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KATHOLISCHES KRANKENHAUS DORTMUND-WEST INFORMATIONEN FÜR UNSERE PATIENTEN UND BESUCHER Mit Herz und Kompetenz

KATHOLISCHES KRANKENHAUS DORTMUND-WEST …€¦ · Das Katholische Krankenhaus Dortmund-West freut sich, Sie begrüßen zu können. Gegründet 1871 für die Versorgung der Bergleute

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KATHOLISCHES KRANKENHAUS DORTMUND-WEST

INFORMATIONEN FÜR UNSERE PATIENTEN UND BESUCHER

Mit Herz und Kompetenz

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Das Katholische Krankenhaus Dortmund-West freut sich, Sie begrüßen zu können. Gegründet 1871 für die Versorgung der Bergleute hat es sich bis heute zu einem innovativen Kranken-haus entwickelt, in dem moderne Technik und menschliche Zuwendung keine Gegensätze, sondern eine hilfreiche Ergänzung sind. Der sehr guten Versorgung unserer Patienten dient heute auch die Kooperation mit anderen katholischen Häusern der Region unter dem Dach der Katholischen St. Lukas Gesellschaft.

Bei uns erhalten alle Patienten unabhängig von sozialer Stellung, Volkszugehörigkeit, Religion, Geschlecht und Art oder Schwere der Krankheit die benötigte me dizinische und pflegerische Versorgung. Menschli che Achtung, Glaubwürdig-keit und Verantwortungsge fühl sind Orientierung und Maßstab für unsere Arbeit. Auch wenn wir uns alle in Zeiten bedrängender Ge sund heitsreformen umstellen müssen, bleibt für uns stets ein Anliegen im Vordergrund: die sehr gute Versorgung für unsere Patienten.

GeschäftsführerDipl.-Kfm.

Thomas Tiemann

GeschäftsführerDipl.-Kfm.

Clemens Galuschka

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Herzlich Willkommen

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Inhalt 2 Herzlich Willkommen 4 Katholisches Krankenhaus Dortmund-West 7 Ihr Ärzteteam 8 Lageplan 9 Fachabteilungen 10 Klinik für Innere Medizin 14 Klinik für Chirurgie 18 Interdisziplinäre Viszeralstation 19 Darmzentrum 20 Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Rheumaorthopädie 24 Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin26 Medizinisches Versorgungszentrum für Radiologie & Strahlentherapie 28 Die Zentrale Aufnahme- und Diagnostikabteilung30 Zentral-OP · Intensivstation 31 Zentrallabor · Krankenpflegeschule 32 Physikalische Therapie · Krankengymnastik · Thera Fit 34 Verpflegung35 Telefon und Fernsehen · Ihre Entlassung 36 Krankenhaus-Betreuungsdienst 37 Sozialdienst · Ethikberatung 38 Krankenhausseelsorge 40 Beschwerdemanagement · Qualitätsmanagement 42 Kleines Krankenhaus-ABC 44 Chronik 46 St. Lambertus Pflegeeinrichtungen 48 Katholische St. Lukas Gesellschaft 49 Telefonnummern · Adressen · Impressum50 Schwerpunkte unserer weiteren Standorte

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Wer ins Krankenhaus aufgenommen werden muss, dem ist in der Regel nicht nach Formularen und aus-führlichen Befragungen zur Person zumute. Aber ganz ohne diese Informationen geht es auch bei uns nicht.

Der Arzt, der für Ihre Behandlung sorgt, benötigt Angaben über Art und Ausmaß Ihrer Beschwerden, wie sie sich äußern und wie sie entstanden sind. Anamnese ist der Fachausdruck für diesen wich-tigen Teil des Patientenprotokolls. Hierzu gehört auch die Befragung nach früheren Krankheiten und Erkrankungen in Ihrer Familie. Auch die Krankenhaus-verwaltung, die Ihren Aufenthalt bei uns organisato-risch und finanziell zu Ihrer Zufriedenheit abwickeln möchte, benötigt verschiedene Angaben und Daten zur Person. Deshalb gibt es verschiedene Formulare und Fragebögen auch im Krankenhaus. Haben Sie bitte Verständnis dafür. Selbstverständlich werden alle Informationen streng vertraulich behandelt.

Für Ihren stationären Aufenthalt gelten unsere „Allgemeinen Vertragsbedingungen“ sowie unser Pflegekostentarif und die Hausordnung. Diese Bestim-mungen können Sie im Aufnahmebüro einsehen.

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Patient im Katholischen Krankenhaus Dortmund-West

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KRANKENHAUSLEITUNG

VerwaltungsdirektorThomas Büttner

PflegedirektorStephan Cichon

PflegedienstleitungSabrina Meder-Conrad

Ärztlicher DirektorDr. med. Michael Glaßmeyer

Stellv. Ärztlicher DirektorPriv.-Doz. Dr. med. Klaus Schmidt

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Der Patient im Mittelpunkt Neben der medizinischen Behandlung durch die Ärzte über-nimmt die professionelle Krankenpflege die zentrale Aufgabe der fürsorglichen Betreuung des Patienten im Verlauf von Heilung und Genesung. Wir kümmern uns um die Maßnah-men, die für den Fortschritt Ihrer Gesundung erforderlich sind, vor allem auch dann, wenn Sie durch Ihre Krankheit in Ihrer körperlichen Verfassung eingeschränkt sind.

Dabei nehmen wir den Patienten in seiner individuellen Per-sönlichkeit wahr und stellen ihn als Partner in den Mittelpunkt unseres pflegerischen Handelns. Als Pflegende bemühen wir uns um eine aktive Beziehung zu den uns anvertrauten Menschen, denen wir eine ganzheitlich orientierte Versorgung auf der Grundlage unseres christlichen Menschenbildes geben wollen.

In unserem Hause berücksichtigt die Arbeitsorganisation den Pflegeprozess. Das bedeutet, dass von jedem Patienten indi-viduelle Informationen gesammelt werden, aus denen dann Pflegeziele abgeleitet werden, die sich an den Möglichkeiten und Fähigkeiten des jeweiligen Patienten orientieren. Dies alles wird in der Pflegedokumentation festgehalten und ist Grund-lage für die Visiten. Zudem ermöglicht dieses Verfahren, dass alle an der Pflege beteiligten Menschen umfassend informiert sind und dadurch die bestmögliche Versorgung des Patienten erreicht wird.

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Ihr ÄrzteteamVerantwortlich für Ihre Behandlung ist ein Team von Ärzten. Zusammen mit dem Chef- und den Ober ärzten stellt der Stationsarzt Ihren Behandlungsplan auf. Die Ärzte und das Pflegeteam geben Ihnen gerne Auskunft, warum und wie Untersuchungen durchgeführt werden oder warum Sie bestimmte Medika-mente verordnet bekommen.

Erschrecken Sie nicht, wenn bei einer Visite gleich mehrere Mitarbeiter Ihr Zim-mer betreten. Die ärztliche Visite hat den Zweck, Sie zu besuchen, Befunde und Untersuchungsergebnisse mit Ihnen zu besprechen und alle an Ihrer Behandlung Beteiligten ständig auf dem neuesten

Informationsstand zu halten. So können Ärzte und Pflegepersonal Sie optimal behandeln und versorgen. Zum Beispiel: Ist die Diät noch nötig oder dürfen Sie wieder normale Kost essen? Entscheiden kann dies nur der Arzt, die begleitende Pflegekraft muss aber wissen, was ange-ordnet wird und – bei diesem Beispiel – die Küche entsprechend informieren. Manchmal gibt es aber auch Dinge, die man lieber unter vier Augen mit dem Arzt bespricht. Wenn Sie dieses Gespräch wünschen, sagen Sie der Pflegekraft Bescheid. Sie wird dann mit Ihrem Arzt einen Termin für Sie vereinbaren, an dem Sie ein ungestörtes Gespräch führen können.

Noch ein Hinweis: In folgenden Fällen sollten Sie immer einen Arzt befragen:

· Wenn Sie außer Medikamenten, die Sie bei uns bekommen, noch andere einnehmen wollen oder müssen.

· Wenn Sie bei uns eine Diät bekommen und außerdem noch andere Dinge essen oder trinken möchten.

Und noch einmal: Scheuen Sie sich nicht, Ihren Arzt oder das Pflegepersonal anzusprechen, wenn Sie ein Problem oder eine Frage haben. Wir werden Ihnen helfen.

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Haupteingang

Zollernstraße

Frohlinder Straße

P1

P2

F

E

C

D

A

BH

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Lageplan unseres Hauses · Unsere Fachabteilungen

Ebenen A B C D E F H

Ebene -1 Gemeinschaft-spraxis für Hämatologie & Onkologie

Ebene 0 Information, Patientenauf-nahme, Med. Diagnostik, Parkautomat, Cafeteria

Station 6 Zentrallabor,Thera Fit (Krankengym-nastik und Med. Trainingstherapie)

Zentrale Aufnahme- und Diagnostik-abteilung (ZAD),Liegendanfahrt

Eingang Radiologie,MVZ Prof. Dr. med.Uhlenbrock, Bewegungsbad,Friseur

MVZ Prof. Dr. med.Uhlenbrock

Ebene 1 Intensivstation Chefärzte Klinik für Innere Medizin

Station 7 Interdisziplinäre Bauchstation, Chefarzt Klinik für Chirurgie

Station 9Chefarzt Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Rheumaortho-pädie, Verwaltung,Sozialdienst,Pflegedirektion

Station 2 OP-Abteilung Station 2

Ebene 2 Station 4 Kath. Seelsorge, Ev. Seelsorge

Station 10 Station 3 Station 3

Ebene 3 Krankenhauskapelle Konferenzräume

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Klinik für Anästhesie und

operative Intensivmedizin

Chefarzt Dr. med. Bernhard van Boxem

Telefon: (0231) 6798-2504

Ambulanzzeiten: nach Vereinbarung

Klinik für Chirurgie

Chefarzt Dr. med. Hinrich Böhner

Telefon: (0231) 6798-2201

Privatärztliche Sprechstunde:

Nach telefonischer Vereinbarung

Minimalinvasive chirurgische Sprechstunde:

Do. 10:00 –12:00 Uhr

nach telefonischer Vereinbarung

Proktologische Sprechstunde:

Mi. 10:00 – 11:00 Uhr

nach telefonischer Vereinbarung

Gefäßchirurgische Sprechstunde:

Do. 15:00 – 16:00 Uhr

nach telefonischer Vereinbarung

Prä- und poststationäre Patienten:

nach telefonischer Vereinbarung unter

(0231) 6798-2280

Klinik für Innere Medizin

Chefarzt Dr. med. Ralf Kötter

(Gastroenterologie),

Chefarzt Dr. med. Thorsten Nitschke

(Kardiologie)

