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10. JULI 2017MONTAG KULTUR LOKAL
Fest zum 70-Jährigen der Musikschule
ORCHESTER I ORCHESTER II UND CHOR
Vibraphon, Glockenspiel undSchlagwerkPeter-Paul Kannengießer
SchlagwerkWolfram Vossel, Xaver Vogel, Ro-man Linnhoff und Nike Götz
Pauken und SchlagzeugYannick Weber
GesangJulia Schwarz
EinstudierungPatrick Porsch, Bernd-Udo Winker,Henirette Böltz-Vogel und MartinSchröder
ProjektchorKatrin Bourdick, Ulrike Burkert, Bar-bara Bielefeld-Rikus, Bettina Cas-dorff, Marina Clemens-Ströwer, Si-mone De Corte, Andreas Dittmann,Christina Dittmann, Heike Ellersiek,Hubertus Felmy, Margit Filipponi,Helena Funke, Astrid Gunnemann,Astrid Hartmann, Cordula Hartwig,Julia Kersten, Cheryl Klawitter, KatjaKurowski, Elisabeth Linnhoff, Chris-tiane Mackensen, Catherine Otto,Mechthild Bilten, Patrick Porsch, Pe-ter Porsch, Christa Ritthoff, ClaudiaSchäfer-Urbanke, Liebtraud Scher-ner, Brigitte Scheunemann, BirgitSommer, Christiane Stadler, CarenVolbers, Ulrike Vom Bruch, BeateWietmann, Christiane Wiggeshoff
EinstudierungUlrich Janzen
Klavier (bei „Der Clou“)Mara Sophie Heinrich, Sarina Gün-ther, Anna Dröge, Anna Raupach,Leonard Kamp, Vincent Holsmanund Vincent Hagedorn
EinstudierungChristoph Hengst
GesamtleitungDavid Crescenzi
Applaus füreine SoesterInstitution
Anneliese Druxes spieltauch als 88-Jährige mit
SOEST � Ohne Anneliese Dru-xes-Dern gäbe es die SoesterMusikschule nicht. Die Brat-schistin spielte noch mit demGründer Dr. Ludwig Kraus imSoester Streichquartett, un-terrichtete Generationen vonjungen Streichern, fördertedie Einrichtung nach Kräften,halb beim Austausch mit derMusikschule in Lichfield/Eng-land und ist bis jetzt ins hoheAlter Förderin und Impulsge-berin für die jungen Kolle-gen.
Annelieses Druxes-Dern isteine Institution der SoesterMusikszene. Für sie gab’s ei-nen herzlichen Extra-Ap-plaus.
Ganz selbstverständlichspielte Anneliese Druxes-Dern im „Modern Times“-Or-chester mit. Und neben ihrdie Jüngsten, das waren der10-jährige Seraph Luig an derVioline sowie Hana Esser amCello, Moritz Kröger an derPosaune, Ida Trüten ud Chris-tina Schmöle an den Flöten.Diese vier sind jeweils elf Jah-re alt.
Musik aus den Blockbustern der vergangenen Jahrzehnte erklang beim „Modern Times“-Konzert in der Strabag-Halle. Mehr als 100 Musiker spielten unter der Leitung desitalienischen Dirigenten David Crescenzi.
Anneliese Druxes-Dern ist eineSoester Musikinstitution. Selbst88-jährig spielte sie beim Kon-zert „Modern Times“ mit .
„Möge die Macht mit Dir sein!“ Nach dem „Star Trek“-Motto hat-ten die Musiker ihrem Dirigenten David Crescenzi ein leuchtendesSchwert geschenkt. Der Italienier machte sich einen Spaß daraus,das Orchester bei den Zugaben damit zu dirigieren.
Der Projektchor trat bei „Spiel mir das Lied vom Tod“ auf (links). Musikschulleiter Ulrich Rikus bedankte sich beim Dirigenten David Crescenzi (Mitte) für das gelungene Kon-zert Imi „Modern Times“-Orchester spielten Musiker aus allen Generationen mit.
