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UniversitätsKlinikum Heidelberg
Jahresbericht 2011 > Klinik für Anaesthesiologie
Anästhesie Intensiv-Medizin Notfall-Medizin Schmerz-MedizinPalliativ-Medizin
Experimentelle Anästhesie
> 2 3 <
> Klinik für Anaesthesiologie 2011 UniversitätsKlinikum Heidelberg
Vorwort
Der Jahresbericht 2011 der Klinik für Anaes-thesiologie stellt einen umfassenden Überblick über die klinischen und wissen-schaftlichen Tätigkeiten der Mitarbeiter so-wie deren Aktivitäten in der studentischen Lehre und Fortbildung dar und soll dem Leser einen detaillierten Eindruck über die stetig wachsenden klinischen Leistungen der Klinik geben.
Auch das Jahr 2011 war geprägt durch weitere strukturverbessernde Maßnahmen. Dazu zählten vor allem die abgeschlossene Integ-ration der Abteilung für Anaesthesiologie der Orthopädischen Universitätsklinik in die Zentralanaesthesiologie des Universi-tätsklinikums und die Etablierung einer Intermediate Care Stati-on (IMC) in der Kopfklinik. Die anaesthesiologischen Rotationen in die Außenbereiche (Schwetzingen, Ludwigshafen, Eberbach, Thoraxklinik, Sinsheim) wurden weiter verstärkt. Schon im August 2010 wurde in der gesamten Klinik für Anaesthesiologie als Pilot-projekt in Zusammenarbeit mit der Stabstelle für Arbeitszeit die sogenannte Personaleinsatzplanung (PEP) unter der Koordination des Leitenden Oberarztes PD Dr. med. Stefan Hofer eingeführt; seit 2011 ist Herr Tobias Riedinger für die Umsetzung und Durch-führung eingestellt.
Auch 2011 war die Zahl der exzellenten klinischen Leistungszah-len mit ca. 37.500 patientenbezogenen Anaesthesieleistungen im Vergleich zum Vorjahr gleichbleibend hoch. Die Zahl der intensiv-medizinisch betreuten Patienten auf der chirurgischen Intensiv-station (Leitung: Dr. med. Thomas Böker-Blum) ist im Vergleich zum Jahr 2010 gestiegen. Bei nahezu voller Auslastung der Inten-sivkapazität (95%) sind die mittlere Verweildauer und die Letali-tät gesunken. Im Rahmen der „schmerzarmen Klinik“ wurde das Akutschmerzkonzept mit dem Ziel der verbesserten Patientenzu-friedenheit und Verkürzung der Krankenhausverweildauer weiter modernisiert.
Im Rahmen der Leitungsstruktur der palliativmedizinischen Ver-sorgung im St. Vincentius Krankenhaus konnte durch Prof. Dr. med. Hubert J. Bardenheuer und seinen Kollegen diese wichtige Einrichtung nachhaltig ausgebaut und sehr erfolgreich in den stu-dentischen Unterricht integriert werden.
Im Bereich der Notfallmedizin (Leitung: PD Dr. med. Erik Popp) kam es durch die Installation eines neuen Notarztstandortes im Heidelberger Stadtgebiet zu einer relevanten Ausweitung der not-fallmedizinischen Vorhaltung. Zudem konnte der Intensivtrans-port auf dem Campusgelände mit Hilfe der Anschaffung von zwei neuen Intensivtransportfahrzeugen deutlich ausgebaut werde.
Neben den Arbeitsbereichen in den zentralen Operationssälen hat die Abteilung erweiterte anaesthesiologische Aufgaben in Außen-bereichen von den sogenannten A-Teams (Außenbereichs-Teams) erbracht. Sie unterscheiden sich in erheblichem Maße hinsichtlich der personell und materiell verfügbaren Infrastruktur sowie des Ri-sikoprofils der Patienten. Das zu betreuende Spektrum reicht bei-spielsweise von ambulanten Fällen der Risikogruppen ASA I und II in der Chirurgischen Ambulanz bis zu kathetergestützten Aorten-klappen-Implantationen im Herzkatheterlabor der Medizinischen Klinik bei schwerstkranken konventionell-chirurgisch inoperablen Patienten.
In die Publikationsdatenbank 2011 der Medizinischen Fakultät Heidelberg wurden 40 wissenschaftliche Veröffentlichungen aus unserer Klinik eingetragen, was in etwa der Zahl des letzten Jah-res entspricht. Durch die Sektionsleitung Klinisch-Experimentelle Anaesthesiologie (Leitung: Prof. Dr. sc. hum Konstanze Plaschke) wurden 2011 regelmäßige Doktorandentreffen initiiert, um den wissenschaftlichen Nachwuchs an unserer Klinik zu stärken. Der GOA PD Dr. med. Cornelius Busch stellte auch 2011 interessante wissenschaftliche und klinisch relevante Arbeiten innerhalb des Jounal-Clubs vor. Das 2011 abgeschlossene Habilitationsverfah-ren bzw. die Antrittsvorlesung von PD Dr. med. Marc M. Berger un-termauerte den wissenschaftlichen Anspruch unseres Fachs.
Etablierte Aushängeschilder unserer Klinik waren auch 2011 die ausgebuchten Kongresse und Seminare, wie HIFIT (Heidelberger Interdisziplinäres Forum Intensivtherapie), die TEE-Kurse, das INTECH-Seminar und die Kurse am Bronchoskopie- und Heidelber-ger Anaesthesie-Simulator (HANS) sowie die regelmäßigen Fortbil-dungen unserer Klinik sowie im besonderen im Bereich Notfall- und Schmerzmedizin.
Eine wiederum sehr gut evaluierte studentische Lehre (Koordina-tion: Dr. med. Thomas Böker-Blum) unseres Faches inklusive des Teils Palliativmedizin und das breite Angebot an internen Fortbil-dungsveranstaltungen konnte auch im Jahr 2011 ein sehr hohes Niveau halten.
Ich möchte meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiten für ihre ex-zellente Leistung 2011 danken, die sich in Klinik, Wissenschaft und Lehre widerspiegelt. Ich bin zuversichtlich, dass wir gemein-sam diesen hohen Standard auch in den Folgejahren halten wer-den können.
Heidelberg, im Juni 2012Prof. Dr. med. Eike Martin
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> Klinik für Anaesthesiologie 2011 UniversitätsKlinikum Heidelberg
> Inhaltsverzeichnis
› 1. Klinische Tätigkeit 1.1 Allgemeine Angaben und Zahlen 1.2 Leistungen der Prämedikationsambulanzen 1.3 Anaesthesiologische Leistungen in speziellen Bereichen
1.3.1 Anästhesiearbeitsplätze in Außenbereichen 1.3.2 Endoskopie 1.3.3 Spezielles perioperatives Monitoring: TEE 1.3.4 Geburtshilfliche Anaesthesie 1.3.5 Orthopädie
1.4 Intensivmedizinische Bereiche 1.4.1 Kopfklinik 1.4.2. Chirurgie › 2. Sektion Notfallmedizin
2.1 Notarzttätigkeit 2.2 Kooperation mit der Deutschen Rettungsflugwacht 2.3 Schockraum 2.4 Intensivtransporte innerhalb des Universitätsklinikums 2.5 Hausinterner Notruf 6000 2.6 Sonstige Notfallmedizinische Aktivitäten
› 3. Sektion Überregionales Zentrum für Schmerztherapie und Palliativmedizin 3.1 Schmerzzentrum 3.2 Palliativmedizin
› 4. Peronalgestellungen: GRN Klinik Schwetzingen, GRN Klinik Eberbach, Thoraxklinik, BG Unfallklinik Ludwigshafen
› 5. Sektion Klinisch – Experimentelle Anaesthesiologie 5.1 Forschungsprojekte und Arbeitsgruppen 5.2 Forschungsaufenthalte und Forschungsförderung 5.3 Wissenschaftliche Publikationen 5.4 Dissertationen / Habilitationen /Berufungen 5.5 Preise / Auszeichnungen 5.6 Review Aktivitäten 5.7 Eingeworbene Drittmittel 5.8 Weitere Aktivitäten
› 6. Studentische Lehrveranstaltungen
6.1 Klinische Anaesthesiologie mit den Schwerpunkten Anästhesiesimulation, spezielle Intensivmedizin und Advanced Cardiac Life Support 6.2 Evaluierungsergebnisse 6.3 Curriculum Wahlfach Simulation 6.4 Querschnittsfach Palliativmedizin
› 7. Fort - und Weiterbildung7.1 Hauptfortbildungsprogramm 7.2 Jungassistentenfortbildung 7.3 PJ-Fortbildung
› 8. Personal der Klinik
› 9. Sonstige Aktivitäten der Klinik
67
12141416171819202021
26263030313132
363638
40
424247475050515152
53
53555757
58585960
62
68
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> Klinik für Anaesthesiologie 2011 UniversitätsKlinikum Heidelberg
Klinik – 2011 Anzahl Patienten Anteil in % Anteil Regional-Anaesthesie (%) Anteil AWR in % Anzahl über AWR
Allgemeinchirurgie 3864 10,3% 20,8% 52,0% 2011
Augenklinik 2944 7,9% 0,0% 96,2% 2832
Frauenklinik 4914 13,1% 22,8% 72,8% 3576
Gefäßchirurgie 1358 3,6% 32,2% 51,0% 692
Hautklinik 96 0,3% 4,2% 50,0% 48
HNO-Klinik 4246 11,3% 0,1% 93,9% 3988
Innere I 1584 4,2% 0,3% 68,9% 1091
Kardiochirurgie 1941 5,2% 0,4% 10,5% 204
Kinderchirurgie 1234 3,3% 7,0% 88,9% 1097
Kinderklinik 534 1,4% 0,0% 2,1% 11
MKG-Klinik 1686 4,5% 0,0% 86,5% 1459
Neurochirurgie 2527 6,7% 0,0% 54,8% 1385
Orthopädie 6173 16,5% 16,3% 90,2% 5566
Psychiatrie 319 0,9% 0,0% 1,9% 6
Radiologie 833 2,2% 0,5% 53,2% 443
Sonstige 207 0,6% 3,4% 51,7% 107
Traumatologie 318 0,8% 2,8% 28,6% 91
Urologie 2705 7,2% 16,4% 83,9% 2270
Gesamt 37483 100,0% 10,5% 71,7% 26877
Seit Dezember 2011 findet auch die Urlaubsverwaltung direkt in PEP statt. So kann das jeweilige Urlaubskontingent unkompliziert an geänderte Stellenprozente angepasst werden und generierter Zusatzurlaub wird automatisch auf dem nächsten Stundennach-weis angedruckt.
Für 2012 ist bereits die Einführung weiterer Entwicklungsstufen vorgesehen. So sollen die Mitarbeiter in der Lage sein, die geleis-tete Arbeitszeit direkt in das System einzupflegen. Weiterhin soll mit PEP die aktive Dienstplangestaltung in Angriff genommen wer-den. Aufgrund der komplexen Abteilungs- und Dienststruktur wird dieses Projekt allerdings erst einmal nur in einem kleinen Bereich starten.
Dem Dienstplaner steht in PEP dann unter anderem die aktuelle Anzahl an Überstunden zur Verfügung, um Mitarbeiter gezielt in Freizeitausgleich zu schicken. Dadurch wird eine weitere Steige-rung der Mitarbeitermotivation und -zufriedenheit erreicht.
1.1 Allgemeine Angaben und Zahlen
Im Jahr 2011 wurden durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinik für Anaesthesiologie inklusive der Orthopädie 37.483 Patienten intraoperativ betreut, was in etwa mit der Zahl aus dem Vorjahr vergleichbar ist. Die Verteilung der Leistungen bezüglich der absoluten und relativen Anzahl der Patienten sowie der Anteil an Regionalanaesthesien und die Anzahl der Aufwachraumpatien-ten (AWR) sind in der nachfolgenden Tabelle 1 dargestellt.
> 1. Klinische Tätigkeit
Klinik für Anaesthesiologie
Geschäftsführender Direktor: Prof. Dr. med. Eike Martin69120 HeidelbergIm Neuenheimer Feld 110www.klinikum.uni-heidelberg.de/anaesthesieE-Mail: [email protected]: 06221 / 56-6351 Sekretariat
Versorgungsschwerpunkte1 Spezialsprechstunde: Anaesthesie Sprechstunde; Spezialsprechstunde Anaesthesie bei Transplantationen (Lunge, Niere, Herz); Schmerzsprechstunden (auch interdisziplinär); Schmerztelefon 2 Allgemeine Anaesthesie3 Spezielle Transplantationsmedizin mit Organersatzverfahren; MARS-Therapie bei Leberversagen4 Interdisziplinäres Heidelberger Sepsiskonzept5 Notfallmedizin; Notarzteinsatzfahrzeug (NEF); 2. Notarzt, Schockraumversorgung; klinikinterne Notfallmedizin und Notfallversorgung6 Perioperative Schmerztherapie, „Schmerzfreies Krankenhaus“7 Behandlung des akuten Lungenversagens: Novalung, NO-, Ilomedin-Therapie 8 Perioperative Versorgung von Patienten mit schweren Begleiterkrankungen9 Notfallversorgung 10 Versorgung polytraumatisierter Patienten; einschließlich Schädel-Hirntrauma11 Zentrum für Schmerztherapie und Palliativmedizin12 Intensivmedizin und Aufwachräume
Die Klinik für Anaesthesiologie ist als Ausbildungsstätte anerkannt und besitzt die volle Weiterbildungsermächtigung für Anaesthesie und Notfallmedizin, spezielle anaesthesiologische Intensivmedi-zin und spezielle Schmerztherapie.
Im Rahmen der Anaesthesie-Facharztweiterbildung gelangen alle gängigen Anaesthesieformen/ -techniken zur Anwendung: AllgemeinAnaesthesie: InhalationsAnaesthesie, balancierte Anaesthesie, RegionalAnaesthesie: periphere Nervenblockaden, PlexusAnaesthesien und rückenmarksnahe Anaesthesie (SpinalA-naesthesien, lumbale und thorakale PeriduralAnaesthesie, Kau-dalAnaesthesie) Kombinationsverfahren: AllgemeinAnaesthesie gemeinsam mit RegionalAnaesthesie als KombinationsAnaesthe-sietechnik
Besondere Verfahren: Narkose mit Doppellumentubus und Ein-Lungenbeatmung in der Lungen-, Herz-, Ösophagus- und Wir-belsäulenchirurgie; Beatmung mit Jet- (Luftstrahl) Ventilator in der Lungen- und Kehlkopfchirurgie; Fiberoptische Intubation bei schwieriger konventioneller Intubation.
Einführung der Personaleinsatzplanung (PEP)
Im April 2011 wurde mit Herrn Riedinger die Stelle des Abteilungs-beauftragten für die Personaleinsatzplanung neu besetzt.
Ziel war die Einrichtung einer Ansprechstelle für alle Anfragen rund um PEP. Diese können seitdem zeitnah und direkt vor Ort be-arbeitet und beantwortet werden.
Im Lauf des Jahres konnten in enger Zusammenarbeit mit ZIM, der Stabstelle Arbeitszeitmanagement und der AG Arbeitszeit sowohl die Zeitnachweise als auch die Gehaltsabrechnungen übersicht-licher gestaltet werden. Dabei ist die enge Zusammenarbeit der Nutzer und der Planungsfunktionen hervor zu heben. Dabei sorg-ten die umgesetzten Verbesserungsvorschläge aus der Abteilung für mehr Vertrauen in das Projekt.
Durch mehrere Informationsveranstaltungen sowie das Veröffent-lichen der jeweils aktuellen Dienstplankürzel mit den entspre-chenden Vollarbeits- und Bereitschaftsdienststunden im Anäs-thesie Forum wurde die Transparenz noch weiter verbessert. Die Mitarbeiter sind nun in der Lage, die eigenen Zeit- und Entgelt-nachweise zu kontrollieren.
Tabelle 1: Übersicht über die allgemeinen Anaesthesieleistungen im Jahr 2011
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> Klinik für Anaesthesiologie 2011 UniversitätsKlinikum Heidelberg
Das Risikoprofil der anaesthesiologisch betreuten Patienten - aus-gedrückt über die ASA-Klassifikation - ist in Tabelle 3 dargestellt. Es wird deutlich, dass die ASA2- und ASA3-Klassifikationen am häufigsten auftraten.
Klinik - 2011 ASA 1 ASA 2 ASA 3 ASA 4 ASA 5
Allgemeinchirurgie 201 5% 1511 39% 1737 45% 363 52% 52 1%
Augenklinik 480 16% 1733 59% 714 24% 17 1% 0 0%
Frauenklinik 1314 27% 3099 63% 488 10% 11 0% 2 0%
Gefäßchirurgie 30 2% 217 16% 936 69% 167 12% 8 1%
Hautklinik 25 26% 59 61% 12 13% 0 0% 0 0%
HNO-Klinik 1178 28% 2214 52% 791 19% 60 1% 3 0%
Innere I 48 3% 397 25% 963 61% 176 11% 0 0%
Kardiochirurgie 10 1% 107 6% 1373 71% 434 22% 17 1%
Kinderchirurgie 572 46% 415 34% 219 18% 28 2% 0 0%
Kinderklinik 94 18% 314 59% 116 22% 9 2% 1 0%
MKG-Klinik 409 24% 827 49% 418 25% 30 2% 2 0%
Neurochirurgie 182 7% 1188 47% 902 36% 243 10% 12 0%
Orthopädie 1544 27% 2446 43% 1679 29% 30 1% 0 0%
Psychiatrie 30 9% 197 62% 91 29% 1 25% 0 0%
Radiologie 40 5% 304 36% 407 49% 79 9% 3 0%
Sonstige 26 13% 82 40% 76 37% 22 11% 1 0%
Traumatologie 36 11% 110 35% 113 36% 54 17% 5 2%
Urologie 305 11% 1603 59% 756 28% 39 1% 2 0%
Gesamt 6524 18% 16823 45% 11791 32% 1763 5% 108 0%
Altersverteilung und ASA-Einteilung
Die Abteilung mit den ältesten Patienten war auch 2011 die Ge-fäßchirurgie, was in Tabelle 2 deutlich wird. Wie auch in den vor-angegangenen Jahren waren die 61-80-Jährigen die am häufigsten operierten Patienten.
Altersverteilung der Patienten 2011
Klinik <1J. 1-5J. 6-18J. 19-40J. 41-60J. 61-80J. >80J. mittl. Pat.alter
Allgemeinchirurgie 7 15 68 582 1553 1509 130 55,4
Augenklinik 9 106 166 299 743 1333 288 57,2
Frauenklinik 3 0 35 2737 1413 690 36 42,2
Gefäßchirurgie 0 0 4 49 286 882 137 66,5
Hautklinik 0 10 5 33 34 13 1 38,8
HNO-Klinik 25 489 495 1020 1200 940 77 39,8
Innere I 0 2 29 171 567 644 171 59,9
Kardiochirurgie 97 41 47 115 388 1120 133 59,3
Kinderchirurgie 249 413 566 5 0 1 0 6,1
Kinderklinik 44 154 308 22 4 2 0 9,3
MKG-Klinik 32 90 194 430 508 386 46 42,0
Neurochirurgie 31 46 89 339 946 976 100 54,3
Orthopädie 35 72 761 1145 1901 1948 345 49,5
Psychiatrie 0 0 17 88 123 79 12 49,5
Radiologie 2 282 30 62 247 194 16 36,5
Sonstige 7 12 13 44 64 56 11 46,6
Traumatologie 0 0 33 102 94 69 20 46,1
Urologie 28 79 136 229 823 1263 147 56,2
Gesamt 569 1811 2996 7472 10894 12105 1670 48,1
2% 5% 8% 20% 29% 32% 4%
Tabelle 2: Altersspektrum der anaesthesiologisch betreuten Patienten im Jahr 2011
Tabelle 3: ASA-Klassifikation 2011
> 10 11 <
> Klinik für Anaesthesiologie 2011 UniversitätsKlinikum Heidelberg
Anaesthesieverfahren 2011: prozentuale Zahlen
Klinik – 2011 % Zahlen balanciert TIVA Kombinations-Anaesthesie Analgosedierung Regional Standby Sonst.
Allgemeinchirurgie 64% 11% 19% 2% 2% 1% 1%
Augenklinik 5% 91% 0% 1% 0% 3% 0%
Frauenklinik 39% 36% 2% 1% 21% 0% 0%
Gefäßchirurgie 43% 12% 4% 8% 28% 4% 1%
Hautklinik 27% 67% 1% 0% 3% 1% 1%
HNO-Klinik 24% 74% 0% 1% 0% 0% 0%
Innere I 5% 22% 0% 71% 0% 1% 0%
Kardiochirurgie 88% 7% 0% 3% 0% 0% 0%
Kinderchirurgie 78% 13% 5% 1% 2% 1% 0%
Kinderklinik 39% 27% 0% 34% 0% 0% 0%
MKG-Klinik 32% 66% 0% 1% 0% 0% 0%
Neurochirurgie 77% 21% 0% 1% 0% 0% 0%
Orthopädie 61% 18% 8% 0% 8% 1% 3%
Psychiatrie 1% 78% 0% 15% 0% 0% 5%
Radiologie 14% 47% 0% 34% 0% 3% 1%
Sonstige 21% 46% 2% 18% 1% 10% 2%
Traumatologie 35% 20% 0% 19% 3% 19% 5%
Urologie 26% 36% 6% 21% 11% 0% 0%
Gesamt 44% 36% 4% 7% 6% 1% 1%
Anaesthesieverfahren
Bei Betrachtung der 2011 eingesetzten Anaesthesieverfahren um-fassen die Intubationsnarkosen (ITN) mit balancierter Anaesthe-sie den größten Anteil im etwa gleichen Verhältnis in Bezug auf Intubationsnarkosen mit total intravenöser Anaesthesie (ITN TIVA, Tabelle 4a,b).
Die Anzahl der durchgeführten Regionalanaesthesieverfahren nahm etwas ab; diese Techniken wurden bevorzugt in den Berei-chen Allgemeinchirurgie, Gynäkologie, Gefäßchirurgie, Kinderchi-rurgie und Urologie angewandt (Abb.1).
Klinik – abs. Zahlen 2011
ITN balanciert
ITN TIVA
Kombinati-onsanästhe-
sie
Technik-wechsel
ungeplant
Analgo-sedierung Regional Standby Sonst. Anz.
Anästhesien
Allgemeinchirurgie 2469 442 743 7 73 58 49 22 3856
Augenklinik 137 2690 0 0 21 0 90 6 2944
Frauenklinik 1908 1785 87 10 66 1030 8 20 4904
Gefäßchirurgie 581 166 55 6 105 380 58 7 1352
Hautklinik 26 64 1 0 0 3 1 1 96
HNO-Klinik 1038 3144 3 0 39 0 19 5 4248
Innere I 78 347 1 0 1127 3 23 4 1583
Kardiochirurgie 1717 143 4 1 62 3 9 3 1941
Kinderchirurgie 959 159 60 2 18 26 7 3 1232
Kinderklinik 207 144 0 0 183 0 0 0 534
MKG-Klinik 547 1119 0 0 15 0 2 2 1685
Neurochirurgie 1949 541 0 1 21 1 8 6 2526
Orthopädie 3782 1143 509 108 6 500 74 193 6207
Psychiatrie 4 249 0 0 49 0 0 17 319
Radiologie 113 393 1 1 287 3 23 12 832
Sonstige 43 95 4 0 37 3 21 4 207
Traumatologie 110 63 1 0 60 8 59 17 318
Urologie 713 980 157 3 556 287 7 3 2703
Gesamt 16381 13667 1626 139 2725 2305 458 325 37487 Tabelle 4b: Eingesetzte Anaesthesieverfahren (prozentuale Zahlen) im Jahr 2011
Tabelle 4a: Eingesetzte Anaesthesieverfahren (absolute Zahlen) im Jahr 2011
Abb. 1: Anteil der Regionalanaesthesieverfahren 2011 im Vergleich zu 2010 leicht rückläufig
2010 Anteil Regionalanästhesie in %
2011 Anteil Regionalanästhesie in %
40%
35%
30%
25%
20%
15%
10%
5%
0% ALCH FRAU GFCH KNCH ORTHO TRAU UROL GESAMT
> 12 13 <
> Klinik für Anaesthesiologie 2011 UniversitätsKlinikum Heidelberg
Anzahl AVBs pro Anaesthesie
Die folgende Tabelle 5 stellt die absoluten und relativen Häufigkei-ten der anaesthesiologischen Verlaufsbeobachtungen (AVB) pro Anaesthesie dar. Zusätzlich ist dabei der AVB-Schweregrad analy-siert. Dabei bleiben die Zahlen im Jahresvergleich etwa konstant.
Anzahl AVBs pro Anaesthesie – 2011
absolute Häufigkeit relative Häufigkeit
kein AVB 28338 90,5%
ein AVB 2155 6,9%
zwei AVB's 563 1,8%
>2 AVB's 270 0,9%
Gesamt 31326 100,0%
max. AVB-Schweregrad pro Anaesthesie
absolute Häufigkeit relative Häufigkeit
I 1398 4,5%
II 1076 3,4%
III 341 1,1%
IV 146 0,5%
V 27 0,1%
1.2 Leistungen in den Prämedikationsambulanzen
Die erbrachten Leistungen in den Anaesthesie-Sprechstunden in den Gebäuden der Chirurgischen Universitätsklinik, der Kopfkli-nik und der Universitätsfrauenklinik 2011 sind im nachfolgenden Abschnitt dargestellt.
