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Freitag, 16. Juni 2006 Ausgabe 24 . ................................................. editorial Buga möge gelingen Von Uwe Müller Noch 314 Tage sind es bis zur Eröffnung der Bundesgarten- schau in Gera und Ronneburg. Im Hofwiesenpark und in der Neuen Landschaft nehmen die Ausstel- lungsgelände Gestalt an. Wenn al- les grünt und blüht, werden Ein- heimische und Touristen ihre Freude an der Gartenschau haben. Wenn es Veranstaltungen gibt, mit denen sich die Buga von Blümchenschauen abhebt, wird sie vielen in Erinnerung bleiben. Das Gelingen der Buga zu be- fördern, das ist das Motiv, wenn das Werden und Wachsen kritisch begleitet wird. Buga GmbH und MDR unterzeichneten am Mittwoch eine Kooperationsvereinbarung.Damit ist der MDR Haupt- medienpartner der Buga 2007. Bei der Unterschrift Intendant Prof. Dr. Udo Reiter, Buga-GmbH-Chef Dr. Ernst Hermann Kubitz im Beisein von Staatssekretär Prof. Christian Juckenack (v.l.). (Foto: KA/Erika Baumann) Kulturstammtisch im Haus Schulenburg Gera (KA). Zum Thema „Die Stadt und ihre Künstler" findet am Dienstag, dem 20. Juni, um 18 Uhr im Haus Schulenburg, Straße des Friedens 120, der nächste Kultur- stammtisch statt. Dabei diskutieren Künstler, Freunde und Förderer von Kunst sowie Vertreter der Kulturverwal- tung über Perspektiven der Bild- enden Kunst in Gera. Dabei solle zum Beispiel erör- tert werden, wie Stadt und Künst- ler noch enger kooperieren kön- nen, sagte der amtierende Kultur- direktor Dr. Frank Rühling. Au- ßerdem gehe es um die Bildende Kunst zur Bundesgartenschau 2007 und die Rolle der Künstler bei der Vermarktung Geras als Ot- to-Dix-Stadt. . ................................................. im innenteil Veranstaltungskalender Wohin in dieser Woche? Buga-Harmonie blüht auf Zehn Monate vor Eröffnung der Gartenschau soll nicht mehr in die Vergangenheit geblickt werden Von Uwe Müller Gera. So keck kennt man den Geschäftsführer der Buga GmbH kaum: „Dass Sie den Weg hierher gewagt haben“, empfing Dr. Ernst-Hermann Kubitz die Mit- glieder des Bau- und Stadt- entwicklungsausschusses des Ge- raer Stadtrates. Es war beinahe ein Freund- schaftsbesuch, den die Kommu- nalpolitiker in der Gagarinstraße abstatteten. Zeichnete der Buga- Boss ein weitgehend problem- freies Bild vom Vorbereitungs- stand auf die Bundesgartenschau, so beließen es die Stadtratsmit- glieder meist bei artigen Fragen und freundlichen Bemerkungen. Dabei hatte der Bauausschussvor- sitzende, PDS-Fraktionschef Bernd Leithold, ausdrücklich zu einem kritischen und offenen Dis- put aufgefordert. Einzig Dirk Plette von der Wäh- lergemeinschaft „Arbeit für Gera“ hielt es angesichts der Eigendar- stellung der Buga GmbH nicht aus - zu sehr gehen ihm das von der Buga-Führung vermittelte Bild und die Wahrnehmung vieler Bürger auseinander. „Die Situati- on ist hochgradig kritisch“, wand- te sich Plette gegen jegliche Selbst- zufriedenheit. Für ihn hat sich in den letzten ein bis anderthalb Jah- ren nichts zum Positiven verän- dert, nach wie vor werde seitens der Buga GmbH Geheimhaltung betrieben. Ein Vorwurf, den der Buga-Ge- schäftsführer zurückweist. Auch wenn er Fehler in der Kommuni- kation einräumt. Einen ausdrück- lichen Dank an Dr. Kubitz stattete SPD-Fraktionsvorsitzender Ar- min Allgäuer ab. „Welche Fehler gemacht wurden, darüber zu dis- kutieren, das bringt jetzt über- haupt nicht weiter. Wir müssen nach vorn gucken“, gab Allgäuer die Marschrichtung hin auf die Zielgerade zur Gartenschau-Er- öffnung heraus. Ähnlich äußert sich Klaus-Peter Creter (CDU): „Man kann doch mal die Erfolge bringen.“ Der Hauptgeschäftsfüh- rer der Handwerkskammer Ost- thüringen hat seine „Amtsbrü- der“ bereits für die Buga nach Ge- ra und Ronneburg eingeladen. Dass die Buga schon ein Erfolg für die heimische Wirtschaft sei, veranschaulichte Bauausschuss- Vorsitzender Leithold: 68 Prozent des Auftragsvolumens sei in Ost- thüringen geblieben. . ................................................. in einem satz Vier neue Gärten unter den ins- gesamt 20 Kleinoden konnte der Buga-Förderverein zum diesjähri- gen Tag der Offenen Gärten prä- sentieren. Unter großem Zuschauerstau- nen waren bei der ADAC Oldti- merfahrt Hessen-Thüringen 123 Oldtimer am Start in der Geraer Sorge und durchfuhren Ostthü- ringen an drei Tagen. Kurt Häßner erhält als ältester Fahrer und für seine Gesamtleis- tung auf der Oldtimerfahrt mit seinem Motorrad Marke IFA- DKW 125 RT zwei Pokale. Die Marke „3Essen“ aus Gera geinnt mit ihrer Mountainbike- Kollektion einen Award beim weltweit größten Jungunterneh- merwettbewerb der Sportartikel- branche . Funde aus dem Zechsteinmeer vor 255 Millionen Jahren, die auf einer Autobahn-Baustelle gefun- den wurden, sicherte sich das Ge- raer Naturkundemuseum für die Öffentlichkeit. Der Schulausschuss des Geraer Stadtrates hat sich zu einem Schullandheim bekannt und will so die Station Junger Touristen er- halten. Ein Detail, das bald verschwindet und wohl auch in Vergessenheit ge- rät: der alte Fassadenanstrich des Geraer Theaters. Und hier die neue Fassade, die zur Bundesgartenschau 2007 das dann völlig sanierte Große Haus strahlend umhüllt. (Fotos [2]: KA/Petra Lowe) Sperrung mit Folgen Kreuzung vor Theater wegen Schienenbogen dicht Gera (KA). Am Wochenende von Freitagabend, 16. Juni bis Montag früh ist die Kreuzung vor dem Theater gesperrt. Der Geraer Ver- kehrsbetrieb legt in dieser Zeit für die künftige Stadtbahnlinie 1 vom Hauptbahnhof aus einen Schie- nenbogen in die Küchengartenal- lee. Für Fußgänger gibt es einen Weg durch die Baustelle. Die Buslinien 15 und 20 können also nicht von der Ernst-Toller- Straße aus nach Untermhaus ge- langen. Beide Linien fahren des- halb von ihren Endstellen Lusan/ Laune und Reußpark aus nur bis zur Haltestelle Hauptbahnhof. Die Fahrtzeiten auf diesen Ab- schnitten ändern sich nicht. Für die Fahrgäste aus Unterm- haus und aus Richtung Rubitz/ Harpersdorf fährt die Linie 20 von der Haltestelle Kammerspiele über die Eselsbrücke zur Straßen- bahnhaltestelle an der Straße des Bergmanns. Von hier aus können die Fahrgäste mit der Straßenbahn in Richtung Tinz und in die Innen- stadt gelangen. Autofahrer zwi- schen Untermhaus und Innen- stadt fahren bitte über die Esels- brücke. Stadteinwärts führt der Weg über die Berliner Straße und in Richtung Untermhaus stadt- auswärts über die Gagarinstraße. Die Umleitungen von der B2 und der B 2 her in Richtung Unterm- haus und Langenberg/B 2 führen über die Süd-Ost-Tangente und die Straße des Bergmanns.

KA KW24 (Page 1) - Gera… · halb am Abend auch nicht raus zum Einkaufen. Aber im Moment kommen schon tagsüber kaum Kunden und am Abend ist nach 19 Uhr gleich ganz Schluss. Die

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Page 1: KA KW24 (Page 1) - Gera… · halb am Abend auch nicht raus zum Einkaufen. Aber im Moment kommen schon tagsüber kaum Kunden und am Abend ist nach 19 Uhr gleich ganz Schluss. Die

Freitag, 16. Juni 2006 Ausgabe 24

..................................................editorial

Buga mögegelingenVon Uwe Müller

Noch 314 Tage sind es bis zurEröffnung der Bundesgarten-schau in Gera und Ronneburg. ImHofwiesenpark und in der NeuenLandschaft nehmen die Ausstel-lungsgelände Gestalt an. Wenn al-les grünt und blüht, werden Ein-heimische und Touristen ihreFreude an der Gartenschau haben.Wenn es Veranstaltungen gibt,mit denen sich die Buga vonBlümchenschauen abhebt, wirdsie vielen in Erinnerung bleiben.

Das Gelingen der Buga zu be-fördern, das ist das Motiv, wenndas Werden und Wachsen kritischbegleitet wird.

Buga GmbH und MDR unterzeichneten am Mittwoch eine Kooperationsvereinbarung.Damit ist der MDR Haupt-medienpartner der Buga 2007. Bei der Unterschrift Intendant Prof. Dr. Udo Reiter, Buga-GmbH-Chef Dr. ErnstHermann Kubitz im Beisein von Staatssekretär Prof. Christian Juckenack (v.l.). (Foto: KA/Erika Baumann)

Kulturstammtischim HausSchulenburgGera (KA). Zum Thema „DieStadt und ihre Künstler" findet amDienstag, dem 20. Juni, um 18 Uhrim Haus Schulenburg, Straße desFriedens 120, der nächste Kultur-stammtisch statt.

Dabei diskutieren Künstler,Freunde und Förderer von Kunstsowie Vertreter der Kulturverwal-tung über Perspektiven der Bild-enden Kunst in Gera.

Dabei solle zum Beispiel erör-tert werden, wie Stadt und Künst-ler noch enger kooperieren kön-nen, sagte der amtierende Kultur-direktor Dr. Frank Rühling. Au-ßerdem gehe es um die BildendeKunst zur Bundesgartenschau2007 und die Rolle der Künstlerbei der Vermarktung Geras als Ot-to-Dix-Stadt.

..................................................im innenteil

Veranstaltungskalender

Wohin in dieserWoche?

Buga-Harmonie blüht aufZehn Monate vor Eröffnung der Gartenschau soll nicht mehr in die Vergangenheit geblickt werden

Von Uwe Müller

Gera. So keck kennt man denGeschäftsführer der Buga GmbHkaum: „Dass Sie den Weg hierhergewagt haben“, empfing Dr.Ernst-Hermann Kubitz die Mit-glieder des Bau- und Stadt-entwicklungsausschusses des Ge-raer Stadtrates.

Es war beinahe ein Freund-schaftsbesuch, den die Kommu-nalpolitiker in der Gagarinstraßeabstatteten. Zeichnete der Buga-Boss ein weitgehend problem-freies Bild vom Vorbereitungs-stand auf die Bundesgartenschau,

so beließen es die Stadtratsmit-glieder meist bei artigen Fragenund freundlichen Bemerkungen.Dabei hatte der Bauausschussvor-sitzende, PDS-FraktionschefBernd Leithold, ausdrücklich zueinem kritischen und offenen Dis-put aufgefordert.

Einzig Dirk Plette von der Wäh-lergemeinschaft „Arbeit für Gera“hielt es angesichts der Eigendar-stellung der Buga GmbH nicht aus− zu sehr gehen ihm das von derBuga-Führung vermittelte Bildund die Wahrnehmung vielerBürger auseinander. „Die Situati-on ist hochgradig kritisch“, wand-

te sich Plette gegen jegliche Selbst-zufriedenheit. Für ihn hat sich inden letzten ein bis anderthalb Jah-ren nichts zum Positiven verän-dert, nach wie vor werde seitensder Buga GmbH Geheimhaltungbetrieben.

Ein Vorwurf, den der Buga-Ge-schäftsführer zurückweist. Auchwenn er Fehler in der Kommuni-kation einräumt. Einen ausdrück-lichen Dank an Dr. Kubitz statteteSPD-Fraktionsvorsitzender Ar-min Allgäuer ab. „Welche Fehlergemacht wurden, darüber zu dis-kutieren, das bringt jetzt über-haupt nicht weiter. Wir müssen

nach vorn gucken“, gab Allgäuerdie Marschrichtung hin auf dieZielgerade zur Gartenschau-Er-öffnung heraus. Ähnlich äußertsich Klaus-Peter Creter (CDU):„Man kann doch mal die Erfolgebringen.“ Der Hauptgeschäftsfüh-rer der Handwerkskammer Ost-thüringen hat seine „Amtsbrü-der“ bereits für die Buga nach Ge-ra und Ronneburg eingeladen.

Dass die Buga schon ein Erfolgfür die heimische Wirtschaft sei,veranschaulichte Bauausschuss-Vorsitzender Leithold: 68 Prozentdes Auftragsvolumens sei in Ost-thüringen geblieben.

