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Frauenfelder Post – die Monatszeitung Januar 2010 Jubiläum 10 Jahre Neubau Sprachheilschule S. 7 Finanzen im Griff: Nummer eins Hans Stöckli, Biel, Carlo Parolari, Frauenfeld, und Tho- mas Feurer, Schaffhausen, erfreut über Studie S. 3 Im Ratgeber Recht befasst sich Dr. iur. Gieri Bolli- ger, Geschäftsleiter der Stif- tung für das Tier im Recht, mit «Scheidungstieren».Was hat sich verändert, seit Tiere nicht mehr als Sache gelten? Wer hat bei einer Trennung Anrecht auf die Katze, den Hund oder andere Haustiere? Was für Kri- terien werden bei der Zutei- lung angewandt? Können Un- terhaltskosten oder eine Entschädigung für Verlust gel- tend gemacht werden? S. 23 Mit der «POST»-Küche haben wir wiederum eine neue Rubrik geschaffen. Darin wird künftig der Wein des Monats vorgestellt und unter dem Titel «Tipp des Chefs» ein Rezept präsentiert. Darin finden Sie aber auch andere Tipps rund ums Essen und Trinken. S. 30 Berchtelistag: wenn die Nacht zum Tag wird Am dritten Montag im Janu- ar wird in Frauenfeld der Berchtelistag gefeiert, mit traditionellem Bürgermahl, Maskentreiben und -prämie- rung und Jubel, Trubel Hei- terkeit bis in die frühen Morgenstunden. An diesem Morgen ruſt das Glöcklein vom Rathausturm Bürgerinnen und Bürger zur Bürgerversammlung ins Rat- haus. Im Anschluss daran tref- fen sich die Stadtkonstabler zur Berchtelisversammlung. Erster Höhepunkt bildet am Abend das Berchtelismahl. Die Stadt- konstabler treffen sich dazu mit ihren Gästen im Rathaussaal, das einzige Mal übrigens, an dem hier getafelt werden darf. Die Kurzdorfer Konstabler laden ins Quartierrestaurant Frohsinn und die Erchinger Gesellschaſt in die für diesen Anlass in einen Festsaal umgewandelte Turn- halle im Langdorf. Das einfache Mahl, bestehend aus einer Salzisse, Salaten und zwei Halb- Masken und Guggen mischen sich gegen Mitternacht unter das festende Volk. Bild zVg litern Bürgerwein, wird nach strengen Regeln eingenommen, aufgelockert durch Musik- oder Gesangsdarbietungen und wit- zigen Ansprachen. In ähnlichem Rahmen feiern auch Nicht- bürger. Sie haben sich in drei Schamauchengesellschaſten (Stadt-, Kurzdorfer und Lang- dorfer Schamauchen) zusam- mengeschlossen. Gegen 23 Uhr wird das Bürgermahl beendet und die Türen für alle Fest- freunde geöffnet. In den Festlo- kalen, auf den Strassen, in Gassen und Restaurants be- ginnt ein buntes Treiben. Masken und Guggen mischen sich unters Festvolk. Es wird ausgelassen gefeiert bis zum Morgengrauen. as

Frauenfelder POST - Ausgabe Januar 2010

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Frauenfelder POST - Januar 2010

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Page 1: Frauenfelder POST - Ausgabe Januar 2010

Frauenfelder Post – die Monatszeitung Januar 2010

Jubiläum10 Jahre NeubauSprachheilschule S. 7

Finanzen im Griff: Nummer einsHans Stöckli, Biel, Carlo Parolari, Frauenfeld, und Tho-mas Feurer, Schaffhausen, erfreut über Studie S. 3

Im Ratgeber Rechtbefasst sich Dr. iur. Gieri Bolli-ger, Geschäftsleiter der Stif-tung für das Tier im Recht, mit«Scheidungstieren».Was hatsich verändert, seit Tiere nichtmehr als Sache gelten? Werhat bei einer Trennung Anrechtauf die Katze, den Hund oderandere Haustiere? Was für Kri-terien werden bei der Zutei-lung angewandt? Können Un-terhaltskosten oder eineEntschädigung für Verlust gel-tend gemacht werden? S. 23

Mit der «POST»-Küchehaben wir wiederum eine neueRubrik geschaffen. Darin wirdkünftig der Wein des Monatsvorgestellt und unter dem Titel«Tipp des Chefs» ein Rezeptpräsentiert. Darin finden Sieaber auch andere Tipps rundums Essen und Trinken. S. 30

Berchtelistag: wenn dieNacht zum Tag wirdAm dritten Montag im Janu-ar wird in Frauenfeld derBerchtelistag gefeiert, mittraditionellem Bürgermahl,Maskentreiben und -prämie-rung und Jubel, Trubel Hei-terkeit bis in die frühenMorgenstunden.

An diesem Morgen ruft dasGlöcklein vom RathausturmBürgerinnen und Bürger zurBürgerversammlung ins Rat-haus. Im Anschluss daran tref-fen sich die Stadtkonstabler zurBerchtelisversammlung. ErsterHöhepunkt bildet am Abenddas Berchtelismahl. Die Stadt-konstabler treffen sich dazu mitihren Gästen im Rathaussaal,das einzige Mal übrigens, andem hier getafelt werden darf.Die Kurzdorfer Konstabler ladenins Quartierrestaurant Frohsinnund die Erchinger Gesellschaftin die für diesen Anlass in einenFestsaal umgewandelte Turn-halle im Langdorf. Das einfacheMahl, bestehend aus einerSalzisse, Salaten und zwei Halb-

Masken und Guggen mischen sich gegen Mitternacht unter das festende Volk. Bild zVg

litern Bürgerwein, wird nachstrengen Regeln eingenommen,aufgelockert durch Musik- oderGesangsdarbietungen und wit-zigen Ansprachen. In ähnlichemRahmen feiern auch Nicht-bürger. Sie haben sich in drei

Schamauchengesellschaften(Stadt-, Kurzdorfer und Lang-dorfer Schamauchen) zusam-mengeschlossen. Gegen 23 Uhrwird das Bürgermahl beendetund die Türen für alle Fest-freunde geöffnet. In den Festlo-

kalen, auf den Strassen, inGassen und Restaurants be-ginnt ein buntes Treiben.Masken und Guggen mischensich unters Festvolk. Es wirdausgelassen gefeiert bis zumMorgengrauen. as ■

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Januar 2010 Ausgabe 1 | 3www.frauenfelderpost.ch

Liebe Leserinnen, liebe LeserWir haben auf das Resultatder kantonalen Abstimmungüber die Bezirkseinteilung re-agiert und bedienen ab sofortauch den Bezirk Diessenhofenmit der «Frauenfelder POST».Unsere Druckauflage erhöhtsich damit auf 46 000 Exem-plare. Mit dieser Ausweitungwollen wir einen aktiven Bei-trag leisten, dass sich die Be-wohner des neuen BezirksFrauenfeld, namentlich der Re-gion Untersee und der RegioFrauenfeld mit all ihren Proble-men, Freuden und Sorgenbesser kennen und verstehenlernen und damit einandernäherkommen. Im Namen vonVerlag und Redaktion heisseich die neuen Leserinnen undLeser herzlich willkommen.Jetzt in der Weihnachtszeitsind Strassen und Gassen mitLichterketten weihnächtlichgeschmückt und erleuchtet.Lichterketten sind Symboleder Hoffnung und der Zuver-sicht. Sie befriedigen unserGrundbedürfnis nach Licht.Licht erst ermöglicht Leben.Wo Licht ist, ist aber auchSchatten (und umgekehrt).Was im Schatten liegt, liegt imDunkel, wird oft übersehenund wirkt unheimlich. In die-sem Sinne wünschen IhnenVerlag und Redaktion im neu-en Jahr viel Licht ohne unheil-schwangere Schatten.

Alois SchwagerChefredaktor POST

Gut aufgestelltin ein neues JahrzehntFrauenfeld hat im zu Endegehenden Jahr viel Erfreuli-ches und Überraschendes er-lebt und kann mit Zuversichtdem neuen Jahrzehnt ent-gegenblicken. StadtammannCarlo Parolari zieht Bilanz.

An der Schwellezum Jahr 2010dürfen wir mitgrosser Freudezurückblickenund mit Zuver-

sicht nach vorne schauen. DasJahr 2009 hat uns überraschendviel Erfreuliches gebracht.Gleich mehrfach machte Frau-enfeld mit positiven Schlagzei-len von sich reden. Angefangenmit der Verbesserung im Städte-Ranking der Bilanz, bei dem wirals bestklassierter Ort im Kan-ton den Sprung von Rang 54 imVorjahr auf Rang 30 geschaffthaben und bei dem die Attrakti-vität der Städte verglichen wur-de. Bei einem weiteren Städte-Ranking der Bilanz, bei dem diefinanzielle Verfassung und dieQualität der Finanzbewirtschaf-tung bewertet wurden, schlos-sen wir von 20 Städten undHauptorten in der Schweiz garam besten ab. Diese Ergebnissesind das Resultat einer langfris-tigen Finanzpolitik, die sich derStadtrat schon vor Jahrzehntenauf die Fahne geschrieben hat.

Ein besonderes Geburtstags-geschenkEin weiterer Höhepunkt war imNovember der Gewinn derAuszeichnung «FLUX – golde-ner Verkehrsknoten», die vonPostAuto Schweiz und dem

Unter dem Vorsitz von Regierungsrat Jakob Stark wird der Verein Metropolitanraum Zürich gegründet. Bild zVg

Verband öffentlicher Verkehrvergeben wird. Von gesamt-schweizerisch 26 Verkehrskno-ten, die unter dem Aspekt«Kombinierte Mobiliät» nomi-niert worden waren, schwangFrauenfeld dank dem Bahnhofobenaus. Und dies exakt zehnJahre nach Einweihung derDrehscheibe des öffentlichenVerkehrs im Dezember 1999,was somit zum besonderenGeburtstagsgeschenk wurde.Wiederum zehn Jahre früher,im November 1989, hatten dieFrauenfelderinnen und Frau-enfelder Ja gesagt zum «Bahn-hof 2000». Dies bedeutete dieTieferlegung der Bahnhofstras-se und schuf die Voraussetzun-gen zur Entflechtung von öf-fentlichem Verkehr undIndividualverkehr. Aus diesemBlickwinkel ist der Gewinn der

«FLUX»-Auszeichnung die Be-stätigung für eine weitsichtigePolitik und stellt den Frauenfel-derinnen und Frauenfeldernein gutes Zeugnis aus.

In Frauenfeld gegründetNeben diesen prestigeträchti-gen Top-Rangierungen durftenwir eine Vielzahl von Meilen-steinen feiern. Dazu gehörendie Gründung des Vereins Me-tropolitanraum Zürich im Ca-sino, dem acht Kantone undrund 80 Städte angehören. Hin-zu kommt der Bau des Wasser-kraftwerks bei der Zeughaus-brücke als Beitrag an einenhaushälterischen Umgang mitden Ressourcen sowie die An-kündigung der armasuisse, inden nächsten 10 bis 20 Jahrenam Standort Frauenfeld rund125 Mio. Franken investieren

zu wollen. Diese Auswahl zeigtden guten Kurs, auf dem wirunterwegs sind.

Ein weiteres «Eidgenössisches»Auf dieser Grundlage gehen wirtopfit und mit Elan ins Jahr2010. Einen besonderen Höhe-punkt wird das EidgenössischeSchwing- und Älplerfest imAugust darstellen, womit Frau-enfeld den Reigen der grossennationalen Feste vollendenwird. Alle diese Grossanlässekönnen nur dank den unzähli-gen freiwilligen Helferinnenund Helfern durchgeführt wer-den, was die gute Verfassungunserer Stadt reflektiert. Denndort, wo man sich wohlfühlt,dort engagiert man sich auch.Deshalb geht Frauenfeld gutaufgestellt ins neue Jahr!Carlo Parolari, Stadtammann■

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4 | Ausgabe 1 Januar 2010Publireportage

ELITE SPORTZürcherstrasse 1488500 FrauenfeldTelefon 052 721 48 43www.elitesport.ch

E-Budget und andere Spezialitäten

Eigentlich ist der Name etwas irreführend.Elite setzt man gedanklich auf eine Stufemit elitär und eher teuer. Nicht zuletztdank der Anfang August eingeführtenProduktelinie E-Budget kann René Nohlmit seinem Team vom Frauenfelder Fach-geschäft Elite Sport den Gegenbeweisantreten. Qualität und ein sehr gutesPreis-Leistungs-Verhältnis sind Pro-gramm.

Wir leben zweifellos in Zeiten, in denen ver-mehr darauf geachtet wird, wo und wie vielGeld man ausgibt.Dennoch mögen Herr undFrau Schweizer, die sich in der Regel gernesportlich betätigen, nicht auf gewisse liebgewonnene Freizeitvergnügen verzichten.Nehmen wir nur das Beispiel Wintersport.

Günstiger geht’s nimmerElite Sport in Frauenfeld hat mit der Neuer-öffnung im August an der Zürcherstrasse148 auch die Linie E-Budget ins Leben ge-rufen. Möglich geworden ist dies dank derFusion mit Sport 2000. Ein tolles Eigensor-timent mit überzeugendem Preis-Leistungs-Verhältnis. Das interessiert nicht zuletztauch Familien mit Kindern.Als Beispiel kannman hier einfügen, dass wasserdichte Ski-anzüge allererster Güte bereits ab 129Franken erhältlich sind. Neu bietet RenéNohl mit seinem Team sogar Kinderbeklei-dung ab Gr. 80 zu E-Budget-Preisen an.

Technologie, die Wärme generiertWinterjogging-Artikel mit speziellem Gewe-be für kältere Temperaturen bieten optima-len Körperschutz. Auch da ist Elite Sportperfekter Ansprechpartner. In diesem Zu-sammenhang interessant ist auch die revo-lutionäre neue Breath Thermo Collection.Ein neues Material, das Wärme erzeugt undeine gleichmässige Temperatur des Benut-zers garantiert.Die einzigartige,wärmegene-rierende, elastische Breath Termo Collectionbietet die ideale Bekleidung für das Trainingin kaltem Klima.Auch Golfen ist in den kalten Monaten nichtunmöglich, solange es nicht schneit. EliteSport bietet da beispielsweise spezielleWindstopper-Pullover an: Hundert Prozentwasserdicht und winddicht. Und aproposGolf: Denken Sie daran, abgenutzte Griffeeinmal im Jahr zu ersetzen. Im ersten Golf-

corner im Kanton Thurgau – einer weiterenSpezialität des Hauses Elite Sport – ist auchdas jederzeit möglich. Eine grosse Auswahlan Griffen sowie überhaupt an Golfartikelnaller Art steht Ihnen zur Verfügung.

