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GEMEINDEBRIEF Juni 2016/Ausgabe 1
Gemeindebrief S e i t e | 2
INHALT Editorial ................................................................................................................................. 3
Moral Revolution – EGW Nachtreffen vom 23. Januar 2017 ........................... 5
Der erste Freitag im Monat… ........................................................................................ 6
Impressionen vom letzten Frouemorge vom 21. Mai 2016 ............................. 7
Jugend-Alpha und Firestarters Kurs („Feuer-Entfachen-Kurs“) .................. 8
Sommerfest und 30 Jahre Jungschar Jubiläum ................................................... 10
In der beruflichen Selbstständigkeit Neues wagen / Erich Imhof ............... 12
In der beruflichen Selbstständigkeit Neues wagen / Ruedi Gfeller ............ 14
Auf dem Weg zur Selbstständigkeit Neues wagen / Nathan Wyss .............. 15
In der beruflichen Selbstständigkeit Neues wagen / Sarah und Thomas
Stauffer ................................................................................................................................. 17
Information zur Arbeitssituation von Ruedi Freiburghaus und Stefan
Badertscher ........................................................................................................................ 18
Rückblick Teenie-Pfingsttreffen Summiswald, 14. – 16. Mai 2016 ............. 19
Gratulation zum Doppelsieg ........................................................................................ 20
SOLA 2016 .......................................................................................................................... 21
Hinweis- Das EGW Unterlangenegg empfiehlt den inspirierenden Kurs für
jesusmässige Leiterschaft ............................................................................................. 22
Erlebnisbericht über Einsatz in Mosambik/Ostafrika ...................................... 23
Neue Predigtserie LEBEN – einfach – erfüllt – fokussiert .............................. 24
Jüdisches Fenster ............................................................................................................. 25
Aktuelles aus dem Musikatelier ................................................................................. 27
Gemeinschafts-Ferienwoche im Hotel Hari Adelboden ................................... 28
Herbstferien 2016 in Italien, am Gardasee ........................................................... 29
Israelreise des EGW Unterlangenegg ...................................................................... 30
Das „Kafi-Egge“ Team sucht Verstärkung .............................................................. 32
EGW Touren- Kletter- und Wanderwochen .......................................................... 33
Gemeindebrief S e i t e | 3
Vorschau Bundes-Feier 2016 ...................................................................................... 34
Vorschau: Gottesdienst vom 17. Juli 2016, ............................................................ 35
Ägypten – lebendige Gemeinde trotz Verfolgung ............................................... 35
Vorschau - Praise Open vom 20. August 2016 .................................................... 36
Neue EGW Mitglieder ..................................................................................................... 38
Wichtige Adressen ........................................................................................................... 39
EDITORIAL
von Ruedi Freiburghaus
In Christus verwurzelt – Neues wagen! (EGW Motto 2016/17)
„Wie ihr nun den Herrn Christus Jesus angenommen habt, so lebt auch in
ihm und seid in ihm verwurzelt und gegründet und fest im Glauben, wie
ihr gelehrt worden seid, und seid reichlich dankbar.“ Kolosser 2,6-7
In JESUS verwurzelt sein
ER ist in uns und wir in ihm
ER hat unsere Vorfahren hier eingepflanzt und gesegnet und ER
wird es in seiner Treue weiter tun – unser Los ist auf „liebliches
Land gefallen“ (Ps.16,6)
In IHM sind wir in fruchtbarer Erde verwurzelt, tragen und ernten
gute, vielfältige Frucht!
Ja, wir ‚sind reichlich dankbar!‘
• Neues wagen!
Unzählig, wunderbar, klein und gross sind die Geschichten, die von
Menschen erzählt werden, die ‚Neues wagen‘ - sich auf neue und
ungewohnte Situationen einlassen, - mit Zittern und Zagen in neuen
Gemeindebrief S e i t e | 4
Situationen ein prophetisches Wort weitergeben, mit jemandem beten, das
Evangelium und Heilung verkünden! Geschichten von Menschen, die sich
persönlichen Ängsten und Lebenssituationen stellen, das sichere Boot
verlassen und im glaubensvollen Blick auf Jesus auf den Wellen des
stürmischen Sees spazieren gehen.
Noch immer bin ich innerlich bewegt, wenn ich an jenen unvergesslichen
Abend der Beschlussfassung zum Neubau des Kreuzwegzentrums denke.
Die Wetterlage verdüsterte sich, Wogen gingen hin und her. Will das Gott
überhaupt? Wir können nicht! Wir haben Angst, sind schwach und klein!
Wir haben zu wenig Geld! Jawohl, alles berechtigte, wahrhaftige Gefühle
und Wahrnehmungen. In einer ähnlichen Gefühls- und Lebenssituation
befand sich damals Petrus im sturmbewegten Boot. Die Angst, bedrohliche
Wellen und den Auftrag eine Entscheidung zu treffen, die er im Blick auf
seine Fähigkeiten nicht aus sich heraus tun konnte ist verständlich und
förmlich spürbar. „Ja, wir können es nicht“, sagte damals Jemand, „aber
genau hier fängt der Glaube an, unser Vertrauen in den, der alles kann, was
ER verheisst“. Persönlich hörte ich in jener Stunde das deutliche Reden
Gottes und eine Antwort auf die wesentlichen Fragen. Gleichzeitig sah ich
vor meinen inneren Augen den ängstlichen Petrus, wie auf das Wort von
Jesus hin sich aufs Wasser begab und erlebte, dass es ihn trug! Gelobt sei
Gott!
Liebe Freunde, es ist einfach so, wir alle brauchen jeden Tag aufs Neue eine
gewisse Portion Mut und Vertrauen, Dinge zu tun oder nicht zu tun und auf
Gottes Weisung hin auch mal etwas Neues zu wagen! Das Leben und erst
recht das Glaubensleben ist so angelegt, dass wir das mit Gottes Hilfe
können! Mutig und Neues wagend haben unsere Glaubenseltern früher
viel für Gott in Bewegung gesetzt! Heute sind wir an der Reihe, die
Segensfülle des Reiches Gottes unter uns und die Herrlichkeit Gottes zu
entdecken!
In diesem Gemeindebrief teilen
Menschen mit uns ihre Erfahrungen,
die eines gemeinsam haben: sie
haben Neues gewagt!
Gemeindebrief S e i t e | 5
MORAL REVOLUTION –
EGW NACHTREFFEN VOM 23. JANUAR 2017 von Stefan Badertscher
Im Januar haben wir hier im EGW
Unterlangenegg für alle
Jugendlichen der EGW Bezirke ein
Nachtreffen zur Moral Revolution
Konferenz, welche letztes Jahr im November in Thun stattgefunden hatte,
durchgeführt. Im Sinne von ‚doppelt genäht hält besser‘ wollten wir noch
einmal die Thematik der Konferenz von gesunder und wertschätzender
Beziehungsgestaltung und Sexualität aufgreifen.
Durch eine Umfrage haben wir uns bei den Jugendlichen über für sie
aktuelle Themen erkundigt. Drei Themen kristallisierten sich dabei
heraus:
• Eine gesunde Sexualität entwickeln und leben
• Homosexualität – Umgang mit dem Thema und den betroffenen
Menschen
• Wie stelle ich meine Beziehung auf ein starkes Fundament?
Zu diesen Themen haben wir je einen Workshop gestaltet. Es fanden
ehrliche, positive und angeregte Diskussionen statt. Der Abend wurde von
allen Beteiligten sehr geschätzt und als vertiefend und wertvoll erlebt.
Einmal mehr wurden wir uns der Wichtigkeit bewusst, persönlich und
gemeinsam an diesem Themengebiet dranzubleiben.
