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green tech valleyein- & ausblickjahresbericht 2012 & ausblick 2013 der eco world styria
A.S.A. Abfall Service AG, Niederlassung GrazAccuPower Forschungs, Entwicklungs-, und Vertriebsgesellschaft mbHAEE - Institut für Nachhaltige Technologien (AEE INTEC)AK Kammer für Arbeiter und Angestellte SteiermarkakaryonAll Via PhotonicsAlternative Energietechnik, Ing. Wolfgang ReberneggANDRITZ AGAquaterra Ziviltechniker Ges.m.b.H.Architektin DI Elisabeth Nöst-Kahlenarea 20 gmbhATM Recyclingsystems GmbHAustin Pock & Partners GmbHAutforce – Automations GmbHAVE Österreich GmbHBank Austria – Filiale Graz HerrengasseBDI BioEnergy International AGbfi Graz SüdBINDER + CO AGBINDER Josef Maschinenbau- und Handelsges.m.b.H.BIOENERGY 2020+ GmbHbionic surface technologiesBIOS BIOENERGIESYSTEME GmbHBLUEWATERS Environmental Consultantsbrainchain AGByf – Bright yellow futureCBLOWER Austria Industrieventilatoren GmbHChristof Holding AGcombustion Bay one e.u.containme!CPC – Cleaner Production Center AustriaCTB Automatisierungstechnik GmbHCTP – Chemisch Thermische Prozesstechnik GmbHdces dynamiccomponents kgDDipl.-Ing. Dr. Peter J. Weiss, Zivilingenieur für MaschinenbauDI (FH) Thomas FleischhackerDI Dr. techn. Friedrich Lettner – MaschinenbauDI Karl-Heinz Hinrichs – Ingenieurbüro für Alternative Energietechnikdrexel und weiss – energieeffiziente haustechniksysteme GmbHE. Schönegger Elektronik KGE1 Wärme und Energie GmbH
Eco Science – NBU Erneuerbare Energien – A group of SAG Motion AGecoliGhts SOLARE BELEUCHTUNG GmbHecoversum – netzwerk für nachhaltiges wirtschaftenecowatt erneuerbare energien gmbhElektro Merl GmbHELSTA Mosdorfer GesmbHenerep schöner Tag Ingenieurbüro Ing. G. REPNIKEnergie Steiermark AGEnergieAgentur GU GmbHEnergieagentur ObersteiermarkEnergy Services Handels- und Dienstleistungs G.m.b.H.Energy StoreENERTEC Naftz & Partner OGengeWa Biotechnologie & energie – pobeheim & paar ogEnviCare Engineering GmbHESTET STAHL- UND BEHÄLTERBAU GmbHEVK DI KERSCHHAGGL GMBHEXCELLENCE GmbHFeistritzwerke – STEWEAG GmbHFH JOANNEUM GmbH Stg. Energie, Verkehrs und Umweltmanagementfibag – HANS HÖLLWART – Forschungszentrum für integrales BauwesenFlorian Lugitsch KGFluentum GmbHForschungsgesellschaft Mobilität FGM gemeinnützige GmbH.Freiding Solar GmbHFrigopol Kälte-, Umwelt- und Energieanlagen GmbHGrazer Energieagentur Ges.m.b.H.gridlab gmbhHORN CONSULTIMB BioRefinery GmbHIndustriellenvereinigung Steiermark – ivIng. Leo Riebenbauer GmbHINTRATEC – HPG Informationstechnologie GmbHIPUS Mineral- & Umwelttechnologie GmbHIsovoltaic AGi-tec styria gmbhITK Engineering AGJOANNEUM RESEARCH- Forschungsgesellschaft mbHJoanneum Research – Institut f. Nachhaltige Techniken u. Systeme HartbergJosef Trummer Umweltmanagement GmbHKOMPTECH GmbH
eco mitglieder 2012
jahresbericht 2012 02
neue mitglieds-unternehmen 2012 sind fett markiert.
Kovac Stahl KG, nunmehr GmbH & Co KGKummer & Cresnar KG UnternehmensentwicklungKW Solartechnik GmbHKWB Kraft und Wärme aus BiomasseLand Steiermark – Abt. 14 Wasserwirtschaft, Ressourcen u. NachhaltigkeitLandesEnergieVerein SteiermarkLandwirtschaftskammer Steiermarklcs lienhart clean solution e.u.Lieb Bau Weiz GmbH&CoKGLSI Leistungsgruppe von Installateuren HandelsgesmbHManfred PEER ElektroMETEKA GmbHMindconsult & Research GmbHMontanuniversität LeobenMurtac Meß- und Regeltechnik Analytische Chemie GmbHNAHTEC Nahwärmetechnologie & Anlagentechnik GmbHnahwaerme.at Energiecontracting GmbHNTE Naturenergie.Technology & Engineering GmbHÖAG AG, Geschäftsbereich KontinentaleODÖRFER Haustechnik GmbHÖKOCLUSTER – Büro Graz-UmgebungÖKOPLAN Energiedienstleistungen GmbH, HartbergÖkosolar pv gmbhökoTech Produktionsgesellschaft für Umwelttechnik m.b.HÖsterreichischer Biomasseverband – Landesgruppe SteiermarkPALUM – training, coaching, beratungPaul Kiendler – Verwaltungs GmbHPerhofer GesmbH – Alternative Heizsystemepgg blueberg control GmbHPI Mitterfellner GmbHPink GmbH – Energie- und SpeichertechnikPolymer Competence Center Leoben GmbHpro aqua Diamantelektroden Produktion GmbHPRO LEHM Frauwallner KG Lehmputze NaturbaustoffePROZESS OPTIMAL GNBR.PV Products GmbHqpunkt gmbhREDWAVE, eine Marke von BT-Wolfgang Binder GmbHREDWELL MANUFAKTUR GMBHrewaste gmbh – umweltmanagementroth handel & Bauhandwerkerservice