Liebe zum DetailWenn wir von Spezialitäten des Hausessprechen, muss auf jeden Fall der ersteBogner-Shop in der Schweiz Erwähnungfinden. Sieben verschiedene Lizenzen hatRené Nohl in seinem Geschäft vereint undbietet somit ein umfassendes Sortiment derMarke Bogner an. Jeans,Schuhe,Ski, Skibe-

kleidung,Taschen, Parfüms oder Handschu-he sind im Angebot. Sehr edel, sehr speziell,mit Liebe zum Detail: typisch Bogner.

MassstäbeMan könnte noch viel aufzählen wie zumBeispiel die wirklich einmalig schöne, hoch-wertige Skimode für Kids jeden Alters vonPoivre Blanc, die weit und breit niemandsonst anbietet; oder die Sportmode für jedeJahreszeit von Phenix, die RYN Funktions-schuhe . . . Macht aber irgendwie gar nichtso viel Sinn.Suchen Sie etwas für sportlicheFreizeitaktivitäten? Möchten Sie vielleichteine Ski- oder Snowboardausrüstung zugünstigen Konditionen mieten? Dann profi-tieren Sie vom einmaligen Service bei EliteSport. Ein kompetentes Fachgeschäft, wel-ches grade mit der Einführung von E-Budgetin der Sportmode neue Massstäbe gesetzthat. Bianca Ritter ■

Bei Elite Sport realisiert: der erste Bogner-Shop der Schweiz.

Elite Sport, Frauenfeld:

René Nohl mit seiner Lieblingskombination.

Skianzüge für die Jungen: günstig und gut. Für Golfer: Regripping alle Jahre einmal. Damenhandschuhe mit Swarovski-Steinen.

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Januar 2010 Ausgabe 1 | 5www.frauenfelderpost.ch

AutomobileEngeler AGIn Erzenholz klein begonnen

1981Hans Engeler eröffnet seineerste Garage mit Datsun-Ver-tretung in Erzenholz mit einemMechaniker und einem Lehrling.

1985Wechsel von Datsun zu Renault.

1991Sohn Roger löst den bisheri-gen Mechaniker ab.

1994Hans Engeler übernimmt dieGarage Schmid in Frauenfeldund damit zusätzlich zu Ren-ault auch die Volvo-Vertretung.Mit der Übernahme tritt auchder jüngere Sohn Marco alsMechaniker ins väterliche Ge-schäft ein. Die beiden Söhnewachsen langsam in den Be-trieb hinein und übernehmenzunehmend Anteile und Ver-antwortung.

1996Marco Engeler wechselt vonder Werstatt in den Verkauf.

1998Roger Engeler wird Werstatts-chef.

2002Käufliche Übernahme der Vol-vo-Garage Demmer in Weinfel-den. Marco Engeler wird Ge-schäftsführer in Weinfeldenund Roger in Frauenfeld.

2008Die Volvo-Garage in Kreuzlin-gen wird übernommen undMarcel Brandner als Ge-schäftsführer eingesetzt. Erwird Marco Engeler unterstellt.

2009Hans Engeler scheidet AnfangJahr aus dem operativenGeschäft aus.

Engeler Automobile AG hatsich innerhalb von rund 30Jahren vom Drei-Mann-Be-trieb zu einem Unternehmenmit 42 Angestellten gewandelt.Die Zukunft ist dank guterNachfolgeregelung gesichert.

Klein, mit einem Mechanikerund einem Lehrling hat HansEngeler in Erzenholz bei Frau-enfeld begonnen. Er eröffnetedort 1981, also vor bald 30 Jah-ren, seine erste Autogarage mitDatsun-Vertretung. Seine bei-den Söhne, Roger und Marco,liessen sich früh ebenfalls vom«Autofieber» packen und absol-vierten beide eine Automecha-nikerlehre; Roger in der GarageAigner und Marco in derSchlossgarage. Als 1981 der ein-zige Mechaniker den Arbeits-vertrag bei Hans Engeler auf-kündete, entschloss sichRoger, seinem Vater «aus derPatsche zu helfen» und vorüber-gehend bei ihm einzusteigen.

Mit dem Gedanken einer späte-ren Übernahme des Geschäftsspielte er damals noch nicht. Alssich im September 1993 dieMöglichkeit abzuzeichnen be-

gann, die Volvo-Garage Schmidin Frauenfeld zu übernehmen,entschloss sich auch der jüngereSohn Marco nach Weiterbil-dungen bei Autoelektriker Kellerin Aadorf und zum Auto-mobildiagnostiker bei Hutter inWinterthur, im Geschäft seinesVaters mitzuarbeiten. Auch erbegann hier als Mechaniker inder Werkstatt. Roger hatte sichin der Zwischenzeit ebenfallszum Diagnostiker weitergebil-det.

Übernahme der Volvo-Gara-ge Schmid in FrauenfeldAuf den 1. Januar 1994 konntedie Volvo-Garage in Frauenfeldübernommen werden. Diesewurde um die Renault-Vertre-tung erweitert. 1996 wechselteMarco in den Verkauf. ZweiJahre später übernahm Rogerdie Leitung der Werkstatt. Soübertrug Vater Hans Schritt fürSchritt nicht nur Aktien-Antei-

le, sondern auch Verantwor-tung an seine beiden Söhne.

Einstieg in Weinfeldenund KreuzlingenAuf 1. Januar 2002 bot sich dieGelegenheit, die Volvo-GarageDemmer, Weinfelden, käuflichzu übernehmen. Marco wurdeals Geschäftsführer in Weinfel-den eingesetzt. 2008 konnte zu-sätzlich die Volvo-Garage inKreuzlingen übernommen wer-den. Sie wurde operativ Weinfel-den angegliedert und MarcelBrandner als Geschäftsführereingestellt. Auf 1. Januar 2009 hatsich Hans Engeler offiziell ausdem operativen Geschäft zu-rückgezogen. Die Unterneh-mens-Philosophie lautet: Lang-fristiges Denken, nach derDevise: «alles für den Kunden»,den Menschen ins Zentrumstellen, seriöse, nachhaltige Ar-beit und leichtes Wachstum. InZukunft will man sich verstärkt

Gewerbe im Wandel: Engeler Automobile AG

Schritt für Schritt abgelöst

Roger (l.) und Marco haben Vater Hans Engeler sukzessive entlastet und zeichnen heute verantwortlich Bild as

Ein Name – drei StandorteHinter dem Namen «Engeler Automo-bile AG» verbergen sich drei Fachga-ragen, je eine in Frauenfeld,Weinfel-den und Kreuzlingen.Weinfelden undKreuzlingen sind reine Volvo-Vertre-tungen. Frauenfeld bietet nebenVolvo- zusätzlich auch Renault-Fahr-zeuge an.Alle drei Standorte führenausserdem eine breite Palette an ge-pflegten Occasionen in allen Preisla-gen. Engeler Automobile AG beschäf-tigt heute insgesamt 42 Angestellte,davon 10 Lehrlinge. Die Adressen:

Zürcherstrasse 281, 8500 Frauen-feld, 052 729 12 82;Dunantstrasse 9, 8570 Weinfelden,071 626 57 11;Romanshornerstrasse 113,8280 Kreuzlingen, 071 688 16 66.

auf gepflegte Occasionen in je-dem Preissegment konzentrie-ren. Das macht unabhängigervon Importeuren und sichert dieAuslastung der Betriebe. as■

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6 | Ausgabe 1 Januar 2010www.frauenfelderpost.ch

Der Milchviehstall Bohl derDomäne Kalchrain in Hüttwi-len/Herdern ist mit dem Holz-preis Schweiz, dem Prix Lig-num 2009, für die RegionOstschweiz ausgezeichnetworden.

Im Herbst 2005 wurde der Neu-bau Milchviehstall Bohl derNutzung durch die DomäneKalchrain MZE (Massnahmen-zentrum für junge Erwachsene)übergeben. Das Projekt derArchitekten Staufer & Hasler,Frauenfeld, wurde bereits mitder «Auszeichnung gutes Bau-en 2001–2005 Ostschweiz» ver-sehen. Im Jahr 2009 wurde dasProjekt nun mit einer Aus-zeichnung des «HolzpreisSchweiz – Prix Lignum 2009»der Region Ost geehrt.Das Ziel des Holzpreises ist es,zukunftsweisende Arbeiten mitHolz bekanntzumachen und zufördern. Im Jahr 2009 wurde

der Preis erstmals gesamt-schweizerisch in fünf Regionenvergeben. Dabei hatte die Juryjeweils einen Hauptpreis sowieAuszeichnungen und Anerken-nungen festzulegen. Als Jurorenwirkten unabhängige, aus denRegionen kommende Fachleuteder Sparten Holzverarbeitung,Produktion, Planung, Entwick-lung und Gestaltung. Veran-stalter war Pro Holz Luzern inZusammenarbeit mit den re-gionalen Arbeitsgemeinschaf-ten der Lignum. Die Auszeich-nung für den MilchviehstallBohl wurde aufgrund des be-sonders hochwertigen und zu-kunftsweisenden Einsatzes vonregionalem Holz verliehen.

Heller filigraner BaukörperEs handelt sich um einen stim-migen und zeitgemässen Stallaus traditionellen Materialienund ist ein Beispiel dafür, wiedie immer grösser werdenden

Landwirtschaftsgebäude in dieLandschaft eingebunden wer-den können. Die Form der An-lage entstand als Synthese ausden vorgefundenen Terrainver-hältnissen und den spezifischenFunktionsabläufen eines Lauf-stalls für Milchkühe. Der unge-wohnt helle und filigrane Bau-körper bildet mit dem doppeltgefalteten Dach eine neue präg-nante Silhouette und erhältdurch die doppelte Schräglagedie notwendigen Höhen für alleGebäudeteile.

Beispielgebender BauDer Holzskelettbau wurde überder in die Böschung hineinge-bauten Jauchegrube und derBodenplatte aufgerichtet. Kons-truktiv besteht das Gebäude auseinem bewährten Pfetten-Spar-rensystem mit einer zwischenacht und zehn Meter variablenSpannweite. Das Erdgeschossist durch eine Bretterschalunggeschlossen, der Bereich darü-ber ist mit einer offenen Bret-terschalung luftdurchlässigausgebildet. Der MilchviehstallBohl steht stellvertretend fürdie in der übrigen Schweiz viel-beachteten öffentlichen Hoch-bauten im Kanton Thurgau.Gleichzeitig veranschaulichtdieses Projekt, dass auch fürkleinere und weniger prestige-trächtige Bauvorhaben hin-sichtlich Einbettung in dieLandschaft, Architektur, Kons-truktion und Funktionalität imThurgau beispielgebende Bau-ten realisiert werden. pd/as ■

Auszeichnung für die Domäne Kalchrain

Prix Lignum für Viehstall

Regierungsrat Jakob Stark spricht zur kleinen Festgemeinde.

Die «Rhy-Alge» blasen bereits um fünf Uhr Tagwache.

Diessenhofer Fasnacht

Auftakt am 2. JanuarPunkt fünf Uhr morgens am Berchtoldstag bläst die Guggen-musik «Rhy-Alge» Tagwache und eröffnet damit die Fasnachtin Diessenhofen, so früh wie nirgends sonst im Thurgau.

Am Berchtoldstag und wiederam darauffolgenden Wochen-ende herrscht in Diessenhofenjeweils Ausnahmezustand. Be-reits um fünf Uhr morgensblasen die Guggen zur Tagwa-che. Anschliessend warten allegespannt auf die Fasnachtszei-tung «Original Siegelturm-speutzer». Um 13 Uhr beginntdie Beizentour der Rhy-Alge,unterbrochen durch den Kin-derumzug und das Setzen desNarrenbaums durch die freiwil-lige Feuerwehr von Gailingen.Der zweite grosse Fasnachtster-min ist der zweite Sonntag imJanuar. An diesem Wochenen-de finden der grosse Masken-ball und der grosse Umzug mitrund 2000 Teilnehmern statt,die nicht nur in der übrigenSchweiz, sondern auch im süd-deutschen Raum auf Interessestossen. as ■

ProgrammSamstag, 2. Januar5 Uhr: Tagwache mit der Gug-genmusik Rhy–Alge9 Uhr: Verkauf des «OriginalSiegelturmspeutzer»13 Uhr: Beizentour der Guggen14.30 Uhr: Kinderumzug14.45 Uhr: Narrenbaum-setzen beim Siegelturm, an-schliessend Kindermaskenballin der Rhy-Halle

Samstag, 9. Januarab 20 Uhr: Grosser Masken-ball in der Rhy-Halle, Showund Tanz mit Band «Indigo»

Sonntag, 10. Januar10 Uhr: Frühschoppen11–13 Uhr: Mittagessen14.30 Uhr: Grosser Umzuganschliessend Schlussrummel

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Januar 2010 Ausgabe 1 | 7www.frauenfelderpost.ch

Seit 1996 führt die Sprachheil-schule (SHS) in Frauenfeldeinen Sprachheilkindergar-ten. Nach dem Bezug einesNeubaus bei der SchulanlageSchollenholz im Jahr 1999können Kinder mit Sprachstö-rungen in drei Basisstufenab-teilungen betreut werden.

1996 eröffnete die Thurgaui-sche Sprachheilschule einergrossen Nachfrage Folge leis-tend in einem Reservezimmerder KindergartenüberbauungZielacker einen Sprachheilkin-dergarten. Gleichzeitig nahmder Vorstand unter dem Präsi-dium von Pfarrer Walter Speng-ler auf der Suche nach zusätzli-chen Räumen oder Bauland mitSchulpräsident Rolf EngweilerKontakt auf. Dieser bot demVerein in Absprache mit derPrimarschulbehörde am Ober-wilerweg, am Rande der Schul-anlage Schollenholz, Baulandim Baurecht an. Nach einerkurzen Verhandlungsphasewurden sich die Parteien einigund die Planungsphase begann.In der Zwischenzeit musste der

Sprachheilkindergarten in eineehemalige Baubaracke gegen-über dem Kantonalgefängnisumziehen. Auf Beginn desSchuljahres 1998/99 eröffnetedie Sprachheilschule in Frauen-feld zusätzlich eine Einschu-lungsklasse sowie einen Thera-pieraum für Logopädie. Da derNeubau noch nicht bezugsbe-reit war, musste man sich er-neut mit Provisorien behelfen.

