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Titelbild
impulsINFORMATIONEN FÜR UNTERNEHMEN X X | X X _ 2 0 X X
W W W . S A A R I S . D E / I M P U L S
Maximet od am, te expe pore rerae volupta TITELTHEMA | SEITE XX
Maximet od am, te expe pore rerae volupta
SEITE XX
Maximet od am, te expe pore rerae volupta
SEITE XX
impulsINFORMATIONEN FÜR UNTERNEHMEN 7 - 8 _ 2 0 1 6
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Zukunftsgerechte
Personalpolitik TITELTHEMA | SEITE 8
Qualifikationsanalyse für
ZugewanderteSEITE 11
Innovative Unter nehmen
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saar.is fördert unternehme-rische Verant-wortung. S. 10willkommen.saarland
Ausgabe 7-8 | 2016impuls2
Junge Absolventen erreichen und langfristig halten
AK Rationelle Energienutzung: Know-how für die Praxis
webshop.saarland – für alle Saarland-Fans
Passgenaue Förderung für innovative Unternehmen
TITELTHEMAVon zukunftsgerechter Personalpolitik profitieren
Web oder stirb – 3. Praxistag Online-Marketing
IT-Sicherheitsinitiative Saar: Kick-off
Natursteine Glöckner agiert be-wusst nachhaltig und gewinnt
Qualifikationsanalyse fürZugewanderte
Firmennews
Forschung
EDITORIAL
AUSGABE 7-8 | 2016Inhalt
Impressumsaar.is – saarland.innovation&standort e. V.Geschäftsführer: Jörg Kugler, Christoph Lang, Dr. Carsten MeierFranzJosefRöderStraße 9 / 66119 Saarbücken www.saaris.de / info@saaris.deTel.: 0681 9520470USt.IdNr.: 813344455 / Vereinsregister: DE VR 2398Redaktion, Satz: Tatjana Kares, saar.isDruck: Krüger Druck u. Verlag GmbH & Co. KG, DillingenErscheinungsweise: neun Ausgaben jährlichAlle in diesem Druckwerk mit Weblinks genannten Webseiten wurden zum Zeitpunkt der Drucklegung auf mögliche Rechtsverstöße überprüft. Es wird keine darüber hinausgehende Gewähr für die Inhalte genannter Webseiten übernommen.
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CSR: Charmant. Strategisch. Richtungsweisend.
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Dr. Carsten MeierGeschäftsführer
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Ökonomische und soziale Wertschöpfung ist für viele Unternehmen untrennbar miteinander verbunden. Sie integrieren gesellschaftliche Verantwortung (CSR) strategisch in ihr Kerngeschäft, um den langfristigen Unternehmenserfolg zu sichern. Sie zeigen eine „gelebte“ Produktverantwortung, implementieren Maßnahmen, um den steigenden Erwartungshaltungen ihrer Kunden gerecht zu werden oder Kosten durch einen verbesserten Ressourceneinsatz einzusparen. Oder sie engagieren sich in der Region – aus Überzeugung und um ihr Image nicht zuletzt als attraktive Arbeitgeber zu steigern.
All dies hilft bei der Bindung bestehender und bei der Akquise neuer Mitarbeiter und Kunden. CSR ist also charmant. Meist strategisch ausgerichtet. Immer aber Führungsaufgabe und damit richtungsweisend. Vor allem aber ist es eine Investition in die Zukunft, deren Rendite das Vertrauenskapital ist.
Probieren auch Sie es aus! Das saar.isTeam unterstützt Sie dabei. Mit einem breiten, kostenfreien Informations und Beratungsangebot sowie mit CSRChecks unserer Servicestelle CSRKompetenz entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen individuelle Lösungen und helfen Ihnen bei der Vernetzung und Kooperationsanbahnung, beispielsweise beim Bildungsengagement.
Fordern Sie uns – wir freuen uns auf Sie!
Ausgabe 7-8 | 2016 impuls 3
saar.is-DIENSTEAKTUELL
Junge Absolventen erreichen und langfristig halten
Gastgeber waren das an saar.isangegliederte Demografie Netzwerk Saar (DNS), FuEIntensiv bei saar.is, der Regionalverband Saarbrücken und das Career Center der Universität des Saarlandes.Die DiplomIngenieurin Elena Maier leitet die Funktechnik GmbH in Primstal. Sie sucht händeringend weitere Techniker und Funkingenieure und erlebt täglich, wie sich der Arbeitsmarkt gerade für kleine und mittlere Unternehmen wandelt. Auf Stellenanzeigen folgen häufig keine Bewerbungen oder der neue Mitarbeiter verlässt das Unternehmen wieder. Heute entscheiden die Absolventen, welches Angebot sie annehmen und welches nicht. Das bestätigen ihr auch der Direktor des Regionalverbands Saarbrücken, Peter Gillo, und Dr. Christoph Esser, Leiter des DNS bei saar.is: „Der Mittelstand hat es schwerer als die großen Unternehmen, denn es fehlen häufig ein positives Image und die Sichtbarkeit in der Bevölkerung.“
„Wir möchten für die Zielgruppe sichtbar sein“Was wollen die jungen Erwachsenen? Auf jeden Fall etwas anderes als die Generation davor. „Die sogenannte Y/ZGeneration interessiert sich vorrangig für das soziale Gefüge im Unternehmen und für die Vereinbarkeit von Beruf und
Privatleben“, weiß Christoph Esser aus Erfahrung. Wie man junge Absolventen erfolgreich anspricht und dann auch im Betrieb hält, zeigte Michael Krämer dann an zahlreichen Beispielen: „Wir möchten für die Zielgruppe sichtbar sein, das heißt, wir schalten zielgerichtete Anzeigen in den neuen Medien wie beispielsweise Facebook, Xing oder Google.“ „Tue Gutes und rede darüber“, ist ein weiteres Motto von Krämer, um sich nach außen als interessanter und auf Dauer attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren: Syrische Praktikanten, Unterstützung bei privaten Problemen, Massagen, Gutscheine, MitarbeiterEvents. All das sind Möglichkeiten, auf sich aufmerksam zu machen und für eine positive MundzuMundPropa ganda zu sorgen.
saar.is unterstützt mit kosten-freien Beratungsangeboten und WorkshopsFür viele Unternehmer sind die neuen Methoden des Personalmarketings Neuland. Für sie hatte Christoph Esser am Ende
der Veranstaltung eine gute Nachricht: saar.is und das DNS bieten für KMU individuelle und kostenfreie Beratungsangebote sowie maßgeschneiderte Workshops. Es sei keine Hexerei, junge Fachkräfte zu finden und langfristig an das Unternehmen zu binden. „Die kleineren Unternehmen tun bereits viel für den Nachwuchs“, so Esser, „aber dies noch zu wenig strukturiert. Dabei helfen wir.“
Die Unternehmerin Elena Meier erfuhr an diesem Nachmittag nicht nur sehr viel Neues. Sie interessiert sich jetzt für die Gestaltungsmöglichkeiten einer Stellenanzeige in den sozialen Netzwerken. Diese Lösung wurde in der Podiumsdiskussion thematisiert und von Michael Krämer und Michael Jung vom gastgebenden Unternehmen Nanogate herausgearbeitet.
KONTAKTsaar.is, Dr. Christoph EsserTel.: 0681 9520-440E-Mail: [email protected]
Wir schrumpfen, zumindest in Hinblick auf die Anzahl der im Saar-land zur Verfügung stehenden Arbeits- und Fachkräfte. Es erscheint paradox, dass zwar an saarländischen Hochschulen zahlreiche Nachwuchskräfte für Technologieberufe ausgebildet werden, diese jedoch nicht selten außerhalb des Saarlandes ihre erste Arbeitsstel-le antreten. Woran liegt das? Und wie können Unternehmen dieser Entwicklung entgegenwirken? Hilfreiche Antworten für KMU bot eine Veranstaltung bei der Nanogate AG.
v.l. Michael Krämer (Geschäftsführer Krämer IT Solutions GmbH), Dr. Thomas Siemer (saar.is), Peter Gillo (Regionalverband Saarbrücken), Dr. Christoph Esser (saar.is), Michael Jung (Vorstand Nanogate AG)
Ausgabe 7-8 | 2016impuls4
saar.is-DIENSTEAKTUELL
AK Rationelle Energienutzung: Objektives Knowhow für die Praxis
„Seit einigen Jahren steigen die Energiekosten und sie werden weiter steigen“, ist sich Dr. Michael Brand, Geschäftsführer des Instituts für ZukunftEnergieSysteme IZES, das seit 2005 als gemeinnützige GmbH besteht, sicher. Der promovierte Volkswirt ist seit dem Start 1992 der fachliche Leiter des Arbeitskreises Rationelle Energienutzung. „Viele Unternehmen möchten ihre Energiekosten reduzieren, in energieeffiziente Maschinen investieren, neue technologische Trends entdecken, ihre Anlagen in optimaler Weise betreiben oder gesetzliche Rahmenbedingungen kennenlernen. Hier setzt der Arbeitskreis an.“
Möglichkeiten zur Senkung der Energiekosten anhand konkre-ter Konzepte und TechnikenVertreter von 15 bis 20 Unternehmen, hauptsächlich aus dem produzierenden Gewerbe, treffen sich etwa vier Mal im Jahr zu diesen Themen. Externe Fachleute zeigen Möglichkeiten zur Senkung der Energiekosten anhand konkreter Konzepte und Techniken auf. Diskussionen und Erfahrungsaustausch innerhalb der Gruppe bieten einen zusätzlichen Mehrwert. „Besonders schätzen Mitglieder die ein bis zwei Mal pro Jahr stattfindenden Betriebsbesichtigungen“, so Peter Schommer, der bei saar.is diesen Arbeitskreis betreut.
