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zung des neuen Zonenplans können wir diese Bedeutung in den nächsten Jahren noch verstärken. Weiter geht aus der Umfrage hervor, dass die Chamer Bevölkerung bereit für künf- tige Veränderung ist, eine kritisch positi- ve Einstellung hat und die Zukunft mit- gestalten will. Wie diese im Grundsatz aussieht, wollen wir im Laufe des Jahres mit dem Gemeindeleitbild gemeinsam definieren und festhalten. Der Dialog wird in den nächsten Jahren noch wich- tiger. Dem entsprechend werden demo- kratische Entscheidungen notwendig, die nicht nur gefällt, sondern auch soli- darisch mitgetragen werden sollten. Bei 14’000 Einwohnern sind ebenso viele Meinungen vorhanden. Hier einen ge- meinsamen Weg zu finden und zu gehen, ist der Preis, den Cham für die Bewah- rung seiner Attraktivität zahlen muss. In der Chamer Geschichte finden sich immer wieder Phasen, in denen entschei- dende Weichen für nachhaltige und der Gemeinschaft dienende Lösungen ge- stellt wurden. Unsere Finanzlage präsen- tiert sich gut. Andererseits nehmen die Ansprüche zu. Wir werden uns darüber unterhalten müssen, was die Kernaufga- ben der Gemeinde sind und wo es «nur» darum geht, Rahmenbedingungen für Vereine, Gewerbe, Dienstleistungen und die Bevölkerung zu schaffen. Die Hauptaufgaben der nächsten zehn Jah- re werden aus heutiger Sicht folgende sein: Geschätzte Chamer- innen und Chamer Ich freue mich sehr, nach der abgelaufe- nen Legislaturperio- de als Gemeinde- präsident mit dem neuen Gemeinderat in die nächsten vier Jahre zu starten. Ich danke Ihnen für das grosse Vertrauen, das ich während dieser Zeit erfahren durfte. Auf Cham warten grossen Veränderung und auch Reformen machen an unserer Grenze nicht Halt. Für diese Entwick- lungen bin nicht ich in erster Linie ver- antwortlich. Entscheidend dafür sind die aktuelle Wirtschaftslage sowie der Kon- kurrenzdruck unter den Kantonen und den Gemeinden. Cham profitiert von seiner Attraktivität als moderne Ge- meinde, was sich in der zunehmenden Besiedlung wie auch in neuen Arbeits- plätzen ausdrückt. Unsere zentrale Lage bringt es mit sich, dass fast drei Viertel der Erwerbstätigen ausserhalb arbeiten und täglich wegpen- deln. Die Bevölkerungsumfrage hat ergeben, dass die wichtigsten Gründe, in Cham zu bleiben oder hierher zu ziehen, die gute Erreichbarkeit und Erschlies- sung sind. Gleichzeitig zeigt sich auch, dass die einmalige Landschaft sowie die Natur ganz allgemein ein gewichtiger Anziehungspunkt sind. Mit der Umset- Gemeinde info Informationen der Gemeinde Cham Nr. 25 / Febr. 07 www.cham.ch Editorial • Schulhaus Um- und Neubauten für die gute Schule und unsere Jugend • Sanierungen und Unterhaltsarbeiten an unseren Liegenschaften und Freizeitan- lagen • Dorfkerngestaltung und Aufwertung der Plätze für ein Zentrum, das wir uns schon lange wünschen • Ausweitung des Naherholungsgebiet entlang der Lorze Richtung Hagendorn • Investitionen in die Jungend als die Zukunft von Cham • Aufgabenteilung zwischen Gemein- den, Kanton und Bund Alle diese erwähnten Aufgaben müssen immer wirtschaftlichen Überlegungen unterstellt werden und in enger Zu- sammenarbeit mit allen erfolgen. Es geht uns zurzeit gut. Durch ein Füreinander mit solidarischen Lösungen anstelle eines Gegeneinanders durch den Schutz von Eigeninteressen können wir unsere Attraktivität weiter stärken. BrunoWerder, Gemeindepräsident Gemeindeversammlung Die in der Terminliste des letzten Ge- meindeinfos angekündigte Gemeindever- sammlung vom 19. März 2007 findet mangels spruchreifer Geschäfte nicht statt. Um genügend Möglichkeiten zu haben, die Versammlungsgeschäfte 2007 zu behandeln, ist am 17. September 2007 eine Zusatzversammlung geplant.

InformationenderGemeindeCham Nr.25 /FebrNr.+25.pdf · 3 Gemeinde info EinGewinnfürdenKantonZug Die vielen Vorteile der Umfahrung Cham-Hünenbergnützennichtnurdem GebietEnnetsee.SiesindeinGewinnfür

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zung des neuen Zonenplans können wirdiese Bedeutung in den nächsten Jahrennoch verstärken.Weiter geht aus der Umfrage hervor, dassdie Chamer Bevölkerung bereit für künf-tige Veränderung ist, eine kritisch positi-ve Einstellung hat und die Zukunft mit-gestalten will. Wie diese im Grundsatzaussieht, wollen wir im Laufe des Jahresmit dem Gemeindeleitbild gemeinsamdefinieren und festhalten. Der Dialogwird in den nächsten Jahren noch wich-tiger. Dem entsprechend werden demo-kratische Entscheidungen notwendig,die nicht nur gefällt, sondern auch soli-darisch mitgetragen werden sollten. Bei14’000 Einwohnern sind ebenso vieleMeinungen vorhanden. Hier einen ge-meinsamenWeg zu finden und zu gehen,ist der Preis, den Cham für die Bewah-rung seiner Attraktivität zahlen muss.In der Chamer Geschichte finden sichimmer wieder Phasen, in denen entschei-dende Weichen für nachhaltige und derGemeinschaft dienende Lösungen ge-stellt wurden. Unsere Finanzlage präsen-tiert sich gut. Andererseits nehmen dieAnsprüche zu. Wir werden uns darüberunterhalten müssen, was die Kernaufga-ben der Gemeinde sind und wo es «nur»darum geht, Rahmenbedingungen fürVereine, Gewerbe, Dienstleistungen unddie Bevölkerung zu schaffen.Die Hauptaufgaben der nächsten zehn Jah-re werden aus heutiger Sicht folgende sein:

Geschätzte Chamer-innen und Chamer

Ich freue mich sehr,nach der abgelaufe-nen Legislaturperio-de als Gemeinde-präsident mit dem

neuen Gemeinderat in die nächsten vierJahre zu starten. Ich danke Ihnen für dasgrosseVertrauen, das ich während dieserZeit erfahren durfte.Auf Cham warten grossen Veränderungund auch Reformen machen an unsererGrenze nicht Halt. Für diese Entwick-lungen bin nicht ich in erster Linie ver-antwortlich. Entscheidend dafür sind dieaktuelle Wirtschaftslage sowie der Kon-kurrenzdruck unter den Kantonen undden Gemeinden. Cham profitiert vonseiner Attraktivität als moderne Ge-meinde, was sich in der zunehmendenBesiedlung wie auch in neuen Arbeits-plätzen ausdrückt.Unsere zentrale Lage bringt es mit sich,dass fast drei Viertel der Erwerbstätigenausserhalb arbeiten und täglich wegpen-deln. Die Bevölkerungsumfrage hatergeben, dass die wichtigsten Gründe, inCham zu bleiben oder hierher zu ziehen,die gute Erreichbarkeit und Erschlies-sung sind. Gleichzeitig zeigt sich auch,dass die einmalige Landschaft sowie dieNatur ganz allgemein ein gewichtigerAnziehungspunkt sind. Mit der Umset-

GemeindeinfoInformationen der Gemeinde Cham Nr.25 / Febr. 07

www.cham.ch

Editorial

• Schulhaus Um- und Neubauten für diegute Schule und unsere Jugend

• Sanierungen und Unterhaltsarbeiten anunseren Liegenschaften und Freizeitan-lagen

• Dorfkerngestaltung und Aufwertungder Plätze für ein Zentrum, das wir unsschon lange wünschen

• Ausweitung des Naherholungsgebietentlang der Lorze Richtung Hagendorn

• Investitionen in die Jungend als dieZukunft von Cham

• Aufgabenteilung zwischen Gemein-den, Kanton und Bund

Alle diese erwähnten Aufgaben müssenimmer wirtschaftlichen Überlegungenunterstellt werden und in enger Zu-sammenarbeit mit allen erfolgen. Es gehtuns zurzeit gut. Durch ein Füreinandermit solidarischen Lösungen anstelleeines Gegeneinanders durch den Schutzvon Eigeninteressen können wir unsereAttraktivität weiter stärken.

BrunoWerder, Gemeindepräsident

Gemeindeversammlung

Die in der Terminliste des letzten Ge-meindeinfos angekündigte Gemeindever-sammlung vom 19. März 2007 findetmangels spruchreifer Geschäfte nichtstatt. Um genügend Möglichkeiten zuhaben, die Versammlungsgeschäfte 2007zu behandeln, ist am 17. September 2007eine Zusatzversammlung geplant.

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Gemeindeinfo2

Aus dem GemeinderatUmfahrung Cham–Hünenbergfür mehr Lebensqualität

Die Umfahrung Cham – Hünenbergbringt den Ennetsee-Gemeinden diesehnlichst erwartete Verkehrsentla-stung. Von der neuen Kantonsstrasseprofitieren alle Verkehrsteilnehmen-den, die Einwohnerinnen und Einwoh-ner der beiden Gemeinden sowie daslokale Gewerbe. Die Umfahrung istauch ein Gewinn für den Kanton Zug.Denn nur mit intakten Infrastruktu-ren wird es ihm gelingen, seineAttrak-tivität als Lebens- und Arbeitsort zuwahren.Endlich ist die langersehnteVerkehrsent-lastung für den Ennetsee in Sicht. Mitder Umfahrung Cham–Hünenberg liegtein ausgereiftes Projekt vor, das der Kan-ton Zug in enger Zusammenarbeit mitden beiden Gemeinden entwickelt hat.

