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Dipl.-Ing. Uwe Graumann
Kulturlandschaft Uckermark e.V.
Förderverein des Biosphärenreservates Schorfheide – Chorin
EnTraCoP –
Verbesserung der Ausbildungsqualität für partizipative Planungsprozesse im Ressourcen- und Umweltmanagement
Das Projekt wird durch das „Leonardo da Vinci-Programm“ der Europäischen Kommission finanziert
Bedarfsanalyse-
Kooperative Planung in der Praxis(Praxispartner)
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Arbeitskreis
Siedlungsentwicklung
Zielgruppe der Bedarfsanalyse:
Einrichtungen mit Schwerpunkt
Siedlungsentwicklung im ländlichen Raum
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Gliederung
1. Fragestellung
2. Methodik
3. Umfrage• Darstellung der Ergebnisse• Interpretation und Diskussion
4. Umfrageergebnisse der europäischen Partner
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Welche kommunikativen und kooperativen Kompetenzen werden von Planern des Ressourcen- und Umweltmanagements im Arbeitsleben gefordert?
Über welche kommunikativen und kooperativen Kompetenzen und Fähigkeiten verfügen Planer, die in der kooperativen Planungsprozessen tätig sind?
Welcher Entwicklungsbedarf mit welchen Prioritäten wird von Planern des Ressourcen-und Umweltmanagements in Bezug auf die Aus- und Weiterbildung in der kooperativen Planung wahrgenommen? Wie sehen sie den Entwicklungsbedarf für die entsprechenden Arbeits- und Lehrmaterialien?
Fragestellung
Methodik
• Umfrage mittels Fragebögen (Zielgruppe: Siedlungsentwicklungsplanung im ländlichen Raum)
Auswahl der Adressaten nach den Erfahrungen der Projektpartner
(fachliches Schlaglicht, keine wissenschaftliche, repräsentative Umfrage)
• Interview (hier nicht dargestellt)
Anmerkung: Die Begriffe „partizipativ“ und „kooperativ“ werden synonym verwendet
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Standardisierter Fragebogen (Diskurssi 2005)
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Received answers
Consulted Institutions
168
31
020406080
100120
140
160
180
befragte Organisationen
erhaltene Antworten
Abb. 1: Zahlen der befragten Organisationen und die erhaltenen Antworten
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Cen
tral g
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Reg
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Pro
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rity
Non
gov
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zen
orga
niza
tion
Priv
ate
com
pany
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ers
Rece ived answ ers
Consulted Institutions
35
16
62
15
34
67
3 4 412
1
0
10
20
30
40
50
60
70
befragte Organisationenerhaltene Antworten
And
ere
Land
esbe
hörd
e / -
verw
altu
ng
Reg
iona
le /
Land
krei
s-B
ehör
de
Loka
le V
erw
altu
ng /
städ
tisch
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ehör
de
Pla
nung
s-/
Inge
nieu
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o
Ver
band
, Ver
ein,
B
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riniti
ativ
e
Abb. 2: Aufteilung der befragten Institutionen und der erhaltenen Antworten
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16%
15%
5%
22%
29%
13%
Central govermentalauthorityRegional authority
Provincial authority
Non govermental/citizenorganizationPrivate company
Others
Landesbehörde /-verwaltung
Regionale / Landkreis-Behörde Lokale Verwaltung / städtische Behörde
Planungs- / Ingenieurbüro
Verband, Verein, Bürgerinitiative
Andere
Abb. 3: Rücklauf der Antworten nach den befragten Institutionen
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23%
10%
13%
13%
38%
3% Central govermentalauthorityRegional authority
Provincial authority
Non govermental/citizenorganizationPrivate company
Others
Landesbehörde /-verwaltung
Regionale / Landkreis-Behörde
Planungs- / Ingenieurbüro
Verband, Verein, Bürgerinitiative
Lokale Verwaltung / städtische Behörde
Andere
Abb. 4: Anteil der Institutionen an allen Antworten
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· Stadt- und Regionalplaner· Landschaftsplaner · Landeschaftsarchitekten· Landschaftsgärtner· Biologen· Geographen· Bauingenieure· Architekten· Forstingenieure · Gartenbauingenieure· Maschinenbauingenieure· Verwaltungsfachleute· Juristen· Agraringenieure· Journalisten
Berufsgruppen der ausfüllenden Personen
Einschätzung der thematischen Betroffenheit der Institutionen,
die den Fragebogen beantwortet haben
Arbeitsfelder der befragten Institutionen
Heterogene Arbeitsfelder
Die befragten regionalen Institutionen waren häufig mit der Thematik betraut
Überregional arbeitende Institutionen decken eine größere Bandbreite ab
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Abb. 5: Bedeutende Bestandteile der Arbeit der Befragten (%)
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90
Managing or supervising planning processes
Planning how public participation is organised in planning processesmanaged by your organisation
Informing the public about the forthcoming planning processes or events
Informing the public about plans (being) prepared or implemented by yourorganisation
Collecting and receiving information and view s from the public for plans(being) prepared or implemented by your organisation
Facilitating public meetings (chairing, leading w orking groups, etc.)
Participating in discussions w ith the public in planning processes
Facilitating negotiations or mediating conflicts betw een interest groups
Documenting/reporting processes and results of public participation
Evaluating collaborative planning
Developing collaborative planning practices for your organisation
Providing training for professionals or students in collaborative planning
Other tasks of collaborative planning
Management oder verantwortliche Begleitung von Planungsprozessen
Sie konzipieren die Beteiligung der Öffentlichkeit in Planungsprozessen, die sie begleiten
Information der Öffentlichkeit über bevorstehende Planungsprozesse oder Veranstaltungen
Ihre Einrichtung informiert die Öffentlichkeit über Pläne / Vorhaben, die vorbereitet oder abgeschlossen wurden oder werden
Ihre Einrichtung beteiligt die Öffentlichkeit und berücksichtigt die öffentliche Meinung bei der Vorbereitung oder Realisierung von Plänen
Unterstützung öffentlicher Veranstaltungen (Diskussionsleitung, Leitung von Arbeitsgruppen etc.
