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DAS KUNDENMAGAZIN DER WIENER STADTWERKE NUMMER 221 OKTOBER 2011 7 START FÜR JUNGE KARRIEREN Die Wiener Stadtwerke geben 450 Lehrlingen eine Top-Ausbildung – Start für 123 „Neue“. 10 WIEN HILFT BEI ATOMAUSSTIEG In Deutschland werden alte Atomkraftwerke abgeschaltet. Wien Energie liefert den Strom. 14 ULF AUF ALLEN GLEISEN Niederflurkomfort für ganz Wien: Der beliebte ULF ist nun auf allen Bim-Linien unterwegs. Die schönste Zeit für Wanderer und Radler Seiten 11–13 FUR WIEN Zugestellt durch Post.at Mit Öffis oder E-Bike ins Freizeitvergnügen. Wenn im Prater die Kastanien fallen und die Heurigen mit einem Glaserl Sturm locken, ist Herbst in Wien.

Kunden PDF von Repromedia Wien - Wiener …...den Wald oder zu den Wiener Weingärten. Neuer Trend: Touren mit dem E-Bike. FREIZEIT 19–21 Wiener Sicherheitsfest • Photo & Adventure

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D A S K U N D E N M A G A Z I N D E R W I E N E R S T A D T W E R K E

NUMMER 221 OKTOBER 2011

7START FÜR JUNGE KARRIERENDie Wiener Stadtwerke geben 450 Lehrlingeneine Top-Ausbildung – Start für 123 „Neue“.

10WIEN HILFT BEI ATOMAUSSTIEGIn Deutschland werden alte Atomkraftwerkeabgeschaltet. Wien Energie liefert den Strom.

14ULF AUF ALLEN GLEISENNiederflurkomfort für ganz Wien: Der beliebteULF ist nun auf allen Bim-Linien unterwegs.

Die schönste Zeit fürWanderer und Radler Seiten 11–13

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Mit Öffis oderE-Bike ins

Freizeitvergnügen.Wenn im Prater die

Kastanien fallen und dieHeurigen mit einem

Glaserl Sturm locken,ist Herbst in Wien.

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Verwendete Acrobat Distiller 8.0/8.1 Joboptions
Dieser Report wurde mit Hilfe der Adobe Acrobat Distiller Erweiterung "Distiller Secrets v4.0.0" der IMPRESSED GmbH erstellt.Registrierte Kunden können diese Startup-Datei für die Distiller Versionen 8.0/8.1 kostenlos unter http://www.impressed.de/DistillerSecrets herunterladen.ALLGEMEIN ----------------------------------------Beschreibung: Postyellow-PDF PDF 1.4 + Transparency Colour spaces remain as used Printing resolution for commercial printing up to 2540 dpiDateioptionen: Kompatibilität: PDF 1.4 Komprimierung auf Objektebene: Nur Tags Seiten automatisch drehen: Aus Bund: Links Auflösung: 1200 dpi Alle Seiten Piktogramme einbetten: Nein Für schnelle Web-Anzeige optimieren: NeinPapierformat: Breite: 235.002 Höhe: 315.002 mmKOMPRIMIERUNG ------------------------------------Farbbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 350 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 571 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: Automatisch (JPEG) Bildqualität: MaximalGraustufenbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 350 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 571 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: Automatisch (JPEG) Bildqualität: MaximalSchwarzweißbilder: Neuberechnung: Aus Komprimierung: CCITT Gruppe 4 Mit Graustufen glätten: AusRichtlinien: Richtlinien für Farbbilder Bei Bildauflösung unter: 150 ppi (Pixel pro Zoll) Ignorieren Richtlinien für Graustufenbilder Bei Bildauflösung unter: 150 ppi (Pixel pro Zoll) Ignorieren Richtlinen für monochrome Bilder Bei Bildauflösung unter: 1200 ppi (Pixel pro Zoll) IgnorierenFONTS --------------------------------------------Alle Schriften einbetten: JaUntergruppen aller eingebetteten Schriften: NeinWenn Einbetten fehlschlägt: AbbrechenEinbetten: Schrift immer einbetten: [ ] Schrift nie einbetten: [ ]FARBE --------------------------------------------Farbmanagement: Einstellungsdatei: None Farbmanagement: Farbe nicht ändern Wiedergabemethode: StandardGeräteabhängige Daten: Unterfarbreduktion und Schwarzaufbau beibehalten: Ja Transferfunktionen: Entfernen Rastereinstellungen beibehalten: NeinERWEITERT ----------------------------------------Optionen: Überschreiben der Adobe PDF-Einstellungen durch PostScript zulassen: Nein PostScript XObjects zulassen: Nein Farbverläufe in Smooth Shades konvertieren: Ja Geglättene Linien in Kurven konvertieren: Nein Level 2 copypage-Semantik beibehalten: Ja Einstellungen für Überdrucken beibehalten: Ja Überdruckstandard ist nicht Null: Ja Adobe PDF-Einstellungen in PDF-Datei speichern: Nein Ursprüngliche JPEG-Bilder wenn möglich in PDF speichern: Ja Portable Job Ticket in PDF-Datei speichern: Nein Prologue.ps und Epilogue.ps verwenden: Nein JDF-Datei (Job Definition Format) erstellen: Nein(DSC) Document Structuring Conventions: DSC-Kommentare verarbeiten: Ja DSC-Warnungen protokollieren: Nein EPS-Info von DSC beibehalten: Ja OPI-Kommentare beibehalten: Nein Dokumentinfo von DSC beibehalten: Ja Für EPS-Dateien Seitengröße ändern und Grafiken zentrieren: JaSTANDARDS ----------------------------------------Standards - Berichterstellung und Kompatibilität: Kompatibilitätsstandard: OhneANDERE -------------------------------------------Distiller-Kern Version: 8000ZIP-Komprimierung verwenden: JaASCII-Format: NeinText und Vektorgrafiken komprimieren: JaMinimale Bittiefe für Farbbild Downsampling: 1Minimale Bittiefe für Graustufenbild Downsampling: 2Farbbilder glätten: NeinGraustufenbilder glätten: NeinFarbbilder beschneiden: NeinGraustufenbilder beschneiden: NeinSchwarzweißbilder beschneiden: NeinBilder (< 257 Farben) in indizierten Farbraum konvertieren: JaBildspeicher: 1048576 ByteOptimierungen deaktivieren: 0Transparenz zulassen: JaICC-Profil Kommentare parsen: JasRGB Arbeitsfarbraum: sRGB IEC61966-2.1DSC-Berichtstufe: 0Flatness-Werte beibehalten: NeinGrenzwert für künstlichen Halbfettstil: 1.0RGB-Repräsentation als verlustfrei betrachten: NeinOptionen für relative Pfade zulassen: NeinIntern: Alle Bilddaten ignorieren: NeinIntern: Optimierungen deaktivieren: 0Intern: Benutzerdefiniertes Einheitensystem verwenden: 0Intern: Pfad-Optimierung deaktivieren: NeinENDE DES REPORTS ---------------------------------Die "Distiller Secrets" Startup-Datei ist eine Entwicklung derIMPRESSED GmbHBahrenfelder Chaussee 4922761 Hamburg, GermanyTel. +49 40 897189-0Fax +49 40 897189-71Email: [email protected]: www.impressed.de
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2 Inhalt 24 STUNDEN FÜR WIEN OKTOBER 2011

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KUNDENMAGAZIN DER WIENER STADTWERKE MEDIENINHABER UND HERAUSGEBER: Wiener Stadtwerke Holding AG,1030 Wien, Thomas-Klestil-Platz 14. VERLEGER: Bohmann Druck und Verlag Gesellschaft m.b.H. & Co. KG, 1110 Wien, Leberstraße 122,Tel. (01) 740 32-786, Fax (01) 740 32-780. CHEFREDAKTION: Johann Ehrengruber, Robert Hierhold, Ilona Matusch. CHEFS VOMDIENST: Christian August, Helmut Widmann. ART DIRECTION: Marion Karasek. TITELFOTO: Bubu Dujmic. ANZEIGEN ANNAHME:N. J. Schmid Verlagsges.m.b.H., 1110 Wien, Leberstraße 122, Tel. (01) 740 32-735, Fax (01) 740 32-740. HERSTELLER: RepromediaDruckges.m.b.H. Nfg. KG, 1110 Wien. DRUCK: Goldmann-Druck AG, 3430 Tulln. Leserbriefe richten Sie bitte an„24 Stunden für Wien“, Bohmann- Verlag, 1110 Wien, Leberstraße 122, oder per E-Mail an [email protected].

MOBIL14/16–18Niederflur-Komfort auf allen Linien • Video-Überwachung • Facebook-Fans aufder Bim • Benzinkutsche stehen lassen undumsteigen • Anno dazumal • Sicherheit fürSenioren • Rundum gesund

FAMILIE6Guter Start für beste Ausbildung • EnergieExpress • Ein Buch für alle Wiener

ZUHAUSE7Sauber heizen mit Fernwärme oder Erdgas •Wien Energie liefert rundum Sicherheit

SPORT8Mit den Öffis fahren heißt bio fahren • Diesuper-Steckdose • Erdgas macht günstig mobil

TECHNIK10Erdgasnetz: Alles für die Sicherheit • Wienhilft bei deutschem Atomausstieg

REPORTAGE4/5Glühbirne adéEnergiesparlampen undLED-Licht ersetzen dieheißen Energiefresser.Weniger Verbrauch undviel längere Haltbarkeitwerden versprochen. Wasbei der Umstellung zubeachten ist, erklären dieFachleute aus dem WienEnergie-Haus.

Das Magazin im Internet:Alle Ausgaben von 1998 bis heute finden Sie zumNachlesen unter:www.24h-online.at/portal

COVER11–13Beste Zeit für Wanderer und RadlerWien hat gerade im Herbst viel Freizeitqualität zu bieten. Ruck, zuck geht es mit den Öffis inden Wald oder zu den Wiener Weingärten. Neuer Trend: Touren mit dem E-Bike.

