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JOHO NEWS Patienten-Zeitung des St. Josefs-Hospitals Wiesbaden Alle 4 Monate kostenlos zum Mitnehmen | 18. Jahrgang Nr. 1/2012 Aktionstage: „Gut zu Fuß“ und „Wiesbaden gegen Darmkrebs“ Strahlentherapie: Linearbeschleuniger setzt neue Maßstäbe Hüftgelenksersatz: Kurzer Schaft – sicherer Halt

JoHo News Nr 1 2012

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Krankenhauszeitschrift des St. Josefs-Hospital, Wiesbaden

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Page 1: JoHo News Nr 1 2012

JOHONEWSPatienten-Zeitung des St. Josefs-Hospitals Wiesbaden

Alle 4 Monate kostenlos zum Mitnehmen | 18. Jahrgang Nr. 1/2012

Aktionstage:„Gut zu Fuß“ und

„Wiesbaden gegen Darmkrebs“

Strahlentherapie:Linearbeschleuniger setzt

neue Maßstäbe

Hüftgelenksersatz:Kurzer Schaft –

sicherer Halt

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medicum-Sanitätshausim medicum am JoHo

Ein Auszug unserer Leistungen:AlltagshilfenMutter & KindWäschemed. BandagenKompressionstherapienBrustprothetikMessgeräteHygieneGesundheit & Fitness

Promotion

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3 | INHALT | STREIFLICHT | JOHO NEWS

BüchereiUnsere Patientenbibliothek befin-det sich auf der Ebene 1 im Westflü-gel. Über 3000 Bücher und auchspannende Spiele können hier aus-geliehen werden. Öffnungszeiten:Di, Mi und Fr von 14.30-17.00 Uhr

GottesdiensteIn unserer Kapelle sind Sie jederzeitherzlich willkommen. Sie erreichendie Kapelle über die Ebene 0. DieKapelle ist von 6 bis 20 Uhr geöffnet.Das JoHo bietet allen Patientenregelmäßig Gottesdienste an. DieHeilige Messe ist Mo um 8.00 Uhr, Di-Fr um 19.00 Uhr, Sa um 8.00 Uhr (2.Samstag im Monat keine Messe),Sonntag um 9.00 Uhr. Alle Gottes-dienste werden über Fernseher aus-gestrahlt. Ein evangelischer Gottes-dienst wird jeden ersten und drittenSonntag im Monat um 10.30 Uhr inder Kapelle gefeiert.

SeelsorgeAnsprechpartner:Katholische KirchePfarrer Klaus Krechel, Tel. 177-1172Sr. Beatrix Weuste, ADJC, Tel. 177-1137Evangelische KirchePfarrer Wilhelm-Eberhard Frisch,Tel. 177-1174

Sozialdienst Der Sozialdienst bietet Ihnen Bera-tung und Hilfe bei allen Fragen, diesich durch Krankheit oder Behinde-rung ergeben können. Hausruf-nummer: -3750.

Verein der Freunde und Förderer des St. Josefs-Hospitals –hat sich zur Aufgabe gemacht, dasJoHo und seine Mitarbeiter imDienst am Kranken zu unterstützen.Er tut dies durch Spenden und per-sönliche Beiträge:

Spendenkonto 100 174 332 NASPA Wiesbaden, BLZ 510 500 15

150 Jahre Filialinstitut der Armen Dienstmägde Jesu Christi 120 Jahre JoHo am Langenbeckplatz

á Vor 150 Jahren verlieh Herzog Adolph von Nas-sau den Schwestern der Armen Dienstmägde JesuChristi das Korporationsrecht. Das „Filialinstitut derArmen Dienstmägde Jesu Christi in Wiesbaden“wurde geboren und besteht bis heute als Mutter-organisation des St. Josefs-Hospitals Wiesbaden.Bereits 1856 waren die Ordensschwestern ausDernbach nach Wiesbaden zur ambulanten Kran-kenpflege gekommen, 1862 bezogen die Schwe-stern ein eigenes Haus in der Friedrichstraße (heu-te Roncallihaus), 1876 wurde das Haus für die sta-tionäre Behandlung umgewandelt und die erstenWiesbadener Bürger konnten als Patienten aufge-nommen werden. Damals wurde es als Hospitalzum Hl. Geist bekannt. Trotz mancher baulicherÄnderungen erwies sich das „ganz alte“ St. Josefs-Hospital als viel zu klein. Deshalb wurde der Baueines neuen und für die damaligen Verhältnissegroßzügig zu nennenden 70-Betten-Hausesgeplant, gelegen an der grünen Chaussee nachFrankfurt. An der Planung war der berühmte Chir-urg Prof. von Langenbeck beteiligt. Der Platz vordem JoHo wurde nach ihm benannt. 1892 wurdedas St. Josefs-Hospital schließlich an heutiger Stel-le bezogen. Wechselhafte Zeiten gab es zu über-stehen auch in Kriegs- und Notzeiten. Der Fort-schritt auf medizinischem und technischem Gebietvollzog sich immer rasanter, neue Fachabteilungenkamen hinzu. Heute präsentiert sich das St. Josefs-Hospital Wiesbaden als Klinik, in der sich modern-ste medizinische Technologie und individuelleBetreuung ergänzen. Die Bindung der Wiesbadenerzu „ihrem JoHo“ ist bis heute ungebrochen.

Feiern Sie mit uns im Jubiläumsjahr! Termin vormerken:

Großer Tag der offenen Tür zum JubiläumSonntag, 24.6.2012, 11-16 UhrVorträge zu medizinischen Themen, Führun-gen, Mess- und Mitmachaktionen, Organmo-delle, Medizin zum Anfassen, buntes Rahmen-programm mit Musik, Kinderaktionen mit demSpielmobil „Rolli“, Imbiss.

JOHO SPEZIAL

Wechsel in der Geschäftsführung . . . . . . . . . . . . . . . 5

Neues Internet-Portal . . . . . . . . . . . . 5

JOHO MEDIZIN

Aktionstag Gut zu Fuß . . . . . . . . . . . 6

Wiesbaden gegen Darmkrebs . . . 6

Strahlentherapie:Neuer Linearbeschleuniger . . . . . . 7

Chronifizierter Rückenschmerz. . . 7

Hüftgelenksersatz:Kurzer Schaft – sicherer Halt . . . . . 8

JOHO THEMA

Aromapflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Organistenjubiläum . . . . . . . . . . . . 11

JOHO AUF EIN WORT

OstergrußUnglaublich – aber befreiend . . . 12

JOHO VERMISCHTES

Rezept des Monats . . . . . . . . . . . . . 13

Gottesdienste der Osterzeit . . . . . 13

JOHO QUERBEET

Geburtsvorbereitung . . . . . . . . . . . 14

Rätsel: Wer weiß es? . . . . . . . . . . . . 15

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

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á Das St. Josefs-Hospital Wiesbaden istein freigemeinnütziges Akutkranken-haus der Schwerpunktversorgung. Dieim St. Josefs-Hospital verfolgte Philoso-phie steht unter der christlichen Zielset-zung „einfach gut sein“. Diese Zielset-zung soll sich im täglichen Miteinanderder im St. Josefs-Hospital Tätigen wider-spiegeln und zu einem qualifizierterenund persönlicheren Um gang mit denPatienten führen. So will dieses Haus einechtes „Hospital“ sein – hier sollen sichMenschen wohlfühlen und von hier sol-len sie gestärkt wieder ihren Alltag auf-nehmen.Das St. Josefs-Hospital verfügt über 456Betten mit neun Fachdisziplinen. 1.000Mitarbeiter sind täglich darum bemüht,Sie wieder auf den Weg der Gesundheitzu bringen – manche erleben Sie unmit-telbar, andere sind indirekt in Form vonverschiedensten Diensten daran betei-ligt. Das „JoHo“ (so wird unser Hausauch gerne genannt) ist ein Klinikum, indem sich modernste medizinische Tech-nologie und persönliche Betreuungergänzen.

