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Seminarprogramm
Gesellschaft für Wissensarbeit und Kommunikation mbH
20142015201620172018201920202021202120222023202420252026202720282029
Seminare und Lehrgänge seit über 20 Jahren
2 W W W . W E I N S B E R G E R - F O R U M . D E + W W W . F A C E B O O K . C O M / W E I N S B E R G E R F O R U M
„Ich konzentriere mich auf die Menschen.
BT Professional konzentriert sich auf mich.“
P r o f e s s i o n a l
BT Professional ist die zuverlässige Software zur Orga-nisation und Verwaltung Ihrer gesamten Betreuungs-aufgaben. Zeitgemäß und einfach in der Anwendung.
Mit BT Professional haben Sie den Kopf frei von Fristenund Wiedervorlageterminen. Ihre Korrespondenz erledigenSie über Standardvorlagen auf Ihrem eigenen Briefpapier.
Selbst die Vermögensverwaltung gestaltet sich dank auto-matischer Schnittstellen zu Banking Software völlig problem-los. Wie alles andere auch – vom Erstellen derVergütungsanträge für all Ihre Klienten auf einmal, demErstellen der Jahresberichte auf Knopfdruck bis zur Un-terstützung eines papierlosen Büros. Und das alles mit nureiner Lizenz pro Betreuer, Mitarbeiter inklusive.
Im Pfarrhof 10 . 64823 Groß-Umstadt . Fon: 06078 / 399 445 . Fax: 06078 / 399 446
E I N F A C H G U T B E T R E U T
Betreuen. Begleiten. Bewältigen. Das ist es, was Sie für andere tun. Und das ist es, was BT Professional für Sietun kann.
Denn BT Professional ist rundum bedarfsgerecht und praxis-erprobt.
Das neue BT Professional MOBILE gestattet Ihnen zusätz-lich Zugriff auf Ihre Daten von jedem Ort und zu jeder Zeit.Das schnelle, übersichtliche Menü verfügt über alle wichti-gen Funktionen.
Bedienbar von allen Geräten jeder Größe, bietet es höchst-mögliche Sicherheit. Denn Ihre sensiblen Daten gehörennicht in fremde Hände, deshalb � kein Fremdserver, keine Cloud, keine Speicherung auf dem
mobilen Gerät. � verschlüsselte Verbindung.
Testen Sie BT Professional 120 Tage lang kostenlos und ganzohne Vertragsbindung.
Alle Infos dazu erhalten Sie auf �www.bt-professional.de.�
BT Professional – dieunverzichtbare Softwarefür Betreuer, Verfahrens-pfleger, Vormünder...Immer auch MOBIL.
Weinsberger Forum 2018:Anzeige BT 2017 05.06.2018 17:14 Uhr Seite 1
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Sehr geehrte Damen und Herren, Weinsberg, im August 2019liebe Kolleginnen und Kollegen,
auf Gesetzesreformen versuchen wir als privater Bildungsträger stets zeitnah mit neuen Seminarangeboten zu reagieren. Im Seminarprogramm finden Sie zahlreiche neue Angebote zu Themen wie Bundesteilhabegesetz, Unterbringung und freiheitsentziehende Maßnahmen bei Kindern nach §1631b BGB oder etwa zur Gefährdungseinschätzung nach §8a SGB VIII.
Neu konzipiert haben wir auch unseren Zertifikatskurs zum Berufsbetreuer. Ab 2020 wird der Lehrgang in drei statt bisher in vier Modulen durchgeführt. Einzelne bisher im Zertifikatskurs enthaltene Inhalte werden zukünftig optional außerhalb des Lehrgangs angeboten.
Neu ist auch unser Zertifikatslehrgang Gutachter(in) im familiengerichtlichen Verfahren, der sich an Psychologen, Psychotherapeuten, Ärzte, Pädagogen und Sozialpädagogen richtet (vgl. § 163 FamFG).
Den Zertifikatskurs Datenschutzbeauftragter in der Kinder- und Jugendhilfe führen wir im Dezember 2019 bereits zum 2. Mal durch.
Aktuelles und weitere Infos zu unseren Veranstaltungen finden Sie unter www.weinsberger.forum.de
Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie uns an. Sie erreichen uns unter 07134-22044.
Herzliche Grüße aus Weinsberg
Gesellschaft für Wissensarbeit und Kommunikation mbHAmtsgericht - Registergericht - Stuttgart - HRB 108663Geschäftsführer: RA Werner Beroll und Thomas Baum
Hirschbergstr. 17, 74189 WeinsbergFon 07134 - 22044, Fax 07134 - 22045
info@weinsberger-forum. deEs gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen unter www. weinsberger-forum. de
Werner Beroll Thomas Baum
„Ich konzentriere mich auf die Menschen.
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P r o f e s s i o n a l
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Im Pfarrhof 10 . 64823 Groß-Umstadt . Fon: 06078 / 399 445 . Fax: 06078 / 399 446
E I N F A C H G U T B E T R E U T
Betreuen. Begleiten. Bewältigen. Das ist es, was Sie für andere tun. Und das ist es, was BT Professional für Sietun kann.
Denn BT Professional ist rundum bedarfsgerecht und praxis-erprobt.
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Weinsberger Forum 2018:Anzeige BT 2017 05.06.2018 17:14 Uhr Seite 1
4 W W W . W E I N S B E R G E R - F O R U M . D E + W W W . F A C E B O O K . C O M / W E I N S B E R G E R F O R U M
Zertifikatskurs für Berufsbetreuer 6Intensiv-Lehrgang „Betreuung von Erwachsenen“ (Modul 1 des Zertifikatskurses zum Berufsbetreuer) 8
Zertifikatskurs zum Berufsbetreuer Modul 2 - NEU 9
Zertifikatskurs zum Berufsbetreuer Modul 3 - NEU 10
Verfahrenspflegschaft 11Zertifikatskurs Verfahrenspflegschaft in Betreuungs- und Unterbringungssachen 11
Betreuungs- und Sozialrecht 13Umgang mit psychisch kranken Betreuten - Krankheitsbilder, Reha, Gesprächsführung 13
Datenschutz im Betreuerbüro - Pflichten und Risiken nach EU- DSGVO und BDSG 14
Das Bundesteilhabegesetz (BTHG) - Auswirkungen auf Berufsbetreuer 15
SGB II - Grundsicherung für Arbeitssuchende 16
SGB XII / Eingliederungshilfe SGB IX unter Berücksichtigung des BTHG 16
Die gesetzliche Krankenversicherung 17
Leistungsansprüche für Betreute kennen - Ein Streifzug durch den Sozialstaat 18
Betreuungsbehörden und -vereine 20Betreuungsvorsorge - Rechtsfragen und Neuregelungen 20
Vormundschaft / Umgangspflegschaft 21Zertifikatslehrgang Berufsvormund / Ergänzungspfleger 21
Kompaktlehrgang Amtsvormund 22
Zertifikatskurs Umgangspfleger und Umgangsbegleitung 23
Vermögenssorge für Amts- und Berufsvormünder 24
Psychologische Kompetenzen im vormundschaftlichen Handlungskontext 25
Verfahrensbeistand 26Zertifikatskurs Verfahrensbeistand in Kindschaftssachen 26
Bestmögliche Vertretung für Kinder und Jugendliche 27
Unterbringung und freiheitsentziehende Maßnahmen bei Kindern, § 1631b BGB 28
Praxis-Seminar für erfahrene Verfahrensbeistände 30
Kinderschutz 31Basislehrgang Kinderschutz-Kindeswohlgefährdung 31
Zertifikatslehrgang Kinderschutzfachkraft / Insoweit erfahrene Fachkraft (IseF) 32
Gefährdungseinschätzung nach §8a SGB VIII, Inobhutnahme nach §42 SGB VIII und familiengerichtliches Verfahren nach § 1666 BGB aus rechtlicher Sicht 33
Schwierige Elterngespräche im Rahmen des Kinderschutzes gestalten 34
Zertifikatskurs Datenschutzbeauftragter in der Kinder- und Jugendhilfe 34
D I E S E M I N A R E I M Ü B E R B L I C K
NEU
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Gesprächsführung mit innerfamiliär belasteten Kindern 36
Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen 37
Nachlass- / Erbrecht 38Grundkurs Erbrecht 38
Zertifikatskurs Nachlasspflegschaft 40
Zertifikatskurs Testamentsvollstreckung 41
Vorsorgevollmacht 42Der Vorsorgebevollmächtigte 42
Aufgaben Jugendamt 43Beurkundungen im Jugendamt 43
Intensivlehrgang Beistandschaft 43
Guter Einstieg in den Allgemeinen Sozialen Dienst 44
Qualifizierungslehrgang „Herausforderungen in der Pflegekinderhilfe“ 44
Unterhaltsrecht 46Vertretung vor Gericht in Unterhaltsverfahren in erster und in zweiter Instanz 46
Kompaktlehrgang Unterhaltsvorschuss 47
Spezielle Problemstellungen bei Geltendmachung von Unterhalt 47
Unterhalt titulieren und vollstrecken 48
Frei von allen Schulden? - Auswirkungen der Verbraucherinsolvenz auf Unterhaltsansprüche 49
Das vereinfachte Verfahren über den Unterhalt Minderjähriger 50
Auslandsunterhalt 50
Einkommensermittlung bei Selbstständigen im Unterhaltsrecht 51
EDV 52Einführungsseminar BT-Professional 52
Vertiefungsseminar BT-Professional 53
Gutachter im familiengerichtlichen Verfahren 54Zertifikatslehrgang Gutachter(in) im familiengerichtlichen Verfahren 54
Psychologische Diagnostik / Testverfahren im Kontext familiengerichtlicher Gutachten 55
Seminarkalender 2019/2020 57Tagungsstätten Übersichtskarte 62Tagungspauschalen / Übernachtungskosten 63Anmeldeformular 74
NEU
NEU
NEU
6 W W W . W E I N S B E R G E R - F O R U M . D E + W W W . F A C E B O O K . C O M / W E I N S B E R G E R F O R U M
Zertifikatskurs zum Berufsbetreuer
Unseren Zertifikatskurs zum Berufsbetreuer haben wir neu konzipiert. Ab 01.01.2020 wird der Lehrgang in drei (statt bisher in vier) Modulen durchgeführt.
Im Modul 1-Lehrgang werden bereits die wesentlichen Elemente einer professionellen Betreuung behandelt. Neben den einschlägigen Rechts-grundlagen werden auch Fragen zur Bewerbung, der Büroorganisation und der Selbstständigkeit angesprochen. Wir empfehlen Ihnen, dass Sie sich bereits nach dem Modul 1-Lehrgang bei der Betreuungsbehörde bewerben. Mit dem erworbenen Wissen sind Sie auch gut gerüstet, um Bewerbungsgespräche zu führen. Wenn Sie von der Betreuungsbehörde als künftiger Betreuer akzeptiert sind, können Sie die ersten Fälle über-nehmen.
In den Modulen 2 und 3 werden die Wissenselemente in den einzelnen Aufgabenkreisen ergänzt und vertieft, hinzu kommen auch praktische Übungen. Des weiteren erhalten Sie einen Überblick über die Beantra-gung von Leistungsansprüchen, über Mahnverfahren und andere wich-tige Betreuungstätigkeiten.
Das Modul 3 endet mit einer vierstündigen Klausur, in der das erworbene rechtliche Wissen geprüft wird. Nach bestandener Prüfung erhalten Sie eine Zertifikatsurkunde. Mit dem Zertifikat weisen Sie sich als besonders qualifizierten Betreuer aus und verbessern Ihre Wettbewerbschancen gegenüber anderen Betreuern deutlich.
Teilnehmer, die alle 3 Module buchen, erhalten einen Tutor zugewiesen, der bis zur Übernahme der ersten drei Betreuungsfälle beratend zur Ver-fügung steht.
Z E R T I F I K A T S K U R S F Ü R B E R U F S B E T R E U E R
Persönlicher Berater
Teilnehmer des gesamten Zertifikats-lehrgangs zum Berufsbetreuer können ein erweitertes Beratungsangebot in Anspruch nehmen.Mit der verbindlichen Anmeldung zum kompletten Zertifikatslehrgang (alle 3 Module) wird Ihnen ein persönlicher Berater (Tutor) zugewiesen.Er steht Ihnen von Beginn des Lehr-gangs bis zur Übernahme der ersten drei Betreuungsfälle beratend zur Verfügung. Er berät Sie während der Modulkurse und bei Fragen im Zusam-menhang mit Bewerbungen gegenüber Betreuungsbehörden.Zusätzliche Kosten fallen nicht an.
Modul 1 (In t ens I v l ehrg a ng)Rechtliche Grundlagen, Vergütung, Grundkenntnisse der Psychiatrie, Praxis der Betreuung
Mo d u l 2 (neu)
Vermögenssorge, Haftung, Unterbringung §1906 BGB, Gesundheitsfürsorge §1904 BGB, Aufenthaltsbestimmung, Wohnungsangelegenheiten, Fallbesprechung zu einzelnen psychiatrischen Krankheitsbildern
Mod u l 3 (neu)
Leistungsansprüche des Betreuten beantragen - Überblick, Typische Verträge, Mahnverfahren, Verfahrensfragen, Betreuungsgerichtliche Genehmigungen, Anträge richtig stellen, Repetitorium, Klausurvorbereitung, Klausur
7
LEISTUNGEN FÜR MITGLIEDER● Berufsversicherungen● Betreuersoftware● Berufsrechtsberatung● Praxisberatung und Existenzgründerservice● Verbandszeitung www.BtDIREKT.de● GELBBUCH● Newsletter● Fachtagungen
Berufspolitische Interessenvertretung und berufspraktischeUnterstützung für selbständige Berufsbetreuer
BERUFSPOLITISCHE ZIELE ● Betreuung ist Beratung, Unterstützung und Vertretung, nicht soziale Arbeit● Anerkennung des Betreuerberufes durch gesetzliche Zulassungskriterien● Nach Fallschwierigkeit differenzierte Vergütung● Regelmäßige Anpassung der Vergü- tung an die Lohn- und Preisentwicklung
BVfB Servicegeschäftsstelle
Tel 0800 1901 000 Fax 0800 1901 [email protected]
www.bvfbev.de
BUNDESVERBANDfreier BERUFSBETREUER
Ihr Schutz ist bei uns in guten Händen.
Hier absichern: www.vga-berufsbetreuer.de
Ganz gleich ob Sie gerade als freier Berufsbetreuer starten wollen oder schon langjährige Erfahrung haben: Sie tragen große Verantwortung für die von Ihnen betreuten Personen. Wie schnell passiert etwas Unvorhergesehenes: Kleiner Vertragsfeh-ler bei Ihrer betreuten Person mit großen Folgen, Brand in Ihrem Büro, Unfall mit Ihrem Pkw ... Durch unsere jahrzehntelange Er-fahrung kennen wir die Risiken und lassen Sie nicht im Stich. Die VGA steht schützend an Ihrer Seite und sichert Sie individuell ab.
• exklusiven Rahmenvereinbarungen von der Vermögensschaden-Haftpfl ichtversicherung, über Rechtsschutz- und Inhaltsversicherung bis zur gewerblichen Kfz-Versicherung u. a. m.
• besonderen Service-Leistungen
• individueller Beratung mit überdurchschnittlichem Engagement
Durch unsere Kooperation mit dem Bundesverband freier Berufsbetreuer e. V. (BVfB) profi tieren Sie von:
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Intensiv-Lehrgang „Betreuung von Erwachsenen“
Der Intensivlehrgang -Betreuung von Erwachsenen- richtet sich insbe-sondere an Neuinteressierte mit nur wenigen Vorkenntnissen, aber auch an Betreuer und Mitarbeiter von Behörden und Vereinen, die schon ers-te Erfahrungen gesammelt haben und sich jetzt intensiv mit den Grund-lagen des Betreuungsrechts befassen wollen. Nach Absolvierung dieses Kurses können sich Neueinsteiger bei ihrer zuständigen Betreuungsbe-hörde als Berufsbetreuer bewerben.
Folgende Themen werden u. a. behandelt: • Aufgabenkreise und Berufsbild des Betreuers • Die rechtlichen Grundlagen §§ 1896, 1897 BGB • Der Einwilligungsvorbehalt • Unterbringungen und unterbringungsähnliche Maßnahmen • Umgang mit dem (Betreuungs-) Gericht • Grundlagen der psychiatrischen Krankheitsbilder: Psychosen, Alkohol-sucht
• Betreuungsgerichtliche Genehmigungen • Betreuervergütung / Haftung • Wie bewirbt sich ein Berufsbetreuer? • Vorstellung von Betreuungssoftware • Die Betreuung von der Bestellung bis zur Beendigung anhand beispiel-hafter Texte
Die im Intensiv-Lehrgang erworbenen Kenntnisse können in zwei wei-teren Wochenkursen vertieft und erweitert werden. Sie sollten jedoch innerhalb von 12 Monaten belegt werden.
ReferentenSybille M. Meier, Fachanwältin für Sozial- und Medizinrecht, BerlinProf. Dr. Wolfgang Schwarzer, Facharzt für Nervenheilkunde und psy-chotherapeutische Medizin, Katholische Fachhochschule KölnKay Lütgens, Rechtsanwalt und Verbandsjurist beim BdBJutta Kretz, Direktorin des Amtsgerichts HeidelbergProf. Dr. Tobias Fröschle, Professor für Familienrecht und freiwillige Ge-richtsbarkeit, Universität SiegenWolfgang Wittek, Richter am Amtsgericht Bad SegebergDr. Christoph Lenk, Facharzt für Nervenheilkunde, Psychiatrie und Psy-chotherapieUlrich Schulte-Bunert, Richter am Amtsgericht Bad MünstereifelReinhold Spanl, Hochschullehrer a.D., StarnbergDr. phil. Uwe Speckenbach, Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psycho-therapeut und SupervisorDr. med. Michael Hipp, Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psycho-therapie
Intensiv-Lehrgang „Betreuung von Erwachsenen“ (Modul 1 des Zertifikatskurses zum Berufsbetreuer)
Orte / Termine
Bernried / Starnberger See07.10. (Mo) bis 11.10.2019 (Fr)Seminar-Nummer: 19 7600
Mülheim an der Ruhr09.12. (Mo) bis 13.12.2019 (Fr)Seminar-Nummer: 19 9400
Hamburg13.01. (Mo) bis 17.01.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 1200
Siegburg / Bonn10.02. (Mo) bis 14.02.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 2000
Erkner / Berlin23.03. (Mo) bis 27.03.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 3200
Bernried / Starnberger See20.04. (Mo) bis 24.04.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 3900
Siegburg / Bonn25.05. (Mo) bis 29.05.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 4900
Erkner / Berlin22.06. (Mo) bis 26.06.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 5800
Schöntal / BaWü06.07. (Mo) bis 10.07.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 6200
Mülheim an der Ruhr07.09. (Mo) bis 11.09.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 6800
Siegburg / Bonn07.12. (Mo) bis 11.12.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 9400
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Oliver Ochs, Dozent an der Hochschule für die öffentliche Verwaltung in BayernMartin Hamm, Dipl.-Betriebswirt, Berufsbetreuer, KattendorfCarsten Richter, Berufsbetreuer, WeinsbergDie jeweiligen Termine der Referenten entnehmen Sie bitte un-serer Internetseite www.weinsberger-forum.de
Zertifikatskurs zum Berufsbetreuer – Modul 2
Inhalte der einzelnen Seminartage: • Vermögenssorge • Vermögenssorge/Haftung • Unterbringung §1906 BGB • Gesundheitsfürsorge § 1904 BGB • Aufenthaltsbestimmung/Wohnungsangelegenheiten • Fallbesprechung zu einzelnen psychiatrischen Krankheitsbildern
ReferentenProf. Dr. Wolfgang Schwarzer, Facharzt für Nervenheilkunde und psy-chotherapeutische Medizin, Katholische Fachhochschule KölnKay Lütgens, Rechtsanwalt und Verbandsjurist beim BdBJutta Kretz, Direktorin des Amtsgerichts HeidelbergProf. Dr. Tobias Fröschle, Professor für Familienrecht und freiwillige Ge-richtsbarkeit, Universität SiegenDr. med. Michael Hipp, Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psycho-therapieOliver Ochs, Dozent an der Hochschule für die öffentliche Verwaltung in BayernDie jeweiligen Termine der Referenten entnehmen Sie bitte un-serer Internetseite www.weinsberger-forum.de
Teilnahmegebühren
Seminar : Seminar : 795,- € (ab 01.01.2020: 860,- €) + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63 Seminardauer: tgl. 9 - 17 Uhr, letzter Seminartag Ende ca. 16 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
Zertifikatskurs zum Berufsbetreuer Modul 2 - NEU Orte / Termine Modul 2
Siegburg / Bonn02.03. (Mo) bis 06.03.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 2600
Siegburg / Bonn15.06. (Mo) bis 19.06.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 5600
Erkner / Berlin26.10. (Mo) bis 30.10.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 8200
Teilnahmegebühren
Seminar : Seminar : 795,- € + Tagungs-pauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63 Seminardauer: tgl. 9 - 17 Uhr, letzter Seminartag Ende ca. 16 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
10 W W W . W E I N S B E R G E R - F O R U M . D E + W W W . F A C E B O O K . C O M / W E I N S B E R G E R F O R U M
Zertifikatskurs zum Berufsbetreuer – Modul 3
• Leistungsansprüche des Betreuten beantragen - Überblick • Typische Verträge, Mahnverfahren, Verfahrensfragen • Betreuungsgerichtliche Genehmigungen, Anträge richtig stellen • Repetitorium /Klausurvorbereitung • Klausur
ReferentenKay Lütgens, Rechtsanwalt und Verbandsjurist beim BdBCarsten Richter, Berufsbetreuer, WeinsbergDie jeweiligen Termine der Referenten entnehmen Sie bitte un-serer Internetseite www.weinsberger-forum.de
Zertifikatskurs zum Berufsbetreuer Modul 3 - NEUOrte / Termine Modul 3
Siegburg / Bonn29.06. (Mo) bis 03.07.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 6000
Erkner / Berlin23.11. (Mo) bis 27.11.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 9000
Teilnahmegebühren
Seminar : Seminar : 795,- € + Tagungs-pauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63, Seminardauer: tgl. 9 - 17 Uhr, letzter Seminartag Ende ca. 16 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
Die PatientenverfügungDr. Andreas Albrecht/Elisabeth Albrecht/Horst Böhm/Ulrike Böhm-Rößler
2. Auflage 2018XXII und 274 Seiten, brosch. € [D] 49,-ISBN 978-3-7694-1200-0
Sorge und Umgangin der RechtspraxisProf. Dr. Tobias Fröschle
2. Auflage 2018XXIII und 303 Seiten, brosch. € [D] 49,-ISBN 978-3-7694-1197-3
Testamentsvollstreckungin EuropaLöhnig/Dutta/Gottwald/Grziwotz/Henrich/Reimann/Schwab (Hg.)
2018; VI und 231 Seiten, brosch. € [D] 74,-ISBN 978-3-7694-1204-8
Näheres bei IhremBuchhändler oder unter www.gieseking-verlag.de
20
Beiträgezum europäischenFamilien- undErbrecht
Testamentsvollstreckungin Europa
Löhnig/Dutta/Gottwald/Grziwotz/Henrich/Reimann/Schwab (Hrsg.)
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Verfahrenspflegschaft
Zertifikatskurs Verfahrenspflegschaft in Betreuungs- und Unterbringungssachen
In vielen betreuungsgerichtlichen Genehmigungsverfahren, etwa bei der Anordnung freiheitsentziehender Maßnahmen, aber auch bei diver-sen vermögensrechtlichen Rechtsgeschäften werden Verfahrenspfleger bestellt. Für den mit dem Betreuungsrecht vertrauten Berufsbetreuer ist die Tätigkeit als Verfahrenspfleger sowohl eine willkommene Abwechs-lung als auch ein weiteres „Zubrot“. Das Seminar vermittelt eine - grund-legende und umfassende - Einführung in das gesamte sehr vielfältige Aufgabenfeld des Verfahrenspflegers.
Themen: • Der Verfahrenspfleger - eine verfassungsrechtliche Notwendigkeit • Die Regelungen des BGB zur Geschäftsfähigkeit • Stellung des Verfahrenspflegers • Aufgaben des Verfahrenspflegers • Bestellung, allgemeine Anforderungen • Die Handlungsmaximen im Unterschied zum rechtlichen Betreuer • Übersicht der verschiedenen Handlungsmaximen • Betreuerbestellung unter Beteiligung des Verfahrenspflegers • Grundlagen freiheitsentziehender Maßnahmen nach PsychKG, BGB, FEVG, StrVollR.