2011 kam es im Vergleich zu den Vorjahren wiederum zu einer kontinuierlichen Steigerung der Anzahl (n=31627) der in den Anaesthesie-Sprechstunden betreuten Patienten in der Kopf- und Frauenklinik, was in Tabelle 6 und Abb. 2 deutlich wird.
Jahr Chirurgie (ANAC)
Kopfklinik (ANAK)
Frauenklinik (ANAF)
2008 11580 11363 3788
2009 10997 12024 4495
2010 11974 12974 4794
2011 12324 14280 5023
Die Koordination der Patienten in den Anaesthesie-Sprechstunden erfolgt durch tatkräftige Unterstützung in der Chirurgie von Frau Manuela Schwegler (Tel.: 38888, Vertretung: Frau Ute Krauser) und in der Kopfklinik von Frau Gabriele Knopf (bis 31.7.2011) und Frau Angela Prosch (siehe Foto ab 1.8.2011) (Tel.: 35885, Vertretung: Herr Klaus Stefan). Vorbereitende Arbeiten zur Prämedikation werden in der Frauenkli-
nik durch die gynäkologischen Ambulanzschwestern durchgeführt.
Die Verteilung der Prämedikationsleistungen auf die verschiede-nen Kliniken und Abteilungen ist gleichbleibend im Vergleich zum Vorjahr und in der nachfolgenden Abbildung dargestellt.
Tabelle 5: Absolute und relative Häufigkeit anaesthesiologischer Verlaufs-beobachtungen (AVB) sowie deren Schweregrad-Einteilungen im Jahr 2011
Tabelle 6: Patientenzahlen der Prämedikationsambulanzen von 2008 – 2011
Abb. 2.: Anzahl der Prämedikationen 2011 vergleichend zum Vorjahr
Gesamtzahl der Prämedikationen
Anästhesiesprechstunde Chirurgie (ANAC)
Anästhesiesprechstunde Kopfklinik (ANAK)
Anästhesiesprechstunde Frauenklinik (ANAF)
Anzahl 2010
Anzahl 2011
160001400012000100008000600040002000
0 ANAC ANAK ANAF
Abb. 3: Verteilung der Prämedikationsleistungen 2011
Abb. 4: Anzahl der Prämedikationen in verschiedenen Abteilungen und Bereichen der Chirurgie, Kopf- und Frauenklinik
Anästhesiesprechstunden ANAC, ANAK, ANAF
ANAC
ANAK
ANAF
16%
39%
45%
Anzahl 2010
Anzahl 2011
Anzahl 2010
Anzahl 2011
Anzahl 2010
Anzahl 2011
6000
5000
4000
3000
2000
1000
0
6000
5000
4000
3000
2000
1000
0
500045004000350030002500200015001000
5000
Allgem
einch
irurg
ie
Kopfklinik
Inte
nsiv
Augenklinik
HNO
Kinderk
linik
Med. Klin
ik
Neuroch
irurg
ie
Neurologie
Neuro-O
nkologie
Radiologie
MKG-Klin
ik
Sonstiges
Herzchiru
rgie
Kinderch
irurg
ie
Gefäßch
irurg
ie
Urologie
Kinderk
linik
Med. Klin
ik
Radiodiagnostik
Sonstiges
Frauenklinik Hautklinik Psychiatrie Sonstiges
> 14 15 <
> Klinik für Anaesthesiologie 2011 UniversitätsKlinikum Heidelberg
1.3 Anaesthesiologische Leistungen in speziellen Bereichen
1.3.1 Anästhesiearbeitsplätze in Außenbereichen
Neben den Arbeitsbereichen in den zentralen Operationssälen der Chirurgischen Klinik, Kopfklinik und Frauenklinik werden täglich zahlreiche Anästhesieleistungen in den Außenbereichen von den sogenannten A-Teams (Außenbereichs-Teams) erbracht. Sie unter-scheiden sich in erheblichem Maße untereinander und im Vergleich zu den Zentral-OPs hinsichtlich der personell und materiell verfüg-baren Infrastruktur sowie des Risikoprofils der betreuten Patienten. Das Spektrum reicht beispielsweise von ambulanten Fällen der Risikogruppen ASA I und II in der Chirurgischen Ambulanz bis zu kathetergestützten Aortenklappenimplantationen im Herzkatheter-labor der Medizinischen Klinik bei schwerstkranken konventionell-chirurgisch inoperablen Patienten. Die Altersstruktur beginnt bei Neugeborenen im Kinderherzkatheter und reicht bis zu multimorbi-den Patienten in der 10. Lebensdekade. Abhängig von der geplan-ten Operation, Intervention oder Diagnostik, des Risikoprofils und den Wünschen der anfordernden Abteilung werden in der Regel Vollnarkosen und Analgosedierungen, aber auch kontinuierliche regionalanästhesiologische Verfahren wie Periduralkatheter oder
Plexusblockaden durchgeführt. Nach den Eingriffen werden die Patienten entweder noch kurz vor Ort überwacht oder auf Überwa-chungsplätze in den Aufwachräumen, Intensivstationen verlegt. Die zunehmende Anzahl an Patienten mit multiresistenten Keimen bedingt oft sehr lange Einsatzzeiten der Kollegen auch nach der Intervention, da dann unter Zuhilfenahme der Krankentransport-dienste zurück auf die ursprüngliche Station verlegt werden muss. Die jeweiligen A-Teams bestehen aus einem Anästhesisten und oft aus einer Anästhesie- und Intensivfachpflegekraft bzw. jeweiligen Bereichspflegekraft oder einem Anästhesieoberarzt (Narkoseeinlei-tung in der ESWL der Chirurgischen Klinik). Die derzeitigen Gesprä-che mit dem Pflegedirektor haben zum Ziel, die Anzahl der Anäs-thesiepflegekräfte in den A-Teams zu erhöhen. Die Anforderung der Leistungen erfolgt in den Ganztagesarbeitsplätzen meist über Pläne vor Ort (z.B. Interdisziplinäres Endoskopiezentrum in der Medizini-schen Klinik) oder individuell über das ISH. Bei Notfällen werden die Einsätze telefonisch unter den beteiligten Abteilungen abge-sprochen. Die Koordination und Einsatzplanung in den jeweiligen Außenbereichen erfolgt über die organisierenden Anästhesieober-ärzte der Chirurgischen Klinik, Kopfklinik und Frauenklinik.
Es wird deutlich, dass die Anästhesieleistungen in den Außenbe-reichen von den dort eingesetzten Kollegen ein hohes Maß an Er-fahrung und Flexibilität erfordern.
Von der Chirurgischen Klinik koordinierte Außenbereiche:
Von der Kopfklinik koordinierte Außenbereiche:
Von der Frauenklinik koordinierte Außenbereiche:
Legende: Angio = Angiographie, CT = Computertomographie, ESWL = Extrakorporale Stoßwellenlithotrypsie, MRT = Magnetresonanztomographie
Legende: Angio = Angiographie, HIT = Heidelberger Ionenstrahltherapie, MRT = Magnetresonanztomographie, LB= Linearbeschleuniger, = Notfallbereitschaft
17 <
> Klinik für Anaesthesiologie 2011 UniversitätsKlinikum Heidelberg
1.3.3 Spezielles perioperatives Monitoring: TEE
Im Jahr 2011 wurden 1176 dokumentierte TEE-Untersuchungen durchgeführt. Dies entspricht einer erneuten Steigerung gegen-über 2010 von 37%. Aus der beigefügten Grafik ist die Entwick-lung der TEE in Heidelberg als erweitertes Monitoringverfahren bei herzchirurgischen Eingriffen ersichtlich. Das erweiterte Mo-nitoring mit dem Swan-Ganz-Katheter ist fast komplett durch die TEE-Überwachung ersetzt worden. 2011 kam bei 87% aller herz-chirurgischen Eingriffe mit Herz-Lungen-Maschine (HLM) die TEE zur Anwendung.
Mithilfe einer privaten Spende konnte die neue Micro-TEE-Sonde beschafft werden. Mit dieser Sonde können bei Neugeborenen bis hinunter zu einem Körpergewicht von 2,4 kg TEE-Untersuchungen vorgenommen werden. Auch für größere Säuglinge und Kleinkin-der ist so die intraoperative TEE in der Kinderherzchirurgie wesent-lich schonender geworden. Vom 26.1. bis zum 30.12.2011 wurden 80 Kinder mit einem mittleren Alter von 8,4 Monaten mit der neu-en Sonde überwacht. Die kleinsten Patienten waren ein Neugebo-renes mit einer Transposition der großen Gefäße sowie ein Neuge-borenes mit einem VSD und hypoplastischem Aortenbogen; beide Kinder wogen 2,4 kg. Bei diesen wie bei allen übrigen Kindern gestaltete sich die Untersuchung komplikationslos bei guter bis sehr guter Bildqualität.
2011 konnte die PACS-Anbindung der Echokardiographiegeräte unserer Klinik verwirklicht werden. Mit Abschluss der Untersu-chung werden nun alle gespeicherten Echo-Schleifen und Bilder automatisch ins Klinik-PACS übertragen und stehen so den nach-behandelnden Kollegen anderer Kliniken und Abteilungen zur Ver-fügung.
1.3.2 Endoskopie
Seit der Eröffnung des Interdisziplinären Endoskopie-Zentrums im Jahr 2006 ist ein Facharzt/-ärztin für Anaesthesie in das inter-disziplinäre Team werktags integriert. Mitarbeiter/INNEN aus der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie, der Klinik für Gastroenterologie, Infektionskrankheiten und Vergiftungen sowie der Klinik für Anaesthesiologie der Universitätsklinik Heidelberg arbeiten hier eng zusammen, um die über 10.000 projektierten Untersuchungen jährlich bewältigen zu können. Das Zentrum ist personell, räumlich und apparativ auf dem modernsten Stand
der Entwicklung. Viele der diagnostischen Untersuchungen, vor allem aber die aufwendigeren therapeutischen Verfahren werden in Analgosedierung durchgeführt. Vor dem Hintergrund der 2008 publizierten S3-Leitlinie ‚Sedierung in der gastrointestinalen En-doskopie’ nimmt der Anteil der Sedierungen stetig zu. So wurden im Jahr 2011 bei insgesamt 10629 Patientenkontakten 6345 Unter-suchungen mit Sedierung durchgeführt, davon ca. 1400 Eingriffe durch Mitarbeiter/innen der Anaesthesie.
Die folgenden Abbildungen verdeutlichen die Alterverteilung und ASA-Klassifikation in diesem speziellen Bereich.
Abb. 5: Alterverteilung und ASA-Klassifikation in Bereich der Endoskopie
Altersverteilung EndoskopieMonitoring bei OP mit HLM, PAK vs TEE Prozentualer Anteil
> 16
ASA Klassifikation Endoskopie
2010
2011
2010
2011
ASA1 ASA2 ASA3 ASA4 ASA5 k.A.
1000
900
800
700
600
500
400
300
200
100
0
<1J. 1-5J. 6-18J. 19-40J. 41-60J. 61-80J. >80J.
700
600
500
400
300
200
100
0
1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011
100%
90%
80%
70%
60%
50%
40%
30%
20%
10%
0%
TEE
PAK
> 18 19 <
> Klinik für Anaesthesiologie 2011 UniversitätsKlinikum Heidelberg
1.3.5 Orthopädie
Anästhesiologische Aufgaben am Standort Heidelberg-Schlier-bach, Stiftung Orthopädische Universitätsklinik Heidelberg:
› Anästhesie im zentralen Op-Bereich mit 6 OP-Sälen › Anästhesie im ZAOC
(Zentrum ambulante orthopädische Chirurgie) mit 2 OP-Sälen › Anästhesie in der interventionellen Radiologie › Prämedikationen in der Präoperativen Ambulanz u. bei
stationären Patienten › Perioperative Betreuung der Patienten in den Aufwachräumen › Ablauf-Organisation in den OP-Bereichen › Leitung der interdisziplinären Intensivstation mit 10 Betten › Notfallversorgung und Mitarbeiterschulung in der
Erstversorgung › Schmerztherapie, Konsiliarische Tätigkeiten innerhalb
der Klinik
OP-Bereich
Die Gesamtzahl operativ versorgter Patienten (6220 Pat.) ist ge-ringer als im Vorjahr (6562 Pat.). Bedingt durch Personalengpässe im operativen Bereich in den Sommermonaten konnten weniger elektive Eingriffe durchgeführt werden. Die entstandenen Ausfäl-le konnten im Jahresverlauf nicht komplett aufgeholt werden.
Intensivstation
Die Anzahl der betreuten Patienten ist im Vergleich zum Vorjahr, bei minimal gestiegener Auslastung, gesunken. Die mittlere Lie-gedauer ist gleichzeitig moderat angestiegen, was als Hinweis auf höheren medizinischen und pflegerischen Aufwand bei schwerer erkrankten Patienten gesehen werden kann. Entsprechend ange-stiegen ist auch die Beatmungsdauer.
Die Arbeiten zur Erweiterung des Intensivbereichs um 8 IMC-Bet-ten sind weit fortgeschritten. Die Inbetriebnahme soll zur Jahres-mitte 2012 ermöglicht werden.
1.3.4 Geburtshilfliche Anaesthesie
Seit dem 01. März 2009 wurde im Rahmen der Einrichtung eines gynäkologischen Ambulanz-Zentrums eine Prämedikationsambu-lanz der Klinik für Anaesthesiologie etabliert. Hier werden täglich von ca. 9.30 Uhr bis 16.00 Uhr alle ambulanten und stationären Patienten der Universitätsfrauenklinik (UFK), Hautklinik und Psy-chiatrie für die bevorstehenden Narkosen aufgeklärt.
Im Jahr 2011 wurden 5023 Patienten aus den vorgenannten Klini-ken zur Prämedikation angemeldet.
Geburten (1.1.-31.12.2011)
Monat Anzahl SPP Anzahl VE/ Foreps Anzahl Sectiones Insgesamt
Januar 40 8 70 118
Februar 40 14 60 114
März 41 6 59 106
April 38 11 57 106
Mai 50 6 69 125
Juni 54 11 60 125
Juli 60 11 66 137
August 49 13 39 101
September 56 11 57 124
Oktober 54 4 54 112
November 36 7 49 92
Dezember 39 13 70 121
Insgesamt 547 115 710 1381
Balanciert TIVA Kombinations-Anaesthesie
Technikwechsel ungeplant
Analgo-sedierung Regional Stand by Sonst. Alle
Sectio 50 7 11 7 0 484 1 0 560
Sectio+gebh. Eingriff 9 0 1 2 0 69 0 0 81
gebh. Eingriff 12 19 0 0 2 405 2 3 443
Summe 71 26 12 9 2 958 3 3 1084
7% 2% 1% 1% 0% 90% 0% 0% 100%
Tabelle 7: Geburten in den Jahren 2011, SPP: Spontangeburten, VE: Vakuum-Extraktion
Tabelle 8: Anzahl der Sectiones, der Sectiones + geburtshilflicher (gebh.) Eingriff und der geburtshilflichen Eingriffe aufgeschlüsselt nach der Art der Anaesthesie in der Universitätsfrauenklinik Heidelberg 2011
Patientenzahl Betten-Auslastung mittlere Liegedauer
Beatmungen Anzahl Patienten
Beatmungsdauer in Minuten Dialysen
Ortho-1 58 2,22
Ortho-2 197 5,76
Endoprothetik 245 1,12
Kinderorthopädie 33 1,00
Obere Extremität 19 1,00
Onkol.u.sept.Chir. 234 1,68
Spine Center 188 2,94
Sportorthopädie 9 1,00
Unfallchirurgie 469 1,79
Gesamt 1.452 91,78 % 2,31 297 1. 968. 368 104
Tabelle 9: Patientenzahl und Auslastung der Intensivstation im Jahr 2011. Zuordnung nach operativen Sektionen
Die nachfolgende Tabelle 8 verdeutlicht, dass die meisten Geburten in Regionalanaesthesie durchgeführt wurden.
> 20 21 <
> Klinik für Anaesthesiologie 2011 UniversitätsKlinikum Heidelberg
1.4.2 Intensivbereich Chirurgische Klinik, Station 13 IOPIS
Ärztliche anaesthesiologische Leitung: OA Dr. med. T. Böker-Blum, MME; LOA PD Dr. med. S. Hofer; GOA PD Dr. med. C. BuschÄrztliche Chirurgische Leitung: LOA Prof. J. Weitz; GOA Prof. J. WernerPflegerische Leitung: Angelika Brobeil, BBA; Stellv. Leitungen: Martina Konrad, Matthias Kunze, Tobias Aurig
Leistungszahlen 2007 2008 2009 2010 2011
Fallzahl, n 771 596 571 665,5 871
Durchschnittliche Bettenzahl, n 14,97 14 14 14,11 14,06
Verweildauer 6,8 8,4 8,56 6,9 5,23
Behandlungstage, d 5214 4985 4826 4593 4516
Belegung, % 96 97,03 97,5 96,1 94,8
Beatmungsanteil 71,63 84,67 84,72 74,69 70,54
Reanimationseinsätze 125 141 134 187
Auffällig ist ein deutlicher Abfall der Letalität im Jahre 2011 um weitere 3% auf ca. 11% (Tabelle 13). Dieser sich fortsetzende Trend ist auffällig positiv, da vor allem elektive postoperative Intensiv-patienten mit nur geringen zusätzlichen Vorerkrankungen fast ausschließlich im Aufwachraum und in der zwischenzeitlich auf 24 Betten ausgebauten Viszeralen Transplantationsstation (VTS) im Sinne einer Intermediate Care Station therapiert werden.
Kennzahlen 2007 2008 2009 2010 2011
Letalität, % 9,2 13,08 16,46 14,42 10,9
Isolierungspatienten, % 27,94 45,15 51,28 43,47 36,4
Davon Kontakt- Vorisolation 5,89
TPL-Patienten, % 9,76 13,48 15,37 14,60 17,93
Fallschwere nach Inpuls Pflegeminuten 912 945 962,3 904,7 886,4
Die Interdisziplinäre Operative Intensivstation (IOPIS) wird in Kooperation der Klinik für Anaesthesiologie und der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie geführt und betreibt insgesamt 16 Intensivbetten. Im Jahr 2011 wurde die Anzahl der intensivmedizinisch betreuten Patienten auf deutlich über 800 gesteigert. Bei nahezu voller Auslastung der Intensivka-pazität (95%) liegt die mittlere Verweildauer bei durchschnittlich ca. 5 Tagen und ist damit im Vergleich zu den Jahren zuvor wieder leicht abgefallen, d.h. Patienten werden frühzeitiger vor allem auf die Viszerale Transplantationsstation (VTS) zur weiteren Überwa-chung verlegt (Tabelle 12).
In der Tabelle 14 ist das breite Spektrum unserer Patienten ab-gebildet, wobei der Anteil primär unfallchirurgischer Patienten durch die Versorgung in der Orthopädischen Universitätsklinik in Schlierbach deutlich zurückgegangen ist.
1.4 Intensivmedizinische Bereiche
1.4.1 Intensivbereich Kopfklinik
Verantwortlicher Oberarzt Priv. Doz. Dr. med. C.J. Busch
Intensivstationen 1 und 2 der Kopfklinik
Im Intensivbereich der Kopfklinik werden Patienten der HNO- und der MKG-Klinik durch die Klinik für Anaesthesiologie in Ko-operation mit den jeweiligen operativen Fachdisziplinen auf den Stationen Intensiv 1 und 2 intensivmedizinisch betreut. Weitere Aufgaben des Anaesthesieteams sind die Versorgung von Notfäl-len, konsiliarische Tätigkeiten in den Intensivbereichen der Neu-rologie, der Neurochirurgie und der benachbarten internistischen Intensivstationen wie z.B. Hilfe bei der Durchführung von Intu-bationen, Beatmungstherapien oder Katecholaminstrategien. Des Weiteren versorgen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kli-nik für Anästhesiologie Notfallpatienten der gesamten Kopfklinik.
Die Gesamtzahl der anaesthesiologisch betreuten Patienten der Intensivstationen im Bereich der Kopfklinik hat sich gegenüber dem Vorjahr kaum verändert und sind der folgenden Tabelle zu entnehmen. Auffällig ist die in den vergangenen Jahren steigende mittlere Liegedauer der Patienten.
Intermediate Care Station (IMC) Kopfklinik
Die Intermediate Care Station ist eine interdisziplinäre Station und dient zur perioperativen Überwachung und Betreuung von Patienten der HNO-Heilkunde, MKG Chirurgie, der Neurochirurgie, der Strahlentherapie sowie Notfällen aus der Kopfklinik. Die Klinik für Anaesthesiologie stellt das ärztliche Personal und die medi-zinische Leitung. Die im Oktober 2010 eröffnete Station hat sich schnell in der Patientenversorgung integriert und ist inzwischen ein unverzichtbarer Teil der Versorgung von Patienten in der Kopf-klinik. In einem 2-Schicht System wurden 2011 auf zwölf Behand-lungsplätzen Patienten postoperativ betreut. Das Modell einer gemeinsamen Station mit mehreren beteiligten Fachabteilungen besitzt im Klinikum eine Vorreiterfunktion. Durch eine konsequen-te Schulung und Weiterbildung des Teams der Ärzte und Pflege-kräfte konnte das Leistungsspektrum der IMC 2011 erfreulicher-weise kontinuierlich gesteigert und erweitert werden.
Tabelle 10: Zahlen der Intensivstationen der Kopfklinik
Tabelle 11: Anzahl der im Jahr 2011 behandelten Patienten in der IMC Kopfklinik
Anzahl Patienten 2008 2009 2010 2011
HNO 325 325 279 224
MKG 177 160 156 203
Radiologie 12 6 3 12
Augen 13 13 6 2
Gesamt 527 504 444 441
mittlere Liegedauer (Tage)
HNO 2,32 2,62 2,31 2,83
MKG 1,94 1,92 2,98 2,44
Radiologie 0,78 2,10 0,94 2,34
Augen 0,53 0,60 1,33 2,87
Gesamt 1,39 1,81 1,89 2,62
2011 Summe Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Aufnahmen pro Monat 1240 98 85 111 86 97 108 97 110 114 91 123 120
Belegungszeit [h] 64454 4996 5025 5249 5329 5537 4480 5081 4712 5700 5162 6330 6853
Max. Bel.-zeit [h] 87264 6792 6432 7152 7008 7152 6912 6720 7416 7152 7200 8472 8856
Beatmungszeit [h] 1649 116 101 83 160 111 38 172 118 59 188 134 369
Pflegezeit [h] 26918 2117 2079 2184 2244 2345 1832 2263 1940 2361 2163 2571 2819
Fachdisziplin 2007 2008 2009 2010 2011
Allgemeinchirurgie 3693 3562 3851 3735 3791
Gefäßchirurgie 772 767 789 481 450
Unfallchirurgie 480 383 55 157 59
Urologie 107 216 119 124 189
Kinderchirurgie 16 4 1 18 20
Herzchirurgie 118 51 10 9 2
Sonstige 28 2 1 69 5
Tabelle 12: Leistungszahlen der Station 13 IOPIS
Tabelle 14: Anzahl der Behandlungstage aufgeschlüsselt nach Disziplinen
Tabelle 13: Kennzahlen der Station 13 IOPIS
> 22 23 <
> Klinik für Anaesthesiologie 2011 UniversitätsKlinikum Heidelberg
Die Invasivität der Beatmungs- und Therapiebesonderheiten um-fasste besondere Beatmungsstrategien (NO- und Prostaglandinin-halation) sowie invasive supportive Beatmungshilfen wie Novalung, Extrakorporale Membranoxygenierung (ECMO) oder die Hochfre-quenzoszillationsbeatmung (HFO), wobei diese Verfahren in den letzten beiden Jahren deutlich zugenommen haben (Tabelle 15).
Beatmung & Therapiebesonderheiten 2007 2008 2009 2010 2011Tracheotomie 2538 2873 2615 1820 1579NO-Beatmung 233 201 176 211 232Kinetische Therapie & Bauchlage 135 139 110 114 112Ilomedintherapie 638 624 593 655 480HFO 8Novalung® 33 23 27 35 41ECMO 4 1 7 12 45Hämofiltration 892 1220 1397 1224 1263Intraaortale Ballonpumpe 1 10 4 1 2
Vor allem die Versorgung der Patienten mit Problemkeimen (MRSA; VRE und Keime im gramnegativen Spektrum wie MRGN) beeinträchtigten auf Grund der Isolationspflichtigkeit der betref-fenden Patienten mitunter die Bettenauslastung. Auffällig war 2011 vor allem der deutliche Anstieg von Befunden multiresisten-ter Vancomycin- und Linezolid-resistenter Enterokokken, (Tabelle 16). Durch das etablierte Screeningverfahren von definierten Risi-kopatienten, der präemptiven Isolierung und konsequenten Um-setzung von Isolierungs- und Hygienemaßnahmen konnte der An-teil an Isolationspatienten von 51,28% im Jahr 2009 auf 36,40% 2011 reduziert werden (Tabelle 16).
