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Ist Altersarmut
weiblich? Vortrag anlässlich der Frauenvollversammlung, Universität Heidelberg
29.07.2014
Andrea Horn – personal coach / Demografieberaterin - Wiesenstr. 12 – 67705 Trippstadt – Tel.: 063063349793 - [email protected]
Wer spricht da?
Andrea Horn, *1960, geschieden, 1 Kind (21)
seit 1987 an der Universität Mannheim, 2001 gewählt zur Beauftragten für
Chancengleichheit (50%-Stelle)
im Jahr 2004 berufsbegleitende Ausbildung zur HP für Psychotherapie und
2013 Ausbildung zur Demografieberaterin
(IHK Mannheim)
seit 2008 nebenberuflich tätig als
Trainerin, Individual-Coach und
bis 2011 auch Mitarbeiterin der
„offenen Tür“ – einer psycho-
sozialen Beratungsstelle
Andrea Horn - [email protected] – „Hat Altersarmut ein Geschlecht?“ - Vortrag FVV, HD am 29.07.2014
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Wer sein Ziel kennt, kann entscheiden
wer entscheidet findet Ruhe
wer Ruhe findet, ist sicher
wer sicher ist, kann überlegen,
wer überlegt, kann verbessern
Konfuzius
Coaching-Themen Entscheidungen treffen
Zieldefinition / Lösungswege erarbeiten
Wiedereinstieg / berufliche Neuorientierung
Zeit- und Selbstmanagement / Auseinander-
setzung mit den Erwartungen an sich selbst
Umgang mit Stress
Lebensphasen im Umbruch
Andrea Horn - [email protected] – „Hat Altersarmut ein Geschlecht?“ - Vortrag FVV, HD am 29.07.2014
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Hat Altersarmut ein Geschlecht?
Andrea Horn - [email protected] – „Hat Altersarmut ein Geschlecht?“ - Vortrag FVV, HD am 29.07.2014
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Foto dpa … nicht auf den ersten Blick. Auch berufliche Bio- grafien von Männer haben Unterbrechungen, z.B. durch den Verlust des Arbeitsplatzes während Wirtschaftskrisen. Und die finanzielle Situation nach einer Scheidung kann auch für Männer grenzwertig
sein. Kann man also wirklich der Altersarmut ein Geschlecht zuweisen?
„Altersarmut“- Definition Altersarmut bedeutet allgemein gesprochen: … dass Menschen im Alter mit ihren Einkünften nicht mehr selbstständig für ihren Lebensunterhalt sorgen können. Sie sind zusätzlich zu ihrer Rente auf Lebenshilfe sozialer Einrichtungen angewiesen.
Gemäß der in der Politik und Wissenschaft üblich gewordenen Messung der sog. relativen Armut bezeichnet als Arme diejenigen, die mit ihrem aus dem Haus-haltseinkommen abgeleiteten pro-Kopf-Einkommen unterhalb der sog. Armuts-risikoschwelle/-grenze liegen.
Andrea Horn - [email protected] – „Hat Altersarmut ein Geschlecht?“ - Vortrag FVV, HD am 29.07.2014
Von Altersarmut spricht man, wenn das Einkommen unterhalb des Medianeinkommens liegt.
