Upload
dangtuyen
View
217
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
1
Was ist ein Förderplan (2) - LSI Günter Gorbach
Stand: 12. November 2009
Individuelle Förderung
in der Sonderpädagogik (Unterrichtsplanung, Evaluierung und Qualitätssicherung)
Was ist ein Förderplan?
Der Förderplan ist ein schriftlich vorliegendes Arbeitsinstrument für alle an
der Förderung Beteiligten. Die Form des Planes hängt von den
Arbeitserfordernissen, -gewohnheiten und -möglichkeiten derjenigen ab, die
mit ihm arbeiten.
Der Förderplan ist ein Tätigkeitsplan und muss überschaubar, flexibel und
praktikabel sein.
Individuelle Förderpläne (IFP)
- gesetzlich für Kinder mit erhöhtem SPF im Lehrplan von 1996
- gesetzlich für Kinder mit SPF im Lehrplan von 2008
Was ist zu beachten?
Individuelle Förderpläne
enthalten eine pädagogische Diagnose
benennen aus ganzheitlicher Sicht Ziele und Maßnahmen
dokumentieren den individuellen Lern- und Entwicklungsfortschritt
sind einer regelmäßigen Überprüfung zu unterziehen
sind durch gemeinsame Verantwortung getragen
… und der/die Schüler/in sowie Eltern?
Sie haben einen aktiven Anteil an der Förderung, d.h. sie sind in den Prozess
der Förderplanung einzubeziehen!
Günter Gorbach, Landesschulinspektor f. Sonderpädagogik
e-Mail: [email protected] Mobiltel. 0664/8109310 Tel.Nr. 05574/4960-340
Landesschulrat für Vorarlberg, Bahnhofstr. 12, 6900 Bregenz Fax 05574/4960-408
2
Was ist ein Förderplan (2) - LSI Günter Gorbach
Erstellungsgrundlagen für
den
Förderplan
vorhandene
Gutachten
langfristige Beobachtungen
des Schülers/der Schülerin
Teamberatungen
Elterngespräche
Interdisziplinäre
Kooperation Gespräche mit dem
Schüler/der Schülerin
Förderergebnisse
3
Was ist ein Förderplan (2) - LSI Günter Gorbach
Leitfragen zur Beurteilung des
Förderplans
Welche Bedeutung hat das Förderangebot für die
Lebensbewältigung des/der Schülers/in?
Knüpft das Förderangebot an den Bedürfnissen und
Interessen des/r Schülers/in an?
Erweitert das Förderangebot den individuellen
Handlungsradius des/r Schülers/in?
Trägt das Angebot zum Aufbau zwischenmenschlicher
Beziehungen bei?
Beinhaltet das Förderangebot bedeutsame
Wahrnehmungsqualitäten?
Ermöglicht das Angebot wichtige sensomotorische
Erfahrungen?
Ist die Durchführung des Förderangebotes durch
ausreichende personelle und materielle Voraussetzungen
abgesichert?
4
Was ist ein Förderplan (2) - LSI Günter Gorbach
Förderplanung für Kinder mit SPF
Die jährlichen Förderplanungen sind in den mitgeschickten Mantelbogen (der
die Grunddaten des Kindes mit SPF enthält) einzulegen. Eine Auswahl von
Förderplänen befindet sich auf www.cisonline.at. Derzeit sind dies: der
Förderplan vom SPZ Lustenau und der Förderplan vom SPZ
Hohenems/Dornbirn.
Federführend für die Erstellung des Förderplanes ist der zugeteilte
Sonderpädagoge/in oder der/die Lehrer/Lehrerin, der/die den
sonderpädagogischen Part übernommen hat.
Damit das Kind in den Mittelpunkt der Förderplanung gestellt werden kann,
braucht es verpflichtende Teambesprechungen (min. zwei im Jahr). An
diesen nehmen alle LehrerInnen, die mit dem Kind arbeiten, teil.
Bei diesen Teambesprechungen werden die Vorgaben der jeweiligen
Schulstufe des Lehrplans der Allgemeinen Sonderschule besprochen und
zusätzlich pro Kind max. zwei Förderschwerpunkte festgelegt, um jedes
Kind mit SPF gezielt und individuell zu fördern.
