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mathis-oberhof
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goo - lay ; li goo- lay -ya
Die Worte des Stückes stammen aus der Sprache der Ureinwohner von Australien. Der Titel .Kumbargung" bedeutet "Nacht", die anWorte sind Tiernamen, z.B. "ungi gungi" ist das australische Wort für Grashüpfer und das wundervolle "goolay yali" bedeutet .PcliDiese Ausdrücke wurden weniger wegen ihrer inhaltlichen Bedeutung als wegen ihres Klanges und der rhythmischen Deklarugewählt. Die Struktur der Komposition sollte aus einer .workshopv-Situation entstehen, in der die vorhandenen Elemente zunäclMaterial für Improvisationen benutzt werden. Aus der Improvisation sollte allmählich eine festgelegte Form des Ablaufs entst
Die Tonhöhen (hoch, mittel und tief) der gesprochenen Zeilen sollten relativ für die Sprechstimme jedes individuellen Chormutgewählt werden. Die gesungene Melodie sollte auf einer Tonhöhe intoniert werden, die für die jeweilige Gruppe angenehm
© Paul Morton, Australia
188 BE 2238
Musik: Stephen Leek
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li li li li li li liya - li lilaygoo ya _
Es gibt viele mögliche Formen und Strukturen für eine Aufführung dieser Komposition. Man kann sie in der abgedruckten Forminterpretieren oder aber selbst neue Möglichkeiten entdecken bzw. entdecken lassen.
Einige Hinweise, die dazu helfen mögen: Die Zeilen I bis 6 können im Kanon in beliebigem Abstand artikuliert werden. Man versucheverschiedene Möglichkeiten und wähle die besten davon. Man achte dabei auf eine abwechslungsreiche Kombination von Lauten undrhythmischen Figuren. Auch die gesungene Zeile im Kasten kann in dieser Weise behandelt werden. Man könnte sie als Krebs singen (vonhinten nach vorne) und mit der originalen Linie kombinieren. Man könnte einen gesnngenen Abschnitt einem Abschnitt gegenüberstellen,der nur aus Artikulation besteht. Man kann die Abfolgen der Zeilen beliebig vertauschen. Man kann zwischen solistischen und chorischenTeilen abwechseln. Entscheidend ist die Klangphantasie und die exakte Vorstellung vom dynamischen Ablauf des Stückes.
BE 2238 189