FREIZEIT19–21Wiener Sicherheitsfest • Photo & Adventure •Kuchlg’schichten • Exklusive Vorpremiere •Angelo Soliman im Wien Museum • DuoTicketim MQ Wien • Dribbeln in Grün-Weiß

TIPPS & SERVICE22/23Sicher unterwegs auf dem Friedhof • SchönerGrabschmuck zu Allerheiligen • Führungen aufdem Zentralfriedhof • Trauerfall: Den blauenSchildern nach • Kundenvorteile im Web •Wichtige Telefonnummern

ATTRAKTIVE

GEWINNSPIELE

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24 STUNDEN FÜR WIEN OKTOBER 2011 Wien zuerst3

Global 2000 und Greenpeace habenes bestätigt: Wien Energie liefert

Strom ohne Atomkraftanteil. Doch derWiener Energieversorger tut noch vielmehr. Seit vielen Jahren werden erneuer-bare Energiequellen forciert. Wien Energie

setzt auf Wasserkraftwerke, Sonnenenergieund Windkraft. Doch Wien wird wachsen –und es soll gesund wachsen. Daher soll bis2020 die Produktion von „grüner Energie“auf das Fünffache gesteigert werden.Atomkraft ist also für Wien kein Thema.Wien Energie bezieht den Großteil desStroms aus eigenen Anlagen. Das sindeiner seits Kraft-Wärme-Kopplungs-Kraft-

werke, die Strom und Wärme sehr effi-zient und mit wenig Schadstoffausstoßproduzieren. Andererseits kommt immerStrom auch aus Wind, Sonne und Bio-masse. Das Kleinwasserkraftwerk Nuss-dorf, mehrere Wien Energie-Windparks

und die Waldbiomasse-Anlage in Simmeringliefern ebenso saube-ren Strom, wie mehrerePhotovoltaik-Anlagenzur Nutzung der Son-nenenergie. Zusam-men mit Beteiligungen

an Wasserkraftwerken hat Wien Energiegenug „grüne Power“, um 400.000 Haus-halte mit Ökostrom zu versorgen.Der Ausbau wird in den nächsten Jahrenflott weitergehen. Denn eines ist allenklar: Die Zukunft von Wiens Energiever-sorgung liegt in der Nutzung von erneu-erbaren Energiequellen. INFOS: www.wienenergie.at

Ökostrom statt „strahlender Zukunft“: Wien setzt auf

saubere Energie. Wasser, Sonne, Wind und Biomasse

sind schon jetzt Stromlieferanten für die Wiener.

Wien kommt bestensohne Atomkraft aus

Mit dem Wasserkraftwerk Nussdorf kann Wien Energie 10.000 Haushalten Ökostromliefern. Der größte Teil des Wiener Strombedarfs wird durch eigene Produktion gedeckt.

„Wir haben früh erkannt, dass die Zukunft Wiens in einer sicherenVersorgung mit sauberer Energie liegt.“Renate Brauner, Vizebürgermeisterin

Ich tu etwas für die Umwelt!“ Das sagtsich leicht. Doch in der Praxis muss

man genau schauen, was man dennwirklich tun kann. Umwelt sünden sindan einzelnen Produkten nur schwer zuerkennen, oft sind langfristige Folgennicht absehbar. Denken Sie nur daran,wie man uns jahrzehntelang die Atom-kraft als „sauber“ verkaufen wollte ...Für Wienerinnen und Wiener ist es etwaseinfacher, ganz individuell zum Klima-schutz beizutragen. Wer Strom von WienEnergie kauft, ist erstens sicher, nicht dieAtomlobby zu unterstützen. Garantiert.Und zweitens bekommt er Energie miteinem sehr hohen Anteil an Ökostromaus Wasserkraft und erneuerbaren Ener-gieträgern. Der Ausbau der Fernwärmeund die Wärmeproduktion mit natürli-chem Erdgas ersparen der Wiener LuftTausende Tonnen von Schadstoffen.

Bleibt der Verkehr als Problem für denKlimaschutz. Auch hier hat Wien dieNase vorn. Mehr als ein Drittel aller Wegewerden schon heute mit Öffis zurück -gelegt. U-Bahn-Ausbau sowie Investitionenin komfortable und umweltfreundlicheFahrzeuge werden diesen Anteil weitererhöhen. Die Wiener Linien bringen esmit einer Kampagne gut auf den Punkt:„Erst bio einkaufen, dann bio heimfah-ren!“ Besser kann man nicht zeigen, dassKlimaschutz ein Teil unserer täglichenArbeit ist, meint Ihre

Generaldirektorin der Wiener Stadtwerke

Liebe Leserin, lieber Leser!

„Klimaschutz ist ein wichtigerAspekt unserer Arbeit.“

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Veronika hat nachgezählt: Würdedie Wienerin in ihrer Wohnungalle Lichter aufdrehen, würden

exakt 13 Halogenlampen und 42 Glüh-birnen ihr Heim erleuchten. Wobei sichdie hohe Anzahl der Glüh birnen in ihrerVierzimmerwohnung aus Veronikas Lie-be zu Lustern ergibt, die in einem Fallmit zwölf, im anderen mit 18 Glühbirnenausgestattet sind.Von den Glühbirnen muss sich Veronikalangsam, aber sicher verabschieden. Ab

1. September verschwanden die 60-Watt-Lampen bereits aus den Regalen. Undauch der kleine Vorrat, den Veronika wieviele ÖsterreicherInnen angelegt hat,wird nicht allzu lange ausreichen, umweiter das gewohnte Licht der Glüh -birnen zu genießen.

BESSER VERGLEICHBARDie Glühbirne muss weichen. Sie wirddurch Halogen-, Energiespar- und LED-Lampen ersetzt. Mit ihnen taucht auch

4 Wien-Reportage 24 STUNDEN FÜR WIEN OKTOBER 2011

Glühbirne adé - der neueWeg zum richtigen LichtEr fällt uns schwer, der Abschied von der Glühbirne. Doch ihre Nachfolgerinnen

Halogen-, Energiespar- und LED-Lampe haben beim Stromverbrauch eindeutige

Vorteile. Mit ihnen lernen wir auch eine neue Einheit kennen: das Lumen.

Energieverschwender müssen raus

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Glühlampe raus,Energiesparlampe rein.Die neuen Leuchten gibtes in vielen verschiedenenFormen und Farbtönen.

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eine neue Maßeinheit auf: Lumen ersetztdas vertraute Watt als Maß für die Hellig-keit der Lampe. Und das bedeutet, dasswir künftig beim Lampenkauf umdenkenmüssen. Der Grund dafür: „Die verschie-denen Technologien brauchen zur Pro-duktion einer bestimmten Lichtmengeunterschiedlich viel Leis tung“, sagt Rein-hold Ploderer, einer der Experten vomWien Energie-Haus. „Deshalb wird jetztder Lichtstrom in Lumen angegeben.“Konkret bedeutet das, dass Lumen (ab-gekürzt lm) jene Lichtmenge angibt, diein alle Richtungen abgegeben wird. DerVorteil? „Damit lässt sich die Helligkeitdiverser Lampen-Technologien verglei-chen.“ Und damit wird auch die Auswahlbei einer Ersatzlampe für die herkömm-liche Glühlampe erleichtert. Die entspre-chenden Werte sind allerdings gewöh-nungsbedürftig.

VÖLLIG NEUE LEISTUNGSWERTEEine ganz normale Glühbirne mit 25 Wattbeispielsweise gibt 220 Lumen ab; eineHalogenlampe, die 217 Lumen liefert,braucht dafür 18 Watt; eine Energiespar-

lampe, die 229 Lumen abgibt, fünf Watt –und eine LED-Lampe mit 249 Lumensechs Watt. Und damit zeigt sich sehrschnell, dass dieses System wohl einigeZeit brauchen wird, bis es alle verstehenund es damit zur Selbstverständlichkeitgeworden ist.

GENAUE ANGABEN HELFENDie Produzenten tragen diesem Umstandmit detaillierten Beschreibungen auf derVerpackung Rechnung. Dort ist künftignicht nur die Leuchtkraft nachzulesen,sondern auch die Dauer der Haltbarkeit;die Zeit, die die Lampe braucht, um mit60-prozentiger Kraft zu leuchten (wir ge-wöhnen uns bei den Energiesparlampenlangsam daran), und es gibt auch Infor-mationen über Lichtfarbe und Qualitätder Farbwiedergabe des ausgestrahltenLichts. Angegeben werden muss auch,ob, und wenn ja, wie viel Quecksilber diejeweilige Lampe enthält. Dazu kommteine Internet-Adresse, die Aufschlussdarüber gibt, wie eine Lampe bei verse-hentlichem Bruch zu entsorgen ist.Verständlich, dass Veronika noch längstnicht das – sprichwörtliche – Licht auf-gegangen ist. Noch hat sie, wenn auchnicht mehr viel, Zeit. Noch lassen dieGlühbirnen auf ihrem Luster ihr Wohn-zimmer im schönsten Licht erstrahlen.INFOS: www.wienenergie.at

24 STUNDEN FÜR WIEN OKTOBER 2011 Wien-Reportage5

TOP-TIPPS. Sparen ja, aber richtig.Hier erfahren Sie, wie Sie Energie tat-sächlich sinnvoll nutzen und wo Geizgar nicht geil ist.RICHTIG SPÜLEN. Wer auf denGeschirrspüler verzichtet und lieberselbst Hand anlegt, macht einen Fehler.Bei der Handwäsche verbrauchen Sieein Drittel mehr Energie und bis zuzehn Mal so viel Wasser.RICHTIG KÜHLEN. Die richtigeKühltemperatur im Eiskasten liegtzwischen plus vier und sechs Grad.Jedes Grad weniger verbraucht bis zuzehn Prozent mehr Strom. HöhereTemperaturen können dazu führen, dasssich Bakterien schneller ausbreiten.RICHTIG HEIZEN. Wer im Winterauf Urlaub fährt, sollte die Heizung aufkeinen Fall abdrehen, sondern nur zu-rückdrehen. Der Energieaufwand, umein kaltes Haus bzw. eine kalte Woh-nung wieder aufzuheizen, ist nämlichaufwendiger als eine reduziert laufen-de Heizung.RICHTIG LÜFTEN. Wenn mög-lich, alle zwei bis drei Stunden kurz lüf-ten. Im Winter zwei bis drei Minuten,im Sommer fünf bis sieben Minuten.Der beste Effekt stellt sich ein, wenngegenüberliegende Fenster oderTüren gleichzeitig geöffnet werden.RICHTIG ABDREHEN. Es ist einMythos, dass TV-Geräte kaputt wer-den, wenn man sie über den Haupt-schalter ausschaltet. Im Gegenteil: Sokönnen Sie die im Stand-by-Betriebentstehenden Energiekosten senken.

