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AUFBRUCH GEMEINDEBRIEF DER BAPTISTEN SCHÖNEBERG UND WANNSEE 21. APRIL BIS 5. MAI 2019 618

GEMEINDEBRIEF DER BAPTISTEN SCHÖNEBERG UND WANNSEE … · 4. GEMEINDELEBEN. Der Tod hat nicht mehr das letzte Wort. Wenn wir einen Menschen an den Tod verlie-ren oder auf das Ende

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AUFBRUCH GEMEINDEBRIEF DER BAPTISTEN SCHÖNEBERG UND WANNSEE

21. APRIL BIS 5. MAI 2019 • 618

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CHRISTUS SPRICHT: ICH WAR TOT, UND SIEHE, ICH BIN LEBENDIG VON EWIGKEIT ZU EWIGKEIT UND HABE DIE SCHLÜSSEL DES TODES UND DER HÖLLE.Offenbarung 1,18 | Wochenspruch ab Sonntag 21. 04. 2019

Geistlicher Impuls 3__________________________________________________Inhalt Einladung zur Jahresgemeindeversammlung 5Einladung zum Forum Gemeindefinanzen 6Episoden einen langen Lebens 8Zeit, Raum und die Kreiszahl π (Pi) 3,14152 .... 10Nachwahl Gemeindeleitung Wannsee 11Schläft ein Lied in allen Dingen 12Osterspaziergang (Goethe) 13Für Gleichberechtigung in Baptismus und Gesellschaft 14__________________________________________________Termine Veranstaltungen Schöneberg 16Veranstaltungen Wannsee 17Sport 18__________________________________________________Persönliches Geburtstage | Krankenliste 20__________________________________________________ Angebote, Seminare, Gesuche und Anzeigen (Mieter, Wohnung, Jobs, Teilnehmer) 21__________________________________________________Vermischtes 23__________________________________________________Impressum 24

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GEISTLICHER IMPULS 3

EIN GENERALSCHLÜSSEL FÜR DAS LEBENDer Herr ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstandenDr. Oliver Pilnei

Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle. Offenbarung 1,18

Das Gelände, auf dem ich arbeite, hat viele Gebäude, Räume und Türen. Einige erlesene Personen haben einen Generalschlüssel, mit dem sie jede Tür auf- und wieder zuschließen können. Ich gehöre nicht zu dieser Gruppe. Kürzlich machte ich aber zufällig eine Entde-ckung: Mein Büroschlüssel passt zu Räumen, bei denen ich das nicht erwartet hätte. Kombi-niert mit meinem anderen Schlüssel, der mir Eintritt in verschiedene Gebäude verschafft, habe ich einen „Quasi-Generalschlüssel“. Die Entdeckung meiner erweiterten Schlüssel-gewalt war ein kleines Fest. Nicht erst fragen müssen, einfach auf- und wieder zuschließen.

In der Offenbarung sagt der auferstandene Christus von sich, dass er die Schlüsselgewalt zu jedem nur erdenklichen Bereich des Univer-sums hat. Kein Raum, der für ihn verschlossen wäre. Jeden Winkel der Wirklichkeit kann er auf- und wieder zuschließen. Sogar den Be-reich den Todes und der Hölle.

Das ist nicht selbstverständlich. Im Alten Testament ist der Tod lange der Ort unüber-windbarer Gottesferne. Auch die griechische Mythologie beschreibt den Hades, die Toten-welt, als unüberwindbaren Bereich. Fast öster-lich ist die Erzählung von Orpheus: Der hat-te seine Frau Eurydike verloren und möchte sie vom Tod befreien. Durch sein kunstvolles Spiel der Leier und seinen bezaubernden Ge-sang vermag er alle Hindernisse der Totenwelt zu überwinden. Der Hades gibt Eurydike frei, aber Orpheus darf sich auf dem Rückweg in die Welt der Lebenden nicht nach ihr umse-hen. Als er ihren Schritt nicht mehr hört, lässt er sich hinreißen – er blickt zurück und Eury-dike gehört unwiederbringlich dem Tod. Fast hätte die Liebe den Tod besiegt. Fast.

An Ostern feiern wir, dass die Liebe Gottes die Macht des Todes gebrochen und ihn besiegt hat. Ein für alle Mal. Gott erweckt Jesus von den Toten. Der Tod kann ihn nicht halten. Der auferstandene Christus hat nun die Macht über Leben, Tod und Hölle. Um das zu unter-streichen, spricht das apostolische Glaubens-bekenntnis davon, dass Jesus Christus hinab-

gestiegen ist in das Reich des Todes. Wie Orpheus. Aber Jesus kehrt als Sieger zurück. Das Motiv von der Höllen- bzw. Hadesfahrt Christi klingt im Neuen Te-stament nur an (1Petr 3,19; 4,6). Später ausgestaltet, formuliert es einen wich-tigen Aspekt unseres Glaubens: Christus ist dorthin hinabgestiegen, wo scheinbar alles zu spät und alles verloren ist. Dort aber hat er sich hinbegeben, hat das Evangelium verkündigt und seine Herr-schaft aufgerichtet. Mit dem Theologen Karl Barth gesprochen: Seit Karsamstag ist die Hölle einstweilen verrammelt.

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GEMEINDELEBEN4

Der Tod hat nicht mehr das letzte Wort.

Wenn wir einen Menschen an den Tod verlie-ren oder auf das Ende unseres Lebens blicken,

dürfen wir gewiss sein: Christus ist le-bendig und erwartet uns. Er war schon dort, wo wir noch hinmüssen. Er hat die Schlüssel des Todes und der Hölle. Nichts, aber auch gar nichts kann uns von ihm trennen. Wenn sich der Sarg über einem Menschenleben scheinbar endgültig schließt, schließt Christus uns den Raum zum ewigen Leben auf. Er hat die letzte Schlüsselgewalt. Sein Schlüs-sel passt überall.

Es ist Ostern. Was für ein Fest. Der HERR ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auf-erstanden! Halleluja!

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5GEMEINDELEBEN

Zur Jahresgemeindeversammlung sind alle Menschen unserer Gemeinde herzlich eingela-den, daran teilzunehmen. Es geht um wichtige Aufgaben, die als Körperschaft des öffentli-chen Rechts satzungsgemäß wahrzunehmen sind, d.h. die in der Tagesordnung genannten Punkte sind zu bearbeiten und durch Beschlüs-se zu dokumentieren! Selbstverständlich wer-den wir die große Breite des Gemeindelebens darstellen und dankbar auf uns wirken lassen. Diese Gemeindeversammlung schließt zeitlich an den Gottesdienst und einen Mittagimbiss im Gemeinderestaurant an.

