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Rfem5 and Rstab8 info brochure.Technical software for the analysis of structures. Employs the Finite Elements method.

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Hauptprogramme und Module Ingenieur-Software

Dlubal

Stahlbau

Stahlbetonbau

Holzbau

Verbundbau

Dynamik

Sonstiges

Dünnwandig

DickwandigSonstiges

Dynamik

Stahlbetonbau

Stahlbau

Holzbau

Stahlbau

HOLZ Stabnachweise nachDIN 1052-88

DachplanerEntwurf und Statikvon Hausdächern

DYNAM BasisEigenschwingungen und Eigenfrequenzen

DYNAM Zusatz I Modale Analyse, Zeit-schrittverfahren, Antwort-spektren und harmonische Erregung

DYNAM Zusatz IIStatische Erdbeben-ersatzlasten

DEFORMVerformungs- undurchbiegungsnachweise

RSBEWEGLastfallgenerierung ausWanderlaststellungen

RSIMPAutomatische Erzeugungvon Imperfektionen

RSKNICKKnickfiguren, KnicklängenVerzweigungslastfaktoren

RSKOMBI Automatische Kombinationvon Lastfällen

SUPER-LK Ergebnisüberlagerung ver-schiedener Bauzustände

RS-COM Programmierbare COM-Schnittstelle für RSTAB

VERBUND-TR Verbundträgernach Eurocode 4

BETONStahlbetonnachweise fürStäbe nach DIN 1045-1,DIN 1045-88, EC 2 undÖNORM B4700

FUNDEinzel-, Köcher- undBlockfundamente nach DIN 1045-1 und DIN 1045-88

DUENQQuerschnittswerte undSpannungsnachweise

DICKQQuerschnittswerte undBemessung

STABDÜBELStabdübelverbindungenmit Schlitzblechen nachDIN 1052-88,ÖNORM B4100/2 undSIA 164/HBT2

RF-STAHLAllgemeine Spannungs-nachweise für Stäbeund Flächen

RF-BGDKBiegedrillknicknachweisnach Ersatzstabverfahren

RF-BETONStahlbetonbemessung fürPlatten, Scheiben, Schalenund Stabglieder nachDIN 1045-1, DIN 1045-88,EC 2 und ÖNORM B4700

RF-STANZDurchstanznachweise nach DIN 1045-1, EC 2 und DIN 1045-88

RF-DYNAMEigenfrequenzen undEigenschwingungen

RF-STABILKnickfiguren, Knicklängen, Verzweigungslastfaktoren

RF-COMProgrammierbare COM-Schnittstelle für RFEM

RF-IMPAutomatische Imper-fektionsansätze fürStäbe und Flächen

Holzbau RF-HOLZStabnachweise nachDIN 1052-88

Die Programmarchitektur der Dlubal-Software ist modular aufgebaut

STAHLAllgemeine Spannungsnachweise

KAPPA Biegeknicknachweisnach Ersatzstabverfahren

BGDK Biegedrillknicknachweisnach Ersatzstabverfahren

FE-BGDKBiege- und Biegedrillknick-nachweis nach FE-Methode

EL-PL Tragfähigkeitsnachweis elastisch-plastisch

B-ZU-T Nachweise für grenz (b/t)von Querschnittsteilen

FE-BEUL Beulnachweise ausgesteifter Rechteckplatten

VERBANDNachweise fürDachverbände

ASDNachweise nach US-NormAISC ASD 9th Edition

RAHMECKGeschraubte, ausgesteifteRahmenecken

STIRNPLBiegesteife Stirnplatten-verbindungen

VERBINDQuerkraftanschlüsse mit Stirnplatten,Laschen, Knaggen

DSTVTypisierte Anschlüsseim Stahlhochbau nach dem DSTV-Ringbuch

V-ECKLeichte, steifenloseRahmenecken

ST-FUSSNachweise vonStützenfußpunkten

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Ingenieur-Software Dlubal GmbH - Software für Statik und Dynamik

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Dlubal

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Produktübersicht

Die Programmarchitektur der Dlu bal-Software ist modular aufge baut. Es gibt zwei Haupt familien - RSTAB und RFEM. Die Programmfamilien bestehen jeweils aus einem Mutter-pro gramm und zugehörigen Modu len. Diese Zusatzmo-dule sind ent weder fest in das Mutterpro gramm integriert oder - in Einzel fällen - auch als unabhän gige Programme lauffähig. Integrierte Zusatzmodule benötigen immer das zugehörige Hauptprogramm.

Das jeweilige Hauptprogramm dient hierbei zur Definition von Struktur, Einwirkungen und Ein wir kungskombi nati-onen. Es liefert am Ende Verformungen, Schnitt größen und Auflagerkräfte. Die Hauptprogramme sind in der Materialdefinition frei.

Die Zusatzmodule erleichtern ent weder die Dateneingabe durch au tomatisiertes Erstellen von Strukturen, Einwirkun-

gen und Einwirkungskombinationen oder führen weitere Analysen und Bemessungen durch. Beispiele für die Erzeugung von Eingabedaten sind die RSTAB-Zusatzmo-dule RSBEWEG oder RSIMP. Ein Beispiel für weitere Analysen wären die RSTAB-DYNAMIK-Module. STAHL, KAPPA, BGDK oder BETON sind typische Bemessungs-module für verschiedene Materialien und Normen.

Der modulare Aufbau erlaubt Ihnen eine individuelle Zusammen stellung der benötigten Pro grammmodule.Eine zusätzliche, spätere Aufrüstung ist jederzeit möglich. Die einzelnen Module sind in dieser Produktübersicht aus-führlich beschrieben. Außerdem finden Sie zu fast jedem Modul eine Demoversion auf Ihrer Dlubal-Programm-CD. Weitere Informationen hierzu finden Sie immer aktuell auch im Internet unter www.dlubal.de.

Programmübersicht Hauptprogramme und Module

Stabwerke

1.1 Basis RSTAB 41.2 Stahlbau STAHL 7 KAPPA 9 BGDK 10 FE-BGDK 12 EL-PL 13 B-ZU-T 14 FE-BEUL 15 VERBAND 16 ASD 171.3 Stahlbetonbau BETON 18 FUND 201.4 Holzbau HOLZ 21 Dachplaner 231.5 Verbundbau VERBUND-TR 241.6 Dynamik DYNAM Basis 25 DYNAM Zusatz I 27 DYNAM Zusatz II 281.7 Sonstiges DEFORM 29 RSBEWEG 30 RSIMP 31 RSKNICK 32 RSKOMBI 33 SUPER-LK 34 RS-COM 35

Finite Elemente

2.1 Basis RFEM 362.2 Stahlbau RF-STAHL 44 RF-BGDK 102.3 Stahlbetonbau RF-BETON 46 RF-STANZ 482.4 Holzbau RF-Holz 212.5 Dynamik RF-DYNAM 492.6 Sonstiges RF-STABIL 50 RF-IMP 51 RF-COM 52

Querschnitte

3.1 Dünnwandig DUENQ 533.2 Dickwandig DICKQ 55

Verbindungen

4.1 Stahlbau RAHMECK 56 STIRNPL 58 VERBIND 59 DSTV 60 V-ECK 61 ST-FUSS 624.2 Holzbau STABDÜBEL 63

NET Genium

5.1 Basis NET Genium 64

Service & Preise

6.1 Preisliste 66

6.2 Serviceverträge 70

6.3 Serviceleistungen 71

6.4 Geschäftsbedingungen 72

6.5 Studenten & Hochschulen 73

6.6 Wir über uns 74

6.7 Unternehmen 75

6.8 Realisiert mit Dlubal-Software... 76

6.9 Referenzen U3

6.10 Demo- und Testversionen U4

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Dlubal

Berechnung ebener und räumlicher Stabwerke

Das Statik-Programmsystem RSTAB dient zur Ermittlung von Schnittgrö-ßen, Auflagerkräften sowie Verfor-mun gen beliebiger ebener und räum-licher Stabwerke. Die offene und mo-dulare Programmstruktur ermöglicht eine auf die Benutzer an sprüche abge-stimmte individuelle An passung und Erweiterung des Mut terprogrammes RSTAB mit für die fachspezifischen Bedürfnisse spe ziell entwickel-ten Nachlaufmodulen. RSTAB kann durch die konsequente Anlehnung an Windows-Standards ohne lang-wierige Einarbeitungs pha se in der Regel sofort bedient wer den und bie-tet eine Vielzahl neuer und hilfreicher Zusatzfunktionen:

❚ Berechnung ebener und räumli-cher Tragwerke nach Theorie I. und II. Ordnung, Seiltragwerke nach Theorie III. Ordnung.

❚ Ergebnisüberlagerung nach ver schie-denen Kriterien wie Eventuell und Entweder/Oder.

❚ Beliebige Kombinationsmöglichkei-ten der Ergebnisse für die Ermitt-lung maßgebender Schnittgrößen und Verformungen.

❚ Optionale Berücksichtigung von Bauzuständen mit wechselnden Strukturgeometrien, Gelenk- und Auflagerbedingungen über das Zusatzmodul „SUPER-LK“.

❚ Wunschweise Berechnung un-ter Einbeziehung der Schubverfor-mung.

❚ Berücksichtigung von Vouten stä-ben, starren Kopplungen, nichtli ne-aren Federn mit Spiel beziehungs-weise Reibung mit Kohäsion, exzen-trischen Stabanschlüssenund elastischen Bettungen.

❚ Anpassbare Grafiken mit Animation der Strukturverformung.

❚ Nichtlineare Berechnung für Zug-, Druck- und Federstäbe.

❚ Generierungstools für Strukturen wie zum Beispiel Durchlaufträger oder 2D-Rahmen mit Vouten inklu-sive Bildung bemessungsrelevan-ter Lastfälle und LF-Kombi na tionen nach verschiedenen Normen, 3D-Rahmen, Trägerroste, Fachwerk bin-der, Wendeltreppen, Kreis- und allge-meine Bögen, Raumtragwerke nach dem System Bernauer, Raum zellen, Wandstützen, Dächer, 3D-Hallen mit Pfetten und Verbänden und andere.

❚ Umwandlung von Flächen- und Um-mantelungslasten wie Eis in Stab-lasten. Dabei Ermittlung der anteili-gen Stablasten aus der Flächenlast.

❚ Umfangreiche, beliebig erweiter-bare Profil- und Materialbibliothe-ken mit der Möglichkeit des Quer-schnittimports aus DUENQ. Aus-

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STA

BStabwerke - Basis

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RSTAB 5

Gleichzeitig mehrere Strukturen bearbeiten

Gleichzeitige Ansicht von 4 verschiedenen Positionen

Dialog zur Generierung von 2D-Rahmen mit Belastung

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gabe sämtlicher, relevanter Quer-schnittswerte und plastischer Schnittgrößen, Schubmittelpunkt, Trägheitsmomente, Widerstands-momente usw.

❚ Vereinfachung der Eingaben bei ein- und zweidimensionalen Tragwerken.

❚ Jederzeit nachträgliche Ergänzung einer bereits erstellten und bear bei-teten 2D-Struktur zu einem drei di-mensionalen Stabwerk.

❚ Nicht fortlaufende Nummerierung der Knoten und Stäbe mög-lich. Zusätzlich verschiedene Möglichkeiten zur Anpassungund Änderung der vorhandenen Nummerierung.

❚ Einfache und frei steuerbare Pro-gramminstallation, bei der Sie so-wohl den Installationsumfangals auch den -ort festlegen.

❚ Konsequente Einbindung der Windows-Fähigkeiten zugunsten

zügigen und effektiven Arbeitens, beispielsweise durch Drag & Drop, Verwendung der Zwischenablage,

Undo-Funktion, Kontextmenüs mit rechter Maustaste und so weiter.

❚ Individuelle Anpassbarkeit der Be-standteile der Benutzeroberfläche wie Farben, Schriftarten, -schnitte,-größen und so weiter.

❚ Eingabe der Struktur- und Belas-tungsdaten sowohl numerisch in den Eingabemasken möglich als auch mit den gleichberechtigten Möglichkeiten der CAD-ähnlichen, grafisch interaktiven Eingabe oder in dialoggesteuerter Form. Der Ein-gabemodus kann jederzeit gewech-selt werden, was auch im Falle nachträglicher Änderungen gilt.

❚ Vielfältigste Möglichkeiten zur Gestaltung des Ausdrucks der Eingabedaten und Ergebnisse über das Ausdruckprotokoll. So sind Sie zum einen frei in der Wahl des Umfangs der auszudruckenden Struktur- und Belastungsdaten so-wie der numerischen Ergebnisse. Zum anderen können Sie zusätzlich

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Belastungen in der Maskeneingabe

Berechnungsresultate im Ergebnisverlauf

Schnittgrößen, Belastung

Auswahl zusammengesetzter U-Profile in RSTAB

Räumliches Tragwerk in Rendering-Ansicht

Stabwerke - Basis

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Dlubal

individuelle Anpassungen vorneh-men, indem Sie Ihr eigenes Firmen-logo einbinden, erläuterungsdien li-che Grafiken oder Texte hinzufügen und gegebenenfalls Schriften und Farben Ihren Wünschen gemäß an-passen.

❚ Photorealistische Visualisierungder Tragwerksstruktur durch 3D-Ren-dering (OpenGL). Dies eröffnet bei-spielsweise die Möglichkeit der op-tischen Kontrolle bezüglich der kor-rekten Anordnung von unsymme-trischen Profilen oder der räumli-chen Lage von Stäben. Gerenderte Strukturen können auch in den Ausdruck eingebunden werden.

❚ Integrierte und erweiterbare Ermitt- lung von Teilsi cher heitsbeiwerten für LF-Gruppen und LF-Kombinati-onen durch Berücksichtigung ent-sprechender Maßgaben von DIN 18800, EuroCode, DIN 1045, DIN 1052, ÖNORM, usw.

❚ Ermittlung des kritischen Lastfak-tors für die Gesamtstruktur.

❚ Problemloses Ausdrucken auf allen unter Windows lauffähigen Gerä-ten durch programminternen Rück-griff auf das Windows-Drucker hand-ling. Egal, ob Matrix-, Tinten strahl-,

Laserdrucker oder Plotter, ob Farb- oder Schwarz-Weiß-Aus druck, ob DIN A4, DIN A3 oder größer.

❚ Einfügen von Kommentaren zur Struktur und Vermassungen frei-hand per Drag & Drop oder milli-metergenau durch exakte Angaben von Versätzen. Optionale, automati-sche Vermassung durch RSTAB.

❚ Komfortable, einfache und über-sichtliche Projekt- und Datenver wal-tung mit dem Projekt-Manager.

❚ Integrierte Schnittstellen sorgenfür den Datenaustausch zu vie-len CAD-Systemen wie Prosteel 3D, XSTEEL, Hypersteel, BOCAD, Glaser, PKS, LogoCAD, CADWORK,AUTOCAD sowie vielen anderen Systemen. Unterstützt werden die Dateiformate *.stp, *.dxf und *.scx.

RSTAB ist über eine programmierba-re COM-Schnittstelle (z.B. über Visual Basic) von außen steuerbar.

Außerdem können über die Produkt-schnittstelle (*.stp) RSTAB-Positionen automatisch über eine Batch-Datei be-rechnet werden. Dabei werden die Ergeb nis se wieder in die STP-Datei ge schrie ben. Somit ist ein externer Aufruf der RSTAB-Berechnung mög-lich.

❚ Freie Wahl der Ansichten undAr beitsebenen. Zusätzliche Greif-Fun ktion zum freihändigen Ver-schie ben, Rotieren und Zoomen der

Struk tur, um immer in der bestmög-lichen Ansicht arbeiten zu können.

❚ Strukturiertes, übersichtliches und somit zügiges Arbeiten durch die dem Windows-Explorer nachemp-fundenen Navigatoren mit logisch nachvollziehbarer Baumstruktur.Im gleichen Maß, wie Ihre Position

und damit die Menge der zugehö-rigen Daten wächst, steigt die An-zahl der Einträge im Position-Navi-ga tor. Das Bearbeiten einzelner Ele-mente ist auch direkt aus dem Na-vigator heraus über das Kon text me-nü der rechten Maustaste möglich.

❚ Weiterhin volle Aufwärts-Kompa-tibilität von allen früheren RSTAB-Versionen. Ältere Projekte können in RSTAB nahtlos weiterbearbeitet werden.

Stabwerke - Basis

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Umwandlung von Flächen- in Stablasten

Ausdruckprotokoll in RSTAB

Auswahl von Walz- und Schweißprofilen

Verschiedene Ansichten, Querschnitte in Masken, Projektnavigator ausgeblendet

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HL

Allgemeine Spannungsnachweise

Das Programm STAHL ist als Zusatz-modul fest in RSTAB integriert und ermöglicht Spannungsnachweise nach DIN 18800, DIN 4114 und an-deren Normen, die auf dem Prin zip des Vergleichs vorhandener Spann-ungen mit Grenzspannungen be-ru hen, z.B. auch für Aluminium-Bauteile.

Stabilitätsnachweise können unter Ansatz von Imperfektionen in RSTAB mit STAHL nach Theorie II. Ordnung durchgeführt werden. STAHL zeich-net sich besonders durch folgende Leistungsmerkmale aus:

❚ Allgemeine Spannungsnachweise.

❚ Beliebige dünnwandige Profile aus RSTAB und DUENQ bemessbar.

❚ Grafik der Profilspannungspunkte.

❚ Grafik der Spannungen und Span-nungsausnutzung.

❚ Übernahme der Ergebnisse von RSTAB.

❚ Ermittlung der maximalen Span-nun gen von mit RSTAB definierten Stabzügen.

❚ Ermittlung der maßgebenden Schnittgrößen.

❚ Automatische Profiloptimierungfür Walz- und Schweißprofile.

❚ Übergabe der optimierten Profile an RSTAB.

❚ Flexible Bemessung in unterschied-lichen Bemessungsfällen.

❚ Stückliste und Massenermittlung.

❚ Handbuch mit Beispielen.

Die Dateneingabe erfolgt - soweit er-for derlich - in den Masken 1.1 und 1.2.

Der ständig sichtbare STAHL-Navi ga-tor im linken Teil des Fensters zeigt alle verfügbaren Ein- bzw. Ausgabe-masken an und ermöglicht das schnel le Hin- und Herspringen zwi-schen den Masken. Zudem können Sie an vielen Stellen des Programmes mit der (Pick)-Funktion grafische Eingaben vornehmen.

Sinnvolle Voreinstellungen begren-zen den Umfang der erforderlichen Dateneingaben auf ein Minimum, während optional umfangreiche Einstellungen in einem weiteren Detaildialog vorgenommen werden

können. Nach Berechnung werden die maximalen Spannungen nach Querschnitten, Stäben oder Stab zü-gen sortiert, angezeigt. Der Span-nungsverlauf am Querschnitt wird grafisch immer rechts von der Tabelle abgebildet. Dabei lassen sich die Spannungsanteile jeder Schnittgröße getrennt und auch die Normal-, Schub- und Vergleichsspannungen ausweisen.

Verschiedene Lastfälle, Lastfall grup-pen und Lastfallkombinationen kön nen beliebig zu unterschiedli-chen Bemessungsfällen zusammen-gestellt werden. Für detailliertere Untersu chungen wie beispielsweise

Basisangaben

Grafischer Verlauf der Spannungsausnutzung

Maximale Spannungen querschnittsweise sortiert

STAHL 5.xx

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DlubalStabwerke - Stahlbau

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HL Betriebsfestigkeitsnachweise werden

Spannungen in allen Spannungs punk-ten ausgegeben, wenn die entspre-chende Abfrage bejaht wird.Op tional kann auch der größteSpan nungsunterschied Sigma-delta an einem Spannungspunkt ermittelt werden.

Besonders wirtschaftliche Nachweise lassen sich durch eine Berück sich ti-gung der plastischen Formbeiwerte Alpha-pl nach DIN 18800, Teil 1, Ele-ment 750 durchführen. Als zusätz li-che Funktion wurde die Möglichkeit der Spannungsanalyse von Stabzü-gen neu integriert.

Die Grenzspannungen laut den ge-bräuchlichsten Normen können mit der Funktionstaste (F7) aus einer er-weiterbaren Bibliothek ausgewählt werden. Gleichfalls können Sie noch nicht enthaltene Grenzspannungen in die Bibliothek aufnehmen und je-derzeit darauf zurückgreifen.

Die in der aktuellen Position von RSTAB verwendeten Querschnitte werden zur Bemessung voreinge-stellt, wobei die wichtigsten Infor-mationen zu den Querschnitten in Maske 1.2.2 dargestellt sind. Die Querschnitte können beliebig ma nu-ell verändert und mit den vorhan de-nen Schnittgrößen aus RSTAB be mes-sen werden.

Die automatische Optimierung der Profile ist ein besonderes Leistungs-merkmal von STAHL. Wird ein Quer-schnitt zur Optimierung aktiviert,so wird selbständig dasjenige Profil einer Reihe ermittelt, welches den Spannungsnachweis gerade noch er-füllt. Auf Wunsch können die opti-mierten Profile automatisch nach RSTAB übertragen werden.

Die Stabdaten der Struktur können jederzeit wahlweise rein numerisch oder grafisch betrachtet und ver än-dert werden, was für eine optimale

Übersicht in Ihrem Stabwerknot wen dig ist.

Die Ausgabe der Ergebnisse erfolgt zunächst in den Masken 2.1 bis 2.7. Sie erhalten die Zug-, Druck-, Schub- und Vergleichsspannungen. Dabei sehen Sie sofort neben der numeri-schen Anzeige die zugehörige Grafik des jeweiligen Profils mit numme rier-ten Spannungspunkten, Spannungs-verlauf und Werten. Diese Detail-Grafik läßt sich auch mit sämtlichen Querschnitt-Details ausdrucken.

Der Ausnutzungsgrad kann auf je eine dieser Spannungsarten bezogen werden. In RSTAB rufen Sie die

STAHL-Ergebnisse einfach aus der Pulldownliste (Belastung und/oder Ergebnisse) auf. Der Ausnutzungs-grad wird in der Struktur durchverschiedene Farben gekennzeich-net. Kritische oder überdimensionier-te Bauteile erkennen Sie auf den ers-ten Blick. Grafiken und Numerik kön-nen ins RSTAB-Ausdruckprotokoll ein-gebunden werden.

Einstellungen zur Optimierung eines I-Profils

Spannungen in SpannungspunktenGrafik der Spannungsausnutzung

Grenzspannungen und Querschnitte

Detaillierte Ausgabe der Spannungen am Querschnitt

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Biegeknicknachweisnach DIN 18800, Teil 2(Ersatzstabverfahren)

Das Programm KAPPA ermöglicht den Biegeknick-Nachweis nach dem in DIN 18800, Teil 2 beschriebenen Verfahren. Gleichzeitig werden die Verhältnisse grenz (b/t) nach DIN 18800, Teil 1 überprüft. Möglich sind die Bemessungsverfahren el-pl und el-el. KAPPA bietet den wesentlichen Vorteil, dass schnell mit minimalstem Eingabeaufwand für viele Stäbe und Lastfälle der Biegeknicknachweis ge-führt werden kann.

Leistungsmerkmale

❚ Volle Integration in RSTAB, dadurch alle Informationen verfügbar.

❚ Automatisierte Nachweisführung für alle RSTAB-Lastfälle, Last fal l-gruppen und Lastfallkombinationensowie allen Stäben und Stabzügen.

❚ Intelligente Voreinstellung biege-knick spezifischer Bemessungs pa ra-meter.

❚ Der Schnittgrößenverlauf wird au to-matisch ermittelt, die Ein ord nung erfolgt nach DIN 18800, Teil 2.

❚ Klar gegliederte, nachvollziehbare Nachweise mit allen Zwischen wer-ten in Kurz- und Langfassung.

❚ Automatische Ermittlung der un-günstigsten Bemessungsstellen auch für gevoutete Stäbe.

❚ Nachweis beliebiger, dünnwandiger Profile auf Druck und Biegung(el-pl, ohne Interaktion).

❚ Nachweis beliebiger dünnwandiger Profile auf Druck und Biegung nach dem Verfahren el-el.

❚ I-förmige Profile (Walzprofile und Schweißprofile), I-ähnliche Profile, Kastenquerschnitte und Rohre mit Interaktionsnachweis für Biegung und Druck (el-pl).

❚ Importmöglichkeit der Knicklängen von RSKNICK.

❚ Überprüfung der (b/t)-Grenzwerte nach DIN 18800, Teil 1.

❚ Optimierung der Querschnitte.

❚ Wahlweise Berechnung nach den beiden in der DIN 18800, Teil 2 vor-gesehenen Nachweismethoden.

❚ Ausdruck in Kurz- und Langfassung.

❚ Handbuch mit handgerechneten Beispielen.

Vorgehensweise

Nach erfolgreicher Berechnung der Struktur in RSTAB wechselt der An-wen der in das Zusatzmodul KAPPA.

Dort wird ein Bemessungsfall ange-legt, in dem die zu bemessen-den Stäbe und Stabzüge sowie die für diese Bemessung notwendigen Lastfälle definiert werden. Die Stäbe und Stabzüge lassen sich mit den von RSTAB gewohnten grafischen Hilfsmitteln einfach auspicken. Da-rauf hin kann noch in der nächsten Maske 1.2, Material und Quer schnit-te, Einfluss auf die zu überprüfenden Stäbe genommen werden.

Beispielsweise können auch Quer-schnit te automatisch optimiert wer-den. In der Maske Biegeknick para-me ter erfolgen dann die Detail anga-

ben für den Biegeknicknachweis. Stan dardmäßig ist die Stablänge als Knicklänge voreingestellt. Knicklän-gen, bzw. kritische Lasten lassen sich aber auch aufgrund verschiedener Lagerungsbedingungen automatisch errechnen. Die Eingabe der Knicklän-ge kann über die tatsächliche Knick-länge aber auch über den Beta-Wert oder direkt über N-ki erfolgen. Eine Übernahme einer in RSKNICK berech-neten Knicklänge ist ebenfalls mög-lich. Die Daten sind übersichtlich mit-tels einer neuartigen Technikin verzweigenden Baummenüs auf-bereitet und jeweils sinnvoll vor-eingestellt. Nach erfolgter Berech-nung werden die Berech nungs ergeb-nisse detailliert aufgegliedert. Jeder Zwischenwert lässt sich abgreifen und somit wird die Berechnung je-derzeit nachvollziehbar.

KAPPA 5.xx

Eingabe der Knicklängen in KAPPA

Ergebnisse in KAPPA

Auswahl der Stäbe, Stabzüge und Lastfälle

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Biegedrillknicknachweis nach DIN 18800, Teil 2(Ersatzstabverfahren)

Das RSTAB Zusatzmodul BGDK führt den Biegedrillknicknachweis nach DIN 18800, Teil 2 nach dem Ersatz-stabverfahren. Im Gegensatz zum Pro-gramm FE-BGDK wird hier ein elas-tisch-plastisches Nachweis ver fah r-en angewandt, welches auf analy-tischen Formeln basiert. Das Pro-gramm ist fest an RSTAB gekoppelt und kann daher alle relevanten Ein-gabedaten wie Profile, Stabdaten und Schnittgrößen ver läufe automa-tisch aus dem RSTAB-Modell einle sen. Der Nachweis erfolgt für alle Stäbe in weitestgehend automatischem Ablauf unter sinnvoller Voreinstel lung notwendiger Bemessungspara meter. Bei Bedarf kann der Anwen der weiter für jeden Stab zusätzliche stabilisie-rende Effekte wie Drehbet tung oder Schubfeld ansetzen.Ein fach- und doppelsymmetrischeI-Profile sowie I-Profilen ähnliche Quer schnitte werden mit Interaktion nach Rubin nachgewiesen. Auf zen-trischen Druck können alle in RSTAB und DUENQ enthaltenen dünnwan-digen Profile, wie L-, U-, T-Profile, Kreuzprofile, sternförmig, gekreuzte Doppel I-Profile sowie C-Profile nach-gewiesen werden.

Leistungsmerkmale

❚ Automatische Optimierungder Querschnitte.

❚ Einfache Überprüfung einer Viel-zahl von relevanten Stäben des RSTAB-Modells mittels intelligen-ter Voreinstellungen der biegedrill-knickspezifischen Bemessungspara-meter. Nur Angabe der Stabnum-mer und des Lastfalls oder der Lastfallgruppe notwendig.

❚ Einfachste Eingabe der biege drill-knickspezifischen Bemes sungs-parameter.

❚ Automatische Ermittlung der un-günstigsten Bemessungsstelle am Stab oder Stabzug.

❚ Berücksichtigung von Drehbet tun-gen und Schubfeldern. Dabei um-

fangreiche Hilfsmittel zur norm ge-rechten Ermittlung der Drehbet-tungs- und Schubfeldwerte inte-griert.

❚ Integrierte Trapezprofilbibliotheken bekannter Hersteller.

❚ Intelligente, automatische Ermitt-lung des Momentenbeiwerts Zeta und somit des idealen Biegedrill-knickmomentes.

❚ Unterschiedliche Stabrandbedin-gungen mit Berücksichtigung von Wölbfedern verschiedener Ausstei-fungs- und Anschlusssituationen.

❚ Bemessung von Kragträgern.

❚ Optionale Berechnung nach Vogel/Heil.

❚ Berücksichtigung der gebundenen Drehachse bei Ermittlung des Bie ge-drillknickmomentes M-ki und der Biegedrillknicklast N-ki (Wittemann).

❚ Ausgabe der Beanspruchung der Verbindungsmittel aus Drehbet tung für Trapezbleche und Pfetten.

Vorgehensweise

Zunächst wird die Struktur in RSTAB berechnet. Daraufhin liegen Bemes-sungswerte der Schnittgrößen in den einzelnen Lastfällen oder Lastfall-grup pen vor. Nach dem Start von BGDK müssen die zu bemessenden Stäbe bzw. Stabzüge und die da-für vorgesehenen Lastfälle und/oder Lastfallgruppen definiert werden.

In der nächsten Eingabemaske sind das Material und die Querschnitte zu-

gänglich bzw. können zur Opti mie-rung vorgesehen werden.

In der Maske Biegedrillknickpara-me ter können weitere Detailan pas-sungen individuell für jeden Stab vor-genommen werden. Eine neuartige

Technik erlaubt einfachstes Handling von vielen nachzu weisen den Stäben oder Stabzügen. Für je den Stab kön-nen eingestellt werden:

❚ Lagerungsart für N-ki❚ Schubfeld❚ Drehbettung❚ Lastangriffspunkt❚ Momentenbeiwert Zeta❚ Trägerbeiwert n

Stabwerke - Stahlbau

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BG

DK BGDK 5.xx

BGDK-Basisangaben: Auswahl zu bemessender Stäbe und Lastfälle bzw. Lastfallgruppen

Materialien und Querschnitte

Definition der Biegedrillknickparameter

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DlubalStabwerke - Stahlbau

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BG

DKLagerungsart N-ki

Für Standardlagerungen wie Gabel-lagerung oder eingespannt/gelenkige Lagerungen existieren entsprechende Voreinstellungen. Sonderlagerungen sind über Angabe des Einspan ngra-des Beta-z möglich. Ähnlich verhält es sich mit zusätzlichen Wölbfedern, die aus Kopfplatten, Trägerüberstän-den, angeschlossenen Stützen, Ver-stärkungen über Winkel oder U-Pro-filen ermittelt werden können. Eben-so ist eine vollkommen freie manuel le Eingabe von N-ki möglich.

Schubfeld

Soll ein Schubfeld berücksichtigtwer den, ermittelt das Programmdie erforderliche und vorhandene Schubfeldsteifigkeit. Schubfelder kön-nen durch Trapezblech, Verband oder einer Kombination aus beiden gebil-det werden.

Drehbettung

BGDK errechnet die vorhandene Dreh bettung nach DIN 18800 Teil 2, Element 309. Daten für Trapezbleche werden aus einer mitgelieferten Trapezprofilbibliothek übernommen. Die Drehfederanteile aus Anschluss- und Profilsteifigkeit werden berech-net. Kann der Nachweis nicht aus-schließlich über Drehbettung ge führt werden, so wird der Stabilisie rungs-effekt dennoch über die Erhöhung des Torsionsträgheits momentes be-rücksichtigt.

Als besondere Option bietet das Pro-gramm die verbesserten Berech nungs- möglichkeiten der Drehfedern nach Lindner/Groeschel und die Aus gabe der vorhandenen Zug- und Ab scher-kräfte für die Befestigungs schrauben des Trapezbleches bzw. der Pfetten.

Lastangriffspunkt

Die z-Koordinate des Lastangriffs-punktes kann beliebig an einemde taillierten Querschnittsbild ausge-pickt werden. Es ist nicht not wen dig, die Abmessungen des Profils inTa bel len nachzulesen oder manuell einzutragen. Die einfachsten Fälle „Am Obergurt“ oder „Im Schwer-punkt“ werden ebenfalls zur Aus wahl angeboten.