Decken Sie mit Wien Energie noch weitereEnergieirrtümer auf, und gewinnen SieEnergie-Gutscheine im Wert von EUR 50,-.Mehr dazu aufwww.facebook.com/wienenergie

Die größtenEnergieirrtümer

Effizient, aber noch etwas teuer sind dieLED-Lampen. Umfassende Beratung zumThema Energiesparen und Beleuchtunggibt’s im Wien Energie-Haus.

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6 Familie 24 STUNDEN FÜR WIEN OKTOBER 2011

Großen Applaus gab es für die Ab-solventInnen dieses Jahres. 79 junge

Fachkräfte wurden für ihre Leistungen inder Lehre ausgezeichnet, ein rundesDutzend hat alle Prüfungen mit Aus-zeichnung absolviert.Beim „Lehrlingstag 2011“ trafen die Aus-gelernten mit den „Frischlingen“ zusam-men. 123 Mädchen und Buben startetenin ihre Berufslaufbahn. Sie waren die Bes -ten in einem mehrstufigen Auswahlver-fahren. Gewählt haben sie ihren Traum-job aus 13 Lehrberufen von Installations-und GebäudetechnikerIn über Bürokauf-frau/-mann bis hin zu FloristInnen.Stadtwerke-Personalvorständin GabrieleDomschitz: „Die Wiener Stadtwerke sindnicht nur auf die hohe Zahl von etwa 450Auszubildenden stolz, sondern beson-

ders auch auf die Qualität unserer Aus-bildung, zu der auch die Förderung vonSchlüsselqualifikationen wie Kommuni-kation und selbstständiges Arbeiten ge-hören.“Von der Wertschätzung, die den Lehrlin-gen entgegengebracht wird, konnten sichbeim Lehrlingstag – abgehalten im WienerStraßenbahnmuseum – auch die Elternüberzeugen. „Diese jungen Menschensind Garant dafür, dass unsere Stadt auchin Zukunft bestens funktioniert“, betonteVizebürgermeisterin Renate Brauner. INFOS: www.wienerstadtwerke.at

Schichtwechsel bei den

Lehrlingen der Wiener

Stadtwerke: 123 junge

Menschen starteten ihre

„Karriere mit Lehre“.

Guter Startfür besteAusbildung

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„Energie Express“: Fansgewinnen & T-Shirt holen

VizebürgermeisterinRenate Brauner begrüßte dieStadtwerke-Lehrlinge. „Wirstellen mit der Wiener Ausbildungsgarantie sicher,dass jeder junge Mensch inWien Lehre oder Ausbildungbekommt.“

SERVICE. Unter der Internetadressewww.wienenergiebewegt.at finden Kund -Innen von Wien Energie künftig alle Vorteile,

die sie als BezieherInnenvon Fernwärme, Stromund Gas noch genießenkönnen. Die Plattforminformiert über diverseVergünstigungen,Kooperationspartnervon Wien Energie imSport- & Kulturbereich,interessante Veranstal-tungen und Gewinn-spiele. Daneben ist siemit den Social-Media-Kanälen des Unterneh-mens und der Koopera-

tionspartner verknüpft. INFOS: www.wienenergiebewegt.at

Kundenvorteile

BUNT. In der Ausgabe zumSchulbeginn gibt es für dieKinder wieder Wissenswer-tes zum Thema Energie, Figu-ren zum Ausmalen, Fehler-suchbilder, Bastelanleitun-gen und spannende Rätsel.Highlight dieses „EnergieExpress“ ist das Gewinnspielrund um die bunten „Dreh &Trink“-Flaschen.Alle AbonnentInnen bekom-men das Heft bequem nach

Hause geliefert. Jene Fans, die den „Energie Express“FreundInnen weiterempfehlen und die ihn dann auchabonnieren, erhalten als Dankeschön ein T-Shirt mit denUnterschriften von Captain Energy und Professor Kraft.INFOS: www.captainenergy.at

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24 STUNDEN FÜR WIEN OKTOBER 2011 Zuhause7

Das Sicherheitspaket vonWien Energie hilft, schwereSchäden an Haus oderWohnung zu vermeiden.

In Wien werden durch die Nutzung vonFernwärme jährlich 1,9 Millionen Ton-

nen des klimaschädlichen Kohlendioxidseingespart. Gewonnen wird Fernwärmedurch moderne Kraftwerkstechnik undAbfallverbrennung.Das heißt, durch die Verbrennung desklimafreundlichsten fossilen Brennstoffs,nämlich Erdgas, in den Kraftwerken wirdnicht nur Strom gewonnen. Auch die Ab-wärme geht bei diesem Prozess nicht ver-loren. Dafür sorgt die sogenannte „Kraft-Wärme-Kopplung“.

UMWELTFREUNDLICHE WÄRMEDamit können Abwärme und Wärme ausder Müllverbrennung für die Fernwärme -versorgung in Wien genutzt werden.Über ein 1.100 Kilometer langes Netzwird diese umweltfreundliche Energiebereits in rund 300.000 Haushalte gelie-fert – der weitere Ausbau des Netzes istgeplant.

So kann übrigens nicht nur Kohlendioxideingespart werden. Auch die Feinstaub-Belastung fällt deutlich geringer aus.Schließlich entsteht Feinstaub nicht nurdurch die Industrie und den Straßenver-kehr. Wesentlich trägt dazu auch derHausbrand bei, der vor allem bei der Ver-brennung von Koks und Kohle entsteht.

Wer also Fernwärme nutzt, schont defi -nitiv die Umwelt. Denn sowohl bei derVerbrennung von Erdgas als auch bei derMüllverbrennung sinkt die Feinstaub-Produktion – im Vergleich zu Erdöl oderKohle – deutlich.INFOS: www.wienenergie.at

Fernwärme und Erdgas halten sauberUmweltfreundlich, wartungsarm und effizient – wer Fernwärme und Erdgas nutzt, hat

es schön warm und leistet außerdem noch einen Beitrag zum Schutz der Umwelt.

Wien Energie liefertRundum-SicherheitSCHUTZ. Wer Haus oder Wohnung mit einerAlarmanlage von Wien Energie ausrüstet, ist nichtnur vor Einbrechern geschützt. Das umfangreicheAngebot hat noch weit mehr zu bieten, nämlichechte Rundum-Sicherheit. Zur Auswahl stehenunter anderem ein Vibrationsdetektor, ein Glas-bruchmelder, ein Rauchmelder, ein CO-Gasmelderoder ein Wasserrohrbruch-Melder. Wenn in derWohnung Rauch, Kohlenmonoxid oder Wasseraustritt, schrillen die Sirenen, und Sie werden da-von informiert. Schwere Schädenkönnen so vermieden werden. Wien Energie gibt zehn Prozent Rabattauf all diese Komponenten. Um die individuell beste Sicherheitslösungzu finden, stehen die Wien Energie-Experten für ein kostenlosesBeratungsgespräch zu Verfügung.INFOS: www.wienenergie.at/alarmanlagen

Kuschelig warm undtrotzdem klimafreundlich –Heizen mit Fernwärmeoder Erdgas.

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Erst bio einkaufen, dann bio heim-fahren” lautet der Slogan der neuen

Wiener Linien-Kampagne, die seit weni-gen Wochen im Wiener Stadtbild nichtzu übersehen ist. Denn das Potenzial,das öffentliche Verkehrsmittel in Hinsichtauf die Vermeidung unnötiger CO2-Emis-sionen bieten, ist gewaltig.

ENERGIEWENDE AUF SCHIENEN„Wer vom Auto auf die Öffis umsteigt, tutdem Klima etwas Gutes und spart 90 Pro-zent CO2”, so Wiener Linien-Geschäfts-

führer Günter Steinbauer über den Hin-tergrund der Kampagne. Schon lange set-zen die Wiener Linien auf klimafreundli-che Maßnahmen und tragen damit zumallgemeinen Umdenken in Energiefragenbei. So werden etwa einzelne Stationender U2-Verlängerung zur Aspernstraßemithilfe von Erdwärme ebenso kosten-günstig wie umweltfreundlich beheizt.Neue Schienenfahrzeuge speisen dieBremsenergie zurück ins Netz, und dieAnschaffung von modernen Elektrobus-sen verringert ebenso den CO2-Ausstoß.

Auch optisch tut sich Interessantes: Sowerden derzeit eigene Saatgutmischun-gen getestet, um an ausge wählten Stellenfür mehr Grün zwischen Straßenbahn-gleisen zu sorgen.INFOS: www.wienerlinien.at

Mit den Öffis fahren heißt bio fahren

Wer gut zur

Umwelt sein

möchte, steigt

auf die Öffis um.

Die Benützung

von U-Bahn, Bim

und Co. spart

große Mengen

CO2 ein.

