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Katholische Junge GemeindeDiözesanstelle FreiburgOkenstr. 1579108 FreiburgTel. 0761 5 [email protected]
gemeinsamProjekte starten
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Liebe KjGlerinnen und KjGler,nach den ersten beiden KiMi-Heften, die sich vor allem mit dem theoretischen Hintergrund von Kindermitbestimmung in der KjG befasst haben, kommt nun der dritte Teil, in dem ihr konkrete Ideen zur praktischen Umsetzung von Kindermitbe-stimmung findet.
ThemenDie Vorschläge in diesem Heft wurden für Projektwerkstät-ten entwickelt, die auf dem Kin-derkongress der KjG Freiburg im März 2008 in der Praxis erprobt wurden. Sie befassten sich mit folgenden Themen: Politik, Schule, Kinderrechte, Um-welt, Multikulti, 1000 Dinge, die die Welt verbessern, und Kinderspiritualität.
Einleitung .......................... 1
Rolle der Projektworkshopleitung ..... 4
Thema Umwelt .................. 6
Thema Spiritualität ........... 14
Thema Schule .................... 19
Thema Kinderrechte .......... 23
Thema Politik ..................... 27
Thema MultiKulti ............... 31
Projektplakat ..................... 35
Inhalt
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ProjekteDieses Heft soll euch als Ar-beitshilfe für die Konzeption von thematischen Einheiten die-nen. Dabei können konkrete Projekte, die die Kinder selbst entwickeln, entstehen. Für ein komplettes Thema benö-tigt ihr mehrere Stunden Zeit, so dass es sich zum Beispiel anbie-tet, eine solche Einheit während eines Sommerlagers, Kin-dertages, Workshops oder mehrerer Gruppenstunden durchzuführen. Dies bedeutet aber nicht, dass sich die Vor-
schläge nur für große Aktionen eignen; es ist genauso möglich, einzelne Elemente oder Metho-den herauszugreifen und diese in kleinerem Rahmen, wie zum Beispiel einer Gruppenstunde, umzusetzen.
GruppengrößeAuf dem Kinderkongress fan-den die Projektwerkstätten mit zehn bis zwanzig Kindern und dementsprechend ein bis zwei LeiterInnen statt. Manche Methoden sind erst ab einer ge-wissen Gruppengröße anwend-bar und müssen bei kleinen Gruppen eventuell angepasst oder ersetzt werden.Prinzipiell sind die Projektwerk-stätten mit jeder Gruppengrö-ße machbar, ihr solltet jedoch darauf achten, genügend Leite-rInnen zur Verfügung zu haben, so dass eine intensive Beglei-tung gewährleistet ist.
AlterDie Projektwerkstätten kön-nen mit jeder Altersgruppe durchgeführt werden. Ist die Gruppe vom Alter her jedoch sehr unterschiedlich, ist es
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sinnvoll, diese bei bestimmten Elementen aufzuteilen, da sich eventuell die jüngeren Kinder in Anwesenheit der Älteren zu wenig einbringen können, bzw. die Älteren sich bei Methoden für Jüngere langweilen.
VorbereitungWichtig ist es für euch als Leite-rInnen, genügend Zeit zur Vor-bereitung einzuplanen und euch intensiv mit der Thematik zu beschäftigen, um für die Kin-der den geeigneten Rahmen zur Umsetzung zu schaffen. Die Durchführung hängt sowohl zeitlich als auch inhaltlich sehr von eurer Gruppe ab und kann daher von den Vorschlägen ab-weichen. Literaturtipps und Internetlinks zu dem jewei-ligen Thema findet ihr im Heft.
Wir hoffen, dass ihr durch dieses Heft neue Anregungen und Ideen zur Umsetzung von Kindermitbestimmung findet und dadurch diese für Kinder erlebbar machen könnt. Viel Spaß!
Alle Texte/Vorlagen findet ihr auch auf der Homepage www.kjg-freiburg.de als Download.
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Rolle der Projektworkshopleitung
Wie viel lenken?Als Leitung kann man Kinder in ihrem Denken sehr schnell zu stark beeinflussen und steuern. Gerade für die inhaltliche Arbeit mit Kindern, wie sie in diesem Heft beschrieben ist, wollen wir euch einige Ideen geben.
Als Leitung ist es wichtig, Kinder weder zu sehr zu lenken, noch sie ganz alleine zu lassen.
