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Fachtagung
„Kita als pastorales Handlungsfeld –
Strukturen, Themen, Perspektiven“
28. November 2016
Kita-Pastoral als Baustein eines familienpastoralen Netzwerkes Workshop 3
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Positionierung
• Die Kita ist ein Lebensort des Glaubens
• Die Kita ist ein pastoraler Ort
• Die Kita ist ein Ort kirchlicher Diakonie
• Die Kita-Pastoral ist ein Baustein in einem familienpastoralen Netzwerk
• Mit welcher Aussage können Sie sich spontan identifizieren?
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Kita
• Die Kita ist ein Lebensort des Glaubens
• Die Kita ist ein pastoraler Ort
• Die Kita ist ein Ort kirchlicher Diakonie
• Die Kita-Pastoral ist ein Baustein in einem familienpastoralen Netzwerk
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Kita-Pastoral als Baustein eines familienpastoralen Netzwerkes • Kita-Pastoral?
• Baustein?
• Familienpastoral?
• Netzwerk?
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Kita
• Für Kinder und Familien sind Kitas ein zentraler Bezugspunkt in ihrer lokalen sozialen Infrastruktur
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Kita
• Familienzentrum
• Vernetzung im Sozialraum
• Ziel?
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Kita
• Kinder in ihrer Entwicklung optimal fördern
• Familien unterstützen, ihrer Erziehungsaufgabe gerecht werden zu können
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Pastoral (klassisch)
Grundvollzüge von Kirche • Leiturgia Heiligungsdienst (Gottesdienste, Sakramente) • Martyria Verkündigungsdienst (Predigt, Katechese, Unterricht) • Koinonia (Communio) Dienst an der Gemeinschaft (Nachfolge) • Diakonie (Caritas) Liebesdienst (sozialer Einsatz)
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Pastoral (Relecture Vat. II)
• Es geht immer um Gemeinschaft, praktische Nächstenliebe, Verkündigung und Feiern des Glaubens
• Im Leben unterstützen, im Glauben stärken, zum Feiern befähigen und Gemeinschaft erleben
• Alles Handeln der Kirche ist pastoral/Pastoral
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Pastoral
• Grundvollzüge des Kirchlichen Handelns sind individuell und institutionell in separierte Handlungsfelder mit je eigener Logik und Dynamik ausdifferenziert.
• Herausforderung: den inneren Zusammenhang wiederentdecken
• Zusammenbringen, was zusammengehört
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Bezugsrahmen: Diözesanpastoralplan • Die Pastoral im Bistum Münster gestaltet sich in einem Miteinander
unterschiedlicher Formen und Ausdrucksweisen von Kirche (territorial – kategorial, Gemeinde – Pfarrei etc.). Die Seelsorgeteams der größeren pastoralen Räume sorgen auf der Grundlage der Frage, wie und wo Kirche im Lebensraum präsent ist beziehungsweise präsent sein soll, für die konkrete Gestaltung und Vernetzung dieser unterschiedlichen kirchlichen Präsenzformen (zum Beispiel in …….. [kirchlichen] Einrichtungen wie Kindergärten…….)… Dem pastoralen Team obliegt die Aufgabe, die Orte kirchlicher Präsenz kenntlich zu machen, sie zu vernetzen und bei deren pastoraler Profilierung zu unterstützen.
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Teilprojekt 1
Pastoraler Orientierungsrahmen „Kitas als Lebensorte
des Glaubens“
Teilprojekt 2
Praxisphase an ausgewählten
Standorten
Teilprojekt 3
Pastorale/ religionspädago-
gische Qualifizierung
Teilprojekt 4
Kitas als Beispiele lokaler
Kirchenentwicklung in den Sozial- und
Lebensräumen
Projektstruktur
Erarbeitung und Umsetzung eines
diözesanen Orientierungsrahmens
Entwicklung von
Arbeitshilfen und vermittelnden
Angeboten
Exemplarische Erarbeitung und
Weiterentwicklung praxistauglicher
Handlungsmodelle
Erkenntnisse aus der Praxis für die
anderen Teilprojekte
Qualifizierung und Begleitung von
Erzieher/innen
Qualifizierung und Begleitung von
pastoralen Mitarbeiter/innen
Sensibilisierung von Trägern und Kitas
Initiierung lokaler
Kirchenentwicklungs-prozesse
Etablierung
pastoraler Kooperations-strukturen
-
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Netzwerk - Was erhoffen wir uns von
Netzwerken? • - Was sind Netzwerke? • - Wie können wir mit Netzwerken
arbeiten?