Momentenbeiwert Zeta

Der Ermittlung des Momen ten bei-werts Zeta kommt im Biegedrillknick-nachweis eine zentrale Stellung zu. Dieser bestimmt maßgeblich die Grö-ße des kritischen Biegedrillknickmo-ments und somit die Qualität des ge-samten Nachweises. Die DIN 18800 selbst liefert hier nur einige Momen-tenverläufe, die für die Praxis meist nicht ausreichen und verweist gleich-zeitig auf weitere Fachliteratur. BGDK ermittelt die Momentenbeiwerte Zeta aufgrund eines Potentials für den Stab vollkommen automatisch. Der Anwender ist selbst in der Lage, eine benutzerdefinierte Tabelle weiterer Verläufe aufzubauen, wie diese bei-spielsweise nach Roik/Carl/Lindner

vorliegen. Weiter kann auch auf die verbesserte Berechnungsformel für Zeta aus dem Eurocode 3 zurück ge-griffen werden. Falls genauereBe rech nungen vorliegen, kann M-ki oder Zeta auch direkt als Wert vorge-geben werden.

Trägerbeiwert n

Der Trägerbeiwert n kann für ge-walz te, geschweißte und gevoute-te Träger, sowie für Wabenträger und ausgeklinkte Träger direkt aus einer

Tabelle ausgewählt werden. Dabei stellt das Programm den entspre chen-den Wert jeweils nach der vorlie-genden Profilform automatisch ein. Sollten andere als in DIN 18800 ge-normte Trägerbeiwerte notwendig sein, so ist auch eine freie Eingabe möglich.

Im einfachsten Fall kann mit den sinnvoll gewählten Voreinstellungen der Träger zunächst einmal vordi men-sioniert werden. Wird der Nach weis nicht erbracht, können die oben be-schriebenen genaueren Angaben vorgenommen und die stabilisieren-den Effekte von Schubfeld und Dreh-bettung aktiviert werden.

Die Ausgabe erfolgt entweder quer-schnittsweise, stabweise oder stab-zugweise. Für jeden Stab wirdder Nachweis an mehreren Stellen durch laufen. Bei Voutenstäben wer-den die dafür notwendigen Quer-schnittswerte am veränderlichen Querschnitt exakt ermittelt. Sämt liche Zwischenwerte sind nachvollziehbar und übersichtlich aufgelistet.

Hinweis:

BGDK ist jetzt auch als Zusatzmodul für RFEM 2.xx erhältlich (RF-BGDK).

BGDK-Biegedrillknickparameter: Auswahl des Momentenverlaufs Zeta

Auswahl der Trägerart

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FE-B

GD

K

Biegedrillknicknachweis nach FE-Methode

Mit Hilfe des RSTAB-Zusatzmoduls FE-BGDK können ebene Teilsysteme aus räumlichen RSTAB-Systemen her-ausgelöst und nach Biege tor si ons the-orie II. Ordnung mit Berück sich tigung der Verwölbung berech net wer-den. Dabei werden Geomet ri e daten, Lager und die Belastungs da ten in das FE-BGDK Modell aus RSTAB über-nommen. In FE-BGDK kön nen dann weitere biegedrillknick-spezifische Angaben ergänzt werden.

Beispielsweise können weitere seit li-che Stützungen in Form von Punkt-la gern oder Schubfeldern bzw. Dreh-bettungen angesetzt werden.

Ebenso lassen sich die Lastangriffs-punkte vollkommen frei am Quer-schnitt wählen.

Als Ergebnis erhält man nach der Be-rechnung Verformungen, Schnitt grö-ßen, Auflagerkräfte und Spannungen. Da mit Wölbkrafttorsion gerechnet wird, erhält man auch den Bi-Mo-ment-Verlauf sowie die Verläufe von primärer und sekundärer Torsion.

Für Stabilitätsnachweise wird mit Imperfektionen gerechnet undder kritische Lastfaktor ermittelt.

Beim Imperfektionsansatz kann aus den niedrigsten Eigenformen des Sys-tems grafisch ausgewählt wer den. Die Verformungs- oder Drillfigur des Eigenwerts wird dabei im 3D-Ren dering visualisiert. Dadurch wer-den auch Querschnittsverdrehungen deutlich sichtbar. Sämtliche biege-drill knickrelevanten Zusatzangaben lassen sich über komfortable Einga-behilfen normgerecht ermitteln.

Sie brauchen keine zusätzliche Lite-ratur mehr aufzuschlagen, da not-wen dige Tabellen, Knickspan nungs-linien oder Trapezblechprofilkenn-wer te bereits im Programm enthal-ten sind. Beispielsweise ist die ge-sam te Methodik der Ermittlung von Drehbettungen nach DIN 18800 im Programm aufbereitet.

Weitere FE-BGDK Highlights

❚ Spannungsnachweise mit Wölb-kraft torsion nach DIN 18800 el/el.

❚ Stabilitätsnachweise für Knicken und Biegedrillknicken von geknick-ten ebenen Stabzügen.

❚ Ermittlung des kritischen Lastfak-tors und somit von M-ki oder N-ki (dieser kann im RSTAB-Zusatz mo dul BGDK für den el/pl- Nachweis ver-wendet werden).

❚ Der Biegedrillknicknachweis kann für beliebige Profile (auch DUENQ-Profile) geführt werden.

❚ Nachweis von Stäben mit planmä-ßiger Torsion (z.B. Kranbahnträger).

❚ Auf Wunsch ist die Berechnung des Traglastfaktors möglich.

❚ Darstellung von Eigenformen und Drillfiguren am visualisierten Profil.

❚ Umfangreiche Tools zur Ermittlung von Schubfeldern und Dreh bettun-gen (z.B aus Trapezblechen, Pfet ten, Verbänden).

❚ Tools zur Ermittlung von diskreten Federn, wie beispielsweise Wölb-

fe dern aus Stirnplatten, Drehfedern aus Stützen.

❚ Grafische Auswahl des Lastangriffs-punkts am Profil (Schubmittel punkt, Schwerpunkt oder beliebig).

❚ Freie Punkt- und Linienlager exzent-risch am Querschnitt positionierbar.

❚ Ermittlung der Größe einer Vorver-drehung oder Vorkrümmung nach DIN 18800.

❚ Spezielle Wölbgelenke zur Definiti-on der Wölbbedingungen an Über-gängen.

FE-BGDK 5.xx

Gevouteter Kragträger mit Imperfektionsform und Spannungen im 3D-Rendering

Schubfelder und Drehbettungen ermitteln

Ermittlung einer Wölbfeder

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EL-

PL

Tragsicherheitsnachweis nach dem VerfahrenElastisch-Plastisch

Mit dem Nachweisverfahren Elas-tisch-Plastisch werden die plasti schen Reserven des Querschnitts ausge-nutzt.

EL-PL führt den Nachweis, dass die Beanspruchungen unter Beachtung der Interaktion zu keiner Überschrei-tung der Grenzschnittgrößen im voll-plastischen Zustand führen. Dieser Nachweis schließt unter Berücksich ti-gung der Druckflächenbeiwerte α die Prüfung der Grenzwerte grenz (b/t) nach DIN 18800 Teil 1, Tabelle 15 ein.

Neben den Interaktionsbedingungen der DIN 18800 Teil 1 ist das Nach-weis verfahren nach Kahlmeyer mög-lich, wenn bei einfach- und dop pelt-symmetrischen I- oder Kasten pro filen eine einachsige Biegebean spruchung um die starke Achse vorliegt.

Im Fall allgemeiner einfach- oder doppeltsymmetrischer I- und Kasten-querschnitte oder Rohren können die Grenzschnittgrößen in plastischem Zu-stand nach dem Verfahren vonRu bin berechnet werden. Die Nach-weise erfassen hier einachsige Bie-gung bei einfachsymmetrischen I- und Kastenquerschnitten, zweiach-sige Biegung bei doppeltsymmet ri-schen I- und Kastenprofilen und zu-sätzlich Torsion bei Kastenquer schnit-ten und Rohren. Mit diesem sehr um-

fassenden Berechnungsverfahren sind oft die günstigsten Ausnutz un gen zu erreichen.

EL-PL bemisst eine Vielzahl gewalzter und geschweißter Doppel-T-Profile, zusammengesetzte Profile sowieein fachsymmetrische I- und Kasten-querschnitte.

Aus der RSTAB-Profilbibliothek sind dies alle I, T, QR, RR, RO, IS, IU, TS, TO, IV, UI, Rohr, Kasten(A), Kasten(B), Pi(A), Pi(B), KB, 2I(a=0), 2UR(a=0), 2LA(a=0), ICU, ICO, IBU, IBO, SFBo, SFBu, IFBo, IFBu, ICM, KB(L) - Profile. Mittels der programmseitig inte-grier ten Optimierungs möglich keit lässt sich außerdem ein sehr hoher Aus nutzungsgrad der verwendeten Querschnitte erreichen.

Die in RSTAB definierten Materialien und die zugeordnete Streckgrenze können geändert oder durch einen Eintrag aus der Materialbibliothek er-setzt werden. Zudem lassen sich die Streckgrenzen in Abhängigkeit von der Bauteildicke frei definieren.

Die Auslastung der einzelnen Profile wird übersichtlich in den Ergebnis-masken und in der Grafik dargestellt, sodass man auf einen Blick den Aus-nutzungsgrad bestimmter Stäbe fest-stellen kann. Für jeden Bemes sungs-schnitt werden detaillierte Infor mati-onen zur Interaktion angezeigt – bei-spielsweise das maßgebende (b/t)-Feld, die plastischen Schnittgrößen oder auch die Lage der neutralen Spannungsachse. Das entscheiden-de Nachweiskriterium gibt die Ausnut-zung des Profils an, die Bemessungs-grundlage wird als Kommentar zur Nachweisart konkretisiert. Eine Stück-liste der bemessenen Profile rundet die Ausgabe ab.

In der grafischen Ergebnisdarstellung stehen sämtliche bekannten RSTAB-Werkzeuge und Menüfunktionen zur Verfügung, die eine komfortable gra-fische Auswertung ermöglichen, bei-spielsweise Zoomen, Ausschneiden, Gruppieren, Ausgabe auf den Dru-cker, die Zwischenablage oder in das zentrale Ausdruckprotokoll.

EL-PL 5.xx

Nachweisverfahren nach Rubin: Zweiachsige Biegung

Detailangaben zu den Bemessungsverfahren

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Nachweis von grenz (b/t) nach DIN 18800

Das Programm B-ZU-T als RSTAB-Zu-satzmodul führt den Nachweis des vollen Mitwirkens der Querschnitts-teile unter Druckspannungen, wie er

laut DIN 18800, Teil 1 (Tabellen 12 bis 15), El. (745) und (753) gefordert ist. Wenn dieser sogenannte (b/t)-Nachweis erfüllt wird, sind weitereStabilitätsuntersuchungen bezüglich Beulens nicht mehr notwendig.

B-ZU-T leistet Folgendes:❚ Auf Wunsch Berücksichtigung der

Schubspannungen nach Kommen-tar zur DIN 18800 El. (745) bei Berechnung elastisch-elastisch.

❚ Nachweise können für den Fall elas-tisch-elastisch (E-E) oder elastisch-plastisch (E-P) geführt werden.

❚ Grafische Auswahl der nachzu wei-senden Stäbe und/oder Stabzüge.

❚ Ergebnisausgabe in drei Detail stu-fen: querschnittsbezogen, stab be zo-gen und x-stellen-bezogen.

❚ Behandlung mehrerer Last- und Bemessungsfälle.

❚ Die (b/t)-Felder (Beulfelder) sind Bestandteil der RSTAB-Profil bibli o-thek und müssen vom An wender nicht eingegeben werden.

❚ Die Nahtdicke bei den Schweiß pro-filen kann bei der Berechnung be-rück sichtigt werden. Die Schweiß-naht verkleinert die Beulfelder.

Ebenso wie die Ergebnisausgabe er-folgen sämtliche Eingaben in über-sichtlichen Masken, die sich weitest-gehend am Windows-Standard ori-entieren.

Die mit B-ZU-T geführten Nachweise können vollständig in das RSTAB- Ausdruckprotokoll integriert werden.

Besonders beim Einsatz geschweiß-ter Querschnitte mit sehr dünnwan-digen Blechen, wie sie oft als I-Profil oder Kastenprofil vorkommen, las-sen sich so mit B-ZU-T meist sehr viel aufwen digere exakte Beulnachweise um ge hen, da ein Versagen aufgrund Beulen der Querschnittsteile durch den geführten (b/t)-Nachweis bereits ausgeschlossen werden kann.

Der Nachweis der Stabilität von Quer schnittsteilen einer ganzen RSTAB-Struktur kann mit B-ZU-T auf-grund sinnvoller und praxisgerechter Voreinstellungen innerhalb weniger Minuten erledigt werden.

B-ZU-T 5.xx

Darstellung der Beulfelder

(b/t)-Nachweise stabbezogen

Auswahl der Stäbe, Stabzüge, Lastfälle und des Nachweisverfahrens

Materialdaten und Querschnitte

B-Z

U-T

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Beulsicherheitsnachweis versteifter Platten

Das Programm FE-BEUL dient für Beul-sicherheitsnachweise von rechtecki-gen Platten nach DIN 18800 Teil 3. Die Platten können mit horizon ta len bzw. vertikalen Steifen (Flach stahl, Winkel, T-Steife, Trapez profil, U-Profil) versteift werden. Die Belas tung der Platte an den Rändern ist nahezu beliebig und kann aus RSTAB über-nommen werden.

Die Beulsicherheitsuntersuchung er-folgt in FE-BEUL immer am Gesamt-feld, da die eventuell vorhandenen Steifen im FE-Modell berücksichtigt werden. Somit entfallen die Nach-weise für Einzel- respektive Teilfeld.

Die Eingabe besteht aus:

a) Materialdaten (manuell oder Über-nahme aus Material-Bibliothek be-ziehungsweise RSTAB).

b) Beulfeld-Abmessungen (manuell oder Übernahme aus RSTAB).

c) Randbedingungen des Beulfeldes.d) Randspannungen lastfallweise (ma-

nuell oder Übernahme aus RSTAB).

Der Berechnungsvorgang bezie hungs- weise die Nachweise erfol gen in fol-genden Schritten:

a) Eigenwertberechnung der idea-len Beulwerte der einzelnen Span-nungs zustände (alleinige Wirkung von σx, σy, τ) sowie des Beulwertes für die gleichzeitige Wirkung aller Spannungskomponenten.

b) Für die Erfassung des knickstab-ähn lichen Beulverhaltens Eigen-wertberechnung der idealen Knick-werte des Beulfeldes mit frei ange-nommenen Längsrändern.

c) Ermittlung der Schlankheitsgrade und Abminderungsfaktoren nach DIN 18800, Teil 3, Tabelle 1.

d) Nachweis gemäß DIN 18800, Teil 3, Gl. (9), (10) respektive (14).

3D-FE-Modell

Das Beulfeld wird in finite Viereck- oder falls nötig in Dreieckelemente diskretisiert. Jeder Knoten des Ele-men tes besteht aus sechs Freiheits-graden. Der Biegeanteil des Drei eck-elementes basiert auf dem LYNN-DHILLON-Element (2nd Conf. Matrix Meth. JAPAN – USA, Tokyo) nach der Mindlinschen Biegetheorie. Der Mem-bran-Anteil des Elementes ba siert auf dem BERGAN-FELIPPA-Ele ment. Die Viereckelemente beste h en aus vier Dreieckelementen, wo bei der innere Knoten eliminiert wird.

Steifen-Modellierung

Die Steifen werden durch 3D-Flächen-elemente modelliert, die an die Platte exzentrisch angeschlossen sind. Die Exzentrizitäten der Steifen brauchen daher nicht durch wirksa me Breiten berücksichtigt zu wer den. Die Biege-,

Schub-, Dehn-, St.Venan t´ sche so-wie bei geschlossenen Stei fen die Bredt´sche Steifigkeit der Steifen wird durch die Verwendung des ech-ten 3D-Modells automatisch erfasst.

Leistungsmerkmale

❚ Photorealistische Darstellung (3D-Rendering) des Beulfeldes ein-schließlich der Steifen, Spannungs-zustände, Vermassung.

❚ Grafische Darstellung der Beulfigur einschließlich Animation. Anzeige höherer Beul fi gu ren.

❚ Die Spannungen werden in Last fäl-len zusammengefasst, wobei der maß gebende ermittelt wird.

❚ Übernahme der Schnittgrößenaus RSTAB durch Wahl der Stab- und Beulfeld-Nr., Ermittlung der maßgebenden Randspannungen.

❚ Die Steifen können aus umfangrei-cher Profilbibliothek entnommen werden. Eigen definierte Steifen können abgelegt und später wie der-verwendet werden.

❚ Auf Wunsch Berücksichtigung des Knickeinflusses nach Gl. (13) derDIN 18800, Teil 3.

FE-BEUL 5.xx

Grafik Beulfigur

Belastung

Beulnachweise

Basisangaben in FE-BEUL

FE-B

EU

L

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Nachweis für Dachver-bände mit Stabilisierungs-lasten

Das Programm VERBAND 5.xx er-möglicht die Auslegung sowie die Dimensionierung von Dachver bän-den unter der Berücksichtigung von Stabilisierungslasten auszusteifender Konstruktionen. Das Programm ist als eigenständiges Programm selb stän-dig, also ohne das Vorhanden sein weiterer Dlubal-Programme lauf fähig (keine Kopplung an RSTAB).

VERBAND führt dabei die Span-nungs nachweise für Druckpfosten und Zugdiagonalen nach DIN 18800 durch. Pfetten aus Walzprofilenkön nen ebenso als Druckpfosten ver-wen det und auch gegen Biege kni-cken und Biegedrillknicken im Sinne der DIN 18800, Teil 2 nachgewiesen werden.

Leistungsmerkmale:

❚ Ermittlung der Stabilisierungslasten für auszusteifende Konstruktionen mit feldweiser Ausgabe der Abtriebs kräfte.

❚ Unregelmäßige Abstände von Druckpfosten.

❚ Sämtliche Stab- und Lagerkräfte werden nach Theorie II. Ordnung berechnet.

❚ Ermittlung der Mittendurch bie gung des Verbandes aufgrund von Wind-last nach Theorie I. Ordnung.

❚ Automatische Zuweisung der Profilgrößen zu den Stäben bei Verwendung verschiedener Profile.

❚ Bemessung der Druckpfosten und Zugdiagonalen nach DIN 18800.

❚ Integriertes Windows-Hilfesystem.

❚ Komfortable Positionsverwaltung.

❚ Verschiedene Druckpfosten und Zugdiagonalen je nach Auslastung in einem Verband.

❚ Berücksichtigung von Pfetten ausI-förmigen Walzprofilen mit einem automatischen Biegeknick- und Biegedrillknicknachweis nach der Norm DIN 18800, Teil 2.

❚ Ausgabe der Grafik des Verbandes mit Belastung und Vermassung.

❚ Grafische Bildschirm- und Drucker-ausgabe des Verbandes.

❚ Ausdruckprotokoll in Kurz- und aus-führlicher Langfassung.

❚ El-Pl Biegedrillknicknachweis für Pfetten mit Interaktion.

❚ Grafische Vorschau des Ausdruck-protokolls.

❚ Angabe der Stabilisierungskräfte der einzelnen Verbandsfelder.

❚ Umfangreiches, detailliertes Handbuch mit Beispielen.

VERBAND 5.xx

VE

RB

AN

D

Eingabe der Verbandsgeometrie mit unterschiedlichen Feldweiten sowie der Belastung

Ergebnisausgabe mittels grafischer Vorschau des Ausdrucks in Kurz- und Langfassung

Verbandsgeometrie und Beanspruchung

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ASD 5.xx

AS

D

Stahlbaunachweise nach US-Norm AISC ASD 9th Edition

ASD ist ein RSTAB-Zusatzmodul zur Durchführung von Stahlbau nach wei-sen nach der US-Norm AISC ASD 9th Edition. Es beinhaltet eine Klassifizie-rung und Überprüfung der Quer-schnitte bezüglich des Mittragens von Querschnitts-Teilen (Local Buck-ling) sowie die Analyse von Normal-,Biege- und Schub spannungen mit der zugehörigen Interaktion. Geführt werden nicht nur Spannungsnach wei-se, sondern auch Stabilitäts nach wei se für Knicken und Biegedrill knick en. Die Bemessung erfolgt nach „Manual of Steel Construction, 9th Edition“, wel-ches vom American Insti tute of Steel Construction her ausgegeben wurde. Im Programm werden auch schlanke I-Träger (Plate Girders) und gevoute-te I-Träger (Web-tapered Members) bemessen.

Leistungsmerkmale

❚ Klassifizierung der Querschnitte auf volles Mittragen der Quer schnitts-teile.

❚ Berechnung der Grenzspannungen für Zug, Druck, Schub, Biegung und Torsion sowie der Interakti ons-werte Druck/Biegung, Zug/Biegung. Dabei sind Stabili täts nachweise für Knicken und Biege drillknicken mit enthalten.

❚ Spezielle Voutenbemessung fürI-Träger (Web Tapered Members).

❚ Bemessung von schlanken I-Trägern (Plate-Girders).

❚ Spezielle Bemessung von Winkel pro-filen nach Kommentar Manual of Steel Construction.

❚ Tabellarische und grafische Zuwei-sung der Berechnungsparameter.

❚ Automatische Berechnung oder ma-nuelle Vorgabe der Bemessungs-koeffizienten Cm und Cb.

❚ Optimierung von Querschnitten.

❚ Wahlweise Ausgabe sämtlicherBe messungsdetails im Ausdruck-protokoll.

❚ Materialbibliothek mit US-Materialien.

❚ Ausgabe der maßgebenden Schnittgrößen.

❚ Stückliste stabbezogen oderstabzugsbezogen.

❚ Metrische und imperiale Einheiten.

ASD übernimmt aus dem Haupt pro-gramm RSTAB sämtliche Stab- und Profilangaben. Der Anwender defi-niert nur die zu bemessenden Stäbe und welche Lastfälle, Lastfallgruppen oder Lastfallkombinationen bemes sen werden sollen. Die Eingabe der norm-spezifischen Bemessungs para meter erfolgt in einer einzigen Mas ke oder nach Wahl auch grafisch im RSTAB-

Arbeitsfenster. Im Regelfall wer-den die Bemessungsparameter wie Knicklängen und der Abstand seitli-cher Halterungen mit der Stab länge voreingestellt. Die Ergeb nis ausgabe erfolgt ebenfalls über sichtlich tabella-risch oder grafisch.

ASD – Basisangaben – Wahl der zu bemessenden Stäbe und Belastungen

Grafische Darstellung der Spannungsauslastung

Ergebnismaske für Spannungen

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Stabwerke - Stahlbetonbau

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Lineare und nichtlineare Nachweise für Stahl- betonquerschnitte, Bewehrungsentwurf.

BETON ist ein Zusatzmodul des Pro-grammsystems RSTAB zur Bemessung typisierter Stahlbetonquerschnitte für ein- und zweiachsige Biegung mit Normalkraft sowie Schub und Torsion nach

❚ DIN 1045 - 88.

❚ DIN 1045-1 - Juli 2001.

❚ DIN V ENV 1992-1-1 - 92. (EC2)

❚ ÖNORM B4700

Leistungsmerkmale

❚ Volle Integration in RSTAB mit Über-nahme sämtlicher bemessungs-relevanter Details und Ankopplung an das Ausdruckprotokoll.

❚ Berücksichtigung aller Normauf-lagen insbesondere der neuen DIN 1045-1, Juli 2001.

❚ Iterative, nichtlineare Bemessung mit Berücksichtigung des geris-senen Querschnitts bei der Steifig-keit und dadurch entstehenden Momentenumlagerungen.

❚ Berücksichtigung von Kriechen und Schwinden.

❚ Berücksichtigung der zugversteifen-den Wirkung des Betons (Tension Stiffening)

❚ Nichtlineare Ermittlung der Ver-formungen im gerissenen Zustand (Durchbiegungen im Zustand II).

❚ Stabilitätsnachweise nach Theorie II. Ordnung.

❚ Nachweis der Rissbreitenbe-grenzung.

❚ Bemessung von Voutenstäben.

❚ Berücksichtigung schiefer Haupt-druckspannungen.

❚ Erläuterung eventueller Unbemess-barkeitsursachen.

❚ Wählbare Voreinstellungen für Teil-sicherheits- und Abminderungs-beiwerte, Druckzonenbegrenzung, Baustoffeigenschaften und Beton-deckung.

❚ Ermittlung von Längs-, Schub-, Torsionsbewehrung.

❚ Ausweisung von Mindest- und Druckbewehrung.

❚ Querkraftbemessung nach Stan -dardverfahren oder mit veränder-licher Druckstrebenneigung .

❚ Bestimmung der Druckzonenhöhe sowie der Rand- und Stahldehnun-gen.

❚ Grafische Darstellung aller Verläufe.

❚ Vorgabemöglichkeit für konstrukti-ve Mindestlängsbewehrung

❚ Freie Wahl der Betondeckung

VorgehensweiseZunächst wird entschieden, nach welcher Norm und nach welchem Verfahren gerechnet werden soll. Im Falle nichtlinearer Berechnung kann entschieden werden, ob die Gebrauchstauglichkeit (Verformung) oder auch die Tragsicherheit über-prüft werden soll. Für verschiede-nen Berechnungsarten können unter-schiedliche Lastfälle, Lastfallgruppen oder Kombinationen ausgewählt wer-den. In weiteren Eingabemasken können das Material und die Querschnitte, auch unabhängig von der ursprüng-lichen Definition in RSTAB, definiert werden. Sie erhalten immer sofort sämtliche Detailinformationen hier-zu tabellarisch aufgelistet. Bei der Querschnittsangabe können zusätz-lich noch die Angaben zum Kriechen und Schwinden zugewiesen wer-den. Kriechzahl und Schwindmaß

BE

TON BETON 5.xx

Basisangaben

Bewehrung x-stellenweise mit Details

Unterzug – Bewehrungen As-Werte, Momente und Verformungen nichtlinear ermittelt

Momente linear und nichtlinear

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Stabwerke - Stahlbetonbau

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werden sofort in Abhängigkeit vom Betonalter angegeben.

Die Auflagergeometrie kann ebenfalls erfasst werden. Bemessungsrelevante

Angaben sind hier die Auflager-breiten, monolithische Verbindung oder ob es sich um ein Endauflager oder Zwischenauflager handelt. Momentenlumlagerung, -ausrundung und Querkraftreduktion könnenaktiviert werden.

In einer weiteren Maske erfolgt die Spezifizierung der Bewehrungs-angaben. Für die Längs- und Bügelbewehrungen können die Bewehrungsstäbe, Betondeckung, Staffelung, Anzahl der Lagen, Schnittigkeit und Verankerungsart vorgegeben werden. Die Bewehrung kann oben und unten, umlaufend,in den Ecken oder oben und unten symmetrisch verteilt werden. Außerdem kann entschieden werden,welche Schnittgrößen in die Bemes-sung eingehen sollen.

Angaben zur Mindestbewehrung, konstruktiven Bewehrung und Eck-

bewehrung sind weitere Parameter für den Bewehrungsentwurf. Für die Rissbreitenbeschränkung ist ein Grenzwert der Rissbreite einstellbar.

Je nach angewendeter Norm gibt es noch Einstellungen zu den max/min Bewehrungsgraden, Teilsicherheits-beiwerten oder zur veränderlichen Druckstrebenneigung.

Mit diesen Vorgaben wird die Berech-nung gestartet. In übersichtlichen Ausgabetabellen wird die erforder-

liche Bewehrung numerisch aufge-listet. Sämtliche Zwischenwerte sind nachvollziehbar immer mit angegeben. Rechts neben der Tabelle erscheint eine Grafik mit aktuellen Angaben zu Spannungen und

Dehnungen im Querschnitt.Die Bewehrungsvorschläge werden ebenfalls in einer Tabelle mit da-runterliegender Skizze praxisgerecht dokumentiert. Die vorgeschlagene Bewehrung kann nachträglich editiert und in Menge und Ver-ankerung angepasst werden. Der Betonquerschnitt mit Bewehrung lässt sich anschaulich im 3D-Rendering visualisieren. Sie erhalten

so optimale Dokumentationsmög-lichkeiten für die Erstellung von Bewehrungsplänen inklusive einer Stahlliste.

Als Ergebnis der nichtlinearen Berechnung erhält man Tragsicher-heiten für den Querschnitt mit (linear-elastisch ermittelter) vorgege-bener Bewehrung sowie die tat-sächlichen Durchbiegungen des Bauteils unter Berücksichtigung der Steifigkeiten im gerissenen Zustand.

BE

TON

Optimierungsparameter

Auflagergeometrie

Ausdruckprotokoll

Bewehrung im 3D-Rendering visualisiert

Längsbewehrung - Vorgaben Vorgabe der Bügelbewehrung

Vorhandene Längsbewehrung mit schematischer Darstellung. Bewehrungsvorschlag.

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Stabwerke - Stahlbetonbau

Einzel-, Köcher- und Block- fundamente nachDIN 1045-88und DIN 1045-1

Mit dem Zusatzmodul FUND können für sämtliche anfallenden Auflager-kräfte eines RSTAB-Modells Einzel-,Köcher-und Blockfundamente be-messen werden. Folgende Funda-ment typen sind möglich:

❚ Reine Fundamentplatte.

❚ Köcherfundament mit glatter Köcherinnenseite.

❚ Köcherfundament mit rauer Köcherinnenseite.

❚ Blockfundament mit rauer Innenseite.

Die Stützenanordnung kann zentrisch oder exzentrisch erfolgen. Die Zuord-nung der Fundamente erfolgt gra-fisch durch Picken der Auflager inder RSTAB Oberfläche und durch An-gabe der zu bemessenden Last fälle. Die maßgebende Belastung wird automatisch ermittelt.

Folgende Nachweise werden geführt:

❚ Nachweis der Sicherheit gegen Abheben.

❚ Nachweis der Sicherheit gegen Grundbruch (Sohldrucknachweis).

❚ Nachweis der Sicherheit gegen Kippen (Zulässige Ausmitte).

❚ Nachweis der Gleitsicherheit.

❚ Biegebruch der Fundamentplatte.

❚ Durchstanznachweis.

Alle Stahlbetonnachweise sind wahl-weise nach DIN 1045-1 oder DIN 1045-88 durchführbar.

Zusätzlich zu sämtlichen Aufla ger-kräf ten aus RSTAB können Sie weite-re Lasten vorgeben, die bei der Aus-legung Ihrer Fundamente berück sich-tigt werden. Dies sind:

❚ Eine zusätzlich, ständig wirken-de Gleichflächenlast z.B. aus Über-schüttung.

❚ Eine zusätzlich, ungünstig wirken de Gleichflächenlast z.B. aus Verkehr.

❚ Einen Grundwasserstand zur Berück-sichtigung des Auftriebs.

❚ Zusätzlich vertikale und horizontale Einzellasten in beliebiger Lage auf der Fundamentplatte.

❚ Zusätzliche Gleichstreckenlasten mit beliebigem Verlauf über die Fundamentplatte.

Sie erhalten vom Programm einen Be wehrungsvorschlag für die obere und untere Plattenbewehrung. Auto-matisch wird dabei nach der gün-stigs ten Kombination aus der Be weh-rung mit einer Matte und den zuge-legten Bewehrungsstäben ge sucht. Diese werden bei Bedarf ge staffelt über zwei Bewehrungs berei che ver-teilt. Der Bewehrungsvor schlag lässt sich dann ganz individu ell verändern. Konkret bedeutet das:

❚ Ein anderer Mattentyp kann ver-wendet werden.

❚ Individuelle Steuerung des Durchmessers und des Abstandes der zugelegten Bewehrungsstäbe

❚ Freie Wahl der Breite der Beweh-rungsbereiche.

❚ Individuelle Staffelung der Beweh-rung ist möglich.

❚ Ausgabe der Bewehrungspläne als DXF-Datei zur Weiterverarbeitung in CAD-Programmen.

❚ Schnittstelle zu Glaser ISB-CAD.

Die Auslegung des Fundamentskann über Parameter gesteuertwerden. Das gesamte Fundament einschließlich Bewehrung und Stütze kann im 3D-Rendering visualisiert werden. Das Berechnungsergebnis wird zu sätz lich in Bewehrungs-plänen mit Schnitten prüffähig dokumentiert. Sämtliche Ergebnisse sind nachvollziehbar mit allen Zwischenwerten belegt und auf Wunsch ausgebbar. In der RSTAB-Strukturansicht sind im 3D-Renderingmodus die Fundament-

konturen ebenfalls darstellbar. Dies ermöglicht einen schnellen Überblick über Ausrichtung und Lage der Fun-damente im Objekt.

