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VON NICOLAUS HENNINGSEN
HERAUSGEGEBEN VOM HEIMATVEREIN GROSSHANSDORF-SCHMALENBECK E.V.
53. Jahrgang ' Nr. 5 . Mai 2002 Botenlohn 10 Cent
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Der Wald reiter . Mai 2002
Tageswanderung
Am Sonnabend, dem 18. Mai, wandern wir am Schaalsee bei Zarrentin. Treffpunkt 9:00 Uhr U-Bahn Kiekut. Anfahrt mit dem PKW. Wanderstrecke ca. 20 km. Rucksackverpflegung, am Schluß Kaffeetrinken.
Wanderjührung: Arnold Bannach
Vogelstimmenwanderungen
Die zweistündigen Abendspaziergänge werden im Mai an folgenden Tagen angeboten: jeweils Mittwoch den 15., 22. und 29. Mai. Treffpunkt 19:00 Uhr U-Bahnhof Kiekut. Leitung: Dr. Günther Ludwig. Zum Abschluß wird es wieder eine Frühwanderung geben.
Nachmittagswanderung
Am Sonnabend, dem 4. Mai, führt die Wanderung zum Schloß Ahrensburg mit Besichtigung des Schloßmuseums. Wanderstrecke: ca. 10 km. Treffpunkt 13 :00 Uhr Kiekut.
Wanderjührung: Elsbeth Lück
Radwandergruppe >Heiße Reifen<
Vom 24. bis 26. Mai macht die Gruppe ihre diesjährige Wochen-endfahrt nach Friedrichstadt unter Führung von Rudolf Lück.
Die Fahrt ist ausgebucht!!
Der Wald reiter . Mai 2002
Spaziergang
Wir treffen uns am Mittwoch, dem 22. Mai, am U-Bahnhof Kiekut um 14:00 Uhr. Dauer des Spazierganges - wie gewohnt -ca. 1 V2 Stunden. Am Schluß Kaffeetrinken .
Erika Wergin, Tel. 66140
Scherenschnitt von Ursula Ehlers-Rücker
Inhalt
Geburtstage .. . . . . ..... . .. . . ..... S. 5 Inserentenverzeichnis . .. .. . . . .. .. S. 35 Termin-Übersicht ..... . ... ... . .. . S. 36 Notdienste . ...... ........ ... .. . . S. 37 • Veranstaltungen: Wanderungen .... .. ......... ... S. 3 Weitere Veranstaltungen ......... S. 5 Schles.-Holst. Univers.-Gesellsch. . .. S. 7 Sportabzeichen .................. S. 7 • Berichte: Senioren Union (/. Bie/feld) .......... S. 9 Klönschnack (J. W) ... ..... .... ... ... S. 11 Bürgermeister Petersen hat sich verabschiedet (1. Wergin) . .... . ...... S. 13 Feuerwehr-Orchester (T. Lewald) .... S. 18 Museen in Schleswig-Holstein (J. W) . S. 19 Seltenes Jubiläum in Großhansdorf (J. Wergin) . . . . .. . . . S. 21 • Rätsel: Bilderrätsel 30 (R. Krumm) ....... .. .. S. 25 • Artikel: Garten an der Sieker Landstraße (H. Buck) ......... S. 26 Mutschmann und die Hunde (0. K1awan) . .... ... .. S. 29 Auto mit Seltenheitswert (H. Buck) ... S. 33
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Der Wald reiter . Mai 2002
Klön-Cafe Wanderwochenende im Harz
Wir treffen uns wieder am Mittwoch, dem 22. Mai, um 19:30 Uhr, im Rosenhof 1. Es ist jeder herzlich willkommen .
Rückfragen an E. Reimers-Lafrenz, Tel. 63127 oder J. Wergin, Tel. 66140
Ausfahrt des DRK
Am Donnerstag, dem 23. Mai 2002, macht der Ortsverein des DRK eine Ausfahrt nach Lankau im Kreis Herzogtum Lauenburg zum Kaffeetrinken auf Fokuhls Bauernhof. Abfahrt: 13:00 Uhr.
Anmeldungen an Frau Knofj, Telefon : 04107-850584.
Auch in diesem Jahr gibt es wieder Wandertage im Harz auf der Hallischen Hütte bei Braunlage. Wir fahren von Montag, den 3. Juni bis Donnerstag, den 6. Juni. Auf der Hütte gibt es unter Leitung von Herrn Peter Berndt Selbstverpflegung. Die Wanderungen werden vor Ort nach den Wünschen der Teilnehmer abgesprochen. Die Teilnehmer erhalten rechtzeitig Einzelheiten über den Ablauf der Tage. Die Kosten betragen 10 Euro für die Übernachtung, Verpflegungskosten extra.
Weitere Informationen und Anmeldungen bei Wergin, Tel. 66140.
Plattdütsch Runn
Kantatengottesdienst Autor Ivo Braak sien Geschichten wüllt wi dat nächste Mol lesen. Wann? An'n 29.05.2002. Wo? In't DRK-Huus, Papenwisch 30 achter de Polizei. Wannehr? Üm halbig Acht. Wi freid us, wenn du ok kumst, büst von Harten Willkomen.
Utkunft gifft: Peter Berndt 04102-62006
Am Sonntag, dem 2. Juni um 10 Uhr, wird in der Auferstehungskirche, Alte Landstraße 20, im Rahmen eines Kantatengottesdienstes die Messe DDur von Antonin Dvorak aufgeführt. Es ist eine Messe für Soli, Chor und Orgel. Es singt die Groß
Treffen der AWO
hansdorfer Kantorei, Clemens Rasch spielt die Orgel und Tomma SchroederHarms obliegt die Leitung. Der Eintritt ist frei.
Wir treffen uns jeden Mittwoch um 15:00 Uhr in der Tagesstätte Papenwisch 30.
Auskunft und Anmeldungen bei Margrit Eggert, Telefon 66217
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Der Wald reiter . Mai 2002 5
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Der Wald reiter . Ma i 2002
Veranstaltungen der Schleswig-Holsteinischen Universitäts-Gesellschaft
Vortrag von Prof Dr. med. Hubert Speidei, Leiter der Universitätsklinik für Psychotherapie und Psychosomatik, Medizinische Fakultät der Universität Kiel : »Hat die Familie eine Zukunft?«
13 Millionen weibliche Single-Haushalte gibt es in Deutschland. Die Zahl der Geburten geht zurück. Seit die Emanzipationsbewegung mit ihrer K-KK-Verneinung den Frauen gezeigt hat, daß ihr Platz für Küche, Kinder, Kirche minderwertig, verdummend und unzumutbar ist, erstrebt die moderne Frau die besseren Plätze der Männer auf außerhäuslichen Erwerbsarbeitsplätzen. Das klingt frauenfeindlich. Ist es aber nicht. Kann es nicht sein, denn es sind die Worte einer Hausfrau, die Mutter in einer Familie mit fünf Kindern ist und zugleich Leiterin eines Arbeitskreises Familienpolitik.
Allerdings wurden berechtigte Ziele erreicht: Zugang zu allen Berufen, gleicher Lohn für gleiche Arbeit, gleiche Aufstiegschancen.
Ist dies aber zugleich der Grund, warum seltener Familien gegründet wer-
Endlich gehören die langen Wintertage der Vergangenheit an und es beginnen wieder die Trainings- und Abnahmetage zur Erlangung des Deutschen Sportabzeichens auf der Sportanlage Kortenkamp in Großhansdorf.
Erster Trainingstag ist Dienstag, der 7. Mai, von 18:00 bis 20:00 Uhr, weitere Trainings- und Abnahmetage jeweils dienstags, die unter fachkundiger Anleitung und Begleitung erfolgen.
Ein erster Schwimmtermin im Schwimmbad Badlantic in Ahrensburg kann auch genannt werden: Sonnabend, der 1. Juni 2002; Treffpunkt
Der Waldreiter . Mai 2002
den? Und wenn sie gegründet wurden, die Familien früher scheitern und häufiger? Arbeitet unsere kulturelle Entwicklung konsequent auf ihre Randständigkeit hin, als künftige Minderheit neben Bevölkerungsteilen aus anderen Kulturen? Epidemiologische Daten über Kinderlosigkeit weisen diese Gefahr als real aus und widerlegen die oft beschworene Formel von der Familie als Keimzelle unserer Kultur. Die Analyse der Hintergründe wird die antifamiliäre Haltung als unausweichliche kulturelle Konsequenz ausweisen. Wie kann der Schutz familiärer Strukturen gelingen? • Termin: Di. 11 . Juni 2002, 19:30 Uhr • Ort : Studio 203, Schulzentrum Groß
hansdorf, Sieker Landstraße 203 • Eintritt: 3,- EUR, Schüler und Stu
denten 1,- EUR, Mitglieder frei.