Dringender HandlungsbedarfSeit Jahren drohen Cham und Teile

Hünenbergs im Verkehr zu ersticken.Täglich drängen mehr als 21’000 Autosdurch den Ortskern von Cham und dasWohngebiet Dersbach in der GemeindeHünenberg. Dabei behindern sie nichtnur Fussgänger/innen und Velofahrende,sondern auch die öffentlichen Busse.Lärm und verminderte Luftqualität sindweitere Begleiteffekte.

Gemeinschaftswerk von Kanton undGemeindenDer Kanton Zug und die Ennetseege-meinden haben deshalb in den 90er Jah-ren gemeinsam ein Entlastungskonzeptentwickelt. Ziel dieses Konzeptes war es,den Verkehr aus den vier Siedlungskam-mern des Gebiets Cham–Hünenbergmöglichst direkt auf das übergeordneteStrassennetz abzuleiten und den Regio-nalverkehr an den beiden Gemeindenvorbeizuführen. Der Kantonsrat nahmdasVorhaben anschliessend in die Richt-planung auf.

Linienführung – die logischeWahlDank des engen Einbezugs der Ennet-seegemeinden in die kantonale Planungkonnten Cham und Hünenberg ihreBedürfnisse vollumfänglich in das Vor-haben einbringen. Ein Ergebnis dieserKooperation ist die überzeugenden Li-nienführung, die im Gegensatz zu frühe-ren Projekten weitgehend der AutobahnA4 folgt. Damit werden im Raum Ennet-see die stark belasteten Verkehrsachsenoptimal gebündelt. Das heisst, dieGemeinden können ihre Siedlungenwunschgemäss entwickeln. Gleichzeitigbleiben die Naherholungsgebiet intaktund der Landbedarf beschränkt sich aufein Minimum.

Flankierende Massnahmen als Unter-stützungDamit die neue Umfahrungsstrasse auchtatsächlich genutzt wird, muss der moto-risierte Verkehr mit flankierenden Mass-nahmen auf die Entlastungsroute gelenktwerden. Die zentrale Rolle spielen dabeizwei Lichtsignalanlagen, die den Ver-kehr nach Cham dosieren. Die Ampelbeim Chamer Alpenblick lässt maximal550 Fahrzeuge pro Stunde passieren,jene beim Rothus in Hünenberg maximal400 Fahrzeuge. Eine weitere flankieren-de Massnahme ist die verkehrsberuhigteZone zwischen dem Rabenplatz und derKreuzung Knonauerstrasse/Zugerstrassein Cham. Sie entlastet nicht nur dasOrtszentrum, sondern schafft einenattraktiven Raum für Begegnungen undEinkauf.

Mehr LebensqualitätDer Nutzen der Umfahrung Cham –Hünenberg geht somit weit über die Lö-sung eines Verkehrsproblems hinaus. Fürdie Einwohnerinnen und Einwohnerbedeutet die Entlastung von Cham undHünenberg mehr Ruhe, bessere Luft,mehr Bewegungsspielraum, mehr Ver-kehrssicherheit, kurz: mehr Lebensqua-lität. Handel und Gewerbe profitierendavon, dass ihre Lokalitäten leichter er-reichbar sind. Und die öffentlichen Bussewerden endlich aus dem Stau befreit. Siekönnen damit ihre Funktion als Feinver-teiler wieder verlässlich erbringen und ihrAngebot weiter verdichten.

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Gemeindeinfo3

Ein Gewinn für den Kanton ZugDie vielen Vorteile der UmfahrungCham - Hünenberg nützen nicht nur demGebiet Ennetsee. Sie sind ein Gewinn fürden ganzen Kanton Zug. Sie stärken ihnals Lebensraum und werten ihn als Wirt-schaftsstandort auf. Die Investition lohntsich, denn das Wohl des Kantons Zughängt nicht zuletzt von der Attraktivitätseiner Infrastrukturen ab. Auch in ande-ren Gebieten sind deshalb Zentrumsent-lastungen geplant, die der Mobilität undder Lebensqualität dienen werden.

Finanzierung gesichertDie Umfahrung Cham–Hünenberg kos-tet 180 Mio. Franken. Dazu kommen50 Mio. Franken Reserve. Finanziertwird das Projekt aus der «Spezialfinan-zierung Strassenbau». Das heisst, esmüssen keine allgemeinen Steuermittelin Anspruch genommen werden. DieFinanzierung ist gesichert. Andere Kan-tonsstrassenprojekte werden durch denBau der Umfahrung Cham–Hünenbergnicht benachteiligt.

Ja zur Umfahrung,ja zum Kanton Zug

Regierung und Kantonsrat verzichtenauf ein etappiertes Vorgehen, weil nurdie Realisierung der ganzen Umfah-rung Cham–Hünenberg den ge-wünschten Entlastungseffekt bewirkt.Eine Teillösung würde die Ziele derUmfahrung bei Weitem verfehlen.Deshalb empfehlen der Regierungsratund das Parlament den Stimmberech-tigten des Kantons Zug, dem Vorhabenam 11.März 2007 zuzustimmen.

Baudirektion des Kantons Zug

www.zug.ch/umfahrung

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Gemeindeinfo4

Aus dem Gemeinderat20. November 2006Der Gemeinderat• erteilt Alessandro Calasso, Baar, dieBewilligung zum Kleinhandel mit ge-brannten Wassern in der Enoteca ilGrappolo, Nestléstrasse 7, 6330 Chamohne besondere Auflagen und Bedin-gungen.

• erteilt Rosmarie Schmid, Oberwil, dieBewilligung zur Abgabe von gebrann-ten Wassern im Kiosk Snack BahnhofSBB Cham ohne besondere Auflagenund Bedingungen.

27. November 2006Der Gemeinderat• verabschiedet die Leistungsvereinba-rung mit der Genossenschaft Städtler-wald.

• verabschiedet den Entwurf zum Leit-bild zur Vernehmlassung.

• beschliesst die Verordnung über dieGewährung von Beiträgen an Vereine(www.cham.ch – Verwaltung – Erlasse– 360.11).

4. Dezember 2006Der Gemeinderat• verabschiedet dieVernehmlassung zumReglement der Schulblockzeiten derDirektion für Bildung und Kultur desKantons Zug.

• beschliesst das Pflichtenheft der neuenBildungskommission.

• setzt das Schulleitungsmodell Champer 1.1.2007 definitiv in Kraft.

• verabschiedet die Stellungnahme andie Wasserwerke Zug bezüglich desDurchleitungsrechts für eine Erdgaslei-tung im Gebiet Hasental–Fändweid

• verabschiedet die Stellungnahme zumBebauungsplan Prisma an die Gemein-de Steinhausen

18. Dezember 2006Der Gemeinderat• heisst das von der Arbeitsgruppe Be-gleitplanung erarbeitete Massnahmen-paket zur Umfahrungsstrasse Cham–Hünenberg gut und leitet dieses an dieBaudirektion des Kantons Zug weiter.

• verabschiedet den Entwurf zum revi-dierten Personalreglement und gibtdiesen zur Vernehmlassung an die Par-teien und die Mitarbeitenden frei.

• passt die Teuerung der Entschädigun-gen und Löhne per 2007 gemäss demVorgehen des Kantons um 1,06 Prozentan.

• stimmt der Änderung des Bebauungs-plans Sinserstrasse im vereinfachtenVerfahren zu.

8. Januar 2007Der Gemeinderat• leistet das Amtsgelöbnis für die Legis-laturperiode 2007–2010.

• wählt dieMitglieder der gemeindlichenKommissionen, die Delegierten sowiedie Funktionäre der Gemeinde.

• ernennt Jonny Luck, Leiter Finanzenund Verwaltung, zum Stellvertreter desGemeindeschreibers.

• Nimmt Kenntnis von der Abrechnungdes Teilumbaus des Feuerwehrgebäu-des im 1. Obergeschoss: Kostenvoran-schlag CHF 128’500.00, AbrechnungCHF 127’016.30, woraus eine Kosten-unterschreitung von CHF 1’483.70resultiert (– 1,15 %).