Behandlung von Problemkeimen 2007 2008 2009 2010 2011
Vorisolationen n.e. n.e. n.e. n.e. 59
Adenoviren/ Noroviren 7 34 83 178 1
Clostridium difficile 58 107 151 48 12
Influenza/H1N1 0 0 0 4 35
ESBL/RGN 103 368 382 297 239
MRGN n.e n.e n.e 315 186
KPC n.e. 180 46 0 24
Pseudomonaden n.e. 50 111 101 72
Resistenter E. Coli n.e. 13 270 12 0
Acinetobacter n.e. 22 50 59 5
Gram neg. Keime gesamt 265 477 172 287
VRE-Kontakt n.e. n.e. 483 316 133
VRE/LRE 610 998 562 408 607
MRSA Kontakt n.e. n.e. 181 113 74
MRSA 485 408 156 118 191
MRSA / VRE 6
Gram pos. Keime gesamt 1095 1406 1382 955 1011
Tabelle 15: Beatmungs- und Therapiebesonderheiten (Behandlungstage)
Tabelle 16: Problemkeime in Behandlungstagen Station 13 IOPIS, n.e.: nicht erfasst
Aufwachraum Chirurgie
Ärztliche Leitung: OA Dr. med. T. Böker-Blum, MME; LOA PD Dr. med. S. Hofer; GOA PD Dr. med. C. BuschPflegerische Leitung: Angelika Brobeil, BBA; Stellv. Leitung: Johannes Gaa
Neben der Station 13 IOPIS wurden auch im Aufwachraum (AWR) insgesamt über 8000 Patienten postoperativ aufgenommen und be-treut. Darüber hinaus besitzt der AWR eine wichtige Rolle in der Akut-versorgung von Notfall- und intensivpflichtigen Patienten (Tabelle 17).
2007 2008 2009 2010 2011Patientenzahl, n 10.430 9.377 8.787 8.733 8.336Aufnahmen, 7.00-19.30 Uhr 6.701 6.236 5.956 5.930 5.730
Aufnahmen 19.30-7.00 Uhr 1.384 1.276 1.245 1.288 1.153
Patienten vom Vortag 2.245 1.865 1.586 1.515 1.453
Notfallaufnahmen Tag 418 452 524 546 557
Notfallaufnahmen Nacht 403 367 405 397 407
Notfallaufnahmen gesamt 821 819 929 943 964
Intensivpatienten & Verteilung 2007 2008 2009 2010 2011
I-Patienten in 24h, n 4.132 3.711 3.484 3.396 3.409
I-Patienten in 24h, % 39,62 39,57 39,65 36,21 40,89
Belegung I-Plätze, % 82,34 73,65 70,05 67,32 58,34
Beatmung I-Patienten, % 23,91 34,86 36,20 26,61 16,85
Verweildauer (Tage) 0,80 0,81 0,73 0,71 0,65
Fallschwere nach Inpuls Pflegeminuten 625 680 741 724 693
Neben den ambulanten und stationären Patienten der Chirurgi-schen Klinik werden auch externe Patienten, die zu einer Operati-on oder Intervention in die Chirurgische Klinik verlegt werden, im Aufwachraum postoperativ betreut. Die Anzahl dieser Patienten steigt ebenfalls jährlich (Tabelle 19).
Serviceleistungen 2007 2008 2009 2010 2011
Prä-OP-Patienten Gesamt 145 88 127 126 126
Erwachsene 77 40 56 65 57
Kinder 68 48 71 61 69
Post-OP Betreuung externer Patienten
Gesamt 516 371 484 649 726
Erwachsene 265 168 223 344 420
Kinder 249 207 261 305 306
ZVK-Anlagen 236 135 145 132 103
Tabelle 19: Serviceleistungen im Aufwachraum
Die leichte Abnahme der Patientenzahlen ist mit der Kapazitäts-erweiterung der Intermediate Care Station verknüpft. Deutlich angestiegen ist die Anzahl der Notaufnahmen im Rahmen der Primärversorgung hausinterner und externer Patienten. Der Anteil der intensivpflichtigen Patienten im Aufwachraum ist auf 40,89% weiter angestiegen. Der allgemeine Pflegeaufwand und die Fall-schwere der behandelten Patienten sind im Wesentlichen gleich geblieben (Tabelle 18).
Tabelle 17: Leistungszahlen Aufwachraum
Tabelle 18: Intensivpatienten Aufwachraum
> 24 25 <
> Klinik für Anaesthesiologie 2011 UniversitätsKlinikum Heidelberg
Fortbildungsveranstaltungen zum Thema Schmerz
Fortbildungen und Schulungen zum Thema Schmerz finden regel-mäßig statt. Im Jahr 2011 wurden insgesamt 113 Mitarbeiter ge-schult.
Datum Thema Dozent
27.04.201110:00 – 13:00 Uhr 14:00 – 17:00 Uhr
Schmerzmanagement Basiskurs Corinna LöweDoris Leschinger
23.05.201117:00 – 18:00 Uhr
Grundlagen der medikamentösen Schmerztherapie:Opioide in der Schmerztherapie
Dr. med. Frank Schulz
25.07.201117:00 – 18:00 Uhr
Grundlagen der medikamentösen Schmerztherapie:Nichtopioide Analgetika
Dr. med. Frank Schulz
17.10.201117:00 – 18:00 Uhr
Therapieprinzipien der Pharmakologischen Schmerztherapie
Dr. med. Frank Schulz
17.10.2011 Schmerzworkshop Teil 1 Corinna LöweKatja Börner
21.10.2011 Schmerzworkshop Teil 2 Corinna LöweKatja Börner
14.11.201117:00 – 18:00 Uhr
Die SOPs und die verschiedenen Stufenschemata der Abteilungen Claudia Busch
23.11.201110:00 – 13:00 Uhr 14:00 – 17:00 Uhr
Nationaler Expertenstandard SchmerzWHO-StufenschemaEinweisung in die verschiedenen Geräte
Corinna Löwe Doris Leschinger
Akuter Schmerzdienst (ASD) Chirurgie
Das ärztliche Personal des Aufwachraums (akuter Schmerzdienst) führte in Koordination mit Frau Trierweiler-Hauke (pflegerische Leitung Akutschmerzdienst) und PD Dr. med. Stefan Hofer (Ärztli-cher Leiter Akutschmerzdienst) gemeinsam mit dem ASD-Team die postoperative Schmerztherapie auf den peripheren Stationen bei zahlreichen Patienten durch.
Entwicklung der Tagesbehandlungen
Ab dem 01.05.2011 wurde die vollelektronische Schmerzakte ein-geführt. Ärzte und Pflegende des ASD dokumentieren Scoring, Visite und Therapie mittels eines IPads in Medlinq. Da Medlinq innerhalb der Klinik von jedem PC-Arbeitsplatz aufgerufen werden kann, können alle Berechtigten ihre Patienten jederzeit sehen. Medlinq ermöglicht auch den Pflegenden der Stationen ihre Beob-achtungen und Messergebnisse sowie auch aktuelle Veränderun-gen zeitnah zu dokumentieren.
Die Visitenhäufigkeit ist mit der Erfassung in Medlinq nun endlich realistisch abgebildet. Seit dem 01.05.2012 wird auch die Erstvi-site d.h. die Visite bei der auch die Installation der Pumpe vorge-nommen wird, gezählt.
Bei 19,8% der Patienten erfolgte eine Zweitvisite. Das Ziel für 2012 ist es, alle Patienten mit einer Zweitvisite auch automatisch mit dem DRG-Code „Komplexe Akutschmerzbehandlung“ 8-919 zu generieren.
Regelmäßige ‚Schmerzvisiten’ erfolgen dabei an 7 Tagen die Wo-che bei allen betreuten Patienten in den Vormittagsstunden und bei Bedarf nochmals am Nachmittag. Darüber hinaus steht das ärztliche Personal des AWR über ein gesondertes Telefon für Rück-fragen bezüglich der akuten postoperativen Schmerztherapie 24 Stunden täglich über 7 Wochentage zur Verfügung.
2007 2008 2009 2010 2011PDK-Visiten 6247 8027 8147 7432 10956Patientenbehandlungen mit thorakalem PDK 1471 1554 1281 1191 1787Patientenbehandlungen mit lumbalem PDK n.e. n.e. 246 149 224CSE/Spinalkatheter n.e. n.e. n.e. n.e. 119* ab 01.05.PCA-Visiten 3561 3834 5531 6252 6424Patientenbehandlungen mit PCA 866 800 1157 1223 1298Patientenbehandlungen mit peripherem Nervenkatheter n.e. n.e. 25 n.e. 292. Besuch und sonstige Visiten n.e. n.e. 1133 1688 2613Wundinfiltratinssysteme n.e. n.e. n.e. n.e. 15
> 26 27 <
> Klinik für Anaesthesiologie 2011 UniversitätsKlinikum Heidelberg
Nach Entschluss des Bereichsauschusses für den Rettungsdienst wurde aufgrund der nicht optimalen Hilfsfristeinhaltung im Ret-tungsdienstbereich Heidelberg ein weiteres NEF im Stadtgebiet in-stalliert (03.01.2011). Als Standort wurde initial die Medizinische Klinik im Neuenheimer Feld festgelegt. Bei mangelnder Reduktion der Hilfsfrist wurde dieser jedoch im August in die Orthopädische Klinik in Schlierbach verlegt.
Das kumulative Einsatzaufkommen der beiden NEFs in Heidelberg lag erwartungsgemäß über dem der Vorjahre.
Auswertung des Minimalen Notarztdatensatzes (MIND) der Lan-desärztekammer Baden-Württemberg: Wie in den Vorjahren wurden die mittels des NADOK-Systems erfassten Notarzteinsätze des Jahres 2011 dem Qualitätsma-nagement der Landesärztekammer (LÄK) Baden-Württemberg zugeführt. Im Rahmen dieser externen Qualitätssicherung war es möglich insbesondere die notärztliche Versorgung bei den soge-nannten Tracerdiagnosen „Myokardinfarkt“, „Schlaganfall“, „Po-lytrauma“ und „Schädel-Hirn-Trauma“ im Rahmen eines Bench-markings mit anderen Notarztstandorten in Baden-Württemberg zu vergleichen.
Im Jahr 2011 konnten in die MIND-Auswertung 3.516 (NEF Heidel-berg) und 2324 (NEF Walldorf) auswertbare Einsätze eingebracht werden. Insbesondere fällt bei der Interpretation der Ergebnisse der MIND-Auswertung auf, dass sich der Notarztstandort am Uni-versitätsklinikum Heidelberg durch eine überdurchschnittliche Nutzung des 12-Kanal-EKG, Kapnographie und Schmerztherapie im Vergleich zu den Referenzdaten auszeichnet. Die häufigsten Di-agnosen im Heidelberger Notarztdienst finden sich in Tabelle 21.
TOP 10 Notarztdiagnosen 2011 NEF Heidelberg
Herzinfarkt 490
Verletzung der Weichteile der obere/untere Extremität 357
Krampfleiden 344
Abs. Arrhythmie 287
Blutzuckerentgleisung 224
IA / Insult / Blutung 189
Synkope 174
Essentielle Hypertonie 164
Rhythmusstörung 164
äußere Kopfverletzung 163
Frakturen 142
VES monotop/polytop 131
Alkoholintoxikationen 126
Kreislauf-Atemstillstand 125
Schädel- / Hirntrauma 123
> 2. Sektion Notfallmedizin
Der Bereich Notfallmedizin wurde im Jahre 2006 in eine Sektion der Klinik für Anästhesiologie überführt und wird seit März 2009 von Priv.-Doz. Dr. med. Erik Popp geleitet.
2.1 Notarzttätigkeit
Die Sektion Notfallmedizin stellt Notärzte für drei Notarzteinsatz-fahrzeuge (NEF), einen Reservenotarzt und einen Rettungs- und Intensivhubschrauber (RTH/ITH).
Die Einsatzfrequenz der Notarzteinsatzfahrzeuge ist in der folgen-den Tabelle dargestellt.
Jahr NEF Heidelberg 2/82-1 NEF Walldorf 5/82-1 2. Notarzt Heidelberg RTH Christoph 53
2001 2877 - 242 598
2002 3272 - 276 573
2003 3692 - 510 615
2004 3534 - 405 595
2005 3545 - 322 623
2006 3451 - 247 966
2007 3385 - 157 1239
2008 3509 394 (2 Monate) 202 1409
2009 2899 2336 109 1435
2010 2836 2387 71 1334
NEF Heidelberg 2/82-1 NEF Heidelberg 2 2/82-1 NEF Walldorf 5/82-1 RTH Christoph 53
2011 2594 1086 2528 1323
Tabelle 20: Sektion Notfallmedizin: Einsätze der NEFs Heidelberg, des NEF Walldorf, des „2. Notarztes und des Hubschraubers in Mannheim.
Abb. 6: Jährliche Notarzteinsätze des Notarztstandortes am Universitätsklinikum Heidelberg von 1984 bis 2011
Tabelle 21: Notarztdiagnosen 2011 am Notarztstandort des Universitätsklinikums Heidelberg (gemäß MIND-Datenauswertung 2011)
Anz
ahl d
er jä
hrlic
hen
Not
arzt
eins
ätze
(n)
Jahrgang
4500
4000
3500
3000
2500
2000
1500
1000
500
0 0
500
1000
1500
2000
2500
3000
3500
4000
4500
1984
1985
1986
1987
1988
1989
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
Jahrgang
Anz
ahl d
er jä
hrlic
hen
Not
arzt
eins
ätze
(n)
NotfallmedizinSektion
Klinik für Anaesthesiologie
> 28 29 <
> Klinik für Anaesthesiologie 2011 UniversitätsKlinikum Heidelberg
Reanimationsregister der Deutschen Gesellschaft für Anaesthe-siologie und Intensivmedizin (verantwortlicher Mitarbeiter: Dr. med. A. Schellhaaß): Mit der Einführung des NADOKlive-Protokolls Ende 2007 wurde die Möglichkeit geschaffen, die Daten der prähospital reanimier-ten Patienten in das Reanimationsregister der Deutschen Gesell-schaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin zu exportieren. Dieses bundesweite Reanimationsregister rekrutiert mittlerweile von über 110 Notarztsystemen die entsprechenden Daten. Die Teilnahme am DGAI-Reanimationsregister (www.reanimations-register.de) stellt eine attraktive Möglichkeit dar, zuverlässige Daten über die kardiopulmonale Reanimation in Deutschland zu erhalten. Die Sektion Notfallmedizin exportiert die Einsätze der bodengebundenen Notarztstandorte in Heidelberg und Walldorf in das Reanimationsregister. Die Daten der Jahresstatistik 2011 lassen sich wie folgt zusammenfassen: Vom 01.01.2011 bis zum 31.12.wurden vom Personal der durch die Sektion Notfallmedizin geleiteten Notarzteinsatzfahrzeuge 215 präklinische Reanimati-onen durchgeführt. 94 dieser Patienten konnten nach erfolgrei-cher Reanimation in ein Krankenhaus transportiert werden. Dies entspricht einer Inzidenz von 61,4 Reanimationen pro 100.000 Einwohner und Jahr und liegt damit innerhalb des erwarteten Bereichs von 50-70 Reanimationen pro 100.000 Einwohner und Jahr. Die initiale Erfolgsrate der kardiopulmonalen Reanimationen betrug 43,7% im Jahr 2011, im Vergleich dazu lagen die Gesamt-daten von 3500 im DGAI-Reanimationsregister 2011 erfassten Pa-tienten bei 43,0%. Von den 215 Reanimationen wurden 66,0% in der Wohnung, 16,7% in der Öffentlichkeit und 17,2% an sonstigen Orten durchgeführt. Beobachtet wurden 42,8% der Kreislaufstill-stände. Der erste abgeleitete EKG-Rhythmus zeigte in 24,2% ei-
nen defibrillierbaren (Kammerflimmern, Kammerflattern, pulslose ventrikuläre Tachykardie) und in 67,0% einen nicht defibrillierba-ren Rhythmus (Asystolie, pulslose elektrische Aktivität). In 8,8% war der initiale EKG-Rhythmus unbekannt. Im Vergleich zum Ge-samtkollektiv fällt auf, dass - wie in den Vorjahren - eine geringere Rate (24,2% vs. 26,0%) an defibrillierbaren und somit prognos-tisch günstigen Rhythmen dokumentiert wurde. Eine mögliche Erklärung liegt in der nicht optimalen Einhaltung der Hilfsfrist im Rettungsdienstbereich Heidelberg. Entgegen der gesetzlichen Vor-gabe (Eintreffen des Notarztes < 15 Minuten in 95% der Einsätze) wurde für 2010 im Rettungsdienstbereich Heidelberg die notärztli-che Hilfsfrist nur in 91,0% der Einsätze eingehalten.
Erkrankungs- bzw. Verletzungsschwere. Die Erkrankungs- bzw. Verletzungsschwere der prähospital ver-sorgten Notfallpatienten wird regelhaft vom Notarzt durch den NACA-Score eingeschätzt (Tabelle 22).
I Geringfügige Störung
II Ambulante Abklärung
III Stationäre Abklärung
IV Akute Lebensgefahr nicht auszuschließen
V Akute Lebensgefahr
VI Reanimation erfolgreich
VII Tod
Notarztstandort in Walldorf: Seit 1.11.2008 steht ein Notarzteinsatzfahrzeug in Walldorf für 24 Stunden täglich an 365 Tagen im Jahr zur notärztlichen Versorgung zur Verfügung. Der Einsatzbereich umfasst neben den südlichen Stadtteilen von Heidelberg und dem südlichen Rhein-Neckar-Kreis auch den nördlichen Rettungsdienstbereich Karlsruhe. Die Klinik für Anästhesiologie des Universitätsklinikums Heidelberg stellt in Kooperation mit den Gesundheitszentren Rhein-Neckar gGmbH (Krankenhäuser Sinsheim und Schwetzingen) die Notärzte dieses bodengebundenen Notarztsystems (5/82-1). Die hauptamtlichen und fahrzeugführenden Rettungsassistenten des Notarzteinsatz-fahrzeuges Walldorf werden durch die Trägerorganisation des Notarztsystems das Deutsche Rote Kreuz gestellt. Ärztlicher Lei-ter des Notarztstandortes ist Priv.-Doz. Dr. med. Erik Popp. Die Ausstattung des Notarztsystems entspricht der des NEF 2/82-1 am Notarztstandort des Universitätsklinikums. Die notfallmedi-zinische Versorgung wird einem internen Qualitätsmanagement unterzogen und auch der Notarztstandort Walldorf nimmt an den Maßnahmen der Qualitätssicherung der Landesärztekammer Baden-Württemberg teil. Gemeinsames und stringentes Ziel aller Beteiligten am bodengebundenen Notarztsystem in Walldorf ist es die notfallmedizinische Bevölkerungsversorgung im südlichen Teil des Rettungsdienstbereiches Rhein-Neckar/Heidelberg weiter zu verbessern. Im Jahr 2011 wurden rund 2500 Notarzteinsätze ge-leistet, davon 50% durch Notärzte der Klinik für Anästhesiologie des Universitätsklinikums Heidelberg. Durchschnittlich werden an diesem Notarztstandort 6,9 Einsätze pro Tag absolviert.
Mit Einführung dieses Notarztstandortes konnte die Einhaltung der notärztlichen Hilfsfrist im Rettungsdienstbereich Rhein-Neckar zwar von 83% (2008) über 91,7% (2009) auf 90,23% (2010) ge-steigert werden, war aber trotzdem unter den geforderten 95%.
Die Auswertung der MIND-Daten zeigt, dass sich der Notarzts-tandort Walldorf durch überdurchschnittlich gute Eintreffzeiten im Vergleich zum landesweiten Durchschnitt auszeichnet. In 96% der Einsätze war das NEF-Team innerhalb der geforderten Hilfsfrist von 15 min beim Patienten, während dies landesweit nur in 92% der Einsätze gelang. Als weiterer Qualitätsmarker für die notärzt-liche Versorgungsqualität kann die Nutzung des 12-Kanal-EKGs beim Infarktpatienten herangezogen werden. Dies wurde von den Notärzten des Standortes Walldorf in 95% der Fälle geschrieben und damit deutlich häufiger als im landesweiten Durchschnitt (74%). Weit überdurchschnittlich schneidet der Notarztstandort Walldorf im Reanimationserfolg ab. 54% der Patienten mit Herz-Kreislaufstillstand, bei denen eine kardiopulmonale Reanimation begonnen wurde, konnten primär erfolgreich reanimiert werden. Landesweit gelang dies nur bei 25% der Patienten mit Herz-Kreis-laufstillstand. 74% der Einsätze des NEF Walldorf können retro-spektiv als indiziert angesehen werden (Durchschnitt in Baden-Württemberg: 73%).
Tabelle 23 gibt eine Übersicht zur Einschätzung der Erkrankungs- bzw. Verletzungsschwere der vom NEF Heidelberg versorgten Pati-enten der Jahre 2007 bis 2011.
NACA I II III IV V VI VII k.A.
Jahr n % n % n % n % n % n % n % n %
2007 127 3,6 354 10,1 1111 31,9 1033 29,6 493 14,1 66 1,9 171 4,9 133 3,8
2008 114 3,1 385 10,4 1127 30,3 811 21,8 861 23,2 65 1,7 188 5,1 165 4,4
2009 103 4,0 280 10,9 783 30,3 567 22,0 421 27,9 55 2,1 72 2,8 0 0
2010 109 4,2 297 11,3 786 30,0 588 22,5 722 27,6 42 1,6 74 2,8 0 0
2011 129 4,0 322 9,9 1049 32,2 702 21,6 918 28,0 68 2,1 67 2,1 0 0
Er wird ein Einsatzanteil von <40 % für die NACA-Kategorien I - III als Zeichen einer guten Einsatzdisposition in der Literatur ange-führt. Auch wenn diese Zielvorgabe im Jahr 2011 nicht erreicht wurden, so zeigt ein Anteil von 45,5 im Gesamtaufkommen für die NACA-Kategorien I-III eine Stabilisierung des Wertes im Vergleich zu den Vorjahren (2005: 53,0 %, 2004: 51,3 %, 2003: 53,1%).
Diese im Vergleich zu den Vorjahren auffällige Reduktion könnte durch für eine bessere Disposition nach Einführung der Integrier-ten Rettungsleitstelle in Ladenburg sprechen. Bei >50% der Pati-enten lag gemäß der Einschätzung der behandelnden Notfallme-diziner eine akute Lebensgefahr vor (NACA IV-VII).
Tabelle 22: Klassifikation der Erkrankungs- und Verletzungsschwere gemäß NACA-Score
Tabelle 23: Erkrankung und Verletzungsschwere der Patienten gemäß NACA-Score
> 30 31 <
> Klinik für Anaesthesiologie 2011 UniversitätsKlinikum Heidelberg
2.2 Kooperation mit der DRF Luftrettung
Die seit Jahren bestehende erfolgreiche Zusammenarbeit zwi-schen der DRF Luftrettung, als eines der größten deutschen Luftrettungsunternehmen, und der Klinik für Anästhesiologie wird seit 2005 im Rahmen eines Kooperationsvertrages erfolgreich wei-tergeführt. Die Klinik stellt dementsprechend zu 2/3 der Arbeitsta-ge besonders qualifizierte Notärzte.
Ärztliche Leitung des „Christoph 53“. Die Klinik für Anästhesiologie stellt mit Herrn Priv.-Doz. Dr. med. Erik Popp die ärztliche Leitung für diesen im „dual-use“ Betrieb (Rettungs- und Intensivtransport) eingesetzte Hubschrauber des Types EC 135. Er flog im Jahr 2011von Sonnenauf- bis Sonnenunter-gang 1323 Einsätze. Die überwiegende Mehrheit (977) waren sog. Primäreinsätze, bei denen Patienten notfallmedizinisch versorgt und transportiert wurden. Als Bestandteil des baden-württember-gischen Modellprojektes „Intensivtransport“ (5 ITW + 3 ITH) wur-den zudem 346 Patienten von Intensivstationen verlegt.
2.3 Schockraum
2011 wurden im Schockraum der Chirurgischen Klinik des Univer-sitätsklinikums Heidelberg gemeinsam mit dem Pflegepersonal der Chirurgischen und Anästhesiologischen Klinik, den MRTAs und Kollegen der Radiologischen und Chirurgischen Klinik durch die Klinik für Anästhesiologie 580 Patienten versorgt. Die Anzahl der im Schockraum versorgten Patienten stieg dabei wie in den letzten Jahren kontinuierlich weiter an (Abb.7). Ursächlich für die-sen Anstieg ist glücklicherweise nicht die Zunahme der schweren Unfälle in der Region, sondern die zunehmende Umsetzung eines geänderten Aufnahmesystems. Patienten mit einem zuvor defi-nierten Traumamechanismus (DGU-Empfehlungen) werden in den Schockraum aufgenommen, auch wenn sie klinisch (noch) keinen Anhalt für eine schwere Verletzung aufweisen. Durch dieses Vor-gehen entsteht mehr Patientensicherheit.
Strukturiertes Management im Schockraum. Nach einer mehrjährigen interdisziplinären Entwicklungsperiode wurde am 15.11.2004 der Heidelberger Schockraumalgorithmus eingeführt. Diese verbindliche Einführung des Schockraumalgo-rithmus hat dazu beigetragen, die frühe innerklinische Versorgung zu optimieren, die Diagnostik- und Versorgungszeiten zu verkür-zen und Patienten rascher notwendigen Notfalloperationen bzw. -interventionen zuzuführen. In den ersten beiden Jahren nach Einführung des Heidelberger Schockraumalgorithmus zeigte sich, dass sich die Zeitintervalle zwischen Patientenaufnahme bis zum Abschluss der Sonographie um rund 4 min, der Röntgenthoraxauf-nahme um rund 8 min und der kranialen Computertomographie um rund 22 min sowie bis zum Beginn einer Notfalloperation um rund 64 min signifikant verkürzt haben. Damit haben die Entwick-lung und die Einführung eines an die Heidelberger Gegebenheiten angepassten Schockraumalgorithmus zu einer deutlichen Ver-besserung in der Versorgungsqualität der Schockraumpatienten geführt. Weitere Untersuchungen haben auch gezeigt, dass die Einführung des Schockraumalgorithmus Auswirkungen auf die Letalität hat.
