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Lagerungstechnik und
Bildbeispiele
Kleiner Ratgeber
NUKLEAR-MEDIZINNagyivan, Pfau, Linke
Dieser Ratgeber wurde überreicht von Curium Deutschland.
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Impressum
Pal NagyivanStaatliche Berufsfachschule für med.-tech. RadiologieassistentenLMU München Klinikum Großhadern
Kordula PfauKlinik und Poliklinik für Nuklearmedizin der LMU MünchenKlinikum GroßhadernMarchioninistr. 15 81377 München Priv.Doz. Dr. med. Rainer [email protected] Klinik und PoliklinikUniversitäsklinikum ErlangenKrankenhausstr. 12; 91054 Erlangen Fotos: P. NagyivanText: Nagyivan, Pfau, Linke
Danksagung
Wir möchten uns ganz herzlich bei all denen bedanken, die diesen Ratgeber erst ermöglicht haben.Unser besonderer Dank gilt Herrn Prof. Dr. med. Klaus Hahn, ehem. Direktor und Prof. Dr. med. Peter Bartenstein, Direktor der Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin der LMU München, den MTRA-Schülern des 2. und 3. Ausbildungsjahres 2005 sowie der Firma Curium.
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www.nuklearmedizin-muenchen.de Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin der LMU München
www.radiologie-lmu.de Staatliche BFS für med.-tech. Radiologieassistenten
www.bfs.de Bundesamt für Strahlenschutz (BfS)
www.nuklearmedizin.de Deutsche Gesellschaft für Nuklearmedizin (DGN)
www.nuklearmedizin-bayern.de Bayerische Gesellschaft für Nuklearmedizin (BGN)
www.eanm.org European Association of Nuclear Medicine (EANM)
www.snm.org Society of Nuclear Medicine(SNM)
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Inhalt
Einleitung 7
Kamerasysteme 8
Besonderheiten 10
Lagerungshilfen 12
Artefakte 14
Abstand 16
Skelett / Ganzkörper 18
Skelett: Schädel seitlich 20
Skelett: Vertexaufnahme 22
Skelett: „Flügelaufnahme“ 24
Skelett: Schrägaufnahme 26
Skelett: Knie seitlich 28
Skelett: Sitzaufnahme 30
Skelett: Füße plantar 32
Skelett: Hände palmar 36
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Lunge: 36
Schilddrüse 38
Nierenuntersuchung 40
Ösophagus Schluckszintigraphie 42
Magenszintigraphie 44
Lymphszintigraphie 46
Wächterlymphknoten Darstellung 48
SPECT Skelett 50
SPECT Herz 52
SPECT Hirn 54
PET CT Ganzkörper 56
PET Hirn 58
Pädiatrische Lagerungen 60
Beschriftungen / Lagebezeichungen 62
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Einleitung
In der Nuklearmedizin gibt es noch kein festes Konzept der Lagerungs-
technik, das mit dem der Röntgendiagnostik zu vergleichen wäre. Die
Techniken sind meist indikations- und gerätetechnisch bedingt.
Lediglich bei einigen Untersuchungen sind bestimmte Kriterien, wie Akti-
vität, Akquisitionsparameter oder Bildbeschriftungen festgelegt oder
empfohlen, worauf in den nachfolgenden Texten hingewiesen wird.
Die in diesem Ratgeber aufgezeigten Beispiele sind daher in vielen Punk-
ten auch lediglich als Empfehlungen zu verstehen, die sich auf eine lang-
jährige Lehr- und Untersuchungspraxis der Staatlichen Berufsfachschule
für MTRA der LMU München und der Klinik und Poliklinik für Nuklearmedi-
zin der LMU München stützen.
Einige Punkte, die für alle Untersuchungen in der Nuklearmedizin
gelten sollten, sollen jedoch vorab erwähnt werden:
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Kamerasysteme
In der Nuklearmedizin finden derzeit Einkopf-, Zweikopf- und Dreikopf-Gammakamera-Systeme sowie PET- und PET-CT- Systeme Verwendung. Eine weitere Ergänzung in der Gerätetechnik sind die SPECT-CT-Systeme.
Einkopfsysteme sind sehr flexibel und erleichtern vor allem in Abteilungen mit intensivpflichtigen oder schwer lagerfähigen Patienten die Aufnahme-technik.
