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G E M E I N D E V E R B A N D F Ü R A B F A L L B E H A N D L U N G B E Z I R K B R U C K A N D E R L E I T H A
INFOINFOPLASTIKSACKERL.
Österreich will den Verbrauch auf die Hälfte reduzieren.
FLURREINIGUNG.Mehr als 900 Teilnehmer. Mehr als 12 Tonnen Müll.
BRILLENSAMMLUNG.Ab sofort im GABL-Büro - gemeinsam mit den Lions Bruck.
Ju l i 2016
G E M E I N D E V E R B A N D F Ü R A B F A L L B E H A N D L U N G B E Z I R K B R U C K A N D E R L E I T H A
Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Zugestellt durch Feibra
©Erwin Lo
renzen
/pixelio.de
Über 900 Freiwillige waren dieses Frühjahrwieder in unserer Natur unterwegs, um Abfällewegzuräumen, die andere hinterlassen haben. Als Obmann des GABL bedanke ich mich bei allen,die dabei waren und mitgeholfen haben. Als Abfallverband sind wir, eine öffent-liche Einrichtung,dazu da, die grundlegende Daseinsvorsorge, in unserem Falldas umweltgerechte Verwerten und Entsorgen unserer Abfälle, sicher zu stellenund den kommenden Generationen eine lebenswerte Umwelt zu hinterlassen.Die freie Marktwirtschaft funktioniert in diesem Bereich nur solange, wie dieGewinn- und Verlustrechnung stimmt. Sobald etwas mehr Geld kostet als esbringt, sind die privaten Sammler schnell wieder weg und die öffentliche Handdarf wieder einspringen. Besonders gut zu sehen bei der Altmetallsammlungund den Kleidersammlungen: immer wieder versuchen hier Privatanbieter demAbfallverband Rohstoffe vor der Nase wegzuschnappen, solange der Marktpreispasst. Ist der Marktpreis im Keller, sind die Sammler auch schnell wieder ver-schwunden. Die Infrastruktur für die Sammlung müssen wir trotzdem aberständig aufrecht erhalten und immer wieder an neue rechtliche Rahmenbedin-gungen anpassen. In nächster Zeit kommen hier größere Investitionen imBereich der Sammelzentren auf uns zu. Aber auch neue Arten von Abfällen - z.B. die Lithium-Batterien aus E-Bikes oder von akkubetriebenen Werkzeugen -stellen eine Herausforderung an die Sammlung, Lagerung und den Transport zurVerwertung dar, die mit zusätzlichen Investitionskosten verbunden ist.Ich wünsche einen erholsamen und schönen Sommer!
IN EIGENER SACHE.
Liebe Leserin! Lieber Leser!
Ihr Bgm. Johann Köck Obmann
02
Impressum:
Eigentümer + Herausgeber: Gemeindeverband für
Abfallbehandlung Bezirk Bruck an der Leitha (GABL),
Stefanie-Gasse 2, 2460 Bruck an der Leitha;
Tel.: 02162-65556.
Für den Inhalt verantwortlich:
Obmann Bgm. Johann Köck, GF Raimund Holcik
Gestaltung: Manfred Smetana, 2320 Schwechat,
Schuhmeier-Straße 19, Tel.: 0664-1028134
e-mail: [email protected]
Druck: Druckerei Schmidbauer
INFOBRILLEN-SAMMLUNG IM GABL-BÜRO.
ÖKO-BOX: ABGABE AUFSAMMELZENTREN WEITERHIN MÖGLICH!
