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     Seite 1             Jahresbericht SMGP/SSPM 2015   Inhaltsverzeichnis  Die SMGP im Wandel: Neues Komitee in der Romandie ................................. 2 Mitglieder ...................................................................................................... 2 Komitee SMGP  Deutschschweiz .................................................................. 4 Comité SSPM  Romandie. ............................................................................. 4 Komitee SMGPvet  Veterinärmedizin ........................................................... 5 Medien .......................................................................................................... 6 Spezielle Projekte ........................................................................................... 7 Fort‐ und Weiterbildung  Programm und Fähigkeitsausweise ....................... 9 Internationale Kontakte ................................................................................ 10 Zukünftige Jahrestagungen ........................................................................... 10 Vereinsnachrichten in "Forschende Komplementärmedizin“......................... 11 Finanzen........................................................................................................ 11 Supporter ...................................................................................................... 11 Gesundheits‐ und Berufspolitik ..................................................................... 13 Wissenschaft ................................................................................................. 15 Geschäftsstelle .............................................................................................. 15 Dank ............................................................................................................. 16 Geschäftsstelle  Prof. Dr. sc. nat. Beat Meier  Schweizerische  Medizinische  Gesellschaft für Phytotherapie c/o Zürcher Hochschule  für angewandte Wissenschaften  Postfach 335 CH ‐ 8820 Wädenswil Tel. 058 934 58 06 Natel  079 324 40 53 [email protected] www.smgp.ch   

Jahresbericht SMGP/SSPM 2015€¦ · Seite 2 Die SMGP im Wandel: Neues Komitee in der Romandie Das Jahr 2015 brachte der SMGP eine Reihe von Herausforderungen

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Jahresbericht SMGP/SSPM 2015   

Inhaltsverzeichnis  Die SMGP im Wandel: Neues Komitee in der Romandie ................................. 2 Mitglieder ...................................................................................................... 2 Komitee SMGP – Deutschschweiz .................................................................. 4 Comité SSPM – Romandie. ............................................................................. 4 Komitee SMGPvet – Veterinärmedizin ........................................................... 5 Medien .......................................................................................................... 6 Spezielle Projekte ........................................................................................... 7 Fort‐ und Weiterbildung – Programm und Fähigkeitsausweise ....................... 9 Internationale Kontakte ................................................................................ 10 Zukünftige Jahrestagungen ........................................................................... 10 Vereinsnachrichten in "Forschende Komplementärmedizin“......................... 11 Finanzen........................................................................................................ 11 Supporter ...................................................................................................... 11 Gesundheits‐ und Berufspolitik ..................................................................... 13 Wissenschaft ................................................................................................. 15 Geschäftsstelle .............................................................................................. 15 Dank ............................................................................................................. 16 

Geschäftsstelle  

Prof. Dr. sc. nat. Beat Meier  

Schweizerische  Medizinische  Gesellschaft für Phytotherapie 

c/o Zürcher Hochschule  für angewandte Wissenschaften  Postfach 335 CH ‐ 8820 Wädenswil 

Tel.  058 934 58 06 Natel   079 324 40 53 

[email protected] www.smgp.ch 

 

 

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DieSMGPimWandel:NeuesKomiteeinderRomandie 

Das  Jahr  2015  brachte  der  SMGP  eine  Reihe  von  Herausforderungen.  Ein Generationenwechsel  fand  in  der  Romandie  statt:  Christoph  Bachmann  organisierte  noch den  7ème  Journée  Romande  de  Phytothérapie  Médicale  und  übergab  dann  die Komiteeleitung  einer  jungen  Truppe  unter  der  Leitung  von  Assane  Diop,  Apotheker  aus Neuchâtel und gleichzeitig Doktorand an der Universität Genf an der École de Pharmacie. Auch  seine  Ära  als  Kassier  ging  am  31.  Dezember  2015  zu  Ende: Mit Maja  dal  Cero,  als langjährige Exkursionsleiterin bereits bekannt, konnte eine Nachfolgerin gefunden werden, sodass per Jahresende ein Regiewechsel stattgefunden hat. Christoph Bachmann bleibt der SMGP  als  Medienchef  erhalten.  Seine  langjährige  Vorstandstätigkeit  hat  viele  Spuren hinterlassen – die eindrücklichsten sind die Proceedings der Jahrestagung, die seit 2002  im Rosenfluh‐Verlag  (2002  –  2008  in  „phytotherapie“  und  von  2009  –  2014  in  AM  thema phytotherapie) publiziert worden sind. 

Die  beiden  Tagungen  in  der  Deutschschweiz  und  in  der  Romandie  konnten  erfolgreich durchgeführt  werden  und  das  auf  einem  Niveau,  das  für  das  Image  der  Phytotherapie erfreulich ist. Generell wird vor allem der finanzielle Aufwand, der nötig ist, um die gefragten Leistungen seriös zu erbringen,  immer grösser. Deshalb wird die Finanzierung der SMGP  in Zukunft  zu  einer  Herausforderung,  dies  nachdem  erstmals wieder  seit  der  Erhöhung  des Mitgliederbeitrages ein Rückschlag  (der budgetiert war) verzeichnet werden musste. Dank der  Reservebildung  in  den  letzten  Jahren  kann  das  Minus  problemlos  durch  eine Vermögensreduktion verkraftet werden. 

Insgesamt konnte der Vorstand unter der Leitung von Dr. med. Roger Eltbogen seine Arbeit kontinuierlich in unveränderter Besetzung fortsetzen. Der Vorstand erledigte die anfallenden Geschäfte  anlässlich  von  insgesamt  fünf  Sitzungen  in  Solothurn  und  Zürich.  Zusätzlich herschte  reger  e‐Mail‐Verkehr  und  immer  wieder  wird  auch  zum  Telefon  gegriffen.  Im vierten  Quartal  stiessen  mit  Assane  Diop  und  Maja  Dal  Cero  die  zukünftigen Vorstandsmitglieder zu den Sitzungen. 

Mitglieder Ressortleitung: Beat Meier 

Die  Zahl  der Mitglieder  ist  im Berichtsjahr  nach  einer  Phase  der  Stagnation wieder  leicht angestiegen  von 715 auf 736 Mitglieder. Die  im Vorjahresbericht genannte Mitgliederzahl musste nachträglich um 6 Personen gesenkt werden (5 SMGP, 1 SSPM), da  in diesen Fällen moniert wurde, schon vor dem Berichtsjahr ein Austrittsschreiben an die SMGP gerichtet zu haben.  Solche waren  zwar  in  allen  Fällen nicht  auffindbar und  konnten  auch nicht belegt werden, doch dem Wunsch wurde entsprochen. Die Verjüngung der SMGP ist im Gang: Das Interesse  an  der  Phytotherapie  bei  Medizinalpersonen,  die  ins  Berufsleben  einsteigen, wächst.  So  gelang  es  die  naturgemäss  eintreffenden  Austritte  (27)  mehr  als  zu kompensieren, 

Eine  sehr  erfreuliche  Entwicklung  nahm  zuletzt  der  Bereich  Veterinärmedizin  –  die anhaltenden Bemühungen praxisrelevante Veranstaltungen anzubieten zahlen sich hier aus. Auch international erhält die Veterinärphytotherapie Aufschwung, die SMGP‐vet kann dieser dank der mittlerweile vorhandenen Erfahrung viele Inputs geben. Das zehnjährige Jubiläum 

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der Sektion wird 2017 gefeiert – die Hauptersammlung der SMGP findet dann (6. April 2017) am FiBL in Frick statt. 

