36
Crowdsourcing und Social Media Internet Briefing in Bern, 8. September 2011

Internet Briefing - September 2011

Embed Size (px)

DESCRIPTION

 

Citation preview

Page 1: Internet Briefing - September 2011

Crowdsourcing und Social MediaInternet Briefing in Bern, 8. September 2011

Page 2: Internet Briefing - September 2011

Was ist Open Innovation?

Page 3: Internet Briefing - September 2011

Was ist Crowdsourcing?

Page 4: Internet Briefing - September 2011

Was ist die Voice of a Crowd?

Page 5: Internet Briefing - September 2011

Warum sind die Zuschauer besser als Gilbert?

Page 6: Internet Briefing - September 2011

Warum ist der Publikumsjoker so beliebt?

Page 7: Internet Briefing - September 2011

Wisdom of Crowds

The Wisdom of Crowds

Die Weisheit der Vielen

“One day in the fall of 1906, the British scientist

Francis Galton left his home in the town of

Plymouth and headed for a country fair …”

Besonders wichtig ist aber:

● Eine ganz klare Aufgabe

● Eine hohe Diversität in der Community

● Optimale Aggregation

Page 8: Internet Briefing - September 2011

Evolution der Erfinder

Der Erfinder 1.0:

● Hat eine Lösung

● Meldet Patente an

● Spricht nie über seine Ideen

● Hofft auf Millionen

● Erfindet die Welt neu

Der Erfinder 2.0:

● Hat viele Ideen

● Tauscht gerne Ideen aus

● Entwickelt Ideen gemeinsam

● Kombiniert Bestehendes

● Ist weltoffen

Page 9: Internet Briefing - September 2011

Chance: Fit-to-Market

Page 10: Internet Briefing - September 2011

Chance: Time-to-Market

Page 11: Internet Briefing - September 2011

Chance: Cost-to-Market

Page 12: Internet Briefing - September 2011

Chance: New-to-Market

Page 13: Internet Briefing - September 2011

Risiko: Not-invented-here

Page 14: Internet Briefing - September 2011

Risiko: Geistiges Eigentum

Page 15: Internet Briefing - September 2011

Chancen und Risiken

Chancen Risiken

Merkliche Kosteneinsparungen Erhöhte Verwundbarkeit

Erhöhte Bedürfniskonformität Gefühlter Sicherheitsverlust

Schnellere Reaktionsfähigkeit Unklare Rechtssituation

Verbesserung Image Überraschungseffekt leidet

Wertschätzung der Stakeholder Bedrohung der Kernkompetenzen

Überraschende Ansätze Erfordert Unternehmenskultur

Page 16: Internet Briefing - September 2011

Was ist Atizo?

Prozess zum Einbezug von Stakeholder

10'000 kreative Denker

Erprobte Software

Vorteile

Viele Ideen Keine Betriebsblindheit

Wertschätzung Social Media

Page 17: Internet Briefing - September 2011

Wie sieht dieser Prozess aus?

Modul 3Workshop

Modul 1Workshop

Modul 2Online-Projekt

Modul 5Workshop

Modul 4Online-Projekt

Ideenauswählen

Frageausarbeiten

Ideenfinden

Umsetzungplanen

Ideenbewerten

Page 18: Internet Briefing - September 2011

Wer sind diese Stakeholder?

Page 19: Internet Briefing - September 2011

Wer ist die Atizo Community?

Jan Burkhalter, 23Landschaftsgärtner

Hobby: Outdoor Sport150t Abfall sammeln(Mammut Sports AG)

Petra Lauber, 38BetriebsökonominHobby: KochenGlückstee(Bischofszell)

Manfred Gloor, 52PhysikerHobby: MotorradMotorrad der Zukunft(BMW)

Page 20: Internet Briefing - September 2011
Page 21: Internet Briefing - September 2011

Produkte &Dienstleistungen

Prozesse

Marketing

Strategie

Page 22: Internet Briefing - September 2011

Mit Web-Community Produkte entwickeln

Ziel: Bedürfnisse zum Motorrad

der Zukunft erkennen

Community: BMW und

Atizo Community

Module: 1 bis 5

Thomas Hirschmann

Projektleiter

«BMW Motorrad Innovation Contest»

Ergebnis

● Über 700 Inspirationen

von über 250 Ideengebern

● Team von 8 Lead-Usern

● Konzept mit Analysen

und Designs

«Über die Open Innovation-Plattform

Atizo haben uns viele spannende Ideen

von Motorrad-Interessierten aus aller

Welt erreicht. »

Page 23: Internet Briefing - September 2011

Mit Web-Community Marketingideen finden

Ziel: Ideen für 150-Jahre Jubiläum

Community: Mammut

und Atizo Community

Module: 1 und 2

Rolf G. Schmid

CEO

Mammut Sports Group AG

Ergebnis

● 292 Event-Ideen

● 202 Kommentare

● 6 Gewinner-Ideen,

die ins Konzept

eingeflossen sind

«Die Atizo Community beeindruckte

uns mit überraschenden Ideen und

vielfältigem Fachwissen.»

