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Unterstützungsangebote für Schulen INKLUSION BERATUNG UND BEGLEITUNG HOSPITATION FORTBILDUNGSVERANSTALTUNGEN HINWEISE IM INTERNET PÄDAGOGISCHES LANDESINSTITUT Grafik: Ronny Schwarz/PL Ausgabe 2-2019

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Unterstützungsangebote für Schulen

INKLUSION

BERATUNG UND BEGLEITUNG HOSPITATION

FORTBILDUNGSVERANSTALTUNGEN HINWEISE IM INTERNET

PÄDAGOGISCHES LANDESINSTITUT

Gra

fik: R

onny

Sch

war

z/PL

Ausgabe 2-2019

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Unterstützungsangebote des Pädagogischen Landes- instituts für Schulen in Rheinland-Pfalz August bis Dezember 2019

Grafik: Mehrebenenmodell adaptiert nach U. Heimlich, S. Jacobs (Hrsg.): Integrative Schulentwicklung im Sekundarbereich. Das Beispiel der IGS Halle/S. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2001 bzw. U. Heimlich: Integrative Pädagogik. Eine Einführung. Stuttgart: Kohlhammer, 2003

M1 Werte und Menschenbild

M2 Schülerinnen und Schüler mit individuellen Förderbedürfnissen

M3 Unterricht inklusiv planen und durchführen

M4 Interdisziplinäre Teamkooperation

M5 Inklusives Schulkonzept/ Schulleben

M6 Externe Unterstützungssysteme

THEMENFELDER INKLUSIVER SCHULENTWICKLUNG Grundlagen und Rahmenbedingungen

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INHALTSVERZEICHNIS

Seite

Vorwort 2

Fortbildungsveranstaltungen: 3

M 1 Werte und Menschenbild 3

M 2 Schülerinnen und Schüler mit individuellen Förderbedürfnissen 3

M 3 Unterricht inklusiv planen und durchführen 6

M 4 Interdisziplinäre Teamkooperation 10

M 5 Inklusives Schulkonzept 11

Buchbare Angebote –

Fortbildungsbausteine für Schulen vor Ort

Fortbildungen für Schulleitung

12

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Fortbildungen für Lehrkräfte an FBZ 21

Fortbildungsreihen – themenübergreifend 23

Regionale Arbeitsgemeinschaften 27

Sonderpädagogische Basisfortbildung 35

Beratung und Begleitung 36

Hospitation 40

Hinweise im Internet 41

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Vorwort

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

mit dieser Broschüre informieren wir Sie über unser umfangreiches Unterstützungsangebot im 1. Schulhalbjahr 2019/20 im Kontext Inklusion. Als Pädagogisches Landesinstitut begleiten wirSie professionell beim Aufbau und der Weiterentwicklung einer inklusiven Unterrichtspraxissowie inklusiven Schulentwicklung.

Im ersten Teil der Ausgabe finden Sie gebündelt unser vielfältiges Fortbildungsangebot zu den Themenfeldern inklusiver Schulentwicklung sowie themenübergreifende Fortbildungsreihen und Informationen zu regionalen Arbeitsgemeinschaften.

Angebote für Fortbildungen (mit Veranstaltungsnummer, Termin und Ort versehen) können per Anmeldung über https://fortbildung-online.bildung-rp.de/ bzw. in dem PDF-Dokument durch das Anklicken der unterstrichenen PL-Nummer gebucht werden. Das PDF-Dokument können Sie über folgenden Link abrufen: https://inklusion.bildung-rp.de/informationen-fuer-schulen/unterstuetzungsangebote/fortbildung.html Besonders möchten wir Sie auf die Möglichkeit hinweisen, themenbezogene Fortbildungen für das Kollegium bzw. Teile des Kollegiums für die eigene Schule zu buchen. Unsere Angebote finden Sie ab Seite 12.

Im zweiten Teil der Broschüre geben wir Ihnen einen Überblick über unser Angebot der schulinternen Beratung und den Möglichkeiten der Hospitation.

Gerne können Sie den Newsletter Inklusion des Pädagogischen Landesinstituts abonnieren. Sie werden dann künftig bequem per E-Mail über aktuelle Fortbildungs- und Unterstützungsangebote informiert. Die Broschüre Inklusion erscheint halbjährlich. Über https://newsletter.bildung-rp.de können Sie sich für den Newsletter anmelden.

Falls Sie Nachfragen oder Anregungen haben, Ihnen ein Thema unter den Nägeln brennt, das Sie nicht unter unseren Angeboten finden, stehen wir gerne für einen Austausch zur Verfügung. Ebenso können Sie uns ansprechen, wenn Sie ein Fortbildungsangebot aus der Broschüre in Ihrer Region vermissen.

Wir freuen uns, Sie bald bei uns als Gast zu begrüßen oder Sie in Ihrer Schule unterstützen zu können.

Speyer, im Juni 2019

Heike Körblein-Bauer Referentin am Pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz

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Fortbildungsveranstaltungen – 1. Schulhalbjahr 2019/20

Zu den Themenfeldern inklusiver Schulentwicklung bieten wir für das 1. Schulhalbjahr 2019/20 folgende Fortbildungen an:

M 1 Werte und Menschenbild

1914104112

13.11.2019 Trier

Herausfordernde Elterngespräche im inklusiven Kontext führen

Besonders im inklusiven Kontext ist das Führen von Elterngesprächen oft eine große Herausforderung für die Lehrkräfte. Diese Veranstaltung vermittelt praxisorientierte Methoden, um Elterngespräche kooperativ und in guter Atmosphäre führen zu können sowie effektiv zu dokumentieren. Die Fortbildung ist für interessierte Lehrkräfte aller Schularten geöffnet.

Kontakt: [email protected]

M 2 Schülerinnen und Schüler mit individuellen Förderbedürfnissen

Sonderpädagogische Aspekte

1911214101

02.09.2019 – 15.11.2019 Online

30.10.2019 Speyer

Oktober 2019 Hospitation

04.11.2019 – 15.11.2019 Online

Sonderpädagogischer Förderbedarf!? Welches Grundlagenwissen brauche ich? Modul 1 Sonderpädagogische Kompetenzen in allen Schularten entwickeln und erweitern – Eine modulare und online-gestützte Fortbildungsreihe

Das Modul wird mit einer Onlinephase am 02.09.2019 starten, die in verschiedener Form Informationen zu folgenden Inhalten bietet: Haltung, Einstellung und Kompetenzabgleich, lernpsychologische Grundlagen, Feststellung Sonderpädagogischer Förderbedarf, Förderplanung, Leistungsbewertung, rechtliche Grundlagen und Spielräume, inklusive und sonderpädagogische Schullandschaft. Aufgabenpäckchen und Austauschmöglichkeiten sowie Begleitung durch ein Tutorenteam ermöglichen eine Auseinandersetzung mit dem Grundlagenwissen. Auf dieser Grundlage wird der Präsenztag am 30. Oktober 2019 dazu dienen, die Themen zu vertiefen und zusammenzuführen. Erfahrungen aus einem Hospitationstag im Oktober 2019 in der Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen, können eingeordnet und über Fallbeispiele der Praxisbezug hergestellt werden.

Nach dem Präsenztag bietet die zweite Online-Phase Gelegenheit, die Inhalte für den eigenen Bedarf zu vertiefen und Erfahrungen aus dem Schulalltag auszutauschen.

Der geschätzte Zeitaufwand für die Onlinephasen beträgt je Woche zwei bis vier Zeitstunden.

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Diese Fortbildung ist Teil einer Fortbildungsreihe. Die Ausschreibung der gesamten Fortbildungsreihe finden Sie auf Seite 24. Kontakt: [email protected]

1914104221 04.09.2019 Speyer

Förderplanung konkret an der Schwerpunktschule durchführen – Primarstufe In dieser Veranstaltung wird aufgezeigt, wie Förderpläne, die verpflichtend geschrieben werden müssen, schnell und effektiv erarbeitet werden können. Dies gilt insbesondere für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Die Vorgehensweise im inklusiven Kontext (Schwerpunktschule) steht hier im Fokus. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten die Möglichkeit, praktisch zu arbeiten und selbst beispielhaft einen Förderplan für die eigenen Schülerinnen und Schüler zu erstellen. Dazu bringen Sie bitte Ihr Fallbeispiel und einen Laptop mit!

Die Fortbildung ist für interessierte Lehrkräfte aller Schularten geöffnet.

Kontakt: [email protected]

1914104251 11.09.2019 Koblenz

Umgang mit Wahrnehmungsstörungen im inklusiven Unterricht In dieser Fortbildung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Input zu möglichen Wahrnehmungsstörungen und deren Einfluss auf das Lernen. Diese werden anhand praktischer Beispiele erläutert, um erste Hinweise wahrzunehmen und mögliche Lösungsansätze für eine Umsetzung im inklusiven Unterricht zu erarbeiten. Auf Grundlage dessen und der Erfahrungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen Ideen für ein gutes Classroom-Management erarbeitet werden. Zudem können Sie sich über eigene Erfahrungen, Good Practice-Beispiele, Fragestellungen und Fördermöglichkeiten zum Thema Wahrnehmungsstörungen einbringen und austauschen. Die Fortbildung ist für interessierte Lehrkräfte aller Schularten geöffnet. Nachmittagsveranstaltung von 14 – 17 Uhr. Kontakt: [email protected]

1914104211 18.09.2019 Betzdorf

„Hilfe! Dafür bin ich doch gar nicht ausgebildet!“ Eine Einführung in die Grundlagen der Bildungsgänge Lernen und ganzheitliche Entwicklung Bei Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf an Schwerpunktschulen handelt es sich zum größten Teil um Schülerinnen und Schüler im Bildungsgang Lernen oder ganzheitliche Entwicklung. Daher ist es für Lehrerinnen und Lehrer an Schwerpunktschulen wichtig zu erfahren, wie sich eine Lernbeeinträchtigung oder ein ganzheitlicher Förderbedarf definiert und auf das Lernen auswirkt und welche Lernvoraussetzungen diese Lernenden mitbringen. Ziel ist es, sonderpädagogische Grundlagen zu vermitteln, die für die Praxis relevant sind und den Lehrerinnen und Lehrern die Gestaltung des Schulalltags an der Schwerpunktschule erleichtern. Die Fortbildung ist für interessierte Lehrkräfte aller Schularten geöffnet.

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Nachmittagsveranstaltung von 14 – 17 Uhr Kontakt: [email protected]

Autismus-Spektrum-Störung

1914105001 10./11.09.2019 Speyer

Autismus-Spektrum-Störung (ASS) und ihre Auswirkung auf den Unterricht – Schwerpunkt: Frühkindlicher Autismus Inhalte des Kurses:

• Einfühlen in die Welt des Autismus: Theorie und Erfahrungsübungen

• Besonderheiten im Verhalten • TEACCH-Ansatz zur Strukturierung von Raum, Zeit und Arbeit • Unterstützte Kommunikation (UK) • Einblicke in die Praxis • Fallbesprechungen • Angebote zur Mitarbeit im Unterricht bei fehlender Sprache und

Handlungsstörung • Materialbörse

Zur Materialbörse werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gebeten, bewährte Materialien zur Strukturierung von Raum, Zeit, Arbeit und Verhaltensregeln mitzubringen. Kontakt: [email protected]

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Chronische Erkrankungen

Diabetes mellitus Typ 1 in Kita und Schule Was ist Diabetes mellitus Typ 1? Was bedeutet der Umgang damit für die betroffenen Kinder und Jugendlichen? Was sollten Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrkräfte wissen? Welche Hilfestellungen sind für einen erfolgreichen Kita- und Schulalltag erforderlich? Welche Unterstützung kann von Erzieherinnen und Erziehern sowie Lehrkräften geleistet werden? Diese Online-Fortbildung gibt Gelegenheit, neben einem Basiswissen zum insulinpflichtigen Diabetes mellitus Typ 1 insbesondere Antworten auf Fragen zu erhalten, die direkt den Kita- und Schulalltag betreffen. Termin: fortlaufend Ort: online Anmeldungen über das Fortbildungsportal des Pädagogischen Landesinstituts: https://fortbildung-online.bildung-rp.de. Bitte geben Sie im Veranstaltungskatalog das Stichwort „Diabetes“ ein, dann wird Ihnen die jeweils aktuelle Veranstaltung angezeigt. Kontakt: [email protected]

