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Größter Hinterseer-Fanclub Europas feierte mit seinem Idol Zehn-Jahr-Jubiläum. Seite 4

Hansi-Euphorie im Elsass grenzenlos

K I T Z B Ü H E L E R

Jahrgang 61 • Nr. 7 • Do., 18. Februar 2010 • P.b.b., Verlagspostamt A-6370 Kitzbühel GZ02Z030794W • € 1,-

Wahlkampf-FinaleDer Wahlkampf geht in die End-phase, die Listen präsentieren sich der Öffentlichkeit. SEITE 5, 7

Olympia SpezialAcht Tage lang macht eine Kirch-berger Delegation Werbung für den Ort in Vancouver. SEITE 67-71

Neuer OrtschronistDie Gemeinde Oberndorf hat seit 1. Jänner mit Joachim Burger ei-nen neuen Ortschronisten.Seite 16

SKIIKONE GING FREMD: Stephan Eberharter (r.), im Bild mit dem Ebbser Rein-hard Kronbichler, mischte sich unter die Volkslang-läufer und startete heuer wieder beim St. Johanner Koasalauf. Den Skating-Bewerb über 50 Kilome-ter schaffte der Olympia-sieger in beachtlichen 2 Stunden, 33 Minuten. Sein Rückstand auf den Sieger betrug 29 Minuten. Foto: Pöll

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18. Februar 2010 Aktuell 3

Keine neuen Darlehen, dafür Abbau der Schulden – Schließungskosten für Spital sind noch off en

In Kitzbühels Budget regiert der RotstiftDie große Unbekannte in den künftigen Kitzbüheler Budgets sind die Schlie-ßungskosten für das Kran-kenhaus. Die Bandbreite variiert zwischen sieben und 18 Millionen Euro.

Kitzbühel | Die großen Inve-stitionen sind in der Gams-stadt off enbar auf Eis gelegt. Die Mandatare haben sich bei der Absegnung des Budgets 2010 auf einen rigorosen Spar-kurs eingeschworen. Neue Darlehen werden heuer des-halb nicht aufgenommen, viel-mehr Schulden abgebaut. Für den laufenden Schuldendienst werden 1.478.300 Euro aufge-wendet, wie Finanzstadträtin

Barbara Planer in der jüngsten Gemeinderatssitzung erläu-terte. Der Verschuldungsgrad soll von 67,5 Prozent (2009) auf 59,5 Prozent gesenkt wer-den. Der Schuldenstand wird zum Jahresende 14.080.258 Euro betragen.

SteuereinnahmengesteigertDie Besonderheit im Kitz-büheler Haushaltsplan (ge-samt 30.199.800 Euro): Obwohl die Erträge aus den Bundesabgabenertragsantei-len um 7,10 Prozent gekürzt wurden, konnten die eigenen Steuern und Abgaben in Kitz-bühel gesteigert werden. Für Planer wird damit die „Wirt-

schaft skraft und Dynamik Kitzbühels“ sichtbar. Die lau-fenden Einnahmen sind mit einer Steigerung von 1,99 Pro-zent budgetiert, die Ausgaben mit einem Mehr von 1,98 Pro-zent veranschlagt. Damit er-gibt sich ein Bruttoüberschuss aus der laufenden Gebarung von 2.485.600 Euro und einem Plus um 2,04 Prozent.

In der Erstellung des Haus-haltsplans plagen die Stadt-gemeinde aber noch andere Sorgen: Die Höhe der Schlie-ßungskosten für das Kranken-haus steht noch immer nicht fest, wie Stadtchef Klaus Wink-ler erläuterte. Der Sozial-.plan für die Mitarbeiter ist noch in Ausarbeitung, die

Personalkosten für Unkünd-bare wird über die Schlich-tungsstelle des Gerichts er-rechnet, die Höhe der vom Land Tirol einst zugesicherten Beitragszahlungen ist noch ungewiss.

Schließung teurer als Fortführung„Die Schließung wird Kitz-bühel noch viele Jahre fi nan-ziell belasten. Mehr, als durch die Fortführung des Kran-kenhauses“, erklärte Winkler. Die Bandbreite der zu erwar-tenden Kosten variiere zwi-schen sieben Millionen Euro im besten Fall und 18 Milli-onen Euro im schlimmsten Fall. Alexandra Fusser

Ein einziges Seilbahnun-ternehmen soll künftig die Liftanlagen am Kitzbüheler Horn betreiben – mitdiesem kühnen Wunsch lässt Oberndorfs Bürger-meister Hans Schweigkof-ler aufhorchen.

Oberndorf | Das Kitzbüheler Horn teilen sich mit Kitzbühel, Oberndorf und St. Johann drei Gemeinden auf. Drei Lift un-ternehmen (Eichenhof-Lift e, Bergbahnen St. Johann, Berg-bahn AG Kitzbühel) betreiben auf den Skihängen des mar-kanten Aussichtsbergs ihre Anlagen, die durch die Ver-bände Kitzbühel Tourismus und dem TVB Kitzbüheler Al-pen – St. Johann, Oberndorf, Kirchdorf und Erpfendorf be-worben werden.

„Wir vergeben derzeit zu viele Chancen“Als weitere Besonderheit gibt es zwei Kartenverbünde. „Einem Gast ist es nicht ver-ständlich, dass er mit seinem St. Johanner Skipass am sel-

ben Berg auf der Kitzbühe-ler Seite nicht befördert wird“, sagt der Oberndorfer Bürger-meister Hans Schweigkofl er kopfschüttelnd. „Das ist nicht mehr zeitgemäß und wir ver-geben dadurch auch viele Chancen.“

Sein Vorschlag: Statt wie derzeit zwei, sollte in Zukunft nur noch ein Seilbahnunter-nehmen die Anlagen am Kitz-büheler Horn betreiben. An welchen Betrieb er dabei konkret denkt, lässt sich Schweigkofl er off en. „Beide Berg-bahnen sollten diese Über-legungen anstel-

len. Wenn die Anlagen in einer Hand sind, könnte auch ein-mal ein Höhenrundwander-weg vom Alpenhaus über die Stanglalm und den Harsch-bichl realisiert werden.“

Von der von den St. Jo-hannern forcierten Horn-Er-schließung über die so ge-nannte Hoferschneid will der Oberndorfer Bürger-meister im Übrigen noch i m m e r nichts wis-

sen: „Zuerst die alten Anla-gen erneuern und dann an die Vision Erweiterung den-ken“, lautet seit Jahren sein Credo. Wobei Schweigkofl er bereits eine andere Variante im Auge hat: „Das Raintal bis zum Grieswirt ist ideal für eine weitere Erschließung. Das ha-ben bereits unsere Vorfahren gewusst.“

Bergbahnchefs führen GesprächeDass es zwischen den Ge-schäft sführern der bei-den Bergbahnen bereits Ge-spräche über den Bau von neuen Lift en im Raintal – die Variante Huberalm-Un-terraintal ist eine Alternative zum Projekt Horngipfel-Ho-ferschneid – gibt, bestäti-gen auch die beiden Bürger-meister Klaus Winkler und Josef Grander auf Anfrage des Kitzbüheler Anzeigers. Wer die Anlagen zu welchem Ter-min tatsächlich errichten will oder kann, steht allerdings in den Sternen. Alexandra Fusser

Drei Gemeinden, zwei TVB, drei Lift unternehmen und zwei Kartenverbünde teilen sich das Horn auf

Neue Pläne für Kitzbüheler Horn

kopfschüttelnd. „Das ist nicht mehr zeitgemäß und wir ver-geben dadurch auch viele Chancen.“

Sein Vorschlag: Statt wie derzeit zwei, sollte in Zukunft nur noch ein Seilbahnunter-nehmen die Anlagen am Kitz-büheler Horn betreiben. An welchen Betrieb er dabei konkret denkt, lässt sichSchweigkofl er off en. „Beide Berg-bahnen solltenee diese Über-legungen anstel-

Stanglalm und den Harschbiichc l realisiert werden.“

Von der von den St. Jo-hannern forcierten Horn-Er-schließung über die so ge-nannte Hoferschneid will der Oberndorfer Bürger-meister im Übrigen nochi m m eeeeeeeeeee r nichts wis-

Das Kitzbüheler Horn ist ein markanter Aussichtsberg in der Region.

Für seine Erschließung gibt es immer wieder neue Pläne. Foto: Pöll

4 Aktuell Ausgabe 7

Bus prallte gegen PkwSt. Johann | Mit einer schwer verletzten und vier leicht verletzten Per-sonen endete am Sams-tag ein Verkehrsunfall zwischen einem Reise-bus und einem Pkw auf der B 178. Der 18-jäh-rige Pkw-Lenker hatte sein Auto auf eine Bus-haltestelle gelenkt, wo er das Fahrzeug wenden und sich danach wieder in den Verkehr einglie-dern wollte. Dabei über-sah er den hinter ihm fah-renden Reisebus, dessen Lenker nicht mehr recht-zeitig bremsen konnte. Der Reisebus prallte fron-tal gegen die Fahrerseite des Pkw. Das Auto wurde dabei zehn Meter zum rechten Fahrbahnrand geschleudert. Im Reise-bus blieben alle Insassen unverletzt. Die Loferer Bundesstraße war 45 Mi-nuten in beiden Fahrt-richtungen gesperrt. KA

Kitz-Delegation reiste zum Jubiläumsfest von Hansis größtem Fanclub

Im Elsass kennt die Euphorie für Hansi keine GrenzenEin kleiner Ort im Elsass geriet einen Tag lang aus den Fugen: Kutzenhausen und die Fans aus ganz Frankreich bereiteten ihrem Idol einen tollen Festempfang.

Kitzbühel, Kutzenhausen | „Ich hätte nie gedacht, dass ich ausgerechnet in Frankreich so einen tollen Fanclub erhalten würde.“ Nach seinem Kon-zert in Straßburg vor 8.000 begeisterten Fans genoss Hansi Hinterseer tags darauf bei einem Festempfang in Kutzen-hausen sichtlich das Bad in der Menge.

Kutzenhausen, der 860 Ein-wohner zählende Ort im nörd-lichen Elsass geriet an diesem Sonntagmorgen nahezu aus den Fugen. Rund eine Drei-viertelstunde Autofahrt von Straßburg entfernt, bildet der Ort die Hochburg der Hansi-Fans in ganz Europa.

Ohne Marie-Th éres Winling ist die Fan-Hochburg Kutzen-hausen allerdings nicht denk-bar. Vor zehn Jahren hat die 62-Jährige den „Fanclub Al-sace France Europa“ gegrün-

det. Ihr Verein gilt europaweit als der größte Hinterseer-Fanclub überhaupt; er zählt mittlerweile immerhin mehr als 800 Mitglieder, darunter aber nicht nur die zweispra-chigen Elsässer, sondern auch Hansi-Fans aus der Bretagne, der Champagne und Lothrin-gen. „Zwei Drittel von uns“, verkündete Madame Win-ling stolz, „verstehen gar kein Deutsch“. Hansi verstehen sie off enbar trotzdem – zumin-

dest sind sie für seine Lieder empfänglich.

Für das Kutzenhausener Fest unter dem Motto „Kutz grüßt Kitz“ haben die Fans 230 Mit-tagessen selbst gekocht, außer-dem waren die Kitz-Gams-Keksausstecher wieder zum Einsatz gekommen. Kitzbühel Tourismus reiste mit einer ei-genen Delegation an, versorgte die Fans mit Speck und Käse aus der Heimat sowie zünft iger Musik: Der „Wast“ aus Going spielte auf.

Fans kochten mehr als 200 Mittagessen selbstNicoletta Plumm von Kitzbü-hel Tourismus, die schon am Konzert in Straßburg eifrig die Werbetrommel für Kitz-bühel gerührt hatte, ehrte Marie-Th eres Winling und bedankte sich für ihren Ein-satz um die Stadt Kitzbühel.

Und Hansi? Der war so be-geistert, dass er – obwohl er ursprünglich nur bis zum Aperitif bleiben wollte – mit seinen Fans zu Mittag speis-te und seinen Tourbus schon in den nächsten Ort voraus schickte... Alexandra Fusser

Toller Festsonntag in Kutzenhausen im nördlichen Elsass: Nicoletta Plumm von Kitzbühel Tourismus bedankt

sich vor den französischen Fans bei Hansi Hinterseer, dass er als Kitzbühel-Botschafter fungiert.

In der Feinschmeckerregion

Elsass ziert Hansis Konterfei

sogar die Champagnerfl aschen.

Fotos: Kitzbühel Tourismus

Skitag für SeniorenKitzbühel | Die beiden Skilegenden Ernst Hin-terseer und Hias Leitner rufen wieder zum alljähr-lichen Senioren-Skitag auf den Hahnenkamm. „Termin ist am Dienstag, 9. März“, gibt Ernst Hin-terseer bekannt. Daran teilnehmen dürfen alle Personen ab 60, die ent-weder in Kitzbühel gebo-ren oder wohnhaft sind. Hinterseer: „Wir teilen die Senioren zum Skifah-ren in Klassen ein – vom Raser bis zum gemüt-lichen Skifahrer.“ ali


Die Liste „Bürgermeister-Team – Für unser St. Jo-hann in Tirol“ stellt ihr Wahlziel vor: Neun Man-date und den Bürgermeis-tersessel.

St. Johann | „Wir wollen un-sere gute Arbeit in der Zukunft fortsetzen“, beschreibt Bürger-meister Josef Grander. In sein Boot geholt hat er neben erfah-renen Mandataren wie Vize-bürgermeister Georg Zimmer-mann, Renate Kammerlander, Simon Aschaber, Alois Foidl und August Golser auch so ge-nannte Newcomer wie Stefan Seiwald (Listenplatz zwei), Le-opold Hofi nger (Listenplatz sechs), Hubert Almberger (Platz acht) und Andrea Hau-ser (Platz zehn). Fünf von den ersten neun Kandidaten haben bereits Referate geführt.

Der Bürgermeister zieht über die vergangenen sechs Jahre eine positive Bilanz: „Es ist viel passiert“, erklärt er und betont, dass St. Johann 24.334.000

Euro allein in der abgelaufe-nen Legislaturperiode inves-tiert hat. „In den Hochwasser-schutz, in den Ankauf von Feu-erwehr-Fahrzeugen, in die Bü-cherei, ins Museum sowie in Wirtschaft und Tourismus, u. a. in die Beschneiungsanlage“, zählt Grander auf. Finanziell stehe die Marktgemeinde trotz der Wirtschaft skrise und des hohen Investitionsvolumens

aber gut da, wie der Bürgermei-ster betont. „Die Kommunal-steuer ist zwischen 2004 und 2009 um 23 Prozent gestiegen, während der Verschuldungs-grad gesenkt wurde.“

Für die kommende Peri-ode will die Bürgermeister-liste dem Hochwasserschutz höchste Priorität einräumen, aber auch dem Tourismus und der Verkehrspolitik.

Hinsichtlich der harschen Kritik im Wahlkampf der JU-STzeigt sich Grander allerdings verwundert: „Vizebürgermei-ster Hans-Peter Springinsfeld hat sechs Jahre lang keinen anderen Antrag eingebracht, sondern fast immer mit uns abgestimmt.“ Auch das Ver-kehrsreferat sei zwölf Jahre lang von JU-ST-Mitglied Sepp Mair geführt worden. A. Fusser

Die Bürgermeisterliste präsentiert ihre Bilanz und das Programm für die kommenden sechs Jahre

24,3 Millionen Euro investiert

Stefan Seiwald, Renate Kamerlander, BM Josef Grander und sein Stellvertreter Georg Zimmermann (von

links): „Wir wollen die gute Arbeit in der Gemeinde fortsetzen.“ Foto: Fusser

14. März: Freiheitliche und Parteifreie gehen gemeinsam ins Rennen

Gemeinderat unter BeschussHarsche Kritik müssen sich die amtierenden Mandatare von den Frei-heitlichen und Parteifreien gefallen lassen: Es habe in St. Johann sechs Jahre lang nur eine Ankündi-gungspolitik ohne Ergeb-nisse gegeben.

St. Johann | Nummer eins und Nummer zwei der ge-meinsamen Liste „Frei-heitliche und Parteifreie St. Johann“ sind keine Un-bekannten: Der Freiheitliche Heribert Mariacher stellt als Listenführer erneut den An-spruch auf den Bürgermeis-tersessel, der Parteifreie Josef Schwenter will es nochmals wissen und stellt sich als unab-hängiger Kandidat der Wahl,

„weil in den vergangenen sechs Jahren vieles falsch ge-laufen ist“, wie er sagt. Die Mitglieder der gemeinsamen Liste zeigen sich angriff slus-tig: Es sei in den letzten sechs Jahren nichts passiert in St. Jo-hann, kritisieren sie. Die Ver-kehrspolitik sei stiefmütterlich

behandelt worden, das Orts-leitbild in der Schublade ver-schwunden. Schwenter fordert darüber hinaus die Einführung einer Ortspolizei: „Der Vanda-lismus nimmt in St. Johann zu“, begründet er. Außerdem müssten die Vereine im Ort ge-rechter gefördert werden. ali

Wahlkampf spitzt sich zuSechs Listen und fünf Bürgermeisterkandidaten buhlen in der Marktge-meinde mittlerweile um die Gunst der Wähler. Keine „g‘mahte Wies‘n“ also für den seit 1992 re-gierenden Bürgermeister Josef Grander, der ange-sichts der Wahlkampfslo-gans seiner Konkurrenten seine erste Pressekonfe-renz überhaupt einberu-fen hat. Doch auch dem Wähler sei gesagt: Die Kandidaten fast aller Li-sten, die plötzlich das Rad neu erfi nden wollen, sit-zen bereits seit geraumer Zeit im Gemeinderat. ali

Heribert Mariacher (links) und Sepp Schwenter kämpfen gemeinsam

um Mandate im St. Johanner Gemeinderat. Foto: Fusser

6 Aktuell Ausgabe 7

Strom Wasser Verkehrsbetrieb Kabel-TV, Internet Kanal

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ab Freitag, 18.00 Uhr

1.) Wirtschaftskammer Kitzbühel

„Tag der offenen Tür“

2). TSV Bezirkscup

3.) Faschingstreiben in Kitzbühel & Schnitzlbank

Persönliche Wetterberatung:Tel.: 0900 511 599 (2,16 Euro/min)

Quelle: meteo experts

Der Wind weht im Bergland zunächst meist aus südlichen Richtungen. Tauwetter ist die logische Konsequenz. Feuchte Luftmassen sorgen vor allem am Samstag für eher schlechtes Bergwetter. Es wird kälter, die Schneefallgrenze sinkt. Am Sonntag kommt es zu einer Wetterbesserung.

Empfindliche Personen sind ei-ner erhöhten Erkältungsgefahr ausgesetzt. Zusätzlich muss mit depressiven und gereizten Reaktionen gerechnet werden. Auch Nervosität und Kopf-schmerzen sind möglich. Am Sonntag lassen die Beschwer-den nach, die negativen Wetter-reize klingen ab.

Die deutlich mildere Wetter-phase (nach der langen Frost-periode) geht am Wochenende allmählich wieder zu Ende. Es kühlt nämlich vorübergehend wieder ab.

Freitag: Es steht uns ein ver-gleichsweise milder Tag ins Haus. Föhniger Südwind ist da-für verantwortlich. Trotz stärke-rer Wolkenfelder zeigt sich im-mer wieder mal die Sonne. Es bleibt trocken.Samstag: Deutliche Wetter-verschlechterung mit aufkom-mendem Regen, der bald wie-der in Schneeregen und Schnee übergehen dürfte. Sonntag: Im Tagesverlauf bes-sert sich das Wetter. Die Wol-kenreste lichten sich.

IMPRESSUMVerleger, Inhaber & Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger GmbH

Im Gries 23, 6370 KitzbühelTel. 05356/6976, Fax: DW 22

[email protected]@anzeiger-news.com

Kundenfotos und -dokumente ohneQuellennachweis werden frei genutzt;

zudem übernimmt der Anzeigerkeine urheberrechtliche Haft ung.

Verlagsort: KitzbühelHerstellungsort: Kitzbühel-Linz

Hersteller: OÖN Druckzentrum GmbH&Co KG, Medienpark 1, 4061 Pasching, Tel. 0732/7805

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Beginn jeweils zur vollen Stunde

Jochberger Straße 36, Tel.: 65651-0, Fax: 65651-25,

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Das Kitzbüheler „Ladl der Nächstenliebe“ konnte kürzlich seine Pforten öff-nen. Bei dem Ausschicken der Berechtigungs-Pässe stieß Käthe Nagiller aller-dings auf Schwierigkeiten.

Kitzbühel | Ursprünglich war geplant, dass der Pass automatisch an alle Bezie-her des Heizkostenzuschusses geschickt wird. Dies sei al-lerdings gegen das Daten-schutzgesetz, hieß es aus dem Stadtamt. Nun will Nagiller eine andere Lösung anbieten, um möglichst rasch den Be-troff enen zu helfen.

„Voraussetzung für die Be-rechtigung für den Sozial-markt ist der Heizkostenzu-schuss. Die Leute, die zu uns kommen möchten, haben da-rüber sicher ein Schreiben von der Stadtgemeinde. Das sollen sie einfach beim ersten Besuch mitbringen. Dann be-kommen sie den Pass ausge-stellt“, so Nagiller.

Zweimal wöchentlich geöffnetDie Öff nungszeiten des neuen „Ladls der Nächstenliebe“ sind vorerst zweimal wö-chentlich ab Montag, 22. Fe-bruar, von 9 bis 12 Uhr und ab Freitag, 26. Februar, von 12.30 bis 16 Uhr. Wie bereits berichtet, hat der Sozialmarkt eine Heimat auf dem Areal der Stadtwerke gefunden. Än-

derungen sind vorbehalten.„Viele freiwillige Helfer

schenken den Betroff enen zu-sätzlich etwas, nämlich Zeit“, zeigt sich die „Seele“ des La-dens gerührt. Zudem haben neben dem Stadtpfarrer und BM Klaus Winkler noch et-liche andere Kitzbüheler ihre Unterstützung für das Projekt angesagt. „Ohne diese Hilfe wäre das alles gar nicht mög-lich gewesen“, meint Nagiller.

Umso wichtiger ist es, der engagierten 87-Jährigen, dass es nun endlich losgeht mit dem Normalbetrieb. Bereits

im Vorfeld sei man immer wieder an sie herangetreten, wann das Haus der Nächsten-liebe nun endlich eröff ne.

Käthe Nagiller hofft , dass mit der Ausgabe der Zugangs-pässe nun endlich die letzte Hürde genommen ist.

„Ich möchte nochmals an alle Betroff enen appellieren. Kommt einfach vorbei“, meint Nagiller.

Im „Haus der Nächsten-liebe“ ist übrigens auch der Treff Senior Aktiv und die Trauerhilfe untergebracht.

Elisabeth Krista

Zusendung der Berechtigungskarte wegen Datenschutz nicht möglich

So gibt‘s den Sozialmarktpass

Das Haus der Nächstenliebe ist nun eröffnet. Als nächstes sollen die

Sozialmarktpässe ausgestellt werden. Foto: Krista


Als die „einzig wahre Al-ternative“ zu den anderen wahlwerbenden Gruppie-rungen in der Gamsstadt präsentiert sich die Liste „Wir für Kitzbühel – Partei-freie und KitzbühelerSozialdemokraten.“

Kitzbühel | ListenführerSiegfried Luxner – er sitzt seit sechs Jahren für die So-zialdemokraten im Gemein-derat – präsentiert eine bunt gemischte Liste mit neuen Ge-sichtern. „Von den ersten vier Kandidaten sind drei partei-frei“, erläutert er und verweist auf den Hauptschullehrer Wal-ter Zimmermann, die ehema-lige deutsche Skirennläuferin Michaela Gerg-Leitner und den Sozialsprengel-Mitarbei-ter Th omas Obermoser.

Luxner, der auch den Bür-germeisteranspruch stellt, lie-gen die Anliegen der Ein-heimischen besonders am Herzen: „Der gebürtige Kitz-büheler ist in dieser Stadt auf der Strecke geblieben“, sagt er. „Die Jungen wandern in die umliegenden Gemeinden ab, weil sie sich das Wohnen

in Kitzbühel nicht mehr lei-sten können.“ Als Gemein-debediensteter kenne er die Probleme der normalverdien-enden Bevölkerung, setzt Luxner hinzu. Sich für leist-bares Wohnen in Kitzbühel einzusetzen, sei deshalb sein größtes Anliegen. Das Ver-einsleben, die Pfl ichtschulen, der Sport und die Bedürfnisse

von Kindern und Jugendlichen bilden weitere Schwerpunkte.

Vier Mandate stellen das ehrgeizige Wahlziel der Par-teifreien und Sozialdemo-kraten dar. Das Erreichen eines fünft en Mandats wäre ein Traum, wie Luxner zugibt. Bei der Verteilung der Refe-rate im Gemeinderat herr-schen bereits konkrete Vor-

stellungen vor: „Wir sind in den Bereichen Sport, Schule Bildung sowie Kinder und Ju-gend, Soziales und Wohnen sowie Schwarzsee sicherlich am kompetentesten.“

Hinsichtlich der Bürgermei-sterwahl ist Luxner zuversicht-lich: „Ich bekomme sicherlich mehr Stimmen als Otto Dan-der.“ Alexandra Fusser

Der Wahlliste „Wir für Kitzbühel“ liegen besonders die Bedürfnisse der Einheimischen am Herzen

„Wohnen muss billiger werden“

Bürgermeisterkandidat Siegfried Luxner (Mitte), fl ankiert von seinen Mitstreitern Michaela Gerg-Leitner (drit-

ter Listenplatz) und Walter Zimmermann (zweiter Listenplatz). Foto: Fusser

Großalarm Montagabend gegen 22.20 Uhr für die Stadtfeuerwehr: Der „Grubhof“ am Schattberg stand in Flammen.

Kitzbühel | „Das Feuer ist im hinteren Teil der Tenne ausgebrochen. Als wir am Hof eintrafen, brannte der Wirt-schaft strakt schon lichter-loh“, schildert der Kitzbüheler Feuerwehrkommandant Alois Schmidinger. Die Bewoh-ner des Hauses, eine vierköp-fi ge Familie, konnte sich zum Glück rechtzeitig in Sicher-heit bringen. Die Frau und die beiden Kinder wurden wegen

Verdachts auf Rauchgasver-gift ung ins Krankenhaus St. Johann gebracht.

Die 60 Kitzbüheler und 20 Auracher Feuerwehrmän-ner konnten ein Übergreifen der Flammen auf die Nach-bargebäude gerade noch ver-hindern. „Leider hat sich der Brand auch auf das Dach des Wohnhauses ausgebreitet, das Obergeschoss vernichtet und das Haus unbewohnbar ge-macht, bedauert Schmidinger.

Bei ihrem Einsatz kämpft e die Feuerwehr gegen die klir-rende Kälte an: Bei 15 Grad minus froren die Armaturen und Lichtmasten ein. ali

Alter Bauernhof brannte großteils ab - Vierköpfi ge Familie wurde gerettet - Brandursache noch unklar

Grubhof wurde zum Raub der Flammen

Feuer am Grubhof: Insgesamt 80 Feuerwehrmänner waren im Einsatz,

erst gegen 5.15 Uhr hieß es „Brand aus“. Foto: FF Kitzbühel/Perger

8 Aktuell Ausgabe 7

Die Bewohner desSt. Johanner Ortsteils Winkl können aufatmen: Sie erhalten einen Radweg.

St. Johann | Bei der ver-gangenen Gemeinderatssit-zung brachten die Grünen ei-nen entsprechenden Antrag ein. Garniert war er mit 150 Unterschrift en von Betrof-fenen aus dem Ortsteil Winkl. Die Grünen hatten sich schon länger für eine entsprechende Lösung stark gemacht und ei-nen Gutachter mit dem Erstel-len von umsetzbaren Varianten beauft ragt. Konkret betroff en ist der Abschnitt vom Eichen-hof bis zur Gemeindegrenze entlang der Fieberbrunner Ache bzw. der Landesstraße nach Fieberbrunn.

„Es gibt auch eine Zusage des Fieberbrunner Bürgermei-sters Herbert Grander, den Fie-berbrunner Radweg von der Abzweigung zum Dödlinger Steinbruch bis zur St. Johanner Gemeindegrenze auszubauen“, unterstrich Grün-Gemein-derat Siegi Pürstl in seinem Antrag.

„Wir hatten in diesem Be-

reich vor Jahren eine Be-gehung. Damals hieß es, es kommt die Verbauung der Ache“, erläuterte Obmann Josef Mayr vom Straßenaus-schuss. „Da erwarten wir aller-dings in nächster Zeit nichts. Ein Radweg links würde auch

solche Arbeiten nicht stö-ren“, ist auch Mayr positiv überzeugt.