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Netzwerk als Untersuchungsmethode
Methode der Analyse sozialer Beziehungen und deren Zusammenhang mit anderen sozial bedingten Faktoren
Who does what with/for whom?
Merke: Netzwerke sind überall!
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“Pastorale“ Erwartungen an Netzwerke Netzwerk als Metapher:
• Integration pluraler Sozialformen
entspricht individualisierter und diversifizierter Religiosität;
fördert Kooperation
• Dezentrale Organisation
Gegenbild zur traditionellen Zentralität
• Mobilität und Flexibilität
postuliert Modernität: unterschiedliche Zeitlichkeiten, räumliche Komponente
• Innovation und Kreativität
als Nährboden für Neues
Eine Metapher mit positiven Attributen für eine neue Pastoral
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Netzwerk
• „Pastoral vernetzt! – Interne und externe Beziehungsgestaltung von Kirche im sozialen Nahraum
Wesentliche Essentials der Netzwerktheorie?
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Netzwerk – Beschreibt langfristige, themenbezogene Interaktionen zwischen
formal unabhängigen Akteuren.
– Sind meist Interorganisationsnetzwerke.
– Spart Such- und Informationskosten.
– Ist eine Infrastruktur für konkrete Kooperationsprojekte
– Schafft projektbezogene Arbeitsstrukturen.
– Beruht auf gemeinsamen Themen / Zielen, Vorleistungen der Mitglieder und Vertrauen in die Kooperation.
– Verspricht langfristig Nutzen für alle Beteiligten.
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Netzwerk
• Output:
– Gemeinsame Ziele von Kooperationspartnern werden erreicht.
– Individuelle Kompetenzen werden eingebracht.
– Jede(r) Beteiligte hat einen persönlichen (materiellen oder immateriellen) Gewinn durch das Netzwerk.
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Netzwerk
• Netzwerke sind nicht hierarchisch gegliedert
• ….lassen sich nicht verordnen
• ….beruhen auf gemeinsamen Zielen und Interessen
• ….haben kein Zentrum, sondern verschiedene Knotenpunkte
• ….Verbindungen entstehen durch Begegnung
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Geteilte Vision?
• Kita-Pastoral als Knotenpunkt in einem kinder- und familienpastoralen Netzwerk
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Kita – Lebensort des Glaubens Ein Projekt zur Weiterentwicklung des pastoralen Qualitätsprofils der katholischen Kindertageseinrichtungen im Bistum Münster
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Teilprojekt 1
Pastoraler Orientierungsrahmen „Kitas als Lebensorte
des Glaubens“
Teilprojekt 2
Praxisphase an ausgewählten
Standorten
Teilprojekt 3
Pastorale/ religionspädago-
gische Qualifizierung
Teilprojekt 4
Kitas als Beispiele lokaler
Kirchenentwicklung in den Sozial- und
Lebensräumen
Projektstruktur
Erarbeitung und Umsetzung eines
diözesanen Orientierungsrahmens
Entwicklung von
Arbeitshilfen und vermittelnden
Angeboten
Exemplarische Erarbeitung und
Weiterentwicklung praxistauglicher
Handlungsmodelle
Erkenntnisse aus der Praxis für die
anderen Teilprojekte
Qualifizierung und Begleitung von
Erzieher/innen
Qualifizierung und Begleitung von
pastoralen Mitarbeiter/innen
Sensibilisierung von Trägern und Kitas
Initiierung lokaler
Kirchenentwicklungs-prozesse
Etablierung
pastoraler Kooperations-strukturen
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