M 3 Unterricht inklusiv planen und durchführen

Grundlagen

1914104320 21./22.08.2019 Speyer

Atelierarbeit – Individualisiertes Lernen in heterogenen Lerngruppen In vorbereiteten Ateliers (Sprachatelier, Mathematikatelier, Sachatelier, Künstleratelier) haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, Atelierarbeit zu einem vorgegebenen Rahmenthema kennen zu lernen und zu erproben. Ziele des Kurses sind, die Atelierarbeit als selbsttätiges, selbstorganisiertes Lernkonzept zu erfahren, das eigene Handeln zu reflektieren und sich über diese Form individuellen Lernens auszutauschen. Dabei sollen die Grundannahmen über Lernen, die aktuelle Beziehung zu Lerntheorien und zum Wissen über Lernen in den Blick genommen werden. Es wird verdeutlicht, dass die Aufgabenstellungen für die Schülerinnen und Schüler so beschaffen sind, dass sie kompetenz- und ergebnisorientiert sowie themenübergreifend sind und auf den Rahmenplänen und den Bildungsstandards basieren. Teams aus Schwerpunktschulen werden bevorzugt zugelassen. Kontakt: [email protected]

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1914104313 25.09.2019 Koblenz

Gutes Classroom-Management für den inklusiven Unterricht in der Primarstufe Im inklusiven Unterricht ist es besonders wichtig ein gutes Classroom-Management zu haben, um einen stressfreien Schulalltag für Lehrkräfte und Lernende sicher zu stellen. In dieser Fortbildung sollen im Besonderen die Klassenraumgestaltung (Kinderbüro, Materialaufbewahrung, Gestaltung einer Mitte, 1,2,3-Arbeitsplätze für sehr unstrukturierte Kinder uvm.), Rituale und praktische Tools (Morgenkreisbuch, Würfelarbeit, Lerngymnastik uvm.) vorgestellt werden. An diesem Tag geht es nicht um den Umgang mit Regeln. Vielmehr soll der Unterrichtsalltag erleichtert werden, indem durch einen gut vorbereiteten Raum, Helfersysteme und Visualisierungen Verantwortung an Schülerinnen und Schüler (bereits ab Klasse 1) abgeben wird. Damit kann ein störungsfreier Ablauf der verschiedenen Phasen hergestellt werden. Materialien, z.B. für das Morgenkreisbuch, können in der Veranstaltung angefertigt und zum sofortigen Einsatz mitgenommen werden. Kontakt: [email protected]

1914104314 27.11.2019 Speyer

Inklusiver Unterricht in der Primarstufe Workshop – Wie erstelle ich einen differenzierten und individuellen Leistungsnachweis? Das Unterrichten in Lerngruppen, die gemeinsam im zielgleichen und zieldifferenten Unterricht an Schwerpunktschulen lernen, erfordert einen sicheren Umgang im Erstellen differenzierter und individueller Leistungsnachweise. In diesem eintägigen Arbeitstreffen werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an das praktische Erstellen eines differenzierten Leistungsnachweises herangeführt. Mit Blick auf individuelle Leistungsnachweise werden Bewertungskriterien erstellt, die eine zielgleiche Leistungsbewertung ermöglichen. Anhand von Fallbeispielen wird darüber hinaus auch auf den konkreten Umgang mit dem Nachteilsausgleich eingegangen. Die Fortbildung ist für interessierte Lehrkräfte an Schwerpunktschulen geöffnet.

Kontakt: [email protected]

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Fächerbezogene Veranstaltungen

Mathematik – Primarstufe

1911214803 24.09.2019 Speyer

Die Entwicklung des Zahlbegriffs: Wie kann das Material aus der Montessori-Pädagogik unter sonderpädagogischen Aspekten im inklusiven Unterricht eingesetzt werden?

3. Teil der Reihe

In dieser Veranstaltung geht es um den Aufbau des Zahlbereiches bis 10. Es werden Materialien aus der Montessori-Pädagogik vorgestellt, die den Schülerinnen und Schülern ein selbstständiges, differenziertes Erarbeiten und Sichern des Zahlbegriffs ermöglichen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen Gelegenheit erhalten, die Materialien selbst zu erproben. Gemeinsam wird überlegt, wie das Material in den Mathematikunterricht integriert wird. Aspekte aus der Montessori-Pädagogik, wie die freie Wahl der Arbeit und die 3-Stufen-Lektion, werden außerdem vorgestellt.

Kontakt: [email protected]

Sachunterricht – Primarstufe

1911214804 05.12.2019 Speyer

Die Kosmische Erziehung: Wie kann das Material aus der Montessori-Pädagogik unter sonderpädagogischen Aspekten im inklusiven Unterricht eingesetzt werden?

4. Teil der Reihe

Montessori bezeichnet die Kosmische Erziehung als Grundstein der Schulerziehung. Die Basis bildet eine umfassende Sicht von Mensch und Welt. Aufgabe der Kosmischen Erziehung als Fach ist es, dem Kind eine Vorstellung vom Zusammenspiel der Teile der Natur untereinander und mit dem Menschen zu vermitteln. Die wichtigsten Ziele sind Achtung vor und Verantwortung für die Natur und die vom Menschen geschaffene Kultur. Einer der wichtigsten Bestandteile der Kosmischen Erziehung ist das Ausgehen vom Ganzen, um danach die Details studieren zu können. Auf diese Weise wird immer zuerst ein Überblick gegeben, der es ermöglicht, Detailwissen in ein „größeres Ganzes“ einzuordnen. „Einzelheiten lehren, bedeutet Verwirrung stiften. Die Beziehungen zwischen den Dingen herstellen, bedeutet Erkenntnisse vermitteln.“ Maria Montessori

Kontakt: [email protected]

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Fremdsprachen – Sekundarstufe I

19132E1892 14.10.2019 Speyer

Englisch inklusiv unterrichten – Zieldifferenter Englischunterricht Ausgehend von der Maxime Regelschülerinnen und -schüler und Schülerinnen und Schüler im Bildungsgang Lernen lernen gemeinsam Englisch, gibt es folgende Fragen zu klären: Wie kann Fremdsprachenunterricht gestaltet werden, so dass alle Schülerinnen und Schüler – eben auch diese im Bildungsgang Lernen – optimal gefördert werden? Wie wird der Unterricht gleichzeitig den allgemeinen Richtlinien, Standards und Lehrplänen gerecht, so dass die erforderlichen sprachlichen Kompetenzen erworben werden können? Wie kann es gelingen, in integrativen Lerngruppen der hohen Dichte an Lerninhalten gerecht zu werden und gleichzeitig der engen zeitlichen Taktung zu genügen? Inhalt dieser Fortbildung ist die Ausgestaltung und Durchführung des Englischunterrichts im inklusiven Unterricht von Schülerinnen und Schülern im Bildungsgang Lernen und Regelschülerinnen und -schülern. Für eine erfolgreiche Teilnahme an der Veranstaltung ist das Mitbringen des eigenen Laptops sowie schuleigener Lehrwerksmaterialien zwingend erforderlich. Kontakt: [email protected]

Naturwissenschaften – Sekundarstufe I

1917006000 14.11.2019 Speyer

Inklusiver naturwissenschaftlicher Unterricht – Umgang mit Vielfalt im neuen Lehrplan der Fächer Naturwissenschaftlicher Unterricht für ALLE! Wie plane ich meinen Unterricht, damit die vielfältige und ganzheitliche Entwicklung der Schülerinnen und Schüler in den naturwissenschaftlichen Fächern Biologie, Chemie und Physik berücksichtigt wird? Wie kann ich Schülerinnen und Schüler mit Beeinträchtigung oder sonderpädagogischem Förderbedarf in meinen Unterricht integrieren? Welche Hilfen gibt es, Inklusion umzusetzen? Das sind nur einige wenige Fragen, die wir in dieser Veranstaltung beantworten wollen. Kontakt: [email protected]

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M 4 Interdisziplinäre Teamkooperation

1914104134 28.08.2019 Koblenz

Gemeinsames Arbeiten in der Schwerpunktschule Die veränderten Aufgaben für Regelschullehrkräfte und Förderschullehrkräfte in den Blick nehmen und Beispiele guter Praxis kennenlernen Das Arbeitsfeld der inklusiven Schule stellt sowohl Förderschul-lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte als auch Regelschullehrkräfte vor neue Aufgaben: Regelschullehrkräfte sind gefordert, Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf gemeinsam mit Regelschülerinnen und -schülern zu unterrichten; Förderschullehrkräfte haben die Aufgabe, die Förderung aller Schülerinnen und Schüler in mehreren Klassen zu gewährleisten und den Kolleginnen und Kollegen in der Schwerpunktschule beratend zur Seite zu stehen. Diese Form der Zusammenarbeit fordert von allen Lehrkräften ein verändertes Rollen- und Aufgabenverständnis. In dieser Fortbildung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Gelegenheit, sich mit den Rahmenbedingungen ihrer neuen Aufgabenfelder auseinanderzusetzen, um zu einer sinnvollen und realistischen Aufgabenverteilung zu gelangen, die allen Beteiligten unter Berücksichtigung der jeweiligen Expertise bzw. Fachlichkeit Handlungssicherheit bietet. Beispiele guter Praxis bieten Anregungen für praktikable Lösungen. Tandems bzw. Teams werden bevorzugt zugelassen. Kontakt: [email protected]

1914104133 04.09.2019 Bad Kreuznach

Gemeinsames Arbeiten in der Schwerpunktschule Die veränderten Aufgaben für Regelschullehrkräfte und Förderschullehrkräfte in den Blick nehmen und Beispiele guter Praxis kennenlernen Das Arbeitsfeld der inklusiven Schule stellt sowohl Förderschullehrkräfte, pädagogische Fachkräfte als auch Regelschullehrkräfte vor neue Aufgaben: Regelschullehrkräfte sind gefordert, Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf gemeinsam mit Regelschülerinnen und -schülern zu unterrichten; Förderschullehrkräfte haben die Aufgabe, die Förderung aller Schülerinnen und Schüler in mehreren Klassen zu gewährleisten und den Kolleginnen und Kollegen in der Schwerpunktschule beratend zur Seite zu stehen. Diese Form der Zusammenarbeit fordert von allen Lehrkräften ein verändertes Rollen- und Aufgabenverständnis. In dieser Fortbildung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Gelegenheit, sich mit den Rahmenbedingungen ihrer neuen Aufgabenfelder auseinanderzusetzen, um zu einer sinnvollen und realistischen Aufgabenverteilung zu gelangen, die allen Beteiligten unter Berücksichtigung der jeweiligen Expertise bzw. Fachlichkeit Handlungssicherheit bietet.

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Beispiele guter Praxis bieten Anregungen für praktikable Lösungen. Tandems bzw. Teams werden bevorzugt zugelassen. Kontakt: [email protected]

M 5 Inklusives Schulkonzept

Berufsorientierung

1914104241 23.10.2019 Trier

Übergänge gemeinsam gestalten für Schülerinnen und Schüler im Bildungsgang ganzheitliche Entwicklung: Von der Grundschule in die Sekundarstufe I; von der Sekundarstufe I in die Berufsbildende Schule

Um Übergänge für Schülerinnen und Schüler im Bildungsgang ganzheitliche Entwicklung erfolgreich zu gestalten, brauchen alle Beteiligten viele Informationen und ein gutes Konzept, damit sie hilfreiche Strukturen schaffen können und auf Stolpersteine vorbereitet sind.

• Welche Aspekte gibt es zu beachten?

• Was können Lehrkräfte bei möglicherweise auftauchenden

Schwierigkeiten tun?

• Wie sehen hilfreiche Strukturen in der Übergangsgestaltung aus?

• Welche Ideen und erprobten Konzepte zur Übergangsgestaltung

gibt es?

In dieser Fortbildung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Informationen zu rechtlichen Aspekten des Übergangs und Ideen zur Gestaltung von Übergängen. Gemeinsam erarbeiten sie die Grobstruktur eines Konzeptes für ihre Schule. Zielgruppe: Lehrkräfte an Schwerpunktschulen der Grundschule und der Sekundarstufe I, an Förderschulen und an Berufsbildenden Schulen, insbesondere im BVJ mit inklusivem Unterricht. Schulteams werden bevorzugt zugelassen.