Als kurzfristige Maßnahme wurde ein Radweg auf der lin-ken Seite des bewussten Ab-schnitts zur Abstimmung ge-stellt und angenommen. kris

Grünen brachten entsprechenden Antrag in der Gemeinderatssitzung ein

Radweg für Ortsteil Winkl

St. Johanns Grüne (im Bild: Bezirkssprecher Oswald Heim) machen

sich immer wieder stark für Radwege. Foto: Krista

Die Sanierungsarbeiten beim Gemeindeamt sind mittlerweile angelaufen. Die Fertigstellung ist bis April 2011 geplant.

St. Johann | In nur einem Jahr Bauzeit will man alle Maßnahmen umsetzen. Im Budget 2009 hat der Gemein-derat bereits 500.000 Euro für eine Teilsanierung genehmigt. Nun soll doch das komplette Gebäude verändert werden. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 1,078 Millionen Euro. Die Finanzierung steht, wie Bürgermeister Josef Grander versichert.

Das neue Konzept sieht vor, dass auch das Meldeamt sei-nen Platz im Gebäude fi n-den muss. Zudem wird ein Lift eingebaut, um die Barri-erefreiheit zu gewährleisten. Zusätzlich wird eine Rampe beim Eingang installiert. Die Arbeiten werden bei lau-fendem Betrieb durchgeführt, das heißt es wird Beeinträch-tigungen für Mitarbeiter und Kunden geben. Im Zuge der Bauarbeiten kommt es außer-dem zu einer eingeschränkten Nutzung des Parkplatzes vor dem Amt.

Im Rahmen der ver-gangenen Gemeinderatssit-

zung stimmten die Mandatare für diese Variante ab.

Wahlkampf-Donner bei AbstimmungDoch das Wahlkampfgetöse hielt auch in diese Debatte Einzug. Hans-Peter Spring-insfeld (JU-ST) plädierte für einen kompletten Neubau. „Es war nie eine andere Op-tion am Tisch und alle an-dere Beschlüsse waren bisher einstimmig“, konterte Ge-meindechef Grander. Den-noch endete die Abstimmung schließlich mit zwei Gegen-stimmen für das Projekt. Elisabeth Krista

Gemeindeamt in St. Johann wird komplett saniert und barrierefrei

Startschuss für den Umbau

ANZEIGER – ONLINEwww.anzeiger-news.com Wahlkampf wird intensiverDer Wahlkampf wird langsam intensiver. Im-mer mehr Kandidaten tauchen auch mit ihren Webseiten und auf Face-book im Internet auf.

Gemeinderatskandi-daten aufgepasst:Senden Sie uns einen Link auf Ihre Webseite bzw auf ihr Facebook-konto – wir sind bemüht, eine vollständige Liste al-ler Wahlkampfi nternet-angebote des Bezirkes auf unserer Plattform zu veröff entlichen!

Fotos schaun!

Koasalauf, Waterloo in St. Johann, Faschingstrei-ben in Fieberbrunn … viele Bilder auf www. an-zeiger-news.com in der GALERIE.

Online-RedaktionKitzbüheler Anzeiger

[email protected]

NI m etz

Im Boutique eingebrochenKitzbühel | Hochwertige Be-kleidungsstücke, großteils Schuhe, stahl ein unbekannter Einbrecher im Zeitaum vom 13. Februar, 18.15 Uhr und 15. Februar, 9 Uhr aus einer Bou-tique. Zuvor hatte der Tä-ter zwei Schaufenster des Ge-schäft s in einem Durchgang aufgezwängt. Hinweise an die Polizei Kitzbühel. KA

Dass man in Kitzbühel gut betuchte Kundschaft fi ndet, ist nicht neu. Das will die Agentur „Engel & Völkers“ nun für eine neue Geschäftsidee ausnützen.

Kitzbühel | „Leinen los“ heißt es in der Gamsstadt. Die Im-mobilien-Agentur „Engel & Völkers“ bietet seit einigen Wochen in einer Auslage in der Vorderstadt 8 - 10 alles rund um den privaten Traum vom eigenen Schiff an. Kitz-bühel war der ideale Standort, wie Christian Engel, der mit der Agentur Engel und Völ-kers zusammenarbeitet, erläu-tert: „In der heutigen Zeit der Wirtschaft skrise ist es für alle schwieriger geworden. Wir wollten nicht warten, bis der Kunde zu uns kommt, son-dern wir kommen zum Kun-den. Und der ist in der Win-terzeit in Kitzbühel zu fi nden.“

Yachten im gehobenen Segment im AngebotDer Kundenkreis für geho-bene Yachten erstrecke sich nicht nur auf betuchte Araber. „Man sollte nicht unterschät-zen, wie viele Gäste hier in der Gamsstadt eine Yacht besitzen. Diese Gemeinschaft ist freilich recht verschwiegen, aber sie tummeln sich hier. Nicht nur im Winter, sondern durchaus auch das ganze Jahr.“

Und so führt die Agentur

alles, was das maritime Herz begehrt: „Wir bieten Yach-ten im gehobenen Segment – ab 35 Metern Länge – an“, so Christian Engel. Dabei geht es nicht nur ums Kaufen: Die Kunden können in Kitzbü-hel ihr Traumboot auch char-tern bzw. die Agentur vermit-telt „Fractional Ownership“. Das heißt, mehrere Eigentü-mer teilen sich ein Boot.

Engel & Völkers arbeiten dabei verstärkt mit der Werft Jongert zusammen sowie mit dem Schiff -Hersteller „Pax Navi“. Modelle von den Prachtstücken dieser beiden Anbieter sind in der Auslage in Kitzbühel zu sehen.

Ob die Geschäft sidee Erfolg hat, wird sich nach der Win-tersaison zeigen: „In welcher Art der Betrieb danach fort-geführt wird, werden wir se-hen. Ob es weiterhin eine ge-mischte Auslage bleibt oder etwa ein 100-prozentiger Yachting-Shop.“

Kitzbühel ist als Stand-ort bevorzugtWarum Engel Kitzbühel den Vorzug gegeben hat und nicht anderen renommierten Skior-ten wie etwa St. Moritz kom-mentiert der Unternehmer so: „Kitzbühel ist ein schöner Ort. Hier fühle ich mich rich-tig wohl.“ kris

Gamsstadt erweist sich als attraktiver Standort für eigenen Bootsvertrieb

Kitzbühel wird „Yachthafen“

Die Prachtstücke der privaten Schiff-Fahrt sind seit neuestem auch in

einer Auslage in Kitzbühel erhältlich. Foto: Pax Navi

Menschen 2009 im Blitzlicht!

Ein Höhepunkt beim ver-gangenen Neujahrsempfang in unserer neuen Wirtschaft s-kammer war für mich wiede-rum die Würdigung einiger besonderer Personen aus un-serem Bezirk Kitzbühel un-ter „Menschen 2009“, welche im letzten Jahr herausragende Leistungen für unsere Wirt-schaft erbracht haben. Zur Er-innerung erhielten Sie eine Skulptur in Form eines handge-schmiedeten Nagels auf einem Granitsockel. Diese einzigar-tige Skulptur symbolisiert, dass diese nur an jene Personen ver-geben wird, welche „Nägel mit Köpfe“ machen. Es waren dies:

- Elisabeth und Susanne Bach-ler aus Jochberg, für ihren Er-folg im Finale des landesweiten Ideencastings.- Wilhelm, Hertha, Ulli und Tina Ehrlich (Sportalm-Mode)

aus Kitzbühel, für ihre Aus-zeichnung zum besten Famili-enunternehmen Tirols.- Christoph Hagleitner (Bohr-technik) aus Kirchberg, für seine Auszeichnung zu einem der besten Jungunternehmer Österreichs.- Andrea und Christian Ha-risch (Hotel Schwarzer Adler) aus Kitzbühel, für die Auszeich-nung mit dem „österreichischen Staatspreis für Architektur“.- Hanna Berger vom Hotel Schloss Lebenberg aus Kitz-bühel für ihre Kür zu Ös-terreichs bester Hotel- und G a s t g e w e r b e a s s i s t e n t i n .

Allen Ausgezeichneten nochmals herzliche Gratula-tion zu ihren Leistungen und alles Gute für die Zukunft .

Klaus Lackner

Obmann

Wirtschafts-

kammer

Kitzbühel.

Bild: WKO

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WIRTSCHAFT KITZBÜHELER ANZEIGER

Innsbruck | Vom 11. bis 14. März fi ndet die Tiroler Früh-jahrsmesse in Innsbruck statt.Die letzte Frühjahrsmesse hat

alle Erwartungen übertroff en, da ist klar, dass man an diesen Erfolg anknüpfen will. Außer-dem sind sich führende Exper-

ten der EU und aus Österreich einig: Nach einem turbulenten Jahr geht es 2010 wieder auf-wärts mit der Wirtschaft . KA

Frühjahrsmesse in Innsbruck

10 Ausgabe 7

Wenn die „singende Wir-tin“ ruft, kommen sie alle die zahlreichen Serpenti-nen hinauf in die idyllische Sonnbergstub‘n, um dort gemütliche Stunden zu verbringen und unvergess-liche Feste zu feiern.

Kitzbühel, Mittersill | Gast-freundschaft und echte Herz-lichkeit zeichnen Rosi Schipf-linger aus. Die Liebe zu ihrem Beruf, der ihr Beru-fung geworden ist, ist aus je-der Ecke der urgemütlichen Sonnbergstub‘n zu spüren. Für diese Gemütlichkeit sorgt seit vielen Jahren das Ein-richtungshaus Berger aus Mittersill.

Im Herbst 2009 entschloss sich die als „singende Wirtin“ weit über die Region hinaus beliebte Gastgeberin, ihrem Heim eine „Erfrischungs-kur“ zu gönnen. „Auf mei-ner Wunschliste standen zahlreiche Maßnahmen: son-derangefertigte Zimmerein-richtungen, die Komplett-Re-novierung von Bädern, neue Teppich- und Parkettböden und noch vieles andere mehr“, erinnert sich Rosi Schipfl in-ger. „Ich habe meinen Ein-richtungsberater Ernst Wieser in Mittersill angerufen. Am selben Tag kam er schon zur Erstbegehung und hat sofort

begonnen, den Umbau in die Wege zu leiten.“

„Ernst, ich sag‘ dir. Das al-les muss in vier Wochen er-ledigt sein, denn dann will ich meine ersten Sommergä-ste willkommen heißen“, wa-ren die Begrüßungsworte von Rosi. Der erfahrene und lang-jährige Mitarbeiter der Firma Berger notierte alle Wünsche, von den neuen Holztrep-pen und -geländern bis hin zu den Innentüren und Mar-morarbeiten. Nach nur einer Woche Vorbereitungszeit in den Mittersiller und Hollers-

bacher Büros und in den mo-dernst ausgestatteten Werk-stätten, starteten die Arbeiten mit mehr als einem Dutzend Mitarbeitern der Firma Berger vor Ort. „Anfangs war ich et-was skeptisch, wie sich das al-les ausgehen soll. Doch Ernst entwickelte einen klaren Zeit-plan und informierte mich laufend über den Stand der Dinge. Die Arbeiten schrit-ten zügig, sauber und perfekt koordiniert voran“, berichtet Rosi Schipfl inger begeistert. Schon in früheren Jahren

hatte sie auf die Full-House-Kompetenz der Firma Berger aus dem Pinzgau vertraut und sie bereute ihren Entschluss auch dieses Mal nicht. „Die Sonnbergstub‘n gehört zu Kitzbühel wie die Streif. Wenn es um‘s Bauen, Renovieren, Einrichten und Gestalten geht, ist die Firma Berger für mich der richtige Partner.“ P.R.

Einrichtungshaus BergerMittersill • Tel.: 06562/4747-0.

offi [email protected]

Für die Gemütlichkeit bei der „singenden Wirtin“ sorgt das Mittersiller Unternehmen Berger

Rosi Schipfl inger vertraut auf Bruno Berger

Bruno Berger vom gleichnamigen Einrichtungshaus in Mittersill und Hollersbach erläutert Rosi Schipf-

linger das einzigartige Geschäftsmodell: „15 Handwerksbetriebe unter einem Dach vereint, ermöglichen

unseren Full- House-Service.“ Fotos: Huber Fotografi e, Mittersill

Komplett-Ausstattung der Zimmer durch die Firma Berger: Böden,

Sitzecke, Möbel, Ofenbau, Textilwaren, Dekorationen und natürlich

auch Wohnaccessoires.

Von der Fliese über den Waschtisch und den Einbauschrank bis zu

den Armaturen: Die Firma Berger gest≠≠altet auch Bäder von A bis Z.

18. Februar 2010 Wirtschaft 11

Zahlreiche Persönlich-keiten aus Wirtschaft und Politik versammelten sich beim Tag der offenen Tür des neuen Wirtschafts- und Kongressgebäudes „K3“ in Kitzbühel.

Kitzbühel | Tirols Wirt-schaft skammerpräsident Jür-gen Bodenseer übergab da-bei dem Kitzbüheler Obmann Klaus Lackner in feierlichem Rahmen den Schlüssel zum neuen Prestigeobjekt.

Das 37 Jahre alte Wirt-schaf tskammer-Gebäude wurde in nur acht Mona-ten Bauzeit in ein modernes Kongresszentrum umgewan-delt, der Kitzbüheler Anzei-ger hat bereits mehrmals be-richtet. Das neue Haus verfügt nicht nur über Geschäft s-fl ächen, sondern auch über ein modernes Café sowie über

eine neue Tiefgarage mit 80 Stellplätzen.

„Bereits Mitte Dezem-ber konnten die fünf neuen Geschäft e übergeben wer-den, Anfang Februar hat-ten wir den ersten Kongress“, zeigte sich Klaus Lackner sichtlich erfreut in seiner Eröff nungsrede.

Vergangenen Samstag bot sich auch für die Einheimi-schen Gelegenheit, das neue Haus der Kitzbüheler Wirt-schaft und die Konferenz-räumlichkeiten, den neuen Veranstaltungssaal und das Café eingehend zu besichti-gen. Die Stadtmusik sorgte für musikalische Unterhaltung, ein Kinderprogramm wartete auf kleine Besucher.

Die Kurzbezeichnung „K3“ steht übrigens für Kitzbühel, Kammer, Kongress. Elisabeth Krista

Neue Wirtschaft skammer Kitzbühel und Kongresszentrum wurden am Samstag offi ziell eröff net

Neues „K3“ ist ihr größter Stolz

Jürgen Bodenseer (links) übergab symbolisch den „Schlüssel des

Hauses“ an Kammerobmann Klaus Lackner. Foto: Krista

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12 Wirtschaft Ausgabe 7

Kosmetik aus AurachAurach | Die Auracherin Silvia de Krassny erobert mit ihrer Master-Lin-Kos-metik den internationalen Kosmetikmarkt. Ihre Na-tur-Kosmetikserie basiert auf der traditionellen chi-nesischen Medizin, bei der nicht die Symptome, sondern die Ursachen be-handelt werden. Die Pro-dukte sind in der Pfl eghof Drogerie und im Fach-handel erhältlich.

Kitzbühel als MarkeKitzbühel | Kitzbühels Markenbildungsprozess zieht deutsche Studenten in seinen Bann: Im Rah-men einer Studienreise erfuhren 50 Bayreuther Studenten von Stefan Pühringer (Kitzbühel Tourismus) über die neue Markenstrategie Kitzbü-hels. Sie zeigten sich be-geistert von dem Kitz Kulinarisch Festival oder den Kitz-Keksen. KA

DIE EUROPÄISCHE VERSICHERUNG UND MSC KREUZFAHRTEN luden Vertreter der hei-mischen Reisebüros zum Eisstockschießen nach Oberndorf ein. Trotz schlechten Wetters und Grippewelle konnte Alois Genner von der Europä-ischen Reiseversicher-ung 18 Reiseprofi s will-kommen heißen. Nach der Begrüßung durch den Hausherrn vom Neu-wirt in Oberndorf gab es viel Spaß und Spannung am Eis. Bei Kasspatzln und Tiroler Gröstl kam auch der gemütliche Teil nicht zu kurz. Foto: Genner

Die Egger Holzwerkstoffe GmbH bringt eine Unter-nehmensanleihe auf den Markt. Die Emission hat ein Volumen von 100 bis 200 Millionen Euro und eine Laufzeit von sieben Jahren.

St. Johann | Die Zeich-nungsfrist lief vom 12. bis 16. Februar 2010. Der endgültige Zinssatz und das Emissions-volumen werden unmittelbar vor Zeichnungsfrist festgelegt und veröff entlicht. Lead Ma-nager dieser Transaktion sind die BAWAG P.S.K. AG sowie die Erste Group Bank AG.

Optimierung derFinanzstrukturDie Egger Gruppe mit Stammsitz in St. Johann in Ti-rol gehört mit rund 5.500 Mit-arbeitern und einem Umsatz von rund 1,5 Mrd. Euro (GJ 2008/2009) zu einem der füh-renden Unternehmen der eu-ropäischen Holzwerkstoffi n-dustrie. Mehr als zwei Drittel des Umsatzes (70,1 ) wurde im letzten Geschäft sjahr in Westeuropa gemacht, 26,6 entfi elen auf Osteuropa.

Egger beabsichtigt, den

Nettoemissionserlös aus der Begebung der Anleihe für allgemeine Gesellschaft s-zwecke, die Tilgung und Re-fi nanzierung bestehender Verbindlichkeiten sowie zur Finanzierung von Erweiter-ungsinvestitionen zu verwen-den. Egger hat bereits in der Vergangenheit erfolgreich den Kapitalmarkt genutzt.

„Wir wollen unsere Finan-zierungsstruktur möglichst breit aufstellen, um langfri-stig eine sichere Basis zu ha-ben. Das ist die Grundlage für das weitere gesunde Wachs-

tum der Egger Gruppe“, kom-mentiert Th omas Leissing,Sprecher der Egger Gruppenleitung.

Regina Prehofer, Vorstands-mitglied der BAWAG P.S.K.: „Wir freuen uns, unseren langjährigen Kunden bei der Emission einer Unterneh-mensanleihe begleiten zu dür-fen. Mit der Zeichnung des ersten siebenjährigen Corpo-rate Bonds des Jahres 2010 in-vestiert der Anleger in ein Fa-milienunternehmen, das sich der Umwelt und Nachhaltig-keit verpfl ichtet hat.“

100 bis 200 Millionen Euro für langfristige Unternehmensfi nanzierung

Egger setzt auf Anleihen

„Holz bringt gute Erträge“, sind sich Ulrich Bühler (Egger Gruppe),

Regina Prehofer (BAWAG P.S.K.), Thomas Leissing (EGGER einig.

Foto: Egger Holzwerkstoffe


Lehrstellenanzeiger unterstützt bei der Suche

Lehrlinge sind gefragt wie noch nieSo viele offene Lehrstellen wie in keinem anderen Bezirk waren Ende Jänner im AMS Kitzbühel gemel-det. „Karriere mit Lehre“ erfreut sich steigender Beliebtheit unter den Ju-gendlichen.

Kitzbühel | In einer ge-meinsamen Lehrlingsoff en-sive haben Arbeitsmarktser-vice (AMS) Kitzbühel und Wirtschaft skammer den Be-darf der Wirtschaft an Lehr-lingen erhoben. Die gemel-deten Lehrstellen wurden nun im Lehrstellenanzeiger 2010 veröff entlicht. Wirtschaft s-kammer Obmann Klaus Lack-ner und der Kitzbüheler AMS- Leiter Manfred Dag ziehen ein positives Resümee: In keinem anderen Tiroler Bezirk waren Ende Jänner so viele Lehrstel-len gemeldet wie im Bezirk Kitzbühel.

Der Lehrstellenanzei-ger 2010 umfasst mehr als 380 Lehrstellen in verschie-denen Branchen und Lehrbe-rufen. „Die Betriebe des Be-zirks Kitzbühel setzen auch in wirtschaft lich schwierigen Zeiten auf die Jugend und auf die Lehrausbildung. Das ist die wichtigste und sehr erfreu-liche Botschaft aus dem nun vorliegenden Lehrstellenan-zeiger“, erläutert Dag. „Mit der Lehrlingsoff ensive 2010 möch-ten wir einerseits die Jugend-lichen bei der Suche nach ei-ner geeigneten Lehrstelle und andererseits unsere Betriebe bei der Suche nach einem pas-senden Lehrling unterstützen“, berichtet Klaus Lackner.

Entscheidungshilfe für Jugendliche und ElternDie Berufswünsche der Ju-gendlichen konzentrieren sich oft auf wenige Lehrberufe. Die Hälft e der weiblichen Lehr-linge absolviert eine Lehraus-bildung in den drei häufi gsten Lehrberufen (Einzelhandels-

kauff rau, Friseurin und Büro-kauff rau). Bei den männlichen Lehrlingen ist die Berufwahl vielfältiger, hier liegt der An-teil der Lehrlinge in den Top-3-Lehrberufen (Elektroin-stallationstechniker, Koch und Kraft fahrzeugtechniker) bei 21,8 Prozent. Der Lehrstellen-anzeiger soll hier auch beruf-liche Alternativen aufzeigen.

Lehre bietet fundierte Berufsausbildung„Durch den Mix aus prak-tischer Ausbildung im Betrieb und theoretischem Unterricht in der Berufsschule bietet die Lehre eine fundierte Berufs-ausbildung“, erklärt Dag. Die Lehre als Ausbildungs-form erfreut sich im Bezirk großer Beliebtheit. „Es ist er-freulich, dass sich derzeit über 50 Prozent aller Schulabgänger für eine Lehrausbildung ent-scheiden“, berichtet Lackner. Gerade in Zeiten steigender Arbeitslosigkeit ist eine gute Berufsausbildung besonders wichtig. „Mit dem Pilotprojekt der Wirtschaft skammer ‚Lehre und Matura‘ haben die Lehr-linge jetzt sogar die Mög-lichkeit, neben der Fachar-beiterausbildung gleichzeitig auch die Matura zu machen“, freut sich Lackner.

Förderungen fürLehrbetriebeEin zusätzlicher Anreiz für die Betriebe Lehrlinge auszu-bilden, stellt das neue Förder-system dar. Unabhängig von Größe und Branchenzugehö-rigkeit kann jedes Unterneh-men von den neuen Lehrstel-lenförderungen profi tieren. Dag: „Grundsätzlich emp-fehle ich Jugendlichen, früh-zeitig mit den Bewerbungen zu beginnen.“

Der Lehrstellenanzeiger steht auch auf der AMS Kitz-bühel Homepage unter www.ams.at/kitzbuehel. KA

14 Wirtschaft Ausgabe 7

Bei einem stimmungs-vollen Event feierte Wetscher feines Möbel-handwerk aus dem Hause Wittmann.

Fügen | Anlässlich der Aus-stellungseröff nung „Witt-mann Tailor Made Furniture“ machten sich die Wohnga-lerien fein für große Möbel-klassiker und eine einzigar-tige Möbel-(Moden-)schau, die hinter die Kulissen öster-reichischer Möbelmanufak-tur blicken lässt. Ein Witt-mann-Möbel mit Wohnaura gab`s auch gleich frei Haus: Wetscher verloste ein stil-volles Wittmann-Fauteuil „Aura“, das schon demnächst zu Hause beim glücklichen Gewinner, Peter Hackl aus Fügenberg, steht.

Als Gäste konnte Hausherr Martin Wetscher auch Witt-mann-Gesamt-Vertriebslei-ter Marc Lehmann und Witt-manns Chefpolsterer Josef Polsterer begrüßen, Galerist Gottfried Schmidt, Christian

Spies Graf von Westerholt mit Gattin Gabriela Gräfi n von Westerholt, den Ziller-taler Unternehmer Herbert Empl, Brigitta Zollner, Gym-nasiums-Direktorin Margret Fessler, uvm. P.R.

Wetscher lud zur Ausstellungseröff nung „Wittmann Tailor Made Furniture“

Möbelglücksfee bei Wetscher

Ziehung des glücklichen Möbel-Gewinners mit Chefpolsterer Josef

Polsterer, Martin Wetscher, Marc Lehmann und Franziska Tanner/

Wetscher (von links). Foto: Wetscher

Wir rechnen 2010 wie-der mit zunehmenden Schwankungen und an-steigender Nervosität an den Finanzmärkten. Viele Investoren sind auch wei-terhin überliquide und unverändert risikoscheu. Die Kapitalmärkte konn-ten aber schon 2009 posi-tiv überraschen. Auch im ersten Quartal 2010 rech-nen wir, unterstützt von guten Unternehmens-zahlen, mit einer Auf-wärtsentwicklung. Der Aktienmarkt dürft e also weiter hin attraktiv sein. Kurskorrekturen eröff nen immer wieder günstige

Einstiegsmöglichkeiten. Vor allem die Bereiche Versorgung, Ernährung, Infrastruktur und Roh-stoff e bieten dabei inte-ressante Perspektiven.

Voraussichtlich werden wir in der zweiten Jahres-hälft e weltweit moderat ansteigende Zinsen se-hen. Unternehmensan-leihen bleiben selektiv in-teressant, jedoch sollten Anleger auf eine ausrei-chende Bonität des Emit-tenten achten. Die im Jahr 2009 erzielten Ren-diten bei Unternehmens-anleihen werden 2010 si-cher nicht wiederholt werden können.

Wie Sie die Chancen des Jahres 2010 für sich nutzen können, erfah-ren Sie von uns gerne in einem diskreten Gespräch.

Katharina

Schwaiger

05352/62334-717

e-mail:

SchwaigerK@

sparkasse-

kitzbuehel.at

Bild: Sparkasse

www.s-capital.at

Geld Perspektiven

2010 - Alles, nur keine Langeweile!

St. Johann | Vor einem Jahr entschlossen sich die beiden Mediziner des BKH St. Jo-hann, Dr. Stephan Barth und Dr. Boris Lade, eine Privat-ordination mit Schwerpunkt Proktologie (Behandlung von Enddarmerkrankungen, z.B. Hämorrhoiden) zu eröff -nen. „Für diese schonende, fast schmerzfreie Hämorr-hoidenhandlung, die ambulant in der Ordination durchge-führt wird, hatten wir starken Zuspruch. Die Vorteile, kein Krankenhausaufenthalt und eine besonders schonende Operationsmethode, über-zeugte bereits viele Patienten,“ zieht Dr. Stephan Barth über das erste Praxisjahr Resonanz.

Und die Behandlung ist auch leistbar. „Bis zu 40 Pro-zent werden von den Kranken-kassen rückerstattet.“ „Und“, fährt Dr. Barth weiter fort, „unsere Patienten erhalten für diese Leistung auch einen be-

sonderen Service. Wir erledi-gen für unsere Patienten den kompletten ‚Weg‘, der mit die-ser Behandlung in Verbindung steht“.

LeistungsspektrumNeben Behandlungen und Entfernung von Hautverän-derungen, venöser Erkran-kungen (z.B. Besenreiser), Ul-traschalldiagnostik, werden auch kosmetische Behand-lungen bzw. Botox- und Hy-aluronanwendungen (Falten-unterspritzung) angeboten.

Die Sprechstunden kön-nen jederzeit unter den Tel.-Nr.: 0699-17069977 (Dr. Lade) und 0699-17083391 (Dr. Barth) vereinbart werden. Ordinationszeiten: täglich ab 16 Uhr.

Chirurgische Praxis, Bahn-hofweg 3, St. Johann (Räum-lichkeiten von Naturheilpraxis Klaus Hammerle). P.R.

St. Johanner Chirurgen führen erfolgreich ambulante Behandlungen durch

Tabuthema Hämorrhoiden

Dr. med. Stephan Barth (li.) und

Dr. med. Boris Lade eröffneten

vor einem Jahr eine Privator-

dination in der Gesundheits-

praxis von Klaus Hammerle in

St. Johann. Foto: Anita Lutzmann


Mit dem neuen U-Bahnhof Münchner Freiheit zog der Fieberbrunner Metallbau-Spezialist Valenta einen Großauftrag über 4,5 Millio-nen Euro an Land.

Fieberbrunn, München | Die gelb-blauen Entwürfe des Mün-chener Designers Ingo Maurer setzte Valenta für den U-Bahn-hof Münchner Freiheit um. Der in die Jahre gekommene, wichtige Verkehrsknotenpunkt (eröff net 1971) erhielt ein kom-plett neues Outfi t in Metall und wurde auf den neuesten Stand der Technik gebracht.

