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Medienstelle SBB 051 220 41 11 [email protected] Schweizerische Bundesbahnen SBB Michèle Bamert Kasernenstrasse 95/97 8021 Zürich Tel. +41 (0) 51 222 22 62 ∙ Fax +41 (0) 51 222 38 80 www.sbb.ch/press Seite 1/1 Medienmitteilung, 4. Mai 2006 Bahnhof Chur Grundsteinlegung für die Überbauung «Gleis d» Auf dem Areal der ehemaligen SBB-Hauptwerkstätte entsteht das Zentrum «Gleis d». Heute Nachmittag wird der Grundstein für die Überbauung neben den Gleisen an der Gürtelstrasse gelegt. Schon ab Ende 2007 werden im neuen Zentrum täglich mehr als tausend Personen studieren und arbeiten. Heute Nachmittag wird der Grundstein für das Zentrum «Gleis d» gelegt. Mit der Überbauung breitet sich das Churer Stadtzentrum erstmals über die Gleise hinweg nach Norden aus. Hier entsteht auf dem Areal der ehemaligen SBB-Hauptwerkstätte ein neues Stück Stadt. Ab Ende 2007 studieren und arbeiten im neuen Zentrum täg- lich mehr als tausend Personen. Voraussichtlich ab 2009 wird «Gleis d» an der Gür- telstrasse auch Wohnadresse für rund 300 Menschen. Auf dem Areal baut die SBB drei Gebäude. Im «D1» bietet das Bildungszentrum Ge- sundheit und Soziales künftig Aus- und Weiterbildungen im Gesundheits- und Sozi- albereich an. Churer Arztpraxen schliessen sich zum Medizinischen Zentrum am Bahnhof zusammen. Die Arztpraxen sowie ein Restaurant mit einem Take-Away der ZFU-Gastronomiegruppe sind im Gebäude «D2» an der Gürtelstrasse angesiedelt. Ebenfalls an der Gürtelstrasse befindet sich das Gebäude «D3», für das sich das Institut für berufliche Weiterbildung (IbW) Graubünden entschieden hat. Damit be- sitzt das IbW künftig ein eigenes Schulhaus direkt neben dem Bahnhof. In einer zweiten Etappe werden im östlichen Teil des Areals Wohnhäuser mit rund 120 Woh- nungen gebaut. Der SBB sind Schnittstellen zwischen Bahnhof und Bahnhofquartier wichtig. Attrakti- ve Bahnhöfe können von belebten, gut genutzten Stadtquartieren profitieren und umgekehrt. Bahnhöfe und Städte sollen ineinander übergreifen und sich gegenseitig aufwerten. Die Planung und Realisierung des Zentrum «Gleis d» ist ein Pionierpro- jekt der Immobilien-Strategie der SBB.

Grundsteinlegung für die Überbauung ... - bgs-chur.ch · Der Bahnhof Chur wird zum pulsierenden Verkehrs- und Geschäftszentrum. Hier wird Hier wird sich alles finden, was das Reisen

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  • Medienstelle SBB 051 220 41 11 [email protected]

    Schweizerische Bundesbahnen SBB Michèle Bamert Kasernenstrasse 95/97 ∙ 8021 Zürich Tel. +41 (0) 51 222 22 62 ∙ Fax +41 (0) 51 222 38 80 www.sbb.ch/press Seite 1/1

    Medienmitteilung, 4. Mai 2006

    Bahnhof Chur

    Grundsteinlegung für die Überbauung «Gleis d» Auf dem Areal der ehemaligen SBB-Hauptwerkstätte entsteht das Zentrum «Gleis d». Heute Nachmittag wird der Grundstein für die Überbauung neben den Gleisen an der Gürtelstrasse gelegt. Schon ab Ende 2007 werden im neuen Zentrum täglich mehr als tausend Personen studieren und arbeiten.

    Heute Nachmittag wird der Grundstein für das Zentrum «Gleis d» gelegt. Mit der Überbauung breitet sich das Churer Stadtzentrum erstmals über die Gleise hinweg nach Norden aus. Hier entsteht auf dem Areal der ehemaligen SBB-Hauptwerkstätte ein neues Stück Stadt. Ab Ende 2007 studieren und arbeiten im neuen Zentrum täg-lich mehr als tausend Personen. Voraussichtlich ab 2009 wird «Gleis d» an der Gür-telstrasse auch Wohnadresse für rund 300 Menschen.

    Auf dem Areal baut die SBB drei Gebäude. Im «D1» bietet das Bildungszentrum Ge-sundheit und Soziales künftig Aus- und Weiterbildungen im Gesundheits- und Sozi-albereich an. Churer Arztpraxen schliessen sich zum Medizinischen Zentrum am Bahnhof zusammen. Die Arztpraxen sowie ein Restaurant mit einem Take-Away der ZFU-Gastronomiegruppe sind im Gebäude «D2» an der Gürtelstrasse angesiedelt. Ebenfalls an der Gürtelstrasse befindet sich das Gebäude «D3», für das sich das Institut für berufliche Weiterbildung (IbW) Graubünden entschieden hat. Damit be-sitzt das IbW künftig ein eigenes Schulhaus direkt neben dem Bahnhof. In einer zweiten Etappe werden im östlichen Teil des Areals Wohnhäuser mit rund 120 Woh-nungen gebaut.

    Der SBB sind Schnittstellen zwischen Bahnhof und Bahnhofquartier wichtig. Attrakti-ve Bahnhöfe können von belebten, gut genutzten Stadtquartieren profitieren und umgekehrt. Bahnhöfe und Städte sollen ineinander übergreifen und sich gegenseitig aufwerten. Die Planung und Realisierung des Zentrum «Gleis d» ist ein Pionierpro-jekt der Immobilien-Strategie der SBB.

    mailto:[email protected]/press

  • Gleis d – Zentrum für Schulen und Dienstleistungenam Bahnhof Chur

    Projektbeschrieb

  • LageDie Überbauung «Gleis d» entsteht auf dem Areal der ehemaligen Hauptwerkstätten der SBB (HW-Areal). Dieses befindet sich auf der Nordseite des Churer Bahnhofs. Das HW-Areal und somit auch die neue Über-bauung «Gleis d» wird im Süden von den Gleisfeldern der RhB und im Norden von der Gürtelstrasse begrenzt.

    ErreichbarkeitDie Überbauung «Gleis d» ist mit Fahrzeugen über die Gürtelstrasse erreichbar, für Fussgänger auch direkt über die neue eröffnete Personenunterführung am Nordaus-gang des Bahnhofs.

    Städtebauliche BedeutungMit der Überbauung des «Gleis d» breitet sich das Stadt-zentrum von Chur das erste Mal in der Geschichte über die Gleise der SBB und RhB hinweg nach Norden aus. Durch diese Entwicklung rückt das Gleisfeld in die Mitte der Stadt.

    NutzungenGebäude D1 mit dazugehörigem Sportbereich– Bildungszentrum Gesundheit und Soziales (BGS)

    Selbständige, öffentlich-rechtliche Anstalt des Kantons Graubünden, welche Aus- und Weiterbildungen im Ge-sundheits- und Sozialbereich anbietet.