Kontakt: [email protected]

1914104521 23.10.2019 Speyer

Das Berufsorientierungskonzept inklusiv fortschreiben: Profil AC in der inklusiven Schule erfolgreich umsetzen Die Umsetzung von Profil AC in heterogenen Lerngruppen stellt die Durchführenden in den Schulen vor große Herausforderungen. In dieser Veranstaltung erhalten die Teilnehmenden Informationen und Anregungen für die Schulpraxis, im Besonderen im Hinblick auf Lernende mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Ein Fokus wird darauf gelegt, die Aufgaben an die individuellen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf anzupassen. Darüber hinaus wird die Möglichkeit eines Forums zum Austausch bisheriger Erfahrungen im Umgang mit Profi AC gegeben. Die

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Teilnehmenden haben die Möglichkeit, an ihrem schuleigenen inklusiven Berufsorientierungs-Konzept weiter zu arbeiten. Die Anmeldung von Teams ist besonders erwünscht.

Kontakt: [email protected]

Buchbare Angebote – Fortbildungsbausteine für Schulen vor Ort

Schulen haben die Möglichkeit, für das Kollegium bzw. für Teile des Kollegiums Fortbildungen zu den Themenfeldern inklusiver Schulentwicklung exklusiv zu buchen. Dies soll Schulen ermöglichen, sich gemeinsam mit mehreren Kolleginnen und Kollegen zu einem schulisch relevanten Thema fortzubilden und sie so auf dem Weg zur Inklusion nachhaltig zu unterstützen. Passend zum Bedarf der einzelnen Schule werden diese abrufbaren/buchbaren Bausteine von Teams der Beratungsgruppe Inklusion an der anfragenden Schule durchgeführt und evaluiert. Die Veranstaltungen können z. B. im Rahmen einer Pädagogischen Konferenz oder eines (Teil-)Studientages stattfinden. Auch ein Beratungsprozess mit mehreren Terminen ist möglich. Bei Interesse an einem der aufgeführten Bausteine wenden Sie sich bitte an die Kontaktadresse: [email protected]

1914107110 Herausforderung Elterngespräche im inklusiven Kontext

Besonders im inklusiven Kontext ist das Führen von Elterngesprächen oft eine große Herausforderung für die Lehrkräfte. In diesem praxisorientierten Trainingsbaustein wird das Kollegium im Umgang mit Gesprächssituationen fortgebildet. Dabei steht im Vordergrund, Methoden kennen zu lernen, um Elterngespräche kooperativ und in guter Atmosphäre führen zu können sowie effektiv zu dokumentieren.

1914107210 Förderplanung konkret an der Schwerpunktschule durchführen – Primarstufe

In diesem Baustein wird aufgezeigt, wie Förderpläne, die verpflichtend geschrieben werden müssen, schnell und effektiv erarbeitet werden können. Dies gilt insbesondere für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Die Vorgehensweise im inklusiven Kontext (Schwerpunktschule) steht hier im Fokus. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten die Möglichkeit, praktisch zu arbeiten und selbst beispielhaft einen Förderplan für die eigenen Schülerinnen und Schüler zu erstellen. Als Arbeitsgrundlage dienen eigene Fallbeispiele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, außerdem werden Laptops benötigt.

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1914107270 Förderplanung in der Primarstufe – Förderpläne ab der 1. Klasse effektiv schreiben

Förderplanung im Team und die Förderplankonferenz – diese zwei Methoden zur Erstellung von Förderplänen in der Primarstufe werden in diesem Baustein vorgestellt.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen beide Konzepte kennen und erproben am eigenen praktischen Beispiel die Durchführung. Der Fokus liegt auf einer stärkenorientierten Förderplanung für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf ebenso wie für alle anderen Schülerinnen und Schüler, die Förderung im inklusiven Kontext benötigen. Fragen der Teilnehmenden rund um das Thema Förderpläne sind Ausgangspunkt für diese Veranstaltung und erhalten Raum und Zeit zur Beantwortung.

1914107220 Alltagsdiagnostik im Unterricht an der Schwerpunktschule – Primarstufe

Lehrerinnen und Lehrer verfügen über Fähigkeiten zu diagnostizieren, bewusst oder unbewusst. Wie in alltäglichen Unterrichtssituationen der Lernstand eines Kindes rasch und mit wenig Aufwand erfasst werden kann, ist Inhalt der Fortbildung. In diesem Baustein erhält das Kollegium Anleitung zum Feststellen von Auffälligkeiten eines Kindes im inklusiven Unterrichtsalltag.

1914107230 Förderplanung in 60 Minuten in der Schwerpunktschule – Sekundarstufe I

Förderplanung wird zunehmend als effektive Möglichkeit entdeckt, Ziele gemeinsam konkret werden zu lassen und Schülerinnen und Schüler stärkenorientiert zu fördern. In Anlehnung an das Konzept der „Förderplankonferenz“ soll dies in diesem Baustein beispielhaft dargestellt werden. Folgende und weitere Fragen aus der Praxis in der Schwerpunktschule können ausgetauscht und thematisiert werden:

• Wann muss ich einen Förderplan schreiben? • Für wen werden Förderpläne geschrieben? • Wie erreiche ich, dass alle Bescheid wissen? • Wie kann ich einen Förderplan schreiben, wenn ich keine Förderschullehrkraft bin? • Wie gelingt es, dass die Vereinbarungen auch umgesetzt werden? • Wie kann ich einen Förderplan zeiteffizient erstellen? • Wie kann ich ein Förderplangespräch für eine gute Kooperation mit den Eltern

nutzen? • Wie kann ich Schülerinnen und Schüler in die Förderplanung einbeziehen? • Was gehört alles in den Förderplan und woran muss ich denken? • Wie umfangreich muss ein Förderplan sein? • Welche Gesprächstechniken helfen mir beim Förderplangespräch? • (…)

Der Baustein fokussiert insbesondere auf die Förderplanung von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf im inklusiven Kontext. Es besteht die Möglichkeit, einen Folgetermin zu „buchen“, bei dem der Fortbildungsinhalt auf der „Evaluation und Weiterarbeit an einem Förderplan“ besteht.

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1914107240 „Hilfe! Dafür bin ich doch gar nicht ausgebildet!“

Eine Einführung in die Grundlagen der Bildungsgänge Lernen und ganzheitliche Entwicklung – Wissenswertes für die Schwerpunktschule

Bei Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf an Schwerpunktschulen handelt es sich zum größten Teil um Schülerinnen und Schüler im Bildungsgang Lernen oder ganzheitliche Entwicklung. Daher ist es für Lehrkräfte an Schwerpunktschulen wichtig zu erfahren, wie sich eine Lernbeeinträchtigung oder ein ganzheitlicher Förderbedarf definiert und auf das Lernen auswirkt und welche Lernvoraussetzungen diese Lernenden mitbringen.

Je nach Interesse bzw. nach Bedarf des Kollegiums können beide oder jeweils einer der Förderschwerpunkte vertieft vorgestellt werden. Ziel ist es, sonderpädagogische Grundlagen zu vermitteln, die für die inklusive Praxis relevant sind und den Lehrerinnen und Lehrern die Gestaltung des Schulalltags an der Schwerpunktschule erleichtern.

1914107250 Schülerinnen und Schüler im Bildungsgang ganzheitliche Entwicklung im Berufsvorbereitungsjahr mit inklusivem Unterricht unterrichten – was muss ich wissen?

Schülerinnen und Schüler im Bildungsgang ganzheitliche Entwicklung stellen ein ganz neues Handlungsfeld für Lehrerinnen und Lehrer dar, die im Berufsvorbereitungsjahr mit inklusivem Unterricht unterrichten. Ihre Behinderung hat Auswirkungen auf ihr Lernen und ihr Verhalten, nimmt Einfluss auf die gesamte Lernkultur innerhalb der Klasse. Diese Fortbildung gibt Auskunft über häufig vorkommende Erscheinungsbilder (auch im Zusammenhang mit anderen Beeinträchtigungen) und zeigt in Verknüpfung mit dem Lehrplan Möglichkeiten auf, alle Schülerinnen und Schüler einzubinden und aktiv am Unterricht zu beteiligen.

1914107260 Erstellen von Förderplänen im Berufsvorbereitungsjahr mit inklusivem Unterricht

In diesem Fortbildungsbaustein lernen Lehrkräfte im Berufsvorbereitungsjahr mit inklusivem Unterricht die Möglichkeiten zur Erstellung eines Förderplans für Schülerinnen und Schüler im Bildungsgang ganzheitliche Entwicklung kennen. Folgende Aspekte werden behandelt:

Wozu brauche ich einen Förderplan? Was beinhaltet er? Wann wird er geschrieben? Welche Bedeutung haben die Diagnostik und die Testverfahren? Welche Schritte und Phasen gibt es auf dem Weg zum Förderplan? Welche Stolpersteine sind beachtenswert? …

Darüber hinaus werden verschiedene Möglichkeiten der Förderplanung wie die „Förderplanung im Team“, kooperative Förderpläne und Beispiele aus der Praxis vorgestellt. Im Rahmen dieses Trainingsbausteins erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit eigene Förderpläne für Schülerinnen und Schüler im Berufsvorbereitungsjahr mit inklusivem Unterricht zu erstellen.

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1914107310 Inklusiv unterrichten an Schwerpunktschulen der Primarstufe am Beispiel von Lernstraßen

Öffnung, Individualisierung und Strukturierung sind die wesentlichen Gelingens-bedingungen für inklusiven Unterricht, damit die Lernprozesse aller Kinder zielgerichtet gesteuert werden können. Lernstraßen versuchen diesem Anspruch gerecht zu werden.

1914107320 Inklusiver Unterricht in der Primarstufe:

Workshop – Wie erstelle ich einen differenzierten und individuellen Leistungsnachweis?

Das Unterrichten in Lerngruppen, die gemeinsam im zielgleichen und zieldifferenten Unterricht an Schwerpunktschulen lernen, erfordert einen sicheren Umgang im Erstellen differenzierter und individueller Leistungsnachweise.

In diesem Baustein werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an das praktische Erstellen eines differenzierten Leistungsnachweises herangeführt. Mit Blick auf individuelle Leistungsnachweise werden Bewertungskriterien erstellt, die eine zielgleiche Leistungsbewertung ermöglichen. Anhand von Fallbeispielen wird darüber hinaus auch auf den konkreten Umgang mit dem Nachteilsausgleich eingegangen.

1914107330 Inklusiver Unterricht in der Sekundarstufe I

Konkrete Hilfen für die Praxis: Was bedeutet es, mit unterschiedlichen Voraussetzungen am gleichen Unterrichtsgegenstand zu lernen?

Das Kollegium erhält auf der Grundlage des erweiterten Lernbegriffs Hintergrundwissen zum Thema „Unterricht in heterogenen Lerngruppen der Sekundarstufe I“ und hat die Möglichkeit, in Workshops Methoden für den inklusiven Unterricht sowie Praxisbeispiele kennen zu lernen. Die Workshops werden als wählbare Module angeboten. Ziel ist es, mit den Herausforderungen und Chancen heterogener Lerngruppen konstruktiv umzugehen. Als wähl- und kombinierbare Module stehen zur Auswahl:

Differenzierungsmatrix: Die Differenzierungsmatrix ist ein Instrument zur Planung einer komplexen Unterrichtseinheit. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen das Verfahren kennen und werden für ihren Unterricht eine eigene Matrix erstellen.

Methodenkoffer: In diesem Modul lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vielfältige Unterrichtsmethoden kennen, die das Lernen und Arbeiten in heterogenen Lerngruppen erleichtern und ermöglichen. Beispiele aus der Praxis zeigen auf, welche Methoden und Materialien für das gemeinsame Lernen am gleichen Unterrichtsgegenstand eingesetzt werden können.

Gruppenarbeit als Möglichkeit zur Differenzierung: Wie können Schülerinnen und Schüler sinnvoll in eine gemeinsame Gruppenarbeit eingebunden werden? Wo liegen hier die Vorteile für heterogene Lerngruppen? Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen Praxisbeispiele kennen und beschäftigen sich mit Chancen und Möglichkeiten, die durch Gruppenarbeit im inklusiven Unterricht erreicht werden können.