Auch wenn ihr im Workshop selbst vielleicht nicht immer rechtzeitig reflektieren könnt, überlegt kurz danach oder in einer Pause, ob ihr irgendwo zu stark eingegriffen habt oder et-was zu undeutlich oder unkon-kret erklärt habt.
Wenn ihr zu stark eingreift...
• stülpt ihr den Kindern even-tuell eine Meinung über, die nicht aus ihrer eigenen Über-zeugung heraus entstanden ist• können Kinder sich nicht ganz auf ihre Weise und mit ihren eigenen Gedanken in das Thema eindenken und ori-entieren• übernehmen die Kinder einfach die Ideen der Leiter/innen, weil die Gruppenleiter/innen ja im besten Falle Vor-
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bilder für sie sind• lässt man den Kindern zu wenig Gedanken-Freiheit und somit können Ideen, die Er-wachsene gleich als „unrealis-tisch“ oder „naiv“ abtun gar nicht mehr entstehen
Wenn ihr zu wenig anleitet...
• können Kinder eventuell gar nicht verstehen, was man ei-gentlich von ihnen will• haben Kinder keine Chance in das Thema reinzukommen, da sie zu wenig Informationen oder Wissen besitzen• haben Kinder schnell kei-ne Lust mehr, weil ihnen das Thema zu trocken, zu uninter-essant oder zu unverständlich erscheint• entwickeln Kinder eventuell tatsächlich zu unrealistische Ideen, die keine KjG umsetzen kann, da das Geld oder die Möglichkeiten dazu fehlen. Dann wäre es umso enttäu-schender für die Kinder, wenn sie erst in der Umsetzungs-phase merken, dass ihre Idee nicht zu realisieren ist!
Deshalb...• sollte jeder Schritt, der im Projektworkshop gemacht wird von der Leitung gut vor-bereitet und geplant sein. • sollte bei jeder Methode überlegt werden, ob sie für das Alter, die Gruppengröße, das Thema und das Ziel pas-send ist• sollten genug Pausen zwi-schen den inhaltlichen Aufga-ben gemacht werden, damit die Kinder nicht zu arg ge-stresst werden und das ganze noch Spaß macht• solltet ihr Kindern immer die Möglichkeit für Fragen geben
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Ansonsten ist das Wichtigste für alle Aktionen, die mit Kinder-mitbestimmung zu tun haben:
• Optimismus (Kindermitbe-stimmung ist sinnvoll und ge-lingt.)• Kompromissbereitschaft (Es kann gut sein, dass die Kinder etwas anderes wollen, als das, was man sich als Gruppenlei-tung vorgestellt hat.)• Durchhaltevermögen.• Selbst Spaß daran zu haben, gemeinsam mit Kindern zu arbeiten und etwas Neues zu entwickeln!
• solltet ihr versuchen so kind-gerecht wie möglich kompli-zierte Inhalte zu erklären (z.B. mit Bildern, eigenem Auspro-bieren, Vergleiche zur eigenen Lebenswelt etc.)• solltet ihr, wenn Kinder bei einem Thema nicht mehr weiterkommen, ihnen Fra-gen stellen statt fertige Ideen oder Richtungen vorgeben. (z.B. wenn es um das Thema Umwelt geht, kann man die Kinder fragen, wo sie selbst schon mal Umweltverschmut-zung erlebt haben und ihnen nicht sagen: wir könnten doch mal den Bach säubern oder Müll sammeln gehen.)
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Thema Umwelt Das Thema Umwelt(-schutz) be-gleitet Kinder heute in Deutsch-land von Anfang an, sowohl in der Familie (Mülltrennung, Energie sparen, Recyceln, etc.) als auch in Schule und Freizeit. „Ökologie und Natur“ ist ein Thema, bei dem Kinder ein großes Interesse zeigen und sich daher gerne engagieren, wenn sie die Möglichkeit dazu haben.In der KjG habt ihr die Chan-ce, gemeinsam als Gruppe et-was für die Umwelt zu tun. Die Kinder können ein Projekt von Anfang bis Ende entwickeln und durchführen. Sie lernen
dadurch Bekanntes in Sachen Natur zu hinterfragen und sich kompetent dafür einzusetzen. Gemeinsam etwas anpacken und Spaß haben - darum geht es in dieser Projektwerkstatt!