ROTREAT Abwasserreinigung GmbHS.O.L.I.D. Gesellschaft für Solarinstallation und Design mbHSattler AGsattler energie consulting GmbHSaubermacher Dienstleistungs AGSchaumann Bioenergy GmbH & Co KGSchulungszentrum Fohnsdorfscience park graz gmbhSECAR TECHNOLOGIE GmbHSEConcepts GmbHSEEG – Südsteirische Energie- und Eiweißerzeugung reg.Gen.m.b.H.Siemens AG ÖsterreichSINOplex Handelsgesellschaft m.b.H.solardocSOLVION information management GmbH & Co KGSpitzer GesmbHStadt Graz – Abteilung für Wirtschafts- und TourismusentwicklungStarchl Helmut – Holzhäcksler- und ZerkleinerungsmaschinenbauSteiner Haustechnik Ges.m.b.H. & Co KGSteirische WirtschaftsförderungStengg, Ingenieurbüro f. Gebäudesystemtechnik & ElektrotechnikSTENUM Unternehmensberatung und ForschungStrabag AGsunnyBagTEC Thermic Energysystems & Consulting GmbHTechnisches Büro Ing. Bernhard Hammer GmbH – e2 groupTechnisches Büro u. Sachverständigen Büro Dl. FührerTechnologiezentrum Deutschlandsberg GmbHTERA Team Eco Racing AustriaTRIGON Entwicklungsberatung für Mensch und OrganisationTU Graz – european sustainable energy innovation alliance (eseia)UTC Umweltlabor GmbHverpackungszentrum grazViribus Unitis ArbeitsgemeinschaftVTU Engineering GmbHWallner & Schauer GmbHWeiss Touristik, Weiss & Partner GmbHWirtschaftskammer Stmk.Ziviltechnikkanzlei für Ökologie Dr. Hugo Kofler
03 JAHRESBERICHT 2012
unternehmen und eco sind weltklasse!3 mal die nr. 1
dieses silicon valley der umwelttechnik ist mittlerweile bei drei relevanten, internationalen rankings die nr. 1
jahresbericht 2012 04
eco World styria zeichnet sich durch das professionelle management des clusters, die angebotenen vernetzungsmöglichkeiten und die leistungen für diese Branche aus. ich freue mich für das team der eco für die auszeichnungen und gratuliere herzlich dazu!
Landesrat Dr. Christian Buchmann Landesrat für Wirtschaft, Europa und Kultur
“
vom blühen und gedeihen.willkommen bei eco world styria, dem umwelt-technik cluster des green tech valley!
Was im Jahr 2010 als neue, strategische Vision für den Umwelttechnik Standort Steiermark entwickelt wurde, ist bereits gut verankert: das Green Tech Valley ist als erstklassiger Unternehmensstandort etabliert und der Hotspot für innovative Energie- und Umwelttechnologien. Bis 2015 zielt die ECO-Strategie auf die Steigerung der Technologieführer-Anzahl auf 20 und der Green Tech Jobs in steirischen Unternehmen auf 20.000.
Nach nunmehr zwei Jahren, die ganz im Zeichen der Erreichung und Umsetzung der Fünf-Jahresziele standen, liegt ECO bereits gut auf Kurs: Die Zahl der Umwelttechnik-Beschäftigen in steirischen Unternehmen ist von 14.800 auf 17.400 angewachsen (die Gesamt-Beschäftigtenzahl der Mitglieds-Unternehmen ist 34.200). Ebenso ist die Zahl der Technologieführer von 12 auf gut 15 angewachsen. Die Präsenzen in internationalen Medien konnte von drei auf zehn pro Jahr gesteigert werden.
umwelttechnik- standort der welt
Im ersten Ranking der weltweiten Umwelttechnik-Cluster hat das US-Venture-Capital-Netzwerk „Cleantech Group“ die steirischen Unternehmen und Forschungs-einrichtungen zur Nummer 1 gewählt. Das im Jahr 2012 neu publizierte Ranking sieht dies unverändert.
nr. 1wachstum durch innovation in europa
Mit dem RegioStars Award 2012 hat die Europäische Kommission den steirischen Umwelttechnik-Cluster zum innovativsten Wachstumsprojekt Europas gekürt. Und mit einer regionalen F&E-Quote von 4,3% der Wirtschaftsleistung ist die Steiermark europaweit an zweiter Stelle von 300 Regionen.
nr. 1cluster-management europas
Das externe EU-Cluster-Audit verlieh ECO WORLD STYRIA das höchste Label „Cluster Management Excellence – Gold“. Und mit 98% Audit-Ergebnis führt ECOauch das Ranking aller europäischen Cluster-Management–Teams an (ist aber noch immer nicht ganz perfekt …).
nr. 1
05 JAHRESBERICHT 2012
1000 Km0
© Kartographiewerkstatt - Institut für Geographie und Raumforschung der Universität Graz
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das jahr 2012
die eco world styria
Mehr als 160 Unternehmen und Forschungs-einrichtungen bilden den Umwelttechnik Cluster ECO WORLD STYRIA. Sie alle arbeiten und forschen an grünen Technologien und Innovationen aus dem Green Tech Valley. Dieser weist weltweit eine der höchsten Dichten an führenden Green Tech Unternehmen innerhalb einer Stunde Fahrzeit auf. Das Spektrum an Spitzen-Technologien, die von hier aus die Weltmärkte erobern, reicht von innovativen Biomasse-zu-Energie-Technologien, innovativen Solarprodukten, Wasserkraft bis hin zu wegweisenden Recycling-Technologien.
100 Jahre nach der Erfindung der Wasser-turbine durch den Steirer Viktor Kaplan im Jahr 1912 zählen die hier entwickelten Um-welttechnologien nicht nur zu den besten der Welt, sondern sind auch Anziehungspunkt für InnovatorInnen, ForscherInnen und Kunden aus aller Welt.
Die strategischen Hebel von ECO WORLD STYRIA zur weiteren Entwicklung des Green Tech Valley umfassen die Stärkung von Spitzenforschung, die Umsetzung technologischer Musterprojekte sowie die weitere Internationalisierung.