2.4 Intensivtransporte innerhalb des Universitätskli-nikums
Nach einer Erhebung der Arbeitsgruppe „Intensivtransport“ der Klinik für Anästhesiologie wurden im Jahr 2002 innerhalb des Universitätsklinikums täglich durchschnittlich 6-7 arztbegleite-te Intensivtransporte abgewickelt. Im Allgemeinen erfolgte der Transport mit einem Fahrzeug des regulären Rettungsdienstes, das begleitende Personal rekrutiert sich dabei aus dem auf dem Fahrzeug eingesetzten Rettungsdienstmitarbeitern und den ärztli-chen Mitarbeitern der abgebenden Klinik.
Seit 2007 konnte in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe Logis-tik des Universitätsklinikums Heidelberg erreicht werden, dass ein geeignetes Fahrzeug des Deutschen Roten Kreuzes mit der logis-tischen Gegebenheit für Intensivpatienten werktags für acht Stun-den auf dem Klinikumsgelände für klinikinterne Transporte einge-setzt wird. Dieses Fahrzeug entlastet den Regelrettungsdienst und bündelt Transportkapazität auf dem Gelände des Neuenheimer Feldes. Insbesondere der operative Bereich, die Intensivstatio-nen und Aufwachbereiche werden hierdurch merklich entlastet. In 2009 wurden mit diesem Fahrzeug rund 2.100 Transporte durch-geführt. Die durchschnittliche Transportdauer lag bei 41 min.
2010 und 2011 erfolgte der Aufbau eines neuen Intensivtransport-systems bestehend aus zwei Campus-Intensivtransportwagen (CampusITW) und einem Krankentransportwagen. Die beiden CampusITWs können wahlweise mit einer der neu angeschafften Intensivtragen – eine für Erwachsene, eine für Kinder – oder ei-nem Transportinkubator bestückt werden.
2.5 Hausinterner Notruf 6000
Das Reanimationsteam der Intensivstation 13IOPIS wurde im Jahr 2011 zu 66 Einsätzen in der Chirurgischen Klinik, im DKFZ und in der Psychiatrischen Klinik alarmiert. Das versorgte Spektrum zeig-te vorrangig Herz-Kreislauf-Stillstände, Blutungen und kardiale Notfälle auf.
Anzahl, Art und Verlauf der innerklinischen Notfälle sind in der fol-genden Tabelle dargestellt.
Abb. 7: Anzahl der Schockraumpatienten von 1998 bis 2011
Alter +/- SD (Jahre)
66 +/- 27
männlich / weiblich (%) 57,4 / 42,6
Patienten Allgemein- /Abdominalchirurgie (%) 51,5
Gefäßchirurgie (%) 12,1
Herzchirurgie (%) 1,6
Urologie (%) 13,6
Sonstige (%) 21,2
Einsatzart(Mehrfach-nennung möglich)
Herz-Kreislauf-Stillstand (%) 28,8
kardial (%) 19,7
respiratorisch (%) 15,2
neurologisch (%) 18,2
Blutung (%) 21,2
Sonstiges (%) 19,7
Maßnahmen durch 6000-Team
endotracheale Intubation (%) 40,9
kardiopulmonale Reanimation (%) 28,8
Medikamentengabe (%) 74,2
venöser Zugang (%) 65,2
Verlegung nach
Intensivbereich(Station 13, Aufwachraum) (%)
50,0
Intermediate Care Station (%) 4,5
OP (%) 6,1
Exitus (%) 10,6
Verbleib am Einsatzort (%) 12,1
Sonstiges (%) 16,7
Tabelle 24: Charakteristika der 6000-Einsätze des Jahres 2011 (n=66)
180 192 206
285255 250 269 274
310
383429
453 465
580
1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011
700
600
500
400
300
200
100
0
> 32 33 <
> Klinik für Anaesthesiologie 2011 UniversitätsKlinikum Heidelberg
und extern tätiger Kolleginnen und Kollegen hat das Heidelberger Seminar „Invasive Notfalltechniken“ dabei erst möglich gemacht.Nach einem 4-stündigen theoretischen Teil mit Vorträgen zur Anatomie, Thoraxdrainage, intraossären Punktion und Notfallko-niotomie werden am Nachmittag die entsprechenden Techniken in Kleingruppen (4 Teilnehmer pro Tutor) am Leichenpräparat trai-niert. Praxisorientierte Ausbildungskonzepte können eine sinn-volle Ergänzung zur innerklinischen Ausbildung und formalen Not-arztqualifikation darstellen.
Sonderveranstaltungen, Seminare
21. – 22.10.2011Prehospital Trauma Life support (PHTLS) - KursDRF Luftrettung Station Mannheim
16.11.2011Einsatztaktisches Vorgehen beim WohnhausbrandBerufsfeuerwehr Heidelberg
Simulationsbasiertes Training im Schockraum
Im Rahmen der Qualitätssicherung und dem Ausbildungscurricu-lum zum Facharzt für Anästhesiologie am Universitätsklinikum in Heidelberg, fand am 26.10.2010 erstmals ein Schockraum-Simu-lationstraining statt.
In Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe HANS (Heidelberger Anästhesie und Notfall Simulator) wurden realitätsnah mehrere komplexe Fallbeispiele simuliert und von einem Team aus je zwei Anästhesisten (FA/AA), zwei Anästhesie-Pflegekräften, einem Chi-rurg, einer Pflegekraft der Ambulanz, einem Radiologe und einem MTRA, sowie einem Rettungsdienst-Team (NA, RA, RS) bearbeitet.Ziel der Simulation ist es, das Arbeiten im Schockraum unter Stress im Team zu optimieren um Algorithmen und Standard-Ab-läufe anzuwenden, ohne in Notfallsituationen den Überblick über das eigentliche Krankheitsbild des vital bedrohten Patienten zu verlieren.
An zwei Abenden konnten mit insgesamt vier Teams Fallbeispiele erfolgreich simuliert und im Anschluss im Team mit „Außenste-henden-Beobachtenden“ analysiert werden. Von den „Proban-den“ wurden die Simulationen als sehr lehrreich angesehen.
Im Jahr 2011 wurden 8 Termine angeboten, um die Simulation möglichst vielen Mitarbeitern der Klinik für Anästhesiologie und den anderen im Schockraum beteiligten Disziplinen zu ermögli-chen. Dieses Simulatortraining ist jetzt somit fester Bestandteil des Ausbildungscurriculums der Klinik für Anaesthesiologie.
2.6 Sonstige Notfallmedizinische Aktivitäten
Aus- und Fortbildungsveranstaltungen
Der „Arbeitskreis Notfallmedizin“ findet seit 1996 monatlich mit dem Ziel statt, unter Berücksichtigung der regionalen Strukturen notfallmedizinisches Fachwissen praxisorientiert zu vermitteln und über aktuelle Entwicklungen im Bereich der Notfallmedizin zu informieren (s. unten). Die Fortbildungsveranstaltung ist von der Landesärztekammer zertifiziert und wird ebenso wie die Sonder-veranstaltungen von Priv.-Doz. Dr. med. E. Popp moderiert.
Arbeitskreis Notfallmedizin
Leitung und OrganisationPriv.-Doz. Dr. med. E. Popp, Dr. med. J. Knapp
Dienstag, 11.01.2011GesichtsverletzungenProf. Dr. med. Jürgen HoffmannKlinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und GesichtschirurgieUniversitätsklinikum Heidelberg
Dienstag, 01.02.2011Thailand und Haiti: Notfall- und KatastrophenmedizinKarlheinz Pfaff-Leiter Notfalldienste-Arbeiter Samariter Bund
Dienstag, 01.03.2011Damagecontrolsurgery - Welcher Patient profitiert von welcher Versorgung?Prof. Dr. med. Gerhard SchmidmaierStiftung Orthopädische UniversitätsklinikUniversitätsKlinikum Heidelberg
Dienstag, 05.04.2011MIND + Rearegisterdaten - Was können wir aus unseren Zahlen lernen?Dr. med. M. SikingerDr. med. A. Schellhaaß
Dienstag, 03.05.2011Therapeutische Hypothermie bei Schlaganfall - Reif für die Praxis?Dr. med. Sven PoliNeurologische KlinikUniversitätsklinikum Heidelberg
Dienstag, 07.06.2011Die neue S3-Leitlinie Polytrauma: Blech, Blut und StrukturenDr. med. Michael BernhardInterdisziplinäre NotfallaufnahmeKlinikum Fulda gAG
Dienstag, 05.07.2011Mechanische Reanimationsgeräte - Nutzen oder Spielerei?Dr. med. Jens-Christian Schewe, DESAKlinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Operative IntensivmedizinUniversitätsklinikum Bonn
Dienstag, 02.08.2011SchockraummanagementDr. med. Philipp DockterKlinik für AnaesthesiologieUniversitätsklinikum Heidelberg
Dienstag, 06.09.2011MANV in Heidelberg - Das Konzept des UniversitätsklinikumsDr. med. Bernd SchnabelPriv.-Doz. Dr. med. Erik Popp
Dienstag, 08.11.2011Rechtliche Aspekte in der NotfallmedizinDennis LentzRechtsanwalt
Dienstag, 06.12.2011Digitalfunk - Worauf müssen wir uns einstellen?Frank WittmannStv. Leitstellenleiter / SystemadministratorLeitstelle Rhein-Neckar, Feuerwehr und Rettungsdienst
Heidelberger Seminar „Invasive Notfalltechniken“
Thoraxdrainage – Koniotomie – intraossärer Zugang in Zusam-menarbeit mit dem Anatomischen Institut
Organisation und Leitung: Priv.-Doz. Dr. med. E. Popp, S. Mohr, Dr. med. J. Knapp, Dr. med. B. Funke, Fr. S. Doll, Fr. B. Ihle, Dr. med. M. Bernhard, Prof. Dr. med. A. GriesInvasive Notfalltechniken wie die Anlage einer Thoraxdrainage, die Durchführung einer intraossären Punktion und die Notfallkonioto-mie sind zwar selten notwendige, aber in bestimmten Situationen lebensrettende Sofortmaßnahmen zur Sicherung der Vitalfunktio-nen. Die Durchführung entsprechender invasiver Notfalltechniken wird von nationalen wie internationalen Leitlinien empfohlen. In Zusammenarbeit der Klinik für Anästhesiologie mit dem Institut für Anatomie und Zellbiologie (Prof. Dr. med. J. Kirsch, Fr. S. Doll, Fr. B. Ihle, Prof. Dr. med. A. Völkl) der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg wurde ein praxisorientiertes Ausbildungskonzept ent-worfen und seit 2001 einmal jährlich mit dem Ziel durchgeführt, aktiven und zukünftigen Notfallmedizinern eine Möglichkeit zu ge-ben diese invasiven Notfalltechniken unter möglichst realitätsna-hen Bedingungen zu erlernen und zu trainieren. Die Veranstaltung findet in enger Kooperation mit OFA Dr. med. M. Helm (Bundes-wehrkrankenhaus Ulm), OA Dr. med. A. Aul (BG Unfallklinik Lud-wigshafen), PD Dr. med. T.S. Mutzbauer (Zürich) und zahlreichen Kolleginnen und Kollegen der Klinik für Anästhesiologie als Tuto-ren statt. Insbesondere das große Engagement zahlreicher intern
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> Klinik für Anaesthesiologie 2011 UniversitätsKlinikum Heidelberg
Vorträge und Vorsitze
Popp ETherapeutische Hypothermie auf der IntensivstationHIFIT; Heidelberg 22.01.2011
Reinhardt LInnerklinische Notfälle in einem maximalversorgenden Universi-tätsklinikum Treffen der notfallmedizinischen Arbeitsgruppen der DGAI, Kiel, 06.02.2011
Popp EHeidelberger Schockraum-Management: Strategie und Stabilisie-rung des Patienten340. Heidelberger Röntgenkolloquium; Heidelberg 21.02.2011
Popp EDer innerklinische IntensivtransportHIFIT Pflege; Heidelberg 26.05.2011
Popp EBraucht das Polytrauma einen Rettungshubschrauber?Deutsche Gesellschaft für Luft und Raumfahrtmedizin; 10.09.2011
Popp EChirurgische AtemwegssicherungAirwaysymposium; Sindelfingen 24.09.2011
Gutachterliche Tätigkeit der Sektion Notfallmedizin
Auf Anfrage verschiedener Gerichte wurden 2011 von Priv.-Doz. Dr. med. Erik Popp mehrere Rechtsgutachten angefertigt.
Pressemeldung 11.02.2011
Eigenes Intensivtransportfahrzeug verbessert medizinische Versorgung Das Universitätsklinikum Heidelberg hat den internen Patien-tentransport optimiert: Seit dem 1. Februar befördert ein speziell ausgestattetes Transportfahrzeug Intensivpatienten, die inner-halb des Klinikums verlegt werden. Der „Campus ITW“ ist mit zwei speziellen Intensivtragen – eine für Erwachsene, eine für Kinder – ausgerüstet. Bisher stand für innerklinische Transporte nur ein herkömmlicher Krankentransportwagen („KTW plus“) zur Verfü-gung. Beide Fahrzeuge mietet das Klinikum vom Deutschen Roten Kreuz an.
Wissenschaftliche Tätigkeiten der Sektion Notfallmedizin
(siehe auch unter Sektion: Klinisch-Experimentelle Anaesthesio-logie)
Notfallmedizinisches QualitätsmanagementLeiter: Priv.-Doz. Dr. med. E. PoppMitarbeiter: Dr. med. T. Brenner, Dr. med. J. Knapp, Fr. S. Haag, Dr. med. M. SikingerProjekte: 1. Allgemeines Qualitätsmanagement 2. Evaluation des intraossären Applikationssystems EZ-IO 3. Evaluation des nasalen Applikationssystems MAD
IntensivtransportLeiter: Priv.-Doz. Dr. med. E. PoppMitarbeiter: Dr. med. Ch. PeterProjekt : Neustrukturierung des Intensivtransportes am Universitätsklinikum HeidelbergKooperation: Herbst, Adams (Patientenlogistik; Universitätsklinikum Heidelberg)
SchockraumLeiter: Priv.-Doz. Dr. med. E. Popp, Dr. med. Ph. DockterMitarbeiter: A. HenckProjekte: 1. Schockraumevaluation, Qualitätsmanagement 2. Heidelberger Schockraumalgorithmus 3. DGU-Polytraumaregister 4. AG Schockraum 5. SchockraumsimulationKooperation: Mitarbeiter der AG Schockraum
Prof. G. Schmidtmaier, Dr. med. B. Gritzbach, Dr. med. E. Lessl (Unfallchirurgie, Chirurgische Klinik, Universitätsklinikum Heidelberg)Dr. med. R. Hennes, J. Schwerdt (Notambulanz, Chirurgische Klinik, Universitätsklinikum Heidelberg)Dr. med. N. Attigah (Gefäßchirurgie, Chirurgische Klinik, Universitätsklinikum Heidelberg)Dr. med. W. Hosch (Radiologische Klinik, Universitätsklinikum Heidelberg)Dr. med. M. Kessler (Kinderchirurgie, Chirurgi-sche Klinik, Universitätsklinikum Heidelberg)H. Kraus (DRK Heidelberg)
INTECH-Study-GroupLeiter: Priv.-Doz. Dr. med. E. Popp, Dr. med. M. Bernhard, Prof. Dr. med. A. GriesMitarbeiter: Dr. med. Th. Brenner, Dr. med. J. Knapp, Dr. med. M. SikingerFachreferenten: Dr. med. A. Aul (Abt. für Anästhesiologie und Intensivmedizin, BG Unfallklinik Ludwigshafen) Dr. med. M. Helm (Sektion Notfallmedizin, Abt. für Anästhesie, BW-Krankenhaus Ulm) PD Dr. med. T.S. Mutzbauer (Abt. für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, Zürich) Prof. Dr. med. A. Völkl (Anatomische Institut II, Heidelberg)Projekte: 1. Invasive Notfalltechniken in der präklinischen Notfallmedizin 2. Notärztliche Qualifikation bei der Versorgung pädiatrischer Patienten 3. Reevaluation des Heidelberger Seminars „Invasive Notfalltechniken“ Kooperation: Fr. S. Doll (Anatomische Institut II, Heidelberg) Dr. med. A. Schad (Pathologisches Institut, Mainz)
Wissenschaftliche Publikationen und Vorträge
Zeitschriftenbeiträge
Reinhardt L, Bernhard M, Hainer Ch, Hofer S, Weitz J, Bruckner T, Martin E, Popp EInnerklinische Notfälle in einem maximalversorgenden Universi-tätsklinikum Anästhesiologie & Intensivmedizin (52) 2011, S. 21
Hennes R, Bernhard M, Büchler M, Popp EInterdisziplinäres Schockraummanagement von SchwerverletztenAllgemein- Viszeralchirugie up2date 2011; 171-185
Universitätsklinikum Heidelberg verfügt jetzt über Spezial-Krankenwagen zur Verlegung von Patienten / Zwei neue Intensivtragen sorgen für zusätz-liche Sicherheit. PD Dr. med. Erik Popp, Oberarzt der Klink für Anästhesi-ologie und Leiter der Sektion Notfallmedizin, und PD Dr. med. Christoph Eisenbach, Oberarzt und Leiter der gastroenterologischen Intensivsta-tion der Inneren Medizin V, im neuen Intensivtransportwagen (v.l.). Im Vordergrund: eine der neuen Intensivtragen. Quelle: Universitätsklinikum Heidelberg
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> Klinik für Anaesthesiologie 2011 UniversitätsKlinikum Heidelberg
Ambulante Leistungsdaten 2011
Aufnahmeart Neue Patienten 2011 Patientenkontakte 2011
Ambulant 1.713 6270
Invasive Therapien 2011
Eingriffsart Behandelte Patienten
Ultraschall gesteuerte Nervenblockaden 74
Periduralanaesthesien / GLOA 12
Therapeutische Lokalanaesthesien 217
Intrakutane Pumpenfüllungen 112
Intravenöse Titrationen mit Opioiden 22
Qutenza Therapien 31
Botox Therapien 7
Akupunktur 146
Spiegeltherapie 12
TENS Einweisung / Anwendung 200
Laboruntersuchung 155
Schmerzkonferenzen 2011
Regelmäßige Schmerzkonferenzen finden in Kooperation mit der Schmerzambulanz des Universitätsklinikums Mannheim (Leiter: PD Dr. med. J. Benrath) statt.
Ziel der interdisziplinären Weiterbildungsveranstaltung ist es, das breite Spektrum der Schmerzkrankheiten durch Patientenvorstel-lungen und Vorträge zu besonderen Themen der Schmerzdiagnos-tik und -therapie darzustellen. Die Schmerzkonferenzen sind von der Ärztekammer Nordbaden zertifiziert.
Datum Patient Diagnosen
26.01.2011 A. S., 44 Jahre Migräne, Chronische Kopfschmerzen unklarer Genese
23.02.2011 M. O., 60 Jahre CRPS linke Hand
30.03.2012 A. K., 76 Jahre Chronische Lumboischialgie bei ausgeprägter thorakolumbaler Skoliose; Multiple Medikamentenunverträglichkeiten
20.04.2011 50 Jahre Chemotherapieinduzierter PNP bei Plasmozytom
25.05.2011 W. E., 67 Jahre Chronischer Rückenschmerz
29.06.2011 D. F., 55 Jahre Trigeminusneuralgie
27.07.2011 M. K., 46 Jahre Neuropathischer Schmerz
28.09.2011 Neuropathischer Schmerz
26.10.2011 M. K. 56 Jahre Chronische Polyneuroradikulopathie, Therapie mit Prialt
30.11.2011 W. K., 45 Jahre Schmerzen V. Strahl rechter Fuß
Weiterbildungsveranstaltungen / Symposien
3. Heidelberger Workshop Schmerztherapie 2011 - Schmerzpflaster -16. März 2011, 17.00 – 20.00 Uhr
4. Heidelberger Workshop Schmerztherapie 2011Muskuloskelettale Schmerzen12. Oktober 2011, 17.00 – 20.00 Uhr
Publikationen 2011 Lichtenstern C, Hofer S, Möllers A, Snyder-Ramos S, Spies-Martin D, Martin E, Schmidt J, Motsch J, Bardenheuer HJ, Weigand MA. Lipid Peroxidation in Acute Respiratory Distress Syndrome and Liver Failure. J Surg Res. 2009 Nov 11. [Epub ahead of print]
Kooperationspartner › Klinische Pharmakologie und Pharmakoepidemiologie,
Universitätsklinikum Heidelberg › Prof. Dr. med. Walter E. Haefeli, Im Neuenheimer Feld 410,
69120 Heidelberg › Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung
(Viktor Dulger Institute) DZM e. V., › Fachhochschule Heidelberg › Prof. Dr. sc. hum. Alexander Wormit, Maaßstraße 32/1,
69123 Heidelberg › Fa. Philips, Forschergruppe Lighting, Aachen / Eindhoven
> 3. Sektion Überregionales Zentrum für Schmerztherapie und Palliativmedizin
3.1 Leistungsspektrum des Zentrums für Schmerztherapie 2011
Mitarbeiter im Jahr 2011
Prof. Dr. med. Hubert J. BardenheuerSchmerzzentrum / Palliativstation
Leiter des Zentrums für Schmerztherapie und PalliativmedizinChefarzt der Universitären Palliativstation am Krhs. St. VincentiusArzt für Anästhesiologie und IntensivmedizinSchmerztherapeut, Palliativmediziner
Dr. med. Phoebe Washington-DorandoSchmerzzentrum
Ärztin für AnästhesieSchmerztherapeutinÄrztin für NaturheilverfahrenAkupunkturdiplom
Dr. med. Jens Kessler Arzt für Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin, Schmerztherapeut
Dr. med. Philip Dockter Arzt für Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin
Dr. med. Volker Seitz Arzt für Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin
Frau Tina Kistner Sekretariat
Frau Birgit Noack Arzthelferin, Patienten-Anmeldung
Frau Jutta Müller Anästhesiefachschwester, Pain-Nurse
Das Schmerzzentrum der Klinik für Anaesthesiologie des Univer-sitätsklinikums Heidelberg > hat die Federführende Leitung des Überregionalen Schmerz-
zentrums Heidelberg/Mannheim an der Universität Heidelberg, > hat die Leitung der Universitären Palliativstation am Kranken-
haus St. Vincentius, > behandelt Patienten mit chronischen Schmerzen jeglicher
Ursache, > führt zahlreiche von der Landesärztekammer zertifizierte Fort-
und Weiterbildungsveranstaltungen durch wie: z.B. Schmerz-konferenzen
Der Leiter des Zentrums für Schmerztherapie und Palliativmedizin besitzt die Weiterbildungsberechtigung der Landesärztekammer Nordbaden zum Erwerb der Zusatzbezeichnung: > „Spezielle Schmerztherapie“ (1 Jahr) > „Palliativmedizin“ (1 Jahr).
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> Klinik für Anaesthesiologie 2011 UniversitätsKlinikum Heidelberg
Forschungsprojekte 2011
Projektbeteiligte Dissertationsziel Themen
cand. med. Annette Kucharzik Dr. med. Ambulante palliative Versorgungskonzepte bei Patienten mit fortgeschrittener Tumorerkrankung.
cand. phil. Heide Lindtner Dr. phil. Kommunikation in der Palliativmedizin: Eine linguistische Gesprächsanalyse der Diskurse zwischen ÄrztInnen und Angehörigen hochpalliativer PatientIn-nen. Pall-Ling-27-11-2009-1Promotionsstipendium aus Mitteln des „Nachlasses Christine Jung“
Prof. Dr. med. H. J. Bardenheuer Handbuch der Sterbekulturen in Deutschland. Interdisziplinäres Projekt des Marsiliuskolleg der Universität Heidelberg.
Prof. Dr. med. H. J. Bardenheuer ”Blue light” in der Therapie muskulo-skelettaler Schmerzen.Kooperationsprojekt mit der Fa. Philips, Forschergruppe Lighting
Universitäre / Außeruniversitäre Funktionen von Mitgliedern des Zentrums:Prof. Dr. med. H. J. Bardenheuer › Gewähltes Mitglied des Senats der Universität Heidelberg › Vorsitzender des Habilitationsausschusses III der Medizini-
schen Fakultät › Vorsitzender des Ausschusses „Stiftungen und Preise“ der
Medizinischen Fakultät › Mitglied des IFBK, Universität Heidelberg › Mitglied des FIIT, Universität Heidelberg › Mitglied des Beirates des Zentrums für Seelsorge der evangeli-
schen Kirche, Heidelberg › Fachvorsitzender des Landesbeirates Schmerzversorgung des
Sozialministeriums Baden-Württemberg › Mitglied des Landesbeirates Palliativmedizin des Sozialminis-
teriums Baden-Württemberg › Mitglied des Landesbeirates Onkologie des Sozialministeri-
ums Baden-Württemberg › Herausgeber der Sektion Palliativmedizin der Zeitschrift
„Der Anaesthesist“
3.2 Universitäre Palliativstation am Krankenhaus St. Vincentius: Leistungsspektrum 2011
Ärztliche Mitarbeiter 2011Prof. Dr. med. Hubert J. Bardenheuer, Schmerz-zentrum / Palliativsta-tion
Chefarzt der Universitären Palliativ-station am Krhs. St. VincentiusArzt für Anästhesiologie und IntensivmedizinSchmerztherapeut, Palliativmedizin
Dr. med. Gernot Schulz Arzt für Anaesthesie, Intensiv- und Notfallmedizin Schmerztherapie
Dr. med. Oliver Gutzeit Arzt für Anaesthesiologie und IntensivmedizinSchmerztherapie, Palliativmedizin
Patientenzahlen im Vergleich
Zeitraum Liegedauer Gesamtzahl % Verstorben
01.01.2011 – 31.12.2011 12.0 Tage 236 57
Kooperationspartner
› Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Universität Heidelberg Prof. Dr. med. Wolfgang U. Eckart, Im Neuenheimer Feld 327, 69120 Heidelberg
› Juristisches Seminar, Universität Heidelberg Prof. Dr. phil. Michael Anderheiden, Friedrich-Ebert-Anlage 6-10, 69117 Heidelberg
› Germanistisches Seminar, Universität Heidelberg Prof. Dr. Ekkehard Felder, Hauptstr. 207 – 209, 69117 Heidel-berg
› Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung (Viktor Dul-ger Institute) DZM e. V., Fachhochschule Heidelberg Prof. Dr. sc. hum. Alexander Wormit, Maaßstraße 32/1, 69123 Heidelberg
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> Klinik für Anaesthesiologie 2011 UniversitätsKlinikum Heidelberg
Jeden 2. Mittwoch im Monat findet ein von der Ärztekammer zer-tifiziertes Schmerzkolloquium statt. Dabei werden Themen quer durch die Schmerztherapie besprochen und jeweils mit Fallvor-stellungen kombiniert. Der Auszubildende in der Schmerzthera-pie beteiligt sich an der Gestaltung von Vorträgen im Rahmen des Kolloquiums.