Sie beteiligen sich an öffentlichen Diskussionen im Planungsprozess
Sie vermitteln in Verhandlungen oder versuchen Konflikte zwischen Interessengruppen zu lösen (Mediation)
Sie dokumentieren und berichten über den Prozess und die Ergebnisse der Öffentlichkeitsbeteiligung
Sie werten den partizipativen Planungsprozess aus
Sie entwickeln eigene partizipative Planungsmethoden für Ihre Einrichtung
Sie unterstützen die Ausbildung partizipativer Planungsmöglichkeiten als Fortbildung und / oder im Rahmen der studentischen Ausbildung
Andere Aufgaben im Rahmen partizipativer Planungsprozesse
• Management oder verantwortliche Beteiligung von Planungsprozessen (81%)
• Sie beteiligen sich an öffentlichen Diskussionen im Planungsprozess (74%)
• Ihre Einrichtung informiert die Öffentlichkeit über Pläne/ Vorhaben, die vorbereitet oder abgeschlossen wurden oder werden (68%)
• Sie unterstützen die Ausbildung partizipativer Planungsmöglichkeiten als Fortbildung und / oder im Rahmen der studentischen Ausbildung (16%)
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Letters to the public
Newspaper announcementsNewsletters
TV or radio programmesExhibitions in public places
Site visits or field trips with the publicQuestionnaire surveys
Interviews
Inviting written comments from the public
Telephone hotlines
Regional offices (drop-in centres)
Public meetings, hearings, seminars, workshopsWorking groups
Steering committees
Discussions facilitated by a neutral, professional facilitator
Negotiations between interest groups (without mediation)Mediated negotiations
E-mail discussion groupsInteractive websites
Methods for systematic comparison of project alternatives
Computer-supported decision-making methods
Geographic Information Systems (GIS) in illustrating information on project
Other methods/techniques, please specify:
Previous use: often (%) Previous use: occasionally (%)
Offener BriefOffener BriefBekanntmachung in Tageszeitungen
Telefon-Hotlines
Regionalbüros (Informationsbüros) Öffentliche Veranstaltungen, Anhörungen, Seminare, Workshops
Arbeitsgruppen Lenkungsausschüsse
Diskussionsmoderation durch neutrale, professionelle ModeratorenVerhandlungen mit Interessengruppen (ohne Mediation)
Verhandlungen mit MediationDiskussionsgruppen per Email
Interaktive Internetseiten
Beteiligung von Kindern in Planungsprozessen
Methoden zum systematischen Vergleich von Projektalternativen Computergestützte Entscheidungsmethoden
Geographisches Informationssystem (GIS) zur Veranschaulichung von Projekten Andere Methoden/Techniken
Öffentliche Besuche des Vorhabensgebiets oder Exkursionen
Offener Brief
Ausstellungen an öffentlichen Plätzen
Fernseh- oder RadioprogrammeNewsletter per Email
Umfragen Interviews
Aufforderung der Öffentlichkeit zu schriftlichen Stellungnahmen
häufig (%) gelegentlich (%)
Abb. 6: Bisherige Verwendung der Methoden und Techniken (%)
3. Anwendung von partizipativen Planungsmethoden oder –techniken und daraus abgeleiteter Ausbildungsbedarf
• Öffentliche Veranstaltungen, Anhörungen, Seminare, Workshops (87%)
• Öffentliche Besuche des Vorhabensgebiets oder Exkursionen (77%)
• Arbeitsgruppen (74%)
• Telefon-Hotlines (0%)
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Newsletters
TV or radio programmes
Exhibitions in public places
Site visits or field trips with the publicQuestionnaire surveys
Interviews
Inviting written comments from the public
Telephone hotlines
Regional offices (drop-in centres)
Public meetings, hearings, seminars, workshops
Working groupsSteering committees
Discussions facilitated by a neutral, professional facilitator
Negotiations between interest groups (without mediation)
Mediated negotiations
E-mail discussion groupsInteractive websites
Methods for systematic comparison of project alternatives
Computer-supported decision-making methods
Geographic Information Systems (GIS) in illustrating information on projects
Other methods/techniques, please specify:
Future use: often (%) Future use: occasionally (%)
Bekanntmachung in Tageszeitungen
Fernseh- oder Radioprogramme
Newsletter per Email
Lenkungsausschüsse
Ausstellungen an öffentlichen PlätzenÖffentliche Besuche des Vorhabensgebiets oder Exkursionen
Umfragen Interviews
Aufforderung der Öffentlichkeit zu schriftlichen Stellungnahmen Telefon-Hotlines
Regionalbüros (Informationsbüros) Öffentliche Veranstaltungen, Anhörungen, Seminare, Workshops
Arbeitsgruppen
Diskussionsmoderation durch neutrale, professionelle Moderatoren
Verhandlungen mit Interessengruppen (ohne Mediation) Verhandlungen mit Mediation
Diskussionsgruppen per Email
Interaktive Internetseiten
Beteiligung von Kindern in PlanungsprozessenMethoden zum systematischen Vergleich von Projektalternativen
Computergestützte Entscheidungsmethoden
Geographisches Informationssystem (GIS) zur Veranschaulichung von Projekten Andere Methoden/Techniken
Offener Brief
häufig (%) gelegentlich (%)
Abb. 7: Zukünftige Verwendung der Methoden und Techniken (%)
Insgesamt relativ geringe Änderung
•Öffentliche Besuche des Vorhabensgebiets oder Exkursionen (42%)
• Bekanntmachung in Tageszeitungen (39%)
• Öffentliche Veranstaltungen, Anhörungen, Seminare, Workshops und Verhandlungen mit Interessengruppen (ohne Mediation) (35%)
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Questionnaire surveys
Interviews
Inviting written comments from the public
Telephone hotlines
Regional offices (drop-in centres)
Public meetings, hearings, seminars, workshopsWorking groups
Steering committees
Discussions facilitated by a neutral, professional facilitator
Negotiations between interest groups (without mediation)
Mediated negotiations
E-mail discussion groups
Interactive websites
Methods for systematic comparison of project alternatives
Computer-supported decision-making methods
Geographic Information Systems (GIS) in illustrating information on projects