Die Mitgliedsunternehmen bewerten die Aktivitäten von ECO WORLD STYRIA im Jahr 2012 mit der Note 1,34 ( Schulnoten-system), noch besser ist als 2011.
die unternehmen & forschungseinrichtungen
Im Durchschnitt haben die Cluster-Unternehmen seit Bestehen des Clusters jährlich über 1.000 „Green Tech-Jobs“ geschaffen, insgesamt sind das über 6.000 Arbeits-plätze in steirischen Unternehmen, ein Plus von jährlich 10%. Auch beim Umsatz sind die Green Tech Unternehmen mit durchschnittlich 18% pro Jahr nominell (rund 16% pro Jahr real) seit Cluster-Bestehen wesentlich schneller als die Umwelttechnik-Weltmärkte mit durchschnittlich rund 10% pro Jahr gewachsen.
In den Cluster-Unternehmen arbeiten per Ende 2011 bereits 34.200 Beschäftigte, davon sind 17.400 der Umwelttechnik zuzurechnen (+1.800 gegenüber 2010). Der Gesamt- umsatz der Cluster-Unternehmen beträgt 8,5 Mrd. €, der reine Umwelttechnik-Umsatz mit grünen Produkten und Dienstleistungen darin sind 3,5 Mrd. € (+12,8% nominell bzw. +9,42 real). Damit hat sich der Umwelttechnik-Umsatz in nur 5 Jahren mehr als verdoppelt.
Die Auslandsmärkte dominieren das Geschäft bei einer Exportquote von rund 87%. Der Forschungsaufwand der Cluster-Mitglieder weist mit 4,5% den Weg hin zu weiteren Innovationen „Made in Styria“.
jahresbericht 2012 06
07 JAHRESBERICHT 2012
cluster-entwicklung 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Mitgliederzahl 82 117 140 149 163 179 162
Davon Mitgliederzahl in Graz - - 62 69 79 75 79
Mitgliederzufriedenheit – Schulnote 1,5 1,4 1,3 1,4 1,3 1,4 1,3
Servicenutzung der Mitglieder *** n.v. 92%/60% 93%/60% 90%/52% 91%/44% 95%/62% 91%/46%
Website-Besuche**** 82.000 115.000 131.000 135.000 138.000 169.000 440.000
entwicklung d. unternehmen & forscher 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Veränderung
Umsatz gesamt in Mrd. € 4,3 4,66 5,13 6,18 7,10 8,47 +19,3%
Umsatz mit Umwelttechnik in Mrd. € 1,6 2,24 2,67 2,72 3,12 3,52 +12,8%
Beschäftigte gesamt 18.552 20.697 25.850 30.232 31.165 34.248 +9,9%
Beschäftigte in der Umwelttechnik 10.382 11.302 13.415 14.797 15.519 17.390 +12,1%
* Adaptiertes Mitgliedsmodell seit 2012** Nominale Veränderung von 2010 auf 2011 *** Unternehmen, welche mind. 1 / mind. 3 ECO-Services AKTIV genutzt haben *** Nur Besucher ohne Spider / Crawler
***** Zahlen 2010 bei Branchenzahlenerhebung der ECO 2012 neu erhoben (etwas abweichendes Unternehmens-Sample), daher geringfügig abweichend zu Jahresbericht 2011
***** **
*
umsatz mit umwelttechnik in mrd. €
3,52
1,6
50% 100% 150% 200% 250%0%
2011
2006
220%
100%
dynamik an die spitze
beschäftigte in der umwelt-technik
2011 168%
50% 100% 150% 200% 250%0%
2006 100%
17.390
10.382
spitzen forschung stärken 2012
JAHRESBERICHT 2012 08
gerade heuer war die eco für uns ein wesentlicher impulsgeber. mit ihrem anstoß sind strategische relevante projekte für die kommenden Jahre initiiert worden.
Vizerektorin DI Dr.mont Martha Mühlburger Außeninstitut Montanuniversität Leoben
“
green tech research
Die steirischen Forschungsinstitutionen TU Graz, Montan-universität Leoben, Karl-Franzens Universität, FH JOANNEUM und JOANNEUM RESEARCH sowie ECO WORLD STYRIA, Industriellenvereinigung und Wirtschaftskammer entwickelten 2012 gemeinsam eine Strategie zum neuen Forschungsverbund „Green Tech Research Styria“. Diese Strategie ist derzeit noch landesweit in Abstimmung.
Im Sinne einer regionalen Spezialisierung werden mit diesem Forschungsverbund die genannten Institutionen eine abgestimmte Schwerpunktsetzung vornehmen. So sollen im Bereich Green Tech gemeinsame kritische Massen für Forschung, Entwicklung und Lehre innerhalb dreier Themen sowie zweier Querschnittsbereiche geschaffen werden.
Als flankierende Maßnahme werden spezifische Aktivitäten im Bereich der Ausbildung, der nationalen und internationalen Präsentation und Vernetzung gesetzt.
Bei den beiden diesjährigen Cleantech Innovators Clubs trafen sich über 200 F&E-LeiterInnen aus der Industrie sowie den Forschungseinrichtungen. Auf Basis aktueller Heraus- forderungen oder innovativer Technologien wurden neue F&E-Kooperationen gestartet.
Im Zuge der Green Talents-Initiative wurden Erstgespräche mit steirischen Uni-Institutsleitern geführt, um innovative StudentInnen zu identifizieren. Daraus entwickelte sich schließlich in Abstimmung mit steirischen Unternehmen die Idee zur Green Tech Challenge, die bereits in Umsetzung ist.
Beim 4. Photovoltaik Circle konnten sich die TeilnehmerInnen von der hochtechnologischen Modulfertigung bei PV Products ein Bild machen und Neuigkeiten aus dem PV-Netzwerk austauschen.
Von den bundesweit 10 neuen k-Projekten konnten 7 in die Steiermark geholt werden, zwei davon sind im Umwelttechnik-Bereich mit starker Beteiligung der ECO-Unternehmen: ECO-Cool optimiert die Energieeffizienz für Kühlschränke und in PolyComp stehen neue Materialien für Generatoren im Focus.
