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closeup 01|2010 Das Kundenmagazin von Nationalspieler Bastian Schweinsteiger: Das Abenteuer Südafrika lockt Momente, Geschichten und Menschen, die Bilder machen

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Closeup - das Kundenmagazin von Getty Images!

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closeup01|2010 Das Kundenmagazin von

Nationalspieler Bastian Schweinsteiger:Das Abenteuer Südafrika lockt

Momente, Geschichten und Menschen, die Bilder machen

01_getty_01_bk_rz:NL_2.04_blanko 06.04.2010 15:39 Uhr Seite 1

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Der Start in einen schönen Frühling

Editorial

closeup Ausgabe 1 | 201002

Pedro da Silva, Manager Media

Inhalt

Terminkalender 2010 | Wichtige Events aus News, Sport, Entertainment

SPORT ENTERTAINMENTSPORT

Mai01. + 08. Fußball vorletzter und letzter

Bundesliga-Spieltag07. – 09. F1 in Barcelona07. – 23. Eishockey-WM in Mannheim, Köln

und Gelsenkirchen13. – 16. F1 in Monaco12. Fußball UEFA Europa League

Finale in Hamburg13. Fußball-Nationalmannschaft

WM-Vorbereitungstrainingslager aufSizilien und in Südtirol

13. Fußball Relegation Hinspiele, Bundesliga, 2. Bundesliga + 3. Liga

15. Fußball DFB-Pokalfinale der Frauen in Köln

15. Fußball DFB-Pokalfinale derMänner in Berlin

16. Fußball Relegation Rückspiele, Bundesliga, 2. Bundesliga + 3. Liga

22. Fußball UEFA Champions League Finale in Madrid

28. – 30. F1 in Istanbul

Juni11. – 13. F1 in Kanada, Montreal11. – 11.7. Fußball FIFA World Cup in Südafrika25. – 27. F1 in Valencia

Liebe Leserinnen und Leser,

geht es Ihnen auch so? Jetzt, wo sich derWinter in raue Berge zurückzieht unddie Sonne wieder alles mit Farben be-lebt, sind alle zufrieden. Manchmalsind es aber nicht nur die ersten Son-nenstrahlen, die uns bei Getty Imagesglücklich machen, sondern auch kleineNachrichten mit großer Bedeutung. Wiekürzlich jene, die uns aus den USA er-reichte. Bei den diesjährigen MercuryExcellence Awards, die in New York ver-geben wurden, erhielt unser Kunden-magazin „closeup” in der Kategorie„Custom Publication: Business to Busi-ness” die Auszeichnung in Silber. Einfeiner Preis. Denn mit den MercuryAwards werden jährlich die weltweitbesten Publikationen in den BereichenPR und Unternehmenskommunikationausgezeichnet. In diesem Jahr wurdensie aus 760 Beiträgen aus 21 Ländernermittelt.

Mit den ersten Sonnenstrahlen konntenwir auch ein neues Gesicht in unseremMünchner Büro begrüßen: WolfgangWähner-Schmidt ist unser neuer VicePresident und Regional Director. Er ver-fügt über mehr als 20 Jahre internatio-nale Erfahrung im Medien- undAgenturbereich. Im Verlauf seiner Kar-riere war er unter anderem bei Reutersin London verantwortlich für den Be-reich Television, Foto und Sport. Mit sei-

ner Ernennung unterstreicht GettyImages die Bedeutung seines Schlüssel-markts Deutschland, Österreich undder Schweiz.

Doch nicht nur mit überraschendenNachrichten und neuen Gesichternstarten wir ins Jahr 2010, sondern auchmit neuen Produkten. Ein Beispiel istThinkstock. Was das ist? Thinkstock istdas Bild-Abonnement, das all Ihre An-forderungen erfüllt! Sie können profes-sionelle und nutzergenerierte Bilder ausTop-Kollektionen der weltweit führen-den Anbieter Getty Images, iStockphotound Jupiterimages nutzen. Und jedeWoche kommen Tausende Bilder neuhinzu. Lesen Sie mehr über Thinkstockauf Seite 12. Außerdem freuen wir unsdarüber, dass wir nun Sky News reprä-sentieren. Ab sofort finden Sie auf unse-rer Website sowohl aktuelle Videoclipsals auch historisches Filmmaterial desrenommierten Nachrichtenkanals!

Doch das Beste kommt zum Schluss:Getty Images ist bei der FIFA WM 2010die offizielle Bildagentur der FIFA! Wir halten für Sie jedes Match und jeden Moment des großen Sommertur-niers fest. Auf unserer Microsite www.gettyimages.de/worldcup findenSie top-aktuelle Aufnahmen von denMatches, Spielern, Fans, den Stadienund Austragungsorten sowie Archivbil-der vergangener Weltmeisterschaften.

Sie sehen, der Frühling ist bei GettyImages angekommen! Bei uns regt sichüberall Bildung und Streben. Mit unskönnen Sie kreativ sein, bei uns dürfenSie es sogar sein!

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spaß mit der ersten Ausgabe von „closeup” in 2010!

Ihr Pedro da Silva

April21. – 2.5. Tribeca Film Festival, New York 23. Deutscher Filmpreis

Mai03. Museum of Modern Art Institute

Costume Gala, New York07. Henri-Nannen-Preis11. – 23. Cannes Filmfestspiele 15. Oberammergauer Passionsfest-

spiele20. The Dome Stuttgart21. Bayerischer Fernsehpreis

Juni22. – 24. Royal Ascot23. – 27. Glastonbury Festival25. Bayreuther Festspiele –

Lohengrin

Luftbild vom Green Point Stadium, in dem Spiele der Fußball-WM 2010ausgetragen werden, 26. Januar 2010, Kapstadt, Südafrika. 96295024,David Rogers/Getty Images.