Zweikopfsysteme sind wohl die derzeit gebräuchlichsten. Mit ihnen sind fast alle Lagerungsanforderungen und Untersuchungsmöglichkeiten ein-schließlich der SPECT abgedeckt.
Der Vorteil von Dreikopfsystemen ist die wesentlich kürzere Akquisitions-zeit. Sie wurden und werden hauptsächlich für SPECT- Untersuchungen eingesetzt. Eine weitere Flexibilität bieten neue Systeme an, die an einem Deckenstativ befestigt sind und sich in allen Ebenen bewegen lassen.
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Siemens Biograph PET CT 64 Zeiler
Mit freundlicher Genehmigung der Siemens AG
Philips SKYLIGHT
Mit freundlicher Genehmigung der Philips GmbH
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Kamerasysteme/Besonderheiten
Bei der Lagerung muss man verschiedene Besonderheiten des Kamerasy-
stems berücksichtigen.
Dazu gehören die Tischlänge und die dazu angepasste Patientenpositio-
nierung. An manchen Tischsystemen befinden sich Metallhalterungen, die
der Stabilität des Tisches dienen.
Kleine Patienten können manchmal unabsichtlich so positioniert werden,
dass der zu untersuchende Bereich von diesen Halterungen verdeckt wird.
Dies führt zu Absorbtionsartefakten. Deshalb sollte man sich mit dem La-
gerungstisch vertraut machen und wissen, ob bei besonderen Anforderun-
gen diese Art von Artefakten entstehen kann.
Des weiteren sollten Grenzmarkierungen auf der Liege beachtet werden,
da sonst Körperregionen nicht vollständig dargestellt werden.
Eine weitere Schwierigkeit stellen sehr frei bewegliche Kameraköpfe dar.
Hier ist immer darauf zu achten, dass man Kollisionen zwischen Kamera-
kopf und Tisch vermeidet.
Am besten bringt man die Kameraköpfe auf die maximale Aussenposition,
bevor man Tisch oder Kamera anders positioniert.
Falls das System eine automatisierte Parkstellung anbietet, so ist diese
nach Beendigung der Aufnahme zu bevorzugen.
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1. Halterung aus Metall
2. Mögliche Tischkollision
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Lagerungshilfen
Um eine gute Bildqualität und somit eine adäquate Aussagekraft bei der
nuklearmedizinischen Bildgebung zu erreichen, gilt es, bereits bei der
Patientenlagerung gewisse Anforderungen zu erfüllen.
Grundsätzlich gilt:
die Lagerung des Patienten sollte so kameranah wie möglich erfolgen die Lagerung sollte möglichst bequem und reproduzierbar sein alle Gegenstände, die Strahlung absorbieren oder Artefakte auf den Auf-
nahmen erzeugen könnten, sollten vorab entfernt werden
Um die Lagerung des Patienten zu optimieren, gibt es eine Vielzahl von
Lagerungshilfen. In Abb. 1 sind einige Beispiele aufgeführt, auf die in dem
Ratgeber noch im einzelnen verwiesen wird.
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1 Kopfschale
2 Armhalterung
3 Armschale
4 Fellunterlage
5 Klettbänder
6 Kletttücher
7 Knierolle
8 Schmaler Keil
9 Breiter Keil
10 Armhalterung mit Kopfteil
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3
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Artefakte
Artefakte werden erzeugt durch
z.B. Metallgegenstände:
Alle Metallgegenstände wie Uhren, Geld, Schmuck,
Gürtel, Jeans mit Nieten sowie Bügel-BH und aber auch
Brustprothesen sind vor Untersuchungsbeginn
abzulegen.
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Bildbeispiel:
Patienten mit Ablatio mammae links und nicht abgelegter Brustprothese.
Deutlich ist die Abschwächung durch die Prothese zu sehen. Die zweite
Aufnahme erfolgte ohne Prothese und zeigt eine normale Aktivitätsbele-
gung im mittleren Rippenthorax.
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Abstand
Der Abstand Kollimator / Patient sollte so klein wie möglich sein, am besten wäre ein direkter Kontakt. Da dies aber oft vom Patienten nicht toleriert wird, muss man versu-chen, den kleinstmöglichen Abstand einzustellen. Kameras, die während der Akquisition den Abstand mittels Infrarotabtastung automatisiert minimieren, sind ein wesentlicher Vorteil für eine verbesserte Bildqualität.