Schick: Neues Design fürWiens Stromtankstellen

SCHÖNER TANKEN. „Langfristig und technisch ein-fach umsetzbar, outdoor und indoor einsetzbar”, so dieoffiziellen Anforderungen an das neue Design für WiensStromtankstellen, das nach einem Wettbewerb nun im Me-dia Quarter Marx präsentiert wurde. ChristophPauschitz überzeugte die Jury mit seiner „super-Steckdose”,die vom Designer als „radikal einfach und als freundliches

öffentliches Service”bezeichnet wird.Ladegerät oder Akkukönnen hier zudemmithilfe der WienEnergie Elektromobi-litätskarte währenddes Ladevorgangssicher versperrtwerden.INFOS:www.wienenergie.at

Erdgas machtgünstig mobil

ERFOLGSBILANZ. Siesind umweltfreundlich, siesind kostengünstig, und siesind stark im Kommen. 300 inÖsterreich neu angemeldeteErdgasfahrzeuge allein in derersten Jahreshälfte 2011 zeu-gen vom Trend hin zu alternati-ven Treibstoffen. Mehr als ein

Viertel aller Neuzulassungen erfolgte in Wien,wobeiWien mit 19 Erdgas tankstellen auch in Sachen Versor-gungsdichte die Nase vorn hat. Die Fahrzeuge stoßen20 Prozent weniger CO2 und 90 Prozent weniger Stick-stoffoxide aus. Deshalb wird die Neuanschaffung vonStadt Wien und Wien Energie mit 1.000 Euro gefördert.Besonders beliebt sind Erdgasfahrzeuge übrigens beiUnternehmen. In Summe sind auf den heimischenStraßen bereits 6.000 Erdgasfahrzeuge unterwegs.

8 Umwelt 24 STUNDEN FÜR WIEN OKTOBER 2011

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Öffentliche Verkehrsmittel verursachenum 90 Prozent weniger Treibhausgaseals der individuelle Autoverkehr.

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Du hast gesagt, wir kommenum € 9,- von Wien nach Linz. Mit der Bahn!

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10 Technik 24 STUNDEN FÜR WIEN OKTOBER 2011

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)Gefüllte Erdgasspeicher sind schönund gut, doch wenn die Infra-

struktur hin zu den KundInnen nichtebenso höchsten technischen Standardsentsprechen würde – so manche Woh-nung bliebe trotzdem kalt. Wien EnergieGasnetz setzt daher auf modernste Maß-nahmen hinsichtlich der Versorgungs -sicherheit. Es gilt: In Wien muss garan-tiert niemand frieren – egal, in welchemMonat und einerlei, zu welcher Uhrzeit.

EUROPAWEIT SPITZEDer Stör- und Gebrechendienst von WienEnergie Gasnetz steht an jedem Tag desJahres unter der Nummer 128 rund um

die Uhr zur Verfügung, um etwaige Stö-rungen rasch zu beheben. Damit es erstgar nicht so weit kommt, sorgt modernsteTechnik in der zentralen Schaltstelle fürdie ständige Überwachung des 3.500 Kilo -meter langen Netzes. Der sogenannteErdgas-Dispatcher gilt als eines der fort-schrittlichsten Gasverteil- und Regel -systeme Europas. Überhaupt stehen alleAnlagen unter ständiger Beobachtung,um absolute Dicht- und damit Sicherheitzu gewährleisten. Dabei entstehen beider Erdgasverbrennung praktisch keinFeinstaub und nahezu kein Schwefel,was die Umwelt freut.INFOS: www.wienenergie-gasnetz.at

Der topmoderne Erdgas-Dispatcher inSimmering ist Wiens Gasverteilzentrale.

Erdgasnetz: Alles für die SicherheitAuch im kommenden Winter bleiben die Wiener Wohnungen schön warm.

Wien Energie Gasnetz ist dafür 24 Stunden am Tag im Einsatz.

SpektakuläreEinsatzübung Wien Energie liefert atomstromfreie Energie und steht

helfend zur Seite, wenn alte AKWs abgedreht werden.

Deutschland meint es mit dem Aus-tieg ernst und hat die Abschaltung

von acht Atomkraftwerken älterer Bauwei-se beschlossen. Dass dennoch derselbeEnergiebedarf herrscht, versteht sich,und sollte es nun im kommendenWinter zu Energieengpässen kom-men, steht Hilfe aus Wien bereit.Wien Energie stellt im Fall des Fallesdie Erzeugungskapazitäten desKraftwerks Donaustadt 1 zur Verfü-gung. Zudem versichert Wien Ener-gie bei weiteren Engpässen, auchTeilkapazitäten der Wiener Kraft-Wärme-Kopplungskraftwerke anzu-bieten. Was die deutschen Partnerbesonders freuen wird: Falls tatsäch-lich Bedarf herrscht, fließt garantiertatomstromfreie Energie in RichtungDeutschland. Wien Energie produ-ziert 75 Prozent des Stroms in eige-nen Kraftwerken, der Restbedarfwird aus nachweisbar erneuerbarenEnergiequellen abgedeckt. Das soge-nannte Wiener Modell, das auch be-sonders klimafreundlich ist, wird in

Zukunft erweitert, indem noch mehr Ener-gie aus erneuerbaren Quellen eingesetztwerden soll.INFOS: www.wienenergie.at

Deutscher Atomausstieg:Wien hilft mit Strom aus

Stromlieferungenaus demKraftwerkDonaustadt ersetzenAtomstrom.

FEUER. Es hat geknallt, gebranntund geraucht – zum Glück nur zumTraining. Einsatzkräfte von Bundes-heer (inklusive Hubschraubern), Polizeiund Rettung übten am 22. Septemberim Umspannwerk Simmering einenumfangreichen Großeinsatz nacheiner simulierten Explosion.

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OKTOBER 2011 11

Mit dem Bus geht’sflugs zum Wandernin den Wienerwaldoder zum Besuch beiden besten Heurigen.

Mit Elan durch denWiener Herbst

Wenn die Bäume im Prater schimmernde Kastanien abwerfen, wenn sich die Wander-

wege im Wienerwald besonders belebt zeigen, und wenn Lokale mit einem Glaserl

Sturm locken, ist er da, der Herbst in Wien, der noch viel mehr als das zu bieten hat.

Vielen gilt er als die liebste Jahres -zeit: Die sommerlichen Hunds-tage sind überwunden, das

Sonnenlicht nimmt wesentlich weichereZüge an, und die Verfärbung der Blätterist ohnehin eines der herrlichsten Natur-schauspiele des Jahres. Der Herbst lädtzu vielen Aktivitäten ein, schließlich willdie im Urlaub wiedergewonnene Energieauch entsprechend genutzt werden. Unddie Stadt bietet dabei eine Unzahl anMöglichkeiten.

ATEMBERAUBENDE WEINHÄNGEDass der Herbst in Wien eine ganz be-sondere Jahreszeit ist, liegt nicht zuletztdaran, dass Wien als eine der ganz weni-gen Millionenmetropolen auf bedeuten-den Weinanbau verweisen kann. Vor allemdie Hänge des Kahlenbergs und des

Nussbergs geben sich als atemberaubendschöne Kulturlandschaft mit der Qualitätzur Filmkulisse. Dass der Herbst nocheinen Hauch schöner wird, wenn dieselandwirtschaftlichen Produkte genossenwerden, versteht sich von selbst.

NATUR TRIFFT KULTURDoch nicht nur für Wanderbegeisterte istder Herbst die beste Jahreszeit. Ebensozeigt sich Wien mit den kürzer werden-den Tagen als Kulturstadt. In den Thea-tern wird wieder Programm gemacht,Filmfestivals gehen ebenso über die Büh-ne, wie die Programmierung auf denKonzertbühnen und in den Konzertloka-len immer üppiger wird. Deshalb lohntes sich, die vielfältigen Möglichkeiten derFreizeitgestaltung in Wien genauer unterdie Lupe zu nehmen, um aktiv zu werden.

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12 Herbst in Wien OKTOBER 2011

Die schönste Zeit für

Die Badehosen sind eingemottet,und nun können die Wanderschuhe

geschnürt, kan der Rucksack gepackt undder Weg in Richtung Natur eingeschlagenwerden. Der Herbst ist da und mit ihmdie perfekte Zeit, um viele Stunden ander frischen Luft zu verbringen. Das Gutedaran: Um die städtischen Gassen mitihren imposanten Altbauten gegen dieprächtige Natur- und Kulturlandschaftrund um Wien zu tauschen, ist es nichteinmal nötig, ein Auto zu besitzen.

MIT DEN ÖFFIS IN DIE NATURWer sich in ein öffentliches Verkehrsmittelsetzt und bis zur Endstation fährt, findetsich in den meisten Fällen mitten in derNatur wieder. In Wien ist es lediglich eineFrage von einer halben Stunde, um stadt-flüchtig zu werden und die Farbenprachtdes Herbsts in entsprechendem Umfeldzu genießen. Ganz egal, ob mit der Linie38 in Richtung Grinzing, mit dem 60er

nach Rodaun, um von dort in RichtungPerchtoldsdorf zu spazieren, oder mit derLinie 41 vom Schottentor nach Pötzleins-dorf, um den Wienerwald mit seiner üp-pigen Flora und Fauna zu durchwan-dern – die Optionen sind mannigfaltig.Die Wiener Weinhänge zeigen sich ebensobeschaulich romantisch, und ohne einenBesuch beim Heurigen war man nichtwirklich wandern, lautet die ungeschrie-bene Grundregel für herbstliche Ausflügerund um Wien.

NATURNAHES RADELN IN DERSTADT UND UM DIE STADTMenschen mit dem Bedürfnis nach etwasschnellerer Fortbewegung als im ge-mächlichen Schritttempo kommen inWien freilich ebenso auf ihre Kosten. Dasinnerstädtische Radwegenetz, das etwaim Bereich Donaukanal und freilich imPrater mit seiner wunderschönen Kasta-nienallee viel Naturnähe bietet, lockt hier

In gerade maleiner halbenStunde kommtman von WiensInnenstadt mitden Öffis ins Grüne.

Museum, Theater, Musik oder doch lieber wandern und radeln – oder einfach nur die

prächtige Landschaft genießen? In Wien herrscht im Herbst die Qual der Wahl. Die

Stadt wird ihrem Ruf als Ort der unzähligen Möglichkeiten gerecht.

