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Vorwort
Kalend*UStA 07/08 - 3
Und wieder beginnt ein neues Semester,
.... der Sommer neigt sich dem Ende zu, der Stadt wird wieder Leben einge-haucht und der Campus füllt sich langsam mit wissenshungrigen Studieren-den.
Und damit heißen wir alle Erstis an der Universität Karlsruhe herzlich will-kommen! Ihr habt es geschafft. Seit dem ersten Oktober gehört Ihr nunauch zum Kreis der Studierenden und seid damit Mitglied im UnabhängigenModell. Ihr habt jetzt schon die erste Hürde des Universitätslebens mit Bra-vour überwunden, denn ihr haltet soeben Euren kleinen Ratgeber für denUnialltag in der Hand.
Der Kalend*UStA soll Euch bei der ersten Orientierung im Studentenlebenhelfen und gleichzeitig Euer ständiger Begleiter für die nächsten zwei Semestersein. Wir selbst wissen nämlich noch sehr genau, wie planlos wir in den erstenTagen auf dem Campus umhergeirrt sind. Da kommen jede Menge Fra-gen auf: "Wo ist denn die Bibliothek? Warum komme ich nie zu den Öff-nungszeiten des BAföG-Amtes? Und warum bin ich an dieser Ecke vor fünfMinuten schon einmal gewesen?" Sicherlich können wir nicht alle Eurer Fra-gen ausführlich beantworten, aber wir haben uns viel Zeit genommenund viel Mühe investiert, um alle wichtigen Punkte einmal anzureißen und aufweitere Quellen zu verweisen. Das Büchlein ist in vier große Abschnitte unter-teilt. Im Bereich „Von Studis für Studis“ erfahrt Ihr alles über stundenti-sches Engagement und das U-Modell. Der Kalender hilft Euch, Eure vielenTermine nicht zu vergessen. Im Teil "Von StuWe für Studis" sind wichtige Infor-mationen über das Studentenwerk zu finden und der letzte Abschnitt "von Unifür Studis" gibt Euch einen kleinen Einblick in die Struktur der Universität.
Glaubt uns, bald lässt auch die Phase der absoluten Verwirrung nach und Ihrkönnt Euch neben dem Studium anderen Aktivitäten widmen. Ob sportlich,kulturell oder im U-Modell. Das U-Modell bietet zahlreiche Möglichkeiten,wie zum Beispiel in Eurer Fachschaft, in einzelnen Hochschulgruppen oderauch im UStA. Wir alle sind ehrenamtlich engagiert und freuen uns im-mer über frischen Wind. Also kommt doch einfach mal vorbei. Wir wünschenEuch nun viel Erfolg beim Studium.
Euer UStA
4 - Kalend*UStA 07/08
Inhalt
UStA – Herzlich Willkommen 3Grußwort des Rektors 6
Von Studis für Studis – UStAWas ist der UStA? 8Referate
Vorsitz 9Innenreferate 10Finanzreferat 10Außenreferat 10Studiengebühren 11AußländerInnenreferat 11Kulturreferat 12Freizeit & Kultur 12Unifeste 13AFK - Das Kino an der Uni 13AKK 14Z10 15Studentisches Kulturzentrum 15Ökoreferat 16Mobilität 16Abfallbeseitigung 18Energie 18Einkaufsmöglichkeiten 19Sozialreferat 20Studieren mit Handicap 21Studieren mit Kind 22BAföG 23Freitische 25
Versicherungen 25Wohnen in Karlsruhe 26Jobben 29Frauenreferat 30Gleichstellungsbeauftragte 31Kunterbuntes Karlsruhe 33Queerbeet 34Die Schwung 34Queer-Gruppen 35
BeratungsangeboteUStA Sozialberatung 37Rechtsberatung 37Hochschulinformationsbüro 37
ArbeitskreiseAKK 38AK Kinderkiste 38AK StudiTicket 38Amnesty Hochschulgruppe 39AK Freie Bildung 39AK Handicap 40ventil 40
Angebote des SSVTransporter 41Deutschkurse 42Druckerei 43Freitische 43Internationaler Studentenausweis44
Inhaltsverzeichnis
Kalend*UStA 07/08 - 5
Unabhängiges ModellGeschichte 46Studentische Selbstverwaltung 48StuPa 50Wahl 51UStA 51Ära 5130 Jahre U-Modell (Festwoche) 54
Die Fachschaften 55Fachschaftenkonferenz 56Überregionale Gremien 60
Hochschulgruppen 61
Kalenderinnenteil 67
Vom StuWe für StudisStudentenwerk 138Wohnen 139Mensen und Cafeterien 140Studentenwerksbeitrag 140Darlehen 140BAföG-Amt 141Kinderbetreuung 141Deutsch-Franz. Sozialausweis 142Rechtsberatung 142Psychotherabeutische Beratungs-stelle für Studenten 142
Von Uni für StudisStudiengänge 144Studienberatung 145
Zentrum für Information undBeratung 145
Studienbüro 146Akademisches Auslandsamt 147Rechenzentrum 147FriCard 149Studium Generale 151Sprachenzentrum 152Hochschulsport 153
Universität von innen 154Dekan 154Studiendekan 154Fakultätsrat 154Studienkommission 155Prüfungsausschuss 155Berufungskommission 155Rektorat 156Senat 156Unirat 157KIT 157
Vermischtes
Das StudiTicket 163KVV-Liniennetzplan 164
Bibliotheken in Karlsruhe 166Campusplan 168Reiseführer 170Umzugscheckliste 171
Stichwortverzeichnis 175
Impressum 178
GRUSSWORT DES REKTORS
6 - Kalend*UStA 07/08
Grußwort des Rektors
Liebe Studierende der Fridericiana,herzlich willkommen an der ältestenTechnischen Hochschule in Deutsch-land! Unsere Universität Karlsruhe(TH) befindet sich in einer überausspannenden Phase: Ende 2006 wur-de die Fridericiana als Elite-Universi-tät ausgezeichnet. Besondere Aner-kennung haben wir für unsere Koo-peration mit dem ForschungszentrumKarlsruhe (FZK) erhalten. Gemeinsamwerden wir das Karlsruhe Institut fürTechnologie KIT schaffen. Der Aufbaudes KIT eröffnet exzellente Perspekti-ven für den Wissenschafts- und Studi-enstandort Karlsruhe. Unser Ziel istes, dass das KIT innerhalb kürzesterZeit in einem Atemzug mit dem Mass-achusetts Institute of Technology (MIT)oder dem California Institute of Tech-nology (CalTech) zur Weltspitze derForschungseinrichtungen gezähltwird. Eine enge Kooperation des KITmit Industrie und Wirtschaft wird un-sere Voraussetzungen für Forschungund Lehre auf Spitzenniveau zusätz-lich verbessern.
Sie kommen an eine Universität, diesich traditionell sehr stark der For-schung verschrieben hat; dies zeigtsich auch in unseren Lehrveranstal-
tungen. Als Studierende der Friderici-ana werden Sie sehr schnell Zugangzu aktuellen Projekten in allen Diszip-linen erhalten und sukzessive in dieForschung einbezogen. Wir werdenSie dabei unterstützen, Ihre Neugier-de und Ihren Wissensdrang zu entfal-ten, allerdings verlangen wir dafürauch ein besonderes Engagement imStudium und darüber hinaus. "DerKopf ist rund, damit das Denken dieRichtung ändern kann." (Francis Pica-bia) Gemeinsam mit Ihnen wollen wirneue Wege in Forschung, Innovationund Lehre beschreiten.
Ich wünsche Ihnen einen erfolgrei-chen Studienanfang in Karlsruhe undviel Freude in diesem neuen AbschnittIhres Lebens.
Prof. Dr. sc. tech. Horst HipplerRektor der Universität Karlsruhe (TH)
8 - Kalend*UStA 07/08
Dürfen wir uns vorstellen?Wir, das sind 10 motivierte und buntzusammengewürfelte Studenten. Ge-meinsam bilden wir den Unabhängi-gen Studierendenausschuss (UStA) anunserer Uni. Der UStA ist das politi-sche Gegenstück zum AStA, dem all-gemeinen Studierendenausschuss.Aufgrund von Studiengebühren undBachelor-/Master-Studiengängen istdas Studium vieler Studis gestauchtworden und damit ist auch das Inte-resse nach einem engagierten Univer-sitätsleben in den Hintergrund ge-rückt. Trotzdem setzen wir uns alsoberstes Ziel, euer Interesse fürHochschulpolitik und das interne Uni-versitätsleben zu wecken. Jeder voneuch kann aktiv etwas verbessern,wenn er sich in der Fachschaft oderauch fachschaftsübergreifend imUStA oder einer der vielenHoschschulgruppen einsetzt.
Sicherlich fragst du dich jetzt: "Undwozu sind die jetzt wichtig?" Wir sindbeispielsweise an den Verhandlungenum die Kosten des Semestertickets mitdem Studentenwerk und dem KVV
beteiligt, beziehen Stellung gegenStudiengebühren, erstellen für euchden Kalend*UStA und versuchen vorallem euch in eurem Studium weiter-zuhelfen.
Da sich an der Uni ein breites Ar-beitsspektrum ergibt, kann sich nichtjedes Referat mit jedem Thema befas-sen. So ist zum Beispiel das Sozialre-ferat spezialisiert auf BAföG, Kinder-geld, Stipendien und vieles mehr,während der Außenreferent auf sei-nem Weg quer durch Deutschlanddie Studierenden der UniversitätKarlsruhe an anderen Hochschulenvertritt. Dort werden auch neue undhilfreiche Informationen gesammelt ,z.B. im Kampf gegen Studiengebüh-ren. Ganz andere Felder wiederumdecken Vorsitz, Innen-, Presse-undÖffentlichkeitsarbeit/Öko-, Kultur-und Finanzreferat ab und auch diezwei autonomen Referate "Frauen"und "AusländerInnen" sind mit in dieArbeit des UStA integriert. Sie enga-gieren sich neben ihren eigenen The-mengebieten von Kinderkiste überDeutschkurse bis hin zu Wohnungssu-che für ausländische Studis auch beigemeinschaftlichen Projekten desUStA, wie beispielsweise dem UStA-Magazin (U-Mag).Erreichbar sind wir jeden Tag von11:00 bis 13:30 Uhr, aber meistauch außerhalb der Sprechzeiten.
VON STUDIS FÜR STUDIS
Mo-Fr 11-13:30Adenauerring 776131 Karlsruhe0721/[email protected]
UStA - Vorsitz
Kalend*UStA 07/08 - 9
ReferateVorsitz
Der Unabhängige Studierendenaus-schuss (UStA) ist der Vorstand der Stu-dierendenschaft. Der Vorsitz ist für dieKoordination und Absprache der ein-zelnen Referate zuständig und hilftbzw. springt für einzelne Aufgabenein. Er versucht dem UStA einen rotenFaden zu geben, sei es mit politi-schem Inhalt oder in Form von Aktio-nen und Publikationen.
Er repräsentiert den UStA nach au-ßen und gegenüber der Universität,dem StuPa und dir. Der Vorsitz ist so-mit erster Ansprechpartner bei Anfra-
gen jeglicher Art und für die Aktivitä-ten des UStA verantwortlich.Der Vorsitz hat qua Amt diverse Auf-gaben und Ämter inne. So vertritt erdie Studierenden im Studentendienst,im Wohnheim e.V., in der Jubiläums-staatsstiftung und ist Vorsitz des AStAder Universität Karlsruhe. Zu den Auf-gaben zählt z.B. auch, die drei Verei-ne UStA Kasse, UStA Fördervereinund den SSV (Studierenden ServiceVerein) am Laufen zu halten. Hierzeigt sich der SSV mit seinem Ge-schäftsbetrieb immer wieder von sehrunterschiedlichen Seiten, auf die eszu reagieren und Konzepte auszuar-beiten gilt.
Die derzeitigen Referenten
VON STUDIS FÜR STUDIS
10 - Kalend*UStA 07/08
Innenreferat
Während sich das Außenreferat mitder politischen Vertretung allgemeinerInteressen der Studierendenschaftüber die Universität hinaus beschäf-tigt, vertritt das Innenreferat die Inte-ressen unmittelbar an der eigenenUniversität und kümmert sich um uni-versitätsinterne Angelegenheiten. Im Vordergrund stehen hierbei vor al-lem die Arbeit in und Kommunikationmit universitätsinternen Gremien, dieKoordination und die Kommunikationim Rahmen des Unabhängigen Mo-dells, d.h. der persönliche Kontakt zuFachschaften, Hochschulgruppen unddem StuPa. Regelmäßige Besuche derHochschulgruppen und Fachschaftenbei Sitzungen, als auch das Abhaltender Fachschaftenkonferenz einmalpro Woche gehören ebenfalls zu denAufgaben des Innenreferenten. Allesin Allem die Stärkung, Koordinationund Kommunikation zur Nutzung undAufrechterhaltung der politischenStrukturen und Einrichtungen zurDurchsetzung studentischer Interesseninnerhalb der Universität.
Finanzreferat
Auch im Finanzreferat ist für genü-gend Abwechslung gesorgt. Wer es
sich als langweiliges Zusammenrech-nen von Rechnungen vorstellt, ist weitgefehlt. Tatsächlich handelt es sichauch nicht um 1000 Euro - nein wirreden beim Unifest allein beispiels-weise von Umsätzen um die 100.000Euro.
Das Spektrum der Aufgaben ist weitgefächert. Man könnte jetzt viel er-zählen - angefangen bei Aufwands-entschädigung und Quartalsab-schlüssen bis hin zu Vorsteuer undLohnbuchhaltung. Alles ist dabei unddas Referat ist wichtig, um die dreiVereine finanziell zu organisieren undderen gemeinnützigen Charakter zubewahren. Allerdings bleibt trotz dervielseitigen Aufgaben noch genugZeit, auch andere Projekte im UStAmitzugestalten. Beitragsmarken sindcool.
AußenreferatDas Außenreferat kümmert sich inerster Linie um die Kommunikationund den Ideenaustausch mit Studie-rendenvertretungen anderer Hoch-schulen. Dies geschieht zum Beispielin der Landesastenkonferenz (LAK),auf Seminaren und Versammlungendes studentischen Dachverbandes(fzs) und seiner Partnerorganisatio-nen, wie dem Aktionsbündnis gegen
UStA-Referate
Kalend*UStA 07/08 - 11
Studiengebühren (ABS) aber auch aufden Mitgliederversammlungen desDeutschen Akademischen Austausch-dienstes. Desweiteren ist das Außen-referat für alles zuständig, was anKommunikation mit außeruniversitä-ren Stellen anfällt.
Studiengebühren
Im Sommersemester 2007 wurden inBaden-Württemberg gegen den Wil-len der Studierenden allgemeine Stu-diengebühren eingeführt, die jederStudi zahlen muss. Dazu kommennoch 100 Euro Rückmeldegebührenpro Semester, welche sich in eine Ver-waltungskostenpauschale und denStudentenwerksbeitrag gliedern. So-mit muss jeder Studi zu Beginn jedenSemesters 600 Euro bezahlen. DieserBetrag muss von allen Studierenden,egal ob in der Regelstudienzeit odernicht, an die Uni entrichtet werden,Langzeitstudiengebühren gibt es da-mit keine mehr. Ehrenamtliches Enga-gement wird, im Gegensatz zur frühe-ren Regelung des Bildungsguthabens,nicht mehr mit gebührenlosen Freise-mestern honoriert.
AusländerInnen-
referatDas AusländerInnenreferat gibt esseit 1977 und ist, als autonomes Re-ferat, Teil des UStA. Der AusländerIn-nen-Referent wird jedes Jahr direktvon den ausländischen Studierendengewählt.Eine der Aufgaben dieses Referats istes, alle Informationen zu sammeln,die ausländische Studierende betref-fen. Diese Informationen werdendurch die Zusammenarbeit mit denanderen Referenten des UStA unddurch den Besuch verschiedener Sit-zungen der studentischen Vereine unddes Akademischen Auslandsamtesgesammelt und weitergegeben.Vom UStA werden so unter anderemjedes Semester Deutschkurse organi-siert. Um an diesen Kursen teilzuneh-men, muss man nicht unbedingt Studisein. Interessierte können sich direktan den AusländerInnen-Referentenwenden.Des Weiteren kann sich jeder, der dasStudienkolleg, einen Deutschkursoder die Universität Karlsruhe be-sucht, bei studienbezogenen Schwie-rigkeiten vom AusländerInnen-Refe-renten beraten lassen. Häufige Prob-leme sind beispielsweise Schwierig-keiten mit der Zulassung, der Versi-cherung, dem Visum, Wohnungssu-che, Studienfachauswahl, HiWi-Job-
VON STUDIS FÜR STUDIS
12 - Kalend*UStA 07/08
Suche, ausländische Studierenden-vereine und vieles mehr.
KulturreferatDer Kulturer des UStA beschäftigtsich mit dem studentischen Kulturle-ben. Dazu gehört die Förderung, Ko-ordination und Organisation von kul-turellen Veranstaltungen wie Festen,Konzerten, Lesungen und Theater.In dieser Aufgabe koordiniert er dasFestkomitee und organisiert zusam-men mit diesem die Unifeste. DerKulturer hat viele Freiheiten seineIdeen einzubringen, sowohl für dasUnifest als auch für andere Veranstal-tungen.
Freizeit & Kultur
Nach der Vorlesung noch gemütlicheinen Kaffee trinken? Zusammen ler-nen, reden und abhängen - es gibtimmer gute Gründe, sich mit Kommi-litonen zusammenzusetzen. Geradean warmen Sommertagen (und Karls-ruhe ist die Stadt mit den meisten inDeutschland) ist es ein Muss, seinerWohnung zu entfliehen und sich einPlätzchen im Freien zu suchen. Mankann vom Campus direkt in denSchlosspark laufen, sich dort die Son-ne ins Gesicht scheinen lassen oder
sich in einem der vielen Baggerseenin der Umgebung abkühlen. Manch-mal kann man es sich aber auch ein-fach auf der Forumswiese mitten aufdem Campus gemütlich machen...Studentische Kneipen für einen Kaffeeam Nachmittag oder ein Bier amAbend sind AKK und Z10. Ersteres istder Treffpunkt auf dem Campus, vorallem zur Mittagszeit. Letzteres isttagsüber etwas ruhiger (und damitgut zum Lernen geeignet), am Abendaber gut besucht. Details findest duweiter hinten in diesem Kapitel.
„Was macht studentische Kulturaus? Ungewöhnliche Ideen, stän-dig wechselnde Leute, günstigePreise!“
Das ist alles richtig, aber das wich-tigste ist: studentische Kultur lebt vomMitmachen. Dabei hat man jedeMenge Spaß und lernt die interessan-testen Leute kennen. Also nicht nurhingehen, sondern mitmachen! AmAnfang mag es etwas chaotisch er-scheinen (ist es auch oft), aber dieGruppen sind nett und das Angebotist sehr vielseitig. Musik, Theater undKino sind Beispiele, mehr findet ihr inder Liste der Hochschulgruppen.
Unifeste
Kultur auf dem Campus
Kalend*UStA 07/08 - 13
Unifeste
Einmal im Sommer- und einmal imWintersemester veranstaltet der UStAzusammen mit den Fachschaften,dem AKK, dem Z10 und dem Hadikodas größte Event auf dem Campus:das Unifest.In der Mensa und im Sommer im Fo-rum wird Livemusik auf mehrerenBühnen geboten und ein Discobe-reich bietet Platz zum Abtanzen. Aufgut ausgewählte Bands wird hierbeiimmer besonders Wert gelegt.
Organisiert wird alles von einem Fest-komitee, bei dem du gerne mitma-chen kannst. Von der Musikauswahlüber das Plakatdesign bis zum Bier-ausschank - mitmachen und mitge-stalten!
Nicht vergessen: Das nächste Winter-fest findet voraussichtlich am 26. Ja-nuar 2008 statt.
AFK - Das Kino an der Uni
Das AFK Filmstudio ist eine der ältes-ten studentischen Filmgruppen. Seitder Gründung 1954 stellen Studie-rende aller Semester, die Spaß an derFilmarbeit haben, das Programm zu-sammen. Dieses setzt sich aus Kultfil-men, Klassikern und Programmkinomit gewissem Anspruch zusammen.Auch Fans des asiatischen Kinos jen-seits von Hollywood und Anime kom-men bei uns auf ihre Kosten. In The-menreihen versuchen wir, auch etwas"hinter die Leinwand" zu schauen.Da die gesamten Eintrittsgelder rein-vestiert werden, kann das AFK mitprofessioneller 35mm-Projektion undechtem Surround-Sound aufwarten -also Kinoerlebnis pur, statt matschi-gem DVD-Bild. Zudem bemühen wiruns ständig um Raritäten, die in kei-nem anderen Kino mehr zu sehensind. Bei diesen kommt dann der seitdem Sommersemester '96 rekonstru-ierte Stereo-Magnetton zum Einsatz.Nicht nur Zuschauer, sondern auchInteressierte, die bei uns mal rein-schnuppern wollen oder sich für Ki-
VON STUDIS FÜR STUDIS
14 - Kalend*UStA 07/08
notechnik interessieren, sind herzlichwillkommen. Zusätzlich zum regulä-ren Programm veranstalten wir ein-mal pro Semester einen (natürlichkostenlosen!) Vorführworkshop. Zufinden sind wir im oberen Maschinen-bauhörsaal (HMO 10.21) beim Eh-renhof.
www.afk.uni-karlsruhe.de
AKK
Mitten auf dem Campus, direkt ander Forumswiese, steht das Alte Stadi-on. Hier ist der AKK (Arbeitskreis Kul-tur und Kommunikation) zu finden.Treffpunkt für Studierende zu allen Ta-geszeiten: Tagsüber kann man hiergemütlich Kaffee trinken, im Sommerauch im Biergarten. Doch so man-cher Studi ist hier schon in das be-rühmt-berüchtigte nachmittäglicheAKK-Zeitloch gefallen: Nach derMensa kurz 'nen Kaffee trinken, sichfestquatschen und die restlichen Vor-lesungen des Tages sausen lassen...
Das AKK ist von Studis für Studis unddas bedeutet auch, dass deine Hilfewillkommen ist. Mach einfach malzwei Stunden Theke, das freut deineKommilitonen und Spaß macht esauch.
Dienstags und Donnerstags findenabends auch Partys im AKK statt, imAKK-Jargon Schlonz genannt. EinSchlonz steht meist unter einem Mot-to, z.B. Kartoffelsuppenschlonz, Seni-orentanztee, Toga!Toga!Toga!, Live-Schlonz und wie sie alle heißen. Undvielleicht hast du eine bisher nochnicht da gewesene Idee.Viele Sonderveranstaltungen wieOpen-Air Kino, Konzerte und dieDrum'n'Bass-Night runden das Pro-gramm ab.Im kostenlosen Stadionheft ist der Ter-minplan verzeichnet. Da manche Ver-anstaltungen und Schlonze aber kurz-fristig geplant werden, empfiehlt essich, auf Flyer und die Tafel vorm Al-ten Stadion zu achten.Ein buntes Angebot an Kursen undWorkshops wird von den AKKlern je-des Semester auch noch organisiert.Schaut hierfür ins Stadionheft oderauf die Internetseite:
www.akk.org
Kultur auf dem Campus
Kalend*UStA 07/08 - 15
Z10
Nicht direkt auf dem Campus, aberin unmittelbarer Nähe, in der Zährin-gerstraße 10, findet ihr das Z10, eineKneipe von und für Studis. Montags,mittwochs und freitags ist das Cafégeöffnet. Da es tagsüber schön ruhigist, kann man hier gut lernen und ent-spannen, im Sommer im gemütlichenBiergarten hinterm Haus.Abends treffen sich Studis im Z10,um ein Bier oder einen Cocktail zutrinken. Gerüchteweise verleiten diegünstigen Preise einige Studierendeauch dazu, etwas über den Durst zutrinken. Weniger Trinkfeste haben mitden über 100 Spielen, die an derTheke bereitstehen, ihren Spaß. Wermal einen Abend hinter der Thekestehen möchte, kann sich im Café indie Helferliste eintragen.Das legendäre Sommerfest und dieCocktailabende während des Semes-ters locken immer viele Studis an. Andiversen Samstagen finden Kultur-
veranstaltungen statt und es werdenzahlreiche Kurse und Workshops an-geboten. Informationen findet ihr imNetz oder im ausliegenden Semester-programm!Im Z10 gibt es auch gemütliche Räu-me, die man als Studi kostenlos nut-zen kann, für Partys, Seminare, Kurseetc. Auch eine Küche, ein Fotolabor,eine Töpferei, ein Flügelzimmer undein Proberaum für Bands stehen be-reit. Schaut auf der Internetseite vor-bei, wenn ihr einen Raum mietenwollt!
www.z10.info
Studentisches Kulturzentrum
Kultur an der Uni wird zu einem gro-ßen Teil vom Studentischen Kulturzen-trum unterstützt, sowohl finanziell alsauch ideell. Über die Verteilung derGelder entscheiden VertreterInnender studentischen Kulturgruppenselbst.Im Festsaal des Studierendenhausesführt das Kulturzentrum auch eigeneVeranstaltungen aus den BereichenTheater, Film und Musik durch; häu-fig zusammen mit dem Unitheateroder dem AFK. Das aktuelle Pro-gramm findet ihr im Internet.
www.skuss.uni-karlsruhe.de
VON STUDIS FÜR STUDIS
16 - Kalend*UStA 07/08
ÖkoreferatDas Referat für Ökologie bekommtim aktuellen UStA einen leicht ande-ren Schwerpunkt. Wurde in der Ver-gangenheit ÖKO schon oft als Akro-nym für Öffentlichkeit, Koordinationund Organisation gelesen, wird dasReferat nun ganz offiziell für Presse-und Öffentlichkeitsarbeit sorgen. Da-mit der Nachhaltigkeitsaspekt jedochnicht zu kurz kommt, wurde ein Ar-beitskreis eingerichtet, der als Vernet-zung zwischen den ökologischenHochschulgruppen dient und eben-falls vom Referenten für Presse undÖffentlichkeitsarbeit betreut wird.
Mobilität
Mit dem Auto in Karlsruhe... leidet man tagsüber rasch unterVerstopfung. Insbesondere an einigenKreuzungen von Hauptverkehrsstra-ßen staut es sich oft. Zugleich kommtman aber auch mit KVV und Radüberall recht schnell und günstig hin.Aus diesem Grund und aus ökologi-schen Gründen - beispielsweise ent-stehen bei der Verbrennung eines Li-ters Benzin 2,33 Kilogramm klimahei-zendes CO2! - empfiehlt es sich, aufein Auto zu verzichten.
