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Kultur in Wuppertal • Programm: 17. November 2018 – 05. Januar 2019 Mit dabei: TiC-Theater TalTonTheater Weihnachtspäckchen der Wuppertaler Bühen Foto © jrmg / Gestaltung © GK+

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Kultur in Wuppertal • Programm: 17. November 2018 – 05. Januar 2019

Mit dabei:

TiC-Theater

TalTonTheater

Weihnachtspäckchen der Wuppertaler Bühen Foto © jrmg / Gestaltung © GK+

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Internationale Gastspiele Nefés – Ein Stück von Pina Bausch 29., 30. November und 1. und 2. Dezember 2019São Paulo, Teatro Alfa

Neues Stück I – Seit sie – Ein Stück von Dimitris Papaioannou18., 19., 20. und 21. Dezember 2018Athen, Onassis Cultural Centre-Athens

1980 – Ein Stück von Pina Bausch24., 25., 26., 27. Januar 2019 Hamburg, Kampnagel

„Tanzen mit ... „ Tanzworkshops mit Tänzern und Gäs-ten des Tanztheater Wuppertal Pina Bausch

So wie du dich bewegst Mit Kenji Takagi2. Dezember 2018 und 13. Januar 2019, jeweils 14:30 – 16:30 Uhr

Tanzen mit Rainer Behr 15. Dezember 2018, 11:00 – 13:00 Uhr

18 Euro, ermäßigt 9 Euro

Tickets +49 202 563 7666 pina-bausch.de

Die Ausstellung zu Paula Modersohn-Becker im Von der Heydt-Museum beleuchtet,

was die Künstlerin immer wieder in die Künstlermetropole zog und wovon sie sich

dort inspirieren ließ.

Paris leuchtet in der Ferne

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Paula Modersohn-Becker (8. Februar 1876, Dresden - 20. November 1907, Worpswede) war fasziniert von Paris: „Ich genieße mein Leben mit jedem

Atemzug und in der Ferne glüht, leuch-tet Paris. Ich glaube wirklich, dass mein stillster, sehnlichster Wunsch sich ver-wirklichen wird.“ Das schrieb sie an ih-

re Tante in einem Brief 1898. Die früh verstorbene Künstlerin entwickelte ihr beeindruckendes Werk innerhalb nur eines Jahrzehnts: Nach erstem Zei-chenunterricht in London und Bremen nahm sie 1896 ihre Malstudien an der Malschule des „Vereins der Berliner Künstlerinnen“ auf, im Sommer 1897 folgte ihr erster kurzer Aufenthalt in Worpswede. Im Herbst 1898 mietete sie dort ein Atelier dort, um im Kreis der Künstlergruppe ihre Ausbildung fortzusetzen.

Erstmalig fuhr sie in der Silvester-Nacht 1899/1900 nach Paris. In den folgenden Jahren hielt sich Paula Modersohn-Be-cker vier Mal für längere Zeit in Paris auf. Sie studierte an der privaten Aka-demie Colarossi, der Akademie Julian und besucht Anatomie- und Aktkurse an der Ecole des Beaux-Arts. Vor allem besuchte sie Museen, Ausstellungen und zahlreiche Künstlerateliers. Insge-samt waren es fast zwei Jahre, die sie

1980– Ein Stück von Pina Bausch

Ensemble 1980 – Ein Stück von Pina Bausch Foto ©Jochen Viehoff

Inszenierung und Choreographie Pina BauschBühne Peter Pabst Kostüme Marion CitoDramaturgie Raimund HogheMitarbeit Hans Pop, Klaus Morgenstern

Musik John Dowland, Comedian Harmo-nists, Benny Goodman, Francis Lai, Edward Elgar, Johannes Brahms, Claude Debussy, Ludwig van Beethoven, John Wilson, u. a.

Probenleitung Wiederaufnahme Dominique Mercy, Ruth Amarante

Mit Regina Advento/Ophelia Young, Silja Bächli*, Cagdas Ermis, Ditta Miranda Jas-jfi/Ekaterina Shushakova, Scott Jennings*, Barbara Kaufmann/Emma Barrowman, Nay-oung Kim/Tsai-Chin Yu, Daphnis Kokkinos, Eddie Martinez/Milan Kampfer, Nazareth Panadero/Blanca Noguerol Ramirez, Hele-na Pikon/Breanna O'Mara, Franko Schmidt, Azusa Seyama, Julie Shanahan, Julie Anne Stanzak, Michael Strecker, Fernando Suels Mendoza*, Aida Vainieri/Silvia Farias Heredia

*als Gast

Zauberkünstler Rainer RothTurner am Barren Peter SandhoffGeiger Heinz SchotteHarmonium Ed Kortlandt Uraufführung 18. Mai 1980 Schauspielhaus Wuppertal

Dauer 3 h 30 inkl. Pause

Opernhaus Wuppertal, Kurt-Drees- Str. 4, 42283 Wuppertal17. 18. und 19. Januar 2019 19:30 Uhr20. Januar 2019 18:00 Uhr Preise 10 / 25 / 35 / 45 EuroVorverkaufsbeginn 22. November 2018 ab 10:00 Uhr Reservierungstelefon Kulturkarte 0202 563 7666, pina-bausch.deOder vor Ort bei Kulturkarte, Kirchstraße 1, 42103 Wuppertal

Neues Stück I Julie Anne Stanzak und Michael Carter in „Seit sie – ein Stück von Dimitris Papaioannou“ Foto © Julian Mommert

Gemeinsam mit Pablo Picasso, Henri Matisse und Georges Braque gehörte Joan Miró einer Künstlergeneration an, die die Entwicklung der klassi-schen Moderne geprägt hat. Ebenso wie diese hat Miró nicht nur als Ma-ler, sondern auch als Bildhauer ein bedeutendes Oeuvre geschaffen. Ab dem kommenden Jahr werden drei seiner Bronzeplastiken als Dauerleih-gabe in der Sammlung des Skulptu-renparks gezeigt. Doch vorab werden diese Meisterwerke in einer kleinen Sonderschau präsentiert.

JOAN MIRÓ16. NOVEMBER 2018 BIS 3. MÄRZ 2019

Ausstellungsansichten Joan Miró im Skulpturenpark Waldfrieden © VG Bildkunst Bonn 2018, Joan Miró Fotos Michael Richter

in der Kunst-Metropole Paris verbrach-te. Sie kehrte immer wieder in das be-schauliche Künstlerdorf Worpswede zurück.

Ihr letzter Paris-Aufenthalt war der längste. Sie wollte sich von ihrem Mann Otto Modersohn und auch von der En-ge des Künstlerdorfs Worpswede tren-nen, als Künstlerin und als Frau frei sein. Den Winter 1906/07 verbrachten Otto und Paula gemeinsam in Paris, und es gelang Otto, sie zur Rückkehr nach Worpswede zu bewegen.

Kurz nach der Geburt ihrer Tochter Mat-hilde starb sie im November 1907 an ei-ner Embolie. Sie wurde nur 31 Jahre alt.

