AIRPORT

reportSommer 2019

MIT

KIN

DERSEITE

Rätsel, Spaß und Spannu

ng!

10 SONDERSEITEN MIT VIELEN TIPP S

KroatienCoole FlugzeugeDie buntesten Vögel auf dem Vorfeld

Marrakesch Impressionen wie aus 1.000 und einer Nacht

Italien8 Sommerziele nonstop

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E D I T O R I A L

Liebe Leserinnen und Leser,

vom Airport Nürnberg aus werden 2019 mehr als 60 Städte und Ferienregionen nonstop angeflogen, darunter auch wieder viele neue Ziele. Damit steht Urlaubern aus der Metropolregion Nürnberg eine noch größere Auswahl zur Verfügung.

Neu dabei sind weitere Nonstop-Flüge ins sonnige Italien wie zum Beispiel nach Neapel – eine von unseren Kunden schon lange gewünschte Verbindung. Mit Split und Zadar beinhaltet der Flugplan das bislang stärkste Kroatien-programm mit bis zu vier Flügen pro Woche. Marrakesch in Marokko ist eine weitere, attraktive Neuheit.

Die drei stärksten touristischen Ziele im Sommer 2019 werden voraussicht-lich Antalya, Mallorca und Kreta sein. Im Businessverkehr geht es bis zu 185 mal pro Woche zu insgesamt zehn in-ternationalen Drehkreuzen. Turkish Airlines erweitert das Flugangebot um drei auf dann insgesamt 24 wöchent-liche Verbindungen nach Istanbul. Der brandneue Flughafen am Bosporus ist mit neuen Anschlussverbindungen bis zu viermal pro Tag nonstop erreichbar.

Viel Freude beim Lesen des neuen Airport Report wünscht Ihnen

Dr. Michael Hupe

+++ Ei lmeldung +++Kurz vor Redaktionsschluss erhielten wir die erfreuliche Bestätigung: Nach der Insolvenz der Fluggesellschaft Germania reagiert TUI fly mit der Stationierung eines Flugzeugs ab Mai 2019. Damit stehen von TUI fly über 600 Flüge und 60.000 Sitzplätze ab Nürnberg zur Ver- fügung, unter anderem nach Griechenland, auf die Kanarischen Inseln und nach Ägypten.

Deutschlands beliebteste Ferienfluggesellschaft wird aus der Fran-kenmetropole direkt nach Heraklion, Korfu, Kos und Rhodos (Grie-chenland), nach Fuerteventura, Las Palmas und Teneriffa (Kanarische Inseln) sowie nach Hurghada und Marsa Alam (Ägypten) fliegen.

„Wir haben schnell reagiert. Mit über 600 Flügen und einer vor Ort stationierten Boeing 737-800 wird TUI fly im Sommer nach Nürnberg zurückkehren. Das Potential in Franken ist enorm und wir freuen uns, so viele Sonnenziele direkt anzubieten. Der jetzt buchbare Sommer-flugplan enthält Verbindungen zu den Hotspots Südeuropas und Nord- afrikas und damit eine fast grenzenlose Auswahl an Hotelangeboten der TUI“, sagt Oliver Lackmann, Geschäftsführer der TUI fly GmbH.

„Die schnelle Reaktion von TUI fly ist eine Bestätigung für die Attrak- tivität der Metropolregion Nürnberg. Damit wird kurzfristig ein Teil des aufgrund der Germania-Insolvenz fehlenden Flugangebots durch einen renommierten Partner ersetzt. Nordbayern ist für den Ver-anstalter TUI traditionell ein starker Markt. Es freut uns, dass Ur-laubsreisende damit weiterhin von einem breiten Angebot an Non-stop-Flügen zu beliebten touristischen Zielen profitieren können“, so Flughafengeschäftsführer Dr. Michael Hupe.

Über60 Zielenonstop

Inhalt

Unsere Reisestationen

T I T E LT H E M A K R O A T I E N

8 Split Im Herzen von Dalmatien

9 Zadar Die Hafenstadt mit

venezianischem Flair

10 Inselwelt der Adriaküste Kristallklares Wasser, natürliche

Sandstrände und antike Sehens-würdigkeiten

12 Kroatien kulinarisch Maritime Köstlichkeiten mit

Einflüssen aus Italien und Griechenland

13 Weinanbau seit der Antike 15 verschiedene Weinregionen

versprechen viel Auswahl

14 Rezept: Cevapcici Urlaub zu Hause genießen

15 Nützliche Infos für Ihre Reise Das müssen Sie wissen!

618 Italien nonstop

Kroatien

R E I S E N

16 4 Ziele für Sie entdeckt Thessaloniki, Lyon, Wien und

Barcelona im Kurzportrait

18 Mamma mia! Noch mehr Italien direkt

ab Nürnberg

20 Bella Napoli – wunderschönes Neapel

Quirlig, laut und einzigartig

32

Split8

Jobs am Airport36

Spaß für Kinder

4

21 Crotone Kalabriens wilde und raue

Schönheit entdecken

21 Pisa Mehr als nur der schiefe Turm!

22 Comeback der Türkei Istanbul, Antalya und Izmir

entdecken

24 Mallorca kann auch anders Atemberaubende Eindrücke

aus der Vogelperspektive statt ewige Schlagerparty

25 Warschau pulsiert. Warschau fasziniert.

Weltkulturerbe an der Weichsel

26 Marrakesch erleben Eine Stadt wie im Märchen

F A S Z I N A T I O N F L U G H A F E N

28 Airline Portrait KLM stellt sich vor

31 Manager fliegen auf Berlin Unsere Flugverbindungen in

die Hauptstadt

32 Spaß für Kinder

34 Zugvögel Seltene Gäste auf dem

Nürnberger Vorfeld

22

40

Warschau pulsiert

Interview mit Autor Michael Müller

Comeback der Türkei

36 Jobs am Airport Ein Arbeitstag als

Feuerwehrfrau

38 Der historische Moment Lufthansa, soweit das Auge reicht

M E T R O P O L R E G I O N

40 Neugierig auf die Welt Interview mit Reiseführer-

Verleger Michael Müller

42 Der Club geht in die Luft Sportsponsoring mit dem

Airport Nürnberg

44 Faszination Luftfahrt im Westentaschenformat

Ein Blick in die Modellbauwelt von HERPA

S E R V I C E

46 Reisewelt Interviews mit Gästen und

Reiseanbietern

48 Events am Airport

49 Neu: Gateshop NEO

49 Impressum

50 Service

34

44

48Events am Airport

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Reisen

KROATIEN

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KROATIENKROATIEN

Malerische Badebuchten, kristallklares Wasser in türkis-blauem Meer,

idyllische Küstenstädte und herzerwärmende Gastfreundschaft

im Land der 1.000 Inseln

ENTSPANNUNG PUR!

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Reisen

Die 1.700 Jahre alte Stadt liegt auf einer Halbinsel im Herzen der Region Dal- matien. In dieser Gegend

hat auch die bekannte Hunderasse der Dalmatiner ihren Ursprung. Split ist die zweitgrößte Stadt Kroatiens und wird von den Gebirgen Mosor, Kozjak und dem Gebirgszug Perun eingerahmt.

Kultur und SehenswertesEin Besuch von Split gleicht einer Zeitreise in die Antike. Besonders die Römer haben hier ihre Spuren hinterlassen: Der Diokletianpalast, der als Alterssitz des römischen Kaisers Diokletian diente, ist einem Palastkomplex gleichzusetzen. Das Areal ist von vier Toren umrundet: das goldene Tor „Porta Aurea“, das Silbertor

„Porta Argentea“ im Osten, das Eisen-tor „Porta Ferrea“ im Westen und im Süden vom Meer aus das Bronzetor „Porta Aenea“. Auch die Kathedrale des Heiligen Duje mit ihrem impo-santen Glockenturm und dem prunk-voll in Gold gehaltenen Altarbild aus dem 13. Jahrhundert befindet sich hier. Unterhalb der Mauern des Palastes be-ginnt die Uferpromenade Riva, die mit ihren zahlreichen Palmen und Cafés zum Schlendern und Verweilen ein-lädt. Sie führt durch die grüne Oase der Stadt, den Park Sustipan.

Ein wahres Naturschauspiel befindet sich jedoch im Umland von Split: das Naturschutzgebiet „Plitvicer Seen“.

Türkis glitzerndes Wasser und spekta- kuläre Wasserfälle: Das muss man ge-sehen haben!

Baden und MeerDer Kieselstrand Trstenik liegt östlich vom Stadtzentrum und ist flach ab-fallend. Daher ist er für Familien mit Kindern besonders gut geeignet. Der südöstlich vom Hafen gelegene Strand Bacvice ist auch für Rollstuhlfahrer geeignet. Es gibt einen Parkplatz, Essensmöglichkeiten, Leihservices und Duschen in direkter Nähe.

Wer Sandstrand bevorzugt, ist mit dem Strand Ovcice, der gleich neben dem Strand Bacvice liegt, gut beraten. Am besten sichert man sich bereits morgens einen guten Platz, denn dieser Strand ist sehr beliebt. Weitere Strände gruppieren sich um den Berg Marjan.

Split

Die zweitgrößte Stadt Kroatiens liegt malerisch in Hügel eingebettet an der Adria

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Zadar

Zadar, eine Hafenstadt mit fast 80.000 Einwohnern, liegt in Norddalmatien. Sie bildet das historische Eingangstor

der Region Dalmatien und weckt bei Besuchern schnell venezianische Ge-fühle. Der Altstadtkomplex mit seinen Überresten römischer Bauwerke und den mittelalterlichen Stadtmauern und –toren befindet sich auf einer Halbinsel getrennt von der Neustadt.

Kultur und SehenswertesZadar hat zahlreiche historische Bauten zu bieten, wie das Forum oder auch den Volksplatz Narodni Trg. als Lebensmittelpunkt der Bevölkerung seit der Renaissance. Doch die be-kannteste Sehenswürdigkeit ist einem Architekten der Neuzeit geschuldet. Die Meeresorgel von Nikola Bašić in der Altstadt ist eigentlich eine Treppe, die ins Wasser führt. Unter-halb dieser Treppe sind jedoch Röhren angebracht, die dafür sorgen, dass je nach Wellengang Töne er- zeugt werden.

Baden und MeerDer Stadtstrand von Zadar, der Kolonate Strand, befindet sich östlich der Altstadt. Der Sand- und Kiesel-strand bietet Schatten spendende Bäume, Liegewiesen, Restaurants und unzählige Unterhaltungs- und Freizeit-möglichkeiten. Daher ist er bei jungen Leuten besonders beliebt.

Rund vier Kilometer vom Zentrum entfernt liegt der Strand Boris, der zum Falkensteiner Resort Boris ge-hört. Dementsprechend gepflegt ist er auch. Zudem gibt es abwechslungs-reiche Sport- und Freizeitangebote, Restaurants und Bars sowie Duschen und Umkleidekabinen. Besonders Fami-lien mit Kindern und Aktivurlauber fühlen sich hier wohl. Paradiesische Badebuchten sind in den kleineren Or-ten entlang der Küste oder auf den vor-gelagerten Inseln zum Beispiel mit dem Taxiboot (Barkarole) erreichbar.

Derselbe Architekt hat auch den „Gruß an die Sonne“ nahe der Meeresorgel umgesetzt, der erst bei Dunkelheit seine wahre Schönheit offenbart. Hunderte Lichter wurden auf einem Kreis mit einem Durchmesser von 22 Metern arrangiert und beeindru-cken mit verschiedenfarbigen Motiven ihre Besucher.

VENEZIANISCHES FLAIR IM NORDEN DALMATIENS

Die „Meeresorgel“ verzaubert mit unglaublichen Klängen

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ReisenReisen

1 Brac – die Grüne mit dem goldenen Horn

Die größte und wohl auch beliebteste dalmatinische Insel ist Brac. Die Insel Brac erwartet ihre Besucher mit

kristallklarem Wasser, wunder-schönen flach abfallenden Kiesel-steinstränden und einer üppigen Vegetation inmitten von Pinienhainen. Das Inselinnere ist gebirgig, von Olivenhainen durchzogen und bietet gute Wandermöglichkeiten. Besonders hübsch ist der Strand Zlatni rat, das „goldene Horn“. Der Strand hat die Form einer Pfeilspitze und ragt einige hundert Meter ins Meer hinaus. Dabei verändert sich die Form des Strandes so, dass die Spitze mal in die eine und mal in die andere Richtung zeigt.