Die Wahlen der Diakoninnen und Dia-kone geben die Möglichkeit, Menschen beson-ders verantwortliche Aufgaben anzuvertrauen. Alle Mitglieder sind zur Stimmabgaben aufge-rufen, denn dadurch bitten wir Gott um Be-rufung, Begabung, Engagement und Kraft für die Mitarbeit in den Funktionen. Zur Haupt-wahl von Diakoninnen und Diakonen sind vier Kandidatinnen bzw. Kandidaten aufgestellt, von denen drei gewählt werden können. Kan-didaten sind: Christoph Ehmer, Sonja Kaba, Sabine Schulz und Annika Querner. Ein Infor-mationsheft, in dem sich die Kandidatinnen und der Kandidat vorstellen, steht bereits seit ein paar Wochen zur Verfügung.

Mitglieder, die nicht zur Gemeindeversamm-lung kommen, haben bei der Wahl von Di-akoninnen und Diakonen die Möglichkeit der Briefwahl; sie kann bei den Mitgliedern der Wahlkommission beantragt werden. Die Wahlzettel der Briefwähler müssen bis zum 11. Mai 2019 der Wahlkommission vorliegen, da-mit sie berücksichtigt werden können.

EINLADUNG ZUR JAHRESGEMEINDEVERSAMMLUNGSonntag, 12. Mai 2019, ab ca. 13. 00 Uhr (nach dem Mittagsimbiss)Udo Schmidt, Gemeindeleiter

In der letzten Gemeindeversammlung wurde über den Wechsel des Gemeindeleiters bzw. der Gemeindeleiterin informiert. Udo Schmidt gibt die Funktion des Gemein-deleiters ab, die Gemeindeleitung hat Birgit Hühne als neue Gemeindeleiterin gewählt, und dafür ist die Bestätigungswahl der Ge-meindeversammlung erforderlich.

Der Themenblock Finanzen gehört gemäß Sat-zung immer zur Tagesordnung der Jahresge-meindeversammlung. Dafür wird auch in die-sem Jahr ein Heft mit dem Titel GEMEINDE IN ZAHLEN bis zum 5. Mai 2019 vorbereitet. Am Dienstag, 7. Mai 2019, findet ab 19 Uhr das Forum Gemeindefinanzen statt (siehe ge-sonderte Einladung Seite 6), in dem detailliert über Haushalt, Jahresabschluss und sämtliche finanziellen Themen beraten werden kann. In der Gemeindeversammlung werden wir, wie bereits im vergangenen Jahr erfolgreich er-probt, auf die detaillierte Vorstellung der Zah-lenwerke verzichten.

Die Tagesordnung der Gemeindever-sammlung wird in der nächsten Ausga-be des AUFBRUCH veröffentlicht.

Zur Gemeindeversammlung sind grundsätz-lich alle, die am Gemeindeleben teilnehmen, eingeladen. Entscheidungen werden mit den Stimmen der Gemeindemitglieder getroffen.

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6 GEMEINDELEBEN

Gemeinde in Zahlen – dafür ist die ge-samte Gemeinde verantwortlich!

Forum Gemeindefinanzen, Dienstag, 07. 05. 2019, 19.00 Uhr

Die Tatsache, dass sich nicht alle Mitglieder und Freunde der Gemeinde in gleichem Maße für das Thema Finanzen interessieren, ändert unsere gemeinsame Verantwortung nicht! In den Sitzungen der Gemeindeleitung gehören die Themen aus dem obligatorisch zu bear-beitenden Tagesordnungspunkt „Finanzen“ zwischenzeitlich zu den ungeliebten. Nicht selten schlägt die sonst nahezu durchgängig positive, mutige und engagierte Stimmung ins Gegenteil um. Verschiedene Erkenntnisse, Wahrnehmungen, Hinweise, Forderungen und Vorschläge werden immer wieder, von Jahr zu Jahr, von Sitzung zu Sitzung wiederholt - aber wenig verändert sich, und die Sorgen bleiben.

Als Gemeinde sind wir, gesellschaftlich be-trachtet, ein Gemeinwesen. Hier leben Men-schen zusammen. Aus biblischer Sicht sind wir „Leib Christi“! Der Theologe Dietrich Bonhoeffer schreibt dazu: „Das Leben Jesu Christi ist auf dieser Erde noch nicht zu Ende gebracht. Christus lebt es weiter in dem Le-ben seiner Nachfolger.“ So ist das Leben Jesu Christi unter uns und in dieser Welt nicht nur ein Gedanke, sondern ein Körper, eine Kör-perschaft. Daher spricht Paulus vom „Leib

Christi“. Das ist die Gemeinde! Jesus Christus ist jederzeit im Geist anwesend, wo Menschen zusammenkommen, die sich in seinem Namen versammeln. Sie stehen in einer positiven Be-ziehung zu Jesus und drücken das auf unter-schiedliche Art und Weise aus.

Seinerzeit, in Jerusalem, nach Tod und Auf-erstehung Jesu Christi und der Aussendung des Heiligen Geistes, hatten junge Menschen plötzlich einen Durchblick, den man ihnen so nicht ohne weiteres zutraute, und alte und ausgebrannte Menschen hatten wieder Träu-me von einem gelingenden Leben. Es entstand eine Gemeinschaft neuer Qualität. Sie wurde zum Zuhause für viele. Hier gab es Lebens-inhalt und Orientierung, beste Gemeinschaft und Hilfe in schweren Zeiten. So ist es bis heu-te geblieben.

EINLADUNG ZUM FORUM GEMEINDEFINANZENDienstag, 7. Mai 2019, 19.00 UhrUdo Schmidt, Gemeindeleiter

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GEMEINDELEBEN 7

In unserer Gemeinde haben wir viele Men-schen mit vielfältigen Gaben und Bega-bungen. Diese setzen sie im Dienst für Gott und Menschen ein, öffentlich und oft auch im Stillen. Anders können wir uns Gemeindele-ben, in aller Vielfalt, auch gar nicht vorstellen.

