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Fachtagung Holzbau in Hannover
Mehrgeschossiges Bauen und Nachverdichtung in der Stadt
INFORMATIONSDIENST HOLZ
2014
FacHtaguNg HolzBau 2014 iN HaNNover
MEHRGESCHOSSIGES BAUEN UND NACHVERDICHTUNG IN DER STADT
3FacHtaguNg HolzBau 2014 iN HaNNover
MEHRGESCHOSSIGES BAUEN UND NACHVERDICHTUNG IN DER STADT
Mehrgeschossiges Bauen
und Nachverdichtung in der Stadt
Fachtagung Holzbau in Hannover, 11. Juni 2014
FacHtaguNg HolzBau 2014 iN HaNNover
MEHRGESCHOSSIGES BAUEN UND NACHVERDICHTUNG IN DER STADT
4 FacHtaguNg HolzBau 2014 iN HaNNover
MEHRGESCHOSSIGES BAUEN UND NACHVERDICHTUNG IN DER STADT
5FacHtaguNg HolzBau 2014 iN HaNNover
MEHRGESCHOSSIGES BAUEN UND NACHVERDICHTUNG IN DER STADT
_ Inhalt
Seite 6 1 _ Mehrgeschossiges Bauen und Nachverdichtung in der Stadt
Dipl.-Ing. Johannes Niedermeyer, Holzbau Deutschland Institut, Berlin
10 2 _ Konstruktion und Ausführung im mehrgeschossigen Holzbau
Dipl.-Ing. Arch. Tom Kaden, Kaden + Partner, Berlin
42 3 _ Brandschutz bei mehrgeschossigen Holzfassaden
Dr.-Ing. Dirk Kruse, Dehne, Kruse & Partner, Gifhorn
56 4 _ Die Rolle der Tragwerksplanung beim mehrgeschossigen Bauen
Dipl.-Ing. Henning Klattenhoff, Assmann beraten + planen, Hamburg
76 5 _ Mehrgeschossiger Holzbau in der Ausführung
Christian Buhr, Zimmerei Sievecke, Lohne
Fachtagung Holzbau 2014
Mehrgeschossiges Bauen und Nachverdichtung in der Stadt
Tagungsband zur Veranstaltung am 11. Juni 2014 in Hannover
Die Moderation der Veranstaltung übernahm:
Dipl.-ing. Johannes Niedermeyer
Holzbau Deutschland institut
Für den inhalt der vorträge sind ausschließlich die
verfasser verantwortlich. Sofern nicht gesondert
vermerkt, liegen die rechte aller abbildungen bei
den jeweiligen autoren.
FacHtaguNg HolzBau 2014 iN HaNNover
MEHRGESCHOSSIGES BAUEN UND NACHVERDICHTUNG IN DER STADT
6 FacHtaguNg HolzBau 2014 iN HaNNover
MEHRGESCHOSSIGES BAUEN UND NACHVERDICHTUNG IN DER STADT
Dipl.-Ing.
Johannes Niedermeyer
Holzbau Deutschland institut e.v.
Kronenstraße 55-58
10117 Berlin
tel. 030 20314-534
– Zimmerer, Bauingenieur, Energieberater
– Geschäftsführer Holzbau Deutschland Institut e.V.
– Generalsekretär Timber Construction Europe
(ehemals EVH)
– in neun nationalen und europäischen Normengremien
für den Holzbau tätig
– seit 2009 im Verband tätig, davor: Mitarbeiter im
Bereich Bauphysik bei IAF-Ingenieure, Berlin
7FacHtaguNg HolzBau 2014 iN HaNNover
MEHRGESCHOSSIGES BAUEN UND NACHVERDICHTUNG IN DER STADT
1 _ Einführung
Mehrgeschossiges Bauen
und Nachverdichtung in der Stadt
Aktuell erlebt man in den deutschen Städten wieder den Prozess der Reurbanisierung. Ein zuneh-
mender Zuzug vom Land in die Stadt ist festzustellen. Daraus resultierend steigt die Wohnungs-
not in vielen deutschen Ballungsgebieten und wird zum politischen Problem. Der Druck auf die
Ballungsräume ist groß, unter ökonomischen und gesellschaftlichen Aspekten sozialverträglichen
Wohnraum zu schaffen und in ein städtbauliches Bestandskonzept einzubinden. Die jüngsten
Diskussionen um das Tempelhofer Feld in Berlin belegen dies. Es gilt innerstädtisch Möglichkeiten zu
nutzen, ob in Form einer Aufstockung oder das Schließen einer Baulücke, um notwendigen Wohn-
raum zu schaffen. Das Beispiel Berlin allein belegt, dass in den nächsten zwei Jahren eine weitere
Viertel Millionen Zuwanderer zu erwarten sind. Der Bedarf ist enorm.
Der Holzbau bietet schnelle, qualitativ hochwertige und insbesondere bestandsverträgliche
Lösungen für die nachhaltige Nachverdichtung im urbanen Raum.
Derzeit befindet man sich mit der Holzbauweise bei den Wohnbauten bei ca. 15 Prozent und beim
Mehrgeschossigen Bauen in Holz bei 2 Prozent aller genehmigten Wohnbauten. Die Tendenz zeigt
deutliche Signale für den Ausbau der Marktanteile. Insbesondere die Entwicklung der Genehmi-
gungszahlen des gesamten Mehrfamilienhausbaus in den letzten Jahren demonstriert die steigende
Bedeutung des Marktsegments für das Baugewerbe.
Abb. 1:
Quote der genehmigten
Wohngebäude in Holzbau-
weise
(Quelle: Statistisches Bun-
desamt)
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MEHRGESCHOSSIGES BAUEN UND NACHVERDICHTUNG IN DER STADT
8 FacHtaguNg HolzBau 2014 iN HaNNover
MEHRGESCHOSSIGES BAUEN UND NACHVERDICHTUNG IN DER STADT
Neue Dimensionen im Holzbau
Sowohl in der technischen Entwicklung der Holzbauweise als auch in der Baugesetzgebung ist der-
zeit ein dynamischer Prozess im Gange, der die Verwendung von Holz im urbanen Raum als einzig
wahren nachhaltigen Baustoff besonders fördert. So entstehen bereits heute bundeslandspezifische
baugesetzliche Rahmenbedingungen, die im förderalen System als Vorbild für weitere Landesbau-
ordnungen dienen.
Neue Holzbauprojekte im mehrgeschossigen Segment erregen derzeit besonderes Aufsehen und
zeugen vom enormen Potenzial des Holzbaus. So entstehen in Europas Großstädten derzeit Holz-
gebäude, die teilweise auch über die Hochhausgrenze hinaus unter besonderen brandschutztech-
nischen Anforderungen ihr Potenzial zeigen.
Neben Neubaumaßnahmen liegt das derzeit größere Potenzial im Bereich des Bauens im Bestand.