    Gebäude D2– Medizinisches Zentrum am Bahnhof Chur (MeZ)

    Ein modernes Ärztehaus mit neun bis elf Arztpraxen.– MISHIO Restaurant und Take Away

    Ein Betrieb der ZFV-Unternehmungen

    Gebäude D3– Institut für berufliche Weiterbildung IbW Graubünden

    Gemeinnütziger Verein, welcher als vom Kanton aner-kannte Institution berufsorientierte Weiterbildungen im ausseruniversitären Bereich der Tertiärstufe anbietet. Insbesonders sind dies Höhere Fachschulen, Lehrgänge zur Vorbereitung auf eidgenössische Berufsprüfungen und Höhere Fachprüfungen.

    Einstellhalle (EH)Im ersten Untergeschoss zwischen den Gebäuden sind die zentralen, gemeinsam genutzten Technikräume zusam-mengefasst. Die übrigen Untergeschosse beherbergen eine Einstellhalle für Mieter und Anwohner mit rund 200 Parkplätzen sowie ca. 100 geschützten Veloabstellplätzen. Die Einstellhalle ist sowohl über die einzelnen Gebäudeals auch über die Eingänge an der Gürtelstrasse und derPersonenunterführung erschlossen.

    Termine 2005 2006 2007

    Bauprojekt

    Aushub

    Hochbau

    Innenausbau

    Bauzeit: Herbst 2005 bis Winter 2007Bauherr: SBB AG, Bern, ImmobilienNutzer: IbW, BGS, MeZ, ZFVGeneralplaner: maurusfrei:partner architekten ag eth/fh/sia, ChurGeneralunternehmer: Karl Steiner AG, Zürich

    MedienstelleMichèle Bamert, 051 220 41 11, [email protected]

    Allgemeine [email protected], www.gleisd.ch

  • AussenräumeDie Bebauung zeichnet sich aus durch ruhige, einfache Grundformen.Die Gebäude D1, D2 und die Personenunterführung bilden einen Platz, welcher als räumlicher Auftakt zum gesamten neuen Quartier zu verstehen ist. Der Gartensitzplatz des Restaurants im D2 trägt neben der Personenunterfüh-rung zur Belebung des neuen Platzes bei. Zwischen den beiden Schulhäusern D1 und D3 entsteht eine klassische Pausenhofsituation.

    ErschliessungDas D2 (Medizinisches Zentrum) wird direkt von der Gürtelstrasse her erschlossen. Die Haupteingänge zu den Schulhäusern D1 und D2 befinden sich auf dem zentralen Pausenhof. Die Gebäude werden vom 4. Untergeschoss bis ins 5. Obergeschoss über durchgehende Treppen-türme vertikal erschlossen. Die Treppentürme sind so platziert, dass die Geschosse sowohl der Fassade entlang (Schulnutzung) wie auch zentral (Büronutzung) horizontal erschlossen werden können.

    FassadenDie Fassaden bestehen aus vorgehängten, eingefärbten Betonelementen. Das Material erinnert an die ehemaligen Hauptwerkstätten. Die grossen Fensterflächen lassen die Elemente wie vorgehängte Billderrahmen erscheinen.

    AusbauDie Räume präsentieren sich Loft-Artig. Die Innenräume sollen wie die Aussenansicht zum Ausdruck bringen, dass darin prodzuiert und nicht nur repräsentiert wird. Ein edler Rohbau-Charakter soll diesem Anspruch gerecht werden. Die durchgehenden, grossflächigen Bodenbeläge unter-stützen den Raumfluss innerhalb der Geschosse.

  • Schweizerische Bundesbahnen SBB

    Immobilien Effingerstrasse 15 · 3000 Bern 65 Direkt +41 (0)51 220 22 04 · Fax +41 (0)51 220 32 95 [email protected] · www.sbb.ch

    1. Mai 2006

    Grundsteinlegung Gleis d

    Zentrum für Schulen und Dienstleistungen am Bahnhof Chur

    04. Mai 2006

    Urs Schlegel, Leiter SBB Immobilien

    Sehr geehrter Herr Regierungsrat,

    Sehr geehrter Herr Stadtrat,

    Geschätzte Vertreter und Nutzer des zukünftigen Zentrums für Schulen und Dienst-

    leistungen am Bahnhof Chur,

    Meine Damen und Herren der Medien,

    Werte Gäste

    Im Namen der SBB begrüsse ich Sie herzlich und heisse Sie willkommen zur

    „Grundsteinlegung Gleis d“, wie es auf der Einladungskarte heisst. Heute geht es

    aber für einmal nicht um ein neues Gleis für die Bahn, sondern um eine neue Adres-

    se für die Stadt Chur und den Kanton Graubünden.

    Das Institut für berufliche Weiterbildung Graubünden mit der Höheren Fachschule für

    Technik, das Bildungszentrum Gesundheit und Soziales, das Medizinische Zentrum

    am Bahnhof und weitere Dienstleister werden hier an diesem ausgesuchten Stand-

    ort, unmittelbar am Bahnhof Chur Quartier beziehen. Wir von der SBB freuen uns

    schon heute, Sie als Nachbarn zu begrüssen.

    Für mich persönlich hatte Chur schon als Kind eine besondere Bedeutung. Aufge-

    wachsen am Walensee, bekam ich in Chur, lange ist’s her, meine erste lange Hose.

    Und wenig später wurde mir hier die erste Brille verpasst. Bereits damals war das

    Bahnhofbuffet Chur, wo vor der Rückfahrt regelmässig eingekehrt wurde, ein fester

    Begriff für mich und das verzierte Jugendstil-Wandtäfer beeindruckte mich sehr. Sol-

  • Seite 2/4

    che Jugenderfahrungen prägen. Wer weiss, vielleicht wurden hier sogar die Weichen

    für meine spätere Laufbahn als Vermieter von Bahnhofbuffets gestellt!

    Nun, während der Sprechende langsam in die Jahre kommt, präsentiert sich der

    Bahnhof Chur immer jünger und dynamischer.

    Es tut sich in der Tat viel am Bahnhof Chur. Der Umbau der Gleisanlagen, der Aus-

    bau des Bahnhofgebäudes und des Bahnhofplatzes sowie ein Geschäftshaus mit

    Tiefgarage folgen sich Schlag auf Schlag.

    Der Bahnhof Chur wird zum pulsierenden Verkehrs- und Geschäftszentrum. Hier wird

    sich alles finden, was das Reisen und Pendeln mit dem öffentlichen Verkehr ange-

    nehm und komfortabel macht: Vom Bahnreisezentrum SBB und Reiseinformations-

    zentrum der Stadtbus Chur AG über Confiserie, Lebensmittel, diverse attraktive Ver-

    pflegungsmöglichkeiten zur Apotheke und weiteren Dienstleistungen und Angeboten.

    Sie sehen, geschätzte Gäste, die SBB will Ihnen eindeutig Mehr Bahnhof bieten in

    Chur. Aber nicht nur das. Was in Chur entsteht, ist Mehr als nur Bahnhof. Natürlich

    meine ich das Zentrum für Schulen und Dienstleistungen und das zukünftige Wohn-

    quartier auf dem früheren HW-Areal. Hier entsteht eine neue Adresse, ein neues

    Stück Stadt. Diese Planung und Realisierung stellt ein Pionierprojekt der Immobilien-

    Strategie der SBB dar. Der Bahnhof soll unsere Visitenkarte sein, er ist aber auch

    zentraler Knotenpunkt in der Stadt.

