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Schulplaner 2016/2017 Kompetenzzentrum für Metalltechnik, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik und Informationstechnik in der Region Braunschweig

Kompetenzzentrum für - buessing.schule · Arbeit und Spaß in Polen 12 Jahresplaner 13 ... • das soziale Leben verantwortungsvoll mitzuge- ... Berufe motiviert,

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2017

Kompetenzzentrum für Metalltechnik, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik und Informationstechnik in der Region Braunschweig

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Inhaltsverzeichnis

Grußwort des Schulleiters 3Leitbild der Heinrich-Büssing-Schule 4Projekt Vertikale Vernetzung 5Es wächst zusammen, was zusammen gehört 6IT-Abschlussprojekt 2016 8Auf der Suche nach dem „Friedenskakao“ 10Arbeit und Spaß in Polen 12 Jahresplaner 13Lehrerkollegium 15Mitarbeiter 17Schulvorstand 18Ihre Ansprechpartner 19Beratung 20Bildungsgänge 22Informationen für alle Schülerinnen und Schüler 24Nutzerordnung für Rechnerräume 25Modellprojekt Sprache und Integration 2850 Jahre HBS an der Salzdahlumer Straße 34Förderverein - Wir machen den Weg frei 35Lernmaterial aus eigenem Hause 37Praxisunterricht im SHK-Handwerk 39

Titelbilder:

Oben: Produktdesigner arbeiten am PCUnten: Musikalische Begleitung bei der Feierstunde zum Schuljubiläum

Impressum

Herausgeber:Heinrich-Büssing-SchuleBerufsbildende Schulen TechnikBraunschweig

V. i. S. d. P.:Jürgen Beißner, Schulleiter

Redaktion und Layout:Axel Klan, Thomas Roselieb, Rudolf Tost

Druck: Roco-Druck GmbHNeuer Weg 48a38302 Wolfenbüttel

Auflage: 1500, Juli 2016

Anschrift

Heinrich-Büssing-SchuleBerufsbildende Schulen Technik BraunschweigSalzdahlumer Straße 8538126 Braunschweig

Tel.: 0531 470 7700Fax: 0531 470 7799E-Mail: [email protected]: www.hbs-bs.de

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Grußwort des Schulleiters

Liebe Schülerinnen und liebe Schüler,

als Erstes möchte ich Sie herzlich bei uns in der Heinrich-Büssing-Schule Braunschweig begrüßen.

Die Heinrich-Büssing-Schule besteht seit letztem Jahr 50 Jahre an der Salzdahlumer Straße. Wir ha-ben dieses im letzten Schuljahr mit einer großen Festveranstaltung gefeiert. Wir haben in den 50 Jahren sehr erfolgreich dazu beigetragen, dass die Handwerksbetriebe, die mit-telständischen Betriebe und die Großbetriebe qua-lifizierten Nachwusch im produzierenden und ver-arbeitenden Gewerbe bekommen. Viele Abgänger der Fachoberschule und des beruflichen Gymnasi-um studieren erfolgreich an Hochschulen und Uni-versitäten

Unsere Schule ist saniert worden, Klassenräume und Werkstätten sind ausbildungsgerecht neu ge-staltet worden. Die Ergebnisse können sich sehen lassen, Klassenräume, Werkstätten und Pausenbe-reiche sind sehr ansprechend gestaltet worden. Un-sere Schule ist in einem sehr guten Zustand und wir haben mehr Freude am Lernen. Für uns ist es wich-tig, dass dieser Zustand auch erhalten bleibt und wir mit der Schule sehr pfleglich umgehen.

Viele von Ihnen sind nicht das erste Mal in der Heinrich-Büssing-Schule. Einige von Ihnen kennen uns schon über das Schulangebot „Vertikale Ver-netzung“. Sie besuchten uns im Rahmen der Wahl-pflichtkurse Ihrer Haupt- , Real- oder Gesamtschu-len aus Braunschweig.

Sie haben Ihre frühere Schule verlassen und wol-len bei uns entweder das Berufsvorbereitungsjahr, die Berufseinstiegsklasse, die Berufsfachschule, die Fachoberschule oder das Berufliche Gymnasium besuchen. Andere unter Ihnen beginnen eine Be-rufsausbildung und gehen bei uns zur Berufsschule.

Die vielen Namen der Bildungsgänge zeigt die Viel-falt und Größe unserer Schule. Wir haben über 2700 Schülerinnen und Schüler und über 100 Lehrkräfte.

Wir sind für Sie da:Wir wollen Sie individuell nach Ihrem Leistungs-stand fördern. Es gibt Schüler, die es von der Berufs-vorbereitung bis zur Fachhochschulreife geschafft haben oder vom Hauptschulabschluss bis zum Abitur. Viele Auszubildende besuchen nach ihrer Ausbildung bei uns die Fachoberschule und gehen dann studieren. Im letzten Schuljahr war die Ver-mittlung von Berufsfachschülern in eine Berufsaus-bildung sehr hoch.

Sie sind uns alle willkommen: Wir wollen Ihre Talente optimal fördern. Unser Un-terricht unterscheidet sich sehr stark von dem Ihrer früheren Schule. Bei uns wird die Theorie mit einer praktischen beruflichen Tätigkeit verbunden. Zum Teil wird in einigen Bildungsgängen die Hälfte des Unterrichts in Werkstätten und Laboren durchge-führt. Unsere Erfahrung ist, dass viele Schülerinnen und Schüler dieses Unterrichtsangebot motivie-rend finden und eine gute Lernbereitschaft zeigen.

Keine Schülergruppe wird bei uns bevorzugt:Wir sind eine Schule, die von Schülern aus ver-schiedenen Heimatländern, Religionen und Welt-anschauungen besucht wird. Wir sind stolz darauf, dass dieses im gegenseitigen Respekt und großer Toleranz geschieht und Gewalt keinen Platz in der Schule hat. Für diese Arbeit haben wir den Titel „Schule ohne Rassismus“ verliehen bekommen.

Wir bieten mehr als nur Unterricht:In einigen Schulformen bestehen die Möglichkeiten an Europaaustauschen teilzunehmen. Wir haben einen regelmäßigen Austausch zu unserer Partner-schule in Polen.

Was wir von Ihnen erwarten:Wir erwarten von Ihnen Lernbereitschaft, dazu ge-hören Fleiß, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Re-spekt gegenüber anderen Schülern und Lehrkräf-ten.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und Freude am Lernen in unserer Schule.Ich hoffe, Sie finden hier schnell neue Freunde und fühlen sich wohl an Ihrer neuen Schule.

J. BeißnerSchulleiter

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1. Unsere Ziele:Wir befähigen unsere Schülerinnen und Schüler,

• sich im Berufsleben und Studium zu behaupten,

• das soziale Leben verantwortungsvoll mitzuge-stalten,

• die eigene Persönlichkeit angemessen zu entwickeln.

• unterschiedliche Lebensentwürfe und Welt-bilder kritisch wahrzunehmen und einen per-sönlichen Standpunkt für die eigene Lebensfüh-rung zu finden.

Wir vermitteln Kernkompetenzen in der beruflichen Erstqualifikation in den Bereichen:

• Metalltechnik,

• Elektrotechnik,

• Fahrzeugtechnik,

• Informationstechnik/Automatisierungstechnik.

Wir vermitteln berufliche und schulische Kernkom-petenzen

• für die Berufsvorbereitung und Berufsgrundbil-dung,

• für die schulische Weiterbildung zum Erreichen

- des Hauptschulabschlusses, - des (erweiterten) Realschulabschlusses, - der Fachhochschulreife, - der allgemeinen Hochschulreife.

• Wir sind ein berufliches Kompetenzzentrum für die Wirtschaftsregion Braunschweig.

• Wir vermitteln Verantwortungsbewusstsein bei unseren Schülerinnen und Schülern, mit Technik sozial, ökologisch und ökonomisch umzugehen.

2. Unsere WerteWir begegnen einander in gegenseitigem Respekt, insbesondere in Bezug auf die jeweiligen persön-lichen kulturellen Traditionen und religiösen Werto-rientierungen. Das schließt das Recht zum kritischen Umgang mit fremden Vorstellungen und die Pflicht zur Selbstkritik ein.Wir lösen Konflikte ohne körperliche oder verbale

Gewalt. Der von Gewalt Bedrohte erhält unseren besonderen Schutz. Wir schauen nicht weg.

Lehrerinnen und Lehrer sind Partner von Schüle-rinnen und Schülern, Eltern, Betrieben, Kammern und Verbänden:

• Sie fördern die fachlichen, methodischen und sozialen Kompetenzen sowie Kreativität und Kooperationsbereitschaft unserer Schülerinnen und Schüler.

• Sie orientieren den Unterricht an den Anforde-rungen der gegenwärtigen und zukünftigen be-ruflichen Praxis bzw. des Studiums.

• Sie gestalten den Unterricht handlungs- und projektorientiert und fördern somit die Selbst-ständigkeit unserer Schülerinnen und Schüler.

• Sie sind berufs- und fachkompetente Lehrkräfte und führen den Unterricht mit Hilfe moderner Unterrichtsmittel auf dem Stand der Technik durch.

• Sie integrieren in den Schulformen und Bil-dungsgängen Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Lernerfahrungen und ermögli-chen ihnen eine Aus- und Weiterbildung im Pro-zess des lebenslangen Lernens.

• Sie ermöglichen Lernortkooperation und inte-grieren so berufliche Praxis und Theorie.

3. Unser HandelnAuf der Grundlage unserer Ziele und Werte

• entwickeln die Unterrichtsteams die Didaktik und Methodik der Lerninhalte und setzen sie um. Somit werden dort, wo die Arbeitsprozesse stattfinden, auch die Entscheidungen getroffen und verantwortet.

• initiieren, begleiten und unterstützen die Leitungsgremien unserer Schule den Bildungs-prozess.

• betreibt die Schule ein Qualitätsmanagement.

• verbessern unsere Lehrerinnen und Lehrer ihre eigenen Kompetenzen, indem sie sich kontinuierlich fortbilden.

• geht die Schulgemeinschaft bei der Nutzung der Gebäude mit der energetischen Versorgung sparsam um und verfolgt ein Konzept der Müll-vermeidung.

Leitbild der Heinrich-Büssing-Schule

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Projekt Vertikale VernetzungErfolgreiche Kooperation der HBS mit den allgemein bildenden Schulen

von Paul Flammersberger

Kontakt:Jens Müller [email protected] 0531 470-7712

Im letzten Schuljahr besuchten über hundert junge Menschen die Heinrich-Büssing-Schule im Rahmen der vertikalen Vernetzung.Den Schülerinnen und Schülern wurden in unseren Werkstätten und Labors interessante Arbeitsge-meinschaften und Wahlpflichtkurse aus den folgen-den Bereichen angeboten:- Robotertechnik- PC-Technik- CNC - Technik- Fahrzeugtechnik- Metalltechnik- Elektropneumatik - Elektronik und- für die Kleinen der Grundschule Bebelhof spannende Bastelkurse aus dem Metall- und Elektronikbereich.

Über zehn Lehrkräfte unterrichteten in den ange-botenen Kursen die Gruppen bis zu acht Schülerin-nen und Schüler.