Zudem war der Anlass auch super, als EGWs der Region Thun etwas
zusammen zu organisieren und umzusetzen. Ein grosses Dankschön an
alle, die dazu beigetragen haben!
Gemeindebrief S e i t e | 6
DER ERSTE FREITAG IM MONAT…
Heute ist der erste
Freitag im Monat,
gleich 19:00 Uhr.
Der Parkplatz des
Kreuzwegzentrums
füllt sich mehr und
mehr. Drinnen im
Saal stehen Tische
und Stühle bereit;
einige Personen
setzen sich hin,
einige holen Spielsachen für die Kleinen, andere plaudern „gmeinsam“ –
eine bunt gemischte Schaar von Jung (im Kinderwagen) bis Alt (Ü80)
findet sich ein. Nun öffnet sich die Küchentür und ein feines Essen findet
den Weg aufs Buffet. Die Schlange vor dem Buffet wird lang und länger und
die Plätze an den Tischen sind rasch besetzt, so dass zusätzliche Tische
aufgestellt werden – es ist Bistro Frytig! Ich blicke in die Runde und freue
mich an all den zufriedenen Gesichtern um mich rum, die das feine Essen
„gnussvoll“ geniessen. Inzwischen sind einige Teller leer, andere werden
mit Nachschub gefüllt; die Kinder spielen auf dem Boden und die Küchen-
Crew erledigt die letzten Handgriffe fürs feine Dessert. Auch heute erlebe
ich den Bistro Frytig als sehr „gmüetlech“.
Ich freue mich, dass unsere Küche daheim am ersten Freitag im Monat
geschlossen bleibt und wir uns einfach hinsetzen und geniessen dürfen –
ganz nach dem Motto: gmeinsam – gnussvoll – gmüetlech
Kommst du auch? Wir essen gemeinsam Znacht und geniessen die
Gemeinschaft – willkommen sind alle, die Lust haben.
Nichts mitbringen – einfach kommen! Ich freue mich auf dich!
Claudia und das ganze Bistro Frytig-Team
Gemeindebrief S e i t e | 7
IMPRESSIONEN VOM LETZTEN FROUEMORGE VOM
21. MAI 2016
Frouemorge mit Frühstück und Referat von
Andrea Signer zum Thema:
Herausfordernde Gefühlswelt- Warum
auch schwierige Gefühle Sinn machen.
Gemeindebrief S e i t e | 8
JUGEND-ALPHA UND FIRESTARTERS KURS
(„FEUER-ENTFACHEN-KURS“) von Stefan Badertscher
• Leidenschaft entfachen
• Der Bestimmung nachjagen
• Kraft freisetzen
Sehr dankbar und mit Begeisterung schauen wir auf die beiden Kurse, die
von Januar bis Ende April im EGW stattgefunden haben zurück.
Jeden Freitagabend starteten wir mit einem gemeinsamen Nachtessen. Der
Anblick dieser gut 60 Personen im Alter zwischen 13 und 75 Jahren war
für mich immer wieder herrlich, berührend und einfach ein Ausdruck von
Reich Gottes.
Nach dem Abendessen ginge es jeweils in separaten Räumen weiter.
Die 30 Teilnehmenden des Jugend-Alpha Kurses waren überwiegend im
Teenageralter und haben während diesen 12 Wochen grundlegende
Themen des Glaubens an Jesus vertieft und in den Kleingruppenzeiten
darüber ausgetauscht. Ein Highlight war das Wochenende in Beatenberg
mit viel Gemeinschaft, lustigen Spielen, leckerem Essen, straken Inputs
und Lobpreis- und Gebetszeiten, dem Ausflug nach Interlaken und dem
abenteuerlichen Rettungsversuch eines in der Toilette runtergespülten I-
Phones .
Als Abschluss des Kurses verbrachten wir einen Abend im Bowling Center
und zeigten uns nochmals von der sportlichen Seite.
Die Teilnehmenden des Firestarterkurses haben sich in diesen 12 Wochen
mit folgenden Themenschwerpunkten auseinandergesetzt:
• Leidenschaft entfachen ohne Leistungs- und Pflichtgefühl
• Entdecken der einzigartigen persönlichen Bestimmung
Gemeindebrief S e i t e | 9
• Gottes Kraft durch Gebet, Prophetie und Heilung erleben und
weitergeben
Der Kurs ist sehr praktisch ausgerichtet und startete immer mit einer
Zeugnisrunde, in der die Teilnehmenden berichteten was sie mit Gott
erlebt haben. Es war eindrücklich zu hören, wie Gott im Alltag auf
vielfältige Art und Weise wirkt. Begeisternd war das Mass in dem sich die
Teilnehmenden auf den Kursinhalt und die praktischen Übungen
eingelassen haben. Bei so manchen wurde das Feld erweitert und sie und
ihr Umfeld durften Gott aufs Neue erleben und seine Segnungen erfahren.
Ein besonderes Highlight war der letzte Kursabend als die Besucher des
Firestarterskurs für die Teilnehmenden des Jugend-Alpha Kurses
prophetisch beteten.
Als Jugend-Alpha und Firestarter Team sind wir begeistert und von Herzen
dankbar, was Gott durch die beiden Kurse und durch die darin erlebte
Gemeinschaft geschenkt hat. Möge JESUS sein Wirken unter uns stets
erneuern!
Persönliche Stimmen zum Firestarters Kurs
„Der Kurs war sehr gut und positiv herausfordernd.“
„Das breite Altersspektrum war sehr bereichernd.“
„An jedem Abend bin ich wieder neu überrascht worden und mit Freude und
Begeisterung erfasst. Gott hat durch den Kurs in meinem Leben sehr viel
bewegt.“
„Das gemeinsame Essen mit dem Jugend-Alpha war super und sehr
bereichernd.“
„Die praktischen Übungen gaben Sicherheit und machten Spass.“
„Durch den Kurs wurde ich in meinem Glauben gefestigt und ich wurde
mutiger auch danach zu handeln.“
„Das Essen war immer super lecker!“
„Solche Kurse sollte es öfters geben.“
Gemeindebrief S e i t e | 10
SOMMERFEST UND
30 JAHRE JUNGSCHAR JUBILÄUM von Tamara Kupferschmied
Am Wochenende vom 11. Juni / 12. Juni fand das
Sommer- und Jubiläumsfest der Jungschar im
KWZ Unterlangenegg statt.
Die Jungschärler (Ameisli, Jungschi und TC)
massen sich am Samstag drinnen und draussen
in vielen abwechslungsreichen Wettkämpfen. Es
war ein Kopf an Kopf Rennen bei verschiedenen
Disziplinen wie Pinselwerfen, Tabu,
Geschwindigkeits- und Geschicklichkeitsspielen.
Gestärkt mit Schlangenbrot, Cervelat und Salat hörten die Kinder eine
Bibelgeschichte und sangen Lieder. Zum
Abschluss kamen die Eltern zum z’Vieri,
sowie für die Live Übertragung des EM
Matches dazu, Schweiz – Albanien. Die
Begeisterung des Schweizersieges war
gross!
Familiengottesdienst mit Christof Fankhauser
Viele Familien und Kinder
kamen voller Neugier zum
Familiengottesdienst von
Christoph Fankhauser. Mit viel
Begeisterung und Kreativität
konnte der Kinderliedermacher
die Besucher und die Kinder
mitreissen. Im Anschluss
vergnügten sich die Kinder an
Gemeindebrief S e i t e | 11
den vielseitigen Aktivitäten wie Seilbahn, Riesenseifenblasen und vieles
mehr. Der Hunger wurde durch ein super leckeres Mittagessen gestillt.
