FreundschaFt, die wissen schaFFt.

K önnen wir mal Deine Firma besuchen, Frau Barten? – Mit dieser kindlich-ernsten Frage begann 2005 eine Koope-ration, die heute auch überregional als gelungenes Vorzeige-projekt gilt. Dr. Gabriele Barten, Marketingleiterin des renom-mierten und alteingesessenen Walzwerkanlagen-Herstellers Achenbach Buschhütten, übergab kurz vor Weihnachten 2005 eine Spende für den Aufbau einer Sachbuchbibliothek

MINT MachT kleINeN ForscherN spass!

Kooperation mit ZuKunFt: achenbach buschhütten & bodelschwingh-grundschule

an die Friedrich von Bodelschwingh-Grundschule in Busch-hütten. „Natürlich könnt ihr uns bei Achenbach besuchen“, lud die engagierte Unternehmerin spontan alle interessier-ten Schülerinnen und Schüler ein. Im Frühjahr 2006 kamen über 70 Kinder der benachbarten Grundschule, um einmal das große Unternehmen, an dem ihr Schulweg sie jeden Tag vorbei führt, näher kennenzulernen. Einen Tag lang hieß es

ausdrücklich: „Betreten der Baustelle erwünscht!“ Die großen Montagehallen, die vielen Werkzeuge, die riesi-gen Maschinen – all das be-geisterte die Kinder, die sich mit vielen Dankeschöns, herzlichen Briefen, selbst-gemalten Bildern und klei-nen Geschenken bei Dr. Ga-briele Barten, ihrem Mann und Geschäftsführer Axel Barten, und ihren engagier-ten Mitarbeitern bedankten.

An diesem Tag entstand die Idee für das Projekt „Sa-chen machen bei Achen-bach“, erzählt die Unterneh-merin rückblickend. Jedes Jahr kommen nun Grund-schüler, um etwas über Alu-minium, seine Verarbeitung und seine Eigenschaften, aber auch über die Arbeits-welt der Firma Achenbach zu lernen.

kinder special

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15 kleine Forscherinnen und Forscher genossen ihren Besuch im hochmodernen Science College bei Jülich im Juni 2010. Mit dabei Eva (hinten, 3.v.l.),

Arya (hinten, 2.v.r.), Dr. Gabriele Barten (letzte Reihe, links) und Lehrerin Julia Müller (letzte Reihe, rechts).

„Die Begeisterung der Kinder ist groß“, bestätigt Julia Müller, zuständi-ge Lehrerin der Bodelschwingh-Grund-schule und Mitglied im Kompetenzteam Siegen-Wittgenstein für den Bereich Sachunterricht und MINT-Förderung. „Die sogenannten MINT-Fächer, also Mathematik, Informatik, Naturwissen-schaften und Technik, erlebbar ma-chen, das gelingt am besten bei originä-ren Begegnungen an außerschulischen Lernorten. Solche Erfahrungen sind oft von nachhaltiger Wirkung“, erklärt sie weiter. Arya, Schülerin der 4. Grund-schulklasse, erzählt voller Begeiste-rung von ihrem Tag bei Achenbach und stellt fest: „Aluminium fi ndet man ein-fach überall“. Und Eva aus der 3. Klasse ergänzt: „Aluminiumfolie ist übrigens viel, viel dünner als ein Haar!“

Seit 2010 gibt es nun ein weiteres Ko-operationsprojekt, den ExperiMINT-Forscherclub, fi nanziert von Axel und Dr. Gabriele Barten. Vier große Klas-senkisten zu zentralen naturwissen-schaftlichen Phänomenen, erarbeitet von der Universität Münster für den Sachunterricht in Grundschulen, hat die Schule dazu angeschafft. „Die Klas-senkisten, die seitdem häufi g im Einsatz sind, sind ein wichtiger Baustein in un-serem neuen Projekt“, erklärt Julia Mül-ler. Aus ihrer Erfahrung weiß sie, dass sich vor allem Kinder im Grundschul-alter für naturwissenschaftliche und technische Phänomene begeistern las-sen, weil sie in diesem Alter ihre Welt besonders neugierig und offen entde-cken. „Es ist einfach perfekt, dass un-sere Bemühungen im MINT-Bereich von Achenbach so kompetent, zukunfts-orientiert und verlässlich unterstützt werden!“