    Die Schnittstelle zwischen Bahnhof und Bahnhofquartier ist uns wichtig. Attraktive

    Bahnhöfe können von belebten, gut genutzten Stadtquartieren profitieren und umge-

    kehrt. Bahnhöfe und Städte sollen ineinander übergreifen und sich gegenseitig auf-

    werten. Und die Bahn bietet sich an als Transportmittel erster Wahl für besterschlos-

    sene Arbeits- und Ausbildungsplätze sowie für Bewohner im Umfeld des Bahnhofs.

    Die SBB will in den nächsten Jahren, zusammen mit dritten Partnern, rund 80 Ent-

    wicklungsprojekte umsetzen, die alle an grösseren Bahnhöfen im Zentrum unserer

    Städte gelegen sind. Dabei geht es immer darum, einen nachhaltigen Mehrwert zu

    erzielen, und zwar sowohl für die Reisenden, für die Städte wie auch für die SBB.

  • Seite 3/4

    Zurück nach Chur. Für den Wohnanteil hat SBB Immobilien einen Käufer gefunden,

    der Gewähr bietet, dass die rund 130 Wohnungen gemäss Gesamt-

    Überbauungsplan zügig erstellt werden. Für das Zentrum für Schulen und Dienstleis-

    tungen tritt die SBB teilweise selbst als Bauherr auf. Drei Voraussetzungen waren

    ausschlaggebend, damit dies möglich wurde.

    1. Der ausgezeichnete, für die SBB wichtige Standort am Tor zum neuen Bahnhof

    Chur. Hatte Chur bisher einen vorderen und einen hinteren Bahnhofeingang, so

    werden es in Zukunft zwei Haupteingänge sein.

    2. das überzeugende, qualitativ hochstehende städtebauliche Konzept und Baupro-

    jekt der Planergemeinschaft Büro B und PBK AG sowie

    3. der Kanton Graubünden als erstklassiger, langfristiger Partner, wie wir uns keinen

    besseren wünschen könnten, und mit Nutzungsabsichten, die unserer Strategie in

    idealer Weise entsprechen.

    Es ist mir ein Anliegen, sehr geehrte Gäste, an dieser Stelle allen Beteiligten zu dan-

    ken, die auf die Überbauung des ehemaligen HW-Areals hingewirkt und zum Gelin-

    gen dieses Projektes beigetragen haben. Stellvertretend danke ich

    o Herrn Stadtrat Roland Tremp und seinen Mitarbeitern für die kompetente,

    zuverlässige Begleitung im ganzen Planungsverfahren.

    o Herrn Regierungsrat Claudio Lardi, der von Anfang an an diesen Standort

    und die Partnerschaft mit der SBB geglaubt hat. Ich danke Ihnen auch für

    die kurzen Termine, die Sie sich selbst und uns vorgegeben haben.

    o Dank sodann an die Nutzervertreter des BGS und des IBW für die Zu-

    sammenarbeit in der Projektierung, den Aerzten, welche den Aufbruch zu

    einem neuen Zentrum am Bahnhof wagen, und der ZfV-Unternehmung für

    die innovative Gastronomie, die sie an den Bahnhof bringt.

  • Seite 4/4

    o Weiter danke ich dem Generalplanerteam mit Architekt Maurus Frei und

    dem Generalunternehmen Karl Steiner AG sowie den Vertretern von RhB

    und SBB Infrastruktur.

    o Die Nachbarn an der Güterstrasse werden in den nächsten Monaten mit

    Beeinträchtigungen der Baustelle leben müssen. Ich danke Ihnen für Ihre

    Geduld.

    o Schliesslich möchte ich auch unserem Gesamtprojektleiter, Herrn Kurt

    Greuter, meine Anerkennung für das erzielte Ergebnis aussprechen.

    Rund 1’300 Menschen, vor allem junge Leute, werden ab Ende 2007 hier täglich stu-

    dieren und arbeiten. Ca. 2'500 Kursteilnehmer werden auch abends für Licht und

    Leben am Bahnhof sorgen. Und 300 Personen werden dereinst in diesem Quartier

    wohnen.

    Noch ist es aber nicht soweit. Ich wünsche mir sehr, dass diese Baustelle von Unfäl-

    len verschont bleibt, und dass das Bauwerk Ende nächsten Jahres von den neuen

    Nutzern mit viel Begeisterung übernommen werden kann. „Hat der Calanda einen

    Hut, so wird das Wetter gut“, sagen die Churer. In diesem Sinne hoffe ich auf mög-

    lichst viel gutes Bauwetter in diesem Frühling und Sommer.

    * * *

    Die Schliessung der Hauptwerkstätte vor einigen Jahren war für alle Beteiligten ein

    schwieriger Entscheid, meine Damen und Herren. Heute sind wir etwas stolz auf das,

    was hier entsteht, und ich wünsche mir, dass von diesem Ort viel Innovationskraft,

    Zukunftsglaube und positive Impulse ausgehen mögen.

    Für heute wünsche ich Ihnen eine vergnügliche Feier und danke Ihnen für das Zuhö-

    ren.

  • CLAUDIO LARDI C O N S I G L I E R E D I S T A T O _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

    Dipartimento dell’educazione, della cultura

    e della protezione dell’ambiente

    Ansprache Gleis-d-Fest vom 4. Mai 2006

    Claudio Lardi, Regierungspräsident

    Liebes Grundsteinlegungs- und Festpublikum!

    Es ist mir eine ganz besondere Freude, Ihnen als Regierungspräsident, als Mitglied

    der Projektoberleitung der SBB wie auch als Präsident des Schulrats BGS cari saluti

    und die besten Wünsche für das Fest und die Zukunft von Gleis d zu überbringen

    und an der Grundsteinlegung mitwirken und Hand anlegen zu können.

    Es ist für Graubünden ein wichtiges Projekt, das hier mit einem Zentrum für Schulen

    und Dienstleistungen auf dem Areal der ehemaligen SBB-Hauptwerkstätte realisiert

    wird.

    Der Kanton und seine Behörden untermauern damit sichtbar die hohe Priorität,

    welche der Bildung im Allgemeinen und der Berufsbildung im Besonderen in

    Graubünden zukommt.

    Deren Wirtschaftsfaktor ist für eine Randregion nicht zu unterschätzen. Die SBB

    bekennen sich ihrerseits zu einer zukunftsorientierten und innovativen Nutzung des

    attraktiven Standorts am Bahnhof Chur. Beides zusammen macht es möglich, dass

    im Rahmen einer schlagkräftigen neuen Allianz ein ganz besonderes Zentrum am

    verkehrsmässigen Mittel- und Knotenpunkt mitten in der Stadt Chur entstehen kann.

    Einen besseren und privilegierteren Standort könnte ich mir für die beiden Schulen

    BGS und IbW gar nicht vorstellen. Es ist ein Ort, an dem sich die Schulen und die

    Dienstleistungen entwickeln und auch als Anziehungspunkt eine Funktion

    übernehmen können.