Gesuchsteller Herr Hanspeter Nussbaumer,Sinserstrasse 23, 6330 Cham

Objekt revidiertes Baugesuch: EFHneue Fassadenverkleidung,DachsanierungEinbau 3 Dachfenster, NeubauStützmauer und Carport

Ort Sinserstrasse 23

Gesuchsteller Herr Christian Breitenstein,Seemattstrasse 98, 6330 Cham

Objekt Abbruch und Neubau Winter-garten

Ort Seemattstrasse 98

Gesuchsteller A.Reggiori, Schmiedstrasse 17,6330 Cham

Objekt Umbau der Büroräume im EGin eine 5-Zimmer-Wohnung,Anbau gedeckter Sitzplatz

Ort Schmiedstrasse 17

Gesuchsteller Herr Peter Rast, Bergacker-strasse 31, 6330 Cham

Objekt Anbau Wohnzimmer im EGund Terrasse im OG

Ort Bergackerstrasse 31

Gesuchsteller Anlagestiftung Turidomus,Obstgartenstrasse 19,8035 Zürich

Objekt Innen- und Aussensanierung4 Mehrfamilienhäuser

Ort Kleinweid 1–11

Gesuchsteller Frau Patricia Morceli, Pfad16a, 6330 Cham

Objekt Dachfenstereinbau Grösse94/118 cm in bestehendes Dach

Ort Pfad 16a

Gesuchsteller Emil Oeggerli / Josef Zimmer-mann, Duggelistrasse 10 /12,6330 Cham

Objekt Abbruch Schopf und NeubauGartenhaus / Schopf

Ort Duggelistrasse 10 und 12

Gesuchsteller CK Immobilien AG, alte Stein-hauserstrasse 19, 6330 Cham

Objekt Änderung der Umgebung für7 Besucherparkplätze,GS-Nr. 2383Ersatzpflanzung der Bäumeentlang der Gewerbestrasse undalte Steinhauserstrasse

Ort alte Steinhauserstrasse 19

Gesuchsteller Heinz Häusler Architektur AG,Zugerstrasse 46, 6314 Unter-ägeri

Objekt Wintergärten / Balkonver-glasungen der Arealbebauung

Bewilligte Gesuche November bisEnde Dezember 2006

Gesuchsteller Erbengem. Josef Meienberg-Rey c/o Ruedi Meienberg-Gal-liker, Bahnhofstrasse 11, Cham

Objekt Abbruch und Neubau Wohn-und Geschäftshaus mit Auto-einstellhalle

Ort Poststrasse, Cham

Gesuchsteller Herr und Frau Ruedi und Eleo-nora Hanhart, Sinserstrasse 38,6330 Cham

Objekt revidiertes Baugesuch: NeubauEinfamilienhaus, Abbruchbestehendes Einfamilienhaus

Ort Friesencham 6

Gesuchsteller Herr Hans-Rudolf Tiefenauer,Rebstock 26, 6332 Hagendorn

Objekt Sonnenkollektoranlage fürWarmwasser

Ort Rebstock 26

Gesuchsteller Herr Josef Hübscher, Plegihof,6330 Cham

Objekt Neubau Wohnhaus (Stöckli),Autounterstand und Jauchesilo

Ort Städtlistrasse

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Gemeindeinfo5

«Chriesigarte» EnikonOrt Hünenbergerstrasse und Feld-

strasse

Gesuchsteller Herr und Frau René und HeidiVilliger, Brunnmatt 5,6330 Cham

Objekt Windschutzverglasung Terrasse3 1/2-Zimmer-Attikawohnung

Ort Brunnmatt 5

Gesuchsteller Herr Arnold Fuchs,Rigistrasse 9, 6330 Cham

Objekt Abbruch und Neubau Garten-haus mit gedecktem Sitzplatz

Ort Rigistrasse 9

Gesuchsteller Stiftung Villette SekretariatGemeindekanzlei, Postfach265, 6330 Cham

Objekt Einbau behindertengerechtesWC und Erneuerung bestehen-de Toiletten

Ort Villette

Gesuchsteller Herr und Frau Max und RitaSchnurrenberger, Weinberg-strasse 6, 6330 Cham

Objekt 2 Besucherparkplätze, Ausfüh-rung Rasensteine

Ort Rigistrasse 33

Gesuchsteller Herr und Frau Fridolin undJohanna Beeler, St. Jakob-strasse 62, 6330 Cham

Objekt Überdachung Sitzplatz mitWindschutz

Ort St. Jakobstrasse 62

Gesuchsteller Herr Thomas Bächler, Sinser-strasse 124, 6330 Cham

Objekt Ausstellungsplatz: Kieskoffe-rung mit Schotterflora

Ort Sinserstrasse 124

Gesuchsteller AMAGAutomobil- und Moto-ren AG, Utoquai 49, 8022Zürich

Objekt Umbau Technisches ZentrumAMAG Zug

Ort Alte Steinhauserstrasse 6

Motion – Interpellation

Das Zuger Gemeindegesetz (Gesetz überdie Organisation und die Verwaltung derGemeinden vom 4. September 1980,BGS 171.1) kennt zwei Instrumente, mitdenen Stimmberechtigte ihre Anliegenan eine Gemeindeversammlung einbrin-gen können: die Motion (§ 80) und dieInterpellation (§ 81).

Forderungen der GemeindeCham bezüglich des 6-Spur-Ausbaus der N4

Mit dem 6-Spur-Ausbau der Autobahnstehen viele wichtige Anliegen derGemeinden Cham und Hünenberg zurDiskussion, welche für die Zukunftdes Raumes Ennetsee sehr bedeutendsind.Es sind nicht nur Verkehrskapazitäts-probleme zu lösen, sondern auch An-liegen bezüglich Umwelt, Lärm, Land-schaft und der zukünftigen Siedlungs-und Naherholungsentwicklung. DerRaum Ennetsee soll auch in der näch-sten Generation Standortvorteile auf-weisen können.Als grosser Nachteil besteht die Zer-schneidung des Landschaftsraumes, diemangelnde Einbettung der Autobahn indas Landschaftsbild und in die einzel-nen Geländekammern sowie die Tren-nung der Ortsteile und Naherholungs-gebiete. Zudem belastet der Autobahn-lärm wichtige Siedlungs- und Nah-erholungsgebiete. Die weitere räum-liche Entwicklung der Siedlungsgebieteist durch die Autobahn zum Teil starkbeschränkt.Die Notwendigkeit eines möglichstschnellen Ausbaus der N4 auf sechsSpuren darf nicht gegen die Anliegeneiner ökologischen und gestalterischenAufwertung und Vernetzung der Land-schaft und den Schutz der Nah-erholungsgebiete und Siedlungsgebietegegen Lärm ausgespielt werden.Um eine Vernetzung der Natur und desErholungsraumes zu gewährleisten, istlangfristig eine ökologische und land-schaftliche Aufwertung zwingend. Mitzwei Landschaftsbrücken von rund50 m Länge in den Bereichen Donner-wäldli/Rütiweid und Ehret Hünenbergkann der Trennung der Landschaft ent-gegengewirkt und der nötige ökologi-sche Ausgleich angemessen vorgenom-men werden. Im Bereich des Wasen-bächlis muss der Landschaftsraumgestalterisch aufgewertet werden. ImBereich der Städtlistrasse ist der Durch-lass Baregg aufzuwerten.Damit die Qualität der Naherholungs-gebiete gewährleistet ist, muss derLärmschutz auf der ganzen Länge der

Mit einer Motion kann eine Stimmbe-rechtigte oder ein Stimmberechtigter derGemeindeversammlung jedes Themavorlegen, das in den Aufgabenbereichder Gemeinde fällt. Normalerweise istmit einer Motion ein Auftrag an denGemeinderat verbunden. Der Gemeinde-rat muss sich nach dem Eingang einerMotion überlegen, ob er diese der Ge-meindeversammlung zur Erheblich-erklärung oder zur Ablehnung empfeh-len will. Wurde diese 90 Tage vor derGemeindeversammlung eingereicht, somuss dies an der nächsten Versammlunggeschehen. Lag die Einreichung näheran der nächsten Gemeindeversammlung,so muss die Erheblicherklärung oderAblehnung der Motion an der übernäch-sten Versammlung traktandiert werden.Schlägt der Gemeinderat eine Motionzur Erheblicherklärung vor, so muss ergleichzeitig angeben, bis wann er diesebehandeln und das Resultat der Gemein-deversammlung vorlegen will.Eine Motion ist somit ein Mittel, umpolitische Inhalte zu thematisieren und,wenn diese eine Mehrheit finden, denGemeinderat mit der Bearbeitung zubeauftragen. Da hier eine Abstimmungnotwendig ist, kann das Thema auch ander Gemeindeversammlung diskutiertwerden.

Eine Interpellation dient auf gemeind-licher Ebene dazu, dem Gemeinderateine Frage zu stellen, soweit für diese einöffentliches Interesse besteht. Eine sol-che Frage kann entweder Geschäfte zumInhalt, die nicht auf der Traktandenlistestehen, oder Informationen zur Tätigkeitder Gemeindebehörden oder anderer mitgemeindlichen Aufgaben betrauter Per-sonen beinhalten.Eine Interpellation muss schriftlich ein-gereicht werden. Wird diese spätestenszehn Tage vor der Gemeindeversamm-lung eingereicht, so ist sie an dieser zubeantworten. Die Form der Beantwor-tung ist nicht vorgegeben und wird in derRegel mündlich erledigt.Eine Interpellation ist somit ein Mittel,um dem Gemeinderat eine Frage zustellen und darauf eine Antwort zu er-halten. Hierbei findet keine Diskussionstatt.

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Gemeindeinfo6

Autobahn zwischen dem Autobahnan-schluss Zug und der Verzweigung Rütiausserhalb des Projektes weiterentwi-ckelt werden.Der Städtlerwald hat zunehmend dieFunktion eines Erholungsgebietes. Mitder Betrachtung des Städtlerwaldes alsStadtwald mit entsprechenden Freizeit-Einrichtungen, aber auch mit ökologi-schen Aufwertungen, ergeben sich Per-spektiven für die Besitzer wie für dieBevölkerung.Mit einer Vernetzung von Fuss- undRadwegen kann die Qualität des Nah-erholungsgebietes erheblich verbessertwerden. Ein Übergang für den Lang-samverkehr von mindestens 4 m Breiteim Bereich Blegi ist jedoch zwingend.

Planung N4 6-Spur-Ausbau undUmfahrungDie Planungsanforderungen sind vonder Arbeitsgruppe Begleitplanungvorgenommen worden. Die Rahmen-bedingungen sind definiert und doku-mentiert und in die Stellungnahmeneingeflossen. Jetzt geht es darum, dassdie Rahmenbedingungen durchgesetztwerden, was eine reine Exexutivauf-gabe ist. Es braucht keine Beratungs-leistungen mehr. Die Kantonsrätevom Ennetsee müssen nun dieInteressen der Ennetsee-Gemeindenwahren.An dieser Stelle möchte sich derGemeinderat Cham nochmals ganzherzlich für die ausserordentlichwertvolle Arbeit der ArbeitsgruppeBegleitplanung bedanken.