Die Intention dieser Angebote ist, den jungen Menschen einen Überblick in dem zunächst unübersichtlichen Schulsystem zu geben, des Weiteren sollen:• die jungen Leute für technische

Berufe motiviert,• die Übergänge von den allgemein

bildenden Schulen in die Berufs-fachschulen, die Fachoberschulen, die Beruflichen Gymnasien und in die Ausbildung technischer Berufe optimiert,

• die Mädchenanteile in den tech-nischen Berufen erhöht werden sowie

• qualifizierte Entscheidungshilfen bei der Berufs- und Studienwahl gegeben werden.

Neu im Lehrerfortbildungsangebot war der Kurs Elektronik für Physiklehrerinnen und -lehrern von

Gymnasien aus Wolfenbüttel, Salzgitter und Her-mannsburg. Der Kurs wurde von den Lehrkräften sehr gut angenommen und die Evaluierung des Kurses hat ergeben, dass weitere derartige Kursan-gebote erwünscht sind.Im Schuljahr 2016/2017 wird ein Wechsel im orga-nisatorischen Bereich der vertikalen Vernetzung er-folgen.

Meinem Nachfolger wünsche ich viel Erfolg bei der Umsetzung neuer Konzepte, Projekte und Ideen.

Zum Schluss möchte ich mich bedanken bei allen in der vertikalen Vernetzung mitwirkenden Lehr-kräften, bei Frau Bergert und Frau Steinki für die tatkräftige Unterstützung und bei der Schulleitung für den gewährten Freiraum und das mir entgegen-gebrachte Vertrauen.Ich wünsche der vertikalen Vernetzung weiterhin viel Erfolg!

Motivierte Schüler des Kurses Robotertechnik mit der betreuen-den Lehrkraft Frau Heidelberg Foto: Flammersberger

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zeugmaschinen wurde u. a. auch erodiert, gehärtet und geschliffen. Aber auch das Tätigkeitsspektrum der Ausbildungsbetriebe zeigte eine große Band-breite und verdeutlichte die Ansprüche an eine umfassende Ausbildung im Ausbildungsberuf zum Zerspanungsmechaniker. Nach insgesamt gut 3 Stunden Präsentationen fie-len dann auch den beteiligten Schülern sichtlich die Steine vom Herzen. Arbeit und Anstrengungen hatten sich sichtlich gelohnt, die guten Vorträge wurden von allen Seiten gelobt. Beim anschlie-

ßenden Imbiss konnten dann auch die gefertigten Bauteile und Baugruppen sowie die angefertigten Dokumentationen begutachtet werden. Es wurde ausführlich gefachsimpelt und Fragen geduldig be-antwortet.

Eine insgesamt sehr gut gelungene Veranstaltung, die Anlass genug ist in 2016 wieder eine Lernortko-operation durchzuführen.

Es wächst zusammen, was zusammen gehörtLernortkooperation 2015 – Wieder ein voller Erfolg

von Jürgen Ernst

Kontakt:Jürgen Ernst [email protected] 0531 470 7726

Nach mehr als 8 Wochen intensiver Arbeit präsen-tierten 24 Auszubildende des 3. Ausbildungsjahres ihre Ergebnisse der Lernortkooperation 2015. Die im Betrieb durchgeführten betrieblichen Aufträ-ge wurden in der Berufsschule dokumentiert und im Rahmen einer Präsentation einem breiten Pu-blikum aus Ausbildern, Firmenleitungen, anderen Schulklassen und nicht zuletzt der Schulleitung der Heinrich-Büssing-Schule vorgestellt. In seiner Eröff-nungsrede hob Herr Direktor Beißner noch einmal deutlich die Bedeutung der Lernortkooperation,

d.h. die enge Zusammenarbeit von Berufsschule und Ausbildungsbetrieben, hervor. Diese Verzah-nung führt zu einer verbesserten Qualität in der Ausbildung und ist zudem eine gute Vorbereitung auf die anstehende Abschlussprüfung Teil 2.

Deutlich wurde in den Vorträgen die ganze Breite des Ausbildungsberufes. Neben üblichen Dreh- und Fräsarbeiten an konventionellen und CNC-Werk-

Die zufriedenen Schülerinnen und Schüler der Klassen ZM 12/1 und 12/2 nach ihren Präsentationen Foto: HBS

Kontakt: [email protected]

Gemeinsame Ziele:- Standortsicherung- Erhaltung & Schaffung von Arbeitsplätzen- Stärkung der regionalen Wirtschaft

KIM Unternehmen bilden aus:- Anlagenmechaniker/in- Elektroniker/in für Betriebstechnik- Fachkräfte für Lagerlogistik- Fachinformatiker/in- Feinwerkmechaniker/in- Kaufmann/frau im Groß- und Außenhandel- Industriekaufleute- Industriemechaniker/in- Kaufleute für Büromanagement- Konstruktionsmechaniker/in- Maschinen- und Anlagenführer/in- Mechatroniker/in- Technische Produktdesigner/in- Technische/r Systemplaner/in- Werkstoffprüfer/in- Werkzeugmechaniker/in- Zerspanungsmechaniker/in

Duales Studium:- B.A. - Betriebswirtschaftslehre- B.Eng. - Maschinenbau- B.A. - Wirtschaftsingenieurwesen

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Werbung KIM

Kontakt: [email protected]

Gemeinsame Ziele: - Standortsicherung - Erhaltung & Schaffung von Arbeitsplätzen - Stärkung der regionalen Wirtschaft

KIM Unternehmen bilden aus: - Anlagenmechaniker/in - Elektroniker/in für Betriebstechnik - Fachkräfte für Lagerlogistik - Fachinformatiker/in - Feinwerkmechaniker/in - Kaufmann/frau im Groß- und Außenhandel - Industriekaufleute - Industriemechaniker/in - Kaufleute für Büromanagement - Konstruktionsmechaniker/in - Maschinen- und Anlagenführer/in - Mechatroniker/in - Technische Produktdesigner/in - Technische/r Systemplaner/in - Werkstoffprüfer/in - Werkzeugmechaniker/in - Zerspanungsmechaniker/in

Duales Studium: - B.A. - Betriebswirtschaftslehre - B.Eng. - Maschinenbau - B.A. - Wirtschaftsingenieurwesen

Zusammenschluss von 29 mittelständischen Unternehmen aus der Region Braunschweig

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IT-Abschlussprojekt 2016Multimedia-Wand aus vier Bildschirmen ersetzt Beamer-Projektion

von Julian Frisch

Kontakt: Jens Philipp [email protected] 0531 470 7730

Nach fast drei Jahren neigt sich meine Ausbildung an der H-B-S zum IT-Systemelektroniker dem Ende zu. Als mein Abschlussprojekt habe ich eine Multi-mediawand in der Eingangshalle des Gebäudes 2 aufgebaut. Diese sollte als Ersatz für den bis dahin installierten Beamer dienen. Aufgrund der schlech-ten Lichtverhältnisse, war das Bild des Beamers zu-vor sehr undeutlich zu erkennen. Die Multimediawand sollte aus mehreren Bildschir-men bestehen, die von einem kleinen Rechner ge-steuert werden. Schnell stand fest, dass es vier gro-ße Fernseher werden sollten. Der Rechner musste dementsprechend die vier Fernseher gleichzeitig ansteuern können, was eine besondere Herausfor-derung für die Hardwareauswahl ist. Ich habe mich in diversen Flugsimulatoren-Foren herumgetrie-ben, um herauszufinden, welche Anforderungen der Rechner haben muss. Nach einiger Zeit stieß ich

auf die M-Serie von Zotac. Diese sind für den Multi-monitor-Betrieb ausgelegt. Sie können eine 4k-Auf-lösung darstellen und haben genügend Rechenleis-tung und Anschlüsse, um 4 Fernseher zu versorgen. Die Fernseher sollten eine FullHD-Auflösung und HDMI-Anschlüsse haben. Außerdem mussten sie einen sehr schmalen Rahmen haben, um so flie-ßende Bewegungen gut darstellen zu können. Ein paar Marken vielen von vornherein heraus. Nach ausgiebiger Recherche und Absprache mit dem Abteilungsleiter der IT-Technik, entschied ich mich für vier 60 Zoll Fernseher von Samsung und einer Zotac ZBox der M-Serie.

In Zusammenarbeit mit meinen Kollegen und den Mechatronikern habe ich das Projekt in den Os-terferien durchgeführt. Die Fernseher wurden mit VESA-Halterungen an der Wand montiert. Dadurch, dass sie direkt aneinander aufgehängt werden soll-ten, musste ich die Position der Halterungen genau ausmessen. Das Aufhängen der Fernseher nahm ganze drei Tage in Anspruch. Mithilfe eines Kreuzli-nienlasers und einiger Kannen Kaffee gelang es uns

die Halterungen genau zu platzieren. In den Trep-penabgang zum Keller habe ich den Rechner sowie Steckdosen und eine Netzwerkdose installiert. Der Rechner wird mit einer speziellen Software ver-sorgt, die zur Darstellung von Bilder und Informati-on dient. Hier werden z.B. bevorstehende Veranstal-tungen und wichtige Informationen angezeigt. Die Anzeige ist vielseitig einsetzbar und kann für verschiedene Veranstaltungen genutzt werden. Bei der Durchführung hatte ich sehr viel Spaß und hof-fe, dass mein Projekt noch lange in der Eingangshal-le zum Einsatz kommt.

Gesamtansicht Fotos (2): J. Philipp Technik hinter den Kulissen

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Kontakt:Ulf Kreth [email protected] 0531 470-7756

Auf der Suche nach dem „Friedenskakao“Aufklärung im Label-Dschungel

von Ulf Kreth

Dr. Uwe Meier von „Fair in Braunschweig e.V.“ be-suchte die Klassen 1FOS153 und 2FOS154 im Po-litikunterricht, um den Schülern vom Sinn und Unsinn der Lebensmittelzertifkate sowie seiner Suche nach dem ökologisch und sozial perfekten Kakao, seinem „Friedenskakao“, zu berichten. Bei seinem Besuch beschränkte sich Herr Dr. Meier im Wesentlichen auf Kakao, auf seinen Anbau und die Produktion. Um die Schüler mit dem Gut vertraut zu machen, teilte er zu Beginn fair gehandelte Ka-kaobohnen zum Probieren aus. Dann stellte er den

Schülern die verschiedenen Zertifkate und Siegel der Lebensmittelindustrie vor, zu deren Grundent-stehung er in den 90er Jahren maßgeblich beige-tragen hatte. Dennoch sieht er mittlerweile die Zer-tifzierungen äußerst kritisch, besonders was ihre Rolle bei ökologischer, sozialer und ökonomischer Nachhaltigkeit angeht, d.h. inwiefern sie einen Bei-trag zur Schaffung einer besseren Welt leisten kön-nen. Zertifkate wie Rainforest Alliance und Fairtrade suggerierten dem Konsumenten häufg mehr Gutes, als sie wirklich leisteten. Jedoch sei ein Produkt mit Siegel immer noch besser als eins ohne, da sie – je nachdem, um welches Zertifkat es sich handelt – für eine zumindest gewisse kontrollierte Umsetzung normativer Regelungen stünden. So würde es unter ihnen im Bereich des Kakaoanbaus beispielsweise keine Kindersklaven geben.

Wegen dieser Unzufriedenheit aber machte sich Herr Dr. Meier vor einiger Zeit in Kolumbien auf die Suche nach einem „ultimativen“ Kakao, des-sen Wirtschaften zukunftsorientiert und auf der Grundlage moralischer Werte und Normen beru-hen sollte. Diesen Kakao, der u.a. die Biodiversität und Kultur des Friedens fördern, einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, die ILO-Normen einhalten und Friedensökonomie stärken sollte, musste der bes-te Kakao nach ethischen Ideen sein und er würde ihn dementsprechend „Friedenskakao“ nennen.