Rücken imdirekten Kontakt
Abstand 25 cmAbstand 13 cm
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Bildbeispiel: Zwei sich gegenüberliegende Infrarotmess–leisten, die kontinuierlich Messungen vor–nehmen und dafür sorgen, dass die Kamera den Abstand angleicht
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Skelettszintigraphie/Ganzkörper
Indikation: Darstellung des Knochenstoffwechsels.
Kamera: ventral / dorsal
Lagerung: Rückenlage.
Medianebene gerade ausgerichtet. Arme gerade neben dem Körper. Hände in Pronation. Füße sind nach innen rotiert, Zehenspitzen berühren sich. ( Wird bei anderen nuklearmedizinischen Ganzkörperuntersuchungen nur bis zum Oberschenkel akquiriert, brauchen die Füße nicht innenrotiert zu werden.) Lordoseausgleich: Knierolle. Fixation der Füße, z.B. mit Klettband.
Kriterium Skelett: Sternum und BWS überlagern sich.
Extremitäten gut beurteilbar. Tibia und Fibula sind überlagerungsfrei dargestellt. Blase ist entleert und überlagert die Beckenstrukturen nicht.
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Bildbeispiel: NormalbefundTechnik: Statische AufnahmeBeschriftung: 1.Bild: R V L; 2. Bild: L D R 3h p.i.
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Skelett: Schädel seitlich
Indikation: Vollständige planare Darstellung des
Schädels.
Kamera: von ventral. Leichte Kippung achsen–
parallel zur Medianebene des Schädels
Lagerung: Patient liegt auf dem Rücken und die
aufzunehmende Seite ist kameranah. Der Kopf wird mit der Medianebene parallel zur Kamera gelagert, das Kinn etwas angehoben. Die Schultern sollten im unteren Gesichtsfeld mit abgebildet werden.
Kriterium: Seitliche Schädelprojektion mit Dar–
stellung der HWS und der oberen Schulteranteile. Kinn und Schultern sind frei projiziert.
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Bildbeispiel: NormalbefundTechnik: Statische AufnahmeBeschriftung: R Lateral.
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Skelett: Vertexaufnahme
Indikation: Darstellung des Vertex bei unklarer
Anreicherung in den Übersichtsauf– nahmen.
Kamera: 90° Kippung der Kamera
Lagerung: Rückenlage.
Schädel liegt mit dem Scheitel (Vertex) direkt an der Kamera an. Die Schultern des Patienten werden mit einer Bleischürze abgedeckt, um die Strahlung des Stammskeletts zu reduzieren.
Kriterium: freie Beurteilung des Vertex.
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Bildbeispiel: Minderbelegung zentral Schädelkalotte. Technik: Statische AufnahmeBeschriftung: L Vertex R
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Skelett: „Flügelaufnahme“
Indikation: Überlagerung von Scapula und oberen
Rippen, DD Rippenläsionen.
Kamera: von dorsal
Lagerung: sitzend oder liegend
Die Arme über / hinter dem Kopf verschränkt, so dass die Schultern aus den Rippen herausgedreht werden.
Kriterium: Freiprojektion entsprechender Rippenan-teile im Vergleich zur Voraufnahme.
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Bildbeispiel: Scapula ist anders positioniert und eventuelle Überlagerungen sind beurteilbar. Läsion in den Rippen; zweite Aufnahme.Technik: Statische AufnahmeBeschriftung: L D R; mit angehobenen Armen
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Skelett: Schrägaufnahme
Indikation: Darstellung der Rippen in seitlicher
Ausdehnung
Kamera: oblique 45° ( RAO / LAO )
Lagerung: liegend, Arm der betroffnen Seite über
den Kopf legen. Die betroffene Seite wird kameranah gelagert und unter Sicht eingestellt. Nach Möglichkeit Kontakt!
Kriterium: größte Ausdehnung entsprechender
Rippenanteile
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Bildbeispiel: Deutliche Anreicherung in den unteren Rippen. Technik: Statische AufnahmeBeschriftung: R A O
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Skelett: Knie seitlich
Indikation: Darstellung der Kniegelenke und
Patella in seitlicher Ausdehnung
Kamera: Ventrale Kippung der Kamera, parallel
zu Knie und Oberschenkel
Lagerung: Seitenlage.