Visitenkarte St. Josefs-Hospital

Schiersteiner Straße

Rhein Straße

A 60Mainz/Bingen

Hauptbahnhof

Bierstadter Straße

Friedric

h-Eber

t-Allee

Mainz

er Str.

G. Stresemann Ring

A66Anschluß Wi-ErbenheimRi. Frankfurt/Köln

Ri. Bierstadt

Frankfurter Straße

Solmss

traße

Moltke

-Ring

Fußgänger -ampel

A3

A66

A3

A67

A60

A671A643

A60

Schiersteiner KreuzAbfahrt Wi-Erbenheim

Wiesbaden

Mainz

Mönchhofdreieck

Wiesbadener Kreuz

Krifteler Dreieck

Kreuz Mainz

Rüsselsheimer Dreieck

Flughafen Frankfurt/M

Ri. Frankfurter Kreuz

Frankfurt

... von der Autobahn

... innerhalb Wiesbaden

So kommen Sie zu uns ...Individuelle Anfahrt zu uns unter:www.joho.de Kontakt

Parkhaus, Einfahrt über Langenbeckplatz Buslinien: 5,15, 48 Haltestelle Langenbeckplatz©

JoH

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JOHO NEWS | INTERN | 4

St. Josefs-Hospital Wiesbaden GmbHBeethovenstr. 20, 65189 WiesbadenTel. 0611/ 177-0, Fax 0611/ 177-1185www.joho.de

Oberin Schwester M. Christa Kaltenbach ADJC

GeschäftsführerMartin Bosch

Stellv. GeschäftsführerPeter Pfaffenberger

Ärztlicher DirektorProf. Dr. Richard Raedsch

Personal- u. Pflegedienstleiter Thomas Reckmeyer

Unsere Einrichtungen

Medizinische Klinik I/KardiologieChefarzt Prof. Dr. W. KasperTel. 177-1201, Ebene 2

Medizinische Klinik II/ GastroenterologieChefarzt Prof. Dr. R. RaedschTel. 177-1251, Ebene 2

Allgemein- und UnfallchirurgieChefarzt Prof. Dr. F.E. IsemerTel. 177-1301, Ebene 1

FrauenklinikChefarzt Prof. Dr. G. HoffmannTel. 177-1501, Ebene 2/6

GefäßchirurgieChefarzt Dr. F.-P. UckmannTel. 177-1351, Ebene 1

KoloproktologieChefarzt Dr. M. HoufTel. 177-1376,Westflügel

Anästhesie mit operativerIntensivabteilungChefarzt Prof. Dr. H. Ensinger Tel. 177- 1401, Ebene 1

Hals-Nasen-Ohren-AbteilungBelegärzte Dr. F. Althof, Dr. J. Arndt, Dr. B. WoltersTel. 44754-270, über Praxis im medicumOrthopädische KlinikChefarzt Prof. Dr. J. PfeilTel. 177-3601, Westflügel

WirbelsäulenzentrumChefarzt Prof. Dr. M. RichterTel. 177-3701, Westflügel

Schmerz- und PalliativeinheitDr. Th. Nolte, Fr. Dr. M. BurstTel. 177-2017

Sondereinrichtungen

Radiologie und StrahlentherapiePraxisgemeinschaft RNSTel. 177-1610 und Tel. 177-1625

NuklearmedizinPraxis Frau Dr. MichaelisTel. 177-1650

Immunologische AmbulanzLtd. Oberarzt Dr. F. KatzTel. 177-1281

Zentrum für Ambulantes OperierenTel. 44754-170, Ostflügel, Obergeschoss

Institut für Ästhetische Chirurgie Dr. R. P. Kuner, Tel. 177-2027

Krankenpflegeschule am St. Josefs-HospitalSchulleitung: Th. ReinTel. 177-2700, Frankfurter Str. 35

Psychologischer DienstDipl.-Psychologe W. HassemerTel. 177-1142

medicumFacharztzentrum WiesbadenLangenbeckplatz 2www.medicum-wiesbaden.de

P+R

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enstraß

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5 | SPEZIAL | JOHO NEWS

Wechsel in der Geschäftsführung:Erfolgsmodell fortschreiben

á Zum 01.01.2012 hat Martin Bosch dieNachfolge von Geschäftsführer Karl-JosefSchmidt im JoHo übernommen. Im Rah-men des diesjährigen NeujahrsempfangsEnde Januar wurde Karl-Josef Schmidt fei-erlich verabschiedet und der „Neue“ Mar-tin Bosch vorgestellt. Dipl. Betriebswirt (FH) Martin Bosch wech-selte nach insgesamt fast 10-jähriger,erfolg reicher Tätigkeit in verschiedenenFunktionen innerhalb der KlinikgruppeRhön-Klinikum AG in die Geschäfts-führung des St. Josefs-Hospitals Wiesba-den. Er bringt umfassende Kompetenzenund Erfahrungen aus leitenden Funktio-nen im Krankenhaus- und Gesundheitsbe-reich mit. Zuletzt war Bosch 5 Jahre erfolg-reich als Geschäftsführer für die Zentralkli-nik Bad Berka, einer zur Rhön-Klinikum AGgehörigen Schwerpunkt- und Spezialver-sorgungsklinik in Thüringen tätig. Der 34-jährige Katholik, gebürtig ausSchwaben und aufgewachsen in Ravens-burg, absolvierte zunächst eine Ausbil-dung als Rettungsassistent, bevor er seinStudium der Betriebswirtschaftslehre, Stu-dienrichtung Gesundheitsmanagement,an der Fachhochschule Neu-Ulm aufnahm.Bei der Rhön-Klinikum AG übernahm erwechselnd Assistenz- und Stabsstellen-funktionen in einem operativen Vor-standsbereich, bevor er zum 01.01.2007 indie Geschäftsführung der Zentralklinik BadBerka berufen wurde.

Martin Bosch ist verheiratet und zieht mitseiner Familie nun nach Wiesbaden. DerEntschluss, langfristig in der Region Rhein-Main zu leben sowie die anspruchsvolleHerausforderung, das St. Josefs-HospitalWiesbaden zukunftsfähig weiterzuent-wickeln, waren Anlass für Bosch, sich umdie Führungsposition zu bewerben. „Mitmeinem Wechsel an das hervorragend auf-gestellte St. Josefs-Hospital kann ich nochbesser als bisher Berufliches und Persönli-ches verbinden. Ganz bewusst habe ich

Oberbürgermeister Dr. Helmut Müller (l.) ließ es sich nicht nehmen, bei der feierlichenVerabschiedung von Karl-Josef Schmidt (Mitte) dabei zu sein und begrüßte Martin Boschals Nachfolger (r.)

mich für ein freigemeinnütziges Kranken-haus entschieden und freue mich auf dieAufgabe, das „Erfolgsmodell JoHo“ fortzu-schreiben und weiterzuentwickeln. SeitAnfang Januar habe ich mein neues Wir-kungsfeld kennenlernen können und binbegeistert von den Menschen, die sich hierengagieren“, so Martin Bosch.