Der offizielle Jubiläumsfestakt am Nachmittag wurde durch ein Interview
mit Hans-Martin Wüthrich, ein
Gründungsmitglied und Martin Berger,
unser Jungschivater eröffnet.
Anschliessend wurden Vergleiche früher
– heute gemacht in Form von
verschiedenen Spielen von ehemaligen
und aktuellen Leitern. Zudem gab es
genügend Zeit Erlebnisse aus den 30 Jahren Jungschigeschichte zu
erzählen. Da wurden lustige und interessante Geschichten serviert.
Kaffee und Kuchen rundeten das Jubiläumsfest ab. Durch alte Fotos und
Videoclips liessen wir Erinnerungen wach werden. Es war ein tolles und
erlebnisreiches Wochenende zur Ehre Gottes! ER hat uns in den drei
Jahrzehnten Jungschiarbeit mit viel Segen beschenkte.
Gemeindebrief S e i t e | 12
IN DER BERUFLICHEN SELBSTSTÄNDIGKEIT NEUES
WAGEN / ERICH IMHOF Interview von Ruedi Freiburghaus mit Erich Imhof
Frage: Erich, du bist seit Januar 2015 selbständiger Unternehmer.
Was bewog dich dazu, deine Arbeitsstelle zu kündigen und das neue
Abenteuer als Selbstständiger zu wagen?
Wenn ich zurück schaue ist das ziemlich unklar. Es war einerseits ein
Wunsch, der mich schon seit meiner Schulzeit begleitete, andererseits war
es der "rote Faden", der sich in meiner/unserer Vergangenheit aneinander
reihte und teilweise erst jetzt sichtbar wurde. Seit dem Abschluss meiner
Zweitlehre zum Schreiner hat es sich ergeben, dass "eis Redli i d z Andere
grifft“ und ohne Bemühungen von meiner/unserer Seite haben sich Dinge
ergeben, die für mich heute noch ein "wunderbares" Zusammenspiel
ergeben. Abschnitte wie Beziehung mit Rahel, Lehre als Töffmech,
Militärdienst, Auslandsaufenthalte, Hochzeit, Zweitlehre als Schreiner,
Arbeitsstellen, Eigenheim, u.s.w. Wenn ich auf die letzten zehn bis fünfzehn
Jahre zurückschaue berührt es mich zu tiefst, wie Gott mich und uns als
Familie geführt und auch beruflich vorbereitet hat. Letztendlich hat er uns
mit einem "eigenen Zuhause“ beschenkt, was eine optimale materielle
Ausgangslage zur Selbstständigkeit eröffnete. Weiter haben Menschen, die
ich teils nicht einmal kannte, Eindrücke an uns weiter gegeben, die unsere
Entscheidungen ermutigend unterstrichen. All diese Erlebnisse machten
uns eines klar, wir sollen nicht verantwortungslos handeln, aber die
Anerkennung Gottes als unser Versorger ist unabdingbar. Ich bin
überzeugt, dass wir auch einen Teil der Verantwortung zu tragen haben,
Gemeindebrief S e i t e | 13
aber Gott ist mit uns egal wo und in welcher Situation wir uns befinden. Er
ist uns grundsätzlich gut gesinnt und will uns beschenken egal auf welche
Weise. Solche Erfahrungen ermutigen extrem und haben uns schliesslich
dazu bewogen, den Schritt in die risikobehaftete Selbständigkeit zu wagen.
Frage: Erzähle uns als Selbstständiger von einer Erfahrung mit Gott.
Dadurch, dass am Ende des Monats kein fixer Lohn auf dem Konto
erscheint wird mir häufig viel direkter bewusst wie treu Gott uns wirklich
versorgt. Auch wenn ich mich oft frage, ob das Erarbeitete wirklich reicht
um unsere Familie zu ernähren und alle anfallenden Rechnungen zu
begleichen, in mir ist eine unerklärliche Ruhe, die mich Tag um Tag
begleitet. Das Eindrucksvollste sind die Momente, wenn alle Rechnungen
bezahlt sind und ich ungläubig am Bürotisch sitze und einfach nur staune
wie ernst es Gott gemeint hat als er sagte, dass Er unser Versorger sei......
Erwähnenswert als wunderbare Erfahrungen sind die Beziehungen, die
sich durch die Selbständigkeit ergeben und ermöglichen. Als Familie sind
wir viel häufiger zusammen als zuvor. Oft haben wir drei gemeinsame
Mahlzeiten pro Tag. Ich habe die Möglichkeit mitten am Tag oder mitten in
der Woche einfach mal kurz spontan etwas mit Rahel oder einem der
Kinder zu unternehmen (auch wenn das immer noch ein Übungsfeld für
mich ist). Ich habe das Vorrecht, täglich neue Menschen kennen zu lernen,
weil sie einfach so in die Werkstatt kommen.
Frage: Welches sind deine grössten beruflichen Herausforderungen
und wie gehst du mit
ihnen um?
Es gibt viele Heraus-
forderungen. Die
Wesentlichen sind wohl,
dass ich es mir gönne die
Vorteile als Selbständiger
zu nutzen. Die
Zeiteinteilung, dass ich
den Kopf auch für andere
Dinge freihalte wie
Gemeindebrief S e i t e | 14
Familie, Freunde, Hobbys, u.s.w. Dass ich mich dafür habe, die gesamte
benötigte Arbeitszeit zu verrechnen. Die Einplanung von fixen
Familienferien im Jahresablauf, die regelmässigen Bürozeiten, um die
Buchhaltung aufrecht zu erhalten, u.s.w.
Der springende Punkt ist aber wieder derselbe: Vertrauen, dass Gott mich
souverän führt, behütet und versorgt.
Lieber Erich, danke für das Gespräch! Als langjähriger Kunde kann ich nur
sagen, „wosch e suberi u sicheri Sach ha, muesch zum Erich ga!“
Ich wünsche dir, deiner Familie und deinem Betrieb Gottes verheissene
Segensfülle!
IN DER BERUFLICHEN SELBSTSTÄNDIGKEIT NEUES
WAGEN / RUEDI GFELLER
Interview von Ruedi Freiburghaus mit Ruedi Gfeller
Frage: Ruedi, du bist seit Januar 2012 selbständiger Unternehmer.
Was bewog dich dazu deine Arbeitsstelle zu kündigen und das neue
Abenteuer als Selbstständiger zu wagen?
„Mir wurde per Ende März 2012 gekündigt. Da ich bereits im Verlauf der
letzten Jahre eine eigene Werkstatt eingerichtet hatte, beschloss ich nach
kurzer Überlegung mich selbstständig zu machen.“
Frage: Kannst du uns als Selbstständiger von einer Erfahrung mit Gott
erzählen?
„Mich fasziniert immer wieder das göttliche Timing in seinen Führungen,
wie mir im richtigen Moment die richtigen Leute zur Seite stehen und wie
finanziell alles aufgeht.“
Gemeindebrief S e i t e | 15
Frage. Welches sind deine grössten beruflichen Herausforderungen
und wie gehst du mit ihnen um?
„Das Verrechnen der Preise, die dem Wert der Arbeit entsprechen erachte
ich als die grösste Herausforderung. Dass Gott mit mir ist und ich ihm
vertrauen kann hilft mir sehr!“
Lieber Ruedi, danke für deine Antworten.
Ich wünsche dir und deinem Betrieb Gottes überfliessenden Segen!