ZeitrahmenOktober 2006: Stellungnahme beim

ASTRAMai 2007: ProjektauflageSommer 2007: EinsprachenverfahrenEnde 2007: Projektgenehmigung2009: Eröffnung Knonauer-

amt2012: 6-Spur-Ausbau

Landschaftsvernetzungen

Aus dem Gemeinderat

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Gemeindeinfo7

Wohnnutzung im Park und dem heuti-gen Park sowie zwischen Wohnen undder Nutzung des Hirsgartens aufzeigenund lösen.

Eidgenössische Kommission für Denk-malpflege (EDK) und der Natur- undHeimschutzkommission (ENHK):– Der vorliegende Bebauungsplan wirdabgelehnt. Bauvolumen und -standortesind zu überprüfen, eine deutlicheRedimensionierung ist unumgänglich.

Denkmalkommission des Kantons(DKZ):– Prüfung von vermehrten Flach- stattHochbauten, vertiefte Abklärungen be-züglich Archäologie, vertieftes Studiumdes notwendigen Gesamtvolumens.

Kantonale Natur- und Landschafts-kommission (NLK):– Erwartung auf eine Reduktion derGebäudehöhen, wobei kein neues Ge-bäude die Firsthöhe des Schlosseserreichen soll. Realistische Darstel-lung der Bestockung.

Als nächsten Verfahrensschritt hat derGemeinderat über die Vorbehalte, Emp-fehlungen und Hinweise der Vorprüfungzu befinden und die erwähnten Gutach-ten zu gewichten. Anschliessend wirdder Gemeinderat den Bebauungsplan zuröffentlichen Auflage während 30 Tagenfreigeben.Der Gemeinderat hat beschlossen, dass

Bebauungsplan St. Andreas /Stand des Verfahrens

Während einem intensiven zweijährigenProzess wurde der Bebauungsplan St.Andreas mit den zugehörigen Dokumen-ten wie dem Planungsbericht, dem Ver-kehrsgutachten, den Vorprojekten Sa-nierung und Neunutzung Schloss sowieein Modell erstellt. Die Mitwirkungwurde in Form einer Ausstellung imMandelhof vom 15. bis 24. Juni 2005sichergestellt. Der Gemeinderat hat demBebauungsplan St. Andreas am 19.De-zember 2005 zugestimmt und diesen derBaudirektion des Kantons Zug zur Vor-prüfung zugestellt. Der Vorprüfungsbe-richt der Baudirektion wurde dem Ge-meinderat mit Schreiben vom 23.No-vember 2006 zugestellt. Mit der Vor-prüfung wurden auch die vom Kantoneingeforderten Stellungnahmen derkantonalen Natur- und Landschafts-schutzkommission (NLK) vom 16. Ja-nuar 2006, das Gutachten der Eidgenös-sischen Kommission für Denkmalpflege(EDK) und der Natur- und Heimschutz-kommission (ENHK) vom 26. Juni 2006sowie die Stellungnahme der kantonalenDenkmalkommission (DKZ) zum Gut-achten der EDK/ENHK vom 12. Sep-tember 2006 zugesandt.Die kantonale Vorprüfung ist grundsätz-lich positiv ausgefallen. Hingegen wirdim eidgenössischen Gutachten und inden Stellungnahmen der erwähnten kan-tonalen Kommissionen der Planungs-stand stark bemängelt. Anschliessendsind in Stichworten die Schwerpunkteaus der kantonalen Vorprüfung und denerwähnten Gutachten/Stellungnahmenbeschrieben.

Kantonale Vorprüfung:– verschiedene Konflikte mit den vor-gesehenen Unterniveaubaubereichengegenüber dem archäologischen/land-schaftlichen Aspekt.

– Erschliessungsfragen für alle Baube-reiche definieren.

– Parkpflegekonzept verfahrensmässigklären und inhaltlich stärken.

– Im Planungsbericht sind die archäolo-gischen/denkmalpflegerischen Aspek-te umfassender darzustellen.

– Allfällige Konflikte zwischen neuer

vor der Freigabe für die öffentlicheAuflage eine erweiterte Arbeitsgruppeder Planungskommission (bestehend ausdem Vorsteher Planung und Hochbau[Bauchef], Fachplanern, Grundeigentü-mer/innen, Vertreter/innen der kantona-len und der Gemeindeverwaltung, Mit-glieder der Baufach- und Planungskom-mission sowie einerVertretung der Natur-und Heimatschutzkommission des Kan-tons Zug) eingesetzt wird, welche dieVor-prüfung und die Gutachten vorberatensoll. Die erweiterte Arbeitsgruppe hatEnde Januar 2007 die Beratung aufge-nommen. Ebenfalls werden bis zuröffentlichen Auflage die rechtlichen Ver-einbarungen zwischen der Gemeinde unddem Grundeigentümer erarbeitet. Sobalddiese Schritte durchgeführt sind, wird derGemeinderat die Planung für die öffentli-che Auflage freigeben. Während deröffentlichenAuflage werden alle relevan-ten Planungsdokumente zugänglich ge-macht. Die genauen Daten der öffent-lichen Auflage werden im Amtsblattpubliziert. Während der Auflagefristkönnen beim Gemeinderat schriftlichEinwendungen erhoben werden. NachAblauf der Auflagefrist stimmt die Ein-wohnergemeindeversammlung über dieAnträge des Gemeinderates in Kenntnisder Einwendungen und der Vorbehalteder Baudirektion ab. Der Gemeinderatwird dazu eine Urnenabstimmung durch-führen.

Modellfoto mit Südansicht(Planungsstand Dezember 2005)

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Gemeindeinfo8

Projektierung Gesamtsanie-rung und Erweiterung Schul-anlage Hagendorn

An der Gemeindeversammlung vom13. Dezember 2004 wurde dem aufgezeig-ten Wettbewerbsperimeter und der Durch-führung des Projektwettbewerbes zuge-stimmt. Der bewilligte Kredit für denWett-bewerb beträgt CHF 130’000.00. Das Pro-jekt «Herbstlaub» vom ArchitekturbüroD. Jüngling + A.Hagmann, Chur wurdevon der Jury als bestes Projekt ausgewählt.Der Projektwettbewerb Erweiterung Schul-anlage Hagendorn hat aufgezeigt, wie dieräumliche Anordnung der Schulräume ver-bessert und die neuen Schulräume in dieSchulanlage Hagendorn integriert werdensollen sowie der Aussenraum aufgewertetwerden kann.Die Gemeindeversammlung hat am11. Dezember 2006 das aufgezeigte Raum-programm und den Projektierungskreditvon CHF 770’000.00 bewilligt. Mit demProjektierungskredit werden die Architek-ten und Planer/innen die weiteren Grundla-gen für die Bauausführung erarbeiten. Esist vorgesehen, den Baukredit an der Ge-meindeversammlung vom Dezember 2007zu unterbreiten. Die Bauarbeiten sollenetappenweise von 2008 bis 2009 ausge-führt werden. Damit kann auf teure Schul-provisorien verzichtet werden. Mit diesemTerminprogramm ist auch gewährleistet,dass der Kanton an die Erweiterung derSchulanlage Hagendorn noch Beiträge von30% der subventionsberechtigten Kostenbezahlt.

Aus der Verwaltung

Zentrale Dienste

Personelles

Neue Mitarbeiterinnen –neue MitarbeiterNeue Köpfe bei den Zentralen Diensten:Am 1. Februar 2007 wird CorneliaOdermatt anstelle von Esther Huberihre Arbeit als Assistentin des Gemein-deschreibers aufnehmen.Durch die Übernahme des Beurkun-dungswesens der Gemeinde Rischbraucht auch das Notariat Verstärkung:Ab 1. April 2007 wird Thomas Matterals zusätzliche Urkundsperson tätig sein.Auch die Abteilung Finanzen und Ver-waltung bekommt Unterstützung: Ab1.März 2007 wird Martina Müller dasTeam in den Bereichen Grundstückge-winnsteuer (auch hier bedingt durch dieArbeiten für die Gemeinde Risch) sowieAHV-Zweigstelle verstärken.Ab August 2007 werden wieder zweineue Lernende ihre kaufmännische Aus-bildung auf der GemeindeverwaltungCham beginnen: Valentina Sossini wirdwährend drei Jahren zur Kauffrau ausge-bildet und Tobias Lussi startet seinevierjährige Ausbildung im VINTO-Pro-jekt (Sportlerlehre) zum Kaufmann.

Finanzen und Verwaltung

Eingetragene Partnerschaft

Seit dem 1. Januar 2007 können sichgleichgeschlechtliche Paare beim zu-ständigen Zivilstandsamt am Wohnsitzeiner der beiden Partnerinnen oder einesder beiden Partner registrieren lassen.Die eingetragene Partnerschaft hat keineWirkungen auf die Namen der Partnerbzw. der Partnerinnen und auf derenBürgerort.In wirtschaftlicher Hinsicht verfügt jedePartnerin und jeder Partner frei über seinVermögen und haftet für seine Schuldenmit dem eigenen Vermögen. Dies ent-spricht der Gütertrennung im Eherecht.Weitere Informationen finden Sie aufder Homepage www.cham.ch. Für weite-reAuskünfte steht Ihnen das Zivilstands-amt gerne zur Verfügung.