Das von ECO gemeinsam mit der TU Graz entwickelte 5-tägige FFG-Qualifizierungsseminar „Erster F&E Leiter in Umwelttech-nik-Unternehmen“ wurde mit 10 Mitglieds-Unternehmen durch-geführt. Die Zufriedenheit war mit 1,2 sehr gut.
Die neue ECO Forschungslandkarte - heuer erstmals als Poster im A2 Format - hält über 100 aktuelle Forschungsthemen samt Direktkontakten zu den österreichischen Forschenden bereit.
eco innovationen mit herz und hirn
09 JAHRESBERICHT 2012
rektor univ.-prof. di ddr. harald kainz begrüßt die gäste des
3. cleantech innovators club.
technologische musterprojekte 2012
JAHRESBERICHT 2012 10
die vernetzung mit unter-nehmen aus dem cluster hat uns inspiriert und neue perspektiven für zukünftige projekte geöffnet!
Mag. Alexander Kügele ATM Recyclingsystems GmbH
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landfill mining
„Landfill Mining“ bedeutet den geordneten Rückbau von Deponien zur Gewinnung nutzbarer Rohstoffe aus Abfällen. Die in der Vergangenheit deponierten Abfälle werden dabei abgegraben, aufbereitet und einer möglichen Verwertung zugeführt. Im Auftrag des Landes Steiermark, Abteilung 14 initiierte ECO WORLD STYRIA ein Konsortium aus Montanuniversität Leoben und Unternehmen der Abfallwirt-schaftsbranche. In einem Leuchtturmprojekt werden derzeit pilotartige Deponierückbauten samt Nutzung des gewonnenen Materials mit adaptierten Recycling-Technologien vorbereitet.
automotive recycling
Die EU schreibt vor, dass ab dem Jahr 2015 Fahrzeuge zu 95% wiederverwertet werden müssen, mindestens 85% des Fahrzeuges sind dabei stofflich zu recyceln. Der ACstyria und ECO WORLD STYRIA brachten dazu erstmals ExpertInnen aus den Stärkefeldern Fahrzeugentwicklung und Recycling im Auftakt-Workshop „Future Automotive Recycling“ zusammen. Die rund 40 TeilnehmerInnen vereinbarten die weitere Zusammenarbeit etwa im Bereich Fahrzeugdesign, Lebenszyklus-Betrachtung, Smart Production sowie Verwertung von Batterien und Elektronikbauteilen. ECO und ACstyria werden dies 2013 weiter umsetzen.
smart city projekte
ECO unterstützte mehrere Smart City Projekte. Unter anderem wurde für die Stadt Graz die Vision „I live Graz“ erarbeitet. Darauf aufbauend gelang es dem Konsortium von ECO-Unternehmen das einzige österreichische Leuchtturmprojekt nach Graz zu holen. Weiters konnten über 60 internationale StädteplanerInnen und ArchitektInnen aus Ländern wie Amerika oder China im Green Tech Valley begrüßt werden, die sich eingehend über dieses Vorzeige-Projekt und dessen Umsetzung informiert haben.
Einem Start-Up Unternehmen konnte eine Pilotanlage für deren effizienzsteigernde Technologie vermittelt werden.
Pilothafte PV-Müllpressen von LCS Lienhart im fünfstelligen Eurobereich wurden über Kontakt von ECO in Graz realisiert.
Mit Unterstützung der Roland Berger Strategy Consultants analysierte ECO die Trends der Umwelttechnik. Die Erkenntnisse ermöglichen es, ECO Mitglieds-Unternehmen gezielt auf neue Herausforderungen vorzubereiten und damit deren Wettbewerbs-vorteil zu erhöhen.
Die bewährten Technologie Roundtable (TRT) haben mit dem Themenfokus „Energiespeicherung“ eine neue Dimension erreicht. Über 40 ExpertInnen diskutierten bei den beiden Energiespeicher- Roundtables zu aktuellen Herausforderungen und führten Gespräche über Projekt- und Forschungskooperationen. Auch aus den weiteren 8 TRTs konnten zahlreiche Kooperationen initiiert werden.
Zahlreiche interessante Gespräche mit Professor Zojer, Waterpool wurden beim Wasser Roundtable zwischen insgesamt 17 TeilnehmerInnen über aktuelle und zukünftige Projekte und Förderprogramme geführt.
Aus der ECO Idee für neue Dachelemente für Solarkollektoren konnten die fibag – Forschungszentrum für integrales Bauwesen und die ASVK Altstadtsach- verständigenkommission begeistert werden, ein gänzlich neues Produkt zu entwickeln. Der Prototypenbau ist momentan im Gange.
Zahlreiche Kooperationen zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen konnten von ECO initiiert werden. Gemeinsam mit Instituten der TU Graz wurden Lösungsvarianten für Stromnetz-Verteilungsprobleme diskutiert sowie die Umsetzungsmöglichkeit von getriebelosen Windkrafträdern bearbeitet. Darüber hinaus setzte ECO mit Ideen rund um neuartige Dachelemente für PV- und Solar-Anlagen und neue Aufbereitungstechnologien Akzente in der Produkt- und Projektentwicklung.
mit eco neue wege gehen
11 JAHRESBERICHT 2012
technologien international 2012
JAHRESBERICHT 2012 12
es ist überaus beein-druckend, wie ihr trotz geringer Budgetmittel ein vielfaches an mehrwert geschaffen habt.
