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LANDESQUALITÄTS-ZWISCHENBERICHT
QUALITÄTSINITIATIVE BERUFSBILDUNG – QIBB QUALITÄT IM BERUFSSCHULWESEN
DER BERUFSSCHULEN
FÜR DEN BERICHTSZEITRAUM 2014/2015
BUNDESLAND: SALZBURG
| 2 | Landesqualitäts-Zwischenbericht
Landesschulinspektor: Ing. Mag. Manfred Kastner
Landesqualitätsprozessmanager/in: BL Andreas Geier, BEd
Autoren/innen:
1 Manfred Kastner, Landesschulrat Salzburg, LSI
2 Andreas Geier, LQPM im Bundesland Salzburg und Lehrer an der LBS Obertrum in Salzburg
Datum:
| 3 | Landesqualitäts-Zwischenbericht
Inhaltsverzeichnis
Einleitung ................................................................................................................. 4
1. Aufgaben, Rollen und Verantwortlichkeiten – LQPM - SQPM ......................................... 4
2. QIBB-Landesschwerpunkte ................................................................................... 5
2.1 Transparente Leistungsbeurteilung ........................................................................ 5
2.2 Transparenz der QIBB-Schwerpunkte ..................................................................... 5
3. QIBB-Befragungen .............................................................................................. 5
3.1 Beteiligungsgrad in % .......................................................................................... 6
3.2 Vergleich 2012/13, 2013/14 und 2014/15 ............................................................... 6
3.3 Kennwert-Vergleiche - Individualisierung 2013/14 mit 2014/15 ................................... 8
3.4 Kennwert-Vergleiche - Leistungsbeurteilung 2013/14 mit 2014/15 ............................. 10
3.5 Landes- und Bundesmittelwerte .......................................................................... 11
4. Best-of der Schulqualitätsberichte ....................................................................... 13
5. Best-Practice-Beispiele ..................................................................................... 16
5.1 Lernen und Lehren: Förderkonzept der Landesberufsschule Hallein ........................... 16
5.2 Bewegung und Sport an den Berufsschulen in Salzburg ............................................. 17
6. Weiterbildungsmaßnahmen für SQPM ................................................................... 20
7. Landes-QIBB-Konzept ....................................................................................... 21
| 4 | Landesqualitäts-Zwischenbericht
Einleitung
Im Schuljahr 2014/15 wurde ein Landesqualitätskonzept (siehe Punkt 6) entwickelt, in dem folgende QIBB-Landesschwerpunkte für den Bereichszeitraum 2014-2016 definiert wurden:
- Transparente Leistungsbeurteilung (Einheitlicher Bewertungsschlüsse, Schularbeiten- und Testpool)
- Transparenz der QIBB-Aktivitäten
Des Weiteren wurden die laufenden QIBB-Aufgaben festgehalten:
- QIBB-Schulkonzept (Verteilung der QIBB-Stunden) - Schulqualitätsbericht (jährlich) - QIBB-Befragungen (Individualisierung und Leistungsbeurteilung)
Für die Umsetzung der QIBB-Aufgaben wurde ein einheitliches Formularwesen eingeführt (siehe QIBB-Landeskonzept – Punkt 6).
1. Aufgaben, Rollen und Verantwortlichkeiten – LQPM - SQPM
Funktionsraster: LQPM (Landesqualitätsprozessmanager): Andreas Geier SQPM (Schulqualitätsprozessmanager-in): Je nach Berufsschule
LBS 1 Robert Zanner LBS 2 Daniela Schröckenfuchs LBS 4 Thomas Reitinger LBS 5 Gaby Pacher LBS 6 Peter Kramer LBS Hallein Ingomar Huber LBS Obertrum Barbara Alzner LBS Wals Anton Wagner LBS Kuchl Ursula Klinger LBS St. Johann Michael Piljic LBS Tamsweg Silvia Gautsch LBS Zell Bianca Lenz
| 5 | Landesqualitäts-Zwischenbericht
2. QIBB-Landesschwerpunkte
2.1 Transparente Leistungsbeurteilung
Im Schuljahr 2012/13 wurde das Qualitätsziel „Transparente Leistungsbeurteilung“ für alle 12 Berufsschulen definiert. Jede Schule soll für sich ein einheitliches System der Leistungsfeststellung festlegen und umsetzen.
An allen Berufsschulen gibt es einen einheitlichen Bewertungsschlüssel für schriftliche Leistungsfeststellungen.
