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FP7 - PEOPLE: Erfolgreiche Antragstellung - IAPP und ITN. Johannes Sorz FFG – Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Europäische und Internationale Programme TU Wien, 19.05.09. Inhalt der Präsentation. Allgemeines zu PEOPLE Industry-Academia Partnerships ans Pathways (IAPP) - PowerPoint PPT Presentation
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Johannes Sorz
FFG – Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft
Europäische und Internationale Programme
TU Wien,
19.05.09
FP7 - PEOPLE:
Erfolgreiche Antragstellung - IAPP und ITN
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
• Allgemeines zu PEOPLE
• Industry-Academia Partnerships ans Pathways (IAPP)
• Initial Training Networks (ITN)
• Antragstellung - IAPP und ITN
• Tipps und Tricks
Inhalt der Präsentation
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Allgemeines zu PEOPLE
Was ist das PEOPLE Programm?
PEOPLE: Programm zur Förderung der ForscherInnen-Mobilität und zur Erweiterung der Karriereperspektiven im 7.RP
Ziel: Mehr hoch qualifizierte ForscherInnen für den Europäischen Forschungsraum
Budget (2007-2013): 4.750 Mio. €
Unter dem Überbegriff PEOPLE sind die Marie Curie Maßnahmen zusammengefasst.
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Allgemeines zu den Marie Curie Maßnahmen
• (Gemeinsame) Forschungsprojekte
• Keine thematischen Vorgaben für Forschungsprojekte
• Förderung für ForscherInnen erst ab Graduierung
• Kein Alterslimit für teilnehmende ForscherInnen
• Transnationale Mobilität der ForscherInnen verpflichtend
Allgemeines zu PEOPLE
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Allgemeines zu PEOPLE
- Kooperationen Industrie/Akademie - Ausbildungsnetzwerke - Researcher‘s Night - Personalaustausch mit Drittländern
- ForscherInnen gehen ins Ausland- Reintegration von EU-ForscherInnen
Die Marie Curie Maßnahmen
Förderungen für einzelne ForscherInnen
Förderungen für Institutionen (host-driven actions)
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Allgemeines zu PEOPLE
- Kooperationen Industrie/Akademie - Ausbildungsnetzwerke - Researcher‘s Night - Personalaustausch mit Drittländern
- ForscherInnen gehen ins Ausland- Reintegration von EU-ForscherInnen
Die Marie Curie Maßnahmen
Förderungen für einzelne ForscherInnen
Förderungen für Institutionen (host-driven actions)
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Förderungen für Gastinstitutionen 2009:
Allgemeines zu PEOPLE
IAPP: Industry-Academia Partnerships and Pathways
Kooperationen zwischen öffentlichen und privaten Forschungseinrichtungen
ITN:Initial Training Networks
Netzwerke zur Ausbildung von NachwuchsforscherInnen
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Industry-Academia Partnerships and Pathways
IAPP
• Kooperation zwischen Forschungseinrichtungen aus dem öffentlichen und privaten Sektor
• Gemeinsames Forschungsprojekt mit 3-4 Jahren Laufzeit
• Forschungsthema frei wählbar
• Wissenstransfer und Synergienbildung durch gegenseitigen intersektoralen Personalaustausch
• Optionale Aufnahme externer ExpertInnen
• Wissenstransfer durch gemeinsame Netzwerkaktivitäten (Konferenzen, Workshops, etc.)
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Industry-Academia Partnerships and Pathways
Wer kann teilnehmen?
• Mindestens zwei Partner aus zwei verschiedenen EU-/AC-Ländern, davon jeweils ein Partner aus dem öffentlichen, ein Partner aus dem privaten Sektor.
• Zusätzliche Partner aus beiden Sektoren und aus allen EU-/AC- und Drittländern möglich.
• Öffentliche oder private Organisation kann koordinieren
Calls 2007 und 2008: Durchschnittliche Partneranzahl: 2-3, auch größere Projekte mit 5-7Partnern.
