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Grusswort 3
Vorwort 4
Premieren 6
GesanG 8
tanz 40
mir PuPPentheater 52
Konzert 58
mehr 76
Kinder.JuGend 84
wir im mir 98
das haus 116
Partner und förderer 118
Preise 124
abos 134
anfahrt 139
termine 140
inhaltSocial Media
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Giuseppe Spota tritt an, mit seiner MiR Dance Company Gelsenkirchen neue Impulse in Sachen Tanz zu setzten. Dabei wird es neben den neuen Formaten auch weiterhin die beliebten großen Tanz-Abende mit Orchesterbegleitung geben. Michael Schulz konnten wir als Generalintendant für weitere vier Jahre bis 2023 verpflichten. Mit seiner Strategie, Entdeckungen abseits der ausge-tretenen Pfade zu ermöglichen, aber zugleich auch populäre Stücke zu bringen, gelingt dem MiR auch in der neuen Saison 2019.20 ein Spielplan, der Vor-freude macht.
Ein außergewöhnlicher Erfolg ist es, dass das MiR ab der kommenden Spielzeit mit dem Puppenthea-ter eine ganz neue Sparte hinzugewinnt. Möglich wird das mit einer Förderung des Landes im Rah-men des aufgelegten Programms „Neue Wege“.
Das MiR ist für Gelsenkirchen aber auch wichtig, weil es stets daran arbeitet, neue Wege zur Kultur zu bahnen und weil es sich unverrückbar zu Frei-heit und Demokratie bekennt.
Das MiR hat das große Glück, mit Ihnen nicht nur ein treues, sondern vor allem ein neugieriges und begeisterungsfähiges Publikum zu haben. Mit Ih-rem Zuspruch treiben Sie unsere Künstler*innen und die vielen Mitarbeiter*innen hinter den Kulis-sen zu Höchstleistungen an. Dafür gilt Ihnen unser besonderer Dank.
Unser MiR bleibt aufregend. Lassen Sie sich begeistern!
Herzlich Ihre
Martina RudowitzAufsichtsratsvorsitzende der MiR GmbH
Liebe Freund*innen des MiR, sehr geehrte Damen und Herren,
seit 60 Jahren gehören Gelsenkirchen und sein Musiktheater fest zusammen. Wenn ich in diesen Tagen auf unser Musiktheater zugehe, freue ich mich besonders. Mit der Neugestaltung der Halte- stelle an der Ebertstraße wurde die Blickachse freigemacht und der Weg zu diesem besonderen Bau wurde noch beeindruckender. Mit dem Tausch der Dachverkleidung am Kleinen Haus gegen wei-ße Elemente konnte eine weitere Vision des Archi-tekten Werner Ruhnau umgesetzt werden. Kein Zweifel: zum 60. Jubiläum – am 15. Dezember 1959 war die Eröffnung – ist und bleibt dieses Haus ein Schmuckstück der Stadt und bietet seinem Publi-kum einen passenden Rahmen für die darstellen-den Künste.Aber auch der schönste Theaterbau lebt natürlich davon, bespielt zu werden.
gRusswoRt Foto: privat
4 5
Meine sehr verehrten Damen und Herren, liebes Publikum!
„Kinder, schafft Neues!“, soll Richard Wagner 1852 gesagt haben, und so suchen die Mitarbeiter*innen des MiR und ich täglich nach Geschichten und For-men, die Sie, unsere geschätzten Besucher*innen, Theaterinteressierten, Musikliebhaber*innen und Tanzfans, auf eine Reise zu Neuem einladen, voller Fantasie, Spannung, Schönheit und Relevanz. Neue Welten können nur dann ihren ganzen Zauber entfalten, wenn man das Ungewöhnliche, das Neue wahrnimmt und sich mit der Fremde auseinander-setzt. Bei meinen Großeltern gab es ein sogenanntes „Fremdenzimmer“ – was für ein seltsames Wort!
Und durch diesen Begriff „fremd“ blieb es mir im-mer fern und unbekannt. „Fremd“ ist emotionaler Ausdruck für Misstrauen und Unbehagen. Dabei sind wir doch, wenn wir uns auf Reisen begeben und die „Fremde“ erleben, in dieser nichts anderes als selbst Fremde. Warum neigen wir also immer wieder dazu, uns in der Sicherheit unseres Zuhau-ses, die Unbekannten als Fremde zu bezeichnen und ebenso zu behandeln? Warum stellen wir uns nie die Frage, wie sich denn der Fremde uns ge-genüber fühlt, für den wir ebenso fremd sind, wie er für uns? Fremdsein bedeutet Ausgrenzung. Das Gegenteil könnte Freundschaft sein, Verständnis und Zugewandtheit. Ich kann jeden als das wahr-nehmen, was er ist, nämlich ein individuelles Ge-genüber, welches es verdient, dass man ihm mit Respekt, Nächstenliebe und großer Offenheit be-gegnet.In der kommenden Saison haben wir mit dem Be-griff des „Fremden“ einen wesentlichen Schwer-punkt unseres Spielplanes benannt.
voRwoRt
In der Oper „Frankenstein“ steht das künstlich erschaffene Wesen des sich zum Gott aufspielen-den Dr. Frankenstein im Mittelpunkt. Doch die Ge-sellschaft macht es zum Fremden und schließlich zum Monster, dessen empfindsame Seele niemand erkennen möchte. In Janáceks Erbschaftskrimi „Die Sache Makropulos“ ist die Hauptfigur Emilia Marty durch die Einnahme eines Unsterblichkeits-Elixiers längst zu einer Fremden im eigenen Le-ben geworden. Der im Liebeswahn rasende Ritter Roland in Haydns Opernjuwel „Orlando Paladino“ ist zwar ein Außenseiter, führt aber gerade da-durch allen anderen wahrhaftig Liebenden ihren amourösen Irrsinn vor Augen. In „Die Macht des Schicksals“ wird Leonora durch die verbotene Lie-be zu einem indigenen Prinzen und den Hass, mit dem ihre Familie das Paar verfolgt, in eine schick-salhafte Höllenfahrt gerissen. In Verdis großem Welttheater werden Ressentiment und Empathie-losigkeit zum großen ethischen Appell. Auch die naive Cio-Cio-San in Puccinis „Madama Butterfly“ erfährt im eigenen Land, was es bedeutet, sich mit dem Fremden einzulassen und somit zur persona non grata zu werden. Ganz anders stellt es sich in der Operette „Der Zigeunerbaron“ von Johann Strauß dar, in der die Fremden der Roma-Völker die wesentlich schlaueren und erhabeneren Figu-ren und schließlich auch die Gewinner im „cultural clash“ sind.Neues präsentieren wir Ihnen 19.20 auch in einer Uraufführung der Kinderoper „Drei miese, fiese Kerle“ und einer Steampunk-Rock-Oper „Krabat“.
Mit großer Freude dürfen wir den neuen Direktor der MiR Dance Company Giuseppe Spota am MiR begrüßen. Mit ihm werden sechzehn Tänzer*innen für Sie ein Programm erarbeiten, welches von großen Tanzabenden über vertraute literarische Stoffe bis hin zu ungewohnten Perspektiven in der Verbindung von Tanz und der vermeintlich theater-fremden Digitaltechnik reicht. Wir freuen uns dar-auf, gemeinsam mit Giuseppe Spota den Tanz am MiR weiter zu entwickeln.
Eine großartige und herrliche Erweiterung un-seres Angebotes und Repertoires soll Sie ab der nächsten Spielzeit überraschen. Wir sind stolz da-rauf, Ihnen eine zusätzliche Sparte anzukündigen, die wir am MiR ins Leben rufen: das Puppen- und Figurentheater. Diese wundervolle Kunstform bietet ungeahnte Möglichkeiten und Seherfah-rungen. Sie hat keinerlei Berührungsängste und ermöglicht den Brückenschlag zu jeder anderen Kunstform, die auf der Bühne möglich ist. Über Jahrzehnte führte sie ein Nischendasein. Nun wird es Zeit, sie gleichberechtigt ins Rampenlicht zu rücken und die erste Puppen- und Figurenspiel-sparte an einem Musiktheater in Deutschland zu etablieren. Lassen Sie sich verzaubern und beein-drucken, wenn ab sofort das „MiR Puppentheater“ für Sie spielt, tanzt und singt.Schließlich haben sich die vier Opernhäuser Essen, Dortmund, Wuppertal und Gelsenkirchen zusam-mengetan, um ein internationales „Opernstudio NRW“ gemeinsam mit dem Land NRW ins Leben zu rufen. Ab dieser Saison werden Sie acht junge Nachwuchskünstler*innen in verschiedenen Pro-duktionen bei uns kennenlernen, können sie bei Kursen mit namhaften Meisterlehrern bewundern und schließlich in einer eigens durch das „Opern-studio NRW“ erarbeiteten Opernproduktion erle-ben. Dieses einmalige Projekt zur Nachwuchsför-derung in unserer Region stellt unter Beweis, wie vielseitig, divers und innovativ das Ruhrgebiet ist. Und mitten drin: Ihr Musiktheater im Revier - Im-mer was Neues und immer das meiste Theater un-ter den Opernhäusern!
Herzlichst
Ihr Michael SchulzGeneralintendant
Tobias Werner, Rasmus Baumann, Michael Schulz, Giuseppe Spota
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gesangPReMieRen Seite
FRankenstein 9Oper von Jan Dvorákab 28. September 2019, GH
FRau Luna 10Operette von Paul Linckeab 5. Oktober 2019, KH
DRei Miese, Fiese keRLe 13Kinderoper von Zad Moultakaab 23. November 2019, KH
Die sacHe MakRoPuLos 14Oper von Leoš Janácekab 7. Dezember 2019, GH
oRLanDo PaLaDino 17Oper von Joseph Haydnab 19. Januar 2020, GH
Die MacHt Des scHicksaLs (La FoRza DeL Destino) 18Oper von Giuseppe Verdiab 22. Februar 2020, GH
FiFty-FiFty voL. 3 21Die Wunschkonzert-Showab 8. März 2020, KH
MaDaMa ButteRFLy 22Oper von Giacomo Pucciniab 28. März 2020, GH
kRaBat 25Oper von Himmelfahrt Scores und Coppeliusab 9. Mai 2020, GH
tanzPReMieRen Seite
Les noces / sacRe 43Choreografien von Mauro Bigonzetti / Ivgi & GrebenMusik von Igor Strawinskyab 10. November 2019, GH
MoMo 44Ein Tanzabend von Giuseppe Spota ab 25. Januar 2020, KH
sHoot Me into tHe gReen scReen 45Choreografien von Giuseppe Spota, Antonin Comestaz und Erion Kruja ab 25. April 2020, KH
MiR Dance coMPanynext taLent 46ab 19. Juni 2020, KH
Move! 2020 48Tanzprojekt mit Schüler*innen und der MiR Dance Companyab 24. Juni 2020, GH
konzeRt
sinFoniekonzeRte 59
MiR goes ... 64
FoyeRkonzeRte 66
Das sonntagskonzeRt iM Hans-sacHs-Haus 68
sPaRkassenkonzeRte 71
weiHnacHtskonzeRt unDneujaHRskonzeRt 74
kinDeR.jugenD PReMieRen Seite
DRei Miese, Fiese keRLe Kinderoper von Zad Moultakaab 23. November 2019, KH 13
PuPPentHeateR FüR kinDeRab 8. Dezember 2019, KH 54
Mission PossiBLe 2020: geisteRscHiFFab 7. Februar 2020, KH 94
20. geLsenkiRcHeneR scHuLtHeateRtage20. - 23. Februar 2020, KH 93
MusiktHeateRweRkstattTermin wird bekannt gegeben, KH 86
kita MacHt tHeateR 3. Juni 2020, KH 94
Move! 2020Tanzprojekt mit Schüler*innen und der MiR Dance Companyab 24. Juni 2020, GH 48
MeHRitaLieniscHes LieDeRBucH 76Liederzyklus von Hugo Wolf6. Oktober 2019, KH
HöR.oPeR 77
siLvesteR / tanz in Den Mai 78
ciRque BouFFon 81
PRoDuktion DesoPeRnstuDio nRw 26ab 30. Mai 2020, KH
DeR zigeuneRBaRon 29Operette von Johann Strauß ab 6. Juni 2020, GH
wieDeRauFnaHMen
scHwanDa DeR DuDeLsackPFeiFeR 30Oper von Jaromír Weinbergerab 31. August 2019, GH
PaRis iM august 31Chansons von Edith Piaf und Barbaramit Christa Platzerab 14. September 2019, KH
jesus cHRist suPeRstaR 32Rock-Oper von Andrew Lloyd Webber und Tim Riceab 18. Oktober 2019, GH
GH: Großes Haus / KH: Kleines HausAltersempfehlungen zu allen Produktionen
finden Sie auf den jeweiligen Stückseiten
PuPPentHeateRPReMieRen Seite
FRankenstein 9 / 54Oper von Jan Dvorákab 28. September 2019, GH
PuPPentHeateR FüR kinDeR 54ab 8. Dezember 2019, KH
PuPPentHeateRFüR eRwacHsene 54ab 20. März 2020, KH
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OPER IN VIER AKTEN VON JAN DVORáK |TExT VOM KOMPONISTEN |NACH DEM ROMAN VON MARy SHELLEy |UA 2018
MusikaLiscHe Leitung GIULIANO BETTAinszenieRung SEBASTIAN SCHWABBüHne BRITTA TöNNEkostüM REBEKKA DORNHEGE REyESLicHtTHOMAS RATZINGERtonMARCO BRINKMANN DRaMatuRgie OLAF ROTH
Die Erschaffung eines künstlichen Menschen ist das erklärte Ziel des ehrgeizigen jungen Wissenschaftlers Viktor Frankenstein. Doch dann verstößt er die von ihm geschaffene, missgestaltete Kreatur. Das Monster, das sich nach der Liebe seines „Vaters“ sehnte, schwört grausame Rache …In einer stürmischen Gewitternacht am Genfer See wird die Idee zu einem der großen Romane der Weltliteratur geboren: Mary Shelley schreibt „Frankenstein“ in jenem Sommer ohne Sonne des Jahres 1816. Musste ihr Erstling zunächst noch unter einem Pseudonym er-scheinen, ist der Stoff heute tief in unserem kulturellen Bewusstsein verankert, nicht zuletzt dank zahlreicher Verfilmungen, von denen diejenige mit Boris Karloff wohl die berühmteste ist. Shelleys „Fran-kenstein or The Modern Prometheus“ hatte großen Einfluss auf das Horrorgenre und gilt zugleich als einer der ersten Science-Fiction-Romane. Heute, im Zeichen von Künstlicher Intelligenz, ist der Stoff aktueller denn je. Zugleich wirft er überzeitliche philosophische Fra-gen auf – etwa nach dem Ursprung des Bösen oder nach dem Verhält-nis des Menschen zur Natur.Nicht der Wissenschaftler Frankenstein steht im Mittelpunkt der Oper des jungen Komponisten Jan Dvorák, sondern das Monster, das von einer Puppe dargestellt wird. Dvorák schrieb sich seinen eigenen Text, der eng an Shelleys Roman angelehnt ist. Die Musik besticht durch ihre große atmosphärische Dichte, besondere Akzente setzt ein Ge-räuschemacher. „Frankenstein“, ursprünglich als Schauspiel für das Theater Basel konzipiert, wurde im Juni 2018 als Auftragswerk der Staatsoper Hamburg auf Kampnagel uraufgeführt und ist nun in einer Neuinszenierung erstmals am MiR zu sehen.
FRankensteinoper von jan Dvorák
PReMieRe 28. september 2019
großes Haus
weiteRe teRMine3., 12., 20., 27. Oktober 20191., 16. November 20191., 20. Dezember 2019 5. Januar 2020
HöR.oPeR (Audiodeskrption)1. November 2019 1. Dezember 2019(Informationen Seite 77)
mir.ruhr/frankenstein
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Piotr Prochera, Dongmin Lee
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OPERETTE IN ZWEI AKTEN VON PAUL LINCKE |NACH EINEM LIBRETTO VON HEINZ BOLTEN-BAECKERS |UA 1899
MusikaLiscHe LeitungBERNHARD STENGEL aRRangeMentMATTHIAS GRIMMINGER UND HENNING HAGEDORN inszenieRungTHOMAS WEBER-SCHALLAUERBüHneCHRISTIANE ROLLANDkostüMyVONNE FORSTERviDeoVOLKER KöSTERcHoRALExANDER EBERLELicHtSTEFAN MEIKDRaMatuRgieANNA CHERNOMORDIK
Fritz Steppke hat genug: Die Berliner Luft stinkt, die Mietwohnung bei Frau Pusebach in Mitte ist nicht nur eine Bruchbude, die designierte Schwiegertante droht auch noch mit Rauswurf. Der Berliner träumt davon, die Mondfahrt für Massen zu ermöglichen. Marie, seiner Ver-lobten, wäre es lieber, wenn er statt zu träumen wieder arbeiten ginge. Seine Freunde hat Steppke dagegen mit der Mondsucht angesteckt. Als die Mondmission endlich erfolgversprechend zu werden scheint, nehmen Steppke, der selbsternannte Modedesigner Lämmermeier und der kreative Hausmeister Pannecke aus Versehen die Vermieterin mit. Ein Fehler: Oben angelangt treffen sie auf Pusebachs Verflosse-nen, Theophil, der die Erdlinge möglichst schnell wieder loswerden will. Die Hausherrin sieht das anders. Der Mann im Mond ist in Wirk-lichkeit eine bezaubernde Frau und ist von den Berlinern, besonders von Steppke, ganz angetan. Frau Lunas Reize treiben auch ihn in einen Gewissenskonflikt. Auch wenn es in wenigen Jahren einen Mondshuttleservice geben soll, bleibt die Mondfahrt auch 120 Jahre nach der Uraufführung von Paul Linckes Operette für die meisten eine unerfüllbare Sehnsucht. Im MiR geht man stattdessen in die Tiefe: Für das Arrangement sorgen Mat-thias Grimminger und Henning Hagedorn, die der Operette ihren ur-sprünglichen, verrucht-jazzigen Klang der Roaring-Twenties zurück-geben. Mit neuen Dialogen des Regisseurs Thomas Weber-Schallauer wird „Frau Luna“ zum Science-Fiction-Abenteuer im Kleinen Haus.
FRau Lunaoperette von Paul Lincke
PReMieRe 5. oktober 2019 kleines Haus
weiteRe teRMine11., 13., 19., 25., 31. Oktober 201921., 31. Dezember 2019 9. April 202016. Mai 202010., 13. Juni 2020
mir.ruhr/luna
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Joachim G. Maaß, Anke Sieloff
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KINDEROPER VON ZAD MOULTAKA |LIBRETTO VON MANFRED WEISS NACH DEM BUCH VON PAUL MAAR UND SUSANN OPEL-GöTZ |AUFTRAGSWERK DES MUSIKTHEATER IM REVIER
MusikaLiscHe Leitung N.N.inszenieRung CARSTEN KIRCHMEIERBüHne & kostüM KATRIN HIERONIMUSLicHtTHOMAS RATZINGERDRaMatuRgie STEPHAN STEINMETZ
Konrad und seine Eltern wohnen eigentlich in einem schönen Haus. Aber leider liegt es in der Nähe eines Geisterschlosses. Drei miese, fiese Kerle treiben dort ihr Unwesen: das dicke Ungeheuer, der bleiche Nachtmahr und das Gespenst. Sie sind riesengroß und ganz schön gruselig. Ständig spuken sie durch die Gegend und erschrecken Wan-derer, so dass den ganzen Tag der Krankenwagen kommen muss, um die erschreckten Leute einzusammeln. So kann es nicht weitergehen, findet Konrad, und beschließt, den drei miesen, fiesen Kerlen das Handwerk zu legen. Bewaffnet mit Anti-Gespensterkugeln zieht der furchtlose Konrad zum rußigen Schloss, wo die Kerle hausen. Aber ganz so einfach ist es nicht, die Geister zu überlisten. Erst mit Hilfe der Karierten Katze gelingt es Konrad, alle drei miesen, fiesen Kerle zu besiegen. Endlich kehrt wieder Ruhe ein in Konrads Straße, so lange, bis Wanderer von einer riesengroßen Katze berichten …Zusammen mit der Illustratorin Susann Opel-Götz hat Paul Maar mit „Drei miese, fiese Kerle“ einen Kinderbuch-Klassiker geschaffen, in dem die Gespenster schnell zu komischen Figuren werden, wenn man, wie Konrad, keine Angst vor ihnen hat. Auf ein Libretto von Manfred Weiß komponiert der französische Komponist Zad Moultaka nach „Kö-nig Hamed und Prinzessin Sherifa“ seine zweite Kinderoper für fünf Darsteller*innen und sechs Instrumentalist*innen als Auftragswerk des Musiktheater im Revier.
DRei Miese, Fiese keRLekinderoper von zad Moultaka
uRauFFüHRung 23. november 2019
kleines Haus
weiteRe teRMine24., 26., 27., 28., 29. November 2019 3., 4., 5., 19. Dezember 2019
mir.ruhr/kerle
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Lina Hoffmann, Martin Homrich
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OPER IN DREI AKTEN VON LEOš JANáCEK |LIBRETTO VON LEOš JANáCEK NACH DER KOMöDIE VON KAREL CAPEK |UA 1926 |IN TSCHECHISCHER SPRACHE MIT DEUTSCHEN ÜBERTITELN
MusikaLiscHe Leitung RASMUS BAUMANNinszenieRungDIETRICH W. HILSDORFBüHneDIETER RICHTER kostüMNICOLA REICHERT cHoRALExANDER EBERLELicHtPATRICK FUCHSDRaMatuRgieANNA CHERNOMORDIK
Prag zwischen den Weltkriegen, eine mysteriöse Frau bringt die ent-scheidende Wendung im 100-jährigen Prozess „Gregor vs. Prus“. Die Sängerin Emilia Marty ist ein männerfressender Vamp, aber sie hat Wissen, das nur den Toten vorbehalten sein sollte: Sie nennt nicht nur den Ort, auch den Inhalt des entscheidenden Testaments kennt sie, außerdem pikante Details aus dem Liebesleben des vor 100 Jahren verstorbenen Barons, um dessen Erbe sich die Gregors und die Prus seit vier Generationen streiten. Als die Erben die Sängerin zur Rede stellen, ahnen sie nicht, dass sie keine Hochstaplerin vor sich haben, sondern den weiblichen Methusalem. Seit über drei Jahrhunderten lebt Elina Makropulos unter verschiedenen Identitäten, aber ihr bleibt nicht viel Zeit. Nur das zusammen mit dem Testament versiegelte Rezept für die Verlängerung des Lebens kann sie vor dem Tod bewah-ren – vorausgesetzt sie will sich erneut den Martern der Unsterblich-keit aussetzen. Die Abschaffung des Todes ist ein Traum, der die Menschen seit Urzei-ten umtreibt. Der tschechische Autor Karel Capek, Erfinder des Be-griffs „Roboter“, hat in seiner Krimi-Komödie „Sache Makropulos“ die Unsterblichkeit durchgespielt und eine Figur erschaffen, die nach über 300 Jahren auf der Erde buchstäblich lebensmüde ist, aber sich dennoch vor dem Tod fürchtet. Der Komponist Leoš Janácek kitzelt durch seine opulent-emotionale Musik das dramatische Potential die-ser als Komödie getarnten Tragödie heraus. Im 60. Jubiläumsjahr des Hauses kommt Dietrich W. Hilsdorf zurück ans MiR, wo er seine Laufbahn als Opernregisseur begonnen hat.
Die sacHe MakRoPuLosoper von Leoš janácek
PReMieRe 7. Dezember 2019großes Haus
weiteRe teRMine12., 15., 29. Dezember 2019 4., 12., 24. Januar 20209. Februar 2020
mir.ruhr/makropulos
ges
an
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Khanyiso Gwenxane, Petra Schmidt
17Ava Gesell
DRAMMA EROICOMICO IN DREI AKTEN VON JOSEPH HAyDN |LIBRETTO VON NUNZIATO PORTA |UA 1782 |IN ITALIENISCHER SPRACHE MIT DEUTSCHEN ÜBERTITELN
MusikaLiscHe Leitung WERNER ERHARDTinszenieRung JETSKE MIJNSSENBüHne BEN BAURkostüMJOKI TEWES, JANA FINDEKLEELicHt HANS-RUDOLF KUNZ,STEFAN MEIKDRaMatuRgie FABIO DIETSCHE, OLAF ROTH
EINE ÜBERNAHME VOM OPERNHAUS ZÜRICH
Ein Paartherapeut hätte seine helle Freude an Haydns „Orlando Pala-dino“. Liebe in all ihren Spielarten wird hier vorgeführt. Bei Eurilla und Pasquale steht eindeutig die körperliche Anziehung im Vordergrund, die sich vorübergehend auch schon mal auf einen anderen Partner konzentrieren kann. Angelica und Medoro sind eines jener Paare, die einfach nicht voneinander lassen können, obwohl jeder der beiden Partner insgeheim weiß, dass der andere ihm nicht guttut. Rodomonte überspielt durch sein machohaftes Gehabe, dass er eigentlich auch nur geliebt werden will. Wie gut, dass die Zauberin Alcina nie um einen Ratschlag verlegen ist! Im Zentrum des Geschehens aber steht der unglücklich in Angelica verliebte Orlando. Als einzige Figur macht er eine Entwicklung durch. Er allein begreift, dass er, wenn sich etwas ändern soll, zuerst bei sich selbst anfangen und seine maßlose Eifer-sucht überwinden muss. Ein echtes „lieto fine“, ein Happy-End, bleibt uns zwar verwehrt, aber immerhin dreht sich das Liebeskarussell munter weiter.Nunziato Portas geistreiches Libretto beruft sich auf eine beliebte Vorlage: In seinem Renaissance-Epos „Orlando furioso“ schildert der italienische Dichter Ludovico Ariosto die Liebeswirren des „Rasenden Rolands“, eines Kreuzritters von Karl V. Haydns Oper – 1782 auf Schloss Esterháza uraufgeführt und zu Lebzeiten des Komponisten seine erfolgreichste – ist ein später Beitrag zu einer langen Reihe von Orlando-Vertonungen. Haydn zeigt hier seine Meisterschaft auf dem Gebiet des Musiktheaters – „Orlando Paladino“ ist der beste Beleg für sein phantasievolles, geistreiches Opern-Universum, das fernab der großen Musikzentren jener Zeit entstanden ist.
oRLanDo PaLaDinooper von joseph Haydn
PReMieRe 19. januar 2020
großes Haus
weiteRe teRMine26., 30. Januar 2020 2., 7., 29. Februar 2020
HöR.oPeR (Audiodeskription)2., 29. Februar 2020(Informationen Seite 77)
mir.ruhr/orlando
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18Michael Heine, John Lim
OPER IN VIER AKTEN VON GIUSEPPE VERDI | LIBRETTO VON FRANCESCO MARIA PIAVE UND ANTONIO GHISLANZONI |UA MAILäNDER FASSUNG 1869 |IN ITALIENISCHER SPRACHE MIT DEUTSCHEN ÜBERTITELN
MusikaLiscHe Leitung GIULIANO BETTAinszenieRung MICHAEL SCHULZ BüHneN.N.kostüMRENéE LISTERDALcHoR ALExANDER EBERLELicHtPATRICK FUCHSDRaMatuRgie STEPHAN STEINMETZ
Alles beginnt mit einem fatalen Schuss, der sich aus einer weggewor-fenen Waffe löst. Der Schuss tötet den Marchese di Calatrava, als er seine Tochter Leonora di Vargas und ihren Liebhaber Don Alvaro auf der Flucht überrascht. Was als Aufbruch in ein freies und selbstbe-stimmtes Leben gedacht war, endet durch den tödlichen Zwischenfall in einer Katastrophe. Eine lebenslange Flucht vor Leonoras unver-söhnlichem Bruder Don Carlo schließt sich an, der den Tod des Vaters rächen zu müssen glaubt, und dabei ebenso zu Rastlosigkeit ver-dammt ist, wie das einstige Liebespaar. Giuseppe Verdi griff immer wieder zu großen romantischen Stoffen und verwirklichte hier den Anspruch, unter dem Auge des Schicksals das gesamte Leben in ei-nem großen, tragischen Handlungsbogen abzubilden. „Die Macht des Schicksals“ (La forza del destino), gestaltet nach dem gleichnamigen spanischen Drama von Angel de Saavedra (1835), spielt zu unter-schiedlichen Zeiten an weit verstreuten Orten, wo die drei Protagonis-ten ruhelos ein Leben lang vergeblich Sühne und Frieden suchen. Die Welt, durch die Leonora, Alvaro und Carlo getrieben werden, ist eben-so in Auflösung begriffen, wie der Glauben und die Zuversicht der Menschen. Die Verstrickung von Schuld, Sühne und Schicksal, von persönlicher und gesellschaftlicher Tragödie hat Verdi in „Die Macht des Schicksals“ besonders eindrucksvoll entfaltet. Die Vielfalt der musikalischen Elemente und Emotionen, der Kontraste und der Schauplätze zwischen Schlachtfeld und Kloster, zwischen großen Chorszenen und Arien, ist so groß wie in keiner anderen Verdi-Oper und erhebt „Die Macht des Schicksals“ zum Meisterwerk.