Die erste Teambesprechung (Erhebung/Kontrolle der persönlichen Daten,
Erhebung des IST-Zustandes, Festlegen der ersten Förderschwerpunkte, …)
findet im Zeitraum von Schulbeginn bis Ende Oktober statt.
Die zweite Teambesprechung (Evaluation und weitere Planung) wird für den
Zeitraum Semesterferien bis Ostern eingeplant.
Am Schulschluss muss noch einmal evaluiert und der Ist-Stand festgehalten
werden.
Der Zeitpunkt für die Teambesprechungen ist so zu wählen, dass die weiteren
Förderschwerpunkte seitens der LehrerInnen vor den Elternsprechtagen klar
sind und mit den Eltern kommuniziert und diskutiert werden können. Die
Elterngespräche sind im Mantelbogen zu dokumentieren.
Für die Kontrolle der Förderplanung sind die Schulleitung und der/die
jeweilige Bezirksschulinspektor/in zuständig.
Ein Förderplan ist dazu da, ein Kind mit SPF von Schulstufe zu Schulstufe zu
begleiten, damit aufbauendes Lernen gewährleistet ist.
Bei jedem LehrerInnen- oder Schulwechsel hat der/die zuständige
Schulleiter/in für die vollständige und ordnungsgemäße Weitergabe des
Förderplans zu sorgen.
Bei fachlichen und sachlichen Unklarheiten kann und soll der/die zuständige
SPZ-Leiter/in als Berater/in kontaktiert werden.
Was ist ein Förderplan (2) - LSI Günter Gorbach
Mantelbogen für den Förderplan
Personalien / Daten
Familien- u. Vorname: geb.:
Erziehungsberechtigte:
Telefonnummer:
Anschrift:
SPF-Bescheid: BSR vom:
Schulart/Gegenstand/Gegenstände:
Erweiterungsbescheid: BSR vom:
Schulart/Gegenstände:
Laut Konferenzbeschluss vom ___________ im Gegenstand ________________ nach Lehrplan der ___. Schulstufe unterrichtet. (§ 17, Abs.4 SchUG)
Laut Konferenzbeschluss vom ___________ im Gegenstand ________________ nach Lehrplan der ___. Schulstufe unterrichtet. (§ 17, Abs.4 SchUG)
Schullaufbahn
1. 2. 3. 4.
Schuljahr
Schule
Schulstufe/Klasse
Klassenlehrer/in
Begleitlehrer/in
Praktikant/in
5. 6. 7. 8.
Schuljahr
Schule
Schulstufe/Klasse
Klassenlehrer/in
Begleitlehrer/in
Praktikant/in
9. 10. 11.
Schuljahr
Schule
Schulstufe/Klasse
Klassenlehrer/in
Begleitlehrer/in
Was ist ein Förderplan (2) - LSI Günter Gorbach
Schulische und außerschulische Unterstützung
z.B.: durchgeführte und/oder laufende Therapien, LehrerInnen für Sinnesbeeinträchtigung, BeratungslehrerInnen, Hausaufgabenhilfe, Nachmittagsbetreuung, ….
Art
Institution / Ansprechperson Zeitraum
Notizen – Aufzeichnungen – Protokolle
z.B.: Elterngespräche, Kontakte mit Jugendwohlfahrt, TherapeutInnen, .....
Datum
Kontakt mit …
Thema
Individueller- ganzheitlicher Förderplan – Dir. Uli Bösch, SPZ Lustenau, 2008
Was ist ein Förderplan (2) - LSI Günter Gorbach
INDIVIDUELLER - GANZHEITLICHER FÖRDERPLAN
für
Name des Kindes:
Schule:
Klasse:
Stufe: KlassenlehrerIn: Weitere Personen, die mit dem Kind arbeiten: Sprachheillehrer, Therapeuten, Beratungslehrer, Kriseninterventionslehrer, Stützlehrer,….