2 Bisevo – die kleine Magische

Der Zauber der knapp 6 km² großen Insel Bisevo offen-bart sich einem bereits bei der Ankunft im Hafenort

Mezuporat. Eine winzige Bucht mit blau-grün schimmerndem Wasser und ein kleiner Sandstrand werden umrandet von urwüchsiger Natur und einfachen

Eintauchen in die Inselwelt der Adriaküste

Wissenswertes

Der weiße Marmor, mit dem das Weiße Haus in Washington errich-tet wurde, kommt aus Brac.

Katamaran-/PersonenfähreSplit – Supetar (Brac) Dauer: 1 h 05 min.

Autofähre Linie 631Split – Supetar (Brac) Dauer: 50 min.

Wissenswertes

Am schönsten lässt es sich bei ruhiger See und schönem Wetter in das feenhafte Lichtspiel der Blauen Grotte eintauchen.

Katamaran-/Personenfähre Linie 612Split – Mezuporat (Bisevo via Vis) Dauer: 4 h.

Alternative: Ausflugs- oder Taxiboot für die 69 km von Split nach Bisevo.

Stein auf Stein gebauten Häuschen. Südöstlich von Mezuporat liegt die be-zaubernde Modra spilja, die „Blaue Grotte“. Der Eingang zur Höhle ist ge-rade einmal 1,5 Meter hoch und etwa 2,5 Meter breit. Daher dürfen lediglich Paddelboote mit einer maximalen Länge von 5 Metern in die Grotte einfahren.

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4 Molat – die ruhige Ursprüngliche

Molat, das rund 60 km von Zadar entfernt liegt, gilt noch als Geheimtipp unter den kroatischen

Inseln. Rund 200 Menschen bevöl-kern die drei Dörfer der rund 23 km² kleinen Insel. Vor allem Urlauber, die Ruhe und Erholung suchen, aber auch Hobbysegler wissen die abgeschie-denen Buchten der Insel zu schätzen. Im glasklaren Wasser kann die noch intakte Unterwasserwelt beim Tauchen und Schnorcheln erkundet werden. Ebenfalls einen Besuch wert ist das Delfinschutzzentrum im Ortskern von Molat.

3 Hvar – die adriatische Perle

Das türkisblaue Meer, ma-lerische Badebuchten und einsame Kiesstrände be-reiten Besuchern der Insel

einen zauberhaften Empfang. Die umliegenden Weinberge, knorrige Olivenhaine und duftende Lavendel-felder wachsen aufgrund der langen warmen Sommertage, der niedrigen Luftfeuchtigkeit und der angenehmen Maestralwinde besonders gut. Bei die-sem Klima lässt es sich wunderbar ent-spannen.

Die natürlichen Sandstrände in Jelsa und der Malaska Bucht im Norden, aber auch die Kieselstrände im Süden laden ein, einfach die Seele bau-meln zu lassen. Auch ein Besuch der Inselhauptstadt, die ebenfalls Hvar

Wissenswertes

Ein kleines Lokal mit einfacher, regionaler Küche heißt in Kroatien Konoba. Unbedingt besuchen!

Katamaran-/PersonenfähreZadar – Molat Dauer: 50 min.

AutofähreZadar – Molat (via Sestrunju ) Dauer: 2 h 45 min.

Wissenswertes

Viele Treppenstufen führen durch die Altstadt und hinauf zur Festung Fortica. Daher sollte man gut zu Fuß sein und immer etwas zu Trin-ken dabei haben.

Katamaran-/PersonenfähreSplit – Hvar Dauer: 1 h 05 min.

Autofähre Linie 635 Split – Starigrad (Hvar) Dauer: 2 h.

heißt, sollte unbedingt mit eingeplant werden. Beim Schlendern durch die kleinen Gassen des historischen Stadt-kerns lernt man die Lebensart der Bewohner besonders gut kennen. Den Aufstieg zur Festung Fortica, die von

den Einheimischen Španiola genannt wird, beginnt man am besten vom Hauptplatz Pjaca aus. Er dauert rund 40 Minuten. Der Ausblick auf die Insel und die vorgelagerten Eilande entschä-digt jedoch für die Strapazen.

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4

3

Split

Zadar

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Reisen

An der Küste

Natürlich prägt die Nähe zum Meer und zur Adriatischen Küste die kroatische Küche. Insbesondere in

den Küstenregionen kommt der Fisch immer fangfrisch auf den Tisch. Ob Miesmuscheln, Kalmar oder auch Zackenbarsch, Zahnbrasse oder Seezunge – Fischfans kommen hier voll auf ihre Kosten. Hochwertige regi-onale Öle, denen mediterrane Kräuter wie Salbei, Lorbeer, Rosmarin und Basilikum beigemischt sind, sorgen für einen aromatischen Geschmack. Serviert wird der Fisch zum Beispiel mit Kartoffeln und Mangold.

Im LandesinnerenIm Hinterland ist die Küche eher fleischlastig. So gibt es in Weißkohl gewickeltes Lamm-, Schweine- und Ziegenfleisch oder auch Cevapcici und Koteletts vom Grill. Auch Ge- flügelgerichte stehen auf der Speise-karte. Dazu wird gern Djuvec, gemisch-tes Gemüse oder auch Tomatenreis serviert.

Der Dutch Oven des BalkansRegional gibt es einige Besonderheiten in der kroatischen Küche. Je nach Lage sind die Einflüsse italienischer, tür-kischer oder griechischer Geschichte erschmeckbar. Auch die Art der Zube-reitung kann von Ort zu Ort abweichen. Gegrillt wird jedoch überall gern. In der Region Dalmatien gibt es eine beson-dere Art, Gerichte zu dünsten oder zu braten. Gern wird hier die Gradele, ein Rost, der in die Glut gestellt wird, ver-wendet. Hier werden Fleisch oder Fisch zusammen mit Kartoffeln, Gemüse,

Kräutern und Öl unter einer gußei-sernen Glocke, der Peka, in die heiße Asche gestellt. Da hier das Essen be-wusst langsam geschmort wird, bleibt genug Zeit zum Plaudern bei ein, zwei Gläsern Wein oder auch einem selbst-gebrannten Rakja, einem Schnaps. Im Restaurant müssen Peka-Gerichte auf-grund der langen Vorbereitungszeit häufig vorbestellt werden.

Kroatien kulinarisch

Frischer geht‘s kaum: Fischfans kommen hier auf ihre Kosten

In der „Peka“ schmort das Essen langsam auf glühenden Kohlen vor sich hin

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Dem milden Wetter und den Illyrern und Griechen ist die lange Weinanbautradition in Kroatien zu verdanken.

Bereits 1000 vor Christus bauten die Illyrer, eine Gruppe von Stämmen, die in der Antike u. a. die westlichen Balkaninseln bevölkert haben, Wein in dieser Gegend an. Die Griechen grün-deten 600 vor Christus einige Kolonien und betrieben ebenfalls Weinanbau.

15 verschiedene Weinregionen hat Kroatien zu bieten. Dementsprechend groß ist auch die Auswahl an weißen und roten Weinen. Bekannte kroatische Markenweine sind z. B. Dingac, Faros, Peljesac, Postup, Prosek oder Teran.

Gegen jedes Wehwehchen soll Rakja hel-fen, weshalb er früher auch Lebenswasser genannt wurde. Rakja ist ein Schnaps, der überwiegend aus Pflaumen gebrannt und teilweise mit Anis aromatisiert wird. Rakja wird nahezu bei jedem Anlass getrunken – vor dem Essen, nach dem Essen und bei Festlichkeiten aller Art. Und kaum ein Haushalt – beson-ders auf dem Land - hat keinen selbst- gebrannten Rakja zu Hause!

Neben dem traditionellen Sljivovic aus Pflaumen ist im Süden Kroatiens der Travarica besonders beliebt, ein Rakja, dem verschiedene Kräuter wie Minze, Lavendel, Rosmarin oder Salbei beige-mischt sind. Er wird innerlich wie äu-ßerlich angewendet. Beim Orahovica

Weinanbau seit der Antike

Die unterschiedlichen Quali-tätsstufen zur Orientierung

Vino (früher Stolno Vino) Wein bzw. Tafelwein

ZOZP Regionalno Vino bzw. Landwein

ZOI Kvalitetno Vino / Predikatno Vino bzw. Qualitäts-/Prädikatswein

handelt es sich eher um einen Likör als um einen Schnaps. Er wird aus jungen Walnüssen gemacht, die bis spätestens Mitte Juni geerntet werden müssen. Auch hier finden Gewürze, wie zum Beispiel Nelken, Verwendung.

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Reisen

Cevapcici –ein Nationalgericht

1)Erbsen auftauen lassen, Tomatensaft und Brühe aufkochen und eine Zwiebel fein würfeln. Reis im Brühesud kurz garen und Zwiebelwürfel in den To-matensaft geben. Dann Reis in den Tomatensaft geben und kochen bis der Reis weich ist.

Tipp

Wer keinen frischen, sondern ge-trockneten Knoblauch verwendet, kann den mittig sitzenden Keim-ling mit dem Daumen entfernen. Das reduziert die unangenehme „Knoblauch-Fahne“ auf ein Minimum.

2)Eine Zwiebel und drei Knoblauchzehen klein gewürfelt mit dem Hack vermen-gen und mit Paprika, Majoran, Salz und Pfeffer würzen. Dann aus der Masse in etwa daumendicke und rund acht Zentimeter lange Röllchen formen.

3)Öl in der Pfanne erhitzen und Röllchen darin braten. Zwei Knoblauchzehen klein gewürfelt mit den Erbsen zum Reis geben, unter Rühren erwärmen und mit etwas Salz, Zucker und Pfeffer abschmecken.

In rund 45 Minuten ist das leckere Gericht fertig!

Mit unserem Rezept für Cevapcici mit Tomatenreis wird die Vorfreude auf den nächsten Kroatien-Urlaub noch größer!

Zutaten für 4 Personen

• 150 g Tiefkühlerbsen

• 1,24 l Tomatensaft

• 200 ml Gemüsebrühe

• 2 Zwiebeln• 5 Knoblauchzehen

• 250 g Langkornreis

• 700 Hackfleisch vom Rind

• 1 TL Paprikapulver (süß)

• 1 TL Majoran (getrocknet)

• 1 TL Pfeffer• 3 EL Olivenöl

• Salz und Zucker nach

Geschmack

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Nützliche Infos für Ihre Reise2.600 Sonnenstunden im Jahr

Die beste Reisezeit für Kroatien ist natürlich abhängig davon, welche Aktivitäten im Urlaub geplant sind. So sind Frühjahr und Herbst für Wanderer und Geschichtsinteressierte zu empfehlen. Badeurlauber, Taucher und Wassersportler sollten die son-nenreichen Sommermonate Juni bis September ins Auge fassen.

Reisedokumente für deutsche StaatsangehörigePersonalausweis, vorläufiger Personal-ausweis, Reisepass, vorläufiger Reise-pass, Kinderreisepass (jeweils gültig für die Dauer des Aufenthalts).

WährungKuna (HRK), 1 Kuna sind 100 Lipa. 1 EUR entspricht in etwa 7,5 HRK (je nach Kurs) .

In größeren Städten oder touristisch geprägten Gebieten kann mit Euro bezahlt werden. Kreditkarten wer-den in vielen Hotels, Restaurants, Tankstellen oder Geschäften akzep-tiert. Bargeldabhebung ist an vielen Automaten mit EC- oder Kreditkarte möglich. Bargeld kann in Banken und Wechselstuben umgetauscht werden.

StraßenverkehrDer deutsche Führerschein (grau, rosa, Scheckkartenformat) ist in Kroatien gültig. Vom letzten Sonntag im Okto-ber bis zum letzten Sonntag im März gilt Lichtpflicht im Straßenverkehr auch bei Tageslicht. Die Promillegren-ze liegt bei Fahrern unter 25 Jahren bei 0,0 ‰ für ältere bei 0,5 ‰.

Stromspannung220V (kein Adapter nötig).

ZollvorschriftenDie Ein- und Ausfuhr unterliegt den Be-stimmungen der Europäischen Union.