AUF DEM WEG ZUR SELBSTSTÄNDIGKEIT NEUES
WAGEN / NATHAN WYSS
Interview von Ruedi Freiburghaus mit Nathan Wyss
Frage: Nathan, du bist noch recht jung und machst dir Gedanken, dich
als Landschaftsgärtner selbstständig zu machen. Was bewegt dich zu
diesem Schritt, etwas Neues zu wagen?
„Seit meiner Lehrzeit ist das ein Traum von mir. Ich genoss jedoch nach der Lehre auch das Leben als Angestellten mit all den positiven Seiten. Gleichzeitig machte ich eine Weiterbildung als Obergärtner in Fachrichtung Polier, Führungswesen und Administration.
Gemeindebrief S e i t e | 16
Bei Gartenbau Eugster bin ich nun seit 7 Jahren tätig. In der letzten Zeit verstärkte sich bei mir wieder der Wunsch, die „Selbstständigkeit“ zu wagen. Ich probiere gerne etwas Neues.“ Frage: Es gibt in unserer Region schon einige Landschafts-gartenbaubetriebe, mit Baumann Gartenbau AG kommt demnächst in die Mühle Rotachen ein weiterer Betrieb hinzu, wo siehst du deine Chance?
„Ja die Konkurrenz ist gross und es gibt immer mehr kleinere und auch
grössere Betriebe. In unserer Region werden wir schon bald vier
Unternehmer sein.
Meine Möglichkeiten sehe ich zurzeit vor allem auf der rechten Thunersee
Seite, wo es viele ältere Hausbesitzer gibt, die Aufträge zu vergeben haben.
Da habe ich bereits mündlich zugesagte Aufträge von Kunden. Je nach
Entwicklung des Geschäfts, könnte mein Standort längerfristig in
Steffisburg / Heimberg liegen, zumal in städtischen Gebieten mehr in
Gartenbauanlagen investiert wird als auf dem Land, wo die Leute ihre
Umgebungsarbeiten oft selber an die Hand nehmen.“
Frage: Wie erlebst du in dieser Phase das ermutigende Wirken von
Gott?
„Ganz stark merke ich Gottes Wirken in meinem Wunsch nach Veränderung, den offenen Türen, Ermutigung und Auferbauung durch Gott und andere Menschen im ganzen Prozess der Entscheidung hin zu meiner Selbstständigkeit. Positiv entgegen kommt mir, dass ich als Landschaftsgärtner vorgängig nicht allzu viel investieren muss und ich mit einem relativ kleinen Startkapital anfangen kann. Von Gottes Seite her spüre ich ein JA und die Zusage, dass ER mit mir ist!“ Lieber Nathan, danke für deine Antworten. Möge Gott dir vorangehen, dir jede von ihm erwählte Türe öffnen, dich führen und segnen!
Gemeindebrief S e i t e | 17
IN DER BERUFLICHEN SELBSTSTÄNDIGKEIT NEUES
WAGEN / SARAH UND THOMAS STAUFFER
Interview von Ruedi Freiburghaus mit Sarah und Thomas Stauffer
Frage: Thomas, du bist noch recht jung, seit März 2013 in der
Hauptverantwortung eines selbständigen Unternehmens und hast
dich kürzlich mit Sarah Meyer verheiratet. Wie geht es dir als
Ehemann und Unternehmer?
„Mir geht es gut. Die Herausforderung als
Unternehmer und Ehemann gefällt mir.“
Frage: Sarah, wie geht es dir?
„Das Ganze bringt viel Neues mit sich und wie
Thomas schon gesagt hat, ist es eine grosse
Herausforderung auch für mich. Ich lerne
immer besser mit diesen neuen Situationen
umzugehen aber dies benötigt Geduld.“
Frage: Kannst du Thomas uns als Selbstständiger von einer Erfahrung
mit Gott erzählen?
„Bei der Ausführung von Feldarbeiten unter extrem schwierigen
Bedingungen sind Situationen manchmal schwierig einzuschätzen. Dabei
durfte ich schon mehrmals göttliche Bewahrung und Führung erfahren.“
Frage: Welches sind deine grössten
beruflichen Herausforderungen und wie
gehst du mit ihnen um?
„Bei schwierigen Wetterlagen, wie zum
Beispiel dieses Jahr mit der langen
Regenperiode, Ruhe zu bewahren und
möglichst allen Anforderungen gerecht zu
Gemeindebrief S e i t e | 18
werden. Meine Frau gibt mir den nötigen Ausgleich, um mit diesen
Situationen umzugehen.“
Liebe Sarah und Thomas, danke für eure Antworten.
Für euer gemeinsames Leben und Unternehmertum wünsche ich euch alles
Gute und Gottes Segen!
INFORMATION ZUR ARBEITSSITUATION
VON RUEDI FREIBURGHAUS UND
STEFAN BADERTSCHER von Ruedi Freiburghaus
Seit 17 Jahren lebe und wirke ich mit Begeisterung zusammen mit meiner
Familie im EGW Unterlangenegg. Anfänglich war ich zu 100% angestellt,
schon bald zu 80% und seit zwei Jahren zu 60%. Im EGW Unterlangenegg
haben wir 120 Stellenprozente für das angestellte Personal. Stefan und ich
teilten sich die 120% zu je 60%. Diesen Sommer kommt es sowohl für
Stefan wie für mich zu einer (leichten) Veränderung der
Arbeitsverhältnisse. Stefan wird einerseits sein Engagement bei JAM
International beenden und andererseits zu seinen 60 % in unserer
Gemeinde noch 30% für die Jugendarbeit vom Gesamtwerk EGW
angestellt sein. Ich werde per 1. Juli zusätzlich zu meinen 60% noch zu
40% im EGW Thun als
Pfarrer tätig sein.
Das EGW Thun ist in den
Räumlichkeiten der
Markuskirche in Thun-
Strättligen daheim.
http://www.egw-thun.ch/
Gemeindebrief S e i t e | 19
RÜCKBLICK TEENIE-PFINGSTTREFFEN
SUMMISWALD, 14. – 16. MAI 2016 von Stefan Badertscher
Alljährlich findet das Teenie-Pfingsttreffen statt. Dieser Anlass im Forum
Sumiswald ist für Teenies, wie für alle LeiterInnen und Mitbeteiligten ein
Höhepunkt im Jahresprogramm. Zusammen mit den genialen Referenten
und dem Hauptleitungsteam machten wir uns auf eine Schiffsreise mit
dem Thema: Segel setzen – volle Kraft voraus. Wir verglichen unser Leben
mit einem Schiff. Die Reise mit Jesus als Kapitän ist die genialste und auf
diesem Schiff hat es Platz für jeden. Jeder kann seine Gaben und Talente
einbringen und Veränderung bewirken. Das Setzen der Segel entscheidet
darüber, wohin uns der Weg führt.
Dass das Leben auf diesem Schiff gefüllt mit Kraft und Autorität ist konnten
wir erleben. Nebst den Plenarveranstaltungen, Bade- und Plauderzeiten,
gab es Workshops, die von den Teenies ausgewählt wurden.
Im Dreierteam konnten wir den Workshop Heilung anbieten. Wir
erforschten die Bibel zu diesem Thema und hörten spannende Inputs von
Markus. Er ist seit seiner Geburt auf Hilfe angewiesen und fährt mit einem
Rollstuhl durchs Leben. An diesem hängt ein Schild: Ich glaube heute noch
an Wunder, du auch? Wow – was für eine Aussage.
Am selben Abend waren die Teilnehmenden ein Teil des Ministry-Teams
und beteten für körperliche Heilung. Wir durften Wunderbares erleben.
….ein Teenie hatte seit dem Alter von 2 Jahren Probleme mit eine
instabilen Schulter. Er wurde vollständig geheilt.
