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Erscheint 5× jährlich in allen Haushaltungen von Allenwinden, Alosen, Morgarten, Neuägeri, Oberägeri, Unterägeri Herausgeber und Redaktion: Gewerbeverein Ägerital Postfach 139, 6314 Unterägeri 38. Jahrgang – Nr. 2 Donnerstag, 2. April 2015 Die nächste Ausgabe erscheint am 18. Juni 2015 www.gewerbe-aegeri.ch Redaktionsschluss 18. Mai 2015 Ägerivalley Harmoniemusik Oberägeri · Gewerbe Wirtschaft trifft Schule Gesellschaft Fasnacht 2015 · Sport Präsidentenwechsel beim STV Oberägeri NEU: Ratgeber Seite 9

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Erscheint 5× jährlich in allenHaushaltungen von

Allenwinden, Alosen, Morgarten,Neuägeri, Oberägeri, Unterägeri

Herausgeber und Redaktion:Gewerbeverein Ägerital

Postfach 139, 6314 Unterägeri

38. Jahrgang – Nr. 2

Donnerstag, 2. April 2015 Die nächste Ausgabe erscheint am 18. Juni 2015

www.gewerbe-aegeri.ch Redaktionsschluss 18. Mai 2015

Ägerivalley Harmoniemusik Oberägeri · Gewerbe Wirtschaft trifft SchuleGesellschaft Fasnacht 2015 · Sport Präsidentenwechsel beim STV Oberägeri

NEU:

Ratgeber

Seite 9

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2 Ägeritaler II / 2015

Gewerbeverein Ägerital

«Jetzt gad dennPost ab»Nachdem einige Firmen in der Schweiz wegen des starken Frankens die Wochenarbeitszeit erhöht haben, kann es sich die Post leisten, die Öffnungszei-ten zu verringern. Ich denke nicht, dass im Fall von Unterägeri die grundlegende Idee des antizyklischen Verhaltens han-delt dahintersteckt!Für ein Kleinunternehmen im Einmann-betrieb ist es praktisch nicht mehr mög-lich, die Post zu besuchen ohne damit seinen eigenen Betrieb für die Poster-ledigung zu schliessen. Man muss bald froh sein, dass das Ticket, das man beim Eintritt beziehen muss, noch vor der Schliessung noch aufgerufen wird! Nachdem sich die Post zu einem klei-neren Gemischtwaren-Laden gemausert hat und man neben der Hauptaktivität der Post auch noch viele andere Artikel erwerben kann, kann ich diesen Schritt der Verkürzung der Öffnungszeiten nicht ganz nachvollziehen. Was mich aber am meisten ärgert, ist, dass ich für meinen Gang zur Post auch noch Bargeld benö-tige – kein anderes Geschäft kann es sich noch leisten, keine Kreditkarten zu akzeptieren!Aus meiner Sicht sollte man sich eine Schliessung der Poststelle in Unterägeri ernsthaft in Erwägung ziehen. In ande-ren Ortschaften wurde die Poststelle erfolgreich in ein «privates» anderes Geschäft erfolgreich ausgelagert. In Unterägeri würde sich der Tankstellen-shop auf der anderen Seite der Strasse geradezu aufdrängen. Das bisherige Sortiment, welches eher im Bereich Büromaterial angesiedelt war, würde mit Esswaren und Getränken erheblich erweitert und vor allem die Öffnungszei-ten der Poststelle würden damit um ein x-faches verbessert!

Inhaltsverzeichnis

2 – 4 Gewerbeverein Ägerital

5 Ägerivalley

6 Kreuzworträtsel

7 Oberli und Underli

8 Fachgeschäfte Ägerital

9 Ratgeber

9 Oster-Wettbewerb

13 Politik

14 – 21 Oberägeri / Unterägeri

15 Kultur Ägeri

22 – 32 Fasnacht 2015

33 – 39 Vereine Unterägeri

36 – 37 Veranstaltungskalender

40 – 52 Vereine Ägerital

53 – 57 Vereine Oberägeri

57 – 69 Sport

71 Senioren-Nachrichten

ImpressumRedaktion:Leitung: Martin Hofstetter, [email protected]: Mark Grüring, [email protected] Ruth Fuhrer,O-Ägeri: [email protected] Fredy Frommenwiler,U-Ägeri: [email protected]: Bruno Aschwanden, [email protected]

Produktion:Fromyprint AG, Gewerbestrasse 17Postfach 136, 6314 UnterägeriTel. 041 752 06 52, Fax 041 752 06 [email protected]

AUS DEM VORSTAND lung. Für sie ist es mehr eine Leistungs-schau, wobei sie die Visitenkarte der wirtschaftlichen Tätigkeit unserer Region sind. Sie zeigen ihre Kompetenz und Kapa-zität in unterschiedlichen Branchen. Nicht zuletzt sorgen sie dafür, dass in den Dör-fern etwas Betrieb herrscht und somit ihren Dienst an unsere attraktiven Wohngemein-den beisteuern.Warum soll ich nach Oberägeri an die GEMA gehen?Weil die letzte attraktive, sowie erfolgreiche Ausstellung vom 2013, auch in Oberägeri ein absoluter Hit sein wird. Der Rundgang ist geschlossen geführt und niemand kann übersehen werden. Für die Kleinen wird wieder ein Streichelzoo aufgebaut und fürs leibliche Wohl ist gesorgt.Also tragen sie schon heute den Termin für das grösste Volksfest 2016, in Oberägeri, in ihre Agenda ein: 8 – 10. April 2016!

Andres Gisiger

Im April 2016 öffnet die 23. GEMA erst-mals die Tore in Oberägeri. Wir sind bereits mitten in der Vorbereitung, damit wir wie-derum eine attraktive Gewerbeausstellung – mit diversen Sonderschauen und einem ansprechbaren Rahmenprogramm für Junge und Erwachsene – präsentieren kön-nen. Lassen Sie sich überraschen, was unser Gewerbe wieder alles so zu bieten hat.Das Engagement des Gewerbes aus unserer Region ist gross. Diese lokalen kleinen und mittleren Unternehmen überzeugen durch ihre leistungsstarken Produkteangebote. Sie bieten mehr als nur Produkte an. Etli-che Arbeitsplätze sowie Lehrstellen können dank ihnen im Tal angeboten werden.Die Gewerbeausstellung bedeutet für diese Unternehmen mehr als nur eine Ausstel-

www.gewerbe-aegeri.ch

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Ägeritaler II / 2015 3

Gewerbeverein Ägerital

Gewerbe NotizenB & O bei SWISS LABELWer kennt nicht, das rot weisse Gütesiegel mit der Armbrust. Seit einigen Monaten ist die Schreinerei Blattmann & Odermatt AG aus Oberägeri Mitglied von Swiss Label.

Info für Mitglieder desGewerbevereins Ägerital

GV 2015· Wann: Mittwoch, 20. Mai 2015, 19.30 Uhr (Apéro: 19.00 Uhr)· Wo: Hotel Restaurant Morgarten· Anmeldung: bis 16. Mai 2015 (schriftliche Einladung folgt per Post)

GEMA 2016· Wann: Freitag, 8. April 2016, bis Sonntag, 10. April 2016· Wo: Maienmatt Oberägeri· Anmeldung: bis 27. Mai 2015 (schriftliche Einladung folgt per Post)· Infoabend: Mittwoch, 13. Mai 2015, 20.00 Uhr, Maienmatt Oberägeri· Auskunft: OK-Präsident Andreas Gisiger, 041 750 91 91

die Preise zu erhöhen und gleichzeitig die Leistungen zu senken. Dabei ist es mir ein Anliegen zu betonen, dass weder das Per-sonal in Unterägeri, noch das Personal in Oberägeri, für die unbefriedigende Situa-tion verantwortlich ist. Diese Angestellten machen ihre Arbeit gut. Es sind, wie fast immer, die Schreibtischtäter in Bern, wel-che so nah beim Kunden sind wie der EVZ beim diesjährigen Meistertitel. Diese müsste man . . .Gerne hätten wir die Direktbetroffenen mittels Brief persönlich informiert. Leider wurde unser Vorschlag von der Post nicht akzeptiert.Ich könnte hier noch einiges mehr schreiben über unsere liebe Schweizer Post. Jedoch will ich ja nicht den ganzen «Ägeritaler» selber füllen. Deshalb bin ich froh um die vielen Inserate und Berichte, welche uns immer wieder von Neuem erfreuen. In die-sem Sinne viel Spass beim Lesen.Übrigens – die zirka 15 Haushaltungen dürfen sich selbstverständlich ihr Gratisex-emplar jeweils bei der Fromyprint AG in Unterägeri abholen oder unseren Aboser-vice nutzen.

Martin «Tinu» Hofstetter

AUS DER REDAKTION

Liebe Einwohnerinnen undEinwohner von Oberägeri, welche vonden Poststellen Rothenthurmund Bennau bedient werdenLeider gehören Sie und zirka 15 weitere Haushaltungen zu den benachteiligten Zeit-genossen, welche seit diesem Jahr keinen «Ägeritaler» mehr im Briefkasten vorfin-den. Die Post hat für die Zustellung der Aussenhöfe in den letzten vier Jahren die Preise um sagenhafte 1785 % erhöht. Ein Zustand, welchen wir so nicht weiter akzep-tieren und unterstützen wollen. Unter Ser-vice Public verstehen wir etwas anderes, als

SWISS LABEL ist die Gesellschaft zur Promo-tion von Schweizer Produkten und Dienst-leistungen und befasst sich im weitesten Sinne mit der Marken- und Labelpflege. Ihr Markenzeichen ist die Armbrust. Gemäss einer Umfrage von Isopublic vom Winter 2013 wird die Armbrust von über 80 Pro-zent der Befragten als Marke für beste

Qualität gewertet. B & O unterstreicht damit die 100 %-ige Schweizer Herkunft der in den eigenen neuen Produktionsräumen in Morgarten hergestellten Küchen- und Schreinerprodukte.

Schreinern für Kinder in der WerkstattAm 2. Mai 2015 von 09.00 Uhr bis 11.30 Uhr findet in der Werkstatt der Job Müller AG das Schreinern für Kinder statt. Jedes Kind produziert zusammen mit seiner Begleitperson etwas Nützliches aus Holz und darf dieses anschliessend mit nach Hause nehmen. Der Anlass wird mit dem Verein «Treff junger Eltern» organisiert. Anmeldung bitte direkt bei Nadja Iten, Tele-fon 041 750 32 94, [email protected]

20 Jahre Iten InformatikDie Firma Iten Informatik wurde am 3. März 1995 von Guido Iten gegründet. Am 8. Mai 2015 um 14.00 Uhr stossen wir gerne mit Ihnen auf unser kleines Jubiläum an. Auf Ihren Besuch freut sich das Iten Informatik Team. Iten Informatik, Seestrasse 7, 6314 Unterägeri.

Orthopädie Cordula ItenAuf Grund fehlendes Fachpersonals sehe ich mich gezwungen, die Öffnungszei-ten zu reduzieren: Montag geschlossen! – Dienstag und Donnerstag nur nach Ter-minvereinbarung! – Mittwoch und Freitag 9.00 – 11.30 / 15.00 – 18.00 Uhr geöffnet – Samstag 9.00 – 11.30 Uhr geöffnet. Vielen Dank für Ihr Verständnis!

TitelbildFoto von Margrit Frommenwiler

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4 Ägeritaler II / 2015

Das Gewerbe und die Oberstufenlehrer des Ägeritals trafen sich im Rahmen der Reihe «Wirtschaft trifft Schule» zum dritten Mal zum Gespräch. Das Thema: Wie kann die Schule die Jugendlichen auf die Lehre vorbereiten?

Beat Wenger weiss, wovon er spricht. Er ist Rektor des GIBZ und stellte in seinem Eingangsreferat die Situation dar, in wel-cher sich Schulabgänger nach der oblibga-torischen Volkschule befinden. Während vor einigen Jahrzehnten dieser Übergang in die Lehre gemächlich vor sich ging, ist der Wechsel in die Berufswelt seit ein paar Jahren mit neuen, anspruchsvollen Heraus-forderungen gespickt. «Verlangt werden nicht nur gute Qualifikationen, dazu gehö-ren heute zwingend auch Teamfähigkeit, Kreativität und Flexiblität», bilanzierte er an diesem 19. Februar 2015 im Schulhaus Schönenbüel in Unterägeri.

Ein neuer «Lernparcours»hin zur BerufsreifeDass diese neuen Herausforderungen für alle Beteiligten eine Gratwanderung bedeu-ten, legte Wenger eindrücklich dar. Er mochte allerdings nicht klagen, sondern hat selber in die Tasten gegriffen: Um den Oberstufenlehrern bei der Ausbildung der sogenannten «überfachlichen Kompeten-zen» wie Teamfähigkeit oder Zuverlässig-keit beizustehen, kreierte er kürzlich aus eigener Initiative eine Art Lehrmittel in Form eines «Lernparcours hin zur Berufsreife». An diesem Donnerstag präsentierte er ihn erstmalig der Öffentlichkeit, darunter auch Stefan Schleiss, Bildungsdirektor des Kan-

Ein Vita Parcours der speziellen Art im Schönenbüel

tons. Der handliche «Wegbegleiter» gibt zu 18 Schlüsselqualifikationen Anregun-gen. Ein entsprechendes Arbeitsheft dient der Vertiefung. Wichtigstes Ziel: Bei den Jugendlichen soll die Einsicht reifen, dass sie bereit sind, zu lernen, nützlich zu sein, sich zu engagieren, auch wenn es mal schwierig ist in der Lehre.

Ziele des Abends erreichtNach der engagierten Besprechung des neuen «Lernparcours» in Gesprächsgrup-pen aus Lehrmeistern und Lehrerschaft war das Fazit aus den Rückmeldungen klar: Die

beiden Broschüren regen die Schüler der Oberstufe zu Reflektion über ihr eigenes Verhalten an.Yvonne Kraft, Projektleiterin, und Dominik Iten, Präsident des Gewerbevereins Ägerital, konnten mit gutem Gewissen zum Apéro, offeriert von der Gemeinde Unterägeri und vom Gewerbeverein Ägerital, überleiten. Ein gelungenes, engagiertes Referat und lebhafte Gespräche – die Ziele des Abends wurden auf jeden Fall erreicht.

Bericht: Klaus Bilang

Josef Ribary, GemeindepräsidentUnterägeri, begrüsste die vielen Gästedes Anlasses

Beat Wenger, Rektor des GIBZ, erläutert die gestiegenen Anforderungen an Jugendliche in der heutigen Lehre

Taugt der «Lernparcours hin zur Berufsreife» von Beat Wenger etwas? –das Thema regte zu engagierten Debatten in den Gruppen an

GEWERBENEWS

Gewerbe

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Ägeritaler II / 2015 5

«Music is our passion, practising is hard work and the applause the well-deser-ved reward!»

«Harmoniemusik Oberägeri» is a music club with a long tradition. Since 1902 we perform for all the official concerts in the parish of Oberägeri. We play on political, religious and traditional occasions and bank holidays. We also like to participate in can-tonal or national music festivals. Every year main our concert takes place two weeks after Easter. The program is varied: We love to play modern film music but also classical music or traditional march compositions.Before the summer holidays begin, we per-form short concerts outside at different locations in Oberägeri. Instead of practicing at our usual place Hofmatt, we play for the people living in Oberägeri. We enjoy that nice change. In the summer we organise a barbecue evening for all the musicians.In September we start again with rehe-arsal for the Christmas Concert, which takes place in December in the church of Oberägeri. Sometimes we perform that concert together with other groups, for example the «Peter and Paul choir» or the «Jodelklub Ägerital». To finish our musical year we organise a «year's end dinner». In January and February we participate in the three Carneval celebrations in Oberägeri,

Morgarten and Alosen (Fasnacht). Always in a special colourful dress.We all love to play music but we also love the social part of it. After every evening of practice we have a drink together in a restaurant. Every age from 15 years to 75 years old is represented. You are never too young or too old to be part of the Harmoniemusik! It is a good place to make new friends, especially when you have just moved to Oberägeri. Are you interested in

joining us and do you play an instrument? Don't hesitate and contact us. We practice every Wednesday from 20.00 h – 22.00 h at Hofmatt Oberägeri. Everyone is very wel-come!

You just need to contact us:[email protected] (president).For more information:www.hamu-oberaegeri.chYou can also come to our next concert: Friday, 17 and Saturday, 18 April at 20.15 h, Maienmatt Oberägeri. It is going to be a special concert dedicated to the famous Battle of Morgarten in 1315. We are loo-king forward to meeting you soon!

Report: Laura Dittli

Ägerivalley

We want you!

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6 Ägeritaler II / 2015

Lösungswort Ausgabe 1-2015:Bioprodukte

Lösungswort 1 – 8

Das Lösungswort bitte an folgende E-Mailadresse senden:[email protected] per Post an:Bruno Fischer, Postfach 156,6314 UnterägeriEinsendeschluss: 24. April 2015Viel Glück!

Gewinn:Zu gewinnengibt es3 ProBon-Gutscheine(Fr. 50.–, Fr. 30.–, Fr. 20.–).

Kreuzworträtsel

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

Waagrecht 1 Begleitungen 6 erster Garten 8 Tier 9 Toilette 10 jüdischer Hohepriester 11 Stelle 12 Fahrzeug (Abkürzung) 14 Dokumentensammlung 16 italienischer Männername 17 Schlangen 18 Gestik 19 Vereinigung der afrikanischen Börsen 20 eingeschaltet 21 Gold (französisch) 22 Gasthaus (französisch) 26 Festnetz (Abkürzung) 27 Gewürz 28 diese 30 in Sicherheit bringen 31 durch 33 Frauenname 34 dafür 35 Schluss

Senkrecht 1 Abzeichen 2 Strafen 3 Gedichtform 4 3 auf italienisch 5 Betäubung 7 Flugobjekt 13 Stürme 15 Gewichtseinzeit 19 Bremssystem (Abkürzung) 23 Gestell 24 Energiespeicher 27 Alter (französisch) 26 amerikanische Polizei (Abkürzung) 29 Schwur 31 italienischer Fluss 32 Autokennzeichen Genf

Unter den korrekten Einsendungenkonnten wir drei glückliche Gewinnerermitteln.Die Gewinner des Kreuzworträtsels der Ausgabe 1 / 2015 sind:Robadey Heidi (Fr. 50.– Gutschein)Hess Nora (Fr. 30.– Gutschein)Eugster Erika (Fr. 20.– Gutschein)

Fran

ken

Dieser Gutschein hat einen Wert von CHF 30.–

Sie können ihn in allen ProBon-Fachgeschäften im Ägerital einlösen.

GeschenkgutscheinVerfallsdatum:

Seriennummer: 30Fran

ken

Fachgeschäfte

Aegerital

Fran

ken

Fran

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Dieser Gutschein hat einen Wert von CHF 20.–

Sie können ihn in allen ProBon-Fachgeschäften im Ägerital einlösen.

Geschenkgutschein

Verfallsdatum:

Seriennummer: 20Fachgeschäfte

Aegerital

Fran

ken

Dieser Gutschein hat einen Wert v

on CHF 10.–

Sie können ihn in allen ProBon-Fachgesch

äften im Ägerita

l einlösen.Geschenkg

utschein

Verfallsdatum:

Seriennummer:

10Fachgeschäfte

Aegerital

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10 11 15

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33 34 35

J wie I

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Ägeritaler II / 2015 7

Bereits am zweiten Tag der Frühjahrssession hatte ich ein sehr gedrängtes Programm. Während des Frühstücks informierte ich mich über die Erbschaftssteuer-Initiative, ein Volksbegehren voller Risiken für Fami-lien, KMU und die Kantone. Gift für einen Rechtsstaat und unseren Wirtschaftsstand-ort sind die Rückwirkungsklausel und die Dreifachbesteuerung des gleichen Geldes. Im Ratssaal setzten wir uns mit 15 Geschäf-ten auseinander: Die beiden Berichte über die Aussenpolitik und die Aussenwirt-schaftspolitik 2014 waren die wichtigsten Themen. Kurz vor Mittag begrüsste ich eine 3. Oberstufenklasse aus unserem Kanton. Erfreulich, wie interessiert die Jugendlichen waren.

Syrienkatastrophe – humanitäre Hilfevor Ort verstärkenAnschliessend reichte ich ein von 22 Rats-mitgliedern unterzeichnetes Postulat ein, mit dem ich den Schutz der Flüchtlinge aus Syrien fördern will, und zwar mittels humanitärer Hilfe vor Ort. Die Situation der Flüchtlinge aus dem Syrienkonflikt ver-folge ich mit grosser Sorge. Es scheint mir wichtig, dass die Schweiz ihre Hilfe für die Opfer des Konflikts auf hohem Niveau wei-

terführt. Angesichts der sich vor unseren Augen abspielenden grossen Tragödie und der enormen Bedürfnisse muss die humani-täre Hilfe vor Ort, und zwar mit Unterstüt-zung der Schweiz, massiv verstärkt werden. Die Massnahmen sollen speziell die Bereiche Nothilfe und Wiederaufbauhilfe umfassen. Die Finanzierung hat in erster Linie aus den bestehenden Rahmenkrediten Humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit zu erfolgen.

Altersvorsorge undInnovations-OffensiveWährend des Mittagessens erhielt ich aus berufenem Munde einen kompakten Über-blick über die Altersvorsorge 2020. «So tickt das Stimmvolk», erklärte uns Werner Schärer, Direktor Pro Senectute Schweiz. Für mich ist klar: Die Reform muss die Generationensolidarität hochhalten und insbesondere die vorhandenen Finanzie-rungslücken schliessen. Am Nachmittag trafen wir uns zur wöchentlichen Fraktions-sitzung. In einem Nebenraum unterhielt ich mich noch mit Fachleuten über zukünftige Aktivitäten im Bereiche der psychischen Gesundheit. Am Abend referierten die Spit-zen der ETH Zürich und der EPF Lausanne

Bundeshaus persönlichStänderat Joachim Eder

Luegder das mal a Underli,

jezt hemer scho für 2 Mio a dere

10-jährige Halle ume gflickt!

Isch das nid wahnsinnig?

Wart numme. Bim Ägeribadmacht de Unterägeri au mit!

zur Frage «Braucht die Schweiz eine Inno-vations-Offensive?» Gerade nach der jüngs-ten Frankenaufwertung ist der gesamte Werk- und Denkplatz unseres Landes gefor-dert.Haben Sie etwas gemerkt? Alle Essen wur-den mit Referaten und Diskussionen «gar-niert». An diese Berner Spezialität habe ich mich mittlerweile gewöhnt. Was die Wah-len im Herbst anbelangt, habe ich mich ebenfalls entschieden: Ich bin bereit, mich politisch weiter zu engagieren. Ihr Ver-trauen würde mich freuen und stärken!

Politiker erhalten viele Zuschriften – dieser A4 grosse Brief war in den letzten Monatender Originellste

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8 Ägeritaler II / 2015

Gewerbe

FACHGESCHÄFTE ÄGERITAL

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Ägeritaler II / 2015 9

Warum Rosen einen Schnitt brauchenDamit Rosen im Sommer üppig blühen und kräftig sind, benötigen sie im Frühjahr einen Rückschnitt. Kranke und tote Äste sowie unschön gewachsene Triebe müssen ent-fernt werden. Der Rückschnitt der Äste regt zudem das Wachstum und die Blüte an. Wichtig ist, eine scharfe Schere zu verwen-den, damit es glatte Schnittstellen gibt und die Pflanze so wenig wie möglich verletzt wird. Geschnitten wird schräg, etwa fünf Millimeter oberhalb einer nach aussen zei-genden Knospe.

Welche Rose benötigt welchen Schnitt– Edelrosen, Polyantha- undFloribunda-RosenÄltere Triebe so tief wie möglich entfernen, drei bis vier jüngere Triebe stehen lassen und auf ca. 20 cm einkürzen.

Öfterblühende KletterrosenAuslichten, älteste und schwache Triebe ganz entfernen. Die an den Haupttrieben vorhandenen Seitentriebe, je nach Stärke, auf zwei bis drei Augen einkürzen. Schwa-che Seitentriebe entfernen.

Mickrige Blüten oder üppige Rosenpracht im Sommer?

Einmalblühende KletterrosenZweijährige, abgeblühte Triebe und schwa-che Naturtriebe ganz entfernen.

Öfterblühende StrauchrosenAuslichten, starke Naturtriebe um ca. 1 / 3 einkürzen. Seitentriebe auf zwei bis drei Augen zurückschneiden.

Einmalblühende StrauchrosenAuslichten. Altes, nicht mehr blühfähiges

Holz entfernen. Fruchtschmuck belassen.BodendeckenrosenAuslichten und nur leicht schneiden.

Wichtig: Im Sommer sollten bei allen Rosen wilde Austriebe sofort entfernt werden. Ausgraben und abreissen (nicht abschneiden).

Frostschäden und Wildtriebe entfernenIm Frühjahr sollte die Pflanze auf Frostschä-den untersucht werden. Einjährige Triebe, die Frostschäden erlitten haben, besitzen ein intensiv braun gefärbtes Mark. Sie müssen bis auf das weisse Mark zurückge-schnitten werden. Todholz (komplett ein-getrocknete Triebe) werden bis ins gesunde Holz eingekürzt und Wildtriebe sofort ent-fernt.

Rosen pflanzen, düngen, schützenMehr Informationen erhalten sie unter: www.elsener-garten.ch/aktuelles/ratgeber

Manuel Elsener · Dipl. ObergärtnerInhaber Elsener Gartenpflege Unterägeriwww.elsener-garten.ch · 076 371 11 87

GARTENPFLEGE

Ratgeber

«Osterwettbewerb»Die Namen der Inserenten bittean folgende E-Mailadresse senden:[email protected] oder per Post an:Gewerbeverein Ägerital, Postfach 139,6314 UnterägeriEinsendeschluss: 24. April 2015Viel Glück!

Gewinn:Zu gewinnen gibt es3 Gutscheinevom Restaurant Rössli, Oberägeri(CHF 50.–, CHF 80.–, CHF 100.–).

Wettbewerb

Liebe Leserinnen und liebe Leser. Recht-zeitig zu Ostern hat sich der Osterhase bei uns auf der Redaktion gemeldet und uns geholfen, die fünf Osternester in den Inseraten zu verstecken.

Machen Sie sich umgehend auf die Suche und finden Sie die Verstecke in den Insera-ten. Anschliessend schicken Sie uns ein Mail mit den fünf Namen der Inserenten, bei welchen Sie das Osternest gefunden haben.Wenn Sie uns die richtige Lösung zusenden, nehmen Sie automatisch an der Verlosung der drei Gutscheine vom Restaurant zum Rössli, Oberägeri (CHF 100.–, CHF 80.–, CHF 50.–) teil.

Viel Glück beim Osterwettbewerb

Gewinner desWettbewerbs«Fasnachtswettbewerb»Ausgabe 1/2015

· Gutschein CHF 50.– Hans Jenny

· Gutschein CHF 80.– Werner Ulrich

· Gutschein CHF 100.– Marcel Wicky

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RAIFFEISEN

Perspektiven

Welche Tätigkeiten gefallen Ihnen be-sonders an Ihrem Bankenjob?

Mein Arbeitsalltag ist unglaublich abwechslungsreich und interessant. Durch meine Funktion habe ich Ein-blick in fast alle Fachgebiete und kann regelmässig Neues dazulernen. Mir gefällt der Mix an Arbeiten, für die ich zuständig bin.

Was ist Ihnen wichtig beim Arbeiten? Worauf achten Sie?

Ein gutes Verhältnis zu meinen Kolle-ginnen und Kollegen ist das A und O. Teamwork wird in der Raiffeisenbank Unterägeri täglich gelebt. In der Pause tauscht man auch mal die letzten Fe-rienerlebnisse miteinander aus. Dieses Miteinander möchte ich nicht missen.

Was treibt Sie an bei dem, was Sie ma-chen?

Ich möchte gut sein in dem was ich tue und dahinter stehen können. Je-den Tag versuche ich mein Bestes zu geben. Positive Rückmeldungen von Kunden bestärken mich darin. So durf-te ich in den vergangenen Monaten schon hören „Wie schön, dass Sie wie-der zurück sind!“. Das motiviert und freut ungemein.

Welches Ereignis hat Sie kürzlich beson-ders gefreut?

Wir feiern im 2015 das 10-Jahr-Jubilä-um des Juniorpasses. Ich war damals bei der Entstehung dieser Aktionsreihe für Kinder und Jugendliche mit dabei und freue mich darum umso mehr, dass diese Idee Fuss gefasst hat. Es erwarten uns tolle Jubiläums-Aktionen!

Wer ist oder war für Sie ein berufliches Vorbild?

Friedrich Wilhelm Raiffeisen, der Na-mensgeber unserer Bank. Während der Lehrzeit haben wir uns intensiv mit seiner Biografie befasst und mir impo-niert, wie er zu seiner Zeit die Idee der genossenschaftlichen Selbsthilfe umge-setzt hat.

Hatten Sie als Kind einen Traumberuf?

Ich wollte immer Lehrerin werden und so musste mein Bruder schon früh als Schüler herhalten. Heute habe ich das grosse Glück als Berufsbildnerin mit jungen Lernenden zusammen zu arbei-ten und ihnen mein Wissen weiter zu geben.

Wo waren Sie das letzte Mal in den Fe-rien?

Ich hatte das Privileg während eines ganzen Jahres Nord- und Südamerika zu erkunden. Dabei waren die Route 66, die Galapagos-Inseln, die Salzwüs-te und die Osterinsel meine absoluten Favoriten.

Wenn Sei eine ehrenamtliche Arbeit ausführen müssten: Wofür würden Sie sich entscheiden?