Die Melodie von „Here’s to you“ von Ennio Morricone aus „Saccound Vanzetti avancierte zur neuen Hymne der Musikschule: „Komm,sing mit mir.“
Kein Fußball, kein Bullenauge,kein Freibier. Aber jeder 50.Soester ist hier...geht doch!
Albrecht Simons von Bockum-Dolffs, als er über das riesige Au-ditorium blickt.
Wer es schafft, nachher auf demNachhauseweg nicht dieses The-ma zu pfeifen, der bekommt eineMedaille für die taubsten Ohrenim ganzen Landkreis.
Albrecht Simons von Bockum-Dolffs, als das Thema aus „MissMarple“verklungen war.
Ganz großes KinoUmjubeltes Konzert mit Filmmusik eröffnet in der Strabag-Halle Fest zum 70-Jährigen der Musikschule
SOEST � Es passiert sehr selten,dass nach einem Konzert allekomplett begeistert sind – Jun-ge und Alte. Dieser außergeöhn-liche Fall trat Freitagabend inder Strabag-Halle ein: Mehr als1 000 Zuhörer waren hin undweg.
Beifallsstürme, minutenlan-ge Ovationen im Stehen undZugaben, erst dann durftendie mehr als 100 Musiker vonder Bühne: Mit „Modern Ti-mes“ hatten Orchester, BigBand und Projektchor unterLeitung von David Crescenzidas Fest zum 70-Jährigen derSoester Musikschule eröffnet.
Heiter-beschwingteAtmosphäre
Die Organisatoren hatten al-les richtig gemacht. Eine tolleAkustik in der alten Indus-triehalle („eine coole Locati-on“, so Musikschulleiter Ul-rich Rikus), ein hochmoti-viertes Ensemble, ein charis-matischer Dirigent und eineheiter-beschwingte Atmo-sphäre boten den Rahmenfür einen Film-Abend, denkeiner so schnell vergisst.
Die Fanfare von MetroGoldwyn Meyer ertönte. Unddann legte das Ensemble los,zeigte sich in Bestfom. Esmachte einfach Spaß zuzuhö-ren. Vorm inneren Auge zogeine cineastische Revue mitden Highlights der vergange-nen Jahrzehnte vorbei. Moch-te ein Film noch so fragwür-dig, aber sein Soundtrack einOhrwurm sein, so stand erauf dem Programm. Die gro-ße Leinwand über den Köp-fen der Musiker zeigte die An-kündigungsplakate und Film-szenen.
Von „Doktor Schiwago“ und„Miss Marple“ aus den 60ernbis zu modernen Blockbus-tern war alles dabei. Als „Pira-tes of the Caribbean“ ange-kündigt wurden, klatschensogar die Sechsjährigen vollVorfreude in die Hände. Amliebsten hätte man bei denMelodien mitgesummt,kennt man sie doch alle.
Und die Stars erst: MargretRutherford als Miss Marple,Robert Redford und PaulNewman als Edelgauner in„Der Clou“, Harrison Ford,der sich als tollkühner India-na Jones mit einer Liane überdie Kluft schwingt, und JackSparrow alias Johnny Depp –man sah sie förmlich vorsich.
Zum Schluss eineLiebeserklärung
Dann tauchte plötzlich dasPiratenschiff aus dem Nebel
auf – machtvoll, stark undkämpferisch. Das Orchesterspielte im tutti, die Musikergaben alles. Das Meer tobt inder Strabag-Halle.
Und was für eine Idee, die-ses wuchtige Stück Musikdann einfach stehen zu las-sen und – ganz einfach, lo-cker und entspannt – denAbend mit einem leichten
Liedchen zu beschließen, mit„Beyond the Sea“, der Liebes-erklärung an das Meer vonCharles Trenet, die auch Rob-bie Williams sang und die imStreifen „Findet Nemo“.