Other methods/techniques, please specify:
Previous use (%) Future use (%)
Bekanntmachung in Tageszeitungen
Fernseh- oder Radioprogramme
Newsletter per Email
Ausstellungen an öffentlichen PlätzenÖffentliche Besuche des Vorhabensgebiets oder Exkursionen
Umfragen Interviews
Aufforderung der Öffentlichkeit zu schriftlichen Stellungnahmen
Telefon-HotlinesRegionalbüros (Informationsbüros)
Öffentliche Veranstaltungen, Anhörungen, Seminare, Workshops
Arbeitsgruppen
Diskussionsmoderation durch neutrale, professionelle ModeratorenVerhandlungen mit Interessengruppen (ohne Mediation)
Verhandlungen mit Mediation
Diskussionsgruppen per EmailInteraktive Internetseiten
Beteiligung von Kindern in PlanungsprozessenMethoden zum systematischen Vergleich von Projektalternativen
Computergestützte EntscheidungsmethodenGeographisches Informationssystem (GIS) zur Veranschaulichung von Projekten
Andere Methoden/Techniken
Lenkungsausschüsse
Offener Brief
bisherige Verwendung (%) zukünftige Verwendung (%)
Abb. 8: Gegenüberstellung der bisherigen und zukünftigen Verwendung von partizipativen Planungsprozessen (%)• Regionalbüros (Informationsbüros) (19% / 23%)
• Diskussionsgruppen per Email (16% / 23%)
• Interaktive Internetseiten (10% / 16%)
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TV or radio programmes
Exhibitions in public places
Site visits or field trips with the public
Questionnaire surveysInterviews
Inviting written comments from the publi
Telephone hotlines
Regional offices (drop-in centres)
Public meetings, hearings, seminars, workshop
Working groups
Steering committees
Discussions facilitated by a neutral, professional facilitato
Negotiations between interest groups (without mediation
Mediated negotiations
E-mail discussion groups
Interactive websites
Methods for systematic comparison of project alternative
Computer-supported decision-making method
Geographic Information Systems (GIS) in illustrating information on proje
Other methods/techniques, please specify
Need: big (%) Need: moderate (%)
Verhandlungen mit Interessengruppen (ohne Mediation)
Methoden zum systematischen Vergleich von Projektalternativen
Andere Methoden/Techniken
Offener BriefOffener BriefOffener BriefOffener BriefOffener Brief
Verhandlungen mit Interessengruppen (ohne Mediation)
Offener Brief
Verhandlungen mit Interessengruppen (ohne Mediation)
Offener Brief
Methoden zum systematischen Vergleich von Projektalternativen
Verhandlungen mit Interessengruppen (ohne Mediation)
Offener Brief
Methoden zum systematischen Vergleich von Projektalternativen
Geographisches Informationssystem (GIS) zur Veranschaulichung von Projekten
Verhandlungen mit Interessengruppen (ohne Mediation)
Offener Brief
Computergestützte Entscheidungsmethoden
Diskussionsgruppen per EmailInteraktive Internetseiten
Telefon-Hotlines
Öffentliche Veranstaltungen, Anhörungen, Seminare, Workshops
Arbeitsgruppen
Lenkungsausschüsse
Diskussionsmoderation durch neutrale, professionelle Moderatoren
Verhandlungen mit Interessengruppen (ohne Mediation)
Verhandlungen mit Mediation
Beteiligung von Kindern in Planungsprozessen
Aufforderung der Öffentlichkeit zu schriftlichen Stellungnahmen
Regionalbüros (Informationsbüros)
Öffentliche Besuche des Vorhabensgebiets oder Exkursionen
Offener Brief
Ausstellungen an öffentlichen Plätzen
Fernseh- oder Radioprogramme
Newsletter per Email
Umfragen
Interviews
Bekanntmachung in Tageszeitungen
groß (%) mäßig (%)
Abb. 9: Ausbildungsbedarf an partizpativen Planungsmethoden (%) • Methoden zum systematischen Vergleich von Projektalternativen (39%)
• Diskussionsmoderation durch neutrale, professionelle Moderatoren (33%)
• Öffentliche Veranstaltungen, Anhörungen, Seminare, Workshops (33%)
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Legal requirements for collaborative planninRequirements, norms and guidelines of your organisation for
Establishing and preparing your team for cDesigning communication strategie
Analysis of actors in a communication stratePreparing plans for collaborative plannin
Motivating the public in the initial stages ofChairing of meetings
Group/Team working skillsCommunications skil
Negotiation and conflict management skIdentifying issues of disagreement (conflict mappin
Monitoring and evaluating cp processeDocumenting cp processes and resul
Planning theories (planning ideologies and approacheCommunication theorie
Organisational theories (organisational structures appropriate for Theories of democracy (evolving ideas of democracy
Other skills related to c
Previous nee for skills: often (%) Previous nee for skills: occasionally (%)
Gesetzlich vorgeschriebene Verfahren mit Durchführung partizipativer Planungsprozesse
Anforderungen, Normen und Leitlinien Ihrer Einrichtung zur Durchführung partizipativerPlanungsprozesse
Aufbauen und Vorbereitung Ihres Arbeitsteams zur Durchführung partizipativerPlanungsprozesse
Motivation der Öffentlichkeit in der Anfangsphase partizipativer Planungsprozesse
Leitung von Versammlungen
Kenntnisse in der Gruppen- oder Teamarbeit
Spezifische Kenntnisse in der Kommunikation
Demokratietheorie (Entwicklung der Demokratieideen)
Andere Kenntnisse und Fähigkeiten in Bezug auf partizipative Planung
Demokratietheorie (Entwicklung der Demokratieideen) Demokratietheorie (Entwicklung der Demokratieideen)
Andere Theorien
Überprüfung der „Kosten und Nutzen“ (Für u. Wider) von partizipativen Planungsprozessen
Entwicklung von Kommunikationsstrategien
Analyse der Akteure im Rahmen Ihrer Kommunikationsstrategie
Vorbereitung von Konzepten zur partizipativen Planung
Motivation der Öffentlichkeit in der Anfangsphase partizipativer Planungsprozesse
Leitung von Versammlungen
Kenntnisse in der Gruppen- oder Teamarbeit
Spezifische Kenntnisse in der Kommunikation
Spezifische Kenntnisse in der Verhandlungsführung und Konfliktbewältigung
Identifizierung von Problemkreisen (Konfliktdarstellung etc.)
