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Jahresbericht 2017
Impressum Herausgeber: Stadt Kempten (Allgäu) Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung Kronenstraße 8 87435 Kempten (Allgäu) Vertretungsberechtigter: Oberbürgermeister Thomas Kiechle Redaktion: Markus Templin Auskunft: Telefon: 0831 2525-399 Fax: 0831 2525-500 E-Mail: [email protected] Internet: www.kempten.de Fotos: Stadt Kempten (Allgäu) Gestaltung Titel: Mader Design www.mader-design.de Druck: Titel: N. n. Inhalt: Stadt Kempten (Allgäu) Auflage: 425 Hinweis: Inhalt ist urheberechtlich geschützt. Nachdruck - auch auszugsweise - nur mit Quellenangabe gestattet. Ohne ausdrückliche Genehmigung des Herausgebers ist es nicht gestattet, diese Veröffentlichung oder Teile daraus für gewerbliche Zwecke zu übernehmen, zu übersetzen, zu vervielfältigen oder in elektroni-schen Systemen zu verarbeiten. ISSN 2567-0026 © 2018 Stadt Kempten (Allgäu)
Vorwort
Liebe Leserinnen und Leser, vor Ihnen liegt der 31. Jahresbericht der Stadt Kempten (Allgäu), der neben einem umfangreichen Statistikteil auch wieder einen Verwal-tungsbericht mit vielfältigen Informationen zu wichtigen Ereignissen des vergangenen Jahres enthält. Auf mehr als 200 Seiten zeigt sich auf eindrucksvolle Weise, wie sich unsere Stadt entwickelt. Das dynamische Wachstum von Kempten setzt sich weiter fort. Dabei umfasst dieser Trend nahezu alle Bereiche des städtischen Lebens. Sowohl die äußerst positive Entwicklung des Tourismus als auch das wirtschaftliche Wachstum und der kontinuierliche Anstieg der Bevölke-rung können sich sehen lassen. Kempten konnte am 02. November 2017 seine 70000. Einwohnerin begrüßen. Nie zuvor haben so viele Menschen in der Stadt gelebt. Um all diese Veränderungen und Entwicklungen in einer Stadt besser beurteilen zu können, ist ein kleinräumiges Zahlenwerk unerlässlich. Der Verwaltungsbericht dokumentiert wichtige Projekte und Themen, die das Verwaltungshandeln im Jahr 2017 geprägt haben und für die Stadt Kempten von großer Bedeutung waren. So konnte im Jahr 2017 erfreulicherweise eine abschließende Entscheidung über den Standort des Rettungshub-schraubers Christoph 17 herbeigeführt werden. Die Sozialbau Kempten baut nun im Auftrag des Zweckverbands für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung den neuen Hangar für den Hubschrauberlandeplatz in Durach. Nach Gründung des Verkehrsverbundes mona GmbH konnte für den ÖPNV im vergangenen Jahr eine neue, zu-kunftsorientierte Tarifstruktur umgesetzt werden. Gemeinsam mit dem Landkreis Oberallgäu konnte das Angebot für Berufspendler erweitert und ein finanziell attraktives Jobticket eingeführt werden, das den Umstieg auf öffentli-che Verkehrsmittel leichter macht. Ein großer Erfolg für den Wirtschaftsstandort Kempten war die Eröffnung von Allgäu Digital im Juli 2017 in der ehe-maligen Schlichterei der Spinnerei und Weberei an der Keselstraße durch den damaligen bayerischen Wirtschafts-Staatssekretär und heutigen bayerischen Wirtschaftsminister Franz Pschierer. Nach einer erfolgreichen Verwendung der Immobilie als Bühne für digitale Events und Netzwerkveranstaltungen nutzen seit November 2017 auch die ers-ten Startups die Räumlichkeiten des digitalen Gründerzentrums. Für die Erstellung des Jahresberichts danke ich allen beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus den verschie-denen Ämtern herzlich. Ohne diese Mitwirkung wäre eine so breit gefächerte Daten- und Informationsquelle nicht zustande gekommen. Ich wünsche Ihnen eine spannende und Interessante Lektüre.
Kempten (Allgäu), im August 2018 Thomas Kiechle Oberbürgermeister
Inhaltsverzeichnis Seite
Kapitel I - Verwaltungsbericht 19
Neue Gesichter an leitender Stelle 21
70.000-Einwohner-Marke erreicht 23
Planvoll die digitale Verwaltung gestalten 24
Abschlussbericht zur Einführung des Digitalfunks 25
Hubschraubersonderlandeplatz für Christoph 17 auf dem Verkehrslandeplatz Kempten-Durach
26
„Großes Loch“ 27
KunstNachtKempten - Kempten erstrahlt in Magenta 28
Eröffnung Allgäu Digital - Digitales Gründerzentrum Kempten 30
Abschluss „Ausgewählte Maßnahme“ - Teilumstellung des städtischen PKW-Fuhrparks auf Elektrobetrieb
32
Jugendhilfeplan - Auswirkung der zunehmenden Geburten 33
Soziale Stadt Sankt Mang - Bürgerpark 34
Soziale Stadt Sankt Mang (2007 - 2018) Abschlussbericht 35
Haushalt ab 2017 nachhaltig konsolidiert 37
FRAU.LAND.FLUCHT - eine fotografische Suche nach Heimat von Frauen in Indien und im Allgäu
38
40 Jahre Altstadthaus 39
10 Jahre Tag der Senioren 40
Förderung „Qualifizierte Baubegleitung“ 41
ÖPNV - Neue Tarifangebote seit Mai 2017 42
Das Rathaus-Service-Portal - mit der Maus ins Rathaus 44
Stadienumbau des TSV Kottern 46
Sonderausstellung „Leuchtendes Mittelalter. Von Heiligen, Handwerkern und Altären
47
5
Seite
Kapitel II - Strategische Ziele 2030 51
Wirtschaftsstandort stärken 43
Stärkung der Finanzkraft 56
Zusammenleben aktiv gestalten 57
Kultur und Tourismus fördern 61
Klima, Umwelt, Mobilität - nachhaltig planen und handeln 66
Kapitel III - Statistik
Teil 1 - Allgemein 69
Erläuterungen und Zeichenerklärung 71
Die kleinräumige Gliederung der Stadt Kempten (Allgäu) 72
Fläche der Stadt Kempten (Allgäu) - Bevölkerungsdichte 74
Witterungsverhältnisse 2017 76
Witterungsverhältnisse historisch 77
Teil 2 - Bevölkerung 79
Erläuterung der Bevölkerungsbegriffe 81
2.1 Gesamtbevölkerung 82
Räumliche Verteilung und Struktur der Gesamtbevölkerung 82
Entwicklung der Gesamtbevölkerung 83
Einwohner mit Migrationshintergrund 84
Altersstruktur der Bevölkerung mit Migrationshintergrund 86
6
Seite
Entwicklung der Gesamtbevölkerung nach Stadtteilen 90
Amtliche Einwohnerzahlen 90
Altersstruktur der Gesamtbevölkerung 91
Bevölkerungsindikatoren 96
Natürliche Bevölkerungsbewegung nach Stadtteilen 99
Außenwanderung nach Stadtteilen 101
Wanderungsbewegungen 103
Zuzüge nach Herkunft 104
Zuzüge nach Altersgruppen 104
Wegzüge nach Zielgebiet 105
Wegzüge nach Altersgruppen 105
Eheschließungen 106
Familienstand nach Altersgruppen 106
Religionszugehörigkeit der Gesamtbevölkerung nach Stadtteilen 107
Anteil und Größe privater Haushalte 108
2.2 Ausländische Bevölkerung 110
Räumliche Verteilung und Struktur der ausländischen Gesamtbevölkerung 110
Ausländer nach Nationalitäten 111
In Kempten lebende Flüchtlinge und Asylbewerber nach dem Asylverfahrens-gesetz zum 31.12.
112
Altersstruktur der Asylsuchenden und Geflüchteten in Kempten (Allgäu) 113
7
Seite
Teil 3 - Gesundheits- und Sozialwesen 115
3.1 Gesundheitswesen 117
Planbetten in Krankenanstalten 117
Ärztliche Versorgung 117
3.2 Pflege im Alter und Menschen mit Behinderung 118
Stationäre Pflegeplätze 118
Kurzzeitpflege, Tagespflege und Hospiz 118
Andere Wohnplätze 118
Pflege in Kempten 119
Pflegeeinrichtungen und Pflegebedürftige in Kempten zum 15.12. 119
Pflegestufen ambulant betreuter Pflegebedürftiger durch Pflegedienste in Kempten zum 15.12.
119
Menschen mit Behinderung 120
3.3 Kinderbetreuung 121
Betreute Kinder in Kindertagesstätten (Krippen, Kindergärten, Horte und Häuser für Kinder)
121
3.4 Sozialwesen 122
Sozialhilfe 122
Sonstige Soziale Leistungen 122
Wohngeld 123
Ausbildungsförderung 124
Teil 4 - Sport und Freizeit 125
4.1 Freizeit 127
8
Seite
Bäder 127
Kinderspiel- und Bolzplätze 128
4.2 Sport 129
Sportvereine 129
Teil 5 - Bau- und Wohnungswesen 133
5.1 Gebäude- und Wohnungsbestand 135
Baufertigstellungen 135
5.2 Rohzugang an Wohngebäuden, Wohneinheiten und Wohnraum 136
Rohzugang nach Jahren 136
Rohzugang nach Stadtteilen 136
5.3 Bestand an Wohngebäuden und Wohnungen in Wohn– und Nichtwohngebäuden 138
Teil 6 - Wirtschaft 139
6.1 Erwerbstätigkeit 141
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort 141
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Wirtschaftsabschnitten 142
Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer am Wohnort nach Stadtbezirken (Erwerbstätigenquote)
143
Erwerbstätige am Arbeitsort im Jahresdurchschnitt in 1 000 146
Erwerbstätige am Arbeitsort nach Wirtschaftsbereichen 2015 146
6.2 Berufspendler von und nach Kempten 147
9
Seite
6.3 Gewerbe 149
Verarbeitendes Gewerbe in den kreisfreien Städten Schwabens 149
Bauhauptgewerbe am 30.06.2017 150
Handwerk 150
Unternehmensinsolvenzen nach Wirtschaftsbereichen 151
6.4 Bruttoinlandsprodukt und Bruttowertschöpfung 152
Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen insgesamt in Mio. EUR 152
Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen im Allgäu 153
Bruttowertschöpfung zu Herstellungspreisen insgesamt in Mio. EUR 154
Bruttowertschöpfung 2015 zu Herstellungspreisen in Prozent nach Wirt-schaftsbereichen
154
6.5 Verbraucherpreisindizes für Deutschland 156
Verbraucherpreisindex für Deutschland 156
Verbraucherpreisindex für Deutschland nach Verwendungszweck 156
6.6 Verfügbares Einkommen der privaten Haushalte 157
6.7 Arbeitsmarkt 158
Arbeitslose in Kempten (Allgäu) 158
Anteil der Arbeitslosen an der erwerbsfähigen Bevölkerung nach Stadt-bezirken
159
Arbeitslose im Dezember 161
Arbeitslose im Jahresdurchschnitt 161
Arbeitslose in Bayern im Jahresdurchschnitt 162
Ausbildungsstellenmarkt 165
Abgeschlossene Ausbildungsverträge im Handwerk nach Handwerksgruppen 165
10
Seite
Abgeschlossene Ausbildungsverträge in der Industrie nach Berufsbereichen für die Stadt Kempten (Allgäu) und den Landkreis Oberallgäu
166
Teil 7 - Öffentliche Finanzen und Steuern 167
7.1 Steuern 169
Steueraufkommen der Stadt Kempten (Allgäu) 169
7.2 Öffentlicher Haushalt 170
Haushaltsvolumen der Stadt in EUR 170
Haushaltsvolumen (Einnahmen und Ausgaben) der Städt. Stiftungen in EUR 171
Teil 8 - Tourismus, Kultur und Veranstaltungen 173
8.1 Tourismus 175
Beherbergungsbetriebe und Übernachtungszahlen 175
Ankünfte und Übernachtungen 2017 in Kempten (Allgäu) 176
Stadtführungen 177
8.2 Kultur 178
Städtische Veranstaltungsräume 178
Veranstaltungstage auf der Burghalde 178
Allgäuer Festwoche 178
Museen und Ausstellungen 179
bigBOX Allgäu 179
Stadtbibliothek 180
11
Seite
Teil 9 - Bildung 181
9.1 Schulwesen 183
Schulen insgesamt - Schuljahr 1017/2018 183
Grundschulen 183
Mittelschulen 186
Förderschulen 187
Realschulen 188
Gymnasien 190
Private Ersatzschulen 191
Fachoberschule 192
Berufsoberschule 192
Schüler in Abschlussklassen 192
Absolventen und Abgänger aus allgemein bildenden Schulen 194
Berufs– und Berufsfachschulen 195
Fachschulen 196
Fachakademien 196
9.2 Hochschule Kempten - Hochschule für angewandte Wissenschaften 198
Studierende im Wintersemester 198
Studierende nach Fachbereichen 199
Förderung nach dem Stipendienprogrammgesetz (Deutschlandstipendium) 201
Herkunft der Studierenden 202
9.3 Sonstige Bildungsstätten 203
12
Seite
Berufsbildungsstätten 203
Kolping-Bildungswerk 203
Volkshochschule 204
Sing- und Musikschule 205
Teil 10 - Verkehr 207
10.1 Straßenbestand 209
10.2 Straßenverkehrsunfälle in Kempten (Allgäu) 209
Unerlaubtes entfernen vom Unfallort 210
10.3 Kraftfahrzeugbestand 211
Fahrzeugbestand 212
Kfz-Betriebsuntersagungen 212
Zugelassene Pkw nach Stadtbezirken 213
10.4 Öffentlicher Personennahverkehr 215
Beförderte Personen durch die KVB 215
Teil 11 - Versorgung und Entsorgung 217
11.1 Wasserversorgung 219
Wasserversorgung in Kempten (Allgäu) 219
11.2 Abfallentsorgung 220
Abfallentsorgung im Bereich des ZAK 220
Aufkommen an Haushaltsabfällen ohne Elektrogeräte in Kempten (Allgäu) 220
13
Seite
11.3 Fernwärme 220
Fernwärmeversorgung in Kempten (Allgäu) 220
11.4 Energie 221
Energieerzeugung und Verbrauch der AllgäuNetz GmbH & Co. KG in Kemp-ten (Allgäu)
221
Energieverbrauch im Netz der AllgäuNetz GmbH & Co. KG im Jahresver-gleich
221
Erzeugte Energie aus erneuerbaren und effizienten Quellen im Netz der All-gäuNetz GmbH & Co. KG in KWh in Kempten (Allgäu)
221
Teil 12 - Sicherheit und Ordnung 223
12.1 Sicherheitswesen 225
Strafbare Handlungen 225
Straßenkriminalität 226
Feuerwehr 227
Rettungswesen 228
12.2 Ordnungswesen 228
Gewerbewesen 228
Bußgeldverfahren wegen Ordnungswidrigkeiten 229
Teil 13 - Land- und Forstwirtschaft 231
13.1 Ergebnisse aktueller Landwirtschaftszählungen (Teilerhebungen) 233
Struktur der Rinderhaltung 233
Entwicklung des Rinderbestands 233
13.2 Ergebnisse der Landwirtschaftszählung 2010 234
14
Seite
Landwirtschaftliche Betriebe 235
Ergebnisse der allgemeinen Viehzählung 235
Bodennutzungshaupterhebung 235
Teil 14 - Wahlen 237
Oberbürgermeisterwahl 239
Stadtratswahl 239
Amtliches Endergebnis zur Landtagswahl für Kempten (Allgäu) 240
Endergebnis zur Bundestagswahl in Kempten (Allgäu) 240
Amtliches Endergebnis zur Europawahl für Kempten (Allgäu) 240
15
Grafiken und Karten Seite
Bezirke der Stadt Kempten (Allgäu) 73
Stadtgebiet nach Flächenarten 75
Mittlere Jahrestemperatur 78
Jahresniederschlag 78
Ausländeranteil und Migrationshintergrund in Prozent nach Stadtbezirken 89
Ergebnisse der vergangenen Volkszählungen 90
Alterspyramide 92
Altersstruktur der Zuzüge 2017 93
Altersstruktur der Wegzüge 2017 94
Durchschnittsalter in Bayern 95
Bevölkerungsindikatoren nach Stadtbezirken 98
Geburten und Sterbefälle 99
Geburten je 1 000 Einwohner 100
Außenwanderung 101
Außenwanderung nach Stadtteilen 102
Entwicklung der Religionszugehörigkeit 107
Asylbewerber und Flüchtlinge 112
Altersverteilung Asylsuchender und Geflüchteter in Kempten (Allgäu) 113
Entwicklung der Pflegebedürftigen und Pflegegeldempfänger 119
Entwicklung der Wohngeldauszahlungen 123
Entwicklung der bewilligten Förderungen 124
Entwicklung der Besucherzahlen im CamboMare 127
Rohzugang an Wohngebäuden und Wohnraum 137
Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort 141
Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Wohnort 144
Erwerbstätigenquote 145
16
Grafiken und Karten Seite
Berufseinpendler 148
Beschäftigtenentwicklung im Verarbeitenden Gewerbe 149
Entwicklung des BIP in Kempten zu Marktpreisen insgesamt in Mio. EUR 152
Wirtschaftsstruktur in Bayern 155
Arbeitslosenzahlen in Kempten 158
Anteil der Arbeitslosen an der erwerbsfähigen Bevölkerung nach Stadtbezirken 160
Arbeitslosenquote in Bayern in Prozent nach Regionaldirektionen im Jahresdurch-schnitt
163
Anteil der Arbeitslosen in Bayern nach Kreisen im Jahresdurchschnitt 164
Abgeschlossene Ausbildungsverträge Industrie nach Berufsbereichen 166
Anteil einzelner Steuerarten am Gesamtsteueraufkommen in Prozent 169
Entwicklung des städtischen Haushalts 170
Entwicklung der Übernachtungen 175
Übernachtungen im Jahresverlauf 176
Anzahl der Stadtführungen 177
Entwicklung der Ausleihzahlen in der Stadtbibliothek 180
Anteil der erworbenen Bildungsabschlüsse an allgemein bildenden Schulen 194
Entwicklung der Schülerzahlen an Bildungseinrichtungen 197
Anteil der Schüler nach Schulart in Prozent 197
Herkunft der Studierenden in Prozent 201
Studentenzahlen in Kempten (Allgäu) - Vergleich Wintersemester 202
Entwicklung der Straßenverkehrsunfälle 210
Verkehrsunfälle nach Wochentagen 210
Neu- und Tageszulassungen 211
Veränderung der Neu- und Tageszulassungen in Prozent gegenüber dem Vorjahr 211
Entwicklung des Fahrzeugbestandes 212
Privat-Pkw je 1 000 Einwohner 214
17
Grafiken und Karten Seite
Anteil der von der KVB beförderten Personen nach Art der Fahrkarte in Prozent 215
Entwicklung des Wasserverbrauchs im Versorgungsgebiet der KKU 219
Energieverbrauch in MWh im Jahresvergleich 221
Ergebnisse Stadtratswahl - Sitzverteilung 239
Kartenausschnitt statistischer Stadtplan 241
Stadtplan gegliedert nach Stadtteilen, Bezirken und Blöcken der Stadt Kempten (Allgäu)
243
18
- Verwaltung -
Kapitel I
Verwaltungsbericht
19
20
Neue Gesichter an leitender Stelle
In 2017 gab es mehrere Wechsel an führenden Positionen.
Referat 5, Kommunale Inklusionsbeauftragte
A us dem Hochbauamt und einem großen Teil des Amtes für zentrale Dienste wird im Laufe des Jah-res 2018 das neue Amt für Gebäudewirtschaft
entstehen. Bei der Besetzung der künftigen Leiterstelle dieses zentralen Amtes, die viel fachliche Kompetenz, Erfahrung aber auch Durchsetzungsvermögen voraus-setzt, fiel die Entscheidung auf Herrn Christian Buck. Der studierte Bauingenieur kann auf eine langjährige und einschlägige Berufserfahrung zurückblicken. Er war u.a. mit einschlägigen Aufgabenstellungen zwölf Jahre im Baureferat der Stadt München tätig und in Frankfurt als Berater im Hochbau- und Liegenschaftsmanagement beschäftigt. Seit 15. Oktober 2017 ist Herr Buck zunächst in der Funktion eines Projektleiters tätig, um die Struktur des neuen Amtes für Gebäudewirtschaft bis zum 01.07.2018 aufzubauen. In seinem neuen Amt über-nimmt Herr Buck die Verantwortung als Bauherr, als Betreiber und über die Finanzen, wenn es um die städti-schen Gebäude geht, die vom Rathaus übers Kornhaus bis zu den Schulen, Kindergärten, Museen etc. reichen. Herr Buck ist Vater einer erwachsenen Tochter und lei-denschaftlicher Skifahrer und Bergwanderer.
D ie Funktion des kommunalen Behindertenbe-auftragten, die Herr Stadtrat Lothar Köster zu-sätzlich zu seiner Funktion als Beauftragter für
Senioren, Menschen mit Behinderung und Heime bis-
her auch ehrenamtlich wahrgenommen hat, ist seit dem 01.01.2018 an Frau Simone König auf einer neu geschaffenen Stabsstelle im Referat Jugend, Schule und Soziales übergegangen, wo sie nun als hauptamtliche Kommunale Inklusionsbeauftragte wirkt. In dieser Funktion beschäftigt sich Frau König u. a. mit dem kommunalen Aktionsplan der Stadt Kempten „Miteinander inklusiv Kempten“ (MIK). Ihr Ziel ist, dass der Aktionsplan einen noch größeren Bekannt-heitsgrad in der Bevölkerung Kemptens erreicht und sich die Menschen auch im öffentlichen Leben mehr mit dieser sensiblen Thematik auseinandersetzen. Frau König ist seit dem 01.06.2013 bei der Stadt Kempten beschäftigt. Zunächst war sie als Schulsozialarbeiterin an der Grundschule Kempten Nord im Amt für Jugend-arbeit tätig. Ab dem 01.09.2016 bis zum 31.12.2017 war Frau König für die Koordinierung von Bildungsange-boten im Amt für Integration verantwortlich. Frau Kö-nig hat einen Abschluss als Diplom-Pädagogin Univ. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Simone König
Christian Buck
Referat 6, Amt für Gebäudewirtschaft
21
E nde November 2017 verabschiedete sich Be-triebshofleiter Herr Uwe Gail in den Ruhestand. Bereits zum 01.10.2017 übernahm Herr Michael
Kral die Abteilungsleitung des städtischen Betriebsho-fes. Herr Kral ist kein Unbekannter bei der Stadt Kemp-ten. Seit dem 01.04.2001 ist er in unserem Hause be-schäftigt. Zunächst arbeitete Herr Kral als technischer Sachbearbeiter im Amt 661 Straßenbau. Zum 01.12.2012 übernahm er die stellvertretende Leitung des Amtes für Tiefbau und Verkehr. Diese Aufgabe wird er auch zukünftig neben seiner Funktion als Abteilungs-leiter des städtischen Betriebshofes ausüben. Des Wei-teren wird er wie bisher in ganz speziellen Einzelfällen verantwortlich sein für die Projektleitung bei besonde-ren Tiefbau- bzw. Brückenbaumaßnahmen – so wie in der Vergangenheit die Gestaltung des St.-Mang-Platzes und des Hildegardplatzes, der Nordspange oder, ganz aktuell, die Steuerung der Maßnahmen rund um die Sanierung der König-Ludwig-Brücke. Bei der Leitung des städtischen Betriebshofes ist neben der Fachkompetenz insbesondere auch Empathie- und Kommunikationsfähigkeit gefragt. Dementsprechend fiel die Wahl auf Herrn Michael Kral. Herr Kral hat Bau-ingenieurwesen studiert. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. In seiner Freizeit ist er gerne zu Fuß oder per Rad in der Natur unterwegs. Personalamt
Michael Kral
Referat 6, Amt für Tiefbau und Verkehr - Städtischer Betriebshof
22
M it der Geburt eines Mädchens am 2. Novem-ber 2017 im Kemptener Klinikum zählte die Stadt Kempten (Allgäu) 70.000 Einwohnerin-
nen und Einwohner. Dies ist ein neuer Einwohnerre-kord! Noch nie haben in der Geschichte der Stadt Kempten (Allgäu) so viele Menschen in der Stadt ge-lebt. Schritt für Schritt stieg die Bevölkerungszahl in den vergangenen Jahren an. Ende 2016 lebten 69.373 Ein-wohner in der Stadt, bis Anfang November 2017 steiger-te sich die Bevölkerungszahl um 627 Personen, also um 1,0 Prozent. Noch deutlicher wird der stetige Zuwachs der Stadt Kempten (Allgäu), wenn man etwas länger zurückblickt: Im Jahr 2012 waren 65.944 Menschen mit Haupt- und Nebenwohnsitz gemeldet. Dies stellt ein Wachstum von 6,2 Prozent dar.
Oberbürgermeister Kiechle freut sich über diese positi-ve Entwicklung: „Dies ist ein Beleg für die große Attrak-tivität und die hohe Lebensqualität der Stadt Kempten und gleichzeitig ein Auftrag für die weitere Stadtent-wicklung. Denn die Herausforderungen, die mit dem Bevölkerungswachstum verbunden sind, gilt es mit gro-ßer Ernsthaftigkeit anzugehen: Die Ausweisung von Wohnbau- und Gewerbeflächen zählen hier genauso dazu wie der Ausbau der Kindertagesstätten, der Schu-len und der Infrastruktur.“ Büro OB
70.000-Einwohner-Marke erreicht
Oberbürgermeister Thomas Kiechle beim Besuch von Sophia Antonia Sommer, Kemptens 70.000 Einwohnerin mit ihren Eltern Johanna und Manfred Sommer sowie dem großen Bruder Alexander.
23
Planvoll die digitale Verwaltung gestalten
Masterplan „Kempten Digital“ steuert das eGovern-ment der Stadtverwaltung Die Digitalisierung schreitet unaufhaltsam voran und verändert alle Lebensbereiche. Für die Bürgerinnen und Bürger, für Wirtschaft und Verwaltung eröffnen sich neue Informations- und Kommunikationsmöglich-keiten. Es entstehen neue Märkte und Geschäftsfelder, neue Forschungsgebiete, Bildungsangebote und Ver-waltungsdienste. Hierbei kommt dem Ausbau des eGovernment besondere Bedeutung zu.
Der Begriff „eGovernment“ steht für den zielgerichteten Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien zur Erfüllung von Verwaltungsaufgaben. Durch den Ausbau des eGovernment kann die Leis-tungsfähigkeit und Effizienz der Verwaltung erhöht und ein wesentlicher Beitrag zu Verwaltungsmodernisierung und Bürokratieabbau geleistet werden. Für Bürger und Unternehmen kann der Zugang zu öffentlichen Diens-ten und Informationen erleichtert werden. Die Verwal-tung kann einfacher, effizienter, bürger- und unterneh-mensfreundlicher gestaltet werden. Elektronische Ver-waltungsdienste können die Bewältigung der Folgen des demographischen Wandels erleichtern. Bürger und Unternehmen können im städtischen wie im ländlichen Raum zeit- und ortsunabhängig auf leistungsfähige Verwaltungsinfrastrukturen zurückgreifen. Damit ver-bunden ist ein erhebliches Einsparpotential für Bürger, Wirtschaft und Verwaltung.
Den Rahmen hierfür geben die eGovernment-Gesetze des Bundes und der Länder vor. Die Ausgestaltung die-ses Rahmens in der konkreten behördlichen Struktur vor Ort obliegt jeder Verwaltung selber. Die Stadtver-waltung Kempten (Allgäu) hat sich hierbei die Grund-prämisse gesetzt, dass Digitalisierung kein Wert an sich darstellt. Nicht die Technologien sondern die Nutzer und deren Vorteile und Chancen müssen im Mittel-punkt des Handelns stehen, damit Digitalisierung als Basis für eine Wertschaffung dienen kann.
Von diesem Ausgangsverständnis geleitet wurde in ei-nem breit angelegten, mehrstufigen Prozess der Mas-terplan „Kempten Digital“ für die Implementierung von eGovernment-Strukturen in der Stadtverwaltung entwi-ckelt. Er bildet die Grundlage dafür, dass die Verwal-tung und ihre Interaktion mit Bürgern, Unternehmen und der Politik vorausschauend, zukunftssicher und den gesetzlichen Anforderungen entsprechend ausge-richtet wird. Kern des Masterplans ist ein konkreter und aufeinander aufbauender Projektfahrplan, der auch unter Berück-sichtigung gesetzlich vorgegebener Fristen den Zeit-raum 2018 bis 2022 abdeckt und jährlich fortgeschrie-ben wird.
Die ersten Projekte, die entsprechend dieser Planung zwischenzeitlich angegangen wurden, sind
Einführung eines zentralen Dokumenten- Management-Systems (DMS),
Realisierung eines elektronischen Rech- nungsworkflows („eRechnung“),
Implementierung einer zentralen elektro - nischen Vergabeplattform („eVergabe“)
Bereitstellung eines verfahrensunabhän- gigen elektronischen Zugangs für Bürger und Unternehmen für eine schriftform- ersetzende, sichere Kommunikation mit der Verwaltung.
Der Gesamtprozess ist eingebettet in eine Projektorga-nisation unter Leitung eines referats- und ämterüber-greifenden Lenkungsausschusses. Ein zentrales Augenmerk bei dieser Neuausrichtung der Verwaltungsarbeit ist selbstverständlich auf die Sicher-heit der Informationsnutzung und den Schutz der Da-ten zu legen. In dem Bewusstsein, dass die Bürgerin-nen und Bürger ebenso wie die Unternehmen die Er-wartung und den Anspruch haben, dass ihre Daten bei der Verwaltung sicher gespeichert und geschützt sind, wurden daher noch im Berichtszeitraum die ersten Schritte für die Einführung eines Informationssicher-heits-Managementsystems gegangen. Hiermit soll ein kontinuierlicher Prozess zur Feststellung des jeweils aktuellen Sicherheitsniveaus und dessen Verbesserung etabliert werden. Als formale Grundlage wird eine „Informationssicherheitsleitlinie“ Anfang 2018 erlassen werden und auf der Basis des ISIS12-Standards eine Erfassung und Bewertung aller Datenbestände und In-formationsnutzungen als Grundlage für die künftig jährlichen Evaluierungen erfolgen. Parallel laufen die Vorarbeiten für die Umsetzung und Konkretisierung der Regelungen nach der europäischen Datenschutzgrundverordnung, die in einer bis zum 25.05.2018 zu erlassenden „Datenschutz“ -Dienstanweisung münden werden.
Personalamt
24
I m Juli 2017 wurde der Sprechfunk von Feuerwehr und Rettungsdienst in den Landkreisen Lindau (Bodensee), Oberallgäu und Ostallgäu sowie den
Städten Kaufbeuren und Kempten (Allgäu) vollständig von analoger auf digitale Technik umgestellt. Damit endete auch im Allgäu die rund zweieinhalbjährige Ein-führung des Digitalfunks der Behörden und Organisati-onen mit Sicherheitsaufgaben.
Am 26. November 2014 trafen sich erstmalig die Vertre-ter von Feuerwehren und Hilfsorganisationen zu einer Einführungsveranstaltung der Projektgruppe DigiNet des Bayerischen Staatsministeriums des Innern. Im Anschluss wurde eine regionale Projektgruppe gegrün-det, deren Leitung das Amt für Brand- und Katastro-phenschutz der Stadt Kempten (Allgäu) übernahm. In den sechs Arbeitsgruppen Taktik, Betrieb, Beschaffung, Integrierte Leitstelle, Schulung sowie Test wurden die regionalen Anforderungen an den Digitalfunk erarbeitet. Dabei waren in erster Linie zahlreiche Ehrenamtliche von Arbeiter-Samariter-Bund, Bayerischem Roten Kreuz einschließlich Bergwacht und Wasserwacht, Deutscher Lebensrettungsgesellschaft, Johanniter-Unfall-Hilfe, Technischem Hilfswerk, den Kreisbrandinspektionen Lindau (Bodensee), Oberallgäu, Ostallgäu sowie den städtischen Feuerwehren Kaufbeuren und Kempten (Allgäu) eingebunden. Mitarbeiter des Amtes für Brand- und Katastrophenschutz waren ebenfalls in allen Ar-beitsgruppen vertreten und auch Verbindungsbeamte des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West begleiteten den gesamten Projektverlauf. Zu Beginn stand die Einrichtung einer sog. Taktisch-Technischen Betriebsstelle für den Digitalfunk. Hier sollen zukünftig alle dauerhaften Aufgaben wie z. B. die Update-Programmierung der Digitalfunkgeräte über-nommen werden. Im Auftrag der Landkreise bzw. kreis-freien Städte im Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Allgäu wurde diese im Amt für Brand- und Katastrophenschutz beim Sachgebiet Infor-mation und Kommunikation angesiedelt.
Die Integrierte Leitstelle musste durch die Integration zusätzlicher technischer Komponenten für den Digital-funk ertüchtigt werden. Besondere Beachtung fand hier die Vorsorge, auch beim Ausfall einzelner Digitalfunk-systeme eine unterbrechungsfreie Kommunikationsfä-higkeit sicherzustellen und entsprechende Ausfallkon-zepte zu erarbeiten. Während die neuen Digitalfunkgeräte für die Hilfsorga-nisationen bayernweit zentral beschafft wurden, müs-sen die Kommunen sich grundsätzlich selbst um die Beschaffung der Ausrüstung für ihre Feuerwehren küm-mern. Der Freistaat Bayern übernimmt jedoch einen Großteil der Beschaffungskosten über ein Sonderförder-programm. Um den anfallenden Verwaltungsaufwand zu reduzieren, für eine einheitliche Geräteausstattung bei allen Allgäuer Feuerwehren zu sorgen und günstige Einkaufskonditionen zu erzielen, wurde durch das Amt für Brand- und Katastrophenschutz in einem europa-weiten Vergabeverfahren ein Rahmenvertrag ausge-schrieben. So wurde allen Allgäuer Kommunen ermög-licht, unkompliziert und kostengünstig Digitalfunkgerä-te zu beschaffen. Von Januar bis Oktober 2016 fand dann der erweiterte Probebetrieb des Digitalfunks statt. In diesem Zeitraum wurden zahlreiche Messungen und Testszenarien durchgeführt und so Gebiete erkannt, in denen das Di-gitalfunknetz optimiert werden musste. Diese Maßnah-men wurden im Anschluss zeitnah umgesetzt und der Digitalfunk zur „echten“ Nutzung freigegeben. Parallel wurden zahlreiche Multiplikatoren geschult, die ab Herbst 2016 ihre Einsatzkräfte vor Ort mit den neuen Funkgeräten vertraut gemacht haben. Ab März 2017 wurde der Funkbetrieb im Einsatz schritt-weise von den einzelnen Landkreisen bzw. kreisfreien Städte sowie von Rettungsdienst, Berg- und Wasserret-tung von Analog- auf Digitalfunk umgestellt. Seit dem 14.07.2017 funken alle Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben digital, insgesamt sind bei den Feuerwehren und Hilfsorganisationen im Allgäu rund 5.300 digitale Funkgeräte im Einsatz. Wir danken allen Projektbeteilgten sehr herzlich für die engagierte und kompetente Mitwirkung! Amt Brand– und Katastrophenschutz
Abschlussbericht zur Einführung des Digitalfunks
Foto: Polizeipräsidium Schwaben Süd/West
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Hubschraubersonderlandeplatz für Christoph 17 auf dem
Verkehrslandeplatz Kempten-Durach
Positives gab es im Jahr 2017 für den Standort des Ret-tungshubschraubers Christoph 17 zu vermelden. Nach ausführlichen Gesprächen wurde am Flugplatz in Durach ein Standort gefunden, der Spatenstich ist noch im November 2017 erfolgt. Mit dem fachlich besten Standard für die Luftrettung im Allgäu wird der neue Hangar laut den Planungen bereits im Jahr 2018 in Be-trieb gehen.
Das Luftamt Südbayern, ein Sachgebiet der Regierung von Oberbayern, hat der Sozialbau Kempten Woh-nungs- und Städtebau GmbH die Anlage und den Be-trieb eines Hubschraubersonderlandeplatzes mit Luft-rettungsstation (Dienstgebäude mit Hangar) zur dauer-haften Unterbringung des Rettungshubschraubers Christoph 17 genehmigt. Zudem sagte die Arbeitsge-meinschaft der Krankenkassenverbände in Bayern
(ARGE) zu, die in Höhe von 5,7 Millionen € veran-schlagten Investitionskosten zu übernehmen.
Oberbürgermeister Thomas Kiechle und zugleich Vor-sitzender des Zweckverbands für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung zeigte sich erleichtert über diese Entscheidung: „Ich bin froh, dass wir nun nach einer so langen Zeit schwieriger Diskussionen und intensivster Bemühungen fachlich den besten Standard für die Luft-rettung im Allgäu am richtigen Standort auf Dauer ge-währleisten können. Mein herzlicher Dank gilt allen Beteiligten für die Erarbeitung einer optimalen Pla-nung.“
Die Station in Durach wird vom Bayerischen Roten Kreuz u. a. mit seinem rettungsdienstlichen Personal und den Notärzten zusammen mit Piloten der Bundes-polizei, die außerdem den Hubschrauber zur Verfügung stellt, betrieben.
Die Sozialbau Kempten Wohnungs- und Städtebau GmbH hat im Auftrag des Zweckverbands für Rettungs-dienst und Feuerwehralarmierung Allgäu die Projekt- und Maßnahmenträgerschaft für die dauerhafte Statio-nierung des Allgäuer Rettungshubschraubers übernom-men und über mehrere Jahre hinweg mit dem Pla-nungsbüro „Sigmaplan“ aus Weimar sowie einschlägi-gen Gutachtern, den Betriebsverantwortlichen und den Rettungsspezialisten eine Antragsplanung erarbeitet, die eine endgültige Lokalisierung der allgäuweit wichti-gen Luftrettungsstation in Durach vorsieht.
Büro OB
Visualisierung des neuen Hangars in Durach Sozialbau, SIGMA PLAN WEIMAR GmbH
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A m 29.12.2017 wurde durch notarielle Beurkun-dung der freihändige Verkauf im Rahmen des Insolvenzverfahrens über das Objekt Ecke Bahn-
hofstraße/ Mozartstraße, inzwischen besser bekannt als „Großes Loch“, abgeschlossen. Der Verkauf wurde im Rahmen des Insolvenzverfahrens durch die Gläubi-gergemeinschaft beschlossen. Über den Kaufpreis wur-de Stillschweigen vereinbart. Käufer des Immobilienobjekts ist die neugegründete „City-Wohnen-Kempten GmbH B27“. Hinter dieser Ge-sellschaft stehen die „nowinta Bau GmbH“ aus Aalen und die „dowa Immobilien und Finanzkonzepte GmbH“ aus Leonberg.
Damit zahlte sich der Einsatz der Stadt Kempten (Allgäu) und von Oberbürgermeister Thomas Kiechle aus. „Ich bin erleichtert und freue mich über den Schlussstrich unter dieses öffentliche Ärgernis. Zu lan-ge hat es in der Kemptener Stadthistorie und dem Stadtbild einen Platz bekommen. Für mich als Oberbür-germeister war es eine der wichtigsten Aufgaben, diese Situation zu lösen. Es waren schwierige Gespräche, war es doch eine mehr als komplexe Situation. Dass jetzt die Weichen von Stillstand auf Aktivität gestellt werden konnten, ist eine mehr als erfreuliche Nachricht.“, so Oberbürgermeister Kiechle. Begonnen hat dies im Jahr 2009, als zwei Schweizer Investoren die Pläne vorstellten, ein viergeschossiges Gebäude mit Tiefgarage für etwa 14 Millionen Euro zu bauen. Für die Errichtung eines Geschäftshauses ohne Einzelhandelsnutzung wurden im Winter 2011 überra-schend die genehmigten Bauarbeiten auf dem Grund-stück durch die Eigentümerin selbst eingestellt. Da die Bauherrin die Baugrube anschließend nicht ausrei-chend absicherte, musste die Stadt Kempten (Allgäu) die dafür notwendigen Maßnahmen unter Androhung von Zwangsmitteln anordnen und anschließend per Ersatzvornahme selbst durchführen lassen. Aufgrund der akuten und gutachterlich belegten Gefahrenlage bestand diese öffentliche Pflicht für die Stadt Kempten (Allgäu) als Sicherheitsbehörde.
Im Oktober 2013 wurde das Grundstück auf Antrag der Stadt Kempten (Allgäu) unter Zwangsverwaltung ge-stellt und letztlich sogar der Rohbau der Tiefgarage vom zuständigen Zwangsverwalter in Auftrag gegeben. Dies stellte nicht nur die wirtschaftlichste Lösung, sondern auch den angemessensten Eingriff in das Eigentum dar. Die Zwangsverwaltung war notwendig und richtig, um eine erstrangige Sicherung der Forderungen der Stadt Kempten (Allgäu) zu erreichen. Die in diesem Rahmen vom Zwangsverwalter geforderten und vom Gericht beschlossenen Gläubigervorschüsse waren notwendig und wirtschaftlich sinnvoll. Die Zwangsverwaltung muss bis zur Verwertung der Immobilie aufrechterhal-ten bleiben, um die erstrangige Gläubigerstellung nicht zu verlieren. Das Insolvenzverfahren wurde am 3. Mai 2016, eben-falls auf Antrag der Stadt Kempten (Allgäu), eröffnet und Rechtsanwalt Florian Zistler zum Insolvenzverwal-ter bestellt. Im Rahmen des Insolvenzverfahrens wurde der freihändige Verkauf der Immobilie einvernehmlich von der Gläubigergemeinschaft beschlossen und vom Insolvenzverwalter aktuell abgeschlossen. Aus dem Erlös dieses Verkaufs wird die Stadt Kempten (Allgäu) einen anteiligen Rückfluss für die verauslagten Kosten erhalten. Büro OB
„Großes Loch“
Blick auf das „Große Loch“, aufgenommen im April 2018
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KunstNachtKempten - Kempten erstrahlt in Magenta
Veranstaltungstag: 16. September 2017 Veranstaltungsort: Kemptener Innenstadt Veranstalter: Kulturamt Kempten Besucher geschätzt: ca. 8.000
E ines der leuchtenden Highlights des Kulturjahres 2017 war die KunstNacht, die am Samstag, den 16. September von 19 bis 24 Uhr abermals die
Stadt Kempten in eine magenta-farbene Kunsthoch-burg verwandelte. Die rund 8.000 Besucher genossen die Septembernacht mit 53 KunstNachtOrten und viel Musik in der Innenstadt. Eine Neuerung in diesem Jahr war die ausführliche Programmbroschüre, die die Be-sucher zusätzlich zum Eintrittsband erhielten. Das Booklet war gefüllt mit Hintergrundinformationen zu den Künstlern, Projekten und KunstNachtOrten. KinderKunstFest Auftakt des Kunstspektakels war das KinderKunstFest mit dem Motto „Alles dreht sich!“, das bereits um 11 Uhr von Herrn Oberbürgermeister Thomas Kiechle eröffnet wurde. Mit etwa 600 Kindern war das vom Kulturamt und der Kunstschule Kempten veranstaltete KinderKunstFest in der Markthalle am Königsplatz ein voller Erfolg. Die Nachwuchskünstler hatten die Möglichkeit, ihrer
Kreativität an vielen Stationen freien Lauf zu lassen. Außerdem bestaunten die kleinen Besucher die artisti-schen Auftritte des FarbenZirkus Rolletti sowie der Tanzschule J&J Dance. Abschluss des KinderKunstFes-tes und gleichzeitig Übergang zur KunstNacht war der gemeinsame Umzug von Kindern und Künstlern Rich-tung Hildegardplatz. Herz der Stadt & LeuchtTurmBühne Der Hildegardplatz wurde zum pulsierenden Mittel-punkt der KunstNacht. Dort erwachte das „Herz der Stadt“: Eine mit Videoprojektionen bespielte Kuppel mit einem Ausmaß von 5m Höhe und 9,75m Breite brachte die Besucher zum Staunen. Ebenfalls am Hildegardplatz auf der sogenannten „LeuchtTurmBühne“ präsentierten sich die kulturellen „Lichter“ der Stadt: Kemptener Jazzfrühling, CLASSIX Kempten und Kemptener TANZherbst. Zudem fand auf genannter Bühne erstmalig die Finissage der Kunstausstellung im Rahmen der Allgäuer Festwoche mit der öffentlichen Vergabe des Publikumspreises statt. Vielfalt und Vielseitigkeit zeitgenössischer Kunst Die KunstNachtKempten 2017 wartete erneut mit vie-len verschiedenen Stilrichtungen auf; von Fotografie über Skulpturen bis zu klassischer Malerei und zeit-
Visualisierung des neuen Hangars in Durach
KunstNacht 2017: Kuppel auf dem Hildegardplatz Foto: Eva Bartussek
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genössischem Tanz war für jeden Geschmack etwas dabei. Zahlreiche Besucher nannten dabei als Highlight des Abends die Kuppel auf dem Hildegardplatz, die Sternenbilder von Marianne Manda im Residenzhof sowie die Galerie Kunstreich. Der Künstler Guenter Rauch bekam für seine Installation „Friedensgespräche an der historischen Freitreppe“ den Förderpreis der Rupert-Gabler-Stiftung verliehen. „Where is the homeland and where is the future?“ Innovativ und für sich besonders war die Vorführung bildgewaltiger Kurzfilme von chinesischen Künstlerin-nen und Künstlern im Parkhaus in der Kronenstraße zum Thema „Heimat“. An diesem ungewöhnlichen KunstNachtOrt liefen Filme über die Leinwände, die sich anlässlich des 45. Jahres der deutsch-chinesischen Freundschaft mit der Frage nach Heimat beschäftigten. Kaum ein Nachtschwärmer konnte sich an dieser früh-herbstlichen Nacht dem Zauber von Musik, Tanz und Kunst entziehen. Mit hereinbrechender Dunkelheit wur-de die Innenstadt zunehmend atmosphärischer, nicht zuletzt aufgrund des Klangteppichs, der die Kunst-NachtOrte via Lautsprecherstelen musikalisch vernetz-te.
