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Grenchner Stadt-Anzeiger 41/2012
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11. Oktober 2012 | Nr. 41 | 73. JahrgangP.P. 2540 Grenchen
Verbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach, Selzach BE: Romont, Lengnau, Pieterlen, Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a.A., Rüti b.B., Arch, LeuzigenInserate: Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen, Tel. 032 654 10 60, e-mail: [email protected] Redaktion: Tel. 032 652 66 65
eute wohnt Heinz Wältiin Dotzigen. Im Seelän-der Dorf ist auch derHauptsitz der Landi
Schweiz AG. Hier arbeitet Wälti,wenn er nicht gerade auf einer sei-ner vielen Auslandreisen ist. Rundvier Monate im Jahr ist Heinz Wältiunterwegs für den NischenplayerLandi, den er vor 27 Jahren mit ei-nem Jahresumsatz von 25 MillionenFranken übernommen hat. Heuteliegt der Umsatz jenseits der Milliar-dengrenze. Und um ein Haar wäreGrenchen Hauptsitz der LandiSchweiz geworden. Heinz Wälti:«Der Flugplatz war schon damals beisolchen Überlegungen ein Standort-vorteil, und wir wussten zudem,
H
dass Grenchen eine Anbindung an dieA5 erhält». Immerhin gibt es seit guteinem Jahr ebenfalls eine grosse Lan-di-Verkaufsstelle in der Uhrenstadt.Er kehre immer gerne wieder nachGrenchen zurück, sagt Wälti. «Gren-chen ist meine Heimat». Für den et-
was ruhigeren Lebensabschnitt hälter bereits Ausschau nach einem ge-eigneten Wohnobjekt. Auch auf aus-drücklichen Wunsch seiner Frau, dienotabene, eine Zürcherin ist. Beideerwachsenen Töchter wohnen be-reits in Grenchen.
Erfolgreicher Grenchner
JOSEPH WEIBEL (TEXT)
PERSÖNLICH
PERSÖNLICH Ein Grenchnerbleibt ein Grenchner, heisst esallenthalben. Dieses Bonmottrifft nicht immer zu, auf HeinzWälti (59) aber ganz bestimmt.Der gebürtige Grenchner ist seit1988 CEO der Landi Schweiz AGmit ca. 450 Beschäftigten.3200 Personen arbeiten in denzwischenzeitlich rund 300 Lan-di-Verkaufsstellen. Ein Porträteines eindrücklichen Men-schen.
Der Grenchner Heinz Wälti ist seit 1988 CEO der Landi Schweiz AG.
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Radio 32 machte Halt in Grenchen:Das liessen sich Maria Szabo und IreneIngold nicht entgehen.
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Diese WocheDiese Wocheimim
von A–ZTierisch
A ZAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA Z
Diese WocheDiese Wocheimim
einem Kollegen Kurt ist letzte Woche ein dummes
Missgeschick passiert. Mein Gott war ihm das pein-
lich, ich glaube, er hat sich Tage später noch ein we-
nig für sein Missgeschick geschämt. Doch irgendwie
war es auch lustig. Ich jedenfalls hatte Bauchweh, so musste ich la-
chen, nachdem Kurt mir erzählt hat, was ihm passiert war. Klar, mir
sind auch schon Missgeschicke passiert, doch was sich Kurt geleistet
hat, das schlägt nun mal dem Fass den Boden aus. Wie gerne hätte ich
die Gesichter derjenigen gesehen, die davon betroffen waren. Ich den-
ke, die konnten die Welt nicht mehr verstehen und haben sicher ge-
meint, nun sei mein Kollege Kurt vollkommen übergeschnappt. Also
ich kann mir vor meinem geistigen Auge richtig vorstellen, wie das ab-
gelaufen ist. Eine Verkettung von unglücklichen Umständen und je
mehr Kurt es korrigieren wollte, umso mehr ritt er sich in die Sch.....
Ist mir natürlich auch schon passiert. In solchen Momenten redest du
dich um Kopf und Kragen und du merkst ,die andern begreifen es
nicht. Und je mehr du dich erklärst, ums schlimmer wird es. Das sind
peinliche Momente. Am liebsten würdest Du im Boden versinken.
Was Kurt gemacht hat. Nun, ich darf es Ihnen nicht sagen. Kurt hat
mir das Versprechen abgenommen, dass ich es für mich behalte, und
keinem Menschen davon erzähle. Schade eigentlich, denn Sie würden
sicher auch lachen. Aber eben: versprochen ist versprochen. Und ehr-
lich gesagt, wäre mir das passiert, wäre es mir auch ein wenig pein-
lich, wenn das nun alle
wüssten.
Paul-Georg Meister
Malt & jung
Missgeschick
2 Veranstaltungen Donnerstag, 11. Oktober 2012 | Nr. 41
FLOHMARKTWir suchen für unseren Flohmarkt am Herbstfest vom27. Oktober 2012 gut erhaltene Gegenstände wie Klein-möbel, Geschirr, Bücher usw. (bitte keine Entrümpelung!).Wir nehmen auch DVDs und Elektrogeräte (funktionieren-de kommen in den Flohmarkt, defekte Geräte werden imMetallatelier fachgerecht demontiert und entsorgt).
Annahme:Donnerstag, 18. Oktober, und Montag, 22. Oktober 2012,17.00 bis 18.00 Uhr.rodania Stiftung für Schwerbehinderte GrenchenRiedernstrasse 8, 2540 Grenchen
Ausserhalb dieser Termine können Flohmarkt-Artikel nurnach telefonischer Vereinbarung entgegengenommenwerden: 032 654 22 48 oder 032 654 22 44.
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Nr. 41 | Donnerstag, 11. Oktober 2012 Amtliche / Kirche 3
AMTLICHE PUBLIKATIONEN
StadtGrenchen BaupublikationenGesuchsteller: Portmann Stefan, Ziegelmattstrasse 7b
2540 GrenchenBauvorhaben: SitzplatzüberdachungBauplatz: Ziegelmattstrasse 7b / GB-Nr. 1955Planverfasser: Burkhard Jonas, Rosenweg 6
4500 SolothurnEinsprachefrist: 25. 10. 2012. Die Einsprachen sind
begründet und im Doppel einzureichen.
Gesuchsteller: Verein Kinderheim BachtelenBachtelenstrasse 24, 2540 Grenchen
Bauvorhaben: Abbruch Gewächshäuser + Schopf und Neubau Personalrestaurant + Büros
Ausnahme- Bauprojekt gemäss aufl iegendergesuch: Änderung GP Kinderheim St. JosefBauplatz: Bachtelenstrasse 30, 32A + B / GB-Nr. 4586Planverfasser: F. M. Branger Architekten + Planer AG
Alpenstrasse 18, 2540 GrenchenEinsprachefrist: 25. 10. 2012. Die Einsprachen sind
begründet und im Doppel einzureichen.
Gesuchsteller: Bürgergemeinde GrenchenKirchstrasse 43, 2540 Grenchen
Bauvorhaben: Umbau + Ersatz GaragenAusnahme- Unterschreitung desgesuch: Gebäudeabstandes zu Kirchstrasse 43Bauplatz: Kirchstrasse 43 und Schützengasse 2
GB-Nr. 4779Planverfasser: Bigolin + Crivelli Architekten AG
Bettlachstrasse 8, 2540 GrenchenEinsprachefrist: 25. 10. 2012. Die Einsprachen sind
begründet und im Doppel einzureichen.