Die Einschulungsklasse bezogden Reserveraum beim Kinder-garten Zielacker und der Thera-pieraum wurde bis zum Bezugdes Neubaus im Herbst 1999provisorisch in einem Baucon-tainer vor der AlterssiedlungZielacker untergebracht.Zwischen dem Team der Schul-anlage Schollenholz und jenemder Sprachheilschule entwickel-te sich bald ein freundnachbar-

schaftliches Verhältnis. Ausdiesem Grunde schlug das SHS-Team dem Vorstand vor, zumJubiläum neben anderen Gästendas Team der Schulanlage ein-zuladen. Als Dank für diegute Zusamenarbeit überreichteErich Germann, Präsident SHS,der Schulgemeinde einen Gut-schein im Wert von 15 000Franken für ein Spielgerät in derSchulanlage Schollenholz. as ■

10 Jahre Thurgauische Sprachheilschule, Zweigstelle Frauenfeld

IntensiveTherapie im Unterricht integriertDie ThurgauischeSprachheilschuleist eine vom Kanton anerkann­te Schule mit sonderpädagogi­schem Auftrag. Träger ist derVerein Thurgauische Sprach­heilschule Romanshorn.Anden Standorten Romanshorn,Frauenfeld und Märstettenwerden Kinder mit komplexenSpracherwerbsstörungen abdem Kindergartenalter einge­schult und therapiert. DurchLernen in familiärer Atmosphä­re, individuelle Förderung inKleinklassen und in denSchulalltag integrierte intensi­ve Sprachtherapie werden dieKinder für den Übertritt in dieöffentliche Schule vorbereitet.Weil zwischen Sprach­ und Be­wegungsentwicklung ein un­trennbarer Zusammenhangbesteht, zeigen die Kinder mitSprachstörungen häufig auchBeeinträchtigungen in ihremBewegungs­,Wahrnehmungs­und Beziehungsverhalten. Einwichtiger Bestandteil der Ar­beit besteht in der Zusammen­arbeit mit den Eltern.

Sprachheilschule in Frauenfeld integriert in die Schulanlage Schollenholz.

Zusammen mit dem Vorstand und geladenen Gästen stiess das Team auf das Jubiläum an. Bilder zVg

Arbeit in Kleingruppen. Tagesschule mit gemeinsamem Mittagstisch.

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Cornelia Braun

Ansprechpartnerinfür Goa und Kerala

Cornelia Braun arbeitet nunzweieinhalb Jahre bei Kuoni,seit März 2009 in der FilialeFrauenfeld. Schon immer warfür sie direkter Kundenkon­takt, es mit Menschen zu tunzu haben, wesentlich. Ge­sucht, gefunden: Bei Kuonifühlt sie sich wohl und kannsich zurzeit nichts Geeignete­res vorstellen.Persönlich hat sie schon ver­schiedene Badeferienorte inEuropa bereist, kennt aberauch die Malediven. DiesenNovember konnte sie im Auf­trag von Kuoni vor Ort im indi­schen Goa Hotels und Se­henswürdigkeiten inspizieren,um sich ein persönliches Bildmachen und Kunden optimalberaten zu können.Wie sie feststellte, muss manden Norden und den SüdenGoas differenziert betrachten.Während der Norden tenden­ziell mehr jüngere und junggebliebene Leute anzieht, diegerne einen Hauch der einsti­gen Hippie­Romantikaufschnappen, in Goas be­kanntes pulsierendes Nacht­leben eintauchen und tags­über die bunten Märktesuchen, lebt der ruhigere Sü­den eher von den gediegenenHotelanlagen, wo Ruhe undEntspannung suchende Gästeein besonderes Paradies ent­decken können.Neben Goa empfiehlt CorneliaBraun das weiter südlich gele­gene, etwas ursprünglichereund touristisch weniger er­schlossene Kerala, das aberu.a. mit empfehlenswertenHotels aufwartet. In der Tat istKerala ein Geheimtipp ersterGüte. Erkundigen Sie sich di­rekt bei Kuoni in Frauenfeld.Cornelia Braun erreichen Siedirekt unter 052 723 22 23oder [email protected]

Indiens Image als Reiselandhat einen erstaunlichen Wan-del erfahren. Während derSubkontinent gegenwärtig alsaufstrebende Wirtschafts- undNuklearmacht von sich redenmacht, wurde er in den Sech-zigerjahren noch als Mekkader Hippies wahrgenommen.

Für die sinnsuchenden Blu-menkinder dieser Welt war In-dien ein Zufluchtsort, in demdas Motto «Make love not war»Gültigkeit hatte. Was ein echterHippie war, der reiste auf demLandweg über Istanbul undIran nach Indien. Sonne, Strandund Drogen in Goa warenschliesslich wohlverdienterLohn einer langen Pilgerfahrt.Hier sollte die innere Ruhelo-sigkeit ein Ende nehmen unddie Selbstbefreiung von fremd-bestimmten Strukturen Wirk-lichkeit werden.

Land Hesses und der BeatlesEs war, als wollte die ganzewestliche Jugend in Indien me-ditieren, um mit sich und derWelt eins zu werden. Jesus-Sandalen wurden zum Trendund der Indien-Trip zum«Must». Wer kein Spiessbürgersein wollte, las Hermann Hes-ses «Siddharta». Die weltbe-rühmte indische Dichtung wargewissermassen Pflichtlektüre.Wie kein anderer verstand esHesse, die kulturellen Traditio-nen Indiens, die Lehre Buddhasund die altchinesische Philoso-phie von Lao Tse vereinfachtdarzustellen. Auch die Beatles,abgewetzt und ausgelaugt vonihrem Ruhm, reisten nach Indi-en, um zu meditieren. DerAufenthalt in Indien prägteviele ihrer Songs. Das «Weisse

Album» entstand fast vollum-fänglich in dieser Zeit. DenBeatles war es auch zu verdan-ken, dass die indische Sitar-Musik Eingang in die westlichePop- und Rockmusik fand.Selbst als sich die Beatles aufge-löst hatten, zog es George Har-rison immer wieder nach Indi-en. Über die Jahre entwickelteer eine grosse Liebe zu diesemfaszinierenden Land. Als derbekennende Hindu starb, liesser seine Asche in den heiligenFluss Ganges streuen.

Tradition und FortschrittWährend früher Gurus, Yoga-lehrer und ehrwürdige Brah-manen die Anziehung Indiensgeprägt haben, ist die Welt heu-te wieder von klugen indischenKöpfen fasziniert. Hervorra-gend ausgebildete Fachkräftesetzen beispielsweise im IT-Bereich Marksteine. Das Poten-zial an hochqualifizierten und

hochgebildeten Menschenscheint in Indien unerschöpf-lich zu sein. Das traditionsrei-che Land setzt auf die Zukunftund hat wirtschaftlich einengewaltigen Schritt nach vornegemacht. Religiöse Pilger sindim Vergleich mit den Wirt-schaftspilgern bereits in derMinderheit, und Hippies habenihre Vormachtstellung längstan Yuppies sowie qualitätsbe-wusste und anspruchsvolleGäste verloren. Die Palast-,Lifestyle- und Wellness-Hotelshaben mit der Hippie-Kulturetwa so viel gemeinsam wie einBugatti mit einem «Döschwo»,und auch der Duft des in denSechzigerjahren so populärenPatschuli-Parfums ist verflo-gen. Oder mit einem Wort: In-dien ist definitiv hip.

Märchen und MysteriumStellen Sie sich Indien als far-benprächtiges Märchen vor? Siehaben Recht! Stellen Sie sichIndien als geheimnisvolles Mys-terium vor? Sie haben Recht!Stellen Sie sich Indien als chao-tisches Konglomerat vor? Siehaben Recht! Indien schenktIhnen alles, was Sie erwartenund wird eine unbezähmbareLeidenschaft für das Land inIhnen wecken. Die «leiden-schaftlichen» Indienspezialistenvon Kuoni beziehungsweise in-tens travel beraten Sie gerne.Andy Zgraggen, Managing Di-rector intens travel ■

Reisebericht: Indien

Von der Hippie- zur Hip-Destination

Indien … farbenprächtiges Märchen, geheimnisvolles Mysterium und chaotisches Konglomerat in einem.

Indien … Tradition und Fortschritt. Bilder zVg

Goafür Individualisten und Ken-ner. Indien hat sich zu einerder beliebtesten Reisedestina­tionen gemausert. Egal, obluxuriös oder vergleichsweiseeinfach, der Indienreisendefindet bei Kuoni das passendeAngebot. Speziell erwähnens­wert, wenn man etwas budget­bewusster reisen möchte, istdas preisgünstigere Angebotfür Nord­ und Süd­Goa vonHelvetic Tours, ebenfalls viaKuoni buchbar. Die im Westendes Landes direkt am Meer ge­legene Region Goa mit ihrengoldgelben Stränden und denbunten Märkten im Nordenund den weitläufigeren, fein­sandigeren Stränden sowieedlen Hotels im etwas ruhige­ren Süden lockt Besucher ausder ganzen Welt an. Kurz, Goaist ideal, hat für jeden Ge­schmack und eben auch fürjedes Budget etwas zu bieten.

Indien … Land der Blumenkinder.

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10 | Ausgabe 1 Januar 2010www.frauenfelderpost.ch

Boxenstopp«Wie nennt man das, wenn man in Eile ist ...»

«Wie nennt man das», will dieLehrerin wissen, «wenn man inEile ist, in Hektik, wenn ein Ter-min den anderen jagt ...?» «Ad-vent!», meldet sich ein Schüler.

Kürzlich wurde an das Pfarramteine Zeitschrift unter dem TitelAufatmen gesendet. Es gingdarin in allen Artikeln um dieBewahrung der Stille, um dieSuche nach ihr und darum, denenormen Wert zu entdecken,den das Aushalten der Stille mitsich bringt: Nämlich den Raumfür die Begegnung mit Gott zuschaffen. Das kann bestimmt inder Adventszeit sehr hilfreichsein. Denn wenn uns so vielesin den Sinn kommt, das wir imHinblick auf Weihnachten vorbe-reiten möchten, ist es beson-ders wichtig, innezuhalten, sichzu fragen: Was muss ich alsnächsten Schritt tun? Ist all

das, was ich tue, jetzt auch wirk-lich unumgänglich? Wir werdenfeststellen, dass Gott im Augen-blick nur eines von uns möchte.Er verlangt von uns nicht, dasswir zwei Dinge gleichzeitig tun.Er lädt uns vielleicht ein, die Zeitgut zu planen und einzuteilen.Genau wie im Advent die Tagegezählt sind, so sind es auchdie Tage unseres Lebens. Des-halb laden uns diese vier Ad-ventswochen ein, möglichst vie-le unserer Stunden bewusst vorGottes Angesicht zu verbringenund für ihn zu leben.Wenn wirdann in einer Begegnung etwasvon dieser Ruhe weitergeben,die wir neu gefunden haben,dann kann vielleicht auch einMitmensch diese Atempausespüren und wir können einanderMut machen, weitere Schritte zutun und einander im christli-chen Leben bestärken. Dazudienen auch die Treffpunkte, diediese besondere Zeit prägen:Gottesdienste,Adventsfeiern,gegenseitige Besuche, die wirim privaten Rahmen oder auchin der Gemeinde tun können.Befürchten Sie nun, dadurchkönne der Advent noch befrach-teter werden, als er ohnehinschon ist? Es geht aber nichtdarum, noch mehr zu tun, son-dern nur das Eine, das Gott unsim gegenwärtigen Augenblickeinlädt zu tun.Mario Hübscher, Diessenhofen

Der markante Hügel mit demSchloss Sonnenberg war bereitsin urgeschichtlicher Zeit besie-delt. Im Zuge von Umbauarbei-ten am Schloss wurden imSommer 2009 mächtige Schich-ten aus der Stein- und Bronze-zeit angeschnitten. Während ei-ner Notgrabung untersuchtenMitarbeiter des Amtes für Ar-chäologie diese Siedlungsspu-

ren. Die ausgegrabenen Flächenliegen im Bereich der Hügelkan-te. Im steilen Gelände wurdenAbfall und Bauschutt der urge-schichtlichen Siedlungen abge-lagert. Die Wohnbauten standeneinst auf dem Hügelplateau, wosich heute das Schloss befindet.Spuren dieser Bauten wurdenbei der Errichtung der mittelal-terlichen Schlossanlage abgetra-

gen und entlang der Hangkanteangeschüttet. Während einerNotgrabung kamen neben guterhaltenen Siedlungsschichtenvon Steinzeit bis Bronzezeitauch zahlreiche Scherbenreste,Knochen, Stein- und Geweihge-räte zum Vorschein. Das belegt,dass auf dem Sonnenberg be-reits vor über 6000 Jahren Men-schen gelebt haben. pd/as■

Grabungsfläche mit den steil abfallenden Schichten.

Museum für Archäologie: Sonderausstellung

Die festliche Tafel

Winterausstellung im HistorischenMuseum bis 31. Dezember – Essenund Trinken am Tisch gehören seitJahrhunderten zur Alltagskultur. Teller,Schüssel, Besteck und Trinkglas ha-ben ihre zweckmässigen Formen ge-funden. Dem ausserordentlichen undfestlichen Anlass hingegen verleihtdie festliche Tafel die spezielle Note.Weihnachten, Ostern, Familienfest,alle diese Anlässe bieten die Gele-genheit, den Tisch festlich zu decken.Die Ausstellung zeigt historisches Ins-trumentarium zur festlichen Tafelkultur. Der Haushalt des Bundesrichters.

Braucht es mehr Parkplätze in der Innenstadt?Im Rahmen der Erarbeitung des Siedlungs- und Verkehrsrichtplansder Agglomeration Frauenfeld werden in den nächsten Tagen Erhe-bungen zu den Parkplätzen in der Innenstadt vorgenommen. Dabeiinteressieren namentlich Auslastung und Parkdauer. Diese Erhebun-gen werden eine wichtige Basis für die Planung des künftigen Par-kierangebots sowie eine fachliche und politische Diskussion bilden.

Weitere Fundgegenstände. Bilder zVg

Rund 6300 Jahre alter Becher.r

Ältestes Dorf im ThurgauDas Museum für Archäologie zeigt in einer Kabinettausstellung die ersten restaurierten Fundevom Sonnenberg, darunter Feuersteingeräte, Steinbeile, Geweihartefakte und Gefässfragmente.

