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Alexander Bücheli Stv. Betriebsleiter Jugendberatung Streetwork Mindzone Fachtagung, Abenteuer Partyleben 09.06.2011 Zürich Juni 2011 Jugendberatung Streetwork Kein Partyspass ohne Risiko Einblicke in Verhaltens- und Konsummuster von Partygängern

Kein Partyspass ohne Risiko - mindzone

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Page 1: Kein Partyspass ohne Risiko - mindzone

Alexander Bücheli Stv. Betriebsleiter Jugendberatung Streetwork Mindzone Fachtagung, Abenteuer Partyleben 09.06.2011 Zürich

Juni 2011

Jugendberatung Streetwork

Kein Partyspass ohne Risiko Einblicke in Verhaltens- und Konsummuster von Partygängern

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Fachtagung München Stadt Zürich, Soziale Einrichtungen und Betriebe Jugendberatung Streetwork Juni 2011

Das Nachtleben

Partygänger haben

unterschiedliche Interessen und

Erwartungen an eine Nacht

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Das Nachtleben Definition

Juni 2011

•  Das Nachtleben ist der wichtigste Ort der heutigen Partykultur

•  Als Nachtleben werden (die in einer Stadt vorhandenen) Gelegenheiten bezeichnet, abends und in der Nacht auszugehen und sich zu amüsieren.

•  Diese Aktivität wird Weggehen, Partymachen, Clubben oder ausgehen genannt.

•  Eine Stadt ohne Nachtleben wird als «tote» Stadt bezeichnet

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Das Nachtleben Geschichte des Nachtlebens

Juni 2011

1900 •  Livebands und/oder Live Piano, Akkordeon •  Chanson, Jazz, Foxtrott •  Bars, Restaurants •  Keine eigentlichen Szene, das Nachtleben

ist Auffangbecken für alle und dementsprechend gemischt

•  Die wenigen Feste werden exzessiv gefeiert •  Drogen: Alkohol und Kokain

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Das Nachtleben Geschichte des Nachtlebens

Juni 2011

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Das Nachtleben Nachtleben Heute

Juni 2011

HEUTE •  DJ’s, Livebands •  Verschiedenste Musikrichtungen •  Bars, Lounges und öffentlicher Raum

werden miteinbezogen •  Zwischen 15 – 35 Jahre •  Das grosse Angebot schürt die Angst, etwas

zu verpassen – “Party Hopping” •  Drogen: Alkohol, Cannabis, Kokain,

Ecstasy, Speed, GHB/GBL, LSD und Co.

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Das Nachtleben Nachtleben Heute

Juni 2011

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Das Nachtleben Sozialraum Nachtleben

Juni 2011

Güter

Stakeholder

Interaktion

Netzwerke

Benutzer

Sozialraum

Trotz der Heterogenität lassen sich die einzelnen Subkulturen zum Sozialraum Nachtleben zusammenfassen. Dieser prägt die Lebenswelt eines Individuum und somit sein Verhalten!

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Das Nachtleben Entwicklung des Nachtlebens

Juni 2011

1900 1950 1970 1980 1990 2000

Bohemian Nachkrieg Rock, Space Sound

Wave, Rock, 80er

Techno

•  Alkohol

•  Kokain

•  Amphetamin

•  Opiate

•  LSD

•  Ecstasy

Hip-Hop

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Das Nachtleben Die unterschiedlichen Orte des Nachtlebens

Name Öffnungszeiten Ausrichtung Musikrichtung Diskothek Regelmässig auch

unter der Woche Mainstream Bunt gemischt,

Charts Rave Unregelmässig Von Mainstream bis

Underground Homogen, evtl. verschiedene Floors

Festival Unregelmässig, an mehreren Tagen

Von Mainstream bis Underground

Homogen, evtl. verschiedene Bühnen

Sauvage/RTS Unregelmässig Underground Homogen, evtl. verschiedene Bühnen

Club Regelmässig auch unter der Woche

Mainstream bis Underground

Homogen, evtl. 2-3 Floors

Bar Auch unter der Woche

Mainstream bis Angesagt

Gemischt, Band oder von Dj’s

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Das Nachtleben Ausgehen als wichtige Freizeittätigkeit

Juni 2011

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Fachtagung München Stadt Zürich, Soziale Einrichtungen und Betriebe Jugendberatung Streetwork Juni 2011

Das Nachtleben Wieso geht man aus?