Neuer ZivilstandMit der Inkraftsetzung des Bundesge-setztes über die eingetragene Partner-schaft lauten die neuen Zivilstandsbe-zeichnungen wie folgt:

– nach erfolgter Registrierung beimZivilstandsamt «in eingetragener Part-nerschaft»,

– nach gerichtlicher Auflösung der Part-nerschaft oder nach Tod des Partnersbzw. der Partnerin «aufgelöste Partner-schaft».

Planung und HochbauAuszeichnung guter Bauten imKanton Zug

1996 verlieh der Kanton Zug letztmalsAuszeichnungen für gute Bauten. Fürdie Periode 1996–2005 wurde die Aus-schreibung im 2006 wiederholt.Der Kanton Zug, die Stadt Zug und dasBauforum Zug konnten am 20. November2006 acht Bauherrschaften und Architek-ten auszeichnen, die in den vergangenenJahren mit vorbildlichen Bauten einenwichtigen Beitrag zur Baukultur im Kan-ton Zug geleistet haben. Eine knapp 50-seitige Broschüre dokumentiert die achtausgezeichneten Objekte und listet dieübrigen der 116 eingereichten Bewerbun-gen auf. Die Auszeichnung soll eine öf-fentlicheAnerkennung des ausgewogenen,engagierten und erfolgreichen Zusam-menspiels von Bauherr, Architekt, Fach-planern und Handwerkern sein. Mithinstellt sie auch eine kulturpolitische Aus-zeichnung dar (Zitat aus demJurybericht).Unter den ausgezeichneten Objektenbefindet sich auch der Ökihof undJugentreff Furenmatt in Cham. Alleausgezeichneten Objekte wurden vom15.–26. Januar 2007 im Mandelhof aus-gestellt.Die Broschüre kann beim Hochbauamtdes Kantons Zug, Aabachstrasse 5, Post-fach, 6301 Zug, Telefon 041 728 54 00,Fax 041 728 54 09, E-Mail: [email protected] bezogen oder unter www.gute-bautenzug.ch heruntergeladen werden.Der Gemeinderat Cham und die Verwal-tung freuen sich über diese Auszeich-nung und danken allen am Bau Be-teiligten.

Rasenplatz 40 / 80Hartplatz 25 / 45

Lorzenweidstrasse

S

Garage / Aussentoiletten

WeitsprungH

27 Parkplätze

7 Parkplätze

P

S I T U A T I O N E R D G E S C H O S S N

Situation Schulanlage Hagendorn

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Gemeindeinfo9

Der Annexbau/Neubau wird behinderten-gerecht ausgeführt. Die teilweise flexibelgestaltete Nutzung ergibt, dass Kindergar-tenräume auch als Schulzimmer benutztwerden können. In den bestehenden Schul-häusern (Trakt 1 undTrakt 2) werden infol-ge des Neubaus verschiedenen Räumeumgenutzt und angepasst. NotwendigeSanierungen werden in den vorhandenenSchulgebäuden ausgeführt. Die ökologi-sche Wärmepumpe wird der neusten Tech-nologie angepasst. Der Neubau wird nachdem energiesparenden Minergie-P-Stan-dard erstellt.Der Aussenraum der Schulanlage Hagen-dorn wird wesentlich vergrössert. Dies ist

Soziales und GesundheitVerordnung über die Gewäh-rung von Beiträgen an Vereinegültig ab 1. Januar 2007

Seit dem 1. Januar 2007 ist dieVerordnungüber die Gewährung von Beiträgen anVereine in Kraft und kann auf der Home-page der Gemeinde Cham eingesehen wer-den (www.cham.ch – Verwaltung – Erlas-se – Nr. 360.11). Diese wurde den Ver-einen anlässlich der Veranstaltung vom8. November 2006 «Zusammen leben inCham» im neuen GemeinschaftszentrumFuhrwerk vorgestellt.Anstoss zu dieser Verordnung war eineMotion, die im Herbst 2003 eingereichtwurde. Die Motion wurde erheblich er-klärt und die Arbeitsgruppe «Zusammenleben in Cham» gegründet, welche dieVerordnung in Absprache mit der Abtei-lung Finanzen und Verwaltung erarbeitethat. Grundlage dazu war eine Umfrage,welche die Vereine im Frühjahr 2005

erhalten haben. 89 Vereine haben denFragebogen ausgefüllt und zurückge-schickt. Die Auswertung ergibt ein diffe-renziertes Bild über die Vereinstätigkeitenin Cham. Einige Auszüge daraus:Cham zählt ca. 4’350 männliche und ca.3’800 weibliche Vereinsmitglieder. Ge-messen an der Bevölkerung sind ca. 60%aller Einwohner/innen Chams in einemVerein organisiert, was in etwa demschweizerischen Durchschnitt entspricht.Am meisten Vereinsmitglieder findet manin derAltersgruppe der 45- bis 65-jährigen.Die Vereine untereinander sind vom An-gebot her nicht vergleichbar, dennochergeben sich Ähnlichkeiten bei der Sinn-stiftung für die Vereinsmitglieder, wie dieErhaltung der körperlichen Gesundheit(Sportvereine), eine sinnvolle Freizeitbe-schäftigung, die Verhinderung von Lange-weile usw.Den Gewinn für das Dorfleben oder für das«zusammen leben in Cham» sehen dieVer-eine in derAktivierung des Gemeinschafts-sinnes und der Kameradschaft. In der Tat:ohne Vereine und deren Aktivitäten gibt eskein Dorfleben, der Beitrag der Vereine andie Lebensqualität in Cham ist gross. Diesdrückt auch Paragraph 1 der Verordnungdeutlich aus: Die Vereine sind die Basis dessportlichen, kulturellen und gesellschaft-lichen Lebens der EinwohnergemeindeCham. Das Fundament der Vereins-Tätig-keiten ist Ehrenamtlichkeit und Eigeninitia-tive. Die Vereine tragen wesentlich zur Le-bensqualität und zur Identität von Cham bei.Mit der neuen Verordnung legt der Ge-meinderat nun schriftlich fest, welcheVer-eine gefördert werden sollen. Es sind diesvor allemVereine, die im Bereich der Prä-vention, der Integration sowie derAktivie-rung des Dorflebens und der Förderungdes Zusammenlebens aktiv sind. Weiterwird festgehalten, in welcher Form ein Ge-such um Unterstützung einzureichen ist,das entsprechende Antragsformular stehtelektronisch auf der Homepage der Ge-meinde zur Verfügung (Online-Schalter).

Eine weitere Form der Unterstützung derVereine sind die Weiterbildungskurse beiBenevol, deren Kosten die Gemeinde füralle freiwillig oder ehrenamtlich Tätigenübernimmt. Das Weiterbildungsangebotkann auf der Homepage www.benevol-zug.ch eingesehen werden.

Lorze - Kanal

tz 25 / 45

Spielplatz Kindergarten

Trakt 2Pausenhalle

PausenplatzErweiterungG tten

Pausenplatz

WeitsprungHochsprung 15 / 20

Laufbahn 100

Kugelstossen

2

Pausenpl.

Trakt 1

Trakt 3

M A S S S T A B (M):

252015100 5

NEUABBRUCHBESTAND

L E G E N D E : N

Spielplatz Kindergarten

Musik

Musik

MusikMusik

Garderobe

Gard.Küche

Geräte

Mat. WCSan.

Bühne Turnhalle

Geräte

Mehrzweck

Mat.Geräteaussen

Ki-Ga 1Putz

WC H

Kindergarten 4Kindergarten 3Kindergarten 2

Gruppe2

GarderobenMat. Ki-Ga

Lehrer

WC D

Teeküche

Gard.

EingangKi-Ga

EingangSchule

EingangTurnhalle

EingangAula / Turnhalle

Gard.

Gard.

Bibliothek

Gruppe1 Gruppe3 Ki-Ga 5

Lehrer Lehrer

Kindergarten

S C H U L H A U S T R A K T 2E R D G E S C H O S S

Pausenhalle

T R A K T 1

EingangTrakt 3

Pausenplatz

Pausenplatz

Pausenplatz

Eingang Trakt 1

T R A K T 3

NEUABBRUCHBESTAND

L E G E N D E :

E R W E I T E R U N G

NM A S S S T A B (M):

252015100 5

auf Grund der Erhöhung der Schülerzahlennotwendig. Als Synergie kann das grosseRasenspielfeld auch von den zahlreichenVereinen von Hagendorn benützt werden.Ein Kinderspielplatz sowie weitere Aus-senanlagen werden erstellt. Die vorhande-ne Schulanlage Hagendorn wird mit dieserErweiterung wie auch als Gesamtanlagewesentlich verbessert.