..................................................in einem satz

Vier neue Gärten unter den ins-gesamt 20 Kleinoden konnte derBuga-Förderverein zum diesjähri-gen Tag der Offenen Gärten prä-sentieren.Unter großem Zuschauerstau-nen waren bei der ADAC Oldti-merfahrt Hessen-Thüringen 123Oldtimer am Start in der GeraerSorge und durchfuhren Ostthü-ringen an drei Tagen.Kurt Häßner erhält als ältesterFahrer und für seine Gesamtleis-tung auf der Oldtimerfahrt mitseinem Motorrad Marke IFA-DKW 125 RT zwei Pokale.Die Marke „3Essen“ aus Gerageinnt mit ihrer Mountainbike-Kollektion einen Award beimweltweit größten Jungunterneh-merwettbewerb der Sportartikel-branche .Funde aus dem Zechsteinmeervor 255 Millionen Jahren, die aufeiner Autobahn-Baustelle gefun-den wurden, sicherte sich das Ge-raer Naturkundemuseum für dieÖffentlichkeit.Der Schulausschuss des GeraerStadtrates hat sich zu einemSchullandheim bekannt und willso die Station Junger Touristen er-halten.

Ein Detail, das bald verschwindetund wohl auch in Vergessenheit ge-rät: der alte Fassadenanstrich desGeraer Theaters.

Und hier die neue Fassade, die zurBundesgartenschau 2007 das dannvöllig sanierte Große Haus strahlendumhüllt. (Fotos [2]: KA/Petra Lowe)

Sperrung mit FolgenKreuzung vor Theater wegen Schienenbogen dicht

Gera (KA). Am Wochenende vonFreitagabend, 16. Juni bis Montagfrüh ist die Kreuzung vor demTheater gesperrt. Der Geraer Ver-kehrsbetrieb legt in dieser Zeit fürdie künftige Stadtbahnlinie 1 vomHauptbahnhof aus einen Schie-nenbogen in die Küchengartenal-lee. Für Fußgänger gibt es einenWeg durch die Baustelle.

Die Buslinien 15 und 20 könnenalso nicht von der Ernst-Toller-Straße aus nach Untermhaus ge-langen. Beide Linien fahren des-halb von ihren Endstellen Lusan/Laune und Reußpark aus nur biszur Haltestelle Hauptbahnhof.Die Fahrtzeiten auf diesen Ab-schnitten ändern sich nicht.

Für die Fahrgäste aus Unterm-

haus und aus Richtung Rubitz/Harpersdorf fährt die Linie 20 vonder Haltestelle Kammerspieleüber die Eselsbrücke zur Straßen-bahnhaltestelle an der Straße desBergmanns. Von hier aus könnendie Fahrgäste mit der Straßenbahnin Richtung Tinz und in die Innen-stadt gelangen. Autofahrer zwi-schen Untermhaus und Innen-stadt fahren bitte über die Esels-brücke. Stadteinwärts führt derWeg über die Berliner Straße undin Richtung Untermhaus stadt-auswärts über die Gagarinstraße.Die Umleitungen von der B2 undder B 2 her in Richtung Unterm-haus und Langenberg/B 2 führenüber die Süd-Ost-Tangente unddie Straße des Bergmanns.

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Ausgabe 24 • Seite 216. Juni 2006 K48

ImpressumKommunaler Anzeiger für die Stadt GeraVerlag und Herausgeber: OTZ-OSTTHÜRINGERZeitung Verlag GmbH & Co. KG Alte Straße 1,04626Löbichau ; Tel. (03447) 52 59 -01 Fax: -04 Mail:[email protected], Geschäftsführer: Wilfried Goosmann,Dr. Markus Beermann, Harald v. Seefried, Verlags-leiter: Dr. Klaus Peter Wattenbach Redaktion:Puschkinplatz 6,07545 Gera, Redaktionsleitung: UweMüller, Tel. (0365) 82292 -00, Fax: -20; Mail: [email protected]; Anzeigen und Vertrieb: ZeitungsgruppeThüringen Verwaltungsgesellschaft mbH, GottstedterLandstraße 6, 99092 Erfurt, Tel. (0361) 22 7-4, Fax: -50 07 Mail: [email protected]; Anzeigen-Fax:(0361) 227 52 35; Geschäftsführer: Werner Fiedler,Wilfried Goosmann; Verantwortlich für Anzeigen:Mathias Gauß, Lutz Schulz; Geschäftsstelle: Anzeigen/ Service / Vertrieb, Puschkinplatz 6, 07545 Gera Tel.(0365) 8 22 91 00 Fax: (0365) 8 22 91 16, Mail:[email protected]; Anzeigenschluss: Dienstag, 15.00 UhrEs gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 18. KostenloseVerteilung an die Haushalte und Unternehmen derStadt Gera. Druck: OTZ-Druckzentrum GmbH & Co.KG Alte Straße 1,04626 Löbichau; Erscheinungswei-se: wöchentlich; Erscheinungstag: Freitag, Schiebe-recht an Feiertagen; Verteilauflage: 61 000; Streifband-exemplar je Ausgabe: 2,25 Euro incl. MwSt. Anzeigenund Beilagen politischen Inhalts stellen allein dieMeinung der dort erkennbaren Auftraggeber dar. DieÖffentlichen Bekanntmachungen liegen in derVerantwortung des Referates Öffentlichkeitsarbeit derStadtverwaltung Gera, Rathaus, Kornmarkt 12, 07545Gera : Tel. (0365) 8 38 11 15

..................................................im offenen kanal

Das Programm des Offenen Ka-nals Gera vom 19. Juni bis 26. Junibeginnt montags um 10 Uhr undwird bis zum darauf folgendenMontag um 10 Uhr alle 6 Stundenauf Kanal 5 im Geraer, Greizerund Schleizer Kabelnetz wieder-holt.

10 Uhr Programmvorschau10.02 Uhr Kinder&Film-und Fern-sehtage 2006 Forum 5: Kinderme-dien und Werte, Kinder des Zabel-gymnasium äußern sich zu Wer-ten. Was bedeuten sie? Wie kannich konkret Werte umsetzen?10.08 Uhr Lehrerfortbildung 2006:Das TÜV-Bildungswerk. DieSchülerInnen der Ausbildungs-richtung sollen ein Image-Videodrehen.10.29 Uhr Lehrerfortbildung 2006:Die Maskottchen der Tabaluga-Grundschule erzählen eine Ge-schichte.10.33 Uhr Lehrerfortbildung 2006:Grundschüler thematisieren „Ge-sundheit“ in drei Kurzfilmen.10.44 Uhr Erster UNICEF-Rechts-tag,

10.55 Uhr Programmvorschau10.59 Uhr Hartz in Deutschland11.09 UhrFilme aus KaimbergEntstanden im Unterricht für So-zialassistenten am Berufsbil-dungswerk Kaimberg11.34 Uhr DORSCH TV − XIKurzspielfilmmagazin12.05 Uhr QuOK − Das Wetter12.11 Uhr Szene − Die Kulturvor-schau12.31 Uhr Espresso TV − „ZukunftArbeitsmarkt Gera“Eine Talkrunde, initiiert von derWählergruppe Arbeit für Gerae.V.13.31 Uhr Zur Sache − OK-Nutzerstellen OK-Nutzer vorHeute zu Gast: Heidemarie Kolb13.49 Uhr ungeschminkt − Frau-enmagazin, Ein neues Frauenma-gazin geht auf Sendung. Themenu.a. Ehrenamt, Veranstaltungs-hinweise und Schönheits- undWohlfühltipps14.11 Uhr Altes weicht NeuemBericht über die Sprengung der al-ten Schornsteine des Heizkraft-werkes Gera-Süd14.20 Uhr 10 Jahre Red House −ein Jimi Hendrix Projekt

Von der Soko Leipzig unter anderem ist Andreas Schmidt-Schaller ein Begriff. Zum Sommernachtstraum im Parkder Jugend am Sonnabend ab 14 Uhr am Stand von Brendel’s Buchhandlung wird der aus Gera stammendeSchauspieler das Buch „Über Gott und die Welt . . .“ signieren, das ein Gespräch mit ihm enthält. (Foto: Agentur)

Erinnern an denVolksaufstand

Gera (KA). Der Verein Gedenk-stätte Amthordurchgang wird ge-meinsam mit der Stadt Gera am17. Juni um 11 Uhr an die Ereignis-se des Volksaufstandes 1953 erin-nern und durch die feierlicheÜbergabe einer Gedenkplatte ander Ecke Amthorstraße/Rudolf-Diener-Straße diese würdigen.

Alle Interessenten sind rechtherzlich zu diesem Termin undder im Anschluss in der Gedenk-und Begegnungsstätte stattfin-denden Mitgliederversammlungeingeladen.

Finissage für dieHolländer

Gera (KA). Am Donnerstag, dem22. Juni, beginnt um 19 Uhr eineFinissage zur Ausstellung „DieHolländische Verwandtschaft −Zwischen Zeichnung und Ob-jekt“. Die Trommelgruppe „AfroPuls“ leitet den Abend ein, zudem auch die ausstellenden nie-derländischen Künstler KarienVervoort und Joop Haring anwe-send sein werden. Die Ausstel-lung in den Räumen des Kunst-vereins endet am 24. Juni und istnur noch in dieser Woche über derStadtapotheke zu sehen.

Musik, Tanz und Spielund Autogramme16. Sommernachtstraum startet heute mit Comma-Open-Air

Von Angelika Munteanu

Gera. Zum 16. Mal bläst amSonnabend das Maskottchen desSommernachtstraums, der lustigeFrosch, die Eröffnungsmelodie fürdas größte Kinder- und Familien-spektakel im Park der Jugend.Vereine und Verbände, Sport-gruppen, Berufs- und Laienkünst-ler werden gemeinsam mit Ein-richtungen der Stadt mit lustigenund informativen Angeboten denPark in eine Spiel- und Erlebnis-wiese verwandeln.

Traditionell startet der Som-mernachtstraum heute, am Vor-abend, das Comma-Open-Air. Indiesem Jahr wird der Park sich inein einziges Reggae-Festival ver-wandeln. Schon ab 19 Uhr kannman Hits nonstop mit „DJ Bretty"hören. Gegen 20 Uhr gibt es heiße

Reggaerhythmen aus der Regionmit der jungen Band „PositiVibra-tion“, die dem Publikum schonmächtig einheizen wird, bevordann ab etwa 21 Uhr die „Interna-tional Reggaeartist in Europe“ aufder großen Bühne vor allem Songsvon der Legende Bob Marley spie-len. Unter dem Motto „Let’sdance“ feiert das Publikum denKönig des Reggae, dessen Todes-tag sich übrigens im Mai zum 25.Mal jährte.

Das Kinder- und Familienspek-takel am morgigen Sonnabend be-ginnt um 10 Uhr mit buntem Trei-ben auf einer großen Bühne undauf über 30 Aktionsflächen vonVereinen. Gibt es auf der Bühneu.a. Kindershow, Tanz, Moden-schau, Artistik, viel Musik undClownerie, so können sich sportli-che Kinder an einer Kletterwand

oder beim Ponyreiten versuchen.Der Tierpark erfreut alle Gäste miteinem großen Streichelzoo. EinStelzenclown, Kinderschminken,Porträtzeichnen, Quizstrecken,Spielmobil und Hüpfburgen run-den das bunte Angebot ab.

Andreas Schmidt-Schaller lädtam Nachmittag ab 14 Uhr amStand von Brendel’s Buchhand-lung zur Signierstunde ein. Ab 21Uhr will die Band „Schwarzkittel-five“ mit mehrstimmigem Ge-sang, gepaart mit Rock-Instru-mentarium und einer atembe-raubenden Show, das Publikumbegeistern. Während es beimSommernachtstraum für die klei-nen Gäste zum Abschied wiedereinen Lampionumzug gibt, endetdie 16. Auflage des Sommerfestesfür die Großen mit dem beliebtenAbschlussfeuerwerk.

..................................................umfrage

Sind Sie dabeibei den langenEinkaufstagenzurFußball-WM?

Tina Reuter, 20 Jahre,Auszubildende in Gera:Als künftige Verkäuferin bin ichim Laden und hab’ keine Zeit ein-zukaufen. Aber die langen Ein-kaufsabende sind eigentlichSchwachsinn. Ab 18 Uhr machendie Geschäfte sowieso keinen Um-satz mehr. Das ist generell so. Undwer zum Fußballgucken in dieStadt geht, kommt auch nicht.,

Ralf Schütte, 36 Jahre,Kraftfahrer aus Gera:Ich geh’ bestimmt nicht abendseinkaufen, auch wenn ich mirkaum Fußball ansehe. Vielleichtgehen die, die tagsüber keine Zeithaben. Aber höheren Umsatz wer-den die Geschäft damit nicht ma-chen. Der verlagert sich nur unddie Kosten für die Geschäfte stei-gen außerdem an.

Frank Hässelbarth, 41 Jahre,Fahrradhändler in Gera:Ich bin im Laden und komme des-halb am Abend auch nicht rauszum Einkaufen. Aber im Momentkommen schon tagsüber kaumKunden und am Abend ist nach 19Uhr gleich ganz Schluss. Die lan-gen Öffnungszeiten machen ei-gentlich nur Sinn bei Läden, diezu Essen und zu Trinken anbieten.