Telefon: (0231) 6798-2102/2103

Privatärztliche Sprechstunden

Gastroenterologie, Hepatologie, Diabeto-

logie, Kardiologie und Angiologie:

nach Vereinbarung

Endoskopische Untersuchung:

Mo. – Fr. 07:30 – 16:00 Uhr

Vereinbarung unter: (0231) 6798-2170

Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie

und Rheumaorthopädie

Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Klaus Schmidt

Telefon: (0231) 6798-2301

Privatärztliche Sprechstunde:

Mo. 14:00 – 19:00 Uhr und nach Vereinbarung

Rheumasprechstunde:

Fr. 10:00 –13:00 Uhr

ZAD Zentrale Aufnahme und Diagnostik

Telefon: (0231) 6798-2270

Ambulanzzeiten:

Mo.– Fr. 10:00 –14:00 Uhr

Unfallchirurgische Ambulanzzeiten:

Mo. – Fr. 10:00 – 12:00 Uhr

und nach Vereinbarung

Berufsgenossenschaft

Arbeitsunfälle:

Di. 08:15 – 09:15 Uhr,

Do. 14:00 – 15:00 Uhr

Schulunfälle: Mi. 15:00 Uhr

Zentrallabor

Chefarzt Dr. med. Ralf Kötter,

Chefarzt Dr. med. Thorsten Nitschke

Telefon: (0231) 6798-2102

Physikalische Therapie und Thera Fit

Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Klaus Schmidt

Telefon: (0231) 6798-2390

Öffnungszeiten:

Mo. – Do. 08:00 – 16:30 Uhr

Fr. 08:00 – 15:00 Uhr

Med. Versorgungszentrum für

Radiologie & Strahlentherapie

Prof. Dr. med. Uhlenbrock & Partner

Telefon: (0231) 963-8600

[email protected]

Gemeinschaftspraxis für Hämatologie &

Onkologie

Priv.-Doz. Dr. med. Bernd Lathan,

Dr. med. Jörg Lipke, Sandra Ketzler,

Dr. med. Clemens Schulte MBA

Daniela Collette (angestellte Ärztin)

Telefon: (0231) 9678867-0

Konsiliarärzte

Dr. med. Paata Saria

Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Telefon: (0231) 6 78 98

Frohlinder Str. 6, 44379 Dortmund

Dr. med. Reinhard Büker

Urologe

Telefon: (0231) 39 16 87

Roßbachstr.10, 44379 Dortmund

Dr. med. Helmut Stodollick

Augenarzt

Telefon: (0231) 96 12 113

Schulte-Heuthaus-Str. 52-54

44379 Dortmund

Dr. med. Joachim Tutsch

Neurologe

Telefon: (0231) 33 50 51

Kammerstück 41 a

44357 Dortmund

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Klinik für Innere Medizin

Die Klinik steht unter der Leitung von Dr. med. Ralf Kötter (Gastro-enterologie) und Dr. med. Thorsten B. Nitschke (Kardiologie). Grundlage der medizinischen Arbeit in der Klinik für Innere Medizin ist die umfas-sende und ganzheitliche Versorgung unserer Patienten mit allen Formen internistischer Erkrankungen. Neben der Grundversorgung im Bereich der Inneren Medizin auf der Normal- und Intensivstation erfolgt eine kontinuierliche medizinische Weiterentwicklung und Spezialisierung.

Die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Kliniken des Hauses ist dabei genauso selbstverständlich wie die Kooperation mit Spezialab-teilungen. Die sehr gute Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten gewährleistet einen schnellen und unkom-plizierten Informationsaustausch und sichert somit zusätzlich den Erfolg der Behandlung.

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CHEFÄRZTE

OBERÄRZTE

Dr. med. Ralf Kötter (Gastroenterologie)

Dr. med. Thorsten B. Nitschke (Kardiologie)

Dr. med. Martin Hanheide Dr. med. Anne Herbrich

Dr. med. Daniela Raude Dr. med. Jakub Kavan

Daniela Collette

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GastroenterologieIm Bereich Gastroenterologie werden Erkrankungen der Verdauungsorgane untersucht und behandelt. Dazu gehö-ren neben Blutungen, Geschwüren und Tumoren des Magen-Darm-Traktes die chronisch entzündlichen Darm-Erkrankungen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, Lebererkrankungen, die akuten und chronischen Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse sowie der Speise-röhre. Für die Spiegelung des Magen-Darm-Traktes, des Dünndarmes sowie der Gallengänge und des Bauchspeichel-

drüsenganges stehen modernste Video-endoskopieeinrichtungen zur Verfügung, diese werden ergänzt durch hochauf-lösende Ultraschallgeräte mit Möglich-keit der Kontrastmitteldarstellung und eine Kapselendoskopie zur visuellen Darstellung des Dünndarmes. Funktions-störungen, insbesondere der Speiseröhre, können mit kleinsten, un belastenden Sonden und der Röntgendiagnostik analysiert werden.

Die Behandlung von Krebserkrankungen erfolgt in enger Abstimmung mit den Viszeralchirurgen des Hauses und ande-ren Fachdisziplinen, wie etwa Spezialisten für Bestrahlungen, durch Fachärzte für Hämatologie und Onkologie. Das Katho-lische Krankenhaus Dortmund-West ist Mitglied des Darmzentrums Ruhr – dem ersten zertifizierten Darmzentrum in Deutschland – was eine optimierte Ver-sorgung von Patienten mit Darmkrebs ermöglicht. Es finden regelmäßige fachü-bergreifende Tumorkonferenzen statt.

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Kardiologie Die Schwerpunkte im kardiologischen Bereich liegen in der Betreuung von Patienten mit Herzschwäche und Herzrhyth-musstörungen. Die apparative Ausstattung ist auch hier auf höchstem Niveau. Echokardiographie, Stressechokardiogra-phie, Schluckechokardiographie und Kontrastmittelechokar-diographie ermöglichen Diagnostik im gesamten Bereich der kardiologischen Krankheitsbilder. Die nichtinvasive Diagnostik wird durch Ergometrie, Spiroergometrie, Langzeit-EKG, Lang-zeit-Blutdruckmessung und Kardio-MRT in Zusammenarbeit mit der Radiologie vervollständigt.

Zur Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen und der Herzschwäche besteht die Möglichkeit zur Implantation von Event-Recordern, Schrittmachern, Defibrillatoren und Geräten zur kardialen Resynchronisationstherapie. Im Rahmen wissenschaftlicher Arbeit erfolgt die aktive Teilnahme an Kon-gressen, Betreuung von Doktoranden und die Teilnahme an internationalen Studien.

Diabetologisch geschulte Ärzte, Diabetesberaterinnen und Diät-assistentinnen kümmern sich um die Versorgung von Diabeti-kern. Es werden Schulungen und Einzelgespräche angeboten.

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In der Klinik für Chirurgie werden unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Hinrich Böhner in erster Linie operative Eingriffe durchgeführt. Dabei kommen, soweit dies im Einzelfall möglich ist, laparoskopische Verfahren zum Einsatz, die über kleine Zugänge eine besonders schonende Behandlung mit endoskopischen Geräten ermöglichen. Bei schweren Erkrankungen insbesondere der Bauchorgane und der Gefäße wird die optimale Therapiestrategie in interdisziplinären Fallbesprechungen festgelegt. Die gemeinsam von Internisten und Chirurgen betreute Viszeralstation sowie das Darmzentrum Ruhr bieten hierfür ideale Voraussetzungen.

Klinik für Chirurgie

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Dr. med. Bernd Bauer Dr. med. Svenja Schauerte

Dr. med. Hinrich Böhner

Dr. med. Nina Hilburg-Eull Thoralf Aufdemkamp

Karin Verbücheln-Wirth Daniela Latz

OBERÄRZTE

CHEFARZT

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Allgemeinchirurgische Versorgung Im Rahmen der allgemeinchirurgischen Versorgung stehen Bruchoperationen wie beispielsweise Netzeinlagen bei der Leistenbruch-Behandlung und prokto-kologische Behandlungen zum Beispiel von Hämorrhoiden im Vordergrund. Einen besonderen Schwerpunkt der Klinik bildet die endokrine Chirurgie mit der Behandlung von gut- und bösartigen Erkrankungen der Schilddrüse. Die Ver-größerung der Schilddrüse, die im Volks-mund als Kropf und in der medizinischen Fachsprache als Struma bezeichnet wird, ist weit verbreitet. Bei der Operation wer-den Knoten, Teile des Schilddrüsengewe-bes oder das ganze Organ entfernt. Das Aufgabengebiet der Viszeralchirurgie ist die operative Versorgung sämtlicher gut- und bösartiger Tumorerkrankungen des

Verdauungstraktes von der Speiseröhre über Magen und Dünndarm bis zum Mastdarm, einschließlich Leber, Milz und Galle, sowie der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen Morbus Chron und Colitis ulcerosa. Eine große Rolle spielen die minimal-invasive Gallenbla-senentfernung und die Behandlung von Gallensteinen.

Im Rahmen des Damzentrums Ruhr ist die Chirurgische Klinik schwerpunktmä-ßig auf die Versorgung von Darmkrebs-patienten spezialisiert. Der Darmkrebs kann heute unter Einsatz stadienge-rechter Therapiestrategien auch in fortgeschrittenem Stadium erfolgreich behandelt werden. Standardisierte Verfahren und die fachübergreifende

Zusammenarbeit mit Onkologen und Strahlentherapeuten sichern einen bestmöglichen Behandlungserfolg. Die interdisziplinäre Fallbesprechung in Tumorkonferenzen ist dabei gelebte Routine. Neben dem Darmkrebs ist die Divertikelerkrankung ein wichtiges Krankheitsbild der Verdauungsorgane, das immer mehr auf dem Vormarsch ist. Dabei handelt es sich um Ausstülpungen der Darmwand, die mit zunehmendem Alter immer häufiger gefunden werden. Hier kann es zu Entzündungen kommen, die unbehandelt mit einem deutlichen Risiko für einen Darmbruch einhergehen. Bei der Operation wird der betroffene Darmteil herausgeschnitten und es wird eine neue Verbindung hergestellt. Für den Heilungsprozess kann vorüberge-hend ein künstlicher Darmausgang erfor-derlich sein. Ziel des Eingriffs ist immer die Erhaltung der Kontinenz.

Den dritten Schwerpunkt bildet die Gefäßchirurgie, in der die Erkrankungen der Blutgefäße behandelt werden. Zu unseren Leistungen gehören die Versorgung von arteriellen Verschluss-krankheiten wie der Schaufensterkrank-heit, von Aussackungen der Bauchaorta, Krampfaderoperationen, der Schrittma-chereinsatz sowie die Anlage von Gefäßüberbrückungen für die Dialyse (Shunt-Chirurgie) und die Anlage von Portsystemen für die Chemotherapie.