Zur Erinnerung: Di. 14. Mai 2002, 19:30 Uhr im Stu
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• Peter Huf!
8:45 Uhr vor dem Schwimmbad. Auf die Möglichkeit eigener Vereinbarungen mit den Bademeistern der jeweiligen Badeanstalten darf ausdrücklich hingewiesen werden, zumal am Saisonende oftmals nur das Schwimmen nicht absolviert wurde und es dann natürlich keine Auszeichnung gibt - ist doch ärgerlich, oder?
Die Tage vor dem ersten Termin sollte man dahingehend nutzen, die Frühjahrsluft bei kleinen Waldläufen z.B. auf dem Trimm-Dich-Pfad zu genießen .
• Gisela Schumacher
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Veranstaltungen im Monat Mai Fr. 3. Mai, 16.00 Uhr »Europäische Perspektiven« Vortrag über die kulturelle Identität Europas
So. 5. Mai, 15.00 Uhr »Wir stellen uns vor« Besichtigung unserer Wohnanlage mit Informationen
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Di. 7. Mai, 18.00 Uhr »Die Spargelsaison ist eröffnet« Verschiedene Gerichte einer feinen Gemüseart
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Der Waldreiter . Mai 2002
Diesmal möchte ich rückblickend auf unsere am 18. März stattgefundene Mitgliederversammlung und die sehr aufschlußreichen Ausführungen von Herrn v. Gottberg zur Stabilität unseres »Euro«, für alle Interessierten eingehen . Aber zunächst zu den Wahlen. Der Vorsitzende, Herr Peter Bielf~ld , der stellv. Vorsitzende, Herr Werner Tilgner, der Schatzmeister, Herr Werner Wysk, und die Schriftführerin, Frau Waltraud Borgstedt, wurden einstimmig wiedergewählt; ebenso die Beisitzer Frau Inge Bielfeld, Frau Inge Dwinger, Frau Ursula Möller, Herr Hans-Peter Tellmann und Herr Karl Wolf. Alle Gewählten nahmen die Wahl an.
Nun eine kurze Zusammenfassung zu den Ausführungen unseres Ehrenmitgliedes, Herrn Döring-Ernst von Gottberg, zu dem Thema: »Der Euro - unsere neue Währung: Wie stabil kann er sein?« Einleitend wies Herr v. Gottberg auf die historische Bedeutung des Euro für den Europäischen Zusammenschluß hin. Etwa 350 Millionen Menschen verwenden heute dieses europäische Zahlungsmittel. Auf die Frage nach der Aussicht auf die Stabilität des Euro unterschied Herr v. Gottberg nach der Geldpolitik und Finanzpolitik. Die Geldpolitik im Europäischen Währungssystem liegt ausschließlich in der Zuständigkeit erfahrener Banker der Europäischen
Der Waldreiter . Mai 2002
Bericht der Senioren-Union
Zentralbank und wird dort nach sachlichen Gesichtspunkten entschieden. Die Finanzpolitik wird von den Regierungschefs der 12 Mitgliedsländer bestimmt, die nationalen Interessen bei der Finanz-, Steuer-, Haushalts- und Wirtschaftspolitik ihrer Länder unterworfen sind. Herr v. Gottberg bezeichnete die Affäre um den sog. »Blauen Brief«, einer Frühwarnung, die Deutschland wegen seiner hohen Staatsverschuldung von 2,7% nach EU-Recht im Februar hätte erhalten müssen, als eine »Politikverfehlung«. Deutschland müsse endlich strukturelle Reformen herbeiführen, um wieder das wirtschaftlich starke Mitgliedsland zu werden, das es vor 1990 einmal gewesen ist. Im weiteren Verlauf seines Vortrages sprach Herr v. Gottberg über den Stand des Euro im Weltwährungssystem, über die internationale Bedeutung des Euro und über seine persönliche Einschätzung zu einer Entwicklung des Europäischen Währungssystems, wenn zehn weitere Mitgliedsstaaten dem EU-Verbund ab 2004 beitreten sollten.
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• Inge Bielfeld
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Beitrittserklä ru n9
Ich bitte um Aufnahme in den
Heimatverein Großhansdorf-Schmalenbeck e.V.
Name:
Straße:
Telefon:
Mit der Veröffentlichung meines Beitritts im »Waldreiter« sowie mit einer elektronischen Speicherung meiner Daten
ausschließlich zur Mitgliederverwaltung bin ich einverstanden.
Vorname:
PLZ/Ort:
Fax:
geboren am:* verheiratet seit:* * nur tür Gratulationen
Ich bitte auch um Aufnahme folgender Familienmitglieder:
geboren am:
geboren am:
geboren am:
Der Jahresbeitrag beträgt Z.Zt. für Ehepaare und Familien mit minderjährigen Kindern EUR 10,
Einzelbeitrag EUR 7,-
Ort / Da tum Unterschrift des Antragstel lers
Einzugsermächtigung: Hiermit ermächtige(n) ich/wir Sie widerruflich, die von mir/uns zu entrichtenden
Mitgliedsbeiträge bei Fälligkeit zu Lasten meines/unseres Bankkontos einzuziehen.
Konto-Nr. BLZ Kreditinstitut
Drt / Datum Unterschrift(en)
Bitte einsenden an:
Heimatverein Großhansdorf-Schmalenbeck e.V. 1. Vorsitzender: Christoph Blau
Erlenring 12 . 22927 Großhansdorf
Der Waldreiter . Mai 2002
Klönschnack
I m April hat es eine richtig gemütliche Runde gegeben. Es wurde ganz viel einfach nur erzählt. Nachdem wir uns zweimal etwas ausführlicher mit dem Deutschen Roten Kreuz in Großhansdorf beschäftigt hatten, kam diesmal Frau Margrit Eggert, die langjährige Vorsitzende des Ortsvereins der Arbeiterwohlfahrt mit einem ersten Überblick über den Verein zu Wort. Beeindruckend war auch hier, wieviel ehrenamtliches Engagement es bis in die siebziger Jahre hin gegeben hatte.
Ein tabellarischer Überblick über den vor 55 Jahren gegründeten Ortsverein mag einen ersten Eindruck vermitteln, der dann sicher noch beim nächsten Treffen mit Einzelheiten gefüllt werden kann.
AWO Großhansdorf
1947 wird der Ortsverband gegründet von
Frau Zeutschel. Betreuung von Flüchtlingen und Kindern ist die erste Aufgabe.
Der Waldreiter . Mai 2002
1964 wird die Arbeitsgemeinschaft der
freien Wohlfahrtsverbände Großhansdorf (AWO, Caritas, DRK, DW) gegründet.
1964 im November Gründung des Alten
clubs der AWO.
1965 bis 1970 Haus- und Familienpflege, Hausauf
gabenhilfe für Schüler, Koch-, Näh- und Kosmetikkurse.
1974 gründet die AG der Wohlfahrtsver
bände »Essen auf Rädern -.
ab 1990 Betreuung von Aussiedlern durch die
Arbeitsgemeinschaft.
Bis 1990 vermittelte der Ortsverband der
AWO Reisen für Kinder, Jugendliche, Mutter und Kind und Senioren. Jetzt macht das die Kreisgeschäftsstelle.
Jetzt Der Altenclub der AWO Großhans
dorf trifft sich jeden Mittwoch ab 15 Uhr in der Tagesstätte, Kortenkamp 30. Es werden sechs bis sieben Tagesfahrten im Jahr unternommen.
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Der Waldreiter . Mai 2002
Bürgermeister Uwe Petersen hat sich verabschiedet
Der Dirigent hat seinen Stab für das Gemeindeorchester an den Nachfolger übergeben, der Magier ist in den wohlverdienten Ruhestand getreten, eine Ära ist zu Ende gegangen.
Erster Bürgermeister nach dem Kriege war Bruno Stelzner, er übte das Amt -\. / V -,
ehrenamtlich I
germeister unseres Ortes und mußte damals den
neuen Machthabern weichen. Ihm folgte Herbert Schlömp als erster hauptamtlicher Bürgermeister, der in seiner Amtszeit viel Aufbauarbeit in dem wieder aufstrebenden Land der Nachkriegsjahre zu leisten hatte. Als Uwe Petersen 1978 sein Amt antrat, fand er eine aufstrebende Gemeinde vor, deren Struktur und Infrastruktur nun zu konsolidieren war. Hier einige herausragende Daten und Fakten aus seiner Amtszeit:
• 1979 Ausbau der Geschäftsstraße Eilbergweg nach längeren schwierigen Verhandlungen. • 1979 der Grenzänderungsvertrag Siek/ Großhansdorf wird unterzeichnet. • 1982 Einweihung des neuen Waldreitersaales. • 02.02 .1984 Wiederwahl auf 12 Jahre.