• Zwangsbehandlung und die besonderen Anforderungen an Verfah-renspfleger
• Wohnungsauflösung und der Verfahrenspfleger • Genehmigungsverfahren im vermögensrechtlichen Bereich
V E R F A H R E N S P F L E G S C H A F T
Zertifikatskurs Verfahrenspflegschaft in Betreuungs- und Unterbringungssachen
Orte / Termine
Bernried / Starnberger See11.11. (Mo) bis 15.11.2019 (Fr)Seminar-Nummer: 19 8650
Mülheim an der Ruhr20.04. (Mo) bis 24.04.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 4000
Erkner / Berlin23.11. (Mo) bis 27.11.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 9050
Teilnahmegebühren
Seminar : 795,- € (ab 01.01.2020: 860,- €) + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: tgl. 9 - 17 Uhr, letzter Seminartag Ende ca. 16 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
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Beihilfe – leicht gemacht!Informieren Sie sich jetzt über unseren Service für Betreute:
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12 W W W . W E I N S B E R G E R - F O R U M . D E + W W W . F A C E B O O K . C O M / W E I N S B E R G E R F O R U M
• Wie werde ich Verfahrenspfleger; die neue Aufgabe der Betreuungs-behörde
• Wie bewirbt sich ein Verfahrenspfleger? • Vergütung des Verfahrenspflegers
Fast alle üblichen Aufgaben werden dann anhand einer fiktiven Ge-richtsakte mit entsprechendem Praxisbezug erörtert und teilweise auch in Gruppenarbeit eingeübt.
Besondere Exkurse: • Die Anhörungssituation und die Rolle des Verfahrenspflegers; • Ein wenig Ethik - oder: Des Menschen Recht auf seinen eigenen Tod; der Umgang mit dem § 1904 BGB;
• Werdenfelser Weg • ReduFix-Studie, Fixierungen können häufig durch pflegerische Maß-nahmen vermieden werden.
Gegen Ende des Seminars wird ein Test mit Wissens- und Verständnis-fragen durchgeführt. Nach bestandener Prüfung erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat, mit dem sie sich sofort um dieses Amt bewerben können.
ReferentenWolfgang Wittek, Richter am Amtsgericht Bad SegebergMartin Weber, Rechtsanwalt und Mediator
„FRISCHER WIND IN ALTEN MAUERN“ FORTBILDUNGSZENTRUM UND TAGUNGSHAUS
Das KSI ist ein Ort des Dialoges für Kirche, Politik und Gesellschaft. Das Institut entwickelt Seminare und Fortbildungen in den Bereichen „Beruf und Schule“, „Ethik und Gesellschaft“, „Kunst und Kultur“, „Medien und Kommunikation“ sowie „Religion, Spiritualität, Philosophie“.
Moderne Architektur, ansprechendes Design und größtmöglicher Komfort erwartet die Gäste auf dem Siegburger Michaelsberg. Dort ist ein einmaliges, modernes und helles Tagungshaus entstanden, das für Konferenzen, Seminare und Tagungen einen anspre-chenden Raum auch für Ihre Veran-staltung bietet.
Sie suchen eine attraktiveSeminar- und Tagungsstätte?Wir freuen uns auf Sie!Telefon 02241 – 2517-433E-Mail: [email protected]
Bitte informieren Sie sich über unsere Seminarangebote und fordern Sie unser Halbjahresprogramm an. Telefon: 02241 – 2517-412E-Mail: [email protected]
Katholisch-Soziales Institut Bergstraße 26, 53721 Siegburg
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Betreuungen - Sozialrecht
Umgang mit psychisch kranken Betreuten - Krankheitsbilder, Reha, Gesprächsführung
Bei den meisten Betreuungsfällen liegen schwere psychische Erkrankun-gen vor. Der rechtliche Betreuer soll zu jedem seiner Betreuten ein Ver-trauensverhältnis aufbauen. Der Zugang und die Kommunikation zum Betreuten ist aufgrund der vorliegenden psychischen Beeinträchtigun-gen oft schwierig.
In diesem Seminar werden störungsspezifische Prinzipien der Bezie-hungsgestaltung und Gesprächsführung behandelt. Auch wird auf medizinische Behandlungs- und Rehabilitationsmöglichkeiten sowie auf berufliche und soziale Teilhabevarianten und die entsprechenden Rechtsgrundlagen eingegangen.
Inhalte: • Einführung: Diagnosen/Klassifikationen (ICD, DSM), Ursachen und Erklärungsmodelle, Grundlagen von Kommunikation und Gesprächs-führung
• Persönlichkeitsstörungen: Varianten von Persönlichkeitsstörungen (Borderline, Narzissmus etc.), Behandlungs- und Rehabilitationsmög-lichkeiten, Tipps zur Beziehungsgestaltung und Gesprächsführung
• Psychosen: Schizophrenie und Wahnerkrankungen, Behandlungs- und Rehabilitationsmöglichkeiten, Tipps zur Beziehungsgestaltung und Ge-sprächsführung
• Depressionen und Burnout: Depressive Episoden, Burnout, Bipolare Störungen, Behandlungs- und Rehabilitationsmöglichkeiten, Tipps zur Beziehungsgestaltung und Gesprächsführung
• Sucht: Alkohol, Cannabis etc., Behandlungs- und Rehabilitationsmög-lichkeiten, Tipps zur Beziehungsgestaltung und Gesprächsführung
• Demenz: Leichte, mittlere, schwere Demenzen, Behandlungs- und Rehabilitationsmöglichkeiten, Tipps zur Beziehungsgestaltung und Ge-sprächsführung
• Neurosen, Psychosomatische Erkrankungen
ReferentProf. Dr. Karl-Heinz Stange, Dipl.-Sozialwissenschaftler, Dipl.-Pädagoge, Dipl.-Sozialarbeiter
B E T R E U U N G S - U N D S O Z I A L R E C H T
Umgang mit psychisch kranken Betreuten - Krankheitsbilder, Reha, Gesprächsführung
Orte / Termine
Siegburg / Bonn28.05. (Do) bis 29.05.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 4970
Mülheim an der Ruhr03.12. (Do) bis 04.12.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 9270
Teilnahmegebühren
Seminar : 375,- € + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: tgl. 9 - 17 Uhr, letzter Seminartag Ende ca. 16 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
14 W W W . W E I N S B E R G E R - F O R U M . D E + W W W . F A C E B O O K . C O M / W E I N S B E R G E R F O R U M
Datenschutz im Betreuerbüro - Pflichten und Risiken nach EU- DSGVO und BDSG
Zwei Jahre Datenschutzgrundverordnung - erste Reaktionen der Aufsichtsbehörden und Bußgelder für Datenschutzverstöße
Nach zweijähriger Übergangsfrist findet seit 25.5.2018 die Europäische Datenschutzgrundverordnung Anwendung. Nach dem „One fits for all“ - Prinzip gelten für den Berufsbetreuer dieselben Grundsätze wie für die großen Internetkonzerne. Dem Datenschutz muss - angesichts der neuen Machtstellung der Datenschutzaufsichtsbehörden und erheb-licher Bußgeld- und Schadensersatzrisiken - ein ganz neuer Stellenwert beigemessen werden.
Seminarschwerpunkte: • Ziel und Aufbau der DSGVO • Zusammenspiel mit dem Bundesdatenschutzgesetz (neu) • Anwendbarkeit der DSGVO auf Berufsbetreuer und Betreuungsvereine • Grundsätze des Datenschutzes • Rechte der Betroffenen und Pflichten der Verantwortlichen • Technische und organisatorische Anforderungen für Betreuer • IT - Sicherheit • Rechtfertigungstatbestände für die Datenverarbeitung • Erforderlichkeit der Einwilligungserklärung und Widerspruchsrecht • Informations- und Auskunftspflicht • Dokumentationspflichten • Bestellung eines Datenschutzbeauftragten • Die Rolle der Datenschutzbehörden • Pflicht zur Meldung von Datenpannen • Sanktionen und persönliche Haftung • Beweislastumkehr für Schadensersatzforderungen
ReferentOliver Ochs, Dozent an der Hochschule für die öffentliche Verwaltung in Bayern
Datenschutz im Betreuerbüro - Pflichten und Risiken nach EU- DSGVO und BDSG
Orte / Termine
Siegburg / Bonn17.06.2020 (Mi)Seminar-Nummer: 20 5640
Teilnahmegebühren
Seminar : 240,- € + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: 9 - 17 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
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Das Bundesteilhabegesetz (BTHG) - Auswirkungen auf Berufsbetreuer
Das BTHG ist ein ehrgeiziges Sozialprojekt. Mit den Neuerungen sollte sich jeder Berufsbetreuer rechtzeitig vertraut machen. Das Gesetz soll Menschen mit Behinderung zu mehr Teilhabe und Selbstbestimmung verhelfen. Zum 1.1.2020 wird sich die Eingliederungshilfe aufgrund des BTHGs verändern.
Leistungen für den Lebensunterhalt (z.B. Miete, Essen, Trinken, Kleidung) und Fachleistungen der Eingliederungshilfe (z.B. Betreuung und Assis-tent) werden voneinander getrennt. Die Eingliederungshilfe ist künftig nur noch für die Fachleistungen zuständig.
Das Seminar richtet sich insbesondere an Berufsbetreuer sowie an Mit-arbeitende von Betreuungsvereinen und von Betreuungsbehörden.
Die Teilnehmer werden mit den wesentlichen Neuerungen vertraut ge-macht, insbesondere wird der Handlungsbedarf des Berufsbetreuers im Zusammenhang mit dem BTHG besprochen.
Inhalte: • Ziele und Rechtsgrundlagen: Selbstverantwortung und Inklusion • Anwendungsbeispiele und Zuständigkeiten • Rechtliche Entwicklung von 2017 bis 2023 • “Peer counseling“ und „empowerment - Ansatz“ • Abgrenzung zur Hilfe zur Pflege: der „Lebenslagenansatz“ • Komplexleistung „Frühförderung“ • Teilhabeplan und Bedarfsermittlung • Mehraufwand für die Betreuer: Antragstellungen, Verwaltung von „Barbetrag“ und Bekleidungspauschale
• Einwilligungsvorbehalte als Reaktion auf missverstandene Selbstver-antwortung?
• Wahlrecht der Betroffenen zwischen stationärem Aufenthalt und ei-gener Wohnung?
• Das „Budget für Arbeit“ • Die Entwicklung der Freibeträge für Einkommen und Vermögen • “Inklusion oder Illusion“ - BTHG als schlechtes Gewissen einer Gesell-schaft? Einige kritische Gedanken zur Umsetzung des Gesetzes.
ReferentOliver Ochs, Dozent an der Hochschule für die öffentliche Verwaltung in Bayern
Das Bundesteilhabegesetz (BTHG) - Auswirkungen auf Berufsbetreuer
Orte / Termine
Siegburg / Bonn02.09.2019 (Mo)Seminar-Nummer: 19 6610
Siegburg / Bonn02.12.2019 (Mo)Seminar-Nummer: 19 9280
Siegburg / Bonn18.06.2020 (Do)Seminar-Nummer: 20 5650
Siegburg / Bonn22.09.2020 (Di)Seminar-Nummer: 20 7280
Teilnahmegebühren
Seminar : 195,- € (ab 01.01.2020: 240,- €) + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: 9 - 17 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
16 W W W . W E I N S B E R G E R - F O R U M . D E + W W W . F A C E B O O K . C O M / W E I N S B E R G E R F O R U M
SGB II - Grundsicherung für Arbeitssuchende
Die Zusammenführung von Sozialhilfe und Arbeitslosenhilfe betrifft Millionen Menschen in ihrer existenziellen Grundlage. Im Seminar wer-den die gesetzlichen Grundlagen und die wesentlichen Verfahrensfragen behandelt. Die neueste Rechtsprechung wird dabei mitberücksichtigt.
Schwerpunkte: • Grundstruktur des SGB II • Personenkreis der Berechtigten: Wer erhält welche Leistungen nach SGB II?
• Grundsatz von Fordern und Fördern • Eingliederung in das Arbeitsleben und Sicherung des Lebensunterhalts • Bedarfsgemeinschaft, Haushaltsgemeinschaft • Höhe des Arbeitslosengeldes II, Sozialgeld, ergänzende Leistungen, Kinderzuschlag
• Einsatz von Einkommen und Vermögen • Zumutbarkeit • Zuständigkeitsrecht, Abgrenzung der Aufgabenverteilung zwischen den Trägern
• Sanktionssystem • Rechtsschutzverfahren, Sozialgericht
Referentin:Sybille M. Meier, Fachanwältin für Sozial- und Medizinrecht, Berlin
Die Sozialhilfe - SGB XII i.V. mit SGB IX unter Berücksichtigung BTHG
In diesem 2-tägigen Seminar werden die gesetzlichen Voraussetzungen der Grundsicherung im Alter und bei voller Erwerbsminderung be-handelt. Die Reformen der Eingliederungshilfe und das Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes führen im Rahmen der Grundsicherung zu wesentlichen Änderungen, die Betreuer künftig beachten müssen.
Das Bundesteilhabegesetz, das in vier Reformstufen auf den Weg ge-bracht wird, ist die größte je stattgehabte Behindertenrechtsreform. Sie erhalten Kenntnisse über die Änderungen im Schwerbehindertenrecht und werden durch das Seminar in die Lage versetzt, diesbezügliche Rechte der Betroffenen effektiv wahrzunehmen.
Weiterhin wird durch die Reform der Eingliederungshilfe der Betroffene zu einem Vertragspartner wie jedermann. Der Betreuer muss daher für den Betroffenen u.a. Miet-, Verpflegungs-, Wohn- und Serviceverträge abschließen, um dessen Versorgung in den Einrichtungen sicherzustellen
SGB II - Grundsicherung für ArbeitssuchendeOrte / Termine
Siegburg / Bonn25.05.2020 (Mo)Seminar-Nummer: 20 4950
Mülheim an der Ruhr30.11.2020 (Mo)Seminar-Nummer: 20 9220
Teilnahmegebühren
Seminar : 240,- € + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: 9 - 17 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
SGB XII / Eingliederungshilfe SGB IX unter Berücksichtigung des BTHG
Orte / Termine
Siegburg / Bonn26.05. (Di) bis 27.05.2020 (Mi)Seminar-Nummer: 20 4960
Mülheim an der Ruhr01.12. (Di) bis 02.12.2020 (Mi)Seminar-Nummer: 20 9230
Teilnahmegebühren
Seminar : 375,- € + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: tgl. 9 - 17 Uhr, letzterSeminartag Ende ca. 16 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
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Inhalte (Schwerpunkte): • System der Grundsicherung nach dem SGB XII • Personenkreis der Leistungsberechtigten nach dem SGB XII • Bemessung der Grundsicherungsleistung (Regelsatz, Kosten für Unter-kunft und Heizung, Mehrbedarf, Kranken- und Pflegeversicherungs-beiträge)
• Änderungen im Schwerbehindertenrecht und finanzielle Auswirkungen von Nachteilsausgleichen
• Abgrenzung Eingliederungshilfe und Betreuung • Aufgaben des Betreuers in der Eingliederungshilfe • Vorzunehmende Vertragsabschlüsse in der Eingliederungshilfe • Verfahren zur Bedarfsermittlung in der Eingliederungshilfe
Referentin:Sybille Meier, Fachanwältin für Sozial- und Medizinrecht
Die gesetzliche Krankenversicherung
Im Seminar werden Ihnen Kenntnisse vermittelt, welche Leistungen überhaupt von der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) bezahlt werden und welche nicht. Hierbei ist insbesondere die Abgrenzung zu Leistungen aus der Pflegeversicherung in den Blick zu nehmen. Es wird das Vorgehen und die Realisierung von Leistungen für den Betroffenen besprochen, die nicht im Leistungskatalog der GKV enthalten sind. Die einzelnen Versicherungsarten werden vorgestellt und der für den Betreuer (haftungsträchtige) Übergang von Pflichtversicherungstat-beständen/der Familienversicherung zu der Statusversicherung bei dem Empfang von Grundsicherungsleistungen nach dem SGB XII. Ferner wird die gesetzliche Meldepflicht von Arbeitsverhältnissen im Haushalt des Betreuten bei der GKV, das Terminservicestellengesetz und die Unter-stützungsleistungen der Krankenkassen bei der Detektierung von Be-handlungsfehlern von Ärzten thematisiert. In diesem Zusammenhang besprechen wir, wie Sie vorgehen müssen, wenn in der Vergangenheit hohe Beitragsrückstände bei dem Betreuten entstanden sind (Über-forderungsgesetz). • System der GKV • Leistungskatalog der GKV • Haftungstatbestände im Rahmen der GKV (Versicherungsarten/Be-schäftigung von Dienstleistern bei dem Betreuten)
• Terminservicestellengesetz • Überforderungsgesetz und Umsetzung
Referentin:Sybille Meier, Fachanwältin für Sozial- und Medizinrecht
Die gesetzliche Krankenversicherung Orte / Termine
Siegburg / Bonn12.02.2020 (Mi)Seminar-Nummer: 20 2030
Teilnahmegebühren
Seminar : 240,- € + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: 9 - 17 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
18 W W W . W E I N S B E R G E R - F O R U M . D E + W W W . F A C E B O O K . C O M / W E I N S B E R G E R F O R U M
Leistungsansprüche für Betreute kennen - Ein Streifzug durch den Sozialstaat
Bei Betreuungen, insbesondere mit dem Aufgabenkreis Vermögenssorge, sollte ein Betreuer eine Übersicht haben, welche Ansprüche auf Sach- und Geldleistungen oder Ermäßigungen ihre Betreuten haben könnten.
Besonders zu Beginn einer neuen Betreuung ist es die Aufgabe des Betreuers zu überprüfen, ob und welche Ansprüche geltend gemacht werden können. Aber auch bei Übernahme einer Betreuung und immer wieder im Laufe einer Betreuung muss geprüft werden, ob alle Möglich-keiten ausgeschöpft sind.
Nicht nur mittellose Betreute haben Anspruch auf die bekannten Sozial-leistungen wie Sozialhilfeleistungen oder Arbeitslosengeld II, auch ver-mögende Betreute können je nach Voraussetzung Ansprüche auf Unter-stützung von den verschiedensten Stellen haben.
Das Seminar soll einen Überblick über die vielfältigen Ansprüche und Fördermöglichkeiten nach den Sozialgesetzbüchern und anderen Geset-zen geben.
Zielgruppe: Haupt- und ehrenamtliche Betreuer (besonders Neueinstei-ger), Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von begleitenden Sozialdiensten und Einrichtungen für Erwachsene
ReferentCarsten Richter, Berufsbetreuer, Weinsberg
Leistungsansprüche für Betreute kennen - Ein Streifzug durch den Sozialstaat
Orte / Termine
Schöntal / BaWü15.06.2020 (Mo)Seminar-Nummer: 20 5710
Teilnahmegebühren
Seminar : 240,- € + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: 9 - 17 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
19
Familie · Betreuung · Soziales
Dodegge · Roth
Systematischer PraxiskommentarBetreuungsrecht
5. Aufl age
Familie · Betreuung · Soziales
Heilmann (Hrsg.)
Praxiskommentar Kindschaftsrecht
BGB · FamFG · SGB VIII · RPflG · HKÜ · IntFamRVG u.a.
www.bt-portal.de
27.09.2018
3. BtPRAX-Tag
btprax-tag.deInfos und Anmeldung:
2. BtPrax-Tag
23
. November 2108 in
Kö
ln
3. BtPrax-Tag
27
. September 2019 in K
öln
Neues und Bewährtes zum Thema „Familie · Betreuung · Soziales“
22.11.2019
www.zkj-tag.deInfos und Anmeldung:
2.ZKJ-Tag1. ZKJ-Tag
11
. September 2018 in K
öln
2. ZKJ-Tag
22
. November 2019 in
Kö
ln
Verfahrens-beistandschaftEin Handbuch für die Praxis
Salgo · Lack · Zenz · Fegert · Bauer · Weber · Zitelmann (Hrsg.)
4. Aufl age
www.bt-recht.de
Die Vergütung des BetreuersHandbuch der Vergütungs- und Aufwendungsregelungen
Deinert · Lütgens
7. Aufl age
2019
Betreuungsrechtliche Praxis
Zeitschrift für soziale Arbeit, gutachterliche Tätigkeit und Rechtsanwendung in der Betreuung www.bt-prax.de
1102
7 F
Aufs�tze
Marina Wellenhofer / Anna Schwedler / Frank Oswald / NadineKonopik / Gisela Zenz / Ludwig Salgo
Interdisziplin�re Untersuchung zu Rechtsschutz-defiziten und Rechtsschutzpotentialen bei Ver-sorgungsm�ngeln in der h�uslichen Pflege alterMenschen (VERA)Ulrike Thielke
Der erste Schritt ist gemacht: Die Betreuer-verg�tung soll erhçht werden!Andreas J�rgens
Lieber Miteinander als Gegeneinander – EinPl�doyer zur besseren Zusammenarbeit zwi-schen Justiz- und Sozialbereich
Rechtsprechung
Zur UnterbringungBGH, Beschluss vom 9.1.2019, XII ZB 280/18
Zur çffentlich-rechtlichen UnterbringungBGH, Beschluss vom 19.12.2018, XII ZB 505/18
Zur Strafbarkeit des Betreuers bei Veranlassungeines notariellen TestamentsBGH, Beschluss vom 19.12.2018, 3 StR 263/18
ISSN 0942-2390 · 28. Jahrgang · April 2019 · Seiten 41–84
3. BtPRAX-Tag
3. BtPrax-Tag
Experten referierenPraktiker diskutieren
27.09.2019
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27
. September 2019 in K
öln
RECHTSANWENDUNG IN DER PRAXIS • BERATUNG • MEDIATION • GUTACHTERLICHE TÄTIGKEIT
42019
Thea Rau/Andrea Kliemann/Jeannine Ohlert/Marc Allroggen/Jçrg M. Fegert
Gef�hrdungsmomente im Zusammen-hang mit religiçs-motivierter Radika-lisierungJan Kepert
Wie kommt der Tr�ger der freien Ju-gendhilfe im Streitfall zu seinem Geldf�r eine Erbringung von Jugendhilfe-leistungen?Werner D�rbeck
Die Verg�tung des Umgangspflegers f�rdie Begleitung des Umgangs durch dieLandesjustizkasse – Umgangsbegleitungauf Kosten der Eltern?
RechtsprechungVerg�tung des berufsm�ßigen Umgangs-pflegers f�r die Begleitung des UmgangsBGH, Beschluss vom 31.10.2018 – XII ZB 135/18
Erstellung eines familienpsychologischenSachverst�ndigengutachtens durch eineSozialp�dagoginOLG Saarbr�cken, Beschluss vom 16.10.2018 – 6 UF 112/18
Zum Wechsel der çrtlichen Zust�ndigkeitbei der Fçrderung in einer KitaBVerwG, Urteil vom 23.10.2019 – 5 C 15.17
ZKJA
pril2
019
.S.
125–16
4.ISSN
1861
-663
1.14
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Bundesanzeiger Verlag GmbHPostfach 10 0534, 50445 Köln
Postvertriebsstück – Entgelt bezahlt – 70463
Fachtagung zu Kindschaftsrecht und
Jugendhilfe
22.11.2019
2.ZKJ-Tag
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2. ZKJ-Tag
22
. November 2019 in
Kö
ln
20 W W W . W E I N S B E R G E R - F O R U M . D E + W W W . F A C E B O O K . C O M / W E I N S B E R G E R F O R U M
Betreuungsbehörden und -vereine
Betreuungsvorsorge - Rechtsfragen und Neuregelungen
Darstellung der Rechtslage zur Beratung über Vorsorgevollmachten - als Alternative zur rechtlichen Betreuung sowie als Handlungsanweisung an Betreuer und Bevollmächtigte sowie über Betreuungs- und Patien-tenverfügungen - unter Berücksichtigung der neueren Gesetzesände-rungen und Rechtsprechung.