Aus Nachbarn werden Freunde – so könnte man die Zusammenarbeit von Schule und Unternehmen charakteri-sieren. Ein beispielhafter Erfolg, der den Partnern auch landesweit viel Lob

inFormation

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„Wir haben ein Modellauto gebaut, „Wir haben ein Modellauto gebaut, „Wir haben ein Modellauto gebaut, das mit Wasser betankt wird und von das mit Wasser betankt wird und von das mit Wasser betankt wird und von einer Brennstoffzelle mit Solarstrom einer Brennstoffzelle mit Solarstrom einer Brennstoffzelle mit Solarstrom

betrieben wird, und das kann wirklich betrieben wird, und das kann wirklich betrieben wird, und das kann wirklich fahren“, berichten die kleinen Forscher-fahren“, berichten die kleinen Forscher-fahren“, berichten die kleinen Forscher-

innen Arya und Eva begeistert. Zwei innen Arya und Eva begeistert. Zwei innen Arya und Eva begeistert. Zwei Tage lang beschäftigten sie sich im Tage lang beschäftigten sie sich im Tage lang beschäftigten sie sich im

College mit Technik, kindgerecht und College mit Technik, kindgerecht und College mit Technik, kindgerecht und inspirierend. „Und wenn wir groß inspirierend. „Und wenn wir groß inspirierend. „Und wenn wir groß

sind, möchten wir helfen, mit Technik sind, möchten wir helfen, mit Technik sind, möchten wir helfen, mit Technik Umweltprobleme zu lösen“,Umweltprobleme zu lösen“,Umweltprobleme zu lösen“,

sind sich Eva und Arya einig,sind sich Eva und Arya einig,sind sich Eva und Arya einig,„wir haben schon viele gute Ideen!“ „wir haben schon viele gute Ideen!“ „wir haben schon viele gute Ideen!“

steine umfasst dieses Projekt: die Klas-senkisten samt fl exiblem MINT-Labor, eine diesbezügliche Lehrerfortbildung und das Forschercamp in Form des Be-suchs von 15 Schülerinnen und Schü-lern im hochmodernen Science College Overbach bei Jülich im Juni 2010.

„Im Grunde kann man einen Men-schen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.“ Dieses Zitat von Galileo Galilei wurde in den fünf Jahren zum Leitbild der nach-barschaftlichen Kooperation. „Es ist eine Freundschaft, die Wissen schafft“, ist auch Axel Barten überzeugt und löst gerne sein Versprechen ein, das zwei-tägige Camp im Science College Over-bach auch in diesem Sommer wieder zu fi nanzieren; der Termin dafür ist schon längst gebucht.

„Können wird Dich noch mal besu-chen, Frau Barten?“ Mittlerweile gehö-ren zu der Freundschaft gegenseitige Besuche, etwa beim Schul-Sommer-fest oder bei der Achenbach-Nikolaus-feier, fest dazu. Und kleine Geschenke ebenfalls, wie der begeisterte Ingenieur Axel Barten erfahren durfte: Die Grund-schulkinder schenkten ihm zu seinem Geburtstag im Dezember 2010 einen selbst zusammengestellten Experi-mentierkasten. Auf die Frage von Arya hin, welches denn sein Lieblingsexperi-ment sei, muss er nicht lange überlegen: „Eine Tomate lernt schwimmen!“

einbrachte, etwa vom Regierungspräsi-denten, der persönlich vorbeikam. Be-sonders der ExperiMINT-Forscherclub hat Aufmerksamkeit erregt. Drei Bau-

achenbach Buschhütten GmbHsiegener straße 15257223 kreuztalTelefon: 02732 799-910email: g.barten@achenbach.de

www.achenbach.de

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