Ausgeklügelte Logistik und clevere Vorfertigung der Me-tallbauteile waren für die Tiroler Metallbauer die große Herausforderung. Die De-cke der 180 Meter langen U-Bahn-Station verkleideten dieFieberbrunner Metallbauer

mit 5.700 Quadratemtern hochglanzpolierten Edelstahl-blechen. Im Zwischengeschoss über den Bahnsteigen wurde die 200 Meter lange Ladepas-sage völlig neu in Glas und Metall gestaltet. Zudem musste die Montage großteils nachts durchgeführt werden, damit der U-Bahn-Betrieb (täglich 50.000 Fahrgäste) nicht gestört wurde. Nach der Außenhülle für das Fußball-WM-Stadion in Johannisburg konnte der Tiroler Metallbau-Spezialist somit einen weiteren Groß-auft rag nach Fieberbrunn ho-len. „Ausschlaggebend für Valenta waren unsere hohe Metallbau-Kompetenz, Quali-tät, Terminverlässlichkeit, Re-ferenzen im U-Bahn-Bau und vor allem die Projekterfahrung bei Großauft rägen“, teilt der Firmenchef Josef Valenta mit. KA

Fieberbrunner Metallbau-Spezialist gab der Münchener Freiheit ein neues Outfi t ganz aus Metall

Valenta realisiert neuen U-Bahnhof

Valenta schaffte neues Outfi t in blauen und gelben Metallbauteilen für

den U-Bahnhof Münchner Freiheit. Foto: Joe Hölzl

Kunst am Ei in ReithReith | Im Kulturhaus Reith präsentiert die freischaff ende Künstle-rin Waltraud Frischeisen „Kunst am Ei“ vom 2. bis 5. März.

Konzert der JeunesseSt. Johann | Unter dem Motto „Tango la Boca“ fi ndet am Freitag, 26. Fe-bruar, ab 19.30 Uhr im Kaisersaal das nächs-te Konzert der Jeunesse statt. Serviert werden heiße südamerikanische Rhythmen.

Big-Band-NachtSt. Johann | Zur großen Big-Band-Nacht lädt die Landesmusikschule St. Johann am Samstag, 27. Februar, ab 20 Uhr in den Kaisersaal. Die Big-Band unter Leitung von Mike Koidl präsen-tiert einige musikalische Höhepunkte.

„Der Schein trügt“St. Johann | Der Doku-mentarfi lm „Der Schein trügt – Eine Expedition in die Rätsel des Geldes“ wird am 18. Februar ab 20 Uhr in der Alten Gerbe-rei gezeigt. Anschließend gibt es eine Diskussion mit Veronika Spielbichler vom Unterguggenberger Institut in Wörgl. Alle In-teressierten sind herzlich eingeladen.

KULTUR & SZENE KITZBÜHELER ANZEIGER

Seit dem 1.1. 2009 hat Oberndorf einen offi ziellen Ortschronisten. Joachim Burger beobachtet einer-seits das tägliche Zeit-geschehen, andererseits arbeitet er an der Ergän-zung der Dorfchronik.

Oberndorf | „Die eigent-liche Aufgabe besteht darin, die Gegenwart zu beobach-ten“, meint Burger. Das heißt, er sammelt alle Zeitungsbe-richte, Videos und andere Beiträge, die über Obern-dorf erscheinen. Zudem ar-chiviert er Protokolle der Ver-einsversammlungen sowie der Gemeinderatssitzungen.

Aber auch Firmenberichte und Plakate von Kulturver-anstaltungen sind für den

Oberndorfer Ortschronisten von Interesse. Burger richtet einen Appell an alle Obern-dorfer Vereine und Interes-sensverbände: „Ich bitte da-rum, dass der Schrift verkehr wie Protokolle von General-versammlungen und ähn-liches für den Ortschro-nisten zur Verfügung gestellt werden.“

Ein Herzensanliegen ist Burger allerdings auch die Er-gänzung der zweibändigen Ortschronik, die sein Vater handschrift lich bis ins Jahr 1985 erstellt hat. „24 Jahre fehlen. Das ist eine Menge Arbeit“, so Burger. Mit klei-nen Schritten will er die Lü-cke zur Gegenwart schließen. „Ich sammle die Beiträge und habe vor, sie alle zwei Jahre

in einer kleinen Chronik zu-sammen zu fassen. Das soll dann die Grundlage des drit-ten Bandes werden.“

Geschichte des Bergbaus in OberndorfBurger kann in seiner Suche schon einige Erfolge aufwei-sen. „Es ist mir gelungen, alle Exemplare von unserer ehe-maligen Dorfzeitung ‚Obern-dorf Aktuell‘ aufzutreiben.“ Die wertvollen Zeitdoku-mente waren verstreut, nun hat die Gemeinde alle Ausga-ben in ihrem Archiv.

Zudem fungierte der Orts-chronist als Kontaktmann für die Uni Innsbruck: Derzeit läuft das Projekt „Wiederbe-lebung der Bergwerke in Ti-rol“. Von Interesse war un-

ter anderem die Begebenheit, als eine Südafrika-nische Minen-gesellschaft auf Oberndorfer Bo-den nach Uran suchen wollte. Damals protes-tierten 4.000 Menschen gegen das Vorhaben.

Neben schrift -lichen Quellen sammelt Burger übrigens auch Tonaufnahmen und Videos. Filme über die Gemeinde exis-tieren seit 1966. „Ich überspiele sie auf DVD, um sie der Nach-welt zu erhal-ten“, meint der O r t s c h r o n i s t abschließend.

E. Krista

Seit einem Jahr beobachtet Joachim Burger das Geschehen in Oberndorf

Erste Bilanz für Ortschronist

Joachim Burger hat seine Funktion am 1.1. 2009 aufgenommen. Seither arbeitet er

unter anderem am dritten Band der Oberndorfer Dorfchronik. Foto: Krista

18. Februar 2010 Kultur & Szene 17

Irmgard Knef gastiert mit ihrem aktuellen Programm am Samstag, 27. Februar, um 20 Uhr im Café Prax-mair.

Kitzbühel | Nach über zehn Jahren furioser Alterskarriere vollendet Irmgard Knef mit ihrem 4. Programm „Himm-lisch! – Ewigkeit kennt kein Pardon“ ihre vierteilige One-Woman-Solo-Show-Tetralogie „Der Ring des Nie-Gelungenen“.

Nach „Ich Irmgard Knef “ (1999), „Schwesterseelenal-lein“ (2002) und „Die letzte Mohikanerin“ (2005) macht sich die rüstige 83-jährige Grande Dame des halbsei-denen Showbiss in „Himm-lisch“ nunmehr endgültige Gedanken um ihre lang-fristige Zukunft und stellt als überzeugte Skeptikerin die Ewigkeitsangebote der Religionen auf den Prüf-stand: Wird sie in abseh-

barer Zeit Halleluja singen – oder kommt sie doch noch mal wieder, z.B. als Ochse oder heilige Kuh? Für Irm-gard eine Situation wie kurz

vor den großen Ferien: Da will man ja auch wissen, wo-hin die Reise geht. Kann man sich eigentlich auch noch nachträglich für die Mit-gliedschaft in einem Club entscheiden und sozusagen kurzfristig umbuchen? Und wie sieht in ihrem Fall eine Reiserücktrittsversicherung aus?

Vorläufi g übt Irmgard sich schon mal in der Rolle eines Engel wider Willen, der lie-ber mit Cole Porter oder Burt Bacharach jazzt, swingt und bluest, als brav die Harfe zu zupfen. Und natürlich eckt sie damit im katholischen Himmel genauso an, wie im islamischen Paradies.

Geradezu verjüngt berich-tet Irmgard aus himmlischer Perspektive mit Berliner Schnauze und Knefschem Esprit von ihren Dies- und Jenseits- Erfahrungen.

Karten gibt‘s u.a. bei Kitz-bühel Tourismus. KA

Irmgard Knef mit ihrem neuen Programm „Himmlisch“ im Praxmair

Jenseits von Gut und Böse

Die Knef dreht mit ihrem neuen

Programm auf. Foto: P. Schimweg

Reith | Die Bezirkslandju-gend-Musikkapelle Kitzbü-hel hat sich auf ihren drit-ten Streich vorbereitet und lädt am Samstag, 20. Februar, um 20 Uhr, zu ihrem alljähr-lichen Konzert im Kulturhaus in Reith ein. Die bunt zusam-mengewürfelte Kapelle, die mittlerweile 65 Mitglieder aus dem ganzen Bezirk Kitz-bühel zählt, steht bereits seit fünf Jahren unter der Leitung von Florian Simair. Hierbei ist besonders, dass die Mu-sikanten ein Durchschnitts-alter von rund 19 Jahren ha-ben und auf beeindruckende Weise den starken musika-lischen Nachwuchs unseres Bezirks repräsentieren.

Dieses Jahr steht das Kon-

zert vollkommen unter dem Motto Filmmusik. Bekannte Melodien aus der Kino-welt und aus bekannten Se-rien werden die Musikan-tinnen und Musikanten interpretieren.

Querschnitt durch die FilmgeschichteSimair hat ein spannendes Programm zusammenge-stellt, das Stücke aus den Fil-men Austin Powers, Fluch der Karibik, Conquest of Pa-radise, James Bond, der Sol-dat James Ryan, Beverly Hills Cop und einigen weiteren umfasst – um nur ein paar Werke zu nennen.

Durch das Programm führt die Landjugendbezirksleite-

rin Alexandra Oberlechner. Mit ihrer charmanten, wit-zigen Art und Weise wird sie das anspruchsvolle Pro-gramm aufl ockern und die Zuhörer durch den Abend führen.

Nach dem Konzert lädt die Landjugend des Bezirkes Kitzbühel noch zum gemüt-lichen Ausklingen an der Musik-Bar im Kulturhaus Reith ein. Auf Ihr zahlreiches Kommen freuen sich die Musikantinnen und Musi-kanten unter der Leitung von Florian Simair und die Land-jugend des Bezirkes.

Mehr Infos zum Konzert fi nden Sie im Internet un-ter: www.landjugendmusik.bplaced.net KA

Bezirkslandjugend-Musikkapelle lädt am 20. Februar nach Reith ein

Konzert mit Filmklassikern

Nächstes „Asphalt“St. Johann | Das nächste „Asphalt“-Konzert mit Jungbands aus der Ge-gend fi ndet am 19. Fe-bruar um 19.30 Uhr in der Alten Gerberei statt.

Flomania im Casino KitzKitzbühel | Am Frei-tag, 9. April, kehrt Flo-mania zurück auf die Showbühne und garan-tiert auch diesmal im Ca-sino Kitzbühel wieder Spaß und Spiel mit dem jungen St. Johanner Ka-barettisten Florian Lett-ner. Lettner schlüpft auch diesmal wieder in die Rollen zahlreicher Pro-minenter. Der Karten-vorverkauf hat bereits begonnen. Infos: Tel. 05356/62300-15110.

Vorverkauf startet St. Johann | Auf Einla-dung des Literaturvereins Lesewelt kommt Peter Si-monischek gemeinsam mit Brigitte Karner mit einer Lesung von Daniel Glattauers „Gut gegen Nordwind“ nach St. Jo-hann. Der Vorverkauf für die Veranstaltung am 23. April startet bereits am 8. Februar: Erhältlich sind die Karten u.a. bei al-len Sparkassen und Raif-feisenbanken sowie unter www.oeticket.com

Konzert zum JubiläumWestendorf | Am 27. Fe-bruar fi ndet ab 19.30 Uhr im Alpenrosensaal zum 60-jährigen Jubi-läum des Bezirksver-bands der Blasmusikka-pellen ein Konzert statt.

18 Kultur & Szene Ausgbe 7

Fieberbrunn | Die Rock-Combo „Th e Tarantinos“ gibt sich am Samstag, 27. Februar, gemeinsam mit „Prokow“ ab 20 Uhr im Fieberbrun-ner Festsaal die Ehre. Fetzige Rhythmen und viel Spaß sind schon mal garantiert. Die sie-benköpfi ge Rock- und Gla-mour-Combo „Tarantinos“ zeigt sich stilsicher à la Pulp Fiction. Karten gibt‘s u.a. beim Tourismusverband – Ortsbüro Fieberbrunn. Nä-here Infos: www.thetaranti-nos.com KA

Kult-Combo aus London gastiert am 27. Februar in Fieberbrunn

„Tarantinos“ rocken los

Ein Improvisationswork-shop für Kinder bietet Agnes Heginger im Rah-men von Artacts an.

St. Johann | Es ist bereits Tradition, dass alljährlich im Rahmen des renommierten Jazzfestivals auch Kurse für Einheimische angeboten wer-den. Diesmal lädt Heginger Kinder von sechs bis zwölf Jahren unter dem Motto „Un-

begrenzt – Klinge!“ ein. Die Workshops fi nden am 4. und 5. März von 15 bis 16 Uhr in der Alten Gerberei statt. Auf-führungstermin ist am 6. März um 15 Uhr.

Zielgruppe sind alle musik-interessierten Kinder aus al-len Instrumentenfamilien so-wie aus dem Gesangsbereich. In dem Seminar lernen Kin-der, ihre Träume und Phanta-sien musikalisch umzusetzen.

Agnes Heginger vermittelt ihnen zudem verschiedene Improvisations-Settings.

Die Teilnehmerzahl ist auf zehn junge Musiker begrenzt. Voranmeldung ist daher un-ter der Telefonnummer 05352/ 61284 erbeten.

Nähere Informationen zum gesamten Artacts-Festival gibt es im Internet unter www.muku.at bzw. auf www.anzei-ger-news.com KA

Artacts-Workshop für Kinder

Aufruf an Künstler!Fieberbrunn | Seit mehr als elf Jahren bietet die enge Kooperation zwi-schen dem TVB Piller-seetal, der Gemeinde Fieberbrunn, den Berg-bahnen Fieberbrunn und der bekannten „Bummel-nacht“ ein spannendes Programm mit vielen angesehenen und be-kannten Künstlern und Attraktionen für Kin-der und Jugendliche. Für das Jahr 2010 werden noch Nachwuchskünst-ler (Akrobaten, Feuer-künstler, Pantomimen, Clowns, Gaukler, Stel-zengeher, etc.) aus dem deutschsprachigen Raum gesucht. Anmeldung: [email protected]

LMS lädt zu Konzert einSt. Johann | Die St. Jo-hanner Landesmusik-schule lädt zu einem Vor-tragsabend am Dienstag, 23. Februar, ab 19 Uhr in der Alten Gerberei so-wie am Mittwoch, 24. Fe-bruar, ab 17 Uhr im Kai-sersaal. Der Eintritt ist frei.

Premiere für VolksbühneSt. Ulrich | Die Volks-bühne Nuarach feiert mit ihrem neuen Stück „Stra-ßenblut“ am Freitag, 19. Februar, ab 19.30 Uhr im Kulturzentrum St. Ulrich Premiere.

„Hinrichtung“ in KirchdorfKirchdorf | Die Heimat-bühne Kirchdorf tritt ab 25. Februar, 20.30 Uhr im Dorfsaal mit dem Stück „Die Hinrichtung“ auf.

Coole Rhythmen servieren die „Tarantinos“.

PRINZ UND BOOGIE: Der Münchner Maler und Karika-turist Bernhard Prinz gab am Wochenende ein „Gastspiel“ mit dem Kitzbüheler Boo-gie-Star Christoph Steinbach. Prinz malte für die Anwe-senden – darunter der Tiro-ler Wirtschaftskammer-Boss Jürgen Bodenseer und LA Franz Berger – Live-Karika-turen. 100 Besucher ließen sich das Mal-Event nicht ent-gehen. Hingucker war natür-lich wie immer das berühmte Hahnenkammbild, das Bern-hard Prinz bereits 2009 im Chapter 1 präsentiert hat. Foto: wendlng events


Präsident Andreas Adam eröff-

net feierlich die ersten offenen

Europameisterschaften im Ski-

marathon. Fotos: Claudia Egger

Walter Seibl und Irmgard Moser

von Ballooning Tyrol sorgten

für ein wenig Wärme durch ihre

Ballonfeuer und hochprozentige

Getränke.

Unter dem Motto „Biathlon für Jedermann“ bot Günther Werth dem

St. Johanner Publikum die Möglichkeit, sich als Schütze zu versuchen.

Im Bild: „Moorhuhn“ Hansjörg Achrainer, der einmal wissen wollte,

wie man sich als Jäger fühlt.

Nach den Begrüßungs-worten von Bürger-meister Josef Grander,

dem Obmann der Tourismusre-gion Dieter Jöchler und Koasa-laufpräsident Sigi Joast, zogen Kinder feierlich mit den Fahnen aller teilnehmenden Nationen auf den St. Johanner Hauptplatz ein. Andreas Adam, Präsident von Euroloppet, erklärte dann

Kultur & Szene 19

Vor

dem tol-

len Hinter-

grund der Feuersäulen

von Ballooning Tyrol zogen die

Kinder mit den Fahnen aller teilneh-

menden Nationen auf die Bühne.

Während KR Dieter Jöchler und Bürgermeister Josef Grander in offi -

zieller Mission am Nationenabend teilnahmen, fand sich der Obmann

der Musikkapelle, Andreas Schedler, als Zuschauer ein.

Stimmungsvolles Ambiente am St. JohannerHauptplatz zum Einzug der Nationen

Das Messeteam informierte die

St. Johanner und die Koasalauf-

besucher über Euroloppet.

OK-Chef Sigi Joast war erfreut

über die neue Streckenführung

und die tolle Präparierung.

die ersten Skimarathon Euro-pameisterschaft en für eröff net.

So richtig in Schwung kamen die Zuschauer aber erst, als der bekannteste Indianer Österrei-chs zu jodeln anfi ng: Der un-verwüstliche Waterloo heizte bei Eiseskälte mit einem bunten Programm aus alten Schlagern, Jodlern und Indianertanzschrit-ten ein. cleg

Indianerjodler Indianerjodler beimbeim

Koasalaufabend Koasalaufabend

Bildergalerie unter: www.anzeiger-news.com

20 Veranstaltungen in 7 Tagen Ausgabe 7

Konzert der Zarewitsch-Kosaken: Russische Gesän-ge am Donnerstag, 18.2., um 20.15 Uhr in der Pfarr-kirche St. Johann.

Konzert: Asphalt. Freitag, 19.2., 19.30 Uhr. Heimische Popmusik mit Acoustic Garden und Ca-maleón, Alte Gerberei, St. Johann.

Konzert der Bezirkslandju-gend-Musikkapelle Kitzbü-hel: Samstag, 20.2., 20 Uhr im Kulturhaus Reith.

Jeunesse St. Johann - Tan-go La Boca: Freitag, 26.2., 19.30 Uhr im Kaisersaal in St. Johann.

The Tarantinos: Samstag, 27.2., 19.30 Uhr. Vorband fungiert Prokow. Festsaal Fieberbrunn.

Konzert zum Jubiläum: Samstag, 27.2., 19.30 Uhr, Jubiläumskonzert des Be-zirksverbandes der Brixen-taler Blasmuikkapellen, Al-penrosensaal in Westendorf.

MusikWinterspaß im Sportpark:Eislaufen, Eisstockschießen – im Freien & in der Halle.Jeden Freitag von 20 – 22 Uhr Abendeislauf.

Freitag, 19. Februar, 20 – 22 Uhr: Abendeislauf - gute Musik, viel Spaß und Sport.

Samstag, 20. Februar, 16.30 Uhr: Eishockey Meister-schaftsspiel Nachwuchs U 13 - KEC : Ehrwald.

Dienstag, 23. Februar, 19.30 Uhr: Eishockey Meis-terschaftsspiel Eliteliga, Halbfi nale.

Mittwoch, 24. Februar, 20 - 21 Uhr: Schnupper Klettern 50 Euro inkl. Coach, Leihmaterial.

Sportpark-NewsFo

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omm

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„Ein Sack voller Flöhe“: Donnerstag, 18.2., Mitt-woch, 24.2., 20.30 Uhr, Kol-pinghaus Kitzbühel. www.heimatbuehne-kitzbuehel.at

Ernste Stück - „Straßen-blut“: Volksbühne Nuarach. Freitag, 19.2., 19.30 Uhr Premiere; Samstag, 20.2., 19.30 Uhr; Sonntag, 21.2., 14 Uhr; Kultur- und Sport-zentrum in St. Ulrich. Tel. 05354/5630420.

Schwarze Komödie „Die Hinrichtung“: Heimat-bühne Kirchdorf - Premie-re Donnerstag, 25.2., 20.30 Uhr, Dorfsaal in Kirchdorf. Weitere Termine: 28.2.www.heimatbuehne-kirch-dorf.at

Kabarett mit Irmgard KNEF – Programm „Himmlisch“: Samstag, 27.2., 20 Uhr, Café Praxmair.

Gesellschaftlicher Treff-punkt in gemütlicher un-gezwungener Atmosphä-re bei exquisiten Weinen und feinen Delikatessen: Das Schampus am Kirch-platz in Kitzbühel.

Kitzbühel | Das neue „Wein-Beisl“ serviert Qualitäts-weine aus Österreich, Italien, der Schweiz und Deutsch-land, die sich sehen lassen

können und werden nach Wunsch mit dazu passenden Snacks serviert.

Unter der Devise „Klein und Fein“ bietet das Scham-pus Weine, Champagner & Prosecco, natürlich auch

glasweise, ob zu Mittag oder zum Abschluss des Tages.

Auch die Th emenwochen, der Saison angepasst, ga-rantieren, dass Sie sich im „Schampus“ wohlfühlen werden. P.R.

Klein aber fein – Weine und Delikatessen im Schampus. Foto: Gratt

Ungezwungen und leger: Das neue Wein-Beisl am Kirchplatz

„Schampus“ – der neue Treff

Valentinstag: Freitag, 19.2.: 20.45 Uhr; Samstag, 20.2. und Sonntag, 21.2.: 18.30, 20.45 Uhr; Montag, 22.2. bis Donnerstag, 25.2.: 20.45 Uhr. Julia Roberts, Patrick Demsey, Ashton Kutcher. Ab 6 Jahre.

Sportfeld 1, 6370 Kitzbühel. Tel. 0043 (0)535620222.www.sportpark.kitz.net

Kurse des LFI TirolKirchdorf | Fingerfood –Kleine Köstlichkeiten für jeden Anlass werden am Mittwoch, 24. Februar, ab 19.30 Uhr im Dorf-saal, Seminarraum her-gestellt. Anmeldung bei Helga Brunschmid, Tel. 05352/61688 bis Montag, 22. Februar.

Oberndorf, St. Jo-hann | Herstellung von verschiedenem Brot und Gebäck am Mittwoch, 24. Februar, ab 19.30 Uhr in der LLA Weitau. Anmel-dung bei Anneliese Land-mann, Tel. 05356/62882 bis Montag, 22. Februar.

Bilderausstellung von Karl Aigner im Café Marlies in Kirchdorf. Dauer der Aus-stellung bis Ende Februar.

Ausstellung

Dokumentarfi lm - Der Schein trügt: 18.2., 20 Uhr, Alte Gerberei - eine Expedition in die Rätsel des Geldes. Anschl. Diskussion.

Vom Ganges zum Hima-laya: Andreas Eller präsen-tiert seine Dia - Multivisi-onsschau über Nordindien und Nepal am Sonn-tag, 21.2., im Festsaal Fie-berbrunn und am Mon-tag, 22.2., in der Salvena in Hopfgarten, jeweils um 20 Uhr.

Vortrag - Auch im Alter gesund: Montag, 22.2., 13.30 Uhr im Kulturhaus Reith. „Die vier Säulen der Gesundheit – Gesun-des Altern“ von Hildegund Staininger.

Kino Monoplexx: Don-nerstag, 25.2., 20 Uhr. Blutsfreundschaft. A 2009, Alte Gerberei, St. Johann.

Säure Basen Haushalt und Licht-Quanten-Energie: Vortrag von Dr. med. Ewald Töth. Fr. 26.2., 19 Uhr Spar-kassensaal Kitzbühel.

Film/VorträgeAvatar - Aufbruch nach Pandora: Freitag, 19.2.: 17.30 Uhr; Samstag, 20.2. und Sonntag, 21.2.: 15 Uhr; Montag, 22.2., Dienstag, 23.2. und Donnerstag, 25.2.: 1730 Uhr. Sam Worthington, Sigourney Weaver, Michelle Rodriguez. Ab 12 Jahre.

Das Kabinett des Dr. Parnas-sus: Mittwoch, 24.2.: 20.30 Uhr. Christopher Plummer, Johnny Depp, Heath Ledger. Ab 12 Jahre.

Percy Jackson - Diebe im Olymp: Freitag, 19.2.: 18 Uhr; Samstag, 20.2. und Sonntag, 21.2.: 15.30 Uhr; Montag, 22.2. und Diens-tag, 23.2.: 18 Uhr; Mitt-woch, 24.2.: 18.30 Uhr; Donnerstag, 25.2.: 18 Uhr. Logan DLerman, Uma Thur-man, Pierce Brosnan. Ab 10 Jahre.

Sherlock Holmes: Samstag, 20.2. und Sonntag, 21.2.: 1815 Uhr. Robert Downey Jr., Judge Law, Rachel McA-dams. Ab 12 Jahre.

Up in the Air: Freitag, 19.2. bis Dienstag, 23.2.: 20.30 Uhr; Mittwoch, 24.2.: 18.15 Uhr; Donnerstag, 25.2.: 20.30 Uhr. George Clooney, Jason Bateman, Anna Kend-rick. Ab 6 Jahre.

Kino Kitzbühel

Schampus – Weinbar & DelikatessenKirchgasse 5, Kitzbühel

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Kostenlose StadtführungKitzbühel | Kostenlose Stadtführung anlässlich des Welttages der Frem-denführer für Gäste und Einheimische in Kitzbü-hel am Samstag, 20. Fe-bruar. Treff punkt ist um 10.30 Uhr beim Tou-rismusverband Hinter-stadt, Führung Hilde-gard Flack. Nach Ende der Führung sind alle Teilnehmer zum Verzehr der Fastensuppe im Mes-nerhaus eingeladen.

Spielothek geöffnetSt. Johann | Die Spielo-thek der Kinderfreunde Kitzbühel hat am Don-nerstag, 18. Februar, von 17 bis 19 Uhr in der Medi-athek, Volksschule, Neu-bauweg 5, geöff net.

Es können Spiele aus-probiert und gegen eine geringe Gebühr entliehen werden.

Nachmittag für SeniorenOberndorf | Am Samstag, 20. Februar, fi ndet um 14 Uhr der nächste Seni-orennachmittag im Pfarr-hof statt.

Auch im Alter gesundReith | Am Montag, 22. Februar, sind um 13.30 Uhr im Kulturhaus „Die vier Säulen der Gesund-heit – Gesundes Altern“ Th ema eines Vortrages von Hildegund Staininger.

AUS DEN GEMEINDEN KITZBÜHELER ANZEIGER

Schon heuer zeigt sich die Asten als ideale Talabfahrt vom Hahnenkamm mitten in die Gamsstadt und er-freut sich mehr und mehr auch in Anfängerkreisen steigender Beliebtheit.

Kitzbühel | Mit kommender Wintersaison geht jedoch ein jahrzehntelanger Wunsch von Olympiasieger Ernst Hinter-seer in Erfüllung. Die Asten wird sich nach umfangreichen Erd- und Holzarbeiten als lichtdurchfl utete und leichte

Abfahrt für jedermann prä-sentieren: „So haben wir end-lich die krönende Schlussab-fahrt bis ins Tal, mit richtigem Gefälle und einladendem Ge-ländeverlauf,“ zeigt sich der Olympionike angetan: „Eine

der ersten Talabfahrten über-haupt, verzaubert dann mit ih-rer ganzen Schönheit, von der Ehrenbachhöhe über herrliche Almhänge – teilweise sogar Tiefschneefl ächen – über sanft e Skiwege bis in die Stadt!“

Asten eröff net leichte Naturschneeabfahrt direkt ins Kitzbüheler Stad’l

Die Abfahrt des Olympiasiegers

Ein langjähriger Wunsch von Ernst Hinterseer geht nun in Erfüllung.

Die Asten wird wieder zur Schlussabfahrt bis ins Tal. Foto: BAG

An der Asten werden Gelän-dekorrekturen in der Form realisiert, dass ohne tech-nische Beschneiung die Piste optimal, auch bei ge-ringerer Naturschneelage, präparierbar sein wird.

Alleinerziehende haben, ob weiblich oder männlich, besondere Herausforde-rungen zu meistern.

Kitzbühel | Am Donners-tag, 25. Februar haben In-teressierte die Möglichkeit, sich über rechtliche, soziale und psychologische Fragen zu informieren. Das Referen-tenteam besteht aus Rechts-anwältin Elisabeth Sam-mer-Resch, der Leiterin der Jugendwohlfahrt Kitzbühel Martina Grammlinger und der Psychologin Maria Er-ler. Um telefonische Anmel-dung unter 05356/631832 oder

05356/75208 wird gebeten.Eine diplomierte Sozialar-

beiterin berät bei allen sozi-alen und familienrechtlichen Angelegenheiten, bei fi nanzi-ellen Schwierigkeiten bzw. Unterstützung bei der Ein-kommensabsicherung und gibt Informationen über Kin-derbetreuungs- und andere soziale Einrichtungen.