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Industry-Academia Partnerships and Pathways
Teilnahmeberechtigte Organisationen
Privater Sektor: • Kommerziell operierende kleine, mittlere und
große Unternehmen mit Forschungskapazitäten
Öffentlicher Sektor: • Nationale Einrichtungen (z.B. Universitäten, nicht-profitorierte
außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, etc.)• Non-profit Organisationen: NGOs, Stiftungen, Vereine, etc.• Internationale und Europäische Organisationen (z.B. CERN, EMBL)• Das Joint Research Centre der Europäischen Kommission
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Industry-Academia Partnerships and Pathways
Teilnahmeberechtigte Länder
• EU- und Assoziierte Länder
• International Cooperation Partner Countries (ICPC) z.B. RU, IN, China; erhalten Förderungen wie EU-/AC-Länder
• Other Third Countries (OTC) z.B. USA, CAN, AUSIm Normalfall keine Förderungen für OTC-Partner!!!
Vollständige Liste aller teilnahmeberechtigten Länder im Arbeitsprogrammund GFA
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Industry-Academia Partnerships and Pathways
Entsendung von Personal
• Nur zwischen den Sektoren (Uni ↔ Betrieb)
• transnational (max. 30% der PM auch innerhalb eines Landes möglich)
• balanciert (jede Org. sollte ForscherInnen entsenden und empfangen)
begründete Ausnahmen möglich
• Dauer: 2 Monate – 2 Jahre (Aufteilung möglich)
Verpflichtende Reintegration von mind. 1 Jahr bei der entsendenden Org.
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Industry-Academia Partnerships and Pathways
Wer kann entsendet werden?
• ForscherInnen aller Erfahrungsstufen (ab Graduierung),technisches Personal, F+E-Management
• zum Zeitpunkt der Entsendung mindestens seit einem Jahr (Vollzeit) durchgehend bei der entsendenden Org. aktiv (Arbeit, Studium).
• Entsendung nur in Land möglich in dem ForscherIn nicht länger als 12 Monate in den letzten 3 Jahren tätig war.
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Industry-Academia Partnerships and Pathways
Aufnahme externer Experten:
• erfahrene ForscherInnen aus dem Ausland (EU- /AC- /Drittländer)
• Ph.D. oder mindestens 4 Jahre Vollzeit-Forschungserfahrung ab Graduierung
• Aufnahme für 12-24 Monate (durchgehend)
Personenmonate neu aufgenommener ForscherInnen dürfenPersonenmonate entsendeter ForscherInnen nicht überschreiten
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Universität, AT Industriebetrieb, DE
Ingenieurbüro, CZ
Post-Doc aus Urugay
Post-Doc aus Schweden
Intersektoraler Personalaustausch
Aufnahme ExpertIn
Aufnahme ExpertIn
Landesgrenze
IAPP
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Industry-Academia Partnerships and Pathways
Budget
• Förderungen für im Projekt mobile ForscherInnen
• Förderungen für Kosten der Partnerorganisationen die ForscherInnen aufnehmen
Ein IAPP - Projektbudget errechnet sich automatisch anhand der im Personenmonate mobiler ForscherInnen im Projekt (Entsendungen, Aufnahme ext. ExpertInnen).
