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jahresbericht_09-10_web.pdf Liebe Leser, das Fachgebiet Wirtschaftsinformatik blickt auf ein sehr erfolgreiches und von Wachstum geprägtes Jahr 2009 zurück. In der Forschung ist es uns gemeinsam mit unseren Kollegen im Forschungszentrum ITeG gelungen ein großes Forschungsprojekt VENUS (Gestaltung technisch-sozialer Vernetzung in situativen ubiquitären Systemen) im Rahmen der 2. Förderstaffel der Hessischen Landes-Offensive zur Entwicklung Wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz (LOEWE) von 2010 bis 2012 mit ca. 4,2 Millionen Euro gefördert zu bekommen. Hiermit wird ein wichtiger und starker Grundstein für weitere gemeinsame Aktivitäten in Richtung Exzellenzinitiative und Sonderforschungsbereich der DFG gelegt. Aber auch in anderen Themenfeldern waren wir in der Akquise neuer Forschungsprojekte erfolgreich. So konnte neben [...]
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1
Wi r tschaf ts informat ik Prof. Dr. Jan Marco Leimeister
Fachbereich 7 – Wirtschaftswissenschaften Universität Kassel
FachgebietWirtschaftsinformatik
Prof. Dr. Jan Marco Leimeister
Jahresbericht2009/2010
3
Inhalt
Vorwort 5
A Lehrstuhl
A1 Kurzportät 7 A2 Leiter des Fachgebietes 8 A3 Sekretariat 10 A4 Wissenschaftliche Mitarbeiter 10 A5 Studentische Mitarbeiter 18 A6 Tutoren 18 A7 Lehrbeauftragte 18
B Forschung
B1 Forschungsstatement 23 B2 Forschungsbereiche 25 B3 Forschungs-und Drittmittelprojekte 26 B3.1 Bereits laufende Projekte 26 B3.2 Projekte in Antragsumsetzung 34 B4 Auszeichnung 36 B5 Aktivitäten 37 B6 Mobiles Labor 38 B7 Kooperationen 40 B8 Publikationen 44 B9 Vorträge 50
C Lehre
C1 Lehrkonzept 53 C2 Lehrveranstaltungen 54 C3 Evaluierung der Lehrveranstaltungen 55 C4 Neue Lehrveranstaltungen für Masterstudenten 56 C5 Erfolge in der Lehre 59 C6 Dissertationen und Abschlussarbeiten 64 C7 Aktivitäten 64
D Weiteres
D1 Beirats-und Gutachteraktivitäten von Prof. Dr. Jan Marco Leimeister 67 D2 Mitgliedschaften 67 D3 Beteiligung an Tagungen 68 D4 Pressespiegel 68
2009/10
4
Liebe Leser,
das Fachgebiet Wirtschaftsinformatik blickt auf ein sehr erfolgreiches und von Wachstum ge-
prägtes Jahr 2009 zurück.
In der Forschung ist es uns gemeinsam mit unseren Kollegen im Forschungszentrum ITeG ge-
lungen ein großes Forschungsprojekt VENUS (Gestaltung technisch-sozialer Vernetzung in situ-
ativen ubiquitären Systemen) im Rahmen der 2. Förderstaffel der Hessischen Landes-Offensive
zur Entwicklung Wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz (LOEWE) von 2010 bis 2012 mit ca.
4,2 Millionen Euro gefördert zu bekommen. Hiermit wird ein wichtiger und starker Grundstein
für weitere gemeinsame Aktivitäten in Richtung Exzellenzinitiative und Sonderforschungsbe-
reich der DFG gelegt. Aber auch in anderen Themenfeldern waren wir in der Akquise neuer
Forschungsprojekte erfolgreich. So konnte neben diversen industriefinanzierten Forschungs-
projekten ein vom Bundesministerium für Wirtschaft gefördertes Verbundvorhaben Know More
(Optimierungspotentiale und Innovationsimpulse für Patientensicherheit in der Medizintech-
nik) erfolgreich gestartet werden. Das Handelsblatt sieht mich im Rahmen seines 2100 Personen
in D, A, Ch umfassenden Betriebswirte-Forschungsrankings auf Platz 40 der forschungsstärksten
Forscher der letzten fünf Jahre und auf Platz 24 der „unter 40-jährigen“ Forscher. Mit Blick auf
den Kontext und bei aller Vorsicht, mit der derartige Rankings zu interpretieren sind, freut mich
dieses Ergebnis aber auch und ich verstehe es als weiteren Ansporn für die Zukunft.
Auch in der Lehre waren wir im letzten Jahr sehr erfolgreich. Neben unseren guten Evaluati-
onsergebnissen in den etablierten Lehrveranstaltungen und unseren komplett neuen Lehrver-
anstaltungen bspw. im Bereich Collaboration Engineering konnten wir mit unserem Vorhaben
BISEBS (Business Informatics for Economics & Business Students) den 3. Hessischen Hochschul-
preises für Exzellenz in der Lehre 2009 erringen. Ziel von BISEBS war es, unsere Lehre auch bei
hohen Teilnehmerzahlen insbesondere durch intelligenten IT-Einsatz und die Verwendung von
Vorwort
5
Methoden aus der Dienstleistungsforschung zu reorganisieren, um den individuellen Bedürfnis-
sen der Lernenden besser gerecht zu werden - bei gleichzeitiger Verringerung der benötigten
Ressourcen. Diese Auszeichnung des Landes und der Hertie-Stiftung bestätigt mich darin, unse-
re Bemühungen um sehr gute Leistungen in der Lehre weiterzuführen und insbesondere auch
den Einsatz unserer eigenen Forschungsergebnisse hierfür voranzutreiben. Wir werden auch
in den nächsten Semestern unser Lehrangebot entsprechend in den Themenfeldern Service
Engineering weiter ausbauen.
Meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Fachgebiet sage ich ein herzliches Dankeschön
für das große Engagement, die sehr guten Leistungen und das angenehme, gute, leistungsori-
entierte und kreative Arbeitsklima. Ohne diese Unterstützung wären weder in Forschung noch
in Lehre die Erfolge des vergangenen Jahres möglich gewesen. Unsere Anstrengungen in For-
schung und Lehre werden wir auch im Jahr 2010 kontinuierlich weiterentwickeln und ausbau-
en. Hierauf freue ich mich sehr.
Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen unseres Jahresberichtes und freue mich auf
hoffentlich viele gemeinsame Anknüpfungspunkte.
Kassel, am 6. April 2010
Ihr
Prof. Dr. Jan Marco Leimeister
7
Fachgebiet Wirtschaftsinformatik Universität Kassel Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Nora-Platiel-Str. 4 34127 Kassel
SekretariatRaum 1102 (Wiso A) 0561 / 804/3710 0561 / 804-3708 [email protected]
Wissenschaftliche Mitarbeiter: 13
Doktoranden: 14
Studentische Hilfskräfte: 22 (davon 6 Tutoren)
Zahl der geförderten Drittmittelprojekte: 6
Projekte in Antragsumsetzungsphase: 1
Direkt eingeworbene eigene Drittmittel: ≈ 580.000 €
Verausgabte Drittmittel 2009: ≈ 300.000 €
A1 Kurzporträt
Lehrstuhl
8
Jan Marco Leimeister studierte Wirtschaftswissenschaften mit
Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik an der Universität Hohen-
heim, wo er auch im Bereich Wirtschaftsinformatik zum Thema
systematische Entwicklung, Einführung und Betrieb Virtueller
Communitys mit Auszeichnung promovierte. Von 2004 bis 2008
war er an der Technischen Universität München, Institut für In-
formatik, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik als wissenschaftli-
cher Assistent tätig. Er habilitierte sich im Jahr 2008 mit einer Ar-
beit zur hybriden Wertschöpfung in der Gesundheitswirtschaft.
Im Jahre 2008 wurde Leimeister an die Universität Kassel beru-
fen. In seinen aktuellen Tätigkeiten als Inhaber des Lehrstuhls
für Wirtschaftsinformatik der Universität Kassel und Direktor am
Forschungszentrum für Informationstechnikgestaltung ITeG,
sowie als Zweitmitglied im Fachbereich Informatik leitet er u.a.
Forschungsgruppen zu Service Engineering & Collaboration En-
gineering, Mobile / Ubiquitous Computing und eHealth und
verantwortet diverse bundes-, landes- und industriefinanzierte
Projekte, so z. B. VENUS (Gestaltung technisch-sozialer Vernet-
zung in situativen ubiquitären Systemen, gefördert im Rahmen
der Hessischen Exzellenzinitiative), GENIE (Gemeinschaftsge-
A2 Leiter des Fachgebietes
Prof. Dr. Jan Marco Leimeister
Lehrstuhl
9
stützte Innovationsentwicklung für Softwareunternehmen,
gefördert vom BMBF), Mobil50+ (Innovative IT-basierter
Dienstleistungskonzepte für mobiles Leben und Aktivität
mit 50+, gefördert vom BMBF). Außerdem ist er am Munich
Competence Center eHealth (MCCeH) und am SFB 768 Zyk-
lenmanagement von Innovationsprozessen der Deutschen
Forschungsgemeinschaft (DFG) als Teilprojektleiter beteiligt.
Leimeisters Forschungsgebiete liegen im Bereich Virtuelle
Communities, Collaboration Engineering & Service Enginee-
ring, eHealth, Ubiquitous / Mobile Computing, Hybride Wert-
schöpfung (Produkt-Dienstleistungsbündelung), IT Innovation
Management, IT Service Management und Computer Suppor-
ted Cooperative Work.
Das Handelsblatt sieht Jan Marco Leimeister auf Platz 40 der
forschungsstärksten BWL Professoren auf Basis der Publikati-
onsleistung der letzten 5 Jahre sowie auf Platz 20 der publika-
tionsstärksten Forscher unter 40 Jahren. Für seine Lehrleistun-
gen wurde Leimeister mit dem Hessischem Hochschulpreis
für Exzellenz in der Lehre 2009 ausgezeichnet.
Lehrstuhl
10
Marly Siebert-Überschär
Marly Siebert-Überschär ist seit
1993 am Lehrstuhl Wirtschaftsin-
formatik bei Prof. Winand tätig
und seit 2008 führt sie das Se-
kretariat von Prof. Dr. Jan Marco
Leimeister. Sie unterstützt das gesamte Team bei
organisatorischen und personellen Themen.
Dipl.- Inf. Matthias Altmann
Matthias Altmann studierte
Informatik an der Technischen
Universität in Darmstadt mit
Schwerpunkten in Computer
Vision, IT – Sicherheit, Embed-
ded Systems, Rechnerentwurf und Modellierung
heterogener Systeme mit Nebenfach Sportwissen-
schaft. Von Oktober 2003 bis April 2004 war Mat-
thias Altmann Tutor am Lehrstuhl Telekooperation
für die Veranstaltung Grundzüge der Informatik I
zuständig. Seine Diplomarbeit verfasste Matthias
Altmann über die Charakterisierung von Accelero-
meterdaten zur Evaluierung von Sportaktivitäten.
Von Februar 2005 bis Dezember 2008 arbeitete
Matthias Altmann am Fachbereich Maschinenbau,
Fachgebiet Produktionstechnik und Umformma-
schinen an der Technischen Universität Darmstadt.
Matthias Altmann ist seit Januar 2009 wissenschaft-
licher Mitarbeiter im Fachgebiet Wirtschaftsinfor-
matik und arbeitet an den Forschungsprojekten
„Mobil50+“ und „Mobile Hybricare“ mit. Er zeigte
sich hier unter anderem für die Implementierung
von den Anwendungsfällen „Nutrition Manage-
ment“, „Patient Scoring“ und „Quartierslösung“
mitverantwortlich. Seine Forschungsinteressen
liegen im Bereich Ubiquitous Computing, Know-
ledge Management und eHealth.
A3 Sekretariat
A4 Wissenschaftliche Mitarbeiter
Lehrstuhl
11
Dipl.-Kfm. Philipp Bitzer
Philipp Bitzer studierte Betriebs-
wirtschaftslehre an der Katholi-
schen Universität Eichstätt Ingol-
stadt mit den Schwerpunkten
Marketing, Wirtschaftsinformatik
sowie Führungs- und Informationssysteme, eine
Schnittstellenvertiefung zwischen Wirtschaftsinfor-
matik und Statistik.
Während seines Studiums konnte er während ver-
schiedener Praktika bei einem Chemiehersteller
(Bayer MaterialScience Shanghai und Leverkusen)
Erfahrung mit IT-gestützten Einkaufs- und Verwal-
tungssystemen sammeln. Zusätzlich konnte er im
Rahmen eines Praktikums bei einem führenden
Suchmaschinenanbieter (Google Hamburg) den
Bereich Marktforschung näher kennenlernen und
beim Aufbau einer Plattform für die Bereitstellung
von Marktforschungsergebnissen mitwirken.
Philipp Bitzer ist seit März 2010 Mitarbeiter am Lehr-
stuhl. Seine Forschungsinteressen liegen in dem
Bereich der strategischen Integration von IT sowie
dem Management IT-basierter Dienstleistungen.
Dipl.-Wirt.-Inf. Marco Hartmann
Marco Hartmann studierte
Wirtschaftsinformatik an der
Technischen Universität Dres-
den. Dabei beschäftigte er sich
unter anderem mit den Themen-
bereichen Informations- und Wissensmanagement,
Informationssysteme im Dienstleistungsbereich
und marktorientierte Unternehmensführung. Als
Nebenfach belegte er Psychologie. Während seines
Studiums absolvierte er bei der Detecon Internatio-
nal GmbH ein Praktikum in der Abteilung „Product
Innovation“ und war anschließend ein weiteres Jahr
als Werkstudent für das Beratungsunternehmen
tätig. In seiner Diplomarbeit untersuchte er Mög-
lichkeiten, mittels Web 2.0 kontinuierliche Lernpro-
zesse in einem Unternehmen zu initiieren, um das
betriebliche Wissen weiterzuentwickeln.
Seit Mitte Juli 2009 ist Marco Hartmann Mitglied des
Fachgebietes Wirtschaftsinformatik und forscht in
den Bereichen Open Innovation sowie Service En-
gineering. Derzeit ist er in das Forschungsprojekt
„Mobile HybriCare“ eingebunden.
Lehrstuhl
12
A4 Wissenschaftliche Mitarbeiter Lehrstuhl
Dipl.-Wirt.-Inf. Eike Hirdes
Eike Hirdes absolvierte sein Stu-
dium der Wirtschaftsinformatik
an der Universität Paderborn mit
den Schwerpunkten Produkti-
onssysteme und -steuerung und
Marketing und verfasste seine Diplomarbeit zum
Thema „Conception of a collaborative forecasting
technique within a flexible supplier network“.
Während seines Studiums war er als studentische
Hilfskraft für das europäische AC/DC Projekt bei der
Arbeitsgruppe Wirtschaftsinformatik, insb. CIM, an
der Universität Paderborn tätig und auch Tutor am
Groupware Competence Center. Für die Hütt-Braue-
rei Bettenhäuser GmbH & Co KG in Baunatal arbeite-
te er studienbegleitend als externer Berater.
Von September 2006 bis August 2007 studierte Eike
Hirdes an der Oita Universität in Japan mit den Schwer-
punkten Wirtschaft und japanische Sprache / Kultur.
Eike Hirdes ist seit November 2009 Mitglied des Fach-
bereichs Wirtschaftsinformatik und forscht in den Be-
reichen Community und Collaboration Engineering
und Enterprise Social Software.
Dipl.-Wirt.-Inf. Axel Hoffmann
Axel Hoffmann studierte an der
Otto-von-Guericke-Universität
Magdeburg Wirtschaftsinforma-
tik. Während seines Studiums
war er am Institut für technische
und betriebliche Informationssysteme – Fakultät
für Informatik wissenschaftliche Hilfskraft und Tu-
tor für „Datenbanken“ und „Datenmanagement“.
Seine Bakkalaureatsarbeit verfasste er zum Thema
„Nachvollziehbare Bewirtschaftung gewachsener
Datenbestände großer Unternehmen für das Con-
trolling“. In seiner Diplomarbeit behandelte er den
Schwerpunkt „Informationssystemadaption in klei-
nen Unternehmen im Hinblick auf Freie und Open
Source Software“.
Axel Hoffmann ist seit Januar 2009 am Fachgebiet
Wirtschaftsinformatik tätig
13
A4 Wissenschaftliche Mitarbeiter Lehrstuhl
Dr. rer. nat. Holger Hoffmann
Holger Hoffmann studierte
an der Technischen Universität
München Informatik mit Neben-
fach Wirtschaftswissenschaften
mit den Schwerpunkten Tech-
nische Informatik und Projektmanagement, wo er
auch in Informatik promovierte. Als wissenschaftlicher
Mitarbeiter des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik
(Prof. Dr. Helmut Krcmar) war er im wissenschaft-
lichen Kompetenzzentrum INI.TUM der TUM tätig,
das in Kooperation mit der Audi AG in Ingolstadt
betrieben wird. Seine Forschungsschwerpunkte
lagen im Bereich mobiler Systeme im Automobil.
Herr Hoffmann erarbeitete hierauf ausgerichtet Ent-
wicklungsprozesse und Werkzeuge zum Prototy-
ping und zur Pilotierung mobiler Applikationen im
Kontext Automobil. Im Fall Term (Sept.-Nov.) 2009
war Holger Hoffmann als Gastwissenschaftler am
Center for Advanced Information Processing der
State University of New Jersey (Rutgers), wo er sich
mit der Visualisierung komplexer Zusammenhän-
ge beschäftigte.
Holger Hoffmann ist seit Januar 2010 als Post-Doc-
toral Researcher am Fachgebiet Wirtschaftsin-
formatik tätig. Seine Forschungsinteressen lie-
gen im Bereich der partizipativen Gestaltung von
Systemen, dem Prototyping und der Pilotierung
von mobilen und ubiquitären Systemen sowie des
User-Experience-Design, insbesondere im Bereich
des Interface Designs.
Dr. oec. Shakib Manouchehri
Shakib Manouchehri studier-
te Betriebswirtschaftslehre mit
Schwerpunkten Wirtschaftsinfor-
matik, Produktionswirtschaft sowie
Internet- und Multimediarecht an
der Universität Paderborn und absolvierte einen Stu-
dienaufenthalt an der University of Toronto in Kanada.