Beratung bei fi nanziellen ProblemenGeschulte Personen helfen bei fi nanziellen Problemen, die Beraterinnen arbeiten in Kooperation mit der Schuld-nerberatung in Wörgl, um

die Wartezeiten so zu verkür-zen und fi nanzielle Fragen zum Teil schon vorab zu klä-ren und auch der Schulden-anhäufung entgegenzuwir-ken. Dieses Angebot kann die Schuldnerberatung nicht er-setzen, jedoch eine Hilfe im Vorfeld darstellen und mög-licherweise einer Überschul-dung vorbeugen.

Die Beratungen fi nden in den Räumlichkeiten des El-tern-Kind-Zentrums des Sozialsprengels, Hornweg 19, am Donnerstag, 25. Fe-bruar, von 14 bis 16 Uhr statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel, Aurach und Jochberg

Infoabend für Alleinerziehende

18. Februar 2010 Aus den Gemeinden 23

Nach der EU-weiten Ausschreibung durch das Land Tirol, ist noch gänz-lich ungewiss, ob das Rote Kreuz den Zuschlag für den Rettungsdienst erhält. Das erschwert die Planung für notwendige Investiti-onen.

Kitzbühel | Für die Ortsstelle Kitzbühel steigen die fi nanzi-ellen Belastungen auch durch die Schließung des Kranken-hauses Kitzbühel. Die Trans-portwege sind erheblich län-ger und mehr Personal und Rettungswagen müssen ein-gesetzt werden.

Gerade in dieser schwie-rigen Zeit war es der Berg-bahn Kitzbühel wichtig, ein Zeichen zu setzen und der en-gen Zusammenarbeit mit der Rotkreuz-Ortsstelle Kitzbü-hel Ausdruck zu verleihen. Anstelle der üblichen Weih-

nachtspräsente an seine Ge-schäft spartner spendete das Seilbahnunternehmen 2.000 Euro an das Rote Kreuz. Die Bergbahnvorstände Georg Hechenberger und Josef Bur-ger betonten bei der Über-gabe: „Das Rote Kreuz mit seiner leistungsfähigen Infra-

struktur kann nicht hoch ge-nug bewertet werden und er-langt im intensiver werdenden und internationalen touri-stischen Qualitäts-Wettbewerb steigende Bedeutung. Aus die-sem Grund bedanken wir uns bei unserem verlässlichen Partner mit einer Spende.“

Die Bergbahn Kitzbühel unterstützt das Rote Kreuz mit 2.000 Euro

Hilfe für verlässlichen Partner

Die BAG-Vorstände Georg Hechenberger (li.) und Josef Burger (re.)

überreichen an den Rot-Kreuz-Ortsstellenleiter Hans-Urs Krause einen

Scheck in Höhe von 2.000 Euro. Foto: Bergbahn AG

„Sicherheit und Vertrauen sind bei der Wahl des Finanzpartners unverzichtbar. Kein Wunder, betrachtet man die wirtschaft-liche Entwicklung des vergangenen Jahres. Die Hypo Tirol Bank kennt dazu die Wünsche und Erwartungen ihrer Kunden und verbin-det jetzt den sicheren Zinsgewinn mit einem Kunstgewinn.“

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Reither PensionistenReith | Die nächste Wan-derung des Pensionisten-verbandes Reith fi ndet am Dienstag, 23. Februar, statt. Fahrt mit Privat-Pkw nach Ellmau zum Kaiserbad. Von dort Wanderung zur Biederingalm und weiter zum Riesen – Kaiserbad. Bei dieser Wanderung un-bedingt etwas zu trinken und eine kleine Jause mit-nehmen. Treff punkt Kul-turhaus um 13 Uhr. Geh-zeit ca. drei Stunden. Auskunft bei Engelbert Weiss Tel. 05356/73455.

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24 Aus den Gemeinden Ausgabe 7

Nur noch knapp drei Wo-chen bis zu den Paralym-pics – den Olympischen Spielen für Menschen mit körperlicher Behinderung – in Vancouver und die Region Kitzbüheler Alpen - Brixental steht hoch im Kurs.

Kirchberg, Kitzbühel | „Die Österreichischen Staatsmei-sterschaft en in Kirchberg und Kitzbühel sind für uns ein Höhepunkt“, so Andreas Schiestl, Referent des Tiroler Behindertensportverbandes und selbst Medaillengewin-ner bei den Paralympics 2002 in Salt Lake City.

Die Traditionsclubs Ski Klub Kirchberg und Ski Club Kitzbühel veranstal-ten nach den erfolgreich durchgeführten Tiroler

Meisterschaft en der Kör-per- und Sehbehinderten 2005 nun die hochkarätigen Österreichischen Staats-meisterschaft en. Neben die-

sen Rennen werden auch IP-CAS Rennpunkte bei ebenfalls stattfi ndenden in-ternationalen Rennen verge-ben. Über die beiden, bereits bewährten, Austragungsorte freut sich sowohl ÖSV Refe-rent Michael Knaus als auch die Nationalmannschaft .

Spannende Rennen an drei Tagen können die Zuschauer erwarten:

Donnerstag, 18. Februar: Super-G, Start 10 Uhr; Sla-lom 2. Durchgang, Start 13 Uhr; anschließend Siegereh-rung Super-G & Superkombi Gaisberg, Kirchberg.

Freitag, 19. Februar: Rie-senslalom 1. Durchgang, Start 10 Uhr; Riesenslalom 2. Durchgang, Start 13 Uhr, Ganslernhang, Kitzbühel; Siegerehrung Riesenslalom, 19 Uhr;

Samstag, 20. Februar: Sla-lom 1. Durchgang, Start 10 Uhr; Slalom 2. Durchgang, Start 13 Uhr; anschließend Siegerehrung Slalom Gans-lernhang, Kitzbühel.

Das nächste Mal zu sehen sind die Sportler erst wieder vom 12. bis 21. März 2010 bei den Paralympics in Vancou-ver, denn bereits Ende Februar bricht das Team Richtung Aspen, Colorado zu weiteren Trainings auf. Deshalb sollte man auf keinen Fall die Ren-nen des Austria Ski Teams Behindertenskilauf vom 18. bis 20. Februar im Brixental versäumen.

Österreichische Staatsmeisterschaft en der Körper- und Sehbehinderten in Kirchberg und Kitzbühel

Austria Ski Team Behindertenskilauf

Slalom Sehbehinderte.

Foto: Austria Para-Skiteam


St. Johann | Die herkömm-lichen Digitaldrucker waren qualitativ schon sehr gut, aber dennoch kein Vergleich zu der neuen Canon image-PRESS, die vor einem Monat in der Druckerei Staff ner in-stalliert wurde.

Die Bildqualität sieht wie Off setdruck aus und fühlt sich auch so an – was will man mehr? Speziell bei Kleinaufl agen, wo der Off -setdruck relativ teuer zu ste-hen kommt.

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Tiroler Blinden- & Sehbehinderten-Verband sucht dringend Haussammler

Einsatz für blinde MenschenVon 1. bis 30. April sind in Tirol wieder sozial en-gagierte Menschen von Tür zu Tür unterwegs, um blinden Menschen zu helfen.

Bezirk | Die Mittel aus der vom Land Tirol genehmigten Haussammlung benötigt der Tiroler Blinden- und Sehbe-hinderten-Verband (TBSV) dringend, um blinde Men-schen in Tirol umfassend un-terstützen zu können.

„In vielen Gemeinden ha-ben sich leider noch keine Haussammler gemeldet“, er-

klärt Dietmar Graff , Obmann des TBSV. „Wir suchen daher noch dringend Tiroler, die ein Herz für blinde Menschen haben!“

Der TBSV ist die einzige Selbsthilfeorganisation in Ti-rol, die blinde und sehbehin-derte Menschen, vom Klein-kind bis zum Senior, in allen Lebenslagen unterstützen kann.

Hilfe kommt an,garantiertDie zweckmäßige Verwen-dung der TBSV Spenden wird durch die Verleihung

des Spendengütesiegels be-stätigt. Spenden an den TBSV sind zudem steuer-lich absetzbar. Jeder offi zielle Haussammler ist mit einem Sammlerausweis ausgestat-tet, der auf der Rückseite von der jeweiligen Gemeinde oder dem TBSV abgestem-pelt wurde.

Wir freuen uns auf Ihren AnrufTiroler Blinden- und Seh-behinderten-Verband, An-sprechpartnerin: Angelika Strigl, Tel. 0512/33422-12, E-Mail: [email protected]

Der

Reise-aufzeiger

[email protected]

Die Legende am Golf - das Sultanat Oman

Es waren einmal… Sindbad der Seefahrer, die Weihrauchstraße und die Heiligen Drei Könige - die spannende und ereignisreiche Ver-gangenheit des Oman ist längst Allgemeinwissen. Die stolzen Menschen und atemberaubenden Landschaft en hinter diesen Legen-den sind jedoch noch immer ein gut gehütetes Geheimnis, das zu entdecken sich lohnt! Seit Novem-ber 2009 gibt es erstmals (3x wö-chentlich) Nonstop-Flüge ab Mün-

chen in die omanische Hauptstadt Muscat. In nur 6 Stunden gelangen Sie damit an das östliche Ende der Arabischen Halbinsel. Das Sultanat überrascht mit wild zerklüft eten Hochgebirgen, tie-fen Canyons, idyllischen Oasen und weitläufi gen Plantagen. End-lose Weite kennzeichnet die faszi-nierenden Sand- und Kieswüsten - ein abwechslungsreicher Rhythmus aus weißen Stränden und steilen Klippen die 1700 Kilometer lan-ge Küste. Die Spuren der 5000-jäh-rigen Seehandelstradition sind all-gegenwätig. Ihre beeindruckenden archäologischen Zeugnisse sind Weltkulturerbe der UNESCO — unzählige Bienenkorbgräber, mo-numentale Lehmfestungen und sa-genumwobene Häfen. Das Land bietet aber noch mehr als grandiose Landschaft en und eine faszinierende Geschichte: sein besonderes regionales Klima und die dünne Besiedelung ma-chen es zu einem idealen Refugi-um für eine einzigartige Tier- und Pfl anzenwelt. Oman fehlt alles Große, Anma-ßende, Laute. Aber gerade dies macht das Land zu einem außerge-wöhnlichen Reiseziel. Oman heißt Farben sehen, Wohlgerüche atmen, Horizonte erahnen, extreme Kon-traste physisch erleben, sich in end-losen Landschaft en scheinbar ver-lieren... und verlieben! Herzlichst Ihr Andreas Höck

Andreas HöckReisebüroleitung seit 1990Telefon 05356-606-131

Bild: Eurotours

26 Aus den Gemeinden Ausgabe 7

Um Bürgermeisterkan-didat Vizebürgermeister Otto Dander versam-melt sich in der GKL ein Kompetenzteam mit zahlreichen bekannten Namen. Gemeinsames Ziel: Kitzbühel neu auf Kurs bringen. Sozialer, wirtschaftlicher und öko-logischer.

Kitzbühel | Bereits Ende No-vember riefen Otto Dander und die GKL – Gemeinsame Kitzbüheler Liste dazu auf, sich aktiv „in die Gemein-depolitik einzumischen“ und sich an der überparteilichen GKL-Plattform zu beteiligen. Jetzt gibt die GKL die Per-sonen bekannt, die sich de-fi nitiv auf der Gemeinsamen Kitzbüheler Lis-te (GKL) der Wahl für den Stadtgemeinde-rat stellen:

Barbara Gandler (Ange-stellte), Anna Hauser (AMS Angestellte), Barbara Klose (Angestellte), Astrid Reiter (Angestellte), Alois Hasel-wanter (Ing. Bautechniker), Stefan Hofer (Schulwart, Tischler), Horst Holzer (Gastwirt), Alois Manzl (Musiker), Michael Markl (Brandschutztechniker), Bernhard Obermoser (Elek-triker), Th omas Rass (Ge-schäft sführer) und Heinrich Salvenmoser (Dipl.-Kran-

kenpfl eger) bilden das re-präsentative Team, das mit Listenführer und Bürgermeis-terkandidat Otto Dander in den nächsten sechs Jahren die Geschicke Kitzbühels ent-scheidend bestimmen will.

Politik ist der Mut zu MachbarenErfrischend anders und so gar nicht „wahlk(r)ampfi g“ präsentiert sich die Home-page der Gemeinsamen Kitzbüheler Liste (GKL) mit Otto Dander (www.gkl-kitz.at) unter diesem Titel. Das ist die einhellige Meinung vieler Betrachter. Hier fi ndet mann/frau Kernaussagen zu den wichtigsten Bereichen der Kitzbüheler Stadtpo-litik. Selbst Horst Ebers-

berg meint im Blogforum: „Es ist schön und nützlich, dass endlich ein Politiker ei-nen Blog hat.“ ... bevor er in bewährter Manier zur ge-wohnt spitzen Feder greift . Zahlreiche Blog-Beiträge spiegeln mittlerweile wich-tige Fragen der Stadtpoli-tik wieder, Antworten von Otto Dander inklusive. Eine „Übung“, die die GKL laut Dander auch nach der Wahl fortsetzen und pfl egen wird. „Ich freue mich auf viele weitere Anfragen, besonders von der Jugend“, so Dander.

Wer also direkt in Kon-takt mit der GKL und ihrem Spitzenkandidaten treten will, sollte das Blog-forum der GKL nutzen:www.gkl-kitz.at/blog P.R.

Bürgermeisterkandidat Otto Dander stellt die Mitglieder der GKL vor

Der richtige Mix für Kitz

Erfrischend anders: Die Homepage der Gemeinsamen Kitzbüheler

Liste (GKL) unter www.gkl-kitz.at Foto: GKL

Vom Ganges zum HimalayaFieberbrunn, Hopfgar-ten | Andreas Eller prä-sentiert seine neue Dia - Multivisionsschau über Nordindien und Nepal am Sonntag, 21. Februar, im Festsaal Fieberbrunn und am Montag, 22. Februar, in der Salvena in Hopfgarten, jeweils um 20 Uhr.

Von den Pilgerorten Ha-ridwar, Rishikesh führt der Weg zur Quelle des Ganges und weiter nach Dharam-sala, wo der Dalai Lama lebt. In Nepal ist u. a. das pulsierende Zentrum Kath-mandu Ziel. Höhepunkt ist die Besteigung des 5.716 Meter hohen Grenzpass Nangpa La.

Foto: Andreas Eller

Der Kitzbüheler An-zeiger vergibt am Frei-tag, 19. Februar, ab 10 Uhr jeweils 3 x 1 Frei-karte für Fieberbrunn und Hopfgarten. Tel. 05356/6976-14

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Kitzbühel, Aurach, Jochberg: Dr. Michael Koprowski, Kitzbühel, Tel. 05356/62416. Notdienste 10-11, 17-18 Uhr.Kirchberg, Brixen, Reith: Dr. Peter Fuchs, Brixen, Tel. 05334/6060. Notdienste 10-12 Uhr.Hopfgarten, Itter, Wes-tendorf: Dr. Hannes Müller, Hopfgarten, Tel. 05335/2590. Notdienste von 10-12 Uhr.St. Johann, Kirchdorf, Oberndorf: Dr. Franz Pistoja, Kirchdorf, Tel. 05352/62175. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr.Fieberbrunn, Waidring, Hochfi lzen, St. Ulrich, St. Jakob: Dr. Manfred Klema, Waidring, Tel. 05353/5990.

Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr.Going, Ellmau, Schef-fau, Söll: Dr. Gabi Prennschütz-Schützenau, Söll, Tel. 05333/20050. Not-dienste 10-12, 17-18 Uhr.Kössen, Schwendt, Walch-see: Dr. Martin Fahringer, Kössen, Tel. 05375/24560 oder 0664/4450264. Not-Not-dienste 10-12 Uhr. dienste 10-12 Uhr. Zahnärztlicher Notdienst, Bezirk Kitzbühel: Dr. Michael Abermann, Kirch-berg, Tel. 05357/2695. Not-dienst 9-11 Uhr.A p o t h e k e n - B e r e i t -schaft sdienst Kitzbü-hel: Bis Sonntag, 21. Fe-bruar: Stadtapotheke, Mag. Riedmann, Vorderstadt 15, Tel. 05356/62415. Montag, 22. Februar bis Sonntag, 28. Februar: Rosenapotheke,

Mag. Koprowski-Koch, Jochbergerstr. 5, Tel. 05356/62207.St. Johann: Samstag, 20. Februar bis Freitag, 26. Februar: „Johannes-Apo-theke“, Wieshoferstr. 33, Tel. 05352/61222. Tierärztlicher Sonntags-dienst Gebiet I (Kitzbühel, Brixen, Hopfgarten, Itter, Jochberg, Kirchberg, Reith, Westendorf): Tzt. Hannes Steinlechner, Kitzbühel, Tel. 05356/71721.Gebiet II (Kirchdorf, Oberndorf, St. Johann, St. Ulrich, St. Jakob, Fieber-brunn, Going, Hochfi lzen): Dr. Walter Taxer, Kirchdorf, Tel. 05352/61433.Gebiet III (Kössen, Schwendt): Tzt. Stefan Gmeiner, Kössen, Tel. 05375/6348.

Christlicher GlaubeKirchdorf | Wissenskurs über den Glauben der Christen am Mittwoch, 3. März, um 20 Uhr im Pfarrheim Kirchdorf. Di-ese Basisinformation setzt keine Vorkenntnisse vo-raus und will nicht missi-onieren. In verständlicher und vernünft iger Weise erhalten Sie eine theolo-gisch korrekte Darlegung des christlichen Glaubens. Weitere Termine 10., 17. und 24. März.

Anmeldung bis 24. Fe-bruar bei Barbara Lackner, Tel. 0676/7293626.

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28 Familienseite Ausgabe7

Liebe Eltern! Wenn Ihr Baby im Krankenhaus St. Johann von unserer Mitarbeiterin nicht fotografie-rt werden konnte und Sie aber auch auf der Familienseite dabei sein wollen, dann senden Sie uns einfach per mail ein Foto und die Daten Ihres Sonnenscheins. E-Mail: [email protected]

Babygalerie aufwww.anzeiger-news.com

MaximilianGeboren: 10. Februar 2010Gewicht/Größe: 4.010 g, 54 cmEltern: Nicole Hauptmann & Alexander MittererWohnort: Waidring

JohannaGeboren: 10. Februar 2010Gewicht/Größe: 3.330 g, 51 cmGeschwister: Melanie (4), Philipp (1)Eltern: Margit & Martin ZaßWohnort: Westendorf

SamiGeboren: 5. Februar 2010Gewicht/Größe: 3.450 g, 52 cmGeschwister: Eleni (3)Eltern: Bettina & Markus KoglerWohnort: Fieberbrunn

MariusGeboren: 5. Februar 2010Gewicht/Größe: 3.280 g, 52 cmGeschwister: Marcel (5)Eltern: Manuela Holaus-Lackner & Michael HolausWohnort: Kirchberg

NicoleGeboren: 11. Februar 2010Gewicht/Größe: 3.790 g, 53 cmGeschwister: Andrea (2)Eltern: Katja & Christoph MairWohnort: Oberndorf

Nick JohannGeboren: 12. Februar 2010Gewicht/Größe: 3.940 g, 54 cmEltern: Petra Sala & Mario MillingerWohnort: Lofer

Julian AlexanderGeboren: 10. Februar 2010Gewicht/Größe: 3.240 g, 53 cmEltern: Sandra Klinner & Alexander StadlerWohnort: Unken

KitzbühelTodesfälle:Am 9. Februar Franz Josef Schwarzenbacher aus Kitz-bühel, 95 Jahre.

St. JohannGeburten:Am 5. Februar ein Marius der Manuela Holaus-Lackner und dem Michael Anton Ho-laus aus Kirchberg; ein Sami

der Bettina und dem Markus Kogler aus Fieberbrunn;am 10. Februar ein Julian Alexander der Sandra Klinner aus Unken; ein Maximilian der Ni-cole Hauptmann und dem Alexander Mitterer aus Waidring; eine Johanna der Margit und dem Martin Zaß aus Westendorf;am 11. Februar eine Nicole der Katja Katharina und dem Christoph Werner Mair aus Oberndorf; ein Max der

Marianne und dem Marc Thamm aus Brixen;am 12. Februar ein Noah Hubert der Barbara und dem Joachim Hubert Gstrein aus Kössen; eine Aleyna Zeynep Barbara der Liane Richter und dem Za-fer Acikgöz aus St. Johann; ein Nick Johann der Petra Sala und dem Mario Millin-ger aus Lofer;am 13. Februar ein Christian Johann der Andrea und dem Gerhard Rettenwander aus

Kössen;am 15. Februar ein Laurin Christian der Gabriela Ka-tharina und dem Dr. Dipl.-Ing. Univ. Stefan Christian Müller aus St. Johann.

Todesfälle:Am 8. Februar Berta Pirchl aus Hochfilzen, 85 Jahre;am 10. Februar Ludwig Knauer aus Kirchberg, 86 Jahre;am 13. Februar Maria Koidl aus Fieberbrunn, 81 Jahre.

Wir werden ElternSt. Johann | Am Mitt-woch, 3. März findet um 19 Uhr im Fortbil-dungssaal des A.ö. Be-zirkskrankenhauses St. Johann ein Informati-onsabend zum Thema Geburt und Wochenbett für werdende Eltern statt. Das Team der Hebam-men, Frauen- und Kin-derärzte lädt dazu herz-lich ein und wird Fragen rund um die Geburt beantworten.

Bei dieser Gelegen-heit können auch die Ge-burtshilflichen Einrich-tungen einschließlich Kreißsaal besichtigt wer-den. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich!


Internationaler SprechtagInnsbruck | Die Pensions-versicherungsanstalt, Lan-desstelle Tirol hält am 23. Februar in Innsbruck, Ing.-Etzel-Straße 13 von 8.30 bis 12 und von 13 bis 15.30 Uhr ei-nen Sprechtag mit Beteili-gung der deutschen Renten-versicherung ab.

Bewegung macht schlauKirchdorf | Über die Bedeu-tung der Bewegung für die Gesamtentwicklung der Kin-der spricht Barbara Witz-mann am Mittwoch, 24. Fe-bruar, 19.30 Uhr im Pfarrheim Kirchdorf. In dieser „Eltern-Werkstatt“ erhalten Sie viele praktische Anregungen für den Alltag. Das katholische Bildungswerk lädt ein.

Steuertipps vom ÖGBKitzbühel | Der ÖGB Kitz-bühel veranstaltet wie-der eine Steuersparaktion für Arbeitnehmer und für Pensionisten.

Am Montag, 22. Februar geben Experten des Finanz-amtes Kitzbühel von 9 bis 12 Uhr und von 13 biss 15 Uhr Tipps zum Steuersparen und helfen beim Aufstellen der Arbeitnehmerveranlagung im ÖGB-Bezirkssekretariat Kitz-bühel, Rennfeld 13.

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Manchmal braucht auch ein Unternehmen eine „dicke Haut“. Ein kompetenter Berater bei den Finanzen kann isolierend wirken – denn eine maßgeschneiderte Finanz-strategie ist für einen Betrieb mitunter die beste Dämmung.

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Fieberbrunn | Der Taekwondo Club RRB Fieberbrunn ver-anstaltet einen 8-stündigen Selbstverteidigungskurs für Frauen (4 Samstage zu 2 Stun-den, beginnend am 27. Februar um 14 Uhr). Vorkenntnisse und besondere körperliche Fähigkeiten sind nicht nö-

tig, die Techniken sind nicht kampfsportspezifi sch, sondern einfache, refl exhaft e Hand-lungen. Ziele sind das Erlernen eff ektiver, einfacher Abwehr-möglichkeiten gegen Über-griff e, Steigerung des Selbst-vertrauens und Erkennen der eigenen Fähigkeiten. Der Kurs

ist auf max. 10 Teilnehmerinnen in der Reihenfolge der Anmel-dungen begrenzt. Der Kurslei-ter ist Justizwachebeamter mit 15 Jahren Kampfsporterfah-rung. Interessentinnen mai-len bitte an [email protected] zwecks näherer Informationen.

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Bewohner des Flüchtlingsheimes zu einer lustigen Rodelpartie eingeladen

Das erste Mal auf einer Rodel

Landtagsabgeordnete Christine Baur, (Bildmitte-weiße Jacke) inmitten der Migranten des Flüchtlingsheimes

vom Bürglkopf in Fieberbrunn. Foto: ersiBILD

Fieberbrunn | Zum dritten Mal luden die Fieberbrunner und die Bezirks-Grünen alle Bewohner des Flüchtlings-heims Bürglkopf zum Inte-grationsrodeln am Weissach-lift in Fieberbrunn ein.

Über 80 Migranten und ihre Freunde sowie Heimlei-terin Hilde Haselsberger mit

ihrem Team waren der Einla-dung gerne gefolgt. Für viele war es überhaupt die „erste“ Rodelpartie im Schnee in ih-rem ganzen Leben.

Oswald Heim, Sprecher der Bezirks-Grünen und der Fie-berbrunner Grün-Gemein-derat Manfred Waltl freu-ten sich besonders über die

Anwesenheit von Christine Baur, Landtagsabgeordnete der Grünen, die sich von ge-lebter Integration überzeugen konnte. Mit einer guten Jause im „Warmen“ ließ man den Nachmittag ausklingen und alle Beteiligten freuten sich über die willkommene Ab-wechslung. ersi

Sprechtag LR PalfraderBezirk | Landesrätin Beate Palfrader hält mo-natlich Sprechstunden im Bezirk. Am Diens-tag, 23. Februar, wird die Sprechstunde von 18 bis 19 Uhr im Pfarr-heim Waidring stattfi n-den. Anschließend Po-litstammtisch ebenfalls im Pfarrheim. Telefo-nische Voranmeldung unter Tel, 0664/8397876.

Die Zeugen JehovasKitzbühel | Das einzige Heilmittel für die kranke Menschheit. Über dieses Th ema wird Jens Frei-tag aus Innsbruck referie-ren. Wo? Königreichssaal der Zeugen Jehovas, St. Jo-hanner Straße 55b, Kitz-bühel. Wann? Samstag, 20. Februar, 18 Uhr.

LAND & LEUTE KITZBÜHELER ANZEIGER

18. Februar Land & Leute 31

Aus den befruchteten Eiern der im November abgelaichten Forellen, schlüpften in den letzten Wochen etwa 150.000 kleine Bachforellen, die nun behutsam ausgesetzt wurden.

St. Ulrich | In etwa die glei-che Anzahl an jungen Seefo-rellen warten noch etwa zwei Wochen auf ihre Reife. Ge-fi scht werden dürfen in abge-grenzten Regionen ohnehin nur klar deklarierte Fische, die im nunmehr naturnahen Pillersee nichts mehr zu su-chen haben. „Es wird noch rund drei Jahre dauern, dann wird der Pillersee wieder an-nähernd den ursprünglichen Bestand an Bach- und See-forellen aufweisen“, ist sich Michael Seeber, der Obmann des Fischereivereines Piller-see, sicher. ersi

Auch das gehört dazu: Ein

Prost auf die gelungene Auf-

zucht mit Bürgermeister Mario

Horngacher (vorne), Obmann

Michael Seeber (links) und Vor-

standsmitglied Gerhard Würtl.

Auch die Fische bekamen sym-

bolisch ein Stamperl Schnaps

ab. Foto: ersiBILD

Erste Forellen in den Pillersee-Zufl uss entlassen

Fische eingesetzt

Sebastian Ritsch | Schwimmbadweg 1 | A-6380 St. Johann in Tirol | Tel.: 0 53 52 / 6 33 82

Alpenverein Wilder KaiserSt. Johann | Am Sonntag, 21. Februar, sind alle Langläu-fer und Winterwanderer zu einer Tour mit Mich Höfl in-ger, Peter Wagger und Stefan Pletzenauer eingeladen. Treff -punkt um 9 Uhr beim AV-Platz. Fahrt mit dem Bus vo-raussichtlich nach St. Martin.

Langlauf und WinterwandertourFür die Langläufer gibt es zwei Gruppen. Anmeldung bis Freitag, 19. Februar, 18 Uhr bei Stefan Pletzenauer, Tel. 0664/2264888. Die Bus-kosten werden vom Alpen-verein getragen.

Skitour im Stubai

Wir treff en uns am Sonntag,

28. Februar, um 7 Uhr in Ellmau beim Bauhof. Fahrt mit Privat-Pkw nach Hag-gen im Sellraintal. Ziel ist der Zwieselbacher Rosskogel 3. 081 Meter (1.450 Hm).

Informationen und An-meldungen bei Andreas Schonner, Tel. 0664/4541216.