Die MacHt Des scHicksaLs (La FoRza DeL Destino)oper von giuseppe verdi
PReMieRe 22. Februar 2020großes Haus
weiteRe teRMine27. Februar 2020 1., 6., 14., 21., 29. März 20205., 18., 25. April 2020
HöR.oPeR (Audiodeskription)21. März 20205. April 2020(Informationen Seite 77)
mir.ruhr/forza
ges
an
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MusikaLiscHe LeitungN.N.szeniscHe einRicHtung unD MoDeRation CARSTEN KIRCHMEIERLicHtANDREAS GUTZMERtonDIRK LANSING
Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören? So ein Quatsch, wir fangen doch gerade erst an! Gastgeber Carsten Kirchmeier und sein Gesangsteam aus Christa Platzer, Anke Sieloff, Joachim G. Maaß und Sebastian Schiller haben noch lange nicht genug und laden Sie zu ei-ner dritten Runde „Fifty-Fifty“, jetzt mit ganz neuen Hits aus dem un-erschöpflichen Repertoire von Chanson, Schlager, Pop- und Rock-Musik.„Fifty-Fifty“, die interaktive Wunschkonzert-Show, bringt auch in die-ser Saison wieder Schwung ins Kleine Haus des Musiktheaters! Mit Hits, bekannten Gesichtern und neuen Überraschungsgästen im Ge-päck, fordert Sie Moderator Carsten Kirchmeier in unterhaltsamen Abstimmungsrunden spielerisch dazu auf, den Verlauf des Abends im-mer wieder aktiv mitzugestalten. So ist kein Abend wie der andere, Wiederkommen lohnt sich.Die musikalische Menükarte ist dabei ebenso reichhaltig wie die Talente unserer Ensemblemitglieder Christa Platzer, Anke Sieloff, Joachim G. Maaß, Sebastian Schiller und der „Fifty-Fifty“-Band aus Klavier, E-Bass und Schlagzeug.
„In Anlehnung an legendäre Shows der deutschen Fernsehgeschichte führte Carsten Kirchmeier wortgewandt und mit leichtem Augenzwin-kern derart erfolgreich durch das Programm, dass man in dieser Spielzeit eine Neuauflage präsentiert. Diesen Abend kann man sich ruhig mehrmals anschauen, weil er in der Zusammenstellung jedes Mal anders sein dürfte. Es bleibt zu hoffen, dass dieses Format mit Vol. 3 in der nächsten Spielzeit fortgesetzt wird.“
onLine Musik Magazin
FiFty-FiFty voL. 3Die wunschkonzert-show
PReMieRe 8. März 2020kleines Haus
weiteRe teRMine20., 27. März 202011., 19. April 20202. Mai 2020
mir.ruhr/5050
gesa
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Tobias Glagau, Urban Malmberg
22 Noriko Ogawa-yatake, Christa Platzer
JAPANISCHE TRAGöDIE IN DREI AKTEN VON GIACOMO PUCCINI | LIBRETTO VON LUIGI ILLICA UND GIUSEPPE GIACOSA | UA 1904 |IN ITALIENISCHER SPRACHE MIT DEUTSCHEN ÜBERTITELN
MusikaLiscHe LeitungRASMUS BAUMANNinszenieRungGABRIELE RECHBüHneDIRK BECKERkostüMRENéE LISTERDALcHoRALExANDER EBERLELicHtTHOMAS RATZINGERDRaMatuRgieOLAF ROTH
Für den in Nagasaki stationierten Lieutenant F. B. Pinkerton ist die Heirat mit der Geisha Cio-Cio-San, genannt Butterfly, nicht mehr als ein Spiel, mit dem er seine sexuellen Sehnsüchte kurzzeitig erfüllen kann. Ihm zuliebe ist Butterfly zum Christentum konvertiert und wur-de daraufhin von ihrer Familie verstoßen. Seitdem ist sie völlig auf Pinkerton fixiert. Nachdem dieser sie verlassen hat, lebt sie zurück-gezogen an der Seite ihrer Dienerin Suzuki. Erst als Pinkerton erfährt, dass Butterfly ein Kind von ihm bekommen hat, kehrt er nach Japan zurück – gemeinsam mit seiner amerikanischen Ehefrau. Pinkerton will das Kind zu sich nehmen. In ihrer Verzweiflung sieht Butterfly nur noch einen Ausweg: den rituellen Selbstmord.Die Konfrontation unterschiedlicher Kulturen war seit dem Erschei-nen von Pierre Lotis Roman „Madame Chrysanthème“ Thema in Lite-ratur und Musik der Jahrhundertwende. Die – vermeintliche oder tat-sächliche – Unvereinbarkeit des westlichen Kulturkreises mit dem fernöstlichen wirkt wie ein Spiegelbild der imperialistischen Ausein-andersetzungen jener Zeit.„Madama Butterfly“ war Puccinis Schmerzenskind. Nach dem Flop der Uraufführung an der Mailänder Scala überarbeitete er das Werk auch dann noch, als die Neufassung auf der ganzen Welt Triumphe feierte. Die große Beliebtheit der „Butterfly“ hat dazu geführt, dass die Handlung oft sentimentalisiert und ihre politische Komponente ins Abseits gedrängt wurde. Mit ihren epischen Strukturen weist „Mada-ma Butterfly“ in die Zukunft. Über weite Strecken konzentriert sich das Werk ganz auf seine Heldin, die zumindest in musikalischer Hin-sicht gar nicht so zerbrechlich gezeichnet ist, wie es der titelgebende Schmetterling vorgaukelt. Butterflys mitreißende emotionale Ausbrü-che stehen in starkem Kontrast zu der impressionistisch gefärbten Orchesterpartitur, die japanisches Kolorit ebenso sparsam wie gezielt einsetzt.
MaDaMa ButteRFLyoper von giacomo Puccini
PReMieRe 28. März 2020großes Haus
weiteRe teRMine2., 11., 13., 17., 26. April 20203., 10., 17., 24. Mai 20201., 11. Juni 2020
HöR.oPeR (Audiodeskription)17. Mai 202011. Juni 2020(Informationen Seite 77)
mir.ruhr/butterfly
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OPER VON HIMMELFAHRT SCORES UND COPPELIUS |LIBRETTO VON ULF SCHMIDT |NACH DEM BUCH VON OTFRIED PREUßLER |AUFTRAGSWERK DES MUSIKTHEATER IM REVIER
MusikaLiscHe LeitungN.N.inszenieRung MANUEL SCHMITT BüHneJULIUS SEMMELMANNkostüMSOPHIE REBLEcHoRALExANDER EBERLELicHtPATRICK FUCHS tonJöRG DEBBERT DRaMatuRgieANNA CHERNOMORDIK
Der Waisenjunge Krabat fühlt sich magisch von der schwarzen Mühle in Schwarzkollm angezogen. Aber diese Mühle mahlt kein Korn, in die weißen Säcke rieselt Knochenmehl. Trotz der harten Arbeit und der Schikanen des Meisters will keiner die Mühle verlassen. In den Wirren des Dreißigjährigen Krieges gibt es hier ein warmes Bett und mehrere Mahlzeiten am Tag. Neben dem Müllerhandwerk lernen die Gesellen etwas, das ihnen unglaubliche Macht verleiht – schwarze Magie. Nur Mitgefühl ist strengstens verboten. Das fällt Krabat schwer, hat er nur durch die Hilfe des brüderlichen Altgesellen Tonda den Mühlenalltag überstanden. Aber als sein Freund stirbt, wird klar: der Tod ist hier kein Einzelfall – jedes Jahr muss ein Müllerbursche für den Meister sein Leben lassen. Otfried Preußlers Kinderliteratur hat Generationen geprägt. Doch sein „Krabat“ ist mehr als ein Märchen. Aus der fantastisch-histori-schen Welt der sorbischen Sage macht der Autor eine Parabel über Macht, Machtmissbrauch und Verantwortung. Denn am Ende steht der zum Meisterschüler gereifte Krabat vor einer schweren Entscheidung – will er noch mächtiger werden, aber das Regime des Meisters stüt-zen, oder sich von ihm abwenden, aber dafür seine Kräfte verlieren? Nach dem großen Erfolg von „Klein Zaches, genannt Zinnober“ kom-men Coppelius zurück auf die Bühne des MiR. Gemeinsam mit dem Komponisten-Kollektiv „Himmelfahrt Scores“ (Björk-Oper „Versperti-ne“ 2018) und dem Dramatiker Ulf Schmidt entsteht eine neue Oper, die die Abgründe und die Schaurigkeit der Vorlage auf die Gelsenkir-chener Bühne bringt.
kRaBatoper von Himmelfahrt scores und coppelius
uRauFFüHRung 9. Mai 2020
großes Haus
weiteRe teRMine15., 21., 23., 31. Mai 202019. Juni 2020
mir.ruhr/krabat
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Sebastian Schiller, Almuth Herbst
26 Petro Ostapenko, Bele Kumberger
OPERETTE IN DREI AKTEN VON JOHANN STRAUß |LIBRETTO VON IGNAZ SCHNITZER NACH EINER ERZäHLUNG VON MóR JóKAI |UA 1885
MusikaLiscHe Leitung GIULIANO BETTAinszenieRung BARBARA HAUCKBüHne unD kostüMALExANDRE CORAZZOLAcHoR ALExANDER EBERLELicHtSTEFAN MEIKDRaMatuRgie STEPHAN STEINMETZ
Als Emigrant kehrt Sándor Barinkay nach langer Zeit ins heimatliche ungarische Banat zurück, aus dem seine Eltern dereinst fliehen muss-ten. Das Schloss seiner Eltern ist verfallen, die Ländereien hat sich inzwischen der reiche Schweinezüchter Zsúpan unter den Nagel ge-rissen. Nur die Zigeuner scheinen über den Besitz zu wachen, den Ba-rinkay nun rechtmäßig wieder antritt. Der Plan, Zsupáns Tochter Ar-sena zu heiraten, schlägt fehl, denn zumindest ein Baron soll es für Arsena schon sein. Die Zigeunerin Czipra hilft Barinkay nicht nur den vergrabenen Schatz seiner Eltern zu finden, sondern ruft ihn zum An-führer der Zigeuner aus. Als „Zigeunerbaron“ verzichtet Barinkay nun gerne auf Arsena, zugunsten von Czipras Ziehtochter Saffi. Ein Fall für die Sittenkommission aus dem fernen Wien.Nirgends ist die „gute alte Zeit“ der österreichischen Donaumonarchie so lebendig wie in der Operette, war doch die Idee des Reiches, dass die vielen Völker innerhalb seiner weiten Grenzen friedlich miteinan-der leben. Auf keiner Landkarte tauchen allerdings die ungarischen Roma auf, die seit dem Mittelalter hier heimisch und eine bedeutsame Bevölkerungsgruppe sind. Umso präsenter sind die „Zigeuner“ in Kunst und Musik. In Johann Strauß‘ Operette „Der Zigeunerbaron“, die eigentlich eine Oper hätte werden sollen, sind sie nicht nur ein unver-zichtbarer Teil des Landes, sondern auch weise, tapfer und treu – sehr im Gegensatz zu allen anderen Personen. Mit „Der Zigeunerbaron“ hat der Walzerkönig Johann Strauß endgültig die Wiener Salonoperette hinter sich gelassen und neuen Themen zugewandt. In letzter Zeit ist es ruhig geworden um Strauß‘ zu Lebzeiten legendärsten Erfolg. Höchste Zeit für eine Neubegegnung!
DeR zigeuneRBaRonoperette von johann strauß
PReMieRe 6. juni 2020 großes Haus
weiteRe teRMine14., 18., 21., 26., 27. Juni 2020
mir.ruhr/baron
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29Bernhard Stengel, Utako Washio, Askan Geisler, Giuliano Betta, Annette Reifig
konzePt unD inszenieRung KGI (MARIA VOGT, DOMINIK MEDER, SIMON KUBISCH)MusikaLiscHe Leitung MORITZ ANTHES, RASMUS NORDHOLT-FRIELINGPRoDuktionsLeitung CHRISTIANE HOLTSCHULTEtonJAN WITTKOWSKI DRaMatuRgie STEPHAN STEINMETZ
In seiner auf zwei Jahre angelegten Zusammenarbeit mit dem Musik-theater im Revier und dem Ringlokschuppen Ruhr widmet sich das Künstlerkollektiv KGI nun einem der aufsehenerregendsten Werke der Operngeschichte: „Sieg über die Sonne“. Aufbauend auf dem Pro-jekt „Und jetzt alle!“ in der Saison 18.19 setzt KGI seine performative Erforschung von Oper, Körper und Arbeit mit dieser futuristischen Oper fort. „Sieg über die Sonne“, uraufgeführt 1913, war einer der ganz großen Theaterskandale und erlebte nur zwei Aufführungen. Im Sinne der russischen Avantgarde war es ein Gesamtkunstwerk von Michail Matjuschin (Musik), Alexej Krutschonych (Text) und Kasimir Male-witsch (Bühne und Kostüme). Laiendarsteller, surreale Texte, Klänge, Lichteffekte, Bewegungen und kubistisches Design brachen mit allen Regeln, die bis dahin für das Musiktheater gegolten hatten. Ein schwarzes Quadrat, das auf einen Bühnenvorhang gemalt war, er-kannte der Künstler Malewitsch als „Keim aller Möglichkeiten, der in seiner Entwicklung zu fürchterlicher Kraft anwächst“. Ein neues Zeit-alter, in dem völlig andere Gesetze herrschen sollten als vorher, warf seine Schatten voraus. Für das Künstlerkollektiv KGI bedeutet die Oper, von der nur Bruchstücke überliefert sind, die Folie einer versun-kenen Utopie, in der ein gemeinschaftliches Prinzip gegen jede Form von Herrschaft und Ausschluss steht. In „Sieg über die Sonne“ ist die-ser Anspruch total: Die Sonne wird in ein „Haus aus Beton“ einge-sperrt, denn im Traum, die letzte Herrschaft zu beenden, kann nicht die Sonne allein über Tag und Nacht entscheiden. Aus den Bruchstü-cken des historischen Gesamtkunstwerks erwächst eine neue Utopie von Oper.
sieg üBeR Die sonne Futuristische oper
voRsteLLungen26. und 27. juni 2020
kleines Haus
mir.ruhr/sonne
Eine Koproduktion von KGI, dem Musiktheater im Revier und dem Ringlokschuppen Ruhr, gefördert im Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes
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VOLKSOPER IN ZWEI AKTEN (FÜNF BILDERN) VON JAROMíR WEINBERGER |TExT VON MILOš KAREš |BEARBEITUNG VON MAx BROD |UA 1927 |IN DEUTSCHER SPRACHE MIT ÜBERTITELN
MusikaLiscHe Leitung GIULIANO BETTA inszenieRung unD BüHne MICHIEL DIJKEMA kostüMJULA REINDELL cHoR ALExANDER EBERLE LicHt THOMAS RATZINGER DRaMatuRgie ANNA CHERNOMORDIK
Wenn sich Helden ins heimische Glück zurückziehen, dauert es nicht lange, bis ihnen ein neues Abenteuer vor die Füße fällt. Der mit der Magie der Musik ausgestattete Dudelsackspieler Schwanda hat sich gerade erst in seinem Eheleben eingerichtet. Da verirrt sich der tsche-chische Robin Hood Babinsky auf der Flucht vor dem Gesetz in sein Haus. Während Schwanda den Unbekannten mit an den Küchentisch setzt, bleibt seine Frau Dorota zu Recht misstrauisch – der Räuber hat es auf ihr Herz abgesehen. Dafür will er die schwelende Abenteuerlust ihres Gatten anfeuern. Die schöne Eiskönigin im Nachbarreich könne angeblich nur Musik über die geplünderte Schatzkammer hinwegtrös-ten. Schwanda geht auf Rettungsmission. Aber Dorota lässt sich nicht so schnell einlullen. Für sie gilt „Trautes Heim, Glück allein.“ Und ohne ihren Schwanda läuft da nichts. Aber der ist nicht so treu wie am Trau-altar versprochen.In „Schwanda der Dudelsackpfeifer“ trifft Robin Hood auf Orpheus und die Operntradition des 19. Jahrhunderts auf alles, was das frühe 20. Jahrhundert musikalisch zu bieten hat. Jaromír Weinberger schrieb einen wilden musikalischen Parforceritt durch die Operngeschichte. Kurz nach der Uraufführung 1927 eroberte die Sage über den tsche-chischen Nationalmusiker die europäischen Bühnen und feierte sogar an der New yorker Metropolitan Opera Erfolge. Aber Weinbergers Karriere wurde jäh durch die Machtergreifung der Nationalsozialisten beendet. Im 21. Jahrhundert findet „Schwanda“ langsam seinen Weg zurück ins Repertoire der Opernhäuser.
scHwanDa DeR DuDeLsackPFeiFeR oper von jaromír weinberger
wieDeRauFnaHMe 31. august 2019großes Haus
weiteRe teRMine15., 22., 29. September 2019
mir.ruhr/schwanda
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CHANSON-ABEND MIT LIEDERN VON EDITH PIAF UND BARBARA
Mit CHRISTA PLATZER
kLavieRDIRK SOBE / WOLFGANG WILGERakkoRDeon OLIVER RäUMELT Bass RONALD GÜLDENPFENNIG scHLagzeugJÜRGEN SCHNEIDER
LicHtTHOMAS RATZINGER tonJAN WITTKOWSKI
Sie könnten verschiedener nicht sein und doch verbindet sie viel: die beiden „Grandes Dames“ des französischen Chansons Edith Piaf (1915-1963) und Barbara (1930-1997). Aus unterschiedlichen Genera-tionen stammend, wurde beiden der unbändige Wunsch zu singen in die Wiege gelegt. Beide Wege zum Erfolg waren hart und voller Hin-dernisse, führten von ganz unten nach ganz oben. Edith Piaf wurde schnell zur bekanntesten Chansonnière Frankreichs mit Hits wie „La vie en rose“, „Milord“ und „Je ne regrette rien.“ Für die introvertierte Barbara entwickelte sich die Karriere langsam aber stetig in den 50er und 60er Jahren. Berühmt wurde ihr Chanson „Göttingen“ 1964, das nach einem Gastspiel in der deutschen Stadt entstand und zum Sinn-bild einer neuen Deutsch-Französischen Verständigung wurde. Chris-ta Platzer widmet sich mit Liedern und Texten dem Leben und der Kunst dieser beiden Ausnahmekünstlerinnen.
„Es ist ein Abend, gewidmet den zwei berühmtesten französischen Chansonetten und getragen von einer wunderbaren Sängerin. (…) In-tonation, Ausdruck, Natürlichkeit noch der kleinsten Geste – alles stimmt. Noch erregender, geradezu gänsehauterregend die Metamor-phose, die sich auf dem der Piaf vorbehaltenen Podium vollzieht: (…) Stimmlage und Stimmführung, Vibrato, Expressivität und bedingungs-lose Emotionalität – wer die Augen schließt, glaubt die Piaf zu hören. Näher kann man dem Original nicht sein.“ waz
„Seine besondere Stärke aber gewinnt dieser Abend durch wunderbar melancholisch gefärbte, melodiös gefärbte Barbara-Gesänge wie ‚Göttingen‘ oder ‚Nantes‘.“ ReckLingHäuseR zeitung
PaRis iM augustchanson-abend mit Liedern
von edith Piaf und Barbaramit christa Platzer
wieDeRauFnaHMe 14. september 2019
kleines Haus
weiteRe teRMine3., 17. November 2019 13., 22. Dezember 2019
mir.ruhr/paris
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BUCH VON TIM RICE | MUSIK VON ANDREW LLOyD WEBBER UA 1971 | IN ENGLISCHER SPRACHE MIT DEUTSCHEN ÜBERTITELN
MusikaLiscHe Leitung HERIBERT FECKLERinszenieRung MICHAEL SCHULZBüHne KATHRIN-SUSANN BROSE kostüM KLAUS BRUNS, KATHRIN-SUSANN BROSE cHoReogRaFie PAUL KRIBBEcHoR ALExANDER EBERLELicHt THOMAS RATZINGER ton JöRG DEBBERTDRaMatuRgie ANNA GRUNDMEIER
Die biblische Passionsgeschichte als opulentes Rock-Opernspektakel – in den 70er Jahren traf das den Nerv der amerikanischen Hippie-Bewegung. „Fühlen statt Glauben“ lautete die Devise für eine neue, zeitgemäße Begegnung mit der christlichen Botschaft, die auch den britischen Komponisten Andrew Lloyd Webber und seinen Librettisten Tim Rice 1971 zu ihrem Musical-Welterfolg „Jesus Christ Superstar“ inspirierte. Aus der Sicht des Jesus-Verräters Judas Ischarioth ver-dichteten sie, eng an die neutestamentarische Schilderung angelehnt, die Ereignisse um die letzten Tage Christi zu einem intensiven, hoch emotionalen und dabei zutiefst menschlichen Musikdrama.In der Tradition von Welterfolgen wie „Hair“ (1967/68) und „Tommy“ (1969) verbanden sie die klassische Dramaturgie und Instrumente der Oper mit einem modernen Rockinstrumentarium, um die Emotionen der handelnden Figuren neu fühlbar zu machen.
„Lloyd Webbers Rock-Oper, für die am MiR eigens eine ganz hervorra-gende Band zusammengestellt wurde, stellt enorme stimmliche und darstellerische Anforderungen an Sängerinnen und Sänger. Und hier hat das Team um Michael Schulz einen wahren Glücksgriff getan. Star des Abends ist Henrik Wager in der Titelrolle. Wie der klassisch aus-gebildete Brite vom Rockballaden-Ton in jene Kopfstimmen-Höhen vordringt, die in dieser Reinheit und Klarheit wohl einst nur Deep-Purple-Sänger Ian Gillan erreicht hat, das verdient uneingeschränkt das Prädikat Weltklasse.“westDeutscHe aLLgeMeine zeitung
jesus cHRist suPeRstaRRock-oper von andrew Lloyd webber und tim Rice
wieDeRauFnaHMe 18. oktober 2019großes Haus
weiteRe teRMine26. Oktober 2019 3., 15. November 20198., 26. Dezember 201911., 25. Januar 202023. Februar 202022. März 20203., 12. April 2020
HöR.oPeR (Audiodeskription)11. Januar 202012. April 2020(Informationen Seite 77)
mir.ruhr/jesus
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tHeateRFest
teRMinsamstag, 7. september 2019ab 12.00 uhr
eRöFFnungsgaLaMit der verleihung des 22. gelsenkirchener theaterpreises
teRMinsonntag, 8. september 201918.00 uhr, großes Haus
Die Sommerpause ist vorbei. Mit dem Theaterfest öffnet das MiR wieder seine Türen, um mit Ihnen gemeinsam den Auftakt der neuen Saison zu fei-ern. Begeisterte, Neugierige und Interessierte kriegen einen Blick hinter die Kulissen. Für jedes Alter ist etwas dabei. Im Großen wie im Kleinen Haus laden offene Proben, Backstageführungen, Talkrunden und verschiedene Workshops dazu ein, das schillernde Leben am Theater hautnah mitzu-erleben. Beim Kostüm- und Stoffverkauf können Sie sich außerdem ein Stück Theatergeschichte mit nach Hause nehmen, beim Kaffeeklatsch im Foyer nicht nur Kuchen und Kaffee sondern auch ein spannendes Programm genießen und vielleicht das eine oder andere Ensemblemitglied mit am Tisch erleben. Natürlich gibt es auch Attraktionen für die kleinen Theater-Fans: Sie können die Welt der Oper beim Kinderschminken oder Basteln für sich entdecken. Zuschauen, Zuhören, Mitmachen, Mitsingen und Entdecken – ein Tag voll guter Laune und mit spannenden Einblicken in die neue Saison für die ganze Familie. Zum Abschluss des Tages erleben Sie das gesamte Ensemble in einer tollen Show!
mir.ruhr/fest
Anfang September heißt es „Schöne neue Spiel-zeit!“. Bei der Eröffnungsgala können Sie sich mit uns auf die neue Spielzeit 19.20 einstimmen und die ersten Highlights des Spielplans erleben. Auf der Bühne des Großen Hauses geben Generalintendant Michael Schulz, Mitglieder des Opernensembles und die Neue Philharmonie Westfalen gemeinsam einen Ausblick auf das, was die kommenden Monate zu bieten haben. In dieser Spielzeit erwarten Sie aber nicht nur neue Stücke. Bei der Eröffnungsgala stellen sich auch die MiR Dance Company und ihr Leiter Giuseppe Spota dem Publikum vor. Damit steht die Gala gleich doppelt im Zeichen des Neube-ginns.
Im Rahmen der Gala wird außerdem der 22. Gelsen-kirchener Theaterpreis für herausragende Künstler des Musiktheaters vergeben, gestiftet von der Spar-kasse Gelsenkirchen.
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FeieRaBenDsingenEs ist fast schon eine schöne Tradition geworden: Dreimal in der Spielzeit laden wir im Foyer des Kleinen Hauses zum Feierabendsingen: Kom-men, sich wohl fühlen, mitsingen. In gemütlicher Feierabend-Atmosphäre mit Currywurst, Brezel und Bier singen wir zusammen mit Ensemblemit-gliedern bekannte Schlager, Lieblingslieder, Ever-greens. Singen Sie mit!mir.ruhr/feierabend
HöR.genussDas ist große Oper im Kleinformat. Liedgesang ist eine Kunst für sich – Auge in Auge mit dem Pub-likum entfaltet der Künstler ganz allein die Magie der Worte und Klänge. Im „Hör.Genuss“ präsen-tieren Ensemblemitglieder und Gastsolist*innen des Musiktheaters ausgewählte Liedprogramme für Klavier und Stimme. Hier kommen Sie den Gesangskünstler*innen und der Musik so nahe wie sonst nie, und lernen sie vielleicht von einer neuen Seite kennen.mir.ruhr/hoergenuss
aDventssingenZur Adventsszeit lädt das MiR die gesamte Familie zum gemeinsamen Singen ein. Unter dem festlich geschmückten Weihnachtsbaum im Foyer des Gro-ßen Hauses präsentieren an vier Adventstagen So-listen des Opernensembles sowie der Opernchor stimmungsvolle Weihnachtsklänge. Dazu lesen Mitarbeiter*innen des Theaters besinnliche Ge-schichten rund um das große Fest. Bei Gebäck und Glühwein werden die altbekannten Weihnachts-klassiker frisch gehalten.mir.ruhr/advent
Mehr Informationen und die genauen Termine werden jeweils im Internet und im Monatsspielplan veröffentlicht.