  • [email protected] Tel. 081-257 27 01 Fax 081-257 20 51 Quaderstrasse 17 7001 Chur

    2 Zweifellos werden die neuen Gebäulichkeiten dem Bahnhof einen

    unverwechselbaren städtebaulichen Akzent verleihen.

    Ich erachte es auch als ein besonders positives Signal und eine Stärkung des

    Standorts, wenn Schulen, die Wissen und

    Fähigkeiten für die Bewältigung der Zukunft vermitteln, im Herzen einer Stadt stehen.

    Zweifellos bildet der Bahnhof in Chur ein Herz, am Bahnhof pulsiert das Leben mit

    Einsteigen und Aussteigen, Ankommen und Abfahren, Begrüssen und Abschied

    nehmen. Ein starkes Herz garantiert einen guten Kreislauf und umgekehrt.

    Auf meinem Arbeitsweg komme ich praktisch jeden Tag an der Baustelle vorbei. Da

    die Baugrube jeden Tag tiefer und tiefer wird, habe ich mich kürzlich gefragt, wohin

    wir gelangen würden, wenn wir mit unserem Loch bis auf die andere Seite der

    Erdkugel vorstossen könnten und habe mich mittels Google-earth und Wikipedia

    genauer über den oder die Antipoden orientiert.

    Wir würden, gemäss meiner Recherche, bei 46.8 Grad südlicher Breite und 170.5

    Grad westlicher Länge im stürmischen süd- pazifischen Ozean wieder "auftauchen".

    Genauer gesagt etwa 105 Kilometer südlich der neuseeländischen Südinsel-

    Hauptstadt "Dunedin", die in der Maori-Sprache "Otepoti" heisst. Dort ist jetzt bereits

    Freitag und die Uhrzeit zeigt Viertel nach 3 Uhr in der Nacht. Der zeitliche Vorsprung

    gegenüber uns beträgt damit 10 Stunden und 45 Minuten.

    Wie Graubünden hat Neuseeland drei offizielle Amtssprachen. Allerdings nicht die

    gleichen, sondern Englisch, Maori und seit Kurzem auch die Gebärdensprache der

    Eingeborenen.

    Vielleicht sollten wir eine solche auch bei uns einführen, um unsere Botschaften aufs

    Wesentliche zu reduzieren respektive auf den Punkt zu bringen. Während meiner

    politischen Tätigkeit habe ich vielfältige Entwicklungsansätze in Richtung einer

    einfachen Gebärdensprache auch in unseren Breiten beobachten können.

    Auf Neuseelands Strassen gilt Linksverkehr mit Rechtsvorrang, was für uns sowohl

    politisch als auch verkehrstechnisch gewöhnungsbedürftig sein dürfte.

  • [email protected] Tel. 081-257 27 01 Fax 081-257 20 51 Quaderstrasse 17 7001 Chur

    3 Die Stadt Dunedin hat als südlichste Grossstadt der Welt nicht

    nur eine lebendige Kulturszene und die älteste Universität des Landes. Es ist laut

    Guinessbuch der Rekorde auch der Ort mit der steilsten Strasse der Welt. Die

    Strasse ist mit Betonplatten gepflastert, weil Asphalt wegen des starken Gefälles

    abrutschen würde.

    Neuseeland war bekanntlich das Ursprungsland von New public Management

    (NPM), der so genannten "wirkungsorientierten Verwaltungsführung" .Seit einigen

    Jahren sind die Neuseeländer damit beschäftigt, wieder davon weg zu kommen. Wir

    sind noch in der Einführungsphase! Aber wie gesagt: In Neuseeland ist man uns 10

    Stunden und 45 Minuten voraus.

    Bei meinem täglichen Passieren der Baustelle sind mir neben der Realisierung eines

    "geotransversalen Bohrlochs" noch andere Gedanken und Ideen gekommen.

    Ein Gedanke, der in Bezug auf den heutigen Zustand der Baustelle auf der Hand

    liegt, ist die Baugrube an sich, das "Loch" eben. Über Löcher denken die Menschen

    schon lange nach: Finanzlöcher, Ozonlöcher, Gucklöcher, Zündlöcher,

    Schlupflöcher, Schlüssellöcher, Knopflöcher, Nasenlöcher, Neat, Emmentaler, Porta

    Alpina usw. Ich bin sicher, Ihnen fallen spontan noch viele weitere Löcher ein.

    Ich bin überzeugt, dass aus dem Loch, vor oder in dem wir heute stehen, etwas

    Stabiles und "Gfreutes" und im übertragenen Sinn ein "grosses Haus" wachsen wird.

    Sie alle sind dazu aufgerufen, dieses Loch mit Engagement auszufüllen. Zuerst mit

    dem Fundament und den stabilen Gebäudeteilen, dann mit den weicheren und

    flexibleren Inhalten und vor allem mit Leben, Freude und Humor.

    Wer Leben weckt in den anderen, dessen Arbeit ist in sich sinnvoll. Wer nichts

    riskiert, wird wenig Neues zustande bringen, der setzt seine Seele aufs Spiel.

    Verpasst oder verweigert das Leben und die Seele verkümmert und verdorrt.

    Die Fähigkeit, sich zu freuen und der Freude in seinem Herzen Raum zu geben, ist

    für den Menschen lebensnotwendig. Die positive und heilsame Wirkung von Humor

    und Freude hat mittlerweile auch die Medizin neu entdeckt. Wir haben jeden Tag

  • [email protected] Tel. 081-257 27 01 Fax 081-257 20 51 Quaderstrasse 17 7001 Chur

    4 neue Gelegenheiten und Gründe, uns an kleinen und, wie heute, an etwas

    grösseren Dingen zu freuen!

    Wir werden nun in einem gemeinsamen und festlichen Akt den Grundstein zu den

    neuen Gebäuden legen. Bitte begleiten Sie diese Grundsteinlegung mit vielen guten

    Gedanken, Wünschen und Hoffnungen. Ich bin sicher, eine geballte Ladung guter

    Gedanken wird sich auf die weitere Entwicklung von Gleis d positiv auswirken.

    Wir sind damit fast an jenem Punkt angelangt, wo es nur noch aufwärts gehen kann.

    Einerseits meine ich damit die Baugrube, wo bald das Fundament errichtet wird.

    Andererseits bin ich nun am Ende meiner Ansprache und hoffe, wir können uns bald

    den eigentlichen Feierlichkeiten mit den Köstlichkeiten aus Küche und Keller

    zuwenden und das eine oder andere Zeichen der hiesigen Gebärdesprache zur

    tischübergreifenden Verständigung einsetzen.

    Ich möchte jedoch nicht schliessen, ohne meinen herzlichen und tiefempfundenen

    Dank an all jene Personen ausgesprochen zu haben, die sich bislang an der

    Realisierung von Gleis d mit Engagement beteiligt haben oder sich noch beteiligen

    werden. Es sind viele, weshalb ich, mit Blick auf meine sich zu Ende neigende

    Redezeit, auf die Nennung von Namen verzichten muss.

    Lasst uns also feiern. Zusammen mit all jenen Personen, die das Schul- und

    Dienstleistungszentrum geplant haben, mit der Bauherrschaft und denen, die es

    bauen, mit den Nachbarn, mit Behördevertreterinnen und -vertretern von Stadt und

    Kanton und insbesondere mit jenen Menschen, welche die neuen

    Gebäulichkeiten alsdann nutzen und beleben werden.