Der langjährige Geschäftsführer Karl-Josef Schmidt (61) wurde zum 01.02.2012in den Ruhestand verabschiedet. Dipl.-Volkswirt Schmidt hatte die Geschäfts-führung des St. Josefs-Hospitals nach lei-tenden Positionen im Rot-Kreuz-Kranken-haus Wuppertal, im KreiskrankenhausBernkastel-Kues und im städtischen Kran-kenhaus St. Barbara Attendorn 1988 (imAlter von 37 Jahren) übernommen undentwickelte das freigemeinnützige Kran-kenhaus mit Augenmaß sehr erfolgreichzu einer medizinisch innovativen und wirt-schaftlich gesunden Einrichtung. Der Vor-sitzende des Verwaltungsrates StadtdekanWolfgang Rösch würdigte in seiner sehrpersönlichen Laudatio das WirkenSchmidts: „Karl-Josef Schmidts Talentekonnten sich hier im St. Josefs-Hospital ander richtigen Stelle voll entfalten.“

Auch Online gibt es Veränderungen – das neue JoHo-Portal im Internet: www.joho.de – schauen Sie mal rein!

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JOHO NEWS | MEDIZIN | 6

Wiesbadener Fußtage mit großem Andrangrigidus) erläuterten die Oberärztinnen denzahlreichen Interessierten Diagnostikver-fahren und Therapiemöglichkeiten der kon-servativen sowie operativen Art. So erfuh-ren jene Besucher, die den Ärzten vor undnach dem Vortrag ihr Leid über einen „krum-men Zeh“ geklagt hatten, dass für den Hal-lux valgus je nach Zehenfehlstellung undindividuellen Erfordernissen mehrere eta-blierte OP-Methoden zur Wahl stehen. Lei-der suchten zahlreiche Betroffene mit Fuß-beschwerden den Arzt sehr viel später aufals etwa mit Schmerzen im Knie. „Viele sindder Ansicht, man könne nichts machen,wenn der Fuß wehtut, und müsse sich scho-nen.“ Wer so denke, unterschätze die heuti-gen therapeutischen Möglichkeiten. Über10 000 Schritte legen wir täglich auf unse-ren Füßen zurück und belasten sie mit meh-reren hundert Tonnen. Kein anderer Kör-perteil ist einem so hohen mechanischenDruck ausgesetzt wie die Füße.

Kontakt: Zentrum Fuß und Sprunggelenk,Dr. Katharina Baums und Dr. Kerstin Schröder, Fußsprechstunde, Tel. 0611/ 177-3636, [email protected]

á Im Rahmen des diesjährigen Orthopä-dieforums Wiesbaden fanden im März imJoHo die „Wiesbadener Fußtage“ statt. Amersten Tag wurde ein wissenschaftlicherWorkshop für Mediziner ausgerichtet,während der Folgetag für das Publikumkonzipiert wurde. Unter dem Motto „Gut zuFuß“ richtete das Fußzentrum der Orthopä-dischen Klinik unter Leitung von Dr. Katha-rina Baums und Dr. Kerstin Schröder einenAktionstag mit Infoständen, Mess- und Mit-machaktionen und Vorträgen im JoHo-Foy-

er aus (siehe Titelbild). Es ging um Operati-onsverfahren beim Knick-Senkfuß undbeim Hallux valgus, um künstlichen Gelen-kersatz und um Einlagen, Orthesen undHilfsmittel. Es wurde auch eine dynamischeFußdruckmessung angeboten, bei der dieBelastung des Fußes durch hochempfindli-che Messsensoren genau dargestellt wer-den konnte. Vom Fersensporn über denKnick-Senkfuß bis zur Prothese des oberenSprunggelenkes, von der „schiefen“ bis zur„steifen“ Großzehe (Hallux valgus/ Hallux

Darmkrebsmonat März: Mit Früherkennung Leben retten!

Ein früh entdeckter Darmkrebs, der sichnoch nicht auf andere Organe ausgebreitethat, ist heute zu 90 bis 100 Prozent heilbar.Fast immer entwickelt sich Darmkrebs auszunächst gutartigen Wucherungen derDarmschleimhaut, den sogenannten Poly-pen. Diese können bei Darmspiegelungen,die übrigens sehr risikoarm sind und ambu-lant durchgeführt werden, zumeist gleichmit entfernt werden. Ab dem Alter von 55Jahren wird die Darmspiegelung (Kolosko-pie genannt) von der gesetzlichen Kran-kenkasse bezahlt. Ohne familiäre Vorbela-stung sollte man die Koloskopie ab dem 55.Lebensjahr machen lassen. Wenn jedochein Verwandter ersten Grades Darmkrebshat, sollte die Untersuchung zehn Jahre vordessen Erkrankungsalter vorgenommenwerden. Das heißt, wurde das Kolonkarzi-nom bei der Mutter im Alter von 50 Jahrendiagnostiziert, sollten Sohn oder Tochtermit 40 zur Spiegelung.

á Bereits zum elften Mal stand der März inganz Deutschland im Zeichen der Darm-krebsvorsorge. Im Darmkrebsmonat enga-gierten sich Stiftungen, Gesundheitsorga-nisationen, Unternehmen, Städte, Klinikenund Privatpersonen. In Wiesbaden ergriffProf. Dr. Richard Raedsch, Chefarzt Med. Kli-nik II und Regionalbeauftragter der StiftungLebensBlicke, die Initiative und stellte sichim Rahmen unserer Reihe „Montags imJoHo“ als Referent für den Themenabend„Wiesbaden gegen Darmkrebs“ und alsExperte bei der Telefonaktion im Wiesba-dener Kurier zur Verfügung. Darmkrebs isteine der häufigsten Krebserkrankungen inden westlichen Ländern. Grund sind außerden Lebens- und Ernährungsgewohnhei-ten insbesondere genetische Faktoren. Einefamiliäre Vorbelastung bedeutet ein erhöh-tes Erkrankungsrisiko. Jährlich sind inDeutschland über 73 000 Menschen neubetroffen und etwa 26 000 sterben an

Darmkrebs - die Krank-heit fordert somitmehr als sechs mal soviele Todesopfer wieder Straßenverkehr. ImLaufe ihres Lebenserkranken fünf von100 Menschen inDeutschland, Frauenwie Männer sind dabeigleichermaßen betrof-fen. Tückisch an der

Erkrankung ist, dass der Tumor oft jahrelangim Darm wächst und größer wird, ohneSymptome zu verursachen. Erste Anzeichenkönnen auch leicht mit anderen, harmlose-ren Beschwerden verwechselt werden.Dabei gibt es gerade bei dieser Krebsformdie einmalige Chance, die Krankheit durchVorsorgemaßnahmen komplett zu verhin-dern oder sie in einem so frühen Stadium zuentdecken, dass sie geheilt werden kann.

Prof. Dr. RichardRaedsch

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Strahlentherapie: Moderner Linearbeschleuniger setztneue Maßstäbe in Wiesbaden

ter der RNS-Strahlentherapie, unterstreicht,„ganz irreguläre Felder in kritischen Regio-nen wie zum Beispiel nahe des Hirnstammsoder der Wirbelsäule zu bestrahlen, ohnedass diese Risikoorgane betroffen werden.Die Tumorbekämpfung durch Strahlenthe-rapie ist mit Sicherheit schonender gewor-den als noch vor 10 Jahren." Besonders stolzsind die Strahlentherapeuten darauf, dassbei einigen Tumoren wie etwa dem Prosta-ta- oder Kehlkopfkrebs die Strahlenthera-pie alleine zu einer Tumorheilung führenkann.

