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TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 17/18 3
Partner Credit Suisse, Mercedes-Benz Automobil AG Projekt-Partner Privatbank Maerki Baumann & Co. AG, Radio SRF 2 Kultur, F. Aeschbach AG / U. Wampfl er, Swiss Life, Swiss Re Projekt-Förderer Adrian T. Keller und Lisa Larsson, Monika und Thomas Bär, Baugarten-Stiftung, Ruth Burkhalter, Dr. Rudolf W. Hug, Hans Imholz-Stiftung, International Music and Art Foundation, Eberhard von Koerber, Landis & Gyr Stiftung, Pro Helvetia, Heidi Ras-Stiftung Service-Partner ACS-Reisen AG, AD.M Zurich AG, CLOUDS, PricewaterhouseCoopers AG, Ricola AG, Schellenberg Druck AG Kooperations-Partner Miller‘s, Zurich Film Festival, Zürcher Gemeinschaftszentren Medienpartner Neue Zürcher Zeitung
Die Konzerte der Tonhalle-Gesellschaft Zürich werden ermöglicht dank der Subventionen der Stadt Zürich, der Beiträge des Kantons Zürich sowie des Maestro Clubs und des Gönnervereins des Tonhalle-Orchesters Zürich.
Fr 24.11.17
19.30 UhrKonzertsaal Tonhalle Maag
Abo Einsteiger I
—
Gershwin Piano QuartetMischa Cheung KlavierAndré Desponds KlavierBenjamin Engeli KlavierStefan Wirth Klavier
—Konzertflügel Steinway & Sons, Musik Hug AG
Unterstü tzt durch Swiss Re
Tonhalle-Orchester Zürich und Swiss Re – eine inspirierende Partnerschaft.
Spannende Perspektiven, neue Horizonte, innovative Ideen – bewegen uns bei Swiss Re. Die Zusammenarbeit
mit Menschen auf der ganzen Welt begeistert uns. Auch in Kunst und Kultur. Unser Engagement öffnet
Augen, bewegt Herzen, berührt Seelen. Und sucht den Dialog. So entsteht Neues, so gestalten wir Zukunft.
Gemeinsam, denn: Together we’re smarter.
swissre.com/sponsoring Skulptur: © 2015 Danh Vo. Alle Rechte vorbehalten.
IhreLeidenschaft Unser
Engagement
Inspirationfür alle
SWISSRE_4880_Tonhalle_Programmheft_148x210_1.indd 1 30.06.16 09:08
4 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 17/18 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 17/18 5
—Bitte schalten Sie vor dem Konzert Ihr Mobiltelefon aus.
Aufnahmen auf Bild- und Tonträger sind nur mit Einwilligung der Tonhalle-Gesellschaft Zürich erlaubt.
— Programm
— Vor dem Konzert ins K2 oder ins CloudsDie nahegelegenen Restaurants K2 und Clouds nehmen Ihre Tischreservation gerne entgegen:Bistro K2 in der Maag Halle, Zahnradstr. 22, ab 17 Uhr offen; Reservation: 044 444 26 66 oder k2bistro.chClouds im Prime Tower, Maagplatz 5, Restaurant ab 17.30 Uhr und Bistro ganztags offen; Reservation: 044 404 30 00
— Erfrischung in der PauseAn der Bar im Foyer der Tonhalle Maag gibt es Getränke und Snacks. Die Pause dauert 25 Minuten.
— Nach dem Konzert noch an die BarDie Bar im Foyer der Tonhalle Maag ist nach allen Konzerten geöffnet.
— Ganz einfach nach Hause kommenÖV: Bis mitternachts fahren mehrere S-Bahn-, Bus- und Tramlinien ab Bahnhof Hardbrücke und Schiffbau.Auto: Für das Parkhaus Pfingstweid können vor dem Konzert an der Garderobe bereits Ausfahrtickets bezogen werden (CHF 10).Taxi: Der nächste Taxistandort befindet sich nur 2 Gehminuten entfernt an der Hardstrasse 221/223, unter der Geroldrampe.