Schülerdaten:
Geburtsdatum:
Versicherungsnummer:
Eltern: Vater
Mutter
Erziehungsberechtigte:
Geschwister:
Anschrift:
Telefon: privat:
Geschäft:
Wichtige Bezugspersonen:
Aktuelle außerschulische Fördermaßnahmen:
SPF-Daten:
Aktueller Bescheid: ...........................................
Lehrplan: ..........................., Schulstufe: ..........................., Schulbesuchsjahr: ...........................
Zuständige/r SPZ-Betreuer/in: Tel.SPZ:
Individueller- ganzheitlicher Förderplan – Dir. Uli Bösch, SPZ Lustenau, 2008
Was ist ein Förderplan (2) - LSI Günter Gorbach
1. Äußeres Erscheinungsbild
- Haltung, Gang, Mimik, Gestik, Kleidung, Pflege, Gewicht ...
- allgemeiner Gesundheitszustand, Seh-, Hörfähigkeit, chron. Krankheiten….
Beschreibung: Datum:
Zielvorstellungen:
zur Zeit erreichbar erscheinende Ziele:
Maßnahmen:
2. Stärken, Interessen, besondere Fähigkeiten
Was mag ____________ gerne?
Was kann ____________ besonders gut?
Beschreibung: Datum:
Zielvorstellungen:
zur Zeit erreichbar erscheinende Ziele:
Maßnahmen:
Individueller- ganzheitlicher Förderplan – Dir. Uli Bösch, SPZ Lustenau, 2008
Was ist ein Förderplan (2) - LSI Günter Gorbach
3. Besonderheiten:
- besondere Lebenssituation, besondere Belastungen, Veränderungen
Beschreibung: Datum:
Zielvorstellungen:
zur Zeit erreichbar erscheinende Ziele:
Maßnahmen:
Individueller- ganzheitlicher Förderplan – Dir. Uli Bösch, SPZ Lustenau, 2008
Was ist ein Förderplan (2) - LSI Günter Gorbach
4. Motorik
Grobmotorik
Freude an Bewegung insgesamt
Beherrschung fundamentaler Bewegungsformen (krabbeln, gehen, laufen, hüpfen, Treppen
steigen ...)
Bewegungskoordination (Krafteinsatz, Dynamik)
Feinmotorik
vielfältige Handbewegungen: drehen, öffnen, schließen, halten, greifen ...
sichere Handbewegungen: schneiden, Linie nachfahren, Stift und Pinsel handhaben, kleine Teile
zusammenstecken, auffädeln ...
Hand-Hand-Koordination: Werden beide Hände benutzt?
Strichführung (rund, zügig, fest, flüssig usw.)
Beschreibung: Datum:
Zielvorstellungen: zur Zeit erreichbar erscheinende Ziele:
Maßnahmen:
Individueller- ganzheitlicher Förderplan – Dir. Uli Bösch, SPZ Lustenau, 2008
Was ist ein Förderplan (2) - LSI Günter Gorbach
5. Sprache
Erstsprache/ Zweitsprache
nonverbale Ausdrucksmöglichkeiten: Mimik, Gestik, Körpersprache, Tonfall, Atem
Lautbildung und Artikulation: Laute aussprechen, Buchstabenverbindung, Silben aussprechen,
Kommunikation: Bedürfnisse äußern, Verwendung von Gestik und Mimik, diese auch von anderen verstehen, über Tätigkeiten reden, Gefühle durch Gestik und Mimik zum Ausdruck bringen, am Gespräch beteiligen, spontan melden, Regeln Sprachgebrauch: Wortbedeutungen verstehen, Arbeitsanweisungen verstehen, Satzbau, aktiver und passiver Wortschatz, Konjugation von Verben, abstrakte Begriffe, zusammengesetzte Sätze verwenden, zusammenhängende Wiedergabe einer Geschichte, Inhalt von Bildern wiedergeben, eingeprägte Wortbilder korrekt anwenden, Bedürfnisse und Empfindungen formulieren, von Erlebnissen berichten, Einsatz der Stimme (Lautstärke) Lesen/Textverständnis: 1- oder 2- oder mehrsilbige bekannte Wörter lesen, richtige Betonung bei Wörtern/Sätzen, einfache Sätze als Sinneinheit erkennen, Zeichensetzung, Hauptperson im Text erkennen, Handlungsabläufe erkennen, Handlungsabläufe zeitlich ordnen können, Zusammenhang zwischen Bild und Text erkennen
Beschreibung: Datum:
Zielvorstellungen : zur Zeit erreichbar erscheinende Ziele:
Maßnahmen:
Individueller- ganzheitlicher Förderplan – Dir. Uli Bösch, SPZ Lustenau, 2008
Was ist ein Förderplan (2) - LSI Günter Gorbach
6. Sozialverhalten
Art der Kontaktaufnahme: Blickkontakt, taktiler, gestischer oder verbaler Kontakt, aggressiv,
distanzlos ...