Paula Modersohn-Becker – Zwischen Worpswede und Parisbis 6. Januar 2019Von der Heydt-MuseumTurmhof 842103 Wuppertal

Öffnungszeiten: Di-So 11-18 Uhr, Do 11-20 UhrÖffentliche Führungen: Do, 16.30 Uhr, Sa + So, 15.30 Uhr

www.vdh.netgate1.net

Paula Modersohn-Becker, Stillleben mit Goldfischglas, 1906/1907 Foto © Von der Heydt-Museum Wuppertal

Winteröffnungszeiten: Fr-So, 11-17 UhrSonderführung zu Joan Miró: Sa., 29. Dezember um 15 Uhr

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Totgeglaubte leben länger. Neue Premiere im TTT

Foto © Martina Zier

Happy Birthday, Marek Janowski!WDR Sinfonieorchester spielt Schubert & Beethoven

WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF?

JETZT NEU IM TIC IN DER REIHE „STARKE STÜCKE":

George und Martha - der Geschichts- professor und seine Frau - sind gerade von einer Party bei Marthas Vater, dem College-Dekan, nach Hause gekommen, als es an der Tür klingelt. Martha hat noch zwei Gäste eingeladen: den jun-gen Biologieprofessor Nick und seine Frau Putzi. Schließlich empfahl Marthas Vater, sich mit dem Neuzugang samt Gattin anzufreunden. George fühlt sich

„Wer hat Angst vorm großen bösen Wolf?” - so heißt das Kinderlied aus dem Disney-Zei-chentrickfilm „Die drei kleinen Schweinchen”. Edward Albee diente dieses Lied als Inspi-ration für den Titel seines modernen Klassikers. In den drei Akten „Gesellschaftsspiele”, „Walpurgisnacht” und „Austreibung” entspinnt sich ein Geschehen, das mit Kinderliedern wenig gemeinsam hat.

überrumpelt und beginnt mit Martha zu streiten. Doch Martha weiß, sich zu wehren. Die beiden sind kampferprobt und unerbittlich. Die Waffen auf dem ehelichen Schlachtfeld: Demütigung, Sarkasmus, Provokation, vernichten-der Witz und verletzender Intellekt. Nick und Putzi sind zunächst nur hilf- lose Zeugen, geraten aber schließlich mit hinein in den alles verschlingenden Strudel. Eine nächtliche Schlacht der bittersüßen Siege und vernichtenden Niederlagen nimmt ihren Lauf, mit vier Helden - und einem Todesfall...

Dieses virtuos gezeichnete Bezie-hungsdrama des US- amerikanischen Pulitzer-Preisträgers aus dem Jahr 1962 wurde durch die Mike Nichols-Verfil-mung mit Elisabeth Taylor und Richard Burton 1966 weltberühmt und wird auch auf der TiC-Bühne in unserer Rei-he „Starke Stücke" die Zuschauer den Atem anhalten lassen. Stefanie Smai-les, ehemaliges TiC-Ensemblemitglied und inzwischen professionelle Musical-darstellerin, zeigt in ihrem Regiedebüt das Stück in der deutschen Überset-zung von Pinkas Braun.

Stefanie Smailes unternahm ihre ers-ten Bühnenschritte im TiC- Theater. Von dort aus schlug sie eine professionelle Theaterlaufbahn ein und schloss 2013 ihr Musical-Studium an der Bayerischen Theaterakademie August Everding mit Diplom ab. Sie hatte unter anderem En-gagements bei den Salzburger Festspie-len, am Theater Basel und am Theater Fürth. Sie verkörperte die Spelunken- Jenny in „Die Dreigroschenoper”, Lucy in „Dracula” und Managerin Tess in

der Uraufführung des Tina-Turner- Musicals "Queen of Rock". 2016 gas-tierte sie an den Wuppertaler Büh-nen als Hexe Glinda in „Der Zauberer von Oz”.

Zuletzt war sie als böse Stiefschwes-ter Florinda in „Into the Woods” am Theater Trier zu erleben. Mit ihrer ersten Regiearbeit „Wer hat Angst vor Virginia Woolf” kehrt sie nun ans TiC- Theater zurück.

PREMIERE am 9. November um 20:00 Uhr in der Borner Straße

Die nächsten Vorstellungen von „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?":

Fr., 16.11.2018 - 20:00 Uhr Sa., 17.11.2018 - 20:00 UhrSo., 25.112018 - 19:00 UhrSo., 02.12.2018 - 19:00 UhrFr., 14.12.2018 - 20:00 UhrSo., 16.12.2008 - 20:00 UhrSa., 29.12.2008 - 20.00 Uhr

DIE REGISSEURIN: STEFANIE SMAILES

Was läuft sonst noch im TiC?

Höchste Zeit! – Revue von Blomberg, Gerlitzund Wolff in einer Bearbeitung von Gerburg Jahnke

„Höchste Zeit" begeistert!" (WZ)

Die Feuerzangenbowle – Komödie nach Heinrich Spoerl

„Besser als Heinz Rühmann: Das TiC-Theater serviert eine begeisternde Bühnenadaption des Film-Klassikers 'Die Feuerzangenbowle' (Solinger Ta-geblatt)

Crazy For You – Das große Gershwin-Musical in der Regie von Patrick Stanke

“Beim neuen Musical „Crazy foryou“ zog das Theater in Cronen-berg alle Register!" (WZ)

Eine Weihnachtsgeschichte – Familienstück nach Charles DickensNur vom 2. bis zum 26. Dezember in der Borner Straße! Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Karten! (erm. 8,- / normal 13,-€)

Theatersport– Der spritzige Improvisationstheater-SpaßNur am 14. November und 12. Dezember im Atelier um 20:00 Uhr!

Mord um Mitternacht – Das TiC Krimi-Dinner mit Sherlock Holmes und Dr. Watson

Mein Song Vol. 4 – Das große Weihnachts-SpecialDas besondere Song-Format mit den Sängern/Innen aus dem TiC und einer Liveband - Nur am Donnerstag, den 6. Dezember um 20:00 Uhr im Atelier!

Baute liest Dickens – Passend zu unserem weihnacht-lichen Familienstück, „Eine Weih-nachtsgeschichte” liest Michael Baute am Abend des 23. Dezember die Erzählung in einer von Charles Dickens eigens für sein Vorlesen be-arbeiteten Fassung. Nur am 23.12. um 19:00 Uhr im Atelier!

Kartenbestellung und Informationen zu unseren Produktionen unter:

0202 / 47 22 11 und www.tic-theater.de

TiC-Theater, Borner Str. 1, 42349 Wuppertal

v. l. n. r. : Beate Rüter, Yasemin Peken, Christian Minwegen, André Klem Foto © TiC-Theater

Im Februar 2019 wird der in Warschau geborene und in Wuppertal aufge-wachsene Künstler 80 Jahre alt. Als international gefeierter Konzert- und Operndirigent auf den renommier-testen Bühnen der Welt zu Hause, gibt Marek Janowski nun ein Konzert in seiner Heimatstadt gemeinsam mit dem WDR Sinfonieorchester und dem Pianisten Seong-Jin Cho.

