GlonnerMarktschreiberInformationen aus der Marktgemeinde Glonn Februar 2005

Nr. 87Glonn - Frauenreuth - Adling - Kastenseeon - Mühltal - Zinneberg - Mattenhofen - Westerndorf - Wetterling - BalkhamHafelsberg - Steinhausen - Herrmannsdorf - Georgenberg - Mecking - Ödenhub - Überloh - Schlacht - DoblbergReisenthal - Sonnenhausen - Filzen - Schießstätte - Ursprung - Straß - Kreuz - Haslach - Reinstorf

ÜBERBLICK

Frühlingsgefühle...Text zum Titelbild: S. 3

Informationen aus derGemeinde

- Gemeinderat- Hauptausschuss- Neujahrsempfang- Wasserwerte

Vereinsleben

- KiJuFa- FFW- Sportlerehrung

Außerdem

- Kriegserinnerungen- Jede Menge Spenden- Klassenfoto- Halteverbot- Veranstaltungskalender

Glonner Marktschreiber

GMS - 02/20052

ImpressumHerausgeber: Marktgemeinde GlonnVerantwortlich: Martin Esterl, 1. BürgermeisterRedaktion: Martin Esterl, Konstanze Kilger (Tel.: 08095 / 870267),

Stephan KreutzerFotos: Konstanze Kilger, VereineSatz & Layout: Bücher Kreutzer (Tel. 08093/2148 oder 2381)Druck: Wendlinger GmbH, Offset,

(100% rec./ chlorfrei), Auflage 2000;Alle Haushalte d. Marktgemeinde Glonn; Verteiler: PrivatBerichte geben inhaltlich die Meinung des jeweiligen Autors wieder, nicht dieder Redaktion. Die Veröffentlichung und/oder Kürzung von Artikeln behält sichdie Redaktion vor. Für Datenträger, Artikel, Manuskripte oder Fotografienwird keine Haftung übernommen. Alle von uns gestalteten Anzeigen unterliegendem urheberrechtlichen Schutz durch Bücher Kreutzer und dürfen nur mit schriftli-cher Genehmigung in anderen Medien eingesetzt werden.

Inhaltsverzeichnis Der nächste Marktschreiber erscheint am:

04.03.2005Annahmeschluss für Artikel / Anzeigen

16.02.2005Annahme: Bücher Kreutzer 08093 / 2381

Marktplatz 1 S. 3Notizen aus dem Gemeinderat S. 4/5/6Notizen aus dem Hauptausschuss S. 6/7Neujahrsempfang S. 8/9Halteverbot mit Sinn S. 9Sepp Reiser gestorben S. 10Ehrung für Wasserschutz S. 11Spenden S. 12/13/14Dorffest-Erlös S. 15Nachmittagsbetreuung beim KiJuFa S. 16Musikschul-Wettbewerb S. 17Sportlerehrung S. 17Zeitzeuge Alois Huber S. 18/19GMS-Termine bis Dezember S. 19Die Klasse von 1948 S. 20FFW-Jahresrückblick S. 21Veranstaltungshinweise S. 22Diverses S. 22/23Abfuhrtermine S. 23

Homepage der Marktgemeinde Glonn:http://www.markt-glonn.de

Glonner Marktschreiber

GMS - 02/2005 3

Marktplatz 1Liebe Glonnerinnen, liebe Glonner,

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Öffnungszeiten:

Dienstag bis D

onnerstag von8.30 bis 18 U

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Lena-Christ-Str. 885625 Glonn0 80 93/ 90 45 10

© by Em

pl

von Zeit zu Zeit veröffentli-chen wir die Messwerte unseresTrinkwassers in Glonn. Im In-neren des Heftes finden sie dieErgebnisse der letzten Labor-untersuchungen für die gemeind-liche Versorgung (Brunnen I inUrsprung) und für den Wasser-beschaffungsverband Glonn-Süd, die sogenannte Südleitung.Das schlichte Fazit: Die Quali-tät des Trinkwassers in Glonnist weiterhin hervorragend !

Die Sorge um Trinkwasservon hoher Qualität und ausrei-chender Menge gehört zu denvordringlichsten Aufgaben einerKommune. Deshalb haben wirin Glonn in den letzten Jahrenauch vorgebaut: Wir habenzunächst einen Überblick derGlonner Versorgungen mit allenerfassbaren Daten erstellen las-sen, haben sodann das Schutz-gebiet für den Brunnen in Ur-sprung neu überrechnen undhaben im Gebiet Kreuz Reins-torf drei Pegel in die Grundwas-ser führende Schicht bohren las-sen, über die die Fließrichtungund -geschwindigkeit exakt be-stimmt werden und Proben ent-nommen werden können. Bei ei-ner groben Verunreinigung

bliebe der Gemeinde dann aus-reichend Reaktionszeit.

Schließlich wurde im Herbstletzten Jahres in Zusammenar-beit mit der Gemeinde Bruckeine Leitungsverbindung zurdortigen Anlage erstellt, die fürbeide Gemeinden die Versor-gung im Notfall sicher stellt.šber den Behälter Herrmanns-dorf, den Glonn mit der Gemein-de Baiern betreibt, kann auchdiese Gemeinde im Bedarfsfallversorgt werden. Seit über ei-nem Jahr liefert Glonn bereitsTrinkwasser an Baiern, da dieSchüttung der dortigen Quelle inder sogenannten GeorgenbergerAu wegen der geringen Nieder-schläge seit 2003 nicht mehrausreicht. So ist allen drei Ge-meinden geholfen. Im Wasser-preis werden die Glonner Haus-halte das nicht spüren, da dieKosten erst in unserer nächstenKalkulation zu Buche schlagenund nicht zwingend zu einerErhöhung des Wasserpreisesführen.

Der Sauberhaltung desGrundwassers dient auch dieSanierung des Kanalnetzes.Zwei Abschnitte hat die Ge-meinde bereits abgearbeitet. Im

sogenannten Inline-Verfahrenwerden defekte Kanalteilstückevon innen her repariert. Zuletztwurde ein längerer Abschnitt inder Talstraße in Haslach, derleider nach relativ kurzer Zeit(Einbau Anfang der 90-er Jah-re) schon wieder ein VielzahlSchäden aufwies, saniert.Dadurch konnte der Fremd-wassereintritt vor allem von Sei-ten des Baches her deutlich re-duziert werden, was dieLeistungsfähigkeit der biologi-schen Kläranlage in Haslachwieder erhöht.

Dringend der Sanierung be-darf auch der Kanalring mitsamtStraße Am Kupferbach. Ich hof-fe inständig, dass uns im Haus-halt genügend Geld bleibt, umdiese dringliche Maßnahme heu-er durchziehen zu können. Dennin den nächsten Jahren stehenmit dem Anschluss der OrtseileSchlacht, Balkham,

Kastenseeon, Adling weitereAufgaben an. Umso wichtigerist es, dass der Landkreis sichseiner Verantwortung für seineGemeinden besinnt und nichtdurch eine weitere Erhöhung derKreisumlage unseren Spielraumgegen Null führt. Es kann nichtangehen, dass der Kreis seinenFinanzbedarf, den er fast aus-nahmslos durch eine Umlage beiden kreisangehörigen Kommu-nen stillt, Jahr für Jahr erhöht,die Kommunen jedoch bei sin-kender Umlagekraft immer we-niger Geld für die Erf•llung ih-rer Pflichtaufgaben zurVerfügung haben.

An einem gemeinsamen Fas-ten beteiligen wir uns gerne,verhungern jedoch wollen wirnicht! In diesem Sinne eine er-bauliche Fastenzeit!

Ihr

Zum Titelbild

Frühlingsgefühle......konnten heuer schon ganz am Jahresanfang aufkommen,

als die Temperaturen zweistellige Plusgrade erreichten. Für diederzeit 77 Mitglieder der nagelneuen Stockschützenabteilungdes ASV gibt es an solchen Tagen nur eins: Rauf auf die Bahn.Natürlich treffen sie sich auch auf der Anlage in Adling, wennes kalt ist oder geschneit hat - dann muss man halt zuerst räu-men. Aber bei dem frühlingshaften Wetter im Januar, nicht zukalt und nicht zu heiß, macht es halt am meisten Spaß.