Die Umsetzung des Fragenpools für Tests und Schularbeiten ist größtenteils verwirklicht. Die einzelnen Schulstandorte greifen dabei auf verschiedenste Umsetzungsvarianten zu (Software Testfabrik, Fragenpool auf dem Schullaufwerk, Stoffeingrenzungen, …).
Eine 100-prozentige Umsetzung ist mit dem Ende des Schuljahres 2015/16 festgelegt.
2.2 Transparenz der QIBB-Schwerpunkte
Ein weiterer wesentlicher Punkt ist die Darstellung der einheitlichen Leistungsbeurteilung nach außen. Aus diesem Grund wurden QIBB-Tafeln angeschafft, um das System der Leistungsbeurteilung an der Schule zu visualisieren. Ein weiterer Schritt ist die Veröffentlichung des Systems auf der eigenen Schulhomepage.
3. QIBB-Befragungen
Im Bereichszeitraum wurden folgende Befragungen durchgeführt:
- Schüler/innen – Leistungsbeurteilung - Schüler/innen – Individualisierung - Fakultativ – Individualfeedback an Lehrkraft - Fakultativ – Befragungen der Lehrbetriebe (an 3 Schulen durchgeführt)
Ein Feedback Lehrkraft an Direktion wurde im Bereichszeitraum nicht durchgeführt.
| 6 | Landesqualitäts-Zwischenbericht
3.1 Beteiligungsgrad in %
Eine 100prozentige Beteiligung wurde angestrebt.
2013/14 2014/15 Leistungsbeurteilung 69,40% 54,85 % (-14,55%) Individualisierung 69,75% 70,97% (+1,22%) Screening-Instrument 34,42%
Leider konnte nicht annährend eine 100prozentige Beteiligung erreicht werden. Einige Schule verwendeten im Bereichszeitraum, statt dem Erhebungsinstrument „Leistungsbeurteilung“, das Instrument „Screening“, welches einen Querschnitt der Fragen aus Individualisierung und Leistungsbeurteilung wiedergibt.
Im Schuljahr 2014/15 wird nochmals verstärkt auf die Verwendung der Instrumente „Leistungsbeurteilung“ und „Individualisierung“ hingewiesen.
3.2 Vergleich 2012/13, 2013/14 und 2014/15
Das System auf der QIBB-Plattform lässt nur einen Standardvergleich im Bereich Individualisierung zu.
Der Überblick über die Schuljahre zeigt tendenziell stagnierende Werte. Einzelne Items (Mitgestaltung des Unterrichts, Unterstützung durch die Lehrkraft, praxisnaher Unterricht, Beratung über Stärken und Schwächen) haben sich leicht verbessert.
| 7 | Landesqualitäts-Zwischenbericht
| 8 | Landesqualitäts-Zwischenbericht
3.3 Kennwert-Vergleiche - Individualisierung 2013/14 mit 2014/15
2013/14 2014/15 Kennwert: Förderung durch individualisierten Unterricht
Mittelwert 3,4
Kennwert: Förderung durch individualisierten Unterricht
Mittelwert 3,4
Kennwert: Einsatz von Unterrichtsmethoden für individualisierten Unterricht
Mittelwert 3,1
Kennwert: Einsatz von Unterrichtsmethoden für individualisierten Unterricht
Mittelwert 3,0
| 9 | Landesqualitäts-Zwischenbericht
Kennwert: Einsatz von Medien
Mittelwert 3,7
Kennwert: Einsatz von Medien
Mittelwert 3,6
| 10 | Landesqualitäts-Zwischenbericht
3.4 Kennwert-Vergleiche - Leistungsbeurteilung 2013/14 mit 2014/15
2013/14 2014/15 Kennwert: Transparenz der Lehr- und Lernziele
Mittelwert 2,8
Kennwert: Transparenz der Lehr- und Lernziele
Mittelwert 2,8
Kennwert: Nachvollziehbarkeit der Leistungsbeurteilung
Mittelwert 2,6
Kennwert: Nachvollziehbarkeit der Leistungsbeurteilung
Mittelwert 2,5
Der Kennwert-Vergleich zeigt ebenfalls eine Stagnation der Werte.