Merja Toikka DG Regio, European Commission
“
b2b-gespräche in china, usa, deutschland
Ausgehend von den fruchtbaren Gesprächen rund um die ECO Zukunftswerkstatt empfing der alternative Nobelpreisträger Huang Ming im chinesischen Solar Valley eine Delegation der steirischen ECO Unternehmen. Dort konnten vertiefende Kooperationsgespräche geführt werden. Auch bei der Standortreise zu den Great Lakes (USA/Kanada) konnten zahlreiche hochwertige Kontakte zwischen ECO Unternehmen und amerikanischen und kanadischen Firmen vor Ort hergestellt werden. Beispielhaft hat auf Vermittlung von ECO ein Mitglieds-Unternehmen einen Abschluss im Wert von mehreren Millionen Euro in China erzielt.
neue green tech valley tour
Die neue GTV Tour vereint 30 steirische Technologieführer und Leuchtturmprojekte virtuell und „live“ in einer gemeinsamen Erlebnistour. Über 20 Delegationen mit 300 Fachleuten und Interessierten besuchten 2012 ausgewählte Stationen und verbreiteten die technologische Kompetenz der Unternehmen des GreenTech Valley in der ganzen Welt.
botschafter des green tech valley
In der Steiermark schlägt das grüne Herz der Umwelt-technologien, geprägt von innovativen, zukunftsorientierten und engagierten Menschen, die für den exzellenten Ruf und die Erfolgsgeschichte des Green Tech Valley in aller Welt verantwortlich zeichnen. Es sind ihre Ideen, ihr Einsatz und ihre Leistungen, die das Green Tech Valley stärken und Wirklichkeit werden lassen. Diese Menschen zeichnet ECO in Abstimmung mit Landesrat Dr. Christian Buchmann seit 2012 mit dem Ehrentitel „Botschafter des Green Tech Valley“ aus.
Der NEWsletter Energie- und Umwelttechnik wurde monatlich an rund 5.000 AbonnentInnen versendet. ECO-Mitglieds- Unternehmen wird darin die Chance geboten, Innovationen und unternehmerische Erfolge zu präsentieren.
Viermal jährlich wurden ausgewählte Unternehmens- Neuigkeiten im englischen Green Tech Valley Newsletter an 2.000 internationale EmpfängerInnen geschickt.
Zwei Ausgaben des deutsch/englischen ECO WORLD Magazine erschienen 2012 mit einer Auflage von je 15.000 Stück. Die steigende Anzahl an Nach- und Neu- bestellungen und positive Reaktionen zeugen von einer deutlich erhöhten internationalen Wahrnehmung (und ist ein besonders schönes Feedback).
Auf der internationalen Leitmesse für Stoffstrom, der IFAT in München, wurden mit vorselektierten Firmen Ansiedelungs- und Kooperationsgespräche geführt. In der Folge hat ECO interessierte Mitglieds-Unternehmen über aktuelle Trends und Messehighlights informiert.
the world‘s green tech valley
13 JAHRESBERICHT 2012
projekte & dienstleistungen 2012
JAHRESBERICHT 2012 14
das green tech valley ist ein großes vorbild. Wir brauchen weltweit mehr solche pioniere wie hier.
Dr. Bertrand Piccard Solarvisionär, Abenteurer und Arzt
“
cluster-übergreifende kooperation für innovationen
Im Rahmen des „X-Cluster“ Projekts (sprich Cross-Cluster Projekt) führte ECO gemeinsam mit dem ICS Internationalisierungscenter Steiermark einen Workshop zur Durchdringung von Umwelt-technologien im Lebensmittelbereich durch. Zwischen den TeilnehmerInnen entstanden intensive Diskussionen, die bereits in weiterführende Gespräche für Projekte münden. Darüber hinaus positionierte ECO auch bei anderen Workshops mit österreichischen Clustern aller Branchen die Mitglieds-Unternehmen als Technologielieferanten.
Basierend auf der Evaluations-Rolle von ECO im Projekt SEBE wurde den ECO Mitgliedsunternehmen die umfassende Datenbank zur europäischen Biogasinformationen zugänglich gemacht, um gesetzliche Entwicklungen abschätzen und neue Exportmärkte erschließen zu können.
Im Projekt EcoCluP ging es um den Ausbau internationaler Clusterkooperationen in Singapur, USA und mehreren europäischen Ländern. Über 200 steirische Unternehmen wurden im Finanzierungs- und Risikomanagement beraten. Und die erfolgreiche Mitinitiierung eines 3 Mio. Euro EU-Projekts im Bereich Groß-Demonstrationsanlagen „waste-to-energy“ in Europa ist die erfreuliche Bilanz dieses internationalen Projektes.
ECO wurde exklusiv damit beauftragt das europäische „Green Energy Committee“ – bestehend aus über 40 Städten – zu organisieren und zu leiten. Durch einen strukturierten Informationsaustausch soll smarte steirische Umwelttechnologie in urbanen Regionen noch stärker Einzug halten.
Auch im Jahr 2012 führte ECO WORLD STYRIA die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der WIN-Wirtschaftsinitiative Nachhaltigkeit weiter. In über 500 steirischen Betrieben konnten von geschulten WIN-KonsulentInnen Energie- effizienz-Beratungen durchgeführt werden.
Für das Lebensministerium betreut ECO das österreichische Aus- und Weiterbildungsnetzwerk für Green Tech Skills. So können neue Kurse stärker bedarfsorientiert entwickelt werden und Unternehmen finden etwa auf green-jobs.at und kursfinder.at einen raschen Überblick über österreichische Aus- und Weiterbildungen im Bereich Umwelttechnik.
vitamin ‚c‘luster für ihr eco business
15 JAHRESBERICHT 2012
X-cluster Workshop ressourceneffizienz und
erneuerBare kälte & Wärme in der leBensmittelproduktion
start-up unternehmen
Innovative EntrepreneurInnen schlagen in der Steiermark immer häufiger ihre Zelte auf. 2012 wurden 12 Jung-Unternehmen vom Umwelttechnik-Cluster mit Zugang zu etablierten Unternehmen und Kapitalgebern unterstützt. Die neuartigen Technologien werden auch von den gut positionierten Unternehmen gerne aufgegriffen.
b2b bei der zukunftswerkstatt 2012
Innovationen, die die Energiewende beflügeln waren das zentrale Thema der ECO Zukunftswerkstatt 2012 in der Alten Universität Graz. Die Anziehungskraft innovativer steirischer Technologien der Energie- und Umwelttechnik führte auch den Träger des Alternativen Nobelpreises 2011 Huang Ming in das Green Tech Valley. Der chinesische Solarpionier stellte seine Zukunftsvisionen den rund 300 BesucherInnen der ECO Zukunftswerkstatt vor (Teilnehmerrekord). ECO bahnte in Gesprächen mit einem Dutzend steirischer Solar- und Photovoltaik-Unternehmen neue B2B-Geschäfte an. Die bei der Zukunftswerkstatt geknüpften Beziehungen wurden bei nachfolgenden Kooperationstreffen in China und Österreich weiter vertieft und führten zu rund 20 intensiven Kooperationsgesprächen.