Gemeindebrief S e i t e | 20
…..Schmerzen an Fussgelenk, Knie und Rücken verschwanden.
…..ein Teilnehmer hatte im Alter von ca. 6 Jahren eine
Mittelohrentzündung, die operiert werden musste. Seit diesem Vorfall
hörte er ein ständiges Flimmern bei hohen oder lauten Tönen. Nach
zweimal Beten verschwand das Flimmern und er hörte die Lobpreismusik
ohne störende Nebengeräusche.
…...und vieles mehr
Unser Gott ist einfach gross und wunderbar. Mein persönlicher
Höhepunkt: Zu beobachten und sehen mit welchem Glauben und welcher
Freude die Teenies für einander beteten und nicht aufhörten, bis eine
Verbesserung spürbar war, berührte mich sehr. Eine entfesselte Schar,
hungrig nach Gottes Wirken.
Teenies – ihr seid kraftvoll und euer Leben verändert die Welt – Segel
setzten –volle Kraft voraus!
GRATULATION ZUM DOPPELSIEG
Unihockey
Herzliche Gratulation zum
Doppelsieg der Frauen und
Männer des Energy Cup
2016 in Adelboden!
Gemeindebrief S e i t e | 21
SOLA 2016
Sommerlager „dein Leben ist
sinnVOLL“, vom 9.-15. Juli
2016
Das Leiterteam hat bereits im
Januar mit den
Vorbereitungen begonnen. An Auffahrt war das Leiterteam des
diesjährigen Sommerlagers den Lagerplatz in Finsterwald / Entlebuch
rekognoszieren. Der Platz ist fürs Zelten wunderbar geeignet. Es ist für uns
ein riesen Segen dieser schon bald nutzen zu dürfen. Wir freuen uns sehr
auf diese Woche. Noch ist es nicht zu spät sich für unser SOLA anzumelden.
Kinder und Jugendliche von der 4. bis zur 9. Klasse sind herzlich
willkommen. Wir freuen uns auf jede weitere Anmeldung. Mehr
Informationen über das Lager sind auf der EGW Homepage zu finden. Link
dazu: http://egw-unterlangenegg.ch/sola-0
Samstagmorgen, 16. Juli SOLA Lageraufräum-Aktion
Alle Helferinnen und Helfer sind willkommen! Wir reinigen und verstauen
das gebrauchte Lagermaterial. Wenn du Lust und Zeit hast, dann melde
dich doch bitte
telefonisch bei
Bernhard Scheuner
(Mobil: 079 559 27
70).
Vielen Dank bereits
im Voraus für eure
Unterstützung. Für
eure Gebete sind wir
sehr dankbar.
Bis bald, das
Solateam.
Gemeindebrief S e i t e | 22
HINWEIS- DAS EGW UNTERLANGENEGG
EMPFIEHLT DEN INSPIRIERENDEN KURS FÜR
JESUSMÄSSIGE LEITERSCHAFT
http://luegeloseleite.ch/
LUEGE LOSE LEITE – der Kurs für
jesusmässige Leiterschaft.
Wünschst du dir mehr Leidenschaft
für Jesus?
Willst du in deiner Leiterschaft
wachsen?
Interessierst du dich für Gottes
Absichten für dein Leben und die
Welt?
Brauchst du praktische Anleitung fürs Leiten?
Dann ist der LuegeLoseLeite-Kurs für dich!
Ab Herbst 2016 bieten wir diesen 10-monatigen EGW-Kurs wieder an. Er
bildet dich für jesusmässige Leiterschaft in Gemeinde, Beruf und
Gesellschaft aus. Schau dich um, informiere dich hier und nimm mit uns
Kontakt auf!
Email: [email protected]
Adresse: LuegeLoseLeite-Kurs, Jenny & Jürg Meister, Könizstrasse 42, 3008 Bern
Telefon: 076 346 16 27 (Kursleitung)
Gemeindebrief S e i t e | 23
ERLEBNISBERICHT ÜBER EINSATZ IN
MOSAMBIK/OSTAFRIKA von Markus Stauffer
Wie mein Bruder
Andreas letztes Jahr,
bin ich diesen Sommer
ebenfalls nach Afrika
gereist. Zwar bin ich
auch für zwei Monate
in Mosambik, Mai und
Juni, jedoch im Norden
des Landes. Die
Missionare haben das
gleiche Ziel; man
möchte mit den
Menschen eine Entwicklungszusammenarbeit aufbauen. In Mocimboa da
Praia hat Iris Global, dessen Gründerin Heidi Baker ist, ein relativ kleines,
neues Zentrum.
Hier leben eine Familie mit vier Kindern und zwei Missionare, dessen
tägliches Ziel es ist, Menschen zu Jünger von Jesus zu machen. Dazu dienen
verschiedenste Projekt und Dienste mit unterschiedlichen Funktionen. In
der Zeit seit ich hier bin, konnte eine Bibelschule gebaut und eröffnet
werden, verschiede Farmprojekte wurden gestartet und eine Baufirma ins
Leben gerufen. An den Wochenenden fahren wir oft zu unerreichten
Dörfern und erzählen den Menschen von Jesus. In all den Arbeiten sind
einheimische Pastoren, Gemeindemitglieder und Arbeiter eingebunden
und so auch ich für diese paar Wochen. Daher karre ich ein Tag Sand umher
und am nächsten Tag besuche ich kranke Leute in der Nachbarschaft. Ich
arbeite auf der Farm, ähnlich wie wir dies im Garten tun und arbeite
längere Zeit an einem Dach.
Während meines ganzen Aufenthaltes wohne ich bei den Missionaren und
habe an ihrem Leben teil. Ich kann sehen, mit welchen Herausforderungen
sie kämpfen und darf mich auch mit ihnen freuen, wenn Menschen das
Gemeindebrief S e i t e | 24
Leben Jesus geben möchten. Es ist dazu eine grosse Bereicherung mit
jenen einheimischen Leuten Zeit bei der Arbeit zu verbringen und sie
näher kennen zu lernen. Ich höre ihre Lebensgeschichten, lerne von ihren
Erfahrungen und kriege ein wenig mit, wie sich ihr Alltag anfühlt.
Nun, das Leben hier ist auf eine Art etwas langsamer und menschlicher als
das vielleicht in der Schweiz oft der Fall ist. Auch der Natur gönnt man hier
etwas mehr Raum. Durch diese unterschiedliche Lebensweise wurde ich
in vergangenen Wochen sehr dankbar für mein Leben und all die Vorzüge,
die ich zusätzlich als Schweizer noch geniessen darf. Doch Not findet man
immer und überall, doch die Antwort darauf bleibt auf der ganzen Welt
dieselbe.
https://www.irisglobal.org/
NEUE PREDIGTSERIE
LEBEN – EINFACH – ERFÜLLT – FOKUSSIERT
Immer mehr, immer besser, alles sofort – darauf ist das Leben heute
ausgerichtet. Kein Wunder, dass viele Menschen inzwischen das Gefühl
haben, dass ihr Alltag nur noch fremdbestimmt ist. Doch es geht auch
anders. Wenn du dich danach sehnst, ein ausgewogenes, einfaches,
erfülltes Leben zu führen, das den wirklich wichtigen Dingen Priorität
einräumt, dann ist
diese Predigtserie
genau das Richtige
für dich!
Die Predigtserie
startet am 18.
September 2016
Gemeindebrief S e i t e | 25
JÜDISCHES FENSTER von Elisabeth Moser
DAS CHRISTLICHE GESICHT DES NAHEN OSTENS VERÄNDERT SICH
In der Mai-Ausgabe von „Israel heute“ hat mich ein Beitrag des
messianischen Juden David Lazarus angesprochen.