Vor vier Jahren begann seine Suche, die ihn zunächst nach Caquetá im Süd-Westen von Kolumbien führte. Dort fand er den gewünschten Kakao jedoch nicht und er kehrte enttäuscht nach Deutschland zurück. Bei seinem nächsten Besuch in Kolumbien (im Herbst 2015) suchte er mit Hilfe der UNO und der NGO SWISS-CONTACT am Rio Magdale-na Medio und wurde fündig: Die Organisationen APRIMU-JER (ein Zusammenschluss von ca. 50 Frauen mit Land-besitz, die in Mischkulturen, sog. mixed cropping, Kakao

anpflanzen), CORTIPAZ und FUINMUCAR erfüllten seine Bedingungen. Darüber hinaus reiste er in die kolumbianische Sierra Nevada de Santa Marta zu dem indigenen Volk der Arhuacos, die zu Mei-ers „Friedenskakao“ zukünftig mit ihrem Kakao zu 5-10% beitragen sollen. Damit hatte er sein Ziel erreicht und beabsichtigt nun, mit dem „Friedens-kakao“ eine Schokolade für die Stadt Braunschweig herzustellen. Mit Hilfe zahlreicher Kooperations-partner, insbesondere dem Institut für Transforma-tionsdesign der HK, soll erkundet werden, wie sich gesellschaftliche Werte (z. B. Frieden) über Schoko-lade zur Bewusstseinsbildung eignen. Die Klassen und ihr Politiklehrer, Herr Kreth, möchten sich bei Herrn Dr. Meier für die bilderreiche und dadurch äußerst interessante und informative Vorstellung bedanken!

Schüler der Klasse 2FOS153 mit Herrn Dr. Uwe Meier Foto: Kreth

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Unter der Schirmherrschaft des EU-Projektes Eras-mus+ fand im Jahr 2015 erneut ein Austausch von Auszubildenden der Heinrich-Büssing-Schule mit der CKZiU 2 „Mechanik“ im polnischen Racibórz statt.Mit dabei waren 10 Auszubildende, die sich am Morgen des 27. Oktobers gemeinsam mit den be-gleitenden Lehrern und Ausbildern auf dem Park-platz der HBS versammelten. In freudiger Erwartung machten wir uns auf die 700 Kilometer lange Reise.Nach 8½ Stunden und einigen Stopps, die wir nutz-ten, um erste Eindrücke in die polnische Kultur zu

erhalten, erreichten wir das Hotel „Iza“ in Racibórz, bezogen unsere Zimmer und begaben uns zum Abendessen in ein Restaurant mitten im Herzen der Stadt, wobei wir auch die Gelegenheit hatten, unseren Ansprechpartner in Polen, Herrn Hajdasz, kennenzulernen.Nach einer ersten Nacht fern der Heimat wurden wir am nächsten Morgen in Gruppen vom Hotel abge-holt und zu den Betrieben begleitet, in denen wir den nächsten Monat arbeiten sollten. Dort ange-kommen, erhielten wir Einweisungen in Arbeitssi-cherheit und die Betriebsabläufe der Unternehmen. Die nächsten 4 Wochen verbrachten wir damit, un-ser technisches Geschick und die gelernten Ausbil-dungsinhalte unter Beweis zu stellen sowie unsere praktischen Fähigkeiten zu erweitern.Nach Feierabend erkundeten wir die Stadt, bega-ben uns zum Schwimmen ins Spaßbad der Stadt,

zum Fußballspielen oder Fitnesstraining in eine nahe Sporthalle, feierten die Geburtstage mehrerer Teilnehmer, machten uns mit Polens Nachtleben vertraut oder probierten uns durch das opulente Angebot an Speisen und Getränken.An den Wochenenden tätigten wir diverse Ausflüge mit Herrn Hajdasz oder zwei Schülern der Partner-schule, wobei wir unter anderem die KZ-Gedenk-stätte Auschwitz-Birkenau, die Erdbebenstation in Racibórz, die Stadt Krakau samt Wawelschloss, das über 700 Jahre alte Salzbergwerk Wieliczka oder ein Stahlwerk in Ostrava (CZ) besichtigten und einem

Heimspiel des tschechischen Eishockey-Erstligisten HC Vítkovice Steel beiwohnen durften.Daneben versuchten wir ständig, unsere Polnisch-kenntnisse zu verbessern, um uns mit den Einheimi-schen verständigen und Kontakte knüpfen zu kön-nen, was uns im Laufe der Zeit immer leichter fiel.Zum Ende unseres Aufenthalts in Racibórz erstell-ten wir eine Präsentation über das Erlebte und tru-gen diese vor Schülern und Lehrern der CKZiU 2 „Mechanik“ sowie Vertretern der Betriebe und Leh-rern der HBS vor, bedankten uns für die entgegen-gebrachte Gastfreundschaft und bereiteten uns mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf die Heimfahrt vor.Wir raten jedem, dem sich eine Möglichkeit wie die-ser Austausch bietet, diese wahrzunehmen, da die gesammelten Eindrücke und Erfahrungen einmalig sind und ein Leben lang bleiben.

Kontakt:Henryk Barton [email protected] 0531 470-7781

Arbeit und Spaß in PolenVielfältige Erfahrungen durch Austauschprogramm

von Matthias Heuer und Phillip Rietzkow

Alle die mit uns auf Polenfahrt waren ... Foto: K. Hajdasz

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5 GRÜNDE DABEI ZU SEIN!

Wissen, das Sie anwenden kön-nenEgal ob Sie einen IT-Beruf erlernen oder sich am Beruflichen Gymnasium aufs Abitur vorbereiten: Sie werden grundlegende Kenntnisse und Fähig-keiten erlangen, die Sie in Ihrem späte-ren Beruf anwenden können.

Schule auch mal anders Webbasierende Inhalte, Simulationen, arbeiten an realen Geräten – erleben Sie die Netzwerktechnik hautnah.

Lassen Sie sich sofort ein Feed-back gebenIn Übungen und Tests werden Ihnen direkt Rückmeldungen gegeben. Sie können so Ihr Lernverhalten darauf ausrichten.

Industriezertifikat CCNADie Kurse geben Ihnen die Möglichkeit, ein Industriezertifikat zu erwerben, das weltweit anerkannt ist.

Bleiben Sie auf den neuesten StandNach dem Abschluss der Ausbildung können Sie sich bei der Alumni Connection anmelden, die es Ihnen ermöglicht, auch zukünftig auf die An-gebote der Academy Connection zuzu-greifen.

WEITERE INFOMATIONEN

Ludger Mastall: [email protected]

Jens Philipp: [email protected]

DIE ZUKUNFT GEHÖRT IHNEN!

Das Cisco Networking Academy Program ist ein umfassendes E-Learning-Programm, das Studierende in aller Welt Fähigkeiten aus der Welt der Informationstechnologie näherbringt. Die Inhalte legen die Schwerpunkte gleichermaßen auf theoretische Konzepte und praktische Anwendungen. Sie erhalten die Möglichkeit, sich Kenntnisse und praktische Erfahrungen beim Entwerfen, Installieren, Betreiben und Warten von Netzwerken in kleinen bis mittleren Unternehmen, Großunternehmen und Providerumgebungen anzueignen.

Cisco Certified Network Associate (CCNA) - 4 Kurse

An der Heinrich-Büssing-Schule werden die neuen Kurse „CCNA Routing and Switching“ in Klassen der Dualen Ausbildung und im Beruflichen Gymnasium Technik–Informationstechnik angeboten.

Die gesamte CCNA-Vorbereitung umfasst 4 Kurse.

Introduction to Networks Routing and Switching Essentials Scaling Networks Connecting Networks

Nach Abschluss der Kurse kann man sich in einem zertifizier-ten Prüfungscenter z.B. in Hannover zertifizieren lassen.

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Schulvorstand der H-B-S

An jeder Schule mit mindestens vier Vollzeit-lehrkräften ist ein Schulvorstand einzurich-ten...

Die Zusammensetzung des Schulvorstandesist in § 38 b NSchG geregelt.

An den berufsbildenden Schulen hat derSchulvorstand ... bei über 50 Lehrkräften24 Mitglieder. Er besteht zu je einem Viertel aus

- der Schulleiterin/dem Schulleiter,der stellvertretendenSchulleiterin/ dem stellvertretendenSchulleiter sowie von derSchulleiterin/dem Schulleiterbestimmten Personen, die Leitungs-aufgaben wahrnehmen

- Vertreterinnen und Vertreternder Lehrkräfte und der Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter (§ 53 Abs. 1 Satz 1)

- Vertreterinnen und Vertreternder Schülerinnen und Schüler

sowie

- zu einem Zwölftel aus Vertreterinnenund Vertretern der Erziehungsberechtigten

- zu zwei Zwölfteln aus außerschulischenVertreterinnen und Vertretern von an derberuflichen Bildung beteiligten Einrichtun-gen.

Dem Schulvorstand obliegt die wichtigeAufgabe, die Arbeit der Schule mit demZiel der Qualitätsentwicklung zu gestalten.

Die Entscheidungsbefugnisse des Schulvor-standes sind in § 38 a Abs. 3 NSchG abschlie-ßend festgelegt.

Der Schulvorstand entscheidet u. a. über den von der Schulleiterin/dem Schulleiter aufgestellten Plan über die Verwendung der Haushaltsmittel, die Zusammenarbeit mit anderen Schulen, Schulpartnerschaften, die

Ausgestaltung der Stundentafel, Grundsät-ze für die Durchführung von Projektwochen, für die Werbung und das Sponsoring in der Schule und für die jährliche Überprüfung der Arbeit der Schule nach § 32 Abs. 3 NSchG.(Auszug aus dem NSchG)

Der Schulvorstand wird für die Dauer vonzwei Jahren gewählt.

Schulleitung6

Lehrerinnen und Lehrer6

Schülerinnen und Schüler6

außerschulischeBildungseinrichtungen

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Elternvertreter2

Zusammensetzung des Schulvorstands

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Ihre Ansprechpartner an der Heinrich-Büssing-SchuleBerufsbildende Schulen Technik Braunschweig

Schulleiter Herr Jürgen Beißner Raum 213 0531 470-7705 Stellvertretender Schulleiter Herr Rudolf Tost Raum 214 0531 470-7706 KoordinatorenInformation, Beratung, Beschwerden

Elektrotechnik Herr Jens Müller Raum 324b 0531 470-7712

Fahrzeugtechnik Herr Klaus Gerke Raum 615a 0531 470-7707 IT-Technik, Stundenplan Herr Ludger Mastall Raum 215 0531 470-7708

Metalltechnik Herr Dr. Michael Huck Raum 623b 0531 470-7709 Studienvorbereitende n. n. Raum 7108 0531 470-7710Bildungsgänge Datenschutzbeauftragter Herr Clauspeter Anders Raum 625b 0531 470-7725

Gleichstellungsbeauftragte Frau Karin Langner Raum 7109 0531 470-7759 Stellvertretung Frau Jana Thiele Raum 316b 0531 470-7731 Personalverwaltung Frau Andrea Bergert Raum 623c 0531 470-7713

SekretariatInformation, Unfallmeldungen, Schüler-bescheinigungen, BAföG, Fahrkartenanträge usw.ÖffnungszeitenMo.-Do.: 7:30 Uhr – 15:30 Uhr, Fr.: 07:30 Uhr - 14:30 Uhr Frau Carola Müller Raum 212 0531 470-7700 Frau Jacqueline Steinki Raum 212 0531 470-7701SchulassistentKopierer Herr Karl-Wilhelm Kahle Raum 615b 0531 470-7754 Schulbuchausleihe Frau Elke Schmidtke Raum 615b 0531 470-7788

HausmeisterMeldung von Mängeln am Gebäude und Inventar sowie Verschmutzungen, Erste Hilfe, Fundsachen Herr Richard Latka Loge Gebäude 2 0531 470-7715 Herr Andreas Kosch Loge Gebäude 7 0531 470-7718

SV-Beratung Herr Holger Klopschar Raum 7214 0531 470-7757

Meine Klassenlehrerin / Mein Klassenlehrer

Name:_____________________________ dienstlich: 0531 470-77_____

privat: ________________

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Edgar AustenPfarrerRaum: 338Telefon: 470-7782E-Mail: [email protected]

SchulseelsorgeAls Pfarrer bin ich an der HBS im Religionsunterricht, in unterschiedlichen Projekten und in der Seelsorge sowie Beratung tätig. Als Mediator habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich besonders Elemente der wertschätzenden Kom-munikation eignen, Konflikte und Probleme zu lösen.