Zu den Gaben gehört in unserer Gesell-schaft auch Geld. Das brauchen wir als Mittel, um Gemeindeleben zu ermöglichen. Da tut sich allerdings ein großer Graben auf. Mit insge-samt über 800 Mitgliedern gibt es, neben den Geschwistern der persischen Gemeindegruppe (die weit überwiegend von Sozialleistungen leben), insgesamt rd. 350 Mitglieder, die sich nicht oder mit sehr geringen Mitteln bei der Finanzierung der Gemeindeaufgaben en-gagieren. Immer wieder rufen wir auf, sich am Gemeindehaushalt zu beteiligen. Viele tun das, aber eben eine große Gruppe nicht. Das macht mutlos. Es spricht für eine beklemmende Zu-rückhaltung, für Verantwortungslosigkeit und Verschlossenheit. Von der besagten Gruppe gibt es nicht einmal eine Beteiligung an den laufenden Kosten des Gemeindehauses für Strom, Heizung, Wasser oder für das Brot auf dem Abendmahlstisch. Es bleibt für alle, die sich treu engagieren, unverständlich und es widerspricht dem, was Gemeinde, wie oben beschrieben, sein soll. Schon in der Zeit des Neuen Testaments gab es Menschen, die der Gemeinschaft ihren Beitrag vorenthielten (Hananias und Saphira, Apg 5,1-11). Aber da-rauf ruht, wie man nachlesen kann, kein Segen.

Am Sonntag, den 5. Mai 2019, wird es das Heft „Gemeinde in Zahlen“ geben. Hier wird über den Jahresabschluss 2018, den Haushalts-plan 2019, die Investitionsplanung und weitere Details informiert. Der Gemeinde fehlen für die Erfüllung der ganz normalen Aufgaben des Haushalts im Jahr 2018 rund 133.000,-- Euro, die mit einem Anteil aus einer größeren Spende reduziert werden können.

In der Bibel gibt es zahlreiche Stellen, die eine Aussage über Geld, Vermögen und den Um-gang mit Gütern und Besitz beschreiben. Das sind viele sehr spezielle Hinweise und Emp-fehlungen und im Ergebnis könnte man sagen - im Umgang mit Geld und Gut, wird durch die biblischen Aussagen von uns viel Weisheit er-wartet. Es geht einerseits um den sparsamen Umgang und andererseits nicht um das An-häufen. Geld soll ausgegeben werden, aber mit Bedacht und in Verantwortung. Es soll gerne und freudig geopfert werden und die Hilfe bedürftiger Menschen hat eine hohe Be-deutung. Menschen dürfen reich sein, aber sie sollen das Geld nicht lieben. Geld soll nicht für Unnötiges verschwendet werden. Daher wäre es schön, wenn wir gemeinsam unsere Gedan-ken, Vorschläge und Ideen im Forum Gemein-definanzen zusammentragen, Erfahrungen austauschen und neue Ideen entwickeln.

Am Forum Gemeindefinanzen sind beteiligt: Die Finanzverwalter Jan Fredrik Becker und Jürgen Witzemann, Pastorin Dagmar We-gener und Gemeindeleiter Udo Schmidt.

Mit dem Forum Gemeindefinanzen wird der Tagesordnungspunkt Finanzen in der Gemeindeversammlung auf einen kurzen Vortrag, auf die Darstellung der Ergebnisse und auf die zu treffenden Beschlüsse be-schränkt sein. Daher laden wir besonders zum Forum Gemeindefinanzen ein, um dort über alle Themen rund um die Finanzen der Ge-meinde reden zu können.

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GEMEINDELEBEN8

Helga Roß, die am 12. April, im Alter von 91 Jahren, von uns gegangen ist, war eine klei-ne, zierliche, schick angezogenen, sehr aktive, gläubige Frau.

Seit ich 1985 in die Gemeinde Schöneberg ge-kommen bin, gehörte sie einfach dazu. Wenn es ihr gesundheitlich möglich war, ist sie bis zum Schluss immer mit ihrem wachen Geist und mit dem Herzen dabei gewesen. Sie war eine Person, die sich nicht in den Mittelpunkt drängte, nicht überall dabei sein musste. Lan-ge Zeit saß sie oben auf der Empore und in der letzten Zeit in der hinteren Reihe, weil es für sie einfacher war. Über die Jahrzehnte hatten wir unterschiedliche Berührungspunkte.

Als im Jahr 2001 Siegfried Bolgehns Mutter verstarb, hat sie sich sehr um ihn gekümmert, und daraus entwickelte sich eine intensive Freundschaft zwischen beiden. Helga und ich haben uns in dieser Zeit häufig ausgetauscht. Ich habe mitbekommen, dass sie mit über 70 Jahren regelmäßig morgens um sechs Uhr, wenn das Wetter es erlaubte, gejoggt ist. Im Jahre 2006 ist sie mit ihren Enkeln zur Fuß-ball WM zum Zuschauen auf die Fanmeile am

Brandenburger Tor gefahren.

Als sie Hilfe im Haushalt annehmen muss-te und später, nach einem Krankenhaus- und Reha-Aufenthalt, die Treppen nicht mehr bis in ihre Wohnung schaffen konnte, waren die-ses keine einfachen Situationen. Als sie jedoch verstanden hatte, dass es sein musste, nahm sie die Herausforderung an und machte das Beste daraus. Vom Seniorenzentrum Schöneberg aus hat sie morgens noch vor sieben Uhr, mit Hil-fe ihres Rollators, ihre Runden auf dem Lidl-Parkplatz gedreht und war auch sonst, teilweise mit ihrer Freundin Mechthild, im Schöneber-ger Kiez viel unterwegs. Die beiden haben in der Rikscha (Projekt „Radeln ohne Alter“) dem Gemeinde- und Seniorenzentrums-Stand auf dem Motzstraßenfest, bei strahlendem Son-nenschein, einen Besuch abgestattet.

Helga war kulturell sehr interessiert und konnte sich nach dem Gottesdienst mit ihrem Sitznachbarn, Jürgen Scholz, „stundenlang“ über klassische Musik, Theater und auch über den Glauben unterhalten. Ab und zu habe ich sie in kleiner Runde zum Kaffeetrinken einge-laden. Mit einer kleinen Leckerei konnte man sie manchmal hinterm Herd hervor locken.

Sonst gehörte sie, wie ich auch, zu denen, für die das Essen nicht eine so große Rolle spielte. Sie war stolz zu sehen, dass ihre Kinder, Dag-mar und Jürgen, und die drei Enkelkinder, Stephan, Sebastian und Fabian in der Gemein-de an so vielen Stellen mitgestalten. Lediglich ein Wunsch wurde ihr verwehrt, mitzuerleben wie ihr jüngster Enkel, Sebastian, sein Abitur-zeugnis in den Händen hält.