Ressourcen schonen, Kosten senken, so lautet das Credo zahlreicher Unternehmen. Wie das Ziel in der Praxis umgesetzt werden kann, damit beschäftigt sich der Arbeitskreis Rationelle Energienutzung bei saar.is.
„Wir lernen von anderen Betrie-ben“So wie Klaus Deckarm, der bei der VOIT Automotive GmbH in St. Ingbert für das Energiemanagement verantwortlich ist: „Wir lernen von anderen Betrieben und sehen, wie dort Herausforderungen angegangen und gelöst werden. Manches kann dann auf das eigene Unternehmen übertragen werden.“So nahm die VOIT AG im Juni ein Blockheizkraftwerk in Betrieb und konnte während der Entwicklung und Einführung durch den saarisArbeitskreis begleitet werden. „Wir lernen viel an diesen Nachmittagen,“ so Deckarm und ist dankbar dafür, immer auf dem neuesten Stand der einschlägigen Gesetze zu sein.Das sieht auch Arbeitskreisleiter Brand so: Das Thema Energie biete so viele Arbeitsfelder, dass es für Mitarbeiter, die nicht darauf spezialisiert sind, fast unmöglich sei, am Puls der Zeit zu bleiben.
Objektives und aktuelles Know-howMit seinem interdisziplinären Team aus Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeitern kann Michael Brand den Arbeitskreisteilnehmern neutral und objektiv aktuelles Knowhow des gesamten Gebiets der rationellen Energieverwendung vermitteln. Sein Institut ist spezialisiert auf anwendungsnahe Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet von Zukunftstechnologien und Zukunftsmärkten für Energie und Stoffstromsysteme sowie beratende, begleitende und ausführende Tätigkeiten bei der Initiierung, Konzeption und Umsetzung von innovativen Maßnahmen zur rationellen Energienutzung und zur Nutzung erneuerbarer Energien.
NEUE MITGLIE-DER SIND IM
ARBEITSKREIS JEDERZEIT
WILLKOMMEN. DIE TEILNAHME AN DER ESTEN
SITZUNG IST KOSTENLOS!
KONTAKTsaar.is, Peter SchommerTel.: 0681 9520-444E-Mail: [email protected]
v.l. Peter Schommer (saar.is) und Dr. Michael Brand (Geschäftsführer des IZES)
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saar.is-DIENSTEAKTUELL
Dialog Industrie 4.0: Expertenworkshop „Technologie und Kooperationen“
webshop.saarland – Für alle SaarlandFansDie O.E.M. GmbH bietet mit ihrem SaarlandWebshop ein buntes Portfolio an Produkten aus dem Land oder mit starkem Saarlandbezug. Das SaarlandMarketing hat für dieses Projekt sein Design zur Verfügung gestellt.
Geschenkideen & SouvenirsSeit GoLive im April präsentiert der Webshop als gemeinsame Plattform für saarländische Produkte und Souvenirs unser Land von seinen schönsten und besten Seiten. Ob Bücher saarländischer Autoren, Kaffeetassen, Terminkalender, Postkartenset oder Reisekoffer mit saarländischen Fotomotiven – in der sympathischen Produktpalette des neuen Webshops wird jeder SaarlandFan und Freund regionaler Erzeugnisse fündig. Zudem wird das Sortiment des
Shops fortlaufend erweitert: Sie dürfen sich also auf immer neue Präsente und Souvenirs freuen.
Ihr Produkt – Ihr DesignAls Highlight für alle, die ihren Präsenten eine persönliche Note verleihen möchten, sind viele der Produkte mit einem OnlineDesignerTool frei individualisierbar. So können unter anderem USBSticks, Powerbanks oder Wandkalender mit dem SaarlandLogo oder dem eigenen Unternehmenslogo versehen werden, ebenso wie mit persönlichen Widmungen oder vorgefertigten SaarlandDesigns. Der eigenen Fantasie sind hierbei kaum Grenzen gesetzt.
Weitere Informationen auf:www.webshop.saarland
KONTAKTsaar.is, Tina MüllerTel.: 0681 9520-496E-Mail: [email protected]
KONTAKTsaar.is, Jürgen LuckasTel.: 0681 9520-493E-Mail: [email protected]
Weitere Informationen auf:www.produktionstechnik.saarland
Der zunehmende Einzug der Digitalisierung revolutioniert alle Lebensbereiche der Menschen und schafft neue Formen der Wertschöpfung. Die vernetzte Fabrik der Zukunft, neue Technologien und Geschäftsmodelle bieten neue Möglichkeiten, die sich vorher niemand hätte vorstellen können.Im Rahmen der saar.isReihe „Dialog Industrie 4.0 Forum für intelligente und vernetzte Produktion“ findet seit 2016 eine WorkshopReihe statt. Unter Anleitung eines Experten wird erarbeitet, wie eine strukturierte Herangehensweise an den Themenkomplex im eigenen Unternehmen realisiert werden kann etwa eine starke Individualisierung von Produkten unter den Bedingungen einer hoch flexibilisierten Produktion oder
die Integration von Kunden und Geschäftspartnern in die eigenen Unternehmensprozesse. Sogar eine temporäre Zusammenarbeit mit Wettbewerbern kann zielführend sein.Die Teilnehmer des Workshops erhalten Methoden und Handlungsempfehlungen zur Standortbestimmung des eigenen Unternehmens im Umfeld von Industrie 4.0 und erarbeiten Ansätze zu deren Umsetzung.Der Expertenworkshop zum Thema „Technik und Kooperationen“ findet am 14. Juli 2016 in der IHK Saarland statt. Die Themen: „Wie wird mein Unternehmen Industrie 4.0fähig?“, „Klein und bezahlbar, die Digitalisierung unserer klassischen Komponenten“, „Vom taktischen Geplänkel zur Weltmarktführerschaft“.
Die Teilnahmegebühr beträgt 149 €, die Teilnehmerzahl ist auf zwölf Personen begrenzt. Wegen der hohen Nachfrage, empfiehlt sich eine frühzeitige Anmeldung auf www. produktionstechnik.saarland. Hier finden Interessierte auch Details zu den Inhalten.Weitere geplante Workshopthemen in diesem Jahr: 20. September 2016 Kulturwandel, Veränderungen
in Organisation und Führung 17. November 2016 Datenstrukturen und Sicherheit
Ausgabe 7-8 | 2016impuls6
Quelle © iStock/weerapatkiatdumrong
Ausgabe 7-8 | 2016 impuls 7
saar.is-DIENSTEAKTUELL
Passgenaue Förderung für innovative Unternehmen
KONTAKTsaar.is, Patrick RosarTel.: 0681 9520-451E-Mail: [email protected]
v.l. Dr. Thomas Siemer, Patrick Rosar (beide saar.is), Jörg Scherer (Eurice GmbH), Alexandra Bender (Förderberatung „Forschung und Innovation“), Dr. Rainer Schneider (VDI/VDEIT GmbH)
Bekanntermaßen hat das Saarland im Bereich Forschung und Entwicklung Nachholbedarf. Noch immer ist in den hier ansässigen Unternehmen deutlich weniger Forschungspersonal beschäftigt als in den meisten Bundesländern. Fördermittel zur Entwicklung neuer Produkte, Verfahren und Dienstleistungen nehmen die Saarländer hingegen gerne in Anspruch. Im größten deutschen Innovationsprogramm ZIM beispielsweise liegt die saarländische Wirtschaft mit einer Förderung von 1.565 € pro FuEMitarbeiter sogar deutlich vor BadenWürttemberg, das rund 1.000 € pro Forschungsmitarbeiter einstreicht. saar.isGeschäftsführer Christoph Lang: „Unser klares Ziel für die Zukunft ist es, mehr Forschungs und Entwicklungstätigkeit ansässiger Unternehmen zu erreichen. Insbesondere kleine Unternehmen, die gute Ideen für neue technologische Produkte haben, finden bei saar.is kompetente Betreuung.“
ZIM-Netzwerke helfen, in FuE einzusteigenVor rund 90 Teilnehmern referierte Dr. Rainer Schneider von der Berliner VDI/VDEIT GmbH über das „Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand ZIM“ – den Förderklassiker für anwendungsorientierte, marktnahe Entwicklungsvorhaben. Entwicklungsvorhaben, die den Stand der Technik übertreffen,
Technologieprogramme zielen darauf ab, aus guten Ideen erfolgreiche Produkte zu machen. Oftmals ist es für Unternehmen jedoch schwierig, ein passendes Förderprogramm ausfindig zu machen. In einer Veran-staltung informierte saar.is zu Neuerungen in den wichtigsten Bun-desprogrammen und skizzierte die Förderschwerpunkte des EU-Pro-gramms Horizon 2020 für kleine und mittlere Unternehmen (KMU).
können mit bis zu 190.000 € pro Projektpartner gefördert werden. Um erste FuEAktivitäten anzugehen, legt Dr. Schneider es gerade kleinen Unternehmen nahe, sich in ZIMNetzwerke einzubringen.