Titel 1Bastian Schweinsteiger

Editorial 2

Termine im Überblick 2

Bild-Favoriten 3

Unsere Top 3

Die Helden von Südafrika? 4/5 Abseits der WM – Spaß und Idylle

Leidenschaft am Auslöser 6Porträt Jörn Pollex

Getty goes Facebook 7

Der WM-Spielplan 8/9

Neues von Axel Springer 10

Festival der Farben 11Impressionen aus Indien

Thinkstock – das neue Abo 12

Auf Schatzsuche 13Die Jagd nach Originalität

Gute Nachricht aus UK 14Aktuelle Filmclips von Sky News

Inside-Kolumne 15

In & Out 15

Das Lieblingsrezept 15Rotes Curry mit Ente

Wanted … 16Das Gewinnspiel von Getty Images

Das Lieblingsbild 16von Biggi Braun

Hinter dem Horizont 16Getty Images trifft auf München

Impressum 16

Titel: Der deutsche Nationalspieler Bastian Schweinsteiger. Frank Bauer/Contour by Getty Images

NEWS

April12. – 16. 2. ÖkumenischerKirchentag

München24. – 25. FDP-Bundesparteitag Bonn

Mai1. Mai-Proteste Berlin und

Hamburg9. Eröffnung Topographie des

Terrors Berlin

Juni1. DLD Women „The Female

Decade”

April1. Fußball UEFA Europa League

Viertelfinale, Hinspiel2. – 4. F1 in Kuala Lumpur6. + 7. Fußball UEFA Champions League

Viertelfinale, Rückspiele10. Basketball BBL Pokal

Top-Four-Turnier in Frankfurt10. + 11. Handball DHB-Pokal Final

Four in Hamburg16. – 18. F1 in Shanghai20. – 21. Fußball UEFA Champions League

Halbfinale, Hinspiele22. Fußball UEFA Europa League

Halbfinale, Hinspiele25. DTM 1. Lauf Hockenheimring27. – 28. Fußball UEFA Champions League

Halbfinale, Rückspiele29. Fußball UEFA Europa League

Halbfinale, Rückspiele

01_getty_02_03_bk_rz:Layout 2 06.04.2010 15:45 Uhr Seite 2

ie gewohnt präsentieren wir Ihnen hier die Getty Images Bild-Favoriten aus dem vorherigen Quartal. Erneut haben unsere Mitarbeiter die Top 3 aus den Bereichen News, Sport und Entertainment gewählt. Im Bereich Creative sehen Sie hier die Bilder, die am häufigsten im deutschsprachigen Raum lizenziert wurden.

Die Top 3:

NEW

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1. 2. 3.

1. 2. 3.

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97566982

96537473

97691184

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BF0991-001 200489905-001 200485323-001

W

closeup Ausgabe 1 | 2010 03

1. 2. 3.

Getty Images Favoriten

01_getty_02_03_bk_rz:Layout 2 06.04.2010 15:46 Uhr Seite 3

Page 3: gettyimages_2010-01

Links: Fans während des HalbfinalsBrasilien gegen Südafrika beim FIFAConfederations Cup. 93103586, Laurence Griffiths/Getty Images Sport

Mitte, links: 96188537, Alistair Berg/Taxi

Mitte, rechts: sb10069524b-001, PeterBeavis/Stone

Unten: Zuschauer im neuen Green PointStadion von Kapstadt am 22. März 2010.97958624, Rodger Bosch/AFP/GettyImages

Ob wir uns auch in diesem Jahr über ein Sommermärchen freuen dürfen, wird sichzeigen. Wir zählen jedenfalls die Sekunden, bis König Fußball wieder die Welt regiert – und das nicht nur auf unserer Microsite ww.gettyimages.de/worldcup.

Hier finden Sie top-aktuelle Aufnahmen von den Matches, Spielern, Fans, den Stadienund Austragungsorten, Archivbilder vergangener Weltmeisterschaften sowie unserWorld Cup Showreel. Wir sind als offizielle Bildagentur der FIFA in Südafrika und haltenjedes Match und jeden Moment für Sie fest.

Mit insgesamt 24 redaktionellen Fotografen und sechs Editoren ist das Getty-Team bes-tens aufgestellt. Bei jedem Spiel werden mindestens vier Getty-Fotografen vor Ort sein, um Ihnen exklusives Bildmaterial zu liefern. Jubel, Sieg, Triumph, bittere Niederlagen,tragische Helden, Fanatismus und Gemeinschaftsgefühl pur. Fußball hat viele Facettenund erreicht so ziemlich alle Gesellschaftsschichten. Kaum eine Sportart ruft so vieleEmotionen in uns hervor – so hat das Spiel der Götter und Helden auch manch starkenKerl schon die eine oder andere Träne vergießen lassen.

Ob Jubel oder Tränen – was auch immer die kommende Weltmeisterschaft für uns bereit-hält: Wir stehen in den Startlöchern für die FIFA WM 2010! Und Sie können schon jetzt mitfiebern und mittippen … mit unserem WM-Spielplan, den Sie in der Heftmitte dieserAusgabe finden!

Die Helden von Südafrika?

Die FIFA WM 2010 in Südafrika. 92148581, Image Source

93103586, catchlightsa.com/Flickr

Treffsichere Berichterstattung finden Sie auf unsererFIFA WM Microsite ww.gettyimages.de/worldcup

closeup Ausgabe 1 | 201004

01_getty_04_05_bk_rz:Layout 2 06.04.2010 15:48 Uhr Seite 4

Abseits der WM – Spaß und Idylle

Jedes Fußballspiel hat mal ein Ende. Da trifft es sich gut, dass Südafrika ein wunder-schönes Reiseland ist und auch neben dem Fußball viel zu bieten hat: idyllischeNatur, aufregende Städte, kulturelle Attraktionen und kulinarische Sinnesfreuden.

Hier ein paar Tipps für Freizeitaktivitäten außerhalb der großen Stadien:

KapstadtKapstadt – Südafrikas „Mutterstadt“ – gilt als eine der schönsten Metropolen des Konti-nents. Mit Meer und Tafelberg, Stränden und Weingütern präsentiert sich die europä-ischste aller südafrikanischen Städte mit beinahe grenzenloser Vielfalt und einerfaszinierenden Kulisse. Eine abwechslungsreiche Gastro-Szene hat sich zudem etabliert:Küche auf Weltniveau garantiert das „Aubergine“, Essen mit Event-Charakter steht im„Africa Cafe“ auf dem Speiseplan, und kulinarischer Genuss mit Aussicht auf den Tafel-berg ist im „Maestros“ möglich.