Tipp

Die Fährverbindungen zu den Inseln werden nur in den Sommermona-ten mehrmals täglich angeboten. Ein Blick vorab im Internet ist daher von Vorteil.

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Reisen

1.350 km 2 h 30 min

Griechisches Festland: Thessaloniki

620 km 1 h 40 min

Frankreich: Lyon

4 Ziele für Sie entdeckt

Das müssen Sie sehen: Von der beliebten Strandpromenade Néa Paralía aus lassen sich einige Sehenswürdigkeiten, wie das Regenschirm-Kunstwerk von George Zongolopoulos, die Reiterstatue von Alexander dem Großen und das Wahrzeichen der Stadt, der Weiße Turm, bequem zu Fuß erkunden. Die beste Aussicht der Stadt genießt man zum Sonnenuntergang auf der alten Byzantinischen Stadtmauer der Altstadt „Ano Poli“. Eine urwüchsige Natur, Ruhe und Entspannung bietet das Waldgebiet rund um den Zoo mit einfachen Wanderwegen und Picknicktischen zum Rasten.

Das dürfen Sie sich gönnen:Thessaloniki ist eine quirlige Studentenstadt mit vie-len alternativen Cafés, Bars und kleinen Tavernen. Im hippen Viertel Ladadika kann die Nacht verhältnismä-ßig günstig zum Tag gemacht werden. Coole Clubs sind hier ebenfalls zu finden. Etwas schicker geht es entlang der Uferpromenade zu. Das Regency Casino Thessaloniki nahe des Flughafens „Makedonia“ ist eine der größten und prachtvollsten Spielbanken in Europa. Es ist täglich rund um die Uhr geöffnet.

Das wird Ihnen schmecken:Tsouréki ist ein Osterbrot, dem die Gewürze Mastix, ein besonderes Baumharz, und Mahlab, Felsenkirschkerne, seinen besonderen Geschmack verleihen. Es wird gern mit heller oder dunkler Schokolade überzogen und mit oder ohne Füllung gegessen. Kein Grieche verlässt Thessaloniki ohne ein Tsouréki mitzunehmen, z. B. in ei-ner Filiale der Konditorei Terkenlís.

Das sollten Sie wissen:Das Busnetz in Thessaloniki ist gut ausgebaut. Für rund 2€ geht’s mit dem Bus 79 in rund 25 Minuten vom Flug-hafen zur Platia Aristotelous im Zentrum.

Das müssen Sie sehen:Auf eine Zeitreise kann man sich in der Altstadt, Vieux Lyon, begeben. Sie ist eines der größten erhaltenen Renaissance-Viertel Europas und zählt zum UNESCO Weltkulturerbe. Von hier aus startet auch die Seilbahn zur viertürmigen Basilika de Notre-Dame de Fourvière, die auf dem gleichnamigen Hügel liegt. Sie gehört zu den wohl schönsten Kirchen in Frankreich und zeugt von großer Liebe zum dekorativen Detail.

Das dürfen Sie sich gönnen:Über 260 Märkte gibt es in und um Lyon. Hier werden frische und bezahlbare Waren lokaler Produzenten angeboten – von Blumen über Lebensmittel bis hin zu Büchern, Kunst und Antiquitäten. Die Auswahl ist schier überwältigend! Einfacher macht es zum Bei-spiel die Website en.lyon-france.com, wo die unter-schiedlichen Märkte thematisch ausgewählt werden können. Den größten Lebensmittel-Markt Marché Alimentaire et Fleurs Saint Antoine Célestins am Ufer der Saône sollte man sich nicht entgehen lassen! (Geöffnet: dienstags bis sonntags von 6 bis 13 Uhr).

Das wird Ihnen schmecken:Ein Besuch eines der typischen Bouchons Lyonnais, sprich Restaurants, in denen die traditionelle Küche Lyons serviert wird, gehört zu einem Aufenthalt der „ku-linarischen Hauptstadt Frankreichs“ einfach dazu. Hier wird unter anderem die Lyoner Quiche, ein herzhafter Kuchen mit Dörrfleisch, Zwiebeln, Speck und Lauch, oder der Saladier Lyonnais, ein Salat mit Schafsfüßen, Herings-filets, Geflügelleber und hartgekochten Eiern, aufgetischt.

Das sollten Sie wissen:Freien Eintritt für 23 Museen, öffentliche Verkehrsmittel, eine Stadtführung und weitere Ermäßigungen gibt’s mit der Lyon City Card.

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410 km 1 h

Österreich: Wien

Das müssen Sie sehen:Wien strotzt nur so vor Sehenswürdigkeiten! So gehö-ren der Stephansdom, die kaiserliche Hofburg, das neu-gotische Rathaus und das Parlament zu den Must-Sees im Zentrum. Auch der Prater, das Schloss Belvedere und das etwas außerhalb gelegene Schloss Schönbrunn sind unbedingt einen Besuch wert. Für Fans von Um-sonst-und-draußen-Festivals bietet sich das Donau- insel-Fest an. Es findet vom 21. bis 23. Juni 2019 statt.

Das dürfen Sie sich gönnen:Die kleinen Geschäfte abseits der großen Shopping- Meilen sind oft schwer zu finden. Geführte Shop-ping-Touren begleiten zu den versteckten Geheimtipps der Mode- und Designszene im 7. Bezirk und den an-grenzenden Vierteln. Buchbar z. B. unter shopping- withlucie.com. Auch Vintage-Fans freuen sich über eine riesige Auswahl – vom perlenbestickten Jugendstilkleid über Designerware internationaler Labels bis hin zu trendigen Klamotten und Accessoires für kleines Geld. Um die Läden mit bezaubernden Namen wie „Fräulein Kleidsam“, „Flo Vintage“ oder „Vintage Extra Schön“ in den verschiedenen Bezirken zu finden, lohnt sich vorab ein Blick ins Internet – Will-haben-Effekt inklusive!

Das wird Ihnen schmecken:Eine Melange, ein Kaffee mit aufgeschäumter Milch, und eine Sachertorte, hausgemachte Buchteln oder eine der zahlreichen Strudelleckereien sollte man sich unbe-dingt in einem der traditionellen Kaffeehäuser schme-cken lassen! Feinste Pâtisserie und Confiserie gibt’s z. B. in der Gerstner K. u. K. Hofzuckerbäckerei im prunk-vollen Palais Todesco.

Das sollten Sie wissen:Viele kulturelle Angebote sind in Wien kostenlos, z. B. das Geldmuseum, das MUSA, die Kunsthalle am Karls-platz und die Bezirksmuseen.

Das müssen Sie sehen:Einen Überblick über die wichtigsten Sehenswürdig-keiten bietet eine Hop-on-Hop-off Bustour. Kunst- und Kulturinteressierten bieten sich das Museu Picasso oder der Palau de la Música Catalana an. Eine spek-takuläre Springbrunnenshow gibt es an der Font Ma-gica auf dem Hausberg Montjuic (April - Mai: Do/Fr/Sa von 21 - 21:30 Uhr, Juni - September: Mi - So von 21:30 - 22:00 Uhr).

Das dürfen Sie sich gönnen:Shopping-Vergnügen pur bietet die Barcelona Shopping Line, die auf knapp fünf Kilometern Länge vom Hafen fast bis zum Stadion des FC Barcelona führt. Hunder-te von Geschäften, Boutiquen, Kaufhäusern und Ein-kaufszentren befinden sich hier. Der Markt La Boque-ria, der etwa in der Mitte der Flaniermeile „Ramblas“ liegt, ist unbedingt einen Besuch wert. Hier herrscht eine besondere Atmosphäre, die von zahlreichen Stra-ßenkünstlern, Malern und Kiosken geprägt wird.

Das wird Ihnen schmecken:Natürlich gehören Tapas, kleine Gerichte, die in Schälchen gemeinsam mit Brot gereicht werden, zu einem Aufenthalt in Barcelona dazu – oder die baskische Variante, die Pin- txos, die in der Regel auf einem Brot und mit einem Zahn-stocher in der Mitte serviert werden. Aber auch das Essen zu Hause bei einem Koch aus der Region erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Hier werden allerlei Leckereien in entspannter Wohnzimmer-Atmosphäre zubereitet. Ein- fach im Internet buchen und Land und Leute so richtig kennenlernen!

Das sollten Sie wissen:Mit der Barcelona Card können alle öffentlichen Ver-kehrsmittel innerhalb der Innenstadt genutzt werden, auch auf viele Sehenswürdigkeiten erhält man hiermit Rabatt.

Spanien: Barcelona

1.130 km 2 h

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Reisen

Die Stadt Olbia liegt im Nordosten Sardini-ens und ist für die meisten Besucher das Tor zur Insel. Etwa eine halbe Stunde Autofahrt entfernt liegen die ersten Traumstrände. Dabei ist Olbia selbst ebenfalls sehenswert. Äußerst zentral gelegen findet sich gar nicht weit vom Hafen und Flughafen entfernt eine schöne Innenstadt, in der man nach Herzenslust einkaufen gehen kann, ein Eis essen, eine der modernen Bars besuchen oder auch eine Diskothek. Selbstverständlich finden sich in der Altstadt auch zahlreiche Restaurants. Modern geht es hier zu – mit vielen Boutiquen und einem ausgedehnten Wochenmarkt.

Mailand steht für Mode, aber auch für Kunst und erstklassige Opernklänge. Für die einen ist Shoppen

in Mailand der schiere Wahnsinn, für die anderen der Modehimmel auf Erden. Nicht minder genial mutet

der berühmte Mailänder Dom an. Mailand ist zudem eine der wichtigsten Fußballmetropolen. Tipp: ein

Stadionbesuch bei Inter Mailand oder AC Milan.

MAILAND

OLBIA

PISA

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Palermo ist Hauptstadt der größten Insel des Mittelmeers: Sizilien. Sie wird von dem über 3.300 Meter hohen und noch heute aktiven Vulkan Ätna überragt. Das Landesinnere ist bizarr und bergig und viele Gegenden präsentieren sich praktisch un-berührt vom Tourismus. An den Küsten findet man vielfach schöne Sandstrände. Die südliche Lage mit entsprechend viel Sonne und angenehm warmen Temperaturen macht Sizilien fast ganzjährig zu einem empfehlenswerten Reiseziel.

Die Ewige Stadt an den Ufern des Tibers, Rom, ist ein ganz beson-deres Reiseziel: Von hier aus schickten sich die alten Römer an, die damals bekannte Welt zu erobern – die Wiege unserer Kultur. Das Alte Rom ist auch im Neuen noch unübersehbar vorhanden: Das mächtige Kolosseum ist eines der Wahrzeichen der Stadt, gleich dahinter befinden sich die weitläufigen Ruinen des Forum Romanum. Als Staat in der Stadt liegt der Vatikan mitten im Zent-rum von Rom. Der prächtige Petersdom und die unvergleichlichen Kunstschätze, die es in den Vatikanischen Museen zu besichtigen gibt, gehören zu den Höhepunkten jedes Rom-Besuchs.

Die Region Apulien mit der Haupt-stadt Bari liegt tief im Süden Itali-ens. Wer auf der Suche nach echter italienischer Lebensfreude und jeder Menge Kultur ist, der findet in Bari das perfekte Reiseziel! In der Studen-tenstadt ist immer etwas los, und ihre Lage an der italienischen Adria ist ein Garant für gutes Wetter und mediter-ranes Flair. Die Gegend zählt zu den ältesten Weinanbaugebieten der Welt. Es werden vor allem kräftige Rotwei-ne hergestellt. Wichtigste Reb- sorten sind Primitivo, Negroamaro und Sangiovese.