Grenchen, 11. Oktober 2012 Baudirektion Grenchen
REFORMIERTE KIRCHE
Zwinglikirche Grenchen
Samstag, 13. Oktober 14.00 Uhr Jugendgottesdienst beim
Bergrestaurant Untergren-chenberg. «Schöpfung».Pfarrer Marcel Horni. Mit-wirkung der Kinder aus dem Herbstlager und Marianne Brunner, Jugendarbeiterin.
Sonntag,14. Oktober 10.00 Uhr Gottesdienst. «Ein Vergleich
zwischen Boas, dem Firmen-patron nach altem Muster aus dem Buch Ruth und dem reichen Kornbauer aus dem Lukasevangelium 12, 13–21». Pfarrerin Kornelia Fritz.
Markuskirche Bettlach
Sonntag, 14. Oktober 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe
von Lena Christen undFabian Steinmann, Bettlach.Pfarrer Roland Stach.
RÖMISCH-KATHOLISCHE KIRCHE
Samstag, 13. Oktober 9.00 Uhr Rosenkranz in der Kapelle. 17.30 Uhr Eucharistiefeier.Sonntag, 14. Oktober 10.00 Uhr Eucharistiefeier.
Anschliessend «Eusi-Kaffee». 10.00 Uhr Eucharistiefeier in spani-
scher Sprache in der Kapelle. 11.15 Uhr Eucharistiefeier in italieni-
scher Sprache in der Kirche.Dienstag, 16. Oktober 9.00 Uhr Eucharistiefeier in der
Josefskapelle.Mittwoch, 17. Oktober 19.00 Uhr Eucharistiefeier.Donnerstag, 18. Oktober 9.00 Uhr Eucharistiefeier. 19.00 Uhr Rosenkranz in der Kapelle.Freitag, 19. Oktober 8.00 Uhr Eucharistiefeier.
CHRISTKATHOLISCHE KIRCHE
Am Sonntag, 14. Oktober findet kein Gottesdienst statt.
GEMEINDE FÜR CHRISTUS GfC
Baumgartenstrasse 46a, GrenchenSamstag, 13. Oktober 20.00 Uhr Musical «Raphael,
es Königriich für e Seife»Im Parktheater Grenchen
Sonntag, 14. Oktober 9.30 Uhr Gottesdienst und
Kinderprogramm
KIRCHEN GOTTESDIENSTE
Sonntag, 14. Oktober 10.00 Uhr Gottesdienst
an der Mühlestrasse 9mit Kinderbetreuung
Weitere Infos:www.bewegungplus-grenchen.ch
Betreibungsamtliche LiegenschaftensteigerungInfolge Betreibung auf Pfändung wird am
Mittwoch, 7. November 2012, 10.00 Uhrim Sitzungszimmer der Amtschreiberei in Grenchen, Bürohaus Forum, Dammstr. 14 (1. Stock), öffentlich versteigert:
1. Grundbuch: Grenchen Nr. 8478 (Stockwerkeigen-tum) 56/1.000 Anteil an GB-Nr. 8244, mit Sonderrecht an der 2 ½-Zimmer-Woh-nung im EG Mitte mit Kellerabteil Nr. 11 im Haus Nr. 22, Alpenstrasse
Katasterschatzung: Fr. 77‘300.00
Betreibungsamtliche Schatzung: Fr. 270‘000.00
2. Grundbuch: Grenchen Nr. 8489 (Verselbst. Miteigentum) 4,500/100 Anteil an GB-Nr. 8479, Abstellplatz Nr. 10 in der Einstellhalle Nr. 20a, Alpenstrasse
Katasterschatzung: Fr. 8‘500.00
Betreibungsamtliche Schatzung: Fr. 25‘000.00
Es besteht kein Mindestangebot.
Das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland vom 16. Dezember 1983 fi ndet Anwendung.
Zahlungsmodalitäten:
Vor dem Zuschlag ist, ohne Anrechnung an den Erwerbspreis, für diverse Kosten und eine allfällige Handänderungssteuer eine Baranzahlung von Fr. 10‘000.00 für GB-Grenchen Nr. 8478 und Fr. 2‘000.00 für GB Grenchen Nr. 8489 zu leisten. Bankchecks einer Grossbank oder ansässigen Lokal-bank werden angenommen. Der Ersteigerer hat für die ganze Steigerungs-summe einen bedingungslosen Finanzierungsnachweis vorzulegen. Stei-gerungsbedingungen und Lastenverzeichnis liegen beim unterzeichneten Betreibungsamt zur Einsicht auf.
Besichtigung des Steigerungsobjektes: Dienstag, 16. Oktober 2012, 14.00–15.00 UhrFotos unter http://www.ricardo.ch/kaufen/immobilien/kauf/region-mittel-land/Wohnungen – Art.-Nr. 501638453
Betreibungsamt Grenchen-BettlachTelefon 032 654 55 61S. Schwiete, Leiterin Betreibungsamt
KleinesInserat,grosseWirkung.
von A–ZTierischWieviel Auslauf braucht ein Hund?Je nach Rasse, Alter und gesundheitlichem Zustand ist der Auslaufbedarf bei Hunden unterschiedlich. Grund-sätzlich muss ein Hund aber mehrmals täglich an die fri-sche Luft können. Nicht nur um sein Geschäft zu verrich-ten. Mindestens zwei längere Spaziergänge von je einer Stunde Dauer muss jedem Hund zugestanden werden. Neben Bewegung und ganzheitlicher Anregung brau-chen Hunde auch Kontakt zu ihren Artgenossen. Ausge-dehnte und abwechslungsreiche Spaziergänge decken diese Bedürfnisse ab.
Viele Gartenbesitzer sind der Überzeugung, ein grosser Garten würde auch die nötige Bewegungsfreiheit lie-fern. Das ist ein Irrtum. Der Garten kann die täglichen Spaziergänge höchstens unterstützen, aber niemals er-setzen.