Median ist der Wert, der genau in der Mitte liegt, d.h. 50 % der Bevölkerung verdienen mehr / 50 % verdienen weniger als der genannte Betrag. (derzeit 1.454 € netto)
die Armutsgrenze liegt bei 60 % des Medianeinkommens(EU) –
die WHO befindet als Grenze die 50% des Medianeinkommens DERZEIT sind das 872 € netto
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Rente in Zahlen …
Andrea Horn - [email protected] – „Hat Altersarmut ein Geschlecht?“ - Vortrag FVV, HD am 29.07.2014
E 6 – Vollzeit = 2750 €
= 1714 € 70%
= 1197 €
E 6 – Teilzeit = 1370 €
= 1003 € 70% = 700 €
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Zum Vergleich, hier ein Beispiel aus dem
öffentlichen Dienst
Im Öffentlichen Dienst verbessert die
Zusatzrente den Basisbetrag – auf Grund diverser Reformen der
letzten Jahre ergibt sich daraus jedoch nur eine
Nettogesamtrente zwischen 65 % und höchstens 75 % des Netto-Endgehalts
„Hat Altersarmut ein Geschlecht?“
Andrea Horn - [email protected] – „Hat Altersarmut ein Geschlecht?“ - Vortrag FVV, HD am 29.07.2014
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… die Frauen sind doch
„emanzipiert
“ und gleichgestellt
Andrea Horn - [email protected] – „Hat Altersarmut ein Geschlecht?“ - Vortrag FVV, HD am 29.07.2014
… Frauen der Jahrgänge 58-66
sind die bisher bestaus-
gebildete Generation „Frau“ seit
Menschengedenken
… viele haben
ein Leben lang gearbeitet (62 % aller
Beschäftigten sind Frauen)
Wie kann es sein, dass
Frauen so deutlich
schlechter dastehen
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Frauen < 750
Männer > 900
Was führt zu einer geringen Rente?
Erwerbszentrierte Rentenmodelle
Grundverdienst / Entgelt
Niedriglöhne / Minijobs
Verringerte Lebensarbeitszeit / Teilzeitbeschäftigung
unterbrochene Karrierewege / unsichere Erwerbsbiografien
Typische Frauenkarrieren / Rollenverteilung
Veränderte Familienstrukturen
unbezahlte Familienfürsorge
Mangelnde Vorsorge
Gesetzesänderungen ohne Weitblick
Andrea Horn - [email protected] – „Hat Altersarmut ein Geschlecht?“ - Vortrag FVV, HD am 29.07.2014
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Erwerbszentrierte
Rentenmodelle
Andrea Horn - [email protected] – „Hat Altersarmut ein Geschlecht?“ - Vortrag FVV, HD am 29.07.2014
Das derzeitige Rentensystem sieht eine Rentenberechnung anhand der ausgezahlten Bezüge während der Berufstätigkeit vor.
Kindererziehungszeiten und Pflegezeiten werden in geringen Anteilen ange-rechnet.
Unberücksichtigt bleiben:
erbrachte Fürsorgezeiten für Eltern VOR der Pflege
Familienzeiten für Kinder, die nicht mehr Zuwendung benötigen, um den Schulweg zu durchschreiten (z.B. Adhs-Kinder)
Karrierebrüche , die durch familienbedingte Auszeiten entstehen und die nicht wieder aufzuholen sind
Das System basiert auf dem Modell des durchgehend in Vollzeit tätigen Mannes
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Grundverdienst / Entgeld /
Niedriglöhne / Minijobs
Andrea Horn - [email protected] – „Hat Altersarmut ein Geschlecht?“ - Vortrag FVV, HD am 29.07.2014
klassisch „weibliche“ Berufe sind deutlich schlechter bezahlt, als klassisch „männliche“. Die Differenz liegt bei durchschnittlich 23 %
Nach wie vor sind Frauen schlechter vergütet / schlechter eingestuft / gelangen nicht auf Führungsstellen (72% aller Führungspositionen werden durch Männer besetzt)
60 % der Minijobber sind Frauen (in der Altersgruppe der 40-50-jährigen sogar 70 %)
Frauen nach einer längeren Auszeit haben häufig keine
andere Wahl, als den Einstieg über eine geringfügige oder geringerwertige Beschäftigung
Minijobs erscheinen zunächst als „praktische“ Lösung