Igor Strawinsky 1882–1971
«Petruschka-Suite»(Arr. Gershwin Piano Quartet)
ca. 16’
Astor Piazzolla 1921–1992
«Oblivion»(Arr. für Klavier solo Benjamin Engeli)Benjamin Engeli Klavier
ca. 4’
Stefan Wirth *1975
«Tango-Fuge nach Astor Piazzolla»
ca. 5’
Maurice Ravel 1875–1937
Aus: «Ma mère l‘Oye» Nr. 4 «Les Entretiens de la belle et de la bête» für Klavier soloStefan Wirth Klavier
ca. 4’
«La Valse» (Arr. Stefan Wirth)
ca. 12’
P A U S E
George Gershwin 1898–1937
«Rhapsody in Blue» (Arr. André Desponds)
ca. 17’
Earl Wild 1915–2010
Aus: «Seven Virtuoso Etudes after Gershwin»Nr. 6 «I got Rhythm» für Klavier soloMischa Cheung Klavier
ca. 3’
George Gershwin 1898–1937
«A Foggy Day» (Arr. Stefan Wirth)
ca. 3’
Improvisation on «Love is here to stay» für Klavier soloAndré Desponds Klavier
ca. 3’
Leonard Bernstein 1918–1990
Songs und Tänze aus «West Side Story» (Arr. Gershwin Piano Quartet)
ca. 10’
6 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 17/18 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 17/18 7
— Zu den Werken
Die musikalische Heimat und mehrDas Gershwin Piano Quartet mit Werken von Strawinsky, Piazzolla, Ravel, Gershwin und Bernstein«Wir vier Pianisten fühlen uns alle bei Gershwin zu Hause. Er ist unsere Schnittstelle, weil er sowohl den klassischen Part als auch den jazzigen Unterhaltungsbereich abdeckt. Das macht ihn einzigartig.» sagt Benjamin Engeli. Deswegen stellt das Quartett seinen Namensgeber ins Zentrum seines Programms – umrahmt von den Zeitgenossen Strawinsky und Ravel sowie den «Brüdern im Geiste», Piazzolla und Bernstein.
Im Zug nach Boston kamen George Gershwin die Ideen für die «Rhapsody in
Blue» (1924) wie von selbst: «Ich hörte sie wie eine Art musikalisches Kaleidos-
kop von Amerika, von unserem gewaltigen ‹Melting Pot›, von unserem unver-
gleichlichen nationalen Elan, von unserem grossstädtischen Wahnsinn.» Gershwin
schrieb das Stück in nur fünf Wochen für zwei Klaviere, dann arrangierte es Ferde
Grofé, der insgesamt fünf Fassungen davon erstellte – für das Paul Whiteman’sche
Orchester. Saxofon und Banjo, Charleston und Ragtime treffen auf eine konzert-
artige Grossform und auf virtuoses Skalenwerk. Weil der Klarinettist Ross Gor-
man den Komponisten mit einem Augenzwinkern hochnehmen wollte, verband er
die Legato-Noten des legendären Anfangs zu einem Glissando. Das begeisterte
nicht nur Gershwin.
Viele Gershwin-Songs erlangten derartige Bekanntheit, dass sie für Jazzmusiker
zu Standards wurden, aber auch grosse Virtuosen aus der klassischen Sphäre zur
Bearbeitung verlockten. Dazu zählen auch die Filmsongs «A Foggy Day» (1937 für
«A Damsel in Distress» / «Ein Fräulein in Nöten», gesungen von Fred Astaire) und
«Love is here to stay» (1938 für «The Goldwyn Follies», gesungen von Kenny
Baker; populär durch die Interpretation von Gene Kelly in «An American in Paris»,
1951). Der amerikanische Pianist Earl Wild, der seine Berühmtheit der Auffüh-
rung von Gershwins «Rhapsody in Blue» 1942 zu verdanken hatte, widmete ihm
etwa seine «Seven Virtuoso Etudes after Gershwin» (1954). Das sechste Stück
daraus ist inzwischen einer der meistbearbeiteten Standards von Gershwin:
«I got Rhythm», das im Musical «Girl Crazy» 1930 Premiere feierte, gesungen von
der damals noch unbekannten Ethel Merman.