Der Tierschutzverein erhält in letzter Zeit immer wieder Meldungen über Hundehalterinnen und Hundehalter, die ihren Tieren nicht einmal den gesetzlich vorgeschrie-benen Auslauf zugestehen. So werden Hunde oft den ganzen Tag in der Wohnung eingesperrt und/oder er-
Kleintierpraxis TiergartenP. Blaser TierarztSolothurnstrasse 22544 BettlachTelefon 032 645 22 44 und 079 44 33 633Donnerstagnachmittag: Gratis Krallenschneiden
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halten nur morgens, mittags und abends kurz die Mög-lichkeit, ihr Geschäft draussen zu verrichten. Das kann nicht akzeptiert werden! Tiere können ihre Rechte nicht selbst einfordern. Sie sind auf Menschen angewiesen, die sich für sie einsetzen. Sprechen Sie säumige Hundehalte-rinnen und Hundehalter direkt an. Verlangen Sie eine Ver-änderung für das betrof-fene Tier. Sollte keine Veränderung eintreten, kontaktieren Sie uns bit-te. Am besten über das Meldeformular auf unse-rer Homepage www.tier-schutz-grenchen.ch
032 622 96 85
Nr. 41 | Donnerstag, 11. Oktober 2012 Grenchen 5
otzigen, das unscheinbareSeeländer Dorf, ist Head-quarter der Landi-Gruppe,die heute einen Jahresum-
satz von über einer Milliarde Frankenerzielt bzw. das Resultat von 300 Ver-kaufsstellen und über 3200 Mitarbei-tenden ist. Die Landi wächst seit 25Jahren in allen Belangen. Was derLandwirtschaft entsprungen ist, wirdauch heute noch mit den gleichen Ak-teuren gelebt. Nur die Vorzeichensind anders. Die Bauern haben einstihre Produkte an die Genossenschaf-ten zum Wiederverkauf geliefert.Heute ist das nicht mehr so, sonderndie produzierten Lebensmittel wer-den gesamtschweizerisch organisiert.Die 65 000 Schweizer Bauern habenaber nach wie vor ihren Anteil an derLandi. Mit der Fenaco-Gruppe, zu derdie Landi gehört. Die Fenaco ist 1993aus dem Zusammenschluss von sechslandwirtschaftlichen Genossen-schaftsverbänden entstanden und giltals modernes Selbsthilfeunterneh-men der Schweizer Bauern.
Ein PragmatikerDas alles ist nicht ganz unkompli-
ziert. Aber unser Augenmerk gilt derLandi bzw. seinem Chef Heinz Wälti.Ein Mann der Ruhe ausstrahlt, auchmal besonnen wirkt, vor allem auchüber eine gehörige Portion Humorverfügt und gewissen Dingen des Le-bens pragmatisch gegenüber steht.
D
Im Kastels ist er aufgewachsen, in ei-ner Grossfamilie. Er lernte Verkäufer,absolvierte im Anschluss eine kauf-männische Lehre und studierte späterBetriebswirtschaft. Noch vor seinemEinstieg bei Landi 1988 arbeitete erunter anderem als Verkaufsleiter beider damaligen Waro. In einem Inter-view in einer Wirtschaftszeitung um-schrieb er seine Anstellung einmal so:«Machit eifach», habe ihm der dama-lige Präsident nach seiner Wahl gesagtund ihm freie Hand gelassen. Der Prä-sident hatte eine gute Hand.
Achtung fremden Kulturen gegenüberIn Dotzigen wurde dann vor einem
Vierteljahrhundert der Grundstein ge-legt für dieses erfolgreiche Unterneh-men Landi. Dieser Hauptsitz mit ca.450 Mitarbeitenden könnte heuteauch in Grenchen stehen. Die Gebäu-
lichkeiten (1200 x 600 Meter) sind aufeinem Gelände von 25 Hektaren an-gesiedelt. In einem schlichten Verwal-tungsgebäude befindet sich also dasEpizentrum dieses Nischenplayers.Den Chef sieht man hier längst nichtalle Tage. Vier Monate im Jahr ist er
auf Auslandreisen. Mit 37 Ländern aufdem ganzen Globus habe die LandiHandelsbeziehungen. So sieht HeinzWälti Dinge, über die man hier denKopf schüttelt. Er nennt das StichwortKinderarbeit. «Wenn ich in Bangla-desh Kinderarbeit anspreche, werdeich ungläubig angeschaut.» Die wür-den alle am Boden sitzen: die Grossel-
tern, Eltern, die Kinder und flechtenKörbe. Heinz Wälti hebt den Finger:«Ich habe das Gefühl, dass wir diesenKulturen zu wenig Achtung und Res-pekt entgegenbringen. Vieles ticktdort einfach anders.»
Gutes BetriebsklimaAnders tickt es auch im Unterneh-
men Landi. Eine Fluktuationsrate von2% beim Kader und 8% bei der Beleg-schaft schliesst auf ein überaus gutesArbeitsklima. Bei der Landi sind Frau-en und Männer gleich gestellt. «Vonmeiner Generation mussten sich eini-ge daran gewöhnen, dass das Vreniauch mal tüchtiger sein kann als derHans.» Das Wort Gleichberechtigunghabe er schon in seiner Jugend in derFamilie gespürt und später auch inseiner eigenen Familie. Landi ist auchLehrbetrieb und bildet jährlich in der
ganzen Schweiz gegen 400 Männerund Frauen aus (allein in Dotzigen ca.25). Noch heute erhält jeder Lehrab-gänger ein Goldvreneli. Und wie stehtes mit der Ausländerfrage? «Wir verfü-gen in unserem Land über ein Auslän-derreservoir, das wir anzapfen müs-sen, ob uns das passt oder nicht.»Landi hat diese Hemmschwelle schonlängst überschritten.
Verkaufskompetenz spürbarIn den 300 Landi-Verkaufsstellen
gibt es heute etwa 8000 Produkte. 60%des Umsatzes werden mit Eigenmar-ken erzielt, unter anderem Farmer,Okay oder Bitscat/Bitsdog. Sehr un-terschiedlich ist auch die Käufer-schaft. Was heisst unterschiedlich. Sierekrutiert sich querbeet aus allen Ge-sellschafts- und Völkerschichten. Derjährliche Kundenzuwachs von 5%spricht für das Sortiment und den Be-kanntheitsgrad der Landi schlechthin.Spürbare Konkurrenz mit Aldi, Lidl,Bauhaus oder Hornbach ist da. «DieseKonkurrenz», sagt Wälti, «belebt impositiven Sinn.» Nicht nur das. Landiwill Mehrwert verkaufen und dement-sprechend müsse sich der Kundewohlfühlen. In den Landi-Läden istVerkaufskompetenz und regionaleNähe spürbar. Das gehe manchmalsoweit, dass ein Kunde nach der An-zahl Mitarbeitenden frage und dannAllen ein Eis spendiere.
Das Thema Landi ist unerschöpf-lich - vor allem aber interessant. Sowie unser Gesprächspartner, der auchgerne Tennis spielt und sich zu Hauseeine «Folterkammer» eingerichtet hatfür seine persönliche Fitness. Mehrbraucht er nicht. Sein schönstes Hob-by sei seine Frau, sagt er unverblümt.Auch kulinarische Genüsse mag erund verrät, wo es ihn in Grenchen re-gelmässig hinzieht: «In den Gren-chner Hof und ins Crescendo.» Voilà.Und: In wenigen Jahren dann sogarregelmässig wieder in die Stadt. Dann,wenn der Grenchner endgültig heim-kehrt.
Heinz Wälti: Einfach erfrischend andersDOTZIGEN/GRENCHEN Landi, istein Phänomen. Sie trotzt auch in-ternationaler Konkurrenz wieAldi, Lidl, Hornbach oder Bau-haus und meldet nach wie vorprofitable Verkaufsstellen in derganzen Schweiz. Landi ist eine Er-folgsgeschichte, mehrheitlich ge-schrieben von einem Grenchner:Heinz Wälti.
JOSEPH WEIBEL
Landi-Chef Heinz Wälti: «Von meiner Generation mussten sich einige daran gewöhnen, dass das Vreni auch mal tüchtiger seinkann als der Hans.»