PretoriaPretoria ist im Vergleich zu anderen südafrikanischen Städten für Touristen relativ sicher.Die eher strenge Atmosphäre – die Bevölkerung besteht überwiegend aus Beamten –lässt zwar ein wenig den Charme der übrigen Austragungsorte vermissen. Nichtsdesto-trotz stellt auch die offizielle Hauptstadt der Republik Südafrika einige kulturelle Attrak-tionen bereit: beispielsweise das „Pretoria Art Museum“, das „Paul Kruger HouseMuseum“ sowie den Theaterkomplex „State Theatre“, eines der beeindruckendsten Gebäude der Stadt.

JohannesburgJohannesburg gehört zwar zu den gefährlichsten Städten der Welt, gibt sich aber, wiejede Stadt der Regenbogennation, weltoffen, international und vielseitig. Mit über 30Golfplätzen, dem „Diamond Building“ – Demonstration von Macht und Reichtum der Diamantenindustrie – sowie dem Vergnügungs- und Themenpark „Gold Reef City“ kommen Touristen auch sportlich und kulturell auf ihre Kosten. Das Kulturviertel desStadtteils „Newtown“ sowie die Innenstadt „servieren“ prämierte Lokale aus aller Welt,wie das „Gramadoela´s“, das „Guildhall“ oder das „Kapitans“.

Port Elizabeth BayIn erster Linie berühmt für ihre weißen, langen Sandstrände Humewood, King’s, Pollockund Summerstrand, bietet die Hafenstadt ihren Besuchern darüber hinaus einige Sehenswürdigkeiten, wie beispielsweise den Nationalpark „Addo Elephant Park“, denAussichtsturm „Campanile“ sowie das Ozeanium mit Reptilienhaus und naturwissen-schaftlichem Museum.

DurbanDurban überzeugt vielleicht nicht auf den ersten Blick – ist aber definitiv einen zweitenund dritten wert. Vor allem der Hafen der zweitgrößten Stadt Südafrikas beeindruckt. Wer gerne einkauft, kann sich nach Lust und Laune entweder im belebten „VictoriaStreet Market“ oder im eher ruhigen Einkaufszentrum „The Workshop“ ausleben. Für Liebhaber von Grill-Gerichten lohnt sich ein Besuch bei den „Butcher Boys“, Schlemmenin mediterranem Ambiente kann man im „A Gruta“.

Blick über ein Weingut auf Manor House bei Kapstadt. sb10063434f-001, Frans Lemmens/Photographer's Choice

Auf www.theinterviewpeople.com gibt es nicht nur erstklassige Interviews mit Schauspielern, Musikern und Politikern –auch der anspruchsvolle Reiseredakteur wird hier fündig. Ganz gleich, ob es sich um liebevoll gestaltete Stadtporträts oderprofessionelle Tipps für Bergtouren handelt, um ausführ-liche Strandbetrachtungen, atemberaubend erzählte Safaris und Wüstentouren, oder um einen Vergleich dermondänsten Skiorte. All dies natürlich bestens illustriertmit Creative-Bildmaterial von Getty Images.

89627994, Frans Lemmens/The Image Bank 75627181, Martin Harvey/Photodisc

closeup Ausgabe 1 | 2010 05

01_getty_04_05_bk_rz:Layout 2 06.04.2010 15:48 Uhr Seite 5

Page 4: gettyimages_2010-01

Deutsches Spring- und Dressur-Derby 2009. 87948826, Jörn PollexDer Schweizer Ricardo Rodriguez (2. von links) feiert mit seinen Teamkameraden, nachdem er das vierte Tor im Halbfinale gegen Kolumbien während derFIFA U17 WM im Teslim Balogun Stadium erzielt hat, 12. November 2009 in Lagos, Nigeria. 93010900, Jörn Pollex/FIFA via Getty Images.

Jörn Pollex

Porträt Jörn Pollex

Mit Leidenschaft am Auslöser

Entdecken Sie weitere Bilder aus Jörn Pollex’ Portfoliowww.globalassignment.gettyimages.com/joern-pollex

D ie Leidenschaft für die Sportfoto-grafie wurde ihm in die Wiege ge-legt. Bereits sein Vater war auf

den Fußballplätzen in Ostwestfalen kein Un-bekannter. Als Jörn noch in der E-Jugendkickte, machte Vater Pollex Woche fürWoche Bilder bei Heimspielen von PreußenEspelkamp oder Union Varl. Als Jörn 13Jahre alt wurde, drückte ihm sein Vatereine Kamera in die Hand. Pollex junior war fortan ebenfalls als Fußball-Fotografunterwegs. Seine ersten Auftraggeber: ostwestfälische Tageszeitungen. „So konnteich mein Taschengeld aufbessern. MeineSchulkameraden beneideten mich darum,weil sie stattdessen den Rasen der Nach-barn mähen mussten“, erzählt Pollex.

Die Zeit als freier Sportfotograf in der Pro-vinz war hart und lehrreich. Bis 1992 schobPollex Wochenenddienst. Die Wochen-tage nutzte er für eine Ausbildung zum Foto-grafen. Danach entschloss er sich zumOrts- und Berufswechsel: Pollex begann in

Hamburg eine Ausbildung zum Heilerzie-hungspfleger und kümmerte sich umMenschen mit geistiger Behinderung. DreiJahre später wechselte er erneut Ort und Job: In Köln arbeitete Pollex als Locati-onscout für Kinoproduktionen und TV.Doch die alte Leidenschaft loderte nochimmer: die Sportfotografie.

Nach drei Jahren am Rhein ging’s zurückan die Elbe: Fünf Jahre fotografierte Pollexin Hamburg für ddp, bevor er bei actionpress fest angestellt wurde. Vor einem Jahrfolgte der Wechsel zu Getty Images. Hierwidmete er sich fast komplett seiner Leiden-schaft, der Sportfotografie: „Jeden Tag erlebe ich jetzt eine neue Herausforderung,und das macht mir viel Spaß!“

Inzwischen ist Pollex ein erfahrener Sport-fotograf. Er war bei mehreren Fußball-Europameisterschaften und -Weltmeister-schaften sowie Handball-Europameister-schaften im Einsatz. Sein spannendstes

Erlebnis? „Die U-17 WM 2009 in Nigeria“,erzählt Pollex. Er erlebte ein Land mit Kon-trasten: auf der einen Seite pure Fußball -emotion, auf der anderen Seite großeArmut nach einem langen Bürgerkrieg.