| 11 | Landesqualitäts-Zwischenbericht
3.5 Landes- und Bundesmittelwerte
Individualisierung
| 12 | Landesqualitäts-Zwischenbericht
Leistungsbeurteilung
| 13 | Landesqualitäts-Zwischenbericht
4. Best-of der Schulqualitätsberichte
Die Schulqualitätsmanagerinnen und –Manager erstellen jährlich einen QIBB-Schulqualitätsbericht mit einer Aufschlüsselung der QIBB-Aktivitäten an ihrer Schule. Exemplarisches Beispiel:
Die hier dargestellten QIBB-Aktivitäten stellen nur einen schmalen Auszug aus den Schulqualitätsberichten dar. LBS 1 - Durchführung der Lesetests zur Ermittlung des
Lesequotienten - Tipps und Vorschläge zur Verbesserung der Lesetechnik - Schulsportgütesiegel des Bundesministeriums für Bildung
und Frauen im Rahmen der Aktion „und Sie bewegen sich doch“ des LSR
- Projekt „Mini“ Generalüberholung eines Mini MK II, BJ 1968 im Rahmen des fächer- und berufsübergreifendes Unterrichts von Karosseriebauern, Lackiertechniker und Kfz-Techniker. Nach Fertigstellung soll der Mini für einen guten Zweck versteigert werden.
- Fertig befüllte Datenbank für die standardisierte Erstellung von AW-Schularbeiten und PB-Tests mit automatisierten Beurteilungskriterien.
- Gesundheits- und Bewegungstage für 2. und 3. Klassen mit Ernährungs-, Aids-, Trommel-Workshops, Vorträge über Hebetechniken
- Begabungsförderung: Durchführung der Staatsmeisterschaft, Lehrlingswettbewerbe
- Mitgestaltung der BIM
| 14 | Landesqualitäts-Zwischenbericht
LBS 2 - Informationsplattform für transparente Leistungsbeurteilung auf dem Schulserver
- Lehrlingswettbewerbe (Einladung der Eltern und Betriebe) - Videos für kurze Bewegungseinheiten - Leseecke und Tauschbuchbörse
LBS 4 - Umfangreiche Lernplattform – Moodle (Unterrichtsmaterialien, Onlinetest, Infos, …)
- Förderunterricht – Einrichtung eines Fragebogens LBS 5 - IBA – Strukturierung der Abläufe bzw. Handlungsabläufe
(schulübergreifend) - Transparente Leistungsbeurteilung - Evaluation der Schularbeitsrichtlinien - Einheitliche Gewichtung der SA - Pool – Fachvokabular (BFE) - Leitfäden zu Inhalten, Zielen im Gegenstand WVP - Neue Schularbeitsvorgaben
LBS 6 Standardisierung - einheitliche Punktevergabe für Schularbeitsbeispiele - Standardisierung v. SA - Fremdsprachenstandards – GERS (Gemeinsame
europäische Referenzrahmen f. Sprache) - Bachelor-Arbeit – Motivation und emotionale
Zufriedenheit – transparente LB - Öffentlichkeitsarbeit – Wertschätzung der dualen
Ausbildung - Projekt-Award-Abend - Projektreise (mehrtägig) nach London - Lehre mit Matura
LBS Hallein - Leitbild-Entwurf - Förderkonzept – Dachdecker und Spengler (siehe Best-
Practice-Beispiel) - Kompendium für alle Metallberufe - Teilrechtsfähigkeit – Schweißkurse, Vorbereitungskurse
LAP, … LBS Kuchl - Zahlreiche Projekte
- Erasmus-Projekt – BMWood (Schulen aus Norwegen u. Österreich)
Link zum Projekt: http://www.lbs-kuchl.salzburg.at/main/erasmus-bmwood.html
- Lehrlingswettbewerbe - Zahlreiche Fachexkursionen
LBS Obertrum - Begabungsförderung - Unverbindliche Übungen - Förderung im Rahmen der IBA - Zahlreiche Staatsmeistertitel - Verknüpfung von Theorie- und Praxisunterricht
| 15 | Landesqualitäts-Zwischenbericht
LBS St. Johann - Enger Kontakt zu den Lehrbetrieben - Befragung der Lehrbetriebe – Abgeleitete Maßnahmen - Lehrbetriebe werden über die Schwächen ihrer Lehrlinge
informiert - Vorbereitungskurse zur LAP - Pharmazeutisch-kaufmännische Assistenz stellen zur
Weihnachtszeit Produkte für Apotheken her LBS Tamsweg Gelebtes Leitbild: Bewegung heißt Zukunft gestalten
a) Begabungsförderung und zahlreiche Zusatzausbildungen - z. B. österreichweiter Bundeslehrlingsworkshop für
Immobilienfachleute - SLS in allen ersten Klassen - Zahlreiche Wettbewerbe - Unternehmerführerschein etc. b) Öffentlichkeitsarbeit - Einheitliches CI (Arbeitsblätter, Briefpapier, Homepage,
Outfits, Schuldeko etc.) - Eröffnungsfeier der modernst ausgestatteten kaufm.
