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Vorwort Seite 3
Basteln mit Olga Seite 4
Schulkinder Emmerting Seite 6
Zauberharfen Seite 7
Lieder in bayrischer Mundart Seite 8
Stammtisch Seite 10
Söldnerduo Seite 11
Jugendblaskapelle Seite 12
Geburtstag Katharina Bauer Seite 13
Sport im Seniorenhaus Seite 14
Neue Mitarbeiter Seite 16
Ausflug Burg Seite 18
Witt Weiden Seite 20
Auszubildende Seite 21
Erntedank Feuerwehr Seite 24
Kirchweih früher Seite 25
Weinfest Seite 26
Festliches Abendessen Seite 27
Wussten Sie schon, dass Seite 28
Geburtstage Seite 29
Einzüge Seite 30
Gottesdienste Seite 31
November Seite 32
Abschiede Seite 33
Wichtiges im Dezember und Januar Seite 34
Weihnachtswünsche Seite 35
Impressum Herausgeber: BRK Seniorenhaus Emmerting Verantwortlich für den Inhalt: Hilde Hahn, Einrichtungsleitung Fotos: Verwaltung, Pflege Texte/Gedichte/Bilder: Bild Raupe (Eric Carle, Die kleine Raupe Nimmersatt; Gerstenberg Verlag 1994) Redaktionsteam: Schwaighofer Monika Horlacher Gabi Huber Tina Völkel Christine Scheffel Gabi Hilde Hahn
Impressum
Herausgeber:
BRK Seniorenhaus Emmerting
Verantwortlich für den Inhalt:
Hilde Hahn, Einrichtungsleitung
Fotos: Verwaltung, BTAs, Pflege
Texte/Gedichte/Bilder Direkte Angabe, Quelle auf der Seite
Diese Schwammerl sind aber viel zu schön zum Essen!! Die lassen wir lieber stehen.
3
Liebe Seniorinnen und Senioren, sehr geehrte Angehörige, Betreuer und Leser unserer Ausgabe!
Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen ein fröhliches und gesegnetes Weihnachtsfest!
Das Weihnachtsfest
Vom Himmel bis in die tiefsten Klüfte ein milder Stern herniederlacht; vom Tannenwalde steigen Düfte und kerzenhelle wird die Nacht.
Mir ist das Herz so froh erschrocken, das ist die liebe Weihnachtszeit!
Ich höre fernher Kirchenglocken, in märchenstiller Herrlichkeit.
Ein frommer Zauber hält mich nieder, anbetend, staunend muss ich stehn,
es sinkt auf meine Augenlider,
von Theodor Storm (1817-1888)
Freuen Sie sich im Beisein Ihrer Angehörigen und der Mitarbeiter des Hauses an Weihnachten.
Ihre Hilde Hahn
Einrichtungsleitung
4
Wie fast jeden Mittwoch
bastelt Olga mit einigen
unserer Bewohner für
unseren Jahreskalender.
Heute ist Ostern dran,
wie man sieht.
5
Bei so schönen Farben hat
man die Qual der Wahl, da ist
es doch schön, wenn unsere
Praktikantin Melanie mithilft.
6
NNNaaaccchhh dddeeemmm MMMooottttttooo „„„MMMuuusssiiikkk llliiieeegggttt iiinnn dddeeerrr LLLuuufffttt“““ fffooolllgggttt eeeiiinnneee
mmmuuusssiiikkkaaallliiisssccchhheee DDDaaarrrbbbiiieeetttuuunnnggg aaauuufff dddiiieee aaannndddeeerrreee iiimmm
SSSeeennniiiooorrreeennnhhhaaauuusss...
Wieder dient unser Garten als
Freiluftbühne. Diesmal für
die Emmertinger Schulkinder,
die ein umfangreiches
Programm einstudiert haben
und damit für beste
Unterhaltung sorgen.
Nach getaner Arbeit
genießen die Kinder ein
kühles Eis umso mehr.