Überwachung und Auswertung von partizipative Planungsprozessen
Dokumentation partizipativer Planungsprozesse und deren Ergebnisse
Planungstheorie (planerische Ideologien und theoretische Ansätze)
Kommunikationstheorie Organisationstheorie (Organisationsstrukturen, die bei partizipativen Planungsprozessen
geeignet sind)
Demokratietheorie (Entwicklung der Demokratieideen)
häufig (%) gelegentlich (%)
Abb. 10: Bisheriger Bedarf an Kenntnissen (%)
4. Ausbildungsbedarf in anderen Bereichen und Fähigkeiten zur Durchführung partizipativer Planungsprozesse
• Gesetzlich vorgeschriebene Verfahren mit Durchführung partizipativerPlanungsprozesse (81%)
• Spezifische Kenntnisse in der Verhandlungsführung und Konfliktbewältigung (81%)
• Kenntnisse in der Gruppen- oder Teamarbeit (77%)
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Legal requirements for collaborative planningRequirements, norms and guidelines of your
Assessing “costs and benefits” (pros and cons) of cpEstablishing and preparing your team for cp
Designing communication strategiesAnalysis of actors in a communication strategy
Preparing plans for collaborative planningMotivating the public in the initial stages of cp
Chairing of meetingsGroup/Team working skills
Communications skillsNegotiation and conflict management skills
Identifying issues of disagreement (conflict mapping..)Monitoring and evaluating cp processesDocumenting cp processes and results
Planning theories (planning ideologies andCommunication theories
Organisational theories (organisational structuresTheories of democracy (evolving ideas of democracy)
Other theories Other skills related to cp
Future need for skills: often (%) Future need for skills: occasionally (%)
Überprüfung der „Kosten und Nutzen“ (Für und Wider) von partizipativenPlanungsprozessen
Leitung von Versammlungen
Gesetzlich vorgeschriebene Verfahren mit Durchführung partizipativer Planungsprozesse
Dokumentation partizipativer Planungsprozesse und deren Ergebnisse
Aufbauen und Vorbereitung Ihres Arbeitsteams zur Durchführung partizipativerPlanungsprozesse
Entwicklung von Kommunikationsstrategien
Analyse der Akteure im Rahmen Ihrer Kommunikationsstrategie
Vorbereitung von Konzepten zur partizipativen Planung
Motivation der Öffentlichkeit in der Anfangsphase partizipativer Planungsprozesse
Leitung von Versammlungen
Kenntnisse in der Gruppen- oder Teamarbeit
Spezifische Kenntnisse in der Kommunikation
Spezifische Kenntnisse in der Verhandlungsführung und Konfliktbewältigung
Identifizierung von Problemkreisen (Konfliktdarstellung etc.)
Überwachung und Auswertung von partizipative Planungsprozessen
Planungstheorie (planerische Ideologien und theoretische Ansätze)
Anforderungen, Normen und Leitlinien Ihrer Einrichtung zur Durchführung partizipativerPlanungsprozesse
Kommunikationstheorie
Organisationstheorie (Organisationsstrukturen, die bei partizipativenPlanungsprozessen geeignet sind)
Demokratietheorie (Entwicklung der Demokratieideen)
Andere Kenntnisse und Fähigkeiten in Bezug auf partizipative PlanungAndere Theorien
Abb. 11: Zukünftiger Bedarf an Kenntnissen (%)
häufig (%) gelegentlich (%)
• Leitung von Versammlungen (77%)
• Gesetzlich vorgeschriebene Verfahren mit Durchführung partizipativerPlanungsprozesse (74%)
• Spezifische Kenntnisse in der Verhandlungsführung und Konfliktbewältigung und Identifizierung von Problemkreisen (Konfliktdarstellung etc.) (71%)
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0 10 20 30 40 50 60 70 80 90
Legal requirements for collaborative planning
Requirements, norms and guidelines of your organisation for cp
Assessing “costs and benefits” (pros and cons) of cp
Establishing and preparing your team for cp
Designing communication strategies
Analysis of actors in a communication strategy
Preparing plans for collaborative planning
Motivating the public in the initial stages of cp
Chairing of meetings
Group/Team w orking skills
Communications skills
Negotiation and conflict management skills
Identifying issues of disagreement (conflict mapping..)
Monitoring and evaluating cp processes
Documenting cp processes and results
Planning theories (planning ideologies and approaches)
Communication theories
Organisational theories (organisational structures appropriate for cp)
Theories of democracy (evolving ideas of democracy)
Other theories
Other skills related to cp
Pevious skills (%) Future skills (%)
Dokumentation partizipativer Planungsprozesse und deren Ergebnisse (Fortschritt, öffentlicher Eindruck, erarbeitete Auswahlmöglichkeiten, Einigungen / Meinungsverschiedenheiten etc.)