Moderator Albrecht Simonsvon Bockum-Dolffs, der mitlaunigen Sprüchen und hand-festen Infos durch den Abendgeführt hatte, machte danacheine komplizierte Rechnungauf, die schließlich in der For-mel mündete: Musikschule =Lieblingsschule.
Warum sonst würden rund160 Menschen seit Monatenehrenamtlich, ohne Bezah-lung planen, proben und fürdie Musikschule arbeiten?Das sei nur der 70-jährigenVerbundenheit der Soestermit ihrer Musikschule zu ver-danken, stellte der Moderatorfest. Im Abspann wurden dieNamen all dieser fleißigenHelfer genannt.
„Das war das Jahr, als die Queendie englischen Truppen in Soestbesuchte. Da gab’s die Musik-schule schon. Die Engländer sindweg. Die Queen und die Musik-schule gibt’s immer noch. Diebeiden sind auch gleich ,was ihreBeliebtheit angeht. Nur nicht,was ihr Vermögen betrifft.“
Albrecht Simons von Bockum-Dolffs, als er „Lara’s Theme“ ausdem Film „Doktor Schiwago“ an-kündigt, der 1965 in die Kinoskam.
Violine IBernd-Udo Winker, Filiz Erten, LenaLinnhoff, Patrick Blankenmeier, JuliaSchwarz, Mara Dobbelstein, UteFriedrich-Pagels, Kálmán Oláh, Hil-trud Keh, Neo Luig, Lisa Brinker,Matthias Hesse, Eva Kalamenovichund Vitus Kirchner
Violine IIJin Kim, Esther Gervink, Lavinia Hil-se, Mikail Görkem, Siti Jeuring, Han-na Gössling, Leonhardt Stich, Fran-ziska Hautkapp, Manasi Palachan-dran, Vitus Redmann, Jonna Pran-ge, Sofia Teuber, Nina Groß und Se-raph Luig
ViolaMargit Sommer, Rainer Holzer, Da-niela Keppeler, Lina Kleinschmidt,Silja Grave, Marah Sophie Heinrich,Anneliese Druxes-Dern und LudmilaBrune
CelloRebecca Gasse, Hana Esser, LisetteDietrich, Jörn-Uwe Droemann, YukoUenomoto und Ute Vogel
KontrabassJohannes Jacobi und Hans-GeorgKraft
Flöte/PiccoloTammi Schweizer, Anne-Sophie Hil-le, Greta Hof, Ida Trüten, ChristinaSchmöle, Antonia Schräder und Pa-vel Tseliapniou
Oboe und EnglischhornRoland Danyi
OboeKatharina Bonitz
KlarinetteAngela Troike, Jule Heinemann, Ali-cia Klocke, Kim Wustlich, RaphaelaGebauer-Hanitzsch, Hauke Schie-mann, Madita Sauerland, TalidaAdrian, Emma Gerbert und PatrickPorsch
BassklarinetteOiver Wendt
AltsaxofonPia Topp, Helge Haveresch, Christi-an Rudolph, Martin Tran, BastianWeyer, Jakob Bonitz, Paula Schie-mann, Luisa Dolbisch, MagdalenaHof, Laurentia Sehner und RobinKipp
TenorsaxofonPhilipp Junghölter, Julius Leicht,Theresa Camen, Madita Hartmann,Jonathan Vogel und Jonas König
BaritonsaxofonNiklas Dittmann
Horn und MundharmonikaSam Minnnich
HornNiels Bolinger
TrompeteBenedikt Kämper, Julian Knop, KaiStaud, Stefan Carl, Carolin Kudlin-ski, Joseph Asseburg, RaphaelSchröder und Adrian Hülskemper
PosauneAnne-Kathrin Reck, Matthias Schul-ze, Jakob Niestadtkötter, FriedrichHautkapp, Max Niestadtkötter, Mo-ritz Krüger und Marie Förster
BassposauneRoman Hendricks
TubaTill Pröpsting
Klavier,Celesta und CembaloVincent Hagedorn
Klavier und SyntheziserPia Leicht
Klavier und CelestaJonas von Stein
HarfeHelene Schütz
Gitarre/E-GitarreNoah Weber
Ukulele und GitarreSophie-Charlotte Kramer
MandolineFranz Schröder
E-BassLaurenz Butzkeund Frederik Schöttler
Farbklänge und KlangfarbenInternationales Familien- und Kulturfest setzt Geburtstagsfeier der Musikschule fort
SOEST � Ein farbenfrohes Fami-lien- und Kulturfest setzte amSamstag die Feier zum 70-Jähri-gen der Musikschule in und ander Strabag-Halle fort.