Karin Krauß, 64 Jahre,Seniorin aus Gera:Das ist ein riesengroßer Quatsch.Nach 20 Uhr geht sowie so keinermehr einkaufen. Ich auch nicht.Und man sollte vielleicht auchmal an die Verkäuferinnen den-ken. Außerdem machen bei denheißen Temperaturen die Ge-schäfte doch sowieso keinen Um-satz.

Umgehört imStadtzentrum von Gera

Notiert und fotografiertvon Angelika Munteanu

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ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGENDER STADT GERA

Nr. 24 Freitag, 16. Juni 2006 2006

Schulnetz in der Stadt Gera Veränderung der Schulorganisation zum Schuljahr 2006/07Die Stadt Gera erlässt auf Grund der Stadtratsbeschlüsse DS 1/2006 vom 23.02.2006, DS335/2004 vom 20.01.2005 und gemäß § 41 des Thüringer Schulgesetzes in der Fassung derNeubekanntmachung vom 30. April 2003 (GVBl. S. 238) und mit Zustimmung desThüringer Kultusministeriums mit dem entsprechenden Schreiben vom 5. Mai 2006 (Gz.: 3 5/51 301) und 12. April 2006 (Gz.: 6/65/51 301-5) folgende

Allgemeinverfügung1. Der befristet gemeinsame Schulbezirk des Staatlichen regionalen Förderzentrums I,

Schleizer Straße 26, 07549 Gera und des Staatlichen regionalen Förderzentrums„Werner Simsohn“, Elsterberger Straße 6, 07549 Gera wird ab 01.08.2006 um dienachfolgend benannten Wohnanschriften eingeschränkt und gleichzeitig derSchulbezirk des Staatlichen regionalen Förderzentrums „Am Brahmetal“ um dieseWohnanschriften erweitert.

Am Bärenweg, Am Gipsbruch, Am Kupferhammer, Am Märzenberg, AmMühlenbach, Am Sommerbad, Am Stadion, Amselweg, Amthorstraße Hausnr.5 - 11 unger. und 12 ger., An der Eibe, An der Elsteraue, Anna-Schneider-Weg,Aueweg, Auf der Hammelburg, Bahnhofstraße, Beethovenstraße, Bielitzstraße,Biermannplatz, Böttgerweg, Breitscheidstraße, Clara-Viebig-Straße,Conradstraße, Cosse, Cubaer Straße, Dammstraße, De-Smit-Straße, Die Hohle,Dr.-Friedrich-Wolf-Straße, Dr.-Schomburg-Straße, Drosselweg, Ebelingstraße,Elsterweg, Enzianstraße, Erlbachweg, Ernseer Straße, Ernst-Toller-Straße,Ernststraße, Eselsweg, Fasaneninsel, Fasaneriestraße, Faulenzerweg,Feuerbachstraße, Fichtestraße, Finkensteig, Flanzstraße, Forststraße, Franz-Liszt-Straße, Franz-Mehring-Straße bis Hausnr. 7 unger. bzw. 26 ger.,Franzosenweg, Friedericistraße, Friedrich-Engels-Straße bis Hausnr. 9 unger.bzw 12 ger., Friedrich-Naumann-Platz, Fuchsklamm, Goethestraße Hausnr. 2und 4, 1a, Gries, Gutenbergstraße, Hainbergstraße Hausnr. 7 - 11 unger. und 2 -8 ger., Hainstraße, Händelplatz, Handwerkstraße, Hans-Delbrück-Straße, Hans-Otto-Straße, Hartmannsdorfer Weg, Hausgelänge, Hegelstraße, Heinrichstraße,Heinrich-Laber-Straße, Heinrich-Schütz-Straße, Hermann-Drechsler-Straße,Jägerstraße, Joliot-Curie-Straße, Kantstraße, Kirchsteig, Kleine Sorge,Kopernikusstraße ab Hausnr. 14 ger. bzw. 13 unger., Köstritzer Weg,Küchengarten, Küchengartenallee, Leibnizstraße, Lerchenweg, Lessestraße,Lortzingstraße, Louis-Schlutter-Straße, Maler-Reinhold-Straße, Max-Planck-Straße, Milbitzer Straße, Mohrenplatz, Mozartstraße, Neue Straße, Otto-Dix-Straße, Parkstraße, Paul-Felix-Straße, Platz der Demokratie, Platz der Republik,Pottendorfer Weg, Puschkinplatz, Reichsstraße Hausnr. 2a - 2k, Rubitzer Straße,Schafwiesenstraße, Schellingstraße, Schiefergasse, Schloß Osterstein,Schloßallee, Schloßberg, Schöberweg, Schülerstraße bis Hausnr. 18 ger. bzw. 31unger., Sebastian-Bach-Straße, Stadionallee, Starenweg, Straße des Friedens ger.Hausnr., Talstraße bis Hausnr. 36 ger. bzw. 19 unger., Texdorfer Weg,Theaterstraße, Thieschitzer Straße, Tivolistraße, Tobias-Albert-Straße, Tobias-Hoppe-Straße, Tschaikowskistraße, Uferstraße, Untermhäuser Straße, Vollers-dorfer Straße, Wasserstraße, Weinbergstraße, Wilhelm-Herfurth-Straße, Zabelstraße

2. Die Staatliche Berufsbildende Schule Wirtschaft/Verwaltung wird zum 01.08.2006vom Standort Wiesestraße 105 in den Standort Enzianstraße 18 verlegt.

3. Der Staatlichen Berufsbildende Schule Wirtschaft/Verwaltung werden ab demSchuljahr 2006/07 befristet, voraussichtlich für 2 Schuljahre, Unterrichtsräume in derGeraer Volkshochschule zur Verfügung gestellt.

4. Für die BbS Bautechnik werden schrittweise ab dem Schuljahr 2006/07 Übungswerk-stätten für Bautechnik, Farbtechnik/Raumgestaltung und Holztechnik angemietet.

5. Diese Allgemeinverfügung und seine Begründung können während der Dienstzeiten in der

Stadtverwaltung Gera, Schulverwaltungsamt,Gagarinstraße 99/101, 07545 Gera,

eingesehen werden.

6. Diese Allgemeinverfügung gilt einen Tag nach der öffentlichen Bekanntmachung alsbekannt gegeben.

7. Rechtsbehelfsbelehrung:

Gegen diese Allgemeinverfügung kann innerhalb eines Monats nach BekanntgabeWiderspruch eingelegt werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschriftbeim Schulverwaltungsamt der Stadtverwaltung Gera, Gagarinstraße 99/101, 07545Gera, einzulegen. Er kann auch bei jeder anderen Dienststelle der StadtverwaltungGera eingelegt werden.

Gera, den 09. Juni 2006

i. V. HeinRalf RauchOberbürgermeister

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A

a) Stadtverwaltung Gera, Referat Ausschreibung/SubmissionKornmarkt 12, 07545 Gera oder Postfach 11 64, 07501 Gera,Telefon: (0365) 838-13 26, Telefax: (0365) 838-13 25

b) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung

c) Art des Auftrages: Teilsanierung Regelschule 12 - Dacherneuerung

d) Ort der Ausführung: Regelschule 12, Erich-Mühsam-Straße 41, 07546 Gera

e) Art und Umfang der Leistungen:Los 16 - Gerüst - Verg.-Nr. 183/06

- 3.055 qm längsorientiertes Stand-Fassadengerüst LK 3- 319 m Dachfanggerüst- 30 cbm Raumgerüst

Los 17 - Dachdecker- und Klempnerarbeiten - Verg.-Nr. 184/06Abbruch Dacheindeckung

- 2.180 qm Betondachsteindeckung inkl. Lattung, Fallrohre, Dachrinne- 35 St. Dachausstiegsluken versch. Größen- 12 qm Blechdächer- 50 qm Bitumendach

Dach Neudeckung- 12 qm Blechdächer- 50 qm Bitumendach- 2.180 qm Flachdachpfannendeckung, Ziegel inkl. Windaussteifung

und Sicherheitsdachhaken- 320 m Schneefanggitter- 35 St. Dachluken- Herrichten Tragkonstruktion

(Betonsparren- und Holzsparrenkonstruktion)- 1.515 qm Deckendämmung A1

Los 18 - Blitzschutzsystem - Verg.-Nr. 185/06- 680 m Fang- bzw. Ableitungen- 425 m Bandstahl 30 x 3,5 mm- 34 St. Erdeinführungsstangen- 2 St. Tiefenerder

f) Ausführungsfrist: September bis Dezember 2006

g) Anforderung der Verdingungsunterlagen: bis 26.06.2006Anschrift: siehe a)

h) Kostenbeitrag für Verdingungsunterlagen:Höhe des Kostenbeitrages (inkl. Porto): Lose 16 und 18: 5 EUR, Los 17: 7 EURDiskettenanforderung nur für Los 17: zusätzlich 1,50 EUR

Zahlungsweise: Überweisung - keine SchecksEmpfänger: Eigenbetrieb ZGGW der Stadt Gerabei Sparkasse Gera-Greiz, BLZ 830 500 00, Kto.-Nr: 3336Cod.-Nr.: 632000, Vergabe-Nr. des jeweils angeforderten Loses

Die Verdingungsunterlagen werden nur versandt, wenn der Nachweis über dieEinzahlung vorliegt (Kopie des Einzahlungsbeleges). Angabe der Cod.-Nr. undVerg.-Nr. auf dem Einzahlungsbeleg ist erforderlich. Eine Rückerstattung desBetrages erfolgt nicht. Verspätet eingehende Bewerbungen finden keineBerücksichtigung.

i) Angebotseröffnung: 20.07.2006: Los 16: 10 Uhr; Los 17: 11 Uhr; Los 18: 12 UhrOrt: Anschrift siehe a)

j) Sicherheiten: 5 % Vertragserfüllung auf Teilrechnungen, 3 % Sicherheitseinbehaltfür Mängelansprüche der endgültigen Bausumme

k) Nachweis der Eignung des Bieters: Es werden nur Bieter zugelassen, die über die erfor-derlichen Fachkenntnisse verfügen.

Hinweis: Die Eignungsnachweise gemäß VOB/A § 8 Nr. 3 Abs. 1 sind dem Angebot beizufügen (nicht dem Anforderungsschreiben).

l) Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: 08.09.2006

m) Nachprüfungsstelle: Thüringer Landesverwaltungsamt, Referat 360 - Vergabeangelegenheiten, Weimarplatz 4, 99423 Weimar

ReferatsleiterReferat Ausschreibung/Submission

Seite 3 • Ausgabe 24 K48 16. Juni 2006

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Ausgabe 24 • Seite 416. Juni 2006 K48

Stadtrat der Stadt Gera

Vorläufige Tagesordnungen der öffentlichen Sitzungen der Ausschüsse des Stadtrates der Stadt Gera für den Zeitraum vom 16. bis 23. Juni 2006

Ausschuss für Städtische Unternehmen,Wirtschaft und Arbeitsplätzeam Donnerstag, dem 22. Juni 2006, 17.30 Uhr, Raum 200 des Rathauses

A) Öffentliche Sitzung1 Genehmigungen von Niederschriften2 Verweisungen aus dem Hauptausschuss 3 Sonstiges B) Nichtöffentliche Sitzung

Bornkessel Vorsitzender des Ausschusses für Städtische Unternehmen, Wirtschaft und Arbeitsplätze

Stadtrat der Stadt Gera

Sprechzeiten der Fraktionen des Stadtrates der Stadt Gerafür den Zeitraum vom 16. bis 23. Juni 2006

DIE LINKSPARTEI. PDS-Fraktionam Dienstag, dem 20. Juni, 14.00 bis 17.00 Uhr,Raum 101 des Rathauses, Tel. (03 65) 8 38-14 99

CDU-Fraktionam Dienstag, dem 20. Juni, 14.00 bis 17.00 Uhr,Raum 104 des Rathauses, Tel. (03 65) 8 38-14 98

Fraktion Arbeit für Geraam Dienstag, dem 20. Juni, 14.00 bis 17.00 Uhr,Raum 109 des Rathauses, Tel. (03 65) 838-14 93

SPD-Fraktionam Dienstag, dem 20. Juni, 14.00 bis 17.00 Uhr,Raum 103 des Rathauses, Tel. (03 65) 838-14 95

Vorläufige Tagesordnungen der öffentlichen Sitzungen der Geraer Ortschaftsräte

Agaam Freitag, dem 23. Juni 2006, 19.30 Uhr, „Gasthof am Hain“, Kleinaga

A) Öffentliche Sitzung 1 Bestätigung der Niederschrift vom 31.05.20062 Antrag zur Verkehrsberuhigung – Straßeneinengung

Straße der Freundschaft, Kleinaga 3 Informationen durch den Ortsbürgermeister 4 Bürgeranfragen/SonstigesB) Nichtöffentliche Sitzung

MüllerOrtsbürgermeister

Bezugsmöglichkeiten der „Öffentlichen Bekanntmachungen der Stadt Gera“Die „Öffentlichen Bekanntmachungen der Stadt Gera“ erscheinen wöchentlich freitags in derWochenzeitung „Kommunaler Anzeiger für die Stadt Gera“ und werden kostenlos an alleHaushalte, Betriebe und öffentlichen Einrichtungen auf dem Gebiet der Stadt Gera verteilt.Bei Nichtzustellung können die Öffentlichen Bekanntmachungen bis eine Woche nachErscheinen im Bürgerbüro der Stadtverwaltung, Rathaus, Kornmarkt 12 (Raum 114) abge-holt werden. In zurückliegende Ausgaben der „Öffentlichen Bekanntmachungen der StadtGera“ kann zu den Sprechzeiten im Bürgerbüro der Stadtverwaltung Einsicht genommenwerden. Die Beschlüsse der öffentlichen Sitzung des Stadtrates der Stadt Gera und seinerAusschüsse liegen während der Sprechzeiten im Rechtsamt, Abteilung Stadtrat, zurEinsichtnahme aus.In der Stadt- und Regionalbibliothek, Puschkinplatz 7, sowie in den Zweigstellen Gera-Lusan II in der Werner-Petzold-Straße 10, Bieblach-Ost in der Robert-Havemann-Straße5 -11 und im Ordnungsamt, Wiesestraße 125 / Handwerkerhof 13, liegt zu den Öffnungs-zeiten das jeweils aktuelle Exemplar der Zeitung „Kommunaler Anzeiger für die StadtGera“ bis zum Erscheinen der Neuausgabe zur Abholung bereit.