7
HHHeeerrrrrr GGGaaabbbeeelll BBBeeerrrnnnddd kkkooommmmmmttt rrreeegggeeelllmmmäääßßßiiiggg iiinnn uuunnnssseeerrr HHHaaauuusss
uuunnnddd uuunnnttteeerrrssstttüüütttzzzttt zzzuuusssaaammmmmmeeennn mmmiiittt uuunnnssseeerrreeennn
BBBeeetttrrreeeuuuuuunnngggsssaaassssssiiisssttteeennnttteeennn uuunnnssseeerrreee BBBeeewwwooohhhnnneeerrr bbbeeeiiimmm
SSSpppiiieeellleeennn dddeeerrr ZZZaaauuubbbeeerrrhhhaaarrrfffeeennn...
Nicht nur unseren Bewohnern,
sondern auch Besuchern
macht das Spielen auf der
Zauberharfe sichtlich Spaß
und fordert ihre ganze
Aufmerksamkeit.
8
Irene erfreut uns ehrenamtlich mit Liedern
in bairischer Mundart
Wir hatten einen Riesenspaß
mit den Liedern in bairischer
Mundart, die uns Irene
mitbrachte. Besonders bei
dem Text des „Hintertupfer
Bene“ musste eine
Bewohnerin so lachen, dass
sie uns alle ansteckte und wir
gar nicht mehr aufhören
konnten.
9
Hinterdupfer Bene
In der Nacht um halbe zehne Schleicht der Hintertupfer Bene
Zu dem Fenster seiner Stasi Und der Mond scheint bloach
Und dann holt er eine Loater,
die man kaum dertragt zu zwoater, loant sie an die Mauer oni
grod als war`s a Makkaroni.
Wie er auf die Loater kraxelt, kommt der Nachbars Hiasl g´haxelt,
schmeißt die lange Loater um und der Bene fallt in d´Odelgruam.
Und er gab sich große Mühe,
rauszuschwimmen aus der Brühe, doch es ist ihm nicht geglückt, ein Kuhfladen hat ihn erstickt.
Die Moral von der Geschichte:
Geh zum Kammerfensterln nichte! Sonst ergeht´s dir wie dem Bene
Und du fliagst in d´Odelgruam ene!
Wussten Sie, dass…. …die UNESCO 2009 die bairische Sprache als gefährdet und damit schützenswert eingestuft hat? „Von den grammatischen Besonderheiten her ist das Eigengepräge des Bairischen gegenüber dem Schriftdeutschen so stark, dass allein diese Tatsache genügt, dem Bairischen den Status einer eigenen Sprache zu verleihen.“ – Prof. Dr. Robert Hinderling (Sprachwissenschaftler)
10
Zweimal im Monat haben wir einen Stammtisch bei uns im Seniorenhaus. Für musikalische Unterhaltung sorgen dabei
Herr Rieger aus Haiming auf seiner „Ziach“, und wie diesen Monat auch mal Katharina Sagmeister mit ihrer
Trompete, Frau Öllinger mit ihrer Gitarre oder auch Patricia mit kolumbianischen Tänzen.
Rieger
11
Das „Söldnerduo“ kommt ebenso regelmäßig in unterschiedlicher Besetzung und sorgt für Unterhaltung.
12
VVVooonnn dddeeerrr JJJuuugggeeennndddbbblllaaassskkkaaapppeeelllllleee EEEmmmmmmeeerrrtttiiinnnggg sssiiinnnddd wwwiiirrr aaalllllleee
hhheeellllllaaauuufff bbbeeegggeeeiiisssttteeerrrttt... VVVooonnn dddeeerrr TTTrrrooommmpppeeettteee,,, QQQuuueeerrrffflllöööttteee,,,
PPPooosssaaauuunnneee bbbiiisss hhhiiinnn zzzuuurrr TTTrrrooommmmmmeeelll sssiiinnnddd sssääämmmtttllliiiccchhheee
IIInnnssstttrrruuummmeeennnttteee vvveeerrrtttrrreeettteeennn...
Für eine solche
Darbietung müssen
die Jugendlichen
natürlich viel üben.
Unterrichtet werden
sie von Herrn Martin
Grünwald, der
Dirigent im Bild und
Veronika Bruckmeier.
13
Wir gratulieren Frau Katharina Bauer herzlich zu ihrem Geburtstag.
Frau Bauer freute sich sehr über die zahlreichen Gratulanten zu ihrem 80. Geburtstag. Angefangen hat die Feier mit den Bewohnern beim Frühstück, dann ging es weiter mit Bekannten und Verwandten bei Kaffee und Kuchen und am nächsten Morgen kam unsere Seniorenreferentin Olga Antesberger und unser Bürgermeister Herr Stefan Kammergruber mit einem wunderschönen Geschenkkorb und einer
Urkunde zum Gratulieren.