Berufsschulen Österreichs - Neue Medien sind selbstverständlich - Ausgeprägte Kontakte zu Medien und
Ausbildungsbetrieben c) Gesundheitsbausteine - ein wichtiger Schwerpunkt dabei ist die
Persönlichkeitsbildung – vor allem das Projekt RAUPE (Raum für mehr Persönlichkeit)
- bewegte Schule (Bewegung und Sport in allen Klassen, bewegter Unterricht etc.)
d) Prozessebene - Leitfadenbroschüre (erster Schritt im
Prozessmanagement) - Optimierung der Leistungsbeurteilung bis Ende 2016
LBS Wals - Eingangsdiagnose (1. Klasse) – standardisierter Fragenkatalog – abgeleitete Förderkurse
- SA-Pool und Fragenpool (Deckblatt der SA ist automatisch mit der Bepunktung verknüpft)
- Schwerpunkt PB (3. Klasse) – Demokratie und Mitbestimmung
- Schulversuch – kompetenzorientierte Lehrpläne bei Zimmer
| 16 | Landesqualitäts-Zwischenbericht
LBS Zell am See - Freigegenstände (Zusatzqualifikationen) – UVÜ – Ethik sowie Bewegung & Sport wird SEHR gut angenommen
- Motivierung zu eigenverantwortlichen Arbeiten - Projekt MEE (Miteinander Etwas Erreichen) in
Zusammenarbeit mit Tina Widmann‘s Agentur „Die Chance“ Link zum Projekt-Video: https://www.youtube.com/watch?v=KV8qDUIrPqk
- Starke Öffentlichkeitspräsenz (facebook, Medien, Inserate)
- Lernplattform LMS.at - Erfolgreiche Teilnahme am Sales Champion (Landesfinale
Sieger, 3. Platz Österreichfinale), Merchandiser Champion (Finalistin im Landesfinale)
5. Best-Practice-Beispiele
5.1 Lernen und Lehren: Förderkonzept der Landesberufsschule Hallein
Was tun, wen in diversen Sparten des Gewerbes und in der Berufsschule festgestellt wird, dass die basalen Fähigkeiten der Jugendlichen nicht mehr den Anforderungen gerecht werden? Die Landesberufsschule Hallein bietet für Lehrlinge im Bereich Dachdecker- und Spengler (ab dem Schuljahr 2015/16 auch in den Metallberufen) ein Förderprogramm - vor dem regulären Berufsschulbesuch - an, in dem die basalen Fähigkeiten in den Bereichen Angewandte Mathematik, aber auch Fachzeichnen, Rechnungswesen sowie Kommunikation in Phasen der individuellen Beschulung und Betreuung nachgeholt werden. Einerseits sollen damit Fähigkeitsmängel verringert werden und andererseits die Auszubildenden fähig gemacht werden, die 1. Klasse Berufsschule erfolgreich zu absolvieren. Durch eine enge Kooperation zwischen Innung und der Berufsschule konnte ein 10-Wochenkurs (jeweils am Freitag 8 UE während der Arbeitszeit von 08:30 bis 16:30 Uhr) in die Wege geleitet werden. Dieser Kurs wird zu 100% gefördert.
| 17 | Landesqualitäts-Zwischenbericht
5.2 Bewegung und Sport an den Berufsschulen in Salzburg
Bericht der ARGE-Leiterin für Bewegung und Sport – Silvia Gautsch Salzburgs Berufsschulen versuchen aus der Tatsache, dass Bewegung und Sport an Berufsschule „nur“ eine Unverbindliche Übung ist das Beste zu machen. Jedes Jahr werden wieder neue Aktivitäten gestartet, um das Angebot an den einzelnen Standorten noch zu verbessern. An 11 von 12 Berufsschulen gibt es eine/e Vertreter/in in der ARGE Bewegung und Sport, die jedes Jahr neue Aktivitäten plant und Verbesserungen anstrebt. Hier ein kurzer Überblick der Entwicklung: Zum Vergleich: Aktivitäten 2010/11
Aktivitäten 2014/15
| 18 | Landesqualitäts-Zwischenbericht
Die wichtigsten Highlights:
1. Im 1. Jahr (= erstes ARGE-Jahr 2010) 4 Schulen mit Aktivitäten – 4 Jahre später 8 Schulen mit Bewegungsaktivitäten
2. Schulsportgütesiegel 5 von 11 aktiven Berufsschulen:
4 Gold 1 Silber
3. 5 Personen in Ausbildung – Ausbildung wird wieder forciert
4. Jedes Schuljahr ein Abstimmungstreffen sowie mind. einen Workshop, um
den ARGE-Leuten als MultiplikatorInnen mögliche und vor allem umsetzbare Inputs für den Unterricht zu liefern.
z. B. - Vital4Brain Workshop - Teambildungsspiele - Gruppendynamische Spiele - Gewaltprävention in Bewegung und Sport mit King5-Boxtraining für Burschen und Mädchen - Erlebnispädagogische Einheiten etc.