WinterwanderungAm Mittwoch, 3. März, laden Hanni und Horst Eder zur Winterwanderung ein. Das Ziel wird den Verhältnissen entsprechend gewählt. Aus-kunft und Anmeldung am Dienstag, 2. März, ab 18 Uhr, Tel. 05352/65553.

SkihochtourentageSkihochtourentage in den Stubaier Alpen von Mitt-woch bis Sonntag, 24. bis 28. März. Ausgangspunkt West-falenhaus. Tourenbegleiter

Hubert und Roman, Infos und Details bei Hubert unter Tel. 0676/6132066.

Alpenverein KirchbergKirchberg | Freitag und Samstag, 19. und 20. Fe-bruar zweiteilige Ausbildung „Sicher am Berg – Notfall Lawine.

Sicher am BergTh eorieteil am Freitag, um 18.30 Uhr im Seminarraum Hotel Sonne Kirchberg, Pra-xis im Gelände am Sams-tag. Ziel der Ausbildung ist es, effi ziente und rasche Hilfe nach einem Lawinenabgang zu leisten.

Kostenbeitrag: Mitglieder Sektion Kirchberg und Nachbarsektionen 25 Euro,

alle anderen 40 Euro. An-meldung und Auskunft bei Referent Roman Mauracher, Tel. 0664 1351781.

Senioren aktivAm Mittwoch, 24. Februar Winterwanderung auf schön geräumten Winter-wanderwegen vom Bahn-hof Hochfilzen bis Pfaf-fenschwendt, wo wir im Gasthof Kapelln einkehren und dann weiter bis Fie-berbrunn/Rosenegg und Heimfahrt mit dem Zug. Gehzeit ca. drei Stunden.

Abfahrt mit dem Zug um 9.07 Uhr. Fahrtkosten: Mit-glieder 6 Euro, Nichtmit-glieder 7 Euro.

Anmeldungen bis Montag, 22. Februar, bei Hans Kobler, Tel. 05357/35336, Mobil 0664/73929400 oder Egger Willi, Tel. 0699/11354315.

32 Land & Leute Ausgabe 7

Eine Initiative von Rotary Kitzbühelpräsentiert von:

ROTARY CLUB KITZBÜHEL

Präsident: Heinz HärtleinTel. 0664 / 3252606

Treffpunkt: Jeden DO um 19.30 Uhr Hotel Tiefenbrunner, Kitzbühel

ROUND TABLE KITZBÜHEL

Präsident: Robert JongTel. 0664 8765309

Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DOum 19.30 Uhr

SOROPTIMIST CLUB KITZBÜHEL

Präsidentin: Angelika Schmied-Hofi nger

Tel. 0664 23002185Treffpunkt: Jeden 1. DI im Monat um 19 Uhr im Hotel Rasmushof

LIONS CLUB KITZBÜHEL

Präsident: Hans ErharterTel. 0664 4153033

Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DI um 19.30 Uhr, Hotel Rasmushof

CLUB 41 KITZBÜHEL

Präsident: Hans Peter HöckTel. 0664 18 18 402

Meeting jeden 1. Freitag im Monat Sporthotel Reisch

KIWANIS CLUB KITZBÜHEL

Präsident: Anton SteinwenderTel. 0664 / 2489039

Treffpunkt: Jeden 2.+4. DO im Monat um 19.30 Uhr im Gasthof

Schöne Aussicht, St. Johann

erviceclubsSKitzbühel | Als letztes der neun Kinder der Fami-lie Schwarzenbacher starb nach einem erfüllten Leben der zweitälteste Sohn Franz. Die Schwarzenbacher wa-ren als Pächter des Schlosses Münichau vor rund 70 Jah-ren gekommen. Die Töchter Käthe Osanna, Hilda Gebets-roither und Elsa Wörgötter, über Jahrzehnte treue Mitar-beiterin beim Kitzbüheler An-zeiger, und der Bruder Ernst, selbstständiger Tischlermei-ster, machten sich in Kitzbühel sesshaft . Die jüngste Schwester Ria wurde als Schirennfahrerin und Schilehrerin ein Begriff .

Herzoglicher LeibchauffeurDer Vater hatte eine Stellung als herzoglicher Oberjäger beim Prinzen Coburg in der Hinterriß, die Mutter stammte

aus der bekannten Fami-lie Gaugg in Scharnitz. Franz Schwarzenbacher wuchs in der Hinterriß auf, machte eine Lehre als Mechaniker und trat

als Chauff eur in die Dienste der herzoglichen Familie. In einem Gebirgsjägerregiment machte er praktischen den gesamten Weltkrieg mit und wurde verwundet. 1945 kehrte er zur Familie zurück, die nun in Reith wohnte.

Der 1949 geschlossenen Ehe von Maria und Franz Schwar-zenbacher entstammen fünf tüchtige Kinder, denen die

ganze Fürsorge der Eltern galt. In der Siedlung Frieden fand die Familie in einem Ei-genheim ihren Mittelpunkt.

Jahrzehntelang FahrverkäuferFranz Schwarzenbacher ar-beitete über 25 Jahre bis zum Übertritt in den Ruhestand als geschätzter Fahrverkäufer bei der Großhandlung Sieberer.

Das Ehepaar Schwarzenba-cher lebte zurückgezogen. Der lebensfrohe und lustige Mann fand im Skifahren und im Fi-schen die wichtigsten Freizeit-vergnügen. Allzu früh zerriss der Tod die Lebenskamerad-schaft , die Gattin Maria wurde nur 58 Jahre alt. Nach einem zwar äußerlich einfachen, aber reichen Leben, zuletzt bestens betreut im Altenwohnheim, entschlief der geachtete Mit-bürger. H.W.

Zum Gedenken an Franz Schwarzenbacher, der im 95. Lebensjahr verstarb

Lebensfroh und sehr fl eißig

Franz

Schwar-

zenbacher

diente als

herzoglicher

Fahrer in

Hinterriß.

Seniorenstube Rotes KreuzKirchberg | Zur Senioren-stube des Roten Kreuzes, sind wieder alle Senioren am Mittwoch, 24. Februar, um 14 Uhr am Kirchplatz 8, herzlich eingeladen.

Bibel in der VerkündigungAurach | Die Wort-Gottes-Feier, eine „Messe-light“ oder eine selbstständige li-turgische Feier? darüber re-feriert Diakon Friedrich Reiterer, Fachbereich Bibel-wissenschaft und Kirchen-geschichte der Universität Salzburg am Donnerstag, 25. Februar. Die Veranstal-tung des katholischen Bil-dungswerkes beginnt um

19 Uhr in der Pfarrkir-che mit einer Wort-Gottes-Feier, im Anschluss daran im Pfarrsaal Erläuterung der Wort-Gottes-Feier.

Frauentreff KitzbühelKitzbühel | „Bambus – eine faszinierende Pfl anze. Ein Zaubergras für alle“. Vortrag von Margit Ma-cher am Dienstag, 23. Fe-bruar, um 8.30 Uhr im Altenwohnheim. Informati-onen bei Luise Rupert, Tel. 05356/64596.

Starke Eltern starke KinderKössen | Mehr Spaß und weniger Stress mit Kindern ist das Motto einer Veran-

staltung am Donnerstag, 25. Februar, um 20 Uhr im Seminarraum der Raiff eisen-bank Kössen. Katholisches Bildungswerk und Familien-kirche Kössen laden ein.

Meditative WanderungAurach | Mit Hans Quehen-berger auf Schneeschuhen in Gottes staunenswerter Schöpfung unterwegs. Me-ditative Wanderung im „Hochmoor“ am Pass Th urn am Sonntag, 21. Fe-bruar, um 13.45 Uhr, Treff -punkt Parkplatz Restaurant Tauernblick. Schneeschuhe sind gegen eine Leihge-bühr von 6 Euro erhält-lich. Wer eine Mitfahrge-legenheit sucht, melde sich bitte bei Karin Koidl, Tel. 05356/66244.


Trachtenverein KitzbühelKitzbühel | Das Trachten-vereinsrodeln zum Geden-ken an Peter Feyrsinger, fi n-det am Sonntag, 21. Februar, statt. Start ist um 13.30 Uhr vom Unterhausberg. Auf-stieg ab 13 Uhr. Anschlie-ßend Preisverteilung im Ver-einsheim. Alle Mitglieder und Freunde des Trachtenvereins Kitzbühel sind dazu herzlich eingeladen.

Krippenfreunde BastelkursAurach | Die Krippenfreunde Aurach veranstalten, auch für Nichtmitglieder, folgende Bastelkurse:

Laternenbastelkurs am Montag oder Dienstag, 22. oder 23. Februar um 19 Uhr im Krippenfreundelokal. An-meldung bis Samstag, 20. Fe-bruar, ist bei Klaudia Vötter, Tel. 0676/5075760, unbedingt erforderlich.

Holzdekorationskurs am Montag, 15. März, um 19 Uhr im Krippenfreundelokal. Ge-fertigt werden verschiedene Holzfi guren mit Maria Egger. Anmeldeschluss ist am 6. März bei Alois Aufschnaiter, Tel. 0664/1913930.

Sprechstunde von LA BergerBezirk | Zuhören, nach-fragen und handeln. Unter diesem Motto hält Land-tagsabgeordneter Ing. Franz Berger Sprechstunden im Bezirk ab.

Die nächsten Sprechstun-den fi nden am Donnerstag, 25. Februar, von 9.30 bis 10.30 Uhr im Gemeindeamt Fieber-brunn und von 11 bis 12 Uhr im Gemeindeamt St. Jakob, statt.

Um Voranmeldung un-ter Tel. 0664/8397876 wird gebeten.

St. Johann | Ein 6-Stunden-Erste-Hilfe- Kurs vermittelt das Wissen und die Sicher-heit, die Helfer in den ent-scheidenden ersten Minuten im Umgang bei Kinder-Not-fällen benötigen.

In der Realität muss man zu-meist einem Angehörigen hel-fen, denn die meisten Notfälle

passieren im familiären und häuslichem Umfeld.

Das Österreichische Rote Kreuz ist die einzige Organisa-tion in Österreich deren Kurse nach den international aner-kannten Richtlinien der Rot-Kreuz und Rot-Halbmond-gesellschaft en zertifi ziert sind und damit einen hohen Qua-

litätsstandard bieten.Kurstermine: Freitag, 5. März und Dienstag, 9. März, jeweils von 19 bis 22 Uhr. Kurskosten 30 Euro pro Person.

Anmeldung zum Kurs bei der Leitstelle Kitzbühel Tel. 05356/6910, Informati-onen zum Kurs bei Bernhard Dreml, Tel. 0664/4527098.

Kindernotfälle: Kurs des Österr. Roten Kreuzes Ortsstelle St. Johann

Erste-Hilfe: Jede Minute zählt

Wir brauchen einen Bürgermeister, der in St. Johann Schule macht!

Liste 2

Bürgermeisterliste Hans-Peter Springinsfeld

Junge und unabhängige St. Johanner

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Der Tourismus ist in Tirol einer der wichtigsten Einnahmequellen. In St. Johann scheint man sich dessen nicht ganz bewusst.

St. Johann | In den letzten 20 Jahren sind die Nächtigungs-zahlen in St. Johann um 38 (!) von 740.000 auf 450.000 gesunken. Das bedeutet auf ein Jahr mit 365 Tagen umge-rechnet: Es sind täglich rund 800 Menschen weniger bei uns im Ort, die kaufen und konsumieren. Diese Fakten sollten nicht nur bei den Ver-antwortlichen selbst Alarm auslösen, sondern auch in der Gemeindeführung und bei allen St. Johannerinnen und St. Johannern. Denn Fakt ist: Der Tourismus gehört zu den wichtigsten Einkommens-quellen mit großer volkswirt-schaft licher Bedeutung.

Potential muss genützt werdenChristine Gschnaller, JU-ST, ortet auch ein Defi zit bei der

Gemeinde: „Das Th ema Tou-rismus wurde in den letzten Jahrzehnten quasi sich selbst überlassen. Dabei braucht auch der Fremdenverkehr ein langfristiges Konzept, das alle Komponenten und vor allem alle Beteiligten mit einbezieht: Vermieter, Ho-teliers, Bergbahn, etc… Ge-rade unser Skigebiet ist kein Tagesskigebiet, sondern wird von Gästen im Ort genutzt. Mit dem Nächtigungsmi-nus geht natürlich eine ka-

tastrophale Finanzsituation der Bergbahn einher. Dabei zeigt eine Umfrage: Der Gast fühlt sich bei uns wohl. Wir haben vieles, auf das wir zu-rückgreifen können – eine intakte Natur, eine gute In-frastruktur und Verkehrs-lage und vieles mehr. Das allein reicht aber nicht aus. „Was wir brauchen, ist mehr Tourismusbewusstsein. Der Tourismus hat das Potential, die Region zu stärken, Ar-beitsplätze zu kreieren und

mit seiner Infrastruktur auch für uns Einheimische die Le-bensqualität zu steigern.“

Was ist zu tun?Für Bürgermeisterkandi-dat Hans-Peter Springins-feld und sein JU-ST-Team liegt die Antwort klar auf der Hand: „Wir müssen auf das drastische Nächtigungs-minus schnell reagieren- mit einem langfristigen Kon-zept, das wieder mehr Gäste nach St. Johann holt. Eine entsprechend positive Auf-bruchstimmung muss bei uns einziehen. Wir brauchen dringend eine Belebung der Hotelszene und Betreiber für leer stehende Hotels, mehr Restaurants, mehr Events und gute Unterkunft smög-lichkeiten.“ Das ist machbar, weiß Springinsfeld: „St. Jo-hann hat das Zeug dazu, in allen Bereichen positive Zah-len zu schreiben. Es muss aber endlich jemand mit vol-ler Kraft voraus gehen. Das Team der JU-ST ist bereit dazu.“ P.R.

St. Johann kämpft mit starkem Nächtigungsminus und fi nanziell maroder Bergbahn

Drastische Tourismus-Situation

Bürgermeisterkandidat Hanspeter Springinsfeld, Christine Gschnal-

ler und Manfred Keuschnigg treten vehement für zukunftsweisende

Tourismuskonzepte ein. (v.r.) Foto: JU-ST

Schöner kann man eine Zwiebelnicht zerhacken. S C HWA Z

W Ö R G L


Alpenverein KitzbühelKitzbühel | Das Alpin-team der Sektion Kitzbühel lädt ein zur zweiten Anfän-ger-Skitour am Sonntag, 21. Februar.

AnfängerskitourDiese Einladung richtet sich vorwiegend an Per-sonen, die das Skitourenge-hen einfach mal probieren, bzw. ihre Kenntnisse ver-bessern möchten. Voraus-setzung dazu ist, dass das Skifahren durchschnittlich gut beherrscht wird (es ist kein Skikurs).

Abhängig von der Zu-sammensetzung der Gruppe (mehrheitlich neue oder wiederholende Teilnehmer der ersten Tour) werden wir über Grundkenntnisse des

Skitourengehens informie-ren, bzw. anknüpfend wei-terführende Informationen vermitteln. Wir bewegen uns dazu im Gelände und werden eine Strecke von ca. 2 bis 2 ½ Stunden im Aufstieg, sowie in der Ab-fahrt im freien Gelände (Tiefschnee) bewältigen.

Treffpunkt: Sonntag, 21. Februar, 8 Uhr beim Parkplatz Pfarrau. Aus-rüstung: Skitourenausrü-stung, LVS-Gerät (Pieps), Lawinensonde und Lawinenschaufel,

Tourbegleitung: Jonny Möllinger und Wolfgang Lackner. Es werden keine Kosten verrechnet. Ersucht wird um die Bereitschaft ei-niger Chauff eure.

Anmeldung bis Don-nerstag, 18. Februar, 17 Uhr beim Tiroler Landesreise-büro, Tel. 05356/62901.

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FIEBERBRUNNER BEWIESEN SEHR VIEL „KREADOOFITÄT“: Die Zuschauermassen beim Faschingsumzug in Fie-berbrunn bekamen wahr-lich einiges zu sehen: Höchst kreativ wurden aktu-elle Themen wie Schweine-grippe und Lawinentests mit Schweinen, die Kranken-hausproblematik in Kitzbühel und einige regionale Kuriosi-täten auf´s Korn genommen. Viele Fotos auf www.anzeiger-news.com cleg

Kitzbühel | Kurse aus den Bereichen Sprachen, Sport, Wellness & Lifestyle und EDV sind im Angebot:Donnerstag, 4. März: Schüss-ler Salze, 19 Uhr Kitzbühel.Freitag, 5. März: Meine Digital-

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36 Gottesdienste Ausgabe 7

KitzbühelFranziskaner KlosterSonntag, 21. Februar: Hl. Messen: 8 Uhr f. Alfred Pienek. 10 Uhr als Bitte und Dank. 18 Uhr auf Meinung.Montag, 22. Februar: 8 Uhr hl. Messe. 19 Uhr Rosenkranz u. Segen.Dienstag, 23. Februar: Er-scheinungstag der Gottes-mutter in Lourdes. 8 Uhr hl. Messe. 19 Uhr Rosenkranz u. Segen.Mittwoch, 24. Februar: Er-scheinungstag der Gottesmut-ter in Lourdes 18.30 Uhr Ro-senkranz. 19 Uhr hl. Messe.Donnerstag, 25. Februar: 8 Uhr hl. Messe. 18 Uhr Anbe-tungsstunde. 19 Uhr Rosen-kranz, Segen.Freitag, 26. Februar: 15 Uhr Kreuzweg. 18.30 Uhr Rosen-kranz. 19 Uhr hl. Messe.Samstag, 27. Februar: 8 Uhr hl. Messe f. d. armen Seelen. 19 Uhr Rosenkranz u. Segen.Sonntag, 28. Februar: Hl. Messen. 8 Uhr. 10 Uhr f. Be-rufungen. 18 Uhr.

Pfarre zum Hl. AndreasSamstag, 20. Februar: 8 bis 17 Uhr Spitalskirche „Minuten der Stille“ - Ewige Anbetung. 17 Uhr Vorabendgottesdienst im Ged. an Ferdinand u. Berta Herz, u. Anna Fuchs, Geli Er-ber, Jakob u. Marianne Daxer, u. Johann Daxer, Maria Kall.Sonntag, 21. Februar: 9 Uhr Pfarrgottesdienst mit Chor. 11 Uhr Gottesdienst mit Kinder-stunde im Pfarrhof im Ged. an alle Lebenden und Ver-

storbenen der Fam. Müller und Winkler. Dienstag, 23. Februar: 15.30 Uhr Altenwohnheim hl. Messe im Ged. an Martin Kaindl u. Hermann Fröhlich.Mittwoch, 24. Februar: 8.30 Uhr Spitalskirche hl. Messe im Ged. an Wilhelm Leitzinger.Freitag, 26. Februar: 8.30 Uhr Spitalskirche hl. Messe im Ged. an Elisabeth Schnei-der, Magdalena Bachler, Matthias Manesch u. Hilda Kracker. 17 Uhr Spitalskirche Kreuzwegandacht. Samstag, 27. Februar: 17 Uhr Vorabendgottesdienst zum Familienfasttag gestaltet vom Franziskus-Chor und den Ka-tholischen Frauen im Ged. an Romana Seng u. verst. Ang., Maria Lechner, Elisabeth u. Christoph Eilenberger.Sonntag, 28. Februar: 9 Uhr Pfarrgottesdienst. 11 Uhr Got-tesdienst im Ged. an Andreas Feiersinger.Das „Ewige Licht“ brennt in dieser Woche im bes. Ged. an Magdalena Bachler, Anton Huber.

Evangelische PfarrgemeindeSonntag, 21. Februar: 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Evang. Christuskirche in Kitzbühel. Elternabend Konfi rmation am Dienstag, 23. Februar, um 19 Uhr im Jugendraum der ev. Christuskirche Kitzbühel.Vorbereitungstreff en ökum. Weltgebetstag der Frauen am Donnerstag, 25. Februar, um 18.30 Uhr im katholischen Pfarrhaus in Kitzbühel.

St. Johann1. Fastensonntag, 21. Februar: 8 Uhr Beichtgelegenheit. 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Singmesse f. Th eresia u. Josef Bauhofer u. a. armen Seelen, f. Fam. Berger u. Stering, f. Josef u. Christian Korosec u. Ange-hörige, f. Georg Hintler. 18.30 Uhr Kreuzweg. St. Nikolaus/

Weitau 9 Uhr Gottesdienst.Montag, 22. Februar: 8.30 Uhr Altersheim hl. Messe f. gewisse Meinung. 19 Uhr Gebetsabend.Dienstag, 23. Februar: 19 Uhr hl. Messe f. Th eresia, Ma-ria u. Margarete Oberachner.Mittwoch, 24. Februar: 8.30

Uhr hl. Messe f. Th eresia Wa-kolbinger u. Verwandte, f. Matthias Wörgetter, f. ge-wisse Meinung, f. Michael Kröll u. Angehörige, f. Mar-garete Kirchmair anschl. eu-charistische Anbetung für Priesterberufe.Donnerstag, 25. Februar: 19 Uhr Krankenhaus hl. Messe f. a. armen Seelen, f. Isidor Huber.Freitag, 26. Februar - Fami-lienfasttag: 18.30 Uhr Rosen-kranz. 19 Uhr hl. Messe f. a. armen Seelen.Samstag, 27. Februar: 18 Uhr Stille Anbetung und Beichtge-legenheit. 19 Uhr Vorabend-messe f. Katharina u. Matthias Krepper, f. Georg u. Elise Hu-ber u. Alois Steinwender. 2. Fastensonntag, 28. Fe-bruar: 8 Uhr Beichtgelegen-heit. 8.30 Uhr Pfarrgottes-dienst. 10 Uhr Familienmesse f. Stefan Rass. 18.30 Uhr Kreuzweg. St. Nikolaus/Weitau 9 Uhr Gottesdienst.

OberndorfSonntag, 21. Februar: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst f. Josef, Barbara u. Pepi Hechenbich-ler, f. Josef Kals u. a. Verst. d. Fam.Mittwoch, 24. Februar: 16 Uhr hl. Messe im Pfarrhof f. Th eresia u. Matthäus Pöll, f. Andreas Zaggl und Georg

u. Barbara, f. Sebastian Gan-tschnigg, Maria u. Balthasar. Hauslehre Seilermeister.Samstag, 27. Februar: 18.40 Uhr Kreuzweg. 19 Uhr Vor-abendmesse f. Josef u. Maria Mühlbacher und Josef Maria-cher, f. Matthias u. Ursula Hörl, f. Th eresia u. Balthasar Ried-mann u. Sohn Johann u. Tante Nani, f. Josef Foidl Bairerbauer, u. Josef und Anna Foidl.Sonntag, 28. Februar: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst f. Horst Golker. 9.30 Uhr Taufe Noth-durft er Yara Sophie.Das Ewige Licht brennt zur Ehre Gottes und für Alois Nothdurft er.

JochbergSonntag, 21. Februar: 10 Uhr Pfarrgottesdienst. Wir beten f. Anna Stratznig u. Hansjörg Oberhauser, f. Josef Hechen-berger „Tenn“, f. Josef Michal.Donnerstag, 25. Februar: KBW-Vortrag „Die Bibel in der Verkündigung – Die Wort-Gottes-Feier. Beginn um 19 Uhr mit einer Wort-Gottes-Feier in der Pfarrkir-che Aurach.Freitag, 26. Februar: 9 Uhr hl. Messe. Wir beten f. Seba-stian Weiß.Samstag, 27. Februar: 17 Uhr Kreuzwegandacht. 17.30 Uhr hl. Messe. Wir beten f. Bar-bara u. Josef Feyersinger, f. Christine u. Josef Widmayr.Sonntag, 28. Februar: 10 Uhr Pfarrgottesdienst mit Vorstel-lung der Erstkommunion-Kinder und Taufe von Lee und Lara Bachler. Wir beten f. Hansjörg Oberhauser m. E. Eltern Karla u. Johann u. Ali u. Gretl Stermitz, f. Balthasar Eberl.Das Ewige Licht brennt für Maria Gredler „Lutzenberg“.

AurachSonntag, 21. Februar: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. Wir beten f. Th eresia Pletzer, f. Alois Gandler, f. Alois Pletzer „Acheln“.

zugunsten der Pfarrkirche

€ 300,- Taufspende Fam. Taxer/Noichl; € 10,- Herta Opperer.Ein herzliches Vergelt´s Gott.

18. Februar 2010 Gottesdienste 37

Donnerstag, 25. Februar: 18.30 Uhr Kreuzwegandacht. 19 Uhr Wort-Gottes-Feier, an-schließend im Pfarrsaal KBW-Vortrag zum Th ema Die Bibel in der Verkündigung – Die Wort-Gottes-Feier“.Freitag, 26. Februar: 15 Uhr Caritas-Treff en im Pfarrsaal.Samstag, 27. Februar: 16 Uhr Segnungsfeier. 19 Uhr Wort-Gottes-Feier. Wir beten f. Gertraud Erber u. Oswald Tschöll.Sonntag, 28. Februar: 8.30 Uhr Pfsrrgottesdienst. Wir beten f. Rupert Gandler, f. Klaus Wieser.Das Ewige Licht brennt für Elise Brunner.

ReithSamstag, 20. Februar: 19 Uhr Vorabendgottesdienst.Sonntag, 21. Februar: 9.30 Uhr Familiengottesdienst „Miteinander der Generati-onen“ f. Simon Foidl, anschl. Agape im Pfarrsaal,Freitag, 26. Februar: 14.30 Uhr Kreuzwegandacht.

Samstag, 27. Februar: 19 Uhr Voraband-Gottesdienst f. Gerti Mundy, geb. Höck, f. Gebhard Unterrader.

AschauSonntag, 21. Februar - 1. Fa-stensonntag: 10 Uhr Got-tesdienst f. Alois Schroll, Bischofshofen, f. Klara Jöchl-Krimbacher, f. a. armen Seelen.Dienstag, 23. Februar: 18.45 Uhr Vespergebet. 19.15 Uhr hl. Messe f. Leni Zimmermann, f. Resi Schroll.2. Fastensonntag, 28. Fe-bruar: 10 Uhr Gottesdienst f. Leni Zimmermann m E. d. verst. Angehörigen, f. Klara Jöchl-Krimbacher, f. Th eresia u. Engelbert Nöckler, danach Fastensuppenessen.Das Ewige Licht brennt f. Leni Engl.

KirchbergSonntag, 21. Februar: 8.30 Uhr Pfarrgottsdienst f. Josef Horngacher, f. Matthias Grö-

Gemeinsam durch das Leben

Senioren-StubeKitzbühel | Alle Interes-sierten sind sehr herz-lich zur nächsten Senio-renstube am Montag, 22. Februar, um 13.30 Uhr in den Pfarrhof eingeladen.

derer, f. Horst u. Hans Eg-ger u. Josef Kirchner, f. a. Verst. d. Fam. Krautschnei-der/Schwaiger, f. a. Lebenden u. Verst. d. Pfarrgemeinde. 19 Uhr Abendmesse f. Barbara Pöll, f. Anna u. Franz Pfanner, f. Sebastian Lechner, f. Anna Kahn.Montag, 22. Februar: 9 Uhr hl. Messe im Altersheim f. Jo-hann Krimbacher, f. Anna Kwiatkowsky, f. Inge Sajbl u. Fam.Mittwoch, 24. Februar: 19 Uhr hl. Messe f. Anna Hack-steiner, f. Martin Rothmüller, f. Regina Matzka.Donnerstag, 25. Februar: 19 Uhr hl. Messe f. Josef Brand-stätter, Gaux, f. Helmut Astl.Freitag, 26. Februar - Fami-lienfasttag: 9 Uhr hl. Messe f. Maria Hecher, f. Andreas Schubart, f. Johanna Schießl. 9.30 bis 13 Uhr Fastensup-penessen beim Musikpavil-lon vorm Bechlwirt. 19 Uhr Kreuzwegandacht.Samstag, 27. Februar: 18.15 Uhr Rosenkranzgebet im Al-tersheim. 18.15 Uhr Beichtge-

legenheit. 19 Uhr Vorabend-messe f. Tilly Pöll, f. Helmut Astl, f. Fritz Walch, f. die ar-men Seelen.Sonntag, 28. Februar: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst f. Bartl Pöll, f. Josef u. Anna Wid-mann, f. Mena Dagn, f. Pe-ter Nössner, f. a. Lebenden u. Verst. d. Pfarrgemeinde. 19 Uhr hl. Messe f. Josef Auf-schnaiter, f. Klara Jöchl, f. Tilly Pöll, f. Ludwig Knauer.Das Ewige Licht brennt f. Michael Lanzinger, f. An-dreas Schubart, Fritz Walch, Maria Hecher.

Das Benefi z-Fastensup-penessen der Aktion Fa-milienfasttag der Katho-lischen Frauenbewegung bieten Gelegenheit ein Zeichen der Solidarität zu setzen.