Horizon 2020: „Saarländische Mittelständler sind gut dabei“Jörg Scherer von der Saarbrücker Eurice GmbH sprach über die EUFörderung für den innovativen Mittelstand. Obwohl die EUForschungsprogramme in der Regel Kooperationen von Partnern aus mindestens drei EUStaaten voraussetzen, gibt es in Horizon 2020 mit dem KMUInstrument auch einzelbetriebliche Förderung für KMU. Das Budget der EURahmenprogramme hat sich in den letzten zehn Jahren zwar verfünffacht, dennoch betont Scherer den hohen Anspruch an die Qualität der Anträge. Erfreulich ist, dass die saarländischen Unternehmen auch bei der EUForschungsförderung überdurchschnittlich gut vertreten sind. Gemessen am FuEPersonal streichen saarländische KMU bundesweit sogar die meisten Fördermittel ein.
Auch externe Beratungsleistung und Patentanmeldungen sind förderfähigEinen Überblick über weitere Bundesprogramme gab Alexandra Bender von der Förderberatung „Forschung und Innovation“ des Bundes. Sie ging auf das Programm KMU innovativ ein, das auch große Projektvolumina fördert – allerdings nur auf Spitzenforschung ausgerichtet ist. Außerdem stellte sie zwei anwendungsbezogene Programme vor; zum einen WIPANO, das insbesondere die Anmeldung von Patenten fördert und zum anderen goInno, das die Beauftragung externer Unternehmensberater zum Aufdecken und Umsetzen von Innovationspotenzialen in Unternehmen fördert.
SAAR.IS HILFT UNTERNEH-
MEN BEI ALLEN FRAGEN ZU
FÖRDER- UND FINANZIERUNGS-MÖGLICHKEITEN FÜR TECHNOLO-
GISCHE ENT-WICKLUNGEN
Ausgabe 7-8 | 2016impuls8
saar.is-DIENSTEAKTUELL
Hager Papprint profitiert von zukunftsgerechter Personalpolitik
KONTAKTsaar.is, Elisabeth HessedenzTel.: 0681 9520-453E-Mail: [email protected]
Demografischer Wandel, krankheitsbedingte Engpässe oder Nachwuchsmangel – die Bindung von Fachkräften ist eine Herausforderung, bei der kleinen und mittelständischen Unternehmen oft die Ressourcen fehlen. Hier setzt unternehmens-Wert:Mensch an. Mit Beratungsdienstleistungen unterstützt das Programm bei der Entwicklung moderner, mitarbeiterorientierter Personalstrategien. So wie bei der Hager Papprint GmbH, die bereits in vierter Generation Rundumlösungen in den Bereichen Verpackung, Druck, Veredelung und Logistik anbieten.
Personalbindung entscheidet mit über UnternehmenserfolgDie Geschäftsführer Hermann Hager, Günter Merziger und Thomas Wirbel wissen, dass nicht nur die Anpassung an neue Technologien, sondern ganz entscheidend auch die Zufriedenheit und Gesundheit der Mitarbeiter und damit die Bindung des Personals verantwortlich für den Erfolg des Betriebs sind. Gemeinsam mit saar.is arbeitet das Team derzeit an der Entwicklung eines erweiterten Organigramms und damit der genauen Zuordnung der Funktionen der Mitarbeiter. „Wir sind in den letzten 15 Jahren um fast ein Drittel im Bereich der Mitarbeiter gewachsen und benötigten neue Strukturen. Im Alltag fehlen uns Zeit und Knowhow, um sich angemessen darum zu kümmern“, konstatiert Hermann Hager im Gespräch.
unternehmensWert:Mensch (uWM) ist ein bundes-weites Förderprogramm, das Unternehmen bei der Gestaltung einer zukunftsgerechten Perso-nalpolitik unterstützt. Die Kirkeler Hager Papprint GmbH durchläuft derzeit einen Optimierungspro-zess und wird dabei von der Erstberatungsstelle uWM bei saar.is begleitet.
Umstrukturierung sorgt für einfachere Arbeitsabläufe und kürzere WegeHermann Hager ist auf einem Symposium zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement durch einen Vortrag von Elisabeth Hessedenz, die die Erstberatungsstelle von unternehmens-Wert:Mensch bei saar.is leitet, auf die vielfältigen Möglichkeiten des Programms aufmerksam geworden. Gemeinsam mit Elisabeth Hessedenz hat die Unternehmensleitung in einem Analysegespräch Handlungsfelder wie Personalentwicklung, Wissensmanagement und Arbeitsorganisation identifiziert, in denen dann eine Prozessberatung stattfindet. Unternehmens-Wert:Mensch übernimmt 50 % der Beratungskosten.Die sich an das kostenfreie Analysegespräch anschließende Beratung mit einem Prozessberater habe u. a. geholfen, die Stellenbeschreibungen neu und professionell anzupassen. Heute kenne jeder seine Aufgaben und Zuständigkeiten, jeder wisse, wer sein Ansprechpartner sei, es herrsche Klarheit, welche Bedarfe bei welchem Job gefordert seien und wo nachgeschult werden
müsse. „Wir hoffen auf höhere Identifikation durch größere Motivation, zufriedene Mitarbeiter, weniger Krankheitstage, positive MundzuMundPropa ganda und damit Fachkräftesicherung. Das wird uns einen weiteren Schub nach vorne geben. Die passgenaue Unterstützung mit unternehmensWert:Mensch hat bisher hervorragende Arbeit geleistet, den Betrieb nach mehreren Erweiterungen und den sich dadurch veränderten Organisationsstrukturen zukunftsfähig aufzustellen“, ist sich Thomas Wirbel sicher.Stefan Sturm ist seit 16 Jahren als Drucker und Sicherheitsbeauftragter bei Hager: „Durch die Umstrukturierungsmaßnahmen sind die Arbeitsabläufe einfacher und die Wege kürzer geworden“. Er freut sich, dass er auch seinem Sohn Hager Papprint als guten Ausbildungsbetrieb empfehlen kann. Trotz des Schichtbetriebs sei die Stimmung im Unternehmen besser geworden, so Sturm.
Thomas Wirbel führt Elisabeth Hessedenz (saar.is) durch sein Unternehmen
WICHTIG!DAS PROGRAMM
UWM UNTER-STÜTZT KMU MIT BIS ZU 80 % DER BERATUNGSKOS-TEN. RUFEN SIE
UNS AN.
Ausgabe 7-8 | 2016 impuls 9
saar.is-DIENSTEAKTUELL
Web oder stirb – In digitalen Zeiten vorne mitspielen statt untergehen
KONTAKTsaar.is, Sabine Betzholz-SchlüterTel.: 0681 9520-474E-Mail: [email protected]
Neu im Programm ist der LiveCheck zum Thema „Rechtssichere Webseiten“. Die am häufigsten vorkommenden Fehler werden kurz besprochen, und Teilnehmer können ihre Internetseiten von einem Experten daraufhin prüfen lassen. In einem Praxisvortrag wird ein junges Einzelhandelsunternehmen berichten, wie durch gezieltes OnlineMarketing Kunden angesprochen und gewonnen wurden. Abgerundet wird das Programm durch zwölf Infostände. Dort zeigen Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen rund um die digitale Kundenkommunikation.Die Teilnahme an der Veranstaltung in der IHK Saarland ist kostenfrei. Anmeldung erbeten.
Programm:
ab 12:30 UhrBesuch der Ausstellung7° Ost agentur für kommunikation gmbh, ARTENGIS GmbH, Digitales Marketing von phoenixeservices, DURY Rechtsanwälte, HERBER&HERBER Werbeagentur, IANEO Solutions GmbH, INFOSERVE GmbH, Internet Marketing Agentur, market advice, Media:Mission Foto und Filmproduktion, phase grün. onlinemarketing & kreation, SZ Digital Service
13:00 UhrBegrüßungDr. Heino Klingen, Hauptgeschäftsführer der IHK Saarland
Beim 3. Praxistag Online-Marketing von saar.is und IHK Saarland geht es am 7. Juli 2016 um aktuelle Trends und praxisnahe Kniffe in der digitalen Kundenkommunikation. Im Mittelpunkt stehen in diesem Jahr die Themen E-Mail-Marketing und Content-Marketing. Und die angesagten Webtrends, insbesondere in den sozialen Netz-werken.
saar.is hat gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum ITSicherheit an der Universität des Saarlandes (CISPA) und der Kontaktstelle für Wissens und Technologietransfer an der Universität des Saarlandes (KWT) die ITSicherheitsinitiative Saar gegründet, die am 12. Juli 2016 offiziell gestartet wird.Mit dieser Initiative möchte saar.is sowohl Anbietern als auch Anwendern von ITSicherheitslösungen eine Plattform zum Informations und Erfahrungsaustausch, zur Anbahnung gemeinsamer Projekte, für die engere Verzahnung mit der ITSicherheitsforschung sowie für Weiterbildungsmaßnahmen bieten. Die wesentlichen Ziele der Initiative sind: Erhöhung des ITSicherheitsniveaus in saarländischen Unternehmen, Institutionen
und Verwaltungen, Marketing für ITSicherheitsprodukte aus dem Saarland, kontinuierlicher Austausch mit der Wissenschaft, um Entwicklungen für Unterneh
men frühzeitig vorherzusagen.Zum Kickoff sind interessierte Unternehmen, Institutionen und Verwaltungen herzlich eingeladen. Die Veranstaltung findet von 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr im CISPA, Gebäude E9 1, auf dem Campus der SaarUniversität statt. Im Mittelpunkt stehen die Präsentation des Leistungsangebots der Initiative und die gemeinsame Diskussion der zukünftigen Aktivitäten. Prof. Dr. Michael Backes, Direktor des CISPA, wird die Veranstaltung eröffnen. Anmeldung auf http://ikt.saarland/termine/artikel/detail/kick-off-der-it-sicherheitsinitiative-saar. Die Teilnahme ist kostenfrei.