•  Um Musik zu hören und/oder um sich dazu zu bewegen.

•  Partyfeiern ist ein Kontrast zum Alltag. Die Leute wollen

vergessen, abschalten, den Zwängen des stark

strukturierten Alltags entfliehen und etwas anderes, und

evtl. gar Neuartiges erleben.

•  Soziale Kontakte können real geknüpft werden.

•  Um Bestandteil einer (Sub)Kultur zu sein

Deshalb ist die Nacht attraktiv für neue (Grenz)-Erfahrungen.

Page 13: Kein Partyspass ohne Risiko - mindzone

Fachtagung München Stadt Zürich, Soziale Einrichtungen und Betriebe Jugendberatung Streetwork Juni 2011

Das Nachtleben Die Partygänger

Den oder die Partygänger/in gibt es nicht, das

Publikum ist so heterogen wie es die Anlässe

selber auch sind.

Spezifische Ausprägungen sind:

•  Höherer Männeranteil (Ø 70%)

•  18 bis 35 Jahre alt

•  Sozial integriert

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Fachtagung München Stadt Zürich, Soziale Einrichtungen und Betriebe Jugendberatung Streetwork Juni 2011

Das Nachtleben Zukunft

•  Im Gegensatz zur Tonträgerbranche leidet das Nachtleben

nicht unter der virtuellen Welt. Ein Bar- oder Clubbesuch

lässt sich nicht durch eine künstliche Welt ersetzen.

•  Die Freizeit wird an Wichtigkeit noch weiter zunehmen und

Partyfeiern weiterhin ein wichtiger Bestandteil dieser sein.

•  Das Fortbestehen wird aber durch den schwindenden

Raum in der Innenstadt gefährdet (Gentrifzierung).

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Fachtagung München Stadt Zürich, Soziale Einrichtungen und Betriebe Jugendberatung Streetwork Juni 2011

Risiken im Nachtleben

Es gibt kein Leben ohne Risiko.

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Risiken im Nachtleben Einleitung

Juni 2011

Das Nachtleben besteht nicht nur aus Risiken, sondern eine

aktive Teilnahme befriedigt die unterschiedlichsten

menschlichen Bedürfnisse.

Z.B. die Bedürfnisse nach:

•  Sozialen Kontakten

•  Zugehörigkeit

•  Abwechslung und Stimulation

•  „schönen“ Farben, Formen und Musik

Stadt Zürich, Soziale Einrichtungen und Betriebe Jugendberatung Streetwork

Page 17: Kein Partyspass ohne Risiko - mindzone

Fachtagung München Stadt Zürich, Soziale Einrichtungen und Betriebe Jugendberatung Streetwork

Risiken im Nachtleben Einleitung

Partygänger haben verschiedene Erwartungen, das Feiern

stimuliert verschiedene Bedürfnisse und die Nacht ist attraktiv

für Grenzerfahrungen. Deshalb sind riskante

Verhaltensmuster im Nachtleben überdurchschnittlich oft

anzutreffen. Wie z.B.:

•  Substanzkonsum

•  Sexualität

•  Gewalt

•  Weitere körperlicher Risiken (z.B. Ohrenschäden) Stadt Zürich, Soziale Einrichtungen und Betriebe Jugendberatung Streetwork Juni 2011