Öffentliche Bekanntmachungen der Stadt GeraHerausgeber: Stadtverwaltung Gera, Der OberbürgermeisterRedakteur: Referat Öffentlichkeitsarbeit, René Soboll

Kornmarkt 12, 07545 Gera

Ruf: (0365) 838 11 15Druck: OTZ Druckzentrum GmbH & Co.Verlag: OTZ - Ostthüringer Zeitung Verlag GmbH & Co. KG,

Alte Straße 1, 04626 Löbichau

Hier enden die „ Öffent l ichen Bekanntmachungen der Stadt Gera “.

Zwei „Volkspolizisten“ kontrollieren streng die nach der Ausfahrt in „Brü-nings Linden“ eintreffenden Biker − viel belachter Ankunfts-Gag.

„Brünings Linden“einen Tag langein Biker-MekkaGera (KA/J.K.). Weit über 250 Bi-ker kamen letzten Sonnabend zueiner Geburtstagsfeier der beson-deren Art in „Brünings Linden“ inZeulsdorf: Nach einer gemeinsa-men Ausfahrt trafen sie sich zu ei-nem zünftigen Sommerfest imund am Hotel. Das Zweirad-Cen-ter Bauch beging damit sein 30-jähriges Geschäftsjubiläum. Dieehemalige Jugendherberge − spä-ter als „UFO“ bekannt − ist eben-falls bereits seit einem JahrzehntHotel im Grünen. Und GuntramBauchs Tochter Susann führt seitdrei Jahren ihr Pferdefachge-schäft. Von der nachmittäglichenBegrüßung mit einem Cheerlea-der-Spalier bis zum Ausklang spätnachts mit Lagerfeuer und Feuer-werk wurde es eine gelungene Bi-ker-Party. Dazwischen war jedeMenge Gelegenheit zum Fachsim-peln unter „Motorrad-Verrück-ten“, hungern und dursten mussteauch keiner, für musikalische Un-terhaltung sowie Abwechslungbei Spiel und Spaß war ebenfallsgesorgt. Der Chef von Motorrad-Bauch wie die beiden Hotelge-schäftsführerinnen waren vomSommerfest ebenso begeistert wieihre motorisierten Gäste.

Maschine abstellen, Motor aus − und dann kann es hinein gehen ins Som-merfest-Vergnügen.Die Motorräder unterschiedlichster Marken fandenauch bei zahlreichen Gästen ohne Bike große Aufmerksamkeit.

Echte Pferdestärke trifft viele motorisierte, so wie die von den Bikerfreun-den Berga: Hartmut Schlutter r.) und Klaus Rückert. (Fotos [3]: KA/Kante)

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Für entspanntesReisen mit demNachwuchsWas, wenn der Nachwuchs schonnach einer halben Stunde seinenUnmut laustark deutlich macht.Nachtfahrten sind beliebt, dieRechnung mit dem schlafendenKind, geht allerdings nicht immerauf.

Gut für die Stimmung: Regel-mäßige Pausen sind für Kinderbesonders wichtig. Spätestens allezwei Stunden sollte man den Blin-ker rechts setzen, wenigstens ein-mal pro Tag für eine längere Pau-se. Kinder brauchen Bewegung.Rastplätze mit Spielmöglichkeitensind deshalb für Familien ersteWahl.

In Ruhe auf dem Rastplatz zuessen, verhindert unnötigen Stressdurch Flecken und Krümel im Au-to.

Auf die Speisen kommt es an.Schweres, fetthaltiges und blähen-des Essen sollte gemieden wer-den. Dem Durst begegnet man ambesten mit Mineralwasser, leichtgesüßtem Tee und Fruchtsaft-schorle.

Langeweile darf keine Chancehaben. Dagegen helfen Kassettenmit Kindermusik oder spannen-den Geschichten, der Gameboyoder Spiele. Auch Kartenspieleoder das Mini-Schachbrett habenim Auto Platz.

Mehrmarkenhändler mitErfolg an drei StandortenFamilienunternehmen Michalke vor 15 Jahren als Peugot-Partner gestartet

Seine Wurzeln hat das Familien-unternehmen am Daßlitzer Kreuzbei Greiz. Vor fast 15 Jahren be-gann die erfolgsträchtige Partner-schaft mit dem französischen Au-tobauer Peugot. In einer Getreide-halle begann der gelernte KFZ-Elektrik-Meister MathiasMichalke mit Verkauf und Werk-stattbetrieb in provisorischen Ver-hältnissen. Betrachtet man dasUnternehmen heute, so wird mannur noch in einem Gespräch mitdem Firmeninhaber an die dama-lige Gründerzeit erinnert. Konti-nuierlich wurde in die Autohaus-peripherie investiert, dem Neu-bau in Greiz/Daßlitz folgte derBau der Löwengarage in Zeulen-roda Ende der Neunziger Jahre.Im Zuge dieser Investitionenwuchs die Belegschaft auf knapp15 Beschäftigte an. „Wir werdendiesen Schritt nie bereuen, gehörtder Betrieb in Zeulenroda doch zuden wichtigsten Säulen unsererUnternehmung. Nicht umsonsthaben wir hier noch einmal imJahre 2005 erweitert und den Be-trieb in der Greizer Straße eröff-net“, ergänzt Mathias Michalke

Das Autohaus Michalke im Geraer Eselsweg. (Foto: KA/Petra Lowe)

Ganz anders stellte sich die Her-ausforderung mit der Marktüber-nahme in Gera dar. Im Jahre 2002betraute Peugot Deutschland dieMichalkes mit dieser Aufgabe.Hier musste viel aufgearbeitetwerden, doch ein stetig wachsen-der Kundenstamm bestätigt dieArbeit. Nachdem die Marke Peu-got aus dem Stadtbild Geras schonzu verschwinden schien, ist nundank des Engagements der Fami-lie Michalke einer der modernstenund größten Peugot-Betriebe Ost-deutschlands entstanden. Für ei-

nige noch immer überraschendaber positiv hat sich die Weg zumMehrmarkenhändler entwickelt.Seit 2004 hat man das Sortimentum die Marken Citroen (in Gera)sowie Mazda (Daßlitz, Zeulenro-da) erweitert, und bietet auch hierden Kunden in vertrauter QualitätProdukt und Service. „Größe al-lein schafft kein Vertrauen. EinHandschlag, ein gutes Gespräch,individueller Service vermittelnals Botschaft ’Wir sind für Sie da’die Menschen im Team “, ist dieMaxime des Familienbetriebes.

Viel trinken undgroße HitzevermeidenDie große Reisewelle zur Ferien-zeit steht bald bevor. Bei Sommer-hitze sollten Autofahrer einenkühlen Kopf bewahren. Und vieltrinken, bis zu 3 Liter am Tag. Rat-sam sind erfrischende Durstlö-scher wie Wasser, verdünnteObstsäfte oder Tee. Für die Reise-zeit sollten der frühe Morgen so-wie die Abendstunden genutztwerden. Ideal ist es, bei der größ-ten Hitze zwischen 12 und 15 Uhreine Pause einzulegen.

Cool sind in jeder Hinsicht Kli-maanlagen. Zu starkes Herunter-kühlen kann jedoch den Kreislaufgefährden. Der Unterschied zwi-schen Außen-und Innentempera-tur sollte daher nicht größer als 6Grad Celsius sein. Um den Innen-raum schnell herunterzukühlen,sollte mit geöffnetem Fenster los-gefahren werden. So entweichtschnell die angestaute Warmluft.Dann die Fenster schließen unddie Umluft einschalten. Auch sokühlt das Auto schnell ab. Wich-tig: das Gebläse nicht direkt aufden Körper richten. Es kann einsteifer Nacken entstehen.

Fahrten in der Nacht sind nursinnvoll, wenn sich der Fahrer zu-vor ausruhen konnte. Bei Nacht-fahrten gilt: größeren Sicherheits-abstand halten, Pausen einlegen.

Tipps für den Kaufeines GebrauchtwagensVon Information bis Sonderfinanzierung

Wer einen Gebrauchtwagen kau-fen will, sollte einige Tipps beher-zigen.

Informieren. Viele Händler ge-ben Extras (Radio, Schiebedach,Klimaanlage) ohne Aufpreis stattNachlass, um die Preisoptik zuwahren. Der Käufer muss deshalbwissen, was serienmäßig ist.

Vergleichen. Für eine Wasch-maschine vergleicht man die Prei-se mehrerer Geschäfte. Warumnicht bei einem ungleich teurerenAuto? Am besten mehrere Ange-bote einholen, vielleicht ist einerdabei, der schnell ein paar Autosan den Mann bringen muss, umseine Verkaufsziele zu erreichen.

Auf Nebenkosten achten. Ent-scheidend ist nicht der Rabatt aufden Listenpreis, sondern dass,was ganz unten auf der Rechnungsteht. Ganz wichtig: Der PunktÜberführung oder Auslieferungs-pauschale. Bis 800 Euro sind dieNorm, einzelne Händler holensich mit Kosten von mehr als 1000Euro mal eben wieder einen guten

Teil des großzügig gewährten Ra-batts zurück.

Preisverhandlung. Setzen Siesich vor Beginn des Gesprächs einPreisziel. Fragen Sie nicht sofortnach dem Preisnachlass. BauenSie mit persönlichen Bemerkun-gen Sympathie zum Verkäuferauf. Achten Sie darauf, dass keineanderen Kunden mithören.

Sonderfinanzierung. Der Kre-dit mit 1,9 % Zins oder sogar we-niger ist bares Geld wert. Aber:Oft lassen es die Computersyste-me auch nicht zu, Aktionszinsenund Rabatte zu kombinieren. Indiesem Fall kann es durchaus einRechenexempel sein, ob der Ra-batt oder der Sonderzins unterdem Strich günstiger kommt.

Von Preisnachlässen auf Ge-brauchte allein kann der Auto-händler nicht leben. Wer als Kun-de ordentlichen Service erwartet,sollte seinem Gegenüber, alsodem Autohändler, auch die Chan-ce geben, sich diesen Service leis-ten zu können.

Bei 18 Punkten Führerschein abgeben,auch wenn bald etwas getilgt wird

Mainz (dpa). Bei 18 Punkten imVerkehrszentralregister verlierenVerkehrssünder auch dann sofortden Führerschein, wenn ein Teilbald wieder getilgt wird. Nach ei-ner jetzt veröffentlichten Entschei-dung des Mainzer Verwaltungs-gerichts gilt ein Autofahrer bei 18Punkten im Verkehrszentralregis-

ter als unwiderlegbar ungeeignet,ein Kraftfahrzeug zu führen (Az.:3 L 455/06.MZ). Das Gericht lehn-te damit den Antrag eines Mannesaus dem Kreis Mainz-Bingen ab.Dieser wollte seinen Führerscheintrotz 18 Punkten behalten. Fünfseiner Punkte sollten noch in die-sem Jahr getilgt werden.

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Die Autoren Frank Rüdiger und Ulla Spörl sowie Illustrator Erik Buchholz (v.l.) präsentieren ihr neues Gera-Buch inBrendel’s Buchhandlung in der Großen Kirchstraße. (Foto: KA/Sigrun Broschardt)

Singen, malen undmusizieren für UnicefAm Sonntag zum Landesmusikschultag in Gera

Gera-Untermhaus (KA). Amkommenden Sonntag wird in 25kommunalen Musikschulen inThüringen der Landesmusik-schultag begangen. In Gera wirdin der Musik- und Kunstschule„Heinrich Schütz“ ein Spendentagfür Unicef gestaltet. Dazu sindSpendendosen aufgestellt.