Die Aktiven haben die Bahn im Zuge des Sportplatzbauesselbst hergestellt, 2003 wurde die gesamte Anlage eingeweiht.Am Anfang hatte die neue Abteilung „nur" 40 Mitglieder. DieseAnzahl hat sich seither praktisch verdoppelt. Dienstags, don-nerstags und samstags treffen sie sich ab 13 Uhr auf der Bahnund es muss schon richtig frostig sein oder hageln, dass dieAnlage einen Nachmittag lang verwaist ist.

P.S. Nach Redaktionsschluss zog der Winter dann doch ein. Text und Foto: Konstanze Kilger

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GMS - 02/20054

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Hochwasserschutzkonzept -Information zum Projektsach-stand: Nach Abschluss derKonzeptentwicklung steht mannun am Beginn der so genann-ten Projektphase, das heißt derVerwirklichung der notwendi-gen Maßnahmen. Dazu hat imDezember ein erstes Ab-stimmungsgespräch zwischenden Planern, Gemeindeeinerseits, sowie Vertretern desWasserwirtschaftsamt, der DLE(Direktion für ländliche Ent-wicklung) und des Landrats-amtes (Abt. Wasserrecht) statt-gefunden. Ziel war es, erstekonkrete Schritte zur Umset-zung festzulegen.Dr. Michael Schober und Dipl.-Ing. Michael Glück berichtetenüber die Ergebnisse dieser Un-terredung und zeigten die Vor-und Nachteile der beiden Alter-nativen zur Maßnahmendurch-führung (Wasserrechtsverfahren

Notizen aus dem Gemeinderat

Hochwasservorsorgebzw. Flurbereinigungs-verfahren) sowie dieFördermöglichkeiten auf.Wie die ausführliche Diskussi-on im Gemeinderat zeigte, ha-ben sowohl Gemeinde als auchPlaner das gemeinsame Interes-se, die Maßnahmen möglichstzeitnah und unter Ausnutzungeines Maximums an Förderungzu beginnen. Als vordringlichwird die Sicherung der Wohn-gebiete im Süden Glonns vonder Wiesmühle bis zur Schuleangesehen. Demzufolge müsstendie ersten Bauabschnitte im un-teren Kupferbachtal erfolgen.Ein nächster Bericht im Markt-gemeinderat erfolgt, sobald Nä-heres über die Möglichkeiteneiner Zusammenarbeit zwischenWWA und DLE bekannt ist undgenauere Fakten über das Pro-cedere hinsichtlich der Förde-rung vorliegen.• Kein Beschluss

Bauliche Maßnahmen zum Hochwasserschutz sind zunächst im Kupfer-bachtal angedacht, wo sich der hier so idyllisch plätschernde Bach nachden starken Regenfällen in einen reißenden Strom verwandelte. Foto: kk

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Notizen aus dem Gemeinderat

Finanzwirtschaft - Vorlage undFeststellung der Jahresrechnung2003: Dem Marktgemeinderatwurde die Jahresrechnung 2003vorgelegt (Art. 102 Abs. 2 GO),die samt Anlagen von derPrüfungsbeauftragten, FrauBrigitte Scherer, geprüft wurde.Der Bürgermeister gab die wich-tigsten Prüfungsfeststellungenanhand des Berichts bekannt.Sachliche Hinweise und Anre-gungen des Prüfers wurden vonder Verwaltung zur Kenntnisgenommen. Wie der Zusammen-fassung des Prüfungsergebnisseszu entnehmen ist, traten nen-nenswerte Unstimmigkeitennicht auf.

JahresrechnungIm Prüfungsbericht festgestell-te über- oder außerplanmäßigeAusgaben waren unabweisbar;eine haushaltsmäßige Deckungwar im Hinblick auf den erziel-ten Sollüberschuss jederzeit ge-geben. Die nachträgliche Zu-stimmung gem. Art. 65 Abs. 1GO wird hierfür erteilt.Der Marktgemeinderat schließtsich dem Bericht des Sachver-ständigen an und betrachtet dieörtliche Rechnungsprüfung für2003 als abgeschlossen.Nachstehendes Rechnungs-ergebnis wird somit gem. Art.102 Abs. 3 GO vom Markt-gemeinderat in öffentlicher Sit-zung festgestellt:

Die bisherige Lärmschutz-verordnung des Marktes Glonnist abgelaufen.Dem Marktgemeinderat lag derEntwurf einer neuen, in wesent-lichen Teilen aber unveränder-

Lärmschutzverordnungten Verordnung vor.Der Marktgemeinderat billigteden Erlass der Verordnung inder vorgelegten Fassung mehr-heitlich.• Beschluss: 13:1

Teilabstufung der Gemeinde-verbindungsstraße Nr. 35(Mühltal-Balkham) zur Orts-straße Nr. 89 (Mühltal): DasStraßenstück im Ortsteil Mühltalwar bisher als Teil derGemeindeverbindungsstraße Nr.35 gewidmet. Die Verkehrs-bedeutung entspricht jedoch dereiner Ortsstraße und ist gemäßden Vorschriften des Bayer-ischen Straßen- und Wege-

Straßen-Abstufunggesetzes abzustufen (neue OSNr. 89). Der Marktgemeinderatbeschloss, das oben bezeichneteStraßenteilstück zur OrtsstraßeNr. 89 abzustufen (FlNr. 4147T). Anfangspunkt der OS Nr. 89ist die Südostgrenze des Grund-stücks FlNr. 4125, Endpunkt istdie Einmündung in die Staats-straße St 2079. Die Länge derOS Nr. 89 beträgt 330 m.• Beschluss: 14:0

Schulhauserweiterung - Ver-gabe der Türschließanlage:Hierzu wurde eine beschränkteAusschreibung durchgeführt,wobei drei verschiedene Firmenzur Abgabe eines Angebots auf-gefordert wurden. Zur Submis-sion wurde lediglich ein Ange-bot vorgelegt. Es stammt vonder Fa. SchreinereiBredenhöller, Glonn, Brutto-summe 4.170,79 Euro.

SchließanlageAuf Nachfrage bei Fachfirmenwurde der Verwaltung bestätigt,dass die kalkulierten Preise imAngebot Bredenhöller als güns-tig bezeichnet werden können.Der Marktgemeinderat be-schloss, den Auftrag für Liefe-rung und Einbau der Türschließ-anlage an die Fa. SchreinereiBredenhöller, Glonn, angebote-nen Preis zu vergeben.• Beschluss: 13:0

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Schulhauserweiterung, Heil-pädagogische Tagesstätte -Vergabe von Einzelgewerken:Nach öffentlicher Ausschrei-bung der Gewerke im Staatsan-zeiger fand die Submission imDezember 2004 im RathausGlonn statt. Die Angebote sind

Innenausbau

Vergabepreis brutto1. SchreinerarbeitenFa. Landenhammer, 84419 Schwindegg 60.483,56 Euro2. TrockenbauarbeitenFa. Gröbmayr Klaus GmbH, 85625 Glonn 11.845,05 Euro3. MalerarbeitenFa. Volk, 85625 Glonn 1.836,86 Euro4. Schreinerarbeiten/EinbaukücheFa. Bredenhöller, 85625 Glonn 13.963,69 Euro5. Fenster/TürenFa. Bredenhöller, 85625 Glonn 6.431,04 Euro6. ParkettsanierungFa. Breitwieser, 85567 Grafing 2.958,12 EuroDer Marktgemeinderat folgte den Vorschlägen des Planungsbürosund vergab die Gewerke jeweils zu den Angebotspreisen.Über jede Vergabe wurde einzeln abgestimmt. Die Beschlüsse er-folgten jeweils ohne Gegenstimme.

mittlerweile geprüft und gewer-tet, entsprechende Vergabevor-schläge seitens des Planungsbü-ros Reinhart liegen nun vor. DieAngebotspreise liegen etwa8.000 Euro unter der Kosten-schätzung. Die Vergabevor-schläge lauten:

Notizen aus dem Gemeinderat

Notizen aus dem HauptausschussBauanträge

! Nutzungsänderung der beste-henden Stallung mit Heulager zuLagerräumen, Frauenreut:Die gewerbliche Nutzung derfrüheren landwirtschaftlichenFlächen soll nun baurechtlichgenehmigt werden. Im Bauan-trag wird ausdrücklich angege-ben, dass die Nutzung keineImmissionen verursacht, dieweitere Schutzmaßnahmen er-fordern würde.Das Baugrundstück liegt imInnenbereich, wo in einem Dorf-gebiet sonstige Gewerbebetrie-be zulässig sind.• Einstimmig befürwortet!Antrag auf Vorbescheid zumNeubau eines Einfamilienhau-ses, Haslach, Glonntalstaße: DasBaugrundstück liegt imGeltungsbereich eines einfachenBebauungsplans. Ein Bauraumfür das beantragte Haus ist zwarnicht ausgewiesen, es wurde

aber bereits mehrfach deutlichvon den festgesetzten Bau-räumen abgewichen. So wurdezuletzt z.B. ein Wohnhaus an derGlonntalstraße mit Vorbescheidfür zulässig erachtet und dortauch eine künftige Gebäude-fluchtlinie nach Süden bis zuFlurnr. 2084 dargestellt. DieseLinie hält das neue Vorhabenein. Es stellt im Übrigen eineortplanerisch verträgliche Fort-führung der südlich anschließen-den, bestehenden zweizeiligenBebauung dar.Der Hauptausschuss befürwor-tete den Antrag auf Vorbescheidunter Befreiung von den Fest-setzungen des Bebauungsplans.Der Baukörper ist in seinerHöhenentwicklung auf dieGeländeverhältnisse und die vor-handenen Gebäude der näherenUmgebung abzustimmen.• Beschluss: einstimmig

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Vorberatung zu einer evtl. Än-derung der derzeit gültigenFriedhofssatzung (§ 11): DerStandesbeamte Karl Faßrainer,auch zuständig für dasFriedhofsamt, trug dem Haupt-ausschuss die Problematik hin-sichtlich der Grabeinfassungenam Waldfriedhof vor.Gem. § 11 Abs. 3 der derzeitgültigen Friedhofs- undBestattungssatzung für denMarkt Glonn sind Einfassungenfür die Grabflächen nicht er-laubt. Trotz dieses Verboteswerden seit vielen Jahren immerwieder Einfassungen von Grab-nutzern angebracht. Die Grab-nutzer berufen sich auf anderebereits vorhandene Einfassun-gen, die geduldet werden.Die Verwaltung schlägt deshalbvor, die o.g. Vorschrift zu än-dern und Einfassungen zu ge-

Friedhofssatzungnehmigen. Nach Meinung derVerwaltung wirken Einfassun-gen auch nicht verunstaltendoder störend für das Gesamtbilddes Friedhofs.Wie die anschließende kurzeDiskussion zeigt, wird dieseAuffassung auch vom HAvertreten.Der HA empfiehlt demMarktgemeinderat eineSatzungsänderung dahingehend,dass Einfassungen künftig er-laubt sind. Zugelassen werdendie gängigen Materialien mitAusnahme von Kunststoff. DieEinrahmungen sind künftig mitdem Grabplan zur Genehmigungvorzulegen.Die Verwaltung wird beauftragt,eine entsprechende Änderungs-satzung zur Beschlussfassung inder nächsten Gemeinderats-sitzung vorzulegen.• Beschluss: einstimmig

Notizen aus dem Hauptausschuss

Einfriedungen für die Gräber am Waldfriedhof sollen künftig möglichsein. Eine Satzungsänderung steht an. Foto: kk

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„Zwischen den Jahren" wirddie Zeit von Weihnachten bisHeilig Dreikönig genannt undtatsächlich befinden sich diemeisten Menschen in dieserSpanne tatsächlich irgendwozwischen Feiern und Bilanz zie-hen. Weit ab vom Alltag unddem Tagesgeschäft bleibt dabeiauch noch Zeit, sich Gedankenzum Leben an sich zu machen.Das Unglück in Südostasien trafdie Bürger in einer sehr nach-denklichen Phase und entspre-chend groß war auch dieSpendenbereitschaft. Das BRKhatte beim Neujahrsempfang imSaal des Marienheims Spenden-büchsen aufgestellt und die Gäs-te ließen sich nicht lange bitten.

Auch die Worte von Bürger-meister Martin Esterl, der alleJahre wieder sehr viel Zeit undGedanken an seine Rede zumneuen Jahr einfließen lässt, ge-fiel den Anwesenden. Es gingeinmal gar nicht viel um Aktu-elles wie etwa den Schulhausan-bau oder, vor zwei Jahren, dasHochwasser, sondern umGrundsätzliches im Miteinanderder großen und kleinen Politik.So sprach der Bürgermeister denAnwesenden im Saal aus demHerzen, als er sie alle als „Chris-ten" bezeichnete, denen Mit-menschlichkeit und Nächstenlie-

Nachdenkliches zum Neuen Jahr:Rück- und Ausblicke

be ein wichtiges Anliegen ist.Esterl wünschte sich, dass alleMenschen in ihrem UmfeldWertmaßstäbe setzen, indem siediese im Kleinen und Großenvorleben und damit anschaulichmachen: „Werte vorleben heißt,auch klare Grenzen zu setzen,z.B. gegen Gewalt, es heißt ein-schreiten, wenn ein Mitmenschvon anderen bedroht, be-schimpft, misshandelt wird."Der Verlust an Werten, an an-erkannten Verhaltensnormenöffne die Tore weit für Funda-mentalismus, Radikalismus,Extremismus, letztendlich auchTerrorismus, so der GlonnerBürgermeister.

Einmal im Jahr hat MartinEsterl dann auch Gelegenheit,seinen persönlichen Vorliebenund Abneigungen Ausdruck zuverleihen und damit sah er sichin vieler Hinsicht einig mit denBesuchern im Marienheim. Die„Prostitution" von Möchtegern-Prominenten in anspruchslosenTV-Shows etwa wird ohnehinvon vielen Menschen mit Miss-trauen verfolgt und auch derüberraschend deutliche Wahler-folg für einen unehrlichenamerikanischen Präsidenten gabEsterl Stoff zum Nachdenkenund Philosphieren, ebenso wiedie Schattenseiten der

Neujahrswünsche auf bayrisch oder auf hochdeutsch wurden zu Jahres-beginn ausgetauscht. Foto: kk

Glonner Marktschreiber

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Globalisierung, der hohe Stel-lenwert des wirtschaftlichen Er-folgs oder schlicht des Börsen-kurses einer Firma. Abernatürlich war es insgesamt nichtnur kosmopolitisch imMarienheimsaal. Auch der klei-nen und großen Ereignisse ge-dachte Esterl in Glonn, diesmalmit nur wenigen Worten, aberdafür vielen Taten. Ehrungen fürverdiente Bürger, die nur ganzselten im Rampenlicht stehen,schlossen seine Ansprache ab.

Bürgermeister Esterl gab denGästen des Neujahrsempfangsviel Stoff zum Nachdenken mitauf den Heimweg, bzw.zunächst mit in den geselligenTeil der Veranstaltung, wo an-schließend noch genug Zeitblieb, beim Buffet das Gehörteweiter zu vertiefen. Übrigenswurden, neben der Rede desBürgermeisters, auch die musi-kalischen Einlagen von EvaBernard und der VHS-Akkorde-on-Gruppe sehr gelobt.

Vor einiger Zeit wurde amKlosterweg auf Höhe der Ab-zweigung an der Kirche bis hinzur Schule ein Halteverbots-Schild angebracht, das einenwichtigen Zweck erfüllt: Mitgrößeren Fahrzeugen ist es nichteinfach, um die Kurve bei derSparkasse zu rangieren. Schonwenn die Straße frei ist, ist dabeimanchmal Millimeterarbeit nö-tig. Betroffen sind an dieserEngstelle nicht nur die Schulbus-se, sondern auch die Feuerwehr-fahrzeuge und alle Fahrer die-ser Wagen haben schonmindestens einmal eine Situati-on erlebt, wo es nicht mehr wei-ter ging.

An diesem Tag, als der frisch

Engstelle für große Fahrzeuge am Klosterweg:Halteverbot mit Sinn

gefallene Schnee die Straße nochzusätzlich verengte, war es einAuswärtiger, der sein Auto wiehier zu sehen vorschriftswidriggeparkt hatte.