Aufbauen und Vorbereitung Ihres Arbeitsteams zur Durchführung partizipativer Planungsprozesse
Entwicklung von Kommunikationsstrategien
Analyse der Akteure im Rahmen Ihrer Kommunikationsstrategie
Vorbereitung von Konzepten zur partizipativen Planung
Motivation der Öffentlichkeit in der Anfangsphase partizipativer Planungsprozesse
Leitung von Versammlungen
Kenntnisse in der Gruppen- oder Teamarbeit
Spezifische Kenntnisse in der Kommunikation
Spezifische Kenntnisse in der Verhandlungsführung und Konfliktbewältigung
Identifizierung von Problemkreisen (Konfliktdarstellung etc.)
Überwachung und Auswertung von partizipative Planungsprozessen
Planungstheorie (planerische Ideologien und theoretische Ansätze)
Anforderungen, Normen und Leitlinien Ihrer Einrichtung zur Durchführung partizipativerPlanungsprozesse
Kommunikationstheorie
Organisationstheorie (Organisationsstrukturen, die bei partizipativenPlanungsprozessen geeignet sind)
Demokratietheorie (Entwicklung der Demokratieideen)
Andere Kenntnisse und Fähigkeiten in Bezug auf partizipative Planung
Andere Theorien
Gesetzlich vorgeschriebene Verfahren mit Durchführung partizipativer Planungsprozesse
Überprüfung der „Kosten und Nutzen“ (Für und Wider) von partizipativen Planungsprozessen
bisher (%) zukünftig (%)
Abb. 12: Gegenüberstellung der Kenntnisse bisher und zukünftig (%)
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Abb. 13: Zukünftiger Ausbildungsbedarf (%)
0 10 20 30 40 50 60 70 80
Legal requirements for collaborative planningRequirements, norms and guidelines of your
Assessing “costs and benefits” (pros and cons) of cpEstablishing and preparing your team for cp
Designing communication strategiesAnalysis of actors in a communication strategy
Preparing plans for collaborative planningMotivating the public in the initial stages of cp
Chairing of meetingsGroup/Team working skills
Communications skillsNegotiation and conflict management skills
Identifying issues of disagreement (conflict mapping..)Monitoring and evaluating cp processesDocumenting cp processes and results
Planning theories (planning ideologies andCommunication theories
Organisational theories (organisational structuresTheories of democracy (evolving ideas of democracy)
Other theories Other skills related to cp
Further training needs: often (%) Further training needs: occasionally (%)
Dokumentation partizipativer Planungsprozesse und deren Ergebnisse (Fortschritt, öffentlicher Eindruck, erarbeitete Auswahlmöglichkeiten, Einigungen / Meinungsverschiedenheiten etc.)
Aufbauen und Vorbereitung Ihres Arbeitsteams zur Durchführung partizipativer Planungsprozesse
Entwicklung von Kommunikationsstrategien
Analyse der Akteure im Rahmen Ihrer Kommunikationsstrategie
Vorbereitung von Konzepten zur partizipativen Planung
Motivation der Öffentlichkeit in der Anfangsphase partizipativer Planungsprozesse
Leitung von Versammlungen
Kenntnisse in der Gruppen- oder Teamarbeit
Spezifische Kenntnisse in der Kommunikation
Spezifische Kenntnisse in der Verhandlungsführung und Konfliktbewältigung
Identifizierung von Problemkreisen (Konfliktdarstellung etc.)
Überwachung und Auswertung von partizipative Planungsprozessen
Planungstheorie (planerische Ideologien und theoretische Ansätze)
Anforderungen, Normen und Leitlinien Ihrer Einrichtung zur Durchführung partizipativerPlanungsprozesse
Kommunikationstheorie
Organisationstheorie (Organisationsstrukturen, die bei partizipativenPlanungsprozessen geeignet sind)
Demokratietheorie (Entwicklung der Demokratieideen)
Andere Kenntnisse und Fähigkeiten in Bezug auf partizipative Planung
Andere Theorien
Gesetzlich vorgeschriebene Verfahren mit Durchführung partizipativer Planungsprozesse
Überprüfung der „Kosten und Nutzen“ (Für und Wider) von partizipativen Planungsprozessen
häufig (%) gelegentlich (%)
• Spezifische Kenntnisse in der Verhandlungsführung und Konfliktbewältigung (74%)
• Identifizierung von Problemkreisen (Konfliktdarstellung etc.) (68%)
• Gesetzlich vorgeschriebene Verfahren mit Durchführung partizipativer Planungsprozesse (61%)
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Umfangreiche Antworten, große Fülle an Erfahrung und Anforderungen, die den gesamten Prozessverlauf betreffen:
• Richtigen Einschätzung: Chancen und Grenzen eines partizipativen Planungsprozesses• Anwendung partizipativer Planungsprozesse sollte genau abgewogen werden• Legitimation des Prozesses in der Praxis Probleme zu bereiten. • Überblick über die geeigneten Planungsmethoden, die Auswahl der geeigneten Methoden und die entsprechende Vorbereitung wäre sinnvoll
• Problem: Erreichen und Informieren der in Frage kommenden Betroffenen • höchste Anforderungen an die Präsentationstechniken, • die Vollständigkeit der Informationen, • die gesetzlichen Grundlagen, • das Verhandlungsgeschick und die Konfliktbewältigung • Techniken der Vorbeugung von Motivationsproblemen
• Abwägung und Nachvollziehbarkeit der getroffenen Entscheidung • eine gute Moderation, ein damit ggf. konfliktarmer Partizipationsprozess und häufig auch ein gutes Planungsergebnis eine entsprechend erfordert hohe finanzielle Vergütung
5. Anforderungen an die Durchführung partizipativer Planungsprozesse
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6. Bisherige Weiterbildung und Schulungseinrichtungen partizipativer Planung der Befragten
Fortbildungsmöglichkeiten je nach der Anbindung der Institution unterschiedlich:
Angestellte in öffentlichen Verwaltungen haben die Möglichkeit interner Fortbildungsmöglichkeiten. Von einem Befragten wird gefordert, dass diese für die Verwaltungsmitarbeiter obligatorisch sein sollten.