Rechenbeispiel im Guide for Applicants (GFA)
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Industry-Academia Partnerships and Pathways
Bruttobeträge incl. Arbeitnehmer- und Arbeitgeberabgaben nach nat. Steuerrecht! *Länderabhängige Korrekturkoeffizienten → z.B. 102,2% für AT
Living allowance*Employment contract Fixed amount
fellowship Early stage researcher (max.4 Jahre Erfahrung)
35.300 €/year 17650 €/year
Experienced researcher (4-10 Jahre Erfahrung)
54.300 €/year 27.150 €/year
Experienced researcher (>10 Jahre Erfahrung)
81.400 €/year 40.700 €/year
Mobility allowance* 500 oder 800 €/Monat abh. vom Familienstatus
Travel allowance 1x/Jahr, Distanzabhängig (250 - 2500 €)
Career exploratory allowance1x 2000€ / Ende der Anstellung nur für neu aufgenomme ext. ExpertInnen
Förderungen für ForscherInnen 2009 (IAPP + ITN)
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Industry-Academia Partnerships and Pathways
Förderungen für teilnehmende Organisationen
• Forschungs- und Netzwerkkosten: 1200 € /ForscherIn/ Monat
• Overheads: 10% der direkten Kosten
• Managementkosten: max. 3% Gesamtfördersumme
• KMU: max. 10% Gesamtfördersumme für Infrastruktur
• Budget bei Antragstellung automatisch kalkuliert anhand der aufgenommenen ForscherInnen / Partner
• Durchschnittliche Budgets: ca. 250.000 – 2.5 Mio €
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Industry-Academia Partnerships and Pathways
Zeitplan für IAPP-Ausschreibung 2009
Beginn der Ausschreibung 24 April 2009 Ende der Ausschreibung (Deadline) 27 Juli 2009 Evaluierung der Anträge Oktober 2009 Evaluation Summary Reports (ESR) November 2009
Beginn der Verhandlungen mit EK ab Dezember 2009
Verständigung nicht erfolgreicher EinreicherInnen
ab Dezember 2009
Unterzeichung der Verträge (grant agreements) Projektstart
ab Februar 2010
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Industry-Academia Partnerships and Pathways
Erfolgsraten der ersten beiden IAPP- Ausschreibungen
IAPP Ausschreibung 2007
Budget: 35 Mio. €
Eingereichte
Projekte
Erfolgreiche
Projekte Bewilligungsquote
EU 103 40 39%
AT 8 4 50%
IAPP Ausschreibung 2008
Budget: 45 Mio. €
EU 140 48-50 35%
AT 12 5 41,7%
IAPP Ausschreibung 2009, Budget 65 Mio. €
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Initial Training Networks
ITN Ausschreibung 2010 schon Ende 2009 noch kein gültiges WP
2010. Alle Angaben ohne Gewähr!!!
• Netzwerk von Forschungseinrichtungen zur Ausbildung von NachwuchswissenschaftlerInnen
• Gemeinsames vierjähriges kombiniertes Forschungs- und Trainingsprojekt
• Forschungsthema frei wählbar
• Optionale Aufnahme externer Experten
• Gemeinsame Netzwerkaktivitäten (Workshops, Seminare, Summer Schools, Konferenzen, etc.)
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Wer kann teilnehmen?
• Mindestens drei Netzwerkpartner aus drei verschiedenen
EU/AC-Ländern (multi-partner network). Ein Partner ist der Koordinator
• oder: „mono-partner ITN“ bestehend aus nur einer Organisation und Netzwerk aus assoziierten Partnern
• 6-10 Partnerorganisationen „managable“
Initial Training Networks
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Teilnahmeberechtigte Organisationen
• Nationale Organisationen (z.B. Universitäten, öffentliche und private außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, etc.)
• Kommerzielle Unternehmen, v. A. KMU• Non-profit Organisationen (z.B. NGOs, Stiftungen, etc.)• Internationale Europäische Organisationen (z.B. CERN, EMBL
etc.)• Das Joint Research Centre der Europäischen Kommission• Internationale Organisationen (z.B. WHO, UNESCO, etc)
Initial Training Networks
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Initial Training Networks
Teilnahmeberechtigte Länder
• EU- und Assoziierte Länder
• International Cooperation Partner Countries (ICPC) z.B. RU, IN, China; erhalten Förderungen wie EU-/AC-Länder
• Other Third Countries (OTC) z.B. USA, CAN, AUSIm Normalfall keine Förderungen für OTC-Partner!!!