Unterstützer und Sponsoren Das AÜW ebenso wie Media Event Service sowie holz-inform beteiligten sich mit dem Sponsoring für die Mapping-Show an einem Programm-Highlight. Die Sozialbau hatte in diesem Jahr eine besondere Rolle inne: Sie stellte ein Parkdeck im Parkhaus Kronenstraße als KunstNachtOrt für die Präsentation der chinesi-schen Kurzfilme zur Verfügung. Außerdem stellte sie an zwei Parkhäusern Werbeflächen zur Verfügung. Die Allgäuer Volksbank öffnete wiederholt den Ponikau-Saal.
Kulturamt
KunstNacht 2017: Innenhof der Residenz
KunstNachtKempten 2017 in Zahlen
Besucher erfasst: 4.000
Besucher geschätzt 8.000
KunstNachtOrte 53
Ausstellende Künstler >200
Organisatoren und Helfer 29
Foto: Eva Bartussek
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Eröffnung Allgäu Digital – Digitales Gründerzentrum Kempten
N ach der erfolgreichen gemeinsamen Bewer-bung der Städte Kempten und Augsburg beim Wettbewerb des Wirtschaftsministeriums zur
Förderung von Gründerzentren und Netzwerkaktivitä-ten im Bereich Digitalisierung im Jahr 2016 und der Überreichung des Förderbescheids für die Infrastruktur des digitalen Gründerzentrums durch Frau Staatsmi-nisterin Aigner am 11.01.2017 konnte am Standort Kempten im Jahr 2017 das Digitale Gründerzentrum - Allgäu Digital mit seinem Interimsstandort in der ehe-maligen Schlichterei der Spinnerei und Weberei Kemp-ten an der Keselstraße eingerichtet und am 19. Juni 2017 offiziell eröffnet werden. Mit dem Projekt Allgäu Digital können die Impulse der Digitalisierung v.a. im wichtigen Bereich der Existenz-gründungen gefördert und forciert werden. Das digitale Gründerzentrum soll junge Unternehmen aus dem IT-Bereich fördern. Es sollen damit Räumlichkeiten ange-boten werden, in denen sich Forschung, Entwicklung und Praxis in besonders zukunftsträchtigen Branchen verzahnen lassen. Eine funktionale und räumliche Nä-he zur Hochschule Kempten wird angestrebt, da ein intensiver Austausch zwischen Forschung, Lehre und StartUp-Unternehmen stattfinden soll. Vor diesem Hintergrund soll für das Digitale Gründerzentrum ge-mäß Förderantrag ein Neubau in unmittelbarer Nähe zur Hochschule an der Immenstädter Straße entste-hen.
Um einen möglichst zeitnahen Start des Digitalen Gründerzentrums zu ermöglichen, wurde ein Inte-rimsstandort angestrebt. Gemeinsam mit der Sozial-bau Kempten GmbH konnte auf dessen Grundstück der ehemaligen Spinnerei und Weberei an der Kesel-straße eine innovative und coole Location gefunden werden. Dort in der Sheddachhalle baute Sozialbau in den ersten Monaten des Jahres 2017 die frühere Schlichterei als digitales Gründerzentrum um. Der beeindruckende Industriecharakter konnte dabei erhal-ten bleiben. Mit der Interimslösung konnte ein innova-tiver Standort und eine kreative Umgebung für die Un-ternehmensgründung junger Menschen geschaffen werden. Der Raum bietet auf 400 qm neben zwei klas-sischen Büros Platz für Veranstaltungen für bis zu 100 Gäste sowie eine Galerie mit offenen Büroräumen. Mit modernster Technik ausgestattet, steht hier ein idealer Ort zur Verfügung, um Gründern eine inspirierende Umgebung und Unternehmen und Co-Workern Ideen für sogenannte digitale Transformation zu geben. Nach der offiziellen Eröffnung am 19. Juni 2017 konnte das Digitale Gründerzentrum seinen Betrieb aufneh-men. Als Veranstaltungsort hat sich diese Location bereits in den ersten Wochen bewährt. Ab November 2017 konnten die ersten StartUps ihre Arbeit im Digita-len Gründerzentrum aufnehmen.
Gründerbühne im Digitalen Gründerzentrum Foto: Philip Herzhoff, isenhoffs Büro
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Außenansicht Gründerzentrum
Folgende StartUps konnten im Jahr 2017 als Mieter ge-wonnen werden:
Games Studio – Games/Computerspiele (Janina Scheiterbauer und Jessica Anders)
Orthoro – Telemedizin (Florian Baumgärtel)
Phiew! – Medien/Visualisierung/Agenturen (Christoph Hübner und Michal Sohler)
yourServersystem – Games/Computerspiele (Jan Sagurna)
webworker OMI – Digitalagentur/Online-Marketing (Volker Rill)
Allgäu Digital bietet den StartUps ein umfangreiches Servicepaket, um sie bei der Entwicklung ihres digitalen Geschäftsmodells zu unterstützen. In der Schlichterei wurde eine leistungsstarke LAN- und WLAN- Infrastruk-tur aufgebaut, die Glasfaser-Internetverbindung bietet aktuell 100Mbit/s (symmetrisch) und ist skalierbar. Zu dem Servicepaket zählen auch ein Präsentations- und Veranstaltungsequipment sowie eine Basis -Büroausstattung. Neben Arbeits-, Kommunikations- und Netzwerkmöglichkeiten stehen darüber hinaus ein bayernweites Coachingprogramm und ein regionaler Expertenpool zur Verfügung. Zur besseren Vernetzung der Hochschule Kempten mit Allgäu Digital haben im Dezember 2017 Stadt Kempten, Allgäu GmbH und Hochschule Kempten eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, in der eine enge Zusammenarbeit z.B. bei Existenzgründungen aus der Wissenschaft, Netzwerkak-tivitäten, Themenplattformen und dem Fachbeirat von Allgäu GmbH festgelegt wurde. Der Fokus liegt dabei auf Existenzgründungen aus der Wissenschaft sowie der Vernetzung von Forschung und Lehre, StartUps und etablierten Unternehmen. Das StartUp-Center der Hochschule steuert Aktivitäten bei, in den Schwerpunk-ten Digitaler Tourismus, Digitale Logistik und Digitale Gesundheit sollen bis Ende 2018 Themenplattformen aufgebaut werden. Weiterhin wurde ein Projektbeirat zur Beratung und Weiterentwicklung des Gründerzentrums und der Netz-werkaktivitäten geschaffen, dem neben Vertretern der
Stadt Kempten, der Allgäu GmbH und der Hochschule Kempten auch Partnerunternehmen aus dem Allgäu angehören. Allgemeines zum Projekt Allgäu Digital ist ein Projekt der Allgäu GmbH und der Stadt Kempten in Kooperation mit der Hochschule Kempten und der aitiRaum - IT-Gründerzentrum GmbH, Augsburg und ist Teil des Digitalen Zentrums Schwaben (DZ.S). Das DZ.S wurde im Rahmen des „Wettbewerbs zur Förderung von Gründerzentren und Netzwerkaktivitäten im Bereich Digitalisierung“ ausge-zeichnet. Es wird mit Mitteln des Bayerischen Staatsmi-nisteriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie gefördert und ist Partner von Gründerland Bayern. Mit Allgäu Digital entsteht ein neues Netzwerk für digitale Transformation und Gründung im Allgäu, das Gründerzentrum in Kempten bietet ein Programm für digitale StartUps. Zudem gibt es eine Vielzahl an unterschiedlichen Förderprogrammen im Bereich Digi-talisierung sowie IT-Sicherheit. Eine Lotsenfunktion, welche Fördermittel in diesem Bereich zur Verfügung stehen, übernimmt Allgäu Digital ebenfalls.
Allgäu Digital – Digitales Zentrum Schwaben (DZ.S) Keselstraße 16, 87435 Kempten Telefon: 0831 / 5753765 E-Mail: [email protected] mehr Infos unter www.digital.allgaeu.de
Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung
Arbeitsplätze im Digitalen Gründerzentrum
Foto: Allgäu GmbH
Foto: Philip Herzhoff, isenhoffs Büro
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Abschluss „Ausgewählte Maßnahme“ – Teilumstellung des städtischen
PKW-Fuhrparks auf Elektrobetrieb
E nde des Jahres 2017 beendete die Stadt Kempten die teilweise Umstellung des städtischen Pkw-Fuhrparks auf elektrisch betriebene Fahrzeuge.
Im Rahmen dieses Projektes beschaffte die Stadt Kempten über einen etwa anderthalbjährigen Zeitraum insgesamt sieben, serienmäßig erhältliche E-Autos und musterte dafür sieben Autos mit herkömmlichen Ver-brennungsmotoren aus. Die Neuanschaffung der Elektroautos wurde zu 50 Prozent vom Bundesumwelt-ministerium als sogenannte „Ausgewählte Maßnah-me“ im Rahmen des Masterplans 100% Klimaschutz bis 2050 gefördert. Die andere Hälfte der Kosten wurde vom städtischen Haushalt getragen. Die Fördergelder vom Bundesumweltministerium wurden unter der Maßgabe bereitgestellt, dass durch die „Ausgewählte Maßnahme“ langfristig mindestens 80 Prozent klima-schädigende CO2-Emissionen eingespart werden. Die 80-prozentige CO2-Emissionseinsparung konnte durch den Abschluss eines mehrjährigen Stromvertrags mit dem Allgäuer Überlandwerk erreicht werden, in dem die Lieferung von Strom aus CO2-neutralen, erneuer-baren Energien festgelegt ist. Neben den neu beschafften E-Autos konnte die Stadt Kempten im Rahmen des geförderten Projekts auch
noch mehrere Ladestationen für die E-Autos beschaf-fen. Die Ladestationen wurden in der Rathaus-Tiefgarage installiert – die E-Autos werden dort über Nacht mit Strom aus erneuerbarer Energie geladen und stehen den städtischen Mitarbeitern am nächsten Tag für Dienstfahrten zur Verfügung. Die neu angeschafften E-Autos wurden öffentlichkeits-wirksam mit eigens für die Stadt Kempten entwickelten Folien beklebt, um auf das Klimaschutz-Masterplanprojekt sowie den umweltfreundlichen An-trieb hinzuweisen. Durch die Teilumstellung des städtischen Fuhrparks
auf klimaschonenden Elektrobetrieb konnten die klima-
relevanten CO2-Emissionen signifikant reduziert wer-
den und die städtischen Mitarbeiter für umweltfreund-
liche Mobilität sensibilisiert werden. Der städtische
Betriebshof, der unter anderem für die Wartung und
Instandhaltung des kommunalen Fuhrparks verant-
wortlich ist, spart durch die wartungsarmen E-Autos
zusätzlich Ressourcen (wie z.B. Motorenöle etc.) und
kostbare Arbeitszeit ein.
Beklebung der E-Autos mit einem eigens entwickelten Aufkleber: „Klima schützen – Kempten handelt 100% CO2-frei fahren“
Stabsstelle Klimaschutz
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D er Jugendhilfeplan dient den verschiedenen Handlungsbeteiligten als Grundlage für die Weiterentwicklung der Bereiche Kindertagesbe-
treuung, Erziehungshilfe und Jugendarbeit. Der Bereich Kindertagesbetreuung wird in Kempten (Allgäu) in der Regel alle drei Jahre fortgeschrieben, um die Betreu-ungsangebote im Stadtgebiet den sich jeweils verän-dernden Verhältnissen anzupassen. Das Bayerische Kinderbildungs- und –betreuungsgesetz bildet hier die Basis für einen bedarfsgerechten Ausbau der Kinderbe-treuung für alle Altersstufen. Im Jahr 2017 hat der Unterausschuss zur Jugendhilfe-planung in neun Arbeitssitzungen das letzte neue Plan-werk entwickelt.
Die Bedarfsplanung hat grob zusammengefasst folgen-de wesentliche Ergebnisse:
Seit dem Jahr 2012 verzeichnen wir eine stetige Geburtenzunahme, die sich voraussichtlich in den kommenden Jahren zwischen 600 und 700 Geburten pro Jahr einpendeln wird.
Das Betreuungsangebot der unter Dreijährigen umfasst derzeit 627 Plätze. Die Versorgungsquo-te liegt daher bei den Kindern zwischen dem ersten und dem dritten Lebensjahr (Geburtsjahrgänge 2015 und 2016) aktuell bei 46,41 %. Schon im Jahr 2013 hatte der Unteraus-schuss im Zuge der Bedarfsplanung festgelegt, dass wir eine Versorgungsquote von 60 % bei zwei Geburtsjahrgängen anstreben. Um diesem
Anspruch von ca. 800 Plätzen gerecht zu wer-den, müssen noch 173 Plätze geschaffen werden.
Für Kinder im Alter von drei Jahren bis zur Ein-schulung steht derzeit ein Betreuungsangebot von 1.935 Plätzen zur Verfügung. Nach der aktu-ellen Bedarfslage sind dadurch 98,89 % aller Kinder in dieser Altersklasse versorgt. Bei der Berechnung wird davon ausgegangen, dass ein Kind durchschnittlich 3,5 Jahre im Kindergarten verweilt. Mittel- bzw. langfristig werden in Kemp-ten (Allgäu) zwischen 2.300 und 2.400 Betreu-ungsplätze für diese Altersgruppe benötigt. So-mit müssen noch ca. 400 - 500 weitere Plätze für Kinder von drei Jahren bis zum Schuleintritt ge-schaffen werden, um dem Gesamtanspruch nachzukommen.
Im Hortbereich stehen derzeit bis zu 286 Plätze in sieben verschiedenen Einrichtungen zur Verfü-gung. Gleichzeitig werden aktuell 1.712 Schüler im Rahmen eines Ganztagesangebotes (Mittagbetreuung, offene Ganztagesschule, ge-bundene Ganztagesschule) an Schulen betreut.
Zusammengefasst kann festgehalten werden, dass das Betreuungsangebot aufgrund der stetig steigenden Ge-burtenzahlen zukünftig nur ausreichen wird, wenn wei-tere Plätze für Kinder von einem Jahr bis zum Schulein-tritt geschaffen werden. Hierzu wurden bereits Überle-gungen im Unterausschuss getroffen und innerhalb der Verwaltung erste Schritte in die Wege geleitet. Amt für KiTa, Schulen und Sport
Jugendhilfeplan – Auswirkung der zunehmenden Geburten
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Soziale Stadt Sankt Mang - Bürgerpark
D as integrierte Entwicklungskonzept sah als letzte bauliche Maßnahme den Bürgerpark an der Robert-Schuman-Schule vor, der ursprüng-
lich bereits in 2014 realisiert werden sollte. Im Rahmen der Schulförderung wurden schulnotwen-dige Maßnahmen (wie z.B. Generalsanierung und Er-weiterung der Robert-Schuman-Schule oder Neugestal-tung des Innenhofs) durchgeführt. Im Rahmen der Städtebauförderung konnten die nicht-schulischen Belange realisiert werden. Im Einzelnen werden mit der Einrichtung der verschiedenen Berei-che „Jugendzone“, „Zentraler Platz“ sowie „Kinder-spiel“ unterschiedliche Nutzergruppen im Stadtteil St. Mang angesprochen, die vielfältige Aktivitäten ermögli-chen. Während im Bereich „Kinderspiel“ eine span-nungsreiche Spiellandschaft für Kinder unterschied-lichster Altersgruppen entstehen soll, schafft der Be-reich für Jugendliche einen individuell mitzugestalten-den Freiraum für gemeinsame Aktionen, Aufenthalt und Kommunikation.
Den Mittelpunkt des Bürgerparks bildet der „Zentrale Platz“, ein vielfältiger Außenbereich für alle Generatio-nen, der entsprechend der Jahreszeiten als Treffpunkt, zu Festen und zu Wasserspielen einlädt. Als Attraktion im Bereich „Zentraler Platz“ ist ein Wasserspiel vor-handen, das insbesondere auch von Menschen mit motorischen Einschränkungen genutzt werden kann. Der Bürgerpark stellt eine für alle offene Parkanlage dar, die aus allen Richtungen begangen werden kann und weitgehend barrierefrei ist. Mit Errichtung des Bürgerparks wird dem Ziel entsprochen, die im Quar-tier befindlichen wichtigen Grünflächen aufzuwerten und erlebbarer zu machen. Der Bau des Bürgerparks wurde im Rahmen der Städ-tebauförderung bei Gesamtkosten von 760.000 EUR mit 312.000 EUR bezuschusst. Die Einweihung erfolgte am 23.11.2017.
Bauverwaltungs– und Bauordnungsamt
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V or dem Hintergrund der immer komplexer wer-denden Probleme der Städte – insbesondere in den sogenannten benachteiligten Stadtquartie-
ren – haben Bund und Länder im Jahr 1999 das Pro-gramm „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – Soziale Stadt“ aufgelegt. Ziel dieses Programms ist es seither, durch neue Impulse, Investitionen und mit ei-nem integrierten Ansatz die Lebenssituation in den benachteiligten Quartieren zu verbessern und die vieler-orts zu beobachtende Abwärtsspirale in sozialen, wirt-schaftlichen, städtebaulichen und infrastrukturellen Entwicklungen zu durchbrechen (vgl. Statusbericht So-ziale Stadt 2014 des BMUB)
Seit der Aufnahme des Stadtteils „Sankt Mang“ in das Bund-Länder-Förderprogramm „Soziale Stadt“ war es das Ziel, eine Verbesserung der wirtschaftlichen, sozia-len und städtebaulichen Situation im Sinne einer nach-haltigen Stadtentwicklung zu bewirken.
Voraussetzung für die Aufnahme des Stadtteils Sankt Mang in das Programm der Sozialen Stadt war eine sozialräumliche Untersuchung, welche durch die empir-ca-Qualitative Marktforschung, Stadt und Strukturfor-schung GmbH im Jahr 2006 als sogenannte Vorberei-tende Untersuchungen (VU) durchgeführt wurde. Die entsprechenden Ergebnisse mündeten in das integrierte Handlungskonzept (IEK), das durch den Stadtrat am 24.05.2007 beschlossen wurde.
Bei der im Jahr 2006 durchgeführten Voruntersuchung wurden unter Beteiligung der Akteure aus der Len-kungsgruppe (unter anderem Stadtteilverein „Wir in Kottern“, BSG Allgäu, Quartiersmanagement, Stadt Kempten), die das Projekt während der gesamten Lauf-
zeit begleitet hat, potenzielle Bereiche identifiziert, de-nen eine sozialräumliche Relevanz zukam:
Integration von Aussiedlern und Ausländern
Aufwertung der Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche
Angebote für Altere
Aufwertung von Teilbereichen
Ergänzende Angebote für die Alltagsversorgung
Zur Koordination des Projektes „Soziale Stadt Sankt Mang“ wurde seit September 2007 Im Oberösch 3 ein Quartiersmanagement und Stadtteilbüro eingerichtet. Aufgabe des von der Diakonie getragenen Quartiersma-nagements war es, die Maßnahmen und Projekte ge-meinsam mit den Bürger/innen vor Ort und der Verwal-tung umzusetzen. Als zentrale Anlaufstelle für alle am Stadtteilentwicklungsprozess beteiligten Akteure, behei-matet das Büro zudem unterschiedliche Beratungsan-gebote für die Bewohnerschaft. Das Stadtteilbüro dient als Vermittlungs- und Vernetzungseinheit und sorgt für entsprechende Präsenz in der Öffentlichkeit. Auch nach Abschluss des Förderprojektes „Soziale Stadt Sankt Mang“ wird das Quartiersmanagement und Stadtteilbü-ro fortgeführt.
In den vergangenen elf Jahren konnten diverse bauli- che sowie sozialintegrative Maßnahmen umgesetzt und unterschiedlichste Beteiligungsaktionen mit den örtli-chen Akteuren durchgeführt werden.
Soziale Stadt Kempten Sankt Mang (2007 – 2018)
Abschlussbericht
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Bauliche Projekte im Überblick:
Treffpunkt Im Oberösch (2012)
Marktplatz Im Oberösch (2012)
Miniladen Oberösch (2009)
Gestaltung Oberöschpark (2016)
Spielpark Magnusstraße (2008)
Bürgerpark an der Robert-Schuman-Schule (2017)
MehrgenerationenHaus (2008)
Fassadenprogramm Ludwigstraße (seit 2007) Flankierende Projekte:
BIWAQ – Bildung, Wirtshaft, Arbeit im Quartier (seit Februar 2009)
Stärken vor Ort (2009 – 2011) – Mikroprojekte
ESF-Modellprogramm JUGEND STÄRKEN im Quartier (2015 – 2018)
Stadtteilzeitung
Kooperationen – Pilotprojekte für die Stadtge-sellschaft
Investitionen der BSG-Allgäu Feste und Veranstaltungen:
Stadtteilfest
Sankt Mang Tag/Tag der offenen Tür
Die blaue Bank
Kulturelles Angebot für Kinder
Sanieren mit Grips – Sanierungsberatung (Klimaschutzinitiative)
Netzwerke und Vereine:
Sommercamp
Elternfrühstück
Fotoprojekte
Tauschring
Kulturcafé Sankt Mang
Mittagstisch „Tischlein-deck-dich“
Sprachvermittler Sankt Mang
Schlichtungsprogramm nachbarschaftliche Kon-flikte
Angesichts der Fülle an bereits angestoßenen und um-gesetzten Projekten sowie der außerordentlich erfolg-reichen Umsetzung des Programms „Soziale Stadt Sankt Mang“ spielt das Thema „Nachhaltigkeit“ für
den künftigen Weg des Stadtteils eine herausragende Rolle. Nach über 10 Jahren Laufzeit, getätigten Investi-tionen im zweistelligen Millionenbereich sowie den Aufbau umfassender und effektiver Netzwerke, ist es nach Abschluss des Förderprogramms wichtig, die erzielten Erfolge zu sichern und bei allen beteiligten Akteuren (auf der Verwaltungsebene, innerhalb des zivilgesellschaftlichen Gefüges, aber auch innerhalb der Bürgerschaft) ein gemeinsames Bewusstsein für aktuelle, aber auch künftige Probleme zu schaffen. Wenn dies gelingt, kann Sankt Mang einer bürgerna-hen, aktiven und gesamtintegrativen Zukunft entge-genblicken, die zu einer beständigen Aufwertung der Lebensqualität im Stadtteil und damit zu einer struktu-rellen Annäherung an das gesamtstädtische Niveau führt. Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung
Bereich Soziale Stadt Sankt Mang
36
41,439,2 40,1
38,536,8
31,7
26,7
20,016,9
15,213,1
11,49,7
8,25,6
2,6 1,7 ,0 ,0,0
10,0
20,0
30,0
40,0
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020
Vers
ch
uld
un
g i
n M
io. €
Entwicklung der Schulden (Stand jeweils Ende des Jahres)
bis 2016 Rechnungsergebnisse, ab 2017 Haushaltsansätze inkl. Sondertilgung in 2017letzte Tilgungsrate Dezember 2019!
D er Stadtrat hat für das Jahr 2017 erstmals einen Haushalt beschlossen, der kein strukturelles Defizit mehr aufweist. Wir geben also nicht
mehr aus, als wir einnehmen. Das klingt zunächst sehr selbstverständlich und war dennoch ein langwieriger und aufwändiger Prozess. Erst durch die Konsolidierungsmaßnahmen im Umfang von ca. 17 Millionen Euro für die Jahre 2017 bis 2020 konnten wir den Haushalt nachhaltig sanieren. Damit ergeben sich neue Spielräume für Investitionen im Kul-tur- und Sportbereich. So wäre der z.B. Bau der neuen Dreifachturnhalle ohne die gestärkte Investitionskraft
nicht möglich. Gleiches gilt für die Überlegungen für eine Bibliothek oder die derzeitige Umgestaltung des Zumsteinhauses. In Zahlen ausgedrückt haben wir mit Ablauf des Jahres 2017 einen ausgezeichneten Rücklagenstand in Höhe von 28,5 Mio. EUR. Die Schulden weisen Ende des Jahres 2017 einen Stand von 2,6 Mio. EUR aus. Damit sind wir auf dem besten Weg, unser strategisches Teilziel der Schuldenfreiheit bis spätestens 2020 zu erreichen.
Amt für Finanzen
Haushalt ab 2017 nachhaltig konsolidiert
34,3
26,1 26,124,2
18,2
28,5 28,430,6
25,2
33,0
0,0
10,0
20,0
30,0
40,0
2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021
Rü
ckla
gen
in
Mio
. E
UR
Entwicklung der allgemeinen Rücklage (ohne Stellplatzrücklage und Sondervermögen)
bis 2016 RE, 2017 ff. fortgeschriebene Plandatenbis 2016 RE, 2017 ff. fortgeschriebene Plandatenbis 2016 RE, 2017 ff. fortgeschriebene Plandaten
Am
bis 2016 RE, 2017 ff. fortgeschriebene Plandaten
37
FRAU.LAND.FLUCHT - eine fotografische Suche nach Heimat von Frau-
en in Indien und im Allgäu
Zeitraum: 4. Juli bis 6. August 2017 Veranstaltungsort: Hofgartensaal der Residenz Veranstalter: Stadt Kempten (Allgäu) in Kooperation mit der DACHSER SE, mit terre des hommes Deutsch-land e.V. und dem Theater in Kempten Besucher: 1081
W o ist Heimat? In der Stadt, auf dem Land, im Slum oder im schicken Eigenheim. In Indien, im Allgäu, in Italien, in der Türkei oder ein-
fach nur da, wo Familie und Freunde auf einen warten – überall dort kann Heimat sein. Um der Suche von Frauen nach Heimat Raum und Inspiration zu geben, einen Ort wo sie „ausgelebt“ werden kann, veranstalte-te die Stadt Kempten (Allgäu) in Kooperation mit DACHSER SE, dem Kinderhilfswerk „terre des hom-mes Deutschland e.V.“ und dem Theater in Kempten im Rahmen der Aktionswoche „So geht Heimat.“ die Ausstellung FRAU.LAND.FLUCHT. Die Doppelausstel-lung des Berliner Fotografen Nicolaus Schmidt und der Allgäuer Videokünstlerin Veronika Dünßer-Yagci mit dem Fotografen Kees van Surksum war vom 4. Juli bis 6. August 2017 im Hofgartensaal der Residenz zu sehen.
Heimatsuche und die Flucht von heimatvertriebenen Frauen, Frauen in Bewegung, Frauen, die stark sind, dem Leben gegenübertreten und ihre Gefühle offen teilen, waren Inhalte der Aufnahmen des Fotografen Kees van Surksum und den biografischen Videos der Allgäuer Videokünstlerin Veronika Dünßer-Yagci. Die porträtierten Frauen, die im Allgäu ihre neue Heimat suchten, stammten aus der Türkei, aus Eritrea, aus Russland, aus Italien oder aus dem Egerland. Ihre Be-weggründe, die alte Heimat zu verlassen, waren höchst unterschiedlich. Sie sprachen über ihre Erfahrungen, Gefühle, ihre Visionen, ihre Träume sowie über ihre ganz persönlichen Strategien bei ihrem freiwilligen oder unfreiwilligen Ankommen in Kempten. Auch in den Fotoaufnahmen Schmidts ging es um Frauen in Bewegung, um Persönlichkeiten, die bewegten. Nicolaus Schmidt, der von 1984 bis 1988 Vorsitzender
des Kinderhilfswerks „terre des hommes Deutschland e.V.“ (tdh) war, fotografierte Frauen im patriarchalisch geprägten Indien. Er zeigte das Indien, das in Touris-teninformationen und Bildbänden meist nicht darge-stellt wird. So war beispielsweise das Bild einer selbst-bewussten jungen Frau am Steuer eines Taxis zu se-hen, neben Fotografien, die den Alltag einer indischen Dorfgemeinschaft ans Licht bringen.
Die Firma DACHSER SE, Initiator und finanzieller Un-terstützer der Aktionswoche „So geht Heimat“ (17.-21. Juli 2017) blickt auf langjährige Zusammenarbeit mit dem Kinderhilfswerk tdh (Schwerpunkt Indien) zurück und wollte den Menschen mit der Ausstellung bewusst machen, „dass Heimat etwas Wertvolles ist“, so Dach-ser-CEO Bernhard Simon.
Eine Vielzahl der über 1.000 Besucher war von den ausgestellten Arbeiten und der Offenheit der Porträtier-ten sehr berührt. Dem ein oder anderen wurde erneut das eigene Wohlbefinden und der eigene Wohlstand bewusst. Auch der Wunsch nach Wiederholung oder Erweiterung der Ausstellung fand sich in den Gäste-bucheintragungen.
Zitat aus dem Gästebuch: „Liebe Frauen aus dem Raum Kempten, die ihr aus eurem Leben erzählt habt! Ihr seid so tapfer! Hut ab vor eurem Kampf mit dem Leben! Ich wünsche euch von ganzem Herzen gute Zeiten!“
Ausblick 2018: MENSCH.LAND.FLUCHT Nicht zuletzt aufgrund der Gästebuch-Stimmen zur Ausstellung FRAU.LAND.FLUCHT wird im Jahr 2018 d i e F o r t s e t z u n g u n t e r d e m T i t e l MENSCH.LAND.FLUCHT stattfinden. Neben ein-drucksvollen Frauen, die ihre Heimat im Allgäu gefun-den haben, werden zudem Geschichten von männli-chen Heimatsuchenden veranschaulicht. Zusammen mit dem Fotografen Kees van Surksum wird die Video-künstlerin Veronika Dünßer-Yagci erneut die Porträts und filmischen Aufzeichnungen erstellen.
Kulturamt
Foto: Nicolaus Schmidt
Foto: Kees van Surksum
38
A m 11. Juli 1977 wurde das ehemalige Haus der Senioren unter der Trägerschaft der Stadt Kemp-ten (Al lgäu) vom damal igen Al t -
Oberbürgermeister Dr. Josef Höß feierlich eröffnet. Vierzig Jahre später, am 26. Juli 2017 feierte das heutige Altstadthaus mit zahlreichen Gästen sein Jubiläum. Nach vier Jahrzehnten als Freizeit- und Bildungsstätte für Senioren ist das Haus „Ein starkes Stück des Ge-meinwesens und in dieser Lebendigkeit beispielgebend für Bayern“. So treffend stellte es Johannes Hintersber-ger, der damalige Staatssekretär im bayerischen Minis-terium für Arbeit, Soziales, Familie und Integration in seiner Rede zum Festakt dar. Durchschnittlich 3.300 Besucher und Besucherinnen nutzen monatlich die vielfältigen Angebote des Hauses, wie z.B. Tanz, Gymnastik, Vorträge, Wanderungen, Tagesfahrten, Ausstellungen, Konzerte, Sprachkurse, Seniorenakademie, um nur einige zu nennen. 2017 war ein Jubiläums-Jahr, in dem nicht nur der Jah-restag im Mittelpunkt stand, sondern über 12 Monate mit zahlreichen Angeboten für Kemptener Bürgerinnen und Bürgern gefeiert wurde : Jubiläums-Tanztee, „Storyteller“ mit Jim Wingate, Live-Konzerte mit den Chives Sisters und der AltstadthausBand, die Jubi-läumausstellung „Zeitsprünge“, mit Bildern und Texten
von Monika Rohlmann und Martin Odstrcil, eine Ta-gesfahrt zum Starnberger See, eine Jubiläums-Wanderung auf dem Zirbenweg, Vorträge, das Theater-stück „Ewig und drei Tage“ im Kornhaus und Ende des Jahres noch ein Konzert des Wildpoldsrieder Männer-chores. Die Stadt Kempten (Allgäu) kann sehr stolz sein, zu
einer Zeit in der das Bewusstsein über die demographi-
sche Entwicklung einer Gesellschaft so in den Fokus
rückt, auf solch eine lange Tradition der praktischen
Altenarbeit zurückblicken zu können. Damals wurde mit
der Eröffnung des Hauses ein Grundstein für diese Ent-
wicklung gelegt, von dem heutzutage viele Bürgerinnen
und Bürger der Stadt Kempten (Allgäu) profitieren und
das in seiner Größe, Ausstattung und Vielfalt einmalig
ist.
Amt Ausbildungsförderung, Senioren und Wohnungs-
fragen
40 Jahre Altstadthaus
Festakt 40 Jahre Altstadthaus Foto: Monika Rohlmann
39
10 Jahre Tag der Senioren
D er erste Tag der Senioren fand am 5. April 2008 im Kornhaus statt. Den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Kempten (Allgäu) sollte eine
Orientierungshilfe zum „Älter werden“ angeboten wer-den. Wichtig war breit gestreute Informationen zur Thematik kompakt und zentral anzubieten.
Die Idee stammte von Lothar Köster, damals Lei-ter des Haus der Senioren, heute der Beauftragte des Stadtrates für Senioren, Menschen mit Behinde-rung und Heime und dem damaligen Seniorenbeirat der Stadt Kempten (Allgäu). Die Planung, Or-ganisation und die Durch-führung dieses Tages ob-lag dem damaligen Haus der Senioren (jetzt Alt-stadthaus).
Mittlerweile findet der Tag der Senioren jährlich statt. Über 10 000 Besucherinnen und Besucher frequentier-ten diese Veranstaltung in den 10 Jahren. Inzwischen nehmen jeweils über 40 gewerbliche und nicht ge-werbliche Aussteller gerne teil. Ergänzt wird diese Mes-
se durch ein abwechslungsreiches Mitmach- und Vor-tragsprogramm. Vor allem die Vorträge zu Gesund-heitsthemen werden sehr gut angenommen. Der vorerst letzte Tag der Senioren findet am 13. Okto-
ber 2018 statt. Danach gibt es - aufgrund des Umbaus
des Kornhauses – eine längere Pause bis ca. Herbst
2020. Diese Zeit möchten wir nutzen, um zusammen
mit einem Studenten der Hochschule Kempten, eine
gründliche Evaluation der Veranstaltung durchzufüh-
ren und gleichzeitig das Konzept neu zu überarbeiten.
Denn es ist uns wichtig, auf die Anforderung der Ent-
wicklung unserer Kommune und insbesondere auf die
Bedürfnisse der älteren Menschen adäquat zu reagie-
ren.
Amt Ausbildungsförderung, Senioren und Wohnungs-
fragen
Tag der Senioren
40
D as langfristige Klimaschutzkonzept der Stadt
Kempten, der „Masterplan 100 % Klimaschutz
bis 2050“ sieht vor, dass der Energieverbrauch
in der Stadt Kempten bis ins Jahr 2050 im Vergleich
zum Referenzjahr 2012 halbiert wird und die durch den
Energieverbrauch freigesetzten, klimarelevanten Treib-
hausgase drastisch, um bis zu 95 % gesenkt werden.
Bereits heute ist absehbar, dass es gehöriger Anstren-
gungen bedarf, um den Bestand der privat genutzten
Eigenheime in Kempten energetisch so zu sanieren,
dass die im Masterplankonzept beschriebenen Energie-
einsparungen und Effizienzsteigerungen wenigstens
annähernd erreicht werden können.
Für Hausbesitzer, die sich für eine energetische Sanie-
rung Ihrer Häuser entscheiden, führte die Stadt Kemp-
ten 2017 ein neues Förderprogramm, die sogenannte
„Qualifizierte Baubegleitung“, ein. Über dieses, jährlich
mit 50.000 Euro ausgestattete Förderprogramm, erhal-
ten sanierungsinteressierte Hauseigentümer eine fach-
lich qualifizierte, beratende Begleitung für die Durch-
führung von Sanierungen an ihren Häusern. Über den
„Baubegleiter“ soll sichergestellt werden, dass durchge-
führte Haussanierungen zu tatsächlichen Energie- und
CO2-Einsparungen führen und dass bei einer Sanierung
regionale und ökologische Baumaterialien berücksich-
tigt werden. Ein „Baubegleiter“ ist gleichzustellen mit
einem fachplanerisch und beratend tätigen, qualifizier-
ten Sachverständigen, der Hausbesitzer gemäß den
Vorgaben der KfW berät – entweder, um eine General-
sanierung zum KfW-Effizienzhaus-Standard umzuset-
zen oder um Einzelmaßnahmen durchzuführen, die
bestimmte technisch-energetische Mindestanforderun-
gen erfüllen. Ein Baubegleiter bietet eine neutrale, quali-
fizierte Beratungsleistung, die garantiert, dass nachhal-
tige und zukunftsweisende Sanierungskonzepte imple-
mentiert werden und dass Fehler in der Planung und
Bauausführung vermieden werden. Außerdem unter-
stützt der Baubegleiter den Hausbesitzer bei der Aus-
schreibung von Sanierungsleistungen und der Ange-
botsauswertung, bei der Kontrolle der Bauausführung
sowie bei der Abnahme und Bewertung der durchge-
führten Maßnahmen.
Die KfW-Bank fördert die Kosten eines Sachverständi-
gen für Baubegleitung mit maximal 4.000 Euro. Die
Stadt Kempten ergänzt diese Förderung der KfW-Bank
im Idealfall um weitere 4.000 Euro, wenn eine Sanie-
rung zum Effizienzhaus angestrebt wird und um bis zu
maximal 2.000 Euro, wenn der Hausbesitzer die Durch-
führung von Einzelmaßnahmen (z.B. Austausch von
Fenstern, Dämmung des Dachs, etc.) umsetzt.
Die Art und Weise, wie Kemptener Hausbesitzer ihre
Häuser sanieren, spielt ebenfalls eine Rolle beim städti-
schen Förderprogramm: So staffelt die Stadt Kempten
die Höhe der Förderung für die Hausbesitzer gemäß
einem Punktekatalog, der vom Holzforum Allgäu ausge-
arbeitet wurde und über den in den Bereichen Planung,
Ausführung, und Baustoffe Punkte für Dienstleistungen
oder die Nutzung von nachwachsenden Baustoffen aus
der Region vergeben werden.
Wer sich für das Förderprogramm „Qualifizierte Baube-
gleitung“ der Stadt Kempten interessiert, sollte sich
direkt mit dem städtischen Klimaschutzmanagement
oder mit dem Energie- und Umweltzentrum Allgäu
(eza!) in Verbindung setzen. Sanierungsinteressierte
Hausbesitzer erhalten bei eza! sowohl eine kostenlose,
verpflichtende Vorabberatung zu dem Förderprogramm
wie auch weitere Unterstützung.
Stabsstelle Klimaschutz
Förderung „Qualifizierte Baubegleitung“
41
ÖPNV - Neue Tarifangebote seit Mai 2017
V or dem Hintergrund eines Antrags der CSU-
Stadtratsfraktion zur „Stärkung des Öffentli-
chen Personennahverkehr (ÖPNV) durch Ein-
führung eines Jobtickets sowie Unterstützung von Um-
strukturierungsmaßnahmen der Abo-Systeme im Tarif-
gebiet der mona GmbH“ haben die Verkehrsunterneh-
men der mona GmbH (Mobilitätsgesellschaft für den
Nahverkehr im Allgäu) unter Mitwirkung der Aufgaben-
träger ÖPNV (Stadt Kempten und Landkreis Oberall-
gäu) im Jahr 2016 ein Modell zur Umstrukturierung
der Fahrscheinangebote und zur Einführung eines Job-
tickets erarbeitet.
Grundlage war dabei neben einer Anpassung der finan-
ziellen Zuschüsse der Aufgabenträger zu Tarifangebo-
ten des ÖPNV v.a. die Einführung eines neuen Tarifan-
gebotes für Berufspendler (JobCard). In Verbindung
mit dem strategischen Ziel „Klima, Umwelt, Mobilität -
nachhaltig planen und handeln“ soll damit die umwelt-
freundliche Mobilität im Verkehrsgebiet weiter geför-
dert werden.
Die neue Tarifstruktur bzw. die finanzielle Unterstüt-
zung der Tarifangebote durch die Aufgabenträger wur-
de im November 2016 (Stadt Kempten) bzw. im März
2017 (Landkreis Oberallgäu) politisch beschlossen.
Gleichzeitig wurde die Verwaltung beauftragt, Marke-
tingmaßnahmen zur Einführung der neuen Tarifange-
bote zu unterstützen.
In Zusammenarbeit mit der Stadt Kempten und dem
Landkreis Oberallgäu startete die mona GmbH im Mai
2017 mit den neuen Tarifangeboten inklusive der
JobCard. Die Einführung der neuen Tarifangebote wur-
de begleitet durch eine Marketingkampagne (Plakate,
Werbespots, Informationsveranstaltungen).
JobCard
Mit der JobCard fahren Arbeitnehmer seit Mai 2017
sehr kostengünstig mit dem ÖPNV in Kempten und
dem nördlichen Oberallgäu.
Der attraktive Preis ergibt sich aus einer Kombination
aus Zuzahlungen durch die Aufgabenträger (Stadt
Kempten und Landkreis Oberallgäu), die Arbeitgeber
sowie einer Rabattierung durch die Busunternehmen.
Allein die Aufgabenträger übernehmen für ihre Bürge-
rinnen und Bürger rund 26 Prozent der tatsächlichen
Fahrtkosten. Voraussetzung für die Inanspruchnahme
einer JobCard ist die Beteiligung des Arbeitsgebers an
den Fahrtkosten.
Der Job-Card-Tarif kann vom Arbeitnehmer in An-
spruch genommen werden, wenn sich der Arbeitgeber
mit einem Betrag von (mindestens) 10 EUR je Monat
beteiligt. Nutzer der JobCard und der JobCard Azubi
profitieren auch von Preisnachlässen bei Fahrten mit
dem Anruf- Sammel-Taxi. Samstags, sonntags und an
Feiertagen können Inhaber der JobCard eine erwachse-
ne Begleitperson sowie eigene Kinder (bis 15 Jahre)
kostenfrei im Bus mitnehmen.
Wegebeziehungen der JobCard Nutzer (Stand: März 2018)
184
17
88
7
innerhalb Kemptens
von Kempten ins Oberallgäu
vom Oberallgäu nach Kempten
innerhalb des Landkreises Oberallgäu
42
Aktuell (Stand Mai 2018) nehmen 332 Arbeitnehmer das
JobCard-Angebot in Anspruch. Der überwiegende Teil
nutzt das Ticket ausschließlich für Fahrten innerhalb
der Stadt Kempten. Aber auch Pendler, die vom
Oberallgäu zu ihrem Arbeitsplatz in Kempten fahren,
nutzen das attraktive Tarifangebot. Hier kommen die
gute ÖPNV-Anbindungen innerhalb der Stadt Kempten
und die Konzentration der Arbeitsplätze im Oberzent-
rum Kempten zum Ausdruck.
Bislang nutzen überwiegend kleine Unternehmen mit
bis zu fünf Mitarbeitern das JobCard-Angebot für ihre
Beschäftigten. Mit 77 Tickets bezieht die Stadtverwal-
tung Kempten aktuell die meisten JobCards (Stand Mai
2018).
Ein Jahr nach Einführung des neuen Tarifangebotes
kann eine positive Bilanz gezogen werden. Herr Beck,
Geschäftsführer der mona GmbH freut sich über den
Erfolg des Angebots: „Dank der Zuzahlungen durch die
Aufgabenträger (Stadt Kempten und Landkreis Oberall-
gäu), die Arbeitgeber sowie einer Rabattierung durch
die Busunternehmen können wir unseren Kunden ein
sehr attraktives Angebot machen. Es freut uns sehr,
dass wir zahlreiche Unternehmen und damit Fahrgäste
für die JobCard gewonnen haben und hoffen, dass wir
in Zukunft noch weitere Kunden vom Angebot der mo-
na überzeugen können“.
Um zukünftig noch mehr Unternehmen zu einer Teil-
nahme am JobCard- Modell zu bewegen, plant die mo-
na GmbH weitere Informationsveranstaltungen sowie
eine Ausweitung der Marketingmaßnahmen.
Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung
43
Das Rathaus-Service-Portal – mit der Maus ins Rathaus
K omfort wird beim Rathaus Service Portal groß geschrieben. Nicht nur wegen der Verfügbarkeit rund um die Uhr. Eine Dialogfunktion hilft beim
Ausfüllen der elektronischen Formulare und die Bezah-lung evtl. anfallender Gebühren erfolgt praktisch, be-quem und sicher per Lastschrift. Ein Service nicht nur für den Bürger: die per Internet übermittelten Daten können nach Prüfung durch die Mitarbeiter medien-bruchfrei übernommen werden. Das spart nicht nur Zeit, sondern beschleunigt auch die gesamten Verwal-tungsvorgänge und vermeidet eine Fehlerquelle bei der manuellen Erfassung von Formularen.