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Behandlung gutartiger Veränderungen der Schilddrüse (Kropf)Die Schilddrüsen-Operation gehört zu den häufig durchgeführten Standard-Eingriffen. Erforderlich ist, immer in Abhängigkeit vom Zustand des einzel-nen Patienten, ein in der Regel zwei bis vier Tage dauernder Krankenhausauf-enthalt. Eine besondere Vorbereitung ist nicht nötig. Ab dem Vorabend sollte auf Getränke, Mahlzeiten und das Rauchen verzichtet werden. Medikamente erhält der Patient vor der Operation in Abspra-che mit dem Arzt. Der Eingriff erfolgt normalerweise in Vollnarkose.

Ziel der operativen Behandlung von gut-artigen, knotigen Gewebewucherungen an der Schilddrüse (Knotenstruma, Kropf) ist die möglichst vollständige Beseitigung des betroffenen Gewe-bes und das Belassen des normalen Schilddrüsengewebes. Für den Eingriff setzt der Chirurg einen Hautschnitt am Hals und legt die Schilddrüse auf beiden Seiten frei. Abhängig von der Art der Veränderungen wählt er eine individuelle Strategie zur Gewebeentfernung (Resek-tion). Dabei sorgt er für eine möglichst vollständige Entfernung der Knoten, um erneute Wucherungen (Rezidive) zu ver-meiden. Bei stark ausgeprägten Gewebe-veränderungen oder tumorverdächtigem Gewebe kann auch eine teilweise oder fast vollständige Entfernung der Schild-drüse (Thyreoidektomie) erforderlich sein. Im Anschluss wird die Wunde ver-

schlossen, wobei kosmetischen Aspekten Rechnung getragen wird.

Die Zeit nach der Operation verbringt der Patient im Aufwachraum. Schon am Abend kann etwas getrunken werden, am nächsten Tag gibt es bereits ein nor-males Frühstück. Schmerzen nach der Operation können gut mit Medikamen-ten behandelt werden. Die Wunddrai-nagen werden nach zwei bis drei Tagen entfernt. Risiken der Operation sind insbesondere Verletzungen der Stimm-bandnerven und der Nebenschilddrüsen. In der Folge kann es zu Problemen beim Sprechen bzw. beim Kalziumstoffwech-

sel kommen. Entsprechende Nachunter-suchungen sind vor der Entlassung aus dem Krankenhaus erforderlich. Möglich sind ferner Nachblutungen, Schluck- und Atemstörungen sowie selten Wundinfektionen.

Nach der Schilddrüsen-Operation kann die Einnahme von Jod-Tabletten und Schilddrüsenhormonen nötig sein. Zudem ist eine sorgfältige ärztliche Nachuntersuchung und Nachkontrolle erforderlich. Medizinische Bezeichnung der Behandlungsform: Therapie der benignen Struma, Enukleation, subtotale Schilddrüsenresektion.

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Interdisziplinäre Viszeral station (Bauchzentrum) Zum Leistungsspektrum der interdisziplinären Viszeralstation gehören Diagnostik und Therapie bei akuten und chronischen Erkrankungen der Speiseröhre, des Magens, des Dünn- und Dickdarms, der Bauchspeicheldrüse sowie der Leber, der Gallenblase und der Gallenwege.

Fachärzte für Gastroenterologie und Viszeralchirurgie stellen gemeinsam eine Diagnose und entscheiden auch gemein-sam, ob eine Operation oder eine konservative internistische Behandlung die optimale Therapie für den Patienten darstellt. Die Bündelung der chirurgischen und internistischen Kom-petenzen in der gemeinsamen Behandlung führt zu einer deutlichen Verbesserung der Qualität. Die Abstimmung der therapeutischen Maßnahmen und die Ver meidung von Unter-brechungen im gesamten Behandlungsprozess verbessern das Ergebnis und steigern die Zufriedenheit des Patienten.

Der interdisziplinären Viszeralstation stehen auf der Station 7 insgesamt 28 Betten zur Verfügung. Die medizinische Betreu-ung übernehmen Ärzte für Gastroenterologie und Ärzte für Viszeralchirurgie.

Interdisziplinäre Viszeral station (Bauchzentrum)

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Darmzentrum Ruhr Die interdisziplinäre Viszeralstation ist Bestandteil des ersten, von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierten Darmzen-trums in Deutschland.

Gemeinsam mit Kliniken der Ruhr-Universität Bochum liegt der Schwerpunkt des Darmzentrums Ruhr bei der Prävention, Diagnostik und Therapie von bösartigen Erkrankungen des End- und Dickdarms.

Im Darmzentrum Ruhr wird die Kompetenz vieler verschie-dener Fachärzte gebündelt mit dem Ziel, die immer noch hohe Morbidität und Mortalität dieser heute oft heilbaren Tumor-erkrankungen zu verringern. In wöchentlich stattfindenden interdisziplinären Fallbesprechungen im Rahmen eines Tumor-boards durch Gastroenterologen, Viszeralchirurgen, Onkolo-gen, Strahlentherapeuten, Radiologen und Pathologen wird die jeweils bestmögliche Behandlung für die Patienten festgelegt, und dann konsequent umgesetzt. Das Spektrum der Betreu-ungsleistungen für Darmkrebspatienten geht weit über die operativen Maßnahmen hinaus. Ziel ist eine Rundumbetreuung aller gesundheitlichen Probleme einschließlich Schmerztherapie, psychoonkologischer Betreuung, humangenetischer Beratung, Stomaversorgung, Ernährungsberatung, Unterstützung bei der Einleitung von Reha-Maßnahmen und bei der Beschaffung von medizinischen Hilfsmitteln.

Das Darmzentrum Ruhr führt in regelmäßigen Abständen auch Informationsveranstaltungen für Patienten durch.

Dr. med. Ralf Kötter Dr. med. Hinrich Böhner

CHEFÄRZTE

Darmzentrum Ruhr

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Unter der Leitung von Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Klaus Schmidt erfolgt die Versorgung von Patienten mit akuten und chronischen Erkrankungen und Verletzungen der Knochen und Gelenke. Der Klinik stehen 98 Betten auf insgesamt drei Stationen zur Verfügung. Dr. med. Schmidt leitet auch die unfallchirurgische Klinik. Das Ärzteteam besteht neben dem Chefarzt aus sechs Oberärzten, darunter ein Bereichsleiter für Unfall-chirurgie, und zwölf Assistenzärzten, die jährlich etwa 3000 Patienten operativ und nahezu 1000 Patienten konservativ behandeln. Durch die Zusammenführung von Orthopädie und Unfallchirurgie ist eine moderne Klinik entstanden, die gemäß internationaler Standards die Kompetenzen beider Fachbereiche für die Patientenversorgung erschließt. Für die unfallchirurgische Akutversorgung rückt der lebenslan-ge Funktionserhalt stärker in den Blick, während umgekehrt die Orthopä-die von dem pragmatischen und flexiblen Vorgehen der Unfall chirurgen profitiert.

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Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie & Rheumaorthopädie

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OBERÄRZTE

CHEFARZT

Dr. med. Georg Gerdemann Marcus Wolf

Thorsten König

Priv.-Doz. Dr. med. Klaus Schmidt

Dr. med. Marco Sträter Dr. med. Dietmar Kirstein

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OrthopädieDie Orthopädie legt den Schwerpunkt auf Verschleißerschei-nungen und Unfallfolgeschäden sowie auf die Behandlung orthopädisch verursachter, chronischer Schmerzzustände. Dazu kommen einerseits konservative Verfahren zum Einsatz, deren Ziel Linderung oder Heilung unter Verzicht auf einen operativen Eingriff sind. Andererseits stehen operative Verfahren zur Verfügung, die zunehmend minimal-invasiv durchgeführt werden können.

UnfallchirurgieIn der Unfallchirurgie werden akute Fälle wie Knochenbrü-che, Gelenkverletzung und Sehnen- bzw. Bandverletzungen oder -abrisse aller Art mit modernen gewebeschonenden und kleinzugängigen Wiederherstellungsmethoden versorgt. Dabei handelt es sich um Sportverletzungen, Haus- oder Wegeunfälle und in zunehmendem Maße Sturzverletzungen älterer Menschen. Behandelt werden darüber hinaus nicht heilende Brüche, Knocheninfekte und chronische Knochen-vereiterungen. Die Klinik verfügt über die Zulassung zur Behandlung von Arbeitsunfällen.

Rheumaorthopädie In der Rheumaorthopädie werden rheumatische Gelenkverän-derungen behandelt. Bei diesen entzündlichen Zerstörungs-prozessen richtet sich das Immunsystem fälschlicherweise gegen den eigenen Körper. Sie beginnen typischerweise an den Füßen und Händen, und äußern sich durch Morgenstei-figkeit, Schwellung und Erwärmung der Zehen- und Finger-glieder. Im Verlauf der Erkrankung werden die Gelenke steif oder instabil und versagen ihren Dienst. Das Ziel der Therapie ist es, den Entzündungsprozess möglichst schnell und effek-tiv in den Griff zu bekommen. Dafür stehen heute wirksame Medikamente zur Verfügung. Wenn medikamentöse Maß-nahmen nicht ausreichen, ist rasch ein operativer Eingriff erforderlich.

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In unserer Klinik wird neben den klas-sischen offenen orthopädischen Operati-onen wie Achskorrekturen, Gelenkver-steifungen oder Gelenk rekonstruktionen das gesamte Spektrum des Gelenk-ersatzes angeboten. Zu den Spezialitäten gehören im Bereich der Schulter arthoskopisch durchgeführte Schulter-dach erweiterungen und Muskelrekon-struktionen und der künstliche Schulter-gelenkersatz, Arthoskopien der Ellenbogengelenke zur Wiederherstel-lung der Gelenkbeweglichkeit und Ver-besserung der Mechanik, offene Ein-griffe zur Gelenkrekonstruktion oder Ablösung schmerzhafter Muskelanteile (Tennis ellenbogen) bis hin zum Ellen-bogen kunstgelenkersatz, die Knie-gelenks chirurgie einschließlich kreuz-band ersetzender Techniken und des gesamten Spektrums der Knieendopro-thetik, insbesondere des Gelenkober-flächenersatzes sowie zunehmend mini-mal-invasiv durchgeführte Behandlungen im Sprunggelenks- und Fußbereich. Die rekonstruktive Vorfuß chirurgie zur Kor-rektur von Fehlstellungen und rheuma-tischen und degenerativen Gelenkverän-derungen ist ein weiterer Schwerpunkt im operativen Spektrum.

