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Inhalt · 6 m neue Club-Mitglieder stellen si Ch V or: m ernst-uwe beCker Von meinem ersten Konfirmationsgeld habe ich mir eine Zeiss Ikon nettar (6x6 Rollfilm) gekauft

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Inhalt

Zum Titelbild

Feuerfisch von Angela Conrady

Afrika-Ausstellung H. Haebler

Ausstellung des Aabenraa Fotoklub

Neues Mitglied: Thomas Schrader

Editorial 2/11 ............................................................................................................. 3

Ausstellung: Verliebt in Norwegen ........................................................ 4 - 5

Neue Clubmitglieder stellen sich vor .................................................. 6 - 7

Ein Jahr Pressearbeit - ein bisschen Statistik ................................... 8 - 9

Bilder unserer Mitglieder ....................................................................... 10 - 11

Fotoudstilling i Sonderjyllandshallen ............................................. 12 - 13

Afrika – Begegnungen: Tier, Mensch und Landschaft ....... 14 - 15

Clubausflug nach Randers (DK) ........................................................ 16 - 17

„Kinder unserer Welt“ ......................................................................................... 18

Ansprechpartner im Fotoclub | Impressum ........................................ 19

Termine 2. Halbjahr 2011 ................................................................................. 20

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Aber auch solche Bilder entstehen heute meistens durch digitale Bearbeitung auf dem Weg vom Film zum Aufsichtbild. Dieses Verfahren, Belichtung eines Films, dessen Entwicklung im chemischen Prozess, an-schließende Digitalisierung zur Herstellung eines Aufsichtbildes oder einer Weiterbear-beitung, wird meist als Hybrid-Methode be-zeichnet. Die Schmerz- und Qualitätsgrenze ist - wie schon früher - die Güte von Film und Optik, die richtige Belichtung und Entwick-lung des Films, heute zusätzlich die Güte des Scans und dann, genauso wie bei digital er-zeugten „Negativen“, der Druck oder die Ausbelichtung.D. h. an der Digitalisierung kommt man nur vorbei, wenn man wie z. B. Horst Bielenberg alles selbst macht: Die Filmentwicklung und die Herstellung von Abzügen im eigenen Labor. Hans Haebler hat den Wechsel für sich entschieden, Horst bleibt analog und überrascht uns in der SW-Gruppe immer wieder mit in den Graustufen sehr fein ab-gestuften Bildern, die keine digitale „Härte“ zeigen, aber trotzdem „scharf“ genug sind.Jeder muss nur wissen, was er/sie möchte, wie die eigenen Bildideen umgesetzt wer-den können.Die analoge Fotografie lebt nach wie vor, es werden auch neue Filme entwickelt für alle, die diese Technik als Ausdrucksmittel schät-zen und deren Möglichkeiten auch aus-schöpfen können.Einen bilderreichen Sommer, ganz gleich, ob analog oder digital wünscht Euch

Eure Heide

Liebe Freunde im Fotoclub Schleswig!Digital versus Analog - zwei Welten unter ei-nem Namen: Fotografie!Schon vor einem Jahr hat Hans Haebler sei-nen „Übergang“ von der analogen zur digi-talen Fotografie beschrieben, sich gefreut, dass die digitale Ver- und Bearbeitung von Fotos so bequem geworden sei.Im gleichen Heft hatte sich Hartmut über Bild, Wahrheit und Wirklichkeit geäußert und auf die Gefahren der Manipulation von Bildern und durch Bilder aufmerksam ge-macht.Bildveränderungen und damit Aussagever-änderungen sind sowohl analog als auch di-gital möglich, aber digital ist das viel leichter und bequemer. Warum jetzt schon wieder digital versus analog?Erstens lässt mich dieser „Gegensatz“ nicht los, zweitens sind die letzten beiden Ausstel-lungen im Stall lebhafte Beispiele für die Un-terschiede der beiden Techniken.Die digital erzeugten Bilder von Mathias Bannick und Ingo Lau zeichnen sich durch große Schärfe und Detailgenauigkeit aus. Zwei Merkmale, die erst mit neueren Kame-rasystemen und Bildbearbeitungsprogram-men so ausgeprägt möglich wurden. Die Bil-der wirken z. T. surrealistisch, scheinen ver-fremdet. Landschaften mit scheinbar umge-kehrter Schärfentiefe irritieren den Betrach-ter. Gemalter Fotorealismus - jetzt auch foto-grafiert?Im Kontrast dazu erscheinen mir die Bilder von Jürgen Grade und Manfred Hantelmann den althergebrachten Sehgewohnheiten zu entsprechen. Mit Schärfe und Unschärfe ver-mitteln sie die als „natürlich“ empfundene Darstellung unserer Welt.