Die Gespräche sind offen für alle Menschen im Lebensraum Schule, unabhängig von Religion, Konfession und Weltanschauung. Im Mittelpunkt steht der / diejenige, der / die Rat sucht.

Alle Gespräche sind vertraulich und unterliegen der seelsorgerlichen Verschwiegenheit.

Adeline VenekampBeratungslehrerinRaum: 315cTelefon: 470-7752E-Mail: [email protected]

Beratung

Ich bin Ansprechpartnerin

- bei Schwierigkeiten in der Schule und privaten Problemen, für die ihr im Augenblick keine Lösung seht.

- wenn ihr eine Entscheidungshilfe und eine Information bei der Wahl von schulischen Bildungsgängen benötigt.

In vertraulichen Gesprächen versuche ich dann gemeinsam mit euch einen Lösungsweg zu entwickeln.

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Peter Pardylla Schulsozialarbeiter / MediatorRaum: 313bTelefon: 0531 470-7727E-Mail: [email protected]

Schulsozialarbeit / Mediation

Ich unterstützte dich bei der Bewältigung aller schulbedingten Angelegenheiten oder Problemen.

Dies geschieht in Einzelgesprächen auf freiwilliger Basis, natürlich vertraulich und in begleitender Art .

Sprechzeiten:täglich (vor allem in der ersten Pause bzw. nach Absprache)

Frank ThoenesMediatorRaum: 625bTelefon: 0531 470-7724E-Mail: [email protected]

Mediation

Die Mediation ist ein Verfahren der Konfliktlösung, bei dem ein neutraler Mediator (Vermittler) zwischen zwei Konfliktparteien (Personen, Gruppen o. ä.) vermittelt. Dabei ist es wichtig, dass beide Seiten an einer gemeinsamen Lösung ihres Problems interessiert sind.

Ich spreche mit den beiden Konfliktparteien über die Lösung ihres Problems. Ich bin zur Verschwiegenheit verpflichtet. In einem ruhigen Raum suchen wir nach Absprache (auch mit meinem Kollegen Peter Pardylla) nach Lö-sungen, mit denen ihr beide einverstanden seid.

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Bildungsgänge

Studienvorbereitendeund weiterführendeBildungs-gänge

EinjährigeBerufs-fachschulen R

Berufs-qualifizierendeBerufs-fachschule

Berufsschule

EinjährigeBerufs-fachschulen H

Berufs-einstiegs-schule

Berufseinstiegsklasse

Hauptschulabschluss

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Übergang BEK/Vorbereitung auf eine Berufsausbildung/Erwerbstätigkeit

Abg. Sek-I-Bereich unter Abschlussklasse

1 Ja

hr Berufsvorbereitungsjahr

Hauptschulabschluss

Berufl. Grundbildung in berufsbezogenen Schwerpunkten

1 Ja

hr Berufsfachschule (Hauptschulabschluss)Elektrotechnik - Fahrzeugtechnik - Metalltechnik

Berufsabschluss (Kammer)/Realschulabschluss/Erweiterter Sekundarabschluss I

1. Jahr

2. Jahr

3. Jahr

3,5. Jahr

Berufsschuleim

Dualen System

Berufsabschluss/optional: Fachhochschulreife

Realschulabschluss

1. Jahr

2. Jahr Informationstechnische(r)

Assistent(in)

Abschluss eines Ausbildungsvertrages

-Berufl. Grundbildung in berufsbezogenen Schwerpunkten-Abschlüsse bis Erw. Sekundarabschluss I

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hr Berufsfachschule (Realschulabschluss)Metalltechnik, Elektrotechnik

Allgem. Fachhochschulreife

Kl. 11: RS-Abschl.+Praktikumsplatz

Kl. 12: abgeschl. Berufsausbildung

1 Ja

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Jahr

Fachoberschule TechnikMetalltechnik

ElektrotechnikInformatik

Klasse 11

Klasse 12

Erweiterter Sek.-I Abschluss

2. Jahr

1. Jahr

3. Jahr

Allgemeine Hochschulreife

Klasse 11

Klasse 12

Klasse 13Berufliches

Gymnasium

Realschulabschluss

1. Jahr

-Besuch einer Abschlussklasse des Sek.-I-HS-Abschluss mit-Abgang BVJ ohne Hauptschulabschluss

NotenØ Hauptfächer>3,5

InformationstechnikMetalltechnikMechatronik

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Gestaltungs- und MedientechnikInformationstechnik

Mechatronik

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Informationen für alle Schüle-rinnen und Schülerggf. auch für deren Erziehungsberechtigte

A VERBOT DES MITBRINGENS VON WAFFEN, MU-NITION UND VERGLEICHBAREN GEGENSTÄNDEN SOWIE VON CHEMIKALIEN IN SCHULEN

RdErl. d. MK v. 6.8.2014 - 36.3-81704/03 (Nds. MBl. Nr. 29/2014 S. 543; SVBl. 9/204 S. 458) - VORIS 22410- 1. Es wird untersagt, Waffen i.S. des WaffG in der je-weils geltenden Fassung mit in die Schule, auf das Schulgelände oder zu Schulveranstaltungen zu bringen oder bei sich zu führen. Dazu gehören die im WaffG als verboten bezeichneten Gegenstände (insbesondere die sog. Butterflymesser, Faustmes-ser, Springmesser, Fallmesser, Stahlruten, Totschlä-ger, Schlagringe usw.) sowie die Gegenstände, für die nach dem WaffG ein Verbot des Führen besteht (Einhandmesser und feststehende Messer mit ei-ner Klingenlänge von mehr als 12 cm usw.) sowie Schusswaffen. 2. Das Verbot erstreckt sich auch auf gleichgestell-te Gegenstände (z.B. Schreckschuss-, Reizstoff- und Signalwaffen), Gassprühgeräte, Hieb- und Stoß-waffen sowie waffenähnliche Gegenstände wie Schlachter-, Küchen- oder Taschenmesser, Pfeffer-sprays und Laser-Pointer. 3. Verboten sind auch Waffen, mit denen der Um-gang ganz oder teilweise von der Erlaubnispflicht oder von einem Verbot ausgenommen ist oder die vom Anwendungsbereich des WaffG ganz oder teilweise ausgenommen sind (z.B. Spielzeugwaf-fen oder Soft-Air-Waffen mit einer Geschossener-giegrenze bis zu 0,5 Joule). Untersagt wird auch das Mitbringen oder Beisichführen von Nachbildungen von Waffen, die aufgrund ihres äußeren Erschei-nungsbildes mit Waffen i.S. des WaffG verwechselt werden können. 4. Das Verbot gilt auch für volljährige Schülerinnen und Schüler, die entweder im Besitz einer Erlaubnis zum Führen von Waffen sind (Waffenschein und kleiner Waffenschein) oder erlaubnisfreie Waffen er-werben dürfen. 5. Untersagt wird außerdem das Mitbringen und

Beisichführen von Munition jeder Art, von Feuer-werkskörpern, von Schwarzpulver sowie von Che-mikalien, die geeignet sind, für explosive Verbin-dungen verwendet zu werden. 6. Die Schulleitung kann in Einzelfällen Ausnah-men zulassen, z.B. für Sport- oder Theaterveranstal-tungen, im Hauswirtschaftsunterricht oder wäh-rend Schulveranstaltungen mit Essenverkauf. 7. Alle Schülerinnen und Schüler sind jeweils zu Be-ginn eines Schuljahres über den Inhalt dieses RdErl. zu belehren. Dabei ist auf die altersbedingten spe-ziellen Gefährdungen besonders einzugehen. Es ist darauf hinzuweisen, dass ein Verstoß gegen das Verbot des Mitbringens von Waffen usw. eine Erzie-hungs- oder Ordnungsmaßnahme zur Folge haben kann. 8. Ein Abdruck dieses RdErl. ist jeweils bei der Auf-nahme in eine Schule (in der Regel erstes und fünftes Schuljahr sowie beim Eintritt in berufsbil-dende Schulen) den Erziehungsberechtigten zur Kenntnis zu geben. 9. Dieser RdErl. tritt am 1.9.2014 in Kraft und mit Ab-lauf des 31.12.2019 außer Kraft.

B HAUSORDNUNG

1. Grundsätzlich ist auf dem Schulgelände und im Gebäude nur erlaubt, was niemanden behindert, belästigt oder gefährdet. Jeder haftet für den von ihm schuldhaft angerichteten Personen- und Sach-schaden.2. Für mitgebrachte Schul- und Wertsachen, Beklei-dung und Fahrzeuge haftet die Schule nicht. Unter bestimmten Voraussetzungen kann Schadenersatz geleistet werden. Anträge werden im Geschäftszim-mer aufgenommen.3. Für Kraftwagen der Schülerinnen und Schüler stehen die Parkplätze P1 am Südtangentenabzweig Salzdahlumer Straße und P3 an der Golfplatzzufahrt zur Verfügung, Krafträder können auf dem Parkplatz P4 am Eingang zum Gebäude 7 abgestellt werden.Ebenfalls auf dem Parkplatz P4 befinden sich die Behindertenparkplätze. Für Fahrräder sind Abstell-möglichkeiten im Bereich des Haupteinganges vor-

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handen. Achten Sie in Ihrem eigenen Interesse auf die diebstahlgerechte Sicherung Ihrer Fahrzeuge.4. Während der Pausen halten sich die Schülerinnen und Schüler auf dem Schulhof oder in den Pausen-hallen auf.5. Versicherungsschutz verlieren sie, wenn sie das Schulgelände aus privaten Gründen während des Unterrichtes und der Pausen verlassen.6. Das Rauchen und der Konsum alkoholischer Ge-tränke im Schulgebäude und auf dem gesamten Schulgelände sind verboten.7. Die Anweisungen der Aufsicht führenden Per-sonen sind zu beachten.8. Papier oder sonstige Abfälle sind in die aufge-stellten Behälter zu werfen. Alle Schüler sind aufge-fordert, aktiv an der Sauberhaltung im inneren und äußeren Schulbereich mitzuwirken.9. Jeder ist verpflichtet, Beschädigungen des Schul-inventars zu vermeiden und mutwillige Zerstö-rungen zu verhindern.