„Ein Sportfotograf reist viel und trifft unter-schiedlichste Menschen in immer neuen Situationen – ob bei 40 Grad plus in derHitze oder bei 20 Grad minus in Eiseskälte”,sagt er, „aber so entsteht die Motivation,den besonderen Moment im Bild festzuhal-ten.“ Und noch immer fasziniert ihn das,was ihn als 13-Jährigen angetrieben hat:„In einem vollen Fußballstadion mit einertollen Stimmung nah am Feld zu sitzen.”

Deutschlands Cheftrainer Horst Hrubesch beobachtet seine Spieler der U21-Nationalmannschaft währendeiner Trainingseinheit am 16. Juni 2009 in Lerum, Schweden. 88511240, Jörn Pollex/Bongarts/Getty Images.

closeup Ausgabe 1 | 201006

01_getty_06_07_bk_rz:Layout 2 06.04.2010 16:21 Uhr Seite 6

Vor und hinter den Kulissen hautnah dabei

Ein Klick zu Ihrem VIP-Pass

Getty goes Facebook…und wartet auf Sie!

Ihr Eintritt zu Facebook:www.facebook.de/gettyimages.de

200244661-001Ryan McVay/Stone+

D ie Russian Fashion Week, das Tribeca Film Festival, die Latin Music Awards – nicht nur in diesem Monat, sondern das ganze Jahr über

erwarten uns wieder jede Menge Events mit Stars undSternchen, Filmen, Fashion und Musik. Dabei denÜberblick zu behalten ist nicht immer einfach. Aberzum Glück gibt es unseren Kalender zur Award-Saison2010 und damit Ihre ganz persönliche Eintrittskarte zu exklusiven Bildern und Archivfotos der wichtigstenEvents weltweit.

Sie haben rund um die Uhr Zugriff auf brandaktuelleAufnahmen vom Roten Teppich, Promi-Parties und den großen Laufstegen und Bühnen der Welt. Unterwww.gettyimages.de/AwardsCalendar sehen Sie die Highlights der Award-Saison, eine Auflistungaller Veranstaltungen, zu denen wir Bericht erstatten,sowie Ihre Möglichkeiten für individuelle Subscriptions.

Ihr Klick zur Award-Saison 2010:www.gettyimages.de/AwardsCalendar

G etty Images gehört jetzt zur Face-book-Community! Wir haben eine Seite auf Facebook gegrün-

det und präsentieren dort die wichtigstenNews, Antworten auf Ihre brennendstenFragen und die neuesten Produkte. Dochdas ist noch längst nicht alles: BesuchenSie unsere Seite unter www.facebook.de/gettyimages.de, werden Sie Fan und erfahren Sie mehr.

closeup Ausgabe 1 | 2010 07

01_getty_06_07_bk_rz:Layout 2 06.04.2010 16:21 Uhr Seite 7

Page 5: gettyimages_2010-01

WM 2010. Jedes Spiel. Jedes Tor. Jede Emotion.