Page 24: Internet Briefing - September 2011

Mit Atizo Strategien entwickeln

Ziel: Verpackungsideen für neues

Geschäftsfeld Pharma entdecken

Community: Atizo Community

Module: 2, sowie Begleitung

durch Beratungspartner Helbling

Axel Förster

CEO, Rychiger AG

Ergebnis

● 417 Ideen

● 20 prämierte Ideen

● Umsetzung mit Helbling

«Die Atizo Community hat uns auf der

Suche nach neuen Geschäftsfeldern sehr

inspiriert. Wir möchten auch in Zukunft

mit Atizo zusammen arbeiten.»

Page 25: Internet Briefing - September 2011

Produkt und Service

Innovation

Kundenbedürfnisse

Firmenkultur

Prozessoptimierung Vorschlagwesen

Page 26: Internet Briefing - September 2011

Ideen sammeln mit der Atizo-Software

Page 27: Internet Briefing - September 2011

Atizo als Plattform bei der SBB

Ziel: Aufdecken von

Sparpotenzial

Community: SBB Community

(ca. 100 Mitarbeitenden)

Module: 1 bis 3

Alfred Späti

Produktmanager

Data Telecom SBB

Ergebnis

● 32 Kostensenkungs-

massnahmen

● Sparpotenzial von

CHF 1.5 Mio.

● Motivation und

Wertschätzung für

Mitarbeitende

«Die Anzahl und die

Qualität der eingereichten

Ideen war beachtlich.»

Page 28: Internet Briefing - September 2011

Open Innovation in Unternehmen

Die drei Schritte zu mehr Open Innovation in Ihrem Unternehmen:

Es ist alles eine Frage der Kultur!

● Schwächen eingestehen

Nur Unternehmen, die es erlauben Fragen zu stellen und nicht alles wissen zu

müssen, werden erfolgreich Open Innovation betreiben.

● Wertschätzung gegenüber Stakeholdern

Nur Unternehmen, die ihre Stakeholder wertschätzen, werden erfolgreich

Open Innovation betreiben.

● Wissen von aussen aufnehmen

Nur Unternehmen, die es schaffen Wissen, von aussen aufzunehmen und

intern nutzbar zu machen, werden erfolgreich Open Innovation betreiben.

Page 29: Internet Briefing - September 2011

Barrieren für Open Innovation

Barrieren bei Involvierung von Externen:

● Nicht-Voneinander-Wissen (man kennt externe Partner nicht)

● Nicht-Miteinander-Können (man scheut den Aufwand)

● Nicht-Miteinander-Wollen (man ist nicht motiviert)

● Nicht-Miteinander-Dürfen (es ist nicht erlaubt)

Page 30: Internet Briefing - September 2011

Generierung vs. Realisierung

Ideengenerierung – Slack (mehr Ressourcen, als benötigt)

● Freiräume

● Vitalität

● Flexibilität

● Offenheit

● Diversität

Ideenrealisierung – Projektmanagement

● Standardisierung

● Organisation

● Aufgabenteilung

● Experten

● Controlling

Page 31: Internet Briefing - September 2011

Gefässe schaffen

● Ideenwettbewerbe (in Teams/mit Externen)

● Idea Champions auffinden und anerkennen

● Tool-Box zur Verfügung stellen

● Kooperationen eingehen, wenn sinnvoll

● Pain-Shops organisieren (wo tut‘s zurzeit weh)

● Slack fördern (Google Friday)

Page 32: Internet Briefing - September 2011

Interaktionen mit aussen planen

● Ziele und Erwartungen klar definieren und regelmässig überprüfen

● Ressourcen bereitstellen

● Kanäle sorgfältig auswählen

● Zuerst denken, dann sprechen

● Authentisch auftreten

● Unzufriedenheiten offen behandeln

Page 33: Internet Briefing - September 2011

Interaktionen mit aussen planen

● Ziele und Erwartungen klar definieren und regelmässig überprüfen

● Ressourcen bereitstellen

● Kanäle sorgfältig auswählen

● Zuerst denken, dann sprechen

● Authentisch auftreten

● Unzufriedenheiten offen behandeln

Page 34: Internet Briefing - September 2011

Start zum eigenen Projekt

● Thema auswählen

● Relevant für viele Stakeholder

● Projekt oder Konzept ist geplant (Verantwortung, Budget, Umsetzung)

● Animiert zum Denken und Diskutieren

● Frage formulieren

● möglichst kurz, da Internet

● verständlich (ein 10-jähriger versteht die Frage)

● Community auswählen

● so offen wie möglich

● so aktiv wie möglich

● Mischung aus Experten- und Anwenderwissen

Page 35: Internet Briefing - September 2011

7 Schritte zu mehr Innovationskraft

1. Das „Stille Kämmerlein“ ist definitiv passé.

2. Es gibt viele smarte Menschen, die Sie unterstützen wollen.

3. Innovation beginnt mit einer Frage, nicht mit einer Idee.

4. Betriebsblindheit ist für Innovation nicht förderlich.

5. Die beste Idee entsteht oft aus mehreren guten Ideen.

6. Je früher der Kunde involviert ist, desto geringer das Flop-Risiko.

7. Ideen werden erst mit deren Umsetzung wertvoll.

Page 36: Internet Briefing - September 2011

Innovation ist kein Kreativitätsproblem, sondern ein Allokationsproblem.

- Vielen Dank -