MeisteRkuRsKunst kommt vom Können: Im Meisterkurs arbei-ten junge Sänger*innen des Ensembles unter An-leitung internationaler Gesangsgrößen intensiv an Kunstliedern und Opernarien. Während des mehr-tägigen Workshops erhalten sie wichtige Impulse für Gesangstechnik und Interpretation und profitie-ren nebenbei vom reichhaltigen Erfahrungsschatz der berühmten Mentoren. In Zusammenarbeit mit der Sparkasse Gelsenkirchen ermöglicht das MiR auch in diesem Jahr seinen Künstler*innen und dem Publikum wieder den Meisterkurs. In den vergangenen Spielzeiten waren bereits Stars wie Cheryl Studer, Siegfried Jerusalem, Bo Skovhus und Anne Schwanewilms zu Gast.mir.ruhr/meisterkurs
MiR.saLonoper und gesellschaftIm MiR.Salon werden drei Mal pro Spielzeit an un-terschiedlichen Orten in Gelsenkirchen Produk-tionen aus dem laufenden Spielplan unter dem Gesichtspunkt aktueller gesellschaftlicher De-batten betrachtet und diskutiert. Zusammen mit interessanten Gesprächsgästen kommen wir im Kunstmuseum Gelsenkirchen, an der Galeriemeile Ückendorf und im Foyer des Großen Hauses zum MiR-Salon „Oper und Gesellschaft“ zusammen. In Zusammenarbeit mit der MiR-Stiftung.mir.ruhr/salon
Vor 60 Jahren, am 15. Dezember 1959, wurde das „Neue Gelsenkirchener Theater“ eröffnet. Der Entwurf von Architekt Werner Ruhnau stellte alles in den Schatten, was in dieser Zeit für Theater ge-baut wurde. Eine große Bühne für mehr als 1000 Zuschauer, eine verwandelbare Black Box, groß-räumige Seiten- und Hinterbühne, modernste Technik und ein geräumiger, lichtdurchfluteter Zu-schauerbereich. Werner Ruhnaus demokratisches Konzept des offenen, gläsernen Foyers, der Sicht-achsen zur Stadt, der Verbindung von Architektur und Bildender Kunst als kultureller Mittelpunkt der Arbeiterstadt Gelsenkirchen war visionär – und ist es heute immer noch. Dafür war eine ebenso entschlossene wie verant-wortungsvolle Kommunalpolitik grundlegend, die für ihre aufstrebende, knapp 400.000-Einwohner-Stadt schon 1955 in die Zukunft blickte. „Wir sind eine junge Stadt und haben keine Tradition zu hü-ten“, schrieb Elisabeth Nettebeck, Vorsitzende des Kulturausschusses und „Mutter“ des neuen Thea-ters. „Gemessen an den alten Kulturzentren, ste-hen wir noch in der Gnade des Anfangs. Wer möch-te es uns verübeln, dass wir uns freuen, nun aus der drängenden Kraft der Gegenwart dieses Haus in die Zukunft hinein erstellt (…) zu haben. 60 Jahre neues Gelsenkirchener Theater – das schon seit langer Zeit als „Musiktheater im Revier“ Impulse ausstrahlt – das heißt, auch die unzähli-gen Künstler*innen zu würdigen, die die Bühne zum Leben erwecken und das Haus zum lebendi-gen und vitalen Begegnungsort machen. Mit verschiedenen Veranstaltungen rund um den 15. Dezember 2019 feiert das MiR den 60. Geburts-tag seines Theaters.mir.ruhr/60jahre
60 jaHRe MiR14. und 15. Dezember 2019
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Ziel des neu gegründeten Opernstudios NRW ist es, jungen Sängerinnen und Sängern sowie Korrepetitorinnen und Korrepetitoren einen begleiteten Übergang vom Studium in die Berufs welt zu ermöglichen. Hochbegabte junge Künst lerinnen und Künstler erhalten so die Möglichkeit, bei prof es sionellen Produktionen an gleich vier renommierten Opernhäusern mitzuwirken und mit exzellenten Regis seuren, Coaches, Dirigenten und Orchestern zu arbeiten. Somit er arbeiten die Mitglieder ein breites Repertoire vom Barock bis zur zeit genössischen Oper, über Operette und Musical bis hin zum Konzert, das ihnen breitgefächerte Berufschancen eröffnet.
Darüber hinaus besteht u.a. durch die Kooperation mit der Hochschule für Musik und Tanz Köln und der Folkwang Universität der Künste Essen ein vielfältiges Kursangebot zur weiteren Perfektionierung der Mitglieder, und es wird jede Spielzeit eine eigene Produktion des Opernstudios geben.
»You are born with a sound; everyone is. And this sound has to be developed.«Monserrat Caballé
Das Opernstudio ist exklusiv für maximal acht junge Sän g erinnen und Sänger sowie Korrepetitorinnen und Korrepetitoren entwickelt, die vor Beginn ihrer Karriere stehen und bereits ein ab geschlossenes Hoch schulstudium vorweisen können. Die Dauer der Mitgliedschaft wird in der Regel zwei Jahre betragen. All dies wird von vier Opern häusern realisiert, die nicht weiter als 45 Minuten Bahnfahrt voneinander entfernt gelegen sind.
Das Opernstudio wird vom Bundesland NordrheinWestfalen gefördert und heißt seine ersten Mitglieder im September 2019 willkommen.
EINE KOOPERATION VON OPER DORTMUND, AALTO-MUSIKTHEATER ESSEN, MUSIKTHEATER IM REVIER GELSENKIRCHEN UND OPER WUPPERTAL
OPERNSTUDIO-NRW.DE
Partner des Opernstudios
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Sieben Sänger*innen und eine Korrepetitorin prägen ab dieser Spiel-zeit das neu gegründete Opernstudio NRW – ein in dieser Form einma-liges Ensemble, das eine Kooperation des Aalto Musiktheater Essen, der Oper Dortmund, der Oper Wuppertal sowie des MiR darstellt. Ziel des Opernstudios NRW ist es, jungen Sänger*innen sowie Korrepe-titor*innen den Einstieg ins Berufsleben zu erleichtern. Junge Aus-nahmetalente werden professionell gecoacht und erhalten die so un-gemein wichtige Bühnenpraxis.
Pro Spielzeit wird es eine eigenständige szenische Produktion des Opernstudios geben, die dann am MiR Premiere hat und auch an diver-sen Folgeterminen zu sehen ist. Der Titel der Produktion sowie die Mitwirkenden werden in einer gesonderten Publikation vorgestellt.
Das Opernstudio NRW wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Partner sind die Hochschule für Musik und Tanz Köln und die Folkwang Universität der Künste Essen.
PRoDuktion DesoPeRnstuDio nRw
PReMieRe 30. Mai 2020kleines Haus
weiteRe teRMine5., 7., 14. Juni 2020
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Liebes Publikum,
in einer Zeit, in der die Kunst, die Kultur und die Schönheit in ihren künstlerischen Erscheinungsfor-men zunehmend in Konkurrenzkampf mit einer be-ständigen technologischen und virtuellen Entwick-lung treten, möchte ich Ihre Aufmerksamkeit mit einem Programm fesseln, das sich durch Wahrheit, Körperlichkeit und echtes Gefühl auszeichnet.Die Tänzer*innen der neu gegründeten MiR Dance Company geben Ihnen dank des Ausdrucksspekt-rums ihrer Körper Gelegenheit, die Überzeugungs-kraft einer Live-Performance neu zu entdecken. Es ist mir ein Anliegen, jedem und jeder einzelnen von Ihnen die Schönheit des Tanzes nahezubringen. Ent-decken Sie das pulsierende Herz des Theaters, das weder ohne harte Arbeit noch ohne Leidenschaft existieren würde! Jede Aufführung bietet Ihnen et-was Einzigartiges, Unverwechselbares.In meiner ersten Spielzeit als Direktor der MiR Dance Company möchte ich mich in drei Tanzabenden dem Thema „Erfolg“ widmen.Wann hört Erfolg auf, die Realisation unserer Wün-sche und Ziele zu sein? Und wann wird er dagegen zur Sucht nach Bestätigung, die womöglich zum Scheitern führt?Die derzeitige technologische Entwicklung erweitert unsere Kenntnisse und Möglichkeiten auf ungeahnte Weise. Dieselbe Entwicklung hat aber auch eine Wirklichkeit zur Folge, in der es für alle leicht ist, scheinbaren Erfolg zu haben, aber ebenso leicht zu scheitern und daran zu zerbrechen.
Wie immer hat auch diese Medaille zwei Seiten, und daher möchte ich bei unseren Tanzabenden an Künstler der Vergangenheit erinnern, die die Ge-schichte unserer Zukunft mitgeprägt und uns ein Echo ihrer Erfolge hinterlassen haben, wenngleich sie zu Lebzeiten sicher weniger an ihren Nachruhm dachten, sondern eher damit beschäftigt waren, Strategien für den Umgang mit Misserfolgen zu ent-wickeln.Igor Strawinsky wurde berühmt, nachdem er die Mu-sik für drei visionäre Ballette komponiert hatte, un-ter anderem für „Le sacre du printemps“. Mit dem Roman „Momo“ erzielte der Schriftsteller Michael Ende einen seiner größten Erfolge, ausgerechnet mit einer Gesellschaftskritik, die heute aktueller ist denn je. Und mit Steve Jobs, dessen Geschichte den Anstoß zu dem Tanzabend „Shoot Me into the Green Screen“ gegeben hat, kommen wir zu einem der Pio-niere der Digitalära, der die Überwindung der Gren-zen der Technologie aufgezeigt hat. Wie aber wird der Erfolg von der jungen Generation gesehen? In „MiR Next Talent“ versuchen junge Choreografen darauf eine Antwort zu geben.Liebes Publikum, freuen Sie sich auf zahlreiche span-nende Tanzabende mit Ihrer MiR Dance Company!
Giuseppe SpotaDirektor MiR Dance Company
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Giuseppe Spota mit: Dimitra Sotiria Koutsopetrou, yu-Chi Chen, Konstantina Chatzistavrou
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Les nocescHoReogRaFie MAURO BIGONZETTIMusikaLiscHe Leitung GIULIANO BETTABüHne FABRIZIO MONTECCHIkostüM KRISTOPHER MILLAR, LOIS SWANDALEcHoR ALExANDER EBERLELicHt CARLO CERRIDRaMatuRgieNICOLA LUSUARDI / OLAF ROTH
sacRecHoReogRaFie IVGI & GREBENMusikaLiscHe Leitung GIULIANO BETTABüHne KAROL DUTCZAKkostüM NATASJA LANSENLicHt yARON ABULAFIADRaMatuRgieISABELLE BISCHOF / OLAF ROTH
Die Erfolgsstory des Igor Strawinsky ist eng mit Sergej Diaghilews be-rühmten Ballets Russes verknüpft. Auf die Triumphe mit „Der Feuer-vogel“ und „Petruschka“ folgte ein riesiger Skandal: „Le sacre du printemps“ („Das Frühlingsopfer“). Den Unmut des Pariser Urauffüh-rungspublikums entfachte vor allem die Musik mit ihrem ständigen Rhythmus- und Taktwechsel sowie dem vermehrten Einsatz des Schlagwerks. Nicht ganz zu Unrecht hat der Komponist Arthur Honeg-ger das Werk als „die Atombombe der neuen Musik“ bezeichnet. Das Stück, in dem das Verhältnis des Individuums zur Masse thematisiert wird, hat berühmte Choreograf*innen wie Mary Wigman, Maurice Bé-jart, Pina Bausch oder Sasha Waltz inspiriert.1923, zehn Jahre später, ging Strawinsky in „Les Noces“ („Die Hoch-zeit“) wiederum neue Wege: Ein Gesangsquartett, Chor, vier Klaviere und umfangsreiches Schlagwerk sind vorgesehen. Eine russische Bauernhochzeit wird in streng formalen Bildern erzählt, ohne dass der Rückbezug auf die Tradition ganz aufgegeben würde.Giuseppe Spotas neue Tanzcompany stellt sich dem Gelsenkirchener Publikum in zwei Choreografien namhafter international tätiger Tanz-schaffender vor: Der Italiener Mauro Bigonzetti, von New york bis Stuttgart weltweit erfolgreich, hat „Les Noces“ beim berühmten Ater-balletto herausgebracht. Mit seinem „Sacre“ heimste das preisge-krönte junge Choreografen-Duo Uri Ivgi (Israel) und Johan Greben (Niederlande) bereits große Erfolge am Theater Bern und in Breslau ein.
Les noces / sacRetanzabend mit choreografien
von Mauro Bigonzetti / ivgi & grebenMusik von igor strawinsky
PReMieRe 10. november 2019
großes Haus
weiteRe teRMine17., 23., 30. November 2019 13., 25. Dezember 20199. Januar 202015. Februar 20204., 19. April 2020
mir.ruhr/noces
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Michelle yamamoto mit: Simone Donati, Marie-Louise Hertog, Georgios Michelakis, Hitomi Kuhara
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cHoReogRaFie, BüHne unD kostüM GIUSEPPE SPOTA LicHtTHOMAS RATZINGERDRaMatuRgieANNA CHERNOMORDIK
Momo hat eine seltene Gabe: Das junge Waisenmädchen kann sehr gut zuhören. So gut, dass sie mit ihrem offenen Ohr die Herzen der ande-ren öffnet. Nicht nur ihre Freunde Gigi und Beppo verändern sich in ihrer Gegenwart. Momo prägt auch die Menschen in der Umgebung des verlassenen Amphitheaters, das sie ihr Zuhause nennt – bis die grauen Herren kommen. Diese mysteriösen Vertreter der „Zeit-Spar-kasse“ propagieren die Selbstoptimierung. Die Menschen sollen Zeit sparen. Das Ersparte horten die Herren aber für sich. Nur Momo scheint von ihren Machenschaften nicht betroffen. Als selbst ihre Freunde sie kaum mehr besuchen, sieht sich Momo in der Pflicht zu handeln. Der Kampf gegen die grauen Herren ist gefährlich, aber nur sie kann den Menschen den wahren Wert der Zeit wieder nahebringen.
Als eines der erfolgreichsten deutschen Kinder- und Jugendbücher hält „Momo“ gerade Erwachsenen mit ihrem Erfolg- und Leistungs-druck einen Spiegel vor. Obwohl 1973 entstanden, ist Michael Endes Roman für den Choreografen Giuseppe Spota höchst aktuell. Zeitdiebe scheinen am Werk zu sein, wenn das Leben immer schneller, die Zeit immer effizienter genutzt wird, aber am Ende immer weniger davon bleibt. Mit „Momo“ präsentiert der Direktor der Mir Dance Company seine erste Choreografie für das Musiktheater im Revier, die nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch Erwachsene mit ihrer Bot-schaft erreichen soll.
MoMoein tanzabend von giuseppe spota
PReMieRe 25. januar 2020 kleines Haus
weiteRe teRMine1., 8., 9., 16., 29. Februar 2020 1., 15., 29. März 2020
mir.ruhr/momo
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cHoReogRaFie unD inszenieRungGIUSEPPE SPOTAANTONIN COMESTAZERION KRUJALicHtSTEFAN MEIKDRaMatuRgieSTEPHAN STEINMETZ
Unsere Zeit ist von der Digitalisierung aller Lebensbereiche geprägt. Das Smartphone ist unser ständiger Begleiter und gewissermaßen bereits unsere verlängerte Hand, zu Hause dimmen digitale, pseudo-humane Assistenten das Licht und legen unseren Lieblingssong auf, und die Pflege gebrechlicher Menschen wird zunehmend Robotern anvertraut. Obschon unsere Epoche inzwischen oft als „Anthropozän“, als Menschenzeitalter, bezeichnet wird, scheint sich der Mensch der digitalisierten Welt völlig auszuliefern.Zugleich entgleitet uns aber auch das Bewusstsein für die Realität und deren ganz eigene Schönheit. Auf die Tatsache, dass wir in einer Zeit leben, in der der Mensch eine fatale Tendenz zur Zerstörung zeigt, an-statt Dinge reparieren zu wollen, nimmt der Tanzabend „Shoot Me Into the Green Screen“ Bezug. Drei Choreografen widmen sich der Frage, wie unsere Welt hier wohl wieder einen Ausgleich finden kann. Neben Giuseppe Spota, dem Direktor der MiR Dance Company, sind dies der französische Choreograf Antonin Comestaz und Erion Kruja aus Alba-nien.Das Publikum wird die drei unterschiedlichen Choreografien auf der zu einem so genannten Green-Screen-Studio umgestalteten Bühne im Kleinen Haus erleben, wie wir sie aus Fernsehstudios oder von den Special-Effects beim Film kennen. Die Ausgestaltung der Hinter-grundprojektion bleibt zunächst der Fantasie der Zuschauer*innen selbst überlassen. Im Anschluss an jedes der drei Stücke wird das Publikum dann die Möglichkeit haben, die drei Choreografien digital vor einem anderen Hintergrund zu erleben. Durch die digitale Aufbe-reitung wird es möglich sein, die Stücke von ihrer realen und ihrer virtuellen Seite zu erleben.
sHoot Me into tHe gReen scReen
PReMieRe 25. april 2020kleines Haus
weiteRe teRMine3., 8., 10., 24. Mai 20201. Juni 2020
mir.ruhr/shoot
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In so mancher Tänzerin, so manchem Tänzer schlummert ein Choreo-graf. In unserer neuen Reihe „MiR Dance Company Next Talent“ wer-den diese geheimen Fähigkeiten zum Leben erweckt! Mitglieder der MiR Dance Company stellen eigene Choreografien vor, die sie mit ih-ren Tanzkolleg*innen erarbeitet haben. Thematisch ist auch dieser Abend mit dem Generalthema „Erfolg“ verknüpft, das der Direktor der MiR Dance Company Giuseppe Spota für seine erste Spielzeit am MiR ausgerufen hat. Erfolg prägt die junge Generation im Zeichen von Selbstvermarktung via Soziale Medien mehr denn je. Unweigerlich stellt sich die Frage: Wie gehen junge Menschen mit dem Erfolg um? Was passiert, wenn jemand plötzlich nicht mehr erfolgreich ist – ist er dann weniger interessant für seine Mitmenschen? Fragen, die in un-terschiedlichen jungen choreografischen Handschriften zum Aus-druck kommen.
MiR Dance coMPanynext taLentjunge choreograf*innen stellen sich vor
PReMieRe19. juni 2020kleines Haus
weiteReR teRMin20. Juni 2020
mir.ruhr/nexttalent
Tenald Zace mit: Alessio Monforte, Brecht Bovijn, Eunji yang
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Move! 2020tanzprojekt mit schüler*innen und der MiR Dance company
PReMieRe 24. juni 2020großes Haus
PRojektLeitungMARIKA CARENAcHoReogRaFieMARIKA CARENAJUTTA MAASMusiktHeateRPäDagogikBRITTA SCHÜNEMANN
„Move!“, das Jugendtanzprojekt am Musiktheater im Revier, geht in die nächste Runde, jetzt mit der neuen MiR Dance Company und ihrem Direktor Giuseppe Spota. Unter der Projektleitung von Marika Carena improvisieren, ertanzen und erarbeiten sich die Schüler*innen ein ei-genes Tanzstück. Ein Schuljahr lang wird das Team aus Schüler*innen und Tänzer*innen der MiR Dance Company eine gemeinsame Choreo-grafie entwickeln, die auf der Bühne des Großen Hauses vor großem Publikum gezeigt wird. „Move!“ bietet den Schüler*innen die Möglich-keit, abseits des Schulalltags körperlich und künstlerisch kreativ zu werden. Dabei können sie in regelmäßigen Proben mit den Profi-Tän-zern die eigenen Fähigkeiten und Ausdrucksmöglichkeiten erproben. Die Profis unterstützen und inspirieren die Schüler*innen, doch jeder Einzelne bringt sein kreatives Potential ein, um die Choreografie strahlen zu lassen. In professionell geführten Improvisationen sollen die Schüler*innen Material entwickeln, das zum Stoff für ein großes Tanzdrama wird. Mit „Move!“ bringt das MiR jede Menge Kreativität und Bewegung ins Klassenzimmer.
Interessierte Schulklassen und AGs können sich bis zum 1. Oktober2019 unter [email protected] anmelden(begrenzte Teilnehmerzahl!). Ebenso herzlich willkommen sind tanzbegeisterte Jugendliche, die im Rahmen der Tanz-AG des MiRmitmischen möchten. Gern stehen die Musiktheaterpädagog*innen für Auskünfte zur Verfügung.
weiteReR teRMin25. Juni 2020
mir.ruhr/move
Marika Carena mit: Chiara Rontini, Genevieve O‘Keeffe, Pablo Navarro Muñoz
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tanz.weRkstattVor jeder Premiere – sowohl im Großen als auch im Kleinen Haus – gibt es einen exklusiven Einblick in die Probenwerkstatt der MiR Dance Company. Es werden Ausschnitte aus der jeweiligen Neupro-duktion gezeigt, die anschließend Giuseppe Spota oder der jeweilige Gastchoreograf für das Pub-likum erläutert. Neben Informationen zu dem je-weiligen Tanzabend erfahren die Zuschauer*innen auch so manches Wissenswerte aus der Welt des Tanzes und werden so zu wahren Tanzkennern und -komplizen.
mir.ruhr/tanzwerkstatt
tanz.HautnaHBei unserem neuen, erweiterten Format bekommt ein exklusiver Zuschauerkreis zunächst den Alltag der Tänzer*innen aus nächster Nähe mit, wenn im Ballettsaal das tägliche Training absolviert wird. Im Anschluss daran können die Besucher*innen am selben Ort den Direktor der MiR Dance Com-pany Giuseppe Spota bei den Proben erleben und werden Zeuge des spannenden Kreationsprozes-ses.Mit Ihrer Eintrittskarte erhalten Sie einen Preis-nachlass von 10 % auf Ihren nächsten Besuch einer Tanzvorstellung.
mir.ruhr/hautnah
Es ist ein wahrer Verwandlungskünstler, das Cha-mäleon. Blitzschnell passt es sich seiner Umge-bung an, nimmt jede Regung der Außenwelt auf, wird eins mit seinem Umfeld. Andererseits ist wohl kein anderes Lebewesen so bunt, so farbenfroh und vielgestaltig.Auch die Tänzerinnen und Tänzer der MiR Dance Company sind solche Verwandlungskünstler. Mehrmals im Laufe der neuen Spielzeit verlassen sie das Theater, schwärmen aus in die Stadt, die ihnen zur neuen Heimat geworden ist. Die Tänze-rinnen und Tänzer bringen Farbtupfer ins Alltags-leben, ganz wie ein Chamäleon. Sie präsentieren ihre Kunst den Bürger*innen Gelsenkirchens, kommen auf die Menschen dieser Stadt zu, um ih-nen ihre Kunst ans Herz zu legen und Barrieren zu überwinden. Das geschieht an ganz unterschiedli-chen Orten: Mal findet eine Improvisation im Park statt, mal besuchen die Tänzer*innen Menschen in Altersheimen oder Krankenhäusern, oder sie tre-ten in Museen, Galerien, Schulen und KiTas auf. Mehrere teils spontane, teils geplante Aktionen finden während der gesamten Spielzeit statt. Also, Augen auf! Vielleicht bringt das Chamäleon ja auch in Ihrer Nachbarschaft noch mehr Farbe in den All-tag!
mir.ruhr/chamaeleon
cHaMäLeonimprovisationen der MiR Dance company
termine und ortewerden bekannt gegeben
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Sie gilt als Königsdisziplin und ist zugleich eine der ältesten Formen des Theaters: die Puppenspiel-kunst. Das Etablieren einer festen Puppentheater-sparte am MiR ab der Spielzeit 19.20 ist ein Novum an einem Opernhaus – eine Tatsache, auf die das MiR ganz besonders stolz ist!„Puppentheater“ ist dabei nur ein Oberbegriff für ei-nen ganzen Kosmos an Ausdrucks- und Erschei-nungsformen und schließt sowohl Figuren-, als auch Objekttheater ein. Während es in Ostdeutschland – als Reaktion auf den Missbrauch zu Propaganda-zwecken durch das „Dritte Reich“ – ununterbrochen gepflegt wurde, führte das Puppentheater in West-deutschland eher ein Schattendasein.Die Geschichte der Gattung lässt sich bis ins Alter-tum zurückzuverfolgen und hat eine überaus reiche Tradition. Die Spannbreite reicht vom klassischen Marionetten-, Klappmaul-, Stockpuppen- und Schat-tentheater bis hin zu heutigen hybriden Theaterfor-men, in denen sich auf spannende Weise Figur, Raum, digitale Medien und Darsteller immer wieder neu verbinden.Sprachbarrieren spielen bei dieser Kunstform eine vergleichsweise geringe Rolle. Puppen- und Figu-renspiel wirkt unmittelbar, ist für jeden verständlich und zudem in der Lage, inklusiv zu arbeiten. Das Puppentheater steht auch für den Begriff der Diver-sität und schlägt Brücken zu anderen Kulturen. Um-gekehrt kann es Wegbereiter für weitere Opernbe-suche sein.In der vergangenen Spielzeit wurde eine Kooperati-on erprobt, die nun Früchte trägt: In „Der gestiefelte Kater“ zur Musik von Peter Francesco Marino waren erstmals Absolventinnen der Hochschule für zeitge-
nössische Puppenspielkunst Ernst Busch aus Berlin am MiR zu erleben. Ab der Spielzeit 19.20 werden nun vier Studierende der Ernst Busch-Hochschule – der vielleicht renommiertesten Ausbildungsstätte für Puppenspielkunst im deutschsprachigen Raum – am MiR im Rahmen eines Puppentheater-Studios in Erscheinung treten. Dies hat Vorteile für beide Seiten: das Publikum erlebt hochmotivierte, kreative Spieler*innen, die ihrerseits die für sie wichtige Pra-xis erwerben. Verstärkt wird dieses Team noch durch eine*n professionelle*n, ab der Spielzeit 2019.20 fest am MiR engagierte*n Puppenspieler*in. Auch die Puppen selbst werden in Zusammenarbeit mit der Ernst-Busch-Hochschule angefertigt.Ihren ersten Auftritt haben die Puppenspieler*innen der Ernst-Busch-Hochschule bereits in unserer Er-öffnungspremiere: Für das Monster in der Oper „Frankenstein“ hat der Komponist/Textdichter Jan Dvorák ausdrücklich eine von drei Spieler*innen ge-führte Puppe vorgesehen.
PuPPen
MiR PUPPENTHEATERGELSENKIRCHEN
MiR PUPPENTHEATERGELSENKIRCHEN
MiR PUPPENTHEATERGELSENKIRCHEN
Gefördert im Rahmen von NEUE WEGE durch das NRW KULTURsekretariat und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRWEine Kooperation mit der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin.
Anastasia Starodubova
Einzelheiten zu den Produktionen des MiR Puppentheaters Gelsenkirchen werden zu Beginn der neuen Spielzeit veröffentlicht.
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Goethes „Wilhelm Meister“ ist das berühmteste Beispiel dafür: Viele von uns haben als Kinder über das Puppentheater zum Theater und zur Oper gefunden. Die Fantasie und das Vorstellungsvermögen wer-den geschult, es kommt zur Begegnung mit großen literarischen Stof-fen, mit berühmten Kinder- und Jugendbüchern, aber auch mit Mär-chen oder ganz neuen Stoffen. Da die Vorweihnachtszeit traditionell auch eine große Theaterzeit ist, darf ein Stück des MiR Puppenthea-ters für Kinder ab 8 Jahren an dieser Stelle nicht fehlen!
Ob Klappmaulpuppe oder Marionettentheater – das Puppentheater ist auch für Erwachsene eine spannende Theatererfahrung, bei der lieb-gewonnene Sehgewohnheiten hinterfragt werden. Thematisch kennt das Puppentheater keine Grenzen und befasst sich mit historischen Stoffen ebenso wie mit aktuellen Fragen der Zeitgeschichte, die oft auf witzige Weise präsentiert werden und so viel nachhaltiger wahrge-nommen und verarbeitet werden. Über den Titel dieser Produktion informieren wir Sie zu Beginn der neuen Spielzeit.
Den ersten großen Auftritt haben die Puppenspieler*innen der Hoch-schule für Schauspielkunst Ernst Busch bei der großen Eröffnungsp-remiere im Großen Haus des MiR. Der junge Komponist Jan Dvorák hat die Rolle des Monsters explizit für eine von drei Puppenspieler*innen geführte Puppe konzipiert. Eine ungewöhnliche Setzung, die aber be-weist, was das Puppentheater kann: ein unbelebtes Objekt zum Leben erwecken. Und so gewinnt das Monster in Jan Dvoráks „Frankenstein“ menschliche Züge und erweckt unser Mitgefühl.