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Geringere Erwerbstätigkeit /
Teilzeit
Andrea Horn - [email protected] – „Hat Altersarmut ein Geschlecht?“ - Vortrag FVV, HD am 29.07.2014
Die gesamte Zeitspanne der Berufstätigkeit ist bei Frauen kürzer als bei Männern. Gründe = familienbedingte Auszeiten, Teilzeitarbeit oder Arbeitslosigkeit
Folge = Erwerb von Rentenansprüchen ist deutlich kürzer
Frauen, die 1 Jahr Erziehungszeit nehmen, erhalten später 16% weniger Gehalt, als Frauen, die ohne Kinder durchgearbeitet haben.…
3 Jahre in Teilzeit, bedeuten ca. 83.000 € weniger Verdienst
Frauen mit Kindern, die von Beginn an Vollzeit arbeiten erhalten 15 Jahre nach einer Geburt nicht den gleichen Endlohn, wie ihre 45-jährigen Kolleginnen ohne Kinder
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Unterbrochene Karrierewege /
unsichere Erwerbsbiografien
Andrea Horn - [email protected] – „Hat Altersarmut ein Geschlecht?“ - Vortrag FVV, HD am 29.07.2014
Familienauszeiten
Verzicht auf Weiterbildung / Wiedereinstieg auf niedrigerem Niveau
Befristete Verträge
Kündigungen in Krisenzeiten / Phasen der Arbeitslosigkeit
„prekäre“ Beschäftigungsverhältnisse (Arbeitsverhältnisse mit niedrigen Löhnen, häufig nicht auf Dauer und auf Kontinuität angelegt, ohne Sozialversicherung und / oder arbeitsrechtliche Schutzrechte)
Aufnahme eines Nebenerwerbs aus finanziellen Gründen (Minijob / nebenberufliche Selbstständigkeit)
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Typische Frauenkarrieren / Rollen
Andrea Horn - [email protected] – „Hat Altersarmut ein Geschlecht?“ - Vortrag FVV, HD am 29.07.2014
Berufswahl (Dienstleistungssektor, soziale, pflegerische und kaufmännische Berufe sind nach wie vor schlechter vergütet – aber typische Frauenberufe )
Raus aus dem Rollenverhalten und weg von der geschlechtsspezifischen
Arbeitsteilung!
Wiedereinstieg in unqualifizierte, der ursprünglichen Ausbildung oftmals nur ähnliche Beschäftigungen
Verzicht auf Wiedereinstieg zugunsten der sozialen Verantwortlichkeit für Eltern/Schwiegereltern/Kinder/Enkel …
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"Die Mädchen haben die besseren Schulabschlüsse und sind
mittlerweile auch in der Überzahl. Aber die Männer überholen sie
irgendwann. Nämlich dann, wenn die jungen Frauen in die Kinderfalle
tappen. Dann ziehen die Männer schnurstracks an ihnen vorbei, rollen
in die Führungspositionen hinein und die Frauen haben das
Nachsehen.„
Hildegund Rüger (Präsidentin Landesfrauenrat Bayern)
Veränderte Familienstrukturen
Andrea Horn - [email protected] – „Hat Altersarmut ein Geschlecht?“ - Vortrag FVV, HD am 29.07.2014
Alte Familienverbände wie die Großfamilie bestehen nicht mehr, damit entfällt der
finanzielle Rückhalt während Krisensituationen und die (Mit)-Versorgung im Alter
Mehr Scheidungen Mehr Singles (derzeit liegt die Quote der Einpersonen-
haushalte im Rentenalter bei 25 % - Tendenz sprunghaft steigend. 2012 waren 41%
aller Haushalte nur von einer Person bewohnt)
Es gibt 2,7 Millionen Alleinerziehende – 90 % sind Frauen
Paare ohne Trauschein – und ohne gegenseitige
Versorgungsverantwortung
Das Erbe der Eltern fließt in die Pflege –früher konnte die
nachfolgende Generation aus dem Erbe eigene Vorsorge
(z.B. durch Erwerb einer Immobilie) finanzieren.
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Unbezahlte Familienfürsorge
Andrea Horn - [email protected] – „Hat Altersarmut ein Geschlecht?“ - Vortrag FVV, HD am 29.07.2014
Haus-, Erziehungs- und Pflegearbeiten werden oftmals privat und unbezahlt ausgeführt - zum Großteil von Frauen.