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1914107340 Zeugnisse formulieren für Schülerinnen und Schüler im Bildungsgang ganzheitliche Entwicklung und im Bildungsgang Lernen an der Schwerpunktschule in der Sekundarstufe I und im Berufsvorbereitungsjahr mit inklusivem Unterricht

Die Formulierung von Verbalbeurteilungen im Rahmen der Zeugnisse für Schülerinnen und Schüler im Bildungsgang Lernen und im Bildungsgang ganzheitliche Entwicklung stellt die unterrichtenden Lehrkräfte immer wieder vor folgende Fragestellungen:

Gibt es verbindliche Vorgaben? Wer ist für die Zeugnisse verantwortlich? Was gehört in eine Verbalbeurteilung – was nicht? Kompetenz- und stärkenorientierte Formulierungen – wie beschreibe ich individuelle

Entwicklungen richtig? (…)

In diesem Baustein erhalten Lehrkräfte praktische Anregungen und Hilfestellungen zur Formulierung von Verbalbeurteilungen von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf an der Schwerpunktschule in der Sekundarstufe I und im Berufsvorbereitungsjahr mit inklusivem Unterricht der Berufsbildenden Schule.

1914107360 Erwerb von Kompetenzen zur Bewältigung des Alltags für Schülerinnen und Schüler im zieldifferenten Unterricht an der Schwerpunktschule in der Primarstufe

Wie kann der Erwerb von Kompetenzen zur Bewältigung des Alltags insbesondere für Schülerinnen und Schüler im Bildungsgang ganzheitliche Entwicklung in der Schwerpunktschule in der Primarstufe stattfinden?

Die Einbettung dieser Kompetenzen stellt die unterrichtenden Lehrkräfte immer wieder vor neue unterrichtliche Herausforderungen. Konzeptionelle und organisatorische Fragestellungen stehen im Hinblick auf eine inklusive Schulgestaltung im Fokus. In diesem Baustein sollen Lehrkräfte Anregungen und praktische Tipps erhalten. Der Baustein beinhaltet ebenso die konkrete Planung des eigenen Unterrichts und eigener schulspezifischer Umsetzungsmöglichkeiten.

1914107370 Erwerb von Kompetenzen zur Bewältigung des Alltags für Schülerinnen und Schüler im zieldifferenten Unterricht an der Schwerpunktschule in der Sekundarstufe

Wie kann der Erwerb von Kompetenzen zur Bewältigung des Alltags insbesondere für Schülerinnen und Schüler im Bildungsgang ganzheitliche Entwicklung in der Schwerpunktschule in der Sekundarstufe stattfinden?

Die Einbettung dieser Kompetenzen stellt die unterrichtenden Lehrkräfte immer wieder vor neue unterrichtliche Herausforderungen. Konzeptionelle und organisatorische Fragestellungen stehen im Hinblick auf eine inklusive Schulgestaltung im Fokus. In diesem Baustein sollen Lehrkräfte Anregungen und praktische Tipps erhalten. Der Baustein beinhaltet ebenso die konkrete Planung des eigenen Unterrichts und eigener schulspezifischer Umsetzungsmöglichkeiten.

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1914107410 Entlastung durch Teamarbeit in der Schwerpunktschule in der Primarstufe

Inklusive Schulentwicklung erfordert von allen Beteiligten die Bereitschaft und die Fähigkeit zur kollegialen Kooperation. In diesem Fortbildungsbaustein hat das Kollegium die Möglichkeit, auf der Grundlage eigener Erfahrungen Gelingensbedingungen für Teamarbeit zu reflektieren, Methoden wie den „Teamfahrplan“ kennen zu lernen sowie Rollen zu klären um in den Austausch über Aufgabenverteilung zu kommen. Dabei steht im Vordergrund, die Bedürfnisse des Kollegiums einzubeziehen und zu gewichten, um die Zusammenarbeit als Ressource zu nutzen.

1914107510 Übergänge im inklusiven Kontext: Von der Schwerpunktschule/Förderschule in die Berufsbildende Schule – wie pack‘ ich’s an? Den Übergang gemeinsam gestalten

Übergänge werden von den Betroffenen oft als kritische Periode des intensiven Umbruchs und Neulernens erlebt. Es ist eine Zeit ständiger Entscheidungen, in der besondere Anpassungs- und Veränderungsleistungen von allen Beteiligten gefordert werden.

Dies gilt für alle Schülerinnen und Schüler, trifft jedoch für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf in besonderem Maße zu. Zum Gelingen braucht es unter anderem Bereitschaft zur Zusammenarbeit und für Kompromisse, gutes Handwerkszeug und viele Informationen, um diese Schnittstelle zu bewältigen. In diesem Fortbildungsbaustein werden die Vorgaben des Ministeriums vorgestellt. Die Lehrkräfte erhalten ebenso Gelegenheit, sich zu Möglichkeiten der Umsetzung auszutauschen und fortzubilden. Sie erhalten Informationen zu rechtlichen Aspekten, lernen verschiedene schulische Konzepte kennen und erarbeiten anhand eines Fallbeispiels die Gelingensbedingungen für einen erfolgreichen Übergang.

Zielgruppe: Lehrkräfte an Schwerpunktschulen Sekundarstufe I, an Förderschulen und an Berufsbildenden Schulen, insbesondere im Berufsvorbereitungsjahr mit inklusivem Unterricht (BVJi)..

1914107520 Eltern als Kooperationspartner gewinnen in der inklusiven Berufsorientierung

Dieser Baustein stellt die Arbeit mit Eltern im inklusiven Kontext in den Mittelpunkt. Wie kann es den Lehrkräften gelingen, dass sich Eltern als wichtige Unterstützer für die Berufsorientierung ihrer Kinder sehen und (Mit-)Verantwortung übernehmen? Durch Fachinformationen und viele Austauschmöglichkeiten erhalten die Teilnehmenden Gelegenheiten, zu ihrer Schule passenden Antworten auf diese Frage zu finden und weiterführende Impulse für das schuleigene BO zu erhalten.

Zielgruppen sind Lehrkräfte an Schwerpunktschulen Sekundarstufe I, an Förderschulen und an Berufsbildenden Schulen, insbesondere im Berufsvorbereitungsjahr mit inklusivem Unterricht (BVJi).

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Fortbildungen für Schulleitung

19Z0280006 10.09.2019 Trier

Inklusive Strukturen schaffen in der eigenen Schule – Elternarbeit im inklusiven Kontext für Schulleitungen Schulleitung ist meist erster Ansprechpartner für Eltern, die ihr beeinträchtigtes Kind an der Schwerpunktschule anmelden. Diese stehen vor großen Herausforderungen und haben oft viele Ängste, die es gilt, in den ersten Gesprächen ernst zu nehmen und aufzufangen. In dieser Veranstaltung möchten wir gemeinsam mögliche Unterstützungssysteme für Schulleitungen betrachten, die Eltern sowie Kolleginnen und Kollegen mehr Sicherheit geben, um im besten Fall Eltern als wichtige Unterstützer ihres Kindes zu gewinnen. Durch Fachinformationen und viele Austauschmöglichkeiten erhalten Schulleitungen Gelegenheit, zu ihrer Schule passende Antworten auf diese Frage zu finden und weiterführende Impulse für die eigene Schule zu erhalten. Schulleitungen haben die Möglichkeit zusammen mit einem Mitglied aus der erweiterten Schulleitung/dem Kollegium teilzunehmen. Diese Veranstaltung des Zentrums für Schulleitung und Personalführung (ZfS) ist gleichzeitig Wahlpflichtveranstaltung für die verpflichtende Fortbildung neuer Schulleiterinnen und Schulleiter. Zielgruppe: Schulleiterinnen und Schulleiter von Schwerpunktschulen, Mitglieder der Schulleitung Judith Krollmann Kontakt: [email protected]

1914105003 28.10.2019 Speyer

Schulleitungshandeln im Kontext Nachteilsausgleich bei Autismus-Spektrum-Störung in der Sekundarstufe I und II Inhalte der Tagung:

• Rechtliche Grundlagen zum Thema Nachteilsausgleich • Auswirkungen von Autismus-Spektrum-Störung (ASS) auf

schulisches Lernen und der damit verbundene notwendige Nachteilsausgleich

• Nachteilsausgleich bei ASS in der Oberstufe und bei Prüfungen

• Vorgehensweise bei der Ermittlung und Dokumentation des Nachteilsausgleichs im Verlauf der Schullaufbahn bis hin zum Abitur

• Rolle der Schulleitung bei dem Prozess der Ermittlung des Nachteilsausgleichs

• Beispiele aus der Praxis Kontakt: [email protected]

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19Z0280008 06.11.2019 Bad Kreuznach

Inklusive Strukturen schaffen in der eigenen Schule – Umgang mit Kindern mit Autismus-Spektrum-Störung

Schulleitungen sind immer wieder erster Ansprechpartner, wenn es um Fragen zu Kindern mit einer Autismus-Spektrum-Störung geht. Oft wird dies erst in der Grundschule diagnostiziert und stellt alle Beteiligten vor die Frage, was nun zu tun ist. Diese Veranstaltung möchte Schulleitungen

über die Merkmale der Autismus-Spektrum-Störung und die Auswirkungen auf das schulische Lernen informieren, Handlungssicherheit im rechtlichen Rahmen bieten und Kenntnisse über den Umgang mit Nachteilsausgleich

vermitteln Schulleitungen haben die Möglichkeit zusammen mit einem Mitglied aus der erweiterten Schulleitung / dem Kollegium teilzunehmen. Diese Veranstaltung des Zentrums für Schulleitung und Personalführung (ZfS) ist gleichzeitig Wahlpflichtveranstaltung für die verpflichtende Fortbildung neuer Schulleiterinnen und Schulleiter. Zielgruppe: Schulleiterinnen und Schulleiter von Schwerpunktschulen, Mitglieder der Schulleitung Steffi Fricke Kontakt: [email protected]

19Z021007 11./12.11.2019 Bad Kreuznach

Schulische Krisenprävention und -intervention als Führungsaufgabe Die Veranstaltung richtet sich an Schulleiterinnen/Schulleiter bzw. Mitglieder der Schulleitung. Die Teilnehmenden befassen sich mit typischen Dynamiken und Themen, die in Krisen auftreten. Krise wird dabei stets als Prozess betrachtet, dies ermöglicht es, im Rahmen des Krisenmanagements etwaigen Verschärfungen der Situation vorzubeugen. Im Mittelpunkt des Tages steht die Frage nach der Gestaltung der Leitungsrolle im Krisenkontext. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Zusammenarbeit mit einem Krisenteam und diesbezügliche Fragen der eigenen Rollengestaltung gelegt. Das Methodenspektrum der Veranstaltung speist sich einerseits aus Präsentationen, in denen die Referenten sowohl theoretische Hintergründe als auch eigene Erfahrungen einbringen. Andererseits bereichern sich die Teilnehmenden gegenseitig, indem sie sich in Austauschphasen über die Erfahrungen und Gelingensfaktoren aus ihren Schulen verständigen. Anhand eines Szenarios schließlich können die Teilnehmenden die Arbeit in einer Krise praktisch simulieren, daraus Schlüsse für die eigene Praxis ableiten und so Sicherheit für ihr Handeln in der nächsten Krise gewinnen. Ein zentrales Ziel der Veranstaltung liegt darin, durch entsprechendes Handwerkszeug die Handlungssicherheit der Teilnehmenden in

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Bezug auf ihre Führungsrolle in Krisen zu stärken. Diese Veranstaltung des Zentrums für Schulleitung und Personalführung (ZfS) ist gleichzeitig Wahlpflichtveranstaltung für die verpflichtende Fortbildung neuer Schulleiterinnen und Schulleiter. Zielgruppe: Schulleiterinnen und Schulleiter von Schwerpunktschulen, Mitglieder der Schulleitung Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit Abteilung 3 Schulpsychologie durchgeführt. Kontakt: [email protected]

19Z0280009 03.12.2019 Bad Kreuznach

Inklusive Strukturen schaffen in der eigenen Schule – Handlungssicherheit mit Förderplänen und Zeugnissen an der Schwerpunktschule gewinnen Das Erstellen von Förderplänen und Zeugnissen im inklusiven Kontext stellt Schulleitungen immer wieder vor ähnliche Fragestellungen wie z.B.