Page 18: Kein Partyspass ohne Risiko - mindzone

Fachtagung München Stadt Zürich, Soziale Einrichtungen und Betriebe Jugendberatung Streetwork

Risiken im Nachtleben Substanzkonsum in der Schweiz

Stadt Zürich, Soziale Einrichtungen und Betriebe Jugendberatung Streetwork Juni 2011

Page 19: Kein Partyspass ohne Risiko - mindzone

Fachtagung München Stadt Zürich, Soziale Einrichtungen und Betriebe Jugendberatung Streetwork

Risiken im Nachtleben Partygänger Berlin (Eul, J., 2010)

Stadt Zürich, Soziale Einrichtungen und Betriebe Jugendberatung Streetwork Juni 2011

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Fachtagung München Stadt Zürich, Soziale Einrichtungen und Betriebe Jugendberatung Streetwork

Risiken im Nachtleben Partygänger in der Schweiz

Eine Untersuchung in der Französischen Schweiz zeigte 2007, dass: •  42.0% ab und zu illegale Substanzen konsumieren •  6% täglich mehrere illegale Substanzen konsumiert •  22.7% innerhalb der letzten Monats XTC konsumierten •  20.7% innerhalb des letzten Monats Kokain

konsumierten

Chinet et. Al. 2007

Stadt Zürich, Soziale Einrichtungen und Betriebe Jugendberatung Streetwork Juni 2011

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Risiken im Nachtleben Gründe für den Substanzkonsum

Zur Unterstützung der oder als Bedürfnisbefriedigung werden Substanzen konsumiert. Gründe dafür sind: •  Das menschliche Bedürfnis nach Rausch,

bewusstseinsveränderte Zustände werden bewusst gesucht

•  Das Interesse daran Erlebnisse zu intensivieren •  Die Motivation «Nachtziele» leichter zu erreichen •  Die Ausdauer und die Leistung zu erhöhen •  Weil es die Anderen machen

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Risiken im Nachtleben Risiken bezüglich des Substanzkonsums

Stadt Zürich, Soziale Einrichtungen und Betriebe Jugendberatung Streetwork

–  Abhängigkeit mit negativen sozialen Auswirkungen –  Körperliche Schädigung bis hin zur tödlichen

Überdosierung –  Illegale erstandene Substanzen

•  unbekannter Wirkstoff und Dosierung •  Risikoerhöhung durch Streckmittel

–  Wechselwirkung mit Medikamenten oder anderen Substanzen (Mischkonsum)

–  Gefährdung Dritter durch drogenbeeinflusste Handlungen

Juni 2011

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Risiken im Nachtleben Lebensprävalenzen

92,6 98,6 93,9 80,8

19,8

92,7 74,8

28,5 44,4

58,9 47,1

62,9

22,2 24,9

0

20

40

60

80

100

Toba

cco

Alc

ohol

Can

nabi

s

Coc

aine

Opi

ates

(Her

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Ecs

tasy

(M

DM

A)

Spe

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Met

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GB

H/G

BL

LSD

Nitr

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Mus

hroo

ms

Pha

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als

Oth

ers

Percen

t

Stadt Zürich, Soziale Einrichtungen und Betriebe Jugendberatung Streetwork Juni 2011

Streetwork 2010, n.1300

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Risiken im Nachtleben Monatsprävalenzen

0

2

4

6

8

10

12

14

16

18 A

lkoh

ol

Can

nabi

s

Kok

ain

Ecst

asy

Spee

d

GH

B/G

BL

Her

oin

Met

h

LSD

Msu

hroo

ms

Ket

amin

Lach

gas

Prozen

t

täglich

3-6x/Woche

1-2x/Woche

1-3x/Monat

Stadt Zürich, Soziale Einrichtungen und Betriebe Jugendberatung Streetwork

Streetwork 2010, n.1300 Juni 2011

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Risiken im Nachtleben Konsum während einer typischen Partynacht