Aber abgesehen davon, dassVerkehrszeichen auch fürMünchner gelten - ein bisschenMitdenken hat auch im Straßen-verkehr noch niemandem ge-schadet. Es war übrigens nichtder Halter des Pkw’s im Park-verbot, der die Bahn wieder freigemacht hat sondern eineGlonner Fahrerin, die ihrenWagen von einem „legalen"Parkplatz neben der Kreis-sparkasse entfernte, bis der Busdann am letzten Schultag dochnoch um die Kurve kam.

Die Busfahrer kennen die brisanten Stellen in Glonn schon. Das Halte-verbots-Schild an dieser Stelle hat tatsächlich seinen Sinn, wie zufälligvorbeikommende Passanten an dieser Szene erkennen konnten. Foto: kk

Nachdenkliches zum Neuen Jahr:Rück- und Ausblicke

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Ein knappes dreiviertel Jahrkämpfte er mit seiner Krankheit,bis er am Mittag des erstenWeihnachtstages verstarb. Seinstarker Wille, seine Geradlinig-keit, seine Kämpfernatur zeich-neten Sepp Reiser Zeit seinesLebens aus. Der Malermeisterhatte selbstständig einen weithinanerkannten Betrieb aufgebaut,den sein Sohn Thomas fortfüh-ren wird.

Tatkräftiger und hilfsbereiter Unternehmer:Sepp Reiser gestorben

1993 erkannte er die Zeichender Zeit und belebte den GlonnerGewerbeverband, der fast zehnJahre geruht hatte, von neuem.Als dessen erster Vorsitzendermachte er ihn innerhalb vonsechs Jahren zu einer festen Grö-ße im öffentlichen Leben seinerHeimatgemeinde.

Viele Veranstaltungen, unteranderem die Wiederbelebungdes beliebten Christkindl-marktes, gingen auf seine Initi-ative zurück. Zusammen mit derMarktgemeinde kümmerte ersich um die Beschilderung fürdie Gewerbebetriebe und dieöffentlichen Bauten in Glonn.Die blauweißen Wegweiser wer-den auch künftig an den tatkräf-tigen und hilfsbereiten ehemali-gen Vorsitzenden desGewerbeverbandes erinnern.

Martin Esterl

Sauberes Glonner Wasser:Die aktuellen Werte

Grenzwert Gemessener Wert Gemessener Wert(mg/l) Südleitung Gemeinde(Brun. I)

Chemische StoffeNitrat 50 19,1 22,0Nitrit 0,5 < 0,02 < 0,02Calcium 400 98,2 89,0Magnesium 50 22,9 24,0Blei 0,025 < 0,001 0,002Fluorid 1,5 0,057 0,088Nickel 0,05 < 0,002 0,01Quecksilber 0,001 < 0,0002 < 0,0002PflanzenschutzmittelAtrazin 0,0001 < 0,00001 0,00004Desethylatrazin 0,0001 0,00002 0,00009phys.-chem. KenngrößenGesamthärte 19 º dH 17,9 º dHHärtegrad 3 3pH-Wert 6,6 – 9,5 7,33 7,31

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Urkunde und Medaille für Wasserschutz:Nur beste Qualität

In Martin Esterls Rede zumNeujahrsempfang hörten dieAnwesenden viel von Werten.Das Lebensmittel, demzweifelsohne der höchste Wertbeizumessen ist, das Wasser.

Der Betrieb von Wasser-förderanlagen und -leitungenunterliegt strengsten Auflagen.Umso erstaunlicher, um so an-erkennenswerter ist es, wennsich auch heute noch, in einerZeit, in der Wasser zumSpekulationsobjekt von Groß-konzernen zu werden droht,Bürger bereit finden, sich fürprivate oder genossenschaftlicheVersorgungen und Verbände zuengagieren.

Glonn hatte bis vor einemguten Jahrzehnt drei große undmehrere kleine Wasserver-sorgungen. Ein Großteil desGemeindegebiets, vor allem dieöstlich und südöstlich gelegenenOrtsteile bezogen ihr Trinkwas-ser über die Stegmühl-Genossen-schaft, das aber trotz hervorra-gender Qualität leider nicht mehrverteilt werden darf. Der Südendes Hauptortes Glonn, das sindungefähr 110 Anwesen undüber 400 Einwohner, werdenvon der WassergenossenschaftGlonn-Süd, der sogenanntenSüdleitung versorgt. Diese Ge-nossenschaft ist eine Einrichtungvon Bürgern für Bürger. Dabeihaben die ehrenamtlichen Mit-

arbeiter die selben Qualitäts-standards sicher zu stellen wiekommunale Versorger.

Die Südleitung fördert bes-tes Wasser, der Preis ist un-schlagbar niedrig, der Wasser-druck leider bisweilen auch.Besonders zu betonen ist die guteZusammenarbeit mit der Kom-mune: So wurden bei gemeind-lichen Straßenbaumaßnahmenim Südleitungsgebiet in der Re-gel auch notwendige Sanierun-gen und Ergänzungen an derVersorgungsleitung mit durch-geführt. Das hilft demVersorgungsverband Kostensparen.

Zwei Männer haben mit an-deren in der Vergangenheitdafür gesorgt, dass die Süd-leitung ihrer Aufgabe immer zurZufriedenheit ihrer Abnehmer-haushalte gerecht werden konn-te. Der eine hat den Verband inder Zeit von 1991 bis April die-ses Jahres als dessen 1. Vorsit-zender mit Umsicht und starkerHand geführt, der andere sorgtseit über einem Viertel Jahrhun-dert als gelernter Installations-fachmann dafür, dass die Tech-nik in Schuss ist und das Wasserjederzeit läuft. Martin Esterlsherzlicher Dank galt AntonMesserer und Ludwig Meier.Sie erhielten eine Urkunde unddie Bürgermedaille.

me

Urkunde und Bürgermedaille von Bürgermeister Esterl (2.v.r.) für AntonMesserer (entgegengenommen von Jochen Lehmann, r.), und LudwigMeier (2.v.l.). Links die 2. Bürgermeisterin Kathi Singer. Foto: kk

Glonner Marktschreiber

GMS - 02/200512

400 Euro spendeten die Motorradfreunde „Bavarian Bulls" auch heuerwieder aus dem Glühweinverkauf beim Christkindlmarkt. Kindergarten-leiterin Gabriele Pfanzelt hat zwar noch kein konkretes Projekt für 400Euro im Kopf - „aber wir sammeln immer für irgendwas." So wird dasGeld der Motorradfreunde in einem Topf aufbewahrt, bis sich insgesamteine größere Summe angesammelt hat. Damit wurden schon viele Projek-te im AWO-Kindergarten finanziert, vom Innenausbau bis zur Renovie-rung des Gartens. Bei der Scheckübergabe: Hans Schmid, Dorothee undStefan Mägdefessel, Bürgermeister Martin Esterl und Gabriele Pfanzelt.

400 Euro von den Bulls:Für den Kindergarten

Nach dem erfolgreichen Flohmarkt des Pfarrkindergartens letztes Jahrkonnte der Erlös an Gundel Meistring für die Kinder des Lemberger Wai-senhauses übergeben werden. In nur eineinhalb Stunden Flohmarkt ka-men 221,24 Euro aus Standgebühren und Kuchenverkauf zusammen. Vondem Geld werden dringend benötigte Matratzen gekauft. Der Elternbei-rat und das Team des Pfarrkindergartens bedanken sich sehr herzlich beiallen Müttern, die u. a. durch Kuchenspenden dieses stolze Ergebnisermöglicht haben.Auf dem Bild v.l.: Lisa Brückner (Vorsitzende des Elternbeirats), GundelMeistring von der „Hilfe für die Ukraine" und die Leiterin des Pfarr-kindergartens, Christine Thurnhuber sowie die beiden KindergartenkinderRebecca und Natalie Flämig. Foto: kiga

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2000 Euro aus dem Erlös des Prämiensparens spendete die Raiffeisenbankfür den Schulhausanbau. Zur Scheckübergabe trafen sich BürgermeisterMartin Esterl, Schulleiter Karl-Alexander Groitl und Raiffeisenbank-ChefRichard Reiser vor der Volksschule. Beim Prämiensparen gehen nebenden acht Euro Sparbeitrag zwei Euro in einen großen Topf, aus demalljährlich Gewinne ausgeschüttet werden. Aus diesem Topf werden auchSpenden für gemeinnützige Zwecke finanziert.