Welche rechtlichen Vorgaben bieten Orientierung? Welche Zuständigkeiten müssen im Vorfeld für die Erstellung

im Kollegium geklärt sein? Welche Strukturen gibt es in meiner Schule, die dazu passen? Welche Strukturen meiner Schule kann ich nutzen, um das

Kollegium zu unterstützen? In dieser Fortbildung bekommen Sie darüber hinaus Gelegenheit in den gezielten Austausch mit Kollegen zu kommen, individuelle Fragestellungen zu beleuchten und eventuell erste Handlungsschritte zu planen. Schulleitungen haben die Möglichkeit zusammen mit einem Mitglied aus der erweiterten Schulleitung / dem Kollegium teilzunehmen. Diese Veranstaltung des Zentrums für Schulleitung und Personalführung (ZfS) ist gleichzeitig Wahlpflichtveranstaltung für die verpflichtende Fortbildung neuer Schulleiterinnen und Schulleiter. Ralf Früholz Kontakt: [email protected]

19Z021009 12.12.2019 Bad Kreuznach

Schwierige Gespräche kommunikativ führen – Eine Veranstaltung aus dem Handlungsfeld Kommunikation, Konflikt- und Krisenbewältigung Schulleiterinnen und Schulleiter sind in ihrer beruflichen Tätigkeit

gefordert, mit unterschiedlichsten Personengruppen zu

kommunizieren: mit Kindern und Erwachsenen, mit Eltern und

Kolleginnen und Kollegen, mit Vertreterinnen und Vertretern anderer

Berufsgruppen. Es geht darum, Aufklärung und Informationen zu

geben, Konflikte zu klären, bei Lösungsfindungen zu unterstützen,

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Verhaltensziele zu klären, Schülerinnen und Schüler im

Reflexionsprozess zu unterstützen etc. Nicht immer verlaufen diese

Gespräche zur Zufriedenheit der Beteiligten. Dieses Seminar will

Anregung und Unterstützung geben, schwierige

Gesprächssituationen besser zu verstehen und die eigenen

kommunikativen Fähigkeiten zu erweitern: Auf der einen Seite richtig

zuzuhören, uns in andere einzufühlen und dieses Verstehen in einer

hilfreichen und förderlichen Weise zum Ausdruck zu bringen; auf der

anderen Seite das Gespräch zu strukturieren, Lösungswege zu

entwickeln, angemessen Stellung zu nehmen. Im Seminar wird neben

kurzen Theorieinputs v.a. das praktische Üben in Rollenspielen

anhand von eigenen Praxisfällen im Vordergrund stehen.

Diese Veranstaltung des Zentrums für Schulleitung und

Personalführung (ZfS) ist gleichzeitig Wahlpflichtveranstaltung für die

verpflichtende Fortbildung neuer Schulleiterinnen und Schulleiter.

Zielgruppe: Schulleiterinnen und Schulleiter, Mitglieder der

Schulleitung

Kontakt: [email protected]

Fortbildungen für Lehrkräfte an Förder- und Beratungszentren

Netzwerktreffen für Lehrkräfte aus Förder- und Beratungszentren

Es werden regionale Netzwerktreffen für Lehrkräfte aus Förder- und Beratungszentren angeboten. Das Ziel dieser Kooperationstreffen besteht darin, Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Praxis aufzugreifen und bei Bedarf mögliche weitere Veranstaltungsformate in der Region anzubieten (z.B. Supervision oder Fortbildung in den Bereichen Beratungskompetenz, Fallmanagement).

Kontakt:

Bezirk Koblenz [email protected]

Bezirk Tier [email protected]

Bezirk Neustadt [email protected]

Buchbare Angebote für Lehrkräfte aus Förder- und Beratungszentren

Durch die Schulpsychologischen Beratungszentren besteht das Angebot für die Beraterinnen und Berater der Förder- und Beratungszentren Fortbildungsangebote zu den Themen

Kommunikation und Beratung Kollegiale Praxisberatung/Supervision

zu erhalten.

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Fortbildungsangebot : „Beratungsgespräche am FBZ führen“ Mögliche Inhalte: Beratungsgespräche führen – was brauche ich dafür? Was wird von mir als Berater erwartet? Geht das? Wie läuft eine Beratung ab? Welche Rolle habe ich? Welche Phasen hat ein Beratungsgespräch? Wie gehe ich mit schwierigen Situationen um?

Was bringt der systemische Ansatz in der Fallberatung? Welche Haltungen und Methoden sind hilfreich? Was ist der Unterschied zwischen Prozessberatung und Expertenberatung? Wie kann ich am besten unterstützen? Was bringt der Blick auf Ressourcen? Wie komme ich von einem Problem zu dessen Lösung?

Lösungen für herausfordernde Situationen Anwendung von Beratungsprozessen zur Lösung von Problemen Analysieren und Lösen von schwierigen Situationen in der Beratung Kennenlernen und Anwenden von supervisorischen Methoden zur Problemlösung

Nach der Klärung der Wünsche wird gemeinsam ein maßgeschneidertes Fortbildungsangebot geplant. Die Umsetzung kann im Rahmen von Studientagen oder Arbeitsgemeinschaften erfolgen. Ziel ist es, die Berater in ihrer Tätigkeit der Beratung von Lehrkräften zur angemessenen Förderung von Schülerinnen und Schülern an der Regelschule im Sinne einer Fallberatung zu unterstützen. Bei Bedarf können Sie sich direkt an Ihr Schulpsychologisches Beratungszentrum oder an die unten angegebene Adresse wenden. Kontakt: [email protected]

Angebot:

FIT – Fallmanagement in multiprofessionellen Teams

Das Modell Fallmanagement im Team (FIT) hat zum Ziel die Kompetenzen und Synergieeffekte eines multiprofessionellen Teams optimal nutzbar zu machen. Das multiprofessionelle Team plant dabei vor dem Hintergrund eines einfachen Modells verschiedene Unterstützungsmaßnahmen, die durch mehrere Lehrkräfte gleichzeitig eingesetzt werden und deren Effektivität systematisch überprüft wird. Ziel der Fortbildung ist es, dass Sie als Beraterinnen und Berater eines Förder- und Beratungszentrums am Ende des Fortbildungstages das Fallmanagement in der Beratung mit einzelnen Lehrkräften und/oder mit kleinen Teams selbst anleiten können, Ansatzpunkte für die Beratung in Fällen von Kindern mit besonderen Bedürfnissen kennenlernen und Handlungssicherheit in Beratungskontexten aufbauen. Hierfür wird vorausgesetzt, dass sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aktiv in die Fallarbeit einbringen

Teilnehmerzahl: 6 – 12 Personen, Dauer: Tagesveranstaltung

Dr. Jörg von Irmer

Kontakt: [email protected]

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Fortbildungsreihen – themenübergreifend

Fortbildungsreihe für Regelschullehrkräfte der Sekundarstufe I in der Region Rhein-Nahe: Inklusion in der Praxis

In dieser Fortbildungsreihe erhalten Regelschullehrkräfte Informationen, Praxiswissen und Möglichkeit zum Austausch rund um die Aufgaben und das Unterrichten in verschiedenen Rollen an einer Schwerpunktschule. Dabei ist Gelegenheit gegeben, mit Kolleginnen und Kollegen aus der Region in Kontakt zu kommen und Erfahrungswissen auszutauschen. Die Fortbildungsreihe wird durch einen Online-Kurs in Moodle begleitet, der Zugang zu weiteren Informationen und Materialien bietet. Im ersten Modul erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Informationen hierzu. Die Anmeldung von zwei Lehrkräften aus einer Schule ist erwünscht, um dem Anspruch der Teamarbeit gerecht zu werden. Günstig ist dabei, wenn die Kolleginnen und Kollegen gemeinsam die Fortbildung besuchen, die häufig in einer Stufe, Klasse und/oder einem Fach zusammenarbeiten. Die Fortbildungsreihe richtet sich in erster Linie an Regelschullehrkräfte. Förderschullehrkräfte oder pädagogische Fachkräfte als Teampartner sind ebenso herzlich willkommen. Die Anmeldung zu Modul 1 gilt als Anmeldung zur kompletten Fortbildungsreihe. Die Fortbildungsreihe findet an der IGS Anna-Seghers in Mainz statt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: [email protected]

1914107610 04.09.2019 Mainz 30.10.2019 Mainz 11.12.2019 Mainz 25.03.2019 Mainz

Inklusion in der Praxis – Sekundarstufe I Modul 1 (ganztägig): Individuellen Bedarfen im Unterricht begegnen:

Erklärungsansätze für Lernschwierigkeiten im Unterricht in den Blick nehmen

Was bedeutet dies für die Förderung? Modul 2 (ganztägig): Unterricht inklusiv planen und durchführen

Unterrichtsthemen für eine heterogene Lerngruppe kompetenzorientiert und differenziert vorbereiten und durchführen

Was bedeutet dies für Unterrichtssprache und Strukturen im inklusiven Unterricht?

Was bedeutet dies für die Leistungsbewertung und das Schreiben von Zeugnissen im zielgleichen und zieldifferenten Unterricht?

Modul 3 (halbtägig): Individuellen Bedarfen in die Unterrichtsplanung und -gestaltung gerecht werden:

Informationen rund um das Thema Förderplanung Modul 4 (halbtägig): Interdisziplinäre Teamkooperation

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06.05.2020 Mainz

Formen der Teamarbeit kennenlernen Erwartungen miteinander besprechen und Aufgaben verteilen Austausch von Best-Practice-Erfahrungen in der Region

Modul 5 (ganztägig):

• Wird mit der Teilnehmergruppe festgelegt.

Sonderpädagogische Kompetenzen in allen Schularten entwickeln und erweitern – Eine modulare und online-gestützte Fortbildungsreihe

Diese Fortbildungsreihe richtet sich an Lehrkräfte aller Schularten (Förderschule, Schwerpunktschule, Grundschule, Sekundarstufe I, Berufsbildende Schulen), die mit Schülerinnen und Schülern mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf im Unterricht arbeiten und ihre sonderpädagogischen Kompetenzen entwickeln und erweitern möchten. Das Anliegen der Reihe ist es, in einem ersten Schritt sonderpädagogisches Grundlagenwissen (Modul 1) zu vermitteln. Daran anschließend besteht die Möglichkeit grundlegende Kompetenzen in den Förderschwerpunkten (Modul 2) zu erwerben. Darüber hinaus kann ein vertiefendes fachrichtungsspezifisches Angebot (Modul 3) gewählt werden. Die Reihe kann als Ganzes durchlaufen, aber auch in einzelnen Modulen gebucht werden. Modul 1 (Grundlagenwissen) wird im 2. Halbjahr 2019 erneut angeboten. Im Frühjahr 2020 wird die Reihe im Modul 2 den Fokus auf jeweils einen Förderschwerpunkt legen. Auf der Grundlage von theoretischen Einführungen werden die Lehrkräfte in Form von Hospitation und praktischen Beispielen angeleitet, eigene Handlungsmöglichkeiten für den Unterricht zu entwickeln (Modul 2). Es wird ein vertiefendes Angebot (Modul 3) im Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung geben, das förderschwerpunktspezifisches Fachwissen voraussetzt. Auch hier sollen Handlungskompetenzen entwickelt werden. Die Reihe wird halbjährlich wechselnd zu den einzelnen Förderschwerpunkten (Lernen, Sprache, motorische, sozial-emotionale und ganzheitliche Entwicklung) angeboten. Die Fortbildungsreihe ist als Blended-Learning-Maßnahme konzipiert und setzt die Mitarbeit in den Onlinephasen voraus. Die Onlinephasen bieten den Lehrkräften sowohl fachlichen Input zur Vor- und Nachbereitung der Präsenztage als auch die Möglichkeit, sich intensiv über die Themen auszutauschen, Erfahrungen einzubringen oder Fragen zu stellen. Zielgruppe:

• Regelschullehrkräfte • Förderschullehrkräfte aus anderen Förderschwerpunkten • Wiedereinsteigerinnen und Wiedereinsteiger • Pädagogische Fachkräfte • Interessierte Schulleitungen

Eine Anmeldung in Schulteams ist erwünscht! Bei Teilnahme als Kollegium bitten wir um vorherige Rücksprache: [email protected]

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Fortbildungsmodule

Modul 1: Sonderpädagogischer Förderbedarf!? Welches Grundlagenwissen brauche ich?

Inhalte:

Haltung, Einstellung und Kompetenzabgleich Lernpsychologische Grundlagen Feststellung Sonderpädagogischer Förderbedarf Förderplanung Leistungsbewertung Rechtliche Grundlagen und Spielräume Inklusive und sonderpädagogische Schullandschaft

Die Teilnahme an Modul 1 wird als Grundlage für Modul 2 und 3 empfohlen. Modul 1 startet am 02.09.2019. Siehe Seite 3.