Er arbeitete vom Sommer 1999 bis November 1999
im Fachgebiet rechnerintegrierte Produktion im Be-
reich Innovationsmanagement bevor er im Januar
2002 seine Diplomarbeit zum Thema Konzipierung
und Realisierung einer Softwareunterstützung für
den Einsatz von Methoden des strategischen Ma-
nagements in der Scenario Management Internatio-
nal AG in Paderborn verfasste und im Juni 2002 be-
endete. Ab August 2002 bis Juni 2005 führte Shakib
Manouchehri verschiedene IT – Beratungsprojekte in
der Telekommunikationsbranche und im Bankensek-
tor durch. Seit Juli 2005 arbeitet Shakib Manouchehri
am Forschungszentrum für Informationstechnik-Ge-
staltung (ITeG) und am Fachgebiet für Wirtschaftsin-
formatik der Universität Kassel an verschiedenen For-
schungsprojekten, u.a. „mik21 -Migrationskompetenz
als Schlüsselfaktor der Ökonomie des 21. Jahrhun-
derts“. Seine Forschungsinteressen sind u.a. Collabo-
ration Engineering, Social Software, Web 2.0, Enterpri-
se 2.0 sowie die Gestaltung mobiler und ubiquitärer
Anwendungssysteme. Shakib Manouchehri verfasste
weiterhin eine Dissertation zum Thema „Social Soft-
ware in Unternehmen - Nutzenpotentiale und Adop-
tion in der innerbetrieblichen Zusammenarbeit“, die er
im Dezember 2009 einreichte.
14
A4 Wissenschaftliche Mitarbeiter Lehrstuhl
Dipl.- Math. (Univ.) Philipp Menschner
Philipp Menschner studierte Ma-
thematik (insb. Optimierung) mit
Nebenfach Informatik an der
Technischen Universität Mün-
chen. Während seiner Studi-
enzeit verbrachte er zwei Auslandssemester an
der Université Nice Sophia-Antipolis in Nizza und
absolvierte ein Zusatzstudium in Technology Ma-
nagement am Center for Digital Technology and
Management (CDTM) in München. Dort arbeitete
er an diversen Projekten und Studien im Kontext
digitaler und IT-basierter Innovationen (u.a. Erstel-
lung eines User Generated Content Modells für
gogolmedien, Lead User Study über IT-Security
für T-Labs, RFID Studie für Metro). Darüberhinaus
sammelte er in verschiedenen Praktika Erfahrung in
der Software Entwicklung (Münchener Rück), sowie
in der strategischen Unternehmensberatung für
einen Telekommunikationskonzern (Booz Allen
Hamilton).
Philipp Menschner ist seit August 2008 Mitglied
des Fachgebietes Wirtschaftsinformatik. Seine
Forschungsinteressen liegen im Bereich Service
Engineering, Management IT-basierter Dienstleis-
tungen, IT-Innovationen sowie Mobile und Ubi-
quitous Computing. Derzeit koordiniert er das For-
schungsprojekt „Mobil 50+“ und wirkt am Projekt
„Mobile Hybricare“ mit.
Dipl.- Oec. Markus Müller
Markus Müller absolvierte ein
Studium der Wirtschaftswissen-
schaften mit dem Schwerpunkt
Wirtschaftsinformatik an der
Universität Kassel. Während des
Studiums war Markus Müller als Tutor und stu-
dentische Hilfskraft am Fachgebiet Wirtschafts-
informatik tätig. Seit April 2005 ist Markus Müller
wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet
Wirtschaftsinformatik (April 2005 – März 2008 bei
Prof. Dr. Udo Winand und ab April 2008 bei Prof.
Dr. Jan Marco Leimeister). Markus Müller ist zum
31.03.2009 vertragsgemäß ausgeschieden.
15
A4 Wissenschaftliche Mitarbeiter Lehrstuhl
Dipl.- Des. (FH) Andreas Prinz M.A. in Medienmanagement
A ndreas Prinz studierte
Design an der Mediadesign
Hochschule München. Während
seines Diplomstudiums beschäf-
tigte er sich eingehend mit Inter-
face-Design, Interaction-Design und Medieninstal-
lationen. Nach Abschluss seines Design-Studiums
absolvierte er den Masterstudiengang Medienma-
nagement und legte dabei seinen Schwerpunkt
auf die Themen Marketing und Neue Medien. Im
Wintersemester 07/08 und Sommersemester 2008
war er als Dozent im Fachbereich Design an der Me-
diadesign Hochschule München tätig. Sein Schwer-
punkt lag in der Vermittlung von Theorie und Praxis
für innovative Medieninstallationen.
Andreas Prinz ist seit Dezember 2008 wissenschaft-
licher Mitarbeiter des Fachgebietes Wirtschaftsin-
formatik. Seine Forschungsinteressen liegen im Be-
reich Collaboration Engineering, eHealth, Virtuelle
Communities sowie Mobile und Ubiquitous Com-
puting. Derzeit arbeitet er an den Forschungsprojek-
ten „Mobile Hybricare“ und „Mobil 50+“.
Dipl. - Oec. Liudmila Rudakova
Liudmila Rudakova studierte
Wirtschaftswissenschaften mit
Schwerpunkt Buchführung, Ana-
lyse und Audit an der Staatlichen
Universität Woronesh (Russland).
Sie absolvierte ein staatliches Managerfortbildungs-
programm für Führungskräfte der Volkswirtschafts-
organisation der Russischen Förderation mit den
Schwerpunkten Finanzen und Kredit. Von 2004 bis
2008 war sie als Junior SAP – Beraterin bei der Sie-
mens GmbH in Woronesh (Russland) tätig. Ebenfalls
im Jahre 2008 nahm Liudmila Rudakova an einem
Weiterbildungsprogramm für russische Manager
des Bundesministeriums für Wirtschaft und Techno-
logie (BMWi) in Russland teil.
Im Rahmen eines DAAD – Forschungsstipendiums
war sie von Oktober 2008 als Gastwissenschaftle-
rin am Fachgebiet tätig. Seit August 2009 ist sie
Stipendiatin und Doktorandin am Lehrstuhl Wirt-
schaftsinformatik. Ihre Forschungsinteressen sind
IT-Service Management und Produktivität von
IT-Dienstleistungen.
16
A4 Wissenschaftliche Mitarbeiter Lehrstuhl
Dipl.-Kfm. Matthias Söllner
Matthias Söllner absolvierte
ein Studium der Betriebswirt-
schaftslehre mit den Schwer-
punkten Wirtschaftsinformatik
und Finanzwirtschaft und Bank-
betriebslehre an der Universität Bayreuth. Während
seines Studiums war er Tutor am Lehrstuhl für Wirt-
schaftsinformatik und absolvierte zusätzlich meh-
rere Praktika bei der REHAU AG + Co.
Matthias Söllner ist seit Dezember 2008 wissen-
schaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet und betreut
Lehrveranstaltungen mit ERP Hintergrund. In sei-
ner Forschung beschäftigt er sich mit Vertrauen im
Kontext von Ubiquitous Computing, Theory Driven
Design, IT-Innovationen und Strukturgleichungsmo-
dellierung.
René Wegener M.Sc. in Wirtschafts-pädagogik
René Wegener studierte an der
Universität Paderborn Informa-
tik mit dem Nebenfach Betriebs-
wirtschaftslehre. Schwerpunkte
seines Studiums waren u.a. der
Bereich Mensch-Maschine-Interaktion und Web 2.0
Technologien, insbesondere im Lehreinsatz. Nach
Abschluss der Bachelorprüfung absolvierte René
Wegener den Masterstudiengang Wirtschaftspäd-
agogik mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsinforma-
tik an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Der
Studienschwerpunkt lag dabei im Bereich compu-
tergestützter Lehr-Lern-Arrangements. Während
des Studiums absolvierte Herr Wegener ein Prak-
tikum in einer Internetagentur und arbeitete als
studentische Hilfskraft an unterschiedlichen Lehr-
stühlen in den Bereichen Forschung und Lehre.
René Wegener arbeitet seit Februar 2009 am Lehr-
stuhl für Wirtschaftsinformatik und betreut dort u.a.
das E-Learning Angebot „Bildungsnetzwerk Winfo-
line“. Sein Hauptforschungsinteresse gilt der Ent-
wicklung effizienter und effektiver Lerndienstleis-
tungen.
18
Stefan Achler Theresa Dick Wei Lu
Marie Basten Petra Dicks Pascal Möller
Thomas Beckmann Andrea Höschler Sarah Oeste
Andreas Burkart Markus Jungwirth Kilian Schellert
Nick Deppe Stefan Köhler Stefan Schmurr
Manuel Jäger Roman Kominek
Prof. Dr. Tilo Böhmann (ISS Business School Hamburg)
Prof. Dr. Tilo Böhmann vertritt das Lehr- und
Forschungsgebiet Service Ma-
nagement an der International
Business School of Service Ma-
nagement (ISS) in Hamburg. Sei-
ne Forschungsinteressen gelten
der Entwicklung und dem Ma-
nagement von Dienstleistungen und Lösungen
mit einem besonderen Schwerpunkt auf Service
Engineering, Organisationskonzepten und dem
Informations- und Wissensmanagement. An der ISS
baut er die Service Management er die Service
Management Research Group auf, nachdem er an
der Technischen Universität München als wissen-
schaftlicher Assistent am Lehrstuhl von Prof. Dr.
Helmut Krcmar eine Forschungsgruppe geleitet
hat. Tilo Böhmann hat an der Universität Hohen-
heim promoviert sowie einen Master of Science
von der London School of Economics and Political
Science erworben.
Tilo Böhmann wurde mit dem 1. Platz des 3. wis-
senschaftlichen Nachwuchswettbewerbs des BMBF
„Unternehmensbezogene Dienstleistungen“ im Be-
reich „Innovative Dienstleistungen“ ausgezeichnet.
A5 Studentische Mitarbeiter
A6 Tutoren
Harry Apelt Jens Möller Jan Haufe Angela Schultheis Mario Oberhollenzer
A7 Lehrbeauftragte
A4 Wissenschaftliche Mitarbeiter Lehrstuhl
19
Prof. Dr. Oliver Koch(CTI Consulting AG)
Prof. Dr. Oliver Koch gründe-
te nach dem Studium der Wirt-
schaftswissenschaften die CTI
CONSULTING AG, deren Schwer-
punkt auf der Beratung interna-
tionaler Großunternehmen im
Bereich des Einsatzes von SAP liegt.
Seit 1991 ist er als Unternehmensberater in natio-
nalen und internationalen Beratungsprojekten tä-
tig. In seiner Beratungspraxis spezialisierte sich Prof.
Koch auf Analyse, Konzeption, Coaching und Pro-
jektleitung im Organisations- und IT- Beratungsbe-
reich. Hierbei liegt sein Fokus insbesondere auf SAP
NetWeaver mit den Themen Business Process Ma-
nagement, Enterprise Architecture Management,
Workflow Management, Enterprise SOA sowie De-
sign von Anwendungssystemen, geschäftsprozess-
orientierte Organisationsgestaltung, Systemanaly-
sen und Daten- und Prozessmodellierung.
Prof. Dr. Koch promovierte in Wirtschaftswissen-
schaften über Vorgehensmodelle zur strategieori-
entierten Einführung komplexer Softwaresysteme
und ist von der SAP AG als „SAP R/3 Application Con-
sultant, SAP Business Workflow“ sowie vom Bundes-
verband Deutscher Unternehmensberater – BDU
e.V. als „Unternehmensberater CMC/BDU“ sowie
für„Strategische Unternehmensplanung“ zertifiziert.
Prof. Dr. Koch ist wissenschaftlicher Leiter der BA
Nordhessen - University of Cooperative Education
und hält dort eine Professur für Wirtschaftsinforma-
tik. Zudem lehrt er an der Universität Kassel, sowie
der Fachhochschule Hannover in den Schwerpunk-
ten SAP, Enterprise Architecture, Geschäftsprozess-
und Workflow Management, sowie Systemanalyse
und Beratungsmethodiken. Im Rahmen seiner Vor-
standstätigkeit bei der CTI CONSULTING AG ist er
vornehmlich für die strategische Ausrichtung des
Unternehmens sowie für die kaufmännische Ge-
schäftsführung verantwortlich. Bei der CTI CONSUL-
TING AG in Atlanta, GA, USA ist er als CEO tätig.
A4 Wissenschaftliche Mitarbeiter Lehrstuhl
20
A7 Lehrbeauftragte Lehrstuhl
Dipl.-Wirt.-Ing. Heinz Adalbert Krebs(RWE Systems)
H einz Adalbert Krebs studierte
Wirtschaftsingenieurwesen an
der Universität/TU in Hamburg.
Als SAP - Berater organisierte er
eine Vielzahl verschiedener SAP
R/3 Implementierungen. Als Managing Consultant
arbeitet er seit 15 Jahren bei der Inhouse-Beratung
der RWE Systems und zeichnet sich dort verant-
wortlich für Großproekte in Osteuropa. An der Uni-
versität Kassel lehrt er in regelmäßigen Blockveran-
staltungen die Einführung betriebswirtschaftlicher
Geschäftssysteme.
PD. Dr. Jörg Schellhase(CTI Consulting AG)
PD Dr. Jörg Schellhase stu-
dierte von 1989 bis 1995 Infor-
matik an der Technischen Uni-
versität Clausthal mit Abschluss
als Diplom Informatiker. 1995 bis
2000 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter
am Fachgebiet Wirtschaftsinformatik der Universi-
tät Kassel. Im Jahr 2000 promovierte er zum Doktor
der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (Dr. rer.
pol.) mit summa cum laude bei Prof. Dr. Winand.
Die Dissertation zum Thema „Entwicklungsmetho-
den und Architekturkonzepte für Web-Applika-
tionen unter besonderer Berücksichtigung von
Systemen zur Erstellung und Administration web-
basierter Lernumgebungen“ wurde mit dem Wis-
senschaftspreis der IHK Kassel ausgezeichnet. Von
2000 bis 2006 arbeitete er als wissenschaftlicher
Assistent am Fachgebiet Wirtschaftsinformatik der
Universität Kassel und erhielt im Januar 2008 die
Venia Legendi für Wirtschaftsinformatik. Seine Ha-
bilitationsschrift verfasste er zum Thema „Potenzia-
le und Grenzen der Recherche wissenschaftlicher
Publikationen unter besonderer Berücksichtigung
web-basierter Recherchesysteme“. Seit 2006 arbei-
tet er für das Beratungshaus CTI CONSULTING AG
und ist dort als Projektleiter tätig.
21
A7 Lehrbeauftragte Lehrstuhl
Dr. Holger Wittges(TU München)
Dr. Holger Wittges promovier-
te an der Universität Hohenheim
am Lehrstuhl für Wirtschaftsinfor-
matik von Prof. Dr. H. Krcmar zu
dem Thema „Verbindung von
Geschäftsprozessen und Workflow-Implementie-
rung“. Anschließend arbeitete er als IT-Projektleiter
bei der Firma debitel AG in Stuttgart. Seit 2004 hat
Dr. Holger Wittges die Position des operativen Lei-
ters des SAP University Competence Centers (SAP
UCC) an der Technischen Universität München
inne und ist Geschäftsführer der Grape GmbH.
Seine derzeitigen Forschungsgebiete umfassen
die Nutzung und Entwicklung von betrieblicher
Standardsoftware sowie Serviceorientierte Archi-
tekturen (SOA), Software as a Service (SaaS) und die
Performancemessung von Enterprise Resource Plan-
ning (ERP) Systemen. Herr Dr. Wittges lehrt im Be-
reich SAP seit 1997 und ist zertifizierter „SAP Techno-
logy Consultant for SAP Netweaver“ sowie „Solution
Consultant for SAP ERP 6.0“. Lehraufträge hatte er
an der Universität Hamburg, der FH München und
der Universität Kassel.
23
Forschung
Die Wirtschaftsinformatik zeichnet sich unter anderem aus durch:
Anwendungsnähe Gestaltungsorientierung Integration ökonomischer, technischer und sozialer Aspekte
P rof. Dr. Jan Marco Leimeister forscht intensiv über
Gestaltung, Einführung und Management von IT-
gestützten Organisationsformen und Innovatio-
nen. Hierbei geht es nicht nur um die Erklärung
und Analyse der Realität, sondern insbesondere
auch um die Gestaltung von Innovationen.
Ziel der Forschung ist es, Theorien, Methoden,
Modelle und Werkzeuge zur Gestaltung von in-
novativen Informations- und Geschäftssystemen
zu entwickeln. Das Vorantreiben von IT-basierten
Innovationen, die sozial akzeptabel, technisch
stabil und ökonomisch sinnvoll sind, ist dabei von
zentraler Bedeutung.
Die aktuellen Forschungsaktivitäten konzentrie-ren sich insbesondere auf die folgenden Bereiche:
IT Innovation & IT Innovationsmanagement
Service Engineering & Management
Collaboration Engineering
Strategisches IT-Management
Die Arbeiten sind durch Pluralismus gekennzeich-
net, sowohl theoretisch (verhaltenswissenschaftli-
che, entscheidungs- und gestaltungstheoretische
sowie analytischkonzeptionelle Grundlagen) als
auch methodisch (empirisch qualitative, empirisch
quantitative, analytisch-konzeptionelle, gestal-
tungsorientierte (Design Research) Grundlagen).
Grundannahme dabei ist, dass die Auswahl der
geeigneten Forschungsmethoden der jeweiligen
Forschungsfrage folgen muss. Empirische Arbeiten
werden im Kontext der genannten Themenbereiche
sowohl explorativ als auch konfirmatorisch durch-
geführt.
Ziel dieser Vorgehensweisen ist es, Zusammenhän-
ge zu erkennen, zu beschreiben und zu erklären,
aber auch Grundlage für die Entwicklung von Lö-
sungen zu sein. Sowohl die Gegenüberstellung und
Reflexion theoretischer Zusammenhänge mit den in
der Praxis beobachteten Verhaltensweisen als auch
die Entwicklung von Lösungen in Form von konzep-
tionellen, methodischen sowie werkzeugbasierten
Artefakten sind Forschungsziele. Die so geschaffe-
nen Artefakte werden in industriellen und/oder ex-
perimentellen Szenarios systematisch evaluiert und
sollen der betrieblichen Praxis zugeführt werden.