Die Post hat die Annahme von ÖkoBoxenschon vor einiger Zeit eingestellt.Die einzige Möglichkeit, getrennt gesam-melte ÖkoBoxen (Milch- und Saftpackerl,„Tetra-Paks“) abzugeben, sind nun dieAltstoffsammeltzentren des GABL in denVerbandsgemeinden. Natürlich könnendie Saftpackerl weiterhin in den GelbenSack gegeben werden.Die getrennte Sammlung am Sammel-zentrum ist allerdings sinnvoller, weildadurch eine aufwändige Nach sortie -rung erspart bleibt, und der Verband eineAbgeltung für die getrennte Sammlungder Getränkepackerl erhält. Die Ein -nahmen kommen letzten Endes unter-stützend der Müllgebühr zu Gute.�
Der Startschuss dazu erfolgte schon beim GABL-Frühstück: Ab sofort sammelt der GABLin Kooperation mit den LIONS Bruck ausgediente Brillen für karitative Zwecke. LionsInternational organisiert seit Jahren Sammlungen von Altbrillen für Bedürftige inEntwicklungsländern. Allein in Österreich wurden über diese Aktion bereits 600.000Altbrillen gesammelt. In Zusammenarbeit mit den Optikerschulen in Wien und Hall inTirol werden die gebrauchten Brillen vermessen, gereinigt und aufbereitet, um siefachgerecht an die Hilfsorganisationen übergeben zu können.Ihre alten Brillen können Sie ab sofort zu den Öffnungszeiten (Montag bis Freitag von08.00 - 12.00 Uhr) im GABL-Büro abgeben.Am Foto: Ernst Gottscholy (Präsident der Lions Bruck/Lth.), Bgm. Johann Köck (GABL-Obmann), Ing. Franz Weber (Lions Bruck/Lth.), Raimund Holcik (GABL-Geschäftsführer)
04Plastik-Tragetaschen verbrauchenwertvolle Ressourcen,werden oft nur wenige Minuten genutzt und belasten unsereUmwelt. Daher wurde in Österreich mit Unternehmen einefreiwillige Vereinbarung zur Verringerung der Anzahl allerTragetaschen verhandelt. Bundesminister Andrä Rupprechter präsentierte Anfang Mai -gemeinsam mit Vertretern des Handels und NGOs - die Eck-punkte des Paktes zur Verringerung der Anzahl von Einweg -tragetaschen. „Plastiksackerl verbrauchen wertvolle Ressourcenund belasten bei falscher Entsorgung die Umwelt, insbesonde-re die Gewässer“, erklärte Bundesminister Andrä Rupprechter.
Die sogenannte „Plastiksackerl-Richtlinie“ der EU sieht vor,dass die Mitgliedsländer bis 2019 den Verbrauch auf 90 Sackerlpro Person und Jahr reduzieren. Die freiwillige Vereinbarungder österreichischen Unternehmen tritt mit 1. Juli 2016 nichtnur früher in Kraft, sondern ist durch die Zielsetzung von 25Sackerl pro Person auch ambitionierter als die EU-Richtlinie. Inden letzten Monaten wurde die Vereinbarung mit ausgewähl-ten Unternehmen sowie NGOs verhandelt und besteht ausmehreren Maßnahmen. Tragetaschen werden in Zukunft nur noch kostenpflichtig andie Konsumenten und Konsumentinnen abgegeben. Von dieserentgeltlichen Abgabe sind lediglich die Frischebereiche wieGemüse- und Obstabteilungen ausgenommen. Allerdingswerden die sogenannten Knotenbeutel im Kassenbereich nichtmehr zur freien Entnahme angeboten. Zusätzlich soll dieKundeninformation verbessert, der Einsatz von Mehrwegtrage-taschen forciert und Umweltprojekte gefördert werden.
Die UmweltschutzorganisationenGreenpeace undGLOBAL2000 begrüßen die von Umweltminister Andrä Rupp-rechter vorgestellte freiwillige Selbstverpflichtung des Handelsals einen ersten richtigen Schritt zur Eindämmung der Plastik -sackerl-Flut in Österreich. Indem der Handel auf Gratis-Sackerlverzichtet, soll der Verbrauch von Kunststofftragetaschen biszum Jahr 2019 halbiert werden. Gleichzeitig wurde auchvereinbart, Plastik nicht durch andere Materialien zu ersetzen,denn damit würde das Problem nur verlagert werden. LautSchätzungen von Greenpeace fallen in Österreich jährlich eineMilliarde Plastiksackerl im Handel an. GLOBAL2000 und Green-peace fordern die der Vereinbarung beigetretenen Händler auf,die Maßnahmen konsequent umzusetzen sowie deutlicher aufalternative Lösungen, wie Mehrwegtaschen aus Öko-Baum-wolle oder vernähte Kunststofftaschen, aufmerksam zu machen.Zudem drängen die Umweltschutzorganisationen auf einewesentlich breitere Beteiligung. Vor allem große Teile des Textil-und Möbelhandels haben sich bislang nicht zum Aus desGratis-Sackerls bekannt. �
Plastiksackerl werden meistens nur einmal verwendet und landen dann oft unkontrolliert in der Natur.
TIPP
ALTERNATIVEN ZUM EINWEG-SACKERL VERWENDEN!Z.B. MEHRWEGTRAGETASCHEN,STOFFBEUTEL, EINKAUFSKORBODER RUCKSACK.
„Ein Sackerl dazu?“ - „Nein, Danke!“
PLASTIKSACKERLIN ÖSTERREICH: VERBRAUCH SOLL BIS 2019 HALBIERT WERDEN.