Modul 2-S: Grundlagenwissen im Förderschwerpunkt Sprache Inhalte:

• Förderschwerpunkt Sprache – sprachliche Entwicklungsbereiche, mögliche Störungen der Entwicklung und der Sprache

• Diagnostik und Förderung • Konzepte der Sprachförderung • Sprachförderlicher Unterricht • Unterrichtskonzepte • Förderschwerpunkt in der praktischen Umsetzung (Hospitation, Reflexion, eigene

Umsetzung) • Hinweise für den Unterricht, Anfangsunterricht und Schriftspracherwerb

Für die Teilnahme an Modul 2 wird ein sonderpädagogisches Grundlagenwissen vorausgesetzt. Die Teilnahme an Modul 2 wird als Grundlage für Modul 3 empfohlen. Das Modul 2-S ist für 2020 geplant.

Modul 2-M: Grundlagenwissen im Förderschwerpunkt motorische Entwicklung

Inhalte:

• Erscheinungsformen, mögliche Auswirkungen auf die Bereiche: kognitive, emotionale, soziale und kommunikative Entwicklung

• Leben und Lernen an der Schule mit dem Förderschwerpunkt motorische Entwicklung – Schule im Wandel – Unterrichtsprinzipien

• Förderschwerpunkte in der praktischen Umsetzung (Hospitation, Reflexion, eigene Umsetzung)

• Hinweise für den Unterricht, Umsetzungsmöglichkeiten Für die Teilnahme an Modul 2 wird ein sonderpädagogisches Grundlagenwissen vorausgesetzt. Die Teilnahme an Modul 2 wird als Grundlage für Modul 3 empfohlen. Modul 2-M ist für das Frühjahr 2020 geplant.

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Modul 2-G: Grundlagenwissen im Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung

Inhalte:

Ganzheitliche Entwicklung – Definition, Personenkreis, mögliche Auswirkungen auf

die Bereiche: kognitive, emotionale, soziale, kommunikative und motorische

Entwicklung

Fächerbezogenes Lern- und Arbeitsverhalten

Förderschwerpunkte in der praktischen Umsetzung (Hospitation, Reflexion, eigene

Umsetzung)

Hinweise für den Unterricht, Unterrichtsprinzipien, Umsetzungsmöglichkeiten

Für die Teilnahme an Modul 2 wird ein sonderpädagogisches Grundwissen vorausgesetzt.

Die Teilnahme an Modul 2 wird als Grundlage für Modul 3 empfohlen.

Modul 2-SE: Grundlagenwissen im Förderschwerpunkt sozial-emotionale Entwicklung Möglichkeiten im Umgang mit herausforderndem Verhalten im Unterricht In der Fortbildung erhalten Sie

• einen Überblick über Erscheinungsformen herausfordernden Verhaltens sowie

Informationen zum Förderschwerpunkt sozial-emotionale Entwicklung

• Einblicke in mögliche Ursachen und Erklärungsansätze für herausforderndes

Verhalten

• Reflexionsmöglichkeiten über die eigene Haltung und das persönliche Handeln als

Lehrkraft

• die Möglichkeit, Handlungsstrategien zu entwickeln und auszuprobieren, die zum

eigenen Unterrichtsalltag passen

• die Möglichkeit, die eigenen Kompetenzen im Umgang mit schwierigen Situationen zu erlangen

Für die Teilnahme an Modul 2 wird ein sonderpädagogisches Grundlagenwissen vorausgesetzt. Die Teilnahme an Modul 2 wird als Grundlage für Modul 3 empfohlen.

Modul 3-G: Vertiefendes Wissen zum Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung – Neue Erkenntnisse und Entwicklungen Inhalte:

Ausgewählte Themen zum Förderschwerpunkt Praktische Beispiele zu einem Vertiefungsthema Good Practice Entwicklung eigener Möglichkeiten der unterrichtlichen Umsetzung

Für die Teilnahme an Modul 3 wird Grundwissen im Förderschwerpunkt vorausgesetzt. Zu Modul 3-G ist für 2020 eine Veranstaltung geplant.

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Regionale Arbeitsgemeinschaften

Thema: Inklusion

Die regionalen Arbeitsgemeinschaften halten für Lehrkräfte und Schulleitungen Angebote zur Fortbildung im Themenbereich Inklusion und zum regionalen Austausch bereit. Das Ziel dieser regionalen Arbeitsgemeinschaften ist es, Lehrkräften, pädagogischen Fachkräften und auch Schulleitungen die Möglichkeit zu bieten, gemeinsam an einer Fortbildung teilzunehmen, um den thematischen Austausch innerhalb einer Schule zu fördern und Strategien für die Umsetzung an der eigenen Schule zu entwickeln. Daher ist auch die Teilnahme in Teams besonders erwünscht. Ebenso besteht die Möglichkeit zur Vernetzung mit Schulen in der Region. Die Inhalte der Arbeitsgemeinschaften sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander besucht werden.

Die Anmeldung erfolgt über die angegebenen Kontaktadressen!

Regionale Arbeitsgemeinschaft für Inklusion in der Region Donnersbergkreis – Rheinpfalzkreis

1914100250 n.V.

Auf dem Weg zu einer inklusiven Schule Die Arbeitsgemeinschaft bietet ein Forum für kollegialen Austausch, Fortbildung und Vernetzung mit anderen Kolleginnen und Kollegen aus Schwerpunktschulen und Regelschulen, die sich für inklusive Unterrichts- und Schulentwicklung interessieren. Die Schulen in der Region erhalten eine Einladung per E-Mail. Anmeldung und Kontakt: [email protected]

1914100261 n.V.

Regionale Arbeitsgemeinschaft für Inklusion in der Region Rheinpfalzkreis Haben Sie Interesse in den Austausch mit Kolleginnen und Kollegen verschiedener Schularten zu treten? Sprechen Sie uns bitte an, wenn ein regionales Netzwerktreffen angeboten werden soll. Kontakt: [email protected]

1914100322 n.V. 14:30 – 16:30 Uhr Speyer

Kollegiale Fallberatung für Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte an Schwerpunktschulen Die kollegiale Fallberatung bietet eine gute Möglichkeit, sich mit anderen Kolleginnen und Kollegen in einem geschützten Rahmen und in einer vertrauensvollen Atmosphäre über Situationen im Schulalltag austauschen, die als herausfordernd erlebt werden. Die strukturierte Methode „Fallberatung“ wird hierbei angewendet, um gemeinsam geeignete Lösungen zu finden.

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Die Schulen in der Region erhalten eine Einladung per E-Mail. Anmeldung und Kontakt: [email protected]

1914100323 n.V. 14:30 – 16:30 Uhr

Kollegialer Austausch für Förderschullehrkräfte im Berufsvorbereitungsjahr mit inklusivem Unterricht In dieser Arbeitsgemeinschaft erhalten Lehrkräfte die Möglichkeit, sich mit Förderschulkolleginnen und -kollegen fachlich über die spezifische Förderarbeit im Berufsvorbereitungsjahr mit inklusivem Unterricht (BVJi) auszutauschen. Im Unterschied zur Schwerpunktschule sind Förderschullehrkräfte an der Berufsbildenden Schule meist alleine an der Schule eingesetzt. So kann es hilfreich sein, durch kollegialen Austausch Einblicke in die Arbeit der Kolleginnen und Kollegen zu erhalten und an den Erfahrungen und Ideen miteinander zu partizipieren. Die Schulen in der Region erhalten eine Einladung per E-Mail. Anmeldung und Kontakt: [email protected]

1914100270 04.09.2019 14:30 – 16:30 Uhr n.V.

Übergänge gestalten – Eltern, Schülerinnen und Schüler gut beraten Der Wechsel zur weiterführenden Schule bzw. in die Berufsorientierung kann für Kinder und Jugendliche ein kritisches Lebensereignis darstellen. Schülerinnen und Schüler erfahren in dieser Zeit zahlreiche Veränderungen, auf die sie sich einlassen müssen. Lehrkräfte sind herausgefordert, die Lernenden so vorzubereiten, dass sie den Anforderungen gewachsen sind und sogar an der herausfordernden Aufgabe wachsen können. In dieser regionalen Arbeitsgemeinschaft werden aus den Bereichen Gestaltung, Diagnostik und Beratung zentrale Aspekte ausgewählt, die über den Austausch zum weiteren Nachdenken anregen können. Die Lehrkräfte haben hier die Möglichkeit, eigene Ideen für die jeweils individuellen Situationen zu entwickeln, die zu einer Verbesserung des Übergangs beitragen können. Die Schulen in der Region erhalten eine Einladung per E-Mail. Anmeldung und Kontakt: [email protected]

1914100331 25.09.2019 n.V. Worms

Hospitationsnachmittag im Berufsbildungswerk Worms Eine besondere Maßnahme zum Übergang von der Schule in den Beruf bietet ein Berufsbildungswerk. Dieses kann ausschließlich durch die Agentur für Arbeit bewilligt werden. Für interessierte Lehrkräfte bietet das Berufsbildungswerk Worms an diesem Nachmittag die Möglichkeit zum Einblick und anschließendem Austausch. Zu folgenden Aspekten kann unter anderem ein Austausch stattfinden:

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Wie und wann können Schülerinnen und Schüler an einem Orientierungspraktikum im Berufsbildungswerk Worms teilnehmen?

Welche Rolle spielt das Profil AC? Welche Möglichkeiten erhalten Schülerinnen und Schüler, die

nach Verlassen der Schule das Berufsbildungswerk besuchen?

Anmeldung und Kontakt: [email protected]

1914100321 20.11.2019 14:30 – 16:30 Uhr Speyer

Wie werden wir ein super Team? Klassen-, Fach- und Förderschullehrkräfte arbeiten gemeinsam im Unterricht einer Klasse zusammen und kümmern sich um die Belange ihrer Schülerinnen und Schüler. Aber sind sie auch ein Team? Echte Teamarbeit fördert die Arbeitszufriedenheit und die Effektivität der täglichen Arbeit im Klassenzimmer. Daher stellt sich die Frage, wodurch dies gelingen kann? Auf dem Hintergrund der eigenen Erfahrungen sollen in der regionalen Arbeitsgemeinschaft gemeinsam Antworten gefunden und Impulse für die Gestaltung von Teamarbeit gegeben werden. Die Schulen in der Region erhalten eine Einladung per E-Mail. Anmeldung und Kontakt: [email protected]

1914100324 27.11.2019 14:30 – 16:30 Uhr Speyer

Das Schulkonzept inklusiv ausbauen – konkrete Schritte gemeinsam reflektieren und ausarbeiten Diese Arbeitsgemeinschaft richtet sich an Lehrkräfte der Sekundarstufe I an Schwerpunktschulen und Förderschulen. Hierbei soll die Möglichkeit zum Austausch und zur Zusammenarbeit mit dem Kollegium in der „Nachbarschaft“ geboten werden. Der inhaltliche Schwerpunkt der regionalen Arbeitsgemeinschaft befasst sich mit der Berufsorientierung im inklusiven Kontext. Genauere Infos erhalten die Schulen in der Region in einer Einladung per E-Mail. Anmeldung und Kontakt: [email protected]

Regionale Arbeitsgemeinschaft Inklusion in der Region Kaiserslautern

1914100293 04.09.2019 14:30 – 16:30 Uhr n. V.

Regionale Arbeitsgemeinschaft Inklusion in der Region Kaiserslautern Die Arbeitsgemeinschaft bietet ein Forum für kollegialen Austausch, Fortbildung und Vernetzung mit anderen Kolleginnen und Kollegen aus Schwerpunktschulen und Regelschulen, die sich für inklusive Unterrichts- und Schulentwicklung interessieren. Die Schulen in der Region erhalten eine Einladung per E-Mail. Anmeldung und Kontakt: [email protected]

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Regionale Arbeitsgemeinschaft Inklusion in der Region Pirmasens, Zweibrücken, Südwestpfalz

1914100294 23.10.2019 14:30 – 16:30 Uhr n.V.