B1 Forschungsstatement
24
• Pilotierung• Interaction Design
(Needs-Driven Approach)
• Evaluationsforschung (erweiterte Wirtschaftlichkeit)
• Requirements Engineering
• Gesundheit• Telekommunikation/Mobilfunk
• Automotive• IT Consulting & IT Service
• Software
• Strategisches IT-Management• Collaboration Engineering• Service Engineering & Management• IT-Innovationsmanagement
• Groupware• SOA-Service Oriented • Architecture• Ubiquitous & Mobile Computing
THEMEN
THEMENBRANCHEN
BRANCHEN
METHODEN
METHODEN
TECHNOLOGIEN
TECHNOLOGIEN
B1 Forschungsstatement Forschung
Die langfristig ausgerichtete Forschungsstrategie zielt darauf ab, in erfolgreicher Zusammenarbeit mit
der Praxis von der Grundlagenforschung über die angewandte Forschung bis hin zur industrienahen
Forschung den gesamten Forschungs- und Wissenstransferprozess theoretisch fundiert und praxiszu-
gewandt gestalten zu können.
Die Forschungsgegenstände des Fachbereichs lassen sich aus Sicht von Themen, Branchen, Methoden und Technologien wie folgend beschreiben:
25
• Pilotierung• Interaction Design
(Needs-Driven Approach)
• Evaluationsforschung (erweiterte Wirtschaftlichkeit)
• Requirements Engineering
• Gesundheit• Telekommunikation/Mobilfunk
• Automotive• IT Consulting & IT Service
• Software
• Strategisches IT-Management• Collaboration Engineering• Service Engineering & Management• IT-Innovationsmanagement
• Groupware• SOA-Service Oriented • Architecture• Ubiquitous & Mobile Computing
THEMEN
THEMENBRANCHEN
BRANCHEN
METH
ODEN
METHODEN
TECHNOLOGIEN
TECHNOLOGIEN
B1 Forschungsstatement Forschung
IT Innovation & IT Innovationsmanagement
Der Forschungsbereich umfasst die Erforschung
und Entwicklung von Theorien, Methoden, Model-
len und Werkzeugen zur systematischen Entwick-
lung, Einführung und Nutzung von IT-basierten
Innovationen (IT Innovationen als Forschungs-
gegenstand) ebenso wie den Einsatz von IT zur
Verbesserung des Innovationsmanagements in Un-
ternehmen und Organisationen. Aktuell werden ins-
besondere untersucht:
IT-basierte Open Innovation Ansätze
IT-basiertes Innovationsmanagement bei Softwareunternehmen
IT Innovationen im Bereich Ubiquitous / Mobile Computing
Service Engineering & Management
Service Engineering & Management erforscht die
Entwicklung von Theorien, Methoden, Modellen
und Werkzeugen zur systematischen Entwicklung,
Gestaltung und Erbringung von Dienstleistungen
und der damit einhergehende Wertschöpfungssys-
teme. Aktuell werden insbesondere untersucht:
Industrialisierung der Dienstleistungsentwick-lung und -erbringung (insb. für Dienstleistungsun-ternehmen)
Management der IT-Fabrik / IT Service Management
Produkt-Dienstleistungsbündelung/ hybride Wertschöpfung
Collaboration Engineering
Dies umfasst Theorien, Methoden, Modelle und
Werkzeuge zur Entwicklung reproduzierbarer Pro-
zesse für hochwertige bzw. wissensintensive IT-ge-
stützte interpersonale Zusammenarbeit. Aktuell
werden insbesondere untersucht:
Virtuelle Communities
User Generated Content & Mass Collaboration
Wisdom of Crowds / Collective Intelligence
Requirements Engineering
Strategisches IT-Management
Das Ziel des strategischen IT-Managements ist es, im
Hinblick auf die Unternehmensziele den bestmögli-
chen Einsatz der Ressource Information zu gewährleis-
ten. Es ist sowohl Management- wie Technikdisziplin
und gehört zu den elementaren Bestandteilen der
Unternehmensführung. Es umfasst die Führungsauf-
gaben des Informationsmanagements. Aktuell wer-
den insbesondere erforscht:
eHealth (z.B. IT Governance & IT Wertbeitrag in Krankenhäusern, etc.);
IT bei Mergers & Akquisitions / bei Carve Outs;
wertorientierte Steuerung von IT Landschaften / IT Bebauungsplänen.
B2 Forschungsbereiche
Aus dem Bereich der Forschungsthemen werden im Detail bearbeitet:
26
Ausgangssituation
Der Bericht des Statistischen Bundesamtes zur Be-
völkerungsvorausberechnung zeigt die Folgen des
demographischen Wandels. Die Bevölkerungszahl
wird abnehmen von heute 82 Millionen auf knapp
69 Millionen im Jahr 2050. Dabei wird sich die Re-
lation zwischen Jung und Alt stark verändern. Im
Jahr 2050 werden über 30% der Bevölkerung 65
Jahre oder älter sein. Zudem wird es mehr als 10
Millionen Bürger über 80 Jahre geben. Bedingt
durch diesen Prozess treten auch vermehrt Pro-
bleme, wie abnehmende Mobilität, Alltagsbelas-
tungen und gesundheitliche Probleme auf. Diese
Änderung in der Zusammensetzung der Wohnbe-
völkerung hat weitreichende Auswirkungen auf
das Zusammenleben und die Strukturen in Städ-
ten und auf dem Land. Insbesondere zeigt sich
eine Veränderung der Haushaltstrukturen durch
niedrige Nachwuchszahlen und Wanderungsbe-
wegungen mit gravierenden Folgen für regionale
Arbeitgeber und Dienstleister.
Projektziel
Der demographische Wandel bietet Wachstums-
potentiale für neue Dienstleistungen. Um diese
Potentiale zu heben, bedarf es professionellen
Service Engineerings, das neue Arbeitsplätze und
veränderte Berufsbilder hervorbringt. Nur durch
die Entwicklung neuer Service-, Betreiber- und
Geschäftsmodelle mobiler Dienste für 50+ können
bezahlbare und bedarfsgerechte Dienstleistungen
entstehen. Darüber hinaus können durch systema-
tische Entwicklung von IT-Services negative Effekte
des demographischen Wandels wie steigende
Kosten für Unterstützungsleistungen reduziert und
durch Mobile Communities familiäre und soziale
Netzwerke gestärkt werden. Ziel ist, den Bedürf-
nissen einzelner, demographischer Gruppen gerecht
zu werden, diese gesellschaftlich zu integrieren und
durch eine Erhöhung der Nachfrage die Dienstleis-
tungswirtschaft zu stärken.
Realisierung
Das Projekt Mobil 50+ unterstützt die Entwicklung,
Vermarktung und Nutzung von bedarfsgerechten
Dienstleistungen für die Generation 50+ mittels
NFC-gestützter und mobiler Dienste und fördert
B3.1 Forschungs- und Drittmittelprojekte Bereits laufende Projekte
Mobil50+; Entwicklung, Erbringung, Vermarktung und Nutzung innovativer IT-basierter Dienstleistungskonzepte für mobiles Leben und Aktivität mit 50+
(Start: Oktober 2008, Laufzeit 36 Monate)
Forschung
27
die Nachfrage nach Dienstleistungen in einer
sozialen Gemeinschaft. Ziel ist es, Anbieter von
Dienstleistungen in die Lage zu versetzen, neue,
bedürfnisgerechte Lösungen zu entwickeln, den
Absatz von Dienstleistungen zu stärken und die
Erbringung effizient zu gestalten. Durch die Ver-
wendung von innovativen, mobilen Technologien
wie Near Field Communication wird dabei bei hoher
Benutzerfreundlichkeit eine sehr kostengünstige
Realisierung ermöglicht.
Projektbeteiligte
Universität Kassel, Fachgebiet Wirtschaftsinformatik, Prof. Dr. Jan Marco Leimeister
Technische Universität München, Center for Digital Technology and Management,Prof. Dr. Helmut Krcmar
Ludwig-Maximilians-Universität München, GRP - Generation Research Program, Dr. med. Dipl.-Ing Herbert Plischke
ITM Beratungsgesellschaft mbH, Dr. Stefan Zerbe
Nutzen
Das Projekt bringt durch NFC-gestützte und mo-
bile Dienste Kunden und Anbieter zusammen.
Aufbauend auf Near-Field-Communication (NFC),
Mobilkommunikation und Internetdiensten wer-
den Dienstleistungsanbieter in Verbindung mit
neu zu entwickelnden Prozessen und Strukturen
in die Lage versetzt, Bedürfnisse der Zielgruppe
50+ zu erkennen, Angebote neu zu gestalten, zu
optimieren und anzupassen. Kunden erhalten ei-
nen leichten Zugang zur Nutzung von bedarfsge-
rechten Angeboten. Dadurch ergeben sich Chan-
cen für Wachstum und Beschäftigung, da durch
die bedarfsgerechte Gestaltung mehr Dienstleis-
tungsangebote in Anspruch genommen werden
können. Durch den Einsatz von Community-Funk-
tionen werden die gemeinschaftliche Nutzung
von Leistungen und ein generationsübergreifen-
des Miteinander weiter gestärkt
Förderung
Das Projekt Mobil 50+ wird vom Bundesministe-
rium für Bildung und Forschung unter der Projekt-
trägerschaft des DLR gefördert.
Förderkennzeichen: 01FC08047
3
http://www.projekt-mobil50.deAnsprechpartner: Prof. Dr. Jan Marco Leimeister, Philipp Menschner
Forschung
28
B3.1 Bereits laufende Projekte Forschung
Ausgangssituation
Durch den demographischen Wandel, die Zunah-
me chronischer Krankheiten und gleichzeitige
Begrenzung der medizinischen Ressourcen sind
heute Innovationen in der häuslichen Versor-
gungsstruktur unabdingbar. Wachsende Aufwen-
dungen für den Gesundheitssektor erfordern die
Entwicklung eines effektiven Dienstleistungsan-
satzes für die Gesundheitswirtschaft. Um diesen
Faktoren entgegen zu wirken ist eine Kostenre-
duzierung bei gleichzeitiger Qualitätserhöhung
der medizinischen Versorgung unabdingbar.
Projektziel
Das Vorhaben „Mobile-HybriCare – Einsatz mobiler
Dienste bei der Integration hybrider personenbezo-
gener Dienstleistungen in der Gesundheitswirtschaft
im Home-Care-Bereich“ entwickelt Methoden,
Modelle und Werkzeuge zum systematischen Design
hybrider Produkte und pilotiert diese im Bereich
des Ernährungsmanagements für neurologische
Patienten mit Mangelernährung. Der Schwerpunkt
der Arbeiten liegt dabei bei Patienten mit amyotro
pher Lateralsklerose (ALS). Das Projekt bezieht aber
als weiteres Betrachtungsfeld auch Patienten mit
einer Multiplen Sklerose (MS) ein. Der hohe Innova-
tionsgrad von Mobile HybriCare liegt zum einen in
der intelligenten Verzahnung von Produkt- (RFID-
und NFC-unterstütztes Ernährungsmanagement)
und Dienstleistungselementen (einschließlich der
ärztlichen und pflegerischen Betreuungsleistungen
im ambulanten Ernährungsbereich) über den
gesamten Lebenszyklus des Innovationsprodukts
und Krankheitsbildes. Zum anderen bietet er ein
ganzheitliches, auf den Nutzer abgestimmtes qua-
litätsgesichertes und gerätebasiertes Beratungs-
und Betreuungsprogramm im Umfeld von ALS Pati-
enten. Die Erkenntnisse und Ergebnisse sollen auf
Patienten mit MS übertragen, weiter abgesichert und
vertieft werden. Es soll damit die Transferierbarkeit
solcher Entwicklungen für eine breite Nutzung per-
sonenbezogener Dienstleistungen bei verschiede-
nen neurologischen Erkrankungen abgesichert wer-
den. Diese systematische Innovationsentwicklung
wird im Rahmen einer Pilotierung durchgeführt. Sie
umfasst die Anforderungsanalyse, Lösungsmodellie-
MobileHybriCare:Einsatz mobiler Dienste bei der Integration hybriderpersonenbezogener Dienstleistungenin der Gesundheitswirtschaft
(Start: Dezember 2008, Laufzeit 36 Monate)
29
B3.1 Bereits laufende Projekte Forschung
rung und -implementierung, Leistungserbringung
und Geschäftsmodellentwicklung im realen Einsatz
bei den entsprechenden Patientengruppen.
Desweiteren steht die Erarbeitung eines integrier-
ten, analyse- und gestaltungsorientierten Modell-
aufbaus für Community Engineering und hybride
Wertschöpfung mit personenbezogegen Dienst-
leistungselementen in der Gesundheitswirtschaft
im Vordergrund. Durch die Entwicklung von Ge-
schäfts-, Service- und Betreibermodellen können
bezahlbare und bedarfsgerechte Dienstleistungen
entstehen. Hierbei sollen die Patienten in den In-
novationsprozess (Open Innovation) mit einbezo-
gen werden. Die Community kann als Plattform zur
Gestaltung und Optimierung von Dienstleistungs-
angeboten dienen. Zusätzlich werden die Kommu-
nikationsstränge zwischen den an der Behandlung
und Betreuung beteiligten Personen verbessert
und das Gemeinschaftsgefühl und der Gedanken-
austausch aller Beteiligten gefördert.
Projektbeteiligte Charité, Universitätsmedizin Berlin, Neurologische
Klinik, ALS-Ambulanz, Prof. Dr. med. Thomas Meyer
Universität Kassel, Fachgebiet Wirtschaftsinformatik, Prof. Dr. Jan Marco Leimeister
Technische Universität München, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, Prof. Dr. Helmut Krcmar
CisLogic GmbH, Thomas Stark (Geschäftsführer)
Fresenius Kabi GmbH
Akzon GmbH
Förderung
Das Projekt Mobile HybriCare wird vom Bundes-
ministerium für Bildung und Forschung unter der
Projektträgerschaft des DLR gefördert.
Förderkennzeichen: 01FG08002
http://www.mobilehybricare.deAnsprechpartner: Prof. Dr. Jan Marco Leimeister, Andreas Prinz
30
B3.1 Bereits laufende Projekte Forschung
Ausgangssituation
Viele Bereiche der privaten und persönlichen Le-
bensgestaltung sind bereits heute von IT-Anwen-
dungen durchdrungen und haben sich dadurch
substantiell verändert. Die Nutzung des Internet
gehört zum Alltag vieler Menschen. Immer mehr
Mobiltelefone bieten einen leistungsfähigen In-
ternetzugang. Die technische Vernetzung hat das
Wesen unserer sozialen Netze bereits stark be-
einflusst und wird sie weiterhin um neue Formen
der Kommunikation, Koordination und Interaktion
bereichern. Die Informatisierung und Vernetzung
des Alltags schreitet kontinuierlich voran und
weitere Neuerungen sind bereits klar erkennbar:
Ubiquitäre Informationsverarbeitung (Ubiquitous
Computing) verwebt die Computer mit unserer
alltäglichen Lebensumgebung. Die Bereitstellung
und Verarbeitung von Informationen werden Teil
der uns umgebenden Infrastruktur. Informationen
und Dienste werden allgegenwärtig. Damit muss
sich der Benutzer nicht länger explizit an die tech-
nischen Gegebenheiten der Rechner anpassen,
sondern die Technik rückt in den Hintergrund und
bietet eine Vielfalt benutzerangepasster Angebote
an. Ein anderer, damit verbundener Techniktrend
bringt kontextbewusste, adaptive Softwaresysteme
hervor, die sich an ihre Ablaufumgebung anpas-
sen, um dem Benutzer einen auf die jeweilige Si-
tuation zugeschnittenen Dienst anzubieten. In der
Zukunft werden sich Ubiquitous Computing (UC)
und Selbst-Adaptivität gegenseitig ergänzen. Die-
se technische Entwicklung impliziert eine Vielzahl
technischer und nicht-technischer Konsequenzen.
Mit der allgegenwärtigen Verfügbarkeit von Diens-
ten und der damit einhergehenden Selbst-Adapti-
on der Anwendungen stellen sich neue Herausfor-
derungen, die offensichtlich nicht nur technischer
Natur sind.
VENUS:Gestaltung technisch-sozialer Vernetzung in situativen ubiquitären Systemen
(Start: Januar 2009, Laufzeit 36 Monate)
31
B3.1 Bereits laufende Projekte Forschung
Projektziel
Das Ziel von VENUS ist, die Gestaltung zukünftiger
vernetzter, ubiquitärer Systeme zu erforschen,
die gekennzeichnet sind durch Situationssensiti-
vität und selbstadaptives Verhalten. Unter Gestal-
tung ist dabei die kriteriengeleitete Entscheidung
von Alternativen in der technischen Entwicklung
und Anwendung sowie in nicht-technischen Rah-
menbedingungen ihrer Anwendung zu verstehen.
Dabei kommt es uns aber nicht nur auf die tech-
nische Perspektive, sondern gleichermaßen auch
auf die Wechselwirkungen zwischen der neuen
Technik, dem menschlichen Benutzer und seiner
Vernetzung mit anderen an. Von Interesse sind hier
vor allem die Gebrauchstauglichkeit der Systeme,
das Vertrauen der Benutzer in die technikvermit-
telten Austauschbeziehungen, die erforderlichen
rechtlichen Randbedingungen sowie ökonomisch
nachhaltige Geschäfts-, Service- und Betreibermo-
delle für situative ubiquitär vernetzte Systeme.
Das langfristige Ziel von VENUS ist die Etablierung
eines Forschungszentrums, in dem eine „Kasseler
Entwicklungsmethodik“ zur disziplinenübergrei-
fenden Gestaltung ubiquitärer, adaptiver Systeme
im Mittelpunkt steht. Hierzu wird in VENUS die Be-
antragung eines DFG-Sonderforschungsbereichs
vorbereitet, der aus dem „Forschungszentrum für
Informationstechnik-Gestaltung (ITeG)“ heraus ge-
tragen wird.