Ich bin froh, fast 35 Jahre von Helgas Leben mitbekommen zu haben, und, dass sie jetzt bei dem sein darf, an den sie geglaubt hat.

EPISODEN EINES LANGEN LEBENSNachruf für Helga RoßMary Klückmann

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9GEMEINEELEBEN

Helga Roß

Jürgen Roßmit Sigrid, Fabian und Franzi

Dr. Dagmar Wend geb. Roßmit Volker, Stephan, Sebastian und Vici

Die Beerdigung findet am Montag, dem 29. April 2019 um 10.00 Uhr, auf dem Kirchhof Alt-Schöneberg (Dorfkirche),

Hauptstraße 47, 10827 Berlin, statt.

Im Anschluss laden wir zu einem Gedenken bei den baptisten.schöneberg, Hauptstraße 125a, 10827 Berlin.

Dr. Dagmar Wend, Alt-Marienfelde 12b, 12277 Berlin

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschiedvon unserer Mutter, Schwiegermutter und Oma

Wir treten aus dem Schatten baldin ein helles Licht.Wir treten durch den Vorhangvor Gottes Angesicht.Wir legen ab die Bürde, das müdeErdenkleid, sind fertig mit den Sorgenund mit dem letzten Leid.Wir treten aus dem Dunkel nun in ein helles Licht!Warum wirs sterben nennen,ich weiß es nicht!

Dietrich Bonhoeffer

geb. Dietz

* 2.7.1927 † 12.4.2019

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GEMEINDELEBEN10

Frühling, unendliche Wiederkehr des Immer-Neuen, des Wiederauferstehens allen Grüns um uns herum. Neubeginn, Taufe, Familie.

Zeit, Raum- wohin führt das unendlich Große? Wie verläuft der Werdegang des unendlich Kleinen? Wobei ja nur das Letztere eine echte Grenze hat, nämlich die Null. Aber auf dem Weg zur Null hin passieren äußerst spannende Geschichten:

Da wäre z.B. die Kreiszahl π (Pi), die das Verhältnis vom Umfang eines Kreises zum Kreisdurchmesser angibt, deren Nach-Kom-ma-Stellen stetig wachsen, was deren exakte Bestimmung betrifft. Mittlerweile kennt man mehr als 1 Billion

Stellen nach dem Komma, aber man geht da-von aus, dass es unendlich, wirklich unendlich viele sind. Ein Beweis ist deshalb so schwierig, weil es keinerlei Strukturen, keine, wie auch immer gearteten Muster in der Zahlenfolge gibt. Das gilt zumindest für den Bereich, den man kennt.

ZEIT, RAUM UND DIE KREISZAHL Π (PI) 3.14152.....Sonja Kaba | Quelle: Manfred Tiedje

Diese fehlenden Strukturen, diese Beliebigkeit in der Zahlenfolge der Nach-Komma-Stellen bei der Kreiszahl π (Pi) hat nun zur Folge, dass alle möglichen und denkbaren Zahlenkom-binationen irgendwo auf dem Zahlenstrahl auftauchen, z.B. auch das Geburtsdatum eines jeden von uns! Ein Mathe Professor aus Stutt-gart, der neulich im Radio darüber referierte, hat sich die Mühe gemacht, sein Geburtsda-tum in den Nachkommastellen von Pi ausfin-dig zu machen: fündig geworden ist er im Be-reich etwas jenseits von 1 Million Stellen.

Er ging dann noch einen Schritt weiter:

Wenn man jedem Buchstaben unseres Alpha-betes 2 Ziffern zuordnet, dann tauchen alle je-mals geschriebenen (und auch die noch nicht geschriebenen!) Texte der ganzen Menschheit jeder Sprache irgendwo in der Zahlenfolge von π (Pi) – auf. Und nicht nur das, sie tauchen nicht nur einmal auf, sondern in einer unend-lichen Anzahl!

Der ganze Goethe, Shakespeare, das BGB, dein Buch, alle Aufbruch-Artikel, die Bibel – alles in der Kreiszahl π (Pi) wiederfindbar, auf ewig!

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11GEMEINDELEBEN WANNSEE

Ankündigung zur Nachwahl eines Diakons/einer Diakonin für die Stationsleitung der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Berlin-Wannsee

Andreas Gutsche ist aus Berlin weggezogen und hat deswegen sein Amt als Diakon in der Ge-meindeleitung Wannsee (in der Geschäftsordnung heißt es „Stationsleitung“) niedergelegt. Die-ser frei gewordene Platz muss nun für den Rest der Wahlperiode bis Frühjahr 2021 nachbesetzt werden. Dies geschieht in einer Nachwahl, die zweistufig aus Vorwahl (Vorschlagswahl) und Hauptwahl besteht.

Ablauf und die Regularien aus der Geschäftsordnung (in Stichpunkten):

Wahlkommission: Tobias Hitzblech, Gerhard Gutsche

Wahlberechtigt: Jedes Mitglied der Gemeinde

Wählbar: Jedes Mitglied der Gemeinde, das über 18 Jahre alt ist und zum Zeitpunkt der Wahl mindestens 2 Jahre zur Gemeinde gehört

Vorwahl: In geheimer Vorschlagswahl darf jedes Mitglied maximal zwei Kandidat*innen für die Hauptwahl vorschlagen. Die Wahlunterlagen werden von der Wahlkommission ausgegeben. Sie enthalten einen Vor-wahlzettel, einen neutralen Stimmzettelumschlag und eine Liste der wählbaren Mitglieder. Ausgefüllte Vorwahlzettel sind im vorbereiteten Stimmzettelumschlag bis zum Ende der zweiwöchigen Vorwahlphase an die Wahlkommission zurückzugeben. Die Wahlkommission befragt nach der Vorwahl die vorgeschlagenen Mitglieder über die Bereitschaft zur Kandidatur. Die zwei Mitglieder mit den meisten Stimmen, die sich zur Kandidatur bereitstellen, werden als Kandidat*innen für die Hauptwahl aufgestellt.

Hauptwahl: Die Hauptwahl findet in geheimer Wahl im Anschluss an den Gottes-dienst, 26. 05. 2019, statt. Der/die Kandidat*in mit den meisten Stimmen, mindestens aber 50% der abgegebenen Stimmen, ist gewählt.