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PhantasiereiseBei Phantasiereisen (häufig auch Traumreisen genannt) begibt man sich auf eine gedankliche Reise, bei der man sich bewusst in eine vertraute, angenehme Situation bringt. Solche Reisen sind sehr gute Möglichkeiten, um bei Kindern (und Jugend-lichen) das Vorstellungsver-mögen anzuregen. Angeleitet durch eine Geschichte können sie ihren Gedanken freien Lauf lassen und kommen zu Ideen, an die sie vorher nicht gedacht haben.
Bei der Phantasiereise ist es besonders wichtig, dass sie langsam und mit ruhiger Stimme vorgelesen wird. Es sollten Pausen zwischen den Sätzen gemacht werden, da-mit sich die Kinder die Situati-on in Ruhe vorstellen können. Nach einer Phantasiereise ist es wichtig, sich über die Erlebnisse auszutauschen. Danach bietet es sich an, diese nach Lust und Laune kreativ auszudrücken, etwa durch Malen, Basteln oder Töpfern.
Reise in die ZukunftIch möchte euch einladen zu einer Reise in die Zukunft. Schaut einmal, wie ihr jetzt sitzt, wo ihr jetzt seid. Macht es euch richtig bequem, im Sitzen oder Liegen.Jetzt achtet auf euren Atem, atmet ein und aus. Entspannt eure Arme,die Beine, den Kopf, die Augen, den Mund. Auch eure Schultern sind locker. Fühlt den Stuhl oder die Unterlage unter euch und bleibt einen Moment so. Lasst eure Gedanken einfach davonflie-gen, wie einen Luftballon.Und nun macht euch bereit für eine Reise in die nahe Zukunft.
Vor dir steht eine Zeitmaschine, schau sie dir an. Wie sieht sie aus? Gehe einmal rund herum und steige dann ein. Jetzt betätige den Hebel „Z“ wie Zukunft und fahre erst einmal nur ein Stück los. An dir vorbei huscht die Gegenwart. Viele Autos, Straßen, Fabriken, Wälder, Berge. Du fährst nun weiter in die Zukunft und alles verändert sich. Die Zeitmaschine hält und du bist im Jahr 2050.Du bist kein Kind mehr, du bist erwach-sen. Du steigst aus.Wo bist du gelandet? Auf dem Land oder in der Stadt? Wie sieht es dort aus?
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Gibt es Bäume, Berge oder Wasser?Was siehst du?Hat sich etwas verändert? Gibt es Häuser? Wie sehen sie aus?Siehst Du Lebewesen?Menschen?Wie sehen sie aus, was haben sie an? Wie verhalten sie sich untereinander?Siehst du Tiere?Siehst du Fahrzeuge?Wie sehen sie aus? Haben die Menschen neue Erfindungen gemacht? Erfindungen, die die Umwelt schützen? Was ist das? Wie gefällt dir das, was du siehst?
Nun mache in Gedanken ein Foto von dem, was du gerade siehstNimm es mit in die Zeitmaschine.
Setze dich hinein, stelle den Hebel auf „G“ für Gegenwart. Du fliegst zurück und kommst langsam wieder hier an.Du atmest nun tief durch. Du reckst die Arme und streckst und räkelst dich wie eine Katze. Du öffnest langsam die Augen. Du gewöhnst dich an das helle Licht und findest dich wieder im Raum zurecht.
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Thema SpiritualitätSpiritualität – im Sprachge-brauch der Kinder ist dieser Be-griff vielleicht gar nicht so ge-läufig, viel eher wird von Kirche, Religion, Gott und Gottesdienst gesprochen. Dennoch haben Kinder eine Vorstellung von Spiritualität, wenn sie danach gefragt wer-den. Sie bringen ihre bisherigen Erfahrungen in die Freizeiten oder Gruppenstunden mit. Ihr, als Gruppenleiter/innen habt die Chance, diese aufzugreifen, fortzuführen und in positive(re) Erlebnisse zu wandeln. Frei-zeiten und Gruppenstunden bieten Freiräume (räumliche Distanz, ohne Eltern, nicht im Kirchengebäude…) und sind unabhängig von bestimmten Formen/Traditionen. Die Kinder können frei von Ängsten und Zwängen über Glaubensfragen und Religion reden.
Hier haben sie die Chance, Gott anders zu erleben und zu feiern, selbst eigene und altersentspre-chende Glaubensformen zu entwickeln und sich so als Teil der Kirche zu entdecken.