PuPPentHeateR für kinder ab 8 jahren
PReMieRe 8. Dezember 2019kleines Haus
weiteRe teRMine10., 11., 12., 15., 17., 18., 25., 26. Dezember 2019
Altersempfehlung: 8+
mir.ruhr/puppe1
PuPP
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PuPPentHeateRfür erwachsene
FRankensteinoper von jan Dvorák
PReMieRe 21. März 2020kleines Haus
weiteRe teRMine22., 28.März 20204., 5., 12. April 2020
mir.ruhr/puppe2
weiteRe teRMine3., 12., 20., 27. Oktober 20191., 16. November 20191., 20. Dezember 2019 5. Januar 2020
mir.ruhr/frankenstein
PReMieRe 28. september 2019großes Haus
Eileen von Hoyningen Huene
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1. sinFoniekonzeRtscHottLanD iM RevieR
PeteR MaxweLL Davies (1934 - 2016)„AN ORKNEy WEDDING WITH SUNRISE“ FÜR ORCHESTER UND DUDELSACKMax BRucH (1838 - 1920) „SCHOTTISCHE FANTASIE“ FÜR VIOLINE UND ORCHESTERMaLcoLM aRnoLD (1921 - 2006)SCHOTTISCHE TäNZEFeLix MenDeLssoHn BaRtHoLDy (1809 - 1847)SINFONIE NR. 3 A-MOLL OP. 56 „SCHOTTISCHE“
vioLine SOPHIA JAFFéDuDeLsack BJöRN FRAUENDIENSTLeitung RASMUS BAUMANN
Montag, 23. september 2019, 19.30 uhr, großes Haus
Raue Küsten, Meer und Heide, grimmige Krieger und uralte Balladen – Schottlands karge Schönheit und klare Luft haben so manchem Künstler den Kopf frei gepustet. Der Brite Peter Maxwell Davies zog sogar auf die Orkney-Inseln, wo er „An Orkney Wedding with Sunrise“ komponierte. Die wilde Ro-mantik der Highlands inspirierte Max Bruch zu sei-ner „Schottischen Fantasie“, in der er vier schot-tische Volkslieder mit großer Klangschönheit und Virtuosität für die Violine bearbeitete. Die Berliner Geigerin Sophia Jaffé hat sich in den europäischen Konzertsälen mit einem breiten Repertoire aus vier Jahrhunderten etabliert.Der Engländer Malcolm Arnold schrieb neben dem berühmten „River-Kwai-Marsch“ unter anderem auch die an Highland-Musik angelehnten „Schotti-schen Tänze“. Auf dieser Reise in den Norden darf Mendelssohns „Schottische Sinfonie“ nicht fehlen!mir.ruhr/siko1
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sinFoniekonzeRte
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5. sinFoniekonzeRt
PHiLosoPHiejosePH HayDn (1732 - 1809)SINFONIE NR. 22 ES-DUR „DER PHILOSOPH“LeonaRD BeRnstein (1918 - 1990)SERENADE FÜR VIOLINE UND ORCHESTER NACH PLATONS „SyMPOSION“RicHaRD stRauss (1864 - 1949)ALSO SPRACH ZARATHUSTRA
vioLine AKIKO SUWANAILeitung RASMUS BAUMANN
Montag, 27. januar 2020, 19.30 uhr, großes Haus
Unter der Nietzsche-Manie der Spätromantik nimmt „Also sprach Zarathustra“ von Richard Strauss den vordersten Platz ein. In der überwäl-tigenden Eingangsfanfare steigt der titelgeben-de Religionsstifter von der Sonne herab zu den Menschen. Das majestätische Motiv wurde vom Science-Fiction-Film bis zur Bierwerbung in ganz anderen Zusammenhängen populär.Haydns Sinfonie Nr. 22 („Der Philosoph“) scheint geradewegs in den Tempel der Weisheit zu führen. Sehr ungewöhnlich beginnt sie mit einem ernsten Dialog von Waldhörnern und Englischhörnern, un-terlegt von einem „wandernden“ Motiv in den Strei-chern: wie ein angeregter Spaziergang von Meister und Schüler im Garten des Wissens. In Bernsteins „Serenade“, geschrieben nach der Lektüre von Platons „Symposium“, versammelt sich gleich eine ganze Schar von antiken Philo-sophen. Die japanische Geigerin Akiko Suwanai, bereits 2014.15 mit Brittens Violinkonzert bei der NPW zu Gast, übernimmt den Solopart.mir.ruhr/siko5
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4. sinFoniekonzeRt
RussiscHes RouLetteDMitRi kaBaLewsky (1904 - 1987)OUVERTÜRE PATHéTIQUEDMitRi scHostakowitscH (1906 - 1975)KONZERT FÜR VIOLINE UND ORCHESTER NR. 1 A-MOLL OP. 77PeteR i. tscHaikowski (1840 - 1893)SINFONIE NR. 4 F-MOLL OP. 36
vioLine JIRí VODICKALeitung ALExANDER KALAJDZIC
Montag, 9. Dezember 2019, 19.30 uhr, großes Haus
In seine 4. Sinfonie legte Peter Tschaikowski die ganze Schicksalsschwere. Die wuchtige Fanfare deutete er als „verhängnisvolle Macht, die unser Streben nach Glück verhindert“. Ein Unglücklicher war er selbst und hatte gerade einen Selbstmord-versuch hinter sich.Lebensgefährlich war das Komponieren für Dmitri Schostakowitsch in der Stalin-Diktatur. Das 1. Vio-linkonzert konnte erst nach Stalins Tod von David Oistrach uraufgeführt werden. Jirí Vodicka, Kon-zertmeister der Tschechischen Philharmonie, hat in Deutschland schon 2004 mit dem Gewinn des Louis-Spohr-Wettbewerbs auf sich aufmerksam gemacht. Leidenschaftliche Töne schlägt Dmitri Kabalews-kys brillante und eingängige „Ouverture pathé-tique“ an. Kabalewsky war als Funktionär Teil des Systems – doch sicher konnte sich niemand sein.Der kroatische Dirigent Alexander Kalajdzic ist als GMD des Theaters Bielefeld mit einem breiten Re-pertoire sowohl in der Oper als auch im Konzert-bereich gefragt.mir.ruhr/siko4
2. sinFoniekonzeRt
oPtiMisMus in DwoLFgang aMaDeus MozaRt (1756 - 1791)OUVERTÜRE ZU „LE NOZZE DI FIGARO“RicHaRD stRauss (1864 - 1949)KONZERT FÜR OBOE UND KLEINES ORCHESTER D-DURjoHannes BRaHMs (1833 - 1897)SINFONIE NR. 2 D-DUR OP. 73
oBoe MANUEL BILZLeitung GEORG FRITZSCH
Montag, 21. oktober 2019, 19.30 uhr, großes Haus
Nach der Erforschung der ernsten Tonart d-moll in der letzten Spielzeit folgt nun ihre optimistische Schwester D-Dur. Mit revolutionärer Sprengkraft stürzt sich Mozarts „Figaro“-Ouvertüre kopfüber in den tollen Tag, wie Beaumarchais’ zugrunde lie-gendes Lustspiel heißt.Richard Strauss’ Oboenkonzert beschwört 1945 nach den Verheerungen des Krieges eine sanf-te Idylle. Den überaus anspruchsvollen Solopart spielt Manuel Bilz, Solooboist des WDR Sinfonie-orchesters Köln.In seiner 2. Sinfonie fing Brahms 1877 die Som-mersonne des Wörthersees ein. Zwar kündigte er scherzhaft an, noch nie „so was Trauriges, Mol-liges“ geschrieben zu haben, doch die freundli-chen Themen feiern die Natur und das Leben. Nur manchmal trübt eine düstere Wolke den lichten Horizont – zieht aber rasch vorbei und macht einer wahren Explosion des Jubels Platz. Am Pult steht Georg Fritzsch, langjähriger GMD in Kiel und inter-national gefragter Gastdirigent.mir.ruhr/siko2
3. sinFoniekonzeRt
RHytHM is it!atLi HeiMiR sveinsson (*1938)ICERAPP avneR DoRMan (*1975)FROZEN IN TIMEigoR stRawinsky (1882 - 1971)LE SACRE DU PRINTEMPS
aLexej geRassiMez SCHLAGZEUG Leitung RASMUS BAUMANN
Montag, 18. november 2019, 19.30 uhr, großes Haus
Bei der Uraufführung von Strawinskys „Sacre du printemps“ war das rhythmische Stampfen des Or-chesters nicht leiser als das Toben des entrüsteten Publikums. Heute ist der „Sacre“ Kult, ob im Tanz (s.S. 43) oder im Konzert.Das Schlagzeug hat nicht erst seit dem Education-Projekt „Rhythm is it!“ Konjunktur. Percussion-Virtuosen wie der aus Essen stammende Alexej Gerassimez beweisen es. Avner Dormans mitrei-ßendes Konzert „Frozen in Time“ führt in die Ur-zeiten eines auseinanderbrechenden Riesenkon-tinents zurück. Neue Kontinente entstehen mit der ganzen Palette des Schlagwerks, von „Ethno-Klängen“ aus Afrika und Asien bis zum Schmelz-tiegel Amerika.Dass Isländer ein besonderes Verhältnis zu Ritu-alen haben, weiß man spätestens seit der letzten Fußball-EM. Atli Heimir Sveinsson, Komponist aus Reykjavik, mixte in seinem „Icerapp“ nordische Schlachtrufe mit Anspielungen auf Strawinskys „Sacre“ und Gershwins „I Got Rhythm“.mir.ruhr/siko3
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9. sinFoniekonzeRt
was MiR Die LieBe eRzäHLt …gustav MaHLeR (1860 - 1911)SINFONIE NR. 3 D-MOLL
MezzosoPRan ALExANDRA PETERSAMERPROJEKTKINDERCHOR DER STäDTE GELSENKIRCHEN UND RECKLINGHAUSEN DAMEN DES OPERN- UND ExTRACHORES DES MiR (einstuDieRung ALExANDER EBERLE)Leitung RASMUS BAUMANN
Montag, 22. juni 2020, 19.30 uhr, großes Haus
„Nun aber denke Dir ein so großes Werk, in wel-chem sich in der Tat die ganze Welt spiegelt – man ist sozusagen selbst nur ein Instrument, auf dem das Universum spielt“, schreibt Mahler 1896 an die Sängerin Anna von Mildenburg. Tatsächlich um-fasst diese Musik den ganzen Kosmos zwischen Natur- und Gotteserfahrung, den der Mensch staunend durchschreitet. Ursprünglich hatte Mahler die sechs Sätze mit Überschriften versehen, deren letzte „Was mir die Liebe erzählt“ lautet. Diesem hymnischen orches-tralen Finale gehen zwei vokale Sätze voraus: Die Vertonung des Nietzsche-Gedichts „Oh Mensch, gib acht“ ist ein geheimnisvoll raunendes Mezzo-sopran-Solo. Alexandra Petersamer kehrt hier-für zur NPW zurück, wo sie bereits in der Saison 2017.18 in Mahlers „Lied von der Erde“ zu hören war. „Was mir die Engel erzählen“, erfahren wir im 5. Satz mit einem Lied aus „Des Knaben Wunder-horn“ und den Stimmen des Projektkinderchores der Städte Gelsenkirchen und Recklinghausen so-wie den Damen des MiR-Opern- und Extrachores.mir.ruhr/siko9
8. sinFoniekonzeRt
noRDiscHe iMPRessionenjean siBeLius (1865 - 1957)FINLANDIAeDvaRD gRieg (1843 - 1907)KONZERT FÜR KLAVIER UND ORCHESTER A-MOLL OP. 16caRL nieLsen (1865 - 1931)SINFONIE NR. 3 OP. 27 „SINFONIA ESPANSIVA“
soPRan DONGMIN LEEBaRiton PETRO OSTAPENKOkLavieR SEBASTIAN KNAUERLeitung RASMUS BAUMANN
Montag, 20. april 2020, 19.30 uhr, großes Haus
Jean Sibelius rief mit seiner „Finlandia“ zur fin-nischen Unabhängigkeit auf. Edvard Griegs Kla-vierkonzert verknüpft die Sprache der deutschen Romantik mit Troll-Traditionen aus Norwegen. Den preisgekrönten Pianisten Sebastian Knauer führ-ten 2019 Projekte u.a. mit Klaus Maria Brandauer, Ulrich Tukur und Daniel Hope in zahlreiche deut-sche Konzert- und Theatersäle.Zwei Ensemblemitglieder des Musiktheaters im Revier sind die Solisten bei Carl Nielsen: Dongmin Lee und Petro Ostapenko. In Nielsens „Sinfonia es-pansiva“ singen sie reine Vokalisen, poetisch und schlicht. Die selten gespielte 3. Sinfonie des Dä-nen ist durchaus monumental, vor allem in ihrem Anspruch. Die Uraufführung 1912 wurde von deut-schen Kritikern als „mächtig anregender Ruf aus dem Norden“ begrüßt.mir.ruhr/siko8
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anaRcHie? BeRnD aLois ziMMeRMann (1918 - 1970) MUSIQUE POUR LES SOUPERS DU ROI UBUFRieDRicH guLDa (1930 - 2000) KONZERT FÜR VIOLONCELLO UND BLASORCHESTERLuDwig van BeetHoven (1770 - 1827) SINFONIE NR. 1 C-DUR OP. 21
vioLonceLLo RAPHAELA GROMESLeitung BERNHARD KONTARSKy
Montag, 17. Februar 2020, 19.30 uhr, großes Haus
„Anarchie“ herrscht vor in Alfred Jarrys groteskem „Roi Ubu“. Bernd Alois Zimmermann schuf dazu eine freche Collage, deren Text bei jeder Auffüh-rung um aktuelle politische Kommentare ergänzt werden soll. Der Neue-Musik-Spezialist Bernhard Kontarsky hat noch persönlich mit Zimmermann zusammengearbeitet.Friedrich Gulda war ein begnadeter Klassik-Pia-nist, aber auch bekennender Jazzer – wie man in seinem Konzert für Violoncello und Blasorchester hört! Funk-Jazz, Wiener Klassik und Alpenidylle gehen da eine schräge Fusion mit höchstem Unter-haltungswert ein. Die junge deutsche Cellistin Ra-phaela Gromes erhielt für ihre jüngste CD „Hom-mage à Rossini“ höchstes Kritikerlob.Der erste Takt von Beethovens 1. Sinfonie: keine Bestätigung der Grundtonart, sondern ein wüster Dominantseptakkord, der alles aus den Angeln hebt. Muss man mehr sagen zum Erstling des jun-gen Wilden? Anarchie!mir.ruhr/siko6
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scHicksaLLeoš janácek (1854 - 1928) (ARR. TOMáS ILLE)SUITE AUS „OSUD“ PeteR i. tscHaikowski (1840 - 1893)FATUMLuDwig van BeetHoven (1770 - 1827) SINFONIE NR. 5 C-MOLL OP. 67
Leitung ROLAND KLUTTIG
Montag, 16. März 2020, 19.30 uhr, großes Haus
Wie dramatisch das „Schicksal an die Pforte pocht“, weiß man seit den wohl berühmtesten Anfangstak-ten der Musikgeschichte, zu Beethovens „Fünfter“. Auch Tschaikowsky komponierte Schicksalsklän-ge, vernichtete die sinfonische Dichtung „Fatum“ aber. Die Partitur konnte rekonstruiert werden und erschien nach seinem Tod in Druck.Ebenfalls eine spannende Rarität ist Janáceks Oper „Osud“ („Schicksal“). Es erzählt die Ge-schichte eines Komponisten, bei dem sich Kunst und Realität in der Erinnerung an seine Geliebte verwischen. Roland Kluttig, langjähriger GMD am Landestheater Coburg und ab 2020 Chefdirigent der Grazer Philharmoniker, ist mit einem breiten Repertoire vom Barock bis zur Moderne an großen Häusern im In- und Ausland zu Gast.mir.ruhr/siko7
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MiR goes Funny: RaineR HeRscH
termineDonnerstag, 30. april 2020, 19.30 uhrsamstag, 2. Mai 2020, 19.30 uhrgroßes Haus
Als „Conductor Comedian“ bezeichnet er sich selbst, der britische Allround-Künstler Rainer Hersch. Klassische Musik muss nicht bierernst daherkommen, lautet die Devise des erklärten Monty-Python-Anhängers, und so bringt Hersch einem Millionenpublikum rund um den Globus klassische Musik nahe. Dass sich Lachmuskeltrai-ning und konzentriertes Hören nicht ausschließen, sondern im Gegenteil sogar befruchten, hat er auf seinen zahlreichen Tourneen bewiesen. Dass hinter alldem ein großes handwerkliches Können steckt, versteht sich beinahe von selbst. Und so ist es auch kein Wunder, dass sich unter den Solis-ten, mit denen Hersch konzertierte, so namhafte Künstler wie Alfred Brendel oder Evelyn Glennie finden.Ursprünglich Volkswirt, hängte Hersch 1992 sei-nen Job als Tourmanager des London Festival Or-chestra an den Nagel und tourte seitdem selbst mit seiner One-Man-Show oder als Gastdirigent bei namhaften Sinfonieorchestern. Heute steht Hersch in der Tradition berühmter Comedians wie Anna Russell, Gerard Hoffnung oder Victor Borge.mir.ruhr/funny
MiR goes FiLM: RoBin HooD Meets DeRRick
terminesonntag, 7. juni 2020, 18.00 uhrsonntag, 28. juni 2020, 18.00 uhrgroßes Haus
Vorhang auf für die Welt der Filmmusik und das Kino im Kopf. Was wäre „Bonanza“ ohne die Ti-telmelodie von Jay Livingston? Ein paar Töne, und schon reiten Adam, Hoss und Little Joe durch die Prärie. Und was würde die immer perfekt frisier-te Claudia Cardinale in der Wüste machen, ohne Ennio Morricones unheimliche Titelmelodie von „Spiel mir das Lied vom Tod“? GMD Rasmus Bau-mann und die Neue Philharmonie Westfalen gehen mit musikalischen Höhepunkten auf großen Streif-zug durch die Filmgeschichte, bei dem Klassiker wie Danny Elfman („Nightmare before Christmas“), John Williams („Harry Potter“ und „Der weiße Hai“) und Bernard Herrmann („Taxi Driver“) nicht fehlen dürfen. Also: Harry, hol schon mal den Wagen!mir.ruhr/film
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MiR goes PoP: Back to tHe 70s
terminesonntag, 6. oktober 2019, 18.00 uhrsonntag, 24. november 2019, 18.00 uhrDienstag, 31. Dezember 2019, 19.00 uhrgroßes Haus
Anschnallen und los geht’s! Denn es ist wieder Zeit für eine mitreißende Reise quer durch die musi-kalische Bandbreite der wilden 70er – gemein-sam mit Orchester, Band und den Solisten Vivia-ne Essig und Henrik Wager: Aufgrund des großen Erfolgs von „I was made for loving you“, „Mandy“ oder „Smoke on the Water“ in sinfonischem Ge-wand kehrt „MiR goes POP: Back to the 70s“ zu-rück ins Musiktheater im Revier für einen fulmi-nanten Abend. Die 70er-Jahre sind eine bewegte Zeit: Richard Nixon sitzt im Weißen Haus, der erste Golf geht vom Band, der Vietnamkrieg endet, und die Beatles lösen sich auf. Auch in der Popmusik ist die musikalische Vielfalt groß. Freuen Sie sich abermals auf Pop-Klassiker wie Gerry Raffertys „Baker Street“ oder „I don’t like Mondays“ von „The Boomtown Rats“ sowie Songs von Elton John bis Stevie Wonder und von Supertramp bis Paul McCartney. mir.ruhr/pop
MiR goes jazz: Duke eLLington
terminesamstag, 1. Februar 2020, 19.30 uhrsonntag, 16. Februar 2020, 18.00 uhrgroßes Haus
Duke Ellington war nicht nur einer der einfluss-reichsten Jazz-Musiker, er war auch einer der bedeutendsten amerikanischen Komponisten sei-ner Zeit. Seine Jazz- und Swing-Stücke erklangen in den goldenen 20er-Jahren im legendären New yorker Cotton Club und prägten das Lebensgefühl ganzer Generationen. In Fassungen von Duke El-lingtons Musik für großes Sinfonieorchester laden nun GMD Rasmus Baumann und die Neue Philhar-monie Westfalen ein zu einer musikalischen Reise mitten ins Herz des New yorker Jazz. Steigen Sie mit uns in die U-Bahn Linie A („Take the A-Train“), schlendern Sie durch Harlem („Harlem-Suite“) oder fliegen Sie mit der „Far East Suite“ gleich um die ganze Welt.mir.ruhr/jazz
sonDeRkonzeRte
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kaMMeRMusik
FoyeRkonzeRteMit Mitgliedern der neuen Philharmonie westfalenDass ein großes Sinfonieorchester wie die Neue Philharmonie Westfalen auch brillante Kammermusiker*innen in seinen Reihen hat, ist kein Geheimnis. Denn in jeder Saison bieten unzählige Kammerkonzerte den Orches-termitgliedern die Möglichkeit, ihre kammermusikalischen Qualitäten unter Beweis zu stellen. So auch in der Spielzeit 2019.20 für die zweite Runde der Foyerkonzerte: In wechselnden Formationen präsentieren Mitglieder der Neuen Philharmonie Westfalen im Foyer bekannte wie unbekannte Werke der Kammermusik-Literatur. Und für die Saison 2019.20 haben die Ensembles eine ganze Reihe Überraschungen parat: Freuen Sie sich auf musikalische Begegnungen mit heißblütigen Toreros, alten ungarischen Tänzen, Wunderkindern oder Eisenbahnschienen, Kuhglocken, Blechdosen und sogar … Löwengebrüll!
cuatRo toReRos
joaquín tuRina (1882 - 1949)LA ORACIóN DEL TORERO OP. 34
BEI RAVEL ZU HAUSE – RAVELS STREICHQUARTETT NäHERGEBRACHTMauRice RaveL (1875 - 1937) STREICHQUARTETT F-DUR
noDeLMan quaRtettvioLine MISCHA NODELMAN vioLine EVGENy SELITSKy vioLa ANDREAS KOSINSKIvioLonceLLo MARK MEFSUT
sonntag, 13. oktober 2019, 11.15 uhr, Foyer großes Haus
mir.ruhr/foko1
auFFoRDeRung zuM tanze
FeRenc FaRkas (1905 - 2000)ALTE UNGARISCHE TäNZE AUS DEM 17. JAHRHUNDERT
MaLcoLM aRnoLD (1921 - 2006) „THREE SHANTIES“ FÜR BLäSERQUINTETT OP. 4
woLFgang aMaDeus MozaRt (1756 - 1791)SECHS LäNDLERISCHE TäNZE KV 606
caRL nieLsen (1865 - 1931) QUINTETT OP. 43
eFFonia quintettFLöte SOPHIE GUéRIN oBoe SANDRA KLEINkLaRinette KERSTIN GRöTSCHFagott NAOKO HAMATSU HoRn SIETSKE VAN WIEREN
sonntag, 24. november 2019, 11.15 uhr, Foyer großes Haus
mir.ruhr/foko2
FRüHReiF oDeR FRüH ReiF?
FRanz scHuBeRt (1797 - 1828)STREICHTRIOSATZ B-DUR D 471
zoLtán koDáLy (1882 - 1967)INTERMEZZO FÜR STREICHTRIO
jean FRançaix (1912 - 1997) STREICHTRIO
woLFgang aMaDeus MozaRt (1756 - 1791) DIVERTIMENTO ES-DUR KV 563
vioLine NATASHA ELVIN-SCHMITTvioLa SOFIA VON ATZINGENvioLonceLLo FELIx DRAKE
sonntag, 16. Februar 2020, 11.15 uhr, Foyer großes Haus
mir.ruhr/foko3
staHL unD FeLLe
steve ReicH (*1936)„MUSIC FOR PIECES OF WOOD“ ARRANGIERT FÜR BAHNSCHIENEN
PHiLiP gLass (*1937)„MADEIRA RIVER“ AUS „AGUA DE AMAZONIA“
joHn cage (1912 - 1992)THIRD CONSTRUCTION
DaviD t. LittLe (*1978)„HAUNT OF LAST NIGHTFALL“ FÜR SCHLAGWERKQUARTETT UND ELEKTRONIK
BaHnscHienen, MaRiMBaFon, gLockensPieL, kuHgLocken, BLecHDosen, tRoMMeLn u.a.ALExANDER BOCK, ROBERT JAMBOR,SEUNGBUM KANG, RICHARD WILLMANN
sonntag, 26. april 2020, 11.15 uhr, Foyer großes Haus
mir.ruhr/foko4
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Die sPaRkasse geLsenkiRcHen PRäsentieRt:
Das sonntagskonzeRt iM Hans-sacHs-HausMehr Mozart! Denn von der Musik Wolfgang Ama-deus Mozarts kann man eigentlich nie genug be-kommen. Mehr Mozart gibt es auch 2019.20 wieder in der Reihe „Das Sonntagskonzert“ in lockerer Matinée-Atmosphäre im Hans-Sachs-Haus Gel-senkirchen. Nach der Auftaktsaison im letzten Jahr im Gelsenkirchener Rathaus macht die be-sondere Klassik-Reihe der Neuen Philharmonie Westfalen nun erneut im dortigen Atrium Station. Wie immer werden die Konzerte launig moderiert und liefern so zahlreiche Hintergründe zu Musik und Entstehungsgeschichte.Und ob sich Mozart nun gestrichen, geblasen, als Soundtrack oder in der Begegnung mit Kollegen der Wiener Klassik präsentiert – allerlei musika-lische Entdeckungen sind garantiert!
nPw PeRsönLicH
Wie stimmt man eine Harfe? Was macht die Gei-gerin, wenn ihr im Konzert eine Saite reißt? Wie verbringt der Pauker die Zeit bis zum nächsten Einsatz? Lernen Sie bei „NPW persönlich“ Musi-kerinnen und Musiker der Neuen Philharmonie Westfalen kennen, die ihre Instrumente vorstellen und einen Einblick in allerlei Kuriositäten aus dem Leben eines Orchestermusikers geben. „NPW persönlich“ findet vor jedem Sonntagskon-zert um 10.30 Uhr im Hans-Sachs-Haus bei einer Tasse Kaffee statt, zu der wir Sie einladen.