Ich bin (und war) in verschiedenen Ver-einen und Institutionen tätig. So leite ich seit über 10 Jahren die grossen Mädchen im Turnverein, was heraus-fordernd und bereichernd ist. Zudem amte ich als Revisorin und bin zustän-dig für den administrativen Bereich der Pferdesporttage beim Reit- und Fahr-verein Ägerital. Einige Ämtli musste ich aus Zeitgründen leider abgeben. Ich finde es wichtig, dass wir mit ehren-amtlicher Arbeit das Dorfleben mitprä-gen und am Leben erhalten.

Herzlichen Dank, Nadja Hausmann, für das Interview und alles Gute für Ihre Zukunft.

Interview: mb

Im Gespräch mit Nadja HausmannAssistentin der Bankleitung

Nadja HausmannDirektwahl: 041 754 40 [email protected]

Anstellungsdatum:1. September 2014

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RAIFFEISEN Perspektiven

Vor zehn Jahren lancierte die Raiffeisenbank Unterägeri ein spezielles Angebot für die 5- bis 17-jährigen Kundinnen und Kunden. Diese attraktive Plattform soll in regelmässigen Ab-ständen der jungen Generation eine Form der Wertschätzung entgegenbringen und eine unkomplizierte Kontaktmöglich-keit mit uns ermöglichen. Dies war die Geburtsstunde des RBU-Juniorpasses! Etwas, das im Kanton Zug einzigartig ist.

Einzigartiger OsteranlassDas Jubiläumsjahr wurde mit einem kindgerechten «Pauken-schlag» eröffnet. Auf dem Bauernhof von Nicole und Roland Iten erlebten die Kinder und Jugendlichen einen unterhaltsa-men und vielfältigen Osternachmittag auf dem Bauernhof im Maisbühl.Neben dem Bemalen der Osteier (selbstverständlich direkt vom Maisbühl-Hof) erkundeten die Interessierten den Hühner-stall und erfuhren vom Bauernchef persönlich, was es alles braucht, damit die Hühner ihre Eier glücklich und regelmässig in ihre Nester legen.Wer mehr Lust auf Kraulen, Streicheln und Liebkosen hatte, genoss den direkten Kontakt mit den Kälbern, Rindern, den Hühnern oder Katzen. Kluge Köpfe bewiesen ihr Wissen beim Quiz oder vergnügten sich bei einem der zahlreichen Posten-angebote. Kurz: Ein gelungener Start in ein besonderes Junior-pass-Jahr der Raiffeisenbank Unterägeri.

Das Jubiläumsjahr mit dem pfiffigen «Extra»Auch im zehnten Jahr sind attraktive und lässige Angebote ge-plant. Dabei wird Bewährtes zelebriert! Seit dem Sommer 2005 ist nämlich das Badi-Saisonabonnement der absolute Renner! Diese Aktion ist eine Erfolgsgeschichte, die bis heute anhält. Und dank dem Jubiläumsjahr gibts sogar für jede/n,

der bei der Abgabe des Gutscheines in der Badi erscheint, noch ein Jubiläumsgeschenk obendrauf!Ähnlich beliebt ist die Abgabe der Freifahrten am Ägeri-Märcht anfangs September. Als Juniorpassbesitzer/in, besteht die Möglichkeit, auf mehreren Bahnen - dank Raiffeisen - kosten-los das Vergnügen zu geniessen. Doch damit nicht genug! Die-se - und alle anderen - Jubiläumsaktionen haben das «gewisse Etwas», damit auch die Kinder und Jugendlichen ihre Freude am Jubiläumsjahr haben.

Philosophie lebenSomit wird unser Motto „Mit Ihnen im Zentrum“ für Kinder und Jugendliche erlebbar. Der persönliche Kontakt in der Bank lässt unsere Nähe zu den Jüngeren direkt erleben. Deshalb wünschen wir jeweils, dass die Juniorpass-Besit-

zer/innen persönlich bei uns vorbei kommen .

Im Dorf - für's DorfBei unseren Aktionen ist uns wichtig, wenn immer möglich, mit ortsansässigen Anbietern zusammen zu arbeiten: Im Dorf – für’s Dorf. Die positiven Rückmeldungen unserer Partner zei-gen, dass dies geschätzt wird und willkommen ist.

Wie werde ich «Juniorpässler/in»?Auf der Website www. raiffeisen.ch/unteraegeri im blauen Feld (links oben) unter der Rubrik «Juniorpass» (ebenfalls links oben), findet man die nötigen Informationen und Down-loads. Dort erfahren also alle Interessierten, wie sie zu einem Juniopass kommen. Zudem sind dort stets die neusten In-formationen, zu d e n k o m m e n d e n At traktionen aufgeschal -tet.Klicke dich rein und dann ab ins Ver-g n ü -gen!

Wir jubilieren

Zeichnungsfrist für Juniorpass-Einsteiger:

ab sofort bis 25. April 2015

Hol dir deinen RBU-Juniorpass

1. Schritt Nimm den beiliegenden Brief, ein aktuelles Passfoto und deine Ersparnisse mit.

Damit gehst du zum Kundendesk (Schalter) der Raiffeisenbank Unterägeri. Zeit dafür

hast du bis zum 25. April 2015. Wer später kommt, geht leer aus!

3. Schritt

Informiere dich nun regelmässig an unseren Bildschirmen in oder vor der Bank oder

auf dem Internet unter www.raiffeisen.ch/unteraegeri (Rubrik „Jugend“). Dort erfährst

du, wann und wo welche Aktion durchgeführt wird. Am besten schaust du einfach

immer wieder mal vorbei!

5. Schritt

Nur du selber kannst mit dem RBU-Juniorpass (auf dem ja auch dein Passfoto ist)

an einer Aktion teilnehmen oder von einem Rabatt profitieren. Du musst also

persönlich vor Ort sein und kannst dich nicht durch eine andere Person vertreten las-

sen.

6. Schritt

Am Mittwoch, 6. Mai 2015 kannst du zwischen 14.00 bis 16.00 Uhr deinen per-

sönlichen Juniorpass vor der Badi in Unterägeri abholen und auch gleich noch an der

Sommeraktion teilnehmen. Zudem erhältst du ein feines Glacé sowie eine Jubi-

läumsüberraschung! Falls du an diesem Tag keine Zeit hast, kannst du den Junior-

pass anschliessend am Kundendesk bei uns in der Bank abholen, dann allerdings ohne

von der Sommeraktion zu profitieren und ohne Glacé und Jubiläumsüberraschung.

Bei Fragen wendest du dich an unsere Kundenberaterinnen. Viel Spass mit deinem RBU-Juniorpass!

4. Schritt

Den genauen Ablauf erfährst du für jede angekündigte Aktion auf den Aushängen.

Entweder holst du dir vorgängig bei uns in der Bank - gegen Vorweisung deines Juni-

orpasses - deinen persönlichen Coupon oder du kommst direkt mit deinem Juniorpass

an den vorgegebenen Ort und kannst so profitieren.

So funktioniert es:

2. Schritt

Zahle am Kundendesk einen Betrag auf dein Konto ein und teile mit, dass du gerne

einen RBU-Juniorpass möchtest. Du zeigst den Brief und übergibst dein Passfoto.

Dein Kollege möchte auch einen RBU-Juniorpass erwerben? Kein Problem: Wer noch

kein Konto bei uns besitzt, eröffnet einfach ein neues Konto.

10 Jahre Juniorpass

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Weitere Details unter www.treffpunkt-chaemi.ch

Ab dem 1. April 2015 bis30. September 2015 ist unsereTerrasse wieder geöffnet.

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Ägeritaler II / 2015 13

Wie bist du zur CVP gekommen?Mich interessieren politische Fragestellun-gen und Meinungsbildungsprozesse. Mein Mann Thomas war während zwölf Jahren Präsident der CVP Unterägeri. Im Alltag führen wir oft politische Diskussionen, so sind mir politische Abläufe in Gemeinde und Kanton sowie die unterschiedlichen Meinungen in den Parteien nicht fremd. Zudem konnte ich bereits politische Erfah-rungen in der gemeindlichen Schulkommis-sion sammeln.

Wie hast du deinen Einstiegin den Kantonsrat erlebt?Ein solches Amt beinhaltet Würde und Bürde. Die konstituierende Sitzung des Kantonsrates und insbesondere die Wah-len des Kantonsratspräsidenten und des Landammanns waren sehr feierlich geprägt. Plötzlich steht man mitten im politischen Geschehen und nimmt mit der persönlichen Stimme aktiv Stellung zu den verschiedens-ten Themen.Schnell spürt man aber auch, dass der Kantonsrat die legislative (gesetzgebende) Staatsgewalt darstellt. Die Traktandenliste ist geprägt von Gesetzesanpassungen, Kan-tonsratsbeschlüssen und der Behandlung von Motionen, Postulaten und Interpellati-onen. Zu jedem Geschäft ist man zwar opti-mal dokumentiert. Daraus resultiert aber auch eine entsprechende Aktenflut, die es zu bändigen gilt.

Wie wurdest du im Kantonsratund in der Fraktion aufgenommen?Die CVP-Fraktion erlebe ich als eine sehr kollegiale und kompetente Gruppe, in der man sich auch als Neuling gut einbringen kann. Die Fraktion setzt sich aus elf neuen

Interview mit Iris Hess-Brauer

und elf erfahrenen Parlamentarier / innen zusammen. Ich wurde sehr gut aufgenom-men und fühle mich integriert und akzep-tiert. Zudem kann man sich im Kantonsrat mit verschiedensten Personen aus dem Kan-ton Zug und ihren auch unterschiedlichen Meinungen und Haltungen austauschen.

Welches sind deine Schwerpunkteim Kantonsrat?In welchen Kommissionen bist duvertreten?Ich werde mich zuerst einmal mit dem Rats-betrieb vertraut machen müssen. In einem Parlament gilt es sich einzufügen, damit dann gemeinsam Mehrheiten gebildet wer-den können. Ich bin Mitglied in der Kom-

mission «Gesundheit und Soziales» und in der Kommission «Öffentlicher Verkehr». Die Kommissionszuteilung wird innerhalb der Fraktion koordiniert. Ich hoffe, meine beruflichen Erfahrungen in die Kommissi-onsarbeit mit einbringen zu können. Zudem interessiert mich als Vertreterin einer Berg-gemeinde natürlich auch der öffentliche Verkehr. Bis anhin hatte ich aber noch keine Kommissionssitzungen, so dass ich mich zu konkreten Themen noch nicht äussern kann.

Wie kannst du Politik, Arbeit undFamilie unter einen Hut bringen?Das ist definitiv eine organisatorische Her-ausforderung! Zum Glück sind unsere bei-den Töchter schon im Teenageralter und recht selbständig. Politische Verpflichtun-gen, die tagsüber stattfinden, kann ich gut mit meiner Berufstätigkeit abstimmen. Abendsitzungen müssen entsprechend kommuniziert und koordiniert werden, damit der familiäre Toleranzbereich nicht unnötig überstrapaziert wird.

Wie verbringst du deine Freizeit?Meine Freizeit verbringe ich sehr gerne draussen in der Natur, spiele Tennis in einer tollen IC-Mannschaft (TC Unterägeri) und mache auch regelmässig Biketouren im Ägerital. Im Winter bin ich oft auf den Alpin- und Langlaufskiern anzutreffen. Ich lasse mich aber auch von einem spannen-den Buch treiben und koche und backe gern.

Iris, herzlichen Dank für das Interview.Wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg.

Interview: Karin Müller

Politik

CVP UNTERÄGERI

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OLD

G A B R I E L A I N G O L DI N G O L D T R E U H A N D PA R T N E R A GZ U G E R S T R A S S E 4 0 C H - 6 3 1 4 U N T E R Ä G E R I T E L . + 4 1 4 1 7 5 4 4 8 0 0F A X + 4 1 4 1 7 5 4 4 8 8 8 I N G O L D - T R E U H A N D PA R T N E R . C H

Aktuell:Steuererklärung

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14 Ägeritaler II / 2015

Die Landis & Gyr Stiftung war im Besitze diverser Werke des Unterägerer Gegen-wartskünstlers Albert Merz. Diese befinden sich künftig im Besitze der Bürgergemeinde Unterägeri.

Die Kunstwerke des Unterägerer Malers Albert Merz schmückten über viele Jahre die Büroräumlichkeiten der Landis & Gyr in Zug und gehörten deren Stiftung. Nach dem Verkauf der Firma im Jahr 1988 wurde die Stiftung unabhängig. Die Nachfolgefir-men gewährte der Stiftung jedoch bis heute Gastrecht auf dem Areal, so konnten die Werke weiterhin an den Wänden hängen bleiben. Jüngst wurden die Bilder der Sie-mens Building Technologies (SBT) als Leih-gabe zur Verfügung gestellt. Ab 2015 wird die Firma nicht mehr von dieser Ausleihe Gebrauch machen. Aus diesem Grund hat die Stiftung für den grössten Teil des Albert Merz-Kunstbestandes keine Verwendung mehr. Da lag es nahe, dass die Bilder an den Geburtsort des Künstlers, nach Unterägeri, zurückfinden.

Zum KünstlerAlbert Merz wurde 1942 in Unterägeri geboren. Bis zu seinem 30. Lebensjahr war er als Lehrer tätig. Danach besuchte er die Schule für Gestaltung in Luzern, gefolgt von einem Studium an der Hochschule der Künste in Berlin. Wie er selbst sagt, war er ein Spätzünder, denn erst mit 38 Jahren fasste er Fuss in der Kunstszene. 1986 folgte ein Arbeitsstipendium in Berlin

Albert Merz-Bilder finden zum Geburtsort zurück

und 1997 ein Werkjahr in London. Seither konnte Albert Merz seine Werke in diver-sen Städten in Europa ausstellen und er

durfte verschiedene Gebäude im In- und Ausland mit seiner Kunst schmücken. Unter anderem ist auch die Aussenfassade der AEGERIHALLE in Unterägeri von Albert Merz gestaltet. Heute arbeitet und lebt der Künstler in Berlin.

Das Sammelgut der BürgergemeindeUnterägeriDie Bürgergemeinde ist nun um 14 Werke von Albert Merz reicher. Darunter befinden sich Acryl auf Leinwand, Lithografien und Aquatinta. Diese können jederzeit im Sam-melgut der Bürgergemeinde Unterägeri im Chlösterli besichtigt werden. Die gesamte Ausstellung kann auch gerne als Gruppe und an Klassenzusammenkünften besucht werden. Die Bürgergemeinde Unterägeri steht für weitere Auskünfte zu Führungen oder Fragen unter 041 750 19 59 oder per Mail unter [email protected] gerne zur Verfügung.

Bericht: Carina Iten

Unterägeri

BÜRGERGEMEINDE UNTERÄGERI

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Ägeritaler II / 2015 15

Veranstaltungen Kultur ÄgeriKULTUR ÄGERI

Gesellschaft

KULTUR ÄGERI

Foto-Ausstellung im GemeindehausUnterägeri, Pit Bühler: African VogueVernissage: Freitag, 15. Mai 201519.00 Uhr (Ausstellung bis 10. Juli 2015)Gemeindehaus UnterägeriSeestrasse 2

Eindrückliche Porträt-Bilder aus dem Süden Äthiopiens sind ab Mitte Mai in Unterägeri zu bewundern. Der Zuger Fotograf Pit Bühler zeigt seine viel gerühmten Bilder während zweier Monate im Gemeindehaus Unterägeri.Pit Bühler wurde 1972 in Zug geboren. Pits Fotografie beschäftigt sich hauptsächlich mit dem einzelnen Menschen – seine Lei-denschaft ist die Porträtfotografie.Ein Gesicht kann uns eine Geschichte erzählen über das, was war, was hätte sein können oder was schmerzhaft unter der Oberfläche wartet. Seine Porträts sind oft-mals das Resultat einer intensiven, geduldi-gen und unaufdringlichen Beobachtung. Pit hat mehr als 90 Länder bereist, um Gesich-ter unserer Zeit zu fotografieren.Seit 2008 arbeitet er als selbstständiger Fotograf für verschiedene nationale und internationale Kunden. Sein Fokus liegt im Bereich der Porträt-, People und Reporta-genfotografie. Nebst kommerziellen Foto-aufträgen realisiert Pit auch regelmässig Fotoprojekte und Reportagen für Ausstel-lungen und Publikationen im In- und Aus-land.www.blackocean.ch

Ausstellung vom Freitag, 15. Mai 2015, bis Freitag, 10. Juli 2015Vernissage: Freitag, 15. Mai 201519.00 Uhr, Gemeindehaus Unterägeri

Klassikkonzert mit AlphornAlphorn in concertSamstag, 6. Juni 201520.00 UhrAEGERIHALLEAlte Landstrasse 113, 6314 Unterägeri

Europa kommt nach Unterägeri! Die Alp-hornistin Eliana Burki gehört zu den inter-national erfolgreichsten Vertreterinnen ihres Fachs. Konzerttourneen haben sie über Europa hinaus unter anderem durch die USA, Südamerika sowie den Nahen und Fernen Osten geführt. Mit ihrer Band «I Alpinisti», aber auch als Solistin, erschliesst sie dem Alphorn ein neues Reper-toire. Jazz und Funk haben darin ebenso Platz wie volksmusikalische Einflüsse aus den Ländern, die sie bereist.Die wohl bekannteste Alphornspiele-rin Eliana Burki steigt nun zwischen Lima und Stuttgart in Unterägeri ab. Die Zuger Sinfonietta trifft sie dort und nimmt das Publikum auf eine Reise durch Europa mit. Destinationen sind Griechenland, Ungarn, England und Unterägeri. Carl Rütti steu-ert sein im 1987 komponiertes Konzert für Alphorn und Streichorchester bei. Da kön-nen wir nur eins sagen. Ta leme syntoma! Hamarosan találkozunk! See you soon! Bis gli in Unterägeri!www.zugersinfonietta.ch

Vorverkauf ab Ostern 2015:Müllener Touristik, Zugerstrasse 25,6314 Unterägeri, 041 750 24 44 Zuger Sinfonietta, Postfach 4504,6304 Zug, 078 676 30 [email protected] und Türöffnung:19.15 UhrTickets:CHF 35.– / Gönner und AHV CHF 30.–Studenten, Lehrlinge, Schüler CHF 10.–

Theater Volker Ranisch:«Felix Krull. Hochstapler»Freitag, 1. Mai 201520.00 UhrMusik- und Theatersaal HofmattOberägeri

Literarisches Kammerspiel nach dem Roman von Thomas Mann «Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull».Felix Krull, Sohn eines bankrotten rheini-schen Schaumweinfabrikanten, ist ein Träu-mer, Phantast und bürgerlicher Nichtsnutz, der das Illusionäre von Welt und Leben tief empfindet und von Anfang an darauf aus ist, sich selbst zu einer Art Lebensillusion zu stilisieren. Verliebt in die Welt, ohne ihr auf bürgerliche Weise dienen zu können, ist er bestrebt, die Welt in sich verliebt zu machen.Volker Ranisch spürt mit diesem Soloabend der hohen Sprachkunst Thomas Manns nach. Er lässt vor seinem Publikum in freier Rede die illustre Gesellschaft des Romans mit ihrer zahlreichen Personage entstehen und erweckt gleichzeitig einen lebendigen Eindruck vom vortrefflichen Wortwitz des Autors.Künstler, Regie: Volker Ranisch

Reservation:[email protected], 041 723 80 48Eintrittspreis:CHF 15.00 / 5.00 Kinder bis 18 JahreKultur-Bar und Abendkasse ab 19.00 UhrTüröffnung 19.30 Uhr

VoranzeigeMittwoch, 3. Juni 2015«Uferlos» am Ägerisee· 20.00 Uhr tanzbare Musik von GLENTURRET, Zug· 19.00 lyrischer Auftakt mit Troubadueli· Ab 18.00 Kulinarik durch El-Toro-Team

KULTUR ÄGERI• Patric Ricklin Kulturbeauftragter Unterägeri [email protected] [email protected] 041 754 55 07, 079 362 19 55• Claudia Häusler Kulturbeauftragte Oberägeri [email protected] 041 723 80 48

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Ägeritaler II / 2015 17

Die Korporation Unterägeri – eine Aus-stellung. «Prägend seit Jahrhunderten» lautet der verheissungsvolle Titel der Ausstellung, welche vom 20. März bis 30. September 2015 auf der Korporations-kanzlei in Unterägeri zu sehen ist. Wie und auf welche Art und Weise die Kor-poration Unterägeri und die Korporati-onsbürgerinnen und -bürger seit ihrer ersten Erwähnung im Jahre 1407 prä-gend wirkten und wirken, diesen Fragen geht diese Ausstellung auf den Grund.

Diese Ausstellung bietet eine einmalige Chance, historischen Dokumenten und Objekten und der Geschichte einer ausser-gewöhnlichen und bis heute prägenden Korporation zu begegnen. Die Ausstellung zeigt das Gestern, den Wandel und das Heute einer traditionsreichen und zukunfts-gerichteten Körperschaft, die bis heute ohne grosses Aufscheinen wesentliche und unverzichtbare Aufgaben zu Gunsten der Bevölkerung von Unterägeri leistet.

Von den Ursprüngen der Korporation über den «Weiberprozess» bis zum heutigen BaurechtBis ins späte Mittelalter zurück reichen die Wurzeln der Korporation Unterägeri. Ein auf das Jahr 1407 datiertes Dokument erwähnt mehrmals «die von Wil», womit das bis ins 18. Jahrhundert oft Wilen oder Wilägeri genannte Unterägeri gemeint ist, und nennt ausdrücklich deren Allmend, was auf das Bestehen einer Vorform der späte-ren Korporation Unterägeri deutet.Die Korporation hatte einen einzigen Zweck: ihren Genossen Mittel zur Existenz-sicherung zu verschaffen. Deshalb war die

«Prägend seit Jahrhunderten»

Ausfuhr von Allmendprodukten bis 1836 streng verboten. Im 19. Jahrhundert ver-änderte sich der Charakter der Korpora-tion grundlegend. Nach immer wieder aufbrechenden Konflikten über die Art der Allmendnutzung wurde das Land 1885 dauerhaft an die Genossen zu Besitz ver-teilt, blieb aber im gemeinsamen Eigentum. Die Korporation wuchs in eine neue Rolle hinein. Als grosse Waldbesitzerin wurde sie zur Holzproduzentin und zu einer wichti-gen Arbeitgeberin. Mit dem Aufbau einer Wasserversorgung ab 1896 übernahm sie eine grosse Aufgabe im Dienste der ganzen Bevölkerung. Seit der Abgabe von Allmend-land zu Bauzwecken ab den 1830er Jah-ren und durch eigene Bauprojekte prägt sie bis heute die Siedlungsentwicklung. Durch diese Funktionen und als weitaus grösste Landeigentümerin in Unterägeri ist die Kor-poration eine massgebliche Mitgestalterin der gemeindlichen Entwicklung.

Der «Weiberprozess»1875 beschlossen die Unterägerer Korpo-rationsgenossen, das Allmendland und den Wald zu Eigentum zu verteilen, damit die bisher gemeinsam genutzten Güter ertrag-reicher bewirtschaftet werden konnten. Widerstand von unerwarteter Seite verhin-derte allerdings die Aufteilung und damit die daraus folgende Auflösung der Korpo-ration.Gemäss Teilungsplan sollten die Genossen Landteile erhalten, während die Genossin-nen mit etwas Geld abgespeist wurden. Pro-teste gegen diese Benachteiligung blieben anfänglich erfolglos. Deshalb beschlossen einige Frauen aus der bürgerlich-liberalen

Die Korporation Unterägeri wirkt seit ihrer ersten Erwähnung im Jahre 1407 prägend. Die Ausstellung zeigt Ihnen vielfältige Facetten einer über sechshundertjährigen Geschichte. Historische Dokumente und Objekte sowie vertiefende Texte führen Sie an diese Geschichte(n) heran.

An der Vernissage am Freitag, 20. März 2015, kommen Hedwig und Wilhelm Tell aus Uri zu Besuch und erklären Ihnen, was sie mit der Korporation Unterägeri am Hut haben. Begleitveranstaltungen während der Ausstellungszeit beleuchten besondere Aspekte der Vergangenheit und Gegenwart. Wir freuen uns auf Sie.

Prägend seit Jahrhunderten Die Korporation Unterägeri – eine AusstellungPrägend seit Jahrhunderten

Ausstellung Freitag, 20. März bis Mittwoch, 30. September 2015Verwaltungsgebäude, Zugerbergstrasse 32, Unterägeri

Öffnungszeiten:Montag bis Freitag: 8.00 – 11.45 und 13.30 – 17.00 UhrSamstag, 21. und 28. März: 10.00 – 16.00 UhrFührungen auf Anfrage: Telefon 041 754 52 70

Eröff nung mit TellFreitag, 20. März 2015: 18.30 Uhr

Spezialgäste: Hedwig und Wilhelm Tell18.30 / 19.30 Uhr

Der Korporationsrat lädt Sie herzlich ein (Vernissage / Apéro)

Oberschicht im Dorf, gegen diesen Tei-lungsbeschluss zu klagen. Der sogenannte «Weiberprozess», der weit über die Streit-sache hinaus eine Debatte über die Stellung und die Rechte der Frauen in der Korpora-tion, aber auch in der Gesellschaft provo-zierte, nahm seinen Anfang.Die beklagte Korporation bestritt prinzipiell, dass die Frauen je Miteigentümerinnen der Allmenden gewesen seien, und gewann in erster Instanz vor dem Kantonsgericht. Das Obergericht indes gab den Frauen Recht und hob 1876 den Teilungsbeschluss auf.Da auch das von den Beklagten aufgeru-fene Kassationsgericht dieses Urteil bestä-tigte, endete der «Weiberprozess» wohl zur Überraschung vieler mit einem Sieg der Genossinnen.

Ausstellung und ÖffnungszeitenDie Ausstellung ist bis zum 30. September 2015 jeweils von Montag bis Freitag, 8.00 – 11.45 Uhr und von 13.30 – 17.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.Gerne öffnen wir unsere Ausstellung auch ausserhalb unserer Bürozeiten. Für Anfragen und Führungen: Telefon 041 754 52 70.Separate Begleitveranstaltungen während der Ausstellungsphase sorgen zusätzlich für spezielle Highlights. Diese Veranstaltungen werden rechtzeitig im Veranstaltungskalen-der und www.korporation-unteraegeri.ch publiziert.

Die AusstellungsmacherKorporationsrat Unterägeri, Michael Felber, Dr. Renato Morosoli, Yves Scherer.

Bericht: Thomas Hess

KORPORATION UNTERÄGERI

Unterägeri

Sodbrief aus dem Jahre 1575

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18 Ägeritaler II / 2015

Marc Meyer Haustechnik Feldweg 2 6315 Oberägeri

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Wasser ist für Josef Iten eine Herzens-angelegenheit. Als Bauchef der Einwoh-nergemeinde lag ihm die Wasserver-sorgung von Amtes wegen am Herzen und auch als Mitglied der Betriebs-kommission Seewasserwerk Ägerital setzte er sich bis Ende Dezember wäh-rend rund fünfunddreissig Jahren für eine reibungslose Wasserversorgung in Oberägeri und Unterägeri ein.

Josef Iten, kommt bei Ihnenausschliesslich Seewasser auf denTisch?(lacht) Nein, ich trinke Bruhster-Wasser aus unserer eigenen Quelle.

Mit dem Bau des Seewasserwerksist Ihnen vor rund 35 Jahren der grosseClou gelungenDas war dazumal eine wirklich wegwei-sende und revolutionäre Entscheidung, sich für ein Seewasserwerk einzusetzen. Auf offene Ohren bin ich dabei aber nicht gestossen. Es war ein langer und inten-siver Prozess, bis dann die Gemeindever-sammlung schliesslich im Dezember 1986 Ja sagte zum Projektierungskredit. Der Bau eines Seewasserwerks ist aber nicht aus lau-ter Freude am Bauen entstanden, denn in kurzen Abständen zuvor gab es immer wie-der Trockenperioden. So mussten wir aus einer echten Notlage heraus neue Trinkwas-serbezugsmöglichkeiten schaffen. Mit der Inbetriebnahme Ende März 1992 hatten wir unsere Lebensversicherung punkto Wasser-versorgung.

Sie sind bekannt als Macher undweniger als Theoretiker – das warbestimmt nicht immer einfachDas kann man so sagen. Macher sind damals wichtig gewesen und sind es heute noch. Mit dieser Einstellung war vieles zügiger in Fahrt gekommen und meine Kollegen in der Baukommission haben mich unterstützt. Mit dem guten Gefühl, Maurus Nussbaumer schaut schon, dass wir uns innerhalb des gesetzlichen Rahmens und den Kosten bewegen, ging vieles unbürokratisch.

Mit Herzblut fürs Wasser

Seewasser zu trinken gefiel nicht allen;es gab diesbezüglich etliche BedenkenDas stimmt. Wir haben bereits drei Wochen vor der offiziellen Eröffnung mit der Einspei-sung von Seewasser begonnen. Wie erwar-tet hat das aber fast niemand gemerkt und alle glaubten, dass erst mit der Eröffnung am 27. März 1992 Seewasser im Umlauf war. Alle Bedenken waren spätestens dann aus der Welt geschafft.

Ungewöhnlich warauch die Zusammenarbeitmit UnterägeriUnterägeri hatte ähnliche Probleme mit der Trinkwasserversorgung. So bot es sich an, mit der Korporationsgemeinde Unterägeri das Projekt gemeinsam zu lancieren. Der damalige Baukredit und die festen Kosten konnten so auf zwei Trägerschaften verteilt werden. Mit gutem zwischenmenschlichem Umgang innerhalb der heutigen Betriebs-kommission kann die Zusammenarbeit wie bis anhin auch weiter gute Dienste in der Trinkwasserversorgung leisten. Das ist zu meinem Abschied der grösste Wunsch.