ITSicherheitsinitiative Saar: Kickoff
13:15 UhrWebtrends 2016/2017Thomas Stiren, rdts
14:15 UhrEMailMarketing: Mehr als nur NewsletterVersandNico Zorn, saphiron GmbH
15:15 UhrKaffeepause mit Besuch der Ausstellung
15:45 UhrContentNutzung über alle Kommunikationskanäle – die richtige Aufbereitung macht‘sDirk Frank, IANEO Solutions GmbH
16:30 UhrBestPractice: Strandgutraeuber – Viel Stoff für innovativen VerkaufRebecca Ringdal, Strandgutraeuber
17:00 UhrRechtskonforme Webseite – LiveWebsiteCheckJonny Chocholaty, LL.B., Website Check GmbH
ab 18:00 UhrGet together
© fotolia/peshkova
Ausgabe 7-8 | 2016impuls10
saar.is-DIENSTEAKTUELL
Natursteine Glöckner agiert bewusst nachhaltig und gewinnt
AUF DER TITEL-SEITE DIESER
AUSGABE SEHEN SIE KATJA HOB-LER VOR DEM GOLLENSTEIN,
DER VON IHREM UNTERNEHMEN
VOR ZEHN JAHREN RESTAU-
RIERT WURDE
KONTAKTsaar.is, Anne StührenbergTel.: 0681 9520-593E-Mail: [email protected]
Arbeitsplatz, Umwelt, Region/Gemeinwesen und Markt sind die vier Bereiche, die Natursteine Markus Glöckner in seiner CSRStrategie für sich identifiziert hat. Vier Bereiche, in denen sich das Handwerksunternehmen, unter anderem gemeinsam mit der CSRServicestelle von saar.is, langfristige Strategien erarbeitete und nun danach handelt. „Wir handeln nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit“, erklärt Mitinhaberin Katja Hobler und konkretisiert: „Die Mitarbeiter sollen eine sinnstiftende Arbeit ausführen, die auch einen wirklichen Mehrwert erzielt.“ Das tun sie im wahrsten Sinne des Wortes. Denn die Sanierung an saarländischen Wahrzeichen wie dem Saarbrücker Schloss, der Schlosskirche, der Europagalerie und vielen anderen Gebäuden hinterlässt plastische Spuren. Das Unternehmen bevorzugt heimische Materialien bzw. achtet bei importierten Natursteinen auf die Bedingungen, unter denen sie in der Lieferkette bearbeitet werden. Dies erzeuge höhere Kosten, so Hobler. Langfristig, wenn es um Fachkräftesicherung und demographischen Wandel gehe, könnten sie mit ihrer Strategie aber profitieren. So wie auch jetzt schon in der strategischen Planung und der Wertschätzung für die eigene Arbeit.Wir sprachen mit Katja Hobler:
Frau Hobler, wie haben Sie zu CSR gefunden?Wir haben uns erst einmal klar gemacht, dass wir vieles, was CSR ist, schon automatisch machen. Damit waren wir schon mitten im Thema. Wir haben die Chance erkannt, die in der Möglichkeit steckt, viele verschiedene Einzelmaßnahmen in einem CSRKonzept zusammenzuführen, z. B. als Mitbegründer der Initiative „Handwerk mit Verantwortung“.
Sie haben schon einiges erreicht und entwickeln Ihre CSRStrategie weiter. Was war hier ausschlaggebend?Ganz wichtig war und ist die Unterstützung kompetenter externer Berater, wie beispielsweise saar.is. Durch sie erhielten wir eine ausführliche Einführung in die Thematik und entwickelten eine auf das Unternehmen zugeschnittene Struktur, auf deren Basis eine solche Strategie umgesetzt werden kann.
Welche Fehler können gemacht, aber auch vermieden werden?Die Ziele können schnell zu hoch gesteckt werden. Rückschläge müssen mit eingerechnet werden, denn alle müssen an einem Strang ziehen.
Und wie profitieren Sie davon?Wir profitieren mehrfach. In unserem Unternehmen herrschen heute eine viel bessere Struktur und ein ausgereiftes Planungsmanagement vor. Wir wachsen geplanter und Themen wie Weiterbildung, BGM oder Dokumentation können zielgerichteter eingesetzt werden. Wir sind viel besser in der Lage, die kontinuierliche Weiterentwicklung in allen Themenfeldern zu gewährleisten, zu evaluieren und zu kommunizieren.
Gesetzliche Berichtpflicht zwingt zu verantwortungsvol-lem WirtschaftenDie kommende Berichtspflicht für Großunternehmen wird den Marktdruck auf die kleinen zur Berichterstattung von nichtfinanziellen Leistungen erhöhen. Auch öffentliche Auftraggeber richten sich zunehmend danach, so dass das Thema CSR wichtiger wird. Die saar.isServicestelle CSR bietet einen an die ISO 26000 angelehnten Check an. Hier erhalten Betriebe einen Überblick über ihren Status Quo und Hinweise, wo sie ohne allzu großen Aufwand im Sinne von CSR tätig werden können.
CSR steht für verantwortliches unternehmeri-sches Handeln. Mit der Frage „Wie sollen wir agie-ren, damit auch Region, Kunden, Mitarbeiter und Lieferanten von unseren Geschäften profitieren?“ startete Markus Glöckner Natursteine aus Neun-kirchen vor zwei Jahren mit Unterstützung von saar.is seine CSR-Aktivitäten und profitiert enorm davon. Als eines der ersten Handwerksunterneh-men hat der Betrieb einen CSR-Bericht erstellt.
v.l. Katja Hobler (Mitinhaberin von Markus Glöckner Natursteine) im Gespräch mit Anne Stührenberg (saar.is)
Ausgabe 7-8 | 2016 impuls 11
saar.is-DIENSTE AKTUELL
Seit 1. März 2016 ist die IHK Saarland zusammen mit saar.isProjektpartner bei „PROTOTYPING TRANSFER Berufsanerkennung mit Qualifikationsanalysen“. Ziel des bundesweiten Projekts ist es, möglichst viele ausländische Fachkräfte, die über keine Nachweise ihrer Berufsabschlüsse verfügen, auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu integrieren. Kompetenzen, Fertigkeiten und Fähigkeiten werden anhand von Arbeitsproben, praktischen Aufgaben oder Fachgesprächen getestet. Im Vordergrund der Qualifikationsanalyse soll die Frage stehen, ob die Antragstellenden in der
Zugewanderte ohne ausreichende Zeugnisse:Qualifikationsanalyse als zusätzliches InstrumentDie Anerkennung ausländischer Qualifikationen bietet Unternehmen die Chance, die Kompetenzen zugewanderter Fachkräfte gezielter zu nutzen. Was aber, wenn die schriftlichen Nachweise fehlen oder unvollständig sind, wenn die Beschaffung der Nachweise z. B. für Flüchtlinge nicht zumutbar ist? Um trotzdem eine erfolgreiche Anerkennung zu realisieren, kann eine Qualifikationsanalyse helfen.
Lage sind, bestimmte wesentliche Tätigkeiten aus dem Referenzberuf auszuüben. Damit bietet die Qualifikationsanalyse für Antragstellende, Anerkennungsstellen und Arbeitgeber eine fachlich optimale Einschätzung über die vorhandenen und fehlenden Kompetenzen. Voraussetzung ist immer eine abgeschlossene Berufsausbildung. Unternehmen können von der großen Chance profitieren, das Potenzial von Fachkräften mit ausländischen Berufsabschlüssen gewinnbringend einzusetzen oder deren Weiterbildungs oder Nachqualifizierungsbedarf genauer zu erkennen.
Unter Federführung von saar.iswerden künftig gemeinsam mit saarländischen Experten beispielhaft Aufgabenbeschreibungen und Bewertungskriterien entwickelt. Diese können dann bundesweit als Orientierungshilfe genutzt werden. In einem ersten Schritt jetzt u. a. für das Berufsbild Industriemechaniker/in. Für Antragsteller, die diese Analyse aus eigenen Mitteln bezahlen müssen, bietet das vom BMBF geförderte Projekt finanzielle Unterstützung.Sie haben Mitarbeiter, die ihre Ausbildung anerkennen lassen wollen, aber keine schriftlichen Nachweise haben? Wenden Sie sich an uns!