©Harald Wan
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a/pixelio.de
PLASTIKSACKERL
Eine EU-Richtlinie, die den Verbrauch vonPlastiksackerln mindern und damit vorallem den Lebensraum Meer schützensoll, ist schon Ende April 2015 vom Euro-paparlament angenommen worden. Fürdie EU-Staaten bedeutet dies entwedereine verpflichtende Reduktion der leich-ten Kunststofftragetaschen (Material-stärke <50Mikron) auf höchstens 90Stück pro Person und Jahr bis Ende 2019oder das Ende der kostenlosen Abgabebis Ende 2018.
100 Milliarden Stück beträgt der jährli-che Verbrauch an Trage taschen ausPlastik in den EU-Staaten, so die Zahlender EU-Kommission aus dem Jahr 2010 -und die große Mehrheit davon, nämlich89 Prozent, wird nur einmal verwendet.„Die Sackerln werden dann zum Pro-blem, wenn sie weggeworfen werden“,sagte Margrete Auken, zuständigeChefunterhändlerin des Parlaments undAbgeordnete bei den dänischen Grünen,am Tag vor der Abstimmung gegenüberJournalisten. Große Mengen von Plastikgelangen pro Jahr in die Weltmeere. EineStudie geht von 5 bis 12 Millionen Tonnenpro Jahr aus. Das Material ist langlebigund daher eine Gefahr für die Umwelt. Inder Folge sterben jährlich hunderttau-sende Vögel und Meeressäuger wegender riesigen Müllteppiche im Meer. Sieverheddern sich zum Beispiel im Pla-stikmüll oder fressen Kunststoff. EineFolge sind schwere Verletzungen, andenen die Tiere sterben können. Über dieNahrungskette könnten winzige Teilchenauch in den menschlichen Körper gelan-gen, warnen Fachleute.
Gemüsesackerl vorerst ausgenommen.Die kleinen Sackerln („sehr leichte Kunst-stofftragetaschen“; Wandstärke unter 15Mikron), die etwa für das Einpacken von
05
Obst und Gemüse in den Supermärktenverwendet werden, sind von der Richtli-nie jedoch ausgenommen. Hier soll dieEU-Kommission aber zwei Jahre nachInkrafttreten der Richtlinie einen Berichtpräsentieren, mit welchen Mitteln manauch die Nutzung dieser Produkteeindämmen kann.In Österreich betrug der Pro-Kopf-Ver-brauch jedenfalls laut den EU-Kommissi-onszahlen schon 2010 bereits 51 Stückjährlich, womit man beim Gesamtver-brauch den drittbesten Wert unter denEU-Staaten erreichen konnte. Das ist alsoschon weit unter den in der Richtlinegeforderten 90 Stück. Jedoch wurdenvon diesen 51 Sackerln 45 nur einmalverwendet. �
WIE LANGE BRAUCHT DER MÜLL IM MEER, UM ABGEBAUT ZU WERDEN?
GEMÜSSE-SACKERL SIND VON DER REGELUNG NOCH AUSGENOMMEN.
REDUZIERT PLASTIK-SACKERL PER RICHTLINIE.
EU:
©Harald Wan
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a/pixelio.de
©CFalk/pixelio.de
Quelle: umweltbundesamt.de
Josef Dietrich, GABL-Geschäftsführer Raimund Holcik, Hensler,GABL-Obmann Johann Köck
Frau Müllner beim „Offenen Bücherregal“.
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Am 21. Mai fand das mittlerweile 5. GABL-Frühstück statt. Wie in denvergangenen Jahren war der großeFlohmarkt am Freigelände vor demGABL-Wirtschaftshof die Hauptattrak-tion. Dieses Jahr begrüßte GABL-Ob -mann Johann Köck aber auch zahl -reiche Kreative mit ihren Upcycling-Produkten, die sie auf Ständen in derWirtschaftshof-Halle präsentiertenund verkauften. Darunter fand sichSchmuck aus alten Nespresso-Kapselngenauso wie Möbel aus Paletten,Vogelhäuser, Vasen und Schalen ausZigaretten-Packerl und Schmuck mitPerlen aus gerolltem Papier.Neu war auch der offene Bücher-schrank, der in Zukunft auch im GABL-Büro stehen wird. Im Tonniland wurdefleißig mit Kindern und ErwachsenenPapier geschöpft und Windräder ausPET-Flaschen gebastelt.