Realisierung
Es ist einleuchtend, dass die Betrachtung und Ent-
wicklung eines bestmöglichen Zusammenspiels
verschiedener technischer und nichttechnischer
Anforderungen nur von einem sehr interdisziplinä-
ren Forscherteam erfolgreich durchgeführt werden
kann. In VENUS haben sich daher drei Informatiker,
ein Ergonom, ein Wirtschaftsinformatiker und ein
Jurist das Ziel gesetzt, eine disziplinenübergreifende
Methodik für die Entwicklung und Evaluierung ubi-
quitärer adaptiver Anwendungen zu entwickeln und
in einem gemeinsamen Labor für sozialverträgliche
Technikgestaltung zu erproben. Dabei wird es ent-
scheidend darauf ankommen, die getrennte Mo-
dellierung der unterschiedlichen Entwurfsaspekte
und Anforderungen der verschiedenen Disziplinen
mit einer gemeinsamen Entwicklungsmethodik ge-
eignet zu verbinden. VENUS baut hierbei auf den er-
wiesenen Stärken und interdisziplinären Erfahrungen
der beteiligten Forschungsgruppen im Rahmen des
ITeG auf.
32
Nutzen
Das Fehlen einer systematischen Entwicklungsme-
thodik, die nicht nur die Anforderungen der Technik
sondern auch die Anforderungen der Sozialverträg-
lichkeit berücksichtigt, ist eine große Hürde bei
der Umsetzung neuartiger Technologien wie
ubiquitären Systemen. VENUS möchte hier in ei-
nem ersten Ansatz einen Grundstein in Form einer
Methodik zur Entwicklung solcher Systeme erschaf-
fen, die Anforderungen und Rahmenbedingungen
mehrerer Disziplinen beachtet und bestmöglich in-
tegriert. Damit kann vielen Unternehmen
Projektbeteiligte
Fachgebiet Verteilte Systeme, Prof. Dr. Kurt Geihs (Sprecher)
Fachgebiet Öffentliches Recht, insb. Umwelt- und Technikrecht, Prof. Dr. Alexander Roßnagel
Fachgebiet Kommunikationstechnik, Prof. Dr. Klaus David
Fachgebiet Wirtschaftsinformatik, Prof. Dr. Jan Marco Leimeister
Fachgebiet Mensch-Maschine-Systemtechnik, Prof. Dr. Ludger Schmidt
Fachgebiet Wissensverarbeitung, Prof. Dr. Gerd Stumme
Förderung
Das Projekt VENUS wird im Rahmen der 2. För-
derstaffel der hessischen Landes-Offensive zur
Entwicklung Wissenschaftlich-ökonomischer
Exzellenz (LOEWE) von 2010-2012 gefördert.
ein Leitfaden an die Hand gegeben werden, der
den Einstieg in dieses neue und unbekannte – je-
doch sehr lukrative – Feld erleichtert und die Ent-
wicklung neuer Anwendungen und Dienste voran-
treibt. Auf dieser Basis gilt es dann aufzubauen und
zu verfeinern. Sie wird durch die Hinzunahme wei-
terer interdisziplinärer Aspekte auf eine breitere Ba-
sis gestellt werden und ein größeres Anwendungs-
spektrum abdecken. Dies soll im Rahmen eines auf
VENUS aufbauenden DFG-Sonderforschungsbe-
reichs erforscht werden.
http://www.iteg.uni-kassel.de/venus
Ansprechpartner: Prof. Dr. Jan Marco Leimeister, Matthias Söllner
B3.1 Bereits laufende Projekte Forschung
33
B3.1 Bereits laufende Projekte Forschung
Ausgangssituation
Komplexe medizintechnische Geräte stellen hohe
Anforderungen an Entwickler, Techniker und An-
wender. Alle drei Gruppen besitzen spezifisches
Wissen zu den Geräten, das für die jeweils anderen
Gruppen von Nutzen sein kann.
Im Rahmen des Forschungsprojekts KnowMore
soll der Umgang mit und der Austausch von Wis-
sen rund um medizintechnische Geräte untersucht
und verbessert werden.
Projektziel
Ziel des Projekts ist es, den Austausch von Wissen
im Bereich Medizintechnik in Krankenhäusern zu
fördern, um so Innovationen zu ermöglichen und
die Produktivität des Einsatzes von Medizingerä-
ten zu verbessern.
Projektbeteiligte
Universität Witten/Herdecke, Forschungsgruppe Management im Gesundheitswesen, Prof. Dr. Sabine Bohnet-Joschko
Universität Kassel, Fachgebiet Wirtschaftsinformatik, Prof. Dr. Jan Marco Leimeister
Förderung
Das Projekt KnowMore wird vom Bundesministerium
für Wirtschaft und Technologie gefördert.
KnowMore:Optimierungspotentiale und Innovationsimpulse für Patientensicherheit in der Medizintechnik aus dem klinischen Versorgungsalltag generieren
(Start: Oktober 2009, Laufzeit 18 Monate)
http://www.projekt-knowmore.de
Ansprechpartner: Prof. Dr. Jan Marco Leimeister, Matthias Söllner
34
In dem geplanten Vorhaben BlendContENT wird
ein produktivitätsorientiertes Blended Learning
Modell entwickelt und im Handwerksbereich pilo-
tiert und evaluiert. Gegenwärtige Weiterbildungs-
angebote sind zu wenig auf didaktische Effektivität
und wirtschaftliche Effizienz ausgerichtet. Beson-
ders im Handwerk liegen viele ungehobene Po-
tenziale für informelles, arbeitsplatznahes Lernen.
Auch vor dem Hintergrund des technologischen
und demografischen Wandels besitzt eine ziel-
gruppengerechte, effektive Form der Weiterbil-
dung eine hohe Zukunftsrelevanz. Im Vorhaben
wird daher ein disziplinenübergreifendes Konzept
entwickelt, welches moderne Technologien des
Web2.0 und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen in
didaktisch fundierten Lern-Arrangements inte-
griert und in der Sanitär-, Heizungs- und Klima-
branche pilotiert. Wesentliche Bestandteile des
Vorhabens sind die Integration mobiler Lerndiens-
te in die Arbeitsprozesse der Lernenden („learning
on the job“) und der Aufbau einer Community von
Handwerkern,
Herstellern und Kunden. Die organisatorische Ver-
knüpfung von Lern- und Arbeitsprozessen sowie
der Nachweis des wirtschaftlichen Mehrwerts von
Weiterbildungsleistungen werden im Vorhaben
als wissenschaftliche und wirtschaftliche Fragestel-
lungen thematisiert.
BlendContENT wurde vom Bundesministerium für
Bildung und Forschung (BMBF) als förderwürdig
eingeschätzt und befindet sich gegenwärtig in fi-
naler Phase der Beantragung. Der Start wird für den
September 2010 angestrebt.
Projektpartner:
Institut Ingenium GmbH, Universität Kassel: Fach-
gebiet Kommunikationstechnik.
BlendContENT: Blended Continuing Education with New Technologies
(geplanter Start: September 2010, vorraussichtliche Laufzeit 36 Monate)
http://www.blendcontent.de
Ansprechpartner: Prof. Dr. Jan Marco Leimeister, René Wegener
B3.2 Forschungs- und Drittmittelprojekte Projekte in Antragsumsetzung
Forschung
36
Das Handelsblatt-Betriebswirte-Ranking 2009 ana-
lysierte die Publikationsleistung von insgesamt mehr
als 2100 Wirtschaftswissenschaftlern aus den Ländern
Deutschland, Österreich und der Schweiz. Basis des
Rankings sind Publikationen in 761 Zeitschriften, deren
Qualität anhand verschiedener Indikatoren beurteilt
wird. Prof. Dr. Jan Marco Leimeister belegt im Ranking
Platz 40 der forschungsstärksten BWL-Professoren und
Platz 24 der unter 40-jährigen Forscher auf Basis der Pu-
blikationsleistung der letzten 5 Jahre.
Prof. Dr. Jan Marco Leimeister unter den Top 50 der forschungsstärksten BWL Professoren in den letzten 5 Jahren
B4 Auszeichnung
Forschung
37
Am 12. November 2009 fand im Kulturbahnhof
Kassel der World Usability Day zum
Thema „Making Life Easy“ statt. Ver-
anstalter ist die Usability-Regional-
gruppe Kassel der German Usability
Professionals„ Association e.V. in Ko-
operation mit der Universität Kassel.
Die Veranstaltung richtete sich primär an Produkt-
und Kommunikationsmanager, IT- und Media-Ent-
wickler sowie Studierende. Innerhalb der Veranstal-
tung wurden Erfahrungsberichte und Fallstudien
zu den Themengebieten Gebrauchstauglichkeit
technischer Produkte und Services, Ergonomie
und User Experience debattiert.
Präsentiert wurde das Forschungsprojekt „Mobile
HybriCare“ durch Professor Dr. Jan Marco Leimeis-
ter. Der Prototyp des „Nutrition Management“ wur-
de im Anschluss an die Vorträge zu Testzwecken
freigegeben. Die Teilnehmer hatten die Möglich-
keit, einen praktischen Einblick in das Projekt zu
bekommen, indem sie durch das Berühren von Pik-
togrammen auf einem speziell angefertigten Pla-
kat, ihre zu sich genommenen Mahlzeiten in das
System einzuspeisen. Als Übertragungsmedium
wurde ein NFC-Telefon genutzt.
Am 09. November 2009 fand im Gießhaus der Uni-
versität Kassel die Übergabe des Bewilligungsbe-
scheids im Rahmen der LOEWE-Förderung statt. Mit
dem wettbewerblich organisierten Forschungsför-
derungsprogramm LOEWE (Landes-Offensive zur
Entwicklung Wissenschaftlich-ökonomischer Ex-
zellenz) möchte die Landesregierung Hochschulen
und Forschungseinrichtungen nachhaltig stärken.
Für den neuen LOEWE-Schwerpunkt „Gestaltung
technisch-sozialer Vernetzung in situativen ubiqui-
tären Systemen (VENUS)“ an der Universität Kassel
übergab die Staatsministerin Eva Kühne-Hörmann
im festlichen Rahmen den Bewilligungsbescheids
des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und
Kunst an den Präsidenten der Universität, Prof. Dr.
Rolf-Dieter Postlep und die entsprechende Urkun-
de an den Koordinator des Schwerpunkts, Prof. Dr.
Kurt Geihs (Fachbereich Elektrotechnik/Informatik
der Universität). Ziel des Schwerpunkts ist, die sozi-
al akzeptable, ökonomisch sinnvolle und rechtlich
mögliche technische Gestaltung von Informations-
und Vernetzungstechnik unter Berücksichtigung
der Wechselwirkungen zwischen Technik, Nutzern
und sozialen Netzen zu erforschen
3
B5 Aktivitäten
World Usability Day 2009 - Innovation durch Usability LOEWE-Übergabe
Forschung
38
Mobiles Labor
IT-basierte Werkzeuge und IT-Infrastrukturen kön-
nen verschiedene Phasen der Innovationsentwick-
lung unterstützen. So führt der Einsatz von IT-ba-
sierten Werkzeugen im Innovationsprozess in den
Phasen der Ideenentwicklung, der Bedarfsabschät-
zung und des analytischen Designs, zu schnelle-
ren und besseren Ergebnissen. Zusammengefasst
bietet die Anschaffung und der Einsatz eines Grup-
penunterstützungssystems (GSS) der Universität
Kassel folgende Vorteile und Funktionen:
KommunikationsunterstützungDer Einsatz von GSS führt zur Verbesserung der
Gruppenkommunikation durch die parallele Ver-
bindung von Sitzungsbeiträgen.
ProzessstrukturierungGSS unterstützen eine ergebnisorientierte Struk-
turierung des Sitzungsprozesses. Die Sitzungsteil-
nehmer werden gezielt durch den Sitzungsprozess
gesteuert.
InformationsverarbeitungDie in den Sitzungen gewonnenen Informationen
werden durchgängig und gezielt erfasst. Dieser
Aspekt und die IT-Unterstützung der Sitzung er-
möglichen eine schnelle Wiederverwendung und
Weiterverarbeitung und die schnelle Verfügbarkeit
der Informationen.
Durch das „Mobile Labor“, finanziert aus dem
Großgeräte Fond der Universität Kassel, können
IT-unterstützte Workshops durchgeführt werden,
die vom Fachgebiet Wirtschaftsinformatik auf die
Bedürfnisse der Anspruchsgruppen zugeschnit-
ten und kompetent geleitet werden. Studenten
lernen in Kreativitäts- und Moderationswork-
shops verschiedene Techniken kennen, mit de-
nen sie zu neuen Denkansätzen und neuartigen
Lösungen gelangen. Ziel ist hierbei das Sammeln
und Austauschen von Ideen, das Entwerfen von
Lösungsvorschlägen, sowie das Erarbeiten von
Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren. Auch für Mitar-
beiter und Partner der Universität Kassel kann das
„Mobile Labor“ als Gruppenunterstützungssystem
insbesondere in den Bereichen Verhandlungsun-
terstützung und Requirements Engineering ein-
gesetzt werden und bietet erhebliches Verbesse-
rungs- und Einsparungspotential.
B6 Mobiles Labor
Forschung
393
Forschung
IT-gestützte Innovationsworkshops in Forschung & Lehre
Ideation-Workshop im Rahmen des Forschungsprojektes VENUS
Kooperative Produktentwicklung im Rahmen der Veranstaltung Collaboration Engineering
41
ITeG
Das Forschungszentrum für Informationstechnik-
Gestaltung (ITeG) führt die Kompetenzen der betei-
ligten Fachgebiete zur interdisziplinären Gestaltung
von Informations- und Kommunikationstechniken
zusammen, um Synergien bei der Ausbildung von
Doktoranden, sowie der Einwerbung und Durch-
führung von Drittmittelprojekten zu erzielen.
Beteiligte Fachgebiete:
Kommunikationstechnik, Prof. Dr. Klaus David
Verteilte Systeme, Prof. Dr. Kurt Geihs
Wirtschaftsinformatik, Prof. Dr. Jan Marco Leimeister
Öffentliches Recht, insb. Umwelt- und Technikrecht Prof. Dr. Alexander Roßnagel
Mensch-Maschine-Systemtechnik Prof. Dr.-Ing. Ludger Schmidt
Wissensverarbeitung Prof. Dr. Gerd Stumme
Das Ziel der Zusammenarbeit ist es, moderns-
te IT-Systeme so fortzuentwickeln, dass dabei die
möglichen, nicht nur die intendierten gesellschaft-
lichen Auswirkungen berücksichtigt und so zu be-
einflussen versucht werden, dass nachteilig zu be-
wertende Auswirkungen (Risiken) vermieden oder
vermindert werden und als vorteilhaft anzusehen-
de Auswirkungen (Chancen) erreicht oder verstärkt
werden. Solche Auswirkungen lassen sich auf ge-
sellschaftliche Bedingungen zurückführen, die ge
schaffen werden, damit die Technik überhaupt
eingesetzt werden kann (soziale Voraussetzungen),
oder auf Bedingungen, die durch die Technikan-
wendung erst entstehen (soziale Folgen). Unter
IT-Systemen wird nicht nur Hard- und Software
verstanden, sondern auch die Anwendungsregeln,
denen sie folgen, und die Informations- und Hand-
lungsprozesse, in die sie eingebunden sind. Ihre
Gestaltung kann begleitend zur System- oder Pro-
duktentwicklung erfolgen oder bei der Entwick-
lung technischer Normen und Konzepte, soweit
diese die Eigenschaften von Systemen bestimmen.
Bezogen auf die Systementwicklung kann Gestal-
tung Teil der Anforderungsanalyse sein. Gestaltung
kann aber auch in der Konfigurierung oder Anpas-
sung eines im Einsatz befindlichen Systems liegen
und kann darüberhinaus die Veränderung sozialer
und organisatorischer Regelungen zur Beeinflus-
sung von Technikfolgen berücksichtigen. Um eine
gewisse Nachhaltigkeit der IT-System-Gestaltung
zu erreichen, sollte sich diese – nicht nur, aber – vor
allem auf die Gestaltung der längerfristigen techni-
schen Aspekte konzentrieren und dort hauptsäch-
lich die Architektur und Infrastruktur beeinflussen.
2009 wurde der Projektverbund VENUS (Gestal-
tung technisch-sozialer Vernetzung in situativen
ubiquitären Systemen) im Rahmen der hessischen
Exzellenzinitiative LOEWE ausgezeichnet und wird
nun von 2010 bis 2012 mit insgesamt 4,24 Millio-
nen Euro gefördert.
3
Forschung
42
Microsoft Developer Network Academic Alliance (MSDNAA)
Im Rahmen der MSDN Academic Alliance können
Studenten diverse Microsoft-Produkte beziehen.
Das Programm verfolgt dabei zwei primäre Ziele:
Microsoft-Software – z.B. Entwicklerwerkzeuge, Betriebssysteme und Serverapplikationen– für den Lehrbereich als Know-how-Transfer zur Verfügung zu stellen.
Allen Studierenden kostenlos Zugriff auf Mi-crosoft-Programme (außer Office) zu ermöglichen.
SAP University Alliance
Im Rahmen dieses Programms kümmert sich SAP
um den Betrieb und die Wartung von aktuellen
SAP-Produkten bei den Mitgliedern. Die Studenten
haben somit die Möglichkeit, schon während des
Studiums Erfahrungen mit SAP zu sammeln. Um
die Qualität dieser Ausbildung möglichst hoch
zu halten, bietet SAP spezielle Schulungen für
Dozenten an, in denen die Lehrenden mit den not-
wendigen Fachkenntnissen ausgestattet werden.
In folgenden Veranstaltungen des Fachgebiets
Wirtschaftsinformatik kommen SAP-Produkte zur
Anwendung.
Betriebliche Informationssysteme
Enterprise Architecture Management
IT-Projektmanagement
Zusätzlich bietet das Fachgebiet den Studenten an,
im Rahmen eines 10-tägigen Blockkurses TERP10:
SAP ERP – Integration of Business Processes – ein
offizielles SAP-Zertifikat zu erwerben (Marktwert ca.
5.000 -10.000 €). Die Nachfrage nach den 25 verfüg-
baren Teilnehmerplätzen ist hoch. Für den Kurs im
September 2009 gingen insgesamt 125 Bewerbun-
gen ein.
A member of the
msdn® academicalliance
43
Bildungsnetzwerk WINFOLine
Das Ziel des Vorlesungstauschrings WINFOLine
besteht in der Vermittlung der vom Arbeitsmarkt
geforderten Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertig-
keiten zur Entwicklung von Lösungen für betriebs-
wirtschaftliche Aufgaben und Problemstellungen
auf der Basis moderner Informations- und Kommu-
nikationstechnologien. Die Veranstaltungen sind
nahezu vollständig über das Internet absolvierbar
und ermöglichen ein weitestgehend orts- und
zeitunabhängiges Studieren. Die Studienformate
sind bei den beteiligten Partneruniversitäten als
vollwertige Lehrveranstaltungen anerkannt und
erweitern die jeweils vorhandenen Lehr- und Aus-
bildungsformate und tragen somit zur Erhöhung
der Attraktivität der Wirtschaftsinformatikausbil-
dung bei.