Noch am Freitagabend nachdem Konzert hatten fleißige
Helfer aufgeräumt und vorbe-reitet, so dass am Samstag al-les picobello war, als das En-semble um Louisa Kimmelmit „Happy Birthday“ zumGeburtstag gratulierte. VieleGruppen, die aus der Musik-schule stammen oder sich
mit ihr verbunden fühlen,trugen zum Gelingen des Ta-ges bei. Die Grundschüler ga-ben mit ihrem Stück „Kunter-bunt“ die Parole für dienächsten Stunden aus: Buntsollte es zugehen. Da schlosssich gleich die Malschule an:
„Zusammen werden wir100!“, verkündete KarinSteig, als sie mit Ulrike Wink-ler ihre Glückwünsche abgab.Mal- und Musikschule seinedurch Klangfarben und Farb-klänge schon lange miteinan-der verbunden. Bilder von200 Malschülern schmücktenan beiden Festtagen die Stra-bag-Halle.
Während sich draußen vordem Tor ein kleines Musiken-semble drauf vorbereitete,(Volks-)Tanzmusik zu ma-chen, huldigten drinnen dasEnsemble Zinnober und dieBallettschule Ann Krusi dem„Geburtstagskind“ mit Mu-sik, Gesang und Balletttanz.
Die ganze Zeit über rolltendie Helfer vom FörderkreisFässer, zählten Marken,schenkten Kaffee aus undverkauften Kuchen. Schließ-lich sollten all die vielen Be-sucher satt werden.
Je weiter der Nachmittagfortschritt, umso ernsthafterund nachdenklicher wurdendie Beiträge. Das Soester Gi-tarrenensemble spielte erstinternationale Melodien undbrachte dann „Songs of Strug-gle, Voices of Freedom“ vonTimothy Pehlan zur Urauf-führung. Das Stück verstehtsich als Komposition für die„Freiheit für alle“.
Um Freiheit und Friedenging es auch in der Auffüh-rung von „Moments In ALive“ von Denis Goldberg (sie-he unten) und bei der Podi-umsdiskussion mit jungenLeuten aus Soest am Ende desTages. „Jeder kann was dazutun, dass Vorurteile abgebautwerden“, lautete ihre Bot-schaft.
Gänsehaut und einige TränenLebensgeschichte Denis Goldbergs und Südafrika-Hymne ergreift die Zuhörer
SOEST � Der Verein „Mu-sicways Germany“ hatte dengreisen südafrikanischenBürgerrechtler Denis Gold-berg als Schirmherr der Ver-anstaltung gewonnen. Erwollte auch aus seiner Le-bensgeschicihte „Moments InA Life“ lesen. Doch aus Ge-sundheitsgründen konnte er
nicht kommen (der Anzeigerberichtete). Seine Freunde inSoest hielten ihn per Mailund per Skype stets auf demLaufenden. So wird er auchvon der Aufführung desStücks „Moments in a Live“erfahren haben, das seine Le-bensgeschichte erzählt. Eineigens zusammengestelltes
Ensemble brachte die vonMatthijs van Dijk kammer-musikalisch vertonte Biogra-fie auf die Bühne. Die Zuhö-rer erfuhren vom jahrelan-gen Kampf, die der weißeKommunist an der Seite Nel-son Mandelas gegen dieApartheid geführt hatte. Undsie wurden ergriffen von denSchilderungen seiner furcht-baren Zeit im Gefängnis. Eswar die europäische Erstauf-führung dieses Werks.