15
…. zum Fitnesstraining in unserem Mehrzweckraum.
Bis Patricia alle
Teilnehmer geholt
hat, hilft unser
jüngster
„Mitarbeiter“
schon mal aus und
spielt Ball mit
unseren
Bewohnern.
Notwendiges
Trainingsmaterial
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Mehrere neue Mitarbeiter verstärken unser Team und wir möchten sie sehr herzlich willkommen
heißen:
Sabine Müller, Präsenzkraft
Karolina Spieß, Präsenzkraft
Kerstin Effenberger, Präsenzkraft
Sabrina Kern, Präsenzkraft
17
Patrick Widura, Pflegefachkraft
Patricia Benidez, Betreuungsassistentin
Ariane Pollak, Pflegefachhelferin
und Vanessa Schmitt, Pflegehelferin
Zsuzsanna Karpatine, Pflegehelferin
18
Ausflug auf die längste Burg der Welt
Mit dem BRK
Bus ging es zur
längsten Burg
der Welt nach
Burghausen.
Nach einem
langen
Spaziergang
innerhalb der
Burgmauern
wurde im
Burgkaffee
eingekehrt und
ausgeruht. Bei
Kaffee und
Kuchen
konnten unsere
Bewohner und
ihre Begleiter
noch das
schöne Wetter
genießen.
Aber keiner sah das
„Gespenst mit der weißen
Haube“, welches der Sage
nach, auf der Burg umgeht.
19
Das Gespenst mit der weißen Haube
Auf der Burg wohnten einst die reichen Herzöge und ihre Diener. Um diese
vielen Leute mit Speise und Trank zu versorgen, gab es auch die
Küchenmeister und Köche – diese trugen weiße Hauben.
Der ganze Hofstaat lebte Tag und Nacht auf der Burg – nur der Herzog
selbst ließ sich eher selten blicken. Er war reich und mächtig, und er tat,
was ihm gefiel. Seine junge Gemahlin war alleine und traurig – bis sie sich
eines Tages in den Koch verliebte! Sie genossen die gemeinsamen Stunden,
bis eines Tages der Herzog überraschend auf die Burg zurückkehrte und die
beiden in trauter Zweisamkeit erwischte!
Der Herzog legte für dieses Vergehen eine besonders grausame Strafe fest:
der Koch sollte lebendig begraben werden! Der Koch musste sich in eine
Nische stellen und diese wurde zugemauert – Stein für Stein, Reihe für
Reihe. Bald verschwand seine weiße Haube hinter den Steinen.
Noch lange nach seinem Tod wurde die Gestalt von Dietrich dem Koch auf
der Burg gesehen! Also seid wachsam: der eingemauerte Koch geht um!
Betriebsausflug
20
Witt Weiden
Zur Freude unserer
Bewohner kam der Witt
Weiden zu uns und
verwandelte unseren
Mehrzweckraum in ein
Modekaufhaus. Da das
Shoppen in jedem Alter
Spaß macht, nutzen
einige unserer
Bewohner das Angebot
für einen Einkauf.
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Azubi-Starttag in Fürth
„Ab heute seid ihr ein großes Geschenk für das BRK“
Zur Begrüßung aller Auszubildenden des BRK in ganz Bayern waren die Auszubildenden zum BRK Starttag eingeladen. Für unsere Auszubildenden Melanie Grader und Bianca Jordan ging es mit dem Bus von Altötting aus los zur Stadthalle nach Fürth.
Zuerst wurden die Azubis von BRK-Präsident Theo
Zellner begrüßt: „Wir freuen uns auf Eure Motivation, auf Eure Gier zu Neuem und auf die Talente, die jeder einzelne von euch mitbringt“.
Frau Anouschka Horn vom BR leitete die Gäste durch die Veranstaltung, wobei sich Auszubildende aus sieben unterschiedlichen Berufsgruppen mit ihren Berufen vorstellen durften.