Achtelfi nale

Gruppe A Gruppe B Gruppe C Gruppe D Grup

Viertelfi nale

Deutschland

Australien

Serbien

Ghana

Nied

Dän

Japa

Kam

Argentinien

Nigeria

Südkorea

Griechenland

England

USA

Algerien

Slowenien

Südafrika

Mexiko

Uruguay

Frankreich

11.06.2010 | 16:00 | Johannesburg SC

Südafrika : Mexiko

11.06.2010 | 20:30 | Kapstadt

Uruguay : Frankreich

16.06.2010 | 20:30 | Pretoria

Südafrika : Uruguay

17.06.2010 | 20:30 | Polokwane

Frankreich : Mexiko

22.06.2010 | 16:00 | Rustenburg

Mexiko : Uruguay

22.06.2010 | 16:00 | Bloemfontein

Frankreich : Südafrika

12.06.2010 | 16:00 | Johannesburg EP

Argentinien : Nigeria

12.06.2010 | 13:30 | Port Elizabeth

Südkorea : Griechenland

17.06.2010 | 16:00 | Bloemfontein

Griechenland : Nigeria

17.06.2010 | 13:30 | Johannesburg SC

Argentinien : Südkorea

22.06.2010 | 20:30 | Durban

Nigeria : Südafrika

22.06.2010 | 20:30 | Polokwane

Griechenland : Argentinien

12.06.2010 | 20:30 | Rustenburg

England : USA

13.06.2010 | 13:30 | Polokwane

Algerien : Slowenien

18.06.2010 | 16:00 | Johannesburg EP

Slowenien : USA

18.06.2010 | 20:30 | Kapstadt

England : Algerien

23.06.2010 | 16:00 | Port Elizabeth

Slowenien : England

23.06.2010 | 16:00 | Pretoria

USA : Algerien

13.06.2010 | 20:30 | Durban

Deutschland : Australien

13.06.2010 | 16:00 | Pretoria

Serbien : Ghana

18.06.2010 | 13:30 | Port Elizabeth

Deutschland : Serbien

19.06.2010 | 16:00 | Rustenburg

Ghana : Australien

23.06.2010 | 20:30 | Johannesburg SC

Ghana : Deutschland

23.06.2010 | 20:30 | Nelspruit

Australien : Serbien

14.06.2010 | 13:30

Niederlande

14.06.2010 | 16:00

Japan

19.06.2010 | 13:30

Niederlande

19.06.2010 | 20:30

Kamerun

24.06.2010 | 20:30

Dänemark

24.06.2010 | 20:30

Kamerun

Halbfi nale

Finale

Weltmeister

28.06.201

E

28.06.201

Er

27.06.2010 | 16:00 | Bloemfontein

Erster Gruppe D : Zweiter Gruppe C

27.06.2010 | 20:30 | Johannesburg SC

Erster Gruppe B : Zweiter Gruppe A

03.07.201

03.07.201

02.07.2010 | 16:00 | Port Elizabeth

Sieger AF 5 : Sieger AF6

02.07.2010 | 19:00 | Johannesburg SC

Sieger AF 1 : Sieger AF 2

06.07.2010 | 20:30 | Kapstadt

Sieger VF 2 : Sieger VF 1

07.07.2010 | 20:30 | Durban

Sieger VF 3 : Sieger VF 4

10.07.201

11.07.2010 | 20:30 | Johannesburg SC

Sieger HF 1 : Sieger HF 2

Sieger Finale

26.06.2010 | 16:00 | Port Elizabeth

Erster Gruppe A : Zweiter Gruppe B

26.06.2010 | 20:30 | Rustenburg

Erster Gruppe C : Zweiter Gruppe D

01_getty_08_09_poster_ES.indd 8 06.04.10 16:26

www.gettyimages.de/worldcup

1. Länderfl aggen am Rand ausschneiden und knicken

2. Länderfl aggen um einen Zahnstocher wickeln und zusammenkleben

3. Fertige Fahne in die weissen Punkte einstecken

Gruppe E Gruppe F Gruppe G Gruppe H

Spanien

Schweiz

Honduras

Chile

Brasilien

Nordkorea

Elfenbeinküste

Portugal

iederlande

änemark

apan

amerun

Italien

Paraguay

Neuseeland

Slowakei

3:30 | Johannesburg SC

e : Dänemark

6:00 | Bloemforntein

n : Kamerun

3:30 | Durban

e : Japan

0:30 | Pretoria

n : Dänemark

0:30 | Rustenburg

k : Japan

0:30 | Kapstadt

n : Niederlande

14.06.2010 | 20:30 | Kapstadt

Italien : Paraguay

15.06.2010 | 13:30 | Rustenburg

Neuseeland : Slowakei

20.06.2010 | 13:30 | Bloemfontein

Slowakei : Paraguay

20.06.2010 | 16:00 | Nelspruit

Italien : Neuseeland

24.06.2010 | 16:00 | Johannesburg EP

Slowakei : Italien

24.06.2010 | 16:00 | Polokwane

Paraguay : Neuseeland

15.06.2010 | 16:00 | Port Elizabeth

Elfenbeinküste : Portugal

15.06.2010 | 20:30 | Johannesburg EP

Brasilien : Nordkorea

20.06.2010 | 20:30 | Johannesburg SC

Brasilien : Elfenbeinküste

21.06.2010 | 13:30 | Kapstadt

Portugal : Nordkorea

25.06.2010 | 16:00 | Durban

Portugal : Brasilien

25.06.2010 | 16:00 | Nelspruit

Nordkorea : Elfenbeinküste

16.06.2010 | 13:30 | Nelspruit

Honduras : Chile

16.06.2010 | 16:00 | Durban

Spanien : Schweiz

21.06.2010 | 16:00 | Port Elizabeth

Chile : Schweiz

21.06.2010 | 20:30 | Johannesburg EP

Spanien : Honduras

25.06.2010 | 20:30 | Pretoria

Chile : Spanien

25.06.2010 | 20:30 | Bloemfontein

Schweiz : Honduras

Spiel um Platz 3

29.06.2010 | 16:00 | Pretoria

Erster Gruppe F : Zweiter Gruppe E

29.06.2010 | 20:30 | Kapstadt

Erster Gruppe H : Zweiter Gruppe G

6.2010 | 16:00 | Durban

Erster Gruppe E : Zweiter Gruppe F

6.2010 | 20:30 | Johannesburg EP

Erster Gruppe G : Zweiter Gruppe H

7.2010 | 16:00 | Kapstadt

Sieger AF 4 : Sieger AF 3

7.2010 | 20:30 | Johannesburg EP

Sieger AF 7 : Sieger AF 8

7.2010 | 20:30 | Port Elizabeth

Verlierer HF 1 : Verlierer HF 2

01_getty_08_09_poster_ES.indd 9 06.04.10 16:27

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Gleich zwei Kollektionen aus dem Hause Axel Springer sind ab sofort auf unserer Website verfügbar:

ASMM – exklusive Studioproduktionen von Axel Springer Mediahouse München, z.B. aus den Zeitschriften YAM, Metal Hammer, Rolling Stone und Musik Express. Im Fokus ste-hen Stars aus dem Musikbusiness sowie nationale und internationale Soap-Darsteller.

ASFM – exklusive Studioproduktionen von Axel Springer Finanzen Media mit Porträts vonPersönlichkeiten aus den Bereichen Wirtschaft und Finanzen.

Neues vonAxel Springer

Benji Madden (links) und Joel Madden von der Band „Good Charlotte” posen in einem Studio am 31. Januar 2007 in München, Deutschland. 84705854, Klaus Boerner for ASMM/Getty Images.

Ashley Tisdale während einer Fotosession im Hotel „Bayerischer Hof” am 5. April 2009 in München, Deutschland.88697838, Simone Hoffmann for ASMM/GettyImages.

Der kanadische Musiker Justin Bieber während einer Fotosession am 19. August 2009 in München, Deutschland.93087615, Thorsten Buhe for ASMM/Getty Images.

Der deutsche Steuerexperte und ehemalige Richter am Bundesgerichtshof, Paul Kirchhof, während eines Interviews am 16. Februar 2005 in Heidelberg, Deutschland. 87959380, Axel Griesch/ASFM/ASFM/Getty Images.

Der heutige Bundesaußenminister und Vorsitzende der FDP, Guido Westerwelle, während einer Fotosession am 2. Juni 2006 in Berlin, Deutschland. 87963013, Axel Griesch for ASFM/Getty Images.