Kontakt in neuen Situationen (umstellungsfähig)
Stellung in der Gruppe
Verhalten in der Gruppe (Anpassung, Durchsetzung, Hilfsbereitschaft ...)
Regeln verstehen, akzeptieren und einhalten
Lösung bei Konflikten: aggressiv, verbal oder verbal-aggressiv, sich entziehen, flüchten,
Verbündete suchen...
akzeptiert seine Mitschüler, wird von ihnen akzeptiert; wird von Mitschülern zu Spielen/Gruppenarbeiten herangezogen;
respektiert den Freiraum des anderen, stellt Eigenes anderen zur Verfügung; akzeptiert Meinungen und Ideen anderer;
Beschreibung: Datum:
Zielvorstellungen: zur Zeit erreichbar erscheinende Ziele:
Maßnahmen:
Individueller- ganzheitlicher Förderplan – Dir. Uli Bösch, SPZ Lustenau, 2008
Was ist ein Förderplan (2) - LSI Günter Gorbach
7. Emotionales Verhalten
Grundstimmung
optimistisch, pessimistisch, freudig, lustig, teilnahmslos, aktiv, passiv, traurig ...
Stimmungsschwankungen (häufig; mögliche Auslöser)
Sensibilität
Gefühle
affektive Entwicklung (Freude, Glück, Zorn, Neid, Eifersucht, Angst)
extrovertiert / introvertiert
Aggressionsausbrüche (Häufigkeit, Anlass, gegenüber welcher Person)
Mitgefühl / Empathie gegenüber anderen
versucht Gefühlsreaktionen anderer zu verstehen; bemüht sich, die Gefühle anderer nicht zu verletzen;
äußert/begründet persönliche Meinungen; äußert Werturteile über sich selbst; gibt Bewertungen über seine Arbeiten und Fähigkeiten ab, erkennt eigene Fehlleistungen;
lässt sich durch einen Misserfolg nicht entmutigen; akzeptiert die Kritik anderer; reagiert im Falle negativer Kritik mit welchem Verhalten; toleriert die Meinung anderer; ist bereit die Meinung zu verändern
Beschreibung: Datum:
Zielvorstellungen: zur Zeit erreichbar erscheinende Ziele:
Maßnahmen:
Individueller- ganzheitlicher Förderplan – Dir. Uli Bösch, SPZ Lustenau, 2008
Was ist ein Förderplan (2) - LSI Günter Gorbach
8. Wahrnehmung
Optisch: Form/Farbe unterscheiden, Fehlendes auf Gegenstand/Abbildung erkennen, Gegenstände/Bilder zerlegen und zusammenfügen, Grundfarben benennen, Farben einem dazugehörigen Gegenstand zuordnen
Akustisch: Geräusche aus Umwelt erfassen, lokalisieren, unterscheiden, sich auf Geräuschquelle zubewegen, Lautstärke unterscheiden, Tonlängen, Tonhöhen miteinander vergleichen, bekannte Geräusche aus anderen heraushören, rhythmische Strukturen reproduzieren, Betonungen in Wort, Satz erkennen, ...