Das Seewasserwerk läuft aktuell aufSparflamme – wird es bald überflüssig?Es ist so, wir verbrauchen pro Haushalt einerseits weniger Wasser und können andererseits in Morgarten neues Quellwas-ser ins System einspeisen. Es ist jetzt eine Gratwanderung von Brunnenmeister Erich Duss, den Betrieb so zu steuern, dass es keine Stillstandschäden an der Anlage gibt und dass die Aufbereitung jederzeit wieder hochgefahren werden kann. Als wichtiges Rückgrat in der gesamten Wasserversor-gung hat das Seewasserwerk auch künftig seine Berechtigung.

DankDie Betriebskommission Seewasserwerk Ägerital, der Gemeinderat Oberägeri sowie die Korporation Unterägeri danken Josef Iten für seinen langjährigen Einsatz für die Wasserversorgung im Ägerital und wün-schen ihm für seine Zukunft nur das Beste und seinem Nachfolger Patrick Iten einen guten Start.

Bericht / Foto: Manuela Kaech

Oberägeri

EINWOHNERGEMEINDE OBERÄGERI

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Ägeritaler II / 2015 19

Wir heissen Viktor Röthlin bei uns im Ägerital willkommen – als Gast beim Ägeri-Award. Keineswegs wollen wir den Erfolg eines Viktor Röthlin schmä-lern, doch die eigentlichen Stars am Ägeri-Award sind Sie als Einwohnerin-nen und Einwohner des Ägeritals. Sie gilt es zu ehren für ausserordentliche Verdienste.

Beim Ägeri-Award in der AEGERIHALLE in Unterägeri herrscht etwas Oscar-Stim-mung. Alle 2 Jahre heisst es: «Der Gewin-ner ist . . .». Bis Ende Februar hatten Sie, liebe Einwohnerinnen und Einwohner des Ägeritals, Gelegenheit, in den Sparten Wirt-schaft, Kultur, Soziales Engagement sowie Natur und Umwelt Persönlichkeiten für den Ägeri-Award zu nominieren, wie auch EinzelsportlerInnen und Mannschaften für ihre herausragenden Leistungen zu mel-den. Zudem für die Auszeichnung «Ägeri- Special» eine Person zu melden, welche sich über einen grösseren Zeitraum im Ägerital verdient gemacht hat.Viele Vorschläge wurden eingereicht und die Auswertung dürfte nicht leicht fallen. Verdient hätten es viele und doch muss sich die Jury auf jeweils eine Gewinnerin oder einen Gewinner festlegen. Das min-dert jedoch keineswegs die Leistungen der anderen.

Viktor Röthlin als EhrengastMit Viktor Röthlin konnte die Sportkom-mission Unterägeri, als Organisatorin des Ägeri-Award 2015, eine internationale Sportgrösse als Ehrengast und Überbrin-ger der Auszeichnungen gewinnen. In seinem Referat «Am Tage X» werden Sie sicherlich Spannendes erfahren. Der mitt-lerweile 41-Jährige war sportlich vor allem als Langstreckenläufer erfolgreich. Bei den zahlreichen nationalen Meistertiteln

und internationalen Erfolgen stechen die Medaillen an der Weltmeisterschaft in Osaka (2007, Bronze im Marathon) und an den Europameisterschaften in Zürich (2014, Bronze in der Marathon-Teamwertung), Barcelona (2010, Gold im Marathon) und Göteborg (2006, Silber im Marathon) her-aus. Und last but not least ist er mehrfacher Sieger des Ägeriseelaufs, seines Lieblings-laufes, wie er selbst sagt.Viktor Röthlin bietet zusammen mit dem Verein Ägeriseelauf und dem Fit- und Lauf-treff Oberägeri im Vorfeld des Ägeri Awards eine Laufschulung an. Alle Fitnessinteres-sierten ab 10 Jahren dürfen daran kostenlos teilnehmen. Die Laufschule findet um 17.00 Uhr auf der Wiese vor der Turnhalle Acher in Unterägeri statt.Das Organisationskomitee freut sich auf einen spannenden und unterhaltsamen Abend und lädt alle Einwohnerinnen und Einwohner des Ägerital zum Ägeri-Award ein. Nebst den eigentlichen Verleihungen dürfen Sie sich mit den «Tapas Music» und der Tanzshow «Dance Mixxx» auf eine gehörige Portion Unterhaltung freuen. Im Anschluss an den Award offerieren die beiden Einwohnergemeinden Oberägeri und Unterägeri einen Apéro im Foyer der AEGERIHALLE.

Bericht: Remo Stierli

ÄGERI AWARD

Unterägeri / Oberägeri

Ägeri-Award 2015 · 30. April 2015AEGERIHALLE, Unterägeri

Programm17.00 Uhr Laufschule mit Viktor Röthlin (vor der Turnhalle Acher)19.00 Uhr Eintreffen der Gäste im Foyer AEGERIHALLE, musikalische Unterhaltung mit «Tapas Music»19.30 Uhr Verleihung der Ägeri-Awards, des Ägeri-Special und der Sportler-Auszeichnungen Tanzshow «Dance Mixxx» «Am Tage X», Referat von Viktor Röthlinanschliessend Apéro im Foyer,musikalische Unterhaltung mit«Tapas Music»

Am Donnerstag, 30. Juli 2015, prä-sentiert sich hoffentlich Oberägeri als Gastgeber der Live-Sendung «Donnschtig-Jass». Wer für Oberägeri am 23. Juli 2015 im Glarnerland am Jass-Tisch sitzen wird, entscheidet sich am Donnerstag, 23. April 2015, am Aus-scheidungsturnier unter der Leitung von Schiedsrichter Dani Müller im Foy-der der Dreifachturnhalle Hofmatt.

Die jassbegeisterten Oberägerinnen und Oberägerer können sich ab sofort anmel-den für das interne Ausscheidungsturnier. Die vier Qualifizierten treten dann am Donnerstag, 23. Juli 2015, um den Austra-gungsentscheid für Oberägeri gegen Cham

«Agseit sind»im Kanton Glarus im Differenzler an. OK-Präsident Guido Schneider freut sich auf die Aufgabe als OK-Präsident: «In Oberägeri gibt es viele enthusiastische Jasserinnen und Jasser.Das ist sehr vielversprechend für die Aus-scheidung gegen Cham im Glarnerland. Denn wir wollen eine Woche später für Oberägeri und unsere Gäste einen stim-migen und unvergesslichen Anlass auf die Beine stellen.»

Bericht: Manuela Kaech

Oberägeri

EINWOHNERGEMEINDE OBERÄGERI

AusscheidungsturnierDonnerstag, 23. April, 19.30 Uhr,Foyer der Dreifachturnhalle Hofmatt

TurnierleitungDani Müller,Schiedsrichter «Donnschtig-Jass»

Anmeldungbis spätestens am 16. April anGuido Schneider, OK-PräsidentRestaurant zum Rössli, 6315 Oberä[email protected] bei der Anmeldung Vorname, Name, Adresse und Jahrgang angeben!

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Ägeritaler II / 2015 21

Mit grossen Schritten kommt das grosse Volksfest näher! Vom 19. bis 21. Juni 2015 verwandelt sich das Ägerital während eines Wochenendes in eine einzige Festmeile.

Grund für das grosse Volkfest ist das «700-Jahr-Jubiläum» der Schlacht am Morgarten. Während drei Tagen feiert die Bevölkerung der ganzen Schweiz im Ägerital das historische Ereignis.

Hochklassige, nationale ShowactsAm Freitag, 19. Juni 2015, starten die zahl-reichen Festivitäten ab 19.00 Uhr mit dem Seestern Quintett, Echo vom Heubodä und Schwyzerörgeli-Grossformation ÄgeriSpass.Der Samstag besticht durch viele musika-lische Unterhaltungshighlights. Ausserdem präsentiert sich die Armee einerseits im Schornen mit einer Ausstellung und zusätz-lich mit einem Zelt auf dem Festplatz, wo die verschiedenen Berufsbilder der Armee vorgestellt werden. Am Abend unterhalten die Schlagergrössen Francine Jordi, Oeschs die Dritten und ComBox das Publikum. Moderiert wird der Abend von Kurt Zurfluh. Ein weiterer Höhepunkt ist das grosse Feu-erwerk um 22.30 Uhr.

Ein Umzug für Gross und KleinDer Sonntag, 21. Juni 2015, steht ganz im Zeichen des grossen Festumzugs. «Morgarten – 700 Jahre Abenteuer

Vorverkauf ist eröffnet!

Geschichte» lautet das Motto. Gruppen aus den Themenbereichen Geschichtliches, His-torisches, Volkstümliches und Brauchtum sollen dem Festumzug eine abwechslungs-reiche, aussergewöhnliche und attraktive Prägung geben. Der Umzug startet um 14.00 Uhr beim Ländli und bewegt sich dem See entlang in Richtung Dorf.

MittelaltermarktAls weitere Attraktion ist ein Mittelalter-markt am Samstag und Sonntag geplant.

Marktstände und Bekleidung der Teilneh-mer sind dem Mittelalter angepasst und geben so einen Eindruck von dieser vergan-genen Zeit.

Ein Wochenende für Jung und AltKommen Sie vorbei und erleben Sie ein nachhaltiges und einzigartiges Volksfest.

Bericht Manuela Kaech

VOLKSFEST 700 JAHRE MORGARTEN

Gesellschaft

Ab sofort können für den Galaabend am Samstag, 20. Juni 2015, mit Francine Jordi, Oesch's die Dritten und ComBox Tickets gekauft werden: online auf www.starticket.ch, in allen Poststellen oder via Starticket CallCenter 0900 325 325 (CHF 1.19 / Min. ab Festnetz).

Im Rahmen der Gedenkfeierlichkeiten zum 700-Jahr-Jubiläum der Schlacht am Morgarten findet in Oberägeri vor schöns-ter Kulisse ein grosses Volksfest für Jung

und Alt statt. Ein Höhepunkt der Festivitä-ten ist der grosse Galaabend am Samstag, 20. Juni 2015, mit einem fulminanten Feu-erwerk zum Abschluss.Die Schlagergrössen Francine Jordi, Oesch's die Dritten und ComBox bieten in Oberägeri

Unterhaltung vom Feinsten. Durch den Abend führt der bekannte Moderator Kurt Zurfluh.

Bericht Manuela Kaech

Ein Fest für alle

· Zeltöffnung: 18.30 Uhr· Nachtessen: ab 19.00 Uhr (Schweinscarrébraten mit Jus, Kartoffelgratin, Gemüse, Kirschtorte)· Beginn Galaabend: 20.00 Uhr· Kategorien: Galabend mit Nachtessen: CHF 70.– Galabend ohne Nachtessen CHF 45.–· In den Preisen inbegriffen: Eintrittspin zum Festgelände

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22 Ägeritaler II / 2015

Du grosser F'Ägerer im Himmel,geheiligt werden deine Mitglieder,deine Lieder kommen,wie am Umzug so auch auf der Bühne.Unser tägliches Bier gib uns heute,und vergib uns unseren Kater,wie auch wir vergeben die schiefen Töne,denn dein ist der Auftritt,die Fester und die Räusche in Ewigkeit.Hoch, hoch, hoch . . . äxtra hoch!

Die Fasnacht mussten wir leider schon wie-der hinter uns lassen und begraben. Die diesjährige Fasnacht war für uns sehr spe-ziell, da wir unser 40-jähriges Bestehen fei-ern durften. Ein echtes Highlight war für uns der Güdelzischtig. Wir durften unser Können auf einem bunt geschmückten Tief-gänger zeigen und durften uns durch die Strassen von Oberägeri chauffieren lassen. Wir wurden von unzähligen Ex-F'Ägerern begleitet. Unsere «alten Hasen» haben so richtig Vollgas gegeben und feierten, als ob es keinen Morgen gäbe.Nach dem Fasnachtsvergraben gaben sich unsere Ex-F'Ägerer die Ehre und stellten ihr Können an den Instrumenten unter Beweis. Sie fingen an, ein Ständchen nach dem anderen für uns Aktive zum Besten zu geben. Zu später Stunde kam es dann sogar soweit, dass wir von drei ehemaligen musikalischen Leitern dirigiert wurden. Es war einfach ein unvergesslicher Tag. Danke auch an die Gründungsmitglieder, die chic gekleidet mit dem ersten F'Ägerer-Gwändli dabei waren. Ich kann nur sagen: «eine

Danke für 40 Jahre

grosse Familie». «Einmal F'Ägerer – immer F'Ägerer» oder wie Ronny sagen würde «Immer F'Ägerer – immer F'Ägerer».

Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Geburtstag im Mai 2015 in eigenen Gefil-

den nochmals so richtig feiern können. Nun möchten wir uns von Herzen bedanken.Ein herzlicher DANK geht an: alle Aktiven, alle Ehrenmitglieder, alle Ex-F'Ägerer, alle Friends, alle Fans, alle Mamis – die immer die F'Ägerer-Wäsche waschen und uns mit Essen versorgen, !!! Danke an alle !!!Für uns F'Ägerer geht es nun weiter mit unserem Jubiläumsanlass im Mai, danach folgt das alljährliche Sommerprogramm mit dem legendären Ägeri-Grümpi und dem Sommerfest. Der nächste Startschuss für die Fasnacht 2016 lässt schon bald wieder grüssen. Bis dahin wird es uns bestimmt nicht langweilig. Weitere Infos und Fotos findet ihr jederzeit unter www.faegerer.chSchaut doch mal rein . . .Nun freuen wir uns auf die nächsten 40 Jahre.

Bericht: Elisabeth Nussbaumer

Gesellschaft

F'ÄGERER

GO FOR F'ÄGERERHast du Interesse, ein Teil unseres genia-len Haufens zu werden?Melde dich bei unserer Präsidentin unter 078 893 33 31 oder [email protected] freuen uns auf DICH!

40 Jahr – wunderbar . . .

We are Family . . .

Üsi Gründigsmitglieder am referierä . . .

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Ägeritaler II / 2015 23

Gesellschaft

F'ÄGERER

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Ägeritaler II / 2015 25

Am 5. Januar 2015 wurde mit der «Grindufhänkete» die 180. Jubiläums-legorenfasnacht eröffnet, eine Fasnacht mit historischen Dimensionen.

An diesem Tag dachte noch niemand daran, dass nur zehn Tage später das ganze Land in Katerstimmung versinken würde. Weil die Nationalbänkler in Bääärn den Euro-Franken-Kurs über den Jordan schickten, prophezeiten viele schon den Untergang des Abendlandes.

Nicht so der Legor: Am 30. Januar expor-tierte er sich selbst nach Stockach im grossen Kanton, also usgrächnet in die EU! Dort bereicherte der Legor den grossen Umzug zum Gedenken der Schlacht am Morgarten. Möglich war der historische Besuch im Tüütschen nur dank grosszü-giger Spender, welchen wir hier herzlich danken. Ein grosser Dank gebührt auch der Gemeinde Oberägeri, die den Export-schlager Legor unterstützte. Ebenso dankt der Legor der Feuerwehr Oberägeri, die in der vergangenen Hochsaison zwei Mal das Depot räumte und zur Verfügung stellte. Der Legor konnte hier alle Mitwirkenden am Kinderumzug mit einem Zabig verwöh-nen und am Güdelzischtig wurde ebenfalls der ganze Umzug verpflegt.

40 Jahre Fägerer,10 Jahre FasnachtsvergrabenmusigEin weiterer Höhepunkt der 180. Lego-renfasnacht war der Schüttlerball am Schmutzigen Donnschtig. Die Fasnachts-vergrabenmusik, mittlerweile ein Orches-ter von sieben schönen Mannen, feierte ihr 10-jähriges Jubiläum mit der Platten-taufe ihrer neuen CD. Neben den Tirolern erfreute die Nüsslerrott aus Wilen mit ihren traditionellen Figuren das Publikum – ein

Eine glänzende Hochsaison für Legorien

Augen- und Ohrenschmaus! Auch ihnen ein herzlicher Dank für den Besuch.Und dann, ja dann nahm unsere geliebte Legorenfasnacht ihren gewohnten Lauf. Am Güdelmändig Usrüere im Dorf mit vielen Kindern, «mier, liebe Legor!», «Güüüsssse!» Doch wie so oft im Leben

kommt auch bei der Legorenfasnacht das Schönste am Schluss: Der Umzug am Güdelzischtig mit 15 Wagen-Ungetümen, die Legorengruppe, die Guggenmusig Papageno, die Tiroler und ganz neu die Pfadi Morgarten wie auch die Familien-gruppe, die das 40-jährige Jubiläum der

Familie Barbapapa inszenierte – vielen Dank für Euren gelungenen Auftritt!Das 40-Jährige feierte auch die Guggen-musig Fägerer. Sie erschien auf einem

gigantischen Gefährt und hatte einige Gründungsmitglieder an Bord, die meisten im historischen ersten Gwändli. Auch ihnen sowie allen Helfern und stillen Schaffern im Hintergrund und natürlich dem Publikum gebührt ein herzliches Danke!

Nach dem Usrüere folgte um 18.35 das Fasnachtsvergraben, für viele etwas vom Schönsten an unserer Fasnacht. Als der Legorengrind sein Sommerquartier bezogen hatte, wurde noch bis in den frühen Äsche-midwuch hineingelegort, getanzt, intrigiert und gefestet – und dies alles in Vorfreude auf die 181. Legorenfasnacht 2016.Mit herzlichem Dank Euch allen und einem drüfachen «Läbi hoch, hoch, hoch, äxtra hoch!»

Bericht: Michael Rogenmoser

Gesellschaft

LEGOREN OBERÄGERI

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26 Ägeritaler II / 2015

Uns kribbelt's noch immer unter den Fingern beim Gedanken an die vergan-gene Fasnacht. Sie war zwar kurz (gut, kürzer als die Fasnacht 2014 zu sein, ist nicht schwierig), aber dafür haben wir sie in vollen Zügen genossen. Es war – um es mal milde auszudrücken – eine sehr bewegende Fasnacht.

Gestartet sind wir mit viel Tatendrang. Und den haben wir gebraucht. Die Inthronisation am 10. Januar nahmen wir einen Zeitplan in Angriff, der viel Präzision und Köpfchen verlangte, denn am gleichen Abend fand unsere Möblö Party in der AEGERIHALLE statt. Das hiess für uns: Aufstellen und vor-bereiten vom Donnerstag bis und mit Sams-tag, und dann am Samstagabend selber liessen wir uns nicht lumpen und bestritten die Inthronisation auf dem Dorfplatz. Zu Beginn noch vollzählig, gegen Schluss mit motivierter Kleinformation. Diese wurde sozusagen als Premiere von Jung Tambi Marc Hofer Iten geleitet. Gute Übung!Die Möblö Party genossen wir dann in vol-len Zügen und entführten unsere Gäste in die Welt von 1001 Nacht. Unter der gol-denen Kuppel des Taj Mahals wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert und die letzten Gäste in der legendären Möblö Kafi-stube packten am Schluss auch noch mit an (Danke Hubi!). Einzig der Regen und dann der kalte Schnee erschwerten uns das Auf-räumen. Durchnässt und halb eingefroren fielen wir alle am Sonntagmorgen zufrieden in unsere Betten. So, die erste Hürde war genommen, wir konnten die Fasnacht ab diesem Zeitpunkt nur noch geniessen.

Von Tatendrang, Bolognese und Abschiedstränen

Denn nahtlos ging es am darauf folgenden Wochenende weiter. Wir waren am Figo-ball in Zug eingeladen. Eine Woche später waren wir wieder eher «oben durch» unter-wegs und machten den Goldkönig Ball in Neuheim unsicher. Dabei durften wir bei traumhaftem Schneefall am Sternenumzug teilnehmen und dann in der Festhalle die Bude rocken.Ende Januar stand endlich das lang ersehnte Wochenende in Stockach, DE, auf dem Plan. Mit Sack und Pack, allen Kul-turgruppen und Guggern, reiste die WFG ins Nachbarland, um dort am internatio-

nalen Narrentreff teilzunehmen. Auch die Legoren und ihre Anhänger aus Oberägeri machten sich auf den Weg nach Stockach. Dort war es am «Schweizer Umzug» am Samstagabend besonders schön mitzulau-fen und dann noch einige Standkonzerte im schönen Stockach Städtle zu geben, war ein wunderbares Erlebnis. Die einen beka-men dann mehr oder weniger Schlaf im Massenlager, während sich viele auch im Hotel niederliessen.Am Sonntag fand der grosse Umzug durch Stockach statt, den wir Ägeritaler in den ersten Reihen anführen durften. Um fünf Uhr dann fuhren alle Cars wieder nach Hause . . . und für einmal war es ganz leise in den Cars. Nur zwischendurch hörte man ein ruhiges Schnarchen und hie und da bewegte sich jemand, um sich eine beque-mere Sitzlage zu verschaffen.Kurz vor dem eigentlichen Fasnachtshöhe-punkt durften wir Möschtliblöser eine Pre-miere abhalten. Normalerweise besucht der Turi Club das Chlösterli, doch durch ihr Fest waren die Turis verhindert. So trotten also schon früh am Nachmittag des 7. Februars die ersten Vogelscheuchen durch das Dorf Richtung Chlösterli. Wir genossen einen wunderbaren Nachmittag und fühlten uns sehr willkommen. Mit der Grümpelband, dem Narrenrat, den Nüsslern, den Badjög-gel und den Bommerhüttli Isebähnli haben wir den Bewohnern des Chlösterlis hoffent-lich einen schönen Nachmittag bescheren können. An dieser Stelle nochmals ein herz-liches Dankeschön an die Organisation des Chlösterlis!Mehr oder weniger erfolgreich war dann unser Auftritt am Turi Club Fest am Abend.

Gesellschaft

MÖSCHTLIBLÖSER

Viel Liebe im Valentinstagsecken am Müüürig Ball, Cham

Ein bisschen «Fötzelirägä» am Monsterkonzert in Oberägeri

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Ägeritaler II / 2015 27

wo wir ein letztes Mal unseren Kürbis Grind ausführten. Danach ging's ab auf die Bei-zentour. Besonders gefreut hat uns, dass wieder viel mehr los war in Sachen Bei-zenfasnacht und sich die Wirtschaften ins Zeug legten. Nach einem Auftritt im Semi-narHotel, wo «Purple Rain» einige sogar zu Tränen rührte, endeten wir unsere Tour im Lindenhof. Dort testeten wir gleich die Lin-denhof Bar und waren hell begeistert.Am Dienstag stand leider schon der letzte Tag der Fasnacht 2015 an. Wie jedes Jahr besuchten wir am Nachmittag die Euw-matt und genossen neben der Freude der Bewohner auch köstliche Gemüseschnit-ten. Nachdem sich alle noch wunderbar «wüescht» geschminkt hatten, ging's auf den Dorfplatz, um den Badjöggel wieder von seinem Thron herunter zu holen. Mit einer Instrumenten Bolognese ums Feuer verliessen wir nach der Abelüpfete den Platz und machten uns auf, den Güdeldienstag gehörig zu verabschieden.Am Schluss kam es so, wie es kommen

musste. Nach unserem letzten Auftritt wurde so manche Träne mit allen Kräften zurückgehalten oder hemmungslos vergos-sen.Für zehn Mitglieder war die Fasnacht 2015 die letzte Fasnacht als Möschtliblöser. Noch lange sassen wir an diesem Abend zusam-men, sinnierten in schönen Erinnerungen und stiessen auf eine unvergessliche Zeit an.Das war sie. Unsere Fasnacht 2015. Wir danken allen für diese unvergessliche Zeit und besonders unseren zehn Möblös, die uns verlassen: Danke euch für euren Ein-satz, eure Gesellschaft und euren Humor! Wir werden euch vermissen!Nächstes Jahr feiern wir unser 50ig-jähriges Jubiläum und das im neuen Gewand: Also liebe Leute, wer Lust hat, mit einem glatten Haufen zu musizieren und die Fasnacht zu erleben, meldet sich bei unserer Aktuarin ([email protected]).

Bericht: Marceline Iten

Gesellschaft

MÖSCHTLIBLÖSER

Die einen hingen noch sehr am schönen Nachmittag nach und mussten sich erst von diesem Erlebnis erholen, bevor sie dann am Auftritt voll dabei sein konnten. Aber tuten taten sie dann alle.An der Hauptfasnacht erlebten wir am SchmuDo einen tollen Auftakt unter strah-lend blauem Himmel am Kinderumzug Unterägeri und am Abend in Oberägeri, wo das Mitteldorfstrassen Zelt wieder zum Leben erweckt wurde. Ein kleines Ständ-chen zum 20. Geburtstag von den Big Nobodys in der Saloon Bar rundete den Abend ab.Unser Programm ging am Freitag gleich weiter mit der Steinhauser Guggernacht.Guggenpower pur! Am Fasnachtssamstag waren wir am Nachmittag in Allenwinden anzutreffen und düsten am Abend an den Müüürig Ball in Cham weiter. Trotz oder eben gerade wegen anderen, sehr beein-druckenden Guggenmusiken an diesem Ball gaben wir an unserem Auftritt um Mit-ternacht alles – und bekamen dafür viele Komplimente. Danke Holdriofäger, ein tol-les Fest!Den Fasnachtssonntag bestritten wir gemütlich im hinteren Teil des Umzuges,

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Ägeritaler II / 2015 29

Unter dem Motto «S'wird gröber uuf-gfahrä» fand die 106. Alösler Fasnacht unter schönstem Wetter am Güdelmän-dig, 16. Februar 2015, statt.

MorgenstreichGüdelmändig, der heiligste Feiertag im Dorf Alosen, ist mit Wehmut für ein Jahr Geschichte. Heuer am 16. Februar startete der grandiose Tag schon in den frühen Morgenstunden mit den Alösler Junglego-ren. Mit ohrenbetäubenden Geschirr fuhren sie gröber uuf, und weckten so den hin-derst und letzten Alösler.

UmzugNachdem der Nebel nicht wusste wohin er wollte, vertrieb er sich dann doch noch um die Mittagszeit. Man kann sagen er hat den Alösler Fasnächtler Platz gemacht. Und dies ohne grosses Tam Tam. Denn mit Platz und dessen Namen kennt man ja seit heuer schon die und andere «Porsche»-Geschichten. Aber unser Platz stand und mit ihm zahlreiche Besucher. So konnte der absolute Höhepunkt unserer Fasnacht, der eindrückliche Umzug durchs Dorf, schliess-lich unter herrlichstem Wetter stattfinden. Mit Stolz dürfen wir uns behaupten, alles einheimische Wagen alle Jahre zu präsen-tieren. Dies ist nur möglich dank dem uner-müdlichen Einsatz unserer Wagenbauer. An dieser Stelle ein riesen «Danke». Ganz nach dem Motto «ier sind wieder gröber uuf-gfahrä»!

BühnenspielBeim anschliessenden Bühnenspiel lief der eint oder ander ein bisschen rot an. Ja man kann sagen beim «uuffahren» des Bühnenspiels, fuhr es ein. Denn Auf- und Ausfahren lauten nämlich auch die neuen Befehle der Feuerwehren im Ägerital. Mit dem neuen Leiterfahrzeug können sie fortan hoch hinaus. Auch im Gebiet Raten mit dem neuen Skilift, gerade neben der zauberhaften Tanne vorbei, kommt man mit den Skis wieder hinauf wie im Flug. Im Gegensatz zu anderen, bei denen es auch fliegt, nämlich die Zuschauerzahlen, aber

S'wird wieder abägfahrä

eher in den Keller. Das Fernsehen und die Sendung «Wetten dass?» hielt Einzug in unsere Fasnacht. Und diese kamen nicht nur wegen unseren neuen TV-Stars der Sen-dung «Schweiz aktuell». Weiter Fernsehen und Film sah man beim Motto «uuftauet». Mit der Neuverfilmung des Heidi Films. Im schönsten Alpenpanorama mit Kühen und Geissen wurde dieser Wagen hergerichtet. Man kann nur hoffen, der grausame Lärm der Kuhglocken dröhnte nicht bis nach Holland. Aber da war der Baustellenlärm doch noch etwas lauter. Mit den zukünfti-gen Baustellen in Oberägeri bis Zug, wird, was das Portmonee angeht, auch «gröber uufgfahrä».

FasnachtsvergrabenMit dem Fasnachtsvergraben, welches auf dem Fasnachtsplatz (geschützter und unverkäuflicher Platz) stattfand, endete die Fasnacht im Alosen programmmässig.

Doch weiter ging's trotzdem, und das nicht zu knapp. In den beiden Festwirtschaften Garage Meier und Hans Nussbaumer, Ele-mentbau AG, war Hochbetrieb bis in die frühen Morgenstunden. Und ohne Witz, Kopfweh am nächsten Tag musste keiner erleben, dank der Jubiläumsmischung der Eichhof-Brauerei.

DankeAll jene, die in irgendeiner Form unsere Alösler Fasnacht unterstützen, sei es per-sönlich oder durch Spenden-Gelder, ein grosses Dankeschön. Wir fahren weiter, und sind bestimmt auch nächstes Jahr wie-der gröber am fasnachten.

Chömid doch au wieder go luegeund losä,am 8. Februar bi üüs im Alosä.

Bericht: Kilian Meier / Fotos: elaro.ch

Gesellschaft

FASNACHTSGESELLSCHAFT ALOSEN

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30 Ägeritaler II / 2015

Trotz Sportferien machten am diesjäh-rigen Kinderumzug vom Schmutzigen Donnerstag in Unterägeri über 300 kos-tümierte (Kinder-)Fasnächtler mit.