Pass/PA-Statusabfrage
Der Bürger kann den Bearbeitungsstand bequem von zu Hause abfragen. Er benötigt dabei lediglich die Nr. seines neuen Personalausweises oder Reisepasses. Der Bürger sieht dann sofort online, ob sein Personal-ausweis/Reisepass z.B. in Produktion oder zurückgelie-fert ist. Personalausweis online-Funktionen Die Online-Ausweisfunktion ist der Ausweis für die digitale Welt. Mit ihr weisen sich Bürgerinnen und Bür-ger sicher im Internet aus oder erledigen ihre Behör-dengänge einfach online. Das spart Zeit, Kosten und Wege. Der Personalausweis wird standardmäßig mit aktivierter online-Funktion ausgeliefert. Es können be-reits eine Vielzahl von Dienstleistungen online abgeru-fen werden, wie z. B.
BAFöG-online Rentenkonto abfragen Punktekonto in Flensburg und Kfz-
Halterauskunft Bundesagentur für Arbeit - Informationen zu
Ihrem Kindergeld Registerauskunft und Führungszeugnis Auskunft aus dem Gewerbezentralregister Bürger- und Unternehmenskonten Anträge und Urkunden online Mit dem Rathaus-Service-Portal können über unsere Homepage www.kempten.de viele Vorgänge im Amt für BürgerService und im Rechts- und Standesamt oh-ne persönliches Erscheinen abgewickelt werden. Das Eingeben der Daten und auch die sichere Zahlungsab-wicklung sind bequem per Lastschrift online möglich. Folgende Vorgänge können online abgewickelt werden: Beantragung einer erweiterten Meldebescheini-
gung Beantragung einer einfachen Melderegisteraus-
kunft Beantragung einer einfachen Meldebescheini-
gung Beantragung eines Führungszeugnisses Beantragung einer Gewerbezentralregisteraus-
kunft Eintragung einer Übermittlungssperre Verlusterklärung eines Dokumentes Bereitschaftserklärung als Wahlhelfer Anforderung eines Internet-Wahlscheines
Aus dem Rechts- und Standesamt können folgende Urkunden online angefordert werden:
Geburtsurkunden Abschriften/Ausdruck aus Geburtenregistern Eheurkunden Abschriften/Ausdruck aus dem Eheregister Sterbeurkunden Abschriften/Ausdruck aus dem Sterberegister Auskünfte aus Personenstandsregistern
Gewerbean-, -um und-abmeldung Auch bei der Ausstellung von Geburtsurkunden Neu-geborener ist eine persönliche Vorsprache bzw. Abho-lung der Eltern in der Regel nicht mehr notwendig. Die Abwicklung erfolgt seit Juni 2017 in Zusammenarbeit mit dem Klinikum durch die Geburtsanzeige und Vor-abüberweisung der Gebühr für „bestellte“ Urkunden. Sonstige Onlinedienste des Rechts- und Standesamtes In folgenden Bereichen sind Anzeige- bzw. Antragsfor-mulare für den Bürger online verfügbar, die dann aber eigenhändig unterschrieben abgegeben oder zurückge-schickt werden müssen:
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Friedhofsverwaltung: Zustimmung zum anonymen Gemeinschafts-
grab Zustimmung Feuerbestattung Antrag auf Erlaubnis zur Errichtung einer
Grabanlage Antrag auf Genehmigung zur Veränderung bzw.
Verkürzung einer Grabanlage Antrag auf Umschreibung des Nutzungsrechts
an einer Grabanlage Antrag auf Zulassung für gewerbliche Tätigkeiten
auf den kommunalen Friedhöfen Gewerberecht: Antrag auf Gestattung eines vorübergehenden
Gaststättenbetriebes Veranstaltungen: Antrag zur Durchführung einer Veranstaltung Versammlungsrecht: Anzeige einer Versammlung Waffen- und Sprengstoffrecht: Antrag auf Erteilung einer Waffenbesitzkarte Antrag auf Erteilung des europäischen Feuerwaf-
fenpasses Antrag auf Erteilung eines kleinen Waffenschei-
nes Erklärung zur Schusswaffenaufbewahrung Erlaubnisantrag nach Sprengstoffrecht
Fischereirecht: Antrag auf Erteilung eines Fischereischeines Jagdrecht: Antrag auf Erteilung eines Jagdscheines Antrag auf Verlängerung eines Jagdscheines Antrag auf Verlängerung eines Ausländer-
Jagdscheines Kampfhunde und gefährliche Tiere: Antrag auf Erteilung eines Negativzeugnisses Antrag zur Haltung gefährlicher Tiere Lotterierecht: Antrag zur Ausspielung von Waren Gesundheitswesen (Apotheken- und Heilpraktiker-recht): Antrag für die Erteilung einer Heilpraktikerer-
laubnis Antrag auf Erteilung einer Apothekenbetriebser-
laubnis Fundwesen: Auf der Suche nach verlorenen Gegenständen hat der Bürger die Möglichkeit, online über unsere Homepage nach verlorenen Gegenständen zu suchen. Auch die Fundsachen bei anderen Kommunen, die dasselbe Pro-gramm (FUNDinfo) nutzen, können eingesehen wer-den. Amt BürgerService
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A m 2. Dezember 2017 wurde das umgebaute städ-tische Fußballstadion in Kottern, in dem der TSV Kottern beheimatet ist, feierlich übergeben. Es
wurde ein neues Naturrasentrainingsfeld für die E-Jugend im Norden und ein Kunstrasenkleinspielfeld für die F- und E-Jugend im Süden mit Flutlichtanlage ge-schaffen. Zudem wurde eine vollautomatische Bewässe-rungsanlage für das Hauptspielfeld eingebaut. Ferner wurden Wege, Grünflächen, Zäune und Ballfangzaunan-lagen im Stadion geschaffen.
Für diesen Umbau investierte die Stadt Kempten 925.000 €. Die Trainings- und Spielmöglichkeiten der Fußballabteilung des TSV Kottern wurden durch diese Maßnahme erheblich verbessert. Amt für Kindertagesstätten, Schulen und Sport
Stadienumbau des TSV Kottern
TSV Kottern Foto: Erwin Hafner
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Sonderausstellung: „Leuchtendes Mittelalter. Von Heiligen, Handwer-
kern und Altären“
Zeitraum: 10. März bis 12. November 2016 Veranstaltungsort: Alpin-Museum Veranstalter: Museen Kempten Besucher: 6772 Jeder kennt das finstere Mittelalter – in der Sonderaus-stellung lernten die Besucherinnen und Besucher das leuchtende kennen! Nicht um dunkle Zeiten, sondern um die Glanzstücke des Mittelalters ging es bei der Ausstellung für die ganze Familie. Spuren des Mittelalters finden sich auch gegenwärtig noch überall in Kempten: in den Kirchen wie in den Alltagsritualen und Gebeten der Menschen. Die ausge-stellten Altäre, Skulpturen und Gemälde aus dem Spät-mittelalter sind aus heutiger Sicht einzigartige Kunst-werke – fein geschnitzt, mit kräftigen Farben bemalt und mit viel Gold verziert. Aber sie wurden damals nicht als Kunst, sondern als Handwerk verstanden. Dies erklärt, weshalb eine Vielzahl der Künstler unbe-kannt ist, da die Stücke schlichtweg „tägliche Arbeit“ der Handwerker darstellten. Zu den Glanzstücken der Ausstellung zählen der Flügelaltar und der Nothelfer-Altar von Jakob Schick und Werke von namhaften Kemptener Künstlern wie Lux Maurus und Ulrich Mair. Wie diese Holzfiguren entstanden sind und warum die alten Bilder so strahlende Farben haben, wurde in der
Ausstellung durch spannende Stationen zum Anfassen und Mitmachen vermittelt. Hörstationen erzählten die dramatischen Legenden der Heiligen. Sie haben im Leben der Menschen im Mittelalter eine große Rolle gespielt. Außerdem führte ein unterhaltsames Rätsel durch die Ausstellung. Das umfangreiche Rahmenprogramm beinhaltete ne-ben den wöchentlichen öffentlichen Führungen auch eine originelle Taschenlampenführung, bei der das Gold und die Farben der Kunstwerke fast wie früher im Schein der Kerzen strahlten. Einen Pausensnack im Café Arte gab es im Anschluss an die Kurzführung „Kunst am Mittag“. Sowohl die Taschenlampenfüh-rung als auch „Kunst am Mittag“ waren ebenso Ele-mente des Konzepts „Aktiv im Museum“ wie die Mit-machaktion für Kinder „Farben des Mittelalters“ oder die Kräuterkurse für Kinder und Erwachsene. Riechen, Hören, Anfassen, Ausprobieren! Kinder erforschen das Mittelalter Malen und Drucken wie im Mittelalter durften Kinder im Workshop „Farben des Mittelalters“ ausprobieren: Mit dem Holzschnitt druckten die teilnehmenden Mädchen und Jungen die Anfangsbuchstaben ihres Namens und gestalteten sie dann mit selbst hergestell-ten Farben. Im Kräuterkurs bei Expertin Petra Le Mele-do-Heinzelmann konnten schon 3-Jährige erfahren, wie
Sonderausstellung „Leuchtendes Mittelalter“
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Pflanzen schmecken oder Kranken helfen können. Für Kinder und Jugendliche wurde es spannend im Mit-mach-Kurs „Mittelalterlichen Handwerkern auf der Spur – von Bildhauern, Schmieden und Bogenschützen“. Der Kurs wurde in Kooperation mit dem Haus für Histori-sches Handwerk und der VHS Kempten veranstaltet und beinhaltete mittelalterliches Schnitzen, Bronzegie-ßen, die Verarbeitung von Leder sowie Bogenschießen. Doch auch die Ausstellung selbst bot den jungen Inte-ressierten tolle Möglichkeiten, das Mittelalter auf ihre eigene Weise zu erkunden. In verschiedenen Stationen konnte man das Mittelalter „riechen“ und „ausprobieren“, durften Materialien erfühlt und Figuren angefasst werden.
Sieben kostenfreie Vorträge untermalten die Sonderaus-stellung mit Thematiken Heiligtum und Glaube, Bürger- und Fürstentum bis hin zum zur Ausstellung passen-den Thema „Mittelalter – leuchtend, dunkel, aktuell? Gedanken zur Neupräsentation der Kemptener Samm-lung“. Den Beginn der Vortragsreihe machte der Dekan Dr. Bernhard Ehler am 23. März mit dem Thema „Durchsichtig zu Gott hin – die Bedeutung der Heili-gen“. Er stellte den 80 Zuhörerinnen und Zuhörer unter anderem seine Grundthese dar, dass Heilige Menschen seien, in denen Gottes Gegenwart in unserer Welt auf-leuchte und bezog bei seinen Erläuterungen stets Ver-gangenheit und Gegenwart mit ein. Ebenfalls mit Heiligen beschäftigte sich Frau Birgit Ka-ta, Historikerin im Stadtarchiv Kempten, mit ihren Vor-trägen „Kemptener Heilige, ganz exklusiv“ (20.04.17) und „Bischof Ulrich von Augsburg: Der Heilige Schwa-bens und seine Zeit“ (04.07.17, in Kooperation mit der Pfarrei St. Lorenz). „Machtbewusster Fürstabt und selbstbewusstes Bür-gertum – frech und fromm in Kemptens Reichsstadt schon vor der Reformation“ wählte Bibliothekarin Karin
Schaber als Vortragsthema (18.05.17) und zeigte an-hand von literarischen Quellen und städtebaulichen Tatsachen die Frechheit und Frömmigkeit der Kempte-ner auf, die ihre romanische St.-Mang-Kirche entgegen dem Willen des Fürstabtes gotisch um- bzw. neu bauen ließen. Sowohl am 22. Juni als auch am 9. November 2017 er-zählte Bildhauer Robert Liebenstein unter dem Titel „Leim und Kitt,- verlasst mi nit!“, aus seiner Werkstatt und Restauratorin Monika Lingg gab mit „Ein Blick hin-ter die Kulissen“ am 21. September 2017 Einblicke in die Szenerie der Sonderausstellung „Leuchtendes Mittelal-ter“. Den Bogen zum Hier und Jetzt spannte Dr. Matthias Weniger (Referent für Skulptur und Malerei vor 1550 im Bayerischen Nationalmuseum in München) und schloss mit dem Thema „Mittelalter – leuchtend, dunkel, aktuell? Gedanken zur Neupräsentation der Kemptener Sammlung“ am 19. Oktober 2017 die Vor-tragseihe ab. Krönender Abschluss: Der große Mittelalter-Mitmachtag Bevor die Ausstellung „Leuchtendes Mittelalter – von Heiligen, Handwerkern und Altären“ sich für die Zeit vom 13. November 2017 bis einschließlich 28. Februar 2018 in die Winterpause verabschiedete, veranstalteten die Museen der Stadt Kempten (Allgäu) am Samstag, den 4. November 2017 von 10 bis 16 Uhr einen interak-tiven Mitmachtag für Klein und Groß.
Ein Highlight waren sicherlich die „Ritter zum Anfas-sen“: echte Ritter bewachten die Ausstellung und Kin-der durften verschiedene Teile, die zu einer Rüstung gehören anfassen und sogar selbst anprobieren. Darüber hinaus konnten die Besucher ihre Initialen dru-cken und mit selbstgemischten Farben gestalten oder im Scriptorium mittelalterliche Schreibkunst praktizie-ren. Eine weitere Attraktion waren die Bastelaktionen, bei denen Teilnehmerinnen und Teilnehmer mittelalter-
Sonderausstellung „Leuchtendes Mittelalter“
Sonderausstellung „Leuchtendes Mittelalter“
48
liche Anhänger aus Metall oder Lederbeutel-Spiele selbst kreieren und produzieren konnten. Interaktiv wurde es beim Mitmachtheater der Kemptener Jugend-Theatergruppe „Bühnentaucher“. Zur Stärkung gab es unter anderem mittelalterliche Köstlichkeiten wie Honiglebkuchen nach traditionel-lem mittelalterlichen Rezept und Met. Nach dem Winter ist vor dem Winter – „Leuchtendes Mittelalter“ auch 2018 wieder
Mit dem Saison-Start des Alpin-Museums am 1. März 2018 öffnen gleichfalls auch wieder die Tore zum „Leuchtenden Mittelalter“. Bereits 2016 wurde das Alpin-Museum mit „Beim Zeus!“ zum ersten Mal Schauplatz einer Sonderausstellung der Extraklasse. Auch das „Leuchtendes Mittelalter“ lockte zahlreiche Besucher in die Räumlichkeiten des Alpin-Museums. In etwas mehr als neun Monaten bestaunten 6722 Be-sucher die Ausstellung – darunter 1429 Kinder. Kulturamt
Sonderausstellung „Leuchtendes Mittelalter“ Fotos: Roger Mayrock
49
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- Strategische Ziele -
Kapitel II
„Strategische Ziele 2030“
Definition Ampelsystem: Maßnahmenverlauf gefährdet Maßnahmenverlauf bereitet kleinere Probleme Maßnahmenverlauf nach Plan
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Firmenbesuche Wirtschaftsbrief Unternehmensbefragung Unternehmerleitfaden Unternehmerstammtisch www.kempten.de --> Business-Center Lotsenfunktion
Grundstücks- und Immobilienvermittlung
Förderung von Unternehmensnetzwerken
Cometa Allgäu Gründernetzwerk Allgäu Gründerwoche Allgäu Gründerpreis Allgäu Gründerstammtisch Unternehmerleitfaden Beratungsangebot Aktivsenioren Beratungsangebot Frau + Beruf Digitales Gründerzentrum am Standort Kempten Kooperation mit der Hochschule Kempten (Unternehmergründerzentrale)
Ausbau ÖPNV - bessere Anbindung der Gewerbegebiete und bedarfsorientierte Fahrpläne
Breitbandausbau Kempten Unterstützung Allgäu Airport Entwicklungskonzept Erweiterung Hochschule Kempten (ehemaliges Seitz-Gelände)
digitales Gründerzentrum Anwendungszentrum Lebensmittel- und Verpackungstechnologie
Technologiezentrum E-Mobilität
Strategische Ziele 2030 Wirtschaftsstandort stärken
Optimierung der Infrastruktur
BewertungHandlungsfeld Maßnahme
Bestandspflege
Unterstützung fürExistenzgründer
Hochschule stärken
53
Initiativen der Allgäu GmbH (z. B. Great Place to Work, Fachkräfte-initiative, Bildungsmesse, Bildungsportal)
Bildungsberatung an der VHS Kempten Lehrstellenbörse Bündnis Ausbildung Kooperation zwischen Schulen und Unternehmen
Forschungszentrum Allgäu Zentrum für Lebensmittel- und Verpackungstechnologie e. V. (ZLV)
TZA e-Mobilität MUVA Fraunhofer Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV
Entwicklungskonzept für einen Gewerbe- und Technologiepark im Bereich der Ari-Kaserne
Leitbilder definieren für die verschiedenen Standorte zukunftsorientiertes Gewerbegebiet Ari-Kaserne (energetische Optimierung) Vernetzung der Konzepte und Flächen
städtebauliche Wettbewerbe Vermarktungskonzepte Konversionsmanagement Standortmarketing Angebot Gewerbeflächen verbessern Infrastruktur verbessern Marketingkonzept für den Wirtschaftsstandort Kempten Aktive Bodenbevorratung bzw. Baulückenaktivierung Kauf Ari-Kaserne und Entwicklung als zukunftorientiertes Gewerbegebiet Entwicklung Gewerbeflächen aus FNP
Gewerbeflächen-Potential für Stadt ermitteln
Gewerbeflächen-Entwicklungskonzept
Innovative Entwicklung der Konversionsflächen
Rahmenbedingungen für Neuansiedlungen attraktiv gestalten
Strategische Ziele 2030 Wirtschaftsstandort stärken
MaßnahmeBewertung
Handlungsfeld
Stärkung der Stadt als Innovationsstandort
Optimierung des Angebots an Gewerbeflächen
Kempten als Ausbildungsstandort stärken und Fachkräftemangel
entgegenwirken
54
Beratungsangebot Frau+ Beruf bessere Information und Sensibilisierung der Betriebe Erarbeitung eines Konzeptes zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf Öffentlichkeitsarbeit (u.a. Themenschwerpunkt "Vereinbarkeit" auf www.kempten.de)
Flächenrecycling Vergabegrundsätze Flächen- und Leerstandsmanagement Gewerbeparkkonzept für zukünftige Gewerbeflächen Ari-Kaserne Aktive Unterstützung City-Management Kempten e. V. Quartiersentwicklung Nördliche Innenstadt und Mühlbachquartier
Parkplan "Die Innenstadt erreichen" Einzelhandelskonzeption Beschleunigung und Verschlankung von Genehmigungsverfahren mittelstandsfreundliche Vergabepraxis bei Aufträgen Infrastruktur leistungsfähig ausbauen (Verkehrserschließung, soziale Einrichtungen, Schulen, Wohnraum)
qualifizierte Bildungseinrichtungen wohnortnahe Entwicklungsflächen v.a. für Handwerksbetriebe planungsrechtliche Absicherung bestehender Standorte
Handwerk und Mittelstand fördern
Bewertung
Strategische Ziele 2030 Wirtschaftsstandort stärken
Effizienter Umgang mit Gewerbeflächen
Stärkung Kemptens als attraktive Einkaufsstadt
Handlungsfeld Maßnahme
Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern
55
Aufgabenerfüllunggesamtverantwortliche Aufstellungdes Haushaltsplans
Finanzwirtschaft;Schuldenabbau
- Abbau der Schulden bis 2020- grundsätzlicher Verzicht auf Neuverschuldung
Finanzwirtschaft;Rücklagen
Rücklagenstand mindestens 8 Mio. EUR
Finanzwirtschaft;Haushaltskonsolidierung
Haushaltskonsolidierung zur Verbesserung der Ausgaben-/Einnahmenstruktur
Finanzwirtschaft;Controlling
Aus-/Aufbau Controlling Finanzwirtschaft;
InvestitionsmanagementVorbereitungsmaßnahmen zur Finanzplanung
Strategische Ziele 2030 Stärkung der Finanzkraft
Handlungsfeld MaßnahmeBewertung
56
Flexible und vielseitige Angeboteder Kinderbetreuung schaffenA) KinderkrippenB) KindergärtenC) KinderhorteD) Kindertagespflege E) Mittagsbetreuung F) offene Ganztagsbetreuung G) gebundene Ganztagsklassen
Bauliche Anpassungen der Kindertagesstätten bedarfsgerecht entwickelnz.B. Kempten-Nord
Frühe HilfenKinderschutzkonzeptStärkung der Elternkompetenz
Bestmögliche individuelle Förderung anbietenz.B. Haus der kleinen Forscher,sozialwirksame Schule,Projekt Sprachvermittler
Bildungs- und Teilhabepaketfördern Jugendsozialarbeit an Schulen ausbauenz.B. Realschulen
erfolgreichen Schul- oder Berufsabschluß ermöglichenz.B. Straubinger ModellPraxisklassen
Präventionsarbeit umsetzenz.B. Leben-statt-Schweben mit den Themen Drogen, Alkohol, Schulden, Medien
Projekte zukunft bringtsweiterführenz.B. Flex-Klassenvbo-Maßnahmen3 Joker zum BerufseinstiegMUT Mädchen und TechnikKompetenzagentur
Bauliche Maßnahmen in Schulen bedarfsgerecht weiter entwickeln Jugend stärken vor Ort im Bereich Auf dem Bühl vorantreiben
Strategische Ziele 2030 Zusammenleben aktiv gestalten
Handlungsfeld MaßnahmeBewertung
Kinder fördern, Jugend bilden und
ausbilden,Bildung und Arbeit für Alle
57
Kriterienkatalog Kinder- und Familienfreundlichkeit weiter umsetzen
Vereinbarkeit von Familie undBeruf fördern Vernetzung mit den Akteurenvorantreiben Vereine insbesondere auch Sportvereine fördern Kommunalen Aktionsplan fürMenschen mit Behinderungfertigstellen und Zug um Zugumsetzen
Modellregion Inklusion in Schulenbegleiten und Maßnahmen weiter entwickelnz.B. KooperationsklassenInklusive SchulenTandemklassen
Barrierefreien Ausbau der Schulen und Kindertagesstätten vorantreiben Netzwerke Inklusion fördern Beratungsangebote begleiten und vernetzen,z.B. Migranetz
Wegweiser für Migranten fort-schreiben
Angebote der Freien Trägerunterstützen und begleitenz.B. Haus InternationalVerein IkarusWir in KotternStadtteilbüro St. MangMehrgenerationenhaus
Integrationsarbeit in Vereinen fördern z.B. Sport Integrationsbeirat begleiten Integrationsmonitoring fortsetzen Einbürgerungsfeiern veranstalten Die Teilhabe von Personen mit Migrationshintergrund fördern
Die interkulturelle Öffnung fördern
MaßnahmeBewertung
Inklusion fördern, Menschen mit Behinderung begleiten
Handlungsfeld
Integration fördern
Strategische Ziele 2030 Zusammenleben aktiv gestalten
Kinder- und Familienfreundlichkeit
58
Integration fördern
Die interkulturelle Kompetenz in Verwaltung Behörden und Organisationen (z.B. Schulen und KiTas) durch interkulturelles Lernen voranbringen
Erstaufnahme Unterbringungsmaßnahmen in dezentraler Form anbieten Mietangebote nach der Aner-kennung bereitstellen Asylsozialarbeit ausbauen Integrationsansätze in KiTas und Schulen umsetzen;für schulische Bildung sorgenz.B. BAF-Klassen
Angebote für Sprachkurse kreieren Begleitung von Ehrenamtlichen verstärken Berufliche Integration vorantreiben für Teilhabe in der Gesellschaft sorgen
Angepassten, bezahlbaren Wohnraum schaffen
Wohnungsunternehmen bei der Schaffung von bedarfsgerechtem Wohnraum begleiten
Wohnen zu Hausehaushaltsnahe Dienstleistungen neue Wohnformen kreierenWohnraumberatung
Broschüre "Älter werden in Kempten" fortschreiben seniorengerechte BeratungTag der SeniorenUnterstützung der Seniorenberatung in den Clubs
Bildungsangebote und Freizeitangebote vorhaltenz.B. SeniorenakademieAltstadthausMehrgenerationenhausSport und Bewegung
Unterstützung pflegender Angehöriger ausweiten
Asylbewerber begleiten
Seniorenpolitisches Gesamtkonzept umsetzen
MaßnahmeBewertung
Strategische Ziele 2030 Zusammenleben aktiv gestalten
Handlungsfeld
59
Besondere Personengruppen begleiten z.B. MigrantenMenschen mit BehinderungDemenzbetroffene
Auf- und Ausbau von Anlaufstellen in den Quartieren Vernetzungsstrukturen weiter ausbauen
Bürgerschaftliches Engagementunterstützen und wertschätzen;z.B. Ehrenamtscard
Projekte für ehrenamtl. Engagementneu initiierenz.b. stadteilbezogene Angebote Asyl
Sport fördern keine Maßnahmen definiert
Strategische Ziele 2030 Zusammenleben aktiv gestalten
Handlungsfeld MaßnahmeBewertung
Ehrenamtsbegleitung, bürgerschaftliches Engagement
ausbauen
Seniorenpolitisches Gesamtkonzept umsetzen
60
APC: Öffnungszeiten durchgehend (auch im Winter) APC: Interaktivität/Multimedia-Angebote ausbauen
APC: Aussichtspunkte / Fotoplätze schaffen APC: Erlebnisführungen ausbauen APC: Amphitheater/Römisches Theater rekonstruieren Seilbahn aus der Innenstadt zum APC
APC: Römische Kinoabende in authentischer Kulisse mit römischen Getränken und Snacks
Römische Vergangenheit in der Innenstadt sichtbar machen (Modelle, Entwürfe, Ausgrabungen, Zeichnungen etc.)
Römermuseum einrichten Einrichtung eines Römerpfades von der Innenstadt zum APC - Leitsystem an den Einfallstraßen: Römische Tore/Beflaggung/Säulen im Stadtpark: Römischer Park
Römerfest mit römischem Dorf, Lagerleben, Wagenrennen und römischem Theaterspiel
Leitsystem Shopping online & offline einrichten einzigartige/kleine Geschäfte für die Stadt gewinnen einheitliche Öffnungszeiten der Geschäfte/Forum Allgäu Gepäckaufbewahrung organisieren Foto-Plätze schaffen persönlicher Führer als Begleitung für Gäste anbieten touristische Route in der Innenstadt (Stadtspaziergang) markieren Kulturpfad: APC - Erasmus - Prunkräume einrichten
ganzjährige gästefreundliche Öffnungszeiten Erasmuskapelle + Prunkräume
Kempten als Römerstadt positionieren - touristische Marke Kempten
Strategische Ziele 2030 Kultur und Tourismus fördern
Bewertung
Stadt-Erlebnisqualität erhöhen - Stadt mit Flair
Handlungsfeld Maßnahme
61
Nacht-Beleuchtung der Stadt (Illumination, Kunst-Aktionen) Stadtpark als Ort der inneren Ruhe (grüne Lunge) Pavillon auf Hildegardplatz attraktive Gastronomie Burghalde Iller-Erlebnis / Iller-Wasserspiele Illuminati Niederseilgarten auf der Burghalde Hängebrücke von der Burghalde zum APC Aktivpunkte und Erlebniselemente integrieren (z.B. Strudelsäule, historische Puzzle, solargespeiste Quiztafeln, großes Bandolino, Spielplätze)
Römerspiele (Freilicht-Theater) (siehe auch Handlungsfeld Römerstadt)
Zugang zur Burghalde attraktiver gestalten (z.B. Aufstiegshilfe wie Rolltreppe Bsp. Belluno, zugleich barrierefrei)
Rad-App in Verbindung mit dem Allgäu Kempten als radtouristischen Knotenpunkt im Allgäu stärken weitere Radangebote aller Bett & Bike Betriebe (auch für Gruppenreisen) großzügige Rad-Parkplätze / Rad-Parkhaus (abschließbar) künftiges Alpinzentrum Kempten touristisch integrieren Cambomare touristisch weiterentwickeln „Die Stadt der Römer" - Stadt-Event mit großen Bühnen, Schauspiel, Wagenrennen, römisches Dorf mit Lagerleben, Essen und Trinken wie die Römer, Kinder- und Familienaktionen… (siehe auch Handlungsfeld Römerstadt)
hochkarätige Kunstausstellungen als überregionales kulturelles Highlight im Rahmen des Museumskonzeptes
gastronomische Themenwochen
Event- und Aktiv-Tourismus stärken
Strategische Ziele 2030 Kultur und Tourismus fördern
Handlungsfeld MaßnahmeBewertung
Stadt-Erlebnisqualität erhöhen - Stadt mit Flair
62
Tourismuszentrale Kempten/Allgäu (Tourist Information für Kempten und das Allgäu / Kombi mit Allgäu GmbH ) - erweiterte Öffnungszeiten Tourist Information
Ausbau von Allgäu-Touren (private Anbieter); Start und Ziel in Kempten (Bus/Rad/Wandern etc.)
Gästekarte Kempten (Allgäu-Walser-Card ausbauen)
Business-/Tagungs-/Kongress-Tourismus entwickeln
Strukturen entwickeln
zeitgemäßes Kempten-Online-Konzept entwickeln (Social Media, Newsletter etc.) eigene Kempten Tourismus Homepage mit Angeboten, Events, Terminen, Hotels, Gastro, Handel etc.
digitale Stadtführung für Smartphones Wohnmobiltourismus stärken neuer attraktiver Wohnmobilstellplatz
Gruppenreisen-Strukturen schaffen Printmedium: Gruppenreise-Katalog als Planungshilfe
Ausbau Gruppenreisen auf www.kempten.de Darstellung Gruppenreisen auf www.allgaeu.de einrichten
Messe-Beteiligung (RDA, MomenTour etc.) Special für Busfahrer anbieten (z. B. Gutschein für Partner-Restaurant/Café) Haltestellen schaffen (Hinweisschild/Bodenmarkierung) Ausbau Busparkplätze für touristische Busse inkl. Beschilderung/Leitsystem Stadtgeschichte im Zumsteinhaus: Inhalt und Konzept erarbeiten Stadtgeschichte im Zumsteinhaus: bauliche Sanierung Allgäu-Museum: Festlegung Ort, Festlegung Themen Römerstadt: LEADER-Projekt, Betriebskonzept, Marketing-Konzept, Archäologie und wissenschaftliche Einbindung
Gruppentourismus weiterentwickeln
Starke touristische Online-Präsenz zeigen
Museumsentwicklungskonzept - Ziele fortentwickeln und umsetzen
Kempten als Ausgangspunkt für das Allgäu positionieren
Strategische Ziele 2030 Kultur und Tourismus fördern
Handlungsfeld MaßnahmeBewertung
63
Authentische Orte: Festlegung der Orte, Ausgangspunkt Zumsteinhaus, Vernetzung mit touristischen Angeboten, durchgängiges Beschilderungskonzept
Museumsentwicklung als Marke etablieren: Kommunikationskonzept, Bürgerbeteiligung, Befragungen als Datengrundlage
Depot: Übergangslagerung, Depot-Konzept Sonderausstellungen: Schaffen von Sonderausstellungsflächen, Einbeziehen der Themen in die allgemeine Museumsentwicklung
Einbeziehen weiterer historischer Gebäude: Residenz, Erasmuskapelle, Beginenhaus, Burgenmuseum
Kulturelles Marketing: Analyse des vorhandenen Angebotes, Bedarfserfassung, Produktgestaltung, Aufbau neuer Besuchergruppen - Audience Development (demografischer Wandel, Migration etc.), Zentrale Kommunikationsplattform, "Kempten Kultur" als Marke entwickeln
Beteiligungsprozesse: Bürgerbeteiligung, interdisziplinäre Workshops und darauf aufbauende Einrichtung eines kulturellen Beirats
Aktive Kulturförderung: Förderung der Breitenkultur durch klare Förderrichtlinien, Überlassungskonditionen städtischer Einrichtungen (Kunsthalle, Theater etc.), Vernetzung kultureller Akteure
Prüfung und Festlegung bestehender und zukünftiger Leuchtturmprojekte (freie Träger) -Reduktion und Konzentration (Jazz-Frühling, Kempten Classix, Tanzherbst, etc.)
Museumsentwicklungskonzept - Ziele fortentwickeln und umsetzen
Strategische Ziele 2030 Kultur und Tourismus fördern
Handlungsfeld MaßnahmeBewertung
Kulturentwicklungskonzept - Kulturelles Angebot schaffen, fördern und
ausbauen
64
Prüfung und Festlegung bestehender und zukünftiger Leuchtturmprojekte (Kommune) - Reduktion und Konzentration (KunstNacht, Römerfest, Kunstausstellung etc.)
Bibliothek fortentwickeln und Standort festlegen (Platzbedarf, Barrierefreiheit) Kommunale und kommunal finanzierte Institutionen fortentwickeln (Archiv, Theater, VHS, SMS etc.)
Förderung kultureller Bildung: zielgruppenorientierte und an der demografischen Entwicklung orientierte Vermittlungsangebote
Bürgerfreundliche Verwaltung: Transparenz, Schnittstelle von Kultur und Verwaltung ("Kulturlotse")
Sonderausstellungen: Erschliessen neuer Besuchergruppen, Werkzeug des Audience Development, Mischkalkulation von Publikumsmagneten und Nischenprodukten
Barrierefreiheit und Inklusion: kontinuierliche Überprüfung und gegebenenfalls Korrektur aller Handlungsfelder und Maßnahmen
Strategische Ziele 2030 Kultur und Tourismus fördern
Handlungsfeld MaßnahmeBewertung
Kulturentwicklungskonzept - Kulturelles Angebot schaffen, fördern und
ausbauen
65
Nachhaltiges Wohngebiet Halde-Nord entwickeln
Unterstützung "IG Essbare Stadt Kempten" - Anlegen von Gemeinschaftsgärten
Erstellung "Quartierskonzept Stiftstadt-Ost" - energetische Stadtsanierung
Kommunale Gebäude und AnlagenFortführung energetische Optimierungen in städtischen Liegenschaften
Ver- und Entsorgung keine Maßnahme definiert
Mobilitätskonzept 2030 - Ausbau umweltfreundlicher Mobilität
Förderung des Radverkehrs - verschiedene Projekte im Rahmen der Beteiligung am Interreg-Projekt "KommRAD - kommunales Radcoaching"
Umsetzung des MasterplansErstellung und Umsetzung von Leitlinien für nachhaltige, faire kommunale Beschaffung
Fortführung der Kampagne "Sanieren mit GRIPS" Unterstützung für Projekt "Stromsparcheck PLUS"
Organisation und Durchführung einer Stromsparkampagne für Kemptener Bürger
Durchführung von 10 "Energiewerkstatt Kindergarten" Durchführung von 10 "Energiewerkstatt Schule" Organisation und Durchführung Veranstaltungsreihe "Globales Lernen" Organisation und Durchführung einer Vortragsreiche zum Klimaschutz (MP-Anschlussvorhaben)
Unterstützung bei der Durchführung erster Projekte im Rahmen der "Öko-Modellregion OA/Kempten"
Begleitung des "Energieeffizienznetzwerks Kempten" Fortführung "Quartierskonzept Fischerstraße -Energiemanagement für Handel und Dienstleister"
Qualitätsmanagement und ControllingVorbereitung und Durchführung des eea-Goldaudits
Handlungsfeld MaßnahmeBewertung
Externe Kommunikation und Kooperation
Strategische Ziele 2030 Klima, Umwelt, Mobilität - nachhaltig planen und handeln
Nachhaltige Entwicklungsplanung und Raumordnung
66
Öffentlichkeitsarbeit
Vorbereitung und Durchführung öffentlicher Klimaschutzveranstaltungen (Earth Hour, Stadtradeln, JungerTanzSchwaben, Iller Kunst und Klimaschutz)
Handlungsfeld MaßnahmeBewertung
Strategische Ziele 2030 Klima, Umwelt, Mobilität - nachhaltig planen und handeln
67
68
- Statistik -
Kapitel III
Statistik
Teil 1
Allgemein
69
70
Erläuterungen
Datenschutz Soweit es sich um stadteigene Auswertungen handelt, werden Ergebnisse die kleiner als drei sind aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht veröffentlicht. Dadurch können Summenwerte u. U. voneinander abweichen.
Gebietsstand In der Regel beziehen sich die Angaben auf das Gebiet der Stadt Kempten zum jeweiligen Stand.
Bestandszahlen Bestandszahlen beziehen sich (soweit kein besonderer Stichtag angegeben ist) auf den 31. Dezember des Berichtsjahres.
Auf- und Ausgliederung Ist ein Zahlenwert vollstandig aufgegliedert, wird das Wort „davon“ verwendet. Werden nur einzelne Bestandteile einer Summe angegeben, ist dafür die Be-zeichnung „darunter“ angegeben.
Auf- und Abrundung Abweichungen in den Summen beruhen auf Rundungen der Zahlen bzw. auf Geheimhaltung einzelner Zahlen.
Zeichenerklärung
- genau Null (nichts vorhanden) bzw. keine Veränderung eingetreten
0 Zahlenwert ungleich Null, Betrag jedoch kleiner als die Hälfte von 1 in der letz-ten Stelle
. Zahlenwert unbekannt oder aufgrund Datenschutz geheim zu halten (Wert ≤ 3)
… Zahlenwert lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor
() Aussagewert eingeschränkt, da der Zahlenwert statistisch unsicher ist
/ keine Angabe, da Zahlenwert nicht sicher genug
X Tabellenfeld gesperrt, weil Aussage nicht sinnvoll (oder bei Veränderungsraten ist die Ausgangszahl kleiner als 100)
D Durchschnitt
s geschätzte Zahl
p vorläufige Zahl
r berichtigte Zahl
71
72
73
Fläche der Stadt Kempten (Allgäu) - BevölkerungsdichteStand: 31.12.2017
10 265,1 0,4 50 121,5 2,9 11 93,3 6,2 51 37,8 40,9 12 197,6 0,6 52 92,6 6,6 13 66,6 27,4 53 38,7 38,5 1 622,6 4,2 54 53,1 26,4
55 55,4 37,2 20 68,3 20,9 56 53,1 29,7 21 217,7 0,8 5 452,2 20,0 22 74,2 0,3 23 47,1 77,9 60 873,9 1,9 24 43,8 29,2 61 867,3 1,2 25 46,6 48,5 6 1741,2 1,6 26 17,8 61,7 27 20,4 52,9 70 1289,1 1,1 2 535,8 20,5 71 443,0 6,4
72 396,2 16,7 30 47,6 27,7 73 116,5 39,3 31 36,1 31,5 7 2244,8 6,9 32 66,6 23,6 33 21,8 82,9 80 18,3 23,9 34 19,8 95,3 81 20,5 105,1 35 26,6 81,0 82 24,0 56,6 36 9,0 63,9 83 55,1 6,4 37 17,8 14,0 84 67,4 25,5 38 49,3 24,7 8 185,4 32,5 39 25,2 74,8 3 319,8 43,2 Insgesamt 6330,8 11,1
40 18,0 105,8 41 41,0 36,5 42 32,7 7,6 43 41,4 37,9 44 15,8 40,9 45 47,4 48,0 46 32,6 39,9 4 228,9 41,2
Fläche ha Personen je haBezirk Stadtteil Fläche ha Personen je ha Bezirk
Stadtteil
74
Stadtgebiet nach Flächenarten - Stand 31.12.2016Quelle: Bayer. Landesamt für Statistik, München
Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)
9,8%
5,6%
3,9%
8,5%
51,1%
12,9%
1,3% 1,9% 5,1%
Wohnbau
Industrie und Gewerbe
Sport, Freizeit und Erholung
Verkehr
Landwirtschaft
Wald und Gehölz
sonstige Vegetation
Gewässer
sonstige
75
Messw
erteJan
.Feb
.M
ärzA
pril
Mai
Jun
iJu
liA
ug
.S
ept.
Okt.
Nov.
Dez.
Mittlere Tem
peratur in 2 m über dem
Erdboden in G
rad Celsius
-9,6-1,3
1,30,7
6,612,2
12,512,4
7,04,6
-0,1-3,3
Maxim
um der Tem
peratur in 2 m über dem
Erdboden in G
rad Celsius
10,016,7
22,521,8
29,431,0
31,032,0
22,324,1
16,611,1
Minim
um der Tem
peratur in 2 m über dem
Erdboden in G
rad Celsius
-23,5-5,8
-4,1-5,8
-0,94,3
7,67,5
2,1-3,7
-7,4-8,9
Sum
me der S
onnenscheindauer in Stunden
93,4107,6
184,0149,0
210,9245,7
204,5217,1
125,0156,7
49,659,7
Sum
me der N
iederschlagshöhe (mm
)67,8
64,3102,4
124,085,6
126,4154,6
198,9139,4
88,3125,6
143,7
Maxim
um der W
indgeschwindigkeit in 10 m
Höhe
(Spitzenböe - m
/s)18,9
18,216,0
11,712,1
17,514,2
21,814,2
21,020,6
19,3
Zahl der S
omm
ertage -
--
-5
1313
18-
--
-
Zahl der Frosttage
2921
1213
1-
--
-2
1327
Zahl der Eistage
172
--
--
--
--
15
Zahl der heiteren Tage
73
55
83
43
29
14
Zahl der trüben Tage
1513
1014
106
107
1212
2119
Zahl der Tage m
it mind. 0,1 m
m N
iederschlag14
1412
1317
1822
1623
1417
23
Witteru
ng
sverhältn
isse 20
17
(Quelle: D
eutscher Wetterdienst)
76
mitt
lere
höch
ste
nied
rigs
te
1955
6,4
29,0
-19,
614
038
913
79,3
210
1748
,784
1960
6,9
28,9
-23,
412
129
1314
65,1
228
1602
,467
1965
6,1
31,0
-20,
412
339
1415
84,5
236
.11
4
1970
6,4
29,7
-22,
512
845
2116
35,1
219
1638
,112
1
1975
7,3
30,1
-19,
413
021
2710
28,6
166
1778
,873
1980
6,4
32,1
-21,
013
135
1812
68,8
202
1522
,696
1985
6,6
30,7
-29,
812
745
2911
80,8
168
1893
,789
1990
8,1
29,8
-15,
910
413
2814
07,2
186
1970
,663
1995
7,6
33,8
-21,
411
530
3213
78,0
201
1608
,681
2002
8,6
33,7
-18,
298
1326
1809
,620
017
34,0
38
2003
8,3
34,0
-20,
414
331
7310
14,9
156
2107
,278
2004
7,6
29,2
-16,
612
228
3011
09,0
199
1730
,999
2005
7,5
31,4
-23,
712
545
3211
26,4
185
1821
,010
0
2006
8,0
32,3
-20,
212
132
4510
91,6
186
1966
,195
2007
8,6
32,9
-14,
411
115
3113
11,2
193
1883
,465
2008
8,3
30,4
-15,
111
615
4010
70,8
186
1794
,560
2009
8,3
32,7
-21,
211
528
4010
82,4
193
1735
,788
2010
7,2
33,3
-16,
912
748
3513
04,2
211
1552
,576
2011
8,8
33,6
-15,
811
617
3511
30,2
167
2076
,741
2012
8,3
33,0
-23,
511
128
4012
52,2
206
1778
,454
2013
7,8
34,9
-17,
812
630
3911
88,0
199
1548
,474
2014
9,3
33,0
-16,
686
326
1069
,419
011
37,1
10
2015
9,1
34,8
-13,
012
211
4910
92,5
174
1908
,354
2016
8,6
31,4
-18,
411
77
4113
30,1
192
1700
,432
2017
8,6
32,0
-23,
511
825
4914
21,0
203
1803
,248
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m
in.
25°C
)
77
Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2017)
Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2017)
mittlere Jahrestemperatur 1952-2017
Jahresniederschlag 1952-2017
3,0
4,0
5,0
6,0
7,0
8,0
9,0
1952
1954
1956
1958
1960
1962
1964
1966
1968
1970
1972
1975
1977
1979
1981
1983
1985
1987
1989
1991
1993
1995
1997
1999
2001
2003
2005
2007
2009
2011
2013
2015
2017
mittlere Temperatur in °C
0
200
400
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2000
1952
1954
1956
1958
1960
1962
1964
1966
1968
1970
1972
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1977
1979
1981
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2001
2003
2005
2007
2009
2011
2013
2015
2017
Niederschlag in mm
78
- Statistik -
Teil 2
Bevölkerung
79
80
Bevölkerung
Die in diesem Jahresbericht verwendeten Bevölkerungsbegriffe unterscheiden sich voneinander wie folgt: Gesamtbevölkerung (Wohnberechtigte Bevölkerung)
Personen, die in Kempten (Allgäu) mit Wohnsitz gemeldet sind, unabhängig davon, ob es sich um eine Haupt- oder Nebenwohnung handelt. Sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist (beispielsweise in Fußnoten), handelt es sich bei den Einwohnerbestands- und -bewegungsdaten des Jahresberichts der Stadt Kempten (Allgäu) stets um aufbereitete eigene Auswertungen anhand des Melderegisters der Gesamtbevölkerung. Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung
Personen, die in der Stadt Kempten (Allgäu) mit alleinigem Wohnsitz bzw. Hauptwohnsitz gemeldet sind. Es handelt sich hierbei um eigene Auswertungen anhand des Melderegisters. Amtliche Einwohnerzahl
Die vom Bayerischen Landesamt für Statistik auf Basis des ZENSUS 2011 fortgeschriebene Einwohnerzahl. Maßgeblich für die Berechnung der amtlichen Einwohnerzahl sind die Personen, die in Kempten (Allgäu) mit Hauptwohnsitz gemeldet sind. Die Einwohnerzahl am 31. Dezember des jeweiligen Jahres ist auch für die Berechnung der Schlüsselzuweisungen, Finanzzuweisungen sowie der Investitionspauschalen maßgebend. Bevölkerung mit Migrationshintergrund
Die Auswertung des Migrationshintergrundes orientiert sich an der Definition des Statistischen Bundesamtes. Hierbei haben Menschen einen Migrationshintergrund (im weiteren Sinn) die nach 1949 auf das Gebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland zugewandert sind, sowie alle in Deutschland geborenen Ausländer, in Deutschland als Deutsche Geborene mit zumindest einem zugewanderten oder als Ausländer in Deutschland geborenem Elternteil. Weiter werden Personen die eine deutsche Staatsbürgerschaft haben und im Ausland geboren sind und Deutsche mit einer abgelegten (ausländischen) Staatsbürgerschaft erfasst.