Regionale Arbeitsgemeinschaft Inklusion in der Region Kaiserslautern Die Arbeitsgemeinschaft bietet ein Forum für kollegialen Austausch, Fortbildung und Vernetzung mit anderen Kolleginnen und Kollegen aus Schwerpunktschulen und Regelschulen, die sich für inklusive Unterrichts- und Schulentwicklung interessieren. Die Schulen in der Region erhalten eine Einladung per E-Mail. Anmeldung und Kontakt: [email protected]

Regionale Arbeitsgemeinschaft Inklusion in der Region der ADD Trier

1914100220 21.08.2019 14:30 – 16:30 Uhr Wittlich

Arbeiten an der Schwerpunktschule – Dafür wurde ich nicht ausgebildet! Was bedeutet es, an einer Schwerpunktschule zu arbeiten? Welche Aufgaben haben Lehrkräfte? Und wo steht denn das? Die Regionale Arbeitsgemeinschaft wendet sich sowohl an Regel- als auch an Förderschullehrkräfte und pädagogische Fachkräfte. Willkommen sind sowohl Berufseinsteiger als auch „alte Hasen“, die an einem Austausch und „Update“ interessiert sind. Anmeldung und Kontakt: [email protected]

1914100241 23.10.2019 14:30 – 16:30 Uhr Wittlich

Chancengleichheit Zentrales Anliegen der offenen Arbeitsgemeinschaft "Chancengleichheit" ist die Vernetzung von Schwerpunktschulen. Lehrkräften soll hier Gelegenheit geben werden, sich über gute Erfahrungen austauschen, sich über Neuerungen sowie Möglichkeiten ressourcenorientierten Arbeitens zu informieren und sich für das Anliegen „Inklusion“ stark machen. Ort und Thema werden von Treffen zu Treffen gemeinsam festgelegt und können über die Kontaktadresse erfragt werden. Anmeldung und Kontakt: [email protected]

1914100231 11.12.2019 n.V.

Pädagogische Fachkräfte an Schwerpunktschulen An Schwerpunktschulen sind pädagogische Fachkräfte mit unterschiedlichem Knowhow eingesetzt. Sie leisten wertvolle Arbeit im Kontext Schule. In dieser regionalen Arbeitsgemeinschaft soll es um folgende Fragestellungen gehen: Wie können sich pädagogische Fachkräfte in den Schulalltag einbringen, sodass sie selbst, Kolleginnen und Kollegen als auch Schülerinnen und Schüler davon profitieren und zufrieden sind? Wir möchten nach einem theoretischen Input dem Erfahrungsaustausch viel Raum geben.

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Die Veranstaltung ist die fünfte einer Veranstaltungsreihe; die Veranstaltungen können unabhängig voneinander besucht werden. Diese Veranstaltung richtet sich an pädagogische Fachkräfte, Förderschullehrkräfte und Regelschullehrkräfte. Wir freuen uns über die Teilnahme in Schulteams.

Die Schulen in der Region erhalten eine Einladung per E-Mail. Anmeldung und Kontakt: [email protected]

2014100230 geplant 22.01.2020

Übergänge im inklusiven Kontext gestalten – Anschlussfähigkeit sichern Die Bildungsbiografie Heranwachsender ist beeinflusst von institutionell geprägten Übergängen. Dies kann für die Schülerinnen und Schüler und die Verantwortlichen und Beteiligten, wie Eltern und Lehrerinnen und Lehrer, als Herausforderung oder „Bruch“ erlebt werden. Was können Lehrerinnen und Lehrer dazu beitragen, dass Übergänge im inklusiven Kontext gelingen? In dieser Arbeitsgemeinschaft erhalten Lehrkräfte die Gelegenheit, sich über Möglichkeiten der Umsetzung auszutauschen und fortzubilden. Sie erhalten Informationen zu rechtlichen Aspekten und gewinnen Einblicke in Gelingensbedingungen für einen erfolgreichen Übergang. Die Schulen in der Region erhalten eine Einladung per E-Mail. Anmeldung und Kontakt: [email protected]

Regionale Arbeitsgemeinschaft Inklusion in der Region Koblenz, Neuwied

1914100142 06.11.2019 14:30 – 16:30 Uhr Koblenz

Regionale Arbeitsgemeinschaft für alle Lehrkräfte/pädagogische Fachkräfte an der Schwerpunktschule – Sekundarstufe I Die Arbeitsgemeinschaft bietet die Möglichkeit, sich zu aktuellen Themen auszutauschen und zu informieren. Die Thematik generiert sich aus den Wünschen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die Schulen in der Region erhalten eine Einladung per E-Mail. Anmeldung und Kontakt: [email protected]

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Regionale Arbeitsgemeinschaft Inklusion in der Region Westerwald

1914100162 28.08.2019 14:30 – 17:00 Uhr Asbach

Regionale Arbeitsgemeinschaft für alle Lehrkräfte/pädagogische Fachkräfte an Schwerpunktschulen – Primarstufe Die Arbeitsgemeinschaft bietet die Möglichkeit, sich zu aktuellen Themen auszutauschen und zu informieren. Die Thematik generiert sich aus den Wünschen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die Schulen in der Region erhalten eine Einladung per E-Mail. Anmeldung und Kontakt: [email protected]

1914100150 11.09.2019 14:30 – 17:00 Uhr Betzdorf

Regionale Arbeitsgemeinschaft für alle Lehrkräfte/pädagogische Fachkräfte an Schwerpunktschulen – Sekundarstufe I Die Arbeitsgemeinschaft bietet die Möglichkeit, sich zu aktuellen Themen auszutauschen und zu informieren. Die Thematik generiert sich aus den Wünschen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die Schulen in der Region erhalten eine Einladung per E-Mail. Anmeldung und Kontakt: [email protected]

Regionale Arbeitsgemeinschaft Inklusion für Schulleitungen in der Region Westerwald

1914100172 11.09.2019 14:30 – 17:00 Uhr Asbach

Auf dem Weg zu einer inklusiven Schule In dieser Arbeitsgemeinschaft erhalten Schulleiterinnen und Schulleiter die Möglichkeit zum Austausch und zur Information über aktuelle Themen. Diese gestalten wir gerne auf Wunsch für sie. Ein wichtiges Ziel stellt die Netzwerkarbeit dar.

Anmeldung und Kontakt: [email protected]

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Thema: Autismus-Spektrum-Störung Regionale Arbeitsgemeinschaft Autismus in der Region Neustadt und Westpfalz

1914101804 20.09.2019 n.V. Speyer

Austausch und Fallbesprechungen Die regionalen Arbeitsgemeinschaften bieten ein Forum für kollegialen Austausch, Fortbildung und Vernetzung mit anderen Kolleginnen und Kollegen zum Thema Autismus. Kontakt: [email protected]

1914101805 08.11.2019 Speyer

Wie spreche ich mit Kindern und Jugendlichen über Autismus-Spektrum-Störung? Die regionalen Arbeitsgemeinschaften bieten ein Forum für kollegialen Austausch, Fortbildung und Vernetzung mit anderen Kolleginnen und Kollegen zum Thema Autismus. Kontakt: [email protected]

1914101807 n.V.

Die regionalen Arbeitsgemeinschaften bieten ein Forum für kollegialen Austausch, Fortbildung und Vernetzung mit anderen Kolleginnen und Kollegen zum Thema Autismus.

Kontakt: [email protected]

Regionale Arbeitsgemeinschaft Autismus in der Region Eifel, Mosel

1914101903 11.09.2019 n.V. Nerdlen

Möglichkeiten und Grenzen autismusspezifischer Unterstützung in der Schule Die regionalen Arbeitsgemeinschaften bieten ein Forum für kollegialen Austausch, Fortbildung und Vernetzung mit anderen Kolleginnen und Kollegen zum Thema Autismus. Anmeldung und Kontakt unter: [email protected]

Regionale Arbeitsgemeinschaft Autismus in der Region Trier

1914101904 06.11.2019 n.V. Trier

Nachteilsausgleich für Schüler mit Autismus-Spektrum-Störung Die regionalen Arbeitsgemeinschaften bieten ein Forum für kollegialen Austausch, Fortbildung und Vernetzung mit anderen Kolleginnen und Kollegen zum Thema Autismus. Anmeldung und Kontakt unter: [email protected]

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Thema: Berufsorientierung/Übergang Schule – Beruf

1914100342 n.V.

Regionale Arbeitsgemeinschaft: Inklusion an berufsbildenden Schulen, Region Süd Die regelmäßigen Treffen sind offen für Lehrkräfte aus dem Süden von Rheinland-Pfalz, die im Berufsvorbereitungsjahr mit inklusivem Unterricht arbeiten. Das Dozententeam besteht aus der regional zuständigen Beratungskraft für Berufsbildende Schulen und Beratungskräften für Inklusion aus dem allgemeinbildenden und dem berufsbildenden Schulbereich. Es gibt Informationen zum Projekt „Inklusiv unterrichten im Berufsvorbereitungsjahr“ und kollegialen Austausch zu Konzepten der praktischen Umsetzung vor Ort. Um Anmeldung wird gebeten.

Die Schulen in der Region erhalten eine Einladung per E-Mail. Anmeldung und Kontakt: [email protected]

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Sonderpädagogische Basisfortbildung

In der sonderpädagogischen Förderung an Schulen wird in Rheinland-Pfalz neben Förderschullehrkräften die Berufsgruppe der pädagogischen Fachkräfte eingesetzt, die jeweils ihre berufsspezifischen Kompetenzen einbringen. Zur Qualifizierung dieser Berufsgruppe für den Arbeitsplatz SCHULE hat das Pädagogische Landesinstitut eine modulare Fortbildungsreihe als Sonderpädagogische Basisfortbildung konzipiert. Folgende Fortbildungsmodule werden angeboten:

Grundlagenmodul 1: Kommunikation – Beratung – Team Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten Einblick in Kommunikationsprozesse, in Bereiche der Selbst- und Fremdwahrnehmung, verschiedene Beratungssituationen und Formen der Teamarbeit. Das Modul ist Grundlage für die Zulassung zu weiteren Modulen.

Aufbaumodul 2: Diagnosegeleitete Förderung Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten grundlegende Kenntnisse im Bereich pädagogischer Diagnostik. Es steht die Unterstützung und Begleitung individueller Lernprozesse im Vordergrund.

Aufbaumodul 3: Didaktik (elementare Mathematik; Schriftspracherwerb und Lesenlernen) Das Modul vermittelt Kompetenzen in elementarer Mathematik, Schriftspracherwerb, Lesenlernen. Die Lernende/der Lernende wird in den Vordergrund allen unterrichtlichen Handelns gerückt und zum „Modellierer seiner eigenen Lernwelt“.

Die Aufbaumodule 2 und 3 werden durch regionale Fortbildungstagungen ergänzt, in denen jeweils die Inhalte der Module mit Praxisbeispielen erweitert und vertieft werden. Sie arbeiten themenspezifisch zu den Modulen "Diagnosegeleitete Förderung“ und "Didaktik" und umfassen ca. 6 Fortbildungstage.

1911220103 30./31.10.2019 13./14.11.2019 Speyer

Modul 1: Kommunikation – Beratung – Team (Teil 1 und 2) Dieses Modul versteht sich als Basismodul der Sonderpädagogischen Basisfortbildung und vermittelt grundlegende Kompetenzen für ein professionelles Handeln im schulischen Kontext. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten unter anderem einen Einblick in Kommunikations-prozesse, in Bereiche der Selbst- und Fremdwahrnehmung, verschiedene Beratungssituationen und in Formen der Teamarbeit. Das Basismodul bildet die Grundlage für die Zulassung zu den weiteren Fortbildungsmodulen und muss von jeder/jedem Fortbildungsteilnehmerin und -teilnehmer zuerst durchlaufen werden. Simone Götzinger, Rita Zilligen-Neisius, Ursula Etzkorn

Kontakt: [email protected]

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Beratung und Begleitung

Das Pädagogische Landesinstitut bietet Schulen aller Schularten auf Nachfrage individuelle Beratung, Unterstützung und Begleitung im Kontext Inklusion an. Auf den folgenden Seiten informieren wir über unser pädagogisches und schulpsychologisches Angebot sowie die Möglichkeit, im Rahmen eines Fortbildungstages an einer Schule mit einem inklusiven Angebot zu hospitieren.