Projektpartner:
Universität des Saarlandes
Universität Göttingen
Technische Universität Darmstadt
http://www.winfoline.de
3
44
Forschung
1. Koene, P.; Köbler, F.; Burgner, P.; Resatsch, F.; Sandner, U.; Lei-meister, J. M.; Krcmar, H. (2010): RFID-based Media Usage Pa-nels in Supportive Environments. 18th European Conference on Information Systems (ECIS), Pretoria, South Africa.
2. Hoffmann, H.; Leimeister, J. M.; Krcmar, H. (2010): Tool Sup-port for the Participatory Design of End User Oriented Applica-tions in the Automobile. 18th European Conference on Infor-mation Systems (ECIS), Pretoria, South Africa.
3. Fähling, J.; Böhm, M.; Leimeister, J. M.; Yetton, P.; Krcmar, H. (2010): Managing the IT carve-out in a SBU divestment. In: Proceedings of 18th European Conference on Information Sys-tems (ECIS), Pretoria, South Africa.
4. Köbler, F.; Koene, P.; Altmann, M.; Leimeister, J. M.; Krcmar, H. (2010): LocaTag – An NFC-based system enhancing instant messaging tools with realtime user location information. In: Proceedings of 2nd IEEE International Workshop on Near Field Communication (NFC 2010), Monaco.
5. Wegener, R.; Menschner, P.; Leimeister, J. M. (2010): Analy-se und Optimierung von Lehrdienstleistungen mittels Service Blueprinting - Konzeption und erste empirische Befunde. In: Proceedings of Multikonferenz Wirtschaftsinformatik (MKWI 2010), Göttingen.
6. Köbler, F.; Koene, P.; Goswami, S.; Leimeister, J.M.; Krcmar, H. (2010): NFriendConnector - Verbindung zwischen virtueller und realer sozialer Interaktion. 5. Konferenz Mobile und Ubi-quitäre Informationssysteme (MMS 2010) im Rahmen der Mul-tikonferenz Wirtschaftsinformatik (MKWI 2010), Göttingen.
7. Langer, P.; Köbler, F.; Berkovich, M.; Weyde, F.; Leimeister, J. M.; Krcmar, H. (2010): Vorgehensmodelle für die Entwicklung hybrider Produkte - eine Vergleichsanalyse. In: Proceedings of Multikonferenz Wirtschaftsinformatik (MKWI 2010), Göttingen.
8. Berkovich, M.; Esch, S.; Leimeister, J. M.; Krcmar, H. (2010): Towards Requirements Engineering for “Software as a Service”. In: Proceedings of Multikonferenz Wirtschaftsinformatik (MKWI 2010), Göttingen.
9. Berkovich, M.; Leimeister, J. M.; Krcmar, H. (2010): Ein Bezugs-rahmen für Requirements Engineering hybrider Produkte. In: Proceedings of Multikonferenz Wirtschaftsinformatik (MKWI 2010), Göttingen.
10. Hoffmann, H.; Leimeister, J. M.; Krcmar, H. (2010): Prototy-ping komplexer Geschäftsanwendungen im Automobil In: Proceedings of Multikonferenz Wirtschaftsinformatik. (MKWI 2010), Göttingen.
11. Zauner, A.; Hoffmann, H.; Leimeister, J.M.; Krcmar, H. (2010): Automotive Software and Service Engineering– an exploration of challenges and trends from industry experts points of view.
1. Ebner, W.; Leimeister, J. M.; Krcmar, H. (2009): Community Engineering for Innovations -The Ideas Competition as a me-thod to nurture a Virtual Community for Innovations. In: R&D Management, Ausgabe / Number: 4, Vol. 39, Verlag / Publisher: Wiley. Erscheinungsjahr / Year: 2009. Seiten / Pages 342-356.
2. Leimeister, J. M.; Huber, M.; Bretschneider, U.; Krcmar, H. (2009): Leveraging Crowdsourcing - Activation-Supporting Components for IT-based Idea Competitions. In: Journal of Ma-nagement Information Systems (JMIS), Ausgabe / Number: 1, Vol. 26, Verlag / Publisher: ME Sharpe. Erscheinungsjahr / Year: 2009. Seiten / Pages 197-224.
3. Leimeister, J. M.; Knebel, U.; Krcmar, H. (2009): Hybrid Value Creation in the Sports Industry – the Case of the Mobile Sports Companion. In: International Journal of Information Systems in the Service Sector (IJISSS).
4. Leimeister, S.; Leimeister, J: M.; Knebel, U.; Krcmar, H. (2009): A cross-national comparison of perceived strategic importance of RFID for CIOs in Germany and Italy. In: International Journal of Information Management (IJIM), Ausgabe / Number: 1, Vol. 29, Verlag / Publisher: Elsevier, Erscheinungsjahr / Year: 2009. Seiten / Pages: 37-47.
5. Lanzinner, S.; Leimeister, J. M.; Krcmar, H. (2009): Value Map-ping: Wertorientierte Steuerung von IT-Landschaften. In: HMD – Praxis der Wirtschaftsinformatik, Ausgabe / Number: 269, Vol. 45, Verlag / Publisher: dpunkt, Erscheinungsjahr / Year: 2009. Seiten / Pages: 34-41.
B8.1 Publikationen
Zeitschriften
B8.2 Publikationen
Konferenzbeiträge
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Forschung
In Proceedings of Multikonferenz Wirtschaftsinformatik (MKWI 2010), Göttingen.
12. Dünnebeil, S.; Sunyaev, A.; Blohm, I.; Leimeister, J. M.; Krc-mar, H. (2010): Do German Physicians Want Electronic Health Services? A Characterization of Potential Adopters and Rejec-ters in German Ambulatory Care. In: Proceedings of Third In-ternational Conference on Health Informatics (Healthinf 2010), Valencia, Spain. 13. Sunyaev, A.; Leimeister, J. M.; Krcmar, H. (2010): Open Secu-rity Issues in German Healthcare Telematics. Third International Conference on Health Informatics (HealthInf 2010), Valencia, Spain.
14. Mauro, C.; Happle, T.; Sunyaev, A.; Leimeister, J. M.; Krcmar, H. (2010): From Medical Processes to Workflows: Modeling of Clinical Pathways with the Unified Modeling Language. In: Pro-ceedings of Third International Conference on Health Informa-tics (HealthInf 2010), Valencia, Spain.
15. Manouchehri, S.; Söllner, M.; Leimeister, J. M. (2010): Trust as a Design Aspect of Context Aware Systems. In: Proceedings of 23rd International Conference on Architecture of Computing Systems (ARCS 2010), Hannover.
16. Koene, P.; Köbler, F.; Menschner, P.; Prinz, A.; Altmann, M.; Leimeister, J. M.; Krcmar, H. (2010): Participatory Requirement Analysis: Entwicklung innovativer NFC und IT-basierter Care-Dienstleistungen für 50+. In: Proceedings of 3. Deutscher AAL-Kongress 2010, Berlin.
17. Prinz, A.; Menschner, P.; Altmann, M.; Leimeister, J. M.; Koe-ne, P.; Köbler, F.; Krcmar, H.; Linke, P.; Maier, A.; Holm, T.; Meyer, T. (2010): Mobiles Ernährungsmanagement am Beispiel ALS-bedingter Mangelernährung. In: Proceedings of 3. Deutscher AAL-Kongress 2010, Berlin.
18. Leimeister, J. M.; Wagner, D.; Bendig, A.; Hoppe, U.; Möslein, K.; Lemken, T.; Stein, V. (2010): Thesen zum Management offener Innovationsprozesse. In: Proceedings of 1. BMBF Förderschwer-punkttagung Innovationsstrategien jenseits traditionellen Ma-nagements. Berlin.
19. Blohm, I.; Bretschneider, U.; Huber, M.; Möslein, K.; Koch, M.; Glatz, F.; Rieger, M.; Leimeister, J. M.; Krcmar, H. (2010): IT als Ena-bler für offene Innovationsprozesse. In: Proceedings of 1. BMBF Förderschwerpunkttagung Innovationsstrategien jenseits tradi-tionellen Managements, Berlin.
20. Mauro, C.; Sunyaev, A.; Leimeister, J. M.; Krcmar, H. (2010): Standardized Device Services: A Design Pattern for Service Ori-ented Integration of Medical Devices. In: Proceedings of the Hawaii International Conference on System Sciences (HICSS 43),
January 5 – 8, 2010, Kauai, Hawaii.21. Mauro, C.; Leimeister, J. M.; Krcmar, H. (2010): Service Orien-ted Device Integration – An Analysis of SOA Design Patterns. In: Proceedings of the Hawaii International Conference on System Sciences (HICSS 43), January 5 – 8, 2010, Kauai, Hawaii.
22. Blohm, I.; Bretschneider, U.; Leimeister, J. M; Krcmar, H. (2010): Does Collaboration among Participants Lead to Better Ideas in IT-based Idea Competitions? An Empirical Investigation. In: Pro-ceedings of the Hawaii International Conference on System Sci-ences (HICSS 43), January 5 – 8, 2010, Kauai, Hawaii.
24. Huber, M.; Leimeister, J. M.; Krcmar, H. (2009): Towards a pat-tern based approach for designing virtual communities for inno-vations. In: Proceedings of Mensch und Computer 2009, Berlin.
25. Hoffman, H.; Fähling, J.; Leimeister, J. M.; Krcmar, H. (2009): Kundenintegration in die Innovationsprozese bei hybriden Pro-dukten - eine Bestandsaufnahme. In: Proceedings of Informatik 2009 - Im Focus das Leben, Hrsg: GI - Gesellschaft für Informatik, GI Lecture Notes in Informatics, Lübeck.
26. Prinz, A.; Menschner, P.; Leimeister, J. M. (2009): NFC-basiertes Ernährungsmanagement für ältere, pflegebedürftige Menschen. In: Proceedings of Informatik 2009 - Im Focus das Leben, Hrsg: GI - Gesellschaft für Informatik, GI Lecture Notes in Informatics, Lübeck.
27. Esch, S.; Knebel, U.; Leimeister, J. M.; Krcmar, H. (2009): Ent-wurf, Implementierung und Test einer IT-Architektur für einen mobilen Gesundheitscoach: Das Beispiel Personal Health Ma-nager. In: Proceedings of Informatik 2009 - Im Focus das Leben, Hrsg: GI - Gesellschaft für Informatik, GI Lecture Notes in Infor-matics, Lübeck.
28. Mauro, C.; Sunyaev, A.; Dünnebeil, S.; Leimeister, J. M.; Krcmar, H. (2009): Medizinische Software im Kontext des Medizinproduk-tegesetzes. In: Proceedings of Informatik 2009 - Im Focus das Leben, Hrsg: GI - Gesellschaft für Informatik, GI Lecture Notes in Informatics, Lübeck.
29. Berkovich, M.; Leimeister, J. M.; Krcmar, H. (2009): Suitability of Product Development Methods for Hybrid Products as Bund-les of Classic Products, Software and Serivce Elements. In: ASME 2009 - International Design Engineering Technical Conferences & Computers and Information in Engineering Conference IDETC/CIE San Diego, USA
30. Sunyaev, A.; Dünnebeil, S.; Mauro, C.; Leimeister, J. M.; Krc-mar, H. (2009): Sicherheitsbetrachtung der Primärsysteme in der Deutschen Gesundheitstelematik. In: Proceedings of 54. Jahres-tagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS). Essen, 07.-10.09.2009.
3
46
31. Dünnebeil, S.; Sunyaev, A.; Mauro, C.; Leimeister, J. M.; Krcmar, H. (2009): Konzeption patientenzentrierter Mehrwertdienste für die Deutsche Gesundheitstelematik. In: Proceedings of 54. Jah-restagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informa-tik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS). Essen, 07.-10.09.2009.
32. Fähling, J.; Köbler, F.; Leimeister, J.M.; Krcmar, H. (2009): Einsatz von IT für neue und optimierte medizinische Abläufe und Wahr-nehmung des IT-Wertbeitrags in deutschen Krankenhäusern. In: Proceedings of 54. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS). Es-sen, 07.-10.09.2009.
33. Blohm, I.; Bretschneider, U.; Huber, M.; Leimeister, J. M.; Krcmar, H. (2009): Collaborative Filtering in Ideenwettbewer-ben - Evaluation zweier Skalen zur Teilnehmer-Bewertung. In: GeNeMe 2009 - Gemeinschaften in neuen Medien: Virtual En rises, Communities & Social Networks. Herausgeber / Editor: Engelien, M.; Homann, J. Erscheinungsort / Published in: Loh-mar, Köln Erscheinungsjahr / Year: 2009 Verlag / Publisher: Jo-seph Eul Verlag.
34. Huber, M.J.; Bretschneider, U.; Leimeister, J. M.; Krcmar, H. (2009): Making Innovation Happen: Tool-Support for Software Related Communities for Innovations. In: International Reports on SocioInformatics - Open Design Spaces Supporting User In-novation. Proceedings of the International Workshop on Open Design Spaces (ODS´09). Hrsg.: Pipek, V.; Rohde, M., IISI - Inter-national Institute for Socio-Informatics, Bonn, 2009, S. 22-32.
35. Köbler, F.; Fähling, J.; Vattai, A.; Leimeister, J. M.; Krcmar, H., (2009): Analysis of value creation by product-service-systems in the German medical engineering industry. In: Proceedings of the First International Symposium of Service Sciences 2009 (ISSS 2009), Hrsg.: Alt, R.; Fähnrich, K.-P.; Franczyk, B., Logos Ver-lag, Berlin, 257-269, 2009.
36. Sunyaev, A.; Leimeister, J. M.; Krcmar, H. (2009): Security Analysis of the German Healthcare Telematics. In: Proceedings of the 15th Americas Conference on Information Systems (AM-CIS). San Francisco, California, August 2009.
37. Riedl, Ch.; Leimeister, J. M.; Krcmar, H. (2009): New Service Development for Electronic Services – A Literature Review. In: Proceedings of the 15th Americas Conference on Information Systems (AMCIS). San Francisco, California, August 2009.
38. Sunyaev, A.; Atherton, M.; Mauro, C.; Leimeister, J. M.; Krcmar, H. (2009): Characteristics of IS Security Approaches with Respect to Healthcare. In: Proceedings of the 15th Ameri-cas Conference on Information Systems (AMCIS). San Francis-co, California, August 2009.
39. Dünnebeil, S.; Mauro, C.; Sunyaev, A.; Leimeister, J. M.; Krc-mar, H. (2009): Integration of Patient Health Portals into the German Healthcare Telematics Infrastructure. In: Proceedings of the 15th Americas Conference on Information Systems (AM-CIS). San Francisco, California, 2009.
40. Sunyaev, A.; Tremmel, F.; Mauro, C.; Leimeister, J. M.; Krc-mar, H. (2009): A Re-Classification of IS Security Analysis Ap-proaches. In: Proceedings of the 15th Americas Conference on Information Systems (AMCIS). San Francisco, California, 2009.
41. Fähling, J.; Leimeister, J. M.; Yetton, P.; Krcmar, H. (2009): Ma-naging an IT Carve-out at a multinational enterprise. In: Pro-ceedings of the XVIIth European Conference on Information Systems (ECIS), 2009, Verona, Italy.
42. Knebel, U.; Esch, S.; Pressler, A.; Leimeister, J. M.; Krcmar, H. (2009): Online, Set, Go – Design and empirical test of an IT-based physical activity intervention. In: Proceedings of the XVI-Ith European Conference on Information Systems (ECIS), 2009, Verona, Italy.
43. Berkovich, M.; Leimeister, J. M.; Krcmar, H. (2009): An empi-rical exploration of requirements engineering for hybrid pro-ducts. In: Proceedings of the XVIIth European Conference on Information Systems (ECIS), 2009, Verona, Italy.
44. Riedl, Ch; Böhmann, T.; Leimeister, J. M.; Krcmar, H. (2009): A framework for analysing service ecosystems capabilities to innovate. In: Proceedings of the XVIIth European Conference on Information Systems (ECIS), 2009, Verona, Italy.
45. Köbler, F.; Fähling, J.; Leimeister, J. M.; Krcmar, H. (2009): How German Hospitals Govern IT – an Empirical Study. In: Procee-dings of the XVIIth European Conference on Information Sys-tems (ECIS), 2009, Verona, Italy.
46. Bretschneider, U.; Leimeister, J. M.; Krcmar, H. (2009): RFID-Systeme für Messen und Konferenzen: Untersuchung der Ein-flussgrößen auf die Besucherakzeptanz. In: Proceedings of Mo-bilität und mobile Informationssysteme (MMS2009), Münster 2009.
47. Zauner, A.; Hoffmann, H.; Leimeister, J. M.; Krcmar H. (2009): Automotive Software und Service Engineering (ASSE) – Eine Exploration von Herausforderungen und Trends aus Sicht von Branchenexperten. In: Proceedings of Mobilität und mobile In-formationssysteme (MMS 2009), Münster 2009.
48. Mauro, Ch.; Sunyaev, A.; Leimeister, J. M.; Krcmar, H. (2009): Serviceorientierte Integration medizinischer Geräte – eine Sta-te of the Art Analyse. In: Proceedings of Wirtschaftsinformatik 2009, Wien 2009.
B8 Publikationen Forschung
47
B8 Publikationen Forschung
49. Sunyaev, A.; Göttlinger, S.; Mauro, Ch.; Leimeister, J. M.; Krc-mar, H. (2009): Analysis of the Applications of the Electronic Health Card in Germany. In: Proceedings of Wirtschaftsinformatik 2009, Wien 2009.
50. Berkovich, M.; Esch, S.; Leimeister, J. M.; Krcmar, H. (2009): Re-quirements Engineering for Hybrid Products as Bundles of Hard-ware, Software and Service Elements – a Literature Review. In: Proceedings of Wirtschaftsinformatik 2009, Wien 2009.
51. Fähling, J.; Köbler, F.; Leimeister, J. M.; Krcmar, H. (2009): Wahr-genommener Wert von IT in Krankenhäusern – eine empirische Studie. In: Proceedings of Wirtschaftsinformatik 2009, Wien 2009.