Während der externen Rotation bleibt das Universitätsklinikum der Arbeitgeber.
Thoraxklinik Heidelberg
Die Thoraxklinik am Universitätsklinikum Heidelberg hat ihren Ursprung vom „Rohrbacher Schlösschen“ aus genommen, das im 18. Jahrhundert als Jagdschloss erbaut wurde. Im Laufe der Zeit unterlag dessen Nutzung einem Wandel und auf dem umliegen-den Areal etablierte sich eine der ältesten und größten Lungen-fachkliniken Europas.
Das Haus verfügt inzwischen über etwa 310 Betten und 650 Mitar-beiter. Pro Jahr werden in der Klinik ca. 5000 Patienten stationär behandelt. Die gleiche Zahl der Patienten wird zusätzlich ambulant betreut. Seit 2009 ist die Thoraxklinik als Lungenkrebszentrum zer-tifiziert und in das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen Hei-delberg (NCT) integriert. Eine langjährige wissenschaftliche Koope-ration besteht mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ).
Im Rahmen einer einjährigen Rotation in die dortige Abteilung für Anaesthesiologie und Intensivmedizin ist es möglich, interessan-te und nachhaltige Erfahrungen auf dem Spezialgebiet der Thora-xanaesthesie zu sammeln. Es werden pro Jahr über 2200 Narko-sen bei thoraxchirurgischen Eingriffen und über 3300 Narkosen bei diagnostisch-interventionellen Bronchoskopien durchgeführt. Durch die Tätigkeit in der Thoraxklinik wird das bereits umfangrei-che Spektrum der anaesthesiologischen Weiterbildung am Univer-sitätsklinikums sinnvoll ergänzt, auch im Bereich der Intensivme-dizin. Neben den postoperativen Aufnahmen und hausinternen Verlegungen liegt hier ein weiterer Schwerpunkt in der Übernahme von Patienten auswärtiger Kliniken, bei denen sich z.B. Schwierig-keiten im Weaning nach Langzeitbeatmung ergeben. Dadurch bie-tet sich die Gelegenheit, Beatmungsmedizin mit sämtlichen aktu-ell verfügbaren Therapiemöglichkeiten kennenzulernen; speziell
hervorzuheben ist neben den üblichen intensivmedizinischen Be-handlungsansätzen beispielsweise die Expertise der Nicht-invasi-ven-Beatmung sowie extrakorporaler CO2-Eliminationsverfahren. Aber auch die thoraxchirurgisch versorgten Patienten erweitern die Erfahrungen im Hinblick auf die Besonderheiten dieser Diszi-plin. Im Rahmen der Tätigkeit gewinnt man darüber hinaus große Routine in der flexiblen Bronchoskopie, deren Anwendung eine Standardprozedur im OP und auf der Intensivstation darstellt.
BG Unfallklinik Ludwigshafen
Seit 2009 besteht ein Mitarbeiteraustausch zwischen der BG Un-fallklinik und dem Universitätsklinikum Heidelberg. Dieser sieht vor, dass Weiterbildungsassistenten aus Ludwigshafen für 2 Jahre an das Uniklinikum Heidelberg kommen mit der Möglichkeit alle für den Facharzt erforderlichen Kenntnisse zu erwerben. Im Ge-genzug besteht für anaesthesiologische Weiterbildungsassisten-ten unserer Klinik die Möglichkeit, für jeweils 6 Monate an die BGU Ludwigshafen zu rotieren. Arbeitgeber bleibt während der gesam-ten Zeit das Uniklinikum Heidelberg.
Die Abteilung für Anaesthesie, Intensivmedizin und Schmerz-therapie an der BG Unfallklinik Ludwigshafen versorgt anaesthe-siologisch eine Schwerpunktklinik der Maximalversorgung mit insgesamt 418 Betten. Es bestehen eine Klinik für Unfall- und Wie-derherstellungschirurgie sowie Orthopädie, für Hand-, plastische und rekonstruktive Chirurgie einschließlich eines Schwerbrandver-letztenzentrums, eine Abteilung für Neurochirurgie und Neurotrau-matologie, für Querschnittsgelähmte und Rehabilitationsmedizin, für septische Chirurgie sowie für diagnostische Radiologie. Der Ab-teilung für Anaesthesie ist ein Schmerzzentrum mit Schmerzambu-lanz und Schmerztagesklinik angeschlossen. An der BG-Unfallklinik ist neben dem Rettungshubschrauber Christoph 5 auch der Inten-sivtransportwagen in Rheinland-Pfalz stationiert.
Von den 40 ärztlichen Mitarbeitern werden im klinischen Bereich jährlich etwa 11.000 Anaesthesien der verschiedensten Verfahren durchgeführt und ca. 900 Patienten auf der anaesthesiologisch geführten Intensivstation intensivmedizinisch behandelt. Der Anteil der Regionalanaesthesieverfahren beträgt etwa 40%. Eine Weiterbildungsermächtigung für 3 Jahre Anaesthesiologie, für 1 Jahr spezielle anaesthesiologische Intensivmedizin sowie für 6 Monate spezielle Schmerztherapie liegt vor.
> 4. Personalgestellungen
GRN Klinik Schwetzingen
Fachabteilung Anaesthesie und Intensivmedizin
Die Fachabteilung für Anaesthesie und Intensivmedizin der GRN Klinik Schwetzingen bietet alle Teilbereiche der Anaesthesie. Es werden verschiedene Narkoseverfahren im ambulanten und stationären Bereich angeboten. Verschiedene Regionalanaest-hesieformen (ISK, VIP, AXP, FK, PDA, SPA) werden insbesondere in der Unfallchirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe eingesetzt. Das operative Spektrum umfasst ebenso die Allgemeinchirurgie, Gefäßchirurgie, Neurochirurgie, Urologie, Handchirurgie, Kin-derchirurgie, HNO und plastische und ästhetische Chirurgie. Bei Patienten der Kardiologie und Gastroenterologie werden teilweise anaesthesiologisch mitbetreut.
Im Rahmen der Rotation in den Außenbereich Schwetzingen gibt es die Möglichkeit, einen intensiven Einblick in die dort angebo-tenen Spektren zu erhalten. Durch die enge Kooperation mit den internistischen Kollegen der Kardiologie, Nephrologie und Gast-roenterologie findet ein intensiver Wissensaustausch und Aus-tausch an Fertigkeiten statt.
Auf der interdisziplinären Intensivstation mit 13 Betten und einem Schockraum werden in Kooperation mit der Abteilung für Kardio-logie Patienten aller Fachdisziplinen behandelt. Ein breites Spek-trum an Diagnostik und Therapie werden durchgeführt. (Postope-rative Überwachung, differenzierte Beatmungstherapie, Dialyse, Schmerztherapie, Spezielle Ernährungsformen, Speziallagerun-gen, Schmertherapie mit Kathetertechniken und Herzkatheter, Sonographie, Echokardiographie).
In Zusammenarbeit mit niedergelassenen Fachärzten werden verschiedene schmerztherapeutische Konzepte angeboten (dif-ferenzierte Medikamenteneinstellungen, Blockadetechniken und Kathetertechniken).
An der GRN Klinik Schwetzingen ist ein Notarztstandort.
GRN-Klinik Eberbach
Die GRN-Klinik in Eberbach ist ein Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung mit 130 Betten, die von den Fachabteilungen Chi-rurgie, Innere Medizin und Urologie belegt werden. Die Anaesthe-sie verfügt über eine interdisziplinär geführte Intensivstation und eine ambulante und stationäre Schmerztherapie.
Für anaesthesiologische Fachärzte bzw. Weiterbildungsassisten-ten mit Facharztreife der Universitätsklinik Heidelberg besteht die Möglichkeit, die zur Erlangung der Zusatzbezeichnung „Spezielle Schmerztherapie“ erforderliche einjährige klinische Ausbildung in der Abteilung für Anaesthesie, Intensivmedizin, Schmerztherapie und Notfallmedizin des Krankenhauses Eberbach zu absolvieren.
Die Schmerztherapie im Krankenhaus Eberbach teilt sich auf in einen stationären Bereich und eine ambulante Versorgung. Sta-tionär werden pro Jahr ca. 200 Patienten versorgt. Die ambulan-te Schmerztherapie findet an 2 Tagen pro Woche statt. Ambulant werden pro Jahr ca. 1000 Behandlungen chronischer Schmerzpa-tienten geleistet. Das Schmerzpatientenkollektiv umfasst das ge-samte Spektrum. Der Schwerpunkt liegt auf der Versorgung von Patienten mit chronischen Schmerzen an der Wirbelsäule und am Bewegungsapparat. Eine weitere große Patientengruppe bilden Patienten mit neuropathischen Schmerzen wie z.B. atypische Ge-sichtsschmerzen.
Zur Schmerztherapie werden sämtliche gängige Verfahren einge-setzt. Die medikamentöse Therapie wird kombiniert mit Verfahren der Akupunktur, Chirotherapie, Regionalanaesthesie und TENS. Des Weiteren besteht eine enge Kooperation mit Kollegen aus Fachbereichen zur Diagnostik und Therapie wie z.B. Orthopäden, Psychotherapeuten, Physiotherapeuten oder Radiologen.
Die Regionalanaesthesie nimmt in der Schmerztherapie einen be-deutenden Stellenwert zur Diagnostik und Therapie ein. Es wer-den sämtliche gängige Regionalanaesthesieverfahren im Kopf-Halsbereich, entlang der Wirbelsäule und an den Extremitäten angewendet sowie Sympathicusblockaden im Kopf-Hals-Bereich und lumbal durchgeführt.
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> Klinik für Anaesthesiologie 2011 UniversitätsKlinikum Heidelberg
Experimentelle zerebrale Ischämie / Herz-Kreislaufstillstand und Reperfusion
Leiter: Priv.-Doz. Dr. med. Erik Popp
Mitarbeiter: Daniela del Valle y Fuentes, Dr. med. Jürgen Knapp
Doktoranden: Greta Bergmann, Anna Heinzmann, Felix Heiser, Corinna Nees, Sandra Olsen, Raffaela SchönfeldTechn. Assistenz: Roland Galmbacher, Klaus Stefan
Projekte: › Einfluss von volatilen Anästhetika auf die myokardiale Funkti-
on nach Herz-Kreislaufstillstand › Inhibition neuronaler Apoptose nach Herz-Kreislaufstillstand › Therapeutische Hypothermie und metabolische Inhibition nach
Herz-Kreislaufstillstand
Arbeitsgruppenteil Universität Köln: › Prof. Dr. med. Bernd W. Böttiger › Priv.-Doz. Dr. med. Stefan Padosch › Priv.-Doz. Dr. med. Peter Teschendorf › Priv.-Doz. Dr. med. Fabian Spöhr › Dr. med. Andreas Schneider
Kooperationen: Priv.-Doz. Dr. med. Rainer Kollmar, Prof. Dr. med. Stefan Schwab - Neurologische Klinik, Universität Erlangen Dr. med. Sven Poli - Neurologische Klinik, Universitätsklinikum HeidelbergPriv.-Doz. Dr. med. Patrick Meybohm - Klinik für Anästhesie, Universitätsklinikum KielDr. med. Andreas Janata, Universitätsklinik für Notfallmedizin, Medizinische Universität Wien
AG Inflammation & Sepsis
Arbeitsgruppenleiter: PD Dr. med. Stefan Hofer
Stellvertretender Leiter: Dr. med. Th. Brenner
Mitarbeiter:PD Dr. med. Ch. Bopp, Dr. med. C. Rosenhagen, Dr. med. M. Turzo, Dr. med. K. Schmidt, Dr. med. A. ZivkovicDoktoranden: Moritz Delang, Christian Hell, Matthias Wieland, Holger Brandt, Isabelle Hornig, Felix Schmitt, Stephan Silaff, David Spranz, Mi-riam Dörr, Christoph Philipsenburg, Kathrin Engelhardt
Projekte: › Die verschiedenen Isoformen des „Receptor for Advanced Gly-
cation Endproducts“ (RAGE) als Schlüsselstellen im Rahmen der angeborenen Immunantwort bei humaner Sepsis (RAMM-SES-Trial)
› Die Bedeutung des „Triggering Receptor expressed on Myeloid Cells“ (TREM)-1 im Rahmen der angeborenen Immunantwort bei humaner Sepsis (RAMMSES-Trial)
› Reaktive Metabolite (Reactive Oxygen Species, Reactive Nitro-gen Species, Reactive Carbonyl Species) bei humaner Sepsis (RAMMSES-Trial)
› Virale Infektionen im Rahmen der Sepsis-induzierten Immun-suppression – Randerscheinung ohne Krankheitswert oder Therapie-bedürftige Superinfektion? (VISS-Trial)
› Hämostase & Sepsis – Diagnostik plasmatischer und throm-bozytärer Gerinnungsstörungen des septischen Patienten mittels moderner „Point-of-Care“ (POC) Analysemethoden (HEMOSSEP-Trial)
› Pathomechanismen des hepatozellulären Zelltodes und Mög-lichkeiten der nicht-invasiven Diagnostik bei Patienten nach orthotoper Lebertransplantation (CaspAct-LTPL-Trial)
› Bedeutung der Inflammation für die hepatozelluläre Integrität bei Patienten nach orthotoper Lebertransplantation (CaspAct-LTPL-Trial)
› Reaktive Metabolite Metabolite (Reactive Oxygen Species, Reac-tive Nitrogen Species, Reactive Carbonyl Species) bei Patienten nach orthotoper Lebertransplantation (CaspAct-LTPL-Trial)
› Strukturelle und funktionelle Veränderungen in der septischen Enzephalopathie und ihre medikamentöse Beeinflussbarkeit
AG Intravitalmikroskopie (Forschungsgruppenleiter Dr. med. Karsten Schmidt): › Intravitalmikroskopische Untersuchung zum Einfluss von Cho-
line und CDP-Choline auf den Endothelschaden bei experimen-teller Endotoxinämie
› Intravitalmikroskopische Untersuchung zum Einfluss von Clonidin auf den Endothelschaden bei experimenteller Endotoxinämie
› Intravitalmikroskopische Untersuchung zum Einfluss von GTS-21 auf den Endothelschaden bei experimenteller Endotoxinämie
AG Septische Enzephalitis: (Forschungsgruppenleiter Dr. med. Aleksandar Zivkovic) › Cholinergische Modulation der synaptischen Plastizität im
Hippocampus
Kooperationen:Prof. Dr. med. M.A. Weigand, Dr. med. C. Lichtenstern (Klinik für Anästhesiologie, Universität Giessen)Prof. Dr. med. M.W. Büchler, Prof. Dr. med. J. Werner, Prof. Dr. med. J. Weitz (Chirurgische Klinik, Universität Heidelberg).Prof. Dr. med. P. Nawroth, Prof. Dr. rer. nat. A. Bierhaus (Medizini-sche Klinik I, Universität Heidelberg)Prof. Dr. sc. hum. K. Plaschke (Klinik für Anästhesiologie, Univer-sität Heidelberg)Prof. Dr. rer. nat. P. Schnitzler (Abteilung Virologie des Hygiene-Institutes, Universität Heidelberg)Dr. sc. hum. T. Bruckner (Institut für Medizinische Biometrie und Informatik, Universität Heidelberg)Prof. Dr. med. A. Walther (Klinikum Stuttgart, Klinik für Anästhe-siologie u. operative Intensivmedizin Katharinenhospital)Prof. Dr. med. M.M. Gebhard (Abteilung für Experimentelle Chirur-gie, Universitätsklinikum Heidelberg)Dr. med. Thomas Kremer (Klinik für Plastische-, Hand- und Rekonstruktive Chirurgie – Schwerbrandverletzten-Zentrum, BG Unfallklinik Ludwigshafen)Frau Dr. med. Petra Beuter-Winker (Universitätsfrauenklinik)
> 5. Sektion Klinisch-Experimentelle Anaesthesiologie
Leitung: Prof. Dr. sc. hum. Konstanze Plaschke
Technische Mitarbeiter der Sektion: › Roland Galmbacher, BTA › Ute Krauser, BTA › Klaus Stefan, MTA
5.1 Forschungsprojekte und Arbeitsgruppen
Die Forschungstätigkeiten der Sektionen Notfallmedizin sowie der Schmerz- und Palliativmedizin sind auch in diesen Abschnit-ten (Abschnitt 2 und 3, siehe oben) dargestellt.
AG Zerebraler Funktions- und Strukturstoffwechsel
Leiterin: Prof. Dr. sc. hum. Konstanze Plaschke
Technische und wissenschaftliche Mitarbeiter:Roland Galmbacher, Klaus Stefan, Sigrun Himmelsbach (¼), Dr. med. Christoph Schramm, Dr. med. Claudia Rosenhagen
Doktoranden:Steffen Hauth, Jana Knop, Katja Schwan, Katrin Wüppen, Lisa Baat, Franziska Bent, Anja Huber, Fabienne Daniel, Sebastian Schnitzler, Johannes Becker Projekte: › Tiermodelle der sporadischen Alzheimer Erkrankung › Neuroprotektion › Zellkulturmodelle der zellulären Alterung – Mechanismen und
Protektionsmöglichkeiten › Rolle des zerebralen Acetylcholinmetabolismus (experimen-
telle Untersuchungen und klinische Relevanz) – Rolle von Physostigmin
› akuter und chronischer Stress – die Rolle von Insulin und Glukokortikoiden
› Septische Enzephalopathie › Das postoperative Delirium und postoperative kognitive Dys-
funktionen (POCD) › Neuromonitoring › Nicht-invasive Monitoring-Verfahren (Kooperation mit Dr. med.
C. Schramm) – Methodenvergleiche Kooperationen:AG PD Dr. med. Hofer, Prof. Dr. med. H.J. Bardenheuer, Dr. med. S. Wagner, Dr. med. H. Rauch, AG PD Dr. med. E. Popp (Klinik für Anaesthesiologie, Universität Heidelberg) Dr. med. Verch (Herzchirurgie Heidelberg), PD Dr. rer. nat. S. Le-wicka (Pharmakologie, Universität Heidelberg), Prof. Dr. rer. nat. Jürgen Kopitz und Prof. Dr. med. S. Hoyer (Pathologie), Prof. Dr. rer.nat. R. Schliebs, Neurochemie, Universität Leipzig, Prof. Dr. med. P. Riederer, Neurochemie, Universität Würzburg, Prof. M. Salkovic, Universität Zagreb, Kroatien
Ultraschall in der Anaesthesiologie
Leiter: Dr. med. Jens Keßler
Kooperationen:Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Markus W. Hollmann (Department of Anesthesiology, Academic Medical Center AMC, University of Amsterdam, Niederlande)Andrew T. Gray, MD, PhD (Department of Anesthesia and Periope-rative Care, University of California San Francisco UCSF, USA)Peter Houweling, MD, PhD (Department of Anaesthesia, Diako-nessenhuis, University of Utrecht, Niederlande)Prof. Dr. med. Peter Marhofer (Abtlg. für Anästhesie und Intensiv-medizin, Medizinische Universität Wien, Österreich)
Projekte: › Ultraschallgezielte interventionelle Verfahren in der Schmerz-
therapie › Etablierung und Evaluation von E-Learning-Verfahren für regio-
nalanästhesiologische Techniken › Ultraschallgezielte Phrenicusblockaden bei therapierefraktä-
rem Singultus › Entwicklung von Lehrmodellen für ultraschallgesteuerte Punk-
tionen unter Berücksichtigung des individuellen Lernverhaltens
AG Akupunktur
Anaesthesiologischer Studienleiter: PD Dr. med. Christian Bopp
Doktoranden: Katja Schwan (Betreuung: Prof. Dr. sc. hum. K. Plaschke)
Projekte:Double-blinded, randomized controlled trial comparing real versus placebo acupuncture to improve tolerance of diag-nostic esophagogastroscopy without sedation (ACUPEND-Trial: DRKS00000164) Kooperationen:Dr. med. Anja Schaible MSc (Medizinische Klinik, Universität Heidelberg)Dr. med. Philipp Knebel (Chirurgische Klinik, Universität Heidelberg)Prof. Dr. sc. hum. Konstanze Plaschke (Klinik für Anaesthesiologie, Universität Heidelberg)PD Dr. med. Peter Sauer (Medizinische Klinik, Universität Heidelberg)Dr. sc. hum. Tom Bruckner (Institut für Medizinische Biometrie und Informatik, Universität Heidelberg)PD Dr. med. Konrad Streitberger (Klinik für Anaesthesiologie, Universität Bern)
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> Klinik für Anaesthesiologie 2011 UniversitätsKlinikum Heidelberg
Kooperationen:Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie des Universitätsklinikums Heidelberg, Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. M. W. BüchlerMedizinische Universitätsklinik Heidelberg, Abteilung Innere Medizin III – Kardiologie, Angiologie, PneumonologieÄrztlicher Direktor: Prof. Dr. med. H. A. KatusDr. sc. hum. T. Bruckner, Dr. sc. hum. K. Jensen, Institut für Medi-zinische Biometrie und Informatik, Universität Heidelberg
Echokardiographie in Anästhesiologie und Intensivmedizin
Leitung: Dr. med. Helmut Rauch, Prof. Dr. med. J. Motsch
Mitarbeiter: Dr. med. Christian Rosendal
Doktoranden: Keneshbek Almamatulu, Maximilian Hien, Manuel Großgasteiger
Projekte: 1) Evaluation der rechtsventrikulären Funktion bei Lebertrans-plantationen mittels kontinuierlichem Fast-response-Thermistor-gestützten Thermodilutionsverfahren im Vergleich mit 3-D-TEE2) Wertigkeit der Echtzeit 3dimensionalen transösophagealen Echokardiographie (Life-3D TEE) zur intraoperativen Bestimmung der Mitralklappenfunktion bei Mitralklappen-Rekonstruktionen3) Intraoperative Methoden zur Evaluation der linksventrikulären Funktion: prospektive observative Vergleichsstudie4) TEE-Simulator-Aus- und Fortbildung
TEE - Simulator
Kooperation:Prof. Dr. med. Raffaele de Simone, Klinik für Herzchirurgie, Uni-versitätsklinikum HeidelbergProf. Dr. med. Beat Müller, Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie, Universitätsklinikum Heidelberg
Hypoxische pulmonale Vasokonstriktion in der Sepsis
Leiter: PD Dr. med. Cornelius J. Busch
Doktoranden: cand. med. Karin Metzger, cand. med. Julian Vaith
Techn. Assistenz: Roland Galmbacher
Projekte:1. Regulation der hypoxisch pulmonalen Vasokonstriktion in der Sepsis2. Stickstoffmonoxid-abhängige Regulation der S100A1 Expressi-on in kardialen Endothelzellen3. Infektionen nach Lebertransplantation
Kooperation:PD Dr. med. Fabian Spöhr, Klinik für Anaesthesiologie und opera-tive Intensivmedizin, Uniklinik KölnProf. Dr. med. Jörg Weimann, D.E.A.A., Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin, St. Gertrauden-Krankenhaus, BerlinProf. Dr. med. Patrick Most, Innere Medizin III, Universitätsklini-kum HeidelbergProf. Dr. med. Kenneth D. Bloch, Department of Anesthesia, Critical Care and Pain Medicine, Massachusetts General Hospital, Harvard Medical School, Boston, USAProf. Warren M. Zapol, Department of Anesthesia, Critical Care and Pain Medicine, Massachusetts General Hospital, Harvard Medical School, Boston, USAProf. Dr. med. Stefan Janssens, Vesalius Research Center, Gene Transfer & Cell for Cardiology Group, Department of Cardiology, University Hospital Gasthuisberg, KU-Leuven, BelgiumProf. Dr. med. M. M. Gebhard, Institut für Experimentelle Chirur-gie, Universität HeidelbergProf. Dr. med. Peter Schemmer, Abteilung für Allgemeine, Viszerale und Transplantationschirurgie, Universitätsklinikum Heidelberg Dr. med. Christoph Lichtenstern, Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Schmerztherapie, Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH, GiessenDr. med. Y. Zausig, Klinik für Anaesthesiologie, Universitätsklini-kum Regensburg
Qualitätsmanagement in der Anästhesiologie
Pilotstudie zum Einsatz eines webbasierten Informationsportals zur präoperativen Patientenedukation im Vorfeld des Anästhesie-Aufklärungsgespräches zur Steigerung der Patientenzufriedenheit
Leiter: Motsch, Johann
Doktorand: Brügge, Michael
Kooperationspartner: Meditcon GmbH, Heidelberg
Informationsgewinn und Zufriedenheit der Patienten durch präanaesthesiologische Patienteninformation mit audiovisuellen Hilfsmitteln und Analyse des Patientenverhaltens zur präoperati-ven Verwendung von elektronischen Informationsquellen
Leiter: Motsch, Johann
Doktorandin: Fischer, Katrin
Kooperationspartner: Dr. med. Köferl, H., Thieme-Compliance Verlag, Erlangen
Klinische Studien
Xigris-Studie„Efficacy and Safety of Drotrecogin Alfa (Activated) in Adult Pati-ents with Septic Shock“
Principle investigator: Motsch Johann
Principle investigator: Motsch, Johann
Study coordinator: Zimmermann, Johannes Studienzentrum: Chirurgie/Anaesthesie
Sugammadex-Studie ORG 25969, Protokoll-Nr. P 19.4.316 A randomized safety-assessor blinded trial comparing 4.0 mg/kg sugammadex with placebo in adult subjects scheduled for surgery requiring profound neuromuscular blockade.