Grundriss ErdgeschossSchulanlage Hagendorn

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Gemeindeinfo10

Termine/AgendaAnlass Datum Zeit Lokalität

Abstimmungstermin Sonntag, 11. März 2007 Mandelhof

Neuzuzüger/innen-Party Mittwoch, 2. Mai 2007 19.00 Uhr Lorzensaal

Cham Bau 007 Mittwoch, 6. Juni 2007 11.30 Uhr Lorzensaal

Abstimmungstermin Sonntag, 17. Juni 2007 Mandelhof

Gemeindeversammlung Montag, 25. Juni 2007 19.30 Uhr Lorzensaal

Gemeindeversammlung Montag, 17. September 2007 19.30 Uhr Lorzensaal

Wirtschaftslunch Dienstag, 18. September 2007 11.30 Uhr Lorzensaal

Abstimmungstermin (Nationalratswahlen) Sonntag, 21. Oktober 2007 Mandelhof

Konferenz der sozial Tätigen und freiwillig Engagierten Dienstag, 30. Oktober 2007 18.00 Uhr Lorzensaal

Abstimmungstermin Sonntag, 25. November 2007 Mandelhof

Gemeindeversammlung Montag, 10. Dezember 2007 19.30 Uhr Lorzensaal

Redaktion: Gemeindeverwaltung ChamPostfach 265, 6330 [email protected]

Auflage: 7500 Ex, erscheint 6x jährlichSatz/Druck: Heller Druck AG, Cham

Impressum

www.cham.ch

Verkehr und Sicherheit

2060 Einsatz- und 4000 Übungs-stunden der Feuerwehr für IhreSicherheit

Das Jahr 2006 gehört bereits wieder derVergangenheit an. Aus unserer Sicht wares ein interessantes Jahr, das mit vereintenKräften bewältigt wurde. Es wurden von109Feuerwehrangehörigen4’000 Übungs-stunden geleistet, um bei den 95 Einsätzenmit 2060 Einsatzstunden das Schadenaus-mass erfolgreich zu begrenzen. Mehrmalswurde die Feuerwehr Cham zu Brändenaufgeboten, bei denen insgesamt 930 Ein-satzstunden geleistet wurden. Aber auchandere Aufgaben wie technische Hilfe-leistungen, Strasseneinsätze,Elementarer-eignisse und die Nachbarshilfe haben unsgefordert. Diese können mit rund 450Einsatzstunden beziffert werden. Die An-zahl der Fehlalarme im Jahr 2006 war miteinem Aufwand von 681 Einsatzstundenim Vergleich zum Jahr 2005 leicht rück-läufig. Alle Einsätze zusammen sind dieMotivation für 109 Feuerwehrfrauen und-männer, die während dem ganzen Jahrüber 4’000 Übungsstunden geleistet ha-ben, um den täglichen Schutz vor Feuer

und anderen Naturgefahren zu gewährlei-sten. In der Feuerwehr ist es wie im Sport:Nur das Resultat im Spiel, im Einsatz, imErnstkampf zeigt, wie erfolgreich dieinvestierte Zeit in die Trainings war. DasResultat zeigt aber auch, wo eine Steige-rung möglich oder notwendig ist. Darumsind wir bestrebt, bei der Ausbildung einmöglichst breites Spektrum abzudecken,sodass im Ernstfall alle Einsätze erfolg-reich bewältigt werden können. Auf dieLeistungen bei den vergangenen Einsät-zen dürfen alle Feuerwehrleute der Feuer-wehr Cham und der unterstützenden Part-nerfeuerwehren stolz sein. Dies zeigenuns einige Dankesschreiben von verschie-denen betroffenen Chamer Einwohnen-den. Die Feuerwehrarbeit führt nur imTeam zum Erfolg, und zu diesem Teamgehören auch Sie. Denn nur der Wille vonEinwohnenden, Feuerwehrdienst zu lei-sten und die Unterstützung der Bevölke-rung sind die Basis für eine erfolgreicheSicherheitsorganisation einer gut funktio-nierenden Gemeinde. Was unsere Infra-struktur betrifft durften wir auch im Jahr2006 wieder einige Anpassungen vorneh-men. Bei Entscheidungen wie der Neube-schaffung unseres Tanklöschfahrzeugesoder der Gutsprache für das Budget 2007

konnten wir auch auf Ihre Unterstützungzählen. Auch dieses Jahr werden wirsicher wieder einigeAufgaben bewältigenmüssen, bei denen wir unsere Schlagkraftunter Beweis stellen können. Wir freuenuns, diese Herausforderungen anzuneh-men.

Einsätze 2006Brandfall 19 Techn. Hilfeleistung 20Fehlalarm 22 Nachbarshilfe 1Elementar 32 Strasseneinsatz 1

Total Einsätze 95(Einsätze 2005 110)

Geleistete Stunden bei den Einsätzen 2006Brandfall 930 Strasseneinsatz 148Fehlalarm 681 Techn. Hilfeleistung 98Elementar 198 Nachbarshilfe 5

Total Stunden 2060

Ein Highlight in diesem Jahr wird sicher-lich am 2.und 3. Juni 2007 im Hirsgartenstattfinden. An diesem Wochenende füh-ren wir den kantonalen Atemschutzwett-kampf und die Einweihung des neuenTanklöschfahrzeugs durch.

Die Feuerwehr Cham schätzt das Vertrau-en und die Unterstützung der Einwohnerbei den vielen Übungen und Einsätzensehr und wünscht Ihnen ein brandfreiesund erfolgreiches Jahr.

Aus der Verwaltung

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Schulinfo11

Zum Anfangen gehört: sich einenÜberblick verschaffen, Ordnung ma-chen. Insbesondere zum Jahresanfang.Was erwartet die Schule Cham in die-sem Jahr?

– Schulleitungsmodell: Noch im letz-ten Jahr haben wir das seit zwei Jahrenlaufende Schulleitungsmodell gründ-lich ausgewertet. Hauptmerkmale desModells sind die geleiteten Schulhäu-ser und die Abschaffung der anderenFunktionsstufen wie Prorektorate, Ab-teilungsleitungen etc. Das Ergebniswar eindeutig: Das Schulleitungsmo-dell findet grosse Zustimmung! Trotz-dem werden wir einige Nachbesserun-gen undWeiterführungen auf das kom-mende Schuljahr überprüfen.

– Umfassende Blockzeiten und erwei-terte Betreuung: ImDezember hat dieGemeindeversammlung das weitereVorgehen entschieden. Die Einführungder umfassenden Blockzeiten und dererweiterten Betreuung ist auf dasSchuljahr 08/09 vorgesehen. Ein ersterSchritt auf diesem Weg erfolgt bereitsauf das kommende Schuljahr: Block-zeiten von 09.00 bis 11.45 Uhr undeine Auffangsbetreuung vor Unter-richtsbeginn. Für die Schule sind diesgrosse Umstellungen, die sich bis indie Unterrichtgestaltung hinein aus-wirken werden, insbesondere auf derUnterstufe. Deshalb gehen wir sehrsorgfältig vor.

– Fremdsprachen auf der Primar-stufe: Im kommenden Schuljahrwerden erstmals in Cham die Fünft-klässler Englisch und Französischlernen. Der Volksentscheid im letztenSommer hat diese langfristige Planungbestätigt und nun gilt: good morningnebst bon jour!

– Ethik und Religion: Der Erziehungs-rat hat das Einführungskonzept diesesneuen Schulfachs noch im letzten Jahrverabschiedet. ,Ethik und Religion’ersetzt den bisherigen Bibelkunde-unterricht. Jedoch nicht den konfes-sionellen Religionsunterricht! DieEinführung wird gemeindeweise er-folgen und muss Ende 2011/12 ab-geschlossen sein. Die Lehrpersonen,die Ethik und Religion unterrichtenwerden, müssen sich nachqualifizie-ren. Dies erfolgt bei uns ab demSchuljahr 2008/09.

In den kommenden Ausgaben derSchulinfo werden wir über dieseThemenausführlicher berichten. Der Themen-schwerpunkt dieser Ausgabe heisst ICT– Information and CommunicationTechnologies. Was steckt dahinter? Aufalle Fälle mehr als blosse ‚Technologie’– auf den Punkt gebracht und gleichzei-tig das Motto dieser Ausgabe: connec-ting people!

Wir freuen uns über Ihr Interesse unddanken Ihnen für Ihre Unterstützung.

Daniela Bättig und AndréWoodtliRektorat

Editorial School gets connected

Seit diesem Schuljahr wird der Lehr-plan «ICT an der Volksschule» in denZuger Volksschulen verbindlich ein-geführt. Cham ist seit dem Sommerletzten Jahres an der Umsetzung desProjektes Schulnetzwerk Cham.

Als letzte Zuger Gemeinde nimmt Chamdemnächst ein ICT-Netz in Betrieb umdie geforderten Bildungsziele imBereich Informatik umsetzen zu können.Nachdem die Oberstufe bereits seit ei-nigen Jahren über ein internes EDV-Netzverfügt, werden nun die Primarschul-zentren mit der Server-Infrastruktur desSchulzentrums Röhrliberg verbunden.Untereinander kommunizieren dieSchulhäuser auf einer leistungsfähigenBreitband Lichtleiterverbindung.Um den Anforderungen an Daten- undVerbindungssicherheit, Effizienz undÖkonomie gerecht zu werden, bedarf eseines grossen Aufwandes in der Projekt-phase. Durchdachte Planung und derEinsatz von modernen Verwaltungstoolssind notwendig für die Betriebsphase.Immerhin handelt es sich um ein Netzmit rund 400 Clients – und dessenManagement wird schliesslich ohneeine eigene IT-Abteilung sichergestellt!Selbstverständlich ist es notwendig, dassdie schuleigenen Supporter vor Ort dasnötige Know How mitbringen und dassder externe Support gewährleistet ist.

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Schulinfo12

School gets connected

Die 4. Klasse von Brigitte Bucher imSchulhaus Städtli 1 hat in Zusammen-arbeit mit der Computeranimatorindes Schulkreises eine Sammlung vonDinosaurier-Steckbriefen im WWWpubliziert.

Im Rahmen des Faches Mensch-und-Umwelt hat sich die Klasse mit Dino-sauriern auseinander gesetzt. Jedes Kindsollte einen Dinosaurier auswählen, denSteckbrief zu diesemDinosaurier verfas-sen und ihn dann noch zeichnen.