Die konkreten Zahlen: 

Anzahl Mitglieder 01.01.2015 01.01.2014 01.01.2016

SMGP 516 520 529

SSPM 134 145 136

SMGP vet 59 49 71

Total 715 714 736  

Verabschieden musste sich die SMGP von einem langjährigen Mitglied. Immanuel Phan Huy, Basel ist im Verlauf des Jahres verstorben. Er war am 24. Juni 1992 in die SMGP eingetreten, hat  als  einer  der  ersten  den  Fähigkeitsausweis  Phytotherapie  erworben  und war  zuletzt Freimitglied. Wir werden  ihm  ein  ehrendes  Andenken  bewahren.  Leider  haben wir  nicht direkt von  seinem Tod erfahren, nachdem er sich nach der Pensionierung vollständig vom Berufsleben und auch von der SMGP zurück gezogen hat. 

An  der  erfolgreichen  Hauptversammlung  2015  im  Naturama  in  Aarau  (organisiert  durch SMGP‐Mitglied  Elisa Marchiondi)  konnte  die  SMGP  ihr  erstes  weibliches  (insgesamt  das sechste)  Ehrenmitglied  ernennen,  nämlich  Rita  Bubenhofer.  Sie  leitete  zehn  Mal nacheinander  zusammen  mit  Beat  Meier  den  mehrtägigen  Grundkurs  in  Engelberg  und überzeugte mit  ihrem pharmazeutischen Grundwissen. Zudem war sie Mitinitatorin bei der Gründung  der  Sektion  für  Veterinärmedizin  und  half  die  stürmischen  Anfangszeiten durchzuhalten. 

 

 Die Mitglieder wurden 2015 mit zwei Briefen informiert, zur Jahresbeginn verbunden mit der Einladung  zur  Hauptversammlung  und  im  Juni  mit  der  Einladung  zur  Jahrestagung. Ansonsten  wurden  sie  aktuell  über  die  weitgehend  zweisprachig  geführte  Website (www.smgp.ch / www.sspm.org) informiert.  

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Komitee SMGP – Deutschschweiz Ressortleitung: Beatrix Falch Was  im  Jahr  2003  mit  der  ersten  Erfahrungsaustauschgruppe  zu  phytotherapeutischen Fragestellungen  in der Gynäkologie begann, hat  sich  inzwischen  zu einem  fest etablierten Netz  von phytotherapeutischen  Erfahrungsaustauschgruppen etabliert. Diese  sogenannten Phytozirkel fanden auch im 2015 viermal an je vier verschiedenen Standorten statt, und zwar in Basel, Bern, St. Gallen und Zürich. Eine weitere Erfahrungsaustauschgruppe zur Pädiatrie traf  sich  abwechselnd  in  Aarau  und  Zürich.  Neu  wird  ab  2016  dank  der  Initiative  von Christoph Bachmann in Luzern ein Phytozirkel aufgebaut.  Wie  immer  wurden  alle  Termine  auf  der  SMGP‐Homepage  unter  "Fähigkeitsprogramm" publiziert und zusätzlich wurden die SMGP‐Mitglieder via E‐Mail auf diese Veranstaltungen jeweils ca. einen Monat im Voraus aufmerksam gemacht.  Diese Erfahrungsaustauschzirkel können nicht nur zur Rezertifizierung, sondern auch für die Fortbildung  Modul 5 (Ärzte) und Modul 6 (Apotheker)  angerechnet werden. In  den  Phytozirkeln  werden  keine  Vorträge  im  klassischen  Sinne  gehalten,  sondern  das Hauptgewicht liegt auf der Beteiligung und der Diskussion aller Teilnehmenden. Wichtig sind die jeweils erstellten Protokolle, da damit das Erfahrungswissen dokumentiert und erhalten wird. Diese Protokolle werden von Beatrix Falch gesammelt. Auch im 2015 ist diese Angebot der SMGP auf grosses Interesse gestossen, da der fachliche Erfahrungsaustausch  und  der  persönliche  Kontakt  unter  Kolleginnen  und  Kollegen  sehr geschätzt wird. 

Comité SSPM – Romandie. Responsable: Assane Diop (président), Damien Decrey  Les  activités  de  la  section  romande  de  la  SSPM  en  2015  se  sont  déroulées  comme  de coutume  selon  le programme établi. L’année 2014 a vu  l’organisation, comme c’est  le cas chaque  année,  des  quatre  cours  annuels  qui  font  partie  du  cursus  de  formation complémentaire en phytothérapie et qui conduisent à  l’obtention du certificat de capacité en phytothérapie reconnu par la FMH ainsi que de l’excursion annuelle pharmaco‐botanique au printemps. Le 5  février 2015 a eu  lieu  le cours de dermatologie. Le 26 mars 2015 a été consacré à des exposés sur la recherche clinique en phytothérapie. En automne, le cours de base no  1  a  été donné  le  17  septembre  2015  et  enfin  ,  le  5 novembre  2015  celui  sur  le système respiratoire; les cours ont tous eu lieu sur le campus de Dorigny à l’Unil de Lausanne et furent correctement fréquentés bien qu’en Suisse romande il soit plus difficile de recruter de nouveaux intéressés et de nouveaux membres avec un bassin de recrutement plus faible qu’en  Suisse  alémanique.  Quant  à  l’excursion,  elle  qui  a  lieu  comme  chaque  année  au printemps ;  elle  a  permis  aux  participants  de  se  familiariser  avec  la  flore  et  les  plantes médicinales  du Niremont,  proche  du Moléson  en  terre  fribourgeoise,  et  de  découvrir  un endroit botaniquement classé d’importance nationale  ; elle s’est déroulée  le 13  juin 2015. Tous  les  rapports  et  les  résumés  des  cours  avec  les  nouveautés,  les  intervenants  et  les données actualisées ainsi que quelques photos qui accompagnent  les textes figurent sur  la page « Archives » et « Actualités » de notre site  internet, pour rappel www.sspm.org .  Il en est de même pour l’excursion. 