Kitzbühel | Es soll nur ein einfaches Mahl gegessen und dafür für Frauenprojekte in Asien und Lateinamerika ge-spendet werden.

Knüpfen Sie mit den ka-tholischen Frauen am Netz der weltweiten Solidari-tät. Ihre Spende ermächtigt Frauen zur Selbsthilfe und zur Anwaltschaft für eine

gerechte Welt. So können benachteiligte Frauen ihre Lebenssituation selbst nach-haltig verbessern und ihren Kindern Zukunft schancen erschließen.

Spenden können aber auch direkt auf das PSK-Konto 1.250.000 überwiesen wer-den. Erlagscheine für die Aktion Familienfasttag lie-gen im Postamt auf.

Informationen über Pro-jekte, Finanzgebarung und Veranstaltungen fi nden Sie im Internet unter www.tei-len.at.

Ihre Bereitschaft zum Tei-len stärkt Frauen bei ihrem

Kampf um ein menschen-würdiges Leben, um Gerech-tigkeit und Frieden.

Familienfasttag 2010Gottesdienst in der Stadt-pfarrkirche am Samstag, 27. Februar, um 17 Uhr.

Die Katholische Frauen-bewegung und der Frau-entreff Kitzbühel laden zum Gottesdienst ein. Die Frauen gestalten die Mess-feier zum heurigen Bil-dungsthema der Aktion Familienfasttag: „Klima wandelt Frauenwelten“. Mu-sikalisch umrahmt wird die hl. Messe vom Franzisku-

schor Kitzbühel.

Fastensuppe im Hotel TiefenbrunnerIm Anschluss an den Gottes-dienst Einladung zum Be-nefi z-Suppenessen um 18.15 Uhr im Hotel Tiefenbrun-ner, Rosshimmel. Der Abend soll ein Ort der Begegnungen und guten Gespräche bei einer köstliche Suppe werden. Die musikalische Gestaltung über-nimmt der Franziskuschor.

Um eine großzügige Spende für die Fastensuppe, damit der Hunger nach Ge-rechtigkeit gestillt werden kann, wird gebeten.

Die Katholische Frauenbewegung lädt in der Fastenzeit ein zum Teilen mit Menschen in Not

Familienfasttag: Teilen macht stark


Alpenverein WaidringWaidring | Skitour aus dem Luegergraben (Inne-ralpbach) auf den Großen Galtenberg, 2.424 m am Sonntag, 21. Februar. Gehzeit 3 bis 3,5 Stunden, Hm 1.324.

Bei Bedarf werden zwei Gruppen mit ver-schiedenen Aufstiegsge-schwindigkeiten gebildet. Bei unsicheren Verhält-nissen nach Möglichkeit Ausweichziel.

Anmeldung bitte bei Gottfried unter Tel. 0664/4208445.

zugunsten der Hospiz-gemeinschaft Tiroler

Unterland, Hospizgruppe Kitzbühel

Adolf Mayr, Erpfendorf, € 100,-; Paul Seeber, Kirch-dorf, € 20.-; Erni Adels-berger, Oberndorf, € 40.-; Friedrich Mosburger jun. € 100.-.

zugunsten Altenwohnheim Kitzbühel

Kranzspende für Her-mann Fröhlich: Haus-gemeinschaft Höglrain-mühle 3, 4 und 5.

Herzlichen Dank

Kitzbühel | Aus - und Wei-terbildung ist zwar nicht automatisch ein Garant für den berufl ichen Erfolg, aber sehr wohl eine gute Basis dafür. Welche Möglichkei-ten gibt es im zweiten Bil-dungsweg und wie sieht es mit Förderungen aus? Ein schwer durchschaubarer Dschungel von Angeboten. Ganz zu schweigen von den Kosten. Schließlich ist die Entscheidung, sich weiter-zubilden auch eine Frage der Finanzierung.

Zweiter BildungswegOft fi nden sich Interessierte in einer Sackgasse und wer-fen entmutigt die Flinte ins Korn. Das muss nicht sein. „Die AK Tirol hilft und ver-anstaltet in der Bezirkskam-mer Kitzbühel am Donners-tag, 4. März, 19 Uhr, einen Info-Abend zum Th ema Zweiter Bildungsweg und Förderungen samt Bil-dungskarenz“, lädt AK-Prä-sident Erwin Zangerl alle Interessierten zum kosten-losen Vortrag ein. Vor allem die Bildungskarenz kann

durch die jetzt verbesserten Rahmenbedingungen ein geeignetes Instrument wer-den, um persönliche Bil-dungsziele zu verfolgen. Motivierten Arbeitneh-merinnen und Arbeitneh-mern, die bereit sind, Teile ihrer Freizeit zu opfern, um sich weiterzubilden, wollen die AK-Bildungsprofi s die Entscheidung erleichtern. Was ist für wen das Rich-tige und vor allem wie kön-nen diese Ziele zeitlich und auch fi nanziell verwirklicht werden?

Einfach anmeldenSichern Sie sich Ihren Platz am Donnerstag, den 4. März, um 19 Uhr, in der Bezirkskammer Kitzbühel, Rennfeld 13 und melden Sie sich gleich an unter der Hotline 0800/22 55 22 - 1515.

Infoabend am 4. März in der AK-Kitzbühel

Bildung bringt‘s

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AK-Infoabend

Alle Bildungsangebote u. FörderungenDo. 4. März, 19 Uhrin der AK KitzbühelRennfeld 13

Sichern Sie sich Ihren Platz unter 0800/22 55 22 - 1515

DER FASCHING IST IN KITZBÜHEL WIEDER ZUM LEBEN ERWACHT: Am Faschingsdienstag trieben die Narren wieder ihr Unwesen in der Gamsstadt. An dem neu organisierten Umzug am Nachmittag nahmen viele Erwachsene und Kinder teil. Im Bild: Kitzbüheler-Anzeiger-Geschäftsführer Peter Höbarth (r.) umgab sich mit maskierten Schö-heiten in der Hinterstadt und die Cowgirls des Tourismusverbands (rechts) posierten stolz für ein Urbi-Foto. Fotos: Urbi


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Kitzbühel | Schluss mit Ausreden! Anfang März bietet sich wieder die Ge-legenheit, in Pilates-Kurse unter der Leitung von Mi-chaela Topay (Physio-therapeutin und zertifi -zierte Pilates-Instruktorin) einzusteigen.

Auch das „starke Ge-

schlecht“ ist inzwischen auf den Geschmack der beson-deren Rumpf-Stabilisierung gekommen, und so sind die ersten Männer-Gruppen bereits ein voller Erfolg.

Termine und Anmel-dungen für Anfänger und Fortgeschrittene unter Tel. 05356-66866-13. P.R.

Pilates-Frühjahrskurse

St. Johann | Die KAPA Kin-derstube St. Johann sucht rü-stige Frauen und Rentne-rinnen im Bezirk Kitzbühel, die gerne in die Rolle einer Leihoma schlüpfen würden.

Die KAPA Kinderstube ver-mittelt zwischen den Leih-Omas und den Familien. „Auf-grund der vermehrten Anfrage haben wir uns entschlossen, zu-sätzlich zu unserer Kinderbe-treuungseinrichtung, eine Lei-

homa-Agentur zu gründen.“ erklären Patricia Waltl und Ka-rin Haberl von der KAPA Kin-derstube. Leihomas betreuen Kinder im Elternhaus, also in jenem Wohnumfeld, in dem sich die Kinder geborgen füh-len. Interessenten wenden sich an: KAPA Kinderstube, 0664/1588539 oder [email protected]. Weitere Infor-mationen unter www.kapa-kin-derstube.at

Leihomas gesucht

Tiefschneefahrer berich-teten wiederholt auf der Bruggeralm, sie hätten in der Nähe der Gaux-Hütte eine junge Ziege gesehen.

Jochberg | Davon erfuhr auch der 13-jährige Seppi des Au-bergbauern, der ein wei-ches Herz für Tiere hat. Je-den Tag fragte er seinen Vater, ob das Tier schon gerettet sei, was dieser immer verneinen musste.

Am Lichtmesstag hielt es Seppi nicht mehr aus. Als er von der Schule heimkam, stopft e er einen Rucksack voll Heu und machte sich auf sei-nen Schiern auf bis zur Gaux, wo er seinen Vater traf. Bei der Gaux-Niederalmhütte sa-hen sie die kleine Ziege.

Als sie sich der Ziege nä-herten, fl üchtete das scheue

Tier bergwärts. Erst nach lan-gem geduldigem Zureden lockte das duft ende Heu die hungrige Ziege immer näher. Nachdem sie gefressen hatte, konnte ihr Seppi einen Strick um den Hals legen. Sie mar-

schierten von der Gaux-Nie-deralm talauswärts bis zur Bergbahn-Garage. Dort er-wartete sie Bruggeralm-Hüt-tenwirt Leo mit dem Skidoo und lieferte die Ziege bis Sche-ring. Mit dem Auto wurde sie

zum Auberghof gebracht, wo sie von Seppi liebevoll aufge-päppelt wurde.

Inzwischen konnten auch die Besitzer der kleinen Ziege im Pinzgau ausgeforscht werden.

Diese berichteten, das Kitz sei ihnen beim Abholen im Herbst entwischt, und sie hät-ten daher nur die Geiß heim-gebracht. Dass das Kitz sogar die Dezemberkälte überlebt hat und nicht verhungert ist – es hatte sich wohl mehr oder weniger von Fichtenzwei-gen ernährt und gegen das Verdursten Schnee geleckt – grenzt an ein kleines Wunder.

Nach drei Tagen wurde die kleine Ziege, die sich im Auberg-Stall dank Seppis Ret-tung und Pfl ege sichtlich gut erholt hatte, von ihren Pinz-gauer Besitzern abgeholt. KA

Ein großes Herz für Tiere bewies der 13-jährige Seppi vom Aubergbauern in Jochberg

Seppis Tierliebe rettete junge Ziege

Dem duftenden Heu konnte die kleine Ziege, obwohl sie sehr scheu

war, nicht widerstehen. Foto: Christoph Reiter

e x c l u s i vUrbi

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Ex-Hugo-Boss-Boss Werner Baldessarini mit Cathrin und der Designer Otto Kern sind seit Jahrzehnten befreundet und Baumeister Christian Osanna, der bevorzugte „Haus-architekt“ des Hemdenmachers. Christian kam mit der eigenen Meisterfriseurin, Christa Küchl, in die alte Stube mit den hundertjährigen Balken. Für Sound sorgte die Band Sasa.

Helene von Damm und Jürgen Wilke saßen ganz inkognito an der Stallwand, hinter der sich ein Lippizaner um sein Heu kümmerte. Die bei-den waren sehr sportlich mit den Brettl‘n un-terwegs gewesen, hatten die Sonne und den herrlichen Schnee voll genossen. Jetzt aber waren sie rechtschaffen müde und genossen die Ruhe und das Holz-Flair in der alten Stube.

„Der Abend hat sich gelohnt“, freute sich Josef Pöll, als ihm Walter Taferner und Etha Barendse beim Winterspaß am See die Schlüssel für einen nagelneuen Smart Zero überreichten, den er soeben gewonnen hatte. Die Geschichte spielte im Rahmen des Jubilä-ums beim „See 4“ von „Circle info“, das nun-mehr seit zehn Jahren aktuell ist. Sebastian und Bettina Huber waren mit der „St.Johan-ner Delegation“ in der Wirtschaftskammer (l.).

Moderzar Otto Kern feierte mit 30 Gästen

seinen 60er beim Stanglwirt

***„Wassermann“ Werner Baldessarini kam mit seiner Cathrin, Chri-

stian Osanna & Christa Küchl zur Kern-Party

***Kammerschauspieler

Jürgen Wilke erfrischte sich nach einer Skitour

am Wilden Kaiserbei den Lippizanern

***Drehbuchautor

Edi Ehrlich im Mittel-punkt der Damenrundeim Sporthotel Reisch

***Am Alpenhaus zitterten die Wände im Takt der

Guggamusig***

Urbi e x c l u s i v

Weinpapst Hardy und Helga Rodenstock waren unter den prominenten Gratulanten und brach-ten dem Neusechziger einen Armangnac aus Ottos Geburtsjahr 1950. Nur ein paar Schritte musste Falco-Produzent Gunter Mende mit sei-ner schönen Koreanerin Me Oon geh‘n, denn die beiden Musiker haben ein Domizil in der Prama.

„Heut‘ brauchst‘ Ohrenstöpsel“, warnte mich ein Bahnerler beim Einsteigen in die Horn-bahn. Dass er recht hatte, merkte ich erst, als ich im Alpenhaus eintraf. Franz Reisch, der emsige Bergwirt, hatte die Schweizer Gugga-musig engagiert und die brachte das Alpen-haus zum Erzittern wie bei einem Erdbeben.Dem Publikum gefi el es und alle schunkelten.

„60 Jahre und überhaupt nicht leise“, san-gen die Sasa-Musikanten aus dem Zillertal für den Hemdenkaiser Otto & Naomi Kern und die 30 Freunde, die er zum Stanglwirt in Going geladen hatte. Die weiteste Anreise hatte Denise Rich, die mit dem Kitzbühe-ler Unternehmer Peter Cervinka einjettete.

Da strahlte der Dehbuch-Autor Edi Ehrlich, als er mit drei Damen den Ge-burtstag von Kristin Cordt inszenieren konnte. Mit Hilfe seiner Frau Lisi und Margit Dünser war das eine leichte Übung für den gewandten Regisseur.Balthasar Exenberger war ein stolzer Fremdenführer in der Wirtschaftskam-mer für Josef & Maria Troppmair. (l.)


Zugelaufen

Reith | In Reith ist ein weiß/schwarzer Kater zugelau-fen. Er hat ein Halsband mit einem kleinen Glöckchen. Tel. 0699/11459954.

Entlaufen

Kitzbühel |Die Beaglehün-din „Honey“ ist am 12. Fe-bruar im Bereich Malern-dorf in Kitzbühel entlaufen. Sie ist gechipt und steri-lisiert. Tel. 0664/5104994 oder 05356/629562.

Wer gibt mir ein Zuhause?

Kitzbühel | Mimi, 2 Jahre alt, kastriert, tierärzt-lich versorgt und sehr zu-traulich sucht ein Zu-hause mit Freigang. Tel. 0699/11459954. www.tierschutz-kitzbuehel.at

Evangelikale FreikircheSonntag, 21. Februar: 9.30 Uhr Gottesdienst. 18 Uhr Smallgroup.Montag, 22. Februar: 19 Uhr Sitzung des Leitungskreises.Dienstag, 23. Februar: 9 Uhr Bibelschule – 1. Korintherbrief. 19 Uhr Hauskreis in St. Johann.Mittwoch, 24. Februar: 20 Uhr Hauskreis in Jochberg.Samstag, 27. Februar: 18 Uhr Abendgottesdienst.

Alle Veranstaltungen ohne Ortsangabe fi n-den in St. Johann, Alm-dorf 23, statt. Jeder ist herzlich eingeladen und willkommen. Ge-nauere Informationen bei Friedhelm Nietham-mer, Tel. 05352/63627 oder bei Gottfried Haller, Tel. 0676/4233387.

Seniorenbund WanderungKitzbühel | Am Dienstag, 23. Februar, steht eine we-nig anstrengende Talwan-derung von Jochberg nach Aurach an. Wanderführerin Antonia Alfreider lädt zum Mitgehen herzlich ein.

Der Jochberger Postbus fährt um 12.15 Uhr Im Gries ab, Zusteigestellen sind in der Hammerschmiedstraße (12.18 Uhr), Eisenbad (12.20 Uhr).

Zarewitsch Don KosakenSt. Johann | Die Faszina-tion russischer Chor- und Sologesänge können Sie am Donnerstag, 18. Februar, um 20.15 Uhr in der Pfarrkirche St. Johann erleben.

Do. 18.02. 20.30 Uhr „Ein Sack voll Flöhe“ der Heimatbühne Kitzbühel, Kolpinghaus, KVV Kitzbühel Tourismus EUR 7,00

Do. 18. – 20.02. Österr. Staatsmeisterschaften der Körper-und Sehbe- hinderten in Kitzbühel & Kirchberg, www.hahnenkamm.com Do. 18.02. RiesenslalomFr. 19.02. SlalomSa. 20.02. SuperG | Superkombi

Sa. 20.02. 10.30 Uhr Welttag der Fremdenführer mit Gratis-Stadtführungen für Gäste und Einheimische ab Kitzbühel Tourismus, Fr. Flack T+43 (0) 664 5560226

Sa. 20.02. 7th Edition Sick Trick Tour Kitzbühel “The Snowboard Meeting” TTR3 – Star, Austria Cup www.sicktricktour.com

Sa. 20.02. 19.30 Uhr Eishockey Meisterschaftsspiel Eliteliga Halbfi nale, Mercedes Benz Sportpark www.sportpark.kitz.net

So. 21.02. 10 Uhr Clubmeisterschaft Skiclub Aurach

Sa. 23.02. 19.30 Uhr Eishockey Meisterschaftsspiel Eliteliga Halbfi nale, Mercedes Benz Sportpark www.sportpark.kitz.net

www.kitzbuehel.com

Mi. 24.02. 20.30 Uhr „Ein Sack voll Flöhe“ der Heimatbühne Kitzbühel, Kolpinghaus, KVV Kitzbühel Tourismus EUR 7,00

Do. 25.02. Österr. Mixed Staatsmeisterschaften der Curler, Mercedes Benz Sportpark www.sportpark.kitz.netSa. 27.02.16.00 und 18.00 Uhr Zipfl bob – Gaudirennen der Landjugend Jochberg

Sa. 27.02. Bezirkscup Kinder Slalom | Wurzalm

Sa. 27.02. 19.30 Uhr Eishockey Meisterschaftsspiel Eliteliga Halbfi nale, Mercedes Benz www.sportpark.kitz.net

Sa. 27.02. 20.00 Uhr Irmgard Knef, Kabarett-Theater-Chansonabend im Café Praxmair, KVV Kitzbühel Tourismus

Sa. 27.02. 21.00 Uhr Miss Tirol Wahl 2010 im Hotel Schloss Lebenberg www.miss-tirol.com

Di. 02.03. 19.00 Uhr 225. Kitzbüheler Künstlerstammtisch im Restaurant „Chizzo“

Mi. 03.03. 20.30 Uhr „Ein Sack voll Flöhe“ der Heimatbühne Kitzbühel, Kolpinghaus, KVV Kitzbühel Tourismus EUR 7,00

Veranstaltungen von 18. Februar - 03. März 2010

Kitzbühel Tourismus • Hinterstadt 18T +43 (0) 5356 6666 0 • [email protected]

„Zerfetzter Führerschein“Unlesbare Schrift, vorsintfl utliches Foto, fehlende Teile – höchste Zeit für einen zeitgemäßen Führer-schein im Scheckkar-tenformat

Ein Führerschein muss über jeden Verdacht er-haben sein, dass er ma-nipuliert wurde. Ist also die Schrift verlaufen, nicht lesbar oder das Schrift bild nicht einheit-lich, ist das nicht mehr gewährleistet. Wenn ein Stück aus dem Schein he-rausgerissen ist, könnten dadurch wichtige Infor-mationen verloren ge-gangen sein. Die auf dem Führerscheinfoto dargestellte Person muss einwandfrei erkennbar sein. Sollte nur eine die-ser Anforderungen nicht erfüllt sein, heißt es: Ein neuer Schein muss her. Oder besser gesagt: ein neuer Führerschein aus Plastik, denn seit 1. März 2006 werden in Öster-reich nur mehr Führer-scheine im Scheckkar-tenformat ausgestellt. Der Antrag auf Um-tausch ist unabhängig vom Wohnsitz bei jeder Führerscheinbehörde in ganz Österreich möglich. Mitbringen muss man einen ausgefüllten Füh-rerscheinantrag, der vor den Augen des Beam-ten unterschrieben wird. Weiters: einen amtlichen Lichtbildausweis (bei-spielsweise einen Reise-pass), Meldezettel, den alten Führerschein, ein neues Passfoto sowie 45,60 Euro.

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Der Insignia Sports Tourer 2.0 CDTi ecoFLEX beeindruckt durch seine dynamische Kraftentfaltung. Foto: Opel

44 AutoINFO Ausgabe 7

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Bezirk | Renault erweitert sein Nutzfahrzeugangebot um den neuen Kangoo Ex-press Maxi und den gründ-lich aktualisierten Trafi c. Der geräumige Kangoo Ex-press Maxi verfügt über ein 39 Zentimeter längeres Lade-abteil als der Kangoo Express und bietet einen Kubikmeter mehr Ladevolumen. Zudem ermöglicht die neue Langver-sion mit wahlweise zwei oder fünf Sitzen Handwerkern

und Gewerbetreibenden ein noch breiteres Einsatzspek-trum. Der Transporter Trafi c geht mit einem verbrauch-soptimierten Common-Rail-Motor und neuen Komfort-details an den Start. Beide Modelle kommen bei uns im Frühjahr 2010 auf den Markt.Informationen dazu erhal-ten Sie bei Ihrem Renault Partner Reiter in St. Johann, Ziepl in Brixen und Pfeiler in St. Jakob. P.R.

Neu im Frühjahr: Kangoo Express Maxi & Trafi c

Neues von Renault

Renault erweitert die Nutzfahrzeugpalette. Foto: Renault

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Die Allradversion des Octavia präsentiert sich mit neuem Gesicht

Allrad: Skoda Octavia 4 x 4Kultivierte Allrad-Motor-kraft mit beruhigenden Gefühl von Sicherheit hat einen Namen - Octavia 4x4!

Kirchberg | Sie nehmen am liebsten den direkten Weg? Sie bewegen sich gern abseits der eingefahrenen Pfade?

Und Hindernisse sind vor allem dafür gut, um sie zu überwinden? Dann brauchen Sie ein Fahrzeug, das perfekt zu diesem aktiven Lebensstil passt: den neuen Škoda Oc-tavia 4 x 4.

Sicher und attraktivIm Octavia erleben Sie kul-tivierte 4x4-Motorkraft plus das beruhigende Gefühl von Sicherheit – unbefestigte Straßen und scharfe Kurven haben Sie ebenso souverän im Griff wie den täglichen Stadtverkehr und die Auto-bahn. Gleichzeitig begeistert Sie der Octavia 4 x 4 immer wieder aufs Neue mit sei-nem attraktiven Design und dem großzügigen, komfor-tabel ausgestatteten Innen-raum. Welche Überraschung der Tag für Sie auch bringen mag – mit dem Octavia 4 x 4 ist dynamischer Fahrspaß serienmäßig.

StartpreisErhältlich ist der Skoda Octavia 4 x 4 bereits ab € 24.700,-

Information und Probe-fahrt: Skoda Helmut Burger, Kirchberg, Brixentaler Straße 40, Tel. 05357/3237, www.auto-haus-kirchberg.at P.R

Sicherheit, Funktionalität und Design sind die Highlights beim Skoda Octavia 4 x 4. Foto: Skoda

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Von Do. 18. bis Sa. 20. Februar können Sie alle Peugeot Modelle testen

Autofrühling bei ObholzerDie komplette Peugeot Palette steht zum Testen bereit. Obholzer in Kirch-dorf lädt zum Autofrühling.

Kirchdorf, Bezirk | Von 107 bis 5008 - kurz gesagt von wendig bis hin zum kom-pakten Familienvan. Peugeot

zeigt von Donnerstag, 18. bis Samstag, 20. Februar im Au-tohaus Obholzer in Kirchdorf, seine Erfolgsmodelle. Gerne können Sie sich durch alle Modelle testen und die Vor-züge jedes einzelnen kennen- lernen. Auch das Autohaus Fuchs in Itter, Aicher in Kös-

sen und Winkler in Waidring laden jederzeit zur Probefahrt ein.

Ein besonderes Highlight bei Peugeot ist der neue 206+, der jetzt im Husky-Package inkl. 4 Winterräder + Klima-anlage zum Aktionspreis von € 9.990,- erhältlich ist. P.R.

Das Autohaus Obholzer in Kirchdorf lädt am kommenden Wochenende zur Ausstellung. Foto: Peugeot

Ab April - Peugeot RZCBezirk | Mit gewagtem Design und technischer Raffi nesse schlägt der RCZ ein neues Kapitel in der Geschichte von Peu-geot sowie in der Ge-schichte der kompakten Coupés auf.

Er überzeugt durch sei-nen ausdrucksstarken Stil, seinen exklusiven In-nenraum sowie seine lei-stungsstarken Motoren und bietet Ihnen somit ein noch nie dagewesenes Fahrvergnügen.

Ab Ende April bei Ih-rem Peugeot Händler in ganz Österreich und brandaktuell auf der In-nsbrucker Frühjahrs-messe von 11. bis 14. März 2010 zu besichtigen! Infos unter www.peugeot.at

18. Februar 2010 AutoINFO 47

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Im Allradcenter Fuchs in Itter stehen viele Allradmodelle zum Testen bereit

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Itter | Mit Suzuki hat das All-radcenter Fuchs letztes Jahr seine Kompetenz im Allrad-bereich erweitert. Neben Su-zuki hat das Itterer Autohaus seit Jahren Subaru im Pro-gramm. Die robusten Allrad-fahrzeuge, beginnend beim wendigen Justy bis hin zum Forester, stehen für Fahrspaß mit Sicherheit. Der Spaß, ei-

nen Subaru zu fahren, beginnt mit der aktiven Kontrolle über ein jederzeit sicheres Fahr-zeug. Im hitzigen Stadtver-kehr ebenso wie auf einer kur-venreichen Gebirgsstraße.

Permanenter Allradan-trieb und BoxermotorDenn jeder Subaru ist konse-quent mit dem schon legen-dären permanenten Allrad-antrieb -Symmetrical AWD und einem Boxermotor aus-gestattet. Durch dieses An-triebskonzept kommt der

Fahrer in den Genuss von au-ßergewöhnlichen Fahreigen-schaft en und Fahrleistungen.

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Steht für eine Testfahrt im Allradcenter Fuchs in Itter bereit: der neue Subaru Legacy. Foto: Subaru

Fliegende EisplattenTiefen Temperaturen in Ver-bindung mit Regen oder Schnee können zu einer be-sonderen Gefahr im Straßen-verkehr führen: Fliegende Eis-platten. Sie bilden sich auf LKW mit Planen. Während der Fahrt können sich diese plötzlich lösen und auf die Mo-torhaube oder Windschutz-scheibe des nachfolgenden Fahrzeuges krachen.

Besondere Gefahr in TunnelsWährend im Freien Minus-grade herrschen, liegen die Temperaturen in Tunnels bei Plusgraden. In Verbindung mit dem Fahrtwind kommt es zum Antauen der Eisschicht und einem Abplatzen von Eisbro-cken und Eisplatten. Diese wer-den hochgewirbelt und sorgen für ein enormes Sicherheitsri-siko. Schließlich kann sich eine rund zwei Kilo schwere Eis-platte - je nach Geschwindig-keit - in ein 100-Kilo-Geschoss verwandeln, Fahrzeuginsas-sen schwerstens verletzen oder töten.


St. Johann | Häntschel ist Österreichs führender Fo-lienbeschichter, er kennt die Branche wie kein zwei-ter und ist sowohl im Auto-motive-, als auch im Flachg-lassegment zu Hause: „Glas ist ein ganz spezieller Werk-stoff , der viele Vorteile, aber auch Nachteile hat. Mit ei-ner Folienbeschichtung kön-nen wir die Nachteile min-dern - und deshalb bietet die Folie so viele Möglichkeiten zur Generierung von Auf-trägen.“ Wie vielseitig die Folienbeschichtung ist, zei-gen die Anwendungsgebiete: Hitze- und Blendschutz, UV-Schutz, Einbruchhemmung, Splitterschutz, Vandalismus-schutz und natürlich Design und Dekor sind nur einige Beispiele, die sich sowohl

im Automotive- als auch im Flachglassegment vermark-ten lassen.

Häntschel übernahm den Generalvertrieb für Öster-reich und arbeitet seit vielen Jahren sehr erfolgreich mit CPFilms, dem Hersteller der LLumar Folien, zusammen – und dürft e sich heute als Nummer 1 unter Österreichs Folienbeschichtern zählen.

Heute kann Häntschel auf ein fl ächendeckendes Netz aus mehr als 100 Stützpunkt-partnern und 15 Flachglas-spezialisten in ganz Öster-reich zurückgreifen. Weil er nicht nur selbst einen Be-schichterbetrieb leitet, son-dern gleichzeitig General-vertreter für LLumar Folien in Österreich ist, bietet er re-gelmäßig Schulungen an und

steht seinen Partnern mit Rat und Tat zur Seite. Wie viel Innovationspoten-zial in Folien steckt, zeigt Häntschels intensive Zusam-menarbeit mit Glasherstel-lern. So wurde gemeinsam ein Verfahren entwickelt, wie bei der Verglasung von Win-tergärten die UV-Schutzfolie zwischen die Doppelscheibe geklebt wird. Oder satiniertes Glas: Durch Sandstrahlen be-arbeitetes Glas ist schlecht zu reinigen. Die satinierte Fo-lie kann dagegen problemlos wie herkömmliches Glas ge-reinigt werden.