Der Waldreiter . Mai 2002
• 1985 Neuausbau der Sportplatzanlage Kortenkamp. Das große Spielfeld erhielt einen Kunstrasenbelag und die Leichtathletikanlage wurde zeitgemäß erneuert. • 1987 verschwand das Klärwerk aus dem Ortsbild und das Abwasser wird seit der Zeit nach Hamburg abgeleitet. Dadurch entstand auf der ehemaligen Klärwerksfläche eine Tennisplatzanlage. Im gleichen Jahr wurde der neue Ostring eröffnet. Eine spürbare Erleichterung nicht nur für den Ortsteil Schmalenbeck. • 1988 Der Freiwilligen Feuerwehr wird das neue Feuerwehrgerätehaus übergeben. • 1992 konnte nach jahrelangen Verhandlungen die neue DRK-Sozialstation ....... eingeweiht werden. ........
Uwe Petersen und Bürgermeister Ibold von der Partnerstadt Tessin bei Rostock
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Der Wald reiter . Mai 2002
Bürgervorsteher Uwe Eiche/berg sagt Dankesworte an Uwe Petersen nach der Vereidigung von Janhinnerk Voß
• 1993 wurde der erste gemeindliche Kindergarten auf dem Wöhrendammgelände gebaut. Der Erweiterungsbau folgte 1997. • 02.11 .1995 Wiederwahl auf 6 Jahre. • 1995 wurde die Sieker Landstraße Gemeindestraße und verkehrsberuhigt ausgebaut. • 1996 entstand für die Jugendlichen eine Halfpipe am Wöhrendamm. • 1997 begannen die Sanierungsmaßnahmen der Abwasserkanalisation. • 1999 entstand der Kreisverkehr an der Kreuzung Eilbergweg/Wöhrendamm/ Hansdorfer Landstraße. • 2000 wurden die Planungen für einen abenteuerlichen Spielplatz auf dem Wöhrendammgelände umgesetzt. • 2001 wurde der Sportplatz erneut saniert. • 2001 Der Anbau an der Grundschule Wöhrendamm wird eingeweiht.
Der Waldreiter . Mai 2002
• 28.12 .2001 Verleihung der Deutschen Feuerwehr-Ehrenmedaille in Würdigung besonderer Verdienste um die deutschen Feuerwehren .
Dazu kommt die alltäglich anfallende Arbeit, Verhandlungen, Sitzungen, Repräsentationsaufgaben, manches mehr, was gar nicht alles aufzuzählen ist.
Am 18. und 19. April verabschiedete die Gemeinde Uwe Petersen mit zwei großen festlichen Veranstaltungen, in denen seine Verdienste von Vertretern aus der Politik, der Verwaltung, den Vereinen und Verbänden umfassend gewürdigt wurden. Alle lobten die gute Zusammenarbeit mit Uwe Petersen, sprachen von seiner Gradlinigkeit und Ehrlichkeit, seinem Verhandlungsge-
Es spricht der neue Bürgermeister Janhinnerk Voß I
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Der Waldreiter . Mai 2002
schick, erwähnten aber auch seine Ungeduld, wenn es darum ging, Angelegenheiten, die ihm wichtig waren, voranzutreiben . Höhepunkt aller Verabschiedungsfeierlichkeiten war der große Zapfenstreich vor dem Rathaus am Freitag, dem 19. April, dargebracht von dem Feuerwehrorchester. Viele Bürgerinnen und Bürger nutzten die Gelegenheit -Tschüs und danke« zu ihrem Bürgermeister zu sagen. -lt's time to say good bye« waren die letzten Worte seiner Rede auf der Festveranstaltung am Donnerstag im Waldreitersaal, untermalt von der Musik dieses berühmten Schlagers.
Blumen vom Bürgervorsteher an den neuen Bürgermeister
Den eingangs erwähnten Dirigentenstab hat der scheidende Bürgermeister Uwe Petersen an den neuen Bürgermei-
ster Janhinnerk Voß übergeben, der zuvor in einer Sondersitzung der Gemeindevertretung, vor zahlreichem Publikum feierlich vereidigt worden war .
• Joachim Wergin
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Der Waldreiter . Mai 2002 17
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Drei Musikzüge am 26. Mai >Open Air< vor dem Rathaus
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Letztes Jahr, aus Anlaß unseres Jubiläums, fand das Musikfest der Musikzüge des südlichen Kreisgebietes, als OpenAir-Veranstaltung vor dem Rathaus statt. Die Resonanz war so positiv, daß wir uns entschlossen haben, auch dieses Jahr eine solche Veranstaltung durchzuführen.
Wir haben nun dieses Jahr den Musikzug FF Eichede und den Musikzug des Kreisfeuerwehrverbandes Segeberg eingeladen . Wie bereits letztes Jahr werden selbstgebackener Kuchen und Kaffee für gemütliche Stimmung sorgen, wie auf einem Gartenfest. Es wird auch Soft-Drinks, Bier und natürlich
Würstchen zu ' zivilen« Preisen geben. Die Veranstaltung startet am Sonntag, dem 26. Mai 2002, um 14:00 Uhr und endet etwa um 17:00 Uhr. Jeder Musikzug wird etwa eine Stunde Konzertprogramm spielen . Der Rathausplatz wird wieder wie letztes Jahr mit Bänken und Tischen hergerichtet. Bei hoffentlich schönem Wetter freuen wir uns auf regen Besuch der Großhansdorfer, die sich einen gemütlichen Sonntagnachmittag bei einem hochkarätigen Blasmusik-Konzert machen wollen . Natür-Iich ist der Eintritt frei!
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Mit diesem neuen Führer wird Schleswig-Holstein als Museumsland vorgestellt.
Von Ahrensbök bis Wyk auf FÖhr, von den zentralen Landesmuseen der Stiftung Schloß Gottorf über städtische Sammlungen, kleine Heimatmuseen bis hin zu Ateliers und Galerien, Naturerlebnisräumen und technischen Denk-
mälern stellt dieser Museumsführer die reiche kulturelle Landschaft Schleswig-Holsteins vor und lädt ein zu einer spannenden Entdeckungsreise durch Kunst, Kultur, Geschichte und Natur des Nordens.
Jede Sammlung wird nicht nur mit ihren inhaltliChen Schwerpunkten und Besonderheiten dargestellt, auch praktische Hinweise wie Anschriften, Öffnungszeiten und Internet-Adressen sind angegeben. In einer Übersichtskarte sind alle Museumsorte verzeichnet.
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Der Waldreiter ' Mai 2002
Seltenes Jubiläum in Großhansdorf
Gern erinnert man sich an seine Kinderjahre in -der guten alten Zeit- und an den Tag der Einschulung mit dem ein neuer Lebensabschnitt begann. Daß aber am 28. März 2002 noch 12 Ehemalige in ihrer alten Schule zusammenkamen, um sich an ihre Einschulung vor 70 Jahren, am 1. April 1932 zu erinnern und miteinander zu feiern, ist schon etwas ganz Besonderes. Man denke nur daran, was in diesen 70 Jahren alles passiert ist, Zeit des Dritten Reiches, Krieg, Nachkriegszeit, Wiederaufbau.
31 Jungen und Mädchen sind damals eingeschult worden, davon sind einige Mitschüler im Krieg geblieben, andere bereits verstorben. Leider konnte der 97-jährige Klassenlehrer Herbert Fahs aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Feier teilnehmen . Herr Fahs ist für viele Großhansdorfer immer noch eine bekannte Persönlichkeit, hatte er doch manche Ehrenämter bekleidet als Vorsitzender des Heimatvereins und des Kulturringes. Vertreten wurde er durch den Sohn Udo, der die Grüße seines Vaters ausrichtete.
Die Klasse mit ihrem Lehrer Herbert Fahs 1932 oder 1933
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Der Waldreiter . Mai 2002
Die Ehemaligen in ihrer alten Klasse von links: Hildegard Bauer, Gisela Panning, /lse Rades, Helene Wittenhagen, Gerhard Diekmann, Klaus Axmann, /lse Fangohr, Helga Plaß, Kätchen Füßlein,
Kurt Compart, Sieg/ried Gomille, Christiane Huber
Zuerst traf man sich in der alten Klasse in der Volksschule, wie es damals hieß, am Wöhrendamm. Hier begrüßte sie der neue Schulleiter, Herr Ralph Märcker, und führte durch seine Schule. Dabei wurde klar, wie viele Veränderungen es seit damals gegeben hat, nicht zu vergessen, den im vorigen Jahr eingeweihten Schulanbau. Auf diesem Rundgang gab es viele -weißt Du noch«-Erinnerungen an lustige aber auch traurige Erlebnisse, und es lag schon ein bißchen Wehmut über dem Nachmittag.