KONTAKTsaar.is, Barbara BremTel.: 0681 9520-445E-Mail: [email protected]
KONTAKTsaar.is, Raphaela AdamTel.: 0681 9520-480E-Mail: [email protected]
Konsum-Boom garantiert – Informationen und Beratung Afrika & GolfregionAfrika und die arabische Halbinsel werden in ihrer wirtschaftlichen Bedeutung häufig unterschätzt. Dabei bieten gerade das Südliche Afrika und die Golfstaaten kleinen und mittelständischen Unternehmen gute Erfolgsaussichten und die Möglichkeit, in den jeweiligen Regionen Fuß zu fassen. Unter der Überschrift „KonsumBoom garantiert – Markteinstiegsalternativen in Afrika & der Golfregion“ berichten und beraten die Spezialisten Céline Laukemann (InterGest South Africa) und Holger Ochs (InterGest Middle East) am 15. September 2016 zu den genannten Märkten.
saar.is gibt wertvolle Tipps für‘s AuslandsgeschäftFit for Fairs – Training für den erfolgreichen MesseauftrittEgal, ob in Deutschland oder im Ausland: Fachmessen gehören zu den wichtigsten Marketinginstrumenten vieler Unternehmen. Diese sind meist mit erheblichem finanziellem und personellem Aufwand verbunden. Umso wichtiger also, dass der Messeauftritt „sitzt“, eine erkleckliche Anzahl qualitativ guter Kundenkontakte und idealerweise auch Aufträge bringt. Einen Messeauftritt erfolgreich zu gestalten kann man lernen – saar.is bietet am 21. September 2016 Gelegenheit dazu. Unter dem Motto „Fit for Fairs“ erarbeitet KarlHeinz Schulligen von ST&C Training geeignete Strategien für den erfolgreichen Kundenkontakt auf Messen.
Save the Date: Wirtschaftsreise TurinFIAT, Lancia, Lavazza, Martini & Rossi, Kappa, Peyrano Pfatisch, Caffarel, Alenia – bedeutende Unternehmen, die alle ihren Sitz in Turin haben. Das Piemont ist neben der Lombardei das wichtigste Industriezentrum Italiens. Und allen Unkenrufen zum Trotz liegt Italien gemessen an den Produktionswerten auf Platz 2 in der EU, gleich nach Deutschland. Für Industrieunternehmen ist und bleibt Italien also ein lohnender Markt. Gemeinsam mit den Enterprise Europe NetworkBüros in Saarbrücken und Turin bietet Saarland International vom 27. bis 29. November 2016 eine Wirtschaftsreise nach Turin an. Schwerpunkte: Automobilbranche, Maschinenbau, Informations und Kommunikationstechnik. Herzstück der Reise ist wie immer ein B2B Matchmaking Event, bei dem Kontakte zu potenziellen Geschäftspartnern geknüpft werden können. Nutzen Sie Ihre Chance und begleiten Sie uns!
Welcome CenterSaarland
Ausgabe 7-8 | 2016impuls12
saar.is-DIENSTE AKTUELL
Weitere Informationen auf:www.healthcare.saarland
KONTAKTsaar.is, Dr. Thomas SiemerTel.: 0681 9520-459E-Mail: [email protected]
GMP als Qualitätsinstrument und Innovationstreiber
AABBZertifi kat für BioKryoDie BioKryo GmbH als Dienstleister für die Lagerung von kryokonservierten Proben für spätere therapeutische und diagnostische Einsätze ist stolz darauf, die Zertifizierung ihrer Dienstleistung der Lagerung von Stammzellen nach dem AABBStandard bekannt zu geben.Das Akkreditierungsprogramm der American Association of Blood Banks (AABB) fördert den höchsten Standard der Versorgung für die Patienten und Spender in allen Aspekten der Blutbanken, Transfusions und Zelltherapien. Die AABB akkreditiert hohe Standards für medizinische, technische und administrative Leistungen, wissenschaftliche Untersuchung, klinische Anwendung und Bildung. Geprüft wurden neben dem QMSystem der BioKryo u. a. auch die Biobankanlage, die installierten Sicherheitseinrichtungen sowie die Dokumentation der Prozesse.Die BioKryo GmbH, Sulzbach, (www.biokryo.de) ist ein Spinoff des Fraunhofer Instituts für Biomedizinische Technik (IBMT), in dem die über zehnjährige Erfahrung im Bereich der Kryokonservierung von z. B. Zelllinien oder Gewebe eingebracht wurde. Ziel der BioKryo ist es, für Biotechnologieunternehmen oder Kliniken die Dienstleistung der Lagerung in einer besonders gesicherten Umgebung durchzuführen. Diese wird besonders bei der BackupLagerung von wirtschaftlich wichtigen Zelllinien interessant.
Schwerpunkte der Good Manufacturing Practice (GMP) sind Hygiene, Ausrüstung, Personal, Dokumentation, Nachvollziehbarkeit der Daten. Unterstützung gab es für Unternehmen im Rahmen des healthcare.saarlandForums „QM in Healthcare & Life Sciences – Synergien zu angrenzenden Industrien“. Die gut besuchte Veranstaltung fand im Qualitätslabor der Quasaar GmbH in Überherrn statt. Erfahrene Fachleute berichteten über die Umsetzung von GMP als Qualitäts und Marketinginstrument mit Einsparpotenzial. Und: Eine frühere Zulassungsreife bringt Wettbewerbsvorteile.Dr. Markus Limberger von der Quasaar GmbH verglich die Forderungen von Fluggästen mit der GMP: „Sie erwarten permanent funktionstüchtige Flugzeuge ohne Fehlertoleranz! Ebenso der Patient, der die Qualität seines Medikaments nicht oder nur schwer einschätzen kann.“ Für den QuasaarChef ist GMP keine Entwicklungsbremse, wie häufig kritisiert, sondern ein potenzieller „Enabler“. Dr. Frank Zeihsel von der Kaiserslauterner Synnovating
GmbH präsentierte ein erfolgreiches LeanManagementKonzept: effiziente Gestaltung der gesamten Wertschöpfungskette. Lean sei mit anderen Standards wie GMP sehr gut vereinbar. Einen Praxisbericht lieferte Dr. Fritz Trennheuser, Inhaber der Viktoria Apotheke und Prokurist der Topmedicare GmbH. Er beschrieb, was es in der Praxis bedeutet, an der Schwelle zu GMP zu stehen. Zertifizierungen, Sicherheitswerkbänke, Reinräume, modernste Lagerhaltung, Qualitätskontrollen oder eigene FuE sind nur einige Beispiele für die Möglichkeiten, die GMP an neuen Geschäftsfeldern auch für Apotheken mit sich bringt.Die Teilnehmer konnten viel Neues mitnehmen: Susanne Wernet von promedt Medical Technology: „Die Vorträge waren sowohl thematisch breit gestreut als auch inhaltlich gut. Die Laborbesichtigung hat verdeutlicht, wie GMP bei der Quasaar GmbH in die Tat umgesetzt wird. Ich habe Entscheider der GMPSzene des Saarlandes getroffen und würde mir gerne die Apotheke von Dr. Trennheuser anschauen.“
ccNanoBioNet, Deutschlands größtes Netzwerk für Nano und Biotechnologie, hat erneut beträchtliche Fördermittel des Bundes eingeworben. Die ZIMFörderung (ZIM = Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand) stellt den Projektpartnern des Projekts „NanoBact“ fast eine Mio. € zur Verfügung. Ziel ist die Entwicklung verschiedener neuer Medizinprodukte zur Vorbeugung und Therapie von Parodontitis, darunter auch ein neuartiges Kaugummi. Bei „NanoBact“ kooperieren namhafte Forschungsinstitutionen wie die Klinik für Zahnerhaltung der Uniklinik Homburg sowie der Pharmakonzern Merck. Weitere Kooperationspartner sind Pharmbiotec, Phast, MJR Pharmjet und Pharmacelsus aus dem Saarland und Formula aus Berlin.