ECO hat für 67% aller Mitgliedsunternehmen individuelle Beratungen, Technologierecherchen (z.B. im Bereich der Strohverfeuerung), Machbarkeitsanalysen (etwa für den PV-Bereich) oder Recherche potenzieller Kunden durchgeführt.
Um den Quereinstieg in die Umwelttechnikbranche zu unterstützen wurden Gespräche mit rund einem Dutzend branchenfremden Unternehmen zu deren individuellen Chancen für eine Diversifikation in der Umwelttechnik geführt.
Die 3. Edition des ECO FUTURE RADAR, bei der in gebündelter Form mehr als 50 internationale ExpertInnen zukunftsweisende Marktfaktoren analysiert haben, wurde bei Workshops und in B2B-Gesprächen als Strategie-Tool eingesetzt sowie bei Veranstaltungen und in ExpertInnenrunden präsentiert.
Bei mehreren informellen Round Tables konnten konkrete Heraus- forderungen und Chancen zwischen Unternehmen, Forschung, Verwaltung und Politik lösungsorientiert bearbeitet werden.
Über 60 handverlesene Marktchancen und Projektangebote hat ECO an die Mitglieder weitergegeben.
Die ECO-Karriereplattform unter www.eco.at wurde um die Rubriken Abschlussarbeiten und Praktikumsstellen erweitert und wird von Unternehmen und Studierenden gleichermaßen geschätzt.
„Energiewende?“: ECO Business Club am 8. Mai (Bewertung:1,6)
„Unsere Zukunft? Wird Smart! – Smarte Technologien für ein smartes Leben!“: ECO Business Club am 19. September (Bewertung: 1,8)
„pro aqua – Sauberes Wasser“ Fast Forward for you Firmenbesuch bei pro aqua am 7. Februar (Bewertung: 1,0!)
„Mit 80 MitarbeiterInnen um die Welt“ Fast Forward for you Firmenbesuch bei qpunkt am 3. Juli (Bewertung: 1,4)
„From Waste to Value“ Fast Forward for you Firmenbesuch bei BDI am 14. November (Bewertung: 1,1)
„Förderungsupdate“ Fast Forward for you Veranstaltung am 30. Mai (Benotung: 1,5)
... vitamin ‚c‘luster für ihr eco business
JAHRESBERICHT 2012 16
17 JAHRESBERICHT 2012
eco-leistungen 2012, die eco mitglieds-unternehmen besonders geschätzt haben
Auch im Jahr 2012 lag der Fokus der Service-Nutzungen auf Leistungen, die vor allem dem individuellen Nutzen der Unternehmen dienten. Eindeutiges Signal dafür ist die gegenüber den Vorjahren wiederum gestiegene Anzahl der persönlichen Beratungen und der einzelbetrieblichen Leistungen, die der Cluster den Unternehmen anbieten konnte. Darunter fallen die Initiierung von Kooperationsgesprächen mit anderen Clusterunternehmen oder Dritten, die bestenfalls zu konkreten Projekten führten, die Recherche und Lieferung geschäfts-relevanter Informationen und Adressen, die Unterstützung bei Award-Einreichungen, Durchführung von Beratungen zur strategischen Ausweitung von Geschäftsfeldern der Energie- und Umwelttechnik und viele weitere Services.
Die von ECO angebotenen Veranstaltungen erfreuten sich 2012 stark gestiegenen Interesses. Zu den absoluten Magneten entwickelten sich die Zukunftswerkstatt mit Alternativ Nobelpreisträger Huang Ming und die Cleantech Innovators Clubs, die vor allem die Forschungs-elite ansprechen. Diese positive Entwicklung äußert sich auch in der durchschnittlichen Zufriedenheitsbewertung von 1,4 wobei eine Veranstaltungen mit der höchsten Zufriedenheit von 1,0 glänzte.
Die Öffentlichkeits-Arbeit über den Cluster wurde auch 2012 von den Mitgliedern gerne genutzt. Neben den beiden ECO Newsletter-formaten unterstützte ECO seine Mitgliedsunternehmen auch bei deren individueller Pressearbeit. Das ECO WORLD Magazine wurde 2012 in einer Kooperation mit einer österreichischen Umwelt-Fachzeitschrift erstellt. Dadurch ist es gelungen, die Kompetenzen des Green Tech Valley auch über die European Environmental Press europaweit zu publizieren.