Briefwahl: Briefwahl ist bei der Hauptwahl möglich – bei Bedarf bitte die Wahlkom-mission bis zum 19. Mai 2019 informieren. Die Briefwahlzettel sind im vorbereiteten Stimmzettelumschlag vor der Hauptwahl an die Wahlkom-mission zurückzugeben.

Zeitplan: 24.03.2019 Vorankündigung der Wahl 21.04.2019 Beginn der Vorwahl 05.05.2019 Ende der Vorwahl 26.05.2019 Hauptwahl

Für die Wahlkommission: Tobias Hitzblech und Gerhard Gutsche

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GEMEINDELEBEN WANNSEE12

„Schläft ein Lied in allen Dingen ... und die Welt fängt an zu singen, triffst Du nur das Zau-berwort“ (Joseph v. Eichendorff)

Das Zauberwort in diesem Fall hieß „Sing-treff“.

Am 6. April, 15:30 Uhr, folgten ca. 20 Personen in Wannsee einer Einladung zum Singen. Vor dem Singen stärkten wir uns mit Kaffee und Kuchen.

Gesungen wurden Wunschlieder aus dem Lie-derbuch, jede und jeder konnte seine Favo-riten auswählen. Es gab viele Liederwünsche und Vorschläge und schnell war eine Stunde vergangen, in der wir, begleitet von Hyun-young Yoon am Klavier, gemeinsam sangen

und unserem Gott mit Musik begegneten.

Es entstand eine wunderbare Gemeinschaft, und wir waren uns sehr schnell einig, dass wir dieses Treffen unbedingt wiederholen möch-ten.

Ein herzliches Willkommen all denen, die auch gern singen.

SCHLÄFT EIN LIED IN ALLEN DINGEN ...Singtreff am 6. April in WannseeGudrun Loebert

ZUR RUHE KOMMEN, DURCHATMEN, GOTT BEGEGNENVom 30.8 bis 01.09.2019 fahren alle, die ein Wochenende der Stille erleben wollen, in das Kloster Lehnin.

Hier atmen wir durch. | Hier begegnen wir einem Bibeltext ganz anders. | Hier wartet Gott schon auf uns.

Einladungszettel und Anmeldungen gibt es am Infotisch

Wir freuen uns schon sehr auf dieses Wochen-ende.

Nicole Witzemann, Martina Jänicke, Dagmar Wegener

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13GEMEINDELEBEN

GEMEINDEAUSFLUG 2019Sonntag, 18. 08. 2019, nach Wustermark/Elstal

Nach Wustermark/Elstal im brandenburgischen Landkreis Havelland soll der nächste Gemeinde-ausflug, Sonntag, 18. August 2019, geplant wer-den und dafür brauchen wir ein Vorbereitungs-team. Es werden dafür motivierte Menschen gesucht, die bereit sind, die Planung und Durch-führung des Gemeindeausflugs mit zu gestalten.

Wer sich daran beteiligen möchte, meldet sich bitte bei: Udo Schmidt, [email protected] bzw. mobil unter 0172.5335341.

OSTERSPAZIERGANG

Vom Eise befreit sind Strom und Bächedurch des Frühlings holden, belebenden Blick.Im Tale grünet Hoffnungsglück.Der alte Winter in seiner Schwächezog sich in rauhe Berge zurück.Von dorther sendet er, fliehend, nurohnmächtige Schauer körnigen Eisesin Streifen über die grünende Flur.Aber die Sonne duldet kein Weißes.Überall regt sich Bildung und Streben,alles will sie mit Farbe beleben.Doch an Blumen fehlt‘s im Revier.Sie nimmt geputzte Menschen dafür.

Kehre dich um, von diesen Höhennach der Stadt zurück zu sehen!Aus dem hohlen, finstern Tordringt ein buntes Gewimmel hervor.Jeder sonnt sich heute so gern.Sie feiern die Auferstehung des Herrn,denn sie sind selber auferstanden.Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,

aus Handwerks- und Gewerbesbanden,aus dem Druck von Giebeln und Dächern,aus der Straßen quetschender Enge,aus der Kirchen ehrwürdiger Nachtsind sie alle ans Licht gebracht.

Sieh nur, sieh, wie behend sich die Mengedurch die Gärten und Felder zerschlägt,wie der Fluss in Breit und Längeso manchen lustigen Nachen bewegt,und, bis zum Sinken überladen,entfernt sich dieser letzte Kahn.Selbst von des Berges ferner Pfadenblinken uns farbige Kleider an.Ich höre schon des Dorfs Getümmel.Hier ist des Volkes wahrer Himmel.Zufrieden jauchzet groß und klein:Hier bin ich Mensch, hier darf ich‘s sein!

(Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832, deutscher Dichter) aus: Faust 1

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BUND EVANGELISCH-FREIKIRCHLICHER GEMEINDEN14

Europäische baptistische Frauen in Führungs-positionen trafen sich Ende März in Kroatien, um sich auszutauschen, gemeinsam Gott zu suchen und die Frage der Gleichberechtigung zu diskutieren. Sam Mail, BEFG-Referentin für die Arbeit mit Teenagern, Jugendlichen und Jungen Erwachsenen war eine der Teil-nehmerinnen dieses „Women Leaders' Retre-at“ der Europäischen Baptistischen Föderati-on (EBF).

Zagreb Flughafen. Die Sonne scheint. Ein leichter Wind kommt auf. Ich sitze in einem Café und warte auf meinen Flug nach Hause. Drei volle Tage liegen hinter mir. Drei Tage, die aus ganz unterschiedlichen Gründen noch lange in mir nachhallen werden.

Ich merke, wie unsortiert und gemischt meine Gedanken und Gefühle sind. Die breite Palette von Freude, Dankbarkeit, Trauer, Betroffen-heit und Ärger – ein wahres Wechselbad der Emotionen.

Hinter mir liegt eine intensive Zeit mit 16 an-deren Frauen. Frauen, die ich bis vor Kurzem noch gar nicht kannte, aber denen ich mich nun von Herzen verbunden fühle.

16 Baptistinnen aus den unterschiedlichsten Ecken Europas. 16 Nachfolgerinnen Christi. 16 Frauen, die in ihren Ländern, in der EBF, in der BWA irgendeine Form von Verantwortung übernommen haben, ihren Kontext mitzuge-stalten, weil sie Gott lieben und sich als Chri-stinnen zutiefst berufen fühlen.

Frausein ist dabei nur ein Nebenschauplatz, der aber immer wieder – mal offensichtlicher, mal versteckter – zum Thema gemacht wird. Und das ist nicht immer einfach.