Wer sich dennoch die Automobilitäterhalten will, aber nicht besondershäufig fährt, kann sich bei Stadtmo-bil, der Karlsruher Car-Sharing-Firma,anmelden.
www.stadtmobil.de/karlsruhe
Der UStA und der Studierenden Ser-vice Verein verleihen preisgünstig dreiKleinbusse, geeignet vor allem fürUmzüge. Mehr auf Seite 41 oder auf
www.usta.de/fahrzeuge
Mit dem Fahrrad in Karlsruhe... kommt man von allen Verkehrsmit-teln am besten zurecht. Bis auf einpaar Bergdörfer sind Karlsruhe undUmgebung Flachland und manchmalhaben die Stadtplaner sichtlich an dieRad fahrende Bevölkerung gedacht.Das Stadtzentrum liegt beispielsweisedirekt neben dem Unicampus.Darüber hinaus muss man Distanzenzwischen den Hörsälen von bis zu
Umwelt
Kalend*UStA 07/08 - 17
über einem Kilometer in 15 MinutenVorlesungspause zurücklegen. Auchhier kann man sich mit dem Rad dasLeben leichter machen.
In der Kaiserstraße darf zu den Ein-kaufszeiten und eine Stunde danach,also zwischen 9:30 und 21:00 Uhr,nicht Rad gefahren werden. Meist istman eh schneller, wenn man die aus-geschilderten Cityrouten über dennördlichen Zirkel oder südlich durchdie Markgrafen- und Erbprinzenstra-ße nutzt.
Fahrräder sind auch im friedlichenKarlsruhe vom Diebstahl bedroht.Das gilt leider sogar für klapprigeDrahtesel aus dem vorigen Jahrtau-send. Ein solides Bügelschloss ist injedem Falle dringend zu empfehlen. Verlangt der Drahtesel eine Repara-tur, stehen sehr viele Fahrradgeschäf-te zu Diensten. "Radler-Martin"( Gewerbehof, Steinstr. 23) seieuch als etwas andere Werkstattempfohlen. Wenn ihr geschickte Fin-ger habt, könnt ihr euch auch im AKKWerkzeug leihen und euer Rad selberreparieren.Die Arbeitsförderungsbetriebe ver-kaufen und kaufen gebrauchte Fahr-räder.
Unter www.rad-karlsruhe.de fin-den besonders Sport-Radfahrer eininformatives Angebot.Der ADFC informiert unter
www.adfc-bw.de/karlsruhe
Mit den öffentlichen Verkehrsmittelnin Karlsruhe... kommt man ebenfalls sehr gut vo-ran. Mehr zum KVV und dem Studiti-cket auf Seite 157.
und sonst noch in KarlsruheDie Funkzentrale für Taxis erreichtman unter 0721/944144.Park & Ride-Parkplätze sind auf derHomepage der Stadt Karlsruhe unterVerkehr aufgelistet.
www.karlsruhe.de
Für alle, die sich noch nicht aus-kennen oder einfach den kürzes-ten Weg von A nach B suchen,lohnt ein Anruf bei der Mobili-tätszentrale. Darüber hinaus bie-tet die Webseite in hübscher Auf-machung Informationen zu allenmöglichen Karlsruher-Verkehrs-themen.
Weinbrennerhaus/MarktplatzMo-Fr 9:30-19:00 UhrSa 10:00-16:00 Uhr
0721/6107-5790
www.ka-mobil.deDaimlerstraße 8
0721/9724632
VON STUDIS FÜR STUDIS
18 - Kalend*UStA 07/08
Abfallbeseitigung
Amt für Abfallwirtschaft KarlsruheDas AfA ist zuständig in fast allen Ent-sorgungsfragen. Auf der sehr infor-mativen Website werden auch Detail-fragen beantwortet. Das Entsorgungs-ABC zeigt, in welchen Müll Abfällevon A bis Z gehören.
www.karlsruhe.de/Abfall
MülltrennungEs sollten in allen Karlsruher Häuserndrei Mülleimer zur Verfügung stehen:Wertstofftonne, Biotonne und Rest-müll.Für Glas stehen an vielen Orten dieüblichen Sammelcontainer bereit.Papier wird in den Stadtteilen von ka-ritativen Organisationen und Verei-nen gesammelt. Die Termine stehenauf der AfA-Homepage. Wird beieuch nicht gesammelt, könnt ihr dasPapier auch in die Wertstofftonnewerfen.Korken werden u.a. im Umweltzen-trum ( Kronenstr. 9) angenommen.Sperrmüll wird zweimal im Jahr abge-holt. Die genauen Termine sind aufder AfA-Homepage abrufbar.Möbel nimmt die Arbeitsförderungs-betriebe GmbH in der Daimlerstraße12 an, 0721/133751030.Atommüll kann man beim For-schungszentrum Karlsruhe abgeben
(ehemals Kernforschungszentrum,dort befindet sich noch ein Atommüll-zwischenlager).Brillen kann man beim Weltladen ab-geben ( Kronenstr. 21, 0721/32050).
Energie
StromSeit April 1998 ist der Strommarkt li-beralisiert. Mit dem Umstieg auf Grü-nen Strom erspart ihr späteren Gene-rationen strahlenden Atommüll, senktden Ausstoß des Klimaheizers CO2
um über 500 kg pro Jahr, ... - kurz-um: leistet ihr einen guten Beitragzum Schutz der Natur bei gleichzeitignicht höheren Kosten!
Umwelt
Kalend*UStA 07/08 - 19
StromrechnerStromrechner berechnen auf Basisdes Jahresverbrauchs eine Ranglisteder Stromanbieter. Die Auswahl kanndabei auf Ökostrom beschränkt wer-den.
www.verivox.de www.stromtarife.de
Energie sparenDie Stadtwerke bieten eine kostenlo-se Energie- und Wassersparberatungan. Informiert wird über Möglichkei-ten, Energie einzusparen, z.B. in denBereichen Heizung und energiespa-rende Geräte. Außerdem sind Strom-messgeräte ausleihbar, durch die sichmancher Kühlschrank als Energie-und Geldfresser entpuppt.
Informations- und Einkaufs-möglichkeiten für Umweltbe-wusste
Grüner Marktplatz KarlsruheDer Grüne Marktplatz Karlsruhe istein umfangreicher Einkaufsführer fürdie Region Karlsruhe. Der GrüneMarktplatz ist ein Gemeinschaftswerk
mehrerer Umweltgruppen mit demUmweltamt der Stadt und ist imHerbst 2006 in der zweiten Auflageerschienen. Außerdem ist er komplettonline verfügbar.
www.gruenermarktplatz.de
Umweltzentrum KarlsruheIm Umweltzentrum gibt es Infomateri-al, kostenlose Beratung (auch telefo-nisch), sowie die Vermittlung kompe-tenter Ansprechpartner zu vielen Um-weltthemen. Darüber hinaus habenviele Vereine im Umweltbereich dortihren Sitz. Außerdem gibt es eineUmwelt-Bibliothek und ihr könntFahrradpacktaschen ausleihen.
WeltladenDer erste Ansprechpartner für Infosund Veranstaltungen rund um FairenHandel bietet zusätzlich ein umfang-reiches Sortiment an fair gehandeltenLebensmitteln und handwerklichenProdukten an.
KaffeeWollt ihr auf dem Campus fair ge-handelte Kaffee-Spezialitäten genie-
Mo-Fr 10-13 Uhr Di, Do 14-17 Uhr
Kronenstraße 90721/380575www.umweltzentrum-karlsruhe.de
Anmeldung und Terminabsprache:0721/599-2137kundenberatung@stadtwerke-
karlsruhe.dewww.stadtwerke-karlsruhe.de
VON STUDIS FÜR STUDIS
20 - Kalend*UStA 07/08
ßen, dann bekommt ihr solche jeder-zeit im AKK oder in den Cafeten desStudentenwerks in der Mensa und derChemie.
PapierWenn ihr mal wieder eure Schreibsa-chen zu Hause vergessen habt: DerUStA verkauft günstig Schreibwaren-artikel. Alle Papiere sind hochwertigeRecyclingpapiere und haben denBlauen Engel als Auszeichnung. Ku-gelschreiber kannst du bei uns aucherstehen.
Marktübersicht im NetzBei EcoTopTen erhaltet ihr konkreteEmpfehlungen für attraktive Produkte,die aus Umwelt- und Kostensicht einesinnvolle Kaufentscheidung darstel-len. Das Projekt wird vom Öko-Insti-tut e.V. betrieben. Empfehlungen wer-den in zehn Bereichen - von Wohnenüber Essen bis zu Geldanlagen – ge-geben.
www.ecotopten.de
SozialreferatDas Sozialreferat ist zuständig für so-ziale Angelegenheiten seitens der Stu-dierenden. Es ist Ansprechpartner für:Beratung über euch zustehende Sozi-alleistungen (BAföG, Wohngeld,...),Kinderbetreuung, Studiengebühren,Studienfinanzierung, etc. und natür-lich auch zur Unterstützung in finan-ziellen Notlagen durch seine Frei-tischvergabe.Selbstverständlich kümmert sich dasSozialreferat auch um Studierendemit Behinderung. Das erfolgt zum ei-nen durch Beratung bei Problemenund zum anderen durch Zusammen-arbeit mit dem Behindertenbeauftrag-ten der Universität. Zudem soll derAK Handicap wieder belebt werden,mit dessen Hilfe Probleme schon prä-ventiv gelöst werden können.Solange das Queerreferat nicht be-setzt ist, ist das Sozialreferat auchAnlaufstelle für alle Studierenden dieschwul, lesbisch, bi, transgender,...oder sonstwie queer sind. Dazurichtet es unter anderem jeden Mitt-woch das Café Klatsch aus, welchesden Studierenden eine Möglichkeitzum Austausch und Kennelernen vonLeuten gibt, denen es geht wie einemselbst.Doch auch für Studierende die ein-fach ein Problem haben, bei dem sie
Mo-Fr 11.00-13.30 Uhrwww.usta.de
Mo 9-20 UhrDi- Fr 10-18:30 UhrSa 10-14 Uhr
Kronenstraße 21 (Kronenplatz)
Soziales
Kalend*UStA 07/08 - 21
nicht weiter wissen, ist das Sozialrefe-rat eine gute Anlaufstelle. Kommt einfach zu den Sprechzeitendes Sozialreferats vorbei oder machteinen Termin aus.
Studieren mit Handicap
Ein Studium ist nicht immer ganz ein-fach. Doch was, wenn zusätzlich nocheine Behinderung oder chronischeKrankheit das ganze erschwert? VieleNicht-Betroffene haben sich mit die-sem Thema noch nicht auseinander-gesetzt, weshalb sie nicht wissen mitwelcher Problematik sich Behinderteim täglichen Leben auseinanderset-zen müssen. Für den einen Studieren-den sind es nur ein paar Stufen aufdem Weg zum Hörsaal, aber fürquerschnittsgelähmte Studierendesind diese paar Stufen ein unüber-windliches Hindernis. Auch das chao-tische „Fahrradlabyrinth“, das sich vorallem während der sonningen Tageim Mensahof bildet, macht für sehbe-hinderte oder blinde Studis nurschwer ein Durchkommen möglich.
Für genau solche Probleme gibt esverschiedene Institutionen und Beauf-tragte, die auf solche Probleme auf-merksam machen und sich für dieBelange behinderter Studierendereinsetzen.
Studentische BehindertenvertretungDie Sozialreferentin ist aktuell die stu-dentische Behindertenbeauftragte.Wenn ihr euch über Fördermöglich-keiten oder spezielle BAföG-Regelun-gen informieren wollt, dann kommtdoch einfach zur BAföG- und Sozial-beratung in den UStA. Dort kann
Weitere Infos
Ausstattung der Hörsäle:
www.uni-karlsruhe.de/behin-derte
BehindertenkoordinationsstelleKarlsruhe: 0721/133-5022
Projekt: "Barrierefreie StadtKarlsruhe":
www2.karlsruhe.de/Service/Barrierefrei
Bundesweite Beratungsstellevom Deutschen Studierenden-werk:
www.studentenwerk.de
Sprechzeiten siehe Aushang oder imInternet
0721/[email protected]
VON STUDIS FÜR STUDIS
22 - Kalend*UStA 07/08
man auch die Einfahrtsgenehmigun-gen für das Universitätsgelände be-antragen.Wenn du dich selber engagierenwillst, dann mach doch beim AKHandicap ( 40) mit.
Behindertenbeauftragter der UniSeit über 20 Jahren ist Joachim Klausnun schon Behindertenbeauftragterder Universität. Er steht den Studier-nenden bei der spezifischen Gestal-tung des Studienablaufes und dengeforderten Prüfungen zur Verfügung.Bei Fragen zu technischen und didak-tischen Unterstützungsmöglichkeiten,wie auch bei der Suche nach Praktikaund bei Kontakten zu Unternehmenkann er Hilfe bieten. Hier gibt esauch die Möglichkeit, sich einen Sitz-platz, wenn benötigt, im Hörsaal fürdeine Vorlesungen zu reservieren.
Behindertenbeauftragter des Studie-rendenwerkesAuch das Studierendenwerk hat ei-nen Behindertenbeauftragten, HerrnHartmut Kurz. Neben der Beratung
über Wohnmöglichkeiten fallen auchnoch das Schreiben von Stellungnah-men für andere Behörden, die Ver-mittlung von Mikroportanlagen anHörgeschädigte und die Vergabe vonParkgenehmigungen für Rollstuhlfah-rerInnen in seine Zuständigkeit. Wei-ter berät er in sozialen Fragen, beider Studienfinanzierung und kenntsich mit den Behinderteneinrichtun-gen des Studierendenwerkes (Wohn-heime, Aufzüge und Behindertentoi-lette der Mensa) aus.
Studieren mit Kind
Studium und Kind geht nicht? Gehtdoch! Beziehungsweise Karlsruhe unddie Universität tun einiges dafür, estrotzdem möglich zu machen.Kindergeld und Kindergeldzuschlagsind beim Arbeitsamt ( Südstadt,Kriegsstraße 100) zu beantragen. Er-ziehungsgeld bei der L-Bank( Kreuzstr.14).Andere Mütter könnt ihr beim Mütter-zentrum (auch Väter zugelassen) inder Werderstraße 63 finden. Floh-märkte, Infostände und eventuell Ba-bysittingverabredungen kann mandort in verschiedenen Gruppen koor-dinieren.
Studienzentrum für SehgeschädigteEngesserstr. 476131 Karlsruhe0721/608-2760
FAX0721/[email protected]/behinderte
Herr Hartmut Kurz (StuWe)0721/[email protected]
Soziales
Kalend*UStA 07/08 - 23
Zum anderen stellt die AOK( Gartenstr.12) jeden ersten unddritten Dienstag einer Stillgruppe ab15 Uhr Räume zur Verfügung.Weitere Angebote sind entweder amSchwarzen Brett im Supermarkt oderaber im "Karlsruher Kind", einer mo-natlich lokal erscheinenden Infozeit-schrift, zu finden.
„Die KiKi (Kinderkiste) wird vomUStA und einem Zusammen-schluss von Eltern geleitet.“
An der Uni selbst existiert der KiBUe.V., weitere Informationen sind beider Frauenbeauftragten der Uni( 0721/608-4700) zu erhalten.Aber auch das Studentenwerk bietetmehrere Tagesstätten an ( 137).Die KiKi (Kinderkiste) wird vom UStAund einem Zusammenschluss von El-tern geleitet. Diese befindet sich imContainer neben dem Gebäude30.70. Weitere Informationen könntihr bei der Frauenreferentin des UStAoder unter 0721/608-8460 er-halten.
BAföG
Grundsätzlich hat jeder Studi einenAnspruch auf Ausbildungsförderung.Sollten die Eltern dazu allerdingsnicht in der Lage sein, übernimmt
diese Aufgabe das BundesAusbil-dungsförderungsGesetz, besser be-kannt unter dem Namen BAföG.
Unsere Empfehlung ist es, auf jedenFall einen Antrag zu stellen. Ob manallerdings förderungsberechtigt istoder nicht und in welchem Umfang,ist im Voraus, auf Grund der Komple-xität der Berechnungen und der ho-hen Faktorenabhängigkeit, schwer zusagen.
Ihr braucht
Formblatt 1
BAföG-Studienbescheinigung
Formblatt 3 für jeweils ein El-ternteil plus deren Steuerbe-scheid
Mietvertrag
Krankenversicherungsbescheid
Abzugeben ist das Ganze beimBAföG-Amt.Fehlende Unterlagen können in-nerhalb von zwei Monaten nach-gereicht werden, aber auch dasBAföG-Amt kann weitere Anga-ben fordern.
Auf jeden Fall gilt: GegebeneFristen unbedingt einhalten!
24 - Kalend*UStA 07/08
Achtung! Den Antrag solltet ihr recht-zeitig stellen, da eine Bearbeitung biszu zwei Monaten dauern kann. Aus-schlaggebend ist das Eingangsdatumdes Erstantrages. Solltet ihr also denAntrag bis Ende Oktober abgeben,wird bei Bewilligung der ganze MonatOktober rückwirkend ausbezahlt. Ei-nen formlosen Antrag (zum Wahrender Frist) zum Ausdrucken findet ihrunter:
www.studentenwerk-karlsruhe.de/downloads/bafoegantrag.pdf
Das eigentliche Formular ist dann imMensa-Foyer (Aufgang zum BAföG-Amt, vor dem MensaTreff) oder imBAföG - Amt selbst zu erhalten.
www.bafoeg.bmbf.de/an-trag_form_laender.php
Der Vordruck zur Mietkostenbeschei-nigung ist unter dem folgenden Linkzu finden:
http://bafoeg-rechner.de/FAQ/mietkostenbescheinigung.pdf
Antrag auf Weiterförderung...Ein Antrag auf Weiterförderung mussbis spätestens zwei Monate vor Ab-lauf des Bewilligungszeitraumes (im-mer ein Jahr!) eingereicht werden.Sollte man dies versäumen, erlischt
der Anspruch auf eine unterbre-chungslose Weiterförderung.Nach spätestens dem vierten Semes-ter wird zusätzlich ein Leistungsnach-weis (bestandene Zwischenprüfung/Vordiplom) verlangt (Formblatt 5).Ohne diesen wird nicht weitergeför-dert.Der Anspruch auf Förderung erlischtmit Ende der Regelstudienzeit. EineWeiterförderung kann nur erhaltenwerden, wenn man schwerwiegendeGründe angibt, weshalb man längerfür sein Studium braucht. Akzeptiertwerden Krankheit, Schwangerschaftund bis zu zwei Auslandssemester.
Rückzahlungen?Die erhaltenen Gelder setzen sich zugleichen Teilen aus einem Zuschussvom Land und einem zinslosen Darle-hen der Kreditanstalt für Wiederauf-bau zusammen. Das Darlehen musserst fünf Jahre nach Ende des Studi-ums zurückgezahlt werden, dies kannaber, wenn gewünscht, auch frühergeschehen. Bei einem besonders gu-ten Abschluss oder einem Abschlussvor Ende der Regelstudienzeit werdenRabatte auf die Rückzahlung gewährt.
Nach Ablauf der Förderungszeit/ Re-gelstudienzeitEs bestehen noch weitere Förde-rungsmöglichkeiten außerhalb desBAföGs. So die Studienabschlußför-
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Soziales
Kalend*UStA 07/08 - 25
derung des BAföG-Amtes, der Bil-dungskredit oder aber das Studienab-schlussdarlehen des Studentenwerkes.
Freitische
An besonders bedürftige Studentenvergibt der SSV (Studierenden ServiceVerein) monatlich bis zu fünfzig Freiti-sche. Mit diesem Freitisch könnt ihrdann einen Monat lang für 50 Eurofrei in der Mensa Essen gehen. DieFreitische können in der Sozialbera-tung des UStA für drei Monate bean-tragt werden.
Beantragung:Das Antragsformular und das zuge-hörige Informationsblatt erhaltet ihran der Theke im UStA oder aber di-rekt bei der Sozialberatung.Um einen Freitisch genehmigt zu be-kommen, müsst ihr die Kontoauszügeder letzten drei Monate zur Durch-sicht vorlegen, sowie euren Mietver-trag.Dies soll keine Schikane darstellen,sondern sichern, dass die Freitischeauch wirklich an bedürftige Studie-renden gehen.
Versicherungen
Hier ein kurzer Überblick über dieVersicherungsbasics von uns für euch:
KrankenversicherungNicht nur der gemeine Bundesbürger,sondern auch der Studierende musskrankenversichert sein. Meist ist diesso geregelt, dass man bis zur Vollen-dung des 25. Lebensjahres über dieFamilienversicherung versichert ist.Ausnahmen sind dabei Studierende,welche entweder einen Wehr- oderZivildienst, oder aber ein sozialesJahr absolviert haben. Für sie wirddie Versicherungsdauer um eben die-sen Zeitraum verlängert.Achtung! Ab einem bestimmten Ver-dienst entsteht eine eigene Versiche-rungspflicht. Weitere Infos sind beider Krankenkasse zu erhalten.
Ab dem 26. Lebensjahr sollte jederStudent dann eine eigene studenti-sche Krankenversicherung haben.Diese besteht grundsätzlich bis zumAbschluss des 14. Fachsemesters so-fern nicht bereits zuvor das 30. Le-bensjahr vollendet wird. Momentanliegt die Beitragshöhe bei etwa 58Euro pro Monat.
UnfallversicherungKraft Gesetz sind Studierende bei al-len Tätigkeiten, die im ursächlichen
Genehmigte Freitische müssenalle drei Monate neu beantragtwerden.
VON STUDIS FÜR STUDIS
26 - Kalend*UStA 07/08
Zusammenhang mit dem Besuch derHochschule stehen, gegen Unfall ver-sichert. Auch bei Unfällen im Hoch-schulsport bleibt diese Versicherungs-leistung bestehen. Unfälle, die im Zu-sammenhang mit dem Studium imAusland passieren, sind jedoch nichtversichert. Dafür sollte man eine Ex-traversicherung abschließen.
HaftpflichtversicherungFür jeden Studierenden besteht beimStudentenwerk eine Haftpflichtversi-cherung, die für Glasbruch und Ge-räte (z.B. in Laboren) haftet. Die Un-fälle sind dem Studentenwerk zu mel-den. Dafür zuständig ist der Sozial-dienst des Studentenwerks.
Wohnen in Karlsruhe
Zwar gibt es seit Anfang letzten Jah-res die 24-Studen-Bibliothek an derUni und manche Fachschaften schei-nen ein neues Zuhause zu werden,aber dennoch empfiehlt sich eine ei-gene Unterkunft. Natürlich stehenEuch hier mehrere Optionen offen.Ob ihr allein, in einer Wohngemein-schaft oder aber in einem Wohnheimunterkommen wollt, bleibt euch über-lassen. Wir wollen euch im Folgen-den nur ein paar wenige Tipps undFakten geben, damit euer Start soleicht wie möglich verläuft.
WGs zu gründen kann ein schwieri-ges Unterfangen sein, denn nicht un-bedingt jeder Vermieter steht dieserWohnkultur offen gegenüber. Es istalso Fingerspitzengefühl gefragt. Auf
jeden Fall muss der Vermieter im Vo-raus über dieses Vorhaben informiertsein. Euch stehen dabei zwei Mög-lichkeiten offen:
a) Ein Mieter tritt als Hauptmieter aufund ist für alles verantwortlichund muss evtl. Ausfälle tragen
b) Alle Mieter sind gleichberechtigteHauptmieter (gesamtschuldneri-sche Haftung). Kündigung derEinzelpersonen ist unzulässig, esfunktioniert aber in etlichen WGs.
Es besteht aber auch die Option,erstmal zu einer schon bereits beste-henden WG hinzuzustoßen.
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Kalend*UStA 07/08 - 27
Wohnungsanzeigen findet ihr an di-versen 'Schwarzen Brettern' auf demCampus, an den Bäumen zwischenAKK und Mensa oder vorm UStA imMensafoyer. Auch die Universität bie-tet einen Online-Wohnungsmarkt(hauptsächlich WG-Zimmer) oderaber ihr schaut einfach mal imSchaukasten der Zimmervermittlungdes Studentenwerkes.
www.uni-karlsruhe.de/marktwww.studentenwerk-karlsruhe.de/zimmervermittlung.php
Anonsten steht euch noch die Optionder Zeitungssuche offen. Zu empfeh-len sind hier der Sperrmüll oder dieBadischen Neuesten Nachrichten.
Gegen einen Mitgliedsbeitrag vonca. 43 Euro erhaltet ihr bei der"Selbsthilfe für Wohnungsuchende"ein Jahr lang Einsicht in deren Woh-nungskartei. Dies lohnt sich vor allemfür jene die an einer eigenen Woh-nung interessiert sind, denn viele Ver-mieter geben ihre Gesuche nur beiihnen ab.
Wohnheime sind fast wie WGs, nureben um einiges größer und besitzenmeist noch eine Bar, d.h. in ihnen fin-
det ihr zusätzlich zu einem neuen Zu-hause auch noch die studentischeFeierkultur. Wohnheime bieten euchzum einen das Studentenwerk undzum anderen der Wohnheim e.V. an.Eine Auflistung aller Wohnheime undderen Ausstattung gibts im Netz.
www.usta.de
Wichtige Merksätze:
Wechselt der Eigentümer des Mietob-jektes, so bleibt der Mietvertrag da-von unangetastet.
Unrechtmäßige Vertragsklauseln sindimmer nichtig. An ihre Stelle tretendie gesetzlichen, zumeist mieter-freundlichen Bestimmungen.
Musizieren oder Musik hören darf derMieter auch ohne Erlaubnis der Ver-mieter, allerdings nur in Zeiten, indenen das von der Hausordnungher erlaubt ist. Probleme kann esbei Musikinstrumenten geben, dieüblicherweise nicht in Wohnungengespielt werden (z. B. Posaune,Schlagzeug, ganze Bands sowieso).Längeres Musizieren (täglich mehrals zwei Stunden, z.B. bei Studieren-den der Musikhochschule) bedürfender Erlaubnis des Vermieters.