FUN

D FUND 5.xx

Ergebnisse in FUND

Bewehrungspläne in FUND

Fundament mit Bewehrung in 3D-Rendering-Ansicht

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Stabwerke - Holzbau

HOLZ 5.xx

HO

LZSpannungsnachweise nach DIN 1052-88

Das Programm HOLZ wurde als Zu-satzmodul für das Programm RSTAB entwickelt und ermöglicht Nach wei-se nach DIN 1052-88 und anderen Nor men, die auf dem Prinzip des Ver-gleichs der vorhandenen mit denzulässigen Spannungen beruhen.

In die Benutzeroberfläche von RSTAB integriert, zeichnet sich HOLZ durch folgende Leistungsmerkmale aus:

❚ Allgemeine Spannungsnachweise.

❚ Stabilitätsnachweise für Biege kni-cken nach dem Omega-Verfahren oder Theorie II. Ordnung.

❚ Kippnachweis nach DIN 1052-88.

❚ Umfangreiche Profilbibliothek.

❚ Grafik der Profilspannungspunkte.

❚ Grafik der Spannungen und Spannungsausnutzung.

❚ Übernahme der Ergebnisse von RSTAB.

❚ Ermittlung der maximalen Span-nun gen von mit RSTAB definierten Stabzügen.

❚ Ermittlung der maßgebenden Schnittgrößen.

❚ Profiloptimierung.

❚ Übergabe der optimierten Profile an RSTAB.

❚ Flexible Bemessung in unter schied-lichen Bemessungsfällen.

❚ Selektierbare Ergebnisse.

❚ Stückliste und Massenermittlung.

❚ Ausführliches Handbuch.

Die Dateneingabe erfolgt soweit noch erforderlich in den Masken 1.1 und 1.2, wo die Bemessungsfälle, zulässigen Spannungen und Quer-schnitte vorgegeben werden.

Der ständig sichtbare HOLZ-Navi ga-tor im linken Teil des Fensters zeigt alle verfügbaren Ein- beziehungswei-se Ausgabemasken an und er mög-licht das schnelle Hin- und Her sprin-gen zwischen den Masken. Zudem können Sie an vielen Stellen des Programmes mit der (Pick)-Funk tion grafische Eingaben vornehmen.

Besonderer Wert wurde auch bei HOLZ für Windows auf die Ergono-mie sowie die einfache und dadurch zeitsparende Bedienung gelegt. Sinn-volle Voreinstellungen begrenzen da-bei den Umfang der erforderlichen Dateneingaben für den Benutzer auf ein Minimum, während optional um-fangreiche Anpassungen vorgenom-men werden können. Die darstel-lungs technischen Möglichkeiten un-ter Windows ausnutzend, besticht HOLZ nicht zuletzt durch anschauli-

che und ansprechen de Dar stellung der Profile und Spannungs verläufe.

Verschiedene Lastfälle, Lastfall grup-pen und Lastfallkombinationen kön-nen beliebig zu unterschiedlichen Bemessungsfällen zusammengestellt werden. Für eventuell notwendige

detailliertere Untersuchungen sind darüber hinaus die Spannungen in allen Spannungspunkten berechen- und ausgebbar, wenn die entspre-chen de Abfrage bejaht wird.

Auch die Möglichkeit der Span nungs-analyse von Stabzügen ist integriert.

Die zulässigen Spannungen laut DIN 1052-88 können in Maske 1.2.1 mit der Funktionstaste (F7) gegebenen-falls aus einer beliebig erweiterbaren Bi blio thek ausgewählt werden. Noch nicht enthaltene zulässige Spannun-gen können jederzeit zur späteren Wiederverwendung in die Bibliothek aufgenommen werden.

Die in der aktuellen Position von RSTAB verwendeten Querschnitte wer-

Zulässige Spannungen und Querschnitte

Basisangaben

Detail-Festlegungen mit Möglichkeit des Stabi li-tätsnachweises nach dem Omega-Verfahren

Grafik der Spannungsausnutzungen in HOLZ

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den zur Bemessung voreingestellt, wobei die wichtigsten Infor ma tionen zu den Querschnitten in Maske 1.2.2 dargestellt sind. Neue Querschnitte können beliebig hinzu gefügt werden.

Bei selbsterstellten Sonderprofilen wer den die zur Bemessung not wen-digen Querschnittswerte für HOLZ automatisch generiert.

Die automatische Optimierung der Profile ist ein besonderes Leistungs-merkmal von HOLZ. HOLZ ändertite rativ die Breite und Höhe von Rechteckquerschnitten, bis die effek-tivsten Abmessungen gefunden sind.

Auf Wunsch können die optimierten Profile per Mausklick in RSTAB über-tragen werden.

Die Stabdaten der Struktur sind jeder zeit wahlweise rein numerisch oder im CAD-Modus betracht- und veränderbar - unbedingt notwen-dig für optimale Übersicht in Ihrem Stabwerk.

Alle Masken für die Ein- und Aus ga be sind in eine ergonomische Benut zer-

oberfläche mit Pulldownmenüs und Online-Hilfe integriert.

Die Ergebnisausgabe erfolgt zu nächst in den Masken 2.1 bis 2.7. Sie erhal-ten in übersichtlicher tabellarischer Form die vor der Berechnung ge-wünsch ten Spannungen. Sie sehen sofort neben der Numerik die zuge-hörige Grafik des jeweiligen Profiles mit durchnummerierten Spannungs-punkten, -verläufen und Werten. Der Ausnutzungsgrad kann auf jede Span-nungsart bezogen werden.

In RSTAB rufen Sie die HOLZ-Ergeb-nisse einfach aus der Pulldownliste (Belastung und/oder Ergebnisse) auf. Ausnutzungsgrade sind in der Grafik verschiedenfarbig gekennzeichnet.

Kritische oder überdimensionierte Bauteile erkennen Sie auf den ersten Blick.

Grafiken und Numerik können ins RSTAB-Ausdruckprotokoll eingebun-den werden, was anschauliche und nachvollziehbare Präsentation gewähr leistet.

Hinweis:

HOLZ ist jetzt auch als Zusatzmodul für RFEM 2.xx erhältlich (RF-HOLZ)

Max. Spannungen in Querschnitten

Stückliste

Ansichten einer Holzstruktur in RSTAB

Max. Spannungen in x-Stellen

Optimierungsparameter

Vorschau Ausdruckprotokoll

Grafik der Spannungsausnutzung und Renderingansicht

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Entwurf und Statik von Hausdächern

Mit dem völlig neuartigen Programm-paket RSTAB-Dachplaner können jetzt beliebige Hausdächer schnell erstellt und in einfachster Weise sta tisch be-rechnet werden.

Der RSTAB-Dachplaner entstand aus einer Zusammenarbeit der Firmen S&S-Datentechnik (3D-Dachplaner für den Dachentwurf), Glaser ISB-CAD (Schnittstelle) und Ing.-Software Dlubal GmbH (RSTAB). Durch die naht lose Verbindung der Programm-teile können jetzt auch kompli zierte-re räumliche Holz-Dachtragwerke schnell statisch überprüft werden.

Innerhalb von wenigen Minuten las-sen sich ausgehend von einem Ge bäu-degrundriss schnell beliebige Dächer aufbauen. Egal ob Sparren-, Pfetten- oder Walmdach, der 3D-Dach planer von S&S-Datentechnik bie tet Ihnen maximale Flexibilität und führt eine automatische Dach ausmittlung durch. Dachüberstände, Gaupen in verschiedensten Formen oder auch Aussparungen sind kein Problem.

Sämtliche Hölzer können jederzeit nachbearbeitet werden. Bereits im 3D-Dachplaner lassen sich die Grund-werte der statischen Belastung wie

Gewicht des Daches, Ausbaulast oder Schneelast eingeben.

Die mit gelieferte Statik-Schnittstelle erstellt dann vollkommen automa tisch ein Ersatzmodell der statisch rele van-ten Bauteile mit Belastung und Last-kombinationen für die Bemessung nach DIN 1052-88.

RSTAB-Dachplaner wird nach Aus lö-sen des Übergabebefehls automa-tisch gestartet und liest die Daten ein. Im Normalfall ist ein sofortiges Berechnen ohne Nacharbeiten mög-lich, da neben der Struktur auch die

Lasten mit erzeugt wurden. Sämt-liche Anschlusssituationen wer-den mit standardisierten statischen Ersatzmodellen abgebildet. Damit wird erreicht, dass auch Exzen trizi tä-ten und Versätze statisch berück sich-tigt werden und somit ein weitestge-hend reales statisches Modellentsteht.

Bauteile, die aus mehreren Stäben bestehen (z.B. Kehl- und Gratspar-ren) werden zu Stabzügen zusam-mengefasst.

Die Spannungs- und Stabilitätsbe rech-nung erfolgt mit dem Zusatz modul HOLZ (Im Paket enthalten).

Durchbiegungsnachweise lassen sich mit DEFORM (Im Paket enthalten) er-bringen.

Die RSTAB-Dachplanerversion ist spe-ziell für dieses Holzbaupaket mit CAD-Anbindung ausgelegt. Möglich sind daher nur Rechteckquerschnitte aus Holz, Rund- und Flachstähle so-wie ausschließlich Berechnung nach Theorie I. Ordnung.

Der 3D-Abbund-Dachplaner und der RSTAB-Dachplaner – ein starker Ver-bund im Ingenieur-Holzbau.

Dachplaner 5.xx

Statisches Berechnungsmodell nach Übergabe vom Abbund-Dachplaner in RSTAB

Entwurf eines Hausdaches im S&S-Abbund-Dachplaner

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Stabwerke - VerbundbauV

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-TR

Verbundträger nach Eurocode 4

Das Programm VERBUND-TR dient der Bemessung von Verbunddurch-lauf trägern nach dem EC 4. Das Mo-dul selbst baut auf der Bidirektio-na lität zwischen RSTAB und den Zusatzmo dulen auf. Um VERBUND-TR verwenden zu können, ist aber keine RSTAB-Lizenz notwendig (alleinste-hender Betrieb ist möglich).

Die Struktur- und Belastungseingabe im Modul selbst erfolgt in Form von leicht überschaubaren Masken, die sich in RSTAB schon länger bewährt haben. Beim Start der Berechnung, wird das statische System mit al-len Randbedingungen und Lasten in RSTAB generiert. Somit wird eine zu-verlässige Berechnung der Schnitt-grö ßen auch mit den ideellen Quer-schnittswerten gewährleistet. Auto-matisch wertet VERBUND-TR die be-rechneten Schnittgrößen aus und führt alle relevanten Nachweise nach dem EC 4 in Anlehnung an den EC 2 und EC 3.

Auch die Ergebnisse werden in Form von Masken ausgegeben. Die über-sichtliche Struktur der Ergebnisse - sortiert nach den erforderlichen Nach weisen - ermöglicht die leichte Orientierung.

Die Kontrolle der Eingaben bzw. die Auswertung der Ergebnisse ist über eine 3D-Visualisierung möglich. Alle Grafiken lassen sich zur Weiter ver ar-beitung ins Ausdruckprotokoll über-nehmen.

Systemeingabe

❚ Einfeld bzw. Durchlaufträger mit definierbaren Randbedingungen (Auflager, Gelenke).

❚ Vollautomatische Ermittlung der ef-fektiven Querschnitte.

❚ Beliebige Hilfsunterstützungen für den Montagezustand.

❚ Verbundträgerquerschnitte.

❚ Deckenaufbau als- Massivdecke.- Massivdecke mit Voute.- Filigrandecke mit Ortbeton.- Trapezprofilblech mit Ortbeton.

❚ Walzprofile und einfachsymme-trische, geschweißte I-Profile der RSTAB-Profilbibliothek möglich.

❚ Querschnitte der Klasse 1 und 2 mit plastischen, der Klasse 3 und 4 mit elastischen Nachweisen.

❚ Beliebig über die Trägerlänge abge-stufte Querschnitte mit und ohne Kammerbeton.

❚ Über die Trägerlänge abgestufte Trag- und Kammerbewehrung.

❚ Profilverstärkungen, eckige und runde Stegausschnitte.

Lasteingabe

❚ Frei definierbare Punkt-, Strecken-,und Trapezlasten als Ausbau- und veränderliche Lasten mit Angabe des Betonalters bei Belastung.

❚ Berücksichtigung von frei definier-baren Montagelasten, auch als Montage-Wanderlasten.

❚ Automatische Lastfallkombination.

Schnittgrößen

❚ Berechnung der Querschnittswerte nach Methode 1 bzw. 2.

❚ Berechnung der elastischen Schnittgrößen mittels RSTAB.

❚ Schnittgrößenumlagerung.

Nachweise im Grenzzustand Tragfähigkeit:

❚ Nachweis der Biege- und Quer kraft-tragfähigkeit mit Interaktion.

❚ Teilweise Verdübelung bei duktilen Verbindungsmitteln.

❚ Ermittlung der erforderlichen Ver-bundmittel und deren Verteilung.

❚ Nachweis der Längsschubbeanspru-chung.

❚ Ausgabe der maßgebenden Auf- lager lasten für den Bau- und End- zustand einschließlich der Montage-stützlasten.

❚ Biegedrillknicknachweis.

Nachweise im Grenzzustand Gebrauchstauglichkeit:

❚ Rissbreitenbeschränkung.

❚ Schwingungsverhalten.

❚ Verformungen und Überhöhungen ermittelt mit den ideellen Quer-schnittswerten aus Kriechen und Schwinden.

Die Ergebniszusammenstellung er-folgt dann wiederum auf bekann-te Art und Weise mittels des RSTAB-Aus druckprotokolls. Die Vorteile der automatischen Aktualisierung und der frei druckbaren, verschieb- und skalierbaren Grafiken der 3D-Visua li-sierung machen sich auch bei diesem Modul im Ausdruckprotokoll bezahlt.

VERBUND-TR 5.xx

Grafik der Belastung und Bewehrung

Ergebnisse zur Verdübelung mit Zwischenwerten

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DYNAM Basis 5.xx

Stabwerke - Dynamik

Eigenschwingungs-analysen

Mit Hilfe des Zusatzmoduls DYNAM wird die RSTAB-Struktur einer Eigen-frequenzanalyse unterzogen. Dazu werden durch DYNAM die Ein gabe-daten aus RSTAB übernommen.

Möglichkeiten und Leistungsmerkmale

❚ Automatische Übernahme der Eingabedaten aus RSTAB.

❚ Einbeziehung der geometrischen Steifigkeit.

❚ Optionale Ausnutzung der geo-metrischen Steifigkeitsmatrix mit Zugkraftentlastung.

❚ Schnittkraftübernahme statischer Belastungsfälle aus RSTAB.

❚ Eingabe von Knoten- und Stabzusatzmassen.

❚ Übernahme der Knoten- oder Stablasten aus RSTAB als Zusatzmassen.

❚ Berechnung der bis zu 200 niedrig-sten Eigenwerte.

❚ Leistungsfähiges Berechnungsver-fahren nach der Methode der Unterraum-Iteration.

❚ Berechnung der dynamisch wirken-den Zusatzmassen.

❚ Ermittlung der Masse des korres-pondierenden Ersatzsystems.

❚ Numerische Ausgabe von Eigen-wert, Eigenkreisfrequenz, Eigen-frequenz, und Eigenperiode.

❚ Grafische Ausgabe der Eigen-formen.

❚ Animierte Darstellung der Eigen-formen.

Neben den Steifigkeiten tra-gen die Massen wesentlich zu dem Eigenverhalten einer Struktur bei. DYNAM ermöglicht es dem

Anwender, sowohl auf der Modellie-rungsseite wie auch durch rechen-technische Maßnahmen eine den Erfordernissen gerecht werdende Konstruktionsplanung durchzuführen. Durch Berücksichtigung der Eigen-massen oder Zusatzmassen lässtsich die exakte Massenverteilungin der Struktur abbilden. DYNAM erlaubt eine automatische Über- nahme der in RSTAB definierten Knoten- oder Stabkräfte mitWirkung in Koordinatenrichtung Z als äquivalente Stabzusatzmassen. Auf der rechentechnischen Seite kann Einfluss auf den Aufbau der Massenmatrix genommen werden. Eine konsistente Massenmatrixerlaubt die Abbildung einer ver-teilten Masse. Die diagonale Massenmatrix bildet die Massen

der Struktur konzentriert an ihren Strukturknoten ab. Normalkräfte in der geometrischen Steifigkeitsmatrix können die Eigenfrequenzen eines Systems nachhaltig beeinflussen. So führen beispielsweise Zugkräfteim Allgemeinen zu einer Eigenfre-quenzerhöhung. Ein vereinfachtes und wohlbekanntes Beispiel ist die gespannte Geigensaite.

Da nicht in allen Fällen vom Vor han-densein eines bestimmten Zugkraft-niveaus oder generell von Zugkräften ausgegangen werden kann, entschei-det der Anwender, ob Zugkräfte beider Eigenfrequenzanalyse unbe-rücksichtigt bleiben sollen. Liegenaus einer zuvor durchgeführten sta-tischen Analyse bereits Normal-kraftwerte vor, so lassen sich diese optional aus der RSTAB-Berechnung automatisch in diese entsprechende Eingabemaske von DYNAMübernehmen.

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Eigenschwingungen eines Turms

Verschiedene Eigenschwingungen

Basisangaben zu DYNAM

Eigenschwingungen verschiedener Tragwerke

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s DYNAM ermöglicht neben der Ermitt-lung von bis zu 200 Eigenwerten einer beliebigen Struktur folgende Zusatzberechnungen:

❚ KnotenverschiebungenStandard mäßig gibt DYNAM die Eigenformen der Struktur stabweise auf den Wert 1 normiert aus. Interessiert die Verschiebung an den Strukturknoten, so lässt sich mit dieser Option diese Verschieb-ung in einer zusätzlichen Ausgabe-maske ablesen.

❚ KnotenmassenJe nach Lagerungsbedingung und konstruktiver Ausbildung können Strukturknoten mehr oder weniger frei schwingen. Die ihnen zugeord-neten Zusatzmassen entwickeln be-

dingt durch ihre Massenträgheit eine entsprechend große dynami-sche Reaktion, was als quasistati-sche Masse interpretiert werden kann. Jene quasistatische Masse entspricht einer auf das ruhende System aufgebrachten Zusatzmasse und ist im Allgemeinen ungleich der statischen Masse.

❚ ErsatzmassenDiese Option findet hauptsächlich bei schlanken, hohen Struk turen Anwendung. Die Gesamtstruktur wird mittels energetischer Betrach-tungen auf einen Einmassen-schwinger re du ziert, dessen Masse für jede Eigenfrequenz ausgegeben wird. Im Zuge der Berechnung der kinetisch äquivalenten Massen wer-den weitere Größen berechnet. Die mo dalen Massen ergeben sich aus der Strukturmasse und den Eigen-formen der Struktur. Die Betei li-gungsfaktoren resultieren aus denselben Größen und geben an, wie stark der Einfluss der jeweiligen Masse am dynamischen Geschehen an einer bestimmten Stelle der Struktur ist. Die Ersatzmassen kön-

nen als absolute Summen oder als Summe der Faktoren aufgelistet werden. Dadurch ist ersichtlich, welche Eigenfrequenzen in welchen Richtungen dynamisch relevant sind und wie viele Eigenfrequenzen für dynamische Analysen herangezogen werden müssen.

Vor Durchführung der Eigenwert-analyse ist in RSTAB die Geometrie der zu untersuchenden Struktur hinreichend zu definieren.

In die Massenmatrix können entwe-der die Masse aus dem Eigengewicht oder auch die Stab- beziehungsweise Knotenzusatzmassen einfließen. Die Masse aus dem Eigengewicht berech-net DYNAM dabei automatisch aus den in RSTAB vorgegebenen Material-daten. Zur automatischen Übernahme von Stab- respektive Knotenzusatzmassen, die in RSTAB bereits als Last definiert wurden, steht dem Anwender eine Hilfs-routine zur Verfügung.

Zur manuellen Eingabe der Zusatz-massen stehen die beiden Masken 1.2.1 Knoten- Zusatzmassen sowie 1.2.2 Stab-Zusatzmassen offen.

Um Genauigkeit gegenüber kurzer Berechnungszeit abzuwiegen, kann zwischen einer diagonalen und einer konsistenten Massenmatrix gewählt werden. Der moderne Berechnungs-algorithmus erlaubt es, eine Stab-teilung explizit anzugeben. Durch

diese zusätzliche interne Teilung kön-nen mehr Eigen frequen zen berechnet werden, ohne dass die Stäbe durch Einfügen zusätzlicher Struk turknoten geteilt werden müssten.

Bei Einbeziehung der geometrischen Steifigkeitsmatrizen mit Stabilitäts-wirkung können zudem in Maske 1.3 Stab-Normalkräfte die entsprech-enden Eingaben vorgenommenwerden.

Das Programm DYNAM wird direkt in RSTAB aus dem Pulldownmenü Zusatzmodule heraus gestartet oder eleganter über den Projekt- bezie-hungsweise Positions-Navigator aufge-rufen. Nach der Berechnung werden die Ergebnisse in numerischen Aus-gabemasken thematisch präsentiert.

Die Eigenformen der Struktur können in RSTAB durch Wahl des gewünsch-ten Falls in der Werkzeugleiste (Belastung und/oder Ergebnisse) dar-gestellt werden. Die Ergebnisse sind in das RSTAB-Ausdruckprotokoll inte-grierbar.

Zusatzmassen für Knoten und Stäbe

Eigenwerte und Eigenfrequenzen

Eigenschwingungen einer Dachschale

Tabelle mit Ersatzmassen

Ausgabe der Vergrößerungsfaktoren

Eigenformen einer Brücke und eines Masts

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Analyse erzwungenerSchwingungen

Mittels DYNAM Zusatz I können Struk-turen auf ihr dynamisches Verhalten durch äußere Erregung untersucht werden. Die Erregerfunktionen kön-nen über Zeitverläufe von Kräften oder Momen ten, Beschleunigungen (Akzelerogramm) oder harmonische Funktionen definiert werden. Alter-nativ kann die Erregung über die Vorgabe von Antwortspektren spezi-fiziert werden. Als Ergebnis liefert das Modul DYNAM Zusatz I als Zeit-verlauf oder Extremwert die Schnitt-größen und Auflagerkräfte, Verfor-mun gen, Verformungsgeschwindig-keiten und -beschleunigungen. DYNAM Zus. I benötigt dazu die Eigenformen aus DYNAM Basis

Leistungsmerkmale

❚ Bis zu 99 Erregungen sind definier-bar. Diese Erregungen sind in erwei-terbaren Bibliotheken ablegbar und können von folgenden Typen sein:

❚ - Tabellierte Kräfte, zur Eingabe von zeitabhängigen Kraftgrößen (Einzel-kräfte und Momente)

❚ - Har moni sche Kräfte, lassen sich in Form einer Kraft-Funktion f(t) und Momenten-Funktion m(t) unter An-gabe der Amplitude, Kreis frequenz und Phasenverschiebung definieren.

❚ - Akzelerogramme, um Fußpunkte der Struktur durch zeitabhängige Beschleunigungen zu erregen.

❚ - Antwortspektren bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Struktur unter ei-ner seismischen Fußpunkt er re gung nach der modalanalytischen Antwortspektrum-Methode zu be-trachten.

❚ Berücksichtigung der modalen Dämpfung.

❚ Berücksichtigung von Anfangsver-formungen und Anfangsgeschwin-digkeiten.

❚ Belastungsfaktoren für die unter-schiedlichen globalen Richtungen.

❚ Kombination von mehreren unab-hängigen Erregekraftfunktionen in ei-nem einzelnen dynamischen Lastfall.

❚ Übernahmemöglichkeit sämtlicher Ergebnisse in beliebigen Zeitschrit-ten, oder als massgebende umhül-lende Lastfallkombination in RSTAB. Dort können die Ergebnisse der dy-namischen Analyse weiter in einer Lastfallkombination überlagert und bemessen werden.

❚ Beliebige Knoten sind durch die un-terschiedlichsten Erregearten gleich-zeitig belastbar.

❚ Automatisch Erzeugung von Ant-wortspektren unter Berück sichti-gung von viskoser Dämpfung.

❚ Das Antwortspektrum-Verfahren verfügt über folgende Superposi-tionsregeln:

❚ - Quadratsummenwurzel - Regel (SRSS - Regel).

❚ - Vollständige quadratische Kombination (Complete Quadratic Combination, CQC - Regel).

Zur Ermittlung des dynamischen Verhaltens, wird die leistungsfähige Newmark- Wilson- Integration durch-geführt. Durch die Integration in RSTAB können die Ergebnisse nume-risch und graphisch in das RSTAB-Statikdokument integriert werden.

DYNAM Zus. I 5.xx

Erzeugen von Antwortspektren

Zeitverlauf der Normalkraft bei Erregung mit Akzelerogramm

Antwortspektrum als dynamischer Lastfall

Bibliothek der Akezelorgramme Harmonische Erregung z.B. durch Motor

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II

Statische Erdbeben-Ersatz-lasten nach DIN 4149, EC 8 und IBC 2000

Das RSTAB Zusatzmodul DYNAM Zusatz II dient zur Ermittlung von horizontalen Erdbeben-Ersatzlasten nach DIN 4149, EC 8 und IBC 2000.

Die für diese Normen relevanten Ein-gabekennwerte werden vom Pro-gramm normgemäß vorgeschlagen, können jedoch auch frei editiert wer-den, sodass sich auch den genannten Regelwerken ähnliche Nor men nähe-rungsweise mit erfassen lassen.

Die mit DYNAM Zusatz II ermittel-ten Ersatzlasten werden getrennt nach Eigenformen je in einen neuen RSTAB-Lastfall übergeben und wei-ter in einer Lastfallkombination über-lagert. Bereits in DYNAM Zus. II kann hier bestimmt werden, ob eine line-are oder quadratische Überlagerung erfolgen soll.

Nach Eingabe der Geometriedaten in RSTAB wird die Eigenfrequenzanalyse mit DYNAM Basis (ist zum Betrieb von DYNAM Zusatz II erforderlich) durchgeführt. Zu berücksichtigende Massen fließen bereits an dieser Stelle mit in die Berechnung ein.

Danach lassen sich in DYNAM Zusatz II, je nach gewählter Norm die Be-rechnungsparameter eingeben. Die Richtung der Erdbebenwirkung ist bei allen Normen frei wählbar oder kann

automatisch in die maßgebende Richtung der Eigenform angesetzt werden. Auch der Ordinatenwert des Bemessungsspektrums ist frei wählbar oder wird vom Programm automatisch berechnet. Das Bemes-sungsspektrum kann hierzu auch grafisch mit der Stelle der Ordinate angezeigt werden. Die Anteile in die x, y und z-Richtung können automatisch nach Norm eingestellt oder über Faktoren beeinflusst werden.

Im Falle des EuroCode 8 kann entwe-der das Bemessungsspektrum für li-neare Berechnung oder das elastische Antwortspektrum gewählt werden.

Im Falle des amerikanischen Bemes-sungsverfahrens IBC 2000 sind die Verfahren gemäß Section 1617

„Equivalent lateral Force Procedure“ oder die „Modal Analysis Procedure“ gemäß Section 1618 möglich.

DYNAM Zus. II 5.xx

Zeitverlauf der Normalkraft bei Erregung mit Akzelerogramm

Ausgabe der Vergrößerungsfaktoren

Ausgabe der Vergrößerungsfaktoren

Zeitverlauf der Normalkraft bei Erregung mit Akzelerogramm

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DlubalStabwerke - Sonstiges

DEFORM 5.xx

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Verformungs- und Durch- biegungsnachweise

Das Zusatzmodul DEFORM für das Pro grammsystem RSTAB führt den Verformungsnachweis einzelner Stä-be oder ganzer Stabzüge von RSTAB-Strukturen durch.

Die Berechnung der zulässigen Grenz-verformung kann wahlweise bezogen auf das unverformte System oder die verformten Stabenden geschehen.

Folgendes leistet DEFORM:

❚ Durchbiegungsnachweise für Stäbe und Stabzüge.

❚ Grafische Auswahl der zu bemes sen-den Stäbe oder Stabzüge.

❚ Bezug der Grenzverformungen auf globale, lokale oder resultierende Stabrichtungen.

❚ Vorgabe der Grenzverformung in Bezug auf die Stab- oder Stabzug-länge, alternativ auch als absoluter Verformungswert.

❚ Behandlung mehrerer Last- und Bemessungsfälle.

❚ Automatische Ermittlung des maß-gebenden Lastfalls und des maßge-benden Stabes.

❚ Von RSTAB unabhängige freie Wahl der Einheiten für Längen und Verformungen.

Ebenso wie die Ergebnisausgabe er-fol gen sämtliche Eingaben in über-sichtlichen Masken. Dabei werden zu-nächst in den beiden Eingabe mas ken die zu bemessenden Lastfälle und die zulässigen Grenzverfor mun gen defi-niert.

Die Ergebnisse werden in Form einer klar gegliederten Tabelle aufbereitet. Ist ein Nachweis für einen Stab oder Stabzug nicht erbracht, so wird dies entsprechend farbig hervorgehoben.

Die mit DEFORM geführten Nach wei-se können natürlich ebenso wie die weiteren Ergebnisse und Daten der Berechnungen von RSTAB und ande-ren Zusatzmodulen in das Ausdruck-protokoll von RSTAB integriert, dort gegebenenfalls angepasst und an-schlie ßend ausgedruckt werden.

Eine Einarbeitung in das Programm ist aufgrund der Übersichtlichkeit und praxisorientierten Arbeitsweise nahezu nicht erforderlich.

Zulässige Verformungen

Verformungsnachweis für alle Stäbe bzw. Stabzüge mit überschrittenen Verformungen

Verformungsnachweis für maßgebende Stäbe/Stabzüge

Vorgabe der zulässigen Verformungen für Stäbe und Stabzüge

Basisangaben zu DEFORM

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Lastfallgenerierung aus Wanderlaststellungen

RSBEWEG ist ein Zusatzmodul für RSTAB zur Erzeugung einzelner Last-fälle aus den verschiedenen Stel lun-gen beweglicher Lasten wie Kräne oder Fahrzeuge auf Brücken.

Die von der Last befahrenen Stab zü-ge können einfach grafisch per Maus aus der RSTAB-Struktur gewählt wer-den. Eine gleichzeitige und identi-sche Belastung mehrerer Stabzüge mit ver schiedenen Lasttypen ist mög-lich. Als Lasttypen sind Linien-, Einzel-las ten, Einzelmomente, Trapezlasten, Einzelkräfte und Kräftepaare in loka-ler oder globaler Richtung ansetzbar.

Zur korrekten Modellierung des Auf-fahrens auf den Stabzug ist der Wan deranfang definierbar. Ob ein Lastzug über das Ende des Stabzu-ges hinausfährt, zum Beispiel bei ei- ner Brücke, oder, wie bei einer Kran-bahn, nicht darüber hinausfahren kann, lässt sich ebenfalls einstellen. Es entstehen somit eine Reihe von RSTAB-Lastfällen, deren Anzahl durch die Eingabe der Schrittweite für die einzelnen Laststellungen beeinflusstwerden kann.

Weitere Leistungsmerkmale sind:

❚ Automatische Generierung vonbis zu 200 Lastfällen aus den Einzelstellungen einer Wanderlast.

❚ Zusammenfassung der Wander-laststellungen zu einer Generierungsfallnummer.

❚ Automatische Generierung einer Lastfallkombination zur Ermittlung der ungünstigsten Laststellung.

❚ Möglichkeit, einzelne Lastbilder und Lastzüge in Bibliotheken abzuspei-chern.

Es lassen sich auch Lasten zu bereits existierenden RSTAB-Lastfällen hinzu-addieren. Dies erübrigt eventuell eine nachfolgende Überlagerung in einer Lastfallkombination.

RSBEWEG zeichnet sich durch sehr einfache Eingabe der Daten in nur2 Eingabemasken aus und spartZeit durch schnelle Generierungvon vielen Laststellungen in RSTAB. Auf die Ergebnisse der Generierung kann in RSTAB sofort zurückgegriffen werden.

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RS

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G RS-BEWEG 5.xx

Basisangaben mit verschiedenen Einstellungen

Verschiedene, generierte Lasten aus SLW an einer Brücke

Definition der wandernden Belastungen

Verformungen unter Lastzug

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Generierung geometrischer Ersatzimperfektionen und imperfekter Ausgangs-strukturen

Das Programm RSIMP ist ein Zusatz-modul für RSTAB und ist ein leis-tungs fähiges Modul zur Generierung von Ersatzimperfektionen (Ersatzlas-ten) nach DIN 18800, Teil 1 und Teil 2 oder für die Generierung einer im-perfekten RSTAB-Ausgangs struktur. RSIMP wertet dabei wahlweise eine Verformung eines berechneten RSTAB-Lastfalls, eine mit RSKNICK er-mittelte Knickfigur oder eine mit DYNAM Basis ermittelte Eigenform aus und benutzt deren Verformungs-figur, Knickfigur oder Eigenform zur Ausrichtung der Ersatzimperfektio-nen. Mittels der generierten Imper-fekti onen können dann in RSTAB bei Berechnung nach Theorie II. Ord nung gleichzeitig mit dem allge mei nen Span nungs nach weis Knick nach weise für beliebige Profile geführt werden.ErsatzimperfektionenSowohl Vorverdrehung (Schief stel-lung) als auch Vorkrümmung kön-nen normgerecht ermittelt und in die RSTAB-Struktur exportiert werden. Die dazu notwendige Kenntnis der Knick-spannungslinien der Quer schnitte nach DIN 18800, Teil 2, Ta belle 3 ist im Programm automatisch vorhan-

den, sodass der Stich der Vor krüm-mung ohne großen Aufwand kor rekt angesetzt wird. Ebenso kön nen die Abminde rungs faktoren r1 und r2 für die exak te Berechnung der Vorver dreh-ung nach DIN 18800, Teil 2, Element 205 berücksichtigt werden.