Beine nicht übereinander schlagen, sondern nebeneinander lagern. Damit vermeidet man spätere Zuord-nungsschwierigkeiten. Um das laterale Knie kameranah zu lagern, Unterpolsterung mit Rolle. Kontakt der Kamera mit lateralem Knie. Bei Aufnahmen an verschiedenen Geräten empfiehlt es sich, den Patien-ten immer auf der gleichen Seite zu la-gern, z.B. rechts. Damit entfallen spätere Zuordnungsschwierigkeiten.
Kriterium: freie Beurteilung Patella und Kniege-
lenk sowie Anteile der Unter -und Oberschenkel indikationsbedingt.
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Bildbeispiel: Anreicherung obere Tibia.
Technik: Statische Aufnahme
Beschriftung: R M, L L
Besonderheiten: Markierung des rechten Knie mittels eines Markers.
RM/LL
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Skelett: Sitzaufnahme
Indikation: Beurteilung der Schambeinäste.
Kamera: von dorsal.
Lagerung: Patient sitzt auf der Liege mittig über
der Kamera. Beide Hände stützen sich nach hinten auf. Blase so weit als möglich vor der Aufnahme erneut entleeren.
Kriterium: Freiprojektion Symphyse / Blase.
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Bildbeispiel: Freiprojektion der Schambeine.
Technik: Statische Aufnahme
Beschriftung: L D R; im Sitzen
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Skelett: Füße plantar
Indikation: Befund im Ganzkörperszintigramm
Kamera: von unten/dorsal. Leichte Kippung zum
Patienten erleichtert das Auflegen der Füße.
Lagerung: Patient sitzt auf der Liege. Die Füße
werden mittig auf der Kamera positioniert, Hände stützen nach hinten auf. Markierung der rechten Seite mit einem Marker.
Kriterium: Überlagerungsfreie Darstellung
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Technik: Statische AufnahmeBeschriftung: R plantar L
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Skelett: Hände palmar
Indikation: Befund im Ganzkörperszintigramm
Kamera: von unten/dorsal.
Lagerung: Patient sitzt vor der Kamera. Die Hände
werden mittig auf die Kamera gelegt. Markierung der rechten Seite mit einem Marker.
Kriterium: Überlagerungsfreie Darstellung
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Bildbeispiel: Anreicherung linkes HandgelenkTechnik: Statische AufnahmeBeschriftung: R palmar L
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Lunge/Planar
Indikation: Beurteilung der Perfusion und
Ventilation
Kamera: Projektionen von ventral, anterior-ob-
lique 45°, dorsal, posterior-oblique 45°
Lagerung: Patient in Rückenlage, Arme werden
über den Kopf gelegt. Keilkissen für die Armhochlagerung an manchen Geräten von Vorteil. Lordoseausgleich mittels Knierolle.
Kriterium: Darstellung beider Lungenflügel, bei
schrägen Aufnahmen: größte Ausdehnung der anliegenden Seite.
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Bildbeispiel: Perfusionsausfälle in der Lunge.Technik: Statische AufnahmeBeschriftung: RVL; LDR; RAO;
LAO; RPO;LPOBesonderheiten: Segmentausfälle ( siehe Pfeil )
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Schilddrüse
Indikation: Darstellung des Schilddrüsenstoffwech-
sels mit 99mTc, 123 Jod oder 131 Jod, Verteilungsszintigramm
Kamera: 90° Position.
Lagerung: Patient sitzt vor der Kamera. Der Hals
wird mittig positioniert, das Kinn in die Aussparung des Kollimators gelegt. Mit den Händen hält sich der Patient an der Halterung der Kamera fest. Bei älteren Menschen Stabilisierung mit einem Kissen. ( Bei der Schilddrüse im Liegen kann eine Kopfhalterung eine Stabilisierung bewirken. )
Kriterium: Schilddrüse in der Mitte der Kamera.
Das Jugulum wird mit einem Marker gekennzeichnet und muss im Aufnahmefeld liegen. Eventuelle Markierung von Clavicula beiderseits oder Narben.