Umnutzung, Aufstockung und auch Nachverdichtung haben mittlerweile besondere Ausmaße
erlangt. Heute fließen in Deutschland mehr als die Hälfte aller Bauinvestitionen in bestehende
Gebäude – und das mit steigender Tendenz. Für den Holzbau macht der Bestandsbau derzeit nahe-
zu 50 Prozent des Umsatzes aus.
Abb. 3:
Neungeschossiges Wohn-
haus in Murray grove,
london (Waugh thistleton
architects)
Foto: Will Pryce
Abb. 2:
im Jahr 2013 war fast jedes
neunte genehmigte Haus
bundesweit ein Mehrfami-
lienhaus.
(Quelle: lagebericht 2014,
Holzbau Deutschland)
9FacHtaguNg HolzBau 2014 iN HaNNover
MEHRGESCHOSSIGES BAUEN UND NACHVERDICHTUNG IN DER STADT
Herausforderung für den Holzbau
Die Eroberung neuer Marktanteile ist auch eine Herausforderung und Chance für die Holzbaube-
triebe. Gegenüber den traditionellen Techniken hat sich die Herstellung von qualitätsgesicherten
Holzbauteilen aufgrund optimierter Fertigungstechniken und -kapazitäten enorm weiterentwickelt.
Die werksseitige Vorfertigung von Wand-, Decken- und Dachelementen ist auch für handwerkliche
Holzbaubetriebe mittlerweile Routine. Der Holzbau ist durch das Zusammenwirken aus ange-
wandter Forschung und dem Praxiswissen der am Bau Beteiligten gerade in den drei Kerndisziplinen
Tragwerksplanung, Schall- und Wärmeschutz effizienter geworden. Das Handwerk hat es verstan-
den, seine Techniken weiterzuentwickeln, ohne an traditionelle Stärken wie Flexibilität einzubüßen.
Der Ausbau weiterer Marktanteile für den Holzbau in den Städten vollzieht sich mit einem gesunden
Pragmatismus und Realismus. So müssen es nicht immer reine Holzbauten sein, die eine Bauauf-
gabe am besten lösen. Das Ergebnis kann auch die Anwendung von hybriden Baukonstruktionen
sein. Im Vordergrund steht die multidisziplinäre Leistungsfähigkeit im urbanen Raum.
Mit dieser Veranstaltung wird aktuell das Leistungsspektrum des Holzbaus beim mehrgeschossigen
Bauen dargestellt und es werden darüber hinaus Anregungen gegeben, um weitere Potenziale des
Baustoffes Holz in der innerstädtischen Verwendung zu nutzen.
Quellen:
– Handbuch und Planungshilfe, Urbaner Holzbau – Cheret, Peter; Schwaner, Kurt; Seidel, Arnim
– Lagebericht 2014, Holzbau Deutschland – Bund Deutscher Zimmermeister im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes
Abb. 4:
aufstockung eines mehr-
teiligen Wohnhauses in
rotterdam (MvrDv archi-
tekten)
Foto: rob t'Hart
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MEHRGESCHOSSIGES BAUEN UND NACHVERDICHTUNG IN DER STADT
Dipl.-Ing. Tom Kaden
architekt BDa
Kaden + Partner architekten
esmarchstrasse 3
10407 Berlin
tel. 030 486246-62
www.kaden-klingbeil.de
1982-1985 FH für angewandte Kunst, Schneeberg
1986-1991 Kunsthochschule Berlin-Weißensee,
1991-1993 Architektur Ingenieur Consult Berlin
1993-1996 Mitgesellschafter Gesellschaft Architektur
Ingenieurwesen mbH Berlin
1996-2002 Architekturbüro Kaden
2002 Kaden Klingbeil Architekten
2004 Erste Entwicklung einer innerstädtischen
mehrgeschossigen Holzkonstruktion in Berlin,
erstes Baugruppenprojekt
2009 Berufung in den Konvent der Bundesstiftung
Baukultur
2010 Berufung BDA Bund Deutscher Architekten
2008 Ingenieurbaupreis
2009 BDA-Preis
2009 Detail-Preis Holz
2009 Deutscher Holzbaupreis
2010 Deutscher Bauherrenpreis
2010 Mitgründer teameleven: Der Umgang mit dem
öffentlichen Grund und Boden
2012 Gründung der Wohnungsbaugenossenschaft BWL
2014 Kaden + Partner
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MEHRGESCHOSSIGES BAUEN UND NACHVERDICHTUNG IN DER STADT
Traditioneller japanischer und chinesischer Holzbau
Historische mehrgeschossige Holzkonstruktionen
Gol, 1200 Kiski Pogost, 1714 Neuberg
Schweden 1861 1568 Deutschland Ismaning, 1934 Istanbul La Tour, 1958
2 _ "Holz findet Stadt"
Konstruktion und Ausführung im
mehrgeschossigen Holzbau
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MEHRGESCHOSSIGES BAUEN UND NACHVERDICHTUNG IN DER STADT
Gab es eine klassische Moderne im Holzbau?
kaden+klingbeil architekten
Unser Klientel im suburbanen und urbanen Raum:
Einkommensstarke Mittelschicht (A-Gruppen)/ LOHAS (Lifestyle of Health and Sustainability) im Alter zwischen 30-45 mit mindestens einem Kind
2005: “…wann bauen sie endlich mit dem Werkstoff Holz in der Stadt?.......“
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MEHRGESCHOSSIGES BAUEN UND NACHVERDICHTUNG IN DER STADT
Rahmenbau, Skelettbau, Massivholzbau…
kaden+klingbeil architekten
Holzhochhaus (=/> 22 m OKFF)
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Baugruppe
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kaden+klingbeil architekten
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kaden+klingbeil architekten
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Stiftung
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Baugruppe
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Baugruppen
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Genossenschaft und 7 Baugruppen
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fk_4 Neuruppin
Investor
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WettbewerbUrban Living
Senat Berlin
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kaden+klingbeil architekten
kaden+klingbeil architekten
WettbewerbBerlin
Genossenschaft Stadt und Land
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Baugruppe
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Baugruppe und Genossenschaft
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Dr.-Ing. Dirk Kruse
geschäftsführer
Dehne, Kruse Brandschutz-
ingenieure gmbH & co.Kg
gustav-Schwannecke-Straße 13
38518 gifhorn
tel. 05371 6875028
www.kd-brandschutz.de
ausbildung zum energieelektroniker,
Fachrichtung anlagentechnik
1990-1993 Studium der elektrotechnik an der tu
Braunschweig
1993-2002 Studium des Bauingenieurwesens an der
tu Braunschweig mit den vertiefungsrich-
tungen Brand- und Katastrophenschutz,
Baustofftechnologie und Holzbau.