Janowski gilt als Sachwalter der deut-schen Dirigiertradition und hat als Or-chesterchef in Köln, Dresden, Paris und Berlin das europäische Musikle-ben maßgeblich geprägt. In den letz-ten Jahren verbindet ihn eine inten-sive Zusammenarbeit mit dem WDR Sinfonieorchester mit erfolgreichen Konzerten sowie einer hoch gelobten CD-Aufnahme mit Werken von Paul

Hindemith. Seong-Jin Cho gewann vor drei Jahren den 1. Preis beim Internationalen Chopin-Wettbe-werb in Warschau. Mit seinem De-büt-Album stürmte der Shooting Star 2016 sogar die koreanischen Pop-Charts.

Ludwig van BeethovenKonzert Nr. 3 c-Moll für Klavier und Orchester op. 37

Franz SchubertSinfonie Nr. 8 C-Dur D 944 „Große“

Mittwoch, 27. Februar 2019, 20 Uhr, Historische Stadthalle Wuppertal

Informationen und Tickets: www.stadthalle.de

Stellen Sie sich vor, ihr Mann ist vor fünf Jahren bei einem Flugabsturz scheinbar ums Leben gekommen, erst galt er als verschollen, dann letzt-endlich als tot. Sie haben getrauert, doch dann wurde es Zeit wieder ins Leben zurückzukehren und sie ste-hen kurz davor den Witwenschleier gegen den Brautschleier auszutau-schen und gerade in diesem Augen-blick steht Ihr totgeglaubter Ehemann nach fünf Jahren unvermittelt wie-der vor Ihnen. Braun gebraunt und erstaunlich gut erholt, dann würden Sie sicherlich auch etwas mit Ver-wirrung reagieren, oder? Dies der Ausgangspunkt für die neue Premie-re im TTT. Ab dem 17.11.18 heißt es “Ankomme Dienstag- Stop- Fall nicht in Ohnmacht“ Und dies ist wie ge-sagt erst der Ausgangspunkt , denn der totgeglaubte Gatte Michel, der die vergangenen fünf Jahre auf einer einsamen Insel verbracht hat, denkt nicht daran seine Frau Jacqueline ein-fach so aufzugeben, sondern beginnt sofort mit der Rückeroberung seiner Gattin. Dummerweise verfängt sein Charme nicht mehr wie zu Beginn der Ehe und die eine oder andere Bege-benheit in Michels unfreiwilligem Exil macht die Sache auch nicht besser.. Was nun tun? Wieder abreisen und

sich in sein Schicksal fügen? Oder einfach seine Zwillingsbruder anru-fen, der ihm wie ein Ei dem anderen gleicht und das Chaos damit perfekt machen….. Wie er sich entscheidet können Sie ab dem 17.11 erleben.

Termine auf einen Blick:

Sa. 17.11.2018 (20 Uhr) Premiere

So. 18.11.2018 (18 Uhr)

Sa. 1.12.2018 (20Uhr)

So. 2.12.2018 (18Uhr)

Sa. 15.12.2018 (20Uhr)

So. 16.12.2018 (18Uhr)

Do. 20.12.2018 (20Uhr)

Fr. 21.12.2018 (20Uhr)Foto © Joachim Schmitz

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DIE WEIHNACHTSPÄCKCHEN DER WUPPERTALER BÜHNEN

Historische Stadthalle Wuppertal Foto © Lars Langemeier

Kerson Leong begeistert weltweit. Foto © Bruno Schlumberg

Drei sehr persönliche und ausdrucks-starke Werke stehen auf dem Pro-gramm des 4. Sinfoniekonzerts, die alle auf ihre individuelle Weise vom Schaffensprozess in schwierigen Zei-ten und vom Ringen mit der Musik zeugen.

Die ersten vier Takte der vierten Sin-fonie von Johannes Brahms sind be-rühmt geworden. Boshaft mit den Worten „Mir fällt schon wieder gar nichts ein“ unterlegt, weisen sie auf die als Einfallslosigkeit missverstan-dene Ökonomie in den musikalischen Gedanken hin. Dass diese Sinfonie heute als die vielleicht großartigste unter den Sinfonien Brahms´ gilt, hielten der Komponist selbst und viele seiner Wegbegleiter zunächst für aus-geschlossen. Von seiner überhöhten Selbstkritik getrieben, legte Brahms

die Sinfonie direkt nach Fertigstel-lung seinen Freunden vor und bat um ein ehrliches Urteil. Elisabeth von Herzogenberg und Eduard Hanslick äußerten sich recht verhalten. Der Tenor ihrer Bedenken war, dass das Werk wegen seiner verstrickten Be-züge der Themen und Motive und der dichten Struktur die Menschen schlicht überfordern würde.Brahms blieb jedoch trotz eigener Zweifel bei seiner Fassung der Sinfo-nie, die deshalb vielleicht auch sein persönlichstes Werk ist: Sein Entde-ckergeist und sein Wille, auf kompro-misslose Weise eine eigene musika-lische Welt zu schaffen, halfen ihm, seine eigenen Bedenken und die sei-ner Zeitgenossen auszuhalten. Und so zog die vierte Sinfonie als Meister-werk der Kompositionskunst in die Musikgeschichte ein. Mit ihrer kom-

plexen Schönheit und ihrem Farben-reichtum hat die Sinfonie ihren Platz im Konzertrepertoire gefunden – das ist seit der Uraufführung in Meiningen 1885 unumstritten.

Zu Beginn des Konzerts steht mit György Kurtágs „Grabstein für Stephan“ ein ergreifendes Werk des Abschieds. Nahezu alle Werke Kurtágs sind aus persönlichen Anlässen und Kontakten entstanden. Kurtág schrieb „Grabstein für Stephan“ in ei-ner Phase großer Orientierungslosig-keit und Verzweiflung. Nach der unga-rischen Revolution kam er für ein Jahr nach Paris, um mit Olivier Messiaen und Darius Milhaud zu studieren. Er zweifelte an seiner Tonsprache – und an der Welt. Zu dieser Zeit traf er auf die Psychologin Marianne Stein, die ihm dabei half, wieder Fuß zu fassen, Vertrauen zu seinem kompositori-schen Können aufzubauen und eine neue Sprache für neue Themen zu fin-den. „Grabstein“ ist im Gedenken an Stephan Stein, den Sänger und Ehe-mann Marianne Steins, geschrieben. Ein großer Kontrast in Lautstärke und Ausdruck zeichnet dieses Werk aus. Zarte Akkorde der Sologitarre werden unterbrochen von lauten orchestra-len Geräuscheffekten und spiegeln den Prozess des Abschiednehmens wider: stilles Innehalten und Trauern einerseits und verzweifeltes Aufbäu-men andererseits.