Wie jedes Jahr begann der Umzug mit zwölf Nummern mit einem lauten Knall. Vor dem Umzug konnten sich die kostümierten Kin-der in der AEGERIHALLE gratis schminken lassen. Die Tambouren unter dem Motto «Sternenkrieger» führten den Umzug mit ihren Trommelrhythmen an. Weitere musi-kalische Unterstützung erhielt der Umzug durch die Guggenmusigen TuriClub und Möschtliblöser.

Asterix und Obelix – Piraten und 101 Dalmatiner

Asterix und Obelix mit ihrem Gallierdorf waren sicher eines der Highlights. Doch lebt der Umzug auch von den kleineren Gruppierungen, mit ihren selbstgebastelten

Verkleidungen, wie 101 Dalmatiner oder Piraten mit ihrem Konfettiboot. Auch die traditionellen WFG Gruppen wie Nüssler und Badjöggel sowie der Narrenrat und der Fähnrich bereichern den Kinderumzug jedes Jahr. Für die Zuschauer am Strassenrand wurden Orangen, Schöggeli, Lebkuchen und Zältli verteilt.Im Anschluss an den Umzug fand in der AEGERIHALLE ein Zvieri statt und anschlies-send die beliebte Kinderdisco mit den zwei unermüdlichen Animationstänzerinnen.

Bericht: Ladina Bamert Fotos: Andy Erb und Valentin Bamert

Gesellschaft

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Ägeritaler II / 2015 31

Churz isch sie gsie die Fasnacht 2015,doch defür hemmer halt i churzer Ziet allesgäh.Das Jahr hemmr im Schlag en Lücke müesseverbüesse,hed doch dWFG en nüi Narremueter –nämlich üsi Daniela – dörfe begrüesse.Es bitzli nervös simmer ja scho chli gsie,wie wird echt die Fasi sie?Wie duet echt üses pink violette Gwändli acho? Schliesslich hend mir doch wieder viel Arbet uf üs gnoh.Vor de Inthro hend mir üs für ne Apèroim Passebartout troffeund den simmer mit em nüe Ehepaarufe Dorfplatz gloffe.Nach de Inthro hemmer en chlini Beizetourgmachtund den det ene, wos a dem Samschtigsicher am meischte hed kracht.Hend doch d'Möblö no ihri Party gha,die hend mir üs natürlich ned welle lahentgah!En Wuche druf simmer uf Äschlismatt,det simmer schomal gsie und hends gfundeganz glatt.De eint oder ander hed aber ned so enfitte Idruck gmacht,viellicht wel de am Frietig am Alpliballno bis id Nacht hed glacht.So isch d Restaurantgruppe a demSamschtig bsunders gross gsieund es sind erscht bitzli spöter all am Fäschtpräsent gsie.Anderi hed d'Shotbar ganz i ihre Bannzoge, Zündcherze hends a üs viel verchauft,ungloge.De Uftritt isch den gsie so la la,doch viel Zueschauer heds im chline Zeltja zum Glück ned gha.So jetzt aber nur no hei, doch wo isch dende Car? Gwartet am Treffpunkt hed engrossi Schar.Irgend es technischs Problm siegs den gsie.Janu den simmer halt bitzli spöter di Hei,d'Ufregig isch chli.So nomal simmer is Luzernische gange,doch ned well mer ned gwüsst hendwas mit üsere Ziet azfange.Nei nei, mer hend doch en guete Uftrittwelle here legge und fäschte,das isch bi üs Sitte.Und das isch üs also glunge,ganz unbestritte!Au de Pipo hemmer no welle hoch lebe lah!Duet er doch widr ade Fasi Geburstag ha.So und endli döffemer wider es Wuchendis Dütsche gah.Ganz Ägeri lad sich das das Jahr ned lahentgah!Es isch wieder es super Erläbnis gsie.Au ganz Stockach isch auf de Bei –vo Gross bis chli.

Fasi 2015

Am Samstig hemmr no en chline Umzugund paar Uftritt ghaund natürli hemmer üs s'Fescht uf de Strass,ide Zelt und ide Halle ned lah entgah.Nach de Übernachtig im Masseschlag oder im Hotelsimmer nachem Zmörgele wieder an Start.Ich gibe zue am Afang isches scho gsiees bitzli hart.Doch scho bald isch d'Energie wiederzurgg chound mer hend nach eme schöne Umzug noes paar Bierli ide Festhalle ignoh.So und jetzt isch es so wiet,lang hend mer bastlet und organisiert,ihr hend mit üchne Kostüm unter em MottoHollywood brilliert.Schön sind er cho, es super Fäscht ischesgsie!I zwoi Jahr hemmer Jubiläum,also es Nächscht gids scho glii!So jetzt fang ich mich a, chli chürzer zfasse. Schliesslich hed en echte Fasnächtlerd'Hauptfasi eh ned welle verpasse.So hed er üs au ghört spiele und weiss wasin Ägeri los isch gsie.

Und so schnell wie sie cho isch,ischs ja amigs au scho wieder verbii.Schmudo mit em Kinderumzug unds'Monster in Oberägeri isch also genial gsie. Gfäschtet hemmer mit üsne Guggekollegebis am Schluss und hei hemmergha ned mal es Taxi. :)Am Frietig simmer no uf Hünenberga Chlämmerball gange,de Abig hed also super gändet und auagfange.Nur ide Mitti isch mal chli es langs warteufe Car gsie,hed doch de Chauffeur gmacht es Schöfli.Simmer halt nomal zrugg as Fäschtund nomals chli spöter is Näscht.Am Samschtig isch de nü Hudi-Apèro mitFakellauf gsieund nah hemmers gnosse ide Wärmi am Schiffball zsie.Au de Salloon isch natürli no bsuechtworde,det schients jewiels als gäbs kei Morge.Am Sunntig hemmer natürli au dewichtigscht Tag mitem Umzug gnosse,so sind den am Güdelzischtig no espaar Tränli gflosse.Isch es doch soo schad, dases scho wiederisch verbii,s‘obligatorische Endi isch natürlibim Alois gsie.Üses Nümitglied hed jedoch no bis am Abigim Pass dureghalte.So abem Donnschtig duet wider de Alltagi üsem Lebe walte.

Bericht: Olivia Baumeler Foto: Thomas Müller

Gesellschaft

GUGGENMUSIG TURICLUB

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32 Ägeritaler II / 2015

Unter diesem Motto wurde in diesem Jahr die Fasnacht in Wylägeri zelebriert. Mit dem Start am 10. Januar 2015 brach wirklich ein neues Zeitalter an.

Führte doch der Narr, Corne Wickihalter, das erste Mal durch die Inthronisation. Mit witzigen und treffenden Pointen und ohne das kleinste Bisschen Lampenfieber liess er alle WFG Gruppen auf dem Dorfplatz auf-marschieren. Auch als Premiere durfte Nar-renvater Felix I. die Plakette und das Zepter übernehmen. Das diesjährige Ehrenpaar Daniela Strebel und Ueli Baumann wurden stilgerecht durch die Ehrengarde vorgestellt. Sie durften dann das Fasnachtssymbol, den Badjöggel, auf seinen Hochsitz hieven. Bad-jöggeltanz, Nüsslerpolka und auch Guggen-klänge rundeten den Anlass ab.

Im Anschluss wurde im Ägerihof an der Nüsslerstubete, in den anderen Restaurants und natürlich an der Möblöparty so richtig gefeiert. Bereits eine knappe Woche später wurde der einmalige Alpliball durchgeführt. Ueli hat keine Mühen und Kosten gespart, um den Wylägerern und sonstigen fas-nachtsverückten Leuten einen einmaligen Abend zu bieten. Die einhellige Meinung war danach: «Wer nicht dabei war, hat etwas verpasst». Anlässlich des Morgarten-umzuges wurde der Cadillac des Narrenra-

De Badjöggel im 50+

tes das erste Mal in diesem Jahr ausgeführt. Am 28. Januar 2015 wurden die zahlreich erschienenen Senioren im Sonnenhof von der WFG besucht. Schon den ganzen Nach-mittag hudeneten die Ehrengarde sowie die Wanderer vom Bomerhüttli Iisebähnli. Die Stimmung war super und der gespendete Wurstsalat und das Dessert wurden gerne entgegengenommen und genossen. Im Anschluss wurde dann noch die Werkstatt bei Job Müller unsicher gemacht. Besten Dank auch an Job. Drei Tage später besuch-ten rund 160 WFGler «Morgarten», wel-ches kurzerhand nach Stockach (DE) verlegt wurde. Anlässlich der 700-Jahr-Feiern der Schlacht am Morgarten führte Stockach das Narrentreffen unter genau diesem Motto durch. Am Samstagabend durften die 13 angereisten Schweizer Zünfte in einem eige-nen Umzug mitlaufen. Danach ging es in die verschiedenen Besenbeizen. Es schien, als ob nur schweizerdeutsch gesprochen wurde. Am Sonntag wurde leider das Wet-ter ein wenig zum Spielverderber, ein leich-ter Schneesturm liess alle frieren. Zum Glück

trocknete es etwas ab während des Umzu-ges, so konnten unsere Gruppen doch noch dem zahlreich am Strassenrand stehenden Publikum präsentiert werden. Immer wieder schön ist der Besuch am Hausball des Alters-heim Chlösterli. Mit Tanz und Unterhaltung wurde den Bewohnern die Fasnacht nach Hause gebracht. Anschliessend nach einem Abstecher in den Schützen besuchten viele WFGler das TuriClub-Fäscht, welches unter dem Motto «Goes to Hollywood» stand. Und schon geht's los: Mit einem farben-frohen und schönen Kinderumzug startete die Hauptzeit. Besten Dank an das OK des Kinderumzuges, toll was hier wieder auf die Beine gestellt wurde trotz Ferienzeit. Am Abend öffnete das erste Mal der Saloon, dies anlässlich dem nachträglich gefeierten 20-Jahr-Jubiläum der Wagenbaugruppe Big Nobodys. Am Fasnachtssamstag fand das erste Mal der Hudiapero statt. Statt im schneebedeckten Birkenwäldli wurde beim Theresienheim die feine Gulaschsuppe aus-gegeben, und mit Guggenklängen wurde fasnächtliche Stimmung erzeugt. Danach wurde mit Fackeln der Weg ins Dorf ange-treten und in den verschiedenen Restau-rants Fasnacht gefeiert.Am Sonntag startete dann der Umzug mit vielen originellen Wagen und Fussgruppen. Den ganzen Abend konnten viele Gruppen in den Beizen ausgemacht werden. Und schon wieder hiess es Abschied nehmen vom Ehrenpaar und der Fasnacht 2015, kam doch der Güdeldienstag mit Uusrüe-rete und Abelüpfete. Doch nicht alle Fas-nächtler wollten das einfach so hinnehmen und feierten bis in den Aschermittwoch hinein.Es war eine schöne Fasnacht, wer noch Bil-der geniessen möchte kann das im Internet unter www.wylaegeri.ch tun.

Bericht: Thomas Salvisberg

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WYLÄGERER FASNACHTSGESELLSCHAFT

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Ägeritaler II / 2015 33

Vom 29. bis am 31. Mai 2015 wird Unterägeri international!

Nach über 30 Jahren Abwesenheit gas-tiert das Zuger Musikfestival zu unserer grossen Freude wieder in Unterägeri. Das Organisationskomitee ist bereits intensiv am Vorbereiten und setzt alles daran, ein unvergessliches Fest für Gross und Klein, für Blasmusikliebhaber, aber auch für das breite Publikum, welches mit der Blasmusik (noch) nicht so vertraut ist, auf die Beine zu stellen. Musik verbindet, bringt Gesprächs-themen hervor und lässt für einen Moment alles andere vergessen. Dieses Fest soll noch lange in Erinnerung bleiben und die Leute beim Gedanken daran zum Schwelgen brin-gen.

Das Festivalbier bereits probiert?Am 20. Januar 2015 wurden 250'000 Fla-schen Goldmandli von der Brauerei Baar abgefüllt und mit unserer speziell designten Etikette beklebt. Diese sind nun im ganzen Kanton Zug im Umlauf und werden über-all dorthin ausgeliefert, wo Bedarf für ein Goldmandli besteht. Löschen auch Sie ihren Durst noch bis zum 31. Mai 2015 mit dieser Köstlichkeit!

Schon besucht?www.zugermusikfestial.ch – das 6. Zuger Musikfestival ist stolzer Besitzer einer eige-nen Homepage! Damit Sie wissen, wann ihr Lieblingsverein spielt, oder welchen Akt Sie am Abend auf keinen Fall verpassen dürfen, finden Sie alle Teilnehmer sowie das Programm auf unserer Homepage. Es erwarten Sie an diesem Wochenende 14 Blasorchester, 4 Jugendmusikformationen, 2 Gastformationen und ein geniales Unter-haltungsprogramm. Unterägeri erwartet 800 Musikanten und viele Gäste.

Bitte liken!Wir gehen mit der Zeit und betreiben daher auch einen Facebook Account für unser Festival, wo Sie immer aktuell über unsere Aktivitäten und Neuigkeiten auf dem Lau-fenden gehalten werden. Wenn wir mit Ihren Likes auch über die Kantonsgrenze

6. Zuger Musikfestival 2015

hinaus Publikum ansprechen können, freut uns dies besonders. So wird das Festival zumindest schon einmal Interkantonal.

Was macht eigentlich das OK im Moment?Auch wenn die Planung schon weit fort-geschritten ist, können wir uns noch nicht zurücklehnen. Im Vordergrund stehen momentan die Fertigstellung des Festfüh-rers, die Personalplanung sowie das Erstel-len der restlichen Printmedien. Ebenso findet ein reger Informationsaustausch zwi-schen dem OK, den teilnehmenden Verei-nen und dem Zuger Blasmusikverband statt, damit auch noch letzte Anregungen umge-setzt werden können und der Anlass ein voller Erfolg wird.Das OK des 6. Zuger Musikfestivals bekommt von vielen Seiten grosse Unter-stützung. Was bis jetzt geleistet wurde, an dem Fest noch geleistet werden wird, wäre ohne all die Sponsoren und Helfer im Hintergrund nicht vorstellbar. Für all das möchten wir uns schon jetzt ganz herzlich bedanken. Es erleichtert uns die Arbeit und motiviert uns, mit vollem Elan weiterzuma-chen!

Gesellschaft

FELDMUSIK UNTERAEGERI

Stephan Fuchs (links) und Martin Uster (rechts) präsentieren das Goldmandli zum Fest

29. - 31. Mai 2015 in Unterägeri6. Zuger Musikfestival

Voller Vorfreude auf ein unvergessliches Wochenende grüsst Sie das OK der 6. Zuger Musikfestivals in Unterägeri.

Bericht: Stephan Fuchs

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Ägeritaler II / 2015 35

Das theater unterägeri kann auf ein humorvolles und erfolgreiches Thea-terprogramm zurückblicken. Mit «Dä Geischt im G'meindshus» hat es viele Besucher angezogen und begeistert.

Mit dem Theaterstück «Dä Geischt im G'meindshus» brachte das theater unterägeri dieses Jahr unter der Regie von Beat H. Bürgi eine wunderbare Gesell-schaftssatire auf die Bühne, die alle gängigen Dorfklischees einbezog. Das Originalstück «Der Geist im Rathaus» von Hans Schimmel wurde dabei extra von Beat H. Bürgi in Mundart und ins Ägerital übertragen. Die Parallelen zum Dorfleben kamen beim Publikum gut an und sorg-ten haufenweise für Gelächter. Es erzählte unter anderem von trägen Beamten, Nach-barschaftsstreitereien und Intrigen, von Tratsch und Klatsch und überambitionierten Politikern und Geschäftsleuten. Und natür-lich wie es der Titel bereits sagt, von einem Geist.

Bunte MischungDie Formation aus Jung- und Altschau-spielern überzeugte mit Textsicherheit und Bühnenpräsenz. Besonders der rasante Schlagabtausch, der Wortwitz und die Mimik amüsierten. Die neun Schauspieler Werni Müller, René Weber, Isabelle Beer, Vendeline Grauert, Thomas Salvisberg, Bernadette Santschi, Denise Bodenmann, Cindy Bucher und Brigitta Bienz lieferten ein stimmiges Zusammenspiel ab. Für die Schauspieler selbst war es vor allem schön, nach der langen Probezeit die Reaktionen des Publikums zu sehen: «Bei den Proben weiss man nie, wie es schliesslich ankommt. Es ist immer spannend zu sehen, wie das

Rückblick auf ein gelungenes Programm

Publikum dann aber reagiert», so Berna-dette Santschi, Präsidentin des theaters unterägeri. Auch Schauspieler René Weber war nach dem Spielen erleichtert: «Bei den Proben weiss man nie, wie die Pointen beim Publikum ankommen, aber lustigerweise mündeten Szenen, bei welchen ich zwei-felte, in grossem Gelächter».

Geist begeistert PublikumDie kreative Umsetzung des Stücks ins Ägerital fand im Publikum nur lobende Worte: «Mir hat vor allem gefallen, wie die Klischees der Beamten und Dorfbewoh-ner humorvoll wiedergegeben wurden», so Stefanie Rübenacker. Auch die Textsi-cherheit wird vom Publikum goutiert, «die Schauspieler hatten bemerkenswert viel Text und haben dabei sehr gut gespielt», so eine Besucherin. Als besonderes Highlight wurde mehrfach die Rolle von Geist Niko-laus Nachtigall hervorgehoben: «Ich fand das Gespenst sehr markant gespielt, das hat mir gut gefallen», dokumentierte etwa Geni Häusler.

Selbstironie gehört einfach dazuDer Theaterverein Unterägeri kann auf ein gelungenes und amüsantes Programm zurückblicken, das das Dorfleben mit einem

Augenzwinkern widerspiegelte. In den überspitzten Dialogen und Klischees fand der eine oder andere Gast sicherlich Paral-lelen zum eigenen Leben. Das Stück zeigte natürlich auch, dass man das Leben mit all seinen Überraschungen nicht immer allzu ernst nehmen soll.

Spezieller DankDamit auch das diesjährige Theater rei-bungslos über die Bühne ging und es ein einmaliges Event wurde, halfen wiederum zahlreiche Personen nicht nur auf, sondern auch vor, hinter und neben der Bühne mit. Im Speziellen wäre das die Bühnenmann-schaft unter der Leitung von Werni Müller und Pius Niederberger, das Frisuren-Team unter der Leitung von Martina Müller, das Masken-Team unter der Leitung von Elsbeth (Pepe) Meier, die beiden Souffleu-sen Sonja Breitler und Tamara Müller, das Theaterbeizli unter der Leitung von Rita Inderbitzin und Doris Baumann sowie das Küchenteam der Rötelchuchi unter der Lei-tung von Martin Pape.Das theater unterägeri ist übrigens immer auf der Suche nach neuen und neugieri-gen Schauspielern. Falls auch Sie mit Humor durchs Leben gehen und sich schon immer gewünscht haben, einmal auf einer Bühne zu spielen, dann sprechen Sie unkompli-ziert ein Theatermitglied an oder melden Sie sich bei der Präsidentin Bernadette Sant-schi unter Telefon 041 750 04 93. Gerne dürfen Sie auch bei einer Theaterprobe hin-einschnuppern.Bei weiteren Fragen steht Ihnen der Theaterverein Unterägeri gerne per E-Mail unter [email protected] jederzeit zur Verfügung.

Bericht: Carina Iten

Gesellschaft

THEATER UNTERÄGERI

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36 Ägeritaler II / 2015

A P R I L 2 0 1 5

Do 2.04. 19:30 Hoher Donnerstag, Familiengottesdienst, anschliessend Friedensfeuerwache Pfarrkirche U

Do 2.04. 19:30 Familiengottesdienst zum Hohen Donnerstag mit Peter und Paul Chor Pfarrkirche O

Fr 3.04. 09:00 Velo Club Ägeri – Karfreitagstour (ca. 100 Kilomater) Dorfplatz U

Fr 3.04. 09:30 Gottesdienst mit Abendmahl; Astrid Renner, Violoncello und Orgel Kirche Ländli O

Fr 3.04. 10:15 Karfreitagsliturgie, Familiengottesdienst Pfarrkirche U

Fr 3.04. 11:30 Karfreitagssuppe Sonnenhof U

Fr 3.04. 15:00 Gottesdienst zum Karfreitag Pfarrkirche O

Sa 4.04. 20:30 Osternachtfeier, Familiengottesdienst, anschliessend Eiertütschete Pfarrkirche U

Sa 4.04. 20:30 Osternachtfeier, Familiengottesdienst, anschliessend Eiertütschte / Tombola d. Ministr. Pfarrkirche O

So 5.04. 09:00 Festgottesdienst zu Ostern mit Kirchenchor Morgarten Morgarten O

So 5.04. 09:30 Gottesdienst an Ostern mit Musik von Zita Annen / Astrid Renner / Marlise Renner Ländli-Kirche O

So 5.04. 10:15 Ostern, Festgottesdienst Pfarrkirche U

So 5.04. 10:30 Festgottesdienst zu Ostern mit Peter und Paul Chor Pfarrkirche O

So 5.04. 11:00 Familiengottesdienst am Ostersonntag Ref. Kirche Ägeri U

Fr 10.04. 20:00 Jahreskonzert Feldmusik Unterägeri AEGERIHALLE U

Sa 11.04. 08:30 Velo Club Ägeri – Rennvelotour nach Bremgarten (ca. 80 Kilometer) Dorfplatz U

Sa 11.04. 20:00 Jahreskonzert Feldmusik Unterägeri AEGERIHALLE U

So 12.04. 10:15 Weisser Sonntag, Familiengottesdienst Pfarrkirche U

Sa 18.04. 13:30 Velo Club Ägeri – Memorial Classic (ca. 70 Kilometer) Bossard Arena, Zug U

Sa 18.04. 18:00 TIXI SHOW und Unterhaltungsabend mit Nicola Senn, Hackbrett-Virtuose AEGERIHALLE U

So 19.04. 10:00 Feier der Erstkommunion Pfarrkirche O

Fr 24.04. 12:00 Erlebnisessen Frühlingsfest Betagtenzentrum Breiten O

Sa 25.04. 20:15 Jahreskonzert Dorfspatzen Oberägeri Maienmatt O

Di 28.04. 09:15 Ökumenische Kleinkinderfeier Pfarrkirche U

Mi 29.04. 14:00 Senioren-Höcke / Bienen und ihre Bedeutung / Film und Vortrag von Gottfried Huber Sonnenhof U

M A I 2 0 1 5

Sa 2.05. 12:30 Velo Club Ägeri – Rennvelotour rund um d'Rigi (ca. 85 Kilometer) Dorfplatz U

So 3.05. 10:30 Familiengottesdienst, Sunntigsfiir «i dä Chilä» Pfarrkirche O

So 3.05. 11:00 Gottesdienst U23 mit Gospelchor Tears of Joy Ref. Kirche Ägeri U

So 3.05. 11:15 Fahrzeugsegnung nach dem Gottesdienst PP bei Pfarrkirche U

Mo 4.05. 08:00 Velo Club Ägeri – Fronleichnamtour (siehe www.velo-club-aegeri.ch) Dorfplatz U

Mi 6.05. 13:00 Bittgang ins Hürital ab Kreuzmühle U

Do 7.05. 09:00 Altersrat Ägerital: Carausflug (mit Freulerpalast Näfels und Walensee) Carfahrt

Sa 9.05. 13:30 Velo Club Ägeri – Rennvelotour Surprise Dorfplatz U

So 10.05. 10:15 Muttertag, Familiengottesdienst, anschliessend Apéro Pfarrkirche U

Di 12.05. 20:00 Messfeier auf Zittenbuch Zittenbuech U

Do 14.05. 08:00 Velo Club Ägeri – Rennvelotour (siehe www.velo-club-aegeri.ch) Dorfplatz U

Veranstaltungskalender – 2. April 2015 bis 17. Juni 2015

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Ägeritaler II / 2015 37

Veranstaltungskalender – 2. April 2015 bis 17. Juni 2015

Do 14.05. 09:00 Zuger Landeswallfahrt nach Einsiedeln ab Pfarrkirche O

Do 14.05. 10:15 Christi Himmelfahrt, Pfarreigottesdienst mit Chlösterli-Bewohnern Chlösterli U

Fr 15.05. 08:15 Wallfahrt nach Einsiedeln ab Marienkirche U

Sa 16.05. 10:00 Grillclub Oberägeri – 10-Jahr-Jubiläum Seeplatz O

Sa 16.05. 13:30 Velo Club Ägeri – Rennvelotour Memorial Classic (ca. 70 Kilometer) Bossard Arena, Zug U

Di 19.05. 12:00 Spaghettizmittag Sonnenhof U

Mi 20.05. 18:00 Velo Club Ägeri – Mittwochabendtour mit Roli Dorfplatz U

Sa 23.05. 19:30 Jugendmusik Ägerital, Jahreskonzert, 30 Jahre musikalische Erlebnisse AEGERIHALLE U

So 24.05. 10:15 Pfingsten, Festgottesdienst Pfarrkirche U

So 24.05. 10:30 Festgottesdienst zu Pfingsten mit Peter und Paul Chor Pfarrkirche O

Mo 25.05. 08:00 Velo Club Ägeri – Rennvelotour um den Zürichsee (ca. 90 / 130 Kilometer) Dorfplatz U

Mo 25.05. 12:00 Mountainbike-Gottesdienst Bruusthöchi Brusthöchi O

Mi 27.05. 14:00 Senioren-Höck, Urchige Nachmittag mit den FryZyt Musikanten usw. Sonnenhof U

Mi 27.05. 18:00 Velo Club Ägeri – Mittwochabendtour mit Roli Dorfplatz U

Fr 29.05. 18:30 6. Zuger Musikfestival Unterägeri U

Sa 30.05. 08:00 Velo Club Ägeri – Rennvelotour Glaubenberg – Sarnen (ca. 145 Kilometer) Dorfplatz U

Sa 30.05. 08:30 6. Zuger Musikfestival Unterägeri

So 31.05. 08:30 6. Zuger Musikfestival Unterägeri

So 31.05. 09:30 Konfirmation Maienmatt Oberägeri Ref. Kirche Ägeri O

So 31.05. 20:00 Andacht in der Dreifaltigkeitskapelle Mittenägeri U

M A I 2 0 1 5

Mi 3.06. 18:00 Uferlos am Ägerisee Festplatz am See O

Do 4.06. 09:00 Familiengottesdienst zu Fronleichnam mit Peter und Paul Chor, anschliessend Apéro Birkenwäldli O

Do 4.06. 09:30 Fronleichnamsgottesdienst mit Prozession Pfarrkirche U

So 7.06. 08:00 Velo Club Ägeri – Säntis Classic (www.velo-club-aegeri.ch) Dorfplatz U

So 7.06. 09:00 Festgottesdienst zum Vitusfest mit Kirchenchor Morgarten, anschliessend Apéro Morgarten O

So 7.06. 10:15 Gottesdienst mit silbernen und goldenen Hochzeitspaaren Pfarrkirche U

Di 9.06. 09:15 Ökumenische Kleinkinderfeier Pfarrkirche U

Mi 10.06. 18:00 Velo Club Ägeri – Mittwochabendtour mit Roli Dorfplatz U

So 14.06. 10:00 Feier der Firmung mit Abt Christian von Engelberg, anschliessend Apéro Pfarrkirche O

So 14.06. 11:00 Gottesdienst «Fish Bowl» mit Nik Hartmann und Pfarrer Jürg Rother Ref. Kirche Ägeri U

Tragen Sie Ihre Termine unter www.gewerbe-aegeri.ch einWir veröffentlichen im Veranstaltungskalender:• Öffentliche Anlässe von allgemeinem Interesse

(keine vereinsinterne Anlässe)• je Ausgabe werden max. 5 Einträge pro Verein

(ca. 3 Monate) übernommen

Keine Veröffentlichung im Veranstaltungskalender erhalten:• Generalversammlungen und andere vereinsinterne Anlässe• kommerzielle Anlässe, Firmenveranstaltungen zu

Verkaufszwecken

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38 Ägeritaler II / 2015

Der seit 18 Jahren wirkende Präsident, Peter Renner, ist an der 109. General-versammlung aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten. Ein Nachfol-ger konnte nicht gefunden werden. Ruedi Egloff übernimmt ad Interim die administrative Leitung des Vereins.

Ein Novum: der Männerchor Unterägeri reiste für seine Generalversammlung extra nach Zug. Denn Zeno Friedli vom bekann-ten Restaurant «ZENO's» singt seit einiger Zeit im Männerchor Unterägeri. Was lag da näher, als ihn in seinem Restaurant in den Chor aufzunehmen. Zeno hat seinen neuen Sängerkameraden, vor dem geschäftlichen Teil, ein leckeres Entlebucher-Menü aufge-tischt.Mit einem rassigen Lied wurde anschlies-send die GV eröffnet. Da der Präsident nach wie vor das Spitalbett hüten muss, über-nahm der Vize-Präsident die Leitung der Versammlung. Ehrenmitglied Joachim Eder grüsste aus dem Bundeshaus. Der Chor darf neu auf 22 Sänger zählen. Das Protokoll von Frank Arnold wurde mit Applaus ver-abschiedet.

Jahresbericht und KasseDer Versammlungsleiter berichtete im Jah-resbericht, verfasst von Peter Renner, von verschiedenen gesanglichen Höhepunkten, wie Ständlis in Heimen, der Kirche, dem fantastischen Pfarreichor «Chor der 300», dem jährlichen «Singplausch» mit Gratis-nachtessen und dem Auftritt beim Advents-fenster der Rötelköche. Es wurde auch über verschiedene kameradschaftliche Anlässe berichtet.Kassier Josef Fischer konnte eine gesunde Kasse präsentieren, was auch die Reviso-ren bestätigten. Die Rechnung wurde ein-stimmig verabschiedet und mit Applaus verdankt. Die Jahresbeiträge wurden nicht geändert.