Um die Steckbriefe zu sammeln und zupublizieren, hat sich eine Website ange-boten. So können die ganze Klasse, aberauch andere Kinder des Schulhausesoder Eltern auf die Informationen zu-greifen.Als erste Übung im www – um die«Klicksicherheit» der Kinder einzu-schätzen – haben die Schüler und Schü-lerinnen die «Zeixenten-Übung» ge-macht. Dann lernten sie die Homepageihrer zukünftigen Website kennen. Aufdieser Startseite fanden die Kinder eineAuswahl an guten Dinolinks, welche dieComputeranimatorin für sie vorgängigzusammengestellt hatte.In Büchern und im www haben dieKinder recherchiert und Informationenüber den ausgewählten Dino gesammelt,gelesen und schliesslich zu einem Steck-brief zusammengefasst. Dabei habensie auch gelernt, stets die Quellen zunotieren, um diese später auf der Web-seite anzugeben.Mit einem Websitegenerator haben dieKinder dann die Steckbriefseiten selber

Dinosaurier online

Teil einer ganzheitlichen BildungZur Veranschaulichung des Stellenwer-tes der modernen Informations- undKommunikationstechnologien in derSchule hier ein Auszug aus dem Lehr-plan:

• Durch die Vernetzung von Wissen erhältdie Bildung eine neue Dimension.

• Neben Sprechen, Lesen/Schreiben undMathematisieren (Rechnen)vermittelt dieVolksschule im Sinne einervierten Kulturtechnik den adäquatenUmgang mit ICT (Information and Com-munication Technologies).

• Bisheriges Wissen und gewachsene Fer-tigkeiten werden durch Medienkompe-tenz erweitert und führen zur erforder-lichen Orientierung in der Gesellschaft.

• Der Einbezug der ICT in den Unterrichterleichtert die individuelle Förderung derSchülerinnen und Schüler. Insbesondereunterstützt der Einsatz von ICT imUnterricht die Realisierung von erweiter-ten Lehr- und Lernformen.

• Über den Ansatz des entdeckenden Ler-nens hinaus sollte der Stellenwert derICT in den Fachbereichen als Lern- undArbeitsmittel verstärkt werden.

• Die Schülerinnen und Schüler könnenam Ende der obligatorischen SchulzeitICT in einer weiter führenden Schuleoder in der Berufslehre und in der Frei-zeit effizient und sinnvoll nutzen.

• Sie entwickeln die Fähigkeit, sich imUmgang mit den ICT kreativ auszudrü-cken und selbst gesteuert auseinander zusetzen. Sie erlangen einen aktiven undkritischen Umgang mit den ICT.

• Das Spiralprinzip im Unterricht unter-stützt den Aufbau der Medienkompetenzund hilft bei der Vermittlung zunehmendkomplexer werdender Inhalte.

(aus: ICT an der Volkschule, Ergänzung zuden Lehrplänen der Bildungsregion Zen-tralschweiz, (c) 2004 BildungsplanungZentralschweiz)

In den Sportferien wird das Schulzen-trum Hagendorn als erste Primarschuleins Netzwerk integriert. Danach folgendie Schulzentren Städtli und Kirchbühl.Damit wird das komplette Informatik-Netz noch vor Ende Schuljahr 2006/07in Betrieb genommen.

U. Zberg

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Schulinfo13

gestaltet und veröffentlicht. Der Schwei-zerische Bildungsserver educanet2 bie-tet dazu eine sehr gute Plattform an. Aufdieser geschützten Plattform existierenauch andere Dienste wie Mail, Datei-austausch, Wiki, Foren, Terminkalenderetc.Mit dem Projekt Dinosaurier-Steckbrie-fe können sich nun die Kinder in diePlattform einloggen und mindestens ineinem Bereich mit ihr umgehen. Mitweiteren Projekten werden die Schülerund Schülerinnen dieser Klasse dieandern Dienste kennen lernen und inverschiedenen Lernbereichen einsetzen.

Das Interesse und die Motivation, eineeigene Webseite herzustellen, war sehrgross und alle waren eifrig an derArbeit.Die Kinder haben nicht nur ihr Dino-

expertenwissen vertieft sondern auchgleichzeitig ihre ICT-Kompetenz ge-schult und gefestigt.

Maya Frischherz (Computeranimatorin)

Kinderkommentare:Mir hat das Suchen von Infos über denDino am Computer gefallen. Und was

Webadressen:

Dinosauriersteckbriefe:

http://primarcham.educanet2.ch/st1bb

educanet2:

http://www.educanet2.ch

Computeranimation Cham:

http://primarcham.educanet2.ch/

anicham

Zeixente:

http://www.zeixente.de

ich auch noch gut fand, war das mit demEntchen am Anfang. Lisa

Es hat coole Webseiten und viel Infor-mationen. Man kann sehr viel lernen. Ichweiss sehr viel mehr. Ursin

Mir gefiel das, wo wir die Bilder über-tragen (eingescannt) haben, weil ich esals erster ausprobieren konnte. MeinBild ist gelungen, ich habe lange ge-arbeitet. Ich fand es spannend auf demComputer Informationen zu suchen.Simon

Mir gefiel bei der Webseite, dass maneinen eigenen Dino auswählen konnte.Auch dass man einen eigenen Steckbriefmachen konnte. Es war auch spannenddie anderen Steckbriefe zu lesen. Seraina

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Schulinfo14

gespielt. Es ist lustig in der Pause! ZumGlück gibt es 20 Minuten Pause. So gehtmeine Pause lustig vorbei.Olivia Vetter / 4. Klasse

In unserer grossen Pause spazieren wirüber den Pausenplatz, plaudern mitein-ander und essen unser feines Znüni. Seitdem Sommer haben wir fünf Minutenlänger Pause. Das finden wir im Sommertoll, aber imWinter frieren wir teilweise.Wenn es regnet oder schneit, stehen wirunter und spielen meist Gummitwist.Lara Steinmann u. Jasmin Schilter / 6.Kl.

Wir benutzen die Pause, um mit unserenFreundinnen zu quatschen und das Neu-ste auszutauschen. In der Pause spielenwir auch mit unseren Schulpatenkin-dern, was den Kleinen aus der erstenKlasse sehr gefällt! Wir plaudern gerneüber unsere Hobbys wie zum Beispieldas Reiten oder wir sprechen über Erfol-ge und Niederlagen. Auch die aufgemal-ten Spiele auf dem Boden probieren wirimmer wieder gerne. Wir finden es gut,dass wir jetzt fünf Minuten länger Pausehaben, denn so können wir länger Gum-mitwist spielen. Und das Wichtigste ist,wir haben mega Spass in der Pause!Larissa Vetter u.Deborah Schriber /6.Kl.

In der Pause bin ich immer mit meinenKollegen zusammen. Wir spielen mitunseren Göttikindern aus der erstenKlasse und tauschen uns aus. Oft bespre-che ich mit meinen Kollegen, was wirnach der Schule unternehmen wollen.Ich benütze das Pausenangebot von «fit

Aktivitäten

for future» gerne. Am meisten gefälltmir das Tennisspielen!Pascal Haas / 6. Klasse

Die Pause wird gestaltet. Fussball, Be-wegungsspiele aus der «fit for future»Tonne, Fangis, Gummitwist finden eben-so Platz wie die freundschaftlichen«Spaziergänge» rund ums Schulhaus.Wir bieten zusätzliche Angebote an,unser Schulischer Sozialpädagoge PeterSifrig organisiert Fresbee-Wettbewerbe,Pantomimenspiele und mehr.Jeden Mittwoch gibt es zudem den Pau-senkiosk, eine Aktion, welche nur dankdem unermüdlichen Einsatz von vielenMüttern stattfinden kann. Diesen Frau-en möchten wir gleich selbst das Wortgeben und uns gleichzeitig für ihren Rie-seneinsatz herzlich bedanken!

Die Frauen vom Pausenkioskstellen sich vorWir sind ein aufgestelltes Team von ca.15 Müttern, die jeden Mittwoch unent-geltlich in der Schulküche mit viel Liebediverse Sorten von Sandwichs und Bir-chermüesli zubereiten. Unser Ziel ist,den Kindern etwas Gesundes anzubie-ten. Leider wird dieses Angebot noch zuwenig genutzt, obwohl die Brote für nurFr. 1.50 verkauft werden.Wir freuen uns auf das nächste Gedrängean unserem Stand!Das Pausenkiosk-Team

Pausenalltagim Kirchbühl 1 und 2

Ein wichtiger Teil im Schulalltag, undwohl einer der beliebtesten unter denSchülerinnen und Schülern, ist diePause. Und dass es sich dabei nichtnur um ein «Fresh air snapping»handelt, beweisen die untenstehendenAussagen!

In der Pause spiele ich ein ganz normalesFangis mit vielen anderen Mädchen ausverschiedenen Klassen. Eigentlichgefällt mir alles an der Pause. Schön istes, dass die Grossen uns an der Türenicht mehr stossen. Im Winter ist derBoden immer rutschig, da fallen wirständig um. Die Pause dürfte noch etwaslänger sein, aber nur wenig.Aarabi Thayananthan / 1. Klasse

In der Pause bin ich nie alleine. Ich laufemeistens herum und schaue so, was pas-siert. Heute habe ich das Pantomime-spiel gespielt. Das war lustig! Aber dasind die Grossen gekommen und habenuns gestört. Das Znüni esse ich immeram Anfang, damit ich es auch wirklichfertig essen kann. Meistens habe ich eineMandarine, einen Apfel oder Knäcke-brot. An der Pause finde ich alles gut! Esist alles ein bisschen eng. Ich hättemanchmal gerne mehr Platz.Constantin Kannewischer / 1. Klasse

Wenn es um 10 Uhr klingelt, bin ich mei-stens mit Chantal oder Vanessa in derPause. Manchmal spiele ich auch Fuss-ball mit. Gestern habe ich Gummitwist

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Schulinfo15

Menschen

nicht mehr ausreichen. Wenn mich je-mand auf der Strasse anspräche, würdeich mich einem Gespräch nicht verwei-gern, ihn aber an die richtigen Ansprech-personen verweisen.