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PERSÖNLICH
NEWS
Ab kommendem Montag wird in der Allerhei-ligenstrasse, im Abschnitt vom Geranienwegbis zur Gespermoosstrasse eine neue Frisch-wasserableitung gebaut. Zudem werden imBereich zwischen Geranienweg und Rosen-strasse neue Verkehrsinseln, zur Erhöhung derFussgängersicherheit, erstellt. In Zusammen-hang mit diesen Arbeiten kann es zu lokalenVerkehrsbehinderungen kommen.
Körperliche Beschwerden weisen vielfach aufein Organ hin, das unterstützt werden sollteoder auf Vitalstoffmängel. Das Ziel wäre, dieMängel möglichst auf natürliche Art mit ent-sprechender Ernährung zu beheben. Der ge-meinnützige Verein zur Förderung der Ge-sundheit Grenchen führt am Montag 22.Oktober (19.30 Uhr) in der Aula Haldenschul-haus in Grenchen einen öffentlichen Vortragzum Thema «Ernährung bei Gelenk- und an-deren Körperproblemen» durch. Referentin istGaby Stampfli, Ernährungsberaterin und Kurs-leiterin in bedarfsorientierter Ernährung nachHeinrich Tönnies.
GRENCHEN
Bauarbeiten
GRENCHEN
Gesunde Gelenke
Peter Brotschi (Lehrer und Journa-list, bisher), 2. Kantonsrats-Vizeprä-sident), Matthias Meier-Moreno (So-zialpädagoge FH) und Thomas Marti(Landwirt und Gemeinderat) stellensich der Bezirksamteiversammlungder CVP zur Nomination.
Die drei Kandidaten werden übri-gens am Freitag in einer Woche zu-sammen mit den Kantonsparlamen-
tariern sowie den CVP-Regierungs-ratskandidaten auf dem MarktplatzGrenchen für die FamilieninitiativeUnterschriften sammeln.
Neben dem neu zu wählendenhundertköpfigen Kantonsparlamentversprechen die Wahlen vom 3. März2013 auch noch auf einer anderenEbene für viel Spannung. Für die dreizurücktretenden RegierungsräteChristian Wanner (FDP), Klaus Fi-scher und Walter Straumann (beideCVP) muss ein Ersatz gefunden wer-den. Neben der FDP und der CVP er-heben auch die Grünen und die SVPAnspruch auf die frei werdenden Sit-ze.
Drei Grenchner KandidatenDie CVP Grenchen hat frühzeitigfür die Kantonsratswahlen vom3. März 2013 nominiert.
Stellen sich der Bezirksamteiversammlung zur Nomination als Kantonsrat (links):Thomas Marti, Peter Brotschi und Matthias Meier-Moreno.
JOSEPH WEIBEL (TEXT, BILD)
Vorsichtig betreten die Kinder dasrund 120 m² grosse Feld und suchennach den Kürbissen, die sich zwi-schen den grossen Blättern verste-cken. Dank umsichtiger Pflege undHege der Gemüsebauer-Familie
Gloor bringen die orangen Kolossemittlerweile 50 bis 70 Kilo auf dieWaage. Die zarten Pflanzen wurdenwährend der Sommermonate mitHarassen vor der Sonne geschütztund regelmässig mit Wasser begos-sen. Sie haben sogar ein Unwettermit Hagel gut überstanden.
Mit vereinten Kräften werden dieRiesenkürbisse geerntet und für denTransport sorgfältig auf Holzpalet-ten gerollt. Die Kindergartenschüle-rinnen und -schüler aus dem Hal-denschulhaus freuen sich darauf, ih-re Kürbisse auszuhöhlen und zu ver-zieren, um dann diese an der «16.Gränchner Chürbisnacht» vom Frei-tag, 26. Oktober präsentieren zukönnen!
Gute Kürbis-ErnteAm 26. Oktober ist «GränchnerChürbisnacht». Die Kürbispflan-zen sind geerntet. Kindergarten-schüler vom Haldenschulhaushaben beim Staader Gemüse-bauer Gloor die Ernte «einge-fahren».
50 bis 70 Kilogramm bringen die Kürbiskolosse bisweilen auf die Waage.
JOSEPH WEIBEL (TEXT, BILD)
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Die Gemeinde in Zahlen:
Einwohner: 4638Höhe: 445 Meter über MeerFläche: 7,3 km2
Sanierung Schulweg geplant Der Schulweg und die vorhandenen Werkleitungen sind sanierungsbedürftig. Bereits im Jahr 2005 beauftrag-te der Gemeinderat ein Ingenieurbüro, ein Projekt auszuarbeiten. Wegen den hohen Kosten und der Unsicher-heit ob die bestehenden Turnhallen erweitert werden sollten, wurde das Projekt im Jahr 2006 sistiert. Mit der genehmigten Sporthalle auf dem Schulareal Dorf in Lengnau ist der Standort geklärt und die notwen-digen Sanierungsarbeiten Schulweg können in die Wege geleitet werden. Der Gemeinderat genehmigte des-halb zu Handen der Gemeindeversammlung einen Kredit von Fr. 2,3 Mio. Franken.Die bestehende Trafostation mitten auf dem Schulareal wird durch eine neue grössere Anlage neben der Holzschnitzelanlage der Sporthalle Dorf ersetzt. Die bestehenden alten Bleikabel im Schulareal werden ent-fernt und durch neue Elektrizitätskabel, 0,4 kV und 16 kV, ersetzt. Die neuen Kabeltrassees kommen im Schul-weg zu liegen.Neu wird im Schulweg eine Meteorwasserleitung erstellt und die bestehenden Trinkwasser- und Schmutz-wasserleitungen ersetzt. Auch der Strassenbau ist betroffen, da der gesamte Schulweg für die Neuverlegung und Umlegung der Werkleitungen aufgerissen werden muss. Durch den Werkleitungsersatz im Abschnitt Nerbenstrasse bis Aula ist ein Belagersatz des Schulweges auf seiner gesamten Breite unumgänglich, im Abschnitt Aula bis Solothurnstrasse muss ca. ½ bis 2/3 der Strassenoberfläche erneuert werden.
GemeindeNEWS Oktober 2012
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Wir stellen den Menschen in den Mittelpunkt – als Kunde wie auch als MitarbeiterInnen.Die Zufriedenheit unserer Kunden ist unser oberstes Ziel. Wir wollen dieses Ziel errei-chen durch seriöse, sorgfältige Bedienung, durch hohe Qualität der geleisteten Arbeit und durch die Pflege des persönlichen Kon-taktes. Unsere Fantasie, unser Bemühen und unser
Arbeitswille ist fokussiert auf den bestmögli-chen Kundennutzen für private wie auch ge-werbliche Reinigung. Wir bieten unsere Dienstleistung zu einem fairen Preis an.Unser Tätigkeitsbereich umfasst möglichst alle Bereiche im Gebäudereinigungssektor. Wir wollen Nischenprodukte fördern und langfristig zu den führenden Unternehmun-gen dieser Art in unserer Region gehören.
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IM BLICKPUNKT: RADIO 32 GASTIERT EINEN TAG LANG IN GRENCHEN
Grenchen, wie es singt, tanzt und lachtrenchen, wie es singt, tanztund lacht. Ist doch wahr!Die zahlreichen Besuche-rinnen und Besucher auf
dem Marktplatz haben beim Salsamitgetanzt, YB-Goalie Marco Wölfliaufmerksam zugehört, gute alte Gren-chner Geschichten von Rainer Waltererfahren, und sie sind mit viel Musikschier aus dem Häuschen geraten.Der Lokalsender Radio 32 hat geru-fen: «Wir kommen nach Grenchen -kommt einfach vorbei.»