Jahresprogramm 2015Ruedi Egloff orientierte über das neue Jah-resprogramm. Als Erstes wurde auf das Ferien-Lotto vom 24. / 25. April 2015 in der AEGERIHALLE aufmerksam gemacht. Der Festumzug der 700-Jahr-Feier Morgarten am 21. Juni, wird mit einer Fahnendele-gation beschickt. Die obligaten Ständlis wurden alle bestätigt. Am 30. Juni werden wir in der Sonnegg zu Älpler-Magaronen und Gesang erwartet. Im September freut sich der Chor auf eine 2-tägige Vereins-reise. Der «Singplausch 2015», wiederum mit Gratis-Nachtessen, wird am 21. Novem-ber im Pfarreiheim Sonnenhof offeriert. Anfangs Dezember folgt dann noch ein Chlaus-abend mit der Vereinsmeisterschaft.

109. Generalversammlung

Einige spezielle Geburtstagsfeste werden sicher das kameradschaftliche Jahr noch interessanter machen. Der Dirigent Dieter Portmann orientierte über das vorgesehene musikalische Repertoire.

Rücktritt des PräsidentenObwohl kein Wahljahr, musste Ruedi Egloff vom Rücktritt des langjährigen Präsiden-ten, Peter Renner, wegen gesundheitlichen Problemen berichten. Die verlesene Lauda-tio zeigte auf, was Peter in den 18 Jahren als Männerchor-Präsident und vorher als Vorstandsmitglied für den Verein geleistet hatte. Der Bombenapplaus vom Chor dürfte Peter wohl bis ans Bett gehört haben. Das verdiente Präsent wurde Peter Renner am Spitalbett überreicht.Leider stellte sich kein Chormitglied, trotz einiger Vorschläge, als Präsident zur Verfü-gung. Wie Vize Ruedi Egloff erklärte, werde er aber den Verein nicht «hängen lassen». Mit dem Einverständnis des Chors wird er als ad Interim Präsident bis zu den nächsten Wahlen amten. Peter Renner wird vorläufig im Vorstand verbleiben und vor allem für den Lotto-Match verantwortlich zeichnen.Für ihren fleissigen Besuch der Aktivitäten konnten sechs Sänger mit Präsenten geehrt werden. Als fleissigster Sänger wurde erneut Oswald Ambord ausgezeichnet. Ihm wurde speziell für sein Engagement bei der Bereitstellung der Noten gedankt.

Ruedi Egloff orientierte, unter Verschie-denem, über den Zusammenschluss der Zentralschweizer (ZSCV) mit den Luzerner Chören (KLC) am 14. März in Cham. Neu wird das Gebilde «Chöre – Inner-Schweiz» (CIS) heissen. Das erste Innerschweizer Sängerfest wird am 17. – 19. Juni 2016, ebenfalls in Cham, stattfinden. Und der Männerchor Unterägeri wird, gemäss GV-Beschluss, daran teilnehmen.

Dank und WerbungNachdem der Versammlungsleiter dem Vorstand, dem Dirigenten, dem Vizediri-genten sowie allen Sängern für das rege Mitmachen gedankt hatte, rief er nochmals dazu auf, immer wieder um neue Sänger zu werben. Leider brachte die im letzten Jahr erfolgte schriftliche Werbeaktion kei-nen Erfolg. Es ist wichtig, sich persönlich zu engagieren. Langsam wird Mitgliederwer-bung zur Überlebensfrage.

Für InteressentenProben sind jeweils am Dienstag, 20.00 Uhr, im Acher-Ost Unterägeri. Kontakt: [email protected] einem feinen Entlebucher-Dessert aus Zenos Küche und einem gesponserten Kaf-fee von Ehrenmitglied Franz Stutz klang der Abend aus.

Bericht: Ruedi Egloff

Gesellschaft

MÄNNERCHOR UNTERÄGERI

Peter Renner war 18 Jahre Präsident

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Ägeritaler II / 2015 39

Wie Sie bereits gehört haben, ver-lässt uns unser Minigolfpächter Zoltan Bokanyi bereits nach einer Saison. Mit Herrn Bokanyi verlässt uns ein verlässli-cher und kompetenter Mitarbeiter, der sich den gestellten Aufgaben nicht so einbringen konnte, wie er und wir es uns vorgestellt hatten.

Als neuen Pächter derMinigolfanlage dürfen wir Ernst Zempwillkommen heissenWer kennt ihn nicht? Wir möchten ihn in mit einem kurzen Lebenslauf vorstellen.Aufgewachsen in Beinwil, Aargau, auf dem Bauernhof seiner Eltern, zusammen mit sei-nen sieben Geschwistern.Nach der Schulzeit entschied er sich für eine 3-jährige Metzger-Lehre. Im November 1968 begann er diese im Familienbetrieb Villiger in Unterägeri.Es folgten ein paar «Wanderjahre» im Luzernischen, worauf er wieder zurück zu seinem Lehrbetrieb kehrte.In seiner Freizeit war er ein erfolgreicher Ringer und Leichtathlet.Zusammen mit seiner Frau Erika führte Ernst Zemp in den Jahren 1980 – 1983 den Cam-pingplatz in Unterägeri.Die dabei gemachten Erfahrungen und die Begegnungen mit Besuchern des Cam-pingplatzes kann der immer freundliche Dorfmetzger nun auf der Minigolfanlage einbringen.Mit einem lachenden und einem weinen-den Auge hat sich Ernst Zemp im Alter von gerade einmal 60 Jahren für den Abschied vom Familienbetrieb Villiger entschieden. Seine tiefe Verbundenheit und Dankbarkeit zur Familie Villiger für die vergangenen 40 Jahre im Metzgereibetrieb hat er ausdrück-lich im Interview erwähnt.Das grosse Arbeitspensum über 40 Jahre in der Metzgerei forderte jedoch gesund-heitlich seinen Tribut, deshalb möchte er «etwas kürzer treten». Als Familienmensch und Vater zweier mittlerweile erwachsenen Kinder, Tochter (33), Sohn (28), möchte er mehr Zeit mit seinen Lieben verbringen.Ernst Zemp freut sich sehr auf seine neue Herausforderung und auf hoffentlich viele Gäste auf seiner Minigolfanlage mit dem «Beizli» am See.Das Angebot im Kiosk wird sicher unter anderem so manche Spezialität seiner ehe-maligen Metzgerei beinhalten. Das Ange-bot auf der Speise- und Getränkekarte möchte Ernst Zemp soweit wie möglich sei-nen Gästen anpassen.Der Kur- und Verkehrsverein Unterägeri wünscht dem neuen Pächter Ernst Zemp viel Erfolg und ebenso viel Freude mit sei-nen Gästen!

Neuer Pächter der Minigolfanlage

130. Generalversammlung desKur- und Verkehrsverein Unterägeriam 27. Februar 2015107 Mitglieder, darunter Gäste der Verkehrs-vereine Oberägeri und Sattel-Hochstuckli, Vertreter der Marketinggruppe Ägerital-Sattel, unser Ehrenmitglied und Ständerat Joachim Eder sowie die lokalen Politiker Josef Ribary, Josef Iten und Beat Iten.

Im Laufe der Generalversammlung stellte Frau Sarah Frank ihre Diplomarbeit vor. Diese befasst sich mit der Struktur von Ägerital-Sattel und gibt Handlungsempfeh-lungen für die strukturelle Ausgestaltung der Destination ab. Die Arbeit der Marke-

tinggruppe im 2014 wurde durch Herr Jon Könz präsentiert.

Im Anschluss an die Generalversammlung lud der Kur- und Verkehrsverein die Anwe-senden zu einem feinen z'Nacht ein, der vom Team der «Partyküche» unter der Lei-tung von Barbara Iten serviert und von den Teilnehmern sehr genossen wurde.

Details zur 130. Generalversammlung kön-nen unter www.aegerital-sattel.ch unter der Rubrik «über uns» (ganz unten) abge-rufen werden.

Bericht: Gerald Laibacher

Gesellschaft

KUR- UND VERKEHRSVEREIN UNTERÄGERI

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40 Ägeritaler II / 2015

Der Präsident konnte am 14. März 2015 74 Teilnehmer zur 72. Generalversamm-lung im Chlösterli in Unterägeri begrüs-sen. Unter den Gästen konnte Regie-rungsrätin Manuela Weichelt-Piccard und unter anderem das erste Mal seit langem Vertreter beider Gemeinden Ober- und Unterägeri begrüsst werden.

Nach der Begrüssung wurde die Generalver-sammlung zum Abendessen unterbrochen. Anschliessend wurde die Versammlung vom Präsidenten zügig durch die Traktanden geführt. Die Abrechnung konnte wiederum mit einem Gewinn im 2014 abgeschlossen werden.Dem Vorstand wurde Décharge erteilt und diesen für ein weiteres Jahr wieder gewählt. Das Jahresprogramm wurde erläutert und einstimmig angenommen. Der Verein wird an der kommenden 700-Jahr-Morgarten-Feier den Fischknusperlistand betreiben.Den Hechtpokal für den grössten gemelde-ten Hechtfang ging an Remo Hürlimann. Der Hecht hatte eine Grösse von 100 Zenti-meter und wog 6,9 Kilogramm.Das Traktandum 11 Fischenzen und Berufs-fischerei beanspruchte dann die meiste Zeit der Versammlung. Der Präsident zeigte auf, was er mit dem Vize-Präsidenten alles im vergangenen Jahr machte: Sie suchten den Kontakt zu den Gemeinden, damit der Fischerverein als fachspezifische Berater der Öffentlichkeit zu den Verhandlungen zugezogen werden. Von den Gemeinden wurde der Fischerverein sowie die interge-meindliche Fischereikommission nie in die Verhandlungen einbezogen. Es wurde nun ein Anwalt hinzugezogen. Dieser hat die Gemeinden schriftlich aufgefordert, dass der Fischerverein als fachspezifische Bera-ter, im Interesse der Öffentlichkeit, dazuge-fügt wird.Dies erklärte der Präsident mit gutem Grunde: 2008 wurden durch die Gemein-den bereits auf Kosten der Steuerzahler eine Vereinbarung erarbeitet, in denen zum Beispiel die Uferenzen ohne weiteres auf 200 Meter festgelegt wurden. Zum Glück kam es nie zur Unterzeichnung. Gemäss Präsident sei dies nicht Absicht oder Bös-willigkeit der Gemeinderäte gewesen. Dies kam zu Stande, da das Fachwissen und das nötige Verständnis zur Sache bei den bear-beitenden Gemeinderäten fehlte. Jedoch rügte er die Gemeinden damit, dass dies Verfahren einfach eingestellt und wiederum nicht zu Ende geführt wurde. Es ist nun Zeit, dass die Gemeinden diese Altlasten sau-

Generalversammlung mit brisantem Traktandum

ber aufarbeiten, damit auch unsere Nach-kommen sich nicht wieder mit derselben Angelegenheit auseinandersetzen müssen. Es kann nicht sein, dass jede Generation sich mit Anwälten um diese Rechte streiten und dann dies nicht zu Ende führen. Der Präsident versprach, sich weiterhin für diese Sache einzusetzen, damit diese Angelegen-heit für die Ewigkeit bereinigt wird.

Worum geht es überhaupt in derganzen AngelegenheitDie Besitzverhältnisse der Fischenzen sind bis heute nicht lückenlos nachgewiesen. Der Berufsfischer beansprucht den grössten Teil des Sees als sein Eigentum, was gemäss früheren Urteilen überhaupt nicht möglich ist. Der Berufsfischer hat Uferfischenzen, bei denen die Tiefen seit eh und je auf Forren oder Cafferen vergrundbucht sind. Forren und Cafferen ist dort, wo sich das Seeufer in die Tiefe begibt. Im Ägerisee ist das zwischen 2 und ungefähr 30 Meter der Fall. Der Berufsfischer beansprucht jedoch meist über 200 Meter. Der offene See ist seit eh und je ungeteiltes Gut und Recht beider Gemeinden und kann nicht durch Private ersitzt werden.Es gibt auf dem Oberen See für den Berufs-fischer eine Begünstigung, über die sich die Gemüter streiten und uneinig sind. Aus

unseren Unterlagen ist diese Begünstigung auf die nicht lückenlos nachweislichen Ufer-enzen zurückzuführen. Weiter fordert der Berufsfischer eine Summe für seine Arbei-ten, die er für die Fischaufzucht aufwendet. Diese Summe ist in Anbetracht der Tatsa-che, dass er auch 80 % des Fangergeb-nisses hat, zu hoch. Jeder Berufsfischer ist jedoch auch verpflichtet, seinen Anteil für den Fischbesatz zu leisten. Sämtliche Kos-ten sind durch die Enzeninhaber zu bezah-len. Dies wurde in der Vergangenheit auch nicht so gehandhabt. Darum wird auch diese Finanzierung neu aufgearbeitet. Wer bezahlt diese Aufwände? Diese Aufwände werden zurzeit durch die Patentgebüh-ren von den Angelfischern vollumfänglich getragen.

Weiter zur GeneralversammlungDie grosse Frage stand nun noch betreffs Finanzierung der Anwaltskosten dar. Es zir-kulierte eine Spenderliste im Saal, wo sich Spendewillige eintragen konnten. Über die Hälfte der Anwesenden hat sich in dessen Liste grosszügig eingetragen. Unter ande-rem stellt der jüngste Teilnehmer mit 14 Jahren aus seinem Sackgeld Fr. 100.– für die Anwaltskosten zur Verfügung. Vom Kantonalen Fischereiverband ist auch ein Beitrag zu erwarten, dessen Höhe noch unbekannt ist. Im weiteren wird noch nach weiteren Sponsoren umgesehen.Dem Präsidenten und dem Vorstand wurde einstimmig das Vertrauen zur Weiterbefol-gung der Bereinigung dieser Angelegenheit erteilt.Die Gemeinderäte versprachen an der Ver-sammlung, dass sie sich für unser Anliegen einsetzen werden, da dies auch im öffent-lichen Interesse sei. Man warte nun ab, was die nächsten Sitzungen erbringen und werde dann die weiteren Schritte treffen.Unter Varia wurden von den Gästen die Einladungen verdankt. Die Gemeinderäte übernahmen im Namen beider Gemeinden die noch anstehende Kaffeerunde. Diese wurde mit einem Applaus verdankt.Weiter spendete spontan das Vereinsmit-glied Heinz Hodel das Dessert, was mit einem tosenden Applaus verdankt wurde.Zum Schluss bedankte sich der Präsident bei diversen stillen Helfern mit einem Tropfen Rotwein. Er verabschiedete sich mit einem Petri-Heil und wünschte allen einen erfolg-reiches Fischerjahr. www.fvaegerisee.ch

Bericht: Andreas Gisiger

Hechtpokalgewinner Remo Hürlimann

Gesellschaft

FISCHERVEREIN ÄGERISEE

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Ägeritaler II / 2015 41

Fischerei auf dem Ägerisee: Gemein-same Interessen, gemeinsame Ver-pflichtungen.

Seit dem 1. April 2015 können an allen bisherigen Verkaufsstellen wieder Fischerei-patente für den gesamten Ägerisee bezo-gen werden. Die Konditionen bleiben die gleichen wie im vergangenen Jahr. In zahl-reichen gemeinsamen Gesprächen ist es gelungen, eine für alle Interessensgruppen optimale Lösung zu finden.Mir war es zu jedem Zeitpunkt wichtig, dass die Sport- und Hobbyfischer auf dem Ägerisee keine Einschränkungen aufgrund

Fischereirechte Ägeriseeder Verhandlungen zwischen den Einwoh-nergemeinden Oberägeri und Unterägeri und mir als Inhaber der Fischenzen im Obersee erfahren. Darum habe ich seit Anfang Jahr und für die Dauer der Gesprä-che mit den Gemeinden das patentlose Fischen in meinen Fischerrechten zuge-lassen, und damit den Sport- und Hobby-fischern weiter den uneingeschränkten Zugang zum Ägerisee ermöglicht.Die Gespräche mit den Gemeinden waren sehr konstruktiv, und wir kamen schnell zur Einsicht, weiterhin gemeinsam Fische-reipatente für den gesamten Ägerisee her-auszugeben. Denn es ist unabdingbar, dass

der Ägerisee als natürlicher Lebensraum mit einer grossen Vielfalt an einheimischen Fischarten erhalten bleibt. Eine fachgerechte Bewirtschaftung des Sees, zu dem auch die Brut und die Aufzucht der Fische gehört, ist sehr wichtig und von höchster öffentlicher Bedeutung. Dabei kommt sowohl mir als Berufsfischer als auch allen leidenschaftli-chen Sport- und Hobbyfischern eine wich-tige, qualitätserhaltende Funktion zu, die wir gemeinsam und im gemeinsamen Inter-esse übernehmen müssen.

Bericht: Hanspeter Merz

Gesellschaft

EIERHALS

Die Rötelchuchi hat zu ihrem 50-jähri-gen Bestehen ein Suppenbuch heraus-gegeben.

Die Rötelchuchi feierte ihr 50-jähriges Jubi-läum und hat zu diesem Anlass ein spe-zielles Suppenbuch zusammengestellt. Der Initiant war Andreas Wüthrich, er hat die Vorarbeiten für das Buch geleistet. Die Rezepte stammen mehrheitlich aus den «Chochete» der letzten 50 Jahre.

50 Jahre Rötelchuchi

Es ist nicht irgendein Suppenbuch, son-dern eine Spezialauflage der Rötelchuchi, reich bebildert, mit über 50 verschiedenen Rezepten und den «Lieblings-Suppen» der einzelnen Mitglieder.

Das Buch ist für Fr. 25.– bei:Andreas Wüthrich erhältlich

Bestellung per Mail bei:[email protected]

Rötelchuchi Zug

50JAHRESUPPEN

Mit dem Kauf des Buches helfen Sie mit, die Erstellungskosten des Buches zu decken.Die Mitglieder der Rötelchuchi leben aber nicht nur von Suppe, sie finden auf der Homepage (www.roetelchuchi.ch) der Rötelchuchi rund 100 Menüvorschläge mit jeweils vier Gängen, mit ausführlichem Rezept – En Guete!

Bericht: Bruno Aschwanden Foto: Tinu Hofstetter

RÖTELCHUCHI

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Ägeritaler II / 2015 43

Uraufführung von «On The Way» begeistert die Zuhörer! Am ersten Februar-Sonntag sorgten sechs Gos-pelchöre am 9. Gospel-Festival in Zürich-Albisrieden für ausgelassene Stimmung. Mit dabei auch der Ägerer Gospelchor «Tears of Joy», welcher als Gastchor die Ehre hatte, die vorausge-hende Messe musikalisch zu begleiten.

Am anschliessenden Festival überzeugte Tears of Joy nicht nur durch sein anspruchs-volles Programm, sondern sorgte mit der Uraufführung von «On The Way» auch für das Highlight des Festivals. Dieser von Chorleiterin Silvia Georgieva komponierte moderne Gospel besitzt viele Merkmale des ursprünglichen Gospelsongs, dem Negro-Spiritual aus den Südstaaten der USA. Nebst Chorleiterin und Solosängerin Silvia Georgieva wurde Tears of Joy durch drei professionelle Musiker am Saxophon, Piano und Schlagzeug begleitet. Dass Gospels im Trend liegen, zeigte auch das altersmässig gut durchmischte Publikum. Allen Chören gelang es, Jung und Alt aus den Sitzen zu reissen, mitzutanzen und zu klatschen.

Vom Negro-Spiritual zum Gospel10 Millionen Schwarzafrikaner wurden in den rund 250 Jahren der Sklaverei ab 1619 in die Südstaaten der USA verschleppt. Sie wurden vor allem auf den grossen Tabak- und Baumwoll-Plantagen zur Zwangsarbeit eingesetzt. Die Arbeit war hart und kleinste Vergehen wurden streng und brutal geahn-det. Der Wunsch nach Befreiung war immer gross, was auch ihren Besitzern klar war. So wurde den Sklaven auch verboten mit-einander zu sprechen. Die weissen Besitzer hatten Angst vor der konspirativen Kraft nächtlicher Gespräche und Abmachungen. Singen und Musizieren war den Sklaven aber erlaubt. Aus ihrer eigenen, leidvollen Geschichte heraus identifizierten sie sich

9. Gospel-Festival in Zürich

mit der Leidensgeschichte Jesus und so mit dem christlichen Glauben. Die Texte sind fast ausschliesslich religiösen Inhalts und erzählen von der Hoffnung und den Glau-ben an Gott.Ab Mitte des 19. Jahrhunderts begann sich der Widerstand gegen die Sklaverei zu ver-stärken. Organisierte Fluchtpläne wurden

über versteckte Codes aber vor allem in den Gesängen übermittelt. Diese teilten über eine religiös kodierte Sprache das wann, wo und wie der organisierten Fluchten mit. So wurde das Gebiet ohne Sklaverei mit «My Home», «Sweet Canaan» oder «The Pro-mised Land» umschrieben. Dieses Gebiet

lag auf der nördlichen Seite des Ohio River, den man in der verschlüsselten Sprache als «Jordan» bezeichnete. Die Flüchtlinge wateten durch das Wasser, um die Hunde der Verfolger abzuschütteln («Wade in the Water»). Berühmt wurde die 29-jäh-rige geflohene Sklavin Harriet Tubman, die 1849 selber Fluchthelferin bei der Under-ground Railroad wurde. Ihr Codename war «Moses» – «Go down, Moses» war ihr Erkennungszeichen.Mit der durch das Ende der Sklaverei (1865) entstandenen Auswanderungswelle aus den ländlichen Gegenden, hielten die Negro-Spirituals Einzug in den Grossstäd-ten, wo sie sich mit anderen Formen des Jazz vermischten. Mit dem veränderten Sound änderte sich in den dreissiger Jah-ren des 20. Jahrhunderts auch der Name der Musik. Die Texte bezogen sich mehr auf das Neue Testament und man sprach neu vom Gospelsong. Die bekanntes-ten Vertreter der Gospelmusik dieser Zeit waren Mahalia Jackson oder das Golden Gate Quartett, welches die Musik auch nach Europa brachte. Der moderne Gos-pel beinhaltet immer noch religiöse Texte und die starke Rhythmik mit der Betonung der «off-beats», den Schlägen die zwischen den Grundimpulsen liegen und den Gesang vorantreiben. «On The Way» von Silvia Georgieva ist ein typisches Beispiel eines modernen Gospels.

Bericht: Jürg Strub

Tears of Joy am 9. Gospel-Festival in Zürich

Silvia Georgieva in Aktion

Der Chor Tears of Joy probt jeweils am Montag von 20.00 bis 21.30 Uhr in der Kirche Mittenägeri und freut sich über neue junge und jung gebliebene Sänge-rinnen und Sänger. Haben Sie Lust auf Gospel, besuchen Sie uns auf unserer Website www.tearsofjoy.ch, oder kom-men Sie noch besser einfach vorbei!An den Montagen vom 27. April und 4. Mai führen wir jeweils um 20.00 Uhr spezielle Schnupperproben für interes-sierte Sängerinnen und Sänger durch. Erfahrt selber die Dynamik und Power aber auch berührende Feinheit der emo-tionsgeladenen Gospelsongs!

GOSPELCHOR «TEARS OF JOY»

Gesellschaft

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44 Ägeritaler II / 2015

Am 19. Februar fand sich eine erwar-tungsvolle, muntere Schar von Senio-rinnen und Senioren im reformierten Kirchenzentrum ein.

Mit Flötenklängen von Vreni Rieder, Unterägeri, wurden wir flugs hineingenom-men in die Zeit nach und um die Refor-mation im 16. Jahrhundert. Gespielt auf verschiedenen Renaissance-Flöten hörten wir kleine, aparte Stücke von Jakob van Eyck und einen Tanz von Diego Ortiz.Zum Thema «Auf den Spuren des deut-schen Reformators Martin Luther» erzählte

Auf den Spuren des Reformators Martin Luther

unsere Gastreferentin über die Reise, auf der sie im vergangenen Herbst eine Gruppe von Senioren und Seniorinnen aus Ägeri und Zug begleitet hatte. Auf eindrück-liche Art, informativ, spannend und mit vielen schönen Bildern führte uns Doris Füllemann, Reisefachfrau, Unterägeri, ent-lang der wichtigsten Wirkungs-Orte Luthers im Osten Deutschlands: Erfurt, Eisenach und Wittenberg. Im Anschluss blieb wie immer Zeit zum lockeren Zusammensein und «Gsprächle» und das süsse und salzige Zvieri zu geniessen.

Bericht: Inge Rother-Schmid Fotos: Doris Füllemann

REFORMIERTE KIRCHE ÄGERI

Gesellschaft

Taufbrunnen in Luthers Taufkirche in Eisleben

Augustinerkloster in Erfurt – dort lebteLuther zwischen 1505 – 1512 als Mönch

Wartburg hoch über der Stadt Eisenach– dort übersetzte Luther in erzwungenerRast, als «Junker Jörg»‚ in wenigenMonaten das Neue Testament der Bibelin die deutsche Sprache

Turm der Kirche in Wittenberg

Silbersternjeweils bis 16.30 Uhr im reformiertenKirchenzentrum MittenägeriBegegnungen, Religion, Kultur, Gesel-ligkeit, Zeit für Gespräche und ein feines Zvieri

Programm April 2015 – Juni 2015· 9. April 2015, 14.30 Uhr

«Ausflug nach Uganda – oder –eine Spielkiste auf Reisen»

«Licht für vergessene Kinder» brachte Suzie Badenhorst in ein Dorf in Uganda. Mit tollen Bildern von Land und Dorf erzählt sie uns, wo, warum und wie ihre Spielkiste zu ugandischen Kindern gekommen ist.

· 21. Mai 2015, 14 Uhr«Humorvoll durchs Leben gehenan guten und anmühevollen Tagen»

Ein fröhlicher und tiefsinniger Nachmit-tag mit Clownin Masacha.

· 11. Juni 2015Silberstern-Tagesausflug

Einladung folgt im Mai-Chilegüggel. Bitte reservieren Sie sich das Datum!

Details zu den einzelnen Anlässen finden Sie jeweils im «Chilegüggel».Wir freuen uns sehr auf Ihre Teilnahme! Das Silbersternteam: Rosmarie Eisenhut, Ruth Hess, Ruth Wagner, Brigitta Wisler, Inge Rother-Schmid.Kontakt: Inge Rother-Schmid, Telefon 041 750 53 82, Abholdienst: Ruth Hess, Telefon 079 545 55 42.

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Ägeritaler II / 2015 45

Ein guter Gesang wischt den Staub vom Herzen Christoph Lehmann (1579 – 1639). Mit philosophischen Gedanken eingeleitet startete unser Vize-Präsident Urs Baumgartner 4. März 2015 in die diesjährige GV. Schon woll-ten meine Gedanken auf Reisen gehen: «Welcher Gesang wischt mir den Staub vom Herzen?», doch dem humorvol-len Jahresrückblick nicht zu folgen war unmöglich.

Das Chorjahr 2014 war geprägt vom gemeinsamen Musizieren mit Chören aus dem Ägerital. Mit dem Kinderchor, unter der Leitung von Yvonne Theiler, sangen wir im Pfingstgottesdienst das wunderbare «stuune und blinzle» von Peter Roth, mit den Texten von Max Huwyler. Nicht weni-ger als sechs Chöre nahmen im Sommer an der erfolgreichen 2. Chorserenade im Birkenwäldli teil. Das positive Echo auf die-sen Anlass und die zahlreich erschienenen Gäste an unserer GV zeigen uns auf, wie wertvoll und wertschätzend gemeinsames Musizieren ist. So auch der Brunch-Gottes-

Generalversammlung

dienst, den wir zusammen mit dem ad hoc Chor von Ueli Krasser am 26. Oktober 2014 in Cham musikalisch begleiten durften.Natürlich pflegten wir nicht nur das «Fremdsingen», sondern auch unsere Gemeinschaft. Gelegenheiten zum Singen, Reden und Zusammensein gab es natürlich einige. So wundert es auch nicht, konnten wir zu 50 Jahren treuer Chormitgliedschaft gratulieren. Die Jahre haben wir wie folgt aufgeteilt: fünf Jahre dirigiert und motiviert uns bereits Isabel Koch Schmid und eben-falls fünf Jahre singt unser fleissigster Sän-ger, mit keiner einzigen Absenz, Dominik Stamm mit uns. Auf zehn Jahre kann auch Cathy Egloff bereits zurückblicken. Jeweils

15 Jahre sind uns die Herren Peter Häsler und Horst Thiess treu. Madelaine Nüssli danken wir für 20 Jahre Kirchenchor.Um mit dem einleitenden Satz zu schlies-sen, frage ich mich, ob es denn ein guter Gesang sein muss, oder ob Gesang an und für sich schon reicht. Uns auf jeden Fall! Unsere Herzen fühlen sich zumindest ent-staubt an. Sie sind offen und freudig, was denn das nächste Vereinsjahr bringen wird. Auch neugierig? Informieren Sie sich oder kommen sie spontan zu den Proben vorbei. Mittwoch 20.00 Uhr im Kirchgemeindehaus in Mittenägeri. Wir freuen uns.

Bericht: Corina Hollenstein

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Ägeritaler II / 2015 47

Die Jugendmusik Ägerital befindet sich mitten in den Vorbereitungen für die anstehenden musikalischen Höhe-punkte.