Arbeitsschwerpunkte • Personenkreis der Beratungsberechtigten nach § 1908f BGB und § 4 BtBG, entgeltliche Beratung und Gemeinnützigkeit, Haftung für Falschberatung, Versicherungsschutz, Generelles zum Inhalt der Bera-tung, Auswirkungen des Rechtsdienstleistungsgesetzes
• Einzelheiten zum Inhalt der Beratung zur Vollmacht und Patientenver-fügung nach neuerer Gesetzeslage
• Inhalt der gesetzlichen Neuregelung: Wirksamkeitsvoraussetzungen, Reichweitenbeschränkung; Verbindlichkeit für Ärzte, Pflegepersonal, Betreuer, Bevollmächtigte, Genehmigungspflichten, Verfahren und Rechtsmittel
• Ergänzend aktuelle Rechtsprechung zum Patientenwillen, Wirksamkeit einzelner Bestimmungen nach den Vorstellungen des BVerfG und des BGH, Standpunkt der Bundesärztekammer, Neuregelungen und Aus-wirkungen auf die Beratungs- und Beglaubigungspraxis
• Einzelheiten zum Inhalt der Vollmachtsberatung: • Das „unbekannte“ Grundgeschäft der Vorsorgevollmacht, Regelungen im Innenverhältnis; Bedeutung der Gesetzesaussage „im Zweifel“, „er-zwungene Vollmachtstätigkeit?“;
• Die Vollmacht als Rechtsmacht: Formvorschriften, mögliche Inhalte, rechtsgeschäftlicher Bereich, Einwilligungserklärungen, betreuungs-gerichtliche Genehmigungen, Haftung der Bevollmächtigten, Inkraft-tretensregelungen - Vor- und Nachteile, Beendigung der Vollmachts-tätigkeit, Notgeschäftsführungspflichten,
• Unterschriftsbeglaubigung durch Betreuungsbehörden; Vollmacht und Vorsorgeregister, Auswirkungen auf Grundstücksgeschäfte; Registrier-möglichkeit für separate Betreuungsverfügungen
• Überwachung des Bevollmächtigten durch Kontrollbetreuer, Status des Bevollmächtigten im FamFG; aktuelle Rspr. des BVerfG und des BGH zum Kontrollbetreuer
Zielgruppe: Mitarbeiter/ innen von Betreuungsvereinen und – behörden
ReferentHorst Deinert, Dipl.-Sozialarbeiter, Dipl.-Verwaltungswirt
B E T R E U U N G S B E H Ö R D E N U N D - V E R E I N E
Betreuungsvorsorge - Rechtsfragen und Neuregelungen
Orte / Termine
Essen-Werden07.10.2019 (Mo)Seminar-Nummer: 19 7770
Mülheim an der Ruhr04.05.2020 (Mo)Seminar-Nummer: 20 4320
Teilnahmegebühren
Seminar : 195,- € (ab 01.01.2020: 240,- €) + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: 9 - 17 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
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Vormundschaft / Umgangspflegschaft
Zertifikatslehrgang Berufsvormund / Ergänzungspfleger
Aufgrund der Reform des Vormundschaftsrechts sind Jugendämter verpflichtet, die Fallzahlen der Amtsvormünder auf 50 zu reduzieren. Familienrichter bestellen jetzt verstärkt Berufsvormünder und Ergän-zungspfleger. Der Gesetzgeber geht davon aus, dass Vormundschaften überwiegend ehrenamtlich geführt werden. Da jedoch in einer Vielzahl der Fälle die Lebenssituationen der Mündel und damit auch die Auf-gaben des Vormunds oder Ergänzungspflegers komplex und nur mit entsprechendem fachlichen Wissen zu bewältigen sind, kommen in der Praxis häufig Berufsvormünder oder entsprechende Ergänzungspfleger zum Einsatz.
In dem Lehrgang werden die einschlägigen Rechtsgrundlagen zum Vor-mundschaftsrecht vermittelt. Der rechtliche und praktische Teil wird mit einem Test abgeschlossen, an dem die Teilnehmer (freiwillig) teilnehmen können. Bei bestandener schriftlicher Prüfung erhalten die Teilnehmer eine Zertifikatsurkunde, die sie dem Familiengericht und Jugendamt vorlegen können.
In den letzten beiden Tagen werden die psychologischen Fragestellungen im Hinblick auf den Umgang mit Kindern und Jugendlichen behandelt.
Zielgruppe:Berufsbetreuer, Rechtsanwälte, Psychologen, Sozialpädagogen, Pädago-gen und andere soziale Berufe. Der Kurs ist auch für Neueinsteiger ohne Vorkenntnisse geeignet. Die Bereitschaft, sich auf rechtliche Sachverhal-te einzulassen und sich gegebenenfalls eigenständig in der komplexen Materie weiter fortzubilden wird jedoch vorausgesetzt.
Inhalte: • Die Rechtsstellung des Kindes • Sorgerecht • Rechtsgrundlagen der Vormundschaft und Ergänzungspflegschaft • Aufgaben, Rolle und Pflichten des Vormunds / Ergänzungspflegers • Jugendhilferecht • Zusammenwirken, Zuständigkeiten, Umgang mit Gericht, Jugend-ämtern, Eltern, Anträge, Datenschutz, Haftung
• Entwicklungspsychologische Grundlagen, Risiko- und Resilienzfak-toren
• Pflegekinder, kindliche Suggestibilität, Verzerrungseinflüsse, Umgang mit psychologischen Gutachten
V O R M U N D S C H A F T / U M G A N G S P F L E G S C H A F T
Zertifikatslehrgang Berufsvormund / Ergänzungspfleger
Orte / Termine
Mülheim an der Ruhr09.12. (Mo) bis 13.12.2019 (Fr)Seminar-Nummer: 19 9450
Bernried / Starnberger See25.05. (Mo) bis 29.05.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 5050
Mülheim an der Ruhr30.11. (Mo) bis 04.12.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 9250
Teilnahmegebühren
Seminar : 795,- € (ab 01.01.2020: 860,- €) + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: tgl. 9 - 17 Uhr, letzter Seminartag Ende ca. 16 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
22 W W W . W E I N S B E R G E R - F O R U M . D E + W W W . F A C E B O O K . C O M / W E I N S B E R G E R F O R U M
ReferentenAndrea Stroet, Organisationsberaterin M.A., Dipl.-Sozialarbeiterin, Ver-fahrensbeistand, Supervisorin DGSvDr. Martina Cappenberg, Dipl.-Psychologin und GerichtsgutachterinWeitere Referenten stehen noch nicht festDie jeweiligen Termine der Referenten entnehmen Sie bitte un-serer Internetseite www.weinsberger-forum.de
Kompaktlehrgang Amtsvormund
Der Lehrgang richtet sich insbesondere an Mitarbeiter von Jugend-ämtern, die sich neu in das Aufgabengebiet des Amtsvormunds ein-arbeiten wollen. Darüber hinaus aber auch an Mitarbeiter, die ihr recht-liches Wissen auffrischen wollen. Die Reform des Vormundschaftsrechts wird im Lehrgang ausführlich besprochen.
Inhalte: • Rechtsstellung des Kindes • Kinderrechte • Rechtsgrundlagen der Vormundschaft • Reform des Vormundschaftsrechts • Jugendhilferecht • Zusammenwirken mit JA • Sorgerecht • Aufgabenkreise • Anträge, Datenschutz, Haftung • Entwicklungspsychologische Grundlagen, Risiko- und Resilienzfak-toren, Hochkonfliktfamilien, kindliche Suggestibilität u.a.
ReferentenPaul-Dieter Dudda, Direktor des Amtsgerichts a. D. Dr. Johannes Streif, Dipl.-Psychologe und Gerichtsgutachter, MünchenIsabell Streif, Richterin am LandgerichtIrmgard Hader, Dipl.-Verwaltungswirtin (FH), Betriebswirtin (VWA), Biber-achGretel Diehl, Vorsitzende Richterin am OLG Frankfurt a.D.Dr. Martina Cappenberg, Dipl.-Psychologin und GerichtsgutachterinDie jeweiligen Termine der Referenten entnehmen Sie bitte un-serer Internetseite www.weinsberger-forum.de
Kompaktlehrgang AmtsvormundOrte / Termine
Siegburg / Bonn11.11. (Mo) bis 15.11.2019 (Fr)Seminar-Nummer: 19 8750
München13.07. (Mo) bis 17.07.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 6300
Siegburg / Bonn07.12. (Mo) bis 11.12.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 9450
Teilnahmegebühren
Seminar : 795,- € (ab 01.01.2020: 860,- €) + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: tgl. 9 - 17 Uhr, letzter Seminartag Ende ca. 16 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
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Zertifikatskurs Umgangspfleger und Umgangsbegleitung
Immer häufiger werden in hochstrittigen Sorge- oder Umgangsver-fahren vom Familiengericht Umgangspfleger eingesetzt. Sie begleiten anfangs oder auch dauerhaft die vom Gericht beschlossenen Umgangs-kontakte mit den einzelnen Elternteilen. Ziel ist es, die Beziehung des Kindes zu den Eltern aufrechtzuerhalten sowie Belastungen und Ge-fährdungen für das Kind abzumildern bzw. auszuschließen.Dieser Kurs geht auf die hierfür zugrunde liegenden rechtlichen und praktischen Rahmenbedingungen ein und erklärt die Unterschiede zu der von den Jugendämtern im Rahmen der Jugendhilfe angebotenen Umgangsbegleitung.Anhand verschiedener Fallkonstellationen werden die Vorgehensweisen und deren praktische Umsetzung erörtert. Welche Voraussetzungen müssen für einen gelingenden Umgang gegeben sein und welche Si-tuationen können im Verlauf zu einem Umgangsausschluss führen? Auf welche psychologischen Belastungsfaktoren bei Eltern und Kindern treffen Umgangspfleger und -begleiter in der Praxis und wie kann mit diesen umgegangen werden?Weiter beschäftigt sich der Kurs mit den praktischen Handlungsweisen • von der Auftragsübernahme, • über das Aktenstudium, • die Kontaktaufnahme mit den Eltern, dem Kind und den beteiligten Fachkräften,
• die Dokumentation der Umgangskontakte, • die Rückmeldungen an die Eltern und das Vermitteln von Verbes-serungsmöglichkeiten im Umgang mit dem Kind bis hin zur konkreten Verhaltensanleitung in der praktischen Situation,
• Entwicklung von Perspektiven hin zu einer eigenständigen Kontakt-gestaltung der Eltern ohne Begleitung,
• die Berichterstattung ans Familiengericht, • sowie Anforderungen des Gerichts in Bezug auf die Vergütung
Die Teilnehmer können an einer schriftlichen Prüfung teilnehmen. Nach bestandener Prüfung wird eine Zertifikatsurkunde ausgestellt, mit der sich die Teilnehmer beim Familiengericht bewerben können.
ReferentenStephanie Absmeier, Dipl.-Sozialpädagogin, systemische Familienthera-peutinDr. Carsten Unger, Dipl.-Psychologe und Gutachter im Familienrecht; Fachpsychologe für RechtspsychologieDr. Johannes Streif, Dipl.-Psychologe und Gerichtsgutachter, MünchenIsabell Streif, Richterin am LandgerichtDie jeweiligen Termine der Referenten entnehmen Sie bitte un-serer Internetseite www.weinsberger-forum.de
Zertifikatskurs Umgangspfleger und Umgangsbegleitung
Orte / Termine
Hamburg18.11. (Mo) bis 22.11.2019 (Fr)Seminar-Nummer: 19 8970
Bernried / Starnberger See16.03. (Mo) bis 20.03.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 3050
Teilnahmegebühren
Seminar : 795,- € (ab 01.01.2020: 860,- €) + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: tgl. 9 - 17 Uhr, letzter Seminartag Ende ca. 16 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
24 W W W . W E I N S B E R G E R - F O R U M . D E + W W W . F A C E B O O K . C O M / W E I N S B E R G E R F O R U M
Vermögenssorge für Amts- und Berufsvormünder
Hinter allen Vorschriften, die sich mit der Ausübung der Vermögenssor-ge durch den Vormund befassen, steht der Grundsatz der Sicherung des Mündelvermögens. Das Mündel soll vor Schaden durch schlechte oder ungetreue Verwaltung bewahrt werden. Das Vermögen soll dem Mündel bei Volljährigkeit möglichst ungeschmälert zur Verfügung stehen.
Das Seminar soll Amts- und Berufsvormündern Sicherheit bei der Aus-übung der Vermögenssorge vermitteln.
Inhalte: • Rechtsgrundlagen • Was gehört zur Vermögenssorge? • Ziel der Vermögenssorge • Pflichten bei der Ausübung der Vermögenssorge • Erstellung Vermögensverzeichnis • Anlage von Mündelgeld • Verwaltung von Mündelvermögen • Familiengerichtliche Genehmigung (Ausnahme für Amtsvormünder bzw. Amtsvormünder in Baden-Württemberg: § 56 SGB VIII bzw. §§ 24, 25 LKJHG)
• Rechnungslegung • Wirtschaftliche Grundsätze bei Anlage und Verwaltung von Mündel-vermögen.
• Eckpunkte für die weitere Reform des Vormundschaftsrechts
ReferentinIrmgard Hader, Dipl-Verwaltungswirtin (FH), Betriebswirtin (VWA), Biber-ach
Vermögenssorge für Amts- und BerufsvormünderOrte / Termine
München19.11.2019 (Di)Seminar-Nummer: 19 9070
Mülheim an der Ruhr05.05.2020 (Di)Seminar-Nummer: 20 4350
München27.11.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 8940
Teilnahmegebühren
Seminar : 195,- € (ab 01.01.2020: 240,- €) + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: tgl. 9 - 17 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
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Psychologische Kompetenzen im vormundschaftlichen Handlungskontext
Das 2-tägige Seminar richtet sich an Vormünder, Ergänzungspfleger, an Mitarbeitende von Pflegekinderdiensten und an all jene, die im Hand-lungskontext mit vormundschaftlicher Vertretung von Kindern zu tun haben.
Inhalte: • Typische psychosoziale Bedarfslagen von Kindern und Jugendlichen im vormundschaftlichen Kontext: Innerfamiliäre Belastung und Trauma-tisierung, Bewältigungs-/ und Überlebensstrategien und die Entwick-lungsfolgen
• Die Perspektive der Kinder: Klärung und Prozessbegleitung • Die Einschätzung von psychologischen Gutachten und Stellungnah-men
• Mit belasteten und traumatisierten Kindern leben oder arbeiten: Hal-tung und Beziehungsangebot in der Kooperation mit den Bezugssyste-men, sowie der eigenen Beziehungsgestaltung zum Mündel
ReferentinDr. Martina Cappenberg, Dipl.-Psychologin und Gerichtsgutachterin
Psychologische Kompetenzen im vormundschaftlichen Handlungskontext
Orte / Termine
Siegburg / Bonn16.06. (Di) bis 17.06.2020 (Mi)Seminar-Nummer: 20 5630
Teilnahmegebühren
Seminar : 375,- € + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: tgl. 9 - 17 Uhr, letzter Seminartag Ende ca. 16 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
26 W W W . W E I N S B E R G E R - F O R U M . D E + W W W . F A C E B O O K . C O M / W E I N S B E R G E R F O R U M
Verfahrensbeistand
Zertifikatskurs Verfahrensbeistand in Kindschaftssachen
Im Gesetz in Familiensachen und in Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit wurde 2009 der Verfahrensbeistand eingeführt. Er soll die Interessen des Kindes im Verfahren vertreten.
Im Lehrgang werden die einschlägigen materiell- und verfahrensrecht-lichen Grundlagen behandelt. Außerdem werden praktische Fragen zur Aktenanlage, Kontaktaufnahme zum Kind, zu Eltern/ Pflegeeltern, Ju-gendamt, Sachverständigen usw. vorgestellt.
Im psychologischen Teil werden u.a. entwicklungspsychologische Grundlagen und Risiko- und Resilienzfaktoren in der kindlichen Ent-wicklung thematisiert (Psychische Erkrankung, Suchterkrankung der Eltern, Hochkonfliktfamilien, Umgang zwischen Aussetzung und Wech-selmodell, sexueller Missbrauch und andere Kindeswohlgefährdungen usw.). Pflegekinder (Umgang mit der Herkunftsfamilie, Rückführung). Kindliche Suggestibilität, Verzerrungseinflüsse, Umgang mit psycho-logischen Gutachten.
Die Teilnehmer können an einer schriftlichen Prüfung teilnehmen. Nach bestandener Prüfung wird eine Zertifikatsurkunde ausgestellt, mit der sich die Teilnehmer beim Familiengericht bewerben können
Zielgruppe:Rechtsanwälte, Psychologen, Berufsbetreuer, Sozialpädagogen, Päda-gogen und andere soziale Berufe. Der Kurs ist auch für Neueinsteiger ohne Vorkenntnisse geeignet. Die Bereitschaft sich auf rechtliche Sach-verhalte einzulassen, wird jedoch vorausgesetzt.
ReferentenStephanie Absmeier, Dipl.-Sozialpädagogin, systemische Familienthera-peutinMartina Große Feldhaus, VerfahrensbeistandIris Ströcker, Rechtsanwältin, VerfahrensbeistandDr. Carsten Unger, Dipl.-Psychologe und Gutachter im Familienrecht; Fachpsychologe für RechtspsychologieGretel Diehl, Vorsitzende Richterin am OLG Frankfurt a.D.Andrea Stroet, Organisationsberaterin M.A., Dipl.-Sozialarbeiterin, Ver-fahrensbeistand, Supervisorin DGSvDr. Martina Cappenberg, Dipl.-Psychologin und GerichtsgutachterinDr. Johannes Streif, Dipl.-Psychologe und Gerichtsgutachter, MünchenIsabell Streif, Richterin am Landgericht
V E R F A H R E N S B E I S T A N D
Zertifikatskurs Verfahrensbeistand in Kindschaftssachen
Orte / Termine
Essen-Werden07.10. (Mo) bis 11.10.2019 (Fr)Seminar-Nummer: 19 7700
Siegburg / Bonn04.11. (Mo) bis 08.11.2019 (Fr)Seminar-Nummer: 19 8400
Bernried / Starnberger See11.11. (Mo) bis 15.11.2019 (Fr)Seminar-Nummer: 19 8600
Siegburg / Bonn27.01. (Mo) bis 31.01.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 1650
Erkner / Berlin23.03. (Mo) bis 27.03.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 3250
Bernried / Starnberger See20.04. (Mo) bis 24.04.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 3950
Leipzig22.06. (Mo) bis 26.06.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 5900
Schöntal / BaWü06.07. (Mo) bis 10.07.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 6250
Mülheim an der Ruhr07.09. (Mo) bis 11.09.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 6850
Hamburg19.10. (Mo) bis 23.10.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 8000
Siegburg / Bonn30.11. (Mo) bis 04.12.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 9180
27
Martin Weber, Rechtsanwalt und Mediator Norbert Weitz, Richter am Amtsgericht a.D. Paul-Dieter Dudda, Direktor des Amtsgerichts a. D. Die jeweiligen Termine der Referenten entnehmen Sie bitte un-serer Internetseite www.weinsberger-forum.de
Die Qualität psychologischer Sachverständigengutachten im Familienrecht
Seminar für erfahrene Verfahrensbeistände
In diesem Seminar werden anhand verschiedenster Fälle die recht-lichen, pädagogischen, systemischen und psychologischen Aspekte des Tätigkeitsfelds als Verfahrensbeistand vertieft. Hierzu werden unter-schiedliche Herangehensweisen für Verfahren um das Sorgerecht, das Umgangsrecht, die Kindeswohlgefährdung oder den Bereich der frei-heitsentziehenden Maßnahmen gemeinsam erarbeitet.Folgende Fragen sollen dabei helfen, komplexe Familiensituationen zu erfassen und die betroffenen Kinder bestmöglich zu vertreten: • Welche Kriterien sind bei Fragen zum Lebensmittelpunkt oder anderen Bereichen des Sorgerechts für ein Kind entscheidend?
• Wie finden wir mit Eltern und Kindern passende Umgangsmodelle? Wann kommt ein Wechselmodell in Betracht?
• Wie können wir mit umgangsverweigernden Kindern umgehen? An-hand welcher Aspekte können wir zu einer fachlichen Einschätzung kommen?
• Wie können wir kindeswohlgefährdendes Verhalten von Eltern richtig einschätzen und wann ist ein Eingriff ins Sorgerecht angezeigt?
• Wie verhalten wir uns, wenn der Kindeswille nicht dem Kindeswohl entspricht?
• Dafür bedarf es der Auseinandersetzung mit dem eigenen Rollenver-ständnis, sowie der eigenen Haltung zu den jeweiligen Themen der Familien. Wie können wir trotz und mit unseren persönlichen Vor-stellungen individuell passende Lösungen für jedes Kind entwickeln?
• Was bedeutet es, sich gegenüber „Angriffen“ abzugrenzen? Welche professionelle Distanz ist in diesen oftmals belastenden Kontexten notwendig und wie können wir diese erlernen?
Und nicht zuletzt werden wir auch besprechen, wie viel Transparenz für die betreffenden Kinder in den jeweiligen Konstellationen sinnvoll ist und an welchen Stellen Belastungen durch das Verfahren für die Kinder vermieden werden können.
Referentin:Stephanie Absmeier, Dipl.-Sozialpädagogin, systemische Familienthera-peutin
Teilnahmegebühren
Seminar : 795,- € (ab 01.01.2020: 860,- €)Höhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: tgl. 9 - 17 Uhr, letzter Seminartag Ende ca. 16 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
Bestmögliche Vertretung für Kinder und Jugendliche Orte / Termine
München21.11. (Do) bis 22.11.2019 (Fr)Seminar-Nummer: 19 9090
Teilnahmegebühren
Seminar : 345,- € + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: 9 - 17 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
28 W W W . W E I N S B E R G E R - F O R U M . D E + W W W . F A C E B O O K . C O M / W E I N S B E R G E R F O R U M
Unterbringung und freiheitsentziehende Maßnahmen bei Kindern, § 1631b BGB
Das Tagesseminar richtet sich an Verfahrensbeistände, an Vormünder, an Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Jugendämtern sowie an Mitarbei-tende von Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen, soweit sie mit Unter-bringungen bzw. freiheitsentziehenden Maßnahmen involviert sind.
Im Seminar werden die einschlägigen Rechtsgrundlagen nach § 1631b BGB sowie §§167 Abs.1, 151 Nr.6 FamFG behandelt.
Die Referentin stellt auch Aspekte des Werdenfelser Weges dar. • Rechtsgrundlagen, Reform • Voraussetzungen und Verfahren der Bestellung eines Verfahrensbei-stands
• Was sind freiheitsentziehende Maßnahmen, welche Maßnahmen sind nicht genehmigungspflichtig?
• Alternativen zum Bettgitter und zu Fixierungen • Selbst- und Fremdgefährdung • Einbindung der Kindeseltern und Erziehungsberechtigten • Was sind Einrichtungen? • Anhörungspflicht • Wünschenswerte Vorerfahrung des Verfahrensbeistands nach Wer-denfelser Weg
• Fallbeispiele
Referentin:Anne Schleicher, Verfahrensbeiständin, Pädagogin
Unterbringung und freiheitsentziehende Maßnahmen bei Kindern, § 1631b BGB
Orte / Termine
Essen-Werden20.11.2019 (Mi)Seminar-Nummer: 19 8870
Mülheim an der Ruhr20.04.2020 (Mo)Seminar-Nummer: 20 4020
Erkner / Berlin31.08.2020 (Mo)Seminar-Nummer: 20 6620
Teilnahmegebühren
Seminar : 240,- € + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: 9 - 17 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
29www.juventa.dewww.juventa.de JUVENTA
Dima Zito / Ernest Martin
Umgang mit traumatisierten FlüchtlingenEin Leitfaden für Fachkräfte und Ehrenamtliche
Das Buch reflektiert anhand traumapä-dagogischer Leitlinien, wie Sie in Ihrem beruflichen oder ehrenamtlichen Alltag mit Flüchtlingen stabilisierend und ressourcen-orientiert wirken können. Abschließend geht es um Selbstfürsorge und den Schutz vor Sekundärtraumatisierungen.
Alexandra Retkowski / Angelika Treibel / Elisabeth Tuider (Hrsg.)
Handbuch Sexualisierte Gewalt und pädagogische KontexteTheorie, Forschung, Praxis
Das Handbuch versammelt neben historisierenden und theoretischen Analysen Beiträge zu gesellschaftlichen, institutionellen, organisationalen und personalen Kontexten und Bedingungen von sexualisierter Gewalt sowie zu Fragen der Bewältigung und Aufarbeitung.
Michael Böwer / Jochem Kotthaus (Hrsg.)
Praxisbuch KinderschutzProfessionelle Herausforderungen bewältigen
Das Lehr- und Praxisbuch des Jugend-hilferechts soll zum einen Studierende auf eine Tätigkeit in Jugendämtern und freier Jugendhilfe vorbereiten, zum anderen aber auch eine Hilfe für die dort tätigen Praktiker sein.
Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen e.V. (Hrsg.)
Rechte haben – Recht kriegenEin Ratgeberhandbuch für Jugendliche in Erziehungshilfen
Welche Rechte haben Kinder und Jugend-liche gegenüber den Erwachsenen in ihrem Umfeld? Welche Formen der Unterstützung durch das Jugendamt gibt es und welche Rechte bzw. Spielräume haben junge Menschen hierbei? In dem Ratgeber geht es um alltägliche Probleme von jungen Menschen, aber auch um die Möglichkeiten von Hilfen zur Erziehung und Beratung durch das Jugendamt.
Luise Hartwig / Gerald Mennen / Christian Schrapper (Hrsg.)
Handbuch Soziale Arbeit mit geflüchteten Kindern und FamilienDas Praxishandbuch gibt Antworten auf die Fragen, was eine Sozialpädagogin oder ein Sozialarbeiter in der Arbeit mit geflohenen Menschen einerseits über Fluchtgrün-de und Fluchtwege, über Herkunft und Kultur, über rechtliche und administrative Bedingungen und andererseits über eine gelingende Praxis, über sozialpädagogische Konzepte und Methoden in den Bereichen Jugendhilfe, Schule, Gesundheit und Arbeit wissen muss.
2018, 1026 SeitenHardcover, € 78,00ISBN 978-3-7799-3131-7Auch als E-Book erhältlich
Inklusive Checklisten zum Download2016, 102 Seitenbroschiert, € 12,95ISBN 978-3-7799-3393-9Auch als E-Book erhältlich
2018, 209 Seiten,broschiert, € 8,95ISBN 978-3-7799-3881-1Auch als E-Book erhältlich
2018, 454 Seiten, broschiert, € 29,95 ISBN 978-3-7799-3690-9Auch als E-Book erhältlich
2018, 782 Seiten, Hardcover, € 49,95ISBN 978-3-7799-3133-1Auch als E-Book erhältlich
Ihr Service- Portal:
www.juventa.de• Leseproben
• Portofrei bestellen
• Newsletter
Wilma Weiß / Anja Sauerer (Hrsg.)