Egal, ob Generalsekretärinnen, Direktorinnen Theologischer Fakultäten, Pastorinnen, Pro-fessorinnen, Präsidentinnen oder Referen-tinnen, sie alle sind in Crikvenica zusam-mengekommen, um sich auszutauschen, um Fragen und Frustrationen auf den Tisch zu bringen, um zu ermutigen und ermutigt zu werden.

Was sie vereint, ist die Suche nach einem guten, heilsamen, gemeinsamen Weg nach vorne. Die Suche auf die Antwort der Fra-ge: Wie können alle Menschen – Frauen und Männer gleichermaßen – ihren Platz in der Gemeinde, im Königreich Gottes hier auf Er-

FÜR GLEICHBERECHTIGUNG IN BAPTISMUS UND GESELLSCHAFTTreffen europäischer Frauen in FührungspositionenSam Mail | aus: BUND AKTUELL 04/2019

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15BUND EVANGELISCH-FREIKIRCHLICHER GEMEINDEN

den finden und ausüben? Wie kann die Frage der Gleichberechtigung so diskutiert und neu gedacht werden, dass sich alle Seiten gehört und verstanden fühlen und dass am Ende Chancengleichheit und Freiheit für alle dabei herumkommen? Wie kann es zu einer Selbst-verständlichkeit werden, dass Frauen in Füh-rungspositionen nicht mehr in der Minderheit sind?

In diesen gemeinsamen Tagen wird gelacht, diskutiert, geweint, theologisch gearbeitet und ausgetauscht. Erfolgsgeschichten von 100 Jahren Frauenordination in Großbritannien stehen neben ganz persönlichen Geschichten von Hass-E-Mails und Briefen, die den Be-troffenen den Glauben und das ewige Leben absprechen. (Diese Geschichten werden leider viel zu oft und von viel zu vielen der Teilneh-merinnen erzählt.)

Die Frauen, denen ich hier begegne, sind müde und mutig zugleich. Sie sind engagiert, motiviert, klug und witzig. Manchmal sind sie aber auch ein bisschen desillusioniert. Sie tragen die Narben von längst noch nicht über-standenen Kämpfen. Sie sind verärgert und traurig darüber, dass das „Frauenthema“ im-mer noch ein Thema ist. Manche von ihnen gehen zurück nach Hause in einen Kontext, wo sie nichts über die Erfahrungen der letzten Tage öffentlich berichten dürfen. Das macht betroffen und erschüttert mich. Am Schluss

sprechen aber alle davon, dass sie auf‘s Neue ermutigt heimkehren, sich weiterhin für die Chancengleichheit von Frauen im Baptismus einzusetzen.

Ich auch.

Wenn ich über das Gehörte, Erlebte und Ge-teilte nachdenke, merke ich, wie sehr ich es lie-be Baptistin zu sein, wie dankbar ich für meine Rolle im GJW bin. Ich merke, wie sehr ich un-seren Bund schätze und wie sehr ich mir eine Kirche wünsche, in der meine drei Töchter eines Tages gemeinsam mit anderen Frauen und Männern in der Realität leben können, von der Paulus schon in seinem Brief an die Galater sprach:

Hier gibt es keinen Unterschied mehr zwi-schen Juden und Griechen, zwischen Sklaven und freien Menschen, zwischen Mann und Frau. Denn durch eure Verbindung mit Je-sus Christus seid ihr alle zusammen ein neuer Mensch geworden. (Galater 3, 28)

Ich für meinen Teil habe beschlossen, mich weiterhin für Chancengleichheit zu engagie-ren: im GJW, in unserem Bund, mit jungen Menschen, mit meinen eigenen Kindern. Und ich freue mich über alle, die sich mit mir zu-sammen auf die Reise macht und sich nicht von den schwierigen Fragen und Herausfor-derungen rund um dieses Thema abhalten lassen.

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TERMINE16

VERANSTALTUNGEN IN SCHÖNEBERG

Sonntag, 21. April 2019 9:30 Osterfrühstück11:00 Auferstehungsgottesdienst mit Taufe |

Predigt: Michael Noss/Flor Abojalady11:00 Kindergottesdienst>>> nach dem Gottesdienst „Kaffeestube“ _________________________________

Dienstag, 23. April 2019 10:30 Seniorenhauskeis_________________________________

Mittwoch, 24. April 201910:00 Erweiterter Deutschunterricht

(B1+B2)16:00 Hausaufgabenhilfe *18:00 Gebetstreffen | Raum der Stille_________________________________

Donnerstag, 25. April 201916:00 Hausaufgabenhilfe *19:00 AK Küche_________________________________

Freitag, 26. April 201917:30 Teenkreis *19:00 Freitagskreis_________________________________

Samstag, 27. April 201910:00 Deutschkurs | Gesprächstraining10:30 Erweiteter Deutschunterricht (B2)15:00 Pfadfinder *18:00 Yougend_________________________________

DEUTSCHE GEMEINDEGRUPPESonntag, 28. April 2019k10:00 Gottesdienst | Predigt: Michael Noss 10:00 Kindergottesdienst>>> nach dem Gottesdienst „Kaffeestube“

und gemeinsames Mittagessen_________________________________

Montag, 29. April 201918:30 Bläserchorprobe_________________________________

Donnerstag, 2. Mai 201915:00 Seniorengottesdienst16:00 Hausaufgabenhilfe _________________________________

Freitag, 3. Mai 201917:30 Teenkreis_________________________________

Samstag, 4. Mai 201910:00 Deutschkurs | Gesprächstraining10:30 Erweiteter Deutschunterricht (B2)15:00 Pfadfinder 18:00 Yougend „Reset“_________________________________

Sonntag, 5. Mai 2019 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl | Pre-

digt: Dagmar Wegener10:00 Kindergottesdienst>>> nach dem Gottesdienst „Kaffeestube“ _________________________________

* Diese Veranstaltungen fallen während der Osterferien aus.

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Sonntag, 21. April 20199:30 Osterfrühstück11:00 Ostergottesdienst | Gemeinsamer

Gottesdienst_________________________________

Donnerstag, 25. April 201917:00 Gebetskreis_________________________________

Samstag, 27. April 201914.00 Frauenchor16:00 Gebetskreis18:00 Bandprobe_________________________________

Sonntag, 28. April 201913:00 Gottesdienst | Predigt: Simão D.