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Seit Jahren ist das St. Johanner Unternehmen österreichweit Marktführer

Häntschel der Folienprofi Glatteis bei PlusgradenMit Glatteis muss man nicht nur bei klirrendem Frost rechnen. Auch bei Temperaturen oberhalb der Null-Grad-Grenze kann sich aufgrund des ausgekühlten Bodens Glatteis bilden. Beson-ders an exponierten Lagen auf Brücken, Kuppen, in Waldstücken oder auf Stra-ßenabschnitten entlang von Bächen und Flüssen sollten Autolenker vorsich-tig sein. Vorrausschau-endes Fahren, angepasste Geschwindigkeit und das Einhalten größtmöglicher Abstände gehören ebenso zu den Grundvorausset-zungen wie sanft es Lenken sowie ein gefühlvoller Um-gang mit Bremse und Gas.

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ten melden sich bitte bis 28.2.2010

bei Ing. Sebastian Hager, Tel. 05352/

65038 oder 0664/4140616.


St. Johann | Voll auf ihre Kos-ten kamen die Zuschauer bei der Unterländer–Mei-sterschaft im Sportklettern für Kinder und Jugendli-che in der vollbesetzten Aula der Tourismusschule St. Jo-hann. Der Kletternachwuchs bot eine beeindruckende Lei-stungsschau, unschwer zu er-kennen, dass die Tiroler Klet-terer zu den besten gehören, dementsprechend hoch ist

auch das Niveau bei den Be-werben. Zehn Stockerlplätze gingen an das Wettkampf-team der Veranstalter vom Kletter team Wilder Kaiser St. Johann, Matti Erber legte sou-verän drei Durchstiege vor und blieb konkurrenzlos, in einem überaus spannenden Herzschlagfi nale holte sich Anna Prantner den Sieg vor der Kufsteinerin Nadine An-ker. Die Kletterer aus Kitzbü-

hel, Kufstein und Söll waren mit starken Teams vertre-ten, Manuel Wohlschlager aus Söll durchstieg als einziger die Finalroute der Jugend B im Schwierigkeitsgrad 8+/9-, Christina Rief aus Kitzbühel siegte bei den Schülerinnen vor Victoria Kernmaier und Schattner Lara vom Kletter-team Wilder Kaiser.

Alle Ergebnisse unter: www.wettklettern.at

Unterländercup der Kletterer

Die Playoff s der Tiroler Elite Liga starten am Donnerstag, 18. Februar

Kitz trifft auf Leader ZirlKein gerade leichtes Los hat der EC „Die Adler“ Stadtwerke Kitzbühel für die Playoffs gezogen. Die Gamsstädter müssen gegen Tabellenführer Zirl antreten.

Kitzbühel | Die Playoff -Be-gegnungen stehen fest. Kitz-bühel trifft auf den erstplat-zierten EC Zirl und in der zweiten Paarung treff en Wat-tens und Silz aufeinander. Kein leichtes Los für die Kitz-büheler Adler, hat die Mann-schaft um Spielertrainer Die-ter Strobl drei der vier Spiele gegen Zirl im Grunddurch-gang verloren. „Im Playoff herrschen andere Gesetze. Das Heimspiel am Sams-tag müssen wir gewinnen und mit einem Auswärtssieg könnten wir das Finale er-reichen“, hofft der sportliche Leiter des Clubs, Peter Karrer, auf eine kleine Sensation. Das Saisonziel haben die Kitzbü-heler Eishockey-Cracks mit der Teilnahme an den Play-off s erreicht. Alles was jetzt folgt ist für die Vereinsfüh-rung eine Zugabe.

Die erste Playoff -Partie fi n-det am Donnerstag, 18., Fe-bruar in Silz statt. Mit einer kräft igen Unterstützung sei-tens des Publikums will der EC „Die Adler“ Stadtwerke im Heimspiel am Samstag, 20. Februar (Beginn: 19.30 Uhr) voll punkten. Falls nö-tig fi ndet das dritte Match am

Dienstag, 23. Februar, wiede-rum in Zirl statt.

Die Siegermannschaft en des Halbfi nales treff en am Sams-tag, 27. Februar, in der Serie Best-of-Five zum ersten Mal aufeinander. Die besser plat-zierte Mannschaft erhält das Heimrecht in der ersten Be-gegnung. poe

Mit viel Druck vom Gegner müssen die Kitzbüheler Adler im Playoff

rechnen. Foto: Pöll

Motorsport: MSC-SitzungOberndorf | Die Jah-reshauptversammlung des MSC Motorsport-club Oberndorf fi ndet am Samstag, 20. Februar, um 19.30 Uhr im Penzinghof statt.

Behinderte SkisportlerKitzbühel | Die österrei-chische Elite der körper- und sehbehinderten Ski-sportler gastiert von 18. bis 20. Februar in Kirch-berg und Kitzbühel. Am Gaisberg und am Gans-lernhang tragen sie die Staatsmeisterschaft en aus, wobei Super-G, Riesensla-lom und Slalom gefahren werden. Bei dieser Ver-anstaltung mit internati-onaler Beteiligung wer-den von den Athleten tolle Leistungen geboten. Programm: Donnerstag, 18. Februar: RTL - Gans-lern; Freitag, 19. Februar: Slalom - Ganslern; Sams-tag, 20. Februar: Super-G und Super-Kombination - Gaisberg.

Titelkampf SC AurachAurach | Am Sonntag, 21. Februar, fi nden am Pass Th urn (Rennstre-cke des SC Mittersill) die Clubmeisterschaft en des Ski Club Aurach statt. Start ist um 10 Uhr. Nen-nungen bis Freitag, 19. Fe-bruar (12 (Uhr), unter Tel. 05356/75470. Die Sieger-ehrung fi ndet anschlie-ßend im „Pinzgerblick“ statt.

SPORT KITZBÜHELER ANZEIGER

18. Februar 2010 Sport 61

Westendorf | Dass Schule und Verein kein Widerspruch sein muss, zeigt sich am besten in der perfekten Zusammenar-beit der Schülerliga mit dem VC Klafs Brixental.

Erstmals wurde auch für Burschen neben Fußball die Schülerliga Volleyball ins Le-ben gerufen und zum offi zi-ellen Bewerb ernannt. Ist die HS Westendorf schon seit Jah-ren erfolgreich bei den Mäd-chen vertreten, so waren

Bezirk | Im Spitzenduell der neunten Runde behielt Fie-berbrunn I gegen St. Johann die Oberhand und schob sich auf den zweiten Platz vor. Für die Schützen der SG Kitzbü-hel scheint der Abstieg bereits besiegelt. Vor dem Aufstieg in die Königsklasse stehen die jungen Sportschützen von Pil-lersee. In der Einzelwertung glänzte Katharina Neuwirth (SG Kössen) mit dem höchs-ten Resultat.

Ergebnisse: Klasse A: Fie-berbrunn II - Kössen I 1.473 - 1.532; Kitzbühel I - Kössen II 1.464 - 1.500; St. Johann I - Fieberbrunn I 1.512 - 1.5191; Tabelle: 1. Kössen I, 2. Fieber-brunn I, 3. St. Johann I, 4. Fie-berbrunn II, 5. Kössen II, 6.

Kitzbühel I. Einzel: Katharina Neuwirth, 391 Ringe; Stephanie Obermoser, 390.

Klasse B: Jochberg I - Oberndorf I 1.462 - 1.465; St. Johann II - Westendorf I 1.456 - 1.454; Hopfgarten I - Piller-see I 1.427 - 1.494. Tabelle: 1. Pillersee I, 2. Oberndorf I, 3. Jochberg I, 4. St. Johann II, 5. Hopfgarten I, 6. Westendorf I. Einzel: Elisabeth Müller, 383; Florian Mader, 380.

Klasse C: Brixen I - Hopf-garten II 1.431 - 1.405; Kössen III - Kirchdorf I 1.416 - 1.418; St. Johann III – Brixen II 1.421 - 1.444. Tabelle: 1. Brixen I, 2. Brixen II, 3. Kössen III, 4. St. Johann III, 5. Kirchdorf I, 6. Hopfgarten II. Einzel: Nina Schellhorn, 380.

Klasse D: Jochberg II - Westendorf II 1.421 - 1.418; Kitzbühel II – Kirchberg I 1.404 - 1.472; Oberndorf II - St. Johann IV 1.431 - 1.311. Ta-belle: 1. Kirchberg I, 2. Joch-berg II, 3. Oberndorf II, 4. Westendorf II, 5. Kitzbühel II, 6. St. Johann IV. Einzel: Jesper Brandstätter, 373.

Klasse E: Kössen IV - Kitz-bühel III 1.337 - 1.365; Kirch-berg II - Oberndorf III 1.285 - 1.357. Tabelle: 1. Kitzbühel III, 2. Oberndorf III, 3. Kössen IV, 4. Kirchberg II, 5. Brixen III.Einzel: Simon Waltl, 353.

Klasse F: Kirchdorf II - Pil-lersee II 1.252 - 1.359. Tabelle: 1. Pillersee II, 2. Fieberbrunn III, 3. Kirchdorf II. Einzel: Leo Unterdorfer.

Runde neun der Schützen

heuer die Westendorfer auch die ers te Schule, die eine Bur-schenmannschaft für diesen Bewerb in Tirol gemeldet ha-ben. Sechs Tiroler Schulen nehmen an diesem Pilotpro-jekt teil. Die erste Spielrunde brachte auch gleich Favori-tensiege, das mit Hypo Ti-rol Spielern gespickte Team vom Gymnasium Adolf-Pich-ler-Platz setzte sich knapp ge-gen die HS Westendorf durch. Westendorf durft e sich aber

über einen klaren Sieg gegen die HS Hötting West freuen. Mit der beinahe identen Schul-mannschaft qualifi zierten sich die U13 des VC Klafs Brixen-tal auch für das obere Play-Off in der Tiroler Landesmeister-schaft und wollen noch einen Stockerlplatz erkämpfen.

Für den VC Klafs Brixen-tal bedeutet die Einführung der Schülerliga für Burschen eine enorme Aufwertung der Sportart Volleyball.

HS Westendorf in Kooperation mit VCB Pioniere in der Schülerliga

SL-Volleyball für Burschen

DIE STOCKERLSERIE von Jennifer Wessels (USC Itter) geht weiter. Bei den Bezirksmeister-schaften im Riesentor-lauf sicherte sich die Schülerin den Titel, im Slalom wurde sie Vize-meisterin. Beim Landes-cup in Außervillgraten konnten sich JenniferWessels gegen ihre gleichaltrige Konkurrenz mit dem dritten Platz im Super-G behaupten. Foto: Wessels

100 Starter in ErpfendorfErpfendorf | Genau einhun-dert Teilnehmer zeigten bei der RTL-Vereinsmeister-schaft des SV Erpfendorf ihr Können. Nach spannendem Rennverlauf sicherte sich der 42-jährige Wolfgang Schwein-ester vor Peter Brandstätter und Jürgen Guggenbichler den Clubmeistertitel. Bei den Damen setzte sich seine Toch-ter Sabrina Schweinester vor Elfriede Bichler und Giulia Franzl durch. gs

EM-Silber für FragnerKitzbühel | Sigurd Frag-ner, Mitglied des Kitzbühe-ler Tennisclubs, errang ei-nen weiteren großen Erfolg bei den Senioren-Europamei-sterschaft en in Seefeld. Nach Bronze im Vorjahr schafft e er diesmal in der Einzel-Kon-kurrenz 65+ in einem 128er-Feld das Vordringen in das Viertelfi nale.

Noch erfolgreicher war Fragner in der Doppel-Kon-kurrenz. Zusammen mit sei-nem Partner Hans Heissl aus Innsbruck errang er die Silber-Medaille.

Kelchalm down & up Aurach | Ein Bewerb der be-sonderen Art fi ndet am Sams-tag 27. Februar, im Bereich der Kelchalm statt. Start um 14 Uhr bei der Kelchalm, Streckenverlauf Kelchalm-rodelbahn bis zur Grüntal-kapelle und wieder zurück. Nähere Informationen und Anmeldung Geri Mitterer 0676/3929210 oder Werner Haller 0664/4209315.

[email protected]

62 Sport Ausgabe 7

Kirchberg | Nach einer et-was durchwachsenen ersten Saison in der Formel 3 blickt Willi Steindl nun bereits vol-ler Tatendrang der neuen Rennserie entgegen. Mit aus-gezeichneten Leistungen machte das Kirchberger Mo-torsport-As bei den letzten Testfahrten zahlreiche Teams auf sich aufmerksam.

„Ich hatte mehrere Ange-bote von den verschiedensten Teams, schlussendlich habe ich mich aber für das Meister-team der vergangenen Jahre, Van Amersfoort Racing, ent-schieden“, erzählt Steindl selbstbewusst. In dem hollän-dischen VW Werksteam hat man ihm auch prompt das Meisterauto zugeteilt.

Die Top 3 als Ziel für diese SaisonDie Erwartungen für die neue Saison sind natürlich dem-entsprechend groß. Ich bin mit 17 Jahren noch sehr jung und habe daher nicht so viel

Druck wie andere. Dennoch ist es mein Ziel, die Saison im ATS Formel 3 Cup un-ter den Top 3 zu beenden so-wie den ein oder anderen Sieg einzufahren.“

Insgesamt warten 18 harte Rennen auf Steindl in de-nen er sein großes Talent un-ter Beweis stellen möchte, um sich eines Tages auch für die Formel 1 zu empfehlen. „Ich werde heuer die Schule ab-schließen und mich dann komplett auf das Rennfahren konzentrieren. Dennoch ist die Formel 1 noch einmal eine ganz andere Welt. Die Autos in der Formel 3 haben um die 220 PS, in der Formel 1 geht es bei 800 PS erst so richtig los.

Aber wer weiß, was die Zu-kunft bringt.“

Im Februar warten be-reits die ersten Tests auf Willi Steindl und seine beiden Kol-legen von Van Amersfoort Ra-cing. In Spanien, Italien und Portugal wird es dabei so rich-tig zur Sache gehen. Mitte April fällt dann in der Motor-sportarena Oschersleben der Startschuss zum diesjährigen ATS Formel 3 Cup. Um zum Auft akt top fi t zu sein, gibt es für den Kirchberger auch im Winter keine Trainingspau-sen. Fast täglich macht er sich auf den Weg ins Fitnessstudio, wo spezielle Übungen auf dem Programm stehen. Die neue Saison kann kommen...

Romed BaumannSki Alpin

MarkusBaderLanglauf

Willi SteindlFormel 3

ElisabethOslMountainbike

Th omasRohreggerStraßenrad

MariaHolausSki Alpin

FritzPinterBiathlon

DavidKreinerNordische Kombination

DominikLandertingerBiathlon

EIN BLICK HINTER DIE KULISSEN DER SMPR ATHLETEN

LEBEN AM LIMIT In dieser 14-tägigen Serie

gewähren uns die smpr-Athleten einen Einblick in ihr aufregendes

Leben zwischen sportlichen Höchstleistungen, vielen Höhen

und einigen Tiefen. Ein Blick hinter die Kulissen.

Der Kirchberger Willi Steindl hat in der neuen Saison Großes vor

Bereit für das Meisterteam

Für sein Training hat sich Willi Steindl ganz besondere Übungen aus-

gedacht - schließlich kommt es beim Auto-Rennfahren auf spezielle

Qualitäten an. Foto: smpr

Im Rahmen des Hahnenkamm-

rennens traf Willi Steindl auf ei-

nen anderen, ganz großen Sport-

ler: Bode Miller. Foto: smpr


Der 38. Int. Koasalauf in St. Johann war wieder das österreichische Langlaufevent des Jahres

Fotofi nish und TraumbedingungenDer 38. Int. Koasalauf war wieder ein Event der Su-perlative. Bei Top-Verhält-nisse warteten die Teilneh-mer mit Spitzenzeiten auf.

St. Johann | Keine Alters-grenzen gibt es beim Koasa-lauf. Die jüngste Starterin war noch keine drei Jahre alt, der älteste Teilnehmer fast 90. Angefeuert von zahlreichen Zuschauern zeigten Alt und Jung an beiden Tagen tolle Leistungen.

Bei Kaiserwetter fanden die Bewerbe im Klassischen

Stil sowie der Mini-Koasa und Special Koasa statt. Auf der 25-km-Distanz setzte sich der Finne Varis Kari vor dem Kössener Arnold Egger durch. Auf der Langdistanz verwies Manuel Schnurrer (GER) die Brüder Martin und Stefan Sutter (Fischer Racing Team) auf die Plätze zwei und drei.

Noch keinen einzigen Koasalauf hat Franz Puckl ausgelassen. Stolz präsen-tierte er seine Medaille und sparte auch mit Lob gegen-über den Organisatoren nicht: „Es war von allen 38

Läufen sicher einer meiner schönsten. Die neue Stre-ckenführung ist sehr gut ge-lungen und auch die Loipen-qualität ist hervorragend,“ erzählte Puckl im Ziel.

Massensprint beim 50 km Skating-Bewerb800 Skater starteten am Sonn-tag auf der 28 bzw. 50 km lan-gen Strecke. Seinen zwei-ten Platz vom Vortag konnte Arnold Egger auf der 28 km Strecke wiederholen. Der Kössener überquerte hin-ter Günther Dengg die Zielli-

nie. Mit einem Massensprint endete das Rennen über die 50-km-Distanz. Der Tuxer Michael Eberharter entschied vor Viktor Novotny (CZE) und Andreas Florinett (SUI) das Rennen für sich.

Auch Streif-Sieger Stephan Eberharter fühlte sich auf der 50 km Strecke off ensichtlich sehr wohl und beendete mit einer guten Laufzeit von zwei Stunden und 33 Minuten sei-nen „Koasa“.

Alle Ergebnisse vom Koasa-lauf fi nden Sie im Internet un-ter www.koasalauf.at poe

An Beliebtheit hat der Koasalauf in seiner 38-jährigen Geschichte nichts eingebüßt. Beim sonntäglichen Skating-Bewerb waren 800 Ausdauer-

sportler im Koasastadion am Start. Fotos: Pöll

OK-Chef Sigi Joast gratulierte Franz Puckl persönlich zu seiner guten

Leistung bei seinem 38. Koasalauf. Foto: Weigl

Michael Eberharter entschied den Zielsprint im 50-Kilometer-Bewerb

der Skater für sich und durfte sich als Sieger feiern lassen.

64 Sport Ausgabe 7

Vergleich an KitzbühelSaalfelden | In Saalfelden fand die siebte Aufl age des Bezirks-vergleichskampfs Pinzgau – Kitzbühel statt. Das Auf-einandertreff en konnten die Sportschützen aus unserem Bezirk bisher viermal für sich entscheiden. Zur Wertung wurden jeweils drei Schützen von der Klasse Jugend bis zu den Seniorenklassen herange-zogen. In den meisten Klassen hielten sich die Leistungen der beiden Bezirke die Waage. Die Wertungen in den Klas-sen Jungschützen und Seni-oren II gaben schließlich den Ausschlag zugunsten des BSB Kitzbühel. Mit 73 Ringen Vor-sprung sicherten sich unsere Sportler den fünft en Sieg und gewannen damit auch den Wanderpokal.

Kein Titel für HopfgartenHopfgarten | Leider keinen Meistertitel gab es für die Athleten der LG Pletzer bei den Hallenmeisterschaften der allgemeinen Klassen und der U18. Einen Stockerlplatz schafft e Julia Millonig mit Rang drei im Weitsprung, über 60 Meter belegte sie Rang sechs im Zwischenlauf. Sa-brina Fuchs (AK) wurde Siebte im Kugelstoßen. Franz Toch-termann scheiterte knapp im Zwischenlauf über 60 Meter – eine Zehntelsekunde fehlte für das Finale. Sabine Erhar-ter wurde Vierte im Weit-sprung und Sechste im Hoch-sprung. Lisa Fuchs belegte im Hochsprung Platz vier und reihte sich im Kugelstoßen an der sechsten Stelle ein. Na-dine Fuchs schafft e Platz neun im Weitsprung und wurde im Hochsprung Fünft e. Stefanie Lindner scheiterte knapp im Vorlauf über 60 Meter. Sarah Krismer belegte Rang 14 im Weitsprung und im Kugelsto-ßen Rang zehn.

Das Hallenturnier des SC Bären war ein großer Erfolg auf allen Ebenen

Turniersieg an SPG Koasa 09St. Johann | Ende Jänner ging wieder der St. Johanner Hal-lencup in seiner bereits 17. Aufl age über die Bühne. Auf Grund der schlechten Witte-rung säumten zahlreiche Zu-schauer und Fans die Tribüne in der Großraumsporthalle.

Groß abgeräumt hat die SPG Koasa 09. Erstmals konnte die Truppe die begehrte Hallen-trophäe nach Hause bringen. In einem spannenden Finale setzte sich die SPG gegen ei-nen sehr starken SV Winkel mit 4:2 durch. Noch in der Vorrunde konnten die Wink-ler die SPG voll fordern und gewannen das Gruppenspiel mit 1:0. Am Ende fehlte wohl etwas die Kraft . Torschüt-zenkönig wurde vom FC Ell-

mau Demir Cancan mit acht Treff ern.

Ergebnis: 1. SPG Koasa 09, 2. SV Winkl, 3. FC Ellmau.

Die Mannschaft der SPG Koasa 09 sicherte sich den Sieg bei der dies-

jährigen Aufl age des „Bären-Hallenturniers“. Foto: SC Bären

Kitzbühel | Die Schattberg-schanzen waren Austragungs-ort des TSV-Cup im Spezi-alsprunglauf. Ebenso wurde der TSV-Cup in der Nor-dischen Kombination auf den Schattbergschanzen und auf der Sportloipe am Golfplatz Schwarzsee durchgeführt. Der Kitzbüheler Ski Club als Gastgeber dieser traditions-reichen Veranstaltung durft e sich über große Beteiligung freuen. Eine starke Sprin-gerriege war im Kampf um den begehrten Titel angetre-ten und auf der perfekt prä-parierten Loipe lieferten sich die Nachwuchsathleten heiße Kämpfe. Die Konkurrenz war hart und einige der ambitio-nierten jungen Springer und Kombinierer zeigten sehr gute Leistungen.

Viele begeisterte Zuschauer waren aus ganz Tirol gekom-men. Willi Vettori, Vater des ehemaligen Skispringers Ernst Vettori klatschte den jungen Adlern Beifall. Ebenfalls an-wesend waren die Trainer Andi Felder und Andi Wid-hölzl, selbst ehemals erfolg-

reiche Springer, die nicht nur die Nachwuchsathleten anfeu-erten sondern sich auch nach den Sprungstars von Morgen umsahen. Schließlich wurde auf der Schattbergschanze schon so manches Talent ent-deckt und zu großen Erfolgen geführt.

Sehr groß war die Konkur-renz in den Schülerklassen. Philipp Aschenwald (Schü-ler II) vom SC Mayrhofen, der bei allen TSV Cup Ver-anstaltungen in diesem Jahr Topleistungen erbrachte,

holte eine Goldmedaille in der Nordischen Kombination und wurde Zweiter im Spe-zialsprunglauf. Eine gewohnt starke Leistung bot auch Patrik Kogler (Schüler I) vom Kitzbüheler Ski Club, der im Spezialsprunglauf auf dem dritten Platz landete und die Nordische Kombination für sich entschied.

An diesem Wettkampft ag zeigten sich auch sehr viele andere talentierte Springer, von denen man in Zukunft si-cher hören wird.

TSV-Cup am Schattberg

Der Konkurrenz auf der Schattbergschanze sahen die jungen Springer

ganz gelassen entgegen. Foto: KSC


Bezirk | Vor Kurzem fand die Jahreshauptversamm-lung des Badmintonclub Kitz-bühel – St. Johann statt. Bei der Vorstandswahl wurde der Obmann Toni Vitt und seine Stellvertreterin Barbara Stocker in ihrer Funktion be-stätigt. Ebenfalls wiederge-wählt wurden der Kassier Albert Wex, sein Stellvertre-ter Hans-Peter Riedmann und der Schrift führer Gerald

Stocker. Neu in den Vorstand gewählt wurden Don Evers als Kassaprüfer und Stefan Litzinger als Zeugwart. Nach dem Jahresrückblick gab es eine Vorschau auf die nächs-ten Turniere.

Bereits stattgefunden hat in der Kindergruppe von Ka-trin Zimmermann das Dop-pel-Turnier. Zum ersten Mal konnten die Volksschulkinder gemeinsam mit einem Part-

ner um den Sieg kämpfen. Da-mit der Spaß im Vordergrund stand, wurden möglichst aus-geglichene Paare gebildet. So kam es, dass der jüngste Teil-nehmer, Lukas Rantscher aus St. Johann mit 6 Jahren ge-meinsam mit der 12-jährigen Gerlinde Lackner das Turnier gewinnen konnte. Zweite wur-den Julia Bachler mit Th omas Moser vor Magdalena Höll-warth mit Philipp Stocker.

Jahreshauptversammlung und Premiere mit dem Kinder-Doppel-Turnier

Bilanz des Badmintonclubs

Freestyle Spektakel beim Freeski Finale der Sick Trick Tour am Paß Th urn

Hochkarätiges Tour-FinaleBlauer Himmel, ein perfekt präparierter Slopestyle Parcours und extremst motivierte Teilnehmer. Das waren die Zutaten für ein herausragendes Freeski Finale der Sick Trick Tour in der DC Area 43 am Pass Thurn.

Kitzbühel | Die Mühen der Veranstalter wurden letztes Wochenende absolut belohnt und die teilnehmenden Fah-rer dankten es mit höchst-klassigen Leistungen. Schon in der Qualifi kation am Vor-mittag wurden technisch sehr anspruchsvolle Tricks gezeigt und die Juroren hatten es nicht leicht die besten Fahrer für das Finale am Nachmittag zu ermitteln.

Das fahrerfreundliche Wett-kampff ormat erlaubte es, von Beginn an zu riskieren und die zahlreichen Zuschauer ka-men voll auf ihre Kosten. Mit 900-er und 1080-s in allen Variationen und sogar einem 1260 bekamen sie interna-tionales Nivau auf höchster Ebene zu sehen. Erfreulich waren die Leistungen der hei-mischen Athleten die sich stark in Szene setzen konnten!

Im Finale konnte man kaum noch zwischen Rookies und Fahrern der allgemeinen Klasse unterscheiden, so hoch

war das Niveau der Finalisten. Am Ende ging bei den Roo-kies der Sieg ex aequo an den Oberndorfer Luca Exenber-ger (KSC) und Reini Krana-wendter. Der dritte Rang ging an Jo Niederacher vor dem Kitzbüheler Paul Fiala (KSC).

Doppelsieg für Greenrom.at RiderSpannend ging es in der allge-meinen Klasse zu. Nur zehn-tel Punkte trennten die Erst-platzierten. Erster wurde Roy Kittler aus Deutschland, der sich knapp vor seinem Team-kollegen Mike Hauser aus Mayr hofen und dem drittplat-zierten Torge Nagel durch-

setzte. Vierter wurde das junge Fieberbrunner Nachwuchsta-lent und KSC Rider Markus Obwaller, der besonders mit seinen extrem hohen und wei-ten Sprüngen beeindruckte.

Nach dem gelungenen Free-ski Finale der Sick Trick Tour folgt am Samstag, 20. Februar ab 10 Uhr das Snowboard Fi-nale der Sick Trick Tour am Pass Th urn in der DC Area 43. Dieser Bewerb zählt zur internationalen Swatch Ti-cket to Ride Tour als 3-Stern Event und ist auch Tourstop des N.ASA Austria Cups.