Er fuhr 1982 mit einem Panzerbataillon in den
Südlibanon, um Arafat und die PLO zu
vertreiben, die sich unter der
Zivilbevölkerung eingebunkert hatten. Dort
lernte er den Baptisten Omer aus den USA
kennen. Der reiste mit dem Motorrad durch
den Libanon, um den Hisbollah-Moslems das
Evangelium zu predigen. Einmal brachte er einen
Freund mit. Hizbani war Hisbollah-Dschihadist
gewesen, bis er auf eine Mine trat, die ihm beide Beine wegriss. „Als das
Blut aus mir herausströmte, verlor ich das Bewusstsein. Da habe ich Jesus
gesehen, der zu mir sagte, ich solle zu ihm kommen… Ich erwachte in
einem Feldlazarett und erzählte den andern Kämpfern, wie Jesus mich
gerettet hat.“ Diese Geschichte berührte die israelischen Soldaten.
Später brachten Omer und der jüdisch-messianische Gemeindeleiter Mike
Niebur den humpelnden Hizbani nach Jerusalem. Dort erzählte er Juden
und Arabern, was er erlebt hatte. Die wollten kaum glauben, dass ein
Dschihadist zum Glauben an Jesus kommen und von sich sagen konnte:
„Ich liebe das jüdische Volk.“
In diesem Frühjahr nun brachten Omer und Mike 70 ehemalige Moslems
aus verschiedenen arabischen Ländern nach Jerusalem für ein Treffen, das
sie „Kreuzweg“ nennen. Mike sagt dazu: „Diese Männer riskieren ihr Leben,
wenn sie nach Israel kommen. Ihnen droht Gefängnis, wenn sie nach Hause
zurückkehren, nur weil sie den jüdischen Staat besucht haben.“ Das
„Kreuzweg“-Treffen fand in der Christ Church statt. (Hier begann Benjamin
Berger, der 2010 und 2012 hier im EGW Vorträge hielt, 1987 mit seinem
Bruder eine jüdisch-messianische Gemeinde aufzubauen.) Der jetzige
Gemeindebrief S e i t e | 26
Pastor lehrte die Konvertiten über das Neue Testament, die Bedeutung der
Rückkehr des jüdischen Volkes nach Israel, über Jesus, der seiner
menschlichen Herkunft nach aus den Juden kommt.
David Lazarus sagt: „In diesem Geschehen scheint sich die Prophezeiung
aus Jesaja 19,23 zu erfüllen von der gebahnten Strasse von Ägypten durch
Israel nach Assyrien.“ Die israelische Regierung zeigt Interesse an den
Christen mit moslemischem Hintergrund. Knesset-Abgeordnete kamen
zum „Kreuzweg“-Treffen. Mike glaubt, dass die Regierung zu verstehen
beginnt, dass ehemalige Moslems als christliche Missionare einen
positiven Einfluss auf den Nahen Osten haben können. Wenn sie in Israel
sind und den Hauch der Freiheit da erleben, werden sie den Menschen in
ihren Ländern davon berichten. Im Nahen Osten wächst im Kleinen das
Interesse an Israel. Ägypter und Iraker lernen Hebräisch… Mike sagt: „Wir
haben jetzt Pastoren, die Muhammed und Achmed heissen, aber wahre
Veränderungen brauchen Zeit, Geduld und Engagement.“
Wenn ich lese, was in den gut 30 Jahren geworden ist, fällt mir ein Liedvers
ein: Gott, deine grössten Dinge beginnst du stille und geringe… Gott
braucht jetzt Moslems, die zum Glauben an Jesus gekommen sind und
dadurch eine Herzensveränderung von Hass zu Liebe gegen Israel
erfahren haben, um die Einstellung der Juden zu Jesus und der christlichen
Mission zu ändern. Diese ist von Abwehr geprägt, aus verständlichen
Gründen: Von unsern westlichen Kirchen haben die Juden seit dem 2./3.
Jahrhundert im Namen Jesu unsäglich viel Schlimmes erfahren, und heute
unterstützen viele den Boykott israelischer Produkte aus dem
Westjordanland. Die meisten Kirchen im Nahen Osten (orthodoxe,
katholische, anglikanische, evangelische…) sind stark von der Ersatz-
Theologie geprägt, die lehrt: Das heutige Israel ist niemals Gottes
auserwähltes Volk; das sind wir! Sie sind deshalb gar nicht
israelfreundlich.
Ich freue mich, wenn Adi Furrer nächstes Jahr mit EGW-lern von hier eine
Israel-Reise durchführt, auch wenn ich selbst aus gesundheitlichen
Gründen nicht teilnehmen werde. Es ist wertvoll, Land und Leute vor Ort
zu erleben. Ich ermutige euch zu dieser Reise und wünsche mir, dass Juden
Gemeindebrief S e i t e | 27
in Israel dadurch merken, dass es in der Schweiz Christen hat, die zu Israel
stehen, weil es Gottes auserwähltes Volk ist.
AKTUELLES AUS DEM MUSIKATELIER von Beat Arm
Das Musikatelier ist im Grundsatz die Musik- uns Bandarbeit im EGW
Unterlangenegg. Was also bereits existiert hat einen Namen erhalten. Wir
beabsichtigen diese Arbeit zu strukturieren und zu intensivieren. Im
Atelier soll, wie der Name es ausdrückt, gearbeitet, Neues geschaffen,
Neues und Bewährtes geübt werden können. Das Atelier soll eben eine Art
Musik-Werkstatt sein. Ziel ist es, Musikschaffende zusammen zu führen
und miteinander zu lernen, Gott mit unseren Instrumenten anzubeten und
die Gemeinde in die Anbetung zu führen.
Wir erwarten durch dieses Gefäss auch, dass junge Menschen erste
musikalische Erfahrungen machen können, ohne dass Eltern zuerst viel in
eine Ausbildung an einer Musikschule investieren müssen. Das
Miteinander in einer Band spielen soll die jungen Menschen zudem
ermutigen, persönliche Fortschritte anzustreben.
Aufgrund eines von uns formulierten Antrags, erhielten wir die
Gelegenheit, unser Musikatelier-Projekt dem Innovationsfonds-Ausschuss
des EGW Gesamtwerks vorzustellen. Der Fonds hat uns CHF 12‘000 für
unsere Musikatelier
Arbeit als Gabe
geschenkt. Das ist für
uns eine grosse
Ermutigung!
Im Musikatelier-Team sind Ruedi Freiburghaus, Matthias Arm, Baba
Ramseier, Erich Imhof und Beat Arm.
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GEMEINSCHAFTS-FERIENWOCHE IM HOTEL HARI
ADELBODEN
19. – 24. September 2016 Montag – Samstag
Thema: Da wo Gott dich hingesät hat sollst du blühen
• Ich bin von Gott selbst am Ort seiner Bestimmung eingepflanzt und
gesetzt zum Blühen und Fruchtbringen
• Gottes bejaht meine einzigartige Existenz in seinem vielfältigen
Garten.
• Verwandlung – gesät in Schwachheit, auf-erstanden voller Kraft
Kulinarisches
Genussreiches Frühstücksbuffet, 3-Gang Mittagessen, 4-Gang Abendessen,
(Auswahl von 3 Menus, eines davon fleischlos).
Alle Teilnehmer können sich der Gruppe entsprechend den individuellen
Wünschen ganz oder teilweise anschliessen.
Auf körperliche Einschränkungen nehmen wir beim Planen der Ausflüge
gerne Rücksicht.
Das Hotel Hari hat einen Wellnessbereich.