2005 gründung des ingenieurbüros Dehne Kruse
Brandschutzingenieure gmbH & co.Kg
2005 – geschäftsführer Dehne Kruse Brandschutz-
ingenieure gmbH & co.Kg
2006-2009 lehrauftrag Brandschutz im Holzbau an der
HaWK Hildesheim
2008 – gutachter Holz als roh- und Werkstoff
2009 – lehrauftrag für Brandschutz an der
HNNe eberswalde
2009 Deutscher Holzbaupreis 2009, erstes sieben-
geschossiges Holzgebäude in Deutschland
2010 Promotion am iBMB, tu Braunschweig
titel der Doktorarbeit „entwicklung von
Hochleistungsbrandschutzsystemen zum
entzündungsschutz von Holz unter voll-
brandbedingungen“
2010 Holzbaupreis Hessen SMa Service center,
Niestetal
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3 _ Brandschutz bei mehrgeschossigen
Holzfassaden
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MEHRGESCHOSSIGES BAUEN UND NACHVERDICHTUNG IN DER STADT
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MEHRGESCHOSSIGES BAUEN UND NACHVERDICHTUNG IN DER STADT
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MEHRGESCHOSSIGES BAUEN UND NACHVERDICHTUNG IN DER STADT
Dipl.-Ing. Henning Klattenhoff
Projektleiter assmann Beraten
+ Planen gmbH, Hamburg
alsterdorfer Straße 245
22297 Hamburg
tel. 040 514971-33
www.assmann.info
1992-1995 Studium Politische Wissenschaften,
germanistik, geschichte, universität
Hannover
1997-2003 Studium Bauingenieurwesen,
universität Hannover
1998-2005 Selbständig im Messe- und Systembau,
Hannover
2005-2008 ingenieurbüro Michael Hadi associates,
london
2005 – tutor, referent und veranstalter
2008 – assmann Beraten + Planen gmbH,
Braunschweig, Standort Hamburg
57FacHtaguNg HolzBau 2014 iN HaNNover
MEHRGESCHOSSIGES BAUEN UND NACHVERDICHTUNG IN DER STADT
4 _ Die Rolle der Tragwerksplanung beim
Mehrgeschossigen Bauen
Die Rolle der Tragwerksplanung beim mehrgeschossigen BauenDipl.-Ing. Henning Klattenhoff:
Urbanität und Holzbau ?!?
Wächst da zusammen, was nicht zusammengehört?
Materialidentifikationen:„Rotes Hamburg“.
Stadtbrände:Hamburg 1842.
6 |
Urbanität und Holzbau ?!?
Wächst da zusammen, was nicht zusammengehört?
Materialidentifikationen:„Rotes Hamburg“.
Stadtbrände:Hamburg 1842.
Die Rolle der Tragwerksplanung beim mehrgeschossigen BauenDipl.-Ing. Henning Klattenhoff:
Großstädte und Holzbau ?!?
Anteil der genehmigten Wohngebäude inHolzbauweise 2012:
- Bundesdurchschnitt: 15,2 %- Stadtstaat Bremen: 3,4 %- Stadtstaat Hamburg: 4,7 %- Stadtstaat Berlin: 8,3 %
7 |
Großstädte und Holzbau ?!?
Anteil der genehmigten Wohngebäude inHolzbauweise 2012:
- Bundesdurchschnitt: 15,2 %- Stadtstaat Bremen: 3,4 %- Stadtstaat Hamburg: 4,7 %- Stadtstaat Berlin: 8,3 %
Quelle: Bund deutscherZimmermeister
FacHtaguNg HolzBau 2014 iN HaNNover
MEHRGESCHOSSIGES BAUEN UND NACHVERDICHTUNG IN DER STADT
58 FacHtaguNg HolzBau 2014 iN HaNNover
MEHRGESCHOSSIGES BAUEN UND NACHVERDICHTUNG IN DER STADT
Dipl.-Ing. Henning Klattenhoff:
Urbanität und Holzbau ?!?
Vorrangige Hochbauaufgaben in den Städten:
• Wohnungsbau,• Bürobau,• Erziehungs- und Ausbildungseinrichtungen.
Die Rolle der Tragwerksplanung beim mehrgeschossigen Bauen
8 |
Urbanität und Holzbau ?!?
Vorrangige Hochbauaufgaben in den Städten:
• Wohnungsbau,• Bürobau,• Erziehungs- und Ausbildungseinrichtungen.
Dipl.-Ing. Henning Klattenhoff:
Urbanität und Holzbau ?!?
Heutige Anforderungen ans urbane Bauen:
• Nachhaltigkeit, Energieeffizienz,• Wohnklima,• Wirtschaftlichkeit,• Kurze Bauzeiten,• Bauen unter beengten Verhältnissen• Ansprechende Gestaltung,• Alleinstellungsmerkmale.
Aus diesen Forderungen folgt u. A.:
• dichte Gebäudehülle,• hoher Vorfertigungsgrad, hohe Qualität,• Materialalternativen.
Die Rolle der Tragwerksplanung beim mehrgeschossigen Bauen
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Urbanität und Holzbau ?!?
Heutige Anforderungen ans urbane Bauen:
• Nachhaltigkeit, Energieeffizienz,• Wohnklima,• Wirtschaftlichkeit,• Kurze Bauzeiten,• Bauen unter beengten Verhältnissen• Ansprechende Gestaltung,• Alleinstellungsmerkmale.
Aus diesen Forderungen folgt u. A.:
• dichte Gebäudehülle,• hoher Vorfertigungsgrad, hohe Qualität,• Materialalternativen.
59FacHtaguNg HolzBau 2014 iN HaNNover
MEHRGESCHOSSIGES BAUEN UND NACHVERDICHTUNG IN DER STADT
Dipl.-Ing. Henning Klattenhoff:
Urbanität und Holzbau ?!?
Wer will in Städten mit Holz bauen und warum?
• Nachhaltigkeit, Energieeffizienz,• Wohnklima,• Wirtschaftlichkeit,• Kurze Bauzeiten,• Bauen unter beengten Verhältnissen,• Ansprechende Gestaltung,• Alleinstellungsmerkmale.
Die Rolle der Tragwerksplanung beim mehrgeschossigen Bauen
Eine plakative Zuordnung:
Wohnungs- undHauseigentümer
Architekten, Planer
Investoren
12 |
Urbanität und Holzbau ?!?
Wer will in Städten mit Holz bauen und warum?
• Nachhaltigkeit, Energieeffizienz,• Wohnklima,• Wirtschaftlichkeit,• Kurze Bauzeiten,• Bauen unter beengten Verhältnissen,• Ansprechende Gestaltung,• Alleinstellungsmerkmale.
Eine plakative Zuordnung:
Wohnungs- undHauseigentümer
Architekten, Planer
Investoren
Dipl.-Ing. Henning Klattenhoff:
Urbanität und Holzbau ?!?