Bereits um 10.30 Uhr beginntein Konzert mit Akkordeon,Blockflöte und Klavier unter demTitel „Märchenhaftes“. Um 14 Uhrfindet eine Musizierstunde amNachmittag statt, in der Schülerauf unterschiedlichen Instrumen-ten ihr Können zeigen.

„Tierisches am Klavier“, unterdiesem Motto geht es um 15.30Uhr mit einem musikalisch-litera-rischen Programm weiter, in demKlavierschüler gemeinsam mitGästen aus anderen Fachrichtun-gen alle möglichen Tiere von Kat-

zen, Vögeln und Schmetterlingenbis zu Elefanten oder Bären mitmusikalischen Mitteln und lusti-gen Erzählungen zu Gehör brin-gen. Ab 17 Uhr ist Musizieren fürErwachsene angesagt. Hier stehtdas Fach Gesang im Mittelpunkt.

Parallel zu diesen Konzertenwird im Hof der Schule ab 15 UhrOpen Air von den Schülern derFachrichtung Pop, Rock und Jazzsolistisch und in Gruppen musi-ziert. Dort kann man auch die Ab-teilung Kunst in Aktion erlebenoder selbst nach Vorlage, viel-leicht auch nach eigenen Ideen,mit Ton modellieren. Zudem stel-len die Schüler der Klassen Künst-lerische Fotografie und Malerei/Grafik die Ergebnisse ihres Unter-richts in der ersten Etage des Hau-ses aus. Den Tag beschließt ab 18Uhr − ebenfalls Open Air − die Ju-gend Big Band.

Von Flußbadeanstalt undhitziger BürgemeisterwahlNeues Buch über Gera um 1850 ist erschienen

Gera (KA). Ihr neues Buch „Voneiner neuen Flußbadeanstalt, ge-stohlenen Pflaumenbäumen, einerhitzigen Bürgermeisterwahl undmanch anderem Zeitgeschehen.Gera um 1850.“ signierten die Au-toren Ulla Spörl und Frank Rüdi-ger sowie Illustrator Erik Buch-holz am Dienstag in Brendel’sBuchhandlung. Die ausgewähltenStadtgeschichten stammen ausder „Füstl. Reuß-Geraischen Zei-tung. Mit gnädigstem Privilegi-um" und spiegeln ein Zeitkoloritwider, das uns heute zum Teilmerkwürdig fremd, zum Teil aberauch unheimlich vertraut, leben-dig und bewundernswert er-scheint. Gera befand sich im Über-gang von der Biedermeier- zurGründerzeit und war immer aufdem laufenden, wenn es um neueErfindungen und Attraktionen inTechnik, Kunst und Kultur ging.

Die Menschen gehörten Ständenan und waren entweder unterpri-vilegierte Dienstboten, Bauernund Arbeiter oder sie waren alsHandwerker in einflussreichen In-nungen organisiert, als Kaufleuteoder reiche Bürgerliche genossensie schon größere Privilegien, aberals Edelmann bzw. Adliger gehör-ten sie der oberen Schicht an undwaren als Advokaten und Land-besitzer die wahren Herrscher,was jedoch Verantwortungsbe-wusstsein und Weitsicht nichtausschloss. Von ihnen gab es inDeutschland viele. Unterschiedegab es noch zwischen Einwohnernin Stadt und Land, d. h. wer dasBürgerrecht einer Stadt nicht be-saß, blieb außen vor und hattekaum Chancen auf eine einträgli-che Ausbildung. Vor diesem Hin-tergrund spielen sich Ereignisseab, die u. a. von steckbrieflich ge-

suchten Vagabunden, von Erläs-sen der Zunftmeister und Stadtvä-ter, von spendenfreudigen Wohl-tätern und auswanderungswilli-gen Geraern nach Amerikahandeln. Eine damalige Bürger-meisterwahl lässt erstaunliche Pa-rallelen zu unserer jüngst stattge-fundenen erkennen, bediente sichandererseits aber auch recht be-fremdlicher Methoden. Interes-sant ist es allemal einzutauchen ineine Zeit, die sich von unsererziemlich unterscheidet, währendsich die Menschen uns aber über-raschend ähneln. Die Beiträgewurden im Interesse einer authen-tischen Wiedergabe in der damalsübliche Rechtschreibung und deretwas gewöhnungsbedürftigenAusdrucksweise belassen. Die Il-lustrationen von Erik Buchholzverleihen einigen der EpisodenUnvergänglichkeit.

Workshops amKinderrechtstagVon Unicef und Stadtjugendring organisiert

Gera (KA/eb). Mädchen und Jun-gen aus Geraer Schulen bestimm-ten dieser Tage das Bild im Rat-haus: Angesagt war der erste Kin-derrechtstag, organisiert vonUnicef Gera und Stadtjugendring.In vier Workshops befassten sichfast 50 Schüler mit Themen deszwischenmenschlichen Zusam-menlebens. Am Ende der Works-hops wurden die Ergebnisse imRathaussaal präsentiert. „NullBock auf Schule − endlich Schule −Schule hier und anderswo“ hießein Thema unter Unicef-Leitung.Die Gruppe der Acht- bis 16-Jähri-gen setzte sich mit der Frage aus-einander, warum hierzulande vie-le Null Bock auf Schule haben undanderswo, zum Beispiel in Afrika,Lernen ein erstrebenswertes Zielist, obwohl viele Kinder nebenhernoch für den Lebensunterhalt derFamilie sorgen müssen. Mit Ju-gendpfarrer Michael Kleim und

Peter Lückmann diskutierten 13-bis 18-Jährige vom DGB unter dergroßen Überschrift „Vielfalt stattAusgrenzung“. Dabei hieß es Wieerfahren Kinder Ausgrenzung?,wo findet Ausgrenzung statt?oder was erlebt der, der aus-grenzt? Dazu entstand eine schau-spielerische Präsentation. ImWorkshop „Meinungsfreiheit fürKinder und Jugendliche“ nahmendie Teilnehmer (zehn bis 18 Jahre)gemeinsam mit Mitarbeitern desStadtjugendringes und des Offe-nen Kanals Gera die breite Thema-tik unter die Lupe und probiertenMeinungsfreiheit selbst aus. Esentstand ein Filmbeitrag, der imOK gesendet wird. Um die Rechteausländischer Kinder ging es imvierten Workshop. Denen widme-ten sich acht- bis 14-jährige Schü-ler unter Leitung von Ausländer-beauftragter Evelin Fichtelmannund Andrea Dietrich.

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Die Tierpflegerin Suzanne Demmer impft das Mufflon „Nala“ gegen Durchfall. Impfungen gehören zum Alltag imGeraer Tierpark. Sie sind ebenso Teil der vorbeugenden Behandlung wie Standarduntersuchungen bei Zuchttie-ren und Kotuntersuchungen. (Foto: KA/Rico Grimm)

Zum Kindertagin die KinderweltÜberraschung für Ernseer Kinderheim

Gera (KA). Aufregung und Freu-de herrschte bei den Kindern imKinderheim Gera-Ernsee zumdiesjährigen Kindertag. Denn dasPatenschaftsunternehmen, dieOTWA Ostthüringer Wasser undAbwasser GmbH hatte wiedereinmal eine kleine Überraschungauf Lager.

Frank Fritsch, Geschäftsführerder OTWA und Simone Elke, Mit-arbeiterin der Abteilung Techni-sche Dienste konnten den Kinderndes Kinder- und Jugendheims ei-ne Einladung in die Kinderwelt,Gera − Wiesestraße übergeben.„Mit dieser Patenschaft möchtenwir die Kinder im KinderheimErnsee auch im Jahre 2006 konti-nuierlich unterstützen und ihrenAlltag mit ein paar kleinen Auf-merksamkeiten erheitern“ sagtFrank Fritsch. Mit dieser Einla-dung in das Spielcenter war na-türlich auch die Verköstigung mitallem was ein Kinderherz begehrtverbunden.

Die Patenschaft gründet aufdem festen Fundament einer en-gen Zusammenarbeit der OTWA

mit dem Kinderheim. Bereits seit2003 pflegt das Unternehmen derWasserwirtschaft einen intensi-ven Kontakt zum Kinderheim inGera-Ernsee. Jedes Jahr sammel-ten engagierte Mitarbeiter der OT-WA in der Belegschaft Spendenfür das Kinderheim und bautenerste Freundschaften zu den Kin-dern auf.

Dank der jährlichen Geldspen-den der OTWA konnten für dieKinder neue Spielzeuge, wie zumBeispiel Bälle, Skateboards undFahrräder, gekauft werden. Wei-terhin finanzierte die OTWA inden vergangenen Jahren einenAusflug in den Saurierpark nachPlohn sowie eine neue Sandkaste-numrandung einschließlich desneuen Sandes. Die Kinder desKinder- und Jugendheimes ihrer-seits überraschen die Mitarbeiterder OTWA z. B. alljährlich zu ih-rem Sommerfest mit einem klei-nen künstlerischen Beitrag.

Mit dem Patenschaftsvertragwird die OTWA auch in Zukunftihr gesellschaftliches regionalesEngagement fortsetzen.

Schrauben im Futter undTetanusspritze für PferdeHinter die Tierpark-Kulissen geschaut − Heute: Die Gesundheit der Tiere

Von Rico Grimm

Gera. Schrauben, Staniol undStahlteilchen würden die Wieder-käuer im Geraer Tierpark gefähr-den. Diese schlängen ihr Futterunverdauut hinunter, würgten eswieder hoch und zermahlten es ineiner ruhigen Minute, erklärt Rü-diger Schmittke, der Tierinspektordes Geraer Tierparks. Schraubenim Futter könnten da schnell zuVerletzungen des Mundraumsführen. Dann müsse der Arzt, dieTierärztin Sabine Lohse, gerufenwerden.

Blutige Verletzungen sind aberdie Seltenheit bei Löwe, Affe undCo im Tierpark. „Gut 90 Prozentsind Krankheiten des Verdau-ungssystems“, sagt Schmittke.Grund dafür sei eine falsche Zu-sammensetzung des Futter oder

Verunreinigungen in der Tiernah-rung. Auch spiele die Anzahl derRationen und die Fütterungszeiteine wichtige Rolle.

Einen Großteil der tiermedizini-schen Behandlung im Tierparkmacht aber weniger die Versor-gung akuter Fälle als die Vorbeu-gung von Krankheiten aus. Sowerden die Pferde gegen Tetanus,die Löwen gegen die Katzenseu-che und die Mufflons gegenDurchfall geimpft. Entscheidendsei die Gewährleistung der Vita-min- und Mineralstoffversorgungder Tiere, erklärt Schmittke. Gera-de ab Ende Juni werde die Quali-tät des Grünfutters schlechter. UmMangelerkrankungen vorzubeu-gen, werden dem Tierfutter dannspezielle Vitaminpräparate beige-mischt.

Der Stress, dem die Tiere durch

den alltäglichen Besucherstromausgesetzt sind, soll übrigens keinProblem sein. „Die Tiere habensich daran gewöhnt“, sagtSchmittke. Bloß an Tagen mit be-sonders vielen Besuchern, zögensich die Tiere ab und zu zurück,um etwas Ruhe zu bekommen.„Ganz wichtig“ sei auch die Bezie-hung zwischen Tierpfleger undTier. Der Umgang müsse an dieTierart angepasst seien.

„Bisher gab es noch keine spek-takulären Erkrankungen in unse-rem Tierpark“, sagt Schmittke.Einzig vor zwei Jahren sei einmaldie Papageienkrankheit, die aufden Menschen übertragbar ist,ausgebrochen. Alle erkranktenTiere hätten damals getötet unddie Tieranlage komplett desinfi-ziert und neu ausgestattet werdenmüssen.

Freude bei den Kindern des Kinderheims Gera-Ernsee. Liebe Gäste aus derOTWA waren mit einer kleinen Überraschung zum Kindertag gekommen.

(Foto: privat)

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Ausgabe 24 • Seite 816. Juni 2006 K48

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WM-Fußball-Arena platztaus allen NähtenIm Gespräch mit Peter Harthaus, Vorstandsvorsitzender des 1. FC Gera 03

Gera (KA/Jens Lohse). Mit derLVM-Fußball-Arena hat der 1. FCGera 03 als Veranstalter gemein-sam mit zahlreichen Sponsoreund der Unterstützung der Stadtetwas auf die Beine stellt, was es inGera bisher noch nicht gegebenhat.

Die Idee, alle WM-Partien in ei-nem großen Festzelt auf dem Zen-tralen Platz live auf einer Groß-bildleinwand zu übertragen, wur-de von den Geraern begeistert an-genommen. Mit Mitinitiator PeterHarthaus, zugleich Vorstandsvor-sitzender des 1. FC Gera 03 unter-hielten wir uns:

Wie ist die LVM-Fußball-Are-na in der ersten WM-Woche an-gelaufen?

Alles hat sehr vielversprechendbegonnen. Gleich am Freitag wardas Zelt überfüllt, platzte aus allenNähten, als die DFB-Auswahl ge-gen Costa Rica mit 4:2 gewann.Die Stimmung war überragend.Schön, dass auch viel GeraerSportvereine die Möglichkeitwahrnehmen, sich im Festzelt zupräsentieren. Der Turnverein, dieCheerleader und Kampfsportlerwaren schon da. Bisher also einerundum gelungene Sache.