Zum Kaffeetrinken fuhr man dann in das alte, bekannte Restaurant -Mühlendamm« von
Die ausgelegten Bildbände aus dem Gemeindearchiv boten viel Unterhaltungsstofj
earl Dunker. Hier wurde der Verstorbenen gedacht, Grüße ausgetauscht und natürlich bei Kaffee und Kuchen geklönt.
Sehr bedauert wurde von allen Anwesenden, daß der Klassenkamerad Lorenz Füßlein nicht dabeisein konnte. Er
Der Wald reiter . Mai 2002
hatte die ganze Veranstaltung lange voraus sehr sorgfältig geplant, mußte sich dann aber ins Krankenhaus begeben. Seine Frau Kätchen hat ihn vertreten und viele Genesungswünsche für ihren Mann aufgetragen bekommen.
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Der Waldreiter . Mai 2002
Bilderrätsel 30: Wie gut kennen Sie unser Großhansdorf?
~ Augen durch das schöne Groß-1_ ~ I 'b,;ngt ,;ch';g Spaß, m;' offenen
LJ hansdorf zu gehen - und zu fotografieren. Das schrieb uns Frau
Elgin Espert-Haase und übergab uns dieses Suchbild.
Es fühlen sich doch immer mehr Großhansdorfer animiert, sich an den Bilderrätseln zu beteiligen. Das Foto wurde offensichtlich im März dieses Jahres -geschossen-.
Sie wissen ja, wenn Sie den Standpunkt des Fotos genau benennen können, melden Sie sich bitte bei dem Schriftleiter oder dem Verlag (siehe Impressum auf der vorletzten Seite). Falls Sie nur den Anrufbeantworter antreffen, nennen Sie bitte ebenfalls Ihre Tele-
Der Waldreiter . Mai 2002
fonnummer. Die Anrufer mit der richtigen Lösung werden am Dienstag nach Erscheinen des ' Waldreiter- vom Schriftleiter und Verlag ausgelost. Der/ die Gewinner/ in erhält eine Freikarte zu einer Schmalenbecker Abendmusik nach Wahl und wird im nächsten -Waldreiter- genannt.
Unser voriges Bilderrätsel zeigte den Teich Manhagen vom Standpunkt des ehemaligen Restaurants gesehen. Gewinnerin des Rätsels war Frau Gabriele Simmendinger. Sie erhielt eine Freikarte ihrer Wahl zur Schmalenbecker Abendmusik. Herzlichen Glückwunsch!
• R. Krumm
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Der Garten on der Sieker landstraße 243
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I m Januar-Heft 2002 hatte ich von der Hühnerfarm erzählt. Das Grundstück bestand aus zwei Parzellen zur Sieker Landstraße hin und zwei Parzellen zum Papenwisch hin, wo (laus Holst später mit seiner Familie wohnte. Es handelte sich insgesamt um 5600 m2 .
Wenn man die Flächen für die Hühnerfarm und den mit großer Sachkunde von meiner Mutter angelegten Blumengarten abzieht, so blieb für uns Kinder immer noch ein herrliches Paradies.
Diesen Garten hatte Gustav Buck angelegt und damit hatte er schon an unserem vorigen Wohnsitz in Bergedorf begonnen. Er zeichnete in einen Lageplan die genauen Standorte aller Obstbäume - deutlich vermaßt - des Gartenhauses, Kükenhauses und der Legehalle ein. Bei dem Transport, von dem ich erzählt hatte, befanden sich auch ca. acht Schattenmorellen-Halbstämme, die in Bergedorf ausgegraben worden waren . Gemeinsam mit zugekauften Obstbäumen pflanzte ein in Siek angeworbener Arbeitsmann namens Dwenger für 1,- RM / Std. diese Bäume fachmännisch im Schmalenbecker Garten ein. Die Schattenmorellen hatten in der Buck'schen Familie Tradition. Unser
Großvater betrieb in Hamburg-Lokstedt, Grandweg 31 , eine ziemlich große Gärtnerei, in der es einen erheblichen Bestand an Schattenmorellen gab.
Uns Kindern wurde die -Sage· aufgetischt, daß die Gehilfen im Sommer beim Pflücken immer singen mußten, weil sie dabei keine Kirschen essen konnten.
Das Gartenhaus in Schmalenbeck kam auch aus Bergedorf. Es war ein kleines Holzhaus mit pappegedecktem Satteldach. Eine Abteilung darin war abschließbar, darin befanden sich die Gartengeräte und Fahrräder von uns drei Kindern. In der anderen - offenen -Abteilung standen Gartenmöbel.
Der Gemüsegarten, der Spargelbeete und alle sonst üblichen Gemüse sowie üppige Staudenrabatten umfaßte, unterstand vorwiegend meiner Mutter und Schwester Lotti. Mein Vater und ich kümmerten uns am Sonntag mehr um das gröbere Reglement wie Zaunpfosten ersetzen, Zäune flicken, Wege anlegen und unterhalten. Mal fand ich dabei ein wildes Kaninchen, das sich im Zaungeflecht so verfangen hatte, daß es darin verenden mußte.
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Der Waldreiter . Mai 2002
Die Parzellen zur Sieker Landstraße hin waren mit M asch en d ra htgefl echten eingezäunt - 1,20 Meter hoch - die Hühnerausläufe mit Hühnergeflechten 2 Meter hoch. Sonntags, das war der Tag für die Gartenarbeit, denn an vielen Sonnabenden fuhr mein Vater ins Geschäft: Es hätte ja ein neuer Auftrag im Briefkasten liegen können!? Wenn er in die Stadt fuhr, so nur mit Homburg und im Gabardinemantel. Auch zur sonntäglichen Gartenarbeit war er korrekt gekleidet, wie ein Engländer. Natürlich wurden die abgetragenen Anzüge von Schneider Graul, Neuer Wall, getragen und auf Krawatte oder Schleife nicht verzichtet!
Eines Morgens fehlten so ca. zwanzig Hennen in der
Karoline und Gustav Buck bei der sonntäglichen Gartenarbeit - 1940
Legehalle. Die Polizei nahm die Sache in die Hände und fand heraus, daß an einigen Gräben, die bei einer Flucht -in" Richtung Siek zu überwinden waren, sich der Abdruck von Sackleinwand recht deutlich fand . Man ging davon aus, die Diebe hätten den schweren Sack vor sich her über die Gräben geworfen. Ferner verlautete noch, kriminelle Experten töten die Hühner mit einer Nadel. Daher bleibt ihnen keine
Chance zum Gackern. Im übrigen wurde weiter nichts aufgeklärt.
Ein Phänomen bleibt noch das offensichtliche Nichtanschlagen der Hunde. 1930 lag das Haus nämlich recht einsam in der Landschaft. Deshalb schafften meine Eltern zwei Schäferhunde an, die in einem Maschendrahtzwinger von ca. acht mal acht Metern gehalten wurden. Heute würde ich sagen, ein etwas trauriger Aufenthalt für einen Hund. Im-
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Der Waldreiter . Mai 2002 27
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merhin hatten sie den Schatten eines schönen Schlehen baumes aus dem Knick bei Siek (ein sträucherbewachsener Erdwall zwischen den Feldern zur Verhinderung von Erosion in Norddeutschland) über sich.
Direkt über dem Hundezwinger lag das Schlafzimmer meiner Eltern. Andererseits betrug von hier die Entfernung bis zur Legehalle einhundert Meter.
Heute gibt es ab und an Versteigerungen von Fahrrädern, die achtlos irgendwo abgestellt und nicht wieder abgeholt wurden. Ähnliches gab es vor siebzig Jahren in den Sieker Straßengräben auch schon, nur waren das keine perfekten, betriebsbereiten Räder, sondern weggeworfene Teile. Auf diese Weise fand ich meinen ersten Fahrradrahmen. Der war stark von Gras überwachsen und entsprechend verrostet. Mein Vater achtete darauf, daß ich ihn ordentlich entrostete und dann sauber anstrich. Durch Zukauf von Teilen, wo-
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bei man auch darauf zurückgriff, was die Fahrradhändler an Gebrauchtmaterial anboten, hatte ich mein erstes Fahrrad . Ein Fahrrad brauchte man. Denn ab 1931 ging ich in die neu eröffnete (1930) Volksdorfer Schule in AIIhorn, und einige Kinder radelten im Sommer über Ahrensfelde, Stell moor in die Eulenkrugchaussee. Zum 50-jährigen Jubiläum der Schule durfte ich dabei sein. Doch da reiste ich von Südwestdeutschland mit dem le an. Das ist aber wieder eine andere Geschichte.