Neben dem gesamten Spektrum der rheumatischen Handchirurgie werden auch degenerative Veränderungen wie Handgelenksinstabilitäten und Nerven-engpässe operativ versorgt. Durch den

Einsatz sowohl von Ergotherapeuten als auch von Krankengymnasten und durch die Verwendung im Hause gefertigter individueller Schienenversorgung ist eine rasche und effektive Nachbehand-lung möglich. Die enge Kooperation mit Thera Fit mit seinem breiten Angebot an aktiver und passiver Physiotherapie ermöglicht eine zügige und effektive postoperative Nachbehandlung. Sie stellt aber auch eine wesentliche Säule des Behandlungskonzeptes für ver-schleißbedingte Wirbelsäulen- und Bandscheibenveränderungen dar. In

Kombination mit speziellen rücken-marknahen Injektionstechniken und in geeigneten Fällen Kryotherapie werden wirbelsäulenbedingte Nervenengpass-syndrome und Veränderungen der Wirbelbogengelenke behandelt und so Wirbelsäulenoperationen in vielen Fäl-len vermieden. Für Patienten mit chro-nischen Rückenproblemen steht das Konzept der multimodalen Schmerzthe-rapie zur Verfügung, bei der unter Beteiligung verschiedener Fachdiszipli-nen eine auf den Einzelfall abgestimmte Behandlung gefunden wird.

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Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin

Die Klinik für Anästhesiologie und operative Intensiv-medizin ist eine modern eingerichtete Klinik, die ausschließlich mit Fachärzten und vorwiegend Fach-schwestern für Anästhesie besetzt ist.

Vor dem EingriffAm Tag vor einem operativen Eingriff beurteilt der Anästhesist alle bisherigen diagnostischen und therapeutischen Maßnah-men im Hinblick auf die geplante Operation und Narkose und führt eine auf die speziellen Bedürfnisse der Anästhesie zuge-schnittene Untersuchung durch.

AufklärungsgesprächIm Aufklärungsgespräch beantwortet er alle offenen Fragen und wählt zusammen mit dem Patienten das am besten geeig-nete Narkoseverfahren aus. Bei besonders ernsten Vorerkran-kungen werden auf den Einzellfall abgestimmte zusätzliche Behandlungsmaßnahmen eingeleitet, die den Zustand des Patienten verbessern.

NarkoseWährend der Narkose sorgt der Anästhesist für „guten Schlaf“ und Schmerzfreiheit. Auf den individuellen Patienten bezogen kommen alle modernen Narkoseverfahren zum Einsatz. Annähernd in der Hälfte der Fälle können die Operationen in Teilnarkose, der Regionalanästhesie, durchgeführt werden. Mit Hilfe moderner Überwachungsgeräte kontrolliert der Anästhe-sist während des Eingriffs die lebenswichtigen Funktionen von Herz, Kreislauf und Atmung.

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OBERÄRZTE

Markus WittDr. med. Wilhelm Schaffstein

Heike MaleszkaDr. med. Ulrich Bienert

Dr. med. Bernhard van Boxem

CHEFARZT

Nach der Operation Nach der Operation wird jeder Patient in einem an den Opera-tionstrakt angeschlossenen Aufwachraum unter der Aufsicht der Anästhesisten so lange betreut, bis er wach, orientiert und möglichst schmerzfrei ist. Über den Zeitpunkt der Verlegung auf die Station entscheidet immer der behandelnde Anästhesist.

Besonders gefährdete Patienten können auf der Intensiv station sowohl auf eine Operation vor bereitet wie auch dort nachbe-handelt werden. Eine enge Zusammenarbeit mit den einzelnen Fachdisziplinen im Hause stellt eine kompetente Behandlung auch schwersterkrankter Patienten sicher.

Jeder operierte Patient bekommt nach der Operation eine individuelle Therapieempfehlung zur Behandlung der post operativen Schmerzen mit auf die Station. Schwere Schmerzzustände werden mit entsprechenden schmerzt-therapeutischen Verfahren wie Schmerzpumpen oder regionalen Blockierungs verfahren behandelt.

Blutspende Die Klinik arbeitet eng mit einem Blutspendedienst zusammen. Von dort werden in der Regel die Blutkonserven bezogen. Für geplante Operationen, bei denen eine Blutübertragung wahrscheinlich ist, besteht im Blutspendedienst die Möglich-keit der Eigenblutspende.

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Dem Katholischen Krankenhaus Dortmund-West und dem St. Rochus-Hospital in Castrop Rauxel angegliedert, ist das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) von Prof. Dr. med. Uhlenbrock & Partner. Unter der Leitung von Dr. Christoph Stückle bietet die Abteilung den Patienten das komplette dia-gnostische und interventionelle Spektrum der Radiologie an.

Am Standort Dortmund-West:· Kernspintomographie: offenes MRT 1,5 Tesla· Computertomographie: 8-Zeiler· Digitales Detektor-Röntgen· Durchleuchtung· Orthovolt Strahlentherapie

Am Standort Castrop-Rauxel:· Kernspintomographie: 1,5T mit langem Messfeld· Computertomographie: 64-Zeiler· Digitales Röntgen· Digitale Angiographie· Osteodensitometrie· Mammographie· Ultraschall· Nuklearmedizin

Med. Versorgungszentrum für Radiologie & Strahlentherapie

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Kernspintomographie Die vom MVZ Prof. Dr. med. Uhlenbrock & Partner eingesetz-ten Geräte bieten fortschrittlichste und patientenschonende Diagnostik. Die Kernspintomographie ermöglicht neben den bekannten Untersuchungen der Gelenke und des Bauch-raumes auch Spezialuntersuchungen wie die Untersuchung des Herzens, der Prostata und der Gefäße.

Mittels neuester Messtechniken kann hier eine nicht invasive Herzdiagnostik durchgeführt werden. Die Untersuchung des Herzens mittels MRT kann sowohl die Herzfunktion als auch die Herzdurchblutung unter Ruhe und unter Belastung beurtei-len. Damit kann sehr präzise festgestellt werden, bei welchen Patienten sich eine Herzkatheteruntersuchung als sinnvoll erweist. In der MRT-Angiographie können sämtliche Gefäße des Körpers ohne Strahlenbelastung dargestellt werden. Auch die Diagnostik der sogenannten „Schaufensterkrankheit“, also einer Durchblutungsstörung der Beine, ist im MRT ohne Strah-lenbelastung möglich.

Röntgen Die Röntgenabteilung in Dortmund-West verfügt seit Ende des Jahres 2014 über ein Detektor-Röntgen neuster Bauart. Mit diesem Gerät kann das Röntgen jeglicher Körperabschnitte noch strahlensparender und in noch besserer Bildqualität durchgeführt werden. Auch spezielle orthopädische Auf-nahmen, wie die Ganzbeinstandaufnahme im Stehen oder die Abbildung der kompletten Wirbelsäule werden im MVZ durchgeführt.

ComputertomographieDie Computertomographie ermöglicht die schnelle und genaue Darstellung sämtlicher Körperregionen. Mittels Rekon-struktionsverfahren können hier Gelenkvermessungen durch-geführt werden, so dass die orthopädischen Kollegen eine perfekt ein- und angepasste Prothese berechnen und implan-tieren können. Auch die Untersuchung des Dickdarmes, die so genannte virtuelle Darmspiegelung, ist in der Computertomo-graphie möglich. Der 64-Zeiler am Standort Castrop-Rauxel ermöglicht aufgrund seiner Leistungsfähigkeit auch die Unter-suchung von großen Körperabschnitten in wenigen Sekunden. So können auch hier die Gefäße des Beckens und der Beine nicht invasiv untersucht werden, um Gefäßeinengungen und Gefäßverschlüsse zu diagnostizieren.

In der strahlentherapeutischen Abteilung in Kirchlinde werden gutartige Prozesse behandelt. Die Nuklearmedizin in Castrop bietet nuklearmedizinische Funktionsuntersuchungen und die bioptische Abklärung von Schilddrüsenprozessen an. Die Abteilungen für Radiologie, Nuklearmedizin und Strahlenthe-rapie des MVZ Professor Uhlenbrock & Partner stehen sowohl ambulanten Patienten, wie auch stationären Patienten zur Verfügung.

Dr. med. Christoph Stückle

ÄRZTLICHER LEITER

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Das Katholische Krankenhaus Dortmund-West verfügt über eine Zentrale Aufnahme- und Diagnostikabteilung (ZAD), die als erste Anlaufstelle dazu dient, Ihre gesundheitlichen Probleme zu erkennen und geeignete Maßnahmen in die Wege zu leiten. Hier finden alle vorstationären Untersu-chungen statt, die im Vorfeld eines Krankenhausaufenthaltes erforderlich sind. Unterschiedlich spezialisiertes Fachpersonal ist hier an einem Ort zusammengefasst, so dass sich ein inter-disziplinäres Team effizient und zielführend um Ihre Probleme kümmern kann.

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Die Zentrale Aufnahme- und Diagnostikabteilung

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Die Zentrale Aufnahme- und DiagnostikabteilungWir legen Wert darauf, dass Sie in der ZAD in angenehmer Atmosphäre versorgt werden. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind bemüht die Wartezeiten für Sie auf ein Mini-mum zu reduzieren, in dem sie die Patientenströme bündeln, die Zeitfenster der verschiedenen Fachdisziplinen aufeinander abstimmen und somit die Abläufe optimieren. Allerdings haben Notfälle bei uns immer Vorrang.Wenn Sie in die ZAD kommen, sollten Sie Folgen- des dabei haben:· alle vorliegenden Befunde und Arztberichte, auch wenn diese schon älter sind· eine vollständige Liste mit den Namen der Medikamente, die Sie einnehmen· Ihre Krankenkassen-Chipkarte Nach Abschluss der Untersuchungen erhalten Sie, wenn notwendig, einen Termin für Ihren stationären Aufenthalt. Es kann sein, dass Sie bereits im Vorfeld bestimmte Medikamente einnehmen müssen.

Bei der Absprache Ihres Krankenhaustermins machen Sie bitte folgende Angaben:· Telefonnummer eines Angehören, der sich um Sie kümmert und dem gegenüber mit Ihrem Einverständnis Auskünfte gegeben werden dürfen· Wahlleistungen wie Chefarztbehandlung und Ein- oder Zeitbettzimmer

Bei einer stationären Behandlung bleiben Sie nicht länger im Krankenhaus als medizinisch erforderlich. Ein modernes Pflege-management, ein kompetentes Ärzteteam und eine gute Küche sorgen dafür, dass Sie sich den Umständen entsprechend wohl fühlen können, auch wenn der Krankenhausalltag natürlich oft durch die Bedürfnisse Ihrer Mitpatienten bestimmt wird.