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OKTOBER 2011 Herbst in Wien 13

Wanderer und Radlergleichermaßen wie Routen im WienerUmland. Unter www.wien.gv.at findensich viele Themenradwege mit entspre-chender Beschreibung.Neuerdings wird es auch bei E-Bikernimmer beliebter, sich durch die Naturund nicht nur in der Stadt zu bewegen.Viele neue Stromtankstellen in und rundum Wien machen es möglich (sieheKasten rechts). Dass sich Natur und Kul-tur perfekt ergänzen können, wird etwain der Hermesvilla im Lainzer Tiergartendeutlich. Ein Rad- oder Wanderausflugzum historischen Bauwerk bringt nochbis zum Nationalfeiertag am 26. Oktoberdie Möglichkeit, nach etwas sportlicherBetätigung die Ausstellung über denexzentrischen Künstler Karl WilhelmDiefenbach anzusehen.

NEUE SCHAUEN IN DEN MUSEEN Überhaupt gilt die Herbstzeit auch alsMuseumszeit. Besonders spannend wirdes im Wien Museum. Seit Ende Septem-ber widmet sich dort eine Schau dem„fürstlichen Hofmohren” Angelo Soli-man, der im 18. Jahrhundert als Kammer -diener und Erzieher der Fürstenkinderim Hofstaat der Liechtensteiner in Wienlebte. Unter dem Titel „Melancholie undProvokation” präsentiert das LeopoldMuseum im Museumsquartier eine neueEgon-Schiele-Ausstellung. Vis-à-vis im

MUMOK zeigt die neue Museums -direktorin Karola Kraus Werke aus dermuseumseigenen Sammlung, um gleich-zeitig zukünftige Ankaufsstrategien zupräsentieren. In der Halle E des WienerMuseumsquartiers ist übrigens bis MitteOktober noch der von den britischenTiger Lillies neu vertonte Drama-Klassi-ker Woyzeck zu sehen.

100.000 BÜCHER FÜR WIEN„Gute Projektion” lautet es dann ab dem20. Oktober für Wiens CineastInnen,deren Verkehrsknoten für zwei Wochendie U3 Station Stubenring sein wird, umins Gartenbaukino zur Viennale zu pil-gern. Vor allem hier, aber auch in einigenanderen ausgewählten Wiener Kinos ver-schreibt man sich der Filmwelt. DerSchauspiel- und Musiklegende HarryBelafonte wird heuer eine eigene Tribute-Schiene gewidmet. Und auch Wiener -Innen mit literarischem Interesse kom-men in diesem Herbst auf ihre Kosten.Im Zuge der mittlerweile zum zehntenMal abgehaltenen Aktion „Eine STADT.Ein BUCH.” werden in diesem Jahr vom17. bis zum 22. Oktober 100.000 Gratis-Exemplare von Mario Vargas Llosas Buch„Der Geschichtenerzähler” unter denWienerinnen und Wienern verteilt. INFOS: Radtouren unter www.wien.gv.at;www.wienerlinien.at

Herbstzeit ist Museumszeit – auchim MuseumsQuartier, direkt anzwei U-Bahn-Linien.

E-BIKE-RADTOUREN. E-Bikeswerden vor allem im städtischen Be-reich als Fortbewegungsmittel für denAlltag immer beliebter. Doch nun er-obern die Elektrofahrräder auch denFreizeitsektor: „E-Bikes liegen imTrend”, so Fahrradhändler Gerhard Kokeisl von Gerrystrom in Perchtolds-dorf über steigende Verkaufszahlen,die auch eine Veränderung in der Nutzung mit sich ziehen: „E-Bike- Radtouren sind im Kommen. Ebensolängere Touren wie der DonauradwegPassau–Wien oder Touren im RaumNeusiedlersee, auch Tagesausflügewerden beliebter.” Schließlich wächstim Großraum Wien auch die entspre-chende Infrastruktur. Mehr als20 Strom tankstellen von Wien Energiewarten auf die leeren Fahrrad-Akkus.Viele davon liegen an beliebten Fahr-radrouten: Etwa am Donaukanal beider Summerstage oder in Döbling ander Donaupromenade beim Radsport-geschäft „Donau-Fritzi”. Dort, aberebenso bei Gerrystrom könnenE-Bike-Neugierige die trendigen Räderauch tageweise mieten. INFOS: www.wienenergie.at,www.gerrystrom.at, www.donau-fritzi.at

E-Biking wird zumFreizeitvergnügen

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Bequem und fesch: Die„Ultra Low Floor“-Zügeder Wiener Linien sindweltweit beispielgebend.

Das Straßenbahnnetz der Wiener Li-nien ist das fünftgrößte der Welt.

Insgesamt bietet es seinen KundInnenunglaubliche 1.031 Haltestellen. Und seitSchulbeginn werden alle Stationen mitULFs, also Niederflurstraßenbahnen, an-gefahren. Auch die Linie 33, die bishernoch ohne ULFs auskommen musste.Mit einer Einstiegshöhe von nur 19,7Zentimetern ist ihre Benützung beson-ders angenehm. „Jetzt ist es möglich, vonjeder Haltestelle im Wiener Straßenbahn-netz aus barrierefrei unterwegs zu sein“,freut sich Wiener Linien-GeschäftsführerEduard Winter.Aktuell sind im Wiener Straßenbahnnetz230 ULFs unterwegs. Damit kann bereitsjede zweite Fahrt mit Niederflurzügenangeboten werden. Jedes Jahr kommenrund 20 neue Züge dazu. Vor allem fürältere Personen sowie Fahrgäste mit Kin-derwagen oder RollstuhlfahrerInnen er-leichtert die in Wien perfektionierte Nie-

derflur-Technik das Ein- und Aussteigenerheblich. Dazu kommt, dass die Fahr-zeuge der jüngsten Generation auch übereine Klimaanlage verfügen. Und weil dieEnergie, die beim Bremsen frei wird, wie-der in das Straßenbahnnetz eingespeistwird, sparen diese Züge auch noch Strom– konkret bis zu 20 Prozent.INFOS: www.wienerlinien.at

Niederflur-Komfort auf allen LinienSie erfreuen sich in Wien

größter Beliebtheit – die

ULF-Straßenbahnen. Jetzt

werden alle 1.031 Halte-

stellen mit diesen komfor-

tablen Zügen angefahren.

SICHER. Die Wiener Linienverstärken ihre Sicherheits-maßnahmen. Die Video-Über-wachung gibt es ab sofortauch in drei Niederflurstra-ßenbahnen. Konkret wurdenULFs, und zwar Langzügevom Typ B, auf den Linien 18und 49 mit jeweils zwölf Ka-meras ausgestattet. In dennächsten Jahren sollen alle

Garnituren dieses Typs entsprechend aufgerüstet werden. „In der U-Bahn hat sich das System bereits bewährt, deshalb weiten wir es jetzt auf die Straßenbah-nen aus“, sagt Wiener Linien-Geschäftsführer GünterSteinbauer. Wie wirkungsvoll diese Maßnahme ist, hatsich bereits bestätigt. Mehrere Straftäter wurden schondank der hochauflösenden Bilder aus den Kameras bereits ausgeforscht.

E-Auto von CarSharinggratis Probe fahren

CITY-FLITZER. Niemand muss ein Auto besitzen, um beiBedarf eines zu fahren. CarSharing bietet in Wien mehr als100 Fahrzeuge verschiedener Kate gorien bereit. Für Besitzer -Innen von Wiener Linien-Jahreskarten gint’s jetzt eine Testak-

tion: Die CarSha-ring-Card für vierMonate kostenlos(statt (25,– Euro).Dazu ein Fahrgutha-ben von 36,– Eurofür die erste Fahrt.Das reicht beim E-Auto für 15 Stundenoder 46 km inklusiveStromkosten. Dieersten 300 Jahres-

karten-BesitzerInnen kommen in den Genuss dieser Aktion.INFOS: Tel. (01) 0810/100 377www.wienerlinien.at, www.carsharing.at

Nun auch Straßenbahnper Video überwacht

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Viele ältere Menschen halten Gelenk-schmerzen für eine unvermeidbare Al-terserscheinung, gegen die nichts getan werden kann. Das ist falsch, sagt der Rheumaspezialist Dr. Omid Zamani.Schmerzhafte Gelenke können die verschie-densten Ursachen haben. Im Alter stecken meist Arthrosen dahinter. Diese Abnutzungs-erscheinungen gehen meist vom Gelenkknor-pel aus und erfassen dann auch den Knochen, die Gelenkkapsel und auch die Bänder. „Die Folgen sind Gelenkschmerzen, die besonders zu Beginn der Bewegung auftreten, aber auch bei längerer Belastung des Gelenks”, erklärt Dr. Omid Zamani vom Rheumazentrum Favo-riten. Ihm ist es ein Anliegen, Menschen davon zu überzeugen, dass diese Schmerzen zwar im Alter häufi ger werden, aber keineswegs hingenom-men werden müssen: „Sich monate- oder gar jahrelang mit schmerzen-den Knie-, Schulter- oder Handgelenken herumzuplagen ist ein Fehler. Die moderne Medizin kann die Arthrose zwar nicht heilen, aber die Schmer-zen sehr gut eindämmen.” Mit einem maßgeschneiderten Therapieplan, der Medikamente, Ergo- und Physiotherapie und auch physikalische Be-handlung umfasst, können Schmerzen und Entzündungen sehr gut kontrol-liert werden. Fest steht: Je früher mit der Therapie begonnen wird, desto rascher ist schmerzfreie Bewegung wieder möglich.