eco hört, lernt & wirkt
Persönliche Beratung
14%
10% 20% 30% 40% 50%0%
14%
60% 70% 80%
Individuelle Leistungen für Mitglieder
Cleantech Innovators Club
Zukunftswerkstatt
Weitere Veranstaltungen
Newsletter
ECO WORLD Magazine
20122011
38%30%
54%50%
25%18%
29%24%
53%52%
67%64%
Beflügelt Solarabenteurer Bertrand Piccard landete in Graz
Bürgerkraft Immer mehr PV-Anlagen mit Bürgerbeteiligung
Biomasse-Ideen Biomasse-Abfälle werden zu neuem Sprit und Brennstoff
Öst
erre
ichi
sche
Pos
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Info
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beza
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www.eco.at Einzelpreis € 5,- Ausgabe 13, Dezember 2012
GR
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N T
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ALL
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TO
UR
GREEN TECH VALLEY TOUR 2012
Mehr als 25 führende Unternehmen und
Leuchtturmprojekte des Green Tech Valley
vereint in einer Tour
WILLKOMMEN IM GREEN TECH VALLEY
Cover-2012-03-19-MD.indd 2 30.03.2012 12:18:44
jahresbericht 2012 18
pressemeldungen
echoDie über 100 nationalen und internationalen Pressemeldungen zeigen, dass die Unternehmen, der Standort und der Cluster ECO WORLD STYRIA Begriffe sind, die für Innovation, Qualität und Zukunft stehen; hier ein Auszug davon:
Eco World Styria wins RegioStars AwardEuropean Enviornmental Press Grünes Herz, grünes Hirn
Financial Times Deutschland
ECO Radar 2012-2015GCCA Report
„Aus Müll mach Geld“Radio Steiermark-Journal
Die Steiermark dockt bei Chinas Sonnenkönig an
Kleine Zeitung
Styria is the Future of Green and Cleantec
EinNews -World News for Global Professionals
Globaler Hub für grüne InnovationenUmweltJournal
Steirische Umwelt-Innovatoren trumpfen auch international auf
Kronen Zeitung
Grüner VorreiterFormat / trend-extra
Wir gratulieren allen ECO Mitglieds-Unternehmen sehr herzlich zu Ihren Leistungen 2012! Öffentlich ausgezeichnet wurden heuer u.a:
gipfelsiege
19 JAHRESBERICHT 2012
auszeichnungen
österreichischer Staatspreis Kategorie „Umwelt & Klima“
+TRIGOS 2012 Kategorie „Arbeitsplatz“
Saubermacher Dienstleistungs GmbH
TRIGOS 2012 Kategorie „Ökologie“
Binder + Co AG
Staatspreis KnewLEDGE 2012Technisches Büro Ing. Bernhard Hammer
Fast Forward, Kategorie „F&E Einrichtungen“ UND Kategorie „Kleinstunternehmen“ mit Ko-
operationsprojektPCCL Polymer Compentence Center Leoben
DANKEEin besonders herzliches
Dankeschön gebührt der
UniCredit Bank Austria – Graz
und Landesdirektor Bernd Meister
für die Sponsoring Partnerschaft
im Jahr 2012!
Österreicher des JahresHelmut und Jürgen Antrekowitsch
Montanuniversität Leoben
Umweltpreis Daphne in BronzeVerpackungszentrum Graz Inh. Susanne Meininger e.U.
die strategie und ziele 2010-2015
Die 2010 vorgestellte Strategie 2010-2015 der ECO WORLD STYRIA wird weiterhin verfolgt. Die übergeordnete Vision, das Green Tech Valley als erstklassigen Unternehmensstandort zu etablieren, wird auch in den kommenden Jahren das Handeln im Cluster beeinflussen.
Die Fünf-Jahresziele der ECO:
Zur weiteren Zielerreichung wird sich ECO auf diese strategischen Hebel konzentrieren: Spitzen-Forschung stärken, Innovationsprojekte initiieren sowie Rahmenbedingungen und Internationalisierung verbessern.
go green tech valley!
jahresbericht 2012 20
jahresplan 2013
20 Technologie-
Führer am Standort Steiermark
20 Tausend Beschäftigte
mit Umwelttechnik in steirischen Unternehmen
20 inter- nationalePräsenzen
in Medien und Ver- anstaltungen
20 20 20EMPLOyMENt COMPEtENCE ON tOP
Top-Netzwerk führender
Forschungszentren und Unternehmen
im weltweiten Green Tech Valley
Wissensvorsprung
durch aktive
Vernetzung in Form
von Business Clubs,
der Zukunftswerkstatt
und weiteren
Veranstaltungen
FörderungssupportPassende Förderungen, Förderungsupdate sowie
die exklusive ECO-Förderlandkarte
Strategie-SupportAuf Sie zugeschnittene Beratung
zu den Themen: Märkte, Technologien,
Kooperationspartner
Innovations-Support
Technologie Roundtables,
Cleantech Innovator Club,
Innovations-Tools,
Unterstützung bei Musterprojekten
in der Steiermark
Internationalisierung incoming/outgoing
Delegationen, internationale Magazine und
Journalistenkontakte
Ihre News im Newsletter
und in den Green Tech Valley News
ECO WORLD Magazin
GTV-Guide und Ihre Präsenz auf
www.eco.at
ECO Future Radar kostenfrei
21 JAHRESBERICHT 2012
cluster-leistungen 2013
Das bisherige Leistungsportfolio für Mitglieder wird laufend verbessert. Basisleistungen, wie der Zugriff auf das Netzwerk, Veranstaltungen, Präsenzen in den ECO-Medien, etc. werden den Mitgliedern wie bisher angeboten.
Eine zentrale Rolle werden auch 2013 die individuellen Leistungen von ECO in den Bereichen Innovation (v.a. mit den Technologie Round Tables), Strategie und Förderung übernehmen. Weiterführende Leistungen können von Mitgliedern zum Selbstkostenpreis bezogen werden.
Um dem zunehmenden Interesse der Mitglieds-Unternehmen an Fonds und Finanzierungen im Green Tech Bereich nachzukommen, wird ECO 2013 seine Kompetenzen als Nahtstelle zwischen Anbietern und ECO Interessenten ausbauen.
DIE ERFOLGSGESCHICHTE DES GREEN TECH VALLEY
19701980
1990
2000
2010
Solare Selbstbau-gruppen, Förderungen für Biomasse und Solar
Widerstand gegen neue Mülldeponien
Öko-Pioniere forcieren Wandel zur wissens-basierten Produktions-Gesellschaft
Spitzen-Forschung in Kompetenzzentren und 3 Universitäten
Mehr Technologieführer in 1 Stunde Fahrzeit als anderswo
Technologie Headquarters siedeln ins Green Tech Valley
THE WORLD‘S GREEN TECH VALLEY
2020
1998 Clustergründung
1910
Erfindung der Kaplan-WasserkraftTurbine
jahresbericht 2012 22
strategische projekte 2013 green tech valley
f&e kooperationen initiierenIm Zuge dieses Projektes wird ECO die Umsetzung des neuen Forschungsverbundes „Green Tech Research“ zum Beispiel durch kooperative F&E-Vorhaben, fokussierte Themenbearbeitung, k-Projekte, Lehrstühle, Konsortienbildung, unterstützen.