• Überwindung der Dimensionsgebundenheit(Fügetechnik)
• Manipulation der anisotropen Eigenschaftendurch Verleimen (Sperrholz/Funierholz,OSB, Brettsperrholz)
• Verbindungstechniken(Zapfen/Holzdübel -> Stahldübel ->Schrauben/Kleber)
• Vorfertigung (Einsatz von Systemelementen)
• Planungskonzepte (insb. im Brandschutz undSchallschutz)
Von den klassischen Baumaterialien hat sichder Holzbau jüngst am Meisten entwickelt.
Die Rolle der Tragwerksplanung beim mehrgeschossigen Bauen
Ingenieurholzbau !
18 |
Urbanität und Holzbau ?!?
• Überwindung der Dimensionsgebundenheit(Fügetechnik)
• Manipulation der anisotropen Eigenschaftendurch Verleimen (Sperrholz/Funierholz,OSB, Brettsperrholz)
• Verbindungstechniken(Zapfen/Holzdübel -> Stahldübel ->Schrauben/Kleber)
• Vorfertigung (Einsatz von Systemelementen)
• Planungskonzepte (insb. im Brandschutz undSchallschutz)
Von den klassischen Baumaterialien hat sichder Holzbau jüngst am Meisten entwickelt.
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MEHRGESCHOSSIGES BAUEN UND NACHVERDICHTUNG IN DER STADT
60 FacHtaguNg HolzBau 2014 iN HaNNover
MEHRGESCHOSSIGES BAUEN UND NACHVERDICHTUNG IN DER STADT
Dipl.-Ing. Henning Klattenhoff:
Intelligenter Holzbau:
• Vorteile:• Mehr Netto vom Brutto,• Sehr hohe Qualität durch Vorfertigung,• Hohe Baugeschwindigkeit durch Vorfertigung
und leichte Bauteile,• Tragende Querschnitte für die Dämmung
nutzenbar,• Produktvielfalt,• Ökologisch und nachhaltig• Geringes Materialgewicht.
• Anforderungen:• Sorgfälltige Planung insbesondere
Schallschutz und Feuchteschutz,• Sorgfälltige Planung der Schnittstellen,• Planung abstellen auf Planungspartner und
Umgebungsbedingungen.
Die Rolle der Tragwerksplanung beim mehrgeschossigen Bauen
Bund Deutscher Zimmermeister:
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Intelligenter Holzbau:
• Vorteile:• Mehr Netto vom Brutto,• Sehr hohe Qualität durch Vorfertigung,• Hohe Baugeschwindigkeit durch Vorfertigung
und leichte Bauteile,• Tragende Querschnitte für die Dämmung
nutzenbar,• Produktvielfalt,• Ökologisch und nachhaltig• Geringes Materialgewicht.
• Anforderungen:• Sorgfälltige Planung insbesondere
Schallschutz und Feuchteschutz,• Sorgfälltige Planung der Schnittstellen,• Planung abstellen auf Planungspartner und
Umgebungsbedingungen.
Bund Deutscher Zimmermeister:
Dipl.-Ing. Henning Klattenhoff:
Holz versus Stahlbeton
Beispiel:Festigkeit in der Druckzone in Dachdecke:
Nadelholz C24:(parallel zur Faser)
Stahlbeton C30/37:
Die Rolle der Tragwerksplanung beim mehrgeschossigen Bauen
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Nadelholz C24:(parallel zur Faser)
Stahlbeton C30/37:
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MEHRGESCHOSSIGES BAUEN UND NACHVERDICHTUNG IN DER STADT
Dipl.-Ing. Henning Klattenhoff:
Holz versus Stahlbeton
Elastizität:(Rechenwerte)
Holz: Nadelholz C24 11.000 N/mm² 39 %(parallel zur Faser)
Beton: C 25/30 26.700 N/mm² 94 %C 30/37 28.300 N/mm² 100 %
Die Rolle der Tragwerksplanung beim mehrgeschossigen Bauen
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Holz: Nadelholz C24 11.000 N/mm² 39 %(parallel zur Faser)
Beton: C 25/30 26.700 N/mm² 94 %C 30/37 28.300 N/mm² 100 %
Dipl.-Ing. Henning Klattenhoff:
Holz versus Stahlbeton
Belastbarkeit einer mittig belasteten Wand:(Wandhöhe: 3,5 m , Wandstärke 20 cm)
Holz C24: gk = 1.360 kN/m 63 %
Beton C25/30: gk = 1.850 kN/m 85 %(Ø8-10)
Beton C30/37:(Ø8-10) gk = 2.170 kN/m 100 %(Ø12-10) gk = 2.520 kN/m
Die Rolle der Tragwerksplanung beim mehrgeschossigen Bauen
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Holz C24: gk = 1.360 kN/m 63 %
Beton C25/30: gk = 1.850 kN/m 85 %(Ø8-10)
Beton C30/37:(Ø8-10) gk = 2.170 kN/m 100 %(Ø12-10) gk = 2.520 kN/m
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MEHRGESCHOSSIGES BAUEN UND NACHVERDICHTUNG IN DER STADT
Dipl.-Ing. Henning Klattenhoff:
Holz versus Stahlbeton
Schlussfolgerung aus dem Vergleich:
Holz begenet dem Stahlbeton hinsichtlich der statischenBelastbarkeit nahezu auf Augenhöhe.
Eine Materialwahl sollte von den Umgebungsanforderungenabhängen, z. B.:
• Kosten, Termine, Qualitäten,• Nachhaltigeit,• Eigengewicht,• Brandschutz, Schallschutz, Feuchte,• Dämmeigenschaften.
Die Rolle der Tragwerksplanung beim mehrgeschossigen Bauen
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Holz begenet dem Stahlbeton hinsichtlich der statischenBelastbarkeit nahezu auf Augenhöhe.
Eine Materialwahl sollte von den Umgebungsanforderungenabhängen, z. B.:
• Kosten, Termine, Qualitäten,• Nachhaltigeit,• Eigengewicht,• Brandschutz, Schallschutz, Feuchte,• Dämmeigenschaften.
Dipl.-Ing. Henning Klattenhoff:
Bauweisen
Häufig gewählte Bauweisen:• Rippenbauweise:
• Rahmenbauweise als sehr leichte, flächigeBauart (Aufstockungen, i. d. R. KleinereBauwerke)
• Skelettbauweise:• Ingenieurholzbau für offene Raumgestaltung
(z. B. Büro- und Schulbau, Hallenbauwerke),• Massivbauweise:
• Brettsperrholz,• Holz-Beton-Verbund,• (insb. Wohnungsbau)
• Mischbauweisen:• Variationenen und Mischungen der vorigen
Bauweise, z. T. auch mit Stahlbetonanteilenund Stahlbauteilen.