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Januar 2010 Ausgabe 1 | 11www.frauenfelderpost.ch

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AUTOTESTTESTBERICHT | Der neue Subaru Legacy 2.0D

Lifestyler mit grosser Klappe

Die Subaru-Ingenieure habendas Mittelklasse-Modell Legacyfür das Modelljahr 2010 kom-plett erneuert. In der bereitsfünften Generation gibt sichder fernöstliche Lifestyler so-wohl als Limousine als auch alsKombi optisch deutlich an-griffslustiger als sein Vorgänger.Die Linien sind kantiger undmarkanter geworden – vonWeichspüler keine Spur. Derneue Subaru Legacy brilliertaber nicht nur von aussen, dennim europäischen NCAP-Crash-

test erreichte er mit fünf Ster-nen die Bestnote.Dank des um acht Zentimeterlängeren Radstands bietet derLegacy nun deutlich mehrFussraum im Fond. Das Interi-eur ist Subaru-typisch schlicht,aber durchaus wertig gehalten.Vorbei sind auch die Zeitenliebloser Hartplastik-Wüsten.Stattdessen überzeugt der neueLegacy mit Zierblenden in Alu-Optik, einer besseren Klimaau-tomatik-Bedienung und prakti-schen Fernbedienungstasten

am belederten Lenkrad. DieSitze sind bequem und daherauch langstreckentauglich –einzig der Seitenhalt könnte fürgrossgewachsene Europäer bes-ser sein.Der Kofferraum lässt in derKombi-Version kaum Wünscheoffen: Das Ladevolumen lässtsich dank der im Verhältnis60/40 umklappbaren Rücksitz-bank von 526 auf maximal 1726Liter erweitern. Durchdacht istdabei auch der bequeme Me-chanismus, denn die Rücksitzelassen sich mittels Hebelzug imKofferraum flachlegen und miteinem Handgriff wieder auf-stellen. Angenehm fallen auchdie grosse Heckklappe und dietiefe Laderaumkante auf.

Die getestete Kombi-Versionverfügt über den neuentwickel-ten Vierzylinder-Boxer-Turbo-dieselmotor mit 150 PS undTurboaufladung. Der Selbst-zünder erfreut sich dank desBoxer-Prinzips, bei dem dieAnordnung der Zylinder quasieinen integrierten Schwin-gungsausgleich schafft, einerhohen Laufruhe. Der Motorbietet von unten heraus undauch im oberen Drehzahlbe-reich einen satten Durchzug.Das Legacy-Fahrwerk ist kom-fortabel abgestimmt und ver-fügt dank dem permanentenAllradantrieb über eine ausge-zeichnete Traktion.Erhältlich ist der neue SubaruLegacy bei der Garage Baldin-

ger AG in Schaffhausen, bei derEmil Frey AG Sonnenhofgaragein Frauenfeld und der Drei-spitzgarage S. + M. Gruben-mann in Uesslingen. ■

TECHNISCHE DATENMotorisierung: Vierzylinder-Boxer-Turbodiesel mit 1998 ccm Hubraum und Common-Rail-Einspritzung,110 kW (150 PS) bei 3600 U/min, max. Drehmoment: 350 Nm ab 1800 U/min, manuelles Sechs-Gang-Schaltgetriebe.Fahrleistungen: Von 0 auf 100 km/h in 9,6 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit: 203 km/h.Treibstoffverbrauch: 6,4 Liter /100 km im gemischten Betrieb, Diesel.Grundausstattung (Version Swiss S): ABS, Bremskraftverteiler, Bremsassistent, elektr. Fahrdynamik-Regelung, Fahrer-/Beifahrer-Airbags, Seitenairbags vorne, Kopfairbags (Vorhang) vorne und hinten, akti-ve Kopfstützen vorne, Xenon-Scheinwerfer, el. verstellbarer Fahrer- und Beifahrersitz, Lederlenkrad, au-tom. Klimaanlage, el. Fensterheber, Tempomat, Radio-CD-Gerät mit 6-fach-Wechsler und MP3-Leseru.v.m. Preis: Der neue Subaru Legacy 2.0D «Swiss S» ist ab Fr. 42000.– (inklusive MWSt) erhältlich.

Der Subaru Legacy 2.0D «Swiss S» steht serienmässig auf 18-Zoll-Alus.Wir sind täglich online:

www.frauenfelderpost.ch

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12 | Ausgabe 1 Januar 2010www.frauenfelderpost.ch

Im Rahmen eines Festakteswurde am 9. Dezember 2009das 50-jährige Bestehen derPolizeichef-Vereinigung Bo-densee gewürdigt.

Der Feierstunde im Friedrich-saal der Polizeidirektion Kons-tanz wohnten der Generaldi-rektor der österreichischenPolizei, Dr. Herbert Anderl, derInspekteur der Polizei Baden-Württemberg, Dieter Schnei-der, sowie die Leiter der Lan-despolizeidirektionen Freiburgund Tübingen, Bernhard Rot-zinger und Dietrich Moser von

Filseck, und natürlich die Poli-zeichefs rund um den Bodenseebei.

Sternfahrt als Symbol fürdie gute ZusammenarbeitDer derzeitige Präsident derPolizeichef-Vereinigung Bo-densee, Adrian Hasler ausLiechtenstein, konnte zahlrei-che Gäste begrüssen. WährendInspekteur Dieter Schneider inseiner Festansprache über dieEntwicklung und Zukunft derinternationalen polizeilichenZusammenarbeit in Europa re-ferierte, informierte der Leiter

der Polizeidirektion Konstanz,Uli Schwarz, über 50 Jahre Poli-zeiarbeit am See. Mit einerSternfahrt mehrerer Polizei-boote wurde die beispielhaftepolizeiliche Zusammenarbeitrund um den Bodensee symbo-lisiert.

Gemeinsam überdie Grenzen hinausSchneider würdigte in seinerFestrede die für ganz Europamodellhafte und erfolgreicheArbeit der Polizeichef-Vereini-gung Bodensee: «In den ver-gangenen 50 Jahren sind in der

Bodensee-Region entschlosse-ne Polizeiführer den Problemennie aus dem Weg gegangen,sondern haben im Interesse derSicherheit und des Schutzes derMenschen gemeinsam undkonstruktiv pragmatische Lö-sungen erarbeitet. Nicht um-sonst ist die polizeiliche Zu-sammenarbeit am Bodenseeherausragend gut.» Zudem be-tonte er, dass sich die polizeili-che Zusammenarbeit in Europavon bescheidenen Anfängenausgehend dynamisch entwi-ckelt habe. Der Durchbruch seimit der Aufhebung der Perso-nenkontrollen an den Binnen-grenzen gelungen. Schengenstehe einerseits für die uneinge-schränkte Reisefreiheit derMenschen in Europa und habezugleich die polizeiliche Zu-sammenarbeit einen grossenSchritt vorangebracht. Ent-scheidend sei jedoch die prakti-sche Umsetzung der Zusam-menarbeitsregelungen vor Ort.«In der Bodenseeregion ist dieenge, direkte, unbürokratischeund vertrauensvolle Zusam-menarbeit der Polizeien ausvier Staaten über Jahrzehntegewachsen und beispielge-bend», so Schneider weiter.

Zukunftsgerichtete Strategie«Bei all den positiven Entwick-lungen sehe ich auf der europäi-schen Ebene weiteren Hand-lungsbedarf. Eine europaweitegemeinsame Strategie für dieinnere Sicherheit ist grundle-

50 Jahre Polizeichef-Vereinigung Bodensee

Festakt und Sternfahrt in Konstanzgende Voraussetzung, um diezukünftigen Herausforderun-gen zu meistern», meinteSchneider mit Blick in die Zu-kunft. Ferner stellte er fest, dasses inzwischen zu viele einzelne,sich teilweise überschneidendeRegelungen für die polizeilicheZusammenarbeit gebe. «DiePolizeien in Europa brauchendringend einen einheitlichenPolizeikodex, ein praxisorien-tiertes Regelwerk mit transpa-renten und praktikablen Vor-schriften, die ihnen die erfor-derliche Handlungssicherheitund die notwendigen Hand-lungsspielräume geben», so derbaden-württembergische Ins-pekteur abschliessend. pd/os■

Polizeichef-Verei-nigung Bodensee

Am 9. Dezember 1959 fand inKonstanz die erste Sitzung derPolizeichef-Vereinigung Bo-densee statt. Sie ist somit diedienstälteste Vereinigung die-ser Art in Europa.Auf der ope-rativen Ebene fanden in denletzten Jahren zahlreiche ge-meinsame Einsätze, beispiels-weise anlässlich der Fussball-WM und -EM, der NordischenSki-WM in Oberstdorf oder beiregelmässig wiederkehrendenEreignissen wie dem Kreuzlin-ger/Konstanzer Seenachtfestoder den internationalen Mes-sen in Friedrichhafen, statt.

Die Polizeiboot-Sternfahrt symbolisiert die polizeiliche Zusammenarbeit rund um den Bodensee. Bilder zVg

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Januar 2010 Ausgabe 1 | 13www.frauenfelderpost.ch

Dem Ausdruck «Heimleiter»haftet ein etwas angestaubterBeigeschmack an. Jedenfallsbringt man ihn kaum mit ei-nem Alters- und Pflegezent-rum mit innovativem Gastro-betrieb in Zusammenhang.Darum bezeichnet sich MarkusChristen, Direktor TertianumFriedau, lieber als Gastgeber,und einer, der aus «Beruf-ung»Professionalität leben will.

Mit zielstrebiger Durchsetzungs-kraft, natürlicher Führungskom-petenz und einer Portion Herz-blut leitet Markus Christen seitzwölf Jahren erfolgreich das Ter-tianum Friedau in Frauenfeld.Dabei bringt er auch seine beruf-liche Vergangenheit als Gastro-nom – er ist gelernter Koch, hatdie Hotelfachschule Luzern unddas Unternehmerseminar SHVabsolviert – in den Berufsalltagein. Breite Erfahrung in der klas-sischenHotelleriekombiniertmitder Leitung der Gastronomie derHirslanden-Gruppe, sind besteVoraussetzungen für die heutigeTätigkeit.

Gemeinsam sind wir stark!Markus Christen ist Stier, aberein atypischer, denn währendman diesen eine gewisse Stur-heit nachsagt, kann man beiihm eher Beharrlichkeit, Aus-dauer und Durchsetzungskraftausmachen. Er ist erdverbun-den, ökonomisch denkend, miteinem Flair für Kultur und Ge-mütlichkeit, gleichzeitig jedochauch Visionär, kreativer undumsichtiger Geist, der sich aufverschiedenen Ebenen für zu-kunftsgerichtete Lösungen ein-setzt, speziell für «seine»Friedau und allgemein für dasAlter. Gemeinsam sind wir

stark, so Christen, und habendas nachhaltige Potential fürausgewogene Lösungen!In der Friedau sorgen mit ihmzusammen rund 90 Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter, dasssich die Bewohner auch alsGäste fühlen können. Dies istdas ganz klare und bewährteCredo der Friedau. Das Faszi-nierende an seiner Tätigkeit sei,dass jeder Tag immer wiederaufs Neue Herausforderungenund Aufgaben bringe, welchedie Arbeit interessant, abwechs-lungsreich und vor allem sinn-voll mache. An dieser Stelle sollaber nicht das TertianumFriedau, sondern der MenschMarkus Christen im Vorder-grund stehen.

Rund 15000 Kilometer aufzwei RädernEine so vielfältige Tätigkeit for-dert einen täglich. Das dürstetnach Ausgleich im Privatleben.Christen sucht und findet diesenprimär im familiären Bereichund im Ausdauersport: Joggen,Inlineskaten, Mountainbikensind Stichworte. Zweiräder mitund ohne Motor sind top gesetztim Programm von MarkusChristen und faszinieren ihnseit jeher, sei dies Enduro / Mo-tocross oder Ferienreisen mitdem Töff durch ganz Europa.Pro Jahr kommen im Schnittschnell einmal 15000 Kilometerzusammen. Auf solchen Reisengeniesst der gebürtige «Loozär-ner» die Begegnungen mit Men-schen. Er taucht ein in fremdeKulturen, entdeckt sein persön-

liches Faible für die Gastrono-mie an diversen Schauplätzenimmer wieder aufregend neu.Dies mit guten Freunden zuteilen, sei das Salz in der Suppe,und gebe Rückhalt und Kraft.

Erst säen, dann erntenAktiv statt passiv, oder wenn dugibst, dann bekommst du auchetwas zurück, lautet ein weite-res Motto von Christen. So hater sich von Anfang an in Frau-enfeld eingebracht, integriertund neu verwurzelt. Seit baldzehn Jahren wirkt er im Vor-stand der MartiniMäss mit.Diese lokale Messe für Frauen-felds Detailhandel und Gewer-be liegt ihm sehr am Herzen.Beinahe ebenso lange arbeiteter engagiert im Vorstand des

Verkehrsvereins, heute Touris-mus Regio Frauenfeld, mit. DieRegion habe viel zu bieten. Mankönne stolz sein, hier zu lebenund das Potential sei nach wievor vielversprechend, meinte erin lockerem Gespräch, nament-lich im Bereich einer vielseiti-gen und hoch stehenden Gast-ronomie sowie intakterNaturlandschaft. Sein Credofür ein nachhaltiges Standort-Marketing der Region lautetebenfalls: Man soll etwas geben,bevor man etwas nimmt, ebenzuerst säen, dann ernten.

Gesunde Basis und positiveGedankenEs sind jedoch noch andereAspekte dieses reich befrachte-ten Lebens, die eine gewisse

«POST» persönlich

Markus Christen: die Balance finden

Auch solche halsbrecherische Aktionen gehören zum Ausgleichsprogramm vom Markus Christen Bilder zVg

Events in der FriedauDas Tertianum Friedau führtregelmässig spezielle Eventsfür jedermann durch.Als Bei-spiel dafür sei das «Astrologi-sche Kulinarium» erwähnt:Jeden Monat wird rund umdas gerade aktuelle Sternzei-chen ein delikater 5-Gängermit assortiertem Wein und un-ter Begleitung einer Astrologindurchgeführt. Die «Kulinari-sche Länderreise» – Buffets àdiscretion ist ein Thema, aufdas die Frauenfelder POST2010 noch gezielter eingehenwird.Auch die «Friedau-ART»,regelmässige Anlässe im Zu-sammenhang mit Kunst, hatsich gut etabliert. Musikali-sche Veranstaltungen und vie-les mehr runden ein Angebotab, das seinesgleichen sucht.