Lasst euch von den Ideen der Kinder überraschen…(dabei soll euch diese Projekt-werkstatt unterstützen…)
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Wie kamen Gott und Kirche bisher in meinem Leben vor?Ich gehe in die Kirche:O jeden Sonntag O fast jeden Sonntag O einmal im Monat O an Ostern und Weihnachten O ________________________
Ich gehe meistens mit folgender Person / folgenden Personen in die Kirche:O Eltern/Mama/Papa O Oma/Opa O nur Geschwister O allein O ________________________
Wen kann ich alles fragen, was ich an Gott und dem Gottesdienst nicht verstehe? _______________________________________________
Ich bin Ministrant/in O ja O nein
Ich bin zur Erstkommunion gegangen O ja O nein
Die Erstkommunionsvorbereitung fand ich: ____________________________
Ich habe dort gelernt:__________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Kirche macht O meistens Spaß O keinen Spaß O nur selten Spaß
Ich bete O nicht O jeden Abend O wenn es mir schlecht geht O wenn ich gerade dran denke O nur mit bestimmten Personen O_______________________
Beten finde ich O gut O nicht so gut O meistens nicht gut O blöd O keine Ahnung
Beende den Satz: Beten kann ______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
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Thema SchuleSchule ist ein wesentlicher Teil des Lebens von deinen Grup-penstundenkindern. Sie nimmt immer mehr Zeit in Anspruch, obwohl die Dauer der Schul-zeit verkürzt wurde, doch der Stoff nur wenig. Kinder machen die unterschiedlichsten Erfah-rungen mit Schule, positiv wie negativ.Was halten die Kinder von dem, was gerade in der Schule pas-siert? Wie geht es ihnen mit ih-rer Klasse und der Arbeit? … Und wie kann KjG bzw. deine Pfarrei das Thema Schule ange-hen?
Um genau das soll es in dieser Projektwerkstatt gehen…
Das Placemat-Verfahren
Für 4 PersonenMaterialien: Plakat, Edding, Stifte
1. Schritt (2min.):Jede schreibt in eine Ecke eigene Gedanken zu dem Bild, Aussage, These o.ä. auf.
2. Schritt (6min.):Ihr stellt euch gegenseitig eure Gedan-ken vor und einigt euch auf die fünf oder zehn wichtigsten Gedanken. Damit erstellt ihr eine „Top-Five-Liste“ bzw. „Top-Ten-Liste“.
3. Schritt (max. 1min.):Eine aus eurer Gruppe stellt die „Top-Five-Liste“, bzw. „Top-Ten-Liste“ der ganzen Gruppe vor.
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Kinderrechte Kinder haben Rechte! Das Recht auf Überleben zum Bei-spiel, auf eine Schulbildung, aber auch auf Schutz vor Miss-brauch und Gewalt. Die UN-Konvention über die Rechte des Kindes von 1989 ist auch deshalb schnell zu dem welt-weit gültigen Grundgesetz der Kinderrechte geworden. Alle Staaten bis auf die USA und So-malia sind der Konvention bei-getreten – ein einmaliger Erfolg. Doch für Millionen Kinder ist es bis zur Verwirklichung selbst ih-rer wichtigsten Rechte noch ein weiter Weg. Kinder, die kaum genug zu essen haben, die schwer arbeiten müssen oder
auf der Flucht vor Kriegen sind – sie alle können von Kinder-rechten nur träumen. Und viele Kinder wissen bis heute nicht einmal, welche Rechte sie haben. Die Rechte der Kinder wer-den aber nicht nur in Entwick-lungsländern verletzt. Auch in Deutschland leiden Kinder unter Armut, Vernachlässigung und Gewalt. So leben allein eine Million Jungen und Mäd-chen von Sozialhilfe. Kinder armer Familien haben häufig Schulprobleme und schlechte Aussichten auf eine gute Aus-bildung. (www.unicef.de)
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Kinderrechte sind zwar in-zwischen im Bildungsplan der Grundschulen enthalten, den-noch kann es gerade in einer Gruppenstunde über das bloße Kennen lernen der Kinderrechte hinausgehen. Hier ist Zeit für eine intensivere Auseinander-setzung, es können Ungerech-tigkeiten aufgespürt werden und die TN sehen, dass man auch als Kindergruppe, bzw. KjG Pfarrei etwas dafür tun kann, dass es Kindern hier und in der Welt besser geht.