Die „Kosten“ für familienbedingte Auszeiten tragen die Frauen – nach
Scheidungen oftmals im doppelten Sinn - Karriere aufgegeben - kein adäquater Wiedereinstieg - zur Berufstätigkeit gezwungen
Ehrenämter tragen überwiegend Frauen
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Mangelnde Vorsorge
Andrea Horn - [email protected] – „Hat Altersarmut ein Geschlecht?“ - Vortrag FVV, HD am 29.07.2014
Wer 2012 zu arbeiten beginnt und ein Leben lang Rente bezahlt, kann laut OECD bei Rentenantritt mit ca. 42 % seines durchschnittlichen Bruttoeinkommens rechnen
Laut dem Alterssicherungsbericht der Bundesregierung aus dem Jahr 2012 sorgt vor allem die Gruppe der Personen mit einem Bruttoverdienst unter 1500 € (das ist netto ca. 1000 €) zu wenig vor …
Frauen, die Familie haben, mit weniger berufsbedingten Jahren zur Rente, beginnen aktuell im Alter von 30 -40 Jahren über Vorsorge nachzudenken,
das ist zu spät!
Ein Ehemann entbindet nicht von der Verantwortung für die eigene Vorsorge – heute wird jede 2. Ehe geschieden !
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Gesetzesänderungen ohne
Weitblick
Andrea Horn - [email protected] – „Hat Altersarmut ein Geschlecht?“ - Vortrag FVV, HD am 29.07.2014
Änderung im Zusammenhang mit Beurlaubungsregelungen (z.B. ÖD = ehemalige Zusagen für eine bevorzugte Wiedereinstellung werden ungültig )
Scheidungsgesetz – Änderung 2008 entworfen an Schreibtischen ohne Beteiligung der Menschen, die mit Frauen an der Basis arbeiten umgesetzt unter Beteiligung von Politikerinnen, die andere Bildungswege und andere finanzielle Verhältnisse haben, als die meisten Frauen, die es betrifft Frauen können nun nicht mehr auf einen Ausgleich hoffen. Erbrachte Fürsorge für Schwiegereltern und Eltern, das Zurückstellen der eigenen Karriere wird nicht anerkannt.
Versorgungslücken zwischen zwei nacheinander greifenden Gesetzen – Beispiel: Die Grundsicherung wird am Monats- anfang gezahlt, die Rente am Monatsende.
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was wirkt sich noch auf die
berufliche Entwicklung und
somit auf die Fähigkeit
Rentenansprüche zu erwerben
aus:
Andrea Horn - [email protected] – „Hat Altersarmut ein Geschlecht?“ - Vortrag FVV, HD am 29.07.2014
Strukturelle Zusammenhänge beeinflussen die Lebensverhältnisse, dazu gehören neben der Kategorie Geschlecht auch Herkunft, Schicht, Lebensform, Haushaltsgröße, Alter, Behinderung, Aussehen, formale Bildungsqualifikation, Beteiligung am Erwerbsleben etc. Bestimmte Lebensbedingungen können sich gegenseitig verstärken und das Armutsrisiko verschärfen.
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Zurück zur Frage: „Hat
Altersarmut ein Geschlecht“
Andrea Horn - [email protected] – „Hat Altersarmut ein Geschlecht?“ - Vortrag FVV, HD am 29.07.2014
0 20 40 60 80
100
Männer
Frauen
20
Die Antwort ist: JA!
Was bedeutet Altersarmut
konkret ? Beeinträchtigung der Lebensqualität
von allem immer das billigste zu kaufen mit der Folge, dass alles in kurzen Abständen ersetzt werden muss Kosten für Brillen oder Hörgeräte, für Fahrten zum Arzt, zum Einkaufen oder zu den eigenen Kindern stellen unüberwindbare Hindernisse dar..
Absonderung von sozialen Kontakten Soziale Kontakte werden aus Angst vor Kosten und Scham über die eigene Situation reduziert. Am Ende stehen Isolation und Einsamkeit, häufig auch Suchtproblematiken.