Tolles Wetter sorgte für den Rah-men - der Grenchner Kilian Messerlifür die kulinarische Infrastruktur. Einbesonderes Erlebnis war’s. Darin warsich auch Stadtpräsident Boris Bangaeinig, der punkt 10 Uhr am Morgenmit einem Interview den Auftakt fürden «Grenchner Tag» gab. Und dabeigeizte er einmal mehr nicht mit gutenWerbetrailern für die Stadt der Zu-kunft.
G
Für Sie unterwegsJoseph Weibel
Noch vor dem Mittag fanden viele Schau- und Hörlustige auf den Grenchner Marktplatz. Auf der grossen Bühne gaben Moderatoren und Redaktoren des Radio 32 für eini-ge Stunden buchstäblich den Ton an.
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Moderator Kevin Gander (links) beim Live-Interview mit dem Gren-chner Lehrer und Schriftsteller Rainer W. Walter.
«Mr FC Grenchen» und Erfinder des Penaltyschiessens Kurt Weiss-brodt (vorne) mit Hans Stalder.
Die beide hübschen Damen machen es sich auf dem Marktplatz ge-mütlich (links): Maria Szabo und Irene Ingold.
Dorli und François Cahen geniessen den sonnigen Tag auf demMarktplatz. François Cahen, so verriet er, sammelt leidenschaftlichFrösche aller Art.
So macht der Marktplatz noch viel mehr Spass, sagt dieses Trio(links): Sonja und Walter Begert sowie Erika Schürch.
Für einmal ohne Stadtpolizei-Uniform: Kilian Messerli. Er sorgte um-sichtig und mit ein paar Gastrobetrieben für den kulinarischen Tup-fer.
Talon ausfüllen und ein paar Stunden später könnte man bereits Be-sitzer sein von 10 000 Franken in bar.
Gastgeber: Radio 32Gäste: Grenchnerinnen und GrenchnerStimmung: fröhlich bis ausgelassenHighlight: Verlosung von 10 000 FrankenKulinarik: Kulinarische Verwöhn-Ecken
Rainer W. Walter verriet über den Äther alte Grenchner Geschichten.Auf dem Bild mit seinen Enkeln Diego und Aaron.
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DIE FAKTEN
Sie kamen aus Lüsslingen (links): Kaya Andermatt, Ayse Sedlacek,Anina Bertenghi, Paul Bertenghi junior und Paul senior.
Ob Jung oder Alt: Der Tag mit Radio 32 auf dem Grenchner Markt-platz fand viele interessierte Besucher.
Monica Schüpbach, Leiterin Marketing, Events/Promotion von Radio32 und Stadtpräsident Boris Banga: «Grenchen ist eine starke Stadt!»
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Nr. 41 | Donnerstag, 11. Oktober 2012 Büren / Seeland 9
renchner Stadt-Anzeiger:Herr Hofer, 11 verschiede-ne Varianten der künftigenSchulraumplanung wur-
den detailliert analysiert. Wieso hatman sich für die Sanierung und denAusbau des bestehenden Gebäudesentschieden?Alfred Hofer: Für die Realisierung desKindergartens haben die Kommissionund der Gemeinderat die Aufsto-ckung und Sanierung des bestehen-den Gebäudes am bisherigen Stand-ort als die nachhaltigste Variante be-urteilt. Der jetzige optimale Standort,die bestehende und gut erhaltene
G Bausubstanz und die Kosten warenausschlaggebend. So können auch dieKindergartenklassen, welche heute imPrimarschulhaus untergebracht sind,im Kindergarten am Kindergartenwegintegriert werden.
Worin liegt für Sie das Besondere andieser Bauaufgabe?Die Verbindung von alt und neu ist ei-ne grosse Herausforderung. ModerneAnforderungen und neue architekto-nische Elemente geschickt ausge-sucht und eingebaut bereichern dasGebäude und verleihen ihm einen
neuen Charakter. Wichtig dabei istauch eine kindsgerechte Material-wahl. Nutzen und Ästhetik in Ein-klang zu bringen, spielt für uns dabeieine zentrale Rolle.
Wie hat der Ort auf den Entwurf ein-gewirkt?Nach dem Entscheid der Kommissionund des Gemeinderates den jetzigenStandort beizubehalten, blieb aufGrund des bestehenden Areals nurdie Möglichkeit das Gebäude aufzu-stocken. Aus diesem Grund wird aufdas bestehende Erdgeschoss ein de-
ckungsgleiches, zweites Geschoss auf-gebaut. Wichtig war uns dabei, denKontakt zu den Lehrkräften und Kin-dern zu pflegen. Wir haben Ihre Be-dürfnisse abgeholt und diese in unserKonzept einfliessen lassen. Ein wich-tiger daraus entstandener Punkt ist,auf dem Dach der Aufstockung einneues begehbares Flachdach zu er-stellen. So entsteht ein zusätzlicherAussenspielraum nur für den Kinder-garten.
Was gibt es bei der Sanierung undbeim Ausbau zum Thema Energieund Umwelt zu sagen?Die bestehende Gebäudehülle wirdneu isoliert. Alte Fenster werden er-setzt. So wird das neue Gebäude alseine Einheit in Erscheinung treten.Der Kindergarten erhält zudem eineumweltfreundliche Luft-Wasser-Wär-mepumpenheizung. Durch dieseMassnahmen wird das Gebäude denheutigen energie- und umwelttechni-schen Anforderungen und Bedürfnis-sen von Bund und Kanton entspre-chen.
Wie sieht der weitere terminlicheFahrplan aus?Der Baustart ist im Frühjahr 2013 ge-plant. Die betroffenen Klassen wer-den während der Bauphase in einemProvisorium untergebracht. Der ge-naue Standort des Provisoriums ist imMoment bei der Gemeinde in Abklä-rung. Bei einem reibungslosen Ablauf,das heisst ohne Einsprachen oderÄhnlichem, können die Kinder aufdas neue Schuljahr im August 2013 ih-ren sanierten und ausgebauten Kin-dergarten beziehen. Die Umgebungs-arbeiten werden zu diesem Zeitpunktallerdings noch nicht abgeschlossensein.
Investition in die JugendPIETERLEN Die Bevölkerungder Gemeinde Pieterlenwächst und wächst. Dies,sowie der Umstand, dassein zweijähriger Kindergar-ten angeboten werdenmuss, führen in der Gemein-de zu einem Engpass desSchulraumes. Am 23. Sep-tember stimmte die Bevöl-kerung Pieterlen der Sanie-rung und dem Ausbau desbestehenden Kindergartenszu. Alfred Hofer, vom pro-jektierenden Architekturbü-ro Canal und Hofer, stehtdem Grenchner Stadt-Anzei-ger zum Thema «neuer, al-ter Kindergarten» Rede undAntwort.DAGMAR PAULI (TEXT, BILD)
«Auf dem Dach der Aufstockung entsteht ein neues begehbares Flachdach und da-mit ein zusätzlicher Aussenspielraum nur für den Kindergarten», erklärt AlfredHofer, vom projektierenden Architekturbüro Canal und Hofer.