Neuartiges Kaugummi für gesunde Zähne
Weitere Informationen auf:www.nanobionet.de
Ausgabe 7-8 | 2016 impuls 13
saar.is-DIENSTE AKTUELL
KONTAKTsaar.is, Dr. Pascal StrobelTel.: 0681 9520-492E-Mail: [email protected]
Weitere Informationen auf:www.automotive.saarland
Autolack aus Maisstärke soll Kratzer von selbst reparieren
Mit dem Tankplaner güns tiger zum Ziel
Weitere Informationen auf:www.tankplaner.de
Oberflächliche Mikrokratzer im Autolack sind harmlos, aber verschandeln die glänzende und makellose Oberfläche von Luxuskarossen. Ein neuer Lack von Saarbrücker Forschern soll nun Abhilfe schaffen: Aus Maisstärke gefertigt ist der Autolack in der Lage, wegen der besonderen Anordnung seiner Moleküle kleine Kratzer selbst zu reparieren. Den neuartigen Lack entwickeln Wissenschaftler der Universität des Saarlandes und des INM – LeibnizInstitut für Neue Materialien gemeinsam. Für die nächsten drei Jahre werden sie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit insgesamt 1,1 Mio. € gefördert.„Das Besondere an unserem
Wo kann ich am günstigsten tanken? Seitdem in Deutschland die Markttransparenzstelle für Kraftstoffe (MTSK) eingerichtet wurde, gibt es eine Vielzahl an Webseiten und SmartphoneApps, die diese Frage mit einer langen Liste von Tankoptionen beantworten wollen. Doch die Abwägung, wann sich der Umweg zu einer günstigeren Tankstelle tatsächlich lohnt, bleibt dem Anwender überlassen. Insbesondere die Wahl der optimalen Tankstelle entlang einer Strecke wird so zu einer mühseligen Suche.Wie es anders geht, zeigt die Tankplaner App der Qivalon
Ansatz ist die gute Umweltverträglichkeit“, betont Gerhard Wenz, Professor für Organische Makromolekulare Chemie an der Universität des Saarlandes. „Die Cyclodextrine sind ein Naturmaterial, welches bereits industriell aus Maisstärke gewonnen wird. Wir wollen die chemischen Reaktionen nur in Lösungsmitteln durchführen, die unbedenklich für die Gesundheit sind.“ Zwar sei das Grundprinzip solcher Lacke schon aus Japan bekannt – sie ließen sich jedoch bislang nur mit teuren Ausgangsmaterialien und hochgiftigen Lösungsmitteln herstellen. „Unser geplantes Herstellungsverfahren soll schlussendlich ein klimafreundliches Produkt ohne
Schadstoffemissionen bereitstellen, das auch von der Kostenseite überzeugt“, führt Wenz weiter aus.„Die Lacke müssen die Anforderungen der Automobilindustrie erfüllen. Dazu werden wir umfangreiche Testverfahren durchführen“, sagt Carsten BeckerWillinger, Leiter des Programmbereichs Nanomere am INM – LeibnizInstitut für Neue Materialien in Saarbrücken. Neben der Entwicklung wirtschaftlicher Applikationsverfahren, wie die Sprühtechnik über Roboter, sind umfangreiche Verkratzungs, Klima und Bewitterungstests geplant.(Quelle: http://idw-online.de/de/news653238)
GmbH, einer Ausgründung der htw saar. Nach der erstmaligen Erfassung eines Fahrzeugprofils und der Eingabe eines Zielortes ermittelt der Tankplaner eine optimale Tankstrategie entlang der geplanten Route. Somit wird der lästige und zeitaufwändige Preisvergleich durch eine auf Echtzeitdaten basierende Tankempfehlung ersetzt.Dabei berechnet der Tankplaner automatisch Umwegkilometer und wägt diese mit der Kostenersparnis ab. Darüber hinaus wird berücksichtigt, ob die Tankstelle zur voraussichtlichen Ankunftszeit auch tatsächlich geöffnet ist. Auf Wunsch kann die gewählte Tankstelle als Ziel in eine NavigationsApp übernommen werden. Mit nur wenigen Klicks können Autofahrer also die individuell kostenoptimale Tankstrategie bestimmen und mit Hilfe des Tankplaners endlich ohne zu vergleichen sparen.
Ausgabe 7-8 | 2016impuls14
Förderprogramme/News Bund
Förderprogramme/News Land
FÖRDERPROGRAMME/NEWS
Weitere Informationen auf:www.saarwirtschaft-hilft-fluechtlin-gen.de
Gesucht: gesellschaftliches Engagement
goInno: Innovationsgutscheine
Die IHK Saarland hat gemeinsam mit ihren Partnern – der Landesarbeitsgemeinschaft Pro Ehrenamt und dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr – den diesjährigen Unternehmenswettbewerb „aktiv & engagiert 2016“ gestartet. Der Wettbewerb richtet sich an Unternehmen, die im Saarland ansässig sind oder hier eine Zweigstelle betreiben und sich im Saarland bürgerschaftlich – beispielsweise in den Bereichen Bildung, Umwelt, Soziales, Kultur oder auch bei der Integration von Flüchtlingen – engagieren. Bewerbungen sind bis zum10. September 2016 möglich.
Weitere Informationen auf:www.saarland.ihk.de, Kennziffer 1392
Der Verein „Saarwirtschaft hilft Flüchtlingen“ wurde als Preisträger des bundesweiten Wettbewerbs „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ 2016 ausgewählt. Der Verein setzte sich zusammen mit 99 weiteren Preisträgern in einem Bewerberfeld von rund 1.000 Teilnehmern durch. Mit seinen Projekten und Initiativen – so die Jury – gibt der Verein eine überzeugende Antwort auf die Frage, wie gemeinschaftliches Handeln heute Lösungen für Herausforderungen von morgen bieten kann.Konkret würdigte die Jury das Engagement der im Verein zusammengeschlossenen saarländischen Wirtschaftsorganisationen zugunsten der
Verein „Saarwirtschaft hilft Flüchtlingen“ ist „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“
Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt.„Deutschland – Land der Ideen“ ist die gemeinsame Standortinitiative der Bundesregierung und der deutschen Wirtschaft. Die Deutsche Bank ist seit 2006 Partner und nationaler Förderer des Wettbewerbs „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“. Ziel ist es, Innovationen aus Deutschland im In und Ausland sichtbar zu machen und die Leistungskraft und Zukunftsfähigkeit des Standorts zu stärken.Die Preisverleihung wird im Rahmen einer Festveranstaltung am 20. Oktober 2016 in der IHK in Saarbrücken stattfinden.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) fördert externe Beratungsdienstleistungen zum Innovationsmanagement in Unternehmen mit technologischem Potenzial. Nun wurde die Geltungsdauer der Richtlinien bis Ende 2020 verlängert. Gefördert werden externe Management und Beratungsleistungen zur Vorbereitung und Durchführung von Produkt und technischen Verfahrensinnovationen durch autorisierte Beratungsunternehmen. (Quelle: www.foerderda-tenbank.de/jump/?8558)
Das BMWi unterstützt investive Maßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz durch den Einsatz von hocheffizienten und am Markt verfügbaren Querschnittstechnologien sowie zur Verminderung und Nutzung von gewerblicher und industrieller Abwärme. Gefördert werden Einzelmaßnahmen sowie Optimierung und Neuinstallation von technischen Systemen. Neben dem bisherigen Adressatenkreis sind nun auch große Unternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten antragsberechtigt. Zudem sind neben Ersatzinves
Förderung hocheffizienter Querschnittstechnologien
KONTAKTsaar.is, Patrick RosarTel.: 0681 9520-451E-Mail: [email protected]
titionen auch Neuanschaffungen förderfähig. Zur Umsetzung des Nationalen Aktionsplans Energieeffizienz (NAPE) und im Rahmen der Maßnahme „Abwärme besser nutzen“ wird ein weiterer Fokus auf unternehmensinterne Maßnahmen zur Abwärmevermeidung und Nutzung von Abwärme gelegt. (Quelle: www.foerderdatenbank.de/jump/?1176)
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FÖRDERPROGRAMME/NEWS
Förderprogramme/News EU
KONTAKTsaar.is, Carine MesserschmidtTel.: 0681 9520-452E-Mail: [email protected]
Das bei saar.is angesiedelte Enterprise Europe Network (EEN) gibt eine eigene Publikation heraus. Im „Newsletter Enterprise Euro-pe Network Rheinland-Pfalz/Saar“ informieren wir Unternehmen aus der Region darüber, wie sie von der EU profitieren können. Sie finden den Newsletter auf der Homepage von saar.is im Menüpunkt „Publikationen“ bzw. auf www.een-rlpsaar.de und können ihn dort auch kostenlos abonnieren. Dort finden Sie auch die Kooperations-anzeigen unseres Netzwerks.
Fit im Handwerk – Gesunde Arbeitsplätze für jedes Alter
Weitere Informationen auf:www.een-rlpsaar.de
Die europäische Erwerbsbevölkerung altert. Das Renteneintrittsalter steigt und das Arbeitsleben wird sich höchstwahrscheinlich verlängern. Sichere und gesunde Arbeitsplätze liegen deshalb umso mehr im Interesse der Beschäftigten und der Arbeitgeber. Sie sind vom wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen nicht zu trennen.Im Rahmen der derzeitigen Kampagne „Partnerschaft für Prävention“ der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EUOSHA) findet am 5. Juli 2016 um 10:00 Uhr eine gemeinsame Tagung von Handwerkskammer, Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz des Saarlandes und Enterprise Europe Network zum Thema „Fit im Handwerk – Gesunde Arbeitsplätze für jedes Alter“ statt.
Die EUOSHA ist diejenige Agentur der Europäischen Union, die für Informationen über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit zuständig ist. Sie arbeitet daran, europäische Arbeitsplätze sicherer, gesünder und produktiver zu machen – zum Vorteil von Unternehmen, Arbeitnehmern und Regierungen. Sie fördert eine Kultur der Risikoprävention, um die Arbeitsbedingungen in Europa zu verbessern.Die Kampagnen für gesunde Arbeitsplätze bilden das Flaggschiff der Sensibilisierungsmaßnahmen. Sie sind das wichtigste Instrument, mit dem die EUOSHA ihre Botschaft an die Arbeitsplätze Europas bringen möchte.Veranstaltungsort ist die Handwerkskammer des Saarlandes. Die Teilnahme ist kostenfrei, die Teilnehmerzahl begrenzt.