Ein Highlight war eine „QR-Code Jagd“, eine Art Schatzsuche, deren Sieger einen Gutschein für ein Krimi-Dinner gewann. Besonders beeindruckt waren unsere Auszubildenden von dem Motivationsvortrag der zwölffachen Paralympics-Siegerin im Biathlon und Skilanglauf Verena Bentele, die darüber berichtete, wie sie auch nach Niederlagen wieder zu neuen Kräften kommt.
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Wir sind sehr stolz darauf, dass sich Bianca Jordan und Melanie Grader für eine Ausbildung zur examinierten Altenpflegefachkraft bei uns
im Haus entschieden haben.
Bianca Jordan stellt sich vor:
„Mein Name ist Bianca Jordan. Ich bin 44 Jahre jung, stolze Mama
und Oma von vier Kindern und zwei Enkelkindern. Ganzer Stolz der
Familie ist unsere kleine Shih Tzu Dame „Sady“.
Im wunderschönen Bayern
lebe ich mit meiner Familie
seit Februar 2013, gebürtig
bin ich aus Frankfurt (Oder).
Ich bin gelernte „Kauffrau
für Bürokommunikation“,
doch dieser Beruf erfüllte
mich schon lange nicht mehr
und es musste eine
Veränderung her.
Nach einem Praktikum im
Altenheim wusste ich schnell:
Das ist es! Über 2 Jahre
habe ich nun als Helferin in
der Altenpflege gearbeitet,
dann bekam ich das
Ausbildungsangebot.
Im Seniorenhaus in
Emmerting bin ich seit
01.09.2018 in Ausbildung zur
examinierten Altenpflegekraft.“
„Ich gehe jeden Tag gern in die Arbeit! Da weiß ich einfach, was ich
tue, nämlich das Richtige. Ich erlebe täglich, wie Bewohner mich
anlächeln. Wenn ich sehe, dass sie sich wohlfühlen, dann ist das für
mich der schönste Lohn!“
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Melanie Grader stellt sich vor:
„Ich heiße Melanie Grader, bin 35 Jahre alt, verheiratet und wohne
in Burghausen. Ich bin Mama von zwei Kindern, einer Tochter mit
15 Jahren und einem Sohn mit 12 Jahren, auf die ich sehr stolz bin!
Nun meine kleine Geschichte:
Ich kam mit 15 Jahren aus der
Schule und ging 1998 auf die
Sozialpflegeschule in Mühldorf.
In dieser Ausbildung sammelte
ich sehr viele Erfahrungen und
Eindrücke. Da ich mein nächstes
Ziel, Krankenschwester zu
lernen, nicht verwirklichen
konnte, schwenkte ich in eine
komplett andere Richtung um
und begann eine zweite Ausbildung als Verkäuferin mit
erfolgreichem Abschluss. Anschließend kam die Familienplanung
und nach sechs Jahren Elternzeit ging ich verschiedenen
Beschäftigungen nach. Aber irgendwie war alles nicht das, was ich
für immer wollte. Ich dachte oft an die Zeit in der Pflege zurück. Es
macht mir viel Freude älteren Menschen in allen Lebenslagen zu
helfen, sie zu pflegen und zu unterstützen. Deshalb habe ich mich
entschieden wieder in die Pflege zurückzukehren. Und nun arbeite
ich seit knapp zwei Jahren hier im BRK Seniorenheim als
Pflegehelfer. Ich fühlte mich von Anfang an wohl und habe mich
sehr schnell wieder eingearbeitet. Es ist genau das, was ich immer
wollte. Ich bin nun wieder bereit mich beruflich im pflegerischen
und medizinischen Bereich weiterzubilden. Ich habe diese Chance
jetzt bekommen und mein Ziel ist gesetzt:“
„Ich werde eine Ausbildung zur examinierten Pflegefachkraft mit
viel Herz und Willen hier im Haus absolvieren und ich freue mich
darauf.“
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Erntedank bei der Feuerwehr
Da sich die Feuerwehr
praktischerweise gleich neben unserem Seniorenhaus befindet, haben wir dieses Fest mit einigen
unserer Bewohner besucht.
Bei Kaffee und leckersten selbstgemachten Kuchen, unterhalten von der Emmertinger Jugendblaskapelle
saßen wir gemütlich in der Feuerwehrhalle.