PALERMO

ROM

BARI

CROTONE

NEAPEL

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Reisen

Nichts ist so charakteri-stisch für Neapel wie das Durcheinander der Autos und Motorräder, wo eine

Beule zum guten Ton gehört. Wer in Neapel ist, muss sich unbedingt mal im Labyrinth der tausend stei-len Gassen der Altstadt verlieren. Die Wäscheleinen baumeln wie italie-nische Schmuckstücke von Hauswand zu Hauswand und sind Teil dieser Stadt. Die charakteristische Altstadt ist UNESCO-Weltkulturerbe. Mit al-len Sinnen erlebt man in ihren verwin-kelten Gassen noch das echte Napoli, wo versteckte Kirchen, Katakomben und die unterirdische Stadt zur Entdeckung einladen. Als eine der schönsten Gassen gilt die Via San Gregorio Armeno, auch bekannt als

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Bella Napoli – wunderschönes Neapel

die Krippenstraße. Kunsthandwerker verkaufen dort auch im Sommer wunderschöne Weihnachtskrippen. Nirgendwo sonst sind die Frauen so edel und die Männer so schick geklei-det wie in den Einkaufsvierteln. Noble Boutiquen zieren die Via Chiaia, wäh-rend man in der Via Toledo Geschäfte aller Art findet.

Der Vesuv ist ein Pflichttermin bei je-dem Neapel-Besuch. Direkt dahinter liegt die Ruinenstadt Pompeji, die vor fast 2.000 Jahren vom Ausbruch des Vesuv verschüttet und im 18. Jahr-hundert wiederentdeckt wurde. Loh- nend ist auch ein Ausflug auf Capri: Die Insel im Golf von Neapel erfüllt Südseeträume mit kristallklarem und in Türkis strahlendem Wasser.

Ein Muss ist die Grotta Azzurra, die mit Ausflugsbooten befahren werden kann.

Appetit? Als legendär gelten die erst-klassige Pizza und frische Meeres-früchte. Wer in einer der zahllosen Trattorias einkehrt, kann nichts falsch machen, denn köstlich wird es allemal. Wo es die beste Pasta gibt, erkennt man daran, dass diese Restaurants sehr gut besucht sind. Dort genießt man dann Spaghetti Vongole mit einem Glas Vino Bianco und zum Nachtisch hausge-machtes Tiramisu. Solo perfetto!

Die Stadt am Fuße des Vesuv, eines aktiven Vulkans, sprüht vor Lebensfreude. Sie ist umtriebig, bunt, manchmal auch laut – und einfach wunderschön.

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Tartufo und Meer: Crotone

Herrliche Küstenstreifen in unmittelbarer Nachbar-schaft von Bergen und para- diesischen Naturschutz-

gebieten: Crotone ist eine antike Stadt und stellt das Zentrum von 30 Ge- meinden dar, die ab dem 16. Jahr- hundert die Bezeichnung „Marchesato di Crotone“ erhielten. Die Stadt ragt zwischen Meeresterrassen, Schwemm-ebenen, Sandsteinfestungen und fla- chen Reliefs empor und strotzt vor Zeugnissen einer glanzvollen Ver- gangenheit.

Die Farben des Wassers an der 1991 zum Meeresschutzgebiet erklärten, land-schaftlich einzigartigen Küste reichen von himmelblau bis smaragdgrün. Na-hezu die gesamte Küstenregion gleicht mit ihren zahlreichen Ausgrabungen einem Freilandmuseum. Hier erhebt sich auch die einzige noch vorhandene dorische Säule des berühmten Tempels der Göttin Hera Lacinia.

Das Tor zur Toskana: Pisa

Wer kennt ihn nicht, den berühmten schie-fen Turm von Pisa? Das architektonische

Ensemble aus Dom, schiefem Turm und Baptisterium mit den weißen Marmorfassaden ist von einzigartiger

KALABRIEN ERLEBEN

MEHR ALS NUR EIN SCHIEFER TURM

In Crotone kann man viele regionale Produkte kosten: der Butirro, ein klei-ner birnenförmiger Hartkäse, der ein Butterherz einschließt. Oder der köst-liche Schafskäse aus Crotone, der aus-schließlich aus Schafsmilch der Rasse Gentile besteht. Ebenfalls lecker: die Maccarruni, hausgemachte Pasta, die mit einem Schweinsragout angerichtet

Schönheit. Die bekannten Bauwerke sind an sich schon einen Besuch wert, doch die charmante Stadt im zentral- westlichen Teil der Toskana hat weit mehr zu bieten.

Die Region umfasst einen bezau-bernden Küstenabschnitt, weite Ebenen und leichte Erhebungen, darunter die Colline Metallifere im Süden. An der Küste mit ihren weiten Stränden, hohen Dünen und frischen Pinienwäldern lie-gen bekannte Urlaubsorte wie Marina di Pisa und Tirrenia.

Die Landschaften im Landesinneren wechseln je nach der natürlichen Be-schaffenheit der Gegend und weisen unterschiedlichste Formen und Farben auf wie die bekannten Felskämme, die das Gebiet um Volterra kennzeichnen. Sehr zu empfehlen sind auch die Ther-malquellen Casciana, San Giuliano und Uliveto, die bereits in der Antike als be-sonders wohltuend bekannt waren.

werden. Die Umgebung Crotones ist auch für ihre Doc-Weine bekannt. Den wohl bekanntesten, Cirò, gibt es in rot, weiß und rosé.

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Reisen

Mit Istanbul, Antalya und Izmir bietet der Airport Nürnberg in diesem Sommer Türkei satt! Damit gibt es ein breites

touristisches Angebot in die beliebtesten Baderegionen der Franken.

Comeback der Türkei

Blauer Himmel, blaues Meer – mit einem klassischen Gulet-Boot an der Küste entlang zu schippern, ist

vielleicht die schönste Art, die tür-kische Küste zu entdecken. Wasser wie in Kroatien, Landschaften wie in Griechenland und dazu die herz- liche Gastfreundschaft der Türkei – wer fängt dabei nicht an zu träumen?

BADEN, KULTUR UND MEHR

Die von Nürnberg aus angeflogenen Urlaubsregionen bieten so viel, dass jeder auf seine Kosten kommt.

Lassen Sie sich verwöhnenTürkeiurlaub heißt meistens Hotel-urlaub, und auch in diesem Punkt liegt man hier richtig: Neben weitläu-figen Familienresorts mit Rutschen, Kinderclubs und großen Zimmern gibt

es auch kleine, feine Boutique-Hotels. Zusätzlich warten günstige Anlagen in zentraler Lage auf junge Leute, die abends ausgehen wollen. Ein beson-deres Highlight sind die Luxusresorts, exklusive Unterkünfte mit einem Rundum-Verwöhnprogramm.

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Wer das Hotel gegen eines der ein-gangs erwähnten Gulet-Boote für ei-nen Küstentörn tauscht, den erwarten abwechslungsreiche Tage an der tür-kischen Ägäis. Die meist einwöchigen Fahrten bieten einen abwechslungs-reichen Speiseplan mit frisch gegrill-tem Fisch, Trips zu antiken Stätten und Erholung an einsamen Stränden. Viele Reiseveranstalter bieten diese er-

lebnisreichen Touren inzwischen an. Weitere Informationen dazu gibt es im Reisebüro.

Geschichte versus ModerneAntalya zählt zu den Urlaubsklas-sikern schlechthin mit allem touristi-schen Komfort. Die Boomtown Izmir ist modern und geschichtsträchtig zu-gleich, lädt zum Stadtbummel ein

oder zum Sonnenbaden an den nahen Sandstränden von Gümüldür. Sehens-wert ist die 1598 erbaute Hisar-Moschee im Basar-Viertel. Und auch deutsche Spuren finden sich in Izmir: Der im maurischen Stil gehaltene Uhrenturm Saat Kulesi wurde einst durch Kaiser Wilhelm II. errichtet.

Abdullah Ömer Celik neuer Turkish Airlines-Direktor in Nürnberg

Abdullah Ömer Celik, Jahrgang 1986, ist neuer Direktor von Turkish Airlines in Nürnberg. Celik trat die Nachfolge von Dr. Osman Nuri Hasirci an, der zum Flughafen Hannover wechselte. Celik ist seit August 2012 bei Turkish Airlines. Zuvor war er in Maskat (Oman) eingesetzt. Turkish Airlines ist Mitglied der Star Alliance, weltweit eine der am schnellsten wachsenden

Fluggesellschaften und aktuell bereits zweitgrößte Airline in Europa. Die Flug-gesellschaft verbindet Nürnberg seit 1973 mit der Türkei. Im Sommer 2019 erweitert Turkish Airlines das Flugan- gebot um drei auf insgesamt 24 wö-chentliche Frequenzen nach Istanbul. Der brandneue Flughafen am Bosporus ist damit bis zu viermal pro Tag nonstop erreichbar.

Flughafengeschäftsführer Dr. Michael Hupe und neuer Turkish Airlines-Direktor Abdullah Ömer Celik

Antalya Izmir Instanbul (IST/SAW)

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Reisen

Mallorca aus der Vogel-perspektive zu erleben, ist ein echter Mehrwert. Helikopterflüge machen

besonders im Südwesten Spaß, wo atem- beraubende Blicke auf das Tramun- tanagebirge mit seinen Felsklippen am Meer geboten werden. Auch sehens-wert: die Promi-Fincas der Reichen und Schönen mit ihren großen Pools oder das Fußballstadion von Real Mallorca.

Wein wird an vielen Orten Mallorcas angebaut. „Die Weinbotschafter“ bieten Touren zu verschiedenen Winzern der Insel an, Weinprobe und Führung inklu-sive. Dabei erfährt man viel über die be-sonderen Gegebenheiten des Weinbaus auf der Insel. Denn nach Weinbergen muss man lange suchen, die Trauben rei-fen für gewöhnlich im Flachland.

SO KENNEN SIE DIE INSEL NOCH NICHT!

Mallorca kann auch anders

Lokale KöstlichkeitenDer Mercado Gastronómico San Juan bietet keine klassischen Stände mit Gemüse, Obst oder sonstigem wie an-dere Märkte: Hier wird ausschließlich gekocht. Verschiedene Küchenmeister bieten ihre Gerichte an, gegessen wird zwischen den Marktständen stehend, umgeben vom Duft von Tortillas und Burgern. Außerdem gibt es spanischen Schinken, Fischspezialitäten und na-türlich klassische Tapas. San Juan liegt auf dem Gelände eines ehema-ligen Schlachthofs und heutigen Kul-turzentrums. (Mercado Gastronómico San Juan, Career de l’Emperadriu Eugènia)

Die Serra de Tramuntana, Mallorcas Gebirgsmassiv, erstreckt sich im Nordwesten der Insel. Die Landschaft

ist spektakulär, perfekt für Wan-derer und Mountainbiker. Die Serpen-tinenstraßen, die entlang der steil ab-fallenden Küste zu versteckten Buchten führen, haben einen besonderen Reiz. Die spektakulärste Straße verläuft hi-nab in die Bucht Sa Calobra – nichts für schwache Nerven!

Eine Reihe von Aussichtspunkten bie-ten spektakuläre Bilder: Am nördlich- sten Punkt Mallorcas liegt Cap For-mento mit einem tollen Blick auf die Steilküste. Im Südosten sollte man ei-nen Abstecher zum Santuari de Sant Salvador unternehmen: Von einem Klos- ter auf dem 500 Meter hohen Berg lässt sich die ganze Insel überblicken.

Die meisten sind „Wiederholungstäter“: Wer Mallorca einmal besucht hat, kommt wieder! Was man auf der beliebtesten Insel der Franken alles tun kann außer am

Strand liegen, gut essen und feiern, verraten wir auf dieser Seite.

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Zwölf wöchentliche Verbin-dungen ab Nürnberg sind nicht nur ideal für einen Städtetrip, auch die An-

schlussverbindungen der LOT Polish Airlines nach Osteuropa, Zentralasien, Nordamerika und den asiatisch-pazi-fischen Raum können sich sehen lassen! Warschaus farbenfrohe Altstadt und das Königsschloss gehören seit 1980 zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Inmitten der Altstadt (Stare Miasto) befindet sich der Markt, einer der äl-testen und wohl reizvollsten Plätze Warschaus. Fernab von Verkehr und Trubel im Rest der Stadt lässt es sich hier entspannt in einem der zahl-reichen Restaurants und Cafés sit-zen oder an den Straßenkünstlern und ihren kreativen Werken vorbei-schlendern. Der Blick fällt automa-tisch auf das Denkmal der Patronin von Warschau im Zentrum des recht- eckigen Platzes. Die Seejungfer (Pomnik Syrenki) ist halb Frau, halb Fisch und ziert außerdem das Stadtwappen.

WELTKULTURERBE AN DER WEICHSEL

Warschau pulsiert. Warschau fasziniert.