Manchmal klingt es noch etwas schräg, manchmal noch nicht ganz im Takt, doch die Melodien nehmen immer mehr Form und Klang an. Die Jugendmusiker üben fleissig für die bevorstehenden Konzerte. Im Zentrum stehen dabei das Jahreskonzert vom 23. Mai 2015 und das 6. Zuger Blas-musikfestival, das vom 29. – 31. Mai 2015 in Unterägeri stattfindet.Am ersten Märzwochenende reisten die Jugendmusiker nach Unteriberg, um wäh-rend ihres Probeweekends intensiv an den neuen Musikstücken feilen zu kön-nen. Nebst der Musik kam aber auch die Gemeinschaft nicht zu kurz. So konnten beim gemeinsamen Abendprogramm die Lippen und die Finger entspannt werden, bevor dann am nächsten Tag wieder zu den Instrumenten gegriffen wurde. Trotzdem kamen einige Jugendmusikerinnen und -musiker nach den beiden tollen Tagen mit prallroten Lippen zurück.Gleichzeitig laufen auch die Organisation

30 Jahre musikalische Erlebnisse

und die Planung des Jahreskonzertes auf Hochtouren. Denn dieses Jahr feiert die Jugendmusik ihr 30-jähriges Jubiläum. Im Rahmen des Jahreskonzerts «A Musi-cal Experience» wird auf drei erfolgreiche, musikalische Jahrzehnte zurückgeblickt. Dafür werden alte Stücke aus dem Archiv geholt wie «Themes from The Nutcracker» oder «Baby Elephant Walk». Aber auch neu einstudierte Stücke wie «Les Misérables»

oder «The Lion King» stehen auf dem Pro-gramm. Als besonderen Höhepunkt werden wir Sie mit einem neuen Outfit überraschen.Lassen auch Sie sich ein auf «A Musical Experience» am Samstag, 23. Mai 2015, in der AEGERIHALLE! Um 19.30 Uhr begrüs-sen wir Sie zu unserem Jahreskonzert.

Bericht: Lena Beiersdörfer

JUGENDMUSIK AEGERITAL

Vorankündigung: Ausstellung der Kunst- und Handwerkschaffenden in der AEGERIHALLE in Unterägeri.

Die ideale Lage der AEGERIHALLE eignet sich optimal für diese Ausstellung. Vom 31. Oktober bis 1. November 2015 zeigen Künstlerinnen und Künstler, Handwerker und Handwerkerinnen ihre Werke. Die Aus-stellung bietet Künstlern eine geeignete Plattform, um ihre Werke vor grossem Pub-likum zu präsentieren und zu verkaufen. Die umfassende Verkaufsausstellung zeigt die vielfältigen Sparten und Kunstformen des Kunsthandwerks und der Volkskunst auf. Quer durch alle Sparten bietet die Messe ein Forum für traditionelles und zeitgenös-sisches Kunsthandwerk, das in all seinen Facetten gezeigt wird. Künstlerinnen und Künstler, Handwerkerinnen und Handwer-ker sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.

InfosÜber www.kunsthandwerkmesse.ch kön-nen Sie sich ausführlich informieren – oder rufen Sie uns an, Telefon 079 776 62 64.

Bericht: Beatrice Herger-Kieliger

Ausstellung

Gesellschaft

KUNSTHANDWERK

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48 Ägeritaler II / 2015

Liebe ÄgeritalerInnen – helfen Sie mit, denn es handelt sich unter anderem auch um eine Familie aus unserem Tal, deren erwachsene Kinder an dieser sel-tenen Krankheit leiden.

Durch meine Frau, die Menschen im Alltag begleitet, habe ich vor ungefähr zweieinhalb Jahren an meinem Wohnort in Unterägeri (Schweiz) die Familie Poincilit kennengelernt. Die drei erwachsenen Kinder leiden an einer sehr seltenen – schweren Krankheit. Sie wirkten bis ins Jugendalter hinein gesund, ehe bei Mathias (heute 35 Jahre) die Krank-heit – damals noch ohne genaue Diagnose – ausbrach. Im Jahr 2010 wurde dann bei der mittleren Tochter Alix die zutreffende Diag-nose auf Niemann-Pick, Typus C, durch eine Ärztin des Universitätsspitals Zürich gestellt und auch die Geschwister wurden daraufhin positiv getestet. Anstrengungen, der damals wenig bekannten Krankheit auf die Spur zu kommen, fruchteten nichts und auch heute noch gibt es keine wirkliche Heilung. Selbst die damit konfrontierten Ärzte standen und stehen noch heute bei vielen Krankheitsme-chanismen vor einem Rätsel. Es handelt sich um eine genetisch bedingte Krankheit, die unter anderem Leber, Milz und hauptsäch-lich Nerven und Hirn schädigt. Die Krankheit ist sehr selten (es sind in der Schweiz erst 15 Fälle bekannt), nicht heilbar und fatal. Als Reaktion auf das unvorstellbar schwere Schicksal gründeten die betroffene Familie den Verein «NPSuisse» (www.npsuisse.ch). Dieser will weiter auf Niemann-Pick auf-merksam machen. Mit verschiedenen Auf-klärungskampagnen soll die Diagnose, die Forschung und die Betreuung von Betroffe-nen unterstützt werden.Der Zustand von Mathias verschlechtert sich zusehends und er lebt nun schon etliche Jahre in einer Institution für Schwerstbe-hinderte. Die beiden Töchter leben (noch) zuhause in Unterägeri. Alix braucht eine Rundum-Betreuung, während Zita gerade im vergangenen Jahr dank der Medika-mente erfolgreich ihre Lehre abschliessen konnte. Sie meistert das Leben trotz teil-weise hartnäckigen Widerständen gut, aber wie lange noch? Die entsetzliche Wahrheit und emotionale psychische Belastung ist für alle Betroffenen – insbesondere auch für die Eltern – enorm.Die Geschichte der Familie Poincilit hat mich sehr betroffen gemacht und berührt mich auch heute immer wieder von neuem. Ich habe mich deshalb entschieden, auf meine Art «mitzuhelfen». In Form einer speziellen Aktion möchte ich auf die Krankheit auf-merksam machen.Da ich ein begeisterter Sportler bin, werde ich am 30. Mai 2015 in Albuquerque (New

Think again – Think NP-C

Mexiko) meine Bike-Tour starten und unge-fähr am 22. Juli 2015 in Banff (Kanada) beenden. Die Distanz von 4'000 Kilometer und etwa 60 Höhenkilometer (siehe z.B. Route http://gdmbr.davegieger.com/route/) werde ich mit dem Mountainbike und einem Anhänger (Zelt / Reiseutensilien) zurückle-gen. Glücklicherweise hat sich die Firma MT Solution AG, Oberägeri – mit ihrer Eigen-marke: credo bikes – bereit erklärt, mich bei diesem Projekt zu unterstützen. Über-all wo ich Internetanschlüsse finde, werde ich mir die Zeit nehmen und auf meinem Blogg www.facebook.com/niemannpick oder über www.mt-solution.ch berichten. Ich werde für die Kampagne «Think Again – Think NP-C» (www.think-npc.com) wer-ben. Gleichzeitig möchte ich mit meinem Abenteuer finanzielle Unterstützung gene-rieren zu Gunsten der INPDA (International Niemann Pick Disease Alliance), die Dach-organisation der NPSuisse. Vom 23. – 25. Oktober 2015 findet ein «2Face-to-Face Meeting» aller nationalen NP-Vereine in Mainz (DE) statt. Bei dieser Gelegenheit sol-len Vertreter aus Ländern, die sich die Reise nicht leisten können, auch eingeladen wer-den. Die Krankheit NP kennt keine Grenzen und bei diesem vierten Anlass in acht Jahren rechnet man mit vielen neuen Anwesenden, obwohl nur zwei Vertreter und ein Wissen-schaftler pro Land eingeladen sind. Mein Beitrag soll helfen, dass dieses Meeting ein Erfolg für die Zukunft wird. In Mainz werden Erfahrungen ausgetauscht und gebündelt, damit weiter nach Lösungen, sprich ver-laufshemmenden Medikamenten, geforscht werden kann.Auf die Idee mit der Radtour bin ich wäh-rend eines Tandemausflugs mit Alix (NP-C, heute 32 Jahre alt) gekommen. Ich habe dadurch miterleben können, wie sie Emotio-nen zeigen konnte und ihr das gemeinsame Erlebnis einfach gut getan hat. Sie wird mich in Gedanken auch in dieser Zeit begleiten.

Für diejenigen, die mehr über die Krank-heit erfahren wollen, ist ein Kurzfilm unter http://vimeo.com/22131215 zu sehen. Die Mira GmbH in Zürich hat über die Familie Poincilit einen 52-minütigen Dokumentar-film gedreht, der als DOK von SRF1 im Mai 2014 und im Februar 2015 als Wiederho-lung ausgestrahlt wurde. Eine DVD «Eine Familie kämpft» ist unter diesem Link erhält-lich: http://www.mirafilm.ch/shop

Es besteht noch die kurzfristige Möglichkeit eines Aufdruckes auf meine Fahrradbeklei-dung (Shirt und Hose); hierfür bräuchten wir Ihr Logo / Ihren Aufdruck bis zum 15. April 2015 in EPS Format (vektorisierte Daten).Für weitere Details dürfen Sie sich direkt an meinen Ausrüster: MT Solution AG, Küfergasse 7a, 6315 Oberägeri, Telefon 041 750 74 74 (www.mt-solution.ch) wenden.Damit wird mein Abenteuer nicht nur eine persönliche Leistung, sondern eine beson-dere Aktion für Menschen, auch hier in der Schweiz, die ein schweres Schicksal tragen und oft wegen der Seltenheit ihrer Erkran-kung in Vergessenheit geraten. «Think Again – Think NP-C». Ich danke Ihnen von Herzen.

Bericht: Felix Schleuniger

NPSUISSE

Gesellschaft

Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie INPDA indirekt über NPSuisse mit einem Spendenbeitrag unterstützen würden. Der Verein NPSuisse und INPDA sind steuerbefreit, das heisst dass Gönnerbei-träge absetzbar sind. Ihren Beitrag sen-den Sie bitte an:NPSuisse Schweizerische Niemann-Pick-Vereinigung, 6314 UnterägeriIBAN: CH05 0900 0000 6038 7898 8BIC: POFICHBEXXXmit dem Vermerk «Felix Schleuniger 2015».

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Ägeritaler II / 2015 49

Ab 7. Januar 2015 treffen sich Jung und Alt zum Schachspiel in Unterägeri im Restaurant F (neben dem Ägeritalcen-ter) jeweils am Mittwoch ab 14.00 Uhr.

Theorielektionen werden angeboten. Ein Besuch von dir würde uns sehr freuen!Alle Schachbegeisterten sind herzlich will-kommen! Kontakt: Hans-Rudolf Wiser, Wydenstrasse 8, 6314 Unterägeri, Tel. 041 750 46 76, Email [email protected]

Bericht: Hans-Rudolf Wiser

Vergnügliches SchachspielSCHACHTREFF IM ÄGERITAL

Tipps und Anleitungen zur Bewältigung des Alltags bei zunehmenden Altersbe-schwerden.

Zum Referat von Frau Susanne Reinhart, Ergotherapeutin, trafen sich am 12. März 2015 einige Dutzend Personen in der Maienmatt Oberägeri. Aus den interessan-ten Worten hat sich der Schreibende für diesen Bericht einige Anregungen und Empfehlungen herausgepickt.

Um den Eintritt ins Altersheim hinauszö-gern zu können, gilt es Gefahren im Haus respektive in der Wohnung zu erkennen und Massnahmen zu treffen. Einer der «Altersklassiker» ist, dass alte Leute oft stürzen. Sie stürzen, weil sie nicht aufmerk-sam genug sind, weil die Muskeln, Glieder, Augen oder Ohren eben nicht mehr das sind, was sie einmal waren. Meistens ist uns dies zwar bewusst und doch, zu viele Menschen stürzen, erleiden schwere Kno-chenbrüche, welche eine Heimkehr verun-möglichen. Zu oft bleibt dann nur noch der Weg ins Alters- oder Pflegeheim. Empfeh-lung: Setzen sie zuhause jene Massnahmen um, welche in jedem Altersheim gelten! Beispiele: Sie wollen nicht stolpern, wollen nicht hinfallen? Massnahme: Entfernen sie alle Teppichläufer. Versuchen Sie es zumin-

Alltags- und Notfallhilfe im Alter

dest mal für sechs Monate. Oder: Sorgen Sie immer für genügend Licht. Denken Sie nicht an die Stromkosten! Diese sind einen Sturz nicht wert, zumal die reinen Lichtkos-ten der kleinste Teil ihrer Stromrechnung ausmachen. Wieso nicht ein Guetnacht-licht im Schlafzimmer oder gar ein Bewe-gungsmelder? Würde ihnen ein Handlauf dienen? Wie wär's mit einer Haltestange im Badbereich? Oder das Bett höher stel-

len? Auch ein WC-Aufsatz kann Probleme beseitigen. Es gibt wohl auch bei Ihnen viele Verbesserungsmöglichkeiten, und die meis-ten lassen sich ohne viel Geld umsetzen. Auch die Haushaltarbeiten werden mit dem Alter von Tag zu Tag schwerer. Gönnen sie sich das eine oder andere Hilfsmittel. Unter www.rheumaliga-shop.ch finden sich viele «Alltagshilfen im Haushalt».Der Altersrat dankt Frau Reinhart für die vielen Informationen. Wir durften bereits positive Rückmeldungen zu unserem zwei-ten Anlass im Jahr 2015 entgegennehmen.P.S. Der Altersrat Ägerital hat einen neuen Internet-Auftritt. Hier finden Sie alle Infos über unser Jahresprogramm oder unsere Organisation. Aus technischen Gründen bit-ten wir zur Zeit auch die Oberägerer, die IT-Adresse zu wählen www.unterägeri.ch/de/vereine/altersrataegerital

Bericht / Fotos: Marcel Vock

Gesellschaft

ALTERSRAT ÄGERITAL

Hilfsmittel in der Küche (Beispiele)

v.l.n.r.:Susanne Reinhart (Referentin, Ergotherapeutin) undHerta Hess-Sifert (Präsidentin des Altersrates)

Telefonapparat mit grossen Tasten

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50 Ägeritaler II / 2015

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Brillen? Kündig!Brillen? Kündig!Cornelia FlückigerCornelia FlückigerFabienne BühlmannFabienne Bühlmann

Nicol RöslerNicol Rösler

Rahel NussbaumerRahel Nussbaumer Dario WeissDario Weiss

Roger GillmannRoger GillmannZugerstrasse 21•6314 Unterägeri•T 041 750 07 77•www.brillen-kuendig.chZugerstrasse 21•6314 Unterägeri•T 041 750 07 77•www.brillen-kuendig.chZugerstrasse 21•6314 Unterägeri•T 041 750 07 77•www.brillen-kuendig.chZugerstrasse 21•6314 Unterägeri•T 041 750 07 77•www.brillen-kuendig.chZugerstrasse 21•6314 Unterägeri•T 041 750 07 77•www.brillen-kuendig.ch

Brillen? Kündig!Brillen? Kündig!Brillen? Kündig!Brillen? Kündig!Brillen? Kündig!Cornelia FlückigerCornelia FlückigerCornelia FlückigerCornelia FlückigerCornelia FlückigerFabienne BühlmannFabienne BühlmannFabienne BühlmannFabienne BühlmannFabienne Bühlmann Rahel NussbaumerRahel NussbaumerRahel NussbaumerRahel NussbaumerRahel Nussbaumer

Roger GillmannRoger GillmannRoger GillmannRoger GillmannRoger Gillmann

Vor 50 Jahren habe sich einige gleichge-sinnte «Wasserschmöcker» im Ägerital zusammen getan und gründeten am 16. September 1965 die Vereinigung, um sich gemeinsam mit Übungen und Vor-trägen weiterzubilden.

Dies geschieht auch heute noch. Unser Treff-punkt im Restaurant Löwen in Allenwinden ist jeweils der zweite Mittwoch im Monat um 20.00 Uhr. Auch findet da jedes Jahr ein Kurs «Einführung in die Radiästhesie» mit Pendel und Rute statt. Neben den vielen Übungen und Vorträge die gehalten wur-den, entstand ein Bedürfnis, dieses uralte Wissen (uralte Überlieferungen aus China, Indien und Ägypten wurden gefunden) auch praktisch vielen Menschen zugäng-lich zu machen. Zugleich sollte auch ein Übungsparcour für Radiästheten und Geo-manten entstehen. Auf dem Mostelberg, Sattel-Hochstuckli, besteht seit 2007 ein in Fronarbeit entstandener 3,6 Kilomater lan-ger Pfad, welcher unter der Leitung eines Pfad-Führers rege von Vereinen, Gruppen,

Verbänden und Firmen genutzt wird. Jeden letzten Samstag ab Mai bis Oktober finden öffentliche Pfadführungen statt. Den Natur-kräften auf der Spur! Ein sehr eindrücklicher Exkurs in die Welt der Natur, bestens geeig-net für Familien und auch Einzelpersonen!

50 Jahre RVÄ

Das Pendel oder die Rute wird als Anzeige-instrument genutzt. Strahlenfühlige Men-schen gelingt dies etwas besser. Generell aber kann jede(r) Mann (Frau) mit der richti-gen Technik das Pendeln erlernen.

Was wird eigentlich allesausgependelt?Hauptsächlich werden die Fragen so gestellt, dass sie mit Ja oder Nein beantwor-tet werden können. Die Fragetechnik und den Kopf «leer» machen ist entscheidend für erfolgreiches Pendeln. Darum ist auch das Üben wichtig, denn ohne dies wird es schwierig. Was kann gefunden werden? Kraftlinien, Wasseradern, Gegenstände, vermisste Personen, Elektrosmog-Belas-tungen, Boviseinheiten, Felder, Strahlen, Schwingungen usw. Wir hätten einiges Leid weniger, wenn Bauplätze vor dem Bauen ausgemutet werden würden und die Bau-ten oder Schlafzonen nicht gerade auf

eine Wasseraderkreuzung usw. zu stehen kämen. Die Wechselwirkung oder Verstär-kung von Elektrosmog (Handy-Antennen, W-LAN, Bahnstrom, Hochspannungslei-tungen) und Wasseradern / Wasserader-kreuzung und globalen Gitternetzlinien (Hartmann, Curry, Benker) ist noch nicht genau erforscht und bedarf weiterhin der Aufmerksamkeit der Radiästheten. Auch Solarpanel werden zur Stromerzeugung auf Häuser, Ställe usw. montiert. Dies ist ein weiteres neues Gebiet, welches noch erforscht werden muss bezüglich Auswir-kungen auf Mensch und Tier. Dem RVÄ wird auch die nächsten 50 Jahre die Arbeit nicht ausgehen.Anmeldung für eine öffentliche Füh-rung auf «der pfad» Sattel-Hochstuckli unter [email protected], Homepage RVÄ: www.vrgs.ch/rvae

Bericht: Hans-Peter Mettler

Gesellschaft

RADIÄSTHETISCHE VEREINIGUNG ÄGERITAL

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Ägeritaler II / 2015 51

«Ein guter Gesang wischt den Staub vom Herzen» – Christoph Lehmann. Mit einem abwechslungsreichen Programm startet der Chor in ein neues Vereinsjahr.

Wenn Sie dieses Heft in Händen halten, zwitschern wohl die Vögel. Es scheint viel-leicht eine warme Frühlingssonne. Anders ist das Bild zum Zeitpunkt des Schreibens: Es liegt Schnee. Der Peter und Paul Chor Oberägeri hat soeben seine GV hinter sich. Frühlingsgefühle kommen auf beim Aus-blick auf die kommenden Chor-Aktivitäten: Die Spatzen zwitschern am Ostersonntag, 5. April 2015, von der Empore der Pfarr-kirche, wenn der Peter und Paul Chor, das Aegeritalorchester, Gesangssolisten und Carl Rütti zu Mozarts Spatzenmesse anset-zen. Die beschwingte, herrliche Musik wird österliche Freude verbreiten.Schweizerisch mit hohem Zuger Anteil geht es danach weiter: An Pfingsten, 24. Mai 2015, steht die klangvolle Komposition «Stuune und Blinzle» des Toggenburgers Peter Roth mit Texten des Zugers Max Huwyler auf dem Programm. Zum Mit-singen an diesem Projekt lädt der Chor Sie herzlich ein! (siehe Ende des Artikels).

Abwechslungsreiches Programm

Ein weiterer Höhepunkt wird die Peter und Paul Messe von Carl Rütti sein. Am Sonn-tag, 28. Juni 2015, zum Fest von Peter und Paul, Patrone der Pfarrkirche Oberägeri, wird der Chor zusammen mit Bläsern und Carl Rütti an der Orgel dieses Werk auffüh-ren. Von Carl Rütti stammt auch die Kan-tate «Mein Herr und mein Gott». Sie ist am Bettag vorgesehen.Bis dahin wird der Chor auch schon mit dem Einstudieren eines neuen Werkes für das Passionskonzert im März 2016 begon-nen haben. Für dieses Konzert bietet sich ebenfalls die Gelegenheit, als Projektsän-ger, -Sängerin dabei zu sein. Proben für das

Mitsingen an Pfingsten, jeweils donnerstags um 20 Uhr im Pfarreizentrum Hofstettli Oberägeri: 23. April, 30. April, 7. Mai und 21. Mai (Hauptprobe). Pfingstgottesdienst: 24. Mai 2015 um 10.30 Uhr in der Pfarrkir-che Oberägeri.

KontaktDirigentin Manuela Hager, 079 272 60 66, [email protected]äsidentin Heidy Meier, 041 750 36 43, [email protected]

Bericht: Manuela Hager Foto: Anna Göhner

PETER UND PAUL CHOR OBERÄGERI

Nicht ganz so alt wie die Legorenfas-nacht in Oberägeri, aber auch schon über 20-jährig – der Mountainbike Got-tesdienst auf Bruust, in Oberägeri des Aegeri Bike Club (ABC) und der refor-mierten Kirche Ägeri.

Doch letztes Jahr gab es eine Première, es war so heiss am Pfingstmontag, dass sich die über 150 BesucherInnen in den Wald verziehen mussten. Auch schon stan-den wir in zehn Zentimeter Neuschnee am Pfingstmontag an gleicher Stelle. So abwechslungsreich ist dieser Gottesdienst. Das legendäre Risotto, das unsere Koch-Crew da oben hinzaubert, darf nicht ver-

Mountainbike Gottesdienst Bruust-Höchi (Hütte)

gessen werden. Kinder wurden und werden getauft. Familien kommen schon in der drit-ten Generation zu diesem Traditionsanlass.Sie waren noch nie dabei? Das lässt sich einfach ändern. Merken sie sich den Ter-min vor: Pfingstmontag, (12.00 Uhr, Brust-

REFORMIERTE KIRCHE ÄGERI

Gesellschaft

Höchi (Hütte). Findet wie erwähnt unter allen Wetterbedingungen statt. Sie werden staunen, der Aussicht wegen, aber auch der Stimmung wegen. So kann Kirche sein.

Bericht: Jürg Rother

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52 Ägeritaler II / 2015

Am Samstag, 18. April 2015, findet in der AEGERIHALLE in Unterägeri die öffentliche Benefiz-Veranstaltung zu Gunsten von TIXIZUG statt.

Unter dem Namen «TIXIZUG Tag Ägerital» lancierte im letzten Herbst ein ehren-amtliches OK um Guido Twerenbold aus Unterägeri eine einmalige Spendenaktion zu Gunsten von TIXIZUG, dem Fahrdienst für Behinderte und Betagte. Ziel der Aktion unter dem Patronat von Raiffeisen war die Beschaffung eines neuen rollstuhlgängigen Fahrzeuges.

Am 18. April findet die Spendenaktion im «Öffentlichen TIXIZUG Show- und Unter-haltungsabend» ihren Abschluss. So viel sei hier schon verraten: Es kam bereits ein so grosser Betrag zusammen, dass TIXIZUG das benötigte Fahrzeug anschaffen kann. Dessen Übergabe erfolgt am 18. April am TIXIZUG Show- und Unterhaltungsabend in Unterägeri. Mit Showprogramm, grosser Tombola und einem Nachtessen soll die Spendenkasse jedoch noch kräftig nachge-füllt werden.

Öffentlicher Show- und UnterhaltungsabendTIXI TAXI

Gesellschaft

Dancing Cats,Jazz-Ballett aus Baar

Lake City Stompers,die Dixieland-Band aus Luzern

Jodelclub Männertreu,Nesslau-Neu St. Johann

Für die Moderation konnte das OK denschweizweit bekanntenHackbrett-Virtuosen und Fernsehmoderator(«Potz Musig») Nicolas Senn gewinnen

Echo vom Heubodä aus Oberägeri –Ländlerklänge zum Tanzen und Geniessen Bericht: Urs Kühne

Ein vielseitiges Show-ProgrammDer «Öffentliche TIXIZUG Show- und Unter-haltungsabend» gestaltet sich wie folgt:• 17.30 Uhr Türöffnung AEGERIHALLE• 18.00 – 19.30 Uhr Nachtessen (Drei-Gang-Menu, Fr. 27.– pro Person)• Fahrzeug-Übergabe an TIXIZUG• Grosse Tombola• 20.00 Uhr Show-Programm mit . . .

SpendenkontoRaiffeisenbank Zug6341 BaarKonto 60-8774-0BC 81454IBAN: CH34 8145 4000 0061 8964 5 /TIXIZUG Tixi Tag Ägerital

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Ägeritaler II / 2015 53

Die Feuerwehr Oberägeri blickt im Jah-resschlussrapport von Ende Februar auf ein eher ruhiges, aber dennoch span-nendes Jahr zurück.

In einem kurzweiligen Rückblick unter dem Motto «was lange währt . . .» liess der Kom-mandant Alois Rogenmoser das vergan-gene Feuerwehrjahr Revue passieren.Als Highlight vom vergangenen Jahr kann sicher die Beschaffung und Einführung der ADL (Autodrehleiter) Ägerital angesehen werden. Fast zehn Jahre sind seit den ers-ten Ansätzen vergangen, sehr viele Sitzun-gen, Diskussionen und Rückschläge hat es gebraucht, aber eben – was lange währt, wird endlich gut. So verfügen die Feuer-wehren Unter- und Oberägeri seit letztem Herbst über ein Fahrzeug, welches tech-nisch auf dem neuesten Stand ist und den Bedürfnissen beider Gemeinden voll und ganz entspricht.Genau so gut wie das Fahrzeug selber war auch die Einweihung im September, welche bei schönstem Wetter durchgeführt werden konnte und der Bevölkerung vom Ägerital einen Einblick in die Arbeit der Feuerwehr sowie in deren Fahrzeugpark bot.Aber auch ein anderes grosses Projekt wurde im vergangenen Jahr zu Ende gebracht, nämlich die Neueinkleidung der Mannschaft. Auch hier vergingen zwei Jahre, bis am jetzigen Rapport die gesamte Mannschaft erstmals mit der neuen Klei-dung erscheinen konnte. Alois Rogenmoser dankte der gesamten Arbeitsgruppe unter der Leitung von Lt Martin Blattmann sowie dem Materialdienst für den grossen Einsatz.

EinsätzeDas Feuerwehrjahr 2014 konnte als ein ruhiges angesehen werden. Von den total 16 Einsätzen waren drei auf Brandbekämp-fung, drei auf Nachbarschaftshilfe und drei auf automatische Brandmeldeanlagen zurückzuführen. Die drei Brandbekämp-fungseinsätze waren aber allesamt spezi-eller Natur; der Brand eines Wohnhauses stellte sich zum Glück beim Eintreffen der Feuerwehr als abgefackelter Baum heraus.Beim Einsatz vom 1. Oktober 2014 wurde ein überhitzter Heustock gemeldet, welcher vom technischen Zug der Feuerwehr aus-gepackt werden musste. Diese Art Einsatz wurde zum Glück vor kurzem beübt, als Ernstfall war es aber für alle Angehörige der Feuerwehr der Erste dieser Art.Auch die dritte Brandbekämpfung hatte es in sich. Der Brand in einer WC-Anlage im Schulhaus Hofmatt 3 war als solcher nicht so speziell, einzigartig war aber die Evakua-tion von zwei Schulhäusern mit allen Schü-lerinnen und Schülern als Folge.

Jahresrapport

Diese drei Einsätze stehen beispielhaft dafür, dass die Feuerwehr jederzeit auf Alles gefasst sein muss.

AusbildungDer Ausbildungschef Oblt Daniel Henggeler blickte in seinem Ausbildungsbericht auf die Einführung vom neuen Basisreglement und der Ausbildung mit der ADL zurück und stellte die Ziele und die Schwerpunkte in der Ausbildung 2015 vor. Er nutzte zudem die Gelegenheit und liess die Frühlings- und Herbstübungen sowie die Einsatzübung in der Schreinerei B & O Revue passieren. Zudem dankte der Ausbildungschef allen Feuerwehrleuten für die Unterstützung und das motivierte Mitmachen in den Übungen.

Vier neue Feuerwehrleute,Beförderungenund VerabschiedungenPer Handschlag konnten vier neue Feu-erwehrleute in die Reihen der Feuerwehr Oberägeri aufgenommen werden.Lt Martin Blattmann und Lt Res Nussbau-mer haben das 2-jährige Auswahl- und Ausbildungsverfahren zum Feuerwehr-Instruktor des Kantons Zug bestanden und wurden ins kantonale Instruktorenkorps aufgenommen. Kpl Dario Heinrich und Kpl Sven Heinrich wurden nach fünf Jahren zum Wachtmeister ernannt und die Solda-ten Desirée Heinrich und Franzi Nussbau-mer konnten nach erfolgreich bestandenem Unteroffizierskurs zu Korporälen befördert werden.Auch dieses Jahr traten acht Feuerwehrleute aus – altershalber, aber auch aus persönli-chen, gesundheitlichen oder geschäftlichen Gründen. Der Jahrgang 66 wurde in den wohlverdienten Feuerwehr-Ruhestand ent-

lassen. Es sind dies Sdt Bruno Besmer nach 30 Dienstjahren und Sdt Felix Staub nach 28 Dienstjahren. Ihnen und den anderen Austretenden sprach der Kommandant einen grossen Dank aus.