Balance in der Zusammenar-beit mit dem Umfeld, mit denMenschen im tagtäglichenKontakt erfordern. Letztlichsind für Markus Christens per-sönliche Balance der erwähnteAusdauersport von Bedeutungund die Kraft, welche er aus derNatur schöpfen kann. Undwenn es einmal nicht so rundläuft, so sind die Familie unddie Freunde der sichere Wert,welcher Rückhalt und Energiegibt. Bianca Ritter ■

Tertianum Friedau – eine Oase mitten in Frauenfeld. Der Arbeitsplatz von Markus Christen.

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14 | Ausgabe 1 Januar 2010www.frauenfelderpost.ch

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Page 15: Frauenfelder POST - Ausgabe Januar 2010

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16 | Ausgabe 1 Januar 2010www.frauenfelderpost.ch

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Januar 2010 Ausgabe 1 | 17www.frauenfelderpost.ch

Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft

Kommerzielle Gedankenin besinnlicher Zeit

Nicht, dass wir uns da falschverstehen, mit Zynismus hatdas alles nichts zu tun. Aberdafür mit der Realität, die nunwieder zu Buche schlägt undmit aller vorweihnächtlichen«Brutalität» zuschlägt.

Geschenke «last minute» habenHochkonjunktur, auch 2009.Das geht ja gar nicht anders.Und wer weiss: Vielleicht gibtIhnen ja gerade unser Festtags-führer noch die nötigen Inputs,um den zeitgebundenen Pflich-ten nachzukommen. Zumin-dest können wir doch eineschöne Auswahl an Ideen madein Thurgau anbieten, die sicher-lich zu prüfen sind. Denn dersicherlich bereits festlich ge-schmückte Baum dürstet nachbunten Gschänkli unter demGeäst.

Weihnachtszeit,Stresszeit.Oder wie war das doch gleich? Erinnern wiruns: Es ist doch jedes Jahr das alte Lied.Herr und Frau Schweizer plusAnverwandte rennen sich die Seele aus dem Leib,um noch ja rechtzei-tig ready zu sein für dir Endjahresfestivitäten.Hier noch ein Geschenkfür den Göttibueb, da noch etwas Nettes, wo sich das Grosi bestimmtfreut. Und ja nicht den Wein fürs Festtagsmenü vergessen . . .

werden. Diverse Veranstaltun-gen gerade auch in Kirchge-meinden eignen sich auf jedenFall immer, um in sich zu ge-hen, um das alte Jahr Revuepassieren zu lassen und um sichin stiller Einkehr auf das neueJahr einzustimmen.

Und wenn wir von Ende Jahrreden, so ist das Thema Silves-ter ein wichtiges. Haben Sieschon geplant für den letztenTag 2009? Oder machen Sie dasspontan? Wie auch immer, hierim Festtagsführer sehen Sieauch einige gute Tipps für denpassenden Jahresausklang oderfür ein gediegenes Essen um dieWeihnachtszeit.

Unsere oftmals von Hektik ge-prägte Vorweihnachtszeit istein Fakt. Aber umso wichtigerscheint es, sich halt doch malganz bewusst Zeit zu nehmen,die Zeit mit den Liebsten zugeniessen . . . oder aber dieselbezu nutzen für Kontakte zuneuen Menschen. Bleiben Sieum Himmels willen wenn im-mer möglich niemals alleinezuhause an Weihnachten. Ge-hen Sie raus, überwinden Siekurz die klirrende Winterkälte,um vielleicht in einem gemütli-chen Beizli neue Kontakte zuknüpfen. Ausser man tut es . . .

Die Frauenfelder POSTwünscht Ihnen allen eine tolle,möglichst stressfreie Weih-nachtszeit und ein prosperie-rendes 2010. Bianca Ritter ■

Dabei sollen Vielfalt und Krea-tivität Trumpf sein. Natürlichlohnt sich ein Besuch im klassi-schen Geschenklädeli immer,auch eine Bijouterie dürfte ge-gen Ende Jahr von grossem In-teresse sein, wenn er ihr odersie ihm mal wieder ein Zeichender Liebe schenken mag. Klei-der oder Sportartikel sind auchimmer tolle Geschenktipps.Und sicherlich kann der Indivi-dualist/die Individualistin mitkreativem Gedankengut auchin einer Brocki fündig werdenund vielleicht etwas Einmaligesaus dem Hut zaubern am Hei-ligabend …?

Und apropos Heiligabend odergenerell Weihnachten: Die Zeitder Besinnlichkeit soll ja spä-testens nach dem Einkaufs-stress in vollen Zügen genossen

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18 | Ausgabe 1 Januar 2010Publireportage

Steckborn, das Städtchen am Untersee:Um ein Porträt über Steckborn zu verfas-sen, könnte man es sich einfach machenund lediglich auf www.steckborn.ch oderwww.steckborntourismus.ch verweisen.Aber das würde dem malerischen Städt-chen am Untersee keinesfalls gerecht.Steckborn muss man selber sehen, füh-len, erleben. Vor allem natürlich in derwärmeren Jahreszeit,wenn sehr viel los istund buntes Treiben am See herrscht. Aberauch im Herbst oder eben im Winterstrahlt die Ortschaft einen ganz eigenenCharme aus.Wir haben uns mit Stadtam-mann Thomas Baumgartner unterhalten.

Eines vorweg: Steckborn besitzt seit 1313ein historisches Stadtrecht und beruft sichseit 1999 wieder auf dieses Edelprädikat.Die effektive Einwohnerzahl beläuft sichheute auf rund 3500 Personen, für dasPrädikat «Stadt» wären ja weitere 6500notwendig.Wie dem auch sei, das ist nur einDetail. Fakt ist, dass das malerische Städt-chen direkt am Untersee ein Blickfang ist.

Zum Thema GastronomieThomas Baumgartner, Stadtammann seitJuni 2003, lobte im Gespräch beispielswei-se die reizvolle Altstadt, die wunderbare

Seelandschaft, die idyllische Lage. ExpliziteErwähnung fand das NaherholungsgebietFeldbach, das direkt am See liegt und des-sen visueller (und gastronomischer) Höhe-punkt abgesehen von der Seepromenadesicher das edle See & Park Hotel Feldbachist. Auch das Hotel-Seerestaurant Frohsinn,der Schwanen, die Krone sind auf jeden Fallsehr empfehlenswerte Adressen für die ge-hobene Gastronomie. Aber auch die ande-ren Restaurants haben ihren ganz individu-ellen Reiz bzw. besondere Spezialitäten.Nehmen wir da als Beispiel die legendäreHühnersuppe vom Anker: ein Geheimtipp.

Jetzt wirds kulturellSteckborn ist auch bekannt für sein Kultur-leben.Da muss man wohl in erster Linie dasPhönix-Theater erwähnen, welches jedesJahr sehr schöne zeitgenössische Tanzthea-ter-Darbietungen auf die Beine stellt. Dasaktuelle Programm ist unter www.phoenix-theater.ch abrufbar. Bisher zwei Mal war dasFreie Theater Thurgau von und mit JeanGrädel zu Gast. Ob da eine Fortsetzungfolgt…? Ebenfalls erwähnenswert ist dieGalerie 418 von Walter Wild und ManfredRüedi, wo regelmässig interessante Vernis-sagen stattfinden. Ausstellungen gibt es

Das See- und Parkhotel Feldbach. Das Rathaus. Der Turmhof.

Vom Kursschiff aus sieht man das Städtchen Steckborn von seiner besten Seite.

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Handel, Gewerbe, TourismusSteckborn betreibt auch selber ein reges Standort-Marketing. Vehikel dazu istder Verein HGT. H wie Handel, G wie Gewerbe, T wie Tourismus. Diese dreiSparten sollten sich quasi gegenseitig befruchten und Synergien entwickeln,um eben Steckborn als attraktives Einkaufs- und Gastronomiegebiet, als Nah-erholungszentrum, als historisch bedeutungsvolles Städtchen zu propagieren.Im Grunde genommen genau das, was auch dieses Porträt bewirken sollte.Menschen von auswärts für Steckborn begeistern.

malerisch und kulturell sehr aktiv

Januar 2010 Ausgabe 1 | 19

auch immer wieder im Stadthaus. Derzeitund noch bis am 19. Februar sind unter demTitel «Eiszeit» spannende Bilder und Anek-doten zum Thema «Seegfrörni» zu sehen.Und nächsten Frühling werden im MuseumTurmhof Bilder von Emanuel Labhardt

ausgestellt. Natürlich ist der Bodensee sel-ber prädestiniert für Veranstaltungen allerArt. So profitiert auch Steckborn alljährlichvom Bodenseefestival, wo das Städtcheneinmal Austragungsort von verschiedenenkulturellen Highlights wie klassischen Kon-zerten ist. Künstlern kann man zudem jedenSommer während zweier Wochen über dieSchultern gucken, wenn sie sich am Quaibuchstäblich «verkünsteln». Auch das ziehtimmer viele Besucherinnen und Besucheran. Die lokalen Vereine wie beispielsweiseStadtmusik oder Männerchor leisten selbst-verständlich ebenfalls ihren Beitrag zumkulturellen Geschehen in Steckborn. Undnicht zu vergessen die vier Wassersport-clubs, die natürlich auch von der Lage amSee profitieren.

Oldtimer-Fans aufgepasstEin ganz besonderer Anlass findet am25./26. September 2010 statt, das zweiteMemorial Bergrennen.Wie die FrauenfelderPOST von Thomas Baumgartner erfuhr, gabes 1955 und 1962 ganz normale Bergren-nen. Anschliessend war jahrzehntelangPause.2007 fand dann ein erstes MemorialBergrennen statt, an dem 250 Oldtimer und

rund 50 alte Motorräder auffuhren und fürStimmung sorgten. Man darf gespannt seinauf die zweite Auflage dieses Memorials imnächsten Jahr. Vollständigkeitshalber sollauch bereits heute auf alljährlich wieder-

kehrende Events wie das Sommernachts-fest, den Jahrmarkt, das Oktoberfest oderden Weihnachtsmarkt hingewiesen werden.Ja, in Steckborn läuft einiges.

Bianca Ritter ■

Publireportage

Steckborner NewsÜberbauung FeldbachDer Stadtrat rechnet für das Jahr 2010 mit dem Start zur «Überbauung Feldbach».Aufgrund des aktuellen Standes der Planung sei ein Baubeginn ab Mitte 2010 realis-tisch, vorbehältlich Verzögerungen durch bau- oder mietrechtliche Einsprachen.Vor-gängig seien die alten Feldbachhallen abzubrechen. Die Stadt Steckborn sei aufgrunddes eingegangenen Baurechtsvertrages verpflichtet, das Grundstück baureif zur Verfü-gung zu stellen. Der Abbruch und die Erstellung von Provisorien (Hafeninfrastruktur)seien über die «Spezialfinanzierung Abbruch Feldbachhallen» gedeckt. Der Neubau fürdie Hafen-Infrastruktur, Lagerraum Vereine sowie Clubhaus werde mit 1,5 Mio. Frankenveranschlagt. Es sei vorgesehen, die bestehende Halle «Bulant» den Vereinen alsLagerraum zur Verfügung zu stellen. Neu soll die «Verwaltungsliegenschaft Feldbach»ins Konzept miteinbezogen werden. Darin seien Hafen-Infrastruktur und Clubhaus fürdie Wassersportvereine geplant.

Soziale Dienste überlastetDie Stadtbehörde teilt mit, sie habe bei der Rechts- und Gemeindeberatung Gossaueine Organisationsanalyse für die Sozialen Dienst in Auftrag gegeben. Diese kommezum Schluss, dass die operativen Aufgaben sowie die Arbeitsabläufe zwar vereinfachtund optimiert werden können. Dazu müsse aber der Stellenplan erhöht werden, weildie Mitarbeitenden aufgrund der zugenommenen Fallzahlen überlastet seien. DerStadtrat hat deshalb den Stellenetat interimistisch erhöht und auf den 1. Januar 2010beschlossen, bei der Sozialhilfe und im Vormundschaftswesen zusätzliche Stellenpro-zente zu schaffen.

Zwischen Weihnachten und Neujahr geschlossenDer Stadtrat bewilligt die Schliessung der Stadtverwaltung über Weihnachten-Neu-jahr. Die Büros der Stadt- und Bauverwaltung bleiben somit vom Donnerstag, 24. De-zember 2009 bis Montag, 4. Januar 2010 geschlossen. Für dringende Fälle bestehtein Notfalldienst.

Ausbildung zum Brunnenmeister mit Bravour bestandenMathias Jähnchen, der seit 1. März 2006 als Wasserwart arbeitet, hat die einjährigeBerufsausbildung zum Brunnenmeister mit Bravour abgeschlossen.

Erhöhung der EntsogungsgebührenDie Gemeindeversammlung hat am 8. Dezember der vom Stadtrat beantragten Erhö-hung der Entsorgungsgebühr zugestimmt. pd/as

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20 | Ausgabe 1 Januar 2010

Häuserpreise im Thurgau attraktivDie Häuserpreise haben sich im Thurgauin den letzten gut 20 Jahren erfreulichentwickelt: Immobilien haben bedeuten-de Wertsteigerungen erfahren. Wer jetztverkaufen will, erwischt noch einen güns-tigen Zeitpunkt.

Wüest & Partner, Beratungsunternehmen inden Bereichen Immobilien- und Baumarktsowie Raum- und Standortentwicklung, er-hebt regelmässig denTransaktionspreisindex,der den stetigen Aufwärtstrend belegt. Inter-essant ist insbesonders der Vergleich derPreise von kleineren und luxuriösen Einfami-lienhäusern im Verlauf der letzten 24 Jahre,in denen die Preise erhoben worden sind.

Kleiner «Knick» bei kleinen HäusernKleinere Einfamilienhäuser haben vor allemin den Boomjahren bis 1990 eine enormeWertsteigerung erfahren.Danach erfährt dieKurve des Transaktionspreisindex einenKnick: Die Preise stagnierten einige Jahreoder stiegen nur ganz minim, um nach Mitteder Neunziger Jahre wieder nachzugeben.Allerdings haben sich die Preise nach 2004wieder erholt, sodass sie Mitte dieses Jahreswieder ungefähr den Höchststand von 1995erreicht haben.Viele Jahre bewegten sich die Indexwerte imThurgau über dem schweizerischen Schnitt,bis sie gesamtschweizerisch um 2005 zu ex-plodieren begannen, während sie sich imThurgau moderat aufwärts bewegten. Immer

mehr Familien mit Kindern entscheiden sichdeshalb lautWerner Fleischmann, Inhaber derFleischmann Immobilien AG, für einen Haus-kauf imThurgau, «weil die Hauspreise und dieLebenshaltungskosten im Vergleich zumGrossraum Zürich sehr viel niedriger sind».Weil die Erschliessung mit dem öffentlichenVerkehr immer besser werde, sei der Thurgauin den letzten Jahren plötzlich zu einer sehrbeliebten Wohnalternative geworden.