Prämiensparen für einen guten Zweck:Für den Schulanbau

Die stolze Summe von 2200 Euro erbrachte der Heimatabend der GlonnerParteien zusammen mit dem Kultur- und Verschönerungsverein. DerMundartdichter Josef Rossa, die Brucker Sänger und Musikanten ausdem Zillertal unterhielten die Zuhörer im ausverkauften Neuwirtssaal aufsallerbeste. Durch den Verzicht der Interpreten auf ein Honorar und eini-ge großzügige Spenden konnten die Veranstalter die stolze Summe an dieHilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen" überweisen. Auch bei der Flut-katastrophe am Indischen Ozean sind Freiwillige dieser Organisation aus18 Ländern im Einsatz. Bürgermeister Martin Esterl (links) war hocher-freut über den Scheck, den ihm die Veranstalter (von links) Initiator SeppHuber von SPD/KommA, Manfred Deprée von der CSU, Jutta Gräf vomKultur- und Verschönerungsverein und Rainer Schlape von den FreienWählern überreichten.

Alle Glonner Parteien helfen gemeinsam:Für Ärzte ohne Grenzen

Glonner Marktschreiber

GMS - 02/200514

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Drei Nikoläuse der Kolpingsfamilie mit ihren Krampussen waren in derWeihnachtszeit in Glonn und den umliegenden Gemeinden unterwegs umüber 50 Familien zu besuchen und dort den Kindern Geschenke zu brin-gen. Die Kolpingsfamilie bietet regelmäßig diesen Nikolausdienst an undauch heuer lagen wieder mehr Anmeldungen vor als die heiligen Männeran den zwei Nikolaustagen bewältigen konnten. Der Erlös von fast 900Euro wurde auch diesmal wieder gespendet und übergeben an die Volks-schule Glonn (für das Projekt: Klasse 2000), an Pfarrer Siegfried Schöpf(für den Weltjugendtag 2005) und an Barbara Frey (für die Kinder-betreuung in einer katholischen Gemeinde in Bolivien). Vielen Dank andie Familien für die Spenden.

900 Euro von der Kolpingfamilie:Nikoläuse unterwegs

Im Dezember fand das zweite Adventsingen, veranstaltet durch die Frauen-union Glonn in der Klosterkirche auf Schloss Zinneberg statt. Das ausge-sucht ansprechende Programm und seine ausgezeichneten Interpreten,Eva Bernard, Thomas Pfeiffer und Josef Gröbmayr, haben dem Abendeine besondere Qualität gegeben.Unter dem Motto „Von Frauen für Frauen“ wurde auch in diesem Jahrder Erlös dieses Benefizkonzertes gespendet. Zwei Tage vor Weihnachtenkonnte Gabriele Pupp, Vorsitzende der Frauenunion Glonn, einen Scheckin Höhe von 1000 Euro an den Förderverein Heilpädagogische Jugend-hilfe Schloss Zinneberg e.V. – vertreten durch Erika Schindler und GundaWinkler sowie der Jugendhilfeeinrichtung Schloss Zinneberg – vertretendurch Sr. Amica und Sr. Christophora übergeben.Das Geld wird gute Verwendung in dem Ausbau der Ganztagesbetreuungin Schloss Zinneberg finden. Gabi Pupp

1000 Euro Erlös vom Adventssingen:Für Ganztagsbetreuung

Glonner Marktschreiber

GMS - 02/2005 15

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2.000 Euro aus dem Erlösdes Dorffestes wurden auch heu-er wieder einem guten Zweckzur Verfügung gestellt. DieGlonner Dorffestgemeinschaft -ein Zusammenschluss von All-gemeinem Sportverein (ASV),der Feuerschützengesellschaft1887 Glonn-Zinneberg, derFreiwilligen Feuerwehr, derGlonner Musi, der Kolpingfami-lie, dem Soldaten- und Krieger-verein Glonn, dem Trachten-verein GTEV Glonntaler e.V.,dem Wintersportverein Glonn(WSV) ist verantwortlich für dieOrganisation des Dorffestes undihre Vertreter überbrachten Endedes vergangenen Jahres auch denScheck.

Martin Sigl, der dieses Jahrdie Federführung bei Organisa-tion und Planung hatte, freuesich jedes Jahr darüber, dassdurch das „Feiern" auf demGlonner Dorffest und durch dieEinstimmigkeit seiner Vor-standskollegen der acht beteilig-ten Vereine auch an die sozialSchwachen gedacht werden

Scheckübergabe für Bedürftige:Dorffest-Erlös

kann.Kurz vor Weihnachten,

wieder ein Scheck den Besitzerwechseln. In Anwesenheit derVereinsvertreter wurde einScheck über 2.000 Euro an Pfar-rer Siegfried Schöpf für diePfarrgemeinde überreicht. Mitdiesem Geld soll die Not Bedürf-tiger in der Pfarrgemeinde ge-lindert werden. Pfarrer Schöpfversicherte der Dorffest-gemeinschaft, die Spende in ih-rem Sinne zu verwenden undfreute sich, dass die acht Verei-ne über ihren eigenen „Vereins-Tellerrand" schauen und auch andie Not der anderen denken.

Beim anschließenden gemüt-lichen Beisammensein kam manüberein, dass das Dorffest alsInstitution in Glonn nicht mehrwegzudenken ist, der Zusam-menhalt der Vereine durch dasDorffest immer wieder gefordertwird und dass das Dorffest -durch den Weitblick der GlonnerVereine - nicht nur eine reineVergnügungsveranstaltung ist.

Gabi Pupp

Bei der Scheckübergabe: Fridolin Waschke (Schützenverein), SebastianHuber (Soldaten- und Krieger), Martin Sigl (Glonner Musi), Markus Wal-genbach (ASV), Josef Huber (Trachtenverein), Georg Brunnhofer (Kol-pingfamilie), Pfarrer Siegfried Schöpf, Norbert Claus (Freiwilliger Feu-erwehr), Thomas Esterl (Glonner Musi). Nicht auf dem Bild: JosefAxenböck (WSV)

SpendenerlösAn alle fleißigen Bäckerinnen, Helferinnen und Spendern gehtein herzliches Vergelt’s Gott für ihre Beiträge beim Verkauf derWeihnachtsbäckereien auf dem Christkindlmarkt. 400 Euro ausdem Erlös gingen an die Nachbarschaftshilfe Glonn und 200Euro an das Projekt „Omnibus" in München.

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GMS - 02/200516

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Die Nachmittagsbetreuungfür Schüler ab der 6. Klasse kannnun endlich anfangen. Bereits imSeptember sollte das neue Pro-jekt des Fördervereins KiJufabeginnen, doch Dr. JoachimReinelt, der den Schülerclub lei-tet, zog erst im Dezember nachMünchen.

Im neuen „Schülerclub" be-kommen die Jugendlichen imAnschluss an den Unterricht einwarmes Mittagessen aus derHortküche. Nach einerEntspannungsphase werdendann die Hausaufgaben ge-macht. Hierbei werden sie voneiner pädagogischen Fachkraftbei der sorgfältigen und voll-ständigen Erledigung der Haus-aufgaben unterstützt. Lerninhal-te können individuell geübt undvertieft werden. So können dieLeistungsbereitschaft und dieschulische Kompetenz gesteigertwerden.In der verbleibendenfreien Zeit kann bis 16 Uhr Ki-cker, Billard oder Gesellschafts-spiele gespielt oder andere An-gebote genutzt werden.

Der Schülerclub liegt Dr.Reinelt auch aufgrund eigenerschulischer Erfahrung ganzbesonders am Herzen. Er hat wie

Schülerclub beim KiJuFa:Nachmittagsbetreuung

viele selbst erlebt, dass engagier-te und individuelle pädagogischeUnterstützung Schüler motivie-ren und manchmal sogar übersich selbst hinaus wachsen las-sen können. Nach seiner Auf-fassung sollte daher eine Nach-mittagsbetreuung allen Schülerndie Möglichkeit bieten, in ent-spannter und Disziplin fördern-der Atmosphäre ihre täglichenHausaufgaben zu verrichten. DieSchüler sollen sich dabei persön-lich wahrgenommen, unterstütztund aufgehoben fühlen. Darüberhinaus bietet der SchülerclubRaum für Gemeinsamkeit,Eigenverantwortung und Spaßam Lernen.