81
2.1 Gesamtbevölkerung
Räumliche Verteilung und Struktur der Gesamtbevölkerung
Stand: 31.12.2017
10 100 51 49 14 14,0 9 9,0 22 22,011 581 296 285 124 21,3 106 18,2 80 13,812 117 64 53 13 11,1 13 11,1 21 17,913 1827 873 954 396 21,7 198 10,8 651 35,61 2 625 1 284 1 341 547 20,8 326 12,4 774 29,5
20 1430 637 793 414 29,0 186 13,0 436 30,521 180 91 89 17 9,4 34 18,9 33 18,322 21 11 10 6 28,6 3 14,3 3 14,323 3664 1776 1888 1157 31,6 393 10,7 850 23,224 1279 579 700 240 18,8 117 9,1 559 43,725 2257 1130 1127 636 28,2 243 10,8 567 25,126 1097 519 578 378 34,5 93 8,5 222 20,227 1081 577 504 414 38,3 69 6,4 176 16,32 11 009 5 320 5 689 3 262 29,6 1 138 10,3 2 846 25,9
30 1319 669 650 332 25,2 199 15,1 240 18,231 1135 550 585 432 38,1 138 12,2 283 24,932 1573 722 851 415 26,4 176 11,2 450 28,633 1809 902 907 544 30,1 179 9,9 429 23,734 1886 932 954 663 35,2 201 10,7 315 16,735 2152 1061 1091 828 38,5 224 10,4 368 17,136 577 300 277 195 33,8 69 12,0 86 14,937 249 120 129 61 24,5 14 5,6 25 10,038 1215 597 618 445 36,6 97 8,0 321 26,439 1889 980 909 853 45,2 198 10,5 332 17,63 13 804 6 833 6 971 4 768 34,5 1 495 10,8 2 849 20,6
40 1909 868 1041 1406 73,7 362 19,0 354 18,541 1495 717 778 634 42,4 213 14,2 401 26,842 248 116 132 81 32,7 32 12,9 53 21,443 1571 725 846 524 33,4 210 13,4 448 28,544 647 312 335 93 14,4 68 10,5 188 29,145 2273 1096 1177 949 41,8 295 13,0 491 21,646 1299 671 628 668 51,4 181 13,9 267 20,64 9 442 4 505 4 937 4 355 46,1 1 361 14,4 2 202 23,3
50 349 187 162 135 38,7 57 16,3 45 12,951 1548 765 783 796 51,4 184 11,9 386 24,952 615 426 189 337 54,8 47 7,6 82 13,353 1491 772 719 700 46,9 201 13,5 288 19,354 1404 654 750 884 63,0 215 15,3 316 22,555 2059 1015 1044 794 38,6 285 13,8 407 19,856 1575 762 813 680 43,2 159 10,1 497 31,65 9 041 4 581 4 460 4 326 47,8 1 148 12,7 2 021 22,4
Bezirk Stadtteil
Einwohner insgesamt
davon darunter
männlich weiblichMigra.-
hintergr.Anteil in Prozent
(p)
unter 15-jährige
Anteil in Prozent
65-jährige und älter
Anteil in Prozent
82
noch:Räumliche Verteilung und Struktur der Gesamtbevölkerung
60 1700 870 830 347 20,4 301 17,7 326 19,261 1075 546 529 171 15,9 164 15,3 191 17,86 2 775 1 416 1 359 518 18,7 465 16,8 517 18,6
70 1409 680 729 209 14,8 213 15,1 249 17,771 2820 1358 1462 785 27,8 426 15,1 547 19,472 6626 3212 3414 2489 37,6 1069 16,1 1403 21,273 4579 2373 2206 2235 48,8 602 13,1 753 16,47 15 434 7 623 7 811 5 718 37,0 2 310 15,0 2 952 19,1
80 436 216 220 144 33,0 29 6,7 114 26,181 2160 1132 1028 1119 51,8 209 9,7 421 19,582 1359 690 669 574 42,2 144 10,6 218 16,083 355 195 160 158 44,5 49 13,8 43 12,184 1717 846 871 575 33,5 216 12,6 247 14,48 6 027 3 079 2 948 2 570 42,6 647 10,7 1 043 17,3
2017 70 157 34 641 35 516 26 064 37,2 8 890 12,7 15 204 21,7
Entwicklung der Gesamtbevölkerung
2017 70 157 34 641 35 516 26 064 37,2 8 890 12,7 15 204 21,7 2016 69 373 34 287 35 086 25 676 37,0 8 785 12,7 15 159 21,9
2015 (r) 68 593 33 826 34 767 23 012 34,2 8 619 12,6 15 015 21,9 2014 (r) 67 190 32 967 34 223 21 521 32,3 8 371 12,5 14 898 22,2 2013 (r) 66 482 32 504 33 978 19 883 30,0 8 334 12,5 14 675 22,1
2012 (r) 65 944 32 090 33 854 . . 8 346 12,7 14 543 22,1 2011 (r) 65 538 31 876 33 662 . . 8 394 12,8 14 410 22,0 2010 (r) 65 343 31 634 33 709 . . 8 490 13,0 14 323 21,9 2009 (r) 65 230 31 510 33 720 . . 8 583 13,2 14 348 22,0 2008 (r) 65 288 31 479 33 809 . . 8 653 13,3 14 216 21,8
Anmerkung:Die Bevölkerungszahlen der Stadt Kempten (Allgäu) wurden im Jahr 2016 revidiert. Früher veröffentlichte Zahlen sind daher nicht untereinander vergleichbar.
Bezirk Stadtteil
Einwohner insgesamt
davon darunter
männlich weiblich Migra.-hintergr.
Anteil in Prozent
unter 15-jährige
Anteil in Prozent
65-jährige und älter
Anteil in Prozent
darunter
Migra.-hintergr.1
Anteil in Prozent1
unter 15-jährige
Anteil in Prozent
65-jährige und älter
Anteil in Prozent
Jahr Einwohnerinsgesamt
davon
männlich weiblich
1Mit der 2016 neu eingeführten Berechnungsmethodik zur Ermittlung des Migrationshintergrunds in Kempten (Allgäu) ist verfahrensbedingt keine Neuberechnung anhand der revidierten Bevölkerungszahlen (2006 - 2015) möglich. Es handelt sich daher um unrevidierte Zahlen aus den Veröffentlichungen der Vorjahre, welche nicht mit den revidierten Bevölkerungszahlen vergleichbar sind.
83
Einwohner mit MigrationshintergrundStand: 31.12.2017
insgesamt Anteil in Prozent insgesamt Anteil in
Prozent insgesamt Anteil in Prozent insgesamt Anteil in
Prozent
10 100 8 8,0 5 5,0 . x 13 13,011 581 44 7,6 70 12,0 10 1,7 124 21,312 117 7 6,0 6 5,1 - x 13 11,113 1 827 82 4,5 190 10,4 124 6,8 396 21,71 2 625 141 5,4 271 10,3 134 5,1 546 20,8
20 1 430 109 7,6 199 13,9 106 7,4 414 29,021 180 5 2,8 12 6,7 - x 17 9,422 21 . x 4 19,0 . x 4 19,023 3 664 440 12,0 536 14,6 181 4,9 1 157 31,624 1 279 60 4,7 116 9,1 64 5,0 240 18,825 2 257 341 15,1 199 8,8 96 4,3 636 28,226 1 097 151 13,8 184 16,8 43 3,9 378 34,527 1 081 237 21,9 132 12,2 45 4,2 414 38,32 11 009 1 343 12,2 1 382 12,6 535 4,9 3 260 29,6
30 1 319 72 5,5 195 14,8 65 4,9 332 25,231 1 135 190 16,7 181 15,9 61 5,4 432 38,132 1 573 160 10,2 182 11,6 73 4,6 415 26,433 1 809 277 15,3 193 10,7 74 4,1 544 30,134 1 886 413 21,9 207 11,0 43 2,3 663 35,235 2 152 446 20,7 299 13,9 83 3,9 828 38,536 577 113 19,6 71 12,3 11 1,9 195 33,837 249 30 12,0 25 10,0 6 2,4 61 24,538 1 215 234 19,3 167 13,7 44 3,6 445 36,639 1 889 514 27,2 274 14,5 65 3,4 853 45,23 13 804 2 449 17,7 1 794 13,0 525 3,8 4 768 34,5
40 1 909 301 15,8 569 29,8 536 28,1 1 406 73,741 1 495 178 11,9 280 18,7 176 11,8 634 42,442 248 14 5,6 52 21,0 15 6,0 81 32,743 1 571 129 8,2 231 14,7 164 10,4 524 33,444 647 22 3,4 52 8,0 19 2,9 93 14,445 2 273 379 16,7 385 16,9 185 8,1 949 41,846 1 299 354 27,3 222 17,1 92 7,1 668 51,44 9 442 1 377 14,6 1 791 19,0 1 187 12,6 4 355 46,1
50 349 47 13,5 76 21,8 12 3,4 135 38,751 1 548 377 24,4 289 18,7 130 8,4 796 51,452 615 230 37,4 67 10,9 40 6,5 337 54,853 1 491 400 26,8 240 16,1 60 4,0 700 46,954 1 404 286 20,4 321 22,9 277 19,7 884 63,055 2 059 404 19,6 282 13,7 108 5,2 794 38,656 1 575 395 25,1 192 12,2 93 5,9 680 43,25 9 041 2 139 23,7 1 467 16,2 720 8,0 4 326 47,8
Bezirk/Stadt-
teil
Einwohnerinsgesamt
davon
Ausländer Deutsche nach Einbürgerung
Deutsche Aussiedler
Einwohner mit Migrationshintergrund
84
noch: Einwohner mit Migrationshintergrund
insgesamt Anteil in Prozent insgesamt Anteil in
Prozent insgesamt Anteil in Prozent insgesamt Anteil in
Prozent
60 1 700 84 4,9 193 11,4 70 4,1 347 20,461 1 075 47 4,4 90 8,4 34 3,2 171 15,96 2 775 131 4,7 283 10,2 104 3,7 518 18,7
70 1 409 85 6,0 89 6,3 35 2,5 209 14,871 2 820 262 9,3 376 13,3 147 5,2 785 27,872 6 626 706 10,7 1 194 18,0 589 8,9 2 489 37,673 4 579 993 21,7 902 19,7 340 7,4 2 235 48,87 15 434 2 046 13,3 2 561 16,6 1 111 7,2 5 718 37,0
80 436 67 15,4 52 11,9 25 5,7 144 33,081 2 160 637 29,5 389 18,0 93 4,3 1 119 51,882 1 359 340 25,0 194 14,3 40 2,9 574 42,283 355 87 24,5 59 16,6 12 3,4 158 44,584 1 717 232 13,5 247 14,4 96 5,6 575 33,58 6 027 1 363 22,6 941 15,6 266 4,4 2 570 42,6
2017 70 157 10 989 15,7 10 490 15,0 4 582 6,5 26 061 37,1
Bezirk/Stadt-
teil
Einwohnerinsgesamt
davon
Ausländer Deutsche nach Einbürgerung
Deutsche Aussiedler
Einwohner mit Migrationshintergrund
Zu Einwohnern mit Migrationshintergrund zählen alle Ausländer, Eingebürgerte, im Ausland geborene Deutsche sowie Aussiedler.
Kinder unter 18 Jahren, von denen mindestens ein Elternteil einen Migrationshintergrund hat, zählen ebenfalls zu den Einwohnern mit Migrationshintergrund (familiärer Migrationshintergrund).
85
Altersstruktur der Bevölkerung mit MigrationshintergrundStand: 31.12.2017
männlich weiblich Eingebürgerte Aussiedler Ausländer
0 - 1 2017 401 205 196 245 53 103
1 - 2 2016 445 227 218 292 53 100
2 - 3 2015 351 186 165 234 56 61
3 - 4 2014 337 174 163 205 57 75
4 - 5 2013 314 171 143 191 44 79
5 - 6 2012 329 168 161 216 55 58
0 - 6 2012 - 2017 2177 1131 1046 1383 318 476
6 - 7 2011 309 165 144 199 48 62
7 - 8 2010 323 171 152 211 51 61
8 - 9 2009 310 149 161 209 47 54
9 - 10 2008 325 166 159 216 49 60
10 -11 2007 328 175 153 220 53 55
11 - 12 2006 330 179 151 225 46 59
12 - 13 2005 317 168 149 214 52 51
13 - 14 2004 323 153 170 211 44 68
14 - 15 2003 321 175 146 219 50 52
6 - 15 2003 - 2011 2886 1501 1385 1924 440 522
15 - 16 2002 327 168 159 224 35 68
16 - 17 2001 329 171 158 212 45 72
17 - 18 2000 349 177 172 211 53 85
15 - 18 2000 - 2002 1005 516 489 647 133 225
18 - 19 1999 249 125 124 80 33 136
19 - 20 1998 325 186 139 96 46 183
20 - 21 1997 336 177 159 93 45 198
21 - 22 1996 339 188 151 92 39 208
22 - 23 1995 373 192 181 86 40 247
23 - 24 1994 347 184 163 102 47 198
24 - 25 1993 378 203 175 134 40 204
18 - 25 1993 - 1999 2347 1255 1092 683 290 1374
25 - 26 1992 396 205 191 112 41 243
26 - 27 1991 408 225 183 124 36 248
27 - 28 1990 426 245 181 106 41 279
28 - 29 1989 441 265 176 127 55 259
29 - 30 1988 443 247 196 106 71 266
25 - 30 1988 - 1992 2114 1187 927 575 244 1295
30 - 31 1987 433 259 174 141 70 222
31 - 32 1986 403 221 182 100 74 229
32 - 33 1985 405 215 190 121 73 211
33 - 34 1984 416 218 198 123 72 221
34 - 35 1983 428 221 207 120 79 229
insgesamt
Alter von …bis unter …
Jahren
Personen mit Migrationshintergrunddavon davon
Geburtsjahr
86
noch: Altersstruktur der Bevölkerung mit Migrationshintergrund
männlich weiblich Eingebürgerte Aussiedler Ausländer
35 - 36 1982 422 212 210 137 71 214
36 - 37 1981 441 227 214 141 61 239
37 - 38 1980 446 242 204 144 51 251
38 - 39 1979 444 229 215 125 64 255
39 - 40 1978 399 194 205 108 79 212
30 - 40 1978 - 1987 4237 2238 1999 1260 694 2283
40 - 41 1977 396 212 184 132 61 203
41 - 42 1976 407 211 196 123 60 224
42 - 43 1975 391 202 189 124 47 220
43 - 44 1974 353 191 162 127 36 190
44 - 45 1973 342 188 154 115 43 184
45 - 46 1972 386 188 198 126 41 219
46 - 47 1971 369 189 180 115 40 214
47 - 48 1970 345 177 168 115 28 202
48 - 49 1969 374 188 186 127 29 218
49 - 50 1968 337 192 145 121 34 182
40 - 50 1968 - 1977 3700 1938 1762 1225 419 2056
50 - 51 1967 312 162 150 108 39 165
51 - 52 1966 288 146 142 97 32 159
52 - 53 1965 277 137 140 105 38 134
53 - 54 1964 286 159 127 113 30 143
54 - 55 1963 294 156 138 117 45 132
55 - 56 1962 256 112 144 104 49 103
56 - 57 1961 257 138 119 101 53 103
57 - 58 1960 282 138 144 122 49 111
58 - 59 1959 280 138 142 96 66 118
59 - 60 1958 267 121 146 113 63 91
60 - 61 1957 261 130 131 107 54 100
61 - 62 1956 283 122 161 101 68 114
62 - 63 1955 268 130 138 115 63 90
63 - 64 1954 237 112 125 96 54 87
64 - 65 1953 222 108 114 97 48 77
50 - 65 1953 - 1967 4070 2009 2061 1592 751 1727
65 - 66 1952 243 113 130 94 58 91
66 - 67 1951 231 98 133 104 50 77
67 - 68 1950 229 98 131 85 42 102
68 - 69 1949 195 103 92 80 33 82
69 - 70 1948 160 73 87 57 22 81
70 - 71 1947 141 76 65 54 17 70
71 - 72 1946 138 57 81 46 19 73
72 - 73 1945 145 63 82 44 41 60
73 - 74 1944 159 65 94 34 73 52
74 - 75 1943 135 54 81 37 58 40
65 - 75 1943 - 1952 1776 800 976 635 413 728
Alter von …bis unter …
JahrenGeburtsjahr
Personen mit Migrationshintergrund
insgesamtdavon davon
87
noch: Altersstruktur der Bevölkerung mit Migrationshintergrund
männlich weiblich Eingebürgerte Aussiedler Ausländer
75 - 76 1942 179 90 89 62 74 43
76 - 77 1941 200 91 109 59 98 43
77 - 78 1940 187 82 105 51 96 40
78 - 79 1939 178 74 104 53 92 33
79 - 80 1938 145 66 79 40 80 25
75 - 80 1938 - 1942 889 403 486 265 440 184
80 - 85 1933 - 1937 476 215 261 165 227 84
85 u. mehr x 387 125 262 136 215 36
Gesamt X 26064 13318 12746 10490 4584 10990
Alter von …bis unter …
JahrenGeburtsjahr
Personen mit Migrationshintergrund
insgesamtdavon davon
88
Karte: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)
10
11
12
13
20
21
22
23
24 25
26
27
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
4546
50
51
52
53
54
55
56
60
61
70
71
72
73
80
81
82
83
84
Ausländeranteil und Migrationshintergrund in Prozent nach Stadtbezirken
10
11
12
13
20
21
22
23
24 25
26
27
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
4546
50
51
52
53
54
55
56
60
61
70
71
72
73
80
81
82
83
84
Ausländeranteil
bis 1010,1 bis 1515,1 bis 2020,1 bis 2525,1 bis 35
Migrationshintergrund
bis 2020,1 bis 3535,1 bis 5050,1 bis 6565,1 bis 90
Minimum: Bezirk 21 - 9,4 %
Maximum: Bezirk 40 - 73,7 %
Kempten (Allgäu):37,1 %
Minimum: Bezirk 21 - 2,8 %
Maximum: Bezirk 52 - 37,4 %
Kempten (Allgäu):15,7 %
89
Entwicklung der Gesamtbevölkerung nach Stadtteilen
1 2 3 4 5 6 7 8 unbekannt
2017 2 625 11 009 13 804 9 442 9 041 2 775 15 434 6 027 - 70 1572016 2 656 10 927 13 596 9 294 8 811 2 772 15 261 6 056 - 69 373
2015 (r) 2 640 10 694 13 483 9 242 8 704 2 762 15 084 5 984 - 68 5932014 (r) 2 637 10 504 13 126 9 164 8 571 2 756 14 762 5 670 - 67 1902013 (r) 2 659 10 366 13 084 9 164 8 363 2 695 14 655 5 488 8 66 482
2012 (r) 2 636 10 301 13 018 9 216 8 187 2 637 14 599 5 340 10 65 9442011 (r) 2 657 10 228 12 833 9 199 8 241 2 614 14 422 5 333 11 65 5382010 (r) 2 689 10 243 12 740 9 196 8 255 2 598 14 248 5 366 8 65 3432009 (r) 2 681 10 185 12 723 9 213 8 206 2 637 14 213 5 354 18 65 2302008 (r) 2 672 10 162 12 706 9 213 8 184 2 643 14 348 5 337 23 65 2882007 (r) 2 675 10 126 12 564 9 163 8 169 2 630 14 227 5 305 21 64 880
Ergebnisse der vergangenen VolkszählungenQuelle: Bayer. Landesamt für Statistik
Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)
JahrStadtteil
insgesamt
1109216 049
25 85931 176
36 740
49 28052 684
56 66359 369
64 078
10 000
20 000
30 000
40 000
50 000
60 000
70 000
Entwicklung der Einwohnerzahl
Basis der fortgeschriebenen Bevölkerung ab 30. Juni 1987 bis 31. März 2011: Stichtag der Volkszählung 1987.Basis der fortgeschriebenen Bevölkerung ab 30. Juni 2011: Stichtag des ZENSUS 2011 (vorläufige Ergebnisse).
1Stichtag: 30.09.2017
Amtliche Einwohnerzahl am 31.12.Quelle: Bayer. Landesamt für Statistik
männlich weiblich
1956 50 926 23 262 27 6641987 59 585 27 897 31 6881995 61 657 29 150 32 5072000 61 389 29 073 32 3162010 62 060 29 644 32 416
2013 65 044 31 894 33 1502014 65 624 32 261 33 3632015 66 947 33 106 33 8412016 67 529 33 437 34 0922017 67 965 33 620 34 345
Jahr Einwohner insgesamtdavon
1
90
Altersstruktur der Gesamtbevölkerung Stand: 31.12.2017
Alter von… Alter von…
bis unter… bis unter…Jahren Jahren
0 bis 1 2017 661 324 337 45 bis 46 1972 860 428 432 1 bis 2 2016 740 370 370 46 bis 47 1971 912 461 451 2 bis 3 2015 611 320 291 47 bis 48 1970 890 439 451 3 bis 4 2014 575 295 280 48 bis 49 1969 977 504 473 4 bis 5 2013 572 297 275 49 bis 50 1968 1 011 549 462 5 bis 6 2012 542 269 273 50 bis 51 1967 1 078 524 554 6 bis 7 2011 520 280 240 51 bis 52 1966 1 047 527 520 7 bis 8 2010 568 296 272 52 bis 53 1965 976 487 489 8 bis 9 2009 558 286 272 53 bis 54 1964 1 013 526 487 9 bis 10 2008 585 312 273 54 bis 55 1963 1 037 516 521
10 bis 11 2007 591 315 276 55 bis 56 1962 897 416 481 11 bis 12 2006 580 311 269 56 bis 57 1961 1 004 495 509 12 bis 13 2005 595 303 292 57 bis 58 1960 947 471 476 13 bis 14 2004 580 284 296 58 bis 59 1959 969 476 493 14 bis 15 2003 612 310 302 59 bis 60 1958 838 407 431
15 bis 16 2002 615 315 300 60 bis 61 1957 922 458 464 16 bis 17 2001 628 326 302 61 bis 62 1956 884 415 469 17 bis 18 2000 692 346 346 62 bis 63 1955 827 382 445 18 bis 19 1999 734 351 383 63 bis 64 1954 738 349 389 19 bis 20 1998 861 455 406 64 bis 65 1953 728 348 380 20 bis 21 1997 967 491 476 65 bis 66 1952 732 344 388 21 bis 22 1996 1 005 505 500 66 bis 67 1951 748 329 419 22 bis 23 1995 1 111 571 540 67 bis 68 1950 742 331 411
23 bis 24 1994 1 071 548 523 68 bis 69 1949 754 354 400 24 bis 25 1993 1 107 588 519 69 bis 70 1948 754 340 414 25 bis 26 1992 1 123 557 566 70 bis 71 1947 714 327 387 26 bis 27 1991 1 166 632 534 71 bis 72 1946 658 314 344 27 bis 28 1990 1 148 616 532 72 bis 73 1945 581 242 339 28 bis 29 1989 1 058 599 459 73 bis 74 1944 683 295 388
29 bis 30 1988 1 056 557 499 74 bis 75 1943 702 317 385
30 bis 31 1987 1 026 562 464 75 bis 76 1942 662 304 358 31 bis 32 1986 982 525 457 76 bis 77 1941 808 376 432 32 bis 33 1985 907 472 435 77 bis 78 1940 850 396 454 33 bis 34 1984 902 470 432 78 bis 79 1939 769 324 445 34 bis 35 1983 934 501 433 79 bis 80 1938 626 250 376
35 bis 36 1982 917 468 449 80 bis 81 1937 542 247 295 36 bis 37 1981 964 505 459 81 bis 82 1936 505 207 298 37 bis 38 1980 908 484 424 82 bis 83 1935 499 194 305 38 bis 39 1979 861 434 427 83 bis 84 1934 424 187 237 39 bis 40 1978 833 421 412 84 bis 85 1933 327 140 187
40 bis 41 1977 791 414 377 85 bis 89 x 1 357 497 860
41 bis 42 1976 843 436 407 90 bis 94 x 603 188 415
42 bis 43 1975 785 406 379 95 u. mehr x 164 32 132
43 bis 44 1974 751 389 362
44 bis 45 1973 762 412 350 Summe 70 157 34 641 35 516
Geburts-jahr
Personen
ins-gesamt männlich weiblich
Geburts-jahr ins-
gesamt männlich weiblich
Personen
91
Alterspyramide 2017Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)
0 100 200 300 400 500 600 700
0
700 600 500 400 300 200 100 0
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100Männer Frauen
Deutsche Migrationshintergrund Ausländer
Die Alterspyramide wird zur grafischen Darstellung der Altersstruktur genutzt. Die klassische Pyramidenform istdabei auch in Kempten aufgrund der demografischen Entwicklung nicht mehr vorzufinden. Vielmehr wandelt sichdas Erscheinungsbild aufgrund der zurückgegangenen Geburtenrate und der höheren Alterserwartung verstärkt ineine Tannenbaumform.
92
Altersstruktur der Zuzüge 2017Grafik: Stadt Kempten (Allgäu), Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)
0 100 200 300
0
300 200 100 0
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100Männer Frauen
Deutsche Migrationshintergrund Ausländer
93
Altersstruktur der Wegzüge 2017Grafik: Stadt Kempten (Allgäu), Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)
0 100 200 300
0
300 200 100 0
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100Männer Frauen
Deutsche Migrationshintergrund Ausländer
94
Altötting
Berchtesgadener LandBad Tölz-Wolfratshausen
Dachau
Ebersberg
Eichstätt
Erding
Freising
Fürstenfeldbruck
Garmisch-Partenkirchen
Landsberg am Lech
Miesbach
Mühldorf a.Inn
München
Neuburg-Schrobenhausen
Pfaffenhofen a.d.Ilm
Rosenheim
Starnberg
Traunstein
Weilheim-Schongau
Straubing Deggendorf
Freyung-GrafenauKelheim
Landshut
Passau
Regen
Rottal-Inn
Straubing-Bogen
Dingolfing-Landau
Amberg
Weiden i.d.OPf.Amberg-Sulzbach
Cham
Neumarkt i.d.OPf.
Neustadt a.d.Waldnaab
Regensburg
Schwandorf
TirschenreuthBamberg
Bayreuth
Coburg
Forchheim
Hof
Kronach
KulmbachLichtenfels Wunsiedel i.Fichtelgebirge
Erlangen
Nürnberg
Schwabach
Ansbach
Erlangen-Höchstadt
FürthNürnberger Land
Neustadt/Aisch-Bad Windsheim
Roth
Weißenburg-Gunzenhausen
Aschaffenburg
Bad Kissingen
Rhön-Grabfeld
Haßberge
KitzingenMiltenberg
Main-Spessart Schweinfurt
Würzburg
Kaufbeuren
Kempten (Allgäu)
Memmingen
Aichach-Friedberg
Augsburg
Dillingen a.d.Donau
Günzburg
Neu-Ulm
Lindau (Bodensee)Ostallgäu
Unterallgäu
Donau-Ries
Oberallgäu
Durchschnittsalter in Bayern 2016Quelle: Bayer. Landesamt für StatistikKarte: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)
Minimum: Lkr. Freising 41,0 Jahre
Maximum: Lkr. Wunsiedel i. Fichtelgebirge 47,8 Jahre
Kempten (Allgäu):44,0 Jahre
Bayern:43,6 Jahre
40,9 bis 42,242,3 bis 43,043,1 bis 43,543,6 bis 44,344,4 bis 47,8
95
BevölkerungsindikatorenStand: 31.12.2017
10 62 16 25,8 22 35,5 61,311 352 149 42,3 80 22,7 65,112 74 22 29,7 21 28,4 58,113 886 290 32,7 651 73,5 106,21 1 374 477 34,7 774 56,3 91,0
20 767 227 29,6 436 56,8 86,421 105 42 40,0 33 31,4 71,422 12 6 50,0 3 25,0 75,023 2 240 574 25,6 850 37,9 63,624 553 167 30,2 559 101,1 131,325 1 344 346 25,7 567 42,2 67,926 742 133 17,9 222 29,9 47,827 798 107 13,4 176 22,1 35,52 6 561 1 602 24,4 2 846 43,4 67,8
30 789 290 36,8 240 30,4 67,231 669 183 27,4 283 42,3 69,732 870 253 29,1 450 51,7 80,833 1 113 267 24,0 429 38,5 62,534 1 280 291 22,7 315 24,6 47,335 1 437 347 24,1 368 25,6 49,836 389 102 26,2 86 22,1 48,337 204 20 9,8 25 12,3 22,138 745 149 20,0 321 43,1 63,139 1 271 286 22,5 332 26,1 48,63 8 767 2 188 25,0 2 849 32,5 57,5
40 1 076 479 44,5 354 32,9 77,441 804 290 36,1 401 49,9 85,942 142 53 37,3 53 37,3 74,643 845 278 32,9 448 53,0 85,944 368 91 24,7 188 51,1 75,845 1 343 439 32,7 491 36,6 69,246 795 237 29,8 267 33,6 63,44 5 373 1 867 34,7 2 202 41,0 75,7
50 232 72 31,0 45 19,4 50,451 905 257 28,4 386 42,7 71,052 466 67 14,4 82 17,6 32,053 928 275 29,6 288 31,0 60,754 814 274 33,7 316 38,8 72,555 1 263 389 30,8 407 32,2 63,056 862 216 25,1 497 57,7 82,75 5 470 1 550 28,3 2 021 36,9 65,3
Einwohner im Rentenalter
(65 Jahre oder älter)
Kinder und Jugendliche(unter 20 Jahren)
Einwohner im Rentenalter je
100 Erwerbsfähige
Nicht-erwerbsfähige
je 100 Erwerbsfähige
Kinder und Jugendliche
je 100 Erwerbsfähige
Bezirk StadtteilEinwohner
zwischen 20 und 64 Jahren
96
noch:Bevölkerungsindikatoren
60 980 394 40,2 326 33,3 73,561 662 222 33,5 191 28,9 62,46 1 642 616 37,5 517 31,5 69,0
70 856 304 35,5 249 29,1 64,671 1 683 590 35,1 547 32,5 67,672 3 783 1 440 38,1 1 403 37,1 75,273 2 990 836 28,0 753 25,2 53,17 9 312 3 170 34,0 2 952 31,7 65,7
80 279 43 15,4 114 40,9 56,381 1 425 314 22,0 421 29,5 51,682 926 215 23,2 218 23,5 46,883 240 72 30,0 43 17,9 47,984 1 164 306 26,3 247 21,2 47,58 4 034 950 23,5 1 043 25,9 49,4
2017 42 533 12 420 29,2 15 204 35,7 64,9
Bezirk StadtteilEinwohner
zwischen 20 und 64 Jahren
Einwohner im Rentenalter je
100 Erwerbsfähige
Nicht-erwerbsfähige
je 100 Erwerbsfähige
Kinder und Jugendliche(unter 20
Jahre)
Einwohner im Rentenalter
(65 Jahre oder älter)
Kinder und Jugendliche
je 100 Erwerbsfähige
Anhand von Quotienten lässt sich die Struktur einer Bevölkerung darstellen. Sie können zudem u. a. als Indikatoren für die demografische Entwicklung genutzt werden.
Im Jugendquotienten (bzw. eigentlich Kinder‐ und Jugendquotienten) wird die jüngere (noch nicht erwerbsfähige) Bevölkerung auf die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter bezogen.
Im Altenquotienten wird die ältere (nicht mehr erwerbsfähige) Bevölkerung auf die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter bezogen. Über den Altenquotient lassen sich auch Rückschlüsse auf die Zahl der Einwohner im erwerbsfähigen Alter je Einwohner im Rentenalter ziehen. Im Jahr 2016 kamen in der Stadt Kempten (Allgäu) somit auf 2,8 Personen (2015: 2,9 Personen) im erwerbsfähigen Alter eine Person im Rentenalter.
Anhand des Abhängigkeitsquotienten wird die nichterwerbsfähige Bevölkerung (Kinder und Jugendliche sowie Senioren) der erwerbsfähigen Bevölkerung gegenüber gestellt.
In der Vergangenheit hat sich der Beginn einer Erwerbsaufnahme durch Schule, Ausbildung und Studium in die Zukunft verschoben. Eine Abgrenzung nach unten erfolgt aus diesem Grund bei 20 Jahren. Derzeit findet die Abgrenzung nach oben bei 65 Jahren statt. Mit der Verlängerung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre wird dieser Wert für die Zukunft jedoch regelmäßig angepasst werden müssen. Diese Altersgrenzen stellen keine tatsächliche Abgrenzung von Nichterwerbsbevölkerung und Erwerbsbevölkerung dar. Die tatsächliche Erwerbstätigkeit hängt noch von anderen Faktoren als dem erwerbsfähigen Alter ab. Eine Berücksichtigung der Rente mit 63 nach 45 Rentenbeitragsjahren erfolgt derzeit bei der Berechnunung der Quotienten nicht. Jedoch kann davon ausgegangen werden, dass der tatsächliche Abhängigkeitsquotient, aufgrund der letzten Änderungen des Renteneintrittsalters höher liegt.
97
bis 2525,1 bis 35,035,1 bis 45,045,1 bis 65,0
65,1 bis 110,0
10
11
12
13
20
21
22
23
2425
2627
30
31
32
33
34
35
3637
38
39
4041
4243
44
4546
50
51
52
53
54
5556
60
61
70
7172
73
80
81
82
8384
10
11
12
13
20
21
22
23
2425
2627
30
31
32
33
34
35
3637
3839
4041
4243
44
4546
50
51
52
53
54
5556
60
61
70
7172
73
80
81 82
8384
Grafik: A
mt für W
irtschaft und Stadtentw
icklung (2018)
Bevölkeru
ng
sind
ikatoren n
ach S
tadtb
ezirkenAb
hän
gig
keitsqu
otient
Alten
qu
otient
bis 4545,1 bis 55,055,1 bis 65,065,1 bis 75,0
75,0 bis 150,0
bis 2020,1 bis 30,030,1 bis 35,035,1 bis 40,040,1 bis 46,2
10
11
12
13
20
21
22
23
2425
2627
30
31
32
33
34
35
3637
3839
4041
4243
44
4546
50
51
52
53
54
5556
60
61
70
7172
73
80
81 82
8384Ju
gen
dq
uotien
t
98
Natürliche Bevölkerungsbewegung nach StadtteilenStand: 31.12.2017
1 2 3 4 5 6 7 8
Lebendgeboreneinsgesamt 15 117 119 86 105 23 163 62 690auf 1000 Einwohner 5,7 10,6 8,6 9,1 11,6 8,3 10,6 10,3 9,8
davonmännlich 10 63 62 37 48 12 80 30 342weiblich 5 54 57 49 57 11 83 32 348Deutsche 15 100 101 74 77 23 143 50 583Ausländer - 17 18 12 28 - 20 12 107
darunterMigrationshintergrund . 24 27 20 36 - 33 19 159
Sterbefälle insgesamt 26 150 186 82 132 23 113 67 779auf 1000 Einwohner 9,9 13,6 13,5 8,7 14,6 8,3 7,3 11,1 11,1
davonmännlich 14 76 95 52 57 15 68 36 413weiblich 12 74 91 30 75 8 45 31 366Deutsche 26 147 177 75 125 23 108 59 740Ausländer - 3 9 7 7 - 5 8 39
darunterMigrationshintergrund 7 44 76 30 58 6 40 30 291
Geburten und SterbefälleGrafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)
MerkmalStadtteil Stadtgebiet
insgesamt
557531
557529 537
496 504
563 554
648
742
690
739693
745 740763
690
741 757717 709
732779
0
100
200
300
400
500
600
700
800
900
2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
Geburten Sterbefälle
99
10
11
12
13
20
21
22
23
2425
2627
30
31
32
33
34
35
3637
38
39
4041
4243
44
4546
50
51
52
53
54
5556
60
61
70
7172
73
80
81
82
83
84
Geb
urten
je 10
00
Einw
ohn
er
Karte: A
mt für W
irtschaft und Stadtentw
icklung (2018)
Minim
um:
Bezirk 12, 22
0 Geburten / 1000 Einw
ohner
Maxim
um:
Bezirk 26
19,1 Geburten / 1000 Einw
ohner
Kem
pten (Allgäu):
9,8 Geburten / 1000 Einw
ohner
0 - 4 Geburten / 1000 E
inwohner
5 - 9 Geburten / 1000 E
inwohner
10 - 14 Geburten / 1000 E
inwohner
15 - 19 Geburten / 1000 E
inwohner
20 - und mehr G
eburten / 1000 Einw
ohner
100
Außenwanderung nach Stadtteilen
insgesamt dar. Ausländer insgesamt dar. Ausländer insgesamt dar. Ausländer
1 92 28 99 25 - 7 3 2 937 270 756 157 181 113 3 1 335 428 926 212 409 216 4 501 193 390 83 111 110 5 855 403 620 224 235 179 6 109 21 119 5 - 10 16 7 891 338 721 172 170 166 8 629 247 545 139 84 108
nichtzuzuordnen - - - - x x
2017 5 349 1 928 4 176 1 017 1 173 911
AußenwanderungGrafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)
Zuzüge Wegzüge Wanderungsgewinn/ -verlustStadtteil/Jahr
-9000-8500-8000-7500-7000-6500-6000-5500-5000-4500-4000-3500-3000-2500-2000-1500-1000-500
0500
1000150020002500300035004000450050005500600065007000750080008500
1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016
Zuzüge Wegzüge Netto-Entwicklung
Personen
A k
101
Außenwanderung nach StadtteilenGrafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)
99
756
926
390
620
119
721
545
92
937
1 335
501
855
109
891
629
200
400
600
800
1 000
1 200
1 400
1 600
1 2 3 4 5 6 7 8
Wegzüge Zuzüge
Personen
Stadtteil
102
WanderungsbewegungenQuelle: Bayerisches Landesamt für Statistik, München
2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
Zugezogene insgesamt 4 269 3 953 4 040 4 370 4 620 4 715 5 284 5 631 5158davon
männlich 2 205 2 056 2 144 2 332 2 498 2 595 2 889 3 168 2880weiblich 2 064 1 897 1 896 2 038 2 122 2 120 2 395 2 463 2278
darunterAusländer 806 762 894 972 1 240 1 422 1 919 2 446 1919
davoninnerhalb Bayerns 2 726 2 595 2 565 2 756 2 636 2 713 2 834 2 678 2830restliches Bundesgebiet 993 868 878 950 907 936 979 1 030 1025Ausland 550 490 597 664 1 077 1 066 1 471 1 923 1303
Fortgezogene insgesamt 3 643 3 829 3 775 4 006 4 128 4 111 4 573 4 246 4581davon
männlich 1 921 2 019 1 954 2 081 2 261 2 192 2 482 2 320 2549weiblich 1 722 1 810 1 821 1 925 1 867 1 919 2 091 1 926 2032
darunterAusländer 743 797 666 761 881 960 1 373 1 108 1326
davoninnerhalb Bayerns 2 271 2 381 2 426 2 561 2 524 2 535 2 530 2 519 2694restliches Bundesgebiet 786 844 833 908 846 844 879 891 917Ausland 586 604 516 537 758 732 1 164 836 970
Wanderungsgewinn/ -verlust insgesamt 626 124 265 364 492 604 711 1 385 577davon
männlich 284 37 190 251 237 403 407 848 331weiblich 342 87 75 113 255 201 304 537 246
darunterAusländer 63 - 35 228 211 359 462 546 1 338 593
Lebendgeborgene insgesamt 555 542 543 501 508 566 557 662 759davonDeutsche 545 529 535 491 499 540 512 615 665Ausländer 10 13 8 10 9 26 45 47 94
Sterbefälleinsgesamt 743 736 755 689 736 758 691 731 721davonDeutsche 720 720 727 667 711 730 671 697 693Ausländer 23 16 28 22 25 28 20 34 28
Bilanz der natürlichen Bevölkerungsbewegung (Geburten/Sterbefälle) - 188 - 194 - 212 - 188 - 228 - 192 - 134 - 69 38
Gesamtbilanz Bevölkerungsbewegung 438 - 70 53 176 264 412 577 1 316 615davonDeutsche 388 - 32 - 155 - 23 - 79 - 48 6 - 35 - 44Ausländer 50 - 38 208 199 343 460 571 1 351 659
BewegungsartJahr
103
Zuzüge nach Herkunft
darunter darunter
EU Bayern Ober-allgäu
Ost-allgäu Lindau Unter-
allgäuKauf-
beurenMemm-ingen
1 92 16 13 75 60 36 32 4 - . . .2 937 172 92 696 525 314 218 35 9 37 10 53 1335 290 199 960 673 448 295 76 11 45 12 94 501 124 95 363 283 195 136 15 10 13 14 75 855 233 149 578 442 294 178 38 15 16 20 276 109 15 10 88 57 46 28 6 . 9 - 37 891 205 150 653 475 318 235 34 7 22 8 128 629 142 77 450 323 191 126 36 6 14 5 4
2017 5349 1197 785 3863 2838 1842 1248 244 58 156 69 67
Stadt-teil/Jahr
ins-gesamt
Region Allgäu
ins-ge-
samt
davon Landkreis/Stadtins-ge-
samt
Ausland
ins-ge-
samt
Deutschland
Anmerkung: Bei ausschließlicher Neubegründung eines Nebenwohnsitzes in Kempten (d.h. der Hauptwohnsitz in einer anderern Gemeinde bleibt bestehen) kann keine Zuordnung der Herkunftsgemeinde erfolgen. Summenwerte können daher abweichen.
Zuzüge nach Altersgruppen
darunter darunter
EU BayernLkr.
Ober-allgäu
Lkr.Ost-
allgäu
Lkr. Lindau
Lkr.Unter-allgäu
Kauf-beuren
Memm-ingen
unter 6 238 52 32 184 141 73 53 10 3 3 4 .6-14 231 84 48 135 109 64 45 13 . 6 . .
15-17 130 36 26 74 64 43 25 8 . 10 . .18-24 1624 305 195 1190 838 515 337 76 17 47 16 2225-29 1056 207 139 807 593 349 222 53 18 35 10 1130-39 907 254 176 629 456 303 212 33 . 27 15 1640-49 504 143 100 341 250 187 131 23 8 7 11 750-59 364 73 44 262 204 152 115 14 3 9 6 560-64 89 19 11 65 50 36 29 4 3 . . .
65 und älter 206 24 14 176 133 104 79 10 3 12 . .
2017 5349 1197 785 3863 2838 1826 1248 244 55 156 62 61
Alters-gruppe/
Jahr
ins-ge-
samt
darunterins-gesamt
Ausland
ins-ge-
samt
Deutschland Region Allgäu
ins-ge-
samt
104
Wegzüge nach Zielgebiet
darunter darunter
EU Bayern Ober-allgäu
Ost-allgäu Lindau Unter-
allgäuKauf-
beurenMemm-ingen
1 99 18 12 81 66 39 39 . - - . -2 756 84 45 668 489 300 202 34 11 32 11 103 926 140 84 785 594 390 261 55 22 33 13 64 390 54 39 336 261 163 117 25 4 6 4 75 620 140 109 478 378 235 163 15 6 22 15 146 119 8 8 111 92 73 65 5 - . . 37 721 103 72 618 497 364 263 42 15 26 10 88 545 72 41 473 352 207 136 29 7 27 4 4
2017 4176 619 410 3550 2729 1771 1246 205 65 146 57 52
Stadt-teil/Jahr
ins-ge-
samt
Ausland Deutschland Region Allgäu
ins-ge-
samt
ins-gesamt
ins-ge-
samt
davon Landkreis/Stadt
Wegzüge nach Altersgruppen
darunter darunter
EU BayernLkr.
Ober-allgäu
Lkr.Ost-
allgäu
Lkr. Lindau
Lkr.Unter-allgäu
Kauf-beuren
Memm-ingen
unter 6 251 23 14 228 199 161 137 10 6 8 . .6-14 156 35 19 121 91 63 48 7 3 5 . .