Ersatzimperfektionen lassen sich so-wohl auf Einzelstäbe als auch auf Stabzüge ansetzen, was besonders für den Fall der Vorkrümmung einen Vorteil darstellt. Ein weiterer wesent-licher Vorteil des Ansatzes von Er satz- imperfektionen als Lastfall be steht darin, dass bei wechselnden Belas-tungsrichtungen der Haupt last fälle (wie z. B. Wind) diese einfach mit den zugehörigen Imper fektions last-

fällen in einer Lastfall gruppe überla-gert werden können.Das Ergebnis von RSIMP wird vor ent gültiger Übernahme in einen RSTAB-Lastfall in einer Ergebnis mas-ke tabellarisch und auch grafisch zur Kontrolle angezeigt. Nach erfolg tem Export in RSTAB liegt ein von RSIMP unabhängiger Lastfall vor, der - falls gewünscht - beliebig veränderbar ist.Imperfekte ErsatzstrukturenAls alternativer Ansatz für die Er satz- im perfektionen in Form von Ersatz-las ten wird häufig auch mit einer im- perfekten Ausgangsstruktur gerech-net. Die Vorverdrehung und Vor krüm-mung wird dann in eine geo me trisch vorverdrehte oder vorge krümmte RSTAB-Struktur umgesetzt. Dabei werden die Knotenver schie bun gen aus RSTAB-Lastfällen, RSKNICK-Knick-figuren oder DYNAM-Eigenformen mit einem vorzugeben den maxima-len Ordinatenwert ska liert und zu der unverformten Origi nalstruktur in RSTAB hinzuaddiert. Die se Vorgehens-weise wird u. a. bei schalenförmigen Tragwerken oft praktiziert.Mittels RSIMP wird der Anwender in die Lage versetzt, schnell und somit wirtschaftlich verschiedene Imper fek-tionsfälle zu untersuchen, um wiein DIN 18800 gefordert, den Ansatz in ungünstigster Richtung gewähr leisten zu können. Zum Erreichen des vollen Leistungsumfangs werden die RSTAB-Zusatzmodule RSKNICK und evtl. DYNAM-Basis empfohlen.

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IMPRSIMP 5.xx

Basisangaben mit Wahl der Generierungsart

Generierte Ersatzimperfektionen (Schiefstellung und Vorkrümmung)

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DlubalStabwerke - Sonstiges

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Knicklängen, -lasten, Verzweigungslastfaktoren

RSKNICK berechnet als Zusatzmodul des Programms RSTAB die Knickfi-gu ren der in RSTAB modellierten Struk tur. Die zur Struktur gehörigen Knick werte inklusive der jeweiligen Verzweigungslast werden stabwei-se neben dem kritischen Faktor des Gesamtsystems ermittelt. Grundlage der Berechnung bildet die Eigenwert-analyse. Die Ergebnisse von RSKNICK können neben Querschnittswerten und Bemessungsgrößen der Struktur zu weiteren Stabilitätsuntersuchun-gen wie dem Biegeknicknachweis ge-mäß der DIN 18800 (RSTAB-Zusatz-modul KAPPA) herangezogen wer-den. Voll in die Benutzer ober flä che von RSTAB integriert, zeichnet sich RSKNICK durch folgende Leistungs-merkmale aus:

❚ Automatische Übernahme der Struk-turdaten und Randbedingun gen aus RSTAB.

❚ Grafik und Animation der Knickfigu-ren.

❚ Optionale Berücksichtigung der Zugkraftentlastung.

❚ Ausgabe der Knicklängen sk um die schwache und starke Achse mit zu-gehörigen Knicklängenbeiwerten β.

❚ Knickfallbezogene Ausgabe des Verzweigungslastfaktors des Gesamtsystems.

❚ Dokumentierte, numerische Aus ga-be beispielsweise im Falle druck-kraftfreier Stäbe.

❚ Handbuch mit Beispielen undGe genrechnungen zu analytischen Beispielen und Praxisfällen.

❚ Übernahme von Knicklängen, zuge-hörigen -beiwerten und -figuren in andere RSTAB-Module für wei-tere Nachweise nach DIN 18800 wie bei spielsweise Biegeknicken (KAPPA) oder für die automatische Erzeugung der RSTAB-Imperfek ti o-nen (RSIMP).

Einfache Handhabung, hohe Über-sichtlichkeit und große Bedienungs-freundlichkeit zeichnen RSKNICK aus. Mit wenigen Mausklicks bestim-men Sie die Anzahl der zu ermitteln-den Knickfiguren und den zu untersu-chen den Lastfall in der Maske 1.1 Ba sisangaben. Die Strukturdaten so-wie die im selektierten Lastfall ge-setzten Randbedingungen werden au-tomatisch von RSKNICK aus RSTAB übernommen. Alternativ dazu steht es Ihnen frei, aus RSTAB über no m me- ne Normalkräfte zu editieren oder manuell neue Werte einzuge ben. Problemlos können Sie neue zusätz-liche RSKNICK-Fälle anlegen und so mehrere Untersuchungen mit jeweils anderen Bedingungen vornehmen.

Zur besseren Darstellung der ermit-telten Ergebnisse von RSKNICK sind die Einheiten unabhängig von RSTAB einstellbar. Sollten beim Start von RSKNICK keine Schnittgrößen aus RSTAB vorliegen, schaltet RSKNICK automatisch die not wen dige Schnitt-größenberech nung der Ermittlung der Knickwerte vor.

Die Resultate der Knickuntersuchung sind auf dem Bildschirm in klar struk turierten und somit schnell analysierbaren Ergebnismasken oder in an schau lichen Grafiken einsehbar. Durch die volle Integration von RSKNICK in RSTAB haben Sie die Mög-lichkeit, alle Ergebnisse bis ins De tail Ihren Bedürfnissen und Ansprü chen anzupassen.

RSKNICK 5.xx

Darstellung der Knickfiguren für einen Stockwerkrahmen

Basisangaben mit Festlegung der Anzahl zu bestimmender Knickfiguren

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DlubalStabwerke - Sonstiges

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Generierungvon LF-Gruppenund -Kombinationen

Das Programm RSKOMBI wurde als Zusatzmodul für das Stabwerks pro-gramm RSTAB entwickelt. Es erspart dem Anwender die mühsame Ein ga-be von maßgebenden LF-Gruppen bzw. LF-Kombinationen durch auto-matische Generierung derselben.

Dabei kann gewählt werden, nach welcher Norm (DIN 18800, EC, ÖNORM und so weiter) die automati-sche Bildung erfolgen soll.

RSKOMBI erlaubt außerdem eine Aus wertung der Ergebnisse bereits berechneter LF-Kombinationen nach Theorie I. Ordnung.

Durch die so erlangte Kenntnis der an den extremalen Schnittgrößen beteiligten Lastfälle kann eine si gni fi-kante Einschränkung der Anzahl der zu bildenden LF-Gruppen und LF-Kom- binationen erreicht werden.

Die Dateneingabe erfolgt in zwei Mas-ken. In Maske 1.1 werden ge wüns- chte Norm und Überlage rungsart (LF-Gruppen für Theorie II. Ord nung oder LF-Kombination) festgelegt.

Auf Wunsch können alle gebildeten LF-Gruppen bzw. LF-Kombinationen in eine neue LF-Kombination mit dem Überlagerungskriterium „Ent weder-Oder“ zusammengefasst werden. Darin sind dann alle Max/Min Werte

der unstersuchten Lastfallgruppen oder Lastfallkombinationen enthalten.

In Maske 1.2 werden alle mit RSTAB definierten Lastfälle aufgelistet. Die Spalten Lastfall-Typ, Gruppe als 1 Last-fall und Gruppe Alternativ kön nen vom Anwender ergänzt oder geän-dert werden.

Als Lastfall-Typen stehen zur Verfü-gung: Ständig, Eventuell, Imper fek-tion, Sonderfall, Ständig entlastend und Eventuell entlastend.

In der Spalte „Gruppe als 1 LF“ wer-den die Lastfälle markiert, die bei der Kom bination als ein LF zu behandeln sind.

Analog werden in der Spalte „Alter na-

tiv-Gruppe“ die Lastfälle bezeichnet, die mit dem Überlagerungskriterium „Entweder-Oder“ versehen werden.

Über das Pulldownmenü Datei kön-nen Sie jederzeit weitere RSKOMBI-

Fälle anlegen und so mit anderen Kombinationskriterien neue Gene rier-vorgänge durchführen.

RSKOMBI ermittelt sämtliche Kom bi-nationen (LF-Gruppen bzw. LF-Kom-binationen), die entstehen können und gibt diese in einer Liste aus. Der Anwender entscheidet frei, welche davon er in RSTAB übernehmen will.

RSKOMBI 5.xx

Lastfälle

Einstellungen für Teilsicherheitsbeiwerte

Basisangaben mit verschiedenen Einstellungen

Erzeugte Lastfallgruppen mit Teilsicherheitsbeiwerten

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Dlubal

Überlagerung der Ergeb-nisse verschiedener Positionen (Bauzustände)

SUPER-LK erleichtert die Aufgabe des Ingenieurs, Bauzustände mit wech-seln den System- und Belastungs be-dingungen zu erfassen. Dies ist im Brückenbau und diversen Bereichen des konstruktiven Ingenieurbaus re-levant.

Bei der Modellierung wird ein Aus-gangs system unter verschiedenen Po sitionsnamen im selben Projekt an gelegt und entsprechend dem Bau fortschritt modifiziert. Bei der Definition der Superkombination greift man dann auf die Ergebnisse der einzelnen Positionen der Bau- oder Betriebszustände zurück und überlagert deren Ergebnisse ähnlich einer normalen RSTAB-Lastfallkom-bi nation. In den verschiedenen Bau- oder Betriebszuständen können nun unterschiedliche geometrische Be-din gungen vorliegen. Beispiels wei se

kann das System unterschiedlich ge-lagert sein oder es können Stäbe hin-zugefügt oder entfernt werden.

SUPER-LK vergleicht die Ergebnisse der RSTAB-Berechnung anhand der Stab- und Knotennummern in den Teilpositionen. Treten unterschied-li che Stablängen auf, werden die Schnitt größen auf eine Einheitslänge skaliert und überlagert. Die grafi-sche Darstellung der Ergeb nisse er-folgt im mer in der Position, in der die Su perkombination defi niert wurde. SUPER-LK ermöglicht ebenfalls, die Grenzen von 200 Lastfällen und 100 Lastfallgruppen und -kombinationen pro RSTAB-Position beliebig zu er hö-

hen, da auch Strukturen mit identi-scher Geometrie und nur unter schied-licher Belastung überlagert werden können.

Bei den Kombinations-Kriterien kann festgelegt werden, welche Lastfälle, LF-Gruppen oder LF-Kombinationen einer bestimmten Position für die Gesamtbetrachtung in Frage kom-men. Diese Eingangslastfälle können je nach Überlagerungsvorschrift mit Faktoren skaliert werden. Sind alle Lastfälle einer Position in die Super-Kombination aufgenommen, können aus der nächsten Position (nächster Bauzustand) weitere Lastfälle auf die gleiche Weise übernommen werden.

Für eine Alternativbetrachtung der unterschiedlichen Strukturen können die Einhüllenden der jeweils maßge-benden LF-Kombinationen in Form ei-ner Oder-Überlagerung superpo niert werden.

Als Normen werden DIN 18800,EC 2, EC 3, DIN 1045, ÖNORM undDIN 1052 angeboten, die ergänzt oder abgeändert werden können.

Das Überlagerungsergebnis wird nu-merisch und grafisch als Einhül lende ausgegeben und kann auch über das RSTAB-Ausdruckprotokoll optisch an-sprechend aufbereitet werden.

Zusammengefasst erlaubt SUPER-LK die positionsübergreifende Auswer-tung von RSTAB-Ergebnissen zur wei-teren Bemessung.

Stabwerke - Sonstiges

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Definition der zu überlagernden Lastfälle verschiedener Positionen

Vorschau Ausdruckprotokoll

Ergebnisse einer Superkombination

SUPER-LK 5.xx

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DlubalStabwerke - Sonstiges

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MRS-COM 5.xxProgrammierbare COM-Schnittstelle für RSTAB

RS-COM ist eine programmierbare Pro grammschnittstelle, welche auf der COM-Technologie basiert. Mit Hilfe dieser Schnittstelle können Sie RSTAB individuell an Ihre Anforde run-gen im Betrieb anpassen und sich maßgeschneiderte Eingabemakros oder Nachlaufprogramme program-mieren. Mittels RS-COM können RSTAB-Positionen angelegt undDa ten darin geschrieben werden. Gleiches gilt für Lastfälle, Lastfall-grup pen oder Lastfallkombinationen. RS-COM besteht aus einem Befehls-satz, der sich in gängige Program-miersprachen wie Visual Basic, Visual Basic for Applications (VBA), Visual C++, Delphi, Java und jede andere Entwicklungsumgebung, welche COM unterstützt, einbetten lässt. Der Befehlssatz enthält Objekte und Methoden, die den Datenzugriff auf die RSTAB-Daten erlauben. Um RS-COM benützen zu können, brauchen Sie lediglich einen Editor, Compiler und Programmiergrundkenntnisse.Die mitgelieferte Objektbibliothek lässt sich einfach in den Editor ein-binden und kann somit verwendet werden. Wenn Sie beispielsweise Microsoft Excel besitzen, haben Sie alles was Sie benötigen, denn hier

ist ein VBA-Editor fester Bestandteil. Um RS-COM zu betreiben, benötigen Sie weiter eine gültige Lizenz von RS-COM sowie von RSTAB und dem je-weiligen Modul (STAHL, SUPER-LK), dessen Daten benutzt werden sollen.

Mögliche Einsatzgebietefür RS-COM sind

❚ Strukturgenerierer für typische Geo metrien mit Belastung und Kombinationen.

❚ Ein- und Auslesen von Daten ausTabellenkalkulationsprogrammen wie MS Excel, Access.

❚ Kopplung zu verschiedenenCOM-fähigen Programmen z.B. CAD-Systemen.

❚ Kundenspezifische Vor- und Nachlaufmodule.

❚ Aufbereitung und Ausgabe der Daten in kundenspezifischen Formaten.

Funktionsumfang von RS-COM

❚ Lese- und Schreibzugriff aufStruk turdaten, Lastfalldaten, Lastfall kom binationen, Super-kombinationen.

❚ Externe Steuerung der Berechnung.

❚ Möglichkeit, Positionen zu öffnen, neu anzulegen oder zu manipulie-ren.

❚ Zugriff auf sämtliche Ergebnisse wie Verformungen, Schnittgrößen und Auflagerkräfte.

❚ Zugriff auf die Bedienelemente des Zusatzmoduls STAHL.

❚ Zugriff auf Spannungen aus STAHL.

❚ Möglichkeit, eventuelle Fehler mit Fehlermeldungen abzufangen.

Programm zur Erzeugung einer Rundhalle und erzeugte Geometrie in RSTAB

Programmcode im VBA-Editor MS Excel

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DlubalFinite Elemente - Basis

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Finite Elemente für Plat-ten, Scheiben, Schalen, Volumenkörper und Stabwerke

Mit dem Programm RFEM lassen sich Verformungen, Schnittgrößen, Aufla-gerkräfte und Sohlspannungen von ebenen und räumlichen Platten-, Scheiben- und Schalentragwerken, ebenen und räumlichen Stabtrag-werken sowie gemischten Systemen nach der Methode der finiten Ele-mente ermitteln. Die neue Version 2.xx von RFEM verfügt zusätzlich auch über Volumen- und Kontakt-elemente. Eine der Stärken der Dlubal Software - die bedienerfreundlichen Oberflächen der Programme - erfährt gerade beim FEM Paket RFEM eine besondere Bedeutung. Dabei kommt

aber auch die technische Leistungs-fähigkeit der Berechnungs- und Be-messungsalgorithmen nicht zu kurz.

Als Einsatzbereiche für RFEM sind da-her alle Anwendungen denkbar, bei denen es auf die Ermittlung von Schnittkräften und Spannungen in nahezu beliebig geformten dünn-wandigen Strukturen ankommt. Haupteinsatzbereiche für RFEM sind der Stahlbetonbau, der Holzbau und der Stahlbau. Im Stahlbetonbau kön-nen sowohl Standardbauteile wie z.B. punktgestützte Flachdecken als auch Sonderbauwerke, wie z.B. aus Rota-tionsschalen bestehende Kühltürme berechnet werden und das alles natürlich auch in Kombination mit Stäben. Auf den Stahlbau bezogen, können sowohl komplexe Stabwerke als auch detailliert modellierte

Anschlüsse berechnet werden, wie beispielsweise komplexe Rahmen-ecken, Anschlüsse von Stützen an Behälter usw. Obwohl RFEM prinzi-piell als Baustatiksoftware konzipiert ist, kann es aber ebenfalls in anderen Bereichen wie zum Beispiel dem Maschinenbau oder dem Anlagenbau und Glasbau hervorragend eingesetzt werden. Es stehen diverse Zusatz-module zur Bemessung und Struktur-analyse zur Verfügung, so dass die

Programmgruppe RFEM den eigenen Ansprüchen optimal angepasst werden kann. Das Programm bietet die für die Ing.-Software Dlubal GmbH typische exzellente und ge-schätzte Anwenderfreundlichkeit. Der RFEM-Einsteiger wird sich auf Anhieb in der Benutzeroberfläche zurecht-finden. Bei dem Programm RFEM ist ein modularer Aufbau des Programm-sys tems gegeben, um eine individu-elle Anpassbarkeit an die unter-

RFEM 2.xx

Luftkanal - Verformungen

Statisches Modell der Tribüne einer Eishockeyarena (IB Bräuer & Späh)

Deckenplatte – Hauptmomente M-1 und M-2 mit numerischen Angaben

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DlubalFinite Elemente - Basis

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schiedlichen Bedürfnisse der An-wender zu ermöglichen.

RFEM ist klar strukturiert aufgebaut. Die einzelnen Funktionen (Struktur-daten, Belastung, grafische Darstel-lung der Verformung und der Schnittgrößen etc.) sowie die Zusatz-module zur Bemessung können Sie aus einem Hauptmenü mit intuitiver Baumstruktur direkt aufrufen, was die Bedienung sehr übersichtlich macht. Dadurch finden auch Neuein-steiger sich außerordentlich schnell in diesem Programm zurecht, was bei FE-Programmen nicht als selbstver-ständlich bezeichnet werden kann.

RFEM 2.xx verfügt über eine Vielzahl effektiver und hilfreicher Möglich-keiten und Funktionen, die Ihnen die Arbeit erheblich erleichtern. RFEM 2.xx bietet nochmals zusätzlich ein ganzes Paket an Verbesserungen und Neue-run gen. In RFEM 2.xx wurden die wich-tigsten Kundenwünsche realisiert von denen Sie jetzt profitieren können:

❚ Stark erweiterte Rasterfunktionen durch Hilfslinientechnik mit Achsen-bezeichnung und Fang an Schnitt-punkten.

❚ Objektfang mit Fangpunkten an Knoten, Linien- und Hilfslinien-schnittpunkten, Teilungspunkten oder Punkten im definierten Ab-stand von Linienenden.

❚ Erheblich erweiterte CAD- Funktio-nalität zur Eingabe von senkrechten und parallelen Linien oder Tangenten an beliebige Linien.

❚ Parametergesteuerte Eingabe der Struktur und Belastung. Alle Zellen der Eingabetabelle können über Formeln und Parameterliste berech-net werden. Die Formeln können direkt aus der Tabelle oder in den Editierfeldern der Eingabedialoge aufgerufen werden. Dadurch lassen

sich mit wenigen Eingaben automa-tisch Geometrie und Belastung typischer Tragwerke anpassen.

Sämtliche Formeln können abge-speichert werden und für weitere neue Positionen verwendet werden.

❚ Spezifisches Kontextmenü für Ein-gabefelder mit direktem Zugriff auf nützliche Befehle.

❚ Zentrale Steuerung der Einheiten für RFEM und alle Zusatzmodule in einem Dialog. Dabei können ver-schiedene Profile in einer Bibliothek abgelegt werden.

❚ Automatischer Generierer für Fachwerke in unterschiedlichen Ausführungen.

Objektfang-Eigenschaften

Deckenplatte mit Vermassung und Ergebnisdarstellung

Ausdruckprotokoll-Vorschau – jetzt Ausgabe in verschiedenen Sprachen

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DlubalFinite Elemente - Basis

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❚ Neuer Aufbau der Materialbiblio-thek mit sämtlichen relevanten Materialdaten nach verschiedenen Normen und Werkstoffen geglie-dert. Zusätzliche Materialien und Querschnitte können vom Benutzer frei definiert werden.

❚ Zuteilung der Berechnungs para me-ter individuell für jeden Lastfall, Lastfallgruppe und Lastfallkombina-tion. Dadurch größere Flexibilität bezüglich der Auswahl des Berech-nungsverfahrens und zugehöriger Detaileinstellungen z.B. bestimmte Lastfälle nach Theorie II. Ordnung mit Abminderung der Steifigkeit über Gamma M und andere Last-fälle nach Theorie I. Ordnung ohne Steifigkeitsabmin derung.

❚ Export und Import zu MS-Excel für jede Eingabe- und Ergebnistabelle. Dadurch können Eingaben schnell und effizient modifiziert werden. Daten anderer Herkunft lassen sich schnell importieren. Ergebnisse von RFEM können jederzeit in andere Anwendungen übernommen und weiter bearbeitet werden. Der Export ist möglich für nur einzelne Tabellen oder für alle Tabellen der ganzen Position.

❚ Export der Isolinien-Verläufe der Ergebnisse von RFEM und den Zusatzmodulen in eine DXF-Datei. Diese können dann z.B. in Autocad als Hilfsmittel zur Erstellung von Bewehrungsplänen verwendetwerden.

❚ Selektionsmodus im Autocad Stil. Jetzt auch mit Fenster-Selektion nicht vollständig eingerahmter Objekte über „Kreuzen“ oder, wie bisher, über komplettes Erfassen in einem Auswahlfenster.

❚ Adressierung von Teilbereichen ei-ner Struktur als Stabsatz oder Stabgruppe. Stabsätze sind unver-zweigte Stabzüge, z.B. eine Durch-laufstütze. Stabgruppen bestehen aus Stäben der Struktur, die nicht unbedingt aneinander anschließen müssen und verzweigen können, z.B. ein Fachwerkbinder. Dadurch können Teilbereiche einer Struktur als Objekt erfasst werden.

❚ Grafische Darstellung des Verlaufs der maximalen Verschiebung wäh-rend nichtlinearer Berechnung. Damit können der Berechnungs-verlauf und die erzielten Ergebnisse besser beurteilt werden.

❚ Neues Design der Oberfläche mit vereinheitlichten Buttons, Bezeich-nungen in Anlehnung an den Autocad-Standard, Kontextmenüs, neuen Hilfs-Grafiken usw.

❚ Volumenelemente zur realistischen Erfassung von Steifigkeiten und Kontaktproblemen. Mit Hilfe von Volumenelementen eröffnet sich eine ganze Reihe neuer Einsatz-möglichkeiten für RFEM. Volumen-elemente sind z.B. hilfreich bei der Modellierung von Verbindungen und Halterungen für punktgestützte Glasplatten.

❚ Komfortable und schnelle Struktur-eingabe mittels aller wichtigen

CAD-Operationen. Knoten, Linien, Kreise, Bögen, Rechteckplatten, Rohre, Rotationsoberflächen, Stäbe, Öffnungen, Lager, Rippen, Unterzüge und so weiter, können beliebig miteinander kombiniert werden.

❚ Über intelligente Kopierfunktionen können automatisch verbindende Stäbe oder Flächen zwischen den Originalobjekten und den durch Kopieren entstehenden Objekten eingefügt werden.

❚ Wahlweise Struktur- und Belas-tungseingabe in einer komfor -tablen, grafischen CAD-Oberfläche oder in übersichtlicher, numerischer Tabellenform. Hierbei besteht die

Materialdatenbank mit Detailinformationen

Verschraubte Behälterabdeckung – Struktur im Rendering und verschiedene Ergebnisse

Exportoptionen zu MS-Excel

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DlubalFinite Elemente - Basis

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Möglichkeit, sich Tabelle und Grafik gleichzeitig am Bildschirm anzeigen zu lassen, um mit beiden Eingabe-möglichkeiten parallel zu arbeiten. Unterstützend stehen Ihnen nume-rische Tabellen zur Verfügung, so dass eine wechselseitige Ergänzung von numerischer und grafischer Eingabe möglich ist. Sie haben so jederzeit eine visuelle Kontrolle über die getroffenen Eingaben und kön-nen Strukturbe standteile oder Lasten auch wieder in der Grafik modifizieren.

❚ Ein Projekt kann als 2D- oder als 3D-Struktur angelegt werden, wo-bei die Definition der Struktur als ebenes System die Eingabe der Strukturdaten erheblich erleichtert.

❚ Die Struktur kann im Weiteren je-derzeit zur 3D-Struktur erweitert werden.

❚ Regenerierfunktion zur Verschmel-zung nahe beieinander liegender Knoten und verbesserten Behand-lung von Modellierungsungenauig-keiten.

❚ Die Zoom- und Undo-Funktionen unterstützen neben anderen Arbeitshilfen die rasche grafische Eingabe.

❚ Spezielle Selektionsmethoden für Objekte über Kriterien wie Parallelität, gemeinsame Knoten,

identische Kommentare, gleiche Querschnitte oder Materialien usw.

❚ Konfigurierbare Bibliothek für wiederkehrende Kommentartexte erlauben ein einfaches Auspicken von vordefinierten Texten wie z.B. „Bodenplatte“, „Wand“, „Stütze“.

❚ Spezifische Plausibilitätskontrolle, Regenerierfunktion oder Funktion zum Entfernen von Lasten ohne Strukturbezug, Kommentare für Lasten.

❚ Zusammenfassung einzelner Teil-ansichten in benannten Ausschnit-ten. Dabei können nicht aktive Ausschnitte ausgeblendet oder transparent im Hintergrund dar-gestellt werden.

❚ Suchfunktion zum Finden von Objekten in der Grafik.

❚ Eine Linie kann in Ihrem Verlauf nicht nur gerade, sondern auch völ-lig frei nach unterschiedlichen Kurvenfunktionen definiert werden.

❚ Flächen können nahezu beliebige, frei im Raum liegende Formen an-nehmen.

❚ Stäbe oder Stabteile können sehr einfach in Flächenelemente umge-wandelt werden, um detaillierte Modellierungen vorzunehmen oder präzisere Ergebnisanalysen durchzu-führen.

❚ Nichtlineare Stabeffekte zur Berück-sichtigung von plastischen Gelen-ken, Schlupf oder Reißen.

❚ Es können starre, gelenkige oder frei definierbar nachgiebige Punkt-, Linien- und Flächenlagerungen und Bettungen definiert werden, auch mit Ausfallkriterien.

❚ Flächen können entweder einer konstanten oder einer sich linear ändernden Dicke zugeordnet wer-den. Es ist auch möglich, eine

Krankenhaus Dachau (IB Tischner und Pache, Dachau)

Geschoßbau – nur eine Zwischenebene aktiv, Rest der Struktur transparent hinterlegt

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DlubalFinite Elemente - Basis

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Fläche orthotrop mit unterschiedli-chen Steifigkeiten in den verschie-den lokalen Flächenrichtungen zu definieren.

❚ Anwenderfreundliche Eingabe von Balken, Plattenbalken, Rippen oder Stützen über deren Geometriedaten und eventuellen Exzentrizitäten.

❚ Punktlager bei 2D-Platten können wahlweise über die Steifigkeit einer Stütze, als elastisches Knotenlager oder als elastische Flächenbettung eingegeben werden.

❚ Zur Definition der Lastfälle steht eine Vielzahl von verschiedenen Lastarten zu Verfügung: Knoten- und Linienzwängung, Flächenlast, Linienlast, Punktlast, freie Flächen-last mit polygonalem Grundriss, Imperfektionen und so weiter.

❚ Automatische Ergebnisüberlagerung der Lastfälle nach verschiedenen Kriterien wie Eventuell und Entweder/Oder.

❚ Berechnung ebener Platten sowie räumlicher Schalen und Behälter in beliebiger Verbindung mit Stäben, Volumenelementen und Seilen nach Theorie I., II. und III. Ordnung.

❚ Automatische Berechnung der Verschneidungslinien zwischen zwei beliebig geformten Flächen. Dabei können Flächenteile inaktiv geschal-tet werden.

❚ Möglichkeit der nichtlinearen Be-rechnung mit optionaler Zugfeder-ausschaltung bei elastischer Bet-tung.

❚ Automatische FE-Netz-Generierung. Selbiges kann zusätzlich durch Setzen von Netzverdichtungen (lini-en-, knoten- oder flächenbezogen) beeinflusst werden.

❚ Kreis- und rechteckförmige Netz-verdichtung zur optimalen FE-Netzgestaltung über Stützen.

❚ Die Benutzeroberfläche kann auf Ihre individuellen Bedürfnisse ange-passt werden. Es besteht die Mög-lichkeit, Größen, Farben, Schrift-arten und -größen und so weiter aller Elemente der Benutzerober-fläche zu ändern. Die Symbolleisten können mit den von Ihnen bevor-zugten Befehlen frei zusammen-gestellt werden.

❚ Hilfeassistent im MS-Office Look & Feel.

❚ Gleichzeitige Anzeige mehrerer Grafikfenster auf dem Bildschirm. Die einzelnen Fenster können ver-schiedene Ansichten einer Struktur, aber auch verschiedene Strukturen darstellen.

❚ Freie Wahl der Ansichts- und Arbeitsebenen. Die kombinierte Greif/Zoom-Funktion ermöglicht es, die Struktur immer in die bestmög-liche Ansicht zu drehen, zu ver-schieben und zu zoomen.

❚ Über integrierte Schnittstellen kön-nen Daten aus vielen anderen Pro-grammen importiert und exportiert werden. Importmöglichkeiten be-stehen vom früheren Dlubal FEM-Programm PLATTE, für Dateien im Format der DStV-Produktschnitt-stelle Stahlbau (*.stp-Dateien) und für DXF-Dateien.

❚ Über eine zusätzlich verfügbare frei

Verlauf der Auflagerkräfte, Trajektorien und Scheibenkräfte in einer Giebelwand

Schwerer Kranbahnträger mit Stabilisierungsverband - Verformungen

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DlubalFinite Elemente - Basis

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programmierbare Schnittstelle können sehr einfach eigene Ein-gabemakros geschrieben werden (siehe RF-COM). RFEM wird damit als offene Software in jede EDV-Umgebung integrierbar.

❚ Es können Dateien des Dlubal Stabwerkprogramms RSTAB (*.rst) direkt in RFEM geöffnet werden. Bereits berechnete Stabwerke kön-nen ohne Aufwand weiter mit Flächenelement belegt und berech-net werden.

❚ Import der Geometrie und Belast-ung von Glaser ISB-CAD. Nach er-folgter Berechnung in RFEM Export der Bewehrung zurück zu Glaser.

❚ Import von Auflagerlasten anderer Positionen als Belastung für die aktuelle Position. Optimal für Ge-schossbauten mit ähnlichen Grund-rissen.

❚ Umfangreiche Material- und Quer-schnitts-Bibliotheken sind in vollem Umfang in RFEM enthalten. Zusätz-liche Materialien und Querschnitte können vom Benutzer frei definiert werden.

❚ Volle Ausnutzung der Windows-Fähigkeiten zugunsten zügigem und effektivem Arbeitens, beispiels-weise durch Drag & Drop, Ver-wendung der Zwischenablage, Kontextmenüs zur rechten Maus-

taste, der Undo Funktion usw.

❚ Der in RFEM enthaltene, sehr leicht zu bedienende Projekt-Manager ist in der Lage, Positions-Daten zu Projekten zusammenzufassen und diese zu verwalten.

❚ Die in der Optik und den Funktio-nen an den Windows-Explorer angelehnte Übersicht über die Positionsdaten wurde in RFEM konsequent weiterentwickelt und

nun auch auf die Auswahl der in der Grafik darzustellenden Objekte ausgeweitet. Auch hier ist die lo-gisch nachvollziehbare Baum-struk-tur des Navigators eine große Hilfe, die das Arbeiten übersichtlich und effektiv gestaltet.