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Wien hatte schon Mitte des ver-gangenen Jahrhunderts ein

Tramwaymuseum – ein sehr lebendi-ges: den Floridsdorfer Spitz. Hier konn-te man die Straßenbahngeschichte liveerleben. Was nördlich der Donau da-mals auf den Gleisen alles unterwegswar, das kann man heute nicht einmalin unserem wahrlich gut bestücktenStraßenbahnmuseum in Erdberg se-hen. Ein Paradies für den Straßenbahn-fan. Die Wiener Verkehrsbetriebe, wiedie Wiener Linien damals hießen, lie-ßen zu dieser Zeit die ältes ten Fahrzeu-

ge, die nach dem Krieg

noch auf vier Rädern rollen konnten, inFloridsdorf ihr Dasein auf den Schienenbeenden. Da gab es Beiwagen, dienoch auf der Dampftramway gefahrenwaren, teilweise sogar im grün-grauenOriginalanstrich, der an Kriegsfahrzeugeerinnerte. Ganz in Rot, ohne das weiße„Oberteil“, präsentierten sich dagegenBeiwagen der Stadtbahn, von denen eseine Handvoll nach Floridsdorf verschla-gen hatte. Wenn sie von den uralten G-Triebwagen auf der Linie 117 in gemäch-lichem Tempo nach Leopoldau ge-schleppt wurden, boten sie einen unge-wöhnlichen Anblick.

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Der Spitz

Ein Triebwagen der Type G miteinem Beiwagen der Stadtbahn.

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So werden in Wiener Haushalten, indenen ein Auto vorhanden ist,

30 Prozent aller Wege mit öffentlichenVerkehrsmitteln zurückgelegt, 38 Prozentmit dem Auto. In Haushalten ohne Autofahren satte 54 Prozent öffentlich.

UMSTEIGEN SPART GELDBus, Bim und U-Bahn liegen im ModalSplit auf Platz eins: Insgesamt werden 36Prozent aller Wege in Wien mit den Öffiszurückgelegt. Für 31 Prozent der Wegewird das Auto benutzt, 28 Prozent derWege gehen die WienerInnen zu Fuß.Dass immer mehr Menschen auf die Wie-ner Linien setzen, hat gute Gründe: kurze

Intervalle, staufreie Fahrt ohne Parkplatz-suche mit der U-Bahn und Schnelligkeitmachen die Öffis attraktiv. Wer das eigene Auto stehen lässt, tut derGeldbörse etwas Gutes: Bereits eine Weg-strecke von rund sieben Kilometern zumArbeitsplatz (etwa vom Reumannplatz inden ersten Bezirk) verursacht allein anBenzinkosten 450 Euro pro Jahr. Abernicht nur das eigene Budget, auch dieUmwelt wird geschont. Wer auf Öffis um-steigt, spart pro Jahr bis zu 1.500 Kilo-gramm CO2 ein. Schließlich verursachtdie U-Bahn nur ein Zehntel der CO2-Emissionen eines Pkw.INFOS: www.wienerlinien.at

Erich Vorratherinnert sich an die „gute alte Zeit“.

Benzinkutsche stehenlassen und umsteigen2,3 Millionen Fahrgäste zählen die Wiener Linien jeden

Tag. Auch Wiens Autobesitzer sind gerne mit den Öffis

unterwegs. Aktuelle Umfragen bestätigen das.

SITZEN. Der sicherste Platz in der Stra-ßenbahn und im Autobus ist der Sitzplatz.Im Sitzen ist die Fahrt erholsamer, undauch das Sturzrisiko ist weitaus geringer.Besonders SeniorInnen sollten also im-mer die Sitzplätze nützen und sonst anden Haltegriffen sicheren Halt suchen.Sollte kein Sitzplatz vorhanden sein, hilftbestimmt ein jüngerer Mensch – auchwenn man manchmal nett fragen muss.INFOS: www.wienerlinien.at

Mehr Sicherheitfür SeniorInnen

Die staufreie Fahrt ist für Autobesitzer besonders attraktiv.

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24 STUNDEN FÜR WIEN OKTOBER 2011 Mobil17

Spa und Safari im BurgenlandIn der idyllischen Landschaft des Seewinkels liegt die St. Martins Therme & Lodge. Dieses exklusive 4-Sterne-Resort in Frauenkirchen ist die ideale Adresse für Wellnessund Abenteuer im Nationalpark Neusiedler See–Seewinkel. Direkt an einem romantischen See gelegen, passt sich dasmoderne Hotel mit Tagestherme, dessen Architektur einemSchneckenhaus nachempfunden ist, perfekt in die Umgebungein. Für die kommende kühlere Jahreszeit hält die Therme &Lodge mit dem „Spafari-Konzept“ eine Kombination aus Spaund Safari bereit. Die Gäste können zwischen Oktober undMai zu Abenteurern werden und die Natur erkunden, ohneauf die Vorzüge der heißen Quellen Pannoniens verzichten zumüssen. St. Martins in Frauenkirchen im Seewinkel ist einluxuriöses 4-Sterne-Hotel mit Lodge-Zimmern, Junior Suitenund zwei Livingstone-Suiten. Die St. Martins Therme & Lodgeist bequem in weniger als 60 Minuten mit dem Auto oder miteiner direkten Schnellbahnverbindung von Wien nach Frauen-kirchen erreichbar.

VORTEILSANGEBOT: Für Jahreskarten-BesitzerInnen gibt es10 Prozent Ermäßigung auf den Thermeneintritt, gültig bis Ende 2012.

INFO & BUCHUNG: St. Martins Therme & Lodge, Im Seewinkel 1,7132 Frauenkirchen, 02172/20 500–600 (Therme), –700 (Lodge)E-Mail [email protected], www.stmartins.at

Natur und Sport am GebirgsseeDas 4-Sterne-Hotel Pfandler in Pertisau am Achensee in Tirolliegt direkt in der traumhaften Region des Alpenparks Karwen-del. Hier kann man ganzjährig erholsame Urlaubstage mit sport-lichen Aktivitäten in einem First-Class-Familienbetrieb in den Tiroler Bergen kombinieren. Der Golfclub Achensee ist nur wenige Meter vom Hotel entfernt. Den Achensee, den größtenSee in Tirol, kann man ebenfalls in ein paar Minuten erreichen.Schiffsausflüge, Tandem-Paragleiten oder Wassersport, dieMöglichkeiten sind beinahe unbegrenzt. Eine sichere Schnee -lage über den ganzen Winter bietet das Panorama-Skigebiet„Zwölferkopf“ am Achensee. Im Hallenbad, der Sauna und imFitnessraum können Sie ihr perfektes Wohlfühlprogramm ge-stalten. „Das Pfandler“ verwöhnt seine Gäste aber auch mitkulinarischen Genüssen. Angeboten werden ein Frühstücksbuf-fet und am Abend abwechslungsreiche 4-Gang- Menüs mit zweiSuppen und drei Hauptspeisen. Die Gäste übernachten in kom-fortablen Doppelzimmern, Einzelzimmern oder Suiten. Dieseverfügen unter anderem über Bad oder Dusche, WC, Sat-TVund Radio, Telefon, Safe, Föhn und Balkon.VORTEILSANGEBOT: Für Jahreskarten-BesitzerInnen gibt esfünf Übernachtungen mit Halbpension ab 440 Euro im DZ im Oktober.

INFO & BUCHUNG: „Das Pfandler“, HNr. 12, A-6213 Pertisau amAchensee, Tel. 05243/5223, E-Mail [email protected], www.pfandler.at

BEZIEHUNGEN. Der Schauplatz dieser Komödievon William Douglas Home ist ein englisches Landhaus.Zwei Frauen und zwei Männer erneuern am Wochenen-de ihr Liebesleben. Der Gastgeber versucht mit allen Mitteln, seine Frau zurückzuholen. Die Ehefrau will ihrem„Noch“-Ehemann ihren „Neuen“ präsentieren, die zweite Frau ist die bildhübsche Sekretärin Molly. Die Komödie am Kai spielt dieses Stück voller Situationsko-mik und Wortwitz bis 7. 1. 2012. INFOS: Komödie am Kai (01) 533 24 34, www.komoedieamkai.atÖFFIS: U1, U4, 1, 2, 2A.

Nicht immer sinddie Männer schuld

Sportlich aktiv in den OktoberNeue Vorteilsangebote für Jahreskarten-BesitzerInnen

ZUGREIFEN. Jahreskarten-BesitzerInnen erhalten inder „Komödie am Kai“, 1010, Franz-Josefs-Kai 29 für dasStück „Nicht immer sind die Männer schuld“ in allen Preis-kategorien zwei Karten zum Preis von einer (ausgenommenSilvestervorstellungen). Dieses Angebot gilt bis 7. 1. 2012.

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18 Mobil 24 STUNDEN FÜR WIEN OKTOBER 2011

Vizebürgermeisterin RenateBrauner und Wiener Linien-Geschäftsführer GünterSteinbauer beimTragwerk schluss in Aspern.

In vier Sprachen erinnert der „Pink ULF“an rechtzeitige Brustkrebsvorsorge. Fo

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Mit dem Start des Innenausbausist die U2 nun einen großen

Schritt näher, von der kürzesten U-Bahn-strecke Wiens zur zweitlängsten zu wer-den. Der sogenannte Tragwerkschlussverbindet nun die komplette U2-Trassevom Karlsplatz bis zur künftigen Abstell-halle im Stadtentwicklungsgebiet See-stadt. Jetzt geht es daran, das Innenlebender neuen Stationen Hausfeldstraße und Aspern-Seestadt zu gestalten.

GROSSBAUSTELLE IN VIOLETTIn den nächsten Monaten wird derschwere Stahlbau durchgeführt, dieAußenhüllen der Stationen werden her-gestellt und Schallschutzelemente ent-lang der Strecke montiert. Im Februar2012 folgen der Estrich wie auch Gleis-bau und Installation der technischen An-lagen. Für das neue Teilstück der U2 vonder Aspernstraße in die Seestadt werdeninsgesamt mehr als 220.000 KubikmeterErde ausgehoben und rund 120.000 Ku-bikmeter Beton verbaut.In den vergangenen Jahren wurde die U2

von allen Linien am stärksten ausgebaut:2008 wurde der Abschnitt zum Stadioneröffnet, 2010 folgte die weitere Verlän-gerung zur Aspernstraße. Die violetteLinie wird Ende 2013 letztendlich 21 Sta-tionen umfassen, rund 17 Kilometer langsein, acht Bezirke verbinden und Umstei-gemöglichkeiten zu drei U-Bahn-Linien(U1, U3, U4) sowie Schnellbahn- undBahnstrecken (Praterstern, Stadlau,Aspern) bieten.INFOS: www.wienerlinien.at

U2-Ausbau geht in die nächste PhaseDie 4,2 Kilometer messende

Verlängerung von der

Station Aspernstraße zur

Seestadt Aspern wird Ende

2013 fertiggestellt sein.