Mehr Bilder aus diesen Kollektionen finden Sie hier:www.gettyimages.de/axelspringer

closeup Ausgabe 1 | 201010

01_getty_10_11_bk_rz1:Layout 2 06.04.2010 15:55 Uhr Seite 10

I ndien – ein exotisches, mystisches, farbenprächtiges Land mit einer jahr-tausendealten Kultur. Manche Bräu-

che erscheinen uns bekannt, wie etwa dasjährlich im Januar stattfindende Jallikattu-Fest. Hunderttausende Menschen ver-sammeln sich im ganzen Land um bei die-sem Neujahrsfest auf Bullen zu reiten, vergleichbar mit dem Stierlauf in Pamplona.Doch anders als in Spanien verläuft dasindische Bullenreiten oftmals blutiger für dieMenschen als für die Stiere, mehrere hun-dert Verletzte pro Jahr sind keine Selten-heit. Dennoch ist das Fest so populär, dassdie Regierung das Verbot von 2007 nachHungerstreiks in der Bevölkerung wiederrückgängig machen musste. Es gehörteben zum indischen „way of life“. Deutlichfremdartiger das spirituelle Holi Festival,das auf eine Legende über den hinduisti-schen Gott Krishna zurückgeht. Zehntau-

sende Menschen säumen die Straßen der nordindischen Stadt Vrindavan undbewerfen sich auf dem Höhepunkt desFestes mit farbigen Pulvern – ein über-schwänglicher Rausch aus Farben undFreude. Unser Fotograf Palani Mohan,selbst Inder, liefert mit seinen Reportagenüber den indischen Subkontinent einenintimen Einblick in die indische Gesell-schaft und Kultur.

Schicken Sie Ihre Leser auf Entdeckungs-reise – mit einer unserer exklusiven Repor-tagen. Ob farbenprächtig wie PalaniMohans Features oder lieber monochrom,wir haben das Passende für Sie.

Rufen Sie uns an oder schreiben Sie unseine Mail! Marco Kost, +49 (0) 89 20 2406377, [email protected]

Ein Bulle springt auf einer Straße in Alanganallur und wird von einer Männermenge mit pinkfarbigem Pulverbeworfen. Alanganallur, Indien, am 16. Januar 2008. Palani Mohan/Reportage Getty Images

An einem Straßenrand von Vrindavan verkauft ein Mann Farbpulver für das Farbenfest, das im Sri Banke BihariTempel gefeiert wird. Vrindavan, Indien, am 22. März 2008. Palani Mohan/Reportage Getty Images

Ein Festival der Farben

Impressionen aus Indien

Ein Mann bewirft in einem Tempel gläubige Inder, die das Fest „Holi” feiern, mit pinkfarbigem Pulver. Nandagaon, Indien, am 6. März 2009. Palani Mohan/Reportage Getty Images

Männer bedecken ihre Gesichter bei „Holi”, dem Fest der Farben in Nandgaon, Indien, am 12. März 2009. Palani Mohan/Reportage Getty Images

Eine verschleierte Frau in den Straßen von Nandagaon, wo 16 Tage lang das Farbenfest „Holi” gefeiertwird. Nandagaon, Indien, 6. März 2009. Palani Mohan, Reportage Getty Images

closeup Ausgabe 1 | 2010 11

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Ein Tag mit Marion Knossalla

Sky News – Brandaktuelle Filmclips bei Getty Images:

Wake me up …E s ist Samstag – 8 Uhr – die ersten

Sonnenstrahlen blitzen durch meinFenster und kitzeln meine Nasen-

spitze. Jetzt bloß nicht wieder umdrehen,das wäre fatal! Ich schalte mein Handyein und prompt erreichen mich die erstenNachrichten: Sandra würde gerne an derIsar ein Sonnenbad nehmen, Andreasmöchte mit mir frühstücken am Gärtner-platz und Nadine lädt mich auf eineMountainbike-Tour ein. Klingt alles sehrverlockend und ich täte nichts lieber,doch ich habe andere Pläne …

Es zieht mich ans Kabel, auf mein Board,die Hantel greifen und endlich wieder die Energie des Wassers spüren. Ein kurzesTelefonat, den Fahrer ausgemacht, schnelldie Sachen gepackt und das Szenario istperfekt – es geht wieder los ... Ich bin ein Cable Addict ... ! Angefangen hat esvor sechs Jahren, als ich über Freundeden Wakeboard-Sport kennengelernthabe. Einmal kurz geschnuppert, und ichbin nie wieder davon losgekommen.

Aber was ist Wakeboarden? Das Prinzipist eigentlich ganz einfach: An einemknapp 1.000 Meter langen Umlaufseil,geführt über mehr als fünf Masten, wirstdu am „Startsteg“ der Anlage mit einerLeine eingehakt und daran mit ca. 30km/h rund um den See gezogen. Dustehst mit den nackten Füßen auf einemBrett, das in seiner Form sehr stark einemSnowboard ähnelt, und gleitest damitüber das spiegelglatte Wasser.

Am Anfang fühlt man sich noch wackligund unsicher dabei, aber der Ehrgeiz

wird schnell geweckt, sieht man die Kunst-stücke der anderen, erfahrenen Wakebo-arder. Und da man an den Anlagen meistnur eine Handvoll Mädchen sieht, ist es ein großer Ansporn für mich, irgendwanneinmal zu den Besten zu gehören. Mit derneu erlernten „Backroll”, das ist eine ArtSalto auf dem Wasser, bin ich schon aufdem richtigen Weg und ernte selbst vonden Jungs hier und da ein paar neidischeBlicke.

Es geht also nicht nur darum im Kreis gezo-gen zu werden – höher, schneller und extremer ist die Devise. Gerade dafür wur-den in den letzten Jahren verstärkt künstli-che Hindernisse, sogenannte Obstacles,konzipiert und in den See gestellt, um unsWakeboarder-Freaks den Thrill und Spaßan noch stylischeren Tricks auf diversenFunboxes, Kickers, Rails und Sliders zu ga-rantieren.

Meine Arbeitskollegen sind natürlich sehrverwundert, wenn ich von April bis Okto-ber direkt nach der Arbeit mich 45 Minu-ten hinters Lenkrad klemme, damit ichnoch zwei Stunden an meinem Homeca-ble in Kiefersfelden Gas geben kann.Doch genau diese zwei Stunden ermögli-chen es mir, den anstrengenden Arbeits-alltag im Nu zu vergessen. Wenn sich dasSonnenlicht im Wasser spiegelt und derFahrtwind durch die Haare weht, tankeich Energie für den kommenden Arbeits-tag, der ja wieder mit neuen Herausforde-rungen auf mich wartet. Und wenn dieAnlage dann um 21 Uhr schließt, sitze ich mit den Jungs, einem zufriedenen Lächeln im Gesicht und einem Bierchen in der Hand im Abendrot und wir stoßenauf unsere erfolgreichen Sprünge an.