OFFENER BÜCHERSCHRANKGeben und Nehmen - das ist dasPrinzip beim „offenen Bücherschrank“,den es erstmals auch am GABL-Frühstück gab. Hier konnten Büchereingestellt, entnommen, mitgenom-men oder gleich im Café Sperrmüllgelesen werden. In Zukunft wird derBücherschrank vor dem GABL-Büro(Stefaniegasse 2/2. Stock, Bruck/Leit-ha) stehen und werktags von 07.00 bis16.00 Uhr zugänglich sein. �
GABL-Geschäftsführer Raimund Holcik, Mitarbeiterin Christine Haas, StR Siegfried Steurer-Thimm, VBgm. Franz Pennauer,VBgm. Gerhard Weil, GABL-Obmann Bgm. Johann Köck, GABL-Mitarbeiter Christian Mynha. • Foto: NÖN/Müller
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UPCYCLINGDas Lexikon der Nachhaltigkeit defi-niert Upcycling folgendermaßen:Upcycling ist eine Form der Wieder -verwertung von Stoffen (Recycling).Scheinbar nutzlose Abfallproduktewerden mithilfe des Upcyclings inneuwertige Stoffe umgewandelt.Anders als beim Recycling oder Down-cycling kommt es beim Upcycling zueiner stofflichen Aufwertung.
Beim GABL-Frühstück präsentierteneinige Kreative ihre Upcycling-Produkte.Im Bild: Ingrid Meran mit ihrenSchmuckstücken mit aus Papier geroll-ten Perlen. �
Workhop-Teilnehmerinnen und Teilnehmer im GABL-Tonniland.
Bgm. Hubert Germershausen, Gottfried Mayer, Bernhard Mayer, Edith Mayer, Josef Zeitlhofer, StR Siegfried Steurer-Thimm, Felix Böhm
2016GABLFRÜHSTÜCK
FLURREINIGUNG
Die Bilanz der Flurreinigungen 2012 im GABL-Verbandsgebiet:1137 Teilnehmer15,2 Tonnen Müllüber 1000 Säcke mit Restmüll, PET-Flaschen und Dosen109 Reifen15 Autobatterien7 Fernseher3 Kühlgeräte
DIE GRÖSSTE UMWELTAKTION
IN NÖ STARTETE AUCH 2016
MIT NEUEM SCHWUNG DURCH!
DIE BILANZ DER FLURREINIGUNGEN 2016 IM VERBANDSGEBIET BRUCK AN DER LEITHA:Über 900 Teilnehmer sammelten mehr als 11.600 kg Müll, in fast 700 Säcken mit Restmüll, PET-Flaschen und Dosen. Händisch verladen werden mussten noch über 30 KubikmeterSperrmüll (wie z.B: Matratzen, Kästen), 116 Reifen,9 Autobatterien,1 Kühlgerät und 4 Fernseher. Gefunden wurden auch einige Feuerlöscher und eine Gasflasche.
DER GABL
BEDANKT SICH
BEI ALLEN
FLEISSIGEN HELFERN!2016
BERG - Mit BGM Georg Hartl und UGR Christa Hartl.
SARASDORF
GALLBRUNN - Mit BGM Ing. Berthold.
FLURREINIGUNG
DIE JAGDGESELLSCHAFT HAINBURG.
PACHFURTH - Mit VBGM Albert Mayer.
ROHRAU - Mit BGM Herbert Speckl und OV Markus Breyer.
HOLLERN
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FLURREINIGUNG
GERHAUS
BAD DEUTSCH-ALTENBURG - Mit VBGM Franz Pennauer.
JÄGERSCHAFT WOLFSTHAL
DORFERNEUERUNGSVEREIN WOLFSTHAL - Mit BGM Schödinger.
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FLURREINIGUNG
JÄGERSCHAFT GÖTTLESBRUNN
SCHARNDORF
REGELSBRUNN - Mit VBGM Trakall.
WILDUNGSMAUER - Mit BGM Zwickelstorfer.
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Als Reaktion auf die gestiegenen Entsorgungskosten fürBaurestmassen hat der GABL-Vorstand die Übernahmetarifeangepasst. Es bleiben zwar weiterhin Kleinmengen (1/4 m³ proHaushalt) kostenlos, jedoch werden für jeden weiteren 1/4 m³nun 8,- Euro (inkl. Mwst.) eingehoben. Für Gewerbebetriebegelten keine Freimengen.