Der Schülerclub ist Montagbis Donnerstag von Schulschlussbis 16 Uhr offen. DasBetreuungsangebot findet nurwährend der Schulzeit statt. Dermonatliche Beitrag beläuft sichauf: 2-Tagesplatz 40 Euro, 3-Tagesplatz 50 Euro, 4-Tages-platz 60 Euro, zzgl. Mittages-sen 2,60 Euro täglich.

Anmeldung undInformationsgespräche ab sofortbei der KiJuFa Geschäfsstelle,Rotter Straße 20, Glonn, email:info@kijufa.de oder Tel. 93 73.

Unter der Leitung von Dr. Joachim Reinelt startet im September der neueSchülerclub.

Glonner Marktschreiber

GMS - 02/2005 17

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Die offizielle Veranstaltung im Rathaus mit den meisten jungen Leuten(mit der größten Appetit, wie am Buffet zu sehen) ist die SportlerehrungEnde des Jahres. Dabei treffen sich im Sitzungssaal des Rathauses Ski-fahrer, Fußballer, Basketballer und Schützen, um einmal auch über dieGrenzen ihrer eigenen Sparte und ihres Vereins hinaus zu schauen. FürBürgermeister Martin Esterl ist die Ehrung auch eine gute Gelegenheit,um den Betreuern für ihr Engagement und den Aktiven für ihren Erfolg zugratulieren. Und wer noch nie dabei war, für den sind die heiß begehrtenPrämien (heuer gab’s neben den Urkunden unter anderem Taschenmes-ser und Taschenlampen) ein mindestens ein ebenso großer Ansporn füreinen Erfolg wie das immer wieder eindrucksvolle Buffet.

Ehrung, Urkunden und Taschenmesser:Sportlerehrung

Zum fünfundzwanzigstenMal startet der Jugend-Musik-wettbewerb im Landkreis. Ju-gendliche Spieler der Instrumen-te Klavier (solo und 4-händig)und Akkordeon sowie sämtli-cher Blechblasinstrumente sindzur Teilnahme an den Vorspie-len am 23. April aufgerufen.Verantwortlich für die Durch-führung ist die öffentliche Mu-sikschule des VHS-Zweckver-bandes in Grafing, die sich dieseAufgabe im jährlichen Wechselmit der Vaterstettener Musik-schule teilt. Bei den öffentlichenVorspielen im GymnasiumGrafing sollen junge Musikerihre Begabung und ihr Könnenzeigen.

Damit es dabei auch gerechtzugeht, wird die „Wertung" beiallen Instrumenten in mehrereAltersgruppen unterteilt, inner-

Vorspielen und Erfahrungsaustausch:Jugend-Musikwettbewerb

halb derer die Teilnehmer einPflichtstück und zwei Wahl-stücke vorspielen sollen. DiePreisträger werden am 4. Maibei einem festlichen Konzert imkatholischen Pfarrsaal in Ebers-berg der Öffentlichkeit vorge-stellt.

Informationen über dieWettbewerbsbedingungen undAnmeldeformulare können absofort angefordert werden beider Musikschule-vhs,Wettbewerbsbüro Frau Rovers,Griesstraße 27, 85567 Grafing;Telefon: 0 80 92/ 81 95 20.Auch per E-Mail können dieInfos angefordert werden.

Die Adresse lautet:info@musikschule-vhs.de . Al-les Wichtige findet sich auch aufder Musikschul-Internetsitewww.musikschule-vhs.de . An-meldeschluss ist der 18. März.

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Fortsetzung der dramatischenKriegserinnerungen von Alo-is Huber im GMS Nr.86

Welche Ereignisse sich woabgespielt haben, das kann Alo-is Huber heute anhand einer erstvor kurzem eigens gekauftenLandkarte nachvollziehen underst, wenn man den Maßstab miteinberechnet, dann werden dieEntfernungen wieder deutlich.Zwei Flüsse, Dnestr und Dnjeprwaren in dieser Gegend immerwieder zu überqueren. Wasserhat Huber gehasst und gefürch-tet, denn er konnte nichtschwimmen. Es war aber oft garnicht erforderlich, die Wasser-straßen schwimmend zu durch-queren. An manchen Stellen wardas Flussbett seicht, wenn auchsumpfig und so manche Brük-ke, die die Einheiten passierten,wurden danach gesprengt. Üb-rigens hat er im fernen Russlandso manchen Landsmann getrof-fen, den Kojer aus Mattenhofen,den Hartmann aus Glonn undspäter auch einen Feldkoch ausGlonn, bei dem der hungrigejunge Mann aus Adling bestensverpflegt wurde. Seine eigenenKenntnisse als Bäcker haben ihmallerdings nicht viel genützt imKrieg. Zum Brotbacken ist er inRussland genau ein Malgekommen.

Alois Huber wurde 1944 inRumänien, bei Iasy, gefangengenommen und danach in einKriegsgefangenenlager, 2000Kilometer nördlich von Stalin-grad transportiert. Fast alle Sol-daten litten zum Zeitpunkt ihrerGefangennahme bereits anFleckfieber, auch Alois Huber:„Kein Tag unter 40 Grad Fie-ber und einen Durst, dass’s ganzaus war.“ Fleckfieber trat imallen Kriegen auf, die Infekti-onskrankheit wurde durch man-gelnde Hygiene gefördert undvon Läusen verbreitet. Außereiner Kahlrasur gab es für dieSoldaten kaum Gegenmittel undauf dem 4000 Kilometer langenTransport von Rumänien insLager bei Penza starben die bei-den Kameraden, die ihre Reiselinks und rechts neben AloisHuber angetreten hatten.Manchmal wurde der Zug un-terwegs angehalten und für dieVerstorbenen wurde neben denGleisen ein eiliges Grab ge-schaufelt - in den tief gefrore-nen Boden.

Nach der Ankunft im Lagerwaren immer noch viele Solda-ten an Fleckfieber erkrankt undjeder mühsam aus dem Brunnenzutage geförderte Kübel eiskal-tes Wasser hielt nur ein paarMinuten. Als er wieder halb-

Alois Huber war bis 1949 in Gefangenschaft:Fast bis Stalingrad

Die Gefallenen des Zweiten Weltkriegs aus Adling. Foto: kk

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wegs genesen war, meldete sichHuber freiwillig zum Arbeits-einsatz im Steinbruch. Die Ar-beit war hart, „aber immer nochbesser als rumsitzen und nichtstun.“ Bei den Vorgesetzten warder junge Mann aus Adling mei-stens recht beliebt. Sein Opti-mismus hat ihm viele Sympathi-en, unabhängig von derNationalität, eingebracht - undvielleicht auch das Überlebenermöglicht. Dass der HuberAlois aus Adling noch lebte, daswussten die Verwandten undBekannten nur vom Hörensagenund von anderen Heimkehrern,

die er auf seinem Einsatz inRussland getroffen hatte. Nach-richten über den aktuellen Zu-stand oder Briefe aus dem Ge-fangenenlager waren dann späternicht mehr möglich. 1949, ei-nen Tag vor Nikolaus, wurdeAlois Huber aus der Gefangen-schaft freigelassen. Als er inAdling eintraf, war gerade derNikolaus unterwegs und derfrisch entlassene Kriegsgefange-ne kam grade recht, um denKrampus zu machen. Nach sie-ben Jahren in Russland kanntenihn die Kinder seines Heimat-dorfes nicht mehr.

Alois Huber war bis 1949 in Gefangenschaft:Fast bis Stalingrad

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Dieses Foto zeigt die 7. und 8. Klasse der Knabenschule in Glonn mit ihrem Lehrer Wolfgang Koller.Stehend, v.l.: Hollnburger H., Wacht, Esterl A., Geltermeier, Sarreiter, Parsch, Lachenschmid H., Gröbmayr W.2 Reihe: Lehrer W. Koller, Weber, Skupsch, Wimmer, Mendl, Karlowitsch, Gröbmayr M., Wallner, Henseler, GöttlicherSitzend: Giesl, Kleinmeier, Hintermayer, Zintl, Kromer, Huber, Agneskirchner, Heidrich, Reidiger, Meier A..Leider haben wir die Vornamen nicht erfahren - aber einige der Abgebildeten sind heute ohnehin noch weitum bekannt.Wer noch ein altes Klassenfoto auf dem Speicher hat und es gerne für einen Abdruck im Marktschreiber zur Verfügung stellen möchte, der kann esbei Bürgermeister Martin Esterl im Rathaus abgeben. Rückgabe garantiert!