Die Kommission will das grenzüberschreitende Angebot von Dienstleistungen in der EU stärken. Zur Frage, wie der grenzenlose Binnenmarkt in der Praxis verwirklicht werden kann, hat sie eine öffentliche Konsultation gestartet. Im Mittelpunkt stehen folgende Maßnahmen: Initiative zur Einführung eines Dienstleistungspasses für wirtschaftliche Schlüsselbranchen; Maßnahmen
Die EUKommission will den OnlineHandel ankurbeln und dazu gegen Geoblocking vorgehen, die grenzüberschreitende Paketzustellung erschwinglicher gestalten und für einen besseren Schutz der Verbraucher sorgen. Dazu hat sie soeben drei Gesetzesvorschläge unterbreitet. Die Kommission will mit ihrem Verordnungsvorschlag dafür sorgen, dass Verbraucher, die Dienstleistungen oder Waren in einem anderen Mitgliedstaat online oder vor Ort erwerben wollen, nicht durch unterschiedliche Preise, Verkaufs oder Zahlungsbedingungen diskriminiert werden. Die neue Regelung soll außerdem dafür sorgen, dass für online oder offline gehandelte Waren und Dienstleistungen Rechtssicherheit herrscht. Damit Unternehmen nicht übermäßig belastet werden, wird mit dieser Verordnung keine Verpflichtung zu einer EUweiten Zustellung eingeführt. Zudem sind kleine, unter einem nationalen UmsatzsteuerSchwellenwert liegende Unternehmen von bestimmten Vorschriften ausgenommen. Verbraucher und Einzelhändler können von günstigeren Tarifen und praktischen Rücksendemöglichkeiten auch dann profitieren, wenn Sendungen in abgelegene Randgebiete gehen oder aus diesen verschickt werden. Die Kommission veröffentlicht auch aktualisierte Leitfäden über unlautere Geschäftspraktiken.
Neue Impulse für den EUOnlineHandel
Konsultation zu grenzüberschreitenden Dienstleistungen
zum Abbau regulatorischer Hindernisse für wichtige Unternehmensdienstleistungen und Bauleistungen; Maßnahmen zu Versicherungsvorschriften für die Erbringer von Bauleistungen und Unternehmensdienstleistungen. Die Konsultation läuft bis 26. Juli 2016 auf http://ec.europa.eu/growth/tools-data-bases/newsroom/cf/itemdetail.cfm?item_id=8796&lang=de.
Ausgabe 7-8 | 2016impuls16
NEUES AUS SAARLÄNDISCHEN FIRMEN
DIESE RUBRIK HABEN WIR FÜR MITTEILUNGEN
SAARLÄNDI-SCHER UN-
TERNEHMEN EINGERICHTET
Green Franchise Award 2016 für SCHMIDT
Weitere Informationen auf:www.schmidt-kuechen.de
inexio und Warburg Pincus treiben Breitbandausbau voran
Weitere Informationen auf:www.prego-services.de
Weitere Informationen auf:www.inexio.net
Im November 2016 kann die prego services GmbH mit Sitz in Saarbrücken und Ludwigshafen auf seinen 15. Geburtstag anstoßen – und dabei auf eine sehr erfolgreiche Entwicklung zurückblicken. 2001 als Shared Service Center zweier regionaler Energieunternehmen gegründet, ist prego services heute als ITService und ServiceDienstleister für mittelständische
prego services feiert 15. Geburtstag und verzeichnet erfolgreichen CeBITAuftritt
Unternehmen in ganz Deutschland tätig. Das Angebot umfasst branchenunabhängig Leistungen in den Bereichen IT, Personalwesen, Materialwirtschaft und Einkauf, darüber hinaus übernimmt prego services branchenspezifische Aufgaben für Energieunternehmen wie Wechsel und Forderungsmanagement, Zählerablesung und Billing.Am Gemeinschaftsstand des Saarlandes von saar.is demonstrierte prego services dieses Jahr auf der CeBIT sein umfassendes ITKnowhow. „Der Gemeinschaftsstand des Saarlandes ermöglichte uns ein hervorragendes Networking mit der regionalen Wirtschaft und Politik“, so Peter Lieb, Vertriebsleiter bei prego services. „Genauso wichtig war es aber, dort auch mit überregionalen Interessenten ins Gespräch kommen zu können. Dadurch konnten wir unseren Bekanntheitsgrad weiter ausbauen. Die Messeteilnahme war ein großer Erfolg und wir planen auch im nächsten Jahr wieder am Gemeinschaftsstand dabei zu sein.“
Unternehmenssitz der prego services in Saarbrücken
Der fünftgrößte Küchenproduzent Europas SCHMIDT Küchen und Wohnwelten erhält für seine nachhaltige Firmenstrategie und sein gelebtes ÖkoKonzept den renommierten Wirtschaftspreis. Das 1934 in Türkismühle gegründete Familienunternehmen zählt mit seinem nachhaltigen Wirtschaftskonzept zur ökologischen Avantgarde. Als Erster in der europäischen Küchenindustrie wurde es im Jahr 1997 zertifiziert. Inzwischen zeichnet SCHMIDT mit der DIN ISO 9001 für Qualitätssicherung, der DIN ISO 14001 für Umweltschutz, der OHSAS 18001 für Arbeitssicherheit sowie der DIN ISO 5001 für Energieeffizienz eine Vierfachzertifizierung aus. Bei der industriellen Fertigung von Möbelelementen in den fünf Fabriken von SCHMIDT im Elsass und im Saarland sowie im Vertrieb über die Franchisenehmer kommen zwei Nachhaltigkeitskomponenten zusammen. Zum einen die in der Produktion Verwendung findenden Materialien wie Kunststoff und Holz, zum anderen die elektronischen Geräte, die von Partnerfirmen geliefert werden.
Bei der industriellen Fertigung von Möbelelementen finden überwiegend Hölzer aus nachhaltiger Forstwirtschaft sowie Materialien mit Ökozertifizierung Verwendung (Quelle SCHMIDT Küchen)
inexio Informationstechnologie und Telekommunikation KGaA, Saarlouis, ein innovativer deutscher Anbieter von schnellen InternetAnschlüssen, hat mit einer Tochterfirma von Warburg Pincus, einem weltweit führenden Private EquityUnternehmen mit Fokus auf Wachstumsfinanzierung, den Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung vereinbart. In den kommenden Jahren wird Warburg Pincus darüber
hinaus zusätzliche Gelder für das weitere Wachstum und die Entwicklung des Geschäfts bereitstellen. inexio wird im Rahmen der Transaktion mit einem Unterneh menswert von ca. 250 Mio. € bewertet. Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG), bereits seit 2013 Investor bei inexio, nimmt an der jüngsten Kapitalerhöhung ebenfalls teil.
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FORSCHUNG UND LEHRE
Neues von der SaarUniversitätPotenzial für Innovationen bietet die anwendungsorientierte Forschung der Universität den saarländischen Unter-nehmen. Mit aktuellem Forschungswissen und Problemlösungen aus der Universität können auch kleine und mittlere Firmen Marktnischen besetzen und ihr Angebot erweitern – ein Plus für die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit. An der Schnittstelle von Wissenschaft und Wirtschaft eröffnet die Kontaktstelle für Wissens- und Technologietransfer (KWT) Wege für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
Weitere Informationen zur KWT auf:www.kwt-uni-saarland.de
KONTAKTKWT, Axel Koch Tel.: 0681 302-2656E-Mail: [email protected] land.de
Wenn die Suchmaschine mitdenkt und riesige Textbestände automatisch analysiertWer den Aktienkurs eines Unternehmens vorhersagen will, wertet dafür Nachrichtenportale und soziale Medien aus. Für diese Recherche gibt es mittlerweile viele Dienstleister, die ihre Suchmaschinen mit passenden Schlagworten füttern. Sie stoßen jedoch schnell an Grenzen, wenn mehrdeutige Begriffe nur in schwammig formulierten Zusammenhängen erscheinen. Saarbrücker Informatiker haben daher eine Technologie entwickelt, die mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz die Suche in großen Textbeständen wesentlich verbessert. Das neue Verfahren unterstützt auch Autoren bei der Recherche und beim Schreiben von Texten, indem es automatisch Hintergrundinfos anzeigt und passende Weblinks vorschlägt.Auch im Zeitalter von Diensthandys und firmeninternen Chatrooms werden die meisten Informationen in Unternehmen nicht über das gesprochene Wort, sondern über Mails, Datenbanken und interne News
portale ausgetauscht. „Laut einer Marktanalyse des Medienunternehmens Gartner nutzen derzeit jedoch nur ein Viertel der Unternehmen weltweit automatisierte Methoden, um ihre Textbestände zu analysieren und besser zu verstehen. In fünf Jahren werden es nach Gartners Schätzungen mehr als die Hälfte sein, da die Datenmengen in Firmen kontinuierlich wachsen und es immer aufwändiger wird, diese sinnvoll zu strukturieren und mit Erfolg zu durchsuchen“, sagt Johannes Hoffart, Forscher am MaxPlanckInstitut für Informatik und Gründer der Firma Ambiverse. Sein Team hat daher eine Technologie für die Analyse von großen Textbeständen entwickelt, bei der viel Rechenpower und Künstliche Intelligenz im Hintergrund buchstäblich „mitdenkt“. Die Rechenverfahren sind für Firmen interessant, die Onlinemedien und soziale Netzwerke auswerten, um z. B. den Erfolg einer Marketingkampagne zu messen. (Quelle: http://idw-online.de/de/news648216)
Mit der neuen Technologie werden mehrdeutige Begriffe klar zugeordnet (Ambiverse)
Wann wird ein ChemikalienMix im Abwasser gefährlich für den Menschen? Welche Mikroben in verseuchten Böden können Krankheiten verbreiten? Bei der Diagnose von Umweltschäden werden heute meist große Datenmengen erhoben, die mit Hilfe der Bioinformatik ausgewertet werden. Die Spezialisten dafür müssen biologische und pharmazeutische Zusammenhänge verstehen, aber auch die Methoden der Informatik und Umwelttechnologie beherrschen. Ein neuer Masterstudiengang der Universität des Saarlandes und der University of Science and Technology (UST) in Südkorea verknüpft diese verschiedenen Fachgebiete. Damit wollen die Wissenschaftler eine neue ITaffine Generation von Umwelttechnologen ausbilden.