»Hey, ich bin normal!«Herausfordernde Lebensumstände im Jugendalter bewältigen. Perspektiven von Expertinnen und Profis
Erstmalig schreiben Mädchen und junge Frauen, die herausfordernde Lebensum-stände gemeistert haben, mit Profis ein Buch zum Traumaverstehen und darüber, was hilft, zurechtzukommen. Es macht Jugendlichen Mut und hilft pädagogischen Fachleuten.
2018, 196 Seiten, broschiert, € 19,95 ISBN 978-3-7799-3168-3Auch als E-Book erhältlich
30 W W W . W E I N S B E R G E R - F O R U M . D E + W W W . F A C E B O O K . C O M / W E I N S B E R G E R F O R U M
Unterbringung und freiheitsentziehende Maßnahmen bei Kindern, § 1631b BGB
In diesem 2-tägigen Seminar werden anhand verschiedenster Fälle die rechtlichen, pädagogischen, systemischen und psychologischen Aspekte des Tätigkeitsfelds als Verfahrensbeistand vertieft. Hierzu werden unter-schiedliche Herangehensweisen für Verfahren um das Sorgerecht, das Umgangsrecht, die Kindeswohlgefährdung und den Bereich der frei-heitsentziehenden Maßnahmen gemeinsam erarbeitet.
Folgende Fragen sollen dabei helfen, komplexe Familiensituationen zu erfassen und die betroffenen Kinder bestmöglich zu vertreten: • Welche Kriterien sind bei Fragen zum Lebensmittelpunkt oder anderen Bereichen des Sorgerechts für ein Kind entscheidend?
• Wie finden wir mit Eltern und Kindern passende Umgangsmodelle? Wann kommt ein Wechselmodell in Betracht?
• Wie können wir mit umgangsverweigernden Kindern umgehen? An-hand welcher Aspekte können wir zu einer fachlichen Einschätzung kommen?
• Wie können wir kindeswohlgefährdendes Verhalten von Eltern richtig einschätzen und wann ist ein Eingriff ins Sorgerecht angezeigt?
• Wie verhalten wir uns, wenn der Kindeswille nicht dem Kindeswohl entspricht?
• Dafür bedarf es der Auseinandersetzung mit dem eigenen Rollenver-ständnis, sowie der eigenen Haltung zu den jeweiligen Themen der Familien. Wie können wir trotz und mit unseren persönlichen Vor-stellungen individuell passende Lösungen für jedes Kind entwickeln?
• Was bedeutet es, sich gegenüber „Angriffen“ abzugrenzen? Welche professionelle Distanz ist in diesen oftmals belastenden Kontexten notwendig und wie können wir diese erlernen?
Und nicht zuletzt wird auch besprochen, wie viel Transparenz für die betreffenden Kinder in den jeweiligen Konstellationen sinnvoll ist und an welchen Stellen Belastungen durch das Verfahren für die Kinder ver-mieden werden können.
Referentin:Stephanie Absmeier, Dipl.-Sozialpädagogin, systemische Familienthera-peutin
Praxis-Seminar für erfahrene VerfahrensbeiständeOrte / Termine
Erkner / Berlin19.02. (Mi) bis 20.02.2020 (Do)Seminar-Nummer: 20 2240
Siegburg / Bonn15.06. (Mo) bis 16.06.2020 (Di)Seminar-Nummer: 20 5660
München25.11. (Mi) bis 26.11.2020 (Do)Seminar-Nummer: 20 8920
Teilnahmegebühren
Seminar : 375,- € + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: 9 - 17 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
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Basislehrgang Kinderschutz-Kindeswohlgefährdung
Durch das am 1.1.2012 in Kraft getretene Kinderschutzgesetz sind alle in der Jugendhilfe tätigen Einrichtungen gefordert, fachliche Mindeststan-dards einzuhalten bzw. bestehende Standards im Bereich des Kinder-schutzes weiter zu entwickeln. Auf dieser Grundlage ist dieses Kursange-bot eine Möglichkeit -insbesondere für Fachkräfte, die neu im Arbeitsfeld ankommen- eine fachlich fundierte Grundlage im Aufgabenbereich des Kinderschutzes zu erhalten.
Die Kursteilnehmer werden in diesem 3-tägigen Lehrgang mit den fach-lichen Grundlagen und Aspekten des Kinderschutzes, insbesondere mit den Tatbeständen der Kindeswohlgefährdung vertraut gemacht und in die Lage versetzt, in ihrer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen rechtzei-tig Signale von Kindeswohlgefährdungen zu erkennen. Mit dem erwor-benen Wissen und den Übungen an Fallbeispielen wird die Kompetenz für ein qualifiziertes Handeln in eigenen Gefährdungsfällen vermittelt.Darüber hinaus können Sie mit dem erworbenen Wissen in Ihren Einrich-tungen als Ansprechpartner(in) für Kinderschutzfragen zur Verfügung stehen.
Inhalte: • Rechtliches Grundlagenwissen • Merkmale der Kindeswohlgefährdung • Grundlagenwissen zu Verfahrensabläufen und Kooperationen im Rah-men des Kinderschutzes
• Handlungsmöglichkeiten bei schwierigen Fallverläufen
Zielgruppe:Erzieher(innen) und Kinderpfleger(innen) in Kindertagesstätten, Mit-arbeitende in Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen, Schulsozialarbei-ter(innen), hauptamtliche Jugendarbeiter(innen), Beratungslehrer(innen), Familienhebammen, Mitarbeitende von Beratungsstellen.
Der Kurs eignet sich insbesondere für Fachkräfte, welche neu im jewei-ligen Arbeitsfeld tätig sind.
Dieser Lehrgang ist auch eine gute Grundlage für den darauf aufbau-enden Zertifikatslehrgang Kinderschutzfachkraft / Insoweit erfahrene Fachkraft.
ReferentThorsten Gabor, Dipl.- Sozialarbeiter (BA) und Insoweit erfahrene Fach-kraft (IseF)
K I N D E R S C H U T Z
Basislehrgang Kinderschutz-Kindeswohlgefährdung Orte / Termine
München23.11. (Mo) bis 25.11.2020 (Mi)Seminar-Nummer: 20 8950
Teilnahmegebühren
Seminar : 450,- € + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: tgl. 9 - 17 Uhr, letzter Seminartag Ende ca. 16 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
32 W W W . W E I N S B E R G E R - F O R U M . D E + W W W . F A C E B O O K . C O M / W E I N S B E R G E R F O R U M
Zertifikatslehrgang Kinderschutzfachkraft / Insoweit erfahrene Fachkraft
Der Lehrgang richtet sich an Fachkräfte öffentlicher oder freier Träger der Jugendhilfe, die im Rahmen des Schutzauftrags nach § 8a SGB VIII eine beratende oder koordinierende Funktion wahrnehmen oder sich für solche Funktionen qualifizieren möchten, z.B. Fachkräfte in Kindertages-einrichtungen, in psychologischen Beratungsstellen und in Erziehungs-beratungsstellen.
Außerdem an Fachkräfte aus Einrichtungen der Erziehungshilfe, an kom-munale Jugendreferenten und an Leitungskräfte der Jugendarbeit. Die aktuellen Änderungen im Zusammenhang mit dem Inkrafttreten des Bundeskinderschutzgesetzes werden ausführlich behandelt.
Inhalt: • Rechtsgrundlagen: § 8a SGB VIII, Sorgerecht, Wächteramt des Staates, Aufgaben, Auftrag, Garantenstellung, Haftung, Datenschutz
• Fallpraxis: Prognoseerstellung, Hilfekonzepte, Einbeziehung anderer Stellen, z.B. Polizei, Staatsanwaltschaft, Familiengericht, Aufbau eines Netzwerks vor Ort
• Formen der Misshandlung und Vernachlässigungen, Früherkennung, entwicklungspsychologische Aspekte
Nach bestandener schriftlicher Prüfung erhalten die Teilnehmer eine Zertifikatsurkunde.
ReferentenMichele Sforza, Dipl.-Sozialpädagoge (BA), Kreisjugendamt RastattThomas von Stosch, Dipl.-PsychologeDr. Carsten Unger, Dipl.-Psychologe und Gutachter im Familienrecht; Fachpsychologe für RechtspsychologieAndrea Stroet, Organisationsberaterin M.A., Dipl.-Sozialarbeiterin, Ver-fahrensbeistand, Supervisorin DGSvDr. Martina Cappenberg, Dipl.-Psychologin und GerichtsgutachterinProf. Dr. Jan Kepert, Professor für öffentliches Recht, Hochschule für Ver-waltung KehlThorsten Gabor, Dipl.- Sozialarbeiter (BA) und Insoweit erfahrene Fach-kraft (IseF)Volker Fuchs, Organisationsberater für Kommunales Change Manage-ment
Zertifikatslehrgang Kinderschutzfachkraft / Insoweit erfahrene Fachkraft (IseF)
Orte / Termine
Leipzig02.09. (Mo) bis 06.09.2019 (Fr)Seminar-Nummer: 19 6700
Bernried / Starnberger See07.10. (Mo) bis 11.10.2019 (Fr)Seminar-Nummer: 19 7650
Essen-Werden18.11. (Mo) bis 22.11.2019 (Fr)Seminar-Nummer: 19 8900
Erkner / Berlin02.12. (Mo) bis 06.12.2019 (Fr)Seminar-Nummer: 19 9300
Siegburg / Bonn13.01. (Mo) bis 17.01.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 1300
Erkner / Berlin17.02. (Mo) bis 21.02.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 2200
Bernried / Starnberger See16.03. (Mo) bis 20.03.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 3000
Hamburg20.04. (Mo) bis 24.04.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 3800
Mülheim an der Ruhr04.05. (Mo) bis 08.05.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 4300
Erkner / Berlin25.05. (Mo) bis 29.05.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 5100
Schöntal / BaWü15.06. (Mo) bis 19.06.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 5700
Siegburg / Bonn29.06. (Mo) bis 03.07.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 6050
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Daniel Bertsch, Dipl.-Sozialpädagoge (FH), Jugendamt Landkreis Rastatt Prof. Dr. med. univ. Franz Resch, Ärztlicher Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Uniklinik Heidelberg Die jeweiligen Termine der Referenten entnehmen Sie bitte un-serer Internetseite www.weinsberger-forum.de
Gefährdungseinschätzung nach §8a SGB VIII, Inobhutnahme nach §42 SGB VIII und familiengerichtliches Verfahren nach § 1666 BGB aus rechtlicher Sicht
Sowohl bei der Gefährdungseinschätzung nach § 8 a SGB VIII wie auch bei der Inobhutnahme nach § 42 SGB VIII und dem familiengerichtlichen Verfahren nach § 1666 BGB sind Entscheidungen zu treffen, die eine vielschichtige Fallbeurteilung erforderlich machen.
So ist bereits umstritten, welche Gefährdungsschwelle für das Einsetzen der Gefährdungseinschätzung nach § 8 a SGB VIII oder für die Inobhut-nahme nach § 42 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 SGB VIII zu fordern ist.
Problematisch kann auch das Verfahren vor dem Familiengericht nach § 1666 BGB sein, etwa weil auf Seiten des Jugendamtes und des Gerichts unterschiedliche Maßstäbe an ein Handeln angelegt werden.Diese Probleme sollen im Rahmen des Seminars aus rechtlicher Sicht untersucht werden.
Das Seminar richtet sich insbesondere an Mitarbeitende der öffentlichen und freien Jugendhilfe, die Aufgaben im Zusammenhang mit der Gefähr-dungseinschätzung wahrzunehmen haben, an Verfahrensbeistände, Vor-münder, Kinderschutzfachkräfte und Insoweit erfahrene Fachkräfte nach 8a SGB VIII.
ReferentProf. Dr. Jan Kepert, Professor für öffentliches Recht, Hochschule für Ver-waltung Kehl
Teilnahmegebühren
Seminar : 795,- € (ab 01.01.2020: 860,- €) + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernachtungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: tgl. 9 - 17 Uhr, letzter Seminartag Ende ca. 16 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
Gefährdungseinschätzung nach §8a SGB VIII, Inobhutnahme nach §42 SGB VIII und familiengerichtliches Verfahren nach § 1666 BGB aus rechtlicher Sicht
Orte / Termine
Essen-Werden18.11.2019 (Mo)Seminar-Nummer: 19 8860
Siegburg / Bonn01.07.2020 (Mi)Seminar-Nummer: 20 6080
Teilnahmegebühren
Seminar : 240,- € + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: tgl. 9 - 17 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
Bernried / Starnberger See14.09. (Mo) bis 18.09.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 6900
Leipzig28.09. (Mo) bis 02.10.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 7400
Erkner / Berlin26.10. (Mo) bis 30.10.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 8250
Siegburg / Bonn30.11. (Mo) bis 04.12.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 9150
34 W W W . W E I N S B E R G E R - F O R U M . D E + W W W . F A C E B O O K . C O M / W E I N S B E R G E R F O R U M
Schwierige Elterngespräche im Rahmen des Kinderschutzes gestalten
Das 2-tägige Seminar richtet sich an Fachkräfte von öffentlichen oder freien Trägern im Bereich der Kindertageseinrichtungen, die im Rahmen ihrer Tätigkeit einen vertiefenden und reflexionsorientierten Einblick in den Bereich des Kinderschutzes haben möchten. Darüber hinaus ist das Seminar offen für Fachkräfte, die die Weiterbildung als insoweit erfahre-ne Fachkraft in Betracht ziehen oder diese bereits absolviert haben.
Insbesondere die Durchführung und die Vor- und Nachbereitung von schwierigen Elterngesprächen sollen im Mittelpunkt des Seminares ste-hen. Durch die Einbeziehung von Beispielen aus der Fachpraxis wird ein hoher Bezug zu praxisnahen Handlungsoptionen hergestellt. Der struk-turierte Austausch in Kleingruppen bietet die Möglichkeit Erlerntes an-zuwenden und Sicherheit im Umgang mit schwierigen Elterngesprächen zu gewinnen. Darüber hinaus wird ein Grundlagenwissen für den Schutz-auftrag nach § 8a SGB VIII vermittelt.
Die wichtigsten Inhalte: • Grundlagenwissen zu § 8a SGB VIII, Formen der Misshandlung und Vernachlässigungen, Früherkennung, entwicklungspsychologische As-pekte
• Vertrauensbildung als Grundlage, um gemeinsam mit den Eltern für den Schutz der Kinder sorgen zu können
• Optimale Rahmenbedingungen als Grundvoraussetzung für gelingen-de Elterngespräche im Kontext Kinderschutz
• Effiziente Einbindung auch von niederschwelligen sozialräumlichen Hilfsangeboten, um für den Schutz der Kinder gemeinsam Sorge zu tragen
ReferentinAndrea Stroet, Organisationsberaterin M.A., Dipl.-Sozialarbeiterin, Ver-fahrensbeistand, Supervisorin DGSv
Zertifikatskurs Datenschutzbeauftragter in der Kinder- und Jugendhilfe
Ziel des Lehrgangs:Die Teilnehmer sollen in der Lage sein, sich mit dem erworbenen Wis-sen als interne oder als externe Datenschutzbeauftragte für Träger der öffentlichen oder freien Jugendhilfe zu betätigen. Führungskräfte in Leitungsfunktion und sonstige Mitarbeitende sollen im Rahmen ihrer Verantwortung mit den wesentlichen Pflichten hinsichtlich des Sozial-Datenschutzes in ihren Einrichtungen vertraut gemacht werden.
Schwierige Elterngespräche im Rahmen des Kinderschutzes gestalten
Orte / Termine
Siegburg / Bonn13.01. (Mo) bis 14.01.2020 (Di)Seminar-Nummer: 20 1320
München26.11. (Do) bis 27.11.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 8970
Teilnahmegebühren
Seminar : 380,- € + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: tgl. 9 - 17 Uhr, letzter Seminartag Ende ca. 16 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
Zertifikatskurs Datenschutzbeauftragter in der Kinder- und Jugendhilfe
Orte / Termine
Siegburg / Bonn02.12. (Mo) bis 06.12.2019 (Fr)Seminar-Nummer: 19 9250
Siegburg / Bonn29.06. (Mo) bis 03.07.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 6020
Teilnahmegebühren
Seminar : 1.800,- € + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: tgl. 9 - 17 Uhr, letzter Seminartag Ende ca. 14 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
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Schwierige Elterngespräche im Rahmen des Kinderschutzes gestalten
Das 2-tägige Seminar richtet sich an Fachkräfte von öffentlichen oder freien Trägern im Bereich der Kindertageseinrichtungen, die im Rahmen ihrer Tätigkeit einen vertiefenden und reflexionsorientierten Einblick in den Bereich des Kinderschutzes haben möchten. Darüber hinaus ist das Seminar offen für Fachkräfte, die die Weiterbildung als insoweit erfahre-ne Fachkraft in Betracht ziehen oder diese bereits absolviert haben.
Insbesondere die Durchführung und die Vor- und Nachbereitung von schwierigen Elterngesprächen sollen im Mittelpunkt des Seminares ste-hen. Durch die Einbeziehung von Beispielen aus der Fachpraxis wird ein hoher Bezug zu praxisnahen Handlungsoptionen hergestellt. Der struk-turierte Austausch in Kleingruppen bietet die Möglichkeit Erlerntes an-zuwenden und Sicherheit im Umgang mit schwierigen Elterngesprächen zu gewinnen. Darüber hinaus wird ein Grundlagenwissen für den Schutz-auftrag nach § 8a SGB VIII vermittelt.
Die wichtigsten Inhalte: • Grundlagenwissen zu § 8a SGB VIII, Formen der Misshandlung und Vernachlässigungen, Früherkennung, entwicklungspsychologische As-pekte
• Vertrauensbildung als Grundlage, um gemeinsam mit den Eltern für den Schutz der Kinder sorgen zu können
• Optimale Rahmenbedingungen als Grundvoraussetzung für gelingen-de Elterngespräche im Kontext Kinderschutz
• Effiziente Einbindung auch von niederschwelligen sozialräumlichen Hilfsangeboten, um für den Schutz der Kinder gemeinsam Sorge zu tragen
ReferentinAndrea Stroet, Organisationsberaterin M.A., Dipl.-Sozialarbeiterin, Ver-fahrensbeistand, Supervisorin DGSv
Zertifikatskurs Datenschutzbeauftragter in der Kinder- und Jugendhilfe
Ziel des Lehrgangs:Die Teilnehmer sollen in der Lage sein, sich mit dem erworbenen Wis-sen als interne oder als externe Datenschutzbeauftragte für Träger der öffentlichen oder freien Jugendhilfe zu betätigen. Führungskräfte in Leitungsfunktion und sonstige Mitarbeitende sollen im Rahmen ihrer Verantwortung mit den wesentlichen Pflichten hinsichtlich des Sozial-Datenschutzes in ihren Einrichtungen vertraut gemacht werden.
Schwierige Elterngespräche im Rahmen des Kinderschutzes gestalten
Orte / Termine
Siegburg / Bonn13.01. (Mo) bis 14.01.2020 (Di)Seminar-Nummer: 20 1320
München26.11. (Do) bis 27.11.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 8970
Teilnahmegebühren
Seminar : 380,- € + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: tgl. 9 - 17 Uhr, letzter Seminartag Ende ca. 16 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
Zertifikatskurs Datenschutzbeauftragter in der Kinder- und Jugendhilfe
Orte / Termine
Siegburg / Bonn02.12. (Mo) bis 06.12.2019 (Fr)Seminar-Nummer: 19 9250
Siegburg / Bonn29.06. (Mo) bis 03.07.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 6020
Teilnahmegebühren
Seminar : 1.800,- € + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: tgl. 9 - 17 Uhr, letzter Seminartag Ende ca. 14 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
Aufbau des Lehrgangs:1. Tag Rechtsgrundlagen Sozialdatenschutz2.T ag Rechtsgrundlagen spezifischer Datenschutz SGB VIII3. Tag Umsetzung in der Praxis4. Tag Umsetzung in der Praxis, Prüfungsvorbereitung5. Tag vormittags Test -ca. 2-2,5 Stunden (Ende ca. 12 Uhr)
Inhalte: • Struktur und Rechtsquellen des Sozialdatenschutzes: EU-Datenschutz-grundVO, Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung, § 35 SGB I und §§ 67 ff. SGB X sowie kirchlicher Datenschutz. Wichtige daten-schutzrechtliche Schritte: Datenerhebung, Datenspeicherung, Daten-übermittlung, Datennutzung,
• Spezifischer Datenschutz im Kinder- und Jugendhilferecht: §§ 61 ff SGB VIII für Träger der freien und öffentlichen Jugendhilfe
• Umsetzung in der Praxis bei freien Trägern und bei der Zusammen-arbeit mit dem öffentlichen Träger der Kinder- und Jugendhilfe. Auf-gaben und Pflichten des Datenschutzbeauftragten u. a., Prüfungsvor-bereitung.
Am Freitag findet am Vormittag bis ca.12 Uhr eine Prüfung statt.Nach bestandener Prüfung erhalten die Teilnehmer eine Zertifikats-urkunde.
Zielgruppe:Der Lehrgang richtet sich insbesondere an Führungskräfte von freien und öffentlichen Trägern, an Datenschutzbeauftragte bei freien und öffent-lichen Trägern der Kinder-und Jugendhilfe und an Mitarbeitende, die sich zum internen oder externen Datenschutzbeauftragten in solchen Ein-richtungen qualifizieren möchten. Der Kurs ist aber auch für sonstige Mitarbeitende der freien und öffentlichen Jugendhilfe geeignet, die sich mit den sozialdatenschutzrechtlichen Pflichten in ihren Einrichtungen vertraut machen wollen. Denn sämtliche Tätigkeiten im Kinder- und Ju-gendhilferecht weisen einen datenschutzrechtlichen Bezug auf.
Methode: Vortrag, Austausch, gemeinsame Falllösungen zur Prüfungs-vorbereitung
ReferentenDr. Andreas Dexheimer, Sozialarbeiter, Geschäftsstellenleiter Prof. Dr. Jan Kepert, Professor für öffentliches Recht, Hochschule für Ver-waltung Kehl
36 W W W . W E I N S B E R G E R - F O R U M . D E + W W W . F A C E B O O K . C O M / W E I N S B E R G E R F O R U M
Gesprächsführung mit innerfamiliär belasteten Kindern
Fallverstehen, Kommunikation und Beziehungsgestaltung
Ziel des Seminars ist die Auseinandersetzung mit einer am Kind ori-entierten Grundhaltung, verbunden mit einer Vermittlung von praxis-bezogenen, methodischen Ansätzen zur Umsetzung in der Arbeit mit den betroffenen Kindern.
Das Seminar ist geeignet für Fachkräfte der Jugendhilfe wie Mitarbeiter/innen des Allgemeinen Sozialen Dienstes, des Pflege-Kinderdienstes, der Familienhilfe sowie Kinderschutzfachkräfte/Insoweit erfahrene Fach-kräfte nach § 8a SGB VIII oder auch Mitarbeiter/innen aus Beratungs-stellen und von freien Trägern.
Inhalte: • Die psychische Ausgangssituation betroffener Kinder • Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Rollen und Aufträgen für das Kind
• Kommunikation: Grundlagen der Gesprächsführung • Gespräche mit Kindern • Gespräche für Kinder: Kommunikation und Kooperation im Helfer-system
• Die Beziehungsgestaltung zum Kind • Fallverstehen durch Arbeit an Praxisbeispielen
Referentin:Dr. Martina Cappenberg, Dipl.-Psychologin und Gerichtsgutachterin
Gesprächsführung mit innerfamiliär belasteten Kindern
Orte / Termine
Siegburg / Bonn10.02. (Mo) bis 11.02.2020 (Di)Seminar-Nummer: 20 2070
Teilnahmegebühren
Seminar : 375,- € + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: tgl. 9 - 17 Uhr, letzter Seminartag Ende ca. 16 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
37
Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen
Der Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen war schon immer eine der grundlegenden Herausforderungen in der Jugendhilfe. Derzeit wird Trauma insbesondere im Zusammenhang mit der Auf-nahme und Betreuung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen thematisiert. Aber nicht nur junge Flüchtlinge sind von Traumatisie-rungen betroffen. Eine Traumatisierung ist eine allgemein menschliche Reaktionsform auf extrem bedrohliche und überfordernde Situationen, dabei kann es sich um Kriegs- und Fluchterfahrungen, aber ebenso um Unfälle, innerfamiliäre oder sexualisierte Gewalt, schwere Erkrankungen, den plötzlichen Tod nahe stehender Menschen etc. handeln.
Dieses Seminar soll Grundwissen über Trauma und einen stabilisierenden Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen (mit oder ohne Fluchthintergrund) vermitteln.
Bei dieser Veranstaltung geht es um folgende Fragen:1. Schwerpunkt Trauma:
� Was ist ein Trauma, wie entsteht es, wie wirkt es sich aus? � Was sind typische Symptome, Hinweise auf eine Traumatisierung? � Wie kann ich mich als Vormund / pädagogische Fachkraft sinnvoll verhalten und was sollte ich vermeiden?