Principle investigator: Motsch, Johann
Study coordinator: Frankenhauser, Susanne, Pfletschinger, David
Phase II Studie: APX-PHP-07-008 Randomisierte, plazebokontrollierte, multizentrische Phase III Studie von PHP, durch fortlaufende Infusion verabreicht, bei Pati-enten mit katecholaminresistentem, distributivem SchockEudraCT-Nummer: 2008-000504-92, PHOENIX
Principle investigator: Motsch, Johann
Study coordinator: Zimmermann, Johannes
Studienzentrum: Chirurgie/Anaesthesie
Phase II Studie: APD 421 Acacia Pharma Randomisierte, double blind, placebo-controlled, Phase II study to assess the safety and efficacy of different doses of intravenous APD 421 (amisulprode for i.v. injection) for the prevention of post-operative nausea and vomiting.
EudraCT-Nummer: 20011-004267-71, ACACIA
Principle investigator: Motsch, Johann
Study coordinator: Schellhaaß, Alexander
Studienzentrum: Chirurgie/Anaesthesie
Medizinprodukt für die fortlaufende Messung des Blutzucker-spiegels, im Vergleich zu dem RapidLab® 1265 Blutgasanalyse-apparat (Prüfplancode: ContAssGlu-Study)
Leiter: Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. med. Motsch, Johann
Mitarbeiter: PD. Dr. med. St. Hofer, Johannes Zimmermann
Kooperationspartner: Prof. Dr. med. M. Weigand, GießenKKS-Heidelberg, Dr. med. St. Luntz, Dr. med. M. LehmannMechatronic AG TRACE GmbH(Erste Investigator-initiierte MPG-Studie am Universitätsklinikum Heidelberg)
AG Nichtinvasives Monitoring
Leiter: Dr. med. Christoph Schramm, D.E.A.A, Prof. Dr. sc. hum. Konstanze Plaschke
Doktoranden: cand. med. Lisa Baat, cand. med. Jana Knop, cand. med. Anja Huber, cand. med. Fabienne Daniel
Projekte: › Vergleich der kontinuierlichen nichtinvasiven arteriellen Blut-
druckmessung (CNAP) mit der invasiven Blutdruckmessung bei transfemoralen Aortenklappenimplantationen in Analgosedierung
› Pilotstudie zur Überprüfung der Übereinstimmung des sono-graphisch gemessenen Trachealdurchmessers und der Endo-trachealtubusgröße bei Säuglingen und Kleinkindern
› Vergleich der kontinuierlichen nichtinvasiven arteriellen Blut-druckmessung (CNAP) mit der invasiven Blutdruckmessung bei Rapid-Pacing
› Validierung des estimated ECG-SpO2 Continuous Cardiac Out-put (esCCO) mit Hilfe des Picco-Verfahrens bei großen viszeral-chirurgischen Eingriffen
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> Klinik für Anaesthesiologie 2011 UniversitätsKlinikum Heidelberg
AG Ausbildung
1. AG Atemwegssicherung in der Ausbildung
Leiter: Stefan Mohr
Projekte: › Evaluation der Entwicklung der Fertigkeiten zur Atemwegssi-
cherung (Endotracheale Intubation und Larynxmaske) › Evaluation der benötigten Ausbildungszeit › Erstellen von Lernkurven
Kooperation:Dr. med. Michael Bernhard, Zentrale Notaufnahme, Universitäts-klinikum Leipzig AöRProf. Dr. med. Markus Weigand, Klinik für Anästhesiologie, Ope-rative Intensivmedizin und Schmerztherapie des Universitätskli-nikums Gießen & Marburg GmbH am Standort GießenProf. Dr. med. Andreas Walther, Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Klinikum Stuttgart
2. HANS & Brochoskopie-Simulator (siehe unter Lehre)
3. TEE (Leitung Dr. H. Rauch)
AG Anaesthesie und Schlaf-Apnoe
Leiter: Dr. med. J. Roggenbach DESA, PD Dr. med. S. Hofer
Doktoranden: R. Carbone, M. Klamann, C. Camacho, B. Tan, E. von der Leyen
Projekte: › PISA (Perioperative Incidence of Sleep-Apnea)-Studie › Dynamische Prozesse perioperativer nächtlicher respiratori-
scher Störungen › Assoziation von chirurgischen Eingriffe mit perioperativen
Atemstörungen › Risikostratifizierung und Patienteninhärente Vulnerabilitätsfak-
toren perioperativer Atemstörungen › Assoziation nächtlicher Atemstörungen mit perioperativen
Komplikationen
Kooperationen:Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie, UniversitätsklinikumHeidelberg (Direktor: Prof. Dr. med. Dr. h.c. Markus W. Büchler) Klinik für Gefäßchirurgie, Universitätsklinikum Heidelberg (Direk-tor: Prof. Dr. med. D. Böckler), Klinik für Urologie (Direktor: Prof. Dr. med. M. Hohenfellner), Klinik für Herzchirurgie, Universitätsklinikum Heidelberg (Direk-tor: Prof. Dr. med. M. Karck)
AG Hypoxie
Leiter: Priv. Doz. Dr. med. Marc Moritz Berger
Mitarbeiter: Dr. med. Lorenz Hotz, Dr. med. Andreas Winzer
Doktoranden: Bernhard Pitzer, Moritz Hammer, Christian Fastner
Projekte: › Bedeutung von Endothelin-1 und Stickstoffmonoxid für die
Hypoxie-induzierte pulmonalarterielle Hypertonie › Pathophysiologie des Höhenlungenödems › Einfluss körperlicher Belastung auf die Entwicklung der Akuten
Bergkrankheit › Bedeutung der alveolären Flüssigkeitsresorption beim Lungen-
ödem › Einfluss von Ketamin auf die alveoläre Flüssigkeitsresorption
Kooperation:Prof. Dr. med. Peter Bärtsch, Abteilung Innere Medi¬zin VII (Sport-medizin), Universität Heidelberg Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. Markus W. Hollmann, Klinik für Anäs-thesiologie, Universität Amsterdam (AMC), NiederlandeProf. Dr. med. Erik R. Swenson, Pulmonary and Critical Care Medi-cine, University of Washington, USAProf. Dr. med. Damian M. Bailey, Department of Physiology, Uni-versity of Glamorgan, UK
AG Epitheliale Immunhomöostase
Leiter: Dr. med. Benjamin Funke
Kooperationen: AG Autschbach / Lasitschka- Intestinale Immunpathologie des Pathologischen Instituts des Universitätsklinikum Heidelberg, Leiter Dr. med. Felix Lasitschka
5.2 Forschungsaufenthalte
Dr. med. Cengiz Mordeniz (10/2011-12/2011) DEPT OF ANESTHE-SIA, INTENSIVE CARE AND ALGOLOGY, NAMIK KEMAL UNIVERSITY, TEKIRDAG, TURKEY
5.3 Wissenschaftliche Publikationen
Im Jahr 2010 (Erhebungsjahr 2011) wurden fast so viele Impact-faktorenpunkte wie im Vorjahr erreicht. In die Berechnung des For-schungsdekanats fließen Originalpublikationen und Übersichtsar-tikel sowie Buchbeiträge und die Herausgabe von Lehrbüchern und Monografien anteilig unterteilt nach Erst-, Letzt- und Mitautor ein.
Impactfaktorenpunkte 120
100
80
60
40
20
0(Publikationen des
Jahres 2006)Punkte -
Erhebungsjahr2007
(Publikationen des Jahres 2007)
Punkte - Erhebungsjahr
2008
(Publikationen des Jahres 2008)
Punkte - Erhebungsjahr
2009
(Publikationen des Jahres 2009)
Punkte - Erhebungsjahr
2010
(Publikationen des Jahres 2010)
Punkte - Erhebungsjahr
2011
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> Klinik für Anaesthesiologie 2011 UniversitätsKlinikum Heidelberg
Saur P, Roggenbach J, Meinl S, Klinger A, Stasche N, Martin E, Walther A.Ambulante Anästhesie bei Patienten mit obstruktivem Schlafapno-esyndrom. Ergebnisse einer deutschlandweiten Umfrage.Anaesthesist 2011, 1-9, DOI 10.1007/s00101-011-1953-5
Brenner Th, Rosenhagen C, Hornig I, Schmidt K, Lichtenstern C, Mieth M, Bruckner T, Martin E, Schnitzler P, Hofer S, Weigand MA.Viral Infections in Septic Shock (VISS-Trial) - Crosslinks Between Inflammation and Immunosuppression.J Surg Res. 2011 Nov 13. [Epub ahead of print]
Bischoff M, Walther A, Serf C.Who dictates the rhythm which must be followed? Pacemakers and implantable cardioconverter defibrillators in anesthesiology.Anaesthesist 2011 Aug; 60((): 775-88
Herroeder S, Schönherr ME, De Hert SG, Hollmann MW.Magnesium—essential for anesthesiologists.Anesthesiology 2011 Apr. 114(4): 971-3.
Schiff JH, Russ N, Ihringer K, Heal C, Martin E, Walther A.Paediatric perianesthesia questionnaire: development and data from eight hospitals across Germany.Br J Anaesth 2011 Jan 10681):88-95
Bopp C, Hofer S,Klein A, Weigand MA, Martin E, Gust R.A liberal preoperative fasting regimen improves patient comfort and satisfaction with anesthesia care in day-stay minor surgery.Minerva Anesthesiol 2011 Jul 77(7): 680-6
Buchbeiträge
Bernhard M, Steinebach S, Knapp J, Henrich M, Weigand MA, He-cker A.Sepsis für Nichtintensivmediziner – Früherkennung und initiale Behandlungin Jahrbuch Intensivmedizin 2011/2012 (Hrsg. Kuckelt, Tonner)
Knapp J, Bernhard M, Teschendorf P, Böttiger BW. Reanimationin NeuroIntensiv (Hrsg. Schwab, Schellinger, Werner, Unterberg, Hacke).Springer-Verlag Heidelberg
Bernhard M, Knapp J, Böttiger BW. Cardiac arrest/CodeIn: Essentials of Neurosurgical Anesthesia & Critical Care (Hrsg. Brambrink, Kirsch).Springer-Verlag Heidelberg
Knapp J, Popp E.Grundlagen der Hypothermiein Therapeutische Hypothermie - Prinzip, Indikationen, praktische AnwendungUNI-MED Science, 1. Auflage 2011, ISBN 978-3-8374-1313-7
Plaschke K, Haag S, von Haken R, Weigand MA.Risk Factors for Developing Postoperative Delirium in Surgical Intensive Care Unit Patients: The Role of Repeated Preoperative Surgeries. In: Delirium: Causes, Diagnosis and Treatment ISBN 978-1-61324-294-0 Editors: J. K. Newman et al., pp. © 2011 Nova Science Publishers, Inc.
Funke B. Laser microdissection of intestinal epithelial cells and downstream analysis. Methods Mol Biol. 2011;755:189-96
Zeitschriftenbeiträge
Kessler J, Bardenheuer HJ.Cancer breakthrough pain. Indications for rapidly effective opioids.Anaesthesist 2011; 60(7):674-82.
Kessler J, Busch CJ, Trierweiler-Hauke B, Hofer S.Schmerztherapie auf der Intensivstation.Intensivmedizin up2date 2011; 60(7):85-98
Steinbicker AU, Liu H, Jiramongkolchai K, Malhotra R, Choe EY, Busch CJ, Graveline AR, Kao SM, Nagasaka Y, Ichinose F, Buys ES, Brouckaert P, Zapol WM, Bloch KD. Nitric oxide regulates pulmonary vascular smooth muscle cell ex-pression of the inducible cAMP early repressor gene. Nitric Oxide 2011; 25: 294-302
Attigah N, Kutter J, Demirel S, Hakimi M, Hinz U, Motsch J, Böckler D. Assessment of Patients‘ Satisfaction in Carotid Surgery under Lo-cal Anaesthesia by Psychometrical Testing - A Prospective Cohort Study. Eur J Vasc Endovasc Surg 2011 Jan;41(1):76-82
Möhnle P, Snyder-Ramos SA, Miao Y, Kulier A, Böttiger BW, Levin J, Mangano DT. Multicenter Study of Perioperative Ischemia (McSPI) Research Group. Postoperative red blood cell transfusion and morbid out-come in uncomplicated cardiac surgery patients. (co-author: Motsch J)Intensive Care Med 2011 Jan;37(1):97-109 Schramm C, Baat L, Plaschke K.Continuous noninvasive arterial pressure: assessment in older and high-risk patients under analgesic sedation.Blood Press Monit 2011 Dec;16(6):270-6
Plaschke K, Bergmann M, Kopitz J.Ginkgo extract EGb 761(®) shields from slowly accumulating neurodegenerative-like changes in a newly developed cell culture model induced by the combined action of low doses of antimycin A1 and 2-deoxy-D: -glucose. J Neural Transm 2011 Aug;118(8):1247-54
Knebel P, Schwan K, Bruckner T, Seiler C, Plaschke K, Streitberger K, Schaible A, Bopp C.Double-blinded, randomized controlled trial comparing real ver-sus placebo acupuncture to improve tolerance of diagnostic eso-phagogastroduodenoscopy without sedation: a study protocol.Trials 2011 Feb 23;12:52.
Knapp J, Heinzmann A, Schneider A, Padosch S, Böttiger BB, Te-schendorf P, Popp E.Hypothermia and neuroprotection by sulfide after cardiac arrest and cardiopulmonary resuscitation. Resuscitation 2011; 82: 1076-80
Knapp J, Popp ETherapeutische Hypothermie nach Reanimation – Coole Technik oder wissenschaftliche Spielerei? Intensiv- und Notfallbehand-lung 2011; 36: 146-155
Knapp J, Marx G, Weismüller K, Steinebach S, Lichtenstern C, Popp E, Mayer K, Brunkhorst FM, Weigand MA, Bernhard MUpdate: Studies in intensive care medicine: Results of the last 12 months.Anaesthesist 2011; 60: 1041-56
Rosendal C, Hien MD, Bruckner T, Martin EO, Szabo G, Rauch H.Left ventricular outflow tract: intraoperative measurement and changes caused by mitral valve surgery. J Am Soc Echocardiogr. 2012, Feb; 25(2): 166 – 72
Bernhard M, Mohr S, Weigand MA, Martin E, Walther A.Developing the skill of endotracheal intubation: implication for emergency medicineActa Anaesthesiol Scand 2012; 56: 164–171
Berger MM, Luks AM, Bailey DM, Menold E, Robotti GC, Mairbäurl H, Dehnert C, Swenson ER, Bärtsch P. Transpulmonary plasma ca-techolamines in acute high altitude pulmonary hypertension. Wilderness Environ Med 2011; 22(1): 37-45
Faoro V, Fink B, Taudorf S, Dehnert C, Berger MM, Swenson ER, Bailey DM, Bärtsch P, Mairbäurl H. Acute in-vitro hypoxia and high altitude (4559m) exposure decrea-se leukocyte oxygen consumption. Am J Physiol Regul Integr Comp Physiol 2011; 300(1): R32-9
Funke B, Lasitschka F, Roth W, Penzel R, Meuer S, Saile M, Gretz N, Sido B, Schirmacher P, Autschbach F.Selective downregulation of retinoic acid-inducible gene I within the intestinal epithelial compartment in Crohn‘s disease. Inflamm Bowel Dis. 2011 Sep;17(9):1943-54
Braun A, Schönfeld U, Welsch T, Kadmon M, Funke B, Gotthardt D, Zahn A, Autschbach F, Kienle P, Zharnikov M, Grunze M, Stremmel W, Ehehalt R.Reduced hydrophobicity of the colonic mucosal surface in ulcera-tive colitis as a hint at a physicochemical barrier defect. Int J Colorectal Dis. 2011 Aug;26(8):989-98
Steppan J, Hofer S, Funke B, Brenner T, Henrich M, Martin E, Weitz J, Hofmann U, Weigand MA.Sepsis and major abdominal surgery lead to flaking of the endo-thelial glycocalix. J Surg Res. 2011 Jan;165(1):136-41
Roggenbach J, Rauch H. Typ-A-Dissektion. Prinzipien des anästhesiologischen Manage-mentsAnaesthesist 2011, 60:139–151
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> Klinik für Anaesthesiologie 2011 UniversitätsKlinikum Heidelberg
5.6 Review Aktivitäten/ Gutachter der Zeitschriften
Roggenbach J: AnästhesistIndian Journal of Anesthesia
Keßler J:Der Anaesthesist
Bopp C:Crit CareInt Care Med
Popp E: Der AnaesthesistAnesthesiologyCritical care medicineCirculationEuropean journal of neuroscienceIntensive care medicineResuscitation
Hofer S: Critical CareLangenbecks Archive of Surgery`Hepatology International
Brenner T: Journal of Clinical Anesthesia Plaschke K: ICMLancetStrokeAnesthesiologyBritish Journal of AnaesthesiaNeurol ResJ Alz Disease
Motsch J:Der AnaesthesistCentral European Journal of MedicineEur Journal Anaesthesiology Pain
Berger MM: Anesthesia AnalgesiaJournal of Applied PhysiologyEur Journal Pharmacology
Rauch H: European Society of CardiologyEuropean Association of Echocardiography
Peter C: Intensive Care Medicine (ICM)
Boeker-Blum T: Langenbecks Archieves of SurgeryGerman Medical ScienceDer Anaesthesist
5.7 Eingeworbene Drittmittel
Plaschke K: › Edda Neele-Stiftung: (Tier)Experimentelle Alzheimer-Modelle
(5.000, €) › Köhler Chemie AG: Akuter und chronischer Stress und Physos-
tigmin (5.000,- €) › Fa. Dr. med. Schwabe, Karlsruhe: Zellkulturalterungsmodell
und Ginkgo (30.000,- €) › Bonusmittel der Medizinischen Fakultät Heidelberg (3.000,-€)
Rauch H:Projektförderung durch DFG im Rahmen des Graduiertenkollegs 1126 „Intelligente Chirurgie“
Schramm C: Einwerbung von PICCO-Kathetern
AG Popp E:Für das Projekt Post-Reanimations-Myokardfunktion und volatile Anästhetika wurden Fördergelder von folgenden Organisationen eingeworben: › Klaus-Tschira-Stiftung, Heidelberg › Manfred Lautenschläger Stiftung, Wiesloch › Fa Dräger, Lübeck › Leonie-Wild-Stiftung › Jung Stiftung für Wissenschaft und Forschung, Hamburg › Heidelberger Stiftung Chirurgie, Heidelberg
Für das Projekt Inhibition neuronaler Apoptose besteht eine Förderung durch die Landesbank Baden-Württemberg.
Motsch J: BMFT-geförderte Studie: Förderungssumme: 320.000,00 €Eine prospektive klinische Studie zur Beurteilung der Genau-igkeit des GlucoseMonitors, ein neues Medizinprodukt für die fortlaufende Messung des Blutzuckerspiegels, im Vergleich zu dem RapidLab® 1265 Blutgasanalyseapparat (Prüfplancode: ContAssGlu-Study)
Rosenhagen C:Stipendiatin des Rahel Goitein Strauss Förderprogramms für wissenschaftlichen Nachwuchs; 10/2010-10/2011
Schmidt K: › Die Untersuchung zum Einfluss von Choline und CDP-Choline
auf den Endothelschaden bei experimenteller Endotoxinämie wird durch die Stiftung Landesbank Baden-Württemberg gefördert.
› Die Untersuchung zum Einfluss von Clonidin auf den Endothel-schaden bei experimenteller Endotoxinämie wird durch die Heidelberger Stiftung Chirurgie gefördert.
› Die Untersuchung zum Einfluss von Clonidin und GTS-21 auf den Endothelschaden bei experimenteller Endotoxinämie wird durch die B. Braun-Stiftung gefördert.
Busch Co:Friedrich Fischer Nachlass der Medizinischen Fakultät Heidelberg, 3.000,- €
5.4 Dissertationen und Habilitationen
Abgeschlossene Promotionen der Klinik 2011:
Doktorand Betreuer Thema
Fichtenkamm, Philipp Plaschke Differenzielle Diagnostik des postoperativen Delirs bei intensivpflichtigen herzchirurgi-schen Patienten - die Rolle des bispectralen EEG und von Serum-Markern
Wüppen, Katrin Plaschke Physostigmin und Neuroprotektion
Kerber, Stefanie Weigand Relevanz des Nachweises von Enterokokken und speziell Enterococcus faecium bei Patien-ten mit schwerer abdomineller Sepsis und septischem Schock
Rosenhagen, Claudia Weigand Thioredoxin in humaner und experimenteller Sepsis
Störzinger, Dominic Weigand Pharmakokinetische Untersuchungen zu Posaconazol bei chirurgischen Intensivpatienten
Rabsahl, Tobias Böttiger Effekte der intrazerebroventrikulären Applikation von Granulozyten-koloniestimulieren-dem Faktor nach globaler zerebraler Ischämie
Glabiszewski, Sylwia Halina Weigand Relevanz des Alters transfundierter Erythrozytenkonzentrate für Morbidität und Letalität von Patienten mit schwerer Sepsis beziehungsweise septischem Schock infolge einer Peritonitis
Ihringer, Katja Walther Erstellung und Validierung eines Fragebogens über die perianästhesiologische Zufrieden-heit von Eltern und Kindern
Regelmäßige Doktorandentreffen wurden ab dem Jahr 2011 etab-liert mit dem Ziel der weiteren Vernetzung wissenschaftlich aktiver Mitarbeiter unserer Klinik und der Förderung des wissenschaftli-chen Nachwuchses durch regelmäßigen Austausch und Weiterbil-dung.
Habilitation
Berger MM:09.12.2012 Habilitation und Venia Legendi für das Fach Anaesthesiologie der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg „Be-deutung der Endothelfunktion und des Al-veolarepithels in der Pathophysiologie des Hypoxie-induzierten Lungenödems“
Berger MM:Wenn der Mont Everest am Nordpol läge …Antrittsvorlesung 9.12.2011
Wir gratulieren Herrn Priv.-Doz. Dr. med. Marc Berger herzlich zu dieser Leistung!
5.5 Preise / Auszeichnungen
Keßler J:Young Teaching Recognition Award der Eu-ropean Society of Anaesthesiology (ESA), Verleihung im Rahmen des Euroanaesthe-sia in Amsterdam am 11.06.2011
Preisträger: Dr. med. Jens Keßler, Anästhesist im Überregionalen Zentrum für Schmerz-therapie und Palliativmedizin, Anästhesio-logische Universitätsklinik Heidelberg
Auszeichnung: Zweiter Wissenschaftspreis der Deutschen Gesell-schaft für Ultraschall in der Medizin e.V. (DEGUM)
Dotierung: 1.500,- €
Leistung: Dr. med. Jens Keßler untersuchte mit Wissenschaftlern der University of California San Francisco die Nebenwirkung ei-nes Anästhesieverfahrens, das bei Operationen an Schulter und Oberarm zum Einsatz kommt: Wird das Nervengeflecht „Plexus brachialis“, das diesen Bereich versorgt, am Hals betäubt, trifft dies gleichzeitig einen Nerv, der für die Atemmuskulatur dieser Seite zuständig ist (Nervus phrenicus).
Das Team stellte den Verlauf dieses Nervs in unmittelbarer Nähe des Plexus brachialis erstmals mit hochauflösender (hochfre-quenter) Ultraschalltechnologie dar. Sie zeigten damit, wie die Betäubung unter Ultraschallkontrolle schonender und mit weniger Nebenwirkungen als bisher vorgenommen werden kann. TBQuelle: Klinikticker 2/2011
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> Klinik für Anaesthesiologie 2011 UniversitätsKlinikum Heidelberg
> 6. Studentische Lehrveranstaltungen
HeiCuMed – Heidelberger Curriculum Medicinale: Studentische Ausbildung im Bereich Anaesthesiologie, Schmerztherapie und Notfallmedizin
6.1 Klinische Anästhesiologie mit den Schwerpunkten Anästhesiesimulation, spezielle Intensivmedizin und Advanced Cardiac Life Support
Übergeordnetes Lernziel:Vertiefung des klinischen und praktisches Wissens in den Berei-chen klinische Anästhesie, spezielle Intensivmedizin und Advan-ce Cardiac Life Support
Spezielle Lernziele:Der Student sollte nach dem Kurs in der Lage sein … › eine elektive Narkose einleiten und unter Supervision führen
zu können › eine Ileuseinleitung selbst durchzuführen › die Besonderheiten einer Ileuseinleitung im Vergleich zur elek-
tiven Narkose zu benennen › kritische Notfallsituationen wie einen intraoperativen Infarkt,
eine Lungenembolie und eine Anaphylaxie zu erkennen und therapieren zu können
› einen erschwerten Atemweg sichern zu können › Grundzüge des Krisenmanagements zu kennen und anzuwen-
den › den ACLS – Algorithmus selbständig beim Erwachsenen anzu-
wenden › Spezielles Monitoring wie arterielle Druckmessung, Pulmona-
liskatheter oder Picco-Katheter interpretieren zu können › Funktionsweise der Bronchoskopie und der fiberoptischen
Intubation kennen › eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit einem Spe-
zialthema bearbeitet und präsentiert zu haben.
