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Ghana
Ghana liegt im Westen von Afrika. Die Nachbarländer sind: die Elfenbeinküste, Burkina Faso, Togo. Die Hauptstadt ist Accra mit 7 Mio. Einwohnern. In Ghana leben 24 Mio. Einwohner. Von den
238000km2 ist die Hälfte Regenwald.
Ihr Präsident ist John Kufour, der seit 2001 im Amt ist. 60% der Ghaneser sind Christen, 15% sind
Anhänger von Naturreligionen und 15% sind Muslime. 35.5% sind Analphabeten. Die durchschnittliche Lebenserwartung in Ghana beträgt 57 Jahre.
Im 15. Jahrhundert wurde Ghana von der Europäischen Seefahrernationen kolonialisiert. Ungefähr 500 Jahre nach der Kolonialisierung, im Jahre 1957, wurde Ghana unabhängig.
Erik + Fabian
Ernährung: Die Basis jedes Essens besteht entweder aus Mais, Reis, Hirse, Griess, Maniok, Yams, Süsskartoffeln oder Kochbananen. Manchmal wird auch Fleisch oder Fisch serviert, jedoch ist das sehr teuer zu
kaufen. Spezialitäten von Ghana sind fufu (Kochbananen und Maniok) das oftmals mit nkatenkwan (Erdnusssuppe aus Erdnussbutter, Zwiebeln, Tomaten und Fleisch/Fisch) gegessen wird. Ein weiteres
ist kenkey (aus angegorenem Maismehl) oder omotuo (Reiskugeln), die mit Sauce oder shito (Pfeffersauce) verzehrt werden.
Musik: In früheren Zeiten wurden mit Hilfe von Trommelmusik Hochzeiten, Geburten, Todesfälle und Kriegsausbrüche verkündet. Heute wird mit den Instrumenten, die von den Kolonionalmächten
mitgebracht wurden, ein Mix aus traditioneller ghanaischer Musik und Jazz gespielt Hip Life. Tanz spielt in Ghana auch eine grosse Rolle!
Geographie und Klima: In Ghana gibt es Küstenebenen, Regenwälder und Savannen. Die Luftfeuchtigkeit ist sehr hoch und die Höchsttemperaturen liegen bei 35°C und 45°C. Man kennt
nur zwei Jahreszeiten Regen-‐ und Trockenzeit.
Bevölkerung: 24 Millionen Menschen leben in Ghana. Sie bestehen aus 100 verschiedenen Volksgruppen und die meisten leben in kleinen Dörfern und betreiben Landwirtschaft. Die Hälfte der Bevölkerung ist unter 16 Jahre alt …
Geraldine + Corina Z.
Namen in Ghana
In Ghana braucht es nicht viel Fantasie um einen Namen für sein Kind zu finden. Denn es gibt für jeden Wochentag einen anderen Namen. Somit weiss jeder Einwohner Ghanas genau an welchem Wochentag er geboren wurde. Der ehemalige UNO-‐Generalsekretär Kofi Annan, zum Beispiel, wurde an einem Freitag geboren.
Wochentag Mädchen Knaben Montag Adwoa (Adschua) Kojo (Kodscho) Dienstag Abenaa Kobina Mittwoch Akuwa Kweku (Kweiku) Donnerstag Yaa Yaw Freitag Afia Kofi Samstag Ama Kwame Sonntag Akosva (Akosia) Kwasi
Corina B. + Julia
Chance for Children (CFC) Chance for Children ist ein Strassenkinderprojekt in Ghana. Diese Organisation wurde gegründet, weil es sehr viele Strassenkinder in Ghana hat. In dieser Organisation werden die Strassenkinder aufgenommen. Die Kinder haben Aufgaben wie z.B. Tiere füttern und Wäsche waschen. Die Kinder haben ein Bett, was in Ghana nicht selbstverständlich ist, sowie genug zu essen und sie werden auch gepflegt und besuchen die Schule.
Die Gründerin heisst Daniela Rüdisüli. Frau Rüdisüli kommt aus der Schweiz und ist Primarschullehrerin. Chance for Children wurde 1997 gegründet und 1999 registriert. Sie konnten dank Spendengeldern aus der Schweiz die Gebäude aufbauen.
Die Kinder von Chance for Children haben Schmuck und Kärtchen gemacht und haben sie in der Schweiz verkauft um Spendengelder zu bekommen. In näherer Zeit planen sie einen Ausbau des Tageszentrums und eröffnen eine Mädchen WG.
Langfristige Projekte wären : Mädchen spezifische Angebote schaffen und 25-30 Kinder in einem Departement unterbringen. Made by Adrien & Rouven
Ein Tag im Leben eines Kindes bei CHANCE FOR CHILDREN (= CFC) Um 6.00 Uhr morgens wird man von der Wärme geweckt. Jedes der Kinder hat ein eigenes "Ämtli", das er täglich erledigen muss. Wenn man das "Ämtli" erledigt hat, geht man kalt duschen. Um 6.45 Uhr geht man in die Schule mit dem CFC - Bus.
In einer Klasse hat es 40 Kinder. Das Klassenzimmer ist einfach ausgestattet. Das Mitagessen isst man in der Schule. Um 3.00 Uhr bringt der CFC - Bus die Kinder zurück ins Heim.