Wenn das Gershwin Piano Quartet an
Gershwin das Grenzgängertum schätzt,
dann ist auch der Weg zu Igor Strawinsky
nicht weit. Denn mit seinen markanten
Rhythmen revolutionierte er die traditionelle Ballettmusik zu Beginn des 20. Jahr-
hunderts. Damit aufs Engste verbunden ist die Ballettkompanie um den russi-
schen Impresario Serge Diaghilew, die «Ballets Russes», die seit 1909 die Pariser
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George Gershwin
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8 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 17/18 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 17/18 9
— Zu den Werken
zwei Klaviere und später doch noch promi-
nent choreografiert von Bronislava Nijinska
(für Ida Rubinstein) oder von George Balan-
chine trat das Werk dennoch seinen Sieges-
zug in die Konzertsäle und auf die Bühnen
an. Die Programmnotiz des Komponisten fasst
dessen imaginierte Klangwelt in Worte, die
sich jedoch am Ende zunehmend entfremdet
und auf ein chaotisches Finale zusteuert:
«Flüchtig lassen sich durch schwebende Ne-
belschleier hindurch walzertanzende Paare
erkennen. Nach und nach lösen sich die
Schleier auf: Man erblickt einen riesigen
Saal mit zahllosen im Kreise wirbelnden
Menschen. Die Szene erhellt sich zuneh-
mend; plötzlich erstrahlen die Kronleuchter
in hellem Glanz. Eine kaiserliche Residenz um 1855.»
Während mit «La Valse» versucht wurde, den Glanz einer
vergangenen Metropole in die Gegenwart des pulsierenden
Paris zu holen, machten es sich Komponisten im New York
des 20. Jahrhunderts zur Aufgabe, die existierenden Parallel-
welten in Musik zu setzen. Der «Melting Pot» New York bot
auch lateinamerikanischen Minderheiten, die eine ungeheure
Vielfalt von identitätsstiftender Tanzmusik mit sich brachten,
eine Heimat. Komponisten wie Astor Piazzolla versuchten, die traditionellen Tänze
mit europäischer Kunstmusik zu verbinden. Dem «Vater» des Tango nuevo gelang
es nach vielen Jahren des Zweifelns und Ermutigungen aus der akademischen
Welt, sich zum Tango zu bekennen. So rief ihn etwa die als äusserst strenge Pä-
dagogin gefürchtete Pariser Komponistin Nadia Boulanger zur Ordnung, nachdem
sie seine Partituren gesichtet und ihn einen Tango hatte spielen lassen: «Du Idiot!
Merkst Du nicht, dass dies der echte Piazzolla ist, nicht jener andere? Du kannst
die gesamte andere Musik fortschmeissen.»
Kunstwelt auf den Kopf stellte. Ihre Mission: Die
russische Tanzkunst und Musik, Märchen und Legen-
denwelt im Westen bekannt machen. «Petruschka»
ist nach dem «Feuervogel» das zweite grosse Ballett
von Strawinsky und zugleich das zweite für die «Ballets
Russes». Es war ursprünglich als burleskes Klavier-
konzert geplant gewesen, in dem das Klavier eine
lebende Marionette darstellen sollte, die mit dem
Orchester spasshaft zankt. Auch diese pianistische
Ur-Idee verbindet sich bestens mit dem Ansatz des
Gershwin Piano Quartet, das den kunterbunten Jahr-
markt um die Hauptfigur Petruschka, eine Ballerina
und die Figur des Mohren an vier Flügeln zum Leben
erweckt.
Die Schlagworte «Märchenwelt», «Klavier» und «Ballets
Russes» führen quasi nahtlos zu Maurice Ravel. Für
ihn war das Klavier beim Komponieren Dreh- und An-
gelpunkt. So war 1908 das Märchen «Dornröschen»
Ausgangspunkt für die Klavierfantasie «Pavane de la
belle au bois dormant». Weil sein Verleger Erfolg
witterte, bat er den Komponisten um die Erweite-
rung zu einer fünfteiligen Klaviersuite. Hinzu kamen
u.a. «Der kleine Däumling» (Nr. 2 «Petit poucet») und
«Die Schöne und das Biest» (Nr. 4 «Les Entretiens de
la belle et de la bête»). Erst als sich tatsächlich ein
bemerkenswerter Erfolg eingestellt hatte, orches-
trierte Ravel das Klavierwerk und erweiterte es 1911
zum Ballett «Ma mère l‘Oye».