Gerwigstraße 170721/661761
28 - Kalend*UStA 07/08
Bestimmungen, die im Mietvertragdas Rauchen verbieten, sind unzu-lässig und damit nichtig.
Zugang zur Wohnung für Vermieterbesteht nur nach Ankündigung undnach vorheriger Genehmigung desMieters. Die Vermieter dürfen in derRegel nur mit Erlaubnis der Mietereinen Schlüssel zur Wohnung behal-ten. Der Mieter muss dafür sorgen,dass in Notfällen der Vermieter Zu-gang zur Wohnung hat (z.B. Schlüs-sel beim Hausmeister hinterlassen).
Dem Vermieter nicht angezeigte Män-gel können bei Vergrößerung desSchadens zur Schadensersatzpflichtführen.
Kleintiere (z.B. Vögel, Hamster) kön-nen immer dann gehalten werden,wenn sie keine Gefahr und keineBelästigung für die anderen Mieterdarstellen und im Mietvertrag nichtausdrücklich verboten werden.
Vertragsklauseln, die weiblichen bzw.männlichen Besuch ganz oder überdie Nacht verbieten (gibt es wirklichnoch) sind lustig, sittenwidrig, un-rechtmäßig und damit nichtig.
Bürgschaften von Eltern können vonVermietern verlangt werden.
Feten sollte man in eigenem Interessemit den Nachbarn (verbunden miteiner Einladung) im Vorfeld abklä-ren. Bei besonderen Anlässen (z. B.Vordiploms-Party, Geburtstag, Sil-vester) kann evtl. die Nachtruhe (ab22 Uhr Zimmerlautstärke) gelockertwerden.
Offensichtlich unrechtmäßige Miet-erhöhungen und Kündigungenbrauchen nicht beachtet werden, al-lerdings empfiehlt sich die möglichstfrühzeitige Abklärung mit dem Ver-mieter.
VON STUDIS FÜR STUDIS
Solltet ihr regelmäßig über400 Euro pro Monat verdienenund das eurer Krankenversiche-rung mitteilen, fliegt ihr leideraus der Familienversicherungraus und müsst euch selbst versi-chern.
Bei einem jährlichen Verdienstüber 7664 Euro wird euch dasKindergeld gestrichen, also Ach-tung! Bedenkt dabei, ihr be-kommt lohnsteuertechnisch jegli-che Abgaben zurückerstattet.Solltet ihr BAföG erhalten, liegtder jährliche Betrag bei ca.4200 Euro, ansonsten bekommtihr Probleme mit demBAföG-Amt.
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Kalend*UStA 07/08 - 29
Zeitmietverträge können nur mit au-ßerordentlichen Gründen gekündigtwerden.
Der Verlust eines Schlüssels stellt nurdann einen Grund zum Austauschder Schlösser dar, wenn mit demSchlüssel Gegenstände verlorengingen, durch die auf das zugehöri-ge Haus bzw. Wohnung geschlos-sen werden kann.
Der Vermieter hat bei Zentralheizun-gen die Pflicht zu heizen, sodass dieMietwohnung mindestend 18 GradRaumtemperatur hat.
Bei weiteren rechtlichen Fragen ent-weder bei der Sozial- oder derRechtsberatung des UStA vorbei-schauen.
Jobben
Euch stehen als Studierende mehrereMöglichkeiten offen, nebenher Geldzu verdienen.Zum einen das Jobben während desSemesters, wobei aber eine monatli-che Stundenzahl von 58 Stunden lautLandeshochschulgesetz nicht über-schritten werden darf.
Eine andere Option ist die kurzfristi-ge Beschäftigung während der Se-
mesterferien. Diese darf aber denRahmen von 50 Tagen nicht über-schreiten.
Jobs – Woher?HIWI-Stellen (Wissenschaftliche Hilfs-kräfte) findet ihr meist an SchwarzenBrettern.Bei Interesse an anderen Jobs für Stu-denten einfach mal bei Hilf-Fix e.V.( 0721/9203409) oder bei derAgentur für Arbeit ( 0721/823-2611) nachfragen.
Auch der Stellenmarkt an der Univer-sität bietet sich dafür an:
www.uni-karlsruhe.de/markt/showads.php
Für weitere Informationen einfach bei www.studentsatwork.org vobeisur-
fen.
VON STUDIS FÜR STUDIS
30 - Kalend*UStA 07/08
FrauenreferatIm Grundgesetzartikel 3 Abs. 2 wirddie formale Gleichstellung von Mannund Frau festgehalten. Was am Tageder Niederschrift dieses Artikels imJahre 1949 deshalb noch lange nichthieß, dass Frauen tatsächlich auchdie gleichen Bedingungen und Chan-cen wie Männer besaßen. Das änder-te sich jedoch im Laufe der Dekaden,und so ist es heute selbstverständlich,dass genauso viele Frauen wie Män-ner an den Universitäten studieren.
Doch trotz alledem wird auch heutenoch in vielen Bereichen zwischenMännern und Frauen unterschieden,so erfährt man bspw. aus pseudoin-tellektueller Populärliteratur genau,warum Männer dies und Frauen dastun. Zum Beispiel jagen und sammelndie einen, und die anderen ziehenKinder groß und wärmen das Herd-feuer. Alles durch die Evulotion be-wiesen. Alles klar?Dass in aller Regel soziale Unter-schiede und gesellschaftliche Rollen-zuweisungen an die GeschlechterGrund für die noch immer bestehen-den Ungleichheiten zwischen Frauenund Männern sind, wird leider all-zuoft vergessen. Gerade die moderne Universität istimmer noch eine männlich geprägte
Institution. Sie fördert sogenannte„männliche“ Eigenschaften wie Ellen-bogenmentalität, Rücksichtslosigkeitund hierarchisches Denken. VieleFrauen erleben diese Verhaltensmus-ter im Widerspruch zu ihrer eigenenSozialisation, mit der ihnen einge-prägt wurde, dass ihre Aufgaben imZuarbeiten für andere, im sozialenBereich und vor Allem in Bescheiden-heit verankert wären. Es passe an-geblich nicht zum Bild einer Frau„männliche“ Attribute wie Dominanzund Durchsetzungsvermögen zu besit-zen.
Während Männer als kompetent unddurchsetzungsfähig angesehen wer-den, werden Frauen, die sich männli-ches Sprachverhalten angeeignet ha-ben, als störend und streitsüchtigwahrgenommen.
Frauen haben in männlich dominier-ten Bereichen auf der einen Seite dasProblem, ihre Identität nicht zu ver-leugnen und auf der anderen Seitemüssen sie sich in den bestehendenStrukturen etablieren. Ein weiteresProblem, mit dem Frauen im Studiumzu kämpfen haben, sind ihre schlech-ten Zukunftsaussichten. Seit Ende der90er Jahre machen z.B. mehr Mäd-chen als Jungen Abitur (53%), dochder Frauenanteil wird auf der Karrie-releiter nach oben immer geringer:
Kalend*UStA 07/08 - 31
Die Hälfte aller Studienanfänger inder BRD sind Frauen (in Karlsruhesind es jedoch nur 29, 3 % der Erst-immatrikulierten im Sommersemester2007). Am Ende des Studiums wer-den dann aber nur 18% aller Profes-suren von Frauen bekleidet (in Karls-ruhe sind es weniger als 8%!). Hierstellt sich also die Frage, warum soviele Frauen nach ihrem Studium kei-ne akademische Karriere anschlie-ßen. Ein weiterer Punkt ist der hoheEinkommensunterschied zwischenMännern und Frauen, die sog. gen-der pay gap. Diese Kluft (gap) liegt inDeutschland bei 26%. Laut dem Bun-desministerium für Familie, Senioren,Frauen und Jugend liegt Deutschlandmit dieser Quote im europäischenVergleich auf dem letzten Platz.(www.bmfsfj.de)Dies alles ist jedoch kein Grund zurResignation. Frauen müssen sich nichtan Stereotypen orientieren: Konkur-rieren ist nicht per se männlich, Zu-rückhaltung nicht per se weiblich. Diebestehenden Ungleichheiten müssenüberwunden werden. Vor Ort, hier ander Universität Karlsruhe können da-bei Einrichtungen wie der Frauen-rechnerraum, wie Frauentutorien unddas Frauencafé äußerst hilfreich sein.Auch die von Studentinnen und Mit-arbeiterinnen gemeinsam erarbeiteteIngenieurinnenbroschüre war erfolg-reich.
Wenn wir also die Universität undunsere Zukunft nach unseren Bedürf-nissen gestalten wollen, müssen un-sere Bestrebungen jedoch weiter ge-hen. Jeder Mensch muss nach Nei-gung und Fähigkeit frei über sein Be-rufsleben und seine Entwicklung ent-scheiden können, weder Stereotypen,noch Gewohnheiten und äußere Er-wartungen dürfen dafür ausschlage-bend sein.
Wir freuen uns auf ganz neue Ideenund Ansätze von euch, mit denen wiran dem schon Erreichten anknüpfenund gemeinsam unsere Ziele verwirk-lichen können.
Gleichstellungsbeauftragte
Die Aufgabe der Professorin liegt inder Vertretung der Chancengleichheitin Lehre und Forschung. Sodass in al-len Aufgabenbereichen und auf allenEntscheidungsebenen Frauen undMännern gleiche Chancen einge-räumt werden.
Frauen
im Rektorat:Professorin Dr. Jivka Ovtcharova,
Referentin (Ansprechpartnerin):Esther Pape-Schlindwein, M.A.
0721 / [email protected]
VON STUDIS FÜR STUDIS
32 - Kalend*UStA 07/08
Gleichstellungsbeauftragte der Fakultäten
Zur Verbesserung der Situation vonan der Fakultät tätigen Frauen undStudentinnen wählt jede Fakultäteine Fakultätsgleichstellungsbeauf-tragte.
MathematikFrau Dr. Ingrid Lenhardt
0721 / 608-2728 [email protected]
PhysikProf. Dr. Sarah Jones
0721 / 608-6751 [email protected]
Chemie u. BiowissenschaftenDr. Birgit Langer
0721 / 608 -7218 [email protected]
Geistes- und SozialwissenschaftenDr. Bianca Lehmann
0721 / 608 -3388 [email protected]
ArchitekturFrau Ursula Nothhelfer
0721 / 608 - 2184 [email protected]
Bauingenieur-,Geo- u. Umweltwis-senschaftenDipl.-Ing. Gudrun Hillebrand
0721 / 608 - 4895 [email protected]
MaschinenbauDr. Ethel Claudia Bucharsky
0721 / 608 - 7925 [email protected]
CIW u. VerfahrenstechnikDr. Gudrun Abbt-Braun
0721 / 608 -4309 [email protected]
Elektro- und InformationstechnikAlicja Ossowska
0721 / 608 -6267 [email protected]
InformatikFrau Dipl.-Wi.-Ing. Antje Dietrich
0721 / 608-4316 [email protected]
WirtschaftswissenschaftenDipl.-Inform.-Wirt. Stefanie Betz
Tel.: 0721 / 608 -4553 [email protected]
Homosexualität
Kalend*UStA 07/08 - 33
Kunterbuntes Karlsruhe
Schwules, lesbisches und bisexuellesLeben hat sich auch in Karlsruhe ei-nen festen Platz erobert. Es reicht vonder schwul-lesbischen Kulturwoche"Schrill im April" über zahlreiche An-gebote der Gruppen, bis hin zu "RosaRauschen", der schwulen Radiosen-dung. Vieles, wie z.B. "Schrill im Ap-ril", erreicht auch heterosexuell veran-lagte Menschen.
Durch Spaß und gemeinsame Unter-haltung werden dabei sicher mehrgegenseitige Missverständnisse undVorurteile abgebaut als durch seiten-lange Flugblätter oder Vorträge.Nachvorsichtigen Schätzungen sind unterhundert Menschen mindestens fünfhomosexuell, und eine/r lebt anders-geschlechtlich. Trotzdem glauben er-staunlicherweise viele, als "Normale"in einer "normalen" Umgebung zu le-ben. Aber was ist nun eigentlich "nor-mal"?Auch in eurer Umgebung gibt es Leu-te, die anders leben oder lieben.Wenn ihr eure Augen öffnet, werdetihr sehen, dass es sogar recht vielesind.
Coming-OutMit dem Studium beginnen viele zumersten Mal, ihr Leben selbst zu gestal-
ten. Man zieht zu Hause aus, musssich orientieren und lernt neue Freun-de kennen. Ohne umsorgende undaufmerksame Blicke von Eltern oderBekannten nimmt man vielleicht dieGelegenheit wahr, mit anderen zusprechen, die sich ebenso Gedankenüber ihre sexuelle Identität machenoder ihr Coming-Out schon hintersich haben. Trotzdem kostet es immernoch eine Menge Mut, den erstenSchritt zu tun. Zweifel und Ängstewerden aber durch Hinausschiebensicherlich nicht weniger, sondern im-mer bedrängender.
Café KlatschDas "Café Klatsch" wird vom Sozial-referat des UStA der Uni Karlsruheveranstaltet. Es soll ein lustiges, nettesBeisammensein von Studierendensein, die lesbisch, bi, schwul, trans-gender oder... nicht sicher sind. Hierkann man sich über seine Erfahrun-gen austauschen, neue Leute kennen-lernen oder einfach nur einen Kaffee
VON STUDIS FÜR STUDIS
34 - Kalend*UStA 07/08
trinken. Ab und an werden auch zu-sammen Filme angeschaut, gegrilltoder sonst was gemacht, das Spaßmacht.
Wenn du jetzt neugierig gewordenbist, dann schau doch einfach malvorbei! Das "Café Klatsch" findet je-den Mittwoch ab 17.00 Uhr im UStA-Thekenraum statt.
Café XXX im Z10Im Studierendenzentrum Z10 ( 15)findet einmal im Monat das "CaféXXX - for Gays, Bis, Lesbians, Trans-genders and their friends" statt. Hierkannst du in lockerer Atmosphäre beieinem Cappuccino, einem Despera-dos oder einem Hefeweizen vom Fassviele andere Leute kennenlernen.Geöffnet hat das Café XXX immer amzweiten Sonntag im Monat von 18 bis24 Uhr, am Abend ab 19.30 Uhr gibtes manchmal Themenspecials wiez.B. Pianoabende oder die beliebteFeuerzangenbowle im Dezember.
Queerbeet
QUEERbeet versteht sich als Hoch-schulgruppe für Schwule, Lesben, Bi-sexuelle und Transgenders. Queer istenglisch und bedeutet zunächst ein-mal seltsam und eigenartig, hat sichim englischen Sprachraum und in der
Soziologie jedoch durchgesetzt fürdie bereits erwähnten Formen sexuel-ler und geschlechtlicher Identität. Wirorganisieren immer am zweiten Sonn-tag im Monat das Café XXX und bie-ten dort die Möglichkeit, Berührungs-ängste und unbegründete Vorbehalteabzubauen sowie seinen Freundes-oder Bekanntenkreis um ein paar net-te Schwule, Lesben oder Transgen-ders zu erweitern.
www.queerbeet.org
Die SchwungDie Schwule Bewegung Karlsruhee.V. (Schwung) organisiert Veranstal-tungsprogramme mit Feten, Ausflü-gen und Aktionen. Damit soll dafürgesorgt werden, dass sich Menschenbegegnen, Freundschaften entwickelnund einzelne sich trauen, sich endlicheinmal im schwulen Umfeld umzuse-hen. In den neuen Räumlichkeiten imGewerbehof, Steinstr. 23, bietet dieSchwung derzeit v.a. die schwule Bib-liothek RoBIn (s.u.) an. Zum Freizeit-programm zählen auch die beliebtenHüttenwochenenden, die regelmäßigveranstaltet werden.
www.schwung-karlsruhe.de
Homosexualität
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Mach was!
Wenn du diesen Text bis hierher tap-fer gelesen hat, scheint dich das The-ma zumindest zu interessieren. Einessoll hier gesagt sein: Anders zu seinals andere ist gar nicht so abwegig,sondern ganz normal. Und auchwenn Karlsruhe nicht an das Angebotvon Großstädten wie Berlin oder Kölnherankommt, lässt es sich hier durch-aus auch als Schwuler oder als Lesbegut leben, ohne dass man seine eige-ne Identität verbergen müsste. Wenndu dir nicht sicher bist, ob du dichmehr für Männer oder für Frauen in-teressierst, oder vielleicht, ob dumehr Mann oder Frau bist, ist daskein Weltuntergang. Informiere dich!Möglichkeiten dazu findest du in die-sem Artikel genug.
Erste Anlaufstellen könnten außer-dem die Linksammlungen auf den In-ternet-Seiten von QUEERbeet undSchwung sein. Schau dir die verschie-denen Gruppen an oder geh' mal ir-gendwohin. Mach dir dein eigenesBild. Niemand wird von dir verlan-gen, dich selbst in eine Schublade zustecken oder stecken zu lassen. Nur:Aufschieben und Verdrängen hilft dirgarantiert nichts. Damit ist das Prob-lem nicht gelöst. Es wird immer wie-der hochkommen.
Und, hey, auch die Autoren diesesTextes standen vor noch nicht allzulanger Zeit selbst mit zitternden Knienvor dem Schritt in eine - scheinbar -andere Welt und haben sich gefragt,wie offen sie ihre Identität nun wirk-lich leben wollen. Diesen Schritt kanndir niemand abnehmen. Nimm dei-nen Mut zusammen und versuch' eseinfach, es wird dir mit Sicherheit ge-lingen!
Heteros sind genau so eingeladen,sich andere individuelle Lebensweisennäher anzusehen. Berührungsängstesind dabei fehl am Platz. Verspro-chen.
Queer-Gruppen und -Einrich-tungen
Beratung und InformationRat und Hilfe, aber auch Informatio-nen über Schwules in Karlsruhe be-kommt man immer am ersten Freitagim Monat von 19-23 Uhr (sonst AB,du wirst zurückgerufen) beim "RosaTelefon" der Schwulen BewegungKarlsruhe e.V..
0721/1748467, 0179/4560530
VON STUDIS FÜR STUDIS
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BücherRoBIn, die "Rosa Bibliothek und Info-thek" hat über 400 Sachbücher, Bild-und Fotobände, Comics und Romanezum Thema "schwul" vorrätig. An je-dem ersten Freitag im Monat hat dieSchwung-Bibliothek von 19 bis 20Uhr geöffnet. Ihr findet sie im Gewer-behof, Steinstr. 23 im 2. OG. DerEingang ist im Hof auf der linken Sei-te, links neben dem Querfunkbüro.
Schwuler ChorIn Karlsruhe gibt es außerdem nochden bis weit über die Stadtgrenzen hi-naus bekannten schwulen Chor "dieSchrillmänner". Er gehört zu den Insti-tutionen in Karlsruhe, an denen selbstdie lokale Presse nach Jahren desVerschweigens nicht vorbeikommt.
www.schrillmaenner.de
Coming-Out-GruppeAn jedem 1. Freitag im Monat ab 20Uhr trifft sich die offene Coming-Out-Gruppe in den Räumen der Schwungim Gewerbehof (Wegbeschreibung:siehe "Bücher"). Du kannst jederzeitunverbindlich und ungezwungen rein-schnuppern, um über Coming-Out-Themen zu reden oder einfach nurum neue Leute kennenzulernen.
Queer-GottesdiensteAlle zwei Monate findet in Karlsruhe
ein Queer-Gottesdienst statt. Die je-weils aktuellen Termine findet ihr un-ter
www.wir-sind-kirche.de/karlsruhe/QueerGoDi.php
Lesbisches Leben in KarlsruheAn jedem 1. Freitag im Monat findetvon 22:00 bis 3:00 Uhr der Queer-dance im Kulturzentrum Gotec (Gab-lonzerstr. 11) statt. Außerdem gibt esjeden 2. und 4. Freitag im Monat denFrauentreff in der Lachnerstraße 5 (inden Räumen des Stadtsanierungsbü-ros).
www.frauentreff-karlsruhe.de
Lesbischer ChorDie Weibrations, der Karlsruher Les-benchor, haben sogar schon bei denGaygames (lesbisch-schwule Welt-meisterschaften) gesungen.
www.weibrations.com
Rosa RauschenDas schwule Radiomagazin ist seitSendebeginn des Querfunks vor elfJahren im Programm. Ihr könnt es je-den Freitag von 18 bis 19 Uhr inKarlsruhe auf 104.8 MHz, sowie amSamstag ab 12 Uhr die Wiederho-lung hören.
www.rosarauschen.de
Kalend*UStA 07/08 - 37
Beratung
Beratungsangebote
UStA Sozialberatung
Fragen über Fragen tun sich mit demNeubeginn des Studiums auf. Was istBAföG? Wie bekomme ich BAföG?Was ändert sich durch die Studienge-bühren? Wo finde ich Nebenjobs?Wieviel darf ich arbeiten? Was be-deutet die Änderung der Kindergeld-regelung für mich? Was muss ich be-achten beim Studiengangwechsel?Welche Sozialleistungen kann ich be-antragen? Genau für solche Fragenmit sozialen Belangen existiert beimUStA die Sozialberatung, ganz unver-bindlich als Hilfe von Studis für Stu-dis. Egal ob Wohngeld, GEZ, Um-meldung, Stipendien, BAföG, Versi-cherungen oder Kindergeld - die So-zialberatung hat für jeden ein offenesOhr.
Rechtsberatung
Bei rechtlichen Problemen, Streitig-keiten und allen juristischen Fragendes Alltags bietet der SSV zusätzlichzur UStA-Sozialberatung eine Rechts-beratung an. Diese wird von einemAnwalt einer Karlsruher Kanzleidurchgeführt.Die Beratung ist kostenlos und findetbei mindestens drei Anmeldungen je-den Mittwoch zwischen 14.30 und16.30 Uhr im Frauenreferat im UStAstatt. Anmeldungen sind bis zum Vor-tag an der UStA-Theke möglich.
HochschulinformationsbüroKarlsruhe (hib)
Das DGB-Hochschulinformationsbü-ro Karlsruhe bietet für alle Studieren-den der Hochschulen in der RegionKarlsruhe Auskunft und Beratung zuarbeits- und sozialrechtlichen Fragen,Fragen zu Tarifverträgen und Lohnge-staltung sowie Engagement und Mit-arbeit in der gewerkschaftlichenHochschularbeit.
Sprechzeiten:siehe Aushang oder im Internet auf
www.usta.de
In den Semesterferien nur nach Ab-sprache. Weitere Informationen auf
www.usta.de/Info/SozialInfo/[email protected]
38 - Kalend*UStA 07/08
VON STUDIS FÜR STUDIS
ArbeitskreiseAKK
Der Name verrät es: Das AKK im Al-ten Stadion am Paulckeplatz istgleichzeitig auch der "ArbeitskreisKultur und Kommunikation" des UStA.Die AKK-Aktiven bieten euch dasganze Jahr über ein vielfältiges undabwechslungsreiches Programm. Fürnähere Infos schaut in unseren Kultur-teil, in das Stadionheft oder auf
www.akk.org
AK Kinderkiste (KiKi)
Die Kinderkiste ist ein Arbeitskreis desUStA. Dies ist eine studentischeSelbsthilfegruppe, die sich um die ge-genseitige Betreuung der Kinder küm-mert. Mehr auf Seite 22.
AK StudiTicket
Die StudiTicket-Gruppe kümmert sichum die Preisverhandlungen zum Stu-diTicket mit dem Karlsruher Verkehrs-verbund (KVV). Nach recht starkenPreisanstiegen in den vergangenenJahren ist diese Gruppe letztes Jahrwieder aktiv geworden. Auch Studen-ten der anderen Karlsruher Hoch-schulen sind beteiligt.Im Mittelpunkt der Diskussion stehtzur Zeit die Anhebung des Sockelbei-trages, da dieser bei den bisherigenTarifanpassungen nie berücksichtigtworden ist. In einem ersten Gesprächhat der KVV den Wunsch geäußert,den Sockelbeitrag (14,80 EURO, dieim Semesterbeitrag enthalten sind) zuerhöhen, da sich nicht nur die Be-triebskosten erhöht haben, sondernauch die Zuschüsse vom Bund ge-kürzt werden. Landeszuschüsse gibtes schon länger keine mehr, da diePolitik den Umweltschutz zu Gunsteneiner rigiden Sparpolitik mehr undmehr vernachlässigt.Der KVV nannte in diesem Gesprächviele positive Aspekte des StudiTi-ckets: Die Bahnen sind nicht nur bes-ser ausgelastet, sondern zusätzlich er-
Kalend*UStA 07/08 - 39
Arbeitskreise
höht sich das Sicherheitsempfindender Fahrgäste, da Studenten auchspät nachts fahren. Außerdem er-möglicht ihnen der Sockelbeitrag einebessere Jahresplanung, da der Be-trag, den sie dadurch sicher einneh-men, relativ konstant bleibt.Wir treffen uns zur Zeit ungefähr alle1-2 Wochen. Aktuell haben wir eineUmfrage zur Nutzung des StudiTicketsdurchgeführt. Wenn ihr mitmachenwollt, dann schaut doch einfach malim UStA vorbei.
Amnesty Hochschulgruppe
amnesty international (ai) ist eineweltweite, von Regierungen, politi-schen Parteien, Ideologien, Wirt-schaftsinteressen und Religionen un-abhängige Mitgliederorganisation.Auf Grundlage der allgemeinen Er-klärung der Menschenrechte wendetsich ai gegen schwerwiegende Verlet-zungen der Rechte eines jeden Men-schen auf Meinungsfreiheit, auf Frei-heit von Diskriminierung, sowie aufkörperliche und geistige Unversehrt-heit.Wenn auch du dich aktiv für dieMenschenrechte einsetzen willst,komm in unsere amnesty-Hochschul-gruppe und engagiere dich!
Bei uns kommt es auf das persönli-che Interesse und Engagement jedeseinzelnen Mitgliedes an. Wir organi-sieren Vorträge an der Uni oder In-fostände bei Veranstaltungen in Karls-ruhe. Wir schreiben Appell-Briefe undsammeln Unterschriften - immerdann, wenn ai von willkürlichen Fest-nahmen, Morddrohungen, „Vers-chwindenlassen“, Folterungen oderHinrichtungen erfährt. Wir schlüpfenauch mal in orangefarbene „Gu-antánamo-Anzüge“, um in der Karls-ruher Innenstadt auf die Menschen-rechtsverletzungen beim „Anti-Terror-Kampf“ aufmerksam zu machen.