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Outre  nos  activités  régulières  qui  nous  incombent  d'organiser  les  cours  de  formation complémentaire, l'année 2015 a vu la mise sur pied de notre congrès romand biennal ; celui‐ci a eu lieu à Morges près de Lausanne avec le thème choisi de l 'Immunologie; le congrès a été  bien  fréquenté  avec  des  commentaires  en  retour  de  la  part  des  participants  qui  ont exprimé  en  général  leur  satisfaction  tant  sur  le  plan  des  interventions  que  celui  de l'organisation. Pour  la suite, comme cela est dorénavant prévu et comme nous  l'avons déjà mentionné,  les  congrès  en  Suisse  romande  continueront  sur  le  mode  biennal  mais  en alternance avec Besançon. Celui de  cette année 2016 donc aura  lieu  les 25 et 26  juin. Et l'année prochaine en 2017, ce sera de nouveau le tour au  comité romand  de le préparer ( il est d'ailleurs déjà en préparation ): le sujet est pratiquement fixé et  le lieu du congrès sera probablement Genève;  vous  serez  informés  en  temps  voulu.  Enfin  ,  et  last but not  least, l'instauration des certificats de qualité obligent maintenant le comité à mettre sur pied des réunions locales de formation continue qui ont pris pour nom en Romandie de "Café‐Phyto" et qui sont  le pendant des "Phyto‐Zirkel" en Suisse alémanique. Trois Cafés‐Phyto ont donc  eu  lieu en  Suisse  romande,  à Genève, Neuchâtel et  Sion, dans  le  courant 2015,  avec des sujets  variés  et  intéressants  comme  l'ont  rapporté  les  participants  hélas  encore  trop  peu nombreux à y participer; mais le fait que c'est la première année que ces derniers sont tout nouvellement  organisés  ne  doit  pas  nous  étonner  qu'ils  soient  encore mal  fréquentés  ; gageons  donc  que  le  succès  sera  au  rendez‐vous  ces  prochaines  années  avec  l'habitude aidant et l'augmentation du nombre de membres et de participants. Comme dit  l’an passé  le comité romand a été remanié avec  le départ de cinq membres,  le Dr.en médecine Tauxe, les Drsses en pharmacie Dévanthéry, Buehlmann et le Dr.Bachmann ainsi que  le Professeur Hostettmann.  La  compensation par  les quatre nouveaux membres arrivés en 2014, les Drsses en médecine Zurcher et Taddei et la Drsse en pharmacie Vuaridel et le nouveau président romand,  le Dr en pharmacie Diop, ne sont pas  de trop vu l’ampleur du travail. 

Komitee SMGPvet – Veterinärmedizin Ressortleitung: Michael Walkenhorst  Ereignisreich war das SMGP‐Jahr 2015 auch aus veterinärphytotherapeutischer Sicht. Ganz besonders  gefreut hat  sich das  ganze  SMGPvet‐Komitee über den  regen  Zulauf  an neuen Mitgliedern.   An  den  drei  SMGP‐Kursen  in  Wädenswil  (Bewegungsapparat,  Dermatologie  und Verdauungstrakt)  nahmen  regelmässig  über  15  tiermedizinisch  Interessierte  teil. Unterdessen  umfasst  an  diesen  Kursen  die  tierärztliche  Parallelveranstaltung  rund  einen halben  Tag.  Rege  Teilnahme  zeigte  sich  auch  am  Grundkurs  in  Engelberg.  Über  10 Tierärztinnen  und  Tierärzte  informierten  sich  über  Allgemeines  und  Spezielles  zu Arzneipflanzen  (nicht  nur)  in  der  Veterinärmedizin.  Erfreulicher  Höhepunkt  war  das ganztägige Parallelsymposium Veterinärmedizin anlässich der Schweizerischen Jahrestagung für  Phytotherapie.  Rund  70  Teilnehmende  folgten  gespannt  den  7  Referierenden    aus Wissenschaft  und  Praxis  zum  Thema  „Arzneipflanzen  zur  Therapie  und  Prophylaxe  von Jungtiererkrankungen  –  ein  unterschätztes  Potential?“.  Beide  Standorte  der  Vetsuisse Fakultät waren mit Referierenden vertreten, ein erfreuliches Novum!  Zudem nahm erstmals eine  kleine  Gruppe  Tiermedizin  Studierende  das  Angebot  wahr,  zu  unseren  besonders günstigen Studiernden‐Tarifen an unserer Jahrestagung teilzunehmen. Es ermutigt, so vielen 

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jungen  Menschen  mit  veterinärphytotherapeutischem  Interess  zu  begegnen.  Auch  zwei Phytozirkel Veterinärmedizin,  seit 2015 mit  je  einem Bildungspunkt  der GST  ausgestattet, fanden  im vergangenen  Jahr  in Frick am FiBL  statt. Rund 10 Teilnehmende  tauschten  sich hierbei jeweils zu Fällen aus Ihrer Praxis aus.   International gab es zwei wichtige Anlässe mit SMGPvet‐Beteiligung. Zunächst Ende August in Budapest der  Internationale Kongress der Gesellschaft für Arzneipflanzenforschung (GA): Für die 20 Poster und 5 Kurzvorträge zu tiermedizinischen Themen  interessierten sich rund 60 Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus 4 Kontinenten. Auch das Netzwerktreffen der  „GA networking group on medicinal plants and natural products  in animal healthcare and  veterinary  medicine“  war  (trotz  etwas  unglücklicher  Lage  als  „Alternative“  zum Mittagessen) mit 25 Personen gut besucht.  Bis  an  einen  der  nordöstlichsten  Zipfel  Deutschlands  führte  es  eine  kleine  SMGPvet Delegation  zum  Phytokongress  der  GPT  (das  deutsche  pendant  unserer  Jahrestagung Phytotherapie) nach Rostock Warnemünde wo rund 35 Interessierte am erstmals in diesem Rahmen  stattfindenden  Veterinärsymposium  zum  Oberthema  „Antibiotika‐Minimierung beim  Tier  –  Phytotherapeutika  zur  Prävention  bakterieller  Infektionen“  teilnahmen.  Das Symposium  war  in  Zusammenarbeit  von  GPT  und  dem  AK‐Phyto  der  Gesellschaft  für Ganzheitliche Tiermedizin organisiert worden.   Neben den Veranstaltungen  standen  im  Zentrum der Arbeit des  SMGPvet‐Kommitees die Mitgestaltung  der  neune  Broschüre  „Die  SMGP  stellt  sich  vor“  in  der  nun  auch  die Tiermedizin  umfangreich  vertreten  ist,  die  regelmässige  Aktualisierung  der  website,  der Versand von  Informationen über die SMGPvet‐line und nicht zuletzt auch die Mitarbeit an den Vernehmlassungen zum STAR und zum Largo,  letzteres  in der Hoffnung die rechtlichen Rahmenbedingungen  für  den  tierärztlichen  Einsatz  von  Arzneipflanzen  (insbesondere  bei Nutztieren) zu verbessern.  

Medien Ressortleitung: Christoph Bachmann mit Unterstützung von Beat Meier  Mediales  Hauptereignis  im  Jahr  2015  war  die  Produktion  eines  Supplementums  zur  30. Jahrestagung,  das  im  Januar  2016  als  Ergänzung  zu  Heft  1/2016  der  im  Karger‐Verlag erscheinenden  Zeitschrift  Ganzheitsmedizin  erschienen  ist.  Dieses  Heft  schliesst voraussichtlich die Proceedings der  Jahrestagungen, die seit rund zehn  Jahren zuvor  in der Phytotherapie‐Zeitschrift  des  Rosenfluhverlages  dank  Christoph  Bachmann  produziert worden sind, ab. Ohne Supporter kann ein solches Heft  infolge zu hoher Kosten  in Zukunft nur noch für internationale Tagungen produziert werden. Die Website wird  viel besucht und bewährt  sich weiterhin. Wir  versuchen  sie  lebendig  zu halten  –  regelmässig  erscheinen  neue  Informationen  und  Nachrichten.  Im  Bereich Veterinärmedizin  und  bei  der  französischen  Version  gibt  es  noch  Optimierungspotential bezüglich Bewirtschaftung der Aktualitäten. In der Rubrik „Medien“ können sich Medienschaffende seit dem Kongress in Winterthur mit mehreren  Grundlagendokumenten  zum  Verständnis  der  Phytotherapie  in  deutsch  und französich bedienen. 