Feines Essen und gute UnterhaltungNach dem Rapport wurde die traditionelle Bernerplatte serviert. Der 3. Löschzug unter der Leitung von Lt Pirmin Henggeler war für die gelungene Unterhaltung verantwortlich.

Der Holzsportverein Risch brachte den Zuschauern in einer spannenden Vorfüh-rung das Sportholzfällen näher.

Bericht: Maya Nussbaumer

FEUERWEHR OBERÄGERI

Gesellschaft

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54 Ägeritaler II / 2015

So oder ähnlich tönte es in der letzten Theatersaison auf der Bühne in der Mai-enmatt. In der Komödie «Drum prüfe, wer sich ewig windet» von Hans Schim-mel hat unsere Theatergruppe wieder ganz viele Zuschauer einen Abend lang den Alltag vergessen lassen.

Und sie in die Welt der Ehe-Anbahnungs- beziehungsweise -Verhinderungs-Institute entführt.Mit vielen Lachern und zufriedenen Gesich-tern wurden unsere Schauspieler jeweils von der Bühne verabschiedet. Der Vorhang schloss sich Ende November.Doch die Vorbereitungen für die neue Sai-son laufen bereits auf Hochtouren. Einige Vorstandssitzungen sind bereits ins Land gezogen, in denen die letzte Saison analy-siert wurde und Verbesserungsvorschläge gebracht wurden. Bereits sind auch die GV-Vorbereitungen im Gange. Die fleissige Spielerkomission hat bereits angefangen, Stücke zu eruieren und Schauspieler/innen zu akquirieren. Auch im Hintergrund wer-den noch weitere Leute gesucht, z.B. eine Schneiderin, die sich um die Kostüme küm-mert. Glücklicherweise haben sich Thomas Schmid (Regie) und Heidi Iten (Regie-assistenz) bereits wieder bereiterklärt, ihre hervorragende Arbeit beim neuen Stück weiterzuführen.

Kein Grund, sich von der Teppichkante zu rollen . . . !

So läuft das Programm weiter: 1. Mai 2015: GV im Restaurant Bären; 19. – 21. Juni 2015: Mithilfe an 700-Jahr-Feier Morgar-ten; 3. Juli 2015: Teilnahme am Grümpi FC Ägeri; 22. August 2015: Jahresausflug TGO.Zusätzlich ist bereits das Datum der Premi-ère bekannt: 14. November 2015. Es gibt also keinen Grund «sich aus dem Keller-

fenster zu stürzen» oder «sich hinter den Zug zu werfen»*, der Vorhang unserer heiss geliebten Maienmatt-Bühne wird sich schon bald wieder öffnen! (*Sprüche aus unserem letzten Stück von Daniel Reinhard alias Leandro Iten).

Bericht: Sandra Hürlimann

Gesellschaft

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Ägeritaler II / 2015 55

Am Samstag, 25. April 2015, um 20.15 Uhr, laden die Dorfspatzen Oberägeri zum jährlichen Konzert in der Maienmatt in Oberägeri ein.

In unserem zweiteiligen Konzertprogramm werden Sie in den Genuss von Titeln aus allen Musiksparten kommen – ganz getreu unserem Slogan «. . . erfrischend anders!». Von den Morgarten-Jubiläums-feierlichkeiten im Ägerital haben sich auch die Dorfspatzen anstecken lassen. Unter der kompetenten Leitung von Markus Steimen wurde ein neues Showprogramm unter dem Motto «Morgarten – 700 Jahre danach» einstudiert. Wer die Dorfspatzen kennt, weiss, dass es sich nicht um eine geschichtlich korrekte Darbietung handeln wird. Vielmehr wird Spass und Unterhal-tung im Vordergrund stehen. Lassen Sie sich überraschen!Ihre Plätze können Sie täglich zwischen 8.00 bis 10.00 Uhr und 17.00 bis 21.00 Uhr unter der Nummer 079 542 22 20

Jahreskonzert

reservieren. Am Konzertabend können Sie ab 18.45 Uhr mit einem feinen Abend-essen aus unserer Festwirtschaft bereits einen kulinarischen Auftakt geniessen. Die Oberägerer Musikanten freuen sich, Sie am

Jahreskonzert mit toller Musik und guter Unterhaltung überraschen zu dürfen.

Bericht: Josef Schmid

Gesellschaft

DORFSPATZEN OBERÄGERI

Am vergangenen Freitag, dem 6. März fand die 122. Generalversammlung des frauenkontakt Oberägeri statt. Rund 130 Mitglieder trafen sich in der Aula Maienmatt, um das Vereinsjahr abzu-schliessen.

Unterhalten wurden die eintreffenden Mit-glieder von zwei «Huusglön», des gleich-namigen Vereins. Neben den üblichen Traktanden gab es auch einen Wechsel im Vorstand. Esti Brotschi demissionierte nach 8 Amtsjahren. Sie übte das Amt der Aktua-rin aus. Ihr wurde mit einem Geschenk und Blumen für die geleistete Arbeit gedankt und für die Zukunft alles Gute gewünscht. Glücklicherweise wurde mit Clementine Hegner eine Nachfolgerin gefunden und einstimmig gewählt.Nach der Schliessung des offiziellen Teils der GV, gab es ein feines Nachtessen und das Dessert. Im Anschluss daran, sang der Gospel Chor «Tears of Joy» einige Lieder. Es konnte zu Gunsten des Vereins «Huus-glön» gespendet werden. Zweck des Ver-eins ist die Organisation von Besuchen durch ausgebildete Clowns bei Menschen mit Behinderungen oder schweren bezw. chronischen und langdauernden Erkran-kungen und zwar zuhause oder dort wo diese betreut werden. Im neuen Programm werden attraktive Veranstaltungen, wie

122. Generalversammlung

das Basteln von Etageren oder das Suhsi Rollen angeboten. Es können aber auch selber Lichtsäulen geschweisst oder Ravioli gemacht werden. Nach einem Vortrag über Bienen kann der Film «More than honey» genossen werden. Mit dem Workshop die «Zyklus-Show» oder dem Kindernachmittag werden auch die jüngeren Generationen

berücksichtigt. Die festen Veranstaltungen wie die Kinderkleiderbörse, der Zither-, und der Englischkurs oder der orientalische Bauchtanz fehlen auch im neuen Jahr nicht. Die Vereinsreise geht in diesem Jahr nach Appenzell.

Bericht: Esti Brotschi

FRAUENKONTAKT OBERÄGERI

Aktueller Vorstand im Uhrzeigersinn, beginnend in der Mitte oben,bei der Dame mit Brille: Clementine Hegner, Sonja Holdener, Yvonne Isabel, Silvie Hächler, Marie-Theres Scheuber, Prisca Bärtsch, Isabelle van Messel

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56 Ägeritaler II / 2015

Unter diesem Motto wird die Harmo-niemusik ihr diesjähriges Jahreskonzert am Wochenende vom 17. / 18. April auf-führen. Passend zu den 700-Jahr-Feier-lichkeiten haben wir speziell Literatur ausgesucht, die im Zusammenhang mit der Morgarten Schlacht steht.

Nicht nur die Schlacht steht im Zentrum. Einen grossen Auftritt wird auch eine spe-zielle «Kleine Schwarze» haben. Die Rede ist von der Klarinette. Der Schweizerische Blasmusik Verband hat das Jahr 2015 zum Jahr der Klarinette ernennt, da es in vielen Vereinen zu wenig Klarinetten gibt. Auch der Zuger Blasmusikverband hat sich dem Thema angenommen und plant beispiels-weise ein Klarinetten Orchester. Unter dem Namen «Zuger Klarinetten» werden Klarinettisten aus dem ganzen Kanton ver-eint. Geplant sind diverse Konzerte, unter anderem am Zuger Musikfestival Ende Mai in Unterägeri. An unserem Jahreskonzert werden Sie in den Genuss von verschiede-nen Klarinetten Kompositionen kommen, darunter das Stück «Ebony Fantasy» oder das «Urnerbodä Kafi». Wir freuen uns auf zahlreiche Konzertbesucher an unserem Jahreskonzert.An ihrer 113. Generalversammlung Ende Februar durfte die Harmoniemusik erfreu-licherweise zwei motivierte Musikanten aufnehmen. Marco Rogenmoser verstärkt uns an der Trompete und Regula Berger im Rhythmus. Zudem wird sie und Tho-mas Waser die Muko tatkräftig mit Ideen unterstützen. Trotzdem kämpfen wir wei-terhin mit unserer Mitgliederzahl. Wir

«1315 am Viertel ab Achti»

sind daher dringend auf der Suche nach neuen, motivierten Musikanten. Auch der Vorstand hat eine Veränderung erfahren. Gisela Doswald, unsere langjährige und sehr gewissenhafte Kassiererin, hat ihr Amt an Tanja Poletti weitergegeben. Weiter hat die GV Sefi Henggeler als neuen Fähnrich gewählt. Kari Ingold verlässt somit nach vie-

len Jahren die Hamu. Der Verein wird auch eine musikalische Veränderung erfahren. Christian Leemann, unser Dirigent hat seine Stelle gekündigt. Zur langjährigen Treue zur Musik möchte ich Ernst Henggeler (kantonaler Ehrenveteran), sowie Elisabeth Nussbaumer (eidg. Veteranin) gratulieren. Allen möchte ich für ihr Engagement für den Verein, die Kultur und das Dorfleben herzlich danken.

Unsere nächsten Auftritte· Freitag / Samstag, 17. / 18. April, 20.15 Uhr Jahreskonzert in der Maienmatt· Mittwoch, 29. April, 19.30 Uhr Ständli im Ländli· Freitag, 1. Mai, 19.30 Uhr Jubilarenkonzert im Foyer Hofmatt· Samstag, 30. Mai Teilnahme am Zuger Musikfestival in Unterägeri

Bericht Laura Dittli

Gesellschaft

HARMONIEMUSIK OBERÄGERI

v.l.n.r: Michael Schnieper (Präsident), Margrit Schmid (Aktuarin),Daniela Niederberger (Vize-Präsidentin), Gerhard von Rickenbach (Auftritte),Laura Dittli (Werbung) und Tanja Poletti (Kassiererin)

Wir suchen Dich!Willst du Mitglied bei der Harmonie-musik Oberägeri werden?Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen.Wir proben jeweils am Mittwochabend von 20.00 – 22.00 Uhr.Pro Kalenderjahr haben wir ungefähr 60 Antreten.Falls du Interesse hast, freuen wir uns sehr auf deine Kontaktaufnahme!Michael Schnieper, Prä[email protected]

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Ägeritaler II / 2015 57

In wenigen Tagen ist der Anmelde-schluss! Melde Dich noch bis zum 7. April 2015 an für das Seifenkistenren-nen im Ägerital vom Sonntag, 14. Juni 2015.

Hast du noch keine Seifenkiste und Du möchtest am Rennen mitfahren?Auf der Homepage des STV Unterägeri (www.stv-unteraegeri.ch) gibt es eine Sei-fenkistenbörse.Anmeldeschluss ist der 7. April 2015, das Anmeldeformular, das Reglement sowie weitere Informationen zum Rennen sind auf der Homepage des STV Unterägeri zu fin-den. Teilnahmeberechtigt sind Kinder der Jahrgänge 1999 bis 2008.

Bericht: Bruno Aschwanden

11. Seifenkistenrennen im Ägerital

Sport

STV UNTERÄGERI

Der Zweck des Vereins ist die Auf-rechterhaltung der hohen Kunst des Grillierens und des Feuerns sowie der Belebung des Tales. So steht es in den Statuten, welche an der Gründungsver-sammlung vom 15. Mai 2005 durch den Präsidenten Ernst Weiss, dem Grillse-kretär Thomas Blattmann, dem Feuer-meister Philipp Lüönd, dem Grillmeister Samuel Werner und dem Sprengmeis-ter Ernst Baumann verfasst wurden.

Und das Feuern und Grillieren wird fleissig zelebriert. Früher etwas mehr als heute. Aber die fixen Anlässe wie die Grillsaisoner-öffnung, die Generalversammlung und die Chilbi mit Helferessen stehen fest im Jah-resprogramm.Dieses Jahr ist ein spezielles Jahr und wir möchten den runden Geburtstag gerne mit der gesamten Bevölkerung aus dem Ägerital feiern.So findet am Samstag, 16. Mai 2015, das Jubiläumsfest auf dem Seeplatz in Oberägeri statt. Ab 10.00 Uhr morgens beginnen die Feierlichkeiten mit einem Frühschop-penkonzert. Am Mittag bekommen alle Besucher eine Gratiswurst, natürlich auf Holzkohle grilliert. Am Nachmittag findet eine Grillclubstafette statt, bei welcher alle Besucher das «Zelebrieren des Feuern und Grillierens» beweisen können. Für die klei-

10 Jahre Feuern und Grillieren

nen Besucher steht eine grosse Hüpfburg zur Verfügung. Am Abend gehen die Fei-erlichkeiten dann weiter mit gemütlichem Zusammensitzen bei Ländlermusik, einem Konzert und DJ-Partymusik. Während des ganzen Festes werden Sie vom Grillclub Oberägeri und dessen Freunden bewirtet.

Es würde uns freuen, Sie an unserem Jubiläums-Fest begrüssen zu können und gemeinsam mit Ihnen unser 10-jähriges Bestehen zu feiern.

Bericht: Thomas Blattmann

Gesellschaft

GRILLCLUB OBERÄGERI

Generalversammlung 30. Juni 2012 – Zelebrieren des Feuern und Grillierens© Christian H. Hildebrand / Neue Zuger Zeitung

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Ägeritaler II / 2015 59

Am 21. Februar 2015 frühmorgens machen wir uns auf den Weg Richtung Biel an das 1. Nationale Forum für Juni-orenverantwortliche.

Wir sind drei Frauen aus den Tennisclubs Oberägeri und Unterägeri, die sich um die Aktivitäten der Tennis-Junioren kümmern. Bereits auf der Hinfahrt nutzen wir die Zeit für interessante Gespräche und tauschen uns über das jeweilige Clubleben und Juni-orentraining aus. Im Nationalen Leistungs-zentrum von Swiss Tennis angekommen, bestaunen wir nach der Registrierung den Davis Cup Pokal und machen auch gleich ein Erinnerungsfoto.

Das Hauptthema des Forums ist die neue Kids Tennis Ausbildung. Unter dem Motto «Punkte statt Noten» lanciert Swiss Tennis nämlich ein neues Kids Tennis Programm, das ab Frühling 2015 in der Schweiz ein-geführt werden soll. Mit modernen Lern-bausteinen sollen die Kids spielerisch in die Geheimnisse unserer Sportart eingeführt werden. Dabei spielt die Freude am Ten-nissport die zentrale Rolle. Die Kids durch-laufen 30 Lernbausteine, erspielen dabei Punkte, welche sie auf www.kidstennis.ch elektronisch erfassen können und sie am Schluss zum Diplom führt.Kids Tennis basiert auf dem J + S Kindersport Programm und dem weltweiten Lernsys-

Auf Besuch bei Swiss Tennis in Biel

tem «Tennis 10s». Die Initiative des inter-nationalen Tennisverbands (ITF) sieht vor, dass Kinder bis zum Alter von zehn Jahren altersgerecht auf kleineren Plätzen und mit weicheren Bällen Tennisspielen lernen. Viele unserer europäischen Nachbarn und vor allem auch die USA und Australien haben dieses Konzept bereits vor einigen Jahren eingeführt und gezeigt, dass Lernerfolg und Freude am Tennis bei den Kids nachweislich gesteigert werden konnte. Die Ausbildung geschieht in 3 Stufen (rot, orange, grün), wobei Platzgrösse und Ballhärte jeweils zunehmen. So werden die Kids schrittweise an die Bedingungen bei den Jugendlichen und Erwachsenen herangeführt.Ab 2016 werden Lizenzen an Kinder bis und mit zehn Jahren nur dann vergeben, wenn diese die Lernbausteine der roten und orangen Stufe erworben haben. Damit wird sichergestellt, dass Junioren, die am Interclub oder bei klassierungsrelevanten Turnieren teilnehmen, eine grundlegende Ausbildung erfahren haben, Tennisspielen können, sowie die Regeln kennen.Nach einem wärmenden Mittagessen steht der Nachmittag dann unter dem Motto J & S Aus- und Weiterbildung, Swiss Tennis

Ausbildungen und Junioren-Interclub. Vol-ler Tatendrang nutzen wir die kurze Pause, um mit den Verantwortlichen von J & S und Swiss Tennis über die Auffrischung unse-rer «alten» Leiterausbildungen zu sprechen. Einige Kursdaten sind bereits in unserer Agenda vermerkt!Nach einem letzten Blick auf die «häss-lichste Salatschüssel der Welt», deren Anblick uns tief beeindruckt, und uns an einen für unser Land historischen Titelge-winn erinnert, machen wir uns wieder auf den Heimweg. Auch dieses Mal ist die Rei-sezeit fast zu kurz, um alle gemeinsamen Zukunftspläne zu besprechen.Es bleibt schlussendlich an den zwei Tennis-clubs zu entscheiden, ob das neue Kids Ten-nis Programm auch im Ägerital Einzug hält. Aber eines ist klar – in sinnvoller Zusam-menarbeit zwischen den beiden Tennisclubs und allen, die die Ägeritaler Jugend im Ten-nisspielen unterrichten, könnte dieses coole Programm sicherlich rasch eingeführt wer-den und unsere Tenniskids begeistern.

Bericht: Simona Woecke, Evelyne Hasler, Barbara Kobler

Sport

TENNISCLUB UNTER- / OBERÄGERIIMPRESSUMKONTAKT

Die Roger laden wie folgt zu einem gemütlichen Beisammensein ein:"Sommer: wöchentlich jeden Freitag ab 16.00 Uhr

Winter: monatlich jeden ersten Freitag im Monat ab 18.00 Uhr"

Ab Montag 27. Oktober 2014 werden die Tennisplätze bis Frühling 2015 geschlossen sein

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v.l.n.r.: Evelyne Hasler, Simona Woecke, Barbara Kobler

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60 Ägeritaler II / 2015

Dank den späten Schneefällen und den niedrigen Temperaturen im Februar konnte der Skiklub Unterägeri in Zusammenarbeit mit der Skilift Nollen AG und der Gemeinde Unterägeri am Mittwoch, 25. Februar 2015, wieder das traditionelle Unterägerer Schülerski-rennen im Nollen durchführen.

Etwas über 50 Kinder zeigten dabei bei frühlingshaften Bedingungen ihr Kön-nen bei der Bewältigung der nicht ganz einfachen Piste. In erster Linie stand aber der Spass im Vordergrund. Die von der Gemeinde offerierte Wurst war mindestens so wichtig wie die Rangierung.Nicht ganz unerwartet stellte unser Skiklub in 6 der 8 Kategorien den Sieger bzw. die Siegerin und eroberte auch noch diverse, weitere Podestplätze.Kategoriensieger SKU; Snowboard Knaben: Andrin Wipfli, Ski Mädchen 2006 – 2010: Lea Hürlimann, Ski Knaben 2006 – 2010: Lewin Iten, Ski Mädchen 2004 – 2005: Anja Meier, Ski Knaben 2004 – 2005: Curdin Reiser, Ski Mädchen 2002 – 2003: Fabienne Rahm.Als Tagessiegerin durfte sich Fabienne Rahm feiern lassen, sie meisterte die Piste in 56.97 Sekunden am schnellsten.

Schülerskirennen im Nollen

Sie ist die 30. Siegerin des Rennens, das seit 1963 durchgeführt wird, und darf den begehrten Wanderpreis bis zur nächsten Austragung behalten. Wir hoffen, dass Frau Holle auch nächstes Jahr wieder mitspielt und würden uns freuen, dann wieder viele motivierte Kinder begrüssen zu dürfen.Herzlichen Dank an alle Helfer aus den Rei-hen des Skiklubs sowie an die Mitarbeiter des Skilift Nollen und an die Gemeinde Unterägeri. Ohne ihre Unterstützung wäre die Durchführung des Anlasses nicht mög-lich gewesen.

RanglisteDie vollständige Rangliste und viele Fotos sehen Sie auf unserer Homepage www.skiklub-unteraegeri.com

Bericht: Christoph Rahm

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Ägeritaler II / 2015 61

Trotz den eher dürftigen Schneever-hältnissen anfangs Winter konnte der Skiklub Unterägeri den Saisonbetrieb erfolgreich aufnehmen.

Gerade für die Tage auf dem Schnee muss-ten aber teilweise längere Reisen in Kauf genommen werden, da die Skigebiete in der nahen Umgebung leider nicht genügend Schnee hatten. Auch für den Rennbetrieb und die dahinter stehenden Organisatoren hatten die prekären Schneeverhältnisse einiges an Zusatzaufwand generiert.Zum Glück änderte sich dieser Umstand bei der Jahreswende und wir konnten mit allen Gruppen in der Nähe wunderschöne Tage auf dem Schnee verbringen. Auch die Ren-nen konnten vermehrt wie geplant durch-geführt werden.Natürlich fanden nebst dem Schneetraining auch etliche Trainingsstunden in der Halle statt. Ein abwechslungsreiches Programm unseres Trainerstabs sorgte dafür, dass die Kinder gut auf die körperlichen Herausforde-rungen auf dem Schnee gewappnet waren.Dank grosszügigen Sponsoren konnten wir alle Kinder und Leiter mit neuen Ski-anzügen zu sehr günstigen Konditionen ausrüsten. Herzlichen Dank an alle Spon-soren und Gönner, die neuen Anzüge sind bereits zu einem vertrauten Bild auf den Zentralschweizer Skipisten geworden.

Rückblick Ski- und SnowboardlagerWie gewohnt fand vom 31. Januar bis 7. Februar 2015 unser Ski- und Snowboard-lager in Zuoz statt. Insgesamt 42 Kinder, davon 38 mit Skis und 4 mit dem Snow-board, verbrachten mit dem Leiterteam eine supertolle Woche im Engadin. Trotz anfänglich schlechten Wettervorhersagen konnten wir im Grossen und Ganzen eine relativ angenehme und nicht allzu kalte Woche im Schnee geniessen.

Wie immer machten wir uns mit Kleinbus-sen auf den Weg ins Engadin. Dank guten Strassenverhältnissen verzeichneten wir eine speditive Anreise und erreichten das Lagerhaus in S-Chanf am späteren Nach-mittag. Nachdem der erste Abschieds-schmerz von den Eltern und der gewohnten Umgebung vergessen war, mussten sich

Bisheriger Saisonverlauf

die Kinder an die neue Umgebung gewöh-nen und die verschiedenen Zimmer wurden bezogen. Bei den jüngeren Teilnehmern wurde der Zimmerbezug tatkräftig von ver-schiedenen Leitern begleitet. Ein gemütlich eingerichtetes Zimmer ist wichtig, da uns die ganze Woche über immer ein volles Pro-gramm erwartet.

So sieht ein Tag im Ski- undSnowboardlager in Zuoz aus7.15 Uhr Tagwache, 7.30 Uhr bis 8.00 Uhr Frühstück, 9.00 Uhr Abfahrt ins Skigebiet Zuoz, 9.15 Uhr bis 11.30 Uhr Ski- und Snowboardfahren, 11.30 Uhr bis 12.30 Uhr Mittagessen im Restaurant Pizzet, 12.30 Uhr bis 16.00 Uhr Ski- und Snowboard-fahren, 16.00 Uhr Rückfahrt ins Lagerhaus, 16.15 Uhr bis 16.30 Uhr Zvieri, 16.30 Uhr bis 17.45 Uhr Eishockey auf dem Natur-eisfeld direkt vor der Haustüre, 18.30 Uhr Abendessen, 20.00 Uhr bis 21.00 Uhr abwechslungsreiches Abendprogramm (Lagerolympiade), 21.30 Uhr Nachtruhe.

Seit Jahren ist das Leiterteam bemüht, ein abwechslungsreiches Abendprogramm zusammenzustellen, so dass die Kinder auch wirklich ruhig und ausgepowert schlafen gehen können. So stehen neben Zimmerde-koration, Geschicklichkeits-Parcour, Tisch-tennisturnier, Montagsmaler und kreativem Weinkarton dekorieren im Lagerhaus auch

das Nachtskifahren und der Besuch des Hal-lenbads in Zernez auf dem Programm.

Auf dem Schnee organisieren wir jeweils drei Rennen. Den Differenzler mit dem Ziel, zwei Läufe genau gleich schnell zu fah-ren, und zwei Ski- und Snowboardrennen. Genügend Möglichkeiten, sich gegenseitig zu messen, bestehen also zweifelsohne.Alle Aktivitäten werden vom Leiterteam ausgewertet und am letzten Abend findet die Rangverkündigung der Lagerolympiade statt. Jedes Kind kann vom grossen Gaben-tempel einen Sachpreis mit nach Hause nehmen.Auch im nächsten Jahr wird der Skiklub vom 16. bis 23. Februar 2016 wieder ein Ski- und Snowboardlager durchführen. Die Anmeldung für das kommende Jahr ist bereits online auf unserer Homepage www.skiklub-unteraegeri.com erreichbar.

LanglaufAuch die Loipenkommission hat die-sen Winter mit den anfänglich misslichen Schneeverhältnissen zu kämpfen gehabt. Nachdem der Schnee endlich gefallen ist, konnte das neu formierte Loipenteam seine Arbeit aufnehmen und die Langlaufloipen wurden wann immer möglich für die lang-lauf-begeisterte Bevölkerung präpariert.

Bericht: Christoph Eder

SKI-KLUB UNTERAEGERI

Sport

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Ägeritaler II / 2015 63

Am 19. Januar 2015 fanden die Club-meisterschaften des BC Smash Ägeri für die Erwachsenen statt. In hart umkämpften Matches konnten die Mit-glieder das im Training Gelernte in den Spielen umsetzen.

Clubmeisterschaften 2015des BC Smash Aegeri – ErwachseneAlle Mitglieder trafen sich am 19. Januar 2015 in der Turnhalle Schönenbüel. Nach einem kurzen Einwärmen starteten die Erwachsenen zur Clubmeisterschaft. Es wurden die Clubmeisterin bei den Frauen und der Clubmeister bei den Herren gesucht. Das Motto war «Jeder Sieg zählt». Und so wurde gekämpft bis zum Umfal-len. Jeder konnte das im Training Gelernte zeigen. Es gab viele hart umkämpfte Spiele. Der Modus war, dass sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern in der Vorrunde jeder gegen jeden spielt. Die Spiele waren hart umkämpft. Einige schweissgebadete Stunden später standen die Sieger fest. Die Clubmeisterschaft 2015 der Männer gewann Reiner Werner und das Frauenturnier wurde von Carmen Brändle gewonnen. Herzliche Gratulation. Die Club-

Die Clubmeister 2015 wurden gefunden

meisterschaft des BC Smash Aegeri war ein voller Erfolg und wird im Jahr 2016 wieder durchgeführt. Die Clubmeisterschaften der Junioren werden zu einem späteren Zeit-punkt organisiert.

TrainingSeit ein paar Jahren können wir, der BC Smash Aegeri, wieder ein geführtes Training anbieten. Dolfi Nussbaum, unser Trainer, bringt uns spielerisch wie auch technisch die Feinheiten des Badminton-Sports bei. Durch das geführte Training konnten wir unser spielerisches Leistungsniveau enorm steigern und es macht Spass, die Übungen in den Matches umzusetzen. Das Training ist für Anfänger bis Fortgeschrittene und wird individuell an die spielerischen Fähig-keiten angepasst. Weitere Informationen sehen Sie unter «Schnuppertraining».

Bericht: Erika Betschart

Sport

BADMINTON-CLUB SMASH AEGERI

SchnuppertrainingSelbstverständlich ist jeder herzlich will-kommen, einmal ein Schnuppertraining bei uns zu absolvieren. Das Erwachse-nen-Training für Männer und Frauen fin-det jeden Montag von 20.00 Uhr bis ca. 22.00 Uhr in der Turnhalle Schönenbüel, Unterägeri, statt. Es wird Einzel, Doppel und Mixed in verschiedenen Spiel- und Altersklassen gespielt.Das Junioren-Training (ab 10 Jahren) fin-det jeden Montag für die Junioren I von 18.30 Uhr bis 19.45 Uhr und für die Junioren II von 19.15 Uhr bis 20.30 Uhr statt.Melden Sie sich bei Interesse bitte unter [email protected]. Weitere Informatio-nen finden Sie auf unserer Homepage www.bcsmash.ch

Die Gewinner der Herren-Clubmeisterschaften 2014 / 2015

Die Gewinnerin der Frauen-Clubmeister-schaften 2014 / 2015

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64 Ägeritaler II / 2015

Neues Ehrenmitglied und Erweite-rung im Vorstand. Auch in diesem Jahr wurde die Generalversammlung der Sport Union Aegeri im Altersheim Chlösterli abgehalten.