Aus dem Fotoalbum der Glonner Schule:Die Klasse von 1948

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Im Jahr 2004 wurde die Frei-willige Feuerwehr Glonninsgesamt zu 81 Einsätzen überSirene, Piepser oder durch Per-sonen alarmiert. Die Einsatz-stunden betrugen 881, zuzüglichca. 1.000 Stunden für Aufwen-dungen in Übungen und derGerätepflege. Die Brandeinsätzebeliefen sich auf 17, technischeHilfeleistungen auf 64 Einsätze.Bei den Brandeinsätzen gab esu.a. zwei Daxenhaufenbrände,Brand eines Mülleimers, einesWäschetrockners mit starkerRauchentwicklung, Brand vonzwei PKW, ein Zimmerbrand inOberpframmern, sowie Brandeiner Person in Gutterstätt, einDachstuhl- und Kaminbrand,zusätzlich mehrere Fehlalarmedurch Brandmeldeanlagen oderirrtümliche Meldungen.

Neun Verkehrsunfälle wur-den verzeichnet, darunter befrei-ten die Aktiven mehrere Perso-nen mit schweren technischenRettungsgeräten.

Eine Person konnte nur nochtot geborgen werden. Elf Malwurden umgestürzte oder be-drohlich stehende Bäume ent-fernt, Zehn Mal Öl wurde aufFahrbahnen, drei Mal Wasser-schäden beseitigt. Die restlichenEinsätze teilten sich auf kleine-re technische Unterstützungs-arbeiten in der Gemeinde sowieHilfeleistungen und Ab-sicherungsaufgaben bei Veran-staltungen auf.

Die wichtigste Anschaffungin den letzten Jahren war dasneue Einsatzfahrzeug, welchesdringend für das 28 Jahre alte

81 Einsätze für die Feuerwehr:Jahresrückblick

Tanklöschfahrzeug benötigtwurde. Eine wichtige Investiti-on in der näheren Zukunft wirdin ein neues Spreizer- undSchneidgerät mit Motorpumpen-aggregat sein, da es mit dem jet-zigen System bereits zu Proble-men und Verzögerungen bei derPersonenrettung aus modernenUnfallfahrzeugen kommenkann. Die neuen Sicherheits-materialien und Techniken derFahrzeugindustrie erfordernleistungsfähigere Rettungs-systeme bei den Feuerwehren.

Im November fand dieHauptversammlung der GlonnerFeuerwehr statt. KreisbrandratGerhard Bullinger unterstrichdie Notwendigkeit von Investi-tionen in die Technik der Feu-erwehren gerade in Bezug aufbesondere Ereignisse (Hochwas-ser 2002) und den ständig ver-besserten und sich änderndenMaterialien im Straßenverkehr.Bürgermeister Martin Esterl undKommandant Peter Gröbmayrbedankten sich bei den Mitglie-dern für ihre Einsatzbereitschaftund die geleisteten Arbeiten.

Für das laufende Jahrwünscht sich die Glonner Feu-erwehr viele Leute und Jugend-liche, die mit ihnen die vielsei-tigen Aufgaben unsererOrtsfeuerwehr übernehmen.Gerade der Nachwuchs istweiterhin sehr wichtig. Interes-sierte, junge Leute werden ineiner leistungsfähigen Jugend-gruppe gefördert.Th. Estendorfer, FFW GlonnStatistiken und Einsätze:www.Feuerwehr-Glonn.de

Christian ThomaWolfgang-Wagner-Str. 9a - 85625 Glonn

Telefon 08093 / 9349

Glonner Marktschreiber

GMS - 02/200522

Veranstaltungshinweise DiversesDiverses

So viel LiebeDie Autorin Victoria Schwengerhat ein Buch über einemittlerweile verstorbenePatientin des Marienheims ge-schrieben, in dem sie ihr Lebenmit ihren Pflegekindern be-schrieb: „So viel Liebe". Sieliest beim nächsten Frauen-frühstück am Mittwoch, 16. Fe-bruar um 9 Uhr beim Frauen-frühstück des KiJuFa imMarienheim aus diesem Buchund beantwortet Fragen.

FebruarFr., 04.02.Schützenheim: Öffentlicher FaschingsballSa., 05.02.19 Uhr, Schießstätte: Imker-Anfängerkurs (1. Teil)So., 06.02.14 bis 16 Uhr, Klosterschule, Dachgeschoss: HeimatmuseumgeöffnetMo., 07.02.Pfarrsaal: Weißwurstseminar der KolpingfamilieFr., 11.02.14 Uhr, Marienheim: Vortrag über Pflege bei DemenzFr., 11.02.16 bis 17 Uhr, Schulturnhalle: Annahme der Artikel für denFrühjahrsbasar des PfarrkindergartensSa.,12.02.9 bis 11 Uhr, Schulturnhalle: Frühjahrsbasar des Pfarr-kindergartensSa., 12. und 26.02.10.30 bis 12 Uhr, Herrmannsdorf: Öffentliche Führung durchdie Landwerkstätten (keine Anmeldung erforderlich)Mi., 16.02.9 Uhr, Cafe des Glonner Marienheims: Frauenfrühstück desKiJuFa mit der Autorin Victoria SchwengerSo., 27.02.Marktplatz: FastenmarktSo., 27.02.10.30 bis 14 Uhr, Herrmannsdorf: Jazz-Brunch „Tafeln mitHerrmannsdorfer", Eintritt u. Essen 25 Euro, Reservierung un-ter Tel. 90 94-0

MärzDi., 01.03.20.00 Uhr, Bürgersaal: Jahreshauptversammlung des KiJuFaMi., 02.03.20.00 Uhr, Kinderhort: Spieleabend der Spui Ratz´nSo., 06.03.14 bis 16 Uhr, Klosterschule, Dachgeschoss: HeimatmuseumgeöffnetDo., 10.03.15 Uhr, Café Wagner (ehem. Schwaiger): VdK-StammtischDo., 10.03.19.30 Uhr, Neuwirtssaal: BürgerversammlungMo., 14.03.Frühjahrsversammlung des VereinskartellsFr., 18.03.Frühjahrssingen in ZinnebergSa., 19.03.19 Uhr, Schützenheim: SchafkopfrennenSa., So., 19.,20.03.10 bis 18 Uhr, Herrmannsdorf: Frühlingsmarkt „Kunst & Hand-werk" mit rund 100 Kunsthandwerkern, Hofmarkt geöffnet;10.30 Uhr Führung durch die Landwerkstätten

DschungelolympiadeDer geheime Weltsicherheitsratder Tiere hat beschlossen:Schluss mit dem Fressen undGefressenwerden. Künftig wer-den die Kräfte im sportlichenWettkampf gemessen. Die ersteTierolympiade der Welt wirdausgerufen. Wie die Geschichteweitergeht, erfahren die Besu-cher des nächsten Kinderkinosdes KiJuFa am Mittwoch, 16.Februar um 15 Uhr imMarienheimsaal. Eintritt zweiEuro, Geschwister und Vereins-mitglieder 1,50 Euro, Elternfrei.

LanglaufkurseAufgrund weiterer Nachfragebietet die nordische Abteilungdes WSV Glonn zwei Kurse an:An den Sonntagen 6. und 13.Februar findet ein zweitägigerSkatingkurs für Anfänger undam Samstag, 12. Februar einLanglaufkurs in klassischerTechnik für Fortgeschrittenestatt. Der zweitägige Kurs kos-tet für WSV-Mitglieder 35Euro, für Nicht-Mitglieder 45Euro. Eine entsprechende Aus-rüstung kann man sich gegeneine kleine Gebühr beim WSVausleihen.Bei Interesse an dem Kurs - klas-sisch für Anfänger - bittemelden.Mehr Infos bzw. Anmeldungensind möglich unter Tel. 28 63(Christine Fritzsche, Ab-teilungsleitung) oder Tel.748(Sepp Axenböck, Trainer).