á Ein neues Zeitalter der Strahlentherapiebeschritten haben die Praxisgemeinschaftfür Radiologie und Strahlentherapie (RNS)und das St. Josefs-Hospital (JoHo). DieStrahlentherapie unter Leitung von Prof. Dr.Franz-Josef Prott investierte in den imRaum Wiesbaden bisher einmaligen Line-arbeschleuniger und das JoHo ermöglich-te den dafür erforderlichen Strahlenschutz-Neubau.Mit diesem Bestrahlungsgerät der neue-sten Generation garantiert die RNS, die ein-zige strahlentherapeutische Einrichtung inWiesbaden für alle Tumorpatienten mitentsprechendem Bedarf, laut Gesund-heitsdezernent Arno Goßmann „für dienächsten Jahre die Versorgung der Krebs -patienten auf modernstem technischenNiveau.“ Die in der Strahlentherapie im St.Josefs-Hospital platzierte technische Inno-vation ermöglicht eine bildgeführte undintensitätsmodulierte Strahlentherapiesowie Radiochirurgie. Das heißt, mit ihr las-sen sich an Tumoren Hochpräzisionsbe-strahlungen in Dosierungen durchführen,die bisher aufgrund zu erwartender Neben-wirkungen nicht genutzt werden konnten. Der Linearbeschleuniger, der in neu gebau-ten Strahlenschutzräumen des St.-Josefs-Hospitals steht, kann einerseits mit ultra-harten Röntgenstrahlen für tief liegendeTumore genutzt werden und andererseitsmit negativ geladenen Teilchen für Krebs-gewebe nahe der Oberfläche. Er zeichnetsich besonders durch seine bildgeführteund intensitätsmodulierte Strahlenthera-

pie aus. Das heißt unter anderem, er gleichtstetig das tatsächliche Bestrahlungsfeld mitdem im Computer eingegebenen ab undberücksichtigt auf diese Weise möglicheVeränderungen durch Bewegungen desPatienten. Mit ihm lässt sich auf einen hal-ben Millimeter genau bestrahlen, so dassNebenwirkungen an gesundem Gewebe inder Umgebung des Tumors weitestgehendvermieden werden können.Eine Methode wie die intensitätsmodulier-te Strahlentherapie ermöglicht es schließ-lich, wie Professor Dr. Franz-Josef Prott, Lei-

Integrierte Versorgung bei chronifizierten SchmerzenHeute weiß man, dass nur ein geringerAnteil von chronischen und chronifiziertenRückenschmerzen durch biologische Fak-toren ausgelöst wird. Psychologische undsoziale Aspekte spielen eine ebenso wichti-ge Rolle. Rückenschmerzen sind ein Symp -tomenkomplex und können viele Ursachenhaben. Bei vielen Patienten lassen sichRückenschmerzen nicht auf spezifischeErkrankungen wie Verschleißerschei n un -gen oder einen Bandscheibenvorfall zu -rückführen; man spricht deshalb vonunspezifischen Rückenschmerzen.

Kooperation zwischenMED4SPORTS im St. Josefs-Hospitalund dem Schmerzzentrum Rhein-Main im Medicum bundesweiterfolgreich.

á Nach der jährlichen Auswertung derbundesweiten IVR–Therapiezentren derTechniker Krankenkasse, wurde jetzt diegemeinsame Arbeit des Schmerzzentrumsund MED4SPORTS im St. Josefs-HospitalWiesbaden für herausragende Therapieer-folge in der Behandlung von Patienten mit

chronifizierten Rückenschmerzen ausge-zeichnet. Ein ganz besonderer Erfolg undeine große Bestätigung der äußerst effizi-enten und guten Kooperation beider Ein-richtungen, welche bereits seit fast 2 Jahrenbesteht. Und wiederholt ein Beweis dafür,dass interdisziplinäre Konzepte in derBehandlung von chronischen Schmerzpa-tienten den richtigen Weg einschlagen. Dasvon der Deutschen Gesellschaft fürSchmerztherapie initiierte Konzept zurintegrierten Versorgung von Rücken-schmerzpatienten ist ein Erfolgsmodell.

Prof. Dr. Franz-Josef Prott (links) präsentierte den modernen Linearbeschleuniger

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JOHO NEWS | MEDIZIN | 8

Kurzer Schaft – sicherer HaltWelche Vorteile bietet die Kurzschaft-Prothese für das Hüftgelenk?

stungssteigerung als erstes Ergebnis wahr.„Wir beobachten dies regelmäßig – undauch eigene wissenschaftliche Studienhaben dieses eindrucksvoll gezeigt – undsehen bei den operierten Patienten schonwährend des stationären Aufenthaltes eineErleichterung, die wieder eine sichere undschmerzfreie Belastbarkeit des Gelenkeszulässt“, berichtet Prof. Dr. med. JoachimPfeil aus der Orthopädischen Klinik.

Präzise Planung als Erfolgsgarant

Der Erfolg einer Operation für ein künstli-ches Hüftgelenk wird aber nicht erst imOperationssaal, sondern schon bei der Vor-bereitung gebahnt. Anhand von unterstrengen Standards durchgeführten Rönt-genaufnahmen kann die Operation miteiner speziellen Software zunächst amComputer simuliert werden. Der Opera-teur erhält hierdurch entscheidende Infor-mationen bezüglich der zu verwendendenImplantate, Materialien und Größen. Auchanatomische Besonderheiten könnenerfasst werden und somit schon vor derOperation auf den Grad oder auf den Mil-limeter genau definiert werden, die dannbei der Operation mit speziellen skaliertenInstrumenten ebenso präzise umgesetztund kontrolliert werden können. Die Wich-tigkeit dieser Planung vor der Operationbetont auch Oberarzt Dr. med. Philipp Reh-bein: „Durch die Planung, die vor der Ope-ration am Computer durchgeführt wirdund somit eine Simulation der Operationermöglicht, können wertvolle Eckdatenund Erkenntnisse analysiert und gewon-nen werden. Diese spielen dann später beider Operation eine sehr wichtige Rolle undsind dann auch hinterher im Sinne einernachvollziehbaren Qualitätssicherung zuverstehen. Außerdem spart der Operateurmit diesen Erkenntnissen wertvolle Ope-rationszeit. Mit der Minimierung der Ope-rationszeit wird schließlich auch das natür-liche Operationsrisiko deutlich reduziert.Bei jedem Patienten, der in den Operati-onssaal kommt, wird mittlerweile eine sol-che Planung vor der Operation durchge-

á Viele betroffene Menschenkönnen sich heutzutage nichteinfach mehr mit der Diagnoseder Arthrose an einem großenGelenk abfinden. Wird das all-tägliche Leben zunehmenddurch schmerzhafte Bewegungs-einschränkungen beeinflusst, kanndie konservative Therapie in eine ope-rative Behandlung übergehen. Späte-stens wenn durch die konservativeBehandlung keine Verbesserung mehr

erzielt werden kann, setzen sich vie-le betroffene Patienten mit der The-matik einer Operation zum künstli-chen Hüftgelenkersatz auseinander.Hilfestellung und eine Beratung zurEntscheidung geben hierbei derHausarzt, der Orthopäde und letzt-endlich der Operateur im Kranken-haus. Ist der Entschluss zur Operation

gefallen, nehmen viele Patienten nachdem Eingriff eine rasche Verbesserung derLebensqualität verbunden mit einer Lei-

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mit mehreren Gelenken gleichzeitig nichtmehr zurechtkommt, muss sich dannauch mit dem Gedan ken mehrerer Ope-rationen auseinandersetzen.