Die Rolle der Tragwerksplanung beim mehrgeschossigen Bauen
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Bauweisen
Häufig gewählte Bauweisen:• Rippenbauweise:
• Rahmenbauweise als sehr leichte, flächigeBauart (Aufstockungen, i. d. R. KleinereBauwerke)
• Skelettbauweise:• Ingenieurholzbau für offene Raumgestaltung
(z. B. Büro- und Schulbau, Hallenbauwerke),• Massivbauweise:
• Brettsperrholz,• Holz-Beton-Verbund,• (insb. Wohnungsbau)
• Mischbauweisen:• Variationenen und Mischungen der vorigen
Bauweise, z. T. auch mit Stahlbetonanteilenund Stahlbauteilen.
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MEHRGESCHOSSIGES BAUEN UND NACHVERDICHTUNG IN DER STADT
Dipl.-Ing. Henning Klattenhoff:
Renaissance des urbanenHolzbaus
Besonders interessante Entwicklungen:• Brettsperrholz,• Vorgefertigte Systeme,• Leichte Dachtragwerke.
Die Rolle der Tragwerksplanung beim mehrgeschossigen Bauen
Foto: Merk Timber
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Renaissance des urbanenHolzbaus
Besonders interessante Entwicklungen:• Brettsperrholz,• Vorgefertigte Systeme,• Leichte Dachtragwerke.
Foto: WIEHAG
Quelle: Lignotrend
Dipl.-Ing. Henning Klattenhoff:
Renaissance des urbanenHolzbaus: Brettsperrholz
• Sperrholz aus Bretterlagen,• Hoch belastbar,• Konventionelle Aufbauten,• Flächenartige Bauteile,• Robust.
Die Rolle der Tragwerksplanung beim mehrgeschossigen Bauen
Foto: Stora Enso
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Renaissance des urbanenHolzbaus: Brettsperrholz
• Sperrholz aus Bretterlagen,• Hoch belastbar,• Konventionelle Aufbauten,• Flächenartige Bauteile,• Robust.
Foto: Stora Enso
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64 FacHtaguNg HolzBau 2014 iN HaNNover
MEHRGESCHOSSIGES BAUEN UND NACHVERDICHTUNG IN DER STADT
Dipl.-Ing. Henning Klattenhoff:
Urban Bauen mitBrettsperrholz
Die Rolle der Tragwerksplanung beim mehrgeschossigen Bauen
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Foto: Merk Timber
Foto: Stora Enso
Foto: Alex de Rijke
Dipl.-Ing. Henning Klattenhoff:
Ästhetik und Brettsperrholz
Die Rolle der Tragwerksplanung beim mehrgeschossigen Bauen
32 |
Fotos: Alex de Rijke
65FacHtaguNg HolzBau 2014 iN HaNNover
MEHRGESCHOSSIGES BAUEN UND NACHVERDICHTUNG IN DER STADT
Die Rolle der Tragwerksplanung beim mehrgeschossigen BauenDipl.-Ing. Henning Klattenhoff:
Die Tragwerksplanung ist desPudels Kern im urbanenHolzbau!
Mit beispielhaften Bauvorhaben:- Plan A – 3 Viergeschosser in Brettsperrholz- Wälderhaus auf der IBA Hamburg
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Die Tragwerksplanung ist desPudels Kern im urbanenHolzbau!
Mit beispielhaften Bauvorhaben:- Plan A – 3 Viergeschosser in Brettsperrholz- Wälderhaus auf der IBA Hamburg
Die Rolle der Tragwerksplanung beim mehrgeschossigen BauenDipl.-Ing. Henning Klattenhoff:
Konzeptionierung: Beispiele für den Einfluss auf das Tragwerkskonzept
Anforderungen derFachplanungen
Baurechtsbelange
Brandschutz
Haustechnik
MaterialQualitäten Konstruktionsweise
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Modulbauweise
Vorfertigungsgrad
Entwurfsprämissen
Anforderungen derFachplanungen
Konzept desTragwerksGewerketrennung
SchallschutzHaustechnik
sichtbares Holz
weitereUmgebungsbedingungen
Kosten
Termine
Fassadengestalt
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MEHRGESCHOSSIGES BAUEN UND NACHVERDICHTUNG IN DER STADT
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MEHRGESCHOSSIGES BAUEN UND NACHVERDICHTUNG IN DER STADT
Die Rolle der Tragwerksplanung beim mehrgeschossigen BauenDipl.-Ing. Henning Klattenhoff:
Aufgabenstellung:
• Baugruppe aus 11 Familien, darunterzwei der planenden Architekten,
• Drei kubische Baukörper mit quadra-tischem Grundriss und extrudierendenErkern mit einer BGF von 1.600 m²,
• Holz als Wunschmaterial, Unterkelle-rungen und Treppenhäuser in Stb.,
• individuelles Erscheinungsbild vonaußen, innen hell, offen, großzügig undflexibel.
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Aufgabenstellung:
• Baugruppe aus 11 Familien, darunterzwei der planenden Architekten,
• Drei kubische Baukörper mit quadra-tischem Grundriss und extrudierendenErkern mit einer BGF von 1.600 m²,
• Holz als Wunschmaterial, Unterkelle-rungen und Treppenhäuser in Stb.,
• individuelles Erscheinungsbild vonaußen, innen hell, offen, großzügig undflexibel.
Die Rolle der Tragwerksplanung beim mehrgeschossigen BauenDipl.-Ing. Henning Klattenhoff:
Anforderungen ans Tragwerk:
• Holztragwerk mit z. T. sichtbaren Oberflächen– keine Vorsatzschalen,
• Brandschutz über Abbrandrate undRestquerschnitts für AnforderungF-60B – Vermeidungkostspieligerund komplizierter Kapselung,
• Treppenhauskern aus nicht- brennbaremMaterial,
• Deckenspannweiten zwischen5,1und 5,8 m – teilweise durchlaufend.
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Anforderungen ans Tragwerk:
• Holztragwerk mit z. T. sichtbaren Oberflächen– keine Vorsatzschalen,
• Brandschutz über Abbrandrate undRestquerschnitts für AnforderungF-60B – Vermeidungkostspieligerund komplizierter Kapselung,
• Treppenhauskern aus nicht- brennbaremMaterial,
• Deckenspannweiten zwischen5,1und 5,8 m – teilweise durchlaufend.
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MEHRGESCHOSSIGES BAUEN UND NACHVERDICHTUNG IN DER STADT
Die Rolle der Tragwerksplanung beim mehrgeschossigen BauenDipl.-Ing. Henning Klattenhoff:
Gründe für Brettsperrholz:
• Reduktion von Einbaufeuchte,Vereinfachung der Montage imVergleich zur HBV-Decke,
• Geringe Dicke des gesamten Wandauf-baus, daher Gewinn an Nutzfläche,
• Flexibilität beim Anbringen erhöhterLasten an die Wände, keine Durchdrin-gung der Dichtschicht,
• Flexibilität beim Einbau von Elektro-installation.