Vollständige Liste aller teilnahmeberechtigten Länder im Arbeitsprogrammund GFA 2010
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Beteiligungsmöglichkeiten
Netzwerkpartner (Level 1)• Rekrutiert ForscherInnen• Entsendung/Aufnahme an/von anderen Netzwerkpartnern• Organisiert Veranstaltungen und Trainings• Sitzt im supervisory board des Netzwerks• Unterschreibt Vertrag mit EK und erhält Förderungen
Assoziierter Partner (Level2)• Rekrutiert selbst keine ForscherInnen• Organisiert Trainings • Mitglied im supervisory board• Unterschreibt nicht den Vertrag mit der EK
Beteiligung kommerzieller Organisationen essentiellNicht mehr als 40% der Gesamtförderung in ein Land
Initial Training Networks
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Aufnahme von ForscherInnen 1
NachwuchsforscherInnen (ESR)• max. 4 Jahre Forschungserfahrung ab Diplom, kein Ph.D. • Aufnahme für 3-36 Monate
Erfahrene ForscherInnen (ER)• mind. 4 Jahre Forschungserfahrung ab Diplom oder Ph.D. • max. 5 Jahre Forschungserfahrung • Aufnahme für 3-24 Monate
Visiting researchers (VR)• Sehr erfahrene exzellente ForscherInnen für kurze Zeit zu
Trainingszwecken aufgenommen
Initial Training Networks
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Aufnahme von ForscherInnen 2
• Verhältnis ESR zu ER: mindestens 80:20ForscherIn kann nicht im gleichen ITN zuerst ESR dann ER sein
• VR/ER-Teilnahme: im Antrag gut begründet
Nationalitäts- und Mobilitätsbedingungen
• ForscherIn nicht länger als 12 Monate in den letzten 3 Jahren im Gastland aktiv (gilt nicht für sukzessive Anstellungen im ITN)
• ForscherInnen aus Drittländern dürfen nur in EU/AC- Organisationen aufgenommen werden
Initial Training Networks
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Wichtigste Aktivitäten eines ITNs
• Ausbildung von ESR/ER durch Arbeit an Sub-Projekten betreut vom Personal der Gastinstitutionen
• Spezielles Trainingsprogramms durch einzelne oder mehrere Partner (z.B. Tutoring, Vorlesungen, Kurse, Workshops, Summer schools, etc.)
• Netzwerkaktivitäten (z.B. Internetplattform, Netzwerktreffen,gemeinsame Veranstaltungen, Konferenzen)
• Personalaustausch (von ESR/ER bis zu 30% ihrer Anstellungszeit)
• Supervisory Boards das Forschungs- und Trainingsziele der ForscherInnen festlegt. Industriebeteiligung verpflichtend!
Initial Training Networks
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
ITNSupervisory board
Industrie, BU Universität, DK
EMBL, IT KMU, AT
Koordinator
Level 2ESR(DE, SE)
ESR (RO, AT) VR (USA)
ER (CZ)
Universität, AT ER (UA)ESR (ES)
Level 1Level 1
Level 1
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Industry-Academia Partnerships and Pathways
Budget
• Förderungen für im Projekt mobile ForscherInnen
• Förderungen für Kosten der Partnerorganisationen die ForscherInnen aufnehmen
Ein ITN - Projektbudget errechnet sich automatisch anhand der im Personenmonate aufgenommer ForscherInnen im Projekt
Förderungen für ForscherInnen siehe IAPP - Folie 17
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Förderungen für teilnehmende Organisationen
• Forschungs-, Trainings- und Wissenstransferkosten: 1.200 €/ForscherIn/Monat
• Management Kosten: 3-7% der Gesamtfördersumme
• Overheads: 10% der direkten Kosten
Budget wird automatisch kalkuliert anhand der ForscherInnen-Monate / Partner
Durchschnittliches ITN-Budget: 2,5 Mio. € Spannbreite: 1,5 – 4,5 Mio. €
Rechenbeispiel im Guide for Applicants
Initial Training Networks
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Zeitplan für ITN-Ausschreibung 2010
Beginn der Ausschreibung 8 September 2009 Ende der Ausschreibung (Deadline) 22 Dezember 2009 Evaluierung der Anträge Jänner-Feber 2010 Evaluation Summary Reports (ESR) April-Mai 2010
Beginn der Verhandlungen mit EK April-May 2010
Verständigung nicht erfolgreicher EinreicherInnen
Ab April 2010
Unterzeichung der Verträge (grant agreements) Projektstart
Ab Juni 2010
Ungefähre Angaben Arbeitsprogramm 2010 noch nicht beschlossen!