❚ Ausgabe der Ergebnisse in der Grafik, auch dreidimensional, als Isoflächen oder -linien, als Vektor-darstellung, um sofort einen Überblick über Kraftflüsse und Spannungsrichtungen zu bekom-men sowie als Schnittdarstellung, jeweils mit zahlreichen Steuerungs-funktionen. Natürlich bietet RFEM auch die Möglichkeit einer tabel-larischen Ergebnisdarstellung im Ausdruckprotokoll.

❚ Die Farbabstufungen der Ergebnis-skala kann in einer Bibliothek abge-speichert und positionsübergreifend abgelegt werden. Alle Mitarbeiter Ihres Büros haben so Zugriff auf einheitliche Ausgabefarben.

❚ Freie Orientierung des Koordinaten-systems für die Ergebnisausgabe. Dadurch können nachträglich die Ergebniswerte in andere Koor dina-tensysteme transformiert werden.

❚ Numerische Anzeige in der Grafik zusätzlich zur Ergebnisdarstellung oder exklusiv. In Version 2.xx mit

Ergebnisse in Schnitten übersichtlich untereinander abruf- und ausdruckbar

Sekundenschnelle Modellierung von Verbindungen durch automatische Umwandlung von Profilen in Flächenmodelle. Nachweise für Rippen oder Durchbrüche – kein Problem.

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DlubalFinite Elemente - Basis

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stark verbesserter Anzeige lokaler Extremwerte. Dadurch wesentlich verbesserte grafische Dokumenta-tion.

❚ Beliebiges Abgreifen von Ergebnis-werten an jeder Stelle einer Fläche oder eines Stabes.

❚ Ermittlung der Min/Max-Werte für alle Größen aus Lastfallkombina-tionen.

❚ Komfortable Erzeugung von beliebi-gen Schnitten mit vielseitigen Optionen.

❚ Grafikausdruck mit automatischer Formatanpassung auf die Papier-größe oder im frei einstellbaren Maßstab.

❚ Vordefinierbare, automatisierte Ablage von Grafikbildern im Ausdruckprotokoll.

❚ Ausgabe in unterschiedlichen Sprachen. Dabei eigene Überset-zung der Standardtexte in beliebige Sprache möglich.

❚ Grafiken im Ausdruckprotokoll nachträglich editierbar (z.B. Größe, Überhöhung, Drehung, Symbol-darstellung u.a.)

❚ Ausgabe der Auflagerreaktionen bei Linienlagern im tatsächlichen Ver-lauf, als Durchschnittswert mit An-gabe der Lage der Resultierenden und absoluten Lastsumme.

❚ Es können diverse benutzerdefinier-te Anzeige- und Druckstile erstellt werden, um grafische Ausgaben und Ausdruck verschiedenen Be-dürfnissen oder unterschiedlichen Ausgabegeräten anzupassen.

❚ Das in Version 2.xx neu gestaltete Ausdruckprotokoll bietet die Mög-lichkeit, die Berechnungs er geb nisse und Eingabedaten in sehr ansprech-ender Form zu präsentieren. Bei der Gestaltung des Ausdruckes bieten

sich vielfältige Möglich kei ten: Integration eines Firmenlogos, Einbetten von Grafiken, Einfügen von Erläuterungstexten, Anpassung von Farbe, Schriftart und Größe, individuelle Bestimmung der Art und des Umfanges der Daten.

❚ Export des Ausdruckprotokolls in eine RTF-Datei inklusive aller abge-legten Grafiken. Damit optimale Anbindung an MS-Word und ande-re Office-Produkte mit der Möglich-keit, die Dokumente der statischen Berechnungen digital abzulegen.

❚ Visualisierung der Struktur mittels 3D-Rendering. Dies eröffnet die Möglichkeit der visuellen Kontrolle der Struktur. Die Eingaben können bezüglich des Drehwinkels von Stabelementen und der Zuordnung der Flächendicken bequem über-prüft werden.

Sandwich-Querschnitt mit Volumen- und Kontaktelementen modelliert

Berechnungsparameter für LastfälleVerformungen und Spannungen einer geschraubten Verbindung

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DlubalFinite Elemente - Basis

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❚ Das System kann in der gerender-ten Struktur generiert und editiert werden, was die Übersicht und die Anschaulichkeit des Systems deut-lich erhöht. Nicht zuletzt bietet das

3D-Rendering durch die Möglich-keit, die am Bildschirm sichtbaren Bilder in den Ausdruck oder die Windows-Zwischenablage zu über-nehmen, eine Möglichkeit der sehr anschaulichen Präsentation des Projektes.

❚ Animation der grafischen Ergebnis-da rstellung der Verformungen.

❚ Kommentare und Vermassungen zur Beschreibung der Struktur. Dadurch optimale Übersicht bei großen Systemen. Objekte können auch nach Kommentaren selektiert werden.

Das Programm RFEM wird mittels ei-nes sehr einfach zu bedienenden Standard-Windows-Setups auf dem Rechner installiert. Mit dem Pro-gramm RFEM kann auch ein „FEM-Einsteiger“ innerhalb weniger Minu-ten gut arbeiten und z.B. beliebig geformte Flachdecken mit frei ge-wählten Öffnungen, Stützen- und Linienlagerungen mit realistischen Federkonstanten und den entspre-chenden Belastungen erzeugen. Mit

wenigen weiteren Mausklicks werden die maßgebenden Bewehrungen, Spannungen, die Verformungen und die Lagerreaktionen ermittelt. RFEM gibt es in zwei unterschiedlichen Versionen. Die 3D-Version von RFEM, mit der Möglichkeit nahezu alle im Raum denkbaren Strukturen wie Rotationskörper mit Durchdrin-gungen, ganze Gebäude oder kombi-nierte Flächen- und Stabwerksstruk-turen zu berechnen. Die 2D Version von RFEM ist auf die Berechnung von zweidimensionalen Scheiben-, Plat-

ten- und Stabstrukturen beschränkt. Alle anderen Funktionen sind mit der 3D-Version identisch. Ein nachträg-licher Umstieg von der 2D-Version auf die 3D-Version ist jederzeit möglich.

Modell und Verformungen eines Wärmetauschers

Deckenplatte mit ausfallenden Auflagern - Verformungen

Definition der Belastung im Dialog

Definition eines Unterzugs als RippeR

FEM

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LFinite Elemente - Stahlbau

Allgemeine Spannungs-nachweise für Stäbe und Flächen mit RFEM

Das Programm RF-STAHL ist als Zu-satzmodul fest in RFEM integriert und ermöglicht sowohl Spannungs-nachweise von Schalenelementen als auch von Stäben. Das Modul ist un-terteilt in die Programmteile RF-STAHL Flächen und RF-STAHL Stäbe, welche sich sehr komfortabel hin-sichtlich der Eingabe und der Ergeb-nisausgabe in RFEM integrieren.

Durch das verwendete Prinzip des Vergleichs der vorhandenen Span-nungen mit Grenzspannungen kön-nen auch Strukturteile aus von Stahl abweichenden Materialien, wie z.B. Aluminium-Bauteile, bemessen werden.

Die Grenzspannungen können einer umfangreichen Bibliothek entnom-men aber auch durch den Benutzer bearbeitet oder frei festgesetzt wer-den. Neue Materialeigenschaften las-sen sich für spätere Verwendung in der Bibliothek ablegen.

Durch die Kombinationsmöglichkeit von Flächen- und Stabelementen und die Möglichkeit, diese getrennt nach-zuweisen, besteht die Möglichkeit nur kritische Teilbereiche, wie z.B.

eine Rahmenecke, durch Flächen ele-mente zu modellieren und nachzu-weisen und die restliche Struktur über Stabnachweise zu bemessen.

RF-STAHL im Allgemeinen

❚ Allgemeine Spannungsnachweise.

❚ Automatische Übernahme der Ergebnisse aus RFEM.

❚ Ermittlung der maßgebenden Schnittgrößen.

❚ Vollständig in RFEM integrierte grafi-sche und numerische Ausgabe der Spannungen und der Ausnutzun gen.

❚ Diverse Anpassungsmöglichkeiten der grafischen Ausgabe durch den Benutzer.

❚ Flexible Bemessung in unterschiedli-chen Bemessungsfällen möglich.

❚ Schnelle und übersichtliche Ergeb-nisausgabe um nach der Berech-nung einen sofortigen Überblick über den Verlauf der Nachweise zu erhalten.

❚ Sehr geringer Umfang an Eingabe-daten erhöht die Arbeitsgeschwin-digkeit.

❚ Möglichkeit der detaillierten Einstellungen der Berechnungs-grundlagen und des Berechnungs-umfangs erhöht die Flexibilität.

RF-STAHL Stäbe

❚ Automatische Optimierung von Walz- und Schweißprofilen ermög-licht maximale Ausnutzungsgrade.

RF-STAHL 2.xx

Nachweis der Spannungen für eine Unterkonstruktion eines Silos

Übersichtliche und detaillierte Spannungsanalyse für beliebige dünnwandige Profile

Querschnittsoptimierung

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Finite Elemente - Stahlbau

❚ Übergabemöglichkeit optimierter Querschnitte an RFEM.

❚ Beliebige, dünnwandige Querschnit-te aus RFEM und DUENQ bemess-bar.

❚ Grafik der Spannungspunkte der Profile.

❚ Grafische Abbildung des Span-nungsverlaufs am Querschnitt. Spannungsanteile nach Schnitt-größen getrennt darstellbar.

❚ Darstellung der Normal-, Schub und Vergleichsspannungen.

❚ Nach der Berechnung erfolgt sor-tierte Anzeige der maximalen Spannungen nach Querschnitten oder Stäben.

❚ Wirtschaftliche Nachweise durch Berücksichtigung der plastischen Formbeiwerte nach DIN 18800 durchführbar.

❚ Querschnitte sind im Modul belie-big anpassbar, um die vorhandenen Schnittgrößen optimal aufzuneh-men.

❚ Spannungen in allen Spannungs-punkten können ausgegeben wer-den, z.B. für Betriebsfestigkeitsnachweise.

❚ Ermittlung des größten delta-Sigma eines jeden Spannungspunktes für Betriebsfestigkeitsnachweise.

❚ Farbliche Darstellung der Span-nungen und der Ausnutzung er-möglichen einen schnellen Gesamt-überblick über kritische bzw. über-dimensionierte Bereiche.

❚ Stückliste und Massenermittlung.

RF-STAHL Flächen

❚ Anzeige der Hauptspannungs-verläufe, um den Spannungsfluss im Bauteil zu verfolgen und ggf. zu optimieren.

❚ Nachweis und Analyse von nahezu beliebig geformten Strukturteilen.

❚ Ausgabe der Spannungen in globa-len Achsenrichtungen.

❚ Anzeige der maximalen Span-nungen der gesamten Struktur oder einzelner Flächen.

❚ Abweichende Material- und Ele-menteigenschaften sind möglich, um Optimierungen vorzunehmen.

❚ Ausgabe der Spannungen in Haupt-spannungsrichtungen.

❚ Getrennte Betrachtung der Span-nungen resultierend aus Biegung oder aus Membrankräften.

❚ Darstellung der Spannungs- trajektorien.

❚ Vergleichsspannungen nach v. Mises.

❚ Querschubspannungskriterien: Mindlin, Kirchhoff oder freie Eingabe.

❚ Spannungen, Schubspannungen und Vergleichsspannungen können getrennt betrachtet werden.

Die Eingabe, die Ausgabe und die Navigation durch das ModulRF-STAHL lehnt sich sehr stark an die Arbeitsweise in RFEM an, so dass kei-ne lange Einarbeitungsphase nötig ist. Sämtliche Ergebnisse wie auch die Grafiken können in das Ausdruckprotokoll übernommenwerden.

Stahlrahmen als Flächenmodell mit Verformungen, Spannungen und Knickfigur

Verbindungsknoten für Donaubrücke bei Inzigkofen (Diplomarbeit Stefan Krutina)

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NFinite Elemente - Stahlbetonbau

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Stahlbetonbemssung für Platten, Scheiben, Schalen und Stabglieder

RF-BETON ist ein Zusatzmodul des Programmsystems RFEM, welches sich sehr komfortabel sowohl hin-sichtlich der Eingabe, der Berechnung und Bemessung als auch bezüglich der Ergebnisgestaltung und dessen Ausgabe in die Programmoberfläche von RFEM integriert. Durch diese Integration in die Benutzeroberfläche von RFEM und die herausragende Funktionalität ist der Übergang von der FE-Analyse zur Stahlbeton bemes-s ung fließend und leicht durchführ-bar. Dieses Zusatzmodul dient der Bemessung von Platten, Scheiben, Schalen und Stäben aus Stahlbeton mit ein- oder zweiachsiger Biegung mit Normalkraft sowie Schub und Torsion nach DIN 1045-88, DIN 1045-01, ÖNORM B4700 und EC 2. Es können beliebig viele Bauteile mittels Pick-Funktion ausgewählt werden, die durch dieses Zusatzmodul zu be-messen sind oder es werden pauschal alle Betonbauteile bemessen.

In dem Zusatzmodul RF-BETON sind die Materialdaten (Beton- und Betonstahlgüte) frei wählbar. Ebenso können die Elementeigenschaften (Querschnitte bei Stäben und Flächendicke bei Schalen), die aus RFEM übernommen werden, modifi-ziert werden. Durch die Möglichkeit der manuellen Edition der vorein-gestellten Parameter wie Beton-deckung, Grundbewehrung, Mindest-zugbewehrung und durch die Vor-gabe der vom Programm zu verwen-denden Stahldicken lässt sich die Bemessung den gegebenen Rand-bedingungen und Wünschen beliebig anpassen. Wird während des Bemes-

sungsablaufs festgestellt, dass Be-reiche unter den eingestellten Vor-gaben nicht zu bemessen sind, so wird die Ursache für diese Unbemes-

sbarkeiten detailliert ausgegeben, um gegebenenfalls sofort präzise Ver-änderungen bezüglich der Struktur oder der Bemessungs einstellungen vornehmen zu können.

RF-BETON

❚ Übernahme der Geometrie der Struktureigenschaften und der Ergebnisse aus RFEM.

❚ Sinnvolle und lückenlose Eingabe- Voreinstellungen.

❚ Integrierte, editierbare Material und Querschnittsbibliothek.

❚ Mehrere Bemessungsfälle ermögli-chen flexibles Berechnen auch von sehr komplexen Gesamtstrukturen.

❚ Schubnachweise und Bemessung der Bügelbewehrung.

❚ Ergebnisse numerisch und grafisch (3D & 2D-Ansichten und in Schnitten).

❚ Ergänzung der Grafiken durch nu-merische Werte.

❚ Frei selektier- und steuerbare Aus-gabe beliebiger Grafiken entweder direkt auf den Drucker, in das komfortable Ausdruckprotokoll von RFEM oder in die Zwischenablage.

❚ Steuerbare Berücksichtigung rele-vanter Normauflagen.

❚ Übersichtliche, numerische Er-gebnisausgabe in Tabellen und die Möglichkeit, diese grafisch in der Struktur darzustellen.

❚ Vollständige Integration der Aus-gabe in das RFEM-Ausdruck-Protokoll.

RF-BETON Stäbe

❚ Komfortable Auswahl der Ver-ankerungsarten aus einem Katalogmenü.

❚ Berechnung der Rissbreiten.

❚ Exakte Eingabe der Lagerdefinition in komfortablen Dialogen.

❚ Exakte Dehnungsermittlung und Bewehrungsoptimierung.

❚ Optimierung von Querschnitten.

❚ Erzeugung kompletter Stahllisten.

❚ Ausweisung der konstruktiven Bewehrung und der Druck- Bewehrung.

❚ Es kann das Bewehrungsverhältnis (vorh. As / erf. As ) angezeigt wer-den, um die Staffelung genauer an-zupassen.

RF-BETON 2.xx

Bemessung von Stäben mit Bewehrungsplänen und Bewehrungsdarstellung

Auflagerart, Momentenumlagerung

Ergebnisse mit Zwischenwerten

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Finite Elemente - Stahlbetonbau

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RF-BETON Stäbe ermittelt aus den eingegebenen Vorgaben einen Be-wehrungsvorschlag, der grafisch darstellbar und nach den eigenen Wünschen entsprechend modifizier-bar ist. Die endgültige Bewehrung kann als Bewehrungsplan ausgege-ben werden und die entsprechenden Stahllisten werden von RF-BETON Stäbe erzeugt. Besonders anschaulich kann die Bewehrungslage durch die Möglichkeit des Renderings darge-stellt werden, das heißt, die Be-wehrung wird dreidimensional im halbtransparenten Beton liegend mit sämtlichen Details wie Stabdurch-messer, Abständen und Veranke-rungen dargestellt. Die im Bemes-sungsalgorithmus für eindimensi-onale Stahlbetonglieder implemen-tierten typisierten Stahlbeton quer-schnitte (z.B. Rechteck-, Kreis-, Plattenbalken-, Über- und Unterzugs-querschnitt) erfassen nahezu alle Fälle der Baupraxis. Die Bemessung stützt sich auf exakte Integration des Parabel-Rechteck- Spannungskörpers über die gegliederte Zweimaterial-Querschnittsfläche und schließt die volle Bewehrungsoptimierung in ei-nem Schritt mit ein. Neben erforderli-cher Längs-, Bügel- und Torsions-Längsbewehrung sind aus der Maske der rechnerische Hebel der inneren Kräfte, der Schubbereich, die Torsions- und die Schubspannungen ablesbar und der Beanspruchungs-zustand kann anhand von qualifi-zierten Schnittgrößen aufgeschlüsselt werden. Es besteht die Möglichkeit, Querschnitte durch das Programm optimieren zu lassen. Dabei werden die Querschnitts ab messungen nach Anwendervorgaben iterativ ver-ändert, bis die Tragsicherheit ge-geben ist.

RF-BETON Flächen

❚ Frei ansetzbare Zwei- oder Drei-bahnenbewehrung.

❚ Durch vektorielle Darstellung der Hauptspannungsrichtungen der Schnittgrößen besteht die Mög-lichkeit, die Ausrichtung der dritten Bewehrungsbahn optimal an die Beanspruchung anzupassen.

❚ Unabhängige Bewehrungsführung an beiden Plattenseiten.

❚ Möglichkeit der Verhinderung von Biege-Druckbewehrung.

❚ Bemessung in Punkten eines belie-big wählbaren Rasters.

❚ Präzise Aufschlüsselung von Unbe-messbarkeitsursachen.

❚ Bemessung mit Stützen-Anschnitt-momenten.

Da mittels des Moduls RF-BETON Flächen auch Schalen und dreidimen-sionale Faltwerke bemessen werden können, sind auch Biege- und Nor-malkraftbeanspruchungen in Kombi-nation möglich. Bemessung dieser Beanspruchungen ist durch die Er-weiterung des Verfahrens nach Baumann für zwei- und auch für dreibahnige Bewehrung möglich. RF-BETON Flächen ermöglicht es, in der Ausgabe, Bereiche, die durch eine Einlegung von Grundbewehrung abgedeckt werden, nicht darzu-stellen, sondern lediglich die Bereiche anzuzeigen, bei denen Zulagebe-

wehrung oder eine Erhöhung der Grundbewehrung notwendig ist. Die Ergebnisse können als Isolinien, Isoflächen oder als Zahlenwerte ausgegeben werden. Die Zahlenwerte können auch in der entsprechenden Bewehrungsrichtung ausgegeben werden, um somit eine direkte Zuordnung von Wert und Richtung zu ermöglichen. Durch das Filtern der Werte nach benutzerspezifischen Kriterien, kann die Darstellung auf maßgebende oder kritische Bereiche reduziert werden, was die Über-sichtlichkeit erhöht. Durch die Ausgabemöglichkeit von nötigen Bewehrungsmengen in Schnitten durch die jeweiligen Flächen, kann eine präzise und anschauliche Aus-wertung der Ergebnisse erfolgen. Isolinien können als DXF-Datei exportiert werden und so in CAD-Anwendungen als Grundlage für Bewehrungspläne weiter verwendet werden.

Bewehrungsverläufe in Isoflächen, Schnitten oder numerisch für beide Richtungen

Ausgabetabelle in RF-BETON Flächen

Einstellung der Betondeckung

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Finite Elemente - Stahlbetonbau

Durchstanznachweise

RF-STANZ ist ein Zusatzmodul für das 3D-FEM-Programm RFEM. RF-STANZ führt den Durchstanznachweis für Platten nach DIN 1045-88, DIN 1045-1 und Eurocode 2. Durchstanznachweise lassen sich mit RF-STANZ für auf Stützen oder Punktlagern gelagerte Flächen füh-ren. Aus der vorgegebenen Belastung ermittelt sich das Programm dann automatisch die maßgebende Durchstanzlast. Punktlasten sind eine weitere Möglichkeit, um eine Durchstanzlast auf eine Platte aufzu-bringen. RF-STANZ erkennt automa-tisch das vorhandene Material und die Dicke der Fläche aus der RFEM-Struktur.

Öffnungen im durchstanzgefährdeten Bereich können berücksichtigt wer-den. Diese Öffnungen sind entweder aus dem RFEM-Modell bekannt oder können zusätzlich in RF-STANZ vor-gegeben werden, so dass sie keinen Einfluss auf die Steifigkeit des RFEM-Modells haben. Diese Öffnungen las-sen sich grafisch nachträglich in Form von Rechteck- oder Kreisöffnungen in der Platte festlegen.

Die vorhandene Längsbewehrung wird mit Richtung und Größe der vorhandenen Betondeckung durch eine komfortable Eingabe mit inter-aktiver Grafik erfasst.

In einer weiteren Eingabemaske werden dann alle anderen Vorgaben zu den Durchstanzpunkten de-finiert. Dies sind beispielsweise Vorgaben hinsichtlich anzulegender Rundschnitte, vorhandener Längs-bewehrung und Vorgaben zur Durchstanzbewehrung. Zur leichteren Orientierung wird stets die Platte mit dem betrachteten Durchstanzpunkt dargestellt.

Von dieser Maske aus kann auch die Bemessungssoftware des Dübel-leistenherstellers HALFEN-DEHAaufgerufen werden. Diesem Pro-gramm werden alle Informationen, die aus RFEM bekannt sind, zur schnellen und komfortablen Weiter-verarbeitung übergeben.

Wird nicht auf die Halfen-Deha Dübelleisten zurückgegriffen, so ergeben sich zwei Ausgabemasken.

Auf der ersten Ergebnistabelle wer-den alle erforderlichen statischen Nachweise übersichtlich und dennoch so detailliert mit allen Zwischenergebnissen dargestellt, so dass ein manuelles Überprüfen jederzeit möglich ist. Die zweite Ausgabetabelle stellt noch einmal übersichtlich die erforderliche Bewehrung dar. Eine erläuternde Grafik ist auf jeder Ausgabemaske ebenfalls vorhanden.

Da RF-STANZ in RFEM integriert ist, sind weitere Durchstanzpunkte in der Platte bekannt. Daher kann auch eine Kollisionsprüfung der ermit-telten Rundschnitte mit denen von Nachbarstützen geführt werden.

Alle gefundenen Ergebnisse des Nachweises können anschaulich mit Werten im Arbeitsbereich dargestellt werden.

RF-STANZ 2.xx

Darstellung der aufzunehmenden Querkraft für auf Stützen gelagerte Decke

Eigenschaften der Durchstanzknoten

Eigenschaften der Längsbewehrung

Erforderliche Durchstanzbewehrung

Nachweise in RF-STANZ - Querkraft

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Finite Elemente - Dynamik

Eigenfrequenzen und Eigenschwingungen

Das Zusatzmodul RF-DYNAM ermög-licht eine schnelle und komfortable Eigenfrequenzanalyse Ihrer RFEM Projekte. Alle notwendigen Eingabe-werte können automatisch aus RFEM übernommen werden. RF-DYNAM er-möglicht die Eigenfrequenzanalyse von ebenen und räumlichen Platten, Scheiben- und Schalentragwerken, ebenen und räumlichen Stabtrag wer-ken sowie auch gemischten Syste-men. Zur Ermittlung der bis zu 200 niedrigsten Eigenwerte stehen zwei leistungsstarke Gleichungslöser- Methoden zur Verfügung. Das Unterraum-Iterationsverfahren und das Jacobi- Rotationsverfahren. Dabei kann zusätzlich der Einfluss der Normalkräfte in den Stäben und Flächen mit berücksichtigt werden.

Leistungsmerkmale

❚ Durch die vollständige Integration von RF-DYNAM in RFEM kann z.B. die Masse aus dem Eigengewicht aus den in RFEM definierten Materialdaten automatisch ermittelt und berücksichtigt werden.

❚ Auf die geometrische Steifigkeits-matrix kann Einfluss genommen wer-

den, indem die Normalkräfte eines Lastfalls oder einer Lastfall gruppe aus RFEM berücksichtigt werden.

❚ Für die dynamische Untersuchung von Seiltragwerken können die Vorspannkräfte mit berücksichtigt werden. Zusätzliche Punkt-, Linien-,Stab- und Flächenmassen lassen sich in übersichtlichen Masken definieren.

❚ Eigenwert der Kreisfrequenz, Eigen-frequenz und die Eigenperiode werden tabellarisch ausgegeben.

❚ Die ermittelten Eigenformen lassen sich durch die vielfältigen Mög-lichkeiten in RFEM hervorragend grafisch darstellen.

❚ Die Eigenformen lassen sich mit Angabe der Eigenfrequenz grafisch animieren.

❚ Weg- bzw. Drehfedern sowie elasti-sche Bettungen werden im Be-rechnungsmodell berücksichtigt.

❚ Automatische Berücksichtigung von Lasten als Massen.

❚ Eingabemöglichkeit für zusätzliche Belegung mit Knoten-, Stab- und Flächenmassen.

❚ Die Dokumentation der Eigen-frequenzanalyse erfolgt, wie bei allen Zusatzmodulen, in Tabellen und anpassbaren Grafiken im RFEM Ausdruckprotokoll.

RF-DYNAM 5.xx

Eigenform eines mehrgeschossigen Gebäudes mit Aussteifungswänden

Verschiedene Eigenschwingungen eines Silos

RF-DYNAM - Basisangaben

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Finite Elemente - SonstigesR

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Kritische Lastfaktoren und Knickfiguren für RFEM-Strukturen

Das RFEM-Zusatzmodul RF-STABIL er-mittelt die kritischen Lastfaktoren und zugehörigen Knickfiguren für Stab- und Flächentragwerke. Deren Kenntnis bildet die Grundlage für Stabilitätsberechnungen, welche für druckbeanspruchte Teile neben dem allgemeinen Spannungsnachweis meist zu führen sind.

Der kritische Lastfaktor (Verzwei-gungs lastfaktor des Gesamtsystems) ist ein Maß für die Stabilitäts gefähr-dung des Systems. Die zugehörige Knickfigur liefert eine Aussage über den stabilitätsgefährdeten Bereich des statischen Modells. Mit RF-STABIL lassen sich mehrere Knickfiguren gleichzeitig analysieren. Man erhält daher, nach dem kritischen Lastfaktor sortiert, die maßgebenden Versagens-formen des berechneten Bauteils. Durch die grafische Darstellung die-ser Knickfiguren können die stabili-tätsgefährdeten Bereiche erkannt und gegebenenfalls konstruktive Maßnahmen abgeleitet werden, wel-che diese Versagensformen verhin-dern. Daher ist RF-STABIL gerade für die Analyse von beulgefährdeten Strukturen, wie schlanken Trägern und dünnwandigen Schalen ein sehr

hilfreiches Werkzeug. Zum Einen kann mit der Kenntnis des kritischen Lastfallfaktors beurteilt werden, ob das System überhaupt stabilitätsge-fährdet ist (Knicken, Biegedrillknicken und Beulen). Zum Anderen können durch die Kenntnis der kritischen (niedrigsten) Knickfiguren Imperfek ti-onsansätze abgeleitet werden.

Leistungsmerkmale

❚ Gleichzeitige Ermittlung mehrerer Knickfiguren in einem Rechenlauf

❚ Automatische Übernahme der Normalkräfte aus einem berechne-ten RFEM-Lastfall oder einer Lastfallgruppe

❚ Wahlweise Berücksichtigung von entlastenden Zugkräften

❚ Wahlweise Berücksichtigung des Einflusses von Normalkräften aus

Anfangsvorspannung eines berech-neten RFEM-Lastfalls oder Lastfall-gruppe

❚ Leistungsfähige Gleichungslöser zur Eigenwertermittlung nach der Unterraum-Methode (für Standard-fälle) oder der ICG-Methode (Incomplete Conjugate Gradient-Methode für große Systeme mit großem Speicherbedarf, großer Bandbreite oder bei großer Anzahl zu berechnender Eigenformen)

❚ Tabellarische Darstellung der kriti-schen Verzweigungslastfaktoren und der zugehörigen Knickfiguren

❚ Grafische Visualisierung der Knick-figur über Isoflächen und Isolinien in der RFEM-Grafikoberfläche

❚ Integration in das RFEM-Ausdruck-protokoll. Alle Änderungen werden automatisch aktualisiert.

❚ Grundlage für Berechnungen mit imperfekten Ersatzsystemen in Verbindung mit RF-IMP.

RF-STABIL 2.xx

Beulfigur einer doppelten Rahmenecke

Maske 1.1 - Basisangaben

Maske 2.3 – Knickfiguren knotenweise

Beulfeld eines Profils unter Druck Ausdruckprotokoll mit RF-Stabil-GrafikMaske 2.1 - Verzweigungslastfaktoren

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Finite Elemente - Sonstiges

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RF-IMP 2.xxGeometrische Ersatz-imperfektionen und imperfekte Ausgangs-strukturen für RFEM

Mittels dem RFEM-Zusatzmodul RF-IMP können Ersatzimperfektionen für Stäbe als Ersatzlasten oder für Flächen als vorverformte Ausgangs-strukturen erzeugt werden. Durch die Berechnung nach Theorie II. Ordnung mit Berücksichtigung dieser Imper-fektionen lassen sich sehr elegant Stabilitätsnachweise für Stab- und Schalentragwerke in RFEM führen.

Leistungsmerkmale

❚ Ersatzimperfektionen für Stäbe als Ersatzlasten im Sinne der DIN 18800-Teil 2, Element 204 und 205

❚ Berücksichtigung der Reduktions-faktoren r1 und r2 sowie der Stichmaße der Vorkrümmungen nach Knickspannungslinien.

❚ Imperfektionen über mehrere Stäbe durch Stabsätze (z.B. Stützen, die aus mehreren Stäben bestehen).

❚ Generierung von Stab- und Flächenimperfektionen durch

Verschiebung aller Knoten des FE-Netzes. Wahlweise können auch nur RFEM-Knotenpunkte verschoben werden.

❚ Generierung der Imperfektionenaffin zu Verformungen einesberechneten RFEM-Lastfalles, affin zu Beul- und Knickfiguren aus RF-STABIL oder affin zu Eigenformen aus RF-DYNAM.

❚ Vorverformte Ersatzstrukturenkönnen einfach bei Definition der Lastfallgruppen zugewiesen wer-den, ohne dass mit einem neuen System gerechnet werden muss.

❚ Grafische Visualisierung der gewählten Imperfektionsform.

❚ Geeignet für Beulnachweise nach Theorie II. Ordnung im Zusammen-spiel mit RF-STABIL und RF-STAHL.

Beulfigur (oben) aus RF-STABIL und zugehörige imperfekte Struktur (unten) mit RF-IMP

RF-IMP, Basisangaben

Berücksichtigung einer Imperfektion bei einer Lastfall-Gruppe in RFEM

Biegedrillknicknachweis eines vorverformten Trägers nach Theorie II. OrdnungSystem mit Last, Beulfigur, Imperfektion und Verschiebung nach Theorie II. Ordnung

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Finite Elemente - Sonstiges

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Programmierbare COM- Schnittstelle für RFEM

RF-COM ist eine programmierbare Programmschnittstelle, welche auf der COM-Technologie basiert. Mit Hilfe dieser Schnittstelle können Sie RFEM individuell an Ihre Anfor derun-gen im Betrieb anpassen und sich maßgeschneiderte Eingabemakros oder Nachlaufprogramme program-mieren. Mittels RF-COM können RFEM-Positionen angelegt und Daten darin geschrieben werden. Gleiches gilt für Lastfälle, Lastfallgruppen oder Lastfallkombinationen. RF-COM be-steht aus einem Befehlssatz, der sich in gängige Programmiersprachen wie

Visual Basic, Visual Basic for Appli ca-tions (VBA), Visual C++, Delphi, Java und jede andere Entwicklungs umge-bungen, welche COM unterstützt, einbetten lässt. Der Befehlssatz ent-hält Objekte und Methoden, die den Datenzugriff auf die RFEM-Daten er-lauben. Um RF-COM benützen zu können, brauchen Sie lediglich einen

Editor, Compiler und Programmier-grundkenntnisse. Die mitgelieferte Objektbibliothek lässt sich einfach in den Editor einbinden und kann somit verwendet werden. Wenn Sie bei-spielsweise Microsoft Excel besitzen, haben Sie alles was Sie benötigen, denn hier ist ein VBA Editor fester Bestandteil. Um RF-COM zu betrei-ben, benötigen weiter eine gültige Lizenz von RFCOM sowie von RFEM.