Welches sind die Erfahrungen Ihrer ei-genen Schulzeit?Ich habe ganz gemischte Gefühle. Ichkann auch ehrlich sagen, dass ich nichtbesonders gerne zur Schule gegangenbin, man musste mich etwas motivieren.Ich habe mit Lehrern positive und nega-tive Erlebnisse gehabt. Die Primarschulehabe ich zuerst in Hagendorn, später inCham besucht. Dort hat mir eine kompe-tente Lehrerin meine Schwächen aufge-zeigt, mich aber auch sehr gefördert.Später bin ich dann im Röhrliberg an derOberstufe gewesen.

Welches sind IhreVisionen für die Schule?Es wäre etwas vermessen, wenn ich jetztVisionen präsentieren würde. Zudem istder Spielraum der Gemeinde beschränkt,vieles ist vom Kanton vorgegeben, wirkönnen nicht ein komplett neues Schul-system erfinden. Ich habe aber einigeGrundvorstellungen, die mir wichtig sind:Eine gewaltfreie, friedliche Schule; eineSchule, die möglichst viele Kinder gernebesuchen.

Es gibt Eltern, die die Vision der Tages-schule vertreten.Wie stellen Sie sich dazu?

Ich habe da zwiespältige Gefühle. Es istsicher wünschenswert, wenn gewissenFamilien und Familienformen, alleinErziehenden oder berufstätigen Eltern,erweiterte Betreuungsformen angebotenwerden: Zum Beispiel Blockzeiten undTagesschulen. Aber es soll nicht dieRegel sein. Ich bin der Meinung, dassErziehung, Familienleben und Bezie-hung zu Hause stattfinden soll. Es wäreeine unglückliche Entwicklung, wennjedes Kind von morgens früh bis amAbend fremd betreut würde.

Wie werden Sie mit der Öffentlichkeitkommunizieren?Das habe ich mir überlegt und ich habeda einige Ideen, die ich aber zuerst mitdem Gemeinderat absprechen möchte.Für mich als Unabhängiger ist das etwasanders als für die übrigen Gemeinderäte,die ihre Parteien im Hintergrund haben.Ich bin am Aufbau einer Homepage, diebis im Februar, so hoffe ich, funktionie-ren sollte. Zudem habe ich meineArbeitszeit zu Gunsten dieses Amtesreduziert und bin in der Regel am Nach-mittag im Gemeindehaus anzutreffen.Mir schwebt eine Art «Sprechstunde»vor, wo man Anliegen bei mir deponie-ren kann. Ich will die Öffentlichkeit gutinformieren und möchte mit allen Seitenkommunizieren.

Die Bildungsausgaben sind der grössteBudgetposten der Gemeinde. WelcheHaltung haben Sie bezüglich dieser Aus-gaben, werden Sie sich als «Sparer» pro-filieren?Ich kann sicher nicht selber Geld ausge-ben oder zurückbehalten, da entscheidetder Gesamtgemeinderat oder das Volkbei Bauten und grösseren Investitionen.Wie schon gesagt, Bildung ist wichtigund umfasst ja auch noch die BereicheMusikschule und Sport. Bildung istsicher zentral für die Jugend und dieZukunft. Man soll das Geld nicht zumFenster hinaus werfen, aber auch nichtam falschen Ort sparen.

Interview mit Beat Schilterdem neu gewählten Gemeinderat,Vor-steher des Aufgabenbereichs Bildung.Die Fragen stellte Peter Schenker.

Was motiviert Sie für dieses Amt?AlsVater von zwei Kindern, die in Chamdie Schule besuchen, kenne ich dieseInstitution von der Elternseite her. Undes interessiert mich, die andere Seite derSchule kennen zu lernen. Zudem habeich selber die Schule in Hagendorn undCham besucht und die Veränderungenerlebt. Und Bildung ist natürlich dieZukunft unserer Jungen, und eineGemeinde kann sich mit einer gutenSchule profilieren. Als neu gewählterGemeinderat standen mir die Ämter«Gesundheit und Soziales» oder «Bil-dung» zur Auswahl. Aus den obengenannten Gründen habe ich mich fürdie Bildung entschieden.

Welche Qualitäten finden Sie für diesesAmt wichtig?Zuerst finde ich es wichtig, dass manzuhören kann. Beiden Seiten, Lehrernund der Schulabteilung, aber auch den«Konsumenten» der Schule, den Kindernund deren Eltern. Dann muss manauch strategische Entscheidungen fällenkönnen. Die Bildungskommission be-schäftigt sich ja nicht mehr mit Ver-waltungsaufgaben, obwohl diese Berei-che nicht einfach abzugrenzen sind.Gerne möchte ich hier das Bindegliedspielen zwischen Schulleitung, Lehrern,sowie der Kommission und den Eltern. Esbraucht sicher einen guten Kontakt, damitman hier die Anliegen spüren kann.

Wenn also Eltern ein Problem mit derSchule haben, können Sie in Zukunftdirekt an Sie gelangen?Nein. Ich glaube, das ist nicht das Ziel. Esgibt genügend Stellen in meiner Abtei-lung (Rektorat, Schulhausleiter, Lehrper-sonen, Administration), die zuerst ange-sprochen werden sollen, bevor man sichan den Gemeinderat wendet. Zudemwürde dann wohl mein 40%-Pensum

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Schulinfo16

Adventskonzert zum Mitsingen

Am 13. Dezember 2006 fand das tradi-tionelle Adventskonzert statt, welchesdurch S&E Cham-Ennetsee und dieMusikschule Cham organisiert wurde.Das Konzert wurde bereichert durch denKinderchor, Leitung Heidy Nyman, denJugendchor, Leitung Ursina Bucher-Hofmänner, das Streichorchester, Lei-tung Josef Rosenberg, das Trompeten-ensemble, Leitung Peter Schmid, undLaura Livers aus der Klavierklasse IrisAmmann. Die zahlreich erschienenenBesucher wurden mit diesem feierlichenAbend auf die bevorstehende Weih-nachtszeit eingestimmt.

Weitere Veranstaltungen

Informationsabend für GrundstufeXylophonDienstag, 27.Februar 2007, 18.30 Uhr,Schulhaus Städtli 1, SingsaalDieserAnlass wird für diejenigen Eltern,die ihr Kind für den Xylophon-Grund-stufenunterricht anmelden, dringendempfohlen. Nebst der Orientierung überden Kauf neuer Xylophone wird andieser Veranstaltung auch die Liste mitden zum Verkauf stehenden Occasions-Xylophonen abgegeben.

Musikschule Schulagenda

Anlässe:LehrerInnenWeiterbildung:Dienstag, 6. März 2007, nachmittagsOberstufe unterrichtsfrei, RöhrlibergSchulbesuchstag für alle Stufen:Donnerstag, 15. März 2007Schulbesuchstag für alle Stufen:Dienstag, 15. Mai 2007

Ferienplan 2006/07Sportferien:Samstag, 3. Februar 2007 –Sonntag, 18. Februar 2007Fasnacht:Montag und Dienstag, 19. und20. Februar 2007Ostern:Karfreitag, 6. April 2007 –Montag, 9. April 2007Frühlingsferien:Samstag, 14. April 2007 –Sonntag, 29. April 2007Auffahrtsferien:Donnerstag, 17. Mai 2007 –Sonntag, 20. Mai 2007PfingstmontagMontag, 28. Mai 2007Fronleichnam:Donnerstag, 07. Juni 2007 –Sonntag, 10. Juni 2007Sommerferien:Samstag, 07. Juli 2007 –Sonntag, 19. August 2007Herbstferien:Samstag, 6. Oktober 2007 –Sonntag, 21. Oktober 2007Weihnachtsferien:Samstag, 22.12.2007 –Sonntag, 6. Januar 2008Sportferien:Samstag, 2. Februar 2008 –Sonntag, 17. Februar 2008

Verkauf: Schüler-Zuger-Pass PlusGutscheine für den Zuger-Pass Pluskönnen bei der Schulabteilung bezogenwerden:• telefonisch anfordern unter041 784 48 27 oder 26

• per E-Mail: [email protected]• direkt abholen während den Bürozeiten(08.00–11.45 Uhr / 13.30–17.00 Uhr,Schulabteilung Cham, Sekretariat3.OG, Schulhausstrasse 1, 6330 Cham

hellerdruck.ch

Informationsabend für Instrumental-unterricht (Instrumenten-Demonstra-tion)Freitag, 2.März 2007, 18.30 Uhr, Schul-haus Röhrliberg 1, AulaAn diesemAnlass stellen wir alle Instru-mente vor, die man an unserer Musik-schule erlernen kann. Zu dieser ca. ein-stündigen Veranstaltung laden wir alleEltern sowie deren Kinder, die vor demÜbertritt in den Instrumentalunterrichtstehen, recht herzlich ein. Anschliessendbesteht die Möglichkeit, die Instrumenteauszuprobieren und von einer entspre-chenden Fachperson weitere Informa-tionen zu erhalten.

Vortragsreihe 2007Montag, 5.März, bis Donnerstag,22.März 2007, Schulhaus Kirchbühl 2,AulaSoirées Montag–Freitag, jeweils um19.00 Uhr, Matinées Samstag, jeweilsum 10.30 Uhr.

Muttertagskonzert des Kinder- undJugendchoresSonntag, 13.Mai 2007, 17.00 Uhr,Lorzensaal

Foto: Christine Schnarrenberger

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