C PAUSENORDNUNG

1. UNTERRICHTS- UND PAUSENZEITEN1. Block: 08:00 Uhr bis 09:30 Uhr1. Pause: 09:30 Uhr bis 09:50 Uhr2. Block: 09:50 Uhr bis 11:20 Uhr2. Pause: 11:20 Uhr bis 11:40 Uhr3. Block: 11:40 Uhr bis 13:10 Uhr3. Pause: 13:10 Uhr bis 13:30 Uhr4. Block: 13:30 Uhr bis 15:00 Uhr

1. PAUSENBEGINNAlle Schüler verlassen die Unterrichtsräume und begeben sich in die Pausenhallen bzw. auf den Pausenhof. Zur Kontrolle verlässt die jeweils verant-wortliche Lehrkraft als Letzter den Unterrichtsraum und verschließt die Tür.2. PAUSENSCHLUSSNach dem ersten Klingelzeichen zum Ende der Pau-se begeben sich die Schüler zurück in die Unter-richtsräume.3. UNTERRICHTSBEGINNDie zuständige Lehrkraft öffnet rechtzeitig vor Un-terrichtsbeginn den Klassenraum.Mit dem Klingelzeichen beginnt der Unterricht.

D MEDIENGELDER

Auch im aktuellen Schuljahr müssen sich unsere Schülerinnen und Schüler an den nicht unerheb-lichen Kosten für Unterrichtskopien u.ä. beteiligen.Es gelten die folgenden Beträge für die Medien-

gelder, die in den ersten Wochen des Schuljahres von den Klassenlehrerinnen und –lehrern einge-sammelt werden:Teilzeitberufsschule: 20 € für 3 – 3 ½ jährige, 15 € für 2-jährige AusbildungsberufeVollzeitschulen: 15 € pro SchuljahrKlasse 11 FOS: 5€ pro Schuljahr

E SCHULPFLICHT

(Auszug aus dem Nds. Schulgesetz i. d. F. vom 17.07.2006)

§ 58Schülerinnen und Schüler sind verpflichtet, regel-mäßig am Unterricht teilzunehmen und die gefor-derten Leistungsnachweise zu erbringen.

§ 63(1) Wer in Niedersachsen seinen Wohnsitz, seinen gewöhnlichen Aufenthalt oder seine Ausbildungs- oder Arbeitsstätte hat, ist nach Maßgabe der fol-genden Vorschriften zum Schulbesuch verpflichtet. Entgegenstehende völkerrechtliche Bestimmungen und zwischenstaatliche Vereinbarungen bleiben unberührt.

§ 65(1) Die Schulpflicht endet grundsätzlich zwölf Jahre nach ihrem Beginn.(2) Die Schulbehörde kann vor Ablauf der Schul-pflicht feststellen, dass die bisherige Ausbildung von Schulpflichtigen im Sekundarbereich II einen weiteren Schulbesuch entbehrlich macht. Mit der Feststellung endet die Schulpflicht.(3) Auszubildende sind für die Dauer ihres Berufs-ausbildungsverhältnisses berufsschulpflichtig. Wer an Maßnahmen der beruflichen Umschulung in an-erkannten Ausbildungsberufen teilnimmt, kann die Berufsschule für die Dauer der beruflichen Umschu-lung besuchen.

§ 71(1) Die Erziehungsberechtigten haben dafür zu sorgen, dass die Schülerinnen und Schüler am Unterricht, an den sonstigen Veranstaltungen der Schule und an den Maßnahmen der Schulgesund-heitspflege regelmäßig teilnehmen und die ihnen obliegenden Pflichten erfüllen; sie haben sie dafür zweckentsprechend auszustatten.(2) Ausbildende und ihre Beauftragte haben1. den Auszubildenden die zur Erfüllung der schu-lischen Pflichten, zur Teilnahme an den Maßnah-men der Schulgesundheitspflege sowie zur Mitar-beit in Konferenzen, in deren Ausschüssen und in der Schülervertretung erforderliche Zeit zu gewäh-

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ren und2. die Auszubildenden zur Erfüllung der Schulpflicht anzuhalten.

F VERFAHRENSWEISE BEI ABWESENHEITEN VON SCHüLERINNEN UND SCHüLERN IN VOLL-ZEITSCHULFORMEN1. Bleibt eine Schülerin/ein Schüler dem Unterricht fern, so hat sie/er sich vor Unterrichtsbeginn bei der Schule im Sekretariat abzumelden.2. Bleibt eine Schülerin/ein Schüler dem Unterricht fern, so muss sie/er eine Entschuldigung der Klas-senlehrerin/dem Klassenlehrer innerhalb von 3 Schultagen vorlegen.3. Ist der Grund des Fehlens eine mehrtätige Krank-heit, so muss spätestens am 3. Tage des Fehlens der Klassenlehrerin/dem Klassenlehrer (entweder di-rekt oder über das Sekretariat) eine ärztliche oder andere amtliche Bescheinigung vorliegen.4. Treten gehäuft einzelne Fehltage auf, kann die Klassenlehrerin/der Klassenlehrer verlangen, dass für jeden Fehltag eine ärztliche oder andere amt-liche Bescheinigung vorgelegt werden muss. Treten weiter gehäufte unentschuldigte Fehlzeiten auf, ist mit Ordnungswidrigkeitsmaßnahmen zu rechnen.5. Bei Versäumnis einer Leistungskontrolle ist eine ärztliche oder andere amtliche Bescheinigung vor-zulegen (vgl. Punkt 6).6. Bei unentschuldigtem Versäumnis einer Lei-stungskontrolle wird diese grundsätzlich mit der Note „ungenügend“ benotet.7. Wird jedoch spätestens nach drei Tagen eine ärztliche oder andere amtliche Bescheinigung der betroffenen Lehrkraft vorgelegt, hat die Schülerin/der Schüler das Recht auf einen Nachschreibtermin. Diesen jedoch muss sie/er selber bei der Lehrkraft vereinbaren.

G VERFAHRENSWEISE BEI ABWESENHEITEN VON SCHüLERINNEN UND SCHüLERN INDER TEILZEITBERUFSSCHULE1. Bleibt eine Schülerin/ein Schüler dem Unterricht fern, so hat sie/er sich vor Unterrichtsbeginn bei der Schule im Sekretariat abzumelden.2. Bleibt eine Schülerin/ein Schüler dem Unterricht fern, so muss sie/er eine Entschuldigung, die auch vom Ausbildungsbetrieb unterschrieben wurde, der Klassenlehrerin/dem Klassenlehrer zeitnah vor-legen.3. Treten gehäuft einzelne Fehltage auf, kann die Klassenlehrerin/der Klassenlehrer verlangen, dass für jeden Fehltag eine ärztliche oder andere amt-liche Bescheinigung vorgelegt werden muss. Treten

weiter gehäufte unentschuldigte Fehlzeiten auf, ist mit Ordnungswidrigkeitsmaßnahmen zu rechnen.4. Bei unentschuldigtem Versäumnis einer Lei-stungskontrolle wird diese grundsätzlich mit der Note „ungenügend“ benotet.

H BEURLAUBUNGEN VOM UNTERRICHTBeurlaubungen vom Unterricht, vorzeitige Entlas-sungen aus dem Unterricht wegen ungünstiger Verkehrsbedingungen und Befreiungen vom Sport-unterricht bedürfen der vorhergehenden Entschei-dung des Schulleiters. Entsprechende Anträge sind über die Klassenlehrerin / den Klassenlehrer zu stel-len.

I NUTZERORDNUNG FüR RECHNERRÄUMEDas Computernetzwerk ist Eigentum der Heinrich-Büssing-Schule und steht den Schülern im Rahmen ihrer Schulausbildung ausschließlich für schulische Zwecke zur Verfügung.In den Computerräumen befinden sich kostspielige Geräte und Programme. Der optimale Zustand der Arbeitsplätze ist nur gewährleistet, wenn alle Nut-zer mit dem Inventar rücksichtsvoll umgehen und Ordnung halten.

1 NutzungsberechtigungNutzungsberechtigt sind alle Schülerinnen/Schü-ler und Lehrerinnen/Lehrer der Heinrich-Büssing-Schule sowie alle anderen Angehörigen der Schule. In der Regel erfolgt die Nutzung im Rahmen der Un-terrichtsdurchführung unter Aufsicht einer Lehrerin oder eines Lehrers. Außerhalb des Unterrichts kann ein Nutzungsrecht gewährt werden. Die Entscheidung darüber trifft die Schulleitung bzw. die von der Schulleitung be-auftragten Systembetreuer. Die Nutzung der Computeranlagen ist nur demjeni-gen gestattet, der die jeweils gültige Benutzerord-nung anerkennt und dies durch Unterschrift bestä-tigt. Über Änderungen dieser Nutzerordnung muss sich der Nutzer selbst informieren. Die jeweils gül-tige Fassung ist im Intranet der Schule verfügbar.

2 Verhalten im Computerrauma. Das Einnehmen von Speisen und Getränken am Computerarbeitsplatz ist nicht gestattet. b. Festgestellte Mängel an den Arbeitsstationen und Systemstörungen sind der Lehrkraft unverzüg-lich zu melden. Nichtgemeldete Mängel, die am Ende der Nutzung auftreten, gehen zu Lasten des Nutzers.c. Die Bedienung der Hard- und Software hat wie

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im Unterricht erlernt zu erfolgen.d. Die Aufsicht führenden Personen dürfen jeder-zeit mitgebrachte Datenträger überprüfen und bei groben Verstößen gegen Nutzerordnung (z.B. Pro-duktpiraterie) einziehen.e. Vor dem Verlassen des Raums sind die Geräte und der Arbeitsplatz ordnungsgemäß und sauber zu hinterlassen.