Hans-sachs-Haus ebertstraße 11 | 45879 gelsenkirchen
1. sonntagskonzeRt
MozaRt unD Die wieneR kLassik
LuDwig van BeetHoven (1770 - 1827)OUVERTÜRE ZU „CORIOLAN“
woLFgang aMaDeus MozaRt (1756 - 1791) KONZERT FÜR KLAVIER UND ORCHESTER NR. 22 ES-DUR KV 482
josePH HayDn (1732 - 1809) SINFONIE NR. 104 D-DUR HOB. I:104 „LONDONER“
kLavieR ANNIKA TREUTLERLeitung RASMUS BAUMANN
sonntag, 29. september 2019, 11.15 uhr, Hans-sachs-Haus
Das Dreigestirn der Wiener Klassik war an einem geheimen Faden verbunden: Dem jungen Beetho-ven wurde von einem Gönner prophezeit, er erhalte „Mozarts Geist aus Haydns Händen“. Zwar haben sich Mozart und der 14 Jahre jüngere Beethoven wahrscheinlich nie getroffen, aber Haydn war mit beiden bekannt und und sorgte für den „Ener-gieaustausch“. Haydns letzte „Londoner“ Sinfo-nie Nr. 104 ist sein Vermächtnis, mit dem er den Staffelstab an die junge Generation weitergab. In seinem Klavierkonzert Nr. 22 verband Mozart den sinfonischen Anspruch mit virtuoser Musizier-freude – wie Annika Treutler gemeinsam mit der NPW zeigen wird. Die Presse feiert sie „als inter-essanteste deutsche Pianistin unter 30“ (rbb). Für die Beethoven’sche Dramatik steht die „Coriolan“- Ouvertüre, die einen markigen römischen Feld-herrn charakterisiert.mir.ruhr/soko1
2. sonntagskonzeRt
MozaRt, geBLasen
woLFgang aMaDeus MozaRt (1756 - 1791) SERENADE NR. 10 B-DUR KV 361 „GRAN PARTITA“
RicHaRD stRauss (1864 - 1949) SONATINE NR. 1 FÜR 16 BLäSER F-DUR „AUS DER WERKSTATT EINES INVALIDEN“
Leitung LUCAS MACIAS NAVARRO
sonntag, 2. Februar 2020, 11.15 uhr, Hans-sachs-Haus
Welche magischen Klänge Mozart aus einer Hand-voll Blasinstrumente zaubern konnte, beweist sei-ne „Gran Partita“ aufs Herrlichste. Ihr langsamer Satz ist von einer so vollkommenen Schönheit, dass sie in dem Film „Amadeus“ selbst den hier zum Ri-valen aufgebauschten Antonio Salieri im Innersten trifft: „So eine Musik hatte ich noch nie vernommen. Voll tiefster Sehnsucht; einer so unstillbaren Sehn-sucht, dass ich erbebte und es mir schien, als hörte ich die Stimme Gottes.“„Über Mozart kann ich nicht schreiben, ich kann ihn nur anbeten“, so Richard Strauss. Für seine späte Bläsersonatine Nr. 1 nahm er sich die „Gran Par-tita“ als direktes Vorbild. Der selbstironische Titel „Aus der Werkstatt eines Invaliden“ spielt auf die eigene Genesung nach einer schweren Grippe an. Von Krankheit ist in diesem Stück in schönster Spätblüte aber nichts zu hören. mir.ruhr/soko2
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3. sonntagskonzeRt
MozaRt, gestRicHen
woLFgang aMaDeus MozaRt (1756 - 1791)DIVERTIMENTO D-DUR KV 136
FeLix MenDeLssoHn BaRtHoLDy (1809 - 1847) KONZERT FÜR VIOLINE UND STREICHER D-MOLL
eDwaRD eLgaR (1857 - 1934)SERENADE FÜR STREICHER E-MOLL OP. 20
BenjaMin BRitten (1913 - 1976)SIMPLE SyMPHONy
vioLine unD Leitung TOMO KELLER
sonntag, 22. März 2020, 11.15 uhr, Hans-sachs-Haus
Mozart wuchs mit der Violine auf: Sein Vater Leopold war einer des besten Geiger seiner Zeit. Kein Wun-der, dass er sich schon früh mit dem Zusammen-klang der Streichinstrumente beschäftigte – etwa in dem Divertimento D-Dur, das er als 16-Jähriger schrieb. Als „Mozart des 19. Jahrhunderts“ wurde Felix Mendelssohn von Robert Schumann gefei-ert. Mit dem Violinkonzert führte Mendelssohn die Ausgewogenheit der Wiener Klassik fort. Die Tra-dition der Serenaden – Musikstücke mit leichtem, unterhaltendem Charakter – wurde in England von Edward Elgar aufgegriffen. Der junge Britten, wie Mozart und Mendelssohn ein Wunderkind, knüpfte hier an mit seiner „Simple Symphony“, für die er Themen aus eigenen Kindheitskompositionen re-cycelte. Tomo Keller ist Konzertmeister der legen-dären Academy of St. Martin in the Fields.mir.ruhr/soko3
4. sonntagskonzeRt
MozaRt iM FiLM
saMueL BaRBeR (1910 - 1981)ADAGIO FOR STRINGS
woLFgang aMaDeus MozaRt (1756 - 1791)KONZERT FÜR KLARINETTE UND ORCHESTER A-DUR KV 622
BeRnaRD HeRRMann (1911 - 1975)SUITE AUS „PSyCHO“
aRnoLD scHönBeRg (1874 - 1951)VERKLäRTE NACHT
BassettkLaRinette NICOLA JÜRGENSENLeitung RASMUS BAUMANN
sonntag, 10. Mai 2020, 11.15 uhr, Hans-sachs-Haus
Unvergessen, wie Meryl Streep und Robert Redford in „Jenseits von Afrika“ ihre Liebe in der Weite Ke-nias entdecken – mit Mozarts Klarinettenkonzert. Die klassische Tonspur gibt vielen Filmen emoti-onale Tiefenwirkung. Samuel Barbers schmerz-lich-schönes „Adagio for Strings“ kontrastiert in „Platoon“ zur Brutalität des Vietnamkriegs. Hol-lywood-Komponist Bernhard Herrmann machte für seine gruselige Musik zu „Psycho“ Anleihen bei Prokofjew und Bartók. Als Schönberg in die USA emigrierte, lehnte er ein lukratives Angebot der MGM ab. Seine spätromantische „Verklärte Nacht“ untermalte in „Die Frau in Gold“ das Justizdrama um die Rückgabe von enteigneten Klimt-Gemäl-den. Als Solistin wirkt Nicola Jürgensen mit, Pro-fessorin an der Folkwang Universität der Künste.mir.ruhr/soko4
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sPaRkassenkonzeRtekonzerte der neuen Philharmonie westfalen
für kinder und Familien
MoDest MussoRgsky: BiLDeR eineR aussteLLungkonzert für kinder der klassen 1 - 4
MoDeRation ROLAND VESPERLeitung VALTTERI RAUHALAMMI
Mittwoch, 9. oktober 2019, 10.00 und 11.30 uhr, kleines Haus
Ein musikalischer Ausstellungsbesuch im Kon-zertsaal? Der russische Komponist Modest Mus-sorgsky und die Neue Philharmonie Westfalen machen’s möglich. Modest Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“ in der Orchesterbearbeitung von Maurice Ravel ist eines der bekanntesten Werke der klassischen Musik und eignet sich be-sonders, um Kindern die Klangmöglichkeiten des Orchesters nahe zu bringen. Mussorgsky war eng befreundet mit dem Maler und Architekten Vladi-mir Hartmann. Nach Hartmanns Tod wurden viele seiner Gemälde und Entwürfe in einer Ausstellung gezeigt, und sein Freund Modest komponierte zu den Bildern einen musikalischen Ausstellungsbe-such. Diese trugen Namen wie „Das große Tor von Kiew“, „Der Ochsenkarren“ oder „Der Marktplatz von Limoges“. Was auf diesen Bildern zu sehen war und wie Mussorgsky diese Szenen in der Musik darstellt – davon erzählt das Kinderkonzert.mir.ruhr/kiko1
aLexanDeR zeMLinsky: Die kLeine MeeRjungFRaukonzert für kinder der klassen 1 - 4
MoDeRation ROLAND VESPERLeitung yURA yANG
Montag, 25. Mai 2020, 10.00 und 11.30 uhr, kleines Haus
Die Sage von der Nixe, die aus Liebe ihre Welt unter Wasser verlässt, um in der Menschenwelt zu leben, wird in Opern, Zeichentrickfilmen und Kinderbüchern wie „Undine“, „Rusalka“, „Arielle“ oder „Die kleine Meerjungfrau“ erzählt. Der däni-sche Dichter Hans Christian Andersen schrieb das Kunstmärchen „Den lille Havfrue“ rund um diese Geschichte. Diese Erzählung hat Alexander Zem-linsky 1902 zu seiner Fantasie „Die Seejungfrau“ für großes Orchester inspiriert. In ihrem Kinder-konzert spielt die Neue Philharmonie Westfalen eine kindgerechte Bearbeitung des ursprünglich dreisätzigen Orchesterwerks, das die Welt unter Wasser, die böse Meerhexe und das traurig-schö-ne Ende des Märchens, wenn die Seejungfrau sich in Meerschaum auflöst, in Tönen malt.mir.ruhr/kiko2
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RaPsoDie FüR BeetHoven Familienkonzert für jung und alt von 6 bis 99 jahren
vioLine unD MoDeRation MONIQUE MEAD sPeciaL guest RAPPER MUETZELeitung GáBOR HONTVáRI
samstag, 5. oktober 2019, 16.00 uhr, großes Haus
Was hat ein Rondo von Beethoven mit dem Sprech-gesang eines Rappers zu tun? Und was verbindet Hip-Hop mit dem Scherzo aus Beethovens 8. Sin-fonie? Dass klassische Musik so gar nicht altmo-disch und verstaubt ist, zeigen die amerikanische Geigerin Monique Mead und die Neue Philharmo-nie Westfalen im Sparkassenkonzert für Familien „RAPsodie für Beethoven“.Beethoven war seinerzeit ein regelrechter Rockstar. Im Konzert treffen Werke des Klassik-Rockstars, wie z.B. das Rondo aus seinem Violin-konzert, der Türkische Marsch oder Auszüge aus der berühmten „Eroica“-Sinfonie auf die Musik der Stars von heute: Gemeinsam mit der NPW und Mo-nique Mead wird Rapper Muetze dem jungen Pub-likum so richtig einheizen. Und wie es bei Monique Mead gute Tradition ist, kommen auch Kinder und Jugendliche zu ihrem großen Auftritt. Dank der Sparkasse Gelsenkirchen arbeitet Mo-nique Mead bereits seit 1998 mit der NPW zu-sammen und bietet so Kindern verschiedener Altersgruppen immer wieder klangvolle Konzer-terlebnisse.mir.ruhr/kiko3
aus DeR neuen weLt Familienkonzert für jung und alt von 6 bis 99 jahren
MoDeRation unD Leitung JULES VAN HESSEN
samstag, 7. März 2020, 16.00 uhr, großes Haus
„Let’s go to America!“ – Im Familienkonzert „Aus der neuen Welt“ steht eine musikalische Reise ins Land der Stars and Stripes auf dem Programm. Mit auf große Fahrt geht „Maestro Jules“, der gemein-sam mit dem Publikum Antonín Dvoráks 9. Sinfonie erforscht. Denn Dvoráks berühmtestes Werk birgt viele Geheimnisse: Was macht ein tschechischer Metzgersohn Ende des 19. Jahrhunderts in Ame-rika? Wie kam die Sinfonie zu ihrem Titel „Aus der neuen Welt“? Und was macht die Rolle der Tuba hier so besonders? In den Niederlanden ist der Di-rigent Jules van Hessen mit seinen multimedialen Konzerten schon ein richtiger Star. Bereits seit ei-niger Zeit begleitet die Neue Philharmonie West-falen viele dieser Abende im Nachbarland. Nun ist „Maestro Jules“ erstmalig in der Reihe der NPW-Familienkonzerte zu Gast.mir.ruhr/kiko4
PaPa HayDns kLeine tieRscHauein Musiktheaterstück für die ganze Familie von 4 bis 99 jahrenvon jörg schade und Franz-georg stähling
scHausPieLeR JöRG SCHADEBLäSERQUINTETT DER NEUEN PHILHARMONIE WESTFALEN
sonntag, 17. Mai 2020, 11.00 uhr, kleines Haus
Joseph Haydn, auch „Papa Haydn“ genannt, hat ein Problem! Zu seiner neuesten Sinfonie, die „Die Gi-raffe“ heißen soll, will ihm einfach nichts einfallen! Ob ihm da seine Musiker helfen können? Sie spie-len – für Bläserquintett arrangierte – Auszüge aus anderen „Tiersinfonien“. Aber nein, das ist es nicht. Er braucht etwas Eigenes für diese „Giraffe“. Also sind die großen und kleinen Zuschauer gefragt! Gemeinsam mit ihnen macht sich Papa Haydn er-neut auf die Suche. Dabei geht es äußerst turbulent zu; denn zu allem Überfluss hat eine Maus das No-tenpapier mit den Notenköpfen angeknabbert, und die anderen guten Notenideen ergreifen plötzlich die Flucht. Papa Haydn befindet sich am Rande ei-nes Nervenzusammenbruchs …Eine Vorstellung für Ohr und Auge, die Kindern (und Erwachsenen?!) die Angst vor klassischer Musik nehmen will und diese einmal anders prä-sentiert: verspielt, mit viel Witz und Spaß!mir.ruhr/kiko5
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sPaRkassenkonzeRte
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weiHnacHtskonzeRtMusikalische einstimmung auf die Feiertage
sonntag, 22. Dezember 2019, 14.00 und 18.00 uhr, großes Haus
Seit 20 Jahren ist dieses Konzert ein Erfolgskon-zept und aus den Weihnachtsvorbereitungen vieler Familien nicht mehr wegzudenken: Auch im Jahr 2019 lädt die Neue Philharmonie Westfalen wieder zur musikalischen Einstimmung auf das Fest des Jahres ein. Altbekannte Klassiker, musikalische Überraschungen und humorige Geschichten auf festlich geschmückter Bühne lassen in den letz-ten Tagen vor Heiligabend Weihnachtsstimmung aufkommen. Und natürlich darf zum Schluss das gemeinsam gesungene „Stille Nacht“ nicht fehlen. Jetzt kann’s Weihnachten werden!mir.ruhr/weihnacht
neujaHRskonzeRtespresso und wiener Mélange
tenoR CARLOS MORENO PELIZARIMoDeRation MARKUS WALLRAFENLeitung GIULIANO BETTA
Mittwoch, 1. januar 2020, 20.00 uhrMontag, 6. januar 2020, 19.30 uhrgroßes Haus
Was wäre ein Neujahrskonzert ohne beschwingte Walzer, Polkas und Quadrillen der Strauß-Familie? So startet auch die Neue Philharmonie Westfalen mit einer ordentlichen Portion Wiener Mélange (nicht nur) im Dreivierteltakt in das neue Jahr. Zur „Wiener Mischung“ gibt’s eine Tasse Espresso in Form musikalischer Köstlichkeiten aus Italien. So trifft etwa Amilcare Ponchiellis „Tanz der Stunden“ aus der Oper „La Gioconda“ auf den Schwung und die Leidenschaft neapolitanischer Lieder wie „Fu-niculì, Funiculà“ oder „O sole mio“. Erneut zu Gast ist hierfür Carlos Moreno Pelizari: Nach seinem Debüt im Rahmen der Weihnachtskonzerte 2014 steht der chilenische Tenor nun wieder mit der NPW auf der Bühne. Und am Pult steht ein wasch-echter Italiener: Giuliano Betta, 1. Kapellmeister des Musiktheaters im Revier, wird die Philharmo-niker leiten und dabei beweisen, dass auch mit Es-presso und Wiener Mélange bestens auf das neue Jahr angestoßen werden kann. In diesem Sinne: Prosit Neujahr!mir.ruhr/neujahr
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sonDeRkonzeRte
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HöR.oPeRBarrierefreier operngenuss für Blinde und sehbehinderte
was ist die Hör.oper? Die Hör.Oper bietet Audiodeskription zu ausge-wählten Aufführungen des MiR. Sie wird von einem Team aus Blinden und Sehenden für die entsprechende Aufführung erstellt und live einge-sprochen. Ein Vorprogramm „Sinnesreise“ macht mit Kostümen und Bühne bekannt und rundet das Angebot ab. Die Audiodeskription kann an jedem Platz im Zuschauerraum empfangen werden.
an wen richtet sich die Hör.oper? Das Angebot richtet sich an blinde und sehbehinderte Besucher und deren Begleitung.
worin besteht das angebot? Über Audiogeräte, die vom Theater ausge-geben werden, wird das Bühnengeschehen live und detailliert beschrie-ben, ohne den musikalischen Genuss zu beeinträchtigen. Die Hör.Oper beginnt zwei Stunden vor Vorstellungsbeginn mit einem 60-minütigen Vorprogramm „Sinnesreise“, in dem Kostüme und Requisiten ertastet werden und bei einer Führung der Bühnenraum in seiner Dimension und seinen Materialien erfahrbar wird. Anschließend gibt es eine Ein-führung in das jeweilige Stück.
was kostet die Hör.oper? Für die Audiodeskription, das Audio-Gerät und das Vorprogramm entstehen keine Extrakosten. Sie bezahlen den regulären Kassenpreis. Begleitpersonen von Schwerbehinderten zah-len eine Gebühr von 3,- €.
wie reserviere ich karten? Eine Kartenreservierung und Anmeldung an der Theaterkasse ist notwendig! Für Hör.Oper-Kunden ist zu den ge-nannten Terminen ein Platzkontingent eingerichtet. Karten erhalten Sie an der theaterkasse, teLeFon 0209.4097-200. Bitte geben Sie bei der Reservierung an, dass Sie an der Hör.Oper teilnehmen und ob Sie zum Vorprogramm kommen möchten.
wo informiere ich mich über das angebot? Auskünfte zu Terminen, Eintrittspreisen, Kartenverfügbarkeit und Reservierungen erteilt die theaterkasse teLeFon 0209.4097-200.
Für weitere Fragen zum Programm steht Ihnen Dramaturg Stephan Steinmetz zur Verfügung, teLeFon 0209.4097-103.
teRMine
FRankensteinoper von jan DvorákFr., 1. November 2019, 18.00 Uhr So., 1. Dezember 2019, 18.00 Uhr
jesus cHRist suPeRstaRRock-oper von andrew Lloyd webber und tim RiceSa., 11. Januar 2020, 19.30 UhrSo., 12. April 2020, 18.00 Uhr
oRLanDo PaLaDinooper von joseph HaydnSo., 2. Februar 2020, 18.00 UhrSa., 29. Februar 2020, 19.30 Uhr
Die MacHt Des scHicksaLs(La FoRza DeL Destino)oper von giuseppe verdiSa., 21. März 2020, 19.30 UhrSo., 5. April 2020, 15.00 Uhr
MaDaMa ButteRFLyoper von giacomo PucciniSo., 17. Mai 2020, 15.00 UhrDo., 11. Juni 2020, 18.00 Uhr
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Gefördert von der
Der Komponist Hugo Wolf (1860 - 1903) ist vor allem für sein umfang-reiches Liedschaffen bekannt. Dabei wollte Wolf doch immer als Opernkomponist erfolgreich sein. Fast schon eine kleine Oper ist des-halb auch das „Italienische Liederbuch“ (1890/96), sein wohl berühm-tester Liederzyklus. Dem Liederbuch liegt eine Sammlung italieni-scher Liebeslieder zugrunde, die Paul Heyse ins Deutsche übersetzt hatte. Insgesamt 46 Gedichte daraus komponierte Wolf abwechselnd für eine männliche und eine weibliche Stimme. So geht es im Wechsel-gesang um Liebesfreud und Liebesleid zweier Geliebter im sonnigen Italien. Hugo Wolf schuf in kurzen Stücken in seinem Liederzyklus so etwas wie „Extracte des Lebens“. Der international gefeierte Star-Bariton Bo Skovhus war 2016 erstmals am MiR zu Gast, als er einen Meisterkurs gab, den auch die Sopranistin Bele Kumberger besuchte. 2017 standen dann beide in der konzertanten Aufführung von Kálmáns „Csárdásfürstin“ zusammen auf der Bühne des Musiktheaters. Nun bereiten Bele Kumberger und Bo Skovhus ein gemeinsames Liedpro-gramm aus Wolfs „Italienisches Liederbuch“ vor, das sie im Rahmen eines Wohltätigkeitskonzertes zugunsten der „Initiative Pausenbrot“ der Tafel Gelsenkirchen präsentieren.
itaLieniscHes LieDeRBucH Liederzyklus von Hugo wolf
Bele kumberger (sopran) Bo skovhus (Bariton) alexander Fleischer (klavier)
wohltätigkeitskonzert zugunsten der „initiative Pausenbrot“
teRMin 6. oktober 2019kleines Haus
mir.ruhr/liederbuch
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MusikBRuncHGibt es eine angenehmere Art, in den Sonn-tag zu starten, als mit leckerem Essen, guter Musik und anregenden Gesprächen? Bei unserem Musikbrunch im lichtdurchfluteten Foyer des Musiktheater im Revier können Sie sich rundum verwöhnen lassen: Genießen Sie neben dem ge-wohnt reichhaltigen Buffetangebot unseres AWO-Caterers die musikalischen Leckerbissen, die Ihnen die Sängerinnen und Sänger unseres Opern- ensembles servieren. In thematischer Anknüpfung an die aktuellen Produktionen erwarten Sie Musik und unterhaltsame Gespräche mit Gästen und So-listen des Hauses.
PReis 29.- €
mir.ruhr/brunch
kost.PRoBe Jeder Regisseur hat seine eigene unverwechsel-bare Art, sich einem Stück zu nähern. In unserer „Kost.Probe“ erleben Sie beim Besuch einer szeni-schen Probe mit, wie viel Arbeit und Leidenschaft hinter einer Musiktheaterproduktion steckt. Im Anschluss an den Probenbesuch können Sie im Gespräch mit den Dramaturg*innen Ihre Fragen und Eindrücke loswerden.*
mir.ruhr/kostprobe
einFüHRungenEine halbe Stunde vor Opern-, Tanz- oder Konzertveranstaltungen findet im Foyer eine Wer-keinführung statt.
PReMieRenFieBeRWährend der Endprobenphase einer Produktion ha-ben Sie mit dem „Premierenfieber“ die Möglichkeit, schon vorab einen Einblick in die aktuelle Premiere zu erlangen. In einer Gesprächsrunde liefert das Produktionsteam nicht nur spannende Hintergrund-informationen zu Stück und Musik, sondern gibt auch die eine oder andere Geschichte aus dem Probenall-tag preis. Anschließend besuchen Sie eine Bühnen- orchesterprobe und erleben exklusive Ausschnitte der Aufführung.*
mir.ruhr/fieber
* Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Zählkarten erhalten Sie mit Erscheinen des Monatsspielplans an der Theaterkasse. Der Eintritt ist frei.
siLvesteR
Dienstag, 31. Dezember 2019, Foyer großes Haus
Lassen Sie das Jahr in bester Stimmung ausklin-gen: Mit dem Konzert „MiR goes POP : Back to the 70s“ im Großen oder der Operette „Frau Luna“ im Kleinen Haus erwartet Sie ein unterhaltsames Pro-gramm, dass Sie frühzeitig in Partylaune bringt. Anschließend wird gefeiert: Mit bestem Blick über die Stadt rutschen wir gemeinsam ins neue Jahr.
Tickets für die Silvester-Party sind nur in Verbin-dung mit einer Vorstellung buchbar. Unsere Thea-terkasse berät Sie gerne.
MiR goes PoP: Back to tHe 70sPG 1 PG 2 PG 3 PG 4 PG 561,50 € 55,50 € 45,- € 34,50 € 16,50 €
FRau LunaPG 1 PG 2 37,50 € 31,50 €
PaRtyOberfoyer Stehplatz 33,- € Theater-Café Sitzplatz 39,- €(inkl. Buffett und Mitternachtssekt, exkl. Getränke)
mir.ruhr/silvester
tanz in Den Maisamstag, 30. april 2020, Foyer großes Haus
Das Konzert „MiR goes FUNNy: Rainer Hersch“ am 30. April 2020 ist die ideale Vorbereitung auf aus-gelassenen Partyspaß: wir laden Sie ins schöns-te Foyer im Revier ein, um mit uns in den Mai zu tanzen. Bei heißer Musik und kühlen Getränken ist unbeschwertes Tanzvergnügen bis in die frühen Morgenstunden garantiert. Für das kulinarische Wohl ist natürlich gesorgt. Sichern Sie sich recht-zeitig Ihre Karten für die Partynacht im stilvollsten Ambiente der Stadt.
Tickets für den Tanz in den Mai sind nur in Verbin-dung mit dem Konzert buchbar. Unsere Theater-kasse berät Sie gerne.
MiR goes Funny: RaineR HeRscHPG 1 PG 2 PG 3 PG 4 PG 542,- € 38,- € 31,- € 24,-0 € 12,- €
PaRty 5,- / 10,-
mir.ruhr/mai
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Mit „Nandou“ präsentiert der Cirque Bouffon wie-der eine neue Show voller fantastischer Bilder, traumschöner Musik und atemberaubender Akro-batik im Zelt vor dem Musiktheater. Cirque Bouf-fon, das verheißt Artistenzirkus der besonderen Art mit skurriler Komik, mit Theater, Tanz, Kostüm und Gesang für die ganze Familie. Zu den artisti-schen Disziplinen der von Regisseur Frédéric Zipperlin entwickelten Show gehören Vertikalseil, Washington-Trapez, Hand-in-Hand-Akrobatik und Seiltanz. In dieser Show dreht sich alles um die Figur des südamerikanischen Vogels Nandou. Mit seinem lo-ckeren Federkleid und den großen Flügeln wirkt der Nandou liebenswert und tapsig. Er ist ein ko-mischer Vogel, der seine Freiheit liebt – auch wenn er nicht fliegen kann. Es geht um die Facetten der Freiheit, sich selbst neu zu entdecken, mit schöp-ferischer Kraft und Lebensfreude. Ganz in Cirque Bouffon-Manier spielt die Musik wieder eine ganz besondere Rolle. Alle Musikstü-cke sind Eigenkompositionen von Sergej Swe-schinskij. Gemeinsam mit seinen Musikerkollegen an Violine, Akkordeon, xylophon und Bass beglei-tet er das Publikum in träumerische Klangwelten, begleitet vom Gesang von Anja Krips. „Nandou“ ist ein Universum voller Poesie und Lebensfreude.
mir.ruhr/bouffon
ciRque BouFFon nanDou
teRMinwird bekannt gegeben
MeH
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FMt scHaFFt BegegnungenDrei- bis viermal pro Spielzeit bittet der Förder-verein Musiktheater im Revier Prominente des MiR zum Gespräch ins Foyer des Großen Hauses. Hier erleben Sie im kleinen Kreise Künstlerinnen und Künstler und Damen und Herren aus dem Manage-ment des MiR ganz persönlich im Gespräch mit ei-nem fmt-Vorstandsmitglied. Sie werden erfahren, was Sie schon immer interessierte.
Zu dieser Begegnung können Sie Ihre persönlichen Fragen mitbringen und aktiv in das Geschehen ein-greifen. „fmt schafft Begegnungen…“ ist eine Ver-anstaltung des Fördervereins Musiktheater im Re-vier, die seit der Spielzeit 2011.12 Bestandteil des Angebots für Mitglieder und Gäste ist. Bislang wa-ren unter anderem zu Gast: Anke Sieloff, Joachim Gabriel Maaß, Petra Schmidt, Lars Oliver Rühl, Do-rin Rahardja, Gudrun Pelker, Noriko Ogawa-yatake, Alfia Kamalowa, Almuth Herbst, Michael Dahmen, Herburg Terveer-Miassojedov, Pjotr Prochera und Christa Platzer.
Die Termine werden u.a. in den Rundschreiben an die fmt-Mitglieder und im Leporello veröffentlicht. Erster Gast der Spielzeit 2019.20 ist am 1. Oktober 2019 der Generalmusikdirektor Rasmus Baumann.
mir.ruhr/begegnungen
MusiktHeateR intensivin zusammenarbeit mit der volkshochschule gelsenkirchen
Seit 60 Jahren ist Werner Ruhnaus kühner Thea-terbau am Kennedyplatz der Ort für spannendes Musiktheater in seiner ganzen Bandbreite. Mit Be-ginn der Jubiläumssaison 2019.20 stellt das Team der Dramaturgie am Musiktheater im Revier aus-gewählte Produktionen der aktuellen Spielzeit im Rahmen einer Veranstaltungsreihe der Volkshoch-schule Gelsenkirchen vor. Neben der Betrachtung des historischen Umfelds und der Rezeptions-geschichte kommen vor allem theaterpraktische Aspekte zur Sprache. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich unter tel. 0209.169-2508 oder www.vhs-gelsenkirchen.de.
Montag, 16. september 2019, 19.00 - 20.30 uhrFRankenstein oper von jan Dvorák
Dienstag, 19. november 2019, 19.00 - 20.30 uhrDie sacHe MakRoPuLos oper von Leoš janácek
Dienstag, 4. Februar 2020, 19.00 - 20.30 uhrDie neue MiR Dance coMPany!
VolkshochschuleGelsenkirchen
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präsentiert: Götz Alsmann01.09.2019| Musiktheater im Revier
Frau Jahnke hat eingeladen: DamenLikörChor 02.11.2019 | Emscher-Lippe-Halle
Kurt Krömer28.02.2020 | Musiktheater im Revier
Hazel Brugger13.03.2020 | Musiktheater im Revier
Rainald Grebe 19.10.2019 | Musiktheater im Revier
Paul Panzer06.12.2019 | Emscher-Lippe-Halle
Karten erhalten Siean allen bekanntenVorverkaufsstellen
und auf:www.emschertainment.de
Folgt emschertainment auf: Programmänderungen vorbehalten.emschertainment GmbHEbertstr.30 | 45879 GelsenkirchenTel.: (0209) 954-30 | Fax: (0209) 954-11 [email protected] Unternehmner der Stadtwerke Gelsenkirchen GmbH
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Don quijote – eine BaLLaDe aus DeM koFFeR (wa)Mobiles Musiktheater für Kinderab Herbst 2019, mobil Seite 94
DRei Miese, Fiese keRLe Kinderoper von Zad Moultakaab 23. November 2019, Kleines Haus Seite 13
PuPPentHeateR FüR kinDeR ab 8. Dezember 2019, Kleines Haus Seite 54
Mission PossiBLe 2020: geisteRscHiFFab 7. Februar 2020, Kleines Haus Seite 94
tanz kuRz.geFasst: sacRe für Schulklassen3. März 2020, Großes Haus Seite 90
20. geLsenkiRcHeneR scHuLtHeateRtage20. - 23. Februar 2020, Kleines Haus Seite 93
MusiktHeateRweRkstatt Frühjahr 2020, Kleines Haus Seite 86
kita MacHt tHeateR 3. Juni 2020, Kleines Haus Seite 94
Move! 2020Tanzprojekt mit Schüler*innen und der MiR Dance Companyab 24. Juni 2020, Großes Haus Seite 48
kontakt unD anMeLDungBritta schünemannMusiktheaterpädagoginteLeFon 0209.4097-159 e-MaiL [email protected]
n.n.Musiktheaterpädagog*in (Projekte für kita und grundschulen)teLeFon 0209.4097-218 e-MaiL [email protected]
Margrit Felberkoordination Führungen, workshops kinderoper, HöR MiR zuteLeFon 0209.4097-251 e-MaiL [email protected]
stücke FüR junge MenscHen
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veRLauF DicH BLoss nicHt! krimi-osterferienprojekt
Was für ein Labyrinth! Verläuft man sich im Musik-theater, findet man plötzlich Türen und Räume, von denen man gar nicht wusste, dass sie existieren. Nicht immer ist ganz klar, was sich dahinter wohl versteckt! Gemeinsam wollen wir an vier Tagen in den Osterferien auf die Suche danach gehen, was für spannende Plätze und Orte sich im Musikthea-ter wohl verbergen, dabei den Blick hinter die Ku-lissen wagen, Neuland betreten und währenddes-sen gemeinsam einen kleinen Krimi entwickeln.
teRMin 14. - 17. april 2020, 11.00 uhr - 16.00 uhrkosten 20,- € für verpflegung
Begrenzte teilnehmeranzahlanMeLDung bis zum 1. april [email protected]
MitMacHen!kinder & jugendliche
MusiktHeateRweRkstatt
In der Musiktheaterwerkstatt wird gehämmert und geschraubt, gestrichen und poliert: Wir su-chen nach Ausdrucksformen, die uns etwas ange-hen. Dabei arbeiten wir szenisch, schreiben eigene Texte, musizieren und singen, entwickeln Klänge und lassen all das zu einem Stück werden, das wir im März 2020 im Kleinen Haus zur Aufführung bringen. Für Jugendliche ab 13 Jahren, die Lust haben, mit Schauspiel, Stimme und Instrumenten in die Welt des Musiktheaters abzutauchen.
PRoBen ab dem 9. september 2019montags von 18.00 bis 20.00 uhrsowie ganztägig in den Herbstferien vom 14. bis 18.10.2019
voRsteLLung Frühjahr 2020, kleines Haus
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Move! 2020 tanzprojekt mit schüler*innen und der MiR Dance company
Das beliebte Tanzprojekt mit Schüler*innen und der MiR Dance Company richtet sich an Schulklassen und AGs von weiterführenden Schulen sowie an interessierte Jugendliche, die in ihrer Freizeit im Rahmen der Tanz AG teilnehmen können. Über einen Zeitraum von einem dreiviertel Jahr werden in den Gruppen Choreografien entwickelt, die am Ende in einem großen Tanzstück mit der MiR Dance Company zusammengeführt werden, das im Großen Haus des MiR zur Aufführung gebracht wird. Ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten!
anMeLDung bis zum 1. oktober 2019 unter [email protected] ab 24. juni 2020mir.ruhr/move
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FaMiLien-woRksHoPs
Auch in dieser Spielzeit laden wir Familien, Groß-eltern, Geschwister, Tanten, Onkel und alle Inter-essierten ein, eine Stunde vor ihrem Vorstellungs-besuch am Sonntag das Stück mal von einer ganz anderen Seite kennenzulernen. Wir nutzen dabei die eigene Fantasie und Kreativität und tauchen gemeinsam mit Kostüm, Musik und Bewegung in das Stück ein. Der Familien-Workshop ist ein kos-tenloses Angebot der Musiktheaterpädagogik. Die Eintrittskarten für den Vorstellungsbesuch müs-sen gesondert an der Theaterkasse erworben werden.
DRei Miese, Fiese keRLesonntag, 24. november 2019woRksHoP 15.00 uhr voRsteLLung 16.00 uhr
PuPPentHeateR FüR kinDeRsonntag, 15. Dezember 2019woRksHoP 15.00 uhr voRsteLLung 16.00 uhr
MoMosonntag, 9. Februar 2020woRksHoP 17.00 uhr voRsteLLung 18.00 uhr
anMeLDungen jeweils eine Woche vorher unter [email protected] oder 0209.4097-159
mir.ruhr/workshop
MitMacHen!Familien
FaMiLien-nacHMittag zu „aus DeR neuen weLt“Familienkonzert mit der neuen Philharmonie westfalen
Auf zu neuen Ufern! Wie es wohl ist, in ein damals noch völlig unbekanntes Land aufzubrechen, das heute unter dem Namen Amerika bekannt ist? Was für Abenteuer man dort früher erleben konnte! An-tonin Dvorák hat eine Sinfonie darüber geschrie-ben, wie es ist, musikalisch auf eine große Reise zu gehen. Die Neue Philharmonie Westfalen unter der Moderation und Leitung von Dirigent Jules van Hessen präsentiert dieses Werk multimedial im Großen Haus. Eine Stunde vorher laden verschie-dene Stationen im Foyer des Großen Hauses die Kinder dazu ein, sich kreativ und aktiv auf die mu-sikalische Reise einzustimmen: Dann heißt es Kof-fer packen, Pläne schmieden und sich auf die wil-den Abenteuer einstimmen!
samstag, 7. März 2020MitMacHen ab 15.00 uhr Foyer großes HauskonzeRt 16.00 uhr großes Haus
mir.ruhr/familie
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scHuLkLassen iM MiR …
… erhalten diese kostenlosen Angebote rund um einen Vorstellungsbesuch im MiR:
Materialsammlung Zu ausgewählten Inszenierungen unserer Spielzeit bieten wir Ihnen didaktisch aufbereitetes Material mit Anregungen für den Unterricht.
ProbenbesuchBeim Probenbesuch sind Ihre Schüler*innen haut-nah beim Arbeitsalltag im Musiktheater dabei.
vorbereitungs-workshopAls Vorbereitung auf Ihren Vorstellungsbesuch kommt unsere Musiktheaterpädagogin an Ihre Schule. In einem 90-minütigen szenisch-musikali-schen Workshop erleben die Schüler*innen prakti-sche Zugangsweisen zum Stück und zur Musik.
nachgesprächNach dem Vorstellungsbesuch besucht Sie unsere Musiktheaterpädagogin erneut, um Fragen rund um das Stück, die Musik und die Inszenierung zu beantworten. Nach Möglichkeit wird sie von Dramaturg*innen oder Künstler*innen aus der Produktion begleitet.
FüHRungenAn Werktagen können Kindergärten und Schul-klassen nach Vereinbarung vor- oder nachmittags auf einem geführten Rundgang durch das MiR ei-nen Blick hinter die Kulissen werfen. So lernen sie spielerisch die unterschiedlichen Abteilungen und den Alltag unseres Theaters kennen. Die Kosten betragen 30,- € für eine Schulklasse bzw. Gruppe.
PaRtneRscHuLeJedes Jahr kooperieren wir mit einer weiterfüh-renden Schule, deren Schüler*innen so die Mög-lichkeit bekommen, besonders intensiv mit dem MiR in Berührung zu kommen. Die Bekanntgabe der Partnerschule findet beim Theaterfest statt. Bewerbungen für 2020.21 sind willkommen!
mir.ruhr/partnerschule
newsLetteRJeden Monat informieren wir Sie mit unserem Newsletter für Pädagog*innen gezielt über aktuelle Produktionen und Angebote im Kinder.Jugend-Be-reich. Wenn Sie diesen Newsletter erhalten möch-ten, senden Sie bitte eine Mail mit dem Betreff „Newsletter Ki.Ju“ und der Angabe Ihrer Bildungs-einrichtung an:[email protected]
auFtaktveRanstaLtung FüR PäDagog*innen zuR neuen sPieLzeit
kitas unD gRunDscHuLen10. september 2019, 15.30 uhr
weiteRFüHRenDe scHuLen11. september 2019, 17.00 uhr
MiR-kLasseZu drei Stücken der Spielzeit bieten wir jeweils einer Klasse die Möglichkeit, hautnah bei einer Produkti-on im MiR dabei zu sein! Dazu gehören ein Vorberei-tungs-Workshop, ein Probenbesuch, eine Führung hinter die Kulissen, der Vorstellungsbesuch und ein Nachgespräch: Alles zusammen für 10,- € pro Karte.
oRLanDo PaLaDino ab klasse 8MaDaMa ButteRFLy ab klasse 8 / 9DeR zigeuneRBaRon ab klasse 7
mir.ruhr/klasse
tanz kuRz.geFasst: sacReNicht zuletzt dank „Rhythm is it!“ ein Klassiker, sorgte Igor Strawinskys Ballett „Le sacre du print-emps“ bei der Uraufführung für einen riesigen Skandal. Wir zeigen„Sacre“ (siehe S. 43) in einer aufregenden Choreografie des jungen Duos Ivgi/Greben an einem Vormittag speziell für Schulen im Großen Haus. Eines können wir schon jetzt garan-tieren: Spätestens bei den ersten wummernden Strawinsky-Beats werdet ihr zum „Sacre“-Fan!
teRMin Dienstag, 3. März 2020, 11.00 uhr, großes Haus
mir.ruhr/tanzkurz
kontakt unD anMeLDung
Britta schünemann (Musiktheaterpädagogin)teLeFon 0209.4097-159 e-MaiL [email protected]
Margrit Felber (koordination Führungen, workshops kinderoper, HöR MiR zu)teLeFon 0209.4097-251 e-MaiL [email protected]
MiR unD scHuLe BoxenstoPP aM tHeateRkulturbegeisterte Lehrer*innen für gelsenkirchen
In Kooperation mit dem Consol-Theater laden wir Sie als Pädagog*innen auch in dieser Spielzeit zu uns ein, um in einen gemeinsamen Austausch zu kommen. An vier Terminen bieten wir Ihnen ab-wechselnd im MiR und im Consol-Theater zu (mu-sik-) theaterpädagogischen Themen einen prakti-schen Workshop an. Mittendrin möchten wir bei Waffeln, Kuchen, Eis und Kaffee Erfahrungen aus-tauschen: Wie können wir Sie gezielt in Ihrer kultu-rellen Arbeit an der Schule / Einrichtung unterstüt-zen? Wo sehen Sie Bedarf? Das Get Together findet jeweils donnerstags von 15.00 bis 18.00 Uhr statt.
teRMine
26. september 2019icH weRDe aBeR nicHt singen! Musiktheater im unterricht: szenische arbeit und Methodenmit Britta Schünemann, MiR
7. november 2019icH Bin Das stoPP-scHiLD! theaterpädagogisches arbeiten mit inklusiven klassenmit N.N., Consol Theater
6. Februar 2020sPieL DocH MaL!instrumente in den unterricht einbauenmit N.N., MiR
7. Mai 2020aLLe synaPsen auF eMPFang!warm-up-übungen als einstieg ins theaterspielmit Ulrike Czermak, Consol Theater
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Wir feiern Jubiläum: Zwei wunderbare und bunte Jahrzehnte Schultheatertage in Gelsenkirchen! In dieser Zeit ist das Festival für Schultheaterinsze-nierungen aus Gelsenkirchen und Umgebung zu einer festen Institution der Stadt geworden. Im März 2020 feiern wir im Musiktheater im Revier eine neue Runde und laden Theatergruppen aller Schulformen ein, sich mit ihrer Inszenierung bei uns zu bewerben. In vier Tagen erleben wir eine Vielzahl unterschiedlicher Stücke und Aufführun-gen, nehmen selbst Impulse in praktischen Thea-ter-Workshops mit nach Hause und feiern die Büh-ne in gemeinsamen Aktionen.
20. geLsenkiRcHeneR scHuLtHeateRtage
teRMin20. - 23. Februar 2020, kleines Haus,
Musiktheater im Revier
KIND ER . JU GEND
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kRaBat: voM BucH auF Die BüHne!Begleitprojekt für schulklassen (ab klasse 7) zur uraufführung von kRaBat
Das Buch „Krabat“ von Otfried Preußler hat 1972 nicht nur den Deutschen Jugendbuchpreis gewon-nen und seitdem viele jugendliche Leser*innen mit der spannenden Geschichte um den gleichnamigen Helden begeistert – in dieser Spielzeit wird das Buch auch Grundlage für eine in Auftrag gegebene Oper sein (siehe Seite 25). Wie funktioniert das? Ein Buch als Grundlage für Musik? Aber wie entsteht Theater aus einem Text? Wir laden zwei Schulklas-sen ein, mit uns den Prozess der Produktion dieser Uraufführung hautnah zu begleiten. Der fmt spon-sert zwei Schulklassen dabei einen Klassensatz des Buchs „Krabat“: Mit diesem Material ausge-stattet treffen die Klassen in der Folge Dramaturg*innen und Mitwirkende und dürfen bei Proben live dabei sein.
zeitRauM März bis Mai 2020BeweRBungen bis zum 01.02.2020 an [email protected]
MiR unD scHuLeProjekte für schulklassen
künstLeRkLassePatenprojekt für schulklassen (ab klasse 7)
Die Frage „Was machen Sänger*innen eigentlich tagsüber?“ wird oft gestellt, wenn Schulklassen sich abends im Musiktheater eine Vorstellung an-schauen. Dass hinter den Auftritten eine ganze Menge Arbeit steckt, erlebt man tagsüber live, wenn das Haus vor lauter Proben und Gesang brummt! Wir laden Schulklassen ein, sich bei uns als Künstlerklasse zu bewerben, um so hautnah dabei zu sein, wie ein Sänger oder eine Sängerin eine Produktion erlebt: Sebastian Schiller und Al-muth Herbst aus dem MiR-Ensemble nehmen je-weils eine Klasse (ab Jahrgangsstufe 7) an die Hand und weihen die Schüler*innen in künstleri-sche Geheimnisse ein. Nach einem Kennenlernen des Künstlers / der Künstlerin in der Schule erle-ben die Schüler*innen live eine Probe ihres Paten / ihrer Patin am MiR mit. Nach dem Vorstellungsbe-such erhält die Schulklasse ein weiteres Mal Be-such in der Schule und kann mit ihrem Künstler / ihrer Künstlerin all ihre Eindrücke, Fragen und Be-geisterungen teilen.
sebastian schiller sucht eine Künstler-klasse für das Stück kRaBat (Zeitraum März bis Juni 2020)
almuth Herbst sucht eine Künstlerklas-se für das Stück DeR zigeuneRBaRon (Zeitraum April bis Juli 2020)
BeweRBungen bis zum 01.02.2020 an [email protected]
Neu!
Neu!
inFoRMationen unD anMeLDung (bis zum 13. oktober 2019)
Britta schünemannteLeFon 0209.4097-159
e-MaiL [email protected]/schultheater
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HöR MiR zu
Ohren auf! Kinder von 5 bis 11 Jahren werden in einem „Hörzelt“ spielerisch zum konzentrierten Zuhören angeleitet und in die Welt der Geräusche, Klänge und der klassischen Musik eingeführt. Ein Musiker stellt sich und seinen Beruf als Sänger*in oder Musiker*in vor.
Für vor- und grundschulklassen.
kontaktMargrit FelberteLeFon 0209.4097-251 e-MaiL [email protected]
mir.ruhr/hoer
Mission PossiBLe 2020 geisteRscHiFF Musiktheater nach kinderfantasien
Ideen haben ist leicht. Um an Ideen zu glauben und sie umzusetzen, braucht es Mut, Handwerkszeug und ein gutes Team. Mit „Mission Possible“ laden wir Grundschulkinder ein, als Autor*innen eine Stückentwicklung vom Einfall bis zur Premiere mitzugestalten. Dafür macht sich ein Team aus Musik, Theaterpädagogik und Regie auf zu Kin-dern der Klasse zwei bis vier. Gemeinsam mit den Kindern erfinden sie eine Geschichte. Dabei sind die Mädchen und Jungen Klangforscher*innen, Komponist*innen und Erzähler*innen in einem. Das Team-Work wird nach einer ersten gemeinsa-men Probe im Musiktheater fortgesetzt. Innerhalb von zwei Wochen arbeiten die Künstler*innen auf und hinter der Bühne die Ideen der Kinder zu ei-ner experimentellen Klangoper aus, die mit wenig Sprache auskommt. So wird „Mission Possible“ zum inspirierenden Erlebnis für alle Beteiligten. Das einzigartige Projekt der Stiftung Musiktheater im Revier ist seit zehn Jahren fester Bestandteil im Bereich Kinder.Jugend.
kontakt FüR inteRessieRte gRunDscHuLene-MaiL [email protected]
PReMieRe7. Februar 2020, kleines HausweiteRe teRMine11., 12. Februar 2020
mir.ruhr/mission
FüR kitas unD gRunDscHuLen
PRojekte DeR stiFtung MusiktHeateR iM RevieR
Don quijote – eine BaLLaDe aus DeM koFFeRMobiles Musiktheater für kinder
Ein Koffer, voll bepackt mit einer musikalischen und abenteuerlichen Geschichte, Requisiten, Bühnenbild und Kostümen, geht wieder auf Reise durch Gelsenkirchener Grundschulklassen. In ei-ner Schulstunde tauchen die Kinder ein in die Ge-schichte rund um den spanischen Abenteurer Don Quixote: Sein Enkel Tuco erzählt von den Abenteu-ern des Ritters und dessen Begleiter Sancho Pan-sa. Sänger, Mandoline und Kontrabass überneh-men die musikalische Erzählung und nehmen mit ins bunte Abenteuer. Mit Begleitmaterial werden die Kinder auf die Vorstellung vorbereitet, im An-schluss ist Zeit für Fragen an Musiker*innen.
auFFüHRungen ab Herbst 2019
kontakt FüR inteRessieRte gRunDscHuLene-MaiL [email protected]
mir.ruhr/koffer
kita MacHt tHeateR
In Zusammenarbeit mit der KiTa Königstraße wird in diesem Projekt die Welt des Theaters für Kin-der erfahrbar. Sie lernen Instrumente kennen, singen und bewegen sich gemeinsam und entwi-ckeln gemeinsam mit einem / einer Musiktheater-pädagog*in ihr erstes Theaterstück..auFFüHRung 3. juni 2020, 15.00 uhr, kleines Hausmir.ruhr/kita
Mut in DeR kita – koLLeg
„MuT in der KiTa“ ist die Erweiterung von „KiTa macht Theater“. In Kooperation mit dem Berufs-kolleg Königstraße wird zukünftigen Erzieh-er*innen ermöglicht, mit musiktheaterpädago-gischer Begleitung ihr erstes Stück zu erfinden. Auch ohne künstlerische Vorerfahrung dürfen die Erzieher*innen mutig werden und für die Kinder spielen. So festigen sie über ein Schuljahr hindurch Grundfähigkeiten der darstellerischen und musi-kalischen Praxis für ihren späteren Berufsalltag.
Mut in DeR kita – voR oRt
Um schon im Beruf stehenden Erzieher*innen ei-ner Kindertageseinrichtung ebenso einen Zugang zu Musik und Theater im Berufsalltag zu ermög-lichen, begleiten wir eine Kindertageseinrichtung für ein Schuljahr und geben vielfältige Anregun-gen und Impulse. Dadurch wird eine intensivere Auseinandersetzung mit musischen und darstel-lerischen Aspekten gefördert und Möglichkei-ten zur Umsetzung in der jeweiligen Einrichtung werden aufgezeigt. In Teamfortbildungen werden den Bedürfnissen entsprechend Inhalte vertieft oder neu erarbeitet, um mehr Sicherheit in musik- und theaterpädagogischen Aktionen zu erlangen. Erzieher*innen werden zu Multiplikatoren der kul-turellen und künstlerischen Erziehung.
kontakt FüR inteRessieRte kitase-MaiL [email protected]
mir.ruhr/mut
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Mut in DeR gRunDscHuLe
In 40 Gelsenkirchener Grundschulklassen steht seit vergangenem Sommer das Schulfach „MuT“ auf dem Stundenplan. Ein Team aus (Musik-)Theaterpädagog*innen besucht die Klasse wö-chentlich und findet mit den Kindern anhand der Mittel von Musik und Theater Zugänge zum eige-nen kreativen Ausdruck. Gleichzeitig richtet sich das Projekt auch an die Pädagog*innen der Klas-sen, denen Mut gemacht wird, Musik und Theater stärker in ihrem Berufsalltag einzusetzen. Das Projekt wird von der Universität Wuppertal wis-senschaftlich begleitet und von der Bezirksregie-rung Münster gefördert.
mir.ruhr/mutgs
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tHeateRLeitung
Michael SchulzGeneralintendant
Tobias WernerGeschäftsführer
LeitungsteaM intenDanz
Norman WarmuthPersönlicher Referent und Stellvertreter des Generalintendanten
Nicole NovakAssistentin des Generalintendanten
Herburg Terveer-MiassojedovChefdisponentin
Dr. Olaf Roth Chefdramaturg
LeitungsteaM gescHäFtsFüHRung
Jörg StephanProkurist Personal/Organisation und Stellvertreter des Geschäftsführers
Bernd MohlekProkurist Finanzwesen
Kathrin KasperczykAssistentin des Geschäftsführers
künstLeRiscHes BetRieBsBüRo
Kerstin TurleyDisponentin und Leiterin des künstlerischen Betriebsbüros
DRaMatuRgie
Anna Chernomordik Stephan SteinmetzDramaturg*in
Britta SchünemannN.N.Musiktheaterpädagog*innen
Corinne FischerWorkshops Kinderoper und Hör MiR zu
Ulrike CzermakProjektleitung „MuT in der Grundschule“
MaRketing unD öFFentLicHkeitsaRBeit
Philipp JüttnerLeiter Marketing und Kommunikation
Anna-Lea KnubbenPressesprecherin
Christoph NaglerNeue Medien
Axel GollochGrafiker
Margrit FelberMitarbeiterin Marketing und Besuchergruppen
MusikaLiscHe Leitung, DiRigat unD RePetition
Rasmus BaumannGeneralmusikdirektor der Neuen Philharmonie Westfalen
Giuliano Betta 1. Kapellmeister und Stellvertretender Generalmusikdirektor
N.N.2. Kapellmeister
Alexander EberleChordirektor
Annette ReifigStudienleiterin und künstlerische Koordinatorin
Bernhard StengelKapellmeister und Repetitor
Askan GeislerMartin SoteloUtako WashioSolorepetitor*in mit Dirigierverpflichtung
Werner Erhardt*Heribert Feckler*Dirigent
Roland SchneiderOrchesterwart
inszenieRung
Carsten KirchmeierLeiter der szenischen Einstudierung
Michiel Dijkema*Barbara Hauck*Dietrich W. Hilsdorf*Carsten KirchmeierJetske Mijnssen*Gabriele Rech*Michael SchulzSebastian Schwab*Manuel Schmitt*Rahel Thiel*Thomas Weber-Schallauer*Regisseur*innen
LicHt
yaron Abulafia*Carlo Cerri*Patrick FuchsAndreas GutzmerHans-Rudolf Kunz*Stefan MeikThomas Ratzinger
MitaRBeiteR*innen
* als Gast
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MitaRBeiteR*innenBüHne unD kostüM
Ben BaurKathrin-Susann BroseAlexandre CorazzolaMichiel DijkemaRebekka Dornhege ReyesKarol Dutczak yvonne ForsterKatrin HieronimusNatasja LansenRenée ListerdalFabrizio Montecchi Sophie RebleNicola ReichertJula ReindellDieter RichterChristiane Rolland Julius SemmelmannGiuseppe SpotaBritta TönneBühnen- und Kostümbildner*innen
Christiane RollandJulieth VilladaAusstattungsassistentin
soListinnen
Faye Anderson*Ilenia Azzato*Lisandra Bardél*Sophie Blümel*Maria Einfeldt*Julia Heiser*Almuth HerbstLina HoffmannBele KumbergerDongmin LeeNoriko Ogawa-yatakeIlia Papandreou*Christa PlatzerPetra SchmidtAnke SieloffDionne Wudu*
soListen
Luciano Batinic*Mario Brell*Coppelius*Bastiaan Everink*Rüdiger Frank*Tobias GlagauKhanyiso GwenxaneMichael HeineMartin HomrichAdrian Kroneberger*Edward Lee*Joachim Gabriel MaaßUrban MalmbergTimothy Oliver*Petro OstapenkoPiotr ProcheraTimothy Richards*Ingo Schiller*Sebastian SchillerRuud van Overdijk*Henrik Wager*
junges enseMBLe
Ava GesellBenjamin HoffmannJohn Lim
oPeRnstuDio nRw
Robin PhillipsKünstlerischer Leiter und Studienleiter Andreas GergenLeiter Szenisches Spiel Ileana MateescuLeiterin KBB
sPieLLeitung unD Regieassistenz
Kristina FranzN.N.