NEWS
2006 wurde das Projekt Stades de Biennevorgestellt, das den Bau eines neuen Eisho-ckey- und eines Fussballstadions im Bözin-germoos beinhaltete. 2007 stellten sich dreiViertel der Stimmbürger hinter das Projekt,das anschliessend durch Einsprachen und Fi-nanzierungsprobleme verzögert wurde. En-de Juni dieses Jahres gab es nun grünesLicht für den Bau. Das Bieler Stadtparla-ment hat einen Kredit von knapp 4,9 Mio.Franken für den Bau eines Photovoltaik-Kraftwerks auf dem Dach der geplantenSportstadien bewilligt. Jährlich sollen damit950 000 KWh erzeugt werden. Diese Pro-duktion deckt rund 0,3 Prozent des Jahres-stromverbrauchs der Stadt Biel ab.
Das Berner Verwaltungsgericht hat ent-scheiden, dass der Wiederaufbau von zer-störten Ferienhäusern auf der St. Petersin-sel nicht mehr erlaubt ist. Weiter heisst esim Entscheid, dass bestehende Bauten undAnlagen, die rechtsmässig erstellt wordenseien, unterhalten aber nicht weiter ausge-baut oder erweitert werden dürfen. DieserEntscheid bestätigt die Vorinstanz, die Jus-tiz-, Gemeinde- und Kirchendirektion desKantons Bern.
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Verleger: Peter WannerCEO: Christoph Bauerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG,AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG,AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG,AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG,Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG,Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH,Weiss Medien AG
IMPRESSUM
Nr. 41 | Donnerstag, 11. Oktober 2012 Menschen 11
n der Praxis von Irene Kellerstand in den letzten Tagen mehr-mals eine kleine Schar Kinderauf der Matte. Doch es galt nicht
etwa, den tierärztlichen Notstandauszurufen, sondern es stand Ferien-pass auf dem Programm, und die Kur-se von Irene Keller sind beliebt. «Sa-chen mit Tieren kommen immer gutan», weiss Keller aus Erfahrung. Seitsie die Tierarztpraxis vor zwölf Jahrenübernommen hat, macht sie einmalim Jahr am Ferienpass mit. Und wennes ihre Zeit zuliesse, könnte sie mehr alsvier Kurse à zwei Stunden offerieren.
Zwei stämmige HelferZweimal fand sich eine Kinder-Dele-
gation aus Grenchen ein. Erwartetwurden sie im Jugendstilhäuschen ander Bettlachstrasse 54 von der Tierärz-tin Irene Keller und ihrer Praxisassis-tentin Daniela Rätz. In zwei Gruppenaufgeteilt gings dann schon bald «ansLäbige». Die erste Gruppe lernte zuerstdie Grundlagen einer Diagnose ken-nen. Die Kinder ertasteten den Pulsund spürten mit dem Stethoskop demHerzschlag nach. Mit Trampolin undKippbrett wurden tierphysio-thera-peutische Übungen nachempfunden,später leisteten die Kids Erste Hilfe undlegten Verbände um Pfoten.
IAls tierische Assistenten traten dazu
Kellers kleine alte Katze Merida sowieihre beiden Hunde auf den Plan: Taffy,ein mittelgrosser zwölfjähriger JackRussel-Fox Terrier-Mischling, und To-by, ein zehnjähriger grosser Dober-mann-Mischling. Aber die beiden sindhervorragend erzogen und vertragensich gut mit Kindern. «Besonders Tobyhat heute eine sehr hohe Reizschwellebewiesen», war Keller stolz auf ihren«Grossen». Doch das kommt nicht vonungefähr: Schliesslich erteilt die 45-jährige leidenschaftliche Hundeken-nerin auch Sachkundenachweiskursefür Hundehalter (www.tierarzt-kel-ler.ch) oder klärt im Auftrag des Ober-amts problematische oder gefährlicheHunde ab.
Autopsie der KuscheltiereDerweil gings einen Stock weiter
oben anders zur Sache. Für die zweiteGruppe war «Operieren» angesagt, mitAufschneiden, Reinschauen, Rumtup-fen und schliesslich wieder Zunähen.Diesmal mussten jedoch keine Haus-tiere von Irene Keller herhalten - sie
hätte noch zwei Katzen und ein Pferdin Hessigkofen -, ein spezielles Stoff-tierchen erfüllte diesen Zweck viel bes-ser. Ein Hit war auch das Ball-Versteck-spiel mit Toby. Er spürte ihn zwar je-weils recht schnell auf, konnte ihn abernicht immer unter Kleidern hervoroder aus Schubladen heraus klauben.«Im Ferienpass ist es wichtig, dass Kin-
der etwas mit den Händen machenkönnen und Spass haben», ist Kellerüberzeugt. Am Schluss trafen sich alleKinder im Südzimmer und konntenmalen und Sirup trinken. Dann erhiel-ten alle noch ein Säckchen mit Bastel-und Hundeheftchen drin sowie einemprofessionellen OP-Mundschutz.
Eine lustige AbwechslungDie Kinder beteiligten sich im Kurs
unterschiedlich, erklärte Irene Kelleram Ende. Manche fasziniere zwar dieArbeit des Tierarztes, doch sie schau-ten lieber zu. Andere wollten gern auchselber Hand anlegen und helfen. Dochauch sie ziehe aus den Kursen viel Po-sitives heraus: «Neben der Arbeit in derPraxis und den Hundekursen halte ichauch oft tiermedizinische Vorträge»,
erklärte Keller, «da empfinde ich denFerienpass als lustige Abwechslung,um den Kopf mal wieder etwas zu lüf-ten.» Und wer weiss: Vielleicht lerntIrene Keller im Ferienpass dereinst ei-ne künftige Lehrtochter oder gar Kolle-gin kennen. Einmal hat ein Ferien-pass-Kind Jahre später bei ihr eineSchnupperlehre besucht.
Patient mit kalter Schnauze
STEFAN KAISER (TEXT, BILD)
GRENCHEN Seit zwölf Jah-ren führt Irene Keller ihreTierarztpraxis, seit 2010 mitTierphysiotherapie, an derBettlachstrasse 54 in Gren-chen. Etwa gleich langmacht sie auch schon beimFerienpass mit und bringtjährlich Dutzenden von Kin-dern ihr Metier näher.
Vanessa Mathys (7) aus Leuzigen untersucht den Gleichgewichtssinn von Irene Kel-lers Katze Merida auf dem Kippbrett.
Tatjana Kocher (10) aus Grenchen horcht bei Irene Kellers Hund Toby den Puls ab.
ielleicht haben sie es imBlut? Die Wurzeln von Ma-nuela und Pino Simili sind inSizilien. Als kleine Kinder
sind sie in die Schweiz gekommen,heute sprechen sie zu Hause zusam-men Deutsch, nicht etwa italienisch.Doch ihre gemeinsame Leidenschaftfür alles Schöne, ihre positive Lebens-haltung und ihre Gastfreundschaftverraten, woher sie sind. Und wir wis-sen es doch alle: was aus Italienkommt, hat Stil, ist schön, bedeutetgeniessen.