Neben dem Marktplatz ist auch der Schlossplatz (Plac Zamkowy) ein An-ziehungspunkt für Touristen. Er hat die Form eines gleichschenkligen Dreiecks und bietet in den Sommer-monaten genug Platz für Open Air Konzerte und Ausstellungen. In der Mitte des Platzes steht die imposante Sigismundsäule (Kolumna Zygmunta) mit 22 Metern Höhe. Das Königsschloss von Warschau (Zamek Królewski) steht für Besichtigungen zur Verfügung. In der Anlage mit einem fünfeckigen Innenhof befinden sich prachtvolle Säle im Stil des 17. und 18. Jahrhunderts. An der Seite des Schlosses, die zur Weichsel zeigt, liegt ein angelegter Schlossgarten mit Blick über die Stadt, einem Springbrunnen und einem Café.

Studenten lieben WarschauMit 60.000 Studierenden ist die Universität Warschau (Uniwersytet Warszawski) die größte Hochschule des Landes. Auf dem Dach der neuen Universitätsbibliothek befindet sich eine parkähnliche Anlage mit zahl-reichen Bäumen und Pflanzen. Von hier hat man einen tollen Panoramablick

auf die Warschauer Innenstadt sowie auf die Promenade an der Weichsel.

Nicht weit von den Dachgärten der Universitätsbibliothek entfernt be-findet sich die Uferpromenade an der Weichsel (Wisła) mit jeder Menge Möglichkeiten, die Sonne an einem schönen Tag zu genießen. Neben einem Café auf dem Wasser gibt es auf der ge-genüberliegenden Seite sogar einen langen Sandstrand, der umgeben von einem Naturschutzgebiet zum Baden einlädt. Vor allem junge Leute treffen sich hier, um gemeinsam am Wasser ihre Freizeit zu genießen.

Die Hala Koszyki in Warschau ist eine trendige Markthalle mit diversen Restaurants und Geschäften. Ob Pizza, Pasta, Crêpes, Kaffee oder Cocktail: Hier gibt es alles, was das Herz begehrt. Überwiegend bieten die 18 Restaurants und Bars internationale Speisen und Getränke an, aber auch die ein oder andere polnische Spezialität ist in der Halle erhältlich. Die Preise sind für eine Hauptstadt recht günstig.

Die polnische Hauptstadt verbindet Moderne mit Tradition und hat sich trotz – oder gerade wegen – ihrer turbulenten Geschichte

zu einer pulsierenden Metropole entwickelt.

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Reiselustige finden mehr auf

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airport-nuernberg.

de/blog

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Reisen

Marrakesch verzaubert Jahr für Jahr tausende Reisende und lässt mit seinem hektischen und geschäftigen Treiben keinen Grund zur Langeweile aufkommen.

Ein Hauch von 1001 Nacht

MARRAKESCH ERLEBEN

Die Medina (arabische Alt- stadt) ist von einer rund 19 Kilometer langen Stadt-mauer umgeben. Zum Ver-

gleich: Nürnbergs Stadtmauer misst nur rund fünf Kilometer. Das Wahr-zeichen der Millionenstadt ist die Koutoubia, die als größte Moschee Marrakeschs und als eine der ältesten Marokkos gilt. Das perfekte Sommer-ziel ab Nürnberg!

Anreise

Der Flughafen, der Aéroport Marrakech Ménara (RAK), liegt etwa 6 Kilometer von der Innen-stadt entfernt. Nach der Ankunft in Marrakesch gelangt man entweder mit dem Flughafen-Shuttlebus, einem Taxi oder einem privaten Transfer in die Altstadt. Eine Fahrt mit dem Taxi kostet rund 80 Dirham, das sind umgerechnet ca. 7,50 €. Der Shuttlebus vom Flugha-fen fährt zum Djemaa el Fna-Platz.

Fantasievolles Mosaik-Dekor in einem InnenhofWunderschöner Innenhof in einem Riad

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„Last price, my friend”In der Medina ist immer etwas geboten: Der Souk wartet mit Lederwaren, ge-schnitzten Holzwaren, orientalischen Teppichen, Figuren, Bastkörben und unzähligen exotischen Gewürzen auf. Um immer einen guten Preis zu be-kommen, sollten Besucher das Einmal-eins des Verhandelns drauf haben. Zu den Grundlagen zählen: einen Über- blick verschaffen und nicht beim er-sten Händler kaufen, immer freundlich bleiben und nie den zuerst genannten Preis zahlen.

Marokkanische KücheDie typische Vorspeise besteht u. a. aus Auberginen, Tomaten, Linsen, Bohnen und Kartoffelstücken, serviert in klei-nen Schälchen. Dazu werden Batbout, ähnlich wie Pita-Brot, und frittierte, mit Käse oder Hackfleisch gefüllte Teigtaschen, gereicht. Alles zu probie-ren ist ein Muss! Als Hauptgang er-hält man meist ein Schmorgericht, be-stehend aus Lamm, Huhn, Fisch oder Rind in der Tajine. Eine leicht süßliche Note bekommen die Gerichte meist durch Backpflaumen oder Rosinen. Vegetarier können aus Mahlzeiten mit Couscous und Gemüse wählen.

Empfehlenswert

Wegen der intensiven Kontrollen bei der Ausreise wird allen Marrakesch-Rückreisenden empfohlen, mindestens drei Stunden vor Abflug am Flughafen zu sein! Zudem ist es wichtig, dass die Bordkarte in Papierform vorliegt. Diese wird beim Betre-ten des Flughafens verlangt. Eine mobile Bordkarte auf dem Handy wird aktuell nicht akzeptiert.

Qualität muss nicht teuer sein

Couscous bildet die Grundlage vieler arabischer Speisen Paradies für Augen und die Nase: Gewürzhandel

Zahlreiche Vorspeisen verwöhnen die Gaumen

Teekultur wird in Marokko zelebriert: Bei nahezu jedem Besuch wird grü-ner Tee mit frischer Minze serviert. Die Teezubereitung fängt beim Eingießen

an. Der Tee wird in einem hohen Bogen aus der Kanne ins Glas gefüllt und mit viel Zucker versetzt.

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Faszination Flughafen

Mit KLM die Welt entdecken HAPPY BIRTHDAY ZUM 100-JÄHRIGEN JUBILÄUM

KLM Royal Dutch Airlines ist die älteste Fluggesellschaft der Welt, die noch unter ihrem ursprünglichen Namen fliegt.

Uniformen im Wandel der Zeit

Faszination Flughafen

1935 und Nachkriegszeit KLM setzte die erste Stewardess 1935 ein, zunächst in schwarzen Uniformen wie die männlichen Kol-legen im Cockpit. Nach dem Krieg folgten grau-blaue Varianten.

1958 Das nachtblaue Kostüm folgte mit dem Sommerflugplan 1958. Es er- laubte auch mehr Bewegungs- freiheit.

1967 Ein neuer Look zog in den wilden Sechzigern ein. Der Standard wurde durch modische Accessoires in verschiedenen Farben aufgepeppt.

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Weil aber immer noch nicht jeder weiß, dass KLM eine Airline ist, wurde vor wenigen Mo-

naten eine originelle Werbeaktion ge-startet: Die Fluggesellschaft eröffnete vorübergehend ein KLM-Pop-up- Restaurant, installierte einen KLM-

Geldautomaten und war bei verschie-denen Radiosendern ‚on air‘, um die Menschen aufzuklären, was wirklich hinter den drei Buchstaben steckt: näm-lich eine beispiellose Erfolgsgeschichte! Am 12. September 1929 nahmen die Niederländer Nürnberg erstmals in den Flugplan auf, damals bestand die

Verbindung noch zum alten Flughafen am Marienberg. Nach dem Krieg knüpfte man an die Tradition an: So zählte KLM zu den ersten Airlines, die den neu entstandenen Flughafen im Nürnberger Knoblauchsland bereits im Eröffnungsjahr 1955 ansteuerten.

Impression aus den 1950er Jahren Heute verfügt KLM über eine der modernsten Flotten

Historie

KLM flog Nürnberg am 12. Septem- ber 1929 erstmals an. Nürnberg befand sich damals auf der Route zu den niederländischen Kolonien in Indonesien, geflogen wurde mit Fokker F-VIIb. Die ersten Maschinen hatten nur Luftpost geladen. Nach dem Krieg wurde die Verbindung 1950 wieder aufgenommen, vorerst noch zum Ersatzflughafen in Fürth. Ab 1955 wurde der neue Airport in Nürnberg mit DC-3 bedient, zu-nächst als Zwischenstopp auf dem Weg via Düsseldorf nach München. Seit den 1980er Jahren ist Nürnberg nonstop mit Amsterdam verbunden.

1971 Designed von der Fashion Academy in Arnhem bot die neue Modelinie Anfang der 70er Jahre mehr Mög-lichkeiten zum Kombinieren.

1982 Die Uniform der Designerin Nina Ricci war die letzte, die eine Kopf-bedeckung beinhaltete.

1990 Mehr Auswahl und noch bequemere Passformen zogen mit den neuen Kostümen der 90er Jahre ein.

2010 Der neue Hausstil von KLM spiegelt sich in der Kollektion aus dem Jahr 2010 wider, entworfen vom Nieder-ländischen Designer Mart Visser.

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Heute fliegt KLM den Albrecht Dürer Airport Nürnberg bis zu viermal täg-lich mit KLM Cityhopper (KLC) an und verbindet die Metropolregion mit Amsterdam. Über das Drehkreuz Amsterdam-Schiphol stehen Reisenden aus Nürnberg nahezu unbeschränkte Möglichkeiten mit Anschlussflügen in weite Teile der Welt offen. Stark ist

KLM Cityhopper verbinden Nürnberg mit Amsterdam

KLM vor allem auf den Strecken nach Nordamerika, ebenso in den asia-tischen Raum. Wartezeiten werden dem Reisenden in der neuen Crowne Lounge versüßt, laut KLM die „ansprechendste Lounge der Welt“ mit verschiedenen Zonen zum Arbeiten, Entspannen, Unterhalten und Speisen, einschließlich eines Fine-Dining-Bereichs.

Drehscheibe für Interkontinentalflüge: Flughafen Amsterdam-Schiphol

KLM Cityhopper ist rund 300-mal täg-lich mit ihrer Flotte aus 49 Embraer 190 und Embraer 175 für KLM unterwegs. Mehr als sieben Millionen Passagiere pro Jahr fliegen mit KLM Cityhopper auf mehr als 100.000 Flügen.

Der 100. Geburtstag von KLM wird im Oktober 2019 gefeiert.

Jahre Jubiläum100

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30Faszination Flughafen

Mit der Eröffnung der neu-en Bahnstrecke zwi-schen Nürnberg und Berlin hat die Schiene

aufgeholt. Aber Top-Manager und auch Flughafengeschäftsführer Dr. Michael Hupe sind sich sicher: Das Flugzeug ist die beste Wahl, um Berlin schnell und entspannt zu erreichen. Eurowings hält mit einem attraktiven Angebot und täglichen Flügen in mo-dernen Jets (Boeing 737 / A319 oder 320) dagegen und schafft die Strecke in 60 Minuten – so schnell ist die Bahn noch nicht geworden. Professionelle Travel-Manager wie Inge Pirner wis-sen, dass die Wahl des Verkehrsmittels nicht nur von nackten Zahlen wie Reisedauer und Fahrtkosten bestimmt wird. „Geschäftsreisende müssen möglichst stressfrei unterwegs sein“, betont die Expertin, die seit fünf Jahren beim Nürnberger Software- unternehmen Datev für das Reise- management der rund 6.000 Mit- arbeiter verantwortlich ist und sich

EUROWINGS STEUERT DIE HAUPTSTADT AUCH IM SOMMER AN

Manager fliegen auf Berlin

gleichzeitig im Präsidium des Deutschen Geschäftsreise-Verbandes (VDR) engagiert. Mindestens genauso wichtig ist, dass die geplanten Meetings nicht auf der Strecke bleiben. Die sind schließlich der eigentliche Grund der Reise. Um die vielen Termine an einem Reisearbeitstag einhalten zu können, setzen Business-Traveller noch immer häufig auf den Flieger.