2. Besonderheiten in der Situation von traumatisierten Flüchtlingen3. Traumapädagogische Empfehlungen
� Reflexion von Umsetzungsmöglichkeiten in der konkreten Arbeits-situation
� Möglichkeiten der Stabilisierung / Ressourcenorientierung4. Selbstfürsorge, Schutz vor Sekundärtraumatisierungen5. Fragen aus der Praxis
ReferentenDr. Dima Zito, Dipl.-Sozialpädagogin, Systemische TraumatherapeutinErnest Martin, Dipl.- Psychologe
Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen
Orte / Termine
München 21.11.2019 (Do)Seminar-Nummer: 19 9020
München18.11.2020 (Mi)Seminar-Nummer: 20 8870
Teilnahmegebühren
Seminar : 195,- € (ab 01.01.2020: 240,- €) + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: 9 - 17 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
38 W W W . W E I N S B E R G E R - F O R U M . D E + W W W . F A C E B O O K . C O M / W E I N S B E R G E R F O R U M
Nachlass- / Erbrecht
Grundkurs Erbrecht
Das Seminar ist geeignet für diejenigen, die mit dem Erbrecht immer wie-der konfrontiert werden und sich zum besseren Verständnis die Grund-lagen des deutschen Erbrechts aneignen wollen. Das Zweitagesseminar richtet sich zum Beispiel an Berufsbetreuer, Vormünder, Nachlasspfleger, an Mitarbeiter von Banken und an alle, die ihre Beratungskompetenz und ihr Praxiswissen erhöhen wollen. Hierzu gehören auch Mitarbeiter von Wohlfahrtsverbänden, die mit der Annahme und Abwicklung von Erb-schaften befasst sind.
Für angehende Nachlasspfleger, Erbenermittler und Testamentsvollstre-cker ist dieser Lehrgang als Grundlagenseminar geeignet, auf dem die spezielleren Kenntnisse in den einzelnen Tätigkeitsfeldern aufbauen.
Inhalte: • Gesetzliche Grundlagen des deutschen Erbrechts • Die gesetzliche Erbfolge • Die gewillkürte Erbfolge • Die Erbengemeinschaft - zusammenbleiben oder auseinandersetzen? • Das Testament - Form und Inhalt • Pflichtteilsrecht • Der problematische Nachlass - Fragen der Ausschlagung und Haf-tungsbegrenzung
ReferentenUwe Harm, Dipl.-Rechtspfleger, Amtsgericht Bad SegebergUlrich Schulte-Bunert, Richter am Amtsgericht Bad MünstereifelDr. Stefan Poller, Richter am Amtsgericht Laufen/Obb. Die jeweiligen Termine der Referenten entnehmen Sie bitte un-serer Internetseite www.weinsberger-forum.de
N A C H L A S S - / E R B R E C H T
Grundkurs ErbrechtOrte / Termine
Siegburg / Bonn02.12. (Mo) bis 03.12.2019 (Di)Seminar-Nummer: 19 9270
Hamburg20.04. (Mo) bis 21.04.2020 (Di)Seminar-Nummer: 20 3850
Erkner / Berlin31.08. (Mo) bis 01.09.2020 (Di)Seminar-Nummer: 20 6640
München19.11. (Do) bis 20.11.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 8890
Teilnahmegebühren
Seminar : 375,- € + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: tgl. 9 - 17 Uhr, letzter Seminartag Ende ca. 16 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
www.Nachlasspfleger-Portal.de EDV-Dienstleistungen für Nachlasspfleger
40 W W W . W E I N S B E R G E R - F O R U M . D E + W W W . F A C E B O O K . C O M / W E I N S B E R G E R F O R U M
Zertifikatskurs Nachlasspflegschaft
Im Seminar werden zunächst die einschlägigen Rechtsgrundlagen der Nachlasspflegschaft vermittelt. Danach wird Schritt für Schritt die Praxis der Nachlasspflegschaft behandelt. Spezielle Such- und Ermitt-lungs-möglichkeiten bei der Erbenermittlung werden dabei vorgestellt. Am Ende des Seminars können die Teilnehmer einen Test mit Wissens- und Verständnisfragen ablegen.
Themen:1. Allgemeine Standards
� Übernahme des Falles und Nachlasssicherung � Haftung des Nachlasspflegers � Anschreiben der Beteiligten sowie üblicher Gläubiger (GEZ, Telekom, Rente)
� 3-Monats-Einrede � Vermögensverzeichnis � Zeitaufwand � Nachlassgerichtliche Genehmigungen
2. Fortgang der Pflegschaft nach Vermögenslage2.1 Vermögender Nachlass (Beerdigung des Erblassers, Grabpflege,
Bankverbindungen, Hinweis auf Verwandte, Räumung, Abwick-lung Mietverhältnis, Erbschein, Rechnungslegung, u. a. )
2.2 Überschuldeter Nachlass (Beerdigung von Amts wegen, Armen-begräbnis, InsO-Antrag, Einrede der Erschöpfung des Nachlasses, Aufteilung des Nachlasses, Schlussbericht, u. a. )
2.3 Vermögenslage unklar (Gläubigeraufgebot, Insolvenz oder Ver-gleichsangebot an die Gläubiger, Aufteilung des Nachlasses unter Gläubigern)
2.4 Fallübungen
Die Teilnehmer erhalten nach erfolgreichem Abschlusstest ein Zertifikat ausgehändigt, mit dem sie sich um dieses Amt bewerben können.
ReferentenUwe Harm, Dipl.-Rechtspfleger, Amtsgericht Bad SegebergAndreas Scheurer, Württ. Notariatsassessor und NachlasspflegerThomas Lauk, Dipl.-Rechtspfleger (FH), Bereichsleiter Nachlassbetreuung, Generalbevollmächtigter, Prokurist, Hoerner Bank AGMartin Weber, Rechtsanwalt und MediatorRalf Hamberger, Fachanwalt für Erbrecht, Nachlasspfleger, Berlin Die jeweiligen Termine der Referenten entnehmen Sie bitte un-serer Internetseite www.weinsberger-forum.de
Zertifikatskurs NachlasspflegschaftOrte / Termine
Siegburg / Bonn23.09. (Mo) bis 27.09.2019 (Fr)Seminar-Nummer: 19 7200
Hamburg18.11. (Mo) bis 22.11.2019 (Fr)Seminar-Nummer: 19 8950
Siegburg / Bonn10.02. (Mo) bis 14.02.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 2050
Erkner / Berlin25.05. (Mo) bis 29.05.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 5150
Siegburg / Bonn21.09. (Mo) bis 25.09.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 7200
Bernried / Starnberger See07.12. (Mo) bis 11.12.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 9500
Teilnahmegebühren
Seminar : 975,- € (ab 01.01.2020: 1090,- €) + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: tgl. 9 - 17 Uhr, letzter Seminartag Ende ca. 16 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
41
Zertifikatskurs Testamentsvollstreckung
In Anbetracht der bevorstehenden Vermögensübertragungen auf die nächste Generation und im Hinblick auf die demographische Entwick-lung werden künftig Vermögensmassen in Billionenhöhe vererbt. Bei vermögenden Erblassern besteht oftmals der Wunsch, dass eine außer-halb der Familie stehende Person mit wirtschaftlicher Kompetenz zum Testamentsvollstrecker bestellt wird.
In der ersten Hälfte des Seminars werden die rechtlichen Grundlagen be-handelt. Während der zweiten Hälfte des Kurses werden die wesentlichen Aufgaben des Testamentsvollstreckers -teilweise auch in Kleingruppen-arbeit- vertieft. Der Referent gibt auch wichtige praktische Hinweise.
Gegen Ende des Zertifikatskurses können die Teilnehmer an einem schriftlichen Test teilnehmen. Bei bestandener Prüfung wird eine Zertifi-katsurkunde ausgestellt.
Inhalte: • Testamentsvollstreckung (TV) - was ist das? • Gründe für eine Testamentsvollstreckung und deren generelle Folgen • Die Anordnung der TV • Das nachlassgerichtliche Verfahren • Die Aufgaben des TV • Das Nachlassverzeichnis • Der Erbscheinantrag • Das Verhältnis des TV zu den Erben • Die Akten des TV, Verwaltungsprobleme • Gläubiger- und Pflichtteilsansprüche • Exkurs: Pflichtteilsrecht • Erbauseinandersetzung, Übergabe an Erben • Vergütung des TV • Die Haftung des TV
Vertiefungen und Kleingruppenarbeit zu folgenden Themen: • Aufgaben des TV - Nachlassverzeichnis • Probleme mit den Erben - Rechte und Pflichten - Streitfälle • Verwaltungsprobleme in der Praxis und Eckpunkte des Rechts • Nachlassgläubiger - Pflichtteilsansprüche • Die Erbauseinandersetzung - Methoden und Probleme • Die Vergütung des TV anhand praktischer Beispiele
ReferentenUwe Harm, Dipl.-Rechtspfleger, Amtsgericht Bad SegebergSebastian Limbach, Dipl.-Rechtspfleger, freiberuflicher HochschuldozentDr. Stefan Poller, Richter am Amtsgericht Laufen/Obb.Martin Weber, Rechtsanwalt und Mediator
Zertifikatskurs Testamentsvollstreckung Orte / Termine
Essen-Werden07.10. (Mo) bis 11.10.2019 (Fr)Seminar-Nummer: 19 7750
Hamburg13.01. (Mo) bis 17.01.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 1250
Siegburg / Bonn11.05. (Mo) bis 15.05.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 4400
Bernried / Starnberger See14.09. (Mo) bis 18.09.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 6950
Siegburg / Bonn30.11. (Mo) bis 04.12.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 9100
Teilnahmegebühren
Seminar : 975,- € (ab 01.01.2020: 1090,- €) + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: tgl. 9 - 17 Uhr, letzter Seminartag Ende ca. 16 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
42 W W W . W E I N S B E R G E R - F O R U M . D E + W W W . F A C E B O O K . C O M / W E I N S B E R G E R F O R U M
Vorsorgevollmacht
Der Vorsorgebevollmächtigte
Vorsorgevollmachten werden überwiegend im privaten Bereich erteilt, wenn in intakten Familien das notwendige Vertrauensverhältnis vor-handen ist. Vorsorgevollmachten können jedoch auch professionell und entgeltlich geführt werden. Aufgrund des Rechtsdienstleistungsgesetzes können fast nur Rechtsanwälte in vollem Umfang entgeltlich die Rechts-besorgung in den einzelnen Aufgabenkreisen ausüben. Das Seminar rich-tet sich daher insbesondere an Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte, die sich von ihren Mandanten bevollmächtigen lassen. Das Thema Vor-sorgevollmacht und Patientenverfügung bietet sich in besonderer Weise auch für eine anwaltliche Öffentlichkeitsarbeit an.
Das Seminar ist auch für all jene Interessenten geeignet, die sich in ihrer Einrichtung oder Institution mit diesem Thema vertraut machen müssen z.B. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Banken, Wohlfahrtsverbänden und Beratungsstellen.
Inhalte: • Abgrenzung zur Betreuungsverfügung, Patientenverfügung • Wann kann jemand, der nicht Rechtsanwalt ist, als Bevollmächtigter tätig werden?
• Wann macht die Vorsorgevollmacht eine Betreuung entbehrlich und wann nicht?
• Voraussetzungen einer wirksamen Vorsorgevollmacht • Gestaltung des Inkrafttretens, Widerruf, Erlöschen, Tod • Inhalt der Vollmacht, Besprechung von Mustern • Genehmigungen des Betreuungsgerichts bei Vorsorgevollmacht • Maßnahmen gegen Missbrauch von Vorsorgevollmachten • Rechtsbeständigkeit der Vorsorgevollmacht (BGH v. 03.02.2016) • Vergütung des Vorsorgebevollmächtigten
ReferentenSybille M. Meier, Fachanwältin für Sozial- und Medizinrecht, Berlin
V O R S O R G E V O L L M A C H T
Der VorsorgebevollmächtigteOrte / Termine
Siegburg / Bonn15.06.2020 (Mo)Seminar-Nummer: 20 5620
Teilnahmegebühren
Seminar : 240,- € + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: 9 - 17 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
43
Dieses Seminar soll für die Urkundspersonen im Jugendamt einen syste-matischen Überblick über alle rechtlichen Grundlagen bieten. Behandelt werden insbesondere folgende Themen:
• Beurkundungstätigkeit nach §§ 59, 60 SGB VIII • Neutralität der Urkundsperson • Weisungsfreiheit, Unabhängigkeit • Identitätsfeststellung • Inhalt und Umfang der Belehrungspflichten • Umgang mit Sprachproblemen/Behinderungen der Beteiligten • Ausfertigungen/Abschriften • Beurkundungsregister, Nebenakten • Berichtigung der Urkunde • Rechtsnachfolge/Titelumschreibung
Zielgruppe: Mitarbeiter von Jugendämtern, die Beurkundungsaufgaben wahrnehmen sollen.
ReferentDiethelm Mauthe, Dipl.-Verwaltungswirt FH
Intensivlehrgang Beistandschaf
Der Lehrgang richtet sich an Mitarbeiter von Jugendämtern, die sich neu in die Aufgaben der Beistandschaft einarbeiten wollen oder die ihr Wis-sen, insbesondere im Unterhaltsrecht, auffrischen möchten.Die Aufgabenstellung verlangt vielfältige Rechtskenntnisse im materiel-len Recht, vom Abstammungsrecht bis zum Unterhaltsrecht wie auch im Verfahrensrecht, sei es für die gesetzliche Vertretung eines Kindes oder aber die Beratung nach § 18 SGB VIII.Inhalte: • Einleitung, Aufgaben des Beistandes § 1712 BGB • Vaterschaftsfeststellung • Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen, Unterhaltsrecht • Durchsetzung von Unterhaltsansprüchen • Prozessrecht • Beratung und Unterstützung § 18 SGB VIII
ReferentTheodor Bühn, Dipl.-Verwaltungswirt (FH), Stadtoberamtsrat bei der Stadt Karlsruhe
Beurkundungen im Jugendamt Orte / Termine
München21.11. (Do) bis 22.11.2019 (Fr)Seminar-Nummer: 19 9080
Siegburg / Bonn15.06. (Mo) bis 16.06.2020 (Di)Seminar-Nummer: 20 5680
München23.11. (Mo) bis 24.11.2020 (Di)Seminar-Nummer: 20 8910
Teilnahmegebühren
Seminar : 345,- € (ab 01.01.2020: 375,- €) + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: tgl. 9 - 17 Uhr, letzter Seminartag Ende ca. 16 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
A U F G A B E N J U G E N D A M T
Intensivlehrgang Beistandschaft Orte / Termine
München18.11. (Mo) bis 20.11.2019 (Mi)Seminar-Nummer: 19 9010
Erkner / Berlin25.03. (Mi) bis 27.03.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 3280
München16.11. (Mo) bis 18.11.2020 (Mi)Seminar-Nummer: 20 8820
TeilnahmegebührenSeminar : 425,- € (ab 01.01.2020: 450,- €) + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: tgl. 9 - 17 Uhr, letzter Seminartag Ende ca. 16 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
44 W W W . W E I N S B E R G E R - F O R U M . D E + W W W . F A C E B O O K . C O M / W E I N S B E R G E R F O R U M
Das Leistungsrecht der Jugendhilfe nach dem SGB VIII
Ein zweitägiger Einführungskurs für neue Fachkräfte
Mit dem Einstieg in den Allgemeinen Sozialen Dienst (ASD), manchmal auch als Bezirkssozialarbeit oder Kommunaler Sozialdienst bezeichnet, haben Sie ein anspruchsvolles und breitgefächertes Aufgabengebiet übernommen, das viele und oftmals komplexe Herausforderungen mit sich bringt. Dabei sind vor allem Ihre Kenntnisse, Ihre Persönlichkeit und Ihre Bereitschaft gefragt, in Zeiten ständig wandelnder gesellschaftlicher Entwicklungen immer wieder Neues zu lernen und in Ihre Aufgabenerle-digung zu integrieren.
Ziel dieses Einführungskurses ist es, Ihre Kompetenzen und Handlungs-sicherheit für den Praxisalltag zu stärken, vorhandenes Wissen zu festi-gen, einen eigenen Standort zu entwickeln und gemeinsam zu erarbeiten, welche Voraussetzungen/ Standards für eine zeitgemäße und zielführen-de Arbeit im ASD vorhanden sein sollten. Als Teilnehmerin / Teilnehmer dieses Kurses sollten Sie deshalb schon etwas Berufserfahrung im ASD mitbringen und nicht länger als ein Jahr im ASD beschäftigt sein.
Wesentliche Inhalte: • Zusammenhänge und Auswirkungen von demografischem und gesell-schaftlichem Wandel auf die Arbeit im Jugendamt / ASD
• Maßgebliche Rechtsgrundlagen für die Arbeit im ASD • Das doppelte Mandat - zwischen Hilfestellung und Intervention (Rol-lenklarheit und Rollenkonfusion)
• „Likes“ in der ASD-Arbeit und was sollte sich ggf. ändern? • Brainstorming: Mein Methodenkoffer - eine individuelle Bestands-aufnahme zur Entdeckung meiner Stärken und Kennenlernen neuer Arbeitsweisen
• Kooperationen in- und außerhalb des Jugendamtes, z.B. mit anderen Sachgebieten, dem Familiengericht, den Schulen
• Work-life-balance ( Abschalten und Regenerieren ).
Referentin:Ute Schneider-Jaksch, Verwaltungsdirektorin a. D.
,Qualifizierungslehrgang „Herausforderungen in der Pflegekinderhilfe“
Die Vollzeitpflege als eine familienergänzende oder -ersetzende Hilfe zur Erziehung setzt in der Regel bei jüngeren Kindern erst dann ein, wenn ein weiteres Zusammenleben von Eltern und Kind vorübergehend oder länger-fristig nicht mehr möglich ist. Das Kind hat also seine Vorgeschichte mit
Guter Einstieg in den Allgemeinen Sozialen DienstOrte / Termine
Siegburg / Bonn11.11. (Mo) bis 12.11.2019 (Di)Seminar-Nummer: 19 8770
Siegburg / Bonn27.04. (Mo) bis 28.04.2020 (Di)Seminar-Nummer: 20 4200
Teilnahmegebühren
Seminar : 345,- € (ab 01.01.2020: 375,- €) + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: tgl. 9 - 17 Uhr, letzter Seminartag Ende ca. 16 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
Qualifizierungslehrgang „Herausforderungen in der Pflegekinderhilfe“Wie können Pflegeverhältnisse gelingen?
Orte / Termine
Siegburg / Bonn29.04. (Mi) bis 30.04.2020 (Do)Seminar-Nummer: 20 4220
Teilnahmegebühren
Seminar : 375,- € + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: tgl. 9 - 17 Uhr, letzter Seminartag Ende ca. 16 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
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Das Leistungsrecht der Jugendhilfe nach dem SGB VIII
Ein zweitägiger Einführungskurs für neue Fachkräfte
Mit dem Einstieg in den Allgemeinen Sozialen Dienst (ASD), manchmal auch als Bezirkssozialarbeit oder Kommunaler Sozialdienst bezeichnet, haben Sie ein anspruchsvolles und breitgefächertes Aufgabengebiet übernommen, das viele und oftmals komplexe Herausforderungen mit sich bringt. Dabei sind vor allem Ihre Kenntnisse, Ihre Persönlichkeit und Ihre Bereitschaft gefragt, in Zeiten ständig wandelnder gesellschaftlicher Entwicklungen immer wieder Neues zu lernen und in Ihre Aufgabenerle-digung zu integrieren.
Ziel dieses Einführungskurses ist es, Ihre Kompetenzen und Handlungs-sicherheit für den Praxisalltag zu stärken, vorhandenes Wissen zu festi-gen, einen eigenen Standort zu entwickeln und gemeinsam zu erarbeiten, welche Voraussetzungen/ Standards für eine zeitgemäße und zielführen-de Arbeit im ASD vorhanden sein sollten. Als Teilnehmerin / Teilnehmer dieses Kurses sollten Sie deshalb schon etwas Berufserfahrung im ASD mitbringen und nicht länger als ein Jahr im ASD beschäftigt sein.
Wesentliche Inhalte: • Zusammenhänge und Auswirkungen von demografischem und gesell-schaftlichem Wandel auf die Arbeit im Jugendamt / ASD
• Maßgebliche Rechtsgrundlagen für die Arbeit im ASD • Das doppelte Mandat - zwischen Hilfestellung und Intervention (Rol-lenklarheit und Rollenkonfusion)
• „Likes“ in der ASD-Arbeit und was sollte sich ggf. ändern? • Brainstorming: Mein Methodenkoffer - eine individuelle Bestands-aufnahme zur Entdeckung meiner Stärken und Kennenlernen neuer Arbeitsweisen
• Kooperationen in- und außerhalb des Jugendamtes, z.B. mit anderen Sachgebieten, dem Familiengericht, den Schulen
• Work-life-balance ( Abschalten und Regenerieren ).
Referentin:Ute Schneider-Jaksch, Verwaltungsdirektorin a. D.
,Qualifizierungslehrgang „Herausforderungen in der Pflegekinderhilfe“
Die Vollzeitpflege als eine familienergänzende oder -ersetzende Hilfe zur Erziehung setzt in der Regel bei jüngeren Kindern erst dann ein, wenn ein weiteres Zusammenleben von Eltern und Kind vorübergehend oder länger-fristig nicht mehr möglich ist. Das Kind hat also seine Vorgeschichte mit
Guter Einstieg in den Allgemeinen Sozialen DienstOrte / Termine
Siegburg / Bonn11.11. (Mo) bis 12.11.2019 (Di)Seminar-Nummer: 19 8770
Siegburg / Bonn27.04. (Mo) bis 28.04.2020 (Di)Seminar-Nummer: 20 4200
Teilnahmegebühren
Seminar : 345,- € (ab 01.01.2020: 375,- €) + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: tgl. 9 - 17 Uhr, letzter Seminartag Ende ca. 16 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
Qualifizierungslehrgang „Herausforderungen in der Pflegekinderhilfe“Wie können Pflegeverhältnisse gelingen?
Orte / Termine
Siegburg / Bonn29.04. (Mi) bis 30.04.2020 (Do)Seminar-Nummer: 20 4220
Teilnahmegebühren
Seminar : 375,- € + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: tgl. 9 - 17 Uhr, letzter Seminartag Ende ca. 16 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
der leiblichen Familie und es soll sich nun in eine neue Familie integrieren.
Dieses Aufwachsen in zwei Familien stellt an alle Beteiligten hohe Anfor-derungen: An die Eltern, die eine Fremdunterbringung ihres Kindes meist nur schwer akzeptieren können, an das Kind, das oftmals nicht begreift, weshalb es nicht bei den Eltern bleiben kann, und schließlich an die Pfle-geeltern, von denen erwartet wird, dass sie dem Kind solche Lebens- und Erziehungsbedingungen schaffen, die ihm künftig eine gute Entwicklung ermöglichen.
In der Triade von Kind, Eltern, Pflegeeltern ist die Fachkraft der Jugendhilfe gefragt, dieses störanfällige Beziehungsgeflecht zu stabilisieren. D.h. die Pflegeeltern, das Kind und die leiblichen Eltern kontinuierlich im Blick zu halten und alle Beteiligten bedürfnisorientiert so zu unterstützen, dass das Pflegeverhältnis dem Kind erhalten bleibt, solange dies nötig und geeignet ist, und weitere Beziehungsabbrüche vermieden werden.
Zielgruppe:
Als Fachkraft im Pflegekinderdienst des Jugendamtes oder als sozialpäda-gogische/r Mitarbeiter/in eines Trägers der freien Jugendhilfe, die mit der Akquise, Betreuung und Begleitung von Pflegeverhältnissen betraut ist, können Sie mit diesem Seminarangebot Ihre Kompetenzen festigen bzw. erweitern.
Wesentliche Inhalte: • Mit welchen rechtlichen Rahmenbedingungen haben wir es als Pflege-kinderdienste zu tun?
• Reflektion eigener Haltungen und Einstellungen als Fachkraft hinsicht-lich der Triade: Kind, Herkunftsfamilie, Pflegefamilie
• Werbung und Akquise von geeigneten Pflegefamilien • Die Vermittlung und Platzierung des Pflegekindes • Die Eingewöhnungsphase und Stellschrauben beim Umgang mit den leiblichen Eltern /der Herkunftsfamilie
• Die Loyalitätsfalle und das „pathogene Dreieck“ • Was tun in Krisenphasen? • Aufgaben- und Rollenklarheit, insbesondere wenn mehrere Dienste mit der Pflegefamilie und der Herkunftsfamilie zusammenarbeiten
• Umgang mit der Rückführungsoption
Referentin:Ute Schneider-Jaksch, Verwaltungsdirektorin a. D.
46 W W W . W E I N S B E R G E R - F O R U M . D E + W W W . F A C E B O O K . C O M / W E I N S B E R G E R F O R U M
Unterhaltsrecht
Vertretung vor Gericht in Unterhaltsverfahren in erster und in zweiter Instanz
Mit den Neuregelungen der Ausnahmen von Anwaltszwang (§114 FamFG) ist die Vertretung der Kinder durch die Beistände bzw. Vormünder und Pfleger ohne Rechtsanwalt und die Vertretung der Behörde, z.B. der UV-Kassen aber auch der Jobcenter und der Sozialämter durch eigene Mitarbeiter vor dem Amtsgericht aber auch vor dem Oberlandesgericht möglich. Auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendämter und der Jobcenter bzw. Sozialämter kommt damit eine neue Aufgabe und Herausforderung zu, vor allem bei der Vertretung vor dem Oberlandes-gericht.