Editorial 2/11

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Vom 23.03- 10.05.2011 fand in dem „Stall“ des Stadtmuseums Schleswig die Ausstellung „Verliebt in Norwegen“ von Manfred Hantel-mann und Ingo Lau statt.Die beiden erfolgreichen Fotografen des Schleswiger Fotoclubs überraschten den Betrachter mit Ihren ganz persönlichen und auch sehr unterschiedlichen Sichtweisen „ihres“ geliebten Norwegens.Manfred Hantelmann zeigte traditionelle und ungeschminkte Bilder eines teilweise so

nicht mehr anzutreffenden Norwegens und bewies, zu meiner großen Freude, dass auch die analoge Fotografie im digitalen Zeitalter ihre Berechtigung und vor allem auch ihren Reiz hat. Die Bilder zeigten das gute Auge und große Können Manfred Hantelmanns.Ingo Lau, ein „kleiner“ Meister der digitalen Fotografie, zeigte wieder mal, warum er so erfolgreich fotografiert.Neben der guten, fundierten und einwand-freien Fotografie, zeigt er immer wieder,

m Ausstellung: Verliebt in norwegen

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m Ausstellung: Verliebt in norwegen dass er auch ein Meister der digitalen Foto-entwicklung ist. So wurde dem Auge des Betrachters auf spannende und abwechs-lungsreiche Art ein großer Genuss zuteil.Ach so, Genuss………. vergessen darf ich nicht, die Bewirtung bei dieser Eröffnung zu erwähnen; die die Ausstellung auch zu einem kulinarischen Ereignis machte, was auch die ca. 70 Eröffnungsbesucher mein-ten.Die Reden waren allerdings/Gott sei dank, kurz und bündig und es wurde trotzdem alles gesagt, was gesagt werden musste. Dafür waren die Einzelkontakte umso netter

;-). Fazit : Eine wirklich gelungene Ausstel-lung !!!!!!!

Ingo Lau Fotos: Mathias + Susann

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m n e u e C l u b - M i t g l i e d e r s t e l l e n s i C h V o r :

m e r n s t- u w e b e C k e r

Von meinem ersten Konfirmationsgeld habe ich mir eine Zeiss Ikon nettar (6x6 Rollfilm) gekauft. Danach Einstieg in die Spiegelreflexfotografie (Praktica, Canon A1/AE1 und EOS 5) - seit 2009 EOS 50 digital. Das Hobby hat mich immer mehr oder weniger begleitet. In den 80er Jahren: Beteiligung an Fotowettbewerben, eigene Ausstellungen in Eckernförde und Norwegen sowie DIA Vorträge. Bis 1991 öffentlicher Dienst. Seit 1992 selbständiger Busun-ternehmer; Spezialgebiet Norwegen. 2010 habe ich die von mir geführten und gefahrenen Reisen eingestellt und habe jetzt mehr Zeit mich intensiver mit dem Fotografie-

ren zu beschäftigen. Mein Hauptinteresse: Landschaftsaufnahmen, Natur, insbe-sondere Vögel. Meine nächste große Reise 2011 führt wiederum in den hohen Nor-den Norwegens, zum Vogelzug auf die Varangerhalbinsel.