Nach dem Abendessen gehen die Kinder mit ihren Freunden Fussball spielen. Um 18.30 werden die Hausaufgaben erledigt. Um 20.30 Uhr muss man sich aufs Schlafen gehen vorbereiten. Andreas + Pascal
Awuley
Awuley ist in Ghana in Accra auf die Welt gekommen. Er lebte in armen Verhältnissen. Er und seine
Familie hatten eine kleine Hütte mit einem Zimmer, in dem sie alle schliefen. Seine Eltern schliefen auf einem Bett und er und seine Geschwister schliefen auf dem Boden. Awuley hatte das Glück, dass er in eine Schule gehen konnte. Sein erster Beruf war Banker. Später lernte er Frau Rüdisüli kennen
und beschloss, für ‚Chance for Children‘ zu arbeiten. Heute arbeitet er als Heimleiter bei CFC.
Rade + Steven
Unser Nachmittag mit Awuley
Awuley besuchte uns (2. Sek Feld) am 2. 3. 2010 in unserer Aula. Der 30-jährige zeigte uns Bilder und erzählte von Ghana und seinem Leben. Allerdings nicht auf Deutsch, sondern auf Englisch. Das machte uns anfangs etwas Mühe, da er einen etwas speziellen Dialekt sprach. Aber schon schnell verstanden wir ihn viel besser. Er erzählte alles sehr witzig und mit viel Freude!
Wir hatten die Möglichkeit Fragen zu stellen, die uns brennend interessierten. Zudem zeigte er uns die Trommelkunst aus Afrika, die wir selber ausprobieren durften. Für das Strassenkinderprojekt ‚Chance for Children‘ in Ghana sammelten wir durch den Verkauf von Kuchen, Broten und Zöpfen Geld. Davon zeigten wir ihm Bilder.
Zum Abschluss bekamen wir noch eine kleine Spezialität aus Ghana, worüber wir uns sehr freuten.
Livia + Bianca + Dominique
Unsere Arbeit für Chance for Children Unter Arbeit versteht man "schuften" doch diese Arbeit machten wir gerne, denn wir konnten damit dem Projekt "Chance for Children" helfen.
Rezepte aus Ghana
Joloff Rice (Tomatenreis)
Zutaten für 4-‐6 Personen: • 500g Langkorn-‐Reis • 6 Tomaten • 3 EL Tomatenpürée
• 4 Zwiebeln • 2 Knoblauchzehen
• Öl
• Gewürze (Salz, Pfeffer, Paprika, Chili)
Zubereitung: Reis kochen. Zwiebeln und Knoblauch hacken und abraten, geschnittene Tomaten und Tomatenpürée hinzufügen und gut köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer würzen. Reis mit Sauce mischen, alles zusammen kurz anbraten.
Tipp Joloff Reis kann mit 150g Bohnen und/oder Thunfisch aus der Dose vermischt werden. Anstelle von Thunfisch werden häufig panierte Pouletschenkel dazu gegessen.
Janick
Getränke:
In Afrika wird meist gekühltes Wasser getrunken. Gerne werden auch Säfte aus Früchten gepresst, die in der Umgebung wachsen: Ananas, Papaya, Mango, Granatapfel etc. In afrikanischen, türkischen oder asiatischen Geschäften gibt es solche Säfte fertig zu kaufen.
Ginger Juice (Ingwer Saft), leicht scharfer Geschmack !
- 2 Liter Wasser - Ingwerwurzel - Zitrone - 5 Nelken - Zucker nach Belieben
Zubereitung:
Ingwer waschen und stückweise mit Knoblauchpresse oder im Mörser zerdrücken. Dem Wasser hinzufügen. Nelken dazu, ca. 3 Std. stehen lassen, absieben, Zitronensaft und Zucker beigeben, gekühlt trinken.
Lena
Erdnusssauce mit Fleisch (Hauptspeise)
Zutaten (für 4 Pers.):
-‐ Fleisch: Poulet oder Rindsragout -‐ 2 grosse Zwiebeln -‐ 2 Knoblauchzehen
-‐ 2 Rüebli -‐ Etwas Gemüse wie Peperoni, Zucchetti oder Aubergine -‐ 5 EL Erdnussbutter/Erdnusspaste aus Afrika-‐ Shop oder Supermarkt
-‐ Öl zum Anbraten -‐ Salz und Pfeffer (evt. 1-‐2 getrocknete Chilischoten) -‐ 2 EL Tomatenpürée
-‐ Bouillon
-‐ 3 Loorbeerblätter
Zubereitung:
Fleisch kräftig anbraten, (falls Poulet: Nach Anbraten rausnehmen und erst gegen Schluss in der
Sauce weichkochen). Grob geschnittene Zwiebeln und gehackten Knoblauch beigeben, gut andünsten, dann Tomatenpürée dazugeben und leicht anrösten. Erdnusspaste in einer Schüssel mit ca. 5 dl Wasser gut mischen, dazugeben, würzen, (je nach Geschmack Chili beigeben). Auf kleiner
Flamme köcheln lassen, zwischendurch gut rühren. (Die Sauce sollte mind. eine Stunde köcheln, sonst ist sie schwer verdaulich). Wenn das Öl oben aufschwimmt, nach und nach das Gemüse dazugeben. Die Sauce eindicken lassen.
Passend dazu Reisbällchen:
Milchreis mit Wasser und etwas Salz sehr weich kochen, leicht zerdrücken und Bällchen daraus
formen.
Giulia