insPizienz
Christine AßmannBjoern Peleikis
souFFLage
Heike GierhardtAriane Peleikis
statisteRie
Jasmin FriedmannKlaus Wissing
oPeRncHoR DaMen
Birgit Brusselmansyou-Kyung ChoiSabina DetmerHeike EinhornGabriele ErnestiWiltrud Maria GöddeSina JackaAlfia KamalovaLisa Maria LaccisagliaSilvia OelschlägerPatricia PallmerEwa Stachurska
oPeRncHoR HeRRen
Oliver AignerSeong-Jun CheonJan CiesielskiSergey FomenkoBernd FringsGeorg HansenApostolos KanarisWolf-Rüdiger KlimmJerzy KwikaVivien LacommeCharles E. J. MoultonJeong-Hun SeoBeyong Il yunArtavazd Zakaryan* als Gast
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MitaRBeiteR*innen
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extRacHoR
Solveig UdenhorstAnke LietmannDirk BaumeisterSprecher des Extrachores
Claus RickertOrganisationsleitung
MiR Dance coMPany
Giuseppe SpotaDirektor MiR Dance Company
Michelle yamamotoCompany Managerin
Tenald ZaceBallettmeister
Marika CarenaBallettmeisterin, Ballettinspizientin, Projektleiterin „MOVE!“
Mauro Bigonzetti*Marika CarenaAntonin Comestaz*Erion Kruja*Ivgi & Greben*Jutta Maas*Giuseppe SpotaChoreograf*innen
Konstantina Chatzistavrou Marie-Louise HertogDimitra Sotiria KoutsopetrouHitomi KuharaGenevieve O‘KeeffeChiara RontiniEunji yangTänzerinnen
Brecht Bovijnyu-Chi Chen Simone DonatiGeorgios MichelakisAlessio MonfortePablo Navarro MuñozN.N.Tänzer
MiR PuPPentHateR
Evi Arnsbjerg BrygmannBianka Drozdik Eileen von Hoyningen HueneAnastasia StarodubovaPuppenspielerinnen
BüHnentecHnik unD BeLeucHtung
Michael MerckelTechnischer Direktor
Robin Rodriguez GarciaTechnischer Inspektor
Claudia GräberAssistentin der Technischen Leitung
Maria RehwagenTechnische Assistentin
Haus- unD BetRieBstecHnik
Sven WarobiowHausinspektor
Christian FaselRüdiger KulickJürgen RudolphLars-Horst WeissDieter Zerres
BüHnentecHnik
Werner LanfermannMartin PawelczikFrank VerhoevenTheatermeister
Andreas HölzerSebastian LohmannNorbert MarxFrank SchmalenbergHarald WielowskiVorarbeiter Bühne
Markus ZachariasVorarbeiter Schnürboden
Simone DabrowskiAndreas KleinschmidtDominic NickelMarius ReinhardSchnürmeister*in
Timo LüdtkeVorarbeiter Deko
Mike AlbrechtMarkus BernitzkyManuel BiernathDirk BiernathMatthias EbertSven FritschTobias KarstanAndreas MagasSascha Marco MeierWerner PaschThomas RomanekReinhold SomplatzkiJakub SpocinskiChristian TeitlerThomas WandersAndreas WieczorekN.N.Bühnentechniker
BeLeucHtung
Patrick FuchsLeiter der Beleuchtung
Stefan MeikBeleuchtungsinspektor und stellvertre-tender Leiter der Beleuchtung
Andreas GutzmerThomas RatzingerBeleuchtungsmeister
Günter FinsterMartin HorstmannMarkus SommerOberbeleuchter
* als Gast
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Carsten te BrakeMarius GlinkaWladimir GossenLars-Sören HolzbergNorbert KlaarLukas LogesLudwig LuhmannSven PinkallMichaela StreitbergerBeleuchter*in
tontecHnik
Jörg DebbertLeiter der Tontechnik
Marco BrinkmannDirk LansingJan WittkowskiTontechniker
veRanstaLtungstecHnik
Tobias FesserPascal HeringhausSebastian Schemann Jonas WittenbergAuszubildende im Verbund mit der Stadt Gelsenkirchen, der emschertain-ment GmbH und der Stage Systems Veranstaltungstechnik
Requisite
Thorsten BöningLeiter der Requisitenabteilung
Ute ButterweckJan GredaTaciana Cascelli De CarvalhoBruno KirchhofNicole PloweRequisiteur*in
Vera KeitmeierVolontariat
weRkstätten
N.N.Konstrukteur*in und Werkstattkoordinator*in
Andrea BorowiakVorstand des Malsaals
Irene Rotterdam-RaabJochen ScholerN.N.Theatermaler*innen
Mathias ScholzDean-Cameron SalomonN.N.Auszubildende
Dominic LangnerNorbert SindaDekorateur und Polsterer
Steven BuschLeiter der Schreinerei
Sascha HackeMichael StaudeBjörn WandeltMarkus WenigSchreiner
Mario SchmidtLeiter der Schlosserei
Natalie KrämerDirk MakowskiReinhard SchmitzSchlosser*in
kostüMaBteiLung
Karin GottschalkLeiterin der Kostümabteilung
Sylvia TschechProduktionsleiterin und stellvertretende Leiterin des Kostümwesens
Andreas MeyerLeitung Herrenschneiderei und Herrengewandmeister
Heike NothersLeitung Damenschneiderei und Damengewandmeisterin
Christopher BrügelUta Heiden-HauckDamengewandmeister*in
N.N.Kostüm-Assistent*in
Eugene Michel NehlepZuschneider
Shiraz AbbasBritta BeckmannGabriela BertiJudith BeltermannChristian BruskeZehra CepniKathrin DorraBärbel FelisRichard GlocAnna Athina HeinzeAnna JacobiRegina JannoffManuela KruschelAndrea KusturaMandy LehnertMartin MandlaSalvatore MisiscaElisabeth SauerlandAntje SchmidtKatja SchreiberSara StachowiakNicole WarneckeDamen- und Herrenschneider*innen und Ankleider*innen
Dagmar ZerresHutmacherin
Thomas WindauSchuhmacher
Anna VuralWäschefundus
MitaRBeiteR*innen
Men
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MaskenBiLDneRei
Petr PavlasChefmaskenbildner
Linda BiewaldAnn-Katrien MaiClaudia KampMonika KöhlerMartina NeutzerSvenja RhodeIngrid Taacke (bis 30.11.2019)Maskenbildnerinnen
PeRsonaL unD oRganisation
Jörg StephanProkurist
Anja PiesPersonalorganisation
Elke van HusenHelga RoithDoris SchäferSylvia WingendorfPersonalsachbearbeiterinnen
Doris KalinaMartina LoeperAnnelie RahnEva SzaboPförtnerinnen
Elke BerlingSandra BergmannMirjam DörendahlRebekka DörendahlVolker FriebeJutta GorzitzaSilke HuwertMichaela MichalskiBeate KalinaMartina KazubekSabine OhmeEvelyn OpponUlrike PapenkordtMelissa Pieper
Michelle PieperPetra RexAnke RuddigkeitSarah SchlüterSusanna SokoliesPetra TalarekMarkus TellerSigrid ThielNorbert SchmidtUlrike WandhoffAnnette WeilerGarderoben- und Schließerpersonal
Britta BankerLilla FalsoneBeatrix GreilingAndrea IppersJolanta KönigUrsula KrappSabrina LebrechtSylvia TackenbergMagdalena RoszakGabriele ZabelReinigungspersonal
Finanzwesen
Bernd MohlekProkurist
Annegret HamacherAufführungsrechte / Bibliothek
Astrid DreyerAndrea HaarmannSachbearbeiterinnen der Finanzbuchhaltung
tHeateRkasse unD aBonneMentsBüRo
Martin SommerfeldLeiter
Dorothé BrauerDelia ScholerAlexandra SzurowskiJeannette WandersClaudia ZilchN.N.Kasse
BetRieBsRat
Dirk Burbergfreigestellt
Simone DabrowskiRegina JannoffMonika KöhlerJoachim-Gabriel MaaßNicole PloweMarius Johannes ReinhardJeanette WandersJan Wittkowski
Thomas WindauSchwerbehindertenvertreter
eHRenMitgLieDeR
Waldemar Mauelshagen †Peter NeubauerProfessor Werner Ruhnau †Bernd SchindowskiEva Tamulénas
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Tobias GlagauSänger
Martin HomrichSänger
Hitomi KuharaTänzerin
yu-Chi ChenTänzer
Simone DonatiTänzer
Marie-Louise HertogTänzerin
Brecht BovijnTänzer
Georgios MichelakisTänzer
Konstantina Chatzistavrou, Tänzerin
Almuth HerbstSängerin
enseMBLe
Michael HeineSänger
Khanyiso GwenxaneSänger
Bele KumbergerSängerin
Dongmin LeeSängerin
Joachim G. MaaßSänger
Urban MalmbergSänger
Eunji yangTänzerin
Genevieve O‘KeeffeTänzerin
Chiara RontiniTänzerin
Alessio MonforteTänzer
Pablo Navarro Muñoz Tänzer
Dimitra Sotiria Koutsopetrou, Tänzerin
MenscHen aM MiR
Noriko Ogawa-yatakeSängerin
Petro OstapenkoSänger
Christa PlatzerSängerin
Piotr ProcheraSänger
Sebastian SchillerSänger
Petra SchmidtSängerin
Anke SieloffSängerin
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Eileen von Hoyningen HuenePuppenspielerin
Anastasia StarodubovaPuppenspielerin
Evi Arnsbjerg BrygmannPuppenspielerin
Adrian KronebergerSänger
Luciano BatinicSänger
Ruud van OverdijkSänger
Henrik WagerSänger
Timothy OliverSänger
Dionne WuduSängerin
Ilia PapandreouSängerin
Edward LeeSänger
Bastiaan EverinkSänger
Rüdiger FrankSänger
Bianka Drozdik Puppenspielerin
MiR PuPPentHeateR junges enseMBLe
gäste
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Um den Übergang von der Hochschule auf die Büh-ne produktiv zu gestalten, bietet das MiR seit 2008 ausgewählten Gesangstudent*innen der Folkwang Universität der Künste Essen und seit 2010 der Hochschule für Musik und Tanz Köln die Möglich-keit, als Mitglied des Jungen Ensembles den Alltag an einem Musiktheaterbetrieb hautnah mitzuerle-ben. Die Studierenden sind für eine Spielzeit Teil des MiR-Ensembles, können sich in den laufen-den Opern-, Operetten- und Musicalproduktionen stimmlich und szenisch ausprobieren und auf die-se Weise in professionellem Rahmen ihr individu-elles künstlerisches Profil entwickeln. So haben bereits viele junge Sängerinnen und Sänger nach ihrer Zeit im Jungen Ensemble weitere Rollen und Engagements am MiR erhalten und von hier aus ihre Bühnenkarriere begonnen.
In dieser Saison begrüßen wir vier junge Künstler*innen im Jungen Ensemble:
ava gesell (Sopran)Benjamin Hoffmann (Tenor) john Lim (Bass) n.n.*
* Stipendiat*in des fmt
Benjamin HoffmannSänger
Ava GesellSängerin
John LimSänger
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190403 AUG Musiktheater Spielzeitheft 2019-20.indd 1 03.04.2019 08:19:30
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Das Haus FEDERFüHRENDER ARCHITEKT PROFESSOR WERNER RUHNAU BETEILIGTE KüNSTLER ROBERT ADAMS | PAUL DIERKES | YVES KLEIN | NORBERT KRICKE | JEAN TINGUELYBAUZEIT 41 MONATE BAUKOSTEN 19 MILLIONEN DM GLASFASSADE 4.500 qMERöFFNUNG 15. DEZEMBER 1959 DENKMALGESCHüTZT SEIT 1997
Das Musiktheater im Revier zählt seit seiner Eröff-nung zu den herausragendsten Theaterbauten der Nachkriegszeit. Architekt Werner Ruhnau hatte das Opernhaus 1959 gemeinsam mit Künstlern wie Norbert Kricke, Jean Tinguely, Robert Adams und Paul Dierkes erbaut.
Im West- und Ostfoyer des Großen Hauses befin-den sich die größten und bedeutendsten Arbei-ten von yves Klein, die zwischen 1957 und 1959 geschaffen wurden: Naturschwammreliefs und Gipsreliefs (20m x 7m) im Gelsenkirchener Blau. Es sind die größten blau-monochromen Reliefs des Künstlers. Sie wurden in Zusammenarbeit mit Prof. Werner Ruhnau realisiert. Zwei weitere, klei-nere Schwammreliefs befinden sich im Gardero-benbereich beidseits.
Da
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yves Klein, Klimatisierung des Raumes, 1958, von yves Klein mit IKB eingefärbte Perspektive, Vorlage von Werner Ruhnau; Eigenbesitz Kunstmuseum Gelsenkirchen
tHeateRFüHRungOb Kostümabteilung oder Maskenbildnerei, Werk-stätten oder Orchestergraben – alle Orte, die dem Zuschauer bei einem regulären Theaterbesuch verborgen bleiben, können Sie bei einer Back-stage-Führung erkunden. Sie erhalten einen ex-klusiven Blick hinter die Kulissen und lernen das MiR dabei von der Seite kennen, die das Musikthe-ater überhaupt erst möglich macht.
Margrit FelberteLeFon 0209.4097-251 e-MaiL [email protected]
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Seit über 10 Jahren setzt sich die Stiftung Musik-theater im Revier bereits mit der Vielzahl ihrer Projekte dafür ein, Kinder aus allen Bevölkerungs-schichten Gelsenkirchens für Musik und Theater zu begeistern. Über 18.000 Kinder, Eltern, Großeltern, Erzieherin-nen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer konnten bisher mit unserer Stiftungsarbeit erreicht wer-den. Das Ziel der gemeinnützigen Stiftung ist, bei Kindern bereits im frühen Alter die Neugier und die Freude an Musik und Theater zu wecken. Dabei ist es ein besonderes Anliegen, insbesondere jun-gen Menschen die Teilhabe an einem so wichtigen Teil des gesellschaftlichen Lebens, wie Kreativität, Kunst und Kultur zu ermöglichen.Dank der Stiftungsprojekte finden viele Kinder erst durch unsere Arbeit den Weg ins Musiktheater im Revier und können sie sich dem Theater nicht nur als Zuschauer nähern, sondern werden sel-ber musisch aktiv. Die Kooperation mit Kinder-gärten, Grundschulen und internationalen För-derklassen in unserer Stadt konnte seit Bestehen der MiR-Stiftung kontinuierlich verstärkt werden. Ein Schwerpunkt der Stiftungsarbeit ist es dabei, Musik und Theater als einen selbstverständlichen Teil der frühkindlichen Erziehung schon im Kin-dergarten zu etablieren und die Erzieher*innen der Einrichtungen dementsprechend aus- bzw. weiterzubilden. Wenn zum Beispiel die Grup-pe eines Kindergartens auf der Bühne des Klei-nen Hauses ein selbst entwickeltes Theaterstück zur Aufführung bringt – das begeistert nicht nur die Kleinsten, sondern ganz nebenbei auch ihre Familien, die dadurch an der künstlerischen Ent-wicklung und der Spielfreude ihrer Kinder teil-
stiFtung MusiktHeateR iM RevieRKENNEDyPLATZ | 45881 GELSENKIRCHEN
teLeFon 0209.4097-190 Fax 0209.4097-217e-MaiL [email protected]
voRsitzenDeR Des stiFtungssenats OBERBÜRGERMEISTER FRANK BARANOWSKI
eHRenMitgLieD Des senatesPAMELA ROSENBERG
voRstanD DR. KLAUS BUSSFELD | PETER NEUBAUER |KLAUS A. HERMANDUNG | BERNHARD LUKAS |DR. PETER PAZIOREK
assistentin Des voRstanDes SABINE MELLER
eRststiFteR DeR MiR-stiFtungSPARKASSE GELSENKIRCHEN, RWE, VOLKSBANK RUHR MITTE, GELSENWASSER
PaRtneR DeR MiR-stiFtungSPARKASSE GELSENKIRCHEN, VOLKSBANK RUHR-MITTE, GELSENWASSER-STIFTUNG, RWE STIFTUNG, ELE, FRIEDRICH-FREIDANK-STIFTUNG DORTMUND, ROTARy-HILFSWERK, VIVAWEST. DIE PARTNER TRAGEN ZUSAMMEN RUND 140.000 € IM JAHR ZU DEN PROJEKTEN DER STIFTUNG BEI.
sPaRkasse geLsenkiRcHeniBan DE06 4205 0001 0101 5555 55 Bic WELADED1GEK
voLksBank RuHR MitteiBan DE40 4226 0001 0110 4400 00 Bic GENODEM1GBU
haben können. Oder wenn Grundschüler als Geschichtenerfinder bei „Mission Possible“ ge-fragt sind und ihre Fantasien als Grundlage für ein experimentelles Musiktheaterstück dienen, das von einem Team aus professionellen Musikern zur Uraufführung gebracht wird.So wird das Musiktheater im Revier dank der MiR-Stiftung mehr und mehr auch in die Stadt hinein getragen: Mit dem Format „Oper aus dem Koffer“, das bereits 2014 zum ersten Mal auf-geführt wurde, kommt das Musiktheater ganz unmittelbar direkt in ein Klassenzimmer einer Grundschule und schafft dadurch eine direkte und sehr persönliche Verbindung zu den Schü-lern. Sprache und Ausdrucksfähigkeit der Grund-schulkinder werden auch durch unser Projekt „MuT in der Grundschule“ gefördert, das erst kürzlich an den Start gegangen ist. 9 Theater- bzw. Musiktheaterpädagoginnen arbeiten mit Kin-dern an bislang 14 Grundschulen quer durch das gesamte Stadtgebiet. So konnten schon jetzt in insgesamt 35 dritten Klassen mit diesem Projekt Schulkinder bis zu ihrem Übergang auf die weiter-führende Schule erreicht werden.
Das Musiktheater im Revier hat in den letzten Jah-ren bewiesen, dass es ein idealer Ort ist, um sich für die kulturelle Bildung der nächsten Generati-on einzusetzen und auch bei Kindern die Liebe zur Musik zu wecken. Unterstützen auch Sie daher die Arbeit der MiR-Stiftung mit einer Spende und hel-fen Sie Kindern und Jugendlichen, insbesondere aus sonst eher benachteiligten Familien in unserer Gesellschaft, Freude, Verständnis und Spaß an der Musik und am Theater zu entwickeln!
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wiR üBeR unsSeit über 40 Jahren engagiert sich der fmt für das künstlerische Gesamtkonzept „Musiktheater im Revier“. In diesen Jahren verzeichnen wir eine zu-nehmende Resonanz beim Publikum des MiR, so dass wir in der Spielzeit 2018.19 die Marke von 1000 Mitgliedern überschritten haben. Die Mitgliedschaft im fmt ist lebendiger Ausdruck der Würdigung der Arbeit unseres Theaters. Sie si-gnalisiert die persönliche Verbundenheit mit dem kulturellen Leben in Gelsenkirchen und steht für die Lebensqualität in dieser Stadt.Der fmt stellt dem MiR jährlich Fördermittel aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden von über 60.000 € zur Ergänzung seines Etats zur Verfügung. Anläss-lich von Jubiläen akquirieren wir Sondermittel:Zuletzt zum 40. fmt-Jubiläum: 40.000 € für die LED-Multimediawand in der Stele vor dem Großen Haus.Der fmt ist überregional vernetzt und ist Mitglied in der Bundesvereinigung Deutscher Musik- und Theater-Fördergesellschaften e.V. (MUTHEA).
wiR FüRs MiRwir engagieren uns persönlich als Partner des MiR ideell und finanziell.wir ergänzen den MiR Etat für ausgewählte Werke aus Oper, Ballett, Operette und Musical, zur Ver-pflichtung auswärtiger Künstler und zur Förde-rung des künstlerischen Nachwuchses.wir unterstützen die Anschaffung technischer Einrichtungen im Opernhaus wie die Übertite-lungsanlage, die Mikrofonierungsanlage für das Orchester und Besucher-, Service- und Informa-tionssysteme.wir fördern das kulturelle Interesse junger Men-schen z.B. mit Jugendpatenschaften in Verbindung mit Jugendabonnements.
FöRDeRveRein MusiktHeateR iM RevieR e.v.
MiR PaRtneR seit 1977
wiR FüR unswir organisieren gesellschaftliche Veranstaltun-gen für unsere Mitglieder:• Neujahrsempfangmit der Übergabe der fmt- Fördermittel, informativen Interviews, Videobeiträgen und Musik.• Galaabendmit der Intendanz, der Geschäfts- führung und mit Künstlern des Ensembles.
wir informieren unsere Mitglieder regelmäßig per Email oder Post über den fmt und das MiR.wir schaffen einblicke in die künstlerische Arbeit des MiR.wir schaffen kontakte mit Künstlern in der Talk-runde FMT SCHAFFT BEGEGNUNGEN und mit dem FMT STAMMTISCH.
iHRe teLeFoniscHe ansPRecHPaRtneRinuRsuLa ReHRMann, gescHäFtsFüHReRinMoBiL 0151.61034584
sie FüRs MiRihre Mitgliedschaft im fmt wird als Zeichen Ihres persönlichen Engagements für „IHR MiR“ und für die lebendige kulturelle Szene in unserer Stadt wahrgenommen.ihre Mitgliedschaft im fmt stärkt die Kultur in Gelsenkirchen als drittes Standbein neben Wirt-schaft und Fußball.
fmt-informationen und BeitrittsfolderUnseren Beitrittsfolder und unsere Flyer finden Sie am fmt-Informationstisch im Foyer des Großen Hauses und in den Auslagen des Foyers.
e-MaiL [email protected] WWW.MIR-FMT.DE
iHRe MitgLieDscHaFt ist geFRagt
FöRDeRveRein MusiktHeateR iM RevieR e.v. (FMt)KENNEDyPLATZ 45881 GELSENKIRCHEN
teLeFon 0151.61034584 (URSULA REHRMANN, GESCHäFTSFÜHRERIN)e-MaiL [email protected]
voRstanDDR. RUDOLF REZORI, VORSITZENDERULRIKE WESTEN, STELLVERTRETENDE VORSITZENDEURSULA REHRMANN, GESCHäFTSFÜHRERINKURT LIMBERG, SCHATZMEISTERBEISITZER: ALFRED WEBER, MAxIMILIAN HERMANDUNG, JOHANNES KORTENBRUCK
jaHResBeitRag FöRDER-MITGLIEDSCHAFT 40,- € | PAARE 60,- € SCHÜLER, STUDIERENDE, AUSZUBILDENDE 15,- € GALA-MITGLIEDSCHAFT 125,- € | PAARE 250,- € FIRMEN-MITGLIEDSCHAFT AB 500,- €
sPenDenkontoSPARKASSE GELSENKIRCHEN IBAN: DE85 4205 0001 0160 0780 16
tHeateR LieBen Heisst tHeateR FöRDeRn
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fmt-Vorstand und Beisitzer
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geniessen Mit aLLen sinnen iM MiR
Wir verwöhnen Sie kulinarisch rund um die Veran-staltungen im Großen und Kleinen Haus.
Unser Tipp für Ihren Besuch: Reservieren Sie ihren Tisch für die Pause im Theatercafé oder im Theaterfoyer schon vor Beginn der Vorstellung. So können Sie Ihre Pausenerfrischung ohne Wartezeit in aller Ruhe genießen.
Oder laden Sie Ihre Gäste doch mal zu einem kuli-narischen theaterabend ins MiR ein, einer einzig-artigen erfahrung für die sinne: Sie wählen vorab Ihre Menüfolge und starten den Abend, schon be-vor der Vorhang sich hebt, mit einem Aperitif, Vor- und Hauptspeise. Das Dessert servieren wir Ihnen in der Pause. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website.
was uns wicHtig istWir sind ein Integrationsunternehmen. Bei uns arbeiten Menschen mit und ohne Behinde-rung Hand in Hand zusammen.
kontaktSANDRA MARONDE, MyRIAM NIEBISCH,CARSTEN WIEGANDGRENZSTRASSE 47 · 45881 GELSENKIRCHENteLeFon 0209.94701735 MoBiL 0172.2393878e-MaiL [email protected]
www.cateRing-awo.De
tHeateR-gastRonoMie wiR BeDanken uns Bei unseReM geseLLscHaFteR, unseReM PReMiuM-PaRtneR
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VolkshochschuleGelsenkirchen
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PReis a 50,- € 45,- € 37,- € 32,- € 15,- €PREMIEREN + MUSICAL
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Alle Preise inkl. Gebühren (VRR, Kulturcent, Programmheft, System- und Gaderobengebühr).Gebühren werden nicht ermäßigt. Die gesamten AGB sind an der Theaterkasse und im Internet unter www.musiktheater-im-revier.de einsehbar.Preise für Gastspiele entnehmen Sie bitten den jeweiligen Veröffentlichungen oder erfragen diese an der Theaterkasse. Beim Erwerb von Karten über den Webshop oder externen Vorverkaufsstellen können abweichende Gebühren erhoben werden.
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PARKETT
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sinFoniekonzeRte 34,- € 30,- € 26,- € 19,- € 12,- €
neujaHRs- unD 40,- € 35,- € 32,- € 23,- € 15,- €weiHnacHts-konzeRte
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Alle Preise inkl. Gebühren (VRR, Kulturcent, Programmheft, System- und Gaderobengebühr).Gebühren werden nicht ermäßigt. Die gesamten AGB sind an der Theaterkasse und im Internet unter www.musiktheater-im-revier.de einsehbar.Preise für Gastspiele entnehmen Sie bitten den jeweiligen Veröffentlichungen oder erfragen diese an der Theaterkasse. Beim Erwerb von Karten über den Webshop oder externen Vorverkaufsstellen können abweichende Gebühren erhoben werden.
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PReMieRe 31,- € 27,- €
RePeRtoiRe 26,- € 22,- €
PuPPentHeateR FüR eRwacHsene /sHoot Me into tHe gReen scReen 23,- € 19,- €
voRsteLLungen FüR kinDeR kinder 7,50 €unD jugenDLicHe erwachsene 10,- € HöRgenuss, tanzMatinee & 8,- €FeieRaBenDsingen
sPaRkassenkonzeRte kinder 5,- € erwachsene 7,50 €
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voRveRkauFDer Vorverkauf für die Spielzeit 2019.20 startet am 28. Mai 2019 um 10.00 Uhr. Bitte haben Sie Verständnis dafür, wenn wir aus dispositionellen Gründen ggf. für einige Vorstellungen noch keine Karten anbieten können.
aBenDkasse
Die Abendkasse öffnet 60 Minuten vor Aufführungs-beginn.Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass am Abend ausschließlich Karten für die jeweils stattfindende Vorstellung gekauft werden können. Zum Karten-kauf anderer Veranstaltungen besuchen Sie bitte die Theaterkasse zu unseren geregelten öffnungs-zeiten.
voRveRkauFssteLLenZusätzlich zu unserer Theaterkasse haben Sie die Möglichkeit, in Gelsenkirchen und den umliegen-den Ruhrgebietsstädten an zahlreichen Vorver-kaufsstellen Karten zu erwerben.Eine vollständige Liste der Vorverkaufsstellen fin-den Sie auf unsere Homepage www.musiktheater-im-revier.de unter der Rubrik „Service“.
gutscHeineUnsere Geschenkgutscheine sind in allen Preiska-tegorien und für alle Vorstellungen an der Thea-terkasse erhältlich. Sie gelten für alle MiR-eigenen Vorstellungen und haben, falls nicht anders ausge-wiesen, eine Gültigkeit von drei Jahren.
onLine-ticketsÜber den Spielplan auf www.musiktheater-im-revier.de oder direkt im Webshop unter mir.ruhr/webshop können Sie Ihre Karten direkt aus dem Saalplan buchen und Ihre Sitzplätze nach Verfüg-barkeit frei wählen. Ihre Karten werden nach erfolgter Zahlung als druckfähiges pdf-Dokument an die von Ihnen an-gegebene E-Mail-Adresse geschickt oder posta-lisch zugesandt.
eRMässigungenSchüler*innen, Studierende bis 27 Jahre, Auszu-bildende, Arbeitslose und Freiwillige (BFD, FSJ u. a.) sowie Inhaber*innen des GE-Passes erhalten 50% Ermäßigung gegen Vorlage des entsprechen-den Nachweises (ausgenommen Karten der PG 5).
gRuPPenRaBatte + scHüLeRgRuPPen
Gruppen ab 20 Personen erhalten 20% Ermäßi-gung auf den regulären Kartenpreis. Schüler*innen- und Student*innengruppen erhal-ten nach Verfügbarkeit Karten zu 9,- € pro Per-son (Großes Haus) und 7,50 € pro Person (Kleines Haus).
FReieR eintRittDas MiR öffnet seine Türen für Besucher*innen, die aus unterschiedlichen Gründen von kultureller Teilhabe ausgeschlossen sind. In Kooperation mit KulturPott.Ruhr e.V. ermöglichen wir den Besuch ausgewählter Veranstaltungen. Anmeldung und Information: www.kulturpott.ruhr oder [email protected]
Inhaber*innen des Aktivpasses Gelsenkirchen sowie Begleitpersonen von Schwerbehinderten haben freien Eintritt ins MiR. Es wird lediglich die Systemgebühr von 3,- € erhoben.
Durch eine Kooperation mit dem AStA der West-fälischen Hochschule haben Studierende der drei Standorte nach Verfügbarkeit kostenfreien Eintritt.
MenscHen Mit BeeintRäcHtigungBesitzer*innen eines Hörgeräts mit einer T-Einstel-lung können sich auf allen Plätzen im Parkett in die Induktionsschleife des MiR einklinken. Bei Fragen sind Ihnen die Mitarbeiter*innen des Kassenteams und das Einlasspersonal gerne behilflich.
Informationen zum Programm der Hör.Oper (Audiodeskription für Blinde und Sehbehinderte) finden Sie auf Seite 83.
Im Großen und Kleinen Haus stehen für Rollstuhlfahrer*innen und gehbehinderte Besu-cher*innen behindertengerechte Fahrstühle be-reit, die direkt bis zur Spielstätte führen. Rollstuhlfahrer*innen und deren Begleiter*innen werden gebeten, bereits beim Kartenkauf an der Theaterkasse spezielle Plätze zu reservieren. Das Einlasspersonal ist am Vorstellungsabend gerne dabei behilflich, die Plätze zu erreichen.
Im Preis enthaltene Gebühren werden nicht ermäßigt.Bei Gastspielen gelten die Vorgaben des Veranstalters.
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MiR-caRDMit der MiR-Card für 80,- € zahlen Sie zwölf Monate bei allen Theaterbesuchen nur 50% des Eintrittspreises und Ihr Partner zahlt für eine zweite MiR-Card sogar nur 60,- €!
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tHeateRgeMeinDe MetRoPoLe RuHR
wir bringen sie ins MiR und viele andere theater der Region.
Kundenfreundlich und flexibel, mit bestem Service und einem vielfältigen Angebot aus einer Hand. Für das MiR und viele andere Spielstätten bieten wir Ihnen ein passendes Abonnement, auch sparten-, häuser- und städteübergreifend.Verpassen Sie keine Aufführung mehr, die an der Kasse vielleicht schon ausverkauft ist. Kein An-stehen an Kassen, denn die vergünstigten Karten kommen bequem ins Haus. Mit unserem Mitgliedsausweis „KulturCard“ er-halten Sie zahlreiche Ermäßigungen bei Frei-zeiteinrichtungen in der Region. Sonderveran-staltungen, Museumsbesuche sowie Kunst- und Kulturreisen gehören selbstverständlich auch zu unserem Angebot.
Testen Sie uns und unseren Service!