52. Köbler, F.; Tremaine, M.; Leimeister, J. M.; Krcmar, H. (2009): Non-optimized Temporal Structures as a Failure Factor in Virtu-al Teams. In: Proceedings of Wirtschaftsinformatik 2009, Wien 2009.
1. Leimeister, J. M. (2010): OnkoConnect – Mobile Informations-systeme zur Verbesserung der Lebensqualität krebskranker Ju-gendlicher – und was fünf Jahre später daraus geworden ist. In: Humane Nutzung der Informationstechnologie. Hrsg./Editors: Heilmann, H. Publisher / Verlag: Akademische Verlagsgesell-schaft AKA GmbH, Heidelberg, Erscheinungsjahr / Year: 2010.
2. Hoffmann, H.; Leimeister, J. M.; Krcmar, H. (2010): Kunden-integration bei der Erstellung bedarfsgerechter automotive Software. In: Humane Nutzung der Informationstechnologie. Hrsg./Editors: Heilmann, H. Publisher / Verlag: Akademische Verlagsgesellschaft AKA GmbH, Heidelberg, Erscheinungsjahr / Year: 2010.
3. Riedl, C.; Leimeister, J. M.; Krcmar, H. (2010): Service Innova-tion for Electronic Services. In: Service Delivery Platforms: De-veloping and Deploying Converged Multimedia Services. Hrsg./Editors: Ahson, S. Publisher / Verlag: CRC Press, Erscheinungsjahr / Year: 2010.
4. Böhm, M.; Leimeister, J. M.; Krcmar, H. (2010): Geschäfts-modelle für den Personal Health Manager. In: Hybride Wert-schöpfung in der Gesundheitsförderung. Innovation – Dienst-leistung – IT. Hrsg./Editors: Leimeister, J. M.; Krcmar, H.; Halle, M.; Möslein, K., Publisher / Verlag: Eul Verlag: Lohmar, Erschei-nungsjahr / Year: 2010.
5. Böhm, M.; Sczudlek, A.; Knebel, U.; Leimeister, J. M.; Krcmar, H. (2010): Qualitätsmanagement bei hybriden Produkten: Ein Ansatz zur Messung der Leistungsqualität hybrider Produkte. In: Hybride Wertschöpfung in der Gesundheitsförderung. Innovati-on – Dienstleistung – IT. Hrsg./Editors: Leimeister, J. M.; Krcmar, H.; Halle, M.; Möslein, K., Publisher / Verlag: Eul-Verlag: Lohmar, Erscheinungsjahr / Year: 2010.
6. Leimeister, J. M. (2009): IT-basierte, gemeinschaftsgestützte Innovationsentwicklung für Softwareunternehmen. In: Arbeits- und Dienstleistungsforschung als Innovationstreiber. Hrsg./Editors: Spath, D. Publisher / Verlag: Fraunhofer-Verlag, Erschei-nungsjahr / Year: 2009.
7. Leimeister, J. M.; Berkovich, M. (2009): Breitbandkommunikati-on. In: Online-Lexikon der Wirtschaftsinformatik. Hrsg. / Editors: Becker, J.; Gronau, N.; Kurbel, K.; Sinz, E.; Suhl, L. Publisher / Verlag: Oldenbourg, Erscheinungsjahr / Year: 2009.
8. Bretschneider, U.; Leimeister, J. M.; Krcmar, H. (2009): Gedruckte RFID-Tags für die Durchführung von Messen und Konferenzen: Untersuchung der Einflussgrößen auf die Besucherakzeptanz. In: Gedruckte Polymer-RFID-Transponder: Erste Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt PRISMA. Hrsg. / Editors: Leimeister, J. M.; Krcmar, H. Publisher / Verlag: Eul-Verlag: Lohmar, Erscheinungsjahr / Year: 2009. Seiten / Pages: 73-90.
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B8.3 Publikationen Buchbeiträge
48
1. Leimeister, J. M.; Krcmar, H.; Halle, M.; Möslein, K. (Hrsg.) (2010): Hybride Wertschöpfung in der Gesundheitsförderung. Innovati-on – Dienstleistung – IT. Erscheinungsjahr / Year: 2010. Verlag / Publisher: Eul-Verlag, Lohmar. Im Erscheinen.
2. Leimeister, J. M.; Krcmar, H., Hoffmann, H., Schermann, M. (Hrsg.) (2010): Automotive Services. Erscheinungsjahr / Year: 2010. Verlag / Publisher: BoD Verlag, Norderstedt.
3. Böhmann, T.; Leimeister, J. M. (Hrsg.) (2010): Integration von Produkt und Dienstleistung – Hybride Wertschöpfung. Erschei-nungsjahr / Year: 2010. Verlag / Publisher: BoD Verlag, Nor-derstedt.
4. Fähling, J.; Köbler, F.; Leimeister, J. M.; Krcmar, H. (2010): Wahr-genommener Wert von IT in deutschen Krankenhäusern – Eine empirische Untersuchung unter kaufmännischen, medizini-schen und IT-Leitern. Erscheinungsjahr / Year: 2010. Verlag / Pu-blisher: BoD Verlag, Norderstedt. Im Erscheinen.
B8.4 Publikationen
Buchpublikationen
Automotive Services 2010
Jan Marco LeimeisterHelmut KrcmarHolger HoffmannMichael Schermann (Hrsg.)
www.automotive-services.org
Proceedings der TeilkonferenzAutomotive Services 2010im Rahmen der Multi-Konferenz Wirtschaftsinformatik 23. – 25.02.2010 in Göttingen
Diese Konferenz setzt die erfolgreiche Konferenz zu Automotive Services (AS2008) in München mit dem Ziel fort, ökonomische, prozessorale und technische Aspekte der Dienstentwicklung und -umsetzung im Auto weiter zu beleuchten und Ansatzpunkte zum Erfahrungsaustausch zu bieten.
Technische Schwerpunkte:Anforderungen an mobile Anwendungen im Automobil, Konzeption und Prototyping, Basistech-nologien, Infrastrukturen, Plattformen und Standards der Umsetzung, Benutzerschnittstellen und Bedienkonzepte.
Betriebswirtschaftliche Schwerpunkte:Neuartige Geschäftsmodelle und Potentiale im After-Sales Bereich, Modularisierung von Diensten, Content und Service Management, Wertschöpfungsketten und Geschäftsmodelle, Wirtschaftlichkeit mobiler Dienste.
Gemeinsame Schwerpunkte:Modelle und Strategien in der Entwicklung und im Betrieb, Integration von Diensten in den Entwick-lungsprozess, Akteure der Dienstentwicklung und des -betriebs, umgesetzte Dienste und ihr Umfeld,Evaluation (insb. Adoption und Diffusion von Diensten).
Prof. Dr. Jan Marco Leimeister, Universität Kassel (Koordinator) Prof. Dr. Helmut Krcmar, TU München Dr. Holger Hoffmann, Universität KasselDr. Michael Schermann, TU München
automotiveservices .org
Research Series - Volume 1
ISBN 978-3-8391-2708-7
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g.)
Prof. Dr. Helmut Krcmar
Tilo BöhmannJan Marco Leimeister (Hrsg.)
Proceedings der TeilkonferenzIntegrati on von Produkt & Dienstleistungen- Hybride Wertschöpfung -im Rahmen der Multi -Konferenz Wirtschaft sinformati k 23. – 25.02.2010 in Götti ngen
Themenschwerpunkte:• Grundlagen hybrider Wertschöpfung, insbesondere zum Wandel von Geschäft smodellen • Methoden für die Entwicklung integrierter Produkt-Dienstleistungssysteme • Produkti vitätsmanagement und hybride Wertschöpfung • Informati onssysteme für hybride Wertschöpfung • Reifegradmodelle für hybride Wertschöpfung • Umsetzung hybrider Wertschöpfung in verschiedenen Branchen
Prof. Dr. Tilo Böhmann, Internati onal Business School of Service Management Hamburg (Koordinator)Prof. Dr. Jan Marco Leimeister, Universität Kassel (Koordinator)
ISBN 978-3-8391-4441-1
Integrati on von Produkt & Dienstleistung- Hybride Wertschöpfung -
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Eine wachsende Zahl von Unternehmen richten ihre Strategie auf hybride Wertschöpfung aus, bei der Produk-te und Dienstleistungen zu kundenspezifi schen Problemlösungen integriert werden. Der Fokus liegt auf der gesamtheitlichen Nutzenerbringung beim Kunden. Die Beiträge in diesem Band stellen aktuelle Forschungs-ergebnisse zu Modellen, Methoden und Werkzeugen vor, die die Ausgestaltung und Umsetzung einer solchen Strategie unterstützen. Das Buch fasst die Beiträge zusammen, die im Rahmen der Teilkonferenz „Integrati on von Produkt und Dienstleistung – hybride Wertschöpfung“ der Multi konferenz Wirtschaft sinformati k (MKWI) 2010 in Götti ngen veröff entlicht wurden.
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Jan Marco Leimeister, Helmut Krcmar,Martin Halle und Kathrin Möslein
(Herausgeber)
Hybride Wertschöpfungin der Gesundheitsförderung
Schriften zu Kooperations- und Mediensystemen Band 24Herausgegeben von Volker Wulf, Jörg Haake, Thomas Herrmann, HelmutKrcmar, Johann Schlichter, Gerhard Schwabe und Jürgen Ziegler
Der Wandel von produzierenden Unternehmen und Dienstleistungsanbietern zusog. integrierten Lösungsanbietern verdeutlicht den gegenwärtigen Paradigmen-wechsel im unternehmerischen Wettbewerb. Immer stärker verwischen die Gren-zen zwischen Produkt und Dienstleistung. Es entstehen hybride Wertschöpfungs-strukturen, die sich durch eine Kombination von Sach- und Dienstleistung aus-zeichnen. Charakteristisch für hybride Produkte ist dabei die intelligente Verzah-nung von physischem Produkt und Dienstleistung, die bereits bei der Konzeptionund Entwicklung eng miteinander verbunden werden und deren Einzelkompo-nenten nur noch schwer voneinander entkoppelt werden können.
Dieser Paradigmenwechsel stellt die Grundlage des BMBF-Förderschwerpunkts„Integration von Produkt und Dienstleistungen“ und die Vision des gefördertenund vom Projektträger DLR betreuten Verbundprojektes SPRINT (SystematischesDesign zur Integration von Produkt und Dienstleistung – hybride Wertschöpfung)dar, in dessen Rahmen dieser Abschlussband entstanden ist.
Während des Projektverlaufs wurde ein Competence Center Hybride Wert-schöpfung aufgebaut, welches Grundlagen, Fallstudien und Umsetzungsempfeh-lungen im Bereich der hybriden Wertschöpfung bündelt. Auf Basis einer breitenempirischen Erhebung, Verdichtung und Analyse von Fallstudien wurden Metho-denleitfäden und Werkzeuge zur Entwicklung, Erbringung und Vermarktung hybri-der Leistungsbündel erarbeitet. Die Ergebnisse wurden kontinuierlich in diePilotierung des hybriden Produkts Personal Health Manager eingebracht und diedort erzielten empirischen Ergebnisse in das Portal des Competence CenterHybride Wertschöpfung zurückgespielt.
Im Bereich der Sport-, Gesundheits- und Fitnessbranche wurde der PersonalHealth Manager, ein IT-gestütztes Gesundheitsförderungsprogramm, entwickeltund erprobt. Eine intelligente Teilautomatisierung von bestimmten Dienstleis-tungselementen durch mobile, integrierte und kooperative Informationssystemeermöglicht es, ein qualitativ hochwertiges, langfristig motivierendes und nachhal-tiges Bewegungsprogramm kostengünstig und skalierbar anzubieten. Der Per-sonal Health Manager wurde systematisch entwickelt und in drei Pilotstudienerfolgreich eingesetzt. Ziel war neben der Schaffung eines marktfähigen Ange-bots insbesondere die Entwicklung von Methoden und Werkzeugen zum syste-matischen Design hybrider Lösungsangebote.
KUM
24
JOSEF EUL VERLAGSchriften zu Kooperations- und Mediensystemen
www.eul-verlag.de€ 58,- (D)
B8 Publikationen Forschung
49
5. Eymann, T., Leimeister, J. M., Rashid, A. (Hrsg.) (2009): Mobiles Computing in der Medizin. Erscheinungsjahr / Year: 2009. Verlag / Publisher: Shaker Verlag, Aachen.
6. Leimeister, J. M., Krcmar, H. (Hrsg.) (2009): Gedruckte Polymer-RFID-Transponder: Erste Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt PRISMA. Erscheinungsjahr / Year: 2009. Ver-lag / Publisher: Eul-Verlag, Lohmar.
3
B8 Publikationen Forschung
50
1. Social Media for Civic Participation in Healthcare in Germa-ny. Distinguished Symposium Presentation, Hawaii Internati-onal Conference on System Sciences (HICCS 43), January 2010, Kauai. 2. Collaboration Engineering for Innovation Communities. Research Seminar, College for Information Studies & Robert H. Smith School of Business, University of Maryland, College Park, Dezember 2009, Maryland.
3. Service Design, HCI & Competitive Advantage. Research Se-minar, Center for Advanced Information Processing (CAIP), Rut-gers University, August 2009, New Jersey.
4. Towards a pattern based approach for designing virtual communities for innovations. Mensch und Computer 2009, Berlin.
5. Mobil50+ - Innovative NFC- und IT-basierte Dienstleistun-gen für mobiles Leben und Aktivität mit 50+. Mensch & Com-puter 2009, Berlin.6. Kundenintegration in die Innovationsprozesse bei hybri-den Produkten - eine Bestandsaufnahme. Informatik 2009 - Im Focus das Leben, Hrsg: GI - Gesellschaft für Informatik, GI Lecture Notes in Informatics, 2009, Lübeck
7. NFC-basiertes Ernährungsmanagement für ältere, pflege-bedürftige Menschen. Informatik 2009 - Im Focus das Leben, Hrsg: GI - Gesellschaft für Informatik, GI Lecture Notes in Infor-matics, 2009, Lübeck.
8. Entwurf, Implementierung und Test einer IT-Architektur für einen mobilen Gesundheitscoach. Das Beispiel Personal Health Manager. Informatik 2009 - Im Focus das Leben, Hrsg: GI - Gesellschaft für Informatik, GI Lecture Notes in Informatics, 2009, Lübeck.
9. Medizinische Software im Kontext des Medizinprodukte-gesetzes. Proceedings of Informatik 2009 - Im Focus das Le-ben, Hrsg: GI - Gesellschaft für Informatik, GI Lecture Notes in Informatics, 2009, Lübeck.
10. Suitability of Product Development Methods for Hybrid Products as Bundles of Classic Products, Software and Serivce Elements. ASME 2009 - International Design Engineering Tech-nical Conferences & Computers and Information in Engineering Conference IDETC/CIE, 2009 San Diego, USA.
11. Sicherheitsbetrachtung der Primärsysteme in der Deut-schen Gesundheitstelematik. 54. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epide-miologie (GMDS). 07.-10.09.2009, Essen.
B9 Vorträge
Forschung
DIN e.V. (Hrsg): Hybride Wertschöpfung – Integration von Sach- und Dienstleistung, PAS 1094, Berlin 2009, Beuth.
1. Sunyaev, A.; Leimeister, J. M.; Krcmar, H. (2009): Tele-matik im Gesundheitswesen: Sichere Autobahn mit un-sicheren Auffahrten? In: Krankenhaus IT-Journal, Vol. 7, Ausgabe / Number 2/2009, Seiten / Pages: 46-47.
B8.5 Publikationen
Patente- und Standardisierungsaktivitäten
B8.6 Publikationen
Sonstige Beiträge
51
12. Konzeption patientenzentrierter Mehrwertdienste für die Deutsche Gesundheitstelematik. 54. Jahrestagung der Deut-schen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS). 07.-10.09.2009, Essen.
13. Einsatz von IT für neue und optimierte medizinische Ab-läufe und Wahrnehmung des IT-Wertbeitrags in deutschen Krankenhäusern. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS). 07.-10.09.2009, Essen.
14. Collaborative Filtering in Ideenwettbewerben - Evalu-ation zweier Skalen zur Teilnehmer-Bewertung. GeNeMe 2009 - Gemeinschaften in neuen Medien: Virtual Enterprises, Communities & Social Networks. 2009, Dresden.
15. Making Innovation Happen. Tool-Support for Software Related Communities for Innovations. International Workshop on Open Design Spaces (ODS`09). 2009, Siegen.
16. Analysis of value creation by product-service-systems in the German medical engineering industry. First Interna-tional Symposium of Service Sciences 2009 (ISSS 2009), 2009, Leipzig.
17. Security Analysis of the German Healthcare Telematics. 15th Americas Conference on Information Systems (AMCIS). August 2009, San Francisco, California.
18. New Service Development for Electronic Services – A Literature Review. 15th Americas Conference on Information Systems (AMCIS). August 2009, San Francisco, California.
19. Characteristics of IS Security Approaches with Respect to Healthcare. 15th Americas Conference on Information Systems (AMCIS). August 2009, San Francisco, California.
20. Integration of Patient Health Portals into the German Healthcare Telematics Infrastructure. 15th Americas Confe-rence on Information Systems (AMCIS). August 2009, San Fran-cisco, California.
21. A Re-Classification of IS Security Analysis Approaches. 15th Americas Conference on Information Systems (AMCIS). August 2009, San Francisco, California.
22. Managing an IT Carve-out at a multinational enterprise. XVIIth European Conference on Information Systems (ECIS), 2009, Verona, Italy.
23. Online, Set, Go – Design and empirical test of an IT-based physical activity intervention. Proceedings of the XVIIth Euro-pean Conference on Information Systems (ECIS), 2009, Verona, Italy.
24. An empirical exploration of requirements engineering for hybrid products. XVIIth European Conference on Informa-tion Systems (ECIS), 2009, Verona, Italy.
25. A framework for analysing service ecosystems capabilities to innovate. XVIIth European Conference on Information Sys-tems (ECIS), 2009, Verona, Italy.
26. How German Hospitals Govern IT – an Empirical Study. XVI-Ith European Conference on Information Systems (ECIS), 2009, Verona, Italy.