Vorteile beidseitiger Hüftoperationen nutzen

Wir haben für diese Situation ein Modellentwickelt, bei dem unter bestimmtenVoraussetzungen beide Hüftgelenke imRahmen eines Eingriffs versorgt werdenkönnen. Hierdurch wird eine zusätzlicheOperation vermieden, und auch unsereeigenen Untersuchungen haben gezeigt,dass das Gesamtrisiko an unerwünschtenEreignissen deutlich reduziert ist im Ver-gleich zu zwei nacheinander folgendenOperationen.“ Prof. Dr. Pfeil ergänzt: „DieVersorgung beider Hüftgelenke währendeiner einzigen Operation ist durch die Nut-zung von Kurzschaftprothesen mit einemchirurgisch gewebeschonenden Zugangzu einem Routineeingriff geworden undwurde in unserem Hause bereits bei über100 Patienten erfolgreich durchgeführt.Durch die rasche Wiederherstellung vonMuskel- und Gelenkfunktionen nacheinem operativen Eingriff kann der Patientauch nach einer simultanen beidseitserfolgten Operation zügig wieder mobili-siert werden und das ganze Potenzialeiner Rehabilitation ausnutzen“. Auch dieRückmeldung der operierten Patienten,die im Rahmen der Nachuntersuchung amWiesbadener St. Josefs-Hospital erfasstwurden, belegt dies eindrucksvoll: DerGroßteil der betroffenen Patienten würdedieses Verfahren auch ein zweites Malwählen.

führt“. Mit der präzisen Planung einer Ope-ration am Computer haben sich auch dieBetrachtungsweisen und Erkenntnissedeutlich verbessert. Insbesondere konn-ten Prof. Dr. med. Joachim Pfeil und seineMitarbeiter feststellen, dass die sogenann-ten Kurzschaftprothesen ideale Implanta-te sind, um einen großen Bereich an ana-tomischen und biomechanischen Eckda-ten wieder herzustellen. „Das Vertrauen indiese Kurzschaftprothesen ist sehr hoch“,berichtet Hüftspezialist Pfeil, „mit derEigenschaft der zementfreien Veranke-rung ist eine ideale Voraussetzung zurknöchernen Integration gegeben. Diewichtigste Charaktereigenschaft ist wohl,dass auf Grund des Designs dieser Prothe-se die natürlichen Muskel- und Seh-nenansätze so gut wie unberührt bleiben.

Gewebeschonendes Verfahren

Unsere chirurgischen Operations- undZugangstechniken, die ohnehin schon aufdiesen Aspekt ausgerichtet waren, bieten

somit nun in Verbindung mit einer Kurz-schaftprothese wirklich einen sicherenSchutz gegen Schädigung von Muskelnund Sehnen am Hüftgelenk.“ Die guteFunktion der Muskeln und Sehnen amGelenk ist eine wichtige Voraussetzungfür die Beweglichkeit und Belastbarkeit.Durch die Operationstechnik mit dem„Wiesbadener Zugang“ wird eine natürli-che anatomische Muskellücke genutzt,die einen gewebeschonenden Zugangzum Gelenk ermöglicht. Die Vorteile die-ses Zugangs kommen noch besser zumAusdruck bei Kombination mit einer Kurz-schaftprothese, da diese in einem Bereichan den Knochen geführt wird, wo keineMuskeln oder Sehnen ansetzen. Denerfolgreichen Vorteil dieser Methode neh-men die Patienten schon früh in denersten Tagen nach der Operation wahr.Somit können die operierten Patientenschon gleich in den ersten Tagen nach derOperation das umfangreiche physiothe-rapeutische und gymnastische Angebotfür das Erlernen der neuen Beweglichkeit

in vollem Umfang inAnspruch nehmen. Dochdiese vom Patientengleich wahrgenommeneSchonung der Gelenk-strukturen bringt auchnoch einen anderenAspekt mit sich. „VielePatienten sind auch an mehreren Gelenkengleichzeitig von einerArthrose betroffen undleiden darunter,“ berich-tet Oberarzt Dr. med. Philipp Rehbein „wer Prof. Dr. med. Joachim Pfeil Dr. med. Philipp Rehbein

Eine sorgfältige Operationsvorbereitung mit Hilfe des Computers spart nicht nur Operationszeit und reduziert das Operationsrisiko.Sie trägt auch wesentlich zur Optimierung des Ergebnisses und zur Qualitätssicherung bei.

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Aromapflege –Einsatz ätherischer Öle in der Pflege

dernd, steigert die Konzentration, reinigtdie Raumluft. Aufgrund seiner lichtem -pfindlichen Wirkung sollte beim Einsatz derPatient nicht längerem Sonnenlicht ausge-setzt sein.Orange (Citrus aurantium) wirkt antibakte-riell, ist stimmungsaufhellend, erfrischt dieRaumluft und wirkt schlaffördernd.

Persönlicher Bezug:

Durch mein Interesse an alternativen Heil-verfahren hatte ich schnell den Zugang zurAromapflege erworben, an Fortbildungenteilgenommen sowie Fachbücher gelesenund Produkte für den persönlichenGebrauch hergestellt. Da mich die Wirkungder ätherischen Öle sehr anspricht und ichpositive Erfahrungen gemacht habe, wur-de ich auch zur Umsetzung bei meinerArbeit motiviert. Nach ersten Einsätzen inder Praxis, konnte ich auch hier für die Pati-enten und mich gute Erfahrungen gewin-nen. Durch langjährigen Einsatz ätheri-scher Öle ist die Aromapflege für mich undauch für viele Kollegen und Kolleginnenschon ein fester Bestandteil unserer Tätig-keit als Pflegekraft.Bisher haben wir keinerlei Ablehnung desPatienten oder Komplikationen beim Ein-satz der Öle erfahren. Auch Angehörige vonPatienten finden den Einsatz ätherischerÖle interessant und sind demgegenüberoffen eingestellt.

Umsetzung der Aromapflege

Da jedes ätherische Öl eine besondere Wir-kung besitzt, überlege ich mir im Vorfelddurch Beobachtung und Informationenüber den Patienten, welches ätherische Ölfür ihn zur Zeit sinnvoll erscheint. Das vonmir ausgewählte Öl lasse ich, wenn mög-lich, vom Patienten durch Riechen bestäti-gen. Sagt der bereits ausgewählte Duftdem Patienten nicht zu, setze ich diesenauch nicht ein, sondern versuche einenanderen passenden Duft zu finden.Auf der kardiologischen Station im Hause,auf der ich tätig bin, befinden sich nebenden Herzkreislauferkrankten oft betagte,teils auch desorientierte Menschen. Hier

á Markus Hauser, Gesundheits- und Kran-kenpfleger und Praxisanleiter in der Pflege,gibt Einblick in seine Erfahrungen mit derAromapflege.

Was ist Aromapflege?