AK Freie Bildung - wir tun was
Wie ihr ja nun alle mitbekommenhabt, hat die baden-württembergi-sche Landesregierung zum Sommer-semester 2007 allgemeine Studien-gebühren eingeführt. Aus diesemGrund hat sich der AK Freie Bildung,ehemals AK anti500, gegründet. Wirsind eine Gruppe von Studierendender Karlsruher Hochschulen, die sichdarum bemühen, andere Studierendeüber die Folgen von Studiengebührenaufzuklären. Wir haben den Boykottorganisiert, und kämpfen weiter fürdie Abschaffung der Campusmaut
Mo 19 Uhr im UStA-Büro [email protected] www.usta.de/amnesty
40 - Kalend*UStA 07/08
und setzen uns für ein kostenfreiesBildungsystem ein. Wenn dich die so-ziale Ungerechtigkeit auch anstinktoder du einfach Lust hast mehr überunsere Arbeit zu erfahren, dannschau doch einfach mal im UStA vor-bei oder schreib uns. Wir freuen unsüber jeden interessierten Studieren-den.
AK Handicap
Als AK Handicap befassen wir unsmit der allgemeinen Situation vonStudierenden mit einer Behinderungoder chronischen Krankheit an derUniversität Karlsruhe.Mit unserem Engagement wollen wirnicht nur die "klassischen" Behinder-tengruppen, wie Rollstuhlfahrer, Hör-und Sehgeschädigte ansprechen,sondern auch alle anderen Betroffe-nen, welche auf Grund einer körperli-chen Einschränkung, dazu gehörenbeispielsweise auch Kommilitonen mitOrganschäden, Erschwernissen imUniversitätsalltag ausgesetzt sind. Da-rüber hinaus möchten wir durch un-sere Öffentlichkeitsarbeit die Allge-meinheit für die Probleme Studieren-der mit einer Behinderung oder einerchronischen Krankheit im Universi-tätsalltag sensibilisieren.
Wenn Du Lust hast die Welt an dichanzupassen, statt umgekehrt oder Dudich einfach informieren willst, dannkomm doch einfach bei uns vorbei!
AK Ventil
Sehr geehrte Damen, sehr geehrteHerren! ventil neigt sich dem 55. Jah-re zu und wir sind immer noch jung,dynamisch und innovativ. Investigati-ver Journalismus, knallhart, hautnah,immer aktuell auf den Punkt, 24Stunden die Woche. Wir haben einenTraum von blühenden Landschaften,einen New Deal für Karlsruhe. Wirmüssen vorwärts blicken, nicht zu-rück. Jugend braucht Zukunft, ventilauch.Vielleicht gibt es einen einfachenWeg, doch wir nehmen den steinigen.Stillstand ist Rückschritt. Also fragnicht was ventil für dich tun kann,frag, was du für ventil tun kannst.ventil, Studierendenzeitung; es kannnur eine geben. Und das ist auch gutso. Wie ein weiser Mann einst sagte:Ich bin ein ventiler. So müssen wirschließen: Wir sind ventil, du nicht.Zeit das zu ändern.Du findest Floskeln scheiße? Wirauch. ventil, Studierendenzeitung fürKarlsruhe.
VON STUDIS FÜR STUDIS
Der SSV
Kalend*UStA 07/08 - 41
Der Studierenden Service Verein
Angebote des SSV
Der Studierenden Service Verein(SSV) wurde gegründet, um der Servi-cearbeit für die Studierenden, die derAStA seit 1977 nicht mehr überneh-men darf, eine rechtliche Basis zu ge-ben (mehr dazu im Politik-Teil dieseHeftes). Die Intention dabei ist, einigewichtigen Dienstleistungen zu studen-tischen Preisen anbieten zu können.Der SSV wird hauptsächlich vomUStA – und damit ehrenamtlich – ge-leitet, bietet aber auch einige bezahl-te Studijobs unterschiedlichen Um-fangs.
SSV - Transporter
Einer der unglaublich praktischenDienste des SSV ist die Fahrzeugver-mietung. Da viele Studierende entwe-der selber in Besitz eines Personen-kraftwagens sind oder wenigstens je-manden kennen, der ein Auto besitzt,beschränkt sich die Auswahl an Fahr-zeugtypen auf einen: Kleinbusse.Land- oder campusläufig sind diese
Gefährte eigentlich ausschließlich alsUStA-Busse bekannt.
Mieten kann man die Busse, die sichhervorragend für kleinere bis mittlereUmzüge, größere Shoppingtourenund ähnlich voluminöse Beförde-rungsaufgaben eignen, in praktischen3,5 Stunden Blöcken. Der erste Blockkostet 25 Euro und jeder folgendeBlock weitere 10 Euro.
Wenn ihr euch durchringen wollt ei-nen der Busse zu mieten, hier nochein paar Kleinigkeiten, die immerwieder gerne übersehen werden:
VON STUDIS FÜR STUDIS
42 - Kalend*UStA 07/08
a) Transporter sind voll beladen nied-riger als leer. Auch wenn es wun-derbar klappt, in eine niedrigeHofeinfahrt hinein zu fahren, ist esdurchaus möglich, dass man esnicht mehr heraus schafft, wenn zuviel ausgeladen wurde.
b) Manche Nikolausgeschenke brin-gen es nicht: Zum Mieten undFahren der Busse braucht es zwin-genderweise einen in Deutschlandgültigen Führerschein, da der SSVsonst von der Versicherung einsauf's Dach bekommen würde.
c) Kamele sind keine Nadelöhre: Po-tentielle Busfahrer sollten wissen,dass ein Transporter "minimal"größer als ein normales Auto ist.
d) Umkehrschub funktioniert nur beiSchiffen und Flugzeugen. Wäh-rend der Fahrt in den Rückwärts-gang schalten, freut die Autowerk-statt, aber weder Mieter noch Ver-mieter.
www.usta.de/Fahrzeug
SSV - Deutschkurse
Der SSV veranstaltet jedes Semestereinen Deutsch-Intensivkurs. DieserKurs ist für Studienkollegbewerber
oder Studis gedacht, die den DAF-oder DSH-Test bestehen müssen oderauch für ausländische Studis, die ihreSprachkenntnisse verbessern wollen.Wichtig ist, dass dieser Kurs nicht denTest an sich beinhaltet, sondern ledig-lich ein Vorbereitungskurs ist. Grund-kenntnisse der Grundstufe 2 müssenbereits vorhanden sein.
Der Kurs dauert 12 Wochen mit je-weils 20 Wochenstunden. Bei der An-meldung im UStA werden 100 Euroals Anzahlung gezahlt, 260 Euromüssen dann noch in der ersten Kurs-woche bezahlt werden. Die Lerngrup-pen sind verhältnismäßig klein. ProKlasse gibt es max. 19 Teilnehmer.Anmelden könnt ihr euch bis zur ers-ten Vorlesungswoche, wenn nochPlätze frei sind. Ab der ersten Vorle-sungswoche beginnen die Einstu-fungstests, an denen teilgenommenwerden muss, da die Einstufung nurvon den Lehrern vorgenommen wer-den kann.Solltest du noch weitere Fragen ha-ben kannst du dich an den UStA wen-den.
Anmeldung im UStA-Thekenraum0721/608-8460 [email protected]
Der SSV
Kalend*UStA 07/08 - 43
Druckerei
"Von Studierenden für Studierende" –nach diesem Grundsatz könnt ihrohne großen Aufwand bei uns preis-günstig Massendrucksachen, Publika-tionen, Flugblätter, Klausursammlun-gen, Zeitungen und anderes herstel-len lassen. Von Kleinauflagen bis hinzu umfangreichen Broschüren reichtunsere Palette. Auch mehrfarbigeUmschläge sind kein Problem.Lass dich einfach von uns beraten.
SSV-Freitische
Der SSV hat für bedürftige Studis dieFreitischvergabe eingerichtet. Wer ei-nen Freitisch beantragt und be-kommt, darf für 50 Euro einen Monatlang mit der Freitischkarte umsonst inder Mensa essen. Die Anträge liegenim UStA-Thekenbereich aus.
Wer einen Antrag abgeben möchte,sollte dies bis zum 25. des laufendenMonats tun, damit er noch bei derVergabe für den Folgemonat berück-sichtigt werden kann. Ein Antrag giltfür drei Monate. Da es aber mehrAnträge als Freitische gibt, werden
0721 608 [email protected]/druckerei
VON STUDIS FÜR STUDIS
44 - Kalend*UStA 07/08
diese monatlich neu vergeben. Eskann also sein, dass jemand im ers-ten Monat einen Freitisch bekommt,im Folgemonat aber nicht, weil esLeute gibt, die bedürftiger sind. DieBenachrichtigung geht als E-Mail andie Antragsteller; wer einen Freitischbekommt, kann seine Karte bis zumzehnten des Monats im Thekenbe-reich abholen. Den Antrag gibst duim Sozialreferat des UStA ab, dortwerden deine Angaben überprüft undeventuelle Fragen geklärt.
Internationaler Studierenden-ausweis (ISIC)
Der ISIC hilft dir, auch im Auslandgünstig als Studi zu reisen, denn er istder einzige weltweit anerkannteNachweis deines Studierendenstatus.Den ISIC bekommst du an der UStA-Theke für 10 Euro. Studi- und Perso-nalausweis sowie ein Passbild nichtvergessen. Der Ausweis gilt jeweils 16Monate, von September bis Dezem-ber des darauf folgenden Jahres.
In inzwischen über 110 Ländern gibtes vergünstigte Angebote. Der ISICbietet weiterhin eine Reiseversiche-rung. Eine Übersicht der Angebotefindet sich auch auf
www.isic.de
Was ist Wo?Antrag holen im Thekenraum desUStA zu den üblichen Öffnungs-zeitenAntrag stellen im Sozialbüro desUStA zu den Öffnungszeiten(hängen aus)
46 - Kalend*UStA 07/08
VON STUDIS FÜR STUDIS
"Wenn es uns gelänge, die ASten mit dem RCDS, der Jungen Union oderder Schüler Union zu besetzen, wäre die Lage anders." MP Filbinger (1976)
Unabhängiges Modell
Die Geschichte der Studenti-schen Selbstverwaltung
Die Anfänge der studentischen Mit-bestimmung liegen in der Mitte des19. Jahrhunderts. Im Rahmen der1848er Revolution forderte ein Kon-gress aus 1200 Studierenden die Ab-schaffung der Studiengebühren.Nach dem Scheitern der Revolutionbrachen diese fortschrittlichen Ansät-ze wieder zusammen und Corps undBurschenschaften prägten jahrzehnte-lang das Leben an den Universitäten.
Zwar wurde immer wieder an einigenUniversitäten eine Selbstverwaltungeingeführt, diese scheiterten abermeist an obrigkeitlichen Verbotenoder wurden zwischen ihrem eigenenAnspruch auf Überparteilichkeit undder erbitterten Feindschaft mitdeutsch-nationalen studentischen Ver-bindungen zerrieben.Während der Weimarer Republikgründeten die aus dem Krieg zurück-
kehrenden Studierenden 1919 erst-mals flächendeckend Verfasste Stu-dierendenschaften. Schwerpunkt derpraktischen Arbeit war die Bekämp-fung der Notlagen der Studierenden,die erstmals in größeren Zahlen auchaus der Arbeiterklasse stammten. DieASten trafen sich im Deutschen Stu-dentenparlament, dem Plenum derneu gegründeten Deutschen Studen-tenschaft (DSt).
In den folgenden Jahren entwickeltesich die Deutsche Studentenschaft zueinem völkisch-rassistischen Vereinund verlor daraufhin 1927 die staatli-che Anerkennung. Ab 1931 wähltenicht nur die Mehrheit der Studieren-den den Nationalsozialistischen Deut-schen Studentenbund (NSDStB), son-dern ein NSDAP-Mitglied übernahmauch den Vorsitz der DSt.
Nach 1945 verboten die alliiertenBesatzungsmächte alle studentischenVerbindungen, unterstützten dagegen
Kalend*UStA 07/08 - 47
Unabhängiges Modell
aber bereits 1946 die Wiedergrün-dung der ASten. Ihr Ziel war die Ein-dämmung nationalistischer Bestre-bungen und die Förderung der He-rausbildung einer demokratischenpolitischen Kultur.
In den ersten Nachkriegsjahren be-schränkten sich die ASten nicht aufHochschulpolitik. Solange sie ihre1951 eingeschlagene antikommunis-tische Linie verfolgten und den KaltenKrieg insgesamt wenig störten, wur-den Stellungnahmen zu allgemeinpo-litischen Themen von staatlicher Seitehingenommen. Ab 1967 vollzog sicheine massenhafte linke Politisierungund studentische Proteste prägtenjahrelang die gesamtgesellschaftli-chen politischen Auseinandersetzun-gen. Das machte die ASten zumFeindbild konservativer Professorenund Politiker.
Anfang der 1970er Jahre wurden dieHochschulen umgekrempelt: Wegvon der autokratisch regierten Ordi-narien-Universität, hin zur in Gremienorganisierten Gruppenhochschule.Das Studium wurde nicht mehr als"Durchgangsstation" angesehen, son-dern als eigener Lebensabschnitt be-griffen. Diese Reform wurde aber vonkonservativer Seite ausgebremst. DieForderung der Studierenden nach pa-ritätischer Mitbestimmung in den
Hochschulgremien wurde durch eineEntscheidung des Bundesverfassungs-gerichts von 1973 abgelehnt. DasUrteil wurde damit begründet, dassdie Professoren bei allen Entschei-dungen, die Forschung und Lehre be-treffen, die Mehrheit der Stimmen ha-ben müssen, da die Freiheit von For-schung und Lehre im Grundgesetzfestgeschrieben ist.
Als 1976 das Hochschulrahmenge-setz verabschiedet wurde, war dieVerfasste Studierendenschaft nichtmehr - wie ursprünglich vorgesehen -als Muss-Bestimmung, sondern nurnoch als Kann-Bestimmung enthal-ten. Bei der Anpassung des baden-württembergischen Universitätsgeset-zes an das Hochschulrahmengesetzwurde die Verfasste Studierenden-schaft abgeschafft. Dazu hieß es im§139 des Universitätsgesetzes: "DieStudentenschaft als Gliedkörperschaftder Universität wird aufgehoben. IhrVermögen geht an die Universität."Der damalige Ministerpräsident Fil-binger sagte dazu: "Wenn es uns ge-länge, die ASten mit dem RCDS, derJungen Union oder der Schüler Uni-on zu besetzen, wäre die Lage an-ders."
Eine völlige Abschaffung der studen-tischen Vertretungen erwies sich alsunmöglich durchsetzbar, also wurde
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VON STUDIS FÜR STUDIS
ein Kompromiss gefunden. Es gibtstudentische Vertreter in den offiziel-len Gremien der Universität, aber inso geringer Anzahl, dass sie keinen„Schaden“ anrichten können.
Die studentischen Mitglieder sowiederen Vertreter im Senat bilden seit-her den AStA. Dieser untersteht derUniversität und damit dem Wissen-schaftsministerium und besitzt nur dasRecht, soziale, kulturelle und sportli-che Belange der Studierenden zu för-dern. Dieser AStA besitzt weder Sat-zungs- noch Finanzautonomie undschon gar kein politisches Mandat. InKarlsruhe wurde daraufhin eine "Un-abhängige Studierendenschaft" ge-gründet, welche die Aufgaben der al-ten Verfassten Studierendenschaftübernahm.
Das unabhängige Modell -Studentische Selbstverwaltungund Selbstbestimmung
Obwohl die Studierenden die zahlen-mäßig größte Gruppe an der Uni bil-den, haben sie nur sehr begrenzteMöglichkeiten der Mitgestaltung. DieLandeshochschulgesetze in Baden-Württemberg und Bayern beschrän-ken die Kompetenzen der Studieren-denvertretungen auf Kultur, Sport undüberregionale Zusammenarbeit. Fi-
nanziell sind sie auf die Gnade derUniversität angewiesen.
Vor 1977 war das anders. Damalsgab es noch eine Verfasste Studieren-denschaft. Sie organisierte wissen-schaftliche, sportliche und kulturelleAngebote, war politische und wirt-schaftliche Interessenvertretung undbot Serviceleistungen wie Wohnungs-und Arbeitsvermittlung an.
Heute ist der AStA die im Landes-hochschulgesetz vorgesehene, derUniversität unterstellte studentischeVertretung. Jedes Jahr im Sommerse-mester finden von der Universität or-ganisierte, offizielle Wahlen statt. Eswerden vier Studierende in den Senatgewählt, die zusammen mit weiterenStudierenden den Allgemeinen Stu-dierendenausschuss (AStA) bilden.Im Senat, der zusammen mit demRektorat alle für die Uni wichtigenEntscheidungen trifft, können sich diestudentischen Vertreter an den Dis-kussionen beteiligen und eigene An-träge einbringen. Bei der offiziellenWahl werden zudem bis zu sechs stu-dentische Vertreter für jede Fakultätgewählt, die die offizielle Fachschaftbilden. Sie sind an die selben Be-schränkungen gebunden wie die Stu-dierenden im Senat.Das hört sich vielleicht gut an, hataber den am Anfang erwähnten Ha-
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Unabhängiges Modell
ken, dass die studentischen Vertretersich nur um die ihnen "erlaubten"kulturellen und sportlichen Belangekümmern dürfen. In allen anderenThemenbereichen, wie Bildungs- undHochschulpolitik, haben die Studie-renden keine Sprecher, sowohl inner-halb der Uni als auch gegenüber an-deren am Politikprozess beteiligtengesellschaftlichen Kräften.
Neben der fehlenden politischenStimme gibt es Schwierigkeiten durchdie fehlende Finanzautonomie. Dieseist wichtig für Aktionen, die schnellorganisiert werden sollen oder dienicht zu den eingeschränkten AStA-Kompetenzen zählen. Das könnenFahrten ins Konzentrationslager, zumEuropaparlament oder die Klage ge-gen die Erhebung von Rückmeldege-bühren im Jahr 2004 sein. Jeder, dersich einmal mit dem deutschen Ver-waltungssystem beschäftigt hat, weiß,wieviel Zeit dabei verloren geht.
Um dem Verbot der politischen Mei-nungsäußerung zu entgehen und inBezug auf die Finanzen mehr Hand-lungsfreiheit zu haben, wurde dashalb legale Unabhängige Modell ein-geführt. Dafür werden im Winterse-mester Wahlen von Studis für Studisorganisiert. Hier werden ein Studie-rendenparlament (StuPa) und dieFachschaftsvertreter gewählt. Das
StuPa wählt aus der Reihe interessier-ter Studis den Unabhängigen Studie-rendenausschuss, kurz den UStA.
Diese Struktur ist der eines demokra-tischen Staates sehr ähnlich. DerUStA entspricht dabei der Regierungmit ihren Ministern und ist im Han-deln an Entscheidungen des Studie-rendenparlaments gebunden. Diedurch das Unabhängige Modell ge-wählte Fachschaft ist die demokra-tisch legitimierte Stimme der Studie-renden eines Fachbereichs.
Die bei den Unabhängigen Wahlengewählten studentischen Vertretermüssen bei der offiziellen Wahl nurnoch bestätigt werden. Die Listen derSenatsvertreter und AStA-Mitgliederwerden vorab im Studierendenparla-ment beschlossen und enthalten nurso viele Studis, wie gewählt werdenkönnen. Die Studierenden einesFachbereichs haben ihre Vertreter fürden Fakultätsrat bereits bei den Un-abhängigen Wahlen bestimmt unddie aktive Fachschaft sorgt dafür,
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VON STUDIS FÜR STUDIS
dass genau diese Vertreter auf der of-fiziellen Wahlliste stehen. Dadurchwerden die offiziellen Wahlen über-flüssig und es ist fast so, als gäbe eseine Verfasste Studierendenschaft!
Das Unabhängige Modell hat nocheinen weiteren Vorzug. Es sind näm-lich viele Studierende am Meinungs-bildungsprozess beteiligt. Das Studie-rendenparlament setzt sich aus Hoch-schulgruppen unterschiedlicher politi-scher Richtungen zusammen. Es gibtz.B. Konservative, Linke, Grüne undLiberale sowie weitere Listen, die sichnicht auf politischen, sondern ande-ren Gemeinsamkeiten gründen. Alldiese Studis diskutieren miteinanderund versuchen einen Konsens zu fin-den, der gegenüber der Uni vertretenwird. So ist es möglich, mit einerStimme zu sprechen und dadurch et-was zu erreichen. Ganz wichtig füreine demokratische Vertretung ist,dass möglichst viele Studierendewählen, ihre Meinung äußern undmithelfen. Nur so repräsentieren diegewählten Vertreter wirklich die Mei-nung der Studierenden der Uni.
Auch das Finanzproblem brauchteine Lösung. Ein Teil der Ausgabenkann durch Mittel des AStA-Haushaltsbestritten werden. Diese dürfen abernicht für alles verwendet werden undaußerdem ist es längst nicht genug.
In allen anderen Bundesländern, indenen es eine Verfasste Studieren-denschaft gibt, muss jeder Studentpro Semester eine Art Mitgliedsbei-trag bezahlen, der zwischen 4 und 12Euro liegt (je nach Größe der Univer-sität). Hier in Karlsruhe ist die Einfüh-rung eines solchen nicht möglich. Umtrotzdem Geld zur Verfügung zu ha-ben, wurde die Beitragsmarke erfun-den. Es gibt sie jedes Semester an derUStA-Theke in der Mensa und in denFachschaften für 4 Euro zu kaufen.Von dem Geld geht die eine Hälftean den UStA, die andere an dieFachschaften.
StuPa
Das Studierendenparlament, kurzStuPa, ist die Legislative der Studie-rendenschaft. Normalerweise werdenhier alle wichtigen Beschlüsse gefasst,welche die Studierenden betreffen.Auch die Wahl der UStA-Referentensowie der Beschluss des UStA-Arbeits-programms gehört zu den Aufgabendes StuPa. Die Kandidaten für denSenat und die verschiedenen uniwei-ten Kommissionen werden ebenfallshier benannt.Das StuPa tagt während der Vorle-sungszeit jeden zweiten Dienstag um19:30 Uhr im Rechenzentrum (SR062). Die Sitzungen sind öffentlich
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Unabhängiges Modell
und alle anwesenden Studierendenhaben Rederecht.
Die Wahl
Jedes Jahr im Wintersemester findetdie Wahl des Studierendenparlamentsstatt. An dieser Wahl solltet ihr auf je-den Fall teilnehmen, da ihr mit einerhohen Wahlbeteiligung die studenti-sche Interessenvertretung an der Unistärkt.Wenn ihr nicht wisst, wen ihr wählensollt, gibt es in der Wahlwoche undauch davor vielfältiges Informations-material (z.B. Plakate und Flyer) aufdem Campus. Aber auch im UStA-Magazin (U-Mag) werden die politi-schen Gruppen noch einmal vorge-stellt. Ihr wisst immer noch nicht, wenihr wählen sollt? Dann schaut docheinfach bei den Fachschaften oder imUStA vorbei.In diesem Sinn: Nutzt eure Möglich-keiten und geht wählen!
UStA
Der Unabhängige Studierendenaus-schuss (UStA) ist die Exekutive desUnabhängigen Modells.Seine Mitglieder werden vom Studie-rendenparlament (StuPa) gewählt undversuchen, die Studierenden nach
Maßgabe der StuPa-Beschlüsse poli-tisch zu vertreten. Details zum UStAund den einzelnen Referaten findestdu im Kapitel UStA.
ÄRa
Der Ältestenrat ist ein Gremium, dasdie Arbeit der anderen Gremien imUnabhängigen Modell und insbeson-dere die des Studierendenparlamentskontrolliert. Es setzt sich aus Studiszusammen, die sich vor ihrer Amtszeitim Unabhängigen Modell engagierthaben. Mit dieser Erfahrung im Hin-tergrund entscheidet der Ältestenratauch in Streitfragen, etwa bei Mei-nungsverschiedenheiten über dieAuslegung der Satzung.Darüber hinaus ist der Ältestenratzuständig für Wahlanfechtungen, Ver-nichtung der Wahlunterlagen nachder Anfechtungsfrist, Rücknahme vonBeschlüssen des Studierendenparla-ments, die gegen die Satzung versto-ßen, Einberufung und Organisationvon Vollversammlungen, sowie Prü-fung von Anträgen auf eine Urabstim-mung.Der Ältestenrat trifft sich unregelmä-ßig, mindestens jedoch nach jederdritten Sitzung des Studierendenpar-laments. Die Protokolle der Sitzungenwerden auf der Homepage des UStAveröffentlicht.
VON STUDIS FÜR STUDIS
54 - Kalend*UStA 07/08
Let's do it our way!30 Jahre U-Modell - 30 Jahre Campusleben
30 Jahre U-Modell bedeuten 30 Jah-re ehrenamtliches Engagement derStudierenden für ihre Kommilitonen.Jeder Studierende, der sich in Fach-schaften und Hochschulgruppen,Gremien und Vertretungen betätigtund sich dort mit Zeit und Arbeit ein-bringt, trägt das U-Modell. Denn seitder Abschaffung der verfassten Stu-dierendenschaft im Jahr 1977 sind esdie ehrenamtlich Tätigen, die aktivdafür sorgen, dass der Unicampusein Nexus von Kunst, Kultur und Poli-tik bleibt - und das Studium mehr alsnur pure Wissensvermittlung.
Geplant ist vom 19. bis zum 24. No-vember eine ganze Woche voller Un-terhaltung und Informationsveranstal-tungen, von Diskussionen und ge-schichtlichen Rückblicken bis hin zuFilm-, Theater- und Konzertabenden.Natürlich kommt auch die pure Feier-laune nicht zu kurz, es erwarten euchSchlonz und Krümel und eine rau-schende Party im AKK.
ProgrammMontag, 19.11.
Podiumsdiskussion: 30 Jahre U-modell: Was war, was ist & waskann werden?
Dienstag, 20.11.
68er Schlonz im AKKAFK: „Das wilde Leben“ im Uniki-no
Mittwoch, 21.11.
Uni für EinsteigerTag der offenen Tür im UStA: Refe-renten freuen sich auf den Plauschbei einer Tasse Tee oder KaffeeChorabendDonnerstag, 22.11.
FSK-Schlonz im AKKFreitag, 23.11.
Speaker's Corner Krümel im Z10Theaterabend
Samstag, 24.11.