Zunächst ein Flop war hingegen das heute so beliebte und nur vom «Boléro»
getoppte Tanzpoem «La Valse». Ravel erhielt den Auftrag dafür 1919 von Serge
Diaghilew für die «Ballets Russes». Als Thema hatte dieser dem Komponisten
«Wien und seine Walzer» vorgegeben. Doch die Umsetzung gefiel dem Impresario
nicht und so lehnte er das Werk für sein Ensemble ab. In Ravels Arrangement für
Igor Strawinsky «Petruschka-Suite»—Entstehung des Originals 1910/11 (rev. 1946/47)
Astor Piazzolla «Oblivion»—Entstehung des Originals 1972
Maurice Ravel
«Ma mère l‘Oye» —Entstehung 1908–10
«La Valse» —Entstehung des Originals 1919/20
George Gershwin «Rhapsody in Blue» —Entstehung des Originals 1924
Earl Wild «Seven Virtuoso Etudes after
Gershwin»—Entstehung 1954
George Gershwin
«A Foggy Day» —Entstehung des Originals 1937
«Love is here to stay»—Entstehung des Originals 1938
Leonard Bernstein «West Side Story» —Entstehung des Originals 1957
Maurice Ravel
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10 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 17/18 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 17/18 11
Damit Sie vor den Konzerten gemütlich zu Abend essen könnenöffnen wir, bei Vorstellungen um 19.30 Uhr, unser Restaurant bereits um
17.30 Uhr. Bei früheren Vorstellungen empfehlen wir das CLOUDS Bistro,
in welchem Sie einen Apéro oder hausgemachte Leckereien geniessen können.
Parken Sie Ihr Auto bequem in der Prime Tower Tiefgarage.
CLOUDS • Maagplatz 5 • 8005 Zürich • 044 404 30 00 • [email protected] • clouds.ch
HERZLICH WILLKOMMEN IN ZÜRI WEST
STARTEN SIE IHREN MUSIKALISCHEN ABEND MIT EINEM ABENDESSEN IM CLOUDS KITCHEN
— Zu den Werken
Auch Leonard Bernstein nutzte lateiname-
rikanische Tänze, um in seiner «West Side
Story» (1957) den «Romeo und Julia»-Stoff
ins 20. Jahrhundert zu holen und den Kon-
flikt zwischen den rivalisierenden Gangs
musikalisch zu illustrieren. Mambo und
Cha-Cha-Cha charakterisieren das Milieu
der puerto-ricanischen Einwanderer New
Yorks, der Jazz jenes der amerikanischen
Jugendlichen. Mit der Wiederaufnahme der
Friedens-Utopie «Somewhere» am Ende
des Musicals versöhnen sich nicht nur die
Gangs, sondern auch sinnbildlich ihre mu-
sikalischen Stile.
ULRIKE THIELE / SEVERIN KOLB
Benjamin Engeli über die Herausforderung, anstatt mit zehn Fingern und zwei Füssen nun mit vierzig Fingern und acht Füssen zu spielen:
«Die Balance ist eine grosse Herausforderung, weil vier Klaviere die gleiche Klangfarbe haben und wir deswegen die
Hauptstimmen deutlich herausarbeiten müssen. Es soll nicht dauernd laut sein und es müssen auch nicht immer viele Töne erklingen. Sonst erlebt der Zuhörer tatsächlich einen Overkill und geht mit Kopfweh nach Hause.Wenn wir im Quartett neue Arrangements schreiben, arbeiten wir so lange, bis wir das Extrakt aus der Musik herausgezogen haben. Weil wir sehr verschiedene Pianisten sind, hat auch jeder seine eigenen Prioritäten in der Musik. Einem ist der Puls wichtig, dem anderen die Klangfarbe. Das erzeugt Reibungen. Aber jede Auseinander-setzung ist bei uns befruchtend.»
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12 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 17/18 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 17/18 13
— Biograf ie
—Gershwin Piano Quartet bei der Tonhalle-Gesellschaft ZürichDas Gershwin Piano Quartet war erstmals im März 2013 zu Gast, um gemeinsam mit der Zürcher Sing-Akademie und Solisten Strawinskys «Les noces» sowie mit Rex Lawson (Pianola) das «Ballet mécanique» von George Antheil aufzuführen. Zuletzt waren sie im März 2016 mit Arrangements von Rachmaninow bis Bernstein zu erleben.