Foto

s: Pe

tra

Roby

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Wir, das sind Petra Roby und Thomas Schra-der aus Lürschau, haben unser Interesse an der Fotografie unabhängig voneinander in unserer Jugend entdeckt. Seit unsere Kinder selbständiger geworden sind, nehmen wir uns immer mehr Zeit, unsere Heimat Schles-wig-Holstein und unsere „Nachbarschaft“ in Dänemark und Hamburg durch Sucher und Objektiv zu entdecken. Was anfänglich gele-gentliche Fotoausflüge waren, entwickelte sich recht schnell zur Leidenschaft. Dabei versuchen wir uns ständig weiter zu entwi-ckeln und zu verbessern.

Die Teilnahme von Petra am Gewinner-Workshop des NDR Schleswig-Holstein Magazins im April 2011, bei dem auch Ingo Lau, Mathias Bannick und Rainer Heiden-reich teilnahmen, verfestigte unser Vorha-ben, dem Fotoclub Schleswig beizutreten. Die Clubabende und der Ausflug nach Randers, an dem wir bereits teilnahmen, bestätigten, dass es für uns die richtige Ent-scheidung war.

m P e t r A r o b y

m t h o M A s s C h r A d e r

Foto

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Am 31. März 2010 hat der Vorstand mich – in Absprache mit Elke Kuehn – gebeten, den Bereich der Pressearbeit zu übernehmen. Dieser Herausforderung stellte ich mich gern und möchte Euch nun nach Ablauf die-ses Jahres berichten.

Ziel meiner Bemühungen sollte sein, mehr Besucher zu unseren Ausstellungen zu locken und neue Mitglieder zu werben. Acht Ausstellungen sind in dieser Zeit vom Foto-club bewältigt worden, die neunte – Norwe-gen – ist derzeit im Stadtmuseum zu sehen und noch nicht in meiner Statistik berück-sichtigt. Im Einzelnen waren es: R „Schwarz-Weiß-Fotos“ R „Querbeet“- und „Glaskunst“ R „Ad libitum – Wie es uns gefällt“ R „Emotionen“ R „30 Jahre Fotoclub Schleswig“ (Stall und Casa Cultura) R „Kinder unserer Welt – Tabasamu heißt Lächeln“ R „Analog & Gothik und Anderes“

Die Besucheranzahl bei den Ausstellungser-öffnungen hat sich erhöht, was möglicher-weise auch mit den vielen persönlichen und familiären Einladungen der Aussteller selbst

m e i n JA h r P r e s s e A r b e i t –

e i n b i s s C h e n s tAt i s t i k

zusammen hängt. Ich gehe davon aus, dass durch die Medienarbeit auch neues Publi-kum gewonnen werden konnte. Wir wollen hoffen, dass die Besucher beim Betrachten unserer Exponate einen positiven Eindruck gewonnen haben und uns weiter empfeh-len. Die Mitgliederzahl hat sich im letzten Jahr auch erhöht, um „eine ganze Menge“, wie unsere Präsidentin sagt.

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Wenn ich mich nicht verzählt habe, dann gab es während der angegebenen Zeit 113 Berichte über den Fotoclub und zwar im „ASS Das Magazin“, „Die Wochenschau“, „DVF-journal“, dvf-nordmark-online, „FJORD- maritim“, „FJORDmaritim Süd-Dänemark“, „lokalschnack“, lokalschnack-online, „Moin-Moin“, Postkartenflyer der Casa Cultura, Programmheft der Casa Cultura, „Schlei-maritim“, „SchleswigerNachrichten“ und „SchleswigKultur“. „Die Wochenschau“ hat uns die meisten Veröf fentlichungen beschert: 12 x wurde berichtet, die „Schles- wiger Nachrichten“ folgen mit elf Artikeln. Dazu kommt die Online-Version von „lokalschnack“, in die ich selber die Artikel einstellen kann. Diese Gelegenheit habe ich 9 x genutzt und weil ich bei diesem Medium auch selber die Bilder hochladen kann, habe ich dort insgesamt 35 Fotos von Euch gezeigt.