2010 erlebte der junge kanadische Geiger seinen internationalen Durchbruch, als er mit dem „Junior First Prize“ des prestigeträchtigen Menuhin-Wettbewerbs ausgezeich-net wurde. Seitdem weiß er mit sei-ner perfekten Beherrschung des Instruments, seiner spielerischen

Brillanz und einer außergewöhnli-chen Präsenz bei Live-Auftritten zu überzeugen. Kerson Leong spielte bereits in einigen der renommier-testen Konzertsäle auf der ganzen Welt, vom Isaac Stern Auditorium der Carnegie Hall und dem Auditorium du Louvre bis zur Wigmore Hall und

dem Nationalen Zentrum für Darstel-lende Künste in Peking. Als gefragter Solist arbeitet er regelmäßig unter an-derem mit dem Royal Philharmonic Orchestra, dem Oslo Philharmonic Orchestra, dem Wiener KammerOr-chester, dem Stavanger Symphony Orchestra, dem Orchestre national de Metz, dem Kansai Philharmonic Orchestra, dem Orquestra Gulben-kian und der Stockton Symphony zu-sammen.

Mit Béla Bartóks zweitem Violinkon-zert gibt der erst 21 Jahre junge Ka-nadier Kerson Leong als Solist sein Debüt beim Sinfonieorchester Wup-pertal. Das zweite Violinkonzert ent-stand in den Jahren 1937 und 1938 kurz vor Bartóks politischer Emigrati-on nach New York. Für Bartók war es ein „Sprung ins Ungewisse aus dem gewußten Unerträglichen“, als er 1940 seine Heimat Ungarn verließ, um die letzten Jahre seines Lebens krank und verarmt in New York zuzubringen. Ebenso wie Kurtágs „Grabmal für Stephan“ ist auch Bartóks Violinkon-zert von zahlreichen Gegensätzen und Stimmungsausbrüchen geprägt. Dabei ging es für Bartók um ein Rin-gen auf zwei sehr verschiedenen Schauplätzen: Zum einen quälten ihn die politischen Geschehnisse und die Gedanken an Flucht, zum anderen musste er sich aber auch mit dem Geiger Zoltán Székely auseinander-setzen, für den er das Werk schrieb und der ein klassisches Solokonzert einforderte. Bartók hingegen wollte lieber ein Variationswerk schreiben und fand letztendlich einen neuarti-gen Kompromiss: In der dreisätzigen Form eines klassischen Solokonzerts verstecken sich zahlreiche Variationen und Bezüge des Themas. Das macht Béla Bartóks zweites Konzert zu ei-nem außergewöhnlichen Musikstück, das heute zu den wichtigsten Violin-werken des 20. Jahrhunderts gehört.

Generalmusikdirektorin Julia Jones und das Sinfonieorches-ter Wuppertal spielen Johannes Brahms, Belá Bartók und György Kurtág.

So. 16. Dezember 2018, 11 UhrMo. 17. Dezember 2018, 20 UhrKonzerteinführung Mo. 19 Uhr

Begrüßen Sie gemeinsam mit der Generalmusikdirektorin Julia Jones, dem Sinfonieorchester Wuppertal und dem Ensemble der Oper Wup-pertal das neue Jahr im traditionellen Neujahrskonzert in der Historischen Stadthalle Wuppertal. Glanzvoll und beschwingt beginnt das Jahr „à la française“, wenn eine erlesene Aus-wahl aus den schönsten und eingän-gigsten Werken Jacques Offenbachs erklingt. Hierbei dürfen die „Barcaro-le“ aus „Les contes d‘Hoffmann“ oder auch die Ouvertüre zu „La vie parsi-enne“ selbstverständlich nicht fehlen.Der in Köln geborene Jacques Offen-bach gilt als Erfinder der modernen Operette und steht für zündende Rhythmen, musikalische Komik und parodistische Querverweise. Da sich Offenbachs Geburtstag 2019 zum

BONNE ANNÉE! FROHES NEUES JAHR!

200. Mal jährt, gibt es mit dem Jah-reswechsel gleich zwei Gründe zum Feiern! Für so manchen Ohrwurm ist gesorgt!

NEUJAHRSKONZERTLA VIE PARISIENNEDi. 1. Januar 2019, 18 UhrHistorische Stadthalle Wuppertal

Ralitsa Ralinova, SopranIris Marie Sojer, MezzosopranSangmin Jeon, TenorOpernchor der Wuppertaler BühnenSinfonieorchester WuppertalJulia Jones, Dirigentin

Generalmusikdirektorin Julia Jones Foto © Daniel Häker

Wer träumt nicht davon, stressfrei durch die Vorweihnachtszeit zu kom-men? Verschenken Sie die Vielfalt der Wuppertaler Bühnen mit je drei hoch-karätigen Kulturerlebnissen aus Oper, Schauspiel und Sinfoniekonzert. Die attraktiven Weihnachtspäckchen sind geschnürt und werden in der Kul-turKarte für Sie bereitgehalten! Alle Päckchen sind auch online buchbar!

JEDES PÄCKCHENPreisgruppe 1 nur 66,00 €Preisgruppe 2 nur 54,00 €

Mi. 26. Dezember 2018 HÄNSEL UND GRETELMärchenspiel von E. Humperdinck

Sa. 12. Januar 2019DAS LAND DES LÄCHELNSOperette von F. Lehár

Do. 7. Februar 2019 DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDELnach dem Märchenfilm von V. Vorlíček und F. Pavlíček; Musik von K. Svoboda live gespielt vom Sinfonieorchester Wuppertal

❄ MÄRCHENPÄCKCHEN

Mi. 26. Dezember 2018HÄNSEL UND GRETELMärchenspiel von E. Humperdinck

So. 13. Januar 2019DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDELnach dem Märchenfilm von V. Vorlíček und F. Pavlíček; Musik von K. Svoboda live gespielt vom Sinfonieorchester Wuppertal

So. 17. Februar 20196. SINFONIEKONZERTL. van Beethoven & W. Walton

Fr. 11. Januar 2019 DER ZERBROCHNE KRUGKomödie von H. von Kleist

Sa. 16. Februar 2019DAS LAND DES LÄCHELNSOperette von F. Lehár

So. 17. März 20197. SINFONIEKONZERTA. Dvořák, G. de Frumerie & A. von Zemlinsky

❄ WINTERPÄCKCHEN

❄ NEUES-JAHR-PÄCKCHEN

Weitere Infos unter www.wuppertaler-buehnen.de

Sinfonieorchester Wuppertal Foto © Dirk Sengotta

Kerson Leong ist Solist im 4. Sinfoniekonzert

VOM RINGEN MIT DER MUSIK

Kerson Leong, ViolineSinfonieorchester WuppertalJulia Jones, Dirigentin

4. SINFONIEKONZERT KURTÁG, BARTÓK & BRAHMS

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ADVENT, ADVENT... Vorfreude ist die

schönste Freude!

Das vorweihnachtliche Zusatz-programm der Wuppertaler Bühnen

SCHNAPPSCHUSS #11Weihnachts-SpecialMi. 5. Dezember 2018, 17:30 UhrWestdeutsche Zeitung, Ohligsmühle 7-9

Freuen Sie sich auf eine weihnachtli-che Reise durch die Flure der WZ-Re-daktion mit Schauspieler_innen des Ensembles.