Die Schule des LebensMode, Design, Schönheit und
Kunst, das sind Similis Leidenschaf-ten. Manuela Simili hat wenig Zeit fürHobbies. Aber wenn, dann tut sie be-
V stimmt etwas Kunstvolles. Sie nähtzum Beispiel eine Tasche aus einemStoff, der mit Pferdehaaren gewobenist, das Futter aus Seide, versehen miteleganten Nähten. «Meine Mutter hatmich das gelehrt. Lieber das Schönezu haben, als Vieles», sagt Manuela Si-mili. Als Ältestes von vier Kindern ha-be sie gelernt, ausdauernd zu sein,hartnäckig zu bleiben, das Gute zu se-hen und zu wollen. Wenn Manuela Si-mili zurückblickt, sieht sie eine ande-re prägende Frau in ihrem Leben: ihreLehrmeisterin Kräuchi in Solothurn.Die Frau sammelte Antiquitäten undhat Manuela Simili nicht nur das Augefürs Schöne vermittelt, sondern auchviel fürs Leben gelehrt. Die Geschäfts-
frau Simili weiss ganz genau, wie sieam Ball bleibt, wie sie es schafft, dieEleganz und die Trends der Welt nachGrenchen zu bringen.
Ausbrechen, um Neues heimzubringen«Ab und zu muss ich ausbrechen,
nach Zürich oder Mailand fahren»,sagt Manuela Simili. Die Reisen nachZürich verbindet sie jeweils mit einemRendez-vous mit ihren Töchtern Va-nessa und Sabrina, die beide in Zü-rich leben. Das tut sie für einen einzi-gen Tag und saugt an diesem Tag allesauf, was ihr auf dem Laufsteg «Stras-se» begegnet. «Die Mode auf derStrasse ist die, welche man tragenkann, die interessiert mich.» Wenn sie
den Kopf lüften geht, kommt sie mitneuen Ideen heim. «Wenn man niefrei hat, kann man auch nie tanken»,sagt sie. Es sind diese kleinen Streifzü-ge, die Manuela Simili bereichern.Weiter und länger weg ist sie selten.Da war die Kreuzfahrt mit Freunden,in der Karibik, die Schönheit und dieFarben haben sie begeistert.
Doch es gibt viele Gründe, warumdas Ehepaar Simili sehr selten längerverreist. Seit neun Jahren wohnen sieam Stadtrand Richtung Lengnau, er-höht, in einem Haus mit Garten. Ma-nuela Simili fühlt sich hier wie in denFerien. Aussicht, Ruhe, rund um dieUhr Sonne auf den Sitzplätzen.Hiererholt sie sich.
Der Garten, Manuela Similis OaseInmitten von selber gezogenen
Blumen, Hortensien und Rosen zumBeispiel. Den Buchs trimmt sie ei-genhändig kugelrund. Kann sie dieHände nicht von Scheren lassen?«Wenn ich den Buchs trimme, hin-terlässt das an den Daumen deutlichmehr Spuren, als wenn ich den gan-zen Tag Haare schneide», lacht sie.Einmal mehr lacht sie, die kleine,energische Frau. Der Garten ist ihreOase. Weisse Blumen vor dem Haus,rosarote Rosen in der Vase auf derBar in der Küche. «Zum Dekorierenhabe ich manchmal zu wenig Zeit»,sagt sie.
Gutes geben, Gutes bekommenEin gewöhnlicher Tag beginnt für
sie morgens um 5.30 Uhr. Je nachdem mit Hausarbeit, die erledigt sieam liebsten morgens. Nach Feier-abend, wenn sie nach Hause kommt,will sie am liebsten einfach ausspan-nen und geniessen. «Man kann nichthalbbatzig geschäften», sagt sie. Siehabe sich für diesen Weg entschie-den, also sei sie nicht traurig, dasswenig Zeit für anderes bleibe. Die Ta-ge jetzt im Oktober und Novembersind noch besonders intensiv. Dem-nächst eröffnet Coiffure Création dasneue Geschäft im Erdgeschoss, imgleichen Gebäude. 32 Jahre lang warSimilis Salon im ersten Stock oben,nun freut sich die Geschäftsfrau aufdas neue Lokal. Viel verrät sie nicht.Aber es werde ein helles Geschäft, indem sie ihre Kunden verwöhnenwolle. Sie sieht das Lokal auch alsMehrwert für die Stadt, schöne Lä-den machen ein schönes Grenchenund wer Gutes tut, bekommt Guteszurück.
SANDRA VON BALLMOOS (TEXT, BILD)
Die Geschäftsführerin vonCoiffure Création in Gren-chen ist nicht einfach Coif-feuse. Manuela Simili liebtihren Beruf. Sie ist ein kunst-voller und kreativer Mensch.Man sieht es an ihremstrahlenden Gesicht, ihrerperfekten Kleidung, ihremZuhause voller Stil. Ihr Berufbeansprucht sie sehr, erstrecht jetzt, wo sie bald dasneue Geschäft eröffnet. Sieverrät, was sie tut, wenndoch etwas Freizeit bleibt,und wie sie auftankt.
Italianità für Herz und Haar
Manuela Simili überlässt nichts dem Zufall. Schönheit umgibt sie auch auf ihrer Terrasse: Weisse Blumen, rund getrimmterBuchs, auf dem Tisch das Deckchen, auf dem Stuhl das Schaffell - ein Geschenk der Tochter.
NEWS
Am 27. Oktober findet um 20 Uhr im Thea-teratelier in Grenchen eine Uraufführungstatt. Für Text und Regie des Stückes «Derletzte Einsatz» zeichnet Regisseurin und Au-torin Iris Minder verantwortlich.Eine zweite Vorstellung ist am 18. Novem-ber geplant. Die Vorstellungen finden imZwinglihaus statt. Eintritt 22 Franken. Ti-ckets nur an der Tageskasse erhältlich.
Der Gemeinderat Selzach hat auf Antrag desElternrats beschlossen, zur Sicherheit derKinder beim Überqueren der Dorfstrasse beider Einmündung des Turnerwegs vorwegfür den Rest des Jahres 2012 einen profes-sionellen Lotsendienst einzurichten. Der Ge-meinderat hat ferner die Kantonspolizei aufdie Situation aufmerksam gemacht und umstrenge Kontrollen ersucht. In seinem An-trag berichtet der Elternrat: «Nach derSchliessung des Turnerweges im Jahre 2001wurden an der Einmündung in die Dorf-strasse Parkfelder geschaffen. Bereits da-mals wurde seitens der Schule auf die neueGefahrensituation aufmerksam gemacht,da die Sichtverhältnisse durch die recht-winklig zur Dorfstrasse parkierten Fahrzeugebeeinträchtigt werden. Glücklicherweisekam es bisher zu keinen schweren Unfäl-len.»
GRENCHEN
Der letzte Einsatz
SELZACH
Lotsendienst
FREITAG, 12. OKTOBER
21.30: Konzert von Shivery Moles.Eintritt frei. Annaïse (voc), Vito (g),Ueli (keys), Markus (b) und Marc (dr)haben sich Abwechslung auf die Fahnegeschrieben. Neben gecoverten Songs,welche nicht zu den bekannten Gassen-hauern gehören, bilden eigene Kom-positionen die Basis. Das Repertoireder Band umfasst vor allem Rock-
DIESE WOCHE IN GRENCHEN
und Bluesnummern, mit Abstechernin den Funk und in den Soul. Dabei sindunter anderem Stücke von ZZ-Top, LedZeppelin, Robert Palmer, Bob Dylan,Lenny Kravitz oder Deep Purple zuhören. Musigbar, Bielstrasse 7.