Zeitliche EckpfeilerBenotete praktische Abschlussprüfung Insgesamt 26 Unterrichtsstunden in Seminarform, praktischem Unterricht, Intensiv- und OP-Hospitation, Lehrhospitationen auf der Intensivstation und im OP
Verantwortlich:Dr. med. T. Boeker-Blum, MME, Dr. med. M. Scheiwein, Dr. med. H. Winkler, Dr. med. S. Klemm, Dr. med. M. Geist, Klinik für Anaes-thesiologie
5.8 Weitere Aktivitäten
Panelteilnahme / Vorsitz bei wissenschaftlichen Tagungen
Busch Co: wissenschaftliche VorsitzeDAC 2011, Hamburg. Vorsitz Allgemeine Anästhesie 5 am 17.05.2011HAI 2011, Berlin, Vorsitz XENON- Auf der Suche nach der idealen Indikation am 12.09.2011SAT 2011, Mannheim, Workshop Simulatortraining Anästhesie Zwischenfallmanagement am 25.&26.11.11DIVI 2011, Leipzig. Workshop Praxis der Bronchoskopie beim Erwachsenen am 01.12.11DIVI 2011, Leipzig. Vorsitz Präklinik und Intensivmedizin am 02.12.2011
Motsch J:Präsident der European Society for Jet Ventilation (ESJV) für die Periode 01.01.2011 – 31.12.2012
Keßler J:Stellvertretender Leiter der Sektion AnästhesiologieDeutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V. DEGUM
Keßler J:Hands-On-Workshop Ultraschallgestützte BlockadenUniversitätsklinikum der RWTH Aachen, 25./26.03.2011
Keßler J, Schramm C, Teschendorf P:10. Klinikinterner Workshop periphere Nervenblockaden in Zu-sammenarbeit mit dem anatomischen Institut und der Klinik für Anästhesiologie der Universität KölnKöln, 02.04.2011
Keßler J:5th International Cadaver Workshop in Zusammenarbeit mit den Universitätskliniken Innsbruck und Bochum Innsbruck, 18.-19.04.2011
Hofer S: Expert Panel Peripartum Hemorrhage, Paris, 02.-04.11.2011
Bardenheuer HJ, Keßler J, Benrath J:3. Heidelberger Workshop Schmerztherapie: SchmerzpflasterHeidelberg, 16.03.2011
Keßler J, Schramm C, Teschendorf P:11. Klinikinterner Workshop periphere Nervenblockaden in Zusammenarbeit mit dem Anatomischen Institut Heidelberg und dem Klinikum OsnabrückHeidelberg, 19.11.2011
Keßler J:Ultrasound for Regional Anesthesia WorkshopsThe Changing Practice of AnesthesiaUniversity of California San Francisco UCSF, USA, 22.09.2011
Keßler J, Palmowski M, Scheiermann P:Workshops Ultraschall Abdomen, Thorax, Gefäße11. Kongress der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensivmedizin und Notfallmedizin DIVI Leipzig, 01.12.2011
Motsch J:Fortbildungsveranstaltung Vortrag Jungassistentenfortbildung: In-terpretation des Säure-Basenhaushalts mit dem Stewart-ModellUniversitätsklinikum Heidelberg, 09.03.2011
Motsch J: Mitglied des Promotionsausschusses der Medizinischen Fakultät Heidelberg
Plaschke K:Mitglied des Promotionsausschusses Dr. sc. hum. der Medizini-schen Fakultät Heidelberg
Rauch H:Durchführung von 4 viertägigen Workshops „TEE in Anästhesio-logie und Intensivmedizin“ mit internationalem Teilnehmerfeld. Termine im Jahr 2011: 24.2. - 27.2. 2011, 7.4. - 10.4. 2011, 20.10. - 23.10. 2011, 17.11. - 20.11. 2011Gutachter für europäische TEE-Akkreditierung
Beschaffung des „Heartwork“-TEE/TTE-Simulators. Einsatz erst-mals im TEE-Kurs Oktober 2011, außerdem Durchführung von 2 klinikinternen Simulator-Workshops.
Rosendal C, Hien MD, Rauch H: LVOT assessment in mitral valve surgery. Poster presentation. ASA 2011, Chicago, Oct 16
Rosendal C: Wenn das Herz versagt, intraoperatives Management (Vortrag). SAT 2011, Mannheim
Schommer K, Hammer M, Hotz L, Menold E, Bärtsch P, Berger MM. Moderate körperliche Belastung hat keinen Einfluss auf die akute Bergkrankheit – Ergebnisse einer randomisierten cross-over-Studie in normobarer Hypoxie (äquivalent 4500m).Deut Z Sportmed 2011; 62(7-8): 196
Schommer K, Hammer M, Hotz L, Menold E, Bärtsch P, Berger MM. Moderate körperliche Belastung hat keinen Einfluss auf die akute Bergkrankheit – Ergebnisse einer randomisierten cross-over-Studie in normobarer Hypoxie (äquivalent 4500m). 42. Deutscher Sportärztekongress, Frankfurt am Main; 06.10.2011
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> Klinik für Anaesthesiologie 2011 UniversitätsKlinikum Heidelberg
6.2 Evaluierungsergebnisse der studentischen Lehre
Sowohl im Bereich der Unterrichtsveranstaltungen im Themenbe-reich Anästhesie, Schmerztherapie und Intensivmedizin als auch im Bereich Notfallmedizin wurde die Lehre im Jahr 2011 wiederum seitens der Studierenden als weit überdurchschnittlich und zum großen Teil als sehr gut bewertet. Gerade in den Bereichen prak-tisches Üben und im Bereich Förderung der aktiven Beteiligung bei auch von den Studierenden als wichtig und sinnvoll erachte-ten Themengebieten erreichen wir wieder Spitzenwerte. Bei der Beurteilung der Leitsymptomvorlesung, die jeweils begleitend zu einzelnen anaesthesiologischen Schwerpunktthemen gehalten wurde, erreichten wir ebenfalls sehr gute überdurchschnittliche Evaluationen mit zwei Bewertungen unter den „Top Ten“. Im Nach-folgenden sind exemplarische Evaluationen in den einzelnen Mo-dulen (A-E) dargestellt.
Vergleich der Module
Strukturschwerpunkte im Anaesthesie-/ Schmerztherapie- und Notfallmedizin- Seminar
1. Einführung ins Modul: Organisatorisches, Stundenplan und Mo-dulrelevante Dinge
2. Seminar: Allgemeine Notfallmedizin: Präklinisches Notfallma-nagement, Primärdiagnostik, Lagerung, Schockformen, Basic Life support / Advanced Life support, Atemwegssicherung, Unklare Bewusstlosigkeit
3. interaktives Seminar „Allgemeine Anaesthesie“: Prämedikati-on, Narkoseführung, Kenntnisse inhalative Anaesthesie, intrave-nöse Anaesthesie, Opiate, Muskelrelaxantien, Sedativa mit Fall-beispielen, Einführung Anaesthesiesimulator
4. interaktives Seminar „Schmerztherapie“: chronischer versus akuter Schmerz, WHO-Stufenschema, Aspekte der palliativmedizinischen Schmerztherapie mit klini-schen Fallbeispielen
5. Kleingruppenunterricht am Anaesthesiesimulator HANS I: prak-tische Umsetzung einer Vollnarkose, Ileuseinleitung mit Fallbe-sprechung und Debriefing
6. interaktives Seminar „Intensivmedizin“: erweitertes Monito-ring, Druck- und volumenkontrollierte Beatmung, Kalorienbedarf und Ernährung, „Der septische Patient“ – kalku-lierte Antibiotikatherapie, ARDS – spezielle Beatmung 7. praktischer Unterricht in Kleingruppen auf der IntensivstationLernziele: Vermitteln von typischen intensivmedizinischen Krank-heitsbildern, Anamnese, Verlauf und Komplikationen, ZVK, Rönt-gen-Diagnostik mit systematischer Beschreibung, Schmerzthera-pie mit Bsp., Besprechen von mind. 2 BGA Analysen am konkreten PatientenfallAllgemeines: kurze Vorstellung des Dozenten, Lernziele definieren und am Ende resümieren
8. Kleingruppenunterricht am Anaesthesiesimulator HANS II: Wie-derholung praktische Einleitung bei Ileus, perioperative Kompli-kationen wie Lungenembolie, Myokardinfakt, Anaphylaxie - Fall-besprechung
9. interaktives Kleingruppenseminar „Narkosekomplikationen“: schwierige Maskenbeatmung, Can’t ventilate can’t intubate, All-ergische Reaktion – verschiedene Schockformen, maligne Hyper-thermie, Lungenembolie
Notfallpraktikum: Unterricht in Kleingruppen
Station 1 : Beatmung / Intubation am Phantom
Lernziel: Erlernen von Beatmung mittels Ambu und Hilfsmitteln, Demonstration von Intubation, Vermitteln der Besonderheiten, Übungen am Intubationstrainer, Güdel-Wendel-Tubi, Demonstrati-on von LAMA, Praxisbezug, Eigenständiges Zusammensetzen von Ambu-Beutel etc., Richten einer Intubation, Demonstration einer Intubation
Station 2: Primärdiagnostik am Mega-Code-Trainer
Lernziel: Kenntnis im Ablauf der Primärdiagnostik, Übungen am Mega-Code-Trainer mit verschiedenen Fallbeispielen, Durchführen eines Body-Check, Lagerung bei diversen Krankheitsbildern, sta-bile Seitenlage, Schocklagerung
Station 3: DefibrillationLernziel: Demonstration Defibrillator, Handhabung, verschiedene Rhythmusbilder, Demo Cardioversion, eigenes Durchführen, Ba-sisdiagnostik EKG
Station 4: Reanimation am Mega-Code-TrainerLernziel: Basismaßnahmen praktisch durchführen, Reanimation beginnen, Koordination, Ablauf, Optimierung Maskenbeatmung, Diskussion von Fallbeispielen
Leitsymptomvorlesungen unseres Bereiches:
› Allgemeine Anaesthesie › Regionalanaesthesie › Schmerztherapie › Intensivmedizin › Sepsis › Beatmung › Reanimation › Spezielle Notfallmedizin
Abb. 8: Vergleich der Fachdisziplinen im chirurgischen Block
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> Klinik für Anaesthesiologie 2011 UniversitätsKlinikum Heidelberg
Evaluation: Notfallmedizin
Evaluation: Anaesthesie
Vor allem positiv bewertet wurden sowohl im anaesthesiologi-schen als auch im notfallmedizinischen Teil die hohe aktive Beteili-gung und der überdurchschnittliche praktische Unterrichtsschwer-punkt. Gerade durch die hohe Motivation der einzelnen Dozenten konnten Unterrichtselemente praxisnah vermittelt werden.
6.3 Curriculum Wahlfach SIMULATION
Was tun im Notfall? HANS hilft!Wer ist eigentlich HANS? Ganz einfach: Der Heidelberger Anästhe-sie- und Notfall-Simulator. HANS ist ein künstlicher Patient, der Kreislauf-, Atmung, Stoffwechsel, Hirnfunktion, Pharmakokinetik und -dynamik lebensecht darstellt. Mit seiner Hilfe bildet ein spe-ziell geschultes Team von Mitarbeitern der Klinik für Anästhesiolo-gie Studierende in den Grundlagentechniken der Anästhesiologie aus. Gleichzeitig wird mit der Simulation von Notfällen die Fähig-keit der Studierenden geschult, Notfall-Situationen zu erkennen und zu beherrschen. Auch die angehenden Fachärzte der eigenen Abteilung sowie externe Mediziner profitieren von der Simulation, die es bereit seit 1997 gibt.
Internet: Klinik für Anästhesiologie > Fort- und Weiterbildung > Heidelberger AnästhesiesimulatorKontakt: Dr. med. Thomas Böker-Blum(Quelle Klinikticker)
6.4 Querschnittsbereich Palliativmedizin
Neu in den studentischen Unterricht wurde das Querschnittsfach Palliativmedizin aufgenommen.
Ausgewählte wichtige Themen in Vorlesungen, Seminaren und Hospitationen sind: › Die Patientenverfügung / Sterbehilfe - Ethische und rechtliche
Aspekte (Prof. Dr. Bobbert, Prof. Dr. med. Bardenheuer) › Symptomkontrolle in der Palliativmedizin (Dr. med. Böker-
Blum, PD Dr. med. Steins) › Onkologische Therapien in der Palliativmedizin (PD Steins)
So gehört in Heidelberg die Palliativmedizin als neues Quer-schnittsfach seit etwa einem Jahr zu den Pflichtfächern im Medi-zinstudium. Dabei gilt es auch, Ängste bei den Nachwuchsärzten abzubauen. Wie rede ich mit einem Patienten, der weiß, dass er sterben wird? Welche Möglichkeiten der Schmerztherapie gibt es, wenn Heilung nicht mehr möglich ist? Dazu gehören z.B. auch spe-zielle Kommunikationstrainings.
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> Klinik für Anaesthesiologie 2011 UniversitätsKlinikum Heidelberg
Dienstag, 16.08.2011 Neues vom DAC - Hot topics und Kontroversen Dr. med. M.M. Berger, Klinik für AnaesthesiologieUniversitätsklinikum Heidelberg
Dienstag, 30.08.2011 Aktuelle Ernährungskonzepte in der Intensivmedizin Prof. K. Meyer, Zentrum für Innere Medizin, Medizinische Klinik IIUniverstitätsklinikum Gießen und Marburg
Dienstag, 06.09.2011 (Arbeitskreis Notfallmedizin)MANV in Heidelberg - Das Konzept des UniversitätsklinikumDr. med. Bernd Schnabel, Priv.-Doz. Dr. med. Erik PoppKlinik für AnaesthesiologieUniversitätsklinikum Heidelberg
Dienstag, 20.09.2011 Balancierte Infusionslösungen in der Kinderanästhesie - Pro und Contra Prof. R. Sümpelmann, Klinik für Anästhesiologie und IntensivmedizinMedizinische Hochschule Hannover
Samstag, 15.10.2011 (Arbeitskreis Notfallmedizin)11. Sonderveranstaltung: Heidelberger Seminar „Invasive Notfall-techniken“Anamtomisches Institut und Mitarbeiter der Klinik (kostenpflichtige Veranstaltung, separate Anmeldung erforderlich)
Dienstag, 18.10.2011 MRGN und Co.- Bedrohung durch Gram negative Keime Dr. med. Ch. Lichtenstern, Klinik für Anästhesiologie, Intensivme-dizin und SchmerztherapieUniverstitätsklinikum Gießen und Marburg
Dienstag, 08.11.2011 (Arbeitskreis Notfallmedizin)Rechtliche Aspekte in der NotfallmedizinDennis Lentz, Rechtsanwalt und Fachdozent für RettungsdienstrechtBerlin
Dienstag, 15.11.2011 Risikomanagement in der Anästhesie: Kann man aus der Luft-fahrt lernen? PD J. Graf, Deutsche Lufthansa AG, Medizinischer DienstFrankfurt/Main
Dienstag, 29.11.2011 Update Sepsis: Die Rolle von Antioxidantien Prof. J. Briegel, Klinik für Anaesthesiologie,Klinikum der Universität München
06.12.2011 (Arbeitskreis Notfallmedizin)Digitalfunk - Worauf müssen wir uns einstellen? Frank Wittmann, Stv. Leitstellenleiter / SystemadministratorLeitstelle Rhein-Neckar, Feuerwehr und Rettungsdienst
Dienstag, 20.12.2011 Analgosedierung bei Kindern - aktuelle Konzepte und Grenzen Frau Prof. Dr. med. C. Philippi-Höhne, Klinik und Poliklinik für Anaesthesiologie und IntensivtherapieUniversitätsklinikum Leipzig
7.2 Jungassistenten-Fortbildungen
Organisation: Dr. med. Judith Jäger mittwochs 17 Uhr, Kleiner Hörsaal Chirurgie, MORO-Haus oder INF400
12.01.2011 Cell Saver Herr Christian Pott /Fa Haemonetics09.02.2011 Awareness Frau Kristina Seeler/ Fa Abott23.02.2011 Lungenembolie Dr. med. Alexander Schellhaaß09.03.2011 BGA - Das Steward Modell Prof. Dr. med. Motsch16.03.2011 Ernährung auf der Intensivstation Frau Claudia Halor/ Fa Abbott23.03.2011 Narkoseüberhang Dr. med. Jens Roggenbach06.04.2011 HANS *) Dr. med. Böker-Blum20.04.2011 Anästhesiologie bei der LTPL Dr. med. C. Schramm04.05.2011 ROTEM Dr. med. T. Brenner18.05.2011 HANS *) Dr. med. Böker-Blum25.05.2011 Schockraum Dr. med. E. Popp / Dr. med. P. Dockter01.06.2011 Anästhesie in der Gefässchirurgie Dr. med. Th. Müller15.06.2011 Reatraining Dr. med. Harald Winkler13.07.2011 HANS *) Dr. med. Böker-Blum27.07.2011 Röntgen Thorax Dr. med. Rüdiger Leipold10.08.2011 Lohnzettel Dr. med. L. Hotz24.08.2011 Lagerung C. Lorenz21.09.2011 HANS *) Dr. med. Böker-Blum05.10.2011 PAK Dr. med. H. Rauch19.10.2011 Schmerztherapie+ Fallbeispiel NEP Dr. med. F. Schulz02.11.2011 Reatraining Dr. med. H. Winkler16.11.2011 Einlungenventilation Dr. med. O. Stanisch30.11.2011 HANS *) Dr. med. Böker-Blum14.12.2011 EKG Dr. med. K. Wurzer
> 7. Fort – und Weiterbildung
7.1 Hauptfortbildungsprogramm der Klinik für Anaes-thesiologie 2011
Veranstaltungsort:Großer Hörsaal der Chirurgischen Klinik, Im Neuenheimer Feld 110Beginn: 18:00 Uhr
Dienstag, 11.01.2011 (Arbeitskreis Notfallmedizin)GesichtsverletzungenProf. Dr. med. Jürgen HoffmannÄrztlicher Direktor derKlinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Universitätsklinikum Heidelberg Dienstag, 25.01.2011 Präkonditionierungsmodelle in der Anästhesie - Top oder flop? Prof. B. PreckelDepartment of Anesthesiology, Academic Medical CenterUniversity of Amsterdam
Dienstag, 01.02.2011 (Arbeitskreis Notfallmedizin)Thailand und Haiti: Notfall- und Katastrophenmedizin Karlheinz PfaffArbeiter Samariter BundLV Rheinland-Pfalz e.V.Kreisverband Worms / Alzey Dienstag, 15.02.2011 Forschungsaktivitäten der Klinik Prof. Dr. sc. hum. K. Plaschke, Sektionsleitung Klinisch-Experi-mentelle AnaesthesiologieKlinik für AnaesthesiologieUniversitätsklinikum Heidelberg Dienstag, 01.03.2011 (Arbeitskreis Notfallmedizin)Damage control surgery - Welcher Patient profitiert von welcher Versorgung?Prof. Dr. med. Gerhard SchmidmaierLeiter der Sektion UnfallchirurgieStiftung Orthopädische Universitätsklinik UniversitätsKlinikum Heidelberg Dienstag, 15.03.2011 Pathophysiologie und Therapie des Rechtsherzversagens Prof. Dr. U. Schirmer, Direktor des Instituts für AnästhesiologieUniversitätsklinikum der Ruhr-Universität BochumBad Oeynhausen
Dienstag, 29.03.2011 ERC Guidelines 2010 - was gibt es Neues? Prof. Dr. med. B. Böttiger, Direktor der Klinik für Anästhesiologie und Operative IntensivmedizinUniversitätsklinikum Köln
Dienstag, 05.04.2011 (Arbeitskreis Notfallmedizin)MIND + Rearegisterdaten - Was können wir aus unseren Zahlen lernen?Dr. med. Marcus Sikinger Dr. med. Alexander SchellhaaßKlinik für AnaesthesiologieUniversitätsklinikum Heidelberg
Dienstag, 19.04.2011 Neue Sepsis Guidelines - Transfer in die Klinik Prof. Dr. med. A. Sablotzki, Klinikum St. Georg gGmbH, Leipzig
Dienstag, 03.05.2011 (Arbeitskreis Notfallmedizin)Therapeutische Hypothermie bei Schlaganfall - Reif für die Praxis?Dr. med. Sven PoliNeurologische KlinikUniversitätsklinikum Heidelberg
Dienstag, 17.05.2011 Der besondere Fall Mitarbeiter der Abteilung, Klinik für AnaesthesiologieUniversitätsklinikum Heidelberg
Dienstag, 31.05.2011 Innerhospitale Leichenschau - Fallstricke und Stolpersteine Frau Dr. med. K.M. Stein, Institut für Rechtsmedizin und Verkehrs-medizinUniversitätsklinikum Heidelberg
Dienstag, 07.06.2011 (Arbeitskreis Notfallmedizin)Die neue S3-Leitlinie Polytrauma: Blech, Blut und StrukturenDr. med. Michael BernhardInterdisziplinäre NotfallaufnahmeKlinikum Fulda gAG
Dienstag, 21.06.2011 Der antikoagulierte Patient im perioperativen Setting Prof. Dr. med. E. DempfleI. Medizinische Klinik, Universitätsklinikum Mannheim
Dienstag, 05.07.2011 (Arbeitskreis Notfallmedizin)Mechanische Reanimationsgeräte - Nutzen oder Spielerei?Dr. med. Jens-Christian ScheweKlinik und Poliklinik für Anästhesiologie und operative Intensiv-medizinUniversitätsklinikum Bonn
Dienstag, 19.07.2011 ARDS update PD Dr. med. O. Mörer, Zentrum Anaesthesiologie, Rettungs- und IntensivmedizinUniversitätsklinikum Göttingen
Dienstag, 02.08.2011 (Arbeitskreis Notfallmedizin) SchockraummanagementDr. med. Philipp DockterKlinik für AnaesthesiologieUniversitätsklinikum Heidelberg
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> Klinik für Anaesthesiologie 2011 UniversitätsKlinikum Heidelberg
Dienstag, 31.05.2011 Seminar Spezielle Bildgebung PD Dr. med. Berger / PD Dr. med. Busch
Dienstag, 07.06.2011 Praxis Ultraschallgesteuerte Gefäßpunktion Dr. med. Schramm / PD Dr. med. Busch
Dienstag, 14.06.2011 Praxis HANS Dr. med. Winkler / Dr. med. Klemm
Dienstag, 21.06.2011 Seminar Spezielles Monitoring auf der Intensivstation PD Dr. med. Busch / Prof. Dr. med. Böhrer
Dienstag, 28.06.2011 Praxis Reanimationstraining PD Dr. med. Bopp / PD Dr. med. Berger
Dienstag, 05.07.2011 Seminar Schmerztherapie / Fallbeispiele akuter und chronischer SchmerzProf. Dr. med. Bardenheuer / Dr. med. Kessler
Dienstag, 12.07.2011 Praxis: Ultraschall in Anaesthesie, Intensivmedizin und Schmerz-therapieDr. med. Kessler / Dr. med. Schramm
Dienstag, 19.07.2011 Besonderheiten der ThoraxchirurgiePD Dr. med. Schmidt
Dienstag, 26.07.2011 Praxis HANS Narkoseführung PD Dr. med. Busch / Dr. med. Geist
Dienstag, 02.08.2011 Seminar Besonderheiten der PalliativmedizinProf. Dr. med. Bardenheuer / Dr. med. Gutzeit
Dienstag, 09.08.2011 Praxis Ultraschallgesteuerte Gefäßpunktion Dr. med. Schramm / PD Dr. med. Popp Dienstag, 06.09.2011 Praxis HANS Narkoseführung PD Dr. med. Busch / Dr. med. Neuhaus
Dienstag, 13.09.2011 Intensivstation - Visitenbesonderheiten PD Dr. med. Berger / Prof. Dr. med. Böhrer
Dienstag, 20.09.2011 Seminar Ernährung und Infusionstherapie / FallbeispielePD Dr. med. Busch / Prof. Dr. med. Walther
Dienstag, 27.09.2011 Praxis Reanimationstraining PD Dr. med. Bopp / PD Dr. med. Berger