Hat sich der Aufwand alsoschon gelohnt?

Ob sch der fianzielle Aufwandgelohnt hat, wird sich erst nachdem Endspiel sagen lassen. Wich-tig war uns aber auch, dass dieWM-Atmosphäre auch nach Geratransportiert wird. Wir wollten et-was für die Bürger der Stadt tun.Von den meisten Besuchern hörenwir nur Positives.

Viele sagen: Toll, dass sich Ge-raer Unternehmer zusammen ge-funden und etwas für Gera getanhaben. Sie hoffen auf weitere Ver-anstaltungen dieser Art in unsererStadt. Vielleicht kann ja auch der1. FC Gera 03 etwas von der Stim-mung profitieren Vielleichtschwappt die Stimmung ja ir-gendwann auch ins Stadion derFreundschaft über.

Vielleicht schon Anfang Sep-tember, wenn der Verein in der 1.Runde des DFB-Pokals Heimrechtgenießt.

Dann könnten Bayern Münchenmit Bastian Schweinsteiger, BayerLeverkusen mit Bernd Schneideroder Werder Bremen mit Miroslav

100 Fußbälle übergibt Mike Fischer (l.) von Hallo Pizza in der LVM-Fußball-Arena an den Vorstandsvorsitzenden des 1. FC Gera 03, Peter Harthaus.

(Foto: KA/Jens Lohse)

Klose in Gera aufkreuzen und ge-nauso bejubelt werden wie jetztnoch im Festzelt.

Sportlich hat der 1. FC Gera 03sein Saisonziel erneut verfehlt.Den Oberliga-Aufstieg mussteman diesmal dem FC Carl ZeissJena II überlassen. Sie machentrotzdem als Vorstandsvorsit-zender weiter?

Ja, natürlich. Fast hätte ich michzurück gezogen, habe mir aberdann gesagt, dass die Chancenaufzusteigen 2006/2007 sehrgünstig stehen. Wir müssen unsnicht mehr mit der Erfurter oderJenaer Reserve duellieren. ImKampfg gegen Sondershausen,Nordhausen und Gotha könnenwir bestehen.

Enttäuscht sind wir, dass wirfünf Punkte hinter Jena II aufRang zwei liegen. Dass unsere Sai-son so schlecht nicht war, dafürsprechen aber auch 14 Zähler Vor-sprung auf den DrittplatziertenSondershausen. Schließlich ist un-ser Verein ja auch gerade erst dreiJahre alt geworden.

Worauf sind Sie besondersstolz?

Auf den Nachwuchs. Dort wa-ren wir so erfolgreich wie nochnie. Die A-Junioren wurden Vize-landesmeister und bestreiten jetzt

die Aufstiegsspiele zur Regional-liga. Die B-Junioren standen imLandespokalfinale und belegtenin der Landesliga Rang vier. DieC-Junioren haben ebenfalls denSprung ins Landespokal-Endspielgeschafft und spielen um die Ost-thüringer Meisterschaft.

Mit Bianca Schmidt hat sich ei-ne 16-Jährige zur DFB-Auswahl-spielerin gemausert und wechseltim Sommer zum Deutschen Meis-ter und Pokalsieger 1. FFC Turbi-ne Potsdam.

Auch die Frauen haben mit vielEngagement und Leidenschaftden Klassenerhalt in der Regional-iga geschafft, was ihnen nur dieWenigsten zugetraut haben.

Wem danken Sie vor dem letz-ten Thüringenliga-Punktspielam Sonnabend um 15 Uhr imStadion der Freundschaft gegenden FC Thüringen Weida?

Allen Mitstreitern und Sponso-ren, Übungsleitern und Funktio-nären, die sich ehrenamtlich fürden 1. FC Gera 03 engagieren undhelfen, ihn voran zu bringen.

Zugleich gilt mein Dank allenFans und Anhängern, die eben-falls auf einem guten Weg sind,was nicht zuletzt die Unterstüt-zung unserer Mannschaft beimPokalfinale in Meuselwitz bewie-sen hat.

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Auf die spieltechnischen Qualitäten von Steve Lippold setzen die A-Junioren des 1. FC Gera 03 am Sonntag imersten Regionalliga-Aufstiegsspiel beim FC Eintracht Schwerin. (Fotos [2]: Jens Lohse)

Um Regionalliga-Aufstieggegen Eintracht SchwerinGeraer A-Junioren wollen in zweithöchste Spielklasse des DFB

Gera (KA/Jens Lohse). Am Sonn-tag um 11 Uhr bestreiten die A-Ju-nioren des 1. FC Gera 03 ihr erstesAufstiegsspiel zur Regionalliga.Dann gastieren die Schützlingevon Trainer André Gerstenbergerbeim Landesmeister von Meck-lenburg-Vorpommern, dem FCEintracht Schwerin. Als Zweiterder Landesliga Thüringens habensich die 03er für die Relegationqualifiziert, nachdem Meister SC1912 Leinefelde auf sein Auf-stiegsrecht verzichtete. Ihre Regi-onalliga-Chance nehmen die Ge-raer sehr ernst. Im letzten Punkt-spiel beobachtete Trainer Gersten-berger die Schweriner vor Ortbeim 2:1-Erfolg über Post Rostock.Dabei sah er eine technisch sehrstarke Gastgeber-Elf, die mit Vie-rerkette operierte. „Ich habe aberauch Schwächen gesehen. Schwe-rin hat Probleme in der Chancen-verwertung, und auch die Defen-sive weist Lücken auf“, resümier-te der 03-Coach. Auch körperlichdürften die Geraer Vorteile auf-weisen. Außer Tom Drews, deram Montag eine wichtige Prüfungzu absolvieren hat, treten alleSpieler die lange Reise nach Nor-

gionalliga kickt derzeit aus Thü-ringen nur der FC Carl Zeiss Jena,während der FC Rot-Weiß Erfurtsogar in der Bundesliga beheima-tet ist. Sollte der Aufstieg gelin-gen, baut Trainer Gerstenbergerauf die Spieler des jungen Jahr-gangs und einige nach oben rüc-kende B-Junioren. Natürlich wä-ren noch Gespräche zu führen, umVerstärkungen anzulocken.

Erst mit dem fulminanten Lan-desliga-Schlussspurt mit sechsSiegen in Folge haben sich die 03erdie Möglichkeit geschaffen, anden Aufstieggspielen teilzuneh-men. Von Rang sechs stieß man sonoch auf den zweiten Platz nachvorn. „Die Einsätze vieler Spielerin der Männer-Landesklasse ha-ben uns voran gebracht“, meintder Coach, der dabei nicht nur anSteve Lippold, sondern auch anTino Ledig, Kay Vitzthum, Mar-vin Schade, Thomas Petzold u.a.denkt. „Die Spiele gegen Schwerinsind eine echte Herausforderungund ein echter Saison-Höhe-punkt“, ist sich André Gerstenber-ger sicher, der im Training denAufstiegswillen seines Teams ge-nau spüren kann.

André Gerstenberger

den an. Bereits am Sonnabendstartet das Unternehmen Regio-nalliga. Man übernachtet in einerJugendherberge in Schwerin, wasgleichzeitig ein schöner Saisonab-schluss wird. Die Chancen beur-teilt Andre Gerstenberger mit50:50: „Wir wollen uns eine guteAusgangsposition erarbeiten,wollen ein Auswärtstor erzielen.“

Im Rückspiel am 25. Juni um 11Uhr im Zwötzener Karl-Harnisch-Sportzentrum wollen die Geraerdann alles klar machen. In der Re-

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Ausgabe 24 • Seite 1016. Juni 2006 K48

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BühneFettnäppchen: Auch Männerdürfen Schürzen tragen, 20.00;Theater: Spätschicht XL VII,KTiZ, 21.30; Max und Moritz,KTiZ, 10.00; Ein Hochstapler er-zählt, BaP, 19.30;KinoUCI Kinowelt Gera: Argentinien− Serbien-Montenegro, 15.00;Date Movie, 17.00; The Da VinciCode 17.00, 20.00; UnbekannterAnrufer, 17.00, 20.15, 22.45; Tie-risch wild, 17.15; Französisch fürAnfänger, 17.15; The Sentinel17.15, 20.00, 22.45; AmericanDreamz − Alles nur Show, 17.30,20.00, 22.45; Niederlande − Elfen-beinküste, 18.00; X-Men, 20.00,22.45; Das Omen, 20.15, 22.45;Flug 93, 20.15, 22.45; Mexiko − An-gola, 21.00;Kunst & LiteraturDeutsche Rentenversicherung:Oh Mensch. lerne tanzen . . ., 8.00 -12.00;Interkultureller Verein: GeraerPartnerstädte, Kultur- undSchachtreff, 11.00 - 19.00;Kulturbund: Von Gera durch dieHeimat Europa, 10.00 - 12.00;Museen der Stadt Gera: 10.00 -17.00;Sparkassen-Kundencenter Gera:Müller & Müller, 9.00 - 18.00;Verwaltungsgericht: AngelaRocktäschel ,8.00 - 12.00;Historische Höhler: ÖffentlicheFührung, 11.00, 13.00, 15.00;NightlifeBlue Note: Szenetreff, 20.00;Dark Angel: Szenetreff, 20.00; Go-thic-Night, 22.00;Musikkneipe „Flowerpower“:Rock & Oldies, 18.00 - 5.00;Q-Bar: Café-Bar-Lounge, 18.00;Toto‘s Treff: Das Cult-PubWunderBar: Musik, 20.00;Comma: Comma open air amVorabend des Sommernachtstrau-mes, Park der Jugend, 19.00;Location „Untergrund“: Solid(Emo-Crossover) und Acho-Band(Untergrundrock), 19.00;

SAMSTAG, 17.6...................................................

BühneFettnäppchen: Auch Männerdürfen Schürzen tragen, 20.00;Theater: Max und die Zauber-trommel, Kammerspiele, 15.00;„Zaungäste“ und „In Acht undBann“, BaP, 19.30; Die sieben Tagedes Simon Labrosse, TidZ, 19.30;FreizeitComma: Sommernachtstraum,Park der Jugend, 10.00;Junge Stadtführer: Fuchsturmgeöffnet, 14.00 - 16.00;KinoUCI Kinowelt Gera: Ice Age 2 −Jetzt taut's, 14.00; Date Movie,14.00, 17.00; The Da Vinci Code,14.00, 17.00, 20.00; The Sentinel,14.30, 17.15, 20.00, 22.45; Portugal− Iran, 15.00; Tierisch wild, 15.00,17.15; Französisch für Anfänger,15.00, 17.15; American Dream,

15.00, 17.30, 20.00, 22.45; Unbe-kannter Anrufer, 17.00, 20.15,22.45; Tschechien − Ghana, 18.00;X-Men, 20.00, 22.45; Das Omen,20.15, 22.45; Flug 93, 20.15, 22.45;Italien − USA, 21.00;Kunst & LiteraturBergfried: "Die Unsicherheit" -Arbeiten auf Papier, 13.00 - 18.00;Kunstverein: Die holländischeVerwandtschaft, 14.00 - 18.00;Gera Tourismus: Stadtrundfahrt,Gera-Information, 14.00;Historische Höhler: ÖffentlicheFührung, 11.00, 13.00, 15.00, 17.00;MusikSeniorenbüro: Konzert zumFrühlingsausklang, Rathaussaal,16.00 - 17.00;Salvatorkirche: Samstagsmusik17.00;

NightlifeBlue Note: Szenetreff, 20.00;Dark Angel: Szenetreff, 20.00; Go-thic-Night, 22.00;Musikkneipe „Flowerpower“:Rock & Oldies, 18.00 - 5.00;Q-Bar: Café-Bar-Lounge, 18.00;Toto‘s Treff: Das Cult-PubWunderBar: Musik 20.00;Location „Untergrund“: The Gol-den Disco-Rhythm, 19.00;OXX-Club: Nachtcafe, FlugplatzGera-Leumnitz, 22.00;

SONNTAG, 18.6...................................................

BühneTheater: Das Feuerwerk, KuK,14.30; Bei Kaspers wird der Kaffeekalt, KTiZ, 10.00;FreizeitG 26 - Projekt Offener Garten:Kinderprogramm, 10.00 - 11.30;Junge Stadtführer: TreffpunktStadtapotheke, 13.30 - 15.00;Schloss Osterstein: Turmbestei-gung möglich 13.00 - 19.00;

KinoUCI Kinowelt Gera: Ice Age 2 −Jetzt taut's, 14.00; Date Movie,14.00, 17.00; The Da Vinci Code ,14.00, 17.00, 20.00; The Sentinel,14.30, 17.15, 20.00; Japan − Kroa-tien, 15.00; Shaggy Dog 15.00;Französisch für Anfänger, 15.00,17.15; American Dreamz 15.00,17.30, 20.00; Unbekannter Anru-fer, 17.00, 20.15; Tierisch wild,17.15; Brasilien − Australien,18.00; Das Omen, 20.15; Flug 93,20.15; What the Bleep Do We(K)now!?, 20.15; Frankreich − Süd-korea, 21.00;Kunst & LiteraturBergfried: „Die Unsicherheit“ −Arbeiten auf Papier, 13.00 - 18.00;Museen der Stadt Gera: 10.00 -17.00;

Historische Höhler: ÖffentlicheFührung, 11.00, 13.00, 15.00, 17.00;MusikTheater: 154. Foyerkonzert, Ba-rocksaal Naturkundemuseum,10.30;NightlifeBlue Note: Szenetreff, 20.00;Musikkneipe „Flowerpower“:Rock & Oldies, 18.00 - 5.00;Toto‘s Treff: Das Cult-PubWunderBar: Musik, 20.00;Location „Untergrund“: Fußball,chillen, grillen, 19.00;

MONTAG, 19.6...................................................