49,9 56,5

36,2 27,0

1,0

49,9

37,1

1,9 8,0 8,9

2,5 5,9 2,8 0,8 1,4 1,4 0

10

20

30

40

50

60

Perc

ent

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Streetwork 2010, n.1300

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Risiken im Nachtleben Zeitvergleich einzelner Substanzen

0

10

20

30

40

50

60

2004 2005 2006 2007 2008 2009

Perc

ent o

f use

rs

Consumption: 1-2x/week (on weekends)*

Alcohol Cannabis Cocaine Ecstasy (MDMA)

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Streetwork 2010, n.1300

Juni 2011

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Risiken im Nachtleben Risikoverlauf

0

10

20

30

40

50

60

70

80

2004 2005 2006 2007 2009

Prozen

t Risikokonsum Erhöhter Risikokonsum Hoher Risikokonsum Abhängigkeit

Stadt Zürich, Soziale Einrichtungen und Betriebe Jugendberatung Streetwork

Streetwork 2010, n.1300

Juni 2011

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Risiken im Nachtleben Substanzqualität

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Risiken im Nachtleben Fazit bezüglich Substanzkonsum

– Der Drogenkonsum im Nachtleben ist mit Ausnahme des leicht zunehmenden Alkohol- und Kokainkonsum stabil

–  Illegale Drogen, mit Ausnahme von Cannabis, werden nur von einer Minderheit konsumiert

– Partydroge No. 1 ist und bleibt Alkohol – Leichte Tendenz zu legalen Substanzen, da der Zugang

leichter (Internet) und die Qualität stabiler ist –  Integration des Konsums in die eigene Lebenswelt,

Recerational use statt Abhängigkeit

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Risiken im Nachtleben Fazit bezüglich des Nachtlebens

– Das Nachtleben ist immer noch primär Ort des Spasses, Lebensfreude und Bedürfnisbefriedigung und nimmt somit eine wichtige Funktion in unserer Gesellschaft ein

– Das Mass des Risikos bestimmt das Individuum, strukturelle Risiken sind aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen relativ gering (z.B. Gehörschäden)

– Gesellschaftliche Tendenzen, wie Gewalt, erhöhen auch die Risiken des Nachtlebens

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Risiken im Nachtleben Probleme bezüglich des Umfelds

Die Orte des Nachtlebens können zur Kreativwirtschaft gezählt werden und stellen einen gewichtigen ökonomischen und Imagefaktor dar. Problematisches Verhalten hat auch Auswirkungen auf das Gemeinwesen.

Sei dies bezüglich: •  Sicherheit, Ruhe, Vandalismus und indirekt •  Aufgrund gesundheitlicher Folgekosten und •  Erhöhten Kosten für die Sicherheit

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Risiken im Nachtleben Ansprüche an die Prävention I

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Eine Prävention im Nachtleben sollte: •  auf unterschiedlichen Angeboten aufbauen •  die unterschiedlichen Sozialräume einbeziehen •  akzeptanzorientierte Angebote umfassen •  in einen Gesamtkontext integriert sein •  und mit den unterschiedlichen Stakeholdern einen

Austausch pflegen und kooperieren

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Risiken im Nachtleben Ansprüche an die Prävention II

Eins-egs‐Probierphase(Gruppendruck,Selbsterfahrung,Neugierde)

Genusskonsum(risikoarmerKonsum)

Missbrauchkonsum(problema<scherKonsum)

Suchtkonsum(Abhängigkeit,Konsumdruck,Konsumzwang)K

onsu

men

twic

klun

g D

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rühz

eitig

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en

E E E E E E  E E E E E E E E E E E E E E E E E E  E E  EE  E

Mittels Frühintervention (Triage) verhindern

Juni 2011

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Vielen Dank!

Für Fragen: [email protected] www.saferparty.ch www.know-drugs.ch

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Juni 2010 Seite 35 Club Health Kongress 2010 Zürich