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Erstmals  wurden  von  der  31.  Schweizerischen  Jahrestagung  die  Präsentationen  der Referierenden  im Hauptprogramm den Teilnehmenden nach der Tagung auf einer Dropbox zum Herunterladen zur Verfügung gestellt. 

Spezielle Projekte Ressortleitung: Beatrix Falch mit Unterstützung von Sabine Lorch und Beat Meier 

Phyto‐Referenzapotheken 

Im 2015 konnte die SMGP auf 30 Phyto‐Referenzapotheken verweisen. Diese Apotheken, die über  ein  breites  phytotherapeutisches  Sortiment  und  dank  mindestens  eines  SMGP‐Mitgliedes  auch  über  das  nötige  phytotherapeutische  Know‐how  verfügen,  dienen  als Ansprechpartner für ApothekenkollegInnen und für Ärzte v.a. wenn es um Rezepturen und Fragen der phytotherapeutischen Anwendung geht. Beim jährlichen Treffen in Zürich wurde beschlossen,  dass  eine  Exkursion  exklusiv  für  die  Phyto‐Referenzapotheken  durchgeführt werden  soll. Diese wird  am  1.  Juli  2016  stattfinden  und mit  einem  Besuch  der  Bahnhof‐Apotheke in Langnau verbunden sein. Damit die Phyto‐Referenzapotheken  auch  von  aussen  sichtbar  sind, wurde das  im  letzten Jahresbericht  präsentierte  Logo weiter  entwickelt,  sodass  es  nun  dem Gesamtauftritt  der SMGP entspricht. Dieses Logo  in drei Variationen wurde an der Jahrestagung  im November 2015  erstmals  vorgestellt.  Inzwischen  wurden  alle  Phyto‐Referenzapotheken  mit  den Türklebern beliefert.  

      Alle Phytoreferenzapotheken sind übrigens auf der Website der SMGP unter nachfolgendem Link aufgelistet:  http://www.smgp.ch/smgp/homeindex/phytorefapo.html . 

Herbie – Datenerfassung Phytotherapie 

Das  Datenerfassungstool  Herbie  steht  mittlerweile  allen  Teilnehmendem  am Fähigkeitsprogramm  zur  Verfügung.  Das  Tool wurde mit  Hilfe  einer Masterarbeit  an  der Universität  Basel  (Pharmazie)  geprüft  und  erwies  sich  als  zweckmässig.  Einige Optimierungsvorschläge  sind  noch  zu  prüfen.  Das  Tool wird  seit  Engelberg  2014  und  im Rahmen von Kurs 4 am Rahmen des Fähigkeitsprogramms vorgestellt. Leider ist nach wie vor eine  grössere  Skepsis  gegenüber  solchen  Datenerfassungen,  die  für  die  Phytotherapie dringend notwendig wären, festzustellen. So steht die erste Internetbasierte Zertifikatsarbeit noch aus, doch es gibt InteressentInnen. Vorerst handelt es sich um eine „Einzelplatzlösung“. Über die Möglichkeit, grössere Datenmengen zusammen zu fassen wird erst diskutiert, wenn diese  zumindest  im  Ansatz  vorhanden  sind.  Sabine  Lorch  gilt  ein  grosser  Dank  für  das Engagement und den unermüdlichen Einsatz. Der Vorstand  ist überzeugt, dass das Tool mit der Zeit eine hohe Bedeutung erlangt. 

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Re‐Evaluation Phytotherapie 

Das  Thema  ist  derzeit  nicht  aktuell,  da  auch  die  ELGK  einem  separaten  Verfahren  zur Anerkennung  komplementärmedizinischer  Methoden  zustimmt.  Die  SMGP  hat Rückstellungen für eine Wirtschaftlichkeitsstudie angelegt. Diese kann erst  ins Auge gefasst werden, wenn  die  Phytotherapie  als  anerkannte  Leistung  im  Tarifsystem  auch  Taxpunkte erhält und abgerechnet werden kann, da zuvor  logischerweise keine Daten erfasst werden. Die Studie kann nach der Trendwende erst nach einer gewissen Anlaufzeit starten. 

Auftritt SMGP 

Pünktlich  zur  Jahrestagung  am  11.  November  2015  in  Baden  fand  die  Vernissage  der Neuauflage der Broschüre „SMGP stellt sich vor“ statt. Unter der Federführung von Beatrix Falch, die auch den Text geschrieben hat und unter der Mithilfe von Beat Meier, Michael Walkenhorst (Korrektur Texte) sowie von Sabine Lorch (Bilder) und  in Zusammenarbeit mit Marianne  Bucceroni  (Layout),  steht  der  SMGP  nun  eine  moderne  und  ansprechende Broschüre  zur Verfügung. Diese Broschüre  ist mittlerweile auch  ins Französische übersetzt und wird ab Frühling 2016 auch in der Romandie zur Verfügung stehen.  

  Die SMGP hofft, mit diesem nun einheitlichen und gleichzeitig modernen wie farbenfrohen Auftritt eine breitere Wahrnehmung zu erreichen.  Die SMGP war auch  im  Jahr 2015 an einigen Kongressen mit einem Stand vertreten. Dies waren:  

18.4.2015: 5.   Kongress Junge Hausärzte JHaS, Thun, mit Vortrag von Bastien Giller 

11.‐12.6.2015: Gemeinsame  Jahresversammlung  der  SGP  (Schweizerische Gesellschaft für Pädiatrie) und der SSSSC , Interlaken 

20.6.  und  15.12.2015:  Forum  für Medizinische  Fortbildung:  Innere Medizin  – Update Refresher Phytotherapie, Technopark Zürich, mit Stefan Schumacher als Referent 

10.–11.9.2015:  Jahrestagung  der  Kinderärzte  Schweiz,  Pfäffikon  (SZ),  mit  Phyto‐Satelliten‐Symposium (Beatrix Falch und Lucien Simmen) 

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15.10.2015: SAPP‐Jahrestagung, Zürich  Erstmals  nach  längerer  Pause  konnte  sich  die  SMGP  an  zwei  Kongressen  (in  Thun  und Pfäffikon)  mit  einem  Referat  bzw.  einem  Workshop  am  wissenschaftlichen  Programm beteiligen.  Dies  kann  durchaus  als  Erfolg  gewertet  werden,  da  solche  Einladungen  als Zeichen der Anerkennung gewertet werden können.  Insbesondere  im Bereich Pädiatrie  ist das  Interesse  gross.  Beatrix  Falch  und  Lucien  Simmen  werden  auch  im  Jahr  2016  bei verschiedenen  pädiatrischen  Veranstaltungen  mit  Vorträgen  bzw.  Workshops  im  Einsatz stehen. Wir hoffen, dass dies auch  in Zukunft  so bleiben wird.  Im Hinblick auf die Tagung 2017 wird die Gynäkologie zum Schwerpunkt. An dieser Stelle sei den Mitgliedern gedankt, die Beatrix Falch jeweils mit ihrer Präsenz am SMGP‐Stand unterstützen.  