Versteckte Armut: Nur ca. 40% der Anspruchsberechtigten über 65 beziehen auch tatsächlich Leistungen der Grundsicherung (lieber eiserne Ausgabendisziplin halten als zum Sozialamt gehen)
Angst vor „Entdeckung“ und „Obrigkeit“ . Es ist anzunehmen, dass viele bedürftige Ältere deshalb keine Grundsicherung beantragen, weil sie fürchten, das Amt könnte auf dem Umzug in eine billigere Wohnung bestehen. Ein Umzug im Alter ist aber besonders belastend und der damit verbundene Verlust sozialer Kontakte meist nachhaltig
Andrea Horn - [email protected] – „Hat Altersarmut ein Geschlecht?“ - Vortrag FVV, HD am 29.07.2014
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Wie kann der Staat der
Altersarmut begegnen
Andrea Horn - [email protected] – „Hat Altersarmut ein Geschlecht?“ - Vortrag FVV, HD am 29.07.2014
• Abschaffung Ehegattensplitting
• Abschaffung des erwerbszentrierten Rentenmodells
• Gesetzliche Mindestrente
• Teilzeit „aufwerten“ durch Aufstockung der Sozialabgaben seitens des Staats (NL)
• Veränderung des Rentensystems für NiedrigverdienerInnen (in Dänemark erhalten sie 121% / in der Schweiz 104 % des letzten Verdienstes)
• Bürgerrente (Schweiz)
• tatsächliche Angleichung der „Mütterrente“ (nicht nur für Kinder *vor 1992) ohne Verrechnung mit)Grundsicherung
• Grundsicherung muss sich an der besonderen Lebenslage und den Bedarfen älterer Menschen orientieren
• Berufsberatung von Mädchen und Frauen, die ein Problembewusstsein für Altersarmut schafft
• Betriebliche Verbesserungen der Vereinbarkeit (Lebensphasenarbeitszeit)
• Gesellschaftliche und finanzielle Aufwertung klassischer Frauenberufe
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Wie kann der Arbeitgeber der
Altersarmut begegnen
Andrea Horn - [email protected] – „Hat Altersarmut ein Geschlecht?“ - Vortrag FVV, HD am 29.07.2014
• Bessere Beratung bei familienbedingter Auszeit
• Betriebliche Verbesserungen der Vereinbarkeit (z.B. durch lebensphasenorientierte Personalpolitik)
• Frauen durch Weiterbildung bewusst für eine innerbetriebliche Karriere qualifizieren
• In der Auszeit erworbene Kompetenzen anerkennen und somit Wege zu besser vergüteten Stellen ebnen
• Adäquate Eingruppierungen und Vergütungen statt Sparmaßnahmen
• Vermeidung frühzeitiger Verrentung der Beschäftigten durch berufsbedingte Erkrankungen (sowohl körperlicher Art, als auch durch Burn-out etc.)
• Schaffung von Arbeitsplätzen, die der älter werdenden Beschäftigtenstruktur gerecht werden
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Andrea Horn - [email protected] – „Hat Altersarmut ein Geschlecht?“ - Vortrag FVV, HD am 29.07.2014
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Wie kann jede Einzelne der
Altersarmut begegnen
die eigene Karriere nicht hinter Ehe / Familie / Soziale Pflichten stellen sondern gleichberechtigt NEBEN die Ansprüche, die an Frauen in unseren vielen Rollen, tagtäglich herangetragen werden
nach der Kinderphase frühzeitig in den Beruf zurückkehren / während der Auszeit Kontakt halten, sich weiter bilden
Auch in der Ehe finanziell ein Individuum bleiben
frühzeitig zusätzlich Vorsorgen
Andrea Horn - [email protected] – „Hat Altersarmut ein Geschlecht?“ - Vortrag FVV, HD am 29.07.2014
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
… und zu guter Letzt:
beschäftigen Sie sich mit
dem Thema, reden Sie
darüber, verfolgen Sie
politische Entwicklungen und
engagieren Sie sich für die
eigene Zukunft!
Andrea Horn - [email protected] – „Hat Altersarmut ein Geschlecht?“ - Vortrag FVV, HD am 29.07.2014