Flexibel fliegenDer Zeitvorteil beim Fliegen ist für Dieter Kempf ebenfalls häufig aus- schlaggebend bei der Wahl des Ver- kehrsmittels. Der Präsident des Bundes- verbandes der Deutschen Industrie (BDI) wohnt in Franken und muss prak- tisch ständig in der Hauptstadt präsent sein. „Die Flugverbindung von Berlin nach Nürnberg am Nachmittag ermög-licht mir an jenen Tagen, an denen mei-ne Berlin-Termine rechtzeitig enden, dass ich am frühen Abend zu Hause sein kann“, erklärt der BDI-Präsident.

„Ich fliege lieber nach Berlin“, sagt auch der Präsident der Industrie- und Handelskammer für Mittelfranken, Dirk von Vopelius, und schwärmt von den kurzen Wegen am fränkischen Tor zur Welt. „Der Nürnberger Flughafen ist sensationell. Ich fühle mich hier im-mer sofort zuhause. Ich bin ein echter Fan des Dürer-Airports.“

Mit der Bahn nach Berlin oder doch lieber mit dem Flugzeug von Nürnberg in die Hauptstadt? Diese Frage stellt sich auch die fränkische Wirtschaft.

Inge Pirner, Reisemanagement Datev Dirk von Vopelius, Präsident der IHK Nürnberg für Mittelfranken

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Spaß für Kinder

Von Nürnberg aus erreichst du ganz unterschiedliche Länder und Menschen. Wir stellen dir einige vor. Dieses Mal:

Bok! Ich bin Stjepan und ich wohne auf SplitMein größtes Hobby ist Fußball – ich fiebere jedes Mal mit unseren Spielern der Nationalmannschaft mit, und der Vize-Weltmeistertitel 2018 war natür-lich ein riesengroßer Erfolg! Stjepan

bringt di r Kroat isch bei!Der kleine Text zeigt dir, wie man die kroatischen Wörter ausspricht und was sie bedeuten.

KroatienausStjepan

2Hura!!!

loptaLopta = Fußball 5

nogometno igralište

Majica

cilj

Nogometno Igralischte = Fußballplatz

Sprich: Majiza Das bedeutet T-Shirt

Zii (mit langem i) ist das Tor

Rwatska, das heißt „Kroatien“

Das ist einfach: Hurra!

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Zagreb

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Stjepan bringt di r Kroat isch bei!

Frankreich

Russland

Schweden

Portugal

Deutschland

Brasilien

Kroatien

England

Z u welchem Land gehört d ie Fahne?Zur Fußball-Weltmeisterschaft treffen sich viele Länder, um ihre sportlichen Kräfte zu messen. Hilf Stjepan, jedem Land die richtige Fahne zuzuordnen!

Findest du meine Fußbal l-Schuhe?

Rate mal ...

Welche Farbe findet man nicht in der kroatischen Fahne?

A grün B weiß C blau

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Wie heißt die Hauptstadt von Kroatien?

A Zagreb B Zadar C Split

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Mit welcher Währung kannst du in Kroatien zahlen?

A Mark B Kuna C Euro

3

A Spaghetti B Schweinebraten

C Cevapcici

4 Welches ist das Nationalgericht Kroatiens?

Antworten: 1a, 2a, 3b, 4c33

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Faszination Flughafen

Die bunte Airline-Vielfalt SELTENE GÄSTE AUF DEM VORFELD

Airbus A 220-300. Die Schweizer Airlines SWISS, die Nürnberg mehrmals täglich mit Zürich ver-bindet, flog ein Jahr lang mit Motiven der Region Romandie.

Airbus A 340-300. Im eleganten Kleid ist dieser Großraumjet in VIP-Ausführung für einen russischen

Energie-Oligarchen unterwegs.

Airbus A 320. Die spanische Vueling wirbt mit dieser freundlichen Bemalung für ihre Heimatbasis Barcelona. Die katalanische

Metropole wird vier Mal pro Woche von Nürnberg aus angeflogen.

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Fotos: Helmut Meier und Günter Mayer

Dash 8 Q 400. Dieses Turboprop-Flugzeug der polnischen LOT trägt die Sonderlackierung einer Schokoladenmarke. LOT Polish Airlines verbindet zweimal täglich Warschau mit Nürnberg.

Airbus A 330-200 F. Der Paketdienstleister DHL kam mit diesem imposanten Frachter mehrmals zu Trainingszwecken nach Nürnberg. Auffällig ist der verstärkte Bug des Flugzeugs.

Boeing 737-800. Ein deutscher Fotobuchhersteller nutzt dieses Flugzeug der TUIfly als Werbeträger in eigener

Sache. An Bord von TUIfly heben zahlreiche Passagiere ab Nürnberg in den Urlaub ab.

Gulfstream G 550. Dieser schnittige VIP-Flieger jettet für den fränkischen Sportartikelhersteller Puma um die Welt, oft mit bekannten Promis an Bord.

Saab 340. Einst flog sie Passagiere, heute ist die Propellermaschine für die estländische NyxAir als Frachtflugzeug unterwegs. Die Fenster der Kabine sind nur noch Dekoration.

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Faszination Flughafen

Ein Arbeitstag als Feuerwehrfrau

ARBEITEN AM AIRPORT

Siebzig Mann / Frau stark ist die Feuerwache der Werk-feuerwehr am Albrecht Dürer Airport. Und das ist auch not-

wendig! Denn die Kolleginnen und Kollegen sind 365 Tage im Jahr rund um die Uhr am Flughafen im Einsatz. Seit Juli 2018 unterstützen zwei Frauen ihre männlichen Kollegen tatkräftig. Eine von ihnen möchten wir heute vor-stellen: Stefanie Langer ist ausgebildete Berufsfeuerwehrfrau und Rettungs-assistentin. Aufgrund ihrer Vorausbil-dung erfüllt die 36-jährige seit ihrer Flughafenspezifischen Grundausbildung und der Einweisung in die verschieden- sten Sachgebiete dieselben Aufgaben wie ihre männlichen Kollegen.

Die 24-Stunden-Schicht bei der Werkfeuerwehr beginnt um 8:00 Uhr morgens mit einer wechselnden Übergabe. Hier erfährt die neue Schicht, was sich in der vergangenen Schicht zugetragen hat und, ob Ersatz für verbrauchte Materialien benötigt wird.

Danach heißt es „Antreten!“ und zwar neben den jeweiligen Fahrzeu-gen, wie dem Rettungswagen (RTW) oder dem Flugfeldlöschfahrzeug – je nach Einteilung durch den Zugführer. Im Anschluss wird die Checkliste für das Fahrzeug durchgearbeitet. Sind die Akkus voll? Funktionieren die Pumpen und Signale?

Danach beginnt die Sachgebietsarbeit, wie die Prüfung von Brand-meldern, oder der Einsatz im Alarmfall. Während unseres Inter-views ertönt mehrfach der Alarm und dann muss Stefanie Langer los. Denn sie ist heute für den RTW eingeteilt. Im Durchschnitt ist sie da vier- bis zehnmal pro Schicht im Einsatz. Bis mittags hat sie sich schon um mehrere Patienten gekümmert – überwiegend kleinere Verletzungen oder gestürzte Personen, aber auch ein Fluggast, der auf direktem Weg ins Krankenhaus musste.

Die zweistündige Mittagspause hat sie sich bereits redlich verdient. In der Feuerwehrküche wird nun gekocht. Besonders samstags und sonntags wird das gemeinsame Kochen hier zelebriert. Der jeweils zuständige „Koch“ versorgt dann die 16 Personen starke Truppe mit leckeren Gerichten, wie z. B. Schäufele mit Kloß.

8:00 Uhr

12:00 Uhr

09:30 Uhr

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Ab 14:00 Uhr wird dann für den Ernstfall geübt und es finden Schu-lungen oder Einweisungen in neue Geräte statt. Danach steht mei-stens Sport auf dem Programm. Denn körperlich muss man topfit sein, wenn man für die Flughafenfeuerwehr tätig ist. Vier Stunden Sport pro Woche sind Pflicht im Rahmen des Gesundheitsschutzes. Hierfür gibt es einen extra Sportraum. Im Sommer geht’s natürlich auch mal raus zum Laufen oder es wird gemeinsam Volleyball gespielt. Aber auch hier ist stets ein Einsatzfahrzeug dabei, denn bei Alarm muss sofort ausgerückt werden.

Ab 17:30 Uhr beginnt die Bereitschaft. Nun kann sich Stefanie Langer in einem Zimmer, das sie sich mit ihrer Kollegin Christina Forster teilt, ausruhen. Wenn vorher die Zeit zu knapp war, wird nun Sport gemacht. Zwei Aufenthaltsräume sorgen zudem für Gemeinschaft und Unterhaltung in der Bereitschaftszeit. Aber auch hier gilt: Sobald der Alarm ertönt, wird ausgerückt.

Wenn Stefanie Langer nicht für den RTW, sondern für ein Lösch-fahrzeug eingeteilt ist, fallen rund drei bis fünf Einsätze pro Schicht an. Die Feuerwehr wird bei Rauchentwicklung, Schmorgeruch, ausgelaufenen Betriebsmitteln, kokelnden Aschenbechern oder auch eingefrorenen Wasseruhren gerufen. Der Ernstfall tritt glück-licherweise sehr selten ein.

Um 7:30 Uhr am Folgetag übergibt Stefanie Langer ihren RTW an die Folgeschicht und um 8:00 Uhr ist Feierabend für sie. Dann geht’s nach Hause zu ihrem Mann und ihren zwei Töchtern, die sich freuen, dass sie ihre Mama nun wieder 24 Stunden ganz für sich haben. Nach der nächsten 24-Stunden-Schicht hat sie drei Tage frei. Es erfordert Organisationsgeschick und den Rückhalt der Familie, aber aufgrund der ein Jahr im Voraus erfolgenden Dienstplanung, ist für Stefanie Langer der Beruf und die Familie gut miteinander vereinbar. Zudem übernimmt sie nebenbei noch die Einsatzleitung im Rettungsdienst des BRK. Eine wahre Powerfrau also!

Minuten muss die Flughafenfeuerwehr am Einsatzort sein

2In maximal

Benötigte Qualifikationen • eine abgeschlossene

Berufsausbildung, vorzugs- weise in einem technischen/ handwerklichen Beruf oder als Rettungsassistent/in oder Rettungssanitäter/in

• Führerschein CE (LKW ohne Begrenzung)

• Atemschutztauglichkeit (Untersuchung Lungen-volumen/ körperliche Voraussetzungen), Schichtdiensttauglichkeit, Feuerwehrtauglichkeit

• Schwindelfreiheit (Höhe der Drehleiter bei Einsätzen: 42m)

Der Brandmeisterabschluss (1/2 Jahr) sowie die Ausbildung als Rettungssanitäter (1/4 Jahr) sowie Flughafenspezifische Qualifikationen können am Flughafen erworben werden.

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Faszination Flughafen

Vor 50 Jahren: Lufthansa dominierte

das Vorfeld

DER HISTORISCHE MOMENT

Sogenannter Ausweichverkehr sorgt immer mal wieder für unerwarteten Besuch am Airport Nürnberg: Herrscht

an den eigentlichen Zielflughäfen schlechtes Wetter oder gibt es aus an-deren Gründen Engpässe, können Flugzeuge umgeleitet werden. Das hat Nürnberg schon Langstrecken-Jumbos aus Amerika oder Frachtflugzeuge aus Asien beschert.

Vor 50 Jahren mussten wegen dichten Nebels in München und Frankfurt so-gar 30 Flugzeuge nach Nürnberg um-geleitet werden, die meisten davon wa-ren Lufthansa-Maschinen vom da-mals weit verbreiteten Typ Boeing 727. Damit war das seinerzeit noch deutlich kleinere Vorfeld gut gefüllt.

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Metropolregion

Schon seit 1979 steht der Name Michael Müller für Reiseführer mit einem Maximum an Informationen und Fakten, auf die man sich verlassen kann. War das von Anfang an Ihr Anspruch?

Klar, so was gab es damals noch nicht – und war beim Unterwegssein un-heimlich hilfreich. Die damals ge-bräuchlichen Reiseführer wollten ver-änderungsanfällige Fakten gar nicht in ihren Ausgaben. Zum einen war das nachvollziehbar, weil es natür-lich leichter ist, ein Buch zu veröffent-lichen und nie wieder zu überarbeiten. Zum anderen praktizieren wir seit 40 Jahren ziemlich genau das Gegenteil: Es ist aber auch richtig spannend, was sich alle zwei Jahre in einem Land, einer Region oder einer Stadt wieder alles verändert hat.