Eigentlich wollte s Goldbergden Text selber sprechen. Dasübernahm jetzt auf seine Bit-ten die Sängerin Gisela de Vil-liers. Als sie sich nach der be-rührenden Schilderungen er-hob und solo die südafrikani-sche Hymne „Nkosi sikelel’iAfrika“ sang, da bekam man-cher eine Gänsehaut undkämpfte mit den Tränen. AlleAfrikaner in der großen Halleaber standen auf, legten dieHand aufs Herz und sangenden Text leise mit.
10. JULI 2017MONTAG KULTUR LOKAL
Fest zum 70-Jährigen der Musikschule
Richtig feiern
Musikschulesetzt MaßstäbeKlar, die Vorbereitungen für dasJubiläumsfest haben unendlichviel Arbeit, Zeit und Nerven ge-kostet. Man möchte auch garnicht wissen, wie viele Niederla-gen und Enttäuschungen jederEinzelne einstecken musste.Aber all der Stress hat sich ge-lohnt. Das Ergebnis war toll:Von dem Konzert am Freitagwird Soest noch lange schwär-men. Der Bürgermeister nanntees gar „sensationell“. Das kun-
terbunte Festagstreiben amSamstag rund um die Strabag-Halle zauberte den BesuchernLächeln in die Gesichter.Die Musikschule hat vorge-macht, die man richtig feiert:Mit guten Einfällen und Enga-gement, mit Hand und Fuß undHerz, mit neuen Ideen in alterTradition, mit Stil und Charmeund (fast) ohne offizielles Brim-borium. Die Musikschule hatMaßstäbe gesetzt.
ANGEMERKT
„Happy Birthday Musikschulke“Roland Danyi, Klarinette und Saxo-fon,Fabian Freitag, PosauneLouisa Kimmel, PianoIvo Kassel, Bass,Peter Kannengießer, Schlagzeugund Percussion
Die Geschichte von KunterbuntChor der Johannes-Grundschule mitRebecca Gasse und Daniela Keppe-lerKlasse 3c der Wiese-Grundschulemit Kathrin Beckmann1. Klasse der Georg-Grundschulemit Ute Vogel und Ulrike DeimelMargit Filipponi, Elementar-Dozen-tin
Ständchenzeit
Traditionelle karnatische MusikYazhini Prasanth und Manasi Pala-chandran, Violinen
Ballettschule Ann KrusiFiona Grave, Sarah Leamann, AnneMarie Stemig, Michal Streitberg,Sophe Winkelkemper und LindaWolf als Tänzerinnen,Ann Krusi, LeiterinL0uisa Kimmel, Klavierbegleiterin
ZinnoberFeride Thaqi, GesangStefan Schwarz, Gitarre und Ges-sang,Theo Steins, Piano, Akkordeon undPercussion,Walburga Weber, Flöte,Mila Brune, Viola und GesangVignesan Shan, Tablas und Daburka
Gitarre International
Soester GitarrenensembleMoritz Bürger, Paul Dröge, MatthisEckhof, Eike Flath, Richard Gille, Sil-ja Götzmann, Henning Hückelheim,Steven Kalenuk, Jimmy Karrie, UrsKönig, Valentina Krieg, Levin Kurok,Vincent Leifert, Lukas Martini, Flori-an Nübel, Emre Okumus, PatrickSchnabel, Jullius Schulte, AlexeiSchwarz, Eva Siedhoff, Daniel Streit-berg, Theodor Tigges, ChristophTran, Amelie Wiese, Marlon Zundel,Kilian Trüten, Noah Weber und Jan-nik Schmöle.Wolfgang Bargel, LeitungGäste: Jean Barcelos, Detlef Neu-mann, Eddie Nünnig, RembrandtGerlach, Andreas Heuser, StefanHesse, Karin Bargel, Gabriele Gre-gorek, Peter Tigges, Franz Schröder,Katharina Rabinek und ChristophSchönle.