In der Printversion von „lokalschnack“ konnte man 19 Fotos von Euch bewundern, in der „Wochenschau“ 16 und in den „Schles-wiger Nachrichten“ 14.

Die veröffentlichten Fotos stammen von 20 verschiedenen Club-Fotografen, nur zwei der insgesamt 105 Bilder wurden von Profis aufgenommen. Von Lore Brink wurden vier verschiedene Fotos insgesamt 10x gedruckt, von Ingo Lau wurden sieben verschiedene Bilder 16 x gedruckt. Den „Vogel abgeschos-sen“ hat Mathias Bannick: insgesamt wurden 30 x seine Bilder gedruckt und wer denkt, dass seine allseits bekannte „kranke Schwes-ter“ Jessi am öftesten gezeigt wurde, der irrt sich. „Nur“ sechs Mal wurde dieses bizarre Bild publiziert, dafür erreichte das Foto mit dem Titel „Die Ausstellung“ neun Mal die Augen der Leserinnen und Leser!

Bilanz: Eure Fotos sind begehrt und kom-men supergut an! Es macht Spaß, für Euch Pressearbeit zu leisten! Bitte unterstützt mich weiterhin mit Eurem außergewöhnli-chen Bildmaterial und lasst Euch danken für Eure bisherige Hilfe!

Evelyn Freitag

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Dr. Jürgen Grade Eckhard Uebler Egon Kopp Hans Haebler Hartwig Becker Ilse Thomas

Ingo Lau Ingo Thomas Jürgen Carl Lore Brink Mathias Bannick Susann Woiciechowsky

Nikolaus Alt Evelyn Freitag Stephan Peters Angela Conrady Rainer Heidenreich Michael Lang

m e i n e k l e i n e b i l d A u s w A h l u n s e r e r C l u b M i t g l i e d e r

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Dr. Jürgen Grade Eckhard Uebler Egon Kopp Hans Haebler Hartwig Becker Ilse Thomas

Ingo Lau Ingo Thomas Jürgen Carl Lore Brink Mathias Bannick Susann Woiciechowsky

Nikolaus Alt Evelyn Freitag Stephan Peters Angela Conrady Rainer Heidenreich Michael Lang

m e i n e k l e i n e b i l d A u s w A h l u n s e r e r C l u b M i t g l i e d e r

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m F o t o u d s t i l l i n g

i s o n d e r J y l l A n d s h A l l e n

Wie jedes Jahr Mitte April wurde auch in diesem Jahr die Ausstellung unserer dänischen Freunde des Aaben-raa Fotoklub in der schönen, hellen Sonderjyllandshalle eröffnet.

Es macht immer wieder Freude, die verschiedenen Ansätze der Bildgestaltung und Bearbeitung anzuse-hen: Schwarz-weiß oder farbig, diesmal auch Blau-weiß von Erik Hansen, vom Body-Painting über Abriss und zarte Winterbilder bis zur Löwenzahnblüte des jüngs-ten, 7 Jahre jungen Mitglieds.

Nach einer Wanderung auf dem Gendarmensti schmeckte das dänische Bier richtig gut.

Das weiche Licht war für Landschaftsaufnahmen und die wunderbar silbernen Buchenstämme in der Nähe der Munke Mölle eher ungeeignet. Aber es gibt immer etwas, für das gerade dieses Licht richtig ist. Ronnis Bilder zeigen es.

An einem strahlenden Sonnentag wird dieser Wanderweg am Nordufer der Flensburger Förde völlig andere Bilder möglich machen.