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Gründe für Brettsperrholz:
• Reduktion von Einbaufeuchte,Vereinfachung der Montage imVergleich zur HBV-Decke,
• Geringe Dicke des gesamten Wandauf-baus, daher Gewinn an Nutzfläche,
• Flexibilität beim Anbringen erhöhterLasten an die Wände, keine Durchdrin-gung der Dichtschicht,
• Flexibilität beim Einbau von Elektro-installation.
Die Rolle der Tragwerksplanung beim mehrgeschossigen BauenDipl.-Ing. Henning Klattenhoff:
Tragwerksparameter:
• Brettsperrholzdecken:h = 200 – 240 mm, L = 5,1 – 5,8 m,
• Brettsperrholzaußenwände:h = 120 mm,lichte Höhe: 2,91 – 2,95 m,
• tragende Mittelachse mit Stahlträgernund Stahlstützen,
• Treppenhauskern mit Stahlbeton:h = 20 – 25 cm.
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Tragwerksparameter:
• Brettsperrholzdecken:h = 200 – 240 mm, L = 5,1 – 5,8 m,
• Brettsperrholzaußenwände:h = 120 mm,lichte Höhe: 2,91 – 2,95 m,
• tragende Mittelachse mit Stahlträgernund Stahlstützen,
• Treppenhauskern mit Stahlbeton:h = 20 – 25 cm.
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MEHRGESCHOSSIGES BAUEN UND NACHVERDICHTUNG IN DER STADT
Die Rolle der Tragwerksplanung beim mehrgeschossigen BauenDipl.-Ing. Henning Klattenhoff:
Brandschutz und Holzbau
• Der Brandschutz wird über eine Abbrandstärkeals Opferschicht von knapp 50 mmgewährleistet:
Jedes Bauteil wird nochmals fürden Brandfall bemessen.
Die Bauteile müssen ausfünf Lagen hergestellt sein.
Die Details im Holzbau sindfür den Brandfall auszurichten.
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Brandschutz und Holzbau
• Der Brandschutz wird über eine Abbrandstärkeals Opferschicht von knapp 50 mmgewährleistet:
Jedes Bauteil wird nochmals fürden Brandfall bemessen.
Die Bauteile müssen ausfünf Lagen hergestellt sein.
Die Details im Holzbau sindfür den Brandfall auszurichten.
Die Rolle der Tragwerksplanung beim mehrgeschossigen BauenDipl.-Ing. Henning Klattenhoff:
Schallschutz und Holzbau
• Der Schallschutz wird über die Decken-aufbauten und akustische Lager in denAußenwänden sicher gestellt:
Die Lagerwahl erfolgt durch denTragwerksplaner auf Grundlageder quasi-ständigen Lasten.
Die Lager beeinflussen die Last-wege.
Die Lager führen zu erhöhtenVerformungen.
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Schallschutz und Holzbau
• Der Schallschutz wird über die Decken-aufbauten und akustische Lager in denAußenwänden sicher gestellt:
Die Lagerwahl erfolgt durch denTragwerksplaner auf Grundlageder quasi-ständigen Lasten.
Die Lager beeinflussen die Last-wege.
Die Lager führen zu erhöhtenVerformungen.
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MEHRGESCHOSSIGES BAUEN UND NACHVERDICHTUNG IN DER STADT
Die Rolle der Tragwerksplanung beim mehrgeschossigen BauenDipl.-Ing. Henning Klattenhoff:
Objektplanung und Holzbau
• Die Wahl von spröden Fassaden hat Einflussauf das Tragwerk:
Setzungsdifferenzen zwischenverschiedenen Bauteilen sind zuvermeiden.
Die Verbindungen im Holzbausind besonders verformungsarmherzustellen.
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Objektplanung und Holzbau
• Die Wahl von spröden Fassaden hat Einflussauf das Tragwerk:
Setzungsdifferenzen zwischenverschiedenen Bauteilen sind zuvermeiden.
Die Verbindungen im Holzbausind besonders verformungsarmherzustellen.
Die Rolle der Tragwerksplanung beim mehrgeschossigen BauenDipl.-Ing. Henning Klattenhoff:
Objektplanung und Holzbau
• Die Sichtbarkeit des Holztragwerkesbeeinflusst die Anschlussdetails:
Keine EBT wie BSH-Träger imSturzbereich oder Streichbalkenfür Deckenauflager möglich.
Versteckte Verbindungenerforderlich.
Oft sind die Einflüsse auf die Anschlüsse analogzu der Brandschutzanforderung.
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Objektplanung und Holzbau
• Die Sichtbarkeit des Holztragwerkesbeeinflusst die Anschlussdetails:
Keine EBT wie BSH-Träger imSturzbereich oder Streichbalkenfür Deckenauflager möglich.
Versteckte Verbindungenerforderlich.
Oft sind die Einflüsse auf die Anschlüsse analogzu der Brandschutzanforderung.
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MEHRGESCHOSSIGES BAUEN UND NACHVERDICHTUNG IN DER STADT
Die Rolle der Tragwerksplanung beim mehrgeschossigen BauenDipl.-Ing. Henning Klattenhoff:
Bauleitung und Holzbau
• Die Gründe für und Funktionsweisenvon bestimmte(n) Details sind für denBauleiter nicht immer erkennbar:
Eine ingenieurtechnischeKontrolle durch den Tragwerks-planer wird dringend empfohlen.
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Bauleitung und Holzbau
• Die Gründe für und Funktionsweisenvon bestimmte(n) Details sind für denBauleiter nicht immer erkennbar:
Eine ingenieurtechnischeKontrolle durch den Tragwerks-planer wird dringend empfohlen.