Neugierig auf die Welt

Wie hieß der erste Titel aus Ihrem Programm und weshalb entschieden Sie sich dafür?

Portugal, das war damals das unbe-kannte Europa und kurz nach der soge-nannten Nelkenrevolution ein Land im Umbruch. Wir jungen Reisenden be-gaben uns auf „Solidaritätstourismus“: mit ehrlicher Neugierde, was aus einem Land am südlichen Ende Europas wer-den kann, das nicht mehr diktatorisch geführt wird und als Kolonialmacht zurückgetreten ist. Noch heute macht mich Portugal neugierig, wobei ich in-zwischen den Norden für mich ent-deckt habe.

Zwei Brüder in Portugal,Hubert und Michael Müller

Michael Müllers erstes Auto oder Bastelmania neunzehnjähriger Autoschrauber

REISEFÜHRER-VERLEGER MICHAEL MÜLLER IM GESPRÄCH

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Inzwischen schreiben etliche Autoren für Sie. Welche Qualitäten müssen diese mit-bringen, um beim Michael Müller Verlag veröffentlicht zu werden?

Ein Autor muss sehr neugierig sein und sollte passabel schreiben können. Er braucht den richtigen Biss, um sich auf ein neues Projekt einzulassen und vielleicht sechs oder auch neun Monate am Stück daran zu arbeiten. Erst die gründliche Vor-Ort-Recherche und dann noch viel Zeit am Schreibtisch macht aus unzähligen Notizen ein gutes Buch.

Welche Titel zählen zu Ihren Bestsellern?

Fast alle Städteführe laufen hervorra-gend. Von den Regionen ist Kreta ein Dauerseller, aber auch die italienischen Großinseln Sardinien und Sizilien sind gefragt. Andalusien läuft ebenfalls super.

Und Ihr persönliches Lieblingsziel?

Ich bin noch immer von meinem Schlüsselerlebnis Portugal geprägt und dort gerne unterwegs, spreche die Sprache und bin gerade dabei, einen Band über Porto zu schreiben.

Mit Blick auf den Nürnberger Flugplan: Welchen Reiseführer würden Sie Urlaubern aus der Metropolregion be-sonders an Herz legen?

Mit unserem MM-City zu Rom von Sabine Becht wieder einmal in die pul-sierende Stadt am Tiber fliegen! Rom habe ich selbst auch schon länger auf der Liste von Städten, die ich gerne wieder einmal besuchen möchte.

Wo geht die Reise hin? Wird es den klas-sischen Reiseführer in gedruckter Form auch in zehn Jahren noch geben?

Davon bin ich überzeugt, aber der elek-tronische Reiseführer in Form einer intelligenten App wird sicher am Buch knabbern. Ich bin gespannt, ob unsere neue App, die im Februar frisch heraus- kommt, etwas besser von traditio-nellen Reiseführernutzern angenom-men wird.

Porto. Treffen mit großer Persönlichkeit

Parque Tourel, Lissabon, 2015

Zur Person

Nach der Ausbildung zum Kfz- Mechaniker zog es ihn für einige Jahre nach Neuseeland und Ecua-dor. Dort begegnete er dem Reise-journalisten Martin Velbinger, mit dem er zusammen in Südamerika recherchierte - die Initialzündung für die berufliche Neuorientierung, die 1979 in die Gründung des eige-nen Verlags mündete. Heute gilt Michael Müller als Mit-Erfinder der deutschen Individualreiseführer und ist vielfach ausgezeichnet.

Michael Müller, wie er leibt und lebt - mitten in Franken

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Metropolregion

Wenn der Club fliegt, geht es erstaunlich locker zu. Trainer Michael Köllner und das Team

um Kapitän Hanno Behrens geben sich vor dem Start der Maschine gelassen. Von Starallüren ist beim Abflug nichts zu spüren. Auch Berührungsängste mit den Fans scheint es nicht zu ge-ben. Der Ablauf ist einstudiert: Die Profikicker des 1. FC Nürnberg in den weinroten Trainingsanzügen steigen direkt vor dem Flughafen aus dem Bus. Trainer Köllner bringt die Sicherheits-

Wenn der Club in der Fremde antreten muss, nimmt die Bundesliga-Mannschaft häufig den Flieger. Das passt, denn seit 2016 ist der

Airport Nürnberg auch offizieller Sponsor des 1. FCN.

Der Club geht in die Luft AIRPORT NÜRNBERG SPONSOR DES 1. FCN

kontrolle zuerst hinter sich. Auch im Wartebereich bei der Marché Mövenpick Sandwich Manufaktur ist der Coach der Schnellste und ordert

FCN-Trainer Michael Köllner mit Latte Macchiato im Albrecht Dürer Airport Nürnberg

einen Latte Macchiato, den ihm die Bedienung mit dem Anflug eines be-wundernden Lächelns freundlich über die Theke reicht.

Sport, Kultur, Gesellschaft – der

Airport Nürnberg enga- giert sich als Sponsor in der Metropolregion Nürnberg.

Eine neue Serie stellt die Sponsoring-Partner vor.

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Entspannt reisenFlugzeug, Bahn oder Bus – was gibt den Ausschlag? „Wir schauen natür-lich auch auf die Kosten“, sagt Köllner. Das sei wie daheim, wenn es mit der Familie in den Urlaub geht. Apropos Familie: Wie auf Kommando kom-men die ersten Spieler um die Ecke. Zielsicher steuert Hanno Behrens auf das Café gegenüber den Duty-free-Shops zu. Der Kapitän hat Ondrej Petrak, den Mittelfeldstrategen aus Tschechien, und Federico Palacios, den aufstrebenden Mittelstürmer der Mannschaft, im Schlepptau. Die Spieler entscheiden sich für Brezeln, Kaffee und Orangensaft und setzen sich gemeinsam an einen Tisch. „Wir ge-nießen hier noch ein bisschen Zeit für uns“, erzählt Kapitän Hanno Behrens und streckt unter dem Bistrotisch die langen Beine aus. „Wir nehmen die

Spiele sehr ernst. Aber vor dem Abflug ist das Team ganz entspannt und die Atmosphäre ist ziemlich locker“, sagt Behrens und beißt in seine Brezel.

Wir fliegen ganz normalFür die Mannschaft gebe es klare Regeln bei einer Reise zum Spiel. „Das Outfit muss passen. Jeder muss sich vernünftig verhalten. Wir reprä-sentieren schließlich den Verein“, er-zählt Behrens. „Wir sind praktisch auf Dienstreise.“ Er lacht über falsche Vorstellungen der Fußballfans über das Reiseverhalten moderner Bundes-liga-Kicker. Nach der Landung warte keine Stretchlimousine mit getönten Scheiben auf die Spieler. „Wir fliegen auch ganz normal und keine Business-Class.“

Club-Spieler Hanno Behrens, Federico Palacios und Ondrej Petrak geben Club-Fan André vor dem Abflug im Terminal ein Autogramm

Manuela winkt der Mannschaft zum Abschied, bevor es mit dem Bus zur Maschine auf dem Rollfeld geht

Zeit für Fans ist immerVon den vielen Reisen zu den vielen Spielorten hat die Mannschaft aus tou-ristischer Perspektive wenig. „Man sieht von den Städten kaum etwas. Wir müssen uns nur auf das Spiel vorbe-reiten“, ergänzt Behrens während sich im Hintergrund ein junger Mann mit Mütze vorsichtig den drei am Tisch sit-zenden Profikickern nähert. „Servus! Ich bin der André. Könnte ich viel-leicht ein Autogramm bekommen und ein Selfie mit euch machen?“, fragt der freundliche Club-Fan und die Profis ni-cken unisono mit dem Kopf. „Das ein oder andere Foto schießen wir gerne mit den Fans. Das ist alles ganz entspan-nt“, sagt Behrens, während der Rest der Mannschaft langsam eintrudelt.

Das bevorstehende Spiel blendet die Mannschaft noch aus. „Die nächste Besprechung zur taktischen Marsch-richtung für die anstehende Aufgabe findet erst nach der Landung im Mannschaftshotel statt“, sagt Trainer Michael Köllner. Einzelgespräche mit den Spielern führe er im Flieger nicht. „Mir geht es darum, schnell zum Spiel zu kommen“, fügt er hin-zu und schaut auf die Uhr. Dann wird langsam zum Abmarsch geblasen. Schon macht sich die Mannschaft auf zum Boarding-Schalter. Mit Torwart Fabian Bredlow knipst Flughafen-mitarbeiterin Manuela ein Er-innerungsfoto. „Mein Mann ist ein gro-ßer Club-Fan“, verrät sie und ruft win-kend der Mannschaft zum Abschied gute Wünsche hinterher: „Ein gutes Spiel! Und einen guten Flug!”

Unsere Partner im Sport-Sponsoring

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Die Herpa Miniaturmodelle GmbH ist Markt- und Innovationsführer bei besonders originalgetreuen, anspruchsvollen PKW-, LKW- und

Flugzeugmodellen in exakten Verkleinerungsmaßstäben.

Faszination Luftfahrt im Westentaschenformat

PORTRAIT DES FRÄNKISCHEN MODELLBAUERS HERPA

Nach dem Spritzvorgang werden die Rohteile manuell poliert, wie hier die einer F-18 Hornet

Sonderbemalungen können die Anzahl der durchschnittlich 65 bis 70 Druckvorgänge pro Modell deutlich überschreiten. Hier der Rumpf einer Condor Boeing 767 mit Motiven des Kinder-buchautors Janosch nach dem Druckvorgang

Metropolregion44

Herpa-Modelle werden lei-denschaftlich gesammelt und sind bei Modelleisen-bahnern ebenso beliebt wie

bei Unternehmen aller Branchen, die sie für Werbung und Merchandising verwenden. Zusammen mit dem Airport Report startet der fränkische Modellbauer eine neue Serie: In jedem Heft stellen wir einen Miniaturflieger vor, dessen großes Vorbild schon ein-mal in Nürnberg gelandet ist.

Durch die Zusammenarbeit mit nam-haften Auto- und Flugzeugherstellern sowie führenden Unternehmen der Verkehrs- und Logistikbranche schafft Herpa ein vielfältiges Produktangebot sowohl moderner als auch historischer Vorbilder. Die aktuelle Herpa-Collection umfasst mehr als 1.500 lieferbare Modelle, die über den Modellfachhandel bzw. ein internationales Händlernetz zum Kunden kommen.

Am Stammsitz von Herpa im frän-kischen Dietenhofen sind rund 200 Mitarbeiter tätig. Neben den Bereichen Entwicklung, Produktion, Lager, Ver-waltung und Vertrieb befindet sich hier

Seit 1965 hat Herpa seinen Sitz 30 km westlich von Nürnberg in Dietenhofen. Im Unternehmensgebäu-de befinden sich auch ein Shop und ein Miniaturen-Museum

Lust auf mehr Infos über die große Welt der kleinen Flieger?

Das Kunden- und Sammlermagazin WingsWorld gibt es seit 1997. Es er- scheint sechsmal im Jahr zweispra-chig (Englisch/Deutsch) und hat, entsprechend des Kundenkreises von Herpa, Leser weltweit. Vertrie-ben wird es in erster Linie im Abo und als Teilleistung einer Club-Mit-gliedschaft. Neben aktuellen Nach-richten aus der Miniaturmodell-Sze-ne berichtet WingsWorld auch über Themen aus der Luftfahrt, die meist einen Bezug zu den jeweiligen Modellneuheiten von Herpa haben.

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Damals wie heute entstehen die Modelle weitgehend in Handarbeit. Hier bekommt die Tragflächenform einer Boeing 747-400 den letzten Feinschliff

Viele Arbeitsschritte sind für die Fertigung der Modelle notwendig. Nach dem Polieren des Rumpfs wird der Grundlack aufgetragen, wie hier auf einer Antonov 24

auch das Herpa Miniaturen-Museum mit eigener Verkaufsausstellung. Jedes Jahr im Juli feiert Herpa dort mit bis zu 7.000 Besuchern aus Nah und Fern ei-nen Tag der offenen Tür.