Denn die rechtlichen Vorgaben in der 2. Instanz sind noch umfangreicher als in der 1. Instanz. Für die tägliche Arbeit sind Kenntnisse des Ver-fahrensrechts, FamFG und ZPO unverzichtbar.
Das 2-Tages-Seminar ist geeignet für Beistände, Vormünder und Pfleger der Jugendämter und für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der UVG-Stellen. Außerdem für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Jobcentern und Sozialämtern.
Inhalte: • Der Ablauf des Verfahrens erster und zweiter Instanz, • Verfahrensmaxime der ZPO, • die mündliche Verhandlung, • Fristen, taktische Hinweise und Tipps, • Rechtsmittel, Anschlussrechtsmittel, Verfahrensablauf und Taktik in Verfahren vor dem OLG
Referentin:Gretel Diehl, Vorsitzende Richterin am OLG Frankfurt a.D.
U N T E R H A L T S R E C H T
Vertretung vor Gericht in Unterhaltsverfahren in erster und in zweiter Instanz
Orte / Termine
Siegburg / Bonn10.02. (Mo) bis 11.02.2020 (Di)Seminar-Nummer: 20 2020
Hamburg07.09. (Mo) bis 08.09.2020 (Di)Seminar-Nummer: 20 6700
Mülheim an der Ruhr07.10. (Mi) bis 08.10.2020 (Do)Seminar-Nummer: 20 7670
München16.11. (Mo) bis 17.11.2020 (Di)Seminar-Nummer: 20 8850
Teilnahmegebühren
Seminar : 375,- € + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: tgl. 9 - 17 Uhr, letzter Seminartag Ende ca. 16 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
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Kompaktlehrgang Unterhaltsvorschuss
Der Lehrgang richtet sich an Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Un-terhaltsvorschusskassen, die über Anträge von Unterhaltsvorschuss ent-scheiden und den Rückgriff vornehmen müssen.
Die einschlägigen Kenntnisse des öffentlichen Rechts und Zivilrechts werden im Seminar vermittelt.
Dieser Basiskurs ist insbesondere für Neueinsteiger geeignet. Die we-sentlichen Inhalte der Reform des Unterhaltsvorschussgesetzes werden behandelt.
Dieser Basiskurs ist insbesondere für Neueinsteiger geeignet. Die we-sentlichen Inhalte der Reform des Unterhaltsvorschussgesetzes werden behandelt.
Inhalte: • Wann und wem wird Unterhaltsvorschuss gewährt? • Wie tituliert man? • Wie holt man zurück: a)nach § 5 UVG? b)nach § 7 UVG? • Was ist neu mit der Novellierung des UVG?
ReferentTheodor Bühn, Dipl.-Verwaltungswirt (FH), Stadtoberamtsrat bei der Stadt Karlsruhe
Spezielle Problemstellungen bei Geltendmachung von Unterhalt
Das Seminar richtet sich an die Unterhaltsheranziehung der Jobcenter, Unterhaltsvorschusskasse und die Beistandschaften.
Neben der Erledigung des umfassenden Alltagsgeschäfts mit vielen „normalen“ Fallkonstellationen müssen sich die Fachkräfte mit speziellen Problemlagen des Unterhaltsrechts auseinandersetzen, die zwar nicht regelmäßig auftauchen, dafür aber regelmäßig für „Kopfzerbrechen“ sorgen können.
Vorgesehen sind u. a folgende Themen: • Einkommenspositionen wie die Berücksichtigung von Firmenwagen, Wohnvorteil, überobligatorische Einkünfte oder der Anspruch auf Fa-milienunterhalt
• Abzüge vom Einkommen wie die Berücksichtigung einer zusätzlichen Altersvorsorge, Umgangskosten
• Bedarfspositionen wie der gedeckte Wohnbedarf
Kompaktlehrgang Unterhaltsvorschuss Orte / Termine
Mülheim an der Ruhr09.12. (Mo) bis 10.12.2019 (Di)Seminar-Nummer: 19 9600
Mülheim an der Ruhr07.05. (Do) bis 08.05.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 4370
München19.11. (Do) bis 20.11.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 8830
Teilnahmegebühren
Seminar : 345,- € (ab 01.01.2020: 375,- €) + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: tgl. 9 - 17 Uhr, letzter Seminartag Ende ca. 16 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
Spezielle Problemstellungen bei Geltendmachung von Unterhalt
Orte / Termine
Mülheim an der Ruhr09.12. (Mo) bis 10.12.2019 (Di)Seminar-Nummer: 19 9650
München08.07. (Mi) bis 09.07.2020 (Do)Seminar-Nummer: 20 6120
Mülheim an der Ruhr03.12. (Do) bis 04.12.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 9240
48 W W W . W E I N S B E R G E R - F O R U M . D E + W W W . F A C E B O O K . C O M / W E I N S B E R G E R F O R U M
• Haftungsfragen wie Bemessung des Unterhalts bei „aufgeteilten“ Kindern, Wechselmodelle; Monetarisierung der Betreuung; Mithaftung des betreuenden Elternteils; Berechnung anteilige Haftung, z.B. beim Mehrbedarf; Berechnungen
• Sonderfragen wie unbeschränkte Leistungsfähigkeit und Auskunft • Aktuelle Rechtsprechung
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen können bis 4 Wochen vor dem Seminar Praxisfragen einreichen.
ReferentRolf Sievertsen, Dipl.-Verwaltungswirt, Leiter der Abteilung Unterhalt beim Landkreis Nordfriesland
Unterhalt titulieren und vollstrecken
In diesem 2-tägigen Seminar soll Sicherheit bei der Schaffung von Unter-haltstiteln und bei deren Vollstreckung vermittelt werden.
Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter/Innen der Jugend- und Sozial-ämter, des Jobcenters u.a., zu deren Aufgabe die Titulierung und/oder die Durchsetzung von (ggf. übergegangenen) Unterhaltsansprüchen im Wege der Zwangsvollstreckung gehört.
1. Tag:Um einen Kindesunterhaltsanspruch titulieren zu können, muss zunächst der Unterhaltspflichtige ermittelt werden. Die Möglichkeiten eines Ju-gendamtes hierzu werden aufgezeigt. Wird ein Anspruch festgestellt, wird erläutert, wann man welchen Titel errichten lässt. Die verschiede-nen Möglichkeiten der außergerichtlichen wie gerichtlichen Titulierung werden aufgezeigt und an Hand des Verfahrensrechtes erläutert. Formu-lierungsvorschläge werden vorgestellt und diskutiert.
2. Tag:Das private Vollstreckungsrecht soll dem „Gewinner“ des Erkenntnisver-fahrens helfen, sein Geld tatsächlich zu bekommen. Das klingt im All-gemeinen sehr einfach, aber in der Vollstreckungspraxis tauchen nicht selten tatsächliche und rechtliche Probleme auf, die selbst für erfahrene Gläubiger eine Herausforderung sein können. Erfolgreich ist, wer einen guten Blick für die gegenläufigen Interessen von Gläubiger und Schuld-ner hat.
Im Vorfeld des Zwangsvollstreckungsverfahrens sind erschöpfende Aus-künfte bzw. Informationen für den Gläubiger unverzichtbar. Nicht zuletzt hiervon hängt der Erfolg einer ausgewählten und beantragten Vollstre-ckungsmaßnahme ab.
Unterhalt titulieren und vollstreckenOrte / Termine
München06.07. (Mo) bis 07.07.2020 (Di)Seminar-Nummer: 20 6100
Mülheim an der Ruhr02.11. (Mo) bis 03.11.2020 (Di)Seminar-Nummer: 20 8300
Teilnahmegebühren
Seminar : 375,- € + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: tgl. 9 - 17 Uhr, letzter Seminartag Ende ca. 16 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
Teilnahmegebühren
Seminar : 345,- € (ab 01.01.2020: 375,- €) + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: tgl. 9 - 17 Uhr, letzter Seminartag Ende ca. 16 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
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Darüber hinaus muss sich der Gläubiger auf alle Vermögenswerte - ins-besondere Forderungen und Rechte, Grundstücke usw. - und die dafür vorgesehenen Vollstreckungsregelungen der Zivilprozessordnung ein-lassen, was spezielles Wissen und Übung voraussetzt.
Die sich hieraus ergebenden Fragen sowie die Rechtsbeziehung zwischen Gläubiger und Schuldner werden im Seminar ausführlich behandelt. Die Zwangsvollstreckung wegen Unterhalt in das bewegliche und unbeweg-liche Vermögen wird praxisnah und anschaulich dargestellt. Die amtli-chen Vollstreckungsformulare werden behandelt.
ReferentenSebastian Limbach, Dipl.-Rechtspfleger, freiberuflicher HochschuldozentVolker Thives-Kurenbach, Dipl.-Rechtspfleger
Frei von allen Schulden? - Auswirkungen der Verbraucherinsolvenz auf Unterhaltsansprüche
Die Insolvenzordnung (InsO) ermöglicht dem zahlungsunfähigen Schuld-ner, sich von bestehenden Verbindlichkeiten, zu denen auch Ansprüche von Unterhaltsgläubigern gehören, zu befreien. Voraussetzung hierfür ist, dass er die Hürden im Restschuldbefreiungsverfahren meistert. Der Unterhaltsgläubiger muss sich auf die „Spiel“regeln der InsO einlassen, will er seine Forderung optimal realisieren. Dabei geht es um mehr als die bloße Forderungsanmeldung mittels amtlichen Formulars. Risiken und Möglichkeiten im Insolvenz- bzw. Restschuldbefreiungsverfahren wer-den unterhaltsspezifisch und praxisnah dargestellt. Die jüngste Reform des Insolvenzrechts mit Wirkung vom 01.07.2014 wird ebenso wie die aktuelle Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs behandelt.
Schwerpunkte: • Grundsätze des Insolvenzrechts - Verfahrensziele • Verfahrensabschnitte im Verbraucherinsolvenzverfahren • Unberücksichtigte Insolvenzforderungen • Die Forderungsanmeldung und ihre Feststellung zur Insolvenztabelle • Anmeldung von rückständigem Unterhalt, den der Schuldner vorsätz-lich pflichtwidrig nicht gewährt hat
• Feststellungsantrag (-klage) bei Widerspruch des Schuldners • Die Wohlverhaltensphase • Versagung der Restschuldbefreiung
ReferentVolker Thives-Kurenbach, Dipl.-Rechtspfleger
Frei von allen Schulden? - Auswirkungen der Verbraucherinsolvenz auf Unterhaltsansprüche
Orte / Termine
Siegburg / Bonn02.12.2019 (Mo)Seminar-Nummer: 19 9260
München06.07.2020 (Mo)Seminar-Nummer: 20 6140
Teilnahmegebühren
Seminar : 195,- € (ab 01.01.2020: 240,- €) + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: 9 - 17 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
50 W W W . W E I N S B E R G E R - F O R U M . D E + W W W . F A C E B O O K . C O M / W E I N S B E R G E R F O R U M
Das vereinfachte Verfahren über den Unterhalt Minderjähriger
Durch die Novellierung des Unterhaltsvorschussgesetzes zum 01.07.2017 gewinnt das vereinfachte Unterhaltsfestsetzungsverfahren nach §§ 249 ff. FamFG stetig an Bedeutung.
Denn der hierdurch für die Unterstützung der Betroffenen und Geltend-machung des Unterhaltsregresses entstehende zusätzliche jährliche Erfüllungsaufwand wird auf etwa 900.000 Stunden bei zirka 260.000 hinzutretenden Fällen und einem zusätzlichen Jahresetat bei den Unter-haltsvorschusskassen von rund 56 Mio. Euro geschätzt.
Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit dem vereinfachten Unterhaltsfestsetzungsverfahren vertraut zu machen. Empfehlungen aus der familiengerichtlichen Praxis werden unter Be-rücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung ausgesprochen.Es besteht ausreichender Raum für individuelle Fragestellungen und Fallgestaltungen der Zielgruppe. Es wird gebeten, diese bis spätestens vier Wochen vor der Veranstaltung an [email protected] bekannt zu machen.Vorgesehene Seminarstruktur: • Statthaftigkeit des vereinfachten Verfahrens • Antragstellung unter Zugrundelegung der Kindesunterhalt-Formular-verordnung
• Einwendungen des Antragsgegners • Tätigkeiten des Gerichts
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Beistände sowie MitarbeiterInnen der Un-terhaltsvorschusskassen, Jobcenter und Sozialämter.
ReferentenSebastian Limbach, Dipl.-Rechtspfleger, freiberuflicher Hochschuldozent
Auslandsunterhalt
Die Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen im Ausland ist mit spe-ziellen rechtlichen und praktischen Fragestellungen verbunden: Wie kann der Aufenthalt des Unterhaltsverpflichteten ermittelt werden? Kann aus einem deutschen Unterhaltstitel im Ausland vollstreckt werden? Welche Formulare sind zu verwenden? Müssen Übersetzungen gefertigt werden?
Schwerpunktmäßig anhand der europäischen Unterhaltsverordnung werden den Teilnehmern die rechtlichen Grundlagen für die Unterhalts-beitreibung im Ausland vermittelt sowie praktische Hilfestellungen an
Das vereinfachte Verfahren über den Unterhalt Minderjähriger
Orte / Termine
Siegburg / Bonn05.11.2019 (Di)Seminar-Nummer: 19 8450
München07.07.2020 (Di)Seminar-Nummer: 20 6150
Teilnahmegebühren
Seminar : 240,- € + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: 9 - 17 Uhr, letzterRabatthinweis, siehe Seite 61
AuslandsunterhaltOrte / Termine
München13.07. (Mo) bis 14.07.2020 (Di)Seminar-Nummer: 20 6320
Teilnahmegebühren
Seminar : 345,- € (ab 01.01.2020: 375,- €) + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: tgl. 9 - 17 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
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Das vereinfachte Verfahren über den Unterhalt Minderjähriger
Durch die Novellierung des Unterhaltsvorschussgesetzes zum 01.07.2017 gewinnt das vereinfachte Unterhaltsfestsetzungsverfahren nach §§ 249 ff. FamFG stetig an Bedeutung.
Denn der hierdurch für die Unterstützung der Betroffenen und Geltend-machung des Unterhaltsregresses entstehende zusätzliche jährliche Erfüllungsaufwand wird auf etwa 900.000 Stunden bei zirka 260.000 hinzutretenden Fällen und einem zusätzlichen Jahresetat bei den Unter-haltsvorschusskassen von rund 56 Mio. Euro geschätzt.
Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit dem vereinfachten Unterhaltsfestsetzungsverfahren vertraut zu machen. Empfehlungen aus der familiengerichtlichen Praxis werden unter Be-rücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung ausgesprochen.Es besteht ausreichender Raum für individuelle Fragestellungen und Fallgestaltungen der Zielgruppe. Es wird gebeten, diese bis spätestens vier Wochen vor der Veranstaltung an [email protected] bekannt zu machen.Vorgesehene Seminarstruktur: • Statthaftigkeit des vereinfachten Verfahrens • Antragstellung unter Zugrundelegung der Kindesunterhalt-Formular-verordnung
• Einwendungen des Antragsgegners • Tätigkeiten des Gerichts
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Beistände sowie MitarbeiterInnen der Un-terhaltsvorschusskassen, Jobcenter und Sozialämter.
ReferentenSebastian Limbach, Dipl.-Rechtspfleger, freiberuflicher Hochschuldozent
Auslandsunterhalt
Die Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen im Ausland ist mit spe-ziellen rechtlichen und praktischen Fragestellungen verbunden: Wie kann der Aufenthalt des Unterhaltsverpflichteten ermittelt werden? Kann aus einem deutschen Unterhaltstitel im Ausland vollstreckt werden? Welche Formulare sind zu verwenden? Müssen Übersetzungen gefertigt werden?
Schwerpunktmäßig anhand der europäischen Unterhaltsverordnung werden den Teilnehmern die rechtlichen Grundlagen für die Unterhalts-beitreibung im Ausland vermittelt sowie praktische Hilfestellungen an
Das vereinfachte Verfahren über den Unterhalt Minderjähriger
Orte / Termine
Siegburg / Bonn05.11.2019 (Di)Seminar-Nummer: 19 8450
München07.07.2020 (Di)Seminar-Nummer: 20 6150
Teilnahmegebühren
Seminar : 240,- € + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: 9 - 17 Uhr, letzterRabatthinweis, siehe Seite 61
AuslandsunterhaltOrte / Termine
München13.07. (Mo) bis 14.07.2020 (Di)Seminar-Nummer: 20 6320
Teilnahmegebühren
Seminar : 345,- € (ab 01.01.2020: 375,- €) + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: tgl. 9 - 17 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
die Hand gegeben.
Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte sowie an Mitarbeiter von Ju-gendämtern, Jobcentern und Sozialämtern, zu deren Aufgaben die Bei-treibung von Unterhaltsansprüchen im Ausland gehört.
Die Teilnehmer können ihre speziellen Fragen bis vier Wochen vor Semi-narbeginn schriftlich beim Weinsberger Forum einreichen.
ReferentKlaus Rellermeyer, Rechtspfleger am Amtsgericht Hamm
Einkommensermittlung bei Selbstständigen im Unterhaltsrecht
Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmenden die Einschätzung der un-terhaltsrechtlichen Leistungsfähigkeit eines Selbstständigen zu ermög-lichen. Die Teilnehmer/innen sollen lernen, die vom Selbstständigen im Rahmen seiner Auskunfts- und Belegpflichten vorzulegenden Unterla-gen zu beurteilen. Das Seminar bietet ausreichend Raum für individuelle Fragen aus der Praxis der Teilnehmenden.
Inhalte: • Unterhaltsrechtliche Auskunfts- und Belegpflichten bei Selbstständi-gen
• Begriff des Einkommens im Unterhaltsrecht im Unterschied zum Steu-errecht
• Arten der Gewinnermittlung • Anerkennung der Gewinnermittlung im Unterhaltsrecht: Problemati-sche Posten (z. B. Abschreibungen, Fahrzeugkosten)
• Schema zur unterhaltsrechtlichen Nettoeinkommensermittlung • Fallbeispiel zur Gewinnermittlung durch Einnahmen-Überschussrech-nung
• Bedeutung „Betriebswirtschaftlicher Auswertungen“ (BWA) • Interpretation der Privatentnahmen • (Negative)Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung • Besonderheiten bei mangelnder Leistungsfähigkeit.
Zielgruppe: Fachkräfte der Jugendämter (insbesondere Beistandschaft, Unterhalts-vorschuss) und der Jobcenter (bei Unterhaltsansprüchen nach § 33 SGB II) sowie weitere Interessenten, die mit der unterhaltsrechtlichen Ein-kommensermittlung befasst sind.
ReferentDr. Robert P. Maier, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater
Einkommensermittlung bei Selbstständigen im Unterhaltsrecht
Orte / Termine
Mülheim an der Ruhr05.10. (Mo) bis 06.10.2020 (Di)Seminar-Nummer: 20 7650
München09.11. (Mo) bis 10.11.2020 (Di)Seminar-Nummer: 20 8500
Teilnahmegebühren
Seminar : 375,- € + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: tgl. 9 - 17 Uhr, letzter Seminartag Ende ca. 16 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
52 W W W . W E I N S B E R G E R - F O R U M . D E + W W W . F A C E B O O K . C O M / W E I N S B E R G E R F O R U M
EDV
Einführungsseminar BT-Professional
BT-Professional ist eine Software für Betreuer, Verfahrenspfleger, Vor-münder und Verfahrensbeistände. Im Einführungsseminar lernen Sie die wesentlichen Funktionen kennen und sind nach Abschluss des Seminars in der Lage, BT-Professional als effizientes Werkzeug in Ihrer täglichen Arbeit einsetzen zu können.
Inhalte: • Einführung und Begriffsbestimmungen • Grundsätzliche Bedienkonzepte • Gerichte und andere Institutionen anlegen • Anlegen einer neuen KlientIn • Beziehungen, Aktenzeichen und Ansprechpartner hinterlegen • Tätigkeiten zu KlientInnen dokumentieren • Vermögen verwalten: Konten anlegen und Umsätze hinterlegen
� Weitere Kontenarten am Beispiel einer Immobilie � Vermögensverzeichnisse und Rechnungslegungen erstellen
• Ansprechpartner und Kontaktanschriften • Korrespondenz führen:
� Briefe erstellen � Beziehungen nutzen � Standardbriefe und Textbausteine verwenden � Formatieren und drucken � Per Fax/Per E-Mail versenden
• Geschäftspapier individuell gestalten • Jahresberichte mit der speziellen Erinnerungsfunktion erstellen • Vergütungsanträge stellen
� Pauschalvergütungen für hauptberufliche BetreuerInnen � Vergütungen für Verfahrenspflegschaften, Verfahrensbeistand-schaften und Vormundschaften
• Wiedervorlagen und automatische Erinnerungen • Datensicherung
ReferentenRalf Mummel, Berufsbetreuer, BT-Professional
E D V
Einführungsseminar BT-ProfessionalOrte / Termine
München16.07.2020 (Do)Seminar-Nummer: 20 6370
Erkner / Berlin26.11.2020 (Do)Seminar-Nummer: 20 9070
Teilnahmegebühren
Seminar : 155,- € + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63Seminardauer: 9 - 17 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
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Vertiefungsseminar BT-Professional
BT-Professional ist eine Software für Betreuer, Verfahrenspfleger, Vor-münder und Verfahrensbeistände. Im Vertiefungsseminar lernen Sie, wie Sie BT-Professional mit Banking Software verknüpfen bis hin zur auto-matischen Umsatzdaten-Übernahme, wie Sie Dokumente einscannen und verwalten, weitere Funktionen zu pauschalen Vergütungsanträgen zu nutzen, sowie BT-Professional optimal für sich einzurichten.
Inhalte: • Schnittstellen zu Banking Software
� Kontoumsätze importieren � Automatische Umsatzübernahme aus S-Firm oder Starmoney Busi-ness einrichten
• Umbuchungen zwischen Konten, Verbindlichkeiten u. a. Vermögens-werten
• Vertiefung pauschale Vergütungsanträge � Vorbetreuer � Wechsel des gewöhnlichen Aufenthaltes � monatsweise vermögend/mittellos abrechnen (manuell und auto-matisch)
� weitere Abrechnungsoptionen • Erstellen eigener Textbausteine und Standard-Briefe • Scannen • Dokumente verwalten • Das Postbuch nutzen • Terminkalender nutzen • Statistiken nutzen • MitarbeiterInnen anlegen und Rechte vergeben • KlientInnen archivieren • Schnittstellen zu Outlook
ReferentenRalf Mummel, Berufsbetreuer, BT-Professional
Vertiefungsseminar BT-Professional Orte / Termine
München17.07.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 6380
Erkner / Berlin27.11.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 9080
Teilnahmegebühren
Seminar : 155,- € + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63 Seminardauer: 9 - 17 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
54 W W W . W E I N S B E R G E R - F O R U M . D E + W W W . F A C E B O O K . C O M / W E I N S B E R G E R F O R U M
Gutachter im familiengerichtlichen Verfahren
Zertifikatslehrgang Gutachter(in) im familiengerichtlichen Verfahren
Der Lehrgang richtet sich an die in § 163 FamFG aufgeführten Berufs-gruppen mit einer beruflichen Qualifikation zum Psychologen, Psycho-therapeuten, Arzt, Pädagogen und Sozialpädagogen.
Die Fortbildung wendet sich insbesondere an jene Psychologen (Diplom/Master) und Ärzte (Staatsexamen) sowie Psychotherapeuten, die ihre Kompetenz gezielt im Bereich „Familienrechtliche Begutachtung“ er-weitern wollen und für die zum jetzigen Zeitpunkt eine sich über Jahre erstreckende Fortbildung zum Fachpsychologen für Rechtspsychologie bzw. ein entsprechender Master-Studiengang nicht passend erscheint. Der Kurs soll das Handeln des Sachverständigen im Familienrecht in der Praxis von der Fallannahme bis zur Abgabe des schriftlichen Gutachtens in komprimierter Form nachvollziehbar machen.
Pädagogen und Sozialpädagogen sind gemäß § 163 FamFG ebenfalls als Sachverständige zugelassen.
Teilnehmer aus diesen Berufsgruppen können ergänzend zu den beiden Modulen ein Zusatzmodul „Psychologische Diagnostik/Testverfahren im Kontext familiengerichtlicher Gutachten“ absolvieren.
Gemäß der Rechtsprechung zum § 163 Abs.1 Satz 2 FamFG sind bei Pädagogen und Sozialpädagogen neben einer entsprechenden Berufs-erfahrung auch die Kenntnisse in psychologischer Diagnostik und den einschlägigen Testverfahren nachzuweisen.
Die Inhalte werden in zwei Modulen vermittelt.