15-17 52 7 5 45 36 21 17 . - 4 . .18-24 1004 120 81 882 622 316 179 54 15 36 17 1525-29 956 119 82 836 625 360 242 44 15 31 12 1630-39 853 134 90 718 584 415 317 35 11 25 14 1340-49 355 70 44 283 215 162 115 25 6 11 5 .50-59 284 75 56 208 177 140 105 15 4 12 4 .60-64 62 8 6 54 42 28 21 3 . 4 - -
65 und älter 203 28 13 175 138 96 65 12 4 11 4 .
2017 4176 619 410 3550 2729 1762 1246 205 64 147 56 44
Alters-gruppe/
Jahr
ins-gesamt ins-
gesamt
darunterAusland
ins-ge-
samt
Deutschland Region Allgäu
ins-ge-
samt
105
Eheschließungen1,2
Jan. Feb. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
2006 10 14 18 18 26 36 32 22 31 28 25 40 300
2007 10 7 15 12 32 35 45 21 22 25 16 29 269
2008 3 12 17 15 28 21 26 42 29 20 18 33 264
2009 10 13 17 12 35 22 40 30 45 27 14 31 296
2010 4 10 18 13 29 28 48 24 27 42 12 28 283
2011 8 15 15 15 28 32 30 33 30 32 30 39 307
2012 9 8 10 20 28 47 32 43 31 32 11 36 307
2013 4 22 15 11 27 29 31 39 37 33 25 38 311
2014 8 11 12 24 33 35 45 35 30 35 16 39 323
2015 5 16 18 16 36 52 50 33 36 31 20 41 354
2016 13 13 27 22 28 44 33 30 31 27 11 32 311
2017 10 16 21 10 31 43 32 39 47 29 24 42 344
Altersgruppen nach Familienstand
Ins-gesamtJahr
Monat
¹Gesamtzahl aller Eheschließungen im Standesamt der Stadt Kempten (Allgäu)2Seit 2014 inkl. der geschlossenen Lebenspartnerschaften
0 bis 17 18 bis 35 36 bis 50 51 bis 65 älter als 65
ledig 10 814 13 633 3 388 1 747 915
verheiratet - 3 991 8 006 8 139 8 726
in eingetragener Lebenspartnerschaft - 19 34 17 8
verwitwet oder durch Tod aufgelöste Lebenspartnerschaft - 4 101 534 3 935
geschieden oder Ehe/Lebenspartnerschaft aufgehoben - 338 1 667 2 384 1 617
nicht bekannt 11 90 30 6 3
insgesamt 10 825 18 075 13 226 12 827 15 204
Alter in JahrenFamilienstand
106
Religionszugehörigkeit der Gesamtbevölkerung nach StadtteilenStand: 31.12.2017
absolut in Prozent absolut in
Prozent absolut in Prozent
1 2 625 1 317 50,2 438 16,7 870 33,1 2 11 009 4 874 44,3 1 827 16,6 4 308 39,1 3 13 804 5 677 41,1 2 117 15,3 6 010 43,5 4 9 442 3 750 39,7 1 953 20,7 3 739 39,6 5 9 041 3 443 38,1 1 329 14,7 4 269 47,2 6 2 775 1 623 58,5 352 12,7 800 28,8 7 15 434 7 061 45,7 2 510 16,3 5 863 38,0 8 6 027 2 475 41,1 782 13,0 2 770 46,0
2017 70 157 30 220 43,1 11 308 16,1 28 629 40,8
1 2 656 1 336 50,3 456 17,2 864 32,5 2 10 927 4 922 45,0 1 854 17,0 4 151 38,0 3 13 596 5 709 42,0 2 146 15,8 5 741 42,2 4 9 294 3 781 40,7 1 965 21,1 3 548 38,2 5 8 811 3 498 39,7 1 341 15,2 3 972 45,1
6 2 772 1 646 59,4 351 12,7 775 28,0
7 15 261 7 126 46,7 2 529 16,6 5 606 36,7
8 6 056 2 508 41,4 782 12,9 2 766 45,7
2017 69 373 30 526 44,0 11 424 16,5 27 423 39,5
Entwicklung der Religionszugehörigkeit seit 2009Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)
davonSonstige
oder keine Religionszugehörigkeit
Stadt-teil Jahr
Be-völkerung insgesamt
Römisch-Katholisch Evangelisch
48,0 47,7 47,3 46,8 46,3 45,7 44,6 44,0 43,1
17,7 17,6 17,6 17,4 17,2 17,1 16,8 16,5 16,1
34,2 34,7 35,1 35,8 36,4 37,2 38,6 39,5 40,8
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
Römisch‐Katholisch Evangelisch Sonstige oder keine Religionszugehörigkeit
107
Anteil und Größe privater Haushalte Stand: 31.12.2017
Anzahl in Prozent Anzahl in
Prozent Anzahl in Prozent Anzahl in
Prozent Anzahl in Prozent
10 46 16 34,8 14 30,4 9 19,6 6 13,0 1 2,211 247 88 35,6 61 24,7 40 16,2 42 17,0 16 6,512 51 20 39,2 12 23,5 8 15,7 6 11,8 5 9,813 890 321 36,1 344 38,7 117 13,1 81 9,1 27 3,0
1 1 234 445 36,1 431 34,9 174 14,1 135 10,9 49 4,0
20 785 385 49,0 243 31,0 87 11,1 56 7,1 14 1,821 81 31 38,3 26 32,1 6 7,4 11 13,6 7 8,622 8 3 37,5 1 12,5 1 12,5 2 25,0 1 12,523 2 087 1 150 55,1 572 27,4 191 9,2 127 6,1 47 2,324 585 260 44,4 185 31,6 73 12,5 45 7,7 22 3,825 1 233 692 56,1 332 26,9 106 8,6 65 5,3 38 3,126 679 407 59,9 180 26,5 51 7,5 30 4,4 11 1,627 627 413 65,9 148 23,6 38 6,1 19 3,0 9 1,4
2 6 085 3 341 54,9 1 687 27,7 553 9,1 355 5,8 149 2,4
30 586 206 35,2 186 31,7 74 12,6 89 15,2 31 5,331 614 303 49,3 177 28,8 78 12,7 41 6,7 15 2,432 801 360 44,9 246 30,7 101 12,6 60 7,5 34 4,233 897 491 54,7 236 26,3 97 10,8 47 5,2 26 2,934 1 131 646 57,1 320 28,3 94 8,3 47 4,2 24 2,135 1 211 690 57,0 303 25,0 110 9,1 74 6,1 34 2,836 339 201 59,3 85 25,1 21 6,2 19 5,6 13 3,837 163 103 63,2 42 25,8 12 7,4 4 2,5 2 1,238 733 427 58,3 196 26,7 63 8,6 32 4,4 15 2,039 1 084 651 60,1 260 24,0 93 8,6 50 4,6 30 2,8
3 7 559 4 078 53,9 2 051 27,1 743 9,8 463 6,1 224 3,0
40 790 200 25,3 300 38,0 132 16,7 103 13,0 55 7,041 686 248 36,2 250 36,4 83 12,1 75 10,9 30 4,442 111 36 32,4 41 36,9 13 11,7 16 14,4 5 4,543 780 333 42,7 245 31,4 100 12,8 68 8,7 34 4,444 309 104 33,7 123 39,8 39 12,6 35 11,3 8 2,645 1 182 556 47,0 344 29,1 141 11,9 109 9,2 32 2,746 623 319 51,2 154 24,7 61 9,8 58 9,3 31 5,0
4 4 481 1 796 40,1 1 457 32,5 569 12,7 464 10,4 195 4,4
50 165 70 42,4 50 30,3 13 7,9 23 13,9 9 5,551 845 439 52,0 232 27,5 83 9,8 68 8,0 23 2,752 357 236 66,1 77 21,6 17 4,8 13 3,6 14 3,953 820 437 53,3 210 25,6 92 11,2 55 6,7 26 3,254 690 279 40,4 247 35,8 71 10,3 58 8,4 35 5,155 1 053 505 48,0 273 25,9 138 13,1 100 9,5 37 3,556 703 348 49,5 215 30,6 78 11,1 37 5,3 25 3,6
5 4 633 2 314 49,9 1 304 28,1 492 10,6 354 7,6 169 3,6
BezirkStadtteil
Private Haushalte insgesamt
davon
1 Person 2 Personen 3 Personen 4 Personen 5 Personen und mehr
108
Anzahl in Prozent Anzahl in
Prozent Anzahl in Prozent Anzahl in
Prozent Anzahl in Prozent
60 725 240 33,1 219 30,2 108 14,9 110 15,2 48 6,661 450 122 27,1 157 34,9 84 18,7 59 13,1 28 6,2 6 1 175 362 30,8 376 32,0 192 16,3 169 14,4 76 6,5
70 601 189 31,4 197 32,8 92 15,3 82 13,6 41 6,871 1 281 472 36,8 395 30,8 194 15,1 147 11,5 73 5,772 3 018 1 125 37,3 978 32,4 401 13,3 375 12,4 139 4,673 2 313 1 023 44,2 709 30,7 295 12,8 193 8,3 93 4,0 7 7 213 2 809 38,9 2 279 31,6 982 13,6 797 11,0 346 4,8
80 272 157 57,7 83 30,5 18 6,6 12 4,4 2 0,781 1 166 646 55,4 316 27,1 104 8,9 71 6,1 29 2,582 782 452 57,8 190 24,3 72 9,2 41 5,2 27 3,583 204 117 57,4 56 27,5 12 5,9 10 4,9 9 4,484 848 358 42,2 256 30,2 130 15,3 74 8,7 30 3,5 8 3 272 1 730 52,9 901 27,5 336 10,3 208 6,4 97 3,0
Insgesamt 35 652 16 875 47,3 10 486 29,4 4 041 11,3 2 945 8,3 1 305 3,7
noch: Anteil und Größe Privater Haushalte
BezirkStadtteil
Private Haushalte insgesamt
davon
1 Person 2 Personen 3 Personen 4 Personen 5 Personen und mehr
109
2.2
Au
sländ
ische B
evölkerun
g
Räu
mlich
e Verteilu
ng
un
d S
truktu
r der au
sländ
ischen
Gesam
tbevölkeru
ng
Stand: 31.12.2017
Anzahl
in Prozent
Anzahl
in Prozent
Ausländer
10 990 5 070
998 9,1
10329,4
141 1 344
2 449 1 377
2 139 131
2 046 1 363
darunter aus
Bulgarien
163 80
21 12,9
.x
- 27
49 21
21 -
25 20
Bosnien und
Herzegow
ina 248
118 14
5,6 33
13,3-
31 77
18 76
. 23
23
Griechenland
132 58
16 12,1
11 8,3
- 16
34 25
22 -
19 16
Italien 1 518
644 127
8,4 644
42,4 11
156 362
129 190
18 440
212
Kosovo
343 158
35 10,2
25 7,3
. 32
93 46
96 7
44 25
Kroatien
318 148
35 11,0
55 17,3
3 45
84 34
52 6
47 47
Polen 451
219 57
12,6 15
3,3 8
42 70
97 99
4 115
16
Rum
änien 1 089
493 177
16,3 10
0,9 16
94 245
113 260
11 239
111
Russland
314 200
13 4,1
19 6,1
4 27
34 90
69 4
72 14
Spanien
115 68
13 11,3
3 2,6
. 26
27 20
11 .
15 16
Türkei 2 243
1 085 26
1,2 373
16,6 30
222 486
309 467
17 358
354
Ungarn
392 170
50 12,8
4 1,0
7 32
107 57
83 10
48 48
darunterunter 15 Jahre
65 Jahre und älterH
erkunftinsgesam
tdavon
weiblich
56
78
Stadtteil
12
34
110
Ausländer nach NationalitätenQuelle: Ausländerzentralregister im Bundesverwaltungsamt, Köln
2013 2014 2015 2016 2017
Europäische Staaten 7 070 7 338 7 936 8 317 8 711darunterBelgien 12 14 15 14 17Bosnien und Herzegowina 197 202 214 229 246Bulgarien 76 86 111 131 163Frankreich 74 74 79 78 72Griechenland 85 75 96 107 128Großbritannien mit Nordirland 46 48 54 53 50Irland 11 8 9 10 11Italien 1 342 1 413 1 468 1 530 1 531Kosovo 253 277 283 288 313Kroatien 203 226 258 279 313Mazedonien 76 77 87 90 106Niederlande 26 27 30 34 36Österreich 369 355 376 378 353Polen 329 343 400 425 456Portugal 55 48 42 50 47Rumänien 367 552 767 895 1 085Russische Föderation 290 281 289 300 313Schweden 11 10 8 7 11Schweiz 38 36 44 42 47Serbien 69 65 14 14 91Slowakische Republik 91 96 114 123 126Spanien 92 103 127 117 118Tschechische Republik 65 63 64 64 65Türkei 2 394 2 336 2 300 2 286 2 238Ukraine 70 74 81 95 95Ungarn 70 232 303 346 396Weißrussland 17 19 20 19 20
Afrikanische Staaten 131 228 402 473 507darunterEritrea 3 18 59 85 92Nigeria 18 66 107 139 147Somalia 6 20 41 50 58
Amerikanische Staaten 149 165 183 186 191darunterBrasilien 24 29 33 28 35USA 45 50 52 55 57
Asiatische Staaten 706 769 761 1 390 1 480darunterAfghanistan 38 57 179 192 195China 86 74 86 93 107Irak 38 43 62 60 56Kaschachstan 180 176 170 169 168Syrien 39 73 329 403 449
Australien/Neuseeland 11 9 7 8 10
Staatenlos 9 7 19 20 28
Ungeklärt 7 12 30 34 28
insgesamt 8 083 8 528 9 825 10 428 10 955
NationJahr
Anmerkung: In Kempten (Allgäu) lebten im Jahr 2017 Menschen aus insgesamt 119 verschiedenen Nationalitäten.
111
In Kempten lebende Flüchtlinge und Asylbewerber nach dem Asylverfahrensgesetz zum 31.12.Quelle: Ausländerzentralregister im Bundesverwaltungsamt, Köln
2013 2014 2015 2016 2017
Abgeschlossene Asylverfahren 450 443 503 806 1092davonals Asylberechtigter anerkannt 7 7 8 11 10Flüchtlingseigenschaft nach § 3 Abs. 1 AsylG 25 39 104 339 432subsidiärer Schutz nach § 4 Abs. 1 AsylG - - - 56 113Asylantrag abgelehnt 343 318 310 314 445Asylverfahren eingestellt 24 27 25 32 39Asylverfahren auf andere Weise erledigt 8 8 9 9 9Anerkennung widerrufen/zurückgenommen 18 19 22 20 20Anerkennung erloschen 25 25 24 24 23Flüchtlingseigenschaft erloschen - - - . .
Laufende Asylverfahren 63 196 443 507 290davonAsylantrag gestellt 61 187 433 499 276Asylantrag erneut gestellt . 9 10 8 14
Asylsuchende insgesamt 513 639 946 1313 1382
Asylbewerber und Flüchtlinge in Kempten (Allgäu)Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)
AsylsuchendeJahr
379 379
455
697
905934
133 134
184
248
408447
0
100
200
300
400
500
600
700
800
900
1000
2012 2013 2014 2015 2016 2017
männlich weiblich
112
Altersstruktur der Asylsuchenden und Geflüchteten in Kempten (Allgäu)Quelle: Ausländerzentralregister im Bundesverwaltungsamt, Köln
0-15 38 73 103 223 251
16-17 11 6 28 57 47
18-24 44 83 186 275 258
25-34 102 145 242 307 348
35-44 139 143 172 197 197
45-54 108 112 122 144 162
55-64 57 59 69 86 90
65 und älter 14 18 23 24 29
unbekannt - - . -
insgesamt 513 639 945 1313 1382
Altersverteilung Asylsuchender und Gefüchteter in Kempten (Allgäu)Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)
AltersgruppeJahr
20172015 20162013 2014
251
47
258
348
197
162
90
290
50
100
150
200
250
300
350
400
0-15 16-17 18-24 25-34 35-44 45-54 55-64 65 und älter
113
114
- Statistik -
Teil 3
Gesundheits- und
Sozialwesen
115
116
3.1 Gesundheitswesen
Planbetten in KrankenanstaltenQuelle: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
2013 2014 2015 2016 2017
Klinikum Kempten-Oberallgäu 480 480 480 510 510 Bezirkskrankenhaus 87 76 120 120 120 Kinder- und Jugendpsychiatrie 20 20 20 20 22 Insgesamt 587 576 620 650 652
KrankenanstaltJahr
1nur Ärzte mit einer Haupttätigkeit in Kempten - mehrere Haupttätigkeiten ggf. auch doppelt berücksichtigt (z. B. parallel "zugelassen" und "angestellt"), zusätzliche Tätigkeiten (z. B. Zweigpraxis) nicht berücksichtigt.2ohne Assistenten3ohne Teilzulassung oder Vorbereitungsassistenten
Ärztliche VersorgungQuelle: Kassenärztliche Vereinigung Bayern, KVB-Arztregister
Kassenzahnärztliche Vereinigung Bayerns, Bezirksstelle Schwaben, Augsburg
2015 2016 2017
Hausärzte, Fachärzte,Kinder- und Jugendärzte 216 213 219
davon zugelassene1
Hausärzte 40 40 40Fachärzte 100 99 100Kinder- und Jugendärzte 8 8 8insgesamt 148 147 148
davon angestellte2
Hausärzte 13 12 15Fachärzte 39 39 40Kinder- und Jugendärzte 4 4 5insgesamt 56 55 60
davon ermächtigteHausärzte - - -Fachärzte 9 9 9Kinder- und Jugendärzte 3 2 2insgesamt 12 11 11
Zahnärzte3 72 73 74
davon zugelassene Zahnärzte 49 48 49davon angestellte Zahnärzte 23 25 25
Ärzte insgesamt 288 286 293
Psychologische Psychotherapeuten 19 19 20
davon zugelassene 18 18 19davon angestellte 1 1 1
FachgebietJahr
117
3.2 Pflege im Alter und Menschen mit Behinderung
Stationäre Pflegeplätze
2013 2014 2015 2016 2017
Altenhilfezentrum der Arbeiterwohlfahrt 80 80 80 80 80 Margaretha- und Josephinenstift 122 122 122 122 75 Pro Seniore Residenz 149 149 149 149 149 Seniorenbetreuung Altstadt 97 97 97 97 97 Seniorenwohnen-Hoefelmayrpark 61 61 61 61 61 Wilhelm-Löhe-Haus 100 100 100 100 100 AllgäuStift Marienpark Gesundheits- und Pflegezentrum 138 138 138 145 151
Insgesamt 747 747 747 754 713
Kurzzeitpflege, Tagespflege und Hospiz
2013 2014 2015 2016 2017
stationäre KurzzeitpflegeplätzeAllgäuStift Marienpark Gesundheits- und Pflegezentrum 12 13 13 13 10
TagespflegeSeniorenbetreuung Altstadt 15 15 15 15 14 Tagespflege St. Mang (Diakonie) - - 13 13 13
HospizAllgäuHospiz 8 8 8 8 8
Insgesamt 35 36 49 49 45
Andere Wohnplätze
Jahr2013 2014 2015 2016 2017
für Menschen mit BehinderungLebenshilfe 131 131 141 141 142Körperbehinderte Allgäu 50 51 50 50 50Dominikus-Ringeisen-Werk 5 5 5 5 22
Insgesamt 181 182 196 196 214
EinrichtungJahr
EinrichtungJahr
Einrichtung
118
Pflege in Kempten (Allgäu)Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik, München
Pflegeeinrichtungen und Pflegebedürftige in Kempten zum 15.12.
darunterin ambulanter
Pflege
2011 1489 320 13 190 595 5922013 1479 291 14 212 566 6032015 1723 393 16 236 640 714
Entwicklung der Pflegebedürftigen und Pflegegeldempfänger in Kempten seit 1999Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)
Quelle: Statistisches Bundesamt; Bayer. Landesamt für Statistik
Pflegediensteinsgesamt
Personalin
Pflegediensten
Personal in
Pflegeheimen
Pflegegeld-empfänger1
Pflegestufen ambulant betreuter Pflegebedürftiger durch Pflegedienste in Kempten (Allgäu) zum 15.12.
Quelle: Statistisches Bundesamt; Bayer. Landesamt für Statistik
Pflegebedürftige
insgesamtJahr
In Kempten (Allgäu) gab es zum 15.12.2015 insgesamt 1 723 pflegebedürftige Personen, darunter waren 393Personen in Ambulanter Pflege und 714 Bezieher von Pflegegeld. Der Anteil der Pflegebedürftigen an derBevölkerung betrug 2,6 Prozent.
Im Bereich der Ambulanten Pflege gab es 16 Pflegedienste mit 236 Beschäftigten. In den Pflegeheimen im Stadt-gebiet waren 640 Erwerbstätige mit der stationären Pflege beauftragt.
1Stichtag: 31.12.2013. Ohne Empfänger, die bereits bei der ambulantenoder stationären Pflege berücksichtigt worden sind.
zusammen darunter Härtefälle
2011 320 186 101 33 32013 291 161 90 40 32015 393 226 107 60 4
Jahr insgesamt
davon
Pflegestufe I Pflegestufe IIPflegestufe III
1 46
5
1 50
7
1 46
4
1 43
2
1 50
7
1 51
5
1 48
9
1 47
9
1 72
3
581
554
489
489
512
513 59
2
603 71
4
0
200
400
600
800
1000
1200
1400
1600
1800
1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015
Pflegebedürftige Pflegegeldempfänger
119
Menschen mit BehinderungQuelle: Statistisches Bundesamt, Zentrum Bayern Familie und Soziales
Bezeichnung 2013 2014 2015 2016 2017
Menschen mit Behinderung insgesamt 7674 7667 7730 7843 9183 davon männlich 3723 3724 3768 3822 4487 weiblich 3951 3943 3962 4021 4696
darunter Behinderte unter 25 Jahre 237 275 281 282 323 davon männlich 155 152 160 165 191 weiblich 82 123 121 117 132
darunter Behinderte ab 65 Jahre 3728 3757 3803 3894 4513 davon männlich 1725 1737 1784 1828 2130 weiblich 2003 2020 2019 2066 2383
davon Schwerbehinderte insgesamt 5959 5813 5965 6055 6134 darunter unter 25 Jahre 229 224 230 235 255 ab 65 Jahre 3297 3253 3354 3435 3463
Von den Schwerbehinderten sind außergewöhnlich Gehbehinderte 505 497 511 510 515 davon Rollstuhlfahrer ¹) 41 39 40 39 .
Blinde 107 101 100 91 92
Ursache der Hauptbehinderungbei den Schwerbehinderten:angeborene Behinderung 368 375 370 365 226 Arbeitsunfall 66 65 69 71 43 Verkehrsunfall 56 57 57 57 27 Häuslicher Unfall 10 9 9 10 8 Sonstiger Unfall 33 34 32 28 18 Kriegs-, Wehrdienst- oder Zvildienstbehinderte 32 26 22 19 6 Sonstige Krankheit 5273 5244 5291 5394 5716 Sonstige Ursache 121 117 115 111 90
1beruht auf freiwilligen Angaben. Es besteht keine Gewähr auf Vollständigkeit.
120
3.3
Kin
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31.1
2.20
17
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2013
35
2 5
95 2
429
40
9 1
669
35
1
65
816
36
7
199
2014
34
2 5
86 2
485
52
8 1
640
31
7
70
847
40
4
216
2015
34
2 5
92 2
384
49
1 1
640
25
3
81
720
41
5
216
20
16
32
2 5
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56
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32
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87
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2
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2 6
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15
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2 2
45
76
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von
1
1
78
75
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-
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272
25
8
61
197
-
12
89
47
24
3
7
683
60
5
122
34
0
143
12
22
5
95
51
4
6
355
33
8
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31.
12.2
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.
121
3.4 Sozialwesen
Sozialhilfe
2013 2014 2015 2016 2017
Hilfe zum LebensunterhaltPersonen 225 237 219 225 187Aufwand in EUR 492 046 575 413 468 644 526 046 503 533
Hilfe in besonderen LebenslagenPersonen 234 211 213 223 150Aufwand in EUR 764 266 648 922 712 252 786 900 618 280
Sonstige soziale Leistungen
2013 2014 2015 2016 2017
GrundsicherungPersonen 1 024 1 078 1 126 1 131 983Aufwand in EUR 3 107 147 3 964 444 3 997 388 4 128 635 4 219 469
KriegsopferfürsorgePersonen 3 . . . 3Aufwand in EUR 15 607 10 265 12 002 12 348 22 262
Leistungen nach dem Unterhaltssicherungsgesetz
Personen 17 13 19 .1 .1
Aufwand in EUR 64 029 42 574 76 387 .1 .1
Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz
Personen2 181 270 762 495 379Aufwand in EUR 422 012 987 393 3 593 019 4 638 536 3 027 547
Kosten für Unterkunft und Heizung (ALG II-Empfänger)Bedarfsgemeinschaften 1 639 1 701 1 684 1 748 1 694Einzelpersonen 2 925 3 031 3 021 3 149 3 125Aufwand in EUR 6 855 017 7 047 937 7 061 400 7 179 871 7 797 161
HilfeartJahr
HilfeartJahr
1Der Vollzug des Unterhaltssicherungsgesetzes ging ab dem Jahr 2016 in die Zuständigkeit des Bundes über, sodass künftig keine Daten mehr zur Verfügung stehen.
2Die Anzahl der Personen wurde jeweils zum Stichtag 31.12. ermittelt.
122
Wohngeld
2013 2014 2015 2016 2017
Gesamtentscheidungen 2 520 2 047 2 159 2 163 2 177
davon Bewilligungen 1 923 1 467 1 544 1 587 1 613 Ablehnungen 597 580 615 576 564
nicht speicherbare Fälle 76 73 108 (s) 108 (s) 113 (s)
Wohn- und Wirtschaftsgemeinschaft - - . - -
Anhörungen 247 115 75 (s) 95 (s) 107 (s)
Rückforderungen: 261 245
unrichtige Angaben 60 85 30 (s) 45 (s) 47 (s) Einkommensänderung 201 160 110 (s) 170 (s) 200 (s)
Widersprüche 19 13 6 7 5
Neubescheidung aufgrund von Einkommensänderungen 189 182 126 499 217
umfangreiche Auskunftserteilung 2 230 2 300 1840 (s) 2005 (s) 2050 (s)
Empfänger insgesamt 1 842 1 410 1 507 1 509 1 544
davon Empfänger von Mietzuschuss 1 776 1 369 1 463 1 459 1 495 Empfänger von Lastenzuschuss 66 41 44 50 49
gezahltes Wohngeld in EUR 1 035 944 812 367 651 433 1 189 242 1 091 427
davon Mietzuschüsse in EUR 985 670 776 681 618 577 1 123 131 1 028 464 Lastenzuschüsse in EUR 50 274 35 686 32 856 66 111 62 963
durchschnittliches Wohngeld je Empfänger
in EUR jährlich 562,40 576,15 432,27 788,10 706,88 monatlich 40,87 48,01 36,02 65,67 58,90
Entwicklung der Wohngeldauszahlungen Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtenwicklung (2018)
BezeichnungJahr
500 000
1 000 000
1 500 000
2 000 000
2 500 000
2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
Lastenzuschüsse
Mietzuschüsse
123
Ausbildungsförderung
2013 2014 2015 2016 2017
Gesamtentscheidungen
BAföG 397 421 379 349 338Meister-BAföG 147 118 139 118 123insgesamt 544 539 518 467 461
davon
BewilligungenBAföG 376 401 358 328 303Meister-BAföG 126 105 125 107 112insgesamt 502 506 483 435 415
AblehnungenBAföG 21 20 21 21 25Meister-BAföG 21 13 14 11 11insgesamt 42 33 35 32 36
gezahlte Ausbildungsförderungin EUR
BAföG 1 717 528 1 830 678 2 151 502 1 996 734 1 569 197Meister-BAföG 225 977 236 065 225 335 249 897 43 259insgesamt 1 943 504 2 066 744 2 376 837 2 246 631 1 612 455
Entwicklung der bewilligten FörderungenGrafik: Amt für Wirtschaft und Stadtenwicklung (2018)
BezeichnungJahr
414376 401
358328 303
118
126105
125
107112
100
200
300
400
500
600
2012 2013 2014 2015 2016 2017
BAföG Meister-BAföG
124
- Statistik -
Teil 4
Sport und Freizeit
125
126
4.1 Freizeit
BäderQuelle: Kemptener Kommunalunternehmen (KKU), CamboMare
CamboMare
2013 340 705 207 241 84 259 30 060 19 145 356 957,02014 329 494 201 063 80 935 28 762 18 734 356 925,52015 320 405 184 180 67 440 29 757 18 443 352 910,22016 342 142 197 558 95 658 28 470 20 456 353 969,22017 351 710 210 256 85 096 28 978 27 380 354 993,5
CamboMare Freibad (Stadtbad)
2013 129 090 84 081 36 047 1 490 7 472 116 1112,82014 88 594 62 305 21 920 855 3 514 121 732,22015 150 608 98 588 40 591 1 257 10 172 124 1214,62016 115 826 77 879 29 213 895 7 821 121 957,22017 122 226 82 345 31 050 1 078 7 753 121 1010,1
Entwicklung der Besucherzahlen im CamboMareGrafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2017)
Jahr Badegäste Insgesamt
Badetage Insgesamt
Durchschnitt Besucher/ TagErwachsene
Kinder, Schüler u. Studenten
Schulklassen,Vereine
davon
Kleinkinderu. gratis
Jahr Badegäste Insgesamt
Badetage Insgesamt
Durchschnitt Besucher/ TagErwachsene
Kinder, Schüler u. Studenten
Schulklassen,Vereine
Kleinkinderu. gratis
davon
860
880 906 873
885
890
950
957
926
910
969
994
750
800
850
900
950
1000
1050
2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
Badegäste pro TagDu
rch
sch
nit
tlic
he
Bes
uch
er/T
ag
127
Kinderspiel- und Bolzplätze
Anzahl m² Anzahl m²
1 7 18 429 174 105,9 4 7 390 102 72,5 2 4 4 925 576 8,6 3 8 300 275 30,2 3 16 12 590 731 17,2 2 3 760 392 9,6 4 8 8 681 695 12,5 3 5 610 372 15,1 5 13 42 542 552 77,1 6 54 170 291 186,2 6 3 3 989 246 16,2 2 6 150 134 45,9 7 25 49 783 1 215 41,0 8 13 100 638 20,5 8 10 8 049 322 25,0 2 4 522 163 27,7
2017 86 148 988 4 511 33,0 30 103 002 2 367 43,5
2016 85 148 725 4 476 33,2 30 103 002 2 364 43,6 2015 84 143 848 4 389 32,8 30 103 002 2 304 44,7 2014 82 154 543 4 325 35,7 30 103 002 2 326 44,3 2013 81 152 843 4 394 34,8 30 103 002 2 322 44,4 2012 78 137 535 4 402 31,2 30 103 015 2 346 43,9 2011 77 133 673 4 406 31,0 30 103 002 2 384 43,2 2010 77 133 973 4 461 30,0 29 101 672 2 384 42,6
Bolzplätze Kinder 11 bis 14 Jahre m² je Kind
Stadt-teil/Jahr
Kinderspielplätze1,2 Kinder 3 bis 10 Jahre m² je Kind2
1Spielplätze inkl. Skaterplätze2Aufgrund einer Datenrevision im Jahr 2015 sind die Flächenangaben nicht
mit denen vorangegangener Jahre vergleichbar.
128
4.2 Sport
Sportvereine(Es handelt sich um eine Auswahl verschiedener Vereine des Stadtverbands für Sportvereine)
Abada Capoeira Kempten e. V. Karate (Capoeira) 26 16
1. AFC Allgäu-Comets e. V. American Football 387 184
Allgäuer Dart-Gemeinschaft Kempten e. V.
Dart . .
Allgäuer Trockenschwimmer Skaten, Biken 69 62
Automobil- u. Motorradclub Kempten e. V.
Automobil- und Motorsport 107 47
Billard-Club Kempten e. V. Billard (Karambol) 49 35
Deutscher Alpenverein e. V. (Sektion Kempten)
Bergsteigen, Klettern, Mountainbike, Skitouren, Wandern etc.
1 731 1 149
DJK Kolping Kempten e. V. Badminton, Basketball, Ball- und Bewegungsspiele für Kinder, Fitness, Fußball, Lauf u. Nordic-Walking, Mutter (Vater)-Kind-Turnen, Tennis, Volleyball
362 158
Dynamic Dance Corporation e. V. Tanzsport 60 24
Eissportclub Kempten e. V. Eishockey, Eislauf 291 117
Eissportverein Kempten e. V. Asphaltstockschießen, Eisstockschießen 61 58
Familien-Sport-Gemeinschaft (FSG) Allgäu e. V.
Gymnastik, Motorradsport, Petanque, Radsport, Tischtennis, Volleyball, Schwimmen, Nordic-Walking
145 134
FC Kempten e. V. Fußball 332 146
FC Türk-Sport Kempten e. V. Fußball 186 84
Kanuclub Allgäu e. V. Kempten Kanuwandern, Kanuslalom, Wildwasser, WW-Rodeo
42 31
Ikarus Thingers e. V. Volleyball 65 50
Königl. privil. Feuerschützengesellschaft 1466 Kempten e. V.
Schießen 477 448
Luftsportgruppe Kempten e. V. Motorflug, Segelflug 56 55
Minigolffreunde Steinbruch Kempten e. V. Minigolf 34 27
Modellflug SportgruppeKempten Allgäu e. V.
Luftsport . .
Motorsportclub Scuderia Kempten e. V. im AvD
Motorsport 73 44
MSG Kempten e. V. Bahnengolf 51 39
Naturfreunde Deutschland e. V. Ortsgruppe Kempten
Bergsteigen, Radfahren, Wandern, Wintersport
. .
Radsportclub Kempten e. V. MTB, Radsport, Radrennsport, Tourenfahren, Triathlon
579 469
Reitverein Kempten e.V. Reiten 29 21
Sportverein SportartenMitglieder
Anzahl darunter Erwachsene
129
noch:Sportvereine
Renngemeinschaft Allgäu Kempten e. V.
Automobil- und Motorsport 69 51
Schachclub Kempten 1878 e. V. Schach 41 24
Segelclub Kempten - Niedersonthofener See e. V.
Segeln 112 94
Ski-Club Kempten e. V. Biathlon, Langlauf, Skigymnastik, Skisport 520 365
Ski-Club St. Mang e. V. Inline-Skaten, Langlauf, Skigymnastik, Skisport, Snowboardfahren, Waldlauf
147 118
Snooker-Club Kempten e. V. Billard 22 22
Sportkegelverein Kempten e. V. Sportkegeln 10 10
1.Sportkegelclub 63 Kempten Sportkegeln 39 29
Sportschützenverband Kempten (Allgäu) e. V.
Schießen 734 686
1. Squash-Club Kempten e. V. Squash 94 67
Sportverein ESK Kempten 1958 e. V.
Badminton, Eissport, Tennis, Tischtennis
222 178
Sportverein Kempten 1929 e. V. Eishockey, Fußball, Gymnastik, Kegeln, Ringen, Schießen, Skisport, Tennis
513 340
Sportverein Cambodnum Kempten e. V.
Badminton, Indiaca, Fußball, Gymnastik, Laufen, Nordic-Walking, Schach, Tischtennis, Turnen
167 147
Sportverein Heiligkreuz e. V. Badminton, Fußball, Faustball, Gymnastik, Karate, Kinderturnen, Lauftreff, Leichtathletik, Nordic-Walking, Stepp,
803 496
Sportverein Lenzfried e. V. Fußball, Mutter-Kind-Turnen, Skisport, Stepp-Aerobic, Tennis, Tischtennis
653 346
Sportverein Kempten-Halde-Oberwang (ehem. Postsportverein)
Badminton, Fußball, Gymnastik, Judo/AiKiDo, Sportschießen, Tennis, Tischtennis, Skisport, Yoga
159 136
Star-Box-Club Kempten e.V. Boxen 25 12
Tauchsportclub Kempten e. V. Tauchen 156 103
TCS Kempten e. V. Taekwondo 71 3
Tennis-Club Kempten e. V. Tennis 301 170
Tennisverein Sonnenbad e. V. Tennis . .
Turn-Sportverein Kottern-Sankt Mang 1874 e. V.
Aerobic, Basketball, Gymnastik, Eishockey, Fußball, Jiu-Jitsu, Handball, Karate, Lauftreff, Leichtathletik, Mutter (Vater)-Kind-Turnen, Ringen, Schach, Tennis, Triathlon, Turnen, Volleyball
1 505 727
Turngemeinschaft Allgäu e. V. Kunstturnen (Männer) 70 35
Sportverein SportartenMitglieder
Anzahl darunter Erwachsene
130
noch:Sportvereine
Turnverein Kempten 1856 e. V. Aerobic, Allstyle-Jitsu, Behindertensport, Bodyworkout, Boxen, Faustball, Fechten, Gymnasik, Handball, Irish-Ree, Jongliergruppe, Judo, Karate, Allg. Körperschulung, Koronargruppe, Kraftsport, Lauftreff, Leichtathletik, Prellball, Rhythm. Sportgymnastik, Schwimmen, Seniorensportgruppe, Skigymnasik, Stepp, Stretching, Tennis, Thai-Bo, Tischtennis, Turnen, Volleyball,
4 297 2 175
Unterwassersportclub Kempten e. V. Tauchen 72 52
USG Allgäu e.V. Leichtathletik 24 23
Sportverein SportartenMitglieder
Anzahl darunter Erwachsene
131
132
- Statistik -
Teil 5
Bau- und Wohnungswesen
133
134
5.1 Gebäude und Wohnungsbestand
Baufertigstellungen Quelle: Bayer. Landesamt für Statistik
1973 69 42 9 18 - - - -1974 60 36 6 18 - - - -1975 114 63 19 32 - - - -1976 95 57 22 16 - - - -1977 125 94 24 7 - - - -1978 126 87 22 17 - - - -1979 118 91 22 5 - - - -1980 117 89 20 8 - - - -1981 78 39 26 13 - - - -1982 98 65 25 8 - - - -1983 82 48 29 5 146 48 58 401984 100 62 30 8 185 62 60 631985 51 17 22 12 257 17 44 1961986 84 48 17 19 374 48 34 2921987 66 58 2 6 140 58 4 781988 62 50 3 9 193 50 6 1371989 61 45 7 9 239 45 14 1801990 82 62 6 14 260 62 12 1861991 49 17 5 27 272 17 10 2451992 30 14 1 15 204 14 2 1881993 32 20 2 10 160 20 4 1361994 70 47 4 19 301 47 8 2461995 45 23 4 18 502 23 8 4711996 104 92 2 10 170 92 4 741997 45 28 4 13 232 28 8 1961998 101 92 4 5 200 92 8 1001999 95 75 10 10 324 75 20 2292000 72 54 6 12 223 54 12 1572001 74 68 3 3 110 68 6 362002 94 85 3 6 159 85 6 682003 89 76 5 8 143 76 10 572004 51 35 7 9 81 35 14 322005 74 61 11 2 108 61 22 252006 50 41 5 4 75 41 10 242007 76 54 5 17 185 54 10 1212008 66 56 4 6 97 56 8 332009 27 22 3 2 49 22 6 212010 49 44 - 5 91 44 - 472011 37 29 4 4 75 29 8 382012 40 38 1 1 44 38 2 42013 73 62 5 6 129 62 10 572014 97 66 14 17 230 66 28 1362015 64 33 3 28 311 33 6 2722016 60 41 6 13 274 41 12 2212017 66 33 5 28 396 33 10 353
Wohnungen in neu errichteten Wohngebäuden
Berichts-jahr
1 Whg. 2 Whg. 3 und mehr Whg.insgesamt 3 und mehr
Whg.insgesamt 1 Whg. 2 Whg.
Zahl der Wohnungen (einschließlich Wohnheime) Zahl der Wohnungen (einschließlich Wohnheime)Neu errichtete Wohngebäude
135
5.2 Rohzugang an Wohngebäuden, Wohneinheiten und Wohnraum
Rohzugang nach JahrenQuelle: Bayer. Landesamt für Statistik und eigene Auswertung
Wohneinheiten in Wohn- und Nichtwohngebäuden1
Wohnraumzugang in Wohn- und Nichtwohngebäuden1
2011 37 89 368
2012 40 54 298
2013 73 150 654
2014 97 255 1 048
2015 64 352 1 226
2016 60 354 1 044
2017 66 428 1 303
Rohzugang nach StadtteilenQuelle: Bayer. Landesamt für Statistik und eigene Auswertung
Wohneinheiten in Wohn- und Nichtwohngebäuden1
Wohnraumzugang in Wohn- und Nichtwohngebäuden1
1 . . 9
2 - 9 22
3 22 234 650
4 8 45 130
5 9 24 99
6 4 6 33
7 20 94 316
8 . 14 44
Insgesamt 63 426 1 303
Stadtteil Neu errichtete WohngebäudeZugang an…
Zugang an…Neu errichtete WohngebäudeJahr
Definition Rohzugang:Als Rohzugang wird der Zugang von Gebäuden mit Wohnraum bzw. Wohnungen bezeichnet, ohne die Abgängezu berücksichtigen. Er gibt Aufschluss über die Dynamik am Wohnungsbau.
1einschließlich Wohnheimen
1einschließlich Wohnheimen
Aus Datenschutzgründen der statistischen Geheimhaltung werden Zahlenwerte von 1 und 2 sowie Daten, aus denen rechnerisch auf solche Zahlenwerte geschlossen werden können, anonymisiert.
136
Rohzugang an Wohngebäuden und WohnraumGrafik Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)
37 4073
9764 60 66
8954
150
255352 354
428
100
200
300
400
500
600
2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
Neu errichtete Wohngebäude Wohneinheiten in Wohn- und Nichtwohngebäuden
137
5.3 Bestand an Wohngebäuden und Wohnungen in Wohn- und NichtwohngebäudenQuelle: Bayer. Landesamt für Statistik
1 2 3 4 5 6 7 u. mehr
1975 6 641 24 854 1 442 2 689 5 872 8 116 4 289 1 473 973 94 9831976 6 727 25 352 1 547 2 735 5 992 8 165 4 362 1 534 1 017 96 8131977 6 825 25 666 1 626 2 810 6 019 8 156 4 417 1 574 1 064 97 9621978 6 935 25 910 1 651 2 833 6 054 8 180 4 464 1 633 1 095 99 0621979 7 047 26 111 1 662 2 840 6 060 8 208 4 521 1 688 1 132 100 1071980 7 155 26 300 1 663 2 853 6 075 8 233 4 571 1 743 1 162 101 0751981 7 226 26 514 1 666 2 869 6 123 8 254 4 642 1 787 1 173 102 0401982 7 315 26 670 1 673 2 882 6 143 8 265 4 680 1 836 1 191 102 7941983 7 389 26 802 1 684 2 895 6 155 8 271 4 728 1 867 1 202 103 3971984 7 476 26 974 1 692 2 901 6 172 8 310 4 785 1 891 1 223 104 2121985 7 512 27 191 1 697 2 925 6 226 8 377 4 815 1 912 1 239 105 0921986 7 588 27 561 1 769 2 948 6 320 8 483 4 857 1 933 1 251 106 3521987 8 012 27 557 1 578 1 921 6 201 8 777 5 352 2 028 1 700 111 1711988 8 069 27 736 1 575 1 931 6 262 8 822 5 387 2 049 1 710 111 9211989 8 128 27 965 1 594 1 934 6 322 8 896 5 420 2 076 1 723 112 8521990 8 205 28 220 1 600 1 943 6 399 8 966 5 451 2 116 1 745 113 9481991 8 245 28 467 1 600 1 970 6 446 9 073 5 496 2 125 1 757 114 9361992 8 266 28 647 1 604 1 978 6 495 9 134 5 530 2 148 1 758 115 6651993 8 292 28 804 1 605 2 001 6 536 9 191 5 550 2 153 1 768 116 2631994 8 356 29 119 1 618 2 021 6 619 9 297 5 597 2 177 1 790 117 5361995 8 400 29 631 1 661 2 142 6 729 9 481 5 629 2 183 1 806 119 2211996 8 498 29 794 1 665 2 142 6 735 9 509 5 703 2 206 1 834 120 0741997 8 544 30 059 1 668 2 172 6 831 9 564 5 740 2 241 1 843 121 1111998 8 643 30 280 1 668 2 183 6 891 9 605 5 818 2 257 1 858 122 0871999 8 736 30 602 1 697 2 234 7 012 9 638 5 857 2 287 1 877 123 2412000 8 805 30 853 1 701 2 251 7 076 9 679 5 922 2 325 1 899 124 3632001 8 878 30 965 1 701 2 262 7 096 9 685 5 932 2 349 1 940 124 9742002 8 971 31 127 1 702 2 267 7 114 9 723 5 951 2 393 1 977 125 8422003 9 061 31 277 1 699 2 267 7 134 9 747 5 979 2 418 2 033 126 6832004 9 110 31 359 1 700 2 270 7 142 9 744 6 003 2 444 2 056 127 1502005 9 185 31 485 1 703 2 273 7 158 9 770 6 010 2 479 2 092 127 8332006 9 234 31 558 1 706 2 274 7 164 9 783 6 022 2 500 2 109 128 2232007 9 307 31 740 1 704 2 281 7 181 9 834 6 075 2 527 2 138 129 1362008 9 375 31 874 1 721 2 284 7 190 9 855 6 111 2 543 2 170 129 7722009 9 401 31 932 1 723 2 287 7 199 9 860 6 129 2 557 2 177 130 0532010 9 454 32 029 1 727 2 301 7 220 9 867 6 149 2 574 2 191 130 4872011 9 965 32 206 2 650 4 554 8 427 8 542 4 731 2 403 2 222 128 1372012 10 004 32 256 2 650 4 559 8 431 8 544 4 737 2 425 2 234 127 3212013 10 071 33 553 2 526 4 556 8 447 8 555 4 753 2 456 2 260 127 7382014 10 170 33 796 2 533 4 599 8 491 8 604 4 791 2 493 2 285 128 7662015 10 238 34 138 2 532 4 666 8 634 8 675 4 825 2 504 2 302 129 9902016 10 297 34 478 2 593 4 733 8 740 8 722 4 851 2 520 2 319 131 039
Räume insgesamtJahr Wohn-
gebäudeWohnungen insgesamt
von den Wohnungen haben … Räume
Vom 31.12.1970 bis einschließlich 31.12.1986:Fortschreibung auf Basis der Gebäude- und Wohnungszählung vom 25.10.1968
Vom 31.12.1987 bis einschließlich 31.12.2010:Fortschreibung auf Basis der Gebäude- und Wohnungszählung vom 25.05.1987.