Initial Training Networks
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Ergebnisse der ITN-Ausschreibungen 2007 und 2008
ITN-Ausschreibung 2007 (2-stufig)
Budget: € 240 Mio. €
Eingereichte
Projekte
Geförderte Projekte
Bewilligungsquote
EU 905 68 7,5%
AT 37 5 14%
ITN-Ausschreibung 2008 (1-stufig)
Budget: 330 Mio. €
EU 900 92 10,4%
AT 30 2 6,7%
ITN-Ausschreibung 2010 (1-stufig), Budget 243,15 Mio. € ?
Initial Training Networks
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
FRAGEN???
Initial Training Networks
Antragstellung IAPP und ITN
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Informationsquellen (1) – Die wichtigsten Dokumente
• PEOPLE Arbeitsprogramm 2009• Guide for Applicants für IAPP und ITN• “Rules for submission of proposals, and the related evaluation,
selection and award procedures”• Beschluss des Europäischen Parlaments und des Rates über das 7.
Rahmenprogramm• “Marie Curie Model Grant Agreement”• “FP7 Rules for Participation”• Weitere RP7 Hintergrunddokumente (z.B. Green Paper on ERA)
Download auf http://rp7.ffg.at/menschen_downloadshttp://cordis.europa.eu/fp7/mariecurieactions/library_en.html
Antragstellung - IAPP und ITN
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Informationsquellen (2)
• Nationale und Regionale Kontaktstellen (FFG-EIP, TU-EUFM)• Erfolgreiche MC-EinreicherInnen an der TU-Wien• Research Enquiry Service der Kommission für FP7:
http://ec.europa.eu/research/index.cfm?lg=en&pg=enquiries&cat=x
• Intellectual Property Rights (IPR) Help Desk
http://www.ipr-helpdesk.org• EPSS-Helpdesk:
https://www.epss-fp7.org/epss/helpdesk.jsp• Nützliche Websites
http://rp7.ffg.at/RP7.aspx
http://cordis.europa.eu/fp7/home_en.html
http://ec.europa.eu/research/future/index_en.cfm
Antragstellung - IAPP und ITN
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Antragstellung - IAPP und ITN
Einreichen eines Antrags – EPSS
Alle Formulare und der Antrag selbst werden elektronischÜber EPSS eingereicht TU-EUFM
Nach der Registrierung kann der Koordinatordas Proposal hoch laden, die Formulare ausfüllen und bis zur Deadline jederzeit bearbeiten!
Ein Template für den Antrag kann heruntergeladen werden (RTF-Dokument, enthält alle notwendigen Überschriften, Seiten, Tabellen, etc.
Registrierung für EPSS unter : https://www.epss-fp7.org/epss/EPSS-Helpdesk: https://www.epss-fp7.org/epss/helpdesk.jsp
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Antragstellung - IAPP und ITN
Aufbau eines Antrags – Guide for Applicants
Teil AAdministrative Formulare TU-EUFM
Teil BBeschreibung des Projekts
Für jede Ausschreibung den aktuellen Guide for Applicants verwenden sicherstellen dass man den Richtigen verwendet (Call identifier, Edition)
z.B.: FP7-PEOPLE-IAPP-2009, Edition April 2009
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Antragstellung - IAPP und ITN
Genaue Angaben in IAPP + ITN GFAs
Unbedingt Templates von EPSS downloaden und verwenden!!!
Seitenanzahl und Schriftsatz:max. 30 A4 Seiten (exkl. Start- und Endpage, Inhaltsverzeichnis, Ethical Table, letters of commitment), min. Times New Roman 11 pt, einzeilig, Ränder 1,5 cm
Kopf und Fusszeile:Proposal Akronym in der Kopfzeile auf jeder SeiteSeitenanzahl „Part B- page X of Y“ in der Fußzeile auf jeder Seite
Teil B – Layout
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Antragstellung - IAPP und ITN
B.1 List of participants (IAPP + ITN)
B.2 S&T Quality (IAPP + ITN)
B.3 Transfer of Knowledge (IAPP)
B.3 Training (ITN)
B.4 Implementation (IAPP + ITN)
B.5 Impact (IAPP + ITN)
B.6 Ethical aspects (IAPP + ITN)
Teil B – Inhalt eines Projektantrags
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Antragstellung - IAPP und ITN
Evaluierungskriterien
Gesamtschwellenwert 70% (70 von 100 Punkten)
ITN IAPP
Threshold Weighting Threshold Weighting
S+T Quality 3 30 3 25
Transfer of Knowledge
N/A N/A 3 20
Training 4 30 N/A N/A
Implementation 3 20 3 25
Impact4 20 N/A 30
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Antragstellung - IAPP und ITN
B.1 List of participants (IAPP + ITN)
Teil B (1)
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Antragstellung - IAPP und ITN
B.2 S&T-QualityIAPP: Weighting 25%, Threshold 3/5 ITN: Weighting 30%, Threshold 3/5
Teil B (2)
• S&T objectives of the research programme, including in terms of
intersectorial issues.• Scientific quality of the joint collaborative research programme.• Appropriateness of research methodology.• Originality and innovative aspects of the research programme. • Knowledge of the state-of-the-art.• ITN: Contribution of the private sector and, where relevant, other
socio-economic actors in the research programme
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Antragstellung - IAPP und ITN
B.3 Transfer of knowledge IAPP: Weighting 20%, Threshold 3/5
Teil B (3)
• Quality of the transfer of knowledge programme. Consistency
with the research programme.• Importance of the transfer of knowledge in terms of intersectoral
issues.• Adequacy of the role of researchers exchanged and recruited
from outside the partnership with respect to the transfer of
knowledge programme.
Tabelle aller Secondmends/Recruitments
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Antragstellung - IAPP und ITN
B.3 TrainingITN: Weighting 30%, Threshold 4/5
Teil B (4)
• Quality of the training programme. • Importance and timeliness of the training needs • Appropriateness of the requested training programme with
respect to the capacity of the host • Relevance of visiting researchers for the training programme • Multi-site: Adequate combination of local specialist training with
network-wide training activities.• Mono-site: Adequate exploitation of the international network
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Antragstellung - IAPP und ITN
B.4 Implementation IAPP: Weighting 25%, Threshold 3/5ITN: Weighting 20%, Threshold 3/5
Teil B (5)
• Capacities (expertise / human resources/ facilities /
infrastructures) • Private sector involvement (ITN)• Exploitation of complementarities and synergies in terms of
transfer of knowledge (IAPP) and training (ITN).• Management plans (recruitment strategy, IPR strategy,
demarcation of responsibilities, rules for decision making,
dissemination, organisation of training events (ITN), etc.• non-ICPC Third Country participation
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Antragstellung - IAPP und ITN
B.5 Impact IAPP: Weighting 30%, no ThresholdITN: Weighting 20%, Threshold 4/5
Teil B (6)
•IAPP: Development of new intersectorial and lasting
collaboration•IAPP: Strategy for the dissemination and facilitation of sharing
of
knowledge and culture (international conferences, workshops,
training events, etc.).•IAPP: SMEs contribution. If extra equipment is requested
necessity and justification•ITN: Impact of research and training programme on career
prospects of researchers, future (public-private) collaborations,
ERA
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Antragstellung - IAPP und ITN
B.6 Ethische Aspekte:
• Privatsphäre/Datenschutz• Forschung am menschlichen Embryo/Fötus• Forschung an Tieren• Forschung in/über Entwicklungsländer/n• Forschung mit militärischem oder terroristischem Anwendungspotenzial
Tabelle (GfA) verpflichtend, Erläuterung nur wenn relevant
Gesamtschwellenwert: 3.5 von max 5 (70%)
Teil B (7)
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Nicht relevant für das Programm/die Maßnahme
Unausgeglichenes Konsortium, „Alibipartner“ ohne klare Rolle
Projekt nicht innovativ genug gem. Forschungsprojekt!!!
Zu ambitioniert, zu komplex um glaubwürdig zu sein
Erwartete Resultate und deren Verwertung (exploitation) weder klar
definiert noch quantifiziert
IAPP: Geplante Maßnahmen zum Wissenstransfer (gemeinsame
Seminare, Workshops, Konferenzen) nicht ausreichend / nicht
ausreichend gut beschrieben / kein einheitliches Konzept.
IAPP: Secondments vs. Recruitments (Anzahl, Nutzen, eligibility)
Die häufigsten Fehler (1)
Tipps und Tricks
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Beschreibung des Vorteils der Zusammenarbeit, Intersektorialität, Ausnutzung der Synergien (v. A. durch Teilnahme privater Org.)
ITN: Teilprojekte der Partner/ForscherInnen nicht im Einklang mit Gesamtprojekt
ITN: Training mangelhaft beschrieben
Arbeitsplan, Managementstruktur und -prozesse nicht
detailliert genug beschrieben
Gantt-Chart, Projektmanagement-Tools, Charts, etc.
Wenig pos. Auswirkungen auf Europäischen Wissenschaftsraum
vgl. Hintergrunddokumente der EK
Die häufigsten Fehler (2)
Tipps und Tricks
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Tipps und Tricks (1)
• Rechtzeitig für EPSS registrieren, die Teil B-Vorlage downloaden und beim Antragschreiben verwenden
• Antrag auf Englisch schreiben!• Nur relevante Informationen einbauen• Text: klar, gut strukturiert, leicht zu lesen, nicht zu wortreich:
Kurze Absätze
Wichtige Punkte durch „bullet-points“ oder kursive Schrift hervorheben
• Falls Farben beachten, dass ausgedruckte Versionen in S/W
• Antrag visuell attraktiv, übersichtlich und einladend gestalten (Einsatz von Grafiken, Tabellen, Diagramme, etc...)
Tipps und Tricks
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Tipps und Tricks (2)
• “Arbeitsprogramm und zusätzliche EK-Dokumente lesen übergeordnete Ziele besser verstehen
• Guide for Applicants genau befolgen das Lesen den GutachterInnen leicht machen
• Evaluierungskriterien beachten somit weiß man was die GutachterInnen bewerten müssen
• Die max. erlaubte Gesamt-Seitenanzahl nicht überschreiten
• Außenstehende Person lesen lassen ist der Antrag leicht zu lesen/gut zu verstehen?
Tipps und Tricks
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Tipps und Tricks (3)
Lassen Sie sich helfen!!!
TU-EUFM und FFG unterstützen Sie gerne bei der Antragstellung
Proposalchecks steigern Ihre Chancen!
FFG-EIP Anbahnungsfinanzierung
für die Antragsvorbereitung!
Tipps und Tricks
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
Kontakt FFG/EIP:
Therese LindahlNationale KontaktstelleTel: 057755-4604Fax: [email protected]
Johannes SorzExperte MobilitätTel: 057755-4603Fax: [email protected]
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Tipps und Tricks
FP7 PEOPLE – ITN und IAPP 2009, TU Wien 16.05.09
Johannes Sorz / FFG-EIP
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