5. Private Treffen außerhalb des Unterrichts für den Zusammenhalt im Team (gemeinsame Schitouren)
6. eigenes ARGE-Logo sowie Outfit
| 19 | Landesqualitäts-Zwischenbericht
7. Bundeswinterspiele 2013 fanden in Salzburg statt – ausrichtende Schule: LBS Tamsweg
8. Lehrermeisterschaften 2017 finden in Salzburg statt
9. Teilnahme an allen BundesexpertInnen-Seminaren sowie an den
Bundesländer- und Bezirks-ARGE-Treffen Das Ganze funktioniert natürlich nur, weil wir Unterstützung von oben – nämlich von unserem LSI Mag. Manfred Kastner erhalten.
| 20 | Landesqualitäts-Zwischenbericht
6. Weiterbildungsmaßnahmen für SQPM
Lehrgang zum/zur zertifizierten Qualitätsprozessmanager/in für QIBB
Der Lehrgang bietet eine Einführung in die Grundlagen von Qualitätsmanagement in berufsbildenden Schulen mit besonderem Fokus auf die Anwendung von QIBB. Schul- und Landesqualitätsprozessmanager/innen erhalten das Rüstzeug für ihre Aufgaben rund um die Anwendung von QIBB in der eigenen Schule bzw. auf Landesebene. Der Lehrgang umfasst 12 ECTS, die auf fünf Module verteilt sind.
Absolventen des Lehrganges
2013/14 Geier
2014/15 Gautsch/Huber
2015/16 Alzner/Reitinger
Ziel ist, dass jedes Schuljahr 2 SQPM den Lehrgang QUALI-QIBB absolvieren.
SQPM-Besprechungen
mind. 2mal pro Jahr
| 21 | Landesqualitäts-Zwischenbericht
7. Landes-QIBB-Konzept
QIBB- Ziele für die Schuljahre 2014/15 und 2015/2016
1. Transparente Leistungsbeurteilung
a) Einheitlicher Bewertungsschlüssel für schriftliche Leistungsfeststellungen Der schuleigenen Bewertungsschlüssel ist bei schriftlichen Leistungsfeststellungen anzuwenden.
Umsetzung bis Ende Sj 2014/15
b) Schularbeiten- und Testpool Die Aufgaben für alle schriftliche Leistungsfeststellung müssen aus dem Schularbeiten- bzw. Testpool stammen.
Unterstützende Software (fakultativ): Test-Fabrik
Umsetzung bis Ende Sj 2015/16
2. Transparenz der QIBB-Aktivitäten
a) QIBB-Tafel Darstellung der QIBB-Aktivitäten auf einer Tafel, welche an einem gut ersichtlichen Platz an der Schule angebracht ist.
Pflichtfelder: Leistungsbeurteilung, Beratungslehrer/-in, Befragungen
Umsetzung bis Dezember 2014
b) Homepage Darstellung der QIBB-Aktivitäten auf der Schulhomepage
Umsetzung bis Dezember 2014
| 22 | Landesqualitäts-Zwischenbericht
QIBB-Aufgaben
1. QIBB-Konzept
für das folgende Schuljahr (QIBB-Stunden- und Aufgabenverteilungen)
Zu verteilende Stunden pro Schule: 7,25 (QIBB-Team, Beratungslehrer/innen)
1 Stunde für Öffentlichkeitsarbeit (Pflege Homepageseite)
Abgabetermin: Ende Mai
Formular für das QIBB-Konzept:
| 23 | Landesqualitäts-Zwischenbericht
2. QIBB-Schulqualitätsbericht
des abgelaufenen Schuljahres
Abgabetermin: Ende September
Kurze Darstellung der QIBB-Aktivitäten.
Formular für den QIBB-Schulqualitätsbericht:
Es wird gebeten, die vorgesehenen Formulare zu verwenden.
3. QIBB-Befragungen
FB-SchülerInnen - Individualisierung
FB-SchülerInnen - Leistungsbeurteilung
Fakultativ: FB-Lehrkraft an Schulleitung
Freigabe der Daten für die Schulaufsicht.