Und wie gehabt führten das Wiedersehen der verschiedenen Riegenangehörigen und der gemeinsame Rückblick auf das ver-flossene Vereinsjahr bereits am Apéro zu angeregtesten und heitersten Diskussio-nen unter den Vereinsmitgliedern. Vorbei schlendernde Heimbewohner erkundigten sich denn auch besorgt, in welchem Mass ihre ansonsten zeitige Nachtruhe an diesem Abend beeinträchtigt sein werde.Nebst einem erfreulichen Rechnungsab-schluss präsentierte die Vereinsleitung eine tüchtige Kandidatin für den Vorstand, und mit grossem Applaus wurde Rita Inderbitzin

Generalversammlung vom 6. März 2015als neue TK (technische Koordinatorin) in die Vereinsspitze gewählt.Die vielen Ehrungen für die Organisation unserer Anlässe in 2014 bewiesen einmal mehr, wie mannigfaltig und heterogen unser Vereinsleben jedes Jahr ausfällt.Höhepunkt der GV war die Ernennung von Bernhard Häusler zum neuen Ehren-mitglied. Die Würdigung seiner für den Verein erbrachten Leistungen fiel dem Laudator leicht, denn Bernis Engagement insbesondere während den letzten 15 Jah-ren – Leitung Fitnessriege, Organisation unvergesslicher Herbstausflüge sowie ori-gineller Leiterweekends, Koordination der Papiersammlungen im Dorf, Planung und Durchführung der alljährlichen Chlaus-höcks, usw. – ist in der Tat ausserordentlich, und das Total seiner hierfür aufgewendeten Stunden kann wohl nur in wissenschaft-

licher Schreibweise ausgedrückt werden. Ein weiterer Farbtupfer waren die Gruss-worte des neuen Vereinssponsors: Matthias Buzzi, Verwaltungsrat der Raiffeisenbank Unterägeri, beglückwünschte in unterhalt-samer Weise die Sport Union Aegeri für deren aktive sowie sportliche und gesellige Ausrichtung; und auch Geschäftsführer Gaudenz Schweizer untermauerte in einer originellen Videobotschaft, die er mittels Offerierung einer Runde Kafi Fertig über-zeugend abschloss, seine Gunst für unseren Verein.Im Chlösterli ist es abends jetzt wieder ruhi-ger, aber die Vereinsmitglieder freuen sich umso mehr auf ein abwechslungsreiches und dynamisches Vereinsjahr 2015, dies inner- wie auch ausserhalb der Turnhallen.

Bericht: Ivo Krämer / Fotos: Michael Peter

Sport

SPORT UNION AEGERISPORT UNION AEGERI

Nein, für den SCFA begann die Zukunft eigentlich schon gestern. Im letzten Jahr mit der Annahme des Ägeri-Bades öffnete sich eine neue Zukunft und mit ihr werden neue Herausforderungen kommen. Auf diese möchte man als Verein tunlichst vorbereitet sein.

Der Vorstand setzte sich also um eine Kris-tallkugel und versuchte einen Blick nach vorne zu wagen. Na gut, die Idee mit der Kristallkugel klappte eher schlecht als recht. Das Meiste, was wir erblicken konnten, war in dicken Nebel gehüllt, kaum mehr als flüchtige Schatten. Das half wirklich nichts, wir legten das Zukunftsglas beiseite und zerrten Filzstifte in jeder Farbe hervor und kleisterten den Raum mit Plakatpapier zu. Herausforderungen rot, Möglichkeiten grün, Dinge, die sofort angepackt werden müssen in blau, und andere, die später erledigt werden können, blieben schwarz. Nach einem ganzen Tag und vielen farbigen Papieren später sind die Filzstifte leer und unsere Finger wund. Aber genug Schön-färberei, Worte bleiben Worte, wenn nicht auch Taten folgen. In diesem Sinne sind die nächsten ein, zwei Vereinsjahre sehr spannend, herausfordernd und werden viel Neues bringen.

Die Zukunft beginnt heuteDer NachwuchsGenug von der fernen Zukunft – viel span-nender ist sowieso das Morgen. Nein, nicht Ostern, das zwar auch, aber viel wichti-ger für uns – das Trainingslager! Unsere Schwimm- und WasserballschülerInnen haben über Ostern strenge Trainingstage vor sich. Es geht nach Zürich, genauer nach Kerenzerberg. Früh morgens, meistens noch vor dem Essen, werden die Füsse das erste Mal nass. Am Nachmittag wird in der Turnhalle oder im Freien etwas zusammen unternommen und am Abend ist nochmals Zeit, um die letzten Energieresten im Was-ser heraus zu schwe(i)mmen. Wir wünschen euch viel Spass und hoffen, dass ihr neben der Wasserzeit auch Zeit für das Suchen von Osternesten findet.

Die erste MannschaftBereit seit Januar ist unser Top-Team mit-ten in der Saison 2015. In der Winterrunde werden die Spiele an intensiven Spielwo-chenenden ausgetragen. Es geht vor allem darum, den Puls der neuen Saison zu ertas-ten und sich für die Sommerrunde gut zu platzieren. Um in der Sommerrunde die erforderliche Leistung abzurufen, muss viel trainiert werden. In diesem Sinne beginnt für unsere Herren ebenfalls eine strenge

Woche. Sie werden nach Eger in Ungarn reisen, um sich optimal für die Sommer- respektive Heimspiele vorzubereiten. In Ungarn bietet sich dem jungen Team die Gelegenheit, bei den internationalen Top Teams zu trainieren. Die ungarische Liga gehört zu den besten weltweit, die Trai-ningsbedingungen sind optimal und speziell auf Wasserball abgestimmt. Das junge NLA Team darf verstärkt nach Ungarn gehen. Mit dabei sind die beiden jungen Kroaten Luka Sucic und Edi Seferovic. Beide haben sich bereits bestens in die Mannschaft etab-liert und sind hoch motiviert, um zum Erfolg in dieser Saison beizutragen. Auch euch wünschen wir eine gute Zeit.Sie sehen, bei uns geht es bunt zu und her. Wir wünschen Ihnen schöne Ostern. Wenn Sie mehr über uns erfahren möchten: www.scfrosch.ch oder «like» uns auf Facebook. Dort finden Sie alle Informati-onen rund um den Verein, die Schwimm- und Wasserballschule, sowie die neuesten Spielberichte. Schaut einfach mal vorbei, wir freuen uns.

Bericht / Foto: Marc Iten

SC FROSCH AEGERI

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Ägeritaler II / 2015 65

Programmgemäss und mit Rekordbetei-ligung konnte am 22. Februar 2015 das Ziegerhüttli-Rennen nach dreijähriger Pause bei besten Bedingungen durch-geführt werden.

Kurz vor elf Uhr fanden sich die ers-ten Skiclubfreunde ein und nahmen den beschwerlichen Aufstieg zum Startgelände in Angriff. Oben angekommen, wurden sie mit einem feinen Kaffee willkommen geheissen. Der Strom an RennfahrerInnen wollte nicht enden und glich einer Amei-senstrasse. Und so starteten schlussendlich über 100 Kinder und Erwachsene alters-durchmischt zum Rennen, ganz nach dem Motto «Keiner zu klein oder zu gross, ein Star zu sein». Den Zuschauern wurde bei schönem Wet-ter ein spannendender und spektakulärer Wettkampf geboten. Ob in elegantem Telemarkstil, ob mit Snowboard oder Ski, jeder versuchte, den Lauf möglichst schnell ins Ziel zu bringen. Dazwischen immer wieder lautes Entzücken und Zujubeln der Zuschauer und Fans, wenn die Kleinsten die Stöcke tatkräftig unter die Arme packten und in Hockeposition den Lauf meisterten. Für das Sie & Er Rennen musste der Berg erst wieder erklommen werden. Schlussen-dlich traten gegen 30 Paarungen – Vater mit Tochter, Mutter mit Sohn, Ehemann und Ehefrau usw. – den zwischenzeitlich gezeichneten Lauf an und auch hier fie-berte das Publikum, angefeuert durch den Speaker, lautstark mit.Währenddessen arbeiteten die Helfer der Festbeiz ununterbrochen und verkauften kalte und heisse Getränke, Würstli oder Gulaschsuppe, bis schliesslich fast alles aus-

Rückblick und Aktivitäten

verkauft war. Neugierig und gespannt war-teten alle auf die Rangverkündigung.Bei den Mädchen schaffte es Eva Hegarty zuoberst auf Podest. Silber gewann Noelani Bossard und Bronze konnte Jil Iten entge-gennehmen. Bei den Knaben stand Noe van Messel zuoberst auf dem Podest und zwei-ter beziehungsweise dritter wurden Pascal Derungs und Louis Hegglin vom Gastskiclub Finstersee.Bei den Snowboardern siegte Remo Blatt-mann und der Kategorie Damen Monika Letter. Die Herren waren in zwei Katego-rien unterteilt und bei den älteren erzielte Roger Iten und den jüngeren Sepp Schilter Laufbestzeit. Gleichzeitig wurde das Ren-nen als Clubmeisterschaft gewertet. Neue ClubmeisterIn sind Sandro Näf und Monika Letter. Schnellstes Team beim Sie & Er Ren-nen war Claudia und Joel Iten. Zum krö-nenden Abschluss dieses erfolgreichen Anlasses wurde ein Völkl-Ski verlost. Glück-licher Gewinner war Marco Iten und er stemmte den Ski vor Freude wie ein Profi in die Höhe. Die Rangliste und weitere

Berichte mit Bildern sind auf unserer Web-seite www.scoberaegeri.ch zu finden.

3 Finalteilnehmer beim GP MigrosAnlässlich des Qualifikationsrennens im Stoos konnten sich Eva Hegarty mit einem zweiten und Nils Hotz mit einem dritten Podestplatz fürs Finale Ende März in Les Crosets VS qualifizieren. Weitere TopTen-Plätze erkämpften sich Noe van Messel (4.), Andri Iten (6.), Ria Schilt (7.), Jodok Iten (9.) und Lars Hotz (9.). Noe van Messel profi-tierte einmal mehr von der Klausel, dass bei einem Podestplatz eines Ausländers der Viertplatzierte am Final teilnehmen kann. Dies erübrigte sich dann aber bei der Rang-verkündigung, weil er gleichzeitig noch der glückliche Gewinner der Wildcard wurde. Weitere Qualifikationsrennen unserer Renn-fahrerInnen stehen noch aus. Allen herzli-che Gratulation und viel Erfolg am Finale.

Laufende RennsaisonWährend der Saison fuhr unsere Renn-gruppe bereits viele Podestplätze und Top-Ten-Rangierungen heraus.Speziell zu erwähnen sind unsere Sla-lom-Kantonalmeister Joel Iten (U12) und Matthias Iten (U16) und im Riesenslalom dürfen sich Joel Iten (U12) und Nils Hotz (U11) Vizekantonalmeister nennen.Bei den ZSSV Meisterschaften im Sörenberg brillierte Matthias Iten und gewann sowohl im Slalom wie auch im Riesenslalom über-legen Gold.

Bericht: Isabelle van Messel

Sport

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Ägeritaler II / 2015 67

Nach 10-jähriger Führung trat Paul Iten als Präsident des STV Oberägeri anläss-lich der Generalversammlung vom 27. Februar 2015 zurück. Zusammen mit Sonja Henggeler und Luzia Schumacher wurde er zum Ehrenmitglied des Ver-eins ernannt.

Rund 100 Turnerinnen und Turner konnte Paul Iten an der 80. Generalversammlung im Hofstettli begrüssen. Für Paul Iten war es die letzte Generalversammlung als Prä-sident.In seinem Jahresbericht wies er vor allem auf die Veränderungen im Verein in den letzten zehn Jahren hin. So hat sich der STV Oberägeri von einem reinen Turnver-ein in einen Sportverein gewandelt, welcher viele attraktive Freizeitmöglichkeiten bietet. Ebenfalls wurden die verschiedenen halb autonomen Riegen in den Gesamtverein zusammengefasst. Paul Iten betonte, dass es ihm viel Freude gemacht hat, den Ver-ein zu führen. Es brauche aber immer ein Team, damit die gesteckten Ziele erreicht werden können.

StatutenänderungZu reden gaben an der Versammlung die Anpassungen der Statuten an die polyspor-tive Ausrichtung des Vereines. Es wurde darauf geachtet, dass der Verein in Zukunft mit noch schlankerem administrativem Aufwand geführt werden kann. Ebenfalls

80. Generalversammlungwurde in den Statuten explizit festgehalten, dass der STV Oberägeri neben dem Turn-verband auch Mitglied in anderen Sportver-bänden sein kann.

Wechsel im VorstandNeben Paul Iten, Präsident, trat auch Urs Henggeler, Kassier, vom Vorstand zurück. Urs Henggeler führte die Kasse während sechs Jahren und kann seiner Nachfolge-rin, Melanie Iten, eine gut gefüllte Kasse übergeben. Ebenfalls neu in den Vorstand wurden Maria Jost und Adriana Amsler gewählt. Als Rechnungsrevisor demissio-nierte Kurt Betschart. Ersetzt wird er durch Marcel Müller.

EhrungenVerschiedene Mitglieder erhielten für ihre langjährige Zugehörigkeit ein Präsent. Zu erwähnen sind hier Maurus Nussbaumer und Rosmarie Hodel, die während 60 res-pektive 55 Jahren dem Verein die Treue hal-ten. Beide sind nach wie vor wöchentlich in der Turnhalle anzutreffen. Ebenfalls geehrt wurden diverse Turnerinnen und Turner, welche verschiedene Funktionen im Verein ausüben.

EhrenmitgliederZu Ehrenmitgliedern wurden die bei-den langjährigen Leiterinnen in mehre-ren Riegen, Sonja Henggeler und Luzia Schumacher, ernannt. Beide Damen haben

neben der Leitertätigkeit auch immer wieder in verschiedenen OKs mitgewirkt und dazu beigetragen, dass der STV gegen aussen präsent sein konnte. Der abtretende Prä-sident Paul Iten wurde ebenfalls mit Stan-ding Ovation zum Ehrenmitglied ernannt. Einige Mitglieder, die Paul Iten während seiner 10-jährigen Präsidialzeit begleiteten, wussten Anekdoten aus seiner Tätigkeit zu erzählen. Paul Iten wurde als Präsident verabschiedet und als Ehrenmitglied aufge-nommen mit den Worten: «Danke Paul!»Nach dem Nachtessen und dem Des-sert, welches durch die Crew des Restau-rant Rössli organisiert wurde, wurden die Teilnehmenden noch von den «Alösler Nachtbueben» unterhalten.

Der neue Vorstand des STV OberägeriMagnus Krienbühl, Präsident ad interim, Hugo Bossard, Corinne Kessler, Maya Nussbaumer, Erika Dober, Melanie Iten (neu), Maria Jost (neu), Adriana Amsler (neu).

RechnungsrevisorenMarc Lustenberger, Marcel Müller (neu).

FähnrichHubi Nussbaumer.

Bericht: Urs Schnieper

Sport

STV OBERÄGERI

Zum 10. und letzten Mal kam es zum fairen Kampf um die begehrten Schog-gihasen. Die letzte Durchführung des Hasencups fand am 15. März in der Drei-fachhalle Hofmatt statt: Bei der Jagd nach Schoggihasen stand vor allem die Teamfähigkeit im Mittelpunkt.

In durchmischten Gruppen bestritten die rund 75 jugendlichen Turnerinnen und Tur-ner am Morgen ein Unihockeyturnier. Das Siegerteam konnte sich einen Vorsprung für die Spielparcours am Nachmittag ergattern.Nachdem die Jugendlichen und Leiter eine wohlverdiente Stärkung zu sich genommen hatten, konnten alle das Dessert in Form vom Auftritt der Kid's Dance geniessen.Danach stand schon der nächste Höhe-punkt auf dem Programm. Die Gewinner der Vorläufe kämpften im Final um den Titel «Dä schnellscht Oberägerer Bueb» und

Zum letzten Mal . . .

Das war's . . . 10. und letzter Hasen-CupFortsetzung Seite 69

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Ägeritaler II / 2015 69

Das OK bedankte sich bei allen Teilneh-merInnen, HelferInnen, LeiterInnen und dem Publikum für zehn spannende, tor-

reiche, lustige, motivierte und unfallfreie Hasen-Cups.Spannend wäre es zu wissen, wieviel Kilo-gramm Schoggihasen in den zehn Jahren verteilt wurden!Allen OK Mitgliedern hat es riesig Spass gemacht, den Hasen-Cup alle Jahre zu organisieren und mit den Kids diesen Tag zu verbringen.

Bericht: Lynn, Rahel und Ruth

Trostpreis einen etwas kleineren Schoggi-hasen. Am Schluss gab es nur strahlende Gesichter.

«s'schnellscht Oberägerer Maitli». Es war ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Die beiden erhielten ein entsprechend bedruck-tes T-Shirt und einen Wanderpokal, auf dem alle Siegerinnen und Sieger der ver-gangen zehn Jahre eingraviert sind.Beim Spielparcours wurde die Geschicklich-keit beim Harassen Lauf getestet. Oder wie schnell das übergrosse Bild zusammenge-setzt wurde. Alle Gruppen gaben nochmals alles, um noch viele Punkte zu ergattern.Nun galt es von allen volle Aufmerksam-keit, die Rangverkündigung stand auf dem Programm. Die Schoggihasen warteten nur noch darauf, um an die erst-, zweit- und drittplatzierten verteilt zu werden. Aber niemand ging leer aus, alle bekamen als

Sport

STV OBERÄGERI

3. Platz Gruppe Adriana

2. Platz Gruppe Steven

1. Platz Gruppe Maya

Auftritt Kid's Dance I, II + III

Nach 10 Jahren als Präsident des STV Oberägeri demissionierte Paul Iten anlässlich der Generalversammlung vom 27. Februar 2015.

Paul, vor 10 Jahren hast Du das Amt des Präsidenten des STV Oberägeriübernommen.Was bewog Dich damals, zu diesemJob ja zu sagen?Ich war damals 20 Jahre Prorektor und hatte mich nur mit der Schule beschäftigt. So kam die Anfrage zum rechten Zeitpunkt. Ich wollte meinen Horizont ein bisschen erweitern. Der Turnverein war im Begriff, sich anders zu organisieren, das hat mich auch gereizt.

Was hat sich in diesen 10 Jahrenbeim STV Oberägeri verändert?Der Turnverein hat sich vom Riegen- und Turnverein zum Sportverein gewandelt. Als ich das Präsidium übernahm, gab es vier Kassiers, vier Vorstände und vier Gene-ralversammlungen. Heute gibt es einen Vorstand, einen Kassier und eine General-versammlung. Sportlich mussten wir uns auch öffnen. Der STV Oberägeri bietet viele Sportmöglichkeiten an. An dieser GV haben wir zum zweiten Mal während meiner Amtszeit die Statuten revidiert.

Interview mit Paul ItenWelches sind die HöhepunkteDeiner Präsidialzeit?Der Höhepunkt während meiner Präsidial-zeit sind die vielen netten Menschen, die ich im Turnverein erleben durfte. Ich erlebe dank dem Turnverein das Dorf Oberägeri wie eine grosse Familie. Irgendwie verlasse ich diesen Vorstand auch mit Wehmut. Ich denke es ist mir gelungen, einen Generatio-nenwechsel herbeizuführen. Es erfüllt mich auch mit Stolz, wie ich dieses Vertrauen und diesen Respekt erleben durfte.

Du hast den GETU-Cup dreimal alsOK Präsident organisiert. Kannst DuDir vorstellen, wieder einmal bei derOrganisation eines Vereinsanlasses imOK oder als OK-Präsident zu walten?Das würde ich sehr gerne wieder machen. Aber das geht nur, wenn man tolle «Mit-reisser» hat. Und diese habe ich immer gefunden, weil ich in all den Jahren viele Vorstandsmitglieder erlebt habe, die man immer wieder anfragen konnte. Ohne die-ses Beziehungsnetz geht es nicht.

Durch den Rücktritt als STV-Präsidentgewinnst Du doch einige Freizeit.Wie gedenkst Du, diese auszufüllen?Das Amt hat nicht sehr viel Zeit gekostet. Es gibt heute und es gab vor zehn Jahren Leute

im Vorstand, die mindestens so viel Zeit auf-wenden. Das Problem mit der Neubeset-zung des Amtes ist nicht die Zeit, sondern die Verantwortung. Wer will die Verantwor-tung übernehmen und dann immer wieder die Kritik entgegen nehmen. Einen Verein mit über 400 Mitgliedern führen heisst cool bleiben, einmal schlafen und dann reagie-ren. Mit schlafen meine ich auch, man sollte noch schlafen können.

Möchtest Du meinen Fragennoch etwas beifügen?Ich bin dem STV Oberägeri dankbar, dass ich diese Zeit der Kameradschaft, Ver-einszugehörigkeit und die schönen Stunden erleben durfte und hoffentlich weiterhin erleben darf. Ich hoffe, dass meine Nachfol-ger das gleiche Vertrauen geniessen dürfen.

Paul, ich danke Dir für dieses Interview.Im Namen der Turnerinnen und Turner des STV Oberägeri darf ich Dir für Deine grosse Arbeit und Deine umsichtige Führung unse-res Vereins herzlich danken und wünsche Dir auch in Zukunft alles Gute und noch viele schöne Stunden in unserem Verein.

Interview: Urs Schnieper

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Das gemeinsame Programm von Kultur Oberägeri und Kultur Unterägeri 2015

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FOTO-AUSSTELLUNG PIT BÜHLER «AFRICAN VOGUE»

Vernissage: Freitag, 15. Mai 19.00 Uhr Ausstellung bis Freitag, 10. Juli

Gemeindehaus Unterägeri

OPEN-AIR KONZERT«UFERLOS» AM ÄGERISEEGLENTURRET /TROUBADUELIMittwoch, 3. Juni 19.00 UhrFestplatz am SeeOberägeri

KLASSIKKONZERTALPHORN IN CONCERT:

ELIANE BURKI UND ZUGER SINFONIETTASamstag, 6. Juni, 20.00 Uhr

AEGERIHALLEUnterägeri

THEATERVOLKER RANISCH:«FELIX KRULL, HOCHSTAPLER»Freitag, 1. Mai, 20.00 UhrMusik- und Theatersaal HofmattOberägeri

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Ägeritaler II / 2015 71

«SILBERSTERN»Kontaktgruppe für Menschen in der zwei-ten Lebenshälfte. Gespräche – Vorträge – Themen – Geselligkeit. Jeweils am 2. Donnerstag im Monat, 14.30 Uhr im Kirch-gemeindehaus Mittenägeri.Kontaktadresse: Inge Rother-Schmid, Haupt-strasse 62, 6315 Oberägeri, Telefon 041 750 53 82, [email protected]

NACHBARSCHAFTSHILFE ÄGERITALDas Sekretariat der Nachbarschaftshilfe befindet sich im evangelisch-reformierten Kirchgemeindehaus in Mittenägeri. Über das Telefon 041 750 88 70 kann das Sekre-tariat jederzeit erreicht werden.Mögliche Angebote und Nachfragen: Ein-kaufen, Begleiten, Spazieren, Tiere / Pflanzen betreuen, administrative Arbeiten, im Gar-ten helfen, leichte Haushaltarbeiten, ent-rümpeln, Besuchsdienst, Betreuung, plaudern, vorlesen, Kinderhüten, Haus aufgaben.

WANDERGRUPPE ÄGERITALJeden 1. und 3. Mittwoch im Monat geht es, bei jedem Wetter, auf Wanderschaft. Im Anschlagkasten der Gemeinden wird jeweils das Programm bekanntgegeben. Programme sind erhältlich bei der Gemeinde Unterägeri und Oberägeri.Verantwortlich ist: Obmann Josef Henggeler, Wymatt, 6314 Unterägeri. Wanderleiter(in): Annamarie Aregger, Fredi Thalmann und Alfred Iten.

ALTERSTREFFJasstreff jeden Donnerstag (ausser an Feier-tagen) von 13.30 bis 17.00 Uhr im Feuer-wehrdepot.Auskunft erteilen Frau Th. Herger, Telefon 041 750 21 47 und Frau Christina Häusler, Telefon 041 750 31 64.

PRO SENECTUTE ZUGBeratungsstelleUnentgeltliche Beratung und Betreuung bei persönlichen Problemen und schwierigen Situationen, finanzielle Hilfe und Vermitt-lung von Dienstleistungen und Hilfsmitteln. Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 727 50 50 – Termine nach Vereinbarung.

SCHACHTREFF IM ÄGERITALAb 14. August 2014 treffen sich Jung und Alt wieder zum vergnüglichen Schachspiel. In Unterägeri bei der Rehaklinik Annahof, Cafeteria, jeweils am Mittwoch ab 14.00 Uhr (ausser den Schulferien). Theoriestun-den werden angeboten! Komme auch einmal vorbei! Alle Schachbegeisterte sind herzlich willkommen! Hans-Rudolf Wiser, Wydenstrasse 8, 6314 Unterägeri, Telefon 041 750 46 76, Email hrwiser@ bluewin.ch

ALTERSRATSiehe Agenda in diesem Ägeritaler.

MITTAGSCLUBJeweils am ersten Freitag im Monat, im Restaurant Hirschen Oberägeri. Die Ersten treffen sich ab 11.30 Uhr vielleicht zum Apéro. Das Mittagessen wird um 11.45 Uhr serviert. Es kostet Fr. 22.– inkl. Dessert.Anmeldungen jeweils bis Freitag, 9.00 Uhr an Frau Madeleine Kühne, Tel. 041 750 39 02.Jedermann ist herzlich willkommen.

SPITEX KANTON ZUGGemeinnützige Spitex für alle Einwohnerin-nen und Einwohner des Ägeritals. Unsere Dienstleistungen: Pflege (Körperpflege, Wundversorgung...) Hauswirtschaft/Betreu-ung (Wochenkehr, Familienentlastung...), Fachbereiche Palliative Care und Psychiatrie. Mehr Informationen unter Telefon 041 729 29 29 oder www.spitexzug.ch

Fachstelle für AltersarbeitDie Gemeinden Ober- und Unterägeri führen gemeinsam eine Fachstelle für Altersarbeit. Sie erteilt Auskünfte und hilft in Zusammenarbeit mit den gemeindlichen Sozialdiensten.Die Funktionen der Fachstelle werden zur Zeit durch die Abteilung Soziales und Gesundheit Unterägeri wahrge- nommen. Die Seniorentelefon-Nummer lautet weiterhin 041 754 55 30.Wir bitten Sie, sich telefonisch anzu- melden.

SENIORENTURNENPro Senectute Kanton Zug bietet jeden Dienstag von 14.00 bis 15.00 Uhr im Klein-saal AEGERIHALLE ein abwechslungsreiches Turnen an. Preis Fr. 5.– pro Stunde.Auskunft erteilt: Margrit Nussbaumer, Telefon 041 750 39 70.

SENIOREN-HÖCKJeden letzten Mittwoch im Monat, mit Aus-nahme der Sommerferien, organisiert ein Team von 14.00 – 17.00 Uhr im Sonnen-hof oder Chlösterli einen SENIOREN-HÖCK mit Verköstigung. Dies mit musikalischen oder gesanglichen Darbietungen, mit Film-vorführungen, Lotto und im Herbst mit einem Ausflug. Beachten Sie jeweils die aufgehängten Flyer mit entsprechenden Angaben. Teamleiterin ist Marta Theiler, Zimmelstrasse 82, Telefon 079 740 34 67.

SPITEX KANTON ZUGGemeinnützige Spitex für alle Einwohnerin-nen und Einwohner des Ägeritals. Unsere Dienstleistungen: Pflege (Körperpflege, Wundversorgung...) Hauswirtschaft/Betreu-ung (Wochenkehr, Familienentlastung...), Fachbereiche Palliative Care und Psychiatrie. Mehr Informationen unter Telefon 041 729 29 29 oder www.spitexzug.ch

MITTAGSTISCHJeden Dienstag, um 12.00 Uhr, im Res-taurant Schiff in Unterägeri. Preis ca. Fr. 21.– (inkl. ein Getränk und ein Kaffee). Anschliessend besteht die Möglichkeit zu Jassen oder einem gemütlichen Zusammen-sein. Anmeldung bis einen Tag voraus im Restaurant Schiff, Telefon 041 750 35 40. Jedermann ist herzlich willkommen.

FIT AB 60Unter diesem Motto bietet Pro Senectute Kanton Zug ein Turnen in gemischter Gruppe an. Jeden Dienstag von 18.00 bis 19.00 Uhr, in der Dreifachturnhalle Hofmatt.Preis: Fr. 5.– pro Mal. Auskunft: Astrid Reichmuth, Telefon 041 750 05 14 oder Helen Müller, Telefon 041 750 43 64.

GEBURTSTAGS- UND KRANKEN-BESUCHE DURCH FRAUENKONTAKTGeburtstagsbesuche werden bei Senioren ab 80 Jahren gemacht. Kontaktperson ist Frau Marie-Theres Scheuber, Tel. 041 750 74 17.

SENIORENTURNENPro Senectute Kanton Zug bietet jeden Dienstag von 14.00 bis 15.00 Uhr im Pfar-reizentrum Hofstettli ein abwechslungs-reiches Turnen an. Preis: Fr. 5.– pro Mal.

Auskunft: Astrid Reichmuth, Telefon 041 750 05 14 oder Helen Müller, Telefon 041 750 43 64.

FROHES ALTERPro Jahr 10 verschiedene Anlässe wie Unter- haltung, Jassen, Ausflüge, Advents- und Vorösterliche Feiern.Programm und Auskunft bei Annelies Rogenmoser, Telefon 041 750 50 65.

WEGBEGLEITUNGÖkumenische Gruppe des Kantons Zug. Vermittlung im Ägerital: Kath. Pfarramt, Bachweg 13, 6315 Oberägeri, Telefon 041 750 30 40.

ALTERSRATSiehe Agenda in diesem Ägeritaler.

Unterägeri

Oberägeri

Senioren-Nachrichten

Page 72: Herausgeber und Redaktion: Gewerbeverein Ägerital Postfach ... · Erscheint 5× jährlich in allen Haushaltungen von Allenwinden, Alosen, Morgarten, Neuägeri, Oberägeri, Unterägeri

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