Medizinische DiagnostikIn den großzügigen Räumen der medizinischen Diagnostik, direkt neben der Eingangshalle, werden vielfältige Unter-suchungen durchgeführt. Hier finden die Untersuchungen des Herzens und des Kreislaufs mit Langzeit-EKG bzw. Belastungs-EKG und Blutdruckmessungen, die Rechtsherzkatheterunter-suchungen, die Ultraschalluntersuchungen des Herzens sowie der Gefäße und des Bauchraumes statt.

Im Lungenfunktionsraum werden die Atmungswiderstände und die Lungenvolumina bestimmt. In den Untersuchungs-räumen stehen für Spiegelungen des Magens, des Bauchspei-cheldrüsenganges, des Darms und der Bronchien sowie der Bauchhöhle modernste Geräte mit Videodokumentation zur Verfügung.

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Zentral-OPIm 1. Obergeschoss befindet sich der Zentral-OP. Dort gibt es mehrere große OP-Säle. Den OP-Sälen vorgeschaltet sind die Ein- und Ausleitungsräume der Narkoseabteilung. Der OP-Trakt ist für die Ärzte, Schwestern und Pfleger nur durch Schleusen erreichbar. Die Patienten werden in einer weiteren Schleuse vollautomatisch mit einer beheizten Hebebühne von ihrem Krankenbett auf den fahrbaren OP-Tisch gehoben. Dieses Schleusensystem gewährleistet die vorgeschriebene Hygiene und beugt damit einer Keimbesiedlung in den OP-Räumen vor. Schließlich gibt es einen gut ausgerüsteten Aufwachraum, in der die wichtige Phase nach der Narkoseausleitung intensiv überwacht wird. Neben den konventionellen Operations-methoden werden auch endoskopische Operationen im Rah-men von Gelenkspiegelungen und im Bauchraum durchgeführt.

Intensivstation Die Intensivstation befindet sich im 1. Obergeschoss des Ost-flügels. Die nach neuesten medizinischen Kenntnissen und mit modernster Technik ausgerüstete Station verfügt über neun Betten. Hier ist eine kompetente ärztliche und pflegerische Be-treuung auch bei schwersten Erkrankungen jederzeit gegeben. Im Interesse der Patienten ist die Besuchszeit beschränkt.

Besuchszeiten täglich:11:00 – 12:00 Uhr14:00 – 15:30 Uhr19:00 – 20:00 Uhr

Zentral-OP · Intensivstation

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Zentrallabor Alle Laborleistungen für die Häuser der Katholischen St. Lukas Gesellschaft werden zentral am Standort Dortmund-West erbracht. Unter der Leitung von Dr. med. Ralf Kötter und Dr. med. Thorsten Nitschke werden jährlich weit über eine Mil-lion Einzelergebnisse ermittelt. Das enorme Probenaufkommen wird mit einem computerunterstützten Equipment bewältigt. Moderne Analysegeräte sorgen für schnelle und korrekte Befunde.

KrankenpflegeschuleDie Krankenpflegeschule bietet die dreijährige Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/in an. Neben dem theoretischen Unterricht in der Schule findet die praktische Ausbildung auf den Stationen der angeschlossenen Kliniken statt. Die Schülerinnen und Schüler werden dabei sowohl durch ihre Lehrer als auch durch qualifizierte Mitarbeiter auf den Stationen angeleitet und begleitet.

Nähere Informationen über die Ausbildung erhalten Sie auf der Internetseite unter: www.pflegeschule-dortmund-schwerte.de

Zentrallabor · Krankenpflegeschule

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Herzlich WillkommenPhysikalische Therapie/ Krankengymnastik · Thera Fit

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Physikalische Therapie/KrankengymnastikUnsere modern eingerichteten Abteilungen bieten umfang-reiche Behandlungsmöglichkeiten. Folgende Leistungen sind möglich: Packungen, krankengymnastische Behand-lungen, Massagen und physikalische Anwendungen. Diese Abteilungen unseres Hauses stehen aber nicht nur statio-nären Patienten zur Verfügung, sondern übernehmen auch ambulante Behandlungen. Die Abrechnung ist mit allen gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen möglich.

Thera FitThera Fit ist unser Präventions- und Nachsorgezentrum. Die wohnortnahe, ambulante Rehabilitation erspart den Pati-enten langwierige, stationäre Nachbehandlungen. Die er-weiterte ambulante Physiotherapie ist eine Kombination aus den drei bewährten Therapieverfahren: Krankengymnastik, physikalische Therapie und medizinische Trainingstherapie.

Christoph Kemke

PHYSIOTHERAPEUT

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Ralf Richter

CHEFKOCH

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Verpflegung

Ihre VerpflegungSelbstverständlich gehört auch die Verpflegung zu Ihrer Behandlung. Unsere Speisen werden nach ärztlichen und ernährungswissenschaftlichen Grund sätzen und Erfordernissen für Kranke zubereitet. Wir bieten Ihnen eine schmackhafte und abwechslungsreiche Kost. Extra gekennzeichnete Gerichte sind nach den Prinzipien der mediterranen Küche zubereitet. Unser Küchenteam ist bemüht die unterschiedlichen Geschmacksrich-tungen aller Patienten gleichermaßen zu treffen. Sie können täglich unter mehreren Gerichten wählen. Ein Speiseplan hilft Ihnen bei der Bestellung. Falls Sie Fragen zu den Ihnen verordneten Diäten haben, fragen Sie bei der Stationsschwe-ster nach, damit sich unsere Diätassistentinnen mit Ihnen in Verbindung setzen können.

Frühstück: 08:00 – 08:45 UhrMittagessen: 12:00 – 12:45 UhrKaffee / Tee: 14:00 – 14:30 UhrAbendessen: 18:00 – 18:45 Uhr

Übrigens: Ihre Besucher werden Sie mit Leckereien erfreuen. Denken Sie jedoch daran, dass Ihre Krankenhaus nahrung Ihren derzeitigen Nährstoffbedarf deckt. Zusätz liche Nahrungsmittel, die nicht ärztlich gestattet sind, können nicht nur zu Überge-wicht führen, sondern auch den Behandlungserfolg gefährden. Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder das Pflegepersonal bevor Sie solche „Zusatzkost“ verzehren.

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Telefon und FernsehenEine Telefonzelle finden Sie auf dem Flur im ersten Ober-geschoss auf dem Durchgang zu den Stationen 9 und 10.

Die Benutzung Ihres eigenen Handys ist möglich.Außerdem bieten wir Ihnen die Möglichkeit, ein Telefon zu mieten. Mel-den Sie sich bitte an der Information oder beim Pflegepersonal, wenn Sie ein Telefon mieten möchten. Mit den Gebühren werden die Kosten für die Geräte, deren Unterhalt und die Energiekosten abgegolten.

WLAN steht Ihnen auf Wunsch zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich an die Patientenaufnahme.

Ihre Entlassung Wir freuen uns mit Ihnen und Ihren Angehörigen, wenn Sie nach Hause entlassen werden können. Die Entscheidung über den Entlassungstag kann nur der verantwortliche Arzt treffen. Der Stationsarzt entlässt Sie nach einem kurzen Abschlussgespräch und händigt Ihnen einen Entlassungsbrief für Ihren weiterbehandelnden Arzt aus. Vergessen Sie bitte nicht, Ihre bei der Anmeldung hinterlegten Wertgegenstände und Geldbeträge wieder in Empfang zu nehmen und die noch offen stehende Rechnung für die Telefonbenutzung sowie die gesetzlichen Eigenanteile zu bezahlen. Mit den besten Wünschen für eine rasche Genesung grüßt Sie das gesamte Personal des Katholischen Krankenhauses Dortmund-West.

Telefon & Fernsehen · Ihre Entlassung

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Krankenhaus-BetreuungsdienstIn unserem Krankenhaus gibt es einen Patientenbetreuungs-dienst, die „Grünen Damen“. Dieser Dienst hat es sich zur Aufgabe gemacht, alleinstehenden oder auf Hilfe angewie-senen Patientinnen und Patienten durch Besuche und das Angebot praktischer Hilfe den ohnehin belastenden Aufenthalt im Krankenhaus zu erleichtern.

Zu den Aufgaben dieses Dienstes gehören zum Beispiel:

· Patientinnen und Patienten von der Aufnahme in die Zentrale Aufnahme- und Diagnostik-abteilung begleiten· der Patientin und dem Patienten das Pflegepersonal vorzustellen· Patientinnen und Patienten in andere Abteilungen zu begleiten

Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des Patientenbetreuungs-dienstes nehmen sich auch darüber hinaus gerne Zeit für Sie:

· für Gespräche, zum Vorlesen, für Spaziergänge im Haus, als Ansprechpartnerinnen für Ihre Wünsche

Einmal die Woche kommen die „Grünen Damen“ mit dem Bücherwagen. Sie können Bücher entleihen, um die Zeit Ihres Aufenthaltes angenehm zu gestalten. Der Bücherwagen kommt auch auf Anfrage.

Wenn Sie Wünsche an diese Mitarbeiterinnen haben, fragen Sie bitte über das Stationspersonal nach ihnen. Der Kranken-hausbetreuungsdienst wird sich dann bei Ihnen melden.

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Krankenhaus-Betreuungsdienst

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B.A. Soziale ArbeitRegine Breforth

Dipl.-Soz.Päd.Jennifer Zybon-Blokesch

CHEFÄRZTE

SozialdienstIm Zusammenhang mit Ihrer Erkrankung oder Ihrem Unfall kön-nen sich persönliche, berufliche oder sozialrechtliche Fragen erge-ben, die Sie nicht ohne Hilfe lösen können. In diesem Falle haben Sie die Möglichkeit sich an unseren Sozialdienst zu wenden:

· persönliche Beratung von Patienten, Angehörigen und Bezugspersonen· Hilfe bei Behörden und Anträgen· Vermittlung von Kontakten zu Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen· Beratung bei Suchtproblemen· Vermittlung von ambulanter Pflege und von Entlastung bei der Haushaltsführung· Vermittlung in ein Senioren- und Pflegeheim

Sollten Sie in diesen Angelegenheiten Hilfe und Unterstützung benötigen, sprechen Sie bitte die Schwester / den Pfleger an oder wenden sich direkt an unsere Sozialarbeiter. Sie finden den Sozial dienst im ersten Obergeschoss in der Verwaltung: (0231) 6798-3300 oder 6798-3301.

