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Service & Tipps. Natürlich aus dem Hause Buchner.

Hausbau: Selbstbautipps

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Jede Baufamilie weiß: wenn man selbst mit anpackt, kann man ganz schön Kosten sparen. Bei uns ist natürlich jeder willkommen, der seine eigenen vier Wände gerne mitgestalten möchte. So bieten wir über unser gesamtes Leistungsspektrum mehrere Ausbaustufen an. Ob bei unseren Niedrigenergie- und Passivhäusern, bei unseren Wintergärten, Aufstockungen, Carports oder bei Innenausbauten – wer sein handwerkliches Geschick einbringt, steht finanziell besser da.

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Service & Tipps.Natürlich aus dem Hause Buchner.

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2 BUCHNER HOLZ BAU MEISTER2 BUCHNER HOLZ BAU MEISTER

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SERVICE & TIPPS. 3SELBSTBAUTIPPS 3SERVICE & TIPPS. 3

Jede Baufamilie weiß: wenn man selbst mit anpackt, kann man ganz schön Kosten sparen. Bei uns ist natürlich jeder willkommen, der seine eigenen vier Wände gerne mitgestalten möchte. So bieten wir über unser gesamtes Leistungsspektrum mehrere Ausbaustufen an. Ob bei unseren Niedrigenergie- und Passivhäusern, bei unseren Wintergärten, Aufstockungen, Carports oder bei Innenausbauten – wer sein handwerkliches Geschick einbringt, steht finan-ziell besser da.

Für alle talentierten Heimwerker – Mann oder Frau – haben wir deshalb eine Reihe von nützlichen Selbstbautipps erstellt. So können Sie mit Ihrem Einsatz und Ihrem Geschick dazu beitragen, Geld zu sparen und dabei auch gleichzeitig Spaß haben. Damit Ihr Projekt so rei-bungslos wie möglich über die Bühne geht, ohne Stress, Frust und kostspielige Fehler, lesen Sie auf den folgenden Seiten unsere Tipps für Sie.

Mitmachen und sparen.

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4 BUCHNER HOLZ BAU MEISTER

„Selbst ist die Frau“ – immer stärker wird mit dem Klischee aufgeräumt, Frauen seien hand-werklich nicht begabt. Mag auch daher kom-men, dass der Trend immer mehr in Richtung Single-Haushalte geht, wo Frau oftmals ge-zwungen ist, selbst den Bohrer in die Hand zu nehmen. Und dennoch sind es in erster Linie die Männer, die die handwerklich gesehen größeren Herausforderungen bewältigen! Deshalb sei an dieser Stelle doch etwas klischeehaft gedacht: Profi-Tipps für den Mann und Praktische Tipps für die Frau:

Luftdichtung Spritzwasserbereich

Wärmeverlust an Heizungsrohren stoppen

Schutz gegen aufsteigende Feuchtigkeit

Die luftdichte Außenhülle ermöglicht erst eine perfekte Wärmedämmung. Die luftdichte Ebene (OSB-Beplankung oder Dampfbremse) darf also unter keinen Umständen verletzt werden. Bohren Sie keine Öffnungen für Steckdosen oder führen Sie keine Leitungen im Wandkern! Zur Verrohrung dient die vorgesetzte Installati-onsebene.

Zwischen Erdreich und Holz sollten mindestens 30 cm liegen, um Feuchtigkeit durch Spritz-wasser zu vermeiden. Ebenso ist es hilfreich, die Erde unmittelbar an den Hauswänden durch Kies zu ersetzen.

Die aufsteigende Feuchtigkeit aus der Unter-konstruktion (Kellerdecke, Bodenplatte, oä.) darf nicht in die Holzwand eindringen. Dazu empfehlen wir das vollflächige Aufbringen einer Bitumen-Flämmpappe.

Dabei werden einzelne Isolierschläuche aus Schaumstoff der Länge nach mit dem Cutter aufgeschnitten und um das Heizungsrohr gelegt. Die Schnittstelle wird mit dem Spezial-klebeband verschlossen. Geht das Heizungs-rohr mit einem Winkelstück um die Ecke, so werden die Enden der Isolierschläuche in einem Winkel von 45 Grad abgeschnitten, so dass sie zusammen einen 90 Grad-Winkel bilden, der die Eckverbindung komplett umgibt.