Private Firmen sind dagegen offenbar meist auf externe Seminare angewiesen, die nicht zuletzt wegen der Preise weniger häufig genutzt werden. Die Büros haben sich aber durch ihre Tätigkeiten in diesem Arbeitsfeld bereits umfangreiches Wissen angeeignet. An Universitäten und Volkshochschulen werden auch Fortbildungen angeboten, die auch Externen zu Verfügung stehen.
Befragte NGOs / Verbände besitzen eigene interne Fortbildungsmöglichkeiten.
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Zusammenfassung und Diskussion der Umfrageergebnisse
Relativ geringer Rücklauf -> kooperative Planung ausreichend in Planungsprozessen implementiert?
• Befragten Institutionen sehr unterschiedlich in partizipativer Planung involviert und besitzen differenzierte Kenntnisse und Ansprüche
• Die Adressaten und auch die Berufe der Antwortenden waren sehr unterschiedlich. Als Konsequenz für die Ausbildung könnte man daher schlussfolgern, dass verschiedene Berufe und Ausbildungszweige Zielgruppe einer verstärkten Ausbildung sein sollten.
•Ausbildungsbedarf: • Methoden zum systematischen Vergleich von Planungsalternativen• Kommunikations- bzw. Verhandlungsfähigkeiten mit und ohne Mediator• Nutzung von TV- und Radio-Programmen • Von Büros: innovative computer-gestützte Lösungen
- Methoden zu computerunterstützten Entscheidungshilfen- Nutzung eines Geographischen Information Systems (GIS) zur verbesserten Illustration - interaktive Methoden der Projektpräsentation
• Ausbildungsbedarfs zu weiteren Themenfeldern: • hoher Kenntnisbedarf bei den “Gesetzlichen Anforderungen der Partizipativen Planung• Bereich der Verhandlung bzw. Verhandlungsführung • Konfliktmanagement
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Zusammenfassung und Diskussion der Umfrageergebnisse
• Anforderungen an einen partizipativen Planungsprozess:•in jeder Ebene des Prozesses, von der Identifizierung der Anwendbarkeit über die Vorbereitung bis hin zur Durchführung und Evaluierung entsprechende Anforderungen erkennbar. •Kernpunkt: Kalkulation des finanziellen und personellen Aufwands zu sein.
• Fortbildung• interne Angebote und Angebote in der Erwachsenenbildung • eher gering Bedeutung
„
Insgesamt wird die Bedeutung partizipativer Planungsprozesse den meisten Institutionen gesehen. Die Möglichkeiten und Grenzen dieser Planungsprozesse sind offenbar nicht unbedingt zu überblicken. Dagegen wird deutlich, dass eine partizipative Planung, sofern sie erfolgreich sein will, einen hohen Aufwand bedeutet und einer sehr guten Vorbereitung bedarf, die entsprechend einzuplanen und zu honorieren ist. Eine bessere Übersicht über die zur Verfügung stehenden und der jeweiligen Situation angepasst anzuwendenen Methoden scheint daher ebenso notwendig, wie die Verbesserung verschiedener Fähigkeiten, die ein erfolgreicher Planungsprozess voraussetzt.
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Synthesebericht über die Ergebnisse der sechs „Analysen
der Kernkompetenzen“ (Core SkillAnalysis – CSA)
Quelle:
Daan van der Linde, Van Hall Larenstein University of Professional EducationOuti Myatt-Hirvonen, Diskurssi Ltd
Pekka Salminen, Diskurssi Ltd
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Verbreitung von Informationen
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90
Ausstellungen an öffentlichen Plätzen
Fernseh- oder Radioprogramme
Newsletter per E-Mail
Bekanntmachung in Tageszeitungen
Met
hode
n
Ausbildungsbedarf %
Finnland Wald
Finnland Wasser
Deutschland
Irland Coillte
Irland Tipperary
Niederlande
Abb. 14: Ausbildungsbedarf für Methoden zur Verbreitung von Informationen
öffentlicherInformationsbrief
Ausstellungen an öffentlichen Plätzen
5.1 Einschätzung der vorrangigen Erfordernisse durch im Beruf stehende Planer
Informationsverbreitung
• Methoden der Informationsverbreitung allgemein häufig verwendet, daher geringer Ausbildungsbedarf
• Der Nutzung von TV- und Radioprogrammen wird dagegen zukünftig höhere Bedeutung beigemessen und ein Ausbildungsbedarf gesehen.
Sammlung von Meinungen
• Abfragen von Stellungnahmen ist eine verbreitete Methode
• Ausbildungsbedarf bei Nutzung von Umfragen
Interaktion und ´Verhandlungen
• öff. Anhörungen und Beratungen verbreitete Methode
•Ausbildungsbedarf an Verhandlungsführung (mit und ohne Mediation) und Diskussionsleitungen
Dipl.-Ing. Uwe Graumann
Kulturlandschaft Uckermark e.V.
Förderverein des Biosphärenreservates Schorfheide – Chorin
Abb. 15: Ausbildungsbedarf für Methoden zur Informationsgewinnung und zum Dialog
Methoden zur Meinungs- / Informationsgewinnung und des Dialogs
0 10 20 30 40 50 60 70 80
Regionalbüros (Informationsbüros)
Telefon-Hotlines
Aufforderung der Öffentlichkeit zu schriftlichen
Stellungnahmen
Interviews
Umfragen
Met
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Ausbildungsbedarf %
Finnland Wald
Finnland Wasser
Deutschland
Irland Coillte
Irland Tipperary
Niederlande
Dipl.-Ing. Uwe Graumann
Kulturlandschaft Uckermark e.V.