Der Bergbahnpass ist GRATIS.
Auskunft und Anmeldung bei Ruedi Freiburghaus
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HERBSTFERIEN 2016 IN ITALIEN, AM GARDASEE von Martina Baumann
Das EGW Unterlangenegg beschreitet neue Wege ;-) und wird die
Herbstferien (24.9.-8.10.2016; Kalenderwochen 39 + 40) zum ersten Mal
am Gardasee, Italien, verbringen.
Für genauere Infos: http://www.campingspiaggiadoro.com/de/
Der Camping ist gemäss Routenplaner in rund 5 Stunden von Thun aus zu
erreichen und liegt an der Ostküste des Gardasees, ganz in der Nähe des
hübschen Örtchens Lazise (10 Minuten Strandspaziergang entfernt). Der
Platz verfügt nicht nur über direkten Seeanstoss (mit dem offenbar
einzigen Sandstrand am Gardasee), sondern auch über eine grosse Pool-
Landschaft, ein Lädeli und ein Restaurant.
Es existieren Maxicaravans verschiedener Grösse, zum einen mit 2
Schlafzimmern („Maxicaravan Plus“, „Maxicaravan Charme“, „Bungalow
Grande“ und „Bungalow Chalet“ für 4 Personen, „Maxicaravan Standard“
für 5 Personen), zum anderen auch mit 3 Schlafräumen („Maxicaravan
Deluxe“ und „Maxicaravan Royal“ für 6 Personen).
Was die Preise betrifft, so kostet eine Bungalow-Unterkunft für eine
Woche zwischen rund 350 (2 Schlafzimmer) und 450 Euro (3
Schlafzimmer), die Stellplätze liegen bei rund 200 Euro für eine Woche. Es
sieht so aus, als werde momentan (noch?) eine Art Frühbucherrabatt
gewährt, bzw. bei 7 gebuchten
Nächten wird einem die günstigste
geschenkt.
Andrea und Kari Berger kennen
die Gegend rund um den Gardasee
bestens – wer gerne persönliche
Infos zu unserer Feriendestination
wünscht, darf sich gerne mit ihnen
in Verbindung setzen ([email protected]) .
Einige Links zu möglichen Aktivitäten rund um den Gardasee:
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http://www.gardaland.it/resort/index-de.php
Freizeitpark wie Europapark Rust, liegt sehr nahe beim Camping
http://www.villadeicedri.it/de/ Thermalpark mit Badeseen
http://www.parconaturaviva.it Safaripark
http://www.funiviedelbaldo.it Bähndli auf den Monte Baldo
Orte wie Verona, Padova oder auch Venedig, Parma, Modena oder Trento
(Tirol) liegen in erfahrbarer Nähe zum Gardasee.
Jede Familie / Gruppe / Einzelperson bucht die Unterkunft individuell.
Für allfällige Fragen stehe ich natürlich zur Verfügung ;-)
Martina Baumann: 079 380 84 54 / 033 222 93 69
ISRAELREISE DES EGW
UNTERLANGENEGG 05. – 14. Mai 2017 mit Adrian Furrer
• Geschäftsführer von Mideast.tours, https://www.mideast.tours/
• Leiter des Aussendunghauses Thierachern
Israel erleben – hier erleben wir Israel
Vom Fr. 05. – So. 14. Mai 2017 führen wir zusammen mit Adi Furrer eine
Reise nach Israel durch. Adi Furrer – ein begeisterter Israelkenner – wird
uns auf dieser Reise verschiedene Orte des Landes zeigen, die politische
Situation erörtern und uns mitnehmen in die biblische Geschichte des
Heiligen Landes.
Gemeindebrief S e i t e | 31
Wir werden Orte wie Jericho, das Tote Meer, Kapernaum, Golan, Karmel,
Bethlehem, Westbank und weitere spannende Orte besuchen.
Die Reise ist für alle von Jung bis Alt geeignet. Jedoch nicht unbedingt für
Kinder bis 10 Jahre. Die Übernachtungen sind in guten Hotels und immer
zwei Nächte am gleichen Ort.
Der Basispreis mit Übernachtung im Doppelzimmer beträgt CHF 1'649.-
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Weitere Infos sind dem Flyer „Israelreise – EGW Unterlangenegg“ zu
entnehmen, oder auch auf der Homepage des EGW Unterlangenegg zu
finden.
Auf unserer Homepage könnt ihr den spannenden Vortrag von Adi Furrer
vom 3. April 2016 im EGW Unterlangenegg unter Medien / Podcasts
anhören zum Thema: ISRAEL und Informationen über die geplante
Israelreise im Frühling 2017
http://egw-unterlangenegg.ch/node/942
Gerne dürft ihr auch Freunde und Bekannte auf die Reise aufmerksam
machen.
Anmeldung: Möglichst rasch bis spätestens 15. Oktober auf der
Homepage: https://mideast.tours/israel-erleben oder per Mail an:
DAS „KAFI-EGGE“ TEAM SUCHT VERSTÄRKUNG
Die Gemeinschaft nach dem Gottesdienst
ist für viele ein ganz wichtiger Teil des
Sonntagmorgens. Dank dem Bistro, den
leckeren Stückli und dem feinen Kaffee
ist dies jeden Sonntag möglich.
Das Kafi-Egge Team, welches diesen
Bereich jeden Sonntag betreut sucht
Verstärkung.
Der zeitliche Aufwand ist gering. Wer hier mithelfen möchte, der melde
sich bitte bei Elisabeth Hirschi unter 033 453 21 47. Herzlichen Dank.
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EGW TOUREN- KLETTER- UND WANDERWOCHEN
Für Skitouren-Begeisterte, geübte Bergwanderer und Kletterer bieten
Franz Kühni und Fred Kunz 2016 mehrere Wochen an.
4. -9. Juli Tourenwoche Bergell
11. – 16. Juli Berwanderwoche Greina
8. – 23. Juli Tourenwoche Krönten
Auskunft/Anmeldung:
Franz Kühni, Bergführer, Schlatti 14b, 3624 Schwendibach, 033 442 17 69
22. – 27. August Kletterwoche Wiwanni
Auskunft/Anmeldung:
Fred Kunz, Eichfeldstrasse 25, 3612 Steffisburg, 033 439 50 55,
Weitere Informationen und Flyer: http://www.egw.ch/tourenwochen
Zum Vormerken: 20. November, 09:30 Uhr EGW Unterlangenegg
Die Tourenteilnehmer besuchen unseren Gottesdienst, Erzählen von ihren
Erlebnissen mit Gott und versammeln sich nach dem Gottesdienst zu
ihrem Touren- Kletter- und Wanderwochenrückblick.
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VORSCHAU BUNDES-FEIER 2016
An der diesjährigen Bundesfeier vom 1.
August auf dem Eggplatz, Schwarzenegg wird
Grossrat Lars Guggisberg aus
Kirchlindach/BE referieren. 176’219
Bernerinnen und Berner haben kürzlich bei
der Regierungsratswahl seinen Namen auf
ihren Wahlzettel geschrieben. Herr
Guggisberg ist Fürsprecher, Jg.1977,
verheiratet und hat zwei Kinder. Beruflich ist
er als Geschäftsführer des Handels- und
Industrievereins der Sektion Biel-Seeland
tätig, zudem ist er noch Dozent an der
Fernfachhochschule Schweiz FFHS http://larsguggisberg.ch/
Mitarbeiter gesucht
Unser ehrenamtlicher Dienst in der Gemeinde Unterlangenegg ist
geschätzt und gefragt! Schön, wenn wir auch dieses Jahr auf deine
Mitarbeit zählen dürfen!