In dem 4-tägigen rechtlichen Teil (Modul 1) werden die familienrecht-lichen Grundlagen für die Gutachtenerstellung unter Berücksichtigung der höchstrichterlichen Rechtsprechung behandelt. In dem 4-tägigen Modul 2 stehen die psychologischen Aspekte und Fragestellungen hin-sichtlich der Erstellung von Gutachten im Kindschaftsrecht im Vorder-grund.
Am Ende des Modul 1-Kurses wird ein schriftlicher Test geschrieben. Der Leistungsnachweis nach dem psychologischen Teil erfolgt in Form einer Hausarbeit, die nach Absolvierung des Modul-2-Kurses anzufertigen ist. Nach bestandener Prüfung im rechtlichen und psychologischen Teil er-halten die Teilnehmer ein Zertifikat, mit dem sie sich bei den Familien-gerichten bewerben können.
G U T A C H T E R I M F A M I L I E N G E R I C H T L I C H E N V E R F A H R E N
Zertifikatslehrgang Gutachter(in) im familiengerichtlichen Verfahren
Orte / Termine
Modul 1Siegburg / Bonn11.11. (Mo) bis 14.11.2019 (Do)Seminar-Nummer: 19 8720
Modul 2Siegburg / Bonn02.12. (Mo) bis 05.12.2019 (Do)Seminar-Nummer: 19 8721
Modul 1Siegburg / Bonn13.01. (Mo) bis 16.01.2020 (Do)Seminar-Nummer: 20 1350
Modul 2Siegburg / Bonn27.04. (Mo) bis 30.04.2020 (Do)Seminar-Nummer: 20 1351
Modul 1Bergisch Gladbach / NRW31.08. (Mo) bis 03.09.2020 (Do)Seminar-Nummer: 20 6500
Modul 2Bergisch Gladbach / NRW28.09. (Mo) bis 01.10.2020 (Do)Seminar-Nummer: 20 6501
Teilnahmegebühren
Seminar (Modul 1 + 2, inklusive Prüfungs-gebühren, inklusive Beratung bis zu 2 Stunden bei den ersten beiden Gutachten): 2450,- € (umsatzsteuerfrei) + Tagungs-pauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63 Seminardauer: tgl. 9 - 17 UhrRabatthinweis, siehe Seite 61
Bitte Modul 1 und 2 separat buchen
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Modul 1: Familienrechtliche Grundlagen für die Gutachtenerstat-tung im materiellen Recht und im Verfahrensrecht • Darstellung des materiellen Familienrechts unter Berücksichtigung der höchstrichterlichen Rechtsprechung
• Überblick über das Verfahrensrecht in Familiensachen • Ziel und Zweck des Gutachtens in familienrechtlichen Verfahren
Referentin: Gretel Diehl, Vorsitzende Richterin am OLG Frankfurt a.D.
Modul 2: Psychologische Grundlagen und Aspekte der Gutachten-erstellung im Kindschaftsrecht • Formale Aspekte • Die Mindestanforderungen an die Qualität von Gutachten im Kind-schaftsrecht
• Methodische Aspekte • Inhaltliche Aspekte: Auftragsschwerpunkte • Inhaltliche Aspekte: Bedeutsame Sonderthemen • Handeln und Strukturen im Berufsalltag
Referent: Dr. Carten Unger, Dipl.-Psychologe und Gutachter im Familienrecht, Fachpsychologe für Rechtspsychologie
Weitere Informationen: https://www.weinsberger-forum.de/taetigkeitsfelder/gutachter.html
Psychologische Diagnostik / Testverfahren im Kontext familiengerichtlicher Gutachten
Dieser Lehrgang wird vor allem für Pädagogen und Sozialpädagogen an-geboten, die sich zu familiengerichtlichen Gutachtern im Kindschafts-recht qualifizieren möchten (§ 163 Abs.1 Satz 1 FamFG). Der Kurs ist aber auch für jene geeignet, die bereits als Gutachter tätig sind und ihr Wissen auffrischen und aktualisieren wollen.
Nach bestandenem Test erhalten die Teilnehmer eine Bestätigung, die sie dem Familiengericht als Nachweis über erworbene Kenntnisse in psycho-logischer Diagnostik und Testverfahren vorlegen können (§ 163 Abs.1 Satz 2 FamFG).
Wesentliche Inhalte: • Statistische und erkenntnistheoretische Grundlagen, • Testverfahren für Kinder und Eltern (Fragebögen, Interviews, Inter-aktionsbeobachtungen),
• Auswertung und Darstellung im Gutachten, • Praxisbeispiele,
Psychologische Diagnostik / Testverfahren im Kontext familiengerichtlicher Gutachten
Orte / Termine
Siegburg / Bonn02.03. (Mo) bis 06.03.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 2650
Siegburg / Bonn14.09. (Mo) bis 18.09.2020 (Fr)Seminar-Nummer: 20 7000
Teilnahmegebühren
Seminar : 980,- € (umsatzsteuerfrei) + TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale und Übernach-tungsmöglichkeiten, siehe Seite 63 Seminardauer: tgl. 9 - 17 Uhr, letzterSeminartag Ende ca. 13 Uhr (Prüfungstag)Rabatthinweis, siehe Seite 61
56 W W W . W E I N S B E R G E R - F O R U M . D E + W W W . F A C E B O O K . C O M / W E I N S B E R G E R F O R U M
• exemplarische Auseinandersetzungen in einer gerichtlichen Anhörung, • Diskurs um Qualität von Gutachten-Absicherung der eigenen Gut-achtenqualität
Unterrichtsmethodik: Wechsel zwischen Einzelarbeiten, Gruppenarbeit und Vortrag
Dringend notwendig ist die Bereitschaft der Teilnehmer, sich selbst als Versuchsperson zur Verfügung zu stellen (Gewinnung von Testdaten, die dann ausgewertet werden).
Weitere Informationen:https://www.weinsberger-forum.de/taetigkeitsfelder/gutachter.html
Referent: Dr. Alexander Bodansky, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Psychologischer Gutachter
Wö���n��i���� K���n��� 58 S�i���Εβδομαδιαίο ημερολόγιο 58 σελίδες
K�et� / Κρήτη 2020
2020K�et� / ΚρήτηD�r��� �n� Städ��Χωριά και πόλεις
Kretas Strände 2020
Kreta 2020Landschaften
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SEPTEMBER 2019
02.09.2019 (Mo) - 06.09.2019 (Fr), Siegburg / BonnIntensiv-Lehrgang „Betreuung von Erwachsenen“ (Modul 1)
02.09.2019 (Mo), Siegburg / BonnDas Bundesteilhabegesetz (BTHG) - Auswirkungen auf Be-rufsbetreuer
02.09.2019 (Mo) - 06.09.2019 (Fr), LeipzigZertifikatslehrgang Kinderschutzfachkraft / Insoweit erfah-rene Fachkraft (IseF)
23.09.2019 (Mo) - 27.09.2019 (Fr), Siegburg / BonnZertifikatskurs Nachlasspflegschaft
OKTOBER 2019
07.10.2019 (Mo) - 11.10.2019 (Fr), Bernried Intensiv-Lehrgang „Betreuung von Erwachsenen“ (Modul 1)
07.10.2019 (Mo) - 11.10.2019 (Fr), Bernried Zertifikatslehrgang Kinderschutzfachkraft / Insoweit erfah-rene Fachkraft (IseF)
07.10.2019 (Mo) - 11.10.2019 (Fr), Essen-WerdenZertifikatskurs Verfahrensbeistand in Kindschaftssachen
07.10.2019 (Mo) - 11.10.2019 (Fr), Essen-WerdenZertifikatskurs Testamentsvollstreckung
07.10.2019 (Mo), Essen-WerdenBetreuungsvorsorge - Rechtsfragen und Neuregelungen
NOVEMBER 2019
04.11.2019 (Mo) - 08.11.2019 (Fr), Siegburg / BonnZertifikatskurs Verfahrensbeistand in Kindschaftssachen
05.11.2019 (Di), Siegburg / BonnDas vereinfachte Verfahren über den Unterhalt Minderjäh-riger
11.11.2019 (Mo) - 15.11.2019 (Fr), Bernried Zertifikatskurs Verfahrensbeistand in Kindschaftssachen
11.11.2019 (Mo) - 15.11.2019 (Fr), Bernried Zertifikatskurs Verfahrenspflegschaft in Betreuungs- und Unterbringungssachen
11.11.2019 (Mo) - 15.11.2019 (Fr), Siegburg / BonnKompaktlehrgang Amtsvormund
11.11.2019 (Mo) - 12.11.2019 (Di), Siegburg / BonnGuter Einstieg in den Allgemeinen Sozialen Dienst
11.11.2019 (Mo) - 14.11.2019 (Do), Siegburg / BonnZertifikatslehrgang Gutachter(in) im familiengerichtlichen Verfahren - Modul 1
18.11.2019 (Mo) - 22.11.2019 (Fr), Essen-WerdenZertifikatslehrgang Kinderschutzfachkraft / Insoweit erfah-rene Fachkraft (IseF)
18.11.2019 (Mo), Essen-WerdenGefährdungseinschätzung nach §8a SGB VIII, Inobhutnah-me nach §42 SGB VIII
18.11.2019 (Mo) - 22.11.2019 (Fr), HamburgZertifikatskurs Nachlasspflegschaft
18.11.2019 (Mo) - 22.11.2019 (Fr), HamburgZertifikatskurs Umgangspfleger und Umgangsbegleitung
18.11.2019 (Mo) - 20.11.2019 (Mi), MünchenIntensivlehrgang Beistandschaft
19.11.2019 (Di), MünchenVermögenssorge für Amts- und Berufsvormünder
20.11.2019 (Di), Essen-WerdenUnterbringung und freiheitsentziehende Maßnahmen bei Kindern, § 1631b BGB
21.11.2019 (Do), MünchenUmgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen
21.11.2019 (Do) - 22.11.2019 (Fr), MünchenBeurkundungen im Jugendamt
21.11.2019 (Do) - 22.11.2019 (Fr), MünchenBestmögliche Vertretung für Kinder und Jugendliche
DEZEMBER 2019
02.12.2019 (Mo) - 05.12.2019 (Do), Siegburg / BonnZertifikatslehrgang Gutachter(in) im familiengerichtlichen Verfahren - Modul 2
02.12.2019 (Mo) - 06.12.2019 (Fr), Siegburg / BonnZertifikatskurs Datenschutzbeauftragter in der Kinder- und Jugendhilfe
02.12.2019 (Mo), Siegburg / BonnFrei von allen Schulden? - Auswirkungen der Verbraucher-insolvenz auf Unterhaltsansprüche
02.12.2019 (Mo) - 03.12.2019 (Di), Siegburg / BonnGrundkurs Erbrecht
S E M I N A R K A L E N D E R 2 0 1 9 / 2 0 2 0
58 W W W . W E I N S B E R G E R - F O R U M . D E + W W W . F A C E B O O K . C O M / W E I N S B E R G E R F O R U M
02.12.2019 (Mo), Siegburg / BonnDas Bundesteilhabegesetz (BTHG) - Auswirkungen auf Be-rufsbetreuer
02.12.2019 (Mo) - 06.12.2019 (Fr), Erkner / BerlinZertifikatslehrgang Kinderschutzfachkraft / Insoweit erfah-rene Fachkraft (IseF)
09.12.2019 (Mo) - 13.12.2019 (Fr), Mülheim an der RuhrIntensiv-Lehrgang „Betreuung von Erwachsenen“ (Modul 1)
09.12.2019 (Mo) - 13.12.2019 (Fr), Mülheim an der RuhrZertifikatslehrgang Berufsvormund / Ergänzungspfleger
09.12.2019 (Mo) - 10.12.2019 (Di), Mülheim an der RuhrKompaktlehrgang Unterhaltsvorschuss
09.12.2019 (Mo) - 10.12.2019 (Di), Mülheim an der RuhrSpezielle Problemstellungen bei Geltendmachung von Un-terhalt
JANUAR 2020
13.01.2020 (Mo) - 17.01.2020 (Fr), HamburgIntensiv-Lehrgang „Betreuung von Erwachsenen“ (Modul 1)
13.01.2020 (Mo) - 17.01.2020 (Fr), HamburgZertifikatskurs Testamentsvollstreckung
13.01.2020 (Mo) - 17.01.2020 (Fr), Siegburg / BonnZertifikatslehrgang Kinderschutzfachkraft / Insoweit erfah-rene Fachkraft (IseF)
13.01.2020 (Mo) - 14.01.2020 (Di), Siegburg / BonnSchwierige Elterngespräche im Rahmen des Kinderschutzes gestalten
13.01.2020 (Mo) - 16.01.2020 (Do), Siegburg / BonnZertifikatslehrgang Gutachter(in) im familiengerichtlichen Verfahren - Modul 1
27.01.2020 (Mo) - 31.01.2020 (Fr), Siegburg / BonnZertifikatskurs Verfahrensbeistand in Kindschaftssachen
FEBRUAR 2020
10.02.2020 (Mo) - 14.02.2020 (Fr), Siegburg / BonnIntensiv-Lehrgang „Betreuung von Erwachsenen“ (Modul 1)
10.02.2020 (Mo) - 11.02.2020 (Di), Siegburg / BonnVertretung vor Gericht in Unterhaltsverfahren in erster und in zweiter Instanz
10.02.2020 (Mo) - 14.02.2020 (Fr), Siegburg / BonnZertifikatskurs Nachlasspflegschaft
10.02.2020 (Mo) - 11.02.2020 (Di), Siegburg / BonnGesprächsführung mit innerfamiliär belasteten Kindern
12.02.2020 (Mi), Siegburg / BonnDie gesetzliche Krankenversicherung
17.02.2020 (Mo) - 21.02.2020 (Fr), Erkner / BerlinZertifikatslehrgang Kinderschutzfachkraft / Insoweit erfah-rene Fachkraft (IseF)
19.02.2020 (Mi) - 20.02.2020 (Do), Erkner / BerlinPraxis-Seminar für erfahrene Verfahrensbeistände
MÄRZ 2020
02.03.2020 (Mo) - 06.03.2020 (Fr), Siegburg / BonnZertifikatskurs Berufsbetreuer - Modul 2 - NEU
02.03.2020 (Mo) - 06.03.2020 (Fr), Siegburg / BonnPsychologische Diagnostik und Testverfahren bei familien-gerichtlichen Begutachtungen
16.03.2020 (Mo) - 20.03.2020 (Fr), Bernried Zertifikatslehrgang Kinderschutzfachkraft / Insoweit erfah-rene Fachkraft (IseF)
16.03.2020 (Mo) - 20.03.2020 (Fr), Bernried Zertifikatskurs Umgangspfleger und Umgangsbegleitung
23.03.2020 (Mo) - 27.03.2020 (Fr), Erkner / BerlinIntensiv-Lehrgang „Betreuung von Erwachsenen“ (Modul 1)
23.03.2020 (Mo) - 27.03.2020 (Fr), Erkner / BerlinZertifikatskurs Verfahrensbeistand in Kindschaftssachen
25.03.2020 (Mi) - 27.03.2020 (Fr), Erkner / BerlinIntensivlehrgang Beistandschaft
APRIL 2020
20.04.2020 (Mo) - 24.04.2020 (Fr), HamburgZertifikatslehrgang Kinderschutzfachkraft / Insoweit erfah-rene Fachkraft (IseF)
20.04.2020 (Mo) - 21.04.2020 (Di), HamburgGrundkurs Erbrecht
20.04.2020 (Mo) - 24.04.2020 (Fr), Bernried Intensiv-Lehrgang „Betreuung von Erwachsenen“ (Modul 1)
20.04.2020 (Mo) - 24.04.2020 (Fr), Bernried Zertifikatskurs Verfahrensbeistand in Kindschaftssachen
20.04.2020 (Mo) - 24.04.2020 (Fr), Mülheim an der RuhrZertifikatskurs Verfahrenspflegschaft in Betreuungs- und Unterbringungssachen
20.04.2020 (Mo), Mülheim an der RuhrUnterbringung und freiheitsentziehende Maßnahmen bei Kindern, § 1631b BGB
27.04.2020 (Mo) - 28.04.2020 (Di), Siegburg / BonnGuter Einstieg in den Allgemeinen Sozialen Dienst
59
27.04.2020 (Mo) - 30.04.2020 (Do), Siegburg / BonnZertifikatslehrgang Gutachter(in) im familiengerichtlichen Verfahren - Modul 2
29.04.2020 (Mi) - 30.04.2020 (Do), Siegburg / BonnQualifizierungslehrgang „Herausforderungen in der Pflege-kinderhilfe“
MAI 2020
04.05.2020 (Mo) - 08.05.2020 (Fr), Mülheim an der RuhrZertifikatslehrgang Kinderschutzfachkraft / Insoweit erfah-rene Fachkraft (IseF)
04.05.2020 (Mo), Mülheim an der RuhrBetreuungsvorsorge - Rechtsfragen und Neuregelungen
05.05.2020 (Di), Mülheim an der RuhrVermögenssorge für Amts- und Berufsvormünder
07.05.2020 (Do) - 08.05.2020 (Fr), Mülheim an der RuhrKompaktlehrgang Unterhaltsvorschuss
11.05.2020 (Mo) - 15.05.2020 (Fr), Siegburg / BonnZertifikatskurs Testamentsvollstreckung
25.05.2020 (Mo) - 29.05.2020 (Fr), Siegburg / BonnIntensiv-Lehrgang „Betreuung von Erwachsenen“ (Modul 1)
25.05.2020 (Mo) - 29.05.2020 (Fr), Bernried Zertifikatslehrgang Berufsvormund / Ergänzungspfleger
25.05.2020 (Mo) - 29.05.2020 (Fr), Erkner / BerlinZertifikatslehrgang Kinderschutzfachkraft / Insoweit erfah-rene Fachkraft (IseF)
25.05.2020 (Mo) - 29.05.2020 (Fr), Erkner / BerlinZertifikatskurs Nachlasspflegschaft
25.05.2020 (Mo), Siegburg / BonnSGB II - Grundsicherung für Arbeitssuchende
26.05.2020 (Di) - 27.05.2020 (Mi), Siegburg / BonnSGB XII / Eingliederungshilfe SGB IX unter Berücksichtigung des BTHG
28.05.2020 (Do) - 29.05.2020 (Fr), Siegburg / BonnUmgang mit psychisch kranken Betreuten - Krankheits-bilder, Reha, Gesprächsführung
JUNI 2020
15.06.2020 (Mo) - 19.06.2020 (Fr), Siegburg / BonnZertifikatskurs Berufsbetreuer - Modul 2 - NEU
15.06.2020 (Mo), Siegburg / BonnDer Vorsorgebevollmächtigte
15.06.2020 (Mo) - 16.06.2020 (Di), Siegburg / BonnPraxis-Seminar für erfahrene Verfahrensbeistände
15.06.2020 (Mo) - 16.06.2020 (Di), Siegburg / BonnBeurkundungen im Jugendamt
15.06.2020 (Mo) - 19.06.2020 (Fr), Schöntal / BaWüZertifikatslehrgang Kinderschutzfachkraft / Insoweit erfah-rene Fachkraft (IseF)
15.06.2020 (Mo), Schöntal / BaWüLeistungsansprüche für Betreute kennen - Ein Streifzug durch den Sozialstaat
16.06.2020 (Di) - 17.06.2020 (Mi), Siegburg / BonnPsychologische Kompetenzen im vormundschaftlichen Handlungskontext
17.06.2020 (Mi), Siegburg / BonnDatenschutz im Betreuerbüro - Pflichten und Risiken nach EU- DSGVO und BDSG
18.06.2020 (Do), Siegburg / BonnDas Bundesteilhabegesetz (BTHG) - Auswirkungen auf Be-rufsbetreuer
22.06.2020 (Mo) - 26.06.2020 (Fr), Erkner / BerlinIntensiv-Lehrgang „Betreuung von Erwachsenen“ (Modul 1)
22.06.2020 (Mo) - 26.06.2020 (Fr), LeipzigZertifikatskurs Verfahrensbeistand in Kindschaftssachen
29.06.2020 (Mo) - 03.07.2020 (Fr), Siegburg / BonnZertifikatskurs Berufsbetreuer - Modul 3 - NEU
29.06.2020 (Mo) - 03.07.2020 (Fr), Siegburg / BonnZertifikatskurs Datenschutzbeauftragter in der Kinder- und Jugendhilfe
29.06.2020 (Mo) - 03.07.2020 (Fr), Siegburg / BonnZertifikatslehrgang Kinderschutzfachkraft / Insoweit erfah-rene Fachkraft (IseF)
JULI 2020
01.07.2020 (Mi), Siegburg / BonnGefährdungseinschätzung nach §8a SGB VIII, Inobhutnah-me nach §42 SGB VIII
06.07.2020 (Mo) - 07.07.2020 (Di), MünchenUnterhalt titulieren und vollstrecken
08.07.2020 (Mi) - 09.07.2020 (Do), MünchenSpezielle Problemstellungen bei Geltendmachung von Un-terhalt
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06.07.2020 (Mo), MünchenFrei von allen Schulden? - Auswirkungen der Verbraucher-insolvenz auf Unterhaltsansprüche
07.07.2020 (Di), MünchenDas vereinfachte Verfahren über den Unterhalt Minderjäh-riger
06.07.2020 (Mo) - 10.07.2020 (Fr), Schöntal / BaWüIntensiv-Lehrgang „Betreuung von Erwachsenen“ (Modul 1)
06.07.2020 (Mo) - 10.07.2020 (Fr), Schöntal / BaWüZertifikatskurs Verfahrensbeistand in Kindschaftssachen
13.07.2020 (Mo) - 17.07.2020 (Fr), MünchenKompaktlehrgang Amtsvormund
13.07.2020 (Mo) - 14.07.2020 (Di), MünchenAuslandsunterhalt
16.07.2020 (Do), MünchenEinführungsseminar BT-Professional
17.07.2020 (Fr), MünchenVertiefungsseminar BT-Professional
AUGUST 2020
31.08.2020 (Mo), Erkner / BerlinUnterbringung und freiheitsentziehende Maßnahmen bei Kindern, § 1631b BGB
31.08.2020 (Mo) - 01.09.2020 (Di), Erkner / BerlinGrundkurs Erbrecht
31.08.2020 (Mo) - 03.09.2020 (Do), Bergisch GladbachZertifikatslehrgang Gutachter(in) im familiengerichtlichen Verfahren - Modul 1
SEPTEMBER 2020
07.09.2020 (Mo) - 08.09.2020 (Di), HamburgVertretung vor Gericht in Unterhaltsverfahren in erster und in zweiter Instanz
07.09.2020 (Mo) - 11.09.2020 (Fr), Mülheim an der RuhrIntensiv-Lehrgang „Betreuung von Erwachsenen“ (Modul 1)
07.09.2020 (Mo) - 11.09.2020 (Fr), Mülheim an der RuhrZertifikatskurs Verfahrensbeistand in Kindschaftssachen
14.09.2020 (Mo) - 18.09.2020 (Fr), Bernried Zertifikatslehrgang Kinderschutzfachkraft / Insoweit erfah-rene Fachkraft (IseF)
14.09.2020 (Mo) - 18.09.2020 (Fr), Bernried Zertifikatskurs Testamentsvollstreckung
14.09.2020 (Mo) - 18.09.2020 (Fr), Siegburg / BonnPsychologische Diagnostik und Testverfahren bei familien-gerichtlichen Begutachtungen
21.09.2020 (Mo) - 25.09.2020 (Fr), Siegburg / BonnZertifikatskurs Nachlasspflegschaft
22.09.2020 (Di), Siegburg / BonnDas Bundesteilhabegesetz (BTHG) - Auswirkungen auf Be-rufsbetreuer
28.09.2020 (Mo) - 02.10.2020 (Fr), LeipzigZertifikatslehrgang Kinderschutzfachkraft / Insoweit erfah-rene Fachkraft (IseF)
28.09.2020 (Mo) - 01.10.2020 (Do), Bergisch GladbachZertifikatslehrgang Gutachter(in) im familiengerichtlichen Verfahren - Modul 2
OKTOBER 2020
05.10.2020 (Mo) - 06.10.2020 (Di), Mülheim an der RuhrEinkommensermittlung bei Selbstständigen im Unterhalts-recht
07.10.2020 (Mi) - 08.10.2020 (Do), Mülheim an der RuhrVertretung vor Gericht in Unterhaltsverfahren in erster und in zweiter Instanz
19.10.2020 (Mo) - 23.10.2020 (Fr), HamburgZertifikatskurs Verfahrensbeistand in Kindschaftssachen
26.10.2020 (Mo) - 30.10.2020 (Fr), Erkner / BerlinZertifikatskurs Berufsbetreuer - Modul 2 - NEU
26.10.2020 (Mo) - 30.10.2020 (Fr), Erkner / BerlinZertifikatslehrgang Kinderschutzfachkraft / Insoweit erfah-rene Fachkraft (IseF)
NOVEMBER 2020
02.11.2020 (Mo) - 03.11.2020 (Di), Mülheim an der RuhrUnterhalt titulieren und vollstrecken
09.11.2020 (Mo) - 10.11.2020 (Di), MünchenEinkommensermittlung bei Selbstständigen im Unterhalts-recht
16.11.2020 (Mo) - 18.11.2020 (Mi), MünchenIntensivlehrgang Beistandschaft
19.11.2020 (Do) - 20.11.2020 (Fr), MünchenKompaktlehrgang Unterhaltsvorschuss
16.11.2020 (Mo) - 17.11.2020 (Di), MünchenVertretung vor Gericht in Unterhaltsverfahren in erster und in zweiter Instanz
61
18.11.2020 (Mi), MünchenUmgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen
19.11.2020 (Do) - 20.11.2020 (Fr), MünchenGrundkurs Erbrecht
23.11.2020 (Mo) - 24.11.2020 (Di), MünchenBeurkundungen im Jugendamt
23.11.2020 (Mo) - 24.11.2020 (Di), MünchenBeurkundungen im Jugendamt
23.11.2020 (Mo) - 25.11.2020 (Mi), MünchenBasislehrgang Kinderschutz-Kindeswohlgefährdung
23.11.2020 (Mo) - 27.11.2020 (Fr), Erkner / BerlinZertifikatskurs Berufsbetreuer - Modul 3 - NEU
23.11.2020 (Mo) - 27.11.2020 (Fr), Erkner / BerlinZertifikatskurs Verfahrenspflegschaft in Betreuungs- und Unterbringungssachen
25.11.2020 (Mi) - 26.11.2020 (Do), MünchenPraxis-Seminar für erfahrene Verfahrensbeistände
26.11.2020 (Do) - 27.11.2020 (Fr), MünchenSchwierige Elterngespräche im Rahmen des Kinderschutzes gestalten
26.11.2020 (Do), Erkner / BerlinEinführungsseminar BT-Professional
27.11.2020 (Fr), Erkner / BerlinVertiefungsseminar BT-Professional
27.11.2020 (Fr), MünchenVermögenssorge für Amts- und Berufsvormünder
30.11.2020 (Mo) - 04.12.2020 (Fr), Siegburg / BonnZertifikatskurs Testamentsvollstreckung
30.11.2020 (Mo) - 04.12.2020 (Fr), Siegburg / BonnZertifikatslehrgang Kinderschutzfachkraft / Insoweit erfah-rene Fachkraft (IseF)
30.11.2020 (Mo) - 04.12.2020 (Fr), Siegburg / BonnZertifikatskurs Verfahrensbeistand in Kindschaftssachen
30.11.2020 (Mo) - 04.12.2020 (Fr), Mülheim an der RuhrZertifikatslehrgang Berufsvormund / Ergänzungspfleger
30.11.2020 (Mo), Mülheim an der RuhrSGB II - Grundsicherung für Arbeitssuchende
DEZEMBER 2020
01.12.2020 (Di) - 02.12.2020 (Mi), Mülheim an der RuhrSGB XII / Eingliederungshilfe SGB IX unter Berücksichtigung des BTHG
03.12.2020 (Do) - 04.12.2020 (Fr), Mülheim an der RuhrSpezielle Problemstellungen bei Geltendmachung von Un-terhalt
03.12.2020 (Do) - 04.12.2020 (Fr), Mülheim an der RuhrUmgang mit psychisch kranken Betreuten - Krankheits-bilder, Reha, Gesprächsführung
07.12.2020 (Mo) - 11.12.2020 (Fr), Siegburg / BonnIntensiv-Lehrgang „Betreuung von Erwachsenen“ (Modul 1)
07.12.2020 (Mo) - 11.12.2020 (Fr), Siegburg / BonnKompaktlehrgang Amtsvormund
07.12.2020 (Mo) - 11.12.2020 (Fr), Bernried Zertifikatskurs Nachlasspflegschaft
Rabatt:Mehrfachbucher erhalten für das zeitlich darauffolgende 2.Seminar und für alle weiteren Seminarbuchungen einen Rabatt von 10% auf die Seminargebühr. Melden sich zwei Teilnehmer gleichzeitig an, erhält jeder einen Rabatt von 10% auf die Seminargebühr. Ehemalige Teilnehmer erhalten ebenfalls diesen Preisnachlass. Die angegebenen Übernachtungspreise und Pauschalen für Mittagessen und Pausenbewirtung bleiben hiervon unberührt.Seminare, die von diesem Rabattsystem ausgenommen sind, sind entsprechend gekennzeichnet.