Darum soll es in dieser Projekt-werkstatt gehen.
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Thema PolitikPolitik hat nicht nur etwas mit Regierung oder Ministerinnen und Ministern zu tun. „Politik“ hat eine viel weitere Bedeutung. Politik ist alles, was mit der Durchsetzung von Forderungen und Zielen zu tun hat, mit Ein-flussnahme und Gestaltung, so-wohl im persönlichen als auch im öffentlichen Bereich.
In der KjG habt ihr die Chance, mit den Kindern in einer Grup-pe und mit Spaß „Politik zu üben“, z.B. beim Entwickeln ei-ner Aktion, die für eure Gruppe wichtig ist. Politische Themen, für die sich Kinder einsetzen wollen, können dabei ganz un-terschiedlich sein. Von Armut über Rechtsradikalismus, Nicht-rauchen bis zur Schulsituation ist dabei alles drin. Auch eine KjG-Gruppenstunde kann sich engagieren und einsetzen.
Wie ihr ein Thema oder eine Idee für ein politisches Projekt für eure Gruppenstunde findet, erfahrt ihr in dieser Projekt-werkstatt.
Alphabeteln
Auf einem Kreis werden die Buchstaben des Alphabets festgehalten. Nun wird eine Spielfigur auf ein Buchstabenfeld gestellt und nach anschließendem Würfeln je nach Augenzahl weiterge-setzt. Das Kind, das an der Reihe ist, soll nun mit diesem Anfangsbuchstaben eine Idee finden. Die Idee wird in das Buchstabenfeld geschrieben. Wem nichts einfällt, sagt eine ganz verrückte Idee (z.B. Yeti basteln oder X-treme basteln). Vielleicht lässt sich ja auch daraus gemeinsam mit den anderen etwas machen.
Diese und weitere Methoden zur Ideenfindung im Heft: „Kindermitbestimmung in der Gruppenstunde“
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MultiKulti...Menschen aus anderen Kul-turen bei uns in der Schule, im Land, in der Gemeinde Reisen, andere Kulturen und Länder kennen lernenEntwicklungsländerErste, zweite, dritte WeltSolidarität …
Unter dem Thema MultiKulti kann sich eine Menge verber-gen. Ob ihr am Beispiel von Ba-nanen oder Schokolade fairen Handel verdeutlicht oder ob ihr Eure Gruppenkinder mal selbst herausfinden lasst, was Leben in Deutschland für Menschen aus anderen Kulturen bedeutet, alles ist drin bei MultiKulti…
Gummibärchen-Planung
Eine besonders nette und leckere Methode! Die vorgeschlagenen Ideen werden auf einzelne Zettel geschrieben. Diese werden jeweils mit einem Teller voller Gummibärchen (so viele Gummibär-chen wie anwesende Gruppenstunden-mitglieder) im Raum verteilt. Alle dürfen 6 Gummibärchen von den Tellern essen, und zwar jeweils von den Vorschlägen, die ihr oder ihm am besten gefallen. Dadurch lassen sich die „besten“ Vorschläge herausfiltern. Die Idee (oder auch mehrere) mit den am wenigsten übrig bleibenden Gummibärchen wird durchgeführt.
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Titel/Name unserer Projektidee:
Was haben wir vor?
Wer soll mitmachen?
Wann?
Welche Unterstützung brauchen wir?
Überlegt euch zum Anfang etwas kleines Kreatives um eure Idee vorzu-stellen (Bild, Spiel, etc)!
Wer wir sind
Die Katholische junge Gemein-de (KjG) in der Erzdiözese Frei-burg ist mit 9300 Mitgliedern(Stand 2005) der größte Kin-der-und Jugendverband inner-halbdes Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Freiburg. Ziel der KjG ist es, jun-ge Menschen zu befähigen ihr Leben zu gestalten. In verschie-denen Organisationsformen (Gruppenstunden, offenen Treffs, Leitungsteams) treffen sich Kinder und Jugendliche, um gemeinsam ihre Zeit zu ver-bringen, zu diskutieren, Akti-onen zu starten, Gottesdienste und Feste zu feiern.
Redaktion:AK Kinder der Diözesanebene und die Workshopleitungen des KjG Kinderkongresses
Die Herstellung dieser Arbeits-hilfe wurde gefördert aus Mit-teln des Kommunalverbandes für Jugend und Soziales Baden-Württemberg (KVJS).