Dienstag, 04.10.2011 Curriculumsvorstellung – Grundlagen der Prämedikation Dr. med. Böker-Blum / PD Dr. med. Hofer
Dienstag, 11.10.2011 Praxis HANS Narkoseführung Dr. med. Frankenhauser / Dr. med. Geist
Dienstag, 18.10.2011 Praxis HANS Narkoseführung Dr. med. Neuhaus / Dr. med. Geist
Dienstag, 25.10.2011 Seminar Muskelrelaxantien / OpiatePD Dr. med. Popp / Prof. Dr. med. Motsch
Mittwoch, 02.11.2011 Seminar i.v.-Anaesthetika und InhalationsanaesthetikaProf. Dr. med. Motsch / Prof. Dr. med. Walther
Dienstag, 08.11.2011 Seminar Ernährung und Infusionstherapie / FallbeispielePD Dr. med. Busch / Prof. Dr. med. Walther
Dienstag, 15.11.2011 Seminar Besonderheiten der PalliativmedizinProf. Dr. med. Bardenheuer / Dr. med. Gutzeit
Dienstag, 22.11.2011 Seminar Spezielle Bildgebung PD Dr. med. Berger / PD Dr. med. Hofer
Dienstag, 29.11.2011 Intensivstation - Visite PD Dr. med. Hofer / Prof. Dr. med. Böhrer
Dienstag, 06.12.2011 Praxis Ultraschallgesteuerte Gefäßpunktion Dr. med. Schramm / PD Dr. med. Busch
Dienstag, 13.12.2011 Fallbeispiele akuter und chronischer SchmerzProf. Dr. med. Bardenheuer / Dr. med. Kessler
Dienstag, 27.12.2011 Praxis Reanimationstraining PD Dr. med. Bopp / PD Dr. med. Popp
7.3 PJ-Fortbildungsprogramm
Verantwortlich: OA Dr. med. T. Böker-Blum / LOA PD Dr. med. S. Hofer
Dienstag, 11.01.2011 Praxis HANS Narkoseführung Dr. med. Frankenhauser / Dr. med. Neuhaus Dienstag, 18.01.2011 Seminar Muskelrelaxantien / OpiatePD Dr. med. Bopp / Prof. Dr. med. Walther
Dienstag, 25.01.2011 Seminar i.v.-Anaesthetika und InhalationsanaesthetikaProf. Dr. med. Motsch / Prof. Dr. med. Walther
Dienstag, 01.02.2011 Seminar Ernährung und Infusionstherapie / FallbeispielePD Dr. med. Busch / Prof. Dr. med. Walther
Dienstag, 08.02.2011 Seminar Spezielle Bildgebung PD Dr. med. Berger / PD Dr. med. Busch
Dienstag, 15.02.2011 Praxis Ultraschallgesteuerte Gefäßpunktion Dr. med. Schramm / PD Dr. med. Busch
Dienstag, 22.02.2011 Praxis HANS Dr. med. Winkler / PD Dr. med. Busch
Dienstag, 01.03.2011 Seminar Spezielles Monitoring auf der Intensivstation PD Dr. med. Hofer / Prof. Dr. med. Böhrer
Dienstag, 08.03.2011 Praxis Reanimationstraining PD Dr. med. Bopp / Dr. med. Brenner
Dienstag, 15.03.2011 Seminar Schmerztherapie / Fallbeispiele akuter und chronischer SchmerzProf. Dr. med. Bardenheuer / Dr. med. Kessler
Dienstag, 22.03.2011 Praxis: Ultraschall in Anaesthesie, Intensivmedizin und Schmerz-therapieDr. med. Kessler / Dr. med. Schramm
Dienstag, 29.03.2011 Besonderheiten der ThoraxchirurgiePD Dr. med. Schmidt
Dienstag, 05.04.2011 Curriculumsvorstellung – Grundlagen der Prämedikation Dr. med. Böker-Blum / PD Dr. med. Hofer
Dienstag, 12.04.2011 Praxis HANS Narkoseführung Dr. med. Frankenhauser / Dr. med. Geist
Dienstag, 19.04.2011 Praxis HANS Narkoseführung Dr. med. Neuhaus / Dr. med. Geist
Dienstag, 03.05.2011 Seminar Muskelrelaxantien / OpiatePD Dr. med. Popp / Prof. Dr. med. Motsch
Dienstag, 10.05.2011 Seminar i.v.-Anaesthetika und InhalationsanaesthetikaProf. Dr. med. Motsch / Prof. Dr. med. Walther
Dienstag, 17.05.2011 Seminar Besonderheiten der PalliativmedizinProf. Dr. med. Bardenheuer / Dr. med. Gutzeit
Dienstag, 24.05.2011 Seminar Ernährung und Infusionstherapie / FallbeispielePD Dr. med. Busch / Prof. Dr. med. Walther
> 62 63 <
> Klinik für Anaesthesiologie 2011 UniversitätsKlinikum Heidelberg
Dr. Dr. med. Gunale, Anuradha ab 01.10.2011Haar, Caroline bis 31.03.2011Heiser, FelixHerceg, Maria ab 01.06.2011Hiegert, ThomasDr. med. Hochreiter, MarcelDr. med. Hörster, Patricia bis 30.09.2011Dr. med. Holste, AnneDr. med. Hotz, LorenzHuck, MatthiasHucker, Pascal ab 01.03.2011Dr. med. Hundemer, HeikeIhringer, KatjaJäger, Eva ab 01.10.2011Jäger, JudithJaekel, SimoneKaksa, AlexanderKinn, MichaelKling, Jule ab 01.07.2011Dr. med. Knappe, Sylvia bis 31.10.2011Knop, TimDr. med. Koch, LisaDr. med. Kößler, StefanieKohn Codeiro, KarinaDr. med. Küßner, TobiasLamers, Henrik bis 31.03.2011Leiblein, Thomas ab 01.10.2011Limbert, Susanne ab 01.09.2011Lnenicka, Birgit ab 01.04.2011Dr. med. Machel, Manuel Mackh, EliseDr. med. Manglitz, ChristianeMaier-Hein, Jana ab 01.03.2011Dr. med. Marx, Jana ab 01.09.2011Mohr, StefanNeuhaus, ChristopherPetersen, GunnarPfletschinger, David bis 30.09.2011Dr. med. Reichert, JochenDr. med. Reinhardt, LarsDr. med. Reiter, DianeDr. med. Remmer, Francis ab 01.05.2011Rosendal, Sjula bis 31.05.2011Sauer, Andrea ab 01.05.2011Sebelev, Natalya ab 01.12.2011Dr. med. Seitz, VolkerSossong, Verena bis 31.01.2011Dr. med. Suppan, Christian bis 31.08.2011Dr. med. Schmidt, KarstenDr. med. von Schmiesing, AlexaSchnabel, BerndSchneider, Danuta ab 01.03.2011Schuhmacher, Claus ab 16.05.2011Stephan, MichaelDr. med. Stephan, SuzanneStriehl, FlorianTamulyte, Sandra ab 01.08.2011Dr. med. Thil, Olivia bis 31.12.2011
Tosch, JulieTrübswetter, PetraTurzo, MaurizioTurzo, StefanieDel Valle, Daniela bis 31.10.2011Dr. med. Vukojevic, YvonneDr. med. Wagner, Sören bis 30.06.2011Waldburger, Nina 01.04.-30.09.2011Wamsler, Stefanie ab 01.08.2011Dr. med. Wimmer, Anna-BrittDr. med. Winzer, AndreasWirsing, Eva bis 31.12.2011Dr. med. Wurzer, KatharinaDr. med. Ziegelin, MarenZiegler, Heiko b 01.02.2011Zimmermann, JohannesDr. med. Zivkovic, Alekandar
Mitarbeiter Experimentelle AnaesthesieGalmbacher, RolandKrauser, UteStefan, Klaus
Med. Informatik / DokumentationHaag, Sabine, Diplom-InformatikerinKlenk, HeikeLuckardt, FranziskaRiedinger, Tobias (PEP)
SekretariatHofmann, Ute, ChefsekretärinBeck-Müller, Bettina, ArztsekretärinKistner, Tina, Arztsekretärin
AmbulanzenNoack, Birgit Prosch, AngelaSchwegler, Manuela
> 8. Personal der Klinik 2011
Geschäftsführender DirektorProf. Dr. med. Martin, Eike
Leitender OberarztPD Dr. med. Hofer, StefanGeschäftsführender OberarztPD Dr. med. Busch, Cornelius
Leiterin der Sektion Klinisch-Experimentelle AnaesthesieProf. Dr. sc. hum. Plaschke, Konstanze
Leiter der Sektion Überregionales Zentrum für Schmerztherapie und PalliativmedizinProf. Dr. med. Bardenheuer, Hubert-Josef
Leiter der Sektion NotfallmedizinPD Dr. med. Popp, Erik
OberärztePD Dr. med. Berger, Marc Moritz Dr. med. Böker-Blum, ThomasPD Dr. med. Bopp, ChristianDr. med. Jürs, Günter bis 30.04.2011Prof. Dr. med. Motsch, JohannDr. med. Müller, ThomasDr. med. Polarz, HeinrichDr. med. Rauch, HelmutDr. med. Schramm, ChristophDr. med. Schreckenberger, RosemarieDr. med. Vogt-Leucht, Gudrun
FunktionsoberärzteDr. med. Gutzeit, OliverDr. med. von Haken, RebeccaDr. med. Klemm, SaschaDr. med. Peter, ChristophDr. med. Roggenbach, JensDr. med. Rosendal, Christian
FachärzteDr. med. Aykut, GüclüDr. med. Bodem, Schirin bis 29.06.2011Bogacz, MaciejDr. med. Braemert, BarbaraBrcic, Andreas ab 01.01.2011Dr. med. Brenner, ThorstenDr. med. Dockter, PhilippDr. med. Gruhlke, TilmannDr. med. Hewel, MarkusDr. med. Keßler, JensDr. med. Klar, HarrietDr. med. Klingmann, Alexander ab 01.12.2011Dr. med. Knapp, JürgenDr. med. Kreuter, ChristianeDr. med. Leipold, Rüdiger
Dr. med. Lönard, BrigitteDr. med. Lühker, Olaf Markin, SergejDr. med. Meister, FlorianDr. med. Mißler, AnkeDr. med. Möbes, StefanMöhrlein, AndreasDr. med. Müller, Jens Dr. med. Nefflen, JensDr. med. Picardi, SusanneDr. med. Ritter, Thilo Dr. med. Sacconi, Tanja bis 31.10.2011Dr. med. Saur, PatrickDr. med. Sikinger, Markus bis 31.12.2011Dr. med. Sikinger, Natascha ab 01.01.2011Dr. med. Schalk-Eibach, MartinaDr. med. Scheiwein, MichaelDr. med. Schellhaaß, AlexanderSchick, Mirja-FeeDr. med. Schmidt, Karin bis 28.02.2011Dr. med. Schoaff, MichaelDr. med. Schulz, FrankDr. med. Stanisch, OliverStephan, Adrian ab 01.02.2011Dr. med. Viehmeyer, Stefanie Wagner, TanjaDr. med. Washington-Dorando, PhoebeDr. med. Winkler, HaraldDr. med. Wirsing, MelanieDr. med. Wörth, Tim 01.04.-31.10.2011
AssistenzärzteAdolf, Stefanie ab 01.07.2011Alekozai, AdjmalDr. med. von Au, MaximilianDr. med. Anyanwu, AdammaBauer, HaraldBecker, JohannesBender, JochenBischoff, Markus bis 30.06.2011Bloch, JacekBraunagel, DominicBrendecke, Stefanie 01.04.-30.09.2011Dr. med. Busch, ClaudiaCollin, Stefanie Dr. med. Dabbagh-Schmidt, Raila bis 15.04.2011Dr. med. Decker, SebastianDielmann, KaiEhmann, SimoneFatemi, SayedFohr, BenjaminDr. med. Frankenhauser, SusanneDr. med. Funke, BenjaminGanion, NicoleDr. med. Geist, MarcusvonGilsa, Diane bis 28.02.2011Gross, Beatrice ab 01.03.2011Göring, Martin
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> Klinik für Anaesthesiologie 2011 UniversitätsKlinikum Heidelberg
Personalstand 2011 Anaesthesie Bergheim
Weichelt, Kerstin Bereichsleitung 100 %Bark, Monika Fachkrankenschwester 100 %Walther, Markus Krankenpfleger 100 %Gisbert, Carsten Krankenpfleger 100 %Schwalb, Elisabeth Krankenschwester 100 % bis 31.03.2011Riedinger, Tobias Krankenpfleger 100 % bis 28.02.2011Scaar, Silvia Krankenschwester 100 % ab 01.05.2011Ulrich, Christine Krankenschwester 100 % ab 01.10.2011 Selbach, Kerstin Fachkrankenschwester 80 %Evemarie, Rak Krankenschwester 50 % ab 01.03.2011Möhrlein, Pia Fachkrankenschwester 50 % ab 01.04.2011Johnson, Adriana Fachkrankenschwester 75 % ab 01.08.2011 MutterschutzSchottmüller, Kirsten Mutterschutz 60%Mücke, Alexandra Krankenschwester 25 % ab 01.06.2011
Mitarbeiter Pflege Kopfklinik
Arnold, Doreen FachkrankenschwesterAtlihan, Tulin KrankenschwesterBechtloff, Anika KrankenschwesterBredlow, Albert Wilhelm FachkrankenpflegerEnnuschat, Anja KrankenschwesterFischer, Michael KrankenpflegerFranken, Monika FachkrankenschwesterFriemel, Michael FachkrankenpflegerFritzsche, Madleine FachkrankenschwesterHesse, Dominik KrankenpflegerKaufmann, Michael KrankenpflegerKettenmann, Marion FachkrankenschwesterKidane, Russom KrankenpflegerKomatowsky, Peter FachkrankenpflegerKönig, Marcela Kr ankenschwesterKreisel, Stefanie FachkrankenschwesterKuhne, Johanna KrankenschwesterKuhne ,Ulrich FachkrankenpflegerKurz, Karin KrankenschwesterKutschmann, Silke FachkrankenschwesterLaudes Maurer, Maria KrankenschwesterLutz, Irina KrankenschwesterMenzel, Nicola KrankenpflegerMiebach, Anniek KrankenschwesterOlscha, Daniel FachkrankenpflegerPickard, Andre Philipp KrankenpflegerPustal, Catharina KrankenschwesterSchneider, Sarah FachkrankenschwesterViehweger, Cornelia FachkrankenschwesterWeis, Margarete FachkrankenschwesterStrach, Willi Fachkrankenpfleger, stellv. LeitungWeiler, Michael Fachkrankenpfleger, Leitung
Pflegepersonal IMC KopfklinikKnapp, Jenny (SL) bis 30.6.Nitz, Ingrid (SL) ab 1.7.Betgen, Christian (Stv. SL)Schöbel, Robert Fachkrankenpfleger IMCDanowitz, MareikeDöhl, MandyRahm, AlexandraLehmann, AnneGrühbaum, NadineRast, Peter-Jens bis 15.6.Felgenträger, Doris bis 30.9.Wolf, Natalie bis 31.7.Jung, MartinaRau, AnjaReifke, KatrinBöhler, JuliaStefanie Becker 1.2.-31.3. u. 1.8.-30.9.Hofmann, Jana ab 1.3.Byers, Christopher ab 1.4.Naranjo-Ces, Jessica ab 15.9.Jotter, Maren ab 1.9.Hohl, Carmen ab 1.10.Wiechmann, Lena ab 1.10.Scheiber, Svenja ab. 1.10.Brück, Ricarda (FSJ) bis 31.7.
Vom Pool waren folgende Pflegekräfte eingesetzt:Hohlfeld, SusanneMeinen, HartmutSchröder, YvonneHottenberger, AndreaMeffert, ClaudiaGräf, Katharina
Ärztliche Mitarbeiter Orthopädie 2011
OberärzteDr. med. Erhart HeupelDr. med. Karl WirthDr. med.univ. Guido HundtDr. med. Wilhelm Stein, ausgeschieden Juli 2011
Assistenzärzte / Fachärzte OrthopädieEschlbeck, Gerhard TZK 75%Dr. med. Gonzalez-Staatz, Manuela TZK 25%Dr. med. Graf, Christiane TZK 75%Dr. med. Heblich, Birgit VK 1,0Dr. med. Huster, Thomas VK 1.0Dr. med. Klever, Martin TZK 75%Dr. med. Knust, Peter VK 1,0Krattenmacher Elena VK 1,0Dr. med. Unger Matthias TZK 0,80Dr. med. Zöllig, Andrea TZK 0,92
Rotationsassistenten Orthopädie 2011Knappe, Sylvia Dr. med. Seitz, Volker Hiegert, Thomas Kohn, Karina Ganion, Nicole Dr. med. Anyanwu, Adama Schuhmacher, Klaus Dr. med. Saur, Patrick Dr. med. Decker, Sebastian Braunagel, Dominik Dr. med. Stephan, Adrian Limbert, Susanne Bloch, Jacek Heiser, Felix
Ärztliche Mitarbeiter/innen IOPIS / AWR Chirurgische Klinik
StationsärzteDr. med. von Haken R., Dr. med. Klemm S., Dr. med. Brenner T.
Ärztliches TeamDr. med. Lühker O., Dr. med. Knapp J., Dr. med. Lönard B., Dr. med. Nefflen J., Dr. med. Wagner T., Dr. med. Picardi S., Dr. med. Viehmeyer S., Fohr B., Dr. med. Anyanwu A., Dr. med. Mohr S., Dr. med. Hotz L., Dr. med. Kaksa A., Dr. med. Kuessner T., Dr. med. von Schmiesing A., Dr. med. Holste A., Dr. med. Dielmann K., Dr. med. Trübswetter P., Dr. med. Kinn M., Dr. med. Hundemer H., Jäger J., Fatemi F., Dr. med. Thil O., Mackh E., Dr. med. Pfletschinger D., Dr. med. Stephan M., Dr. med. Funke B., Dr. med. Seitz V., Dr. med. Ziegelin M., Dr. med. Hassenpflug M., Dr. med. Pausch T., Dr. med. Kirchberg J., Dr. med. Schirren M., Dr. med. Weisenburger R., Dr. med. Herion T., Dr. med. Klupp F., Dr. med. Bischoff M., Dr. med. Koliogiannis D., Dr. med. Kremer M., Dr. med. Contin P., Dr. med. Müller M.-T.
Mitarbeiter/innen der Anästhesiepflege Chirurgie
LeitungsteamThome, Artur GesamtleitungGünder, Manuela stellv. LeitungHenck, Anett spez. MA ab 01.09.2011Lorenz, Christina spez. MA bis 31.08.2011Schneckenburger, Reimund spez. MAAugustin, Mirjam bis 30.06.2011Bartels, Maja-DeborahBerga, Kristina ab 01.09.2011Bohrer, NadjaBraun, PatrickBubb, JürgenGerstel, LeonieGhajar Rahimi, Manja bis 31.03.2011Hassforther, BarbaraHauffe, Marcus ab 01.10.2011Hecker, UweHeine, Clemens bis 31.10.2011Hoffmann, Ruben ab 01.08.2011Kapp, BarbaraKlage, NadineKnapp, Silvia MU ab 13.08.2011Kollak, Angelina ab 01.11.2011Lanotte, Livia bis 30.09.2011Lechler, RenateLindstad, ElisabethLorenz, Susi bis 31.12.2011Meyer-Amberger, GiselaMichel, Barbara GabrieleMorcinczyk, Pascal ab 01.07.2011Möhrlein, Pia bis 31.03.2011Müller, Susanne MU ab 16.05.2011Müller, WolfPecher, KerstinRonellenfitsch, UlliSchäfer, UteSchmidt, Ulrich ab 01.11.2011Schorch, Kerstin ab 01.07.2011Schuldt, SieglindeSchünke, MichaelaSeidt, Johanna ab 01.05.2011Urban, Klaus-PeterYoshida, OttiliaZielke, Christian ab 01.03.2011
GPZEberhardt-Brobeil, PeterHlawatsch, Alfred Altersruhestand, 100% bis 24.01.2011
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> Klinik für Anaesthesiologie 2011 UniversitätsKlinikum Heidelberg
Mitarbeiterliste 2011 Intensivstation und Aufwachraum
Station 13 IOPISLeitungsteamKonrad, Martina Kunze, Matthias Aurig, TobiasBrobeil, Angelika StammmitarbeiterBahr, CatjaBaumann-Kretz, BeateBaumgärter, ChristianBender, AndreasBöhnlein, ThomasBolleyer, ChristianeClaus, JohannesDiehl, JudithDiehm, JessicaFieger, LuziaFischer, RoswithaGaa, KevinGeier, UrsulaGstrein, GeorgGuse, ReginaHeine, ClemensHeinisch, TeresaHergert, HeinrichHiller, StefanieHofer, BirgitHölzle, TajanaHöschele, ClaudiaJacob, FannyJanson, JenniferKarsten, PeggyKnauf, RamonaKöhler, ClaudiaKönig, LisaKraus, AlexandraKraus, NicoleKubillus, MelanieKühn, JuliaKühn, MariaKunde, SilkeLampe, NinaLayer, CarolaLehmann, MartinLenz, SandraMeier, EricMüller, FlorianNagler, JulianeObergaßel, JuliaObergaßel, KlausOckert, SabineQueck, BarbaraQueck, KlausRehm, FranziskaRichter, Sebastian
Röhlich, MarioSchendel, AndreaSchotte, BettinaSchulz, NadineSpäth, AnjaTöllner, ChristianeTropmann, NelliVierboom, RebekkaWaldmann, BirgitWilwers, Eva-MariaWizami, Isabella Rotationen im Rahmen der FWB Anästh. und IntensivBoeckh, JenniferBreubeck, LenaGrombein, EvaKritz, KatrinLippert, NicoleLutz, MarcelMüller, SteffiNiehoff, FranziskaPetersen, NicoleSchlifke, SarahSodeik, FrankStine, KarinaTeutsch, AndreaThiele, ChristineVeit, KatrinWacker, SabineZivkovic, Marika
Aufwachraum 2011
LeitungsteamBrobeil, AngelikaGaa, Johannes StammmitarbeiterAgnave, PetraArmacangui, JeannineArneke, MonikaBlüny, WibkeBornhoeft, GabrieleBreitenfeld, AndreasBurbach, StefanieDa Silva, SabrinaDres, Susanne Eicher, EvaFilsinger, MatthiasFlebbe, ChristineGerter, LidiaGraf, KimOk SoonHaas, SimoneHeyer, YvonneKerner, JenniferKnoch, GudrunKougioumtzoglou, MiriamKraft, SilkeMaatz, PhilippMüller, MareikeNohle, JuliaReuter, MandyRickmann, JennyRössler, UlrichScheffler, JohannaSchroth, MaxSpähr, KatharinaSteinmeyer, UlrikeWillaredt, AnnaWinter, RobertZwecker, Rebekka Rotationen im Rahmen der FWB Anästh. und IntensivHorvath, FranziskaKritz, KatrinMetzdorf, DominikNiehoff, FranziskaOldenburg, MarcPetersen, NicoleRöhlich, MarioThiele, ChristineWacker, SabineWerthwein, Ines
Versorgungsassistenten Intensivbereiche und AufwachraumAlbers, WaltraudBuchcik, MarkusEsen, SarayGeerken, YvonneGlomb, FabienNorth, FrancoisÖztug, HaticePilz, PetraRadakovic, AngelikaRuf, BarbaraSchlechter, MarinaSchott, CorneliaShivarov, IvoWeber, ElisabethWolf, Rita
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> Klinik für Anaesthesiologie 2011 UniversitätsKlinikum Heidelberg
Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Anaesthesiolo-gischen Universitätsklinik Heidelberg für die im Jahr 2011 geleis-tete Arbeit!
8. Sonstige Aktivitäten der Klinik
Wie seit vielen Jahren zur guten Tradition geworden, fand auch in 2011 das Sommerfest der Klinik für Anaesthesiologie und ein vorweihnachtliches Treffen in der Straßenbahn (siehe Foto) durch Heidelberg statt.
Das Anaesthesie-Team nahm mit großem Engagement und sportli-chen Erfolg am Heidelberger Halb-Marathon und am Hockenheim-Lauf teil.
Sportlich und lustig ging es wie jedes Jahr bei der Skifahrt in die Schweizer Berge zu.
Quelle: http://img703.imageshack.us/img703/806/advent201080erfuchs01ds.jpg
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> Klinik für Anaesthesiologie 2011 UniversitätsKlinikum Heidelberg
> Impressum
HerausgeberKlinik für AnaesthesiologieUniversitätsklinikum HeidelbergIm Neuenheimer Feld 11069120 Heidelberg
RedaktionProf. Dr. sc. hum. Konstanze Plaschke, Prof. Dr. med. Eike MartinEDV / ANDOK-Datenauswertungen: Sabine Haag
Redaktionelle BereicheIOPIS Station 13. Dr. med. Thomas Böker-Blum, Angelika BrobeilGynäkologie: Dr. med. Rosemarie SchreckenbergerNotfallmedizin: PD Dr. med. Erik PoppSchmerz- und Palliativmedizin: Prof. Dr. med. Hubert J. BardenheuerLehre: Dr. med. Thomas Böker-BlumFort- und Weiterbildung: PD Dr. med. Stefan Hofer, PD Dr. med. Marc BergerForschung: Prof. Dr. sc. hum. Konstanze PlaschkeEndoskopie: PD Dr. med. Christian BoppTEE: Dr. med. Helmuth RauchOrthopädie: Dr. med. Erhart HeupelKopfklinik: PD Dr. med. Cornelius Busch, Christian Betgen Akuter Schmerzdienst: Birgit Trierweiler-HaukeAußenbereiche: PD Dr. med. Stefan Hofer, PD Dr. med. Cornelius Busch, Dr. med. Christoph Schramm Mitarbeiterlisten: Ute Hofmann, Kerstin Weichelt, Manuela Günder, Willi Strach, Christian Betgen, Angelika BrobeilFotos: Medienzentrum, Fotoabteilung, Klaus Stefan, Christoph Peter
Wir danken allen MitarbeiterInnen der Klinik für Anaesthesiologie des Universitätsklinikums Heidelberg für die Unterstützung bei der Zusammenstellung des Jahresberichtes.
Gestaltung und LayoutUnternehmenskommunikationdes Universitätsklinikums und der Medizinischen Fakultät HeidelbergLeitung: Dr. Annette Tuffswww.klinikum.uni-heidelberg.de/unternehmenskommunikation.de
Sybille Sukop, Grafik
Fotos Medienzentrum
Druck Printed in Germany
Stand Juli 2012
ID21246
www.klinikum.uni-heidelberg.de