Marion KnossallaSales Executive Media – Book Publisher

S eit über 20 Jahren liefert Sky News Nach-richten aus UK und aller Welt von seinemHauptquartier in West-London. Preisge-

krönter Journalismus und journalistische Integri-tät zeichnen Großbritanniens ersten 24-Stunden-Nachrichtensender aus.

Wir freuen uns, dass Getty Images ab sofortClips von Sky News repräsentieren darf. In denkommenden Wochen finden Sie auf unsererWebsite sowohl aktuelle Aufnahmen als auchhistorisches Filmmaterial des renommiertenNachrichtenkanals.

Hier sehen Sie vorab eine kleine Auswahl an Clips – mehr finden Sie auf unserer Websiteunter www.gettyimages.de/skynews.

Gute Nachrichten aus UK

Ihr Klick zu Sky News Nachrichten:www.gettyimages.de/skynews

97769074, David Cameron holdsfirst Election rally

97603268, Bob Ainsworth on visitto Kabul

97603273, 2010 Oscars RedCarpet British acts

closeup Ausgabe 1 | 201014

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Andreas Lang stellt sich die Frage: Wie werde ich cool?

Die große Freiheit Auf dem Weg zum Supermarkt

gehe ich immer an einem Fitness-Studio vorbei: „Erkan´s Body Gym“.

Schon der Klang des Namens ist Pro-gramm. Er lässt einen doch schon sofortauf die Mitglieder schließen, oder? Auto-matisch stellt man sich doch unter demNamen aufgemotzte Autos, Goldkettchenund Solariumgebräunte Haut vor. Ja, es istwahr: Genau diese Klientel – StichwortBauernschrankgroße Türsteher – ist dasZielpublikum und versammelt sich sams-tagmittags vor dessen Eingangsbereich. Es ist doch total merkwürdig, dass alle dortgelisteten Kunden sich für ultra-toll undtotal cool halten.

Was macht einen Menschen cool?

Wie werde ich cool? Diese Frage stelltesich bestimmt jeder doch schon mindes-tens einmal. Warum werde ich nicht zu derParty eingeladen, bei der alle wichtigenKollegen kommen werden und dann eineWoche lang in den Pausen reden und sichwichtig – eben cool – vorkommen! Sind wirmal ehrlich: Es sind die Äußerlichkeiten,die einen Menschen als Erstes faszinierenderscheinen lassen. Bei den Frauen fallenmir bei diesem Thema lange blondeHaare, eine Hermès Kelly-Bag, die Sonnen-brille von Gucci oder die Schuhe vonChristian Louboutin ein. Selbstverständ-lich noch gut in Shape. Ein Meter Achtziggroß, fünfzig Kilo leicht. Sie kennen die nei-dischen Blicke, von denen ich gerade

rede. Sehen wir einen Typen auf derStraße in Bellstaff-Lederjacke, mit vergol-deter Pilotensonnenbrille von Ray Ban, lässiger Levi’s Jeans und adidas-Snea-kern. denken wir doch auch automatischeher an James Dean und nicht an einenComputerfachmann von Infineon.

Doch wie schaffen es solche Menschenzum Beispiel schon in der Grundschule alsErster in die Top-Mannschaft gewählt zuwerden, während andere auch heutenoch allein jeden Samstagabend auf derCouch sitzen, um mit einer Tüte Paprika-Chips die Songs von „DSDS“ mitzusummen? Ich glaube, dass es an den eigenen Erwartungen oder Zielen im Leben liegt.Wenn man diese nicht zu hoch ansetzt,sondern in kleinen Schritten auf das großeGanze zugeht, wird man von allein glück-lich und zufrieden. Der Coolnessfaktorkommt doch nicht von der Jeans sondernvon der Einstellung zum Leben!

Neulich war ich zu einer Ausstellung einge-laden, auf der auch alle Wichtigen aus derBranche waren. Jeder machte sich superchic um auf dem roten Teppich zu glänzen.„Wie frech ist der denn?“, dachte ich, als icheinen Mann in Jeans und T-Shirt mit Kopf-hörer zwischen Kunst in der Ecke auf einemSofa sitzen sah, der auf seinem weißenLaptop schrieb. Er fiel total aus der Rolle,würdigte die Bilder an der Wand keines Blickes. „So ein Ignorant!“ Ihm war es egal,was die Leute um ihn herum machten und

dachten. Später erfuhr ich, dass es derKünstler aus New York persönlich war, der auf seiner Ausstellung lieber im Inter-net surfte als Small Talk zu führen. Cool!

Ich beschloss mir an diesem Kerl ein Bei-spiel zu nehmen und von nun an wenigeran die anderen zu denken. Schließlichsind die Leute aus dem „Body Gym“ auchnicht allein cool, weil sie dort ins Studiogehen, sondern ihr Ding durchziehen.Vielleicht liegt auch dort der große Erfolgvon Tokio Hotel begraben. Die Jungs ma-chen was sie für richtig halten, und denTeenies auf der ganzen Welt gefällt es. Undzwar genau deshalb!

In Jogginghose zur Arbeit? Das geht nunwirklich nicht …

Am „Internationalen Jogginghosentag“ im vergangenen Januar tat ich auch, wasich für richtig hielt, und ging in meinergrauen eng geschnittenen Jogginghosezu Getty Images zur Arbeit. Es wurde imRadio und Internet schon Tage zuvor darü-ber berichtet, dass an diesem besagtenDonnerstag doch die Jeans oder derAnzug im Schrank gelassen und casualzur Arbeit gegangen werden sollte. Da ichJogginghosen super modisch finde undnicht zwangsläufig nur als Sportbeklei-dung sehe, gab es für mich kein Zögern.