30 Jahre U-Modell Party im AKK
Fachschaften
Kalend*UStA 07/08 - 55
Die Fachschaften
Die Fachschaft ist im Studium euererster und oft bester Ansprechpartner.Zu jedem größeren Studiengang gibtes eine eigene Fachschaft, die im Re-gelfall nach der jeweiligen Fakultätbenannt ist. Alle Fachschaftler sindselbst Studenten und kennen daheraus eigener Erfahrung die Hürdenund Tücken eures Studienganges.Sie organisieren für euch unter ande-rem die O-Phase, in der ihr allesWichtige für einen guten Start ins Stu-dium erzählt bekommt und erste Kon-takte zu euren Kommilitonen knüpfenkönnt. Das ist jedoch bei weitemnicht alles, was die Fachschaft zu bie-ten hat. Beispielsweise gibt es dortauch Klausuren und Protokolle vonmündlichen Prüfungen zur Prüfungs-vorbereitung zu kaufen.
Die Fachschaftler beraten euch auchgerne bei Problemen im Studium. Diemeisten Fachschaften haben ihre ei-gene Fachschaftszeitung oder Home-page, mit der sie euch über Neuig-keiten bezüglich eures Studiengan-ges, der Uni, Hochschulpolitik, Fach-schaftsfesten und anderen Termineninformieren.
Die Fachschaften freuen sich immer,wenn sie Besuch bekommen und sichKommilitonen für ihre Arbeit interes-sieren oder Lust haben selbst mitzu-machen. Wenn ihr noch mehr wissenwollt oder neue Ideen habt, was manin der Fachschaft noch so alles ma-chen könnte, dann schaut doch ein-fach mal in eurer Fachschaft vorbei.Egal ob ihr nur ab und zu in derFachschaft auftaucht oder den gan-zen Tag da seid, es gibt immer etwaszu tun.
Das wichtigste Gremium innerhalbder Fachschaft ist der Fachschaftsrat,der normalerweise wöchentlich tagtund in dem alle wichtigen Entschei-dungen getroffen werden. Außerdemstellen die Fachschaften die studenti-schen Mitglieder in den offiziellen
56 - Kalend*UStA 07/08
VON STUDIS FÜR STUDIS
Gremien der Fakultät wie Studien-kommission und Fakultätsrat. Diesewerden einmal pro Jahr bei den un-abhängigen Wahlen gewählt.
Im Fakultätsrat werden alle wichtigenEntscheidungen innerhalb der Fakul-tät getroffen. In diesem Gremiumwerden finanzielle Mittel der Fakultätbewilligt und über die Annahme vonPromotionsgesuchen, die Besetzungder Berufungskommissionen und überPrüfungsordnungen beraten.
Die Studienkommission beschäftigtsich mit dem Themengebiet Studiumund Lehre. Dort werden in kleinemRahmen Vorlesungsumfragen, Prob-lemfälle und Missstände in Studiumund Lehre besprochen, oder ganzeStudiengänge neu konzipiert. Da Pro-fessoren nicht immer an den Sitzun-gen teilnehmen können, gibt es dortoft ein ausgeglichenes Verhältnis zwi-schen Professoren und Studierenden.Die Studis, die in den Gremien sitzen,bringen kritische Themen normaler-weise im Fachschaftsrat vor, um diesedort mit den anderen Fachschaftlernzu besprechen.
Außerdem treten die Fachschafteneinmal wöchentlich in der gemeinsa-men Fachschaftenkonferenz zusam-men.
Fachschaftenkonferenz
Die Fachschaftenkonferenz (kurz FSK)ist ein wöchentliches Treffen der Ver-treter aller Fachschaften der Uni unddes UStA, welches im UStA stattfindt.
Zu ihren Aufgaben gehören unteranderem:
Berichte aus den Fachschaften, demUStA, dem Senat und dem StuPa,
die Koordination uniweiter Aktionen,wie die Wahlen zum UnabhängigenModell oder die UEVA (UniweiteEvaluation)
die Durchführung fachschaftsüber-greifender Events wie z.B. die Mitar-beit auf dem Unifest oder die Orga-nisation des FSK-Fußballturniers.
Die FSK ist wichtig für die Verständi-gung und den Kontakt zwischen denFachschaften, da viele Fachschaftenmit ähnlichen Problemen konfrontiertwerden und ein Erfahrungsaustauschsomit oft viel Zeit und Mühe spart.Außerdem bekommt man jeweils inte-ressante Einblicke in die Struktur undOrganisation der anderen Fachschaf-ten, was für interessanten Gesprächs-stoff sorgt.
Fachschaften
Kalend*UStA 07/08 - 57
FS Architektur
Eure Ansprechpartner für alles, wasdas Architektur-Studium und seinDrum-Rum angeht. Unser Interesseliegt darin, das Studium zu verbessernund die studentischen Sichtweisen inden Kommissionen der Fakultät zuvertreten. Beim Drum-Rum ist vor al-lem das Archi-Fest und die O-Phasezu erwähnen.
FS Bau
Die Fachschaft Bauingenieurwesen istdie Vertretung aller Studierenden desBauingenieurwesens an der Universi-tät Karlsruhe. Wir haben eine Dru-ckerei für den Verkauf von Übungs-aufgaben, verwalten Spinde, organi-sieren eine Orientierungsphase, ver-anstalten einen Bauwettbewerb, einSommer- und ein Winterfest.
FS Bio-Geo
Geologenhämmer, 13m², Helge,Weinstand, Gertrude Schlacker,Flachbau, Botanikskripte, Kollagen,Hammer und Blume, Das Ding,Klampfe, Grillen, Steinpilz, Flammku-chenofen, Frau Merkel, Los Proletos
FS Chemie
Hallo ChemikerInnen!Wir haben bei jeglichen chemischenProblemen - egal ob mit Klausuren,Profs, usw. - immer ein offenes Ohrfür euch und freuen uns auf eurenBesuch - Kaffee inklusive. Ihr findetuns im Chemie-Flachbau, ersterStock, zwischen Criegee- und HS III.
Geb. 30.41, Raum 131fachschaft.bio-geo.uni-karlsruhe.defachschaft@bio-geo.uni-karlsruhe.de0721 / 608-2898
Chemie-Flachbau (Geb. 30.41)Raum 112http://www.fachschaft-chemie-karlsruhe.defachschaft@chemie.uni-karlsruhe.de0721 / 608-2882
Architektur-Gebäude (20.40)Raum 009/010www.arch.uni-karlsruhe.de/[email protected] / 608-2833
Gebäude 10.81Zimmer [email protected] / 608-3895
58 - Kalend*UStA 07/08
VON STUDIS FÜR STUDIS
FS Etec
Du studierst Elektro- und Informati-onstechnik? Dann sind wir deine An-sprechpartner! Wir kümmern uns umalle Belange unserer Studierendenund versuchen euch mit Beratung,Gremienarbeit, alten Klausuren undnoch viel mehr im Studium zu unter-stützen. Lust mitzumachen? Dannschau vorbei!
FS GeistSoz
Die Fachschaft GeistSoz ist idyllischim Hof des Franz-Schnabel-Hausesgelegen. Entspannt habt ihr hier dieMöglichkeit, eure Kommilitonen ken-nenzulernen und wichtige Dingeüber's Studium zu erfahren. Das be-liebte Kommunikationsportal unsererStudenten ist www.geistsoz.de - Obrund um die Uhr virtuell, oder imCafé von 13-14 Uhr, schaut rein, wirfreuen uns auf euch!
FS Geodäsie
Vorstellen geht bei uns schnell: Wirsind Vermesser und was Studierendeangeht, zählt bei uns Qualität stattQuantität! Dabei sein ist alles, obbeim Fußball, Volleyball, Stammtischoder bei unseren Festen! Ihr findetuns im Erdgeschoss des Architektur-gebäudes!
FS Kunstgeschichte
Wir von der Fachschaft Kunstge-schichte sind ein Teil der FachschaftArchitektur und kümmern uns um Fra-gen der Studierenden zur Prüfungs-ordnung und um alles, was sonstnoch wichtig ist, zum Beispiel organi-sieren wir auch tolle Exkursionen. Er-stis, die sich engagieren möchten,sind immer willkommen.
Franz-Schnabel-Haus(Geb. 30.91) im [email protected] / 608-3225
Elektrotechnisches InstitutGeb 11.10fachschaft.etec.uni-karlsruhde.deinfo@fachschaft.etec.uni-karlsruhe.de0721 / 608 3783
Archi-Bau (Geb. 20.40)Raum 008www.gik.uni-karlsruhe.de/~fsgeod/[email protected] / 608-2723
Kalend*UStA 07/08 - 59
Fachschaften
FS MachCiw
Du studierst Maschinenbau, Verfah-renstechnik, Chemie- oder Bioinge-nieurwesen? Und du hast Fragen, An-regungen oder Wünsche rund umsStudium? Dann bist du bei der Fach-schaft Mach/CIW genau richtig! Beiuns gibt's außerdem alte Klausurenzum Üben, Kaffee und noch vielesmehr. Wir freuen uns auf dich!
FS Mathe/Info
Unsere Sprechstundentermine findetihr auf unserer Webseite. Dort stehtauch der Termin des Fachschafts-frühstücks, das einmal die Woche jein der Info- und in der Mathe-Fach-schaft stattfindet. Die RingvorlesungInformatik und Gesellschaft sowie un-sere Sportevents sind Beispiele weite-rer Angebote an euch.
FS Physik
Unsere Räume befinden sich im Erd-geschoss des Physik-Flachbaus. FesteÖffnungszeiten haben wir nicht, je-doch ist fast immer jemand da, umeuch mit Informationen rund um dieStudiengänge Physik, Meteorologieund Geophysik zu versorgen. Bei Mo-tivationsproblemen helfen wir mit Kaf-fee, Bier und Eis aus.
Gebäude 10.21, Raum [email protected] / 608-3782
MatheGeb. 20.30 Raum [email protected] / 608-2664
InfoGeb. 50.34 Raum [email protected] / 608-3974
www.fsmi.uni-karlsruhe.de
Archi-Bau (Geb. 20.40)Raum 009/010www.arch.uni-karlsruhe.de/fs/fachschaft_arch_kunstgeschich-
[email protected] / 608-2833
Physik-Flachbau (Geb. 30.22)Erdgeschossfachschaft.physik.uni-karlsruhe.defachschaft@physik.uni-karlsruhe.de0721 / 608-2078
60 - Kalend*UStA 07/08
VON STUDIS FÜR STUDIS
FS Sport
Leider haben wir noch keinen Onli-ne-Aufritt, aber ihr findet im Sportin-stitut vor dem Hörsaal eine Stellwand,auf der Aktuelles über unser Tun undWichtiges für euch aushängt. Wer In-teresse hat, bei uns mitzumachen, istherzlich willkommen. Wir wünscheneuch einen erfolgreichen Start ins Stu-dium.
FS Wirtschaftswissenschaften
Wir sind ca. 30 aktive Fachschaftlerund vertreten die Studierenden derStudiengänge Wirtschaftsingenieur-wesen, Technische VWL und Informa-tionswirtschaft. Ihr wollt mehr überuns wissen? Schaut in unserenSprechstunden vorbei, Mo - Fr 11:30- 14:00 Uhr oder besucht unsere Ho-mepage www.fachschaft.org. Wirfreuen uns auf euch!
Überregionale Gremien
Viele Probleme und Themen betref-fen nicht nur Studis unserer Uni, son-dern alle Studis landes- oder bundes-weit. Daher ist der UStA auch in über-regionalen Gremien aktiv. Die wich-tigsten Organisationen sind die LAKsowie der fzs.
LAKIn der Landes-ASten-Konferenz (LAK)koordinieren sich die baden-württem-bergischen USten und ASten und ent-wickeln gemeinsame Positionen zustudentischen Themen.
www.studis.de/lak-bawue
fzsDer "freie zusammenschluss von stu-dentInnenschaften" (fzs) ist der über-parteiliche Dachverband von Studie-rendenvertretungen in Deutschland.Mit rund 70 Mitgliedshochschulenvertritt der fzs knapp eine Million Stu-dierende in Deutschland. Der fzs ver-tritt bundesweit die sozialen, kulturel-len, politischen und wirtschaftlichenInteressen von Studierenden gegen-über Hochschulen, Politik und Öffent-lichkeit.
www.fzs.de
Geb. [email protected] / 608-8418
Kollegium am Schloss(Geb. 20.12), Bau II, Raum [email protected] / 608-3806
Kalend*UStA 07/08 - 61
Fachschaften
Hochschulgruppen
ADKG
Wir haben es uns zum Ziel gesetzt,die an einem Austausch zwischenKarlsruhe und Grenoble teilnehmen-den oder interessierten Studenten zuinformieren und zu unterstützen. ImRahmen von regelmäßigen gemein-samen Abenden oder anderen Unter-nehmungen erhoffen wir uns Gedan-ken-, Erfahrungs- und Informations-austausch.
AEGEE
Wir sind eine bunt gemischte Gruppemotivierter Studenten und engagierenuns als Teil des europaweiten Studen-tennetzwerkes AEGEE für ein gemein-sames europäisches Bewusstsein. Dukannst mit uns aktiv Europa entde-cken, an europäischen Projekten mit-arbeiten und in Events deine eigenenIdeen verwirklichen.
AELK
Die AELK ist eine Vereinigung luxem-burgischer Studenten, deren Zweckdarin besteht das bittere Alltagslebender Studenten durch ein wenig Folk-lore zu erleichtern. Jeder, der keinRobinson sein will, wird bei uns Mit-glied. Auf unserer Webseite findest duaktuelle Infos und Termine. Wir wür-den uns freuen dich bei unserem Erst-semestertreffen begrüssen zu können.
www.aelk.lu
AIESEC
AIESEC ist in 800 Lokalkomitees in100 Ländern vertreten und steht fürVölkerverständigung, Führungserfah-rung und gesellschaftliche Verantwor-tung.Bei uns könnt Ihr in einem internatio-nalen Kontext durch Praktika, ver-schiedenen Workshops und daraufaufbauende Projekte Eure Potenzialeentdecken!
www.aiesec-karlsruhe.de
Dienstag 20 Uhr im Z10karlsruhe.aegee.org
62 - Kalend*UStA 07/08
VON STUDIS FÜR STUDIS
Akademische Seglergruppe
Sozialkompetenz, Team- und Füh-rungsfähigkeit sind heute Grundan-forderungen für Akademiker. DieseSoftskills kann man lernen und dasmit riesigem Spass!
Wo ? - Beim Segeln!
Wenn Ihr Lust und Laune habt in Seezu stechen, meldet Euch bei der Aka-demischen Seglergruppe an der Uni-versität Karlsruhe.
PS: Studenten segeln für die Hälfte!
www.ask-ev.de
Akademischer Verein Kyrillund Method
Der Akademische Verein "Kyrill undMethod" ist ein Zusammenschlussbulgarischer Studierenden aus derRegion Karlsruhe. Wir organisierenjährlich eine Orientierungsphase fürdie neuangekommenen Stu-dent(inn)en, veranstalten Feste, Kon-zerte, Exkursionen, Seminaren uvm.Wir treffen uns mittwochs ab 19:30Uhr im Z10, 1. OG. Очакваме Ви!
www.avkm.de
Börsen-Initiative-Karlsruhe(BIK)
Wir sind eine dynamische, für neueIdeen aufgeschlossene Hochschul-gruppe. Unser Ziel besteht darin, in-teressante Aspekte im Bereich desBank-, Börsen- und Wertpapierwe-sens durch Vorträge, Workshops undExkursionen zu vermitteln. Du bistneugierig geworden?
www.bik.org
bonding - studenteninitiativee.V.
bonding schafft den Kontakt zwi-schen Studenten und Unternehmen.Dazu veranstalten wir Firmenkontakt-messen, Exkursionen, Workshops,etc.Wenn du Lust hast, dich in einerdeutschlandweiten und fachbe-reichsübergreifenden Initiative zu en-gagieren, schau bei uns vorbei.
Mi 19:30 Uhr, Rintheimer Str. [email protected]
Hochschulgruppen
Kalend*UStA 07/08 - 63
Business Masters
Business Masters Karlsruhe e.V. isteine Plattform für Studenten, die sichfür Fallstudienwettbewerbe begeis-tern. Die Organisation des an derUniversität Karlsruhe stattfindendenBusiness Masters ist unsere zentraleAufgabe. Mehr Infos findet Ihr aufunserer Homepage.
www.businessmasters.de
Debatte Karlsruhe e.V.
Die Debatte Karlsruhe e.V. ist der De-battierclub der Universität Karlsruhe.Unser Ziel ist es, die Fähigkeit zurklaren und verständlichen Rede zutrainieren. Im Rahmen von Freund-schaftsdebatten, sowie der Teilnahmean Turnieren, pflegen wir den großenTrend "Debatte" mit anderen Debat-tierclubs Deutschlands.
www.debattekarlsruhe.de
Delta e.V.
Du willst sofort Praxiserfahrung sam-meln? Du hast Lust darauf, Verant-wortung in herausfordernden Projek-ten bei Unternehmen aller Branchenzu übernehmen und diese in Teamar-
beit zu meistern? Du bist motiviertund offen? Du willst das unternehme-rische Denken und Handeln erlernenund dabei noch Spaß haben? Dannkomm zu uns!
www.delta-ev.de
Evangelische Studierendenge-meinde Karlsruhe (ESG)Katholische Hochschulgemein-de (KHG)
Bei uns habt Ihr die Chance Gemein-schaft zu erleben und Euch mit Glau-bensfragen auseinanderzusetzen.Weiter beschäftigen uns gesellschaft-liche und ethische Themen. Unseretheologische Grundhaltung ermög-licht eine offene Diskussion. Auch Er-holung, Musik und Spaß kommennicht zu kurz.
ESGGemeindeabend: Dienstags 19:15
Dietrich-Bonhoeffer-HausGartenstraße 29a0721/[email protected]
30.10.07, 19:15 Uhr, Gemeinde-abend für Interessierte mit Fest
KHG siehe nächste Seite
64 - Kalend*UStA 07/08
VON STUDIS FÜR STUDIS
Engineers Without Borders
Engineers Without Borders (EWB)sind Studierende verschiedener Fach-richtungen, die Projekte in entwick-lungstechnischer Zusammenarbeitplanen und vor Ort in Entwicklungs-ländern realisieren. Ökohäuser inBrasilien, Brücken und Regenwasser-speicher in Sri Lanka, Trink- und Ab-wassersysteme in Indien, Agrarwirt-schaft in Uganda. Infos unterwww.ewb.uni-karlsruhe.de
FiPS - FachschaftlerInnen insParlament der Studierenden-schaft
Wir sind eine unabhängige Hoch-schulgruppe und stehen für mehrPragmatismus an der Uni. UnsereZiele sind unter anderem ein gebüh-renfreies Studium und ein größeresMitspracherecht für Studis. Aktuellvertreten wir Euch in: UStA, Fach-
schaften, StuPa, Senat, StuWe-Verwal-tungsrat u.v.m.FiPS - Ideen statt Parteibuch.
Forum Informationswirtschafte.V
Interessenvertretung der Informati-onswirtschaft, die als interdisziplinärerStudiengang oft speziellen Problemengegenübersteht. Die Lösung dieserProbleme, die Stärkung der Gemein-schaft der Infowirte und die Bekannt-machung der Informationswirtschaftsind unsere zentralen Anliegen.
fuks e.V.
Bei fuks kannst du deine Ideen ver-wirklichen, engagierte Leute kennenlernen und Erfahrungen sammeln . Inden drei Geschäftsbereichen Studen-tische Unternehmensberatung, Stu-dentenService und Karlsruher Transferist für jeden etwas dabei. Lerne fuksbeim Infoabend oder bei einem unse-rer Teamtreffen kennen.
www.fuks.org
Fortsetzung auf Seite 129
KHGGemeindeabend: Dienstags, 19:15
Karl-Rahner-HausHirschstr. 1030721/[email protected]
23.10.07, 19:15 Uhr, Gemeinde-abend für Neue und Interessierte
Hochschulgruppen
Kalend*UStA 07/08 - 65
Grüne Hochschulgruppe
Wünschst Du Dir eine lebenswerteUmwelt? Die GHG trifft sich montagsim Z10. Wir handeln bewusst, sindoffen für Neues, ideenreich (u.a.Fahrradtag, Solarlounge) und wollendas Leben an der Uni umweltfreund-lich und sozial gerecht gestalten.Dazu sind wir auch im Studierenden-parlament vertreten.
www.ghg-karlsruhe.de
Global Marshallplan
"Wir brauchen einen Global MarshallPlan, um unsere Umwelt zu rettenund den Milliarden mittellosen Men-schen die Möglichkeit zu geben, ingerechter Weise am Welthandel teil-zunehmen. Machen Sie sich bewusst,dass das Richtige auch dann dasRichtige ist, wenn niemand es tut. Un-recht bleibt immer noch Unrecht,auch wenn jeder es begeht." Al Gore
www.globalmarshallplan-karlsruhe.de
Group 54
Sind es nicht die legendären Studen-tenpartys, die das Leben als StudentInso richtig einzigartig machen? DieStudienzeit ist die beste Zeit im Lebenund sie zu kurz ist, um sie nicht vollund ganz zu genießen. Bei uns sindalle Studenten willkommen, die gernefeiern, Partys organisieren wollen undzum Spirit der Gruppe beitragen kön-nen.
www.group54.de
HSG Studierender ReservistenUniversität Karlsruhe
Wir beschäftigen uns mit Sicher-heitspolitik und militärischen Themen.Dazu besuchen und veranstalten wirinteressante Vorträge und Exkursio-nen. Zudem nehmen wir aktiv an derReservistenarbeit der Bundeswehr teil.Jeder, der sich dafür interessiert, istbei uns willkommen, egal ob Reser-vist oder nicht!
VON STUDIS FÜR STUDIS
66 - Kalend*UStA 07/08
IACES
Du denkst in Metern? - Mit demjüngst gegründetem LC Karlsruhe derInternational Association of Civil En-gineering Students kannst du Bauin-genieurstudenten und Großprojektein ganz Europa kennenlernen und beider Organisation von Exchanges inKarlsruhe Verbindungen zu Firmenvor Ort knüpfen.
IAESTE
IAESTE eröffnet dir die Möglichkeit,ein Praktikum in fast allen Ländernder Welt zu machen, sowie durch dieBetreuung von Praktikanten in Karls-ruhe internationale Erfahrungen zusammeln und Sprachkenntnisse zu er-werben. Interessiert? Schau doch malrein:
www.iaeste-karlsruhe.de
i-n-k
i-n-k ist Bonding für Informatiker undalle, die sich Ihnen verbunden fühlen(Physiker, Mathematiker). Bei unskannst Du Firmen interviewen, bevorsie Dich interviewen. Das Plus für Mit-
glieder: Wir sind ein netter Haufen,wissen Rat bei Studiensorgen und wieman für ein Jahr ins Ausland kommt.
www.i-n-k.de
Pop- und Jazzchor
Der Pop- und Jazzchor "JCK - Dassetzt sich" besteht derzeit aus 40 Mit-gliedern und steht unter der Leitungvon Helena Gärtner. Gesungen wirdein bunter Mix aus Jazz, Gospel undPop. Die Proben finden montags von18.00 bis 20.00 Uhr im Festsaal imStudentenhaus statt.
JCF - JungChemikerForumKarlsruhe
Wir sind der Karlsruher Ableger desJCF, der Organisation der jungenMitglieder der GdCh (GesellschaftDeutscher Chemiker). Wir veranstal-ten Vorträge, Exkursionen und Grill-feste. Neugierig? Dann schaut ein-fach bei einer Sitzung oder einemStammtisch vorbei!
www.jcf-karlsruhe.de
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140. Woche
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2(1911) preußische Schulen kürzen die Schulstunde auf 45 Minuten
Tag der Deutschen Einheit
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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
43. Woche Erster Vorlesungstag an der Uni
2944. Woche
NOVEMBER
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3 4
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Allerheiligen
Reformationstag
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10 11
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45. Woche
1977 Verabschiedung des Ge-setzes zur Abschaffung der Ver-fassten Studierendenschaft(Mahnwachen)
1246. Woche
NOVEMBER
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Internationaler Tag der Toleranz 16
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47. WocheFestwoche: 30 Jahre Unabhängiges Modell18:00 Podiumsdiskussion:30 Jahre U-Modell: Was war, was ist, was kann werden?
20:00 68er-Schlonz im AKK20:00 Film: „Das wilde Leben“ (AFK)
Uni für Einsteiger, Tag der offenen Tür im UStAChorabend
FSK-Schlonz im AKK
19:00 Speakers corner-Krümel im Z1020:00 Theateraufführung
ab 20:0030 Jahre U-Modell Party im AKK
2648. Woche
NOVEMBER
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Erster AdventWelt-AIDS-Tag
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1050. Woche
DEZEMBER
17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31
15 16
12
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Dritter Advent
Tag der Menschenrechte
Inkrafttreten des Gesetzes zur Abschaffung der verfasstenStudierendenschaft (1977)
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22 23
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51. Woche
Gründung des UStA 1977 Vierter Advent
Letzter Vorlesungstag vor Weihnachten
2452. Woche
DEZEMBER
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Zweiter Weihnachtsfeiertag
Erster Weihnachtsfeiertag
Heiligabend
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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
1. Woche
NeujahrDer Euro wird eingeführt (2002)
Heilige Drei Könige
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16 17
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
7. Woche
Letzer Vorlesungstag an der Uni
Ab heute: vorlesungsfreie Zeit
1712. Woche
MÄRZ
17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31
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19
18
Ostersonntag
Karfreitag 21
20
3114. Woche
APRIL
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5 6
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1
Ende des Wintersemesters '07Rückmeldung nicht vergessen,heute ist die letzte Chance!
Beginn des Sommersemesters
4
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1416. Woche
APRIL
17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
19 20
16
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Erster Vorlesungstag an der Uni - raus aus den Federn!
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JUNI
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UStA Sommerfest
Nadja Brachmann
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29. Woche
letzter Vorlesungstag an der Uni
2940. Woche
OKTOBER
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30Ende Sommersemester '08Rückmeldung nicht vergessen,heute ist die letzte Chance!