27. RFID-Systeme für Messen und Konferenzen: Untersu-chung der Einflussgrößen auf die Besucherakzeptanz. Mo-bilität und mobile Informationssysteme (MMS2009), 2009, Münster.
28. Automotive Software und Service Engineering (ASSE) – Eine Exploration von Herausforderungen und Trends aus Sicht von Branchenexperten. Mobilität und mobile Informati-onssysteme (MMS 2009), 2009, Münster.
29. Serviceorientierte Integration medizinischer Geräte – eine State of the Art Analyse. Wirtschaftsinformatik 2009, 2009, Wien.
30. Analysis of the Applications of the Electronic Health Card in Germany. Wirtschaftsinformatik 2009, Wien 2009.
31. Requirements Engineering for Hybrid Products as Bund-les of Hardware, Software and Service Elements – a Litera-ture Review. Wirtschaftsinformatik 2009, 2009, Wien.
32. Wahrgenommener Wert von IT in Krankenhäusern – eine empirische Studie. Wirtschaftsinformatik 2009, 2009, Wien.
33. Non-optimized Temporal Structures as a Failure Factor in Virtual Teams. Wirtschaftsinformatik 2009, 2009, Wien.
3
Forschung
53
Unser Lehrprogramm umfasst die theorieba-sierte, anwendungszugewandte, projektbezoge-ne und fallgestützte Ausbildung im Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik für den Bachelor und Master-Studiengang Wirtschaftswissenschaften an der Universität Kassel, sowie weiteren Partner-Univer-sitäten der Lehrkooperation Winfoline.
Ziel ist es, unsere Absolventen zu flexiblen und teamfähigen Persönlichkeiten auszubilden, die so-wohl in der Lage sind, ihr Fachwissen auf reale Pro-blemstellungen anzuwenden, als auch eine wis-senschaftliche Herangehensweise an praktische Problemstellungen zu beherrschen. Klassische Be-rufsfelder unserer Absolventen sind Tätigkeiten als Informations- oder Projektmanager, Systemspezia-list oder IT-Berater. Darüber hinaus wollen wir un-sere Absolventen darauf vorbereiten, eine wissen-schaftliche Laufbahn in der Wirtschaftsinformatik anstreben zu können, sowie sich auch für spätere Führungsaufgaben zu qualifizieren.
Hierzu vermitteln wir in unseren Lehrveranstaltun-gen die notwendigen theoretischen Grundlagen und Methoden. Durch die Integration von aktuel-len Forschungsergebnissen in die Lehre wollen wir eine enge Verzahnung von Lehre und Forschung
erreichen. Darüber hinaus haben Studenten die Möglichkeit, in Bachelor- oder Masterarbeiten an aktuellen Forschungsfragen und -projekten mitzu-arbeiten.
Zusätzlich hat sich das Fachgebiet Wirtschaftsin-formatik zum Ziel gesetzt, neben der Lehre ver-schiedene Dienstleistungen und Fortbildungen für Studenten anzubieten. So wird im Rahmen der Pflichtvorlesung Informationswissen-schaften I ein Tutorium zur Einführung in MS Office angeboten. Seit der Aufnahme 2008 ins SAP University Alliance Programm konnten wir unseren Schwerpunkt in der ERP-Ausbildung um verschiedene Angebote, wie beispielsweise TERP10, erweitern. Praktische Übungen an SAP-Systemen sind Teil aller Vorle-sungen mit ERP-Bezug, zusätzlich werden wir den Studenten kostenlos ab Sommersemester 2009 die Möglichkeit anbieten, eine TERP10-Zertifizierung zu erhalten.
Um die Qualität unseres Lehrangebotes kontinu-ierlich zu gewährleisten und zu verbessern, füh-ren wir regelmäßig Evaluationen unserer Lehrver-anstaltungen durch. Die Ergebnisse werden den Studenten zugänglich gemacht und fließen in die Gestaltung zukünftiger Lehrveranstaltungen
Die Lehre des Fachgebiets konzentriert sich auf Informationssysteme (IS) in Wirtschaft,
Gesellschaft und Verwaltung. Zentrales Ziel der Disziplin ist es, IS im Anwendungszusammenhang
zu verstehen, zu gestalten und dabei auch Einführungs-, Nutzungs- und Wartungsaspekte sowie
unternehmensstrategische Möglichkeiten zu berücksichtigen. Die Wirtschaftsinformatik ist dabei
Schnittstellendisziplin zwischen BWL, Informatik und den Ingenieurswissenschaften und hat darüber
hinaus eigene Kerninhalte in Form von Theorien und Methoden.
BWL Informatik
Technik
WI als Zusatzmenge WI als Schnittmenge
C1 Lehrkonzept
Lehre
54
SS 2009
Veranstaltung ECTS
Datenbankentwurf und -management 2 3
Accenture Campus Challenge 2 3
Information Management 4 6
Informationswissenschaften I 4 6
Informationswissenschaften II: Web Engineering mit Flash 4 6
Internet Economics 4 6
Management der Informationssysteme 4 6
Modellierung betrieblicher Informationssysteme 4 6
Modul: Betriebliche Informationssysteme 4 6
Modul: ERP Analyst (SAP TERP 10 Zertifizierung) 4 6
Seminar: Creating Innovative Services (CIS) (Master) 4 6
Seminar: Service Engineering & Management (Bachelor) 4 6
44 66
C2 Lehrveranstaltungen
Das Team des Fachgebiets Wirtschaftsinformatik hat gemeinsam mit seinen Partnern im vergangen Jahr
2009 insgesamt 517 Klausuren betreut und korrigiert. Im SS 2009 hat das Fachgebiet Lehrleistungen in
Höhe von 44 SWS bzw. 66 Credits und im WS 2009/2010 Lehrleistungen in Höhe von 32 SWS bzw. 48 Credits
erbracht. Folgende Lehrveranstaltungen fanden im Berichtszeitraum statt:
Lehre
Info 1 Info 2
Enterprise Architecture Management (EAM)**
IT-Projektmanagement**
ERP Analyst (TERP10)*
Accenture Campus Challenge
Betriebliche Anwendungen von Internettechnologien(BAI)
Datenbanken
Informationswirtschaft
Collaboration Engineering
Creating Innovative Services (CIS)
Seminare zu aktuellenForschungsthemen
Service Engineering
Strategisches IT-Management (SITM)
Winfoline Veranstaltungen
Pflicht SP7 Modul 19: Wahl
SP7 & Profil 5
BA
CH
EL
OR
Grundlagenmodul
Berufsbild: ERP Analyst * & IT Consultant **
Modul 18: Methoden
Betriebliche Informations-systeme (BIS)
Seminare zu aktuellenForschungsthemen
Winfoline Veranstaltungen
Wahlpflicht SP7
MA
ST
ER
SWS
55
C3 Evaluierung der Lehrveranstaltungen
Zur kontinuierlichen Verbesserung unserer Lehre führen wir am Ende jedes Semesters eine Evaluie-
rung mit den Studierenden durch. Es sollen Fragen allgemein zum Kurs, zum Inhalt, dem Dozenten
und zum Interesse der eigenen Person auf einer Skala von 1 (sehr) bis 5 (gar nicht) bewertet werden.
Auf Basis der Beurteilungen im Wintersemester 2008/2009 war es uns so möglich, Verbesserungspo-
tenziale zu identifizieren, die in den folgenden Semestern umgesetzt werden sollen. Ziel ist es, die
bestehenden Lehr-Lern-Arrangements zukünftig noch effektiver zu gestalten. Über alle Veranstaltun-
gen hinweg konnten wir ein durchgehend positives Ergebnis erzielen.
Lehre
WS 2009/2010
Veranstaltung ECTS
Betriebliche Anwendungen von Internettechnologien 4 6
Collaboration Engineering 4 6
Enterprise Architecture Management 2 3
IT-Projektmanagement 2 3
Geschäftsprozesse & Informationstechnologien 4 6
Informationsverarbeitung in Dienstleistungsbetrieben 2 3
Informationswirtschaft 2 3
Informationswissenschaften I 4 6
Informationswissenschaften II: Web Engineering mit Flash 4 6
Modul: ERP Analyst (SAP TERP 10 Zertifizierung) 4 6
32 48
Die Evaluationsergenisse der einzelnen Lehrveranstaltungen finden Sie auf unserer Homepage:
http://www.uni-kassel.de/go/winfo_eval
SWS
56
Collaboration Engineering
Prof. Dr. Jan Leimeister und Shakib Manouchehri
konzipierten, aufbauend auf den Forschungs-
schwerpunkt Collaboration Engineering, eine neue
Veranstaltung für die Masterstudenten mit Schwer-
punkt Wirtschaftsinformatik der Universität Kassel.
Die Veranstaltung gibt einen Überblick zur aktuellen
Forschung im Bereich des Collaboration Enginee-
ring und nähert sich der Thematik aus unterschied-
lichsten Perspektiven. Sie gibt von CSCW bis hin zu
Social Web ein breites Spektrum über den Einsatz
von IT im Rahmen der Zusammenarbeit sowie die
Potentiale und Wirkungen auf Gruppen-, Gemein-
schafts- und Unternehmensebene. Sie betrachtet
weiterhin auch die menschlichen Faktoren im
Rahmen der Zusammenarbeit und unterstützt
die Fähigkeit des Einzelnen bei der Moderation,
Verhandlung oder auch im Rahmen des kreativen
Prozesses und bei der Entstehung von Innovatio-
nen. Die Veranstaltung beschreibt Vorgehenswei-
sen und gibt Methoden zur Hand, anhand derer
wiederkehrende Prozesse identifiziert und koope-
rative Arbeitsformen systematisch aufgebaut und
unterstützt werden können. Die Studenten bauen
dabei theoretisch Faktenwissen und Methoden-
wissen auf und erwerben bei der Bearbeitung von
Fallstudien sowie in Einzel- und Gruppenübungen,
im Rahmen von Workshops sowie in mobilen La-
bors die Transferkompetenz sowie normativ-be-
wertendes Wissen, um das erlernte Wissen prak-
tisch anzuwenden. Weiterhin werden Ergebnisse
der am Fachgebiet durchgeführten Forschungs-
projekte direkt in die Veranstaltung transferiert, um
anhand von aktuellen Problembeschreibungen
die Studenten für die Thematik zu sensibilisieren.
C4 Neue Lehrveranstaltungen für Masterstudenten
Lehre
57
Die Veranstaltung und das dazugehörige Skript
sind in 6 Themenkomplexe und 13 Lerneinheiten
gegliedert:
Der erste Themenkomplex Collaboration –
Prinzipien und Theorien umfasst die Lerneinhei-
ten eins und zwei, welche sich mit der Einfüh-
rung in die Zusammenarbeit sowie mit der dafür
notwendigen Prinzipien und Theorien befasst.
Der zweite Themenkomplex IKT-gestützte Zu-
sammenarbeit befasst sich mit Technologien
zur Unterstützung der Zusammenarbeit. In den
Lerneinheiten drei und vier wird zunächst auf
ursprüngliche Konzepte wie CSCW sowie auf
neuere Konzepte des Social Webs eingegangen.
Der dritte Themenkomplex Potentiale & Wir-
kungen von IKT umfasst die Leistungs- und Wir-
kungsfähigkeit der vorgestellten IKT einerseits auf
Gruppen- und Gemeinschaftsebene in Lerneinheit
fünf sowie anderseits auf Unternehmensebene in
Lerneinheit sechs. Im Rahmen der Lerneinheit sie-
ben wird weiterhin auf den systematischen Auf-
bau und Betrieb von Communities eingegangen.
Der vierte Themenkomplex beschäftigt sich mit
dem Faktor Mensch im Rahmen der Zusammenar-
beit. Die Lerneinheiten acht bis zehn behandeln in
diesem Zusammenhang die Themengebiete Mo-
tivation und Facilitation, die Verhandlungsfähig-
keit sowie die Kreativität und die Entstehung von
Innovationen im Rahmen der Zusammenarbeit.
Der fünfte Themenkomplex Collaboration Engi-
neering (CE) umfasst Ansätze zur systematischen
Gestaltung der IKT-gestützten Zusammenarbeit.
Lerneinheit elf zeigt ein theoretisches Vorgehens-
modell. Lerneinheit zwölf fasst schließlich die be-
sprochenen Ansätze zusammen und gibt an einem
Beispiel Empfehlungen zur praktischen Umsetzung.
Der sechste Themenkomplex Räumliche Gestal-
tung gibt einen Überblick über verschiedene As-
pekte, welchen bei der physikalischen Gestaltung
von IKT-gestützten kooperativen Arbeitsräumen
Aufmerksamkeit zu schenken ist. Dabei werden
auch die Förderung kooperativer Arbeitsräume
durch den Einsatz computerunterstützter physi-
scher Komponenten sowie die neuen Möglichkei-
ten des Ubiquitous Computing kurz thematisiert.
Im Wintersemester 2009/2010 wurde die Veranstaltung zum ersten Mal gehalten.
Lehre
58
C4 Neue Lehrveranstaltungen für Masterstudenten Lehre
Creating Innovative Services with Mobile and Ubiquitous Computing
Digitale Technologien und mobile Dienste ver-
ändern unser Leben, wie wir arbeiten, wie wir
kommunizieren und uns darstellen. Aus dem Zu-
sammenwachsen der Medien-, Informations- und
Kommunikationsindustrien resultieren Herausfor-
derungen und Chancen für neue Geschäftsmodelle
und Anwendungsszenarien.
Aufbauend aus den BMBF-geförderten For-
schungsprojekten Mobil50+ und Mobile HybriCare
konnten Masterstudenten Einblicke in laufende
Forschungsprojekte des Fachgebietes bekommen.
In diesem Rahmen bestand das Ziel des Seminars
„Creating Innovative Services with Mobile and Ubi-
quitous Computing“ (betreut durch Prof. Dr. Jan
Marco Leimeister, Philipp Menschner & Andreas
Prinz) darin, neue und zukünftige digitale Tech-
nologien und mobile Dienste und deren soziale
Auswirkungen zu erforschen, zu entdecken und
zu verstehen und daraus neue Geschäftsmodel-
le und Anwendungsszenarien zu entwickeln und
deren Marktpotential zu analysieren. Dabei gilt es
die kommunikativen und interaktiven Herausfor-
derungen zu beachten und die Modelle sowohl
ökonomisch sinnvoll als auch anwendungsfreund-
lich zu gestalten. Studenten durchlaufen während
des Seminars einen kompletten Service-Entwick-
lungsprozess, von der Ideengenerierung, über An-
forderungs-, Kunden und Marktanalyse bis hin zur
Entwicklung von ersten Mockups und Prototypen.
Im Mittelpunkt dabei steht die Aufgabe Anwen-
dungsszenarien für Produkte oder Dienstleis-
tungen zu entwickeln, diese sowohl hinsichtlich
ihrer Wirtschaftlichkeit als auch ihrer Eintrittswahr-
scheinlichkeit zu bewerten sind. Die Ergebnisse
werden bei einem Businessplan-Wettbewerb ein-
gereicht.
Das studentische Team „ERA“ Elena Zucht, And-
reas Ripka und Roman Görlitz ist mit ihrer Idee,
Mobiltelefonapplikation für die persönliche und
individualisierte Medikamenteneinnahme, -kont-
rolle und –beschaffung, mit dem dritten Platz des
Ideenwettbewerbs UniKat09 der Universität Kassel
ausgezeichnet worden.
59
C4 Neue Lehrveranstaltungen für Masterstudenten Lehre
Den Beweis, dass Lehre auch bei hohen Teilneh-
merzahlen den individuellen Bedürfnissen der Stu-
dierenden gerecht werden kann, hat das Projekt
BISEBS am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
der Universität Kassel erbracht. Dafür wurde BISEBS
(Business Informatics for Economics and Business
Students) nun der 3. Hessische Hochschulpreis für
Exzellenz in der Lehre zuerkannt. Das Preisgeld be-
trägt 50.000 Euro. Der Preis wird vom Land Hessen
und der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung seit 2007
ausgelobt. Er ist insgesamt mit 375.000 Euro dotiert
und wird jährlich an drei Projekte, eine Einzelperson
sowie an ein studentisches Tutorium verliehen.
Entwickelt wurde BISEBS von Prof. Dr. Jan Marco
Leimeister, Dr. Reinhard Gerhold, Marco Hart-
mann, Philipp Menschner, Andreas Prinz und René
Wegener, Wirtschafsinformatiker an der Uni Kassel.
BISEBS liefert Studierenden der Wirtschaftswissen-
schaften einen Einstieg in die Wirtschaftsinforma-
tik. Durch den intelligenten Einsatz von Informati-
onstechnologie werden bis zu 300 Studierenden
pro Semester im Rahmen von zwei Pflichtvorle-
sungen (Fakten-) Wissen, Medien-, Methoden-
und Anwendungskompetenz im Umgang mit Pro-
grammierwerkzeugen vermittelt. Neuartig ist die
aktive Beteiligung der Studierenden am Lehrbe-
trieb. Sie entwerfen und prüfen Fragen, die letztlich
in der Klausur Verwendung finden und erstellen
unter Begleitung von Dozenten Lernanwendun-
gen zu ausgewählten Themen. Bestandteile sind
zwei Vorlesungen der Wirtschaftsinformatik (Info
I & II). Info I bietet als Pflichtmodul einer großen
Studierendenzahl von ca. 300 pro Semester einen
Einstieg in die Grundlagen der Wirtschaftsinforma-
tik. Info II dient dem Erwerb von Methoden- und
Anwendungskompetenz im Umgang mit Pro-
grammierwerkzeugen.
Das Projekt BISEBS liefert Studierenden der Wirt-
schaftswissenschaften einen Einstieg in das Thema
Wirtschaftsinformatik. Dabei folgt es einem klaren
und innovativen Lernkonzept. Die Leitidee ist, dass
Lehre auch bei hohen Teilnehmerzahlen insbeson-
dere durch intelligenten IT-Einsatz den individuel-
len Bedürfnissen gerecht werden kann und dabei
sowohl (Fakten-)Wissen als auch Medien-, Metho-
den- und Anwendungskompetenz vermitteln
muss. Das Kernkonzept ist geprägt durch ein hohes
Maß an Interaktion, die durch den innovativen Ein-
satz neuer Medien und darauf abgestimmte Lehr-
Lern-Szenarien erreicht wird.