Gershwin Piano QuartetMischa Cheung Klavier
André Desponds Klavier
Benjamin Engeli Klavier
Stefan Wirth Klavier
Das Gershwin Piano Quartet wirft neues Licht auf die Musik von George Gershwin.
Vier Pianisten an vier Flügeln spielen, arrangieren und improvisieren über einige
von Gershwins beliebtesten Songs und Orchesterwerke wie «Rhapsody in Blue»,
«An American in Paris» oder «I got Rhythm». Die Originalversionen wurden von
den Quartett-Mitgliedern für die Besetzung von vier Flügeln umgearbeitet und
führen so zu einem neuartigen und aufregenden Konzerterlebnis.
In seinem neuen Programm beschränkt sich das Quartett nicht mehr nur auf
Gershwins Musik, sondern setzt diese mit anderen bedeutenden Werken aus der
Epoche in Beziehung, namentlich mit Igor Strawinskys «Petruschka» und Maurice
Ravels «La Valse». Auf diese Weise werden die vielfältigen Wechselwirkungen
zwischen der alten und der neuen Welt, zwischen Klassik und Jazz sowie klassi-
schem Ballett und Broadway-Show greifbar und sorgen für einen abwechslungs-
reichen, hochvirtuosen Konzertabend.
Das Gershwin Piano Quartet wurde 1996 von André Desponds gegründet, der u.a.
auch als Kammermusiker und Stummfilmbegleiter tätig ist. Ein weiteres Mitglied
des Quartetts ist der Pianist und Komponist Stefan Wirth, der auch ein festes Mit-
glied des Collegium Novum ist und eng mit verschiedenen Komponisten zusam-
menarbeitet. Auch im Quartett ist Benjamin Engeli, geboren in Kreuzlingen, der
sowohl als Solist und Kammermusiker, aber auch als Dozent arbeitet. Das jüngste
Mitglied des Quartetts, Mischa Cheung, ist Preisträger zahlreicher Klavierwettbe-
werbe und widmet sich verschiedensten Musikgenres. Die vier Pianisten haben ihr
Programm mit grossem Erfolg und beeindruckender medialer Resonanz in ganz Eu-
ropa, Südamerika, China sowie im Nahen Osten präsentiert. So war das Quartett u. a.
beim Schleswig-Holstein Musik Festival, im KKL Luzern, beim Festival de Menton,
beim Athens Festival, beim Baalbeck International Festival im Libanon, im Shang-
hai Oriental Art Center oder beim Mozarteum Brasileiro in São Paulo zu Gast.
www.gershwinpianoquartet.com
Foto
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14 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 17/18 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 17/18 15
—Impressum Herausgegeben von der Tonhalle-Gesellschaft Zürich, Zahnradstrasse 22, 8005 Zürich, Telefon +41 44 206 34 40, www.tonhalle-orchester.ch Redaktion Ulrike Thiele, Viviane Brodmann (Hospitanz), Ilona Schmiel Gestaltung Eva Menghetti Korrektorat Heidi Rogge Fotos Bild- und Konzertagenturen Druck Schellenberg Druck AG Inserate Vanessa Degen, Tonhalle-Gesellschaft Zürich
© Tonhalle-Gesellschaft Zürich. Änderungen und alle Rechte vorbehalten. Nachdruck ist nur mit schrift licher Genehmigung der Tonhalle-Gesellschaft erlaubt.
—BillettkasseTonhalle MaagZahnradstrasse 228005 ZürichTelefon +41 44 206 34 [email protected]
Telefone und Schalterverkauf Mo bis Fr 11 –18 Uhr resp. bis KonzertbeginnSa / So / Feiertage 1½ Stunden vor Konzertbeginn
Bill
ett-
Verk
auf
Bestellungen Telefonisch Mo bis Fr 11–18 Uhr; Internet und E-Mail Bearbeitung nach Eingang der Bestellung. Weitere Vorverkaufsstellen Musik Hug, Jelmoli City
Zahlungsbedingungen Barzahlung, Rechnung, Kreditkarte (Amexco, Diners, Mastercard, Visa), EC-Direct, Postcard. Bei Zustellung per Post verrechnen wir einen Unkostenbeitrag von CHF 8.Gekaufte Karten können weder umgetauscht noch zurückgegeben werden.