Auf mehreren Pflegegruppen werdenregelmäßig verschiedene Aromen in derganzheitlichen Pflege insbesondere beipflegebedürftigen Patienten angewandt.In einem immer schneller werdenden Kran-kenhausalltag wird dadurch besonders aufdie Gesamtheit Körper-Seele-Geist einge-gangen. Aromapflege befasst sich mit derErhaltung und Pflege der Gesundheit mitHilfe von Fetten und ätherischen Ölen. Inder Aromapflege ist der Einsatz von reinen,natürlichen, pflanzlichen und ätherischenÖlen ein Vorteil. Vom Einsatz naturidenti-scher und synthetischer Substanzen istabzuraten, da der Körper sie nicht verstoff-wechseln kann. Sobald ätherische Öle beierkrankter Haut/ Schleimhaut verwendetwerden, spricht man von Aromatherapie,dies darf nur auf schriftliche ärztlicheAnordnung geschehen! Absprache mitdem Patienten sind die Basis und Voraus-setzungen für die Arbeit mit ätherischenÖlen. Dazu zählt aber auch persönlicheErfahrung und der Austausch mit anderenPflegenden.

Ätherische Öle ...

(auch: etherische Öle, etherartig, wie Etherflüchtig) sind in organischen Lösungsmit-teln lösliche Extrakte oder die organischePhase aus Wasserdampfdestillaten ausPflanzen oder Pflanzenteilen, die einenstarken, für die Herkunftspflanze charakte-ristischen Geruch haben.

Gesundheitliche Wirkung

Durch ihre kleine Molekularstruktur gelan-gen ätherische Öle über Haut und Schleim-haut in Blutkreislauf und Gewebe. Auf die-sem Weg beeinflussen sie den gesamtenOrganismus. Über das Einatmen gelangensie über Schleimhäute und Lunge ebenfallsin den Blutkreislauf. Bei der Einnahme durchden Mund wird ein Teil der Wirkstoffe überden Magen-Darm-Trakt aufgenommen,größtenteils gelangen sie über die Mund-schleimhäute in den Blutkreislauf. Über dieSinneszellen der Nase gelangen die Duftin-formationen ins Gehirn. Die Aromatherapiemacht sich zu Nutze, dass auch Gerüche Ein-fluss auf die Gefühle, das vegetative Ner-vensystem, die Hormonproduktion und dasImmunsystem nehmen können.

Hier einige Beispiele ätherischer Öle, die aufden Pflegegruppen zum Einsatz kommen:Pfefferminze (Menthea piperita) wirkt anti-bakteriell, bei Migräne, fiebersenkend,krampflösend, verdauungsförderndRosmarin (Rosmarinus officinalis) wirktantibakteriell, bei Erschöpfung, Nervositätund Depressionen, auch bei Migräne undKopfschmerzen. Sollte aufgrund seiner Wir-kung bei Bluthochdruck niedrig dosiertwerden. Wirkt weiter anregend, deshalbnicht am Abend anwenden, da der Schlafdadurch gestört werden könnte.Lavendel (Lavendula angustifolia) wirktberuhigend, angstlösend, schmerzlin-dernd, desinfizierend, krampflösend, unter-stützt die Wundheilung, bei Erschöpfungsowie bei Pilzbefall der Haut. Es ist ein sehrgut verträgliches Öl und bisher keine Kon-traindikationen bekannt.Zitrone (Citrus limon) wirkt desinfizierend,antibakteriell, beruhigend, verdauungsför-

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11 | THEMA | JOHO NEWS

minzöl dem Mundpflegewasser zu. ZurAktivierung des Speichelflusses eignet sichgut Zitronenöl.Als Praxisanleiter (Lernvermittler in der Pra-xis) auf der Station vermittle ich denUmgang und die Anwendung der ätheri-schen Öle in Anleitungssituationen unse-ren Auszubildenden gerne. Hier freut esmich besonders, wenn Auszubildendebeim Einsatz ätherischer Öle eine erwarte-te Veränderung am Patienten bemerkenund sich dafür begeistern können.Aufgrund seiner blutdrucksteigernden Wir-kung setzte ich, gerade auf unserer Station,nur äußerst selten Rosmarinöl ein, sodassich bisher hier keine brauchbaren Erfah-rungen erworben habe.Auch in anderen Fachabteilungen des Hau-ses z.B. auf der Internistischen Intensivsta-tion und im Kreißsaal wird Aromapflegeangewandt.Der Einsatz ätherischer Öle ist inzwischenein fester Bestandteil meiner Pflege gewor-den.

versuche ich während meiner pflegeri-schen Arbeit durch die Anwendung ätheri-scher Öle ihre Orientierung zu fördern, dieSinne zu mobilisieren, Wohlgefühl zugeben, beruhigend oder anregend einzu-wirken. Dies kann am besten bei der Kör-perpflege geschehen. Der Zusatz von äthe-rischen Ölen, meist Lavendelöl, im Wasch-wasser in Kombination mit der Waschrich-tung ( z.B. mit der Haarwuchsrichtung) hatsich für mich als effektiv erwiesen. Ängstli-che Patienten reagieren hier oft entspann-ter. Muskelverkrampfungen können ge -bessert werden. Da bei der älteren Gene-ration „4711 oder Kölnisch Wasser“ einbeliebter Duft ist, der auf Lavendelbasisberuht, ist Lavendelöl besonders bei Pati-entinnen sehr geschätzt.Fiebernde Patienten reagieren bei einerWaschung mit Pfefferminzöl erfrischterund als Nebeneffekt gelingt oft eine fie-bersenkende Wirkung.Patienten mit Beschwerden im Bereich derAtmung können durch das Inhalieren von

Pfefferminz- oder Lavendelöl Linderungerfahren. Während Pfefferminzöl eher aus-wurffördernd ist, wirkt Lavendelöl eherberuhigend auf die Atemwege. Diese Öle inHautlotion angewendet, können auch beieiner Atem stimulierenden Einreibung dieAtmung und den psychischen Zustand desPatienten positiv beeinflussen. „In sich gekehrte“ Patienten, depressivgestimmte Menschen können bei Anwen-dung mit Orangenöl in ihrer Stimmung auf-gehellt werden.Zur Verbesserung der Raumluft im Patien-tenzimmer ist Zitronenöl bei Patienten undauch beim Personal beliebt. Dies kann z.B.durch Verdampfung mit heißem Wasseroder durch das Betropfen von z.B. Zellstoff-stücken, die im Zimmer ausgelegt werden,geschehen.Möchte ich einen Patienten etwas mehr„aufnahmefähig machen“, nutze ich gerneZitronenöl bei der Körperpflege. Um einen frischen Atem zu erlangen, setzeich bei der Mundpflege bei Bedarf Pfeffer-

Zivildienstleistender in unserem Haus,wechselte er mit der Dernbacher SchwesterDominika, die damals die Tagzeitenliturgiebegleitete, auch unter der Woche die Orgel-bank und erfüllt bis heute seinen Dienstmit großem Einsatz an allen Sonn- und Fei-ertagen.Der gelernte Versicherungskaufmann undVater zweier Kinder engagierte sich auchzeitweise im Kirchenchor von St. Bonifati-us, als Leiter eines Jugendchores und ineinem Vokal-Ensemble.Besonders liegt dem Jubilar eine liturgi-sche Gestaltung der Gottesdienste im Her-zen, die neben einer anspruchsvollen Aus-wahl der Lieder und Gesänge, der Beglei-tung des Gemeindegesanges, sowohlhistorische als auch zeitgenössische Litera-tur kennt.Häufig übernimmt Wolfgang Röhrbeinauch den Kantorendienst. Dadurch wird im St. Josefs-Hospital die Fei-er einer Liturgie ermöglicht, die Traditionenwahrt, Neues wagt und dabei immer die fei-ernde Gemeinde – gerade auch die Anlie-gen der Patienten – im Blick hat.Die Hausleitung und die Seelsorger des St.Josefs-Hospitales danken Herrn Röhrbeinfür sein Engagement und wünschen ihmund seinen Angehörigen alles Gute undGottes Segen.