    Claudio Lardi, Regierungsrat

  • Grundsteinlegung Gleis d

    Sehr geehrte Damen und Herren, lieber Urs, lieber Kurt

    Gemäss Duden bedeutet die Grundsteinlegung den festlich gefeierten Baubeginn

    eines Gebäudes. Oftmals wird dabei ein besonderer Grundstein verwendet; dieser

    ist manchmal hohl und wird mit Zeitzeugnissen wie einer aktuellen Tageszeitung

    und weiteren symbolischen Gegenständen gefüllt. In der heutigen Zeit müsste al-

    lerdings der Grundstein recht gross sein, denn auf welche aktuellen Tageszeitun-

    gen und was für Gegenstände unserer Zeit könnten wir uns einigen?

    Mit dem Begriff Grundsteinlegung kann aber auch der Bezug zu einem so genann-

    ten „Bauopfer“ geschaffen werden. Ursprünglich war das ein vor der Errichtung

    bestimmter Bauwerke dargebrachtes Opfer, das den vormals profanen Ort heiligt.

    Im vorliegenden Fall geht es zweifellos aber um mehr als die blosse Aufwertung

    eines ehemaligen Gleisareals.

    Mit dem Bau von Schulgebäuden im Bereich der Grund- und Weiterbildung erfül-

    len SBB und Bauherrschaft mehr als nur die Pflicht. Der Standort ist prädestiniert

    für diese Nutzung; der Standort weist eine optimale Erreichbarkeit auf und ermög-

    licht zudem einen weiteren sehr wichtigen Brückenschlag zwischen der Innenstadt

    einerseits und den Wohngebieten im Rheinquartier anderseits. Schulen tragen ge-

    rade an diesem Ort Wesentliches zum Leben und zum Sicherheitsempfinden am

    Bahnhof bei, insbesondere abends.

    Die Verknüpfung zwischen Wohnen, Ausbildung, Arbeiten und Freizeitgestaltung

    an einem Ort ist ein Privileg, das in Zukunft an Bedeutung gewinnen wird. Chur hat

    dieses Privileg. Die Stadt ist nicht nur das Tor zu Graubünden; Chur ist geradezu

    ein idealer Ausgangspunkt für die Kombination, hier im Grünen zu Wohnen, in die

    Ausbildung zu investieren, eine attraktive Arbeitsstelle zu wissen und gleichzeitig

    die Landschaft für die Freizeit nutzen zu können.

    Gestatten Sie mir noch einige Bemerkungen zum Ablauf der vorliegenden Stand-

    ortentwicklung: Herr Kurt Greuter weiss um meine politische Haltung im damaligen

    Abstimmungskampf zur Einzonung des Hauptwerkstättenareals. Daran hat sich

    nichts geändert, was aber heute keine Rolle mehr spielt. Ich bin vielmehr dankbar,

    dass es gelungen ist, im Rahmen eines seitens der SBB durchgeführten städte-

    baulich wichtigen Wettbewerbes, einem Projekt zur Verwirklichung zu helfen, das

  • - 2 –

    sich hervorragend in die Gesamtüberbauung Bahnhof einfügt. Ein Projekt wohlver-

    standen, das nicht nur den SBB Vorteile bringt, sondern gerade auch der Stadt als

    Aus- und Weiterbildungsstandort einen hohen Attraktivitätsbonus schafft. Hinzu

    kommt, dass dieses Projekt die frühere Hinterseite des Bahnhofes von Chur

    massgeblich aufwertet und somit einen wertvollen Beitrag zu einer höheren Wert-

    schöpfung schafft. Das lässt sich ja nicht in jedem Fall bei Neubauten behaupten.

    Wenn ich zurückblicke und gleichzeitig auch nach vorne, so darf ich feststellen,

    dass die SBB mitverantwortlich sind, dass im Zeitraum zwischen 1991 und ca.

    2010 ein Investitionsvolumen von insgesamt gegen 350 Mio. Franken realisiert

    werden konnte bzw. noch wird. Zu den bedeutenden Trägern neben den SBB ge-

    hören die Post als erste Investorin, die RhB als eine der grossen Bauherrschaften,

    private Unternehmen auf beiden Seiten des Bahnhofes sowie die Stadt Chur. Das

    umfasst nebst einem topmodernen Stellwerk, der städtebaulich gelungenen Frie-

    daubrücke, zusätzlichen Gleisanlagen wie Perrons inkl. Verlängerungen und Er-

    höhungen, vor allem die neue Personenunterführung mit dem ab nächstem Herbst

    vollständig nutzbaren Ladenangebot, den so genannten Annexbau angrenzend an

    das alte Aufnahmegebäude, die neue Busstation für die städtischen Busse, die

    Gleisanlagen der Chur-Arosa-Bahn auf dem Bahnhofplatz, die sanierten und zum

    Teil neu gestalteten Strassen, ein Parkhaus für mehr als 300 unterirdische Park-

    plätze, eine ebenfalls unterirdische Velostation für ca. 270 Abstellplätze, eine Neu-

    gestaltung der Parkierung für Velo und Motorfahrzeuge auf der Seite Gürtelstrasse

    sowie eine neue grosszügige Fussgängerzone auf dem Bahnhofplatz. Allerdings

    brauchen wir noch etwas Geduld bis alles in Etappen bis Frühjahr 2008 nutzbar

    sein wird.

    Die Gewissheit, dass Investoren an den Standort Chur glauben ist für den Stadtrat

    nicht nur sehr befriedigend sondern gleichzeitig auch Pflicht, ein tragfähiges Fun-

    dament zu setzen, den so genannten Grundstein für die Infrastrukturen. Erst dann

    kann eine Idee auch verwirklicht werden und Ertrag generieren. Die Studie einer

    grossen weltweit tätigen Schweizer Bank räumt der Agglomeration Chur gute

    Chancen ein, sich auch wirtschaftlich neben den grossen Metropolräumen wie Zü-

    rich, Basel oder Genf in Szene setzen zu können. Wir sind bereit, diese Chance zu

    nutzen.

  • - 3 –

    Insgesamt hat das Gesamtareal Bahnhof – so wie es sich in naher Zukunft präsen-

    tieren wird können – seit 1988 bis ins 2005 in sieben Schritten den politischen Ver-

    fahrensprozess durchlaufen müssen. Wenngleich die einzelnen Schritte ab und zu

    auch mit Einsprachen und Rekursen versehen waren, so erreichten wir gemein-

    sam doch ein tragfähiges und städtebaulich überdurchschnittliches Werk. Dafür

    bin ich dankbar.

    Im Namen des Stadtrates gratuliere ich allen Beteiligten zum Werk und wünsche

    Ihnen ein möglichst unfallfreies Bauen in der vorgegebenen Zeit und innerhalb der

    verfügbaren Kredite. Ich freue mich schon heute auf die Aufrichtefeier des Bauvor-

    habens und auf die Einweihung der Schulen. Ich bin zuversichtlich bei beiden Er-

    eignissen wiederum einen Beitrag leisten zu können.