Uraufführung „Songs of Strug-gle, Voices of Freedom“ von Thi-mothy PhelanSahbi Amara, SprecherWolfgang Bargel, GitarreTimothy Phelan, Dirigent
„Moments In A Life“von Denis Goldberg
Matthijs van Dijk, Komponist,Gisela de Villiers, Sängerin undSprecherin,Jörg Vogel, Klarinette,Patrick Hengst, PercussionMaxamilian Hörmeyer, 1. Violine,Ezgi Su Apadyin, 2. violine,Birte Jahnke, Viola,Jana Susuri, Cello,Endika Rodriguez, Bass,Lothar Berger, Obertongesang,Christoph Hengst, Klavier
Podiumsdiskussion „Freiheitli-ches Leben in einer multinatio-nalen Gesellschaft“
Georg Wester-Ebbinghaus, Fach-hochschule-Südwestfalen,Teddy Walter und Rebecca Jones,Aldegrever-Gymnasium,Jannis Wassiljew und Antonia Klein-schmidt, Archigymnasium,Judith Düring, Conrad-von-Soest-Gymnasium,Niclas Müller, Hubert-Schwartz-Be-rufskolleg,Maria Albersmeier und Gina Nied-du, Hannah-Arendt-Gesamtschule,Prof. Dr. Thomas Weyer, Moderator
Wie wäre es doch eintönig, wenn immer nur eine Gruppe etwas zu sagen hätte. Besser, alles machen was gemeinsam. Dann werden die Tage viel lustiger, eben kunterbunt. Das sagte das kleine Stück,das dieKinder aus der Johannes- der Wiese- und der Georgs-Grundschule unter Leitung von Margit Filipponi singend vortrugen.
TEILNEHMER
Vom Fest zum 70-Jährigen derMusikschule berichten:
Bettina Boronowskysowie Klaus Bunte,
Michael Joswigund Wolfgang Neuhaus (Fotos)
Nonhlanhla Mugomezulu, Ephraime Mosibiund Bongani JusticeMakhoubla (von links) waren eigens aus Ostwestfalen gekommen,um die Sängerin Gisela de Villiers zu erleben.
Bärbel Ifland-Schräder (links)vom Verein „Musicways Germa-ny“ freute sich, dass die Sänge-rin Gisela de Villiers für DenisGoldberg eingesprungen warund die Lenbesgeschichte dessüdafrikanischen Bürgerrecht-lers vortrug.
Auch die Ballettschule Ann Krusi gratulierte mit einer Darbietung zum Musikschul-Geburtstag. EinigeGruppen junger Elevinnen trainieren regelmäßig im Musikschul-Gebäude an der Schültingerstraße
Das Soester Gitarrenensembel brachte „Songs of Struggle, Voices of Freedom“ von Timothy Phelan zuUraufführung. Der Komponist dirigierte das Werk selber.
Aus der Champions LeagueSOEST � Ein besonderes Ge-schenk hat sich die Ingrid-Kipper-Stiftung ausgedacht,die seit 30 Jahren zu den För-derern der Musikschule ge-hört. Die Kipper-Stiftung wol-le 2018 das Vogler-Quartettnach Soest holen, um hiereine Workshop und ein Kon-zert zu geben, kündigte Vor-sitzender Dieter Fuchs an. Ei-gentlich sei es schier unmög-
lich, das weltberühmte En-semble zu verpflichten. Dochder Kipper-Stiftung sei das ge-lungen, weil sie mit demQuartett eng verbunden ist,gab sie den aufstrebendenKünstlern doch vor 20 Jahrenein Stipendium. Musikschul-leiter Ulrich Rikus freutesich: „Das Quartett gehörenwirklich zur Champions Lea-gue der Kammermusik“
Die gesamte Außenwand der Strabag-Halle stand jungen und älte-ren Künstlern zur Gestaltung zur Verfügung. Leider half alles Re-cken und Streckne nicihts – selbst die Amitioniertesten schafften esnicht, alle Steine anzumalen.
Bildergaleriezum Thema auf
www.soester-anzeiger.de@