BühneTheater: Das Feuerwerk, KuK,14.30;KinoUCI Kinowelt Gera: UnbekannterAnrufer, 17.00, 20.15; Tierischwild, 17.15; The Sentinel , 17.15,20.00; American Dreamz , 17.30,20.00; Saudi-Arabien − Ukraine,18.00; The Da Vinci Code, 20.00;

Couchgeflüster, 20.00; Flug 93,20.15; What the Bleep Do We(K)now!?, 20.15; Spanien − Tune-sien, 21.00;Kunst & LiteraturDeutsche Rentenversicherung:Oh Mensch. lerne tanzen . . ., 8.00 -15.00;Interkultureller Verein: Kultur-und Schachtreff, 11.00 - 19.00;Kulturbund: Von Gera durch dieHeimat Europa, 10.00 - 12.00;Sparkassen-Kundencenter Gera:Müller & Müller, 9.00 - 18.00;Verwaltungsgericht: Farbträu-me, 8.00 - 12.00, 13.30 - 15.30;NightlifeMusikkneipe „Flowerpower“:Rock & Oldies, 18.00 - 5.00;Q-Bar: Café-Bar-Lounge, 18.00;Queens: Tango-Abend, 20.00;Toto‘s Treff: Das Cult-PubWunderBar: Musik, 20.00;Location „Untergrund“: Fußball,chillen, grillen, 19.00;

DIENSTAG, 20.6...................................................

BühneTheater: Pettersson und Findus,KTiZ, 10.00;FreizeitG 26 - Projekt Offener Garten:Kinderprogramm, 15.30 - 17.30;KinoUCI Kinowelt Gera: Ecuador −Deutschland, 16.00; WM-Konfe-renz, 16.00, 21.00; Date Movie,17.00; The Da Vinci Code , 17.00,20.00; Unbekannter Anrufer,17.00, 20.15; Tierisch wild, 17.15;Französisch für Anfänger, 17.15;The Sentinel , 17.15, 20.00; Ameri-can Dreamz , 17.30, 20.00; X-Men:Der letzte Widerstand, 20.00; DasOmen, 20.15; Flug 93, 20.15;Kunst & LiteraturDeutsche Rentenversicherung:Oh Mensch. lerne tanzen . . ., 8.00 -18.00;Interkultureller Verein: Kultur-und Schachtreff, 11.00 - 19.00;Kulturbund: Von Gera durch dieHeimat Europa, 10.00 - 12.00;Museen der Stadt Gera: 13.00 -20.00;Sparkassen-Kundencenter Gera:Müller & Müller, 9.00 - 18.00;Verwaltungsgericht: Farbträu-me, 8.00 - 12.00, 13.30 - 15.30;Historische Höhler: ÖffentlicheFührung, 13.00, 15.00, 17.00;NightlifeBlue Note: Szenetreff, 20.00;Dark Angel: Szenetreff, 20.00;Musikkneipe „Flowerpower“:Rock & Oldies, 18.00 - 5.00;Q-Bar: Café-Bar-Lounge, 18.00;Toto‘s Treff: Das Cult-PubWunderBar: Musik, 20.00;

MITTWOCH, 21.6...................................................

BühneTheater: Pettersson und Findus,KTiZ, 10.00;FreizeitG 26 - Projekt Offener Garten:Kinderprogramm, 15.30 - 17.30;KinoUCI Kinowelt Gera: WM-Konfe-

renz, 16.00, 21.00; UnbekannterAnrufer, 17.00, 20.15; Tierischwild, 17.15; The Sentinel , 17.15,20.00; American Dreamz, 17.30,20.00; Sakrileg, 20.00; Couchge-flüster, 20.00; Flug 93, 20.15;Kunst & LiteraturDeutsche Rentenversicherung:Oh Mensch. lerne tanzen..., 8.00 -15.00;Interkultureller Verein: Kultur-und Schachtreff, 11.00 - 19.00;Kulturbund: Von Gera durch dieHeimat Europa, FerberschesHaus, 10.00 - 12.00, 16.00 - 18.00;Museen der Stadt Gera:10.00 -17.00;Kunstverein: Die holländischeVerwandtschaft, 14.00 - 18.00;Sparkassen-Kundencenter Gera:Müller & Müller, 9.00 - 18.00;Verwaltungsgericht: Farbträu-me, 8.00 - 12.00, 13.30 - 15.30;Historische Höhler: ÖffentlicheFührung, 11.00, 13.00, 15.00;NightlifeBlue Note: Szenetreff, 20.00;Musikkneipe „Flowerpower“:Rock & Oldies, 18.00 - 5.00;Q-Bar: Café-Bar-Lounge, 18.00;Toto‘s Treff: Cult-PubWunderBar: Musik 20.00;WissenKunstsammlung: Talentekurs ,Otto-Dix-Haus, 14.30, 15.30;Kulturbund: Münzkunde in Gera,Ferbersches Haus, 19.00;Salvatorkirche: Der Homo Areli-giosus, 19.30;

DONNERSTAG, 22.6...................................................

BühneTheater: Pettersson und Findus,KTiZ, 10.00; Kunst, BaP, 19.30;KinoFilmclub Comma: Knallhart,20.00;UCI Kinowelt Gera: WM-Konfe-renz, 16.00, 21.00;Kunst & LiteraturDeutsche Rentenversicherung:Oh Mensch. lerne tanzen . . ., 8.00 -18.00;Interkultureller Verein: Kultur-und Schachtreff, 11.00 - 19.00;Kulturbund: Von Gera durch dieHeimat Europa, 10.00 - 12.00;Museen der Stadt Gera: 10.00 -17.00;Kunstverein: Die holländischeVerwandtschaft, 14.00 - 18.00;Sparkassen-Kundencenter Gera:Müller & Müller, 9.00 - 18.00;NightlifeBlue Note: Szenetreff, 20.00;Dark Angel: Szenetreff, 20.00;Musikkneipe „Flowerpower“:Rock & Oldies, 18.00 - 5.00;Q-Bar: Café-Bar-Lounge, 18.00;WunderBar: Musik, 20.00;WissenJunge Stadtführer: ÖffentlicherAusbildungskurs, TreffpunktStadtmuseum, 15.00 - 16.00;Kunstsammlung: Talentekurs,Otto-Dix-Haus, 14.30, 15.30;

Veranstaltung anmelden:Mail: [email protected]: 0365 8229 220

Page 11: KA KW24 (Page 1) - Gera… · halb am Abend auch nicht raus zum Einkaufen. Aber im Moment kommen schon tagsüber kaum Kunden und am Abend ist nach 19 Uhr gleich ganz Schluss. Die

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Wer Kontakt zu plus.tv Ost-thüringen aufnehmen will- ein-fach anrufen unter 0365/830 830bitte oder mailen aninfo@plustv. info .Und wer wie

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Internet: www.geraer-stadtwirtschaft.deKundendienst/Entsorgung: (0365) 84 00 - 139Stadtbeleuchtung (0365) 84 00 - 400Recyclingzentrum Untitz: (0365) 84 00 - 300Sonderabfalldeponie Aga (03 66 95) 2 02 29

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Asiatisches Flair soll ab Septemberdurch die Räume der GWB strömen -mit Fotos, die Mieter gemacht haben.Schöne Sache, denn viele tolle Fotosliegen oft unbeachtet in Schubladenoder auf Festplatten, obwohl sie vielenanderen doch auch Freude machenkönnten. (Fotos von knusprigen süß-sauren Enten aus Asia-Restaurantsin Gera gelten übrigens nicht! Hi, hi.)

GWB-Mieter zeigen schönstenFotos in einer Ausstellung

GWB-Mieterin und Hobbyfotografin Karin Horn, die an der Ausstellung beteiligt ist, kann sich über 50 Eurofreuen, die GWB-Geschäftsführer Ralf Schekira überreicht. (Foto: GWB)

Sieben der 10 Fernsehleute vomOstthüringer plus.tv-Team (v.l.):Christina Martens, Stefanie Lem-ke,, Fanny Zölsmann, Hendrik Ro-senkranz, Jens Lustig, Frank Buttigund Falk Wustmann. Die plus.tv-Gruppe gibt es auch in Erfurt, Söm-merda, im Werratal und im Kyff-häuserkreis. (Foto: SWG)

neu im stadtwerke-haus ...................................................

santes Fernsehen sorgen. “Bei unskommt abends schon, was erstmorgen in der Zeitung steht”,sagt er und weiß, dass plus tvlängst sein festes Publikum hat.Auf Beiträge wie über den sin-genden Autobahnpolizisten oderdie Kritik am Genehmigungsver-fahren für das alljährliche NPD-Treffen in Gera gibt es immer vie-le Reaktionen von Zuschauern.Um so unverständlicher ist esihm, dass die BUGA Gesellschaft

Gute Innenstadtlage und fairerPreis - das waren die Gründe fürden Privatfernsehsender “plus.tvOstthüringen”, im Stadtwerke-Haus De-Smit-Straße 18 einzuzie-hen. Seit ein paar Wochen produ-ziert das junge Team jetzt mittenaus Geras Innenstadt die Bei-träge, die tausende Haushalte inden Regionen Gera, Saale-Holzland-Kreis, Saale-Orla-Kreisund Landkreis Greiz über KabelKanal 23 oder 4 empfangen kön-nen.

Der 28-jährige Programmdirek-tor Jens Lustig will mit seinenRedakteuren, Moderatoren undTechnikern vor allem durch gutgemachte Beiträge aus der Regionund hohe Aktualität für interes-

Die Energieversor-gung Gera GmbHnimmt demnächstan ihren Fern-wärmeverteilungs-anlagen Instand-

haltungsarbeiten vor. Die EGGbittet um Verständnis für die un-vermeidbaren kurzen Versor-gungsunterbrechungen fürFernwärme und Warmwasser.Und hier die Termine und Zeitender Arbeiten an den einzelnenUmformerstationen mit den zu-gehörigen Gebieten:* Station Uhlstraße, betrifft

Uhlstraße: 23.6., 6 bis 13 Uhr;* Station Hinter dem Südbahn-

hof, betrifft Geraer Stadtwirt-schaft, 24.6., 6 bis 20 Uhr;

* Station “Zu den Wiesen”, betrifft Gebiet Langenberg: 24.6., 7 bis 15 Uhr;

* Station Südstraße, Debschwitz: 8.7., 6 bis 22 Uhr;

* Station Electronicon, betrifft Debschwitz: 8.7., 6 bis 19 Uhr;

* Station Heizkraftwerk-Süd, betrifft Standort Heizwerk Süd: 8.7., 6 bis 15 Uhr;

* Station Rudelsburgstraße, betrifft das Gebiet Bieblach-Ost: 22.7., 6 Uhr bis 23.7., 6 Uhr;

* Station Gagarinstraße, betrifft Bieblacher Hang und Pskower Straße: 5.8. ab 7 Uhr bis 7.8. um 2 Uhr;

* Station Zeulsdorfer Straße und Station Otto-Rothe-Straße, betrifft komplett Lusan: 25.8. ab 20 Uhr bis 28.8. um 4 Uhr;

* Station Heeresbergstraße, betrifft Lusan Heeresberg-straße: 26.8., 7 bis 15 Uhr;

Im Stadtzentrum die StationenBrückenstraße und Neue Straßehaben keinen Versorgungsausfall.Die Termine stehen auch unterwww.energieversorgung-gera.de.

Versorgung mitFernwärme undWarmwasser kurzunterbrochen

Kurzbesuch beim neuen Mieter “plus.tv” Ostthüringen

Voraussichtlich für sechs bisacht Wochen ist die EinmündungSiemensstraße/Leibnizstraße we-gen der Bauarbeiten der Stadt inder Siemensstraße gesperrt. DieBuslinie 15 muss darum seitMittwoch in diesem Bereich eineUmleitung fahren.

Die Haltestelle "Industriestra-ße" wird während der Bauzeit ausder Leibnizstraße einige Meterweiter in die Industriestraße ver-legt. Bei der Fahrt in RichtungTinz nimmt die Linie 15 denUmweg über die Industriestraße.Sie kann darum an den folgendenHaltestellen etwas später ankom-men. In dieser Fahrtrichtung wer-den jedoch alle Haltestellen be-dient.

Auf der Fahrt von Tinz Rich-tung Untermhaus kann die Linie15 wegen der Bauarbeiten nichtüber die Haltestelle "Grüner Weg"fahren.

Stattdessen fährt sie von Tinzaus anders als sonst über dieHaltestelle "Berufsakademie".