Draußen gab es zur Freude der Kinder eine Hüpfburg und zur Unterhaltung aller ein Menschenkicker. Für diejenigen, die
nicht wissen was das ist: Das Menschenkikker ist ein 10m auf 5m großes Rechteck, ähnlich wie ein Boxring. Darin sind die
Positionen festgelegt, wie in einem normalen Fußballkickerkasten, nur, dass hier echte Menschen
drinstehen. Verschiedene Emmertinger Gruppen nahmen an dem Turnier teil und moderiert wurde von Herrn Florian Meier
und Florian Killinger.
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Erinnerungen an die Kirchweihbräuche von früher.
Im Kalender findet am dritten Sonntag im Oktober seit eh und je das Kirchweihfest statt. Das einstmals große und wichtige Fest war der Abschluss und der Dank für das vergangene Bauernjahr. Obwohl es einst sogar eines der Hauptfeste im Kirchenjahr war, ist davon kaum mehr etwas übriggeblieben. Im Gegensatz zu manch anderen kirchlichen Festen ist dieses vor allem auf dem Land recht lustig und ausgiebig gefeiert worden. „A richtiga Kirta dauert Sunnda, Monda und Irta, diam ko si se a schigga, dass er dauert bis zum Migga.“ In früherer Zeit hatte am „Kirtag“ die Bäuerin mit der Kuchldirn immer mehrere Schüsseln voll Kücheln gebacken, „Auszogene“ und „Hasenöhrl“ waren besonders beliebt. Die ganze Familie mitsamt den Dienstboten genoss das gute, üppige Essen an diesen Tagen, das es als Abschluss für die harte Arbeit, das Jahr über, gab. Als Brauchtum einmalig und unnachahmlich bleibt aber die
„Kirdaschutz“ oder „Kirdahutschn“:
Auf dem Heuboden wurden auf schweren Ketten, die an den Balken festgemacht wurden, lange, wuchtige Bretter gelegt. So ging es an den Kirtatagen auf den Heuboden und es wurde „gehutscht“. Ein besonderer Spaß war dabei das „Ablarn", das natürlich meist die jungen Burschen übernommen haben. Immer wenn die Hutsch fast bis zur Decke schaukelte, haben sich die Antaucher abwechselnd auf eine Seite gelehnt, so dass die Hutsch zu kippen begann und die anderen mit viel Geschrei ins Heu fielen.
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Weinfest
Unsere Bewohner und auch wir genossen das Weinfest in vollen Zügen. Verwöhnt wurden wir von unseren Präsenzkräften mit leckeren Aufstrichen und Zwiebelkuchen und die Emmertinger Kapelle „Pumperlgsund“ brachte mit ihren Blasinstrumenten richtig Schwung in unser Haus.
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Festliches Abendessen
Etwas ruhiger und romantischer verlief das festliche Abendessen. Zunächst waren einige etwas skeptisch angesichts der außergewöhnlichen Speisenauswahl, doch lösten sich die anfänglichen Zweifel, nach den ersten Versuchen, in Wohlgefallen auf.
Ziegenkäse – Tiramisu ********
Weinsuppe - mit
Käsestangen ********
Gefüllte Schweinefilets
mit Parmaschinken
Rosmarin Kartoffeln und
Rosenkohl *********
Spekulatius -
Apfelkuchen mit warmen
Punsch
28
…Herr Pfarrer Steinberger an
seinem Geburtstag von der
Einrichtungsleitung Frau
Hahn mit einem
Geburtstagskuchen überrascht
wurde?
…unsere kleine Radltour von
Emmerting über den Eschelberg zu
einer gemütlichen Einkehr beim
Gasthof Schwarz in Hohenwart
führte?
…der Betriebsausflug für die
Mitarbeiter des BRK heuer
nach Stift Reichersberg ging? …wir mit der Spende der
Einnahmen aus dem
Emmertinger Umweltmarkt
einen Defibrillator
teilweise finanzieren
konnten?
Wussten Sie schon, dass…
29
Bauer Katharina, 17.10.1938
Brüggemann Erika, 05.09.1929
Dasler Elisabeth, 19.08.1921
Franken Luise, 23.08.1927
Lederer Anita, 20.10.1937
Lindner Josef, 03.09.1924
Petersen Helga, 15.10.1943
Ribesmeier Rosmarie, 22.08.1940
Vogt Maria, 15.11.1926
Wegwitz Marianne, 22.10.1925
Weiss Edith-Luise, 27.10.1928
Zeippert Helmut, 22.11.1934
zum Geburtstag Herzlichen Glückwunsch
31
Jeden Donnerstag um 16 Uhr in
unserer Kirche.