Mögliche Einsatzgebiete fürRF-COM

❚ Strukturgenerierer für typische Geometrien mit Belastung und Kombinationen. Beispiele können sein: Geschweißte Stahlbauverbin-dungen, typische, wiederholt vor-kommende Stahlbetondecken mit Öffnungen (Fertigteilbau), Silos, Stahlbauträger mit Lagerung und Belastung, Stützenfußpunkte usw.

❚ Ein- und Auslesen von Daten aus Ta-bellenkalkulationsprogrammen wie MS Excel, Access.

❚ Kopplung zu verschiedenen COM-fähigen Programmen z.B. CAD-Systeme.

❚ Kundenspezifische Vor- und Nach-laufmodule.

❚ Aufbereitung und Ausgabe der Daten in kundenspezifischen Formaten.

Funktionsumfang von RF-COM

❚ Lese- und Schreibzugriff auf Strukturdaten, Lastfalldaten, Lastfallkombinationen.

❚ Externe Steuerung der Berechnung.

❚ Möglichkeit, Positionen zu öffnen, neu anzulegen oder zu manipulieren.

❚ Zugriff auf sämtliche Ergebnisse wie Verformungen, Schnittgrößen und Auflagerkräfte.

❚ Möglichkeit, eventuelle Fehler Fehlermeldungen abzufangen.

RF-COM 2.xx

Programmcode für RF-COM

Makro zur Eingabe einer Standarddecke

Code im VBA-Editor von MS-Excel

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Querschnitte - Dünnwandig

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Querschnittswerte und Spannungsnachweise

Mit DUENQ steht Ihnen ein komfor-tables und leistungsfähiges Werkzeug zur Berechnung und Bemessung be-liebiger dünnwandiger Querschnitte zur Verfügung. Die Eingabe kann pa-rallel grafisch oder numerisch über Tabellen erfolgen. Alternativ kann das Profil auch aus einer DXF-Datei im-portiert werden.

Folgende Leistungsmerkmale sprechen für DUENQ:

❚ Mögliche Querschnittsformen: Offen, geschlossen, zusammen-hängend, nicht zusammenhängend, aus Teilquerschnitten bestehend (z. B. Hochhauskerne)

❚ Ermittlung der Querschnittswerte: - Gesamtfläche - Schubflächen AQ-2 und AQ-3

- Schwerpunktlage ys, zs

- Flächenmomente 2. Grades(Trägheitsmomente) Iy, Iz, Iyz, I2, I3, Ip, IpM

- Trägheitsradien iy, iz, iyz, i2, i3, ip, ipM

- Hauptachsenneigung a

- Querschnittsgewicht G

- Querschnittsoberfläche U

- Torsionsflächenmomente2. Grades IT, IT,St.-Venant, IT,Bredt

- Schubmittelpunktslage yM, zM

- Wölbwiderstände CS, CM (bzw. CD bei gebundener Drillachse)

- Wölbverdrehung RΩM, r

ΩM

- Max./Min. Widerstandsmomente mit Punktangabe im Querschnitt

- Querschnittsstrecken r2, r3

- Abklingfaktor l

- Verläufe der Flächenmomente 1. Grades (Statische Momente) S2, S3 mit Angabe von zugehörigen

Maxima, Ort und Richtung des Schubflussverlaufes

- Verlauf der Wölbordinaten wM, Wölbflächen AwM

- Plastische Querschnittswerte Npl, Vpl,2, Vpl,3, Mpl,2, Mpl,3, Wpl,2, Wpl,3

- Lage der Flächenhalbierenden f2, f3

- Trägheitsellipse

❚ Ermittlung der Spannungsverläufe für verschiedene x-Stellen mit Angabe der Extremwerte und Vergleich mit den Grenzspannungen:

- Normalspannungen sx infolge N, M2, M3, Mw

- Schubspannungen sx infolge V2, V3, MT,primär, MT,Bredt, MT,sekundär

- Vergleichsspannungen sv mit Ausnutzung der zulässigen Spannung

- Spannungsermittlung wahlweise an den ungünstigsten Kanten oder in den Mittellinien

❚ Bei nicht zusammenhängenden Querschnitten Ermittlung der

Teilquerschnittswerte:

- Schubmittelpunkte yM, zM

- Flächenmomente 2. Grades Iy, Iz, Iyz

- Torsionsflächenmomente 2. Grades IT,St. Venant, IT,Bredt

- Wölbwiderstand Iw - Kräfte Vy, Vz aus Biegung und

Torsion ❚ Die grafische Eingabe unterstützt

das Setzen von einzelnen Punkten, einzelnen und polygonalen Ele-menten, Bögen, Punktelementen, Rechteckkästen, Rohren und Profilen aus der Bibliothek. Rundungen können direkt als gebo-gene Elemente eingegeben werden. Überlappungen werden in der Berechnung optional nur einfach berücksichtigt.

❚ Walzprofile sowie verschiedene über ihre Abmessungen definierte Profilarten können aus einer um-fangreichen Bibliothek übernom-men und anschließend weiterbear-beitet werden: Unter anderem sind dies unsymmetrische I-, U-, L-, Hohl-, Kranbahn-, Z-, Rohrprofile sowie verschiedene Kasten- und coupierte Profile.

❚ Voll unterstützt wird analog RSTAB die Selektionsmethode von Eckpunkten, Elementen, Punkt-ele-menten, Bögen und Profilen. So können selektierte Teile des Quer-schnittes verschoben, gedreht, in

DUENQ 6.xx

DXF-Import

Verbundquerschnitt

Zusammengesetzes Hohlprofil mit Grafik der Normalspannungen

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Querschnitte - Dünnwandig

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ihren Eigenschaften geändert wer-den, gelöscht oder auch über die Zwischenablage in einen anderen Querschnitt übernommen werden.

❚ Als neue Option stehen sogenannte Punktelemente zur Verfügung, die man in den Formen Ausrundung, Rechteck, Kreis und Dreieck dem Profil hinzufügen oder als Loch-schwächung aussparen kann. Die Profile der Bibliothek sind ebenfalls mit den entsprechenden Aus-rundungen vordefiniert, wodurch eine detailgetreue Modellierung des Querschnitts sichergestellt wird.

❚ Elemente können in der Grafik ma-nuell geteilt oder auch an ein ande-res Element bzw. Profil zum Beispiel rechtwinklig ‚angeklebt’ werden. DUENQ nimmt hierbei die Teilungen automatisch vor und stellt mit Elementen der Dicke Null sicher,

dass der Schubfluss nicht unterbro-chen wird.

❚ Die Schnittgrößen N, V2, V3, MT,pri, MT,sek, M2, M3, Mw werden in x- Stellen und Lastfällen zusammenge-fasst. Sie können auch aus einem RSTAB-Lastfall von einem Stab über-nommen werden.

❚ Die Materialdaten E, G, γ, fyk sowie die Grenzspannungen s, τ, sv kön-nen aus einer erweiterbaren Biblio-thek übernommen werden.

❚ Einzelne Elemente können aus ver-schiedenen Materialien definiert

werden. DUENQ ermittelt die ideel-len Querschnittswerte unter Bezug auf ein Referenzmaterial.

❚ Es werden die plastischen Spannungsausnutzungen mit Berücksichtigung der plastischen Interaktionsbedingungen errechnet. Die Nachweise werden nach der Simplex-Methode geführt, die Fließhypothesen können nach

Tresca und von Mises gewählt wer-den. Da DUENQ auch die Grenz-werte b/t optional nach den Ver-fahren E-E, E-P oder P-P überprüft, ist die Vollständigkeit des Nach-weises sichergestellt. Die b/t – Felder von aneinander anschließenden, gleichgerichteten Elementen wer-den dabei automatisch erkannt.

❚ Das Ausdruckprotokoll entspricht den hohen Standards aus RSTAB. Änderungen werden automatisch aktualisiert. Zudem ist die Option eines übersichtlichen Kurzausdrucks gegeben.

❚ Das Ausdruckprotokoll kann in eine RTF-Datei exportiert und somit in MS Word integriert werden.

❚ Schnittstelle zu MS-Excel erlaubt den Import und Export von Tabellen.

❚ Übergabe des Ausdruckprotokolls an den Statikeditor BauText.

❚ Im Stabwerksprogramm RSTAB mitsamt den Zusatzmodulen sowie im FE-Programm RFEM besteht die Möglichkeit, auf sämtliche DUENQ-

Profile zuzugreifen. Es wird neben den relevanten Querschnittswerten auch die Profilgeometrie übernom-men, sodass das Profil im RSTAB- und RFEM-Rendering repräsentativ dargestellt werden kann.

Profildatenbank

I-Profil mit Punktelementen

Gebogenes Element setzen

Grafik der plastischen Tragfähigkeit

Querschnitt für ein aussteifendes System

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Querschnittswerte und Bemessung dickwandiger Querschnitte (in Vorbereitung)

Das Programm DICKQ dient zur Be- rech nung von beliebigen Quer schnit-ten, die mit Normalkraft, Querkraft, Torsion und zweiachsiger Biegung be-lastet sind. Der Querschnitt kann aus polygonal um randeten Flächen bzw. Ausspa run gen, sowie Punktflächen (Beweh run gen) aufgebaut sein, die verschie de nes Materialverhalten

aufweisen können. Das Programm berechnet Querschnitte bis zu 500 Polygon punkten, 500 Punktflächen, 10 Ma terialarten und 100 Lastfällen. DICKQ kann entweder selbständig oder in Verbindung mit RSTAB (Quer-schnitts werte nach RSTAB, Schnitt grö-ßen von RSTAB) aufgerufen werden.

Folgende Querschnittswerte werden ermittelt:

❚ Gesamtfläche A.

❚ Schwerpunktslage y-S, z-S.

❚ Trägheitsmomente I-y, I-z, I-yz, I-p, I-2, I-3, I-T, I-W.

❚ Hauptachsenneigung Alpha.

❚ Trägheitsgradien i-y, i-z, i-yz, i-p,i-2, i-3.

❚ Statische Momente S-y, S-z.

Bei dem Dehnungs- oder Sicher heits-nachweis werden folgende Werte er-mittelt:

❚ Spannungen und Dehnungen in al-len Punkten.

❚ Sicherheitsnachweis Gamma.

❚ Innere Schnittgrößen Nmax, Mymax, Mzmax.

❚ Lage der Nullachse Alpha0, y0, z0.

❚ Krümmung in y- und z-Richtungky, kz.

❚ Dehnung im Nullpunkt eps0.❚ Maßgebende Dehnung am

Druckrand eps1.❚ Maßgebende Dehnung am Zugrand

eps2.

❚ Maßgebende Stahldehnung eps2s.

Bei der Bemessung werden ermittelt:

❚ Bewehrungsliste.

❚ Gesamt-Bewehrungsfläche.

❚ Bewehrungsversatz.

DICKQ ist sehr komfortabel in der An wendung. Die Dateneingabe er-folgt durch Tabellen und grafisch mit der Maus. Die Tabellen werden außerdem mit Maus, Hilfetexten, Blockoperationen, Generierungsmö-glichkeiten, Plau sibi li tätskontrollen sowie einem Pull down-Menü, in dem sich zahlreiche Zusatzfunktionen verbergen, unterstützt.❚ Grafische Darstellung des Quer-

schnitts und der Ergebnisse (Träg-heitsmomente, Dehnungs-Span-

nungs-Verlauf) auf dem Bild schirm, Drucker, Plotter oder Datei.

❚ Materialbibliothek für Eurocode 2 und 3, DIN 1045, 4227 und 18800.

❚ DICKQ dient außerdem als zusätz-liches Modul für die Programm-sys teme RSTAB und RFEM, in dem die mit DICKQ berechneten Quer-schnitts werte und die Schnitt grö ßen von RSTAB/RFEM in DICKQ auto ma- tisch übernommen werden können.

❚ Die Eingabe erfolgt in einer grafischen CAD-Oberfläche mit sehr vielen Tools zum Setzen und Editiern von Objekten wie Knoten, Linien und Flächen.

❚ Ausgabe im Stil des RSTAB/RFEM Ausdruckprotokolls mit vielen Steuerungsmöglichkeiten.

❚ Ausführliches Handbuch mit vielen Beispielen, Tafeln und Bildern.

DICKQ 6.xx

Hohlquerschnitt mit Bewehrung

Einbetoniertes I-Profil

Spannbeton-Querschnitt

Vollquerschnitt mit Bohrungen

DIC

KQ

Querschnitte - Dickwandig

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Verbindungen - Stahlbau

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Biegesteife, geschraubte Stirnplattenverbindungen

Das Programm RAHMECK legt biege-steif verschraubte Verbindungen zwi-schen Stützen und Riegel aus und klassifiziert diesen Anschluss. Die bie-gesteifen Schraubenverbindungen werden mit dem Traglastverfahren (Ermittlung der plastischen Bean-spruch barkeiten nach DIN 18800) in Anlehnung an die plastischen Nach-weisverfahren des EC 3, Annex J. nachgewiesen. Zur Erzielung wirt-schaftlicher Verbindungen werden Steifen, Stegblechverstärkungen und Futterplatten nur dann vorgesehen, wenn zur Aufnahme der möglichen Grenzlast notwendig.

Konstruktive Merkmale, Fähigkeiten

❚ Geneigte sowie rechtwinklige Rahmenecke als Kniestoß.

❚ Bündiger Stirnplattenstoß

❚ Einfache Eingabe der Vouten-geometrie.

❚ Stiel- und Riegelprofile aus norma-len oder mittig coupierten Walz-trä gern und/oder einfach- bezie-hungsweise doppeltsymmetrischen Blechträgern.

❚ Schrauben der Festigkeitsklassen 4.6, 5.6, 8.8 und 10.9, Lochspiel

einstellbar, Schaft oder Gewinde in Scherfuge wählbar, Lochart gebohrt oder gestanzt.

❚ Schraubenabstand konstant und unveränderlich oder konstant und iterativ angepasst (verkleinert) oder Angabe der Zugzonenhöhe.

❚ Zwei vertikale Schraubenreihen, Anzahl der horizontalen Reihennur begrenzt durch die Steghöhe (Zugzone).

❚ Automatische Optimalermittlung der Stoßgeometrie, Plattendicke, Futterbleche, Steifen, Stegblech-ver stärkungen, Diagonalsteifen, Schweißnähte.

❚ Wahlweise Vorgabe der Dicke der Riegelstirnplatte, Futterblechdicke, Dicke der Diagonalsteife sowie die unbedingte Anordnung von Ste grip-pen und Stegblechverstär kun gen.

Nachweise

❚ Nachweise nach DIN 18800:

- Riegelstirnplatte und Stützen-flansch nach Fließlinientheorie.

- Schrauben auf Zug (inklusive Abstützkräfte).

- Schrauben auf Abscheren.

- Zugkrafteinleitung in Stützen- und Riegelsteg.

- Beulnachweis Eckblech.

- Schubnachweis Eckblech.

- Druckkrafteinleitung Stützensteg und Stegblechknicknachweis.

- Falls erforderlich: Nachweis Dia go-nalsteife, Stegsteife, Stegblech ver-stärkung.

- Druckkrafteinleitung in den Riegel.

❚ Klassifizierung des Anschlusses nach EC 3 hinsichtlich der Steifig keit und Tragfähigkeit (Momentenrota ti ons-charakteristik).

Vorteile durch die Integrationin RSTAB

❚ Zu verbindende Stäbe einschließ-lich deren Material, Profile und de-ren Neigung können ganz ein-fach durch Anpicken der jeweiligen Knoten im Stabswerkmodell be-stimmt werden.

RAHMECK 5.xx

Auswahl der Lösungsvarianten für eine Rahmenecke

Ansichten verschiedener Rahmenecken im 3D-Rendering

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❚ Interaktive Anmerkungen unter-stützen den Benutzer bei der Auswahl geeigneter Knoten.

❚ Dabei werden die zu diesem Kno-ten gehörenden Schnittgrößen für die ausgewählte Belastung auto-matisch übernommen und bei der Bemessung berücksichtigt.

❚ Auslegung für negative und posi ti ve Momente möglich.

❚ Für die Schnittgrößen an mehreren Knoten kann eine Rahmenecke ge-funden werden.

❚ Die Rahmenecke kann einschließlich sämtlicher Bauteile komplett geren-dert dargestellt werden.

Die Ein- und Ausgabedaten sind in thematisch gegliederten Masken zu-sammengestellt. Jederzeit können Änderungen hinsichtlich der aus ge-wählten Knoten, Schrauben, Profile und der ausgewählten Lastfälle vor-genommen werden. Dazu stehen ne-ben den umfangreichen Profil daten-banken aus RSTAB Schraubendaten-banken bereit. Die errechneten Re sul-tate werden übersichtlich in den ein-zelnen Ergebnismasken darge stellt.

In einer ersten Übersicht können die aus den konstruktiven Vorgaben er-mittelten Verbindungsvarianten ein-gesehen und die gewünschte wirt-schaftlichste Lösung ausgewählt wer-den.

❚ Mehrere Verbindungsvorschläge (tabellarisch zur Auswahl zusam-mengestellt).

❚ Interaktive Anmerkungen weisen auf die Ursachen für fehlgeschla ge-ne Nachweise hin und machen kon-struktive Verbesserungsvorschläge.

❚ Aus einer Stückliste können die we-sentlichen Konstruktions merkmale entnommen werden

- Anzahl der Schrauben.

- Dicke von eventuell erforderlichen Zulageblechen, Diagonalsteifen, Stegblechverstärkungen von Rie gel und Stütze, Stegrippen.

❚ Maßstäbliche Konstruktions zeich-nung der Rahmenecke mit aus-schließlich den vorhandenen Bau-teilen und ihren Beschriftungen.

Übersichtlich und detailgenau geht es dann in den nächsten Ausgabe-masken weiter.

❚ Sämtliche Bauteile werden in einer interaktiven Grafik mit Bezeichnung in einer Rahmeneckenübersicht dar-gestellt.

❚ Sämtliche Bauteile werden als inte-raktive Abbildung aus mehreren Ansichten mit Bemassung ihrer Ab-messungen neben der entspre chen-den Tabelle dargestellt.

❚ Nachvollziehbare, tabellarische Über sicht der maßgebenden Schnit-tgrößen aus den Schnitt größen der zuvor ausgewählten Knoten.

Die Ausgabe der Nachweise erfolgt tabellarisch.

❚ In einer ersten Übersichtstabelle werden die Beanspruchungen den Beanpruchbarkeiten des jeweiligen Nachweises gegenübergestellt.

❚ Fehlgeschlagene Nachweise werden ersichtlich gekennzeichnet.

❚ In einer weiteren Detailtabelle kön-nen dann die Eingangsgrößen und Zwischenwerte eines Nachweises betrachtet werden.

Da der Nachweis gemäß dem Be-rech nungsverfahren der DIN 18800 auf analytischen Formeln basiert, kann mit diesen Eingangs- und Zwischenwerten jederzeit eine manu-elle Nachprüfung der Ergebnisse stattfinden.

❚ Verständliche Darstellung der An-schlussklassifizierung und Ausgabe der Drehfedersteifigkeit der Rahmenecke.

Das Ausdruckprotokoll enthält ne-ben den tabellarisch erfassten Ein- und Ausgabewerten alle erläutern den Grafiken der Ausgabemasken.

Weitere Leistungsmerkmale

❚ Mehrere Verbindungsvorschläge zur Auswahl.

❚ Gleichartige Ausführung einer Ver-bindung für mehrere Knoten in der RSTAB-Struktur.

❚ Exakte Geometrieermittlung mit Kollisionsprüfung und Gewähr leis-tung der Montierbarkeit der Ver bin-dung.

❚ Übersichtliche, detailgetreue Aus-gabe der Geometrie für den Kon-strukteur mit Vermassung der Bau-teile und des Lochbildes.

❚ Ermittlung der Federsteifigkeit der Verbindung, falls erforderlich. Diese kann bei der Berechnung der Schnittgrößen mit berücksichtigt werden.

❚ Ausdruckprotokoll mit umfangrei-chen Selektionsmöglichkeiten.

❚ Ausgabe von Zwischenergebnissen zur Kontrolle der Berechnung.

Maßgebende Schnittgrößen

Vermassung der Unterlegbleche

Geometrievorgabe der Rahmenecke

Rahmenecke im 3D-Rendering

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Verbindungen - Stahlbau

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LVerbindungen - Stahlbau

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Biegesteife Stirnplatten-verbindungen nachDIN 18800, Teil 1,DAST/Valtinat

Das Programm STIRNPL dient der Berechnung biegesteifer Stirnplatten- verbindungen mit hochfesten, plan-mäßig vorgespannten Schrauben und/oder biegesteifer Schweißan-schlüsse gemäß DIN 18800, Teil 1. Das RSTAB Zusatzmodul ist in die RSTAB-Oberfläche fest integriert. Es verfügt über einen Nachweis- und Auslegungsmodus für Schrauben, Stirnplatten sowie alle Schweißnähte des Anschlusses. Bemessen lassen sich Anschlüsse für doppelt- und ein-fachsymmetrische I- Profile unter ei-ner M-, Q-, N- Belastung.

Leistungsmarkmale

❚ Berechnung von 2-reihigen oder 4- reihigen biegesteifen Stirnplatten-verbindungen mit bündigen oder überstehenden Kopfplatten nach DIN 18800, Teil 1.

❚ Im Gegensatz zum DSTV-Ringbuch ist auch eine Berechnung mit Be-rücksichtigung von Normal kräften (Schnittgrößen M, N, Q) und frei definierbaren einfachsymme tri schen I-Profilen möglich.

❚ Möglichkeit zur Berechnung eines reinen Normalkraft-Zugstoßes.

❚ Separate Nachweismöglichkeit für Schweißnähte der Verbindung mit Angabe der Empfehlungswerte nach DIN 18800, Teil 1.

❚ Die Auslegung der Schrauben, Stirnplatten und Schweißnähte er folgt automatisch. Alternativ kön nen auch feste Werte für Flansch- und Kehlnähte sowie für die Stirnplattendicke vorgegeben werden.

❚ Wirtschaftliche Dimensionierung durch volle Ausnutzung eventueller Querschnittsreserven. Dadurch ent-stehen Stirnplattendicken, die der jeweiligen Belastung angemessen sind und nicht quasi konstruktiv ge-mäß des Schraubendurchmessers festgelegt werden.

❚ Wirtschaftliche Schweißnahtstärken da Bemessung mit vollständiger Interaktion von Moment, Querkraft und Normalkraft.

❚ Ausgabe der minimal erfor derli chen Vorspannkräfte. (Gebrauchstauglichkeitsnachweis)

❚ Photorealistische Darstellung (3D- Rendering) der Stirnplatte einschließlich des Profils, der Schrauben, der Schweißnaht und der Vermassung. Jede Ansicht kann gedruckt werden.

Da STIRNPL als ein fest integriertes Zusatzmodul von RSTAB konzipiert worden ist, ergeben sich sonst nicht gegebene Vorteile. Insbesondere wir-ken sich nachträgliche Änderungen in System und Belastung direkt auch auf die dann neu zu überprüfenden Anschlüsse aus. Gefürchtete Ände-run gen, die sich quer durch die gan-ze Statik ziehen, verlieren so Ihren Schrecken.

Die wichtigsten Vorteile durch die Integration in RSTAB sind ...

❚ Grafische Auswahl der zu bemes-senden Knoten im 3D-Modell.

❚ Automatische Erkennung von Quer-schnitten und deren Abmessungen.

❚ Keine manuelle Vorauswahl und Ein gabe der maßgebenden Schnit t-größen erforderlich. Es sind ledig-lich die zu bemessenden Lastfälle anzugeben. STIRNPL ermittelt selb-ständig aus der Menge von Knoten und Lastfällen die maßgebenden

Schnittgrößen.

❚ Konstruktiv gleiche Ausbildung von Anschlüssen an mehreren Stellen des Tragwerks.

❚ Plausibilitätskontrolle bei der Aus-wahl zu bemessender Knoten.

❚ Fehlerprotokoll für Unbemessbar-keiten oder nicht eingehaltene Empfehlungen.

❚ Übersichtliche, klar nachvollziehba-re, tabellarische Ausgabe der Er geb-nisse in Kurz- oder Langfassung. Jeder Wert ist dabei nachvollzieh-bar.

❚ Integration des Ausdruckprotokolls in das RSTAB-Statik-Dokument. Da-durch einheitliches Gesicht der aus-gedruckten Statik.

❚ Bei Änderungen werden auch au-tomatisch sämtliche Stirnplatten ver-bindungen neu überprüft sowie de-ren Dokumentation aktualisiert.

❚ Übersicht über die Verwendungder Verbindung und symbolische Mar kie rung der Stellen mit dem Anschluss im 3D-Stabwerk.

STIRNPL 5.xx

Stirnplattenverbindung mit Vermassung im 3D-Rendering

Ausgabe der Schweißnähte

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Querkraftverbindungen nach DIN 18800

Das Programm VERBIND ermöglicht es, drei typische Stahlbau- Querkraft-anschlüsse automatisch auszulegen und nach DIN 18800 nachzuweisen. Möglich sind Anschlüsse von I-Pro-filen

❚ mit einseitigen oder beidseitigen Laschen.

❚ mit Knagge und Stirnplatte als Lagesicherung.

❚ mit einer Stirnplatte.

Das Zusatzmodul VERBIND ist voll-ständig in RSTAB integriert und verfügt über eine komfortable Aus-pickmöglichkeit der zu bemessenden Stabseiten. Die Verbindungen lassen sich entweder vom Programm aus-legen oder auch für definierte Vor-gaben der Bauteildicken, Schweiß-nähte und Loch- oder Randabstände nachweisen. Dabei werden die Ein-gaben bezüglich vorgeschriebener Mindestabstände kontrolliert. Ebenso erhalten Sie Hinweise für die nachDIN empfohlenen Schweißnaht-dicken. Die Schraubengüten 4.6, 5.6, 8.8 und 10.9 sind für die Größen M12 bis M36 als Passschraube oder rohe Schraube wählbar. Als Materi-alien sind die Stahlsorten S235 und S355 wählbar. Die Verbindung wird im RSTAB-Ausdruckprotokoll über-sichtlich und nachvollziehbar doku-mentiert. Für den Konstrukteur kann eine dreidimensionale, ver-masste Konstruktionsgrafik ausge-druckt werden. Mit VERBIND sind Sie auf Änderungen im System bestens vorbereitet, denn einmal eingegebene Anschlüsse werden immer automatisch für die aktu-ellen Profile oder Schnittgrößen nachgewiesen.

Anschluss mit Laschen

Der gelenkige Querkraftanschluss (wahlweise mit Normalkraft) ei-nes Trägers an eine Stütze oder an einem Abfangträger mittels ei-ner oder zwei Anschlusslaschen (Fahnen) wird nach DIN 18800 Teil 1 nachgewiesen, wobei der rechne-

rische Momentennullpunkt in die Schweißnaht der Lasche an dem last-aufnehmenden Bauteil gelegt wird. Der Laschenanschluss wird dann bie-gesteif ausgebildet und nachgewie-sen.

Einige weitere Leistungsmerkmale des Laschenanschlusses sind:

❚ Nachweis der Schweißnähte und Laschen auf Spannung.

❚ Ausführung von Kehlnähten oder HV-Nähten.

❚ Nachweis der Schrauben, Laschen und des Trägers auf Lochleibung und Abscheren.

❚ Definierbare Begrenzung der Laschenabmessungen.

❚ Anschluss mit nur einer Schraube nach DIN 18800 El. (807) möglich.

❚ Anschluss mit reiner Normalkraft-beanspruchung (Zugstoß), reiner Querkraftbeanspruchung oder Kombination von Normalkraft und Querkraft möglich.

Anschluss mit Knagge und Stirnplatte als Lagesicherung

Diese Anschlussvariante überträgt die Querkraft durch eine am lastannehmenden Bauteil angeschweißte Knagge. Der Träger ist zusätzlich durch eine Stirnplattenverbindung gesichert.

Weitere Leistungsmerkmale der Knaggenverbindung sind:

❚ Nachweis der Lasteinleitung in den Träger nach DIN 18800, Element (744).

❚ Nachweis aller Schrauben auf Abscheren und Lochleibung.

❚ Berechnung und Nachweis desaufnehmbaren Stabilisierungs-momentes (Torsionsmoment aus Querlasten des Trägers) durch die Schrauben und die Platten-schweißnaht.

❚ Nachweis der Anschlussschweißnaht der Knagge und der Stirnplatte.

Anschluss mit Stirnplatte

Diese Anschlussvariante überträgt die Querkraft über eine Stirnplatte zum lastannehmenden Bauteil.

Die Stirnplatte kann hierbei nur an einen Flansch, an beiden Flanschen oder nur am Steg angeschweißt wer-den.

Die wesentlichen Leistungsmerkmale sind hier:

❚ Nachweis der Schrauben auf Abscheren.

❚ Nachweis der Lochleibung al-ler Schrauben für die Bauteile Stirnplatte und Stütze nach DIN 18800 T1 und dem Kommentar dazu (Interaktion untereinander und zu den Rändern).

❚ Nachweis der Lasteinleitung in den Träger nach DIN 18800, Element (744).

❚ Nachweis der Schweißnähte zwi-schen Stirnplatte und Träger.

VERBIND arbeitet in der Ihnen ge-wohnten RSTAB5-Umgebung und ist intuitiv bedienbar.

VERBIND 5.xx

Anschluss mit Lasche

Anschluss mit Knagge

Anschluss mit Stirnplatte

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Verbindungen - Stahlbau

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STV

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Typisierte Anschlüsse im Stahlhochbau nach DIN 18800 und EC 3

Das RSTAB-Zusatzmodul DSTV be-misst momententragfähige und ge len kige I-Trägeranschlüsse ge-mäß dem Regelwerk „Typisierte Anschlüsse im Stahlhochbau“. DSTV ist fest in die RSTAB-Oberfläche in-tegriert. Möglich sind momenten-tragfähige Anschlüsse mit bündiger und überstehender Stirnplatte sowie auch gelenkige Trägeranschlüsse über Stirnplatten und Winkel. Weiter kön-nen Trägerausklinkungen IK überprüft werden. Die Verbindungen können anschaulich im Renderingmodus vi-sualisiert werden. Alle notwendigen Konstruktionsmaße für Stirnplatten und Winkel sowie die zugehörigen Lochbilder werden vom Programm ausgegeben.

Die Leistungsmerkmale

❚ Bemessung für momententragfähige und gelenkige Verbindungen von I-förmigen Walzprofilen, wahl weise nach DIN 18800 oder Eurocode 3. (Typen IH, IW, IS, IK und IG)

❚ Bündige und überstehende momen-tentragfähige Verbindungen mit au-tomatischer Auslegung der erfor-derlichen Schraubengrößen. (Typen IH1 bis IH4)

❚ Überprüfung von möglichen Stüt-zenquerschnitten bei momenten- tragfähigen Anschlüssen.

❚ Überprüfung der notwendi-gen Dicke des lastannehmenden Bauteils bei Querkraftanschlüssen.

❚ Angabe der maßgebenden Versagensursache.

❚ Ausgabe sämtlicher notweniger Konstruktionsdetails wie Halb-zeuge, Lochbilder, notwendiger Überstände, Anzahl der Schrauben, Stirnplattenabmessungen, Schweiß-nähte.

❚ Ausgabe der Steifigkeiten Sj,ini für biegesteife Verbindungen.

❚ Gelenkige Anschlüsse mittels Stirnplatten mit wahlweiser

Befestigung nur am Steg oder Steg und Flansch. (Typ IS)

❚ Gelenkige Anschlüsse mit norma-len und gestreckten Winkeln (IW und IG).

❚ Überprüfung von Ausklinkungen IK in Kombination mit gelenkigen Stirnplatten (IS) und Winkel-anschlüssen (IW).

❚ Dokumentation vorhandener Bean-spruchungen und Gegenüber-stellung mit Beanspruchbarkeiten. Dabei Ermittlung des Ausnutzungs-grades für jede individuelle Ver-bindung.

❚ Automatische Ermittlung maßge-bender Schnittgrößen für mehrere Lastfälle und Anschlussknoten.

Nach der Berechnung der Struktur in RSTAB liegen die Bemessungswerte der Schnittgrößen in den einzel-nen Lastfällen vor. Nach dem Start des DSTV-Moduls wählt man den Anschlusstyp (momententragfä-hig oder gelenkig) aus. Grafisch las-

sen sich nun die einzelnen Stabenden aus dem räumlichen (ebenen) RSTAB-Modell mit der Maus picken. DSTV erkennt automatisch das Profil mit dem zugehörigen Material und prüft zunächst, ob dafür nach dem DSTV-Ringbuch überhaupt ein Anschluss

möglich ist. Für mehrere Stellen im Tragwerk können konstruktiv gleich-artige Anschlüsse ausgeführt werden, obwohl bei reiner Bemessung nach den Schnittgrößen dies nicht not-wendig wäre.