Taktil-kinästhetisch: taktil (Berührungssinn - Wahrnehmung erfolgt über die Haut): z.B. Reaktion auf Berührungsimpulse (Über-/Unterempfindlichkeit); Fühlzahlen, Fühlmengen, Rückenschreiben (mit dem Finger werden Buchstaben/Wörter auf dem Rücken des Kindes geschrieben, das Kind soll das Geschriebene lesen), warm/kalt, nass/trocken, hart/weich, glatt/rau, schwer/leicht, dick/dünn, voll/leer, breit/schmal, lang/kurz, Gegenstand im Sack erkennen, unterschiedliche Formen mit geschlossenen Augen erkennen ...; kinästhetisch (Bewegungssinn - Wahrnehmung erfolgt über Gelenke, Sehnen u. Muskeln): dem Kind fällt ständig etwas runter, tollpatschige Bewegungen, Beobachtungshilfe z.B. durch Balancieren von Gegenständen (vor-/rückwärts, offene/geschlossene Augen), Gleichgewichtsübungen, frei stehen, blind gehen, Übungen mit Materialien (z.B.: Kneten, Knüllen, Reißen), ...
Vestibulär: Selbstständig im Gleichgewicht bleiben können, Balancieren auf breiter und schmaler Unterlage - auch in geringer Höhe und schräg aufwärts oder abwärts - ohne Hilfe. Sichere Orientierung im Raum in Bezug zur Körperachse. Wahrnehmung eigener Bewegungen. Förderung des Gleichgewichts, der Orientierung im Raum und der Wahrnehmung von Beweglichkeit
Raum: oben/unten, vorne/hinten, nahe/fern, höher/tiefer, innen/außen, rechts/links, größer/kleiner, breiter/schmäler, länger/kürzer, dicker/dünner, ... - das alles bei Personen, Gegenständen, Abbildungen; Position eines Gegenstandes innerhalb eines bestimmten Raumbereiches, bei gleichen Bildern verschiedene Raumorientierung erkennen, Position bei 9 Feldern erkennen
Zeit: sich einer Handlung bewusst sein, vergangene und zukünftige Ereignisse als solche erkennen, Zeitangaben kennen, Wochentage, Tageszeiten, Monate, Jahreszeiten, Uhr lesen können, Geschichte mit 2, 3, ... Abbildungen zeitlich ordnen
Beschreibung: Datum:
Zielvorstellungen zur Zeit erreichbar erscheinende Ziele:
Maßnahmen:
Individueller- ganzheitlicher Förderplan – Dir. Uli Bösch, SPZ Lustenau, 2008
Was ist ein Förderplan (2) - LSI Günter Gorbach
9. Kognition
Aufmerksamkeit auf relevante Informationen lenken, sich konzentriert mit einer Tätigkeit beschäftigen, sich nicht von externen Reizen ablenken lassen, Aufmerksamkeit beim Vorlesen Gedächtnis: Bewegungsablauf merken, Arbeitsanweisung mit einer/ zwei/ mehreren Informationen merken, einfache Mitteilung weitergeben, kurze Erzählungen/Sachinformationen wiedergeben Denkprozesse: Zusammenhänge herstellen zwischen verschiedenen Gegenständen, Abbildungen, Wörtern, Zahlen; aus einer Reihe von Gegenständen, Abbildungen, Wörtern das allen gemeinsame Merkmal nennen; Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden; gleich - ähnlich - gegensätzlich unterscheiden; aus einer Reihe von Gegenständen, Abbildungen, Wörtern nicht dazugehörigen Gegenstand herausfinden; Regeln für bestimmte Reihenbildung erkennen; Tätigkeiten und Gegenstände nach Bereichen ordnen, gruppieren, sortieren; auch verschiedenen Ordnungskriterien, Ober-/Unterbegriff, einzelne Elemente als Teile eines Ganzen erkennen; Bildfolgen zusammenfügen, Abfolge einer Tätigkeit/Handlung erkennen, Ursachen für Folgen vermuten, Vermutungen begründen, Folgen erkennen, Lösungsmöglichkeiten finden