Mehr Infos sowie alle Er-gebnisse unter: www.sick-tricktour.com

Michael Hauser, Manuel Eder und Torge Nagel bei der Siegerehrung

der Sick Trick Tour Freeski. Foto: Werlberger

Nachtspringen in FieberbrunnFieberbrunn | Am Samstag, 20. Februar, veranstaltet der Ski Club Fieberbrunn zum ersten Mal ein Nachsprin-gen auf der „Simon Schwaiger Schanze“. Während die Bam-binis (Jg. 2004 und jünger) auf der HS-10m Schanze ihre ers-ten Sprungerfahrungen sam-meln, geht es bei den älteren Teilnehmern (HS-54m) schon ganz schön zur Sache. Beginn der Veranstaltung ist um 16 Uhr (HS-10m und HS-15m). Die Springen auf der HS-30m und HS-54m fi nden ab 17.30 Uhr statt. Die Siegerehrung ist um 20 Uhr im Auslauf. Wei-tere Infos bei Stefan Putzer, Tel. 0676/3727930 und unter www.skiclub-fi eberbrunn.at

Klabischniggganz vorneSt. Ulrich | Die Rennsaison hat für Egon Klabischnigg vom SC St. Ulrich früh be-gonnen. Im September star-tet der Nuaracher bei den ersten Bewerben im Ma-sters-Weltcup der Senioren in Chile. Zwei zweite und ein dritter Platz waren die Aus-beute des Skifahrers. Im Jän-ner ging dann die Erfolgsse-rie weiter und Egon konnte sich auch auf den heimischen Pisten durchsetzen. In Fendels konnte er im Riesentorlauf ge-winnen und auf der Gerlitzen holte er einen ersten und ei-nen zweiten Platz. Bei den Bayrischen Meisterschaft en in Bischofswiesen war er ebenso im Riesentorlauf ganz oben auf den Stockerl und konnte im Slalom den zweiten Platz einfahren.

Ende Jänner standen in Ma-ria Alm die österreichischen Meisterschaft en am Pro-gramm. In seiner Alters-klasse konnte er der Favori-tenrolle voll gerecht werden und konnte im Slalom und im Riesenslalom Siege einfahren.

66 Sport Ausgabe 7

Sieg und zweiter Platz bei Int. Banken-Skimeisterschaft in Sestriere

Steiner triumphiert in ItalienSestriere | Die Herkunft ver-pfl ichtet. Das vier-Mann-Team aus Kitzbühel, allesamt Mitarbeiter der Sparkasse Kitzbühel, konnte bei der 50. Interbancario, der inoffi ziellen Ski-Europameisterschaft der Banken, kräft ig mitmischen.

Einen besonders erfolg-reichen Auft ritt auf der Olympiapiste von 2006 ver-zeichnete Alois Steiner. Der EDV-Spezialist der Sparkasse, bei gleichartigen Veranstal-tungen in den Vorjahren mehrmals am Podest, zeigte sich im Auft aktbewerb in be-stechender Form und gewann den Riesentorlauf seiner Al-tersklasse. Zwei Tage später konnte der Jochberger mit Rang zwei unter 96 Startern über den nächsten Podest-platz jubeln.

Ehrensperger Top-Ten im Langlauf Herbert Ehrensperger lief im 10km-Langlaufrennen zwei-mal in die Top-Ten. Der Kitz-büheler klassierte sich in-mitten der skandinavischen

Übermacht, brillierte in der dünnen Höhenluft von Se-striere mit den Klassenrän-gen acht (klassisch) und neun (Freistil).

Plätze im Vorderfeld gab es für Harald Höck und Michael Pendl in den Alpinbewerben. Höck erreichte die Plätze 14 und 25, Firmenkundenbe-treuer Michael Pendl kam im Auft akbewerb zu Sturz, reha-

bilitierte sich im zweiten Rie-sentorlauf aber mit Rang 29 in der mit 108 Teilnehmern größten Klasse.

Fast 1.300 Sportler aus 147 Geldinstituten und 13 Län-dern beteiligten sich an der diesjährigen Jubiläumsveran-staltung. Österreich stellte mit 128 Teilnehmern das drittstär-kste Aufgebot hinter Italien (618) und der Schweiz (187).

Sparkassen-Mitarbeiter Alois Steiner auf der Goldspur am italienischen

Schnee. Foto: Sparkasse

Wintertraum Big Mountain Matthias Haunholder aus Walchsee teilte sich beim Scott Big Mountain den obersten Podestplatz mit dem Schweizer Eidgenos-sen Simon Anthamatten aus Zermatt:

Fieberbrunn | Perfekte Bedin-gungen, Pulverschnee, Post-kartenwetter und die welt-besten Starter am Gipfel des SCOTT Big Mountain, des Fieberbrunner Wildseeloders. Was nach Tiefschneeidylle in blau - weiß klingt, bedeutete für 50 Damen und Herren aus 13 Nationen sich dem bein-harten Kampf gegen Berg, die Gesetze der Schwerkraft und den Kriterien der Jury zu stel-len. Je höher der Sprung und je anspruchsvoller der Lauf desto größer ist die Anerken-nung der Jury. Und jene der Zuschauer, die neben Sonne und guter Stimmung spekta-kuläre Sprünge, Linienwahlen und Geschwindigkeiten der Rider genossen.

Dass der Scott Big Moun-tain längst Weltcupniveau er-reicht hat, bewiesen die Ren-nen der Damen. Nun soll selbiges Ziel auch bei den Herren angestrebt werden.

Gute Stimmung im Zu-schauerbereich am Lärchfi lz-kogel: Gut 300 Zuschauer am Lärchfi lzkogel zeigten sich begeistert. Vom Ausschank bis hin zu den 16 Bergrettern rund um Einsatzleiter Martin Trixl und Notarzt Dr. Walter Phleps sorgten 50 freiwillige Helfer für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung.

Ergebnis: 1. Enderud Ane, NOR; 2. Janette Hargin, SWE; 3. Lorraine Huber, AUT. 1. Matthias Haunholder, AUT; 1. Simon Anthamatten, SUI; 3. Stefan Moser, AUT. 1. Max Zipser, AUT; 2. Emilien Bardoux, SUI; 3. Daniel Furberg; SWE. 1. Aline Bock, GER; 2. Liz Kristoferitsch, AUT; 3. Vivienne Aasen, NOR.

ußerdemA

Die Hauptschule 2 St. Johann sicherte sich den Fußball-Hallenmei-stertitel in der Schülerliga.

St. Johann | Spannende Be-gegnungen, abwechslungs-reiche Spiele, 42 Tore in 15 Spielpaarungen, Nervenkit-zel bis zum Schluss! Fußball-herz, was willst du mehr? All das wurde bei der Bezirks-hallenmeisterschaft der Spar-kasse Schülerliga Kitzbühel in der Halle des BG St. Johann geboten. Die Teams, von ih-ren Betreuern gut vorberei-tet, zeigten großen Einsatz und Spielwitz, brillierten mit technischen Einlagen und er-zielten sehenswerte Tore. Die

Mannschaft en waren in ihrer Spielstärke sehr ausgeglichen. Kein einziges Team ging ohne Sieg vom Parkett.

Die HS 2 St. Johann konnte an diesem Nachmittag in Bestbesetzung antreten. Das Team von Hubert Fuchs gab sich in keiner Begegnung eine Blöße und wurde mit fünf Sie-gen souveräner Bezirksmeis-ter. Mit Sebastian Gruber stellten die Sieger auch den Torschützenkönig des Tur-niers. Er allein erzielte 7 von 13 Treff ern der St. Johanner, die den Bezirk bei den be-vorstehenden Landesmeister-schaft en vertreten.

Schülerliga-Bezirksreferent Walter Zimmermann dankte

Sepp Feiner für die ausge-zeichnete Leitung der Spiele. Trotz des großen Einsatzes der Buben, war es einmal mehr gelungen, das Turnier verletzungsfrei abzuwickeln.

Endstand: 1. HS 2 St. Jo-hann, 15 Punkte (Torverhält-nis: 13:1), 2. HS Kössen, 8 P. (13:9), 3. HS Westendorf, 7 P. (4:7), 4. HS Kitzbühel, 6 P. (5:8), 5. HS Kirchberg, 4 P. (5:8), 6. HS Hopfgarten, 3 P. (2:9).

HS 2 St. Johann vor HS Kössen Hallenmeister der Sparkassen-Schülerliga

Die Gastgeber räumten ab


Olympi Treff des KSCKitzbühel | Am Sonntag, 21. März, treff en sich KSC Mitglieder am Hahnen-kamm. Von 11 Uhr bis 16 Uhr ist die Starthütte ge-öff net. Karl Schwingen-schlögl und sein Team werden wieder für die Verpfl egung sorgen. Die-ser Sonntag steht im Zei-chen der olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver.

Schwierige VerfolgungWhistler | Nach dem „Startnummern-Rennen“ im Sprintbewerb ist die Ausgangslage für die ös-terreichischen Biathleten auch in der Verfolgung nicht sonderlich gut. Mit einem Rückstand von über einer Minute gehen Christoph Sumann und Simon Eder in die Loipe. Die Beiden können nur noch von den Fehlern ih-rer Konkurrenten profi -tieren. Der zweite olym-pische Bewerb wird für Dominik Landertinger und Daniel Mesotitsch zu einem reinen Trainings-rennen. Mit über zwei Mi-nuten Rückstand sind die Medaillenchancen des Ti-rolers und des Kärntners gleich null. Damit ruhen die Medaillenhoff nungen nun auf dem Mann-schaft sbewerb und das 20-Kilometer-Rennen.

OLYMPIA KITZBÜHELER ANZEIGER

Jason Lamy-Chapuis trägt Gold, Stecher als bester Österreicher Fünft er

David im ersten Rennen 15. Mit einer ansprechenden Laufl eistung konnte sich David Kreiner noch auf den 15. Rang im Bewerb auf der Kleinschanze ver-bessern.

Whistler | Ein wenig zur Windlotterie wurde das Sprin-gen der Nordischen Kombi-nierer auf der Kleinschanze. Mit 97,5 Metern reihte sich der Kitzbüheler David Kreiner an der 20. Stelle ein. Bester ÖSV-Athlet war Christoph Bieler als Dritter nach dem Sprin-gen. Auf der 10-km-Lang-laufstrecke wurde der Arlber-ger durchgereicht. Sukzessive nach vor gearbeitet haben sich hingegen Felix Gottwald und David Kreiner. Gottwald be-endete den Bewerb an der 14. Stelle, dicht gefolgt vom Kitz-bühler David Kreiner. Mit

Rang fünf wurde Mario Ste-cher bester Österreicher.

Flucht von Stecher, Kreiner und GottwaldMario Stecher, Felix Gottwald und David Kreiner verließen heute das Olympische Dorf in

Whistler in Richtung Vancou-ver. Begleitet werden sie dabei von Günther Chromecek und Mannschaft sführer Christoph Eugen: „Die drei Athleten wollen weg vom Trubel hier in Whistler und den Olym-pischen Spirit in der Hostcity aufsaugen. Wir werden mit ihnen den einen oder anderen Ausfl ug auf einen Golfplatz machen, aber auch ein Eis-hockeyspiel anschauen. Aus-dauertraining, Kraft training und Gymnastik lassen sich in Vancouver sehr gut un-ter einen Hut bringen, spezi-ell weil der Zeitraum, den wir dort verbringen werden, auch sehr gering sein wird“, berich-tete Eugen nach der Entschei-dung, die einen Teil der öster-reichischen Protagonisten bis Mittwoch nach Vancouver führt. poe

Sein erstes Olympia-Rennen

beendete David Kreiner an der

15. Stelle. Foto: Pöll

Dominik Landertinger mit vier Fehlschüssen im Sprint nur auf Rang 34

Wetterlotterie im BiathlonDurch die Wetterverhält-nisse wurde der erste Biathlonbewerb zu einem Startnummern-Rennen. Abgeschlagen die rot-weiß-roten Skijäger.

Whistler | Für Österreichs Bi-athleten verlief der Auft akt-bewerb bei den Spielen ent-täuschend. Die mit großen Erwartungen gestarteten Ös-terreicher verpassten in einem von Wetterkapriolen stark be-einfl ussten Rennen knapp die Top-Ten. Simon Eder wurde Elft er, Christoph Sumann Zwölft er. Dominik Landertin-ger reihte sich mit vier Fehl-schüssen an der 34. Stelle ein

und Daniel Mesotitsch belegte den 45. Rang. „Es hätte bes-ser laufen können. Das Ren-nen war einfach scheiße, vier

Fehler am Schießstand ist ka-tastrophal“, resümierte der 21-jährige Pillerseetaler nach dem Bewerb. „Es war leider ein Lotteriespiel. Die Laufl ei-stung war nicht optimal, aber sehr gut und hätte für eine Me-daille gereicht, wenn sich nicht das Wetter geändert hätte“, är-gerte sich Simon Eder.

Die ersten sechs des Klasse-ments waren allesamt aus der Gruppe der ersten 10 Starter. So wurde das Siegespodest von einem Überraschungs-trio bestiegen: Gold ging an den Franzosen Vincent Jay vor dem Norweger EmilHegle Svendsen und dem Kroaten Jakov Fak. poe

Enttäuschend verlief der Sprint-

bewerb für Dominik Landertinger

2010Olympia

68 Sport Ausgabe 7

Gutensohn bereitete sich mit eigener Startrampe auf das Rennen vor

Spezialtraining für OlympiaDas österreichische Ski-cross-Team tritt bestens gerüstet zur Olympia-Mis-sion an. Kathrin Guten-sohn absolvierte dafür ein eigenes Box-Training.

Kirchberg | Vor ihrer Ab-reise nach Kanada absolvierte Kathrin Gutensohn noch ein intensives Box-Trai-ning. Dabei schwang die 43-jährige Kirchbergerin aber nicht ihre Fäuste, sie feilte an ihrer Startqua-lität. Vor dem eigenen Haus in Kirchberg wurde eine drei Meter hohe Rampe aufgeschüttet, auf der Gutensohn un-terschiedlich lange Kom-mandos trainiert. Bis zu ihrer Abreise zu den Spielen er-reichte die dreifache Mutter an die 50 Startsimulationen.

Betreut wird Kathrin Gu-tensohn dabei von ihrem Le-bensgefährten Wolfgang Auderer, selbst Skicrosser der ersten Stunde und Mitglied

des A-Kaders. Der Pitztaler allerdings verpasste die Olym-pia-Qualifi kation und been-dete seine Karriere. Auderer, 28, will nun sein Engagement als Personal Trainer fortset-zen. Schon jetzt betreut er neben Gutensohn unter an-derem einen Formel-3-Pi-

loten, zwei Golf- und einen Tennisspieler.

Vor der Abreise nach Ka-nada nützte das ÖSV-Team um Weltmeister Andreas Matt noch die Gelegenheit und den Parcours auf dem Zetters-feld bei Lienz, um noch ei-nige Läufe zu bestreiten. Vor

allem ein großer Sprung auf dem von zwei jungen Osttiro-ler Crossern in Eigeninitiative gebauten Kurs erfüllte seinen (Übungs-)Zweck. „Wenn man das erste Mal drauf zufährt, muss man das Herz in die Hand nehmen“, so Andi Matt.

Andrea Limbacher, die vor dem Weltcupren-nen in Lake Placid ei-nen Kreuzbandriss er-litt, bekam indes von der Firma Striede in Kufstein eine Spezialschiene an-gepasst. Die junge Ober-österreicherin ist nun guter Dinge, in Kanada wieder auf Skiern zu ste-hen und bei der Olym-pia-Entscheidung mit-

mischen zu können.Die Skicross-Bewerbe wer-

den am Sonntag, 21. Februar, von den Herren am Cypress Mountain eröff net. Die Da-menkonkurrenz mit Quali-fi kation und Finalläufen fi n-det am Dienstag, 23. Februar statt. poe

Daten der WettkämpfeDonnerstag,18. Februar:

22 Uhr - Biathlon 20-km-Einzelrennen (Landertin-ger, Pinter). Samstag, 20. Februar: 19 Uhr - Ski Alpin Super-G (Mader).

Sonntag,21. Februar:18.15 Uhr - Ski Cross Qualifi kation (Wittner). 19 Uhr - Ski Alpin Rie-sentorlauf 1. Durchgang (Baumann). 19.45 Uhr - Biathlon 15-km-Massenstart (Lan-dertinger, Pinter). 21.15 Uhr - Ski Cross Ent-scheidung (Wittner). 22.45 Uhr - Ski Alpin Rie-sentorlauf 2. Durchgang (Baumann).

Dienstag,23. Februar: 19 Uhr - Nordische Kom-binations Staff elspringen (Kreiner). 19.30 Uhr - Ski Cross Qua-lifi kation (Gutensohn). 22 Uhr - Ski Cross Ent-scheidung (Gutensohn). 22 Uhr - Nordische Kom-bination Staff elentschei-dung (Kreiner). Donnerstag, 25. Februar:13 Uhr - Nordische Kom-bination Großschanze (Kreiner). 22 Uhr - Nordische Kom-bination 10-km-Langlauf (Kreiner).

Freitag,26. Februar:20.30 Uhr - Biath-lon 4x7,5-km-Staff el (Landertinger).

Sonntag,28. Februar:02.30 Uhr - Schlussfeier.

2010Olympia

2010Olympia

Vor der eigenen Haustür in Kirchberg baute sich Skicrosserin Kathrin Gutensohn eine Startrampe für ihr spe-

zielles Starttraining. Foto: Auderer


Michael Horn erinnert an die gemeinsame Salzburger und Kitzbüheler Bewerbung für 2010

Olympia könnte jetzt in Kitz sein

Die olympischen Alpin-Be-werbe der Herren, Free-style und Curling könnten derzeit auch in der Gams-stadt ausgetragen werden – sofern die gemeinsame Bewerbung Salzburg/Kitz-bühel 2003 den Zuschlag erhalten hätte.

Kitzbühel, Salzburg | Die zweite Olympiabewerbung Kitzbühels ist nahezu in Ver-gessenheit geraten. Dabei sind es gerade die Spiele in Van-couver, die in Salzburg, der Sportwelt Amadé und Kitz-bühel hätten stattfi nden sollen – sofern die österreichische Bewerbung den Zuschlag er-halten hätte.

Herminator warb für Salzburg und KitzbühelDoch der kanadische Kandi-dat ging in Prag im Juli 2003 überraschend als Sieger her-vor. Da konnte nicht einmal der „Herminator“ Hermann Maier, der als Botschaft er der Olympia-Bewerbung 2010 in-ternational für seine Heimat

die Werbetrommel rührte, an der Entscheidung des Interna-tionalen Olympischen Komi-tees (IOC) noch etwas rütteln.

Zur Erinnerung: Die Stadt Salzburg war als Host-City vorgesehen, Kitzbühel als Austragungsort für die Alpin-Bewerbe der Herren, Freestyle und Curling. Der langjährige Vizepräsident des Kitzbüheler Ski Clubs und Hahnenkamm-Sprecher Michael Horn, hat die gemeinsame Bewerbung mit den Mozartstädtern da-mals begeistert unterstützt.

„Olympia artet inGigantomanie aus“Heute denkt er anders darüber: „Trotz der an-fänglichen Enttäu-schung über die Ab-sage war es für Kitzbühel gut, dass es so ge-kommen ist“, sagt er im Ge-spräch mit dem Kitzbüheler An-zeiger. „Olympia artet in eine Gigan-tomanie aus und hätte uns nur riesige fi nanzielle Probleme gebracht.“

Viel Glück hatten die Kitz-büheler mit ihren Olympia-bewerbungen nicht: Vier Jahre zuvor waren sie mit ih-rer eigenen Kandidatur für

die Spiele 2006 gescheitert. In der Bevölkerung hatte die Olympiabestrebungen der Kitzbüheler einen gewaltigen Zuspruch. Unter dem Motto „Let‘s Kitz“ entwickelte sich eine richtige Olympia-Eu-phorie quer durch den Be-zirk. Die Kandidatur der „nachhaltigen Spiele“ schei-terte letztlich an ihren natio-nalen Konkurrenten: Neben den Kitzbühelern mit ihrem Aushängeschild Toni Sailer gingen noch die Drei-Län-der-Kandidatur „Senza con-fi ni“ (Kärnten, Friaul, Slowe-nien) mit Botschaft er Franz Klammer ins Rennen sowie die Salzburger Bewerbung mit Annemarie Moser-Pröll. Damals machte bekanntlich

das norditalienische Turin das Rennen.

Während Kitzbühel seine Olympiabestrebungen mitt-lerweile auf Eis gelegt hat, haben die Mozartstädter ih-ren Traum von Olympia noch nicht aufgegeben. Sie bewar-ben sich neuerlich für die Olympischen Winterspiele 2014 und gingen wieder leer aus, ebenso wie der südkore-anische Mitbewerber Pyeong-chang. Das Rennen machte bekanntlich das russische Sot-schi. Somit werden 2014 erst-mals die Olympischen Win-terspiele in Russ land und in einer subtropischen Stadt am Meer, aber auch erstmals im Kaukasus ausgetragen.

Alexandra Fusser

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Die Plakate waren gedruckt, dann kam es anders als erwartet: Michael

Horn besitzt eines der wenigen Olympia-Plakate der Bewerbung 2010.

Foto: Fusser

2010Olympia

Susanne Riss-Passer, Toni Sailer, Leo Wallner, Annemarie Moser-Pröll

und Wolfgang Schüssel machten 2002 gemeinsam Werbung für die

Kanditatur von Salzburg-Kitzbühel. Foto: Pöll

Acht Landertinger-Fans erleben Olympia als Gäste der Pillerseetaler Familie Tschurtschentaler

PillerseeTaler-Haus in WhistlerWährend Familienmit-

glieder, Freunde und Fans der vier PillerseeTaler Sportler beim Public Viewing in Hoch-fi lzen mit ihren Lieben mitfi e-bern, haben sich einige Piller-seetaler direkt auf den Weg nach Vancouver gemacht. Da-bei geholfen hat eine langjäh-rige Freundschaft zur Familie Tschurtschentaler.

PillerseeTaler Heimat nicht vergessenVor vielen Jahren sind sie nach Whistler übersiedelt, ihre Heimat haben die beiden Hochfi lzener dabei aber nie vergessen. Wie jeden Sommer stand auch heuer ein Besuch bei der Tiroler Verwandt-schaft am Programm. Kurzer-hand boten sie dabei ihr Haus in der Nähe des Olympiaparks

als Homebase für alle Fans der PillerseeTaler Sportler an.

So fi nden wir unter den begeisterten Fans vor Ort etwa auch einige Mitglieder des neu gegründeten Domi-nik Landertinger Fanclubs: Obmann Sepp Koch, Kas-sierin Monika Schipfl inger, Dominiks Schwager Ste-fan und nicht zu letzt Mama Agnes. Insgesamt acht Landi-Fans haben die Einladung der Familie Tschurtschentaler dankend angenommen und sind nun hautnah bei allen Entscheidungen mit dabei.

ORF Tirol berichte vom Public ViewingSie sorgen auch dafür, dass die Zuhause gebliebenen regel-mäßig mit den neuesten News von Dominik Landertin-

ger, Fritz Pinter, Romed Bau-mann und Katerina Smutna versorgt werden. Dank ihnen sind auch die Liveschaltungen beim Public Viewing in Hoch-

fi lzen möglich. Dort hat sich für Sonntag übrigens auch der ORF angekündigt. Wir hoff en auf zahlreiche Besucher un-seres „Olympia-Live“-Treff s.

Familiäre Unterstützung ist das höchste Gut für Dominik: Papa Walter,

Schwager Stefan, Dominiks Nichten, Schwester Alex und Mama Agnes.

Das olympische Feuer brennt derzeit auch im PillerseeTal, respektive in der Biathlon-Hochburg Hochfi lzen, wo es im Kulturhaus zur besten Sendezeit ein „Olympia-Vie-wing“ gibt.

Grund für die große Olympia-Sause ist die sen-sationelle Tatsache, dass mit Romed Baumann und Dominik Landertinger gleich zwei Medaillenkan-didaten direkt aus Hochfi l-zen stammen. Mit Fritz Pin-ter (St. Jakob) und Katerina

Smutna (St. Ulrich) stellt das Pillersee-Tal sogar noch zwei weitere Olympiateilnehmer.

Während der gesamten Olympischen Spiele (13. - 27. Februar) werden alle Be-werbe täglich auf Großbild-leinwand im Kulturhaus übertragen.

Liveschaltung nach VancouverBei Beteiligung eines Piller-seeTalers führt zudem Mo-derator Walter Spreng durch das Programm. Zudem wer-

den die „Olympia-Live“ Be-sucher via Liveschaltungen zu Fanclubmitgliedern und den Athleten über das Ge-schehen in Vancouver informiert.

Übrigens: Der Reiner-lös des „Tipp-Gewinnspiels“ wird zu Gunsten der Haiti-Hilfe gespendet!

Die Highlights der kommenden Woche:Donnerstag, 18.02., 22 Uhr: Biathlon Einzel, 20 km

Freitag, 19.02., 22 Uhr:

Lang lauf Doppelverfolgung der Damen (2 x 7,5 km, klas-sisch + Skating)

Sonntag, 21.02., 19 Uhr: Riesenslalom der Herren; 19.45 Uhr: Biathlon Massenstart

Herren. ACHTUNG: ORF Tirol berichtet Live aus Hochfi lzen.

Wir hoff en auf zahlreiche Zuschauer vor Ort, die für eine tolle Stimmung sorgen!

Donnerstag, 25.02., 22 Uhr: Langlauf Damen (4 x 5 km).

„Olympia Live“ - im Kulturhaus


Ski Klub Kirchberg nützt die Olympischen Winterspiele 2010 als Werbeplattform für den Gaisberg

Acht Kirchberger in VancouverAcht Tage lang ma-chen acht Delegierte des Ski Klubs, Touris-musverbandes und der Kirch berger Wirtschaft Werbung für die Brixental-gemeinde bei den Spielen in Kanada.

Kirchberg | Die alpinen Be-werbe bei den Olympischen Winterspielen wird eine acht-köpfi ge Kirchberger Delega-tion hautnah erleben. Einge-laden wurden Alois Engl, Uli Auschnaiter, Hansi Aufschnai-ter, Alois Angerer, Christoph Stöckl, Gidi Koidl und Chri-stoph Hagleitner vom kana-dischen Skiteam, das ja bis 2012 sein Winterquartier in Kirchberg aufgeschlagen hat.

Brixentaler Schmäh im Kanada HausFür gute Stimmung wollen die Kirchberger nicht nur im „Kanada Haus“ sorgen, son-dern auch bei den Bewerben, wo sie als Fanclubs der öster-reichischen und kanadischen Mannschaft en auft reten. Nicht zu überhören werden die Brixentaler beim Skicross der Damen sein, schließlich

steht mit Kathrin Gutensohn eine Kirchbergerin am Start. Die Tiroler Gemütlichkeit und Brixentaler Schmäh prä-sentiert die Delegation beim Lederhosenabend im Haus Kanada.

Den Rahmen der Olym-pischen Spiele wollen die

Kirchberger auch für Wer-bung in eigener Sache nüt-zen. Der Gaisberg, derzeit Trainingsstrecke des kana-dischen Teams und Austra-gungsort von Europa-cup- und FIS-Rennen, soll aufgewertet werden. Bei der FIS (Federation International

de Ski) will man die Chan-cen für ein Weltcup-Rennen in Kirchberg erhöhen. Un-terstützt wird dieses Vorha-ben vom Präsidenten des Ti-roler Skiverbandes, Reinhard Eberl, der mit den Kirchber-gern die Reise nach Übersee antritt. poe

Christoph Stöckl, Alois Engl, Uli Aufschnaiter, Paul Steindl, Hatty Mück, Hansi Aufschnaiter, Alois Angerer

und Gidi Koidl werben bei Olympia für Kirchberg. Foto: TVB

Public Viewing in der WM-Gemeinde zieht Freunde und Fans der Olympioniken in seinen Bann

Hochfi lzener fi ebern vor Leinwand mitBei den Live-Übertra-gungen im Kulturhaus halten die Hochfi lzener „ihren“ Olympioniken Dominik Landertinger und Romed Baumann ganz fest die Daumen.

Hochfi lzen | Wer in der klei-nen Biathlon-Gemeinde et-was auf sich hält, weist sich als bekennender Fan der beiden Sportler aus: Wie ein Lokalau-genschein bei der ersten Biath-lon-Übertragung am Sonntag-abend ergeben hat, stehen die Fanclub-Anoraks und Pullover von Skirennläufer Romed Bau-

mann sowie die Fleeecejacken und Anoraks mit dem Schrift -zug von Biathlon-Weltmeister Dominik Landertinger derzeit hoch im Kurs. „Ganz Hochfi l-zen fi ebert mit unseren Sport-lern mit“, freut sich auch Bür-germeister Sebastian Eder, der ein ständiger Gast beim Public Viewing im Kulturhaus ist.

Entsprechend gespannt wa-ren die Zuschauer bei Lander-tingers erstem großen Einsatz, der Zehn-Kilometer-Verfol-gung. Als das Ergebnis fest-stand, war die Enttäuschung um so größer. „Der 34. Rang ist brutal“, stöhnte ein Fan,

der dem „Landi“ aber bei den nächsten Bewerben ganz fest die Daumen drücken will.

Schließlich gilt der Hochfi lze-ner als heißer Medaillen-An-wärter. ali

Tourismusobmann Sepp Stöckl (l.), Bürgermeister Sebastian Eder

besprechen mit einem eingefl eischten Fan „Landis“ Lauf. Foto: Fusser

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