Ab 2011:Fortschreibung auf Basis der endgültigen Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011. Die Wohnheime und die darin befindlichen Wohnungen sind ab 2011 wieder in die Fortschreibung einbezogen. Ferien-, Sommer- und Wochenendhäuser mit einer Mindestgröße von 50 m² Wohnfläche sowie Diplomatenwohnungen zählen ebenfalls dazu.
138
- Statistik -
Teil 6
Wirtschaft
139
140
6.1 Erwerbstätigkeit
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am ArbeitsortQuelle: Bayer. Landesamt für Statistik, Bundesagentur für Arbeit
männlich weiblich
30.06.2003 30 073 15 586 14 487 1 86730.06.2004 29 839 15 406 14 433 1 83430.06.2005 29 762 15 219 14 543 1 76830.06.2006 30 720 15 816 14 904 1 98530.06.2007 31 330 16 141 15 189 2 121
30.06.2008 32 189 16 458 15 731 2 19230.06.2009 31 154 15 660 15 494 2 01330.06.2010 33 492 16 245 17 247 2 28330.06.2011 34 282 16 776 17 506 2 40930.06.2012 34 988 17 013 17 975 2 618
30.06.2013 35 346 17 076 18 270 2 75930.06.2014 36 518 17 688 18 830 2 99030.06.2015 37 389 17 957 19 432 3 45930.06.2016 37 853 18 130 19 723 3 72830.06.2017 37 142 18 204 18 938 3 962
Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort (Stichtag: 30.06.)Quelle: Bayer. Landesamt für Statistik
Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)
AusländerJahr insgesamtdavon
29 2
09
29 9
97
29 1
41
31 2
09
31 8
73
32 3
70
32 5
87
33 5
28
33 9
30
34 1
25
33 1
78
2 12
1
2 19
2
2 01
3 2 28
3
2 40
9
2 61
8
2 75
9
2 99
0
3 45
9
3 72
8
3 96
2
5 000
10 000
15 000
20 000
25 000
30 000
35 000
40 000
2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
Deutsche Ausländer
141
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach WirtschaftsabschnittenQuelle: Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg
Wirtschaftszweig 30.06.2014 30.06.2015 30.06.2016 30.06.2017
Land-, Forstwirtschaft, Fischerei (A) 168 169 177 172
Produzierendes Gewerbe (B-F) 7 292 7 214 6 982 7 041davonProduzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe (B-E) 6 392 6 278 6 034 6 053
darunter Verarbeitendes Gewerbe (C) 5 738 5 630 5 426 5 464Baugewerbe (F) 900 936 948 988
Dienstleistungsbereiche (G-U) 29 058 30 005 30 694 29 929davonHandel, Verkehr und Gastgewerbe (G-I) 12 614 12 973 12 874 10 726Information und Kommunikation (J) 862 937 993 1 038Finanz- und Versicherungsdienstleistungen (K) 1 179 1 167 1 126 1 131Immobilien, freiberufliche wissenschaftliche undtechnische Dienstleistungen (L-M) 2 051 2 266 2 712 4 980Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen (N) 2 756 2 675 2 743 2 850
Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung,Ext. Organisationen (O, U) 1 703 1 671 1 798 1 814Erziehung und Unterricht, Gesundheitswesen, Heime undSozialwesen (P) 6 845 7 226 7 461 6 396
Sonstige Dienstleistungen, Private Haushalte (R-T) 1 048 1 090 987 994
insgesamt 36 518 37 388 37 853 37 142
Erläuterung:In das Meldeverfahren zur Sozialversicherung sind alle Arbeitnehmer einschließlich der zu ihrer AusbildungBeschäftigten einbezogen, die kranken-, rentenversicherungspflichtig oder beitragspflichtig nach demArbeitsförderungsgesetz (AFG) sind oder für die Beitragsanteile zu den gesetzlichen Rentenversicherungen zuentrichten sind.
Die Beschäftigtenstatistik umfasst somit alle Arbeiter und den größten Teil der Angestellten; nicht enthalten sindgrundsätzlich Selbstständige, mithelfende Familienangehörige und Beamte sowie jene Arbeitnehmer, die aufgrundeiner nur geringfügigen Beschäftigung keiner Versicherungspflicht unterliegen. Die Beschäftigtenstatistik umfasstdamit rund 75 % aller Erwerbstätigen.
Wirtschaftsabschnitte (WZ 2008)
A Land- und Forstwirtschaft, FischereiB Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden C Verarbeitendes GewerbeD EnergieversorgungE Wasserversorgung; Abwasser- und Abfallentsorgung und Beseitigung von UmweltversF BaugewerbeG Handel; Instandhaltung und Reparatur von FahrzeugenH Verkehr und Lagerei I GastgewerbeJ Information und Kommunikation K Erbringung von Finanz- und VersicherungsdienstleistungenL Grundstücks- und WohnungswesenM Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen DienstleistungenN Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen DienstleistungenO Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; SozialversicherungP Erziehung und UnterrichtQ Gesundheits- und SozialwesenR Kunst, Unterhaltung und ErholungS Erbringung von sonstigen DienstleistungenT Private Haushalte mit Hauspersonal; Herstellung von Waren und Erbringung von
Dienstleistungen U Exterritoriale Organisationen und Körperschaften
142
Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer am Wohnortnach Stadtbezirken (Erwerbstätigenquote)Quelle: Agentur für Arbeit (Nürnberg) und eigene Auswertungen
insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich
10 39 25 14 70 37 33 55,7 67,6 42,411 209 110 99 402 203 199 52,0 54,2 49,712 39 22 17 83 45 38 47,0 48,9 44,713 559 276 283 1 002 468 534 55,8 59,0 53,01 846 433 413 1 557 753 804 54,3 57,5 51,4
20 505 258 247 826 395 431 61,1 65,3 57,321 66 35 31 116 62 54 56,9 56,5 57,422 7 4 3 15 7 8 46,7 57,1 37,523 1 465 749 716 2 467 1 244 1 223 59,4 60,2 58,524 317 154 163 622 307 315 51,0 50,2 51,725 757 388 369 1 469 771 698 51,5 50,3 52,926 396 216 180 794 398 396 49,9 54,3 45,527 424 232 192 852 472 380 49,8 49,2 50,52 3 937 2 036 1 901 7 161 3 656 3 505 55,0 55,7 54,2
30 462 235 227 897 446 451 51,5 52,7 50,331 457 226 231 731 368 363 62,5 61,4 63,632 508 253 255 972 464 508 52,3 54,5 50,233 707 396 311 1 216 657 559 58,1 60,3 55,634 823 437 386 1 391 704 687 59,2 62,1 56,235 870 451 419 1 577 794 783 55,2 56,8 53,536 236 127 109 431 224 207 54,8 56,7 52,737 122 71 51 212 103 109 57,5 68,9 46,838 511 273 238 816 415 401 62,6 65,8 59,439 758 427 331 1 372 743 629 55,2 57,5 52,63 5 454 2 896 2 558 9 615 4 918 4 697 56,7 58,9 54,5
40 754 404 350 1 209 558 651 62,4 72,4 53,841 519 269 250 898 426 472 57,8 63,1 53,042 77 40 37 168 81 87 45,8 49,4 42,543 529 274 255 933 446 487 56,7 61,4 52,444 213 96 117 401 198 203 53,1 48,5 57,645 896 486 410 1 508 743 765 59,4 65,4 53,646 475 278 197 863 464 399 55,0 59,9 49,44 3 463 1 847 1 616 5 980 2 916 3 064 57,9 63,3 52,7
50 135 79 56 250 142 108 54,0 55,6 51,951 617 357 260 995 512 483 62,0 69,7 53,852 185 134 51 491 367 124 37,7 36,5 41,153 632 349 283 1 014 528 486 62,3 66,1 58,254 535 296 239 887 421 466 60,3 70,3 51,355 804 447 357 1 386 711 675 58,0 62,9 52,956 501 282 219 927 502 425 54,0 56,2 51,55 3 409 1 944 1 465 5 950 3 183 2 767 57,3 61,1 52,9
ErwerbstätigenquoteStadt-bezirk/
Stadtteil
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Juni 2017
Personen im erwerbsfähigen Alter im Dezember 2017
143
noch:Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer am Wohnortnach Stadtbezirken (Erwerbstätigenquote)
insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich
60 629 337 292 1 086 558 528 57,9 x 55,3
61 458 240 218 730 376 354 62,7 63,8 61,6
6 1 087 577 510 1 816 934 882 59,9 61,8 57,8
70 562 276 286 965 463 502 58,2 59,6 57,071 1 109 566 543 1 863 897 966 59,5 63,1 56,272 2 524 1 362 1 162 4 227 2 078 2 149 59,7 65,5 54,173 2 011 1 112 899 3 276 1 734 1 542 61,4 64,1 58,37 6 206 3 316 2 890 10 331 5 172 5 159 60,1 64,1 56,0
80 146 75 71 295 152 143 49,5 49,3 49,781 838 496 342 1 551 866 685 54,0 57,3 49,982 559 312 247 1 007 536 471 55,5 58,2 52,483 117 66 51 267 150 117 43,8 44,0 43,684 772 413 359 1 265 642 623 61,0 64,3 57,68 2 432 1 362 1 070 4 385 2 346 2 039 55,5 58,1 52,5
Nicht zu-zuordnen 210 106 104 - - - x x x
Ins-gesamt 27 044 14 517 12 527 46 795 23 878 22 917 57,8 60,8 54,7
Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am WohnortGrafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)
Personen im erwerbsfähigen Alter im Dezember 2017 Erwerbstätigenquote
Stadt-bezirk
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Juni 2017
Anmerkung:Die Erwerbstätigenqote bezeichnet den Anteil der erwerbstätigen Personen bezogen auf jeweils 100 Personen der Bevölkerung amOrt der Hauptwohnung im erwerbsfähigen Alter zwischen 15 und 65 Jahren.
24 176
24 533
24 320
24 65824 887
25 316
25 244
25 41125 637
25 984
25 782
25 85126 089
26 679
26 683
26 83727 044
22 500 23 000 23 500 24 000 24 500 25 000 25 500 26 000 26 500 27 000 27 500
Beschäftigte am Wohnort
144
10
11
12
13
20 21
22
23
2425
26 27
30
31
32
33 34
35
36
37
38
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40 41
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145
Erwerbstätige¹ am Arbeitsort im Jahresdurchschnitt in 1 000Quelle: Bayer. Landesamt für Statistik, Arbeitskreis Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder
Jahr Kempten (Allgäu)
Kauf-beuren
Landkreis Oberallgäu
Landkreis Ostallgäu
Landkreis Lindau
Planungs-region Allgäu
Bayern
2005 44,4 24,4 64,3 59,0 36,8 227,8 6359,72006 45,9 24,6 64,2 59,1 36,9 230,0 6409,82007 46,6 24,9 65,4 60,3 37,6 234,0 6532,72008 47,6 24,5 66,2 61,9 38,5 237,7 6625,12009 46,8 24,2 67,4 62,5 38,3 236,7 6646,7
2010 48,9 24,2 67,2 62,0 38,6 240,9 6708,22011 49,9 23,9 68,1 63,1 39,8 244,8 6834,62012 50,6 24,7 69,5 64,3 40,7 249,8 6957,52013 51,6 25,1 70,4 66,5 41,9 255,5 7081,72014 52,4 24,5 71,3 67,7 42,8 258,7 7183,12015 53,1 24,7 72,8 67,7 42,9 261,2 7274,0
Erwerbstätige¹ am Arbeitsort nach Wirtschaftsbereichen 2015Quelle: Bayer. Landesamt für Statistik, Arbeitskreis Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder
Wirtschaftszweig Kempten (Allgäu)
Kauf- beuren
Landkreis Oberallgäu
Landkreis Ostallgäu
Landkreis Lindau
Planungs-region Allgäu
Bayern
Land- undForstwirtschaft Jahres-Ø in 1 000 0,5 0,1 3,5 3,7 1,5 9,3 136,6
Produzierendes Gewerbe Jahres-Ø in 1 000 8,6 5,1 22,2 25,9 16,8 78,6 2003,3
Dienstleistungs-bereiche Jahres-Ø in 1 000 44,0 19,5 47,1 38,1 24,6 173,3 5134,1
Insgesamt in 1 000 53,1 24,7 72,8 67,7 42,9 261,2 7 274,0
¹Erwerbstätige
Die Darstellung der Erwerbstätigkeit erfolgt als jahresdurchschnittliche Größe nach dem Inlandskonzept (Erwerbstätige amArbeitsort). Beim Inlandskonzept werden alle Erwerbstätigen erfasst, die unabhänging von ihrem Wohnort, in der entsprechendenRegionaleinheit ihren Arbeitsplatz haben. Einbezogen sind demnach auch Erwerbstätige, die aus anderen Regionaleinheiteneinpendeln.
Zu den Erwerbstätigen zählen alle Personen, die eine auf Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben, unabhänging von der Dauer dertatsächlich geleisteten oder vertragsmäßig zu leistenden Arbeitszeit. Für die Zuordnung als Erwerbstätige ist es unerheblich, ob ausdieser Tätigkeit der überwiegende Lebensunterhalt bestritten wird oder nicht. Im Falle mehrerer Tätigkeiten wird der Erwerbstätigenur einmal gezählt (Personenkonzept). Maßgebend für die Stellung im Beruf bzw. die Wirtschaftsbereichszuordnung ist die zeitlichüberwiegende Tätigkeit. Nicht zu den Erwerbstätigen zählen Personen als Verwalter ihres Privatvermögens (z. B. Immobilien,Geldvermögen, Wertpapiere).
146
6.2 Berufspendler von und nach Kempten (Allgäu)Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg
Einpendler Auspendler Einpendler Auspendler Einpendler Auspendler
Altusried 1 312 341 1 259 347 1 232 328Augsburg 131 298 112 304 101 328
Bad Grönenbach 170 267 184 285 199 290Betzigau 527 143 537 141 541 136Blaichach 213 80 219 94 209 90
Buchenberg 638 144 645 148 620 160Burgberg 126 13 130 18 126 21Dietmannsried 1 149 313 1 140 328 1 107 341Durach 1 247 614 1 260 644 1 258 665Füssen 206 84 220 88 225 90
Günzach 114 25 116 23 101 29Haldenwang 700 299 701 302 670 327
Immenstadt 658 716 677 766 657 1 414Isny im Allgäu 228 235 234 237 240 249Kaufbeuren 446 182 480 190 497 193
Lauben 681 260 703 290 669 309
Leutkirch im Allgäu 231 72 218 74 197 84Marktoberdorf 470 310 444 317 410 335Memmingen 470 504 466 491 486 524München 90 354 106 354 87 359
Nesselwang 175 79 194 86 173 80Obergünzburg 432 64 453 62 430 67Oberstaufen 156 50 140 43 148 32Oberstdorf 167 93 168 96 144 91Ottobeuren 126 48 117 40 114 46
Oy-Mittelberg 422 109 415 115 405 123Pfronten 243 122 265 110 258 126Rettenberg 203 18 210 26 214 25Ronsberg 74 88 74 93 70 107Sonthofen 820 330 836 346 792 341
Sulzberg 783 282 781 302 739 321Unterthingau 181 39 194 40 202 42Untrasried 190 14 182 11 172 12Waltenhofen 1 378 510 1 430 501 1 344 565
Weitnau 393 57 428 65 415 70
Wertach 138 31 151 39 139 38Wiggensbach 809 598 823 581 809 586Wildpoldsried 429 116 448 110 420 140Wolfertschwenden 47 220 54 257 63 276
anderer Gemeinden 5 130 2 249 5 334 2 444 5 262 2 502
insgesamt 22 103 10 371 22 548 10 808 21 945 11 862
Wohnsitz/Zielgemeinde30.06.2016 30.06.201730.06.2015
147
Isny im Allgäu240
Leutkirch im Allgäu197
Kaufbeuren497
Memmingen486
Füssen225
Günzach101
Marktoberdorf410
Nesselwang173
Obergünzburg430
Pfronten258
Unterthingau202
Untrasried172
Bad Grönenbach199
Ottobeuren114
Altusried1.232
Betzigau541
Blaichach209
Buchenberg620
Burgberg im Allgäu126
Dietmannsried1.107
Durach1.258
Haldenwang670
Immenstadt im Allgäu657
Lauben669
Oy-Mittelberg405
Oberstaufen148
Oberstdorf144
Rettenberg214
Sonthofen792
Sulzberg739Waltenhofen
1.344
Weitnau415
Wertach139
Wiggensbach809
Wildpoldsried420
Kempten(Allgäu)22.548
Berufseinpendler 2017Quelle: Bundesagentur für Arbeit, NürnbergKarte: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)
148
6.3 Gewerbe
Verarbeitendes Gewerbe in den kreisfreien Städten Schwabens(Betriebe mit mehr als 20 Beschäftigten)Quelle: Bayer. Landesamt für Statistik
Augsburg Kempten (Allgäu) Kaufbeuren Memmingen
Betriebe in 2017 98 41 32 45Beschäftige am 30.09. 27 385 5 381 2 398 8 855Gesamtumsatz in 1 000 EUR 8 336 011 1 227 744 292 832 1 787 185
davon Auslandsumsatz 3 402 196 447 970 84 692 623 477Bruttoentgelte in 1 000 EUR 1 721 311 254 012 87 956 395 201
Betriebe in 2016 100 40 32 44Beschäftige am 30.09. 26 708 5 269 2 355 8 663Gesamtumsatz in 1 000 EUR 8 130 600 1 174 639 282 423 1 713 566
davon Auslandsumsatz 3 188 483 422 147 80 067 581 244Bruttoentgelte in 1 000 EUR 1 649 627 246 254 78 497 375 017
Betriebe in 2015 100 39 34 40Beschäftige am 30.09. 27 038 5 157 2 243 8 563Gesamtumsatz in 1 000 EUR 8 688 647 1 150 969 269 377 1 731 525
davon Auslandsumsatz 3 645 260 420 136 71 496 594 636Bruttoentgelte in 1 000 EUR 1 649 910 232 903 74 256 368 331
Beschäftigtenentwicklung im Verarbeitenden Gewerbe in Kempten (Allgäu)(Betriebe mit mehr als 20 Beschäftigten)Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)
6 078
5 417
4 912
5 269 5 381
1 000
2 000
3 000
4 000
5 000
6 000
7 000
2000 2006 2011 2016 2017
Beschäftigte
149
Bauhauptgewerbe am 30.06.2017Quelle: Bayer. Landesamt für Statistik
2013 2014 2015 2016 2017
Betriebe Insgesamt (Ende Juni) 33 35 36 33 32
Beschäftigte Insgesamt (Ende Juni) 261 275 294 280 277
Umsatz1 in 1 000 EUR (vorheriges Kalenderjahr) 29 204 31 802 36 826 29 235 23 564
Umsatz1 je Betrieb in 1 000 EUR 885 909 1 023 886 736
Umsatz1 je Beschäftigten in 1 000 EUR 112 116 125 104 85
HandwerkQuelle: Handwerkskammer für Schwaben
2013 2014 2015 2016 2017
Betriebe Insgesamt 800 814 809 829 829
Beschäftigte Insgesamt 3 800 3 900 3 900 4 200 4 200
Umsatz1 in 1 000 EUR 353 000 384 000 405 000 471 000 511 000
Umsatz1 je Betrieb in 1 000 EUR 441 472 501 568 616
Umsatz1 je Beschäftigten in 1 000 EUR 100 98 104 112 122
Anmerkung:Die Beschäftigten und Umsatzzahlen gelten für die zulassungspflichtigen Handwerke der Anlage A und für die zulassungsfreienHandwerke der Anlage B1. Die Daten sind nicht mit den Vorjahren vergleichbar. Das handwerksähnliche Gewerbe B2 ist nichtberücksichtigt, da es keine regionalisierten Daten gibt.
1Ohne Umsatzsteuer
1Ohne MwSt.
150
Unternehmensinsolvenzen nach WirtschaftsbereichenQuelle: Bayer. Landesamt für Statistik
Branche Jahr Kempten (Allgäu) Kaufbeuren Landkreis
OberallgäuLandkreis Ostallgäu
Landkreis Lindau
Region Allgäu
insgesamt 2014 10 9 12 23 10 642015 9 15 18 16 14 722016 14 6 16 16 10 622017 13 8 14 12 12 59
davon
2014 - 2 3 2 1 82015 - 1 2 2 - 52016 - 1 - - - 12017 1 1 1 3 3 9
Baugewerbe 2014 - 1 3 2 1 72015 2 3 4 2 2 132016 3 1 2 3 1 102017 2 - 3 2 1 8
2014 5 2 1 5 3 162015 3 5 4 3 2 172016 1 2 4 4 3 142017 2 2 1 2 3 10
Verkehr und Lagerei 2014 - - 1 1 - 22015 1 1 1 1 1 52016 1 - - - - 12017 1 - 2 1 - 4
Gastgewerbe 2014 2 - - 1 - 32015 - 1 2 1 1 52016 1 - 3 1 1 62017 - - - - 1 1
2014 - - 2 - - 22015 1 - - 1 1 32016 - - - 2 - 22017 - - 3 - - 3
Dienstleistungen 2014 3 3 2 9 5 222015 2 4 4 5 7 222016 7 2 6 6 4 252017 5 4 2 1 4 16
2014 - - 2 - - 22015 - - 1 1 - 22016 - - 1 - 1 22017 2 1 2 3 - 8
2014 42 19 44 47 169 3212015 27 22 107 102 30 2882016 14 8 25 26 107 1802017 20 48 11 212 86 377
Verarbeitendes Gewerbe
Information und Kommunikation
übrige Wirtschaftsabschnitte
Betroffene Arbeitnehmer
Handel, Instandhaltung u. Reparatur Kfz
151
6.4 Bruttoinlandsprodukt und Bruttowertschöpfung
Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen insgesamt in Mio. EURQuelle: Bayer. Landesamt für Statistik, Statistisches Bundesamt und eigene Berechnungen
2000 2005 2010 2014 2015 2016 2017
Kempten (Allgäu) 2 063 2 418 2 956 3 509 3 580 … … 2,0%
Kaufbeuren 1 120 1 129 1 250 1 432 1 487 … … 3,7%
Landkreis Oberallgäu 2 855 3 197 3 676 4 288 4 463 … … 3,9%
Landkreis Ostallgäu 2 881 3 145 3 666 4 303 4 503 … … 4,4%
Landkreis Lindau 1 776 1 909 2 163 2 723 2 852 … … 4,5%
Planungsregion Allgäu 10 695 11 798 13 711 16 255 16 885 x x 3,7%
Bayern 358 740 396 911 450 203 527 077 548 360 … … 3,9%
Deutschland 2 116 480 2 300 860 2 580 060 2 932 470 3 043 650 3 144 050 3 263 350 3,3% (p) (p) (p) (p)
Entwicklung BIP in Kempten zu Marktpreisen insgesamt in Mio. EURQuelle: Bayer. Landesamt für Statistik
Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)
Ver-änderung
zum Vorjahr in Prozent
Gebiet
Jahr
2 411
2 4182 590
2 6832 728
2 6172 956
3 1633 266
3 475
3 509
3 580
500
1 000
1 500
2 000
2 500
3 000
3 500
4 000
2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015
Aufgrund einer Datenrevision der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen der Länder im Jahr 2014 sind nur die im Berichtdargebotenen Datenreihen voll kompatibel und vergleichbar. Früher veröffentlichte Berichte sind dagegen überholt und können nichtmit den aktuellen Daten verglichen werden.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) misst die gesamte Produktion von Waren und Dienstleistungen im Inland nach Abzug der (in dieseProduktion einfließenden) Vorleistungen und stellt demzufolge einen gesamtwirtschaftlichen Produktionsindikator dar, der die in einerbestimmen Periode erbrachte wirtschaftliche Gesamtleistung zum Ausdruck bringt. Die Bewertung erfolgt zu Marktpreisen, wasbedeutet, dass im BIP Produktions- und Importabgaben enthalten und Subventionen nicht enthalten sind. Die genannten Positionenwerden in den Veröffentlichungen üblicherweise als saldierte Position "Produktionssteuern abzüglich Subventionen" dargestellt.
152
Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen im AllgäuQuelle. Bayer. Landesamt für Statistik und eigene Berechnungen
in EUR Bayern = 100
Deutsch-land = 100 in EUR Bayern
= 100Deutsch-
land = 100
2000 47 154 85 89 33 044 112 127
2012 63 256 90 96 50 667 128 1482013 67 178 94 101 53 601 132 1532014 66 982 91 98 53 702 129 1492015 67 375 89 96 54 009 126 145
2000 42 267 76 80 26 850 91 103
2012 55 639 79 85 32 636 82 952013 55 396 77 83 32 540 80 932014 58 442 80 85 34 188 82 952015 60 167 80 85 35 099 82 95
2000 42 794 77 81 19 500 66 75
2012 55 877 79 85 26 372 67 772013 58 221 81 87 27 370 68 782014 60 218 82 88 28 446 68 792015 61 310 81 87 29 396 68 79
2000 47 893 86 90 22 013 74 85
2012 62 940 89 96 30 886 78 902013 63 815 89 96 31 575 78 902014 63 678 87 93 31 798 76 882015 66 491 88 94 32 914 77 89
2000 47 650 86 90 23 295 79 90
2012 59 119 84 90 31 077 79 912013 62 122 87 93 33 204 82 952014 63 716 87 93 34 403 83 952015 66 416 88 94 35 687 83 96
2000 45 552 82 86 24 940 84 96
2012 59 366 84 90 34 328 87 1002013 61 346 86 92 35 658 88 1022014 62 607 85 91 36 507 88 1012015 64 352 85 91 37 421 87 101
2000 55 625 100 105 29 614 100 114
2012 70 345 100 107 39 580 100 1152013 71 740 100 107 40 505 100 1162014 73 500 100 107 41 673 100 1152015 75 387 100 107 42 950 100 116
2000 53 022 x 100 25 983 x 100
2012 65 578 x 100 34 296 x 1002013 66 770 x 100 35 045 x 1002014 68 537 x 100 36 106 x 1002015 70 437 x 100 37 128 x 100
je Erwerbstätigen je Einwohner
Landkreis Oberallgäu
Kaufbeuren
Kempten (Allgäu)
Planungsregion Allgäu
Bayern
Deutschland
Gebiet Jahr
Landkreis Lindau
Landkreis Ostallgäu
153
Bruttowertschöpfung zu Herstellungspreisen insgesamt in Mio. EURQuelle: Bayer. Landesamt für Statistik und eigene Berechnungen
Jahr Kempten (Allgäu) Kaufbeuren Landkreis
OberallgäuLandkreis Ostallgäu
Landkreis Lindau
Planungs-region Allgäu
Bayern Deutschland
2000 1 861 1 010 2 576 2 599 1 602 9 648 323 613 1 909 2372009 2 348 1 093 3 098 3 047 1 824 11 410 382 819 2 207 2362010 2 660 1 125 3 308 3 299 1 946 12 338 405 120 2 321 6952011 2 841 1 134 3 499 3 495 2 132 13 101 431 584 2 428 0782012 2 935 1 218 3 533 3 715 2 194 13 595 443 926 2 478 5962013 3 127 1 220 3 693 3 819 2 354 14 213 457 758 2 542 6282014 3 157 1 289 3 858 3 873 2 451 14 628 474 321 2 631 2682015 3 222 1 339 4 017 4 053 2 567 15 198 493 546 2 729 662
Bruttowertschöpfung 2015 zu Herstellungspreisen in Prozentnach WirtschaftsbereichenQuelle: Bayer. Landesamt für Statistik und eigene Berechnungen
Die Bruttowertschöpfung (BWS) ergibt sich als Differenz aus den Produktionswerten und den Vorleistungen in den einzelnen Wirtschaftsbereichen; sie umfasst - wie das Bruttoinlandsprodukt - also jeweils nur den im Produktionsprozess geschaffenen Mehrwert. Die BWS ist bewertet zu Herstellungspreisen. Damit sind in der BWS zwar die empfangenen Gütersubventionen berücksichtigt, nicht jedoch die auf die Güter zu zahlenden Steuern (Gütersteuern, als Teil der Produktionsabgaben).
darunter
Verarbei-tendes
Gewerbe
Handel, Verkehr,
Gatstgew.; Inform. u. Kommu-nikation
Finanz-, Versicherungs-
u. Unternehmens-
dienstleister
Öffentliche und sonstige
Dienstleister
Kempten(Allgäu) 0,1 18,6 14,0 81,2 38,7 19,6 22,9
Kaufbeuren 0,1 23,0 12,8 76,9 12,7 28,3 35,9
Landkreis Oberallgäu 1,3 37,0 25,8 61,7 19,5 23,6 18,6
Landkreis Ostallgäu 1,1 47,6 35,7 51,3 15,1 19,2 17,0
Landkreis Lindau 0,6 45,0 37,1 54,4 13,4 24,1 16,9
Planungsregion Allgäu 0,6 34,2 25,1 65,1 19,9 23,0 22,3
Bayern 1,2 37,2 27,8 61,6 19,1 25,3 17,2
Deutschland 0,6 30,5 22,8 68,9 20,6 26,1 22,2
davon
Land- und Forst-
wirtschaft, Fischerei
Produzier-endes
GewerbeGebietseinheit
Dienst-leistungs-bereich
154
Ingolstadt
Altötting
Berchtesgadener LandBad Tölz-Wolfratshausen
Dachau
Ebersberg
Eichstätt
Erding
Freising
Fürstenfeldbruck
Garmisch-Partenkirchen
Landsberg am Lech
Miesbach
Mühldorf a.Inn
München
Neuburg-Schrobenhausen
Pfaffenhofen a.d.Ilm
Rosenheim
Starnberg
Traunstein
Weilheim-Schongau
Straubing Deggendorf
Freyung-GrafenauKelheim
Landshut
Passau
Regen
Rottal-Inn
Straubing-Bogen
Dingolfing-Landau
Amberg
Weiden i.d.OPf.Amberg-Sulzbach
Cham
Neumarkt i.d.OPf.
Neustadt a.d.Waldnaab
Regensburg
Schwandorf
TirschenreuthBamberg
Bayreuth
Coburg
Forchheim
Hof
Kronach
KulmbachLichtenfels Wunsiedel i.Fichtelgebirge
Erlangen
Nürnberg
Schwabach
Ansbach
Erlangen-Höchstadt
FürthNürnberger Land
Neustadt/Aisch-Bad Windsheim
Roth
Weißenburg-Gunzenhausen
Aschaffenburg
Bad Kissingen
Rhön-Grabfeld
Haßberge
KitzingenMiltenberg
Main-Spessart Schweinfurt
Würzburg
Kaufbeuren
Kempten (Allgäu)
Memmingen
Aichach-Friedberg
Augsburg
Dillingen a.d.Donau
Günzburg
Neu-Ulm
Lindau (Bodensee)Ostallgäu
Unterallgäu
Donau-Ries
Oberallgäu
Anteil von Handel, Verkehr u. Lagerhaltung, Gastgewerbe,Information und Kommunikation an der jeweiligen Bruttowertschöpfung
Wirtschaftsstruktur in Bayern 2015
Quelle: Bayer. Landesamt für Statistik und eigene BerechungenKarte: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)
Minimum: Stadt Ingolstadt 6,7 %
Maximum: Lkr. Freising 42,5 %
Kempten (Allgäu):37,8 %
Bayern:20,3 %
Anteil in Prozent
unter 1010 bis unter 1515 bis unter 2020 bis unter 25
über 25
155
6.5 Verbraucherpreisindizes für Deutschland
Verbraucherpreisindex für DeutschlandQuelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden
2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
Januar 97,4 98,3 99,0 100,7 102,8 104,5 105,9 105,6 106,1 108,1Februar 97,8 98,9 99,4 101,3 103,5 105,1 106,4 106,5 106,5 108,8März 98,3 98,7 99,9 101,9 104,1 105,6 106,7 107,0 107,3 109,0April 98,1 98,8 100,0 101,9 103,9 105,1 106,5 107,0 106,9 109,0Mai 98,7 98,7 99,9 101,9 103,9 105,5 106,4 107,1 107,2 108,8Juni 98,9 99,0 99,9 102,0 103,7 105,6 106,7 107,0 107,3 109,0
Juli 99,5 99,0 100,1 102,2 104,1 106,1 107,0 107,2 107,6 109,4August 99,2 99,2 100,2 102,3 104,5 106,1 107,0 107,2 107,6 109,5September 99,1 98,9 100,1 102,5 104,6 106,1 107,0 107,0 107,7 109,6Oktober 98,9 98,9 100,2 102,5 104,6 105,9 106,7 107,0 107,9 109,6November 98,4 98,8 100,3 102,7 104,7 106,1 106,7 107,1 108,0 109,9Dezember 98,8 99,6 100,9 102,9 105,0 106,5 106,7 107,0 108,8 110,6
Jahresdurchschnitt 98,6 98,9 100,0 102,1 104,1 105,7 106,6 106,9 107,4 109,3Änderung Indexpunkte 2,6 0,3 1,1 2,1 2,0 1,6 0,9 0,3 0,5 1,9
Verbraucherpreisindex für Deutschland nach VerwendungszweckQuelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden
MonatMonatliche Entwicklung
Basis 2010 = 100
Verwendungszweck Dez. 2014
Jahres-durch-schnitt 2014
Dez. 2015
Jahres-durch-schnitt 2015
Dez. 2016
Jahres-durch-schnitt 2016
Dez. 2017
Jahres-durch-schnitt 2017
Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke
111,1 111,5 112,3 112,3 114,9 113,2 118,2 116,4
Nahrungsmittel 110,8 111,5 112,4 112,4 115,2 113,3 118,7 116,7
Wohnung, Wasser, Strom, Gas u. a. Brennstoffe
108,0 105,4 107,4 108,0 108,9 107,9 110,4 109,6
Wohnungsmiete 106,0 105,4 107,1 106,7 108,5 107,8 110,1 109,4
Wohnungsnebenkosten 104,5 104,2 105,7 105,4 106,7 106,5 107,3 107,3
Haushaltsenergie 109,1 119,5 108,7 112,8 109,6 107,8 110,9 109,6
Verkehr 104,7 107,3 103,7 105,5 106,4 104,6 108,6 107,6
Kraftfahrer-Preisindex 102,4 105,7 100,9 102,9 103,7 101,6 105,1 104,6
Freizeit, Unterhaltung und Kultur
107,4 104,4 108,5 105,0 110,4 106,1 112,9 108,0
Dienstleistungen 106,6 105,5 107,9 106,8 109,5 108,2 111,2 109,7
Verbraucherpreisindexinsgesamt
106,7 106,6 107,0 106,9 108,8 107,4 110,6 109,3
Basis 2010 = 100
156
6.6 Verfügbares Einkommen der privaten HaushalteQuelle: Bayer. Landesamt für Statistik und eigene Auswertungen
Insgesamt in Mio. EUR
2010=
100
EUR je Einwohner
2010=
100
Bayern=
100
Deutschland=
100
Kempten (Allgäu) 2006 1 238 95 19 630 97 98 107
2012 1 391 107 21 585 106 95 1052013 1 388 107 21 415 106 94 1032014 1 414 109 21 639 107 93 1022015 1 454 112 21 939 108 93 102
Kaufbeuren 2006 790 94 18 877 93 94 103
2012 897 107 21 606 107 95 1052013 887 105 21 278 105 93 1032014 905 107 21 609 107 93 1022015 934 111 22 051 109 93 102
Landkreis Oberallgäu 2006 2 865 90 19 170 90 96 105
2012 3 397 107 22 787 107 100 1112013 3 395 107 22 641 106 99 1092014 3 474 110 23 047 108 99 1092015 3 573 113 23 534 111 99 109
Landkreis Ostallgäu 2006 2 504 92 18 646 91 93 102
2012 2 930 107 21 887 107 96 1072013 3 025 111 22 499 110 99 1082014 3 094 114 22 861 112 98 1082015 3 166 116 23 144 113 98 107
Landkreis Lindau 2006 1 593 96 20 309 96 101 111
2012 1 778 107 22 631 107 100 1102013 1 856 112 23 554 111 103 1142014 1 901 114 24 016 113 103 1142015 1 954 118 24 456 115 103 113
Region Allgäu 2006 8 990 93 19 326 93 96 106 2012 10 393 107 22 099 107 97 1082013 10 551 108 22 277 108 98 1072014 10 788 111 22 634 109 97 1072015 11 081 114 23 025 111 97 107
Bayern 2006 247 600 94 20 036 94 100 110
2012 283 318 107 22 699 106 100 1112013 286 783 109 22 829 107 100 1102014 293 707 111 23 222 109 100 1102015 302 060 114 23 658 111 100 110
Gebiet Jahr
Verfügbares Einkommen
Anmerkung:Das Verfügbare Einkommen ist als der Betrag zu verstehen, der für Konsumzwecke oder zur Ersparnisbildung zur Verfügung steht.Es stellt damit einen besonders aussagefähigen Indikator für den (monetären) "Wohlstand" der Bevölkerung dar.
Aufgrund einer Datenrevision im Jahr 2011 sind nur die im Bericht dargebotenen Datenreihen voll kompatibel und vergleichbar.Früher veröffentlichte Berichte sind dagegen überholt und können nicht mit den aktuellen Daten verglichen werden.
157
6.7 Arbeitsmarkt
Arbeitslose in Kempten (Allgäu)Quelle: Agentur für Arbeit, Nürnberg
absolut Quote¹ absolut Quote¹ absolut Quote¹
Januar 1 838 5,2 1 792 5,0 1 604 4,4Februar 1 783 5,0 1 737 4,8 1 588 4,3März 1 752 4,9 1 736 4,8 1 454 4,0April 1 663 4,7 1 602 4,5 1 399 3,8Mai 1 604 4,5 1 560 4,3 1 388 3,8Juni 1 543 4,3 1 531 4,2 1 334 3,6
Juli 1 526 4,2 1 520 4,1 1 336 3,6August 1 678 4,7 1 620 4,4 1 440 3,9September 1 626 4,5 1 579 4,3 1 347 3,7Oktober 1 523 4,2 1 471 4,0 1 180 3,2November 1 566 4,4 1 441 3,9 1 205 3,3Dezember 1 593 4,4 1 450 4,0 1 191 3,2
davon männlich 873 . 764 . 637 . weiblich 720 . 686 . 554 .
offene Stellen im Dezember 782 (r) x 787 x 753 x
Arbeitslosenzahlen in Kempten 2015 - 2017Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2017)
Deutscher Nachhaltigkeitspreis
MonatJahr2016 20172015
250
500
750
1 000
1 250
1 500
1 750
2 000
2 250
2015 2016 2017
Insgesamt
Männer
Frauen
Gemeldete Stellen
¹Berechnungsbasis: alle zivilen Erwerbspersonen
158
Anteil der Arbeitslosen an der erwerbsfähigen Bevölkerung nach StadtbezirkenQuelle: Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg und eigene Berechnungen
StadtbezirkPersonen im
erwerbs-fähigen Alter
Arbeitslose im Dezember
2017
Anteilin Prozent Stadtbezirk
Personen im erwerbs-
fähigen Alter
Arbeitslose im Dezember
2017
Anteilin Prozent
10 70 1 1,4 43 933 18 1,911 402 7 1,7 44 401 5 1,212 83 1 1,2 45 1 508 46 3,1
13 1 002 8 0,8 46 863 31 3,620 826 14 1,7 50 250 2 0,8
21 116 - - 51 995 32 3,222 15 1 6,7 52 491 36 7,323 2 467 65 2,6 53 1 014 35 3,524 622 10 1,6 54 887 39 4,425 1 469 43 2,9 55 1 386 31 2,2
26 794 12 1,5 56 927 32 3,527 852 21 2,5 60 1 086 7 0,630 897 10 1,1 61 730 5 0,731 731 18 2,5 70 965 5 0,532 972 16 1,6 71 1 863 31 1,7
33 1 216 40 3,3 72 4 227 115 2,734 1 391 31 2,2 73 3 276 99 3,035 1 577 38 2,4 80 295 11 3,736 431 13 3,0 81 1 551 49 3,237 212 4 1,9 82 1 007 19 1,9
38 816 31 3,8 83 267 12 4,539 1 372 59 4,3 84 1 265 25 2,040 1 209 36 3,041 898 21 2,3 - 4 x42 168 2 1,2
insgesamt 46 795 1 191 2,5
nicht zuordenbar
159
10
11
12
13
20
21
22
23
2425
2627
30
31
32
33
34
35
3637
38
39
4041
4243
44
4546
50
51
52
53
54
5556
60
61
70
7172
73
80
81
82
83
84
An
teil der A
rbeitslosen
an d
er erwerb
sfähig
en B
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g n
ach S
tadtb
ezirkenKarte: A
mt für W
irtschaft und Stadtentw
icklung (2018)
An
teil in P
rozent
Minim
um:
Bezirk 21
0,0 %
Maxim
um:
Bezirk 52
7,3 %
Kem
pten (Allgäu):
2,5 %
unter 1,9 %2,0 bis 2,9 %3,0 bis 3,9 %4,0 bis 5,9 %
6,0 % oder m
ehr
160
Arbeitslose im DezemberQuelle: Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg
2016 2017 2016 2017
Kempten u. Umgebung 2 308 2 021 3,0 2,6 45 64 582 462
Füssen 843 765 3,4 3,0 8 14 241 240
Kaufbeuren 1 697 1 411 3,6 2,9 42 36 394 307
Lindau 1 168 1 083 2,7 2,5 17 24 349 335
Marktoberdorf 685 563 2,5 2,1 9 10 134 102
Sonthofen 1 781 1 660 4,1 3,8 29 19 487 462
Region Allgäu 8 482 7 503 3,2 2,8 150 167 2 187 1 908
Arbeitslose im JahresdurchschnittQuelle: Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg und eigene Berechnungen
Kempten u. Umgebung
Füssen
Kaufbeuren
Lindau
Marktoberdorf
Sonthofen
Region Allgäu
insgesamt
812 700 3,3 2,8
2 464 2 249 3,2 2,9
Geschäftsstellenbezirk
GeschäftsstellenbezirkArbeitslosenquote¹
insgesamt Arbeitslosenquote¹ darunter
2016 2017 2016
2016 2017 2016 2017
2017unter 20 Jahren Ausländer
1 829 1 587 3,9 3,3
1 166 1 061 2,7 2,4
8 498 7 634 3,2 2,8
752 664 2,8 2,4
1 475 1 373 3,4 3,1
1Berechnungsbasis: Alle zivilen Erwerbspersonen
1Berechnungsbasis: Alle zivilen Erwerbspersonen
161
Arbeitslose in Bayern im JahresdurchschnittQuelle: Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg
2016 2017
Freising 7 071 - 437 - 5,8 2,2 2,0Ingolstadt 6 022 227 3,9 2,1 2,2München 40 500 - 2 438 - 5,7 4,3 3,9Rosenheim 8 000 - 434 - 5,1 2,9 2,7Traunstein 9 020 - 226 - 2,4 3,5 3,3Weilheim 9 949 - 617 - 5,8 2,9 2,7Oberbayern 80 563 - 3 924 - 4,6 3,3 3,1
Deggendorf 6 025 - 1 033 - 14,6 3,7 3,1
Landshut-Pfarrkirchen 7 468 - 780 - 9,5 3,3 2,9
Passau 5 940 - 625 - 9,5 3,8 3,4Niederbayern 21 192 - 2 591 - 10,9 3,5 3,1
Regensburg 8 008 - 658 - 7,6 2,6 2,4Schwandorf 7 066 - 898 - 11,3 3,4 3,0Weiden 4 621 - 513 - 10,0 4,4 3,9Oberpfalz 17 936 - 1 916 - 9,7 3,2 2,9
Bamberg-Coburg 10 770 - 934 - 8,0 3,4 3,1Bayreuth-Hof 10 296 - 687 - 6,3 4,4 4,1Oberfranken 21 066 - 1 621 - 7,1 3,8 3,5
Ansbach-Weißenburg 7 126 - 764 - 9,7 3,2 2,8Nürnberg 20 220 - 1 995 - 9,0 5,6 5,0Mittelfranken 38 164 - 3 529 - 8,5 4,3 3,9
Aschaffenburg 6 992 - 716 - 9,3 3,7 3,3Schweinfurt 7 784 - 1 103 - 12,4 3,7 3,2Würzburg 7 471 - 653 - 8,0 2,8 2,6Unterfranken 22 246 - 2 472 - 10,0 3,3 3,0
Augsburg 13 763 - 1 328 - 8,8 4,1 3,7Donauwörth 6 435 - 682 - 9,6 2,4 2,1
Kempten-Memmingen 9 987 - 1 208 - 10,8 3,1 2,7
Schwaben 30 185 - 3 219 - 9,6 3,2 2,9
Bayern 231 353 - 19 271 - 7,7 3,5 3,2
Agentur-/Regierungsbezirk
Veränderung zum Vorjahr in Prozent
Arbeitslosenquote 1Arbeitslose insgesamt
Veränderung zum Vorjahr
1Berechnungsbasis: Alle zivilen Erwerbspersonen
162
Arb
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018)
1,0
1,5
2,0
2,5
3,0
3,5
4,0
4,5
5,0
5,5
Freising
Ingolstadt
München
Rosenheim
Traunstein
Weilheim
Deggendorf
Landshut‐Pfarrkirchen
Passau
Regensburg
Schwandorf
Weiden
Bam
berg‐Coburg
Bayreuth‐Hof
Ansbach‐W
eißen
burg
Nürnberg
Aschaffenburg
Schweinfurt
Würzburg
Augsburg
Donauwörth
Kempten‐M
emmingen
Min
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Max
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5,0
%
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2,7
%
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3,2
%
163
Ingolstadt
Altötting
Berchtesgadener LandBad Tölz-Wolfratshausen
Dachau
Ebersberg
Eichstätt
Erding
Freising
Fürstenfeldbruck
Garmisch-Partenkirchen
Landsberg am Lech
Miesbach
Mühldorf a.Inn
München
Neuburg-Schrobenhausen
Pfaffenhofen a.d.Ilm
Rosenheim
Starnberg
Traunstein
Weilheim-Schongau
Straubing Deggendorf
Freyung-GrafenauKelheim
Landshut
Passau
Regen
Rottal-Inn
Straubing-Bogen
Dingolfing-Landau
Amberg
Weiden i.d.OPf.Amberg-Sulzbach
Cham
Neumarkt i.d.OPf.