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Der Waldreiter . Mai 2002
Eigentlich mag er Hunde, wirklich . -Mit Katzen ist das ganz anders, und das beruht auf Gegenseitigkeit. Katzen sind kapriziöse Geliebte, gleichgültige Wohnungsgenossinnen oder autoritäre Hausbewohnerinnen, also Frauenzimmer, mit denen man als normaler Mann nicht viel anfangen kann . Aber Hunde sind ganz einfach Freunde, treu und unkompliziert. - Das findet jedenfalls Mutschmann.
Aber irgendwann muß es im Verhältnis zu diesen treuen und unkomplizierten Freunden zu einer Störung gekommen sein. Mutschmann ist recht betroffen davon und überlegt: Was ist da wohl vorgefallen? Es muß damit zu tun haben, daß er von einem bestimmten Zeitpunkt an merkte, daß er Angst vor Hunden hatte. Aber wie kann es dazu gekommen sein? Und warum? Und wann? Er durchforschte das weite Feld seiner Erinnerungen und stieß dabei auf eine Geschichte, die durchaus damit zu tun haben kann.
Es war in der sogenannten -schlechten Zeit-. Sie wohnten ja damals als Flüchtlinge außerhalb des Dorfes, und der kleine Mutschmann mußte ab und zu abends mit dem Rad zum Bauern fahren, um dort mit einer verbeulten Aluminium-Kanne Milch abzuholen.
Ganz hinten in der dunklen Diele war ein Hund angekettet. Diese Kette war so lang, daß nur ein ganz schmaler Durchgang zwischen dem geifernden Tier und der Wand im Rücken übrigblieb. Jedesmai, wenn Mutschmann dort ankam -besonders im Winter - , zögerte er, durch diese unheimliche Diele zu gehen, weil irgendwann der wütige Hofhund aus seiner Ecke geschossen kam. Das Viech wartete gemeinerweise im-
Der Waldreiter . Mai 2002
Mutschmann und die Hunde
mer SO lange, bis der kleine Milchholer mit seiner Aluminiumkanne s~hon hoffen durfte, diesmal verschont zu werden.
Umso schlimmer war dann der Schreck, wenn das wütende Untier dann doch noch mit sich überschlagender Stimme und schäumendem Maul auf ihn losstürztel Und jedesmal hoffte der zitternde Junge, daß die Kette, an der das Biest mit aller Kraft riß und zerrte, auch diesmal halten würde .. .
Es scheint so zu sein, daß Hunde Angst sehen und riechen können. Auf jeden Fall ist seit dieser Zeit jede Begeg
nung mit einem Hund ein kleines Problem für Mutsch-mann. Und es gibt immer mehr Leute, die von ihren Hunden spazieren geführt bzw. gezogen werden.
Die berufstätigen Hundebesitzer erledigen ihre -Geschäfte- natürlich in den frühen Morgenstunden und am späten Abend
gemeint ist das Pfl icht-Spazieren ren n en mit ihren Tieren. Und diese
wiederum erledigen dabei ihre kleinen und vor allem großen -Geschäfte". Das ist ja auch der Hauptzweck der ganzen Übung. - Gehen sie deshalb ganz früh morgens und spät abends -Gassi -, damit sie nicht im Hellen sehen müssen, wie die Gassen danach aussehen?
(Weshalb das überhaupt auf öffentlichen Wegen und Spielplätzen, in Parks usw. passieren muß, will Mutschmann nicht so recht einleuchten. Denn die meisten Entrichter von Hundesteuer in seiner sonst so gepflegten Gemeinde haben eigene, zum Teil weitläufige Gär-ten .. . Außerdem ist die Feldmark mit I' den vielen Bauernwegen nicht weit ent- lIiIIII.... _ fe rn t...) IIJIIII"""
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Aber er scheint nicht der einzige Leidtragende dieser Geschäftspraktiken zu sein, wie die Leserbriefe in den An" zeigen blättern beweisen. Mutschmann nimmt sie jeweils mit grimmiger Genug" tuung zur Kenntnis .
Ein Fußweg in ihrer Nähe ist regel" mäßig so verschmutzt, daß Mutsch" manns in der Dämmerung immer hin" tereinander gehen müssen, um unge" schoren davonzukommen. Er hatte schon vor, an jedes Häufchen ein Schild zu stellen, auf dem man aus größerer Entfernung lesen sollte: »Hunde sind Schweine!« Und er stellte es sich dann vor, wie erboste Hundehalter beim Nä" herkommen auch das Kleingedruckte erkennen konnten: »Hunde sind Hunde. Hundehalter sind Schweine!« Aber er hat dann doch darauf ver" zichtet - schweren Her" zens, weil er die Idee ganz gut fand.
Wenn Mutschmann so am späten Vormit" tag unterwegs ist, trifft er hauptsächlich Paare in Rente oder Früh" pension . Er erkennt sol" che schon weitem, denn der Hund hat sichtlich Mühe mit dem daran hängenden Herr" chen, das er an der Leine spazieren zerrt. Am Nachmittag hat Mutschmann es dann mehr mit jugendlichen Hunde" begleitern zu tun.
Aber beiden Kategorien bringt er das größte Mißtrauen entgegen, wenn es sich um ein besonders großkalibriges Exemplar eines Hundes handelt! Das pflegt dann meistens zu einer Begeg" nung der unangenehmen Art zu werden - jedenfalls für den armen Mutsch" mann.
Wenn es sich machen läßt, wechselt er rechtzeitig die Straßenseite. Aber in den vielen Parks und Waldgebieten mit idyllischen Teichen und schönen Spa" zierwegen ist es schon schwieriger, ei" nem gefährlich aussehenden Hund weiträumig genug auszuweichen; es sei denn, man schlägt sich in die Büsche.
Also kommt es darauf an, die Si" tuation möglichst frühzeitig
richtig einzuschätzen . Not" gedrungen entwickelte Mutschmann dabei immer mehr Routine.
Es kommt dabei auf Sorte und Verhalten des Hundes an, aber ebenso
auf den mitgeführten Hai" ter. Wenn beide einer ge"
meinhin gutmütigen Rasse angehören und einem harmlos
entgegenkommen, ist in der Re" gel keine Gefahr vorhanden. Wenn
der Besitzer seinen Liebling allerdings bei Annäherung ganz kurz an die Leine nimmt oder dabei auch noch stehen" bleibt, klingelt bei Mutschmann die Alarmglocke! Dann weiß der damalige Flüchtlingsjunge, daß Gefahr droht.
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Aber, wenn er nicht flüchten will , muß er ja an dem Untier vorbei, das die Angst deutlich registriert.
In solchen Fällen taxiert er dann die Armkraft des Hunde»halters< sowie die Stabilität der dazugehörigen Leine. Von der Taxierung des Hundes ganz zu schweigen! - Trotz allen beschwichtigenden Lächelns (wer soll da eigentlich beschwichtigt werden?) stürzt sich das Tier oft noch im letzten Augenblick auf Mutschmanns Beine; und dann kommt es schon sehr auf die Beschaffenheit der Armkräfte sowie der Leine an!
Bei den großkalibrigen Biestern, für die mann oder frau eigentlich einen Waffenschein benötigten, erübrigt sich langes Taxieren . Hinzu kommt, daß diese Leute sich so verhalten, als ob der Entgegenkommende das Problem darstellt und nicht ihr scharfer Köter ...
Zur Typologie der Hundehalter gehört ein Exemplar, das vorzugsweise an Wochenenden in freier Wildbahn anzutreffen ist. Mutschmann erkennt ein Mitglied dieser Spezies schon auf große Entfernung. Es hat eine betont forsche, fast militärisch wirkende Haltung und bewegt sich betont zielgerichtet im Gelände. Zwischendurch bleibt es abrupt stehen und bellt kurze, präzise Befehle heraus, die der mitgeführte Hund akkurat auszuführen hat. Meistens handelt es sich dabei um Deutsche Schäferhunde, die extra dafür gezüchtet zu sein scheinen.
Vor solchen Exemplaren - den vierebenso wie den zweibeinigen - braucht Mutschmann keine Angst zu haben, jedenfalls solange er das Alpha-Tier nicht seinerseits angreift...
Das tut Mutschmann ja im Normalfall nicht, bis auf eine kleine Ausnahme : Einmal war der entsprechende Hund seinem Herrchen vorausgelaufen und hatte plötzlich ganz scharf gebellt, als er Mutschmann passierte. Der erschrak entsetzlich, und der Besitzer des Tieres hatte seine reine Freude daran. Ein
Der Waldreiter . Mai 2002
ziemlich Grinsen verbreitete sich auf seinem breiten Gesicht, als er das mitbekam.