C5 Erfolge in der Lehre
Wirtschaftsinformatik-Lehre wird mit Hessischem Hochschulpreis für Exzellenz in der Lehre ausgezeichnet
60
Bestandteile sind zwei Vorlesungen mit dazuge-
hörigen Tutorien und Übungen zur Wirtschaftsin-
formatik (Info I & II). Erstere bietet als Pflichtmo-
dul einer großen Studierendenzahl (ca. 300 pro
Semester) einen Einstieg in die Grundlagen der
Wirtschaftsinformatik und Informatik, unterstützt
durch Tutorien zur Vermittlung von Anwendungs-
und Medienkompetenz mit Standardsoftware. Die
zweite Veranstaltung dient dem Erwerb von Me-
Mehrere Maßnahmen fördern die oben genannten Kompetenzentwicklungsziele:
Tutorien, in welchen die Studenten aktiv und in
Teamarbeit Aufgaben lösen, um auch überfachli-
che Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen zu
entwickeln
Eine virtuelle Lernumgebung, die das Selbststu-
dium durch reichhaltiges Lernmaterial anregt: in-
teraktive Aufzeichnungen, einen Livestream sowie
die Vorlesungsfolien und weitere Fachliteratur.
Kontakt zu Lehrenden: E-Mail, traditionelle Sprech-
stunde und Skype-Sprechstunden bieten die Mög-
lichkeit, den Dozenten selbst auf unterschiedlichen
Kanälen orts- und zeitunabhängig zu erreichen.
Eine verstärkt prozessorientierte Bewertung: Im
Kurs Info I wird die aktive Teilnahme an den Tu-
torien durch die Vergabe von Punkten honoriert,
welche zum Klausurergebnis hinzuaddiert werden.
Der Kurs Info II geht noch einen Schritt weiter, in-
dem auf eine Klausur zugunsten mehrerer Teilleis-
tungen komplett verzichtet wird. Dadurch rückt
das Lernen als Prozess und somit die individuelle
Entwicklung in den Vordergrund.
thoden- und Anwendungskompetenzim Umgang
mit Programmierwerkzeugen. Dies geschieht an-
hand von studentischen Implementierungspro-
jekten zu ausgewählten Themenbereichen des
Kurses Info I und dient damit der Wissensvertie-
fung. Vorlesungsübergreifend werden mehrere
Meta-Lernziele verfolgt, nämlich die Vermittlung
von Selbstlern-, Methoden-, Sozial-, Fach-, An-
wendungs- und Medienkompetenz.
Eines der hervorstechendsten Merkmale des Projekts ist die aktive Beteiligung der Studenten am Lehrbetrieb, was sich auf verschiedene Weise ausdrückt:
Co-Create-Your-Exam: In der Vorlesung entwerfen und prüfen die Stu-
denten Fragen, welche letztlich in der Klausur Ver-
wendung finden. Diese mehrminütigen Phasen
dienen zugleich der kurzen geistigen Erholung der
Studenten.
Von Studenten erstellte Lehrmaterialien: Die Teilnehmer des Kurses Info II erstellen Web
Based Trainings (WBTs) zu den Inhalten aus der
Vorgängerveranstaltung mit aktuellen Program-
mierwerkzeugen. Diese werden vorlesungsüber-
greifend im Kurs Info I als Lehrmaterial eingesetzt.
Dieses Vorgehen unterstützt:
die Vertiefung der Medienkompetenz
morphologische Prozesse zur Vernetzung vor-
handenen und neuen Wissens durch den Rück-
bezug zu bereits erworbenen Kenntnissen in
einem völlig neuen Kontext
die Würdigung der studentischen Leistungen
die kontinuierliche Weiterentwicklung der
Veranstaltung
C5 Erfolge in der Lehre Lehre
61
Dem Zweck fächerübergreifender Inhaltsvermittlung
dient das Liza (Link zu Anderen)-System: Innerhalb
der Vorlesungsfolien kennzeichnet ein Icon, welche
anderen Vorlesungen für die aktuellen Inhalte von
besonderer Relevanz sind. So erhalten die Studenten
ein besseres Verständnis für die starken Zusammen-
hänge zwischen den verschiedenen Fachdisziplinen.
Der Interdisziplinarität des Studienganges wird so
unkompliziert Rechnung getragen. Der Forschungs-
bezug wird durch Verweise zu aktuellen Forschungs-
projekten des Lehrstuhls garantiert.
Der projektspezifische Input-Zyklus garantiert stets
Aktualität durch hohe Eigendynamik, da auf allen
Kanälen (Präsenz/Face-to-Face, email, skype, Foren)
zeitnahe Kontakt- und Austauschmöglichkeiten
zwischen Lernenden untereinander und mit den
Lehrenden bestehen, jährlich neue Lernmaterialien
entstehen sowie durch studentische Verbesserungs-
vorschläge die Lehrverantwortlichen kontinuierlich
dazulernen.
Praxisnähe zur Vorbereitung auf das spätere Berufsle-
ben wird im Kurs Info II fokussiert. Die Erstellung der
WBTs orientiert sich in diesem Fall an einem realen
Softwareentwicklungsprozess. In diesem Sinne erar-
beiten die Studenten (bereits im zweiten Semester)
in Teams selbstständig die ersten Ideen und durch-
laufen die Konzeption bis hin zur finalen Implemen-
tierung. Regelmäßige Feedbackschleifen garantieren
dabei, dass die Studenten trotz des offenen Lernsze-
narios nicht überfordert werden.
Das Projekt BISEBS (Leitung Prof. Dr. Jan Marco Lei-
meister) fügt sich in die umfangreiche E-Learning
Strategie der Universität Kassel ein, welche durch
das zentrale Servicecenter Lehre koordiniert wird.
Auf diesem Weg leistet BISEBS einen Beitrag zur wei-
teren Verbreitung mediengestützter Lehre an der
Universität Kassel.
C5 Erfolge in der Lehre Lehre
62
Am 6. Oktober 2009 fand die Prämierung des Ideenwettbe-
werbs „Unikat ´09“ an der Universität Kassel statt. Bei dem, in
diesem Jahr erstmals stattfindenden Wettbewerb für unterneh-
merische Ideen, wurden vorab über 30 Beiträge eingereicht.
Aus diesen wählte eine interdisziplinär besetzte Jury, aus erfah-
renen und erfolgreichen Unternehmern, die innovativsten und
kreativsten Ideen aus.
Das Team „ERA“, im Masterseminar „Creating Innovative Servi-
ces with mobile and ubiquitous Computing“ vom Fachgebiet
für Wirtschaftsinformatik betreut, belegt den dritten Platz.
Das Ziel des Seminars „Creating Innovative Services with Mobile
and Ubiquitous Computing“ bestand darin, neue und zukünfti-
ge digitale Technologien und mobile Dienste und deren soziale
Auswirkungen zu erforschen, zu entdecken und zu verstehen
und daraus neue Geschäftsmodelle und Anwendungsszenarien
zu entwickeln und deren Markpotential zu analysieren.
Das Fachgebiet Wirtschaftsinformatik gratuliert ...
Masterstudenten beim Ideenwettbewerb Unikat‘09 erfolgreich
„So überzeugte das Team „ERA“
bestehend aus Elena Zucht,
Andreas Ripka und Roman Görlitz, alle 3
Studierende des Fachbereiches
Wirtschaftswissenschaften, mit ihrer Idee
einer Mobiltelefonapplikation für die per-
sönliche und individualisierte Medikamen-
teneinnahme, -kontrolle und -beschaffung.“
(Uni Kassel Transfer)
„Wir freuen uns sehr über das gute Ab-
schneiden beim IdeenwettbewerbUnikat´09.
Die Entwicklung der Idee fand hauptsächlich
im Rahmen des Seminars „Creating Innova-
tive Services with Mobile and Ubiquitous
Computing“ des Fachgebiets für Wirtschafts-
informatik statt. Wir danken den Semi-
narleitern Philipp Menschner und Andreas
Prinz, die uns bei der Weiterentwicklung des
MediCheck unterstützt und immer wieder
hilfreiche Anregungen gegeben haben.“
(ERA)
C5 Erfolge in der Lehre Lehre
63
Im Rahmen der jährlich stattfindenden Cam-
pus Challenge lädt Accenture bundesweit die
Studenten ein, sich zu vorgegebenen Leitthe-
men innovative Ideen auszudenken und einen
zugehörigen Businessplan zu entwickeln. Auch
in diesem Jahr nahmen wieder zwei Teams der
Universität Kassel, die vom Fachgebiet Wirt-
schaftsinformatik zusammen mit dem Fachge-
biet Innovations- und Technologie Management
betreut wurden, mit innovativen Ideen rund um
die zwei Leitthemen „Messbarer Erfolg durch In-
novationen“ und „Innovative elektronische Markt-
platzkonzepte für Entwicklungs- und Schwel-
lenländer“ teil. Beide Teams waren von Anfang
an mit vollem Einsatz bei der Sache und über
die verschiedenen Projekttreffen hinweg konnte
die Entwicklung der Ideen und auch der Teams
selbst sehr gut verfolgt werden. Auch wenn keines
der beiden Teams das Bundesfinale in Kronberg
erreichte war es für alle Teilnehmer eine span-
nende und lehrreiche Erfahrung bei der auch der
Spaß nicht zu kurz kam. Der Wettbewerb erfreut
sich bei Hochschulen und Studenten zunehmen-
der Beliebtheit, was zur Folge hat, dass die Teil-
nehmerzahlen weiter ansteigen. In diesem Jahr
waren erstmals auch Teams aus der Schweiz an-
getreten. Die Campus Challenge ist damit mittler-
weile also zu einem richtigen Event in Deutsch-
land, Österreich und der Schweiz gewachsen.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern für die
hohe Leistungsbereitschaft und das Engagement
sowie bei Accenture für dieses interessante An-
gebot. Wir hoffen auch im nächsten Jahr wieder
Studenten für die Campus Challenge gewinnen zu
können, die sich dem bundesweiten Wettbewerb
stellen möchten.
Accenture Campus Challenge 2009
„Mit der Campus Challenge können wir den Studierenden Accenture
als einen attraktiven Arbeitgeber vorstellen und natürlich auch
potentielle Mitarbeiter besser kennenlernen.“
(Dunja Frisch, die die Campus Challenge 2009 zusammen mit Miriam Wessel organisiert hat.)
C5 Erfolge in der Lehre Lehre
64
Dissertationen (Gutachten)
Frankfurth, Angela: „E-Learning-Architektur Management.“
Schmid, Markus: „Automatisiertes Performance Management in dienstorientierenden Architekturen.“
Diplomarbeiten
Tobisch, Andreas (Diplom II): „IT-basierte Assistenzsysteme im betreu- ten Wohnen“ Betreuer: Philipp Menschner
Jäger, Manuel (Diplom I): „Open Innovation-Ansätze in der Mobilfunk- industrie“ Betreuer: Philipp Menschner
Höschler, Andrea (Diplom I): „Kundenintegration und Kundenerfolg bei Dienstleistungen“ Betreuer: Philipp Menschner
Tirann, Melanie (Diplom I): „Einführung eines Garantie-Systems für das After- Sales in einem mittelständischen Unternehmen“ Betreuer: Matthias Söllner
Am 05.06.2009 fand das 1. Sommerfest des Fachbereichs 07 – Wirtschaftswissenschaften in
der Nora-Platiel-Str. 4 (Wiso-Pool) statt.
Die Veranstaltung wurde vom Fachbereich und zahlreichen Studentenvereini-
gungen (Consulting Team Kassel, JuristiK e.V., Verband deutscher Wirtschaftsin-
genieure, Hochschulgruppe Kassel) genutzt um sich vorzustellen. Ebenfalls nutz-
ten die Lehrstühle diese Möglichkeit, um ihre eigene Projekte zu präsentieren.
Der Lehrstuhl von Prof. Dr. Leimeister präsentierte das Pro-
jekt „Mobile Hybricare“ und gab Studenten die Möglich-
keit, den NFC-gestützten Prototypen vor Ort zu testen.
C7 Aktivitäten
Sommerfest des Fachbereichs
C6 Dissertationen und Abschlussarbeiten
Lehre
65
Mit dem Thema „IT-gestützte Open In-
novation Ansätze“ stellte Prof. Jan Marco
Leimeister sich am 17.06.2009 offiziell an
der Universität Kassel vor.
Gemeinsam mit seinen neuen Kolle-
gen Prof. Dr. Peter Eberl und PD Dr. Jörg
Schellhase wurde er vom Präsidium und
dem Dekan der Universität Kassel will-
kommen geheißen.
Vom 2. bis 4. November fand im ITeG der erste Teil des diesjährigen Doktorandenseminars statt. An der
dreitägigen Veranstaltung zum Thema „Quantitative Methoden“ nahmen insgesamt 11 Doktoranden der
Lehrstühle von Prof. Dr. Jan Marco Leimeister (Universität Kassel) und Prof. Dr. Tilo Böhrmann (ISS Ham-
burg) teil. Unter der Leitung einer Referentin der TU München wurden die Grundlagen quantitativer For-
schungsmethoden erarbeitet.
Antrittsvorlesung
Doktorandenseminar „Quantitative Methoden“
Lehre
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Stellvertretender Sprecher und Mitglied im Leitungsgremi-um der Fachgruppe CSCW der Gesellschaft für Informatik
Stellvertretender Sprecher und Mitglied im Leitungsgremi-um der Arbeitsgruppe „Mobile Informationstechnologie in der Medizin“ (Mocomed) der Deutsche Gesellschaft für Medizini-sche Informatik, Biometrie und Epidemiologie e.V. (GMDS) und der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI).
IuK-Kommission der Universität Kassel
Gutachter für den HighTech Gründerfonds
Gesellschaft für Informatik (GI)
Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft (VHB), wissenschaftliche Kommission Wirtschaftsinfomatik (WKWI)
Association for Information Systems (AIS)
Association for Computing Machinery (ACM)
Arbeitsgruppe „Mobile Informationstechnologie in der Me-dizin“ (Mocomed) der Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e.V. (GMDS) und der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI).
Fachgruppe Computer-Supported Cooperative Work (CSCW) der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI)
D1 Beirats- und Gutachteraktivitäten von Prof. Dr. Jan Marco Leimeister
D2 Mitgliedschaften
Weiteres
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Multikonferenz Wirtschaftsinformatik (MKWI) 2010, Teilkonferenzen „Automotive Services“ & „Hy-bride Wertschöpfung“
Informatik 2009 - Workshop “ Mobiles Compu-ting in der Medizin (MoCoMed” (Organisator)
Hochschulpreis für Exzellenz in der Lehre
FAZ, 8.12.2009: Hochschulpreis für Exzellenz in der Lehre - Ideen die das Lernen leichter machen
Publik (Hochschulzeitung, Hrsg.: Universität Kas-sel), 12.05.2009: Wettbewerbsvorteil - Studierende erwerben SAP-Zertifikat
Mobil 50+
Publik (Hochschulzeitung; Hrsg.: Universität Kas-sel), 14.04.2009: Mobile Dienste für Silver Surfer – Fachgebiet Wirtschaftsinformatik startet Projekt „Mobil 50+“
Hessische/Niedersächsische Allgemeine – HNA (Hrsg.: Verlag Dierichs GmbH & Co KG), 30.03.2009: Essen bestellen per Knopfdruck
Ad Hoc News (Hrsg.: Trading-house.net Aktien-gesellschaft), 03.03.2009: (Feature) Software für die „Silver Surfer“ – Forscher entwickeln spezielles Mo-bilfunkangebot für Senioren und setzen auf „intui-tive Techniken“
RFID im Blick (Hrsg.: Verlag & Freie Medien), 02.03.2009: NFC-basierte Dienstleistungen für älte-re Menschen
SAP Zertifikate
PM, 12.05.2009: Wettbewerbsvorteil - Studieren-de erwerben SAP-Zertifikat
Publik (Hochschulzeitung, Hrsg.: Universität Kas-sel), 12.05.2009: Wettbewerbsvorteil - Studierende erwerben SAP-Zertifikat
Nachrichten.ch (Hrsg.: vadian.net AG), 28.02.2009: Handy-Anwendungen für ältere Menschen
Teltarif (Hrsg.: teltarif.de Onlineverlag GmbH), 28.02.2009: Projekt Mobil 50+: Handy-Anwendun-gen für ältere Menschen
DL2100 (Hrsg.: Bundesministerium für Bildung und Forschung): Mobil 50+ - Entwicklung, Erbrin-gung, Vermarktung und Nutzung innovativer IT-basierter Dienstleistungskonzepte: Projektdetails
Schattenblick (Hrsg.: MA-Verlag Helmut Barthel) 10.02.2009: Mobil 50+ erforscht mobile Dienste für Silver Surfer
D3 Beteiligung an Tagungen
D4 Pressespiegel
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Mobile HybriCare
Ärzteblatt (Hrsg.: Deutsche Ärzte-Verlag GmbH), 30.04.2009: Uni Kassel erforscht ambulante Versor-gung Schwerstkranker
Publik (Hochschulzeitung, Hrsg.: Universität Kas-sel), 12.05.2009: Hilfe für Schwerstkranke – For-schungsprojekt optimiert ambulante medizinische Dienstleistungen
Hessische/Niedersächsische Allgemeine – HNA (Hrsg.: Verlag Dierichs GmbH & Co KG), 07.06.2009: Hier wird der Patient aktiv – Uni Kassel entwickelt System zur besseren Versorgung chronisch Kranker
PM, 24.06.2009: Uni Kassel: Bundesforschungs-ministerium fördert Forschungsprojekt zur Tele-medizin
CAREkonkret (Hrsg.: Vincentz Verlag), 26.06.2009: Forschung für innovative ambulante Dienstleistun-gen – Projekt „Mobile HybriCare“ an der Uni Kassel
Hessische/Niedersächsische Allgemeine – HNA (Hrsg.: Verlag Dierichs GmbH & Co KG), 03.05.2009: Kranke besser versorgen - Forschungsprojekt der Wirtschaftsinformatik
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Die vollständigen Artikel finden Sie auf unserer Webseite www.uni-kassel.de/go/winfo_presse
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Prof. Dr. Jan Marco Leimeister
Telefon: +49 (0) 561 804 – 2880 Fax: +49 (0) 561 / 804 – 3708 Email: [email protected]
Marly Siebert- Überschär
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Dipl.- Des. (FH), Andreas Prinz M.A.
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Dipl.- Oec. Liudmila Rudakova
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Dipl.- Kfm. Matthias Söllner
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