3 Benutzung des Schulnetzesa. Der Computer-Zugang hat ausschließlich mit der persönlichen Benutzerkennung und dem persön-lichen Passwort zu erfolgen.b. Die Benutzerkennung setzt sich aus dem Nach-namen und den ersten drei Buchstaben des Vorna-mens, getrennt durch einen Dezimalpunkt zusam-men. Zum Beispiel lautet die Benutzerkennung zu Klaus-Martin Bönnig boennig.klac. Die Zugangsberechtigung gilt maximal bis zum Ende des Bildungsganges. Danach werden alle per-sönlichen Daten gelöscht.d. Die Zugangsberechtigung ist personengebun-den und nicht übertragbar. Die Zugangsdaten sind vertraulich zu behandeln. Insbesondere darf das persönliche Kennwort (Passwort) keiner anderen Person mitgeteilt oder anderen zugänglich ge-macht werden. e. Kennwörter müssen aus mindestens 6 Zeichen bestehen und Zahlen, Klein- und Großbuchstaben enthalten. Muss das Kennwort von den Mitgliedern der Administrator-Gruppe zurückgesetzt werden, ist das mit einer Gebühr von 1.- € verbunden, die der Benutzer zu tragen hat.f. Software (z.B. Plug-Ins) darf nur mit ausdrück-licher Erlaubnis der Aufsicht führenden Personen installiert werden. g. Die Systemkonfigurationen inklusive Internetop-tionen dürfen nicht verändert werden. Insbesonde-re sind Änderungen von Sicherheitsberechtigungen streng untersagt.h. Die Manipulation eines Schulsystems z. B. durch das Erstellen, Ausführen oder Herunterladen jegli-cher nicht dem Unterricht dienender Software ist untersagt. Arbeiten zur Beseitigung solcher Mani-pulationen von den Computersystemen werden mit einer pauschalen Gebühr von 15 € berechnet, die von dem verursachenden Nutzer zu tragen ist.i. Das Internet darf nicht zur Verletzung der Persön-lichkeitsrechte anderer benutzt werden. Publikati-onsrechte sind zu respektieren. j. Werden Informationen in das Internet versandt, geschieht das unter der Adresse der Schule. Jede versandte Information kann deshalb durch die

Allgemeinheit der Internetnutzer und -betreiber unmittelbar oder mittelbar mit der Schule in Zu-sammenhang gebracht werden. Es ist deshalb grundsätzlich untersagt, den Internet-Zugang der Schule zur Verbreitung von Informationen zu ver-wenden, die dazu geeignet sind, dem Ansehen der Einrichtung in jedweder Weise Schaden zuzufügen. Die Nutzer sind für den Inhalt ihrer E-Mails selbst verantwortlich. k. Die bereitgestellten Informationen können be-dingt durch die Art und Weise der Verbreitung kei-ner hausinternen Auswahl unterworfen werden. Sie entstammen weltweit verteilten Quellen und werden durch technische, nicht inhaltlich bedingte Vorgänge verbreitet. Sollte sich jemand durch sol-che Informationen verletzt, entwürdigt oder in an-derer Art und Weise angegriffen fühlen, muss dieser den Sachverhalt mit dem Urheber der Information klären. Die Schule ist in keiner Weise für den Inhalt der über seinen Internet-Zugang bereitgestellten Informationen verantwortlich. l. Um Verstöße gegen die Benutzerordnung feststel-len zu können, wird der Datenverkehr protokolliert. Bei begründetem Verdacht wird auf das Protokoll zurückgegriffen.m. Im Rahmen der Aufsichtspflicht kann sich die Aufsichtsperson Bildschirminhalte der Arbeitsplatz-computer mit Hilfe geeigneter Programme auf dem Lehrer-PC anzeigen lassen.n. Dem Nutzer steht zur Speicherung seiner Daten ein serverbasiertes Verzeichnis zur Verfügung. Aus Sicherheitsgründen haben unterrichtende Lehrer und die Netzwerk-Administration das Recht, auch diese persönlichen Dokumente zu kontrollieren und zu löschen. o. Schülerinnen und Schülern wird am Anfang des Bildungsganges ein Druckkontingent zugewie-sen. Die Aufstockung dieses Kontingents ist beim Schulassistenten möglich.

4 Urheberrecht, Datenschutz und Datensicher-heita. Jeder Nutzer verpflichtet sich, die jeweils gel-tenden Bestimmungen des Datenschutzes und des Urheberrechtes einzuhalten.b. Die Weiterverbreitung von im Intranet zur Verfü-gung gestellten Dateien und personenbezogenen Daten ist nicht zulässig.c. Die auf den Arbeitsstationen und im Netz zur Ver-fügung stehende Software ist für die Heinrich-Büs-sing-Schule lizenziert und darf nicht kopiert wer-den. Davon ausgenommen ist Software, die nicht lizenziert werden muss (Freeware, GPL usw.) und den Schülern zur Verfügung gestellt wird.

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d. Die Heinrich-Büssing-Schule ist berechtigt, die-se Software für Ausbildungszwecke zu nutzen. Eine Nutzung für gewerbliche Zwecke sowie eine Ver-vielfältigung oder Veräußerung ist nicht gestattet.e. Ein Rechtsanspruch der Nutzer auf den Schutz persönlicher Daten im Netz vor unbefugten Zugrif-fen gegenüber der Schule besteht nicht. f. Eine Geheimhaltung von Daten, die über das In-ternet übertragen werden, kann in keiner Weise gewährleistet werden. Die Bereitstellung von In-formationen im Internet kommt damit einer Veröf-fentlichung gleich. Es besteht kein Rechtsanspruch gegenüber der Heinrich-Büssing-Schule auf Schutz solcher Daten vor unbefugten Zugriffen. g. Mit dem Erwerb einer Nutzungsberechtigung für das Internet erklärt der Nutzer, dass er in der Bun-desrepublik Deutschland illegale Informationen we-der aufrufen, herunterladen, weiterverbreiten noch speichern oder selbst anbieten wird. Dies gilt ins-besondere für Seiten mit gewaltverherrlichendem, pornographischem oder nationalsozialistischem In-halt.

5 Verstöße gegen die BenutzerordnungVerstöße gegen die Benutzerordnung können den zeitlichen Entzug der Nutzungsberechtigung, Er-ziehungs- und Ordnungsmaßnahmen und gege-benenfalls strafrechtliche Konsequenzen zur Folge haben. Sollten durch die missbräuchliche Nutzung des Schulnetzes der Heinrich-Büssing-Schule zusätz-liche Kosten entstanden sein, so kann der Verursa-cher zu deren Begleichung herangezogen werden.

I VERWENDUNG VON PERSONENABBIL-DUNGEN VON SCHüLERINNEN UND SCHüLERN ZU VERWALTUNGSZWECKENDie Heinrich-Büssing-Schule Braunschweig beab-sichtigt, Personenabbildungen von Schülerinnen und Schülern mit Angabe der Jahrgangsstufe in ei-nen passwortgeschützten Bereich des Intranet der Schule, das lediglich über die schulinternen Rech-ner zugänglich ist, einzustellen.Personenabbildungen in diesem Sinn sind Fotos, die Schülerinnen und Schüler individuell erkennbar abbilden. Zugänglich sind die Fotos ausschließlich in der Klassenübersicht für Lehrkräfte und Schüle-rinnen und Schüler der Klasse. Diese Fotos werden nach der Ausschulung gelöscht.

Datenschutzrechtlicher Hinweis: Grundsätzlich ist die Verbreitung von personenbezogenen Daten und Bilddaten fremder Personen, die im Intranet verfügbar sind, nicht zulässig.

K NUTZUNG VON HANDy, SMARTPHONE UND TABLET-PC IM UNTERRICHTModerne Kommunikationsmedien, wie Handy, Smartphone und Tablet- PC, gehören zum Alltag. Gerade deshalb ist ein verantwortlicher und sorg-samer Umgang mit diesen Technologien geboten. Insbesondere sind die Persönlichkeitsrechte des Einzelnen zu achten.Smartphone, Tablet- PCs und andere von den Schü-lern mitgebrachte Medien sind während der Un-terrichtszeit grundsätzlich auszuschalten / oder stumm zu schalten und in Taschen zu verwahren.Dadurch werden Störungen des Unterrichts ver-mieden. Schüler und Schülerinnen können in drin-genden Fällen immer über das Sekretariat erreicht werden.Das Fotografieren und Filmen anderer Personen sowie schulischer Einrichtungen, aber auch Tonauf-nahmen sind verboten bzw. nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Gefilmten/ Aufgenommenen bzw. der Schulleitung / oder Lehrkraft erlaubt.Bei Veröffentlichungen von Texten, Bildern und Ton-aufnahmen im Internet sind die Urheberrechte und die Persönlichkeitsrechte anderer zu wahren. Daher dürfen keine verunglimpfenden, beleidigenden oder erniedrigenden Inhalte auf Homepages, in Fo-ren oder Chats eingestellt werden. Handy, Smartphone und Tablet- PC dürfen im Un-terricht nur auf Weisung der Lehrkraft benutzt wer-den.Bei Missbrauch können seitens der Schule Erzie-hungsmittel oder Ordnungsmaßnahmen veranlasst werden.

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Modellprojekt Sprache und IntegrationIn SprInt-Geschwindigkeit mit der HBS in das deutsche Berufsbildungssystem

von Hans-Ulrich Reinke

Sie kommen aus Rakka, Damaskus, Kabul oder Khartum - Städtenamen, die wir eher aus den Fern-sehnachrichten als aus Lebensgeschichten kennen. Sie sind ohne ihre Eltern gekommen, geflohen vor Krieg, Hoffnungslosigkeit, Diskriminierung und Un-terdrückung.Die meisten von Ihnen haben nur wenige Jahre eine staatliche Schule besuchen können – der Krieg, die Flucht, die erlebte Diskriminierung haben tiefe Brü-che in ihrem Bildungsweg hinterlassen.

Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten, Zuver-sicht und Verlässlichkeit dürfen nun wachsen – und dies auf dem Fundament einer gänzlich fremden Sprache, die unsere Schüler seit Februar 2016 an der Heinrich-Büssing-Schule lernen.In zwei Lerngruppen im Modellprojekt SprInt (Spra-che und Integration) erhalten die „unbegleiteten Flüchtlinge“ 20 Unterrichtsstunden wöchentlich intensiven Deutschunterricht und berufs- und ar-beitsweltorientierenden Unterricht. In der Fachpra-xiswerkstatt sammeln sie Erfahrungen im Umgang mit Handwerkzeugen und Werkzeugmaschinen. Erkundungen bereiten die Schüler auf betriebliche Praktika vor. Die ersten 14-tägigen Praktika haben im Mai 2016 stattgefunden – und die Betriebe wa-ren durchgängig angetan von der Arbeitshaltung,

Kontakt:Hans-Ulrich Reinke [email protected] 0531 470-7700

der Freundlichkeit und der erworbenen Sprach-kompetenz unserer Schüler. Zwei Praktikumsbe-triebe wollen „ihren“ Praktikanten sogar jetzt schon einen Ausbildungsplatz anbieten – und das nach wenigen Monaten in einer fremden Kultur und ei-ner fremden Sprache.

Der Plan der Heinrich-Büssing-Schule sieht etwas anders aus: Wir werden den SprIntern bis zum Ende des ersten Schulhalbjahres weiteren intensiven Unterricht in der bisherigen Form anbieten – mit weiteren Erkundungen der Berufs- und Arbeitswelt und weiteren Praktika. Im zweiten Halbjahr des Schuljahres 2016/2017 wird der Sprachunterricht von 20 auf 12 Stunden wöchentlich reduziert – und dreieinhalb Tage wö-chentlich erfolgt in Abstimmung mit der Bundes-agentur für Arbeit eine Einstiegsqualifizierung in geeigneten Betrieben. Im Sommer 2017 könnten die unbegleiteten Flüchtlingen dann eine betrieb-liche Ausbildung oder eine vollzeitschulische Aus-bildung aufnehmen. So wird Integration gelingen.

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Ausbildung an der Drehmaschine

Handwerkliche Metallbearbeitung Fotos (2): Reinke

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Wer hilft, gibt anderen eine Chance

Aktionswoche gegen Aids - 5. bis 9.12.2016

Aids ist ein weltweites Problem, das und alle angeht. Seit 2007 veranstal-tet unsere Schule um den „Welt-Aids-Tag“ herum eine Aktionswoche mit Infomationen, Tombola, Sammelaktionen und vielem anderen mehr.

Als Schule gegen Rassismus und mit Zivilcourage wollen wir uns im Beson- deren auf die Seite derer stellen, die unsere Solidarität, Mitmenschlich- keit und Unterstützung brauchen.

Kompetente Partner haben wir in der Braunschweiger AIDS-Hilfe und Brot für die Welt gefunden.

In Kenia untersützen wir ein Brot für die Welt-Projekt in dem jun- ge Teams in Schulen, Kliniken, Fir- men und Gefängnissen auftreten und so auf die Gefahren und den Schutz vor Aids hinweisen.