ADVENTSSINGEN Sa. 15. Dezember 2018, 16 UhrKronleuchterfoyer

Sänger_innen, Musiker_innen und Schauspieler_innen aller Sparten laden zu einem weihnachtlichen Pro-gramm ein. Sie präsentieren Gesunge-nes, Gelesenes und zeigen ihre Ihnen vielleicht sogar noch unbekannten Talente. Eine Mischung aus traditionell Besinnlichem und Bissigem erwartet Sie!

WEIHNACHTSLESUNG FÜR DIE GANZE FAMILIEmit Thomas BrausSa. 22. Dezember 2018, 15:30 UhrCityKirche Elberfeld, Kirchplatz 2

Alle Jahre wieder: Thomas Braus liest aus neu Gefundenem und alt Be-währtem bei Kerzenschein und Weih-nachtsgebäck.

Eine Veranstaltung der Evangeli-schen CityKirche Elberfeld

Für alle Veranstaltungen ist der Eintritt frei!

Kallmeyer: Meine Frau hat eine Spiel-uhr gebaut für unseren Sohn, eine kleine Eule, und die spielt die Aschen-brödel-Melodie. Ich habe ihr gesagt, sie soll es nicht tun und gewarnt, dass wir es schon zu Probenbeginn nicht mehr hören können, aber nein. Jetzt hören wir die Melodien von Karel Svoboda ja schon eine ganze Weile täglich auf den Proben und es geht erstaunlich gut. Pell: Man könnte jetzt sagen, der Grund liegt in der phänomenalen Einspielung des Sinfonieorchester Wuppertal! (lacht)

Kallmeyer: Das ist wirklich toll, weil es doch anders ist als im Film und es macht sehr viel Spaß, die von euch aufgenommene Musik zu hören.

Pell: Ich habe die Blockflöten raus-genommen und den E-Bass, weil die einfach zu dominant sind, und so hat man jetzt einen richtig schönen sin-fonischen Klang.

Kallmeyer: Ja, es ist, als hätte jemand den Staub entfernt, man könnte sa-gen, die Musik wurde etwas ent-zuckert, auch wenn sie immer noch sehr süß ist. Das macht ja auch den Charme aus. Aber bei uns hat sie

jetzt eine sehr schöne Fluffigkeit und Leichtigkeit. Und wir versuchen auch in der Inszenierung die richti-gen Stellen zu finden, damit die Mu-sik bestmöglich zur Geltung kommt. Da muss man natürlich anders den-ken als im Film, in dem Aschenbrö-del minutenlang mit ihrem Schimmel zur Musik durch den Schnee reiten kann. Ich freue mich total, dass wir eine ausgebildete Tänzerin als Regie-hospitantin an Bord haben, die eine Choreografie für den großen Tanz auf dem Ball entwickelt hat und wir haben den Kampftrainer Klaus Figge, der eine große Kampfszene einstu-diert hat – wir arbeiten also mit al-len Mitteln. Im Film gibt es ja dieses Wettschießen, aber das funktioniert auf der Bühne nicht. Deshalb wird ge-kämpft – es kommen also nicht nur die Mädchen auf ihre Kosten. Johannes, wie waren denn eigentlich die Reaktionen im Orchester, diese Musik einzuspielen? Es ist ja nicht ge-rade die Art von Musik, die ihr nor-malerweise spielt. Pell: Viele kennen die Musik und den Film noch aus Kindheitstagen oder schauen ihn mit ihren Kindern. Die meisten haben selig gelächelt, ich hatte den Eindruck als hätten sich alle darauf gefreut. Es ist eine Musik,

die einfach Spaß macht. Die Schlicht-heit und die vielen Wiederholungen, das immer wieder durchschimmern-de eingängige Motiv, das mit der Figur des Aschenbrödels verschmilzt, funk-tionieren perfekt. Das ist schon tolles Handwerk. Hat Karel Svoboda nicht auch die Mu-sik zu Biene Maja geschrieben? Denn der Soundtrack ist ähnlich, vor allem die Stellen, in denen mit dem Tritonus gearbeitet wurde – wenn Gefahr im Verzug ist. Da wurde einfach genau so geschickt mit einprägsamen Mitteln komponiert.

Kallmeyer: Ja, das stimmt. Und Ka-rel Gott, der ja den Biene Maja-Song gesungen hat, singt wohl auch in der tschechischen Filmversion von ›Drei Haselnüsse für Aschenbrödel‹. Aber wir schweifen ab. Ich freu mich jeden-falls total darüber, dass wir mit dem Sinfonieorchester kooperieren und bin auch schon sehr auf die Vorstel-lungen gespannt, in denen das Or-chester live spielen wird.

Pell: Ja, mir geht es genauso. Ich finde diese spartenübergreifenden Projek-te immer sehr bereichernd.

Kallmeyer: Absolut! Was steht als Nächstes an?

DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL nach dem gleichnamigen tsche-chisch-deutschen Märchenfilm von Václav Vorlíček und František Pavlíček Musik von Karel Svoboda

Premiere: Sa. 17. November 2018, 16 Uhr, Theater am Engelsgartenab Mi. 12. Dezember 2018im Opernhaus ab So. 6. Januar 2019 live mit dem Sinfonieorchester Wuppertal alle Termine: schauspiel-wuppertal.de

Inszenierung: Henner KallmeyerMusikalische Leitung: Johannes PellBühne: Franziska GebhardtKostüme: Silke RekortChoreografie: Sophia OttoBühnenkampf: Klaus Figge Dramaturgie: Elisabeth Wahle & Peter WallgramMit: Miko Greza, Julia Meier, Philippine Pachl, Konstantin Rickert, Julia Wolff

Die Nutzung der Filmmusik erfolgt mit freundlicher Genehmigung von ProVox Mu-sic Publishing, Prag. Die Nutzung des Filmti-tels erfolgt mit freundlicher Genehmigung der DEFA-Stiftung.

Mit Charme und LeichtigkeitDREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDELund seine berühmte Filmmusik auf der Bühne

»Man spürt, hier ist nicht nur ein Schauspieler in seinem Element, Walz ist Musiker und Sänger durch und durch. Interpretiert die Songs mit einem subtil dosierten eigenen Einschlag. Eine musikalische Weltgeschichte zwischen Rock, Swing und Blues.« Westdeutsche Zeitung

TERMINE:

Sa. 01. Dezember 2018 19:30 UhrFr. 07. Dezember 2018 19:30 UhrFr. 21. Dezember 2018 19:30 UhrSo. 20. Januar 2019 18:00 Uhr

NIGHTRADIO2: PLUGGED IN!Stefan Walz und sein Alter Ego Aristoteles Buena ventura swingen, rocken

und bluesen wieder durch die Nacht

»Taufrisch, bedrückend und in den Bann schlagend. Ein Abend, der mit Erinnerungen spielt – den fremden und den eigenen.« Westdeutsche Zeitung

DIE GLASMENAGERIEEin Spiel der Erinnerungen von Tennessee Williams Deutsch von Jörn van Dyck

Inszenierung: Martin Kindervater, Ausstattung: Anne Manss, Dramaturgie: Peter Wallgram