    Wenn ich heute Abend nicht bei Ihnen bleiben werde und einige anregende Stun-

    den mit Ihnen verbringe, so ist das nicht eine Geringschätzung. Es ist vielmehr so,

    dass ich an einem weiteren Anlass verpflichtet bin, die Stadt zu vertreten.

    In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen „A Guata“, einige gemütliche Stunden in

    einem anregenden Kreis und danke für die Aufmerksamkeit.

    Roland Tremp, Stadtrat, Vorsteher Departement 3

  • Bildungszentrum Gesundheit und Soziales (BGS)

    Centro di formazione in campo sanitario e sociale (CSS)

    Center da furmaziun per la sanadad ed ils fatgs socials (CSS)

    BGS: Bündner Kompetenzzentrum für Gesundheits- und Sozialberufe Das Bildungszentrum Gesundheit und Soziales (BGS) sorgt für den Nachwuchs in Pfle-ge- und Betreuungsberufen für Spitäler, Heime, Spitex-Organisationen etc. Verteilt auf neun Standorte in Chur und Cazis stehen derzeit ungefähr 500 Lernende in der Ausbil-dung. Das Ausbildungsspektrum des BGS ist vielfältig. Selbstverständlich gehört die "klassische" Ausbildung zur Krankenschwester und zum Krankenpfleger dazu (diese Berufsbezeichnun-gen lauten neu allerdings diplomierte Pflegefachfrau und diplomierter Pflegefachmann). Dar-über hinaus bietet das BGS noch eine ganze Reihe weiterer Aus- und Weiterbildungen an. Sie erstrecken sich von der Sekundarstufe 2 über die Tertiärstufe bis hin zu fachspezifischen Weiterbildungen und Nachdiplom-Studien sowie einem breiten Kursangebot. Erstaunliche Vielfalt und immer wieder Neues Auf der Sekundarstufe 2 sind die dreijährigen Berufslehren in Hauspflege, zur/zum Fachan-gestellten Gesundheit und zur Fachperson Betreuung sowie die einjährige Ausbildung in Pflegeassistenz angesiedelt. Diese Bildungsgänge können unmittelbar nach Abschluss der obligatorischen Schulzeit in Angriff genommen werden. Überdies wird die Berufsmatura ge-sundheitliche und soziale Richtung angeboten (lehrbegleitend, berufsbegleitend oder im Voll-zeit-Studium). Auf der Tertiärstufe können die Lernenden ihre Ausbildung in der Regel dann beginnen, wenn sie über einen Sek-2-Abschluss verfügen (Berufsabschluss, Matura etc.). Hier bietet das BGS als höhere Fachschule die Diplomausbildungen zur Hebamme und zur Pflegefachperson an. Diplomierte Pflegefachleute können sich am BGS weiterbilden in den Spezialgebieten Opera-tionsbereich und Intensivpflege. Zudem bietet das BGS Nachdiplom-Studien in Gerontologie (Wissenschaft des Alters und des Alterns) und in Management im Gesundheitswesen an (Dauer zwei resp. drei Jahre). Alle Aus- und Weiterbildungen am BGS erfolgen im sog. Blockkurs-System, d.h. die Lernen-den wechseln ab zwischen einem Block am Praktikums- resp. Lehrort und einem schulischen Block am BGS. Diese Blöcke dauern jeweils mehrere Wochen. Das Kurs- und Seminarprogramm des BGS unterscheidet zwischen Fachvertiefungen (z.B. für Menschen, die in der Spitex tätig sind) und einem sog. Alltagsangebot, das sich an ein breites Publikum wendet. "Zentrum" mit derzeit neun Standorten Das BGS ist Anfang 2003 hervorgegangen aus der "Fusion" von zwei Pflegeschulen in Chur und einer in Cazis sowie von drei Abteilungen der ehemaligen Bündner Frauenschule. Auch wenn alle Abteilungen unter einer gemeinsamen Leitung stehen, kann von einem "Zentrum" im eigentlichen Sinn noch nicht gesprochen werden, denn das BGS ist derzeit in räumlicher Hinsicht sehr verzettelt. Es ist an insgesamt neun verschiedenen Standorten in Chur und Ca-zis "zu Hause". Entsprechend gross ist denn auch die Vorfreude, bald den Neubau am Chu-rer Bahnhof beziehen zu können. Gesamtangebot BGS - Ausbildung zur Pflegeassistentin/zum Pflegeassistenten (1 Jahr) - Berufslehre zur Hauspflegerin/zum Hauspfleger (Vollzeit: 3 Jahre, berufsbegleitend: 2 Jahre) - Berufslehre zur/zum Fachangestellten Gesundheit (3 Jahre) - Berufslehre zur Fachperson Betreuung (3 Jahre) - Berufsmatura gesundheitliche und soziale Richtung (lehrbegleitend, berufsbegleitend oder im Vollzeit-Studium) - Ausbildung zur dipl. Pflegefachperson DN 2 in Akut-Spitälern oder in der Psychiatrie (4 Jahre). Diese Ausbildung

    wird 2007 abgelöst durch die höhere Fachschule Pflege (3 Jahre) - Ausbildung zur dipl. Hebamme (3 Jahre) - Berufsbegleitende Weiterbildung zur dipl. Pflegefachperson im Operations-Bereich (2 Jahre) - Berufsbegleitende Weiterbildung zur dipl. Pflegefachperson in Intensivpflege (2 Jahre) - Berufsbegleitendes Nachdiplom-Studium in Gerontologie (3x 15 Monate) - Berufsbelgeitendes Nachdiplom-Studium in Management im Gesundheitswesen (3x 15 Monate) - Kurse, Workshops, Seminare (Fachvertiefungen und Alltagsgestaltung) Kontakt Info- und Auskunftsstelle BGS, Loestrasse 117, 7000 Chur Tel.: 081 354 09 13, E-Mail: [email protected], Internet: www.bgs-chur.ch Mitte April 2006/HaHä

    12.04.2006

    mailto:[email protected]://www.bgs-chur.ch/

  • MEDIZINISCHESZENTRUMAM BAHNHOF

    Churer Arztpraxen schliessen sich zum MEDIZINISCHEN ZENTRUM am BAHNHOFzusammen

    Ab Januar 2008 bietet das Medizinische Zentrum, zentral gelegen, den Patienten unter einemDach ein breites Leistungsspektrum.10-12 Hausärzte und Spezialisten verschiedener Fachrichtungen werden einen grossen Teil derambulanten Medizin anbieten. Die Beziehung des Patienten zu seinem Hausarzt soll dabei direktund individuell bleiben, die Zusammenarbeit zwischen Spezialisten und Hausärzten die Behand-lungswege jedoch verkürzen und vereinfachen.Die Patienten werden die gute Erreichbarkeit, die erweiterten Öffnungszeiten und das breite Leis-tungsspektrum zu schätzen wissen, die Ärzte in funktioneller und moderner Umgebung behandelnund vom gegenseitigen Fachwissen profitieren können. Das medizinische Zentrum wird die am-bulante Medizin auf dem Platz Chur stärken.