9.1: Lernstandsanalyse Mathematik: Mögliche Feststellung mit Pensenbuch, evtl. OTZ(Test zur Zahlbegriffsentwicklung), ERT (Eggenberger Rechentest )…. Verständnis von mathematischen Sachverhalten und Zahlen, Alltagsbeobachtungen zum Rechnen, Umgang mit Geld, Anwendung von Rechenoperationen, räumliches Vorstellungsvermögen…… Deutsch: Mögliche Feststellung mit SLRT(Salzburger Lese-Rechtschreibtest) für VS-Bereich, Salzburger Lesescreening für HS-Bereich Schreiben (benutzter Schreiblehrgang, verwendete Schrift, Schreibmotorik, Schreib- und Schriftqualität, Abschreiben von Buchstaben, Wörtern, Texten, Techniken beim Abschreiben, Umsetzung der Laut- in Schriftsprache, Verfassen von Texten…. Lesen ( Symbolverständnis, Buchstabenkenntnis, Textverständnis, Lesefertigkeit)
Beschreibung: Datum:
Zielvorstellungen: zur Zeit erreichbar erscheinende Ziele:
Maßnahmen:
Individueller- ganzheitlicher Förderplan – Dir. Uli Bösch, SPZ Lustenau, 2008
Was ist ein Förderplan (2) - LSI Günter Gorbach
10. Kreativität, musische Fähigkeiten
Interesse und Freude am Malen, Werken,
Umgang mit Material unterschiedlicher Qualität
Gestaltungs- und Ausdrucksmöglichkeit (eigene Phantasien, Ideen umsetzen)
Spielaktivitäten (Funktionsspiel, Konstruktionsspiel, Rollenspiel, Regelspiel)
Verhalten im Spiel (spielt allein / mit anderen, Akzeptanz von Spielregeln, Dauer)
Interesse und Freude an musischen und rhythmischen Aktivitäten
Singen, Musizieren, eigenes Instrumentalspiel,
Beschreibung: Datum:
Zielvorstellungen: zur Zeit erreichbar erscheinende Ziele:
Maßnahmen
Individueller- ganzheitlicher Förderplan – Dir. Uli Bösch, SPZ Lustenau, 2008
Was ist ein Förderplan (2) - LSI Günter Gorbach
11. Lern- und Arbeitsverhalten
arbeitet selbstständig, hält die eigenen Sachen in Ordnung;
bringt die notwendigen Arbeitsunterlagen mit, bringt vor Arbeitsbeginn seinen Platz in Ordnung, befolgt Arbeitsanweisungen und plant den Arbeitsablauf, kann sich Zeit einteilen, führt die Arbeit selbständig aus, beendet begonnene Arbeiten, beendet Arbeiten innerhalb angemessener Zeiträume, ordnet Material nach Beendigung seiner Arbeit;
sucht bei Schwierigkeiten Hilfe, akzeptiert Hilfe, führt Aufgaben aus, die ihm anvertraut werden, hält sich an eingegangene Verpflichtungen, übernimmt freiwillig Verpflichtungen, kann sich an neue Situationen anpassen;
Beschreibung: Datum:
Zielvorstellungen: zur Zeit erreichbar erscheinende Ziele:
Maßnahmen
Individueller- ganzheitlicher Förderplan – Dir. Uli Bösch, SPZ Lustenau, 2008
Was ist ein Förderplan (2) - LSI Günter Gorbach
12. Kooperation mit den Eltern / der Familie
Beschreibung: Datum:
Zielvorstellungen: zur Zeit erreichbar erscheinende Ziele:
Maßnahmen:
Allen unterrichtenden Lehrpersonen wurde der Förderplan nachweislich zur Kenntnis gebracht: Unterrichtende Lehrpersonen: Therapeuten an der Schule: Unterschrift: .......................................................... Schulleitung
Marion Amann, SPZ Dornbirn / Hohenems Förderplanung – Version Herbst 08
Was ist ein Förderplan (2) - LSI Günter Gorbach
Förderplanung für
Name: geboren am:
Klasse: Schuljahr:
erstellt von:
Erziehungsberechtigte/r:
Name: Tel.:
Straße: PLZ: Ort:
Wichtige Bezugspersonen:
Aktuelle außerschulische Fördermaßnahmen:
Zu beachtende gesundheitliche Auffälligkeiten:
Besondere Bemerkungen:
SPF-Daten:
Aktueller Bescheid:
Lehrplan: , Schulstufe: , Schulbesuchsjahr:
Zuständige/r SPZ-Betreuer/in:
Wochenplan:
Stundenplan + außerschulische Förderungen, Fixpunkte. Alle Aktivitäten des Kindes eintragen!