Grosse Häuser ungebrochen im HochGanz anders präsentiert sich die Kurve derTransaktionspreise für luxuriöse Einfamilien-häuser im Thurgau während der Zeitspannezwischen 1985 und 2009: Interessanter-weise fielen die Preise kurz nach 1985 sogarin den Keller, um nachher fulminant bis1990 in die Höhe zu schnellen. Dann setzteeine längere Seitwärtsbewegung ein. In denNeunziger Jahren lag das Niveau der Index-werte im Thurgau sogar über dem schweize-rischen Durchschnitt. «Überrundet» wurdendie Thurgauer Indexwerte erst in den Boom-jahren um 2005.Während sich die Thurgau-er Preise für Einfamilienhäuser im oberenSegment zwar beachtlich entwickelten, ex-plodierten die Summen, die im schweizeri-schen Durchschnitt für Villen bezahlt wur-den, geradezu.An vielen Orten zeigte es sich jedoch, dassdiese Entwicklung ausserhalb des Thurgauszu überhöhten Preisen führte. WernerFleischmann: «An guten Lagen wurden in

der Hochkonjunktur Liegenschaften vonZuwanderern aus Deutschland zum Teilüberbezahlt.» Solche Preise bezahle aber inder heutigen Wirtschaftssituation in derRegel niemand mehr. Dies habe auch dazugeführt, dass 2009 gesamtschweizerischein Rückgang der Preise auf höchstem Ni-veau eingetreten sei.Werner Fleischmann ist jedoch überzeugt,dass die Spitze nunmehr auch im Thurgauüberschritten worden ist. Er beurteilt dieheutige Zeit als geradezu optimal, um Lie-genschaften im oberen Preissegment zuverkaufen: «Die Nachfrage ist an guten La-gen nach wie vor gut, da die Preise vernünf-tig sind.»

Durststrecke für EigentumswohnungenDurchschnittliche Eigentumswohnungenhatten im Gegensatz zu Einfamilienhäusernseit dem Bauboom um 1990 eine längereDurststrecke hinter sich. Erst nach dem Jahr2000 wurde eine Erholung spürbar. DerThurgauer Indexwert lag bis 2005 lange Zeitüber dem Schweizer Durchschnitt. Die In-dexentwicklung zeigt laut Fleischmann ein-drücklich, dass auch im Thurgau der Trendzur Eigentumswohnung eingesetzt hat,wennauch etwas weniger ausgeprägt als im ge-samtschweizerischen Vergleich. Diese Dis-krepanz spricht laut Fleischmann auch beiden Eigentumswohnungen für einen Ent-scheid, in den Thurgau zu ziehen. ■

Luxuriöse Einfamilienhäuser weisen seit 1985 eine steil steigende Indexkurve auf. In die-sem Jahr hat eine erste Korrektur eingesetzt. Quelle: Wüest & Partner

Die Indexkurve für kleine Einfamilienhäuser zeigt deutlich einen Knick nach 1995 und be-wegte sich 2009 auf höchstem Niveau. Quelle: Wüest & Partner.

Feinstaub und Ozon: umdenken und handelnwww.luftaus.ch: Robert Bösch, Leiter Abteilung Luftreinhaltung des Kantons Thurgau,stellte im Rahmen des Energieapéros die kantonale Informationskampagne www.luftaus.ch vor, die am 24. Oktober 2009 gestartet ist und bis 2015 dauern wird. DieKampagne verfolgt das Ziel, die Bevölkerung nachhaltig für die Themen «Feinstaub»(Winter) und «Ozon» (Sommer) zu sensibilisieren und fokussiert sich bewusst auf ein-fache Kernfragen: Was sind «Feinstaub» und «Ozon» und wie schaden sie? Was kannich als einzelner Mensch tun? Das Rückgrat der Kampagne bildet das Internetportalwww.luftaus.ch. Die Schweiz hat nach den Ausführungen von Robert Bösch seit demInkrafttreten der Luftreinhalteverordnung 1986 grosse Fortschritte gemacht. Die wich-tigen Luftschadstoffe konnten um mehr als 40 Prozent (Feinstaub) bis über 85 Prozent(z. B. Schwefeldioxid) verringert werden. Doch braucht es weitere massive Emissionsre-duktionen, um die geltenden Immissionsgrenzwerte einzuhalten. In diesem Zusam-menhang ist – neben Luftreinhalteverordnung und Massnahmenplänen – das persönli-che Verhalten jedes Einzelnen von Bedeutung. Die Kampagne «luftaus.ch» motiviertzum Mit- und Umdenken und bietet einfache Tipps für Verhaltensänderungen. pd/as

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Januar 2010 Ausgabe 1 | 21

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Januar 2010 Ausgabe 1 | 23www.frauenfelderpost.ch

Der AutorDr. iur. Gieri Bolliger ist Ge-schäftsleiter der Stiftung fürdas Tier im Recht (TIR) undRechtsanwalt. Seit über zehnJahren ist er auf tierrelevanteRechtsfragen spezialisiert. Mitseiner Dissertation zum Euro-päischen Tierschutzrecht hater sich bereits 2000 über dieLandesgrenzen hinaus einenNamen gemacht. Seither hater als Autor oder Co-Autorzahlreiche Bücher, Gutachtenund Fachartikel zu juristischenAspekten der Mensch-Tier-Beziehung veröffentlicht.

Gieri Bolliger hat Lehraufträgefür Tierschutzrecht an der Uni-versität Zürich und der Hoch-schule für Wirtschaft in Luzern,zudem referiert er regelmässigauf Kongressen und anderenVeranstaltungen. Er ist Stif-tungsrat der Stiftung für dasWohl des Hundes und war von1999 bis 2009 Tierschutzde-legierter in der Tierversuchs-kommission des KantonsZürich.

Zu Tätigkeit und Projekten derStiftung für das Tier im Rechtsiehe www.tierimrecht.org

Bei einer Auflösung von Le-bensgemeinschaften – sei dieseine Ehe, ein Konkubinat odereine eingetragene Partner-schaft – müssen neben vielenanderen Dingen nicht seltenauch Heimtiere zugeteilt wer-den.

Seit April 2003 sind Tiere imschweizerischen Recht keineSachen mehr. Dies hat unteranderem auch bei der Zuteilungder Vermögenswerte im Tren-nungsfall zu Gesetzesänderun-gen geführt: So haben Gerichteheute in gewissen Fällen die

Möglichkeit, ein Heimtier jenerPartei zuzusprechen, die ihmunter tierschützerischen Ge-sichtspunkten die bessere Un-terbringung gewährleistet. ImGegensatz zu früher kommt essomit nicht mehr ausschliess-lich auf die Eigentumsverhält-nisse an, sondern es spielt viel-mehr die soziale Bindungzwischen Mensch und Tier einegewichtige Rolle.

Gemäss EhegüterrechtSofern die Eheleute nichts an-deres vereinbart haben, wirdihr Vermögen – zu dem auchHeimtiere gehören – bei einerScheidung nach den Regeln desEhegüterrechts aufgeteilt. VomGüterstand unabhängig werdenden Parteien dabei zuerst jeneWerte zugesprochen, die in ih-rem Alleineigentum stehen.Dies gilt beispielsweise für eineKatze, die ein Partner bereitsmit in die Ehe gebracht oderwährend der Ehe geerbt odergeschenkt bekommen hat.Ebenfalls ihm allein gehört dasTier, wenn er es während derEhe ausschliesslich für seineneigenen Nutzen angeschafftund sich auch alleine um seineVersorgung und Pflege geküm-mert hat.

Die Sicht des TierschutzesHäufig steht ein Heimtier aberim gemeinschaftlichen Eigen-tum beider Eheleute. Sie habendann denselben Anspruch aufdas Tier, wobei es keine Rollespielt, mit wessen Geld es be-zahlt wurde, ob nur ein Partnerden Kaufvertrag unterschrie-

ben hat oder wer im Heimtier-pass eingetragen ist. Gemein-schaftliches Eigentum liegtdann vor, wenn das Tier wäh-rend der Ehe angeschafft wurdeund sich beide Partner um Ver-sorgung und Pflege gekümmerthaben. Können sie sich bei ei-ner Trennung nicht einigen,wer das Tier behalten darf, teiltder Richter es jener Partei zu,die ihm aus der Sicht des Tier-

schutzes die bessere Unterbrin-gung gewährleisten kann. ImZentrum steht also das Wohldes Scheidungstieres: Bei derZuteilung wird in erster LinieWert darauf gelegt, dass derkünftige Halter zeitlich, organi-satorisch und finanziell in derLage ist, für das Tier zu sorgen.

Unterhaltskosten und allfälli-ge Entschädigung für VerlustFalls nötig kann der Richter diePartei, der das Tier nicht zuge-sprochen wird, verpflichten,dem künftigen Halter einenangemessenen Betrag an dieUnterhaltskosten des Tieres zubezahlen. Im Gegenzug hat sieAnspruch auf eine finanzielleEntschädigung für dessen Ver-lust. Mit dem Einverständnisdes neuen Alleineigentümerskann ihr zudem ein Besuchs-recht eingeräumt werden. Vorallem bei Hunden, die ausge-führt werden können, ist einsolches zumindest denkbar,weniger hingegen natürlich beistandortgebundenen Heimtie-ren wie Vögeln, Kleinsäugernoder Zierfischen.

Dr. iur. Gieri Bolliger ■

Ratgeber Recht

Wer hat Anrecht auf «Scheidungstiere»?

Mehr Informationen zum Tier imMietrecht und vielen weiterenThemen rund um die Heim-tierhaltung finden Sie im Praxis-ratgeber «Tier im Rechttransparent» (erschienen imSchulthess Verlag).Auf rund600 Seiten werden alle wichti-gen Rechtsfragen von derAnschaffung eines Heimtieresbis über seinen Tod hinaussachlich und leicht verständlichbeantwortet. Das Nachschlage-werk enthält zudem unzähligeTipps zum richtigen Vorgehenbei Tierproblemen und zur Ver-meidung von Konflikten mitVertragspartnern, Nachbarn undBehörden sowie einen um-fassenden Infoteil mit Muster-

formularen, hilfreichen Adres-sen und Links.

Erhältlich für 49 Franken imBuchhandel oder direkt bei derStiftung für das Tier im Recht(Telefon 043 443 06 43 odervia Mail: [email protected]).

Tier im Recht transparent

Vor allem bei Hunden ist auch ein Besuchsrecht denkbar. Bild as

«Die soziale Bindung zwischen Mensch und Tierspielt eine gewichtige Rolle.»

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24 | Ausgabe 1 Januar 2010www.frauenfelderpost.ch

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Januar 2010 Ausgabe 1 | 25www.frauenfelderpost.ch

Erstes Kino für dreidimensionale Filme im Thurgau

«Liberty» setzt auf 3D-Kino3D-Kinospass gibt es endlichauch im Thurgau: Das LibertyCinema in Weinfelden hat indie neue Technologie inves-tiert und startete Mitte De-zember mit der Vorpremieredes hitverdächtigen Filmes«Avatar – Aufbruch nach Pan-dora».

Das Liberty Cinema Weinfel-den setzt mit der Einführungder 3D-Technologie seinenkonsequenten Qualitätskursfort. Liberty-GeschäftsführerConstans Schmölder beziffertdie dafür erforderlichen Inves-titionen auf 150 000 Franken.

Perfektes Vergnügen dankhochwertigen 3D-BrillenSo wurde nicht nur in eine neueProjektionstechnologie im Ki-nosaal eins investiert; zusätzlich

wurden auch spezielle, hoch-wertige 3D-Brillen für dieGäste angeschafft, die das per-fekte 3D-Vergnügen erst er-möglichen. Die Brillen werdengegen einen bescheidenen Auf-schlag von vier Franken auf denüblichen Kinopreis beim Bezugdes Tickets am Eingang vermie-tet. Schmölder hat ganz bewusstdie teureren Brillen angeschafft,weil dadurch das dreidimen-sionale Erlebnis perfektioniertwerde.

Dreidimensionales Mega-KinospektakelDen Auftakt zum 3D-Spektakelim Liberty Cinema Weinfeldenbildete die Vorpremiere desspannenden Fantasy-Films«Avatar – Aufbruch nach Pan-dora» am Mittwoch, 16. De-zember. Avatar läuft in den

kommenden Wochen jedenAbend um 20 Uhr, samstagsund sonntags auch um 16.15Uhr. Der Streifen ist gleichzei-tig das Comeback des Starregis-

3D-Festival

Im nächsten Jahr lanciert Li-berty Cinema Weinfelden mit12 bis 15 Streifen ein wahresFestival der 3D-Filme, allenvoran der voraussichtlicheSommer-Blockbuster «Shrek4». Ende Januar kommt zudemder Familienfilm «Wolkig mitAussicht auf Fleischbällchen»,im März «Alice im Wunderland»und im August «Toystory 3».

seurs James Cameron, der Filmewie Alien, Terminator oder Tita-nic gedreht hat. Cameron hatdie Story zum Film bereits vor14 Jahren in einem Drehbuch

niedergeschrieben. Er mussteaber so lange warten, weil dietechnischen Möglichkeiten zurUmsetzung seiner Vision fehl-ten. Dementsprechend wird derFilm als «das Megakinospek-takel schlechthin» angepriesen.«Avatar» ist laut Kritiken nichtnur die Perfektionierung desdreidimensionalen Kinospasses,sondern gleichzeitig auch dieReise in eine faszinierende Welt,die jenseits der Grenze dermenschlichen Vorstellungskraftliegt. pd/as ■

Geschäftsführer Constans Schmölder testet 3D-Brillen. Bild zVg

Frauenfeld: neuer Defibrillator-Standort

Gerät, das Leben rettetDie Stadt Frauenfeld hat nun auch am Bahnhof Frauenfeld ei-nen Defibrillator platziert. Die schnelle Verfügbarkeit diesesGerätes hilft, rasch auf Herzmuskelstörungen reagieren zukönnen und dadurch Leben zu retten.

Nachdem im Jahr 2007 daserste Gerät stationiert wurde,konnte Vizeammann WernerDickenmann nun bereits denachten Defibrillator einweihen.Derartige Lebensretter hat esmittlerweile im Casino, imFeuerwehrdepot, im Hallen-Frei-, und Sprudelbad, in derRüegerholzhalle, im Rathaus,bei den Werkbetrieben, aufdem Sportplatz Kleine Allmendund neu auch auf dem Bahn-hofplatz. Genauer gesagt, beimGleisende der Frauenfeld-Wil-Bahn.