Neustadt a.d.Waldnaab
Regensburg
Schwandorf
TirschenreuthBamberg
Bayreuth
Coburg
Forchheim
Hof
Kronach
KulmbachLichtenfels Wunsiedel i.Fichtelgebirge
Erlangen
Nürnberg
Schwabach
Ansbach
Erlangen-Höchstadt
FürthNürnberger Land
Neustadt/Aisch-Bad Windsheim
Roth
Weißenburg-Gunzenhausen
Aschaffenburg
Bad Kissingen
Rhön-Grabfeld
Haßberge
KitzingenMiltenberg
Main-Spessart Schweinfurt
Würzburg
Kaufbeuren
Kempten (Allgäu)
Memmingen
Aichach-Friedberg
Augsburg
Dillingen a.d.Donau
Günzburg
Neu-Ulm
Lindau (Bodensee)Ostallgäu
Unterallgäu
Donau-Ries
Oberallgäu
Anteil der Arbeitslosen in Bayern nach Kreisen im Jahresdurchschnitt 2017Quelle: Bundesagenutr für ArbeitKarte: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)
Anteil der Arbeitslosen in Prozent
unter 2,42,5 bis 3,43,5 bis 4,44,5 bis 5,9
6,0 und mehr
164
AusbildungsstellenmarktQuelle: Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg
Bewerber Stellen Bewerber Stellen Bewerber Stellen
Kempten (Allgäu) 586 722 557 860 524 863
Kaufbeuren 402 516 418 575 391 605
Lindau 489 528 480 562 522 528
Oberallgäu 890 1 237 874 1 257 930 1 299
Ostallgäu 1 047 1 024 1 063 1 094 1 009 953
Planungsregion Allgäu 3 414 4 027 3 392 4 348 3 376 4 248
Abgeschlossene Ausbildungsverträge im Handwerk nach HandwerksgruppenQuelle: Handwerkskammer für Schwaben
gemeldete gemeldeteGebietseinheitOkt. 2015 - Sept. 2016 Okt. 2016 - Sept. 2017Okt. 2014 - Sept. 2015
gemeldete
2013 2014 2015 2016 2017
Bau- und Ausbaugewerbe 11 15 14 15 14
Elektro- und Metallgewerbe 61 60 73 71 61
Holzgewerbe 4 5 4 5 5
Bekleidungs-, Textil- und Ledergewerbe 5 1 - 3 1
Nahrungsmittelgewerbe 11 5 10 7 6
Gesundheits- und Körperpflegegewerbesowie chemische und Reinigungsgewerbe 42 27 36 45 44
Glas-, Papier und sonstige Gewerbe 1 4 4 1 3
Kaufmännische Ausbildungsberufe 12 21 15 15 16
Behindertenberufe nach § 42 m HwO 2 3 4 2 6
Sonstige Ausbildungsberufe 1 2 1 1 1
Insgesamt 150 143 161 165 157
JahrHandwerksgruppe
165
Abgeschlossene Ausbildungsverträge in der Industrie nach Berufsbereichenfür die Stadt Kempten (Allgäu) und den Landkreis OberallgäuQuelle: Industrie- und Handelskammer Schwaben
2013 2014 2015 2016 2017
Technische BerufeMetall 188 212 200 172 199Elektro 86 80 90 96 98Bau, Steine, Erden 24 22 27 27 28Chemie, Physik, Biologie 7 8 12 11 11Papier, Druck 31 38 35 29 45Leder, Textil, Bekleidung 2 - 1 1 2Sonstige 3 10 10 8 10
DienstleistungsberufeIndustrie 46 63 59 61 63Handel 340 328 346 314 340Bank 56 61 51 40 32Versicherung 20 6 11 19 18Hotel und Gaststättengewerbe 173 205 209 233 213Verkehrs- und Transportgewerbe 62 46 53 52 64Sonstige 182 180 206 200 217
Neuverträge insgesamt 1 220 1 259 1 310 1 263 1 340
Abgeschlossene Ausbildungsverträge Industrie nach BerufsbereichenGrafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)
JahrBerufsbereich
341 370 375 344 393
879889 935
919947
0
200
400
600
800
1000
1200
1400
1600
2013 2014 2015 2016 2017
Technische Berufe Dienstleistungsberufe
166
- Statistik -
Teil 7
Öffentliche Finanzenund Steuern
167
168
7.1 Steuern
Steueraufkommen der Stadt Kempten (Allgäu) in EUR
20131 20141 20151 20161 20172
Grundsteuer A(Land- und Forstwirtschaft) 70 728 70 277 69 864 71 218 77 000
Grundsteuer B (sonstige Grundstücke) 9 974 790 10 072 095 10 173 813 10 225 451 11 504 000
Gewerbesteuer 34 050 474 38 884 176 38 716 131 38 309 535 38 994 000
Hundesteuer 97 155 98 218 100 145 101 441 135 000
Zweitwohnungssteuer 84 061 79 084 78 230 64 613 64 000
Überlassung des Aufkommens aus der Grunderwerbsteuer 2 810 400 3 856 235 2 911 203 3 624 438 2 800 000
Gemeindeanteil an der Einkommensteuer 26 980 426 29 043 198 31 131 559 32 122 062 33 218 000
Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer 3 868 697 3 973 267 4 930 067 5 028 095 6 328 700
Gemeindeanteil am Umsatzsteueranteil der Länder
2 340 326 2 427 110 2 362 005 2 588 024 2 591 700
Steueraufkommen insgesamt 80 277 057 88 503 661 90 473 016 92 134 876 95 712 400
Anteil einzelner Steuerarten am Gesamtsteueraufkommen in ProzentGrafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)
SteuerartJahr
40,7%
34,7%
9,3%
12,0%3,2%
Gewerbesteuer
Einkommensteuer
Umsatzsteuer &UmsatzsteueranteilGrundsteuer B
Sonstige Steuerarten
1Rechnungsergebnis2Haushaltsansatz
Anmerkung: Zum 01.01.2017 wurde die Grundsteuer A von 250 v. H. auf 275 v. H. und die Grundsteuer B von 380 v. H. auf 420 v. H. erhöht. Ebenfalls zum 01.01.2017 wurde die Hundesteuer angehoben: Bei Ersthunden von 50 EUR auf 70 EUR, bei weiteren Hunden von 75 EUR auf 100 EUR und bei ermäßigten Hunden von 25 EUR auf 35 EUR.
169
7.2 Öffentlicher Haushalt
Haushaltsvolumen der Stadt in EUR
2013 2014 2015 2016 2017
VerwaltungshaushaltEinnahmen und Ausgaben 148 188 531 157 515 473 169 667 867 176 885 580 188 196 500
VermögenshaushaltEinnahmen und Ausgaben 41 323 795 31 515 254 28 615 977 33 638 420 32 790 100
Vermögens- und Verwaltungshaushalt InsgesamtEinnahmen und Ausgaben 189 512 326 189 030 726 198 283 844 210 524 000 220 986 600
Entwicklung des städtischen Haushalts seit 2011Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)
HaushaltJahr
134 959 143 665 148 189 157 515 169 668 176 886
188 197
29 60531 368
41 324 31 51528 616
33 63832 790
50 000
100 000
150 000
200 000
250 000
2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
Tausend EUR
Vermögenshaushalt Verwaltungshaushalt
Anmerkung:Die Angaben für das Berichtsjahr beruhen auf dem Haushaltsansatz, die Angaben für die vorangegangenen Jahre geben dasRechnungsergebnis wieder.
170
Haushaltsvolumen (Einnahmen und Ausgaben) der städtischen Stiftungen in EUR
2013 2014 2015 2016 2017
Protestantische Spitalstiftung 1 482 836 1 913 656 1 372 186 1 122 197 846 400
Katholische Waisenhausstiftung 3 822 566 4 202 153 5 051 388 5 495 567 5 882 400
Protestantische Waisenhausstiftung 3 048 32 795 37 098 43 464 42 800
Allgemeine Wohltätigkeitsstiftung 3 048 2 532 1 215 710 4 800
Protestantische Wohltätigkeitsstiftung 1 710 1 695 94 76 1 600
Stipendienstiftung 20 105 19 248 7 870 3 922 5 300
Schülerstiftung 2 191 2 241 6 864 1 529 4 600
Calgeer-Stiftung 2 408 1 860 740 514 2 900
Merkt'sche Veteranenstiftung 234 693 70 266 17 471 16 498 15 900
Deuringer-Stiftung 329 867 120 921 125 180 114 550 218 000
Albert, Maria und Luise-Wehr-Stiftung 112 986 34 749 33 593 32 660 32 300
Margaretha- und Josephinenstiftung1 509 378 2 341 122 1 769 526 1 715 585 1 786 000
Dr. Rudolf-Zorn-Stiftung 114 904 85 502 52 117 42 568 27 900
Fritz und Gerti Schindele-Stiftung 1 337 1 381 603 2 298 3 300
Gertraut Dinnebier-Stiftung 54 472 8 214 6 902 5 840 7 300
Vereinigte Nebenstiftung zur Marg- u. Josephinenstiftung 805 774 224 188 200
Dr. Otto Merkt Stiftung 14 576 14 286 6 392 655 1 000
JahrStiftung
1Margaretha- und Josephinenstiftung ohne Stiftungseinrichtungen
Anmerkung:Die Angaben für das Berichtsjahr beruhen auf dem Haushaltsansatz, die Angaben für die vorangegangenen Jahre geben das Rechnungsergebnis wieder.
171
172
- Statistik -
Teil 8
Tourismus, Kulturund Veranstaltungen
173
174
8.1 Tourismus
Beherbergungsbetriebe und ÜbernachtungszahlenQuelle: Bayer. Landesamt für Statistik, Kemptener Kommunalunternehmen (KKU)
insgesamt darunter Ausland insgesamt darunter
Ausland
2007 14 874 73 237 17 754 132 063 30 384 1,82008 14 874 72 330 17 923 132 039 33 222 1,82009 13 825 72 188 17 221 128 000 29 312 1,82010 13 784 76 649 15 778 133 284 24 755 1,72011 14 945 84 744 17 133 148 274 28 273 1,7
2012 14 1 014 96 995 21 142 176 578 35 590 1,82013 17 1 085 107 247 23 966 192 985 37 438 1,82014 16 999 104 242 22 476 200 603 37 117 1,92015 19 1 329 150 240 37 548 260 718 52 492 1,72016 19 1 329 168 862 44 997 279 642 61 705 1,7
2017 13 1 393 190 627 59 259 317 025 78 454 1,7
Entwicklung der Übernachtungen ab 2005Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)
Übernachtungen
Übernachtungen Durch-schnittliche Aufenthalts-
dauer
Jahr Anzahl der Betriebe1
Anzahl der Betten1
Ankünfte
126 413127 127
132 063
132 039
128 000
133 284
148 274 176 578
192 985
200 603
260 718279 642
317 025
26 014
25 243
30 384
33 222
29 312
24 755
28 273
35 590
37 438
37 717
52 492 61 705
78 454
50 000
100 000
150 000
200 000
250 000
300 000
350 000
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
Übernachtungeninsgesamt
ÜbernachtungenGäste Ausland
Abgrenzung des Berichtskreises:- ab Berichtsjahr 2006 bis einschl. 2011:Beherbergungsbetriebe mit 9 oder mehr Gästebetten sowie alle Campingplätze mit 3 oder mehr Stellplätzen- ab Berichtsjahr 2012: Beherbergungsbetriebe mit 10 oder mehr Gästebetten sowie Campingplätze mit 10 oder mehr Stellplätzen
Abgrenzung der Merkmale:- angebotene Betten und sonstige Schlafgelegenheiten ohne Stellplätze auf Campingplätzen.
1Im Dezember
175
Ankünfte und Übernachtungen 2017 in Kempten (Allgäu) Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik, München
insgesamt darunteraus dem Ausland Übernachtungen darunter
aus dem Ausland
Januar 11.144 3.064 19.211 3.855
Februar 13.908 4.689 22.596 5.508
März 14.547 4.846 24.106 6.448
April 15.247 4.655 23.948 5.996
Mai 17.227 5.491 27.950 7.422
Juni 17.839 5.830 28.185 7.300
Juli 22.106 7.858 34.891 9.873
August 18.532 6.105 33.992 8.718
September 17.764 4.842 29.061 6.423
Oktober 15.974 4.355 28.833 6.631
November 12.134 3.881 21.094 5.346
Dezember 13.989 3.762 23.531 5.171
Insgesamt 190.411 59.378 317.398 78.691
Übernachtungen in Kempten (Allgäu) im JahresverlaufGrafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2017)
MonatAnkünfte Übernachtungen
5 000
10 000
15 000
20 000
25 000
30 000
35 000
40 000
2017
2016
2015
2014
2013
Anmerkung: Aufgrund von rückwirkenden Korrekturen einzelner Monate durch das Bayerische Landesamt für Statistik stimmen die Summenwerte nicht mit den endgültigen Jahreszahlen auf der vorherigen Seite (Beherbergungsbetriebe und Übernachtungszahlen sowie Entwicklung der Übernachtungen) überein.
176
Stadtführungen
Anzahl1 Teilnehmer Anzahl1 Teilnehmer Anzahl1 Teilnehmer
Januar 15 264 20 343 21 329 Februar 14 188 9 114 10 97 März 32 539 23 320 30 495 April 42 876 65 1 436 55 1 020 Mai 87 1 728 66 1 358 101 2 000 Juni 130 2 696 157 3 177 100 1 938 Juli 114 2 053 138 2 793 140 2 794 August 61 1 218 67 1 271 64 1 211 September 147 3 093 141 2 962 138 2 691 Oktober 109 2 116 106 2 053 105 2 242 November 26 488 46 932 33 546 Dezember 69 1 331 105 2 018 103 1 964
Sonstige Führungen - - . . - -
Insgesamt 846 16 590 943 18 777 900 17 327
Anzahl der Stadtführungen ab 2002Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)
Monat2015 2016 2017
438
475
462
406
393
467
530
639
723
791
870
858
804
846
943
900
0 100 200 300 400 500 600 700 800 900 1000
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
1öffentliche Stadtführungen und gebuchte Gruppenführungen
177
8.2 Kultur
Städtische Veranstaltungsräume
2013 2014 2015 2016 2017
Allgäuhalle und Freigelände 111 106 107 110 108
Foyer zum Fürstensaal 12 67 51 55 1
Fürstensaal mit Foyer 6 18 21 10 5
Hofgartensaal 111 90 77 97 113
Kornhaus1 168 163 139 99 140
Markthalle 73 54 66 57 66 darunter Wochenmarkt . . . . 39 Allgäuer Festwoche . . . . 9
Residenzhof 6 6 6 6 3
Stadttheater 185 157 144 176 194
Insgesamt 672 661 611 610 630
Veranstaltungstage auf der Burghalde
2013 2014 2015 2016 2017
Anzahl Veranstaltungstage1 12 15 13 13 15
Allgäuer Festwoche
2013 2014 2015 2016 2017
Aussteller 380 378 353 361 368
Messebesucher 104 495 110 208 94 061 100 390 105 621Abendbesucher 79 165 74 354 74 611 70 658 77 076Besucher Festgelände insgesamt 183 660 184 562 168 672 171 048 182 697Besucher Kunstausstellung1 4 986 5 378 4 918 4 500 3 291Nachtkurse - beförderte Personen 33 524 31 094 30 284 30 102 30 073
Jahr
VeranstaltungsraumVeranstaltungstage pro Jahr
Veranstaltungstage pro JahrFreilichtbühne Burghalde
12013 inkl. Vernissage; ab 2014 inkl. Vernissage und Finissage
1Kornhaus ab 2015 ohne Börsensaal
1Veranstaltungen mit städtischer Beteiligung
178
Museen und Ausstellungen
2013 2014 2015 2016 2017
Allgäu-MuseumBesucher 12 104 11 614 9 826 7 461 8 897Führungen 189 94 74 63 36Führungsteilnehmer 2 483 878 1 020 1 040 338
AlpinmuseumBesucher 7 234 4 858 6 981 9 620 12 787
Archäologischer Park CambodunumBesucher 15 460 17 501 19 020 26 1022 24 583Führungen 350 226 391 196 200
Römisches Museum/ Naturkunde-MuseumBesucher 2 092 1 064 1 077 - -
KunsthalleBesucher1 4 000 (s) 4 000 (s) 4 000 (s) 4 500 (s) 2 827Anzahl Ausstellungen 8 11 7 9 7
APC SommerBesucher 2 280 1 098 1 190 895 4 0933
Veranstaltungen APC-Sommer 10 10 10 7 21
ErasmuskapelleBesucher 15 723 16 031 14 410 18 575 22 930darunterim Rahmen einer Stadtführung 7 184 8 697 8 937 11 383 10 056
bigBOX AllgäuQuelle: FH Promotions GmbH & Co. KG
BezeichnungJahr
1Schätzung da die meisten Ausstellungen Einmietungen sind2Inkl. Römerfest
3Im Jahr 2017 zusätzlich mit den Veranstaltungen zur Feier ,,30 Jahre APC"
Ver-anstaltungen Besucher Ver-
anstaltungen Besucher Ver-anstaltungen Besucher
Konzerte 91 152 492 93 137 141 95 139 320
Messen 2 6 000 3 9 400 6 18 960
Seminare 278 27 318 315 18 324 329 18 185
Sonstiges 99 10 750 152 12 190 203 16 924
Insgesamt 470 196 560 563 177 055 633 193 389
Art der Veranstaltung
Jahr2016 20172015
179
Stadtbibliothek
2012 2013 2014 2015 2016 2017
Medienbestand
analog 134 235 134 660 140 400 133 889 133 665 135 529
digital1 7 243 10 928 15 000 (s) 20 380 27 804 32 150
Ausleihen 565 332 590 462 618 139 612 864 633 849 673 518
Aktive Benutzer 8 214 8 095 8 105 8 255 8 172 7 919
Ausleihen je Nutzer 69 73 76 74 78 85
Entwicklung der Ausleihzahlen in der StadtbibliothekGrafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung 2017
BezeichnungJahr
568 400
560 295
565 332590 462
618 139
612 864
633 849
673 518
540 000
560 000
580 000
600 000
620 000
640 000
660 000
680 000
700 000
2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
12015 wurde die Erfassung digitaler Medien in der Deutschen Bibliotheksstatistik umgestellt. Die Zahlenwerte sind daher nicht mit den Vorjahren vergleichbar.
180
- Statistik -
Teil 9
Bildung
181
182
9.1 Schulwesen
Schulen insgesamt - Schuljahr 2017/2018
insgesamt Migrations-hintergrund Auswärtige
Grundschulen 9 2 120 1 111 23 229 102
Mittelschulen 4 1 120 722 10 135 61
Förderschulen 5 634 151 396 167 67
Realschulen 3 2 033 191 1 005 169 78
Gymnasien2,3 3 2 561 366 1 298 267 75
Private Ersatzschulen3,4 2 249 16 166 24 14
Fach- und Berufsoberschule 3 942 74 468 85 41,0
Berufs- und Berufsfachschulen 14 6 208 614 4 727 352 285
Fachschulen 5 869 11 824 49 45
Fachakademien 3 326 22 255 48 14
Insgesamt 2017/2018 51 17 062 3 278 9 172 1 525 782
Grundschulen
Anzahl Schulen
darunterSchulart Lehrkräfte1 Zahl d. Klassen
Schüler
¹ Hauptamtliche Lehrkräfte - i. d. R. mehr als 50 Prozent der Wochenstunden2 Zahl der Klassen ohne Kollegstufe und Q11/Q123 Teilweise wurden nur Ausländer als Personen mit Migrationshintergrund erfasst4 Montessori Fachoberschule wurde unter Fach- und Berufsoberschulen erfasst
Volksschule am Haubenschloß
weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige
2013/2014 388 206 11 5 34 16 24,32014/2015 381 175 154 . 36 16 23,82015/2016 404 187 165 3 37 17 23,82016/2017 437 205 190 . 41 18 24,32017/2018 445 219 195 4 39 18 24,7
Volksschule an der Fürstenstraße
weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige
2013/2014 176 88 5 - 22 9 19,62014/2015 173 90 97 - 21 9 19,22015/2016 171 93 91 . 21 9 19,02016/2017 186 95 101 - 20 9 20,72017/2018 188 91 116 . 21 9 20,9
Zahl d. Klassen Klassen-Ø
insgesamtdarunter
Zahl d. Klassen Klassen-Ø
Lehrkräfte
LehrkräfteSchuljahrinsgesamt
darunter
Schuljahr
Schüler
Schüler
183
noch: Grundschulen
Volksschule an der Sutt
weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige
2013/2014 241 122 46 . 29 13 18,52014/2015 241 122 181 4 29 13 18,52015/2016 260 122 192 3 33 13 20,02016/2017 220 110 166 . 33 11 20,02017/2018 211 103 160 . 29 11 19,2
Volksschule auf dem Lindenberg
weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige
2013/2014 193 103 21 - 22 9 21,42014/2015 190 97 117 - 21 9 21,12015/2016 192 91 133 - 22 9 21,32016/2017 195 91 135 - 22 9 21,72017/2018 182 86 128 . 20 8 22,8
Volksschule Kempten-Nord
weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige
2013/2014 349 165 11 - 33 18 19,42014/2015 325 160 200 - 30 17 19,12015/2016 314 162 187 - 29 17 18,52016/2017 317 175 197 . 29 17 18,62017/2018 292 161 188 . 29 16 18,3
Zahl d. Klassen
darunter
Schuljahr
Schüler
insgesamtKlassen-Ø
Klassen-Øinsgesamt
Schuljahr
Schüler
Lehrkräfte
Schuljahr
Schüler
Lehrkräfte
Zahl d. Klassen Klassen-Ø
insgesamtdarunter Lehrkräfte
Zahl d. Klassen
darunter
184
noch: Grundschulen
Volksschule Heiligkreuz
weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige
2013/2014 107 52 . 11 8 5 21,42014/2015 107 50 18 . 8 5 21,42015/2016 110 48 15 - 9 6 18,32016/2017 112 47 18 - 9 6 18,72017/2018 110 43 22 - 9 6 18,3
Volksschule Kottern/Eich
weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige
2013/2014 199 100 14 5 20 10 19,92014/2015 202 103 120 4 25 11 18,42015/2016 205 97 119 7 28 10 20,52016/2017 198 90 107 6 24 11 18,02017/2018 217 101 121 9 28 12 18,1
Konrad-Adenauer-Volksschule
weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige
2013/2014 181 96 10 - 13 8 22,62014/2015 191 86 63 . 14 9 21,22015/2016 207 96 75 . 15 9 23,02016/2017 198 92 68 - 20 9 22,02017/2018 207 91 72 - 22 9 23,0
Gustav-Stresemann-Volksschule
weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige
2013/2014 248 126 13 10 22 12 20,72014/2015 255 132 88 8 14 12 21,32015/2016 253 127 94 11 27 12 21,12016/2017 256 126 93 12 26 12 21,32017/2018 268 123 109 10 32 13 20,6
Klassen-Øinsgesamt
darunter
Schuljahr
Schüler
Lehrkräfte Zahl d. Klassen
Lehrkräfte Zahl d. Klassen
Zahl d. Klassen
Schüler
Schuljahrinsgesamt
darunter
Schuljahr
Schüler
Schuljahr
Schüler
Lehrkräfte Zahl d. Klassen
Lehrkräfte
Klassen-Øinsgesamt
darunter
Klassen-Ø
Klassen-Øinsgesamt
darunter
1
1darunter 6 Lehrkräfte einer anderen Stammschule
1
185
Mittelschulen
Mittelschule Kempten (Allgäu) - Wittelsbacherschule
weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige
2013/2014 262 112 68 5 35 15 17,52014/2015 266 123 156 5 38 16 16,62015/2016 270 126 177 7 34 15 18,02016/2017 303 151 200 4 39 16 18,92017/2018 279 136 161 4 35 16 17,4
Mittelschule Kempten (Allgäu) auf dem Lindenberg
weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige
2013/2014 216 91 46 8 28 11 19,62014/2015 192 84 102 7 29 10 19,22015/2016 196 100 114 8 29 11 17,82016/2017 194 89 114 . 29 11 17,62017/2018 197 93 121 . 29 11 17,9
Mittelschule Kempten (Allgäu) bei der Hofmühle
weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige
2013/2014 397 197 60 3 36 19 20,92014/2015 399 189 198 . 39 21 19,02015/2016 389 174 254 - 39 20 19,52016/2017 374 160 257 . 35 19 19,72017/2018 366 156 260 . 38 19 19,3
Robert-Schuman-Mittelschule
weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige
2013/2014 253 109 46 9 40 15 16,92014/2015 263 117 161 7 43 15 17,52015/2016 289 127 182 11 51 16 18,12016/2017 289 135 162 23 35 16 18,12017/2018 278 131 180 6 33 15 18,5
Klassen-Øinsgesamt
insgesamtdarunterSchuljahr
Schüler
Lehrkräfte
darunter
Schuljahr
Schüler
Lehrkräfte Zahl d. Klassen
Schuljahr
Schüler
Lehrkräfte Zahl d. Klassen
Klassen-Ø
darunter
Klassen-Øinsgesamt
darunter
Zahl d. Klassen
Schuljahr
Schüler
Lehrkräfte Zahl d. Klassen Klassen-Ø
insgesamt
186
Förderschulen
Agnes-Wyssach-Schule - Sonderpädagogisches Förderzentrum - Teilzentrum Kempten (Allgäu)
weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige
2013/2014 183 75 22 64 39 15 12,22014/2015 166 72 52 53 40 15 11,12015/2016 145 61 42 66 38 14 10,42016/2017 143 57 40 55 55 14 10,22017/2018 157 56 43 62 38 14 11,2
Agnes-Wyssach-Schule - Privates sonderpägagogisches FörderzentrumTeilzentrum Kempten (Allgäu)
weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige
2013/2014 68 22 . 35 28 7 9,72014/2015 61 19 9 30 27 7 8,72015/2016 62 14 14 33 28 6 10,32016/2017 60 12 25 29 25 6 10,02017/2018 63 19 22 25 24 6 10,5
Astrid-Lindgren-Schule - Förderzentrum körperliche und motorische Entwicklung
weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige
2013/2014 159 64 15 112 39 19 8,42014/2015 153 60 16 123 37 18 8,52015/2016 151 55 14 126 36 18 8,42016/2017 153 59 14 123 36 18 8,52017/2018 156 61 17 133 36 18 8,7
Philipp-Neri-Schule - Privates Förderzentrum
weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige
2013/2014 60 8 . 47 17 8 7,52014/2015 81 10 . - 19 8 10,12015/2016 74 22 22 44 18 8 9,32016/2017 93 20 19 75 15 9 10,32017/2018 86 9 18 67 20 10 8,6
Klassen-Øinsgesamt
darunterSchuljahr
Schüler
Lehrkräfte Zahl d. Klassen
Klassen-Øinsgesamt
darunterSchuljahr
Schüler
Lehrkräfte Zahl d. Klassen
Schuljahr
Schüler
Lehrkräfte Zahl d. Klassen Klassen-Ø
insgesamtdarunter
Schuljahr
Schüler
Lehrkräfte Zahl d. Klassen Klassen-Ø
insgesamtdarunter
187
noch: Förderschulen
Tom-Mutters-Schule - Förderschwerpunkt für geistige Entwicklung
weiblich Migrationshintergrund Auswärtige
2013/2014 173 69 22 112 40 19 9,12014/2015 174 65 50 111 43 19 9,22015/2016 159 52 15 99 43 18 8,82016/2017 169 56 45 102 45 18 9,42017/2018 172 59 51 109 49 19 9,1
Realschulen
Maria-Ward-Schule
weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige
2013/2014 742 742 - 548 48 25 29,72014/2015 964 964 50 (s) 646 71 33 29,22015/2016 888 888 15 584 84 31 28,62016/2017 827 827 19 537 58 29 28,52017/2018 767 767 18 515 56 27 28,4
Maria-Ward-Schule - Außenstelle Lenzfried
weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige
2013/2014 296 296 - 159 31 10 29,62014/20152015/20162016/20172017/2018
Realschule an der Salzstraße
weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige
2013/2014 964 241 42 380 71 37 26,12014/2015 932 257 83 358 69 37 25,22015/2016 892 263 84 347 72 36 24,82016/2017 832 243 98 312 68 34 24,52017/2018 787 238 141 290 71 33 23,8
Schuljahr
Schüler
Lehrkräfte Zahl d. Klassen
Schuljahr
- seit dem Schuljahr 2014/2015 ist die Maria-Ward-Schule zusammen erfasst; Die Außenstelle Lenzfried wurde 2016 aufgelöst -
Schuljahr
Schüler
Lehrkräfte Zahl d. Klassen
Schuljahr
Schüler
insgesamtdarunter Zahl d.
KlassenLehrkräfte
Klassen-Øinsgesamt
darunter
Klassen-Ø
Klassen-Øinsgesamt
darunter
Klassen-Øinsgesamt
darunterSchüler
Lehrkräfte Zahl d. Klassen
188
noch:Realschulen
Städtische Realschule
weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige
2013/2014 442 124 9 226 35 18 24,62014/2015 465 139 161 228 35 18 25,82015/2016 461 142 71 224 41 18 25,62016/2017 473 150 71 214 40 18 26,32017/2018 479 151 32 200 42 18 26,6
Klassen-Øinsgesamt
darunterSchuljahr
Schüler
Lehrkräfte Zahl d. Klassen
1nur ausländische Schüler erfasst.
189
Gym
nasien
Allgäu-G
ymnasium
weiblich
Migrations-
hintergrundAusw
ärtige
2013/2014 962
299 30
527 106
28 26
--
129/962014/2015
917 313
48 (p) 476
107 28
28-
-11/124
2015/2016 893
321 46
446 118
27 25
--
111/1062016/2017
903 336
141 466
104 26
26-
-117/112
2017/2018 910
351 152
478 103
27 26
--
97/116
Carl-von-Linde-G
ymnasium
weiblich
Migrations-
hintergrundAusw
ärtige
2013/2014 626
356 12
327 54
18 27
--
79/612014/2015
624 354
9
1 322
54 18
27-
-62/78
2015/2016 595
335 15
314 64
18 26
--
61/742016/2017
611 348
15 313
61 18
25-
-84/72
2017/2018 582
336 17
291 63
18 24
--
70/85
Hildegardis-G
ymnasium
weiblich
Migrations-
hintergrundAusw
ärtige
2013/2014 1 064
691 22
525 82
32 27
--
108/932014/2015
1 052 678
34 (p) 524
88 32
26-
-106/107
2015/2016 1 040
663 147
510 89
30 28
--
112/1032016/2017
1 059 674
182 534
92 30
27-
-142/103
2017/2018 1 069
662 197
529 101
30 28
--
102/136
Schuljahr
Schüler
LehrkräfteZahl d.
Klassen
Klassen-Ø
insgesamt
darunter
Schuljahr
Schüler
LehrkräfteZahl d.
Klassen
Klassen-Ø
insgesamt
darunter
Klassen-Ø
insgesamt
darunterSchuljahr
Schüler
LehrkräfteZahl d.
Klassen
Kursgruppen in K
ollegstufen
Oberstufe
Q11/Q
12
Grundkurs
Leistungskurs
Kursgruppen in K
ollegstufen
Oberstufe
Q11/Q
12
Grundkurs
Leistungskurs
Kursgruppen in K
ollegstufen
Oberstufe
Q11/Q
12
Grundkurs
Leistungskurs
1nur Ausländer erfasst
190
Private Ersatzschulen
Montessori-Volksschule (Grund- und Hauptschule) Kempten (Allgäu)der Augsburger Gesellschaft für Lehmbau, Bildung und Arbeit e. V.
weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige
2013/2014 126 61 - 98 9 6 212014/2015 153 43 5 113 14 8 192015/2016 160 77 6 115 14 8 202016/2017 173 90 9 125 17 8 222017/2018 183 92 9 131 17 10 18
Montessori-Fachoberschule Kempten (Allgäu)der Augsburger Gesellschaft für Lehmbau, Bildung und Arbeit e. V.
weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige
2013/20142014/2015 10 6 . - 6 1 102015/2016 28 20 3 19 9 2 142016/2017 35 27 4 24 9 2 182017/2018 31 24 . 19 8 2 16
Josef-Kentenich-Schule (Grundschule)
weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige
2013/20142014/2015 48 20 - 21 5 4 122015/2016 62 27 - 31 8 4 162016/2017 63 31 - 32 7 4 162017/2018 66 27 7 35 7 4 17
Schuljahr
Schüler
Lehrkräfte Zahl d. Klassen Klassen-Ø
insgesamtdarunter
Klassen-Øinsgesamt
darunterSchuljahr
Schüler
Lehrkräfte Zahl d. Klassen
Eröffnung im Schuljahr 2014/2015
Eröffnung im Schuljahr 2014/15
Schuljahr
Schüler
Lehrkräfte Zahl d. Klassen Klassen-Ø
insgesamtdarunter
191
Fachoberschule
weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige
2013/2014 645 364 37 420 69 25 262014/2015 668 364 65 428 73 26 262015/2016 710 360 69 435 73 28 252016/2017 656 324 84 385 71 28,5 232017/2018 698 379 63 413 77 29,0 24
Berufsoberschule
weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige
2013/2014 324 150 13 230 14 232014/2015 329 147 24 229 14 242015/2016 264 110 26 184 12 222016/2017 238 95 20 171 10 252017/2018 213 72 11 136 10 21
s. Fach-oberschule
¹ Lehrkräfte an FOS und BOS
Schuljahr
Schüler
Lehrkräfte Zahl d. Klassen Klassen-Ø
insgesamtdarunter
Schuljahr
Schüler
Lehrkräfte1 Zahl d. Klassen Klassen-Ø
insgesamtdarunter
192
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9
193
Absolventen und Abgänger aus allgemein bildenden SchulenQuelle: Bayer. Landesamt für Statistik
2013/2014 1 170 78 220 601 271 weiblich 631 40 99 333 159 männlich 539 38 121 268 112 Ausländer 144 19 70 45 10
2014/2015 1 177 92 240 571 274 weiblich 609 41 90 317 161 männlich 568 51 150 254 113 Ausländer 106 20 48 28 10
2015/2016 1 197 83 212 607 295 weiblich 627 40 94 327 166 männlich 570 43 118 280 129 Ausländer 127 25 51 40 11
2016/2017 1 132 76 218 580 258 weiblich 564 28 96 308 132 männlich 568 48 122 272 126 Ausländer 109 22 33 47 7
Quelle: Bayer. Landesamt für Statistik und eigene Berechnungen
Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)
Anteil der erworbenen Bildungsabschlüsse an allgemein bildenden Schulen im Schuljahr 2016/2017
mit allgemeiner Hochschulreife
insgesamt¹
davonSchuljahr
Geschlecht Ausländer
ohne Abschluss der Mittelschule²
mit Abschluss der Mittelschule³
mit mittlerem Schulabschluss
6,7
19,351,2
22,8kein Abschluss
Hauptschulabschluss
mittlerer Schulabschluss
allgemeine Hochschulreife
¹Einschl. Absolventen, die an eine weiterführende allgemein bildende Schulart übergetreten sind²Abgänger mit erfüllter Vollzeitschulpflicht
³Einschl. qualifizierendem Hauptschulabschluss
194
Berufs- und BerufsfachschulenSchuljahr 2017/2018
weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige
Staatliche Berufsschule I 2 345 295 . 2 051 67 100 23,5
Staatliche Berufsschule II 1 539 1 065 228 1 140 71 21,7
Wirtschaftsschule 368 166 35 35 14 26,3
Staatliche Berufsschule III 740 302 66 648 33 22,4
Berufsgrundschuljahr Vollzeit 23 6 - 23 1 23,0
Berufsfachschule für Kinderpflege 94 87 9 64 4 23,5
Berufsfachschule für Sozialpflege 45 30 14 31 2 22,5
Berufsschulpflichtige Asylsuchende Flüchtlinge
91 32 91 33 6 15,2
Berufsschule St. Georg zur sonderpädagogischen Förderung
410 190 115 295 37 35 11,7
Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe
146 113 42 107 29 7 20,9
Deutsches Erwachsenen-Bildungswerk e. V.Standort Kempten
130 100 . 100 … … …
Berufsfachschule für Krankenpflege 101 89 - 67 11 4 25,3
Berufsfachschule für Technische Assistenten in der Medizin
116 108 8 94 37 6 19,3
Private Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe
60 51 6 39 16 2 30,0
Schuljahr 2017/2018 6 208 2 634 614 4 727 352 285 21,8
72
Klassen-Øins-
gesamt
darunterSchule
SchülerLehr- kräfte
Zahl d. Klassen
83
1erfasst sind Schüler in Aus- und Weiterbildung
1 11
195
Fachschulen
weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige
Landwirtschaftsschule 60 18 - 56 18 3 20,0
LVFZ für Molkereiwirtschaft, staatliche Technikerschule für Agrarwirtschaft
40 4 3 32 2 20,0
LVFZ für Molkereiwirtschaft, staatliche Fachschule für Agrarwirtschaft
22 3 3 15 1 22,0
LVFZ für Milchviehhaltung, Grünland und Berglandwirtschaft - Spitalhof Kempten
557 84 . 557 5 32 17,4
Technikerschule Allgäu 190 15 5 164 23 7 27,1
Schuljahr 2017/2018 869 124 11 824 49 45 21,3
Fachakademien
weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige
Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie 24 13 - 21 . 1 24,0
Fachakademie für Übersetzen & Dolmetschen 62 47 9 38 19 3 20,7
Fachakademie für Sozialpädagogik 240 223 13 196 29 10 24,0
Schuljahr 2017/2018 326 283 22 255 48 14 23,3
Klassen-Øins-
gesamt
darunterSchule
SchülerLehr- kräfte
Zahl d. Klassen
Schule
SchülerLehr- kräfte
Zahl d. Klassen
Klassen-Øins-
gesamt
darunter
3
196
Entwicklung der Schülerzahlen an BildungseinrichtungenGrafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)
24,6
27,4
37,110,8
Anteil der Schüler nach Schulart in Prozent2017/2018
Grund-/Mittelschule
Realschule/Gymnasium
Berufs-/Berufsfachschule
Sonstige Fachschulen
30,328,4
31,0 10,2
1997/1998
24,629,1
34,7 11,6
2012/2013
27,530,4
31,4 10,7
2002/2003
25,530,0
33,1 11,5
2007/2008
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197
9.2 Hochschule Kempten Hochschule für angewandte Wissenschaften
Studierende im WintersemesterQuelle: Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten (Allgäu)
darunteraus dem Allgäu
1979/1980 186 106 4 351980/1981 321 196 6 301981/1982 552 270 16 481982/1983 848 476 19 621983/1984 1 108 810 21 54
1984/1985 1 316 927 26 541985/1986 1 293 966 31 431986/1987 1 408 1 043 33 391987/1988 1 614 1 041 36 511988/1989 1 778 1 266 40 57
1989/1990 2 050 1 337 44 631990/1991 2 233 1 439 44 691991/1992 2 283 1 128 47 681992/1993 2 313 1 389 49 821993/1994 2 259 1 203 53 78
1994/1995¹ 1 985 1 177 54 831995/1996 1 927 1 086 56 751996/1997 1 876 991 61 771997/1998 1 768 913 60 791998/1999 1 841 946 58 78
1999/2000 1 967 1 006 59 782000/2001 2 164 1 264 62 842001/2002 2 388 1 413 64 902002/2003 2 506 1 582 66 912003/2004 2 823 1 830 69 88
2004/2005 3 002 1 911 65 902005/2006 3 005 1 891 70 942006/2007 2 986 1 896 76 101
2007/2008 3 085 1 964 70 98
2008/2009 3 165 1 953 78 120
2009/2010 3 410 2 107 89 1282010/2011 3 995 2 398 102 1712011/2012 4 576 2 668 114 2002012/2013 4 959 3 542 153 1882013/2014 5 406 3 122 117 238
2014/2015 5 886 3 275 125 2532015/2016 5 985 3 263 175 2802016/2017 6 178 3 308 340 (s) 200 (s)2017/2018 6 115 3 249 340 (s) 200 (s)
Nicht-wissenschaftliches
PersonalSemesterjahr
Studierende
insgesamtWissenschaftliches
Personal2
1Gründung der Abteilung Neu-Ulm2Ohne wissenschaftliches Hilfspersonal
198
Studierende nach Fachbereichen1
Quelle: Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten (Allgäu)
weib-lich %-Anteil weib-
lich %-Anteil
BetriebswirtschaftBetriebswirtschaft (Bachelor) 848 441 52,0 831 419 50,4Internationale Unternehmensentwicklung (Global Business Development, Master) 45 31 68,9 37 25 67,6
Logistik (Master) 53 30 56,6 56 28 50,0Gesamt 946 502 53,1 924 472 51,1
ElektrotechnikAutomatisierungstechnik und Robotik (Master) 50 2 4,0 62 9 14,5Electrical Engineering (Master) 72 9 12,5 65 10 15,4Elektro- und Informationstechnik (Bachelor) 190 14 7,4 181 19 10,5Fahrerassistenzsysteme (Master) 63 5 7,9 74 7 9,5Mechatronik (Bachelor) 221 14 6,3 192 12 6,3Systems Engineering (Bachelor) 27 1 3,7 63 3 4,8Technisches Innovations- und Produktmanagement (Master) 21 4 19,1 42 12 28,6
Wirtschaftsingenieurwesen Elektrotechnik/Mechatronik (Bachelor) 350 82 23,4 326 75 23,0
Wirtschaftsingenieurwesen Elektrotechnik/ Mechatronik (DP) 16 6 37,5 4 3 75,0
Gesamt 1 010 137 13,6 1 009 150 14,9
InformatikAngewandte Informatik (Master) 77 11 14,3 54 7 13,0Informatik (Bachelor) 212 24 11,3 197 13 6,6Informatik (Master) - - - 11 2 18,2Informatik - Game Engineering (Bachelor) 278 31 11,2 273 32 11,7Game Engineering und Visual Computing (Master) - - - 14 4 28,6Wirtschaftsinformatik (Bachelor) 221 37 16,7 200 34 17,0Gesamt 788 103 13,1 749 92 12,3
MaschinenbauEnergie- und Umwelttechnik (Bachelor) 223 37 16,6 205 43 21,0Energietechnik (Master) 52 6 11,5 49 5 10,2Fertigungs- und Wertstofftechnik (Master) 25 2 8,0 31 3 9,7Lebensmittel- und Verpackungstechnologie (Bachelor) 161 95 59,0 153 89 58,2Maschinenbau (Bachelor) 584 50 8,6 525 57 10,9Maschinenbau (DP) 29 1 3,5 1 - xProduktentwicklung im Maschinen- und Anlagenbau (Master) 62 8 12,9 63 9 14,3
Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau (Bachelor) 501 94 18,8 505 108 21,4
Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau (DP) 16 2 12,5 - - xWirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau (Master) 33 6 18,2 53 11 20,8Gesamt 1 686 301 17,9 1 585 325 20,5
Fakultät/Studiengang
Wintersemester 2016/2017 Wintersemester 2017/2018
ins-gesamt
darunterins-
gesamt
darunter
1Gesamtsumme der Studierenden kann aufgrund von Mehrfacheinschreibungen abweichen.