Im Auftrag des Bischofs von Limburg wirdim Anschluss an die Eucharistiefeier amOstersonntag, dem o8. April 2012, (Beginn9.00h) der Bezirkskantor des Bezirkes Wies-baden Herr Franz-Josef Oestermer dieGlückwünsche der Bistumsleitung über-bringen und Wolfgang Röhrbein die St.Georgs-Plakette verleihen.

Klaus Krechel, Pfr.

á Wenn Wolfgang Röhrbein (43) am Oster-sonntag beim Hochamt in der Kapelle desSt. Josefs- Hospitales in die Tasten der12registrigen Bosch-Orgel greift, stimmt ernicht nur den festlichen Jubel über die Auf-erstehung Christ an, er kann sich auch demDank der Ordensschwestern, der Gottes-dienstgemeinde und der Seelsorger gewisssein, die er mit seinem Orgelspiel seit 25Jahren in der Krankenhauskapelle erfreut.Der gebürtige Wiesbadener wuchs in derKalle-Siedlung auf und gehörte dadurch inseiner Kindheit und Jugend zum KirchortSt. Michael. In der Jugendband dort aktiv,erlernte er nach dem Klavierunterricht beiMarlene Kempin, dem heutigen Organi-sten von St. Bonifatius Gabriel Dessauerund dem Marktkirchenorganisten HansUwe Hielscher mit der „Königin der Instru-mente“ umzugehen.Bereits als Schüler übernahm er in seinerFreizeit 1987, als Nachfolger von AndreasKempin, die Stelle als Organist im St. Josefs-Hospital. Auch während seiner Tätigkeit als

25 Jahre im Dienst derKirchenmusikWolfgang Röhrbein kann an Ostern sein silbernes Organistenjubiläum feiern

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JOHO NEWS | AUF EIN WORT | 12

á Jedes Jahr wieder freue ich mich, wenndas Licht so anders wird, wenn ich mor-gens durch das geöffnete Fenster dieVögel im Konzert singen höre, die erstenKrokusse ihre Blüten entfalten und dieOsterglocken ihren Weg durch den Bodenfinden. Was eben noch im Verborgenenwar, bricht plötzlich mit Macht hervor, waseben noch im Dunkel lag, gewinnt Kraftund erwächst zu neuem Leben. Wenn ichnicht wüsste, dass dieser Kreislauf jedesJahr wieder von Neuem beginnt, ich wür-de es im Winter nicht für möglich halten.Ähnlich ist das Ostergeschehen, wie esuns in der Bibel geschildert wird. Es istnicht zu begreifen. Und es bricht ganzplötzlich hervor. Ich kann es nur vertrau-end glauben. „Als der Sabbat vorüber war und der ersteTag der Woche anbrach, kamen Maria vonMagdala und die andere Maria, um nachdem Grab zu sehen.“, so schildert der Evan-gelist Matthäus das Geschehen des Oster-tages. Früh am Morgen stehen die Frauenauf, noch betäubt von dem Geschehen

der Kreuzigung. Sie stehen auf, um demnachzukommen, was die Trauer vonihnen fordert: Sie gehen zum Grab. Siegehen dahin, wo buchstäblich all ihreHoffnungen begraben liegen.Doch was ihnen da widerfährt, das ist allesandere als „normal“.Als sie zum Grab kommen, ist der Steinweggewälzt, die Wachen liegen als wür-den sie schlafen, von ihrer Macht ist nichtsmehr zu erkennen - und am Eingang zumGrab steht eine weiße Gestalt, ein Engel,der sagt: „Fürchtet euch nicht! Ich weiß,dass ihr Jesus, den Gekreuzigten sucht! Erist nicht hier, er ist auferstanden, wie ergesagt hat.“Da bricht etwas Neues hervor! Doch werkann das schon verstehen?„Er ist nicht hier, er ist auferstanden!“ Wie ein Blitz trifft diese doch so verant-wortungsvollen, mitten im Leben stehen-den Frauen diese Nachricht.Liebe Leserinnen und Leser, wir könnennur erahnen, was in den Frauen damalsvorgegangen sein mag.

„Ich kann das alles nicht verstehen, wasmit mir geschieht“, sagte vor kurzem einePatientin zu mir und legte ihren Kopf wie-der erschöpft ins Kissen. Hilflos schautesie mich an. „Ich kann nur hoffen, dass Gottes weiß“, fuhr sie fort. Es gibt Zeiten, da ist alles in der Schwebe.Das Leben bewegt sich scheinbar ohneOrientierung durch Raum und Zeit. Wo istHalt zu finden?„Fürchtet euch nicht“ – sagt der Engel zuden Frauen.„Fürchte dich nicht!“ – dieser Satz ist erlö-send, wohltuend, wenn ich nicht weiß,was geschieht, wenn ich auf der Suchenach Halt bin.Wenn ich selbst das Gefühl habe, ganzallein zu sein, wenn die Sehnsucht nachHalt groß ist, dann sage ich mir innerlich:„Du bist ja bei mir“, so wie es im 23. Psalmheißt: „Der Herr ist mein Hirte.“ Ich darf meine Ängste abgeben, und dastut unendlich gut. Ich gehe nicht alleindurch Raum und Zeit. Ich darf mich geführt wissen von dem,dessen Liebe für uns mit dem Osterge-schehen hervorbricht. Dieses Liebesgeschehen Gottes mit unsMenschen, das so unglaublich ist, aberdennoch für uns geschehen ist, sei IhnenTrost und Halt.

Ich wünsche Ihnen eine erfüllte undgesegnete Osterzeit und grüße Sie herz-lich!

Jutta Weinmann, evangelische Krankenhauspfarrerin

Unglaublich – aber befreiend!

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13 | REZEPT DES MONATS / GOTTESDIENSTE | JOHO NEWS

Salzarm essen - Wie geht das?

Laut aktuellen Empfehlungen soll jederMensch ca. 6g/d Kochsalz (NaCl) zu sichnehmen. In Deutschland nimmt jeder imDurchschnitt ca. 10-12g/d Kochsalz zusich. Salz gelangt überwiegend durch dieZubereitung in Lebensmittel. Aus diesemGrund sollte möglichst wenig zugesalzenwerden, selten Fertigprodukte, gepökelteoder stark gesalzene Lebensmittel ver-wendet werden. Zum anderen haben dieLebensmittel einen natürlichen Salzge-halt, in vier Schreiben Brot (à 35g) sindbereits 2g Kochsalz enthalten. ÜberGemüse, Obst, Milch und Fleisch werdenzusätzlich noch mal ca. 1g NaCl aufge-nommen. Dies bedeutet, dass nur nochrund 3g Salz (1/2 Teelöffel) für Brotbelagpro Tag zur Verfügung steht. FolgendeTipps helfen dabei sich salzarm zuernähren: Kein Nachsalzen am Tisch, zumWürzen Kräuter verwenden, Wurst undKäse in geringen Mengen verzehren, Mei-den von verarbeiteten und gepökeltenLebensmitteln, als Durstlöscher salzarmesMineralwasser und Tee verwenden.