Beratungskräfte für Inklusion

Ein Team von Beratungskräften für Inklusion steht Schulen mit einem inklusiven Unterrichtsangebot in Rheinland-Pfalz für die Beratung und Begleitung auf Anfrage zur Verfügung. Die Beratungskräfte sind qualifiziert und vereinen Fachexpertise mit Erfahrungen in der Begleitung von Schulentwicklungsprozessen. Sie bieten zielgerichtete und individuelle Beratung, schulinterne Fortbildung sowie Prozessbegleitung für schulische Gruppen (z. B. Schulleitungen, Steuer- und Projektgruppen, Gesamtkollegium sowie Teams) insbesondere an Schwerpunktschulen und Berufsbildenden Schulen im Berufsvorbereitungsjahr mit inklusivem Unterricht an. Dabei unterstützen sie die Kolleginnen und Kollegen, schuleigene Ziele bei der Entwicklung zu einer inklusiven Schule zu entwickeln sowie Maßnahmen wirksam und nachhaltig umzusetzen. Themenschwerpunkte sind:

Grundlagen und Rahmenbedingungen

Einführung in die Idee und Organisation von Schwerpunktschule

Auftrag von Inklusion

UN-Konvention

Grundlegende Gelingensbedingungen inklusiver Schul- und Unterrichtsentwicklung

M 1 Werte und Menschenbild

Sensibilisierung zum Thema Inklusion Auseinandersetzung mit der Aufgabe,

schulische Inklusion umzusetzen

M 2 Schülerinnen und Schüler mit individuellen Förderbedürfnissen

Kompetenzen und besondere Bedürfnisse von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf

Vermittlung von Grundwissen über verschiedene Formen und Auswirkungen von Beeinträchtigungen

Förderplanung im Team

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Kontaktaufnahme und Planung: Anfragen richten Sie bitte an: [email protected] Um mit Ihrer Schule ein passgenaues Unterstützungsangebot zu entwickeln, bieten Ihnen Beratungskräfte für Inklusion zunächst ein Erstgespräch an. In diesem Gespräch wird präzisiert, welches Ziel Sie verfolgen und wie das Unterstützungsangebot für Ihre Schule aussehen könnte. Auf dieser Grundlage planen Sie gemeinsam mit uns die Weiterentwicklung Ihres inklusiven Schulkonzepts.

Beratungskräfte für die Weiterentwicklung der Grundschule

Die Grundschule ist eine Schule für alle und damit eine Schule der Vielfalt. Das Team der Beratungskräfte für die Weiterentwicklung der Grundschule berät Lehrkräfte und Schulleitungen in der Primarstufe bei aktuellen Fragestellungen der Schul- und Unterrichts-entwicklung, bei der Gestaltung der Übergänge sowie der Weiterentwicklung der Grundschule. Die Beratungskräfte für die Weiterentwicklung der Grundschule unterstützen Schulen im Hinblick auf den Umgang mit heterogenen Lerngruppen und individuelles Lernen in den Fächern und Lernbereichen der Primarstufe. Sie bieten Hilfe bei der Erarbeitung und Entwicklung schulischer Förderkonzepte auf der Grundlage pädagogischer Diagnostik sowie der Lernentwicklungsdokumentation. Dabei begleiten die Beratungskräfte Schulen auf Nachfrage in ihrer Entwicklungsarbeit durch das Führen von Beratungsgesprächen die Gestaltung von Studientagen die Leitung pädagogischer Konferenzen.

Kontaktaufnahme und Planung: Anfragen richten Sie bitte an: [email protected] Nach der Ermittlung Ihres Unterstützungsbedarfs vermitteln wir den Kontakt mit einer Beraterin/einem Berater aus Ihrer Region, die/der die notwendigen weiteren Vereinbarungen mit Ihnen und Ihrer Schule trifft.

M 3 Unterricht inklusiv planen und durchführen

Methoden der Individualisierung und Differenzierung im inklusiven Unterricht

Methodische und didaktische Hilfestellungen für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf

Leistungsbewertung und Zeugnisse von Schülerinnen und Schülern im zieldifferenten Unterricht

M 4 Interdisziplinäre Teamkooperation

Auftrag, Rolle und Aufgabe der unterschiedlichen Berufsgruppen klären

Teamarbeit und Kooperation im inklusiven Unterricht

M5 Inklusives Schulkonzept/ Schulleben

Übergänge gestalten Berufsorientierungskonzept an

Schwerpunktschulen Auf dem Weg zu einer inklusiven Schule

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Das Pädagogische Beratungssystem in Rheinland-Pfalz

Jede Schule ist besonders. Deshalb bietet das Pädagogische Beratungssystem individuell zugeschnittene Unterstützungs-angebote. Professionelle Beratungskräfte aus verschiedenen Beratungsgruppen kommen auf Nachfrage an Ihre Schule, um mit Ihnen gemeinsam an Ihren Themen zu arbeiten.

Ausführliche Informationen finden Sie unter: https://beratung.bildung-rp.de

Diese Beratungsgruppen können Sie anfordern über die jeweiligen Leitungen der Beratungsgruppen:

Beratungskräfte für Kontakt

Inklusion [email protected]

Schulentwicklung [email protected]

Ganztagsschulen und PES [email protected]

Grundschulen [email protected]

Sprachförderung Primarstufe [email protected]

Sprachförderung Sekundarstufe I [email protected]

Sprachliche Kompetenzen in der beruflichen Bildung

[email protected]

Unterrichtsentwicklung – Deutsch [email protected]

Unterrichtsentwicklung – Fremdsprachen [email protected]

Unterrichtsentwicklung Mathematik [email protected]

Unterrichtsentwicklung Naturwissenschaften [email protected]

Wahlpflichtfächer Realschule plus [email protected]

Lernen mit Medien [email protected]

Lehr- und Lernkultur (BBS, EQul) [email protected]

Gewaltprävention und Gesundheitsförderung [email protected]

Berufs- und Studienorientierung [email protected]

Ökonomische Bildung [email protected]

Bildung für nachhaltige Entwicklung [email protected]

Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung [email protected]

Allgemeine Anfragen richten Sie bitte an: [email protected]

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Schulpsychologische Angebote zum Thema Inklusion

Schulpsychologinnen und Schulpsychologen des Pädagogischen Landesinstituts unterstützen Schulen bei ihrer zentralen Aufgabe, die kognitiven, sozialen und emotionalen Fähigkeiten aller Schülerinnen und Schüler optimal zu fördern. In der Beratung gilt es, die Beteiligten zu befähigen Herausforderungen und auftretende Probleme in eigener Verantwortung selbständig lösen zu können. Hierbei werden die Ziele mit allen Beteiligten gemeinsam festgelegt und erste Schritte zur Lösungsfindung gebahnt. In der Einzelfallberatung oder bei einzelfallübergreifendem Beratungsbedarf u. a. zum Thema Inklusion unterstützen Schulpsychologinnen und Schulpsychologen im Rahmen ihrer Schulzuständigkeit. Seitens der Schulpsychologischen Beratungszentren werden in den jeweiligen Regionen nachfrageorientiert Fallberatungs- und Supervisionsgruppen angeboten. Teilnehmende sind Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte und Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter. Die Möglichkeit einer supervisorischen Begleitung besteht sowohl schulintern für multiprofessionell besetzte Teams als auch schulübergreifend, z. B. in Veranstaltungen für Schulleitungen. Auch bei der Gestaltung von Schulentwicklungsprozessen, z. B. im Rahmen der Neugestaltung von Schwerpunktschulen, können Schulpsychologinnen und Schulpsychologen unterstützen und Teamentwicklungsprozesse professionell begleiten. Kontaktaufnahme: Bei Beratungsanfragen oder Fragen zu konkreten Angeboten der Schulpsychologie in Ihrer Region, erreichen Sie den für Sie zuständigen Schulpsychologen bzw. die für Sie zuständige Schulpsychologin in dem für Sie zuständigen Schulpsychologischen Beratungszentrum. Die Kontaktdaten der landesweit 14 Schulpsychologischen Beratungszentren finden Sie hier:

Schulpsychologisches

Beratungszentrum Kontakt

Bad Kreuznach [email protected]

Gerolstein [email protected]

Hachenburg [email protected]

Idar-Oberstein [email protected]

Kaiserslautern [email protected]

Kirchheimbolanden [email protected]

Koblenz [email protected]

Ludwigshafen [email protected]

Mainz [email protected]

Mayen [email protected]

Pirmasens [email protected]

Speyer [email protected]

Trier [email protected]

Wittlich [email protected]

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Hospitation

Am Anfang wirksamer Entwicklungsprozesse stehen oft persönliche Begegnungen mit Kolleginnen und Kollegen anderer Schulen, die auf Fragen der eigenen Schul- und Unterrichtsentwicklung mit ihren Erfahrungen und Ideen antworten können. Für Lehrkräfte und Schulteams besteht die Möglichkeit, im Rahmen eines Fortbildungstages an einer Schwerpunktschule zu hospitieren. Die Ziele einer solchen Hospitation können sein: Einblicke in die Konzeption einer Schwerpunktschule Impulse gewinnen zur Umsetzung von inklusivem Unterricht in der Primarstufe und

Sekundarstufe Austausch mit Kolleginnen und Kollegen, die schon länger an einer Schwerpunktschule

arbeiten Kontaktaufnahme und Planung: Die Lehrkräfte fragen bei einer (Schwerpunkt-)Schule ihrer Wahl nach einem Hospitationstermin an. Danach teilen sie dem Pädagogischen Landesinstitut mit, an welcher Schule und zu welchem Termin die Hospitation möglich ist. Kontakt: [email protected] Sie erhalten vom Pädagogischen Landesinstitut eine Veranstaltungsnummer und eine Anwesenheitsliste. Die Lehrkräfte lassen sich von der Schulleitung der Schule, an der die Hospitation stattfindet, ihre Anwesenheit bescheinigen und senden diese Anwesenheitsliste an das Pädagogische Landesinstitut zurück.

Netzwerk Hospitationsschulen

Um „miteinander und voneinander zu lernen“, gibt es in Rheinland-Pfalz „Hospitationsschulen“. An dem Netzwerk des Pädagogischen Landesinstituts beteiligen sich Schulen aller Schularten, die bereit sind, zu ausgewählten Schwerpunkten für interessierte Teams ihre Türen zu öffnen.

Auf der Internetseite hospitation.bildung-rp.de finden Sie unter anderem:

Steckbriefe der Schulen und Informationen über die spezifischen Hospitationsangebote Übersicht über die thematischen Schwerpunkte (z. B. inklusive Pädagogik, individuelle

Förderung) Leitfäden und Arbeitshilfen für die Vor- und Nachbereitung der Hospitation Bei Interesse wenden Sie sich bitte direkt an die Kontaktperson der jeweiligen Schule oder an Kerstin Goldstein, Koordinierungsstelle für das Netzwerk Hospitationsschulen, Referat 2.02 Pädagogische Beratung und Hospitation, [email protected], 0261/9702-211

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Hinweise im Internet

Inklusion in Rheinland-Pfalz

Inklusive Bildung http://inklusion.bildung-rp.de/inklusion.html

Inklusiver Unterricht in Rheinland-Pfalz – Beispiele in Bild und Ton

https://inklusion.bildung-rp.de/inklusion/schulalltag/bild-und-ton.html

Sonderpädagogische Förderung https://foerderschule.bildung-rp.de/sonderpaedagogische-foerderung.html

Autismus https://inklusion.bildung-rp.de/informationen-fuer-schulen/behinderung/autismus.html

Lernschwierigkeiten/Lernstörungen http://inklusion.bildung-rp.de/informationen-fuer-schulen/lernschwierigkeiten-lernstoerungen.html

Nachteilsausgleich https://inklusion.bildung-rp.de/informationen-fuer-schulen/nachteilsausgleich.html

Servicestelle Berufsorientierung http://berufsorientierung.bildung-rp.de

Material und Medien zur Inklusion https://inklusion.bildung-rp.de/informationen-fuer-schulen/unterstuetzungsangebote/material-und-medien.html

Kompetenzerwerb Computer –Fördern mit neuen Medien

http://comedison.bildung-rp.de

FörderBar https://fb-pc-sonderpaedagogik.bildung-rp.de/foerderbar.html

MedienkomP@ss undMasterTool auf OMEGA

http://omega.bildung-rp.de/

Heterogenität http://heterogenitaet.bildung-rp.de/

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Redaktion:Heike Körblein-BauerTel.: 06232 [email protected]

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PÄDAGOGISCHES LANDESINSTITUT

Butenschönstr. 267346 Speyer

[email protected]