»Es ist ein ganz wunderbares Schauspiel-Quartett, auf das sich der Regisseur hier verlassen kann. Julia Wolff als Übermutter ist hinreißend … Konstantin Ri-ckert beeindruckt mit lässiger Präsenz. … Alexander Peiler … verleiht Jim gleichermaßen un-durchsichtiges Kalkül und selbst-sicheren Charme … Herz des Stücks ist die sensible Tochter, der Lena Vogt sehr anrührend Gesicht und Seele schenkt.« Wuppertaler Rundschau

Mit: Alexander Peiler, Konstantin Rickert, Lena Vogt und Julia Wolff

Wiederaufnahme: Do. 06. Dezember 2018, 19:30 Uhr, Theater am EngelsgartenSa. 08. Dezember 2018 19:30 UhrSa. 12. Januar 2019 19:30 Uhr

Foto © jrmg

Henner Kallmeyer (Regie) und Johannes Pell (Musikalische Leitung)

über die Musik von Karel Svoboda

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PREVIEW: Du bist Wuppertaler?Hackhausen: Ich bin hier geboren und zur Schule gegangen, habe aber dann in Berlin parallel Gesang und Musik- und Theaterwissenschaften studiert, um danach zunächst als „Tenor für alles“ am Theater Frei-berg engagiert zu werden. Danach ging es nach Plauen- Zwickau, dann an die Landesbühnen Sachsen, da-zu kamen Gastengagements als ly-rischer Tenor bis zum Heldentenor; bis ich dann 2013 beschloss, dass ich jetzt genug meinen Eitelkeiten auf der Bühne gefrönt hatte, und dass es nun an der Zeit wäre, sich ein neues Betä-tigungsfeld zu suchen.

PREVIEW: Wie ging das vonstatten?Hackhausen: Ich bekam relativ schnell ein Engagement am Theater Hof als Musikdramaturg, dann kam ein Angebot für eine Schwanger-schaftsvertretung in der Opernlei-tung am Staatstheater Wiesbaden.

Es folgte die Betriebsdirektion am Stadttheater Gießen. Nach zwei Jah-ren dort wechselte ich dann an die Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar als Organisator des Thürin-ger Opernstudios.

PREVIEW: Also gleich noch ein wei-terer Wechsel von der Dramatur-gie in die Disposition? Hackhausen: Das ist eigentlich kein Gegensatz, bei der heutigen Perso-nalsituation am Theater lassen sich die Bereiche nicht mehr so abgren-zen, der Disponent muss dramatur-gisch und der Dramaturg disposito-risch denken.

PREVIEW: Fiel Dir der Wechsel von „auf“ nach „hinter“ der Bühne nicht doch schwer?Hackhausen: Eigentlich gar nicht, weil es meine eigene Entscheidung war und nicht aus der Not geboren, nicht mehr singen zu können oder

auf eine Nichtverlängerung reagieren zu müssen.

PREVIEW: Disponiert man als Sän-ger anders?Hackhausen: Teilweise sicherlich schon, weil man die Nöte der Sänger und Schauspieler aus eigener An-schauung kennt und vielleicht besser versteht, wie wichtig zwischendurch Ruhepausen sind. Überhaupt versu-che ich als Disponent sicherzustellen, dass die größtmögliche künstlerische Gestaltungsmöglichkeit gegeben ist, im Rahmen der technischen Voraus-setzungen, versteht sich. Ich glaube, dass einem das sehr am Herzen liegt, wenn man selber auf der Bühne ge-standen hat.

PREVIEW: Und nun zu Wuppertal, wie war das Nach-Hause-Kom-men?Hackhausen: Es ist für mich schick-salhaft-amüsant, nun in dem Haus zu

arbeiten, das mich maßgeblich ge-prägt hat. Hier habe ich meine erste Oper gesehen und Blut geleckt, war dann im Kinderchor und habe hier meine erste Regiehospitanz absol-viert. Meine ersten starken Theater-eindrücke verdanke ich den Wup-pertaler Bühnen.

PREVIEW: Findest Du die Stadt verändert?Hackhausen: Sie ist kleiner gewor-den, aber aus dieser Schrumpfung scheint mir gleichzeitig eine große Innovationskraft entstanden zu sein, die in vielen Vierteln gut spür-bar ist. Diese ehemals „gutbürgerli-che“ Stadt hat eine große Ausstrah-lung entwickelt, sie ist jünger gewor-den. Gleichzeitig gibt es immer noch die Kneipen in der Luisenstraße aus meiner Abiturientenzeit, da gehe ich jetzt auch wieder gerne hin.

BACK TO THE WUPPERGuido Hackhausen ist der neue Chefdisponent für Oper und Schauspiel an den Wuppertaler Bühnen

PROGRAMM17. November 2018 bis 05. Januar 2019

OPER Opernhaus WuppertalKurt-Drees-Str. 442283 Wuppertal www.oper-wuppertal.de

Hänsel und Gretel | Engelbert HumperdinckSa. 24. November, 19.30 Uhr So. 23. Dezember, 18 UhrMi. 26. Dezember, 16 uhrOpernhaus

Luisa Miller | Guiseppe VerdiSo. 25. November, 11 Uhr, EinführungsmatineeSa. 8. Dezember, 19.30 Uhr, PremiereFr. 14. Dezember, 19.30 UhrSa. 22. Dezember, 19.30 UhrOpernhaus

Das Land des Lächelns | Franz LehárSa. 17. November, 19.30 UhrFr. 30. November, 19.30 UhrSa. 15. Dezember, 19.30 UhrDo. 28. Dezember, 19.30 UhrOpernhaus

Werther | Jules MassenetSo. 2. Dezember, 16 UhrOpernhaus

Dörtes BühnenschauSo. 9. Dezember, 15 UhrOpernhaus

LiederabendMo. 10. Dezember, 20 UhrOpernhaus

AdventssingenSa. 15. Dezember, 16 UhrOpernhaus

Große Oper klein: Hänsel und GretelDo. 20. Dezember, 11 Uhr, WiederaufnahmeOpernhaus

The Rocky Horror ShowSa. 29. Dezember, 19.30 UhrSo. 30. Dezember, 18 UhrMo. 31. Dezember, 15 Uhr + 20.30 Uhr

HISTORISCHE STADTHALLE Historische Stadthalle Wuppertal, Johannisberg 40, 42103 Wuppertal www.stadthalle.de

SCHAUSPIEL Theater am Engelsgarten,Engelsstr. 18, 42283 WuppertalOpernhaus WuppertalKurt-Drees-Str. 4, 42283 Wuppertalwww.schauspiel-wuppertal.de

Der zerbrochne Krug |Heinrich von KleistDi. 20. November, 19.30 UhrSo. 25. November, 18 UhrSa. 1. Dezember, 19.30 UhrFr. 7. Dezember, 19.30 UhrSo. 9. Dezember, 18 UhrOpernhaus