Grüne Produkt- und Dienstleistungs-Utopien werden im neuen Wettbewerb „Green Tech Challenge“ erarbeitet. Dabei vergeben ECO-Unternehmen Praktika und Forschungsaufträge an jene Studierenden, die die besten Ideen samt erster technischer Realisierungsschritte für konkrete Umsetzungen ausgearbeitet haben. ECO koordiniert den Wettbewerb in Kooperation mit den Universitäten und Fachhochschulen.
Der 2011 eingeführte und bewährte Cleantech Innovators Club (CIC) wird von ECO in Kooperation mit der TU Graz und IV Steiermark zweimal im Jahr veranstaltet, um neue Projektideen im Kreis von F&E-LeiterInnen der Industrie sowie ForscherInnen der Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen zu entwickeln.
Den steirischen waste-to-value Markt zu analysieren und mögliche Demonstrationsprojekte vorzubereiten sind einige der ambitionierten Ziele eines neuen 3 Mio. Euro EU Projekts, in welchem ECO WORLD STYRIA steirische Technologie-lösungen verbreitet. Gemeinsam mit Clusterpartnern aus Norwegen, Italien, Dänemark, Lettland und Spanien werden für die teilnehmenden Regionen Aktionspläne erarbeitet, um die Verwertungsquoten zu erhöhen.
demonstrationsprojekte unterstützen Das bewährte Format der Technologie-Round-Table wird ECO auch 2013 fortsetzen. Neben den Themen der Mitglieds-Unternehmen werden u.a. die Bereiche Energiespeicherung, Smart Cities und Energieeffizienz weiter verfolgt. Aus diesen Gesprächen sollen sich F&E-Projekte bzw. Demonstrationsprojekte ergeben.
Als Nachfolger des ECO Future Radar wird das „ECO Technology Radar“ inhaltlich wesentlich stärker auf bestehende und künftige steirische Stärken fokussieren. In Zusammenarbeit mit dem internationalen Netzwerk der ECO werden technologische Entwicklungen samt Marktchancen für die Mitglieder aufbereitet.
Weiters wird ECO mehrere aktuelle steirische Demonstrationsprojekte in der Vorbereitung unterstützen (vgl. auch Landfill Mining etc.).
jahresplan 2013
DIE ERFOLGSGESCHICHTE DES GREEN TECH VALLEY
19701980
1990
2000
2010
Solare Selbstbau-gruppen, Förderungen für Biomasse und Solar
Widerstand gegen neue Mülldeponien
Öko-Pioniere forcieren Wandel zur wissens-basierten Produktions-Gesellschaft
Spitzen-Forschung in Kompetenzzentren und 3 Universitäten
Mehr Technologieführer in 1 Stunde Fahrzeit als anderswo
Technologie Headquarters siedeln ins Green Tech Valley
THE WORLD‘S GREEN TECH VALLEY
2020
1998 Clustergründung
1910
Erfindung der Kaplan-WasserkraftTurbine
23 JAHRESBERICHT 2012
technologien international positionieren Die internationale Wahrnehmung des Clusters basiert nicht nur auf den elektronischen und gedruckten Medien wie den ECO WORLD Magazines und dem Green Tech Valley Newsletter sondern auch auf medialer Begleitung von Messen und Delegationen sowie aktiver Pressearbeit. Seit heuer bietet eco.at auch Inhalte in den Sprachen Französisch, Russisch, Chinesisch und Englisch. Hochrangige Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft und der Verwaltung übernehmen seit 2012 die ehrenvolle Rolle eines „Botschafters des Green Tech Valley“ und tragen in dieser Funktion ganz wesentlich zum hervorragenden Ruf des Standorts bei. Die 2012 erstellte „Green Tech Valley Tour“ für Fachdelegationen wird 2013 gemeinsam mit dem ICS optimiert.
veranstaltungen 2013Die Erfolgsfaktoren der bisherigen Veranstaltungsformate Fast Forward 4 You und ECO Business Club werden zum neuen ECO Clustertreffen verschmolzen, die neben dem Wissensaustausch vor allem dem Netzwerken der Mitglieds-Unternehmen dienen. Eine Aufwertung erfährt die ECO Zukunftswerkstatt, die 2013 in Kooperation mit der Steirischen Wirtschaftsförderung SFG und den anderen steirischen Clustern zu einer gemeinsamen großen Veranstaltung weiterentwickelt wird.
Datum Titel
29.+30.1.2013 Green Energy Committee des Club de Strasbourg in Graz inkl. E-Mobility Konferenz 2013 in Graz
12.2.2013 ECO Cluster Treffen bei Ski-WM Schladming
21.3.2013 ECO Cluster Treffen
25.04.2013 Cleantech Innovators Club
Mai 2013 ECO WORLD MAGAZINE erscheint
Mai 2013 ECO Cluster Treffen „Neue F&E Calls“ – Fast Forward 4 You
Juli 2013 ECO Cluster Treffen - Fast Forward 4 You
Juli 2013 Green Tech Valley Guide erscheint
September 2013 ECO Cluster Treffen
Oktober 2013 Cleantech Innovators Club
November 2013 ECO WORLD MAGAZINE erscheint
November 2013 ECO Cluster Treffen - Fast Forward 4 You
termine 2013
Biocracking für Biodiesel aus aBfällen von Bdi und omv die erste transparente fassaden-photovoltaik ohne silizium von fiBag
torrefizierung von Biomasse(-resten) als kohle-ersatz von andritz ag, aufBereitung durch komptech
Bionic surface technology schafft „haut“ für effizientere flugzeuge
BuBlon - neuer rohstoff für recyclingfähige Bau- und dämmstoffe von Binder + co
moBiler diesel-Brennstoffzellen-stromgenerator aus dem hause avl
green tech valley innovationspanorama 2012
eco world styria umwelttechnik cluster gmbhreininghausstrasse 13 | 8020 graz+43 316/40 77 44 | [email protected] | www.eco.at
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