Blickfang Gesundheit: ULF und Bus in Pink

BRUSTKREBS. Eine Niederflurstraßenbahn (ULF)und ein Bus der Wiener Linien sollen dieses Jahrwieder das Bewusstsein der Öffentlichkeit für dieBrustkrebsvorsorge wecken. Abwechselnd auf den Li-nien „D“ und „1“ sowie „13A“ und „14A“ ganz inPink unterwegs, werden die beiden ein Jahr lang einetägliche Erinnerung für alle Wienerinnen sein, Früh -erkennungsuntersuchungen durchführen zu lassen.Nadine Beiler, Österreichs Songcontest-Vertreterin,und ihre Kollegin Velile konnten als Botschafterinnengewonnen werden. Die Initiative der Privatstiftung„Wissen macht gesund“ will die Aufklärung inSachen Brustgesundheit, Ernährung, Rauchen undAlkohol vorantreiben. Die Botschaft auf ULF und Buswird als Zeichen der Internationalität und Integrationin Wien in vier Sprachen kommuniziert.INFOS: www.wienerlinien.at

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Mit vollem Aufgebot präsentierensich die Energie-Unternehmen

der Wiener Stadtwerke beim Sicherheits-fest am 25. und 26. Oktober: FernwärmeWien sowie Wien Energie Gasnetz undWien Energie Stromnetz schicken Mitar-beiterInnen und Ausrüstung auf denWiener Rathausplatz. Das Fest wird vonden „Helfern Wiens“, dem Wiener Zivil-

schutzverband, organisiert und infor-miert die BürgerInnen rund um dasThema Sicherheit.Als Mitglied des K-Kreises – eines Zu-sammenschlusses der Wiener Hilfs- undEinsatzorganisationen sowie zahlreicherMagistratsabteilungen – ist so zum Beispieldie Fernwärme Wien vertreten. Auf demRathausplatz werden MitarbeiterInnen

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Rundum sicherund gut informiert Der Wiener Rathausplatz steht am Nationalfeiertag

ganz im Zeichen der Sicherheit und der „Helfer Wiens“.

Ein buntes Rahmenprogramm bietet Spiel und Spaß.

BILDERREICH. Alles Wissenswerte rund ums Fotografierenund Reisen erwartet die Besucher auf der 5. Photo+Adventure-Messe von 5. bis 6. November in der Messe Wien. Welt -reisende, Abenteurer und Naturfotografen zeigen Tipps undTricks, Fernwehgarantie gibt es bei einer der vielen Diashowsund bei spannenden Vorträgen.Wiener Linien-Jahreskarten-BesitzerInnen erhalten zwei EuroErmäßigung auf jede Ticketkategorie an der Tageskassa.INFOS: 5.–6. November 2011 von 9 bis 18 Uhr in der Messe Wien,Messeplatz 1, 1020 Wien, www.photoadventure.atÖFFIS: U2

Fotografie für Naturfreunde,Abenteurer und Weltreisende

Ein Dampfschutzfahrzeug (im Bild),ein Gasspürdienstfahrzeug und einStörungswagen fahren auf.

unter anderem das Dampfschutzfahr-zeug präsentieren, mit dessen HilfeDampfgebrechen im Fernwärmenetzdirekt vor Ort behoben werden können.

GASSPÜRDIENST IM „EINSATZ“Über das Thema Strom erfährt man amStand der Wien Energie Stromnetz eini-ges, zum Beispiel wie die Störungsbehe-bung, Kabelmessung und Leitungsmes-sung funktionieren. Welche Möglichkei-ten Lehrlinge im Unternehmen haben,zeigen Auszubildende mit Werkstückenvor Ort.Für Kinder hat die Computerecke vonWien Energie Gasnetz etwas zu bieten:Dort muss ein Parcours mit einem virtu-ellen Erdgas-Auto innerhalb kürzesterZeit bewältigt werden. Daneben gibt esEinsatzfahrzeuge und Geräte des Gas-spürdienstes zu bewundern.INFOS: www.wienenergie.at

SpannendeVorführungen,Spiel und Actionbeim Wiener Sicherheitsfest.

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Wussten Sie, dass die heutigenKühlschränke einmal echte

Holzkästen mit einer Eisblocklade wa-ren? Oder dass schon zu Barock- undRokoko-Zeiten die ersten Sparherde mitreduziertem Brennstoffbedarf für ärmereGesellschaftsschichten entwickelt wur-den? Das und vieles mehr rund um dieKochstelle von einst und jetzt gibt es inder Ausstellung „Kuchlg’schichten – einstund heute" im Wien Energie-Haus kos -tenlos zu entdecken.

VON DER ANTIKE BIS HEUTESchautafeln und Anschauungsobjekte

führen BesucherInnen dabei bis 25. No-vember durch die Küchengeschichte derAntike über das Mittelalter bis hin zum19. Jahrhundert. Genauer betrachtet wer-den dabei unter anderem auch die Vor-läufer der heutigen Waschmaschinen –die nicht selten Bestandteil der Küchewaren – oder die Rauchküche, auf dessenoffenem Feuer Lebensmittel geräuchertwurden.INFOS: Wien Energie-Haus6, Mariahilfer Straße 63, Tel (01) 582 00,Mo–Mi 9–18 Uhr, Do 9–20 Uhr, Fr 9–15 UhrÖFFIS: U3, 13A, 14A Station Neubaugassewww.wienenergie.at

20 Freizeit 24 STUNDEN FÜR WIEN OKTOBER 2011

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Kochgeschichte im Wien Energie-HausVon der simplen Feuerstelle bis zum Hightechgerät – eine

Ausstellung zeigt die Entwicklung der Küchenkunst.

Eine Rauchküche zeigt, dass dieKüchen von damals eher praktischals schön ausgelegt waren.

Ben Stiller, Matthew Broderick und Eddie Murphyplanen in „Aushilfsgangster“ einen Raubüberfall.

AKTIONEN ZUR AUSSTELLUNG

VORTRAG„Alte Küche – Römische Gaumenfreudenvom archäologischen Park Carnuntum“.Essgewohnheiten und Tischsitten zur Römer-zeit, mit kleinen Gratis-Kostproben.Donnerstag, 13. 10. 2011, 12 bis ca. 13 Uhrund 16 bis ca. 17 Uhr.

VORTRAG„Die Verwendung derGewürze einst und jetzt“Vortrag von Michaela Kotányi: Wie exotischeKörner, Samen und Schoten Gerichten dasgewisse Etwas geben.Donnerstag, 13. 10. 2011, 13 bis ca. 14 Uhrund 17 bis ca. 18 Uhr.

VORTRAG„Die schnelle Küche von Fissler“mit Koch Thomas Milkovits. Tipps vom Profi fürdie schnelle Küche.Donnerstag, 13. 10. 2011, 14 bis ca. 15 Uhrund 18 bis ca. 19 Uhr.

VORTRAG„Molekulare Küche“ mit Marcus Bauervon molecoolcatering. Die BesucherInnenwerden in die Geheimnisse der molekularenKüche eingeweiht.Donnerstag, 13. 10. 2011, 15 bis ca. 16 Uhrund 19 bis ca. 20 Uhr.

GEWINNSPIELVon 12 bis 20 Uhr gibt es viele Preise zugewinnen. Eintritt frei!

KINO. „Aushilfsgangster“ heißt der neue Film vonEddy Murphy und Ben Stiller, der am 4. November in dieheimischen Kinos kommt. Darin versucht Ben Stiller alsNew Yorker Geschäftsmann gemeinsam mit seinenFreunden, sein verlorenes Geld durch einen Raubüberfallbeim geldgierigen Anlagebetrüger Arthur Shawzurückzuholen. Mit Wien Energie können Facebook-NutzerInnen „Aushilfsgangster“ in einer exklusivenVorpremiere bereits im Oktober sehen: einfach Fan derFacebook-Seite von Wien Energie werden und gratis Kar-ten für sich und FreundInnen sichern.INFOS: www.facebook.com/wienenergie

Wien Energie lädt zurexklusiven Vorpremiere

GRATIS

INS KINO

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Er ist ein wichtiger Teil der WienerStadtmythologie: Der „fürstliche

Hofmohr“ Angelo Soliman, eine gebildeteund geschätzte Persönlichkeit am Hofedes 18. Jahrhunderts und der erste nicht-europäische Zuwanderer in Wien, dessenLeben umfassend dokumentiert ist.