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel | nach dem gleichnamigen tsche-chisch-deutschen Märchenfilm von Václav Vorlíček und František Pavlíček, Musik von Karel SvobodaSa. 17. November, 16 Uhr, PremiereSo. 18. November, 16 UhrMi. 21. November, 10 Uhr + 12.30 UhrDo. 22. November, 10 Uhr + 12.30 UhrFr. 23. November, 10 Uhr + 12.30 UhrSa. 24. November, 16 UhrDi. 27. November, 10 Uhr + 12.30 UhrMi. 28. November, 10 Uhr + 12.30 UhrDo. 29 November, 10 Uhr + 12.30 UhrFr. 30. November, 10 Uhr + 12.30 UhrTheater am Engelsgarten

Mi. 12. Dezember, 10 Uhr + 12.30 Uhr + 18 UhrDo. 13. Dezember, 10 Uhr + 12.30 Uhr + 18 Uhr So. 16. Dezember, 15 UhrMo. 17. Dezember, 12.30 Uhr + 18 UhrDi. 18. Dezember, 10 Uhr + 12.30 Uhr + 18 UhrMi. 19. Dezember, 10 Uhr + 12.30 UhrFr. 21. Dezember, 16 UhrDo. 27. Dezember, 18 UhrOpernhaus

Nightradio2: Plugged in! | von und mit Stefan WalzSa. 1. Dezember, 19.30 Uhr, WiederaufnahmeFr. 7. Dezember, 19.30 UhrFr. 21. Dezember, 19.30 UhrTheater am Engelsgarten

Die Hölle/ Inferno | frei nach Dante AlighieriMo. 19. November, 21 UhrSo. 2. Dezember, 21 UhrSo. 16. Dezember, 21 UhrOpernhaus

Die Glasmenagerie |Tennessee WilliamsDo. 6. Dezember, 19.30, WiederaufnahmeSa. 8. Dezember, 19.30 UhrTheater am Engelsgarten

2. Chorkonzert Foto © Romano Amend

Foto © Bettina Stöß

LUISA MILLEROper in drei Akten von Giuseppe VerdiLibretto von Salvatore Cammarano nach „Kabale und Liebe“ von Friedrich Schiller In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

„Luisa Miller“ nimmt in Giuseppe Verdis Werk eine besondere Stellung ein: nach einem etwas holprigen Start seiner Karriere katapultierte ihn zu-nächst der „Nabucco“ in die Riege der erfolgreichsten Komponisten seiner Zeit; es folgte eine Phase intensiver Auseinandersetzung mit klassischer Bühnenliteratur, bei der Schiller – ne-ben Shakespeare – eine große Rolle spielte: er vertonte Fassungen von „Die Jungfrau von Orléans“ und „Die Räuber“, bevor er sich dann „Kabale und Liebe“ zuwandte, die er, Schil-lers Originalidee für den Stücktitel

folgend, nun wieder „Luisa Miller“ nannte. Der Librettist Salvatore Cam-marano, ein bewährter Mitstreiter Verdis, modifizierte das bürgerliche Trauerspiel dahingehend, dass es opernhaftere Züge bekam. Vor allem wurde aus der erst unmoralischen und dann geläuterten Lady Milford Schillers die Herzogin Federica, die zu einer echten Nebenbuhlerin der armen Luisa erhoben wird und damit die klassische Eifersuchtskonstellati-on der italienischen Oper ermöglicht.Kompositorisch bietet „Luisa Miller“ schon alles, was die darauf folgen-den Opern „Rigoletto“, „Il Trovatore“ und „La traviata“ zu den Kassenschla-gern der Mitte des 19. Jahrhunderts werden lassen sollte: schwelgende Kantilene, dramatischer Aplomb und mitreißende Ensembles.Luisa, die Tochter des Bürgers Miller, liebt den vermeintlichen Burschen Carlo, der aber in Wirklichkeit Rodol-

fo, der Sohn des Grafen von Walter ist. Letzterer hat für seinen Sohn in der jung verwitweten Herzogin Federica – die wiederum schon seit langem Rodolfo liebt – eine standesgemäße potentielle Gattin ausgesucht, und spinnt nun mit Hilfe seines abgrund-fiesen Adlaten Wurm, der seinerseits ein Auge auf die schöne Luisa gewor-fen hat, eine abgefeimte Intrige, an der zu guter Letzt die beiden aufrecht Liebenden zugrunde gehen. Für un-sere Inszenierung, die erste von zwei Kooperationen mit der English National Opera in London in dieser Spielzeit, konnten wir als Regisseurin Barbora Horáková Joly gewinnen, die letztes Jahr in Graz den begehrten Re-giepreis „Ring Award“ gewonnen hat. Die Bühne entwirft der international renommierte Andrew Lieberman, die Kostüme Eva Maria van Acker, auch sie eine vielversprechende Newco-merin. Unsere Generalmusikdirek-

torin Julia Jones freut sich darauf, mit „Luisa Miller“ die große Palette ihrer Verdi-Erfahrung mit einem weiteren Juwel zu vergrößern. Für „Luisa Miller“ wird es neben den üblichen Übertitel auch „Share Your Opera Basic“ geben, das dem Publikum via App ermög-licht, der Handlung auf dem Handy in kurzen Zusammenfassungen zu folgen, und das auch noch in vielen verschiedenen Sprachen.

Mit: Izabela Matula, Nana Dzidziguri, Iris Marie Sojer; Rodrigo Porras Garulo, Sebastian Campione, Anton Keremidtchiev, Michael Tews u. a.; Chor und Extrachor der Wuppertaler Bühnen; Sinfonierorchester Wuppertal Musikalische Leitung: Julia Jones; Inszenierung: Barbora Horáková Joly; Bühne: Andrew Lieberman; Kostüme: Eva-Maria van Acker; Choreografie: James Rosental; Chor: Markus Baisch; Dramaturgie: David Greiner

Wer sich vorab über das Werk in-formieren möchte, hat dazu die Möglichkeit in der Einführungs-matinee am Sonntag, den 25. November 2018 um 11 Uhr im Kronleuchterfoyer.

Premiere mit anschließender Premierenfeier: 8. Dezember 2018Weitere Vorstellungen: 14. und 22. Dezember 2018, 27. Januar 2019, 17. und 28. Februar 2019

Einführung jeweils eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn

Foto © Priska Ketterer

Das literarische Solo | es liest Julia ReznikDo. 13. Dezember, 17 UhrCityKirche ElberfeldEintritt frei!