199
noch:Studierende nach Fachbereichen1
Quelle: Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten (Allgäu)
weib-lich %-Anteil weib-
lich %-Anteil
Professional SchoolBerufsbegleitender Bachelor Betriebswirtschaft 38 21 55,3 47 23 48,9Betriebswirtschaftliche ZusatzqualifikationSozialmanager/in 9 8 88,9 11 6 54,5
Business Coaching (Zertifikatskurs) 21 14 66,7 18 8 44,4International Business Management and Leadership (Master) 124 30 24,2 121 29 24,0
International Leadership & Change Management (Modulstudium) 5 2 40,0 3 1 33,3
International Logistics Management (Modulstudium) 2 - - - - xMBA Kompakt (Zertifikatskurs) - - - 1 - xSupervision, Organisationsberatung & Coaching (Master) 79 52 65,8 89 60 67,4
Technik für Betriebswirte (Zertifikatskurs) 22 12 54,6 22 12 54,5
Gesamt 300 139 46,6 312 139 44,6
Soziales und GesundheitFührung in der Sozial- und Gesundheitswirtschaft (Master) 83 69 83,1 82 66 80,5
Geriatrische Therapie, Rehabilitation und Pflege(Bachelor) 17 14 82,4 37 31 83,8
Gesundheitswirtschaft (Bachelor) 280 228 81,4 304 246 80,9Soziale Arbeit (Bachelor) 40 35 87,5 69 63 91,3Soziale Arbeit mit Schwerpunkt Jugendarbeit (Bachelor) 79 55 69,6 109 78 71,6
Sozialwirtschaft (Bachelor) 284 225 79,2 272 216 79,4Gesamt 783 626 80,0 873 700 80,2
TourismusInnovation, Unternehmertum und Leadership (Master) 54 40 74,1 52 37 71,2
Tourismus-Management (Bachelor) 611 524 85,8 613 509 83,0Gesamt 665 564 84,8 665 546 82,1
Insgesamt 6 178 2 372 38,4 6 117 2 424 39,6
Fakultät/Studiengang
Wintersemester 2016/2017 Wintersemester 2017/2018
ins-gesamt
darunterins-
gesamt
darunter
1Gesamtsumme der Studierenden kann aufgrund von Mehrfacheinschreibungen abweichen.
200
Herkunft der Studierenden in ProzentQuelle: Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten (Allgäu)
Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)
Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik, München
männlich weiblich
2013 54 27 272014 83 46 372015 89 43 462016 84 44 402017 91 47 44
Förderung nach dem Stipendienprogrammgesetz (Deutschlandstipendium) an der Hochschule Kempten
Förderungen
InsgesamtdavonJahr
43,0
36,3
18,7
1,9
Region Allgäu Restliches Bayern Restliches Deutschland Ausland
201
Herkunft der StudierendenQuelle: Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten (Allgäu)
Wintersemester 2015/2016 Wintersemester 2016/2017 Wintersemester 2017/2018insgesamt insgesamt insgesamt
Deutschland 5 871 6 066 5 999
davon Baden-Württemberg 888 935 956 Berlin 8 8 5 Brandenburg 4 5 4 Bremen 3 4 . Hamburg 5 . . Hessen 40 46 42 Mecklenburg-Vorpommern . - . Niedersachsen 23 25 23 Nordrhein-Westfalen 40 41 43 Rheinland-Pfalz 30 41 36 Saarland 4 4 5 Sachsen 6 9 12 Sachsen-Anhalt 5 3 . Schleswig-Holstein 7 8 11 Thüringen 3 4 8
Bayern 4 803 4 932 4 847 darunter Kempten (Allgäu) 726 781 806 Memmingen 171 150 146 Kaufbeuren 144 150 159 Oberallgäu 922 964 937 Unterallgäu 500 488 476 Ostallgäu 626 614 579 Lindau 174 161 146
Ausland (ausländische Studierende, ohne Austauschstudierende)
113 111 116
Unbekannte Herkunft . - -
Insgesamt 5 984 6 177 6 115
Studentenzahlen in Kempten (Allgäu) - Vergleich WintersemesterGrafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)
Herkunft der Studierenden
1 000
2 000
3 000
4 000
5 000
6 000
7 000Personen
1994 Gründung derAbteilung Neu-Ulm
202
9.3 Sonstige Bildungsstätten
Berufsbildungsstätten
Migrations-hintergrund Auswärtige
Deutsche Angestellten-Akademie 338 . . 16 26 13
Berufsbildungs- und Technologie-Zentrum der Handwerkskammer für Schwaben
3800 (s) 260 (s) 2980 (s) 11 (s) 370 (s) 10 (s)
Schuljahr 2017/2018 4 138 260 2 980 27 396 x
Kolping-BildungswerkQuelle: Kolping-Bildungswerk Kempten
Bildungsstätte
Teilnehmer
Lehrkräfte Zahl d. Lehrgänge
Lehrgangs-Øinsgesamt
darunter
2013 2014 2015 2016 2017Ausbildung für Jugendliche (BAE)Anzahl 1 - - - -Teilnehmer 8 - - - -Teilnehmerlehreinheiten 11 045 - - - -
Betreuungsassistenten inkl. Pflegehelfer
Anzahl 2 2 3 2 1Teilnehmer 16 17 20 16 5Teilnehmerlehreinheiten 8 640 4 280 4 215 4 690 2 000KinderpflegerAnzahl Lehrgänge - 1 1 1 -Teilnehmer - 10 18 18 -Teilnehmerlehreinheiten - 7 550 7 560 4 140 -Rehaausbildung in KooperationAnzahl Lehrgänge - 1 2 3 3Teilnehmer - 6 13 21 22Teilnehmerlehreinheiten - 3 600 2 704 4 368 4 576Seminare und LehrgängeAnzahl 20 - - - -Teilnehmer 243 - - - -Teilnehmerlehreinheiten 8 724 - - - -Sprachkurse für Migranten BAMFAnzahl - 1 2 2 7Teilnehmer - 11 27 30 94Teilnehmerlehreinheiten - 1 485 16 470 11 632 40 202Unterstützte BeschäftigungAnzahl - 1 1 1 2Teilnehmer - 8 5 19 19Teilnehmerlehreinheiten - 11 264 1 794 24 016 24 016Diagnose der ArbeitsmarktfähigkeitAnzahl - - - 1 2Teilnehmer - - - 8 4Teilnehmerlehreinheiten - - - 3 744 1 872
LehrgangJahr
203
VolkshochschuleQuelle: Volkshochschule Kempten
2013 2014 2015 2016 2017
Programmbereich GesellschaftAnzahl Kurse 605 639 578 476 404Teilnehmer 23 862 25 521 23 097 16 024 10 161
Anzahl Unterrichtsstunden (á 90 Minuten) 1 826 1 611 1 292 2 156 935
Programmbereich KulturAnzahl Kurse 293 302 398 396 520Teilnehmer 4 993 6 781 6 540 5 909 8 261Anzahl Unterrichtsstunden (á 90 Minuten) 2 722 2 243 3 800 9 332 3 736
Programmbereich GesundheitAnzahl Kurse 435 401 380 473 472Teilnehmer 6 458 6 889 7 236 9 062 7 513Anzahl Unterrichtsstunden (á 90 Minuten) 2 279 1 986 1 965 5 090 1 957
Programmbereich SprachenAnzahl Kurse 334 353 368 384 371Teilnehmer 3 456 3 285 3 538 4 293 4 198Anzahl Unterrichtsstunden (á 90 Minuten) 5 051 5 242 5 692 20 826 9 892
Programmbereich BerufAnzahl Kurse 173 191 204 199 78Teilnehmer 1 698 2 468 3 691 2 607 644Anzahl Unterrichtsstunden (á 90 Minuten) 1 301 1 191 1 145 7 686 681
Programmbereich Grundbildung1
Anzahl Kurse - 36 40 113 178Teilnehmer - 724 931 2 645 2 758Anzahl Unterrichtsstunden (á 90 Minuten) - 69 775 7 900 2 832
Programmbereich Pädagogik, Junge vhs, Freizeit1
Anzahl Kurse 17 - - - -Teilnehmer 407 - - - -Anzahl Unterrichtsstunden (á 90 Minuten) 425 - - - -
Teilnehmer insgesamt 40 874 45 668 45 033 40 540 33 535
Anzahl Unterrichtsstunden (á 90 Minuten) insgesamt
13 604 12 342 14 669 52 990 17 201
Jahr
1Der Programmbereich Pädagogik, Junge vhs, Freizeit wurde im Jahr 2014 durch den Programmbereich Grundbildung ersetzt.
204
Sing- und MusikschuleQuelle: Sing- und Musikschule Kempten
Schülerbelegungen
Elementarbereich (Eltern/Kind u. Früherziehung) 146 155 143
Kinderchöre / Chöre 174 156 135
Vokalfächer (Sologesang u. Stimmbildung) 12 12 13
Malen 59 55 52
Ensemblefächer / Orchester / Theorie / Bands 195 186 203
Instrumentalabteilung 595 642 657
Bläserklasse (Haubenschlossschule, MS Durach, Allgäu-Gymnasium1) 81 78 95
Schülerfachbelegungen insgesamt 1 262 1 288 1 298
Angemeldete Schüler 985 1 010 1 006
Wöchentliche Stunden (gerundet)
Elementarbereich (Eltern/Kind u. Früherziehung) 24 24 22
Kinderchöre / Chöre 23 20 21
Vokalfächer (Sologesang u. Stimmbildung) 7 7 8
Malen 12 12 12
Ensemblefächer / Orchester / Theorie / Bands 36 34 40
Instrumentalabteilung 372 388 392
Bläserklasse (Haubenschlossschule, MS Durach, Allgäu-Gymnasium1) 18 18 19
Zusatztätigkeiten (inkl. Verwaltung) 44 46 46
Stunden pro Woche insgesamt 536 549 560
Schuljahr 2017/2018Belegungen / Stunden Schuljahr
2015/2016Schuljahr
2016/2017
1 seit 2016 mit Allgäu-Gymnasium
205
206
- Statistik -
Teil 10
Verkehr
207
208
Straßen
Gemeindestraßen
davon Gemeindeverbindungsstraßen Ortsstraßen
Beschränkt öffentliche Wege
Öffentliche Feld- und Waldwege
Kreisstraßen
Staatsstraßen
Bundesstraßen
Bundesautobahnen
Straßennetz insgesamt
Quelle: Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, Polizeipräsidium Mittelfranken
10.2 Straßenverkehrsunfälle in Kempten
km
227,35
47,10180,25
44,41
45,38
14,25
79
8
997 382,63
1
26,88
7,18
256
10.1 Straßenbestand
Anzahl
647
41 606
4
2 17,18
2013 2014 2015 2016 2017
Straßenverkehrsunfälle insgesamt 2 540 2 295 2 686 2 348 2 416 davon
mit Personenschaden 382 349 382 395 347 schwerwiegende Unfälle mit Sachschaden 824 735 863 723 796 Kleinunfälle 1 334 1 282 1 441 1 278 1 273
darunterAlkoholunfälle 21 29 30 21 34 Drogenunfälle 3 3 6 3 3 Wildunfälle 42 56 40 37 48 Schulwegunfälle 8 3 3 3 3
Personenschäden
verletzte Personen insgesamt 496 473 489 450 463 darunter schwer verletzte Personen 53 50 63 48 56 davon Fußgänger 44 37 29 50 37 davon PKW-Insassen 293 281 293 272 287 davon LKW-Insassen 8 7 1 3 5 davon Bus-Insassen 4 6 4 4 7 davon mot. Zweirad 61 55 45 42 40 davon Fahrradfahrer 86 87 114 77 85 davon sonstige - - 3 2 2
getötete Personen - 1 1 3 2
Sachschäden in Tausend EUR 4 156 3 587 4 107 3 722 4 343
Jahr
209
Unerlaubtes entfernen vom UnfallortQuelle: Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, Polizeipräsidium Mittelfranken
2013 2014 2015 2016 2017
Unfallfluchten insgesamt 579 517 609 518 557 darunter ungeklärt 356 321 375 305 353
Aufklärungsquote 38,5 37,9 38,4 41,1 36,6
darunter mit verletzten Personen 37 22 21 31 29
Entwicklung der Straßenverkehrsunfälle in KemptenQuelle: Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, Polizeipräsidium Mittelfranken
Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)
Verkehrsunfälle 2017 nach WochentagenQuelle: Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, Polizeipräsidium Mittelfranken
Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)
Jahr
2 39
5
2 54
0
2 29
5
2 68
6
2 34
8
2 41
6
347
382
349
382
395
347
767
824
735
863
723
796
1 23
3
1 33
4
1 28
2
1 44
1
1 27
8
1 27
3
500
1 000
1 500
2 000
2 500
3 000
2012 2013 2014 2015 2016 2017
Straßenverkehrsunfälle insgesamt Unfälle mit Personenschaden
schwerwiegende Unfälle mit Sachschaden Kleinunfälle
386 372 391 403
394
298
172
100
150
200
250
300
350
400
450
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
Unfallhäufigkeit nach Wochentagen
210
Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)
10.3 Kraftfahrzeugbestand
Entwicklung der Neu- und Tageszulassungen1 in Kempten
3 921 3 882
3 649
3 8183 953 3 973
3 849 4 002
4 4614 313
0
500
1000
1500
2000
2500
3000
3500
4000
4500
5000
2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
Neu- und Tageszulassungen1
Neuzulassungen
-1,0
-6,4
4,43,4
0,5
-3,2
3,8
10,3
-3,4
-8,0
-6,0
-4,0
-2,0
0,0
2,0
4,0
6,0
8,0
10,0
12,0
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
Veränderung der Neu- und Tageszulassungen1
in Prozent gegenüber dem Vorjahr
1Als Neu- und Tageszulassung gelten fabrikneue Fahrzeuge. Nicht erfasst werden außerhalb Kemptens erstandene Tageszulassungen.
211
2013 2014 2015 2016 2017
Pkw 35 090 35 432 36 233 36 919 37 474
darunter mit Elektroantrieb 44 62 71 173 317
davon mit E-Kennzeichen - - 9 20 56
Omnibusse 71 73 76 74 74
Lastkraftwagen 1 806 1 609 1 970 2 071 2 196
Krafträder 3 531 3 658 3 678 3 737 3 761
Zugmaschinen 802 803 792 809 830
Übrige Fahrzeuge 634 625 628 625 642
Kraftfahrzeugbestand(ohne Anhänger) 41 934 42 200 43 377 44 235 44 977
2013 2014 2015 2016 2017
Betriebsuntersagungen wegen fehlendem Versicherungsschutz, techn. Mängeln, Kfz-Steuerrückständen
1 166 1 670 1 268 1 362 1 122
Entwicklung des FahrzeugbestandesGrafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)
Fahrzeugbestand
MerkmalJahr
Kfz Betriebsuntersagungen
MerkmalJahr
36 4
59
37 1
29
34 1
82
32 4
48
32 7
39
33 1
95
33 8
96
34 5
35
35 0
90
35 4
32
36 2
33
36 9
19
37 4
74
7 35
7
7 37
4
6 65
0
6 33
7
6 47
6
6 57
3
6 70
1
6 81
5
6 84
4
6 76
8
7 14
4
7 31
6
7 50
3
20 000
25 000
30 000
35 000
40 000
45 000
2005 2007 2009 2011 2013 2015 2017Pkw Sonstige Fahrzeuge
212
Zugelassene Pkw nach Stadtbezirken
privat gewerblich privat gewerblich privat gewerblich privat gewerblich
10 66 . 66 . 46 561 477 547 508
11 310 7 310 18 50 164 117 163 121
12 69 . 70 4 51 648 19 637 29
13 1 052 37 1 022 45 52 162 122 149 137
20 744 271 725 288 53 643 100 625 141
21 95 - 94 . 54 530 32 545 35
22 10 16 12 15 55 897 10 898 31
23 1 680 60 1 682 115 56 510 39 536 63
24 653 11 639 30 60 971 989 959 1 033
25 1 053 15 1 032 38 61 668 13 665 27
26 483 311 441 379 70 922 914 857 979
27 353 47 350 63 71 1 472 60 1 447 80
30 610 12 636 24 72 3 188 68 3 178 135
31 549 30 540 46 73 2 102 153 2 034 243
32 859 4 860 14 80 210 44 195 62
33 703 43 669 73 81 714 59 701 91
34 814 28 775 71 82 527 17 525 36
35 858 49 809 100 83 91 166 90 199
36 243 16 224 37 84 861 . 879 8
37 173 47 115 90
38 495 80 509 86 nicht
39 709 333 608 442
40 746 10 754 14
41 755 4 755 11
42 123 . 113 4 Ins-
43 832 4 826 13 gesamt
44 362 . 376 7
45 1 062 89 1 049 114
10 .
31 701 6 105
3 .
32 305 4 931
Pkw 2016 Pkw 2017
Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt, Flensburg
Stadt-bezirk
Pkw 2016 Pkw 2017 Stadt-bezirk
zuzuordnen
213
10
11
12
13
20
21
22
23
2425
2627
30
31
32
33
34
35
3637
38
39
4041
4243
44
4546
50
51
52
53
54
5556
60
61
70
7172
73
80
81
82
83
84
Privat-P
kw je 1
00
0 Ein
woh
ner 2
01
7
Quelle: K
raftfahrt-Bundesam
t, FlensburgKarte: A
mt für W
irtschaft und Stadtentw
icklung (2018)
An
zahl P
rivat-Pkw
Minim
um:
Bezirk 52 - 242
Maxim
um:
Bezirk 10 - 660
Kem
pten (Allgäu):
452
unter 400400 bis unter 450450 bis unter 500500 bis unter 600
über 600
214
Beförderte Personen durch die KVBQuelle: Kemptener Verkehrsbetriebe- und Beteiligungsgesellschaft GmbH & Co. KG (KVB)
2013 2014 2015 2016 2017
Januar - März 809 956 782 094 806 525 814 483 821 695
April - Juni 791 930 776 281 800 531 798 489 794 931
Juli - September 639 401 626 831 646 412 663 687 634 105
Oktober - Dezember 787 802 785 046 809 569 797 573 821 500
Insgesamt 3 029 089 2 970 252 3 063 037 3 074 232 3 072 231
Anteil der von der KVB beförderten Personen nach Art der Fahrkarte in ProzentGrafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)
10.4 Öffentlicher Personennahverkehr
MonatJahr
26,5 30,4
35,5
4,7
2,8
Einzelfahrkarten
Zeitkarten
Schüler
Kostenfreie Mitnahmevon SchwerbehindertenStudierende der FH Kempten
Im Bereich der mona (Stadt Kempten und nördliches Oberallgäu) wurden im Jahr 2017 insgesamt 4 755 480Fahrgäste befördert. Die Stadt Kempten unterstützt die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs u. a.mit der Bezuschussung von Zeitkarten. Im abgelaufenen Berichtsjahr wurde die Tarifstruktur der monagrundlegend überarbeitet.
Die neu eingeführte JobCard wurde am Jahresende bereits von 222 Abonenten genutzt. Hinzu kamen 1353 Abosfür Schüler, die keinen Anspruch auf einen kostenfreien Schülerverkehr haben.
Insgesamt hat die Stadt Kempten (Allgäu) für die ÖPNV-Förderung 276.302 EUR ausgegeben.
215
216
- Statistik -
Teil 11
Versorgung und
Entsorgung
217
218
Wasserversorgung in Kempten (Allgäu)Quelle: Kemptener Kommunalunternehmen (KKU)
2013 2014 2015 2016 2017
Großverbraucher1 807 993 830 895 789 866 985 718 1 000 469 Allgemeinverbraucher 3 476 460 3 199 908 3 299 444 3 205 871 3 356 525 Eigenverbrauch 21 000 (s) 29 780 (s) 31 700 (s) 40 000 (s) 41000 (s)Gesamt-Wasserabgabe 4 305 387 4 076 616 4 556 760 4 191 589 4 648 052 Netzverluste 543 504 505 081 562 053 538 589 435 823 Wasseraufkommen in Kempteninsgesamt2 4 041 630 4 581 697 4 698 223 4 730 178 4 244 903 Wasseraufkommen im Versorgungsgebiet insgesamt 4 848 957 4 945 368 5 118 813 5 104 003 5 124 875
Entwicklung des Wasserverbrauchs im Versorgungsgebiet der KKUQuelle: Kemptener Kommunalunternehmen (KKU)
Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)
Bezeichnung
11.1 Wasserversorgung
Wasserabgabe in m³ im Jahr
1 ab 7 000 m³ im Jahr2 Das Wasseraufkommen insgesamt ist höher als die Wasserabgabe und Verluste, da Wasser für weitere
Gemeinden (Durach, Lauben und weitere) abgegeben wird
5064
5084
5113
5094
4944
5187
5221 5044 5261
5209
5079
4807
4872
48494945
5119
5104
5124
4300
4500
4700
4900
5100
5300
5500
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
219
Abfallentsorgung im Bereich des ZAKQuelle: Zweckverband für Abfallwirtschaft Kempten (Allgäu)
2012 2013 2014 2015 2016 2017
Restmüll¹ 53 714 53 515 54 255 56 644 57 339 59 700
darunter Stadt Kempten (Allgäu) 13 524 13 563 13 615 14 296 14 767 15 401 davon Haus- und Sperrmüll 11 566 11 877 11 880 12 125 12 750 13 093 davon Industrie- und Gewerbemüll 1 958 1 686 1 735 2 171 2 017 2 308
Sondermüll (Problemabfälle)¹ 45 280 263 266 281 288
Aufkommen an Haushaltsabfällen ohne Elektrogeräte in KemptenQuelle: Bayerisches Landesamt für Statistik
2011 2012 2013 2014 2015 2016
Haus- und Sperrmüll 9 984 10 520 10 537 10 632 11 034 …organischer Abfall aus der Biotonne 3 006 3 130 3 075 3 095 3 239 …biologisch abbaubarer Abfall 7 605 7 477 7 764 8 119 8 121 …Getrennt erfasste Wertstoffe 14 170 12 402 12 366 12 502 12 728 …Sonstige Abfälle 20 2 182 2 437 2 596 2 490 …
Insgesamt 34 785 35 711 36 179 36 944 37 611 …
Fernwärmeversorgung in Kempten (Allgäu)Quelle: Zweckverband für Abfallwirtschaft Kempten (Allgäu)
11.2 Abfallentsorgung
Abfallmenge in t im Jahr
11.3 Fernwärme
Bezeichnung
Bezeichnung Abfallmenge in t im Jahr
1Bezogen auf Hausheizanlagen mit einem Wirkungsgrad von 90 Prozent.
¹Diese Angaben beziehen sich auf das gesamte Einzugsgebiet des Zweckverbandes.
2011 127 480 14 216 577 2012 156 570 17 460 695 2013 168 460 18 786 669 2014 145 380 16 212 786 2015 159 115 17 680 000 2016 162 265 18 029 444 2017 168 657 18 739 667
Jahr Wärmeverkaufin MWh/Jahr
Heizöl- oder Erdgaseinsparung1
in l/Jahr bzw. m³/Jahr
220
11.4 Energie
Quelle: AllgäuNetz GmbH & Co. KG
Jahr Energieverbrauch in kWhEnergieerzeugung aus
erneuerbaren und effizienten Quellen in kWh
Grad der regenerativen Verbrauchsdeckung in
Prozent1
2013 394 093 468 109 277 020 27,7
2014 386 146 788 102 378 219 26,5
2015 389 935 757 102 646 962 26,3
2016 384 972 445 116 067 249 30,1
2017 390 497 915 117 194 925 30,0
Energieverbrauch im Netz der AllgäuNetz GmbH & Co. KG in MWh im JahresvergleichGrafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2017)
Quelle: AllgäuNetz GmbH & Co. KG
Erzeugte Energie aus erneuerbaren und effizienten Quellen im Netz der AllgäuNetz GmbH & Co. KG in kWh in Kempten (Allgäu)
Energieerzeugung und -verbrauch der AllgäuNetz GmbH & Co. KG in Kempten (Allgäu)
1 Der Grad der regenerativen Verbrauchsdeckung gibt den Anteil der regenerativ erzeugten Gesamtenergie im Verhältnis zum gemessenen Gesamtverbrauch an.
420
111
407
333
394
093
386
147
389
936
384
972
390
498
300 000
320 000
340 000
360 000
380 000
400 000
420 000
2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
Verbrauchte Energie in MWh
2013 2014 2015 2016 2017
Wasserkraft 47 545 617 42 319 288 41 354 788 51 378 104 52 139 232
Windkraft - - - - -
Photovoltaik 19 759 018 22 365 072 22 590 024 21 653 732 22 584 014
Biomasse 22 476 943 19 481 188 18 337 833 21 108 083 17 906 898
Klärgas/Müll 16 772 346 14 926 392 17 101 352 18 647 250 19 728 822
Kraft-Wärme-Kopplung 2 723 097 3 286 278 3 262 966 3 280 080 4 835 959
Insgesamt 109 277 021 102 378 218 102 646 962 116 067 249 117 194 925
EnergiequelleJahr
221
222
- Statistik -
Teil 12
Sicherheit und Ordnung
223
224
12.1 Sicherheitswesen
Strafbare HandlungenQuelle: Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr,
Bundesministerium des Inneren
2013 2014 2015 2016 2017
Straftaten insgesamt 4 368 4 430 4 313 4 699 4 486Straftaten bereinigt (ohne Verstöße nach demAufenthaltsgesetz) 4 310 4 178 4 187 4 543 4 360Aufklärungsquote 72,5 69,8 72,3 71,2 72,2Tatverdächtige 2463 2508 2297 2525 2378Häufigkeitsziffer1 6759 6811 6557 7019 6643Häufigkeitsziffer1 Bayern 5073 5164 6350 6871 4868Häufigkeitsziffer1 Deutschland 7404 7530 7797 7755 6982
Straftaten gegen das Leben (Mord, Totschlag, fahrlässige Tötung,Schwangerschaftsabbruch) 10 4 7 5 4Aufklärungsquote 60,0 100,0 100,0 100,0 100,0Tatverdächtige 9 7 7 4 5
Straftaten gegen die sex. Selbstbestimmung 41 69 56 47 39Aufklärungsquote 90,2 92,8 92,9 87,2 76,9Tatverdächtige 36 37 41 39 31
darunter Vergewaltigung und sex. Nötigung 5 10 4 6 9Aufklärungsquote 80,0 100,0 100,0 100,0 100,0Tatverdächtige 4 12 4 6 10
darunter Exhibitionismus 7 6 5 8 7
Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit 951 859 884 803 897Aufklärungsquote 93,1 89,2 91,9 93,9 90,7Tatverdächtige 762 660 647 631 683
darunter Raub, räub. Erpressung 19 16 19 5 18darunter Körperverletzungsdelikte 777 714 712 655 727darunter Nachstellungen 3 5 12 12 10
Diebstahl (einfache Wegnahme und Einbruch) 1200 1139 1133 1289 1209Aufklärungsquote 50,0 43,5 43,8 48,7 49,6Tatverdächtige 528 454 424 532 447
darunter Diebstahl von Fahrrädern 91 106 119 127 161darunter Diebstahl aus Büros, Kindergärten u.a. 101 74 81 100 75darunter Diebstahl aus Gaststätten 37 49 36 42 35darunter Diebstahl aus Geschäftsräumen 392 357 625 422 397darunter Ladendiebstahl 369 342 389 445 367
Aufklärungsquote 96,7 94,4 92,1 95,9 89,6Tatverdächtige 303 312 260 358 287
darunter Wohnungseinbruchdiebstahl 21 20 20 39 53Aufklärungsquote 4,8 20,0 10,0 18,0 17,0Tatverdächtige 2 4 2 11 10
Straftaten/Tatverdächtige
Jahr
1Die Häufigkeitsziffer gibt die Zahl bekannt gewordener Fälle je 100 000 Einwohner an
225
noch: Strafbare Handlungen
2013 2014 2015 2016 2017
Vermögens- und Fälschungsdelikte 647 704 693 594 566Aufklärungsquote 85,6 83,5 85,0 80,1 82,2Tatverdächtige 499 541 481 405 406
darunter Betrug 480 549 545 435 420darunter Urkundenfälschung 49 50 60 51 62
Widerstand gegen die Staatsgewalt 10 8 16 8 11Aufklärungsquote 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0Tatverdächtige 9 8 17 8 11
Brandstiftung 16 6 6 10 10
Beleidigung 195 283 289 285 281Aufklärungsquote 95,3 96,5 97,6 91,9 95,4Tatverdächtige 257 239 257 234 243
Sachbeschädigung 487 512 453 545 562Aufklärungsquote 26,3 32,4 32,7 28,6 32,7Tatverdächtige 126 135 109 146 120
darunter Sachbeschädigung durch Graffiti 68 71 45 80 152
Rauschgiftdelikte 279 254 331 541 426Aufklärungsquote 93,5 94,1 97,6 96,7 93,0Tatverdächtige 245 228 305 452 375
darunter Besitz 200 202 262 409 312darunter Schmuggel/Handel 45 34 47 89 72davon sonstiges (Anbau, Herstellung, Abgabe) 34 16 21 42 41
Sonstige Straftaten nach StGB2 886 918 857 951 967Straftaten gegen sonstige strafrechtlicheNebengesetze2 105 293 159 214 168
StraßenkriminalitätQuelle: Polizeipräsidium Schwaben Süd/West
Straftaten/Tatverdächtige
Jahr
1Die Häufigkeitsziffer gibt die Zahl bekannt gewordener Fälle je 100 000 Einwohner an
2Ohne Verkehr
2013 2014 2015 2016 2017
Straßenkriminalität insgesamt 626 613 631 685 674Aufklärungsquote 23,2 22,5 22,5 20,7 33,5Tatverdächtige 178 116 127 135 124
darunterRaubüberfälle 2 3 4 2 1gefährl. und schwere Körperverletzung 41 33 42 24 35Sachbeschädigung 123 129 90 127 188
DeliktJahr
226
FeuerwehrQuelle: Amt für Brand- und Katastrophenschutz
2013 2014 2015 2016 2017
Brandalarme 314 325 403 450 460 darunter Brände 216 52 78 94 94
Hilfeleistungen 397 440 524 539 550
413 520 513 466 562
Wachleistungen 334 240 228 228 212Ordentliche und außerordentlicheFeuerbeschauen 67 16 16 17 14Stellungnahme und Besprechungen zuVeranstaltungen unter den Gesichtspunktendes Vorbeugenden Brandschutzes1
28 22 - - -
Stellungnahme und Gutachten zu Bau-anträgen1 120 94 - - -
Baubesprechungen und Bauabnahmen unterbrandschutztechnischen Gesichtspunkten1 147 56 - - -
Bauabnahme und Ortstermine1 147 59 - - -Gebrauchsabnahme abwehrender/ organisatorischer Brandschutz1 - 15 52 8 6
bauaufsichtliche Bauüberwachung (Art. 77 BayBO)1 - 15 61 83 25
Stellungnahme § 19 PrüfVBau1 - 27 31 14 21
bauaufsichtliche Brandschutzprüfung1 - 27 89 115 93
Besprechnungen Brandschutz1 - 44 154 88 53
Besprechung Veranstaltungen1 - 15 26 14 14
Ortstermine allgemein1 - 30 76 59 126
Gebührenbescheide 562 616 559 501 523Aktive Feuerwehrfrauen und -männer (ohneWerkfeuerwehren) 406 413 420 440 453
Werk- und Betriebsfeuerwehren 3 3 2 2 2
Feuerwehrleute in den Werkfeuerwehren 57 63 53 54 53
Feuermeldeanlagen im Stadtgebiet Kempten 244 258 289 298 301
Funkgesteuerte Alarmsirenen 21 21 21 21 21
BezeichnungJahr
Leistungen in der Atemschutzwerkstätte (zuständig für Südschwaben)
1Aufgrund geänderter Erfassungsmerkmale erfolgt ab dem Jahr 2015 eine Neugliederung der Daten.
227
12.2 Ordnungswesen
Gewerbewesen
2013 2014 2015 2016 2017
Gewerbeanmeldungen 682 648 618 657 620
Gewerbeabmeldungen 676 665 826 755 653
Gewerbeummeldungen 333 340 404 374 349
Gewerbeuntersagungen 4 3 4 4 4
Schriftliche Auskünfte über Gewerbebetriebe 1 700 (s) 1 500 (s) 1 500 (s) 1 300 (s) 1 200 (s)
Gaststättenerlaubnisse 41 47 46 39 30
Reisegewerbekarten (Neuausstellungen und Verlängerungen) 5 6 13 9 9
Bestätigung für die Geeignetheit des Aufstellungsortes für Spielgeräte 12 14 3 4 3
Allgemeine Aufstellerlaubnisse 5 . . - .
Sperrzeitverkürzungen - 11 . 11 -
Bezeichnung
Anmerkung: Im Jahr 2017 fand eine Revision der Daten statt. Die Auswertemethodik wurde dabei von der Erfassung der Einsatzanlässe auf die Erfassung Einsatzfahrten umgestellt. Somit sind die neuen Zahlen mit allen Bayerischen Leitstellen vergeichbar.
RettungswesenQuelle: Integrierte Leitstelle Allgäu, Institut für Notfallmedizin und Medizinmanagement
2013 2014 2015 2016 2017
Einsätze insgesamt (ohne Christoph 17) 14 726 (r) 15 228 (r) 15 318 (r) 15 609 (r) 15 614
davon Notarzteinsätze 2 896 (r) 2 851 (r) 2 643 (r) 2 710 (r) 2 728 Notfalleinsätze (ohne Notarzt) 6 988 (r) 7 229 (r) 7 628 (r) 8 195 (r) 8 314 Krankentransporte 3 773 (r) 3 828 (r) 3 637 (r) 3 464 (r) 3 378 arztbegleitete Patiententransporte (Verlegung mit Arzt) 313 (r) 308 (r) 374 (r) 369 (r) 437 Sonstige 756 (r) 1 012 (r) 1 036 (r) 871 (r) 757
Einsätze Christoph 17 insgesamt 1 775 (r) 1 767 (r) 1 795 (r) 1 707 (r) 1 658
davon Primäreinsätze 1 621 (r) 1 631 (r) 1 629 (r) 1 516 (r) 1 461 Sekundäreinsätze 31 (r) 30 (r) 41 (r) 53 (r) 69 Fehleinsätze 115 (r) 106 (r) 124 (r) 138 (r) 128 Sonstige 8 (r) - (r) 1 (r) - (r) -
BezeichnungJahr
228
Bußgeldverfahren wegen Ordnungswidrigkeiten
Ordnungswidrigkeiten insgesamt 1401 1203 1220 1737davon Verstoß gegen
Kemptener Stadtrecht 468 260 336 604darunter- Alkoholkonsum in Grünanlagen 15 15 20 51- Alkoholkonsum in der Kernstadt 47 16 19 40- Festwochenverstöße 34 38 41 27- Betteln in der Kernstadt 32 10 3 -- Wildpinkler 31 24 19 50
Abfallrecht1 23 21 25 49
Jugendschutzgesetz2 39 12 20 13
Gaststättengesetz, Nichtraucherschutzgesetz, Verordnung über Spielgeräte u. andere Spiele mit Gewinnmöglichkeit
55 17 19 10
Schulrecht3 81 78 75 71
Waffengesetz, Sprengstoffgesetz4 22 35 45 38Lebensmittelrecht 4 2 2 5Baurecht 18 36 73 100Ausländergesetz5 17 26 20 11StVZO6 75 145 115 311Sonstige Ordnungswidrigkeiten 599 571 490 362
Ordnungswidrigkeit 2014 2015 2016 2017
1z. B. illegale Entsorgung von Grünabfällen, Entsorgung von Müll neben Container2z. B. Abgabe von Alkohol und Tabak an Jugendliche3z. B. untentschuldigtes Fernbleiben bei Schulpflicht4z. B. unerlaubtes Mitführen von Einhandmessern oder Anscheinswaffen; nicht angemeldetes Abschießen von Feuerwerk5z. B. Duldungsbereich verlassen, Verstoß gegen Ausweispflicht 6z. B.Nichtumschreibung der Zulassungsbescheinigung I (alt: Fahrzeugschein)
229
230
- Statistik -
Teil 13
Land- und Forstwirtschaft
231
232
13.1 Ergebnisse aktueller Landwirtschaftszählungen (Teilerhebungen)
Struktur der RinderhaltungQuelle: Bayer. Landesamt für Statistik
1 bis 9 10 bis 19 20 bis 49 50 bis 99 100 bis 199 200 bis 499 500 und mehr
2013 91 11 9 29 26 15 1 -2014 87 10 9 25 26 16 1 -2015 84 11 7 23 25 17 1 -2016 74 6 4 20 26 17 1 -2017 78 6 7 19 28 17 1 -
Entwicklung des RinderbestandesQuelle: Bayer. Landesamt für Statistik
Jahr
Rinderhalterdavon Bestand von … Rindern1
insgesamt
1Einschl. Büffel/Bisons
Milchkühe Kälber und Jungrinder
2011 101 5 373 2 821 .2012 96 5 399 2 902 .2013 91 5 273 2 812 1 1282014 87 5 251 2 722 1 0892015 84 5 323 2 828 1 0912016 74 5 274 2 874 1 0572017 78 5 227 2 839 967
Rinder
Jahr Betriebeinsgesamt
davon
233
13.2 Ergebnisse der Landwirtschaftszählung 2010
Landwirtschaftliche BetriebeQuelle: Bayer. Landesamt für Statistik
Betriebe/Fläche
Landwirtschaftliche Betriebe
davon haben eine landwirtschaftlich genutzteFläche von unter 10 ha 10 bis unter 20 ha 20 bis unter 50 ha 50 und mehr ha
Ergebnisse der allgemeinen ViehzählungQuelle: Bayer. Landesamt für Statistik
Rinderdarunter Milchkühe
SchweineSchafeEinhufer
Hühnerdarunter Legehennen
BodennutzungshaupterhebungQuelle: Bayer. Landesamt für Statistik
Fläche und Anbaukultur
Landwirtschaftlich genutzte FlächeAckerlandGemüse, Erdbeeren u. a. GartengewächseBaumobstanlagenBeerenobstanlagen (ohne Erdbeeren)ertragarmes DauergrünlandGebäude- und Hofflächen sowie andere FlächenWeihnachtsbaumkulturenWiesenWeiden (einschl. Mähweiden und Almen)Waldflächen
Tierart
19 26 48
4 ·
3 568
16 ·
14 110
16 246
87 6 727 80 ·
6 31
2010
2010Betriebe Tiere
104
11
Fläche in ha im Jahr 2010
·
· ·
431 3 095 313
-
- 77 24
Anmerkung:Im Jahr 2010 fand deutschlandweit eine Landwirtschaftszählung (Vollerhebung) statt. Zur Landwirtschaftszählung 2010 wurdeneinige Merkmale gegenüber vorhergehenden Vollerhebungen geändert. Zusätzlich gab es bei der Zählung 2010 andereErfassungsgrenzen. Die Zahlen wurden aus diesem Grund separat dargestellt, da die Daten mit den Ergebnissen der Vorjahre nichtkonkret vergleichbar sind.
234
13.3 Frühere Landwirtschaftszählungen im Vergleich
Landwirtschaftliche BetriebeQuelle: Bayer. Landesamt für Statistik
2001 2003 2005 2007
Landwirtschaftliche Betriebe 136 125 127 123
davon haben eine landwirtschaftlich genutzteFläche von unter 10 ha 22 18 32 29 10 bis unter 20 ha 48 39 32 30 20 bis unter 30 ha 32 32 28 28 30 und mehr ha 34 36 35 36
Ergebnisse der allgemeinen ViehzählungQuelle: Bayer. Landesamt für Statistik
1999 2001 2003 2007
Rinderhalter 127 120 109 101
Rinder insgesamt 7 166 6 138 5 698 5 347 darunter Milchkühe 3 268 3 017 2 903 2 727
Schweinehalter 4 5 · 4
Schweine Insgesamt 58 70 · 48
Hühnerhalter 12 11 10 12
Hühner insgesamt 217 194 188 181 darunter Legehennen 217 164 188 181
Pferde, Ponys und Kleinpferde 99 69 57 129
Schafe · · 88 146
BodennutzungshaupterhebungQuelle: Bayer. Landesamt für Statistik
1999 2003 2007
20 12 10A · .
- - -A · ·
919 749 582 1 854 2 126 2 100
153 125 298 655 695 ·
20 18 18
A · ·
3 625 3 733 3 634
Anmerkung: Aus Gründen der Geheimhaltung wurden einzelne Ergebnisse verschlüsselt.
A = Flächen von 0 bis unter 10 ha
Betriebe/Fläche
TiereJahr
Jahr
Landwirtschaftlich genutzte Fläche
Fläche in ha im JahrFläche und Anbaukultur
Weiden ohne HutungenAlmen
Hutungen und Streuwiesen
Korbweiden- u. Pappelanlagen, Weihnachtsbaumkulturen
ObstanlagenBaumschulen
WiesenMähweiden
AckerlandGartenland
235
236
- Statistik -
Teil 14
Wahlen
237
238
Quelle: Bayer. Landesamt für Statistik und eigene Auswertungen
1996 2002 2008 2014
Wahlbeteiligung in Prozent 59,1 48,1 43,0 41,4von 100 gültigen Stimmen entfielen auf
Thomas Kiechle (CSU/FW/ÜP) - - - 51,1Dr. Ulrich Netzer (CSU/FW/ÜP) 50,0 73,6 69,3 -
Quelle: Bayer. Landesamt für Statistik und eigene Auswertungen
1996 2002 2008 2014
Wahlbeteiligung in Prozent 59,0 48,1 43,0 41,4Von 100 gültigen Stimmen entfielen auf
CSU 40,7 47,1 40,6 37,0FW - ÜP 10,4 10,9 12,9 18,2SPD 23,4 18,4 14,2 17,0GRÜNE 6,9 6,1 11,5 13,7UB/ödp 4,9 5,7 7,5 6,6FDP 5,1 4,7 6,5 5,7Kempt'ner Frauenliste 4,4 3,9 3,7 - REP 4,2 3,2 3,2 1,7
Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2015)
Ergebnis Stadtratswahl - Sitzverteilung
Oberbürgermeisterwahl
BezeichnungJahr
Stadtratswahl
BezeichnungJahr
7
6
3
38
16
1
2014
SPD GRÜNE Kemptner Fr. UB/ÖDP FDP FW CSU REP
OB
6
6
13
36
18
1
2008
OB
239
Amtliches Endergebnis zur Landtagswahl für Kempten (Allgäu)Quelle: Bayer. Landesamt für Statistik und eigene Auswertungen
1998 2003 2008 2013
Wahlbeteiligung in Prozent 64,7 50,2 50,7 54,0von 100 gültigen Zweitstimmen entfielen auf
CSU 50,3 58,6 41,1 42,7SPD 28,2 17,8 13,7 17,2GRÜNE 7,2 9,8 13,6 11,5FW 2,4 2,4 7,8 8,9FDP 2,3 4,4 10,2 7,4Sonstige 9,6 7,0 13,6 11,8
Quelle: Bayer. Landesamt für Statistik und eigene Auswertungen
2005 2009 2013 2017
Wahlbeteiligung in Prozent 72,0 65,3 61,7 72,1von 100 gültigen Zweitstimmen entfielen auf
CSU 47,4 40,0 46,5 34,0SPD 25,2 15,5 19,8 14,4GRÜNE 7,8 11,0 9,1 11,4FDP 10,9 16,4 6,0 11,7AfD - - 5,2 13,4DIE LINKE1 (ehem. PDS) 3,8 7,3 5,0 7,5Sonstige 4,9 9,8 8,4 7,7
Amtliches Endergebnis zur Europawahl für Kempten (Allgäu)Quelle: Bayer. Landesamt für Statistik und eigene Auswertungen
1999 2004 2009 2014
Wahlbeteiligung in Prozent 40,9 37,1 36,6 35,9von 100 gültigen Stimmen entfielen auf
CSU 62,9 56,0 48,0 35,0SPD 20,9 14,6 11,3 19,3GRÜNE 5,5 10,6 13,8 13,2AfD - - - 10,8Freie Wähler - - - 7,1FDP 2,1 5,3 10,3 3,7DIE LINKE1 (ehem. PDS) 0,6 0,9 2,9 3,5Sonstige 8,0 12,6 13,7 7,5
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Endergebnis zur Bundestagswahl für Kempten (Allgäu)
Anmerkungen:Kempten (Allgäu) ist Teil des Wahlkreises 256 Oberallgäu bestehend aus dem Landkreis Oberallgäu, dem Landkreis Lindau (Bodensee) und der Stadt Kempten (Allgäu).
Anmerkung: Die Stadt Kempten (Allgäu) gehört zum Stimmkreis 709 (Kempten, Oberallgäu). Das Gebiet dieses Stimmkreises umfasst die Gemeinden Altusried, Betzigau, Buchenberg, Dietmannsried, Durach, Haldenwang, Lauben, Oy‐Mittelberg, Sulzberg, Waltenhofen, Wertach, Wiggensbach,
Wildpoldsried, die Verwaltungsgemeinschaft Weitnau und die Stadt Kempten (Allgäu).
1Im Juni 2007 entstand DIE LINKE aus der Verschmelzung von WASG und Linkspartei. Ergebnisse vor 2007 gehen auf das Resultat bei Wahlen der Linkspartei.PDS zurück.
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