„HÖFISCHE REPRÄSENTATION“Um 1721 in Afrika geboren, wurde er alsKindersklave nach Sizilien verkauft undkam als Diener, Soldat und enger Ver-trauter zunächst in den Dienst von Feld-marschall Lobkowitz. Ab 1753 lebte Soli-man in Wien, wo er im Hofstaat der Fürs -ten Liechtenstein eine wichtige Rollespielte – als Kammerdiener und Erzieherder Fürstenkinder, aber auch als exoti-sches „Prunkstück“ für höfische Reprä-sentation. Als Mitglied der Freimaurerloge„Zur Wahren Eintracht“ verkehrte er mitGrößen seiner Zeit wie Mozart, Josephvon Sonnenfels oder Ignaz von Born.Neben der Biografie dieser Wiener Per-sönlichkeit behandelt die bis 29. Jänner

laufende Ausstellung die unterschiedli-che Rezeption Solimans in der Literatur –von idyllischen Einordnungen überfantasievolle Variationen bis hin zur anti-rassistischen Kritik. Thematisiert wirdauch der latente Rassismus gegen Afrika-nerInnen bis heute.INFOS: Wien Museum Karlsplatz,Di–So und Fei, 10 bis 18 Uhr,Tel. (01) 505 87 47-0, www.wienmuseum.atÖFFIS: U1, U2, U4, 1, 62, 4A, Badner Bahn

FUSSBALL. Das Runde muss ins Eckige, so vielsteht im Fußball definitiv fest. In der österreichischen

Bundesliga gestaltet sich das beiRapid in dieser Saison manch-

mal etwas schwierig. AlsFan tut es da ganz gut, zurAblenkung selbst einbisschen zu dribbeln:Wien Energie verlostzwei Fußbälle mit allenUnterschriften der Spie-

ler des SK Rapid Wien. MITMACHEN: E-Mail

an [email protected] oderPostkarte an Bohmann Verlag,

Leberstraße 122, 1110 Wien. Betreff: Rapid-Ball. Einsende-schluss: 21. 10. 2011.INFOS: www.skrapid.at

Kuriosum, Kammerdiener, Karrierist – das Wien Museum

zeigt das Schicksal eines Afrikaners in Wien.

Gebildet und von vielengeschätzt: Angelo Solimanin einem Porträt um 1750.

EINTRITT. LeserInnenvon „24 Stunden für Wien“müssen sich bei einemBesuch im Museums -Quartier nicht zwischendem Leopold Museum unddem unter neuer Führungwiedereröffneten MuseumModerner Kunst (MUMOK)entscheiden: Wir verlosen2 x 2 MQ DuoTickets, diezum Eintritt in beide Kultur-einrichtungen berechtigen.

MITMACHEN: E-Mail an [email protected] oder Post-karte an Bohmann Verlag, Leberstraße 122, 1110 Wien.Betreff: DuoTicket. Einsendeschluss: 21. 10. 2011. INFOS: www.mqw.at

Ein Ticket fürzwei Museen

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KONZERT-TICKETS

KARTEN

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EPASST!

RAPID-BALLGEWINNEN

Angelo Soliman – dasLos des „Hofmohren“

KONZERT. Aus dem umfangreichenRahmenprogramm zur Ausstellung verlost„24 Stunden für Wien“ 3 x 2 Karten für dasKonzert „Mamadou Diabaté’s PercussionMania“ am 29. Jänner im Wien Museum.E-Mail an [email protected] oder Postkartean Bohmann Verlag, Leberstraße 122, 1110Wien. Betreff: Wien Museum Karlsplatz.EINSENDESCHLUSS 21. 10. 2011Keine Barablöse, Rechtsweg ausgeschlossen.

MITMACHEN& GEWINNEN!

Dribbeln inGrün-Weiß

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Ein Spaziergang auf dem Friedhofist im Herbst besonders stim-

mungsvoll, wenn die Gräber zu Aller-heiligen und Allerseelen herausgeputztsind. Die Gärtnereien der FriedhöfeWien stehen GrabbesitzerInnen dabeimit Rat und Tat zur Seite. Die Pflanzen-profis setzen beim Grabschmuck diesesJahr ganz auf Natürlichkeit: „Am liebs -ten werden Waldkränze oder Waldbu-ketts genommen, aus verschiedenenSorten Reisig, mit Zapfen, Pockerln undDisteln geschmückt“, erzählt die Leite-rin der Gärtnereien der Friedhöfe Wien,Brigitte Hammerl. Bestellen kann man

die Kreationen telefonisch, per E-Mailoder persönlich an acht Standorten, aufden Friedhöfen Hernals, Hietzing, Neu-stift, Ottakring, Stammersdorf Zentral,Südwest, bei der Feuerhalle Simmeringund auf dem Wiener Zentralfriedhof.

LICHT ZUM GEDENKENAuf Wunsch zünden Gärtnerei-Mitar-beiterInnen für alle, die zu Allerheiligennicht selbst auf den Friedhof kommenkönnen, Kerzen auf den Gräbern an.Diese geben bis zu 36 Stunden Licht. INFOS: Tel. (01) 534 69-0,www.friedhoefewien.at

Schöner Grabschmuckgehört zu Allerheiligen Die Gärtnereien der Friedhöfe Wien sorgen dafür, dass

die Gräber mit geschmackvollen Buketts, Kränzen und

Gestecken dekoriert werden.

Sicher unterwegsauf dem Friedhof BÄUME. Wenn Herbststürme über dasLand ziehen, sind die Friedhöfe Wien inerhöhter Alarmbereitschaft: 35.000 Bäumestehen auf den 46 von ihnen verwaltetenFriedhöfen und brauchen permanenteBetreuung. Seit 2007 gibt es einen elek-tronischen Baumkataster, in dem jederBaum mit Nummer verzeichnet wird.„Wir beurteilen dabei seinen Zustand undentscheiden, ob er der Verkehrssicherheitentspricht. Wenn nicht, werden Pflege-maßnahmen bis zur Rodung festgesetzt“,erklärt Franz Tolloschek, Leiter der Garten-technik der Friedhöfe Wien. Durch dieseregelmäßige Kontrolle wird dieSicherheitsgefahr für die Besucher zumBeispiel wegen morscher Äste minimiert.Nicht ausgeschlossen werden könnenaber Schäden an Gräbern in Folge vonVandalismus, Blitzschlag oder Sturm. Hier

empfehlen die Friedhöfe Wien eine Grab-stättenversicherung der Uniqa: Sie decktReparaturen an Grabstein, Sockel und fixverbundenen Gegenständen wie Laternenund Kreuzen.INFOS: www.friedhoefewien.at

FÜHRUNGEN. Fremdenführerin Gabriele Buchas bietetauch im Herbst ihre spannenden Führungen auf Europaszweitgrößtem Friedhof an.

„VERKAUFT’S MEIN G’WAND,ICH FAHR’ IN’ HIMMEL“Bei einem Spaziergang über den Zentralfriedhof wird dieGeschichte dieses Wiener Kulturdenkmals auf ernsteund auch humorvolle Art behandelt.Treffpunkt: Wien 11, Zentralfriedhof, 2. Tor (Voranmel-dung nur für Gruppen erforderlich),Termine: 8., 15., 22. und 29. 10. 2011, jeweils 14 Uhr.INFOS: www.zentralfriedhof.info

Erlebnis Zentralfriedhof

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Die 13 Servicestellen der BestattungWien verteilen sich von Landstra-

ße bis Donaustadt über die ganze Bun-deshauptstadt – viele davon sind inAmtshäusern untergebracht, einige inBürogebäuden und eine sogar in derneuen U2-Station Donauspital. DamitTrauernde schneller den Weg in dieRäumlichkeiten der Beratungsstellen fin-

den, wurde nun ein neues Leitsystemeingerichtet: Die Farbe Blau – die Unter-nehmensfarbe der Bestattung Wien –weist dabei Hilfesuchenden gut sichtbarden Weg.

Ein Todesfall bedeutet nicht nur großeTrauer, sondern oft auch einen enormenOrganisationsaufwand. Die Servicestel-len stehen Trauernden schnell und un-kompliziert zur Seite, wenn es um dienotwendigen bürokratischen Einzelhei-ten geht, und sind bei der Auswahl vonSarg, Parte, Musik oder Blumenschmuckbehilflich.

INFOS: Öffnungszeiten von Montag bis Frei-tag (werktags) 7.30–15.30 Uhr; Zentrale Wie-den 356 Tage werktags 7.30–16.30 Uhr, Sonn-und Feiertag 7.30–15.30, Tel. (01) 501 95-0,www.bestattungwien.at

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Springen gleich ins Auge: die neuenblauen Schilder des Leitsystemsder Bestattung Wien.

Beratung für Trauernde –nun leichter zu findenDie Farbe Blau weist nun den Weg zu 13 Servicestellen

der Bestattung Wien, wo Angehörige unkompliziert und

mit aller gebotenen Behutsamkeit Rat und Hilfe finden.

ÜBERBLICK. Nachfolgend findenSie die wichtigsten Telefonnummernder Wiener Stadtwerke-Bereiche.

Prompter Serviceund rasche Info

WIEN ENERGIEKUNDENDIENST STROM UNDGAS, STROM- UND GASVER-RECHNUNG:Tel. 0800 500 800Fax 0800 500 801E-Mail [email protected]

ENERGIEBERATUNGim Wien Energie-Haus (01) 582 00

WIEN ENERGIE GASNETZGebrechenbehebungsdienst(0 bis 24 Uhr) Tel. 128

WIEN ENERGIE STROMNETZStörungsdienst (0 bis 24 Uhr)Tel. 0800 500 600

WIEN ENERGIE FERNWÄRMEStörungen & Gebrechen (01) 313 26-51Kundendienst (01) 313 26-66Servicecard-Center: 0810 900 400

WIENER LINIENTel. (01) 7909-100

WIENER LOKALBAHNENTel. (01) 904 44-324

BESTATTUNG WIENTel. (01) 501 95-0E-Mail [email protected]

FRIEDHÖFE WIENTel. (01) 534 69-0E-Mail [email protected]

GRATIS. Zum zehnten Mal bietet die Aktion „Eine STADT. EinBUCH.“ Spitzen-Lektüre zum Nulltarif für alle. 100.000 Exempla-re des Werks „Der Geschichtenerzähler“ von Mario Vargas Llosawerden ab 17. Oktober in Wien unter die Leute gebracht. Die Bü-cher in dieser Reihe haben immer einen konkreten Wien-Be-zug – kein Wunder, hat doch der Bürgermeister bei der Auswahldes Werks die Finger im Spiel. Die Aktion wird von Wien Energieunterstützt. Verteilstellen sind unter anderem die Kundenser-vicestelle von Wien Energie Fernwärme in der Spittelau, dieHauptbücherei auf dem Urban-Loritz-Platz, die Stadtinformationim Rathaus und auch einige Wiener Kaffeehäuser.INFOS: www.einestadteinbuch.at

Ein Buch für die Wiener

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