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T A G U N G S S T Ä T T E N Ü B E R S I C H T S K A R T E
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie, Frankfurt am Main
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TAGUNGSPAUSCHALEN / ÜBERNACHTUNGSKOSTEN
Katholisch-Soziales InstitutBergstr. 2653721 Siegburginfo@ksi. dewww. ksi. de
Das Katholisch-Soziale Institut befindet sich auf dem zentral in Siegburg gelegenen Michaelsberg. Moderne Architektur und ansprechendes De-sign erwartet den Gast nicht nur auf der Tagungsebene des neu errichte-ten Forums, sondern auch in den Räumen der Abtei. Dort ist ein einmali-ger, moderner und lichtdurchfluteter Lernort entstanden, der für Konferenzen, Seminare und Tagungen einen entsprechenden Raum bie-tet.
1. Siegburg
TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale: täglich 47,- € (inkl. 19% MwSt.)In der Tagungspauschale ist täglich ein Mittagessen, die Tagungsgetränke sowie zwei Kaffeepausen mit enthalten.
ÜbernachtungÜbernachtungen können direkt über das Weinsberger Forum gebucht werden.
Tagesveranstaltung: Die Übernachtung mit Frühstück im EZ kostet 84,- € (inkl. MwSt.). 2-Tages-Veranstaltung: Die Übernachtung mit Frühstück im EZ (vom ersten auf den zweiten Seminartag) inkl. Abendes-sen am ersten Seminartag kostet 119,- € (inkl. MwSt.). Jede weitere Übernachtung mit Frühstück kostet 84,- € (inkl. MwSt.). 3-Tages-Veranstaltung: Die Übernachtung mit Frühstück im EZ (vom ersten bis zum letzten Seminartag) inkl. Abendessen (am ersten und zweiten Seminartag) kostet 179,- € (inkl. MwSt.). Jede weitere Übernachtung mit Frühstück kostet 84,- € (inkl. MwSt.). 4-Tages-Veranstaltung: Die Übernachtung mit Frühstück im EZ (vom ersten bis zum letzten Seminartag) inkl. Abendessen (am ersten und zweiten Seminartag) kostet 259,-€ (inkl. MwSt.). Jede weitere Übernachtung mit Frühstück kostet 84,- € (inkl. MwSt.).5-Tages-Veranstaltung: Die Übernachtung mit Frühstück im EZ (Montag bis Freitag) inkl. Abendessen (Montag bis Don-nerstag) kostet 295,- € (inkl. MwSt.). Jede weitere Übernachtung mit Frühstück kostet 84,- € (inkl. MwSt.).
Kosten
Bild: © Olbertz / Wikimedia Commons
64 W W W . W E I N S B E R G E R - F O R U M . D E + W W W . F A C E B O O K . C O M / W E I N S B E R G E R F O R U M
SchöntalBildungshaus Kloster SchöntalKlosterhof 674214 SchöntalTelefon: 07943-894-0Fax: 07943-894-100bildungshaus@kloster-schoental. dewww. kloster-schoental. de
Das ehemalige Zisterzienserkloster Schöntal, idyllisch im herrlichen Jagsttal zwischen Heilbronn und Würzburg gelegen, beherbergt heute eines der Bildungshäuser der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
2. Schöntal
TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale: täglich 47,- € (inkl. 19% MwSt.)In der Tagungspauschale ist täglich ein Mittagessen, die Tagungsgetränke sowie zwei Kaffeepausen mit enthalten.
ÜbernachtungenÜbernachtungen können direkt über das Weinsberger Forum gebucht werden.
Tagesveranstaltung: Die Übernachtung mit Frühstück im EZ kostet 84,-€ (inkl. MwSt.). 2-Tages-Veranstaltung: Die Übernachtung mit Frühstück im EZ (vom ersten auf den zweiten Seminartag) inkl. Abendes-sen am ersten Seminartag kostet 119,- € (inkl. MwSt.). Jede weitere Übernachtung mit Frühstück kostet 84,- € (inkl. MwSt.). 3-Tages-Veranstaltung: Die Übernachtung mit Frühstück im EZ (vom ersten bis zum letzten Seminartag) inkl. Abend-essen (am ersten und zweiten Seminartag) kostet 179,- € (inkl. MwSt.). Jede weitere Übernachtung mit Frühstück kostet 84,- € (inkl. MwSt.). 5-Tages-Veranstaltung: Die Übernachtung mit Frühstück im EZ (Montag bis Freitag) inkl. Abendessen (Montag bis Don-nerstag) kostet 295,-€ (inkl. MwSt.). Jede weitere Übernachtung mit Frühstück kostet 84,- € (inkl. MwSt.).
Kosten
Bild: © Christian Spannagel / Wikimedia Commons
65
Berlin
Hotel AquinoTagungszentrum Hannoversche Straße 5b10115 Berlin-MitteTelefon: 030 28486-0Fax: 030 28486-10info@hotel-aquino. dewww. hotel-aquino. de
Das Hotel Aquino befindet sich im zentralen Stadtteil Berlin-Mitte. Zahl-reiche Geschäfte, Restaurants und Bars erreichen Sie ebenfalls zu Fuß. Die U-Bahnstation und die Straßenbahnhaltestelle Oranienburger Tor liegt 4, der Berliner Hauptbahnhof 15 Gehminuten entfernt.
3. Berl in
TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale: täglich 48,- € (inkl. 19% MwSt.)In der Tagungspauschale ist täglich ein Mittagessen, die Tagungsgetränke sowie zwei Kaffeepausen mit enthalten.
ÜbernachtungenÜbernachtungen können direkt im Tagungshaus gebucht werden. Weitere Übernachtungsmöglichkeiten aller Preisklassen finden sie in unmittelbarer Nähe zum Tagungshaus. Siehe auch: http://www. berlin. de/tourismus/
Kosten
Bild: © Raimond Spekking / Wikimedia Commons
66 W W W . W E I N S B E R G E R - F O R U M . D E + W W W . F A C E B O O K . C O M / W E I N S B E R G E R F O R U M
Erkner
Bildungszentrum Erkner e. V. Seestraße 3915537 ErknerTelefon: 03362-7690Fax: 03362-769909empfang@bz-erkner. dewww. bz-erkner. com
Das Bildungszentrum Erkner zählt zu den modernsten Bildungszentren in Deutschland. Mitten im romantischen Wald- und Seengebiet Branden-burgs, und doch nur 30 Minuten von Berlins Mitte entfernt.
4. Erkner
TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale: täglich 49,- € (inkl. 19% MwSt.)In der Tagungspauschale ist täglich ein Mittagessen, die Tagungsgetränke sowie zwei Kaffeepausen mit enthalten.
ÜbernachtungenÜbernachtungen können direkt im Tagungshaus gebucht werden. Ein entsprechendes Kontingent für das Weinsberger Forum ist reserviert.
Kosten
Bild: © Marcus Cyron / Wikimedia Commons
67
Bernried / Starnberger See
Bildungshaus St. Martin Klosterhof 882347 Bernried / Starnberger SeeTelefon: 08158 255-0Fax: 08158 255-63www. bildungshaus-bernried. de
Das Bildungshaus St. Martin und das Kloster der Missions-Benediktine-rinnen von Tutzing liegt mit seinem weitläufigen Garten direkt am Starnberger See und dem anschließenden Bernrieder Park. Das his-torische Gebäude verfügt über 75 Zimmer mit Dusche/WC. Neben dem Barock- und Gartensaal stehen den Gästen weitere Tagungsräume zur Verfügung. Erholung und Entspannung finden Gäste jederzeit im Park am See. Zum gemütlichen Beisammensein am Abend laden die roman-tischen Stüberl des Haupthauses ein.
5. Bernried / Starnberger See
TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale: täglich 47,- € (inkl. 19% MwSt.)In der Tagungspauschale ist täglich ein Mittagessen, die Tagungsgetränke sowie zwei Kaffeepausen mit enthalten.
ÜbernachtungenÜbernachtungen können direkt über das Weinsberger Forum gebucht werden.
5-Tages-Veranstaltung: Die Übernachtung mit Frühstück im EZ (Montag bis Freitag) inkl. Abendessen (Montag bis Don-nerstag) kostet 295,- € (inkl. MwSt.). Jede weitere Übernachtung mit Frühstück kostet 84,- € (inkl. MwSt.).
Kosten
Urheberrecht Foto: Bildungshaus St. Martin
Bild: © Carsten Richter / www.360grad.photos
68 W W W . W E I N S B E R G E R - F O R U M . D E + W W W . F A C E B O O K . C O M / W E I N S B E R G E R F O R U M
München
Tagungszentrum im Kolpinghaus München-Zentral GmbHAdolf-Kolping-Straße 180336 MünchenTelefon: 089 55158-116Fax: 089 55158-160info@tagungen-muenchen. dewww. tagungen-muenchen. de
Inmitten Münchens, direkt am Stachus, liegt das Kolpinghaus zentral mit seinem großen Festsaal und seinen Seminar- und Konferenzräumen. Durch die modernen Medienanlagen und die repräsentative Ausstattung ist es eine echte Alternative zu den großen Kongress- und Veranstal-tungszentren in und um München.
6. München
TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale: täglich 32,50 € (inkl. 19% MwSt.)In der Tagungspauschale sind die Tagungsgetränke sowie zwei Kaffeepausen enthalten.
ÜbernachtungenÜbernachtungen sind im Tagungshaus nicht möglich. Weitere Übernachtungsmöglichkeiten aller Preisklassen finden sie in unmittelbarer Nähe zum Tagungshaus.
Kosten
Bild: © Stephan Bratek / pixelio. de
69
Bernried / Starnberger See
Katholische Akademie DIE WOLFSBURG Falkenweg 645478 Mülheim an der RuhrTelefon: (0208) 999 19 - 0Fax: (0208) 999 19 - 110die. wolfsburg@bistum-essen . dewww. die-wolfsburg. de
In der Nähe der Ruhr – mitten in einer der größten industriellen Kultur-landschaften Europas – liegt die WOLFSBURG, verkehrsgünstig in der großen Metropolregion Ruhrgebiet und zugleich einem sehr aus-gedehnten Waldgebiet. Seit ihrem Bau im Jahr 1906 erfuhr die WOLFSBURG zahlreiche Ver-änderungen. Die denkmalgeschützte Jugendstilfassade mit ihren Freitreppen, den Terrassen sowie dem eindrucksvollen Erker blieb dabei aber unverwechselbar erhalten.
7. Mülheim an der Ruhr
TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale: täglich 47,- € (inkl. 19% MwSt.)In der Tagungspauschale ist täglich ein Mittagessen, die Tagungsgetränke sowie zwei Kaffeepausen mit enthalten.
Übernachtung Übernachtungen können direkt über das Weinsberger Forum gebucht werden.
Tagesveranstaltung: Die Übernachtung mit Frühstück im EZ kostet 84,- € (inkl. MwSt.). 2-Tages-Veranstaltung: Die Übernachtung mit Frühstück im EZ (vom ersten auf den zweiten Seminartag) inkl. Abend-essen am ersten Seminartag kostet 119,- € (inkl. MwSt.). Jede weitere Übernachtung mit Frühstück kostet 84,- € (inkl. MwSt.). 3-Tages-Veranstaltung: Die Übernachtung mit Frühstück im EZ (vom ersten bis zum letzten Seminartag) inkl. Abend-essen (am ersten und zweiten Seminartag) kostet 179,- € (inkl. MwSt.). Jede weitere Übernachtung mit Frühstück kostet 84,- € (inkl. MwSt.). 5-Tages-Veranstaltung: Die Übernachtung mit Frühstück im EZ (Montag bis Freitag) inkl. Abendessen (Montag bis Don-nerstag) kostet 295,- € (inkl. MwSt.). Jede weitere Übernachtung mit Frühstück kostet 84,- € (inkl. MwSt.).
Kosten
Bild: © Tuxyso / Wikimedia Commons
70 W W W . W E I N S B E R G E R - F O R U M . D E + W W W . F A C E B O O K . C O M / W E I N S B E R G E R F O R U M
Essen
Kardinal-Hengsbach-HausDahler Höhe 2945239 Essen-WerdenTelefon: 0201 4900-10Fax: 0201 4900-169www. kardinal-hengsbach-haus. de
Das moderne Tagungszentrum Kardinal-Hengsbach-Haus bietet alles, was eine Veranstaltung zu einem gelungenen Ereignis macht. Das Haus und unser Service sind darauf ausgerichtet, dass alle Tagungsgäste sich während des gesamten Aufenthaltes bei uns rundum wohlfühlen. Unser Tagungshaus liegt gut erreichbar im Essener Süden, in ruhiger Grünlage oberhalb des Ruhrtals. Mit seiner schönen Aula, einer Vielzahl von Hör-sälen und Tagungsräumen eignet es sich für Veranstaltungen fast jeder Art und Größe.
8. Essen
TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale: täglich 45,- € (inkl. 19% MwSt.)In der Tagungspauschale ist täglich ein Mittagessen, die Tagungsgetränke sowie zwei Kaffeepausen mit enthalten.
Übernachtung Übernachtungen können direkt über das Weinsberger Forum gebucht werden.
Tagesveranstaltung: Die Übernachtung mit Frühstück im EZ kostet 72,- € (inkl. MwSt.). 2-Tages-Veranstaltung: Die Übernachtung mit Frühstück im EZ (vom ersten auf den zweiten Seminartag) inkl. Abendessen am ersten Seminartag kostet 103,- € (inkl. MwSt.). Jede weitere Übernachtung mit Frühstück kostet 72,- € (inkl. MwSt.). 3-Tages-Veranstaltung: Die Übernachtung mit Frühstück im EZ (vom ersten bis zum letzten Seminartag) inkl. Abend-essen (am ersten und zweiten Seminartag) kostet 156,- € (inkl. MwSt.). Jede weitere Übernachtung mit Frühstück kostet 72,- € (inkl. MwSt.). 5-Tages-Veranstaltung: Die Übernachtung mit Frühstück im EZ (Montag bis Freitag) inkl. Abendessen (Montag bis Don-nerstag) kostet 261,- € (inkl. MwSt.). Jede weitere Übernachtung mit Frühstück kostet 72,- € (inkl. MwSt.).
Kosten
Bild: © Frank Vincentz / Wikimedia Commons
71
Hamburg
Katholische Akademie HamburgHerrengraben 420459 HamburgTelefon: 040 36952-0Fax: 040 36952-101programm@kahh. dewww. kahh. de
Ihre zentrale Lage im Herzen von Hamburg, zwischen Michel und Rat-haus, Jungfernstieg und Hafen, und die optimale Verkehrsanbindung machen die Katholische Akademie Hamburg zum attraktiven Veranstal-tungsort. Das denkmalgeschützte und mit moderner Veranstaltungs-technik ausgestattete Auditorium eignet sich für Tagungen und Konfe-renzen ebenso wie der unterteilbare Panoramaraum mit seiner spektakulären Aussicht auf die beiden Wahrzeichen von Hamburg: Gro-ßer Michel und Elbphilharmonie.
9. Hamburg
Tagungspauschale
TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale: täglich 32,50 € (inkl. 19% MwSt.)In der Tagungspauschale sind die Tagungsgetränke sowie zwei Kaffeepausen enthalten.
ÜbernachtungenÜbernachtungen können direkt im Hotel Michaelis Hof (befindet sich in der Akademie) gebucht werden. Telefon 040 35906-912, info@michaelishof-hamburg. de
Kosten
Bild: © Ajepbah / Wikimedia Commons
Bild: © Carsten Richter / www.360grad.photos
72 W W W . W E I N S B E R G E R - F O R U M . D E + W W W . F A C E B O O K . C O M / W E I N S B E R G E R F O R U M
Essen
Galerie Hotel Leipziger HofHedwigstraße 1-304315 LeipzigTelefon: 0341-6974-0Fax: 0341-6974-150info@leipziger-hof. dewww. leipziger-hof. de
Der Leipziger Hof liegt ruhig und zentral in einem Zone-30-Wohngebiet und ist eines der schönen alten (1886) denkmalgeschützten Häuser in Leipzigs Gründerzeitviertel. Von hier aus erreichen Sie bequem alle wichtigen geschäftlichen und kulturellen Zentren der Stadt zu Fuß, mit dem Wagen oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln. .
10. Leipzig
TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale: täglich 47,- € (inkl. 19% MwSt.)In der Tagungspauschale ist täglich ein Mittagessen, die Tagungsgetränke sowie zwei Kaffeepausen mit enthalten.
Übernachtung Übernachtungsbuchungen sind über das Weinsberger Forum nicht möglich. Übernachtungen können jedoch direkt im Hotel Leipziger Hof gebucht werden.
Kosten
Bild: © Dirk Goldhahn / Wikimedia Commons
73
Bergisch Gladbach
Kardinal Schulte HausOverather Straße 51-5351429 Bergisch GladbachTelefon: 02204 408-0Fax: 02204 [email protected]
Spezialisiert auf Tagungen, Seminare und Kongresse bieten wir Ihnen den idealen Rahmen für Ihre Mitarbeiterqualifikation und Bildungsarbeit.
11. Bergisch Gladbach
TagungspauschaleHöhe Tagungspauschale: täglich 65,- € (inkl. 19% MwSt.)In der Tagungspauschale ist täglich ein Mittagessen, die Tagungsgetränke sowie zwei Kaffeepausen mit enthalten. Arbeits-unterlagen/Skripte sind in der Teilnahmegebühr inbegriffen.
ÜbernachtungenÜbernachtungen können direkt über das Weinsberger Forum gebucht werden.
4-Tages-Veranstaltung: Die Übernachtung mit Frühstück im EZ (vom ersten bis zum letzten Seminartag) inkl. Abendessen (am ersten und zweiten Seminartag) kostet 303,-€ (inkl. MwSt.). Jede weitere Übernachtung mit Frühstück kostet 87,- € (inkl. MwSt.).
Kosten
Bild: © Sirmoloch / Wikimedia Commons
74 W W W . W E I N S B E R G E R - F O R U M . D E + W W W . F A C E B O O K . C O M / W E I N S B E R G E R F O R U M
Kanzlei / Büro / Firma ___________________________________________________________________
Name, Vorname _______________________________________________________________________
Straße ______________________________________________________________________________
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Telefon ______________________________________________________________________________
Telefax ______________________________________________________________________________
E-Mail ______________________________________________________________________________
Hiermit melde ich mich zu folgendem/n Seminar/en an:
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Ich möchte übernachten vom _______________________ bis __________________________________
Seminar Nr. ____________________________________
Ich möchte übernachten vom _______________________ bis __________________________________
Seminar Nr. ____________________________________
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Seminar Nr. ____________________________________
Ich möchte übernachten vom _______________________ bis __________________________________
Datum ________________________________________
Unterschrift ____________________________________
WWW.WEINSBERGER-FORUM.DE74
1. Teilnehmer
Kanzlei / Büro /Firma _______________________
Name ___________________________________
Straße __________________________________
PLZ, Ort _________________________________
________________________________________
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des BdB e.V., des VDEE e.V. oder des BGT e.V.
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2. Teilnehmer
Kanzlei / Büro /Firma _______________________
Name ___________________________________
Straße __________________________________
PLZ, Ort _________________________________
________________________________________
Telefon __________________________________
Telefax __________________________________
ich bin
ehemaliger Teilnehmer Mitglied des BVfB e.V.,
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0 71 34 - 2 20 45Bei Anmeldung weiterer Teilnehmer, bitte ein Extrablatt verwenden. Rabatt wird berücksichtigt.
Weinsberger ForumGesellschaft für Wissensarbeit und Kommunikation mbHHirschbergstr. 17
74189 Weinsberg
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Seminar Nr. ____________________________________
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Datum ________________________________________
Unterschrift ____________________________________
WWW.WEINSBERGER-FORUM.DE74
1. Teilnehmer
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Telefax __________________________________
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2. Teilnehmer
Kanzlei / Büro /Firma _______________________
Name ___________________________________
Straße __________________________________
PLZ, Ort _________________________________
________________________________________
Telefon __________________________________
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Der HK-BUR erleichtert die betreuungsgerichtliche Tätigkeit und die praktische Arbeit. Er bietet:
• Praxisnahe und umfassende Kommentierungen der relevanten materiell- und verfahrensrechtlichen Vorschriften des Betreuungs- und Unterbringungsrechts, insbesondere des FamFG
• Aktuelle Rechtsprechungsübersichten
• Checklisten, Formulare und Musterbriefe
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Ergänzt durch die neunte Auflage der Textausgabe „HK-BUR Gesetzessammlung zum Betreuungsrecht“, Stand Mai 2018.
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HANDBUCH BETREUUNGSRECHTVon RAin Sybille M. Meier, FAin für Sozialrecht und FAin für Medizinrecht, und Dipl.-Verww. Horst Deinert.
Das Handbuch bietet eine profunde Einführung in das Betreuungsrecht. Es ist systematisch nach dem Ablauf eines Betreuungsverfahrens aufgebaut und ein verlässlicher Ratgeber für alle mit dem Betreuungsrecht Befassten. Es erläutert
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„...für Berufsanfänger unerlässlich und für erfahrene Akteure des Betreuungswesens gleichwohl erhellend.“Markus Koppen, M.A., in: BtPrax 2/2017
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