Herde und Öfen. Zentralheizungsanlagen sollten grundsätzlich in als eigene Brandab-schnitte (Brandschutztür T30) ausgeführten Heizräumen aufgestellt werden. Feuerstätten sind in gemauerten Heizwinkeln aufzustellen, wobei die Abstände zu brennbaren Bauteilen stets beachtet werden müssen.Die korrekte Ausführung. Rauchfänge müssen brandbeständig und betriebsdicht ausgeführt werden und sie dürfen nur auf nicht brennbare Bauteile aufgesetzt werden. Die lichte Weite muss in der gesamten Länge gleich bleiben. Ganz wichtig: Leitungsschlitze für Gas-, Wasser – und Elektroheizungen dürfen nicht in das Rauchfangmauerwerk eingestemmt wer-den. Rauchfänge müssen in ihrer ganzen Länge – auch im Deckenbereich – verputzt werden.

Feuerstätten und Rauchfänge

Profi-Tipps für IHN

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SERVICE & TIPPS. 5

Bad: Neue Optik ohne Dreck - Fliesenlack Löcher in Fliesen bohren

Parkettboden verlegen

Etwas Farbe in die Wohnung mit Vliestapeten

Mit Fliesenlack verändern Sie Ihr Bad, ohne die alten Fliesen entfernen zu müssen. Zuerst sind die vorhandenen Fliesen ordentlich zu reinigen - die Fliesen müssen völlig fett-, kalk-, seifen- und staubfrei sein. Bevor Sie die Grundierung aus 2-Komponenten-Lack auftragen, Untergrund gut anschleifen. Nach etwa 16 Stunden Trock-nungszeit 1- bis 2-mal mit 2-K-Lack lackieren.

Stellen Sie, bevor Sie die Fliesen anbohren, fest, ob unter der Bohrstelle nicht ein Wasser-rohr oder eine Elektroleitung läuft. Verwenden Sie dazu einen im Handel erhältlichen Leitungs-detektor. Markieren Sie nun die Löcher an den Fliesen und kleben Sie über die Bohrstelle ein Klebeband, um ein Abrutschen des Bohrers zu vermeiden. Damit nicht zuviel Staubentwicklung entsteht, kann ein Helfer während des Bohrens ein Staubsaugrohr unter die Bohrstelle halten. Setzen Sie nun den Bohrer an der markierten Stelle an und beginnen Sie mit niedriger Dreh-zahl in das Mauerwerk zu bohren.

Der große Vorteil von Vliestapeten: Es entfallen die sonst üblichen Weichzeiten. Vliestapeten werden einfach trocken ins Kleisterbett gelegt. Das erleichtert besonders das Tapezieren der Decke, denn man muss nicht mit der schweren, eingekleisterten Tapete über den Kopf hinweg hantieren. Stattdessen schneidet man die Bah-nen zu, streicht den Kleister mit Pinsel oder Ma-lerrolle an Decke oder Wand und legt direkt die Tapete auf. Aufgrund ihrer Prägestruktur wirkt diese Tapetenart wie feine, handverarbeitete Spachteltechnik mit aufwendiger Wischoptik.

Die schwimmende Verlegung ist die einfachste Art einen Holzfußboden zu verlegen und erfreut sich deshalb besonders großer Beliebtheit. Dabei werden die einzelnen Verlegeeinheiten nur seitlich miteinander verbunden. Unter dem Holz muß eine Unterlegmatte (Trittschalldäm-mung) vollflächig verlegt werden. Die klassische Methode ist die Verklebung mit Leim, wobei in der sogen. Nut (Rille im Querschnitt) wasser-fester Leim aufgetragen wird und anschließend mit Hammer und Schlagholz das Parkett Reihe für Reihe zusammengesetzt wird. Eine weitere Variante ist die Verlegung mittels Klicksystem. Hier werden die Parkettelemente einfach zu-sammengesteckt.

Schäden in Parkettböden lassen sich entweder mit Wachs ausbessern oder mit Reparatur-Spachtelmasse und Lack. Parkett-Hersteller bieten dazu Sets mit Produkten im passenden Farbton an. Zusatz-Tipp: Gegen tiefe Kratzer im Parkett am besten Spachtelmasse verwen-den. Diese mit der Japanspachtel auftragen und trocknen lassen. Die getrocknete Masse und Umgebung ohne Druck schleifen, Pinsel abstreifen und Spachtelmasse und Umgebung lackieren.

Parkett ausbessern

Praktische Tipps für SIE

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6 BUCHNER HOLZ BAU MEISTER

In der Alltagssprache gibt es nahezu in allen Bereichen des täglichen Lebens, oft Bezeich-nungen mit mehreren Bedeutungen, diese dann im Zusammenhang unterschiedlich interpretiert werden müssen. Besonders häufig finden wir skurrile Fachausdrücke im Bauwesen, deren amüsante Doppeldeutigkeit uns immer wieder ins Staunen bringen. So hat zum Beispiel das „einschmatzen“ nichts mit dem Kauvorgang zu tun, ein „Franzose“ nichts mit einem auslän-dischen Handwerker. Unser kleines unterhalt-sames „Baustellen Lexikon“, soll Ihnen einen unterhaltsamen und lehrreichen Einblick in die erheiternde Doppeldeutigkeit der am BAU ver-wendeten Bezeichnungen bieten und ist für alle Bauinteressierte gedacht.