Mitarbeiter und Kunden von Herpa verbindet die Liebe zum Detail und die Begeisterung für faszinierende Produkte im Miniaturformat. Die große Herpa-Familie wächst kontinuierlich und steht in lebendiger Verbindung. Herpa fördert das Miteinander durch zahlreiche Anlässe und Aktivitäten.

Die Marke Herpa wurde 1949 gegrün-det. Der siebzigjährige Geburtstag wird am diesjährigen Tag der offenen Tür am 6. Juli 2019 in Dietenhofen groß gefeiert. Die beliebten HERPA-Modelle sind im Airport Shop und im Nürnberg Store am Flughafen erhältlich.

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Service

Unten starten die Flieger in die Sonne. Oben sitzen die Experten und vermitteln die schönsten Fluchtrouten.

Die aktuellen Reiseangebote klingen genauso verlockend wie vielverspre-chend. Wie wäre es mit einer spon-tanen Ferienwoche in Griechenland? Oder mit einer kleinen Kreuzfahrt durch die Karibik? In der Reisewelt im Obergeschoss der Abflughalle 2 haben Urlaubshungrige die Qual der Wahl. „Wir schauen erst mal, was es so gibt“, sagt ein älteres Ehepaar und macht beim Flanieren vor jedem Schaufenster kurz Station. „Wahrscheinlich wird

20 REISEBÜROS AM AIRPORT NÜRNBERG

Ein Streifzug durch die Reisewelt

Ab in den Urlaub und nichts wie weg? In der Reisewelt am Albrecht Dürer Airport Nürnberg kümmern sich rund 20 Reisebüros um

sonnenhungrige Gäste. Nirgendwo sonst kann Fernweh einfacher gestillt werden.

Barbara Funke hat von Montag bis Sonntag in der Reisewelt viele Reiseträume im Angebot

es wieder Tunesien“, sagt die Frau und zeigt auf das rote Schild mit dem Hammer-Angebot im Schaufenster: 396 Euro inklusive Flug im Vier-Sterne-Hotel. Derweil steht ihr Mann schon vor dem nächsten Reisebüro und stu-diert das neueste Schnäppchen.

Hinter dem Schaufenster nickt Barbara Funke verständnisvoll. „Viele Kunden gehen eine komplette Runde durch die Reisewelt und schauen sich die Angebote in allen Reisebüros an. Die Leute genießen hier einfach die Auswahl“, weiß die Reise-Expertin aus Erfahrung. Nebenan strahlen bereits

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Barbara Horst schickt Menschen gerne in den Urlaub

Kathrin und Edwin um die Wette. „Wir kommen gerade aus Bali. Aber wir wollen am liebsten ganz schnell noch einmal weg in die Sonne “, sagt Kathrin und Edwin nickt. „Wir sind einfach Weltenbummler“, gesteht Edwin und Kathrin schwärmt von der warmen Sonne in fernen Gefilden. Derweil scannt Ibrahim Dogru die Last-Minute-Angebote am Rechner. „Ägypten ist vom Preis-Leistungs-Verhältnis natürlich günstiger als die Kanarischen Inseln“, sagt der Chef des „Reisebüros Flughafen Nürnberg“ beim Sortieren der Reiseangebote. „Außerdem ist Ägypten schöner zum Tauchen“, ergänzt die braungebrannte Kundin und berichtet von kürzlichen

airport-nuernberg.de/ reisewelt

Serdar Yildirim von M-Tour in der Airport-Reisewelt

„Wir verkaufen alles, was Spaß macht“, sagt Gasnier.

„Die Kunden suchen hier in der Reisewelt die große Auswahl. Die al-lermeisten Besucher buchen dann auch hier sofort eine Reise“, erklärt Gonca Öztürk vom TUI-Reisebüro. „Das funk-tioniert bei uns wie in einem Shopping-Center. Auf einem Fleck gibt es die ganz große Auswahl. Wo gibt es so etwas sonst?“, fragt sich Serdar Yildirim von M-Tour Travel und zeigt auf die vielen Büros und Schalter in der Reisewelt im ersten Stock des Flughafens.

Unterwasserbegegnungen mit majes- tätischen Meeresrochen und mexika-nischen Bullenhaien. Ibrahim Dogru präsentiert derweil eine Auswahl der besten Pauschalreisen. Von heute auf morgen in den Urlaub – vom Nürnberger Flughafen überhaupt kein Problem. „Nur die Reisedaten müssen passen. Wir sind leider noch keine Vollzeit-Urlauber“, versucht das reiselustige Pärchen den Interessenskonflikt zwi-schen Job und Sonne unter einen Hut zu bringen. Schließlich treffen Katrin und Edwin eine doppelte Auswahl und verschwinden gleich zwei Mal in den Urlaub. „Jetzt fliegen wir für vier Nächte nach Gran Canaria. Und im Herbst für eine Woche nach Ägypten“, freuen sich Katrin und Edwin und tip-pen mit dem Finger auf das Traumhotel im Urlaubskatalog.

Ein paar Schritte weiter bei L‘tur ist ebenfalls das Reisefieber ausgebrochen. „Wir haben viele Frühbucher, die ihren Ferienflieger für die Ferienzeit bereits gebucht haben“, erklärt Esther Gasnier von der L‘tur-Reiseagentur. Dazu kom-men die Kurzentschlossenen, die spon-tan in die Fremde entschweben wollen.

Die Reisebüros im Überblick

NOR-X Reisecenter Arzu Krieziu

Oasis Touristik

Holiday Shuttle

DER Deutsches Reisebüro

LMP Last Minute Point

DER Touristik Partner- Unternehmen

Reisetreff Touristik Nürnberg

Idee Touristik

Schauinsland Reisen

Reiselinie.de touristik

L‘TUR Tourismus

Thomas Cook Funexpress Touristic & Air Broker

M-Tour Travel

Reisecenter alltours

TUI Reisecenter Reise Express

TCE-Reisen

ReiseFundGrube Nürnberg

Die TUI am Flughafen

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Service

Events am Flughafen

Unbedingt vormerken: Am Sonntag, 2. Juni 2019, 11 bis 17 Uhr, steigt am Albrecht Dürer Airport Nürnberg das große

Flughafenfest. Ein buntes Programm für die ganze Familie!

Die Faszination Luftfahrt lässt sich hautnah auf der Freifläche U1 (neben dem Tower) erleben, wo eine Ausstellung mit Flugzeugen und Vorfeldfahrzeugen zu bestaunen ist. Nicht weit ent-fernt, gegenüber dem Tower, lädt das Umweltdorf interessierte Gäste ein.

Nebenan, auf dem Parkplatz P7, zeigen Flughafenfeuerwehr und Polizei, was sie zu bieten haben: Die Besucher er-wartet eine Ausstellung von Geräten und Vorführungen.

Halbstündige Busrundfahrten über das Vorfeld erlauben einen Blick hinter die Kulissen. Wer abheben möchte, kann Zweites Whisky-Tasting

am Airport

Nach dem großen Erfolg des ersten Whisky-Tastings am Airport gibt es am Sonntag, 5. Mai 2019 eine Wiederho-

lung: Nach einer exklusiven Rundfahrt übers Vorfeld können Whisky-Fans an einer Verkostung teilnehmen. Whisky-Fachmann Michael Gradl (Gradls Whiskyfässla Nürnberg) berichtet an-schaulich und lebendig über seine Reisen durch die Welt des schot-tischen Whiskys. Dabei erfahren die Teilnehmer Wissenswertes über die Herstellung des Wassers des Lebens.

dies bei Rundflügen in Kleinflugzeugen des Aero Clubs.

Auf die kleinen Gäste wartet ein um-fangreiches Kinderprogramm mit Aktionsflächen und Hüpfburg.

So viel Programm macht hungrig. Entsprechend umfangreich ist das kulinarische Angebot: Neben den Restaurants und Bistros am Airport wird es wieder eine Foodtruck-Straße geben: Mehrere Trucks sorgen für Vielfalt – von veganer Küche über Fleischgerichte bis Desserts ist alles vertreten.

Tipps zur Anreise werden rechtzeitig auf unserer Website unter airport- nuernberg.de veröffentlicht.

Save

The Date!

Flughafenfest Sonntag,

2. Juni 2019

Save

The Date!

Whisky-Tasting Sonntag,

5. Mai 2019

Großes Flughafenfest mit Attraktionen für die ganze Familie

airport-nuernberg.deAnmeldungen auf

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IMPRESSUM

Der Airport Report erscheint zweimal jährlich jeweils zum Flug-planwechsel Ende März und Ende Oktober

HerausgeberFlughafen Nürnberg GmbH, Marke-ting & Corporate Communications, Flughafenstraße 10090411 Nürnberg

Tel. 0911-937 12 73Fax 0911-937 17 04pr@airport-nuernberg.deairport-nuernberg.de

Redaktions-TeamNicole Maier, Jan Beinßen, Tanja Schamberger, Kerstin Heubeck

MitarbeitChristian Albrecht, Katharina Ostertag, Luca Eberhardt, Nikolas Pelke

Dank für die Unterstützung an den Michael Müller Verlag, Erlangen

V.i.S.d.P.Jürgen Kohstall Kontakt und Anzeigenannahme: Tindara Koslowski, Tanja Rosteck, Lena Schmidtlein werbung@airport-nuernberg.de 0911- 937 2810

FotosHelmut Meier, Günter Maier, Chri-stian Albrecht, Katharina Ostertag, Luca Eberhardt, Thomas Niepel, Nikolas PelkeTourismuszentrale Kroatien: Zoran Jelača, Maja Danica Pečanić, Alek-sandar Gospić, Ivo Biočina, INDUX MEDIA d.o.o., Boris KačaniStock: rusm, AnkNet, Olga355, nicolamargaret, kotangens, hsvrs, KenanOlgun, ozgurdonmaz, Tati-ana-Frank, ArtMarie, JannHuizen-ga, vladispas, Ralf Geithe, xbrchx, flyfloor, as3d, Catherine Philip, ImgorthandAdobe Stock: exclusive-design

Weitere CC0-lizensierte Fotos von Pixabay, Pexels, PXHere, Unsplash, Flickr, Wikimedia

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seitig: Im modernen Ambiente erwarten den Kunden aktuelle Artikel aus den Bereichen Elektronik, Textil/Kleidung, Accessoires, aber auch eine Auswahl von Spirituosen und Süß-waren. Dabei wird der Fokus auf Markenwaren gelegt wie zum Beispiel Adidas, Superdry, JBL, Sennheiser, Moët & Chandon und viele mehr. Die Öffnungszeiten des Gateshops im hinteren Bereich des Warteraums richten sich nach den Abflugzeiten.

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ShoppingAirport ShopZentral in der Check-in-Halle 1 finden Sie hier diverse Rei- se artikel, gekühlte Getränke sowie Souvenirs, Spielsachen und Tabakwaren. Duty Free & Travel ValueMit Ihrer Bordkarte können Sie im Wartebereich Par- füm, Kosmetika, Spirituosen, Weine, Leder-, Süß- und Spiel- waren, Schreibgeräte und Accessoires zu vorteilhaften Duty Free-Preisen kaufen.

Presse & BuchIn der Ladenstraße zwischen Check-in 1 und 2 sowie im War- te bereich nach der Sicher-heits kontrolle befindet sich die Flughafen-Buch handlung der Firma Schmitt & Hahn.

Nürnberg StoreDer Nürnberg Store im War- te bereich bietet eine große Auswahl regionaler Pro-dukte mit Schwerpunkt auf Spielwaren und Souvenirs.

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Der Airport Nürnberg verloste ein Flugzeug – zwar nur in der Größe eines Klettergeräts, dennoch war die Re-sonanz enorm: 46.795 mal wurde die Website mit dem Wettbewerb aufgerufen. Um an den Spielflieger zu kommen, reichten 22 Kindereinrichtungen aus der Me-tropolregion originelle Fotos ein. 27.275 Stimmen gin-gen beim anschließenden Voting ein. Eine Jury wählte zuletzt aus den fünf Favoriten, die die meisten Stim-men auf sich vereinten, in geheimer Wahl das Sieger-motiv aus: Das Flugzeug geht an die Bibertgrundschule Zirndorf-Wintersdorf. Die Freude bei Schülern und Lehrern ist riesig!

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