Na
mann. Er ließ den Menschen herankommen und bellte dann seinerseits ganz scharf und unerwartet, als dieser fast auf seiner Höhe war.
Der Hundebesitzer fuhr gewaltig zusammen, und Mutschmann schickte ihm ein noch viel hämischeres Grinsen nach, als der sich irritiert umwendete . ... and a smile on the face of the tiger .. . Das tat gut - nach all den Begegnungen der unangenehmen Art!
Ein Kapitel für sich sind die Hunde in Häusern und Gärten. »Hier wache ich. Betreten auf eigene Gefahr< sieht warnend auf einem Schild, und zur Bekräftigung dieser Abschreckung ist auch noch ein farbiges Paßbild des tapferen Verteidigers von Haus und Hof zu sehen. Aber durch das manchmal vertrauenerweckende Lächeln auf dem Bild darf man sich nicht von seiner Vorsicht abbringen lassen. Das kann gewaltig täuschen! (Bei Paßfotos ist das ja auch oft so.)
Andere sind noch deutlicher: »Hier beiße ich.< Da weiß man doch gleich, mit wem man es zu tun bekommt, wenn man es wagen sollte, das Grundstück zu betreten.
Auch hierfür gibt es leider ein frustrierendes Erlebnis in Mutschmanns späterer Kindheit in der Siedlung. Ein großes, halb verwildertes Nachbargrundstück war für ihn und seine Freunde von besonderem Reiz. Dort gab es nämlich wunderbare Äpfel, eine richtige kleine Plantage. Rundherum war zwar ein Zaun, aber er hatte wunderbare Löcher zum Durchkrabbeln.
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Es hätte ein richtiger Garten Eden sein können, wenn es nicht auch noch einen Wächter gegeben hätte - nicht in Form eines Engels mit Flammenschwert, sondern in Form eines äußerst scharfen Hundes. Zwar lief dieses gefährliche Tier dort nicht frei herum, sondern es war an einem langen Draht angekettet, der quer durch das ganze »Paradies" gespannt war.
Nun könnte man denken, daß dann das übrige Gelände für vitaminbedürftige Nachkriegsjungen völlig ungefährlich gewesen sein müßte. Aber denkste! Der listige Plantagenbesitzer spannte den langen Draht immer wieder in eine andere Richtung, und das war von außen nicht zu erkennen. Außerdem ging dieser Draht manchmal auch noch um die Ecke!
Wenn sie sich also doch durch die Zaunlöcher auf das Gelände schlichen, wurde irgendwann der Hund aufgeschreckt und kam aus einer nicht vorhersehbaren Richtung an seinem Draht angeschossen - wie ein elektrischer Wächter mit Oberleitung!
Und wehe, wenn man in seine Reichweite geriet...
Wie gesagt, heutzutage wird vor einer möglichen Gefahr schriftlich und offiziell gewarnt, da kann man eigentlich nicht meckern. Am beliebtesten ist ja
das Schild »Vorsicht vor dem Hunde". Trotz der damit verbundenen Abschrekkung freut sich Mutschmann über den vornehmen und korrekten Dativ, der sich bis in unsere Zeit erhalten hat -wenn auch nur auf solchen Warnschildern. In all diesen Fällen ist Mutschmann froh, kein Postzusteller oder so zu sein . Irgendwie scheinen die Waden des Öffentlichen Dienstes nämlich von besonderer Faszination zu sein
- trotz oder wegen der niedrigen Besoldung?
Aber auch Mutschmann muß zuweilen zu solchen gut bewachten Leuten und weiß dann immer nicht, wie er sich verhalten soll. Wie denken sich solche Menschen eigentlich die sozialen Kontakte mit ihren Artgenossen?
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Der Wald reiter . Mai 2002
In einem Garten steht folgendes Schild : -Warnung vor dem (übergeklebt)en Hunde! · - Da überlegte Mutschmann : Hat der Hund jetzt ein übergeklebtes und damit ungefährliches Maul? Wohl kaum. Aber auf jeden Fall hat sich da etwas verändert, nur was? Und ist es besser oder schlimmer geworden?
Einige von ihnen - den Hausbesitzern - scheinen sogar ein bißehen Humor zu haben. An einer Gartenpforte in der Nähe steht: ' Vorsicht vor dem bissehen Hund.· Aber Mutschmann ist auch hier mißtrauisch . Ist das wirklich nur eine harmlose -halbe Portion· oder ein auf sächsische Weise -bissicher· Bursche? Oder beißt er nur ein bißehen? ... Fragen über Fragen.
Und dann entdeckte Mutschmann auf einem Spaziergang ein Schild mit folgendem Text unter dem Bild des sportlichen Aufpassers: -Ich brauche 5 Sekunden bis zur Tür... und Du?· Ebenfalls schwarzen Humor zeigt folgende Information auf einem Schild, an dem Mutschmann oft vorbeikommt : -Vorsicht! Freilaufender Hund. Wenn Hund kommt, hinlegen und auf Hilfe warten. Wenn keine Hilfe kommt, viel Glück.· Das klingt ja recht witzig, aber hat der Hund auch so viel Humor? Mutschmann hat jedesmal, wenn er dort vorbeikommt, denselben Gedanken. Er will sich - trotz dieser Warnung - zu dem Briefkasten dieser humorigen Leute wagen und folgende Gegeninformation und Warnung einwerfen : -Vorsicht! Freilaufender Mutschmann. Wenn Mann kommt, hinlegen und auf Hilfe warten . Wenn keine Hilfe kommt, viel Glück!· Und dann würde er ganz schnell weglaufen, wie früher als kleiner Junge.
Aber das ist nur so ein Gedanke denn wie gesagt: eigentlich mag er j~ Hunde ...
• Dieter Klawan
Der Waldreiter . Mai 2002
Ein Auto mit Seltenheitswert
A b 1931 hatte unser geräumiger Hühnerstall seine Aufgabe erfüllt, denn die fünfhundert Junghennen waren in die Legehalle auf den Parzellen am Papenwisch umgezogen. Diese Lücke nutzte ich und fing 1935 - im Alter von fünfzehn Jahren - dort mit der Konstruktion von Autos an. Die Grundlage für das erste Auto war eine von Hermann Jepsen geschenkte komplette Vorderachse mit schönen massiven Speichenrädern, jedoch ohne Bremsen. Das zugehörige Lenkgetriebe war für Schauzwecke aufgesägt. Damit mußte ich mich abfinden. Die Teile stammten
Das Auto mit vier Rädern
aus Herrn Jepsens Fahrschule, wo ich und auch meine Frau später Fahrschule machten . Den Motor für den Antrieb des hinten liegenden Rades beschaffte ich auf dem Autofriedhof Krogmann in Hamburg-Billstedt.
Das Hinterrad hatte sowohl eine Trommel- als auch eine Bandbremse. Soviel wußte ich schon von der StraßenVerkehrsordnung. Als ich einen geeigneten Motor gefunden hatte, mußte ich diesen aus seinem Chassis ausbauen. Es E war ein Zweitatktmotor, 180 cm 3, in '4 Zschopau/ Sachsen gefertigt, mit Geblä- ~ ••
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bung, obwohl er dadurch seine
~~~:!~~~~~sE~~iiil!~i!i Einnahmen reduzierte. Zum großen Glück wurde dieser wak-kere Mann und -begabte« Musiker später im Sinfonieorchester
Das Auto mit drei Rädern hinterm Deich in Ostjriesland
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sekühlung. An den Motor war ein Zweiganggetriebe angeflanscht. Frau Krogmann hatte mich auf dem Autofriedhof herumgeführt und brachte mich mit dem Motor in einem Sack zu ihrem Mann. Der sagte nur: -Hett he all Geld zeigt?·. Nachdem ich seine Zweifel zerstreuen konnte, fuhr ich mit meiner neuen Errungenschaft per öffentlichem Verkehrsmittel zurück nach Schmalenbeck. Den Motor setzte ich auf eine federnde Wippe, die im wesentlichen aus der Gabel, nämlich zwei C-Eisen 6,5 bestand . An dem Chassis, das vorwiegend aus Holz bestand, arbeitete mein Freund Hannes Peemöller, Nachbar auf Sieker Gemarkung, tatkräftig mit. Die Familie wanderte ca. 1955 nach Kanada aus.
Häufig war ich in meine Arbeit so vertieft, daß ich die Geigenstunde verpaßte. Der Geigenlehrer, Herr Richard Fehrmann, der mit der Walddörferbahn aus Hamburg angereist kam, wußte dann schon, wo er mich zu finden hatte. Er kam dann in die Autobude und -schleifte· mich mit ölverschmierten Händen ins Wohnhaus. Er hatte natürlich längst eingesehen, daß es mit mir keinen Zweck hatte. Aber nun, jeder Mensch will sein Brot essen. Nach einigen Monaten faßte er sich ein Herz und empfahl meinen Eltern, den Unterricht aufzugeben wegen mangelnder Bega-
des Vorgängers des N DR fest angestellt.