Natürlich erntet man komische Blicke inder U-Bahn. Trotzdem war ich echt ‘ne

„coole Brezn“ und froh, es durchgezogenzu haben. Erst recht, als mein Kollege(Danke, Marc!) auch im Jogger auf-tauchte. „Stecke deine Ziele nicht so hoch“,habe ich vorher gesagt, und du bist glück-lich. Es stimmt – ich kann es bezeugen –auch wenn es bei mir nur eine Jogging-hose war, aber ich spürte den Wind derFreiheit. Obercooles Gefühl!

Rotes Curry mit Ente

Eddi’s Lieblingsrezept

Zutaten für 2 Personen:300 g Entenbrust1 Dose Litschi(s)1 Dose Kokosmilch1 Dose Tomate(n), geschälte2 EL Currypaste, rote aus der Dose oder selbst gemacht2 EL Fischsauce2 EL Sojasauce1 Handvoll Basilikum (Thai-Basilikum)n. B. Chilischote(n)

ZubereitungDie Haut der Entenbrust einschneiden und dasFleisch in einer sehr heißen Pfanne ohne Öl mit derHautseite nach unten anbraten. Nach ca. 5 Minutenwenden, wieder 5 Minuten braten. Im heißen Rohrbei 160° in ca. 15 Minuten fertig braten. In der Zwi-schenzeit in einem Topf die Currypaste anrösten. MitKokosmilch aufgießen und ca. 10 Minuten köchelnlassen. Anschließend die Litschis mit dem Saft dazu-geben. Die Tomaten in kleine Stücke schneiden undmit dazugeben.

Ca. 3 Minuten köcheln lassen. Mit Fischsauce und So-jasauce abschmecken. Vor dem Servieren erst dasThai-Basilikum unterrühren. Achtung, sollte keinThai-Basilikum vorhanden sein, kein normales neh-men. Es kann auch weggelassen werden. Die Enten-brust in kleine Stücke schneiden und mit der Sauceund Basmatireis servieren. Wer es schärfer möchte,kann eine gehackte Chilischote in der Sauce mit kö-cheln lassen.

Zubereitungszeit: 30 Min.

Eine Kellnerin im Top-Deck-Restaurant in Aber-deen, einem Stadtteil von Hong Kong, präsen-tiert Rotes Curry mit Ente nach thailändischerArt. Hong Kong, China, 23. August 2006.94617845, Tony Yu/Bloomberg via Getty Images

Getty Images Trendfinder

96566935, Mike Coppola/FilmMagic97539157, TS Photography/Photographer's Choice

88858871, Helena Inkeri /Gorilla Creative Images

In & Out

Bei Fragen, Wünschen oder Anregungen – einfach eine E-Mail an:[email protected]

Eddi Buchner (Media Sales Executive)

closeup Ausgabe 1 | 2010 15

OUTIN

Frühlingsgefühle

Fotobuch

Size Plus

Pole Dance

African Print

01_getty_14_15_bk_rz:Layout 2 06.04.2010 16:12 Uhr Seite 15

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Redaktion „closeup“

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80469 München

Tel.: +49 89 202 406 281

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Redaktion

Andreas Lang, Birgit Braun, Marc

Carrena, Pedro da Silva, Kathrein

Griesel, Christine Käser, Marco Kost,

Marion Knossalla, Michael Kraus,

Julia Liebscher, Reinhard Garve,

Susanne Merbold, Mira Milicev,

Sandra Pickert, Edmund Buchner.

Konzeption und Realisation

medienfabrik Gütersloh GmbH

Carl-Bertelsmann-Straße 33

33311 Gütersloh

Tel.: +49 5241 23480-50

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www.medienfabrik.de

Fotos

Getty Images Deutschland GmbH

Impressum

Das Lieblingsbild stammt von Biggi Braun, Photo Editor.

Mitmachen und gewinnenNa, erkennen Sie den VIP? Kleiner Tipp: Die Personhat im Jahr 2009 den Oscar als beste Hauptdar-stellerin gewonnen und ist deshalb auch in unse-rem exklusiven Bildband „Year In Focus 2009”vertreten. Unter www.gettyimages.de/yif findenSie eine Galerie mit einer Auswahl von Bildernaus dem year in focus, darunter auch das gesuchte Foto. Schicken Sie einfach die Bildnum-mer mit dem Betreff „Year In Focus 2009“ an [email protected] und Siehaben die Chance eins von zehn Bildbänden zugewinnen.

Wanted!Belohnung: Bildband „Year In Focus 2009“

Ein Fotograf inszeniert einen Moment immer ausseiner individuellen Sicht. Er „löst“ im wahrstenSinne des Wortes „aus“ – ob und mit welcher emo-tionalen Wucht der Betrachter getroffen wird, hängtvon der Sensibilität des Fotografen ab. TechnischeVirtuosität macht dabei für mich nicht den wahrenWert eines Bildes aus – was jene schockieren dürfte,die ein Foto allein nach technischer Perfektion beurteilen. Die inhaltliche Kraft und Ästhetik wer-den aus der Unvollkommenheit unseres Daseinsgeboren. Vladimir Rys spielt intuitiv mit einer Szenewie dieser hier (Kinder beim Fußball in Südafrika)und komponiert so jedesmal aufs Neue einen ganzeigenen Augenblick.

Das offizielle Getty Images Office Video ist da!Mehr als vier Wochen hat Birgit Braun (PhotoEditor bei Getty Images) sich ins Zeug gelegtund all ihr Know-how und ihre Kreativität indas Video gesteckt. Dabei ist sie in ziemlichjede Rolle geschlüpft, die eine Filmproduktionerfordert: Konzepter, Drehbuchautor, Regis-seur, Bild- und Tonbearbeiter, etc. etc. etc. Herausgekommen ist „Emerging images“, einoriginelles und ausgefallenes Kunstwerk, dasdie Mitarbeiter des Münchner Büros zeigt undmit den zahlreichen Facetten und Klischeesrund um die bayerische Landeshauptstadtspielt. Das Video, alle Beteiligten sowie die ver-wendeten Clips, Bilder und Tracks von GettyImages, finden Sie unter www.drehmoment-muenchen.de/gettyimages.

Hinter dem Horizont…

trifft Getty Images auf München

Kinder beim Fussball in Erasmia, Südafrika, Juni 2009. 91846127, Vladimir Rys/Bongarts/Getty Images.

Lieblingsbild

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