Im neuen Masterstudiengang werden Methoden der Bioinformatik mit der Umwelttechnologie verknüpft (Foto: bellhäuser das bilderwerk)
Bioinformatik und Umwelttechnologie
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Weitere Meldungen aus der Region
Neues von der htw saarSie suchen die direkte Verbindung aus einer Hand zwischen Wirtschaft und Wissenschaft und dies über den Weg der angewandten Forschung und Entwicklung? Wenden Sie sich an FITT! Die FITT gGmbH ist gleichzeitig Schnittstelle und Katalysator der Technologie-Entwicklung an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar).
FORSCHUNG UND LEHRE
KONTAKTFITT, Georg MaringerTel.: 0681 5867-641E-Mail: [email protected]
Weitere Informationen zu FITT auf:www.fitt.de
Innovative Konzepte für‘s SaarlandMarketing
Studierende der beiden MasterStudiengänge Kulturmanagement und Freizeit, Sport, TourismusManagement wurden von Vertretern des SaarlandMarketings empfangen und für ihre kreativen Ideen und
Konzepte zur SaarlandMarketingKampagne „Großes entsteht immer im Kleinen.“ ausgezeichnet.Im Rahmen der studiengangübergreifenden Veranstaltung „Projekt und Prozessmanagement“ wurde kurz vor Jahresende eine ganz besondere Fallübung ausgelobt: Studierende sollten in Kleingruppen innovative und kreative Konzepte zur SaarlandKampagne „Großes entsteht immer im Kleinen.“ entwickeln und anschließend in Kurzvorträgen um den fiktiven Zuschlag für einen Projektauftrag pitchen. Dabei entstanden vielfältige Aktionsangebote rund ums Thema nachhaltiger Tourismus (z. B. das Projekt Coast Clean Up oder die Baumpflanzaktion „Das grüne Saarland in deiner
Hand“), zu Inklusion sowie Konzepte, die den Fokus auf den Ausbau der Freizeitgestaltung und die Verbesserung der Lebensqualität setzen. So z. B. das Projekt „Stand Up Paddling ohne Grenzen“, bei dem die Teilnehmer von Saarbrücken bis ins französische Saargemünd auf Surfbrettern paddelnd ein interkulturelles Erlebnis aktiv mitgestalten können.Die Ideen der Studierenden sollen in zukünftige Aktivitäten der SaarlandMarketingKampagne „Großes entsteht immer im Kleinen.“ integriert werden.
Kreativ fürs Saarland – Für ihre Ideen und Konzepte zur MarketingKampagne „Großes entsteht immer im Kleinen.“ wurden htwStudierende vom SaarlandMarketing geehrt. Rechts im Bild: Tina Müller von saar.is
Für Architektur, Brücken und Schiffsbau werden große Mengen Stahl verbaut. Solche Konstruktionen sollen langlebig sein. Sie dürfen auch im Laufe vieler Jahre nicht an Festigkeit und Sicherheit verlieren. Dafür müssen verwendete Stahlplatten und träger dauerhaft und großflächig vor dem Verrosten geschützt werden. Vor allem Luftsauerstoff und Wasserdampf sowie Salze greifen den Stahl an. Um das Eindringen der rostfördernden Stoffe zu verhindern, werden heute verschiedene Techniken
Flockige Nanopartikel schützen verlässlich vor Rost
genutzt. Eine gängige Methode ist der Rostschutz mit ZinkphosphatBeschichtungen. Nun haben Forscher des INM – LeibnizInstitut für Neue Materialien spezielle ZinkphosphatNanopartikel entwickelt. Im Gegensatz zu herkömmlichen, kugelförmigen ZinkphosphatNanopartikeln, sind die neuen Nanopartikel flockig. Sie sind zehnmal so lang wie dick. Diese Vorzugsrichtung verlangsamt das Vordringen der Gasmoleküle zum Metall. (Quelle: http://idw-online.de/de/news649391)
Trotz steigender Nachfrage sind 3DScanner entweder außerordentlich teuer oder liefern verhältnismäßig schlechte Daten. „3Digify Technologies“, die jüngste Ausgründung des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) und der Technischen Universität (TU) Kaiserslautern hat eine neue Software „3Digify“ entwickelt, die handelsübliche Kameras und Projektoren in leistungsstarke 3DScanner verwandelt. Eine CrowdfundingKampagne wurde gestartet mit dem Ziel, einen Teil der neuen Technologien der Allgemeinheit als quell offene Software (Open Source) kostenlos zur Verfügung zu stellen.(Quelle: http://idw-online.de/de/news647767)
Kostengünstiges 3DScanning
Ausgabe 7-8 | 2016 impuls 19
Weiterbildung mit saar.is
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ab 5. September 2016Grundlehrgang nach § 9 EntsorgungsfachbetriebeVO sowie §§ 4 und 5 Anzeige- und ErlaubnisVOGemeinsam mit DEKRA AkademieReferententeamKosten: 880 € zzgl. MwSt.
14. und 15. September 2016Fortbildung gemäß § 11 Entsor-gungsfachbetriebeVO sowie § 5 Anzeige- und ErlaubnisVOGemeinsam mit DEKRA AkademieReferententeamKosten: 480 € zzgl. MwSt.
22. September 2016Rechtssicherheit im Verant-wortungsbereich technischer FührungskräfteReferent: RA Christoph Pütz, CBM GmbH, BexbachKosten: 300 € zzgl. MwSt.
5. Juli 2016Risiko „Karriere-Aufstieg“: Wenn aus Kollegen Vorgesetzte werdenReferentin: Jutta Kreyenberg, FührungskräfteTrainerin, GrünstadtKosten: 315 € zzgl. MwSt.
15. Juli 2016Einreihung von Waren in den ZolltarifReferent: Stefan Schuchardt, Contradius Exportberatung, AhnathalKosten: 165 € zzgl. MwSt.
Zufriedene Teilnehmerinnen beim saar.isSeminar „Optimierung der Büroorganisation“ im Juni 2016. Vorne im Bild die Referentin Noura Ben Hassine, strahlendersonne, Luxemburg.
15. Juli 2016Incoterms® 2010 richtig anwen-denReferent: Stefan Schuchardt, Contradius Exportberatung, AhnathalKosten: 165 € zzgl. MwSt.
14. September bis 24. November 2016Lehrgang „Gesunde Führung (IHK)“Referentin: Ferah AksoyBurkert, AksoyBurkert & Partner: KommunikationTrainingCoachingKosten: 1.790 € zzgl. MwSt. (Der Preis beinhaltet die Seminarunterlagen, die Verpflegung sowie das Zertifikatsentgelt (50 % der Kosten können über das Förderprogramm KDW zurückerstattet werden. Infos und Antragstellung unter www.fitt.de)
20. September 2016Kundenorientierte Vertriebs-strategien: Mehr Aufträge durch bessere AngeboteReferent: Jürgen Rimark, Business – System – Consulting, GaggenauKosten: 315 € zzgl. MwSt.
21. und 22. September 2016Erfolgsorientierte Betriebsfüh-rung in KMUReferent: Volker Schwarz, Team&DialogTraining, SchwalbachKosten: 610 € zzgl. MwSt.
22. September 2016Rechtssicherheit im Verant-wortungsbereich technischer FührungskräfteReferent: RA Christoph Pütz, CBM GmbH, BexbachKosten: 300 € zzgl. MwSt.
27. September 2016Erfolg durch professionelles Konfliktverhalten – Richtiger Umgang mit verärgerten KundenReferentin: Constanze Trojahn, Agentur Vmi, SpiesenElversberg Kosten: 315 € zzgl. MwSt.
29. September 2016Erstellung von Exportpapieren für EU und DrittländerReferent: Stefan Schuchardt, Contradius Exportberatung, AhnathalKosten: 315 € zzgl. MwSt.
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saar.is
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Ansprechpartnerin: Tatjana Kares
saar.is wird finanziell gefördert durch die Landesregierung und die IHK Saarland
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