Text: Heide Fischer Bilder: Ronald Niehaus

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Der Fotoclub Schleswig zeigte ab Mittwoch, dem 11. Mai 2011 neue Fotos von zwei Mit-gliedern. Ausstellungseröffnung war um 19 Uhr im Stall des Stadtmuseums Schleswig,

Friedrichstraße 9. Aussteller und Mitglieder luden Gäste hierzu herzlich ein.Wer Afrika noch nicht kannte, der würde dem Charme dieses unvergleichlichen Kon-tinents erlegen sein. Wer Afrika bereits kennt, der wünschte sich aufgrund der gezeigten Fotos dorthin zurück. Die Bilder von Hartwig Becker und Hans Haebler lie-ßen die Unbekümmertheit der afrikanischen Kinder dort ebenso erleben, wie die entbeh-rungsreiche Realität der Erwachsenen. Beeindruckende Fotos u. a. von einem angreifenden Elefanten und von Breitmaul-nashörnern zeigten, wie gefährlich und fas-zinierend zugleich die afrikanische Tierwelt

m A F r i k A – b e g e g n u n g e n :

t i e r , M e n s C h u n d l A n d s C h A F t

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ist. Die Landschaftsaufnahmen luden zum Träumen ein: die herbe Schönheit der unver-gleichlich weiten Landschaften wurde in den gezeigten Bildern effektvoll erlebbar. Der Flensburger Hartwig Becker hat zusam-men mit seiner Frau Martina sechs Mal den afrikanischen Kontinent bereist: Botswana, Kapverden, Kenia, Mauritius, Namibia und Tansania waren die Ziele. Die von ihm gezeigten Fotos sind analog auf Diafilmen entstanden, auch wenn er inzwischen digi-tal fotografiert. Beide sind Mitglieder im Fotoclub Schleswig seit 1997.

Genau zehn Jahre länger, nämlich bereits seit 1987, ist der Schleswiger Hans Haebler dabei. Er fotografiert seit zwei Jahren digital. Die von ihm gezeigten Fotos sind aus-schließlich während einer Reise nach Nami-bia 2010 entstanden. Hans Haebler ist seit Jahren als Dozent für Fotografie an der Volkshochschule Schleswig tätig. Zur Ent-stehung seiner Fotos und über die verwen-dete Technik gab er bei der Eröffnung gern Auskunft.

Evelyn Freitag Fotos: H. Haebler und H. & M. Becker

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m C lu b Au s F lu g n AC h r A n d e r s ( d k )

Der Schleswiger Fotoclub e.V. ist nicht nur einer der größten, sondern auch der reichste Club in Deutschland, wenn man bedenkt, dass es dieses Jahr gleich auf 3 verschiedene Kontinente zu Fotoausflügen ging.Es ging von Asien über Afrika nach Südame-rika in die unterschiedlichsten Regenwälder dieser Regionen.Wozu Phileas Fogg noch 80 Tage brauchte, schaffte der Club in 3 Std. – kaum genug Zeit, um die Kameras zu akklimatisieren. Aber auch hierfür hatte ein versiertes Club-mitglied ein Profitipp – die teuren Kameras und Objektive einfach in eine billige Müll-tüte zu verpacken – Danke!!!!Bei Michis Pentax und Ingos Nikon hat dieser Trick nicht funktioniert. Dieses kann an den billigen Tüten liegen oder an der Ungeduld der beiden Nervenbündel (glaub ich eher).Unser neues Clubmitglied Tom, hat die Erfah-rung machen müssen, dass die Flughunde nicht nur in den Bäumen hängend schlafen, sondern auch in dieser Position ihren Kot absetzen und zwar genau auf seine Hose.