Förderverein des Biosphärenreservates Schorfheide – Chorin
Methoden der intensiveren Dialoge und Verhandlungen
0 20 40 60 80 100
Beteiligung von Kindern in Planungsprozessen
Verhandlungen mit Mediation
Verhandlungen mit Interessengruppen (ohne Mediation)
Diskussionsmoderation durch neutrale, professionelle Moderatoren
Lenkungsausschüsse
Arbeitsgruppen
Öffentliche Veranstaltungen, Anhörungen, Seminare, Workshops
Öffentliche Besuche des Vorhabensgebiets oder Exkursionen
Met
hode
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Ausbildungsbedarf %
Finnland Wald
Finnland Wasser
Deutschland
Irland Coillte
Irland Tipperary
Niederlande
Abb. 16: Ausbildungsbedarf für Methoden für intensive Dialoge und Verhandlungen
Dipl.-Ing. Uwe Graumann
Kulturlandschaft Uckermark e.V.
Förderverein des Biosphärenreservates Schorfheide – Chorin
Computergestütze Methoden
0 20 40 60 80 100
Geographisches Informationssystem (GIS) zur
Veranschaulichung von Projekten
Computergestützte Entscheidungs-methoden
Interaktive Internetseiten
Diskussionsgruppen per Email
Met
hode
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Ausbildungsbedarf %
Finnland Wald
Finnland Wasser
Deutschland
Irland Coillte
Irland
TipperaryNiederlande
Abb. 17: Ausbildungsbedarf für Computergestütze Methoden
Computer gestützte Methoden
• Nutzung von GIS hat bereits hohen Stellenwert
• Auch ein hoher Ausbildungsbedarf, keine Spezialisten aber Anwenderund Kenner der Möglichkeiten
• hoher Bedarf an computergestützten Entscheidungshilfen und interaktiven Internetseiten
Andere Methoden
• hoher Bedarf an Methoden zum systematischen Vergleich von Planungsalternativen
Dipl.-Ing. Uwe Graumann
Kulturlandschaft Uckermark e.V.
Förderverein des Biosphärenreservates Schorfheide – Chorin
Andere Methoden
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90
Methoden zum
systematischen Vergleich von
Projektalternativen
Met
hode
Ausbildungsbedarf %
Finnland Wald
FinnlandWasserDeutschland
Irland Coillte
Irland
TipperaryNiederlande
Abb. 18: Ausbildungsbedarf für Methoden zum systematischen Vergleich von Projektalternativen
Andere Methoden
• hoher Bedarf an Methoden zum systematischen Vergleich von Projektalternativen
Gesetzliche Kenntnisse und Anforderungen der kooperativen Planung
• hoher Ausbildungsbedarf
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Kulturlandschaft Uckermark e.V.
Förderverein des Biosphärenreservates Schorfheide – Chorin
Abb. 19: Ausbildungsbedarf für gesetzliche Kenntnisse und inhaltliche Anforderungen
Gesetzliche Kenntnisse und inhaltliche Anforderungen
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Anforderungen, Normen und Leitlinien
zur Durchführung partizipativer
Planungsprozesse
Gesetzlich vorgeschriebene
Verfahren mit Durchführung partizipativer
Planungsprozesse
Met
hode
n
Ausblidungsbedarf %
Finnland Wald
Finnland
WasserDeutschland
Irland Coillte
Irland
TipperaryNiederlande
Gesetzliche Kenntnisse und Anforderungen der kooperativen Planung
• hoher Ausbildungsbedarf
Dipl.-Ing. Uwe Graumann
Kulturlandschaft Uckermark e.V.
Förderverein des Biosphärenreservates Schorfheide – Chorin
Fähigkeiten zur Vorbereitung und Einleitung von partizipativen Planungsprozessen
0 20 40 60 80 100
Motivation der Öffentlichkeit in der Anfangsphase partizipativer Planungsprozesse
Vorbereitung von Konzepten zur partizipativenPlanung
Analyse der Akteure im Rahmen Ihrer Kommunikationsstrategie
Analyse der Akteure im Rahmen Ihrer Kommunikationsstrategie
Vorbereitung von Partizipationsplänen
Überprüfung der „Kosten und Nutzen“ (Für und Wider) von partizipativen Planungsprozessen
Met
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n
Ausbildungsbedarf %
Finnland Wald
FinnlandWasser
Deutschland
Irland Coillte
Irland
TipperaryNiederlnde
Abb. 20: Ausbildungsbedarf für Fähigkeiten zur Vorbereitung in Initiierung von partizipativen Planungsprozessen
Fähigkeiten zur Vorbereitung und Anregung von koop. Planungsprozessen
• relativ hoher Ausbildungsbedarf
• hoher Ausbildungsbedarf: Motivation der Bevölkerung zum Planungsprozess
Management von kooperativen Planungsprozessen
• hoher Ausbildungsbedarf an kommunikativen Fähigkeiten
• hoher Ausbildungsbedarf an Fähigkeiten zum Verhandlungs- und Konfliktmanagement
Theoretische Hintergründe (Planungstheorie ..)
• wenig Ausbildungsbedarf (außer Irland)
Dipl.-Ing. Uwe Graumann
Kulturlandschaft Uckermark e.V.
Förderverein des Biosphärenreservates Schorfheide – Chorin
Kenntnisse zum Managen partizipativer Planungsprozesse
0 20 40 60 80 100
Dokumentation partizipativer Planungsprozesse und deren Ergebnisse
Überwachung und Auswertung von partizipativePlanungsprozessen
Identifizierung von Problemkreisen (Konfliktdarstellung etc.)
Spezifische Kenntnisse in der Verhandlungsführung und Konfliktbewältigung
Spezifische Kenntnisse in der Kommunikation
Kenntnisse in der Gruppen- oder Teamarbeit
Leitung von VersammlungenM
etho
den
Ausbildungsbedarf %
Finnland Wald
Finnland Wasser
Deutschland
Irland Coillte
Irland Tipperary
Niederlande
Abb. 21: Ausbildungsbedarf zum Managen von partizipativer Planungsprozesse
Dipl.-Ing. Uwe Graumann
Kulturlandschaft Uckermark e.V.