    Das KernteamDr. med. Urs FischerFacharzt Allgemeinmedizin FMH

    Dr. med. Jachen VonzunFacharzt Allgemeinmedizin FMH

    Dr. med. Mark DäppenFacharzt FMH für Pneumologie und Innere Medizin

    Dr. med. Edith Oechslin – DecurtinsFachärztin Allgemeinmedizin FMH

    Dr. med. Franz MartyFacharzt Allgemeinmedizin FMH

    Dr. med. Stefanie FrascoliFachärztin Gynäkologie und Geburtshilfe

    Rückfragen sind zu richten an:Dr. med. Urs Fischer, Facharzt Allgemeinmedizin FMH, Badusstrasse 8, 7000 ChurTel: 081 284 35 72; e-mail: [email protected]

  • Mühlebachstrasse 86, 8032 Zürich, Telefon +41 44 388 35 35, Fax +41 44 388 35 36, [email protected], www.zfv.ch

    Pressetext

    Auf dem Areal „Gleis d – Zentrum für Schulen und Dienstleistungen“ in un-mittelbarer Nähe zum Bahnhof in Chur realisieren die ZFV-Unternehmungen ein Restaurant nach dem „Mishio“-Konzept. Die Grundsteinlegung findet am 4. Mai 2006 statt. Das neue Restaurant wird voraussichtlich Anfang 2008 er-öffnet. „Mishio“ steht für eine frische, aromareiche, gesunde und schnelle Küche, die an die thailändi-sche, vietnamesische und chinesische Küche angelehnt ist. Asiatische Köche produzieren in ei-ner zum Restaurantbereich hin offenen und einsehbaren Küche alle Gerichte frisch vor den Au-gen der Gäste. Durch die kurze Garzeit bleiben bei Gemüse und Kräutern die natürlichen Vita-mine erhalten. Die original asiatischen Gewürze werden dosiert nach den Wünschen der Gäste eingesetzt – von mild bis sehr scharf. Das Zentrum des Restaurants bildet die offene, nur mit einer Glaswand vom Gastraum abge-trennte Küche mit angegliedertem Take Away für den „Verkauf über die Gasse“. Das Restaurant ist in einem modernen und geradlinigen Design gehalten, das von Holz und Glas bestimmt ist. „Mishio“ ist ein japanischer Vorname, der mit den Schriftzeichen für „Licht“ und „Salz“ ge-schrieben wird. Beides sind unverzichtbare Elemente unseres Lebens. Licht „mi“ spielt auch bei der Umsetzung des Gastrokonzeptes eine grosse Rolle. Salz „shio“, einst teurer als Gold, symbo-lisiert eine geschmackvolle Küche. Das erste „Mishio“-Konzept wurde im Oktober 2004 im Sorell Hotel Seidenhof in Zürich reali-siert. Es war von Anfang an erfolgreich und ist bei den Gästen sehr beliebt. Anlässlich der Ver-leihung des „Best of Swiss Gastro-Awards“ im November 2005 erhielt das Restaurant in der Kategorie „Newcomer“ den ersten Preis. Erst kürzlich sind zwei Gerichte mit dem „Balance Boy Award“ für ausgewogenen und jugendgerechten Fast Food ausgezeichnet worden. Noch dieses Jahr wird im Olivenbaum in Zürich ein weiteres Restaurant nach dem „Mishio“-Konzept eingerichtet. Weitere „Mishios“ in anderen Städten sind in Planung. Die ZFV-Unternehmungen sind ein traditionsreiches Gastronomieunternehmen, das 1894 mit dem Ziel gegründet wurde, alkoholfreie Betriebe zu führen und damit einen Beitrag zur Alko-holbekämpfung zu leisten. Während die Rechtsform der Genossenschaft beibehalten wurde, ist im Jahr 2001 die Öffnung in Bezug auf den Alkoholausschank erfolgt. Neben den 12 Sorell Ho-

  • 2

    tels und den eigenen Restaurants betreiben die ZFV-Unternehmungen auch Personalrestaurants sowie Universitäts- und Schulmensen. Sie sind ebenfalls im Eventbereich tätig. Insgesamt führen die ZFV-Unternehmungen heute in der ganzen deutschsprachigen Schweiz 80 Betriebe und be-schäftigen 1'200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich auf 780 Vollzeitstellen verteilen. Im Jahr 2005 wurden ein Gesamtumsatz von 117,6 Millionen Franken und ein Cashflow von 15,2 Millionen Franken erzielt. Weitere Auskünfte erteilt: Karl Neff, Mitglied der Geschäftsleitung der ZFV-Unternehmungen und Projektleiter „Mishio“ in Chur, Tel. 044 388 35 22 oder 079 697 76 89 www.zfv.ch Zürich, Ende April 2006

  • IbW Graubünden – das Weiterbildungszentrum Das Institut für berufliche Weiterbildung Graubünden, kurz IbW, in Chur ist bereits seit Jahren eine be-kannte Adresse für anerkannte und qualitativ hoch stehende Weiterbildung. Das Angebot umfasst Ab-schlüsse an der Höheren Fachschule für Technik, Vorbereitungskurse auf anerkannte Fach-, Berufs- und Verbandsprüfungen, eine breite Palette an Sprachkursen sowie Seminare. Höhere Fachschulen für Technik Seit seiner Gründung im Jahr 1990 ist das IbW Graubünden Anbieter der anerkannten Abschlüsse als dipl. Techniker HF. Mit der Technikerschule Informatik, der Technikerschule Bau und der in der Ost-schweiz einzigartigen Technikerschule Innenarchitektur führt das IbW Graubünden seit mehreren Jahren Berufsleute erfolgreich zum anerkannten Abschluss. Für dieses Jahr sind weitere Technikerschulen in den Bereichen Schreiner und Betriebliches Management sowie ein Ausbau der Nachdiplomstudien geplant. Vorbereitung auf Berufs- und Höhere Fachprüfungen Die Zusammenarbeit mit verschiedenen Berufsverbänden ermöglicht es dem IbW Graubünden Ausbil-dungen anzubieten, welche auf die Bedürfnisse der Wirtschaft zugeschnitten sind. So werden insbe-sondere Vorbereitungskurse auf eidgenössische Berufs- und Höhere Fachprüfungen angeboten. Nebst den Modullehrgängen für Schreiner mit dem Schreiner Werkmeister und dem dipl. Schreinermeister wer-den Informatiker, Automobildiagnostiker, Baupoliere, Coiffeusen und Coiffeure sowie Sozialversiche-rungsfachleute auf ihre eidgenössische Berufs- bzw. Fachprüfung vorbereitet. Zusätzlich werden Ver-bandsdiplomkurse zum Vorarbeiter Holzbau und Elektromonteur Vorarbeiter, Informatik-Diplomkurse der SIZ AG mit dem Schweizerischen Informatik-Zertifikat oder Grundkurse mit ECDL-Diplom angeboten. Lehrgänge mit IbW-internem Abschluss zum Interior Designer IbW und zur kaufmännischen Mitarbeiterin im Kleinbetrieb runden das Angebot ab. Die Lehrmeisterkurse im Auftrag des Kantons Graubünden und die Seminare für Berufsverbände gehören seit Anbeginn fest ins Ausbildungsprogramm. Kurs- und Seminarangebot Auch Abseits seines bisherigen Tätigkeitsgebietes hat sich das IbW Graubünden stark gemacht. Beson-ders das Angebot im Bereich der Sprachausbildungen wird laufend weiter ergänzt. In Zusammenarbeit mit dem Bündner Gewerbeverband entstand zudem ein umfassendes Kurs- und Seminarangebot unter anderem mit einem Buchhaltungszertifikat. Qualitätsbewusst Als erste Schule in Graubünden konnte das IbW Graubünden 1998 das Zertifikat für die Qualitätssiche-rung nach der 2Q-Methode in Empfang nehmen. Die Einführung und Zertifizierung nach ISO 9001 und EduQua sowie die Anerkennung als Weiterbildungsinstitution durch die Regierung stärkte das Bewusst-sein und die Position des IbW Graubünden. Neubaupläne Das IbW hat bereits in den letzten Jahren Ausschau gehalten nach einem eigenen Schulhaus. Die stetig steigenden Studentenzahlen haben es gezwungen nach neuen Räumlichkeiten zu suchen. Für den Standort des HW-Areal hat vor allem die unmittelbare Nähe zum Bahnhof gesprochen. Im Neubau fin-den 13 Schulzimmer, 7 Gruppenräume, 1 Aula, 1 Aufenthaltsbereich sowie Büroräumlichkeiten Platz. Kontaktadresse