Fulama | Übersetzung in Lingala und Deutsch

13:00 Kindergottesdienst_________________________________

Donnerstag, 2. Mai 201917:00 Gebetskreis_________________________________

Samstag, 4. Mai 201914.00 Frauenchor16:00 Gebetskreis18:00 Bandprobe_________________________________

Sonntag, 5. Mai 201913:00 Gottesdienst | Predigt: Simão D.

Fulama | Übersetzung in Lingala und Deutsch

13:00 Kindergottesdienst_________________________________

Domingo, 21. Avril 20199:30 Pequeno almoço da páscoa11:00 Culto da páscoa em conjunto

_________________________________

Quinta-feira, 25. Avril 201917:00 Célula de oração_________________________________

Sábado, 27. Avril 201914:00 Coro das mulheres16:00 Célula de oração18:00 Ensaio da banda musical_________________________________

Domingo, 14. Avril 201913:00 Culto da Santa-Ceia | Pregador:

Simão D. Fulama | Tradução Lingala e Alemã

13:00 Culto da escola dominical_________________________________

Quinta-feira, 2. Maio 201917:00 Célula de oração_________________________________

Sábado 4. Maio 201914:00 Coro das mulheres16:00 Célula de oração18:00 Ensaio da banda musical_________________________________

Domingo, 5. Maio 201913:00 Culto da Santa-Ceia | Pregador:

Simão D. Fulama | Tradução Lingala e Alemã

13:00 Culto da escola dominical_________________________________

ANGOLANISCHE GEMEINDEGRUPPE

17TERMINE

SUCHE GEBRAUCHTE UND FUNKTIONSFÄHIGE...Alltagsgegenstände, die ich für Angola sammele. Gedacht ist an Werkzeuge, Haushaltsge-räte, Industriemaschinen und anderes mehr. Wer solche Geräte hat, die noch funktionieren, aber nicht mehr gebraucht werden, kann sich gerne bei mir melden. Falls nötig, zahle ich einen kleinen Betrag. Ich würde die Sachen auch abholen. Sie werden dann nach Angola ver-schickt, um dort Menschen bei ihrer Arbeit zu unterstützen.

Ich bin zu erreichen unter 0162-1076740 oder via Mail unter [email protected] oder [email protected]

Herzlichen Dank für alle Unterstützung, Simon Dilubenzi Fulama

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18 TERMINE

SPORT IN SCHÖNEBERGMontags19:30 – 22:00 Volleyball - freies Spiel_________________________________

Dienstags19:00 – 21:30 Tischtennis_________________________________

Mittwochs20:00 - 22:00 Fußball

Donnerstags17:00 – 19:00 Badminton 19:30 – 21:30 Klettern19:30 - 21:30 Volleyball-Wettkampf-

training _________________________________

Freitags19:00 – 21:00 Basketball

Die persischsprachige Gemeindegruppe Mo-jdeh ( Mojdeh bedeutet. Die gute Nachricht) trifft sich jeden Sonntag um 13:00 Uhr zu einem persischen Gottesdienst und freitags um 17:00 Uhr zu einer Bibelstunde und Tauf-unterricht in persisch

PERSISCHSPRACHIGE GEMEINDEGRUPPE

Wir sind eine Gemeinde, die eine Gemein-schaft im Heiligen Geist ist und in der Nach-folge Jesu den Worten des Evangeliums gehor-chen will.

KOREANISCHE GEMEINDEGRUPPE

Sonntag, 16:00 Uhr, Sonntagsgottesdienst

Ab 17:30 Uhr Gemeinsames Essen und Gemeinschaft

Mittwoch, 19:30 Uhr Gottesdienst im Raum der Stille

Freitag, 19:00 Uhr, Bibelstunde für Ju-gendliche im Raum 2

Sonntag, 18:00 Uhr, Bibelstunde für Teens im Raum der Stille

Jeden Tag, 7:00 Uhr, Morgenandacht und Fürgebet im Raum der Stille

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VERANSTALTUNGEN IN WANNSEESonntag, 21. April 2019 10:00 Ostergottesdienst (Matthias Drodofs-

ky) parallel Kindergottesdienst anschließend Kirchencafé_________________________________

Mittwoch, 24. April 201916:30 Bibelkurs19:30 Bibelgespräch_________________________________

Donnerstag, 25. April 201919:30 Chorprobe_________________________________

Sonntag, 28. April 2019 10:00 Gottesdienst (Matthias Drodofsky) parallel Kindergottesdienst anschließend Kirchencafé_________________________________

19TERMINE

Mittwoch, 1. Mai 2019>>> wegen Feiertag kein Bibelkurs und

Gebetsabend_________________________________

Donnerstag, 2. Mai 201916:00 Trauercafé des Diakonie Hospizes

Wannsee | Thema: „Aufbruch - Spa-ziergang für Trauernde“

19:30 Chorprobe_________________________________

Sonntag, 5. Mai 2019 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl (Matt-

hias Drodofsky) parallel Kindergottesdienst anschließend Kirchencafé_________________________________

FRÜHJAHRSPUTZDie Sonne ist unbarmherzig und bringt alles an den Tag, den Staub, die Spinnweben und das Gerümpel, die sich überall im Haus einge-nistet haben. Wir laden ein zum gründlichen Reinemachen in unserem Gemeindehaus in Wannsee am Samstag, 11.5.2019, 10 Uhr. Gemeinsam wollen wir uns diese Schmuddel-ecken vornehmen. Es wäre schön, wenn viele Zeit zum Mithelfen finden würden.

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PERSÖNLICHES20

GEBURTSTAGE

Ansprechpartner bei neuen Krankheitsfällen oder wenn jemand ins Krankenhaus gekommen ist, sind Sonja Boddien (365 94 42) oder Michael Noss (0172-314 00 12), und für Wannsee Matthias Drodofsky (805 05 890)

IN DER FÜRBITTE DENKEN WIR AN

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass für die im Internet zugäng-liche Version des Aufbruchs Namen und Daten dieser Seite gelöscht sind. Dies ist aus datenschutzrechtlichen Gründen erforderlich. Sie finden die Angaben in der Druckversion.Das Aufbruch-Team

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21GESUCHE UND ANGEBOTE

VORMERKEN: MOTZSTRASSENFEST 20./21. 07.In den vergangenen fünf Jahren waren wir als Gemeinde vor Ort auf dem lesbisch-schwulen Stadtfest, dem Motzstraßenfest, direkt vor unserer Tür im Schöneberger Kiez. Dort haben wir unsere Philosophie einer inklusiven Gemeinde und unsere Botschaften des Willkommens und der Vielfalt an einem Stand vorgestellt und sind mit hunderten Gästen des Festes ins Gespräch gekommen. In diesem Jahr ist das Motzstraßenfest für den 20. und 21. Juli geplant und wir suchen wieder Helfende, die mit uns dort präsent sind und Lust auf neue Kontakte und Gespräche haben. Bitte merkt Euch in diesem Fall das Datum schon einmal vor. Ge-nauere Informationen folgen im Mai.