Unser Rezepttipp:

Frühlingssalat

Zutaten200 g Nudeln (z. B. Spirelli), 100 g TK-Erbsen, 2 Eier (Größe M), 1 Bund Frühlingszwiebeln,1 grüne Paprikaschote, 2 EL Olivenöl, weißer Pfeffer,½ Salatgurke,1 Beet Kresse, 100 g Bärlauch, 1 Bund Dill, 1 kleine Bio-Zitrone, 200 g Schmand, 80 ml warme Gemüsebrühe, Zucker

Schritt 1Nudeln in heißem Wasser nachPackungsanweisung garen. Erbsen ca. 2Min. mit den Nudeln mitgaren, beides

abgießen und abtropfen lassen. Eier in8-10 Min. hart kochen, abschrecken,schälen und abkühlen lassen.

Schritt 2Frühlingszwiebeln waschen und put-zen. Paprika putzen, waschen und ent-kernen. Beides in kleine Stücke schnei-den und im heißen Öl unter Rühren ca. 2Min. kräftig anbraten. Pfeffern, beiseitestellen. Gurke waschen und fein hobeln.Kresse vom Beet schneiden. Bärlauchund Dill waschen, trockentupfen. Bär-lauch in feine Streifen schneiden, Dillfein hacken. Zitrone waschen undabtrocknen. Schale fein abreibenund Zitrone auspressen.

Schritt 3Schmand mit der Brühe verrühren. MitZitronensaft und -schale, Pfeffer und 1Prise Zucker würzen, Kräuter zugebenund mit Nudeln, Erbsen, gebratenemGemüse und Gurke mischen. Eier ach-teln und unterheben. Den Salat ca. 30Min. ziehen lassen. Nochmalsabschmecken.

Welches Thema sollen wir bei dernächsten Ausgabe bearbeiten?Schreibt uns: [email protected]

Guten Appetit!Quelle:

www.kuechengoetter.de/rezepte/Salate/Gruener-Nudelsalat-17111.html

Ihre Ernährungsfragen! Von JoHo Diätassistentinnen beantwortet!

Thema: Salzarme Ernährung

Sonntag, 01.04PALMSONNTAG9. Uhr Palmweihe und Prozession

(Kapellenhof) – anschl.

Hochamt (katholisch)

10.30 Uhr Evangelischer Gottesdienst

Donnerstag, 05.04GRÜNDONNERSTAG20. Uhr Messe vom letzten

Abendmahl  (katholisch) anschl.

Anbetung/ Hl. Wache     

Freitag, 06.04.KARFREITAG10.30 Uhr Musikalische Meditation zum

Karfreitag („Ensemble

Mühlenwind“) – evangelisch

15. Uhr Feier vom Leiden und

Sterben Christi (katholisch)

Samstag, 07.04.KARSAMSTAG (Grabesruhe Christi)

21. Uhr Feier der Osternacht  (katholisch)

Beginn im Kapellenhof –

anschl.  Agape im Kapellenflur

Sonntag, 08.04.OSTERSONNTAG9. Uhr Hochamt (katholisch) mit Te Deum

und sakramentalem Segen

zw.

10.-11. Uhr Krankenkommunion auf den Zim-

mern nach vorheriger Anmeldung

bei Mitarbeitern/ Pflegepersonal

10.30 Uhr Evangelischer Gottesdienst

Montag, 09.04. OSTERMONTAG9. Uhr Hochamt  (katholisch)

Gottesdienste in der Kapelle 01.-09. April 2012Kapelle des St. Josefs-Hospitals Wiesbaden

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JOHO NEWS | QUERBEET | 14

Diabetiker-Schuleá Diabetes mellitus Grundlagen

der Erkrankung

á Stoffwechsel Selbstkontrollen

á Was ist eine BE? Diät-Produkte?Gemeinsames Kaffeetrinken

á Koch-Tipps; Diabetiker im Restaurant

á Behandlung des Diabetes in bestimmten Situationen

á Grundlagen der Behandlung

á Aufbau unserer Nahrung

á Unterzucker was nun?

á Fußpflege

Informationen, Termine, Kontakt

Sekretariat, GastroenterologieFrau SchmidtmadelHaustelefon: 177-1251

Unsere Hebammen bieten regelmäßig Geburtsvorbereitungs -seminare für Paare an.

á Großer Info-Abend Am 2. und 4. Dienstag im Monat um 19.00 Uhr im Vortragssaal 7.OG

á Info-Abend „Wassergeburt“19.00 Uhr im Vortragssaal, 7. Etage, 20.09.2011, 15.11.2011

á StillberatungJeden Dienstag 10.00-17.00 Uhr,  Gr. 21/22

á GeschwisterkurseFür Kinder ab 3 Jahren, Anmeldungen: Tel. 0611 177-2021

Hebammen-Hotline: 0611 177-1533, Mo-FR 10-18 Uhr

Geburtsvorbereitung

Sich zu Hause sicher fühlen ist

nicht schwer. Nur 15 Gramm.Der Hausnotruf des

Informationen über mehr Sicherheit

im Alter finden Sie unter:

Wir helfenhier und jetzt.

ASB in Wiesbaden.

www.asb-wiesbaden.de

Weitere Informationenunter: 0800 1921200

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Page 15: JoHo News Nr 1 2012

15 | JOHO NEWS

Impressum

Herausgeber: duerdoth design, Gerrit Dürdoth, Wilhelm-Kalle-Str. 16, 65203 Wiesbaden, www.duerdoth-design.de

Redaktion: sensus, Susanne Schiering-Rosch, [email protected]

Erscheinungsweise: jeden vierten Monat

Auflage: 2.800 Exemplare

Die Gewinner der letzten Ausgabe:

> Sophie Rohde, Riedstadt> Marco Wiesmeier, Saarbrücken> Ralf Viertelmeister, Aarbergen

Rätsel

Name

Anschrift

Lernen Sie das Krankenhaus und die Mitarbeiter besser kennenund gewinnen Sie etwas dabei. Wir haben ein Rätsel erstellt, dasSie durch aufmerksames Lesen der JoHo-News und Fragen an dasPflegepersonal lösen können.

Wie heißen die beiden Oberärztinnen der Orthopädischen Klinik, die das Fußzentrum leiten?

Ab welchem Lebensalter sollte man zur Vorsorge-Koloskopie gehen?

Welches Jubiläum kann der Organist Wolfgang Röhrbein feiern?

Sicherlich sind unsere Fragen nicht ganz einfach, doch mit einwenig Überlegung, gewinnen Sie ein unterhaltsames Buch.

Die Lösung geben Sie bitte am JoHo-Empfang ab.Abgabeschluss ist der 30.05.2012!

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DRK HausNotruf: Hilfe auf Knopfdruck von Zuhause aus – Infos unter 0611/ 46 87-230

DRK Ambulante Pflege: So lange wie möglich zu Hause wohnen – Infos unter 0611/ 46 87-280

DRK Menü-Service: Leckere Menüs täglich frisch – Infos unter 0611/ 46 87-220

Die DRK-Rettungswache im JoHo

www.DRK-Rhein-Main-Taunus.de Tel: 0180 / 365 0180 (Ortstarif )