Fort‐ und Weiterbildung – Programm und Fähigkeitsausweise Ressortleitung: Prof. Dr. sc. nat. Beat Meier, Dr. sc. nat. Beatrix Falch, Assane Diop Das  Fähigkeitsprogramm  Phytotherapie  fand  im  Jahr  2015  in  der  Deutschschweiz unterschiedlich guten Anklang. Insbesondere Kurs 10 war unterdurchschnittlich besucht. Die Frühjahrsexkursionen waren demgegenüber sogar ausgebucht. Das gesteigerte Interesse an der Veterinärmedizin, hielt an, mittlerweile sind meistens schon über 15 Veterinärmediziner an den Kursen dabei. An  der  Jahrestagung  konnten  vier  Ärztinnen,  zwei  Apothekerinnen  und  eine Veterinärmedizinerin  neu  zertifiziert  werden,  drei  MedizinerInnen  erhielten  die Rezertifizierung für den Fähigkeitsausweis. Weitere  Zertifikatsarbeiten,  die  zum  Fähigkeitsausweis  führten,  wurden  auf  der  SMGP‐Website publiziert: http://www.smgp.ch/smgp/homeindex/faehigkeitsprog.html. Drei davon sind  hier  speziell  erwähnt:  Sabine  Lorch  widmete  ihre  Arbeit  den  Erfahrungen  bei  der Bereitstellung  der  Herbie‐Datenbank  (siehe  auch  Projekte)  „Dokumentation  von Anwendungen pflanzlicher Arzneimittel im Alltag: Online‐Erfassung in der Apotheken‐Praxis“ und  Elisa  Marchiondi  machte  sich  Gedanken  zu  einer  „Phytotherapeutischen Familienapotheke“.  Karoline  Fotinos‐Graf  beschäftigte  sich  mit  der  Rezeptur  von Dermatologica in der Apotheke. Ein Blick in diese Arbeiten zu werfen lohnt sich. Es waren  schlussendlich  fast  vierhundert Personen, die  in Baden die 30.  Jahrestagung  für Phytotherapie  zum  Thema  „Phytotherapie  in  der  Pädiatrie  und  für  stillende  Mütter“ verfolgten  und  begleiteten.  Einmal  mehr  lief  alles  reibungslos  und  wie  am  Schnürchen. Entscheidend dazu beigetragen hat einmal mehr das Team der ZHAW: Marianne Ernst und Claudia Kälin  (in Vertretung der erkrankten Rachel Urenda) betreuten die  Teilnehmenden und  die  Aussteller,  Samuel  Peter  und  das  Team  der  Fachgruppe  Phytopharmazie  an  der ZHAW sorgten für die technischen Abläufe  im Vortragssaal und hatte vor der Mittagspause alle  Hände  voll  zu  tun,  um  die  neue  SMGP‐Broschüre  zu  verteilen.  Inhaltlich  waren  die Referate  auf  hohem  Niveau,  die  Liste  der  Kinderdosierungen  von  bei  Swissmedic registrierten pflanzlichen Arzneimitteln wurde on Beatrix Falch neu aufgelegt. Diese ist auch auf  der Website  zur  Jahrestagung  2015  und  unter  der  Rubrik  „Pflanzliche  Arzneimittel“ publiziert. 

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Internationale Kontakte Ressortleitung: Prof. Dr. sc. nat. Beat Meier Die ESCOP tagte mit ihrer Hauptversammlung und mit dem Scientific Commitee im Oktober in der  Schweiz und  zwar  in  Fischingen. M. Walkenhorst war  als Vertreter des Vorstandes dabei,  M.  Frater  wurde  wieder  ins  Board  gewählt  und  Jürgen  Drewe  verbleibt  im wissenschaftlichen Komitee. Die ESCOP‐Monographien werden neu nur mehr elektronisch publiziert  und  die Mitglieder  der  SMGP  haben  neu  freien  Zugang  zu  diesen Dokumenten (siehe Mitgliederbrief vom Januar 2016). Vorgängig der Versammlung fanden eine Reihe von Diskussionen um die Effizienz der ESCOP und  deren  Strukturen  statt,  ausgelöst  durch  einige  kritische  Fragen  der  Schweizer Delegierten.  Diese wurden  schon  am  Kongress  in  Rostock mit  der  deutschen  Delegation angesprochen.  Einige Verbesserungen wurden  an  der Hauptversammlung  beschlossen,  so ein klares Budget und eine Finanzplanung. An  der  nationalen  Tagung  für  Phytotherapie  der  deutschen  Gesellschaft  (GPT)  anfangs Oktober  in  Rostock  nahmen  Roger  Eltbogen,  Beat Meier  und Michael Walkenhorst  teil. Erstmals  fand ein Workshop  in Veterinärmedizin  statt,  an dem die  SMGP‐vet mit Micheal Walkenhorst, Ulrike Biegel und Cäcilia Brendick‐Worm beteiligt war. Nach  Winterthur  2014  findet  die  nächste  Internationale  Phytotherapie‐Tagung  der deutschsprachigen Gesellschaften (GPT, OeGPhyt und SMGP) vom 2.‐4. 2016 Juni  in Bonn statt.  Die  Vorbereitungen  liefen  eher  schleppend,  im  September  in  Frankfurt  fand  auf Drängen  der  SMGP  endlich  eine  erste,  im Dezember  eine  zweite  Sitzung  statt. Die  SMGP konnte dabei ihre Ideen einbringen – unter den Referierenden wird sie gut vertreten sein mit Sabine Anagnostou, Beat Meier, Matthias Rostock, Reinhard Saller und Andreas Schapowal. Im Mai  2018  ist  der  vierte  Internationale  Kongress  in Wien  angekündigt,  entweder  über Auffahrt  oder  Fronleichnam.  2020  wäre  dann  die  SMGP  wieder  an  der  Reihe  –  erste Überlegungen dazu sind schon in einigen Köpfen. 

Zukünftige Jahrestagungen Ressortleitung: Prof. Dr. sc. nat Beat Meier, Dr. sc. nat. Beatrix Falch, Komitee Romandie. Für  den  10. November  2016  in Baden wurde  für  die  31.  Schweizerische  Jahrestagung  für Phytotherapie ein spannendes Thema gewählt: Pflanzliche Ernährung und Phytotherapie. Es wird aufzeigen, dass die medizinische Forschung nicht an den eigenen Grenzen halt macht sondern auch  in den Ernährungswissenschaften einen hohen Stellenwert hat. Therapie und Ernährung liegen nahe beisammen, das zeigt sich auch immer wieder an den SMGP‐Kursen. So präsentiert sich das Thema hochaktuell. Das  Thema  vom  9.  November  2017  für  die  32.  Schweizerische  Jahrestagung  für Phytotherapie mit  „Phytotherapie  in der Gynäkologie“ muss kaum besonders angekündigt werden. Wir erwarten ein  volles Haus und werden  versuchen, unter den GynäkologInnen vermehrt Fuss zu fassen. In der Romandie wurde eine Vereinbarung mit der “Société franc‐comtoise de phytothérapie et  d’aromathérapie"  getroffen.  Demnach  wird  in  Kooperation  abwechslungsweise  ein Kongress  in Besançon und  in der Romandie  jeweils  im ersten Halbjahr angeboten. Termin 2016 ist der 26. Juni 2016 (Exkursion am Vortag) in Besançon zum Thema: „Mieux Maitriser l’Antibiothérapie“. Referierende aus der SSPM sind wie schon 2014 Kurt Hostettmann und Pierre Olivier Tauxe. Le 8ème Journée Romande de Phytothérapie Medical wird demnach im 

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Frühjahr  2017  stattfinden  (siehe  auch  Comitée  SSPM).  Diese  Lösung  verhindert Überlappungen mit der  jeweils  im November stattfindenden Schweizerischen Jahrestagung für  Phytotherapie  und  ermöglicht  es  den  französisch  sprechenden  Mitgliedern  im Fähigkeitsprogramm  auf  die  für  den  erfolgreichen  Abschluss  vorgesehenen  Stunden  zu kommen. 