Zugelassen wurde dieser erste Eigenbau leider nicht. Aber ich machte einige Rundtouren zusammen mit Hannes nach Ahrensfelde, Meilsdorf, Siek und zurück. Das konnte man damals noch ohne Nummernschild riskieren .
Durch die Ablehnung des TÜVs ließ ich mich keineswegs entmutigen. Ich baute den Motor kurzerhand in ein Motorrad ein, das allerdings auch vorne keine Bremse hatte, aber ich hatte ja noch das Hinterrad mit den zwei Bremsen vom Auto. Und nun konnte der TÜV nichts mehr dagegen haben, denn die Masse eines Motorrades ist klein gegenüber derjenigen eines Autos. So bekam ich die Zulassung für das Motorrad, das ich genußvoll fuhr.
Mittlerweile hatte ich meine Maschinenbauerlehre begonnen, die ich gar nicht zuende machen konnte, denn am 1. Oktober 1940 wurde ich eingezogen. Nach fünf Jahren Kriegsdienst mit einem englischen Entlassungsschein von einer Dienststelle bei Eutin vom Ende Juli 1945 kam ich zurück nach Schmalenbeck. Nachdem die Aufnahmeformalitäten für die Ingenieurschule am Berliner Tor geklärt waren, ging die Autobastelei von neuem los.
Die Ingenieurschule verließ ich am 11. März 1948. Ich kaufte auf dem Autofriedhof Christ am Ahrensburger Schloß ein VW-Käfer-Chassis, einen VW-KäferMotor mit angeflanschtem Getriebe, eine Käfer-Vorderachse mit Rädern und genauso eine Hinterachse und einen Zündapp-Viertaktmotor KS 600 aus einem stationärem Aggregat. Den KS 600 mit Kickstarter nahm ich, um mit der Steuer herunterzukommen. Zwischen
Der Wald reiter . Mai 2002
VW-Getriebe und KS 600 brauchte ich einen Verbindungsflansch. Den drehte ich auf einer Drehbank in besagtem Hühnerstall. Die Bank schenkte mein Lehrherr mir zum Ende der Lehrzeit. Nun waren die wesentlichen Teile beisammen. Es mußte aber noch geschweißt werden . Mein Nachbar Fritz Engelke half mir, einen Schweißtrafo zu bauen und zu wickeln . Die Wicklungen stammten von englischen Anlassern, die ich in den technischen Abfallgruben der Engländer an der Autobahn fand. So war auch das Schweißen bewältigt. Die Hinterachse stammte aus einem Kübelwagen, und diese war durch ein kleines 1 :1-Getriebe hochgelegt (wie ein Geländewagen). Ich drehte diese Gehäuse um, so daß das Auto besonders flach dastand. Bei der Vorderachse sägte ich den Drehstab durch, weil ich aus steuerlichen Gründen nur mit einem Rad vorne auskommen wollte. Die Karosse der ersten Version sieht man auf dem Foto. Hannes baute die Unterkonstruktion aus Buchenholz. Auf diese Rahmen wurde das Blech genagelt. Dieses Dreirad erhielt dann auch eine TÜVZulassung. Inzwischen war unser Sohn Joachim geboren. Das andere Foto zeigt das Auto, auf einer Reise zur Familie unseres Freundes Theo Jürrens in Ostfriesland.
Als unsere Zwillinge dann kamen (1953) mußte ich das Auto verkaufen. Der Käufer machte noch von sich reden, nachdem er mit dem Auto eine Deutschlandtournee absolviert hatte.
Lustig zu erwähnen ist noch, daß Hannes auf diesem Auto fahren lernte. Da er jedoch als Mensch bäuerlicher Herkunft grundsätzlich HOlzpantoffeln trug und die Pedalgruppe beim Käfer verhältnismäßig geringe Abstände von Pedal zu Pedal hatten, kam es anfangs öfters vor, daß Hannes Gas und Bremse zugleich trat.
• Heinz Buck
Der Waldreiter . Mai 2002
Inserenten-Verzeichnis
Abacus, Unternehmensberatung ... S. 26 Anna-Lena, Damenmoden . ....... S. 28 Apotheke am U-Bahnhof . . ....... S. 37 Assekuranz Contor, Versicherungen S. 14 AZB, Heizung ....... ... . .. ...... . S. 9 Becker, Raumausstatter . ... . . .... . S. 18 Bentin, Steinmetz ........ . . .... .. S. 39 Corbek, Restaurant . . .... . ... . ... S. 12 Cropp, Immobilien ....... . . . . .. .. S. 2 Deppen & Zerrath, Maler ........ .. S. 12 Di Fausto, Fit & schlank ........... S. 22 DRK-Sozialstation .. . .. . . ....... .. S. 20 Dupierry, Restaurator . . . ....... . . S. 30 Evang.-Freikirchliche Gemeinde .... S. 38 Evang.-Luth. Kirchengemeinde .. . . S. 38 Freie evangelische Gemeinde .. . . . S. 38 Frisör ' Kiek in« ..... . ... ... . .. . . .. S. 21 Gressmann & Timmermann, Bestattg. S. 39 Großen bacher, Maler .... ... . .. ... S. 22 Harring, Immobilien .. ....... ..... S. 16 Höwler, Steuerberater ........ .. .. S. 1 6 Holzberger, Blumen . . .. .. ... . .. .. S. 24 Immobilien-Consulting .... ...... . S. 14 Johann-to-Settel, Brillenmode . .... S. 8 Katholische Kirchengemeinde . ... . S. 38 Kiek ut Basar .............. . .. ... S. 1 9 Kiesler, Immobilien . . . . . ..... ... . S. 40 Kohrs, Buchhandlung . . ... ... ... . S. 17 Krohn, Heizung .................. S. 1 6 Kruse, Maler ... . . . . ..... . ...... . S. 36 Lasch-Jepsen, Naturprodukte . . .. .. S. 11 Lehmann, Grabmale ....... . ..... S. 20 Manthey-Heller, Betreuung ........ S. 12 Mersch, Sanitär + Heizung ..... .. . S. 14 Opel Möller ....... . . .. . ... .. .... S. 27 Petersen, Klavierbauer . .. .. ....... S. 1 7 Raiffeisenbank ... . . .. . . . . . . ..... S. 4 Rewe, Supermarkt . . . . . . ... ... ... S. 24 Rieper, Schreibwaren .. . .......... S. 1 8 Rosenhof, Seniorenwohnanlage ... S. 8 Schelzig, Steuerberater ... ... .... . S. 22 Schypkowski, Gartenbau ......... S. 19 Sparkasse Stormarn . . .. ... . . ..... S. 2 Stinnes, Reisebüro . . .... . . ... .... S. 28 Steffen, Tischlerei ...... .. .. .... .. S. 32 Wald dörfer-Apotheke ........... . S. 37 wohnen & sparen, Fachmarkt ... .. S. 6 Zuckschwerdt, Schmuck-Atelier .... S. 24
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Termin-Übersicht
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5a.04.05.02, 13:00 Uhr, U-Kiekut: Wanderung Schloß Ahrensburg
50.05.05.02, ab 11 :00 Uhr, Waldreitersaal : Frühschoppen
So. 05.05.02, ab 11 :00 Uhr, Corbek: Frühschoppen
Mo. 06.05.02, 15 :00 Uhr, Rosenhof 2: Diavortrag Naturschutz
Di. 14.05.02, 19:30 Uhr, Studio 203: Vortrag Gentechnische Lebensmittel
Mi. 15.05.02, 19:00 Uhr, U-Kiekut: Vogelstimmenwanderung
5a. 18.05.02, 9:00 Uhr, U-Kiekut: Wanderung Schaalsee/ Zarrentin
Mi. 22.05.02, 14:00Uhr, U-Kiekut: Spaziergang
Mi. 22.05.02, 19:00 Uhr, U-Kiekut: Vogelstimmenwanderung
Mi. 22.05.02, 19:30 Uhr, Rosenhof 1: Klön-Cafe
Do.23.05.02, 13:00 Uhr, DRK-Haus: Ausfahrt nach Lankau
Fr.-50. 24.-26.05.02: RadtourWochenende Friedrichstadt
50.26.05.02, 14:00 Uhr, Rathausplatz Feuerwehr-Orchester Open-Air
Mi. 29.05.02, 19:00 Uhr, U-Kiekut: Vogelstimmenwanderung
Mi. 29.05.02, 19:30Uhr, DRK-Huus: Plattdütsch Runn
Fr. 31.05.02, 19:22Uhr, U-Großhansdorf: Aisterfahrt mit Feuerwerk
50.02.06.02, 10:00 Uhr, Auferstehungskirche: Dvorak Messe D-Dur
MO.-Do. 03.-06.06.02: Wanderwochenende Harz/ Braunlage
Di. 11.06.02, 19:30 Uhr, Studio 203 : Vortrag: Hat Familie Zukunft?