Der Geraer Verkehrsbetrieb bit-tet die Fahrgäste aus RichtungLangenberg, die mit der Linie 15weiterfahren wollen, an dieserHaltestelle umzusteigen.

Umleitung der Linie15 zwischen Industrie-straße und Tinz

Insgesamt 24 großformatigeFotos laden die Besucher derGWB "Elstertal" seit vergangenerWoche in eine beeindruckende,farbenfrohe Unterwasserwelt ein.Im Kundenzentrum am Johannis-platz 2 und im Bereich der Mie-terbetreuer im 2. Obergeschosssind die Fotografien von Montag

bis Donnerstag von 8.30 bis 18Uhr und Freitag von 8.30 bis 15Uhr zu besichtigen. Ausgestelltwerden besonders gelungeneFotos von Mietern, die einemAufruf in der Mieterzeitung"Klinke" gefolgt sind. Die Foto-ausstellung wird mit wechseln-den Themen fortgesetzt. Bis zum

31. August sind alle GWB-Mieteraufgerufen, ihre schönsten Fotoszum Thema "Asien" einzusenden,die ab September zu sehen seinwerden. Wie auch bei der aktuel-len Ausstellung verlost die GWBunter allen Beteiligten Preise.Weitere Informationen gibt gernFrau Prüfer, Tel. 0365- 8274 160.

Junges Team von “plus.tv” in der City

Seite 11 • Ausgabe 24 K48 16. Juni 2006

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Wer Kontakt zu plus.tvOstthüringen aufnehmen will- einfach anrufen un-ter 0365/830 830oder mailen an

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neu im stadtwerke-haus ...................................................

santes Fernsehen sorgen. MancheEreignisse des Tages sind am glei-chen Abend ab “Punkt um”schon zu sehen und sie haben ihrfestes Publikum. Auf Beiträge wieüber den singenden Autobahnpo-lizisten oder die Kritik am Geneh-migungsverfahren für das alljähr-liche NPD-Treffen in Gera gibt esimmer viele Reaktionen vonZuschauern. Um so unverständli-cher ist es ihm, dass die BUGAGesellschaft auf

Gute Innenstadtlage und fairerPreis - das waren die Gründe fürden Privatfernsehsender “plus.tvOstthüringen”, im Stadtwerke-Haus De-Smit-Straße 18 einzuzie-hen. Seit ein paar Wochen produ-ziert das junge Team jetzt mittenaus Geras Innenstadt die Bei-träge, die tausende Haushalte inden Regionen Gera, Saale-Holzland-Kreis, Saale-Orla-Kreisund Landkreis Greiz über KabelKanal 23 oder 4 empfangen kön-nen.

Der 28-jährige Programmdirek-tor Jens Lustig will mit seinenRedakteuren, Moderatoren undTechnikern vor allem durch gutgemachte Beiträge aus der Regionund hohe Aktualität für interes-

Kurzbesuch beim neuen Mieter “plus.tv” Ostthüringen

Junges Team von “plus.tv” in der City

Page 12: KA KW24 (Page 1) - Gera… · halb am Abend auch nicht raus zum Einkaufen. Aber im Moment kommen schon tagsüber kaum Kunden und am Abend ist nach 19 Uhr gleich ganz Schluss. Die

Infothek

Stadtwerke Infothek Aktuelle Informationen der Stadtwerke GeraAG und anderer regionaler Dienstleister; Herausgeber: Stadtwerke Gera AG; Vorstände:Bernd Petzold; Dr. Norbert Vornehm, De-Smit-Straße 18, 07545 Gera; E-Mail: [email protected]; Verantwortlich für den Inhalt (Redaktion):Catrin Heinrich; Tel.: 0365/ 8 56 13 05, Fax: 0365/ 856 13 09,E-Mail: [email protected];Druck: OTZ Druckzentrum; Verlag: OTZ-Ostthüringer Zeitung Verlag GmbH & Co. KG,Alte Straße 1, 04626 Löbichau

Geraer Verkehrsbetrieb GmbHTel.: (03 65) 73 90 - 0E-Mail: [email protected]: www.gvbgera.de/www.linie1.InfoFahrplan-/Tarifauskunft (03 65) 8 00 11 87

Kundeservice Heinrichstraße in den Gera-Arcaden: (0365) 8 00 11 87; Fahrgastservice (0365) 73 90 - 220Bestellung Busse (0365) 73 90 - 201Verkehrsmittelwerbung (03 65) 73 90- 182

FGG Flugbetriebsgesellschaft Gera mbHTel.: (0365) 8 56-0E-Mail: [email protected]: www.flugplatz-gera.comTower Leumnitz: (03 65) 2 42 22

Geraer Wohnungsbaugesellschaft “Elstertal”Tel.: (0365) 82 74 - 0E-Mail: [email protected]: www.gwb-elstertal.deKundenzentrum: (0365) 82 74 - 370/ - 371

Havariedienst außerhalb der Sprechzeiten über:0180/ 1 22 44 66ELOGO Entsorgung-Logistik-OstthüringenGmbHTel.: (03 65) 8 56 - 0

...........................................impressum

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AbfallwirtschaftszweckverbandOstthüringenTel.: (03 65) 8 33 21-11Internet: www.awv-ot.de e-mail: [email protected]

Fragen zum Abfall?

Wir sind für Sie da!

... und das neue System, das seit einem JahrAbfälle nicht mehr auf der “Kippe” entsorgt

Seit einem Jahr rottet nicht immer neuer Müll auf der Deponie vor sich hin, sondern er wird verbrannt oder mechanisch-biologisch behandelt. Auf der ehemaligen “Müllkippe” in Untitz ist die allmählicheVerwandlung der Deponien gut erkennbar. Der bis vor einem Jahr permanent wachsende Müllberg

bekam eine vorläufige Oberflächenabdeckung in Form von Erdstoffen. Dadurch wird das Sickerwasserauf-kommen verringert. Das entstehende Deponiegas saugen Gasbrunnen ab und ein Blockheizkraftwerk

wandelt es zu Strom um. Der Berg wird noch begrünt und bald richtig abgedeckt. (Fotos: SWG)

Achtung: Umleitung für Busse und Kfz

Die allmähliche Verwandlung der MüllbergeDeponiegelände Untitz vor einem Jahr ...

... Deponiegelände Untitz vor einer Woche

dungen und die Transporte ausden ostthüringischen Umladesta-tionen nach Zorbau organisiert:“Nach kleinen Anlaufschwierig-keiten ist der ‘Ball jetzt rund’.Durch ein gutes Miteinander allerBeteiligten bekamen wir auch dasHandling von deutlich höherenMengen als geplant hin.”

Das gute Funktionieren des so-genannten Bereiches “Hausmüll”bestätigt auch Dr. Ulrich Porst,Geschäftsführer der Geraer Stadt-wirtschaft. Aber er weiß unter an-derem durch den Austausch inder Branche und über das mittel-deutsche Kompetenznetzwerkfür Entsorgung und Verwertungsowie von Untersuchungen unteranderem durch das Prognos-Ins-titut, dass es im bundesweitenSystem noch Lücken speziell imBereich des sogenannten gewerb-lichen Abfalls gibt. - Lücken, vondenen Gera profitieren könnte:“Bis weit über 2008 hinaus gibt esbundesweit Engpässe bei der Ent-sorgung, weil für einen bundes-weiten Jahresbedarf von über 26Mio. Tonnen Abfall nur Anlagenmit einer Kapazität von 24 Mio.Tonnen gebaut werden. Wirkönnten deshalb hier in derRegion aus speziellen Müllfrak-tionen selbst Ersatzbrennstoffeherstellen und daraus Strom undWärme erzeugen, die dann ver-kauft werden können. Dies wür-de dann auch Arbeitsplätze in derRegion schaffen.” Porst geht da-

Wer schon mal auf einer Müll-deponie rumgestiefelt ist, derhat etwas erlebt, was es baldnicht mehr gibt. In vielen Jahrenkönnen die Enkel nur noch erah-nen, was Oma und Opa mitMülldeponie meinen. Die Depo-nien werden still gelegt und dasist von außen schon gut sichtbar.

Parallel dazu wächst seit ge-nau einem Jahr das neue Entsor-gungssystem der Verbrennungoder mechanisch-biologischenAufbereitung von Abfällen he-ran. Wie funktioniert es und wiefunktionieren die neuen Anla-gen und die Logistik?

Den Hut für die gesetzeskon-forme Entsorgung des GeraerAbfalls hat der Abfallwirtschafts-zweckverband Ostthüringen auf.Der stellvertretende Geschäftslei-ter Dietmar Lübcke resümiert fürsein Verbandsgebiet einen erfolg-reichen Start: der Zusammen-schluss mit anderen Regionen fürdie Gemeinschaftsverwertung inder Zorbauer Anlage sei richtiggewesen und die Anlage habe ter-mingerecht gearbeitet. Anderswogebe es riesige Probleme durchnicht funktionierende oder zuspät geplante Anlagen. Müll stap-le sich tonnenweise, weil er nichtverarbeitet werden könne.

Zufrieden mit dem immer rei-bungsloseren Funktionieren desneuen logistischen Räderwerkesist auch Elogo-GeschäftsführerDr. Richard Fischer, der die Umla-

nimmt die Buslinie 17 die Bedienung der Haltestellen zwischenAbzweig Frankenthal (Töppeln) und Harpersdorf. Wer ausRichtung Stadt dorthin möchte, steigt bitte in die Linie 17 nachFrankenthal ein. Der Bus fährt von dort weiter bis Harpersdorf.Der Fahrplan für die betreffenden Linien steht im Internet unterwww.gvbgera.de. Genaue Auskünfte und Fahrpläne erhalten Sievon den Mitarbeitern im GVB-Kundenbüro in der Heinrichstraße.Die Öffnungszeiten des Büros sind montags bis freitags von 8 bis20 Uhr und samstags von 10 bis 16 Uhr, die Telefonnummer ist0365/8 00 11 87.

Umleitung für den Kfz-VerkehrAutofahrer zwischen Untermhaus und Innenstadt fahren bitteüber die Eselsbrücke. Stadteinwärts führt der Weg dann über dieBerliner Straße und bei den Fahrten in Richtung Untermhaus überdie Gagarinstraße. Die Umleitungen vomSüden Geras/B 92 und von der B 2 her inRichtung Untermhaus und Langenberg/B 2verlaufen über die Süd-Ost-Tangente unddie Straße des Bergmanns. In umgekehrterRichtung geht es ebenfalls über die Straßedes Bergmanns und die Süd-Ost-Tangente.

Von heute Abend, 16. Juni, bis Montag früh ist die Kreuzung vordem Theater wegen Bauarbeiten an der Stadtbahnlinie 1 gesperrt.Für Fußgänger gibt es einen Weg durch die Baustelle, für den üb-rigen Verkehr ist die Kreuzung gesperrt. Der GVB bittet alleVerkehrsteilnehmer und Fahrgäste um Verständnis für Verkehrs-und Fahrplanänderungen.

Änderungen bei den Buslinien 15 und 20 von Freitag 20 Uhrbis Montag früh um 4 UhrDie Buslinien 15 und 20 können nicht von der Ernst-Toller-Straßeaus nach Untermhaus gelangen. Beide Linien fahren deshalb vonihren Endstellen Lusan-Laune und Reußpark aus nur bis zurHaltestelle Hauptbahnhof. Die Fahrtzeiten auf diesen Abschnittenändern sich nicht. Für die Fahrgäste aus Untermhaus und ausRichtung Rubitz/Harpersdorf fährt die Linie 20 von der HaltestelleKammerspiele über die Eselsbrücke zur Straßenbahnhaltestelle ander Straße des Bergmanns. Von hier aus können die Fahrgäste mitder Straßenbahn in Richtung Tinz und in die Innenstadt gelangen.

Änderung für die Fahrgäste zwischen Harpersdorf undTöppelnAb Samstagnachmittag, 15 Uhr und den ganzen Sonntag über-

von aus, dass allein die Aufar-beitung der jetzt aufgebautenMüllzwischenlager noch Jahredauern und es keinen Müllman-gel geben werde.

Den Strom, der seit einem Jahrin Zorbau aus Müll gemachtwird, vermarktet die Energiever-sorgung Gera. “Ein gutes erstesJahr, vor allem auch für diePartnerschaft der Beteiligten”, so

der kaufmännische EGG-Geschäftsführer Dr. HenningMüller-Tengelmann. Auf kurzenWegen hätte sich alles regeln las-sen, was geregelt werden musste,womit Reibungsverluste vermie-den wurden. Für ihn das großePlus des neuen Systems: “In derAnlage wird unabhängig von Ölund Gas Strom erzeugt, was unsals Energielieferant unabhängiger

macht. Und es wird weniger Pri-märenergie verbraucht - was ge-nauso ökologische Effekte bringtwie die langfristige Stilllegungder Deponien.”

Ein gutes erstes Jahr und einErfolg der Macher des regionalenKreislaufs. Durch sie gehörenGera und Ostthüringen zu denen,bei denen es lief. Und um dieLücken geht es im Jahr 2.

Ausgabe 24 • Seite 1216. Juni 2006 K48