Blick zurück im Zorn | John OsborneFr. 14. Dezember, 19.30 UhrTheater am Engelsgarten

Der kleine schwarze Fisch | Samad BehranghiSa. 15. Dezember, 18.30 Uhr, PremiereSo. 16. Dezember, 16 UhrDi. 18. Dezember, 18.30 UhrTheater am Engelsgarten

Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm/ Nach der Ruhe vor dem Sturm | Theresia WalserSa. 22. Dezember, 19.30 UhrTheater am Engelsgarten

Michael Mittermeier: Lucky PunchDi. 20. November 2018, 20 Uhr Max Raabe: Der perfekte Moment Sa. 24. November 2018, 20 Uhr

Wiener Sängerknaben: WeihnachtskonzertMi. 28. November 2018, 19.30 Uhr Höhner WeihnachtSa. 1. Dezember 2018, 19.30 Uhr Conni – das SchulmusicalSo. 2. Dezember 2018, 14 Uhr

Männerchor Bayer Leverkusen: Von Engeln und HirtenDo. 6. Dezember 2018, 20 Uhr

Thorsten Havener: FeuerprobenFr. 7. Dezember 2018, 20 Uhr Bayer Klavierzyklus: Sophie PaciniMo. 10. Dezember 2018, 20 Uhr

SINFONIEORCHESTER Historische Stadthalle Wuppertal, Johannisberg 40, 42103 Wuppertal www.sinfonieorchester-wuppertal.de

3. Sinfoniekonzert | Ravel, Gershwin & BernsteinSo. 18. November, 11 UhrOhrenkitzel im Sinfoniekonzert (Konzerteinführung für Kinder ab sechs Jahren), 11 UhrMo. 19. November, 20 UhrKonzerteinführung mit Prof. Dr. Lutz-Werner Hesse, 19 UhrHistorische Stadthalle

1.Chorkonzert | Pärt & MozartSo. 25. November, 18 UhrHistorische Stadthalle

1. Schulkonzert | Im WinterMi. 28. November, 10 Uhr + 11.45 UhrHistorische Stadthalle

2. Familienkonzert | Prokofjews ›Cinderella‹So. 9. Dezember, 11 UhrHistorische Stadthalle

4. Sinfoniekonzert | Kurtág, Bartók & BrahmsSo. 16. Dezember, 11 Uhr Mo. 17. Dezember, 20 UhrKonzerteinführung mit Prof. Dr. Lutz-Werner Hesse, 19 UhrHistorische Stadthalle

2. Orgel-Akzent | Festzeit: Weihnachtliche Musik für Sopran, Trompete und OrgelSo. 23. Dezember, 18 UhrHistorische Stadthalle

2. Chorkonzert | Bach & HändelDi. 25. Dezember, 18 UhrHistorische Stadthalle

Neujahrskonzert | La vie parisienneDi. 1. Januar, 18 UhrHistorische Stadthalle

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PROGRAMM17. November 2018 bis 05. Januar 2019

VON DER HEYDT-MUSEUM Turmhof 8, 42103 Wuppertal www.vdh.netgate1.net

KulturKarteTicket- und Abo-Hotline: (0202) 5 63 76 66NEUE ADRESSE: Kirchplatz 1, 42103 Wuppertal Elberfeld Öffnungszeiten:Montag - Freitag: 10:00-18:00 Uhr Samstag: 10:00 -14:00 Uhr

TICKET-SERVICEOnline-Buchung: www.kulturkarte-wuppertal.deE-Mail-Buchung: [email protected]

Theaterkasse: Opernhaus Kurt-Drees-Str. 4, 42283 Wuppertal, freitags 17:00-19:00 Uhr und an allen ADticket-Vorverkaufsstellen und online unter: www.adticket.de

IMPRESSUMHerausgeber: Wuppertaler Bühnen und Sinfonieorchester GmbH, Kurt-Drees-Str. 4, 42283 WuppertalV.i.S.d.P.: Enno SchaarwächterGesamtherstellung: Wuppertaler RundschauJohannisberg 7, 42103 WuppertalDruck: Rheinisch-Bergische Druckerei GmbH, Zülpicher Straße 10, 40196 Düsseldorf

Öffentliche Führung | Bogomir Ecker18. November, 15.30 Uhr Von der Heydt-Kunsthalle

Themenführung | Landschaften des Klassizismus bis in die Moderne21. November, 11.15Von der Heydt-Museum

Künstlergespräch | Bogomir Ecker22. November, 19 UhrVon der Heydt-Kunsthalle

Kinderführung | Kennst du das Teufelsmoor?25. November, 15-17 UhrVon der Heydt-Museum

Familiensonntag | Wunderland Worpswede2. Dezember, 15-17 UhrVon der Heydt-Museum

Mittwochsführung | Portraits und Selbstportraits von Paula Modersohn-Becker5. Dezember, 11.15 UhrVon der Heydt-Museum

Hirschstraße 12, 42285 Wuppertal www.skulpturenpark-waldfrieden.de

SKULPTURENPARK

WALDFRIEDEN

WinteröffnungszeitenNovember-März, Fr - So, 11-17 UhrAn allen Feiertagen geöffnet.

Öffentliche Führungen finden anjedem Sonntag, 15 Uhr statt.

Sonderführung AusstellungJoan Miró 29. Dezember, 15 Uhr

Anmeldung zu den Führungen über [email protected] oder Tel. 0202/47898120

AUSSTELLUNGEN

Joan Miróbis 3. März 2019

Eva Hild | Entity bis 27. Januar 2019

Bogomir Ecker | Skulpturen bis 17. Februar 2019

Paula Modersohn-Becker, Kopf eines kleinen Mädchens mit Strohhut, 1904, Kunst- und Museumsverein im Von der Heydt-Museum Wuppertal

Kinder Kreativ | Nikolausmalen6. Dezember, 16-18 UhrVon der Heydt-Museum

Führung Arbeitskreis | Charakteristika des deutschen Expressionismus6. Dezember, 17 UhrVon der Heydt-Museum

Kombi-Führung | Bogomir Ecker 9. Dezember, 13 UhrVon der Heydt-Kunsthalle / Skulpturenpark Waldfrieden

Abendgespräch | Die bissige, freche Paula Becker12. Dezember, 18.15 UhrVon der Heydt-Museum

Öffentliche Führung | Bogomir Ecker15. Dezember, 15.30 UhrVon der Heydt-Kunsthalle

Öffentliche Führung | Blockbuster Museum16. Dezember, 14 UhrVon der Heydt-Museum

Kinderführung | Kindheit vor 100 Jahren16. Dezember, 15-17 UhrVon der Heydt-Museum

Mittwochsführung | Zeichnungen und Grafiken im 20. Jahrhundert19. Dezember, 11.15 UhrVon der Heydt-Museum

Kinder Kreativ | Kunstvolle Weihnachtspost22. Dezember, 14-17 UhrVon der Heydt-Museum

Familiensonntag | Sternenzauber30. Dezember, 15-17 UhrVon der Heydt-Museum

Kinderführung | Paula, Otto und die Worpsweder Bande5. Januar, 15-17 Uhr Von der Heydt-Museum

Urban Priol: Tilt! – Der JahresrückblickFr. 14. Dezember 2018, 20 Uhr

Ü30 Exklusiv – Christmas SpecialSa. 22. Dezember 2018, 20 Uhr

Festzeit – Musik für Orgel, Sopran und TrompeteSo. 23. Dezember 2018, 18 Uhr

Weihnachtsfeier für AlleinstehendeMo. 24. Dezember 2018, 19 Uhr Dschungelbuch – das MusicalDo. 27. Dezember 2018, 16 Uhr

Die große Heinz Erhardt-RevueSo. 30. Dezember 2018, 19 Uhr

SchwanenseeMo. 31. Dezember 2018, 18 Uhr

ABBA Gold –The Concert ShowSa. 5. Januar 2019, 20 Uhr