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Die Frauen von Ingo und Tom kamen zu ihrem Recht und wurden mit Geschmeide behangen; leider wollte dieser Halsschmuck nicht mitkommen und es kann leicht dazu führen, dass man von ihm gefressen wird (dies ist „Gott sei Dank“ nicht geschehen).Zu einem Ausflug gehört immer gutes Wet-ter. Heißes und feuchtes Klima als gutes Wet-ter zu bezeichnen bleibt Geschmacksache. Wir haben jedenfalls wie die Schw....e geschwitzt (Konnte man später im Bus noch riechen).Die Fauna und Flora der verschiedenen Regenwälder war fotografisch sehr reizvoll, was wir an den schönen Bildern sehen können.Dass wir auch diesen Ausflug genießen konnten bedurfte wie immer einer guten Vorbereitung. Aus diesem Grund möchten wir uns über diesen Weg, auch im Namen aller Clubmitglieder, bei Manfred und allen, die an dem Gelingen einer solchen Veran-staltung beitragen, bedanken.

. . . . APPLAUS - APPLAUS - APPLAUS . . . .

Michi und Ingo Fotos: Michi L., Ingo L., Angela C., Ingo T.

Am 1. Dezember 2010 haben wir mit einer Vernissage die neue Ausstellung im Stadt-museum Schleswig eröffnet. Trotz eisiger Kälte und Schneegestöber sind zahlreiche Gäste erschienen um die Fotos zu sehen und etwas über Ihre Entstehung zu hören.Zunächst hat Lore Brink im Obergeschoss berichtet über die Kinderbilder, die während zahlreicher Urlaubsreisen auf drei Kontinen-ten in Europa, Asien und Afrika entstanden sind.Und dann durfte ich im Erdgeschoss erzäh-len von unseren Kinderprojekten in Karatu, im Norden Tansanias. Dort waren Bilder zu sehen, die wir mit „unseren“ Kindern vor und dann auch nach Beginn unserer Projektar-beit gemacht haben. Wenn man - meiner Empfehlung folgend – der Bilderserie linksbeginnend folgte vom Einführungsplakat, dass Heide Fischer für uns entworfen hatte, vorbei an den traurig blickenden und schmutzigen Kindern bis zu ihrer erkennba-ren Fröhlichkeit in der Umgebung des Kin-derhauses - dann konnte man intensiv ihre

m „ k i n d er u nser er w elt“

. . . eine gAnz besondere Ausstellung!

und unsere Freude über das Gelungene, das graue „Vorher“ und das bunte „Nachher“ empfinden.Für mich persönlich bedeutet diese Foto-ausstellung eine ganz besondere Erfahrung: das Nacherleben der Anfänge und des bis-her Erreichten unserer Projekte; erneute Sehnsucht nach „unseren“ Kindern beim Betrachten der Bilder, die ich in dieser Form so noch nicht gesehen hatte.Und vor allem die Erfahrung einer wunder-baren Zusammenarbeit beim Entstehen der Ausstellung.Heide Fischer und ich haben schon vorher ausgewählt, sie hat Bilder bearbeitet und dann haben wir gemeinsam Passepartouts eingepasst und geklebt. In tagelanger „Fum-melei“ bin ich zum „Klebeprofi“ im Team mit Heide geworden und die Zusammenarbeit klappte erneut auf Anhieb so gut wie wäh-rend der Schulzeit vor 50 Jahren. Beim Ein-rahmen erlebte ich dann die so beeindru-ckend zügige Arbeit all derer, die wie selbstverständlich geholfen und zugepackt haben. Anschließend der gemütliche Aus-klang bei Getränken und Knabbereien - ich danke Ihnen Allen nochmals von Herzen für diese schöne Erfahrung und diesen gelun-genen Abend!Am 26. Januar 2011 wurde die Ausstellung „abgehängt“. Das war einerseits schade, aber andererseits entstand dadurch Platz für Neues – und das ist auch richtig so.