Die Rolle der Tragwerksplanung beim mehrgeschossigen BauenDipl.-Ing. Henning Klattenhoff:
Resultate der Tragwerksplanung
- statische Machbarkeit in Holz
- Festlegung der Bauteile, ggf.Optionen
- statische Machbarkeit vonStandarddetails
Konzeptionierung: Anforderungen an die Tragwerksplanung
Vorgaben Bauherr, Baurecht, Planer, etc.• LP 1 – Grundlagen: Basis
• Nutzung,• Brandschutzanforderungen• weitere Umgebungsparameter
• LP 2 – Vorentwurf: Start der Diskussion• Grundrisse, Kubatur• Außenwandgestaltung• Sichtoberflächen• Optionen Bauweise und Produkte• Schallschutz• Verlauf thermische Hülle• Beratungsbedarf durch Externe
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Resultate der Tragwerksplanung
- statische Machbarkeit in Holz
- Festlegung der Bauteile, ggf.Optionen
- statische Machbarkeit vonStandarddetails
Vorgaben Bauherr, Baurecht, Planer, etc.• LP 1 – Grundlagen: Basis
• Nutzung,• Brandschutzanforderungen• weitere Umgebungsparameter
• LP 2 – Vorentwurf: Start der Diskussion• Grundrisse, Kubatur• Außenwandgestaltung• Sichtoberflächen• Optionen Bauweise und Produkte• Schallschutz• Verlauf thermische Hülle• Beratungsbedarf durch Externe
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MEHRGESCHOSSIGES BAUEN UND NACHVERDICHTUNG IN DER STADT
Die Rolle der Tragwerksplanung beim mehrgeschossigen BauenDipl.-Ing. Henning Klattenhoff:
Resultate der Tragwerksplanung
- Statischer Entwurf aufabgestimmter Planung
- Entwicklung sämtlicher Details
- Statische Genehmigung- Detaildarstellungen als Grundlage
Für die LP 5 der Objektplanung
Konzeptionierung: Anforderungen an die Tragwerksplanung
Vorgaben Bauherr, Baurecht, Planer, etc.• LP 3 – Entwurf: Vertiefungen
• Konkretisierung der Anforderungen• Entscheidung Bauweise / Bauprodukt• Installationskonzept• Witterungsschutz auf der Baustelle
• LP 4 – Genehmigung: Ende der Diskussion• Festschreibung der Vereinbarungen
mit dem Bauherren: Nutzung, Nutzungs-zeitraum, Gebrauchstauglichkeit
• Abschluss der Nachweise andererPlaner
• Einfrieren der Grundrisse und Kubatur
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Resultate der Tragwerksplanung
- Statischer Entwurf aufabgestimmter Planung
- Entwicklung sämtlicher Details
- Statische Genehmigung- Detaildarstellungen als GrundlageFür die LP 5 der Objektplanung
Vorgaben Bauherr, Baurecht, Planer, etc.• LP 3 – Entwurf: Vertiefungen
• Konkretisierung der Anforderungen• Entscheidung Bauweise / Bauprodukt• Installationskonzept• Witterungsschutz auf der Baustelle
• LP 4 – Genehmigung: Ende der Diskussion• Festschreibung der Vereinbarungenmit dem Bauherren: Nutzung, Nutzungs-zeitraum, Gebrauchstauglichkeit
• Abschluss der Nachweise andererPlaner
• Einfrieren der Grundrisse und Kubatur
Die Rolle der Tragwerksplanung beim mehrgeschossigen BauenDipl.-Ing. Henning Klattenhoff:
Resultate der Tragwerksplanung
- Ausführungsstatik
- Teilnahme an Vergabegesprächen- Empfehlungen
- Ingenieurtechnische Kontrolle
Konzeptionierung: Anforderungen an die Tragwerksplanung
Vorgaben Bauherr, Baurecht, Planer, etc.• LP 5 – Ausführungsplg.: ggf. Korrekturen
• Ausführungsdetails,ggf. Konfliktpunkte mit VBM
• Definition von Toleranzen• LP 6/7 – Vergabe
LP 8 – Objektüberwachung
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Resultate der Tragwerksplanung
- Ausführungsstatik
- Teilnahme an Vergabegesprächen- Empfehlungen
- Ingenieurtechnische Kontrolle
Vorgaben Bauherr, Baurecht, Planer, etc.• LP 5 – Ausführungsplg.: ggf. Korrekturen
• Ausführungsdetails,ggf. Konfliktpunkte mit VBM
• Definition von Toleranzen• LP 6/7 – Vergabe
LP 8 – Objektüberwachung
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MEHRGESCHOSSIGES BAUEN UND NACHVERDICHTUNG IN DER STADT
72 FacHtaguNg HolzBau 2014 iN HaNNover
MEHRGESCHOSSIGES BAUEN UND NACHVERDICHTUNG IN DER STADT
Die Rolle der Tragwerksplanung beim mehrgeschossigen BauenDipl.-Ing. Henning Klattenhoff:
Qualitätssicherung: hat im Ingenieurholzbau einen hohen Stellenwert!
• Kommunikation• besonders intensive Kommunikation der Beteiligten erforderlich• Beratung durch Ausführende empfehlenswert• Erwägung von Ausführungsumständen wie Vorfertigung, Transport und Montage
• Vereinbarungen mit dem Bauherren• Nutzung• Nutzungsdauer, ggf. auch bauteilspezifisch• Bauweise• Gebrauchstauglichkeit (Durchbiegung, Schwingung)
• Ausführung• Werkplanung und Prüfung derselben• Überwachung: Ingenieurtechnische Kontrolle• geplanter Witterungsschutz
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• Kommunikation• besonders intensive Kommunikation der Beteiligten erforderlich• Beratung durch Ausführende empfehlenswert• Erwägung von Ausführungsumständen wie Vorfertigung, Transport und Montage
• Vereinbarungen mit dem Bauherren• Nutzung• Nutzungsdauer, ggf. auch bauteilspezifisch• Bauweise• Gebrauchstauglichkeit (Durchbiegung, Schwingung)
• Ausführung• Werkplanung und Prüfung derselben• Überwachung: Ingenieurtechnische Kontrolle• geplanter Witterungsschutz
Die Rolle der Tragwerksplanung beim mehrgeschossigen BauenDipl.-Ing. Henning Klattenhoff:
Qualitätssicherung: hat im Ingenieurholzbau einen hohen Stellenwert!
• Instandhaltung• Prüfung der Abdichtung, ggf. Messung der Holzfeuchte• Inspektion vor Ablauf der Gewährleistungsfrist• Bewertung auftretender Risse• Bewertung des Einflusses von Schwinden und Quellen insbesonder im Hinblick
auf die Verbindungsmittel,• Funktionsfähigkeit von Wasserabläufen• etc.
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• Instandhaltung• Prüfung der Abdichtung, ggf. Messung der Holzfeuchte• Inspektion vor Ablauf der Gewährleistungsfrist• Bewertung auftretender Risse• Bewertung des Einflusses von Schwinden und Quellen insbesonder im Hinblick
auf die Verbindungsmittel,• Funktionsfähigkeit von Wasserabläufen• etc.
73FacHtaguNg HolzBau 2014 iN HaNNover
MEHRGESCHOSSIGES BAUEN UND NACHVERDICHTUNG IN DER STADT
Die Rolle der Tragwerksplanung beim mehrgeschossigen BauenDipl.-Ing. Henning Klattenhoff:
Das Wälderhaus auf der IBA
• Bauherr: Schutzgemeinschaft dt. Wald• 5 geschossig,• EG und 1. OG:
• Ausstellungsflächen,• Gastronomie,• Hotellobby,• Seminarräume,• Büroräume,
• 2. OG – 4. OG:• 82 Hotelzimmer,• Haustechnik.
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Das Wälderhaus auf der IBA
• Bauherr: Schutzgemeinschaft dt. Wald• 5 geschossig,• EG und 1. OG:
• Ausstellungsflächen,• Gastronomie,• Hotellobby,• Seminarräume,• Büroräume,
• 2. OG – 4. OG:• 82 Hotelzimmer,• Haustechnik.