EthikberatungIm Behandlungsverlauf treten immer wieder Situationen auf, die viele ethische Fragen aufwerfen und Sie oder Ihre Ange-hörigen vor schwerwiegende Entscheidungen stellen. Was soll ich tun? Was hat das denn noch für einen Sinn? Muss das denn noch alles gemacht werden? Bei diesen und ähnlichen Fragen ist das Bedürfnis nach Klärung und Unterstützung bei der Suche nach dem richtigen Weg groß. Mit der Einrichtung des Ethik Konsils stellen wir Ihnen im Katholischen Kranken-haus Dortmund-West ein Beratungsgremium zur Seite, das Sie bei schwierigen ethischen Fragen zeitnah unterstützt und Ihnen bei Ihrer Entscheidungsfindung hilft. Unsere Mitarbeiter helfen Ihnen gerne weiter, wenn Sie Kontakt zu unseren Ethik-beratern aufnehmen möchten.

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Sozialdienst · Ethikberatung

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Jesus Christus spricht:„Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen. Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir, denn ich bin gütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.“ (Matthäusevangelium 11, 28 f.)

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Die Krankenhausseelsorge

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Die Krankenhausseelsorge Sie suchen hier am Krankenhaus Heilung und Hilfe bei der Bewältigung Ihrer Krankheit. Dabei kann neben der medizi-nischen und pflegerischen Hilfe auch die seelische Unterstüt-zung wichtig sein. Die Seelsorge in unserem Haus führen Pfarrer Jörg Haselhorst (kath.) (Tel.: (0231) 96 97 30 34),Diakon Beda Breidung (kath.) (Tel.: (0231) 37 08 69) und Pfarrer Thomas Zumholte (ev.) (Tel.: (0231) 6798-3311) durch.

Die Seelsorge finden Sie angrenzend an die Station 4 auf der Ebene 2. Hier und im Foyer des Hauses finden Sie auch Brief-kästen für schriftliche Mitteilungen an die Seelsorger.

Als Raum der Stille und des Gebetes steht Ihnen die Kapelle zur Verfügung. Sie befindet sich in der 3. Etage des Neubaus (über der Station 3) und ist tagsüber bis 19:30 Uhr geöffnet. Hier können Sie sich zurückziehen und Ruhe finden.

Die Gottesdienstzeiten entnehmen Sie bitte den Anschlägen auf den Stationen.

Zu allen Gottesdiensten laden wir Sie – unabhängig von Kon-fession und Kirchenzugehörigkeit – herzlich ein. Die Gottes-dienste werden im Fernsehen im Programm 40 übertragen.

Sie können die Heilige Kommunion oder das Abendmahl auch in Ihrem Zimmer empfangen. Bitte geben Sie bei Bedarf Ihren Wunsch an die „Grünen Damen“ oder über Ihre Station an unsere Seelsorger weiter.

Wenn Sie das Sakrament der Krankensalbung empfangen möchten, werden wir dies gerne für Sie veranlassen; sprechen Sie bitte uns oder unsere Seelsorger an.

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PfarrerJörg Haselhorst

PfarrerThomas Zumholte

DiakonBeda Breidung

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Beschwerdemanagement · Qualitätsmanagement

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Beschwerdemanagement · Qualitätsmanagementt Als Katholisches Krankenhaus ist uns sehr daran gelegen, Ihrem Anliegen nach Heilung und Besserung Ihres Leidens entgegenzukommen. Dazu steht Ihnen das Krankenhaus mit seinen Einrichtungen und allen Bediensteten zur Verfügung.

Hier und da kann uns ein Fehler unterlaufen. Es entspricht deshalb unserem Selbstverständnis, auftretende Beschwerden entgegenzunehmen und ihren Ursachen nachzugehen und unsere Patienten zufriedenzustellen. Mit Ihren Wünschen, Beschwerden und Anregungen wenden Sie sich bitte an unsere zentrale Beschwerdeannahme.

Sekretariat des VerwaltungsdirektorsKatholisches Krankenhaus Dortmund-WestPatientenfürsprecher Willi BreuckmannZollernstraße 40, 44379 DortmundTelefon: (0231) 6798-3001E-mail: [email protected]

Wir werden, falls Sie dies wünschen, für Sie den Kontakt zu unserem Patientenfürsprecher Willi Breuckmann her-stellen oder Ihre Beschwerde an den oder die Betroffenen zur Bearbeitung weiterleiten. Wir legen großen Wert darauf, Ihren berechtigten Anliegen nachzukommen, um in Ihnen zufriedene Patienten zu haben.

Zu den Aufgaben des Patientenfürsprechers gehört es, sich Ihrer Probleme anzunehmen, sofern diese nicht medizinischer Art sind. Der Patientenfürsprecher ist auch gerne bereit, zu Ihnen in das Krankenzimmer zu kommen, wenn Sie das Bett nicht verlassen können. Die Kontaktdaten des Patienten-fürsprechers können Sie auch unserem Patientenfragebogen entnehmen. Wir hoffen, dass Ihnen in unserem Hause die erhoffte Heilung zuteil wird und Ihren berechtigten Anliegen Rechnung getragen werden kann.

Wir jedenfalls sind bestrebt vermeidbare Beeinträchtigungen abzustellen. Bitte teilen Sie uns Ihre Meinung zu unserem Service mit: Füllen Sie unseren Fragebogen aus und werfen Sie ihn in den Briefkasten des Patientenfürsprechers. Sollten Sie in diesem Heft keinen Fragebogen finden, hilft Ihnen das Stationspersonal.

Als modernes Krankenhaus betreiben wir Qualitätsmanage-ment, um eine optimale Versorgung unserer Patienten zu gewährleisten. Dies bedeutet, dass wir durch regelmäßige Kontrollen unsere Ziele, die Arbeitsabläufe und Leistungser-gebnisse überprüfen sowie an deren Verbesserung arbeiten. Im Jahr 1998 erstmalig und danach im dreijährigen Abstand hat sich das Krankenhaus einer Fremdkontrolle unterzo-gen und konnte das Krankenhauszertifikat nach KTO® erwerben. Diese Fremdkontrolle wird alle drei Jahre wie-derholt. Hierdurch wird garantiert, dass die Qualität der Betreuung und Versorgung dauerhaft gesichert ist. Verant-wortlich für die Koordinierung dieser Maßnahmen ist der Qualitätsmanagementbeauftragte.

PatientenfürsprecherWilli Breuckmann

Telefon privat: (0231) 67 10 90

Qualitätsmanagement-beauftragterThomas Schulz

Telefon: (0231) 6798-5103

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AnmeldungPatientenaufnahmeIhre Krankenhausaufnahme ist leider mit einigen Formalitäten verbunden. Falls noch nicht geschehen, melden Sie sich bitte in der Aufnahme oder veranlassen Sie bitte einen Angehörigen oder Bekannten dieses für Sie zu erledigen.

Aufenthalt außerhalbder StationFalls Sie die Station verlassen, informieren Sie bitte das Pflegepersonal.

Alkohol / RauchenWir bitten Sie, auf den Genuss von Alkohol zu verzichten. Das Rauchen in den Gebäuden ist nicht gestattet.

BetreuungUnsere Mitarbeiter sind bemüht, alles zu tun, um zu Ihrer Genesung beizutragen. Zeigen Sie bitte Verständnis, dass Patienten mit schweren Krankheiten und Notfälle Vorrang haben.

BeurlaubungenEs können keine Beurlau-bungen gewährt werden.

Besucher / BesuchszeitenIhre Besucher sind auch von uns gern gesehene Gäste. Das Gefühl, von Angehörigen, Freunden und Bekannten nicht im Stich gelassen zu werden, trägt sicher zu Ihrer Genesung bei. Doch denken Sie bitte daran, dass Sie und Ihre Mitpa-tienten auch Ruhe benötigen. Unsere empfohlenen Besuchs-zeiten sollten eingehalten wer-den. Nur in Ausnahmefällen können andere Besuchszeiten vereinbart werden. Fragen Sie bitte die Stationsleitung.

BesuchszeitenBesuchszeiten sind täglich von 11:00 bis 19:00 Uhr. Für die Intensivstation unseres Hauses gelten andere Besuchszeiten, die wir Ihnen gerne auf Anfrage mitteilen.

BeschilderungWegweisungen an den Ver-kehrsknotenpunkten führen Sie durch das gesamte Haus.

Besucher Café und KioskIn der Eingangshalle des Krankenhauses befindet sich die Cafeteria, die Sie auch mit Ihren Gästen besuchen können, soweit ärztlicherseits keine Bedenken bestehen. Die

Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte dem Aushang.

BibliothekBücher können Sie beim Krankenhausbetreuungsdienst ausleihen. Siehe Seite 36.

BlumenBlumen erfreuen unsere Patienten. Aus hygienischen Gründen bitten wir Sie jedoch auf Topfpflanzen zu verzichten.

BrandschutzpläneMachen Sie sich auch bitte mit den Brandschutzplänen vertraut. Diese befinden sich auf jeder Station.

Briefmarken / BriefkastenBriefmarken erhalten Sie in der Verwaltung. Den Briefkasten für ausgehende Post finden sie am Haupteingang.

DiabetikerDiabetiker erhalten in unserem Krankenhaus eine besondere Schulung. Näheres erfahren Sie von Ihrer Stationsleitung.

Diabetes SportgruppeMittwochs von 14:30 bis 15:30 Uhr.

EssenEssen ist ein Stück Lebens-qualität! Das Küchenteam bereitet Ihnen eine abwechs-lungsreiche, schmackhafte und Ihrem Krankheitsbild entsprechende Kost zu und legt großen Wert darauf, Ihren Wünschen gerecht zu werden. Siehe Seite 34.

EigenanteilWie Ihnen bekannt ist, sind Sie gesetzlich verpflichtet, einen Eigenanteil zu leisten. Über weitere Einzelheiten wird Sie unser Aufnahme-Personal gerne informieren. Sie können den Eigenanteil während Ihres Krankenhausaufenthalts, spätestens am Entlassungstag bar, durch Überweisung oder per Telecash entrichten. Die Krankenhausverwaltung leitet diese Eigenanteile an Ihre Krankenkasse weiter.

EntlassungDer genaue Entlassungstermin kann nur vom behandelnden Arzt festgelegt werden. Verlassen Sie bitte am Tag der Entlassung die Station nicht ohne Abmeldung. Sie erhalten einen schriftlichen Bericht für den Hausarzt.Siehe Seite 35.

Kleines Krankenhaus-ABC

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Fernsehen / Telefonsiehe Seite 35.

FriseurIm Erdgeschoss, in der Nähe der Eingangshalle, befindet sich ein Friseursalon. Die Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte dem Aushang.

FußpflegeAuf Wunsch vermitteln wir Ihnen gern einen Fußpflegetermin.

Gottesdienst Die Kapelle im 3. Ober-geschoss steht Patienten und Besuchern offen. Die Zeiten für Gottesdienste und Andachten entnehmen Sie bitte dem Aushang. Siehe Seite 38.