Noch mehr SicherheitMit der Beschaffung von Defib-rillatoren werden zwei Zieleverfolgt, wie Dickenmann aus-führte. Einerseits wird dadurchdie Sicherheit für die Bevölke-rung im öffentlichen Raumweiter erhöht und andererseits– dies ist das Hauptziel – erfolgteine Stärkung der Rettungskette

von einer betroffenen Person bisins Kantonsspital. Die Beschaf-fung der typengleichen Geräte,wie sie vom Notruf 144 undvom Kantonsspital eingesetztwerden, sowie die identischeGeräte-Schulung des Personalsgewährleisten darüber hinauseinen optimalen Einsatz der le-bensrettenden Einrichtungen.Die Gesamtkosten für den neu-en Defibrillator betragen 9500Franken, wovon die Stadt dieHälfte trägt. Die andere Hälfteübernehmen die Firma Medtro-nic als Lieferantin und der För-derverein Frühdefibrillation,der bei der Übergabe durchPräsident Christian Hollensteinvertreten war. Wie sinnvoll dieInvestition in derartige Geräteist, machte Werner Spiri von derDienststelle Bevölkerungs-schutz deutlich. So konnten dieDefibrillatoren der Stadt bereitsin zwei Fällen erfolgreich einge-setzt werden. pd/as ■

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Page 27: Frauenfelder POST - Ausgabe Januar 2010

Januar 2010 Ausgabe 1 | 27www.frauenfelderpost.ch

Marke / Typ Aufbau Jahr Farbe km PreisALFA ROMEO 156 2.5 V6 24V Limousine 02.2002 blau metallic 175 000 CHF 7 150.–Finanzierung: 24 x Fr. 281.00, Interieur: Leder Anthrazit, Exterieur: Blau metallic, Klimatisierungsautomatik, el. FH, Seitenairbags, ZV mit FB u.v.mAUDI A4 Avant 2.0 TDI Kombi 12.2006 bordeaux metallic 67 000 CHF 37 840.–Neupreis Fr. 73›000.--. Finanzierung ab Fr. 599.--, 12 Monate Garantie, Int.: Leder beige, Ext.: bordeaux, aus 1. Hand, Service September 2009, 4 Winterräder mit AlufelgenBMW 320 d Touring Kombi 03.2005 blau metallic 88 000 CHF 24 970.–Finanzierung ab 48 x 389.00, Interieur: Leder grau, Exterieur: blau, Top Zustand, 1.Hand, Servicegepflegt, 6 Monate Garantie, ab MfkCHEVROLET Camaro Coupé A Coupé 04.1999 schwarz 117 000 CHF 6 850.–Finanzierung: 24 x Fr. 240.00, 3 Monate oder 5000 km, Interieur: Leder Beige, Exterieur: Schwarz, CD-Wechsler, , Klima, Tempomat, herausnehmbares Glasdach, 4-Stufen AutomatCITROEN C8 2.0 16V Chic (SX) Minivan 08.2007 anthrazit metallic 36 000 CHF 26 750.–Finanzierung ab 48 x 456.00, Exterieur: anthrazit, 4 zus Winterpneus, 1.Hand, Servicegepflegt, 6 Monate Garantie u.v.m.DAEWOO Musso E32 HL A SUV 03.2002 silber metallic 77 800 CHF 12 840.–Finanzierung ab Fr. 295.--, 6 Monate Garantie, Interieur: Leder schwarz, Exterieur: silber met.,Anhängerkupplung, Zuglast 3›500 kg, u.v.m. frisch ab MFKFERRARI F550 Maranello Coupé 06.1998 schwarz 39 000 CHF 88 750.–Interieur: Leder braun, Exterieur: schwarz, Servicegepflegt, Top Zustand, MwSt. ausweisbar, ZR im April 08 bei 34 000km in Ferrari Garage ersetztHONDA CR-V 2.0 4WD ES SUV 11.2005 grau metallic 26 700 CHF 23 840.–Finanzierung ab Fr. 390.--, 6 Monate Garantie, Interieur: Stoff anthrazit, Exterieur: grau met., 4 zusätzliche Winterräder, frisch ab Service, u.v.m. frisch ab MFKMAZDA 6 2.3 16V AWD Sport Kombi 01.2007 grau metallic 35 600 CHF 27 900.–Finanzierung ab Fr. 485.05, Herstellergarantie, 36 Monate, bzw. max. 100 000 km, Interieur: anthrazit, Exterieur: grau, Scheiben hinten Getönt u.v.mOPEL Astra 2.2i 16V LineaRossa Coupé 10.2002 rot 74 000 CHF 11 720.–Finanzierung: Fr. 295.90, 3 Monate, Interieur: Leder schwarz/rot, Exterieur: rot, Mfk 08.Juni 2009, 3 Monate Garantie, Diebstahlwarnanlage, Tempomat, Kima u.v.mSAAB 9-5 2.0t Linear Kombi 04.2002 grau metallic 94 600 CHF 12 860.–Händlergarantie, 3 Monate, bzw. max. 5000 km, Interieur: grau, Exterieur: grau, Klimaaut., el.FH vo + hi, Zentrale Doppelverriegelung mit FB,ABS, Servo u.v.mTOYOTA Yaris 1.5 TS Limousine 07.2003 grau metallic 142 000 CHF 11 440.–Finanzierung ab Fr. 259.--, 3 Monate Garantie, Int.: Stoff anthrazit, Exterieur: grau, Spezial 15 Zoll Radsatz mit Alufelgen Platin, 4 Winterräder mit Alu, frisch ab Service, frisch ab MFK

Marke / Typ Aufbau Jahr Farbe km PreisASTON MARTIN V8 Vantage 4.3 Coupé 01.2006 anthrazit metallic 47 500 CHF 109 800.–Sehr gepflegtes Fahrzeug, Navi mit gross. Bildschirm Europaweit, Titangrau met. Leder schwarz, Xenon usw. Frisch ab MFK! Weitere Angebote mit Orig. Fotos unter www.autokauth.chAUDI A3 Sportback 2.0 TDI Ambition Limousine 02.2009 schwarz metallic 31 000 CHF 43 900.–Stoff schwarz, Radio/CD Concert m. MP-3 Wiedergabe,Alu 17Zoll, Bordcomputer, Sportsitze, Sportfahrwerk, 2-Zonen Komfortklimaautomatik, Mittelarmlehne vorne, MODELL 2009AUDI A8 4.2 quattro Kombi 06.2005 anthrazit metallic 108 500 CHF 44 800.–NP 145 520.- Single Frame, Leder schwarz, Navi. Europa, Innen- und Aussenlichtpaket, BOSE Soundsystem, Servoschliessung für Türen, Komfortsitze mit Memory,Advanced key, uswBMW M3 Cabrio 05.2009 schwarz metallic 13 100 CHF 119 800.–1. Hand, schwarz II, erw. Leder Novillo schwarz, 8.5+ 10x 20 Zoll Breyton, H&R Fahrwerk,Acrapovic Endtopf, M Doppelkupplungsgetriebe, Garantie: 3 Jahre oder 100 000 kmBMW 335 i Cabrio 07.2007 weiss 28 100 CHF 61 500.–NP 104 340.--,Alpinweiss III, Leder Dakota Creambeige, 1.Hand, u´frei, CH Auslieferung, 19 Zoll Doppelspeichen 225M Alu-Räder, M-Sportpaket, Navi, Klimakomfort-FrontscheibeMini Cooper Limousine 04.2006 silber metallic 36 500 CHF 19 900.–Sehr gepflegtes 1.Hand Fahrzeug, Leder Panther Black, Paket Park Lane, Heckspoiler, Chrome Line Int.-Ext., Fussmatten in Velours, weisse Blinker, Lichtpaket, KLIMATRONIC, usw.PLYMOUTH Prowler Edition Cabrio 07.2001 schwarz 29 500 CHF 69 500.–Sehr schönes Fahrzeug, 2 Farben Lack., silber schwarz, Leder schwarz,Alcantara Armaturen, Chrom Felgen, Spez.Chrom Heck, Spez Kühlergrill und weitere Spezialteile, neuw. ShowcarHUMMER H3 3.7 Adventure SUV 11.2008 anthrazit 450 CHF 49 800.–Neuwagen mit Tageszulassung, Fortlaufende Werks-Garantie und Gratis-Service.. Sofort abholen, einlösen und fahren... Günstige Finanzierung möglich...VW Passat 2.0 TDI Comfort Kombi 11.2005 anthrazit metallic 119 500 CHF 21 900.–Frisch ab Service inkl.Zahnriemen! AHK abnehmbar! DSG! Unitedgrey met. Leder Vienna purebeige, Sehr gepflegtes 1.Hand Fzg., frisch ab grossem Service) inkl. Zahnriemen.MERCEDES-BENZ SLK 200 Kompressor Cabrio 02.2008 silber metallic 12 500 CHF 46 800.–Leder schwarz mit roten Einfassungen, 18 Zoll Alu, Tempom, R-CD, PDC,AIRSCARF usw. Garantie: 3 Jahre oder 100›000 km Gratis-Service: 10 Jahre oder 100›000 km (ab 1. Inv.)VW Golf R32 4Motion Limousine 10.2007 anthrazit metallic 27 200 CHF 41 500.–Neuwertiges Fahrzeug, Navi. Plus DVD Europaweit, Soundsystem, Standheizung mit FB, S-Dach, Leder, Sitzheizung, Seq. 6-Gang-Getriebe DSG mit Automatikfunktion, usw.PEUGEOT Partner 1.6 Combispace Minivan 04.2001 rot metallic 73 500 CHF 9 800.–Einmalig schönes Fahrzeug! Spezial Lackierung, getönte Scheiben, STANDHEIZUNG mit Fernbedienung, Klima, Spezial Alu Räder, usw. Ideal für Werbung...VW Scirocco 2.0 TSI Coupé 01.2009 weiss 7 850 CHF 43 900.–Automat, Radionavigationssystem RNS 510 MID mit Multifunktions Display mit Touchscreen, Leder Sportsitze, Tempomat, DSG, DCC, PDC, usw. Top Ausstattung.PORSCHE 911 GT3 Coupé 01.2000 silber metallic 74 500 CHF 72 800.–Schalensitze, 6 Punkt Gurt, Sportfahrwerk, Schaltweg-Verkürzung, 390 PS (mit Leistungsdiag.), Luftfilterkasten Oberteil Carbon P96GT3, Sport-Auspuffanlage u.v.m Frisch ab MFKAUDI TT RS Coupé 2.5TFSI quatt Coupé 07.2009 schwarz metallic 450 CHF 89 800.–Ein Supersportler der Extraklasse mit 340 PS, Navigation Plus DVD Europa, LED Innenlichtpaket,Alu-Räder 9x19 5-Arm-Rotor Design Titanoptik, BOSE Sound el.Leder-Sportsitze, usw.VW Touareg 3.0 TDI SUV 01.2009 blau metallic 13766 CHF 61 500.–Shadowblue met. Luftfederung, el.Heckklappe, Elektrisches Glasschiebe-/Hebedach, Radionavig. RNS 510 MID mit Multifunktions Display mit Touchscreen,Winter-Paket, uswBMW 645 i Cabrio 03.2005 anthrazit metallic 76 500 CHF 54 900.–Sehr gepflegtes Fahrzeug, Stratus met. Leder Dakota creambeige, el.Sitze mit Memory, Xenonlicht, weisse Blinker, Navigationssystem Professional, 6-Stufen-Automat Steptronic, usw.

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Page 28: Frauenfelder POST - Ausgabe Januar 2010

28 | Ausgabe 1 Januar 2010www.frauenfelderpost.ch

VeranstaltungenMusik/Konzerte

Mittwoch, 23.12.09, 20.30 UhrEisenwerk FrauenfeldDie alljährliche etwas andereWeihnachtsparty. Bar, LiveMusik und Tanz mit «LennoxC.F.»,«Kryffo» und «RockFace»

Mittwoch, 23.12.09, 20 UhrKulturbeiz Kaff, FrauenfeldBeach-Wunschdisko.

Donnerstag, 31.12.09, 20 UhrKulturbeiz Kaff, FrauenfeldGrosse Silvester Party. Unteranderem mit The Fonxionaires.

Freitag, 1.1.10, 17 UhrKath. Stadtkirche FrauenfeldFestliches Neujahrskonzert.Frauenfelder Abendmusiken.

Samstag, 9.1.10 , 20 UhrRathaus FrauenfeldIl Profondo. Benedetto Ferra-ri: Musiche varie mit Tenorund Sopran (im Sinne einerKurz-Oper).Sonntag, 17.1.10 , 17 UhrEvang. Stadtkirche Frauenfeld«Brass Circus». Die feierlicheEröffnung des Quintettkon-zerts wird durch einen Mannmit einem riesigen Kontrabass-koffer gestört.

Mittwoch, 20.1.10, 20 UhrTrotte PfynDas Lawinenkonzert.Mit dem Streichquartett «Cosìfan quattro».

Sonntag, 24.1.10 , 11.30 UhrKartause Ittingen WarthSonntagskonzert No 3. UrsulaHolliger, Harfe; Hanna Wein-meister, Violine. Werke von

Georg Philipp Telemann,Niccolò Paganini, Louis Spohr,Camille Saint-Saëns, GabrielFauré und Claude Debussy.

Sonntag, 24.1.10 , 17 UhrRathaus Diessenhofenalfiresli: Wünschellieder. GabiFischer, Désirée Senn, MatthiasSiegrist, Andreas Deola: Stim-me, Melodica, Perkussion,Handorgel, Geige, Gitarre,Kontrabass.

Theater/TanzDo. 31.12.09, 20.15 UhrTheaterhaus TG, WeinfeldenDer nackte Wahnsinn.

Samstag 6. Juni 09, 17 UhrGemeindezentrum Dreitan-nen, SirnachDie Herzogin von Chicago.Stück von Emmerich Kálmán,aufgeführt von der OperetteSirnach.

Freitag, 22.1.10, 20 UhrCasino FrauenfeldGessler Zwillinge &The Triple B Band.

Literatur/VorträgeDonnerstag, 24.12.09, 14.30Historisches Museum desKantons Thurgau FrauenfeldMuseum für Kinder: Wartenauf 's Christkind ... Weih-nachtsgeschichten für Kinderund Erwachsene mit Dr. Mar-grit Früh.Donnerstag, 7./15.1.10, 20 UhrHubschulhaus SteckbornMarco Polo, die Weltberühm-te Chinareise. Michael Henss,Kunsthistoriker, Zürich.