Vereinsnachrichten in "Forschende Komplementärmedizin“ Ressortleitung: Jean‐Michel Jeannin Die  Vereinsnachrichten  in  unserem  Vereinsorgan  „Forschende  Komplementärmedizin“ wurden  weiterhin  von  Jean‐Michel  Jeannin  betreut.  Berichtet  wurde  von  der Hauptversammlung,  kommentiert  wurde  die  Stellungnahme  zu  STAR  und  es  gab  einen ausführlichen  Bericht  von  der  Sommerexkursion.  Zur  30.  Jahrestagung  produzierte  Jean‐Michel Jeannin eine „Rückblende“ um der runden Zahl doch noch etwas gerecht zu werden. Nach  den  vielen  Jubiläen  zuvor  wurde  ansonsten  bewusst  darauf  verzichtet  diese  30. Jahrestagung  speziell  hervorzuheben.  Zum  150.  Geburtstag  der  Schweizer  Pharmakopöe beschrieb Beat Meier die Bedeutung dieses Gesetzeswerkes für die Phytotherapie. Sämtliche im  Jahr  2014  produzierten  Vereinsseiten  (aber  auch  solche  früherer  Jahre)  sind  auf  der Homepage der FoKo einsehbar. http://www.karger.com/Journal/Home/224242 . 

Finanzen Ressortleitung: Dr. pharm. Christoph Bachmann Erstmals wieder  seit der  Erhöhung der  Jahresbeiträge  von 150  auf  200  Franken weist die SMGP  einen  finanziellen Rückschlag  aus.  Erwartungsgemäss war  die  Erstellung  der  neuen Broschüre  „SMGP  stellt  sich  vor“  und  die  Produktion  der  Kleber  für  die  Apotheken kostenintensiv. Mit  der Auflösung  einer  grösseren Rückstellung,  die  im Vorjahr deswegen getätigt  wurde,  konnten  die  Kosten  abgefedert  werden.  Die  Erträge  aus  den  Kursen (Deutschschweiz und Romandie) sowie von der 30.  Jahrestagung  fielen geringer aus als  im Vorjahr. Damals konnte viele Kosten von der internationalen Tagung übernommen werden. In der Deutschschweiz wurden nur drei, z.T. generell eher ertragsarme Kurse durchgeführt, in  der  Romandie  blieben  die  Zahl  der  Teilnehmenden  hinter  den  Erwartungen  zurück.  In Baden  führte  die  Durchführung  eines  Parallelsymposiums  zur  Veterinärmedizin  zu  hohen Kosten, die nicht vollständig gedeckt werden konnten. Der perfekte Service am Tagungsort hat seinen Preis. Deshalb blieben die Einnahmen Kurse/Tagung Deutschschweiz hinter dem Budget zurück. Mit vermehrten Aktivitäten steigt der Aufwand generell – die Optionen, die Einnahmen zu erhöhen, sind beschränkt. Der Vorstand wird sich in Zukunft wieder vermehrt den  Finanzen  widmen  müssen.  Ein  Beschluss  ist  schon  gefasst:  Die  Gebühren  für  die Jahrestagungen werden generell um 50 Franken angehoben. 

Supporter Ressortleitung: Prof. Dr. sc. nat. Beat Meier, Dr. sc. nat. Beatrix Falch Die Supporter‐Gruppe der SMGP konnte im Verlauf des Jahres durch die Firma Iscador®, die sich von Weleda herkommend verselbständigt hat, erweitert werden. Sie konnte sich gleich mit  dem  Themenblock  Mistel  bei  Kurs  10  des  Fähigkeitsprogramms  wissenschaftlich einführen. Das  jährliche  Supportermeeting  fand  im März  in  Aarau  statt.  Die  Beteiligung  war  leider enttäuschend, die wenigen Anwesenden äusserten  sich aber  sehr erfreut über den Gehalt 

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der  Veranstaltung.  Berichtet  wurde  über  das  Projekt  der  Modernisierung  der Anthranoidanalytik an der ZHAW, über das Projekt Herbie sowie über die Eingabe der SMGP zur  nationalen  Strategie  Antibiotikaresistenzen  (detaillierter  mehr  zu  diesen  Themen  an anderer Stelle dieses Jahresberichts). Zudem berichtete Herbert Schwabl vom SVKH über die politischen Aktivitäten rund um die Komplementärmedizin. Dank  intensivem Einsatz  ist die Revision  des  Heilmittelgesetzes  auf  gutem  Weg,  insbesondere  wird  die  erleichterte Zulassung präziser definiert. Wappnen  sollten  sich die  Firmen  vor dem Preisdruck  auf die Spezialitätenliste, der  im Gegensatz zur Produktionsseite steht: Die Kosten  für Rohmaterial und  Herstellung  bedingt  durch  ständig  steigende  Anforderungen  widersprechen  diesem Preisdruck. Schwabl  rief dazu auf, dass nur eine gemeinsame Strategie aller  Interessierten erfolgreich sein kann. Auch im Jahr 2015 wurden die Supporter mit den Montagmorgennews beliefert. Dieses per e‐Mail  jeweils  in der Nacht von Sonntag auf Montag vier bis sechs Mal  jährlich verschickte Bulletin informiert aus erster Hand aus der Gesellschaft und dem politischen Umfeld. Zusammen mit der ZHAW  führte die SMGP  (Kursleitung Beatrix Falch und Beat Meier) den schon bald traditionellen Repetitionskurs in der mikroskopischen Prüfung von Arzneidrogen durch.  Die  Inspektionsbehörden  überprüfen  vermehrt  diesen  von  der  Pharmakopöe  her gesehenen  wichtigen  Teil  der  Identitätsprüfungen.  Die  Veranstaltung  war  komplett ausgebucht, was ein Beweis für das grosse Bedürfnis ist. Die  SMGP  dankt  den  Supportern  für  ihre  alljährliche  grosszügige  Unterstützung.  Diese ermöglicht es unsere Einsätze zu  leisten, ohne dass gleich nach den Kosten gefragt werden muss. Ein  besonderer Dank  gilt  den  Firmen,  die  zusätzlich  zum  Supporterbeitrag  immer wieder auch  das  Fähigkeitsprogramm  unterstützen,  indem  sie  Referierende  stellen,  für  deren Honorare und Reisekosten aufkommen oder Gruppen der SMGP zu Exkursionen empfangen. Dank dem kann die SMGP  im  immer mehr ausufernden Weiter‐ und Fortbildungsmarkt mit relativ günstigen Preisen konkurrenzfähig zu bleiben. Die SMGP war  im September zum wissenschaftlichen Symposium der Max Zeller Söhne AG eingeladen. Dieses  fand  zum 150. Geburtstag der Firma  statt. Das Symposium behandelte zahlreiche  Fragestellungen,  die  heute  im  Zusammenhang  mit  innovativen  Zulassungen bearbeitet  werden  müssen.  Nachfolgendes  Bild  zeigt  den  öffentlich  zugänglichen Arzneipflanzengarten in Uttwil. 