Wir brauchen Mitarbeiter für das Einrichten des Eggplatzes am
Nachmittag des 1. Augusts und am Abend, ab 19:00 Uhr für das Betreiben
der Festwirtschaft. Gesucht sind Grillmeister, Servierpersonal und Helfer
für Allerlei! Melde dich bei
Ruedi Freiburghaus, 078 661 77 87 [email protected]
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VORSCHAU: GOTTESDIENST VOM 17. JULI 2016,
ÄGYPTEN – LEBENDIGE GEMEINDE TROTZ
VERFOLGUNG
Das Land am Nil ist die Heimat von ungefähr zehn Millionen Christen.
Obwohl in Ägypten der Islam Staatsreligion ist, besteht offiziell
Religionsfreiheit. Trotzdem müssen die Christen immer wieder mit der
Verfolgung rechnen und erfahren sie teilweise auch. Über die Gemeinde
Jesu in diesem nordafrikanischen Land gibt es aber auch viel Ermutigendes
zu berichten. Die Gemeinde in Ägypten lebt Liebe und Vergebung aus, lebt
Mission aus und sucht im Gebet Gott. Ein Mitarbeiter von Open Doors
(www.opendoors.ch) wird im Gottesdienst vom 17. Juli einige Fakten der
Christenverfolgung aufzeigen. Ebenso im
Vortrag sind herausfordernde und
ermutigende Berichte über die Situation der
Christen enthalten. Besuche diesen
Gottesdienst – er wird dich ansprechen!
Teilnehmer einer Gebets-Konferenz
Teilnehmer einer Schweizer
Reisegruppe beten mit einheimischen
Christen
Bei den Pyramiden von Gizeh
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VORSCHAU -
PRAISE OPEN VOM 20. AUGUST 2016
Komm, verweile und sei mit uns im Hier und Jetzt. Geniesse am Nachmittag
bei Spiel und Spass der Kinder einen kühlen Cocktail oder eine Glace.
Entdecke unsere verschiedenen, kulinarischen Angebote, lass dich am
Abend von den verschiedenen Bands mitreissen, lobe und preise Gott,
tanze zu der Musik und lass dich vom Input inspirieren.
Feiere mit uns das Leben im Hier und Jetzt, denn das Leben findet heute
statt.
Wer gerne im Hier und Jetzt mithilft und beim Aufbau, Abbau oder der
Durchführung mithelfen möchte, melde sich bei Manuela Bachmann,
079 742 40 46.
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VORSCHAU: MISSIONCAMP 2017 IN RUMÄNIEN
8. - 16. APRIL 2017
Ein Projekt des EGW STEFFISBURG
„Das EGW Steffisburg führt seit Jahren Einsätze in Rumänien durch. Der
Segen und die Wirkung ist sowohl für die Menschen vor Ort und für die
Teilnehmer gewaltig! Es würde mich sehr freuen, wenn sich einige von uns
im nächsten Jahr auf das Abenteuer Rumänien einlassen würden!“
Ruedi Freiburghaus
„In Rumänien leben heute rund 2,2 Millionen Roma, das entspricht rund
10 Prozent der Gesamtbevölkerung. Sie werden von den Behörden
diskriminiert und von der Gesellschaft ausgegrenzt. Etwa drei Viertel der
Roma leben in Armut. Vorurteile gegen die Roma sind weit verbreitet.“
Auszug aus: www.amnesty.de
Komm mit uns in eines der ärmsten Länger Europas und diene den
Romas!
Wo: Medias, Rumänien
Kosten: 600.- bis 1‘000.- CHF pro Person (provisorischer, grob
geschätzter Preis)
Der Preis ist abhängig von der Teilnehmerzahl und der Reiseart. Für
Familien gibt es Vergünstigungen.
Reiseart: Entweder mit dem Flugzeug (Genf – Cluj) oder in Kleinbussen
Teilnehmer: Alle von Alt bis Jung! Jugendliche, (ohne Begleitung der
Eltern ab 16 Jahren)
Familien sind willkommen!
Die Teilnehmerzahl ist aufgrund der Kapazitäten vor Ort auf 30
Teilnehmer begrenzt.
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Ziel des Missionscamps
Wir wollen Romas in Rumänien praktisch die Liebe
Gottes weitergeben durch: Kinder- & Jugendarbeit
Renovations-/ Bauarbeiten von Missionsgebäuden
und Roma- Häusern, Evangelistische Inputs,
Familienbesuche, Gebete, Geben, Lieben, Ermutigen.
Kontaktperson vor Ort: Helga Nürnberger, Restore
Ministry, YWAM ist über 20 Jahre in Rumänien als
Missionarin tätig.
Ihr Herz schlägt besonders für Romas in Rumänien. Mit 5 weiteren
Mitarbeitern investiert sie sich in der Kinder- und Jugendarbeit,
Sozialarbeit, Beratung, Seelsorge und im Bauhandwerk im Speziellen für
die Romas.
http://restoreministry.ro/
Leitungsteamteam: Marina & Wilhelm Risto, Angela & Thomas Jutzi,
Martin Preisendanz
Weitere Infos und Anmeldung: In Kürze unter www.egw-dynamos.ch /
www.egw-steffisburg.ch / www.egwunterlangenegg.ch oder bei Martin
Preisendanz, [email protected] / 079 873 11 40
NEUE EGW MITGLIEDER An der Frühlingsbezirksversammlung durften wir folgende Personen als
neue EGW Mitglieder begrüssen:
• Andrea und Karl Berger • Annekäthi und Thomas Büchi • Daniela und Urs Egli • Ichoa Geng • Jonas Reusser
Gemeindebrief S e i t e | 39
WICHTIGE ADRESSEN Stefan Badertscher, Kreuzweg (Büro), 3614 Unterlangenegg
Tel. 079 366 23 22, [email protected]
Ruedi Freiburghaus, Kreuzweg 106E, 3614 Unterlangenegg
Tel. 033 453 13 35, [email protected]
Bankverbindung
Sozialwerk EGW Unterlangenegg, (steuerbefreit)
IBAN: CH63 8081 7000 0048 7655 3
Raiffeisenbank 3612 Steffisburg PC 30-22804-5
Bankverbindung des EGW Unterlangenegg, Bezirk (nicht steuerbefreit)
IBAN: CH88 8081 7000 0036 6098 4
Raiffeisenbank 3612 Steffisburg PC 30-22804-5
Bankverbindung des EGW Unterlangenegg, Kreuzwegzentrum,
(nicht steuerbefreit)
IBAN: CH81 8081 7000 0036 6091 6
Raiffeisenbank 3612 Steffisburg PC 30-22804-5
Kassier: Ueli Rüegsegger 079 355 36 58
Präsident: Beat Arm 033 453 35 69
Hauptleitungen
Kidstreff: Erika & Andres Pereira 078 854 72 05
Ameisli: Livia Wyss 079 409 17 22
Jungschi: Sarina Schröder 079 824 59 81
Teenie: David Dummermuth 079 521 43 70
JG: Andreas Stauffer 079 427 04 69
Musige mit Kids: Ruedi Freiburghaus 033 453 13 35
Chäfersinge: Rahel Imhof 079 733 24 57
Hauskreise: Thomas Staub 033 453 00 74
Bonita-Kickers: Ruedi Freiburghaus 033 453 13 35 (Mittwochs-Kinder-Fussball) Unihockey: VAKI-MUKI Unihockey 033 453 13 35
Israel-Tanzgruppe: Annemarie Dähler 079 755 44 47
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Wir gratulieren herzlich
zur Geburt von
Nila Anaïs Müller 4. Februar 2016
und wünschen
Gottes Segen!