    IbW Graubünden Ringstrasse 34 7004 Chur Tel. +41 (0)81 286 62 62 Fax +41 (0)81 286 62 63 [email protected] www.ibw.ch

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    Pressetext Grundsteinlegung vom 4. Mai 2006 - Bauvorhaben HW-Areal D in Chur

    Die SBB erteilte im März 2006 der Karl Steiner AG den Auftrag zur Erstellung des Hochbau-vorhabens HW-Areal D in Chur und zwar im Anschluss an die Tiefbauarbeiten, welche ebenfalls die Firma Karl Steiner AG, ausführen durfte. Mit den Tiefbauarbeiten startete die Generalunternehmung Karl Steiner AG Ende letzten November 2005 und übergab diese termingerecht der Bauherrschaft am 21. April 2006. Die Hochbauarbeiten werden nun ohne Terminunterbrüche weitergeführt, sodass das Bauvorhaben Ende Jahr 2007 der Bauherrschaft und den verschiedenen Nutzern übergeben werden kann. Das gesamte Bauvorhaben wird von der Karl Steiner AG durch die Niederlassung St. Gallen ausgeführt. Die Niederlassung St. Gallen realisiert Bauvorhaben jeglicher Art in der ganzen Ostschweiz.

    Die Karl Steiner AG gehört zur Steiner-Gruppe welche heute in der dritten Generation von Peter Steiner als Inhaber und Präsident des Verwaltungsrates geführt wird. Im Jahre 1995 wurde das Konzept des „Total Services Contractors“ eingeführt. Mit diesen Total Services Contractor-Kompetenzen bietet Steiner den Bauherren von der Entwicklung über die Realisierung bis zur Nutzung sämtliche Marktleistungen aus einer Hand. Dabei kann der Bauherr entscheiden, nur einzelne Dienstleistungselemente (z.B. Realisierung mit einem Generalunternehmer wie im vorliegenden Falle des HW-Areals D in Chur) oder das gesamte Leistungspaket in Anspruch zu nehmen. Steiner garantiert in jedem Falle eine auf die Bedürfnisse der Bauherren zugeschnitten, integrale Lösung. Umfassend bietet die Steiner-Gruppe folgende Dienst-leistungen als Total Services Contractor an:

    - Immobilien-Entwicklung - Immobilien-Beratung - Engineering - Neubau als Total-/Generalunternehmer (Projektmanagement mit Projekt- und Bauleitung) - Gebäudeausbau - Renovation und Umbau - Facility Management - Immobilien-Bewirtschaftung - Financial Engineering

    Die Steiner-Guppe ist ein traditionsreiches Unternehmen, das 1915 mit der Gründung der Schreinerei Carl Steiner-Schumacher, seinen Anfang erlebte. 1948 wurde das Unternehmen an die Hagenholzstrasse in Zürich verlegt, wo sich heute der Hauptsitz befindet. Zum gleichen Zeitpunkt begann Carl Steiner mit der Tätigkeit als Generalunternehmer und durfte viele bekannte Projekte, vor allem im Wirtschaftsraum Zürich, realisieren. 1995 wurde das Konzept als Total Services Contracters eingeführt und bis heute sehr erfolgreich umgesetzt. Im Jahre 2000 wurde Peter Steiner Alleinaktionär und leitet seit jenem Zeitpunkt die Steiner-Gruppe als Präsident des Verwaltungsrates. Heute ist Steiner als unabhängiger Dienstleister international tätig. Die Steiner-Gruppe beschäftigt zur Zeit über 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im In- und Ausland und setzte im Jahr 2005 ein Bauvolumen in der Schweiz von über 1'200 Mio. CHF und im Ausland von über 200 Mio. CHF um. Am stärksten ist die Steiner-Gruppe in der Schweiz vertreten mit den Niederlassungen Zürich, Basel, Bern, Genève, Lausanne, Luzern, St.Gallen und St. Moritz. In Frankreich befinden sich Büros in Lyon, Grenoble und Paris und in Deutsch-

  • land in Berlin, München und Paderborn. 2005 wurde in China (Beijing) zusammen mit einer chinesischen Firma ein Joint Venture-Vertrag gegründet an welcher Steiner die Mehrheits-beteiligung besitzt. Die daraus entstandene Firma nennt sich Steiner Modern Engineering & Project Management (Beijing) Co. Ltd.

    Zur Steiner-Gruppe gehören die Firmen Karl Steiner AG mit dem Unternehmensbereich Unirenova, die Isag Immosercive AG, die Sogeliym-Steiner SAS, die Steiner (Deutschland) GmbH und diverse Immobiliengesellschaften und Beteiligungen.

    Weitere Auskünfte erteilt:

    Markus Brunner, Verkaufsleiter der Karl Steiner AG, Total- und Generalunternehmung Telefon direkt: 044 / 305 21 05 oder Natel 078 / 732 65 48

    Zürich, 2. Mai 2006

    Comm_Grundsteinlegung.pdfProjektbeschrieb.pdfReferatUSchlegel.pdfReferat_ClaudioLardi.pdfReferat_RolandTremp.pdfIbw.pdfmedizinisches zentrum_portrait.pdfBGS_Kurzportrt_Apr06.pdfBGS: Bündner Kompetenzzentrum für Gesundheits- und Sozialber

    PR Artikel Grundsteinlegung_060504.doc.pdfzfv_medieninfo.pdfPressemappeTeil2.pdfBGS_Kurzportrt_Apr06.pdfBGS: Bündner Kompetenzzentrum für Gesundheits- und Sozialber

    medizinisches zentrum_portrait.pdfzfv_medieninfo.pdfPR Artikel Grundsteinlegung_060504.doc.pdfPressemappeTeil1.pdfComm_Grundsteinlegung.pdfProjektbeschrieb.pdfReferatUSchlegel.pdfReferat_ClaudioLardi.pdfReferat_RolandTremp.pdfIbw.pdfmedizinisches zentrum_portrait.pdfBGS_Kurzportrt_Apr06.pdfBGS: Bündner Kompetenzzentrum für Gesundheits- und Sozialber

    PR Artikel Grundsteinlegung_060504.doc.pdfzfv_medieninfo.pdf

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