PrüfungAlle elektrischen Anlagen undBetriebsmittel in landwirtschaft-lichen Betrieben müssen lautGesetz regelmäßig überprüftwerden. Diese Prüfung im Auf-trag der Land- und Forst-wirtschaftlichen Berufsgenos-senschaft wird demnächststattfinden. Eventuell festge-stellte Mängel müssen unverzüg-lich beseitigt werden. Die Prü-fung ist kostenlos und dieGemeinde bittet die betreffendenLandwirte, die Prüfer bei ihrerArbeit zu unterstützen.

Marktschreiber WerbungTel. 0 80 93/ 23 81 - Fax 0 80 93/ 23 41Email: buecher.kreutzer@t-online.de

ZugmaschinenAlljährlich führt der TÜV einenSammeltermin zur Überprüfungder Zugmaschinen in der Ge-meinde durch, der dieses Jahr imMärz stattfindet. Im Rathaus lie-gen Anmeldekarten bereit, dieportofrei an den TÜV-Dienstgeschickt werden können.Daraufhin erhalten die Nutzerdieses Services einen Termin fürdie Zugmaschinen-Prüfung.

Der Marktschreiber soll noch informativer werden:Mitarbeiter gesuchtWer Interesse hat, beim Marktschreiber mitzuarbeiten, wer Fo-tos machen oder Berichte schreiben möchte und vielleicht auchnoch einen guten Draht zu den Glonner Vereinen oder zur GlonnerJugend oder hat, der wird gebeten, sich bei Bürgermeister MartinEsterl unter Tel. 90 97 39 zu melden.Übrigens ist nach wie vor die tatkräftige Mitarbeit auch der Ver-eine erforderlich, um alle Facetten des Lebens in der Markt-gemeinde zu erfassen. Vielen Dank an alle, die bisher ihrenBeitrag geleistet haben und auf ein gutes 2005!

Glonner Marktschreiber

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BRK, Bereitschaft GlonnPostanschrift: Klosterweg 7, 85625 GlonnPolizei: 110Feuerwehr: 112Informationstelefon: 3296

NotrufeRettungsdienst 19 222(Rettungswagen, Notarzt, Hubschrauber,Krankentransport, ärztlicher Bereitschaftsdienst)Giftinformationszentrale München 089 / 19240

AbfuhrtermineRestmüll / Kompost

Diverses Diverses

Neuer WertstoffhofHaslacher Straße (neben der Kläranlge)

ÖffnungszeitenMittwoch von 15.00 Uhr bis 18.00 UhrDonnerstag von 15.00 Uhr bis 18.00 UhrFreitag von 15.00 Uhr bis 18.00 UhrSamstag von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr

Di 01.02 RestmüllMi 02.02. RestmüllSa 05.02. Altpapiersammlung ASV GlonnDi 08.02. BIO MüllDi 15.02. RestmüllMi 16.02. RestmüllDi 22.02. BIO MüllDI 01.03. RestmüllMi 02.03. RestmüllDi 05.03. Altpapiersammlung ASV Glonn

Die Tonnen müssen am Leerungstag ab 6.00 Uhr vor dem Grund-stück zur Leerung bereitstehen, dass sie ohne Schwierigkeiten undZeitverlust entleert werden können.Behinderungen am LeerungstagSollte die Tonnenleerung durch Bauarbeiten an Straßen oder Geh-steigen behindert werden., bitten wir die Anwohner Ihre Tonnenan diesem Tag ausnahmsweise zur nächstgelegen Abfahrmöglichkeitzu bringen. Eine kurzfristige Verständigung kann durch die Ge-meinde kann nicht bei jedem Bauvorhaben erfolgen!Wir bitten auch, keine Gegenstände vor dem Wertstoffhof und vorden Containern an den Containerstellplätzen abzulegen, Sie erspa-ren dadurch der Gemeinde unnötige Kosten und den Bürgern hö-here Abfallentsorgungsgebühr.Bitte den neuen Abfallkalender für 2005 beachten!KorkenFlaschenkorken können am Wertstoffhof in der Haslacherstr. kos-tenlos abgegeben werden.Die gesammelten Korken werden in einer Behindertenwerkstätteweiterverarbeitet und auch kostenlos von einer Familie abgeholtund transportiert.CD – BehälterDer am Wertstoffhof stehende CD Behälterkann ebenfalls kostenlos genutzt werden, es dürfen jedoch keineVideo’s eingeworfen werden

Pflege bei DemenzEine Veranstaltung in Zusam-menarbeit des Marienheims mitdem Christophorus-Hospiz-Ver-ein Ebersberg findet am Freitag,11. Februar, im Marienheimstatt. Diese Fortbildung für Ärz-te und Pflegepersonen wendetsich an alle Angehörigen, ehren-amtlich Engagierte und Perso-nen, die an der Begleitungdementiell erkrankter Menschenin der Sterbephase interessiertsind. Ab 14 Uhr referiert Dr.Maria Kojer, die Chefärztin desGeriatriezentrums am Wieder-wald in Wien über Palliativ-Carebei Demenz. Dem Umgang mitschwer Dementen in der Sterbe-phase, das Erkennen vonSchmerzen bei den Betroffenensowie die Zusammenarbeit mitÄrzten.

WeißwurstseminarEndlich ist es so weit, die Fansvom Glonner Weißwurstseminarkommen wieder auf ihre Kosten.Am Rosenmontag, 7. Februarfindet die Veranstaltung derKolpingsfamilie Glonn nach ein-jähriger Pause im Glonner Pfarr-saal statt. Einlass ist ab 18.30Uhr. Für das leibliche Wohl undgenügend Sitzplätze ist bestensgesorgt. Die Glonner Musi undeine Aufführung der Kolpingertragen dazu bei, dass es sicherwieder ein unvergesslicherAbend wird. In der Bar kanndann noch bis in die Morgen-stunden gefeiert werden. Aufviele Besucher freuen sich dieVeranstalter von derKolpingsfamilie Glonn.

FachoberschuleAnmeldungen für das Schuljahr2005/06 werden vom 28. Feb-ruar bis 12. März 2005 imSekretariat der Schule in Was-serburg, Klosterweg 21, Tel.0 80 71/ 10 40 -0, entgegenge-nommen; Montag bis Freitag,durchgehend von 8 bis 15 Uhr,Samstag, 5. und 12. März, 9 bis12 Uhr.Die Schule informiert Schülerund Eltern über die Fachober-schule und Berufsoberschuleam Montag, 21. Febr. 2005,jeweils ab 19 Uhr in den Räu-men der Schule.Nähere Informationen und Bro-schüren sind an der Pforte desRathauses Glonn erhältlich

NachbarschaftshilfeDie Glonner Nachbarschafthilfebietet seit vielen Jahren kurz-fristige und unbürökratische Hil-fe, wenn Not am Mann oder ander Frau ist. Besuche bei altenund kranken Menschen, Beglei-tung bei Besorgungen oder Arzt-besuchen.... also kurz: prakti-sche Alltagshilfen für alle, diesie nötig haben.Diese ehrenamtliche Hilfe wirdab 2. März um eine festeSprechzeit ergänzt. Dieses An-gebot bietet Hilfesuchenden wei-tere Unterstützung im persönli-chen Gespräch. Die Sprechzeitfindet an jedem ersten Mittwochim Monat von 9 bis 10 Uhr imRathaus, 2. Stock statt.Wer Hilfe benötigt kann natür-lich auch weiterhin telefonischKontakt zu Martina Haslbeck,Tel. 10 94 oder Ingrid Beham,Tel. 13 48 aufnehmen.

Öffnungszeiten des JugendcafésZwischen Neuwirt und St.-Johannes-Straße:Tägl. 18 bis 21.30 Uhr

Nette 2-Zimmer-Wohnungin Glonn zu vermieten. 62 m2 im Erdgeschoss plus 8 m2 im Kel-ler. Im Erstbezug ab 1.5.2005. Mietpreis 475 Euro zzgl. Neben-kosten. Nähere Informationen unter 51 72 bzw. 0174 / 389 74 57

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B BÜCHER KREUTZERMarktplatz 10 - 85625 Glonn

Telefon 08093 / 2148 - Fax 08093 / 2341 B

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... und ich nur bei Saturn Hansa. Die sind doch blöd!