Sonntag, 10.1.10, 16 UhrKulturbeiz Kaff, FrauenfeldViva Cuba – Die revolutionä-re Insel der Karibik. Mit demFotojournalisten Corrado Fil-ipponi, Winterthur.

Donnerstag, 14.1.10, 14.30Tertianum Neutal, BerlingenChina und Ernährung. Vor-trag von Dr. Bruno Bischof.

Donnerstag, 21.1.10, 20 UhrHubschulhaus SteckbornWird Trinkwasser schon baldMangelware? Vortrag.

Donnerstag, 28.1.10, 14.30Tertianum Neutal, BerlingenLernen und Wissen. Vortragvon Prof. Dr. Helmut Bachmai-er über lebenslanges Lernen.

DiversesDonnerstag, 31.12.09, 19 UhrCasino Frauenfeld

Der nackte WahnsinnDonnerstag, 31. Dezember, 20.15 Uhr, Theaterhaus Thurgau,Weinfelden. bühni wyfelde zeigt eine Farce in drei Akten von Micha-el Frayn. Regie: Jean Grädel, Spiel: Pascal Aubry, Loretta GiacopuzziSchätti, Thomas Götz, Kurt Lauper, Dana Rufener, Helena Stein-mann, Robbie Vondeling, Eva Wechsler, Heinz Wiederkehr.Infotelefon: 071 622 20 40, www.theaterhausthurgau.ch

Veranstaltungs-TippGessler Zwillinge &TheTriple B Big BandFreitag, 22. Januar, 20 Uhr, Casino Frauenfeld. Die bei-den Ex-Acapickels Lotti Stäubli und Barbara Hutzenlaubmachen auf ihrer Tournée durch die Deutschschweiz alsGessler Zwillinge zusammen mit der «Triple B Big Band»Halt in Frauenfeld. Kesser, besser, Gessler! Erleben Sie dasdoppelte Maskottchen der Showszene Schweiz: Die hin-reissenden, die absolut verwechselbaren Gessler Zwillinge!Berauschen Sie sich an synchroner Tanzkunst und zweistim-migem Einklang.Verehren Sie Lotti Stäubli, begehren SieBarbara Hutzenlaub, verzehren Sie sich nach den beidenscharfen, schwäbisch-schweizerischen Showgirls.Infotelefon: 052 721 40 41, www.casino-frauenfeld.ch

Silvester Party mit «TheDreamers» und Dinner. LiveMusik, Original 1960er-Band,Show und Tanz bis in denMorgen mit dem Trio Friendsund Olivia. Lachmuskeltrai-ning mit Gieri Scharfaug vomBündner Oberland.

Donnerstag, 31.12.09Eisenwerk, FrauenfeldGrosse Silvesterparty. Mit TheFonxionaires! Ungehobelter,rabenschwarzer Old SchoolSoul der frühen 60er-Jahre ak-zentuiert von Miss BrandyButlers dunkler nuancenrei-cher Stimme.

Montag, 4.1.10, 19.30 UhrSchloss Glarisegg SteckbornKreativWerkstatt mit IlonaRothfuchs. Für Menschen, dieLust haben, ihr kreatives Po-tential experimentierfreudigund spielerisch zu erforschen.

Freitag, 8.1.10, 15 UhrSchloss Glarisegg Steckborn«Wunscharbeit: Den eigenenWeg finden». Mit Thomas Stel-ling.

Freitag 15.1.10, 14.30 UhrSchloss Glarisegg SteckbornInfoabend Selbsterfahrungs-und Ausbildungsgruppe mitShanti Iris Sautter.

Freitag, 22.1.10, 18.30 UhrSchloss Glarisegg SteckbornDas LiebesWochenende – EinWorkshop für Paare mit StefanEigenmann - Einführung inThe Art of Being®

«Frauenfelder POST»Bannhaldenstrasse 19CH-8500 Frauenfeldwww.frauenfelderpost.ch

Verlag W Y P A GSchützenmattstrasse 46CH-8180 Bü[email protected] +41 43 931 70 70Telefax +41 43 931 70 71

GeschäftsleiterFelix [email protected]

ChefredaktorDr.Alois [email protected]

StV ChefredaktorOliver Schmid (os)[email protected]

Leiter VerlagssupportAlex [email protected]

Produktion und DruckRingier Print AdligenswilPostfach 2469CH-6002 LuzernTelefon +41 41 375 11 11Telefax +41 41 375 16 68www.ringierprint.ch

VertriebAPZ Direct AGErnst Müller-Strasse 8CH-8207 SchaffhausenTelefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90www.apz.ch

Druckauflage46 000 Exemplare

VerteilungDie «Frauenfelder POST» wirdeinmal monatlich mit einerAuflage von 43 038 Exempla-ren kostenlos in alle Haushal-tungen (inkl. Postfächer) inder Region verteilt.

Zusätzlich erfolgt der Vertriebvon 2500 Exemplaren an aus-gewählten POS.

Page 29: Frauenfelder POST - Ausgabe Januar 2010

Januar 2010 Ausgabe 1 | 29www.frauenfelderpost.ch

Der Prix Chronos ist Jugend-buchpreis und Generationen-projekt in einem. Fünf ausge-wählte Jugendromane wartendarauf, von Kindern, Senio-rinnen und Senioren gelesenund bewertet zu werden. SeitStart der Ausschreibung habensich rund 15 Schulklassen und30 Bibliotheken sowie zahlrei-che Einzelpersonen angemel-det. Neueinsteiger sind herz-lich willkommen. Noch kannman bis Ende Februar 2010 amPrix Chronos teilnehmen.

Bereits zum sechsten Malwurde das Generationen- undLeseanimationsprojekt AnfangAugust in der Deutschschweizlanciert. Das Einzigartige beimPrix Chronos von Pro Senectu-te: Kinder im Alter von 10 bis12 Jahren und lesebegeisterteSeniorinnen und Senioren le-sen dieselben Jugendbücherund bestimmen mit ihremVotum das Preisträgerbuch.Teilnehmen können Gruppenoder Einzelpersonen, ganzeSchulklassen, altersgemischte

Lesezirkel, Bibliotheken undAlterseinrichtungen.

Fünf Geschichtenüber Jung und AltDie Bücher ausgewählt hatauch in diesem Jahr das Schwei-zerische Institut für Kinder-und Jugendmedien (SIKJM):Gelingt es der kleinen Ewelina,eine Oper im Wohnzimmerihres Grossvaters aufzuführen,und das mit fast nichts ausserihrer Fantasie? Kann sichEmma über die Sommerferienmit den Launen ihrer altenTante arrangieren? Und warummüssen Hexen mit 850 Jahrenins Altersheim umziehen …

Preisverleihung im AprilWie die Geschichten ausgehen,erfahren alle, die beim PrixChronos mitmachen. Leseinter-essierte können jederzeit einstei-gen. Einzige Bedingung: Bis Fe-bruar müssen sie maximal zweider fünf Jugendbücher lesen undbewerten. Einsendeschluss fürdie Wahlzettel ist Ende Februar2010. Am 15. April steigt diefeierliche Preisverleihung. DerOrt ist noch eine Überraschung!Alle weiteren Informationen,Details zur Buchauswahl sowiedie entsprechenden Wahlzettelzum Ausdrucken finden Sieim Internet unter der Adressewww.prosenectute.ch im Unter-menü «Angebote» bei den Ge-nerationenprojekten. Seniorin-nen und Senioren können sichauchbei der Beratungsstelle,Bankplatz 5 in Frauenfeld infor-mieren. pd/as■

Weiterhin junge und alte Leseratten gesucht

Prix Chronos: Halbzeit

Kinder, Seniorinnen und Senioren beurteilen beim Prix Chronos ge-meinsam Jugendbücher und verleihen in Jurys den Preis. Bild zVg

Generationenprojekt Prix ChronosDas gibt es nicht alle Tage, dass Kinder und Senioren dieselben Bü-cher lesen und beurteilen, mancherorts auch gemeinsam diskutie-ren und einen Publikumsliteraturpreis verleihen. Der Prix Chronosvon Pro Senectute Schweiz ist Generationenprojekt, Leseanimationund Jugendbuchpreis in einem.

Fünf JugendromaneJedes Jahr werden fünf Jugendromane ausgewählt, die sich an Kin-der im Alter von ca. zehn bis zwölf Jahren richten.Alle Geschichtenbefassen sich mit Generationenbeziehungen und leisten mitCharme und Humor einen Beitrag zum besseren Verständnis zwi-schen Jung und Alt.

Wie mitmachen?Wie die Teilnehmenden mitlesen, ist offen: Ob allein daheim oderals Schulklasse, als Grossmutter mit dem Enkel oder als altersge-mischter Lesezirkel, als Bibliothek oder Alterseinrichtung – mitma-chen können Einzelpersonen und Gruppen. Nach der Anmeldung(Details dazu am Schluss des Artikels) heisst es Bücher organisie-ren, und los gehts mit den Lektüre-Abenteuern.Wer Glück hat, kannbei der eigenen Bibliothek im Ort die erwünschte Lektüre beziehen.Manche schliessen sich mit anderen Teilnehmenden zusammenund lassen die Bücher zirkulieren.Alle Teilnehmenden wählenschliesslich ihre Buchfavoriten und schicken ihren ausgefülltenWahzettel (Download auf www.pro-senectute.ch) an Pro SenectuteSchweiz. Jede Stimme zählt!

Geschäftsführer Roger Engeler vor einem neuen Mégane Grandtour. Bild as

Renault-Ausstellung

Zirkuswelt undschnittige AutosAuf Samstag, 23. Januar, lädt die Garage Engeler in Frauenfeldalle Interessierten zur grossen Renault-Ausstellung ein. Ausdiesem Anlass verwandelt das Team die Garage in eine Zirkus-manege mit Clown und Zauberer.

Prunkstück der Ausstellungwird ein neuer Mégane R.S.Coupé mit 250 PS sein. Mitdieser Ausstellung will Renaultihre neue Modellreihe, darunterden erst vor Kurzem eingetrof-fenen neuen Mégane Grand-tour, bekannt machen. Geöffnetist die Ausstellung von morgens9 Uhr bis 17 Uhr. Ein Besuchlohnt sich aus verschiedenen

Gründen. So schenkt Renaultallen Käufern eines Neuwagensein eingebautes Navigationsge-rät. Mit etwas Glück gibt esbeim grossen Wettbewerb einenneuen Mégane R.S. oder Zir-kusbillette zu gewinnen.Für die kleinen Gäste stehenReitponys bereit. Zudem entfüh-ren sie Zauberer und Clown indie fantastische Zirkuswelt. ■

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30 | Ausgabe 1 Januar 2010www.frauenfelderpost.ch

Wein des Monats

Die Zwillinge: Weiss und Rosé

Vin Mousseux

- aus feinsten Müller-Thurgau- aus edlen Blauburgunder-

TraubenBei beiden Schaumweinenhandelt es sich um Eigenkel-terungen mit Flaschengärungim eigenen Betrieb.VomCharakter eher lieblich, be-stechen sie in der Nase durcheine schöne leichte Fruchtig-keit. Sie zeichnen sich ausdurch wenig Säure und sinddaher sehr bekömmlich. Trotz-dem bleiben sie erfrischendund spritzig. Im Gaumen ent-faltet sich ein facettenreicherGeschmack nach reifen Bee-ren und Früchten. Der leicheBitterton gibt ihnen einebesondere Note. Sie über-raschen durch einen breitennachhaltigen Abgang. Idealfür Aperos und Vorspeisen.Farbe: helles Zitronengelbund schönes Rosa, feine an-haltende Perlage.Fr. 20.– / 21.–, erhältlich imWeingut U. Hausammann,Iselisberg, 8524 UesslingenTel. 052 746 14 14www.iselisberger.ch

Die «POST»-Küche

Auch das Ambiente muss stimmen

Wintergarten zur Hoffung,Erzenholz: spezielleAmbiance mit Blick ins Grüne.

Tipp vom Chef

Rezept für vier Personen

Zanderroulade aufGemüse

Josef Lackner,Wirtschaft zurHoffnung, Erzenholz

Zutaten:4 Zanderfilets, dressiert2 Eiweiss5 dl Vollrahm5 dl Noilly Prat oder WeissweinSalz, Pfeffer

Zubereitung:Die Zanderabschnitte im Cut-ter mit dem Eiweiss und demRahm pürieren. Noilly Pratoder den Weisswein beifügenund mit Salz und Pfeffer ab-schmecken.Die Zanderfilets auf Klarsicht-folie legen, würzen und mitder Masse bestreichen. Daszweite Zanderfilet oben aufle-gen. Mit der Folie einrollenund im Dampf bei rund 85°im Ofen für 12 Minuten po-chieren. Herausnehmen undin Tranchen schneiden. Ge-müse je nach Saison.

Seit Jahrhunderten wird dieKunst gelehrt, Speisen wir-kungsvoll zu präsentieren,denn ein gut zubereitetes Mahlsollte nicht nur den Gaumen,sondern auch die Augen er-freuen.

Ein schön angerichteter Tellererfreut das Auge und machtLust auf kulinarische Höhen-flüge. Beim Zusammenstellenund Anrichten von Speisen gilt

es daher einige grundsätzlicheRegeln zu beachten. So solltenbeispielsweise Farben und For-men innerhalb eines Menüsvariieren. Dann gilt es, das pas-sende Geschirr auszuwählen.Es ist darauf zu achten, dassTeller, Platten und Schüsselnnicht überfüllt werden. Farbesowie Geschmack von Garnitu-ren sollten zum Gericht passen.Teller- und Plattenränder müs-sen sauber sein. as ■

Das Auge isst mit

Ebenso wichtig wie Auswahlund Präsentation der Speisenist die Auswahl des Lokals.

Zu einem gediegenen Essengehört neben einem schön an-gerichteten Teller ein gediege-

nes Ambiente. Die üblicheMensa-Atmosphäre lädt kaumzu ausgedehntem Verweilenund Geniessen ein. So wirddenn auch bei der Bewertungeines Gilde-Betriebs unter an-derem dem Thema Ambienteund Dekoration ein grossesGewicht beigemessen. Da ge-nügt beispielsweise eine Fotota-pete mit dem Sonnenuntergangauf Capri nicht. Wandschmuck,Möbel und Dekoration solltenmit den abwechslungsreichenKombinationen auf dem Tellerharmonieren. as ■

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Page 32: Frauenfelder POST - Ausgabe Januar 2010

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