Dr. Etta Jeremie

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Ansprechpartner im Fotoclub Schleswig

Präsidentin Dr. Heidemarie Fischer Tel. 04622 188894

Vizepräsident Friedrich Scheller Tel. 04351 3590

Schatzmeisterin Inge Cordes Tel. 04604 2153

Ausflugsgruppe James Coveris Tel. 04331 76614

Labor Hans Haebler Tel. 04621 31796

Schwarz-Weiß-Gruppe Ronald Niehaus Tel. 04621 984979

Arbeitsgruppe freie Bildgestaltung Rudolf Schultz Tel. 04621 32160

Portraitgruppe Mathias Bannick Tel. 04621 32999

Natur-, Landschafts- und Makrofotografie Ingo Lau Tel. 04621 51168

Wettbewerbseinsendungen Dr. Ingo Thomas Tel. 04331 3557079

Homepage | Club-News Susann Woiciechowsky Tel. 04625 1743

Presse Evelyn Freitag Tel. 04621 41091

Impressum

Herausgeber: Präsidium des Fotoclub-Schleswig e.V.

Gemeinnütziger Verein

Mitglied im Deutschen Verband für Fotografie e.V. - DVF - (Club-Nr. 020422) und in der Gesellschaft für Fotografie - GfF -

Präsidentin: Dr. Heidemarie Fischer Lerchengrund 2 | 24882 Schaalby Telefon 04622 - 18 88 94 [email protected]

Redaktion: Heide Fischer, Evelyn Freitag, Ingo Lau und Michael Lang, Dr. Etta Jeremie, Susann Woiciechowsky

Verantwortlich i. S. d. Presserechts: Susann Woiciechowsky Stettiner Straße 14a | 24855 Jübek Telefon 04625 1743

Die Club-News erscheinen dreimal jährlich mit einer Auflage von 150 Exemplaren

Bankverbindung: Nord-Ostsee Sparkasse (NOSPA) Kto 31006155 BLZ 21750000

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Terminplan 2. Halbjahr 2011Wenn nichts anderes angegeben, beginnen die Abende um 19. 30 Uhr im Stall des Stadtmuseums

Aktivitäten einzelner Gruppen können selbstverständlich jederzeit stattfinden

Änderungen vorbehalten, Gäste und Sondertermine werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Aktuelle Informationen unter

www.fotoclub-schleswig.de

Juli und August Sommerferien

August

Mi. 31. 08. 2011 Präsidium und Beirat, 19.00 Uhr, Senator Kroog

September

Mi. 07. 09. 2011 Ausstellungseröffnung 19.00 Uhr: Jürgen Rademacher, Israel und Palästina SW-Gruppe, Portrait-GruppeMi. 14. 09. 2011 NaLaMa - Gruppe Abgabeschluss für NFMMi. 21.09. 2011 Themenabend (Thema wird noch bekanntgegeben)Mi. 28. 09. 2011 freies Thema

Oktober

Sa. 01. 10. 2011 Jury der NFMMi. 05. 10. 2011 Wettbewerbsgruppe, Beginn 19.00 Uhr SW-Gruppe, Beginn 20.30 UhrMi. 12. 10. 2011 NaLaMa-GruppeMi. 19. 10. 2011 Themenabend, (Thema wird noch bekanntgegeben)Mi. 26. 10. 2011 freies Thema Einrahmen u. Aufhängen der NFM ab 15.00 UhrSa. 29. 10.2011 Ausstellungseröffnung NFM, 15.00 Uhr

November

Mi. 02. 11. 2011 SW-Gruppe, Portrait-GruppeMi. 09. 11. 2011 NaLaMa-GruppeMi. 16. 11. 2011 Themenabend (Thema wird noch bekanntgegeben)So. 20. 11. 2011 Abhängen und Verpacken der NFM ab 17.00 UhrMi. 23. 11. 2011 Präsidium, Beirat (Senator Kroog)Mi. 30. 11. 2011 Freies Thema

Dezember

Mi. 07. 12. 2011 Wettbewerbsgruppe, Beginn 19.00 Uhr SW-Gruppe, Beginn 20.30 UhrMi. 14. 12. 2011 NaLaMa-GruppeMi. 21. 12. 2011 Weihnachtsfeier