In Braunschweig wird die AIDS-Hilfe die Spenden für ihre Präventions- und Selbsthilfeangebote sowie die Bertreuung Betroffener verwenden.

Wir laden Euch ein, an der Aktionswoche teilzunehmen.

Kontaktadresse: Schulpfarrer Edgar Austen - Raum 338 [email protected] - 0531/470-7782

Wir helfen Menschen, die von HIV/Aids betroffen sind.

Braunschweig

Kenia

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Der Förderverein besteht seit über 15 Jahren. Er ist aus ca. 60 Mitgliedern aus Schule und Wirtschaft zusammengesetzt. Seine Ziele sind die Förderung von Bildung und Erziehung an der Heinrich-Büs-sing-Schule Berufsbildende Schulen Technik Braun-schweig.

Wir fördern:

Lernortkooperationen mit Betrieben Erwerb des ECDL Computerführerscheins Die Schülerfirma der H-B-S Schüleraustausche in Europa Schülerprojekte Sozialpädagogische Veranstaltungen Sportveranstaltungen Besondere Schülerleistungen Zusatzqualifikationen Weiterbildungsveranstaltungen und weitere Aktivitäten

Sie haben eine Projektidee und benötigen finan-zielle Unterstützung? Antragsformulare finden Sie auch im Flur vor dem Geschäftszimmer der Schule oder im Internet.

Wir machen den Weg freiDer Förderverein unterstützt Bildung und Erziehung junger Menschen an der H-B-S

von Rudolf Tost

Kontakt: Axel Klan (Mitgliederbetreuung) [email protected] 0531 470-7789Elke Schmidtke (Geschäftsführerin) [email protected] 0531 470-7788Rudolf Tost (1. Vorsitzender) [email protected] 0531 470-7706

Der neue Bus des Vereins wurde im Frühjahr 2011 gekauft und wird von vie-len Kolleginnen und Kolle-gen genutzt.

Foto: H-B-S

... sprechen Sie uns an!

Das Drachenboot liegt am Südsee ... Foto: H-B-S

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Europawerbung neues Layout (2016/17)

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Es ist ein schöner Frühherbsttag am 28.9.2015, die Sonne scheint, die sich färbenden Blätter bilden ei-nen wunderbaren Kontrast zum klarblauen Himmel. Von der Pausenhalle 2 her weht ein Musikfetzen: „Summertime“ – man könnte entweder ins Schwär-men über das nochsommerliche Wetter oder in Wehmut über den beginnenden Herbst verfallen.

Also die gleiche Stimmung, wie sie in der Pausen-halle sich breitmacht.

Die Heinrich-Büssing-Schule feiert 50jähriges Be-stehen an der Salzdahlumer Straße: Was heißt das für sie? Ist sie quasi eine in der noch heißen, aktiven Phase des Lebens stehende junggebliebene oder doch schon eine ehrwürdige, auf ihre Geschichte und Erlebnisse zurückblickende, im Herbst des Le-bens stehende Dame? Wenn man den Worten des Schulleiters Herrn Beißner lauscht, dann erfährt man vor allem, wie dankbar er ist. In einem geschickten Bogen verbindet er die Geschichte der Schule und ihre Bedeutung für Gegenwart und Zukunft mit dem Dank an die beteiligten Institutionen.

Diesen Tenor nimmt auch die Bürgermeisterin Frau Ihbe auf; sie betont, wie wichtig die Schule für die Stadt Braunschweig in der Vergangenheit, aber auch in der Zukunft ist: Hier wird der technische Nachwuchs ausgebildet, hier ist ein anerkanntes Kompetenzzentrum entstanden, das nicht von un-gefähr den Namen eines der größten technischen Erfnder der Region trägt. Wie Heinrich Büssing steht die Schule für die Chance auf Durchdringung von

technischer und allgemeiner Bildung. So weist sie auf die hohe technische Ausstattung, aber auch auf die mindestens genauso hoch geschätzte Ver-mittlung sozialer Kompetenzen hin. Als Beispiele nennt sie die zunehmende Attraktivität für Frauen, sich in den technischen Berufen zu bilden, eben-so erwähnt sie die vertikale Vernetzung, durch die SchülerInnen der Sekundarstufe I an die Technik herangeführt werden. Nicht zuletzt zieht sie als Beweis für diese gelungene Vermittlung die Absol-ventenzahlen und deren schulische Leistungen in der Fachoberschule und im Berufichen Gymnasium Technik heran. Ihr Resümee ist eindeutig: Sie blickt optimistisch in die Zukunft, die Schule werde die ihr gestellten Aufgaben wie in der Vergangenheit so auch in der Zukunft meistern.

Passend zu diesen sonnigen Aussichten ertönt als musikalische Impression „Sunny“, gespielt von J.H. Erchinger, gesungen von Britta Rex.

In einer sehr persönlich gefärbten Rede zeigt Herr Wandt als Vertreter der IHK Braunschweig noch ein-mal die Parallelität der Bedeutungen auf, die mit dem Namen Heinrich Büssing verbunden ist. Zum einen wird der Braunschweiger Löwe durch LKWs von MAN durch die Welt getragen, zum anderen bildet die Heinrich-Büssing-Schule die kompeten-ten Entwickler und Anwender der Technik aus. Hier erwähnt er (natürlich als einer der bekanntesten Spediteure der Stadt!) insbesondere die gelunge-ne Qualifzierung der Berufskraftfahrer. Von ihm stammt auch die Formulierung, die sich hier durch

50 JahreBerufliche Bildung

am Standort Salzdahlumer Straße20

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50 JahreBerufliche Bildung

am Standort Salzdahlumer Straße

den gesamten Artikel als Leitfaden abbilden soll: Wenn ein Mensch 50 Jahre alt wird, dann wird ihm das Attribut ehrwürdig zugesprochen; wird eine Schule so alt, dann muss sie jung und innovations-fähig bleiben wegen der sich ständig neu stellen-den wirtschaftlichen, technischen und gesellschaft-lichen Probleme - um der Jugend eine Chance auf spätere Ehrwürdigkeit zu geben. Also ist sein Fazit auch eindeutig: Die Schule ist eine wichtige Säule, die aus dem Bildungssystem nicht wegzudenken ist, allerdings sieht er eine Gefahr: den Lehrerman-gel in den technischen Berufen. Aber insgesamt zeigt er im Namen der gesamten IHK, wie stolz er auf diese Schule ist (nicht zuletzt auch ein Ergebnis der qualitätssichernden Mitarbeit der Lehrkräfte in den Prüfungsausschüssen der Kammern).

Einen Blick über den Tellerrand gewährt Frau Hart-wig vom Niedersächsischen Kultusministerium. Sie zeigt auf, wie wichtig die Berufsbildenden Schulen und damit auch die HBS für das Land Niedersachsen (wenn nicht noch weitergehend!) sind: Sie sind - aus-gehend von den Zwängen der technischen Innova-tionen und gesellschaftlichen Entwicklungen - die Schulen, die sich in ihren Unterrichtsinhalten und –methoden am schnellsten auf diese Veränderungen einstellen müssen. Da sie zumeist alle schulischen Abschlüsse und berufiche Qualifzierungen verge-ben bzw. vermitteln, müssen sie zu einer umfassen-den Orientierung ihrer Abnehmer im zukünftigen Leben führen. Das bedeutet, dass sie in der ersten Linie stehen, wenn es um die Bewältigung konkre-ter Probleme geht. Hierzu nennt sie einige plaka-

tive Beispiele: Bewältigung der demographischen Entwicklung, Ermöglichung einer Berufsausbildung für möglichst alle, unabhängig vom Wohnort oder von der Herkunft, Integration von Migranten und Flüchtlingen. In diesem Zusammenhang kündigt sie konkrete Unterstützungsmaßnahmen des Lan-des Niedersachsen an, die alle unter dem gleichen Motto stehen: „Keiner darf verloren gehen!“ Somit ist ihr Resümee klar und deutlich: Der HBS muss die Zukunft gehören, sie kann sich nicht auf 50 Jahren bewährter Arbeit ausruhen, sie muss mit dem glei-chen Elan weitermachen.Sozusagen als Unterstreichung für dieses ernste Thema spielt die Band „Ain’t no sunshine“!

Als kurzer pointierter Abschluss blickt Herr Sud-meyer, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskam-mer Braunschweig-Lüneburg-Stade, noch einmal auf die Person Heinrich Büssing. Wie dieser enga-gierte Handwerker verkörpere auch die HBS die gelungene Verbindung von Praxis und Theorie. Er macht deutlich, dass er stolz auf die Schule sei und verpflichtet sie, in Zukunft weiter auf diese Verbin-dung achtzugeben, die sich in der Zusammenarbeit von Betrieb und Schule manifestiere. Damit hat sie ihren guten Ruf erworben und das erhalte sie auch jung und dynamisch für ihren zukünftigen Weg. Als wäre es abgesprochen, setzt die Band den musika-lischen Schlusspunkt mit einer swingenden Versi-on von „Route 66“! - Die „ehrwürdige, junge Dame“ geht ihren Weg konsequent weiter!

Autor: Martin Dräger †

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Parallel dazu wurde unter Leitung unserer Schule ein vielfältiges Angebot an Lernsituationen für die Ausbildungsberufe Kfz-Mechatroniker/Mechatroni-kerin und Automobilkaufmann/Automobilkauffrau

entwickelt und im Rahmen mehrerer Fortbildungsveranstaltungen disku-tiert und erprobt. Die gesamte Lern-infrastruktur wird zurzeit auf dem Niedersächsischen Bildungsserver installiert und ist damit allen Lehr-kräften aus dem Bereich Fahrzeug-technik zugänglich.

Im Bereich der Lehrmittelentwicklung hat die Heinrich-Büssing-Schule für die Bereiche Rekuperation sowie der Bremskraftüberlagerung Demonstra-tionsstände selbst gebaut sowie die Fehleraufschaltung für das Konzept-fahrzeug VW e-Up! konzipiert. Dane-ben wurden auch Lehrmittel der ko-operierenden Berufsschulen und von Lehrmittelherstellern während meh-rerer Lehrerfortbildungen erprobt sowie Ausstattungsberatungen für andere Schulen durchgeführt.

Damit ist unsere Schule hinsichtlich didaktischer Kompetenz und Ausstattung auch im Bereich Elek-tromobilität das Kompetenz- und Zukunftszentrum in Niedersachsen.

Innovative Arbeit der HBS im Schaufenster ElektromobilitätGemeinsam in die Zukunft der Automobiltechnik-Ausbildung

von Klaus Gerke und Holger Vernier

Kontakt: Klaus Gerke [email protected] 0531 470-7707Holger Vernier [email protected] 0531 470-7762

Im Teilprojekt „ZieLE – Zielgruppenorientierte Lehr- und Lernträger für Elektromobilität“ haben mehrere Lehrkräfte unserer Abteilung Fahrzeugtechnik über mehrere Jahre innovative Arbeit geleistet.