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  Die Treue der Firmen darf mit Dankbarkeit registriert und als Anerkennung für unsere Arbeit aufgefasst werden. Ohne Supporter wäre die SMGP nicht  in der Lage den aktuellen Service aufrecht zu erhalten. Die Liste der Supporter ist auf unserer Website zu finden.  

Gesundheits‐ und Berufspolitik Ressortleitung: Dr. med. Roger Eltbogen 

UNION schweizerischer komplementärmedizinischer Gesellschaften Vorstand: Dr. med. Roger Eltbogen. Delegierte UNION (mit Stimmrecht an der Generalversammlung der UNION): Dr. med. Maja Oberholzer‐von Tolnai, Dr. med. Damien Decrey, Dr. med. Stefan Schumacher. 

Die UNION  stellt die Vertretungen der Ärzteschaft  in der ELGK und  in der EAK. Die SMGP konnte qualifizierte Kandidaten  für beide Kommissionen nennen, nachdem  zu Beginn des Jahres  2015  Neuwahlen  für  die  Amtsperiode  2016‐2020  ausgeschrieben  wurden.  Neue Kandidaten  waren  gefragt,  weil  die  bisherigen  Vertreter  sich  nach  langjähriger  Tätigkeit zurück ziehen wollten. Als Nachfolger von Dr. Robert Käufeler, der nach zwei Amtsperioden um Ablösung gebeten hatte, wurde PD. Dr. med. Andreas Schapowal in die EAK gewählt. A. Schapowal  ist  ein  ausgewiesener  Experte mit  eigener  Praxiserfahrung,  aber  auch  einem beachtlichen Leistungsnachweis bezüglich Forschung. In der EAK ist zudem Frau Dr. Mennet‐von Eiff als Vertreterin von Swisspharma mit dabei. Sie ist SMGP‐Mitglied. In der ELGK erhielt Frau Professor Ursula Wolf von der Universität Bern die Position der Komplementärmedizin. Sie vertritt die Anthroposophische Medizin. Als Mitglied der OKP‐Expertengruppe ist sie mit der Thematik vertraut. Das Dokument Ärztliche Komplementärmedizin  (KM)  in der obligatorischen Krankenpflege‐versicherung (OKP) / Prozesse und Kriterien, erstellt durch die OKP‐Expertengruppe, wurde 

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von der ELGK abgesegnet und kommt nun mit Verspätung  in die Vernehmlassung bei den Kantonen.  Es  sieht  so  aus,  als  ob  die  Übergangsregelung  durch  die  neue  Verordnung abgelöst werden kann, die Phytotherapie auf Basis der vorliegenden Kenntnisse anerkannt wird  und  die  ELGK  damit  in  Zukunft  nur mehr  dann  zur  Phytotherapie  Stellung  nehmen muss,  wenn  eine  spezifische  Leistung  als  nicht  den  Kriterien  entsprechend  angefochten würde  (z.B.  von  den  Versicherungen  infolge  zu  hoher  Kosten  oder  bei  Bedenken  zur Wirksamkeit einer Massnahme). Die  rund  sechzig  Inhaber  des  Fähigkeitsausweises  Phytotherapie  konnten  auch  im Berichtsjahr  nicht  unter  der  Tarifposition  Phytotherapie  abrechnen.  Das  Ende  der Durststrecke ist in Sicht, gibt es doch in Zukunft keinen Tarmed mehr. Entwickelt wurde ein daran angelegtes Tarifsystem, das anfangs 2017  in Kraft treten soll. Phytotherapie  ist darin enthalten. Die  UNION  berichtet  regelmässig  in  Ganzheitsmedizin,  diese  Seiten  können  unter http://www.karger.com/Journal/Year/257133  nachgelesen werden,  und  auf  ihrer Website http://www.unioncomed.ch/ über ihre Aktivitäten.. 

Behörden und Swissmedic  

Ressortleitung: Prof. Dr. sc. nat. Beat Meier Die  Abteilung  Komplementärmedizin  und  Phytoarzneimittel  KPA  hat  unter  dem  neuen Abteilungsleiter  Martin  Ziak  frühere  Gepflogenheiten  wieder  eingeführt  und  die  SMGP (sowie den SVKH) zu zwei Informationsmeetings eingeladen. Die SMGP war durch Katharina Oehler  von  Pharma‐Services,  Roger  Eltbogen  und  Christian  Terreaux  vertreten.  Informiert wurde  über  die  Aufarbeitung  der  Pendenzen,  die  Abläufe  und  die  Mitarbeitenden  der weitgehend neu aufgestellten Abteilung. Dank Martin Ziak ist nun wieder eine klare Struktur in  der  Abteilung  ersichtlich,  viele  Schwierigkeiten  wurden  überwunden. Martin  Ziak  hat zugesagt, an der Tagung  in Bonn – wo erneut ein Podium  zum Thema Zulassung  (diesmal Kombinationsarzneimittel) geplant ist – teilzunehmen. Als  ausserordentliches  Mitglied  des  Human  Medicines  Expert  Committee  (HMEC)  der Swissmedic wurde  neu  Beat Meier  bestimmt  (per  1.1.2015)  und  als  beratendes Mitglied Reinhard  Saller  (per  1.1.2016).  Der  Präsident  der  Österreichischen  Gesellschaft  für Phytotherapie, Heribert  Pittner,  ist  schon  länger Mitglied  des Gremiums,  das  Swissmedic berät.  Bis  anhin  sind  die  Einsätze  der  Experten  allerdings  noch  selten.  Beat Meier  leitet zudem bei Swissmedic zwei Fachausschüsse der Schweizerischen Pharmakopöe, in der auch diverse  Supporterfirmen  der  SMGP  vertreten  sind,  ebenso  die  ZHAW  mit  einem Analytikexperten. Swissmedic war an der Tagung in Baden gut vertreten – so auch mit Abteilungsleiter Martin Ziak.  Am  Fähigkeitsprogramm  im  Jahr  2015  nahm  eine  neue,  junge  Mitarbeiterin  der Abteilung KPA teil (auch am Grundkurs in Engelberg). Sie konnte so die SMGP und auch die Probleme in der Praxis näher kennen lernen. Vizedirektor Oliver Peters vom BAG konnte leider an der 30. Jahrestagung nicht teilnehmen, wird aber für die 31. Jahrestagung wieder eingeladen. Die Kontakte zum BAG liefen über R. Eltbogens Mitarbeit in der OKP‐Arbeitsgruppe. An den Diskussionen für die neuen Lernzielkataloge für das Pharmazie‐ und Medizinstudium war die SMGP mit Beatrix Falch hinsichtlich der Umsetzung des neuen Verfassungsartikels 118a  beteiligt.  Daraus  haben  sich  speziell  Fragen  in  der  Pharmazie  ergeben,  in welchem Umfang  in den  jeweiligen Ausbildungsstufen die Komplementärmedizin und Phytotherapie integriert werden soll. Diese Diskussionen werden im 2016 mit PharmaSuisse weitergeführt.  