Im Ausdruckprotokoll der gesamten RSTAB Struktur ist auch der DSTV-Anschlussnachweis integriert. Der ta-bellarische Ausdruck wird themen-abhängig jeweils durch Grafiken am Rand weiter erläutert. Die ge-renderten Ansichten lassen sich als Vorlage für den Konstrukteur mit al-len Maßangaben drucken.

DSTV 5.xx

Anschluss mit gestreckten Winkeln

Ausgesteifter Stützenanschluss

Auswahl der DSTV-Verbindung und Zuordnung der zu bemessenden Stabseiten

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Verbindungen - Stahlbau

V-E

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Leichte, biegesteife Rahmenecken für I- förmige Walzprofile

Das Programm V-ECK ist für die Berechnung von biegesteif ver-schraubten Rahmenecken ausI-Profilen der Reihen HE-A, HE-B,HE-M und IPE konzipiert worden.

V-ECK benutzt eine durch Versuche abgesicherte Berechnungsmethode nach Dangelmaier, Pepin, Schleich und Valtinat. Die wirtschaftliche Ver-bindung wird rippenlos nur mittels Stirnplatte und Eckblech aus geführt. Das sorgt schließlich dafür, dass der Werkstatt- und Montageaufwand re-duziert werden kann.

Die wichtigsten Merkmale sind:

❚ Voutenartige Erhöhung des Riegel-querschnitts in der Rahmenecke (45°-Voute).

❚ Geneigte oder rechtwinklige Rahmenecken.

❚ Keine Verstärkung des Stützenstegs notwendig.

❚ Optimierung der Stirnplattendicke, der Schraubendurchmesser sowie der Schweißnahtdicke.

❚ Rippenlose Lasteinleitung in das Stützen- und Riegelprofil.

❚ Kein Voutenflansch durch Verdi-ckung des Eckblechs.

❚ Ermittlung von Stückliste und sämtlicher Abmessungen der Verbindungsgeometrie.

❚ Nachweis von Stirnplatte, Eckblech, Zulageblechen, Stütze, Riegel und der Schweißnähte nach DIN 18800.

❚ Ausnutzung von plastischen Querschnittsreserven.

❚ Mehrere Verbindungsvorschläge mit Gewichtsangabe.

❚ Grafische Oberfläche im Windows-standard.

❚ Übernahmemöglichkeit der Schnittgrößen von RSTAB.

❚ Automatischer Auslegungsmodus mit nachträglicher Editierbarkeit der Geometrie und des Lochbildes.

V-ECK berechnet auf Wunsch die Verbindung mit verschiedenen Schraubenstärken.

Aus einer Übersicht, die Aufschluss über die wichtigsten Geometriedaten und das Gewicht enthält, lässt sich dann der jeweils passende Entwurf der Rahmenecke auswählen.

Die Ein- und Ausgabedaten sind in thematisch gegliederten Masken zu-sammengestellt. Zu jeder Zeit kön-nen im Programm Änderungen der Schnittgrößen, Schrauben oder der Profile vorgenommen werden (mit Profil- und Schrauben daten bank). Die errechneten Ergebnisse werden über-sichtlich in einzelnen Masken dar-gestellt. Die Geometrie ist aus vie-len Abbildungen und Schnitten klar erkennbar. V-ECK benötigt kei-ne Überstände der Stirnplatte in der Zugzone. Die Verbindung besteht nur

aus Stirnplatte, Eckblech und Zulage-blechen. Die resultierende Druckkraft in der Rahmenecke wird allein vom Eckblech übertragen, sodass kein zu-sätzlicher Flansch not wendig wird. Die Schneid- und Schweiß arbeit wird dadurch reduziert.

V-ECK 5.xx

Auswahl der Lösungsvarianten

Traglasten der Rahmenecke

Eingabe der Schnittgrößen

Vorgabe der Schraubendaten

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Verbindungen - StahlbauS

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Auslegung und Nachweise von Stützenfußpunkten

ST-FUSS berechnet die geläufigsten Ausführungen von Stützenfußpunk-ten I-förmiger Träger. ST-FUSS ist ein eigenständiges Programm, das ohne RSTAB betrieben werden kann. Eine komfortable Übernahme der Auflagerkräfte aus RSTAB ist inte-griert.

In ST-FUSS werden folgende Ausführungen ausgelegt und nachgewiesen:

❚ Gelenkiger Fußpunkt mit bündiger Fußplatte (konstruktiver Überstand), mit oder ohne Knagge, h ≤ 800 mm.

❚ Gelenkiger Fußpunkt mit überste-hender, unausgesteifter Fußplatte, mit oder ohne Knagge, h ≤ 800 mm.

❚ Gelenkiger Fußpunkt, bündige Fuß-platte (konstruktiver Überstand), Aussteifung durch 2 Rippen, mit oder ohne Knagge, h ≤ 800 mm.

❚ Eingespannte Stütze mit Köcher-fundament und Fußplatte.

❚ Alle gelenkigen Fußpunkte können wahlweise mit oder ohne Ankerplatte ausgeführt werden.

ST-FUSS bietet zwei Möglichkeiten:

AUSLEGEMODUS

Alle relevanten Größen, wie die Fuß-plattenabmessungen, Schweißnähte Stütze-Fußplatte, Fußplatte-Knagge, Knaggenprofil, Rippenabmessungen und Einspannlänge werden vom Programm automatisch so ausgelegt, dass alle erforderlichen Nachweise erbracht sind. Die Abmessungen können vom Anwender in bestim-mten Grenzen gewählt werden, die

Nachweise werden in nachprüfbarer und übersichtlicher Form ausge-geben.

NACHWEISMODUS

Alle relevanten Größen sind vom Anwender einzugegeben. Vom Programm werden alle Eingaben ge-prüft, alle notwendigen Nachweise geführt und in nachprüfbarer sowie übersichtlicher Form ausgegeben.

Beide Varianten beinhalten die fol-genden Nachweise:

❚ Schweißanschluss an die Fuß plat-ten mit Kehlnähten, Einhaltung von Mindest- und Maximalnahtdicken nach DIN 18800.

❚ Übertragung der Druckkraft wahl-weise über Kontakt (Element 837, DIN 18800, T1).

❚ Ermittlung der Fußplatten abmes-sungen zum Betondruckspannungs-nachweis (B15 bis B55).

❚ Ermittlung/Nachweis der Fuß plat-tendicken dp nach Plattentheorie.

❚ Ermittlung/Nachweis der Aus-steifungsrippen (FP3) mit zuge-hörigen Nähten.

❚ Auslegung/Nachweis der Knagge und der Kehlnähte an die Fussplatte, Ermittlung der Knaggeneinspannlänge fK.

❚ Übertragung der Horizontallast durch Reibung und/oder mecha-nische Schubsicherung durch eine

Knagge (Gleitsicherheitsnachweis).

❚ Stützenprofil Walzträger oderI-Blechträger.

❚ Ermittlung/Nachweis der Ein-spannlänge f im Köcherfundament (FP4), so dass sowohl die Beton-pressung als auch die Stahlnach-weise im Einspann bereich erfüllt sind.

Die Ein- und Ausgabedaten sind jeweils in thematisch gegliederten Masken zusammengestellt.

Es stehen umfangreiche Profil daten-banken zur Verfügung.

Jederzeit sind nachträgliche

Änderungen hinsichtlich Schnitt-größen (Übernahmemöglichkeitaus RSTAB!) und Geometriedaten möglich.

ST-FUSS 5.xx

Auswahl des Stützenfußtyps, Eingabe der Schnittgrößen

Definition der Knaggengeometrie

Eingespannte Stütze

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Bemessung von Stab- dübelverbindungen mit Schlitzblechen

Mit dem Zusatzmodul STABDÜBEL können im Holzbau typische Stab-dübel-Schlitzblechverbindungen nachgewiesen werden. Das Pro-gramm ist fest in RSTAB inte griert. Möglich sind die häufigsten Stöße von Rechteckquerschnitten wie sie typischerweise in Fachwerken an-gewendet werden. Neben der Trag-fähigkeit der Verbindung wird auch deren tatsächliche geometri sche Ausführbarkeit überprüft.

STABDÜBEL zeichnet sich durch viele Leistungsmerkmale aus

❚ Automatisches Erkennen der ver-schiedenen Stoßtypen, sowie der Lage der Gurte, Pfosten und Diagonalen.

❚ Automatische Zuordnung geeigne-ter Stäbe an einen Anschluss. Das ermöglicht ein einfaches Aus picken zu bemessender Knoten in RSTAB.

❚ Plausibilitätskontrolle für jeden aus-gewählten Verbindungsknoten, wo-mit Bemessungsfehler vermieden werden.

❚ Freie Vorgabe verschiedener einzu-haltender Rand- und Stabdübel ab- stände längs und quer zur Faser-richtung.

❚ Freie Vorgabe der Anzahl zu ver-wendender Schlitzbleche und Stabdübel.

❚ Freie Vorgabe der Stabdübel-Durchmesser und der Dicken der Schlitzbleche.

❚ Unterstützung verschiedener Nor-men (DIN 1052-2, April 88, ÖNORM B 4100/2, SIA 164/HBT 2).

❚ Kreisförmige und reihenförmige Anordnung von Stabdübeln.

Einfachste Vorgehensweise

Zur Bemessung der Stabdübelver-bindungen wird in der in RSTAB berechneten Struktur zunächst in einem STABDÜBEL-Bemessungs- fall der vorliegende Anschlusstyp vorgewählt. Beispielsweise kann dies ein Knoten mit durchlaufendem Gurt, Pfosten und Diagonalen sein – also insgesamt 5 anschließenden Stäben.

Für diesen Knotentyp pickt man nun in RSTAB die gewünschten Knoten aus. Alle Anschlüsse eines Typs wer-den identisch ausgeführt.

Die Plausibilitätskontrolle überwacht permanent die richtige Eingabe und meldet sofort Fehler.

Unter den Anschlussdetails, die für jeden Bemessungsfall unterschiedlich eingestellt werden können, können dann die einzuhaltenden Spannun-gen, Abstände und Anordnungsre-geln für das Stabdübelbild angepasst werden. Die Eingabe der Belastung erfolgt im DLUBAL-Standard in ei-ner separaten Eingabemaske einfach über Angabe der zu bemessenden Lastfälle.

Der Anwender braucht sich nicht um die Ermittlung der maßgeben-den größten Anschlusskräfte zu küm-mern. Aus der Menge der gleichar-tig auszuführenden Anschlüsse und der verschiedenen Lastfälle ermit-telt STABDÜBEL ganz automatisch die maßgebenden Schnittgrößen.

In der Ergebnismaske erhält man dann in einer übersichtlichen Tabelle sämtliche relevanten Daten wie Anzahl der Stabdübel, Schlitzbleche, vorhandene Kraft, zulässige Kraft und wirkende Richtung in Bezug zur Faser, Ausnutzungsgrad der Verbindung sowie den maßgeben-den Lastfall. Zur anschaulichen Erläuterung wird eine farbige, maß-stäbliche Ansicht des Anschlusses mitgeliefert.

Die prüffähige Dokumentation der Stabdübelverbindungen erfolgt analog zur numerischen Ergebnis-ausgabe in der Maske im RSTAB-Ausdruckprotokoll zusammen mit den anderen Zusatzmodulen. Das Statikdokument erhält somit einen einheitlichen Charakter.

STABDÜBEL 5.xx

Eingabemaske für die Basisangaben

Nachweis: Maßgebende Stäbe

Ergebnismaske 2.1 - Nachweise

Stabdübelverbindung in der Ergebnisübersicht

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Verbindungen - Holzbau

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Die Standardsoftware fürden Aufbau von Intranets,Extranets und Portalen

❚ Richten Sie für Ihr Unternehmen in wenigen Stunden ein komplet-tes, auf Ihre Anforderungen zuge-schnittenes Kommunikations- und Informationssystem ein.

❚ Mit NET Genium entwickeln Sie komplexe Anwendungen (Formulare und Ansichtsseiten), auf welche Ihre Mitarbeiter über Zugriffsrechte in-nerhalb (Intranet) und außerhalb (Extranet) Ihrer Firma zugreifen können.

Kommunikations- und Informations-Portal

Für NET Genium gilt: „Wer im Internet surfen kann, kann auch mit NET Genium arbeiten”. Denn der ge-samte Aufbau Ihrer Formulare und Anwendungen geschieht einfach mit Hilfe Ihres Internet-Browsers.

Organisieren Sie Ihre Firma mit System und NET Genium

❚ NET Genium ist ein datenbank-gestütztes Informations- und Kommunikationssystem, auf das Ihre Mitarbeiter per Internet-Browser Zugriff haben.

❚ Die Anwendungen für z.B. Mit-arbeiter- und Telefonlisten, Produkt- oder Projektsteuerung, Kunden- und Arbeitsstundenverwaltung,Newsletter, ToDos, Bibliotheks-Verwaltung, Urlaubsanträge, Disku s-sionsforen und vieles mehr können mit NET Genium ohne Pro gram-mierkenntnisse erstellt werden.

❚ Daten aus NET Genium können dank der Schnittstelle in MS Excel, Word und Outlook problemlos ex-portiert und ggf. im gewünsch-ten Layout ausgedruckt werden. Außerdem können Daten aus Excel übernommen werden.

❚ Die Formulare zur Eingabe der Daten sowie die Ansichtsseiten kön-nen Sie ohne Programmier-kennt-nisse erstellen und frei an die Bedürfnisse Ihrer Firma anpassen.

Einige Anwendungsbeispiele

❚ Datei- und Dokumentenverwaltung

❚ Projektmanagement, Kunden-verwaltung (CRM)

❚ Inventar- und Fuhrparkverwaltung

❚ Produktinformation, Bestellwesen

❚ Terminkalender, Werbeplanung

❚ Ressourcenverwaltung, Urlaubs- und Reiseplanung

❚ Bug-Behandlung, Kassenbuch, Fahrtenbuch

❚ Sitzungs- und Protokollverwaltung

❚ Knowledge Transfer, schwarzes Brett

NET Genium

INTRANET

EXTRANET

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Ingenieur-Software

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Export/Import

❚ Der Export/Import in Microsoft Excel ermöglicht es Ihnen, die ex-portierten Daten mit den Excel-Tools weiter zu bearbeiten und diese nach Bedarf wieder in NET Genium einzulesen.

❚ Mit dem Export in MS Word kön-nen Sie problemlos Ihre Daten z.B. im gewünschten Layout ausdru-cken.

❚ Mit Hilfe des Exports in Outlook Express oder Microsoft Outlook ver-schicken Sie e-Mails mit Daten aus Ihrem Intranet.

System-Voraussetzungen

Server: Pentium II ab 1 GHz, mind. 256 MB RAM und ca. 200 MB freier Festplattenspeicherplatz, MS Windows 2000/XP/2003 mit MS Internet Information Server und Indexing Service Dienst, MSDE oder MS SQL Server ab 2000.

Client: Plattformunabhängig mit MS Internet Explorer ab Vers. 5.0

Weitere Highlights

❚ Viele fertige Anwendungen und Formulare auf der CD-ROM.

❚ Anpassung an Ihr Firmendesign (Farben, Logo).

❚ Ausgefeilte Zugriffsrechte-Verwal-tung (Anwendungen und Objekte in Formularen sind zugänglich für definierte Mitarbeiter).

❚ Automatisch im Hintergrund laufende Synchronisation (Daten-

aktualisierungen, nur Server online) zwischen mehreren Standorten. Auf die Daten aller Standorte kann vom Arbeitsplatz offline zugegriffen werden.

❚ Dank der integrierten Skriptsprache kann in einer Anwendung auf Da ten der anderen zugegriffen werden. Somit können Sie komplizier tere Anwendungen z.B. für Waren-wirtschaft oder CRM erstellen.

❚ Möglichkeit, ereignisgesteuerte-Mails zu versenden.

❚ Volltextsuche in allen Daten einschl. Dateianlagen .PDF, .DOC und .TXT.

❚ Ausgeklügelte Filterfunktionen für Daten in Ansichtstabellen.

❚ Erstellung, Anpassung und Steue-rung der Formulare und Ansichts-seiten geschieht im Administrator-Modus per Browser. Somit kann auch extern über Internet das Intranet modifiziert werden.

❚ Umsetzung in mehreren Sprachen möglich.

❚ Zugang zu Daten über WAP-Technologie (Mobiltelefone) mög-lich.

❚ Auf der neuen ASP.NET Technologie basierend.

❚ Hohes Sicherheitsniveau, Statistik über Besucherfrequenz ...

❚ Preise und weitere Informationen unter www.netgenium.de.

Portlets: Sie entscheiden, welche informationen auf der Einstiegsseite Ihres Intranets erscheinen.

Formular zur Eingabe der Daten (hier Urlaubs-antrag)

Export/Import: Erlaubt eine nahtlose Einbindung Ihrer MS-Office-Daten von Outlook, Word und Excel in das Intranet.

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Preisliste

Produkt Seite 1. Lizenz pro Zusatzlizenz Upgrades

1.1 Basis Stabwerke

RSTAB 5.xxProgrammsystem zur Berechnung ebener und räumlicherStabwerke mit integrierten CAD-Schnittstellen

4 2.550,- 892,50 3.xx � 4.xx 360,-4.xx � 5.xx 750,-

RSTAB 2D 5.xxWie RSTAB, jedoch als 2D-Version 4 1.450,- 507,50 4.xx � 5.xx 650,-

1.2 Stahlbau Stabwerke

STAHL 5.xxRSTAB-Zusatzmodul für allgemeine Spannungsnachweise 7 850,- 297,50 3.xx � 5.xx 300,-

KAPPA 5.xxBiegeknicknachweis nach Ersatzstabverfahren(DIN 18800)

9 750,- 262,50 1.xx � 5.xx 300,-

BGDK 5.xxBiegedrillknicknachweis nach Ersatzstabverfahren(DIN 18800)

10 1.000,- 350,- 3.xx � 5.xx 400,-

FE-BGDK 5.xxRSTAB-Zusatzmodul für Biegedrillknicknachweisenach Theorie II. Ordnung (FEM)

12 1.000,- 350,- —

EL-PL 5.xxRSTAB-Zusatzmodul für Bemessungsverfahrenelastisch-plastisch nach DIN 18800

13 650,- 250,- —

B-ZU-T 5.xxRSTAB-Zusatzmodul für (b/t)-Nachweisevon Querschnittsteilen

14 250,- 250,- —

FE-BEUL 5.xxBeulsicherheitsnachweis für steifenloseoder ausgesteifte Platten

15 1.000,- 350,- —

VERBAND 5.xxNachweise für Dachverbände mit Stabilisierungslasten 16 500,- 250,- 2.xx � 5.xx 200,-

ASD 5.xxStahlbaunachweise nach US-Norm AISC ASD (9th Edition) 17 850,- 297,50 —

1.3 Stahlbetonbau Stabwerke

BETON 5.xxRSTAB Zusatzmodul für lineare und nichtlineare Stahlbetonbemessung nach DIN 1045-1, DIN 1045-88 und EC 2. (Version 2004)

18 950,- 332,50 2000 � 2002 300,-2002 � 2004 450,-

Freischaltung Bemessung nach ÖNORM B4700 250,- 250,-

FUND 5.xx Köcher- und Blockfundamente nach DIN 1045-88und DIN 1045-1

20 850,- 297,50 1.xx � 5.xx 300,-

1.4 Holzbau Stabwerke

HOLZ 5.xxRSTAB-Zusatzmodul für Spannungs-,Kipp- und Knicknachweise nach DIN 1052-88

21 850,- 297,50 —

RSTAB-DACHPLANER-PAKET 5.xxBeinhaltet RSTAB mit Einschränkungen, den S&SAbbund-Dachplaner sowie eine Schnittstelle zwischenbeiden Systemen

23 2.600,- 780,- —

Alle Preise verstehen sich in € zzgl. gesetzlicher MwSt.

Gültig ab Oktober 2004

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Preisliste

Produkt Seite 1. Lizenz pro Zusatzlizenz Upgrades

1.5 Verbundbau Stabwerke

VERBUND-TR 5.xxRSTAB-Zusatzmodul für Verbundträgerbemessungnach Eurocode 4

24 1.650,- 577,50 —

1.6 Dynamik Stabwerke

DYNAM Basis 5.xxRSTAB-Zusatzmodul zur Berechnungvon Eigenschwingungen, -frequenzen und -formen

25 950,- 332,50 4.xx � Ver. 2000 350,-2000 � 2004 100,-

DYNAM Zusatz I 5.xx (erfordert DYNAM Basis)RSTAB-Zusatzmodul zur Analyse erzwungener Schwin-gungen (z. B. Erdbeben) und Antwortspektrum-Verfahren

27 1.250,- 437,50 4.xx � Ver. 2000 350,-2000 � 2004 450,-

DYNAM Zusatz II 5.xx (erfordert DYNAM Basis)RSTAB-Zusatzmodul zur Ermittlung statischer Erdbeben-Ersatzlasten nach DIN 4149, EC 8 und IBC 2000

28 650,- 250,- 2.xx � Ver. 2000 350,-2000 � 2004 250,-

1.7 Sonstiges Stabwerke

DEFORM 5.xxRSTAB-Zusatzmodul für Verformungs- undDurchbiegungsnachweise

29 250,- 250,- —

RSBEWEG 5.xxRSTAB-Zusatzmodul zur LF-Generierung ausWanderlasteinzelstellungen

30 500,- 250,- 1.xx � 5.xx 250,-

RSIMP 5.xxRSTAB-Zusatzmodul zur Generierung von Imperfektionen 31 500,- 250,- 1.xx � 5.xx 250,-

RSKNICK 5.xxRSTAB-Zusatzmodul zur Ermittlung derKnicklängen, -lasten und -figuren

32 750,- 262,50 1.xx � 5.xx 250,-

RSKOMBI 5.xxRSTAB-Zusatzmodul zur Generierung vonLF-Gruppen/-Kombinationen

33 500,- 250,- 1.xx � 5.xx 200,-

SUPER-LK 5.xxRSTAB-Zusatzmodul zur Überlagerung derErgebnisse verschiedener Positionen

34 250,- 250,- —

RS-COM 5.xxProgrammierbare Schnittstelle für RSTAB 35 650,- 250,- —

2.1 Basis Finite Elemente

RFEM 2.xxAllgemeines 3D Finite Elemente Programm (Platten, Schei-ben, Schalen, Stabwerke, Volumen- und Kontak t ele men-te) Theorie II. und III. Ordnung, nichtlineare Berechnung, automatische Netzgenerierung, Durchdringungen

36 3.650,- 1.277,50 1.xx � 2.xx 950,-

RFEM 2DWie RFEM, jedoch 2D-Version 36 1.550,- 542,50 1.xx � 2.xx 500,-

Alle Preise verstehen sich in € zzgl. gesetzlicher MwSt.

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2.2 Stahlbau Finite ElementeRF-STAHLRFEM-Zusatzmodul zur Spannungsanalyse von Flächenund Stäben

44 1.150,- 402,50 —

RF-BGDKRFEM-Zusatzmodul zum Biegedrillknicknachweis nach DIN 18800 (Ersatzstabverfahren) - siehe auch BGDK

10 1.000,- 350,00 —

2.3 Stahlbetonbau Finite Elemente

RF-BETONRFEM-Zusatzmodul zur Bemessung nach DIN 1045-1, DIN 1045-88 und EC 2 für Stäbe und Flächen

46 1.150,- 402,50 —

RF-BETON 2DWie RF-BETON, jedoch nur 2D-Version 46 950,- 332,50 —

Freischaltung Bemessung in RF-BETON nach ÖNORM B 4700 für Stäbe und Flächen 46 400,- 250,-

RF-STANZ 2.xxRFEM-Zusatzmodul für Durchstanznachweisenach DIN 1045-01 und EC 2

48 650,- 250,- —

2.4 Holzbau Finite ElementeRF-HOLZ 2.xxRFEM-Zusatzmodul zur Stabbemessung im Holzbau nach DIN 1052-88 - siehe auch HOLZ

21 850,- 297,50 —

2.5 Dynamik Finite ElementeRF-DYNAMModul zur Eigenschwingungsanalysevon RFEM-Strukturen

49 1.150,- 402,50 —

2.6 Sonstiges Finite ElementeRF-STABILModul zur Ermittlung kritischer Lastfaktorenvon RFEM-Strukturen

50 1.150,- 402,50 —

RF-IMPModul zur Generierung von Imperfektionen in RFEM 51 850,- 297,50 —

RF-COM 5.xxProgrammierbare Schnittstelle für RFEM 52 650,- 250,- —

3.1 Dünnwandig Querschnitte

DUENQ 6.xxQuerschnittswerte, elastische und plastischeBemessung dünnwandiger Querschnitte

53 1.250,- 450,- 2.xx � 5.xx 450,-5.xx � 6.xx 450,-

3.2 Dickwandig QuerschnitteDICKQ 6.xx (in Vorbereitung)Querschnittswerte, Bemessung beliebiger dickwandigerQuerschnitte

55 1.250,- 450,- 2.xx � 6.xx 450,-

4.1 Stahlbau Verbindungen

RAHMECK 5.xxRSTAB-Zusatzmodul für biegesteife, geschraubteRahmenecken aus gewalzten oder geschweißtenI-Profilen nach DIN 18800

56 650,- 250,- —

STIRNPL 5.xxBündige und überstehende biegesteifeStirnplattenverbindungen nach DIN 18800

58 500,- 250,- 2.xx � 5.xx 250,-

Alle Preise verstehen sich in € zzgl. gesetzlicher MwSt.

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4.1 Stahlbau Verbindungen

VERBIND 5.xx Querkraftanschluss-Verbindungen nach DIN 18800 59 650,- 250,- 1.xx � 5.xx 300,-

DSTV 5.xxRSTAB-Zusatzmodul für Stahlbauverbindungen nach demDSTV-Ringbuch gemäß DIN 18800 / EC 3

60 650,- 250,- 2000 � 2004 250,-

V-ECK 5.xx„Leichte“, biegesteife, geschraubte Rahmeneckenfür IPE-, HE-A-, HE-B-, HE-M-Profile ohne Steifen

61 500,- 250,- —

ST-FUSS 5.xxNachweis gelenkiger oder eingespannter FußpunkteI-förmiger Stahlstützen nach DIN 18800

62 350,- 250,- —

Paket RAHMECK + V-ECK 5.xxBestehend aus RAHMECK und V-ECK — 900,- 315,- —

4.2 Holzbau Verbindungen

STABDÜBEL 5.xxRSTAB-Zusatzmodul zur Bemessung von Stabdübel-Schlitzblech-Verbindungen nach DIN 1052, SIA 164/HBT2und ÖNORM B4100/2

63 650,- 250,- —

Alle Preise verstehen sich in € zzgl. gesetzlicher MwSt.

Online-Shop unter www.dlubal.de

Bestellen Sie online unterwww.dlubal.de

Auf unserer Homepage finden Sie einen komfortablen Online-Shop. Wenn Sie Online einkaufen, kön-nen Sie zwei Vorteile nutzen. Zum Einen ist Ihre Lieferung portofrei und zum Anderen erhalten Sie für jede Bestel lung einen zusätzlichen Einkaufs gut schein im Wert von € 25.-. Außer dem finden Sie hier auch Informa ti onen über even tuell zeit-lich be schränkte Sonder preisaktionen oder Einfüh rungs preise. Wollen Sie wiss en, ob ein angekündigtes Prog-ramm schon verfügbar ist, dann kön-nen Sie hier schon bestellen, obwohl es in unse rer gedruckten Preisliste viel leicht noch nicht aufgeführt ist. Probieren Sie es einfach aus, Sie ge-hen kein Risiko ein, denn auf alle Produkte haben Sie ein sechs-wö chi-ges Rück gaberecht. Sie benötigen keine Kre dit karte, denn die Lieferung erhalten Sie nach wie vor per Rech-nung oder Nachnahme.

Die Lieferung wird von uns sofort be-arbeitet und erfolgt in der Regel am nächsten Geschäftstag. Falls Sie be-reits eine aktuelle Programm-CD vor-liegen haben, dann ist es mög lich, neu erworbene Programme sofort

per eMail freizuschalten. Wenden Sie sich hierzu an unser Serviceteam. Als Bestätigung Ihrer Online-Bestellung erhalten Sie umgehend eine Email mit genauer Auf stell ung der be-stellten Artikel und der zugehörigen Preise. Lesen Sie hierzu auch unsere Geschäfts bedin gungen. Bei offenen Fragen setzen Sie sich einfach mit uns in Verbindung.

Noch ein paar Bestelltipps...Sollten Sie mehrere Lizenzen im Ein-satz haben, so geben Sie bei Bestel-lung weiterer Module unbedingt an, auf welchen Dongle die Lizenz zu-ge lassen werden soll. Wünschen Sie eine zur Rechnungs anschrift unter-schiedliche Liefer adresse, teilen Sie uns das bitte schriftlich per Fax oder eMail mit.

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DlubalServiceverträge

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Für alle auf Windows-Betriebssystemen basierenden Programme werden folgende Serviceverträge angeboten: Anzahl der Lizenzen Kosten

RSTAB - SERVICEVERTRAG „STANDARD“

RSTAB - SERVICEVERTRAG „STANDARD“ • Telefax und Email-Support• 3 mal jährlich die Zustellung einer CD mit allen aktuellen Updateversionen ihrer erworbenen Programme der RSTAB-Familie.• 1 mal jährlich die Zustellung eines vollständigen Satzes aller aktuellen Handbücher der von Ihnen erworbenen Programme in elektronischer Form.

1 bis 34 bis 10ab 11

350,-450,-500,-

RSTAB - SERVICEVERTRAG „DELUXE“

RSTAB - SERVICEVERTRAG „DELUXE“Wie „STANDARD“, jedoch zusätzlich eine Telefon-Hotline mit garantiertem umgehenden Rückruf, falls Sie einmal nicht sofort mit einem unserer Servicetechniker sprechen können.

1 bis 34 bis 10ab 11

600,-750,-900,-

RFEM - SERVICEVERTRAG „STANDARD“

RFEM - SERVICEVERTRAG „STANDARD“ • Telefax und Email-Support• 3 mal jährlich die Zustellung einer CD mit allen aktuellen Updateversionen ihrer erworbenen Programme der RSTAB-Familie.• 1 mal jährlich die Zustellung eines vollständigen Satzes aller aktuellen Handbücher der von Ihnen erworbenen Programme in elektronischer Form.

1 bis 34 bis 10ab 11

350,-450,-500,-

RFEM - SERVICEVERTRAG „DELUXE“

RFEM - SERVICEVERTRAG „DELUXE“Wie „STANDARD“, jedoch zusätzlich eine Telefon-Hotline mit garantiertem umgehenden Rückruf, falls Sie einmal nicht sofort mit einem unserer Servicetechniker sprechen können.

1 bis 34 bis 10ab 11

600,-750,-900,-

Alle Preise verstehen sich in € zzgl. gesetzlicher MwSt.

Berechnungsgrundlage

Die Kosten eines Servicevertrages richten sich nach dem Programm, von dem die meisten Lizenzen erworben wur-den. Zum Beispiel ist die Berechnungsgrundlage bei vorhandenen 5 RSTAB-Lizenzen, 3 STAHL-Lizenzen und 2 DYNAM-Lizenzen ein Servicevertrag für 5 Lizenzen.

Berechnungszeitraum

Der Berechnungszeitraum für einen Servicevertrag entspricht einem vollen Kalenderjahr. Ein volles Kalenderjahr läuft vom 1. Januar bis zum 31. Dezember. Die Rechnungsstellung erfolgt unmittelbar nach Vertragsabschluß. Bei Vertragsabschluß zu einem anderen Datum als dem Jahresersten werden lediglich die anteiligen Jahreskosten, auf 12 Monate gebrochen, berechnet.

Vertragsänderungen

Vertragsänderungen sind jederzeit möglich. Die gegebenenfalls notwendige Kostenanpassung erfolgt erst zur nächsten Fälligkeit.

Preisanpassung

Die Ing.-Software DLUBAL GmbH behält sich das Recht notwendiger Preisanpassungen vor.

Vertragskündigung

Der Servicevertrag kann von beiden Vertragspartnern ohne Angabe von Gründen bis zu einen Monat vor Ablauf des aktuellen Kalenderjahrs (31. Dezember) gekündigt werden, frühestens jedoch 12 Monate nach Abschluss des Vertrages. Wird der Servicevertrag nicht gekündigt, verlängert er sich automatisch um ein weiteres Kalenderjahr.