Die Rolle der Tragwerksplanung beim mehrgeschossigen BauenDipl.-Ing. Henning Klattenhoff:
Das Wälderhaus auf der IBA
Materialentscheidung:
• Einsatz von Holz für das Tragwerk:• Wunsch des Architekten / Bauherren,• Nachhaltiges Baumaterial,• Schnelle Bauweise.
• Anteil des Holztragwerkes wird durchBrandschutz und Behörden beeinflusst.
• Stahlbeton im EG, 1. OG und Kernen:• Überschwemmungsgebiet,• Multifunktionsbereich (erhöhte Anforderungen),• Erddrucklasten im Norden und Westen,• Weit spannende Flahdeckenbereiche.
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Das Wälderhaus auf der IBA
Materialentscheidung:
• Einsatz von Holz für das Tragwerk:• Wunsch des Architekten / Bauherren,• Nachhaltiges Baumaterial,• Schnelle Bauweise.
• Anteil des Holztragwerkes wird durchBrandschutz und Behörden beeinflusst.
• Stahlbeton im EG, 1. OG und Kernen:• Überschwemmungsgebiet,• Multifunktionsbereich (erhöhte Anforderungen),• Erddrucklasten im Norden und Westen,• Weit spannende Flahdeckenbereiche.
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MEHRGESCHOSSIGES BAUEN UND NACHVERDICHTUNG IN DER STADT
Die Rolle der Tragwerksplanung beim mehrgeschossigen BauenDipl.-Ing. Henning Klattenhoff:
Das Wälderhaus auf der IBA
Tragwerksumstände aus der Architektur:
• Sichtbare Holzdecken,• Sichtbare Holzwände,• Verspringende Außenwände,• Wandecken ≠ 90°,• Kein gleichmäßiges oder orthogonales
Wandraster.
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Das Wälderhaus auf der IBA
Tragwerksumstände aus der Architektur:
• Sichtbare Holzdecken,• Sichtbare Holzwände,• Verspringende Außenwände,• Wandecken ≠ 90°,• Kein gleichmäßiges oder orthogonales
Wandraster.
Die Rolle der Tragwerksplanung beim mehrgeschossigen BauenDipl.-Ing. Henning Klattenhoff:
Das Wälderhaus auf der IBA
Tragwerksumstände aus dem Brandschutz:
• Brandschutz der Decken und Wände durchAbbrandbemessung:• Brandschutznachweise,• Verdeckte Verbindungen,• Konzept für ausfallende Bauteile.
58 |
Das Wälderhaus auf der IBA
Tragwerksumstände aus dem Brandschutz:
• Brandschutz der Decken und Wände durchAbbrandbemessung:• Brandschutznachweise,• Verdeckte Verbindungen,• Konzept für ausfallende Bauteile.
75FacHtaguNg HolzBau 2014 iN HaNNover
MEHRGESCHOSSIGES BAUEN UND NACHVERDICHTUNG IN DER STADT
Die Rolle der Tragwerksplanung beim mehrgeschossigen BauenDipl.-Ing. Henning Klattenhoff:
Das Wälderhaus auf der IBA
Tragwerksumstände aus dem Brandschutz:
• Konzept für ausfallende Bauteile:(1) Brandereignis,(2) Ausfall jeweils einer der beidenDoppelwandschalen,(3) Außenwandelement verliert die Lagerung,(4) schallschutztechnische Fugen werden alsKonsolen ausgebildet.
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Das Wälderhaus auf der IBA
Tragwerksumstände aus dem Brandschutz:
• Konzept für ausfallende Bauteile:(1) Brandereignis,(2) Ausfall jeweils einer der beidenDoppelwandschalen,(3) Außenwandelement verliert die Lagerung,(4) schallschutztechnische Fugen werden alsKonsolen ausgebildet.
Die Rolle der Tragwerksplanung beim mehrgeschossigen BauenDipl.-Ing. Henning Klattenhoff:
Das Wälderhaus auf der IBA
Tragwerksumstände aus dem Schallschutz:
• Schallschutz durch Elementaufbau:• Doppelschalige Zimmertrennwände,• Deckenaufbau mit Schüttung und Dämmung,• Vorsatzschale vor einschaliger Korridorwand,
• Unterbrechung der Schall-Flankenübertragung:• Fugen in den Außenwänden,• Vorsatzschale in der Korridorwand,• Deckenabhängung bei Bedarf.
Nicht genutzte Option:Einsazu von akustischen Lagern.
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Das Wälderhaus auf der IBA
Tragwerksumstände aus dem Schallschutz:
• Schallschutz durch Elementaufbau:• Doppelschalige Zimmertrennwände,• Deckenaufbau mit Schüttung und Dämmung,• Vorsatzschale vor einschaliger Korridorwand,
• Unterbrechung der Schall-Flankenübertragung:• Fugen in den Außenwänden,• Vorsatzschale in der Korridorwand,• Deckenabhängung bei Bedarf.
Nicht genutzte Option:Einsazu von akustischen Lagern.
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MEHRGESCHOSSIGES BAUEN UND NACHVERDICHTUNG IN DER STADT
Dipl.-Ing. (FH) Christian Buhr
geschäftsführer zimmerei
Sieveke gmbH, lohne
Bakumer Str. 26
49393 lohne
tel. 04442 9282-0
www.sieveke.de
– geschäftsführer der zimmerei Sieveke gmbH,
Schwerpunkte organisation und Strategie,
Finanzen, recht, Personal und it
– Bauleitung Kurt zech gmbH, Hannover
– Studium Wirtschaftsingenieurwesen,
FH oldenburg
– Studium Projektmanagement Bau, FH Bielefeld,
abt. Minden
– ausbildung zum zimmerer
77FacHtaguNg HolzBau 2014 iN HaNNover
MEHRGESCHOSSIGES BAUEN UND NACHVERDICHTUNG IN DER STADT
5 _ Mehrgeschossiger Holzbau
in der Ausführung
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78 FacHtaguNg HolzBau 2014 iN HaNNover
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79FacHtaguNg HolzBau 2014 iN HaNNover
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Herausgeber und Veranstalter:
Holzbau Deutschland –
verband Niedersächsischer zimmermeister
Baumschulenallee 12
30625 Hannover
und
Holzbau Deutschland institut e.v.
Kronenstraße 55 - 58
10117 Berlin
Foto titel: Kaden + Partner architekten
erschienen: Juni 2014
H 576 (4.2005)_iSSN-Nr. 0466-2114
Fachberatung Holzbau
des INFORMATIONSDIENST HOLZ:
telefon: 030 . 5770 1995
Montag bis Freitag 9 bis 16 uhr
ein angebot des Holzbau Deutschland institut
in Kooperation mit dem informationsverein Holz.