Am Donnerstag, dem 29. November
findet unser Gottesdienst im
Gedenken an unsere Verstorbenen
statt.
Am 24. Dezember
Weihnachtsgottesdienst um 14 Uhr
Egal wie weit der
Weg ist, man
muss den ersten
Schritt tun.
32
Der November war von jeher der Monat des Trauerns um und Gedenkens an unsere Verstorbenen; angefangen mit dem Allerseelentag, der wichtiger ist als Allerheiligen, über den Buß- und Bettag und dem Volkstrauertag bis hin zum Totensonntag. Aber weshalb trauert man besonders in diesem Monat? Wohl weil die Natur sich ausruht vom Wachsen und Blühen, um wieder Kräfte zu sammeln für ein erneutes Aufwachen und Gedeihen.
Grau und düster is iazt d´Welt, Nebelschwaden ziag´n übers Feld,
d´Sonn lasst si schier gar nimma blick´n d´Natur duat si für´n Winter o´schick´n.
Jeden Tag duat´s no früah´ra finster werd´n, kaum leuchten siegst mehr am Himmi a Sterndl. A einsamer Wand´rer geht über a Stoppelfeld,
fast graust eah´m vor dera finstern Welt. Da siegt er von Weit´n a Kerzenliacht flackern,
es schimmert vom Häusl weit drüb´n beim Nachbarn.
Stad loand a si an des kloa Fensta o, grad iatzt stimmt s´Dirndl drinn a Liadl o. Do wead eahm warm ums Herz und froh,
wos doch so a kloan´s Kindl ois ko.
Elisabeth Mader
November
34
Veranstaltungskalender Seniorenhaus Emmerting
Dezember: 2018
03.12. Mo 15.45 Uhr Stammtisch
04.12. Di 15.45 Uhr Fr. Öllinger, hl. Barbara, Wohnbereich
05.12. Mi 15.00 Uhr Nikolaus
07.12. Fr 16.00 Uhr Adventlicht im Mehrzweckraum
10.12. Mo 15.45 Uhr Musiknachmittag mit Söldnerduo
11.12. Do 10.00 Uhr Kindergartenkinder kommen zum Singen
17.12. Mo 15.45 Uhr Stammtisch
18.12. Di 15.45 Uhr Weihnachtsfeier mit Olga und Claudia
20.12. Mo 10.15 Uhr Krippenspiel Herr Schweizer, Mehrzweckraum
23.12. Sa 15.00 Uhr Christbaumschmücken
24.12. So 14.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst mit Rita Müller
24.12. So 15.00 Uhr Bläser im Innenhof anschließend
Weihnachtsfeier mit Bescherung
jeden Donnerstag um 16.00 Uhr Gottesdienst
Januar: 2019
02.01. Mi Besuch der Sternsinger
02.01. Mi 10.00 Uhr Basteln mit Olga
07.01. Mo 15.45 Uhr Stammtisch
08.01. Di 16.00 Uhr Hundebesuch
09.01. Mi 15.45 Uhr Besuch Ehrenamtliche Kirche
14.01. Mo 15.45 Uhr Musiknachmittag mit Söldnerduo
16.01. Mi 15.45 Uhr Besuch Ehrenamtliche Kirche
20.01. So 15.00 Uhr Neujahrskonzert Gendorf
21.01. Mo 15.45 Uhr Stammtisch
29.01. Di 16.00 Uhr Hundebesuch
30.01. Mi 10.00 Uhr Basteln mit Olga
30.01. Mi 18.30 Uhr Angehörigenabend
jeden Donnerstag um 16.00 Uhr Gottesdienst
35
WIR wünschen Ihnen alles Gute im Jahr 2019 Gesundheit, Nächstenliebe, sowie Lebensfreude mögen stets Ihre Begleiter sein.
Herzlichen Dank für das gute Miteinander im vergangenen Jahr.
Hilde Hahn
und die Mitarbeiter des BRK-Seniorenhaus Emmerting