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DlubalServiceleistungen

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ServiceleistungenTechnischer Support

Unser technischer Support steht Ihnen bei Fragen zum Programm zur Verfügung. Der Umfang und die Reaktionsgeschwindigkeit des Kundensupports hängt von den abgeschlossenen Serviceverträgen ab. Auch Kunden ohne Servicevertrag können technische Anfragen zu un-serer Software per Fax oder Email an die Ing.-Software Dlubal GmbH schicken. Die Anfragen werden dann in der Reihenfolge des Eintreffens bei uns beantwortet. Dabei haben Kunden mit Servicevertrag Vorrang in der Bearbeitung. Wir empfehlen daher den Abschuss eines entsprechenden Servicevertrags (siehe Seite 70), wenn Sie eine möglichst schnelle Bearbeitung benötigen. Soweit es keinen unzumutbaren Aufwand bedeutet, werden von der DLUBAL-Hotline auch ältere und alte Programmversionen betreut, wobei sich Ing.- Software DLUBAL GmbH das Recht vorbehält, die Hotlineunterstützung von Versionen einzustellen, zu denen es zum Anfragezeitpunkt mindes-tens zwei Upgrades gibt. Die Programmwartung erfolgt im Allgemeinen nur für die aktuell neueste Version der Software.

Ihre Fax- und eMail-Anfragen können Sie grundsätzlich jederzeit an die Hotline schicken. Die Bearbeitung und Beantwortung der Fragen an die Hotline erfolgt zu folgen-den Zeiten:

Montag bis Donnerstag von 900 bis 1200 Uhr

von 1400 bis 1700 Uhr

Freitag von 900 bis 1200 Uhr

von 1300 bis 1400 Uhr

Damit Ihnen die Hotline schnell und gezielt helfen kann, ist es unerlässlich, dass Sie bei allen Anfragen immer fol-gende Angaben machen:

❚ Wie lautet die genaue Versionsnummer des betreffenden Programms?

❚ Welches Betriebssystem verwenden Sie?

❚ Welche Hardwarekonfiguration verwenden Sie (Prozessor, Speicher, Drucker u.s.w.)?

❚ Arbeiten Sie mit ungewöhnlicher Hard- oder Software, die störungsverursachend sein könnte (auch andere Software mit Dongle!)?

❚ Lässt sich das Problem rekonstruieren? Wenn ja, wie?

❚ Tritt das Problem nur bei einer bestimmten Position oder auch bei beliebigen anderen Positionen auf?

Wenn Sie sich via Fax an die Hotline wenden, schicken Sie falls möglich relevante Ausdrucke des Programms oder Screenshots mit Fehlermeldungen. Bei Verwendung von eMail ist es oft besser, gleich die problembereitende Strukturdatei zu schicken.

Updates Programmfamilie RSTABAufgrund der Vernetzung von RSTAB mit den Zusatz mo-dulen ist keine Trennung nach einzelnen Programmen möglich. Ein Update betrifft daher immer die komplet-te Programmfamilie. Im Fall eines Updates erhalten Sie eine CD, die alle aktuellen Programmversionen der Programmfamilie RSTAB beinhaltet.

Kosten: € 350,- pro Update CD(inkl. Bearbeitungsgebühr und Versandkosten)

Hinweis:Updates sind bei abgeschlossenem Servicevertrag RSTAB kostenlos.

Updates Programmfamilie RFEMAufgrund der Vernetzung von RFEM mit den Zusatzmo-dulen ist keine Trennung nach einzelnen Programmen möglich. Ein Update betrifft daher immer die komplet-te Programmfamilie. Im Fall eines Updates erhalten Sie eine CD, die alle aktuellen Programmversionen der Programmfamilie RFEM beinhaltet.

Kosten: € 350,- pro Update CD(inkl. Bearbeitungsgebühr und Versandkosten)

Hinweis:Updates sind bei abgeschlossenem Servicevertrag RFEM kostenlos.

UpgradesUpgrades sind im Gegensatz zu Updates sehr stark über-arbeitete bis vollkommen neu programmierte Programm-Versionen. Es sind keine Upgradesprünge möglich. Das heißt, es kann nicht direkt von der Version 1.xx eines Programmes auf die Version 3.xx upgegradet werden, wenn eine Version 2.xx existiert. Alle Zwischenversionen sind zu erwerben.

ZusatzhandbücherJederzeit können Sie zusätzlich zu den standardmäßig ge-lieferten Handbüchern weitere Exemplare zu folgenden Stückpreisen bestellen:

Handbuch RSTAB, RFEM: € 50,-alle anderen Handbücher: € 25,-

SchulungenSchulungen bieten wir zu folgenden Konditionen an:

❚ In Ihren RäumenTagessatz pro DLUBAL-Mitarbeiter: € 950,-zzgl. Spesen/Fahrtkosten nach Angebot

❚ Bei DLUBAL/TiefenbachStundensatz pro DLUBAL-Mitarbeiter: € 100,-Eintägige Grundlagenschulung beiDLUBAL in Tiefenbach pro Person: € 390,-(aktuelle Termine erfahren Sie unter www.dlubal.de)

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DlubalGeschäftsbedingungen

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1. AllgemeinesDie nachstehenden Bedingungen sind verbindlich, soweit schriftlich nichts anderes vereinbart ist, und werden vom Lizenznehmer mit der Bestellung anerkannt. Abweichende Bedingungen des Lizenznehmers sind grundsätzlich un wirk-sam. Auch für Folgegeschäfte gelten ohne noch ma ligen Hinweis die Bedingungen der Ing.-Software DLUBAL GmbH. Nebenabreden, Änderungen und Ergänzungen des Vertrages sind nur gültig, wenn sie von Ing.-Software DLUBAL GmbH schriftlich bestätigt werden.

2. Angebote, Bestellungen, LieferungUnsere Angebote sind stets freibleibend, sofern eine Bin de-frist nicht ausdrücklich erwähnt ist. Bestellungen be dürfen ausnahmslos der Schriftform. Die Lieferung der Soft ware in-klusive Dokumentation und Hardlock erfolgt, sofern nicht an-ders gewünscht, gegen Rechnung unter Nutzungs vor be halt. Die Rechnung ist innerhalb 14 Tagen ohne Abzug oder Skonto zahlbar.

3. LizenzbedingungenDie Ing.-Software DLUBAL GmbH gewährt dem Lizenz nehmer ein einfaches, nicht übertragbares Nutzungsrecht über die erworbene Software. Dieses gilt ausschließlich für die eige-ne Anwendung auf unbefristete Zeit. Eine Wei tergabe der Pro gramme oder Teilen davon an Dritte ist nicht gestattet.Die Übertragung einer Lizenz, beispielsweise durch Weiter-verkauf, bedarf der vorherigen schriftlichen Benachrichtigung und Zustimmung der Ing.-Software DLUBAL GmbH. Das Ei-gentum an Software und Dongle ver bleibt in jedem Falle bei der Ing.-Software DLUBAL GmbH.

4. Gebühren und PreiseAlle genannten Gebühren und Preise verstehen sich, sofern nicht anders erwähnt, zuzüglich Versandkosten von € 15,-- und jeweils gültiger Mehrwertsteuer. Bei Lieferungen in das Ausland entfällt bei Bekanntgabe der Umsatzsteuer-Iden ti-fikationsnummer die Mehrwertsteuer. Mit Erschei nen einer neuen Preisliste verlieren alle früheren samt ihrem Inhalt die Gültigkeit.

5. NutzungsvorbehaltBis zur vollständigen Begleichung aller Forderungen derIng.-Software DLUBAL GmbH gegenüber dem Lizenz neh mer, die aus dem Erwerb einer Lizenz resultieren, erteilt die Ing.-Software DLUBAL GmbH dem Lizenznehmer das Recht zur Nutzung der betreffenden Software lediglich unter Vor behalt.

6. GewährleistungProgramme und Handbücher der Ing.-Software DLUBAL GmbH werden nach bestem Wissen und Gewissen erstellt und vor der Auslieferung sorgfältig geprüft. Eine Garantie für voll-kommene Fehlerfreiheit kann jedoch nicht gegeben wer-den. Die Gewährleistung auf nachgewiesene schwer wie gende Programmfehler und -unzulänglichkeiten be trägt sechs Monate ab Lizenzerwerb. Innerhalb dieser Zeit werden nachgewiesene und schriftlich ausreichend do ku mentierte Programmfehler mög-lichst umgehend beseitigt. Der Lizenz nehmer erhält schnellstens eine entsprechende Berichtigung seiner Software. Ing.-Software DLUBAL GmbH behält sich dabei unter dem Gesichtspunkt aus-reichender Programm funktionalität die Entscheidung vor, ob der Lizenznehmer eine komplett neue Programm version erhält oder nur korrigierte Teile davon. Anspruch auf ein Update oder Upgrade besteht durch einen Programmfehler nicht. Vom Lizenz nehmer erwünschte, aber nicht enthalte-ne Funktionen sind ausdrücklich keine Fehler, sofern sie nicht seitens der Ing.-Software DLUBAL GmbH zugesichert wurden. Weitergehende Gewährleistungen sind ausgeschlossen, so-weit gesetzliche Re gelungen nicht widersprechend wirken.

7. SchadensersatzansprücheSchadensersatzansprüche gegen Ing.-Software DLUBAL GmbH und offizielle Mitarbeiter sind insbesondere für indi rek te und Folgeschäden mit Ausnahme nachgewiesener grober Fahr-lässigkeit oder Vorsatz ausgeschlossen.

8. Verlust oder Zerstörung des DonglesBei Verlust oder Zerstörung eines Dongles müssen neue Zusatz-lizenzen zu den gültigen Preisen für alle auf diesen Dongle zu-gelassenen Programme erworben werden. Nur wenn der zer-störte Dongle oder seine wesentlichen Be stand teile einge-schickt werden, erfolgt Ersatz zum Selbstkosten preis von € 100,- zzgl. Versandkosten von € 15,-- und Mwst..

9. SupportMit dem Kauf eines Softwareproduktes der Ing.-Software DLUBAL GmbH erhalten Sie zusätzlich einen technischen Support zur Software per Fax und Email. Der Unfang und die Art des Supports kann durch Abschluss eines separaten Servicevertrages erweitert werden (Siehe „Serviceverträge“). Die Hotline gewährt Unterstützung bei allen Fragen, die in direktem Zusammenhang mit der Funktionalität der Programme der Ing.-Software DLUBAL GmbH stehen. Es besteht kein Anspruch auf weitergehende Hilfestellung in Bezug auf Betriebssysteme, Hardwarekonfiguration, fremder Software oder gar der Umsetzung, Bearbeitung und Lösung statischer und dynamischer Problemstellungen. Das Recht auf eine telefonische Hotlinebetreuung erwirbt der Lizenznehmer nur durch Abschluss eines entsprechenden Servicevertrages. Die Erlaubnis zur werbetechnischen Nutzung (z.B. in Prospekten, Mailings, Homepage usw. oder bei Vorführungen und Präsentationen) von Abbildungen (Screenshots) von Strukturen, welche im Rahmen der Supporttätigkeit für den Kunden an die Ing.-Software Dlubal GmbH zugestellt wurden, gilt als erteilt, soweit nicht anders zwischen Ing.- Software Dlubal GmbH und den betreffenden Kunden schriftlich ge-regelt. Ergänzend hierzu gelten die gesondert ausgeführten Erläuterungen zu unseren Serviceleistungen.

10. SonstigesDas Einverständnis zur Versorgung mit aktuellen Informa-ti onen, egal in welcher Form, gilt als erteilt, sofern nicht schrift lich widersprochen wird. Sollten einzelne oder mehre-re Bestimmungen dieser allgemeinen Geschäftsbedin gungen ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden oder sollte sich in den Bestimmungen eine Lücke befinden, so wird die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen davon nicht berührt. Ganz oder teilweise unwirksame Bestimmungen beziehungs-weise Lücken gelten schon hiermit durch eine angemessene und wirksame Regelung ersetzt, die, soweit rechtlich möglich, den beabsichtigten rechtlichen und wirtschaftlichen Zweck er-füllt oder diesem am nächsten kommt.

11. Erfüllungsort und GerichtsstandErfüllungsort und ausschließlicher Gerichtsstand für Lieferun-gen und Zahlungen sowie für sämtliche Streitigkeiten ist, so-weit die Voraussetzungen des § 38 ZPO gegeben sind, der Sitz der Ing.-Software DLUBAL GmbH in 93464 Tiefenbach. Wir sind jedoch berechtigt, den Käufer an seinem Ge richts stand zu verklagen.

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www.dlubal.deIngenieur-Software

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RSTAB und RFEM für den Lehrbetrieb und Diplom-arbeiten

Studenten unterstützen wir

Als Student haben Sie mehrere Mö g-lichkeiten, kostenlos mit RSTAB und RFEM sowie allen Modulen zu arbei-ten.

Wir bieten Ihnen an, für den Zeit-raum von sechs Monaten eine Voll-ver sion der gesamten Program mpa-lette kostenlos zu nichtkommer ziel-len Zwecken zu nutzen (z.B. für Di-plomarbeit oder Studienarbeiten). Damit Sie dieses Angebot nutzen können, benötigen Sie eine gülti-ge Immatrikulationsbescheinigung (im Original) sowie eine Kopie Ihres Personalausweises. Ein Bestell-for mu lar können Sie auf unserer Homepage unter www.dlubal.de/deutsch/studenten.asp oder bei uns anfordern. Während des Nutzungszeitraums steht Ihnen auch unsere kostenlose Hotline per Fax und eMail zur Verfügung. Auf Wunsch können wir Ihre Diplom ar-beit dann auch unter www.dlubal.de veröffentlichen. Sehen Sie sich das um fangreiche Verzeichnis der schon vorliegenden Diplomarbeiten am bes-ten einmal an, damit Sie sehen, wel-che beeindruckenden Berech nun gen innerhalb sehr kurzer Zeit von an-

gehenden Ingenieuren durch ge führt wurden.

Alternativ können Sie aber auch mit der Demoversion schon kleinere Auf-gaben lösen (Einschränkung auf 12Stäbe, 2 Flächen, 2 Volumina, kein Speichern, aber mit Ausdruck). Ge-winnen Sie schnell ein Gefühl für Ver-formungen und Schnittgrößenver-läufe wenn Sie mit der Demoversion „spielen“.

Zum Preis von € 170,- zzgl. MwSt. und Porto kann zudem eine RSTAB-Studentenlizenz erworben werden. Hierbei handelt es sich um eine voll-wertige RSTAB-Lizenz mit Handbuch aber Beschränkung auf 30 Stäbe, oh-ne Lastfallüberlagerung und ohne Zusatzmodule.

Hochschullizenzen

Viele Hochschulen (siehe Referenz lis-te) nutzen bereits RSTAB und RFEM in der Vorlesung und es sind Hoch-schul lizenzen in den Rechnerräumen

installiert. Wir bieten allen Fach hoch-schulen, Universitäten und Hoch schu-len sowie sonstigen nichtkommerzi-ellen Institutionen an, gegen geringe Gebühren, Schullizenzen zu erwer-ben. Dabei handelt es sich um vol-le Lizenzen der Programmmodule, wie Sie auch bei den Kunden im Ein-satz sind. Am besten setzen Sie sich mit uns in Verbindung, damit wir Ih-

re individuellen Anforderungen ken-nen lernen und ein passendes Paket zusammenstellen können. Hoch-schul lizenzen sind bestens geeignet, Statikübungen in den Vorlesungen durchzuführen. Dank der Bedie ner-freundlichkeit und der grafischenDo kumentationsmöglichkeiten ist dies eine ideale Gelegenheit, das sta-tische Verständnis der Studenten zu fördern. Gleichzeitig geben Sie als Dozent Ihren Absolventen eine Start-hilfe für den Berufseinstieg mit auf den Weg. Denn viele potentielleAr beitgeber benutzen RSTAB und RFEM. Programmkenntnisse sind da-her eine gewichtige Zusatzqua lifi-kation bei Einstellungsverhandlun gen.

Weiter können Sie von uns kosten-los Demoversionen anfordern und an Stu denten verteilen. Mit der Demo-version können kleinere Tragwerke berechnet und analysiert werden. Viele Hochschulen machen davon im-mer wieder Gebrauch.

Studenten und Hochschulen

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Diplomarbeit - Sendemast in Prag

Tragwerk aus BrettschichtholzDatenbank mit Diplomarbeiten unter www.dlubal.de

Stadionüberdachung in RSTAB

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Ingenieur-Software

DlubalWir über uns

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Ing.-Software Dlubal,Ihr Partner für Statik und DynamikRSTAB und RFEM, Stabwerke und Finite Elemente

Seit mehr als 15 Jahren entwickelt die Ing.-Software Dlubal GmbH Programme für Statik und Dynamik. Der Erfolg unserer Programme und unseres Unternehmens ist von Anfang an mit drei entscheidenden Grundsätzen verbunden.

❚ Intuitive, schnell erlernbare Bedienbarkeit der Software� kurze Einarbeitungsphase

❚ Effektivität für den Anwenderauf hohem technischen Niveau� Zeit- und Kostenvorteile

❚ Reaktionsschnelle, fachlich qua-lifizierte Betreuung der Kunden� Zufriedene Anwender

Diese drei Faktoren führten zu einer schnellen Verbreitung und Akzeptanz unserer Programme im In- und Aus-land. Heute vertrauen bereits über 6000 Anwender aus verschiedenen Branchen, in denen statische Berech-nungen notwendig sind, auf Dlubal-Produkte. Der hohe Qualitäts stan-dard, die Flexibilität der Softwarefür unterschiedlichste Aufgaben stel-lungen in der Statik und die Sicher-heit, in ein unabhängiges und zu-kunftsträchtiges Softwarehauszu investieren, lässt die Familie der Dlubal-Anwender stetig wachsen.Unsere Programmpakete sind für den Einsatz, angefangen vom Einmann-Ingenieurbüro bis zu gro-ßen Planungsbüros die optimale Berechnungssoftware. Die Software ist auch für gelegentlichen Gebrauch da intuitiv aufgebaut bestens geeig-net. Daher zählen auch viele Hoch-schulen und Studenten zu unseren Anwendern.Das ausgezeichnete Preis-Leistungs-Verhältnis der Software in Kombi na-tion mit dem Service, den dieIng.-Software DLUBAL GmbH bietet, macht die Dlubal-Programme zu ei-nem unverzichtbaren Werkzeug für jeden, der mit Statik, Dynamik und Bemessung zu tun hat.

„... Hierbei hat sich RSTAB mit all sei-nen Modulen bestens bewährt und sich als ein sehr schnelles und zuver-lässiges Werkzeug erwiesen. Durch gute grafische Darstellung von Ergebnissen konnten wir sicher und schnell Optimierungen gezielt vor-nehmen. Es folgte eine deutliche Zeitersparnis in Konstruktionsarbeit und unserem gesetztem Ziel sind wir sehr nahe gekommen. ...“

DLUBAL-KundeMarkku Kuitunen, Möhrendorf

„…Vielen Dank für ihre Bemühungen bezüglich Verifizierung und Validie-rung!

Nicht nur, dass ich gerne ihre Soft-ware anwende, ausgezeichnet finde ich auch Ihren schnellen Support…“

Dlubal KundeHubert Both,Framatome ANP GmbH, Offenbach/Main

RFEM 2.xx - Mehrgeschossiger Bürobau in Stahl und Beton(Modell von Sector d.o.o., Nova Gorica, Slowenien)

RSTAB - Olympiastadion in Berlin(Modell von Krebs & Kiefer GmbH aus Darmstadt)

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www.dlubal.deIngenieur-Software

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Das Unternehmenim ÜberblickSeit Ihrer Gründung im Jahre 1987 beschäftigt sich die Ing.-Software Dlu bal GmbH ausschließlich mit der Entwicklung und dem Vertrieb von Statiksoftware. Das Programm RSTAB, damals eines der ersten räum-lichen Stabwerksprogramme über-haupt, verbreitete sich schlagar tig in Deutschland. Sehr schnell muss te das noch junge Unternehmen

auf gestockt werden. Mit der Grün-dung der Dlubal s.r.o. in Prag in Tsche chien wurde der Grundstein für den Aufbau eines schlagkräftigen Ent-wicklungsteams geschaffen. Gleich-zeitig wurde der Firmensitz von Har-sewinkel in Westfalen nach Tiefen-bach in der Oberpfalz verlegt. „Beste Aussichten“ so der Slogan des Land-kreises Cham, in dem Tiefen bach liegt, für die sich damals schonan bahnende erfolgreiche Zukunft.

Mit dem Anfang der 90er Jahre ein-setzenden Bauboom gelang der end-gültige Durchbruch im deutschspra-chigen Raum und darüber hinaus. Rasch wurden neue Programm mo du-le rund um RSTAB geschaffen sowie auch FEM-Lösungen am Markt pla t-ziert. Die Namen Dlubal und RSTAB wurden zum Synonym für Statik soft-ware mit Qualität und Format. Das Erfolgsrezept der Software liegt in der einfachen Handhabung, die je-den Anwender sofort zum erfolgrei-

chen Einsatz der Programme verhilft. Dabei bleiben technische Fein heiten und Details nicht auf der Strecke. Gerade dort, wo andere Soft ware an die Grenzen stößt, liegt die Stärke der flexiblen Dlubal-Soft ware. Der enge Kontakt zu den Kun den und de-ren wertvollen Anregun gen sind der Garant für praxisnahe Software. Dass diese Tipps schnell stens umgesetzt werden, dafür sorgt das Technikteam in Tiefenbach mit erfahrenen Ingenieuren für die Be rei che Stahl-, Stahlbeton- und Holzbau.

Auch in der zuletzt schwieriger wer-denden Marktsituation konnte sich das Unternehmen gegen den allge-meinen Trend weiter positiv entwi-ckeln, neue Produkte einführen und Marktanteile zunehmend auch im in-ternationalen Umfeld gewinnen. Die Ing.-Software Dlubal GmbH ist ein unabhängiges Unternehmen, des-sen Richtung nicht von strategischen Überlegungen im Softwaremarkt, son-dern zu einem bedeutenden Teil von Ihren Kunden festgelegt wird.

Zielsetzungen

Im Bereich der Softwareentwicklung verändern sich bekanntlich die Rahmenbedingungen ständig und sehr schnell. Es gilt auch, den ver-änderten Anforderungen in den Planungsbüros und den neuen tech-nischen Möglichkeiten Rechnung zu tragen. Neben der Sicherung der führenden Marktstellung in unseren Kernländern gilt es vor Allem folgen-de Zielsetzungen zu verfolgen:

❚ Die sich verändernde Normen land-schaft in der Baustatik erfordert ein international schlagkräftiges Unter-nehmen. Die Ing.-Software Dlubal

GmbH stellt sich dieser Heraus for-de rung und wird Zug um Zug auch internationale Normen wie die Eu-rocodes konsequent umsetzen.

❚ Ergänzung der bestehenden Pro-gram mfamilien nach den aktuellen Erfordernissen unserer bestehenden Kunden.

❚ Öffnung der Software, sodass diese optimal in die vorhandenen Abläu-fe beim Kunden implementiert wer-den können.

Damit wir diese Ziele erreichen, sind wir auf vielen Messen und Veranstal-tungen im In- und Ausland vertreten. Eine Übersicht aktueller Messe- und Seminarauftritte finden Sie auf unse-rer Homepage unter www.dlubal.de.

Viele Ing.-Büros, Planungsbüros, Fir-men und Konzerne setzen bereits auf unsere Software. Einen Auszug aus un serer Referenzliste finden Sie in dieser Broschüre.

Firmensitz Dlubal GmbH in Tiefenbach

Einige Unternehmensdaten im Überblick

Mitarbeiter am Standort Tiefenbach: 17(Vertrieb, Support, Entwicklung)

Mitarbeiter am Standort Prag: 60 (Entwicklung)

Anzahl verkaufter Lizenzen: ca. 6000

Kunden in folgenden Ländern:

Deutschland, Österreich, Schweiz, UK, Frankreich, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Portugal, Ungarn, Polen, Tschechien, Dänemark, Schweden, Finnland, Norwegen, Slowenien, Griechenland, Türkei, Italien, USA, Kanada, Südkorea, Brasilien, Peru, China, Rußland...

Firmensitz Dlubal s.r.o. in Prag

Unternehmen

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twww.dlubal.de

Ingenieur-Software

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Die Neue Messein MailandMERO plant und baut futu-ris tische Überdachung aus Stahl und Glas.

In Mailand entsteht zur Zeit ein komplett neues Messegelände. Die Firma MERO aus Würzburg ist auf filigrane Raumfachwerke und Glasbaukonstruktionen spezialisiert und konnte in der Vergangenheit be-reits mehrfach mit spektakulären Konstruktionen auf sich aufmerksam machen.

Dach ist den AlpennachempfundenDas Würzburger Unternehmen be-kam den Zuschlag für die Errichtung der Überdachung der Zentralachse und des Servicezentrums der Neuen Messe in Mailand. Die Überdachung des Längsganges - auch VELA ge-nannt - besitzt eine Breite von ca 30 m und eine Länge von ca 1200 m. Die futuristische Architektur der Freiformflächen soll die Silhouette der im Hintergrund sichtbaren Alpen wieder spiegeln. Das Dach ist in zwölf unabhängige Abschnitte ge-gliedert. Ein zweites Bauwerk bildet das Dach des Servicezentrums. Die Konturen der Dachfläche dieses zwei-ten Gebäudes sind so markant, dass diese auch für das Logo der Messe verwendet werden. Das Gebäude wird daher auch als LOGO bezeich-net.

Schnittstellen effizient eingesetztEine der wesentlichen Aufgaben be-stand darin, die vom Architekten vorgegebenen Konturen in ein me-chanisch berechenbares Modell zu überführen. Die ursprüngliche Modellierung erfolgte mit den CAD Systemen Rhino und AutoCAD. Per DXF-Datei wurde das Netz dann nach RSTAB übergeben. In RSTAB erfolgte die weitere Bearbeitung der Geometrie und Belastung. Dabei wurden auch hauseigene Programme, z.B. zur Anpassung von Stabdrehungen und zur Erzeugung

von Lasten eingesetzt. Die verwen-dete Software kommunizierte dabei mit RSTAB entweder über die ASCII-Schnittstelle mittels Textfiles oder über die programmierbare COM-Schnittstelle RS-COM.

Nachgiebigkeit der Ver- bindun gen mit Stabend-federn modelliertDie Berechnung des Tragwerks er-folgte nach Theorie II. Ordnung un-ter dem Ansatz von Imperfektion. Um die Steifigkeitsverhältnisse mög-lichst realistisch erfassen zu können, wurden die Nachgiebigkeiten der ge-schraubten Verbindungsknoten mit Versuchen ermittelt. Die damit be-kannten Federsteifigkeiten konnten in sehr einfacher Weise direkt in RSTAB als Stabendfeder verwendet werden. Die Spannungsanalyse erfolgte mit dem Zusatzmodul STAHL direkt im Programmpaket RSTAB. Weitere ein-gesetzte Dlubal-Zusatzmodule waren RSKNICK, RSIMP, DYNAM, EL-PL und BGDK.

Mit freundlicher Unterstützungder Fa. Mero GmbH & Co. KG,http://www.mero.com

Ein Segment in RSTAB - Verformungen

Die Stahlkonstruktion der Zentralachse

Das LOGO der neuen Messe als RSTAB-Modell

Realisiert mit Dlubal-Software...

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www.dlubal.deIngenieur-Software

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Realisiert mit Dlubal-Software...

Die Wandfassadeder neuen Allianz Arena in MünchenIm Münchner Norden sind die Bau-maßnahmen an der neuen Allianz Arena im vollen Gange. Die Fußball WM 2006 hat für die Planer und Bau firmen hier bereits begonnen. Die transluzente Außenfassade wird der Arena durch die unter-schiedli chen Einfärbungen eine ganz besondere Ausstrahlung ver-leihen. Planung und insbesonde-re die statische Dimensionierung stellte an die Ingenieure besondere Anforderungen.

Konstruktion und AbmessungenDie Wandfassade der Allianz Arena in München ist eine mit Folienkissen bespannte Stahlkonstruktion. Sie be-steht aus einem räumlich gekrümm-ten Tragwerk, das die gesamte Außenseite des Massivbaus ellipsen-förmig ab einer Höhe von +12.40m bis +43.75m über Spielfeldniveau fugenlos umschließt. Die Halbmesser der Ellipse sind 130m und 115m, der Umfang ca. 810m. Das zentrale Bauteil der Stahlkonstruktion ist ein rautenförmiger Gitterrost. Die Lagerung des Rostes erfolgt im Wesentlichen über am Massivbau bzw. am Primärstahl eingespannte, radial angeordnete Kragstützen, die gelenkig an den Gitterrost anschließen.Die Eindeckung der hinterlüfte-ten Fassade bilden 768 pneuma-tisch gestützte, rautenförmige ETFE-Kissen, die auf Rechteckrohren be-festigt werden. Dabei bilden 96 Kissen einen Ring um das gesam-te Stadion. Die Wandfassade besteht aus 8 Kissenringen. Jedes Einzelkissen wird an 2 horizontalen und 2 dia-gonalen Rahmenstäben befestigt. Durch die fugenlose Ausbildung des Trägerrostes ist es möglich eine effek-tive Kissendetaillierung auszuführen.

Anforderungen an diestatische BerechnungDer Fokus bei der Entwicklung des Tragwerks lag somit darin, die Beanspruchungen aus Zwängungen im Stahltragwerk zu minimie-ren. Die wesentlichen Ursachen für Zwangsbeanspruchungen sind die Temperaturunterschiede

in der Stahlkonstruktion, sowie die Bewegung des Massivbaus, der in 8 voneinander entkoppel-ten Bauabschnitten erstellt wur-de. Um die Zwängungen zu re-duzieren, werden in nahe-zu allen Kreuzungspunkten des Stahlrostes Normalkraftgelenke eingeführt. Der Verformungsweg der Normalkraftgelenke wird be-grenzt, damit die aufmontier-ten Kissen bei der Verformung der Unterkonstruktion nicht beschädigt werden. Da dieses Spiel in den un-tersuchten Lastfallkombinationen aufgebraucht wird, schlagen einige

Gelenke an und es entstehen an den betreffenden Stellen normalkraft-starre Kopplungen. Um das komplexe Tragverhalten abzubilden wurde eine iterative Berechnung nach Theorie II. Ordnung unter Berücksichtigung der spannungslosen Werkstattform am Gesamtsystem durchgeführt.

Mit freundlicher UnterstützungChristian Würfl, Gerhard FesslerProjektleiter Allianz Arena bei derIPL GmbHform TL ingenieure für tragwerk und leichtbau, http://www.form-tl.de

3D-Stabwerksmodell der Allianz-Arena, IPL Ingenieurplanung Leichtbau GmbH

Die Allianz-Arena im Bau - erste Folienkissen der Fassade werden angebrachtQuelle: München Stadion GmbH; http://www.allianz-arena.deBildnachweis: Allianz Arena/B. Ducke

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Verbandshaus der Baustoffindustrie Baden-WürtembergBei dem mehrstöckigen Verwaltungs- gebäude war für die Gebäudeaus-steifung das räumliche Zusammen-wirken der aussteifenden Wand-und Deckenscheiben erforderlich. Einzelne aussteifende Wandscheiben waren geschossweise versetzt und enthielten zusätzlich noch größere Öffnungen. Teilweise konnten die Wandscheiben nicht bis zum Fundament gegründet werden, sondern mussten über Stützen in der Tiefgaragendecke abgefangen werden und über gebettete Fundamente in den Baugrund eingeleitet werden. Diese Berechnungsart hat zu wesentlich wirtschaftlicheren Ergebnissen geführt, als dies über eineherkömmliche Berechnung möglich gewesen wäre.

Austausch einesSäulen segments beim Brandenburger Tor in BerlinIn den letzten Tagen des 2. Welt-kriegs wurde ein Säulensegment des Brandenburger Tors durch Granatenbeschuss schwer beschädigt. Das Ing.-Büro J. Sando aus Weimar entwickelte ein Verfahren, mit dem das Säulensegment ausgetauscht werden konnte. Die Bemessung der speziellen Abstützkonstruktion erfolgte mit RFEM, dem 3D FEM-Programm von Dlubal. „Das räum-liche FEM Modell bot sehr gute Möglichkeiten, das Tragverhalten der komplexen Sonderkonstruktion zu studieren und prüfbar nachzu-weisen. Durch das extrem hohe Sicherheitsbedürfnis an Deutschlands bekanntestem Bauwerk musste der Einbau der Abstützkonstruktion in zwei Abschnitten erfolgen. Die Besonderheiten der Montagesituation konnten mit RFEM sehr gut model-liert werden“, so Jörg Sando aus Weimar.

Verformungen der Gesamtstruktur unter ständigen LastenMit freundlicher Unterstützung Ing.-Büro Anton Rohmer, Laupheim

Collage zur Titelseite des Bauingenieurs - Ausgabe März 2004Mit freundlicher Unterstützung Ing.-Büro Jörg Sando, Weimar, www.sando.de

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