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Bildbeispiel: Rechtsbetonte StrumaTechnik: Statische AufnahmeBeschriftung: R V LBesonderheiten: Farbdarstellungen werden zur Bildinterpretation bevorzugt.
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Nierenuntersuchung
Indikation: Seitengetrennte Nierenfunktionsszintigraphie
Kamera: dorsal
Lagerung: liegend, Lordoseausgleich mit Knierolle.
Die Arme mit den Verweilkanülen müssen außerhalb des Gesichtsfeld der Kamera gelagert werden. Kameramitte zwischen Beckenkamm und unterem Rippenbo-gen(3 - 4 LWK ) Lageüberprüfung mit Marker. Frage nach Beckenniere obligat. Bei Beckenniere / Wanderniere und Abflussstörungen kann auch eine zweite Untersuchung im Sitzen indiziert sein. Alle Lagerungen für dynamische Untersuchungen sind Blindeinstellungen und können während der Untersuchung nicht repositioniert werden.
Kriterium: Darstellung beider Nieren sowie der Harnleiter. Die Blase sollte angeschnitten im
unteren Gesichtsfeld der Kamera sein.
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Bildbeispiel: Funktion und beginnender Abfluß.Technik: Dynamische AufnahmeBeschriftung: L D R; sowie Zeitangabe der Serien.
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Ösophagus/Schluckszintigrahie
Indikation: Darstellung des Schluckakts / Ösopha-
guspassage
Kamera: von dorsal
Lagerung: Patient befindet sich in Rückenlage, da
so Bewegungsartefakte weitgehend ausgeschlossen werden können. Auch in dieser Position ist ein Schlucken problemlos möglich. Mediane Ausrichtung Kopf und Brust-korb. Kameraoberrand schließt mit dem äußeren Gehörgang ab. Sternum soll in der Mitte der Kamera sein. Überprüfung mit einem Marker.
Kriterium: problemlose Darstellung des ganzen
Ösophagus sowie des oberen Anteils des Magens.
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Bildbeispiel: Aktivität im Verlauf des Ösophagus sowie im Magenfundus.Technik: Dynamische AufnahmeBeschriftung: L D R Besonderheiten: Farbdarstellungen werden zur Bildinterpretation bevorzugt.
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Magenszintigraphie
Indikation: Füllung des Magens und Darstellung der
Magenfunktion / Entleerung.
Kamera: 90° senkrecht
Lagerung: Patient in sitzender Position
Mit einem Keilkissen wird der Körper-stamm in 45° Schrägposition zur Ka-mera gedreht. Die linke Körperseite liegt der Kamera an. Abdeckung der Kamera und des Patien-ten mit Papiertüchern, um Kontamina-tionen zu vermeiden oder leichter zu beseitigen.
Empfehlung: kleiner Probeschluck, um die
Position zu ändern
Kriterium: Darstellung des Magens in der Mitte der
Kamera in LAO-Projektion.
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Bildbeispiel: Darstellung des Magens und des distalen Ösophagus, Nebenbefund: Hernie.Technik: Dynamische AufnahmeBeschriftung: L A OBesonderheiten: Farbdarstellungen werden zur Bildinterpretation bevorzugt.
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Lymphszintigraphie Beispiel: Abfluss beider Beine
Indikation: Beurteilung des Lymphabflußes der er-
krankten und der kontralateralen Seite.
Kamera: Projektion von ventral.
Lagerung: Patient in Rückenlage, Arme neben
dem Körper. Bildbeispiel: Kleiner Keil zwischen den Füßen. Fixierung mittels Klettband oder Pflaster. Abdeckung der Injektionsstellen mit Blei, um eine Überstrahlung zu vermeiden. Markierung anatomischer Punkte: Sprunggelenk (1), Knie (2), Becken-kamm (3), mittels Marker.
Kriterium: Darstellung der Lymphbahnen.
Deutliche Kennzeichnung der Markie-rungspunkte.
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Bildbeispiel: Lymphocelen rechtes Bein, links normaler Abfluß.Technik: Statische AufnahmeBeschriftung: R V L
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Lymphszintigraphie Beispiel: SLN Sentinel Lymph Node.