Std. Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Wochenendbeschäftigung:
Lieblingsbeschäftigung:
Marion Amann, SPZ Dornbirn / Hohenems Förderplanung – Version Herbst 08
Was ist ein Förderplan (2) - LSI Günter Gorbach
Aktueller Entwicklungsstand
Notizen
Äußere Erscheinung, allgemeiner Eindruck:
Stärken, Interessen, besondere Fähigkeiten:
Besondere Belastungen:
Kommunikation / Sprache: Artikulation / Kommunikation / Sprachgebrauch / Lesen, Textverständnis
Wahrnehmung: visuell / auditiv / taktil-kinästhetisch / vestibulär-räumlich / zeitlich
Marion Amann, SPZ Dornbirn / Hohenems Förderplanung – Version Herbst 08
Was ist ein Förderplan (2) - LSI Günter Gorbach
: Aufmerksamkeit / Gedächtnis / Denkprozesse / mathematisches Denken
Selbständigkeit / Arbeitshaltung:
Emotion / Gefühlsbereich:
Motorik: Feinmotorik / Grobmotorik
Sozialer Bereich:
Derzeitige Zusammenarbeit mit den Eltern:
Marion Amann, SPZ Dornbirn / Hohenems Förderplanung – Version Herbst 08
Was ist ein Förderplan (2) - LSI Günter Gorbach
Zielsetzungen
Notizen
Unsere derzeitige Arbeit mit dem Kind: Was tun wir? Worin liegt unser Hauptaugenmerk?
Unsere wichtigsten Ziele für das heurige Jahr:
Langfristige Zielsetzungen:
Wie können wir die Eltern einbinden?
Welche Unterstützung brauchen wir, um die Ziele zu erreichen?
Marion Amann, SPZ Dornbirn / Hohenems Förderplanung – Version Herbst 08
Was ist ein Förderplan (2) - LSI Günter Gorbach
Spezielle Fördermaßnahmen
Notizen
Der Förderplan wurde allen unterrichtenden Lehrpersonen nachweislich zur Kenntnis gebracht:
Der Schulleitung vorgelegt am .
......................................................... ......................................................... Schulleiter/in verantwortliche Lehrperson
Klassenbuchbeilage - SPZ Bludenz / Montafon
Was ist ein Förderplan (2) - LSI Günter Gorbach
Klassenbuch-Ergänzungsblatt
für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf
______ Schulwoche vom _______________ bis _______________
Math
em
ati
sch
er
Be
reic
h
Deu
tsch
, L
esen
, S
ch
reib
en
Förderung in anderen Bereichen (Motorik, Sprache, Wahrnehmung, Sozialverhalten, ...)
Besondere Vorkommnisse ("Sternstunden", Krisen, Elterngespräche, ...)
Entfall der Zusatzförderung
Anzahl der zugeteilten Zusatzstunden pro Woche:
Anzahl der entfallenen Zusatzstunden dieser Woche:
Grund für den Ausfall:
Klassenbuchbeilage - SPZ Bludenz / Montafon
Was ist ein Förderplan (2) - LSI Günter Gorbach
Klassenbuch-Ergänzungsblatt
für Kinder mit erhöhtem sonderpädagogischem Förderbedarf
______ Schulwoche vom _______________ bis _______________
Gesamtunterricht
Werkerziehung
Ernährung und Haushalt
Bewegungserziehung und Förderung in anderen Bereichen (Sprache, Wahrnehmung, Sozialverhalten, ...)
Besondere Vorkommnisse ("Sternstunden", Krisen, Elterngespräche, ...)
Entfall der Zusatzförderung
Anzahl der zugeteilten Zusatzstunden pro Woche:
Anzahl der entfallenen Zusatzstunden dieser Woche:
Grund für den Ausfall: