2

Click here to load reader

Joanna Kluzik Rostkowska + gAG Lazarus

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Komercyjna impreza niemieckiej spółki akcyjnej gAG Lazarus zagospodarowującej wtedy transgranicznie 6000, w tym rowniez polskich i czeskich dzieci przynoszących od głowy 6000€ miesięcznie do dyspozycji kolesi ze spółki akcyjnej. Impreza z udziałem pani poseł Joanny Kluzik Rostkowskiej. Kmmerzielle Einrichtung verwaltete damals 6000 Kinder für 6000€ pro Kind monatlich.

Citation preview

Page 1: Joanna Kluzik Rostkowska + gAG Lazarus

Gro

ß P

inno

w

He

rb

st

Ko

nfe

re

nz

Träger und Kontaktdaten

EJF-Lazarus gemeinnützige AGKönigsberger Str. 2812207 BerlinTel. (030) 76 884 -0 / Fax -200E-Mail [email protected] www.ejf-lazarus.de

Aufbauend auf eine mehr als 100-jährige Geschichtevereint die EJF-Lazarus Gesellschaft Einrichtungender Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, der Behinder-tenhilfe, Altenhilfe und Hospizarbeit, der Aus- undFortbildung sowie Hotels und Tagungsstätten untereinem Dach.

Anmeldung und weitere Informationenzum Seminar

Öffentlichkeitsarbeit der EJF-Lazarusgemeinnützige AGFinckensteinallee 23-2712205 BerlinTel: (030) 843889-63 /Fax: -69

Entrichten der Teilnahmegebühr

Bitte überweisen sie die Teilnahmegebühr in Höhevon 50 Euro bis spätestens zum 15. Oktober 2007an:

EJF-Lazarus gemeinnützige AGBLZ 210 602 37, Konto-Nr 16 33 33Ev. Darlehnsgenossenschaft eG Kiel

unter dem Verwendungszweck: Polnisch-DeutscheKinderschutz-Herbstkonferenz 2007 und der An-gabe Ihres Namens.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

EJF-

Laza

rus

gem

einn

ützi

ge

AG

Ab

teilu

ng P

ress

e un

ffent

lichk

eits

arb

eit

Finc

kens

tein

alle

e 23

-27

1220

5 Be

rlin

(Li

chte

rfel

de)

ckse

nd

un

g p

er P

ost

oder

Tel

efax

(03

0) 8

43 8

89-6

9

An

mel

du

ng

zu

r K

onfe

ren

z:

„Maß

nah

men

geg

en G

efäh

rdu

ng

des

Kin

des

wo

hls

in P

ole

n u

nd

Deu

tsch

lan

d“

am 2

9./

30

. Okt

ob

er 2

00

7in

Gro

ß P

inno

w (

Uck

erm

ark)

Veranstaltungsort

Der Deutsch-polnische Landhof „Arche“ ist einemit europäischen Mitteln unterstützte Begeg-nungsstätte und dient unter anderem demdeutsch-polnischen Austausch.

Er liegt ruhig, unweit des NaturschutzgebietesUnteres Odertal, einer der schönsten Landschaf-ten, nahe der polnischen Grenze.Natur und Abgeschiedenheit laden nicht nur zuRuhe und Erholung ein. Vielmehr eignet sichdiese Atmosphäre für intensive, konstruktive Ar-beit. Politische Prominenz, Unternehmen, christ-liche und soziale Gruppierungen wissen die Vor-züge des Landhofes zu schätzen.

Wir bieten Räume und Ausstattung für Tagungen,Fortbildungsangebote in unserer SozialakademieGroß Pinnow, Organisation und Koordinationdeutsch-polnischer Begegnungen mit eigenenDolmetscherkabinen und diverse Freizeitgestal-tungsmöglichkeiten.

Der Weg zu uns

Adresse:

Kunower Straße 1616306 Groß PinnowTel.: (033331) 7799-0Fax: (033331) 7799-11E-Mail: [email protected]: www.landhof-arche.de

Anfahrt:

unter der Schirmherrschaft vonBundesjustizministerin Brigitte Zypries

Montag 29. und Dienstag30. Oktober 2007

„Maßnahmen gegenGefährdung des Kindeswohls in

Polen und Deutschland“

Veranstaltungsort:Sozialakademie Groß Pinnow auf

dem Landhof „Arche“

Gefördert durch die EU-Gemeinschaftsinitiative INTERREG III A POMERANIAund das Land Brandenburg gem. Richtlinie ILE (Integrierte LändlicheEntwicklung) unter Beteiligung der Europäischen Union mit Mitteln ausdem EAGFL (Europäischer Ausrichtungs- und Garantiefonds für die Land-wirtschaft)

P

Blumenhagen

Kunow

LuckowPrenzlau

Angermünde

Schwedt/O.

PetershagenWartinA 11

Ode

r

Vierraden

PomellenPenkun

Schmölln

Radewitz

GartzGramzow

Greiffenberg

Kerkow

Herrenhof

Felchow

Casekow

Passow

Woltersdorf

Biesendahlshof

Schmiede-berg

Stettin (Szczecin)

Kolbaskowo

Gryfino

Grabowo

Widuchowa

GroßPinnowB 166

B 198

Page 2: Joanna Kluzik Rostkowska + gAG Lazarus

Anmeldung

Hiermit melde ich mich bei EJF-Lazarus verbindlichzur Konferenz „Maßnahmen gegen Gefährdungdes Kindeswohls in Polen und Deutschland“ am29./30. Oktober 2007 in Groß Pinnow an.

Titel, Name

Vorname

Institution

Telefon

E-Mail

Straße

PLZ, Ort

TeilnahmegebührDie Teilnahmegebühr inklusive aller Mahlzeitenund Tagungsgetränke beträgt 50 Euro. Sie könnendiesen Beitrag vor Ort bezahlen oder aber über-weisen an:

EJF-Lazarus gemeinnützige AGBLZ 210 602 37, Konto 16 33 33Ev. Darlehnsgenossenschaft eG Kiel

unter dem Verwendungszweck: Polnisch-DeutscheKinderschutz-Herbstkonferenz 2007 und der An-gabe Ihres Namens. (Wir bitten Sie, zur Tagung un-bedingt einen Zahlungsnachweis mitzubringen.)

ÜbernachtungWenn Sie eine Übernachtung im Doppel- oderEinzelzimmer wünschen, bitten wir Sie dies imunteren Feld anzukreuzen. Eine Übernachtung imEinzelzimmer inklusive reichhaltigem Frühstückkostet 40 Euro. Die Übernachtung im Doppel-zimmer kostet pro Person 30 Euro inklusive Früh-stück. Die Übernachtungen bitten wir gesondertvon der Teilnahmegebühr direkt im Hotel zu be-zahlen. Vielen Dank!

Übernachtung im Doppelzimmer

Übernachtung im Einzelzimmer

Datum, Unterschrift

Montag, 29. Oktober 2007

10.00 Begrüßung und Einführung• Siegfried Dreusicke, Vorstandsvorsitzender der

EJF-Lazarus Gesellschaft• Beate Blechinger, Ministerin für Justiz des Landes

Brandenburg;• Joanna Kluzik-Rostkowska, Unterstaatssekretärin

im Ministerium für regionale Entwicklung, zuständig für Familien, Frauen und Diskriminierungs-bekämpfung, Warschau

11.30 Kaffeepause

12.00 Entwurf eines Gesetzes zur Erleichterung familien-gerichtlicher Maßnahmen bei Gefährdung des KindeswohlsBrigitte Zypries, Bundesministerin der Justiz

13.00 Pressekonferenz

13.30 Mittagessen; anschließend Führung über den Hof

15.00 Kinderschutz aus Sicht des FamiliengerichtsProf. Siegfried Willutzki, Präsident des deutschen Familiengerichtstages, Köln

15.30 Kinderschutz aus Sicht der JugendhilfeProf. Dr. Dr. hc. Reinhard Wiesner, Referatsleiter im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

16.00 Kinderschutz aus Sicht des Gerichtsgutachters PD Dr. Lutz Goldbeck, Universität Ulm

16.30 Maßnahmen zum Schutz gefährdeter Kinder – die Sach- und Rechtslage in PolenProf. Dr. habil. Tomasz Sokolowski, Vertreter des Lehrstuhls für polnisches Zivilrecht, Prof. für Familienrecht, Universität Posen

17.00 Diskussion/Kaffeepause

17.30 Offene PodiumsdiskussionThema: Die Vorschläge der Arbeitsgruppe für ein frühzeitiges Eingreifen der Familiengerichte

• Dr. Birgit Grundmann, Bundesministerium der Justiz (Leiterin der Arbeitsgruppe „Familien-gerichtliche Maßnahmen bei Gefährdung des Kindeswohls“)

• Generalstaatsanwalt Dr. Erardo Rautenberg, Brandenburg

• Staatssekretär Burkhard Jungkamp, Ministeriumfür Bildung, Jugend und Sport (MBJS) im Land Brandenburg (angefragt)

• Elzbieta Czyz, Helsinki-Stiftung für Menschenrechte, Warschau (angefragt)

• Ulrike Thiel, Leiterin des KJHV-Süd, EJF-Lazarus• Dr. Wolfgang Raack, Direktor des Amtsgerichts

Kerpen a.D.

Moderation: Astrid Lipps, Rechtsanwältin und Notarin, Berlin

19.00 Empfang und kleines Kammerkonzert, anschließend festliches Abendessen

Dienstag, 30. Oktober 2007

8.00 bis 9.00 Uhr Frühstück

9.00 Offene und geschlossene Unterbringung der Kinder- und Jugendhilfe – Erfahrungen ausder Praxis,Sigrid Jordan-Nimsch, Fachreferentin Kinder- undJugendhilfe der EJF-Lazarus gemeinnützige AG

9.30 Führungen durch Einrichtungen der EJF-Lazarus gemeinnützige AG zur Betreuung und Nachbetreuung straffälliger Jugendlicher sowie psychisch auffälliger und delinquenter Kinder

• Jugendhilfeeinrichtung Frostenwalde, Vermeidung von U-Haft jugendlicher Straftäterim Alter von 14 bis 17 Jahren

• Sozialtherapeutische Wohngruppe Insel, Bauernhof für delinquente, strafunmündige Kinder und Jugendliche mit 8 bzw. 9 Plätzen,Luckow-Petershagen

• Sozialtherapeutische Wohngruppe„Haus am See“,für psychisch auffällige, delinquent gewordeneKinder und Jugendliche ab 10 Jahren, Landin

• Sozialtherapeutische Wohngruppe „Turmhaus“für suchtgefährdete Jugendliche, die in diesemZusammenhang auch straffällig wurden, Gartz

13.00 Gemeinsames Mittagessen in Groß Pinnowund Ende der Veranstaltung

tagesstätten, ambulante und stationäre Betreuungsowie Beratungsstellen) über 3000 Kinder betreut,versteht sich in ihrem sozialpolitischen Engagementals Anwalt derer, die ihre Interessen nicht immerselbst wahrnehmen können. Unsere täglicheAufgabe und unser Anspruch ist es, Bedarfslagenfrühzeitig zu erkennen und mit entsprechendenAngeboten zu begegnen. Dabei liegt das Augen-merk auf frühzeitiger Prävention und rechtzeitigerIntervention. Darüber hinaus ist Kinderschutz eininternationales Anliegen, und so hat sich die EJF-Lazarus Gesellschaft das Ziel gesetzt, die Zusam-menarbeit mit Fürsorgeeinrichtungen – wie derpolnischen Europäischen Fürsorgestiftung (EFS) –in unseren Nachbarländern zu fördern und beimAufbau eines sozialen „Europäischen Hauses” mit-zuwirken.

Die Konferenz „Maßnahmen gegen Gefährdungdes Kindeswohls in Polen und Deutschland“,die als Fortbildungsveranstaltung verstanden wird,soll die Erkenntnisse der oben erwähnten Arbeits-gruppe öffentlich machen, den §1666 als Gesetz-entwurf in seiner neuen Form vorstellen und dendarin enthaltenen Präventionsgedanken auf seineAnwendbarkeit zur Disposition stellen. Gleichzeitigsoll die Konferenz einen Rechtsvergleich im Bereichdes Kinderschutzes zwischen Deutschland undPolen ermöglichen und grenzübergreifende Maß-nahmen im Kinderschutz diskutieren.Die EJF-Lazarus Gesellschaft lädt hierzu alle Fach-leute aus Politik, Justiz, Jugendämtern, Polizei,Schule, Medizin und Psychologie ein, die insbe-sondere mit Fragen des Kinderschutzes befasst sind.

Die Schirmherrin der Konferenz, Frau Bundes-justizministerin Brigitte Zypries, wird den an-wesenden Gästen persönlich ihren Gesetzentwurfvorstellen.

Siegfried DreusickeVorstandsvorsitzender

Kinder brauchen Schutzund Fürsorge

Leider kommt es immer wieder vor, dass Elternihren Kindern dies nicht geben. Kommen Elternihrer Fürsorge- und Schutzfunktion nicht nach, istes Aufgabe des Staates, für eine gesunde Entwick-lung des Kindes zu sorgen. Diese Aufgabe wirdeinerseits von den örtlichen Trägern der Kinder-und Jugendhilfe wahrgenommen, die den Elternfrühzeitig freiwillige Hilfen zur Erziehung anbietenkönnen. Andererseits haben die Familiengerichtebei einer Gefährdung des Kindeswohls erforder-lichenfalls in die Befugnisse des Sorgeberechtigteneinzugreifen.

Die Bundesministerin der Justiz hat im März 2006eine Experten-Arbeitsgruppe eingesetzt, die sichmit Fragen der Kindeswohlgefährdung beschäftigthat. Aus der Erkenntnis, dass Prävention in derRegel den besten Schutz bietet, hat sich die Arbeits-gruppe mit Mängeln des geltenden Rechts undden praktischen Schwierigkeiten der in Kinder-schutzverfahren befassten Berufsgruppen ausein-andergesetzt. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppewurden in einem Abschlussbericht im November2006 veröffentlicht und enthalten Empfehlungenan den Gesetzgeber und an die Praxis. Diese Em-pfehlungen sind in einen Gesetzentwurf geflossen,der im Herbst 2007 dem Bundestag zur Ent-scheidung vorgelegt werden soll.

Die EJF-Lazarus Gesellschaft, die derzeit in verschie-denen Kinder- und Jugendhilfebereichen (Kinder-