Aufgabe war es, in Zusammenarbeit mit Kollegen der Berufsbildenden Schulen Burgdorf, Hannover und Wolfsburg• ein Fortbildungsangebot für Lehrkräfte an be-

rufsbildenden Schulen zur Qualifizierung zur/zum Fachkundigen für Hochvolt (HV)-Systeme in Elektro- und Hybridfahrzeugen zu entwickeln

• eine Lehr- und Lerninfrastruktur für den auf die Elektromobilität bezogenen Unterricht in den Ausbildungsberufen Kfz-Mechatroniker/Mecha-tronikerin und Automobilkaufmann/Automo-bilkauffrau zu erstellen und zu erproben

• Lehr- und Lernträger für den auf Hochvoltfahr-zeuge bezogenen Unterricht zu erproben bzw. selbst zu entwickeln und andere Schulen hin-sichtlich der Ausstattung zu beraten.

Ein Lehrgang, der die Lehrkräfte zur/zum Fachkun-digen für Hochvolt-Systeme in Kraftfahrzeugen für Arbeiten und Lehrtätigkeiten an HV-eigensicheren Kraftfahrzeugen in berufsbildenden Schulen quali-fiziert, ist fertig entwickelt. Bisher sind zwei Fortbil-dungen abgeschlossen, weitere zwei sind in 2016 verbindlich geplant. Insgesamt werden in diesem Rahmen durch unsere Kollegen Lehrkräfte aus 65 Schulen in Niedersachsen zu Fachkundigen ausge-bildet.

Teil der Lehrerfortbildung: Feststellen der Spannungsfreiheit am Konzeptfahrzeug Volkswagen e-Up! Fotos (2): H-B-S

HBS-Demonstrationsstand Rekuperation mit Hoch- und Tiefsetzer

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Werbung Fa. Wandt

Stand 02.06.2016

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Cafeteria

Das ist unsere Cafeteria in der H-B-S in Braunschweig. Wir haben seit September 2002 einen Kiosk an unserer Schule, den Frau Silke Häring (0531 470-7774) führt.

Preise:Die Preise sinddem aktuellenAushang vorOrt zu entnehmen.

Leistungen:- Speisen und Getränkever- sorgung für alle Schüler, Lehrer und Gäste- Buffetservice- Extrawünsche sind nach Absprache möglich

Öffnungszeiten:Während der Schulzeittäglich in der Zeit von06:30 bis 14:00 Uhr

Hier ein Auszug aus dem reichhaltigen Angebot:

Für den großen Hunger etwas Warmes:- Hot Dog- Bockwurst- Currywurst- Pizza- Chili con carne- Hamburger…solange der Vorrat reicht…

Täglich frisch vom Bäcker:- leckere Schokocroissants- frische, knackige Brötchen belegt mit Aufschnitt, Mett, Hähnchenschnitzel…

Kalte Getränke:- Coca Cola- Fanta- Wasser- Milch……immer eisgekühlt

Täglich wechselnde Gerichte.Unsere Empfehlung ist der haus-gemachte Kartoffelsalat.

Warme Getränke:- Kaffee- Tee

Unser TeamUnser Team

SilkeSilke KerstinKerstin

CarolaCarolaKatrinKatrin

MarinaMarina

GabiGabi

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Kontakt: Thorsten Schwarze [email protected] 0531 470-7734

Lernmaterial aus eigenem HauseMechatroniker erfassen den Energieverbrauch des Flexiblen Fertigungssystems

von Felix Redmann, Thilo Sprengler und Thorsten Schwarze

An der Heinrich-Büssing-Schule werden zur-zeit drei Mechatroniker ausgebildet. Gabriel Aly (1. Ausbildungsjahr) Matthias Heuer (2. Ausbildungsjahr) und Felix Redmann (3. Ausbildungsjahr). Durch die Koope-ration mit uns Auszubildenden ist es der Heinrich-Büssing-Schule möglich, mit ge-ringem finanziellen Einsatz Unterrichtsmo-delle herzustellen oder zu reparieren. Nach Absprache werden die Unterrichtsmodelle genau auf die Bedürfnisse eines Bildungs-ganges zugeschnitten.

Neben den Grundlagen, die überwiegend im ersten Ausbildungsjahr vermittelt wer-den, bekommt jeder Auszubildende ei-genständig zu bearbeitende Projekte. Felix Redmann musste in seinem Abschlusspro-jekt den Energieverbrauch des Flexiblen Fertigungssystems im Raum 434 erfassen und auf einem Touchpanel visualisieren.

Dafür wurde ein Schaltschrank geplant und auf-gebaut, welcher Stromwandler enthält, mit denen die aktuellen Strom- und Leistungswerte gemessen und aufgezeichnet werden. Außerdem wurde eine Steuerung eingebaut, die die gemessenen Wer-

te weiterverarbeitet und zur Visualisierung an das Touchpanel sendet.

Das realisierte Projekt stellt ein Energy-Monitoring-System dar, welches in Industriebetrieben einge-setzt wird, um ressourcenschonender produzieren zu können. Die Schülerinnen und Schüler der Hein-rich-Büssing-Schule sollen das System zukünftig

nutzen, um in einem Unterrichtspro-jekt zu ermitteln, welche Prozesse in In-dustrieanlagen besonders viel Energie benötigen. Daraus sollen dann Verbes-serungsmethoden abgeleitet werden, mit denen sich ältere Industrieanlagen optimieren lassen damit deren Ener-gieverbrauch gesenkt werden kann.

In einem weiteren Schritt soll auf der Steuerung ein Webserver implemen-tiert werden, damit die Schülerinnen und Schüler die gemessenen Ver-brauchsdaten nicht nur vom Touchpa-nel ablesen, sondern mit Notebooks direkt auslesen und weiterverarbeiten können.

F. Redmann bedient das Touchpanel

Schaltschrank Fotos (2): T. Schwarze

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Starten Sie Ihre Mission beim DLR. Das DLR ist das Forschungszentrum für Luft- und Raum- fahrt sowie die Raumfahrtagentur der Bundesrepublik Deutschland. Rund 8.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter forschen gemeinsam an einer einzigartigen Vielfalt von Themen in Luftfahrt, Weltraum, Energie, Verkehr und Sicherheit. Wenn auch Sie sich für die Welt der Spitzenforschung in einem inspirierenden, wertschätzenden Umfeld begeistern, starten Sie Ihre Mission bei uns.

Für unseren Standort in Braunschweig suchen wir für 2017 Auszubildende zum

Feinwerkmechaniker (m/w) Fachrichtung Allgemeiner Maschinenbau

Verfahrensmechaniker (m/w) Kunststoff- und Kautschuktechnik Fachrichtung Faserverbundtechnologie

Koch (m/w) für unser Betriebsrestaurant

Weitere Informationen zu diesen und ähnlichen Ausbildungsangeboten finden Sie unter www.DLR.de/Jobs.

Ihr Start: Freuen Sie sich auf einen Ausbildungsbetrieb, der Ihr Engagement zu schätzen weiß und Ihre Entwicklung fördert. Schwerbehinderte Bewerberinnen bevorzugen wir bei fachlicher Eignung. Fachliche Fragen zu den einzelnen Ausbildungen beantworten Ihnen gerne: Ingolf Mörig zur Ausbildung

Feinwerkmechanik unter +49 531 295-2183

Lutz Liebner zur Ausbildung Verfahrensmechanik unter +49 531 295-3123

Steffen Pilsel zur Ausbildung Küche unter +49 531 295-2138

Bewerbungsende für den Ausbildungsbeginn 2017 ist der 31.10.2016. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an: DLR Personalbetreuung Lilienthalplatz 7 38108 Braunschweig oder an [email protected].

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Praxisunterricht und Prüfungsvorbereitung im SHK-HandwerkBuderus Truck nach zwei Jahren wieder an der HBS

von Dirk Fänger

Bei den dritten Lehrjahren ging Herr Keil ähnlich vor. Hier zeigte er vorab eine kurze Produktshow, bevor er auch hier die beiden GB-Thermen ausein-andernahm und erklärte. Den Zusammenbau und die Inbetriebnahme übernahmen dann hier aber-mals die Auszubildenden.Für die ersten und zweiten Lehrjahre gab es einen allgemeinen Produktüberblick und die verschie-denen Brennstoffe, die man zur Wärmegewinnung einsetzen kann. Die Wärmeübertragung war eben-falls ein wesentlicher Punkt, die Herr Keil anschau-lich an den jeweiligen Schnittmodellen der ver-schiedenen Wärmetauscher zeigte.Natürlich war das Thema Regelung über Laptop bzw. Smartphone (BuderusApp) interessant für alle Auszubildenden. Dabei waren einige Lehrlinge überrascht, welche Möglichkeiten der Zugriff auf die Therme von außen bietet. Vor allem die Vorteile auf Seiten der Betriebe werden selten genutzt. Der Chef könnte seinen Kundendienstmonteur bereits mit den richtigen Bauteilen zur Störungsbeseiti-gung losschicken.Alles in allem war es wieder eine gelungene Woche. Der Bereich Versorgungstechnik bedankt sich sehr

herzlich bei der Fir-ma Buderus für die Bereitstellung des Schulungsmobils und beim Refe-renten Herrn Jens-Uwe Keil für drei interessante und

kurzweilige Tage in Braunschweig. Wir hoffen, ihn in 2 Jahren bei dann hoffentlich bes-serem Wetter wieder bei uns begrüßen zu dürfen.

Bereits zum 2. Mal hatte die Heinrich-Büssing-Schule Braunschweig Besuch vom Schulungstruck der Firma Buderus und dem Referenten Jens-Uwe Keil. In der Woche vom 12.10.-16.10.2015 stand der Truck auf dem Schulgelände. Organisiert wurde das Ganze wie bereits vor zwei Jahren vom Autoren, der auch den Ablauf und die Ausstattung des LKW vor-ab klärte.Der Unterricht wurde mit den Klassen der Berufe Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik und den Technischen Systemplanern durchgeführt. In Auswertung des ersten Besuches vor zwei Jahren planten die Fachlehrer Harald Ku-schmierz und Dirk Fänger für die höheren Lehrjahre jeweils zweimal 90 Minuten Unterricht ein.Auf dem Truck befanden sich sowohl „alte“ als auch neue Geräte. Wie vor zwei Jahren waren ein Ölkes-sel, sowie die beiden Gasthermen GB 162 und 172 sowie eine Wärmepumpe, ein Pelletkessel und eine Hydraulikwand an Bord des LKW. Neu an Bord wa-ren bereits die Geräte Logamax plus 192i und 192 iT, die erst seit kurzem auf dem Markt sind.Durch diese Ausstattung war es möglich den Unter-richt auf die unterschiedlichen Lehrjahre anzupas-sen. Mit den Lehrlingen der Technischen Systempla-ner ging es darum, sicherheitstechnische Bauteile und deren Funktion kennen zu lernen. Die meisten Auszubildenden dieses Berufes sind selten auf der Baustelle und legen diese Bauteile nur aus und hat-ten damit die Chance diese besser zu verstehen. Hierzu nutzte Herr Keil die GB 162 und 172, da die Lehrlinge diese auch auseinander- und wieder zu-sammenbauen konnten.Mit den 4. Lehrjahren machte Herr Keil praktische Prüfungsvorbereitung. Über die Begriffe Wartung und Instandsetzung von Gasthermen weckte er ganz schnell das Interesse der Lehr-linge. Als die Azubis dann noch praktisch in Gruppen an drei Thermen arbeiten konnten, war der Un-terricht ein Selbstläu-fer. Durch den praktischen Bezug kamen dann sehr viele Fragen auf, die gleich oder ähnlich auch in Prü-fungen auftauchen.

Kontakt: Dirk Fänger [email protected] 0531 470-7779

Schüler im Buderus-Truck Fotos (2): D. Fänger

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