Wie in der letzten Ausgabe der GABL-INFO bereits berichtet,hat eine Novelle der Recycling-Baurestmassen-VO gestiegeneAnforderungen an die Recycling-Unternehmen gebracht, dienun vor allem auf die Qualität und Herkunft des Materialsvermehrt Augenmerk legen müssen. Deshalb können die aufden Sammelzentren gesammelten Kleinmengen zum größtenTeils nicht mehr zum Bauschutt-Recycling gebracht werden,sondern müssen in Baurestmassen-Deponien endgelagertwerden. Die Deponierung ist aber mehr als doppelt so teuerwie das Recycling. Diese zusätzlichen Kosten können von der Müllgebühr nichtmehr abgedeckt werden. Eine Erhöhung der Übernahmetarifeauf unseren Sammelzentren war daher unumgänglich. �
Seit 5 Jahren ist beim GABL ein Elektroauto für Zustellfahrtenim Einsatz. Diese, im Vergleich zu diesel- oder benzingetriebe-nen Autos umweltfreundlichere Variante der Mobilität, ist jetztdurch die Installation einer Photovoltaikanlage am Dach desWirtschaftshofes noch umweltfreundlicher geworden. SeitMärz liefert die Anlage Sonnenstrom, der einerseits den Ener-giebedarf des Wirtschafthofs selbst deckt, andererseits auchzum Laden des E-Autos herangezogen wird.Die Anlage hat eine Leistung von 10,6 kWp und wird denStrombedarf zu 50 Prozent abdecken.Die Anlage selbst kostete rund 18.000,- Euro (exkl. Ust.) undwurde in den Monaten Februar und März dieses Jahres von derFirma E-Tech Demuth errichtet. Eine notwendige Verstärkungder Dachunterkonstruktion schlug nochmals mit 4.000,- Euro(exkl. Ust.) zu Buche. Die Errichtung der Anlage wurde mit3.750,- Euro durch den Klima- und Energiefonds gefördert. �
©sego
vax/pixelio.de
BAUSCHUTT:HÖHERE ÜBERNAHME-TARIFE AB MAI 2016
FÄHRT MITGABLSONNENSTROM.
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Das Sammelzentrum in Bruckwar das einzigeim GABL-Verbandsgebiet, auf dem noch Kunst -stoffverpackungen übernommen wurden - ein Relikt aus vergangenen Zeiten. Da es seitvielen Jahre für diese Abfälle eine geordneteSammlung über den Gelben Sack bzw. dieGelbe Tonne gibt, wird die Übernahme vonKunststoffverpackungsmaterialien amSammel zentrum Bruck ab sofort eingestellt.Gewerbebetriebe, die bislang kostenlosKunststoffverpackungen dort angelieferthaben, können sich beim GABL (02162-65556,[email protected]) eine Gelbe Tonne bestellenoder ihre Verpackungsmaterialien direkt beider nächsten Übernahmestelle (Pöcks Um-weltservice, Neusiedl am See, 02167-5050)abliefern.Privathaushalte entsorgen ihre Plastikver-packungen (gemeinsam mit den Verbund -verpackungen, Textil- und Holzverpackungen)ausschließlich im Gelben Sack. Eine andere Möglichkeit bieten die öster-reichischen Verpackungssammelsysteme (für unsere Gebiet zuständig ist die ARA AG /www.ara.at) nicht an.
GELBER SACKDER INHALT MUSS ERKENNBAR SEIN.
Wer einen Gelben Sack anschaut, erkennt,dass er eigentlich durchsichtig ist. Das hateinen Grund: Die Einsammler müssen beimabholen erkennen, ob wirklich nur die richti-gen Abfälle eingefüllt sind. Zu oft ist es schonvorgekommen, dass im Gelben Sack auchWindeln, Kunststoffspielzeug, Altkleider odersogar Bioabfälle zu finden waren. Alles Sachen, die dort nicht hin gehören. Nichtdurchsichtige Säcke werden deshalb bei derAbfuhr nicht mitgenommen. Gelbe Säcke erhält man kostenlos (in ange-passten Mengen) am Gemeindeamt oder imGABL-Büro. Einmal im Jahr (im Dezember),wird pro Haushalt eine Rolle verteilt.
SAMMELZENTRUM BRUCK AN DER LEITHA:
AUS FÜR DIEÜBERNAHME VON
KUNSTSTOFF-VERPACKUNGEN.
Der Inhalt dieser Mulde am Sammelzentrum Bruck/Leithagehört in den Gelben Sack oder die Gelbe Tonne.
�SAMMELZENTRUM BRUCK AN DER LEITHA:
ÜBERNAHME VONKUNSTSTOFF-VERPACKUNGEN.
www.gabl.gv.at
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