Indikation: Darstellung des Wächterlymphknotens,
z.B. Mamma. ( Sentinel Lymph Node, SLN )
Kamera: Für erste Aufnahmeserie (Leitlinie Nu-
klearmedizin: Dynamische Aufnahmen) und Markierung 0°, für laterale Markie-rung 90°.
Lagerung: Patientin in liegender Position. Die
Seite mit der betroffenen Brust wird mit einem Keil 45° schräg gelagert. Der Arm wird entsprechend der späte-ren OP-Lagerung 90° abgewinkelt. Die Injektionsstellen sollten mit Blei abgeschirmt werden. (Überstrahlung des SLN) Eine Orientierungshilfe ist eine externe Quelle ( 99M Tc oder 57 Co- Platte), die unter dem Patienten positioniert wird. So kann anhand der Körperkontur die Zuordnung des Knotens erleichtert werden. ( Siehe Aufnahme )
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Bildbeispiel links: Statische AufnahmeDarstellung des Wächterlymphknotens und der InjektionsstelleBeschriftung: 1. Bild: R V L; 2. Bild: R Lat.
Bildbeispiel rechts: SPECT CTExakte Lokalisation des SLN durch Übersteuern des Bildes.
SLNSLN
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SPECT Skelett
Indikation: Überlagerungsfreie Darstelung von
Strukturen, z.B. in der Wirbelsäule.
Kamera-Rotation: 360°
Lagerung: liegend, Lordoseausgleich mit Knierolle.
Patient im Rotationszentrum, hier BWS Bereich. Die Arme werden über dem Kopf gela-gert, auf entsprechender Halterung. Einstellung nach Sicht, indikationsbe-dingt, wobei das ganze Organ mittig eingestellt wird. Abstandsminimierung am besten mit automatisierter Abstand-sermittlung mittels Infrarot. Proberotation.
Kriterium: Organbereich ganz dargestellt.
SPECT CT: Lagerungen sind identisch, aber auch
hier Metallteile entfernen, da sie im CT Artefakte erzeugen.
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Bildbeispiel: Unklarer Befund in der BWS im Ganz-körperszintigramm Deutliche Darstellung einer Mehrspei-cherung im SPECT CT; Sagittale Schnitt-führung Technik: SPECT CTBeschriftung: Darstellung erfolgt üblicherweise in drei Schnittebenen. (S. 32)
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SPECT Herz
Indikation: Schichtaufnahmen des Herzmuskel
Kamera: Bildbeispiel: beide Kameraköpfe im
90° Winkel Rotation: 180°
Lagerung: Patient in Rückenlage. Die Arme werden
über dem Kopf gelagert. Bei verschie-denen Kameras erleichtert ein Keilkis-sen für die Arme die Positionierung. Knierolle für den Lordoseausgleich. Einstellung des Herzens sollte so erfol-gen, dass Anteile der Leber/Galle/Darm möglichst nicht im Aufnahmefeld liegen. Hier infrarot- ge-steuerte Abstandsreduzierung während der Akquisition.
Kriterium: Herzmuskel möglichst ohne
Störaktivität dargestellt.
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Bildbeispiel: Drei Ebenen-Darstellung in horizontaler, coronar-obliquer und vertikaler SchnittführungTechnik: SPECTBeschriftung: H L Schnitt; Kurzachse; V L Schnitt.Besonderheiten: Farbdarstellungen werden zur Bildinterpretation bevorzugt.
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SPECT Hirn
Indikation: Darstellungen der Hirnperfusion und
des dopaminergen Systems
Kamera: Kameras auf minimalen Radius.
Kopfschale und Armhalterungen, sowie Knierolle bereitstellen. Kamera Rotation: 360°
Lagerung: Vertex schließt mit der Kopfschale ab.
Kopf ist median ausgerichtet. Canto-meatal-Linie ist senkrecht ausgerichtet. Kopf zentral in der Kamera positionie-ren. Abstand Stirn-Kollimator minimie-ren und nach Einstellung eine Proberotation fahren. Fixation: Klettband
Kriterium: Kleinhirn-Darstellung im Gesichtsfeld
der Kamera am besten in sagitaler Position des Detektors zu beurteilen.
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Bildbeispiel: Hirnperfusion im sagitalen Schnittbild.Technik: SPECTBeschriftung: Darstellung erfolgt übli-cherweise in drei Schnittebenen. (S. 32) Besonderheiten: Farbdarstellungen werden zur Bildinterpretation bevorzugt.