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Auch  bei  der  Revision  der  ALT‐Liste  ist  die  SMGP  mit  Beat  Meier  (Stv.  Beatrix  Falch) vertreten.  

Wissenschaft Ressortleitung: Prof. Dr. med. Reinhard. Saller, Prof. Dr.  sc. nat. Beat Meier, Dr. med. vet. M.Walkenhorst  Die  SMGP  wurde  eingeladen,  sich  zusätzlich  einzubringen  im  Editorial  Board  der Forschenden  Komplementärmedizin.  Michael Walkenhorst  nimmt  diese  Aufgabe  wahr  – Veterinärphytoterapie soll  in Zukunft  im Rahmen der Zeitschrift vermehrt Aufmerksamkeit bekommen. Zum  Entwurf Nationale  Strategie Antibiotikaresistenzen  (STAR)  des  EDI  vom  8. Dezember 2014 konnte bis zum 15. März 2015 Stellung genommen werden. In diesem Entwurf wurde u.a. der verminderte und sachgemässe Einsatz von Antibiotika und mehr Forschung für die Entwicklung  neuer  Antibiotika  postuliert. Gerade  der  verminderte  Einsatz  von  Antibiotika kann aber nur gelingen, wenn alternative Therapien zur Verfügung stehen. Und hier liegt das Potential der Phytotherapie, nämlich durch gezielten Einsatz pflanzlicher Arzneimittel in der Prävention und bei beginnenden Infektionserkrankungen den Antibiotikaeinsatz bei Mensch und Tier zu minimieren. Dementsprechend hat die SMGP in ihrer Stellungnahme zum STAR‐Entwurf  die  Notwendigkeit  betont,  dass  pflanzliche  Arzneimittel  in  Therapiekonzepte  für Mensch  und  Tier  integriert  und  die  Arzneipflanzenforschung  finanziell  gefördert  werden müssen.  Denn  bisherige  Beobachtungen  zeigen,  dass  der  Einsatz  von  pflanzlichen Arzneimitteln  in  der  Prävention  wie  auch  in  der  Therapie  die  Verschreibungszahlen  von Antibiotika  deutlich  reduzieren.  Die  Stellungnahme  der  SMGP  floss  in  den  Text  zur Vernehmlassung ein. Im finalen Bericht übergibt das BAG einen grossen Teil der Aktivitäten den  Ärztegesellschaften,  die  aufgefordert  werden,  in  ihren  Therapierichtlinien Empfehlungen  abzugeben.  Über  ihre  Mitglieder  versucht  die  SMGP  zu  erfahren,  was diesbezüglich geplant  ist mit Schwerpunkt FMH, Pädiatrie, Gynäkologie, Dermatologie und HNO. Die SMGP hat Mitglieder, die in diesen Fachgesellschaften die Phytotherapie vertreten können. Beatrix Falch und Michael Walkenhorst haben  intensiv an der Stellungnahme der SMGP gearbeitet. Die Fachgruppe Phytopharmazie und Naturstoffe an der ZHAW hat ein Projekt aufgegleist, das  eine  Strategie  für  die  zukünftige  Analytik  der  Anthranoiddrogen  in  der  Europäischen Pharmakopöe  erarbeitet.  Die  heutigen  Verfahren  werden  modernen  industriellen Bedürfnissen nicht mehr gerecht. Die SMGP unterstützt das Projekt mit 5000 Franken in den Jahren 2015 und 2016, da es uns wichtig erscheint, dass die betroffenen Zubereitungen (aus Aloe,  Sennae  folium  und  fructus,  Frangulae  cortex,  Cascarae  cortex,  Rhei  radix)  erhalten bleiben und deren Verarbeitung mit Hilfe zeitgemässer analytischer Methoden möglich wird. Die  Fachgruppe hat  zu  zwei  Seminaren eingeladen.  Schwerpunkt war die Bearbeitung der Senna‐Monographien.  

Geschäftsstelle Ressortleitung: Prof. Dr. sc. nat. Beat Meier Die Geschäftsstelle war in verschiedener Hinsicht gefordert. Die personellen Wechsel (SSPM, Finanzen  und  Administration)  sorgen  für  einen  hohen  Informationsbedarf.  Die 

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Zusammenarbeit Geschäftsstelle/SSPM hat  sich  schon gut eingespielt und die Kooperation mit der ZHAW erforderte durch den krankheitsbedingen Ausfall einer Mitarbeiterin ebenfalls einen  erhöhten  Aufwand.  Mittlerweile  ist  aber  Rachel  Urenda  als  Hauptverantwortliche wieder voll  im Einsatz. Die Geschäftsleitung bedankte sich bei allen Mitarbeitenden an der ZHAW,  auch  denjenigen,  die  interimistisch  im  Einsatz  waren,  mit  einem  nach  Hause gelieferten Blumenstrauss zum Jahreswechsel als Überraschungsgeschenk. Erfreulicherweise ist die SMGP/SSPM weiterhin eine Gesellschaft, die jeweils für anstehende Aufgaben die Unterstützung durch viele Mitglieder, die bereit sind, einen Einsatz zu leisten, findet. Deshalb ist es eine dankbare Aufgabe Geschäftsführer der SMGP zu sein. 

Dank Allen, die sich im Verlauf des Jahres für die SMGP engagiert haben, allen Teilnehmenden an unseren  Veranstaltungen,  unseren  grosszügigen  Supportern  und  nicht  zuletzt  allen Mitgliedern danken wir für die Unterstützung und das Vertrauen. Der Präsident und mit ihm der Vorstand  sowie die Geschäftsleitung  stützen  sich auf eine engagierte Truppe, was die Arbeit  für  die  SMGP  motivierend  macht.  Der  Dank  gebührt  an  dieser  Stelle  auch  den Mitarbeiterinnen  und  Mitarbeitern  der  ZHAW,  die  mithelfen,  den  Ruf  der  SMGP  als zuverlässigen Partner zu bewahren.   Wädenswil, 07. März 2016 – genehmigt vom Vorstand an der Sitzung vom 15.März 2016  Die Geschäftsstelle          Der Präsident  Prof. Dr. sc. nat. Beat Meier        Dr. med. Roger Eltbogen   Text  enthält  Beiträge  von  Beatrix  Falch, Michael Walkenhorst,  Damien  Decrey  und  Beat Meier.   PS : Der  Jahresbericht dokumentiert die wichtigsten Ereignisse und Aktivitäten. Was  sonst noch gelaufen ist kann auf der Website der SMGP unter www.smgp.ch nachgelesen werden. Unter Aktuell/Actualités wurde jeden Monat meist mehrfach berichtet. Bitte beachten, dass die drei Sektionen je zu ihren Themen eigenständig berichten.