HOMOSEXUALITÄT/TRANSIDENTITÄLT ALS GESCHENK GOTTESSeminarwochenende für christliche Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans* - 1. bis 3. November 2019/Wiesbaden

Gott liebt mich trotzdem. Viele von uns kennen diesen Satz. Homosexualität/Transidenti-tät sind demnach ein Defizit, das es gutzumachen gilt, vielleicht durch besonders intensiven Glauben und mehr Gebet.

An diesem Wochenende wollen wir unsere Homosexualität/Transidentität stattdessen als Geschenk betrachten:

Wer bin ich, als homosexuell/transident beschenkter Mensch?

Welches Potential hat mir Gott durch meine Homosexualität/Transidentität geschenkt?

Welche Möglichkeiten erfahre ich hierdurch?

Wie verändert dieses Geschenk meinen Blick auf andere Menschen, die aus Kirchen und Ge-sellschaft ausgegrenzt werden - und auf die, die ausgrenzen?

Wie entwickeln sich, mit dem Geschenk der Homosexualität/Transidentität, mein (geist-liches) Leben und mein Gottesbild?

Mit Elementen aus Gestalt- und Körperarbeit, Traumapädagogik und Aufstellungen lösen wir uns von defizitären Selbstbildern. Wir grenzen uns ab von Zuschreibungen, die uns kleinma-chen und schaffen neue Verbindungen, die uns stärken in unserer Gottes-Ebenbildlichkeit. So wird der Weg frei, die zu werden, als die wir von Gott her gedacht sind.

Mehr Infos und Anmeldung https://www.zwischenraum.net/anmeldung-oase/

Veranstaltet von Oase. Seelsorge und Therapie bei Zwischenraum

Leitung: Christian Wagner und Tom Fricke

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22 GESUCHE UND ANGEBOTE

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23VERMISCHTES

Horst Liedtke von der Briefmarken-Waisen-Mission schrieb in einem Brief:Lieber Bruder Witzemann, ganzherzlichen Dank für die Sendung mit Briefmarken. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Ich konnte einiges gleich wei-tergeben, denn die Nachfrage ist immer noch sehr groß, so dass ich im abgelaufenen Jahr insgesamt 12.000 € an EBM International für Kinder in Lateinamerika überwei-sen konnte. In diesem Jahr sind es bereits 1.000 €.Für Ihre Mithilfe danke ich recht herzlich und freue mich darauf, wieder von Ihnen zu hören. .Mit freundlichen Grüßen, Horst Liedtke

Also: Weiter Briefmarken sammeln und in Schöneberg, sauber ausgeschnitten (siehe Bild!), an Jürgen Witzemann weitergeben, in Wannsee bitte an Michael Tesch! Dieses Sammeln lohnt sich (s.o.) auf jeden Fall und ist für die Aufgaben in der Mission eine wichtige HILFE.

SPENDE AN DIE GEMEINDE – DER GANZ EINFACHE WEG Wer unserer Gemeinde auf einem schnellen und einfachen Weg Geld spenden möchte, kann das per Mobiltelefon tun.

Schicke einfach eine SMS mit dem Text GIB5BAPTISTENSCHOENEBERG an die Telefonnum-mer 81190, um mit 5 € zu helfen. Die Kosten betragen 5,17 € zuzüglich gegebenenfalls der SMS-Gebühr des Mobilfunkanbieters.Oder aber du schreibst GIB9 BAPTISTENSCHOENEBERG an die 81190 um mit 9 € zu helfen. Die Kosten dafür betragen dann 9,17 €.

BRIEFMARKEN FÜR KINDERHEIME IN SÜDAMERIKA

Die Parktickets sind jetzt im Bücherladen er-hältlich.

Ab sofort können die Parktickets am Bücher-laden erworben werden. Der Preis beträgt für ein ganzes Jahr 20,-- € und einmalig 15,-- € Kaution.

Um den Gemeindeparkplatz weiter zu entla-

sten, ist jeder PKW-Besitzer herz-lich eingeladen, eine Karte für den Lidl Parkplatz zu erwerben.

Das Parken ist mit dieser Karte nur sonntags möglich. Bei eventuellen Rückfragen könnt Ihr mich gern weiterhin wie gewohnt ansprechen.

Christoph Ehmer

PARKKARTEN | PARKPLATZ AM SONNTAG

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Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Berlin-Schöneberg, HauptstraßeK.d.ö.R., Haupt str. 125 A, 10827 Berlin, Tel. 78 004 200, Fax -201, Servicekräfte mit der 78004-212, E-Mail: “[email protected]”. Udo Schmidt, Gemein deleiter, 80505228, 8735212; Michael Noss, Gemeindepa stor, 0172-3140012, 78004-210; Dagmar Wegener, Gemeindepastorin, 0177-3925784, 78004-222; Flor Abojalady, Gemeindepastorin Persische Gemeindegruppe, 030-86435277, 0177-5439093; Si-mao Dilubenzi Fulama, Gemeindepastor Angolanische Gemeindegruppe, 8056380, 0162-1076740; Seung Wha Hahm, Gemeindepastor Koreanische Gruppe, 0176-61318880

Stationsgemeinde Ber lin-WannseeKönigstr. 66, 14109 Ber lin. Tel. Gemeindebüro 80505890 und -891 Fax; - [email protected];Dr. Ekkehard Brockhaus, Gemeindeleiter, 803 56 24.Matthias Drodofsky, Gemeindepastor, 805 058 90;

Konten für alle Gemeinden Berliner Sparkasse, BLZ 100 500 00, Konto-Nr. 113001 7717 (IBAN: DE02 1005 0000 1130 0177 17, BIC: BELADEBEXXX)

Aufbruch: AK-Öffentlichkeit V.i.S.d.P., Redaktion: Michael Noss, Sonja Kaba, Dagmar Wend. Web-Seite der Gemeinde: „www.baptisten-schoeneberg.de”. Die nächste Ausgabe erscheint am 5. Mai 2019 Re dak ti ons schluss: 1. Mai 2018 Alle Beiträge bitte an [email protected]