Garderobengebühren Die Garderobe ist kostenlos.
Stand: Oktober 2017, Änderungen vorbehalten.
—Vorstand Tonhalle-Gesellschaft ZürichMartin Vollenwyder Präsident Hans Georg Syz Vizepräsident
Ronald Dangel, Simon Fuchs, Peter Haerle, André Helfenstein, Madeleine Herzog,
René Karlen, Adrian T. Keller, Katharina Kull-Benz, Corine Mauch, Kathrin Rossetti
—BillettkasseParadeplatzSchalter Credit Suisse, Lichthof, Paradeplatz 88001 Zü[email protected]
Schalterverkauf Mo bis Fr 9.00 –16.30 Uhr
Gönnerverein des Tonhalle-Orchesters Zürich
Zahlreiche Freunde der Tonhalle-Gesellschaft Zürich und des Tonhalle-Orchesters Zürich haben sich für einen Beitritt zum Gönnerverein als Einzelmitglied, Paarmitglied oder juristisches Mitglied entschlossen, darunter auch folgende Firmen und Institutionen:
Mäzenats-GönnerBank Julius Bär, Zürich • F. Aeschbach AG, Zürich • Merbag Holding AG, Cham • Swiss Life, Zürich • Swiss Re, Zürich • UBS AG, Zürich
Patronats-GönnerAMAG Automobil- und Motoren AG, Zürich • Budliger Treuhand AG, Zürich • Diethelm Keller Holding AG, Zürich • Klaus und Eva Jakob, Rüschlikon• Migros- Genossenschafts-Bund, Zürich • Pricewaterhouse Coopers AG, Zürich • Ringier AG, Zürich • Schellenberg Druck AG, Zürich • Vontobel-Stiftung, Zürich • Zürcher Kantonalbank, Zürich
Firmen-GönnerAWP Finanznachrichten AG, Zürich • Baugarten-Stiftung, Zürich • Burkhalter Technics AG, Zürich • Credit Suisse, Zürich • Confiserie Sprüngli AG, Zürich • Elektro Compagnoni AG, Zürich • Fahrzeug Bächli AG, Döttingen • Firm Invest AG, Zürich • Flückiger + Bosshard AG, Zürich • Frankfurter Bankgesellschaft AG, Zürich • Hetzer, Jäckli + Partner AG, Uster • Hotel Glärnischhof, Zürich • JPC Holding AG, Wollerau • J.P. Morgan, Zürich • Lauffer & Frischknecht, Zürich • Lyreco AG, Zürich • McKinsey & Co., Zürich • Mercedes-Benz Automobil AG, Schlieren • Orell Füssli Holding AG, Zürich • Prokotec System Solutions AG, Pfäffikon ZH • RAHN AG, Zürich • Rossier, Mari & Associates Ltd., Zürich • smARTec Veranstaltungstechnik AG, Aarau • Sony BMG Music Entertainment (Switzerland) GmbH, Zürich • Swiss Bauart AG, Thalwil • Vontobel Holding AG, Zürich • VZ VermögensZentrum AG, Zürich • Egon Zehnder International (Switzerland) Ltd, Zürich
VorstandPierre N. Rossier, Präsident • Helen Zimmer, Vizepräsidentin • Peter Angehrn, Quästor • Dr. Andreas Bär • Dr. Ivo Hux • Tomas Prenosil • René Rausenberger • Françoise Schmid-Perlia• Dr. Carole Schmied-Syz • Andrea Christiane Müller, Geschäftsführung
Werden Sie jetzt Gönner/in des Tonhalle-Orchesters Zürich!Fördern Sie mit Ihrer Unterstützung die künstlerischen Ziele und den weltweit guten Ruf, ermöglichen Sie herausragende Konzerte und tragen Sie zum Kauf besonderer Instrumente bei. Willkommen bei uns!
Gönnerverein des Tonhalle-Orchesters ZürichZahnradstrasse 22, CH-8005 Zürich, Tel. +41 44 206 34 40, tonhalle-orchester.ch/goennerverein
Aus
Lie
be z
ur M
usik