SAMSTAG, 13. OKTOBER
13.30–16.00: Offene Kapelle.Bis 1. November ist die Kapelle jedenSamstag von 13.30–16 Uhr geöffnet.Die Aufsichtspersonen und der auf-liegende Kunstführer haben vielInteressantes über dieses historischeKleinod zu erzählen. KapelleAllerheiligen, Allerheiligenstrasse.
20.30–23.30: Midnight Sports& Music. Sport, DJs, Tanz, Kiosk fürJugendliche zwischen 13 und 17 Jahren.Eintritt frei. www.midnightschweiz.chDoppelturnhalle Zentrum,Schulstrasse 11.
SONNTAG, 14. OKTOBER
8.15: Wanderung der NaturfreundeGrenchen mit der Sektion Oensingen.Olten–Schönenwerd–Ballypark. Wan-derzeit: ca. 3 Std. (kann evtl. verlängertwerden). Mittagessen aus dem Ruck-sack. Anmeldung: Margrit Hegelbach,032 652 74 18, 079 660 82 11.www.naturfreunde-grenchen.chBahnhof Grenchen Süd.
10.00–11.00: Ständchen des Chors ProTicino Grenchen. Lieder aus dem Tessinund aus Italien.Alterszentrum Kastels, Kastelsstrasse 31.
MITTWOCH, 17. OKTOBER
14.00–16.00: «Was sich in Kirchenalles versteckt». Kindernachmittagfür Kinder ab 6 Jahren. Eintritt frei. An-meldung: [email protected] Museum, Absyte 3.
Shivery Moles spielen in der Musigbar.
Im gemütlichen Hot Pot kann manauch an einem kühlen Herbsttagunter freiem Himmel ein heisses Badgeniessen und sich dabei vom Alltags-stress prächtig erholen. GeniessenSie den Badespass auf dem Unter-grenchenberg mit einer atemberau-benden Aussicht.Ein einmaliges Erlebnis für Familien,Paare, Gruppen, wie auch für Vereineoder Firmen. Sie können die Hot Potsfür 2–12 Personen auf der Sonnen-terrasse mit Alpenblick jederzeitbenützen. Egal ob Frühling, Sommer,Herbst oder Winter – im gemütlichenHot Pot kann man sich herrlich ent-spannen. Ein Berg-Bad in einer Som-mer- oder Winternacht unter sternen-klarem Himmel ist sicher einmalig.Bei diesem Wellnessvergnügen ist
Spass und Erholung garantiert.Für das Bad sollten Sie sich 1–2 Stun-den Zeit nehmen. Eine Voranmeldungist unbedingt notwendig, da die Vor-bereitungszeit 2–3 Stunden beträgt(das Wasser im Lärchenholzfass wirdmittels integriertem Holzofen aufca. 38 °C beheizt). Das Team vomRestaurant Untergrenchenberg stelltIhnen gratis zur Verfügung: vorge-wärmter Bademantel, Frottierwäsche,Badeschlappen. Im Preis ist eine kalteoder warme Erfrischung enthalten.Geniessen Sie aber auch einen feinenApéro oder sogar ein würziges Käse-fondue im warmen Wasser.Informationen unterwww.untergrenchenberg.chGRENCHEN… FREIZEITVERGNÜGEN…UND… (VIEL)… MEHR…
Herbst-Plausch: Badespass im Badefass
Foto: Grenchen Tourismus
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Auf der Agendaseite wird eine Auswahlder Anlässe in Grenchen publiziert.Mehr Anlässe auf www.grenchen.ch.Anmeldung der Anlässe:
www.grenchen.ch (Online-Formular)[email protected]
Keine Publikationsgarantie
> EINSENDUNGEN
12 Veranstaltungskalender Donnerstag, 11. Oktober 2012 | Nr. 41
BEWEGUNGSANGEBOTDER PRO SENECTUTE
DONNERSTAGS
9.00–10.30: Nordic Walking. Einstiegjederzeit möglich. Auskunft, Leitung:Margrit Brüesch, 032 652 62 23.Holzerhütte, Grubenweg.
MITTWOCHS
14.00: Fitness und Gymnastik. Einstiegjederzeit möglich. Auskunft, Leitung:Christa Brotschi, 032 653 09 18.Turnhalle Nordbahnhof,Nordbahnhofstrasse.
14.30–16.00: Volkstanz. Leitung: RitaSigrist, 032 618 14 11. Parktheater.
Sieben Landfrauen aus sieben Regio-nen kochen auch dieses Jahr wiederum die Wette. Dabei gibt es neueLandschaften und neue Gerichte zuentdecken. «SF bi de Lüt» schaut denBäuerinnen in die Kochtöpfe und be-gleitet sie durch ihren Alltag auf denBetrieben sowie in der Freizeit mit ih-ren Familien. Im Zentrum steht derBezug zu den regionaltypischen Spe-zialitäten und deren Verarbeitung inder Küche. Sieben Mal treten dieLandfrauen zum Kochwettbewerb anund sind erneut ihre eigene, strengeJury. Welche von den 7 Frauen wohlin der Finalsendung vom 16. Novem-ber zur Siegerin gekürt wird?In der Sendung auf «SF1» (Schweizer
Fernsehen) vom Freitag, 12. Oktober,um 20.05 Uhr, sehen Sie Frau EstherKempf aus unserer PatengemeindeUnterschächen.Mitte Juli gehen Esther und KlausKempf jeweils «z’Alp». Sie verlassenHaus und Hof auf dem Urnerbodenund ziehen «obsi», auf die 1830M.ü.M. gelegene Oberalp. ZumAlpbetrieb gehört auch das Alp-museum, eine historische Alphütte,die um 1800 gebaut wurde. In diesemhistorischen Gebäude bekocht Estherdie Landfrauen über offenem Feuer.Kochen im Alpmuseum mit EstherKempf: Nicht verpassen!GRENCHEN… UNTERSCHÄCHEN…UND… (VIEL)… MEHR…
TV-Hinweis: «SF bi de Lüt – Landfrauenküche»in unserer Patengemeinde Unterschächen
Foto: www.sf.tv (Esther Kempf aus Unterschächen)
AUSSTELLUNGEN/MUSEEN
Kultur-Historisches Museum, Absyte:«Mein Name ist Euseb – 200 Jahre Eu-sebiuskirche Grenchen». Bis 4. Februar.«Vom Bauerndorf zur Industriestadt».Dauerausstellung zum Thema Industrie-geschichte der Region Grenchen.www.museumgrenchen.chFr–So/Mi 14–17 Uhr
Kunsthaus Grenchen, Bahnhofstrasse:Im Altbau ist Xylon, die Vereinigungder holzschneidenden Künstler SektionSchweiz, zu Gast. Die Einzelausstellungim Neubau ist den Holzschnitten vonAlois Lichtsteiner gewidmet. Bis 21. Ok-tober. www.kunsthausgrenchen.chMi–Sa 14–17 Uhr, So 11–17 Uhr