Beginn Wintersemester an der Uni
Tag der Deutschen Einheit
Hochschulgruppen
Kalend*UStA 07/08 - 131
Juso-Hochschulgruppe
Wir setzen uns für soziale Gerechtig-keit, eine vernünftige Hochschulpoli-tik und ein gebührenfreies Studiumein. 2007 haben wir den Boykott derStudiengebühren maßgeblich mitor-ganisiert. Wir sind aufgeschlossen,kritisch, diskussionsfreudig und enga-giert. Du auch? Dann mach mit!Treffpunkt: montags, 19 Uhr im 2.Stock des Z 10.
www.jusohsg-karlsruhe.de
Kammerchor der UniversitätKarlsruhe
Wir sind rund 25 gesangsbegeisterteMenschen. Auf dem Programm stehtin diesem Wintersemester die H-Moll-Messe von Bach.
KA-RaceIng
Als Hochschulgruppe der TH Karlsru-he nehmen wir am internationalenKonstruktionswettbewerb "FormulaStudent" teil. Wir entwickeln, testenund bauen einen innovativen und zu-
verlässigen Formelrennwagen, umuns im Wettkampf mit Konkurrentenaus der ganzen Welt zu behaupten.
www.KA-RaceIng.de
KaTÖD
KaTÖD ist eine Vereinigung türki-scher Studenten in Karlsruhe. Wir un-terstützen uns in Fragen rund umsStudium und haben viel Spaß zusam-men. Auf unserer Website findet manaktuelle Infos und Termine. Gernewürden wir euch beim nächsten Tee-abend, Kino-Tag, Seminar, Theater-abend, Party, Picknick, Basketball,Volleyball oder Fußball begrüßen.
www.katoed.de
HSG für „Kunst- und Kulturin-teressierte Studenten“
Wir bieten den Karlsruher Studentendie Möglichkeit erste Erfahrungen imBereich von Kunst und Kultur zu sam-meln und arrangieren dazu Museen-besuche, Stadttouren, etc. im Badi-schen Raum. Alle weiteren Informati-onen findet ihr auf unserer Web-Sei-te. Jeder ist willkommen!
www.stud.uni-karlsruhe.de/~kks
Kontakt und LeitungNikolaus Indlekofer0721/44852Nikolaus.Indlekofer@unichor. uni-karlsruhe.de
132 - Kalend*UStA 07/08
Lean
Ziel der Lean Hochschulgruppe istdie selbstständige Fortbildung im zu-kunftsträchtigen Thema des LeanThinking. Unser Trainee-Programmzusammen mit MBtech, Porsche Con-sulting, dem IFL u.v.m. gibt die ein-malige Chance, bereits an der Unierste lean-Erfahrungen zu gewinnen.
www.lean-hsg.de
LHG Karlsruhe
Gestalte mit der liberalen Hochschul-gruppe das Leben an deiner Uni, z.B.im StuPa. Freiheit wählen, Verantwor-tung übernehmen, Selbstverwirkli-chung. Mehr liberale Themen in un-serer Publikation „BreitSeite“. LHG-Treffen: alle zwei Wochen montagsum 20 Uhr
www.lhg-karlsruhe.de
MUN
Bist du DIPLOMATISCH? Die ModelUnited Nations Initiative KA schicktDelegationen zu Harvard WorldMUN.Nach Ägypten, Schottland, Chinaund der Schweiz geht es 2008 nachMexiko. Werde Diplomat, entwerfe
Resolutionen und tauche mit über1000 Studierenden in die Welt derUNO ein!
www.mun.uni-karlsruhe.de
Navigatoren
Wir wollen ein Forum bieten für Fra-gen über Gott und die Welt, die imUni-Alltag schnell mal zu kurz kom-men. Mit der Bibel als Basis machenwir uns gemeinsam auf die Suchenach Antworten.
PHYSIKER-CHOR
Probe jeden Montag, 18-20 Uhr,Z10, 1.Stock. Gesungen werdenüberwiegend selbst gesetzte, teilweiseauch selbstgeschriebene Lieder ver-schiedenster Art. Hast du Lust zu sin-gen, dann komm vorbei! (AuchNicht-Physiker willkommen ;))
VON STUDIS FÜR STUDIS
Dienstags um 20 Uhrwww.navigatoren-karlsruhe.de
Kalend*UStA 07/08 - 133
Hochschulgruppen
RCDS - Ring Christlich Demo-kratischer Studenten
Wir sind eine der politischen Hoch-schulgruppen in Karlsruhe und alssolche am Mitbestimmungsmodellder Universität beteiligt. Als Aufgabesehen wir, studentische Interessen undBelange in der Hochschule wirksamzu vertreten, durchzusetzen, alle Mit-spracherechte aktiv zu nutzen.
www.rcds-ka.de
Salamander
Die Hochschulgruppe Salamanderwill das studentische Zusammenlebenneben dem Studium fördern und dieMitglieder außerhalb der Universitätweiterbilden. Dabei sollen Vorträgezu unterschiedlichsten gesellschaftli-chen und wissenschaftlichen Themendie Mitglieder gegenseitig fortbilden,sowie Vortragstechniken verbessern.
www.hg-salamander.de/
sdw - Stiftung der DeutschenWirtschaft HochschulgruppeKarlsruhe
Seit 1995 ist sdw im Bereich der Be-gabtenförderung aktiv. In ihrem Studi-enförderwerk fördert sie begabte Stu-dierende und Promovenden, die ne-ben besonders guten Fachleistungenauch gesellschaftspolitisches Interesseaufweisen und sich in ihrem Umfeldentsprechend engagieren.
www.sdw-karlsruhe.de
Studenten für Christus (SfC)
Wir sind Studenten, die von Jesus be-geistert sind und ihn gemeinsam bes-ser kennenlernen wollen. Nur mit ihmmacht Leben Sinn. Wir treffen uns je-den Donnerstag um 20 Uhr im Z10(Zähringerstr. 10) um Gott und einan-der zu begegnen. Mit Musik, Gebet,Bibel, Spaß und Keksen. Dazu gibt'sFreizeiten, Videoabende, ...
0721 / [email protected] www.sfc-karlsruhe.de
134 - Kalend*UStA 07/08
VON STUDIS FÜR STUDIS
SMD
GLAUBEN - DENKEN - ERLEBEN.Unter diesem Motto treffen wir unsregelmäßig, um in Gebet & GesangGott zu begegnen, sein Wort in derBibel zu entdecken und weiterzuge-ben. Nebenbei gibt es immer vielespontane Aktivitäten (Kicken, Grillen,Kino, Skaten, ...).
Solarfri
Wir betreiben eine Solaranlage aufdem Mensadach, die nicht nur kli-mafreundlichen Strom erzeugt, son-dern auch Geld in unsere Kassespült. Damit finanzieren wir uns undfördern ökologische Projekte auf demCampus. Aktuell arbeiten wir an einerweiteren Solaranlage, an der du dichbeteiligen kannst.
Studenten der Gemeinde inKarlsruhe
Wir sind Menschen, die Jesus Chris-tus kennen. Er lebt, weil er die Aufer-stehung und das Leben ist. Er ist derSinn des Lebens. Du kannst Gott inJesus erfahren, wenn du ihm deinHerz öffnest, ihn aufnimmst und dannden Weg des Lebens mit uns, seinerGemeinde, gehst. Gott will dich.
www.gemeindestudenten.de
Studentische Vereinigung derVietnamesen in Karlsruhe
Unsere Vereinigung besteht aus Stu-dierenden und Jugendlichen vietna-mesischer Abstammung, das heißtaber nicht, dass andere Leute nichtwillkommen sind. Wir treffen uns re-gelmäßig (mindestens einmal im Se-mester und zu Gelegenheiten wie z.B.Tet-Fest), Termine werden im Internetbekanntgegeben. Komm vorbei undmach mit!
www.svvnka.com
Infoabend:23.10.2007, 18:30, [email protected]
Kalend*UStA 07/08 - 135
Hochschulgruppen
UL - Unabhängige Liste
Quis custodit custodes?Staatliche Auflösung der Privatsphäre.Beraubung der freien Bildung.Die totale Marktwirtschaft.Wir sind dagegen.
UL partei- und fachschaftsunabhän-gig seit 2006
Unichor
Der Universitätschor zählt zwischen100 und 130 SängerInnen, vorwie-gend Studierende und Angehörigeder Universität. Der Chor probt ein-mal wöchentlich und erarbeitet proSemester ein Programm. In diesemWintersemester wird das das deut-sche Requiem von Brahms sein.
www.unichor-karlsruhe.de
UniTheater
Das UniTheater bringt pro Semesterbis zu 3 Produktionen auf die Bühne -von selbstgeschriebenen Stückenüber klassische Dramatik bis hin zuImprotheater ist nahezu alles vorhan-den.Jeden Montag ab 19:00 Uhr findetder Offene Theatertreff statt, bei demDu jederzeit unverbindlich vorbei-schauen kannst.
www.unitheater.de
VWI-Estiem
Jedes unserer ca. 50 Mitglieder ausverschiedenen Semestern des Wirt-schaftsingenieurwesens hat die Mög-lichkeit sich bei der Organisation ver-schiedener Projekte (Workshops, Vor-träge,...) oder in Ressorts zu engagie-ren sowie Events in ganz Europa zubesuchen.
Infoabend:30.10.07, 19:30 UhrGeb. 20.14, Raum 103.2
Treffen immer dienstags 20 Uhrwww.vwi-karlsruhe.de
VOM STUWE FÜR STUDIS
138 - Kalend*UStA 07/08
Studentenwerk
Studentenwerk allgemein
In Deutschland gibt es 61 Studenten-werke (kurz: StuWe). Diese verstehensich als Dienstleister für die Studieren-den, dementsprechend bieten sie einumfangreiches Angebot an Hilfestel-lungen, zum Wohnen, Essen, Finan-zierung, etc. an, um den Studieren-den das Studium zu erleichtern undpassende Rahmenbedingungen fürsStudium zu schaffen.
Das Karlsruher Studentenwerkbetreut über 40.000 Studis anden Hochschulen in Karlsruhe undPforzheim.
Zu den Dienstleistungen gehören z.B.das Bereitstellen von preiswertemWohnraum, Hilfe bei der Suche nachprivat angebotenem Wohnraum, derBetrieb eigener Kindergärten, Rechts-beratung, eine psychotherapeutischeBeratungsstelle, Begleitung bei Be-hördengängen, Exkursionen, Vermitt-lung von Sprachpartnerschaften, Be-reitstellung von Räumen für Veranstal-tungen etc. – mehr dazu in späterenKapiteln.
Vom StuWe gibt es ein Info-Centerim Mensafoyer, an das ihr euch beiFragen wenden könnt. Die Mitarbei-ter dort wissen, mit welchen Anliegenihr euch an welche Stellen wendenmüsst. Außerdem könnt ihr dort auchKVV-Tickets erwerben oder findetwichtige Anträge und Formulare. Er-stis erhalten im Info-Center ihr Kultur-scheckheft, das Gratis-Gutscheineoder ermäßigte Leistungen in ver-schiedenen Karlsruher Kultureinrich-tungen enthält.
Für ausländische Studis stellt dasInfo-Center eine der ersten Anlauf-stellen dar. Es arbeitet eng mit demAkademischen Auslandsamt zusam-men und hilft beispielsweise bei derWohnungssuche, gibt Hilfestellungbei Behördengängen oder der Ab-wicklung des Zahlungsverkehrs. Zu-sätzlich bietet das Info-Center Infor-mationstage mit Führungen über denCampus und in der Stadt an, Exkursi-onen und Themenabende zum Einle-ben in die neue Umgebung oder ver-mittelt Tandem-Sprachpartnerschaf-ten.
Studentenwerk
Kalend*UStA 07/08 - 139
Weiterhin bietet das StuWe einenSkriptenverkauf, bei dem ihr Schriftenzu Vorlesungen, Seminaren oder An-leitungen für Computerprogrammeerwerben könnt. Das Fundbüro istebenfalls dort.
Wohnen
Das StuWe bietet an mehrerenStandorten Wohnraum an. Die Ange-bote reichen vom unmöblierten Zim-mer bis zum Zimmer auf zwei Wohn-ebenen, von der behindertengerech-ten Wohngruppe über's Ein-Zimmer-Appartement bis zur familiengerech-ten Wohnung.Grundsätzlich sollten die Einrichtun-gen des StuWe auf die Bedürfnissevon Behinderten abgestimmt sein. Bisauf wenige Ausnahmen verfügen dieWohneinheiten über Internet-, Fern-seh- und Telefonanschluss. Die Mie-ten liegen zwischen 130 und 230Euro inklusive Heizung, Strom, Was-ser und Müllentsorgung.
Da gerade zu Semesterbeginn allegerne ein Dach über dem Kopf hät-ten, wird's da immer etwas eng aufdem Wohnungsmarkt. Aufnahmean-träge können daher schon ein halbesJahr vor dem gewünschten Einzugter-min beim StuWe gestellt werden. Dasmacht ihr bei der Abteilung Wohnendes StuWe Karlsruhe. Im August wer-det ihr die die größte Auswahl haben,daher lohnt es sich, schon frühzeitigmit der Suche zu beginnen!
Wo ist Was?
1.Verwaltung:Studentenhaus (MensagebäudeRichtung Durlacher Tor, UniBib), ab Hauptbahnhof mit den Linien2, 4 oder S4 bis Haltestelle "Dur-lacher Tor"
Studentenwerk Karlsruhe AöRAdenauerring 776131 Karlsruheinfo@studentenwerk-karlsruhe.dewww.studentenwerk-karlsruhe.de
2. Info-Center:0721/6909-204 (Frau Maas)info-center.studentenwerk-karlsruhe.de
3. Skriptenverkauf/Fundbüro: Haupteingang Studentenhaus,direkt rechts
140 - Kalend*UStA 07/08
Mensen und Cafeterien
"Hungrig lernt sich's schlecht!"Damit wir auch immer was mehr oderminder Warmes in den Bauch be-kommen, bietet das StuWe mit großer
Auswahl an sieben Linien in der Uni-Mensa relativ günstiges Essen an;entweder als Menü oder zum selbstzusammenstellen. An der Linie sechshat man ein Pasta- und Salatbuffet,kann sich Burger selbst basteln oderan Linie sieben Schnitzel futtern. Beiallen Buffets zum Selbstbeladen wirdnach Gewicht abgerechnet, von da-her zählen die meist zu den teurerenEssen. Dafür stammt der Salat, denes in der Mensa gibt, aus teils kon-trolliert ökologischem Anbau.Falls ihr meckern oder den Köchenfür's gute Essen danken wollt, gibt eseinen Feedbackkasten im Mensafoyerzwischen den Treppenaufgängen zuralten Mensa und Linie sieben oderauch elektronisch.Aktuelle Speisepläne der Mensa imMensa-Foyer, im campusLIFE oder imInternet:
www.ka-mensa.deessen.studentenwerk-karlsruhe.deverpflegung@studentenwerk-karlsruhe.de
Studentenwerksbeitrag undDarlehenDer Studentenwerksbeitrag, Zuschüs-se des Landes und Entgelte für ver-schiedene Dienstleistungen ermögli-chen dem StuWe, euch günstigeDienstleistungen anbieten zu können.
VOM STUWE FÜR STUDIS
Was und Wo?
Mehr Infos und Bilder der Wohn-heime sowie die Möglichkeit, dasAntragsformular für Wohnheim-zimmer direkt online auszufül-len, unter
wohnen.studentenwerk-karlsruhe.de
Abteilung Wohnen:Mo - Fr 9:30 - 12:00 UhrDo 13:30 - 15:30 Uhr
0721 / 6909 - 192
Zusätzlich gibt es im Studenten-haus noch Zimmer- und Woh-nungsangebote von privaten An-bietern.
Wohnungsangebote:Mo - Fr 8:00 - 16:00 UhrSa 8:00 - 12:00 UhrHaupteingang Studentenhaus,rechts die Treppe runter, linkeSeite
www.student-sucht-zimmer.de
Studentenwerk
Kalend*UStA 07/08 - 141
Alle Studis entrichten pro Semester ei-nen StuWe-Beitrag. Die letzten Se-mester belief sich dieser auf 60,00Euro in Karlsruhe, in Pforzheim warenes 53 Euro. Davon sind 14,80 Eurofür das sogenannte Studi-Ticket, mitdem man nach 19:00 Uhr bis 3:00Uhr sämtliche Bahnen und Busse desKVV nutzen kann. Schwerbehinderte,die den Personennahverkehr kosten-los nutzen dürfen, können auf Antragdiesen Betrag zurück erstattet bekom-men. Für mehr Geld (in Karlsruhe102,50 Euro ab Wintersemester2007/08) bekommt man ein erwei-tertes Studi-Ticket, mit dem man im-mer fahren kann. Außerdem ist man über den StuWe-Beitrag versichert, falls einem im Rah-men des Studiums etwas passiert. Umsich viel Ärger zu ersparen, sollteman schon den Unfallarzt darauf auf-merksam machen, dass man sich imStudium befindet. Für Studis, die während des Studiumsin eine finanzielle Notlage geraten,bietet das StuWe ein Überbrückungs-darlehen an, das kurzfristig genutztwerden kann. Wem kurz vor Ende desStudiums das Geld ausgeht, hat beimStudentenwerk die Möglichkeit, einzinsloses Studienabschlussdarlehenfür die letzten beiden Semester zu be-kommen. Sehr hilfreich, wenn jemandz.B. für die letzten beiden Semesterkeinen BAföG-Anspruch mehr hat.
Für ausländische Studis gibt es einenSolidaritätsfond, aus welchem Mittelbereit stehen. Das StuWe hilft bei derAntragstellung und übernimmt dieAuszahlung.
BAföG-Amt
Das BAföG-Amt des StuWe berät beiallen Fragen rund um das Bundes-ausbildungsförderungsgesetz (kurz:BAföG) und nimmt Anträge entge-gen. Die Anträge findet ihr im Men-safoyer oder im Info-Center. WeitereInfos zum Anspruch auf BAföG be-kommt ihr beim UStA-Sozialreferatoder im Internet.
Kinderbetreuung
Für studierende Eltern betreibt dasStuWe zwei Kinderbetreuungseinrich-tungen mit über 70 Plätzen. Mehr In-
BAföG-Amt: Über den Men-sahof und im Mensafoyer ganzhoch, über der Mensa sind dieBüros
0721 / 6909-177 [email protected]
bafoeg.studentenwerk- karsruhe.de
142 - Kalend*UStA 07/08
VOM STUWE FÜR STUDIS
fos dazu bekommt ihr bei der Abtei-lung Soziales des StuWe, wo ihr eureKids auch anmelden könnt.
soziales.studentenwerk-karlsruhe.de
Deutsch-französischer Sozial-ausweis
Die deutschen Studierendenwerkehaben mit dem französischen Pendantdazu (C.R.O.U.S., Centres Regionauxdes Oeuvres Universitaires et Scolai-res) ein Abkommen, das den deut-schen Studis ermöglicht, die Leistun-gen der französischen Einrichtungenin Anspruch zu nehmen. Den Ausweisbekommt ihr beim StuWe für 2,20Euro, eine Leistungsübersicht für 1,00Euro (ein wunderschönes Lichtbildnicht vergessen).
Rechtsberatung
Wer Fragen zu Mietrecht, Hochschul-recht oder Rechtsbelangen in der Stu-dienfinanzierung hat, kann sich andie Rechtsberatung des StuWe wen-den. Die Auskunft ist kostenlos füralle, die an einer der betreuten Hoch-schulen immatrikuliert sind.
Psychotherapeutische Bera-tungsstelle für Studenten (PBS)
Oft geraten Studis in eine psychischangespannte Lage, da sie mit großemDruck oder Stress umgehen müssen.Das können Vereinsamung, Identi-tätskrisen, Prüfungsängste oder auchKonzentrationsschwäche sein. Sensib-le Menschen leiden oft unter den un-persönlichen Verhältnissen, die sie ander Hochschule vorfinden. Für alle,die das Gefühl haben, ein seelischesProblem nicht allein lösen zu können,bietet die PBS professionelle Hilfe an.Therapeutisch ausgebildete und mitder besonderen Situation Studieren-der vertraute Psychologen helfen, Kri-sen zu bewältigen. Je nach Abspra-che wenden sie dabei klassische odermoderne Methoden an. Darüber hi-naus können sie die Betroffenen anandere Stellen wie Beratungseinrich-tungen, Selbsthilfegruppen oder Klini-ken weiterleiten. Das Angebot der PBS richtet sich anEinzelne, Familien, WGs oder studen-tische Gruppen und ist kostenlos. DieBeratung kann auch per E-Mail ge-nutzt werden. Terminabsprachen tele-fonisch oder persönlich von täglich9:00-12:00 Uhr.
0721/[email protected]
144 - Kalend*UStA 07/08
VON UNI FÜR STUDIS
Studiengänge
Damit ihr wisst, was ihr alles an die-ser Universität noch studieren könnt,ist hier eine Übersicht:
Naturwissenschaften
Angewandte Geowissenschaften Biologie BiotechnologieChemie Geologie (auslaufend) Geoökologie Geophysik Lebensmittelchemie MathematikMeteorologie Physik Technomathematik Wirtschaftsmathematik
Wirtschaftswissenschaften
Informationswirtschaft Technische Volkswirtschaftslehre Wirtschaftsingenieurwesen
Geistes- und Sozialwissen-schaften
Europäische Kultur und Ideenge-schichte Germanistik Kunstgeschichte Neuere und Neueste Geschichte Pädagogik Sportwissenschaft
Ingenieurwissenschaften
Architektur Bauingenieurwesen Bioingenieurwesen Chemieingenieurwesen und Verfah-renstechnik Elektrotechnik und Informationstech-nik Geodäsie und Geoinformatik Informatik
Kalend*UStA 07/08 - 145
Beratung und Service
Maschinenbau Mechatronik
Lehramtsstudiengänge
für Gymnasien: BiologieChemieDeutschGeographieGermanistikMathematikPhysikSportMusik (Koop. mit Musikhochschule)
für berufliche Schulen:Bautechnik Elektrotechnik Maschinenbau
Internationale Studienangebo-te und Auslandsprogramme
Das Angebot reicht von Auslandsse-mestern über Doppeldiplome bis hinzu Bachelor- und Master-Studiengän-gen in englischer Sprache.
Beratung und Service
ZIB – Zentrum für Informationund Beratung – Allgemeineund vergleichende Beratung
Das zib ist die Kontakt-, Informati-ons- und Beratungsstelle für Schüle-rinnen und Schüler, Studierende undüberhaupt alle, die sich für ein Studi-um an einer Hochschule interessie-ren. Es gibt Antworten auf hochschul-bezogene Fragen und leistet Hilfe beistudienrelevanten Problemen. Das zib
kann unter anderem bei folgendenThemen weiterhelfen:Studienwunsch und Studienfachwahl,Studienentscheidung und Berufsper-spektive
Zulassungsverfahren und NumerusClausus, Studiengangplanung undStudienfinanzierung
Studienfachwechsel und Hochschul-wechsel,
Lernschwierigkeiten und Studienab-bruch, Prüfungsangst und persönli-che Probleme
146 - Kalend*UStA 07/08
VON UNI FÜR STUDIS
Arbeitsstörungen und psychische Be-lastungen
Zweit-, Zusatz- und Aufbaustudien-gänge
Wenn ihr ein persönliches Beratungs-gespräch wollt, solltet ihr vorher ei-nen Termin vereinbaren.
Studienbüro
Eine weitere zentrale und für euchwichtige Einrichtung ist das Studien-büro. Hierhin habt ihr bereits eureAnträge auf Zulassung zum Studiumgeschickt.
Weiterhin ist es für viele formelle Din-ge zuständig. So findet hier die Ein-schreibung und die Rückmeldungzum nächsten Semester statt. Im Stu-dienbüro könnt ihr Anträge auf Beur-laubung und Exmatrikulation stellenund könnt euren Notenauszug sowieBescheinigungen über euer Studiumund fürs Bafög bekommen. Auch be-kommt ihr hier eure blauen bzw. ro-
ten Zettel, mit denen ihr euch zu Prü-fungen anmelden könnt.Viele dieser Funktionen werden be-reits oder in naher Zukunft elektro-nisch angeboten. Dazu gibt es dasPortal "Selbstbedienungsfunktionenfür Studierende". Einmal angemeldet,könnt ihr beispielsweise eure Adresseändern oder eure Studienbescheini-gung ausdrucken.
Im Studienbüro habt ihr einen festenAnsprechpartner. Wer das ist, hängtvon eurem Studiengang ab. Heraus-finden werdet ihr das bei eurem ers-ten Besuch im Büro oder alternativauf der Internetseite.
Das Studienbüro befindet sich imGebäude 10.12 direkt am Ehrenhof.In diesem Gebäude steht auch derAutomat, der euch nach erfolgreicherRückmeldung einen neuen Aufdruckauf euren Studierendenausweis ver-passt.
Mo 09.00-17.00 UhrDi,Do,Fr 09.00-12.00 Uhr
14.00-17.00 UhrMarktplatzZähringerstrasse 6576133 Karlsruhe0721/[email protected]
Mo - Do 9.00 - 12.00 UhrDo 13.00 - 16.00 UhrFr geschlossen
Universität Karlsruhe (TH)Studienbüro76128 Karlsruhewww.zvw.uni-karlsruhe.de/studienbuero.phphttps://sb.zvw.uni-karlsruhe.de
Kalend*UStA 07/08 - 147
Rechenzentrum
Das Akademische Auslands-amt
Das akademische Auslandsamt (AAA)ist die erste Anlaufstelle für alle, dieein Semester oder auch ein Jahr imAusland studieren wollen. Auch wennihr ein Praktikum im Ausland absol-vieren wollt, seid ihr hier genau rich-tig.
Ein wichtiger Aspekt beim Auslands-aufenthalt ist meist auch, Land undLeute kennenzulernen. Daher sollteman auch nicht so sehr darauf ach-ten, dass man ja kein Semester ver-liert, sondern den Auslandsaufenthaltnach der eigenen Vorstellung gestal-ten. Falls nicht alles anerkannt wird,sind trotzdem die persönlichen Erfah-rungen, die man gesammelt hat, sehrviel wert.
Auch für Ausländer, die in Karlsruhestudieren wollen, ist das AAA derrichtige Ansprechpartner. Ebenfalls fürAusländer gibt es das InternationalDepartment, das Vorlesungen in eng-lischer Sprache anbietet.
Um die Organisation eures Ausland-aufenthaltes zu vereinfachen und zufinanzieren, gibt es viele Austausch-programme. So gibt es z.B. von derEU das ERASMUS-Programm undEUCOR, einen länderübergreifenden
Hochschulverbund, der auch denAustausch ermöglicht. Fakultäten undInstitute haben außerdem oft eigeneKontakte ins Ausland. Am besten in-formiert ihr euch daher beim AAA,bei eurer Fakultät oder in eurer Fach-schaft.