Unsere Mitarbeiterinnen beraten Sie gerne und kompetent. Persönlich erreichen Sie uns während der GeschäftszeitenMo. 12.00 - 17.00 UhrDi.-Fr. 9.00 - 12.00 Uhr
tHeateRgeMeinDe MetRoPoLe RuHRALFREDISTR . 3245127 ESSENteLeFon 0201.22 22 29 Fax 0201.24 37 611e-MaiLINFO@THEATERGEMEINDE-METROPOLE-RUHR.DEwww.tHeateRgeMeinDe-MetRoPoLe-RuHR.De
Nicht mehr allein ins Theater? Unsrer Besucher-organisationen bieten unterschiedliche Angebote zu gesonderten Konditionen und organisieren zum Teil auch die entsprechenden Transfers für Sie.Weitere Informationen zu den jeweiligen Angebo-ten erhalten Sie bei dem jeweiligen Anbieter.
aRBeiteRwoHLFaHRtunteRBeziRk geLsenkiRcHen/BottRoPGRENZSTR. 4745881 GELSENKIRCHENMARION CHRISTELEITteLeFon 0209.4094110 e-MaiL [email protected]
tHeateRRing DeR ig BeRgBau, cHeMie, eneRgieBeziRk geLsenkiRcHenBÜRO BOTTROPOSTERFELDER STR. 646236 BOTTROPDIETER BONNEMANNteLeFon 02041.69970e-MaiL [email protected]
tHeateRRing st. BaRBaRaWINKELMANNSHOF 5045891 GELSENKIRCHENFRAU BRÜCKNERteLeFon 0209.76353
BDkj geLsenkiRcHenSTOLZESTR. 3AIM PHILIPP-NERI-ZENTRUM45879 GELSENKIRCHENteLeFon 0209.158020e-MaiL [email protected]
soziaLveRBanD DeutscHLanD e. v.DICKAMPSTR. 7-945879 GELSENKIRCHENSUSANNE STRAUERteLeFon 0209.155220
FiRMenangeBoteBesucHeRgRuPPenTheaterbesuche sind bestens geeignet, um für Kund*innen und Mitarbeiter*innen Ihres Unterneh-mens die Begegnung in entspannter Atmosphäre zu ermöglichen. Auch privaten Besuchergruppen stellen wir gerne spezielle Angebote zusammen. Wir beraten Sie in allen Fragen rund um den Thea-terbesuch und organisieren auf Wunsch auch pas-sende Zusatzangebote wie Backstage-Führungen oder einen exklusiven Pausenempfang.
kontaktMaRgRit FeLBeRMITARBEITERIN MARKETING
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vieLe gute gRünDe FüR ein aBoPreisvorteilMit einem Abonnement können Sie im Vergleich zum Einzelkartenkauf bis zu 35 % sparen, mit unserer MiR-Card sparen Sie sogar 50%.
vorfreude ist die schönste FreudeSie kennen Ihre Vorstellungstermine für die ge-samte Spielzeit und können diese fest in Ihrem persönlichen Kalender eintragen.
komfortvorteilMit Ihren Serienabonnements sichern Sie sich die gesamte Spielzeit über Ihren Lieblingsplatz.
FlexibilitätIhr Abo ist übertragbar. Sollten Sie einen Vor-stellungstermin nicht wahrnehmen können, können Sie Ihren Abo-Ausweis auch an Freunde oder Bekannte weitergeben oder Ihre Karten in eine andere Vorstellung tauschen.
serviceMit einem Abonnement sind Sie jederzeit infor-miert, denn der Leporello wird Ihnen monatlich kostenfrei zugeschickt.
weitere ermäßigungenMit Ihrem Abonnementausweis erhalten Sie für alle weiteren Veranstaltungen des MiR eine Er-mäßigung von 10%. Zu jeder Vorstellung Ihres Abonnements können Sie eine zusätzliche Karte mit 10 % Ermäßigung erwerben.Viele Theater in NRW gewähren bei Vorlage Ihres Abonnementausweises ebenfalls eine Ermäßigung.
exklusive spielzeitpräsentationGeneralintendant Michael Schulz stellt den Abonnent*innen mit Veröffentlichung der neuen Saison exklusiv die neue Spielzeit vor.
Mit der Bahn ins MiRIhr Abonnementausweis gilt als Fahrausweis für die VRR-Verkehrsmittel (2. Klasse) in der Preis-stufe B, bezogen auf das Tarifgebiet 26, Gelsen-kirchen.
wie koMMe icH zu (M)eineM aBo?Die Kolleg*innen des Abobüros nehmen Ihre Bestellung gerne entgegen und beraten Sie in al-len Fragen rund um das Aboangebot.
tHeateRkasse iM MiRkaRtenteLeFon 0209. 4097-200kaRtenFax 0209.4097-260e-MaiL [email protected]
öFFnungszeitenMO. + SA. 10.00 - 14.00 UHRDI. - FR. 10.00 - 18.30 UHR
Das Abobestellformular finden Sie auch auf unse-rer Homepage www.musiktheater-im-revier.de unter der Rubrik „Service“.
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PReMieRen-aBo sa. 28.09.19 19.30 FRankensteinso. 10.11.19 18.00 Les noces / sacResa. 07.12.19 19.30 Die sacHe MakRoPuLosso. 19.01.20 18.00 oRLanDo PaLaDinosa. 22.02.20 19.30 Die MacHt Des scHicksaLs sa. 28.03.20 19.30 MaDaMa ButteRFLysa. 09.05.20 19.30 kRaBatsa. 06.06.20 19.30 DeR zigeuneRBaRon
275,- € | 246,50 € | 199,50 € | 165,- €
FReitags-aBo Fr. 01.11.19 18.00 FRankensteinFr. 13.12.19 19.30 Les noces / sacReFr. 24.01.20 19.30 Die sacHe MakRoPuLosFr. 07.02.20 19.30 oRLanDo PaLaDinoFr. 06.03.20 19.30 Die MacHt Des scHicksaLs Fr. 17. 04.20 19.30 MaDaMa ButteRFLyFr. 15. 05.20 19.30 kRaBatFr. 26. 06.20 19.30 DeR zigeuneRBaRon
240,- € | 219,- € | 177,- € | 144,- €
saMstags-aBo sa. 16.11.19 19.30 FRankensteinsa. 04.01.20 19.30 Die sacHe MakRoPuLossa. 15.02.20 19.30 Les noces / sacResa. 29.02.20 19.30 oRLanDo PaLaDinosa. 21.03.20 19.30 Die MacHt Des scHicksaLs sa. 11.04.20 19.30 MaDaMa ButteRFLysa. 23.05.20 19.30 kRaBatsa. 27.06.20 19.30 DeR zigeuneRBaRon
240,- € | 219,- € | 177,- € | 144,- €
sonntags-aBo so. 20.10.19 18.00 FRankensteinso. 17.11.19 18.00 Les noces / sacReso. 12.01.20 18.00 Die sacHe MakRoPuLosso. 02.02.20 18.00 oRLanDo PaLaDinoso. 29.03.20 18.00 Die MacHt Des scHicksaLs so. 26.04.20 18.00 MaDaMa ButteRFLyso. 31.05.20 18.00 kRaBatso. 21.06.20 18.00 DeR zigeuneRBaRon
240,- € | 219,- € | 177,- € | 144,- €
DonneRstags-aBoDo. 03.10.19 18.00 FRankensteinDo. 12.12.19 19.30 Die sacHe MakRoPuLosDo. 09.01.20 19.30 Les noces / sacReDo. 30.01.20 19.30 oRLanDo PaLaDinoDo. 27.02.20 19.30 Die MacHt Des scHicksaLs Do. 02.04.20 19.30 MaDaMa ButteRFLyDo. 21.05.20 18.00 kRaBatDo. 18.06.20 19.30 DeR zigeuneRBaRon
220,- € | 195,- € | 160,- € | 128,- €
sonntagnacHMittags-aBoso. 15.09.19 15.00 scHwanDa DeR DuDeLsackPFeiFeR so. 15.12.19 15.00 Die sacHe MakRoPuLosso. 05.04.20 15.00 Die MacHt Des scHicksaLsso. 17.05.20 15.00 MaDaMa ButteRFLyso. 14.06.20 15.00 DeR zigeuneRBaRon
152,50 € | 137,- € | 111,50 € | 90,- €
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einsteigeR-aBo sa. 26.10.19 19.30 jesus cHRist suPeRstaRso. 01.12.19 18.00 FRankensteinsa. 18.04.20 19.30 Die MacHt Des scHicksaLsDo. 11.06.20 18.00 MaDaMa ButteRFLy
133,- € | 120,- € | 98,- € | 76,- €
tanz-aBo Mi. 25.12.19 18.00 Les noces / sacResa. 01.02.20 19.30 MoMoFr. 08.05.20 19.30 sHoot Me into tHe gReen scReenFr. 19.06.20 19.30 MiR Dance coMPany next taLent
114,- € | 105,- € | 89,- € | 76,- €
wocHenenD-aBo 1sa. 30.11.19 19.30 Les noces / sacReFr. 20.12.19 19.30 FRankensteinFr. 03.04.20 19.30 jesus cHRist suPeRstaRso. 03.05.20 18.00 MaDaMa ButteRFLy
133,- € | 120,- € | 98,- € | 76,- €
wocHenenD-aBo 2so. 29.09.19 18.00 scHwanDa DeR DuDeLsackPFeiFeRFr. 25.10.19 19.30 FRau Lunaso. 26.01.20 18.00 oRLanDo PaLaDinosa. 25.04.20 18.00 Die MacHt Des scHicksaLs
133,- € | 120,- € | 98,- € | 76,- €
RevieR-waHL-aBoneu: unser gemeinsames wahl-abo mit dem schauspielhaus Bochum bietet ihnen je 3 gutscheine der Preisgruppen 1, 2 oder 3 in Bochum und im MiR (ausgenommen sind Premieren, sonder-, gala- und kindervorstellungen).
3 + 3 gutscheine: 171,- € | 147,- € | 120,- €
RevieR-aBo (FestPLatz)unser gemeinsames abo mit dem schauspielhaus Bochum mit je 3 der schönsten stücke im spielplan. Die vorstellungstermine werden noch bekannt gegeben.
3+3 vorstellungen: 165,- € | 140,- € | 114,- €
waHL-aBogutscheine für alle Repertoirevorstellungen einer spielzeit (ausgenommen sind Premieren, sonder-, gala- und kindervorstellungen)im großen und kleinen Haus
5 gutscheine: 169,- € | 150,- € | 123,- €
10 gutscheine: 300,- € | 270,- € | 220,- €
sinFoniekonzeRt-aBoMo. 23.09.19 19.30 1. sinFoniekonzeRt: scHottLanD iM RevieRMo. 21.10.19 19.30 2. sinFoniekonzeRt: oPtiMisMus in DMo. 18.11.19 19.30 3. sinFoniekonzeRt: RHytHM is it!Mo. 09.12.19 19.30 4. sinFoniekonzeRt: RussiscHes RouLetteMo. 27.01.20 19.30 5. sinFoniekonzeRt: PHiLosoPHieMo. 17.02.20 19.30 6. sinFoniekonzeRt: anaRcHie?Mo 16.03.20 19.30 7. sinFoniekonzeRt: scHicksaLMo. 20.04.20 19.30 8. sinFoniekonzeRt: noRDiscHe iMPRessionenMo. 22.06.20 19.30 9. sinFoniekonzeRt: was MiR Die LieBe eRzäHLt …
199,- € | 179,- € | 159,- € | 126,50,- €
kLeines sinFoniekonzeRt-aBo 2Mo. 18.11.19 19.30 3. sinFoniekonzeRt: RHytHM is it!Mo. 27.01.20 19.30 5. sinFoniekonzeRt: PHiLosoPHieMo 16.03.20 19.30 7. sinFoniekonzeRt: scHicksaLMo. 22.06.20 19.30 9. sinFoniekonzeRt: was MiR Die LieBe eRzäHLt …
88,50 € | 79,50 € | 71,- € | 56,50 €
kLeines sinFoniekonzeRt-aBo 1Mo. 21.10.19 19.30 2. sinFoniekonzeRt: oPtiMisMus in DMo. 09.12.19 19.30 4. sinFoniekonzeRt: RussiscHes RouLetteMo. 17.02.20 19.30 6. sinFoniekonzeRt: anaRcHie?Mo. 20.04.20 19.30 8. sinFoniekonzeRt: noRDiscHe iMPRessionen
88,50 € | 79,50 € | 71,- € | 56,50 €
aBonnent*in wiRBt aBonnent*in
Machen Sie mit bei unserer Aktion „Abonnent*in wirbt Abonnent*in“ und
eine exklusive Backstage-Führung mit generalintendant Michael schulz
ist Ihnen sicher.
Diese Aktion gilt für die ganze Spielzeit.
Weitere Infos bei unserem Kassenteam.
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aBonneMentBesteLLungHiermit bestelle ich für die Spielzeit 2019.20 verbindlich Platz/Plätze in folgender Abonnementreihe
Premieren-abo sonntags-abo wochenend-abo 1 kleines siko-abo 1 (4 konzerte) Donnerstags-abo sonntagnachmittags-abo wochenend-abo 2 kleines siko-abo 2 (4 konzerte) Freitags-abo einsteiger-abo wahl-abo (5 vst.) großes siko-abo (9 konzerte) samstags-abo tanz-abo wahl-abo (10 vst.) Revier-wahl-abo Revier-abo (Fest)
Ich wünsche folgende Preisgruppe: Pg 1 Pg 2 Pg 3 Pg 4 (nicht für Wahl- / Revier-Abos)
Ermäßigungsberechtigung (bitte Kopie des Nachweises beifügen): Schüler*innen, Studierende (bis 27 Jahre), Azubi, Arbeitslose Begleitperson
Name, Vorname
Straße, Hausnummer PLZ, Ort
Telefon (tagsüber) E-Mail
Ich wurde geworben von
sePa-LastschriftmandatIch/Wir ermächtige(n) die Musiktheater im Revier GmbH, Zahlungen von meinem/unserem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zu-gleich weise(n) ich/wir mein/unser Kreditinstitut an, die von der Musiktheater im Revier GmbH auf mein/unser Konto gezogenen Last-schriften einzulösen. Hinweis: Ich kann/Wir können innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belastenden Betrags verlangen. Er gelten dabei die mit meinem/unserem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.
Kontoinhaber Anschrift (falls abweichend von oben) IBAN/Bankleitzahl BIC/Kontonummer Kreditinstitut Datum Unterschrift
Bitte nicht faxen oder per e-Mail versenden. Das unterschriebene Dokument muss im original vorliegen!Hiermit bestätige ich meine Bestellung und akzeptiere die AGBs und Abonnementbedingungen.
Datum Unterschrift
anFaHRtPaRkenAb einer Stunde vor Vorstellungs-beginn stehen ca. 700 Parkplätze in unmittelbarer Nähe zum Theater zur Verfügung.
öFFentLicHeR naHveRkeHRJede MiR-Eintrittskarte gilt gleich-zeitig als Ticket für den VRR und bietet damit die Möglichkeit, kos-tenlos zum MiR und wieder nach Hause zu kommen. Vom Haupt-bahnhof Gelsenkirchen sind es nur zwei Straßenbahnhaltestellen bis zur Station „Musiktheater“, die von den Linien 107, 301 und 302 sowie diversen Buslinien angefah-ren wird. Sie haben freie Hin- und Rückfahrt mit den VRR-Verkehrs-mitteln (2. Klasse) in der Preisstufe B, bezogen auf das Tarifgebiet 26, Gelsenkirchen.
taxiseRviceNutzen Sie den Taxiservice des MiR und bestellen Sie vor der Vorstel-lung in der Kassenhalle Ihr Thea-tertaxi! Je nach Ziel kostet Sie die Fahrt pro Person zwischen 7,- und 12,- Euro.Es wird um Voranmeldung gebeten.
Hinweis: An Spieltagen des FC Schalke 04 ist der Taxiservice nur eingeschränkt möglich. Am 31.12. steht der Service leider nicht zur Verfügung.
HaLtesteLLe MusiktHeateR
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AUSFAHRT 28GELSENKIRCHEN-SÜD
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Bei anreise mit dem
navi bitte ggf. „Rolandstraße"
eingeben.
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termine
august/september 2019Sa. 31.08. 19.30 GH wiederaufnahme schwanda der dudelsackpfeifer So. 01.09. 19.00 GH emschertainment Sa. 07.09. 12:00 GH theaterfest So. 08.09. 18.00 GH eröffnungsgala Sa. 14.09. 19.30 KH wiederaufnahme paris im august So. 15.09. 15.00 GH schwanda der dudelsackpfeifer Mi. 18.09. 18.00 GHF premierenfieber frankenstein So. 22.09. 11.00 GHF musikbrunch 18.00 GH schwanda der dudelsackpfeifer Mo. 23.09. 19.30 GH 1. sinfoniekonzert Fr. 27.09. 20.00 KH lesung klaus peter wolfSa. 28.09. 19.30 GH premiere frankenstein So. 29.09. 11.15 HSH 1. sonntagskonzert 18.00 GH schwanda der dudelsackpfeifer
oktober 2019Di. 01.10. 18.00 GHF fmt schafft begegnungen Do. 03.10. 18.00 GH frankenstein Sa. 05.10. 16.00 GH sparkassenkonzert für familien 19.30 KH premiere frau luna So. 06.10. 18.00 GH mir goes pop: back to the 70s 18.00 KH italienisches liederbuch Di. 08.10. 19.00 GHF mir.salonMi. 09.10. 10.00 KH sparkassenkonzert für kinder 11:30 KH sparkassenkonzert für kinder Fr. 11.10. 19.30 KH frau luna Sa. 12.10. 19.30 GH frankensteinSo. 13.10. 11.15 GHF foyerkonzert 15.00 KH frau luna Fr. 18.10. 19.30 GH wiederaufnahme Jesus christ superstar Sa. 19.10. 19.30 KH frau luna 20.00 GH emschertainment So. 20.10. 18.00 GH frankenstein Mo. 21.10. 19.30 GH 2. sinfoniekonzert Fr. 25.10. 19.30 KH frau luna Sa. 26.10. 19.30 GH Jesus christ superstar So. 27.10. 18.00 GH frankenstein Do. 31.10. 19.30 KH frau luna
november 2019Fr. 01.11. 18.00 GH frankenstein So. 03.11. 11.00 GHF musikbrunch 18.00 GH Jesus christ superstar 18.00 KH paris im august So. 10.11. 18.00 GH premiere les noces / sacre Fr. 15.11. 19.30 GH Jesus christ superstar Sa. 16.11. 19.30 GH frankenstein So. 17.11. 18.00 GH les noces / sacre 18.00 KH paris im august Mo. 18.11. 19.30 GH 3. sinfoniekonzert Sa. 23.11. 16.00 KH uraufführung drei miese, fiese kerle 19.30 GH les noces / sacre So. 24.11. 11.15 GHF foyerkonzert 16.00 KH drei miese, fiese kerle 18.00 GH mir goes pop: back to the 70sDi. 26.11. 10.00 KH drei miese, fiese kerle Mi. 27.11. 10.00 KH drei miese, fiese kerle Do. 28.11. 10.00 KH drei miese, fiese kerle Fr. 29.11. 10.00 KH drei miese, fiese kerle 16.30 GHF adventssingen Sa. 30.11. 19.30 GH les noces / sacre
dezember 2019So. 01.12. 18.00 GH frankenstein Di. 03.12. 10.00 KH drei miese, fiese kerle Mi. 04.12. 10.00 KH drei miese, fiese kerle Do. 05.12. 10.00 KH drei miese, fiese kerle Fr. 06.12. 16.30 GHF adventssingen Sa. 07.12. 19.30 GH premiere die sache makropulos So. 08.12. 16.00 KH premiere puppentheater für kinder 18.00 GH Jesus christ superstar Mo. 09.12. 19.30 GH 4. sinfoniekonzert Di. 10.12. 09.30 KH puppentheater für kinder 11.00 KH puppentheater für kinder Mi. 11.12. 09.30 KH puppentheater für kinder 11.00 KH puppentheater für kinder Do. 12.12. 09.30 KH puppentheater für kinder 11.00 KH puppentheater für kinder 19.30 GH die sache makropulos Fr. 13.12. 16.30 GHF adventssingen 19.30 GH les noces / sacre 19.30 KH paris im august Sa. 14.12. 20.00 GHF mir geburtstag So. 15.12. 11.00 KH puppentheater für kinder 15.00 KH puppentheater für kinder 15.00 GH die sache makropulosDi. 17.12. 09.30 KH puppentheater für kinder 11.00 KH puppentheater für kinder Mi. 18.12. 09.30 KH puppentheater für kinder 11.00 KH puppentheater für kinder Do. 19.12. 10.00 KH drei miese, fiese kerle Fr. 20.12. 16.30 GHF adventssingen 19.30 GH frankenstein Sa. 21.12. 19.30 KH frau luna So. 22.12. 14.00 GH weihnachtskonzert 18.00 GH weihnachtskonzert 18.00 KH paris im august Mi. 25.12. 16.00 KH puppentheater für kinder 18.00 GH les noces / sacre Do. 26.12. 16.00 KH puppentheater für kinder 18.00 GH Jesus christ superstar So. 29.12. 16.00 KH puppentheater für kinder 18.00 GH die sache makropulos Di. 31.12. 19.00 GH mir goes pop: back to the 70s 19.30 KH frau luna
Januar 2020Mi. 01.01. 20.00 GH neuJahrskonzert Sa. 04.01. 19.30 GH die sache makropulos So. 05.01. 18.00 GH frankenstein Mo. 06.01. 19.30 GH neuJahrskonzert Do. 09.01. 19.30 GH les noces / sacre Fr. 10.01. 18.00 GHF premierenfieber orlando paladinoSa. 11.01. 19.30 GH Jesus christ superstar So. 12.01. 11.00 GHF musikbrunch 18.00 GH die sache makropulos So. 19.01. 18.00 GH premiere orlando paladino Fr. 24.01. 19.30 GH die sache makropulos Sa. 25.01. 19.30 GH Jesus christ superstar 19.30 KH premiere momo So. 26.01. 18.00 GH orlando paladino Mo. 27.01. 19.30 GH 5. sinfoniekonzert Do. 30.01. 19.30 GH orlando paladino
februar 2020Sa. 01.02. 19.30 KH momo 19.30 GH mir goes Jazz: duke ellington So. 02.02. 11.15 HSH 2. sonntagskonzert 18.00 GH orlando paladino Fr. 07.02. 11.00 KH premiere mission possible 19.30 GH orlando paladino Sa. 08.02. 19.30 KH momo So. 09.02. 18.00 KH momo 18.00 GH die sache makropulos Di. 11.02. 09.30 KH mission possible 11.00 KH mission possible Mi. 12.02. 09.30 KH mission possible 11.00 KH mission possible Fr. 14.02. 18.00 GHF premierenfieber die macht des schicksalsSa. 15.02. 19.30 GH les noces / sacre So. 16.02. 11.15 GHF foyerkonzert 18.00 KH momo 18.00 GH mir goes Jazz: duke ellington Mo. 17.02. 19.30 GH 6. sinfoniekonzert Do. 20.02. 10.00 KH schultheatertage Fr. 21.02. 10.00 KH schultheatertage Sa. 22.02. 10.00 KH schultheatertage 19.30 GH premiere die macht des schicksals So. 23.02. 10.00 KH schultheatertage 18.00 GH Jesus christ superstar Do. 27.02. 19.30 GH die macht des schicksals Fr. 28.02. 19.30 KH momo 20.00 GH emschertainment Sa. 29.02. 19.30 KH momo 19.30 GH orlando paladino
märz 2020So. 01.03. 18.00 GH die macht des schicksals 18.00 KH momoDi. 03.03. 11.00 GH tanz kurz.gefasst sacreFr. 06.03. 19.30 GH die macht des schicksals Sa. 07.03. 16.00 GH sparkassenkonzert für familien So. 08.03. 11.00 GHF musikbrunch 20.00 GH emschertainment 18.00 KH premiere fifty-fifty vol. 3Fr. 13.03. 20.00 GH emschertainment Sa. 14.03. 19.30 GH die macht des schicksals So. 15.03. 18.00 KH momo Mo. 16.03. 19.30 GH 7. sinfoniekonzert Fr. 20.03. 18.00 GHF premierenfieber madama butterfly 18.00 KH fifty-fifty vol. 3Sa. 21.03. 19.30 GH die macht des schicksals 19.30 KH premiere puppentheater für erwachsene So. 22.03. 11.15 HSH 3. sonntagskonzert 18.00 GH Jesus christ superstar 18.00 KH puppentheater für erwachsene Fr. 27.03. 19.30 KH fifty-fifty vol. 3 Sa. 28.03. 19.30 KH puppentheater für erwachsene 19.30 GH premiere madama butterfly So. 29.03. 18.00 GH die macht des schicksals 18.00 KH momo
april 2020Do. 02.04. 19.30 GH madama butterfly Fr. 03.04. 19.30 GH Jesus christ superstar Sa. 04.04. 19.30 GH les noces / sacre 19.30 KH puppentheater für erwachsene So. 05.04. 15.00 GH die macht des schicksals 18.00 KH puppentheater für erwachsene Do. 09.04. 19.30 KH frau luna Sa. 11.04. 19.30 GH madama butterfly 19.30 KH fifty-fifty vol. 3So. 12.04. 18.00 GH Jesus christ superstar 18.00 KH puppentheater für erwachsene Mo. 13.04. 18.00 GH madama butterfly
Fr. 17.04. 19.30 GH madama butterfly Sa. 18.04. 19.30 GH die macht des schicksals So. 19.04. 11.00 GHF musikbrunch 18.00 GH les noces / sacre 18.00 KH fifty-fifty vol. 3 Mo. 20.04. 19.30 GH 8. sinfoniekonzert Do. 23.04. 18.00 GHF premierenfieber krabatSa. 25.04. 19.30 GH die macht des schicksals 19.30 KH premiere shoot me into the green screen So. 26.04. 11.15 GHF foyerkonzert 18.00 GH madama butterfly Mo. 27.04. 20.00 GH klavierfestival Do. 30.04. 19.30 GH mir goes funny: rainer hersch
mai 2020Sa. 02.05. 19.30 GH mir goes funny: rainer hersch 19.30 KH fifty-fifty vol. 3So. 03.05. 18.00 KH shoot me into the green screen 18.00 GH madama butterfly Fr. 08.05. 19.30 KH shoot me into the green screen Sa. 09.05. 19.30 GH uraufführung krabat So. 10.05. 11.15 HSH 4. sonntagskonzert 18.00 GH madama butterfly 18.00 KH shoot me into the green screen Fr. 15.05. 19.30 GH krabat Sa. 16.05. 19.30 KH frau luna So. 17.05. 11.00 KH sparkassenkonzert für familien 15.00 GH madama butterfly Do. 21.05. 18.00 GH krabatSa. 23.05. 19.30 GH krabatSo. 24.05. 18.00 GH madama butterfly 18.00 KH shoot me into the green screen Mo. 25.05. 10.00 KH sparkassenkonzert für kinder 11:30 KH sparkassenkonzert für kinder Do. 28.05. 18.00 GHF premierenfieber der zigeunerbaronSa. 30.05. 19.30 KH premiere opernstudio So. 31.05. 18.00 GH krabat
Juni 2020Mo. 01.06. 18.00 GH madama butterfly 18.00 KH shoot me into the green screen Mi. 03.06. 15.00 KH kita macht theater Fr. 05.06. 20.00 GH emschertainment 19.30 KH opernstudio Sa. 06.06. 19.30 GH premiere der zigeunerbaron So. 07.06. 18.00 KH opernstudio 18.00 GH mir goes film: robin hood meets derrick Mi. 10.06. 19.30 KH frau luna Do. 11.06. 18.00 GH madama butterfly Sa. 13.06. 19.30 KH frau luna So. 14.06. 18.00 KH opernstudio 15.00 GH der zigeunerbaron Do. 18.06. 19.30 GH der zigeunerbaron Fr. 19.06. 19.30 KH mir dance company next talent 19.30 GH krabat Sa. 20.06. 19.30 KH mir dance company next talent So. 21.06. 18.00 GH der zigeunerbaron 11.00 GHF musikbrunch Mo. 22.06. 19.30 GH 9. sinfoniekonzert Mi. 24.06. 19.30 GH premiere move! 2020 Do. 25.06. 11.00 GH move! 2020 19.30 GH move! 2020 Fr. 26.06. 19.30 GH der zigeunerbaron 19.30 KH sieg über die sonne Sa. 27.06. 19.30 KH sieg über die sonne 19.30 GH der zigeunerbaron So. 28.06. 18.00 GH mir goes film: robin hood meets derrick
GH: GroSSeS HauS | GHF: GroSSeS HauS FoyerKH: KleineS HauS | HSH: HannS-SacHS-HauS
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iMPRessuMHeRausgeBeR MUSIKTHEATER IM REVIER GMBH
geneRaLintenDant MICHAEL SCHULZ
gescHäFtsFüHReR TOBIAS WERNER
ReDaktion ANNA CHERNOMORDIK, PHILIPP JÜTTNER,JUDITH LORENZ, CHRISTOPH NAGLER, DR. OLAF ROTH,BRITTA SCHÜNEMANN, STEPHAN STEINMETZ, DR. KERSTIN SCHÜSSLER-BACH (NPW)
veRantwoRtLicH PHILIPP JÜTTNER
Layout + ReaLisation AxEL GOLLOCH
Fotos BJöRN HICKMANNODER WIE ANGEGEBEN
DRuck BROCHMANN GMBH ESSEN
ReDaktionsscHLuss 24. APRIL 2019
MusiktHeateR iM RevieR gMBHKENNEDyPLATZ45881 GELSENKIRCHENteLeFon 0209.4097-0e-MaiL [email protected]
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öFFnungszeitenMO. + SA. 10.00 - 14.00 UHRDI. - FR. 10.00 - 18.30 UHR
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