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2005

Amüsantes Bau-stellen-Lexikon

A wie Aasdach Ein „Aasdach“ ist eine spezielle Dachkonstruktion. Anstelle von Sparren lie-

gen hier Pfetten eng nebeneinander, welche die Dachhaut tragen.

B wie Besenwurf Der „Besenwurf“ ist eine Putz-weise, bei welcher der letzte Mörtelüberzug

in feinster Körnung mit dem Reisigbesen gleichmäßig (nicht zu nass und nicht zu trocken) aufgespritzt wird. Durch den Besenwurf wird eine ruhige, leicht gerauhte, etwas eintönige Fläche erzielt.

D wie Dachbacken Unter „Dachbacken“ ver-steht man die senkrechten Seitenwände von

Dachgauben.

E wie Einstand Unter Einstand versteht man das Maß für die vertikale Einbindung der

unteren Rahmenprofile von Balkon- oder Terras-sentüren in den Fußbodenaufbau.

F wie Fäustl Als „Fäustl“ wird ein schwerer aber kleiner Hammer bezeichnet.

G wie Grünling Der „Grünling“ ist ein unge-brannter Lehmstein mit einer Rohdichte

von etwa 1900 kg/cm³. Lehmsteine sind in der Regel kleinformatige Steine und bestehen aus Lehm, der zusammen mit Weichholzspänen oder Strohhäcksel in Formen gepresst wird. Grünlinge sind nur für Innenwände oder als Deckenfüllung geeignet.

H wie Herzbrett Als „Herzbretter“ bezeichnet man Bretter aus Bäumen, die einen ausge-

prägt dunklen Kern, bestehend aus hartem Holz,

und einen schmalen Splint aufweisen. Derartige Kernhölzer (z.B. Eiche, Nussbaum, Kiefer, Lär-che, Akazie, Kirsche, Eibe) stellen gutes Bauholz dar.

K wie Kämpfer „Kämpfer“ nennt man das Quer-holz, das einen Fensterrahmen in der Höhe

unterteilt.

L wie liegender Stuhl Als „Liegender Stuhl“ wir eine Dachstuhlkonstruktion bezeichnet, die

ohne störende Stützen auskommt.

M wie Mönch & Nonne Als „Mönch & Nonne“ werden gewölbte Tondachziegel von etwa

C-förmigem Querschnitt bezeichnet. Die Nonne stellt dabei den muldenförmigen Unterziegel und der Mönch den gratartigen Deckziegel dar.

N wie Nase „Nase“ wird das an der Regenfalllei-tung befestigte Auflager über der Rohrschel-

le genannt. Die Nase dient zur mechanischen Fixierung des Regenrohres an der Wand mittels Rohrschelle.

O wie Ochsenauge Unter „Ochsenauge“ wird eine kreisrunde oder ovale Fensteröffnung im

Barockstil verstanden.

P wie Partie Unter „Partie“ versteht man eine Gruppe von Arbeitern, die gemeinsam eine

bestimmte Arbeitsleistung erbringen.

R wie Rüttelflasche Eine „Rüttelflasche“ ist ein Vibrationsgerät von flaschenähnlicher Form,

das zur erforderlichen Verdichtung in den Frisch-beton eingetaucht wird.

S wie Sambatreppe Eine „Sambatreppe“ ist eine besonders steile und raumsparende

Treppe, deren Stufen nur halbseitig breit genug zum Auftreten sind.

T wie Topfzeit Unter „Topfzeit“ versteht man diejenige Zeitspanne, in der ein Kleber oder

Mörtel nach dem Anmischen verarbeitet werden kann.

U wie Umkehrdach „Umkehrdach“ ist die Bezeichnung für einen Flachdachaufbau, der

im Gegensatz zum konventionellen Flachdach eine völlig andere Reihenfolge seiner Schichten aufweist.Hier schützt nicht die Dachhaut die Wärmedämm-schicht, sondern die Dachhaut wird umgekehrt von der Wärmedämmschicht geschützt.

W wie Wichte Die „Wichte“ ist die volumenbe-zogene Gewichtskraft eines Stoffes, also die

Eigenlast eines bestimmten Stoffvolumens. Die Wichte wird in N/m³ angegeben.

Z wie Zunge Als „Zunge“ bezeichnet man die Wand zwischen Schornsteinzügen bzw. die

Wand zwischen Schornsteinzug und Lüftungs-schacht innerhalb eines Schornsteins.

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