Das Rechenzentrum
Das Rechenzentrum bietet zahlreicheDienstleistungen, die ihr im Laufe eu-res Studiums nutzen werdet. Das An-gebot reicht von E-Mail und Internet-zugang (auch drahtlos auf dem Cam-pus) bis zu exklusiveren Diensten wiePosterdruck (für wissenschaftlicheKongresse) und Superrechnernutzung(für den Nobelpreis).
BIT8000 / MicroBITDie erste Anlaufstelle für alle Fragen,Anträge und Störungsmeldungen andas Rechenzentrum ist das Beratungs-und Informations-Team (BIT8000) imFoyer. Bei Problemen und weiterge-henden Fragen kann auch das Micro-BIT im Keller mit studentischen Mitar-beitern weiterhelfen.
Adenauerring 20721 / [email protected]
148 - Kalend*UStA 07/08
VON UNI FÜR STUDIS
Euer Studi-Account beim RZEinen RZ-Account für E-Mail und In-ternetzugang bekommt ihr automa-tisch bei der Immatrikulation hier ander Uni. Ihr müsst diesen nur noch imBIT8000 unter Vorlage eures Studi-und Personalausweises freischaltenlassen. Bei dieser Gelegenheit nehmteuch am besten auch gleich die aus-führliche Anleitung zu eurem neuenAccount mit, die ihr dort bekommenkönnt.
Das Passwort bekommt ihr vom Re-chenzentrum und ändert es bei derersten Benutzung. Aus Sicherheits-gründen müsst ihr ein ausreichendkomplexes Passwort wählen und esregelmäßig ändern. Eure E-Mailad-resse lautet: [email protected].
Zugang zum Internet erhaltet ihr nor-malerweise von den Rechnerpools,von den NICK-Terminals, von zu Hau-se aus oder mit dem Laptop über dasdrahtlose Campusnetz DUKATH.
Rechnerpools ...sind über den gesamten Campusverteilt. Allein im Rechenzentrum gibtes über 300 Arbeitsplätze. Auch ha-ben die meisten Fakultäten eigeneRechnerpools, so dass ihr eigentlichzu jeder Tageszeit einen freien Platzbekommt.
NICK-Terminals...sind auch über den gesamtenCampus an zentralen Stellen aufge-stellt. Sie sollten allerdings nur zumkurzen Nachschlagen im WWW oderzu einer kurzen Nachricht per E-Mailgenutzt werden, wenn sich Schlangenvor den NICKs bilden. Das Akronym"NICK" steht übrigens für "NetzwerkInformation Campus Karlsruhe".
DUKATH ...... heißt drahtlose Universität Karlsru-he und bedeutet, dass ihr in großenTeilen des Campus mit Hilfe einesLaptops (sofern man einen besitzt)und einer Funkkarte (WLAN) auf dasUninetz und Internet zugreifen könnt.Die maximale Übertragungsge-schwindigkeit hängt von der Stärkedes Funksignals ab. Wenn ihr genauwissen wollt, welche Funkkarte ihrbraucht und wo ihr sie kaufen könnt,wendet euch an das BIT8000 im RZ.Mittlerweile ist es möglich das Funk-netz der Uni (DUKATH) von zu Hausezu nutzen. Dieses Privileg genießen
ÖffnungszeitenMo-Fr 10:00-17:00 UhrGebäude [email protected]@rz.uni-karlsruhe.dewww.rz.uni-karlsruhe.de
Kalend*UStA 07/08 - 149
FriCard
all jene Studis die in unmittelbarerUninähe wohnen. Mit etwas Glückstrahlen die Accesspoints auch in dieStadt aus. Eine gute Adresse ist dieganze Gegend rund um das Durla-cher Tor oder die nördliche Wald-hornstraße. Weitere Infos:
www.rz.uni-karlsruhe.de/dienste/ netze.php
EinführungskurseUm die ganze Sache, die wir obenkurz angerissen haben, auch beherr-schen zu lernen, bietet das Rechen-zentrum die unterschiedlichsten Ein-führungskurse an. Beispielsweise gibtes Kurse zum Internet (E-Mail, WWW,News, SSH, IRC) oder Software-An-wendungen. Später werden auch Kur-se wie z. B. über CAD (Computer Ai-ded Design) für euch interessant wer-den. Die Termine und Themen derVeranstaltungen erfahrt ihr entwederan den Schwarzen Brettern im Re-chenzentrum oder bequem unter
www.uni-karlsruhe.de/~stud/ studinfo.html
DruckenIn allen Rechnerpools gibt es Drucker.Außerdem gibt es zentral einige Dru-cker, die sich v.a. für größere Druck-aufträge eignen. Sie sind aus denPools unter Windows über den nor-malen Druckdialog zugänglich. UnterLinux kann man über die Tools "pm"(menügesteuert) und "pu" (Komman-dozeile) drucken. Um drucken zukönnen, müsst ihr vorher euer Kontin-gent per FriCard aufladen.
Die FriCard
Euer WohlfühlstudienausweisHochmoderne Elektronik wird jedeRStudentIn der Universität gleich zuBeginn der Studienzeit anvertraut.Darauf könnt ihr euer wertvolles Geldan den Bedienstationen in der Men-sa laden - Schein rein, Elektro-Euroraus. Dies ist für die meisten Angebo-te des Studentenwerks die einzigeZahlungsmöglichkeit. Zudem könntihr die Karte noch als Zugangsaus-weis für die Türöffner im Rechenzen-trum oder der Poolräume, im Fallevon Hiwi-Tätigkeiten auch für andereGebäude nutzen. Und als herkömmli-cher Ausweis und eingeschränktesKVV-Studiticket ( Seite 157) ist sienatürlich auch zu gebrauchen.Die Ausweisfunktion der Fricard fürdie Uni-Bibliothek ist mittlerweile
150 - Kalend*UStA 07/08
VON UNI FÜR STUDIS
ebenfalls funktionsfähig und das Ver-waltungs-Selbstbedienungssystem fin-det sich auf https://sb.zvw.uni-karlsruhe.de/. Dort könnt ihr unteranderem die Immatrikulationsbe-scheinigung erstellen lassen. Auchder Gebühreneinzug für Studienge-bühren ist im Selbstbedienungs-Sys-tem integriert worden. Was währendeures Studiums wohl noch kommenwird, ist KIM: das Karlsruher integrier-te Informationsmanagement, einnoch im Aufbau befindliches System,um alle eure Wünsche elektronisch zuerfüllen und euch ausgeklügelt zuverwalten- aus datenschutzrechtlicherSicht doch sehr bedenklich.
Eure Daten liegen zum Zugriff durchoffizielle Stellen bereit - euer Mensa-Essen, eure Besuchszeiten im Rechen-zentrum, welche Bücher ihr gelesenhabt. Daraus lässt sich ein vorzügli-ches Persönlichkeitsprofil erstellen.Datenschutzrechtliche Bedenken wer-den durch vorgeschobene Argumentewie Sicherheit auf dem Campus ge-
kontert. Dazu kommt eine bereits ein-gerichtete Kameraüberwachung. Die-se Probleme sollten nicht vergessenwerden, denn wo Daten in großerMenge leicht zugänglich und sorgfäl-tig aufbereitet sind, entwickeln sichschnell Begehrlichkeiten, StichwortRasterfahndung und zielgruppenori-entierte Werbung.Ihr werdet also noch viel Freude mitdieser Karte haben, und noch etlicheÄnderungen erleben. Es bleibt zu er-gänzen, dass die Fricard im Gegen-satz zu anderen Chipkarten sehrempfindlich auf äußere Einflüsse rea-giert und deshalb mit viel Liebe undSorgfalt behandelt werden sollte.Falls sie doch kaputt geht, wird unterUmständen von Euch verlangt, derUni-Verwaltung nachzuweisen, dassihr die Karte nicht grob fahrlässig be-schädigt habt - sonst müsst ihr für cir-ca 7 Euro eine neue kaufen. Daherauch niemals das sog. Datenkontroll-blatt verlieren! Ohne dieses ist eureaufgeladenes Mensaguthaben futschund kann nicht ersetzt werden, sollteeure Karte getauscht oder ersetzt wer-den.
Ihr benötigt euren Studiausweis auchfür Ermäßigungen bei vielen Kultur-einrichtungen. Im Ausland funktio-niert das nicht immer - dafür besorgteuch besser einen InternationalenStudienausweis ( Seite 43).
Neben dem Studium
Kalend*UStA 07/08 - 151
Der Studienausweis dient auch alsBerechtigung für die Wahlen zum Stu-dierendenparlament ( Seite 51).Und die Werbung auf der Rückseitekann euch helfen, euch über diewichtigsten europäischen Rüstungs-konzerne oder andere Firmen zu in-formieren...
Solltet ihr darauf keinen gesteigertenWert legen, so bietet sich hier die er-wähnte dekorative Beitragsmarke( Einband) an, die zufällig genauauf die Rückseite der Fricard passt.Mit ihr leistet ihr einen wichtigen Bei-trag für das Unabhängige Modell.
www.fricard.de/
Studium Generale - ZAK
Im Rahmen eures Fachstudiums lerntihr vorwiegend Fachwissen. Wenn ihrdarüber hinaus über den Tellerrandeures Studiums schauen wollt, dann
bietet das Zentrums für AngewandteKulturwissenschaften (ZAK) zahlreicheMöglichkeiten.
Das Studium Generale richtet sich anStudierende aller Fakultäten und bie-tet ein breites Spektrum an Vorlesun-gen, Vorträgen und Seminaren zuvielfältigen Themen an. Es soll er-möglichen, sich kritisch mit den politi-schen und sozialen Problemen undden Konzequenzen der Wissenschaftauseinanderzusetzen. Die Themenstammen aus den Bereichen „Mensch& Gesellschaft“, „Natur & Technik“,„Kultur & Medien“, „Wirtschaft &Recht“ und „Politik & Globalisie-rung“. Zudem werden Veranstaltun-gen zu Schlüsselqualifikationen undEDV, Orchester und Chor sowie Krea-tivitätswerkstätten angeboten. Pro Se-mester könnt ihr so aus einem offe-nen Angebot von etwa 150 Veran-staltungen auswählen.
Wer über den Besuch einer Veran-staltung hinaus mehr tun möchte,dem bietet sich das Begleitstudium"Angewandte Kulturwissenschaft" alsZusatzqualifikation mit Praktikum, Ab-schlussprüfung und Hochschulzertifi-kat an. Alternativ können auch the-matische Qualifikationsmodule be-legt werden. So könnt ihr euch in fol-genden Bereichen weiterbilden undbekommt dafür bei erfolgreichem Ab-
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VON UNI FÜR STUDIS
schluss auch ein Zertifikat: Inter-Act -Internationalisierung und Interkultu-relle Handlungskompetenz, Mekko -Medien-Kultur-Kommunikation: Euro-päische Medienkultur und Öffentlich-keit, Fund - Führungskompetenz undunternehmerisches Denken, Dima -Diversity Mangement oder auch Stu-dium Generale klassisch.
Das aktuelle Vorlesungsangebot undalle anderen Infos findet ihr im Se-mesterheft oder auf
www.zak.uni-karlsruhe.de
Sprachenzentrum
Du willst dein Französisch aus derSchule verbessern, deinen Englisch-fachwortschatz ausbauen oder plansteinen Auslandsaufenthalt in Japan? Dann bist du am Sprachenzentrumrichtig. Hier gibt es Sprachkurse füralle Studierenden der Uni, aller ande-ren Karlsruher Hochschulen sowie derEUCOR-Universitäten. Die Auswahlreicht von Anfängerkursen bis zuKonversationskursen über aktuellepolitische und wirtschaftliche Themen.Die Kurse gehen jeweils über ein Se-mester, mit unterschiedlicher Stunden-zahl. Die maximale Teilnehmerzahlliegt bei 20 Personen.
Auf der Internetseite kannst du dichüber ein Formular zu den Kursen an-melden, dies ist meist in der Wochevor Vorlesungsbeginn möglich. AmDienstag der ersten Vorlesungswochewird ausgelost, falls es mehr Bewer-ber als Plätze gibt. Wer gelost wurde,steht wieder auf der Homepage. Diegelosten Bewerber können innerhalbder Buchungsfrist ihren Platz buchen.Hierfür ist neben dem Studienausweiseine EC-Karte notwendig, da bei derBuchung direkt gezahlt werden muss.Die Kosten betragen zwischen 50 und60 Euro, für BAföG-Empfänger gibtes 50% Ermäßigung. Dazu müsst ihrzur Buchung den BAföG-Bescheidmitbringen. Nach Ablauf der Fristwerden die noch ungebuchten Plätzean die nicht gelosten Leute vergeben.Beim Nachrückertermin gilt "firstcome, first served", also rechtzeitig dasein. Meist sind noch überraschendviele Plätze zu vergeben.
Die Kurse beginnen in der zweitenVorlesungswoche. Am Ende des Se-
Folgende Sprachen könnengelernt werden:Arabisch, Chinesisch, Deutsch,Polnisch, Englisch, Französisch,Italienisch, Japanisch, Niederlän-disch, Portugiesisch, Russisch,Spanisch, Schwedisch, Türkisch
Kalend*UStA 07/08 - 153
Neben dem Studium
mesters wird eine Klausur geschrie-ben. Die Teilnahme ist meistens frei-willig und wer weniger als zwei Malgefehlt hat, bekommt bei Nicht-Teil-nahme statt einem benoteten einenTeilnahmeschein.
www.spz.uni-karlsruhe.de
Hochschulsport
Der universitäre Hochschulsport um-fasst zahlreiche Möglichkeiten, dei-nen angefutterten Winterspeck oderangestauten Frust auf vielseitige Artund Weise effektvoll abzubauen. Jenach Geschmack kannst du von Ai-kido bis Yoga alles mögliche ma-chen. Seit dem Sommersemester2006 wird für jeden Kurs pauschalein Sockelbeitrag von 10 Euro erho-ben. Und noch etwas hat sich geän-dert: Die Bezahlung der Kurse istnicht mehr per Barzahlung sondern
nur noch per Lastschrift möglich. DieAnmeldung für die Sportkurse findetimmer 1-2 Wochen vor Vorlesungs-beginn statt und je nach Skurrilitätder Sportart solltet ihr sehr früh auf-stehen, um im Internet noch einenPlatz zu ergattern. Besonders erwäh-nenswert ist neben der Schwimmhalleauch das WALK-IN, das Zentrum fürFitness, Gesundheit und Diagnostik.
www.sport.uni-karlsruhe.de
Das AngebotAikido, Akrobatik/Jonglieren,Badminton, Basketball/Handball,Fechten, Fitness/Aerobik, Fuß-ball, Geräteturnen, Hockey, Jazz-tanz, Judo, Kajak/Rudern, Kara-te/ Kung-Fu, Ki-Budo, Kickboxen,Klettern, Korfball, Krafttraining,Leichtathletik, OrientalischerTanz, Orientierungslauf, Rad-sport, Reiten, (Unterwas-ser-)Rugby, Schwimmen/Tau-chen, Segeln, Skilauf, Squash,Taekwon-Do, Tai-Chi, Tennis/Tischtennis, Trampolin, Tri-athlon, Ultimate Frisbee, Volley-ball, Wasserball, Wing-Tsun, Yoga
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VON UNI FÜR STUDIS
Die Universität von innen
Die Struktur der Universität erscheintauf den ersten Blick etwas undurch-sichtig, zudem könnte sie sich in na-her Zukunft ändern. Aber dazu spätermehr, zunächst soll dieser Artikel ei-nen ersten Einblick in den derzeitigenAufbau der Uni geben.Die Universität gliedert sich nachFachbereichen in Fakultäten, die wie-derum in Institute unterteilt sind. Ander Fridericiana existieren derzeit elfFakultäten und 153 Institute. Die Or-ganisation der Studiengänge ist zumgroßen Teil Aufgabe der Fakultäten,deshalb werfen wir zunächst einenBlick auf deren Struktur.
Der Dekan
Der Dekan ist der Vorsitzende desFakultätsvorstands, der aus dem De-kan, den Prodekanen und den Studi-endekanen besteht. Er vertritt die Fa-kultät nach außen und ist deshalb un-ter anderem Mitglied des Senats derUniversität. Als Stellvertreter hat derDekan einen Prodekan. Je nach Fa-kultät gibt es weitere Prodekane mitunterschiedlichen Aufgabengebieten.
Der Dekan und die Prodekane wer-den vom Fakultätsrat für vier Jahregewählt.
Der Studiendekan
Der Studiendekan übernimmt die mitLehre und Studium zusammenhän-genden Aufgaben der Fakultät. Er lei-tet die Studienkommission und be-müht sich um ein gutes Lehrangebotder Fakultät. Der Studiendekan istauch Ansprechpartner für Studieren-de, wenn diese Mängel bei derDurchführung des Studiengangsfeststellen.
Der Fakultätsrat
Das größte Gremium der Fakultät istder Fakultätsrat. Er besteht aus Ver-tretern der Institute sowie gewähltenVertretern der Professoren, der Mitar-beiter und der Studierenden. Je nachFakultät haben die Studierenden indiesem Gremium vier bis sechs Ver-treter, die jährlich gewählt werden.Der Fakultätsrat befasst sich mit allen
Kalend*UStA 07/08 - 155
Gremien
die Fakultät betreffenden Themen wieStudien- und Prüfungsordnungen,Promotionen und Berufungsangele-genheiten.
Die Studienkommission
Die Studienkommission wird vom Fa-kultätsrat eingesetzt. Ihre Aufgabe istdie Organisation eines oder mehrererStudiengänge. Sie besteht aus bis zuzehn Mitgliedern, darunter bis zu vierStudierende. In den Sitzungen werdenbeispielsweise die Ergebnisse derLehrevaluation diskutiert, Prüfungs-ordnungen erstellt und überarbeitetund allgemein auf eine Verbesserungder Lehre hingearbeitet. Aktuell istnatürlich auch die Umstellung aufBachelor- und MasterstudiengängeThema der Sitzungen.
Der Prüfungsausschuss
Für die einzelnen Studiengänge wer-den Prüfungsausschüsse eingesetzt. Inden Sitzungen werden die kritischenFälle diskutiert. Wenn etwa ein Stu-dierender eine Prüfung zwei Mal nichtbestanden oder sein Vordiplom nachsechs Semestern nicht erlangt hat, sokann der Prüfungsausschuss ihm eineweitere Wiederholung oder eine Ver-längerung der Frist genehmigen. In
diesem Gremium ist ein Vertreter derStudierenden beratend an den Sitzun-gen beteiligt.
Die Berufungskommission
Zur Besetzung einer frei gewordenenProfessur wird von der Universitäteine Berufungskommission eingesetzt.Diese wählt aus den eingehenden Be-werbungen geeignete Kandidaten ausund lädt sie zu Vorträgen und Vorstel-lungsgesprächen ein. Am Endeerstellt die Kommission eine Liste vonKandidaten, die von der Universitätfür die Professur eingestellt werdenkönnen. An den Sitzungen der Beru-
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VON UNI FÜR STUDIS
fungskommissionen nimmt jeweils einVertreter der Studierenden stimmbe-rechtigt teil.
So weit also zunächst zu den Fakultä-ten. Um das Gesamtbild zu ver-vollständigen, sollten noch zwei wich-tige zentrale Gremien erwähnt wer-den.
Das Rektorat
Das Rektorat besteht aus fünf Perso-nen. Vorsitzender der Universität istder Rektor. Er leitet Rektorat und Se-nat und vertritt die Universität nachaußen. Für drei spezielle Aufgaben-gebiete, nämlich für Studium undLehre, Forschung und Struktur, gibt esProrektoren, die den Rektor unterstüt-zen. Außerdem gehört der Kanzler,der für Wirtschafts- und Personalver-waltung zuständig ist, zum Rektorat.
Der Senat
Das größte zentrale Gremium derUniversität ist der Senat. Er setzt sichzusammen aus den Mitgliedern desRektorats und den Dekanen der Fa-kultäten, sowie aus insgesamt 20 ge-wählten Vertretern der Professoren,der Mitarbeiter und der Studierenden.Da im Senat nur vier Studierende
(von 37 Mitgliedern) vertreten sind,fallen sie bei den Abstimmungenkaum ins Gewicht, auch wenn sie oftvon den Mitgliedern des wissenschaft-lichen Dienstes unterstützt werden. Inden Aufgabenbereich des Senats fälltunter anderem die Wahl der Prorek-toren, Bestätigung der Rektor- undKanzlerwahl, Änderung der Grund-ordnung, sowie die Genehmigungder Prüfungsordnungen. Der Senathat so vielfältige Aufgaben, dass eszahlreiche Senatskommissionen gibt,die die Beschlüsse des Senats vorbe-reiten. Unter anderem gibt es dieKommission für Studium und Lehreund die Kommission für Prüfungsord-nungen, die sich auf der Ebene derUniversität mit dem Studium befas-sen.
Kalend*UStA 07/08 - 157
Gremien
Der Unirat
Der Universitätsrat wird auch Auf-sichtsrat genannt und ist ein zeitlichsehr junges Gremium aus diesemJahrtausend. Er wählt Rektor undKanzler und bestätigt die Wahl derProrektoren. Er beschließt den Haus-halt und Struktur- und Entwicklungs-pläne. Damit das Ministerium besserkontrollieren kann, was an der Unipassiert, werden die Mitglieder vomWissenschaftsminister bestellt und dieMehrheit der Mitglieder kommt vonaußerhalb der Uni. An unserer Unisind zur Zeit nur Uniexterne im Uniratvertreten. Allerdings muss die Listeauch vom Senat bestätigt werden.Und wenn schwerwiegende Beanstan-dungen auftreten, unterrichtet derUnirat das Ministerium.
Natürlich kann in der Kürze nur eingrober Überblick über die Strukturgegeben werden. Für Fragen undweitere Informationen stehen euchaber der UStA und die Fachschaftenzur Verfügung.
Und warum soll die Struktur wiedergeändert werden? Nun, das liegt ander beginnenden Verschmelzung derUniversität mit dem Forschungszen-trum zum Karlsruher Institut für Tech-nologie (KIT) ...
Vergiss das MIT,jetzt gibts das KIT
Große Visionen und große Plänehaben die zwei Koalitionspartner Uni-versität Karlsruhe und Forschungszen-trum Karlsruhe GmbH, welche zu-sammen das neue Karlsruher Institutfür Technologie (KIT) bilden wollen.Es bleibt jedoch abzuwarten, welcheResultate daraus entstehen und ob eswirklich zu einer qualitativen Verbes-serung des Lehrangebotes für alleStudierenden kommen wird. Denn ur-sprünglich wurde das Konzept des KITvor allem im Zuge der Exzellenzinitia-tive aus der Taufe gehoben und istdamit vorrangig im Bereich der For-schung angesiedelt.
"Mit KIT stoßen wir in die Spit-zengruppe der internationalenForschung vor und positionierenuns unter den großen For-schungsuniversitäten der Welt."(Professor Horst Hippler, Rektorder Universität Karlsruhe)
Das KIT umfasst 8.000 Mitarbeiterund hat über eine halbe MilliardeEuro Jahresbudget zur Verfügung.Eine "Fusion" zu einem Unternehmendieser Dimension bedeutet für dieUniversität Karlsruhe und für jedeneinzelnen Studierenden bald einespürbare Umstellung.
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VON UNI FÜR STUDIS
Überblick
Durch die Einführung von Kompe-tenzbereichen und -feldern in derForschung werden Fakultäten und In-stitute im herkömmlichen Sinn aufge-hoben. Fakultäten und Institute wer-den in der Zukunft überwiegend Auf-gaben der Lehre wahrnehmen. An dieStelle dieser treten forschungsorien-tierte und übergreifendere Kompe-tenzfelder, die thematisch zu Kompe-tenzbereichen zusammengefasst wer-den können.
Forschung
Die Forschung fand bisher eng ver-knüpft mit der Lehre in den Institutenund Fakultäten statt, aus denen Pro-jekte, Zentren und Helmholtz-Pro-gramme hervorgingen. In Zukunftgibt es für die Forschung separateStrukturkonzepte, die sowohl inhalt-lich als auch organisatorisch von derLehre getrennt sein werden.
KIT-Zentren und -Schwerpunkte
KIT-Zentren und -Schwerpunkte sindeigene in sich geschlossene Organi-sationseinheiten, die künftig parallelzu den existierenden Fakultäten auf-gebaut werden sollen. Dabei stellenKIT-Zentren langfristige Einrichtungenmit gesellschaftspolitischen Auftragdar, während hingegen KIT-Schwer-punkte mittelfristige Ziele verfolgenund wesentlich kleiner in ihrer Struk-tur sind. Es ist geplant, dass Studie-rende an den KIT-Zentren undSchwerpunkten ihre Bachelor-, Mas-ter- und Doktorarbeiten schreibenkönnen.
Kompetenzbereiche
Dem Kompetenzportfolio kommt ne-ben den KIT-Zentren und KIT-Schwer-punkten in der Forschung eine zentra-le Rolle zu. Die gesamte Struktur glie-dert sich in 32 Kompetenzbereiche,die in insgesamt sieben Kompetenz-feldern zusammen gefasst sind. Kom-petenzbereiche fassen dabei ver-wandte Kompetenzfelder zusammenund geben dem Kompetenzportfolioeine Struktur.
Kompetenzfelder
Kompetenzfelder bilden einen thema-tischen Verbund einander ähnlicher
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Karlsruher Institut für Technologie
Kompetenzen, sind fachübergreifendund dienen als Bindeglieder dem wis-senschaftlichen Austausch zwischenForschungszentrum und UniversitätKarlsruhe. Mitglieder der Kompetenz-felder sind Institutsleiter, Professorenund wissenschaftliche Mitarbeiter.
Lehre
Nicht nur in der Forschung soll es ei-nen drastischen Umbau der Arbeits-struktur geben. Auch die Lehre sollmit neuen Einrichtungen maßgeblichverändert werden. Gefördert werdendie neuen Studierendeneigenschaf-ten: zielstrebig, leistungsorientiert, ge-radelinig und nicht nachfragend.