HausordnungBetrachten Sie bitte die Haus-ordnung als Schutz für Ihre Persönlichkeit. Sie soll Ihrem, sowie dem persönlichen Wohlergehen Ihrer Mitpati-enten dienen, als Richtlinie für alle die im Krankenhaus ein- und ausgehen. Die Hausord-nung ist für alle Patienten und Besucher auf den Stations-fluren ausgehängt.

Krankenbetreuungsdienst siehe Seite 36.

NachsorgeBei Bedarf sorgen wir für eine nachstationäre Behandlung.

NachtruheAb 22:00 Uhr ist Nachtruhe. Ein Verlassen der Station ist nicht gestattet.

Öffentliche VerkehrsmittelDirekt vor dem Haupteingang des Krankenhauses befindet sich eine Bushaltestelle der Linien 468, 470 und 480. Die Abfahrts- und Ankunftszeiten der Busse entnehmen Sie bitte dem Aushang auf dem Flur neben der medizinischen Diagnostik.

Patientenfürsprechersiehe Seite 41.

ParkplätzeEin beschrankter Parkplatz ist für Patienten und Besucher vor dem Haupteingang vorhan-den. Bitte entwerten Sie das Parkticket vor Verlassen des Krankenhauses am Parkauto-maten im Eingangsbereich.

ReinigungsdienstUnser externer Reinigungsdienst sorgt dafür, dass sich das Kran-kenhaus in einem einwandfreien sauberen Zustand befindet. Tragen Sie bitte dazu bei, Ihr

Krankenzimmer und die ande-ren Räume sauber zu halten.

RufanlageAn ihrem Nachtschränkchen befindet sich der Ruftaster für den Schwesternruf. Ein-zelheiten entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung.

SeelsorgeSiehe Seite 38.

SozialdienstSiehe Seite 37.

TaxiBenötigen Sie ein Taxi, so kön-nen Sie dieses an der Informa-tion bestellen.

TelecashSie haben die Möglichkeit, Ihren Eigenanteil und Ihre Telefonrechnung mittels Scheckkarte bargeldlos in unserem Aufnahmebüro zu begleichen. Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten in der Verwaltung.

WLANWLAN steht Ihnen auf Wunsch zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich an die Patientenaufnahme.

Tiere Aus hygienischen Gründen dürfen Tiere nicht mit ins Kran-kenhaus genommen werden.

Verwaltung Die Verwaltung ist wie folgt besetzt:Mo. – Mi. 07:00 – 16:00 Uhr Do. 07:00 – 15:30 UhrFr. 07:00 – 12:00 Uhr

VorauszahlungIhre Vorauszahlung als Selbstzahler können Sie an der Information leisten. Sollten Sie bettlägerig sein, kann eine Mitarbeiterin Sie in ihrem Zimmer aufsuchen.

Wertsachen / HaftpflichtFür Wertsachen und Bargeld übernehmen wir keine Haftung. Lassen Sie größere Geldbeträge und Wertsachen daher bitte zu Hause oder hinterlegen Sie diese im Ausnahmefall in der Krankenhausverwaltung (siehe Öffnungszeiten in der Verwaltung).

Zeitungen / ZeitschriftenZeitungen und Zeitschriften erhalten Sie am Verkaufsstand in der Cafeteria.

Weitere Informationen: www.lukas-gesellschaft.de

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2012Neubau Ostflügel III. Bauabschnitt.Einrichtung einer überdachten Liegendan-fahrt und Eröffnung der Zentralen Auf-nahme- und Diagnostikabteilung (ZAD). In unmittelbarer Nähe befinden sich die Räu-me der Radiologie (MVZ Prof. Dr. med. Uhlenbrock & Partner) Erweiterung der Pflegestationen und Unterbringung eines Konferenzzentrums im Obergeschoss.

2011Grundsteinlegung für den Ostflügel (III. Bauabschnitt).

2009 Einrichtung einer Tagesstation / Tagesklinik.

2007 Einrichtung des Zentrallabors der Kath. St. Lukas Gesellschaft.

2006Das Katholische Krankenhaus Dortmund-West ist Mitglied im Darmzentrum-Ruhr, das als das erste von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierte Darmzen-trum in Deutschland durch die fachgrup-penübergreifende Zusammenarbeit der Ärzte aus den beteiligten Kliniken eine optimale Behandlung von Darmkrebspati-enten sicherstellt.

2005Als erstes Krankenhaus in Dortmund wird das Katholische Krankenhaus Dortmund-

West von externen, unabhängigen Gut-achtern bewertet und zertifiziert. Es erfüllt damit die Standards für die Qualität von Krankenhausleistungen (KTQ) sowie die besonderen Anforderungen an die Versor-gungsqualität in konfessionellen Häusern (proCumCert). Erwerb des Krankenhaus-zertifikats nach proCumCert und KTQ.

2004Fusion des Katholischen Krankenhauses Dortmund-West mit dem St.-Josefs-Hospital Dort mund-Hörde, dem St. Rochus-Hospital Castrop-Rauxel und den St. Lambertus Pflegeeinrichtungen zur „Katholischen St. Lukas Gesellschaft mbH“.

2003Neubau Ostflügel ll. Bauabschnitt.Im neuen Bettenhaus sind zwei Pflege-stationen mit insgesamt 60 Betten, eine Erweiterung der physiotherapeutischen Abteilung und im Obergeschoss eine neue Krankenhauskapelle untergebracht. Gleichzeitig wird die Intensivstation auf neun Betten erweitert.

1998Die katholischen Kirchengemeinden St. Josef, Dortmund-Kirchlinde und St. Lambertus, Castrop gründen gemein-sam zum 1. Juli die Trägergesellschaft Katholische Krankenhausgemeinschaft Castrop / Dortmund-West gem. GmbH.

Chronik

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1993Neubau eines Funktionstraktes (Ostflügel), der im Untergeschoss eine neue zentrale Küche beherbergt, im Erdgeschoss eine Eingangshalle und die Funktions räume für die Innere Abteilung und im Oberge-schoss eine neue Intensivstation.

1987Neubau eines zentralen OP und einer physikalischen Abteilung (Bäderabteilung mit Bewegungsbad).

1985Eine Verbindung zwischen Alt- und Nord bau mit zwei Betten-Aufzügen wird errichtet.

1984Errichtung eines Zwischentraktes zwischen Altbau und dem ehemaligen Schwesternwohnheim, in dem die orthopädische Ambulanz und das Labor untergebracht werden.

1982Das St. Barbara-Hospital in Lütgendort-mund wird geschlossen. Das Schwe-sternwohnheim wird zur Krankenstation umgebaut.

1980Fusion mit dem ehemaligen St. Barbara-Hospital in Lütgendortmund und Umben-ennung in „Katholisches Krankenhaus Dortmund-West“. Eine orthopädische Ab-teilung mit 48 Betten wird eingerichtet.

1975Das Schwesternwohnheim wird um einen zweiten Bauabschnitt erweitert.

1969Einrichtung einer Schule für Krankenpfle-gehelferinnen und -helfer mit 37 Plätzen.

1967Wegen Mangels an Ordensnachwuchs wird der Betreuungsvertrag mit den Salz-kottenern Franzis kaner-Schwestern zum 1.10.1967 aufgehoben.

1950Einrichtung einer Inneren Station

1928Der große Neubau wird errichtet. Die Zahl der Patien ten steigt ständig, sodass auch die finanziellen Sorgen allmählich weniger werden.

1890Die Kapelle wird feierlich eingeweiht und der Bischof erteilt die Genehmigung zur Aufbewahrung des Allerheiligsten.

1887Die Mittel zum Bau einer Kapelle werden aufgebracht.

1885Am 28. Mai 1885 wird der Grundstein zu einem neuen Krankenhausbau gelegt. Der Neubau mit 60 Betten wird am

22. Juli 1886 fertiggestellt.

1882Der große Wohltäter und Stifter des Hauses, Pfarrer Peters, stirbt. Alle „Anschaffungen“ des Pfarrers gehen in den Besitz des St.-Josefs-Hospitals über, sodass Pfarrer Peters als Gründer des Hauses gelten kann.

1876In diesem Jahr werden 172 Kranke gepflegt. Wiederum überlässt der Westfälische Grubenverein ein kleines Haus, das nun den Namen „St.-Josefs-Hospital“ trägt.

1875Schon in diesem Jahr kann eine Erwei-terung auf 18 Betten vorgenommen werden. Durch die Übernahme der „Kirchenwäsche“ sorgen die Schwestern für ein kleines Einkommen.

1871Zur Versorgung der Bevölkerung, insbesondere der Bergleute, stellt der „Westfälische Grubenverein“ ein kleines Häuschen zur Verfügung. Am 20. Dezem-ber halten vier Franziskaner-Schwestern ihren Einzug in Kirchlinde. Es können nur fünf Betten aufgestellt werden; der Anfang ist sehr ärmlich und karg.

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Im Altenzentrum St. Lambertus finden Sie ein abgestuftes Pflegekonzept, das sich ganz nach der indi viduellen Hilfs-bedürftigkeit und den unterschiedlichen Pflegeanforde-rungen richtet.

St. Lambertus Pflegeeinrichtungen

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Beschütztes Leben im AlterIm Betreuten Wohnen leben Sie in seniorengerechten Appar-tements selbstständig in der geschützten Hausgemeinschaft. Hier übernehmen wir für Sie die Wohnungsverwaltung, wir beraten Sie in persönlichen Angelegenheiten und übernehmen kleinere technische Dienste. In gesundheitlichen Krisen hilft Ihnen unsere 24-Stunden-Notrufversorgung.

Auf Wunsch können Sie zusätzlich Wahlleistungsangebote in Anspruch nehmen. Dazu zählen pflegerische und hauswirt-schaftliche Hilfe, die Wäschereinigung und die Teilnahme am Mittagstisch in der Cafeteria.

Der Mittelpunkt des Altenzentrums und die bauliche Verbin-dung zum Altenpflegeheim ist unsere St. Anna-Kapelle. Hier werden regelmäßig Gottesdienste gefeiert.

Im Altenpflegeheim betreuen wir sie „rundum“, ganz Ihren individuellen Ansprüchen und Bedürfnissen angepasst. „Das Altenpflegeheim“ bietet 95 älteren und pflegebedürftigen Menschen rund um die Uhr Pflege und Betreuung in einer gemütlichen und vertrauensvollen Atmosphäre. Sie wohnen in einem bequem ausgestatteten Ein- oder Zweibettzimmer. Alle Zimmer sind mit Telefon-, Fernsehanschluss und Notruf ausge-stattet. Eine Besonderheit unserer Einrichtung sind die kleinen, familiären Wohngruppen für je acht bis neun Bewohner. Sie sind der zentrale Treffpunkt, in denen das tägliche Leben statt-findet. Hier wird Begegnung und Geselligkeit gepflegt. Ange-hörige und Gäste sind immer herzlich willkommen und können gerne am familiären Leben der Wohngruppen teilnehmen.