Förderverein des Biosphärenreservates Schorfheide – Chorin
Abb. 22: Ausbildungsbedarf über theoretische Hintergründe
Kenntnis über die theoretische Hintergründe
0 20 40 60 80 100
Andere Theorien
Demokratietheorie
Organisationstheorie
Kommunikations-theorie
Planungstheorie
Met
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Ausbildungsbedarf %
Finnland Wald
FinnlandWasserDeutschland
Irland Coillte
Irland
TipperaryNiederlande
Dipl.-Ing. Uwe Graumann
Kulturlandschaft Uckermark e.V.
Förderverein des Biosphärenreservates Schorfheide – Chorin
Mitarbeit: Stefanie Schubert
Danksagung
Projektleitung:
Fachhochschule Oulu, Finnland: Prof. Jukka Tikkanen
Alle Projektpartner, insbesondere
Fachhochschule Eberswalde: Prof. Jürgen Peters, Klaudia Schlette
Alle Befragte, die geduldig und engagiert die Fragebögen ausgefüllt haben!!
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit
1
Enhancing Training on Collaborative Planning of Natural Resources Management (EnTraCoP)
(Steigerung der Ausbildungsqualität in der kooperativen Planung im Ressourcen- und Umweltmanagement)
Öffentlichkeitsbeteiligung in Planungsprozessen Tagung an der Fachhochschule Eberswalde am 05.11.2007
”Bedarfsanalyse - Kooperative Planung in der Praxis” (Dipl.-Ing. Uwe Graumann, Kulturlandschaft Uckermark e.V.)
Im Rahmen des durch das europäische Leonardo da Vinci-Programm geförderte EnTraCoP-Projektes fungiert der Kulturlandschaft Uckermark e.V. (KLU) als Praxispartner der Fachhochschule Eberswalde. Vor dem Hin-tergrund der zunehmenden Bedeutung kooperativer Planung in der Gesetzgebung der Europäischen Union wird das Resultat des Projekts eine umfangreiche Arbeitshilfe zur Durchführung kooperativer Planungsprozes-se sein. Das Projekt wurde in Kooperation mit Hochschulen und deren Praxispartner in den fünf Partnerlän-dern Tschechien, Slowakei, Finnland, Niederlande und Irland zeitgleich entwickelt und durchgeführt. In den Partnerländern wurden unterschiedliche Planungssektoren im Umwelt- und Ressourcenmanagement wie Forst- und Gewässerplanungen betrachtet. In Deutschland konzentriert sich das Projekt auf die Thematik der nachhaltigen ländlichen Siedlungsentwicklung, insbesondere in Großschutzgebieten. Dem Kulturlandschaft Uckermark e.V. kam im Rahmen des Projektes die Aufgabe zu, eine Umfrage zur aktuellen und zukünftigen Anwendung von kooperativen Planungsmethoden durchzuführen und so den Ausbildungsbe-darf zu ermitteln. Im Rahmen der so genannten „Analyse der Kernkompetenzen – CSA“ sollten folgende Fra-gen beantwortet werden:
• Welche kommunikativen und kooperativen Kernkompetenzen werden von Planern des Ressourcen- und Umweltmanagements im Arbeitsleben gefordert?
• Über welche kommunikativen und kooperativen Kernkompetenzen und Fähigkeiten verfügen Planer, die in der kooperativen Planungsprozessen tätig sind?
• Welcher Entwicklungsbedarf mit welchen Prioritäten wird von Planern des Ressourcen- und Umwelt-managements in Bezug auf die Aus- und Weiterbildung in der kooperativen Planung wahrgenommen? Wie sehen sie den Entwicklungsbedarf für die entsprechenden Arbeits- und Lehrmaterialien?
Die durchgeführte Umfrage wurde an 168 zumeist regional bis überregional agierende Einrichtungen unter-schiedlicher Art versandt, die sich im weiteren Sinne mit dörflicher Siedlungsentwicklung befassen. Die relativ geringen Rückläufe lassen keine statistisch abgesicherten Aussagen zu. Allerdings können die Ergebnisse als eine fachliche Momentaufnahme verstanden werden, die auswertbare Tendenzen aufzeigt. Ein Großteil der Befragten wendet eine breite Palette der zur Verfügung stehenden Methoden wie öffentliche Veranstaltungen oder Exkursionen bereits an. Andere Methoden werden dagegen kaum genutzt. Ein Ausbil-dungsbedarf wir vor allem bei bekannten kommunikationsbezogenen Themenkreisen wie z.B. der Verhand-lungsführung und Konfliktbewältigung gesehen. Die Möglichkeiten und Grenzen kooperativer Planungen wurden von den Befragten teilweise kritisch hinter-fragt. Insgesamt wird aber die Bedeutung dieser Planungsprozesse von den meisten Einrichtungen gesehen. Dagegen wird deutlich, dass eine kooperative Planung, sofern sie erfolgreich sein will, einen hohen Aufwand bedeutet und einer sehr guten Vorbereitung bedarf, die entsprechend einzuplanen und zu honorieren ist. Eine bessere Übersicht über die zur Verfügung stehenden und der jeweiligen Situation angepasst anzuwendenden Methoden scheint daher ebenso notwendig, wie die Verbesserung verschiedener Fähigkeiten, die ein erfolg-reicher Planungsprozess voraussetzt.Links: http://www.schorfheide-chorin.de/klu_index.htm; http://www.fh-eberswalde.de/de/forschung/projekte/kulturlandschafts-entwicklung/entracop/k1348.htm; http://www.oamk.fi/luova/hankkeita/entracop/index.php
Kulturlandschaft Uckermark e.V.
Förderverein des Biosphärenreservates Schorfheide –
Chorin