"KIT ist ein bisher einmaligesModell, wie man die gesamte For-schungs- und Ausbildungsland-schaft effektiver, flexibler und viel-seitiger gestalten kann." (ProfessorEberhardt Umbach, Vorstandsvor-sitzender des ForschungszentrumsKarlsruhe)
Das führt zu der Idee, Studiengängefür exzellente Studierende einzufüh-ren. Doch ab wann ist ein Studi exzel-lent? Kann man sich direkt für diesenStudiengang bewerben? WelcheSchlüsselqualfikationen sind gefor-dert, um in diese Sparte zu fallen?
Was wird aus allen anderen Studie-renden, die nicht vom System als"Hochbegabte" eingestuft wurden? Esscheint, dass der Schwerpunkt daraufverschoben wurde, die Elite zu för-dern, um dem Namen Elite-Universi-tät Karlsruhe letztendlich doch nochgerecht zu werden.
Zukünftig werden in der Lehre mehrforschungsorientierte Lehrmodule an-geboten und die Forschung flächen-deckender integriert gemäß dem Prin-zip „Lehre folgt Forschung“. Im Um-kehrschluss bedeutet das „Forschungvor Lehre“. Das Lehrangebot an derUniversität Karlsruhe wird sich alsostärker an der Forschung orientieren.Hierbei besteht die Gefahr, dass dasLehrangebot weniger breit gefächertsein wird. Deshalb muss darauf ge-achtet werden, dass auch basisorien-tierte und nicht forschungsrelevanteInhalte an Studierende vermittelt wer-den.
160 - Kalend*UStA 07/08
VON UNI FÜR STUDIS
KIT-Schulen
Zur Organisation von neuen Elitestu-diengängen werden zusätzlich zu Fa-kultäten KIT-Schulen eingerichtet.Diese sind fakultätsübergreifende Ein-richtungen mit strengen Zulassungs-voraussetzungen, die sich auf dieAusbildung von Master- und Promoti-onsstudierenden beschränken. Umein Studium aufzunehmen, muss derBachelor innerhalb der beteiligten Fa-kultäten abgeschlossen sein. Im kon-kreten Fall sähe der Werdegang desStudierenden wie folgt aus: Um sichan der „Karlsruhe School of Opticsand Photonics“ einzuschreiben, mussman zuvor einen Bachelor in Physik,Elektrotechnik, Chemie und Biowis-senschaften oder Maschinenbau er-worben haben.
Karlsruhe House of Young Scientists
KHYS ist eine spezielle Einrichtung,die ausschließend Doktoranden undPostdocs betreut und fördert. In dieseInstitution kommt man nach dem Ab-schluss eines Arbeits- oder Stipendi-envertrags mit dem KIT automatisch.Mentoren betreuen die jungen Wis-senschaftler und Arbeitsergebnissewerden regelmäßig kontrolliert. Die-ses Haus soll nicht nur Treffpunkt fürdie Doktoranden und Postdocs wer-den, sondern auch bei der Vermitt-lung und Finanzierung von Ausland-saufenthalten helfen. Zur Finanzie-rung dieses Projekts sollen Spendenvon der Industrie oder über den nochzu gründenden KIT-Industrie-Clubeingeworben werden. Nach Verlassendes KIT werden die Absolventen im
Kalend*UStA 07/08 - 161
Karlsruher Institut für Technologie
Alumninetzwerk betreut. Weitere Auf-gaben des KHYS sind die Vergabevon Stipendien für Doktoranden undFellow Ships für PostDocs und Kom-munikationsplattform für fachlicheund soziale Belange.
House of Competence (HoC)
Im HoC werden die zentralen Ein-richtungen „Zentrum für angewandteKulturwissenschaften“, Sprachenzen-trum, „Zentrum für Weiterbildung undFernstudium“ sowie das kww (Wis-senschaftliche Weiterbildung der Uni-versität Karlsruhe) zusammengefasst.Weitere dezentrale Einrichtungen wiedas Institut für Sport und Sportwissen-schaften bleiben zwar als selbststän-dige Einheiten erhalten, werden aberprojektbezogen eingebunden. ImRahmen der HoC-Gründung wird esauch zwei neue Professorenstellengeben. Primäre Aufgabe des HoCsoll die Vermittlung von Softskills andie „Bildungskunden“ sein. Softskills,die man sich durch Engagement inHochschulgruppen erarbeitet, werdenallerdings nach aktuellen Planungs-stand nicht als Softskills im Sinne derPrüfungsordnungen gewertet, so dassman dafür keine ECTS-Punkte be-kommen kann. Vor allem selbststän-diges Arbeiten kann man natürlichnur lernen, wenn man ständig an derHand genommen wird und alle Ar-
beitsschritte möglichst detailliert vor-gesetzt bekommt. Zudem besteht dieGefahr, dass bisherige von studenti-schen Hochschulgruppen durchge-führte Projekte wie Praktikavermittlun-gen, Firmenmessen, Trainee- undCoachingsangebote den Hochschul-gruppen entrissen und nur noch überdas HoC angeboten werden. Dasheißt es werden Zulassungsbeschrän-kungen erlassen werden.
Mehrwert für die ForschungNachteil für die Lehre?
Wie es im vorangehenden Text schonangeklungen ist, stellt die Zusam-menführung von Uni und Forschungs-zentrum vor allem eine weitere Stär-kung der Forschung dar. Für vieleStudierende stellt sich daher die Fra-ge: Passt mein Studiengang denn danoch in das Gesamtkonzept und waspassiert mit mir, wenn nicht? Denndas Forschungszentrum ist eineGmbH und arbeitet damit vor allemwirtschaftlich: Forschungsergebnissesollen direkt in Patente und damit fi-nanziellen Erfolg umgesetzt werden.Dieses nutzenorienterte Denken wirddann in der Folge natürlich im ge-samten KIT anzutreffen sein. Studien-gänge, die damit nicht direkt verein-bar sind, laufen Gefahr, als unrenta-bel abgestempelt und nach und nachabgeschafft zu werden.
162 - Kalend*UStA 07/08
VON UNI FÜR STUDIS
Gremien im neuen KIT-Modell
Durch die Fusion von Forschungszen-trum und Universität müssen die Gre-mienstrukturen überdacht und neuausgerichtet werden, um den neuenAnforderungen zu genügen. Das be-deutet für die Studierenden weiterhin,dass sie Mitspracherechte fordernmüssen, um die Interessen und Rech-te der Studierendenschaft zu wahren.
Aufsichtsgremium
Das zukünftige Aufsichtsgremiumwird momentan mit einer möglichstschlanke Besetzung, durch rein exter-ne Mitglieder geplant. Dabei stellenBund und Land jeweils zwei Mitglie-der dieses Gremiums. Bisher sindKEINE Studierenden in diesem Gre-mium geplant, wie es auch schon imHochschulrat der Fall ist. Zur Steige-rung der Transparenz der Arbeit die-ses Gremiums und zur Wahrung derInteressen der Studierenden ist esaber wichtig, mindestens einen Stu-dierenden einzugliedern, der die19.000 Studierenden der UniversitätKarlsruhe vertritt. Zudem sind seitEinführung der Studiengebühren dieStudis gezwungenermaßen Geldge-ber für die Universität.
KIT-Vorstand
Im geplanten Vorstand werden achtPersonen hauptamtlich arbeiten unddem KIT eine Leitstruktur geben. Auf-fällig hierbei ist, dass sich allein dieHälfte der geplanten Vorstände mitdem Gebiet der Forschung befassen,man also nach Motto "Lehre folgtForschung" vorgeht. Die Verschrän-kung der beiden Vorstände der bisherexistierenden Einrichtungen soll inZukunft zur optimalen Leitung des KITbeitragen, wobei hinterfragt werdenmuss, wie viel Einfluss die Wirtschaftkünftig auf die Lehre haben wird.
KIT-Senat
Im Zielkonzept für den neuen KIT-Se-nat ist geplant, den bisherigen Senatmit dem Wissenschaftlich-TechnischenRat (WTR) des Forschungszentrums zuverbinden. Dabei wird eine Diskussi-ons-, Beratungs- und Mitwirkungs-plattform geschaffen, die ähnlicheAufgaben wie der aktuelle Senatübernehmen wird. Zwar haben Studierende hier ein ak-tives Mitspracherecht in Senat undden beiden Unterausschüssen zuge-standen bekommen, dennoch ver-schiebt sich das Stimmengleichge-wicht, da hier wesentlich mehr stimm-berechtigte nichtstudentische Mitglie-der als bisher vorgesehen sind.
Der KVV
Kalend*UStA 07/08 - 163
Ein Erfolgsmodell
Das StudiTicket
Wie ihr sicher auch in der O-Phaseerfahren habt, gilt euer Studenten-ausweis ab 19:00 Uhr als Netzkartedes Karlsruher Verkehrsverbundes(KVV). Sofern ihr eine der neuen Fri-cards habt, müsst ihr euch zusätzlicheinen kleinen Papierzettel ausdru-cken, der beweist, dass ihr immatriku-liert seid. Denn die neuen FriCardshaben nur noch die Regelstudienzeitaufgedruckt.
Das Ticket im Studentenausweis wirdüber den Semesterbeitrag finanziert.Von den 100 EURO, die ihr jedes Se-mester bezahlt, gehen 40 EURO andie Uni (Verwaltungskostenbeitrag)und 60 EURO an das Studentenwerk.Davon gehen wiederum 14,80 EUROan den KVV.
Falls ihr regelmäßig auch zu anderenZeiten mit der Straba fahren wollt,dann gibt es auch noch das StudiTi-
cket. Dieses gilt für ein Semester rundum die Uhr, sodass ihr euch nicht je-des Mal ein Ticket kaufen müsst.
Das StudiTicket, dass ganztägig gül-tig ist, kostet 102,50 EURO und istim Info-Center in der Mensa erhält-lich. Natürlich kann man es auch imKVV-Zentrum am Marktplatz, amBahnhof oder am Europaplatz kau-fen.Einen Überblick über das weitrei-chende Netz des KVV gibt euch der
Netzplan auf den nächsten Seiten.
Auf Grund der starken Preisan-stiege hat sich bei uns eine Gruppezusammengefunden, die sich mitdiesem Thema befasst. Die StudiTi-cket-Gruppe trifft sich unregelmä-ßig, aber so ungefähr alle 1-2 Wo-chen findet ein Treffen statt. Wennihr mitmachen wollt, kommt einfachmal im UStA vorbei.
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NeureutS1 S11Siemensallee
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Forchheim Messe (Leichtsandstr.)
Forchheim Hallenbad
Forchheim Hauptstr.
Forchheim Oberfeldstr.
Mörsch Rösselsbrünnle
Mörsch Narzissenstr.
Mörsch Römerstr.
Mörsch Rheinaustr.
Mörsch Merkurstr.
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Eggenstein Spöcker WegEggenstein Schweriner Str.
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Leopoldshafen Frankfurter Str.
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Rietburgbahn
Herausgeber: © Karlsruher Verkehrsverbund
Gestaltung und Grafik: © 2006, Digitale Kartografie F.Ruppenthal GmbH, Karlsruhe
MaximiliansauIm Rüsten
Hagenbach
Neuburg (Rhein)
Berg (Pfalz)
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Messe (Haupteingang)
Sinzheim Nord
Sinzheim
Baden-Baden Rebland
Haueneberstein
Kunstakademie/Hochschule
Synagoge
Lilienthalstraße
Berufsakademie
Heidehof
Knielingen
Regionalbahnlinie
Stadtbahnlinie
Straßenbahnlinie
Busanschluss
Park + Ride
Stadtmobil (Carsharing)
Strecken außerhalb desKVV-Gebietes (kein KVV-Tarif)
Bühl
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Gochsheim
Söllingen Kapellenstr.Kleinsteinbach
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BruchsalGewerblichesBildungszentrum
Untergrombach
Weingarten
Unteröwisheim Bf.
Oberöwisheim
Münzesheim Bf.
Münzesheim Ost
Unteröwisheim M.-Luther-Str.
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Ubstadt Uhlandstr.
Bad Schönborn-Kronau
Bad SchönbornSüd
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Bad Wildbad Nord
Neuenbürg Bf.Neuenbürg Süd
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Bad Wildbad Kurpark
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VERMISCHTES
166 - Kalend*UStA 07/08
Karlsruhes geistige Tankstellen
Bibliotheken
Karlsruhe bietet Euch Informationenin über sechs Millionen Büchern undanderen Medien, welche in über drei-ßig wissenschaftlichen und öffentli-chen Bibliotheken zu finden sind. Hiereine kleine Auswahl der größten undwahrscheinlich wichtigsten für Euch.
Universitätsbibliothek Karlsru-he(TH)
Buchausleihe und -rückgabe an au-tomatisierten Stationen, vier Fachlese-säle mit aktueller Literatur jeweiligerFachgebiete, Internationale Zeitun-gen, fachbezogene Zeitschriften, Mul-timedia-Studio, Medienzentrum, REDI
Öffnungszeiten:Rund um die Uhr, Zugang ab 19.00Uhr nur mit Bibliotheksausweis
Straße am Forum 2Geb. 40.50 & 40.51www.ubka.uni-karlsruhe.de
Badische Landesbibliothek
Freier Zugang, Entleihen nur mit Be-nutzerausweis (erstmalig Personalaus-weis erforderlich), wissenschaftlicheUniversalbibliothek mit Literatur allerFachgebiete, Online-Katalog für Er-werbungen ab 1987, Kartenkatalogefür ältere Literatur, Datenbankzugän-ge, Fernausleihe, REDI
Öffnungszeiten:Mo - Fr 9:00 - 18:00 UhrDo 9:00 - 20:00 UhrSa 9:30 - 12:30 Uhr
Erbprinzenstr.15 Stadtzentrumnähe Haltestelle Herrenstraßewww.blb-karlsruhe.de
Kalend*UStA 07/08 - 167
Bibliotheken
Stadtbibliothek Karlsruhe
Alle Einrichtungen frei zugänglich,Entleihen mit kostenpflichtigen Benut-zerausweis (5.-/10.- € pro Jahr) ge-gen Vorlage des Personalausweisesoder gültige MeldebescheinigungRaum Karlsruhe, öffentliche Allge-meinbibliothek mit Medien aus allenGebieten zur Information, Weiterbil-dung und Freizeitgestaltung, Online-katalog. Zur Stadtbibliothek gehörennoch weitere Einrichtungen wie dieJugendbibliothek im Prinz-Max-Palais,die Amerikanische Bibliothek und di-verse Stadtteilbibliotheken.
Ständehausstraße 2 Stadtzentrumnähe Haltestelle Herrenstraße
Öffnungszeiten:Di, Do 10:00 - 19:00 UhrMi, Fr 10:00 - 18:00 UhrSa 10:00 - 14:00 Uhr
www.stadtbibliothek-karlsruhe.de
Hochschulbibliothek Karlsruhe
Öffnungszeiten:Mo, Fr 8:00 - 18:00 Uhr
Bismarkstr. 10nähe Haltestelle Europaplatz www.hsb.ph-karlsruhe.de
Staatliche Akademie der Bil-denden Künste- Bibliothek
Rheinhold- Frank-Straße 67nähe Haltestelle Mühlburger Tor Öffnungszeiten:Mo - Do 9:00 - 17:00 UhrFr 9:00 - 13:00 Uhr
0721/85018-24
Staatliche Hochschule für Mu-sik- Bibliothek Schloß Gottes-aue
Wolfartsweierer Straße 7Öffnungszeiten:Mo - Do 10:00 - 16:00 UhrFr 10:00 - 15:00 Uhr
0721/6629212
Staatliche Hochschule für Ge-staltung Bibliothek
Öffnungszeiten:Di - Sa 12:00 - 20:00 UhrSo 12:00 - 18:00 Uhr
Lorenzstraße 19nähe Haltestelle ZKMon1.zkm.de/zim/institute/mediathek
168 - Kalend*UStA 07/08
VON UNI FÜR STUDIS
WesthochschuleHertzstraße 16
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Akad. Auslandsamt AAAArchitektur-HS 9,37,NH 20.40Arnold-HS (EAS) 11.10Audimax 30.95Bauingenieure, gr., kl. HS 10.50Bunte-HS 11.30Eiermann-HS Nr. 16 20.40Chemie-HS I-III 30.41Chemie, Neuer HS 30.46Criegée-HS 30.41Elektrotechnik, kl. HS 11.10Engesser-HS Nr. 93 10.81Fasanengarten-HS (HSaF) 50.35Gaede-HS 30.22Gerthsen-HS 30.21Grashof-HS 10.91Hertz-HS 10.11HMU + HMO 10.21Hochspannungstechnik 30.35Kinderkiste 30.79Kollegium am Schloss 20.12 Lehmann-HS 30.22Lichttechnik-HS (LTI) 30.34Maschinenbau 10.91Oberer + MittlererMesstechnik-HS (MTI) 30.33Nachrichtentechnik-HS 30.10Nusselt-HS 10.23Physik-HS Nr. 3+4 (A+B) 30.22Plank-HS 40.32Rechenzentrum RZRedtenbacher-HS 10.91Rehbock-HS Nr. 59 10.81Selmayr-Hörsaal 50.38Sportinstitut-HS 40.40Sporthalle I A/B/C 40.40Sporthalle II 30.80Sporthalle III 30.81 Altes StadionSprachenzentrum SpZStudienbüro 10.12Tulla-HS 11.40Universitätsbibliothek Uni-Bib
Kalend*UStA 07/08 - 169
Campusplan
Bearbeitung:UStA Universität Karlsruhe
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VERMISCHTES
170 - Kalend*UStA 07/08
Kleiner badischer Reiseführer
Großstadt oder nicht?
Herzlichen Glückwunsch zu EurerWahl des Studienorts. Mit Karlsruhehabt ihr einen Kompromiss zwischenpulsierender Metropole und provinzi-eller Verschlafenheit gewählt. Karlsru-he hat nicht die hektische Betrieb-samkeit von Hochburgen des studen-tischen Lebens wie Berlin, Köln, Ham-burg oder München. Andererseits istin Karlsruhe immer noch wesentlichmehr los als in typischen Unidörfernmit 30 000 EinwohnerInnen und20 000 Studis, die außerhalb derVorlesungszeit regelmäßig ausster-ben.
Tipps zu Land und Leuten
Im Rahmen Deines Studiums wirdsich der Kontakt mit der einheimi-schen Bevölkerung sicher nicht ver-meiden lassen. Darum hier ein paarTipps, die man als Auswärtiger ken-nen sollte, um die größten Fettnäpfezu umgehen:Der badische Ureinwohner heisst we-der „Badenser“ noch „Gelbfüßler“sondern einfach nur Badner.
Badner und Schwaben sind zweigrundverschiedene Völker.
Karlsruhe ist die Hauptstadt Badens.Als solche ist sie mindestens genau-so wichtig wie Stuttgart. Stuttgart istHauptstadt von Württemberg. DassStuttgart Hauptstadt des Landes Ba-den-Württemberg geworden ist, istreiner Zufall und eigentlich total un-gerecht.
Das „Badner Lied“ ist die offizielleHymne des Landes.
Der KSC ist wieder daheim.Der liebenswerte Singsang der süd-deutschen Dialekte, insbesondereder badischen Sprache, ist Ausdruckeines positiven Lebensgefühls.
Badischer Wein ist besser als PfälzerWein.
Badische Brauereien sind die bestender Welt. (Außer, sie machen mitStuttgarter Brauereien Geschäfte.)
Dass das Wetter über Baden so gutist, liegt einzig und alleine an derpositiven Aura von Land und Leuten
Kalend*UStA 07/08 - 171
Ankommen in Karlsruhe
Umzugs-Checkliste1. An-/ Ummeldung beim Ein-wohnermeldeamt im Bürger-büroDie Ummeldung sollte innerhalb derersten sieben Tage nach der Ankunfterfolgen. Eine Abmeldung vom bishe-rigen Wohnort entfällt. Folgende Un-terlagen werden benötigt:1) Anmeldeformular2) Pass/Personalausweis3) Mietvertrag bzw. genaue Adress-
angaben
2. Kraftfahrzeug ummelden
Auch bei Umzug innerhalb einesStadt- oder Landkreises, muss dasFahrzeug bei der Zulassungsstelleumgemeldet werden. Dazu werdenfolgende Formulare benötigt:1) Personalausweis mit neuer Adresse 2) FahrzeugpapiereBei Neuzulassung muss zusätzlich dieDeckungskarte der Kfz-Versicherungvorgelegt werden.
3. Erneuerung der Lohnsteuer-karte
Die neue Lohnsteuerkarte kann tele-fonisch, persönlich, schriftlich oderonline beim Bürgerbüro bestellt wer-den.
4. Adressänderung bei Umzug
Adressänderungskarten, die nichtfrankiert werden müssen, sind an je-der Poststelle kostenlos erhältlich. Fol-gende Institutionen sollten benach-richtigt werden:1) Stadtwerke, Gas- und Wasserwer-ke2) Krankenkasse und Versicherung3) Bank4) Zeitschriftenabonnements
Um sicherzugehen, dass auch wirk-lich alle Briefe ankommen kann ge-gen Gebühr ein Nachsendeauftragbei der Deutschen Post gestellt wer-den.
5. GEZ anmeldenZur Befreiung von den Gebühren istein gültiger BAföG-Bescheid notwen-dig.
Bürgerbüro K8Amt für Bürgerservice und Sicherheit
Kaiserallee 876124 Karlsruhe
IndexA
AAA 147Abfallbeseitigung 18AFK 13Akademischen Auslandsamt 11AKK 12, 14, 17, 38Ältestenrat 51Amnesty Hochschulgruppe 39ÄRa 51Arbeitskreis Kultur und Kommunika-tion 14AStA 9, 48AusländerInnenreferat 11Außenreferat 10Auto 16
Bbadischer Reiseführer 170BAföG 23, 28BAföG-Amt 24, 141Begleitstudium 151Beitragsmarke 50Berufungskommission 155Bibliotheken 166Biergarten 14Bildungskredit 25BIT8000 / MicroBIT 147Bürgerbüro 171
CCafé 15Café XXX im Z10 34
Kalend*UStA 07/08 - 175
Index
176 - Kalend*UStA 07/08
A-Z
Cafeterien 140Checkliste 171Cocktailabende 15Coming-Out 33
DDer Dekan 154Deutschkurse 42DGB-Hochschulinformationsbüro
37Die Schwung 34Druckerei 43DSH-Test 42DUKATH 148
EEnergie 18ERASMUS-Programm 147Exekutive 51Exmatrikulation 146
FFachschaft 49, 55Fachschaftenkonferenz 56Fachschaftsfesten 55Fachschaftsrat 55Fahrrad 16Fahrzeugvermietung 41Fakultätsrat 49, 56, 154Familienversicherung 28Festkomite 13Finanzreferat 10Flügelzimmer 15Förderungszeit 24Fotolabor 15Frauenreferat 30Freitische 25, 43Freizeit 12FriCard 149
FSK 56fzs 60
GGEZ 171Gleichstellungsbeauftragte 31Grüner Marktplatz Karlsruhe 19
HHaftpflichtversicherung 26Hauptmieter 26hib 37Hochschulpolitik 47, 49, 55Hochschulsport 153Hochschulwechsel 145
IInfo-Center 138Innenreferat 10International Department 147ISIC 44
JJobben 29
Kkademische Auslands-amt 147KiBU 23KiKi 23Kinderbetreuung 141Kindergeld 22, 28Kindergeldzuschlag 22Kinderkiste 38Kino 13Klausursammlungen 43Kommilitonen 55Krankenversicherung 25Kultur 12Kulturreferat 12KVV 16
Kalend*UStA 07/08 - 177
Index
LLAK 60Landeshochschulgesetze 48Legislative 50
MMach was! 35Massendrucksachen 43Mensen 140Mietkostenbescheinigung 24Mietvertrag 27Mitbestimmung 47Mobilität 16Mülltrennung 18
NNICK-Terminals 148
OO-Phase 55Ökoreferat 16
PPaulckeplatz 38Proberaum 15Prüfungsausschuss 155Psychotherapeutische Beratungsstel-le 142
QQualifikationsmodule 151Queerbeet 34Querfunk 36
RRechenzentrum 147Rechnerpools 148Rechtsberatung 37, 142Regelstudienzeit 24Rektorat 156RoBIn 36
Rosa Rauschen 33Rückmeldung 146
SSchlonz 14Schrill im April 33Selbstbedienungsfunktion 146Selbstverwaltung 46, 48Senat 48, 156skuss 15Sommerfest 15Sozialberatung 25, 37Sozialreferat 20Sportkurse 153Sprachenzentrum 152SSV 9, 25, 41Stadionheft 14, 38Studentendienst 9Studentenwerk 138Studentenwerksbeitrag 140Studentisches Kulturzentrum 15Studienabschlussdarlehen 25Studienabschlußförderung 24, 25Studienbüro 146Studiendekan 154Studienfachwahl 145Studienfinanzierung 145Studiengänge 144Studiengebühren 11Studienkolleg 11Studienkommission 56, 155Studieren mit H 21Studieren mit Kind 22SSV 9, 16, 25, 41Studierendenausweis 44, 146Studierendenparlament 49, 50Studierendenvertretung 48Studierendenzeitung 40
178 - Kalend*UStA 07/08
A-Z
StudiTicket 38, 163Studium Generale 151StuPa 9, 49, 50
TTöpferei 15Transporter 41
UU-Mag 51Umweltzentrum Karlsruhe 19Umzüge 41unabhängige Modell 48Unabhängige Studierendenaus-schuss 51Unabhängiges Modell 46Unfallversicherung 25Unifest 13Unirat 157UStA 16, 49, 51UStA Förderverein 9UStA Kasse 9UStA-Theke 44
Vventil 40Verfasste Studierendenschaften 46Versicherungen 25Vorsitz 9
WWeltladen 19WGs 26Wohnen 139Wohnen in Karlsruhe 26Wohnheim e.V. 9, 27Wohnheime 27Wohnungsanzeigen 27Workshops 14, 15
ZZ10 12, 15Zähringerstraße 10 15ZAK 151Zeitungen 43ZIB 145Zulassungsverfahren 145
ImpressumHerausgeber:
UStA Universität KarlsruheAdenauerring 776131 [email protected] / 608-8460www.usta.de
V.i.S.d.P. Sylvia Barkholz
RedaktionNicole NeubauerSebastian Felzmann
LayoutKay Messerschmidt
UmschlaggestaltungMichael Wendland
Auflage: 7000
Druckerei:
SSV DruckereiAdenauerring 776131 [email protected] / 608-8471