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PET CT Ganzkörper
Indikation: Darstellung des Glukosestoffwechsel
Tischhöhe: geräteabhängig
Lagerung: Patient in Rückenlage. Medianebene gerade ausgerichtet. Die Arme werden über dem
Kopf, bei Einschränkungen neben dem Körper gelagert. Fixation mittels Klettband. Einstellung mittels Laser. Die Anzahl der Bettpositionen sind von der Indikation sowie der Länge des Patienten abhängig.
Topogramm: Einstellung ab Schädelkalotte. Das CT ab unteren Orbitarand planen, um die
Augenexposition zu reduzieren.
Akquisition: CT in Exspiration, PET in normaler Atmung, um Artefakte bei der
Schwächungskorrektur zu vermeiden.
Kriterium: Gerade Lagerung,
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Bildbeispiel CT: linkes Bild in Inspiration.Das Fusionsbild zeigt deutlich einen Artefakt, da die PET in normaler Atmung erfolgte. Technik: PET-CTBeschriftung: Darstellung erfolgt üblicherweise in drei Schnittebenen. (S. 32)
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PET Hirn
Indikation: Darstellung des Glukosestoffwechsel
Tischhöhe: Geräteabhängig
Lagerung: Patient in Rückenlage. Medianebene gerade. Die Arme werden neben dem Körper
gelagert. Fixation des Kopfes mittels Vakuumkissen und zusätzlich mit Klettband. Einstellung mittels Laser. Mittellaser in Medianebene. Obere Laserbegrenzung schließt mit dem Vertex ab. Die vordere Laserbegrenzung kann mit einer Filzmar– kierung auf die Haut übertragen werden, um gegebenenfalls eine Repositionierung vorzunehmen. Aufnahmebereich je nach Scanner meist nur eine Bettposition.
Kriterium: Gerade Lagerung, Kalotte begrenzt den Aufnahmerand.
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Bildbeispiel: Normale Glukoseverteilung im axialen Schnittbild.Technik: PETBeschriftung: Darstellung erfolgt übli-cherweise in drei Schnittebenen. (S. 32 )Besonderheiten: Farbdarstellungen wer-den zur Bildinterpretation bevorzugt.
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Pädriatische Lagerungen
Indikation: z.B. Skelettstoffwechsel, „Battered
child“-Syndrom, Refluxprobleme, Neu-roblastom, Phäochromozytom.
Allgemeines: Die Atmosphäre der Untersuchungs-
räume sollte so gestaltet sein, dass den Kindern die Angst genommen wird. Hierbei helfen freundliche warme Farben sowie entsprechende Spielsa-chen, um die Kinder abzulenken. Dem Personal wird besonderes Einfühlungs-vermögen und Geduld abverlangt, um auf die Bedürfnisse der kleinen Patien-ten einzugehen.
Lagerung: Untersuchungen bei Säuglingen können
nach dem Stillen eingeplant werden, wenn die Schlafperiode des Kindes zu erwarten ist. Eine gute Fixierung ist ob-ligat sowie die Kooperation der Eltern während der Untersuchungen. Vorsicht bei kontaminierten Windeln und Unterlagen.
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Bildbeispiel: Kinderskelett Schädel / Thorax mit Wachstumsfugen.Technik: Statische AufnahmeBeschriftung: R V L
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Beschriftungen / Lagebezeichungen
R V L: Rechts Ventral Links (Vorne)
L D R: Links Dorsal Rechts (Hinten)
R A O: Rechts Anterior Oblique (Schrägaufnahme)
R P O: Rechts Posterior Oblique
L A O: Links Anterior Oblique
L P O: Links Posterior Oblique
R / L M: Rechts / Links Medial (Innenseite )
R / L L: Rechts / Links Lateral (Außenseite)
Supination: (Handinnenfläche liegt auf der Kamera)
Pronation: (Handrücken liegt auf der Kamera)
Palmar: (Handfläche liegt auf der Kamera)
Plantar: (Fußfläche liegt auf der Kamera)
Vertex: (Schädeldach)
Transaxial: (Axiale Schnittebene z.B. von cranial nach caudal)
Sagittal: (Seitliche Schnittebene z.B. von lateral nach medial)
Coronar: (Frontale Schnittebene z.B. von ventral nach dorsal)
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Bezugsquelle Menge Art.-Nr. Bemerkungen
Lösungsmittel
0,9% NaCl-Lsg Apotheke
Aceton p.a. VWR/Merck 1 ltr. 1.00014.1000 Ersatz für MEK
Acetonitril p.a. VWR/Merck 1 ltr. 1.00003.1000
Aqua ad iniectabilia Apotheke 50 ml u. 1 ltr.