MA L E R HORST KRUSE Diplom-Malermeister
Schaapkamp 15 22927 Großhansdorf Telefon 041 02/62578 Telefax 041 02/6 1865 [email protected] www.farbe-sh.de/kruse • Alle Anstrichsysteme • Alte Handwerkstechniken • Tapeten und Wandbeläge • Stuck und Paneele • Natur- und Kunststoffbeläge • Parkett und Laminat • Textile Bodenbeläge • Fassadenbeschichtung • Dämmsysteme • Teppich- und Polsterreinigung • Fach- und Farbberatung
Fachbetrieb der Malerund Lackiererinnung
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Für dringende Fälle an Wochenenden und Feiertagen sind die notdiensthabenden Ärzte in Großhansdorf unter der Notdienst-Nummer zu erreichen:
04102-6919488
Ärztlicher und zahnärztlicher Notdienst
Notdienstzeiten: Am Wochenende von Samstag 8:00 Uhr bis Montag 8:00 Uhr und an Feiertagen vom Vortag 18:00 Uhr bis zum Tag danach 8:00 Uhr.
Die Notdienst-Nummer für Sprechstunden der Zahnärzte am Samstag und Sonntag von 10 bis 11 Uhr lautet:
04532-26 70 70 Notdienst der Apotheken
Der Notdienst wechselt jeweils um 8:30 Uhr
28.04. =A 29.04. = B 30.04. = C 01.05. = D 02.05. = E 03.05. = F 04.05. = G 05.05. = H 06.05. =J 07.05. = K 08.05. = L
09.05. = A 10.05. = B 11 .05. = C 12.05. = D 13.05. = E 14.05. = F 15.05. = G 16.05. = H 17.05. =J 18.05. = K 19.05. = L
20.05. =A 21.05. = B 22.05. = C 23.05. = D 24.05. = E 25.05. = F 26.05. = G 27.05. = H 28.05. = J 29.05. = K 30.05. = L
A = Adler Apotheke Tel. 5 22 74 Hagener Allee 16, Ahrensburg
B = Apotheke am Rondeel Tel. 82 37 50 Am Rondeel 9, Ahrensburg
C* = Apotheke am U-Bahnhof Tel. 6 99 10 Eilbergweg 9, Großhansdorf
D = Rara-Apotheke Tel. 8 85 30 Hamburger Straße 11, Ahrensburg
E - Klaus Groth Apotheke Tel. 5 43 89 Klaus-Groth-Straße 2, Ahrensburg
F Rantzau Apotheke Tel. 3 24 99 Manhagener Allee , Ahrensburg
1-() -0
APOTHEKE AM U-BAHNHOF
Hans-Jörg Schiele Eilbergweg 9 . Tel. 6 99 10
Der Waldreiter . Mai 2002
31.05.=A 11.06. =A 22.06. =A 01.06. = B 12.06. = B 23.06. = B 02.06. = C 13.06. = C 24.06. = C 03.06. = D 14.06. = D 25.06. = D 04.06. = E 1 5.06. = E 26.06. = E 05.06. = F 16.06. = F 27.06. = F 06.06. = G 17.06. = G 28.06. = G 07.06. = H 18.06. = H 29.06. = H 08.06. = J 19.06. = J 30.06. = J 09.06. = K 20.06. = K 01 .07. = K 10.06. = L 21.06. = L 02.07. = L
Bezeichnung der Apotheken G = Rathaus Apotheke Tel. 5 47 62
Rathausplatz 35, Ahrensburg H = Rosen Apotheke Tel. 5 27 21
Manhagener Allee 46, Ahrensburg J = Schloß Apotheke Tel. 5 41 11
Große Straße 2, Ahrensburg K* = Walddörfer Apotheke Tel. 6 11 78
Ahrensfelder Weg 1, Großhansdorf L - West Apotheke Tel. 5 35 57
Wulfsdorfer Weg 93, Ahrensburg
a CWalJJörler- {Jp"lheke
Uta Köppel Ahrensfelder Weg 1 . Tel. 6 11 78
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Evang.-Luth. Kirchengemeinde
GroßhansdorfSchmalenbeck
Unsere
Freie evangelische Gemeinde Am Schloss Ahrensburg
Ahrensburg Lübecker Straße 4a (neben dem Marstall): So. 10:00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst; 00. 15:00 und 20:00 Uhr Bibelgespräch; Pastor Werner Seibel Tel. 471490
Schmalenbeck Stiller Winkel 3, bei Frithjof Müller, Tel. 61278 Di. 19:30 Uhr Bibelgespräch
"'\1. ""' Gottesdienst in der .}
Auferstehungskirche Alte Landstraße 20 jeden Sonntag 10:00 Uhr
Kirchenbüro Tel. 697423
Kirchen
Kath. Kirchengemeinde Ahrensburg-Großhansdorf
Heilig-Geist-Kirche Wöhrendamm 157 . Großhansdorf
Gottesdienstzeiten: Sonntags 9:00 Uhr
Donnerstags 9:00 Uhr
Maria - Hilfe der Christen Adolfstraße 1 . Ahrensburg
Telefon 52907 Gottedienstzeiten:
Sonntags 10:30 Uhr Sonnabends 18:00 Uhr
Christuskirche Papenwisch 5 Großhansdorf
Gottesdienste jeden Sonntag
10:00 Uhr
Informationen über weitere
veranstaltungen Tel. 697128
Der Waldreiter . Mai 2002
~y/ »Der Steinmetz«
BENTIEN GmbH
GRABMALE Nachschriften
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22962 Siek bei Großhansdorf Alte Landstraße 4
Tel./Fax 04107/7055
Anonyme Alkoholiker (AA) und Angehörige bzw. Freunde von Alkoholikern (AI-Anon) treffen sich jeden Mittwoch von 19:00-21 :00 Uhr im DRK-Gebäude, Papenwisch 30.
Stormarner Altkleider- und Altpapiersammlung am 08.05.02 und 05 .06.02 in Schmalenbeck und Großhansdorf.
Herausgeber: Heimatverein GroßhansdorfSchmalenbeck e.V., 1. Vorsitzender: Christoph Blau, Erlenring 12, 22927 Großhansdorf, Tel. 692113, Fax 692114 . Verlag, Anzeigen und Vertrieb: TypoGrafik Richard Krumm, Grenzeck 11 a, 22927 Großhansdorf, Tel. 697336, Fax 697338, e-mail: [email protected] · Konto für Anzeigen: Sparkasse Stormarn (BLZ 230 516 10) KtoNr. 190 011 967; Anzeigenentwürfe des Verlages sind urheberrechtlich geschützt, Übernahme nur nach vorheriger Absprache . Schriftleiter: Joachim Wergin, Alter Achterkamp 87, 22927 Großhansdorf, Tel. 66140 . Druck: Druckerei Pockrandt, Bargteheide, Auflage 3.800 Stück.
Erscheinungsweise: monatlich, 11 mal im Jahr ' Botendienstje Exemplar 0,10 EUR· Gültige
Der Waldreiter . Mai 2002
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Rathausstraße 12 - Ahrensburg· Großhansdorf . Ammel'sbek
Betreuungsgruppe der Alzheimer Gesellschaft Stormarn e.V. trifft sich jeden Dienstag von 9:30-12 :00 Uhr im Gemeindehaus, Alte Landstraße 20. Anfragen bei Frau Depner, Tel. 65724.
Impressum Anzeigenpreisliste Nr. 3 vom 1. Januar 2002 . Die abgedruckten Zuschriften im ·Waldreiter· stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlages dar' Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Schriftleitung.
Erscheinungstag f!lr die Ausgabe Juni: 31.05.2002; Redaktionsschluß: 21.05.2002.
Die Beiträge für den Heimatverein überweisen Sie bitte auf das Konto der Raiffeisenbank Südstormarn e.G. (BlZ 200 691 77) Kto.-Nr. 200 050 oder auf das Konto bei der Sparkasse Stormarn (BLZ 23051610) Kto.-Nr. 310 000 378. Der Jahresbeitrag beträgt für Ehepaare und Familien mit minderjährigen Kindern 10,- EUR, Einzelbeitrag 7,- EUR.
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Ihre Gemeinde
heißt Großhansdorf •
Ihr Hausmakler
heißt Kiesler
Immobilien.