Unsere Mitarbeiter sind in den Wohnbereichen präsent. Wir gewährleisten täglich eine gleich bleibende Besetzung mit Pflegekräften, entsprechend der Pfle geintensität der Bewohner, im Tag- und Nachtdienst. Zusätzlich sind in den Wohnküchen tagsüber Betreuungskräfte eingesetzt, die unsere Bewohner

individuell unterstützen und verwöhnen. Unsere qualifizierten Mitarbeiter verstehen Pflege nicht nur als Fürsorge, sondern immer auch als Hilfe zur Selbsthilfe. Ein breites Angebot an Unterhaltung, Kultur und Bewegung lädt ein und hilft Kontakte mit anderen Bewohnern zu knüpfen.

Eine Spezialisierung und Erweiterung des Pflegekonzeptes ist unsere Gerontopsychiatrische Tagesbetreuung (Dementenbe-treuung). Hier werden Menschen, denen die Fähigkeit, sich selbst sinnvoll zu beschäftigen verloren gegangen ist, durch speziell ausgebildete bzw. geschulte Mitarbeiter kontinuierlich betreut. Wir haben Rahmenbedingungen geschaffen, damit die Bewohner trotz ihrer starken Beeinträchtigungen ein würdevolles und lebenswertes Leben führen können.

Möchten Sie mehr über uns erfahren oder möchten Sie uns persönlich kennen lernen, dann rufen Sie doch einfach an. Sie erreichen uns unter Telefon: (02305) 927-0.

HEIMLEITERIN

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Annette BeckersTelefon: (02305) 927-0

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Das Katholische Krankenhaus Dortmund-West, das St. Rochus- Hospital in Castrop-Rauxel, das St.-Josefs-Hospital in Dortmund-Hörde und das Altenzentrum St. Lambertus in Castrop-Rauxel haben sich im August 2004 unter dem Dach der Katholischen St. Lukas Gesellschaft zusammengeschlossen. Durch den Verbund ist es gelungen, fachliche Kompetenzen in den Bereichen Medizin und Pflege sowie Technik und Verwaltung zu bündeln. Die Folge ist ein breites Angebot medi-zinischer und pflegerischer Leistungen, das trotz schwieriger Rahmenbedingungen auf stabiler wirtschaftlicher Grundlage erbracht werden kann.

Die optimierte Nutzung von Ressourcen ermöglicht es, Freiräume für die medizinische und pflegerische Versorgung zu schaffen und zu nutzen. Die koordinierte Zusammenarbeit einer großen Zahl fachspezifisch ausgebildeter Mitarbeiter gewährleistet eine hohe Qualität in allen Versorgungsbe-reichen. Auf der Basis christlicher Grundwerte engagieren sich die Mitarbeiter der Katholischen St. Lukas Gesellschaft für eine Betreuung, bei der optimale Versorgung und menschenwür-dige Behandlung untrennbar zusammen gehören.

Dokumentierte Qualität Bedingung für eine optimale Versorgung ist das ständige Be-mühen um Qualität in allen Bereichen. Die Einrichtungen der Katholischen St. Lukas Gesellschaft stellen sich hohen Ansprü-chen, nicht nur im medizinischen und technischen Bereich, sondern darüber hinaus insbesondere auch bei der Pflege. Die Zertifizierung nach dem für alle Krankenhäuser maßgeblichen Standard KTQ, dokumentiert den Erfolg bei der Umset-zung der selbstgestellten Qualitätsansprüche. Häuser und Fachgruppen übergreifende Konzepte, die in gemeinsamen Konferenzen erarbeitet werden, führen zu standardisierten Abläufen, die Transparenz, Effizienz und Erfolg sichern. Die Fortbildung unserer Mitarbeiter ist ebenso selbstverständlich wie die ständige Anpassung unseres therapeutischen Ange-bots an neue Entwicklungen in der Medizin. Den Patienten kommt es insbesondere zugute, wenn für die Abstimmung von Behandlungsmaßnahmen auf eine breite fachliche Kompe-tenz zugegriffen werden kann.

Über 1.600 Mitarbeiter, über 800 Krankenhausbetten, mehr als 31.000 stationäre Patienten im Jahr.

Die drei Kliniken der Katholischen St. Lukas Gesellschaft mitten im Herzen des Ruhrgebietes, dem größten Ballungsraum in Deutschland, bieten eine kompetente und strikt an modernen Standards ausgerichtete medizinische Versorgung. Die zentrale Lage ermöglicht es, das Angebot der in Deutschland üblichen Behandlungsstandards auch für Patienten aus anderen Natio-nen zu öffnen. Die Katholische St. Lukas Gesellschaft unterhält Kontaktbüros in den Ländern, aus denen Patienten zu uns nach Deutschland kommen. Die Patienten werden in Ihrem Heimatland bei den erforderlichen Vorbereitungen und der Reiseorganisation unterstützt. Nähere Informationen im Internet unter: www.lukas-international.eu

Die Katholische St. Lukas Gesellschaft – mit Herz und Kompetenz

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IMPRESSUM

Katholisches Krankenhaus

Dortmund-West

Zollernstraße 40, 44379 Dortmund

Telefon (0231) 6798-0

Katholische St. Lukas Gesellschaft mbH

www.lukas-gesellschaft.de

Inhaltlich Verantwortlicher:

Geschäftsführer Dipl.-Kfm. Thomas Tiemann

Redaktion

Dr. Holger Böhm

Journalist für Wissenschaft und

Gesundheitswesen

Rüpingstraße 10, 44309 Dortmund

Telefon (0231) 92 52 79 05

www.skriptstudio.de

Design

www.gestaltend.de

Fotos

Pasternack Fotodesign

www.michaelpasternack.de

Ekkehart Reinsch

www.reinsch-fotodesign.de

www.shutterstock.com

Art.-Nr.: 304370

Stand: März 2016

Adressen & Telefonnummern

Katholisches Krankenhaus Dortmund-West Zollernstraße 4044379 Dortmund Telefon: (0231) 6798-0Telefax: (0231) 6798-3009

St.-Josefs-HospitalDortmund-HördeWilhelm-Schmidt-Straße 4 44263 DortmundTelefon: (0231) 4342-0Telefax: (0231) 4342-3009

St. Rochus-HospitalCastrop-RauxelGlückaufstraße 1044575 Castrop-RauxelTelefon: (02305) 294-0Telefax: (02305) 294-3009

St. Lambertus PflegeeinrichtungenCastrop-RauxelDortmunder Straße 27 44575 Castrop-RauxelTelefon: (02305) 927-0Telefax: (02305) 927-150

Von außerhalb erreichen Sie unser Krankenhaus telefonisch unter der Rufnummer (0231) 6798-0

Wichtige Rufnummerninnerhalb des Krankenhauses:Anästhesie .................................... -2504Aufnahmebüro ............................. -3051Thera Fit ....................................... -2390Cafeteria ....................................... -3370ZAD Notfall ................................... -2280ZAD elektiv ................................... -2270Innere Medizin .............................. -2102Krankengymnastik ........................ -2392Küche ........................................... -3060Labor ............................................ -2182Medizinische Diagnostik ................ -2170Orthopädie ................................... -2301Patientenfürsprecher ..................... -3001Pflegedirektion .............................. -3100Sozialdienst ......................... -3300 / 3301Kath. Seelsorge ............................. -3310Ev. Seelsorge ................................. -3311Verwaltungsdirektor ...................... -3001Telefonzentrale ............................. -3058Zentrale Beschwerdeannahme ......... -3001

Wichtige Faxnummerninnerhalb des Krankenhauses:Aufnahme .................................... -3059Verwaltung ................................... -3009Chirurgie ...................................... -2209Innere Aufnahme .......................... -2159Innere Medizin .............................. -2109Intensivstation ............................... -2148Orthopädie ................................... -2309Thera Fit ....................................... -2399

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Besondere Schwerpunkte unserer weiteren Standorte

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Standort St. Rochus-Hospital:Klinik für Frauenheilkunde und GeburtshilfeDie Frauenheilkunde wird den Patientinnen des Kath. Kranken-hauses Dortmund-West im Rahmen der St. Lukas Gesellschaft am Standort St. Rochus-Hospital in Castrop-Rauxel angebo-ten. Dr. med. Michael Glaßmeyer und sein Team versorgen Patientinnen mit Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der unteren Harnwege bei Senkungen und Inkontinenz.

Zum Leistungsspektrum gehören unter anderem die Behandlung von Tumorpatientinnen, insbesondere die Brustkrebstherapie, die Beckenbodenchirurgie für Patientinnen mit Senkungs- oder Inkontinenzproblemen, sowie Untersu-chungen und Operationen im Bereich des Darms, der Scheide, der Gebärmutter und der Eierstöcke. Viele Operationen werden laparoskopisch (Schlüssellochtechnik) ausgeführt.

Über die Geburtshilfe informiert Chefarzt Dr. med. Michael Glaßmeyer, der die Geburt individuell mit den Patientinnen plant und ihre Fragen beantwortet. Dies gilt insbesondere im Fall von Risikoschwangerschaften, Lageanomalien, Schwanger-schaftshochdruck, Gestationsdiabetes oder dem Wunsch nach einem geplanten Kaiserschnitt. Schwangere können sich vier bis sechs Wochen vor der Geburt zur stationären oder ambu-lanten Entbindung anmelden. Die individuelle Begleitung rund um die Schwangerschaft wird im Rahmen der „Wiege“ von der Hebammenpraxis Lütgendortmund angeboten. Die Wiege Lütgendortmund ist eine Einrichtung des St. Rochus-Hospitals Castrop-Rauxel.

Standort St.-Josefs-Hospital: Klinik für UrologieDer Verbund in der St. Lukas Gesellschaft eröffnet den Pati-enten des Kirchlinder Krankenhauses das Leistungsangebot der Klinik für Urologie am St.-Josefs-Hospital in Dortmund Hörde. Dr. med. Oliver Moormann und sein Team kümmern sich um Erkrankungen der Harnwege und der männlichen Geschlechtsorgane. Ihr Spektrum umfasst die Untersuchung und Behandlung von Erkrankung der Niere, des Harnleiters, der Harnblase, der Harnröhre, der Prostata und Hoden. Die Klinik für Urologie ist ebenfalls Mitglied im Onkologischen Zentrum der Ruhr-Universität Bochum, dem Ruhr-Universität Comprehensive Cancer Center (RUCCC) und therapiert nach den aktuellen standardisierten Vorgaben der medizinisch- wissenschaftlichen Fachgesellschaften. Darüber hinaus wird am St.-Josefs-Hospital Strahlentherapie angeboten.

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