n-Butanol p.a. VWR/Merck 1 ltr. 1.01990.1000
2-Butanon p.a.(= Ethylmethylketon)
VWR/Merck 1 ltr. 1.09708.1000
Dichlormethan p.a.. VWR/Merck 1 ltr. 1.06050.1000 nur für Tetrofosmin
Ethanol rein DAB. VWR/Merck 1 ltr. 1.00983.1000
Methanol p.a. VWR/Merck 1 ltr. 1.06009.1000 nur für DTPA
Ethylacetat p.a. VWR/Merck 1 ltr. 1.09623.1000 nur für Neurolite
Essigsäure 100% p.a. VWR/Merck 1 ltr. 1.00063.1000 nur für DMSA(V)
1 M Salzsäure VWR/Merck 1 ltr. 1.09057.1000
0,001 M Salzsäure: 1 ml 1M Salzsäure mit Aqua ad iniectabilia auf 1 ltr. auffüllen
Natriumcitrat p.a VWR/Merck 1 kg 1.06448.1000für 111In-MAK
und 111In- Octreoscan
0,1 M Natriumcitrat-Lösung pH=5: 29,41 g Natriumcitrat in 1ltr. Aqua ad iniectabilia lösen und mit 1 M Salzsäure auf pH=5 titrieren
Natriumbicarbonat p.a. VWR/Merck 1 kg 1.06268.1000 für Diphosphonate
0,1 M Natriumacetat-Lösung: 8,20 g Natriumacetat in 1 ltr. Aqua ad iniectabilia lösen
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Notizen
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Erstellt am: _________________ Version Nr.:______ Überarbeitet am: ______________ von:
Formblatt
Kontaminationskontrolle
Radiochemisches Labor (Raumnummer)
Praxis / Klinik:
___________________ Messung an der Oberkante Bleiburgen; Messgerät: Berthold LB 1210 B, alle Werte in cps (Typ angeben)
Datum Raumpegel Bleiburg Diagnostik
Boden Bleiburg Therapie
Boden Bleiburg PET
Boden Unterschrift
Monat / Jahr ____ / ____
Erstellt am: _________________ Version Nr.:______ Überarbeitet am: ______________ von:
Formblatt
Abfallentsorgung
Praxis / Klinik:
___________________ Entsorgung Tc-99m/Iod-123 (schwarze WIFA Boxen)
Abgabeschwelle: 0,1 kBq / kg Box-Nr. Eingela
gert am
Messwert / Messverfahren
Aktivität (MBq) Masse (kg) entsorgt am Freigabedatum
Bemerkungen
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Kontaminationskontrolle
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Praxis / Klinik:
___________________ Messung an der Oberkante Bleiburgen; Messgerät: Berthold LB 1210 B, alle Werte in cps (Typ angeben)
Datum Raumpegel Bleiburg Diagnostik
Boden Bleiburg Therapie
Boden Bleiburg PET
Boden Unterschrift
Monat / Jahr ____ / ____
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Formblatt
Abfallentsorgung
Praxis / Klinik:
___________________ Entsorgung Tc-99m/Iod-123 (schwarze WIFA Boxen)
Abgabeschwelle: 0,1 kBq / kg Box-Nr. Eingela
gert am
Messwert / Messverfahren
Aktivität (MBq) Masse (kg) entsorgt am Freigabedatum
Bemerkungen
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CIS BIO GMBH &
MALLINCKRODT RADIOPHARMACEUTICALS DEUTSCHLAND GMBH
Alt-Moabit 91d, 10559 Berlin
Tel.: 0800 / 72 42 986 oder 030 / 800 93 05 70
Fax: 0800 / 72 42 985 oder 030 / 800 93 05 71
E-Mail: [email protected]
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